Label56 - 2014-09

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September 2014 • Lifestyle Magazin • kostenlos • www.label56.de

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Golf für Einsteiger AUTO AUFREGEND NEU, SCHLANK UND ATHLETISCH – DER NEUE JEEP® CHEROKEE

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, wenn die Landwirte und Erntehelfer ihre Felder abernten, geht die sonnige Jahreszeit in großen Schritten dem bevorstehenden Herbst entgegen. Bevor Sie jedoch jetzt in Traurigkeit des im September zu Ende gehenden Sommers versinken, möchten wir Ihnen noch ein paar spannende Themen für die Spätsommersonne präsentieren. „Give us five“ – so starten wir mit der 5. Ausgabe von LABEL56 in die dritte Jahreshälfte 2014. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich für die Planung Ihres Herbst­ urlaubes von dem größten italieni­ schen See, dem Gardasee „Essence of Italy“ inspirieren. Bevor es dann auf Entdeckungsreise geht, sollten Sie noch schnell einen Probefahrttermin vereinbaren, denn in diesem Monat glänzt der neue Jeep Cherokee als erster Mittelklasse-SUV mit 2.0 Multijet II-Turbodiesel und Neungang-Automatikgetriebe. Ein Zitat von Enzo Ferrari lautet: „Ein Auto muss man zuerst träumen." Einen echten Mythos präsentiert unser Autoexperte Carlo D´Agostino mit dem Ferrari DINO 246 GT.

Schein auf der Bühne ging und wie sich das Musikbusiness über Jahr­ zehnte verändert hat. Die klassische Barkultur erlebt eine Renaissance und spült eine klassische Spirituose nach oben: den Gin. Die Geschichte des Gins und warum er so hoch gehypt wird, lesen Sie neben zwei klassichen Gin-Tonic Rezepten in der Rubrik „Faszination Gin“ ab Seite 10. Sommerkleider und Badeshorts können bald wieder nach hinten in den Kleiderschrank. Was „Frau“ und „Mann“ diesen Herbst und Winter tragen, zeigen wir Ihnen in "Styles aus 56." Warum eine Bootsfahrt auf dem Rhein zu einem „atemlosen“ Aben­ teuer werden kann und wie man sich im Gegenzug bei einer runde Golf entspannt, erfahren Sie ebenfalls in dieser Ausgabe von LABEL56. Ich wünsche Ihnen einen hervorragenden goldenen Herbst und viel Spaß beim Lesen unserer Spätsommerausgabe. Herzlichst Ihr und Euer

„I WANNA SING WITH SOMEBODY!“ Vom Bierwerbesong zur Sängerin mit eigener Gesangsschule. Wir trafen die Sängerin Leslie Moryson die uns ganz privat erzählt, warum es ihr nie um den ganzen Glitzer und dem schönen

Daniel Koenen Herausgeber 3


GOLF FÜR EINSTEIGER

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3 / Editorial 4 / Inhaltsverzeichnis 6 / Eingeschenkt - der perfekte Genuss 9 / Hokkaido Kürbissuppe

EINGESCHENKT – DER PERFEKTE GENUSS

10 / Faszination GIN – nicht nur ein Modegetränk 18 / Entdecken Sie das Besondere Das umfangreiche Weinsortiment von Metro Cash & Carry 20 / Beauty & Glamour 22 / Styles aus 56

6 AUFREGEND NEU, SCHLANK UND ATHLETISCH – DER NEUE JEEP® CHEROKEE

26 / Ist eine Haarentfernung zuhause mit einem IPL Epilierer empfehlenswert? 28 / Leben & Design 32 / Kinoprogramm 34 / "Golf für Einsteiger"

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I WANNA SING WITH SOMEBODY

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IMPRESSUM

42 / Titelstory: I wanna sing with Somebody

HERAUSGEBER und VERLEGER:

52 / Aufregend neu, schlank und athletisch – Der neue Jeep® Cherokee

Geschäftsführung: Daniel Koenen, Haakon Herbst Amtsgericht Koblenz HRB 24032 Steuernummer 22/653/03546

LABEL 56 GmbH

58 / Ein Auto muss man zuerst träumen Enzo Ferrari 60 / Gentlemen, please start your Engines 62 / Technik & Innovation 64 / For the Ride of your Life

POSTADRESSE: Im Wenigerbachtal 7 56170 Bendorf Telefon + 0049 2622 90 88 - 257 Fax + 0049 2622 90 88 - 29 Web www.label56.de Email info@label56.de REDAKTION: Daniel Koenen (V.i.S.d.P.) koenen@label56.de LABEL56-FOTOS: Anna Haberkorn, fotolia.com und Herstellerfotos

REISEN

66 66 / Gardasee "Essence of Italy" 76 / Drei Engel Emil Steinberger 78 / Savage beauties. Painted Snapshots by Barbara Hauser 79 / 38. Schängelmarkt 80 / Schnappschüsse 82 / Nah bei den Menschen – egal, ob Filiale oder Internet

GESTALTUNG: Alexander Scheck, grafik@label56.de DRUCK: DCM Druck Center Meckenheim GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 53340 Meckenheim ANZEIGENVERWALTUNG: Daniel Koenen anzeigen@label56.de Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014 VERTRIEB: Rheinischer Lesezirkel Lesezirkel Rhein-Mosel Eigenvertrieb Erscheinungsort: Koblenz und Region / Umland Erscheinungsweise: 11 mal jährlich Druckauflage: 15.000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder und nicht die Meinung der Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge werden allein von dem jeweiligen Autor verantwortet.


ESSEN & TRINKEN

Eingeschenkt - der perfekte Genuss -

WEIN – DAS IST GENUSS UND VON

VIELEN WIRD ER AUCH GERADEZU ZELEBRIERT? DOCH WAS IST EIGENTLICH DRAN AM DEKANTIEREN, AVINIEREN UND CHAMBRIEREN? KANN MAN WEIN NICHT AUCH EINFACH NUR TRINKEN? EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN. 6


GLAS Manche Gläserhersteller bieten für jede Rebsor­ te ein eigenes Glas an, da wäre die Gläservitrine zu Hause schnell gefüllt und das Portemonnaie geleert. Ich habe drei Gläser zu Hause. Schaum­ weine und frische Weißweine wie Riesling oder Sauvignon Blanc trinke ich aus einem kleineren Weißweinglas, kraftvolle Weißweine wie Char­ donnay oder Große Gewächse, sowie leichtere Rotweine verdienen dagegen schon ein größeres Glas. Und die kraftvollen Rotweine können sich in einem großen Rotweinkelch erst richtig entfal­ ten. Übrigens, wenn Sie Ihre Weingläser im alten Eichenschrank aufbewahren, kann es sein, dass die Gläser nach „Schrank“ riechen und man denkt als erstes „Man, der Wein muffelt aber“. Am bes­ ten avinieren Sie die Gläser vorher, also spülen Sie geschwind mit etwas Wein aus, dann nehmen die Gläser den Geschmack vom Wein an und dem perfekten Genuss steht nichts mehr im Wege. TEMPERATUR „Ich trinke meinen Rotwein nur bei Zimmertem­ peratur.“ Ist genauso falsch, wie dass „Weißweine immer eiskalt“ getrunken werden sollten. In der Tat ist beim Weingenuss nichts so sensibel wie die richtige Temperatur, beziehungsweise das Tem­ perieren (=chambrieren) des Weines. Nehmen wir einfach mal einen kräftigen Rotwein aus dem Rhô­ netal, der hat in der Regel 14,5 Vol. % oder mehr, trinken Sie diesen Wein einmal bei 20 °C oder wär­ mer, dann schmeckt er alkoholisch und sättigend. Bei 15 °C hingegen schmecken Sie nur Säure und Bitterstoffe und ist ein komplett anderer Wein. Die richtige Temperatur liegt also irgendwo in der Mit­ te. Warum machen Sie sich nicht einmal den Spaß und probieren Ihren Lieblingsrot- oder Weißwein bei unterschiedlichen Temperaturen. Das geht ganz einfach, kühlen Sie ihn im Kühlschrank eine Stunde lang herunter, schenken Sie sich ein und verfolgen mit Hilfe eines Weinthermometers, wann er Ihnen am besten schmeckt. Mein Tipp ge­

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Ich gebe es ja zu, so manch ein Habitus von Wein­ liebhabern erscheint im ersten Moment übertrie­ ben, aber viele sind gar nicht so weit her geholt. Aber ist das alles nur Gepose oder steckt da doch ein tieferer Sinn dahinter? Nehmen wir doch mal ein paar Haibiti genauer unter die Lupe.

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ESSEN & TRINKEN rade für den Sommer: Servieren Sie den Wein immer eine kleine Idee zu kalt, denn im Glas wird er schnell an Temperatur gewinnen.

gereifte Wein in der Karaffe zu schnell „altert“ und wo­ möglich oxidiert.

AMBIENTE DEKANTIEREN Jeder Anlass verdient natürlich auch seinen gebüh­ „Der Wein braucht Luft.“ Was heißt das eigentlich? Er­ renden Wein. Also beim BBQ mit den Nachbarn öffne stickt er sonst? Hochwertige Weine verändern im Laufe ich einen komplett anderen Wein, als zum Festtags­ der Jahre ihren Geschmack, sie reifen. Diese menü. Es sind ja auch zwei unterschiedliche Je schlanker der Wein, geschmackliche Veränderung resultiert aus Momente des Genießens. Zum BBQ, Gar­ desto kühler sollte der Interaktion zwischen Wein und dem in ten- oder Geburtstagsparty sollte man ei­ man ihn trinken. der Flasche vorhandenen Sauerstoff. Wenn nen unkomplizierten Weißwein aussuchen, man nun einen Wein dekantiert, ihn also der einen breiten Geschmack anspricht und keine in eine Glaskaraffe umfüllt, bekommt Schneise in das Portemonnaie der Wein ungemein viel Sauerstoff. reißt. Ganz im Gegenteil von Dekantieren ist salopp gesagt „Reifen einem BBQ-Wein sollte im Turbogang“. Doch wie schmeckt das man immer noch eine eigentlich? Bei Rotweinen ist das Tannin, Kiste in Reserve haben. also der Gerbstoff, in der Jugend oftmals Beim Festtagswein ist noch ein wenig rauh. Im Laufe der Jahre darauf achten, was wird es immer harmonischer werden, wer man zu dem Wein isst nicht so viel Geduld hat, kann den Wein und ihn auf das Es­ dekantieren. Ein paar Stunden warten und sen beziehungsweise dann kann man einen tollen, weichen Wein umgekehrt abzustim­ mit geschliffenen Tanninen genießen. Übri­ men. gens, auch große Weißweine, wie Große Auch die persönliche Gewächse, können in ihrer Jugend Stimmung hat auf den oftmals ein wenig Luft Weingenuss Einfluss. Ist vertragen. Es gibt man so richtig miesepetrig, aber noch einen wird einem auch der beste weiteren Grund, Wein nicht schmecken. einen Wein zu dekantieren: PERSÖNLICHER Insbesondere GESCHMACK bei alten Rot­ Am Ende des Tages entschei­ weinen setzen sich det natürlich der persönliche „im Alter“ am Flaschen­ Geschmack. Aber wer sich einmal boden Trubstoffe ab, Depot ge­ auf kleine Experimente einlässt und nannt. Wenn man aus solch einer seinen Lieblingswein bei un­ Flasche einschenkt, wird das Depot durch ständiges terschiedlichen Tempe­ Bewegen der Flasche gut verteilt und landet sicher raturen, mal dekantiert, in jedem Glas. Der Wein ist dann ziemlich mal undekantiert oder parallel „Man dekantiert, um dem trüb und nicht gerade schön anzusehen. aus einem großen und kleinen Weinglas Wein zu beatmen oder ihn Aus diesem Grund werden solche Weine vom Depot zu trennen.“ probiert, wird feststellen, dass sich das dekantiert, um sie sicher vom Depot zu Genusserlebnis jedes Mal verändert. Wein trennen. Am besten spült man die Flasche dann gut ist lebendig, es ist ein tolles Produkt und es hat es ver­ aus und füllt den vom Depot getrennten Wein zurück dient, richtig genossen zu werden. in die Flasche, so vermeidet man, dass der alte und

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ESSEN & TRINKEN

HokkaidoKürbissuppe für 6 Personen

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ZUTATEN: 1 kg Kürbis(se) (Hokkaido) 2 m.-große Zwiebel(n) 4 m.-große Kartoffel(n) 2 Karotte(n) 30 g Butter 1 ¼ Liter Wasser Salz Pfeffer Zucker Muskat 100 ml Sahne 2 EL Petersilie, gehackte Knoblauch (gerieben)

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ZUBEREITUNG: Den Kürbis teilen, die Kerne daraus entfernen und grob raspeln (beim Hokkaido-Kürbis kann die Schale mit verarbeitet werden). Das geht am besten mit einem Multizerkleinerer, da dieser Kürbis sehr hart ist. Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten schä­ len und würfeln.

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Die Zwiebelwürfel in zerlassener Butter anbraten. Dann das weitere Gemüse dazugeben und mit anbraten. Das Wasser dazugeben und alles etwa 20 Minuten garen. Mit einem Mixstab pürieren und nach Bedarf mit den Gewür­ zen abschmecken. Zum Schluss die Sahne unterrühren und die Petersilie darüber streuen. 9


GENUSS

Faszination GIN

– nicht nur ein Modegetränk

Die klassische Barkultur erlebt eine Renaissance und spült eine klassische Spirituose nach oben: den Gin. Früher wäre man als Witzfigur betitelt worden, wenn man in eine Bar ging und einen Gin Tonic bestellte. Jahrzehnte später fühlt man sich fast schon ertappt wenn der Kellner nach der Bestellung eines Gin Tonic plötzlich fragt: „Welchen Gin hätten Sie gern und mit welchem Tonic darf er zubereitet sein?“ "Ganz normal einen Gin and Tonic bestellen, das geht heute fast nicht mehr." Vor fünf Jahren bestellte bei mir noch niemand seinen Gin and Tonic mit einem bestimmten Gin oder einem bestimmten Tonic", sagt Volker Rapolder (Inhaber der American Cocktailbar Daddy O´s aus Koblenz) Den blumigen Monkey 47 Gin kauft der Gin-gebildete Kunde mit dem leichten 1724 Tonic Water, weil das die Aromen nicht erschlägt, den Sipsmith Gin will er mit Fentimans, den Adler Gin mit Thomas Henry, verrät uns Maximilian Wilde von Pipe House Wilde in Koblenz.

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D

er Besuch einer Wirt­ schaft ist heute zu einer Wissenschaft geworden. Sehen wir es positiv und feiern den GIN als Trink­ kultur. Hierbei geht es nicht nur um das „anders sein“, es geht vor allem um das einzigartige Geschmackser­ lebnis. Fachblogs und Fachblätter beflügelt der Destillations-Trend seit einiger Zeit in ihrer Dichtkunst: "Immer mehr Destillateure bren­ nen für Gin", heißt es dort. "Der Gin mischt wieder mit." "Der Gin ist in aller Munde." Grund genug, die Wacholder-Spiri­ tuose einmal gründlich aufs Korn zu nehmen - gerade jetzt: Wacholder­ beeren würzen das Wild in Festtags­ gerichten, Wacholderzweige schmü­

GENUSS

Monkey 47 Von Montgomery „Monty“ Collins aus dem Schwarzwald 47 Rezepturen - Neben exotischen Kräutern finden auch lokale Kräuter und Beeren ihren Weg in den Gin Resultat ist ein harmonisch komplexer Gin mit einem klaren Wacholderaroma, das von einer frischen Zitrusnote, leichten Pfefferaromen und bitteren Fruchtnoten wunderbar ergänzt wird

"Kunterbunte Cocktails saugt man mit Strohhalmen schnell leer, klassische Cocktails genießt man langsam.“

cken Adventsgestecke, mancherorts dienen Wacholderbäume gar als Christbäume. Die Basis eines Gins ist hochprozen­ tiger Agraralkohol aus Getreide oder Melasse. In ihm werden neben dem charakteristischen Wacholder weite­ re Kräuter, Gewürze und Früchte ein­ gelegt, wie etwa Koriander, Ingwer oder Orangenschalen. Des Weiteren erhält jedes Destillat weitere Be­ standteile, was ihm einen feinen ein­ zigartigen Geschmack verleiht. Nach einer erneuten Destillation wird er mit Wasser auf Trinkstärke gebracht; mindestens muss der Gin 37,5 Pro­

Vallendar Pure Gin Zarte und sehr dichte Wacholdernoten, mit Anklängen von Angelika­wurzel, Bittermandel, sowie Zitrus und Süßholz in der Nase. Im Gaumen breit, klar, trocken, zitrusartig, erdig, mosig mit großer Frische Ein idealer Begleiter in der Bar und zu Speisen

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GENUSS

Hendrick´s Gin Hergestellt von William Grant & Sons, in erster Linie für die Herstellung von Single Malts wie Glenfiddich und Balvenie bekannt

zent Alkohol enthalten, meist aber enthält er 40 bis 47 Prozent. Die Wurzeln des englischen Nationalge­ tränks liegen in den Niederlanden: im Genever oder auch Jenever, was auf Deutsch Wacholder heißt. Englische Soldaten, die im spa­ nisch-niederländischen Krieg gekämpft hatten, brachten den Schnaps im 17. Jahrhun­ dert mit in ihre Heimat - unter dem für Briten besser auszuspre­ chenden Namen Gin. Er wurde zum

Geschmack von Koriander, Rosenblätter, Gurkenextrakten und ZItrusschalen Pur oder auch für Sours und Fizzes immer die richtige Wahl

Gin Mare Super-Premium-Gin der in kleiner Stückzahl in Spanien produziert wird. Vollmundig mit reichen Aromen von mediterraner Kräuter und Gewürze wie Arbequina-Oliven, Rosmarin, Basilikum und Thymian Am Gaumen sanft und weich, im Abgang wunderbar langanhaltend

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"Wodka hat das Ziel, so neutral wie möglich zu schmecken", sagt Barkeeper Volker Rapolder. "Gin hat das entgegengesetzte Ziel: Er soll einzigartig schmecken, mit so vielen Aromen wie möglich." Modegetränk, als der Niederländer Wilhelm III. von Oranien 1689 den englischen Thron bestieg. Mehrere Liberalisierungen der Destillations­ gesetze sorgten sogar dafür, dass die Gin-Produktion 1736 die Bier-Pro­ duktion um das Sechsfache über­ traf. Die Folge: ein Volk im Rausch.



GENUSS

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Knapp 200 Jahre später war aus dem Arme-Leute-Fusel eine hochwertige Spirituose geworden, die jedoch mit dem damaligen Destillat keinerlei Gleichheit besaß. Besonders beliebt bei Offizieren. In den britischen Kolo­ nien nutzten sie den Gin, um bitteres

"Wodka ist für den Wirkungstrinker, Gin für den Bildungstrinker", sagt Maximilian Wilder von Pipe House Koblenz. "Wenn man schon Destillate konsumiert, sollte man es stilvoll tun."

ZUTATEN: 6cl Old Tom Gin 3cl gepresster Zitronensaft 2cl Zuckersirup Soda ZUBEREITUNG: Geben Sie in ein Longdrinkglas ca. 3 Eiswürfel. Anschlie­ ßend die Zutaten hinzufügen und umrühren. Danach den Glasinhalt mit 2 Eiswürfeln ergän­ zen, mit Soda auf­ füllen und erneut umrühren. 14

Chininpulver gegen Malaria hinunter­ zuspülen, ebenso wie ihre tägliche Ration Zitronensaft gegen Skorbut. Nebenbei legten sie so die Basis für Gin and Tonic (chininhaltiges Wasser) und Gin Fizz (Gin, Zitronensaft, Zu­ ckersirup, Sodawasser). In der Blüte­ zeit der American Bar, zwischen 1870 und 1920, avancierten diese Drinks zu Klassikern, ebenso wie der Gimlet (Gin und Cordial Lime Juice), der Ne­ groni (Gin, süßer Wermut, Bitter) und natürlich der König der Cocktails, der Martini (Gin, trockener Wermut). Wieso aber liegt Gin im Trend? Er liegt im Trend, weil die klassische


GENUSS Barkultur im Trend liegt. Barkeeper graben alte Rezepte aus, Barbesucher ordern alte Drinks. Das passt in die allgemeine Retrowelle: Kalt und grell wie Neonlicht, so ist Gin der Alkohol der Zehnerjahre im nostal­ gischen neuen Jahrtausend. Wodka war der Ferrari unten den Spirituosen, Gin ist der Jaguar. Ebenso passt es in ein Jahr­ zehnt, in dem die Klassendifferenzen härter werden, in dem die Mittelschicht von Abstiegsängsten erfasst wird, in eine Zeit, in der soziale Distinktion selbst beim „Saufen“ wichtig wirkt. In den Achtzigern tranken die Menschen Alkohol, um „sorgenfrei und lustig“ zu werden, aber schmecken wollten sie den Alkohol nicht, und so ließen sie pappsüße Frucht-Cocktails mit Wodka aufspritten. Ein frühes Prinzip der Alcopops. Heute

1724 Tonic Das 1724 ist ein chilenisches Tonic Water der Extraklasse aus natürlichen Zutaten. Handgeerntete Chinarinde aus Peru und das reinste Wasser der Welt aus Patagonien bilden die Basis für den ausgewogenen Geschmack und die perfekte Balance zwischen Säure und Süße Das natürlich gewonnene Chinin verleiht dem 1724 seine angenehme Bitternote und sein fruchtiges Mandarinenaroma

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ZUTATEN: 6cl G in London Dry 1cl frischer Limet­ tensaft 0,2 l Fl. Ginger Bier ZUBEREITUNG: Geben Sie in ein Longdrinkglas ca. 3 Eiswürfel. An­ schließend die Zu­ taten hinzufügen und umrühren. 16

trinken Menschen in gehobenen Bars klassische Cocktails, gemixt aus ex­ quisiten Zutaten: Sie sind kleiner, sie sind konzentrierter im Geschmack, sie liegen schwerer auf der Zunge. Sie basieren oftmals auf Gin. Nicht nur den Barbesuchern geht es also um Distinktion, auch den Barbe­ treibern. Eine Erkenntnis, die Hersteller zu immer neuen Gin-Kreationen moti­ viert. Pionier der Entwicklung war der Bombay Sapphire, der 1987 in markan­ ten hellblauen Flaschen auf den Markt kam und zum Bacardi-Konzern gehört. Ihm folgte 1999 der mit Gurken aroma­ tisierte Hendrick's Gin aus dem schot­ tischen Traditionshaus William Grant & Sons, das sonst Whiskys wie den Glen­ fiddich herstellt. Beide Gins sind heute Barstandards, Konsensprodukte, die seit drei, vier Jahren von immer spezielleren Ni­ schenprodukten ergänzt werden: Aus einem katalanischen Fischerdorf kommt der Gin Mare, der sein medi­ terranes Aroma vor allem Thymian und Rosmarin, Basilikum und grünen Arbequina-Oliven verdankt; in einer Garage im Londoner Stadtteil Ham­ mersmith brennen zwei Schulfreun­ de den Sipsmith Gin, der Wasser aus einer der Themsequellen nutzt. Selbst in Deutschland entstehen plötz­ lich Premiumgins: In der Preußischen Spirituosen Manufaktur in Berlin pro­ duzieren der Mikrobiologie-Professor Ulf Stahl und der Gastronom Gerald Schroff in Handarbeit den sehr mil­ den, leicht zitronigen Adler Gin; in der Maxvorstadt nahe der Münchner Universität kreieren die Historiker Daniel Schönecker und Maximilian Schauerte den biozertifizierten Duke Gin, der seine weiche Note unter an­ derem Hopfen und Malz verdankt. Benannt ist er nach Herzog Heinrich


GENUSS dem Löwen, dem Stadtgründer Münchens. Der König der Gins aber kommt aus dem Schwarzwald: der Monkey 47, in den ver­ gangenen Jahren zum weltbesten Gin gekürt. Der ehemalige Kunstbuchverle­ ger Christoph Keller und der ehemalige Nokia-Manager Alexander Stein bannen 47 Kräuter, Gewürze und Früchte in eine braune Apothekerflasche, deren Etikett an eine Briefmarke der viktorianischen Kolonialzeit erinnert. Gin memoriam. Die neuen Nischen-Gins passen in eine Zeit, in der Kunden lokale Lebensmittel nachfragen: Ein gutes Drittel der Zutaten des Monkey 47 zum Beispiel stammt aus dem Schwarzwald, darunter Fichtenspros­ sen, Holunderblüten und Preiselbeeren. Sie passen zudem in eine Zeit, in der die Massen den Aufstand gegen die Massen­ produktion proben, sei es im Möbel- oder im Modedesign. Die Marke Eigenbau ist zur glaubwürdigsten Marke geworden. Mit Gin konnten Spirituosen-Hersteller leicht auf diesen Trend aufspringen. "Gin ist schnell herzustellen", sagt der Cock­ tailbar-Betreiber Rapolder,“ einen neu­ en Gin kann man innerhalb von ein paar Wochen auf den Markt bringen, ein neuer Whiskey sollte vorher mindestens sechsi Jahre lang ein Fass besucht haben."

Fentimans Schmackhafte Mischung aus Chininrinde, Zitronengras und einer Prise Rohrzucker. Zählte eins zur Standartausrüstung europäischer Kolonialarmeen

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Entdecken Sie das Besondere Das umfangreiche Weinsortiment von Metro Cash & Carry ERSTKLASSIGE WEINE AUS DEUTSCHLAND, SONNENVERWÖHNTE WEINE AUS ITALIEN, SPANIEN UND ÜBERSEE SOWIE BERÜHMTHEITEN AUS FRANKREICH. AUSGEWÄHLTE GEHEIMTIPPS AUS PORTUGAL UND ÖSTERREICH SOWIE KLASSIKER AUS GRIECHENLAND. AUSSERGEWÖHNLICHE WEINE WIE BIOWEINE UND EINE HUMIDOR-WEINAUSWAHL LASSEN DAS HERZ DES WEINLIEBHABERS HÖHER SCHLAGEN. DAS WEINSORTIMENT VON METRO CASH & CARRY UMFASST NEBEN DEM WEIN DES JAHRES AUCH ÜBER 1.000 WEINE AUS ALLER WELT UNTER DENEN DIE GEWERBETREIBENDEN KUNDEN DES GROSSHANDELSPROFIS WÄHLEN KÖNNEN.

GRUNDREGELN FÜR DIE WEINAUSWAHL I m Allgemeinen sind trockene Weine ideal für Hauptspeisen. Sie wirken appetitanre­ gend, schmecken neutral und unterstrei­ chen damit den jeweiligen Eigengeschmack einer Speise. L eichte Gerichte mit einem feinen Ge­ schmack sollten auch von einem leichten Wein begleitet werden, damit der Eigenge­ schmack nicht vom Wein "erdrückt" wird. üße oder sehr fruchtige Weine passen am S Besten zu Desserts aber auch zu Käse mit Edelschimmel oder Enten- sowie Gän­ sestopfleber. Eine Kochbuch-Regel empfiehlt, den glei­ chen Wein zu servieren, der auch bei der Soßenherstellung verwendet wurde. - GENUSSTIPPS -

EMPFEHLUNGEN ZUR WEINAUSWAHL

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Roter Wein zu dunklem Fleisch und weißer Wein zu hellem Fleisch - diese uralte Grundregel kennen nicht nur Weinliebhaber. In der "modernen Küche" ist man mittlerweile aber flexibler, erlaubt ist, was schmeckt. Dennoch gibt es einige allgemeine Tipps und ideale Wein-Speisen-Kombinationen.


Cash & Carry Deutschland METRO Koblenz www.metro.de Carl-Zeiss-Straße 6, 56070 Koblenz, Tel: 02 61/8 94-2 03 Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 7.00 bis 21.00 Uhr Einlass bis: 20.30 Uhr Samstag: 7.00 bis 20.00 Uhr, Einlass bis 19.30 Uhr

Guido Esper, Weinfachberater LASSEN SIE SICH VON AUSGEWÄHLTEN WEINEN VON METRO CASH & CARRY INSPIRIEREN.

EINIGE KOMBI-TIPPS FÜR IHRE SPEISEKARTE: WEINE ZUR VORSPEISE

DAS WEINETIKETT

Das Etikett eines Weines ist Visitenkarte und Informati­ onsquelle zugleich. Anhand eines Beispieletiketts erfah­ ren Sie, wo Sie welche Informationen auf dem Weineti­ kett finden. Einige Angaben sind für alle Weinhersteller Pflicht, andere Angaben sind freiwillig.

Hochheimer Daubhaus Riesling Kabinett, trocken (Ein sortentypischer, leichter Weißwein der knackige Salatvariationen und kalte Zubereitungen aus Fisch, Meeresfrüchten und Geflügel bestens begleitet.)

ERZEUGER / ABFÜLLER: Name und Ort des Winzers bzw. des Weinguts. Bei Tafel- oder Landwein ist die An­ gabe eines Qualitätsweinanbaugebietes oder -bereichs europaweit nicht zulässig. Meist wird der Ortsname dann durch eine Postleitzahl ersetzt.

Weißburgunder Q.b.A., trocken aus dem Hause Balthasar Ress, der auch mit komplexeren Vorspeisen wie gedünstetem Fisch oder z.B. Flammkuchen harmoniert.

WEINORT UND LAGE (freiwillige Angabe): Beschreibt die Herkunft des Weins, oft nur ein wenige Hektar gro­ ßes Anbaugebiet bzw. ein einzelner Weinberg.

WEINE ZUR HAUPTSPEISE

ANBAUGEBIET: Angabe des regionalen Großraums, in dem der Wein angebaut und gekeltert wurde.

Hex vom Dasenstein Spätburgunder Q.b.A., trocken (Ein ausgewogener Rotwein vom Kaiserstuhl, der mit seiner harmonischen Würze ideal zu gebratenem Schweine- aber auch Rindfleisch passt.)

REBSORTE (freiwillige Angabe): Angabe der Rebsorte, aus der der Wein zu mindestens 85 % gekeltert wurde. Werden zwei Rebsorten angegeben, muss der Wein zu 100 % aus diesen bestehen. Zusätzlich wird oft noch eine Geschmacksrichtung (süß, lieblich, halbtrocken, fein-herb, trocken) angegeben.

Chateau Ste Michelle Cabernet Sauvignon aus dem Columbia Valley, Washington State (Ein vollmundiger wie ausdrucksvoller Rotwein, der hervorragend zu dunklem Fleisch, insbesondere auch Schmorgerichten und pikant gereiftem Käse korrespondiert.) DESSERTWEINE Gewürztraminer Auslese der ALTUM Edition von Heinrich Vollmer aus Ellerstadt, Pfalz (Ein edel süßer Tropfen, der mit vielschichtigem Aroma aufwartet und sich als Begleiter für süße und pikante Desserts empfiehlt. Calvet Sauternes, Bordeaux, Frankreich: Ein Süßwein mit intensiven Aromen karamellisierter tropischer Frucht, Orangenmarmelade und Crème brûlée.

AMTLICHE PRÜFNUMMER: Wird dem Wein nach einer amtlichen Qualitätsprüfung zugeschrieben. Für deut­ sche Qualitätsweine zwingend erforderlich. QUALITÄTSSTUFE: Vier Qualitätsstufen gibt es in Deutsch­ land. Nach aufsteigender Qualität: Wein ohne Ursprung, Landwein, Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Q.b.A.) und Qualitätswein mit Prädikat bzw. Prädikatswein. INHALT/ALKOHOLGEHALT: 75 cl Inhalt sind handelsüblich. Die Angabe zum Alkoholgehalt erfolgt meist in Volumenpro­ zent ( 1 Volumenprozent = 1 ml Alkohol / 100 ml Wein). JAHRGANG (freiwillig, nicht abgebildet): Bei einfa­ chen Weinen darf kein Jahrgang angegeben werden. Steht auf einem Qualitätswein ein Jahrgang, muss der Wein zu mindestens 85 % aus diesem Jahrgang stammen.

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Das neue G-Shock Modell MTG-S1000 Casio stellt neue G-SHOCK Modelle vor und baut die Markt­ positionierung im gehobenen Preisbereich aus. Die neue MTG-S1000 wird in firmeneigener Premium-Manufaktur im japanischen Yamagata gefertigt. Die neue MTG-S1000 bleibt dem G-SHOCK Markenethos treu und erschließt gleichzeitig ein neues Zielgruppenpotenzial: progressive und kaufkräftige Männer über 30 Jahre, die G-SHOCK noch aus ihrer Jugend ken­ nen und die damalige Lieblingsuhr heute zum Businessoutfit kom­ binieren oder beim Golfspielen tragen wollen. Die neue MTG-S1000 macht dies möglich - als neues Topmodell der G-SHOCK Kollektion. So ist das Innere der Uhr durch das über 30 Jahre hinweg perfekti­ onierte stoßabsorbierende Dämpfungssystem geschützt, das G-SHOCK auf der ganzen Welt bekannt gemacht hat. Zusätzlichen Schutz bringt das extrem kratzfeste und entspiegelte Saphirglas mit sich. Mit dem Smart Access System, das über eine elektronische Krone bedient wird, sind die Hauptfunktionen der Uhr schnell und ein­ fach zugänglich. Die MTG-S1000 steht für höchste handwerkliche Präzision und weiß mit fortschrittlichsten Eigenschaften zu glänzen: die Tough Movement Technologie überprüft und kalibriert den Zeigerstand regelmäßig. Gesehen bei casio-europe.com

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Adidas –

miZXFLUX APP Release

3-Streifen stehen seither für Innovationen und Pioniergeist. adidas Originals brachte Anfang 2014 erstmalig die beliebte Silhouette ZX FLUX auf den Markt, die nun auf einen revolutionären Customization-Ansatz trifft, mit dem starre und überkommene Personalisierungssysteme durchbrochen werden. adidas Originals enthüllte in Berlin zur Fashion Week bereits die neue #miZXFLUX App, die seit Freitag, dem 22. August für iOS und Android zum Download bereits steht. Ausgangspunkt des neuen Konzepts ist eine innovative Fo­ to-App, mit der es zum ersten Mal möglich sein wird, eigene Fotos auf den ZX Flux zu drucken – um ein persönliches Statement zu setzen. Jeder kann mit Hilfe der APP zum Designer werden, indem er durch die Straßen zieht und interessante Motive fotografiert oder bereits vorhandene Bilder aus der Foto-Bibliothek auf die Oberfläche des ZX FLUX projiziert. Gesehen bei www.adidas.de ANZEIGE


FASHION

Styles aus 56

Pullover:

Jacke:

BOSS ORANGE

MARC CAIN Hose:

BOSS ORANGE

Stiefel:

UNISA

Gesehen bei

photo: ANNA HABERKORN


FASHION

Schal:

OAKWOOD Statement Kette:

GUGUSTAR

Armband:

LEGEND Pullover:

MARGITTES

Mantel:

DRYKORN

Tasche:

LEGEND

G端rtel:

LEGEND

Schuhe:

KEMEL & SCHMENGER

Hose:

DRYKORN Gesehen bei

photo: ANNA HABERKORN


FASHION

Jeanshemd:

DRYKORN

T-Shirt:

DRYKORN Lederjacke:

TIGHA

G端rtel:

HILFIGER DENIM

Hose:

DIESEL

Stiefel:

HILFIGER DENIM

Gesehen bei

photo: ANNA HABERKORN


FASHION

Jacke:

COLMAR

Shirt:

HUGO Jeans:

G端rtel:

CALVIN KLEIN JEANS

G-STAR Schuhe:

TOMMY HILFIGER

Gesehen bei

photo: ANNA HABERKORN


BEAUTY

Ist eine Haarentfernung zuhause mit einem IPL Epilierer empfehlenswert?

Wie sollten Sie sich auf die Laser-Behandlung vorbereiten? Bitte kommen Sie unrasiert zu einem Beratungsgespräch, damit die Struktur des Haarwuchses beurteilt und evtl. ein Dokumentationsfoto gemacht werden kann. Rasieren Sie sich am Vortag der Behandlung, damit auftretende Hautreizungen zum Termin abgeklungen sind. Vermeiden Sie bis 2 Wochen vor und nach der Behandlung intensive Sonnenstrahlung (natürliche Sonne und/oder Solarium). Wenn Sonne nicht vermeidbar ist, dann tragen Sie an den zu behandelnden Stellen unbedingt Sunblocker (LSF 30+) auf. In der Woche vor und nach der Behandlung sollte eine ausreichend Flüssigkeit getrunken werden (2 Liter/Tag).

Wie verläuft die Laser-Behandlung? Es können in jeder Sitzung sowohlist kleine, als auch großeund Areale behandelt Permanente Haarentfernung für viele Frauen werden. Die behandelnde Stelle von speziell ausgebildeten Männer einzuThema. Neben derwird Entscheidung, ins professi­Therapeuten zunächstEnthaarungsstudio markiert. Eine leicht betäubende Creme kann aufgebracht onelle zu gehen, überlegt sich mancherwerden. Nachdem die Augen mit einer Schutzbrille bedeckt sind, wird das Handstück Enthaarungswillige, ob ein IPL Epilierer für zu Hause nicht des LightSheer Diodenlasers auf die Haut aufgesetzt. Beim Auslösen des auch gute Dienste leisten könnte. Schließlich werden im Lichtimpulses ist ein leichtes Kribbeln zu spüren. Internet und im Elektroeinzelhandel genügend Modelle für den Hausgebrauch angeboten. Dochdie diese Epilierer sind Welche Nebenwirkungen sind durch Behandlung möglich bzw. nicht billig. Vor der Anschaffung empfiehlt es sich, die Ge­ was sollten Sie nach der Behandlung beachten? räte und ihre Leistung genau zu prüfen, und es ist sinnvoll, Rückmeldungen von Benutzern genauer zu betrachten. Nach der Behandlung fühlt sich die Haut für einige Stunden wie nach einem intensiven Sonnenbad an. Eine eventuelle, leichte Rötung der Haut ist absolut normal, verblasstHersteller aber nach bieten wenigenHeim-IPL-Geräte Stunden bereits wieder. In seltenen Fällen Verschiedene kann vorkommen, ab ca.es300 Euro an.dass behandelte Bereiche nach dem Behandlungsprozess etwas dunkler erscheinen. Diese Pigmentverschiebung normalisiert sich in der Regel von selbst. Bei bestimmten kann dies jedoch mit Kundenbewertungen zeigen, dass Hauttypen die Enthaarung zuhause Verzögerung bis zunoch 12 Monaten eintreten. Die weder ganzvon einfach sehr erfolgreich istwichtigste – und erstVorkehrung, um Pigmentveränderungen auszuschließen, ist der Sonnenschutz vor und 2 Wochen recht meist nicht so preisgünstig wie versprochen. In nach der Behandlung. verschiedenen Kundenbewertungen werden Heimgeräte zum Epilieren teilweise durchaus als positiv beschrieben, Wann ist eine Behandlung nicht angebracht? andere hingegen die Anwendungumfangreichen als mühsam,Venenleiden, umständ­ Einnahme von Bei starken Durchblutungsstörungen, lich und langwierig und sind enttäuscht von der geringen Macumar, Acutan, Dauergebrauch von Aspirin, Antidepressiva (JohanniskrautWirkung. Präparate, etc.), Cortison, Anabolika, Drogen, (nach Absprache mit dem Arzt). Bei Schwangerschaft, Herzschrittmachern und sonstigen elektronischen Als Fazit lässt also sagen, dass nach alle, Einnahme die auf Nummer Implantaten. Beisich Pigmentverändeungen von lichtsensibilisiersicher gehen wollen und die sich eine dauerhafte und(ca. 2 Wochen), enden Mitteln, sollte die Behandlung hinausgezögert werden ebenso bei gesundheitlich frischer Bräunung.unbedenkliche Haarentfernung vor allem wünschen, diese Sicherheit in einem professionellen Wie viele Sitzungen am sindschnellsten, notwendig?am effektivsten und zu Enthaarungsstudio Grundsätzlich immer mehrere Sitzungen finden. notwendig, da bei der jeweiligen einem fairensind Preis-Leistungsverhältnis Heimgeräte Epilation immer nur so die nachhaltig Haarfollikel verödet die sich genau zu können gar nicht wirkenwerden wie diekönnen, Hochtech­ diesem Zeitpunkt in der Wachstumsphase (Anagenphase) befinden. Je nach nologie-Geräte der Profis. Haarfarbe und Hauttyp sind durchschnittlich 4 – 6 Behandlungen notwendig.

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medical & beauty lounge UG (haftungsbeschränkt)

Schängel-Center | 1. Stock Clemensstraße 26 – 30 56068 Koblenz Telefon +49 261 29636166 Fax +49 261 29636167 info@eden-medical.de Sie erreichen uns: Montag – Freitag 10 bis 19 Uhr Samstag 10 bis 15 Uhr

Persönliche Beratungen Persönliche Beratungenund undBehandlungen Behandlunge sind auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten möglich. Öffnungszeiten möglich.

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LEBEN & DESIGN

Leben

28

& Design


LEBEN & DESIGN

Fitness-Bike Single speed 28'' ESSENCE WEISS 28 MM REIFEN

Hier ist das lang erwartete ESSENCE von KS Cycling. Unser Singlespeed Fitness­ bike kann sowohl als Fixed Gear als auch mit Freilauf gefahren werden, dazu muss ledig­ lich das Hinterrad umge­ dreht werden. An diesem Fitness-Fahrrad finden sich viele außergewöhnliche Details, die das ESSENCE zu einem absoluten Hingu­ cker-Fixed-Gear machen ... Gesehen bei www.ks-cycling.com

ELM Sofa von Cor Lässig, cool, Elm. Dem von Jehs und Laub kom­ plett neu entwickelten Sofa gelingt souverän der Spagat zwischen Strenge nach außen und ab­ soluter Weichheit nach innen. Dafür kombiniert Elm ein feines, schlichtes Holzgestell in Eiche, Nussbaum oder lackiert mit großen, gemütli­ chen Kissen. Für ein Sofa, das von allen Seiten Eindruck macht. Vor allem aber, wenn Sie darauf Platz nehmen. Mit Sofas in drei verschiedenen Breiten, Liegeelementen, Sesseln und

Hockern lässt sich Elm zu einer einladenden Sofalandschaft ausbauen, die in jedem Wohn­ zimmer schnell zum Lieblingsplatz wird. Jedes Element kann dabei selbstverständlich nicht nur in Kombination, sondern auch für sich stehen. Dank der vielen Farbvarianten und separat erhältlichen Kissen sieht Elm immer wieder anders, auf jeden Fall aber immer unvergleichlich gemütlich aus. Gesehen bei www.cor.de

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LEBEN & DESIGN

Tischfußballspiel ZIZOU

Korpus und Beine: MDF, Stahl und PVC Platte: Sperrholz mit PVC-Beschichtung Griffe: Stahl und PVC Spieler: Alumi­ nium Polyurethanfarbe.

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Acrylglas Tisch

Elegant In Form gebracht ergänzen die Acrylglas Tische von au­ ßergewöhnlich schwerer Qualität Ihr Polstermöbel. Wählen Sie zwischen transparenter, weiße hochglänzender oder cherry-rot satinierter Ausführung. Je nach Form sind die Tische senk­ recht oder waagerecht zu verwenden. Die stromlinienförmige Biegung ist nicht nur optisch ein Hingucker sondern auch als Zeitschriftenablage sehr praktisch. Gesehen bei www.bretz.de

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Stehlampe auf Stativ

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Metallscheinwerfer mit Holzstativ, Größe Scheinwerfer: Durchmesser 15cm und Tiefe 17,5cm.

NOVA – Eine neue Bewegung Sitzen, Loungen, Chillen, Liegen, Schlafen: Dank seiner einzigartigen Kom­ fortfunktion wird das soeben mit dem interior innovation award 2014 ausge­ zeichnete Sofa Rolf Benz NOVA ganz einfach zum Hochlehner, Relaxsessel, Daybed, Bett oder zu etwas ganz Neuem irgendwo dazwi­ schen. Lässig und handwerklich raffiniert sorgt das fle­ xible Entspannungsmöbel als Einzel- oder Doppel-Longchair für Sinnlichkeit in allen Räumen. Die zum Patent angemeldete Funktion bewirkt einen nahtlos gleitenden, organischen Übergang zwischen den verschiedenen Einstellungen. So passt sich Rolf Benz NOVA mühelos jeder Körperposition an. Gesehen bei rolf-benz.com 30

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ERLÖSE UNS VON DEM BÖSEN

HORROR

ab 04.09. Ralph Sarchie (Eric Bana) ist ein erfahrener Cop beim New York Police Departement, der in einer Serie von verstörenden und unerklärlichen Verbrechen zu ermitteln beginnt und daneben auch noch mit privaten Problemen zu kämpfen hat. Er schließt sich mit einem unkonventionellen Priester (Édgar Ramírez) zusammen, der Exorzismen durchführt, um die furchteinflößenden Dämonen zu bekämpfen, die die Stadt terrorisieren.

SEX TAPE KOMÖDIE

ab 11.09. Als sich Jay (Jason Segel) und Annie (Cameron Diaz) im College lieben lernten, flogen ordentlich die Funken und das Feuer ihrer Leidenschaft loderte kräftig. Doch diese Zeit ist schon lange vorbei. Jetzt, 10 Jahre und zwei Kinder später, läuft ihr Liebesleben auf der Sparflamme. Um die Glut neu zu entfachen, wollen sie mit einem Sex-Video etwas Abwechslung in den Alltag bringen. In einem Drei-Stunden-Marathon probieren sie alle Positionen aus einem Sex-Ratgeber durch – und die Kamera läuft mit.

SIN CITY 2 – 3D

THRILLER

ab 18.09. A Dame to Kill For handelt von Dwight (Josh Brolin), der vor einigen Jahren das Leben von Miho (Jamie Chung) rettete und sich inzwischen von Schwierigkeiten fernhalten will. Sein tristes Dasein wird auf den Kopf gestellt, als er von seiner Ex-Freundin Ava (Eva Green) kontaktiert wird. Vier Jahre zuvor brach sie sein Herz und brannte mit einem reichen Mann durch. Dwight zögert zuerst, doch als sie ihm erzählt, dass sie in Schwierigkeiten steckt, trifft er sich mit ihr. Ava berichtet ihm, dass ihr Ehemann Damien Lord (Marton Csokas) sie misshandelt und sie dringend Hilfe braucht.

WALKING ON SUNSHINE

KOMÖDIE

Maddie (Annabel Scholey) verliebt sich Hals über Kopf in den Italiener Raf (Giulio Berruti) und beschließt ihren Urlaubsflirt direkt an der italienischen Riviera zu heiraten. So lädt sie ihre kleine Schwester Taylor (Hannah Arterton) ein, die von der spontanen Aktion sehr überrascht ist. Bei einem Strand-Spaziergang trifft Taylor auf ihren ehemaligen Sommerflirt, in den sie immer noch schwer verliebt ist. Überraschenderweise stellt sich schnell heraus, dass es sich dabei um Raf, den Verlobten Maddies handeln.

Quelle: www.moviepilot.de

ab 25.09.


programm september2014 Kinopolis Koblenz GmbH & Co. KG

August-Horch-Straße 2a • 56070 Koblenz • Tel: 0261 500 500 • www.kinopolis.de

3x2 EINTRITTSKARTEN

für den Kinofilm

Sex Tape

Mail an : Verlosung@label56.de Betreff: Kinopolis9 Einsendeschluss: 30. September 2014


SPORT

„Golf für Einsteiger“ F GOL IAL C SPE R.1 N

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VIELE MENSCHEN INTERESSIEREN SICH FÜR GOLF – DOCH LEIDER WISSEN NUR DIE WENIGSTEN, WIE EINFACH ES IST, DIESEN INTERESSANTEN SPORT VÖLLIG UNVERBINDLICH AUSZUPROBIEREN. DENN SIE MÜSSEN DAZU WEDER MITGLIED IN EINEM GOLFCLUB SEIN, NOCH BENÖTIGEN SIE EINE EIGENE AUSRÜSTUNG.


Kleines ABC zum

A

Golfeinstieg

USRÜSTUNG: Als Anfänger können Sie sich die Ausrüs­ tung zunächst vor Ort auf der Golfanlage leihen. Beim Schnupper­ kurs und in der Golfschule werden Ihnen Schläger und Bälle sowieso kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie benötigen lediglich sportliche Klei­ dung und – je nach Wetter – wasser­ dichte Schuhe.

C

ADDIE-RAUM: Mitglieder ei­ nes Golfclubs können Ihre Gol­ fausrüstung im Caddie-Raum einschließen, damit Sie diese nicht jedes Mal hin und her transportie­ ren müssen. Der Begriff leitet sich von Caddie ab, der Bezeichnung für die Person, die den Golfer auf seiner Golfrunde begleitet, seine Tasche trägt und ihn berät (so wie zum Bei­ spiel Will Smith im Film „Die Legende von Bagger Vance“ für Matt Damon).

C

LUBHAUS: Das Clubhaus ist das gesellige Zentrum einer Golfan­ lage. Hier finden Sie in der Regel die Gastronomie, die Umkleideräume und das Clubsekretariat.

C

LUBSEKRETARIAT: Der Be­ trieb einer Golfanlage ist sehr aufwändig. Zu den wichtigsten

Aufgaben der Mitarbeiter des Clubse­ kretariats gehört es, die Startzeiten der Golfspieler zu koordinieren. In der Re­ gel starten alle zehn Minuten Gruppen von bis zur vier Spielern (Fachbegriff: Flight) zu einer Golfrunde. Ein solcher zeitlicher Abstand ist notwendig, damit es unterwegs nicht zu einem „Stau“ auf dem Platz kommt. Im Clubsekretariat bezahlen clubfremde Spieler zudem ihre Spielgebühr (Fachbegriff: Green Fee) und können Marken (Fachbegriff: Token) für die Driving Range kaufen.

WENN SIE SICH FÜR GOLF INTERESSIEREN ODER SOGAR AKTIV MIT DEM GOLF SPIELEN BEGINNEN, WERDEN IHNEN SICHERLICH EINIGE BEGRIFFE "SPANISCH" VORKOMMEN. DIE WICHTIGSTEN BEGRIFFE ERKLÄREN WIR IHNEN IN UNSEREM EINSTEIGER-ABC.

D

GV-PLATZREIFE: Die DGVPlatzreife ist auf den meis­ ten Golfanlagen Bedingung, um dort spielen zu dürfen. Sie ist der Nachweis, dass ein Golfspieler die Golfregeln beherrscht und in der Lage ist, zügig zu spielen. Ge­ rade am Wochenende, wenn die Golfplät­ ze voll ausgelastet sind, wür­ de es den Spielfluss sehr be­ einträch­ tigen, wenn Anfänger ohne Regelkenntnis und ohne grundlegende Spieltech­ nik auf die Runde gehen würden. Die DGV-Platzreife erwirbt der Golfer bei seinem Golflehrer. Die Prüfung be­ steht aus einem theoretischen Teil (Multiple-Choce-Test) sowie einem 35


praktischen Prüfung auf dem Platz. Alle Informati­ onen zur DGV-Platzreife haben wir hier für Sie zu­ sammengestellt.

D

RIVING RANGE: Auch für einen Golfer heißt es: üben, üben, üben! Um weite Schläge zu trainieren, geht der Golfer auf die sogenannte Driving Range. Am Ballautoma­ ten „zieht“ sich der Golfer dafür Bälle. Nach Ein­ wurf einer Ballmarke (Fachbegriff: Token) bzw. mittels einer Chipkarte – beides ist im Clubsekre­ tariat erhältlich – füllt der Golfer einen Eimer mit Übungsbällen und sucht sich einen freien Platz auf der Driving Range. Die Bälle werden auf eine freie Fläche geschlagen, wo sie später von einem Mitarbeiter der Golfanlage mit einem speziellen Fahrzeug aufgesammelt werden. Die Driving Range dient nicht nur dem Training, sondern wird von den Golfern auch vor dem Start auf die Golfrunde zum „Einschlagen“ besucht.

G

OLFANLAGE: Zur Golfanlage gehört mehr als der Platz allein. Es gibt das Clubhaus, das Clubsekretariat, die Driving Range, die Putting Greens, die Golfschule, den ProShop, den Caddie-Raum und, und, und ...

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G

OLFBÄLLE: Golfball ist nicht gleich Golf­ ball. Abgesehen davon, dass wie in allen Sportarten viele verschiedene Marken und Modelle mit verschiedenen Eigenschaften angebo­ ten werden, besteht der wesentliche Unterschied darin, dass es Übungsbälle und Spielbälle gibt. Die Bälle, die auf der Driving Range für das Trainieren der langen Schläge benutzt werden, sind nicht für den Golfplatz gedacht. Für die Golfrunde selbst be­ nötigt jeder Spieler seine eigenen Bälle, die er zum Beispiel im Pro-Shop kaufen kann.

G

OLFCLUB: Die meisten Golfplätze in Deutschland werden von Golfclubs betrie­ ben, also von Vereinen. Da die Instandhal­ tung eines Golfplatzes sehr teuer ist (durchschnitt­ lich mehr als 900.000 Euro pro Jahr) müssen die Mitglieder einen Jahresbeitrag leisten, um auf dem Platz spielen zu können. Golfer, die auf einem „fremden“ Golfplatz spielen möchten, zahlen dort eine Nutzungsgebühr (Fachbegriff: Greenfee). Die meisten Golfclubs setzen voraus, dass Golfer, die auf ihrem Platz spielen möchten, Mitglied in einem Golfclub sind und die DGV-Platzreife besitzen. Die Bezeichnung Golfclub wird häufig als Synonym für Golfanlage verwendet.


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SPORT

G

OLFSCHULE: So wie Sie das Skifahren in der Skischule und das Auto fahren in der Fahrschule lernen, so lernen Sie das Golfspielen am schnellsten und besten mit Un­ terricht in der Golfschule. Entweder buchen Sie separate Trainerstunden beim Golflehrer (Fach­ begriff: Teaching Pro, also lehrender Profi) oder sie entscheiden sich für einen Kurs mit festen Trainingsterminen in der Kleingruppe. Sobald der Lehrer davon überzeugt ist, dass Sie reif für den Golfplatz sind, nimmt er Ihnen die Prüfung zur DGV-Platzreife ab. Häufig bieten Golfschulen Komplettpakete mit praktischem und theoreti­ schem Unterricht an, der mit einer Platzreifeprü­ fung endet.

G

REEN FEE: Wer in einem anderen als seinem Heimatclub, in dem er Mitglied ist, Golf spielen möchte, zahlt dafür eine Spielgebühr. Die nennen die Golfer Green Fee.

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RO-SHOP: Auf fast allen Golfanlagen gibt es ein Geschäft, in dem Sie Golfzubehör und Kleidung kaufen können. Diesen nennt man in der Golfsprache Pro-Shop.

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UTTING GREEN: Das Putting Green gehört wie die Driving Range zu den Übungsflächen auf einer Golfanlage. Hier trainieren die Golfer das Putten, also das Einlo­ chen des Balls.

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S

CHNUPPERKURS: Fast jeder Golfclub bietet regelmäßig Schnupperkurse an. Diese finden meistens am Wochenende statt und dauern in der Regel zwei Stunden. In einigen Clubs sind die Kurse kostenlos, in anderen wird eine geringe Teilnah­ megebühr erhoben, von der die Trainer bezahlt wer­ den. Mehr als 20 Euro pro Person sollte der Kurs aber nicht kosten. Einmal pro Jahr veranstaltet der DGV in Zusammenarbeit mit rund 350 Golfanlagen den Golf­ erlebnistag. An diesem Tag können sich alle, die sich für das Golfspielen interessieren, auf der Golfanlage umschauen und völlig unverbindlich und kostenlos die ersten Bälle schlagen.

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PORTLICHE KLEIDUNG: Nein, es müssen definitiv keine karierten Hosen sein! Man lässt Sie in der Regel auch mit Jeans auf den Golfplatz. Da das aber nicht besonders bequem ist (welchen Sport betreibt man schon in Jeans, abgesehen von Rodeo-Reiten), sollten Sie besser Kleidung wählen, die Ihnen ein wenig Bewegungs­ freiheit lässt. Für die Füße empfehlen sich für den Anfang normale Sportschuhe oder Sneaker. Ei­ gentlich ist es auch völlig egal, was Sie anziehen – Hauptsache Sie fühlen sich wohl darin!

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TARTZEIT: Eine Runde Golf über 18 Löcher kann einige Stunden dauern. Damit nie­ mand lange warten muss, bis er spielen kann, können (müssen) die Golfer im Clubsekreta­ riat feste Startzeiten buchen. Zur entsprechenden Uhrzeit starten die Golfer dann – in der Regel in ei­ ner Gruppe von vier Personen – auf die Runde.


Der Beginn einer großen Leidenschaft SCHNUPPERKURS IM GOLFCLUB  Sie suchen nach einer Golfanlage in der Nähe  Sie informieren sich telefonisch oder über die

Website der entsprechenden Golfanlage, wann der nächste Schnupperkurs angeboten wird. oder Sie fahren persönlich bei der Golfanlage vorbei, melden sich im Clubsekretariat zum Schnupperkurs an und trinken im Clubhaus noch eine Tasse Kaffee. Dann können Sie sich auch gleich einen ersten Eindruck von der Anlage und dem Club machen. Und keine Sorge: Jeder Gast ist im Golfclub herzlich willkommen!

 Sie nehmen am Schnupperkurs teil. Sie wählen

sportliche Kleidung aus, fahren zur Golfanlage und melden sich entweder beim Clubsekretariat oder an der Golfschule zum Kurs.

 Testen Sie Golf in einer kleinen Gruppe –

und genießen Sie den Start in eine faszinierende Sportart!

ES GIBT ZWEI MÖGLICHKEITEN, DAS GOLF SPIELEN KENNEN ZU LERNEN. ENTWEDER SIE NEHMEN AN EINEM SCHNUPPERKURS IN EINEM GOLFCLUB TEIL (MEISTENS AM WOCHENENDE) ODER SIE SPIELEN AUF EINER ÖFFENTLICHEN GOLFANLAGE. DER VORTEIL BEIM SCHNUPPERKURS IST, DASS SIE VON ANFANG AN IN DER OBHUT EINES ERFAHRENEN GOLFTRAINERS SIND UND DIE AUSRÜSTUNG GESTELLT BEKOMMEN.

SPIELEN AUF EINER ÖFFENTLICHEN ANLAGE  Sie suchen nach einer

öffentlichen Golfanlage

 Vergewissern Sie sich, dass auf

der öffentlichen Anlage Ihrer Wahl keine Platzreife (manch­ mal auch als Platzerlaubnis bezeichnet) verlangt wird; nur dann können Sie auch als abso­ luter Anfänger dort Golf spielen.

 Kleiden Sie sich sportlich und

fahren Sie zur Anlage Ihrer Wahl.

 Zahlen Sie im Clubsekretariat

beziehungsweise an der Kasse die Nutzungsgebühr und leihen Sie sich dort bei Bedarf Schläger aus.

 Spielen Sie Golf –

und genießen Sie den Start in eine faszinierende Sportart! 39


Vom Schnupperkurs zur

Platzreife DER ANFANG IST GEMACHT! SIE HABEN EINEN SCHNUPPERKURS AUF EINER GOLFANLAGE BESUCHT, IM URLAUB DIE ERSTEN BÄLLE GESCHLAGEN ODER MIT FREUNDEN AUF EINEM ÖFFENTLICHEN KURZPLATZ GESPIELT. DOCH NUN WOLLEN SIE MEHR! SIE MÖCHTEN DIE DGV-PLATZREIFE ERWERBEN, UM BALD DAS HERRLICHE GEFÜHL ZU GENIESSEN, IN IHRE ERSTE RUNDE ÜBER 18 LÖCHER ZU STARTEN.

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LESEN SIE NÄCHSTEN MONAT DEN ZWEITEN TEIL UNSERES GOLF-SPECIAL UND ERFAHREN SIE MEHR ÜBER DIE

SCHÖNSTEN GOLFPLÄTZE AUS 56. Golf-Club Rhein-Wied e.V. www.gc-rhein-wied.de Mittelrheinischer Golfclub Bad Ems e.V. www.mgcbadems.de Golf Club Westerwald e.V. www.gc-westerwald.de Golf Club Wiesensee www.golfclub-wiesensee.de

Informieren Sie sich bei der Golfschule der entsprechen­ den Golfanlage, ob es dort Platzreifekurse gibt. Diese sind speziell darauf ausgerichtet, Sie in kleinen Gruppen an die Platzreife heranzuführen. Neben praktischem Unterricht gehören in der Regel auch Theorie und die Prüfung selbst mit zum „Rundum-Sorglos-Paket“. Alternativ können Sie auch individuelle Unterrichts­ stunden buchen – dann haben Sie ihren Golflehrer ganz für sich alleine.

3

Bereiten Sie sich mit dem DGV-Online-Re­ gelquiz und/oder den "Golfregeln in Frage und Antwort" auf die theo­

retische Prüfung vor (30 Multiple-Choice-Fragen).

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Üben Sie – in Absprache mit Ihrem Lehrer – am besten auch zwischen den Unterrichtsstunden die Schläge, die Ihnen Ihr Lehrer gezeigt hat.

5

Wenn Ihnen Ihr Leh­ rer zutraut, dass Sie die Anforderungen für die Platzreifeprüfung erfüllen können, gehen Sie gemeinsam auf den Golf­ platz und starten einen Platzreifeversuch.

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Sie legen in Ihrer Golfschule beziehungsweise im Golfclub die theoretische Platzreifeprüfung ab.

7

Herzlichen Glückwunsch – Sie haben die DGV-Platzreife erworben! Sie haben bewiesen, dass sie regelkonform und zügig Golf spielen können.

Quelle: www.golf.de

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Wenn Sie nicht be­ reits einen Golfclub Ihrer Wahl ausfindig gemacht haben, suchen Sie sich eine Golfanlage, auf der Sie die DGV-Platz­ reife erweben können.



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TEXT: DANIEL MEYER FOTOS: ANNA HABERKORN


I Wanna Sing With Somebody! Vom Bierwerbesong zur Sängerin mit eigener Gesangsschule

„ACH GUCK, DA IST LESLIE MORYSON, DIE SÄNGERIN“ DIESER SATZ IST DER MUSIKERIN AUS KOBLENZ WENN SIE PRIVAT UNTERWEGS IST NUR ALLZU BEKANNT. NACH 20 JAHREN IM MUSIKGESCHÄFT HAT SIE IHRE SPUREN IN DER REGION MITTELRHEIN HINTERLASSEN. WIE ES SICH FÜR EINE BEKANNTHEIT GEHÖRT, KENNT MAN IHR GESICHT UND IHR SCHAFFEN - GERADE IN IHRER HEIMATSTADT KOBLENZ. DABEI GING ES IHR SELBST NIE UM DEN GANZEN GLITZER UND DEN SCHÖNEN SCHEIN AUF DER BÜHNE –

sie wollte und will ganz schlicht einfach nur singen!

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56ER UND IHR SCHREIBTISCH Als ich meinen Freunden und der Familie davon erzähle, dass ich für die neue Titelgeschichte des Label56 Zeit mit Leslie Moryson verbringe, fällt die Reaktion immer gleich aus: „Ach, kenne ich, … die Sängerin von der Hymne zur BUGA 2011!“ … hat die sich nicht für den diesjährigen Eurovision Songcontest in Dänemark beworben?“ … die eine von den ,Frontfrauen‘!“ Ja, stimmt alles! Allerdings nicht unbedingt in dieser Rei­ henfolge. Meine Recherchen zeigen: Man kennt die Sän­ gerin aus Koblenz. Vieles richtig gemacht in den letzten Jahren, denke ich mir. Der Name und das Gesicht sind ein Begriff in der Region. Jeder kramt aus seinem Gedächtnis eine ganz eigene Begegnung mit ihr hervor. Man merkt, dass es positiv aufgeladene Emotionen sind – selbst bei den sonst eher kritischen Zeitgenossen. Kein Wunder, Musik und Gesang sind Grundbedürfnisse der Menschen. Schon immer sind wir fasziniert von Menschen mit musi­ kalischer Begabung. Auch ich wühle in meinem Gedächt­ nis, um zu erfahren, was ich mit Leslie Moryson verbinde. Für mich ist es auch der Song zur BUGA 2011 – dem ganz eigenen Sommermärchen aus Koblenz. War das eine wun­ derschöne Stimmung in dieser Stadt! Der Song samt Kin­ derchor wird zur Hymne für Koblenz. Im wahrsten Sinne, denn ich nehme den Titel das erste Mal nicht auf einer bunten BUGA-Veranstaltung wahr, sondern werde in der telefonischen Warteschleife der Stadt Koblenz, leider viel zu laut, mit dem Titel beschallt. Für diese Aktion kann Les­ lie Moryson selbst natürlich nichts, aber ich nehme mir vor, ihr die Geschichte zu erzählen. Als Einstieg in unser Ge­ spräch, als Icebreaker, um zu sehen auf welchem Humor­ level man ansetzen kann. Ich treffe sie erwartungsvoll und neugierig in ihrem Heim in der Koblenzer Vorstadt. Hinter der unscheinbaren Fassade lebt die 38-Jährige mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in einem Sammelsurium von skurrilen und zugegebenermaßen auch etwas kitschigen Dingen. Auf dem Tisch stehen quietschbunte Baiser-Ro­ setten und neumodische Marshmellows auf einer alten Etagere neben einem Wildfang an Schnittblumen. Ein Ko­ alabär, gekleidet in einem Hawaiihemd, beobachtet unser Gespräch aus einem Foto heraus. Die Frage mit dem Hu­ mor ist schnell geklärt. Um die Projekte zu verstehen, bei denen sie im Laufe der Jahre mitgewirkt hat, fangen wir ganz vorne bei der klei­ nen Leslie an. Die Tochter eines Gastronomen und einer Einzelhändlerin ist ein waschechter Schängel mit Herz und Seele. Ihre perfekt ausgebildete Stimme lässt den Dialekt der Stadt im Gespräch immer wieder durchblitzen. Das setzt lustige Akzente, soll manchen Erlebnissen aber auch

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56ER UND IHR SCHREIBTISCH die Härte nehmen. Die ersten drei Jahre lebt sie mit ihren Eltern im Koblenzer Stadtteil Arenberg. Ihre Großmutter betreibt dort die Kantine einer Kaserne. Im Alter von drei Jahren trennen sich ihre Eltern. Erst wohnt sie mit ihrer Mutter in verschiedenen Stadtteilen, um schließlich nach Lahnstein zu ziehen. Ihr Vater betreibt in der Koblenzer Altstadt eine Wirtschaft die später einen regelrechten Kult­ charakter annimmt. „Joe´s Winkel“ ist noch heute nahezu jedem in dieser Stadt ein Begriff. Die Eltern übernehmen die Betreuung gemeinsam: Nach der Schule geht es mit dem Vater zum Mittagessen in verschiedene Restaurants, dann folgt eine Runde durch die Altstadt, bis sie ihre Haus­ aufgaben im Erker des „Winkels“ erledigt und ihre Mutter sie nach Dienstschluss mit nach Hause nimmt. Bei dieser Beschreibung denken wohl viele an einen lockeren Tages­ ablauf – sie selbst wünscht sich rückblickend etwas mehr Beständigkeit. In dieser Zeit fängt sie an, die Erlebnisse durch Gesang zu kompensieren – Scheidungskind zu sein ist nie ein einfaches Thema. Sie trällert in ihrem Zimmer und entwickelt dabei ein Streben nach Perfektion. Immer wieder hört sie die Kassetten mit ihrer Lieblingsmusik. Mit Whitney Houstons Titel „I Wanna Dance With Somebody“ wagt sie sich direkt an die Königsdisziplin. Sie ahmt ihr Idol nach und singt den Song immer und immer wieder. Tonbandaufnahmen zeigen ihr selbst, wie sich verbessert und wo noch Ausbesserungsbedarf besteht. Eine Lehre­ rin wünscht sich zur Weihnachtszeit von dem andauernd summenden Kind eine kleine Vorstellung vor der ganzen Klasse. Dabei begreift Leslie ihr Talent selbst gar nicht so sehr – sie findet es schön, einfach singen zu dürfen. Ob dabei mehr als 20 Augenpaare, wie in ihrer Klasse, auf sie gerichtet sind, oder mehr als 200, ist ihr damals fast so egal wie heute. Sie singt in jeder Lebenslage, an die Möglich­ keit, daraus irgendwann einen richtigen Beruf zu machen, denkt das Kind Leslie nicht. Mitten in der Pubertät entscheiden sich Millionen Teenager auf der Welt, in welche Richtung sie gehen wollen. Abitur, Studium, Berufsausbildung – die Möglichkeiten scheinen vielzählig und manchmal überfordernd. Auch Leslie fällt die Auswahl sehr schwer. Ihre Basis ist eben keine Musiker­ familie, die wie selbstverständlich das Talent des Spröss­ lings fördert und den Weg in ein musikalisches Schaffen ebnet. Mediengestalterin, etwas „echtes“ soll es sein. Sie absolviert ihre Ausbildung zwar solide, arbeitet auch in diesem Bereich, ihre Hingabe gehört aber immer dem Ge­ sang. Neben dem Job beginnt sie eine Ausbildung im klas­ sischen Gesang. Im Alter von 17 Jahren, irgendwo zwischen Ausbildung, ersten Band-Mitgliedschaften und der eigenen Findungs­ phase, bekommt Leslie einen ersten, prestigeträchtigen Job. Die Königsbacher Brauerei aus Koblenz sucht für

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einen Werbesong die passende Stimme. Ihr Vater wird von Verantwortlichen der Brauerei, zu denen er durch seine Gastronomie Kontakte unterhält, angesprochen. So bleibt das Talent nicht mehr im Zimmer verborgen. Für den Werbesong tritt sie in ei­ nem Wettkampf gegen eine männliche Stimme an. Ein Studiosänger hat seine Version des Titels bereits eingesungen, doch die Verantwortlichen wollen erst nach Leslies Darbietung entscheiden, wer das Rennen macht. In Köln schnuppert sie für Probe­ aufnahmen das erste Mal professionelle Studioluft, hat Kontakt mit Berufsmusikern und Produzenten. Hier platzt für sie der Knoten. Sie gewinnt den Wett­ bewerb und beschallt die Region ab sofort mit dem Werbejingle der beliebten Brauerei aus Koblenz. Über Jahre hinweg hört sie den Satz: „Die Kleine vom Joe singt das Königsbacherlied“. Zu diesem Zeitpunkt ist sie eben noch die kleine Tochter vom Koblenzer Gastronom, doch in den kommenden Jahren unternimmt sie einiges um aus dem Schat­ ten ihres Vaters herauszutreten. Schon immer hat sie ihren eigenen Kopf und erreicht so auch meist ihre Ziele. Manchmal zwar auf Umwegen, aber im­ merhin. Langsam aber sicher formt sie sich selbst zu einer ernstzunehmenden Musikerin. Die Ausbildung im klassischen Gesang zeigt ihr wichtige Grundlagen, um ihr Instrument, die Stimme, korrekt einzuset­

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zen. Sie selbst sieht sich jedoch in einer moderneren Form des Gesangs, es folgen weitere Ausbildungen im Bereich Pop und Jazz. Während der Ausformung ihrer Stimme findet sie nach bisherigen Bandfor­ mationen eine neue Combo, bei der die Chemie der Bandmitglieder zu stimmen scheint. Alle Teil­ nehmer der Band „Sucks a Phone“ sind hungrig auf den Erfolg, wollen Live-Auftritte und Musik machen. Leslie will wie immer einfach nur singen. Trotzdem genießt sie die Aufmerksamkeit auf der Bühne – eine angenehme Begleiterscheinung, wie sie selbst sagt. Bei allen Auftritten und Engagements geht es ihr nie um dem Glamour und den Glitzer auf der Bühne – es geht immer nur um die Sache an sich: den Gesang. Mit ihrer Band tingelt sie durch die Lande, gewinnt den Wettbewerb für Nachwuchsbands „Rockbus­ ter“ und ist ab sofort auf unzähligen Liveauftritten zu sehen. Konzerte bei Rock am Ring und beim SWR New Pop Festival zählen sicher zu den eindrucks­ vollsten in dieser Zeit. Gleichzeitig gibt es immer wieder Ausflüge in die Fernsehlandschaft. Die Band rund um Leslie spielt sogar eine kleine Rolle in der täglichen ARD-Fernsehserie „Verbotene Liebe“: Ein in der Serie fiktiv erzähltes Plattenlabel suchte per Wettbewerb neue Künstler, wobei diesem in der Realität ein echter Wettbewerb voransteht, bei dem sich Bands aus ganz Deutschland bewerben konn­ ten. Ein Gastauftritt, das war’s. Sie selbst ist kurz vor


56ER UND IHR SCHREIBTISCH dem Auftritt in der ARD zum ersten Mal Mutter ge­ worden und erinnert sich eher daran, dass ihr Sohn die ganze Nacht im Hotelzimmer geweint hat. Auf dem Höhepunkt bröckelt die junge Band lang­ sam auseinander. Wie so oft setzten Menschen ir­ gendwann andere Prioritäten, verlegen sie auf ein Studium oder eine Arbeitsstelle, weit weg von zu Hause. Die Ernsthaftigkeit, mit der Musik bislang gemacht wurde, gerät in den Hintergrund, viele se­ hen eine Band als interessante Erfahrung, aber eben nicht als Beruf um seine Brötchen zu verdienen. Bei der Erzählung über das Ende von „Sucks a Pho­ ne“ liegt Wehmut in Leslies Stimme. Sie hätte gerne weiter gemacht, vielleicht in einem anderen Tempo als bisher. Mutter und Sängerin zu sein erfordert ein hohes Maß an Koordination. Jeder Auftritt in der Region hilft ihr zu der Zeit, den eigenen Namen als Marke aufzubauen. Für eine Sängerin gibt es kaum besseres, als den eigenen Nachnamen nach der Hochzeit in einen „musiktauglicheren“ Namen wie Moryson zu verwandeln. Viele denken bei dem Klang des Namens an einen gut zurechtgelegten Künstlernamen. Ihre Engagements innerhalb der verschiedenen Bands zeigen erste Wirkung. Leslie und ihre außer­ gewöhnlichen Stimme werden einem breiteren Publikum bekannt. Ihr neuster Coup nennt sich „Frontfrauen“ und wird mehr als sechs Jahre ein Dauerbrenner in der Mittelrhein-Region. Vier starke Frauen mit sensationellen Stimmen zünden auf je­ der Bühne einen Kracher nach dem anderen. Jeden Monat treten die femmes fatales mit neuen Songs im Café Hahn auf und sorgen für Begeisterung bis auf den letzten Platz. Die junge Mutter Leslie stürzt sich in die Arbeit, endlich wieder eine Aufgabe, die sie mit ihren Ideen füllen kann: Zehn neue Songs pro Monat, Proben und Auftritte. Es entstehen Ableger mit großer Big Band und Events mit Knacki Deuser, Mario Barth und Atze Schröder. Es muss eine in­ tensive, aber schöne Zeit gewesen sein. Ihre Augen funkeln, wenn sie davon erzählt und man sieht fast, wie sich die Bilder der Auftritte vor ihrem inneren Auge auftun. Das warme und wohlige Scheinwer­ ferlicht von damals hüllt sie ein und schüttet die gleichen Glücksgefühle wieder aus. Jäh entrissen aus den Erinnerungen wird Leslie, als ich die Tren­ nung anspreche. Letztendlich wird die Schlagzahl für die jungen Mütter zu hoch. Irgendwann sind alle Geschichten auserzählt und interne Konflikte machten ein unbeschwertes Auftreten unmöglich. Wieder ein Bruch in ihrer Arbeit. Diesmal sitzt die

Enttäuschung so tief, dass ihre Stimme darunter leidet. Sie wird von ihren Emotionen blockiert - es hat sich ausgesungen. Ein harter Einschnitt, den die Vollblut Mutter nicht so einfach wegsteckt. Sie arbei­ tet hart daran, ihr höchstes Gut wieder zu alter Stär­ ke zurückzuführen. Sie selbst ist verwundert, dass die Menschen sie nach all den Jahren noch immer mit den „Frontfrauen“ verbinden. Für sie selbst war sie immer die unscheinbarste neben den anderen, optisch auffälligeren Charakteren.

Ihre Bescheidenheit und ihr starker Wille lassen sie die selbstverordnete Auszeit nicht als tragisches Loch sehen. Kontakte von früher ermöglichen klei­ nere Studiojobs, bei denen ein relativ einfacher Hintergrundgesang eingesungen werden muss. Langsam tastet sie sich wieder vor und kommt mit gefestigter Stimme zurück. Noch klarer und mit ei­ nem besseren Timbre als zuvor stellt sie sich den Kritikern auf den Bühnen der Region. Mit dem Pia­

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56ER UND IHR SCHREIBTISCH nisten Christian Weller formt sie ein Jazz- und PopDuo für exklusive Buchungen. Sogar ein alter Be­ kannter klopft bei ihr an und interpretiert mit Leslie den Werbesong der Königsbacher Brauerei nach 15 Jahren neu. Sich selbst zu covern schaffen nur die Wenigsten. Der ewig jung aussehende Kullerkeks Leslie wird erwachsen! Ihre Leidenschaft Gesang mit anderen Menschen zu teilen lässt sie den Wunsch entwi­ ckeln, selbst Gesangslehrerin zu werden. Mit Selbst­ ständigkeit ein erhöhtes Risiko einzugehen, ist nicht ihr Ding. Erst will sie sehen, ob diese Arbeit etwas für sie ist. So unterrichtet Leslie zunächst als freibe­ rufliche Mitarbeiterin an einer Schule für Gesang in der Eifel. Sie merkt schnell, dass sie vieles verbindet mit den Menschen, die zu ihr kommen. Der unbän­ dige Wunsch zu singen begleitet so viele Menschen – das Ziel ist jedoch nicht immer, einen großen Büh­ nen-Star auszubilden. Vielen genügt der Gesang als Hobby oder aus reiner Lebensfreude. Diese Men­ schen zu unterstützen und intensive Momente mit ihnen zu erleben, gefällt ihr so sehr, dass sie selbst eine Gesangsschule in Koblenz eröffnet. Auf dem Weg zum Kindergarten entdeckt sie im Sankt-Jo­ sef-Viertel ein freistehendes Ladenlokal. Sie inves­ tiert in ein professionelles Auftreten inklusive Web­ site und passendem Logo. Um Professionalität zu vermitteln benötigt es eben einen durchdachten Auftritt, nur so schaffe man sich die Freiheit auch die Menschen anzuziehen denen es wirklich ernst ist zu musizieren. Weitere Spuren hinterlässt dabei sicherlich ihr Ehemann, der Inhaber einer Marken­ bildungs- und Werbeagentur aus Koblenz ist. Nach einem geglückten Start zieht Leslie schnell mit ihrer Schule in ein neues Ladenlokal in der Bahn­ hofstraße. Ihre Arbeit hat sie dabei perfekt in den Familienalltag integriert. Nachdem sie ihre Jungs zur Schule geschickt hat, unterrichtet sie einige Einheiten am Vormittag. Pünktlich zur Mittagszeit geht es mit ihren Kindern nicht ins Restaurant son­ dern an den gedeckten Mittagstisch im Hause Mo­ ryson. Sie kocht selbst und der Nachmittag gehört den beiden Kindern. Am Abend führt es sie dann für weitere Sessions in die eigene Gesangsschule oder zur Bandprobe. Ihre Aufgaben an einem festen Platz oder Schreibtisch auszuführen, ist ihr nicht wichtig. Sie arbeitet dort, wo es ihr Freude bereitet. Mit dem Laptop im Esszimmer oder eben am Klavier in ihrer Schule. Ein schönes Gefühl neben der Arbeit ausrei­ chend Platz zu schaffen für die Dinge die ihr wichtig sind. Ihre unzähligen Kontakte aus über 20 Jahren

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auf den Bühnen der Region vermitteln ihr noch heu­ te, interessante Anfragen. So kommt es auch 2011, dass ein Koblenzer Komponist sie im Boot haben will, als von der ausführenden BUGA-Gesellschaft ein Titelsong für die Gartenschau in Koblenz aus­ geschrieben wird. Erneut gewinnt sie einen Wett­ bewerb und der Titel wird zum Aushängeschild der Stadt.

Meine Beichte zur Dauerbeschallung in der Warte­ schleife der Stadt Koblenz lacht sie weg und ist ver­ wundert, dass der Song noch immer dort läuft. Weitere Schlagworte in der jüngeren Vergangenheit sind ohne Frage die Bewerbung zum Vorentscheid des Eurovision Songcontests und die Zusammenar­ beit mit dem Volksmusikstar Heino.


56ER UND IHR SCHREIBTISCH Auf Heinos viel diskutierten Cover-Platte „Mit freundlichen Grüßen“ ist sie zwar als Studiomu­ sikerin bei jedem Lied im Hintergrund zu hören, sie selbst sieht das jedoch sehr gelassen und als einen Job von vielen. Dennoch gibt sie zu, vom Ergebnis sehr überrascht gewesen zu sein und findet lobende Worte für den Sänger der alten Schule.

Bei diesen Projekten ist sie verwundert, welches Interesse die Öffentlichkeit an ihr und ihren Ideen hat. Nach einem Bericht über die ESC-Bewerbung in der lokalen Presse folgt ein Portrait im SWR-Fernse­ hen. Dass es mit der Bewerbung für Dänemark nicht geklappt hat findet sie schade, aber es wundert sie nicht sonderlich. So laufe das Musikbusiness eben.

Seitdem sie dabei ist, wird es für Musiker immer schwerer sich bei einer größeren Öffentlichkeit zu etablieren. Die einzelnen Organisationen in der Verwertungskette Musik schieben sich die Verant­ wortung für die Förderung von neuen Talenten sich gegenseitig hin und her. Eine Plattenfirma besteht darauf, dass eine Booking-Agentur vorhanden ist. Die Booking-Agentur besteht darauf, dass die Band mehr Live-Auftritte generiert usw. Ein Kreislauf, bei dem es wirklich Glück braucht überhaupt noch ge­ hört zu werden. Leslie Moryson geht schon lange ihren eigenen Weg. Mit einer Stimme im Gepäck, die sich so sanft und klar und doch kraftvoll durch das Ohr in die Synap­ sen schlängelt. Ihr Klang gepaart mit ihrem Ausse­ hen zaubert Kulissen wie in der „Fabelhaften Welt der Amélie“ hervor. Egal ob sie Klassiker des Jazz oder diverse Populärmusik interpretiert, man ver­ weilt gerne in dieser Stimmung. Ihre Ideen für neue Projekte sprudeln nur so aus ihr heraus: Seit sie als Gesanglehrerin arbeitet, hat sie für sich selbst den Code eines Popsongs entschlüs­ selt und schreibt nun eigene Texte. Da ein Leben ohne Bühnenauftritte sicher möglich, aber für Leslie sinnlos erscheint, hat sie sich mit weiteren, begna­ deten Musikern zusammen getan. „Leslie Moryson und Band“ heißt das Projekt mit dem sie derzeit durch die Region tourt. Hauptsächlich spielen sie ei­ gene Lieder, handgemachte Musik, vom Text bis zur Musik aus ihrer Feder. Sogar ein Album hat sie quasi im Alleingang produziert. Ein kleines Label vermark­ tet die CD über bekannte Online-Kanäle. Zur Errei­ chung von Zielen braucht es manchmal nur eine gute Idee und Durchhaltevermögen. Leslie Moryson hat es geschafft, ihren Namen und vor allem ihre Stimme in Koblenz und der Region zu etablieren. Wenn sie heute durch die Altstadt geht, erkennen sie die Menschen zuerst als die Sängerin und Musikerin Leslie Moryson und immer seltener als „die Kleine vom Joe“. Sie hat damit Frieden geschlossen. Womit sie allerdings nach 20 Jahren immer noch etwas überfordert scheint, sind die zufälligen Treffen mit ihren Bewunderern. Ihre Tak­ tik um dem immer wiederkehrenden Small-Talk zu umgehen? Einfach nicht hingucken. Sie weiß, dass sie damit das eine oder andere Mal als unnahbar und vielleicht als Diva rüberkommt. Man nimmt es ihr aber nicht übel, dem Kullerkeks aus Koblenz. Sie will doch einfach nur singen.

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56ER UND IHR SCHREIBTISCH Erinnerst Du Dich noch an Deine erste eigene Schallplatte? (grinst) Ach Gott, ja! Es sind eigentlich zwei, an die ich mich noch erinnere. Ein Album von Rick Astley – den kennt ihr sicher gar nicht mehr?! (Anmerkung des Autors: Als 28-Jähriger kennt man sehr wohl Rick Astley, auch wenn es manchmal wehtut) Die Pet Shop Boys waren auch ganz groß für mich, damals in den 80er Jahren. Die Platte von den Pet Shop Boys steht heute noch in meiner Gesangsschule. Das Cover passt farblich total gut zu meinem Teppich und außerdem erinnert es mich daran, wie ich in meinem Zimmer stand und fast alles bis zur Perfektion nachsingen wollte. Wirst Du, wenn Du privat unterwegs bist, oft mit den Worten angesprochen: Sing doch gerade mal was? Eigentlich ständig. Auf Geburtstagten von Freunden oder Familienfeiern ist immer jemand dabei, der sich den Mut fasst und ganz locker von der Seite fragt: „Ach wie schön, Du bist auch hier! Singst Du heute Abend auch?!“ Der Blick ist dabei ganz erwartungsvoll und strahlend. Aber das ist okay, ich habe meine passende Lösung dafür. Ich erkläre dann, dass ich heute „nur“ Gast bin und ganz privat mitfeiere. Die meisten verstehen das auch. Mit meiner Stimme habe ich den Beruf zwar immer dabei, aber für mich gibt es wirklich Grenzen. Ein Bäcker steht ja auch nicht bei den Gastgebern am Ofen und backt frisches Brot. 50


56ER UND IHR SCHREIBTISCH Deutschland ist ein einziges TV-Casting-Land! Musikgruppen und Bands wird bei diesen Formaten fast keine Plattform geboten, außer in der Form, dass einzelne Sänger zu einer neuen Gruppe formiert werden. Hast Du eine Erklärung dafür? Es ist im Grunde recht einfach: Bands sind zu teuer und die meisten Konzepte sind auf kurzfristige Gewinne ausgelegt. Die Musikindustrie hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, wobei auch Castingformate ihren Teil dazu beitragen. Niemand ist mehr bereit ein Risiko zu wagen oder Musikern, die etwas experimenteller unterwegs sind, eine Chance zu geben. Es fehlt die Verantwortung für die Förderung junger Künstler. Vielmehr geht es um planbaren Erfolg. Einzelkünstler kann man in diesen Formaten schneller formen, auf dem Markt platzieren und Gewinne generieren, als das mit Bands möglich wäre. Musikgruppen sind untereinander oft schon eingespielt und jedes Mitglied bringt bereits künstlerische Erfahrung mit. Da kann es schwer werden, alle Interessengruppen auf einen Nenner zu bringen. Dann lieber extrovertierte Einzelpersonen mit einer knackigen Geschichte dahinter. Für Bands gibt es allerdings andere Plattformen. In Rheinland-Pfalz gibt es schon sehr lange den Band-Wettbewerb „Rockbuster“. Hier treten Jahr für Jahr frische Bands gegeneinander an und bekommen die Chance, ihre Bekanntheit zu steigern und Auftritte zu generieren. Ich habe früher auch schon mal mit einer Band dort gewonnen. Wir wurden von den Organisatoren danach gut unterstützt, hatten viele Auftritte, die wir sonst nicht bekommen hätten.

dem Orchester Jazzsongs dargeboten. Das war für mich als Sängerin eine ganz schöne und tolle Herausforderung. Solche Projekte machen immer wieder Spaß. Mit einem Orchester zu singen und mit so vielen Menschen zu arbeiten, lässt das Musikerherz höher schlagen. Ab September freue ich mich dann wieder, mit meiner Band unterwegs zu sein. Erst auf dem Schängelmarkt in Koblenz und am 27. September in Höhr-Grenzhausen im Jugend & Kulturzentrum Zweite Heimat. Das wird schön!

Wo hast Du zuletzt mit Deiner Band gespielt und wo können Dich Fans demnächst wiedersehen? Kurz vor meinem Familienurlaub ging es beim Koblenzer Sommerfest zu Rhein in Flammen nochmal mit meinen Jungs von der Band auf die Bühne. Einige Wochen zuvor habe ich allerdings ein ganz besonderes Open Air auf dem Florinsmarkt in Koblenz erleben dürfen: Zu der Eröffnung der Veranstaltungsreihe UNIMUS habe ich gemeinsam mit dem Jugendsinfonieorchester Leipzig gespielt. Bei dem Festival für Universitätsmusik ging es darum, neben klassischer Musik auch „Jazz meets Klassik“ darzubieten. Bei diesem Crossoverkonzert wurde erst Beethovens 6. Sinfonie gespielt und im Anschluss haben wir mit 51


AUTOMOBIL & MOTOR

ERSTER MITTELKLASSE-SUV MIT UND NEUNGANG-AUTOMATIKGET FÜNF STERNE IM EURO NCAP CRA AUFREGEND NEU, SCHLANK UND ATHLETISCH – DER NEUE JEEP® CHEROKEE

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Allrad Leistung

von 103 kW/140 PS bis 200 kW/ 272 PS Kraftstoffart/-verbrauch innerorts/außerorts/kombiniert mit einer Dieselmotorisierung 2.0l MultiJet

6,4/4,6/5,3 l/100km Höhe / Breite / Länge in mm

1.670 / 2.089 52

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AUTOMOBIL & MOTOR

T 2.0 MULTIJET II-TURBODIESEL TRIEBE. ASHTEST

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DESIGN Der neue Jeep® Cherokee überrascht mit einem voll­ kommen neuen, hochmodernen und revolutionären Design, überzeugt mit hoher Verarbeitungsqualität und exklusiven Technologien. Die aerodynamisch optimierte und athletische Linienführung projiziert das Jeep-Design in die Zukunft, strahlt Effizienz und Aerodynamik aus ohne dabei die stilistische Herkunft der Marke zu verleugnen. Die Jeep Designer waren inspiriert von dem Gedanken, ein Fahrzeug zu erschaffen, das zwar zur Marke steht, sie aber gleichzeitig in eine neue Ära bewegt - mit einem Design so effizient wie das Fahrzeug selbst und von einer stilistisch erwachsenen Ausstrahlung, die auch in Jahren noch aktuell und modern wirkt, ohne jemals die DNS der Marke Jeep zu verlieren. Fließend glatte Linien betonen den effizienten, windschlüpfigen oberen Teil der Karosserie. Der robuste, schutz­ gebende untere Teil steht für die legendären Fähigkeiten eines jeden Jeep. Der neue Jeep Cherokee tritt kraftvoll auf mit seiner aggressiven Rad/Karosserie-Proportion und bestimmender Straßenpräsenz. Vorderer und hinterer Bö­ schungswinkel tragen zu besten Geländefähig­ 54

keit im Segment bei. Die neue Cherokee-Genera­ tion erhielt zahlreiche Aerodynamik-Merkmale für weniger Luftwiderstand und geringeren Verbrauch, wie zum Beispiel: • Einen großen Heckspoiler • Integrierte Luftleitbleche am Unterboden • Integrierte aerodynamische Seitenschweller • Heckleuchten-Design mit Strömungsoptimierung • Leichtbau-Aluminiumräder mit aerodynamischem Design Ein zentrales Element in der Front des neuen Jeep Cherokee ist die „Wasserfall"-Motorhaube mit dem ikonischen Kühlergrill mit sieben Lüf­ tungsschlitzen und jenem markanten, scharfen horizontalen Knick, der bereits bei einigen historischen Jeep-Modellen zu sehen war. Als moderne Interpretation der Jeep Design-Her­ kunft trennt sich die klar definierte Motorhaube deutlich von den Kotflügeln. Überall am neuen Cherokee kommt moderne LED-Licht-Techno­ logie zum Einsatz. Tagfahrlicht und auf Wunsch Xenon-Hauptscheinwerfer unterstützen die einzigartige Proportion der Front. Die Seiten zeigen die typischen trapezförmigen Radaus­


AUTOMOBIL & MOTOR schnitte von Jeep. Das Heck bestimmen die großen LED-Leuchten als integraler Bestandteil der hinteren Lichtgrafik, die das Fahrzeug auf harmonische Weise stärker wirken lässt. Diese Formgebung verbindet grafisch den oberen mit dem unteren Heckbereich und macht den neuen Cherokee unverwechselbar. Der neue Cherokee rollt auf Rädern der Dimension 17 Zoll (Longitu­ de und Trailhawk) oder 18 Zoll (Limited). Typisch Jeep, bietet auch der neue Cherokee seinen Kunden die Möglichkeit, Open Air Gefühl zu genießen. Das zweiteilige, transparente Command­ View®-Schiebedach reicht von der Frontscheibe weit in den hinteren Dachbereich und bietet daher auch den Fond­ passagieren einen interessan­ ten Blick in den Himmel. ANTRIEB / MOTOREN In Deutschland stehen den Cherokee-Kunden ein effizienter 2.0 Turbodie­ sel-Reihenvierzylinder­ motor mit Common-Rail MultiJet II-Einspritzsystem und Neungang-Automatik­ getriebe beziehungsweise Sechsgang-Schaltgetriebe zur Verfügung. Zusätz­ lich gibt es die Benzin-Version 3.2 V6 Pentastar mit Neungang-Automatikgetriebe. 2.0 TURBODIESEL MULTIJET II MIT START&STOPP-TECHNOLOGIE Der neue, effiziente 2.0 Turbodieselmotor verfügt über die zweite Generation der von Fiat Powertrain (FPT) entwickelten MultiJet-Ein­ spritz-Technologie sowie über vier Ventile pro Zylinder und zwei obenliegende Nockenwellen (DOHC) mit Riemenantrieb. Mit seinem 1.600 bar Common-Rail Hochdruck-Einspritzsystem, Magneteinspritzventilen und der variablen Turboladergeometrie (VGT) entwickelt der neue 2.0 Turbodiesel 125 kW (170 PS) bei 3.750 Umdre­ hungen pro Minute und ein Drehmoment von 350 Newtonmetern bei 1.500 Umdrehungen pro Minute. Der 170 PS starke Turbodiesel arbeitet stets mit der Neungang-Automatik und dem

Vierradantrieb Jeep® Active Drive 1 zusammen. Ausgestattet mit diesem Motor kann der Jeep Cherokee Anhängelasten von bis zu 2.475 Kilo­ gramm ziehen. Alternativ steht der 2.0 MultiJet II-Turbodiesel auch in einer Version mit 103 kW (140 PS) bei 3.750 Umdrehungen pro Minute und 350 New­ tonmeter bei 1.500 Umdrehungen pro Minute zur Wahl, gekoppelt an ein Sechsgang-Schalt­ getriebe und wahlweise mit Vorderradantrieb oder Jeep Active Drive 1. In der Version mit Vorderradantrieb und manuellem Schaltgetriebe beträgt der CO2-Ausstoß nur 139 Gramm pro Kilometer. Im kombinierten Meßzy­ klus verbraucht der 2.0 MultiJet II (170 PS) 5,8 Liter Diesel pro 100 Kilometer, das sind 26 Prozent weniger als das Vorgänger­ modell. Mit der entspre­ chenden Reduzierung der CO2 Emissionen auf nur noch 154 Gramm pro Kilometer ist der neue Cherokee darüber hinaus eines der saubersten Fahrzeuge seiner Klasse. Highlights und Merkmale des neuen 2,0 Liter-Turbodiesels mit der zweiten Generation des MultiJet-Systems sind: • Aluminium-Zylinderkopf mit zwei oben liegenden Nockenwellen (DOHC) und Rie­ menantrieb, vier Ventilen pro Zylinder und Rollenschlepphebeln • Common-Rail Einspritzsystem mit bis zu 1.600 bar Einspritzdruck • Magnet-Einspritzventile für zylinderselektive Einspritz-Konfigurationen • variable Turboladergeometrie (VGT) • gekühlte Abgasrückführung und Diesel-Par­ tikelfilter für niedrigere Abgasemissionen • Ausgleichswellen-Einheit für reduzierte Antriebs-Vibrationen. Das MultiJet Common-Rail Einspritzsystem ist die modernste Technologie für zylinderselektiv unab­ hängig steuernde Hochdruck-Direkteinspritzungen. 55


Das Motormanagement kann pro Arbeitstakt neben der Haupteinspritzung zusätzlich kleinere Mengen an Dieselkraftstoff einspritzen um die Hauptverbrennung vorzubereiten (bis zu acht Konfigurationen möglich) und erzielt so unter allen Bedingungen und Lastzuständen einen weichen Verbrennungsvorgang. Der 2.0 Turbodie­ selmotor verfügt darüber hinaus sowohl mit der Neungang-Automatik als auch mit dem Sechs­ gang-Schaltgetriebe über eine Start&Stopp-Funk­ tion, die Verbrauch und CO2 Emission weiter verbessert. Der Fahrer kann Start&Stopp per Knopfdruck aktivieren und deaktivieren. Der neue Jeep Cherokee ist das zweite Modell im Jeep-Pro­ gramm mit Start&Stopp-Funktion. DER 3.2 V6 PENTASTAR Der neue 3.2 V6 Pentastar Benzinmotor mit vier Ventilen pro Zylinder ist die erste Abwandlung vom bekannten 3.6 V6 Pentastar und profitiert

von denselben Innovationen, die seinem größeren Bruder industrieweites Lob für seine Effizienz, seine besondere Laufruhe und seine Kultiviertheit eingebracht haben. Bei einer spezifischen Leistung von 63 kW (85 PS) pro Liter Hubraum sank der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Sechszylin­ dermotor des Vorgängermodells um 30 Prozent. Der 3.2 V6 Pentastar verfügt über zwei obenliegen­ de Nockenwellen (DOHC) pro Zylinderkopf und einen Aluminium-Hochdruckguss-Motorblock mit einem Zylinderwinkel von 60 Grad. Dank seiner variablen Ventilsteuerung (VVT) leistet der Motor 200 kW (272 PS) bei 6.500 Umdrehungen pro Minute und stellt bei 4.300 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 315 Newtonmeter zur Verfügung. Seine Anhängelast beträgt 2.200 Kilogramm. Für 100 Kilometer im kombinierten Meßzyklus verbraucht der 3.2 V6 Pentastar zehn Liter Ben­ zin und emittiert 232 Gramm CO2 pro Kilometer.

Christian Braun Automobile GmbH IHR STARKER PARTNER DER REGION

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ie von Inhaber Christian Braun 2013 neu­ gegründete Gesellschaft blickt durch die Übernahme der Hautmann Gruppe auf eine langjährige und kundenorientierte Tätigkeit im Automobilbereich zurück. Als Vertragshändler, mit insgesamt 3 Filialen an den Standorten Kob­ lenz, Cochem und Zell, liegt der Schwerpunkt auf den Marken BMW, MINI, Jeep, Alfa Romeo und Lan­ cia, aber auch im Bezug auf andere Fabrikate verfü­ gen die Mitarbeiter des Autohaues über umfassen­ de und kompetente Kenntnisse.

Zum Erfolgsrezept des Unternehmens gehört nicht nur die attraktive Modellpalette, sondern auch das Bestreben es immer ein wenig besser zu machen, als es die Kunden vielleicht erwarten. Die modern ausgestatteten Werkstätten sowie das hochquali­ fiziertes Fachpersonal bieten beste Voraussetzun­ gen für erstklassige, schnelle und zuverlässige Ser­ vice- und Werkstattleistungen. Lassen Sie sich von dem Angebot beeindrucken, denn Service- und Kundenorientiertheit werden bei Christian Braun Automobile noch groß geschrieben.

Quelle: www.jeeppress-europe.de

AUTOMOBIL & MOTOR


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EIN AUTO MUSS MAN ZUERST TRÄUMEN. ENZO FERRARI

DIE GESCHICHTE LEHRT UNS, DASS NICHTS VOLLKOMMEN ODER PERFEKT IST. DIE LEGENDEN VON ENZO FERRARI KOMMEN DEM ABER SEHR NAHE. SIE ERGREIFEN SOFORT BESITZ VON ALLEN SINNEN. MAN WILL SIE PAUSENLOS ANSEHEN, BERÜHREN, HÖREN UND VOR ALLEM AUCH FÜHLEN UND ERFAHREN.

Ferrari DINO 246 GT TECHNISCHE DATEN UND ABMESSUNGEN: Produktions­ zeitraum:

Klasse:

Länge:

Breite:

1969–1974 Sportwagen 4200-4210mm

1700 mm

Karosserieversionen:

Coupé, Cabriolet Höhe:

1115 mm

Motoren: Ottomotoren

Leergewicht:

Radstand:

Nachfolgemodell: Ferrari Dino 308 GT 4

2,0–2,4 Liter 1000–1100 kg (132–143 kW)

2280–2340 mm


AUTOMOBIL & MOTOR Der Ferrari DINO 246 erlangte seinen echten Mythos erst sehr sehr spät. Wurde er doch mit seinem sechszylinder Motor nicht als „echter Ferrari“ gewürdigt und durfte daher nicht einmal das berühmte Cavallino rampante auf seinem Stahlblechkleid tragen. Vielmehr ziert ein recht­ eckiges Emblem die Haube und ein schlichter Schriftzug das Heck mit den Insignien des Ferrari Filius Alfredo Ferrari genannt DINO. Der Dino 246 wurde im Frühjahr 1969 auf dem Genfer Auto-Salon als Nachfolgemodell des Dino 206 GT vorgestellt, des ersten von Fer­ rari produzierten Serienwagens mit Mittelmotor. Die Bezeichnung "246" verweist auf die 2,4 Liter Hubraum und die sechs Zylinder des Motors. Für spätere Achtzylin­

durch eine Erhöhung der Bohrung und des Hubs von 1987 cm³ auf 2418 cm³. 1970 wurden die Rudge-Radverschlüsse zugunsten von fünf Radschrauben aufgegeben. DIESER SEPTEMBER 56er hat eine sehr bewegte Geschichte. Der DINO verkaufte sich in den 70ern sehr schlecht, zum einen da er wirklich nicht den Imagetransfer eines Ferraris hatte, zudem mach­ te die erste Ölkrise und der Rost dem Italiener hierzulande das Leben schwer. Nun kam es so, dass der Wagen quer durch die Republik nach Holland gelangte, wo der neue Besitzer ihn von seiner Originalfarbe in ein zugegeben auch schö­ nes silber umlackierte. Jedoch sollte das nicht das Finale der kleinen italienischen Schönheit sein. Über Umwege und einen weiteren Besitzer­ wechsel gelangte das Auto nach….. KOBLENZ. Er wurde in der hiesigen Niederlassung bei Merce­ des Benz in der Beatusstrasse auf einen soliden DEUTSCHEN KRAFTWAGEN in Zahlung gegeben. Nun, da die Mercedes Benz Vertriebsmanschaft Gebrauchtwagen in den späten Siebzigern alles konnte, aber keine gebrauchten Ferraris verkau­ fen, dümpelte der Dino Monate unbeachtet in einer Holzhalle direkt neben der damaligen Ka­ rosseriewerkstatt. Irgendwann und Zentimeter von Staub später entdeckte ein belgischer Gebrauchtwagenhänd­ ler den“SCHATZ“ und rief quer über den Hof, „FÜR 20 NEHM ICH DEN NOCH MIT“

der-Konstruktionen wie den Nachfolger Ferrari Dino 308 GT 4, die Ferrari 308 und Ferrari 328 bil­ dete die Dino-206/246-Baureihe die Grundlage. Augenfällig unterscheidet sich der Dino 246 vom Dino 206 GT durch die Klappe, die den Tankde­ ckel an der linken C-Säule abgedeckt. Der Rad­ stand wuchs von 2280 auf 2340 mm. Während die Karosserie des Dino 206 GT vollständig aus Aluminium gefertigt wurde, waren die 246er Karosserien aus Stahl. Nur die Hauben und Türen der ersten 246er Serie (L-Se­ rie) waren noch aus Aluminium. Der bei Fiat hergestellte 65°-V6-Motor be­ saß jetzt einen Motorblock aus Gussei­ sen statt aus Aluminium und wuchs

OK LAD IHN AUF! auch in Belgien dauerte es einige Zeit bis sich jemand in ALFREDO (DINO) verliebte. Doch dann war es eine Liebe und Zuneigung ohne Kompro­ misse. Jede Schraube jedes Detail wurde auf Werkslieferungszustand wiederhergestellt. Und somit ist der Dino von ursprünglich 20.000,- DM auf heute stattliche 450.000,- € gestiegen. Niemand zweifelt heute mehr an seiner Her­ kunft aus dem Hause FERRARI. Und selbst ENZO würde dieser Tage verliebt von seinem FILIUS INTER PARES schwär­ men.

Carlo D´Agostino Ressort Auto und Motor

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AUTOMOBIL & MOTOR

GENTLEMEN, PLEASE START YOUR

ENGINES

Die 42. Ausgabe des AvD Oldtimer Grand Prix am Nürburgring begeisterte an drei Tagen rund 50.000 Zuschauer rund um den Eifelkurs. In den verschiedenen Klassen wurden 14 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen gefahren. Ob his­ torische Formel eins Fahrzeuge oder zweisit­ zige Rennwagen und GT’s aus den Jahren bis 1960/61. Es wurde mit allem gefahren was den Oldtimerfan ins Schwärmen geraten lässt. Im Rahmenprogramm zeigten die großen Herstel­ ler viele Derivate die sonst gar nicht oder nur in den werkseigenen Museen zu bewundern sind. Die lockere und ungezwungene Atmosphäre lässt erahnen wie frei und publikumsnah der Motorsport früher noch war. Für die drei Tage konnten die Zuschauer dieses Erlebnis nochmal in vollen Zügen genie­ ßen. Viele der gleichgesinnten Besucher sind natürlich auch mit ihren eigenen

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„alten Schätzchen“ angereist und so gab es dann auch rund um die Strecke viel zu sehen und vor allem zu bereden. Die schönsten Rennwagen der Motorsporthisto­ rie sind in jedem Jahr am zweiten Wochenende im August am Nürburgring. Also sollten Sie hier schon jetzt ein dickes rotes Kreuz in Ihrem Kalen­ der für 2015 machen. Einer der vielen Höhepunkte waren die Ehren­ runden, die das erste Weltmeisterfahrzeug von Michael Schumacher absolvierte. Der Benetton Ford B194-5 von 1994 war für drei Runden allei­ ne auf der Strecke und zauberte mit sei­ nem Sound ein breites Grinsen auf das Gesicht der vielen Fans.

Carlo D´Agostino Ressort Auto und Motor

Und jetzt fix an den Kalender den Termin für 2015 markieren.


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Mit dem Festrumpfschlauchboot, das für den Offshore-Einsatz konzipiert wurde und dessen Typ zum Beispiel von den Navy Seals oder anderen Son­ dereinheiten auf offener See eingesetzt wird, durfte die Redaktion des Label56 und Gäste eine ganz besondere Tour erleben. Nach dem Anbringen der Ret­ tungswesten und einer kleinen präzisen Einweisung hieß es von Inhaber Stefan Giesen dann nur noch: „Steigt ein und erlebt den Adrenalinkick.“

ANDREA: „Kaum eingestiegen, läuft schon der Motor warm und es bleiben nur wenige Sekunden um sich an das Boot zu gewöhnen. Eine gigantische Erfahrung, die sehr viel Spass bereitet hat. ­Ich werde es wieder erleben wollen.“

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Haakon Herbst, Herausgeber LABEL56, Stefan Giesen, Inhaber Rheinjumper und Daniel Koenen, Herausgeber LABEL56


GARDASEE

„ESSENCE OF ITALY“

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Quelle: www.visitgarda.com


ABEL56

REISE

Urlaub am See

EMPFEHLUNG

Der Gardasee, der auch als „Benaco” bezeichnet wird, ist der größte italienische See. Im Süden wird er von Moränenhügeln umgeben, die sich beim Rückzug der eiszeitlichen Gletscher gebildet haben. Im Norden dagegen wird der nun schmalere See von hohen Bergen überragt, die ihm ein fjordänliches Aussehen geben und ihn vor kalten Winden schützen, sodass er ein sehr mildes Mittelmeerklima aufweist. Das Licht, das milde Klima, die reiche Pflanzenwelt, zu der Ölbäume, Palmen, Zypressen, Zitronen- und Orangenbäume und Oleander gehören, die großartige Landschaft und die interessanten Zeugen aus Geschichte und Kultur machen ihn zu einem der faszinierendsten italienischen Seen. Dazu das tiefblaue, unvergleichlich klare Wasser: Der Gardasee ist ein einzigartiges Ferienziel, in dem alle Freunde eines Urlaubs im Zeichen von Relaxing, Sport, Unterhaltung und abenteuerlicher Entdeckung von immer neuen Orten auf ihre Kosten kommen. 67


REISEN & HOTSPOTS

● 12 Monate im Jahr Der Gardasee ist ein großer, mediterran anmu­ tender See, der im Glanz der italienischen Son­ ne erstrahlt. Zahlreiche Orte und Berge säumen dieses einzigartige Süßwassermeer. Seine geo­ graphische Lage im Herzen Europas prägt ihn auch kulturell. Lassen Sie sich beim Lesen von den Gefühlen, dem Erstaunen und der Neugierde fesseln, die sie in Ihnen wecken soll. Durchleben Sie mit uns die verschiedenen Jahreszeiten an ei­ nem See, an dem der Urlaub nie zu Ende ist.

● Warme Sonne und kühles Nass Hier hält die Sonne das ganze Jahr über, was sie verspricht. Ihre Strahlen scheinen sanft im April, ro­ mantisch im Oktober, edel im Mai, festlich im Juni und überschwänglich im Juli und August, wenn die Wärme den ganzen Körper erfasst. Sie erfrischen die Seele, bräunen die Haut, lassen die Weintrau­ ben reifen und begleiten den Wachstum der Oliven.

● Der Wind bläst... Du willst wissen, wie der Wind heute war? Wir ha­ ben viel gefachsimpelt, bevor wir uns auf die Bretter schwangen. Doch hier ist er immer wieder anders, un­

Tiefe max.

346 m

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vorhersehbar, stets aufs Neue für eine Überraschung gut. Der Wind kann magisch sein, frech, tückisch, steif, bisweilen bläst er in Böen, bisweilen heftig. Doch herr­ lich ist er immer! Jetzt bin ich müde, meine Arme sind es auch. Ich muss neue Energie tanken, denn morgen fordert er mich erneut heraus, der Wind.

● Sonnenpower überall Muss denn jeder Tag am See wirklich immer mit Bitten, Betteln oder strengen Blicken enden? Da­ mit die Kids endlich aus dem Wasser kommen, ihr Spielzeug zusammenpacken und sich für den Aufbruch bereitmachen? Obwohl ... so hat man das perfekte Alibi, um am Strand zu bleiben und die herrliche Nachmittagssonne auszukosten. Die Zeit vergeht, aber das tolle Strandleben än­ dert sich nie: Spiel, Spaß und Flirten sind immer dabei! So geschieht es, dass das fröhliche Ge­ lächter der Freunde für immer untrennbar mit der Erinnerung an einen Ort verbunden ist.

● Auf Kreuzfahrt inmitten der Alpen Vielleicht beschreibt diese Definition am besten die Einzigartigkeit einer Fahrt auf dem Gardasee mit dem Dampfschiff, dem Motorboot, dem Trag­ flächenboot oder dem Katamaran.


REISEN & HOTSPOTS

● Treffpunkt der Gegensätze

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Beharrlichkeit und Mühe, Akrobatik und Dynamik, Nachdenken und Prä­ zision. Schweiß und Erde, Wasser und Luft, Erwartung und Timing. Schnellig­ keit und Gleichgewicht, Verrücktheit und Innovation, Ruhe und Kühnheit. Hier ist einfach alles möglich! Im Westen liegt Brescia, eine mo­ derne Industriestadt, mit seltenen Beispielen strukturalistischer Archi­ tektur. Brescia auf grünen Hügeln, die einst die Schlachten des Risor­ gimento erlebten, eine ruhige Stadt und stolze „Löwin Italiens“. Der Blick fällt auf Verona. Und ein Balkon, der Sie zum Träumen bringt ... von Ro­ meo und Julia, der größten Liebes­ geschichte der Welt. Im Norden stößt man auf Trento, die Stadt mit dem berühmten Schloss Buonconsiglio, dem Dom und dem Adlerturm.

Höhe ü.d.M

m

● Parks ... Meisterwerke der Menschen Vom Reich der Tiere zum Botanischen Garten, von der Welt des Kinos zum Wasserparadies, vom Reich der Kin­ der zum mitreißenden Vergnügungs­ areal: Wie viele Urlaubsaufenthalte brauchen Sie, um alle Themenparks am Gardasee zu erleben?

Drei Beispiele der 2000-jährigen Ge­ schichte. In Sirmione: die Überreste der Villa Romana, bekannt als „Grot­ ten von Catull“. Das grandioseste Beispiel eines herrschaftlichen Pri­ vathauses in ganz Norditalien. In Gar­ gnano: der prächtige „Palazzo Bet­ toni“ nach einem Entwurf aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert. Eine

Garda See - Uferstraße

● Italianstyle, International feel

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der schönsten Villen am Gardasee. Be­ rühmt ist ihr Garten mit Zitrusfrüchten. In Gardone Riviera: das „Vittoriale degli Italiani“, eine monumentale Zitadelle, die Gabriele d’Annunzio errichten ließ und die er in den 30er Jahren des vori­ gen Jahrhunderts bewohnte.

● An den Ufern mit Geschmack Gegrillte Seefischchen oder andere, bekanntere Fischarten, zubereitet auf verschiedenste Art. Das Olivenöl vom Gardasee, das zu allem schmeckt. Weiß- und Rotweine. Gemüse, Almkä­ se, frische und lang gelagerte Wurst, Maronen, Honig, weiße und schwarze Trüffel, Pilze und Spargel. Aber auch Polenta, Tortellini und hausgemach­ te Nudeln. Und als i-Tüpfelchen ... der unvergessliche Duft von Zitronen und Zedern.

Oberfläche

369,98 km2

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Die Laubengänge im alten Hafen von Limon

● Schönheit entdecken Das Garda Trentino ist eine „mediter­ rane Oase“ am Fuß der Alpen. Es ist der See, der sich im Sommer aufheizt und im Winter Wärme ausstrahlt, der die thermischen Schwankungen gering hält und so ein ganz außergewöhnli­ ches Mikroklima entstehen lässt. Riva del Garda, Arco, Nago - Torbole, Dro, Drena und Tenno sind Orte, die das Garda Trentino schmücken. Das Ostufer des Gardasees, bekannt als „Riviera degli Olivi“ (Olivenriviera). 50 Kilometer herrliche und ungeheu­ er abwechslungsreiche Landschaft: Buchten und Strände, Städtchen und Burgen. Im Norden dominiert der Mon­ te Baldo den Gardasee. Weiter südlich trifft man auf liebliche Dörfer wie Cas­ sone, sowie auf Torri del Benaco mit seiner Scaligerburg. Der See wird brei­ ter auf der Höhe der Punta San Vigilio, die dank ihrer Villa und Sirenenbucht


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REISEN & HOTSPOTS mittelalterlichen Dörfern und Städtchen, die eine unvergleichlich schöne Landzunge ist. Gar­ jahrhundertealte Geschichte und heimische da, der nächste Ort, begeistert stattdessen durch Folklore widerspiegeln. Angebote rund um Gas­ seine imposante Rocca. tronomie und Weine, Wellness und Erholung in Weiter südwärts den See entlang, gelangt man einer zauberhaften Gegend. Lassen Sie sich von nach Bardolino berühmt für seinen gleichnami­ den einzigartigen Farben, den eindrucksvollen gen Wein, sowie auf Lazise mit der Scaligerburg. Landschaftsbildern und der unverfälschten Na­ Kinder, aber auch jung gebliebene Erwachsene, tur begeistern! kommen in den Vergnügungsparks Canevaworld Hotels und Thermalanlagen, Restaurants, Agritu­ und Gardaland auf ihre Kosten. Auch das Hinter­ rund Landwirtschaftsbetriebe sowie Weingüter land schenkt Ihnen Orte wie Valeggio sul Mincio mit widmen sich mit Liebe dem Erhalt dieser der Scaligerburg aus dem 10. Jahrhundert, Gegend, damit ihre Gäste unzählige an­ den herrlichen Gartenpark Sigurtà, der genehme und erholsame Momente sich am Rande der Mornenhügel über Umfang erleben können. Die Wein- und Gas­ mehr als 50 Hektar erstreckt, und tronomietradition der Brescianer den Wasserpark Cavour. Uferseite wartet auf mit unverfälsch­ Eine erlebnisreiche Tour, die in ten Spezialitäten, die uns die Erde Pozzolengo im Südwesten star­ km und der See schenken. Sie bereichert tet und dann nordwärts führt. Die außerdem die herzliche Gastfreund­ Route streift Sirmione. Dann taucht schaft und das breite Wohlfühlangebot sie ein in die mediterrane Vegetation der Gegend. der Valtenesi und schlängelt sich durch ihre charakteristischen, mittelalterlichen Dör­ ● Aktivurlaub fer: Moniga und Soiano del Lago, Manerba und Polpenazze, San Felice del Benaco. Dann die Zi­ Der Gardasee ist eine unerschöpfliche Quelle für tronenhainen der so genannten „Riviera dei Li­ immer neue Urlaubsideen… Der See selbst und moni“ (Zitronenriviera) und ihren bezaubernden die verschiedenen Landschaften ringsum stellen Orten: Salò, Gardone Riviera, Toscolano Mader­ eine wahre Sporthalle im Freien dar. Der See ist no, Tremosine, Limone sul Garda. in aller Welt für die vorzüglichen Segel- und Surf­ Von Sirmione nach Limone, das westliche Garda­ möglichkeiten berühmt, aber hier können Sie seeufer entlang. Es ist reich an Burgen, Kirchen, sich auch vielen anderen Sporten widmen.

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Sirmione. Lago di Garda

Sie lieben die Natur und das Grüne? Rings um den See und auf den umliegenden Hochebenen können Sie wunderschöne Wanderungen unter­ nehmen, können die abgelegensten Winkel des Gardasees hoch zu Pferde entdecken oder sich bei einer Golfpartie entspannen. Mountainbi­ ke-Fans können sich auf insgesamt mehr als 1000 km langen, markierten Mtb-Routen ausleben, und trainierte Sportler finden im Gebiet von Arco einige der besten Freeclimbing-Topos, ausge­ zeichnete Freikletter-Schulen und ideale Kletter­ wände. Sie sind neugierig auf Neues und Unbekanntes? Versuchen Sie sich im Kite-Surf, der neuesten, di­ rekt aus Hawaii „importierten” Surf-Mode, oder beim Canyoning mit berauschenden Wildwasser­ abfahrten in Kontakt mit einer noch unberührten Natur: Abenteuer sind garantiert! Sie können den Gardasee aber auch anders erle­ ben, können in das tiefblaue Wasser eintauchen und seine reichen Gründe entdecken, oder bei einem Gleitschirmflug von den hohen Monte-Bal­ do-Gipfeln die unvergleichlich schöne Landschaft des Gardasees bewundern.

● Thematische Parks Der Gardasee und seine Umgebung geben dem Gast die Möglichkeit zu einzigartigen, unvergess­ lichen Erlebnissen in den vielen hier liegenden Vergnügungsparks. Sie haben die Wahl zwischen dem berühmten "Gardaland", dem ersten Vergnügungspark Ita­ liens, mit seinen Fahrten "Welt und Märchen". Der neue Themenpark widmet sich der Welt des Kinos und Special Effects. Und für diejenigen, die Emotionen der magischen Atmosphäre ver­ gangener Tage lieben, das "Medieval Times" mit Ritter-Duellen und saftigen Banketts für alle Be­ sucher! Verpassen Sie nicht das "Rock Star Res­ taurant": Das Thema Restaurant, wo man den ty­ pischen Geschmack der amerikanischen Küche, einschließlich Fotos von berühmten Sängern und Musikern, auf den Frequenzen von Radio Rock Cafe, genießen kann. Dann die Wasserparks, die größtenteils im Hinter­ land, aber in Seenähe liegen und von den Hügeln und von Verona aus bequem zu erreichen sind: Canevaworld, Picoverde und Cavour liegen in die 73


REISEN & HOTSPOTS Das typischste Produkt ist das leichte, delikate Native Olivenöl, das vorzüglich zu Gerichten mit Gardaseefischen passt, aber auch zu bäuerlichen Mahlzeiten mit Fleisch und Polenta. Ein weiteres Element, das dem Besucher am nordwestlichen Gardasee ins Auge sticht, sind die antiken Zitronengärten, die so genannten Limo­ naie. Die Zitrusfrüchte sind eine wichtige Zutat für zahlreiche landestypische Spezialitäten, wie das Zitronendestillat Limoncino, den Likör Crema del­ la Riviera dei Limoni, aber auch das Zedernwasser (Acqua di Cedro) oder die verführerischen Süßwa­ ren. Zu allen Gerichten werden dann die vorzüg­ lichen heimischen Weine kredenzt: Nosiola, Mer­ lot, Cabernet und Vino Santo im Norden, Garda Classico Groppello aus dem Valtenesi, Bardolino und Lugana aus den Weingärten am Südufer. Man kann schöne, erlebnisreiche Fahrten durch die einzelnen Weinbaugebiete unternehmen und dabei Köstlichkeiten entdecken, die Nase und Gaumen schmeicheln.

grüne Landschaft der südlichen Moränenhügel eingebettet. Wer das Abenteuer auf Hochseilbrü­ cken, Holzstegen und unterschiedlich schweren Parcours liebt, kann sich im neuen Parco Avven­ tura in San Zeno di Montagna vergnügen, im mo­ dernen Safarizoo Parco Natura Viva in Pastrengo und im großartigen Parco Giardino Sigurtà in Valeggio sul Mincio: Sie gehören zu den aufre­ gendsten Abenteuerparks der Welt.

Café in Torri del Benaco

● Wellness & Relax

● Genuss Der Gardasee gehört zu drei norditalienischen Regionen – dem Trentino, dem Veneto und der Lombardei – mit unterschiedlichen landschaftli­ chen und kulturellen Besonderheiten, die auch die einheimische Küche und die traditionellen Spezi­ alitäten aus Küche und Keller beeinflusst haben. 74

Der stimmungsvolle Reiz und das besondere Kli­ ma machen den Gardasee zu einem Urlaubsort für Personen, die auf der Suche nach Balance von Körper und Geist sind und Energie, Schön­ heit und innere Harmonie auftanken möchten. Die auf der gleichnamigen Halbinsel gelegenen Thermen von Sirmione gehören zu den bedeu­ tendsten europäischen Thermalbädern. Die spontan auf dem Seegrund entspringenden, schwefel-, jod- und bromhaltigen Kochsalzquel­ len werden zu modernsten Behandlungen bei Erkrankungen der Atmungsorgane und bei Rheu­ maleiden sowie zur Rehabilition des Bewegungs­ apparats benutzt. Das Thermalwasser speist die Kurhäuser „Virgilio” und „Catullo” sowie das jüngst eingerichtete Thermal - Wellnesscenter Aquaria, in dem der Gast zahlreiche Möglichkei­ ten zu Erholung und Entspannung findet. In der Nähe von Colà di Lazise dehnt sich der wunderschöne Parco Termale del Garda (Garda­ see-Thermalpark) aus, wo man unter ausgedehn­ ten Wiesen und uralten Bäumen in zwei kleinen Seen mit warmem Thermalwasser baden kann. ●


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und Servicedienstleistungen. Sparkassen-Kun­ den können über den sicheren Zugang der App Produkte auch direkt online abschließen. Um der Sparkasse auch in der virtuellen Welt ein Gesicht zu geben, sieht der Kunde im Online-Banking das Foto seines Beraters mit den entsprechenden Kontaktdaten. So kann er direkt mit diesem Kontakt aufnehmen. „So verschmelzen unsere Geschäftsstellen und die unterschiedlichen Online-Angebote zu einem einzigartigen, durch Menschen geprägtes Sparkassenangebot“, so Nester. Ziel dieser Ausrichtung ist es, nah bei den Kunden zu sein, egal, ob persönlich vor Ort oder auch über die multimedialen Kanäle. Wichtig ist eine hohe Qualität zu bieten, sowohl beim per­ sönlichen, als auch beim technischen Service. Damit unterscheidet sich die Sparkasse ganz wesentlich zu anderen kreditwirtschaftlichen Anbietern. Nester: „Die Gründungsmotivation der Sparkasse vor über 200 Jahren war weder Gewinnstreben, noch in erster Linie Produktver­ kauf. Das gilt auch heute noch. Sparkassen sind keine Banken. Daran halten wir fest.“


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