Larkcom, Salat-Garten

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Der Salatgarten — Joy Larkcom

Haupt

NATUR


Für Don, meinen Seelenverwandten seit einem halben Jahrhundert Joy Larkcom ist eine der angesehensten britischen Gemüsegärtnerinnen und Gartenautorinnen. Sie hat im Laufe von vierzig Jahren zahlreiche Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen sowie Radio- und Fernsehprogrammen veröffentlicht. Zu ihren Auszeichnungen zählen dreimal der Preis „Gartenschriftsteller des Jahres“ sowie der Preis für ihr Lebenswerk von der Garden Writers’ Guild (heute Garden Media Guild) und die Veitch Medaille der RHS für ihren Beitrag zur Gartenkultur. Sie lebt heute in Cork, Irland.

Die englischsprachige Originalausgabe erschien 2017 bei Francis Lincoln Limited unter dem Titel The Salad Garden Englische Originalausgabe: Copyright © 2017 Francis Lincoln Limited 1. Auflage: Copyright © 2001 Francis Lincoln Englischer Originaltext: Copyright © 2017 Joy Larkcom Copyright der Abbildungen: siehe Bildnachweis S. 279 Francis Lincoln Limited eine Tochtergesellschaft der Quarto Publishing Group UK The Old Brewery, 6 Blundell Street London N7 9BH, United Kingdom Producing der deutschsprachigen Ausgabe: SAW Communications, Redaktionsbüro Dr. Sabine Werner, D-Mainz Übersetzung aus dem Englischen: SAW Communications, Dr. Wolfgang Hensel Satz: SAW Communications, Katrin Pfeil Umschlag der deutschsprachigen Ausgabe: pooldesign, CH-Zürich Der Haupt Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt. Diese Publikation ist in der Deutschen Nationalbibliografie verzeichnet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter http://dnb.dnb.de.

ISBN 978-3-258-08042-0 Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 2018 für die deutschsprachige Ausgabe: Haupt Bern Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Printed in China Um lange Transportwege zu vermeiden, hätten wir dieses Buch gerne in Europa gedruckt. Bei Lizenzausgaben wie diesem Buch entscheidet jedoch der Originalverlag über den Druckort. Der Haupt Verlag kompensiert mit einem freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz die durch den Transport verursachten CO2-Emissionen und verwendet FSC-Papier aus verantwortungsvollen Quellen.

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Joy Larkcom — Der SalatGarten Anbau und Ernte

Haupt Verlag



Inhalt — Vorwort

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Einleitung

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Blattsalate

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Kohlarten 61 Asiatische Salate

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Stängel und Blattstiele

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Fruchtgemüse 95 Die Lauch-Familie

117

Wurzelgemüse

131

Würzen und garnieren

147

Gartenpraxis 169 Salatrezepte 257 Anhang 269



Vorwort Als ich zu Beginn der 1980er-Jahre an der ersten Ausgabe von Der Salatgarten arbeitete, hätte ich nie gedacht, dass ich im Jahr 2016, in meinen Achtzigern, an einer weiteren Neuauflage arbeiten würde. Es ist aufregend, dass so viele Menschen jeden Alters Salat nicht nur essen, sondern ihn auch selbst kultivieren wollen. Sie schätzen die Befriedigung, die ein selbst geerntetes Produkt schenkt, lieben den f­rischen Geschmack, die unterschiedlichen Aromen und Farben und dass Sie das alles aus biologischem Anbau gewinnen können – schon ein Blumentopf auf der Terrasse reicht. In der Einleitung zur Auflage von 2001 habe ich geschildert, welchen Weg meine Familie von den Anfängen im Schrebergarten bis zu einer experimentellen Gemüsegärtnerei in der englischen Grafschaft Suffolk gegangen ist. Ein neues Kapitel folgte im Jahr 2002, als wir uns ins County Cork in der Südwestecke von Irland zurückzogen. Dort haben wir unsere ganze Energie in ein windiges Feld gesteckt und es in einen fächerförmigen Gemüsegarten umgewandelt. Unser neuester Salatgarten und das letzte Projekt – das musste ich meinem Mann Don versprechen – ist ein kleines Areal mit Hochbeeten nahe am Haus. Die zwei Paar rechteckigen Hochbeete stehen auf einem Gelände, das an beiden Enden von zwei halbrunden Mauern abgeschirmt ist, von denen jede mit einer unwiderstehlichen Steinbank versehen ist. Die Beete selbst sind aus recyceltem Plastik und jeweils ca. 1,25 m breit, 3 m lang und 75 cm hoch, sodass sie im Stehen bearbeitet werden können. Über die Beete erstrecken sich Metallbögen mit Maschendraht für Wicken, Geißblatt, Stangenbohnen, Kürbisse, Brombeeren und andere kletternde Fruchtsträucher. – Ich liebe diese Hochbeete! Auch in einem kleinen Gewächshaus am Haus wächst Salat, im Sommer vor allem Tomaten, im Winter Sämlinge, Asia-Salate, Blattsenf, Spinat und Endivien. Die Beete sind stets gut gefüllt. In den letzten 30 Jahren hat sich das Angebot an Salatsorten für den Hausgarten enorm erweitert. Ich habe in dieser Neuauflage den Rat von Spezialisten und die Arbeit der Royal Horticultural Society berücksichtigt, um das Beste zu präsentieren, was es an Salaten gibt. Wo immer das möglich war, stelle ich kompakte Sorten für kleine Gärten und Töpfe vor. Dabei sollen die dekorativen Sorten nicht nur den Körper, sondern auch den Geist erfreuen.

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Blattsalate — Blätter mit mildem Geschmack, insbesondere herkömmlicher grüner Salat, waren schon immer die Stütze traditioneller ­Salate. Dabei lässt sich ein Salat durch würzigen Rukola, feinen aromatischen Chicorée oder die großartigen Farben von Mangold und rotem Chicorée verfeinern. Wunderbar ist auch das glänzende Eiskraut, der Biss von Sommer- und Winterportulak und die zerbrechliche Schönheit von krauser Endivie. Dieses Kapitel stellt einige der unzähligen Sorten vor.


Winter-Buttersalat


Gartensalat Lactuca sativa

Gartensalat ist zu Recht eine der häufigsten Salatpflanzen. Aus dem eigenen Garten sind nicht nur Qualität und Geschmack besser als bei Produkten aus dem Supermarkt, sondern die farbigen Sorten sehen im Garten auch außerordentlich dekorativ aus. Auch im kleinsten Garten ist Platz für ein paar Salatpflanzen. Die hübschen Pflücksalate eignen sich bestens als Begrenzungen für Gemüse- oder Blumenbeete. Kleine Salate mit Herz, wie ' Tom Thumb ' oder ' Little Gem ', sind gute Lückenfüller, und ausgesäte Pflücksalate kommen mit wenig Platz aus. Kopfsalat ist ein Gewächs der gemäßigten Breiten, das bei 10–20 °C am besten gedeiht. Bis auf den asiatischen Spargelsalat mag es kein heißes Klima, wächst aber bei Auswahl geeigneter Sorten im gemäßigten Klima fast ganzjährig. Kopfsalate brauchen allerdings Winterschutz, in sehr kalten Regionen sogar künstliche Wärme, um Ernte zu liefern. Bei begrenztem Platz im Gewächshaus lohnen sich im Winter eher Asia-Salate aus Sämlingen, Rukola, Blattsenf, Endivien und Chicorée. Sie kommen besser mit dem schwachen Licht und dem feuchten Winterwetter zurecht als Kopfsalat, außerdem sind sie weitaus nährstoffreicher als die Wintersorten des Kopfsalats.

Die Typen Gartensalat lässt sich grob in Sorten mit Herz und solche ohne Herz einteilen. Ein paar Sorten bilden nur sehr lockere Herzen aus. Formen mit typischen festen Herzen sind Romana-Salate und die flachen, kohlförmigen Typen, wie Kopfsalate mit glatten oder krausen Blättern. Zu den Formen ohne Herz gehören die Pflücksalate und Spargelsalate (Celtuce). Waren Gartensalate früher vorwiegend grün, gibt es heute rote und bronzefarbene Sorten (Sorten siehe S. 25). Romana-Salat (Römischer Salat) Große, aufrecht wachsende Salate mit langen, dicken, knackigen, aromatischen Blättern, die ein lockeres Herz bilden. Sie reifen langsamer als andere Salate, vertragen heiße und trockene Perioden, ohne zu schießen, tolerieren aber auch kühle Temperaturen. Neben winterharten Sorten gibt es Formen, die nach dichter Aussaat wie Pflücksalate geerntet werden (siehe S. 24). Romana-Salat hält sich gut nach der Ernte. Kleinere Sorten, wie ' Little

Gem ', haben süße, knackige Blätter und gehören zweifellos zu den aromatischsten Gartensalat-Sorten. Kopfsalat mit glatten Blättern (Butter­ salate) Runder Kopf mit weichen, abgerundeten Blättern, mit buttrigem Biss und mildem Aroma. Nach der Ernte welken sie rasch. Die Sorten mit weichen Blättern wachsen schneller als die krausen Sorten, neigen aber bei heißem Wetter schneller zum Schießen. Sie werden zwar gewöhnlich im Sommer kultiviert, vertragen aber auch die kürzeren Tage im Spätsommer und Herbst. Viele Wintersalate gehören in diese Gruppe. Kopfsalat mit krausen Blättern Köpfe mit krausen, oft gewellten Blättern. Große Sorten ohne die äußeren Blätter (also nur das knackige, weiße Herz) werden als „Eisberg­ salate“ angeboten. Krause Salate benötigen etwa 10 Tage länger bis zur Reife als Sorten mit glatten Blättern, vertragen aber heißes Wetter, ohne zu schießen. Das gilt insbesondere für amerikanische Eisberg-Sorten. Sie bleiben nach der

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Spargelsalat Celtuce

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Ernte längere Zeit frisch. Viele dieser Salate gelten als relativ fade im Geschmack, eine Ausnahme ist der Bataviasalat. Er stammt aus Europa, hat rötliche Blätter und ist meist ziemlich winterhart. Salate ohne Herz Die Salate dieser Gruppe bilden keine kompakten Herzen, sondern die locker angeordneten Blätter werden je nach Bedarf einzeln abgezupft. Wird der ganze Kopf 2–3 cm über dem Boden abgeschnitten, treibt er gewöhnlich wieder aus. Die Sorten werden meist als „Pflücksalate“ angeboten. Viele haben tief eingeschnittene Blätter, wie der Eichblattsalat, andere stark krause Blätter. Letztere sind bei den wundervollen, aus Italien stammenden roten und grünen „Lollo“-Salaten besonders ausgeprägt. Da Salate ohne Herz seltener schießen und immer wieder austreiben, haben sie eine lange Ernteperiode. Nach mehreren Ernten werden die mittleren Blätter rötlicher Sorten zunehmend dunkler. Die meisten Sorten vertragen Kälte gut und sind weniger anfällig gegenüber Mehltau als andere Salate. Die meist weichen Blätter werden bei Hagel beschädigt und welken rasch nach der Ernte. Im Gemüsegarten gehören sie zweifellos zu

den optisch schönsten Sorten: Die rotblättrigen Sorten bilden mindestens 45 cm hohe, zierliche Blütenstände. Spargelsalat Bei dem asiatischen Spargelsalat oder Celtuce wird vor allem der Stängel gegessen. Er ist 2–8 cm dick und mindestens 30 cm lang. Die zähen Blätter sind nur in jungem Zustand oder gekocht essbar. Er wird wie Sommersalate mit 30 cm Pflanzabstand kultiviert, verträgt warme und kühle Temperaturen, braucht aber fruchtbare Böden und viel Feuchtigkeit. Der in Scheiben geschnittene Stängel mit ausgeprägtem Salataroma wird roh oder gekocht gegessen. Ausgereifte Pflanzen mit festem Stängel werden im Herbst ausgegraben und ins Frühbeet umgesetzt, die Blätter sollten zurückgeschnitten werden. Unter diesen Bedingungen bleiben die Pflanzen bis einen Monat oder länger haltbar.

Boden und Standort Salate brauchen offene Standorte, gedeihen im Sommer und in heißen Regionen, aber auch im leichten Schatten. Bei ausreichend Platz und Licht können Salate auch zwischen

Roter Eichblattsalat (Pflücksalat)


höheren Pflanzen wachsen, und sie gedeihen bestens in Töpfen mit frischem Boden oder Kompost.

Kultivierung Salat kann direkt ins Beet (Direktsaat, in situ), in Samenschalen oder Topfplatten oder in ein Saatbeet draußen gesät und dann umgepflanzt werden (siehe Pflanzenaufzucht, S. 191). Grüner Lollo-Salat ohne festes Herz

Aussaat ins Beet • Pflück- und Schnittsalate (siehe S. 24) • bei sehr heißem Wetter, wenn vereinzelte Sämlinge (außer in Topfplatten) rasch verdorren, einige überwinternde Sorten Ein Nachteil der Direktsaat ist, dass Keimung und Jungwuchs stark von Boden und Wetter abhängig sind. Sollten viele Samen auflaufen, müssen die Keimpflänzchen auf jeden Fall ausgedünnt werden. Beginnen Sie so früh mit möglich mit dem Ausdünnen – ausgezupfte Sämlinge kommen in den Salat. Der endgültige Abstand hängt von der Sorte ab: Kleine Sorten wie  ' Little Gem ' brauchen 12–15 cm, Kopfsalate 23–30 cm, Romana- und Eisberg-Salate etwa 35 cm Abstand. Vorkultur in (vorzugsweise) Topfplatten oder Anzuchtschalen mit anschließendem Vereinzeln ist eine verlässliche Methode für gute Erntequalität, die Gefahr eines Scheiterns beim Auspflanzen ist gering. Außerdem erlaubt die Vorkultur flexible Planung. Jungpflanzen werden bei gutem Wetter ins Beet oder unter Pflanzglocken, ins Frühbeet, Gewächshaus oder in Polytunnel ausgepflanzt. Der ideale Zeitpunkt ist das 4-bis5-Blätter-Stadium. Setzen Sie die Pflänzchen

mit den untersten Blättern gerade über Bodenniveau ein, lediglich Romana-Salat kann etwas tiefer eingepflanzt werden. Statt einer Reihenbepflanzung empfehle ich gleichmäßigen Abstand zu allen Nachbarn. Aussaat ins Saatbeet ist nur empfehlenswert, wenn keine Möglichkeit besteht, Pflanzen unter Dach zu kultivieren, und wenn kein Platz für Direktaussaat vorhanden ist. Salate keimen schon bei erstaunlich niedrigen Temperaturen – sogar bei Frost. Einige der Kopfsalate und mein Lieblingssalat ' Little Gem ' bleiben allerdings bei hohen Temperaturen in der Keimruhe, sie keimen schlecht bei Bodentemperaturen von über 25 °C, die im Spätfrühling und Sommer erreicht werden. Zum Glück gibt es einige ­Gegenmaßnahmen, die wichtigsten sind: • Säen Sie krause Sorten, die noch bei Bodentemperaturen von 29 °C keimen. • Säen Sie zwischen 14 und 16 Uhr nachmittags, dann fällt die kritische Phase der Keimung in die kühleren Nachtstunden. • Legen Sie die Samen zum Keimen in die Kälte, beispielsweise in den Keller oder Schatten. Auch feuchtes Zeitungspapier über der Anzuchtschale senkt die Temperatur bis zur Keimung.

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• Gießen Sie das Beet vor der Aussaat im Freien, um den Boden abzukühlen, oder legen Sie eine weiße, reflektierende Folie über die Saat, die Sie entfernen, wenn die Saat aufläuft.

Gießen Die typischen Probleme mit Gartensalat – bitterer Geschmack, Schießen, Krankheiten – sind häufig die Folge langsamen Wachstums, in der Regel aufgrund von Wassermangel. In Trockenperioden brauchen Salate etwa 18 l Wasser pro m² und Woche. Wenn Sie nicht r­ egelmäßig gießen können, gießen Sie 7–10 Tage vor der Ernte sehr reichlich. Im Herbst brauchen Jungpflanzen viel Wasser. Gießen Sie im Winter weniger, denn feuchte Blätter sind anfällig für Krankheiten. Salate reagieren positiv auf organischen Mulch oder Plastikfolie.

Aussaatprogramme Säen Sie mehrmals pro Jahr mit Sorten für die entsprechende Jahreszeit, um eine durchgehende Versorgung zu gewährleisten.

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Sommerernte Säen Sie Sommersalate für die erste Ernte im zeitigen Frühjahr unter Dach, sie werden bei günstigen Bodenbedingungen ausgepflanzt. Als Schutz reichen Folien oder Folientunnel aus. Säen Sie im Frühling und Sommer erneut (Methoden siehe oben). Ein Problem für eine kontinuierliche Sommerernte sind die variablen Reifezeiten zwischen 6½ und 13 Wochen. Die Reifezeit hängt von Sorte, Keimung sowie Boden- und Lufttemperatur ab. Einige Sorten neigen bei heißem Wetter kurz nach der Reife zum Schießen. Selbst wenn Sie regelmäßig alle

10–14 Tage säen, ist also keine kontinuierliche Ernte garantiert. Falls spätere Saaten schneller reifen als früher ausgesäte Salate, können ein Überangebot oder Versorgungslücken die Folge sein. Verhindern Sie das, indem Sie erst neu säen, wenn die ältere Saat aufläuft. Da Pflücksalate durchaus für mehrere Monate Ernte liefern, reichen 1–2 Aussaaten für den ganzen Sommer aus. Herbsternte Säen Sie von Hoch- bis Spätsommer mit den auf S. 21/22 beschriebenen Methoden. Entscheiden Sie sich in Regionen mit regenreichem Herbst für mehltauresistente Sorten. Decken Sie die Beete bei schlechtem Wetter im Herbst mit Folien oder niedrigen Folientunneln ab, oder versetzen Sie die Salate ins Frühbeet, ins Gewächshaus oder in einen Polytunnel. Winterernte Winterharte Herzsalate werden im Spätsommer in Anzuchtschalen oder Topfplatten gesät und im Spätherbst ins Frühbeet, Gewächshaus oder in Polytunnel umgepflanzt. Wie gut die Ernte ausfällt, hängt auch vom Wetter ab: In harten Wintern sind die Salate erst im Frühling erntereif. Wenn sie im beheizten Gewächshaus nachts bei mindestens 2 °C und tagsüber bei 4,5 °C wachsen, wird die Reife beschleunigt. Im Winter und zeitigen Frühjahr reifende Sorten sind anfällig gegen Pilzkrankheiten, wie Grauschimmel und Falscher Mehltau (siehe S. 26). Sorgen Sie für ausreichend Abstand und gute Lüftung. Frühlingsernte Die erste Ernte des Jahres liefern Pflanzen, die im Winter in ungeheizten Gewächshäusern und Polytunneln kultiviert wurden. Verwenden Sie nur Sorten, die für diese Jahreszeit gezüchtet wurden. Sie werden im Herbst in Anzuchtschalen oder Topfplatten gesät (achten Sie auf die empfohlenen Aussaatzeiten) und unter Glas oder


Romana-Salat ' Winter Density '

' Marvel of Four Seasons ' mit lockerem Herz

Romana-Salat ' Little Gem '

Buttersalat mit bronzefarbenen Blättern

Krauser Kopfsalat


Folie ausgepflanzt. Säen Sie im schwach beheizten Gewächshaus kontinuierlich von Wintermitte bis Frühlingsanfang weiter. Die erste Ernte von Freilandsalaten stellen winterharte Sorten bereit, die Temperaturen von mehreren Graden unter dem Gefrierpunkt vertragen und im Freien überwintert haben. Die Aussaat erfolgt im Spätsommer oder Frühherbst direkt ins Beet, die Jungpflanzen werden zunächst auf 7–8 cm Abstand und im folgenden Frühling auf den endgültigen Abstand ausgedünnt. Unter Folie, in niedrigen Folientunneln oder im Frühbeet sind die Salate besser geschützt und von höherer Qualität. Sie können dieselben winterharten Sorten auch im Spätsommer oder Frühherbst unter Glas oder Folie säen oder pflanzen und auf die gleiche Weise ausdünnen. Oder sie werden im Spätherbst in Anzuchtschalen oder Topfplatten gesät, als Jungpflanzen unter Glas oder Folie überwintert und erst im Frühling mit oder ohne Schutz ausgepflanzt Das Überwintern von Salaten birgt wegen des unberechenbaren Wetters immer ein Risiko. Doch wer frühe Salaternten möchte, sollte den Versuch wagen.

Salatsämlinge

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Mehrere Salatsorten eignen sich als „Baby Leaf“-Salate, die schon als Sämlinge geerntet werden können. Früher säte man solche Salate für Ernten außerhalb der Saison im geheizten Frühbeet im Winter aus. Diese Methode – frühe Aussaat unter Folie – lohnt sich noch immer, denn die Sämlinge sind viel früher erntereif als gleichzeitig ausgesäte Salate mit Herz. Sie können während der gesamten Wuchsperiode säen, ein einziges Beet liefert so über mehrere Monate 2 bis gelegentlich 3 Ernten. Salatsämlinge eignen sich im Beet gut für Lücken und dekorative Muster. Neben

Lollo Rosso

Romana-Salat ' Rouge d’Hiver '

den bekannten Pflücksalatsorten lohnen sich Versuche mit anderen Sorten, falls Sie beispielsweise Samen übrig haben. Nur wenige Sorten schmecken in diesem Stadium bitter. Gartensalate sind ein wichtiger Bestandteil der angebotenen Samenmischungen.

Schnittsalate Dieses Konzept ist eine Fortentwicklung der alten Salatsämlinge. Es wurde in den 1970erJahren im Institut für Gemüseforschung, dem späteren Horticulture Research International im britischen Wellesbourne entwickelt. Man wollte Salate mit losen Blättern, damit Caterer nicht die Salatherzen auseinanderzupfen mussten. Die Forscher fanden heraus, dass einige Sorten Romana-Salat bei sehr enger Aussaat aufrecht wuchsen und keine Herzen bildeten. Wurden sie abgeschnitten, trieb der Salat neu aus und konnte 3–7 Wochen später erneut geerntet werden. Die Methode lässt sich leicht für den Hausgarten adaptieren. Eine vierköpfige Familie kann sich bei 10 Aussaaten auf jeweils 80 cm² und 2 Ernten von einer Fläche von 5 m² den ganzen Sommer über selbst mit Salat versorgen. Der Boden muss nährstoffreich und unkrautfrei sein. Bereiten Sie das Saatbeet sorgfältig vor, damit die Samen gut keimen. Säen Sie breitwürfig (später auf 5 cm ausdünnen) oder dünn in


Reihen (12 cm Reihenabstand, später auf 3 cm ausdünnen). Gießen Sie die Pflanzen gründlich und regelmäßig. Beginnen Sie die Aussaat im Frühling mit sieben Chargen im Abstand von je einer Woche. Schneiden Sie die Salate im Sommer jeweils 7 Wochen nach der Aussaat ab, die zweite Ernte folgt 6–7 Wochen danach. Säen Sie die letzten drei Chargen im Sommer im Abstand von je einer Woche. Da sie schneller reifen, ist die erste Ernte nach 3 Wochen möglich – überlappend mit den letzten Ernten der frühen Aussaaten. Die zweite Ernte folgt 4 Wochen später und verlängert so die Salaternte bis in den Herbst. Die Blätter werden 2 cm über dem Boden abgeschnitten, wenn sie 7–8 cm hoch sind.

Sorten Meine Auswahl aus dem riesigen Angebot enthält bewährte und einige neue, empfehlenswerte Sorten. Romana-Salate ' Chatsworth ', ' Cosmos ', ' Density ' bzw. ' Winter Density ' (winterhart), ' Frisco ', ' Lobjoits Green Cos ', ' Musena ', ' Parris Island ', ' Pinokkio ', ' Romany ', ' Rouge d’Hiver ' (winterhart), ' Tan Tan ' bzw. ' Tin Tin ' Kleine Romana-Salate ' Attico ' (resistent gegen Mehltau), ' Little Gem ', ' Little Gem Delight ', ' Maureen ' Rote Sorten: siehe dekorative Sorten (unten) Kopfsalate mit glatten Blättern ' Arctic King ' (winterhart), ' Clarion ', ' Tom Thumb ', ' Marvel of Four Seasons ', ' Valdor ' (winterhart) Kopfsalate mit krausen Blättern ' Challenge ', ' Hollywood ', ' Robinson ', ' Valmaine ' (winterhart, resistent gegen Mehltau) Salate ohne Herz ' Catalogna ', ' Lettony ', ' Lollo ' (grün und rot), Pflück-/Eichblattsalate, ' Veredes '

Für Salatsämlinge/Baby-Leaf-Pflücksalate glatte und krause Schnittsalate, die meisten Romana-Salate, krause ' Minigreen ' Schnittsalate ' Lobjoits Green Cos ', ' Paris White Cos ', ' Valmaine ' Aromatische Sorten (Auswahl) alle Romana-Salate, wie ' Little Gem ', ' Pinokkio ', ' Sherwood ' Roter Bataviasalat: ' Red Batavian ', ' Exbury ', ' Relay ', ' Rouge Grenobloise ' Grüner Bataviasalat: ' Blonde de Paris ', ' Regina Ghiacci '/' Queen of the Ice ' Roter Eisbergsalat: ' Sioux ' Salate ohne Herz: ' Cocarde ' (rot), ' Catalogna ' (auch für Baby Leaves) Dekorative Sorten (Auswahl) Rot oder rot überlaufen: ' Amaze ', ' Cosmic ', ' ­Nymans ', ' Dunrobin ', ' Little Leprechaun ', ' Pandero ', ' Rosemoor ' Salate ohne Herz: ' Cocarde ' (grün, rot getönt), ' Freckles ' (grün, rot gefleckt) Rot: ' Lollo Rosso ', ' Mascara ', ' Navara ' (rot, resistent gegen Mehltau), ' Revolution ', ' Frillice ', ' Red Parella ' (winterharte Rosette)

Schädlinge Im Folgenden sind die häufigsten Gartenschädlinge aufgeführt, zu vorbeugenden Maßnahmen gegen sie und zu ihrer Bekämpfung siehe S. 226. Vögel Sämlinge und Jungpflanzen sind besonders gefährdet, obwohl auch reife Pflanzen gelegentlich besucht werden. Schnecken können in jeder Phase des Wachstums Schäden anrichten, vor allem bei feuchtem Wetter und schweren Böden. Rotblättrige Sorten scheinen weniger anfällig zu sein. Bodenschädlinge Drahtwürmer, Saateulenraupen und Schnakenlarven greifen die Pflanzen vor allem im Frühjahr an.

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Gelblichbraune Wurzelläuse greifen die Wurzeln an und scheiden ein wachsartiges Sekret aus. Die Pflanzen kümmern, welken und können sterben. Gegen sie hilft kein biologisches Gegenmittel, vorbeugen durch Fruchtfolge und die Auswahl teilweise resistenter Sorten. Blattläuse befallen die Blätter bei heißem Wetter im Freien und unter Glas oder Folie im Frühling.

Krankheiten Für die folgenden Krankheiten gibt es keine biologischen Heilmittel – Vorbeugen ist daher die beste Medizin. Achten Sie in Samenkatalogen auf neue Sorten mit Resistenzen oder Toleranzen. Da Resistenzen nicht immer dauerhaft sind, werden stets neue resistente Sorten gezüchtet. Umfallkrankheit Die Sämlinge brechen nicht durch oder fallen kurz nach dem Auflaufen um. Säen Sie nicht bei kaltem oder feuchtem Wetter, säen Sie dünn, und sorgen Sie bei im Zimmer vorkultivierten Pflänzchen für gute Belüftung. Falscher Mehltau (Bremia lactucae) dürfte die gefährlichste Salatkrankheit sein. Sie tritt vorwiegend zwischen Herbst und zeitigem Frühjahr bei feuchtem Wetter auf. Auf älteren Blättern zeigen

sich kantige Flecken und weiße Sporen auf der Unterseite, die Blätter werden braun und sterben ab. Die Salate dürfen nicht zu eng stehen, gießen Sie nicht über die Blätter, sondern den Boden, und gießen Sie nicht abends. Gewächshäuser müssen gut belüftet sein. Schneiden Sie befallene Blätter mit einem scharfen Messer ab, verbrennen Sie die Blätter und Reste befallener Pflanzen, um die Sporen zu vernichten. Säen Sie resistente Sorten aus. Vorkultivierte Pflänzchen sind weniger anfällig als direkt ins Beet gesäte Salate. Grauschimmel (Botrytis cinerea) tritt üblicherweise an der Stängelbasis auf, die Pflanzen verfaulen. Kühles, feuchtes Wetter fördert den Befall. Die Pflanzen dürfen weder zu dicht noch zu tief eingepflanzt werden. Vorbeugung wie beim Mehltau. Es gibt noch keine resistenten Sorten. Mosaikvirus Die Viren sind schon im Samen vorhanden, der Befall zeigt sich in Kümmerwuchs und gelben Flecken auf den Blättern, die hell werden. Verbrennen Sie befallene Pflanzen, und bekämpfen Sie Blattläuse, sie verbreiten die Krankheit. Suchen Sie nach Samen mit garantiertem geringem Virusanteil (unter 1 %) und resistenten Sorten.

Grüner Eichblattsalat

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Register Fett gedruckte Seiten verweisen auf einen Haupteintrag Kursive Seiten verweisen auf eine Abbildung

A

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Abhärten 200, 206–207 Abstände als Hilfsmittel 230–231 Acetaria: a Discourse of Sallets 10, 258, 274 Achillea millefolium siehe Schafgarbe Acker-Hellerkraut 162, 167 Adzukibohnen 253 Aegopodium podograria siehe Giersch Agastache foeniculum siehe Duftnessel Aïoli 264 Alfalfa, siehe Luzerne Algen als organisches Material 181, 184 – Algenextrakt 185–186 Allaria petiolata siehe Knoblauchsrauke Allium Arten – A. ampeloprasum siehe Elefantenknoblauch – A. cepa – A. c. Aggregatum-Gruppe siehe Schalotten – A. c. Proliferum-Gruppe siehe Etagenzwiebel – A. fistulosum siehe Winterzwiebel – A. sativum – A. s. var. ophioscorodon siehe Schlangenknoblauch – A. schoenoprasum siehe Schnittlauch – A. tuberosum siehe KnoblauchSchnittlauch – A. ursinum siehe Bärlauch Althaea rosea siehe Stockrose Amaranth siehe Blattamaranth Amaranthus siehe Blattamaranth Ampfer 50, 51 – Blutampfer 51, 166, 164 – Rotblättriger 51 – Sauerampfer, Kleiner 50 – Schild- 51 – Stumpfblättriger 208 Ananasminze 148 Anchusa azurea siehe Ochsenzunge Anethum graveolens siehe Dill Anthriscus cerefolium siehe Kerbel Anzuchtschale 201 Apfelminze 148 Apium graveolens – A. g. var. dulce siehe Sellerie, selbstbleichend und Bleichsellerie – A. g. var. rapaceum siehe Sellerie, KnollenÄquidistanz 230 Arctium Arten – A. lappa siehe Klette, Große – A. minus siehe Klette, Kleine Armoracia rusticana siehe Meerrettich

Artemisia dracunculus siehe Estragon, Russischer Artischocken im Salat 267 Asia-Salate 10, 70–81, 266 Atriplex hortensis siehe Garten-Melde Ausdünnen 200 Auspflanzen 207–208, 208 Ausrichtung der Beete 177 Aussaaterde 201 Aussaatgefäße 200, 201, 201, 202–205 Austernpflanze 162 Awards of Merit, Samen 195

B

Baby Leaves 24, 135 Bagna cauda 264 Barbarakresse 50, 52 Barbarea verna siehe Barbarakresse Bärlauch 162 Bartholomew, Mel 215 Basilikum 149–150, 153, 218, 242 Basischer Boden 188 Baumspinat ' Magentaspreen ' 43 Bauwens, Peter 57, 58, 101 Beetgestaltung 175–177 Beinwell 183, 185 Bellis perennis siehe Gänseblümchen Belüftung unter Glas oder Folie 219–223 Beta vulgaris siehe Rote Beten – B. v. var. cicia siehe Blattmangold Bewässerungsmethoden 212 Biogarten 14, 141, 180, 191, 195, 203, 275 Biologisch abbaubare Folien 215 Biologische Schädlingsbekämpfung 228–229 Biosaatgut 195 ' Black Jack ' 185 Blanchieren, Blätter für Salat 261 Blattamaranth 42, 43, 236 Blattfleckenkrankheit 85 Blattläuse 65, 108, 110, 228, 229 Blattmangold 40, 236 Blattsalate 16–59, siehe auch Gartensalat – aromatische 50–59 – milde 42–49 Blattsellerie 85–86 Blattsenf 42, 43–44, 236 Blattstiele 82–93 Bleichen 244–247 – Bleichsellerie 86 – Chicorée 30 – Endivie 38 – Staudensellerie 88 Blumentopf siehe Pflanzgefäße

Blüten, essbare 13–14, 156–161 – Chicorée 27, 244 – Knoblauch-Schnittlauch 126, 127 – Löwenzahn 55 – sammeln 156 – Speisechrysanthemen 58, 59 Bocksbart 145, 158 Bockshornklee 52, 59, 253 Boden 170, 175 – Bodenermüdung im Gewächshaus 220 – Fruchtbarkeit 179–188 – pH-Wert 188 – Stallmist einarbeiten 186–187 Bodenschädlinge 25, 229 Bohnen 114–115 – Bohnensprosse 248–250 Bohnenkraut, 148, 155 Borago officinalis siehe Boretsch Boretsch 157 Bradley, Richard 235 Brassica-Arten 60–81 – B. campestris Rapifera-Gruppe siehe Wurzelgemüse, Speiserübe – B. carinata siehe Blattsenf – B. juncea siehe Senf, Brauner – B. napus siehe Winterraps – B. nigra siehe Senf, Schwarzer – B. oleracea – B.-o.-acephala-Gruppe siehe Grünkohl – B.-o.-capitata-Gruppe siehe Kopfkohl – B. o. Gongylodes-Gruppe siehe Kohlrabi – B. o. var. algoglabra siehe Brokkoli, Chinesischer – B. rapa – B. r. Chinensis-Gruppe siehe Pak Choi – B. r. Pekinensis-Gruppe siehe Chinakohl – B. r. var. nipposinica siehe Mibuna, Mizuna – B. r. var. oleifera/utilis siehe ÖlRübsen – B. r. var. parachinensis siehe Choy Sum – B. r. var. Perividis-Gruppe siehe Komatsuna – B. r. var. rosularis siehe Pak Choi, Rosette – Brassicas, blühende 79–81 – Sprosse 248 – Zierkohl 68–69 Brauner Senf 79 Brokkoli, Chinesischer 81


Brunnenkresse 50, 52 Bunias orientalis siehe Türkische Raute

Curcubita Arten siehe Zucchini, Kürbis

C

D

Calendula offinalis siehe Ringelblume Capsella bursa-pastoris siehe Hirtentäschelkraut Capsicum – C. annuum Grossum-Gruppe siehe Paprika – C. frutescens siehe Chili Cardamine – C. hirsutus siehe Schaumkraut, Behaartes – C. pratensis siehe Schaumkraut, WiesenCatalogna-Chicorée siehe Puntarelle ' Cavolo Nero ' 67 Celtuce siehe Spargelsalat Centranthus ruber siehe Spornblume, Rote Chenopodium Arten – C. album siehe Gänsefuß, Weißer – C. giganteum siehe Baumspinat Chevalier, Jamie 44 Chicorée 13, 27–35 – Brüsseler Chicorée 30, 34, 35, 247 – mit Orangen (Salat) 265 – mit pikanter Mayonnaise 265 – Catalogna frastagliata 33 – Grumolo 31, 32–33, 271 – grünblättriger 30–32 – Kultivierung 27–29 – rotblättriger 28, 29–30, 218 – Treiberei 247 – ' Treviso ' 28, 29, 30 – Wilder Chicorée 33, 34 – Witloof siehe Brüsseler Chicorée – Wurzelchicorée 34, 35 – Zuckerhut 27, 30, 31, 32 Chili 111,111, 240 Chinakohl 73–74, 74 Chinesischer Brokkoli 81 Choy Sum 79 Chrysanthemum Arten – C. coronarium siehe Speisechrysantheme – C. leucanthemum siehe Wiesenmargerite Chrysosplenium oppositifolium siehe Milzkraut, Gegenblättriges Cichorium – C. endivia siehe Endivie – C. intybus siehe Zuckerhut Cirsium palustre siehe Sumpf-Kratzdistel Claytonia perfoliata siehe Winterportulak Container siehe Pflanzgefäße Crambe maritima siehe Meerkohl Creative Vegetable Gardening 11 Crithmum maritimum siehe Meerfenchel Crudités 258–259 Cryptotaenia japonica siehe Mitsuba Cucumis sativus siehe Gurke

Daikon 132, 133–136 Damaszenerrose 159 Daucus carota siehe Möhre Dianthus siehe Bartnelke Dicke Bohnen 114, 115, 115, 157 Dill 150, 153, 233 Diplotaxis tenuifolia siehe Rauke, Wilde Dränage 170–171 Dressings siehe Salatdressings Duftnessel 157 Dünger 179–188 – Anorganischer Dünger 179–180 – Brennnesseldünger 185 – Flüssigdünger 185 – Gartenkompost 183–185 – Gründünger 186–187 – Huf- und Hornmehl 180 – Kaninchenmist 181 – Klärschlamm 181 – Organischer Dünger 179–180

E

Edelminze 148 Eierkürbis 234 Einlegen 260–261 Eisenphosphat-Pellets 228 Eiskraut 9, 44, 46 – mit Himbeer-Vinaigrette 266 Elefantenknoblauch 128, 129 Endivie 36, 37–38 – Aussaat 37–38 – Bleichen 38, 245, 245–246 – glatte 36, 37 – krausblättrige 36, 37 – Kultivierung 37 – Sorten 38 – Typen 37 Engelwurz 148, 150–151 Erbsen 113 – Erbsensprosse 248 Eruca sativa siehe Rukola Essbare Blüten siehe Blüten, essbare Essbare Wildkräuter siehe Wildkräuter, essbare Essig 262 Estragon – Französischer 151 – Russischer 153, 151 Etagenzwiebel siehe Zwiebel Evelyn, John 10, 233, 258, 259, 262, 274

F

F1-Hybride 192, 193 Färberwaid 164 Farbige Pflanzen 13–14 Fasertöpfe 201 Fäule 121 Feldsalat 45–46, 49, 236

Fenchel siehe auch Gemüsefenchel – Bronzefenchel 155 – Fenchel-Avocado-Grapefruit-Salat 265 – Wilder 155 Fischmehl 180 Flohkäfer 65, 229 Flohknöterich 165 Foeniculum vulgare dulce siehe Gemüsefenchel Folien – Abdeckfolien 224–225 – Mulchfolien 215–217 – Pflanzen durch Folie 216 – Polytunnel 220–221 Folientunnel siehe Polytunnel Fruchtfolgen 175–178, 226 Frühbeet 218, 220, 222–223, 223 – Bleichen im 246–247 Frühlingszwiebeln siehe Zwiebeln

G

Gänseblümchen 157, 158 Gänsedistel – Dornige 163, 164 – Gemüse- 163, 164 – Raue 164 Gänsefuß, Weißer 167, 165 Garden Organic 14, 141 Garten-Melde 45 – Rote 11, 42, 45 Gartenkompost siehe Dünger Gartenkresse 54, 54–55, 231 Gartensalat 19–26, 231 – als Unterpflanzung 233 – aromatischer 25 – Aussaatprogramme 22, 24–25 – dekorative Sorten 25 – Eisbergsalat 13, 19 – Farbtupfer 25 – gießen 22 – Kopfsalat (Buttersalat) 13, 21, 23, 25 – Bataviasalat 20 – Krankheiten 26 – Kultivierung 21–22 – ' Little Gem ' 19, 21, 23, 25, 233, 234, 273 – Mulchen 215 – Romana-Salat 19, 21, 23, 24, 24–25 – Salate ohne Herz 20, 25 – Lollo 20, 21, 24, 25 – ' Marvel of Four Seasons ' 23, 25, 239 – Pflücksalate 13, 20, 20, 22, 24–25, 29 – Sämlingssalate 134, 241 – Schädlinge 25–26 – Sorten 25 – Stängel 20 – Typen 19–21 Geflügelmist 242 Gemüse – Fruchtgemüse 94–115, 212

283


284

– im Topf kultivieren 244 – Wurzelgemüse 130–145, 212 – siehe auch Gartensalat Gemüsefenchel 92, 93, 218 Gemüsegarten, historisch 11 Gemüsepaprika 109, 109–111 – Aufzucht 110 – Kultivierung 109–110 – mariniert 267 – Schädlinge und Krankheiten 110 – Schutz 218 – Sorten 110–111 – spitzblockige Form 109 Gemusterte Folie 217 Gestaltung des Salatgartens 11–14 Gewächshaus 218, 219, 220, 221, 226, 228, 229 – bleichen im 247 Gewürzgurken 104, 106 Giersch 163, 164 Gießen 198–199, 210–212 – Gießwerkzeug 212 – kritische Phasen 211–212 – sparsam 210 – Vorgehen 211 Glebionis coronarium siehe Speisechrysantheme Grauschimmel 26 Gründünger 186 Gründüngerpflanzen 186, 186 Grüne Bohnen 114–115, 114, 115 – Italienischer Bohnensalat 266–267 – mit Zitrone und Parmesan 266 Grüne Soße 263 Grüner Salat mit Speck 267 Grünkohl 67 – Glatter 272, 273 – Grünkohl mit Avocado und Orange, Salat 266 – Krauser 66, 272 – Kultivierung 67 – mit Ingwer-und-Sesam-Dressing 266 – Sorten 67 – Zierkohl 68, 69 Gurken 104–108 – alte Sorten 106 – Boden und Standort 106 – Burpless-Gurken 104, 105, 106 – Dillgurken, eingelegte 265 – Gewächshausgurke 104, 105, 108 – im Topf kultivieren107 – Japanische Hybriden 105 – Kultivierung 106 – Landgurken 105 – „rein weibliche“ Sorten 105 – Schädlinge und Krankheiten 107–108 – Schutz 218 – Sorten 104, 108 – Stützen 107 – Typen 105–106 – Zitronengurken 104, 106

H

Halimione portulacoides siehe StrandSalzmelde Hängekörbe 242, 244 Helianthus Arten – H. annuum siehe Sonnenblume – H. tuberosus siehe Topinambur Hellerkraut, Acker- 162, 167 Henry Doubleday Research Association 14 Hirtentäschelkraut 163, 164 Hochbeete 7, 175, 175, 176, 176 Holländern 187, 187 Honigmelonen-Salbei 154 Hornmohn, Roter 164 Horticulture Research International 24 Hülsenfrüchte 248

I

Indianernessel 157 Ingwer-und-Sesam-Dressing 263 Insektennetze 225, 225 Insektenseife 228 Isatis tinctoria siehe Färberwaid Italienischer Bohnensalat 266–267

J

Jahreszeiten 270 Jahreszeiten/Monate, Tabelle 270 Jakobsleiter 157 Japanische Blütenkresse 46–47, 157 Japanknolle 145, 145 – im Salat 267 Jäten 208–209

K

Kai-lan siehe Brokkoli, Chinesischer Kalium 179 Kaliumbikarbonat 228 Kanarische Kapuzinerkresse 11 Kaninchenmist siehe Dünger Kapuzinerkresse 159, 161 Kartoffeln 141–143, 141, 142, 143 – im Topf kultivieren 142–143 – Salatkartoffeln 141 – Sorten 143 Keimsprossen 248, 249 – Kulturgefäße 250, 251–252 Keller zum Bleichen 247 Keniabohnen 115 Kerbel 151, 153, 233 Klärschlamm als Kompost siehe Dünger Klatschmohn 164 Klette 165 – Große 165 – Kleine 165 Kletterpflanzen 177, 232, 233, 234, 244 Klima 270 Knoblauch 128–129 – Bärlauch 162 – Elefantenknoblauch 128, 129

– Schlangenknoblauch 128 – Zimmerknoblauch 158, 161 Knoblauch-Schnittlauch 125, 126–127, 127, 245 Knoblauchsrauke 165 Kohl 60–69 – Aussaatprogramme 63–64 – Boden und Standort 63 – Chinakohl 73–74 – Frühlingsernte 63–64 – Frühlingskohl 62 – Frühsommerkohl 231 – Krankheiten 65 – Kultivierung 63 – Minikohl 64 – Rotkohl 65 – Schädlinge 65 – Schutz 218 – Sommerkohl, runder Kopf 62 – Sorten 64–65 – Wirsing 62 – Zierkohl 68–69 Kohlfliege 65, 229 Kohlhernie 43, 63, 65 Kohlrabi 90–91, 91 Kohlweißling 65 Komatsuna 76, 77, 219, 236 Kompost 179 siehe auch Dünger Komposthaufen 183, 183, 188 Kompostsammler 181, 183–185 Kopfsalat siehe Gartensalat Koriander 151–152, 153, 192, 254 Krähenfuß-Wegerich 166, 236 Krankheiten 226–229 Kräuter 148–156 – im Topf kultivieren 244 Kresse siehe unter Barbarakresse, Brunnenkresse, Gartenkresse Kürbis 161, 183, 233

L

Lactuca sativa siehe Gartensalat Langley, Batty 10 Laubkompost 185 Lavandula siehe Lavendel Lavendel 158, 159 Lepidum sativum siehe Gartenkresse Levisticum officinale siehe Liebstöckel Liebstöckel 148, 152 Linsen 253 Löwenzahn 54, 59, 163, 165, 208 – Salat 265 Luzerne 45, 45, 236, 253 Lycopersicon esculentum siehe Tomate

M

Majoran 152 – Französischer 152 – Goldblättriger 152, 153 ' Magentaspreen ' siehe Baumspinat Mangold – Blattmangold 40, 236


– mit saurer Sahne 267 – Stielmangold 40, 41 Mariendistel 165 Märzveilchen 160 Mayonnaise 263–264 Medicago sativa siehe Alfalfa Meerfenchel 166 Meerkohl 90, 245, 246 Meerrettich 144, 144, 163, 166 Mehltau 121 – Echter 108 – Falscher 26 Melissa officinalis siehe Zitronenmelisse Melonengurken 106 Melothria scabra siehe mexikanische Minigurke Mentha Arten siehe Minze Mertensia maritima siehe Austernpflanze Mesclun 233, 236, 238 Mesembryanthemum crystallinum siehe Eiskraut Mexikanische Minigurke 104, 108 Mezze 258 Mibuna 78, 80, 236 Microgreens 253 Mikroorganismen 179, 184–185, 188 Milzkraut, Gegenblättriges 164 Mina lobata siehe Ipomoea tricolor Minierfliege 85 Minze 148, 152 – Grüne 148, 152 Mischkultur 226, 227, 230–234 – Aussaat zwischen Reihen und um die Pflanzen 232 – Grundlagen 234 – Pflanzen zwischen Reihen und Pflanzen 232 – Reihen 231 Misticanza 233, 238 Mitsuba 154 Mizuna 76, 77, 236, 240, 255 Möhren 137, 137–138 – Baby-Karotten 137–138 – mit Pak Choi 233 – Möhren-Avocado-Wakame-Salat 265 – Neuheiten 138 – Sorten 138 Möhrenfliege 85, 229 Monarda didyma siehe Indianernessel Monate/Jahreszeiten, Tabelle 270 Mönchsrhabarber 57 Montia perfoliata siehe Winterportulak Mosaikvirus 26 – Gurkenmosaikvirus 108 Mulchen 213–217 – Folien 215–217 – Holzabfälle als Mulch 213 – Organischer Mulch 213–215 – Töpfe 242 – Zeitpunkt und Vorgehen 215 Mungbohnen 252, 253

Muskateller-Salbei 159 Myrrhis odorata siehe Süßdolde

N

Nachtkerze 166 Nasturtium officinale siehe Brunnenkresse Nelken 159 Nematoden 228 Netze 228–229 New Improvements of Planting and Gardening 235 New Principles of Gardening 10

O

Ochsenzunge 158, 159 Ocinum siehe Basilikum Oenothera siehe Nachtkerze Öl-Rübsen 80, 81 Oregano 152 – Gold- 152 – Griechischer 152 Organisches Material 170, 179–188 – unter Glas oder Folie 219 Oriental Saladini 81 Origanum – O. heracleoticum siehe Oregano, Griechischer – O. majorana siehe Majoran – O. onites siehe Majoran, Französischer – O. vulgare ' Aureum ' siehe Oregano, GoldOrychophragmus violaceus siehe Japanische Blütenkresse Oxalis acetosella siehe Sauerklee

P

Pak Choi 74–75, 75, 233, 236 – Rosetten- 75, 77, 237 – Schutz 218 Palmkohl siehe Cavolo Nero Papaver rhoeas siehe Klatschmohn Pastinaca sativa siehe Pastinake Pastinake 145 Petersilie 154, 233 – Glatte 148 – Krause 148 – Wurzelpetersilie 145 Petroselinum crispum siehe Petersilie – P. c. var. tuberosum siehe Wurzelpetersilie Pfannengerührtes 261 Pferdeeppich 163, 166 Pflanzbank 190 Pflanzenöle als Pestizide 228 Pflanzenstützen 97, 107 Pflanzgefäße 239–242 – Dränage 241 – Fruchtbarkeit und Dünger 242 – für Pflücksalate 235 – für Samen 200–205 – Gießen 242

– Größe 240–241 – säen und pflanzen 241 – Sorten 240 – Standort 241 – Stützen 242 – Substrat 241 Pflanzglocken 222–223, 223, 224 – Mini- 199 Pflücksalat/Schnittsalat 9, 234–239 – Alfalfa 47 – Asia-Salate 71–82 – Barbarakresse 52 – Chicorée 27–35 – Chinakohl 73–74 – dekorative Muster 239 – Eiskraut 44 – Endivie 37–38 – Feldsalat 45–49 – Grünkohl 67 – im Topf kultivieren 244 – Japanische Blütenkresse 46–47 – Komatsuna 76 – Kultivierung von Sämlingen 237–238 – Mizuna 76 – Neuaustrieb, reife Pflanzen 239 – Ort und Zeitpunkt der Aussaat 235–237 – Pak Choi 74–75 – Rezepte 262–267 – Rukola 55–56 – Salzkraut 57–58 – Sämlinge 235 – Sauerampfer 50, 51 – Schutz 218–220 – Senf 235–239 – Sommerportulak 47–48 – Spinat 39–40 – Staudensellerie 88 – Winterportulak 48–49 – Winterraps 49 Phacelia tanacetifolia 186 Phaseolus Arten – P. coccineus siehe Feuerbohnen – P. vulgaris siehe grüne Bohnen Phosphor 179 Pikieren 200, 206, 206 Pillierter Samen 195 Pilzkompost, verbrauchter 181 Pisum sativus siehe Erbsen Plantago coronopus siehe KrähenfußWegerich Plastikfolie 215–217, 216, 217 – perforierte 224–225 Platzsparende Systeme 230–234 Polemonium caeruleum siehe Jakobsleiter Polygonum Arten – P. bistorta siehe Schlangenknöterich – P. persicaria siehe Teppichknöterich Polypropylenfolien 216 Polytunnel 218–221, 221, 224, 225 – begehbare 220–221, 221

285


– bleichen im 247 – niedrige 223, 223–224, 224, 224 Porree 13 Portulaca oleracea siehe Sommerportulak Portulak siehe Sommerportulak, Winterportulak Primula Arten – P. veris siehe Wiesenprimel – P. vulgaris siehe Schlüsselblume Puntarelle 27, 33 Pyrethrum 228 Pyrola minor siehe Wintergrün

Q

Quecken 208 Queller 57, 166 – Salat 265

R

286

Raphanus sativus siehe Rettich Raripilaminze 148 Rasenschnitt 213 Rauke – Türkische 57 – Wilde 55–57 – Recycelter Abfall 181 Regenwürmer 179 Remoulade 263, 265 Rettiche 132–136, 236 – asiatische 133, 134–135 – Baby Leaves 135 – Boden und Standort 133–134 – Daikon 132, 134–135 – Kultivierung 134–135 – Lagerung 135 – Samen ernten 192 – Sämlinge 135 – Schoten 135–136, 136 – Sorten 136 – Sprosse 250, 253 – Typen 133 – Winterrettich 13, 132, 133, 135 Rezepte 262–267 – Dressings 263–264 – Salate 265–267 Ringelblume 159, 158 Rosa siehe Rose Rose 159 – Wildrose 158 Rote Beten 139–140 – Mini-Rote-Beten 139 – Neuheiten 139–140 – Türkischer Rote-Beten-Salat mit Joghurt 267 Rote Blattspinnmilbe 108 Rote Garten-Melde siehe GartenMelde, Rote Rukola 53, 55–56, 236, 237, 238, 255 Rumex-Arten – R. acetosa subsp. vineatus siehe Ampfer, Rotblättriger – R. obtusifolius 208

– R. sanguineus var. sanguineus siehe Ampfer, Blutampfer – R. scutatus siehe Ampfer, Schildampfer – R. × patientia siehe Mönchsrhabarber Russischer Estragon 151, 153

S

Saatbeet 196, 196–197 Saladini 10, 234, 236, 259 – Oriental Saladini 81, 234, 236 – Tabelle 271, 272 Salat-Dressings 263–264 – Aïoli 264 – Bagna cauda 264 – Blauschimmelkäse 264 – Grüne Soße 263 – Ingwer-und-Sesam 263 – Joghurt 264 – Mayonnaise 263–264 – Remoulade 263 – Sauce Ravigote 263 – saure Sahne 264 – Skordalia 264 – Tahini 264 – Vinaigrette 263 Salatanbau 230–255 Salate, Schutzmaßnahmen 218–225 Salatrezepte 256–267 – blanchieren 261 – Blätter waschen und trocknen 261 – Composé-Salate 260 – einfache Salate 258–259 – frisch halten 261 – gekochte Salate 259–260, 266–267 – gemischte Salate 259 – Pfannengerührtes 261 – Rohkost 258–259, 265–266 – Saladini 259 – warmes Dressing, warme Salate 260 – Zutaten 262 Salatsorten 14 siehe auch unter den Namen der Salate Salbei 148, 154, 159 Salicornia europaea siehe Queller Salsola komariva siehe Salzkraut Salvia siehe Salbei Salzkraut 56, 57–58 Samen 191–212 – Aussaatmethoden 195–196 – im Freien 195, 196–199 – unter Glas oder Folie 196, 199–206 – Aussaatzeitpunkt 197 – breitwürfig säen 198–199 – Ernte 192 – Formen 195 – gestaffelt pflanzen 178 – große Samen 199 – in Topfplatten 205 – Kauf 191 – Keimsprossen 248–254

– mit Ingwer-und-Sesam-Dressing 266 – Keimung 205, 211 – Lagerung 191–192 – Mehrfachsaat 205 – Saatbänder, Scheiben und -matten 195 – Saatrillen 197–198, 198 – Samen sammeln 192 – Samenbank 9, 191 – Sorten auswählen 192–195, 273 – unter Vlies oder Folie 199 – Vorgehen bei der Aussaat 197–199 – vorgekeimte Samen 195 Sämlinge – abhärten 200, 206–207 – ausdünnen 199, 200 – auspflanzen ins Beet 21, 211 – Ernte 231 – pikieren 200, 206, 206 – „streicheln“ 206–207, 207 – umtopfen 200, 206, 207 – siehe auch Pflücksalat Satureja Arten – S. hortensis siehe Bohnenkraut, Sommer– S. montana siehe Bohnenkraut, Winter Sauce ravigote 263 Sauerampfer siehe Ampfer Sauerklee 166 Saure-Sahne-Dressing 264 Saurer Boden 188 Schädlinge 226–229 – unter Glas oder Folie 219 Schafgarbe 163, 166 Schalotten 122–123, 123 Schaumkraut – Behaartes 162 – Wiesen- 167 Schlangenknöterich 165 Schlüsselblume, Primel 159–160 Schmetterlingsraupen 65, 229 Schnecken 25, 65, 85, 108, 228, 229 Schnittlauch 125, 126 Schnittsalat siehe Pflücksalat Schopf-Salbei 159, 160 Schutz der Pflanzen 173, 178, 218–225 – Nutzen des Schutzes 218–220 Schwarzwurzeln 145, 158, 160 Sedum reflexum siehe Tripmadam Sellerie – Blattsellerie 85–86 – Schädlinge und Krankheiten 85 – Bleichsellerie 86, 87, 88 – Knollensellerie 89 – Kultivierung 85 – mit Remoulade 265 – selbstbleichend 86, 87 – Staudensellerie 86, 87, 88 – Wilder Sellerie 167


Senf 78–79, 80, 186, 236, 240, 254 – Brauner 79 – im Salat 262 – Roter Blattsenf 78–79 – Schutz 218 – Schwarzer 59 – Weißer 58, 59 Silybum marianum siehe Mariendistel Sinapsis alba siehe Senf, Weißer Sinclair Rohde, Eleanour 149 Skordalia 264 Smyrnium olusatrum siehe Pferdeeppich Solanum tuberosum siehe Kartoffeln Sommerbohnenkraut 150 Sommerportulak 47–48, 48, 236 – mit Blüten im Salat 266 Sonchus – S. arvensis siehe Gänsedistel, Raue – S. asper siehe Gänsedistel, Dornige – S. oleraceus siehe Gänsedistel, GemüseSonnenblume 160 Spargel 232 Spargelsalat 20, 20 Speisechrysantheme 50, 58–59, 160 Speiserübe 140 Spinacea oleracea siehe Spinat Spinat 39–40, 41, 236 – Aussaatprogramme 39–40 – Kultivierung 39 – Stiel- und Blattmangold 40 Spornblume, Rote 166 Stachys affinis siehe Japanknolle Stallmist 180–181 Stängel und Blattstiele 82–93 Stellaria media siehe Vogel-Sternmiere Stickstoff 179 Stiefmütterchen 158, 160–161 Stielmangold 40, 41 Stockrose 161 Strand-Salzmelde 166–167 Stroh- und Heukompost 181 Studentenblume 160, 244 – ' Gem '-Serie 14, 15, 160 Substrat für Samen 203 Sumpf-Kratzdistel 167 Süßdolde 148, 155 Symphytum × uplandicum siehe Beinwell

T

Tageslänge 270 Tagetes siehe Studentenblume Taglilie 158, 161 Tahini 264 Taraxacum officinale siehe Löwenzahn Tatsoi 75, 77 Thlaspi arvense siehe Acker-Hellerkraut Thymian153, 155 Thymus siehe Thymian Tomaten 11, 96, 96–103 – alte Sorten 103 – Aroma 98–99

– Aufzucht 100 – birnenförmige 97, 98 – Boden und Standort 99 -100 – Fleisch- 97, 98, 103 – Kirsch- 97, 101, 103 – Kraut- und Braunfäule, Resistenz 103 – Kultivierung 99 – im Freien 100–101 – im Topf 102–103 – unter Glas oder Folie 101–102 – Marmande- 97, 98, 103 – Ochsenherz- 97 – pflaumenförmige 97, 103 – Roma 97 – San Marzano-Tomate 96, 97 – Schutz 173 – Schädlinge und Krankheiten 103 – Sorten 103 – Strauch- 98, 103 – Typen 97–98 – unbegrenzt wachsend 97–98 – Wildtomate 97 – Wuchsformen 97–98 – Zwergsorten 98, 103 Topferde, Blumenerde 203 Topfplatten 200–201, 201, 203, 205 Topinambur 144, 144–145 Tragopogon porrifolius siehe Bocksbart Treiberei, Chicorée 30, 35, 247 Trigonella foenum-graecum siehe Bockshornklee Tripmadam 167 Tropaeolum Arten – T. majus siehe Kapuzinerkresse – T. peregrinum siehe Kapuzinerkresse, Kanarische Tulbaghia violacea siehe Zimmerknoblauch Türkische Rauke 57 Türkischer Rote-Bete-Salat mit Joghurt 267

U

Umfallkrankheit 26, 65 Umgraben, Holländern 187, 187–188 Umtopfen 200, 206, 207 Umweltfreundlicher Anbau 226, 228 Unkräuter siehe Wildkräuter Unterpflanzung 232–233 siehe auch Mischkultur Urlaub, Gießen im 211

V

Valerianella locusta siehe Feldsalat Veilchen 158, 160 verbrauchter Pilzkompost 181 Verey, Rosemary 233 Vicia faba siehe Dicke Bohnen Vinaigrette 263 Viola odorata siehe Märzveilchen Vlies 224, 225, 229 Vögel als Schädlinge 25, 65, 227, 229

Vogel-Sternmiere 163, 167 vorgekeimte Samen 195

W

Wachstumstabellen – Keimsprossen 249 – Saladini, ganzjährig 272 – Schnitt- und Pflücksalate 236 Waldsauerklee 271 Wasser, sparsamer Umgang 210 Wasserversorgung 171 Wege 176, 177 Wiesenknopf, Kleiner 163, 164 Wiesenmargerite 167 Wiesenprimel 159–160 Wildkräuter 9, 162, 259 Wildpflanzen, essbare 162–167 Windschutz und Windbrecher 171–172 Winter im Gemüsegarten 11 Winterbohnenkraut 148, 150 Wintergrün, Kleines 165 Winterhärte 270–271 Winterportulak 9, 45, 48–49, 218, 236 Winterraps 42, 49, 236 Winterzwiebel siehe Zwiebel, WinterWurmkompost 185 Wurzelgemüse 130–145 – im Topf kultivieren 142–143 – winterharte Rüben 144–145 Wurzelläuse 26 Wurzelpetersilie 145

Y

Ysop 153, 155–156 Yucca 161

Z

Zehneria scabra siehe Mexikanische Minigurke Zimmergewächshäuser 203, 203–204 Zitronenmelisse 148, 156 Zucchini 158, 161 Zuckererbsen 113 Zuckerhut siehe Chicorée Zuckermais 15, 232, 234 Zwiebelfliege 121 Zwiebeln 116–129, 231 – einlegen 118, 121 – Ernte und Lagerung 121 – Etagenzwiebel 122, 122 – Frühlingszwiebeln 124–127, 125 – Gießen und Jäten 120 – Hacke 209, 209 – Rote 118 – Samen 120, 123 – Schädlinge und Krankheiten 121 – Sorten 121 – Steckzwiebeln 119, 120, 123 – Winterzwiebeln 124, 125, 126 Zwiebelrost 129 Zwischenbepflanzung siehe Mischkultur

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