Autofrei wiener hausberge winter 2015 2016

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Sanfter Tourismus und Mobilit채t

Autofrei in die Wiener Hausberge Skitouren und Schneeschuhwanderungen

Winter 2015/16

www.alpenverein.at


Das Tourenportal INHALT SEITE Einleitung

Touren

Bedingungen Hütten

Wetter

Türnitzer Alpen Muckenkogel + Traisner Hinteralm......................................... 8-9 Eisenstein............................................................................ 10-11 Türnitzer Eibl....................................................................... 12-13 Tirolerkogel......................................................................... 14-15 Hennesteck.......................................................................... 16 Großer Kegel...................................................................... 17

■ ■ ■ ■■ ■■ ■ ■

Gutensteiner Alpen Hocheck & Hafnerberg......................................................... 18-19 Hainfelder Kirchberg............................................................ 20-21 Unterberg & Kieneck............................................................ 22-24

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Foto: Mario Zott

47° 09‘ 05“ N, 11° 16‘ 36“ O (2478 m)

Android

Dieses Projekt wird durch den EFRE – Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen von INTERREG Bayern – Österreich 2007–2013 gefördert.

Schneeberg (Touren 1-9) Aufstiege von Losenheim....................................................... 26 Abfahrten nach Nordwesten.................................................. 28 Abfahrten nach Südwesten.................................................... 29

■ ■ ■

Rax (Touren 10-25) Aufstiege aus der Prein......................................................... 34 Abfahrten im Bereich der Raxseilbahn.................................... 35 Abfahrten vom Predigtstuhl.................................................... 37 Abfahrten von der Heukuppe................................................. 37-38

■ ■ ■ ■

Mamauwiese Tour 26........................................................... Raxplateau Tour 27-28......................................................... Gahns-Plateau Tour 29-32..................................................... Kreuzberg Tour 33-38..........................................................

■ ■ ■ ■

Rund um Mürzzuschlag Von Prein nach Mürzzuschlag Tour 39.................................... 54 Stuhleck.............................................................................. 56-58 Kreuzschober & Große Scheibe............................................. 60-62

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iPhone

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EINLEITUNG

GEHZEITEN

Der Österreichische Alpenverein fördert natur- und umweltfreundliche Formen des Tourismus und verschiedener Freizeitaktivitäten. Der respektvolle Umgang mit den Ressourcen ist in seinem Grundsatzprogramm „Natur-, Landschafts- und Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung und umweltverträglicher Bergsport“ von 2013 verankert. Die Nutzung umweltfreundlicher und öffentlicher Mobilitätskonzepte zur Reise in die Berge steht im Vordergrund des Projektes. Der Inhalt bietet eine breite Palette von ausgewählte Bergsportaktivitäten (Wandertouren, Skitouren, Mountainbikerouten, Schneeschuhwanderungen) bis hin zu naturschutzfachlichen Interessensgebieten (Natura-2000-Gebiete) und bietet so einer Vielzahl von interessierten Personen reichlich Abwechslung. Im Rahmen dieser Initiative werden von Sektionen, die in größeren Ballungsräumen beheimatet sind, Broschüren zur umweltverträglichen Anreise in ihre "Hausberge" aufgelegt.

Die Gehzeitangaben beziehen sich nur auf den Aufstieg und wurden nach folgendem Schlüssel berechnet: Pro Stunde bewältigt man 400 Höhenmeter bzw. 4 km Horizontaldistanz. Der kleinere der ermittelten Werte wird halbiert, dann werden die Zeiten addiert.

Obwohl die Wiener Hausberge zumindest teilweise relativ gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sind, erfolgt die Anreise zu diversen Bergsportaktivitäten meistens mit dem eigenen PKW. Die Folgen sind nicht nur ein erhöhtes Verkehrsaufkommen mit allen negativen Begleiterscheinungen im gesamten Einzugsgebiet, sondern auch teilweise prekäre Parkplatzsituationen an den beliebtesten Ausgangspunkten. Dies führt nicht nur zu Belästigungen der Anrainer, sondern schmälert teilweise auch den Erholungswert der Bergbegeisterten. Zum Berg stauen, mühsam Parkplatz suchen, schnell die Tour „erledigen“, damit man möglichst schnell und ohne Stau wieder auf die Autobahn kommt, hat wenig mit Erholung in freier Natur zu tun! Die Vorzüge einer öffentlichen Anreise liegen einerseits in der besseren Umweltverträglichkeit, auch was die Schaffung und Erhaltung der notwendigen Verkehrsflächen betrifft, andererseits darin, dass der Ausflug nicht erst am Parkplatz beginnt, sondern schon beim Einsteigen in den Zug. Da kann man noch in Ruhe das Gepäck fertig sortieren, ein zweites Frühstück nehmen, plaudern. Dass man nach erfolgreicher Tour auch nicht überlegen muss, ob man sich das eine oder andere wohlverdiente Bier genehmigen darf, mag für manche auch von Bedeutung sein. Deshalb haben wir versucht, in dieser Broschüre neben den üblichen „Klassikern“ auch einige Touren unterzubringen, wo die öffentliche Anreise tatsächlich Vorteile gegenüber einer Autofahrt bietet. So entfallen bei Überschreitungen zum Beispiel umständliche Überstellungsfahrten, wenn man eine oder beide Strecken mit Bahn oder Bus bewältigt. In diesem Sinne wünschen wir entspannte und genussvolle Wintertouren, bei denen schon An- und Rückreise zur Erholung beitragen. Willi Maca und Csaba Szépfalusi

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Beispiel: Ein Aufstieg wartet mit 1.200 Hm bei einer Weglänge von 8 km auf. 1.200 Hm = 3 Stunden, 8 km = 2 Stunden/2 = 1 Stunde Gesamtaufstiegszeit = 4 Stunden. Der Einfachheit halber werden die ermittelten Zeiten auf Viertelstunden gerundet. Die Berechnungsmethode arbeitet mit stark vereinfachten Werten und nimmt keine Rücksicht auf das verwendete Sportgerät im Winter. Da die tatsächlichen Wegzeiten von zahlreichen weiteren Faktoren wie Schneebeschaffenheit, Spurarbeit, gehtechnisches Eigenkönnen, Rucksackgewicht, Tagesverfassung, Gruppengröße, etc. abhängen, sollen die Zeitangaben lediglich als Orientierung dienen und das Vergleichen der verschiedenen Touren erleichtern. Auf Schneeberg und Rax sind einige der vorgestellten Skitourenanstiege teilweise oder zur Gänze nur zu Fuß zu bewältigen. Die Zeit, die man für das Befestigen der Ski am Rucksack, bzw. für das Anlegen der Steigeisen benötigt, ist nicht in die angegebenen Zeiten eingerechnet. Planen Sie insbesondere bei Schneeschuhwanderungen ausreichend Zeit für den Abstieg ein!

ZUR LAWINENGEFAHR Wir verzichten bewusst darauf, Angaben zur Lawinengefahr auf den beschriebenen Touren zu machen. Erfahrene Skitouren- bzw. Schneeschuhgeher sollten von sich aus in der Lage sein, die Lawinensituation bei der Planung und vor Ort einzuschätzen. Unerfahrenen Alpinisten empfehlen wir den Besuch einschlägiger Kurse. Da die Lawinengefahr von vielen Faktoren wie Windrichtungen, Schneedeckenaufbau, Temperatur, Hangneigung und -exposition und letztlich auch vom Verhalten der Gruppe abhängt, könnte eine allgemeine Angabe in den Tourenbeschreibungen nur sehr vage gehalten werden, womit sie wieder unbrauchbar wäre. Da in den Wiener Hausbergen lokal sehr unterschiedliche Wettersituationen herrschen können, und da auf Grund der Topografie der Plateauberge Schneeberg und Rax mit ihren Gräben und Steilrinnen die Hangneigungen und damit die Gefahr innerhalb weniger Meter wechseln können, wäre eine pauschale Angabe unseriös. Die bessere Vorgangsweise ist, sich den Lawinenlagebericht für Niederösterreich (www.lawinenwarndienst-niederoesterreich.at, www.lawine-steiermark.at) anzuschauen und die Tourenplanung und das Verhalten auf der Tour der Situation anzupassen. Auf jeden Fall gilt, niemals ohne Lawinengrundausstattung (LVS-Gerät, Sonde, Schaufel) loszugehen, auch wenn man nur eine „einfache“ Plateauwanderung vorhat. Es kann immer passieren, dass man aus irgendwelchen Gründen die Tour abbrechen muss und sich plötzlich im Steilgelände wiederfindet.

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ZUR SICHERHEIT Gerade im Winter kann aus einem entspannten Sonntagsausflug rasch ein Bergdrama werden. Bedenken Sie bei Ihrer Tourenplanung immer, dass schon durch eine vermeintliche Kleinigkeit ihre Zeitplanung völlig durcheinandergeraten kann. Eine kleine Verletzung, ein technisches Gebrechen an der Skibindung oder dem Schneeschuh oder ein Wetterumschwung genügen, um das Vorwärtskommen spürbar zu erschweren. Ein kleiner Temperaturanstieg genügt, um eine gerade noch tragfähige Schneedecke in einen grundlosen „Sumpf“ zu verwandeln. Das gilt nicht nur beim Aufstieg, sondern auch bei der Abfahrt! Bedenkt man, dass es im Hochwinter schon um 16.00 Uhr dunkel werden kann, und eine Nacht im Freien im Winter fast immer mit Lebensgefahr verbunden ist, erkennt man, wie wichtig es ist, sich durch das Mitführen einiger Gegenstände gegen das Gröbste zu wappnen. Biwaksack:

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Ist nicht schwer und erhöht Komfort bzw. Überlebenschancen bei allen unfreiwilligen Verzögerungen.

Kabelbinder, Draht, Werkzeug:

Kleine Pannen bei Skiausrüstung oder Schneeschuhen lassen sich oft mit einfachsten Mitteln zumindest behelfsmäßig reparieren. Ein Steigfell, das nicht mehr klebt, kann einen Stunden kosten, lässt sich aber mit ein paar Kabelbindern wieder fixieren.

Licht:

Stirn- oder Taschenlampen gehören unbedingt in den Rucksack. Wie gesagt, vor allem im Hochwinter kann man schon wegen einer kleinen Verzögerung in die Dunkelheit geraten. Bei großer Kälte Batterien am Körper tragen!

Mobiltelefon:

Auch hier gilt: bei großer Kälte am Körper tragen.

Feuerzeug:

Feuer wärmt, kann Schnee schmelzen (Trinkwasser) und wird von Suchmannschaften gut gesehen.

Kartenmaterial:

Dieser Führer bietet Tourenvorschläge, die mit Kartenskizzen illustriert sind, er ersetzt keineswegs eine Karte. Ebenso wenig sind Smartphones oder GPS-Geräte ein adäquater Kartenersatz. Bedenken Sie auch, dass auf Grund der Schneelage Markierungen unsichtbar sein können und bereiten Sie sich auch mit umfangreicheren Führerwerken auf Ihre Touren vor. Je höher Ihr Informationsstand vor der Tour ist, desto leichter ist die Orientierung im Gelände!

Da einige Anstiege auf Schneeberg und Rax durch steiles, felsdurchsetztes Gelände führen, müssen die Ski teilweise getragen werden. Die Entscheidung, ab wann der Aufstieg zu Fuß sicherer, bzw. einfacher ist, hat jeder Tourengeher selbst zu treffen! Auch der Zeitpunkt, an dem man Steigeisen anlegt, muss von jedem selbst bestimmt werden! Tatsache ist aber, dass manche Passagen aufgrund von starker Begehung, Sonneneinstrahlung und Wind sehr stark zur Vereisung neigen, und sich hier immer wieder (auch tödliche) Unfälle ereignen. Also: Lieber Steigeisen mitnehmen, rechtzeitig anlegen (auch für kurze Passagen), und im Zweifelsfall vor eisigen Abschnitten umkehren! ■ Vergewissern Sie sich zusätzlich, ob Hütten, die Sie besuchen wollen, auch geöffnet sind! ■ Im Notfall die Bergrettung unter der Notrufnummer 140 verständigen.

DIE FAHRPLÄNE Die Fahrplantabellen enthalten Vorschläge, mit welchen Verbindungen die entsprechenden Touren sinnvoll möglich sind. Sie wurden an Hand der zum Zeitpunkt der Texterstellung zur Verfügung stehenden Informationen erstellt und erheben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch auf Richtigkeit zum Zeitpunkt Ihrer Tour. Informieren Sie sich bitte vor Ihrer Unternehmung, ob die angegebenen Verbindungen noch aktuell sind, bzw. ob es andere Verbindungen gibt, die Ihnen mehr entgegen kommen. Fahrpläne unter: http://routenplaner.vor.at http://fahrplan.oebb.at www.retter-linien.at/fahrplaene/fahrplaene-noe-2016

Im Winter 2015/16 ist der Betrieb der Raxseilbahn wegen Umbauarbeiten eingestellt. Eine Möglichkeit, die Touren ab der Bergstation durchzuführen, besteht im Aufstieg über den Gsolhirnsteig von Hirschwang aus. Um die Lawinengefahr zu reduzieren, empfiehlt es sich, im oberen Bereich nicht die Hangquerung in Richtung Brandschneide zu nehmen, sondern am Rücken direkt zur Bergstation aufzusteigen. Zeitaufwand ab Hirschwang ca. 2,5 Stunden.

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TRAISNER HINTERALM

„Wer die Naturgesetze beherrschen will, muss sich ihnen unterordnen.“

Seit 2014 ist der nostalgische Einsersessellift auf den Muckenkogel nur noch im Sommer in Betrieb, sodass der Berg im Winter ganz den Touren- und Schneeschuhgehern gehört. Ihr eigentliches Ziel ist die Traisner Hütte auf dem Gipfel der Traisner (oder Kloster-) Hinteralm, mit fantastischer Aussicht und guter Einkehr. Wir bewegen uns hier auf sehr wintersport-historischen Boden, denn Matthias Zdarsky, Erfinder der sogenannten modernen Skitechnik war ein Kind von Lilienfeld und hat hier seine Liebe am Skifahren (damals sagte man noch Schneeschuhlauf dazu) entdeckt und gepflegt!

AUFSTIEG

M. ZDARSKY

AUSGANGSPUNKT KARTEN ÖK 50 Nr. 4205 + 4329

ANREISE

ABFAHRT

09:05

08:40 täglich R 6717

08:55 täglich

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MIT SCHNEESCHUHEN

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■ Traisner Hütte, Naturfreunde, auf der Traisner Hinteralm, 1.311 m Tel.: 02762/ 53571, www.traisnerhuette.at Öffnungszeiten Winter: November bis April Mi bis So

699

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Kl. Wasserfall 723

Lilienfelder Htt.

900

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■ Lilienfelder Hütte, Alpenverein, 956 m Tel.: 02762/53567, www.alpenverein.at/lilienfelderhuette Öffnungszeiten Winter: November bis April Do bis So + Feiertag

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Die Aufstiegsroute (siehe oben) zur Traisner Hütte ist auch als Schneeschuhtour im Auf- und im Abstieg geeignet.

Schrambach

600 500

STÜTZPUNKTE

19:02

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10 0

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täglich ab Wien

Grundsätzlich wie Aufstieg, wobei sich zwei Varianten anbieten: 1.) Aus dem Sattel vor dem Muckenkogel rechts schöne Hänge in den Kesselboden, 1.000 m, und Gegenanstieg am Waldrand entlang, dann im Wald auf einer Trasse zurück zur Bergstation des Sessellifts. 2.) Nach der Bergstation des Sessellifts zunächst sehr flach abwärts, dann rechtshaltend in einen engen, steilen Hang einer ehem. Lifttrasse. Auf 850 m links auf Ortner Dörfl einer Forststraße kurz ansteigen und 587 Parapluie Lilienfeld rechts hinüber in die Mulde unter der (383) Traisen Leopoldseder Stift Bhf. Lilienfelder Hütte. Weitere Abfahrt Stiftspark Stangental Chineser wie Aufstieg. KrankenFriedhof Ulreichshöhe Hst. haus Groß Riegler

900 800

ÖBB: Wien Hauptbahnhof – Wien Meidling – Lilienfeld Bus: Nr. 552 Wien Hauptbahnhof – Lilienfeld; Bus Nr. 1545 St. Pölten – Lilienfeld Anreise

3h

Ausgangspunkt: Lilienfeld, Bahnhof. Vom Bahnhof zu Fuß durch die Zdarskystraße, dann übers Platzl zum Stift. An diesem rechts vorbei und am Bach entlang auf der Straße talein., dann rechts in den Fallgraben zur Talstation des Einsersessellifts (kein Winterbetrieb). Ab hier je nach Schneelage Fellaufstieg auf der Forststraße mit einer Kehre in den Glatzwiesensattel. Nun scharf links durch eine Schneise, dann wieder auf der breiten Forststraße über einen Rücken hinweg und durch eine schöne Wiesenmulde zur Lilienfelder Hütte. Danach links einschwenken und über zunehmend sanft geneigte offene Flächen zur Bergstation des Sessellifts. Auf der Forststraße um den markanten Muckenkogel (Postrichtfunkstelle) in einen Sattel und knapp rechts des Bergrückens (mitunter Verwehungen) auf gutem Weg ansteigend zur Traisner Hütte auf dem Gipfel der Hinteralm, 1.311 m.

500

Lilienfeld, Bahnhof, 383 m

930 m


EISENSTEIN AUFSTIEG

Das Musterbeispiel für eine einfache, wunderschöne Genusstour, genau richtig auch für EinsteigerInnen: kurz und trotzdem abwechslungsreich, sonnseitig und zunehmend aussichtsreich, mit gemütlicher Gipfelhütte zum Aufwärmen und Einkehren (nur an Wochenenden!). Daher ist dieser leicht erreichbare Voralpenberg an schönen Hochwintertagen eine sehr gute Wahl für einen entspannten Aufenthalt in einer tief verschneiten Winterlandschaft!

ÖK 50 Nr. 4205

ABSTIEG

ANREISE

Wie Aufstieg.

ÖBB: Wien Hauptbahnhof – Wien Meidling – St. Pölten Bus: Nr. 552 Wien – Türnitz Bus: Nr. 1545 St. Pölten – Türnitz

0

800

0 90

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08:58 R 6710

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Ab Lilienfeld

16:45

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18:02 18:30

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19:00

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■ Julius-Seitner-Hütte, Alpenverein, auf dem Eisenstein, 1.185 m Tel.: 0664/9107735, www.alpenverein.at/juliusseitnerhuette Öffnungszeiten Winter: Sa, So, Feiertag

Lehenrotte

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STÜTZPUNKT

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Ab Wien

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Anreise

2,5 h

Vom Markt nach dem Hotel Goldener Löwe rechts Richtung Eisenstein (rote Markierung). Über die Bundesstraße und talein in den Sulzbachgraben, dann über eine Lichtung (Sulzböck), von einer Forststraße rechts ab und auf gutem Weg hinauf in einen Sattel. Nun links, bei einem Kreuz gerade weiter über den Rücken, dann wieder mit der roten Markierung Hangquerung unter einem Rücken (Pkt. 1.071, unterwegs das Bertl-Kreuz). Bei der Einmündung des Höhenwegs vom Hohenstein links weiter und zuletzt aussichtsreicher Übergang zur Julius-Seitner-Hütte.

AUSGANGSPUNKT KARTE Türnitz, Ortsmitte, 466 m

720 m

0

500m

11 5


TÜRNITZER EIBL Der Liftbetrieb wurde vor einigen Jahren eingestellt, Tourengeher wittern daher zu Recht das Potential für eine hindernisfreie, genussvolle Abfahrt nach einem einfachen Aufstieg, der mit einem kurzen Spaziergang durch Türnitz beginnt. Erfreulicherweise gibt's oben am Berg die Einladung zu einer Einkehr in der Teichhütte auf dem Eibl. Wem dieses Pensum zu kurz ist, kann noch ein wenig drauflegen und zur Karnerhofspitze weitergehen, muss dabei aber kleine Gegensteigungen in Kauf nehmen. All das gilt sinngemäß auch für Schneeschuhwanderer!

AUFSTIEG

AUSGANGSPUNKT KARTE

ABFAHRT

ÖK 50 Nr. 4205

ANREISE

MIT SCHNEESCHUHEN

ÖBB: Wien Hauptbahnhof – Wien Meidling – St. Pölten Bus: Nr. 552 Wien – Türnitz Bus: Nr. 1545 St. Pölten – Türnitz

17:02 17:30

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■ Teichhütte, privat, auf dem Eibl, 1.002 m Tel.: 0676/ 4768246, www.troestl.info Öffnungszeiten Winter: Sa, So, Feiertag, in den Ferien sowie bei ausreichender Schnee lage täglich

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1.) Die Aufstiegsroute (siehe oben) ist auch als Schneeschuhtour im Auf- und im Abstieg geeignet. 2.) Lohnend ist auch ein Übergang vom Eibl zur Karnerhofspitze, wenn man etwas mehr aus dem Tag herausholen will. Mehraufwand 250 Hm, 2 Std., siehe auch Tirolerkogel auf Seite 14.

700

Anreise

2h

Wie Aufstieg. Zahlreiche Varianten über die Hänge und Schneisen möglich.

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Türnitz, Ortsmitte, 466 m

540 m

Ausgangspunkt: Türnitz, Ortsmitte. Vom Bushalt zu Fuß über den Markt, dann den Oberen Markt bis zu seinem Ende. Dort links, gleich nach dem Überqueren der Türnitz rechts und durch die Eiblstraße zur Talstation des ehem. Lifts. Nun mit Fellen über die schönen Hängen des ehem. Pistengeländes mehr oder weniger beliebig, am besten am rechten Rand, hinauf zur Teichhütte auf den Eibl, 1.002 m.

Mittermauer

1085

1052

a

l 0

1000 500 10001230 m

13


TIROLERKOGEL Der Tirolerkogel ist von Annaberg ausgehend eine beliebte, leicht erreichbare Kurztour mit in Bau befindlicher neuer Hütte und fantastischer Aussicht. Der Gipfelbereich darf bei Schlechtwetter nicht unterschätzt werden! Für Feinspitze bieten sich einige Erweiterungsoptionen an, auf denen zusätzliche Abfahrtsmeter gesammelt werden können, und eine Übernachtung im Annaberger Haus eröffnet weitere interessante Möglichkeiten, für Schneeschuhgeher z.B. auf Hennesteck oder Großen Kegel. Hervorzuheben ist unbedingt auch die so genannte Voralpen-Haute-Route, also die Überschreitung vom Tirolerkogel über Karnerhofspitze und Eibl nach Türnitz, natürlich ebenfalls mit Busanschluss! Ein landschaftlicher Leckerbissen mit Ski und auch mit Schneeschuh! Schneeschuhgehern sei die Zustiegsvariante über die Ebenbaueralm empfohlen, mit optionalem Abstecher auf den nahen Törlstein.

AUSGANGSPUNKT KARTE Annaberg, Ortsmitte, 976 m

ÖK 50 Nr. 4205

ANREISE Bus: Nr. 552 Wien – Annaberg Anreise

täglich

Ab Wien Hauptbf (Bus)

552

An Annaberg Ortsmitte

Rückreise

täglich

07:00

Ab Annaberg Ortsmitte

552

09:30

An Wien Hauptbf (Bus)

16:30 19:00

STÜTZPUNKT ■ Annaberger Haus, Alpenverein, auf dem Tirolerkogel, 1.380 m Tel.: 0664/4432003. www.annabergerhaus.at Öffnungszeiten Winter: einfacher Gastbetrieb je nach Arbeitsfortschritt beim Neubau

AUFSTIEG

1,5 h 420 m Ausgangspunkt: Annaberg, Ortsmitte. Auf der Bundesstraße (Vorsicht) nach Osten in Kürze aus dem Ort und nach einer Rechtskurve zum Beginn des Anstiegs auf den Tirolerkogel. Auf einer meist gut gespurten Forststraße (Skidoo, Loipe) unter den steilen Waldhängen des Scheiblingbergs gemütlich aufs Gscheid, 1.020 m. Nach dem Kreuz links und ansteigend bald wieder in den Wald. Um einen Rücken (Lawinenwarnschild!) und Querung eines sehr steilen, felsdurchsetzten Berghanges. Nach einem weiten Rechtsbogen raus auf den baumfreien Bergrücken. Über diesen links hinauf oder weiter auf der Straße (bei starkem Wind verweht) zur Gipfelhütte.

14

ABFAHRT Wie Aufstieg. Als Variante kann über den Westrücken in den Sattel vor dem Ahornberg abgefahren werden. Von dort durch einen anfangs steileren Trichter in den Wald und hinab zur vom Aufstieg bekannten Forststraße. Entweder gleich auf dieser rechts, oder den kurzen Hang darunter ausfahren und dann rechts hinausqueren. Dann hinab aufs Gscheid und zurück nach Annaberg.

ÜBERSCHREITUNG NACH TÜRNITZ Vom Annaberger Haus zunächst nach Nordosten abwärts, dann flach weiter (Schneestangen) und nach einem Waldstück am Ring-Gedenkkreuz links vorbei. Über die Kuppe 1.339 m hinweg in eine Mulde, die ins zunehmend steile Sterngassl leitet. Dort bei kritischen Verhältnissen besser etwas rechts im Wald ausweichen, dann in schöner Fahrt bis 1.040 m. Links ab (Schild, am besten schon hier anfellen) und den steile Waldhang querend in den Sattel mit der Österleinbrunnhütte (Bergrettung). Nun westlich sanft ansteigend um den Schafkogel herum in einen weiteren Sattel, links hart an einer Felsformation entlang auf den mitunter verwechteten Kamm hinauf und auf die nahe Karnerhofspitze. Schöne Abfahrt nach Nordosten über den Rücken , dann rechts abdriften zu einer Forststraße und in einen Sattel. Fellaufstieg der Markierung folgend im Wald in einen Sattel, 920 m. Von dort Pistenabfahrt (im Zweifel links halten) oder weiterer Anstieg hinauf zur Teichhütte auf dem Eibl und von dort genussvoll hinab zur ehem. Talstation. Zu Fuß durch die Teichstraße, dann links über die Türnitz und rechts durch den Markt in den Ortskern und zum Bushalt.

AUFSTIEG

550 m

2 3/4 h

Siehe Aufstieg mit Ski oder schöner: Von Annaberg wie mit Ski aufs Gscheid und gerade weiter leicht fallend (unterwegs Lichtung) bis zu einem markanten Talknick. Die Gehrichtung beibehaltend sanft ansteigen in einen Sattel, 1.070 m. Nun links steilerer Anstieg über die sonnigen Hänge der Ebenbaueralm und zuletzt etwas linkshaltend auf den windexponierten Lindkogel, 1.300 m, mit Blick zum Annaberger Haus. Hinab in eine Senke und Gegenanstieg durch einen stimmungsvollen Wald, dann etwas linkshaltend (Achtung bei Nebel) zur nahen Hütte. Abstecher zum Törlstein: Aus dem Sattel vor der Ebenbaueralm rechts auf Forststraße in eine Mulde und rechts einschwenkend über freie Flächen zum aussichtsreichen Gipfel, 1.186 m (Felsabstürze nach Westen). Abstieg wie Aufstieg, Mehraufwand 120 m, 3/4 Std.

ABSTIEG Siehe Abfahrt mit Ski.

15


HENNESTECK & GROSSER KEGEL Die Annaberger Reidl-Lifte sind allen Skifans aus der näheren und weiteren Umgebung ein Begriff. Das Hennesteck als „Gipfel darüber“ ist trotzdem weitgehend unbekannt. Schneeschuhwanderern kann das nur recht sein, denn so können sie eine schöne Rundtour erleben, mit einem idyllischen Start den Tannbach entlang, einem schönen Hochwaldstapfer zum Gipfel, einem panoramareichen Aufenthalt in der Anna-Alm und einem beschaulichen Abstieg. Noch einsamer geht es auf dem Großen Kegel zu, ist er dich das Paradebeispiel für einen Berg, der erst durch das Schneeschuhwandern touristische Bedeutung erlangt hat!

AUSGANGSPUNKT KARTE Annaberg, Parkplatz Reidl-Lifte, 925 m

ÖK 50 Nr. 4205

ANREISE

GROSSER KEGEL, 1.291 M

Bus: Nr. 552 Wien – Annaberg

19:00

HENNESTECK, 1.334 M STÜTZPUNKT ■ Anna-Alm, privat, Bergstation Hennesteck-Sessellift, 1.290 m Tel.: 0699/12806183. Öffnungszeiten Winter: Bei Liftbetrieb 10:00 - 16:00

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Am großen Riegl

Reidlhütte

Annabründl

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Jugendherberge

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Annaberg

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Am Sulzbach

Am Ort

JUFA Annaberg Bergerlebnis-Resort

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110 0

2 1/4 h

Ausgangspunkt: Annaberg, Reidl-Lifte. Vom Parkplatz am Kunstschneeteich rechts entlang, dann bei einer Lifttrasse rechts und bald links (unter Strom!) mit roter Markierung Richtung Weißes Kreuz. Auf gutem Weg durch den Wald zum Waldbauern, am Rand der Lichtung weiter, dann wieder im Wald zum Weißen Kreuz. Kurz danach auf eine freie Fläche hinaustreten, und links Richtung Hennesteck. Nur kurz der roten Markierung folgen, bis diese wieder links abbiegt, und weiter nach Norden, vorbei an einem Jägerstand. Wo der Berghang etwas abflacht links hinauf auf den Rücken und über eine Lichtung (Windbruchschäden) zur Einmündung des Sommerwegs. Im schönen Hochwald weiter, über eine langgestreckte Lichtung hinweg und nach einem weiteren Aufschwung rechts hinaus (Doline) auf den Kamm und zum höchsten Punkt (Kreuz).

Abstieg wie Aufstieg. Oder vom Gipfel über den stumpfen Rücken ein wenig retour, dann leicht rechts abdriften und in allgemein westlicher Richtung im mittelsteilen Wald am Rand einer freien Fläche genussvoll abrutschen. Auf 1.100 m auf einem Waldweg links rausqueren und zurück zur Aufstiegsspur. Über die Almfläche nach Süden durch muldenartiges Gelände und auf 850 m (Hochstand) rechts auf einem Forstweg in den Wald. Den Steinbach kreuzen und kurzer Gegenanstieg zurück zur rot markierten Forststraße. Auf dieser zum Waldbauern und zurück zum Ausgangspunkt.

1000

630 m

2h

ABSTIEG 900 800 700

AUFSTIEG

400 m

Ausgangspunkt: Annaberg, Reidl-Lifte. Wie bei der Tour aufs Hennesteck zum Weißen Kreuz, siehe oben. Kurz darauf am Beginn einer Lichtung (Wegweiser) schräg rechts weiter und über die weite Almfläche (unterwegs Haus Kegelbergstraße 1) zum jenseitigen Waldrand. Nach Osten hinauf zum Wald, dort auf der Forststraße nach Süden ansteigend Richtung Schusterstein. Der Weg dreht links ein und dann bei einer schönen Lichtung links ab und über den Rücken in den aussichtsreichen, wenig strukturierten Gipfelbereich des Großen Kegels.

nb

An Wien Hauptbf (Bus)

AUFSTIEG

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09:32

16:27

100 0

552

900

täglich

Ab Annaberg Reidl-Lifte

800 700

An Annaberg Reidl-Lifte

Rückreise 07:00

1000

552

00

täglich

Ab Wien Hauptbf (Bus)

0 120

Anreise

ABSTIEG Nach Südosten durch anfangs dichten Baumbestand hinunter in einen Sattel und den Markierungen folgend am aussichtsreichen, teilweise verwechteten Kamm zur Bergstation des Sessellifts und zur nahen Anna-Alm. Danach einem dichten Waldabschnitt (Markierungen beachten) rechts ausweichen und wieder am Kamm in den Sattel vor dem Hüttenfeld (dorthin lohnender Abstecher). Links abzweigen auf die Forststraße, die aussichtsreich in Kehren abwärtsführt. Von links mündet eine rote Markierung ein, mit dieser durch Waldabschnitte, zuletzt auf einer Straße in einen Graben. Jenseits des Tannbachs kurzer Gegenanstieg zur Reidlhütte und zurück zum Ausgangspunkt.


HOCHECK ABSTIEG

Das Hocheck ist, von Osten betrachtet, der erste Tausender der Alpen. Also etwas ganz Besonderes. Weitere gute Eigenschaften: eine fabelhafte Rundumschau von der Aussichtswarte (Schneeberg, Waldviertel, Wien mit AKH und Millennium Tower!), eine Gipfelhütte zum Aufwärmen und Laben. Und für den Schneeschuhgeher gibt es viele schöne Waldstrecken, die vor allem bei Pulverschnee Spaß machen. Die Extended-Version nimmt ihren Ausgangspunkt in Hafnerberg, kann aber genauso gut der Wallfahrtsort als Ziel wählen. Der Bus macht's möglich!

Wie Aufstieg. Bei guter Schneelage ist es lohnend, aus dem Sattel westlich des Mittagskogels nach Norden durch einen offenen Graben bis zu einer querenden Forststraße auf 600 m abzusteigen und von dort rechts zurück zum Aufstiegsweg zu gelangen.

AUSGANGSPUNKT KARTEN

Um angesichts des späten Rückfahrtermins des Busses die Tour zu verlängern, bietet sich die Variante Hafnerberg für Hin- oder Rückweg an:

552

07:45

Ab Hafnerberg

18:15

An Altenmarkt/ Triesting

07:48

An Wien Hauptbf (Bus)

19:00

Reisberghof

Kaumberg Grünbichl

TV-Sender

Einbacher

595

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Hafnerberg (478)

Festenberg 593 500

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40

500

Doppelhof

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Seidl

■ Gastronomie in Hafnerberg: GH Zur Linde, Tel.: 02673/2203, www.gasthaus-fischer.at Mi + Do Ruhetag GH Zum kleinen Semmering, Tel.: 02673/20112, www.kleiner-semmering.at Mo + Di Ruhetag

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Gemeindeberg

g Föhrenhof

600

769

Mittagskogel 80

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700

Wildenauer Brunnen Unterm Hocheck

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900

Torstein

Prinzwiese

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600

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500m

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Tannberg

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Schönberg

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Hocheckschutzhaus

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597

Taßhof

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Sulzbach

Hocheck

AUFSTIEG In Altenmarkt auf der Hainfelder Straße nach Westen und mit der roten Markierung links Richtung Hocheck. Über die Bahn, dann zum Waldrand und auf einer Forststraße links weiter. Am Heimkehrerbründl vorbei und mal auf der Forststraße, mal auf Steiglein zur Doppelreither-Ruhe. Nun auf der Forststraße in Kehren zum Wildenauer-Brunnen und weiter in einen Sattel westlich des Mittagskogels. Nach rechts im Hochwald zu einer langgestreckten Lichtung und zuletzt etwas steiler durch schöne Buchenbestände zum Hocheck-Schutzhaus.

an der Triesting (410) Bahnmuseum

Thenneberg (412) Wallgraben

Nöstach (440)

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■ Hocheck-Schutzhaus. Touristenklub, auf dem Hocheck, 1.037 m Tel.: 0664/1289340, www.schutzhaus-hocheck.at Öffnungszeiten Winter: Sa, So, Ft.

Altenmarkt

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18 Bühel

0

STÜTZPUNKTE

Leitenbauer

50

500

Fuchsbauer

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An Hafnerberg

18:12

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552

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täglich

Ab Altenmarkt/ Triesting

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Rückreise 07:00

0

täglich

Ab Wien Hauptbf (Bus)

50

Anreise

500

Bus: Nr. 552 Wien – Altenmarkt an der Triesting

Von Hafnerberg Richtung Tasshof der blauen Markierung folgend ins Triestingtal, auf der Bundestraße kurz rechts und links ab (gelbe Markierung) Richtung Hocheck. Auf dem Kammweg über den Kienberg, dann am Mittagskogel vorbei in den Sattel, wo der Anstieg von Altenmarkt einmündet (rote Markierung) und weiter zum Schutzhaus Hocheck. In der Gegenrichtung vom Hocheck auf dem Kammweg nach Osten, dann der gelben t Markierung folgendr am vorbei und über den Kienberg ins Triestingtal. Auf a ß Mittagskogel e Schacherkreuz Stieglhof 11 633 Seidl derFaschingbauer Bundesstraße kurz rechts und links (blaue Markierung) hinauf nach Hafnerberg.

400

ANREISE

+ 1,5 h

0

ÖK 50 Nr. 4330 + zusätzlich 5325 für die Variante Hafnerberg

+ 180 Hm

50

Hafnerberg, Wallfahrtskirche, 478 m Altenmarkt an der Triesting, Ortsmitte, 410 m

VARIANTE HAFNERBERG

Friedhof

19


HAINFELDER KIRCHBERG Der beliebte Voralpenklassiker schlechthin für AnfängerInnen und GenießerInnen, mit romantischem Aufstieg über Wiesen und durch schöne Wälder und einer willkommener Einkehrmöglichkeit auf dem Gipfel und einer zweiten im Zuge der Abfahrt. Durch die Nordlage hält sich der Schnee im Hochwinter recht gut, trotzdem sollten Tiefschneetage sofort genutzt werden, denn die durchaus ansprechende Abfahrt ist recht bald pistenartig ausgefahren! Genau aus diesem Grund werden Schneeschuhgeher die Aufstiegsspur auch wieder für den Abstieg nutzen, müssen dabei aber auf die Einkehroption in der Liasenböndlhütte verzichten. Macht nichts, in Hainfeld gibt's eine nette Konditorei!

AUFSTIEG

AUSGANGSPUNKT KARTE

ABFAHRT

ÖK 50 Nr. 4330

ANREISE Bus: Nr. 552 Wien – Hainfeld Anreise Ab Wien

täglich ab Wien

Mo - Fr ab Wien

täglich ab Wien

Hauptbf (Bus)

Hütteldorf (Bus)

Westbf

552

1089

IC 690

07:00

08:15

An St. Pölten

09:30

Ab St. Pölten

R 6612

An Hainfeld Rückreise Ab Hainfeld Bf

8:10

09:42

täglich nach

Wien Westbf

Wien Westbf

Wien Hauptbf

R 6617

R 6619

14:40

15:30

Die Aufstiegsroute (siehe oben) ist auch als Schneeschuhtour im Auf- und im Abstieg Putz Göls Kämpf geeignet.

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18

St. Veit

16:04

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Bhf. Hainfeld

569

Stadtbad

(439)

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699

18

Kaumberg

Historische h Bierkrüge

Pestkreuz

Lindenstein Liasnböndlhütte 800

700

500

649

600

922

■ Liasenböndlhütte, Naturfreunde, 649 m Tel.: 0664/7915143, www.liasenboendl.at Öffnungszeiten Winter: Sa, So, Ft.

Kirchenberg

Hainfelder Hütte Höhenbauer

500

STÜTZPUNKTE

Skulpturenpark

(Kulturmeile) Hinterholz

-kirchenbauer Unt.Ob.-

Schäfgraben

■ Hainfelder Hütte, Touristenklub, auf dem Hainfelder Kirchberg, 922 m Tel.: 0664/3039393, www.hainfelderhuette.at Öffnungszeiten Winter: Sa, So, Ft.

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Berghof

Schadenhof

17:50

19:00

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Hainfeld

17:30 18:04

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Ob der Kirche

17:25 IC 741

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Sportzentrum Voralpen

500

IC 865

MIT SCHNEESCHUHEN

16:41 552

15:25

Einige Schwünge nach Nordosten auf der Gipfelwiese, bis diese abflacht. Nun links kurz durch Wald, dann auf einer durchaus sportlich-steilen Idealschneise zu einer Forststraße auf 650 m. Auf dieser rechts flach zur Lichtung mit der Liasenböndlhütte. Durch eine weitere schmale Waldschneise in einen Graben und auf einem Fahrweg in gemütlicher Fahrt zurück zur Kirche und weiter zum Bushalt.

10:22

täglich nach

An St. Pölten

An Wien

09:35

täglich nach

Ab Hainfeld Zentrum/Umfahr.

Ab St. Pölten

08:56

1 3/4 h

Ausgangspunkt: Hainfeld, Zentrum. In der Hauptstraße weiter nach Nordwesten und links durch die Kirchengasse zur namengebenden Pfarrkirche. Zwischen Kirche und Friedhof unter Strom genau nach W, am Unter- und am Oberkirchenbauer-Hof jeweils rechts vorbei und über den stumpfen Rücken gemütlich höher. Auf einem Waldweg (blaue Markierung) mal im Wald, mal über kleine Lichtungen zu einem Kreuz, 715 m. Ab hier im dichten Wald steiler zum Bergrücken, 850 m, und links mit zuletzt mit roter, gelber und blauer Markierung zum Gipfel mit der Hainfelder Hütte.

Rams aubach

Hainfeld, Zentrum, 420 m

510 m

Landstal

Heugraben 0

Ortner500 m

Suchtal 20

21


UNTERBERG & KIENECK Sehr beliebte Voralpentour mit einem landschaftlich sehr schönen Aufstieg, bei dem der geringe Höhenverlust nach dem Kirchwaldberg kaum ins Gewicht fällt. Vom Gipfel öffnet sich eine herrliche Aussicht zu Schneeberg und Ötscher und im nahen Unterberghaus folgt die gemütliche Einkehr! Auch das Kieneck ist leicht erreichbar, entweder als lohnende Tour für sich oder als Erweiterung des Tagesprogramms. Schneeschuhwanderer dürfen sich an Unterberg und Kieneck genauso angesprochen fühlen, lediglich beim Abstieg vom Unterberghaus sollte die Piste gemieden werden, um den beschaulichen Charakter der Tour beizubehalten.

AUSGANGSPUNKT KARTE Pernitz-Muggendorf, Lamwegtal, Parkplatz Drahtal, 670 m

ÖK 50 Nr. 4206

ANREISE Bahn Wien Meidling – Pernitz Skibus Pernitz – Lamwegtal Anreise

Sa So Ft und

Rückreise

Ferien Wien/NÖ Ab Wien Meidling Bf

RJ 553

An Wr. Neustadt Ab Wr. Neustadt

7843

An Pernitz Ab Pernitz An Drahtal

Skibus

Sa So Ft und

Variante Drahtal: Vom Parkplatz zunächst ins Drahtal (Achtung Shuttlebus), dann auf 800 m rechts auf den Karrenweg direkt in den Sattel, 969 m, und weiter wie oben (erspart Höhenverlust nach dem Kirchwaldberg).

Ferien Wien/ NÖ

07:05

Ab Drahtal

07:28

An Pernitz

07:33

Ab Pernitz

08:21

An Wr. Neustadt

08:25

Ab Wr. Neustadt

09:00

An Wien Meidling Bf

Skibus

16:00 16:35

R 6538

16:39

ABFAHRT

17:26 RJ 750

Vom Gipfelkreuz genau nach S zunächst über auf baumfreien Hang, dann auf der ehemaligen Piste auf einen Boden. Dort vorne die Kapelle Maria Einsiedl und links das Unterberghaus, 1.187 m. Weiter nach S, dann nach links eindrehend auf der mäßig geneigten Piste zur Talstation des Karnerbodenlifts. Nun in einen schönen, engeren Waldgraben, dort eine Forststraße kreuzen, dann eine romantische Passage durch die felsumrahmte Heurissklamm mit einer kurzen Steilstufe. Weiter talaus in flotter Fahrt. Bei einer Gabelung in den linken Ast, vorbei an der unscheinbaren Myralucke und die letzten Meter zum Großparkplatz.

17:32 17:55

STÜTZPUNKTE ■ Unterberghaus, Touristenklub, 1.187 m Tel.: 02632/74190, www.unterberg-schutzhaus.at Öffnungszeiten Winter: ab 7. Dezember durchgehend.

KIENECK

■ Enzianhütte, Alpenverein, auf dem Kieneck, 1.106 m Tel.: 0676/7829081, www.kieneck.at Öffnungszeiten Winter: ab März an Wochenenden bei Schönwetter

AUFSTIEG UNTERBERG

700 m

2,5 h

Ausgangspunkt: Lamwegtal, Parkplatz Skigebiet. Auf der Zufahrt 1 km zu Fuß zurück bis zur Abzweigung ins Ramsental (Tourengeherparkplatz). Ab hier mit Fellen auf der Forststraße 22

aufwärts. Bei der ersten Rechtskehre, 740 m, je nach Schneelage auf der Forststraße oder abkürzend direkt im Grabengrund weiter (grüne Markierung). Auf 820 m im Waldgraben höher, dann links rausqueren zu einer Forststraße, 900 m (auch bis hierher auf dieser bleibend möglich, Karte beachten wegen Straßenverlauf). Kurz nach SW und nach einer scharfen Rechtskehre zu einer Wiese. An ihrem linken Rand zum Waldschutzdenkmal und im Wald flacher in den Sattel mit den Bettelmannkreuz, 952 m. Mit roter Markierung links über den Waldrücken ansteigen Richtung Kirchwaldberg. Um den felsigen Gipfelaufbau rechts herum (danach Abstecher von SW über den freien Rücken auf den Gipfel, feine Aussicht zu Kieneck, Unterberg und Schneeberg). Nun längere, sanft geneigte Fellabfahrt mit kurzen Gegenanstiegen über den Rücken (pittoreske Wechtenbildungen), großteils im Wald, dazwischen auch über Lichtungen in einen Sattel, 969 m (direkt vorher an einer kleinen Felsbildung links vorbei). Dann ansteigend weiter über den Rücken, bald an einer Forststraße vorbei. Auf dem runden Rücken (ab hier vereinzelt gelb-orangefarbene Markierung an Bäumen) über freie Flächen, dann im Wald. Ab 1.120 m flacher durch eine verträumte Hochwinterlandschaft, dann hinaus ins Unterberger Skigebiet, 1.230 m. Am rechten Pistenrand zunehmend steil (Windschutz) zum höchsten Punkt (SchleppliftBergstation) und Übergang zum nahen Gipfelkreuz, 1.342 m.

450 m

1,5 h

Wie beim Aufstieg zum Unterberg durch das Ramsental in den Sattel mit dem Bettelmannkreuz, 952 m. Jenseits auf der Forststraße (nicht der Markierung folgen) rechtshaltend um einen Bergrücken herum sanft ansteigend in einen Sattel und über den zunehmend aussichtsreichen Rücken zur Enzianhütte auf dem Kieneck, 1.106 m. Ab Bettelmannkreuz 150 Hm, 1/2 Std. Abfahrt wie Aufstieg zurück zum Bettelmannkreuz und weiter wie oben auf den Unterberg, oder Abfahrt durchs Ramsental zurück zum Ausgangspunkt. 23


UNTERBERG & KIENECK

MIT SCHNEESCHUHEN Alle oben beschriebenen Skitourenaufstiege auf den Unterberg und das Kieneck sind auch als Schneeschuhtour geeignet. Abstieg vom Unterberghaus: Von der Hütte auf dem flachen Ziehweg zum Ausläufer der FIS-Piste, dann am linken Rand der Karnerschlag-Piste abwärts und links mit roter Markierung in den Wald ausscheren. Die Silbergrabenabfahrt kreuzen, gleich danach von der Busstraße rechts, auf der unmarkierten Forststraße in Kehren abwärts, Einmündung in die rote Markierung und auf gutem Weg zurück ins Lamwegtal (Myralucke) und zum Großparkplatz. Abstieg vom Kieneck: wie Aufstieg.

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Myralucke

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Traflberg 1146

Blauboden

25


„Der Städter, überdrüssig der erstickenden Stadtluft… sehnt sich hinaus in Gottes freie Natur, wo ewig reine Luft vom heiteren Himmel weht…“

SCHNEEBERG

J. WIDEMANN 1805 ÜBER PUCHBERG

Der Schneeberg, dessen schimmernde Firnflanken an klaren Tagen bis nach Wien zu sehen sind, bildet mit dem Klosterwappen (2.076m) den höchsten Gipfel Niederösterreichs. Und obwohl er auf keiner Seite eine wirklich leichte Abfahrtsmöglichkeit bietet, gilt er schon seit über 100 Jahren als Skiberg. Während bis in die Mitte des 20. Jhd. hier ganze Skiurlaube verbracht wurden, führten die erhöhte Mobilität der Skifahrer aus dem Wiener Raum und die wachsende Konkurrenz durch gut erschlossene Liftskigebiete dazu, dass der Massenandrang an Skifahrern vorbei ist. Dennoch ist der Schneeberg bei guten Verhältnissen gut besucht und bietet dem erfahrenen Skifahrer ein breites Angebot an anspruchsvollen Genusstouren mit teils extremen Steilabfahrten. Die hier vorgestellten Aufstiege und Abfahrten stellen nur eine kleine Auswahl der vielen Möglichkeiten dar, den Schneeberg zu besteigen und zu befahren.

ÖK 25 Schneeberg und Rax

ANREISE

Anreise

Mo-Fr RJ 553

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

R 2209

1720

Rückreise

Mo-Fr 1720

An Ternitz

26

07:58

16:15

RJ 553

09:35

R 2309

09:50 1720

10:00

R 2252

17:11

17:32 17:55

RJ 533

07:35

R 2317

07:50 1720

10:39

08:00

1720

Mo-Fr

Sa

Letzter Bus!

1720

17:52 R 2358

09:00

Oberhalb der Edelweisshütte führt der Weg zunächst durch einen Wald, bald darauf über einen felsdurchsetzten Rücken gleichmäßig steil hinauf. Einige ausgesetzte Stellen, teilweise mit einem Stahlseil versichert. Wegen der häufig auftretenden Vereisung wird die Mitnahme von Steigeisen dringend empfohlen! Bei 1.722 m wird die Hochfläche erreicht. Ab hier folgt man der Stangenmarkierung bis zur Fischerhütte (2.049 m) nahe dem Kaiserstein (2.061 m). Von hier erreicht man über einen flachen Rücken den höchsten Punkt, das Klosterwappen (2.076 m).

10:00

18:11

18:04 18:27

17:15 17:52

R 2358

18:25 REX 2920

Tour 1: Über den Fadensteig auf den Kaiserstein (2.061 m)

10:39

1720

18:40 18:54

RJ 372

1200 m

08:54

Sonn- u. Feiertag 17:15

Ausgangspunkt: Talstation Salamander Sesselbahn Losenheim (872 m). Von der Talstation der Sesselbahn zunächst entlang der Skipiste (bitte am Rand aufsteigen) zur Edelweisshütte am Faden (1.235 m). Ab hier zwei Varianten.

08:30

09:15

08:39

17:25 RJ 750

Sonn- u. Feiertag 07:03 07:28

16:52

An Wiener Neustadt

An Wien Meidling

R 2317

08:39

Ab Losenheim Sesselbahn

Ab Wiener Neustadt

07:35

Sa 09:05 09:28

07:50

An Losenheim Sesselbahn

Ab Ternitz

RJ 557

07:28

An Ternitz Ab Ternitz

Mo-Fr 07:05

■ Fischerhütte, Touristenklub, am Kaiserstein 2.049 m Tel.: 02636/2313 Anfang November bis Anfang April geschlossen, offener Winterraum, 1 Schlafstelle, Heizung mit €-Münzeinwurf, Notfalltelefon

AUFSTIEGE

ÖBB: Wien Meidling – Ternitz Retter Bus: Nr. 1720 Ternitz – Losenheim

Ab Wien Meidling

■ Edelweisshütte, Alpenverein, am Faden 1.235 m Tel.: 02636/3616, E-Mail: edelweisshuette@schneeberg.tv Öffnungszeiten Winter: 05.12.2013 bis 04.05.2014 Di, Mi Ruhetage (außer Ferien nur Di und Feiertage)

■ Weitere Notunterkünfte und Meldestellen bieten die Heinrich-Krempel-Hütte der Berg rettung Wien (am unteren Ende des Wurzengrabens) und die Bürklehütte der Berg rettung Puchberg (am unteren Ende der Breiten Ries).

AUSGANGSPUNKT KARTE Losenheim, Talstation 4er-Sesselbahn, 870 m

STÜTZPUNKTE

19:04 19:27

Tour 2: Über den Fadenweg auf den Kaiserstein (2.061 m)

1200 m

3,5 h

4h

Von der Edelweisshütte zunächst unterhalb der benachbarten ehem. Sparbacher Hütte vorbei auf einer Forststraße bis zu einem Steilaufschwung, dem „Almgatterl“. Nach diesem durch den lichten Wald leicht ansteigend in südwestlicher Richtung bis zur HeinrichKrempel-Rettungshütte (1.561 m). Ab hier entweder durch den Wurzengraben – bei starkem Skiverkehr besser links davon über den Schauerstein zur Fischerhütte – oder durch den rechts abzweigenden Schneegraben direkt auf das Klosterwappen aufsteigen. Durch eine Fahrt mit der Salamander Sesselbahn ab Losenheim Talstation (dzt. € 6,50 für die Bergfahrt) auf die Bergstation am Faden (1.210 m) lässt sich der Aufstieg entsprechend verkürzen. 27


SCHNEEBERG ABFAHRTEN NACH NORDWESTEN

Tour 6: Der Schneegraben

Von der Stelle, an der der Fadensteig auf die Hochfläche trifft, bis hin zum Klosterwappen zieht eine Reihe von Gräben talwärts, die allesamt den Fadenweg zwischen Krempelhütte und Almgatterl erreichen. Sie bieten lohnende Abfahrten bei fast allen Verhältnissen und somit eine gute Alternative zu den Steilabfahrten Richtung Nordosten.

Während die anderen Gräben direkt beim Aufstiegsweg, bzw. der Fischerhütte beginnen, deren Winterraum die einzige Möglichkeit bietet, vor Wind und Wetter geschützt zu rasten, ist der Schneegraben jenen vorbehalten, die den Hauptgipfel des Schneeberges erreicht haben. Vom Klosterwappen fährt man direkt in nordwestlicher Richtung in den Graben ein und erreicht nach ca. 500 Hm den Wurzengraben im unteren Bereich. Je nach Schneelage bieten die Flanken des Schneegrabens schöne Varianten. Weiterfahrt von hier wie oben beschrieben.

Tour 3: Der Hoyosgraben Wo der Oberste Fadensteig nach knapp 200 Hm eine deutliche Einsattelung erreicht, findet sich die erste von drei Einfahrtsmöglichkeiten in den Hoyosgraben. Nach der Vereinigung dieser drei Gräben kommt man an eine Engstelle, bevor man den Wald erreicht. Bald mündet von rechts der Fadengraben ein. Hier links ausqueren, der Graben mündet in einen Felsabbruch! Durch lichten Wald weiter linkshaltend abfahren, bis man über eine kurze Steilstufe den Aufstiegsweg im Bereich des Almgatterls erreicht. Von hier über den Aufstiegsweg wieder zur Edelweisshütte und nach Losenheim. Auf der Querung zur Edelweisshütte nicht von den gelegentlichen Gegenanstiegen irritieren lassen! (Wegweiser Richtung Edelweisshütte beachten). Wer nur auf der Forststraße bergab fährt, landet im Klostertal auf der anderen Seite des Berges!

Tour 4: Der Salvisgraben Orografisch links des Hoyosgrabens zieht der Salvisgraben hinab. Von der Fischerhütte fährt man zunächst entlang des Weges, der über den Schauerstein führt. Bei einer großen Doline fährt man halb rechts in den eigentlichen Salvisgraben ein. Eine zweite Einfahrtsmöglichkeit befindet sich orogr. rechts davon und ist je nach Schneelage mehr oder weniger deutlich zu finden. Nach der Vereinigung der zwei Einfahrten wird der Graben steiler und teilweise recht eng, ehe er über eine Felsbarriere abbricht. Es empfiehlt sich, schon oberhalb nach links in freieres Gelände auszuqueren. Nach einer Steilstufe erreicht man flacheres Gelände und den Aufstiegsweg zwischen Krempelhütte und Almgatterl. Weitere Abfahrt siehe oben.

ABFAHRTEN NACH SÜDWESTEN Naturgemäß finden sich die meisten klassischen Abfahrten vom Schneeberg im Nordwesten und Nordosten. Die Rinnen und Flanken, die von der Hochfläche in Richtung Höllental ziehen, werden meist nur ein kurzes Stück abgefahren und dann wieder aufgestiegen. Talabfahrten sind entweder wegen der immer steiler werdenden Gräben und Wände kaum möglich, oder die Schneedecke apert wegen der starken Sonneneinstrahlung im felsigen Terrain recht bald aus. Ein Schmankerl sei aber trotzdem erwähnt, das wohl auch auf Grund der komplizierten Logistik bei der Anreise per PKW ein Dornröschendasein fristet.

Tour 7: Der Fronbachgraben Von der Krempelhütte führt zunächst der Juliengraben in westliche Richtung. Die Abfahrt führt unterhalb der Fronbachwände entlang und mündet in den Fronbachgraben. Auf ca. 1000 m trifft man zum ersten Mal auf die Forststraße. Je nach Schneelage entweder der Forststraße folgen oder weiter im Graben bis man erneut auf die Straße trifft. Über die Forststraße erreicht man das Höllental. Auf der Bundesstraße ca. 1 km talaus gehen, bis man die Bushaltestelle „Höllental Kesselgraben“ erreicht.

RÜCKREISE ÖBB: nach Wien Retter Bus: Nr. 1746 bis Bahnhof Payerbach-Reichenau

Tour 5: Der Wurzengraben Die Standardabfahrt von der Fischerhütte beginnt in der Mulde links des Rückens, der vom Schauerstein heraufzieht. Im Graben oder in dessen linker Flanke abfahren, dabei auf aufsteigende Skifahrer achten! Im unteren Bereich felsbegrenzter Graben, der je nach Schneesituation (Wechten) recht enge und steile Abschnitte bereit hält. Im unteren Teil über flacheres Gelände zur Krempelhütte und wie oben beschrieben weiter abfahren.

Rückreise

Mo-Fr

Ab Höllental Kesselgraben

1746

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

28

Sa

Sonn- u. Feiertag

Letzter Bus!

16:40 R 2252

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 16:15

16:55 17:25

RJ 750

17:32

Derzeit leider nicht möglich!

17:55

29


Himberger Haus 1602 Alpenfreundehütte Jhs. Bürschhof am Gahns

Schmalleiten

Hengsthütte

Ternitzer Hütte

1450

Hoher Hengst

Elisabethkirchlein

Schneebergbahn

l

a t 0

18

27

Singerin

31

© arbeitsgemeinschaft kartographie

1km

Weichtalhaus

n

l

H

l

e

Kuhschneeberg

Fleischer Gedenkstein

Klosterwappen

Damböckhütte (1810)

(1796)

Schwabenhof

Schneeberg

Ho yos g

3

Almgatterl

2

4 r. 1 SchauerH. Krempeländ bachw e Rettungshtt. W stein Kaiserstein Breite Fron (1561) zenugrRies 2061 r.S . r g ch 5 h Kienthaler Htt. Fischerhütte c a ne (1416) nb 6 egr 7 . 2076

8 Bürklehütte

Losenheim 9

Hinterm Faden Almröserlhs. Sparbacher Htt. (1248) Edelweißhtt. Voismaut

Ghf. Alpenblick

Hansl am Berg

ö

30

Bhf. Berghaus Hochschneeberg Hochschneeberg

Knipflitz

Schneebergdörfl

Hof Sonnleiten

Sebastianfall

Mittering Variante

Salamander Sesselbahn

Fad eng r.

Gscheid Wegscheidhof

Lindenhof

Die Lahning Ries ist in der Einfahrt rund 40° steil – je nach Beschaffenheit der Wechte – und deshalb nur bei besten Firnverhältnissen zu befahren. Immer wieder kommt es hier zu zum Teil tödlichen Unfällen, weil Skifahrer bei schlechten Bedingungen einfahren! Hat man über den Fadensteig die Hochfläche erreicht, steigt man am Obersten Fadensteig knapp 200 Hm weiter auf, bis man zu einer deutlichen Einsattelung kommt. Rechts beginnt hier der Hoyosgraben, während die Einfahrt in die Lahning Ries praktisch links um´s Eck ist. Lässt die Form der Wechte keine direkte Einfahrt zu, wird sie meist orogr. rechts umfahren. Die Lahning Ries selbst durchzieht zuerst die Fadenwände und läuft nach der Vereinigung mit der Roten Schütt über das gemeinsame Schuttfeld zur Skipiste hin aus. Über diese erreicht man wieder Losenheim.

l t a r t e 764 . o s l K Klostertaler

Tour 9: Die Lahning Ries

26

Tour 8: Die Breite Ries Die Einfahrt erreicht man von der Fischerhütte aus, indem man am Rand der Felsabbrüche oder über den Obersten Fadensteig in Richtung Norden geht, bis man zu einer ebenen Scharte kommt. Von hier führt eine steile, felsbegrenzte Rinne ostwärts in das große Kar der Breiten Ries. Bei guten Schneeverhältnissen ist diese Einfahrt meist sehr ausgefahren und gut erkennbar. Mit grandioser Aussicht auf Puchberg und die dahinterliegende Gegend fährt man bis zum Beginn der Latschenzone. Von hier weiter am orogr. linken Rand des Kares einen markierten Weg hinunter bis zu einem Karrenweg. Diesem ein kurzes Stück folgen, bis man eine Forststraße erreicht, die in weiterer Folge zur Skiabfahrt „Lahning“ beim Sessellift in Losenheim führt.

1188

Größenberg

Ghf. Mamauwiese (957)

Schober 1213

Exemplarisch für die vielen, teilweise extremen Steilabfahrten durch die Nordostabstürze des Schneeberges, werden hier zwei wahre Klassiker vorgestellt. So gilt die Breite Ries als eine der ersten Steilabfahrten der Alpen, auf der schon 1905 Matthias Zdarsky im Duell mit dem Norweger Hassa Horn die Überlegenheit seiner Lilienfelder Technik demonstrierte. Trotzdem ist eine Abfahrt durch die Breite Ries nicht zu unterschätzen und nur bei besten Bedingungen zu empfehlen, was auch bzw. umso mehr für die Lahning Ries gilt.

Fr o

ABFAHRTEN NACH NORDOSTEN

F s ade La teig nRi hnin es g

SCHNEEBERG


"Die Rax hat auf mich ein Leben lang eine Faszination ausgeübt. Wenn ich über ihr Plateau ging, war das die einzige Zeit, in der ich immer und immer wieder meditieren konnte."

RAX

VIKTOR FRANKL

Die Rax bietet mit ihrem ausgedehnten Hochplateau großartige Möglichkeiten zu hochalpinen Winterwanderungen, egal, ob mit Ski oder Schneeschuhen. Die lohnendsten Aufstiege beginnen in der Prein, bzw. in Hirschwang, wo man seit 1926 mit der Raxseilbahn in nur 8 Minuten die Hochfläche erreichen kann.

■ Neue Seehütte, Touristenklub, zwischen Trinksteinsattel und Preiner Wand, 1.643 m Tel.: 0676/7488718, 0676/7488719, E-Mail: info@seehütte.at Von November bis Mai an Wochenenden bei Schönwetter geöffnet, offener Winterraum

Da praktisch das gesamte Hochplateau rundherum in steilen Flanken abbricht, gibt es keine „leichte“ Skiabfahrt ins Tal. Die meisten Klassiker führen durch Rinnen und Gräben durch die Abbrüche. Die „Schöller“ und die „Lahngrabenabfahrt“ benutzen den Steilwald im Bereich der Seilbahn.

■ Trinksteinhütte (Raxgmoa-H., Hans-Nemecek-Rettungshütte), am Trinksteinsattel, 1.858 m Tel.: 02665/381 (Hütte), 02666/525212 (Zentrale Reichenau) Diensthütte der Bergrettung Reichenau Im Winter an Wochenenden und Feiertagen besetzt, offener Winterraum, Notfalltelefon

Die Hochfläche selbst bietet auch mehrere kürzere Hänge und Rinnen, die, wenn man wiederholte Wiederaufstiege nicht scheut, feinstes Skivergnügen bieten. Wie der Schneeberg stand auch die Rax schon früh im Interesse der Skipioniere. Der Mürzzuschlager Toni Schruf war mit seinen Gefährten bei den Ersten, die die steilen Raxhänge befuhren. Auf der vorderen Rax förderte vor allem der legendäre Hüttenwirt Camillo Kronich, persönlicher Freund Matthias Zdarskys, um das Ottohaus den Skilauf. Aus Begeisterung für den Sport, aber auch aus wirtschaftlichem Interesse, hielt er im Bereich seiner Hütte Skikurse ab und ließ die „Schöller“- und die „Lahngrabenabfahrt“ sowie die Abfahrt durch den Kesselgraben anlegen, die bis heute zu den beliebtesten Klassikern zählen.

AUSGANGSPUNKTE KARTE ■ Hirschwang, Talstation Raxseilbahn ■ Prein an der Rax ■ Preiner Gscheid

ÖK 25 Schneeberg und Rax

ANREISE ÖBB: Wien Meidling – Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1748 Payerbach-Schwarzau-Rohr im Gebirge

STÜTZPUNKTE ■ Raxalpen Berggasthof, Bergstation der Raxseilbahn 1.545 m Tel.: 02666/52450, E-Mail: berggasthof@raxalpe.com Ganzjährig geöffnet, während der Seilbahnrevision (1.11. bis 29.11.) geschlossen ■ Ottohaus, Alpenverein, unterhalb des Jakobskogels, 1.644 m Tel.: 02666/52402, E-Mail: ottohaus@raxalpe.com Von November 2013 bis Ende April 2014 an Sams-, Sonn- und Feiertagen bei Schön wetter, keine Nächtigungsmöglichkeit!

■ Karl-Ludwig-Haus, Touristenklub, zwischen Heukuppe und Predigtstuhl, 1.804 m Tel.: 02665/380, www.karlludwighaus.at Im Winter geschlossen, offener Winterraum, Notfalltelefon ■ Waxriegelhaus, Naturfreunde, am Beginn des Waxriegelkammes, 1.361 m Tel.: 02665/237, 0650/3322223, E-Mail: office@waxriegelhaus.at Ganzjährig geöffnet ■ Habsburghaus, Alpenverein, am Grieskogel, 1.785 m Tel.: 02665/219, 0650/2371568, E-Mail: habsburghaus@gebirgsverein.at Von November bis Mai geschlossen, offener Winterraum, Notfalltelefon ■ Gloggnitzer Hütte, Alpenverein, am oberen Kesselboden, 1.548 m Tel.: (Tal, Horst Hofmann) 02662/42511, E-Mail: gloggnitz@gebirgsverein.at Von Anfang Jänner bis Mitte November an Wochenenden und Feiertagen einfach bewirtschaftet, Nächtigungsmöglichkeit, offener Winterraum

AUFSTIEG VON HIRSCHWANG MIT DER RAXSEILBAHN Ausgangspunkt Talstation Raxseilbahn ÖBB: bis Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1746 oder Nr. 1748 bis Hst. Raxseilbahn Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

R 2211

An Wiener Neustadt

R 2317

Sonn- u. Feiertag 08:37

R 2317

08:37

08:35

10:08

10:08

08:33

08:33

08:33

Ab Wiener Neustadt An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau An Hirschwang Raxseilbahn

32

Sa 07:15

1746

08:40 08:53

1746

10:15 10:28

1746

10:15 10:28

33


RAX 300 m

Seit 1926 kann man die Hochfläche der Rax schnell und bequem mit der Raxseilbahn erreichen. Ab der Bergstation ergeben sich sowohl direkte Abfahrtsmöglichkeiten, als auch Touren über die Hochfläche.

Tour 13: Vom Preiner Gscheid auf die Siebenbrunnenwiese

AUFSTIEG AUS DER PREIN

650 m 2h GIPFELANSTIEGE Tour 14: Von der Siebenbrunnenwiese über den Schlangenweg auf die Heukuppe (2.007 m)

Ausgangspunkt Prein, Hst. Oberer Eggl ÖBB: bis Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1748 bis Hst. Oberer Eggl Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

EC 31

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

An Prein, Oberer Eggl

R 2321

06:55 R 2207

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

Mo-Fr 06:32

07:02

07:45 08:14

RJ 553

11:08

10:33 1748

11:11

Sonn- u. Feiertag 07:05

EC 151

07:28 R 2309

07:35 1748

Sa 09:37

07:35

08:28 R 2313

08:35

1748

09:15

08:08 1748

11:40

08:15

08:05

09:08

08:44

09:52

Derzeit ist das Preiner Gscheid im Winter leider nicht mit dem Bus zu erreichen. Die letzte Haltestelle, die angefahren wird, ist „Gh Oberer Eggl“. Es werden die Anstiege zur Siebenbrunnen Wiese und zum Waxriegelhaus beschrieben, die jedoch nur wenige Minuten auseinander liegen. Demzufolge lassen sich die Talanstiege mit den jeweiligen weiteren Aufstiegen beliebig kombinieren.

Tour 10: Durch die Griesleiten zum Waxriegelhaus (1.361 m)

650 m

2,5 h

Vom Gasthof „Oberer Eggl“ (Bushaltestelle) zunächst der Forststraße hinter dem Gasthof folgen, bis sie in gleichbleibender Höhe ca. nach Westen in Richtung Griesleiten führt. Ab Ende der Straße beginnt ein gelb markierter Wanderweg. Beim Griesleithof wieder auf die Forststraße und in einigen Kehren ca. 200 Hm bergauf, zur sog. Sulzwiese. Auf der flachen Straße in NW-Richtung bis in die Bachleiten, dort nach links den Bach überqueren und in südlicher, bzw. südwestlicher Richtung über den Neukogel zum Waxriegelhaus.

Tour 11: Durch den Rettenbachgraben aufs Preiner Gscheid (1.070 m)

370 m

1,5 h

Vom Gasthof „Oberer Eggl“ zunächst entlang der Straße bis zur ersten (Links-)Kehre der Preiner Gscheid- Straße. Hier geradeaus in den Rettenbachgraben und immer entlang des Baches weiter. Wo der Graben steiler wird, führt der Weg in spitzem Winkel rechts bergauf zum ehem. Gh. Gruber, von dort der Forststraße nach links bis zum Preiner Gscheid folgen.

Tour 12: Durch den Rettenbachgraben zum Waxriegelhaus (1.361 m)

650 m

2h

Variante: Wenn man nach dem ehem. Gh. Gruber der Forststraße nach rechts folgt, erreicht man über den Weg Nr. 43 (rote Markierung) über den Neukogel das Waxriegelhaus. 34

1h

Der Standardaufstieg schlechthin. Über die Ski/Rodelpiste direkt vom Parkplatz zur Siebenbrunnenwiese. Vorsicht wegen entgegenkommender Skifahrer und Rodler.

Man steigt am linken (im Sinne des Aufstieges) Rand der Siebenbrunnenwiese auf, bis man den Karlgraben erreicht. Ab hier geht es in weiten Kehren über den Schlangenweg immer rechts des Karlgrabens bergan, bis man diesen oberhalb der Felsen nach links quert. Vorsicht, diese Querung ist oft vereist! Ab hier entlang der Kette zum Karl-Ludwig-Haus. Nun überquert man die flache Wiese links des markanten Schneegrabens Richtung Westen, bevor man den letzten Aufschwung zur Heukuppe bewältigt. 550 m

Tour 15: Über den Waxriegelkamm auf den Predigtstuhl (1902 m)

2h

Links vom Waxriegelhaus beginnt der Weg auf den Waxriegelkamm, der nach einigen Kehren im Wald, bzw. durch Latschen rasch erreicht wird. Man steigt weiter immer im Bereich des Kammes auf, bis der Weg den Kamm nach rechts zum Sattel zwischen Predigtstuhl und Trinksteinboden verlässt. Je nach Schneesituation kann man früher oder später nach links zum Gipfel aufsteigen.

ABFAHRTEN IM BEREICH DER SEILBAHN Tour 16: Schöllerabfahrt Von der Bergstation zunächst rechts durch einen Graben Richtung Schlepplift (Skipiste). Bei der Talstation des Liftes rechts halten! Vorsicht, Spuren nach links führen zu einigen Extremvarianten. Nach einem Fangnetz Querung der Seilbahntrasse, weiter in derselben Richtung durch den Wald, bis zur Gsolwiese auf dem Sattel zwischen Sängerkogel und Gsolhirn. Hier rechts hinunter bis in Knappenhof. Am Knappenhof vorbei linkshaltend über flache Wiesen und Waldwege bis zur Forstverwaltung Hirschwang. Von hier in ca. 300 m an der Straße zur Talstation der Seilbahn.

RÜCKREISE ÖBB: nach Wien Retter Bus: Nr. 1748 bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Rückreise

Mo-Fr

Ab Raxseilbahn

1748

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

17:30

1748

17:45 R 2256

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr

17:55 18:25

RJ 372

Sa 18:40

R 2264

19:25

R 2354

1748

16:55

17:32 17:55

16:55 17:10

R 2354

16:55

RJ750

17:32

17:25 RJ750

20:43

16:55 17:10

20:53

18:32 18:55

1748

19:07

Sonn- u. Feiertag

17:25

17:55

35


RAX Tour 17: Lahngraben- bzw. Seilbahngrabenabfahrt Entweder entlang der oberen „Schöller“, oder direkt unter der Bergstation in Richtung Gsolwiese fahren. Hier, oder je nach Schneelage auch schon vorher durch den Wald abfahren. Zwischen dem Lahngraben (zwischen Sängerkogel und Gsolhirn in Richtung Talstation) und der Seilbahntrasse sind je nach Schneelage und Fahrkönnen mehrere Varianten möglich. Befährt man die Trasse, sollte man unbedingt vor der Abbruchstelle nach rechts in den Lahngraben ausqueren! Über diese Abfahrten erreicht man direkt die Talstation. Achtung! Aufgrund der starken Wind- und Schneebrüche des letzten Winters sind Teile dieser Abfahrten mit Bäumen verlegt. Man muss daher auch mit Hindernissen unter der Schneedecke rechnen und sein Fahrverhalten entsprechend anpassen! 250 m

Tour 18: Die Kesselgrabenabfahrt

1h

Von der Bergstation der Seilbahn zum Ottohaus. Dort ein kurzes Stück weiter auf dem Seeweg, wo am Ende der kurzen Steigung rechts die Stangenmarkierung Richtung Dirnbacherhütte beginnt. Sie leitet erst in einem flachen Graben, dann über die Hofhalt und zuletzt steiler werdend durch den Wald bis in einen Graben, von dem man durch einen kurzen Gegenanstieg die Dirnbacherhütte erreicht. Von hier Aufstieg zum Klobentörl (ca. 150 Hm). Vom Klobentörl fährt man zunächst zur Gloggnitzer Hütte ab, wo die eigentliche Kesselgrabenabfahrt beginnt. Durch den landschaftlich beeindruckenden Graben erreicht man nach ca. 6 km die Höllentalbundesstraße bei der Bushaltestelle „Kesselgraben“.

RÜCKREISE Retter Bus: Nr. 1746 / Hst. Kesselgraben bis Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Kesselgraben

1746

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

16:15

16:55

Sa

1746

16:50

R 2254

17:25

16:40 R 2252

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Do

17:15

17:25 RJ 750

17:32 17:55

Sonn- u. Feiertag

18:44

Kein Bus!

Kein Bus!

ABFAHRTEN VOM PREDIGTSTUHL Tour 19: Langermann Graben Schöne Rinne, die aus der Mulde zwischen Predigtstuhl und Trinksteinboden Richtung Osten führt. Wem es nicht zu blöd ist, seine Ski weit tragen zu müssen, kann hier das einzigartige Erlebnis genießen, bis weit in den Mai hinein zwischen blühenden Alpenblumen seine Schwünge in den Firn zu ziehen. Vom Gipfel des Predigtstuhls zunächst über Schneefelder bis in die Rinne, dann bis zu 400 Hm nach Osten abfahren. Vorsicht! Der Lange Mann endet in einem Felsabbruch. Wer bis ans Ende abfährt muss ca. 100 Hm wieder aufsteigen. Wer das nicht mag, verlässt den Graben gleich bei der Querung des Göbl-Kühn-Steiges nach rechts (Süden) und erreicht über diesen das Waxriegelhaus.

Tour 20: Nazrinne Steile Firnabfahrt. Etwa am Beginn des Bismarcksteiges, der unterhalb der Abbrüche des Predigtstuhls Richtung Karl-Ludwig-Haus quert, fährt man erst über freie Hänge, dann durch einen mehr oder weniger engen Graben bis auf die Siebenbrunnenwiese. Von dort über die Skipiste aufs Preiner Gscheid.

Tour 21: Handtuch Direkt vom Gipfel in westlicher Richtung zieht die „Handtuch“ genannte Rinne ca. 150 Hm hinunter auf die Taupental Alm. Sehr lohnend in Verbindung mit den anderen Abfahrten in diesem Bereich. Man erreicht diese entweder durch Wiederaufstieg, oder man geht von der Taupental Alm eine Schleife zunächst zum Trinksteinsattel, dann über den Trinksteinboden zurück zum Beginn des Langermann Grabens. Wenn man sich von der Taupental Alm nach Süden wendet, erreicht man das Karl-Ludwig-Haus, bzw. die Einfahrt in den Karlgraben.

ABFAHRTEN VON DER HEUKUPPE Tour 22: Schneegraben und Blutrinne Vom Gipfel über Schneefelder in östlicher Richtung, bis man den meist überwechteten Schneegraben erreicht. Auf der breiten Wechte abfahren, dann entweder rechts zum KarlLudwig-Haus, oder links in die sogenannte Blutrinne, die ins Taupental führt. Von hier kurzer Wiederanstieg zur Einfahrt in den Karlgraben.

Tour 23: Karlgraben Beginn der Abfahrt entweder bei der Querung des Schlangenweges (Zufahrt von oben im Bereich des Aufstiegsweges entlang der Kette), oder bei geeigneter Schneelage direkt durch das „Törl“. Diese Variante ist vor allem in Verbindung mit den Abfahrten, die im Taupental enden, lohnend, kann allerdings wegen starker Überwechtung schwierig sein. Die Abfahrt führt entweder direkt durch den Karlgraben, kann aber – je nach Schneelage – auch orogr. links davon im „kleinen Karlgraben“ erfolgen. Beide Varianten erreichen die Siebenbrunnenwiese. Ab hier über die Piste zum Preiner Gscheid.

36

37


Kuhschneeberg

1186

Gr. Fegenberg Singerin

Tour 24: Abfahrt vom Preiner Gscheid in den Rettenbachgraben

H. Krempeländ bachw e Rettungshtt. Fron (1561) r. chg Kienthaler Htt. a (1416) nb

H

u

lle

hq

An Payerbach-Reichenau

15:55

17:45 R 2256

16:25 16:32 16:55

17:55

18:32 18:55

oc

R 2362

18:55

19:32

18

Hinternaßwald

18:15 18:42

R 2362

19:25 RJ 754

e

r. H

1. W 1748

18:42

18:25 RJ 372

18:15

18:55

Gloggnitzer Htt.

19:25 RJ 754

19:55

Kaiserbrunn

. Klobentörl

19:32 19:55

27. Höllentalaussicht

W. Dirnbacher-Htt.

* an Schultagen

Habsburghaus

2,5 h Gamsecker Htt.

Predigtstuhl

Heukuppe 2007

L maannnggr.

14

Raxkircherl

23

Peilsteinerhtt.

13

Preiner . Gscheid

Ghf. Moassa

27

Edlach

Hinterleite

Dörfl

Neukogel

10 Sonnleiten 12 Griesleiten Rett24 bachegnr.Oberer 11 Ghf. Eggl

Preinrotte Speckbacherhütte

Oberland

Luckerte Wand Kaltenberg Geißkirchl

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Kaasbühe

Preinerhof

Raxalpenhof

an der Rax

(680)

Mayerhöfen

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Prein

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1302

(1094)

Talhof

1084

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Rotgraben

Golfplatz

Kaltenberg

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Semmering

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1292

Südhang

1536 Be 2 kmBeeralpstall

© arbeitsgemeinschaft kartographie

23

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Kreuzberg

Breitenste

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Drahte Kogel (Tratenkogel) 1565

38

Schloss Wartholz

an der RaxReichena an der R (540) (484 Ghf. Flack

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Kohlbachgraben Koglergraben

1473 Scheibenhtt. 0 1

Hirschwan

an der Rax

Haaber

Kleinau

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27

Knappen- Trautenberg Knappenberg hof

1070

Waldbach

17

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Großau

Mitterbach

Naturfreunde Knofeleb (125

Raxseilbahn

Sängerkogel

19

Karl Ludwig-Haus (1804) Waxriegelhaus

22eechn

S gr.

Jahnhtt.

20

Gsolhirn

Ottohaus

(1643)

Taupental 21 Alm

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Raxalpen Berggasthof (1547)

Jakobskg.

Trinksteinhtt. Trinksteinsttl. . (Raxmoahtt.) Neue Seehütte

Franzlbauerhtt.

eleg xri m Wakam

Eine schöne Kombination aus bequemem Seilbahnaufstieg, hochalpiner Plateauwanderung und rassiger Abfahrt! Aufstieg mit der Raxseilbahn, von der Bergstation erst zum Ottohaus, dann über den Seeweg zur Neuen Seehütte. Von hier Aufstieg auf den Trinksteinsattel, vorbei an der Bergrettungshütte. Von hier aus zwei Varianten: Variante 1) Über den Trinksteinboden zum Predigtstuhl, Abfahrt über Langen Mann, Nazrinne, bzw. Handtuch Variante 2) Über den Pehoferweg rechts um den Predigtstuhl herum zur direkten Einfahrt des Karlgrabens, bzw. weiter zum Karl-Ludwig-Haus. Abfahrten ins Tal wie beschrieben.

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(1642)

Se

400 m

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Tri n bo kste de inn

Tour 25: Raxüberschreitung

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25 (27)

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(1786)

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RJ 370

1748

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R 2248

17:15

l

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An Wien Meidling

1748

15:50

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

15:25

Sonn- u. Feiertag

a

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1748

Sa

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Gr. Hö

Ab Prein, Oberer Eggl

Mo-Fr

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Weichtalhaus

Gr. Kess

Mo-Fr *

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Rückreise

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Retter Bus: Hst. Oberer Eggl bis Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Wien

Ab Payerbach-Reichenau

Damböckhütte (1810)

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RÜCKREISE

2076

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Bürklehütt

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Klosterwappen

Naßwald

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Heufuß

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Reithof

Abfahrt entlang des Aufstiegsweges (rote Markierung) bis in die Kehre der Preiner Gscheid Straße.

Fleischer Gedenkstein

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RAX

Kampalpe

Alpenhof

Steinhaus-Tunnel

9

Semmering

Enzianhtt

39


SCHNEEBERG & RAX Prinzipiell sind alle Schneeschuhtouren natürlich auch als Skiwanderungen zu machen. Der Unterschied zu klassischen Skitouren ist, das nicht das Abfahrtserlebnis im Vordergrund steht, sondern das Unterwegs-Sein in verschneiter Winterlandschaft. Trotzdem kann die Begehung mit Ski durchaus reizvoll sein, und auch Vorteile durch schnelleres Vorwärtskommen auf Bergab-Passagen, oder den Genuss kurzer Abfahrten bringen. Im Gegenzug sei davor gewarnt, die beschriebenen Skitouren mit Schneeschuhen bewältigen zu wollen, da viele der Anstiege aufgrund ihrer Steilheit und Beschaffenheit dafür ungeeignet sind. Und auf Skiabfahrten mit Schneeschuhen zu Tal zu kommen, ist in den meisten Fällen nicht möglich.

Rückfahrt: Retter Bus: Nr. 1720 ab Losenheim Sesselbahn bis Ternitz ÖBB: bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Losenheim Sesselbahn

1720

An Puchberg Ab Puchberg

SCHNEEBERGGEBIET

R 6426

16:38

RJ 750

17:32

600 m

Letzter Bus!

1720

Sonn- u. Feiertag 17:20

1720

17:30 R 6428

17:23

An Wien Meidling

Tour 26: Über den Sebastianwasserfall auf die Mamauwiese

Sa

16:30

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

16:20

Mo-Fr

17:38

17:30 R 6428

18:23 RJ 372

17:55

18:32

17:20

17:38 18:23

RJ 372

18:55

18:32 18:55

3h

Eine Schneeschuhtour, die auch als Skiwanderung machbar ist. Ausgangspunkt: Karte: Haltestelle Sonnleiten bis Puchberg, Sebastianwasserfall ÖK 25 Schneeberg und Rax ÖBB: bis Ternitz oder Puchberg Retter Bus: Nr.1720 bis Sonnleiten Sebastianwasserfall Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

RJ 553

07:05

R 6407

07:37

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

An Sebastianwasserfall

09:05

R 6411

09:37

08:25 08:35

09:03

R 6411

09:37

10:25 10:35

RJ 557

09:28

10:23 1720

Sonn- u. Feiertag

RJ 557

09:28

08:23 1720

Sa

RJ 557

07:28

An Puchberg Ab Puchberg

Mo-Fr

09:28 R 6411

10:23 1720

10:25 10:35

09:03

1720

RAXGEBIET Tour 27: Plateaurunde

300 m

Ausgangspunkt: Karte: Talstation Raxseilbahn ÖK 25 Schneeberg und Rax ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1746 oder 1748 bis Raxseilbahn

09:37 10:23

Anreise

Mo-Fr

10:25

Ab Wien Meidling

R 2211

10:35

An Wiener Neustadt

Sa 07:15

An Raxseilbahn

08:33 1746

08:40 08:53

Sonn- u. Feiertag 08:05

EC 151

08:28 R 2313

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

EC 151

08:35

Ab Wiener Neustadt

Wegverlauf: Von der Bushaltestelle den Weg zum Wasserfallwirt und weiter zum Sebastianwasserfall hinauf. Links neben dem Wasserfall hinauf und am Bach entlang zur Mamauwiese. Variante: Wem der Anstieg neben dem Wasserfall zu steil ist, der kann von der Wiese unterhalb des Falles rechts durch den Graben bis zur „Römerstraße“ aufsteigen und dieser bis zur Mamauwiese folgen. Von hier weiter über die Römerstraße nach Westen bis zur Abzweigung des Weges Nr. 231. Diesem nach links aufwärts durch den Graben folgen, wo man nach etwa 300 Hm den Faden und die Edelweisshütte erreicht. Von hier entweder über die Skipiste oder den Fahrweg hinunter zur Talstation der Sesselbahn. 40

3,5 h

08:35

08:28 R 2313

09:08 1746

09:40 09:53

0848

08:35 09:08

1746

09:40 09:53

41


RAX Wegverlauf: Von der Bergstation der Raxseilbahn zunächst Richtung Ottohaus gehen. Bei der Wegkreuzung unterhalb des Ottohauses („Praterstern“) rechts Richtung Höllentalaussicht gehen. Vorsicht, der Weg verläuft in der orogr. linken Grabenflanke, der rechte Weg führt zum Wachthüttelkamm! Von der Höllentalaussicht am oberen Rand der Hofhaltwiese in südwestlicher Richtung erst auf der Wiese (rote Markierung), dann durch den Wald (gelbe Markierung) bis zum Seeweg. Auf diesem immer in die gleiche Richtung weiter bis zur Neuen Seehütte. Rückweg entweder wieder über den Seeweg über das Ottohaus zur Bergstation, oder von der Seehütte auf den Gipfel der Preinerwand, ab hier immer am Rand des Abbruches nach NO über die Hohe Kanzel und den Jakobskogel zum Ottohaus. Blaue Markierung, Vorsicht auf Wechten am Abbruch! Vom Ottohaus wieder zur Bergstation und mit der Seilbahn ins Tal.

Rückreise

Mo-Fr 1746

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

Tour 28: Überschreitung

1746

15:50 R 2248

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 15:35

15:55

16:32 16:55

1748

16:40 R 2252

16:25 RJ 370

Sa 16:25

16:55 17:25

RJ 750

17:32 17:55

Sonn- u. Feiertag 15:30

1748

15:45 R 2350

15:55

16:32

16:30 16:45

R 2354

16:25 RJ 370

Mo-Fr

Ab Prein, Oberer Eggl

1748

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

15:25*

1748

15:50 R 2248

15:55

RJ 370

16:32

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 17:15

1748

17:45 R 2256

17:55

RJ 372

18:32

16:25

16:55

Sa 18:15

1748

18:42 R 2362

18:55

RJ 754

19:32

18:25

18:55

Sonn- u. Feiertag 18:15 18:42 R 2362

18:55

RJ 754

19:32

19:25

19:25

19:55

19:55

* an Schultagen

DER GAHNS

Rückfahrt: Retter Bus: 1746 oder 1748 bis Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Wien

Ab Raxseilbahn

Rückreise

16:55 17:25

RJ 750

16:55

17:32 17:55

400 m

Der Gahns ist ein dem Schneeberg südöstlich vorgelagertes, waldreiches Plateau auf ca. 1.200 m Höhe. Für Schneeschuhgeher und Skiwanderer ergeben sich hier zahlreiche Tourenmöglichkeiten mit guter öffentlicher Verkehrsanbindung.

STÜTZPUNKTE ■ Naturfreundehaus Knofeleben, Naturfreunde, auf der Knofeleben, 1.250 m Tel.: 0664/4450932, E-Mail: office@knofeleben.at Geöffnet von Ostern bis 1. Jänner ■ Pottschacher Hütte, Naturfreunde, unterhalb der Roten Wand, 914 m Tel.: 0676/5103750, E-Mail: info@pottschacherhuette.at Geöffnet Mittwoch bis Sonntag von Anfang April bis 31.12.

4,5 h

Aufstieg mit der Raxseilbahn. Über den Seeweg, oder wie oben beschrieben zur Neuen Seehütte. Dann auf den Trinksteinsattel und über den Trinksteinboden in den Sattel unterhalb des Predigtstuhls. Abstieg über den Waxriegelkamm, der den einzigen schneeschuhtauglichen Abstieg bietet. Vorsicht bei Vereisung im oberen Bereich. Vom Waxriegelhaus entweder über die Skipiste/Forststraße aufs Preiner Gscheid und durch den Rettenbachgraben in die Prein, oder über Neukogel und Griesleiten ins Tal (siehe Aufstiege). Rückfahrt: Talstation Raxseilbahn Retter Bus: Nr. 1748 / Hst. Oberer Eggl bis Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Wien

42

43


Köttlach (457)

Gloggnitz

Bhf. Jungbg.

Wörth

Stuppach

Stuppachgr. Auf der Wiese

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© arbeitsgemeinschaft kartographie

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1km

Kreuzberg Looshaus

Kaasbühel

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Stoierhöhe Mayerhöfen

Hinterleiten

3h

Ausgangspunkt: Karte: Haltestelle Prigglitz ÖK 25 Schneeberg und Rax ÖBB: bis Gloggnitz Retter Bus: Nr. 1732 bis Hst. Prigglitz Schule Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

R 2211

Mo-Fr 07:15

R 2321

Sa 09:37

08:26

10:59

08:24

10:24

Ab Wiener Neustadt

Bhf. Schmidsdf. Heufeld Pettenb. Hst.

Schlöglmühl

27

Schl. St. Christof

Payerbach Grillenberg Schw arza

an der Rax (540)

Edlach

Trautenberg

Schloss Wartholz

an der Rax

Reichenau

(484) Ghf. Flackl

Kuranstalt Thalhof

Haaberg

an der Rax

Hirschwang

27

600 m

Eine Schneeschuhtour mit Ausblick auf die Raxalpe und die Bucklige Welt.

An Wiener Neustadt

Bhf.

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Werning Ghf. Schweig-

Hochberger

Waldburgangerhtt.

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Raxseilbahn

Liesling

Salloder

Putzmannsdorf

Buchbach 805

Fliedergraben

Prigglitz Obertal

Gahnshauswiese Schedkapelle

Rote Wand

32/1 Tobelwiese (1182)

n h

1340

a Saurüssel

31

G r. rgg rb e itte

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Tour 29: Über Prigglitz auf die Gahnshauswiese und die Rote Wand

Ab Gloggnitz

R 2311

1732

An Prigglitz

08:39

1732

08:47

11:00

Sonn- u. Feiertag 07:07 08:26

R 2211

An Gloggnitz

Schneedörfl

Felberhof

Pottschacher Hütte (919)

s

29 1352

Schwarzenberg

Kaiserwiese

32/2

30

Lackabodenhtt.

Naturfreundehs. Knofeleben (1250)

Kaiserbrunn

Krummbachstein

Gasteil

Bürg

Tannschach Holzweg

Vöstenhof

26 Thann 964

Auf dem Hals Jhs. Bürschhof am Gahns Himberger Haus 1602 Alpenfreundehütte

Ternitzer Hütte

1450

Schmalleiten

Breitensohl

Rohrbachgraben Hengsthütte

Elisabethkirchlein

Schneebergbahn

Hoher Hengst

(1796)

898

Gösing Gadenweith

Sieding

Schloss

Whs. Hinterbrühl

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Gutenmann Ödenhof Gratzenhöhe

Damböckhütte (1810)

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Bhf. Berghaus Hochschneeberg Hochschneeberg

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2076

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Klosterwappen

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44

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Stixenstein

GAHNS

08:00 08:24

1732

11:08

Kein Bus!

08:35 08:43

Wegverlauf: Von der Bushaltestelle im Ort geht man kurz auf der Straße Richtung "Auf der Wiese" um dann die steile Zufahrtstraße auf den Sonnberg zu erreichen. Danach folgt man einer Forststraße, dann dem Wanderweg, der an der Gahnshauswiese (923 m) über die Tobelwiese (1.155 m) und nach Osten auf die Rote Wand führt. Der kurze Abstecher zur Gahnshauswiese wird bei Schönwetter mit einem prächtigen Ausblick auf die Raxalpe belohnt. Am Aussichtsplatz, direkt an den Felsabbrüchen der Roten Wand, befindet sich ein Gipfelbuch. Variante: Etwas kürzer ist der Aufstieg von der Bushaltestelle im Ortsteil „ Auf der Wiese“. Nun dem Wegverlauf nach Osten folgen, bis man das Gahnsplateau wieder verlässt und den Abstieg zur Pottschacherhütte (919 m) antritt. Von der Hütte gibt es zwei Abstiegsvarianten: eine nach Gasteil und von dort auf der Straße nach Prigglitz, die andere über das Langtal direkt zurück zum Ausgangspunkt nach Prigglitz. Rückfahrt: Retter Bus: Nr. 1732 bis Bahnhof Gloggnitz ÖBB: bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Prigglitz

1732

14:22

R 2242

14:34

An Gloggnitz Ab Gloggnitz

Ab Wiener Neustadt

R 2256

18:04

15:05 15:28

14:02

R 2346

15:04

14:10

18:25 RJ 372

18:32 18:55

Sonn- u. Feiertag

1732

18:00

14:55 RJ 536

Sa 17:52

14:30

An Wiener Neustadt

An Wien Meidling

Mo-Fr 1732

15:25 RJ 536

Kein Bus!

15:32 15:55

45


GAHNS Tour 30: Von Payerbach durch die Eng auf die Knofeleben (1.250 m)

800 m

5h

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

EC 151

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 08:05

RJ 557

08:28 R 2213

An Payerbach-Reichenau

08:35

Sa 09:05

R 2317

Sonn- u. Feiertag 08:37

R 2317

08:37

09:28 R 2317

09:08

09:35 10:08

10:08

10:08

Wegverlauf: Vom Bahnhof am Parkplatz entlang und unter der Unterführung durch, bis links der Weg Richtung Schneedörfl beginnt. Vom Schneedörfl mit prächtigem Blick auf Reichenau und die Rax weiter Richtung Eng/Mariensteig und Naturfreundehaus Knofeleben (ehem. FriedrichHaller-Haus) (Rote Markierung). Durch den Wald erreicht man den Mariensteig am Beginn der „Eng“ genannten Schlucht. Durch diese aufwärts bis zur Abzweigung des PromischkaGrabens (Gelbe Markierung, auch „Mitterberggraben“, „Promiskagraben“, „Promisquegraben“), in diesen links abbiegen und weiter bergauf der Markierung folgen. Ca. 500 m nach der Abzweigung mündet von links eine Forststraße in den Graben, die eine etwas längere, aber bequemere Variante zum Wanderweg darstellt, der erst gerade durch den Promischkagraben, dann auf der (im Sinne des Aufstieges linken) Flanke steil durch den Wald führt. Nach der Wiedervereinigung mit der Forststraße links durch den Jungwald hinauf, nach kurzer Strecke erreicht man die Knofeleben. Der Abstieg erfolgt über die Forststraße, die vom Naturfreundehaus zunächst entlang der Wiese nach OSO führt und dann annähernd eben zum oberen Ende des Lackabodengrabens. Hier rechts abbiegen und durch den Lackabodengraben hinunter bis zur Abzweigung Eng/Promischkagraben. Ab hier den Aufstiegsweg hinunter zum Bahnhof. Rückfahrt: ÖBB: bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Payerbach-Reichenau

R 2248

15:55

RJ 370

16:32

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt An Wien Meidling

46

Mo-Fr R 2254

Sa 17:25

Sonn- u. Feiertag

R 2354

16:55

RJ 750

17:32

16:25

16:55

750 m

5h

Ausgangspunkt und Anreise siehe Tour 30

Ausgangspunkt: Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Anreise

Tour 31: Von Payerbach auf die Bodenwiese

R 2354

17:25

18:44

17:55

16:55 17:25

RJ 750

17:32 17:55

Wegverlauf: Vom Bahnhof Payerbach-Reichenau am Parkplatz entlang und unter der Bahntrasse durch, dann entlang der Straße bergauf Richtung Hochberger. Der Wanderweg schneidet immer wieder Kurven der Straße ab. Ab dem Gehöft Hochberger steil durch den Wald hinauf Richtung Jubiläumsaussicht, Waldburgangerhütte, Bodenwiese. Nach der Steilpassage erreicht man die Jubiläumsaussicht am Geyerstein mit schönem Blick ins Tal. Der weitere Weg quert die Forststraße und führt ansteigend durch den Wald bis zu einer weiteren Forststraße, der man kurz nach rechts folgt. Kurz vor deren Ende geht es nach links kurz steil über die Böschung hinauf zur Waldburgangerhütte am Südende der Bodenwiese (Bis hierher blaue Markierung). Nun geht es leicht bergab über die Bodenwiese (Rote Markierung, Weg 834). Wo die Straße nach rechts schwenkt, bleibt man links am Waldrand, bis man der leicht ansteigenden Forststraße links durch den Graben folgt. Bei der nächsten Abzweigung links bergauf halten (weiter Weg 834), dann im Rechtsbogen über einen Rücken und bergab bis zum oberen Ende des Lackabodengrabens. Hier links abbiegen und durch den Lackabodengraben (Rote Markierung), die Eng und Schneedörfl wieder zurück zum Bahnhof. Rückfahrt siehe Tour 30

Tour 32: Von Payerbach über die Bodenwiese nach Prigglitz

VARIANTE 1

800 m

3,5 h

VARIANTE 2

700 m

4h

Ausgangspunkt: Bahnhof Payerbach-Reichenau Anreise siehe Tour 30 Wegverlauf: Aufstieg vom Bahnhof Payerbach-Reichenau wie oben beschrieben. Ab Waldburgangerhütte zwei Varianten: 1) Ab der Waldburgangerhütte durch den Wald nach Osten am Rand des Plateaus halten (Rot und Blau), dann entweder dem Weg 834 nach Prigglitz (Rot und Blau), oder weiter über die Rote Wand und die Pottschacherhütte nach Prigglitz. 2) Ab der Waldburgangerhütte über die Bodenwiese nach N, rechtshaltend an der Halter hütte vorbei und weiter der grünen Markierung folgen. Der Weg führt zunächst rechts über die Forststraße hinauf, nach der Hübelwiese immer weiter Richtung SO zur Pottschacherhütte und weiter nach Prigglitz.

47


48 An Payerbach-Reichenau Mo-Fr

EC 151

08:05

R 2213 08:35 08:28

09:08 RJ 557 Mo-Fr

09:05

R 2317 09:35

10:08 09:28 RJ 557 Sa

09:05

R 2317 09:35

10:08 RJ 557

09:28

R 2317

Sonn- u. Feiertag

09:05

09:28

09:35

10:08

35

l- r. Esaechg b

alhof

49

Spital am Semmering

r. nst

Hst.

Steinhaus-Tunnel

SPITAL

Orthof

34

38

Hst.

961

Golfplatz

Bhf.

am Semmering

Steinhaus

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33

Liechtensteinhaus

hofer

Pollereshütte

Göritzsattel

(834)

1358

Schlagl

Hinterotter

Kummer1079 . bauerstadl

Enzenreith

1km © arbeitsgemeinschaft kartographie

0

(632)

Otterthal

am Hochgebirge (813)

Sonnleiten

GLOGGNITZ

Hart

Bhf. Jungbg.

Raach

(457)

Stuppach

Stuppachgr.

Salloder

805

Tannschach

Gasteil

Fliedergraben

Brandstatt

Weißenbach

(765)

Felberhof Pottschacher Hütte (919)

Gloggnitz

Schloss Gloggnitz

Burg Wartenstein

S6

35

Eichberg

Schanzkapelle

Göstritz

(569)

Aue

Schlöglmühl

Schl. St. Christof

Auf der Wiese

Bhf. Schmidsdf. Heufeld Pettenb. Hst.

Küb

27

Schottwien

Hst.

Hst.

Sonnwendstein

1523

Semmering-Tunnel Zau :ber: g Kabinenbahn

Greis

(760)

Klamm

Obertal

Prigglitz

Tobelwiese

29 Gahnshauswiese Schedkapelle

Werning Ghf. Schweig-

Wand

Payerbach Grillenberg Schw arza

Tirolerhof

Bhf.

(1182)

32 Rote Hochberger

Maria Schutz

MA. SCHUTZ

Hirschenkogel

1340

Enzianhtt.

Semmering .984

Südhang

1292

Adlitzgraben

33

Looshaus

Doppelreiterwarte Hst. Wolfsbergkg.

Semmering

37

35

Breitenstein

38 1084

Kreuzberg

Kreuzberg

Wolfsbergkg.

36

(1094)

Alpenhof

Rotgraben

37

Geißkirchl ne Kalte Rin

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36

Kaltenberg

1302

Kaltenberg

36/37 Luckerte Wand

(680)

an der Rax

Speckbacherhütte

38

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33

Schneedörfl

38 yerb Pa

Stoierhöhe

34

Hinterleiten

(484) Ghf. Flackl

an der Rax

Reichenau

Kaasbühel

Mayerhöfen

an der Rax (540)

Edlach

Schloss Wartholz

Knappen- Trautenberg hof

Oberland

Ghf. Oberer Preinrotte Eggl Raxalpenhof

Prein

Ausgangspunkt: Ausganspunkt: Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau

Preinerhof

5h

Dörfl

■ Speckbacherhütte, auf dem höchsten Punkt des Kreuzberges, 1.093 m Tel.: 02664/2426, www.die-speckbacher.at Geöffnet täglich außer Donnerstag Kuranstalt Thalhof

STÜTZPUNKTE

Kleinau

600 m

Waldburgangerhtt.

s

15:32

Knappenberg

Tour 33: Von Payerbach auf die Speckbacherhütte (1.093 m) Kein Bus!

Haaberg

Der Kreuzberg schließt das Schwarzatal zwischen Payerbach und Reichenau nach Süden – Richtung Semmering – ab und bietet aufgrund seiner Geologie (durch ein „Loch“ in der Kalkdecke treten diverse Urgesteine an die Oberfläche) einen interessanten Kontrast zu den kalkdominierten Geländeformen von Rax und Schneeberg mit steilen Flanken und weitläufigen Karstplateaus.

30

15:55

an der Rax

RJ 536

Hirschwang

18:55

n

18:32

15:25

Sonnleiten

Anreise

Ab Wien Meidling RJ 372

15:04

27

h

15:28

14:10

R 2346

Großau

An Wiener Neustadt 15:05

18:25

Sonn- u. Feiertag

Sängerkogel

a

RJ 536

18:04

14:02

Jakobskg.

Ab Wiener Neustadt 14:55

Sa

1340

An Wien Meidling 18:00

R 2256

1732

Ottohaus

DER KREUZBERG G

Ab Wiener Neustadt 14:30

17:52

Saurüssel

An Wiener Neustadt Mo-Fr

g En

14:34

Raxseilbahn

R 2242

1732

gr. Lahn Gsolwiese

14:22

(1547)

An Gloggnitz Mo-Fr

1732

Gsolhirn

Rückfahrt: Retter Bus: Nr. 1732 bis Bahnhof Gloggnitz ÖBB: bis Wien

(1642)

Ab Gloggnitz Rückreise

Ab Prigglitz

.

KREUZBERG


KREUZBERG Wegverlauf: Vom Bahnhof der Straße entlang in den Ort, über die Brücke die Schwarza überqueren und an der Kirche vorbei der Straße in den Payerbachgraben nach S folgen (Rote Markierung, Weg 834). Nach dem Bahnviadukt begleitet der Weg die Straße zunächst rechts oberhalb im Wald, um sie dann nach rechts zu verlassen und über einen Rücken auf die Stoier Höhe zu führen. Ab hier, immer auf dem Weg 834, über den Kaasbühel bis zur Speckbacherhütte. Absteigen kann man, immer am Rücken des Kreuzberges bleibend, der roten Markierung nach in Richtung O bis zur Klammer Kapelle. Hier links dem Bahnwanderweg (blaue Markierung) über Küb nach Payerbach folgen und zurück zum Bahnhof gehen. Rückfahrt: ÖBB bis Wien

Rückfahrt: Retter Bus: Nr. 1746 oder Nr. 1748 / Hst. Erlangerplatz bis Bahnhof Payerbach-Reichenau ÖBB: bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Erlangerplatz

1748

15:43*

R 2248

15:55

An Payerbach-Reichenau

Rückreise

Mo-Fr

Ab Payerbach-Reichenau

R 2248

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

– im Großen und Ganzen der Straße folgend – über den „Franz Werfel Weg“ zur Speckbacherhütte. Von hier dem Weg 834 über den Kaasbühel bis zur Stoier Höhe folgen, dann den Weg in die Hinterleiten (Gasthof Flackl, gelbe Markierung) gehen. Ab dem Gasthof Flackl auf der Straße durch das Villenviertel auf die Hauptstraße. Im Ort mehrere Bushaltestellen. Mit dem Bus zurück zum Bahnhof Payerbach-Reichenau.

Mo-Fr 15:55

R 2254

16:25 RJ 370

An Wien Meidling

16:32

Sa 17:25

Sonn- u. Feiertag

R 2354

18:44 REX 2920

16:55

18:04

16:55

R 2354

17:25 RJ 750

18:27

17:32

16:55 17:25

RJ 750

17:55

17:32

Ab Payerbach-Reichenau

16:32

R 2252

16:55

RJ 370

16:32

16:37

R 2354

16:55

RJ 750

17:32

RJ 750

17:55

17:32

Anreise

Mo-Fr R 2321

An Wiener Neustadt

500 m

R 2327

Sa 11:07

3h

Ab Payerbach-Reichenau

R 2317 10:33 1748

11:11 11:36

Sonn- u. Feiertag 09:05

R 2213

07:45

09:28

Ab Wiener Neustadt

An Prein, Preinerhof

RJ 557

11:08

An Payerbach-Reichenau

12:35

17:32 17:55

* nur an Schultagen

500 m

4,5 h

Ausgangspunkt: Prein, Hst. Preinerhof

1748

12:45* 13:10

10:08 1748

Wegverlauf: Wie oben beschrieben durch den Eselbachgraben über den Orthof auf die Speckbacherhütte. Ab hier der roten Markierung immer am Bergrücken Richtung O. Bei der Klammer Kapelle gerade weiter am Rücken bleiben und über den Eichberg – die Verlängerung des Kreuzberges bis zum Schloss Gloggnitz – dann durch den Ort zum Bahnhof Gloggnitz.

09:35

10:15 10:49

09:08 1748

09:15

Rückfahrt: ÖBB: bis Wien

09:40

* an Schultagen

Wegverlauf: Vom Preinerhof zunächst auf der Straße durch den Eselbachgraben bis zur ersten Kehre, dann im Wald den Eselbachgraben gerade hinauf bis zum Orthof. Auf der Passhöhe links 50

RJ 750

17:55

Anreise siehe Tour 34

Mo-Fr 09:37

16:55 17:25

17:55

Ausgangspunkt: Prein, Hst. Preinerhof ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1748 bis Hst. Preinerhof

Ab Wien Meidling

16:37 16:45

R 2354

17:25

Tour 35: Aus der Prein über den Kreuzberg nach Gloggnitz Tour 34: Aus der Prein über den Kreuzberg nach Reichenau

1748

16:45

17:25

16:55

Sonn- u. Feiertag

1748

16:40

16:25

An Wien Meidling

Sa

1746

15:50

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr

Rückreise

Mo-Fr

Ab Gloggnitz

R 2252

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt An Wien Meidling

Mo-Fr 17:04

R 2360

17:25 RJ 750

17:32 17:55

Sa 18:04

R 2354

18:25 RJ 372

18:32 18:55

Sonn- u. Feiertag 17:04

R 2354

17:25 RJ 750

17:32 17:55

17:04 17:25

RJ 750

17:32 17:55

51


KREUZBERG & SEMMERING Tour 36: Aus der Prein nach Breitenstein

600 m

4h

Ausgangspunkt: Prein, Hst. Ortsmitte ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1748 bis Hst. Prein-Ortsmitte Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

EC 31

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

06:55 R 2207

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

R 2321

1748

An Prein, Ortsmitte

Sa 09:37

07:02

07:45

RJ 553

11:08

10:33 1748

08:12

11:11

Sonn- u. Feiertag 07:05

EC 151

07:28 R 2309

07:35

07:35

R 2313

08:08 1748

11:38

08:15

1748

08:42

Mo-Fr R 6488

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

An Wien Meidling

52

R 6492

14:22 R 2242

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 14:01

14:25

R 2254

Sa

Rückreise

Mo-Fr

08:35

Ab Semmering

1760

09:08

An Gloggnitz

09:15

Ab Gloggnitz

09:51

An Wiener Neustadt

RJ 536

Sonn- u. Feiertag

17:01

R 6489

16:32

R 6489

16:32

17:22

Semmering!

16:40

Semmering!

16:40

17:25

RJ 750 ab

14:55

Semmering!

Semmering!

16:46

15:05 15:28

18:44

17:55

Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr 14:35*

RJ 750

Sa 16:45

Sonn- u. Feiertag

RJ 750

16:45

RJ 750

16:45

15:00 R 2244

15:04 15:25

RJ 656

An Wien Meidling

15:32 15:55

17:55

17:55

17:55

* nur an Schultagen

Tour 38: Vom Semmering über den Bahnwanderweg nach Payerbach

500 m

4,5 h

Ausgangspunkt: Bahnhof Semmering ÖBB: bis Bahnhof Semmering Anreise

Mo-Fr

Ab Wien Meidling

EC 151

Mo-Fr 08:05

R 557

Sa 09:05

EC 151

Sonn- u. Feiertag 08:03

EC 151

08:05

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

RJ 750 ab

16:46

Rückfahrt: Retter Bus: Nr. 1760 ÖBB: ab Bahnhof Semmering bis Wien

08:28

Rückfahrt: ÖBB: ab Bahnhof Breitenstein bis Wien

Ab Breitenstein

5h

08:05

Wegverlauf: Beim Hotel Raxalpenhof zweigt die Straße in den Hollensteingraben ab, der man in SW Richtung folgt, bis links eine gelb markierte Forststraße in Richtung Thalhof abzweigt. Über die Stiegerin-Jagdhütte erreicht man schließlich über einen Sattel den Thalhof. Von hier wählt man die am weitesten links liegende Forststraße, die am oberen Rand der Wiese leicht bergan und nach einem Bergrücken in einigen Kehren in den Sattel unter der Luckerten Wand führt. Von hier geht man in östlicher Richtung entweder über den Kamm der Luckerten Wand (erst rot, dann grün), oder unterhalb (direkt aus dem Sattel) auf einem alten Fahrweg zum Orthof. Ab hier auf der Straße (rechts) bis zum Bahnhof Breitenstein.

Rückreise

600 m

Ab dem Thalhof kann man der roten Markierung bergauf folgen und über die „Liechtensteinstraße“ (Weg 834) den Semmering erreichen.

Mo-Fr 06:32

Tour 37: Variante Liechtensteinstraße zum Semmering

17:55

An Semmering

09:15

10:15

09:14

09:15

Wegverlauf: Direkt am Bahnhof beginnt der Bahnwanderweg (grüne Markierung, extra Beschilderung), der uns weitgehend entlang der Bahntrasse der Semmeringbahn führt und immer wieder Ausblicke auf die legendären Kunstbauten dieser ersten Gebirgsbahn der Welt bietet. Vorbei an der Station Wolfsbergkogel bildet der Weg eine kleine Schleife zur Doppelreiterwarte, von der man einen schönen Blick auf den Adlitzgraben hat. Der Weg folgt nun weiter der Bahntrasse bis zum berühmten Viadukt über die Kalte Rinne. Hier muss man bis ins Tal absteigen und entlang der Straße nach Breitenstein gehen. Es existiert auch eine 53


MÜRZZUSCHLAG Wegverlauf: Zunächst auf der Straße und durch den Rettenbachgraben aufs Preiner Gscheid. Auf der Passhöhe beginnt der Weg Nr. 830 (801 A) Richtung S zum Drahte Kogel (Tratenkogel). Wo der Weg scharf links zum Gipfel abbiegt, wendet man sich rechts auf den einmündenden Weg Nr. 827. In einem Sattel (Schmiedlruhe) biegt der Weg 827 scharf nach rechts hinunter ab, man bleibt aber am Bergrücken und geht nunmehr auf dem Weg 821 nach SW, bzw. S weiter. Beim Beeralplstall (Jagdhütte) besteht die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher nach rechts zur Scheibenhütte beim Gipfel der Großen Scheibe zu gehen. Der Abstieg erfolgt von der Hütte zunächst ein Stück auf dem Weg 822 nach O, dann nach SO, dann über den Weg 821, der direkt zum Bahnhof Mürzzuschlag führt. Vom Beeralplstall geht es direkt nach S, bis man auf den Weg 821 trifft.

Variante, die den Weg zum Viadukt auslässt und vom Wolfsbergkogel direkt zur Straße nach Breitenstein führt (ebenfalls grün markiert). In Breitenstein entweder nach den Bahngleisen auf der Straße links gehen und nach kurzer Zeit rechts hinauf zur Speckbacherhütte (blaue Markierung) und über den Weg 834 (rot) nach Payerbach, oder nach der Bahn rechts und nach der Gesundheitseinrichtung Breitenstein links zur Sommerhöhe und über den blau markierten Weg durch den Payerbachgraben nach Payerbach. Rückfahrt: ÖBB: ab Bahnhof Payerbach-Reichenau bis Wien Rückreise

Mo-Fr

Ab Payerbach-Reichenau

R 2248

15:55

RJ 370

16:32

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

Mo-Fr R 2254

Sa 17:25

Sonn- u. Feiertag

R 2354

16:55

RJ 750

17:32

16:25

An Wien Meidling

R 2354

17:25

16:55

18:44

Rückfahrt: ÖBB: ab Bahnhof Mürzzuschlag bis Wien

16:55 17:25

RJ 750

17:55

17:32 17:55

Rückreise

Mo-Fr

Ab Mürzzuschlag

RJ 370

Mo-Fr 15:32

An Wien Meidling

Tour 39: Aus der Prein nach Mürzzuschlag

900 m

Ebnerhtt.

Taupental Alm

■ Scheibenhütte, Alpenverein, 1.446 m, bei der Großen Scheibe Tel.: 0664/3640940, www.alpenverein.at/muerzzuschlag Öffnungszeiten Winter: ab November bis Ostern an So + Ft.

Sc gr.

Jahnhtt.

Raxkircherl

An Wiener Neustadt Ab Wiener Neustadt

R 2207

An Prein, Oberer Eggl

(680)

08:14

09:37

RJ 553

11:08

07:28 R 2309

10:33 1748

11:11 11:40

EC 151

07:35 08:08

1748

08:15 08:44

Waldbach

08:05

08:35 09:08

1748

1302

Talhof

tein ens cht

Lie

1565

Wolfsbergkg.

09:52

Hst.

Spital

39

Steinhaus Jauern

Mürzzuschlag (670)

Edlach

S6

1 2 km g- 0 SprungGanzsteintunnel schanzee © arbeitsgemeinschaft kartographie

am Semmering

SPITAL

ts

au Gr

1523

Zau :ber: g Kabinenbahn

Pollereshütte

Sonnwendstein

Kumm 1079 . bauers

Göritzsattel

Liechtensteinhaus

Hirschenkogel

1414

Grubenhaus

306 Schl. Sommerau

Schanzkapelle

Semmering-Tunnel

Alpkogel

of

nh

e ch

Maria Schutz

Greis

1340

Göstritz

(760)

984

Enzianhtt.

am Semmering

Hst.

(569)

Bhf.

Semmering .

Alpenhof

Aue

Schottwien

MA. SCHUTZ

Golfplatz

Südhang

Kampalpe

Tirolerhof

Doppelreiterwarte Hst. Wolfsbergkg.

1292

Beeralpstall

Pettenb.

. 894

Hst.

Rotgraben

1536

Steinhaus-Tunnel

i Ganzstein

961

38

Küb

Klamm

Semmering

09:15

Bhf.

Looshaus

Kreuzberg

Adlitzgraben

Gr. Scheibe 1473 Scheibenhtt.

27 Hst.

Hst.

37

Kaltenberg

n

e rab

chg

38 1084 Breitenstein

36

e Kalte Rinn

36

38

a erb Pay

Kreuzberg

(1094)

Orthof

str.

Pernreit

54

36

Drahte Kogel (Tratenkogel)

08:28 R 2313

37

Stiegerin-Jhtt.

Sonn- u. Feiertag 07:05

Ho

39

Speckbacherhütte

Oberland

Luckerte Wand Kaltenberg Geißkirchl

r.

R 2321

07:02

07:45

lle ns tei ng

Mitterbach

07:35 1748

Prein

Payerbach Grillenber Schw arza

Stoierhöhe

Kaasbühel

Preinerhof Ghf. Oberer Preinrotte Eggl Raxalpenhof

Koglergraben

Raxen

Hinterleiten

Sonnleiten

Ret n bacte hgr.

Werning

Bhf.

(484) Ghf. Flackl

Mayerhöfen

Griesleiten

Schneedörfl

an der Rax

Dörfl

an der Rax

06:55

An Payerbach-Reichenau Ab Payerbach-Reichenau

06:32

15:32 16:55

Reichenau

Sulzwiese

l- r. Esaechg b

EC 31

RJ 370

Schloss Wartholz

an der Rax (540)

Großau

1070

Sa

15:32 16:55

Edlach

Kleinau

Neukogel

Peilsteinerhtt.

Preiner . Gscheid

Ghf. Moassa

Mo-Fr

Sonn- u. Feiertag

RJ 370

18:55

Knappenberg

L maannnggr.

Karl Heukuppe Ludwig-Haus (1804) Waxriegelhaus e2007 hne

Ausgangspunkt: Prein, Hst. Gh. Oberer Eggl ÖBB: bis Bahnhof Payerbach-Reichenau Retter Bus: Nr. 1748 bis Hst. Oberer Eggl

Ab Wien Meidling

16:55

eleg xri m Wakam

Predigtstuhl

Mo-Fr

17:32

6h

STÜTZPUNKTE

Anreise

Sa

RJ 372

Gaißschlager

Fr ös

ch

Trattenbach

ni

tz

Ottenbach

MÜRZZUSCHLAG OST Hofmeisteralm

le

(777)

ab 55 gr

r

en

Trattenbach-


Toni Schruf bestieg am 13. Februar 1892 mit zwei Begleitern erstmals das Stuhleck mit Skiern und am 2. Februar 1893 fand in Mürzzuschlag das erste Skirennen in Mitteleuropa statt!

STUHLECK In den vergangenen 15 Jahren hat das Stuhleck ein beachtliches Skitourenrevival erlebt, obwohl es heute mit Liftanlagen bis zum Gipfel erschlossen ist und obwohl es immer schon einen Verruf hatte als kalter, sturm- und nebelanfälliger Berg. Die Gründe: gute Erreichbarkeit auch mit Öffis, (Kunst-)Schneesicherheit sowie das direkt auf dem Gipfel stehende gemütlich-warme Alois-Günther-Haus, das viel dazu beiträgt, dass die Tour auch bei Schlechtwetter zumutbar ist. Was bleibt: bei starkem Wind ab der Baumgrenze die zuweilen extremen Bedingungen, die keinesfalls zu unterschätzen sind (rechtzeitig warm anziehen: Anorak, dicke Handschuhe, Haube, Gesichtsmaske). Der Anstieg durch den Kaltenbachgraben ist diejenige, bei der man am kürzesten dem Wetter ausgesetzt ist. Die Abfahrt erfolgt oft auf der Piste, weil der untere Teil des Kaltenbachgrabens meist geräumt und daher für eine belagsschonende Abfahrt wenig geeignet ist. Urteilen Sie selbst beim Aufstieg!

AUSGANGSPUNKT KARTEN ÖK 50 Nr. 4212 + 4218

ANREISE ÖBB: Wien Meidling – Mürzzuschlag, Bus: Nr. 180 Mürzzuschlag – Spital am Semmering

17:55

RJ 372

17:32

17:13 17:22

RJ 372

18:55

17:32 18:55

STÜTZPUNKTE ■ Alois-Günther-Haus, Alpenverein, auf dem Stuhleck, 1.782 m Tel.: 03853/ 300, www.alpenverein.at/aloisguentherhaus Öffnungszeiten Winter: ab Anfang Dezember durchgehend geöffnet, kein Ruhetag.

eraub.

Hofmeisteralm

1307

Friedrichshütte

Schabbauer Knauerhof

1388

Hocheck 1488

Hühnerkogel

Knauersäge 1539

Schwaigerhtt.

1600

1500

1400

1300

1200

Jh. Hochreith

500m

1782

Steinbachhtt.

Schwarzriegelalm 1461

Ganzeben 1700

0

el

1178

g

an

ng

Lah

eg

56

Somm

1.) Durch den Kaltenbachgraben Abfahrt bis zum Karl-Lechner-Haus wie beim Aufstieg in Gegenrichtung. Dort auf der Forststraße rechts, am Rand der Lichtung links auf einem Karrenweg zu einer weiteren Forststraße und links zu einer Jagdhütte. Dort rechts, in Kehren in den Kaltenbachgraben und durch diese

Arzberg

1046

Gaißschlager

rri

■ Notunterstand (Winterraum) im Karl-Lechner-Haus, 1.450 m

1000

Rotes Kreuz

Ha

■ Mehrere Einkehrmöglichkeiten im Skigebiet (Friedrichhütte, Schwaigerhütte, Panorama restaurant Weißenelf, etc.)

Schieferhof

ABFAHRTEN

1200

16:32

17:19

b.

RJ 750

180

tz

15:54

Mo-Fr 17:10

h ac nb lte Ka

An Wien Meidling

180

i hn

An Mürzzuschlag

Sa So Ft 15:45

825

(777)

sc

180

1047

11:12

ö Fr

Mo-Fr

Ab Spital/ Semmering

11:00

1000

09:50

Rückreise

Ab Mürzzuschlag

10:28 180

1100

An Spital/ Semmering

09:40

L

09:28 180

09:05

1200

Ab Mürzzuschlag

RJ 557

ntal

An Mürzzuschlag

08:05

Zu Fuß auf der Bundesstraße nach Südwesten, bald links in die Stuhleckstraße, nach der Kirche rechts und durch die Stuhleckstraße zur Schieferwiese (GH Winter). Am Pistenrand oder teils auf Forststraße rechst im Wald ausweichend zur Friedrichshütte, dann über die Schwaigerhütte zum Bergrestaurant Bärenwand Hst. Steinhaus/S. Weißenelf (Bergstation). Nun aus dem Semmering Spital Viadukt Steinhaus Holzergraben Steinhaus am Semmering Wald auf die Ganzeben (ab da stark Räuberhöhle Hst. Spital/S. Spital am Semmering S6 Viadukt Grubbauer Jauern Wiesenbauer dem Wind ausgesetzt) und am Zaun Jtt. Stuhleckbahnen entlang hinauf zum Alois-Günther-Haus Mürzzuschlag auf dem Gipfel. Klementbauer Rettenberg Hase

EC 151

2.) Auf der Skipiste

ben

Ab Wien Meidling

Mo-Fr

3,5 h

Ausgangspunkt: Spital/ Semmering, Restaurant Hirschenhof. Zu Fuß auf der Bundesstraße nach Südwesten, bald links in die Stuhleckstraße, nach der Kirche rechts und dann links in die Kaltenbachstraße. In dieser stetig talein zur Talstation der Promibahn, 874 m. Nun im Kaltenbachgraben je nach Schneelage mit Ski oder noch zu Fuß zu einer alten Mühle, dann weiter zu einer Jagdhütte. Wo die Forststraße rechts abdreht gerade weiter zum Ausläufer des Lyragrabens. Über die Lichtung aufwärts und bald links in den Wald. In einigen Kehren höher, dann über eine längere, recht steile Rampe zu einer Forststraße, 1.380 m. Auf dieser links, alsbald rechts und in Kehren zur Lichtung mit dem Karl-Lechner-Haus, 1.449 m, offener Vorraum. Nun im Hochwald nach SO (gelber Wegweiser). Dann am oberen Rand einer Lichtung rechts und ansteigende Querung an die Waldgrenze, 1.660 m (Wasserreservoir, ab da stark dem Wind ausgesetzt) und zunehmend baumfreier, aussichtsreicher und oft stürmischer, aber sanfter Anstieg zum Alois-Günther-Haus auf dem Gipfel.

Karl-Lechner-Haus.

Lyr agr a

täglich

1000 m

1449

AloisGüntherHaus

Stuhleck i

Anreise

1.) Durch den Kaltenbachgraben

nk

or

b

Ste

Spital am Semmering, Gemeindeamt, 789 m

AUFSTIEGE

57


STUHLECK talaus zum Promilift. Nun zu Fuß durch die Kaltenbachstraße, dann die Stuhleckstraße zur Kirche und zurück zum Ausgangspunkt.

2.) Auf der Skipiste Vom Alois-Günther-Haus über die Gipfelfläche zur Bergstation des Steinbachlifts (Vorsicht bei Sturm und Nebel!) und auf der rechten Piste hinab zur Ganzeben. Dann im Wald auf der Piste dahin, bei der ersten Pistengabelung links halten und zur Friedrichshütte. Im unteren Pistenabschnitt nach dem Schieferhof wieder links halten durch eine Waldschneise zum GH Winter. Nun zu Fuß durch die Stuhleckstraße zur Kirche und zurück zum Ausgangspunkt.

MIT SCHNEESCHUHEN Als Tagestour stellen Schneeschuhtouren aufs Stuhleck bei Öffi-Anreise hohe konditionelle Anforderungen. Als Alternative bieten sich daher Zweitagetouren mit Übernachtung im Alois-Günther-Haus an. Für Auf- und Abstieg (auch in Kombination) kommen dafür gleich drei Routen infrage, wobei auch hier immer der großer Höhenunterschied und die Distanzen zu beachten sind: • Spital/ Semmering (Bus ab Bf Mürzzuschlag, siehe oben) – Kammweg über das Hoch eck – Stuhleck. 1.000 Hm. • Hönigsberg (Bus ab Bf Mürzzuschlag) – Ganzalm – Pretul (Roseggerhaus) – Kammweg aufs Stuhleck. 1.200 Hm. • Semmering (Bahnanschluss) – Hirschenkogel – Erzkogel – Kammweg über die Poirhöhe in den Fröschnitzsattel – Harterkogel – Pfaffensattel – Stuhleck. 1.000 Hm.

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KREUZSCHOBER Hoch über Mürzzuschlag erhebt sich die bewaldete Kuppe des Kreuzschobers als erster Höhepunkt eines ausgedehnten Höhenzugs, der bis zur Veitsch reicht. Während Skitourengeher den Anstieg durch das Eichhorntal wählen, sei Schneeschuhwanderern der Weg über den Stürzerkogel empfohlen. Mit dem Abstieg über die Hönigsberger Alm ergibt sich sogar die Möglichkeit zu einer wunderschönen Überschreitung mit Bahn- oder Busanschluss im Zielort. Und auf der gegenüberliegenden Seite von Mürzzuschlag lockt die Große Scheibe sogar mit einer an Winterwochenenden bewirtschafteten Gipfelhütte, ein Angebot, mit dem der Kreuzschober seit der Schließung der Kaarlhütte leider nicht mehr auftrumpfen kann.

AUSGANGSPUNKT Mürzzuschlag, Bahnhof, 680 m

KARTEN Kreuzschober: ÖK 50 Nr. 4211, für den Abstieg nach Langenwang zusätzlich Nr. 4217 Große Scheibe: ÖK 50 Nr. 4212

ANREISE täglich

Ab Wien Meidling

RJ 553

An Mürzzuschlag

täglich 07:05

EC 151

08:28

Rückreise

Sa So Ft

Ab Langenwang

R 1710

An Mürzzuschlag

täglich 08:05

RJ 557

10:28 Mo - Fr

15:43

180

15:50

Sa So Ft 16:05

R 1715

Mo - Fr 16:17

16:19

R 4084

17:12 17:20

16:46

Ab Kapfenberg

RJ 372 täglich

An Wien Meidling

09:05 09:28

An Kapfenberg

Ab Mürzzuschlag

RJ 370

täglich 15:33 16:56

ABSTIEG NACH MÜRZZUSCHLAG Wie Aufstieg, oder schöner durch das Eichhorntal (auch bei Tourengehern beliebt!): Vom Gipfelkreuz zurück zur Kaarlhütte, links auf Karrenweg in ein bewaldetes Tälchen und hinab zu einer ehem. Pistenschneise. Diese hinab, dann über weitere Flächen an zwei Gehöften vorbei zu einer Forststraße. Auf dieser rechts, über den Bach und talaus zum Hofbauer (Tourengeher-Parkplatz). Auf der Zufahrt hinunter ins Tal der Mürz, rechts um einen Bergrücken herum. Dann diesseits der Mürz am Berghang entlang auf einem Fußweg nach Mürzzuschlag und vom Auwegstüberl zurück zum Bahnhof.

ABSTIEG NACH LANGENWANG

ÖBB: Wien Meidling – Mürzzuschlag Anreise

„Auwegstüberl“ links (großer Parkplatz) und steil durch die Lambachsiedlung (schöner Rückblick auf Mürzzuschlag). Nach dem letzten Haus am Waldrand scharf rechts und durch stimmungsvolle Waldabschnitte höher. Nach einer ebenen Querung folgen dichte Fichtenbestände zum Pkt. 989 m (Blick zum Kreuzschober). Über den Waldrücken den Markierungen folgend gemütlich weiter, in einem weiten Rechtsbogen (einige Aussichtspunkte) zur Kaarlhütte (unbew.) und durch eine breite Schneise (Achtung auf Skifahrer!) zum Gipfelkreuz.

RJ 750

Vom Gipfelkreuz zurück zur Kaarlhütte, rechts weiter Richtung Rosskogel und nach einem ebenen Waldstück an den Rand einer Wiese. Richtung Langenwang auf breitem Forstweg zu den Flächen der Hönigsberger Alm (schöne Ausblicke über das Mürztal hinweg bis zum Hochlantsch). Am Waldrand vorbei an der Sennhütte, rechts abdriften in den Wald und auf einem Weg zu einem Dreiwetterkreuz. Auf schmalem Hohlweg weiter, kurz eine Forststraße betretend, dann wieder auf Wegerl hinaus auf die Wiesen oberhalb des Seppbauern (schöner Blick ins Mürztal, zum Stuhleck, auf Pichlwang und auf Langenwang). Beim Anwesen rechts und auf der Zufahrt in den Glowoggengraben. Auf der Straße links, über die Bahn und die Mürz, dann rechts durch die Raingasse zur Wiener Straße. Bald nach der Kirche durch die Bahnhofstraße zur Haltestelle.

17:10

täglich 16:32 17:55

RJ 372

17:33 18:55

KREUZSCHOBER, 1.410 m AUFSTIEG Vom Bahnhof auf der Umfahrungsstraße Richtung Bruck/ Mur und links zur stattlichen Kirche. Rechts auf einer Promenade den Fröschnitzbach entlang und auf einer Brücke über die Mürz. Dort Erstkontakt mit den roten Markierungen zum Kaarl. Kurz rechts, beim

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GROSSE SCHEIBE NÜTZLICHE LINKS

GROSSE SCHEIBE, 1.473 m

■ Lawinenlagebericht: www.lawinenwarndienst-niederoesterreich.at, www.lawine-steiermark.at ■ Wetterbericht: www.alpenverein.at/portal/wetter ■ Broschüren des Alpenvereins zur autofreien Mobilität: www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/SanfteMobilitaet_Beispiele

FAHRPLAN siehe Seite 60 STÜTZPUNKT ■ Scheibenhütte, Alpenverein, 1.446 m, bei der Großen Scheibe Tel.: 0664/3640940, www.alpenverein.at/muerzzuschlag Öffnungszeiten Winter: ab November bis Ostern an So + Ft.

TELEFONNUMMERN

AUFSTIEG

800 m

2,5 h

Vom Bahnhof auf der Umfahrungsstraße Richtung Bruck/ Mur und alsbald rechts unter der Bahn durch. Nach der Rechtskurve links ab in die Scheibenweg (rote Markierung) und diesen steil aufwärts durch die Siedlung. Dann auf einem schmalen Waldweg, eine Forststraße kreuzend, durch den Bürgerwald. Dann auf einer Forststraße um eine Rücken herum zur markanten Franzlbauerwand und weiter in Kehren höher. Dann rechts ab auf einem Steig zu einer Gabelung. Links Richtung Scheibe auf zunehmend guten Wegen zum Gipfelkreuz und zur etwas tiefer geMarkushtt Auhof ben legenen Scheibenhütte. ra Würzl sg Lerchenkogel Große Scheibe 23 la Mürzsteg n G e Mü 1426 Oder mit geringem Umrz Kohleben Scheibenhütte Mahdtalkogel weg von der Gabelung Krw. en Hauze ab nb rechts zu den verfallenen er g e ib he Hauzenbauer Franzlbauerwand Almhütten des BeeralSc Jh. Wodl Brunnkogel Krw. plstall und linkshaltend l ta um den Beeralplkogel en Hofbauer ef Kreuzschober Bürgerwald Ti E i c h h o r n t a l 1410 herum zur Scheibe (schöSeppbauer Kaarlhütte Pernreit ner). b

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Herausgeber: Alpenverein Edelweiss, www.alpenverein-edelweiss.at. Texte/Recherche: Willi Maca, Csaba Szépfalusi. Die Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Trotzdem kann für die Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden. Stand Dezember 2015. Gefördert durch das Lebensministerium und den Österr. Alpenverein, Fachabt. Raumplanung und Naturschutz.

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NACHWEISE ■ Bilder: © Csaba Szépfalusi. Titel: Aufstieg durchs Sterngassl auf den Tirolerkogel. ■ Karten: Arbeitsgemeinschaft Kartographie

841

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Bärenkogel

Bruck/

Alpenverein Edelweiss, Walfischgasse 12, 1010 Wien. Tel. +43(0)1/5138500, office@alpenverein-edelweiss.at, www.alpenverein-edelweiss.at

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IMPRESSUM

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Mürzzuschlag

ABSTIEG

■ Csaba Szépfalusi, Karel Kriz: Skitouren Wiener Hausberge. Horn: Edition berg&karte, Verlag Berger 2011. www.bergundkarte.at ■ Csaba Szépfalusi: Schneeschuhwandern in den Wiener Hausbergen. Berndorf: Kral-Verlag 2015

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BUCHTIPPS

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■ Bergrettung: 140 ■ Euronotruf: 112 Der Euronotruf kann von jedem Handy, auch ohne Guthaben, erreicht werden. Bei schlechtem Empfang Handy ausschalten, nochmals einschalten und statt dem PIN "112" eingeben. Das Telefon sucht sich dann das stärkste Netz.

1168

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500 m

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