Das Krankenhaus Rheiderland

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Klinikum Leer

Krankenhaus Rheiderland

Inselkrankenhaus Borkum

TAG DER OFFENEN TÜR SONNTAG, 11. MAI 2014 von 11-18 Uhr

Allgemeiner Krankenhausverein für das Rheiderland

Das Krankenhaus Rheiderland wird durch den Allgemeinen Krankenhausverein für das Rheiderland unterstützt und gefördert.


I N IHN HAA L LT T Vorwort Bernhard Bramlage, Landrat Landkreis Leer

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Krankenhaus Rheiderland erstrahlt in neuem Glanz Gesamtsanierung des Krankenhauses nach sieben Jahren abgeschlossen – Rund 12 Millionen Euro in Standort Weener investiert

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Ihr Krankenhaus Rheiderland Krankenhaus Rheiderland bietet ein vielfältiges medizinisches Spektrum

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Programm am Tag der offenen Tür

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Ihr Krankenhaus Rheiderland im Überblick

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Der Allgemeine Krankenhausverein Rheiderland Förderung und Unterstützung für das Krankenhaus Rheiderland

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Kooperationspartner am Krankenhaus Rheiderland Sanitätshaus Sap, Haus Fresena, Gesa Meyer-Brüna, Praxis für Ergotherapie und Logopädie am Krankenhaus Rheiderland

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„Es ist ein positiver Trend erkennbar“ Mit umfassenden Modernisierungen haben Klinikum Leer und Krankenhaus Rheiderland Meilensteine für die Zukunft gesetzt

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Hybrid-OP verkürzt Operationszeiten Diagnose und Therapie in einer Hand Hybrid-OP gewährleistet bestmögliche Behandlung in der Gefäßchirurgie

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Vita – Das Zentrum für Gesundheit Perfekt individuell abgestimmtes Training an modernsten Geräten schützt vor Fehl- und Überbelastung

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Für Ihre Gesundheit im Landkreis Leer 22 Mit seinen drei Standorten in Leer, Weener und Borkum ist die Klinikum Leer gGmbH eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung in der Region

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Krankenhaus Rheiderland


VORWORT

“DEN HERAUSFORDERUNGEN MIT ERFOLG GESTELLT“ Im Gespräch mit Bernhard Bramlage, Landrat des Landkreises Leer Nach sieben Jahren und drei großen Baumaßnahmen ist es endlich geschafft: Das Krankenhaus Rheiderland in Weener erscheint in neuem Glanz. Neben neuen Operationssälen, Arzt- und Funktionsdienstbereichen, Eingangshalle und Veranstaltungsräumlichkeiten wurden sämtliche Patientenzimmer kernsaniert und die Fassade mit einem Wärmeverbundsystem und neuen Fenstern ausgestattet. Damit ist das Haus für die Zukunft bestens aufgestellt. Das war nicht immer so: Im Laufe der 135-jährigen Geschichte gab es viele Höhen und Tiefen. Heute präsentiert sich das „runderneuerte“ Krankenhaus Rheiderland als modernes, auf medizinisch hohem Niveau arbeitendes Krankenhaus. Von Patienten besonders geschätzt wird das Haus neben der guten medizinischen Versorgung vor allem wegen der persönlichen Atmosphäre, die trotz aller Veränderungen erhalten geblieben ist. Dies ist vor allem ein Verdienst der Menschen, die sich mit Leib und Seele für das Krankenhauses Rheiderland einsetzen: Ärzte, Pflegekräfte, aber auch Mitglieder des Allgemeinen Krankenhausvereins: Sie alle haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, dass die Geschichte des Krankenhaus Rheiderland eine erfolgreiche, noch nicht zu Ende erzählte Geschichte ist.

„Das Krankenhaus Rheiderland erblüht und wächst wieder“, sagte Jakobus Baumann vom Allgemeinen Krankenhausverein beim Pflanzfest im vergangenen Jahr. Dass dies so ist, ist nicht selbstverständlich. Vor allem kleinere Krankenhäuser in Deutschland schreiben zunehmend rote Zahlen. Eine kostendeckende Gesundheitsversorgung sicherzustellen, wird gerade in ländlichen Gebieten immer schwieriger. Das Krankenhaus Rheiderland hat sich diesen Herausforderungen mit Erfolg gestellt durch Spezialisierungen im medizinischen Bereich, durch den Zusammenschluss mit dem Klinikum Leer, aber auch durch Investitionen in eine moderne Infrastruktur. Der Erfolg des Hauses beruht unter anderem auf der engen Verbundenheit der Bevölkerung im Rheiderland und darüber hinaus zu „ihrem“ Krankenhaus. Seine Qualität misst sich am fachlichen Können und dem großartigen Engagement bei medizinisch-pflegerischen Leistungen. Ich möchte allen Beteiligten, die an diesem anspruchsvollen Projekt mitgewirkt haben, meinen herzlichen Dank aussprechen, vor allem aber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhau-

ses Rheiderland, die die vielen Unzulänglichkeiten vor und während der Umbauarbeiten mit Geduld und Geschick gemeistert haben. Den Patientinnen und Patienten, die zu unserem Krankenhaus gehalten und in den vergangenen Jahren die Bauarbeiten ertragen haben, sage ich Dank, auch im Namen der Geschäftsleitung - und ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Allgemeinen Krankenhausvereins für das Rheiderland, die seit nunmehr 135 Jahren dem Krankenhaus die Treue halten und damit maßgeblich zum Aufbau und Erhalt der stationären Gesundheitsversorgung im Rheiderland beitragen.

Danken möchte ich auch den Architekten, den Firmen und den Bauleuten, die ausgesprochen professionell gearbeitet haben. Sie alle haben mit Ihrem Engagement zum Erfolg des Krankenhauses Rheiderland beigetragen. Ich wünsche dem Krankenhaus Rheiderland für die Zukunft weiterhin eine positive Entwicklung und freue mich mit Ihnen auf einen spannenden Tag der offenen Tür. Allen Patienten des Krankenhauses Rheiderland wünsche ich eine baldige und vollständige Genesung.

Krankenhaus Rheiderland

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KRANKENHAUS RHEIDERLAND ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Gesamtsanierung des Krankenhauses nach sieben Jahren abgeschlossen – Rund 12 Millionen Euro in Standort Weener investiert Weener. Das Krankenhaus Rheiderland erstrahlt wieder im neuen Glanz: Nach rund sieben Jahren Bautätigkeit sind die Gesamtsanierungsmaßnahmen für das Krankenhaus abgeschlossen. Seit 2007 wurde in drei großen Baumaßnahmen das Krankenhaus von Grund auf saniert und insgesamt 12 Millionen Euro am Standort in Weener investiert. „Jetzt erblüht und wächst unser Krankenhaus wieder“, freut sich Geschäftsführer Holger Glienke. Mit einem Tag der offenen Tür am

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Krankenhaus Rheiderland

11. Mai präsentiert sich das „neue“ Krankenhaus Rheiderland der Bevölkerung. Vor knapp sieben Jahren begann die erste Sanierungsmaßnahme mit der Erneuerung der Operationssäle, Arzt- und Funktionsbereiche. Dazu kamen eine neue Eingangshalle, ein Café und neue Veranstaltungsräumlichkeiten. Ein Operationssaal wurde 2011 zu einem „Hybrid-OP“ umgebaut (siehe Seite 20). Im Focus der zweiten Baumaßnahme stand 2010 das ehemalige Verwaltungsgebäu-

de und Schwesternwohnheim des Krankenhauses, dass zu einem Langzeitwohnheim für

ehemals „chronisch Abhängigkeitserkrankte“, dem „Haus Fresena“ umgebaut wurde.

Das Team der Ambulanz im Krankenhaus Rheiderland.


EINFÜHRUNG

Oben: Alle Gebäudeteile auf einen Blick. Bild unten rechts: 2011 wurde das gesamte Bettenhaus mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet und energetisch auf den neusten Stand gebracht. Links: In der ehemaligen Kapelle mit Aufbahrungsraum am Krankenhaus Rheiderland ist jetzt die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes untergebracht.

Die dritte Baumaßnahme im Herbst 2010, die Sanierung des Bettenhauses, hatte es „in sich“, sie teilte sich in vier Bauabschnitte: Im ersten Abschnitt stand 2011 die Dämmung der kompletten Fassade des Krankenhauses mit einem Wärmedämmverbundsystem auf dem Plan. Zudem gab es ein neues Dach und neue Fenster. Die ersten Patientenzimmer mit den dazugehörigen Nebenräumen zur Ostseite wurden im Juli 2012 mit dem zweiten Bauabschnitt fertig gestellt.

Im dritten Bauabschnitt sind im Februar 2013 weitere Patientenzimmer mit Blick in den Park Richtung Norden und ein Intensivüberwachungsbereich sowie diverse Stationsnebenräume hinzugekommen. Mit dem vierten Bauabschnitt im Oktober 2013 sind die noch verbliebenen Räumlichkeiten erneuert worden. Die Sanierung des Krankenhauses erfolgte jeweils auf allen vier Geschossebenen. Dafür ist das Bettenhaus zunächst pro Bauabschnitt in den Rohbauzustand zurück-

gebaut worden. Im Anschluss daran sind neue elektrische Anlagen sowie Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäreinrichtungen entstanden und erforderliche Brandschutzmaßnahmen durchgeführt worden. Das 1979 gebaute Bettenhaus wurde im laufenden Krankenhaus-Betrieb umgebaut. Eine kurze und „geräuscharme“ Baustelle sollte es werden, die Badezimmer deshalb in Fertigelement-Bauweise vollzogen und die Baustelleneinrichtung erfolgte jeweils von außen.

Den Abschluss der Sanierungsmaßnahmen bildete das Pflanzfest im Oktober. „Mit Bäumen wie Zaubernuss, Kuchenbaum oder Urwelt-Mammutbaum wurde ein Zeichen für das „neue“, wieder erblühende Krankenhaus Rheiderland gesetzt“, so Jakobus Baumann. „Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren so rund 12 Millionen Euro investiert, davon 1 Million Euro als Unterstützung des Landes Niedersachsen, der wesentliche Teil wurde vom Klinikum Leer getragen“, so Holger Glienke.

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IHR KRANKENHAUS RHEIDERLAND Das Krankenhaus Rheiderland bietet ein vielfältiges medizinisches Spektrum Klinik für Gefäßchirurgie Unter Leitung der Chefärzte Dr. med. Klaus Kayser und Dr. med. Martin B. Winther betreut die Klinik für Gefäßchirurgie Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Internistin und Angiologin Dr. Stephanie Boss, die mit der Klinik für Gefäßchirurgie sowohl im stationären Bereich als Oberärztin als auch im Medizinischen Versorgungszentrum eng zusammenarbeitet, ist die Versorgungsqualität der Gefäßmedizin einzigartig in der Region und erfolgt im Sinne des Patienten aus einer Hand. Während sich die Gefäßchirurgie größtenteils auf die operative Behandlung der Blutgefäße konzentriert, befasst sich die Angiologie speziell mit der Entstehung, dem Verlauf und der konservativen Therapie. Die Klinik für Gefäßchirurgie steht für die operativ rekonstruktive Chirurgie der Arterienerkrankungen, ihre konservative (nichtoperative) und interventionelle Behandlung, dem großen Komplex der chronischen Venenerkrankungen (Phlebologie), und die chirurgische Therapie desdiabetischen Fußsyndroms. Schwerpunkte der Behandlung bilden dabei: • Verkalkungen von Gefäßen sowie weitere Erkrankun gen der Gefäße, oft auch als Folge von Diabetes. • Verengungen der Halsschlagader • Erweiterungen der Hauptschlagader („Aortenaneurysma“) • Krampfadern Dr. med. Martin Winther Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie, Phlebologie und Qualitätsmanagement

Dr. med. Martin Winter

Dr. med. Klaus Kayser Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Gefäßchirurgie, Phlebologie Ambulanz / Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie Neue Straße 22, 26826 Weener, Tel: 04951 301 126 E-Mail: chirurgie@klinikum-leer.de www.krankenhaus-rheiderland.de

Dr. med. Klaus Kayser

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Krankenhaus Rheiderland

MVZ-Gefäßmedizin-Angiologie Einzigartig im Nord-Westen ist die direkte Zusammenarbeit der Angiologie (Gefäßmedizin) als Teil der Inneren Medizin mit der Gefäßchirurgie.

Dr. med. Stephanie Boss Fachärztin für Innere Medizin/ Angiologie Dr. med. Stephanie Boss

Klinik für Innere Medizin (Gefäßmedizin-Angiologie) Die Klinik für Innere Medizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. Markus Dornbach am Krankenhaus Rheiderland ist nicht nur für die internistische Grund- und Regelversorgung der Menschen im Rheiderland zuständig, sondern begleitet mit dem Schwerpunkt „Qualifizierter Entzug“ Suchtpatienten auch über die Grenzen Ostfrieslands hinaus. In der über 25-jährigen Erfahrung wurde ein gut funktionierendes Team aus Ärzten, Suchttherapeuten, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Pflegekräften geformt. In der Klinik für Innere Medizin werden vorrangig Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislauf- und Gefäßsystems, des Verdauungstraktes, des Stoffwechsels und der Drüsen, des Bindegewebe- und Stützapparates sowie der Nieren und ableitenden Harnwege behandelt. Schwerpunkte sind (Auszug): • Akute Entgiftung und Entzug bei Alkoholkrankheit • Therapievorbereitender Entzug von Heroin, Kokain, Polamidon oder THC (Haschisch) • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulzerosa) Dr. med. Markus Dornbach Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Krankenhaus Rheiderland, Facharzt für Innere Medizin

Dr. med. Markus Dornbach

Sekretariat Klinik für Innere Medizin Neue Straße 22, 26826 Weener, Tel.: 04951 – 301136 www.krankenhaus-rheiderland.de


DIE KLINIKEN

Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie Die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ist für die chirurgische Versorgung der Menschen in der Region zuständig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Proktologie, also der Lehre von Erkrankungen des Enddarms. Chefarzt Dr. med. Rudolf Pietryga vertritt den Bereich der Allgemein-/ Visceralchirurgie am Klinikum Leer und im Krankenhaus Rheiderland in Weener. Die Aufgabe der Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie ist die Betreuung und die operative BehandDr. med. Rudolf Pietryga Chefarzt der Klinik für Allgemein-/ Visceralchirurgie, Proktologie, Facharzt für Allgemein-/ Visceralchirurgie, Proktologe, Minimalinvasiver Chirurg (CAMIC). Mitglied des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands e.V. Dr. med. Rudolf Pietryga

allem Kopfverletzungen und Knochenbrüche, aber auch Gelenkverschleiß an Knie– und Hüftgelenken, die sogenannte Arthrose. Behandlungsschwerpunkte und besondere Leistungen: • Gelenkersatzverfahren (Endoprothetik) • Schlüssellochchirurgie/spezielle Kreuzbandchirurgie an den Gelenken (Arthroskopische Verfahren) • Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels • Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Dr. med. Raimund Ulitzka Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, spez. Unfallchirurgie, Sportmedizin und Qualitätsmanagement, Master of business administration (MBA) Dr. H.-J. Wietoska Dr. med. Raimund Ulitzka

Ambulanz / Sekretariat Augustenstraße 35-37, 26789 Leer, Tel: 0491/ 86 14 00 E-Mail: chirurgie@klinikum-leer.de

Ambulanz / Sekretariat Augustenstraße 35-37, 26789 Leer Tel: 0491 - 86 11 01, Tel.: 0491 - 86 11 09 E-Mail: chirurgie@klinikum-leer.de

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin lung von chirurgischen Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Eingeweide, der Körperoberfläche oder -hülle, der endokrinen Organe (Drüsen) und der Weichteile. Hierzu gehören vor allem Patienten mit Blinddarmentzündungen, Gallensteinleiden oder chronischen Darmentzündungen. Schwerpunkte der Klinik: • Operationen an Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse • „Schlüssellochchirurgie“ (Minimalinvasive Operationen) • Entfernung des Blinddarmes, der Gallenblase und von Teilen des Dickdarmes (z.B. Sigmaresektion) Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Raimund Ulitzka stellt sich die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie als moderne Klinik dar, in der die angewandten operativen Verfahren und Innovationen dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Chefarzt Dr. Raimund Ulitzka ist Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie und spezielle Unfallchirurgie mit den Zusatzbezeichnungen Sportmedizin und Qualitätsmanagement. Darüber hinaus ist er auch Master of Business Administration (MBA). Die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie behandelt Patienten mit Verletzungen und deren Folgen oder anderen Erkrankungen (wie Verschleiß) am gesamten Bewegungsapparat. In diesem Rahmen findet in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie nicht nur eine zügige und professionelle Notfallversorgung, z.B. nach Unfällen, statt, sondern auch ein breites Spektrum geplanter orthopädischer Operationen. Besonders häufige Behandlungsgründe sind deshalb vor

Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, die im Klinikum Leer und im Krankenhaus Rheiderland im Jahr rund 7.000 Anästhesien durchführt, sieht ihre Funktion und Aufgabe darin, über eine sichere, schonende und individuell abgestimmte Anästhesie hinaus, eine umfangreiche postoperative Betreuung des Patienten zu gewährleisten. Alle gängigen Narkoseverfahren kommen hierbei zum Einsatz. Im Aufwachraum werden Patienten nach einer Operation aufmerksam betreut und überwacht, bis sie wieder auf ihre jeweilige Station verlegt werden können. Dr. med. Hans-Jürgen Wietoska ist nicht nur Chefarzt der Klinik, sondern auch Ärztlicher Direktor der gesamten Klinikum Leer gGmbH sowie hygieneverantwortlicher Arzt. Behandlungsschwerpunkte und besondere Leistungen: • Vollnarkosen, rückenmarksnahe Narkoseverfahren (Peridural- o. Spinalanästhesie) sowie Plexusanästhesien • Intensivmedizin mit besonderer Berücksichtigung von lungenschonenden Beatmungsverfahren • Rettungsmedizin • Schmerztherapie Dr. med. Hans-Jürgen Wietoska Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin

Dr. med. Hans-Jürgen Wietoska

Sekretariat / Ambulanz Augustenstraße 35-37, 26789 Leer, Telefon: 0491 - 86 1601, Fax: 0491 - 86 1609

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IM GESPRÄCH

„DAS PERSÖNLICHE UND MENSCHLICHE ERHALTEN“ Im Gespräch mit Jakobus Baumann, Vorsitzender des Krankenhausvereins kah Weener. Seit über sieben Jahren ist der Krankenhausverein Rheiderland mit bewährter Mannschaft unterwegs. Nach anfänglich stürmischer See ist das „Schiff Krankenhaus“ wieder flott und der Kurs klar gesteckt. „Steuermann“ Jakobus Baumann schaut als Vorsitzender des Vereins daher zuversichtlich in die Zukunft. „Das Haus ist gesichert“, stellt er mit Blick auf die millionenschweren Investitionen am Standort Weener zufrieden fest.

Sehr imponiert hat mir die Bereitschaft der Mitarbeiter.

Diese Entwicklung ist keine Selbstverständlichkeit: Das Krankenhaus stand 2007 am Rande der Insolvenz; der Rettungsanker des Landkreises Leer bzw. des Klinikums lag zwar vor der Tür - doch bis zum rettenden Ufer war es noch weit. Beeindruckt zeigt sich Baumann daher von der Teamleistung der Vereinsspitze, des Klinikums und der Mitarbeiter des Weeneraner Hauses. „Sehr imponiert hat mir die Bereitschaft der Mitarbeiter, die sich mit sehr viel Engagement und auch mit Verzicht auf ihr Geld eingebracht haben“, zollt Baumann Respekt. Um das Krankenhaus aus wirtschaftlicher Schieflage zu retten, war ein Not-

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Krankenhaus Rheiderland

lagentarifvertrag beschlossen worden, in dem sich die Mitarbeiter von 2006 bis Ende 2008 zum Verzicht auf Lohnleistungen bereit erklärten. Schon 2007 kam das Signal aus Leer, das Weeneraner Haus mit einem umfassenden Maßnahmenpaket zu sanieren. Und den Ankündigungen folgten schnell Taten. Rund 1,5 Millionen Euro an Investitionen waren ursprünglich angepeilt, am Ende waren es zwölf Millionen Euro. Schlüsselfiguren dieses Aufbaupaketes waren aus Sicht von Baumann Klinikum-Geschäftsführer Holger Glienke und Landrat Bernhard Bramlage, zugleich Aufsichtsratschef des Klinikums: „Die beiden haben sich für das Krankenhaus Rheiderland mächtig ins Zeug gelegt“, lobt der Vereinschef. „Wir haben ein neues Krankenhaus und eine gute Zukunft vor uns – und ich hoffe, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht“, so Baumann. Große Hoffnungen setzt der Verein auf den Bereich der geriatrischen Rehabilitation, der im kommenden Jahr an den Start geht. „Wenn dieser Bereich eingerichtet ist, dann haben wir 90 Betten und sind damit wieder auf dem Stand der besten Zeiten in der Geschichte des Krankenhaus Rheiderland“, sagt der Vereinschef.

Mit rund 2000 Mitgliedern ist die Resonanz auf den Krankenhausverein ungebrochen stark. Er ist gewissermaßen Interessenvertretung des Rheiderlandes gegenüber dem Klinikum, und der Vorsitzende sitzt am Tisch des Aufsichtsrates, um der Stimme der Region Gehör zu verschaffen. „Wir fordern und fördern“, betont Baumann. Nachhaltige und innovative Projekte zeugen davon: So beteiligt sich der Verein finanziell an der halben Pfarrstelle des Krankenhausseelsorgers Daniel Metelerkamp und unterstützt die Betreuungskraft Katharine Groen, die sich um das Wohl der Patienten und deren Familien kümmert. „Damit greifen wir den Wunsch vieler Patienten und Mitglieder auf, das Persönliche, Menschliche und Individuelle hier im Krankenhaus zu erhalten“, sagt Baumann.

Engagement und Investitionen haben sich ausgezahlt.

Ein weiterer Eckpfeiler dieser „Förderarbeit“ ist das Engagement der MitgliederArbeitsgruppe des Vereins. Sie betreut beispielsweise Aktionen wie das „Klingende Krankenhaus“, bei dem Chöre und Musikgruppen im Foyer des Hauses auftreten, und zeichnete für die Gestaltung

Jakobus Baumann Vorsitzender des Allgemeinen Krankenhausvereins des „Raumes der Stille“ verantwortlich. „Als Vorsitzender und Motor der Arbeitsgruppe hat sich Fritz Wessels große Verdienste erworben“, betont Baumann. Engagement und Investitionen, da ist sich der Vereinschef sicher, haben sich ausgezahlt. Der beste Beleg dafür aus seiner Sicht: „Das Klinikum und damit auch wir schreiben schwarze Zahlen – nur so kann man auch in Zukunft gestalten“.


PROGRAMM

PROGRAMM AM TAG DER OFFENEN TÜR Musik: n 11.30-12.00 Uhr: n 14.00-14.30 Uhr: n 14.45-15.15 Uhr: n 15.30-16.00 Uhr: n 16.15-16.45 Uhr: n 17.00-17.30 Uhr: n 17.30-18.00 Uhr:

Informationsstände: Posaunenchöre Rheiderland Jugendchor Stapelmoor „Nordseekrabben“ Jemgum Gruppe Einklang/Bernd Schmaler Maritima´s Shanties und mehr, Westoverledingen e.V. Duo „Down-Home“, Weener Bläserchor TMV Weener

Andacht: n 11.00 Uhr:

Kurzandacht im Raum der Stille (Pastor Metelerkamp)

Vorträge: n 13.00-13.15 Uhr: Dr. Stephanie Boss: „Freie Bahn in den Blutgefäßen Diagnostik und aktuelle Behandlungsmöglichkeiten der „Schaufensterkrankheit“ n 13.30-13.45 Uhr: Mirella-Sylvana Gyenes, Funktionsoberärztin am Krankenhaus Rheiderland: „Das neue Bein - 10 Jahre Gefäßchirurgie“ n 14.00-14.15 Uhr: Chefarzt Dr. Markus Dornbach: „Endoskopische Untersuchung – Der Spion in meinem Körper“ n 14.30-14.45 Uhr: Chefarzt Dr. Klaus Kayser: Entwicklungen in der Gefäßmedizin hat das Skalpell ausgedient? n 15.00-15.15 Uhr: Ärztlicher Direktor Dr. Hans-Jürgen Wietoska „Organtransplantationen“ n 15.30-15.45 Uhr: Chefarzt Dr. Rudolf Pietryga: „Möglichkeiten der Minimalinvasiven Schlüssellochchirurgie“ n 16.00-16.15 Uhr: Wiebke Gebstedt, Funktionsoberärztin am Krankenhaus Rheiderland: „Bluthochdruck – Volkskrankheit Nummer zwei“

Eingangshalle: n Präsentation Krankenhausverein n Vorstellung Suchttherapie Erdgeschoss: n Café Rheiderland n Physiotherapie n Ergotherapie und Logopädie, Gesa Meyer-Brüna: „Testen Sie Ihre Fitness auf unserem Wii-Balance-Board“ Außerdem gibt es für die Kinder einen Spiel- und Hindernisparcours in unserer Praxis. n Sanitätshaus Sap n Raum der Stille Außenbereich/Parkplatz: n Schauen Sie sich die Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes an und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Arbeit des Rettungsdienstes n Präsentation Haus Fresena Obergeschoss: n OP-Situation n Röntgen- und Funktionsbereich n Ultraschall n Blutzuckermessung n Venendruckmessungen n Blutdruckmessungen n Architekt Carsten Woltermann führt im 2.OG durch die neuen Räumlichkeiten. Schlemmen: n Kalte und warme Getränke n Kuchen n Waffelbacken mit Landrat Bernhard Bramlage, Geschäftsführer Holger Glienke und dem Vorsitzenden des Krankenhausvereins Jakobus Baumann n Erbsensuppe n Kaffee, Tee Kinder: n Malen n Kutschfahrten und Ponyreiten n Hüpfburg n Luftballonwettbewerb n Spiele wie Kegelbahn, Nagelbalken, Glücksrad, elektrischer Draht, Torwandschießen

Krankenhaus Rheiderland

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ERDGESCHOSS

Physiotherapie

Eingang

Raum der Stille

PARKPLATZ

Veranstaltungen

H端pfburg

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Krankenhaus Rheiderland


STATIONEN

1. OB ERGESCHOSS

OP-Situation Notfallversorgung

Ambulanzteam

Rรถntgen Blutdruck messen

essen

Blutzucker m

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Herzlichen Glückwunsch zur Sanierung des Bettenhauses. Wir führten die Bauhauptarbeiten aus!

Wir gratulieren zur gelungenen Sanierung und wünschen für die Zukunft alles Gute!

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Liebe Besucher des Krankenhauses Rheiderland, Vorstand, Kuratorium des Allgemeinen Krankenhausvereins Rheiderland von 1879 begrüßen Sie ganz herzlich in unserem Krankenhaus. Allen Patientinnen und Patienten wünschen wir baldige Gene-

sung. Wir setzen uns durch garantierte Mitspracherechte dafür ein, dass das Krankenhaus Rheiderland in Weener dauerhaft erhalten bleibt und ausgebaut wird. Wir unterstützen durch ausgewählte Maßnahmen und Projekte das besonders von Patienten geschätzte Persönliche

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kommt am 28.04.

Foto v. 24.04.

In der Mitgliederversammlung am 26. Februar 2007 wurde einstimmmig der Verkauf der Gesellschaftsanteile des Krankenhausvereins an der Krankenhaus Rheiderland gGmbH an das Klinikum Leer beschlossen. Unmittelbar nach dieser schwerwiegenden Entscheidung schlug das Kuratorium vor, die Mitglieder zur Mitarbeit in einer Mitgliederarbeitsgruppe einzuladen. Spontan erklärten in dieser Mitgliederversammlung 6 Mitglieder Bereitschaft zur Mitarbeit. Unter dem Vorsitz von Fritz Wessels engagieren sich z.Zt. Gesa Brüggemann, Dr. Markus Dornbach, Beate Croes, Franz-Josef Hopmann, Marion Machoczek, Daniel Metelerkamp, Manfred Pals, Barbara Ostendorp, Egon Smid, und Günter Stöhr in der Mitgliederarbeitsgruppe, die neben vielen anderen Aufgaben u.a. Anregungen aus dem Mitgliederbereich aufnimmt, Veranstaltungen im Rahmen des „Klingenden Krankenhauses“ betreut, Bilderausstellungen organisiert und sich mit der Gestaltung des „Raumes der Stille“ befasst.

Foto v. 28.04.

Dem Kuratorium des Allgemeinen Krankenhausvereins gehören an: siehe vorliegende Liste

Krankenhaus Rheiderland

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Wir gratulieren zum neuen „Bettenhaus“!

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute!

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IMPRESSUM Verlagsbeilage der Rheiderland Zeitung in Zusammenarbeit mit der Klinikum Leer gGmbH

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen!

Redaktion Michael Löning Kai-Uwe Hanken Fotos Michael Löning Kai-Uwe Hanken Archiv RZ Anzeigen Lothar Schoormann, Anzeigenleiter Gesamtherstellung H. Risius KG Risiusstr. 6-10 26826 Weener www.risius.net www.rheiderland.de

ALLGEMEINER KRANKENHAUSVEREIN FÜR DAS RHEIDERLAND

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Krankenhaus Rheiderland


KOOPERATIONSPARTNER

UNSERE KOOPERATIONSPARTNER Sanitätshaus Sap

Das Sanitätshaus Sap am Krankenhaus Rheiderland stellt die Hilfsmittelversorgung der Patienten sicher. Ob Kompressionsstrümpfe, Bandagen, Mobilitätshilfe oder Orthopädietechnik, das Sanitätshaus Sap ist der richtige Ansprechpartner für die Versorgung mit Hilfsmitteln. Dabei steht der Patient immer im Mittelpunkt. In enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegenden wird so eine erfolgreiche Therapie gefördert.

Haus Fresena Suchtkrankenhilfe Ostfriesland

Ergotherapie und Logopädie Praxis Gesa Meyer-Brüna

In der Praxis für Ergotherapie und Logopädie Gesa Meyer-Brüna am Krankenhaus Rheiderland in Weener werden Patienten in der Ergotherapie zum Beispiel nach einem Schlaganfall, Unfall oder Rheuma sowie Kinder und Jugendliche mit motorischen Störungen oder Konzentrationsschwäche therapiert. In der Logopädie werden Störungen in den Bereichen Stimme, Kindersprache, Schlucken sowie Sprachstörungen zum Beispiel nach Schlaganfall oder bei neurologischen Erkrankungen behandelt. Alle Therapien werden individuell und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführt. Ein intensiver Austausch mit Ärzten, Therapeuten und Angehörigen vervollständigt das Praxiskonzept, denn durch die Einbeziehung aller Beteiligten ist eine effektive Therapie mit schnellem Behandlungserfolg erst möglich.

Physiotherapie am Krankenhaus Rheiderland

Das „Haus Fresena“ in Nachbarschaft des Krankenhauses Rheiderland ist ein Wohnheim für chronisch mehrfachbeeinträchtigte Abhängigkeitskranke der Suchtkrankenhilfe Ostfriesland gGmbH. Das Wohnheim ist die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Ostfriesland. Im Haus Fresena befinden sich 30 Einzelappartements für Frauen und Männer. Die Bewohner/Bewohnerinnen sollen durch Mitarbeit in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen eine verpflichtende Tagesstruktur wieder erlernen. Dieses geschieht sowohl im hauswirtschaftlichen Bereich wie der Küche, Hausreinigung und bei der Pflege der Aussenanlagen, als auch den weiteren Angeboten einer Tagesstruktur. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe des Haus Fresena in fußläufiger Entfernung in der Holz-, Metall- und Fahrradwerkstatt und der Ergotherapie. Im Anschluss an den Aufenthalt im Haus Fresena, das im Einzelfall eng mit dem „Qualifizierter Entzug“ der Klinik für Innere Medizin am Krankenhaus Rheiderland zusammenarbeitet, ist eine Nachbetreuung in einer externen Wohngemeinschaft und/oder im Ambulant Betreuten Wohnen der Suchtkrankenhilfe Ostfriesland gGmbH möglich.

Das Team der Physiotherapie am Krankenhaus Rheiderland mit seinen qualifizierten Physiotherapeuten mit langjähriger klinischer und ambulanter Erfahrung legt besonderen Wert auf eine individuelle, auf jeden Patienten abgestimmte Beratung und Behandlung. Die Physiotherapie im Krankenhaus Rheiderland ist Vertragspartner aller gesetzlicher Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Privatkassen. Die Physiotherapie am Krankenhaus Rheiderland bietet ihre Leistungen auch ambulant an.

Krankenhaus Rheiderland

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„ES IST EIN POSITIVER TREND ERKENNBAR“ Mit umfassenden Modernisierungen haben Klinikum Leer und Krankenhaus Rheiderland Meilensteine für die Zukunft gesetzt. Holger Glienke, Geschäftsführer beider Häuser, berichtet im Interview, welche Wege Leer und Weener einschlagen werden und eingeschlagen haben, um sich auch weiter gesund zu entwickeln. n Bundesweit hängen Kliniken am Tropf oder stehen vor dem Exitus: Das Klinikum Leer hingegen baut am laufenden Band und schreibt seit Jahren schwarze Zahlen. Verraten Sie uns das Geheimrezept? (lacht) Man muss auch ein paar Geheimnisse für sich behalten können... Es gibt ein paar Grundbedingungen, die die Entwicklung in unserer Region begünstigen. Ostfriesland hat eine sehr geringe Bettendichte. Bundesweit haben wir etwa 62 Krankenhaus-Planbetten auf 10.000 Einwohner. In Niedersachsen liegen wir bei 53 Planbetten und hier, in unserer Region, waren wir vor elf Jahren mal bei 35 Planbetten. Das liegt auch daran, dass es viele Versorgungsangebote nicht gab, die erst in den letzten Jahren bei den Krankenhäusern etabliert worden sind. Jetzt gibt es ein adäquates Versorgungsangebot für die Bevölkerung, so dass auch weite Wege nicht mehr nötig sind. Bei der vorgegebenen demographischen Entwicklung und dem medizinischen Fortschritt rechnet man zudem mit ein bis zwei Prozent Zuwachs an Krankenhausleistungen pro Jahr. Bei uns haben wir stabile Bevölkerungszahlen bzw. die Prognose, dass es in den nächsten Jahren etwa ein Prozent Bevölkerungsplus gibt. Wenn wir alles richtig machen, müsste es auch ein, zwei Prozent Wachstum geben für die Krankenhäuser in der Region. Ein Schlüssel zum Erfolg ist, dass man Medizin, Pflege und Diagnostik an den Außenstellen vorhält und die Hotel- bzw. Servicedienstleistung zentralisiert. Ein Krankenhaus unter 100 Betten ist mit einem breiter aufgestellten Angebot nicht mehr allein führbar. Aber als Ableger im Verbund mit einer räumlichen Nähe zu einer größeren, zentralen Klinik funktioniert das ganz gut. Es geht darum, eine kurze Erreichbarkeit zu haben und ein Grundangebot mit der Inneren und Chirurgie vorzuhalten, so wie wir es auch in Weener haben. Grundversorgung, Diagnose und Notfallerstversorgung sind sicherzustellen. Bei weitergehender, spezialisierter Versorgung, zum Beispiel einem Herzinfarkt, wird der Patient dann an die fachspezifische Abteilung am Hauptsitz vermittelt – nachdem zuvor eine Erstdiagnose erfolgte und das medizinische Team bereits in Bereitschaft gesetzt wurde.

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n Die stabilen Verhältnisse in der Region und das über Jahre geschaffene Angebot sind also die Erfolgsfaktoren? Wachstum ist sicher ein Motor des Erfolges, wenn man von eher niedrigen Strukturen kommt. Darüber hinaus haben wir und der Landkreis Leer als Träger rechtzeitig erkannt, dass es wichtig ist, nicht zu warten, bis das Land Niedersachsen – das originär für Krankenhaus-Investitionen zuständig ist – Maßnahmen fördert. Wir haben frühzeitig den Mut gehabt, bereits Ende 2003 Grundsatzentscheidungen zu fällen, den baulichen Bestand zu erneuern und zu modernisieren. 2003 haben wir den ersten wichtigen Schritt getan, als der Landkreis eine Erstinvestition mit zehn Millionen Euro mit unterstützt hat. Bis Ende 2014 haben wir insgesamt gut 110 Millionen Euro investiert. Davon hat der Landkreis Leer zehn Millionen Euro bedient und acht Millionen Euro das Land Niedersachsen. Das heißt, die restlichen Investitionen von über 80 Millionen Euro haben wir als Klinikum selbst erwirtschaftet bzw. Kredite aufgenommen. Deshalb stehen wir mit der baulichen Substanz sehr gut da. Andere Kliniken fangen jetzt erst an zu modernisieren. Beim Land Niedersachsen liegt ein Investitionsstau vor, wobei Anträge in einer Höhe von eine Milliarde Euro vorliegen. Dabei werden nur 120 Millionen Euro für Einzelförderungen im Jahr ausgegeben. Das heißt also, dass die Fördermittel auf neun Jahre blockiert sind. Es ist nicht genügend Geld im Topf, um alle zu bedienen. n Über zehn Millionen Euro fließen in den Neubau, der zum Herbst fertig sein soll. Ist damit erst einmal ein Schlusspunkt bei den Maßnahmen erreicht? Das nächste Projekt läuft. Im nächsten Jahr planen wir für unsere neue Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie einen Neubau auf unserem Gelände in Leer. Das wird auch noch mal ein Wachstumsmotor werden und einmalig in Niedersachsen sein. Das Land hat hierzu bereits eine besondere Dringlichkeit erklärt, weil es im gesamten Nordwesten keine psychosomatische Medizin gibt. Somit sind wir guter Hoffnung, dass wir Ende des Jahres eine Förderzusage bekommen und im Frühjahr 2015 den Baubeginn haben.


INTERVIEW

n Nicht nur am Hauptsitz in Leer, auch im Krankenhaus Rheiderland ist kräftig investiert worden. Insgesamt zwölf Millionen Euro flossen in eine Rundumerneuerung. Haben sich die Investitionen auch im Hinblick auf die Belegung und die Nachfrage durch Patienten gerechnet? Doch, es ist recht erfreulich. Wir haben Ende Oktober die Baumaßnahmen abgeschlossen, die sich im Bettenhaus über vier Abschnitte hingezogen haben und vier Jahre dauerten. Das war mit Lärmbelästigung für die Patienten und eingeschränkten Belegungsmöglichkeiten verbunden. Das ist sicherlich für Patienten und auch Mitarbeiter nicht einfach gewesen. Das Ergebnis zeigt, dass das Projekt gut gelungen ist. Wir stellen jetzt in den vergangenen drei Monaten fest, dass die Belegung wieder deutlich nach oben geht. Und wir haben einen Auslastungsgrad erreicht, der zumindest die 60 Planbetten in Weener nicht mehr in Frage stellt. In der Vergangenheit hatten wir nur knapp 75 Prozent Auslastung. Momentan liegen wir bei 85 Prozent Auslastung – das ist auch das Ziel für dieses Jahr. Es ist ein positiver Trend erkennbar. n Ist ein Ausbau der medizinischen Angebote in Weener geplant?

müssen wir dafür mit den Krankenkassen noch Abstimmungsgespräche führen, um eine Genehmigung bzw. einen Versorgungsvertrag für dieses Angebot zu bekommen. Mit unserer Chefärztin Professor Dr. Sylvia Kotterba sind wir derzeit dabei, ein Behandlungskonzept zu erarbeiten und abzustimmen. Auf dieser Basis soll ein Versorgungsvertrag über 26 Betten verhandelt werden. n Und dieses Angebot würde in Weener im kommenden Jahr starten? Ich denke, so lange wird es sicher dauern, bis die Krankenkassen überzeugt sind und bis wir die ärztliche und therapeutische Mannschaft zusammen haben. Seit wir die Geriatrie in Leer betreiben sind wir dabei, das pflegerische Personal zu qualifizieren. Es gibt für Pflegepersonal extra Lehrgänge im Bereich der geriatrischen Versorgung. Und beim ärztlichen Personal sind es Allgemeinmediziner, Neurologen oder Internisten, die dann eine 18-monatige Zusatzausbildung in Geriatrie haben. Diese Ärzte sind rar gesät. Kai-Uwe Hanken

Mit dem Abschluss der Bauarbeiten haben wir eine Ebene zusätzlich geschaffen, die wir für eine geriatrische rehabilitative Behandlung vorgesehen haben, also die Behandlung von Krankheiten älterer Menschen. Auf Landesebene

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HYBRID-OP

HYBRID-OP VERKÜRZT OPERATIONSZEITEN Diagnose und Therapie in einer Hand – Hybrid-OP gewährleistet bestmögliche Behandlung in der Gefäßchirurgie Weener. Schonendere Gefäß-Operationen zum Wohl der Patienten – das ist mit Hilfe des Hybrid-OP´s im Krankenhaus Rheiderland möglich. Der „Hybrid-OP“ ist die Kombination einer fest in einem Operationssaal installierten Röntgenanlage mit allen Möglichkeiten der Bildverarbeitung. So befindet sich die Diagnostik und Therapie in einer Hand. „Dringliche Gefäßnotfälle können im Hybrid-OP von ein und demselben Team diagnostiziert und behandelt werden. Während der Diagnostik machen wir uns also schon ein genaues Bild der Erkrankung und entscheiden dann individuell, wie wir weiter vorgehen und operieren“, so Chefarzt Dr. Martin Winther. „Hybrid-OP“ bedeutet so viel wie „Zwei in Einem“. In dem hochmodernen OP sind sowohl diagnostische Maßnahmen als auch gefäßchirurgische Eingriffe möglich. Der Hybrid-OP verfügt zum einen über ein fle-

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Krankenhaus Rheiderland

xibel steuerbares, hochauflösendes, digitales Durchleuchtungsgerät (Röntgenanlage) mit dem Gefäße dargestellt werden können. Zum anderen besteht der OP aus einem über zwei Meter langen, kipp- und längsverschiebbaren Röntgentisch, der zugleich als Operationstisch dient. Hier werden Patienten mit zum Beispiel lebensgefährlichen Aussackungen der Hauptschlagader behandelt. Wenn es der individuelle Fall erfordert, kann der minimal-invasive Eingriff mit einer konventionellen Bypassoperation kombiniert werden. „Der operierende Arzt kann während der Gefäßoperation jederzeit Röntgenaufnahmen machen. Dazu muss der Patient nicht wie bislang umgelagert oder bewegt werden und wir sind in der Lage, noch während des Eingriffs eine Qualitätskontrolle der Behandlung durchzuführen. So bringt uns der Hybrid-OP einen Quanten-

sprung in Sachen Sichtbarkeit weiter nach vorne“, freut sich Chefarzt Dr. Klaus Kayser. Mit dem Hybrid-OP verkürzen sich zudem die Operationszeiten. Das bedeutet für die Patienten und das Personal eine deutlich geringere Strahlenbelastung. „Durch die neue Technik kann eine noch schnellere Behandlung gewährleistet werden. Davon profitieren auch viele

Patienten, für die eine konventionelle Operation aufgrund ihres Alters und ihrer Begleiterkrankungen nicht mehr in Frage kommen“, so Dr. Klaus Kayser. Die Kosten für den Umbau und die technische Ausstattung des Hybrid-OP belaufen sich auf rund 650.000 Euro, das Land Nierdersachsen förderte das Projekt mit 350.000 Euro.

Die beiden Chefärzte der Klinik für Gefäßchirurgie, Dr. med. Martin Winther (links) und Dr. med. Klaus Kayser.


VITA

VITA - DAS ZENTRUM FÜR GESUNDHEIT Perfekt individuell abgestimmtes Training an modernsten Geräten schützt vor Fehl- und Überbelastung Leer. Wir Menschen werden immer älter - wer gesund alt wird, hat mehr davon. Gesundheit kann man beeinflussen, zum Beispiel mit dem Gesundheitstraining bei VITA – Ihrem Zentrum für Gesundheit und Wellness. Egal, ob Sie den Ausgleich zum Berufsalltag suchen, vorbeugend tätig werden wollen oder bereits Bewegungser-

krankungen oder Übergewicht haben, bei Vita sind Sie genau richtig. Die qualifizierten Physiotherapeuten und Sportlehrer stehen Ihnen zur Seite. Nach einem Eingangscheck mit Rückenfunktionstest und Belastungsanalyse erhalten Sie ein ideal auf Sie abgestimmtes Gesundheitstraining, das durch neueste computergestützte

Trainingsgeräte, die einfach zu handhaben sind, umgesetzt wird. Denn: Das Vita-Gesundheitstraining schützt vor Fehl- und Überbelastung. Zum Gesundsein und sich wohlfühlen gehören nicht nur körperliche Aktivitäten, sondern auch Entspannung, die Sie in der VITA-Wellnesslandschaft finden. Die klassische finnische

Sauna, die Bio-Sauna, das Aroma-Dampfbad oder das Tecaldarium bieten hier in exklusivem Ambiente Raum, um einfach mal abzuschalten. Oder erleben Sie ein erfrischendes Bad in der VITA-Wasserwelt.

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Krankenhaus Rheiderland

Klinikum Leer PUR

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FÜR IHRE GESUNDHEIT IM LANDKREIS LEER Mit seinen drei Standorten in Leer, Weener und Borkum ist die Klinikum Leer gGmbH eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung in der Region Leer/Weener/Borkum. Seit mehr als 140 Jahren bildet das Klinikum Leer eine wichtige Säule in der Gesundheitsversorgung der Region. Als „Allgemeines Krankenhaus Leer“ 1871 gegründet, übernahm 1914 der Landkreis Leer die

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Krankenhaus Rheiderland

Trägerschaft die Hauses, das als „Kreiskrankenhaus Leer“ weiter geführt wurde. 2004 ist aus dem Kreiskrankenhaus das Klinikum Leer geworden. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover zuge-

lassen, ist das Klinikum Leer ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit einer hohen medizinischen Leistungsfähigkeit, das in den vergangenen Jahren vollständig modernisiert bzw. neu errichtet und mit neuester Medizintechnik

ausgestattet wurde. Die Funktionsbereiche, Stationen und Zimmer bieten den Patienten eine helle und geschmackvolle Umgebung mit Ambiente. Zum Unternehmensverbund der Klinikum Leer gGmbH gehören das Krankenhaus


UNTERNEHMEN GESUNDHEIT

Bild links oben: Das neue Inselkrankenhaus Borkum Bild rechts oben: Das Krankenhaus Rheiderland in Weener Bild unten: Das Klinikum Leer in Leer

Rheiderland in Weener und das Inselkrankenhaus Borkum auf Borkum. Das Krankenhaus Rheiderland ist seit 2006 unter dem Dach der Klinikum Leer gGmbH. Das Inselkrankenhaus Borkum gehört seit 2011 zum Unternehmensverbund. Weiterer Bestandteil des Unternehmensverbundes ist die „SDL-Service und Dienste Leer GmbH“. Sie betreibt zum Beispiel das Vita-Zentrum für Gesundheitstraining und Wellness sowie das Bistro am Klinikum in Leer. Das Medizinische Versorgungszentrum LeerWeener gGmbH ist mit

seinen Standorten in Leer, Weener und auf Borkum für die ambulante Behandlung der Patienten zuständig und somit ein weiterer Baustein der Gesundheitsversorgung in der Region. Gemeinsam mit dem Krankenhaus Rheiderland in Weener und dem Inselkrankenhaus auf Borkum, die genau wie das Klinikum in Leer vollständig in der Bausubstanz erneuert bzw. neugebaut wurden, stehen den Menschen in der Region drei leistungsfähige und erfolgreich arbeitende Krankenhäuser mit zusammen

385 Betten zur Verfügung, die jährlich mehr als 19.000 stationäre und rund 50.000 ambulante Patienten versorgen.

Krankenhaus Rheiderland

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Klinikum Leer

Krankenhaus Rheiderland

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Inselkrankenhaus Borkum

Für Ihre Gesundheit im Landkreis Leer

Zentrale Patienten- und Notfallaufnahme (ZPA) ..................

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Funktionstraining

Unfallchirurgie/Orthopädie ............... Gefäßchirurgie ...................................... Allgemein-/Visceralchirurgie ............ Wirbelsäulenchirurgie ........................ Innere Medizin ..................................... Gynäkologie und Geburtshilfe ......... Hebammen ............................................ Kinder- und Jugendmedizin ............. Anästhesie und Intensivmedizin ..... Kardiologie ............................................ Geriatrie ................................................. Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ............ Augenheilkunde ................................... Radiologische Diagnostik...................

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Physiotherapie und Pur ………........... Vita-Gesundheitstraining und Wellness .........................................

86 - 86 86

Gefäßmedizin...............................................

86 - 25 40

Notfall- und Intensivmedizin

Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (24-Std. Herzkatheter verfügbar)

Gefäßchirurgie

Spezielle Schlaganfallbehandlung

Stoffwechselerkrankungen

Durchblutungsstörungen

Magen- und Darmerkrankungen

Wiederherstellungschirurgie und Gelenkersatz

Wirbelsäulenchirurgie

Frühgeborenenmedizin

Rehabilitationssport und

MVZ Klinikum Leer/ Innere Medizin Medizinisches Versorgungszentrum

86 - 19 00 86 - 24 43 86 - 26 00

Gastroenterologie........................................

86 - 25 30

Neuropädiatrie………...................................

86 - 25 20

Wirbelsäulen- und

MVZ Klinikum Leer Medizinisches Versorgungszentrum

Neurochirurgie..........................................

86 - 25 10

Orthopädie.................................................

86 - 25 50

301-136

Krankenhaus Rheiderland •

Notfallmedizin

Innere Medizin.............................................

Herz-, Kreislauf- und

Dr. med. Markus Dornbach

Gefäßerkrankungen •

Gefäßchirurgie

Gefäßchirurgie.............................................

Stoffwechselerkrankungen

Dr. med. Martin Winther

Durchblutungsstörungen

Dr. med. Klaus Kayser

Magen- und

301-126

Darmerkrankungen

Physiotherapie.............................................

301-122

Entzugsbehandlungen

Qualifizierter Entzug..................................

301-117

bei Suchterkrankungen

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