Geschäftsbericht 2004

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Gesch채ftsbericht 2004



Gesch채ftsbericht 2004



Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Bericht des Aufsichtsrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Darstellung Geschäftsverlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Wirtschaftliche Lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Risiken und voraussichtliche Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kommunikation – Körpersprache und Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Das Rechenzentrum

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NKHR – doppisch kommunales Finanzsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Bits, Bytes und Kanuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Dienstleistungen und Produkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Marketing – Aktivitäten 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Bilanz 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Jahresabschluss zum 31. Dezember 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Gewinn- und Verlustrechnung 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Bestätigungsvermerk (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Aufsichtsrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Gesellschafterversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Organigramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Impressum

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Vorwort

Focus Kunde

KID ist in einem der interessantesten Märkte tätig, die derzeit existieren: dem Public Sector. Viele Global Player der IT-Branche haben dieses in den letzten Jahren erkannt und versucht, sich auf diesen Markt auszurichten. KID ist hier zu Hause. Das Unternehmen ist aus einer großen Kommune hervorgegangen. Die Mitarbeiter stammen aus diesem Umfeld bzw. haben sich auf IT-Lösungen für kommunale Prozesse spezialisiert. KID ist der Experte für diesen Bereich in Sachsen-Anhalt und umliegende Regionen. Wir sind vor Ort. Diese Stärke haben wir 2004 begonnen durch Konzentration auf unsere Kernkompetenz weiter zu festigen. KID ist der kommunale IT-Dienstleister aus Magdeburg. Die entsprechenden Erfolge haben sich 2004 eingestellt:

Diese Bereiche haben eine Gemeinsamkeit, nämlich die Förderung des „wahren“ eGovernments, also eine elektronische Verwaltung, die Wirtschaftlichkeit und Produktivität steigert. Als Partner von Kommunen, anderen Körperschaften und Gesellschaften in öffentlichem Eigentum wollen wir diesen Organisationen einen Mehrwert bieten, den anders ausgerichtete ITDienstleister oder Rechenzentren nicht liefern können. Wir wissen, dass der Markt geprägt ist von einer existenziellen Finanznot im Public Sector. Hierdurch werden schnelle Veränderungen verhindert. Das reduziert auch unsere Wachstumsraten. Allerdings sind wir überzeugt, dass „KID vor Ort“ nachhaltig die richtige Strategie ist, um sich zu positionieren.

Viel Spaß beim Lesen • Wir haben darauf verzichtet, eine hochkomplexe Finanzsoftware selber zu entwickeln. Stattdessen zeigt unsere Kooperation mit dem Marktführer INFOMA erste positive Ergebnisse. Wir unterstützen wesentlich bei der Einführung der Doppik in Sachsen-Anhalt. • Im Rahmen der Initiative Media@Komm-Transfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit haben wir die Federführung für die Gebiete Controlling und eProcurement übernommen.

In diesem Sinne

Ihr Dr. Michael Wandersleb

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Bericht des Aufsichtsrats Im Geschäftsjahr 2004 hat sich der Aufsichtsrat in insgesamt vier Sitzungen über die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft sowie über bedeutende Geschäftsvorfälle informiert und konnte sich von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung überzeugen. Der Aufsichtsrat hat dabei die ihm nach Gesetz und Gesellschaftsvertrag zugewiesenen Aufgaben wahrgenommen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Kommunalen Informationsdienste Magdeburg GmbH zum 31. Dezember 2004 wurden durch die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Magdeburg geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss zur Kenntnis genommen. Nach abschließender Beratung werden keine Einwände erhoben. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Gesellschafterversammlung, den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2004 festzustellen, den Jahresfehlbetrag in Höhe von 233.164,29 EUR auf neue Rechnung vorzutragen und der Geschäftsführung Entlastung zu erteilen. Der Aufsichtrat dankt dem Geschäftsführer und den Mitarbeitern für den erfolgreichen Abschluss des Geschäftsjahres 2004.

Olaf Czogalla Vorsitzender des Aufsichtrates

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Darstellung Geschäftsverlauf Die KID Magdeburg GmbH begann ihre Geschäftstätigkeit mit dem 1. Januar 1999. Der Gegenstand des Unternehmens war und ist das Erbringen informationstechnischer und beratender Dienstleistungen aller Art für die Landeshauptstadt Magdeburg, sonstige Kommunalverwaltungen, kommunale Unternehmen im Land Sachsen-Anhalt sowie für weitere Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung sowie der Betrieb und die Überwachung des bestehenden Übertragungsnetzes und der Telekommunikationsanlagen für die Verwaltung der Landeshauptstadt. Nach wie vor ist die Landeshauptstadt auf der Grundlage eines Rahmenvertrags vom 1. Oktober 1999 „Hauptkunde“ der KID Magdeburg GmbH. Die Aktivitäten der KID Magdeburg GmbH waren im Geschäftsjahr 2004 schwerpunktmäßig folgende: 1. Auswahl und Mitarbeit des Unternehmens gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg als Transferkommune im bundesweiten Projekt Media@Komm-Transfer des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit; bundesweite Federführung bei den Teilgebieten eReporting/eControlling und eProcurement 2. Intensive Beschäftigung mit der Thematik „Kommunale Doppik“ 3. Zertifizierung nach BS7799-2:2002 „Information Security Management System“ (Informationsschutzmanagementsystem) durch die TÜV Secure IT GmbH 4. Erweiterung des Teams Marketing/Vertrieb und Fortsetzung des Aufbaus der Vertriebsorganisation 5. Verbesserung des Kundenservices und der Kundenzufriedenheit sowie Gewinnung neuer Kunden 6. Neugestaltung des Internetauftritts der KID 7. Optimierung der IT-Infrastruktur und Erreichung einer höheren Verfügbarkeit der im Rechenzentrum implementierten Serversysteme 8. Datenbank- und Speicherkonsolidierung

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Wirtschaftliche Lage Die KID Magdeburg GmbH hat für 2004 einen Jahresfehlbetrag von TEUR 457 geplant. Tatsächlich ergibt sich für das Geschäftsjahr 2004 ein Fehlbetrag von TEUR 233. Damit schließt die KID Magdeburg GmbH das Geschäftsjahr mit einem wesentlich besseren Ergebnis als geplant ab. Der auf Grund der begonnenen Softwareentwicklung DKF (Doppisch Kommunales Finanzwesen) wesentlich beeinflusste Jahresfehlbetrag hält sich in Grenzen, da nach einem umfangreichen Review Mitte 2004 rechtzeitig die Entscheidung zur Beendigung des Projekts getroffen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war abzusehen, dass der vorhandene Kostenrahmen erheblich überschritten werden würde und der geplante Marktauftritt im Vergleich zur Marktentwicklung wesentlich zu spät erfolgen wird. Durch die Arbeiten an der Neuentwicklung und durch die vielfältigen Erfahrungen bei der Einführung und dem Betrieb des jetzigen Finanzbuchhaltungssystems BKF liegen im Unternehmen tiefgreifende Kompetenzen auf dem Gebiet der Kommunalen Doppik vor. Nach einem internen Auswahlprozess hat sich die KID Magdeburg GmbH für die Verwendung der Produktpalette newsystem des Fremdanbieters INFOMA Software Consulting GmbH entschieden. Auf Basis dieser Produktpalette wird sich die KID Magdeburg GmbH das produktspezifische Know-how erarbeiten und aufbauend auf den Erfahrungen aus der Kameralistik die Kommunen beim Übergang zur kommunalen Doppik als kompetenter Partner begleiten. Als ein erster Schritt wurde die Software newsystem als Finanzbuchhaltungssystem für die KID ab 2005 eingeführt. Aufbauend auf der hervorragenden Expertise der KID Magdeburg GmbH im Bereich Finanzund Controllingsysteme hat die KID im Jahr 2004 für einen neuen Kunden ein Pflichtenheft für ein Controlling- und Abrechnungssystem erarbeitet. Daneben konnten mehrere Kunden im Rahmen von Internetdienstleistungen gewonnen, effiziente E-Government-Lösungen bei den bestehenden Kunden eingesetzt und damit ein wesentlich höherer Umsatz als geplant erzielt werden.

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Die strategische Ausrichtung der KID Magdeburg GmbH als IT-Komplettdienstleister im öffentlichen Sektor wurde dadurch untermauert, dass eine Gesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt ihren kompletten IT-Betrieb seit Mitte 2004 durch KID Magdeburg GmbH durchführen lässt. Darüber hinaus wurden weitere neue Kunden aus dem Zielmarkt „Kommunen Sachsen-Anhalt“ gewonnen. Die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens stellt sich zum Jahresabschluss 2004 wie folgt dar: Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 921 vermindert. Auf der Aktivseite liegt die Ursache dafür hauptsächlich in der planmäßigen Verringerung des Anlagevermögens durch geringe Investitionstätigkeit; Abschreibungen in Höhe von TEUR 1.247 stehen Investitionen in Höhe von TEUR 577 gegenüber. Auf der Passivseite führt im Wesentlichen die Reduzierung von Verbindlichkeiten neben dem erzielten Jahresfehlbetrag zur niedrigeren Bilanzsumme. Trotz des im Jahr 2004 erzielten Verlustes verfügt die Gesellschaft über eine gute Liquidität, die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gesichert. Die Eigenkapitalquote stieg von 61,5 % auf 69,0 %. Positiv auf die Ertragslage des Unternehmens wirkt sich die Steigerung der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um TEUR 471 aus. Insgesamt wurden Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 7.835 realisiert. Allerdings sind auf Grund des bereits erwähnten Projekts DKF die Materialund Personalaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, so dass dadurch das Jahr 2004 mit einem Jahresverlust abschließt. Die im Jahr 2004 durchgeführten Prüfungen – Lohnsteuerprüfung der Jahre 2001 bis 2003 und Prüfung der Verwaltungsberufsgenossenschaft 1999 bis 2003 – liefen ohne Beanstandungen, eine Betriebsprüfung der Jahre 1999 bis 2002 wurde fristgemäß gestartet und wird voraussichtlich im 2. Quartal 2005 fortgesetzt werden.


Wesentliche Finanzierungsinstrumente für die Gesellschaft stellen die kurzfristigen Forderungen, die liquiden Mittel sowie die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen dar.

Umsatzerlöse

Eigenkapital

Überschuss

Das Bonitäts- und Ausfallrisiko ergibt sich aus der Gefahr, dass Geschäftspartner ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können und dadurch ein Vermögensverlust entsteht. Derartige Risiken sind durch Wertberichtigungen bereits berücksichtigt.

2004

- 233.164,29 Euro

2003

22.310,20 Euro

2002

305.862,09 Euro

2001

152.264,29 Euro

2004

2.854.249,27 Euro

2003

3.111.723,77 Euro

2002

3.395.275,65 Euro

2001

3.240.850,67 Euro

2004

7.835.263,02 Euro

2003

7.364.387,33 Euro

2002

7.521.331,38 Euro

2001

6.341.261,50 Euro

in Mio

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Risiken und voraussichtliche Entwicklung Entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens ist der weitere Ausbau der Marktpräsenz. Inwieweit sich dabei das aktuelle EuGH-Urteil zur sogenannten Inhouse-Vergabe auswirken könnte, wird zurzeit untersucht und kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Die zunehmend schwierigere Marktlage insbesondere im kommunalen Bereich verlangt eine besondere kundenorientierte Vertriebsstrategie. Das Jahr 2004 war deshalb wesentlich geprägt durch die Neuorganisation sowie Verstärkung des Marketing/Vertriebsbereichs. Diese unabdingbaren Vorleistungen für die Zukunft verursachen auf Grund der oftmals langwierigen Vertriebsarbeit im kommunalen Umfeld zunächst Kosten, ohne dass sich kurzfristig die Umsatzerlöse erhöhen. Gleichzeitig sind die Einführung und Umsetzung neuer Technologien für einen IT-Dienstleister ein ständiges Erfordernis. Die regelmäßige Überprüfung der Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur, die Gewährleistung der Datensicherheit und die Optimierung der IT-Prozesse haben gravierenden Einfluss auf die Tätigkeit des Unternehmens. Um am Markt erfolgreich agieren zu können, spielen Wirtschaftlichkeit und Kostensenkung gerade für ein Rechenzentrum eine entscheidende Rolle. Vor der KID Magdeburg GmbH stehen deshalb in 2005 insbesondere nachfolgende Aufgaben, die zur Sicherung des Unternehmens mit einer erfolgreichen Tendenz in der Umsatz- und Ergebnisentwicklung gelöst werden müssen: 1. Weitere Verbesserung der internen Organisation und Optimierung des Ressourceneinsatzes 2. Prüfung und Neugestaltung der Prozessabläufe nach ITIL (IT Infrastructure Library – Standard für IT-Serviceunternehmen) und ISO 9001

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3. Positionierung am Markt zum Thema „Kommunale Doppik“ 4. Festlegung von weiteren Vertriebsschwerpunkten mit Fokussierung auf die Bedürfnisse des kommunalen Marktes 5. Ausbau des Kundenservices und der Kundenzufriedenheit 6. Erhöhung der Beratungskompetenz als IT-Dienstleister Nach der derzeitigen Planung gehen wir davon aus, dass im Jahr 2005 ein positives Jahresergebnis erzielt werden kann.

Magdeburg, den 28. Januar 2005 Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH

- Geschäftsführung -


Kommunikation – Körpersprache und Zeichen Der Körper „redet“ immer mit Der Text der Rede war bis ins kleinste Detail durchdacht. Doch mit einer einzigen unüberlegten Geste ist die Wirkung des Gesagten futsch. Körpersprache kann verräterisch sein – und die wahren Absichten enthüllen. Denn wer das eine sagt, aber mit seinem Körper das Gegenteil vermittelt, kommt unaufrichtig und unsympathisch rüber. Stimmungen und Gefühle werden durch Zeichen des Körpers zum Ausdruck gebracht. Und so sprechen und hören wir im Alltag stets zwei Sprachen zugleich: die der Worte und die des Körpers. Ein Mensch kann zwar aufhören, zu sprechen, aber er kann nicht gleichzeitig aufhören, durch seine Körpersprache zu kommunizieren. Selbst wenn er schweigt, muss er etwas zum Ausdruck bringen. So haben beispielsweise Videoanalysen gezeigt, dass jeder Mensch mit den Händen redet und es kaum jemand fertig bringt, während eines Gesprächs auch nur 15 Sekunden zu verbringen, ohne die Hand oder wenigstens ein paar Finger zu bewegen. Durch Körpersprache kann die verbale Information unterstrichen, verdeutlicht, verstärkt werden. Ein Redner kann gestenreich „ausmalen“ und der Bedeutung seiner Worte ein besonderes Gewicht beimessen. Oder er kann das Gesagte abschwächen, relativieren, die Bedeutung verwischen. Die Körpersprache ermöglicht es uns aber zugleich, etwas auszudrücken, für das uns schlicht die Worte fehlen oder wenn die Information an sich schwer anschaulich zu beschreiben ist. Experten raten jedoch gleichzeitig zur Vorsicht bei der Interpretation der Körpersprache. Denn keine Haltung oder Bewegung besitzt an sich schon eine bestimmte Bedeutung. Die Deutung könne nur dann stimmig sein, wenn sie im Zusammenhang mit dem Verhaltensmuster eines Menschen betrachtet wird. Fakt ist: Aus gesprochenen Wörtern allein erkennen wir wohl nie die volle Bedeutung dessen, was unser Gegenüber sagen will. Andererseits wird wohl auch die Körpersprache nie die volle Bedeutung einer Aussage vermitteln.

Beruflich wie privat entstehen eine Unmenge an sozialen Kontakten und Beziehungen: Verhandlungen, Teamarbeit, Verkaufsgespräche, Bewerbungen, Konflikte, Konferenzen – stets kommt es darauf an, schnell zu erkennen, was die Person gegenüber für Absichten verfolgt, welche Stärken und Schwächen sie hat. Was für ein Mensch ist das? Ist er vertrauenswürdig? Was hat er mit mir vor, wie schätzt er mich ein? Ob diese Bewertungen richtig sind oder falsch, davon hängen so manches Mal Erfolg oder Misserfolg, Glück oder Unglück ab. Wer hat sich nicht schon nach einer Enttäuschung über sich selbst geärgert: „Wie konnte ich mich nur so irren?“ „Der hat mir die ganze Zeit etwas vorgespielt!“ Für viele ist die Körpersprache wie eine Fremdsprache. Viele Kontakte sind heutzutage nur flüchtig und kommen unter Zeitdruck oder Stress zu Stande. Beim Telefonieren, Faxen oder beim EMail-Schreiben fehlen uns Gesichtsausdruck, Aussehen, Haltung, Motorik, Geruch, Händedruck, Stimmlage, Kleidung und vieles mehr. Um die nonverbalen Botschaften des Gesprächspartners „entschlüsseln“ zu können, müssen viele die Körpersprache – zumindest in Grundzügen – erst einmal erlernen.

Körpersprache wörtlich nehmen Während die Sprache mit Wörtern und Grammatik die Welt nicht unmittelbar abbildet, sondern abstrahiert, kann Körpersprache eher als analoge Kommunikationsform aufgefasst werden. Das heißt: Der körpersprachliche Audruck ist wörtlich – sozusagen als direktes Abbild – zu nehmen. Ein Berühren der Nase kann bedeuten: „Das stinkt mir!“ Die Hand vor den Mund zu halten soll verhindern, dass Worte daraus hinausfließen, die im Moment nicht angebracht sind. Am Augenlid zu zupfen, soll möglicherweise das Blickfeld und damit die Wachsamkeit vergrößern. Mit der Hand das Genick zu streichen, drückt möglicherweise aus, schwere Lasten wegstreichen zu wollen. Entsprechend der wissenschaftlichen Auffassung, dass die Gehirnhälften unterschiedliche Funktionen ausüben, gilt in der Körpersprache: Die rechte Körperseite, gesteuert von der linken Gehirnhälfte, wird als Ausdruck des

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Das Rechenzentrum Der Duden beschreibt die Funktion eines Rechenzentrums ebenso kurz wie knapp: „Eine mit elektronischen Rechenmaschinen versehene zentrale Datenverarbeitungsstelle“. Das kann man sich ja gerade so vorstellen. In einem Raum stehen also dutzende Computer und Server, auf denen in Sekundenbruchteilen Daten gerechnet, abgerufen, gespeichert oder bearbeitet werden. Komplizierter liest sich die etwas ausführlichere Umschreibung für ein Rechenzentrum, wenn man im Internet unter www.wissen.de danach fragt: „Wissenschaftliches oder kommerzielles Institut, das mit Hilfe von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen Rechenaufträge, die von entsprechenden Auftraggebern erteilt werden, programmiert und numerisch löst sowie fachlichen Rat erteilt. Durch die hohe Leistungsfähigkeit heutiger Minicomputer und Mikrocomputer hat sich das Rechenzentrum gewandelt. Seine heutige Benutzung beschränkt sich immer stärker auf die Verarbeitung großer Datenmengen und zeitaufwändiger Programme.“

Kampagnenplakat Rechenzentrum

Rationalen, Vernunftbestimmten angesehen; die linke Körperseite, gesteuert von der rechten Gehirnhälfte, als Ausdruck des eher Emotionalen. Stehen auf dem rechten Fuß könnte auf ein momentan rationales Denken schließen lassen, eine Gewichtsverlagerung auf den linken Fuß dagegen auf ein emotionaleres Gestimmtsein. Liegt die linke Hand auf der rechten oder umgekehrt, könnte ebenfalls einen Hinweis auf eine eher rationalere oder emotionalere Position geben. Auf Körpersprache zu achten, Körpersprache zu „lernen“, erweitert die Kommunikationsfähigkeit mit sich selbst und mit anderen entscheidend. Ein Öffnen des Körpers (keine Verschränkungen vor dem Körper) weist auf Vertrauen hin; ein Verschließen des Körpers (mit den Armen oder auch mit Gegenständen) deutet auf Skepsis oder im Extremfall auf Feindschaft hin. Das gilt auch für einzelne Körperteile, (zum Beispiel Handinnenflächen verbergen oder zeigen). Auch Blickkontakt spielt eine Rolle, jedoch ist das Anstarren eher ein Bedrängen des anderen. Das Wissen über Körpersprache als Machtinstrument zu missbrauchen, in dem Sinne „Ich weiß etwas, das du (noch) nicht weißt“, läuft indes schnell ins Leere. Denn selbst der Kunde, dessen körpersprachliche Vorbehalte gegen den Kauf geschickt ausgehebelt wurden, wird kein langfristiger Kunde werden. Er wird die manipulative Körpersprache des Verkäufers zwar zunächst nur unbewusst spüren, sich aber instinktiv – und wenn auch erst zu Hause nach dem Kauf – davon distanzieren. Auch beim Flirten spricht der Gegenüber nicht nur mit dem Mund, sondern mit dem ganzen Körper. Es lohnt sich, auf die Signale zu achten. Mit Wippen von einem Bein aufs andere signalisiert man dem

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Nur Bahnhof verstanden? Dann versuchen wir an dieser Stelle, das Rechenzentrum der KID in möglichst einfach-simplen Sätzen zu beschreiben: Das Herz der KID schlägt in einem etwa 150 Quadratmeter großen Raum. Darin befinden sich ein Großrechner (Typbezeichnung SX 130) und 80 Server, die auf Touren gebracht die Heizung ersetzen. Über 30 Grad Celsius würden im Rechenzentrum herrschen, gäbe es keine Klimaanlage, die den unermüdlich arbeitenden Rechenmaschinen eine Abkühlung auf 22 bis 24 Grad Celsius beschert. Das „Superhirn“ ist über Glasfaserkabel mit den Standorten der Stadtverwaltung verbunden. Etwa 55 Kilometer des Kabels hat die Landeshauptstadt durch ganz Magdeburg verlegen lassen, um die rund 2000 PC-Arbeitsplätze der Stadtverwaltung mit dem Rechenzentrum zu verbinden. Wenn ein Beamter also an seinem Schreibtisch sitzt und mit seinem Computer Anträge bearbeitet, im kommunalen Intra-Net recherchiert oder etwas in der Datenbank sucht, ist er online mit dem KIDHerzstück. 50 unterschiedliche Programme sind auf den Servern der KID allein für alle möglichen Ver-

waltungsarbeiten aufgespielt – meistens werden sie auch gleichzeitig genutzt. Nehmen wir einmal an, Sie gehen zur Zulassungsstelle, um Ihr neues Auto anzumelden. Dann holt sich die Mitarbeiterin ein leeres Formular via Glasfaser aus dem Rechenzentrum auf den Bildschirm, gibt Ihren Namen, Adresse, Fahrzeugtyp und Nummernschild ein, speichert das alles und druckt Ihnen die Zulassung aus. Sämtliche Daten sind nun in der Datenbank des Rechenzentrums gespeichert. Was die Frage aufwirft, wie sicher solche persönlichen Daten sind. Könnte ein Hacker anhand einer Autonummer den Halter im KID-Rechenzentrum herausfinden? Oder das „Knöllchenkonto“ der Nachbarin abrufen? Oder gar die Gehälter von OB und Beigeordneten in Erfahrung bringen? „Kann er nicht,“ beteuert Thomas Heimburger, der sich als Leiter des KID-Rechenzentrums mit zwölf Mitarbeitern rund um die Uhr um ein jederzeit pulsierendes Herstück kümmert: „Wir lassen uns nämlich regelmäßig von Freaks vom TÜV

Gegenüber Unsicherheit. Vor der Brust verschränkte Arme sind oft ein Zeichen der Ablehnung. Wenn sich der Gesprächspartner leicht abwendet und einem dabei die Schulter „hinhält“, so möchte er womöglich „die kalte Schulter“ zeigen. Man sagt, wer seine Hände nicht zeigt, in den Taschen oder hinter dem Rücken versteckt, der hat etwas zu verbergen. Wenn der andere unruhig zappelt, den Hals reibt oder kratzt, in die Luft schaut, die Nase oder die Ohren bedeckt, den Kopf schnell schüttelt oder wenig Blickkontakt hält, dann heißt es „Aufgepasst!“: Er zeigt damit, dass für ihn das Gespräch negativ verläuft. Hingegen verheißen bedächtiges Kopfnicken, Kinnreiben, Blickkontakt, oder nachdenkliche „Mmh’s“ eher Positives!

Der erste Eindruck Bestimmte Merkmale kann sich ein Mensch nicht aussuchen, vor allem physische wie Körpergröße, Gesichtszüge, in Grenzen auch Stimme oder Hauttyp. Andere kann er bewusst verändern oder beeinflussen, etwa die Haarfarbe, Kleidung, das Make-up, Accessoires. An den unveränderlichen Merkmalen ist interessant, wie jemand damit umgeht: Tritt ein Übergewichtiger schüchtern und unsicher auf, oder ist er „stolz“ und offensiv, wenn die Leibesfülle in den Blickpunkt gerät? Kompensiert ein Kleinwüchsiger seine fehlenden Zentimeter mit dicken Plateausohlen? Noch aufschlussreicher sind die bewusst inszenierten Merkmale, an denen sich etwa ablesen lässt, wie jemand gesehen werden will, ob und wieviel Zeit und Energie er aufwendet, um einen bestimmten Eindruck zu machen. Erste Hinweise auf Einstellungen und Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Eitelkeit, Gefallenwollen oder Gleichgültigkeit sind hier abzulesen. Jede Begegnung zwischen Menschen beginnt unvermeidlich mit dem ersten Eindruck.

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hacken. Und noch nie ist es jemandem gelungen, in den gesicherten Bereich einzudringen. Maximal bis zum Web-Server ist das möglich, aber danach ist Schluss.“

sicher, dass bei Stromausfall das System 20 Minuten weiterläuft. Und in diesen 20 Minuten fahren alle Systeme so sicher runter, dass keine einzige Zahl verloren geht.

Dass der Mann das nicht nur erzählt, um die Kunden zu beruhigen, beweist das „BS 7799-Zertifikat“, das die KID erst jüngst bekam. Es bescheinigt, dass das eingesetzte Informationsschutzmanagementsystem den Forderungen des „British Standard BS 7799-2-2002 Information Security Management System – Specification with guidance for use“ entspricht.

Und, jetzt verstanden wie unser Rechenzentrum tickt?

Was wie gestelztes „Englisch for you“ klingt, heißt nichts anderes: Das KID-Rechenzentrum ist sicherer als die Datenbank des Pentagon, in das Hacker ja immer mal wieder eindringen. Bleibt noch die Frage, was geschieht, wenn der Strom ausfällt. Sind dann alle Daten futsch? Natürlich nicht, denn erstens werden in jeder Nacht alle Serverdaten auf ein Magnet-Band-System gespeichert (der Fachmann nennt das „virtuelle Tapelibery“), zum anderen stellt eine Monster-Batterie

In den ersten Sekunden und Minuten werden wir von einer Unmenge von „Daten“ überschwemmt, von denen einige bewusst registriert, andere unbewusst abgespeichert werden: Die äußere Erscheinung, die Sprache, die Frisur, die Bewegungen und die Mimik – all das fließt in einen ersten Gesamteindruck ein, den wir erst nach und nach verfeinern und nötigenfalls auch revidieren müssen. Aber vieles aus der ersten Begegnung färbt die spätere Bewertung. Ein schlaffer oder ein fester Händedruck wirkt nach, ebenso der Blickkontakt oder das Vermeiden desselben, die Extravaganz oder Schlichtheit in Schmuck und Kleidung.

Sympathie oder Ablehnung? Vorsicht zum Beispiel bei übereinander geschlagenen Beinen. Zeigt der Fuß des Spielbeins zum Gesprächspartner, vermittelt das Sympathie. Eine „Bein-Barriere“ dagegen sagt: „Ich lehne Dich ab.“ Dünne Lippen und zusammengezogene Augenbrauen signalisieren Kampfbereitschaft und Aggressivität. Geöffnete Hände bedeuten Vertrauen. Ein kurzes Erheben von der Sitzfläche, ein Zurechtrücken im Stuhl zeigt, dass sich die Person unbehaglich fühlt und am liebsten gehen möchte. So lassen sich die wichtigsten Emotionen unseres Gegenübers lesen: Unehrlichkeit offenbart sich oft durch schnelles Sprechen, unangemessene Jovialität und „vertrauliche“ Berührungen, Schwitzen, Verdecken des Mundes oder Reiben an der Nase, das Lecken der Lippe, Hinundherrutschen beim Sitzen, unruhige Fußbewegungen, übertrieben ernsthaftes Runzeln der Stirn. Ärger und Wut lassen sich ablesen an der Rötung des Gesichtes, am Ballen der Fäuste, an den in die

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Die KID Magdeburg GmbH ist durch die Zertifizierungsstelle für Information Security Management Systeme der TÜV Industrie Service GmbH, TÜV Rheinland Group nach British Standard BS 7799-2:2002 Information Security Management System – Specification with guidance for use – zertifiziert.

Hüften gestemmten Händen, Kurzatmigkeit, verkrampfter Kinnmuskulatur und „schmalen“ Lippen, versteinerter Miene, gekreuzten Armen, sarkastischem Lachen. Langeweile zeigt sich durch wandernde Blicke, Augenrollen oder In-die-Ferne-Starren, tiefe Seufzer, rhythmische Bewegungen von Fingern, Händen oder Füßen, Kritzeln oder Spielen mit dem Kugelschreiber, häufige Veränderung der Sitzhaltung, Strecken und Dehnen, Herumfummeln an der Kleidung oder an den Fingernägeln. Die Zeichen der Frustration sind: Schulterzucken, heftiges Gestikulieren, starkes Ausatmen oder Stöhnen, Grimassen, übertriebenes oder melodramatisches Augenrollen oder -schließen, Kopfschütteln, ansatzweise „Fluchtbewegungen“. Unsicherheit und Unentschlossenheit drücken sich auch körperlich in einem „Hinundher“ aus, in Drehungen und Gewichtsverlagerungen beim Sitzen, Öffnen und schließen der Hände oder des Mundes, Hinundherwandern des Blickes zwischen zwei Objekten (manche Pokerspieler tragen eine Sonnenbrille, um die kaum zu kontrollierenden verräterischen Augenbewegungen zu verbergen ...). Traurigkeit und Depression: Langsames und leises Sprechen, Schlaffheit in der Haltung, wenige Bewegungen bis hin zu völliger Erstarrung, verlangsamte Bewegungen, Tränen, niedergeschlagene Augen, Konfusion, Konzentrationsmangel und Gleichgültigkeit.

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NKHR – doppisch kommunales Finanzsystem Mit dem Kooperationsvertrag INFOMA und KID Magdeburg GmbH wurde zum 01.01.2005 für Sachsen-Anhalt ein Kompetenzzentrum NKHR bei der KID Magdeburg GmbH gegründet. Beide Software- und Systemdienstleister bündeln ihre Kompetenz für die Verwaltungen und öffentlichen Institutionen in Sachsen-Anhalt. Zielsetzung ist es, den Kommunen, die nach dem neuen Haushaltsrecht arbeiten möchten, umfangreiche Dienstleistungen im Zuge der Einführung des NKHR und dem Betrieb entsprechender IT-Systeme anzubieten. Die KID und INFOMA realisieren die Bereitstellung und Implementierung einer integrierten Finanzsoftware einschließlich der erforderlichen Dienstleistungen in der Einführungs- und Betriebsphase. KID und INFOMA sehen sich gemeinsam in besonderer Weise dazu befähigt, alle notwendigen Leistungen für die ganzheitliche Unterstützung der Kommunen zu liefern. Dabei ist es Ziel, die erforderlichen Module termingerecht, kosteneffizient und kompetent zur vollsten Zufrie-

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denheit entsprechend einer Qualitätsvereinbarung bereitzustellen. Das spezifische fachliche Knowhow im Bereich der Finanzsysteme für Kommunen und kommunale Gesellschaften wird in idealer Weise ergänzt durch die technologische Expertise und Erfahrung, die die KID als Gesellschaft in den vergangenen Jahren sowohl bei der Entwicklung als auch in der Realisierung und im Betrieb von Rechenzentrumslösungen sammeln konnte. Als kompetente Partner der öffentlichen Verwaltungen legen wir Wert auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die durch Qualität, Integrität und Nachhaltigkeit geprägt ist.


Was kann Ihre Verwaltung von unserer Lösungskompetenz erwarten: I Die KID ist der einzige kommunale IT-Dienst-

Lösungen des neuen kommunalen Finanzwe-

leister aus Sachsen-Anhalt, der aus der Verwal-

sens; Sie können von den Erfahrungen anderer

tung hervorgegangen ist, sich in der Verwal-

Verwaltungen profitieren.

tung auskennt und die kommunalen Prozesse versteht.

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bereits eine KLR und eine Anlagebuchhaltung I Unser neues Finanzwesen ist seit vielen Jahren

im Einsatz haben oder ob Sie schon doppisch

bei großen und kleinen Verwaltungen im Ein-

arbeiten wollen, wir integrieren Ihnen immer

satz und bietet eine gesicherte und getestete

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derungen der Verwaltung gerecht wird. Dabei wird alles aus einem „Guss“ realisiert.

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unseren Vorschlag hinaus können wir weitere

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Finanzierungsmöglichkeiten mit Ihnen ent-

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Module: • • • • • • •

Anlagenbuchhaltung Haushaltsplanung Steuern, Abgaben, Gebühren, Beiträge Haushaltsausführung Weitere Module, Schnittstellen Kosten- und Leistungsrechnung Doppische Finanzbuchhaltung

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Bits, Bytes und Kanuten Die KID hat mit der Abteilung Kanu des SC Magdeburg einen Sponsoringvertrag abgeschlossen. Damit unterstützt das Unternehmen die Nachwuchsarbeit dieses überaus erfolgreichen Bereichs des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle. Für dieses Engagement gibt es viele gute Gründe. Zunächst ist es natürlich der Wunsch, dass die Sportstadt Magdeburg auch künftig durch Spitzenleistungen bei Welt- und Europameisterschaften, Olympischen Spielen oder Weltcups in aller Munde bleibt. Das steigert nicht nur den Bekanntheitsgrad der Landeshauptstadt, sondern ist zugleich auch Motivation für die Wirtschaft, hier zu investieren oder den Standort zu stärken. Es gibt darüber hinaus aber auch viele Parallelen, die den Magdeburger Spitzenkanusport und den IT-Dienstleister KID miteinander verbinden. Wer bereits einmal in einem Kanu (oder korrekt: Canadier) gesessen hat, wird die unbeschreiblichen Gefühle von Natur, Freiheit und Entspannung erlebt haben. Dieses besondere Feeling aber ist nicht alles, was diesen Sport so faszinierend macht. Denn kaum ein Wasserfahrzeug ist so einfach zu fahren und so problemlos in der Bedienung wie das Kanu. Nahezu alle Kulturen, die am

und vom Wasser leben, haben ein solches Boot entwickelt. Und schon haben wir sie – unsere erste Parallele: Denn so kompliziert unsere Programme für alle möglichen Computeranwendungen auch programmiert sind, so einfach und problemlos kann man in öffentlichen Verwaltungen oder privaten Unternehmen damit arbeiten. Benutzerfreundlich und kinderleicht zu bedienen sind die KID„Sportgeräte“, die wir unseren Kunden an die Hand geben – damit sie Spitzenleistungen in weltrekordnahen Zeiten vollbringen können. Wie die indianischen Ur-Kanubauer suchen unsere Softwareentwickler stets die einfachste Lösung für schwierigste Aufgaben. Für den Indianer war es vor Erfindung seines Kanus unmöglich, auf dem Wasserweg die andere Seite des Sees zu erreichen. Für unsere Kunden ist es ohne die pfiffige Programmierung intelligenter IT-Lösungen ebenfalls unmöglich, das andere Ufer neuer Effektivität zu erreichen. Wie im Kanusport, wo bis heute nach noch schnelleren, noch zuverlässigeren Formen und Materialien geforscht wird, lassen auch wir von der KID nicht locker, immer neue, effizientere Lösungen für alle möglichen Aufgabenstellungen zu finden.

Körperhaltung Egal ob wir sitzen oder stehen, mit der Haltung der Arme, Beine und des Kopfes drücken wir immer auch etwas aus. Beispielsweise zeigt ein nach vorn geneigter Oberkörper Aufmerksamkeit an. Das ganze Gegenteil drücken verschränkte Arme aus: Sie gelten als ein Zeichen für Ablehnung. Dabei sind Körpersprache und Gefühlslage immer eng miteinander verbunden. Anders gesagt: Stimmungen und Gefühle wirken sich unmittelbar auf die Körpersprache aus. Depressive Menschen laufen meist mit hängenden Schultern herum, haben den Blick auf den Erdboden gerichtet. Ihr Körper strahlt eine niedergedrückte Stimmung aus. Umgekehrt zeigt sich Fröhlichkeit in einer aufrechten, offenen Haltung. Die aufrechte Haltung signalisiert auch eine aufrechte Seele. Darum: Kopf hoch, Brust raus, den Blick über die Horizontlinie erheben. Wer so läuft, atmet auch freier. Er geht nicht nur aufrechter, sondern fühlt auch so. Das strahlt Selbstvertrauen aus und hat deshalb – ähnlich wie eine imponierende Körpergröße – charismatische Wirkung. Wer sich seiner sicher ist, wird im Gespräch mit anderen immer seinen Oberkörper zuwenden. Überzeugen wird eine aufrechte Körperhaltung die anderen allerdings auch nur dann, wenn sie mit lockeren Bewegungen einhergeht. Denn wer durch die Welt geht, als hätte er einen Stock verschluckt, strahlt auch nur Unfähigkeit zur Spontanität aus.

Augen und Blick Von allen Teilen des menschlichen Körpers, die zum Aussenden von Informationen benutzt werden, sind die Augen die wichtigsten. Sie können die subtilsten Nuancen übermitteln. Die offensichtliche Wahrnehmung eines anderen Menschen geschieht immer durch Blickkontakt. Der „leere Blick“ macht

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Die Erfolgsbilanz der deutschen Kanuten rundete der Kajak-Vierer in Athen ab. Stefan Ulm, Mark Zabel, Björn Bach und Andreas Ihle holten sich in dieser Klasse die olympische Silbermedaille.

den anderen zur Nichtperson. Jedes Gespräch beginnt in der Regel mit einem Blickkontakt, dem je nach Aussage und Situation weitere kurze Blickkontakte folgen. Am Ende des Satzes oder einer Satzfolge steht wieder ein „Ritualblick“. In der westlichen Zivilisation dauert der Ritualblick zwischen Leuten, die sich nicht kennen, zwischen zwei und vier Sekunden. Bei Menschen, die miteinander vertraut sind, kann er je nach Situation erheblich kürzer oder länger sein. Das Nichteinhalten des Blickkontakts kann kränkend wirken, weil der genetisch programmierte Ritualblick, der den anderen als Person anerkennt, verweigert wird (typisches Beispiel: Der Ehemann, der beim Frühstück zeitungslesend die Fragen seiner Frau wortkarg beantwortet, ohne die Augen zu heben). Blicke können den Gesprächsablauf wesentlich beeinflussen und stark stören. Starkes Fixieren, das den Gesprächspartner zwingen soll, sich auf uns zu konzentrieren, führt meist zum Gegenteil. Der Partner kann nicht mehr zuhören. Gerade bei intensiven Gesprächen muss der Partner immer wieder die Möglichkeit bekommen, wegzusehen. Auf der anderen Seite kann ein langes Abreißen des Blickkontakts die Fortsetzung des Gesprächs ebenfalls gefährden. Die Informationsabgabe wird dann zum einseitigen Vorgang, weil der Empfänger innerlich schon die „Flucht angetreten“ hat. Dies gilt besonders für Gespräche, die für den Partner unangenehm oder peinlich sind; da er nicht mit den Beinen davonrennen kann, flieht er wenigstens mit den Augen.

Der Mund Das Zusammenpressen von Mund und Lippen drückt Ablehnung aus und signalisiert das Nicht-Sprechen-Wollen. Das Herabziehen der Mundwinkel soll Missfallen oder Nichtwissen zum Ausdruck bringen.

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Dienstleistungen und Produkte Dienstleistung

Dienstleistung

Personalabrechnungsverfahren PAISY

e-Vergabe/e-Beschaffung

Die KID Magdeburg GmbH unterstützt ihre Kunden bei allen Fragen der Personalabrechnung. Dabei stützt sie sich auf das bewährte Personalabrechnungsverfahren „PAISY“ (Personalabrechnungs- und Informationssystem der Firma ADP). Dieses Unternehmen hat sich seit 1970 erfolgreich am Markt behauptet. In Deutschland sind rund 1 100 PAISY-Installationen im Einsatz und fast jeder fünfte Arbeitgeber in der Bundesrepublik Deutschland rechnet mit PAISY monatlich die Löhne und Gehälter von mehr als sieben Millionen Arbeitnehmern ab.

Mit e-Vergabe werden Produkte und Dienstleistungen webbasiert ausgeschrieben und Angebote anschließend vollautomatisiert mit Hilfe von Preis- und Entscheidungsmatrizen bewertet. Durch Bedarfsstandardisierung und -bündelung wird somit zeitaufwändigen Ausscheibungsverfahren ein Ende gesetzt. Mit dem mehrsprachenund mehrwährungsfähigen Bestellsystem E-Beschaffung gehören Ressourcen bindende Bestellvorgänge der Vergangenheit an, ganz gleich, ob es um die Beschaffung von Gemeinkostenmaterial, A-B-C-Teilen oder Dienstleistungen geht. Der gesamte Bestellprozess von der Bedarfsmeldung über das Genehmigungsverfahren bis zur Rechnungslegung wird durch Automation vereinfacht und drastisch verkürzt.

Dienstleistung Standortatlas Ein großer Teil der von öffentlichen Verwaltungen, Politik, Wirtschaft und Bürgern erzeugten oder benötigten Informationen hat räumlichen Bezug. Mit Hilfe der neuen Internet Technologien kann jeder – ob Gemeindebediensteter, Bürger oder Unternehmer – schnell, einfach und unbürokratisch die für ihn relevanten Informationen abrufen. Der Anwender benötigt keine teure oder schwierig zu erlernende Spezialsoftware mehr, sondern außer Internetnutzung und Browser nur noch einen (passwortgeschützten) Zugang zu entsprechend aufbereiteten Daten. Eine Auswertung großer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen und Sachgebieten in kürzester Zeit ist möglich.

Dienstleistung Elektronische Archivierung In verwaltenden Organisationseinheiten stehen heute umfangreiche Informationen in Anwendungen, Datenbanken und Archiven zur Verfügung. Diese für das Unternehmen wesentlichen Informationen müssen zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort, den richtigen Personen in der richtigen Form zur Verfügung stehen. Nur so kann Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden.

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Dienstleistung KID Kommunikationsplattform Die KID-Kommunikationsplattform ist eine bewährte, kostenwirksame und skalierbare Softwarelösung für die Zusammenarbeit, Kommunikation und das E-Learning. Mit der KID-Kommunikationsplattform reduzieren Sie Reisekosten, beschleunigen die Zeit bis zum Vermarkten, maximieren das Mitarbeiterkapital, verbessern die ergebnisorientierte Kommunikation und erhöhen Ihre effektive Reichweite über das Unternehmen hinaus zu Angestellten, Kunden, Partnern und Lieferanten. Die Plattform ist internetbasiert, ermöglicht die Nutzung von Voice over IP (VoIP) und hat den besonderen Vorteil, dass man an keinen bestimmten Raum mehr gebunden ist und sich von überall per Internet zu virtuellen Besprechungen und Trainings einloggen kann. Die Stärke von „5-IN-1“ • iMentoring für Einzel-Tutoring und Beratung • iMeeting für kleine Gruppen-Beratungen und Videokonferenzen • iClass für konzeptionelle oder kenntnisvermittelnde Ereignisse • iSeminar für Kommunikation mit Hunderten von Teilnehmern • iCast für live oder on-demand-Kommunikation mit Tausenden von Teilnehmern


Körpersprache und Zeichen Die Mimik Ob wir uns freuen oder gerade mächtig verärgert sind oder ob wir uns vor etwas ekeln – das steht uns jeweils ins Gesicht geschrieben. Für Freude, Ärger, Trauer und andere Emotionen hat der Mensch jeweils einen ganz typischen Gesichtsausdruck, der das Grundgefühl anzeigt. Diese Mimik ist angeboren und wird auch kulturübergreifend erkannt. Von den 20 verschiedenen Gesichtsmuskeln sind 17 allein für den mimischen Ausdruck zuständig. Sie haben keine andere Aufgabe. Ein im Alltag sehr häuftiger Gesichtsausdruck sieht wie eine Mischung aus Ärger und Missmut aus. Wir legen ihn sehr häufig auf, ohne uns dessen bewusst zu sein. Wir glauben zwar, dass wir eigentlich freundlich dreinblicken, dabei würde uns ein Blick in den Spiegel schnell etwas Besseren belehren. Dafür gibt es zwei Gründe: 1. Wir ärgern uns tatsächlich häufig über etwas (meist Kleinigkeiten) und lassen uns davon die Laune verderben. Dabei ahnen wir gar nicht, dass sich unsere Verärgerung sofort in unserem Gesicht widerspiegelt. 2. Stress und Anspannung schlagen sich freilich ebenso in einer missmutigen Mimik nieder. Da ist es schwer, locker und sympathisch zu wirken, wenn wir dieser Unlustgefühle nicht Herr werden. Menschen, die diese Kunst ohne weiteres beherrschen, gelten schnell als Lebenskünstler, denen der Frust des Alltags einfach nichts anhaben kann. Für alle anderen gilt: Negative Gedanken durch positive ersetzen! Der Körper dankt es mit einem fröhlicheren Gesicht! Wir blicken in das Gesicht eines Menschen, um etwas über ihn zu erfahren: Nicht nur Stimmungen und Gefühle versuchen wir darin abzulesen, sondern auch Charaktereigenschaften. Aber Vorsicht! Häufig verleiten uns Denkfehler zu falschen Urteilen. Oft bilden Menschen gerade solche Eigenschaften aus, die konträr zum Eindruck ihres Gesichts sind. Jungen mit Kindchengesicht kompensieren ihr Äußeres häufig mit besonders energischem und feindseligem Verhalten. Menschen mit einem „ehrlichen“ Gesicht neigen eher zu Unaufrichtigkeit, weil sie es sich „leisten“ können. Durch Kosmetik, Frisur und Mimik versuchen wir mitunter auch, bestimmte Charakterzüge zu

kaschieren: Ein Bart verleiht mehr Autorität, eine Brille suggeriert Intelligenz, häufiges Lachen wirkt sympathisch. Hier einige Tipps: So kann man vermeiden, vom Gesicht eines Menschen falsche Schlussfolgerungen über seinen Charakter zu ziehen. 1. Sich klarmachen, dass Merkmale wie Attraktivität und Kindchenschema die Einschätzung unterschwellig beeinflussen. 2. Sich vorstellen, dass Urteil über einen Menschen vor anderen rechtfertigen und objektive Gründe nennen zu müssen. 3. Für spätere Informationen offen bleiben, um den Einfluss des ersten Eindrucks zu vermindern. 4. Wenn man denkt, zu einem Urteil gekommen zu sein, eine Gegenhypothese aufstellen und auch diese überprüfen: Ist die Person tatsächlich selbstbewusst oder überspielt sie damit nur ihre Unsicherheit? 5. Wenn man sich vornimmt, mit einer noch unbekannten Person gut auszukommen, so vermeidet man in der Regel übereilte Schlussfolgerungen durch Äußerlichkeiten. 6. Wer von sich selbst weiß, dass er auf seine eigene Wirkung auf andere sehr viel Wert legt, sollte sein Urteil besonders gut überprüfen. Er neigt womöglich dazu, Menschen zu sehr aufgrund ihres Gesichts zu beurteilen.

Die Hände Nach den Augen sind die Hände das wichtigste Instrument der Körpersprache. Hier spielen die engen Wechselbeziehungen zwischen Gehirn und Hand (Denken und Handeln) eine große Rolle. Den einzelnen Fingern werden bestimmte Bedeutungen zugeschrieben: Der Daumen gilt als Dominanzfinger, der gleichzeitig der motorisch stärkste Finger ist. Mit dem ausgestreckten Daumen entschieden die römischen Kaiser über Leben und Tod der Gladiatoren. Im Flugverkehr bedeutet der nach oben gestreckte Daumen: o.k., startklar! Wird der Daumen mit den anderen Fingern umklammert und verborgen, so kann dies ein Zeichen von Angst und Sich-Verkriechen-Wollen sein. Der Zeigefinger ist der sensibelste Finger. Er wird auch als „Besserwisser“ unter den Finger bezeichnet. Der Zeigefinger belehrt, der gestreckte

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Dienstleistungen und Produkte Software

• zweistufiges Freigabeverfahren

Leistungserfassung zur produktorientierten Steuerung LEIPOS

• eingebaute Plausibilitätsprüfungen

• Erfassung der Zeitaufwendungen der Mitarbeiter für Produkte der Verwaltung

• spezielle Funktionen für Kostenstellenverantwortliche und zentrales Controlling

• Verbuchung erfolgt wahlweise tages- oder monatsgenau

• internes Nachrichtenmodul zu Informationszwecken

• Erfassung nichtproduktiver Arbeitszeitanteile (Krankheit, Urlaub etc.) möglich

• Produkterläuterung durch Steckbrief

Software • variable Zuordnung der Produkte der gesamten Verwaltung zur persönlichen Leistungserfassung • Mitarbeiter werden einer oder mehreren Kostenstellen zugeordnet • gesonderte Erfassung der Leistungen auf angeordnete Überstunden • Option: Erfassung einer zweiten Leistungsmenge (Stück, Anzahl etc.)

Finanzsystem newsystem®kommunal Immer mehr deutsche Bundesländer und ihre Kommunen planen oder realisieren bereits den Umstieg auf die Doppik. Newsystem®kommunal bietet die Möglichkeit, sowohl die herkömmliche kameralistische Haushaltsführung als auch die vom Gestzgeber zukünftig geforderte kommunale Doppik abzubilden. Der weiche Übergang zwischen beiden Abrechnungssystemen ist für die Umstellungsphase der Kommunen vorteilhaft. Auch kommunale Betriebe können dieses System für ihr Rechnungswesen einsetzen.

Zeigefinger droht. „Zeigefingermenschen“ lösen nicht selten unangenehme Gefühle beim Gesprächspartner aus. Menschen mit sogenannter guter Erziehung verwenden statt des Zeigefingers ersatzweise Kugelschreiber, Pfeifen oder die zwischen Daumen und Zeigefinger genommene Brille. Der Mittelfinger gilt als sogenannter „Selbstdarstellungsfinger“, während der Ringfinger der Gefühlsfinger ist. Er kann sich ohne den Mittelfinger nur schwer bewegen und übt eine passive Rolle aus. Der kleine Finger wird gelegentlich als Gesellschaftsfinger bezeichnet. Das Abspreizen des kleinen Fingers war früher in den sogenannten feinen Kreisen üblich. Die Handhaltung hat eine offenkundige Ausdrucksbedeutung. Bei der offenen Hand wird dem Gesprächspartner die Innenfläche, die doppelt so sensibel wie der Handrücken ist, zugekehrt. Wer die sensible Seite der Hand offen legt, schenkt seinem Gegenüber Vertrauen, ist friedfertig und wohlgesonnen. Die Geste des freien Gebens und Nehmens geschieht mit der offenen Hand. Die offene Hand signalisiert die Achtung vor dem anderen. Umgekehrt wird bei der Geste der zudeckenden Hand die sensible Innenseite nach unten und der Handrücken nach oben gekehrt. Der Mensch steckt seine empfindliche Seite gegenüber der Außenwelt ab. Menschen, die im Gespräch dauernd den Handrücken zum Partner richten, schirmen sich aus Unsicherheit oder weil sie etwas verbergen wollen ab; häufig sind sie schwierige Verhandlungspartner. Hände, die auf dem Tisch, der Sessellehne, den Schenkeln oder unter den Tisch gehalten werden, können Verdeckungstendenzen signalisieren. Gespräche, die mit ausgestrecktem Zeigefinger erfolgen, geschehen meist aus einer Dominanzposition heraus. Eine geballte Faust signalisiert bekanntlich Aggressionen oder die Bereitschaft zu kämpfen,

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Software

Software

Internetportale mit Redaktionssystemen

Hochbauamt Controlling System HOCOS

Redaktionssysteme (Content-Management-Systeme) • DV-Lösung zur Rationalisierung des sind die Lösung zur Pflege stets aktueller und umVerwaltungsmanagement im Hochbauamt fassender Internetauftritte. • Integriertes System zur Haushaltsmittelplanung • kurze Projektlaufzeiten, geringer Arbeits(Projekt/Sachkonto/Haushaltsjahr) aufwand • Ausschreibungsverwaltung, Auftrags- und • Komplettsystem, keine Insellösung Firmenverwaltung bis zur Abrechnung (Rechnungen) • Bürgerservice rund um die Uhr • Hochbauamtspezifische Komponenten, wie Kassenplan, Planungsaufträge, Honorarblätter, • hohe personelle Entlastungen bei Objektverwaltung Standardvorgängen • Datenbank als Basis aller Informationen und als Instrument der Datenpflege • Bereitstellung Formularservice

• Ämterübergreifender Einsatz entsprechend Funktionsplan (z. B. Haushaltsmittelplanung und Auftragsvergabe und -überwachung durch verschiedene Ämter) • Individuelle Erstellung von Schnittstellen zu anderen Programmen (z. B. Datenübergabe an das Kassensystem oder an die Vergabekontrollstelle) • Umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten

erstaunlich oft steht dies im Gegensatz zu den verständnisvoll und entgegenkommend klingenden Worten des Gesprächspartners. Wer die offenen Hände von sich wegschiebt, drückt aus, dass er sich etwas vom Leib halten möchte. Die linke Hand wird häufig als Gefühlshand, die rechte Hand als Vernunftshand gedeutet. Das Bewegen beider Hände soll die Aussagen der offenen oder verdeckten Hand verstärken. Werden zum Beispiel die Arme auf die Ellenbogen aufgestützt und die Faust in die andere Hand gelegt, so symbolisiert dies den Aufbau einer inneren Schutzmauer. Beim „Stachelschwein-Zeigen“ werden die ineinanderverschränkten Finger beider Hände gespreizt und damit abwehrend die Spitzen gezeigt. Das Halten der beiden Hände in Pyramidenform kann Abwägen gemeinsamer Interessen und Bereitschaft zur Einigung bedeuten. Händereiben kann Verschiedenes ausdrücken: zur Tat schreiten, zufrieden sein, eventuell auch Schadenfreude. Das Ineinanderverflechten der Hände mit hochgereckten Daumen ist Symbol einer dominanten Stellung. Auch durch das Berühren des eigenen Körpers mit den Händen kann etwas ausgedrückt werden: Die Hand, die zum Mund fährt, blockiert möglicherweise eine voreilige Äußerung. Die Hand, die den Nacken reibt, kann Ausdruck einer unbehaglichen Situation sein. Zupfen der Nasenspitze kann peinliche oder unrichtige Aussagen begleiten. Wird der Kopf an der Nasenwurzel zwischen Daumen und Zeigefinger abgestützt, kann dies ein Zeichen der Ermüdung oder Erschöpfung sein. Wird das Ohrläppchen zwischen Daumen und Zeigefinger genommen, kann dies den Versuch bedeuten, die Beobachtungsschärfe zu erhöhen.

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Dienstleistungen und Produkte Software – PRO VEKON

Software

Programm zur Vergabekontrolle

Ratsinformationssystem Session

• webbasierte Lösung

• Aufbau einer zentralen Auftrags- und Vergabedatei

Überall dort, wo Menschen in Sitzungen Entscheidungen treffen, über Vorlagen beraten, abstimmen und Beschlüsse fassen, das Ganze in Form von Niederschriften nicht nur dokumentieren, sondern auch von jedem Punkt der Erde kontrollieren, kann Session/Session Net, die komplette Werkzeugsammlung für alle Prozesse des Sitzungsmanagement, zum Einsatz kommen.

• Vereinheitlichung und Auswertung der Datenerfassung erfolgt über eine einheitliche Firmendatei

Es umfasst: • Vorlagenbearbeitung

• durch Eingabe universeller Suchkriterien erfolgt ein schneller Zugriff auf gespeicherte Daten

• Sitzungsplanung, Durchführung und Nachbereitung

• vielfältige Recherche- und Auswertungsmöglichkeiten • Erzeugung vielfältiger Reports und Statistiken für den Vergabebericht • Funktionalitäten für Berechtigungsprüfungen sind hinterlegt

• Beschlusskontrolle

• geeignet für Vergabekontrollstellen in öffentlichen Verwaltungen oder im Bereich Rechnungsprüfung

• Aufwandsentschädigung • Online Informationsdienste für unterschiedliche Nutzung im Intranet, Extranet und Internet.

Sitzen ist nicht gleich Sitzen Sicher oder unsicher? Auch wie ein Mensch sitzt, sagt sehr viel über ihn aus. Jemand der die gesamte Sitzfläche mit seinem ganzen Körpergewicht ausnutzt, signalisiert, dass er sich jetzt hier mit vollem Recht niedergelassen hat und auch erst mal hier bleibt. Er „thront“ sozusagen auf seinem Stuhl. Setzt er sich dagegen nur auf den Rand der Sitzfläche ist er stets zur „Flucht“, aber auch zum Erledigen von Diensten bereit. Eine solche Sitzposition strahlt Unsicherheit aus. Wer sich lasch in einen Sessel fallen lässt, ist entweder wirklich erschöpft oder es fehlt ihm an Halt und innerer Festigkeit. Wer die Stuhllehne nach vorne dreht und sich dann rücklinks auf den Stuhl setzt, ist übrigens nicht „cool“, sondern einfach unsicher, da er zwischen sich und seinem Gesprächspartner eine Barriere braucht.

Körperabstand Der Abstand zwischen zwei Menschen ist ein klassisches Ausdrucksmittel. Er lässt zugleich darauf schließen, in welcher Art von Beziehung sie zueinander stehen. Die jeweilige Situation spielt eine große Rolle. Zum Beispiel dulden wir in einem gut gefüllten Fahrstuhl eine relativ große körperliche Nähe zu den anderen Fahrgästen. Doch normalerweise reagieren wir auf zu viel Nähe, indem wir einfach so weit ausweichen, dass uns der Abstand passt. Begegnen sich zwei wildfremde Menschen im Aufzug, blicken sie sich kurz an und sagen damit: „Hallo, ich habe dich bemerkt und respektiere deine Gegenwart.“ Anschließend vermeiden sie aber weiteren Kontakt und wenden ihre Aufmerksamkeit den „besonders interessanten“ Wänden des Lifts zu. Ein weiterer Kontakt würde als irritierend oder gar aufdringlich empfunden. Blickt eine Person die andere allerdings überhaupt nicht an, fühlt sich der andere übergangen und gekränkt. Denn mit dieser Geste haben wir ihm sozusagen deutlich gemacht, dass er nur Luft sei.

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Outsourcing

Unsere ganzheitliche

IT-Komplettlösungen

Betreuung:

• Beratungsdienstleistungen zur Analyse und Beschreibung ihrer informations- und kommunikationstechnischen Anforderungen

• Administration

• Planung, Realisierung und Betrieb ihrer informations- und kommunikationstechnischen Infrastruktur

• laufende Unterstützung

• Planung, Beratung

• Erstellung von Auswertungen nach Vorgabe durch den Kunden

• Hard- und Softwaresupport der Arbeitsplatz PC's

• Lösung von Schnittstellenproblemen

• Planung und Durchführung von IT-Outsourcingprojekten

• Aktualisierung und Weiterentwicklung der Anwendungen

• Hosting von Anwendungen

• Anwenderschulungen • Projektorganisation • Hosting

Auf körperliche Signale zu achten, lohnt sich – nicht nur bei anderen, sondern auch bei sich selbst. Sie sagen mehr über Charakter und Gefühlslage aus, als es Worte vermögen. An dem körperlichen Abstand, den zwei Menschen zueinander einnehmen, lässt sich die Art ihrer Beziehung ablesen. Menschen, die man nicht so nahe an sich heranlassen möchte, hält man normalerweise um etwa eine halbe Armlänge auf Distanz, indem man zum Beispiel einen Schritt zurückgeht.

Intimzone Bei weniger als 35 bis maximal 60 Zentimeter Abstand befindet man sich in der Intimzone des anderen. Nur sehr engen Vertrauten erlauben wir, sich in unserer imtimen Zone aufzuhalten. Eine solche Nähe signalisiert Vertrautheit und findet sich daher bei Intimpartnern, engen Verwandten oder zwischen Eltern und Kindern. Schauen sich die beiden auch noch lange, das heißt länger als drei Sekunden, in die Augen, hat man es garantiert mit Verliebten zu tun. Unsere Kultur erfordert es allerdings in bestimmten Situationen, dass auch völlig Fremde einander so nahe kommen: nicht nur im Fahrstuhl, sondern zum Beispiel auch in der vollen Straßenbahn, bei großen Rockkonzerten oder Sportereignissen. Sie empfinden dabei ein Unbehagen und gleichen die erzwungene körperliche Nähe durch so genanntes „Vermeidungsverhalten“ in den anderen Körpersignalen aus: Man meidet den Blickkontakt, schaut auf den Boden oder in eine unbestimmte Ferne, um den anderen im wörtlichen Sinne zu „über“-sehen, dreht sich soweit wie möglich vom Nachbarn weg, bewegt sich so wenig wie möglich oder baut seine Tasche als eine Art Barriere auf.

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Marketingaktivitäten 2004 Messen Wer die Leistungen der KID Magdeburg GmbH optimal einsetzen will, muss informiert sein. Unser Unternehmen setzte deshalb auch im Jahr 2004 auf ein umfassendes Marketing. So konnte Partnern und potentiellen Kunden das gesamte Leistungsspektrum nahegebracht werden.

Mit der Messe „Business to Dialog“ vom 27. – 28.02.2004 in Magdeburg startete die KID ins Messejahr 2004. Da es sich hierbei um eine Unternehmer-Dialogmesse handelte, wurden die nicht kommunalen Themen Kommunikationsplattform und E-Beschaffung in den Vordergrund gerückt. (Bild unten)

Schulungen Das Aus- und Weiterbildungsangebot wurde erweitert. Spezialisten widmen sich dabei der Vermittlung von Kenntnissen zu speziellen Anwendungen ebenso wie allgemeine Schulungen zu MicrosoftProdukten Word, Excel oder PowerPoint. Weitere Kurse betreffen unter anderem den Umgang mit dem Internet. Auf Wunsch stellt die KID dafür den firmeneigenen Schulungsraum zur Verfügung.

Persönliche Zone Bis 1,20 Meter Abstand befinden wir uns in der persönlichen Zone. Es ist der Abstand, den gute Freunde und Bekannte zueinander einnehmen, auch Familienmitglieder bei alltäglichen Verrichtungen. Wenn man sich in diesem Bereich anschaut oder den Körper einander zuwendet, versteht das der andere als Gesprächsaufforderung. Es ist die Zone, in der zum Beispiel private Gespräche mit Freunden laufen.

Soziale Zone Von 1,20 bis etwa 3,60 Meter reicht die soziale Zone. Hierin bewegen sich Menschen, die in sozialen Funktionen miteinander kommunizieren, zum Beispiel Beamter und Antragsteller, Käufer und Verkäufer im Geschäft oder Chef und Angestellte. Dieser Abstand kann auch kurzfristig unterschritten werden, etwa beim gemeinsamen Arbeiten am Computer, abschließend wird jedoch wieder der alte Abstand eingenommen. Erst wenn Chef und Mitarbeiter Freunde werden, also sich auch für ihre Hobbys interessieren und gemeinsame Ausflüge unternehmen, werden sie auch ihre Körperdistanz verringern.

Öffentliche Zone Bei völlig fremden Menschen beträgt in der Öffentlichkeit die Wohlfühl-Distanz etwa 4 Meter. Diesen Abstand nimmt zum Beispiel der Redner zum Publikum ein und es ist die Distanz von Theateraufführungen oder Vorlesungen an der Universität. Die große Entfernung macht eine Kommunikation nur schwer möglich. Dem entspricht eine Rollendistanz zwischen Vorführer und Publikum. Während in den näheren Distanzen ein dauernder Blickkontakt aufdringlich wirkt, ist hier ein ununterbrochenes Hinschauen oft die einzige Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben, zumindest für das stumme Publikum. Deshalb wird

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Veranstaltungen Vom 22. – 24.03.04 präsentierte sich die KID am Stand ihres Partners KommIT auf der CeBIT. Sie nutzte dort die Gelegenheit, ihr gesamtes Produktportfolio vorzustellen. Am 12. und 13.05.04 stellte die KID auf dem dbb Forum „Neue Technologien für eine neue Verwaltung“ in Leipzig die Schwerpunktthemen NKHR, E-Procurement und Kommunikationsplattform vor. Das Thema NKHR wurde durch einen Fachvortrag der KID priorisiert. (Bild unten)

„Neue Anforderungen in der Verwaltung leben“ Unter dieser Überschrift fand am 10.11.04 ein von der KID Magdeburg GmbH ausgerichtetes kostenloses Arbeitstreffen in ungewöhnlicher Umgebung statt. Veranstaltungsort war das Restaurant „Die Kirche“ in Alt Prester, einem Stadtteil von Magdeburg. In diesem besonderen Ambiente beschäftigten sich IT-Fachleute und Kommunalpolitiker in Magdeburg mit Anforderungen und Aufgaben bei der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens in die Verwaltungen Deutschlands. Für eine weitere Veranstaltung, die KommOn 2004 (Kommunen Online), der Kongress des Deutschen Städtetages, vom 16. – 17.11.2004 in Magdeburg übernahm die KID die Organisation. Sie war gleich in zwei-

das Hinschauen positiv als Zeichen von Interesse gewertet. Doch Achtung: Körperliche Nähe wird in verschiedenen Kulturen auch auf unterschiedliche Weise toleriert. So kommen sich Südländer im Gespräch deutlich näher als beispielsweise Mitteleuropäer. Da die kulturellen Hintergründe nicht gleich sind, wird die Körpersprache des Gegenübers auch anders gedeutet. Das führt immer wieder zu Missverständnissen (etwa in der Politik) und kann Beziehungen zwischen verschiedenen Kulturen erschweren.

Zwischen den Zeilen Nicht was gesagt wird, sondern wie es gesagt wird, ist oft die wichtigere Botschaft. Das Zwischenden-Zeilen-Hören ist eine interessante Übung, weil Menschen oft unbewusst im Ton ihrer Stimme das ausdrücken, was sie mit Worten nie sagen würden. Im Grunde finden bei jedem Gespräch zwei Dialoge statt, auf der wörtlichen und auf der stimmlichen Ebene. Gute Menschenkenner „empfangen“ deshalb auf zwei Kanälen und entschlüsseln nicht nur den Sinn der Worte, sondern vor allem den Ton, die Stimmlage, das Muster des Sprechens. Denn die Sprechweise wird oft in manipulativer Absicht eingesetzt: Der Ehemann erklärt mit müder Stimme, wie geschafft und erschöpft er ist, aber die Ehefrau beobachtet, wie er mit beschwingten Schritten zu seinem Thekenabend eilt. Ein Autohändler erklärt mit lauter und sicherer Stimme die Vorteile des Gebrauchtwagens, aber als wir nach Unfallschäden fragen, vermeidet er bei der Antwort plötzlich den Blickkontakt. Bei der Entschlüsselung der wichtigsten Stimmsignale ist der Zusammenhang mit anderen Eindrücken allerdings sehr wichtig, weil die Merkmale des Sprechens mehrdeutig sind: Lautes Sprechen ist häufig der Ausdruck einer Kontrollabsicht – man übertönt andere Stimmen und signalisiert Selbstbewusstsein und Dominanz. Die erhobene Stimme kann aber auch als Kompensation

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Marketingaktivitäten 2004 Auszeichnungen facher Hinsicht präsent, als Aussteller und Referent. Zum Einen konnten die Tagungsteilnehmer wertvolle Erfahrungen bei der Einführung des Ratsinformationssystems SESSION erfahren.

Im März 2004 wurde Magdeburg während der CeBIT zu einer von bundesweit insgesamt 20 Transferkommunen für kommunales E-Government berufen.

Zum Anderen zeigte der Produktmanager eProcurement der KID den Teilnehmern die Geschichte, den Projektstand und die Perspektiven beim Aufbau der Magdeburger eProcurementPlattform.

Gemeinsam mit der KID hatte sich die Landeshauptstadt unter mehr als 300 Bewerbern bei dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit ausgeschriebenen Wettbewerb durchgesetzt. Die Initiative MEDIA@KommTransfer dient der Förderunge kommunaler E-GovernmentLösungen um die Entwicklung, Anwendung und Integration von Multimedia in Städten und Gemeinden voranzutreiben sowie diese flächendeckend verfügbar zu machen. (Bild links)

für ein vermeintliches Defizit eingesetzt werden – ein schüchterner oder unsicherer Mensch will sein Handicap vergessen machen und durch Lautstärke überzeugend wirken. Leises Sprechen kann eine wohlüberlegte, von Selbstbewusstsein zeugende Technik sein, um andere zum Zuhören zu bringen („Ich habe es nicht nötig, laut zu reden, mir hört man zu“). Es kann aber auch Ausdruck von Traurigkeit, Müdigkeit oder Unehrlichkeit sein. Schnelles Sprechen ist häufig das Merkmal „schneller“ Menschen, etwa von Vertretern des impulsiven, ungeduldigen, hektischen Typs. Bei ihnen ist das erhöhte Sprechtempo fester Bestandteil des Verhaltensrepertoires. Bei anderen Menschen fällt die Beschleunigung jedoch auf – sie soll möglicherweise Unsicherheit verdecken, signalisiert Angst oder ist Ausdruck eines dringenden Erklärungsbedürfnisses. Manchmal spricht jemand besonders flott, um bloß schnell das Thema wechseln zu können. Langsames Sprechen kann zweierlei bedeuten: Jemand ist so selbstsicher und in sich ruhend, dass er gewohnheitsmäßig entspannt und gemächlich spricht, oder er drückt – wenn die Langsamkeit sich von seinem sonstigen Sprechtempo abhebt – etwas Bemerkenswertes aus: momentane Unsicherheit, den Wunsch, etwas zu betonen, Müdigkeit, Nachdenklichkeit oder Angst.

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Präsentationen

Kundenumfrage

Zur Vermarktung ihrer Produkte führte die KID im eigenen Hause oder bei interessierten Kunden diverse Produktpräsentationen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten durch. Diese Präsentationen dienen der Neukundengewinnung und dem Ausbau des Drittumsatzes.

Erstmalig wurde vom 08.11. bis 19.11.2004 eine Kundenumfrage beim größten Kunden der KID, der Landeshauptstadt Magdeburg durchgeführt. Die Befragung erfolgte online.

Auszug aus einem Vortrag zur Analyse der Kundenzufriedenheit.

Eine flache „tonlose“ Stimme ist möglicherweise ein Hinweis auf Verärgerung, Ressentiment oder Depression: Was ist davon zu halten, wenn man jemandem herzlich gratuliert und er sich ein „Vielen Dank, sehr nett“ abquält? Kunstpausen, unvollständige Sätze, kaum verständliches Murmeln und besondere Intonation weisen deutlich auf „Unausgesprochenes“ oder gar „Unaussprechliches“ hin: „Jaa... (Pause), ... ich komme gerne auf deine Party ... (Stimme gehoben, der Satz hängt in der Luft)“ – man sich das „aber“ denken. Ein anhaltend vorwurfsvoller, schmollender oder weinerlicher Ton ist die Waffe von Menschen, die sich offene Worte des Protests oder der Ablehnung nicht leisten können – und doch manipulieren wollen. Sie fordern so Zuwendung ein oder signalisieren Hilflosigkeit oder Überforderung.

Resümee Ein wenig wird uns Menschen „körpersprachlich“ in die Wiege gelegt, das Meiste lernen wir von unseren Eltern, unseren Freunden oder Geschwistern in jungen Jahren. Wie man seinen Körper perfekt beherrscht, damit andere aus unserer Gestik und Mimik wie in einem Buch lesen können, das werden wir wohl nie lernen. Aber das macht auch nichts, denn der Mensch ist keine Maschine. Wir machen Fehler, und das macht uns eben menschlich. Je mehr Fehler wir aber vermeiden, weil wir z. B. die Texte zur Körpersprache in diesem Geschäftsbericht gelesen haben, desto überzeugender, entschlusskräftiger, selbstbewusster kommen wir bei unserem Gegenüber an. Und das wollen doch auch Sie, oder?

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Bilanz


Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH Jahresabschluss zum 31. Dezember 2004 Bilanz

AKTIVA

31.12.2004 EUR

Vorjahr EUR

TEUR

A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte II. Sachanlagen 1. Technische Anlagen 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

379.427,00

1.269.272,00

552

1.748

120.114,00 1.389.386,00 1.768.813,00

140 1.888 2.440

B. UMLAUFVERMÖGEN I. Vorräte 1. unfertige Leistungen 2. Waren

0,00 9.284,65

83 17 9.284,65

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Sonstige Vermögensgegenstände

III. Guthaben bei Kreditinstituten

C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

34

183.218,64 456.405,94

100

639.624,58

137 352 489

1.493.503,34

1.652

231.855,60

383

4.143.081,17

5.064


PASSIVA

Vorjahr EUR

EUR

TEUR

A. EIGENKAPITAL I. Gezeichnetes Kapital

1.000.000,00

1.000

II. Kapitalrücklage

2.089.413,56

2.089

III.Jahresfehlbetrag/-überschuss

2.854.249,27

22 3.112

718.182,00

40 613 653

-233.164,29

B. RÜCKSTELLUNGEN 1. Steuerrückstellungen 2. Sonstige Rückstellungen

0,00 718.182,00

C. VERBINDLICHKEITEN 1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3. Sonstige Verbindlichkeiten - davon aus Steuern: EUR 128.975,49 (TER 109) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: TEUR 716,43 (TEUR 2)

D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

376,47 153.936,92 206.096,02

0 574 442

360.409,41

1.016

208.240,49

283

4.143.081,17

5.064

35


Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004

Vorjahr EUR

1. Umsatzerlöse 2. Verminderung (-)/Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge

4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen

5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung

EUR

EUR

7.835.263,02

7.364

-82.890,00 131.049,75 7.883.422,77

83 224 7.671

2.434.259,89

723 1.422 2.145

687.941,42 1.746.318,47

2.376.842,35

2.215

563.444,92

558 2.940.287,27

6.

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen

1.247.412,44

1.294

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen

1.489.119,15

1.460

8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12. Sonstige Steuern 13. Jahresüberschuss

36

37.338,30

40

183,00 37.155,30

0 40

-190.500,68

38

42.598,51

16

65,10

0

-233.164,29

22


Jahresabschluss zum 31. Dezember 2004 1. Allgemeines Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für große Kapitalgesellschaften aufgestellt. Für die Gewinn- und Verlustrechnung findet das Gesamtkostenverfahren Anwendung.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Gesellschaft verfügte zum 1. Januar 2004 über ein Anlagevermögen in Höhe von TEUR 2.440. Im Jahr 2004 wurde in Höhe von TEUR 577 im Wesentlichen in Hard- und Software investiert. Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt. Lineare bzw. degressive Abschreibungen werden vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zeitpunkt des Zugangs voll abgeschrieben. Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Die Herstellungskosten der unfertigen Leistungen umfassen Einzel- und notwendige Gemeinkosten. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und liquide Mittel werden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Falls Ausfallrisiken bestehen wird dem durch Wertberichtigungen Rechnung getragen. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennwert angesetzt. Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Art ermittelt und decken die ungewissen Verpflichtungen. Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

3. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus der Anlage zum Anhang ersichtlich. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen in Höhe von TEUR 138 (Vorjahr: TEUR 130) gegen Gesellschafter. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von TEUR 224 (Vorjahr: TEUR 142) enthalten. Sämtliche Forderungen

haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 232 beinhaltet Auszahlungen für Aufwendungen des Folgejahres. Das gezeichnete Kapital beträgt EUR 1.000.000,00. Gesellschafter sind die Landeshauptstadt Magdeburg zu 90 % und die icubic AG zu 10 %. In der Kapitalrücklage sind der den Nennwert des anteiligen Stammkapitals übersteigende Betrag aus Sacheinlage der Landeshauptstadt Magdeburg in Höhe von TEUR 2.045 enthalten und zusätzlich in Höhe von TEUR 45 von Gesellschaftern die zugeführten Gewinnanteile aus den Jahren 1999 und 2000 der ehemaligen Mitgesellschafter Kommunales Gebietsrechenzentrum Kassel und Kommunale Informationsverarbeitung Hessen. Der Gewinnanteil des Gesellschafters Landeshauptstadt Magdeburg aus dem Jahr 2002 in Höhe von TEUR 306 wurde Anfang des Jahres 2004 ausgeschüttet. Der Gewinnanteil der Gesellschafter Landeshauptstadt Magdeburg und icubic AG aus dem Jahr 2003 wurde als Verbindlichkeit gegenüber Gesellschaftern eingestellt und wird entsprechend dem Gesellschafterbeschluss vom 11. November 2004 im Januar 2005 ausgeschüttet.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten: Von den sonstigen Verbindlichkeiten entfallen TEUR 77 (Vorjahr: TEUR 331) auf Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern. Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Der passive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 208 beinhaltet Vorauszahlungen des Hauptkunden Landeshauptstadt Magdeburg für Umsätze in Folgejahren.

Gewinn- und Verlustrechnung Die Umsatzerlöse resultieren aus Informationsund Kommnunikationsleistungen und betragen TEUR 7.835 (Vorjahr: TEUR 7.364). Hauptabnehmer der Leistungen ist die Landeshauptstadt Magdeburg.

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4. Sonstige Angaben Die Zahl der durchschnittlich Beschäftigten gemäß § 267 Abs. 5 HGB betrug 55 (Vorjahr: 50).

Finanzielle Verpflichtungen: • vertraglich gebundene Investitionen für das Jahr 2005 bestehen keine (Vorjahr: TEUR 270) • langfristige Miet- und Leasingverträge (TEUR 866; Vorjahr: TEUR 1.171)

Geschäftsführer Zum Geschäftsführer ist Herr Dr. Michael Wandersleb, Niederndodeleben, bestellt. Auf die Angaben der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Einzelprokura ist Frau Regina Haase, Magdeburg, erteilt.

Aufsichtsrat Als Mitglieder des Aufsichtsrat sind in 2004 bestellt: Olaf Czogalla

Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, SPD-Fraktion, Vorsitzender Dr. Lutz Trümper Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg, Wigbert Schwenke Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, CDU-Fraktion, Jana Bork Stadträtin Landeshauptstadt Magdeburg, PDS-Fraktion, ab 25. August 2004, Stephan Haase Geschäftsführer icubic AG, Magdeburg Karin Meinecke Stadträtin Landeshauptstadt Magdeburg, PDS-Fraktion, bis 25. August 2004 Magdeburg, den 28. Januar 2005 Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH - Geschäftsführung -

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Bestätigungsvermerk Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH, Magdeburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommunale Informationsdienste Magdeburg GmbH, Magdeburg. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar. Magdeburg, den 18. Februar 2005

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Schäfer) Wirtschaftsprüfer

(Bornkampf) Wirtschaftsprüfer

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Aufsichtsrat

Olaf Czogalla Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, SPD-Fraktion Vorsitzender seit dem 28. September 1999 Jana Bork Stadträtin Landeshauptstadt Magdeburg, PDS-Fraktion (seit 07/2004) Wigbert Schwenke Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, CDU-Fraktion Dr. Lutz Trümper Oberbürgermeister Landeshauptstadt Magdeburg Stephan Haase Geschäftsführer icubic consulting GmbH (seit 06/2004) Karin Meinecke Stadträtin Landeshauptstadt Magdeburg, PDS-Fraktion (ausgeschieden 07/2004) Peter von Pokrzywnicki Vorstandsvorsitzender icubic AG (ausgeschieden 06/2004)

Im Geschäftsjahr 2004 fanden Aufsichtsratssitzungen am 30. März, 30. Juni, 25. August und 29. September 2004 statt. In der Sitzung am 30. Juni 2004 empfahl der Aufsichtsrat der Gesellschafterversammlung, den Jahresabschluss 2003 mit der Bilanzsumme 5.064.104,54 EUR und dem Jahresüberschuss 22.310,20 EUR festzustellen und den Mitgliedern des Aufsichtsrates sowie dem Geschäftsführer für das Geschäftsjahr 2003 Entlastung zu erteilen. Die Buchführung, der Lagebericht und der Jahresabschluss wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO, Deutsche Warentreuhand AG,

40

geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Aufsichtsrat billigt den von der Geschäftsführung aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht sowie die Ergebnisverwendung. Er schließt sich den Ausführungen der Geschäftsführung an und empfiehlt die Feststellung des Jahresabschlusses durch die Gesellschafterversammlung. Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit.


Gesellschafterversammlung

Klaus Zimmermann Fachbereichsleiter 02 Landeshauptstadt Magdeburg (Vorsitzender seit 07/2004) Klaus Heinemann Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, SPD-Fraktion (seit 07/2004) Hans-Werner Brüning Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, PDS-Fraktion Hubert Salzborn Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, CDU-Fraktion Alfred Westphal Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, Bündnis 90/ (seit 07/2004) Stephan Haase Geschäftsführer icubic consulting GmbH (seit 06/2004) Peter von Pokrzywnicki Vorstandsvorsitzender icubic AG (ausgeschieden 06/2004) Dr. Henryk König Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, SPD-Fraktion (ausgeschieden 07/2004) Michael Stage Stadtrat Landeshauptstadt Magdeburg, Bündnis 90/Die Grünen/future (ausgeschieden 07/2004)

Am 11. November 2004 fand eine ordentliche Gesellschafterversammlung statt. Der Jahresabschluss 2003 wurde in dieser Sitzung bestätigt. Es wurde festgelegt, den Jahresüberschuss an die Gesellschafter auszuschütten. Die Deloitte &

Touche GmbH wurde zur Prüfung des Jahresabschlusses für das Jahr 2004 bestellt. Dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung wurden für das Jahr 2003 Entlastung erteilt.

41


42 Geschäftsführer Dr. Michael Wandersleb

Marketing/Vertrieb Kommissarische Leiterin Andrea Pape

Kaufmännischer Bereich Prokuristin Regina Haase

Sekretariat Sabine Adler

Bereich Anwendungen Bereichsleiter Marco Hauffe

Support/Helpdesk

Rechenzentrum

Finanzen/Beschaffung

Internet/GIS

Leiter Axel Boede

Leiter Thomas Heimburger

Leiter Dr. Hartmut Kegel

Leiter Ralph Kadanik

Kommunalverfahren/ Personalwesen Kommissarischer Leiter Jens Pelikan

Stand 09/2005

Organigramm

Geschäftsführung


Herausgeber:

KID Magdeburg GmbH Katzensprung 2 39104 Magdeburg Telefon 03 91-5 40 70 00 Telefax 03 91-5 40 70 99 Internet www.kid-magdeburg.de E-Mail info@kid-magdeburg.de

Gesamtherstellung:

Spectrum Wirtschaftswerbung GmbH, Magdeburg

Druck:

Meiling Druck, Haldensleben

September 2005






KID Magdeburg GmbH Katzensprung 2 39104 Magdeburg


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