Weißer Dorfecho 168

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Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V.

Heft Nr. 168 • September 2018

© Foto: Sandra Milden

WEISSER DORFECHO

Unterwegs im Dorf


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Inhalt Apothekennotdienst in Weiß / Impressum / Anschriften Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk Die Dorfgemeinschaft informiert

Lieber Leser Unser Dorf

WEISSER DORFECHO Herausgeber Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V. Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Redaktion: Sandra Milden, Am Hagelkreuz 23a, 50999 Köln Telefon 02236 961272, E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de Ständige Mitarbeiter: Friedhelm Brodesser, Dr. Eva-Marie Fiedler, Sandra Milden, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Helmut Schuhbäck, Inge Schuhbäck, Uschi Schupke Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hans Bott, Jörg Blöck, Willi Esser, Ralf Hoffmeister, Iris Januszewski, Werner Lambert, Eva-Maria Pätzold, Mechthild Posth, Peter Nüsser, Jürgen Zaverl Anzeigenannahme: Uschi Schupke, Im Garten 33, 50999 Köln-Weiß Telefon 02236 64605 • uschi.schupke@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion: Silke Oepen, Grüner Weg 1, 50999 Köln Druck & Weiterverarbeitung: Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, D-50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de • info@kuepperdruck.de Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider! Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Dezember 2018. Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 2. November 2018 bis 18 Uhr. Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

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Unterwegs im Dorf

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Ein trauriger Besuch

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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

Garagenflohmarkt

Rund um die Forelle

Karneval in der Südsee

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Das 1. Weißer Weinfest

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Das Ende der Postbank

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Engagiert: Die Weißer Rheinbogenstiftung

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Zwiebelkuchen

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Neue Bestattungsmöglichkeiten geplant Dorfgespräch Quo Vadis

Aus der Nachbarschaft Impressum

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Maternus Seniorenprogramm Vereine

Koch mit! - Sing mit!

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Rechtsregeln beim Restaurantbesuch

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Badespaß

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Ein Urlaubstag im Odysseum

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Segelspaß

Sommerspaß

Rundum sportlich

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Beachsoccer Mini-WM

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Gold für den TVR

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Sport trifft Politik

Termine ab September

Therapie für Ross und Reiter Handel und Gewerbe Flotte Tonne

Verabschiedung

Zum guten Schluss

Rätsel – Original und Fälschung Sprüche-Ecke

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Apotheken-Notdienst in Weiß An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr (Termine unter Vorbehalt). Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731. An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

Sonntag, 23. September · Montag, 22. Oktober · Donnerstag, 15. November · Samstag, 8. Dezember WEISSER DORFECHO 168

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Liebe Leser, vor zwölf Jahren habe ich das erste Mal für die Redaktion des Weißer Dorfecho gearbeitet und zwar mit der Ausgabe Nr. 119. Zu dieser Zeit war ich noch Neubürger und erst ein paar Monate in Weiß wohnhaft. Anfangs noch ganz zaghaft in der Redaktion unterwegs, habe ich schon nach kurzer Zeit die Produktion und Gestaltung des Weißer Dorfechos übernommen und dem Heft ein neues Gesicht gegeben. Ab der Ausgabe 123 vom Juni 2007 übernahm ich dann auch die Chefredaktion von dem geschätzten, mittlerweile verstorbenen Kollegen Manfred Spors.

Unser Stadtteil-Magazin ist seitdem erwachsen geworden: d.h. voll vierfarbig, größerer Seitenumfang und mehr Anzeigen. Für unsere Arbeit in der Dorfgemeinschaft wurde es nicht nur zu einem sehr wichtigen Bestandteil, sondern auch zusätzlich zu einem finanziellen Rückgrat. Jetzt nach zwölf Jahren und 48 Ausgaben möchte ich den Posten des Chefredakteurs abgeben, um mich noch intensiver auf die Arbeit als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft zu konzentrieren.

Ralf Perey

© Ulrike FAckert

Es stellte sich mir daher die Frage, wer könnte diese Funktion übernehmen und möglichst auch noch hier im Ort anssäßig sein? Ich hatte das Glück auf die hier in Weiß wohnende Sandra Milden zu stoßen, und mir war schnell klar: Sie ist die richtige Person für die Chefredaktion des Dorfechos. Wer ist Sandra Milden?

Sie ist eine sehr toughe junge Frau, verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Mädels. Sie besitzt die besten Voraussetzungen für diesen Job, denn sie ist freie Journalistin und arbeitet fürs Fernsehen, sowie für etliche Printmedien. Seit längerem ist sie auch für die Kölnische Rundschau unterwegs und hat dort vor kurzem den „Veedels Check“ über unser Dorf geschrieben, der dann auch im Kölner Stadtanzeiger erschienen ist.

Für mich ist sie die perfekte Nachfolgerin, mit der ich sehr gerne zusammenarbeite. Schon in den letzten Heften hat sie fürs Dorfecho geschrieben, und ich wünsche ihr ganz viel Erfolg und genauso viel Anerkennung, wie sie mir hier in Weiß entgegengebracht worden ist. Sandra Milden

Unsere E-Mail-Adresse der Redaktion bleibt gleich: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de nschaft-weiss.de Gruß Ralf Perey 1. Vorsitzender

Titelbild: Unser Titelbild zeigt unseren Mann bei DHL, der hier täglich rund 140 bis 150 Päckchen an Weißer verteilt. Jeder kennt ihn, jeder grüßt ihn. Doch wer ist er eigentlich? Das Weißer Dorfecho widmet sich „Gesichtern in Weiß“ und ist unterwegs im Dorf.

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Unser Dorf

Unterwegs im Dorf

W

er nie ein Päckchen zu Weihnachten oder zum Geburtstag von Familie oder Freunden ausserhalb erhält und ganz ohne Interneteinkäufe oder Nachbarn, die einem an und ab ein Paket aufs Auge drücken, hier im Ort lebt, der kennt IHN vielleicht tatsächlich nicht. Immer freundlich, immer nett, fährt er mit seinem gelb roten DHL Wagen durchs Dorf, grüßt und beliefert, retourniert, passt auf und kennt sich aus. Doch wer ist er eigentlich? Das Weißer Dorfecho hat sich vorgenommen, immer mal wieder „Gesichter in Weiß“ vor­zustellen und heute ist es eben er: Erwin Schubert. Sie kommen gerade aus?

Brühl. Da befindet sich unsere Zustellbasis. Die Verteilanlage hier ist hochmodern, ein automatisierter Prozess. Normaler Weise hat man auch immer das gleiche Fahrzeug. Man steht dann direkt mit dem Wagen an „seinem Bezirk“, wo die Pakete warten. Hier wird alles eingescannt und eingeladen und dann geht es auch schon los. In meinem Fall ist Weiß mein Bezirk. Ganz Weiß?

Früher einmal schon. Im Groben ist der Bezirk in den letzten zehn bis 15 Jahren immer kleiner geworden, da immer mehr Pakete hinzugekommen sind. Vor der Heinrichstraße geht er über den Treidelweg bis zum Ende Auf der Ruhr. Früher war auch das Malerviertel noch mit eingeschlossen. Und seit wann sind Sie dabei?

Seit dem 1. April 1978 bin ich bei der Post, erst als Briefträger, als einfacher Zusteller. Damals gab es noch die Postschule. Ich saß auch schon am Schalter in Rodenkirchen. Zu Zeiten der Post AG war aber der Rückgang der Briefzustellung schon zu erahnen, da kamen nur noch Briefwerbungen. Mit 27 Jahren habe ich meine Beamtenprüfung absolviert, jetzt bin ich 61 Jahre und arbeite bis zum bitteren Ende. Zumindest habe ich vor, noch vier Jahre dabei zu bleiben. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job?

Draußen sein ist das Schöne. Außerdem mag ich, dass man in Bewegung bleibt. Es erspart mir das Fitness-Studio. Man 6

Ab jetzt hat das Gesicht einen Namen: Erwin Schubert ist für uns in Weiß unterwegs.

hat keine Zeitvorgabe und macht sich keinen Stress. Wenn ein Plausch mal etwas länger dauert, dann ist das eben so. Ich fahre jetzt seit 1987 in Weiß. Da kennt man die Kunden und die Kunden kennen einen. Ich sehe schon an den Autos, wer zuhause ist. Es ist ein sehr großer Vorteil, wenn man sich kennt. Ich habe hier so an die 140 bis 150 Kunden pro Tag. Hat sich die Arbeit geändert?

Auf jeden Fall. Heute heißt es: gestern verschickt, heute schon da. Die Beförderungsmöglichkeiten sind wesentlich besser. Ihre Freundlichkeit macht Sie im Dorf sehr beliebt.

Freundlichkeit ist für mich normal. Ausserdem kenne ich mich hier in den Straßen besser aus als zuhause. Hier herrscht ein tolles Vertrauensverhältnis. Ich besitze auch Schlüssel für Wohnungen, um Pakete abzustellen. Grundsätz­lich gibt es hier untereinander eine Selbstverständlichkeit, für Nachbarn Pakete anzunehmen. Viele rufen schon von weitem, dass sie heute die Pakete annehmen. Zwischendurch wird man auf einen Kaffee eingeladen, man erfährt vieles und weiß eigentlich auch dann immer bescheid, wenn jemand im Krankenhaus ist. Es ist schön ruhig hier und ich bin immer

wieder überrascht, zu hören, was das Dorf so alles auf die Beine stellt. Wenn hier Garagenflohmarkt ist oder der Karnevalszug, dann richte ich mich darauf ein. Mag sein, dass wir hier mit unseren Wagen öfter im Halteverbot stehen, aber es ist noch nie etwas passiert. Wenn wir allerdings zu schnell fahren oder eine Knolle selbst verschulden, dann müssen wir sie auch selber bezahlen. Ist das denn wenigstens ein Luxuswagen?

(lacht). Standheizung, Radio, ohne Klimaanlage. Man arbeitet sich eben warm. Pakete dürfen bis 31,5 Kilogramm wiegen. Wenn sie so schwer sind, nehme ich allerdings die Sackkarre. Und gelb rot, so als Farbe für Sie?

Das hat sich von Berufswegen so eingeschlichen. Privat ist das nicht meine Farbe. Und verraten Sie etwas Privates?

Ich schaue gerne Reisefilme und reise auch gerne. Meine Traumdestination ist Hurtigruten. Ich bin seit 40 Jahren verheiratet, habe zwei Söhne und sammle keine Pakete, sondern Briefmarken. Ich weiß, das kann keiner verstehen. Auch nicht mein Bruder oder meine Schwester. Einfach keiner. Text und Foto: Milden WEISSER DORFECHO 168


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Unsere Schule

Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

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in bewegtes Schuljahr ging Mitte Juli zu Ende. Jetzt direkt nach den Sommerferien startet die ganze Schule mit neuer Energie in ein neues Schuljahr. Projektwoche Die diesjährige Projektwoche fand vom 2. bis 4. Mai zu den vier Elementen „Feuer, Wasser, Erde, Luft“ statt und hatte ihren Höhepunkt in einem großen Projektfest, auf dem unterschiedlichste Projektergebnisse bestaunt werden konnten. Die Thematik der Projektwoche wurde in vielfältigen Projekten umgesetzt. Experimente mit Feuer, Wasser und Luft, Ausflüge an den Rhein und zur Feuerwehr und Kunstprojekte zum Thema Luft und Wasser standen ebenso auf dem Stundenplan wie der Bau von Insektenhotels, das Erforschen des Regenwurms oder die Konstruktion von Papierfliegern. Innerhalb der Projektwoche haben die Kinder in jahrgangsgemischten und interessensbezogenen Gruppen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern beeindruckende Ergebnisse hervorgebracht. Über diese und noch viele andere relevante Themen tauschte sich die Elternschaft in großer Zahl bei Köstlichkeiten, die sie für das Buffet beigesteuert hatten, auf dem Schulhof aus.

Vizemeister der Stadtmeisterschaft der Kölner Grundschulen 2018

Stadtmeisterschaften der Kölner Schulen Fünf Mannschaften in vier Vorrundengruppen mit 60 Spielerinnen und Spielern: Die Albert-Schweitzer-Grundschule war wieder sehr stark bei der Fußballstadtmeisterschaft der Kölner Grund8

Zu Spielbeginn war die Lehrermannschaft noch siegesgewiss, nach Spielschluss konnte sie der siegreichen Schülermannschaft gratulieren

schulen vertreten. Dabei wurden alle Mannschaften auch immer von Klassen der eigenen Schule und von vielen Eltern und Großeltern angefeuert.

Letztendlich führte gerade diese Motivation dazu, dass alle fünf Mannschaften sehr erfolgreich waren. Die Mädchen-B-Mannschaft erreichte auf Anhieb bei ihrer ersten Teilnahme in dieser Besetzung an diesem Wettbewerb einen dritten Platz. Ebenso Dritter in ihrer Gruppe wurde nach einer dramatischen Schlussphase im Turnier die Mannschaft Mädchen-A und verpasste damit denkbar knapp den Einzug in die Endrunde.

Den Abschluss der Stadtmeisterschaften bildete in Weiß das Jungen-B-Turnier. Dabei war die Schule sogar mit zwei Mannschaften vertreten. Diese belegten letztendlich die Plätze zwei und drei. Eine Woche vorher fand die Qualifikation zur Endrunde für das Jungen-A-Turnier mit einer Gruppe ebenfalls auf dem Weißer Sportplatz statt. Die Mannschaft qualifizierte sich souverän für die Endrunde. Hier trafen sich die zehn besten Grundschulmannschaften Kölns. Im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Russland zeigten die Kicker der Albert-Schweitzer-Schule ungeheure Spielfreude und große Einsatzbereitschaft. Erstmalig zog eine Jungenmannschaft der Schule ins Finale um die Stadtmeisterschaft ein. Nach frühem Rückstand belagerte die Mannschaft aus Weiß das gegnerische Tor, ein Treffer wollte aber nicht mehr fallen. Die Kinder freuten sich über die Vizemeisterschaft

und konnten dem Sieger KGS Zehnthofstraße aus Ostheim zum verdienten Sieg gratulieren. Traditionell am Schuljahresende spielt immer eine Schülerinnen- und Schülerauswahl gegen die Lehrermannschaft der Albert-Schweitzer-Schule. Während die Lehrerinnen und Lehrer in den letzten Jahren immer haushoch geschlagen wurden, erreichten sie diesmal ein hart umkämpftes 0:2 – allerdings wäre ein Unentschieden oder gar eine Niederlage der Kinder auch völlig überraschend gewesen. Geändert wurde eigentlich schon im letzten Jahr die zeitliche Rhythmisierung der Bundesjugendspiele in der Leichtathletik. Die Albert-Schweitzer-Schule hat sich darauf verständigt, die Bundesjugendspiele wieder jedes Jahr durchzuführen. Letztes Jahr konnte dies leider noch nicht umgesetzt werden, da 38° Außentemperatur dafür nicht die passende Umgebung boten. Dieses Jahr konnten sich die Kinder aber wieder in den Disziplinen Sprint, Wurf, Sprung und Ausdauerlauf messen und erzielten dabei beachtliche Leistungen. Die daraus hervorgegangene Leichtathletik-Mannschaft konnte wegen der Verschiebung der Stadtmeisterschaften nicht wie angekündigt daran teilnehmen. Burkina Faso Neues gibt es auch wieder von der Partnerschule aus Burkina Faso. In Ouagadougou wurde seit der Spendenübergabe im Januar viel gearbeitet. Die TrinkWEISSER DORFECHO 168


Unsere Schule

Die neue Trinkwasseranlage ist bereits in Betrieb

wasseranlage ist nun fertig gestellt und in Betrieb.

Motz begleitet. Ganz viele Eltern wirkten bei der Kostümerstellung mit.

Materialschränke und weitere Schulbänke wurden angeschafft und bereits übergeben. Die Kinder in Ouagadougou sind glücklich, bald auf den neuen Bänken sitzen und lernen zu können.

JeKits

Schulmusical – Leben im All Ende Juni nahm der Schulchor unter der Leitung von Eva Pätzold zahlreiche große und kleine Zuschauer bestehend aus Eltern, Großeltern, Geschwistern, den Kindern der Schule sowie den Schulneulingen mit auf eine rockige Reise durch die Galaxie. In diesem Jahr wurde das Musical „Leben im All“ als krönender Abschluss eines erfolgreichen Chorjahres in der schuleigenen Turnhalle präsentiert. Etwa 60 Albert-Schweitzer-Kinder sangen, tanzten und spielten die Geschichte rund um Kometen, Meteore, freche Sternenschnuppen und Planeten, die gemeinsam einen Plan schmieden, um das Schwarze Loch am Verschlingen der Sterne und Planeten zu hindern. Das Happy End wurde mit begeistertem Applaus und zahlreichen Zugaberufen aus dem Publikum belohnt. Zusätzlich zu den Gesangsstücken übte die stellvertretende OGS-Leiterin Iris Schweitzer einmal wöchentlich mit den Darstellern den schauspielerischen Teil. Diese tolle Aufführung wurde auch durch die vielen helfenden Hände im Hintergrund ermöglicht. Die Technik wurde durch den Hausmeister Harald Philippi und den OGS-Mitarbeiter Lucas WEISSER DORFECHO 168

Zum Abschluss des JeKits-Jahres lud das Bläserensemble der Stufe 3 zu einer Offenen Probe in die Aula ein. Das schuleigene Bläserensemble zeigte, was es innerhalb eines halben JeKits-II-Jahres gelernt hatte. Gespielt wurden Tonleitern, Kinderlieder und einige improvisierte Stücke. Das Publikum wurde ebenfalls durch ein Musikrätsel eingebunden und belohnte die kleinen Musiker mit eifrigem Mitraten.

Die neuen Tische und Schränke warten auf ihren Einsatz im Schulbetrieb

Neue Menschen Nach einem schönen ökumenischen Abschiedsgottesdienst mit dem Thema „Wir besteigen ein neues Schiff“ mit Diakon Kleesattel und Pfarrer Warnecke wurden die Viertklässler vor den Sommerferien verabschiedet. Jetzt nach den Ferien wurden 88 Schulneulinge freudig empfangen und in die Schulgemeinde aufgenommen. Ebenfalls durfte die Schule zwei neue Kolleginnen begrüßen. Alina Kutscheidt wird die zusätzliche Eingangsklasse im ersten Schuljahr übernehmen und darüber hinaus den evangelischen Religionsunterricht mit Hannelore Schumacher verantworten. Anne-Kathrin Brennfleck ist eine neue Fachlehrerin an der Schule. Infoabend zur Schulanmeldung

Das Bläserensemble spielt die Tonleiter

Die Anmeldezahlen für das Bläserensemble im kommenden Schuljahr haben sich vervierfacht. Nach dem holprigen JeKitsII-Start im letzten Jahr eine überaus erfreuliche Neuigkeit. Personelle Umstrukturierungen beim Kooperationspartner der Rheinischen Musikschule haben sicherlich genauso dazu beigetragen wie der motivierende JeKits-I-Unterricht, den Irina Slania mit sehr viel Engagement in Stufe 2 erteilt hat.

Obwohl das neue Schuljahr gerade erst angefangen hat, muss das kommende Schuljahr schon mitgedacht werden. Wie in jedem Jahr beginnt dies mit der Anmeldung der Kinder, die im nächsten Schuljahr 2019-2020 schulpflichtig werden. Der Informationsabend zur Schulanmeldung für die Eltern findet am 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Aula der Schule statt. Ab dann werden auch die Termine für die Schulanmeldung vergeben, die dieses Jahr voraussichtlich vom 6. bis 8. November stattfindet.

Ralf Hoffmeister und Eva-Maria Pätzold Fotos: Albert Schweitzer Grundschule 9


Unser Dorf

Trauriger „Besuch“ in St. Remigius

So traurig sieht es aus, wenn in unserer Kirche die Kerzenleuchter am Tabernakel gestohlen werden.

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m Morgen des 18. Juli gab es in unserer Remigiuskirche in Sürth unliebsamen Besuch: Zwischen 8 und 10 Uhr haben unbekannte Räuber insgesamt acht Apostelleuchter aus der Wand gebrochen, weitere Kerzenleuchter am Tabernakel sowie den Kreuzstab der Marienstatue gestohlen. Der Raub wurde selbstverständlich sofort bei der Polizei zur Anzeige gebracht, aber ob es dazu ein Ermittlungsergebnis geben wird, bleibt fraglich. Es ist sehr schade und traurig, dass wir unsere Kirchen tagsüber kaum noch unbewacht für Besucher zum Gebet und zur Besinnung geöffnet lassen können. Wenn wir das auch weiterhin gewährleisten wollen, sind wir auf die Mithilfe und Mitsorge unserer Gemeindemitglieder angewiesen.

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Wir brauchen Ihre Mithilfe – daher unsere Bitte: Schauen und achten Sie bitte auch tagsüber außerhalb der Gottesdienstzeiten auf unsere Kirchen. Und sollten Sie etwas Verdächtiges beobachten, auch wenn es Ihnen banal erscheinen mag, informieren Sie uns bitte umgehend unter den unten angegeben Kontakten. Nötigenfalls scheuen Sie sich nicht, sich an die Polizei zu wenden. Sollten Sie zufällig am betreffenden Morgen des Mittwochs, 18. Juli, an der Remigiuskirche etwas Sachdienliches gesehen oder beobachtet haben, bitten wir Sie dringend, sich im Pastoralbüro oder bei einem unserer Seelsorger zu melden! Fotos: Ralf Perey Text: Peter Nüsser

Ansprechpartner Pfarrer Peter Nüsser Hauptstraße 17, Rodenkirchen Telefon: 0221 / 340 89 46, E-Mail: peter.nuesser @rheinbogen-kirche.de Seelsorger: Wolfgang Kitze, Kirschgarten 11, Weiß, Telefon: 02236 / 6 56 69 E-Mail: wolfgang.kitze @rheinbogen-kirche.de Prof. Dr. Bernd Lutz, Rheinaustraße 6b, Sürth Telefon: 02236 / 490 88 70 E-Mail: bernd.lutz @rheinbogen-kirche.de

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Die Notgemeinschaft in Weiß Wir sind eine Solidargemeinschaft und suchen immer neue Mitglieder. Es wird kein regelmäßiger Beitrag verlangt. Im Todesfall eines Mitglieds der Notgemeinschaft wird eine Spende von € 1,50 eingesammelt. Diese Summe wird dann den Hinterbliebenen als finanzielle Unterstützung ausgezahlt. Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: wilhelm.diek@koeln.de Gerne stehen Ihnen zu einem persönlichen Gespräch die Geschäftsführerin Ursula Wehner: 02236-61344 und die Hauskassiererin Hannelore Müller: 02236-62882 zur Verfügung.

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Unser Dorf

Garagenflohmarkt

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m 1. Juli fand bereits zum sechsten mal der Garagenflohmarkt statt, aber das erste mal bei bestem Wetter und ohne Regentropfen. Die Bürger die keinen Stand auf ihrem eigenen Grundstück aufbauen konnten, hatten, wie auch im letzten Jahr, die Möglichkeit, auf dem Gelände der Firma Bestattungen Brodesser ihre „Schätzchen“ zum Verkauf anzubieten.

Neben Getränke und Würstchen gab es dort eine Hüpfburg für Kinder. Friedhelm Brodesser spendete einen Teil seines Erlöses an die Weißer Rheinbogen Stiftung.

Zeitgleich zum Garagenflohmarkt gab es Aktivitäten von weiteren Vereinen. Der Kleingärtnerverein veranstaltete den Tag der offenen Tür mit einigen Attraktionen für die Kinder. Begrüßt wurde man anfangs mit einer Tuba, die auch schon

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Am Samstag, dem 8. September, 11 Uhr informiert Prof. Dr. med. Tim Lögters im St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal, über Prävention und Behandlung von Osteoporose.

Alle Angebote sind

Der Förderverein St. Antonius ist der Veranstalter Antonius-Forums. des Zweck und Ziel des Vereins sind die Förderung des öff entlichen Gesundhei tswesens und des St. Antonius Krank enhauses. Durch das Anton ius-Forum mit Veranstaltungen Krankenhaus und im in Senioreneinrichtu ngen im Kölner Süden bieten wir die Möglichkeit, sich über Krankheitsursachen, Vorbe ugung, Diagnoseve rfahren, Behandlungsmethoden zu informieren. Die Referenten Chefärzte und Oberä sind rzte des Krankenhau dergelassene Fachä ses und nierzte. Alle Vortragsang ebote des Anton ius-Forums sind Sie kostenfrei, eine für Anmeldung ist nicht (Ausnahme: Kurse erforderlich für pflegende Angeh örige). Möchten Sie zu unseren kostenlose n Vorträgen einge laden werden? Möch ten Sie unseren Verein unterstützen? Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

Herzstiftung bieten wir zwei Vorträge in Rodenkirchen an, jeweils in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten.

kostenfrei.

Anmeldung und Kontakt: Inka Pieper (0172 / 82 69 243) und Ulrike Radeloff-Scha af (0172 / 39 63 538) und per E-Mail: familiale.pfl ege@antonius-ko eln.de

EHRE NAMT LICH E HELF ER GESU CHT Unsere Grünen Dame n und Herren nehm en sich Zeit für unsere Patien ten, führen Gesp räche am Krankenbett oder erledigen kleine Besorgunge n. Sie möchten sich ehrenamtlich engag ieren? Wir würden uns freuen!

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KON TAKT

Annelie Kever-Hens eler (Vorsitzende) Telefon: 0221 / 37 93 - 18 03 E-Mail: foerderverei n@antonius-koeln .de

Spendenkonto Förde rverein St. Anton ius: Sparkasse KölnB onn IBAN: DE 80 3705 0198 0007 0321 54 BIC: COLSDE 33

Der Mitgliedsbei trag des Förderverei ns beträgt 30 € im Jahr. Beiträge und Spenden sind steue rlich absetzbar.

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re Wir informie

Am Samstag, dem 6. Oktober, 11 Uhr, ebenfalls im St. Antonius Krankenhaus, spricht Prof. Dr. med. Jan Brabender über ein Tabu-Thema: Wenn der Beckenboden nicht hält - Koloproktologische Erkrankungen erkennen, verstehen und behandeln.

Oberarzt Dr. med. Christoph Ndawula begibt sich gemeinsam mit einem Vertreter der Kardiologischen Praxis Rodenkirchen Drs. Alexander Stäblein/Thomas Schramm/Julika Hiersemann auf eine „Reise durch das Herz“ und informiert vor allem über die vielfältigen Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen.

Im Mittelpunkt unseres Herbstprogramms steht jedoch auch in diesem Jahr wieder das Herz. Im Rahmen der jährlichen „Herzwochen“ der Deutschen

Foto und Text: Ralf Perey

Antonius-Forum

Dienstag, 6. November, 18 Uhr im Maternus Seniorencentrum, Hauptstraße 128:

Der Förderverein St. Antonius dankt der Firma Trebbau direct media GmbH für die freund liche Unterstützung beim Versa nd dieses Einlad ungsfaltblattes.

Es war ein sehr kurzweiliger Tag mit vielen interessanten Ausstellungsstücken.

Veranstaltungspro

Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose, einer chronischen Erkrankung, bei der mit zunehmendem Alter die Knochen porös werden und ihre Festigkeit verlieren.

Kontakt: Sonja Ante (Assistenz der Pfl egedirektion) Telefon: 0221 / 37 93 - 12 11 E-Mail: ante@anton ius-koeln.de

Der Verein „Haus Lebenshilfe“ feierte das jährliches Sommerfest, auch mit Speisen und Getränken und Live-Trommelmusik von elf Bewohnern des Hauses unter der Leitung von Olek Gelba aus Sürth.

VER ANS TALT ER

Antonius Forum im Herbst Herz im Mittelpunkt Kurse Menschen mit Deme nz begleiten 10. / 17. / 24. Septe mber oder 12. / 19. / 26. Novem ber jeweils 16:00 - 19:00 Uhr

vor dem Eingang zu hören war. Ein tolles Lockmittel.

Datenschutzinform ation: Ihre Adressdaten werden von uns zum Versand von grammfaltblättern Pround Einladungen des Antonius-Fo genutzt. Sie könne rums n der zukünftigen Nutzung Ihrer Daten diesen Zwecken zu widersprechen. Bitte informieren Sie uns diesem Fall unter in foerderverein@anto nius-koeln.de

Herzstolpern: Warten, bis der Arzt kommt?

Förderverein St. Antonius Krank enhaus Schillerstr. 23 50968 Köln-Baye nthal www.antonius-ko eln.de

Am Donnerstag, dem 15. November, 18 Uhr, Restaurant Rheinstation, Karlstraße

Her bs 201 t 8

7-9: Prof. Dr. med. Frank M. Baer (Chefarzt Kardio-Diabetes-Zentrum), Dr. Schäfer und Prof. Griebenow aus der Praxis Rheingalerie referieren unter dem Titel „Herz außer Takt“ über Vorhofflimmern und Gerinnungstörungen und die damit verbundenen Risiken.“

Zum Jahresabschluss laden wir zum Weihnachtskonzert mit dem Chor 61 Cantus Mundi Köln in die Kapelle des St. Antonius Krankenhauses, Dienstag, 4. Dezember 18.00 Uhr, ein. Bei allen Terminen ist der Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unseren Programm-Flyer können Sie bestellen bei: foerderverein@antonius-koeln.de

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.antonius-koeln.de 12

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Unser Dorf

Fisch ist nicht gleich Fisch Unsere Erde besteht zum größten Anteil aus Wasser. Darin leben circa 35.000 Fischarten, von denen wir etwa 5.000 Arten essen. Vor 50 Jahren aß statistisch jeder Mensch zehn Kilogramm pro Jahr, heute doppelt so viel. Da die Meere in großen Teilen als überfischt gelten, entstehen immer mehr und größere, industrielle Farmen, die diese Aquakultur sehr unterschiedlich ausführen. Greenpeace hat dazu Recherchen angestrengt mit Ratgebern, welche Fischart man aus welchen Gewässern guten Gewissens essen kann und wie die Flut an Fisch-Siegeln zu bewerten ist. Dabei geht es um Fangmethoden, Befischung von gefährdeten Beständen, Tötungs- und Ausnehmeverfahren und schließlich EU-Subventionen. Das energetische Verhältnis, wieviel Fisch zur Produktion eines erwachsenen Zuchtfisches erforderlich ist, bemisst man im FIFO-Verhältnis: Fish-in, Fish-out! Dieses liegt im Schnitt bei zwei zu eins. Die bei uns in Weiß jeden Freitag angebotenen Regenbogenforellen des Fischzüchters Oliver Hecht aus dem Sauerland haben einen FIFO von 1,9 zu 1! Herr Hecht holt jede Woche rund 500 Forellen aus seinen sonnenbeschienenen Teichen, in denen die Fische so viel Platz haben, dass sie abends Insekten aus der Luft fangen können. Da Forellen Fleischfresser sind, besteht das Futter aus Verarbeitungsresten, also nicht extra gefangenen Fischen und zertifizierten pflanzlichen Anteilen. Auch an das Wasser werden besondere Ansprüche gestellt, denn gerade Forellen sind empfindlich gegen Verunreinigung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung fordert zur vollwertigen Ernährung den Verzehr von Fisch ein- bis zweimal pro Woche. Wenn die gesamte Weltbevölkerung dies berücksichtigen würde, wären die Meere bald komplett leer gefischt und der unkontrollierten Aquakultur Tür und Tor geöffnet. Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen steht dabei die Auswahl des Fisches, den wir essen wollen und damit die Herkunft und das Qualitätssiegel. Auf unserer Facebook-Seite finden Sie Rezepte vom Sauerländer Oliver Hecht! Guten Appetit! Text: Mechthild Posth, Foto: Matt Jeppson/shutterstock.com WEISSER DORFECHO 168

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Start der neuen Kurse ab 29. August 2018 13


unterwegs

Karneval in der Südsee

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uf unserer Weltreise mit der MV Columbus, einem englischen Schiff, wollten wir selbstverständlich auch Karneval feiern. Nach der Äquatortaufe kam die Idee auf, an Bord einen Rosenmontagszug zu veranstalten. Der Kreuzfahrtdirektor Harald Schmidt hatte nach Rücksprache keine Einwände gegen dieses Vorhaben und so konnte in der täglich erscheinenden deutschen Bordzeitung eine Woche vorher auf diesen Rosenmontagszug hingewiesen werden. Somit hatten die Jecken noch Zeit, sich um ein Kostüm zu kümmern. An Wieverfastelovend marschierten Dagmar und ich mit den mitgebrachten roten Pappnasen zum Frühstück und begrüßten alle mit Kölle Alaaf. Einige blickten irritiert und äußerten, „die sind wohl leicht betrunken“. Wir klärten aber alle auf, dass wir aus Köln kommen und dort heute die heiße Phase des Karnevals eingeläutet wird. Nur die Deutschen an Bord konnten mit Weiberfastnacht etwas anfangen. Als wir in Papeete auf Tahiti von Bord gingen, erwarteten uns einheimische Tänzerinnen, Tänzer und Musiker. Mit unseren Pappnasen wurden wir von den Akteuren besonders stürmisch begrüßt. Nicht nur wir hatten unseren Spaß. Den ganzen Tag liefen wir mit unseren Pappnasen durch die Gegend und grüßten alle auch unterwegs mit Alaaf. Es war eine Gaudi!!!! Karnevalssonntag haben wir uns wegen der Detailplanung des Rosenmontagszugs nachmittags um 4 Uhr in kleiner Runde zusammengesetzt. Ich schlug vor, ein Dreigestirn zu bilden und hatte auch schon Mitstreiter im Hinterkopf. Der mögliche Bauer war sofort einverstanden. Die Suche nach einer Jungfrau gestaltete sich etwas schwieriger. Der von mir Auserkorene lehnte es trotz Bitten und Betteln ab. An seinem Tisch saß eine Engländerin mit blonden Zöpfen. Diese wurde nun bearbeitet. Nach etwa zehn Minuten erklärte sie sich bereit, als Jungfrau im Dreigestirn mit zu machen, wenn sie nicht singen und reden müsse. Ich konnte sie beruhigen, dass sie lediglich nur wie die Queen winken solle und dies in einem schönen Outfit. Die Ausstaffierung des Bauern und der Jungfrau hatte ich bereits im Kopf. Bei der Äquatortaufe

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Karneval ist eben da, wo die Jecken vom „Rhingbogen“ sind.

hatte Neptun eine Krone auf und diese mussten wir für die Jungfrau bekommen. Für den Bauern brauchten wir als Kopfbedeckung einen kleinen Eimer und als Dreschflegelersatz einen Wischmop. Den Eimer besorgten wir an einer Bar. An der Rezeption verhandelte ich bezüglich der Krone und des Wischmops. Nach zwei Telefonaten und der Aufnahme meiner Kabinennummer erhielt ich die Zusage für beides. 37. Tag: Rosenmontag Wir waren gespannt, wie viele Kostümierte um 11 Uhr erscheinen würden. Petrus hatte ein Einsehen und schob die Regenwolken beiseite. Sonnenschein war angesagt! Nur der Wind sorgte dafür, dass die Kopfbedeckungen gesichert werden mussten. Zwei Deutsche, die in Suiten logierten, spendeten ihre Betthupferl als Wurfmaterial. Jetzt fehlte noch der Kamellenbüggel. Da hatte ich eine geniale Idee. In jedem Treppenhaus hingen Behältnisse für die Kotztüten. So ein Teil habe ich mir für den Zug „ausgeliehen“. Nach und nach versammelten sich etwa 50 Kostümierte an Deck. Der Erfindungsreichtum bei der Verkleidung war sensationell. Mit einfachsten Mitteln auf die Schnelle ein Kostüm basteln geht auf jeden Fall. Punkt 11 Uhr 11 star-

tete der Zug. Wir drehten eine Runde um den Pool, umjubelt von den anwesenden Passagieren unter den Klängen des Narhallamarsch-Marsches und stoppten an einer kleinen Bühne. Irene aus Mönchengladbach hatte die Musik aus dem Internet geladen und moderierte die Veranstaltung. Dann wurde das Dreigestirn vorgestellt: Prinz Werner der 1., Bauer Klaus und Jungfrau Mandy. Anstelle von Orden habe ich dem Kreuzfahrtdirektor und der für die Deutschen zuständigen Hostess jeweils eine Pappnase aufgesetzt. Es wurde getanzt, unter anderem der Ententanz, geschunkelt und eine Polonaise gemacht. Kölsche Klassiker durften nicht fehlen. Die Veranstaltung dauerte eine Stunde und hat alle begeistert. Keiner von uns hatte geglaubt, dass die Veranstaltung ein solcher Erfolg werden würde. Bei mir bedankten sich viele Passagiere, auch Engländer, dass ich eine solche Fete organisiert hatte. Viele, auch von der Crew, begrüßten mich mit Alaaf. Abends in der Bar, ich war noch verkleidet, wurde ich noch immer von vielen Engländern bejubelt. Seltsam war nur, dass einige Engländer glaubten, ich sei der Weihnachtsmann - mit Narrenkappe! Werner Lambert Foto: privat

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Unser Dorf

„In vino veritas“ - und: Das Weinfest gehört zu Weiß

Zwei Weißer entwickelten die Idee und Initiative zu einem Weinfest: Herbert Schmiel, zweiter Vorsitzender des TSV Weiss und Ralf Perey, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft und unter anderem der Herausgeber des Dorfechos.

Ersterer konnte ein optimales Gelände am Fußballplatz und Vereinsheim des TSV zur Verfügung stellen und letzterer seine kreativen Möglichkeiten zur Bewerbung einer solchen Veranstaltung. Gepaart mit vereinter Arbeitskraft kam dabei ein Weinfest vom allerfeinsten heraus!!! Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass an diesem Samstag, dem 9. Juni, auch das Wetter optimal mitspielte. Trocken: Grundvoraussetzung jeglicher Aktivitäten im Freien und warm, aber nicht zu drückend heiß.

Zwar wäre bei Dauerregen auch eine Verlegung in die Räumlichkeiten des TSV-Vereinsheimes möglich gewesen, aber die Atmosphäre, zu Teil unter Bäumen, war absolut unschlagbar, wie das Foto belegen kann. Immerhin 20 Garnituren langer Biertische und Bänke waren organisiert und zur Spitzenzeit am späteren Nachmittag nicht ausreichend, so dass auch an und rund um die Stehtische reger Betrieb herrschte. Da musste man auch schon mal zehn bis 15 Minuten anstehen, um zu einer neuen Flasche oder einem neuen Glas Wein zu gelangen. Hier sollte der, natürlich ehrenamtliche Service, wohl erweitert werden. An dieser Stelle aber ein herzlicher Dank. „Ich bin prinzipiell bei allen Veranstaltungen optimistisch, aber mit einer so erfolgreichen Veranstaltung habe selbst ich nicht gerechnet“, meinte Ralf Perey.

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Die Weine waren - gemäß einer nicht ganz repräsentativen Umfrage unter den Gästen - mit Verstand und Geschmack ausgesucht und erfreuten sich durchweg positiver Bewertungen. Da das Gelingen und der Zuspruch an Gästen bei einer erstmaligen Veranstaltung schwer kalkulierbar ist, hatte man sich für den Weinkauf bei einem nahe gelegenen Anbieter entschieden - „Jacques Weindepot“ aus Rodenkirchen. Hier sei ein Dank an „Jacques“ ausgesprochen, dem Depotinhaber Markus Gantenberg, der angesichts der großen Gästeschar stundenlang persönlich im Service mithalf.

Die Verantwortlichen beider Vereine, hatten im Vorfeld ein kleines, feines Programmheft herausgegeben, in dem unter anderem die ausgesuchten Weine fürs Fest, vier Weißweine, ein Rosé und

zwei Rotweine, schon einmal kurz vorgestellt wurden.

Da Wein auf leeren Magen nur bedingt bekommt, wurden auch kleinere Gerichte aus Bayenthal von der Brasserie Capricorn i Aries, geführt vom Weißer Pärchen, Judith und Martin Kräber, an einem getrennten Stand angeboten. Dem Schreiber dieser Zeilen sind momentan bereits zwei produzierende Winzer bekannt, die gerne an diesem Fest ihre Weine präsentieren und verkaufen würden. Vielleicht ist ja eine Kombination aus „Jacques“ und Winzern diskutabel. Die Wiederholung/Fortsetzung dieser mehr als gelungenen Veranstaltung ist allerdings nicht diskutabel. Es lebe das Weinfest 2019! Text: Hans Bott Foto: Helmut Thielen

Das Organisationsteam vom TSV Weiß und der Weißer Dorfgemeinschaft.

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Unser Dorf

Kein Kolumbarium, dafür ein kooperativer Ansatz

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in Kolumbarium ist seit vielen Jahren der Wunsch der Weißer Bevölkerung. Trotz Bemühungen der Dorfgemeinschaft, der Bezirksparlamentarier in Rodenkirchen und dem örtlichen Bestattungsunternehmen, ist der seit acht Jahren gehegte Plan, die alte Trauerhalle in eine „Urnenhalle“ umzuwandeln,

belassen. Nach Aussage der Stadt wird die geplante Konzeptausschreibung zurzeit von der Stadtverwaltung erarbeitet. Ein Zeitpunkt für die Veröffentlichung wurde allerdings nicht benannt. Schwung kommt aber jetzt in eine weitere Idee. Wenn man über den Parkplatz den Friedhof betritt, befindet sich im Ein-

Die alte Trauerhalle soll nach den Wünschen der Weißer seit Jahren in ein Kolumbarium umgestaltet werden.

noch nicht geschehen. Seit einer erneuten Rückfrage der Grünen im Bezirk, hat sich die Stadt zumindest auf eine Prüfung eingelassen, inwieweit eine Einbeziehung der Dorfgemeinschaft in das Verfahren möglich ist. Bereits jetzt steht allerdings fest, dass nur eine Komplettübernahme von Gebäude und Aufgabe infrage kommt. „Das kann eine Dorfgemeinschaft nicht tragen, das ist schließlich kein Wirtschaftsunternehmen, aber das muss der Vorstand entscheiden“, hegte Friedhelm Brodesser in einem Gespräch seine Zweifel. Was die Grünen von der Verwaltung erwarten, haben sie der Stadt noch einmal schriftlich mit auf den Weg gegeben: „Wir wünschen uns bei der Ausschreibung einen lokalen Bezug. Es macht keinen Sinn, wenn hier ein überregionaler Anbieter demnächst die Bestattungen übernimmt“, formulierte Fraktionsvorsitzender Manfred Giesen und gab damit seinem Wunsch Ausdruck, die Ausschreibung „im Dorf“ zu 18

ganz viel Liebe zu sehr viel Detail:

In der Grundidee soll der Weißer Rheinbogen nachgebildet werden. Dazu gehört ein Flusslauf, der aus blauen Glaskieseln geschwungen, die Rheinfläche nachbilden wird. Der innere Weg wird durch eine graue Wegedecke geformt, die auch den Abschluss zu den

Die neue Trauerhalle wurde mit Mitteln der Dorfgemeinschaft finanziert.

gangsbereich auf der rechten Seite eine brach liegende Rasenfläche im Innenbereich von Flur 3. Unter dem Projektnamen „Urnen im Weißer Rheinbogen“, soll hier nach dem vorgelegten Gestaltungskonzept der Firma Brodesser Bestattungen ein Kooperationsgrabfeld entstehen. Dies hat zumindest der Ausschuss für Umwelt und Grün als Beschlussorgan an die Stadt gegeben. Nach dem vorgelegten Beschluss aus der letzten Sitzung vor der Sommerpause soll nun ein Vertrag mit Stadt und dem Unternehmen Brodesser ausgehandelt werden. 2008 hatte dieses Kooperationsverfahren seine Anfänge auf Melaten in einer Art „Erprobungsphase“ gefunden, die die Stadt zwei Jahre später als „positiv“ beendet erklärte. Seitdem werden Kooperationen gesucht. Brodesser hat auf jeden Fall überzeugt. 2015 stellte das Bestattungsunternehmen erstmalig einen entsprechenden Antrag. 466 Quadratmeter sollen umgestaltet werden und das mit

Gräbern bildet und die übliche Form der Friedhofswege wieder aufgreift. Geplant sind auch drei Seniorengerechte Bänke zum Ausruhen und zur inneren Einkehr. Besonders schön wird es beim angedachten Grün. Drei Gingko biloba Bäume bilden eine Säulenform und beschatten die restlichen Pflanzen: niedrige Sträucher und Gräser unterhalb der Blickhöhe fusionieren zu einem Eindruck von gleichzeitiger Sicherheit wie Offenheit. Bodendecker und Rheinkies sollen den Charakter des Rheinbogens dabei noch einmal besonders unterstreichen.

Und unten drunter? Das Feld wird mit Urnen und Sarggräbern belegt. Die Gräber liegen an den Wegen und am „Flusslauf“. Auf den Gräbern werden die Namen auf gravierten Messingplatten angebracht, die mit einem größeren Rheinkiesel befestigt werden. Je Grab sind zwei Urnen oder ein Sarg möglich. Insgesamt werden hier Bestattungen für 104 Urnenwahlgräber, neun Urnenbaumgrabstätten WEISSER DORFECHO 168


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Die Kosten:

Eine Reservierung zu Lebzeiten, Jahrespflegekosten liegen bei 75 Euro pro Jahr. Ein Dauergrabpflege-Vertrag für bis zu zwei Urnen beläuft sich auf 25 Jahre bei 3150 Euro Gesamtkosten. Die Fläche direkt am Eingang ist für das Kooperationsfeld vorgesehen.

Erst- und Zweitbeschriftung: 290 Euro. Hinzu kommen die städtischen Gebühren: Urnenwahlgrab 25 Jahre: Urnenbestattung: Genehmigungsgebühr Grabmal:

1905 Euro, 349 Euro, 97 Euro.

Die Kosten für einen Sarg mit gravierter Messingplatte auf Rheinkiesel sind etwas höher.

und sechs Sargwahlgrabstätten entstehen. Es handelt sich dabei ausdrücklich nicht um anonyme Bestattungen, heißt es in der Konzeptbeschreibung.

„Urnen im Weißer Rheinbogen“ heißt der Projektname für ein Kooperationsfeld am Haupteingang des Friedhofs in Weiß. In der Gestaltung wird der Rheinbogen optisch nachempfunden.

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Die Bezirksvertretung hat dem Vorlagebeschluss mit einer leichten Änderung einstimmig zugestimmt. Nur bei einer abweichenden Vereinbarung hätte ursprünglich dem Ausschuss der allgemeinen Verwaltung der Vertrag noch einmal vorgelegt werden müssen. Auf Drängen der FDP wurde dies angepasst. Auch die Bezirksvertretung in Rodenkirchen möchte informiert werden. Schließlich sei der Friedhof in Weiß keine überbezirkliche Angelegenheit. Text und Fotos: Sandra Milden 19


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Postbank-Service im Kiosk endet am 31. Oktober

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ei allem Charme und den vielen Kuriositäten in Weiß, erst kürzlich nachzulesen im Veedels-Check von Sandra Milden im Kölner Stadtanzeiger sowie in der Kölnischen Rundschau vom 31. Juli, verliert dieser Stadtteil, der von den Weißern liebevoll ganz bewusst als „Dorf“ wahrgenommen wird, nun ein weiteres Angebot in Sachen Dienstleistung für den Bürger: Im Zeitschriften-, Lotto- und Post-Kiosk hier Auf der Ruhr, seit drei Jahren geleitet von Kevin Schiffer, wird zum 31. Oktober der Postbank-Dienst aufgelöst. Ende April diesen Jahres erhielt Kevin Schiffer erstmalig den Beschluss über eine zukünftige Schließung der Postbank. Die Kündigung zum 31. Oktober ist leider beschlossene Sache. Die Gründe dafür liegen in der rein auf Gewinnmaximierung bedachten unter dem Dach der Deutschen Bank agierenden Postbank, das Vertriebsnetz voll zu verändern, das heißt, man will vom stationären zum reinen Online-Banking übergehen. Vielerorts ist dies bereits auf Kosten der Laufkundschaft umgesetzt worden. Für die rund 1.500 Kunden, die monatlich den Postbank-Service hier im Dorf in Anspruch nehmen, bedeutet das, ausweichen zu müssen auf die Postbank in Rodenkirchen oder auf den noch existierenden Service in der Poststelle Sürth. Zum Trost für die Weißer: Das Postgeschäft mit Paketen und Postwertzeichen bleibt erhalten. Diese ganze Umstrukturierung führt natürlich zu Einbußen sowohl für das Geschäft von Kevin Schiffer, sondern auch für die Postbankkunden, die dann nicht nur weitere Wege in Kauf nehmen müssen. Darüber hinaus haben sie ja nicht nur ihre Geldangelegenheiten dort erledigt, sondern auch Zeitschriften und Getränke gekauft. Schiffer versucht, die zu erwartenden Verluste teilweise dadurch zu kompensieren, dass er demnächst auch den Bereich der Paketausgabe übertragen bekommt. Doch noch ist in dieser Hinsicht keine endgültige Entscheidung gefallen.

Kevin Schiffer muss zum 31. Oktober das Postbank Geschäft im Kiosk aufgeben.

Es bleibt zu hoffen, dass die Kundschaft nicht einbricht, denn sonst wäre nicht nur der Inhaber, sondern auch der Kiosk in seiner Existenz bedroht. Und Weiß wäre ein weiteres Mal um einen Ort der Begegnung ärmer. Foto: Ralf Perey Text: Eva Fiedler

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Unser Dorf

Dorfgespräch

TV Rodenkirchen 1898 e.V.

und KölnBäder GmbH laden ein:

11 - 16 Uhr

Eintritt frei!

„Spiele ohne Grenzen“

Sonntag, 7. Oktober 2018

Familien-Badfest

im Hallenbad Rodenkirchen

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Jetzt ist das baufällige Haus Auf der Ruhr eingestürzt.

ieser Sommer war nicht nur verdammt heiß. Auch die Gemüter waren erhitzt. Ein Thema, das im August das Dorf beschäftigte, war das baufällige Haus Auf der Ruhr. Schon lange ist das alte Haus gegenüber der Rosen Apotheke baufällig. Doch dann musste die ganze Straße sicherheitshalber zunächst einmal gesperrt werden, weil sich einige Steine gelöst hatten. Nachbar Michael Brodesser wählte die Notrufzentrale, nachdem schon Steine auf den Gehweg gefallen waren. Die Sperrung sorgte für ungewohnt viele Schaulustige am Tage und Ruhe in der Nacht, denn eine Woche lang konnten keine Autos längs fahren. Zwei Sackgassen in Weiß - einige ärgerten sich bereits über die Verkehrsverlagerung. Kurz danach rumste es dann allerdings richtig und ein Teil des Hauses brach einfach in der Nacht zusammen. Da stand da aber schon das Gerüst! Verletzt wurde niemand. Jetzt ist die Straße wieder freigegeben. Das Dorfgespräch geht natürlich weiter. Sandra Milden

Neue Ernte

Es gibt auch wieder Weißer Honig! Direkt vorne an der Fähre stehen gleich vier Bienenvölker und sorgen für jede Menge Bienenschmaus. Es gibt den leckeren Honig in cremig gerührt und als flüssigen Honig. Für sechs Euro pro Glas mit liebevoll selbst gemachten Etiketten. Zu beziehen über Kyne Uhlig. Telefon: 92 91 885 WEISSER DORFECHO 168

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Unser Dorf

Weißer Rheinbogen Stiftung für Rodenkirchen, Weiß und Sürth

Weißer Rheinbogen Stiftung – mit Engagement und Herz

Unterstützung bedanken“, schreibt Willi Esser dazu.

it Engagement und Herz bei sozialen und kulturellen Projekten in den Gemeinden des Weißer Rheinbogens, Rodenkirchen, Weiß und Sürth zu helfen, war das Anliegen der Stifter, die aus diesem Grund im Dezember vor sieben Jahren die „Weißer Rheinbogen Stiftung“ ins Leben gerufen haben. Die aktuellen Projekte werden durch den Vorstand der Stiftung, Willi Esser, vorgestellt.

Aktion 3: Ferienfreizeit „Trickfilmwerkstatt“

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In den Sommerferien 2018 bot das Jugendzentrum Weiß für Jugendliche von 6. bis 10. August das Projekt „Trickfilmwerkstatt“ an. 20 Jugendliche erhielten die Möglichkeit, an fünf Tagen an Trickfilmarbeiten teilzunehmen. Thema der Trickfilmwerkstatt: Insekten, Bienen und andere Krabbeleien. Die Jugendlichen bauten eine richtige Filmproduktion auf: die Stoffentwicklung, das Umsetzen der Filmidee in einen Sach-Trickfilm, das Schneiden des Filmes, das Vertonen und natürlich das Aufführen des Filmes am Ende des Projektes vor einem großen Publikum.

Aktion 1: Starthilfe zum neuen Schuljahr In Sürth und Weiß werden ca. 65 Familien durch die Initiative „Elisabeth-Korb“ wöchentlich mit Lebensmittelabgaben unterstützt. Dabei handelt es sich um Familien, die von Harz IV oder anderer staatlicher Unterstützung leben müssen. Daher fällt es den Eltern von Schülern sehr schwer, ihre Kinder mit den notwendigen Schulsachen auszurüsten. Um den Kindern einen guten Start in das neue Schuljahr 2018/2019 zu gewährleisten, stellt unsere Stiftung jedem Kind einen Gutschein zum Einkauf von Schulartikeln zu Verfügung. Am 24. August 2018 erhielten die Eltern bei der wöchentlichen Lebensmittelausgabe für jedes schulpflichtige Kind einen Gutschein über 25 Euro. Mit diesem Gutschein konnten sie bei der Firma „Bürobedarf Hellendahl“ in Rodenkirchen Schulartikel einlösen. Insgesamt wurden hier rund 1125 Euro für insgesamt 45 Schulkinder für das Projekt zur Verfügung gestellt. „Im Jahr 2016 wurde dieses Projekt bereits durchgeführt und hat zu einer großen Zufriedenheit und Dankbarkeit bei den Eltern geführt. Sowohl von der Caritas als auch von dem damaligen Geschäftsinhaber „Bürobedarf Geller“ wurde das Projekt in den höchsten Tönen gelobt. Bereits drei Tage nach Ausgabe der Gutscheine waren alle eingelöst“, schreibt dazu Willi Esser. Aktion 2: „MUT TUT GUT“ für Grundschüler Kinder brauchen vielseitige Bewegung und Erlebnisse! In diesem Projekt werden den Grundschulkindern Konfliktlösungen vermittelt, damit sie sich in ihrer Le22

Alle Projekte brauchen Ihre Unterstützung! In den Sommerferien bot das Jugendzentrum Weiß vom 6. bis 10. August das Projekt „Trickfilmwerkstatt“ an benswelt zurechtfinden. Sie bekommen Möglichkeiten gegeben, sich selbst wahr zu nehmen und sie erhalten Hilfestellung, damit sie die eigenen Bedürfnisse artikulieren und sich dafür einsetzen können. Kinder lernen ALLES in Bewegung leichter – Soziales wie Sprache und Mathematik. Das Training vermittelt Soziales Miteinander und Respekt, denn Toleranz und Empathie sind Schlüsselkompetenzen für ein soziales Miteinander. Mut tut gut Die Kinder werden ermutigt, NEIN zu sagen zu Hänseleien, Ausgrenzung, Erpressung, körperlichen Auseinandersetzungen, Beleidigungen, seltsamen Mutproben, „komischen Berührungen“. Die Kinder werden ermutigt, JA zu sagen zu sich selbst, ihre Position zu vertreten und ihrer Intuition zu vertrauen. „Unsere Stiftung hat bereits mehrfach dieses Projekt an verschiedenen Grundschulen gefördert und erhielt unter anderem die Rückmeldung einer Klassenpflegschafts-Mutter: Im Namen der Eltern möchten wir uns herzlich für ihre

Damit die Hilfe so effizient wie möglich gestaltet werden kann, ist die Stiftung auf die Unterstützung weiterer Personen angewiesen. Wer durch eine Zustiftung oder aber auch durch eine Spende helfen möchte, kann dies durch eine Überweisung tun. Falls Sie soziale Projekte dauerhaft unterstützen wollen, so können Sie einen Dauerauftrag bei Ihrer Bank einrichten oder aber im Internet unter www. weisser-rheinbogen-stiftung.de ein Bankeinzugsformular herunterladen, ausfüllen und an den Vorstand senden. Alles Weitere veranlasst dann die Stiftung. Für Fragen sowie Informationen über die Stiftung wenden Sie sich bitte per E-Mail unter stiftungwrs@gmail.com oder aber auf dem Postweg an den Vorstand: Spender können für die Überweisung einer Spende nachstehende Bankkonten nutzen: Sparkasse KölnBonn IBAN: DE85 3705 0198 1930 4756 19 Commerzbank AG IBAN: DE82 3704 0044 0555 8986 00 Weißer Rheinbogen Stiftung, Vorstand, Holzweg 4, 50999 Köln (Weiß) Telefon: 02236 62898 Text: Willi Esser Foto: privat WEISSER DORFECHO 168


Unser Dorf

„Quo Vadis“ Weiß Liebe Weißer Mitbürger,

te mit diesem Thema umgegangen sind. In einer anschließenden, konstruktiven Diskussion wollen wir Ihre Vorschläge aufnehmen. Wir werden diese Veranstaltung zusammen mit Herrn Lachmann von der Stadt Köln machen, damit wir hier auch die Faktenlage aufgezeigt bekommen. Jetzt sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Dorfgemeinschaft keine Bezirksvertretung ist. Ich möchte noch einmal darauf aufmerksam machen, dass wir als Dorfgemeinschaft unsere Aufgabe darin sehen, Ideen und Vorschläge zusammen zuführen. Das heißt, wir werden nichts beschließen oder verabschieden können. Hier geht es einzig darum, einen Rahmen zu schaffen, der es uns ermöglicht, Ihre wichtigen Meinungen zu bündeln.

ich wende mich heute mit einem Thema an Sie, das uns alle betrifft: Den Umbau der Straße „Auf der Ruhr“. Zuerst einmal möchte ich mich aber bei Ihnen bedanken für den großen Zuspruch, den ich von Ihrer Seite erhalten habe auf den letzten Artikel von mir. Wir konnten 20 neue Mitglieder gewinnen und freuen uns, dass viele von Ihnen uns Hilfe angeboten haben. Ich bin nun gebeten worden, aufgrund des Zuspruchs eine regelmäßige Kolumne in unserem Dorfecho zu veröffentlichen, die sich mit aktuellen Themen rund um unser Dorf befasst. Das Thema diesmal ist der Umbau der Straße „Auf der Ruhr“.

Erst einmal die Fakten. Die Stadt Köln in Person von Kai Lachmann vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat uns gebeten, Vorschläge zu erarbeiten, die den Umbau der Straße betreffen. Hintergrund ist, dass mittelfristig ein Umbau anstehen wird. Das heißt nicht unbedingt nächstes Jahr. Ich bin der Meinung, dass wir uns alle früh genug Gedanken machen sollten, was wir wollen. Dies betrifft vor allem die Anwohner, die von dieser Aktion am meisten betroffen sein werden. Ich spreche hier nicht nur den Baulärm und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten an, sondern dies hat auch einen monitären Hintergrund, da die Anwohner hier zur Kasse gebeten werden. Man muß dazu wissen, dass Teile der Ruhr

Es ist immer besser, wenn wir uns im Vorfeld mit den Fakten befassen, bevor die Stadt Köln wie so oft in unserer Stadt die Führung übernimmt. Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß

zu den wenigen historischen Straßen in Köln gehören. Das heißt wiederum, dass die Straße selbst Teil des städtischen Bauauftrags ist, nicht aber der Gehweg. Was schlage ich nun vor? Die Dorfgemeinschaft wird zeitnah dieses Jahr eine Bürgerinformation abhalten. Wir werden zunächst einmal die Fakten darlegen und die Wünsche der Bürger sammeln.

Es liegt wie immer an jedem einzelnen seinen Lebensraum im Dorf aktiv mitzugestalten. Der genaue Temin der Veranstaltung wird noch bekannt gegeben, sobald alle Beteiligten zugesagt haben. Herzlichst,

Ihr Jürgen Pfeiffer

Foto: Ralf Perey

Außerdem werden wir zwei renommierte Stadtplaner einladen, die uns Vorschläge aufzeigen, wie andere Dörfer und Städ-

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Antrag für eine Mitgliedschaft Antrag für eine Mitgliedschaft !

! aktiv

aktiv !

! passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt) passiv ! Freund und Förderer (nicht stimmberechtigt)

Vorname: ____________________ Name: ________________________ Vorname: ____________________ Name: ________________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ PLZ/Ort _____________________ Straße: _______________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Telefon ______________________ Geburtsdatum _________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ Mobil _______________________ Eintrittsdatum __________________ E-Mail _____________________________________________________ E-Mail _____________________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Datum / Unterschrift __________________________________________ Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro Der Jahresbeitrag beträgt 24,00 Euro

Überweisung Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge Überweisung

möglichst bis Euro Ende des überweise ichJahresbeiträge auf das Konto der Meinen Beitrag von 24 für Januar das erste JahrJahres sowie alle laufenden Dorfgemeinschaft Weiß bei der möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX

§ 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: der §§51 ff der AO 1977 a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen der §§51 ff der AO 1977 Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß sozialen, kulturellen und sportlichen b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der auf Bürger und der gemeinnützigen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen - Senioren Jugendarbeit Gebieten zu fördern. und Solche Zwecke sind: Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich
 - Senioren und Jugendarbeit relevanten Veranstaltungen z.B. von und Informationsabenden, - Pflege und Förderung von kulturellen,wie sportlichen gesellschaftlich
 Ausstellungen, Straßenund anderen Festen relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, LandschaftsStraßen-- Umwelt-, und anderen Festen und Denkmalschutz die Errichtung Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer - Umwelt-, Landschafts- undund Denkmalschutz Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... 01.01.2018 01.01.2018

Vorsitzender: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln, T. 02236 9699970, ralf.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Geschäftsführer: Jürgen Pfeiffer, Zum Hedelsberg 99, 50999 Köln, T. 02236 31500, juergen.pfeiffer@dorfgemeinschaft-weiss.de Schatzmeisterin: Christine Wilke, Auf der Ruhr 27, 50999 Köln, T. 0177 7214098, christine.wilke@dorfgemeinschaft-weiss.de Kontoverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX, Steuernummer: 219/5881/0577 Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de, E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de


Zwiebelkuchen m vom Landhaus Weiß Ab September ist das Tea ab 11.30 Uhr da! auch wieder Sonntags

Zubereitung Brotbackmischung nach Packungsanweisung zubereiten und 30 Min. gehen lassen. 1 Pk. Brotbackmischung (500 g, z.B. Bauernbrot) Inzwischen die Zwiebeln in 0,5 cm dicke Ringe hobeln oder schneiden. Öl in einem großen Topf oder Bräter erhitzen. Zwiebeln und Kümmel darin unter Rühren bei mittlerer Hitze 1.5 kg Gemüsezwiebeln fünf Minuten anbraten. Zugedeckt bei schwacher Hitze 20 Minute weich dünsten, dabei 4 El Öl gelegentlich umrühren. 2 Tl Kümmelsaat Saftpfanne des Ofens fetten und dünn mit Mehl bestreuen. Dann den Teig auf der beMehl zum Bestäuben mehlten Arbeitsfläche durchkneten und etwas größer als die Saftpfanne ist, ausrollen. 200 g rohe Schinkenwürfel Teig auf die Saftpfanne geben, am Rand andrücken. Mit einem Geschirrtuch abdecken Salz und beiseite stellen. Pfeffer Schinken unter die Zwiebeln mischen, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und in eine 4 Eier (Kl. M) Schüssel geben. Eier und saure Sahne verquirlen und mit den Zwiebeln mischen. Masse 300 g saure Sahne auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der untersten Schiene 35 bis 40 Minuten backen. Eventuell nach 20 Minuten mit Backpapier abdecken.

Zutaten für 10-15 Portionen

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Aus der Nachbarschaft

Maternus Seniorencentrum Veranstaltungsprogramm MI, 5. SEPTEMBER // 18 bis 19 Uhr

„Ateliergeschichten“, Lesung der Kölner Malerin Gerda Laufenberg

DI, 11. SEPTEMBER // 15 bis 16 Uhr „Kölsche Verzällcher“, heitere

Erzählrunde in kölscher Mundart. FR, 28. SEPTEMBER // 17.30 Uhr

Spezialitätenessen „Spanischer Abend”, in der Maternus Seniorenwohnanlage, Tischreservierungen erbeten.

vom 5. September bis 30. November 2018

DI, 9. OKTOBER // 15 bis 16 Uhr „Kölsche Verzällcher“, heitere Erzählrunde in kölscher Mundart.

Arbeiten der Ausstellung im Museum Ludwig, Referentin: Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang.

DI, 16. OKTOBER // 18 Uhr „Münchhausen – Die ganze Wahrheit”, Burkhard Wolk enthüllt in Texten und Liedern überraschende Fakten über den berühmten Lügenbaron.

FR, 26. OKTOBER // 17.30 Uhr Spezialitätenessen „Reibekuchen”, Tischreservierungen erbeten.

MO, 22. OKTOBER // 16 Uhr Kunst-Gesprächskreis, Thema: Gabriele Münter – ausgewählte

DI, 30. OKTOBER // 18 Uhr Diavortrag „Köln im 20. Jahrhundert – Eine Stadt im Wandel der Zeiten“, Teil 1, (zweiteilige Vortragsreihe), Referent: Josef Dederichs DI, 6. November // 18 Uhr Ärztevortrag, Herzstolpern: Warten bis der Arzt kommt? Eine Reise durch das Herz, organisiert vom Antonius-Forum des St. Antonius Krankenhauses Köln-Bayenthal, Referenten: Dr. med. Christoph Ndawula (Oberarzt Medizinische Klinik) und ein Vertreter der Kardiologischen Praxis Rodenkirchen, Drs. A. Stäblein, T. Schramm, J. Hiersemann DI, 13. NOVEMBER // 15 bis 16 Uhr „Kölsche Verzällcher“, heitere Erzählrunde in kölscher Mundart, in der Maternus Seniorenwohnanlage, Hauptstr. 128, Restaurant, kostenfreie Teilnahme DI, 20. November // 18 Uhr Klassikkonzert mit dem international bekannten Duo „DomraPiano”, in der Maternus Seniorenwohnanlage, Hauptstraße 128, Restaurant, Eintritt frei FR, 30. November // 17.30 Uhr Spezialitätenessen „Traditionelles Gänseessen”, um Vorreservierung wird gebeten.

Alle Veranstaltungen finden in der Maternus Seniorenwohnanlage Köln-Rodenkirchen GmbH, Hauptstraße 128, im Restaurant statt. Die Veranstaltungen sind kostenfrei, Tischreservierung: 0221/3598-0. 26

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Unser Vereine Dorf

Koch mit! - Sing mit! Verein „Köln bewegt“ aus dem Kölner Süden

Max Zünkler (mit Scheck) überreichte eine dicke Spende an Köln bewegt e.V. Im Bild mit: Dennis, Koch Lyubomir Todorov, Petra Loog und dem Vereinsvorsitzenden Jörg Dahmen.

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ufregung und Stolz herrschte unter den Kindern und Jugendlichen, die im Restaurant Palladio auf der Terrasse Eltern, Freunden und Förderern nicht nur das Grillgut und Getränke servierten, sondern auch Palladio-Koch Lyubomir Todorov beim Grillen unter die Arme greifen konnten.

Stück weit Normalität geben möchten. „Die jungen Menschen wollen diese Eigenständigkeit lernen und finden es toll, wenn sie sich selber bekochen können. Genauso wichtig ist es aber auch, Freunde und Familie bekochen zu können“, erläuterte „Köln bewegt“ Initiatorin Petra Loog.

„Koch mit“ hieß der inklusive Workshop für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Zweimal die Woche traf sich die Gruppe in der Küche der Diakonie Michaelshoven, um gemeinsam Lebensmittel zu erkunden und gemeinsam zu kochen. Das inklusive Projekt jeden zweiten Samstag wird durch den eingetragenen Verein „Köln bewegt“ angeboten, die Menschen mit Behinderung ein

Ob „Koch mit“, „Mal mit“ oder „Sing mit“, jedes der Projekte des eingetragenen Vereins hat auch immer einen öffentlichen Teil, in dem die Arbeit, die im Workshop geschieht, Freunden und Bekannten, aber auch Förderern und Interessierten präsentiert wird. Das sei für die Kinder ganz wichtig. Besonders freute die Initiatoren eine Spende über 4.000 Euro, die Max Zünkler aus dem Vorstand der Dr.

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Hans-Günther und Rita Herfort Stiftung dem Verein überreichte. Grundsätzlich setzt sich die Stiftung mit ihrem Vermögen für das sozialpädiatrische Zentrum der Unikliniken zu Köln ein. „Einen kleineren Betrag spenden wir aber immer gerne für behinderte Kinder und dann insbesondere für solche Projekte in unserem persönlichen Wohnumfeld, wo viel ehrenamtliche Arbeit geleistet wird“, meinte Zünkler. Foto und Text: Sandra Milden

Mittagstisch Unser Mittagstisch besteht aus einem kompletten Menü Tagessuppe, Hauptgericht, Dessert, inkl. 1 Glas Mineralwasser 8,90 € pro Person Montag bis Freitag 12:00 bis 14:00 Uhr

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Gerne richten wir Ihre Feier in unseren Veranstaltungsräumen nach Ihren individuellen Wünschen aus. Lassen Sie sich unverbindlich beraten! WEISSER DORFECHO 168


EINLADUNG

Samstag, 8. September, 11 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal Osteoporose - „Knochenschwund“ Prof. Dr. med. Tim Lögters (Chefarzt Unfall- Hand- und Orthopädische Chirurgie) Samstag, 6. Oktober, 11 Uhr St. Antonius Krankenhaus, Schillerstraße 23, Bayenthal Wenn der Beckenboden nicht hält Prof. Dr. med. Jan Brabender (Chefarzt Allgemein- und Visceralchirurgie)

Eintritt frei. Ohne Anmeldung

Donnerstag, 15. November, 18 Uhr Dienstag, 9. Oktober, 18 Uhr der Stiftung Eine Einrichtung der Cellitinnen e.V. Restaurant Rheinstation ROSENPARK, Karlstraße 7-9, Rodenkirchen Bernhard-Feilchenfeld-Straße 5 Herz außer Takt - Vorhofflimmern Zollstock und Gerinnungstörungen Wenn der Fuß schmerzt Prof. Dr. med. F.M. Baer (Chefarzt Med. Marius Braun (Oberarzt Unfall-, HandKlinik/Kardio-Diabetes-Zentrum) und und Orthopädische Chirurgie) Praxis Rheingalerie Dienstag, 6. November, 18 Uhr Dienstag, 4. Dezember, 18 Uhr MATERNUS Seniorencentrum Kapelle, St. Antonius Krankenhaus, Hauptstraße 128, Rodenkirchen Schillerstr. 23, Bayenthal Herzstolpern: Warten bis der Arzt Weihnachtliches Konzert zum kommt? Jahresausklang Dr. med. Christoph Ndawula (Oberarzt Chor 61 Cantus Mundi Köln, Med. Klinik) und Kardiologische Praxis anschließend kleiner Imbiss und Umtrunk Rodenkirchen

mer m o S 2018

foerderverein@antonius-koeln.de

www.antonius-koeln.de

Neuer Kurs für pflegende Angehörige Menschen mit Demenz begleiten      WEISSER DORFECHO 168

 

Was bedeutet Demenz? Wie nimmt der an Demenz erkrankte Mensch seine Umgebung wahr? Wie pflege ich richtig? Wo bekomme ich Unterstützung? Wie kommuniziere ich mit meinem erkrankten Angehörigen 29 Wie kann ich Entlastung erfahren? Welche finanzielle Unterstützung bekomme ich?


Unser Rechts-Tipp Dorf

Rechtsregeln beim Restaurantbesuch

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oder Schadenersatz nicht mehr durchsetzbar sein. Etwas Anderes ist es nur, wenn man während des Essens Fremdkörper im Essen findet, wie z.B. eine Glasscherbe (selbst erlebt!).

ein letztes Urlaubserlebnis mit der besten Ehefrau von allen hat mich zu diesem Artikel inspiriert: Am letzten Urlaubsabend sollte der Verzehr eines Filetsteaks den durchaus gelungenen Urlaub krönen: Also wurde zweimal in der in der Garoption „medium“ das besagte Steak bestellt. Nach 20 Minuten brachte der erste Bissen die Ernüchterung: Ein geschmackloser, fast noch roher Fleischklumpen wurde serviert. Auch die sofortige Reklamation und Nachgarzeit führte nicht zur Genießbarkeit des bestellten Gerichtes, sondern eher zum Modell „Schuhsohle“. Wie ist das Ganze aber rechtlich zu bewerten?

Einen „Bewirtungsvertrag“ gibt es im Gesetz nicht. Es handelt sich vielmehr um einen sogenannten „typengemischten Vertrag“ , weil er Elemente von Kauf,Miet-,-Dienst- und Werkvertrages enthält. Darüber hinaus enthalten die §§ 701 – einschl. 704 des Bürgerlichen Gesetzbuches Regelungen über die „Haftung des Gastwirtes“.

Mit dem Besuch des Restaurants und der Bestellung der Speisen und Getränke schließen Gastwirt und Gast den oben erwähnten typengemischten Vertrag ab.

Die Rechte des Gastes im Falle mangelhafter Bewirtung folgen hierbei ganz wesentlich den Regeln des Kaufrechtes, § 437 BGB. Hiernach kann der Gast An-

Fachanwalt Jürgen Zaverl gibt Tipps.

spruch auf Nacherfüllung und Minderung geltend machen. Er kann ggfs. vom Vertrag zurücktreten oder Schadensersatz verlangen.

Kellner oder Gastwirt fragen häufig beim Bezahlen, ob es geschmeckt hat. Im Falle einer mangelhaften Vertragserfüllung kommt es oft aber gar nicht soweit. Was ist also zu beachten?

Mangelhaft ist ein Essen nicht, wenn es dem Gast nicht schmeckt , weil die Bratensoße nicht vergleichbar ist mit der Soße, die Oma immer serviert hat. Viele Restaurants zeigen sich zwar kulant, wenn das Essen dem Gast nicht schmeckt, der Kunde ist schließlich König. Aber verlassen kann man sich auf diese „Kulanz“ nicht. Das subjektive Empfinden reicht als Kriterium für eine Nachbesserung nicht aus. Nur wenn die Suppe versalzen, das Schnitzel angebrannt oder der Salat nicht mehr knackig ist, besteht ein Reklamationsgrund, der zur Nachbesserung führt. Der Gast kann also das Essen nicht einfach zurückgehen lassen, ohne zu bezahlen.

Übrigens: Unser letztes Urlaubserlebnis hatte, zumindest teilweise, ein „Happy end“: Der Wirt nahm nach der erfolglosen Nachbesserung die Speisen ohne Bezahlung zurück. Mit selbstgekauftem Ihr Partner Baguette, Käse und Rosé wurde es doch noch ein schöner Abend am Strand….

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Wichtig ist also, dass der Verweis auf Jürgen Zaverl, das Kaufrecht dazu führt, dass der Gast Rechtsanwalt und Fachanwalt rechtzeitig reklamieren muss. Wenn die für Versicherungsrecht Suppe bereits zu 90 % Inh. ausgelöffelt Rainerist, Kutsch dürfte der Anspruch aufKelvinstraße Nachbesserung 27, 50996 Köln

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Termine nach Vereinbarung

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Unser Dorf

Unser Dorf

Ein Urlaubstag für Schüler im Odysseum

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ie schönste Zeit eines Schulkindes ist natürlich die Ferienzeit. Urlaubstage mit der Familie in den Bergen verbringen, auf einem Bauernhof auf Pferden oder Ponys reiten, am Strand Sandburgen bauen, im Wasser toben – etwas erleben auf das man sich schon lange gefreut hat, wer liebt das nicht. Für die Grundschüler der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsgrundschule, die in diesem Jahr noch nicht verreist waren, hatte die Dorfgemeinschaft Weiß e.V. eine interessante Aktion angeboten – einen spannenden Urlaubstag im Abenteuermuseum „Odysseum“. Am 27. Juli ging es um 9.30 Uhr los. Pünktlich hatten sich Anna, Emily, Benjamin, Melina, Said, Annalena, Enesa, Jacob, Sarah, Adrian, Ina und Ardian an der Albert-Schweitzer-Grundschule eingefunden. Zur Begleitung waren Frau Caglar und Frau Schalabi vom Lehrpersonal sowie Frau und Herr Schuhbäck von der Dorfgemeinschaft dabei. In einem 20er Kleinbus ging es nach Kalk zum Odysseum. Nach dem Einchecken folgte für die erwartungsvolle Truppe die interessante und lehrreiche Vorführung „Feuer und Flamme“ im Labor. Die natürliche Neugier der Kinder wurde durch die Moderatorin auf spielerische Weise gestillt. Durch aktives Mitmachen, Anfassen und Entdecken wurden die Gefahren und der Umgang mit Feuer vermittelt. Fazit war hier: Keine Angst vor Feuer haben, dafür jedoch Respekt! Auf die Frage der Moderatorin „Was kann hier im Raum alles brennen?“ zeigten die Kinder sofort mit ihren Händen auf und sprudelten ihre Antworten heraus – die Moderatorin hatte die Truppe sofort für die Mitarbeit gewonnen.

Inge und Helmut Schuhbäck mit den Schülern

Bei einem Experiment erhielten die Kinder jeweils ein Teelicht und ein Glas. Über das brennende Teelicht wurde das Glas gestülpt und man konnte beobachten, wie durch den Luftverbrauch die Flammen ausgingen. Spannend war auch, dass alle für die Experimente zur Sicherheit eine Schutzbrille und Handschuhe erhielten, die die intensive Mitarbeit natürlich noch spannender machte. In einem weiteren Experiment wurde gezeigt, dass Wasser, wenn man es über einem Bunsenbrenner erhitzt, kocht, ohne dass der Ballon platzt – ein Luftballon dagegen, befüllt nur mit Luft, zum Vergnügen der Kinder sofort platzte. Zum Umgang mit Feuer wurde auch der Ernstfall mit einem Telefonat bei der Feuerwehr simuliert. Said rief die bekannte Nummer 112 an, um einen Brand zu melden. Die Feuerwehr – hier Frau Kasulke – forderte im Zwiegespräch Said auf, den Brandort, Namen, Straße, Hausnummer, Etage, Brandursache und eventuelle Verletzte zu nennen, um die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Zu den Antworten hatten alle mit Eifer beigetragen. Gelernt wurde auch, dass brennendes Öl beispielsweise in der Küche nicht mit Wasser gelöscht werden kann, sondern mit einem feuchten Tuch erstickt wird. Ebenfalls im Brandfall sollten Türen und Fenster geschlossen werden, um die Luftzufuhr zu unterbinden. WEISSER DORFECHO 168

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Unser DORF Dorf UNSER

Die Dorfgemeinschaft konnte daheimgebliebenen Kindern einen Tag Urlaub schenken.

Nach einer Stunde intensivem Zuhören, Zuschauen und Mitarbeiten war der lehrreiche Vortrag „Feuer und Flamme“ vorbei und alle konnten dann zum verdienten Mittagstisch gehen. Nachdem sich die Schüler gestärkt und neue Energie getankt hatten, ging es weiter in andere Räume und andere Welten. In der ersten Themenwelt „Leben“ wurden die Kinder von einem Tyrannosaurus Rex in einer Urwelt begrüßt. Neugierig konnten sie dem Dino in die Augen blicken und die lebensechten Bewegungen und Geräusche bestaunen. Ein Highlight war für alle ein Baumhaus, eine Hängebrücke und eine Röhrenrutsche die zu spannenden Entdeckertouren einluden. Wissenswertes aus der Tier- und Pflanzenwelt konnte man spielend erfahren. Die zweite Themenwelt „Erde“ nahm die Kinder mit auf eine spannende Reise von der Erde zu den Sternen. Die Entwicklung von der Entstehung der Dampfkraft, dem Anfang der Motorenentwicklung bis zur Erforschung des Weltalls wurde mit großem Interesse aufgenommen. In dem Raum, in dem man sich durch einen gigantischen Mond und Sternenhimmel wie im Weltall fühlt, waren die Highlights, ein Astronautentrainer und ein Flugsimulator, schnell gefunden. Körpergröße und Alter hinderten leider die meisten Kinder auf den Geräten mitzumachen – aber Zuschauen macht auch Spaß. Im Raum „Museum mit der Maus“, in dem sich auch der Hochseilgarten befindet, war das Hauptinteresse schnell beim Trickfilmstudio mit der Maus. Mit Begeisterung produzierten viele ihren eigenen Film, der an drei Stationen – Zeichnen, Bewegen 32

und Bearbeiten – entstand. An Station 1 „Zeichnen“ konnte man mit Papier, Stift und Schere die Maus, den Elefanten und die Eule nachzeichnen und nach eigener Fantasie zusammensetzen. An Station 2 „Bewegen“ wurden mit verschiedenen Spielfiguren, Requisiten und diversen Hintergründen Trickfilmszenen entworfen und in 2D oder 3D gespeichert. An Station 3 „Bearbeiten“ konnten den selbstentworfenen Clips Geräusche, Musik und Sound beigefügt werden. Nach der Fertigstellung hatte man die Möglichkeit, seinen Film als E-Mail zu versenden, was auch einige gemacht hatten. An jeder Station standen zur Hilfe Odysseum-Mitarbeiter bereit. Aber es war auch festzustellen, dass sich einige der Grundschüler/-innen computermäßig auskennen. Als letzter Raum wurde die Wunderkammer, eine kuriose Ausstellung, besucht. Diese Sonderausstellung, in der ein Sammelsurium an verrückten, skurrilen und wunderlichen Ausstellungsstücken zum Wundern, Staunen und Schmunzeln anregte, war ein schöner Abschluss eines erlebnisreichen Tages für Klein und Groß – für die Grundschüler/-innen, die Lehrkräfte und auch uns. Was kann es schöneres geben, als Kinder mit strahlenden, zufriedenen Gesichtern den Eltern nach der Rückfahrt zu übergeben. Text: Helmut Schuhbäck Foto: privat WEISSER DORFECHO 168


Unser Dorf Vereine

Ein abwechslungsreiches Spiel- & Spaß Programm für Jung und Junggebliebene / Klein & Groß, mit der Riesen-Wasserrutsche, dem schwimmenden Riesenkrokodil und vielem mehr – also ein rund um Wohlfühl-Sonntag im Zeichen des kühlen Nass. Vorbei kommen lohnt sich. 7. Oktober von 11 – 16 Uhr, Hallenbad Rodenkirchen, Mainstr. 67, 50996 Köln, Eintritt frei. Nicht vergessen!!! Texte und Fotos TVR: Iris Januszewski

Großer Spielespaß zum Jubiläum auf dem Maternusplatz.

Plitsch-Platsch-Badespaß

„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines … und dann geht es ab ins Rodenkirchen Bad…“

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nlässlich des 120 Jahr Geburtstag des TV Rodenkirchen 1898 e.V. geht es auch nach den Sommerferien weiter im Jubiläumsprogramm. Am Sonntag den 7. Oktober findet das große Badfest im Hallenbad Rodenkirchen statt.

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Unser Vereine Dorf

Segelspaß für Kids & Teens

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ie Weite gen Horizont, mit weißen Segeln übers Meer gleiten und jede Menge Spaß erleben, all dies können Kids & Teens aus dem Bezirk 2 mit dem TV Rodenkirchen 1898 e.V. und SBSV 2 Köln e.V. Seit über 14 Jahren starten Landratten aus dem Kölner Süden Richtung Holland um die wunderschönen Örtchen rund um das Ijsselmeer und die Holländischen Inseln zu erkunden.

Natürlich gibt es viel zu entdecken und ein bisschen Seemannsgarn wird auch gesponnen. Wer einmal mit dabei sein möchte, kann sich ab sofort beim TV Rodenkirchen 1898 e.V. anmelden und informieren. Wochenendfahrt 12. Bis 14. Oktober 2018 für Kids & Teens im Alter von 6 bis 16 Jahren, Osterferienfahrt 2019 ist bereits ausgebucht, Sommerferienfahrt 20. bis 26. Juli 2019 für Teens im Alter von 13 bis 21 Jahren – hier sind noch wenige Plätze frei. Also Anker lichten … Das Team um die erste Vorsitzende Iris Januszewski - freut sich auf viele junge Segelbegeisterte, denn mitfahren können alle Kids & Teens die im Bezirk 2 wohnen vereinsübergreifende Jugendfahrten! TV Rodenkirchen 1898 e.V., info@tvr1898.de, Kennwort: Segelfahrten

In den Herbstferien wird wieder der Anker gelichtet

120 Jahre TVR - Gelungene Sportaktionen

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as große Sportfest und die Spiel-Spaß Aktion auf dem Maternusplatz anlässlich des 120 Jahr Jubiläums des TV Rodenkirchen 1898 e.V. waren ein voller Erfolg.

Am großen Sportwochenende des TV Rodenkirchen war Vielfalt groß geschrieben. Und so verwandelten sich das TVR Clubhaus, die Sportplätze und die Turnhalle der Gesamtschule Rodenkirchen zu einem Tummelplatz der Bewegung. Und für die große Vielfalt ist ja der TV Rodenkirchen bekannt. Bei den Leistungsturn-Superminis über die schnellen Leichtathletik-Kids, den starken Footballern, den schusssicheren Fußballern, den wenigen Judokas und den Fitnessbegeisterten … für jeden war an diesem Wochenende - das im Zeichen unter anderem der WM 2018 stand - etwas dabei. Ein sportliches Highlight für die ganze Familie und so durfte die Spielattraktion mit der Wasserrutsche nicht fehlen. Am Abend wurde das gesellige Miteinander gepflegt. Beim diesjährigen Straßenfest konnte sich der TVR gleich auf dem ganzen Maternusplatz präsentieren. Und auch hier durfte bei hochsommerlichen Temperaturen die heißgeliebte Wasserrutsche nicht fehlen. Weitere Spielaktionen, wie der Riesen-Menschenkicker, ein großer Spiele-Indooranhänger, Hüpfburgen, Sportdemonstrationen und Mitmachaktionen so u.a. in der Selbstverteidigung, dem Judo oder das Kinderschminken kamen bei den Straßenfestbesuchern und ganz besonders bei den Kleinen hervorragend an. 34

Iris Januszewski, Vorsitzende des TV Rodenkirchen, ist hoch zufrieden und bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, denn all die fleißigen Hände wären unsere Geburtstagsveranstaltungen nicht möglich. Und dass unsere TVR Wasserrutsche nicht nur bei den Jungen ankam, beweist dass die Bezirkspolitiker samt voller Montur eine gemeinschaftliche Abkühlung nahmen.Was für eine Gaudi!

Großer Spielespaß zum Jubiläum auf dem Maternusplatz

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Vereine Unser Dorf

Die D2 des TV Rodenkirchen ist Weltmeister!

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ei der Beachsoccer Mini-WM am Weissenhäuser Strand tritt unsere D2 in den Farben Uruguays an. Am ersten Tag marschierte das Team von Marcel ungeschlagen durch die Vorrunde und qualifizierte sich als Gruppensieger für das Viertelfinale, als nächster Gegner wartete bereits Portugal. Saubere Leistung der Mannschaft! Auch am zweiten Tag lief es für das Team perfekt. Im Viertelfinale musste zwar nach einer 3:0 Führung noch das Sechs-Meter-Schießen entscheiden, ebenso im Halbfinale gegen Schweden. Aber der TVR stellte die treffsicheren Schützen und steht nun im Finale gegen Brasilien. Im hochspannenden Finale gegen Brasilien, vertreten durch den 1. FC Neubrandenburg 04, setzte sich das Team um Coach Marcel Moos im 6 Meter-Schießen durch und gewann völlig verdient den WM-Pokal. Nachdem der TVR in der zweiten Halbzeit der insgesamt 14-minütigen Partie in Führung ging, drängten die Sportgymnasiasten aus Brandenburg mit aller Macht auf den Ausgleich, der ihnen Sekunden vor Abpfiff glücklich gelang. Doch im anschließenden 6 Meter -Schießen war der TVR erneut nervenstärker und feierte ausgelassen den Erfolg.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Beachsoccer Minis freuen sich über ihren Pokal

Sport trifft Politik

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portstadt Köln, Sportentwicklungsplan Köln, Köln möchte sich zukunftsorientiert in Sachen Sport und Gesundheit aufstellen. Des Weiteren wird um den Stellenwert des Sports seit dem Antritt von Peter Pfeiffer als Vorsitzendem des Stadtsportbundes Köln, hart aber fair diskutiert. Bezirksbürgermeister

Mike Homann nahm dies zum Anlass, um den führenden Kopf des Kölner Sports und die Vorsitzende des Stadtbezirkssport Verband 2 Köln, Iris Januszewski, zu sich ins Rathaus einzuladen. In der Gesprächsrunde wurden sportpolitische Themen für die Stadt und im Bezirk 2 angesprochen. Es wurde sich über Missstände und den Handlungsbedarf hinsichtlich der Notwendigkeit, dass der Sport im Haushalt einen weitaus höheren Stellenwert erhalten muss, diskutiert.

Mit Sport und Sportereignissen wird gerne geworben, das ehrenamtliche Engagement gerne mit offenen Händen angenommen und sich geschmückt, jedoch fehlt es in der Stadt mit „K“ an vielen Stellen in der Politik und in der Verwaltung an der Notwendigkeit zu handeln. Hier ist dringend Nachbesserungsbedarf und es muss zeitnah etwas getan werden. Das es noch viel zu tun gibt – da waren sich alle Beteiligten einig.

Mike Homann, Iris Januszewski und Peter Pfeiffer

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Bezirksbürgermeister Mike Homann möchte den konstruktiven Austausch „Sport trifft Politik“ im Bezirk 2 jetzt zu einer festen Größe etablieren. Bereits im Herbst soll ein weiteres Treffen stattfinden.

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Unser Vereine Dorf

Der TV Rodenkirchen 1898 e.V. hat einen Deutschen Meister!

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er ehemalige Zehnkämpfer und Athletiktrainer Alexander Kuhnert hat in den letzten Monaten hart auf der Bezirkssportanlage beim Clubhaus des TVR an der Schnellkraft, dem Absprung und an der Technik gearbeitet, denn jeder Millimeter nach hinten heraus zählt. Gut vorbereitet ging es zur Deutschen Meisterschaft nach Mönchengladbach, wo Alexander Kuhnert in seiner Lieblingsdisziplin, dem Weitsprung, in der Altersstufe U45 an den Start ging. Bereits mit dem ersten Sprung und einer Weite von 6,17 Metern entschied er die Meisterschaft für sich und ist Deutscher Meister im Weitsprung 2018! Der Goldjunge vom TV Rodenkirchen hat sich somit für die Weltmeisterschaft in Málaga in Spanien

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qualifiziert. „Ich freue mich riesig über den Erfolg und drücke Alex ganz fest für Málaga die Daumen,“, kommentierte dies Iris Januszewski, Vorsitzende des TVR.

Deutscher Meister Alexander Kuhnert 2018 Siegertreppchen

Alexander Kuhnert - Glücklich Deutscher Meister im Weitsprung 2018

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Vereine

Termine ab September 2018 Sommer (Breuer) – Fest der KG Kapelle Jonge Köln-Weiß Samstag, 8. September ab 16 Uhr Oktoberfest mit bayrischen Spezialitäten, dem dazugehörigen Oktoberfestbier und in landestypischer Tracht auf dem Hof der Familie Breuer, Weißer Hauptstraße 46 Köln-Weiß

Seniorenfest der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Samstag, 15. September 14 Uhr Für Weißer Bürgerinnen und Bürger über 65 Jahren im Pfarrsaal von St. Georg, Kirchplatz, Einlass nicht vor 13:30 Uhr Ein Abholdienst für Senioren/-innen wird angeboten – bei Bedarf bitte melden bei: Uschi Schupke: Tel. 02236/ 64605, Brigitte Orth: Tel. 02236/ 62794

Kartoffelfest der „Löstige Wiever vun St. Georg“ Freitag, 21. September, ab 18 Uhr auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg Leckere Reibekuchen, Kartoffelsuppe, Döppekooche, Russenei – alles aus Kartoffeln, für jeden ein Genuss

11. Weißer Herbstfest Samstag, 13. Oktber, ab 14 Uhr traditioneller Almabtrieb und Party mit der Radlerband in der Festhalle auf Hof Lorbach Am Treidelweg 1

11. Weißer Weihnachtsmarkt der Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Samstag, 1. Dezember, ab 15 Uhr Sonntag, 2. Dezember, ab 13 Uhr auf dem Kirchplatz und im Pfarrsaal von St. Georg

„Jedanke zor Adventskranzkääzezick“ Samstag, 8. Dezember, 16 und 19 Uhr Günter Schwanenberg stimmt Sie mit kölschen Liedern und Geschichten auf das Weihnachtsfest ein. Ort: Haus Brodesser, Auf der Ruhr 84, Köln-Weiß Reservierung nur bei: H. Schuhbäck, Telefon 02236/ 65199 Fotos: Milden, Perey und Schuhbäck 38

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Unser Dorf Vereine

Beim alljährlichen Sommerfest ist der Spaß für Groß und Klein am gesamten Wochenende der Hauptprogrammpunkt

Therapie für Ross und Reiter im RTZ im Rheinbogen

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wei Tage drehte sich beim Sommerfest im Reit-Therapiezentrum Weißer Bogen wieder alles um Ross und Reiter. „Fast alle 350 aktiven Reiter im Verein tragen dazu bei, dass dieses Fest gelingt“, erzählte Vereinsvorsitzende Martina Wagner. Hier muss jeder anpacken, ob am Grill, dem Getränkestand, beim Striegeln, Schmücken oder als Teil der Jury. Das Therapiezentrum ist insbesondere auf Reiten als Therapie für Menschen mit Behinderung ausgerichtet. Neben Hippotherapie bietet der Verein heilpädagogisches Reiten und Voltigieren sowie Reiten als Sport für Menschen mit Behinderung an. Beim Sommerfest stand aber nicht die Behinderung im Vordergrund. „Es ist wichtig, auch einmal Reiter mit und ohne Behinderung zusammenzubringen“, meint Wagner. Ein besonderer Publikumsmagnet war das Ponyreiten am zweiten Tag, wo auch schon ganz kleine Reiter dran teilnehmen durften. Sechs Vereine zeigten an den beiden Tagen ihr Können in unterschiedlichen Disziplinen, am ersten Tag hauptsächlich Dressur in Pflicht und Kür. Der zweite Tag ist seit Jahren traditionsgemäß mit Sprüngen und Geschicklichkeit, sowie Fun-Wettbewerben geprägt. Da durften dann Ross und Reiter nebeneinander oder hintereinander über die Hindernisse springen. Seit seiner Gründung im Jahre 1971 ist das Reittherapiezentrum als solches vom Kuratorium für therapeutisches Reiten zertifiziert. Die Voraussetzungen für die Anerkennung werden regelmäßig überprüft. Menschen mit ganz unterschied-

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licher Behinderung, ob körperliche oder seelische, nutzen die heilende Kraft der neun Schulpferde, die hier auf dem Hof neben Pferden privater Besitzer gehalten werden. Reiten als Therapie gilt auf dem Hof als Schwerpunkt, die Therapie wird viermal die Woche angeboten. Aber es kann auch privat geritten werden. „Da sind auch immer mal wieder Plätze für Interessierte ab zehn Jahren frei, allerdings sind Vorkenntnisse erforderlich. Die Wartelisten beim therapeutischen Reiten sind hingegen sehr lang“, erzählte die Vorsitzende. Denn die Therapie ist immer langfristig angelegt, die Therapieeinheiten sehr helferintensiv und immer als Gruppenmaßnahme angelegt, denn die Dynamik, so Wagner, sei Teil der The-

rapie. Neben den Helfern lastet ein großer Teil der Arbeit aber auf den Schulpferden, die ein sanftes Gemüt und Ruhe mit sich bringen müssen. Als Erholung und weil es ihnen gut tut, werden die Pferde ganzjährig tagsüber auf die Weide gebracht. „Das ist ein großer Vorteil, den wir hier in dieser Umgebung haben“, erklärt Wagner. Aus diesem Grund wurde neben dem therapeutischen Reiten auch das private Reiten eingeführt, das den Pferden als Ausgleich dient. RTZ Weißer Bogen im Pflasterhofweg, 50999 Köln Telefon: 02236/66777 Text und Foto: Milden

Beim alljährlichen Sommerfest ist der Spaß für Groß und Klein am gesamten Wochenende der Hauptprogrammpunkt

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Handel und Gewerbe

Individuelle Gestaltung für die Tonne

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as sind denn die Vor- und Nachteile? Nachteilig sind die fehlenden Kollegen ebenso wie die ewige Empfangsbereitschaft des Online-Geschäfts an allen Tagen des Jahres. Ob im Weißer Büro oder im Urlaub, W-LAN ist ein unverzichtbares Instrument.

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nzwischen besteht mein Online-Shop FlotteTonne schon fünf Jahre – und er wird aus dem Homeoffice gesteuert. Das hat Vor- und Nachteile, wie bei jedem Arbeitsplatz üblich.

Alles wird darüber abgewickelt: die Bestellvorgänge der deutschlandweiten Kundschaft, der Kontakt zur Grafik, der Druckerei und der DHL, die die Pakete ab Druckerei versendet, Kommunikation mit Bank und Finanzamt, Werbung und und und… Vorteil: keine Lagerhaltung und halbwegs freie Zeiteinteilung! Was macht denn nun eigentlich die FlotteTonne? Jeder Weißer Bürger hat in der Regel drei Mülltonnen. Unabdingbar, aber nicht immer attraktiv.

Dies ist nur einer von acht Gründen für einen Aufkleber der FlottenTonne: 1. Kostengünstig 2. Tarnung 3. Geschenkidee 4. Fachgerechte Müllentsorgung 5. Individualisierter Aufkleber 6. Neues Tonnen-Outfit gewünscht? 7. Unverwechselbar 8. Werbeträger Der Onlineshop FlotteTonne bietet über 70 fertige Motive zum Auswählen, passend für jeden Hintergrund und jedes Haus aus verschiedenen Rubriken wie z. B. Natur, Sport u. ä. Sie möchten lieber ein eigenes Foto auf Ihrer Mülltonne haben? Das ist kein Problem, Sie können alternativ einfach ein eigenes Motiv im Shop hochladen. In beiden Fällen können Sie optional und kostenfrei Text eindrucken lassen. Nähere Infos unter flottetonne.com

Große Verabschiedung in der Rosen Apotheke

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ast 28 Jahre war Elisabeth Greskowiak in der Rosenapotheke tätig. An ihrem letzten Arbeitstag den 16. Juni wurde Sie mit einer kleinen Verabschiedung, auch mit „alten“ Kolleginnen und Kollegen aus den früheren Zeiten überrascht. Am

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Der letzte Arbeitstag von Elisabeth Greskowiak

alten Standort, ein paar Meter die Straße herunter, hatte sie bereits bei Frau Schmitz-Montz gearbeitet bevor Frau Dorethee Hassel die Apotheke übernommen hat. Auch Kollegen aus dieser Zeit waren vor Ort. Frau Greskowiak, die nette

und freundliche Dame mit den „grauen“ Haaren, hat sich zwar offiziell verabschiedet, aber wir denken, dass wir sie noch öfters sehen werden. Wir wünschen ihr eine schöne Zeit. Ralf Perey WEISSER DORFECHO 167


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Sprüche-Ecke

Original und Fälschung Foto: Ralf Perey | Brunnen im Hof des Gerling Geländes in Köln

Finden Sie die 7 Fehler, die in dem unteren Bild versteckt sind! Die Redaktion des Weißer Dorfecho wünscht viel Erfolg!

Es sägt niemand den Ast ab, auf dem er sitzt. Über den Zeichner: Clemens Hillebrand, 1955 in Köln geboren, in Weiß aufgewachsen, wohnt in Rodenkirchen. Er hat im In- und Ausland nach eigenen Entwürfen zahlreiche Kirchenfenster gestaltet und viele Kirchen-Räume ausgemalt. Aber er arbeitet keinesfalls nur in Räumen sondern malt gerne in der freien Natur oder beschäftigt sich oft frechen Illustrationen. So ist auch das Buch „Das Werk lobt seinen Meister“, indem Sprichwörter „bildlich“ genommen werden, entstanden, dem diese Zeichnung mit freundlicher Genehmigung entnommen wurde. Ralf Perey

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Haben Sie einen Lieblingsspruch, den Sie auch in Form einer Zeichnung umsetzen können? Dann senden Sie uns einfach Ihre Zeichnung und wir werden den Spruch samt Zeichnung veröffentlichen. Einfach E-Mail an redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de senden oder in den Briefkasten einwerfen. Adresse: Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln

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TOD UND STERBEN BRINGEN MENSCHEN ZUSAMMEN. Eine Trauerfeier ist Krisenbewältigung in Gemeinschaft. Trauerfeiern sind keine Pflichttermine. Wer sich mit anderen Menschen dem Abschied stellt, erfährt eine stille Solidarität. Gemeinsamkeit stärkt Angehörige, Freunde und Bekannte gleichermaßen. Wer an einer Beisetzung teilnimmt, spürt die Geborgenheit der Trauergemeinschaft.

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