25 Jahre MEIER

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TITEL // 25 JAHRE MEIER

25? Cooles Alter! Unglaublich: MEIER wird 25! Ein Vierteljahrhundert MEIER – das sind über 300 Ausgaben mit über 7 Millionen gedruckten Magazinen! Zusammen mit der Stadtrevue Köln, Zitty und Tip in Berlin oder Plärrer in Nürnberg gehört MEIER damit zu den dienstältesten und bekanntesten Stadtmagazinen. Ähnlich wie diese hat MEIER eine rasante Entwicklung erlebt: vom alternativen Szeneprogrammblatt der 80er zum heute über 170 Seiten starken Magazin, das jeden Monat über die wichtigsten Themen und Veranstaltungen im Delta informiert. 25 Jahre MEIER: Zeit für einen Blick in den Rückspiegel! Und die Originalartikel von damals kann man auf meier-online.de bequem nachlesen.

PHLHU MUSIK CLUBS KINO BÜHNE ESSEN // LEBEN IM DELTA

Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta meier-online.de

SEPTEMBER 2011 2.50 EURO – 30286

KULT-COMIC VON PETER PUCK

RUDI

EXKLUSIV ZUM MEIER-JUBILÄUM!

Wein für alle!

10 tolle Weine unter 10 Euro aus Pfalz und Baden

Autosymphonic Interviews mit Horst Hamann und den Söhnen Mannheims

Wir feiern Geburtstag! Ein Rückblick auf 25 Jahre Leben im Delta!

Top-Events im September MEIER-Radar: Alle Highlights auf einen Blick!

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Top-Events im September MEIER-Radar: Alle Highlights auf einen Blick!

Ein Fall für Sammler: die 25 Jahre-Jubiläumsausgabe gibt‘s gleich zwei mal – für Männer und für Frauen.

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1986

April

1987 Februar

Mit den Worten „TEMPO hat einen neuen Namen. TEMPO heißt jetzt MEIER“ kommt im Februar 1986 die erste MEIER-Ausgabe um die Ecke. Fünf Monate zuvor hatten Ginger Portele und Matthias Graupner ihr Veranstaltungsfaltblatt „Für Aug & Ohr“ (mit dem damals jede WG tapeziert war) zum kostenlos verteilten Magazin TEMPO umgewandelt – doch dann kam alles anders: Der Hamburger Jahreszeitenverlag war gerade dabei, sein Lifestylemagazin TEMPO zu platzieren, und da musste dem gleichnamigen Mannheimer Magazin mal eben der Titel abgekauft werden. Wie es dann zum Namen MEIER kam, darum ranken sich Mythen und Gerüchte. Aber wie sagte unser Kinoredakteur und Zeitzeuge Jürgen Mittelstädt bei der letzten Redaktionssitzung: „Keine Ahnung – auf einmal hieß das Heft halt MEIER.“ Gut, denn den Lesern blieben Namen wie Prima, Metro, Kurz & Gut, aber auch Max und Tango erspart – was, wie sich später herausstellte, zu weiteren schönen Ablösesummen geführt hätte. MEIER startet mit einem krassen Titel: eine schwule Biene Maja aus dem Molinari-Film „Ein Käfig voller Narren“. Und Verlagsleiterin Ginger Portele darf sich über die erste ganzseitige Farbanzeige der MEIER-Geschichte freuen: Tabakwerbung! Diese Themen bewegen die Redaktion: Dicke Luft in Mannheim, kein Geld für das Heidelberger Frauenhaus, AC/DC live in Eppelheim und Jack Nicholson mit „Die Ehre der Prizzis“ im Kino. Auch toll: der Artikel „Ich will einen Computer“, in dem ein uns nicht bekannter MEIER-Autor empfiehlt: „Ein 128-KB-Hauptspeicher ist besser als ein 64-KBSpeicher – auch wenn ich ihn am Anfang noch nicht auslasten kann.“

Mai Die Mannheimer Alte Feuerwache und der Stress um die damals im Haus dominierende „Musikwerkstatt“ wird zum Dauerthema im MEIER.

Dezember Die erste Gastro-Kolumne: „Dr. Koch: Apropos Essen“. Der spätere MEIER-Gastro-Papst Dieter Senft (heute Operndirektor am Gießener Stadttheater) isst zu diesem Zeitpunkt noch Ravioli in seiner Studenten-Mansarde.

Januar MEIER ist noch betont unsportlich und so ziemlich gegen alles: zum Beispiel auch gegen den teuren Ausbau des Mannheimer Fußballstadions – als hätten wir geahnt, dass dem Waldhof kein Dauerplatz in der ersten Liga blühen würde …

März Ergebnisse der ersten Leserbefragung: Leute, ihr müsst mehr zum Thema Sport bringen!

November Coole Zeiten für Musikfans: MEIER berichtet über 30 internationale Bands, die die Region unsicher machen, darunter Depeche Mode, Miles Davis und Chick Corea, Alison Moyet, Terence Trent d’Arby und Boy George.

1988 Mai Desktop Publishing hält Einzug in die Redaktion und unser erster Apple Macintosh wird bestaunt, den wir jetzt doch endlich dem Technoseum als Leihgabe schenken sollten. Schade nur, dass wir damals keine Apple-Aktien gekauft haben! Ralf Laubscher kommt in der Redaktion vorbei, kritisiert die MEIER-PlattenKritiken und wird fester freier Mitarbeiter.

September In Heidelberg gibt die alternative Zeitung COMMUNALE auf. Die politische Berichterstattung im MEIER wird immer wichtiger. Bernd Oehler (heute Online-Redakteur und Projektmanager bei einer Kommunikationsagentur) koordiniert und kommentiert.

1989 Januar MEIER zieht aus einer ehemaligen Bäckerei in der Mannheimer Kobellstraße um in das Fabrikgebäude der Miederwarenfirma Felina in der Neckarstadt-Ost. Aus 90 Quadratmetern werden 300.

Relaunch! MEIER bekommt ein neues Layout und ein neues Logo von Grafik-Designer Gerhard Fontagnier (heute Abgeordneter der Grünen im Stuttgarter Landtag). Start der scharfzüngigen Kolumne „Heimatkunde“ von Wolfgang Luck (heute Autor, Regisseur und Produzent in Köln). Wir machen uns viele Feinde.

1990 Juni In Ludwigshafen wird bei einem „Kulturforum“ die Zukunft des Rheinufer Süd diskutiert. In Heidelberg beginnt das Nachdenken über die Zeit nach OB Zundel.

September Beate Weber wird OB in Heidelberg und für die MEIER-Redaktion zunächst die große Hoffnung auf ein neues Heidelberg.

1991 Januar MEIER kommentiert skeptisch die Eröffnung des Medienhauses PRINZ in der Breiten Straße. War a b e r ü b e r h aup t nicht nötig, denn PRINZ war rückblickend das Beste, was der Breiten Straße in den letzten 25 Jahren passiert ist ...

Februar MEIER berichtet über die Heidelberger HipHop-Szene und lauscht in der Wohnung von Rapper Torch (vgl. Artikel auf Seite 60) den Anfängen von Advanced Chemistry – ein Jahr bevor sie mit dem Debüt „Fremd im eigenen Land“ den deutschsprachigen Hip Hop etablieren.

März MEIER liegt voll daneben: Im Kinoteil sorgt ein Verriss von MEIER-Autor Dieter Oßwald für Aufsehen: Das „Schweigen der Lämmer“ sei eine „belämmerte Psychopathen-Story“. Der Film gewinnt den Silbernen Bären und wird ein Klassiker ... Besuch aus Manchester in der Redaktion: Passend zum aktuellen Rave-Hype erzählen die Inspiral Carpets über ihre neue Platte und MEIER berichtet über den neuen Trend „Jazz-Dance“, ausgelöst vom Londoner „Talkin‘ Loud“-Label.

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TITEL // 25 JAHRE MEIER April MEIER interviewt den Mannheimer OB Gerhard Widder. Aus heutiger Sicht interessanter: Wir drucken die Anzeige eines Apple-Händlers, der einen Mac Classic mit damals nur 2 MB Arbeitsspeicher und 40 MB Festplatte für 3.990 Mark anbietet. (Schluck!)

August Mannheim wird zur Paradise City: MEIER schreibt über Guns ‘n‘ Roses, die am 24. August ihr erstes Open-Air-Konzert in Deutschland auf dem Maimarktgelände spielen. Die Redaktion berichtet über den Mannheimer Nachwuchsregisseur Nico Hofman, der Bernhard Schlinks Roman „Selbs Justiz“ in Heidelberg und Mannheim verfilmt.

1992

1993

viertel, Popakademie und Kreativwirtschaft erfunden werden.

März Der damalige Außenminister Klaus Kinkel droht, wegen einer ihm unliebsamen Formulierung die Anwälte auf MEIER zu hetzen, macht dann aber einen Rückzieher. MEIER wagt zum ersten Mal einen Gedanken an Rot-Grün in Mannheim und interviewt neben Frieder Brender von den Grünen auch den SPD-Mann Peter Kurz – heute Mannheims Oberbürgermeister.

Mai

Januar In Mannheim muss die kultige Schildkrötfabrik einem Gewerbepark weichen. Heidelberg wartet und hofft auf das Kulturzentrum Karlstorbahnhof.

Juli Nach ausländerfeindlichen Krawallen in MannheimSchönau, die bundesweit durch die Presse gehen, dokumentiert die Redaktion den real existierenden Rassismus im ach so toleranten Mannheim. Ex-SpliffSchlagzeuger Herwig Mitteregger verliebt sich in ein Mannheimer Girl und MEIER geht mit ihm im Milano am Ring was essen.

August Klaus Schultz kommt als Intendant ans Nationaltheater und verspricht im MEIER-Interview Zähigkeit. (Im Frühjahr 1996 sollte er die Stadt wieder verlassen.) MEIER-Plattenkritiker Christian „Chako“ Habekost huldigt im MEIER Michael Jackson, der im Ludwigshafener Südweststadion auftritt.

Oktober MEIER hat erstmals über 150 Seiten! Die Redaktion veranstaltet in der Feuerwache eine „Talkin‘ Loud“-Party mit dem Londoner Hipster Galliano. Ausverkauft! Porträt der Frankenthaler Band Six Was Nine, die mit „Drop Dead Beautiful“ einen Charthit landet. Unser Live-Geheimtipp: eine Newcomer-Band namens „Die Fantastischen Vier“ im Heidelberger Schwimmbad Musikclub.

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Juni Beim ersten Housefloor in der Ludwigshafener Walzmühle feiert nicht nur die New Yorker „Strictly Rhythm“-Posse um George Morel eine unglaubliche Party, sondern auch das Milk-DJ-Team mit Lokalheld Dirk Mantei alias D-Man und dem späteren MEIER-Autor Groover Klein und MEIER-Clubland-Kolumnist Gregor Dietz alias G.O.D.

August Ganz schön schwul hier: MEIER berichtet erstmals umfassend über die Mannheimer Schwulenszene – und über den Veranstalter Raffaele Castelli, der mit seinen Universe Fancy Dancers die Clubs aufmischt.

MEIER hat über 150 Seiten Umfang und endlich eine festangestellte Redaktion mit Chefredakteur Ralf Laubscher und zwei Teilzeitkollegen. Insgesamt ist das MEIER-Team auf zehn Köpfe angewachsen und das macht Hunger. Unter anderem auf den ersten Gastroführer aus dem Hause MEIER: ESPRESSO wird ein Verkaufsschlager.

September

November

Oktober

Relaunch: MEIER gönnt sich ein neues Logo, führt Kleinanzeigen und Recylingpapier ein.

Kurz vor der Bundestagswahl interviewt MEIER den damaligen hessischen Umweltminister Joschka Fischer, der den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft fordert. Ärger in Mannheim: Der Gemeinderat beschließt den Abriss des historischen Laurentiusblocks gegenüber dem Capitol in der Neckarstadt. Die Jule Neigel Band versucht ein Comeback.

1994 Februar Wie die meisten anderen deutschen Stadtmagazine geht auch MEIER den Weg an den Kiosk. Zwei Mark kostet das inzwischen über 180 Seiten starke Heft, das zum Verkaufsstart eine Menge bietet: Wir porträtieren unser Covergesicht, den Wormser Schauspieler André Eisermann, dessen Film „Kaspar Hauser“ in Mannheim Premiere feiert. Wir schreiben über Nirvana, die jetzt nicht mehr im Heidelberger Schwimmbadclub spielen, und starten die Kolumne „Clubland“.

März Der erste MEIER, der über den Zeitschriftenhandel vertrieben wird, bringt uns zum Schwitzen: Weil MEIER nicht zum Postzeitungsdienst zugelassen wird, müssen innerhalb von acht Stunden genau 3.531 Hefte eingetütet und verschickt werden. Es ist was im Jungbusch: MEIER bringt eine Reportage über den Jungbusch, lange bevor die Worte Szene-

MEIER ist unter den damals rund 50 deutschen Stadtmagazinen eines der meistgekauften: Platz 5! Frust in LU: Die Walzmühle-Partyhalle muss abgerissen werden, und Meat Loaf sagt sein Open Air im Ludwigshafener Südweststadion ab. MEIER gibt er aber noch ein bizarres Interview.

1995 Januar Hemshof-Boogie: MEIER-Reportage über das Ludwigshafener Altstadtviertel Hemshof. Traumvilla gesucht? MEIER berichtet über traurige Leerstände toller Altbauten in Mannheim und Heidelberg – auch über die ehemalige Direktion der Ludwigshafener Walzmühle, in die im Jahr 2000 schließlich das Ernst-Bloch-Zentrum einzieht. MEIER startet die Kolumne „Der falsche Freund“: Tratsch, Klatsch und obszöne Fotos von Matthias Utz.

Februar „Bist Du Ausländer?“, fragt MEIER junge Türken der zweiten und dritten Generation und erhält erstaunliche Antworten – unter ande-


rem von Bülent Teztiker, heute bekannt als DJ Boulevard Bou. MEIER berichtet über den neuesten Trend in den Clubs: Jungle!

ve D und Richard James, besser bekannt als Aphex Twin, der im Fasskeller (!) auflegt.

August

MEIER berichtet über den Strandbad-Flop. Ein missglücktes Verkehrskonzept sorgt für Ärger und MEIER-Autor Jürgen Berger interviewt Ulrich Schwab, den neuen Intendanten am Nationaltheater. MEIER porträtiert auf einer Doppelseite den Mannheimer Fotografen Horst Hamann, der den Bildband „New York Vertical“ veröffentlicht. MEIER veranstaltet im Mannheimer Landesmuseum ein Konzert mit dem Charlie Haden Quartet West. ESPRESSO wird von der Fachzeitschrift European Regional Design Annual mit dem „Certificate of Design Excellence“ ausgezeichnet.

An einem heißen Augusttag kommt unangemeldet ein Typ mit Weste und Krawatte in die Redaktion, um uns von seiner Vision zu erzählen, in einem Musical namens „Human Pacific“ die Sehnsucht nach Frieden zu thematisieren. Sein Name: Xavier Naidoo. MEIER hört zu und porträtiert den damals noch absolut unbekannten Sänger.

September Wenn man bedenkt, dass MEIER 1985 unter dem Namen TEMPO erschienen ist, dann ist MEIER im Prinzip schon 26. So gesehen haben wir 1995, ein Jahr zu früh, schon mal in der Heidelberger Stadthalle die 10-Jahre-MEIER-Party gefeiert. Mit Dieter Thomas Kuhn und Six Was Nine, Mardi Gras.bb und Advanced Chemistry sowie John McLaughlin und Joe Zawinul auf der Jazzbühne. Und beim DJ-Finale treten zwei Männer in Erscheinung, die als MEIER-Mitarbeiter in den nächsten zehn Jahren Zeichen setzen sollten: Sebastian Dresel alias Seebase und Oliver Rack alias Soundball.

August

1997 Januar Rot gegen Blau: SV Waldhof 07 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Michael Kummermehr und Sebastian Dresel, die schreibenden Stehplatzelemente der MEIER-Redaktion, blicken zurück auf das Derby.

März

1996 Januar Verkehrschaos in den Mannheimer Quadraten; Mannheim hebt die versuchsweise Sperrung der Kunststraße für den Autoverkehr auf.

Februar LU ist Pleite, MEIER interviewt den klammen OB Schulte. Der Chefredakteur fliegt mit dem Privatjet zu einem Eurotrashkonzert der Walldorfer Band Masterboy nach Marseille.

April MEIER besucht die Bad Dürkheimer Spielbank und – verliert. Bis auf MEIERAutor Dieter Senft, der an diesem Abend mehr verdient als in drei Jahren als freier Mitarbeiter. MEIER entdeckt das Internet und die ersten lokalen Internetadressen. Das Urteil fällt drastisch aus: „Die Homepage der Stadt Mannheim – ein trauriges Kapitel: In der Rubrik Handel gibt es gerade mal einen Eintrag …“

Juni MEIER feiert „Heidelberg 800“ mit einem eigenen Open Air auf dem Schloss: eine fette Party mit Galliano, dem Heidelberger DJ Mo-

Ein Mann mit Hut kommt in die MEIER-Redaktion und legt ein Herz auf den Tisch. Nach dem Schock der Artikel: MEIER berichtet erstmals über den Heidelberger Anatom Gunther von Hagens und seine Vision der Plastination.

Juni Artikel über die Marbacher Straße 11, die Adresse des amtierenden Bundeskanzlers Helmut Kohl. Im Hinblick auf die jüngsten Veröffentlichungen zu Hannelore Kohl ist der Artikel heute besonders lesenswert, beschreibt er doch eine der seltenen Szenen, als Helmut und Hannelore sich in Oggersheim gemeinsam in die Öffentlichkeit wagen.

Juli MEIER goes Internet! Wer sich das heute noch mal anschauen möchte: Wir empfehlen die Seite waybackmachine.org – einfach meieronline.de eingeben. Auf dem Mannheimer Maimarktgelände ziehen U2 ein oberfettes Open Air ab.

September Das Internet kommt in die Gänge: Überall sprießen Internetcafés aus dem Boden.

Oktober The Return of the Buuwe: MEIER-Fotograf Daniel Lukac schießt ein sensationelles Mannschaftsfoto und Sebastian Dresel schreibt, warum der neue SV Waldhof ganz anders ist.

November MEIER hat einen Toten auf dem Cover und erreicht die höchste verkaufte Auflage ever: über 30.000 Exemplare! Ein Plastinat aus der Werkstatt von Gunther von Hagens, der im Landesmuseum seine Ausstellung „Körperwelten“ präsentiert, macht‘s möglich.

1998 Januar Xavier Naidoo hat als Gastsänger auf Sabrina Setlurs Single „Frei sein“ seinen ersten Hit, und MEIER-Autor Sebastian Dresel stellt auf einer gemeinsamen Autofahrt durch Mannheim fest: Dieser Mann wird noch einiges reißen.

März Heidelberg gehörte zu den Hochburgen der 68er-Bewegung. Wie sieht es 30 Jahre später aus? Die neue MEIER-Redakteurin Astrid Möslinger spricht mit alten 68ern.

April MEIER vernetzt mit dem MEIER Magic Bus erstmals die Clubs der Region und feiert mit vielen tausend Clubbern eine rauschende Nacht.

Mai Autokennzeichen HP ungelöst. Warum fahren Heppenheimer eigentlich so sch… Auto? MEIER geht der Sache auf den Grund und ahnt noch nichts von Sebastian Vettel, der damals gerade mal elf Jahre alt ist. Auf der Friesenheimer Insel steigt am 30. Mai eine Party namens Time Warp in einer alten Kartonagenfabrik. Headliner? Klar: Sven Väth.

Juni Neustart im Capitol: MEIER interviewt die neuen Macher Thorsten Riehle und Ralph Kühnl. Erstes ausführliches Interview mit Xavier Naidoo auf dem Parkplatz eines Gebrauchtwagenhändlers.

September Was macht eigentlich Bundeskanzler Helmut Kohl, wenn er die Wahl verliert? MEIER präsentiert Birne interessante Jobangebote aus der Jobmaschine Oggersheim.

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TITEL // 25 JAHRE MEIER August

Oktober

November

MEIER startet die legendäre Artikelserie „Gute Gründe, ruhig mal nach LU zu fahren“. Den Anfang macht Michael Kummermehr mit einem einleuchtenden Grund: In LU sind die Brezeln billiger! Im November übernimmt ein nicht unbekannter Ludwigshafener DJ die Rubrik, empfiehlt das Dach des Rathaus-Centers als guten Grund und schließt mit dem Satz: „Ganz nebenbei ist der Kick, auf der Fensterbank des Ordungsamtes einen Joint auszudrücken, nicht zu verachten.“ Hmm, vielleicht sollten wir aus den „Guten Gründen nach LU zu fahren“ doch noch mal ein Buch machen.

Unverhofft kommt Heidelberg zu einem Jazzfestival mit einem mutigen Line-Up: Enjoy Jazz! MEIER interviewt Organisator Rainer Kern.

Das freie Radio Bermuda und Campus Radio gehen on air. Tristesse Royal: Das Ludwigshafener Walzmühlenkonzept floppt.

1999

November Erster Auftritt eines gewissen Bülent Ceylan im MEIER. Christina Gehrlein porträtiert den Ex-Politologie- und Philosophiestudenten, der als Hassan oder Harald zu Hochform aufläuft. MEIER meint damals: „Bülents Harald ist eben wie die Stadt, aus der er kommt: schloddrig, bisschen asso, bisschen doof, aber immer komisch.“

2000

Januar Finanzchaos am Mannheimer Reiss-Museum: Die Ex-Chefin Karin von Welck hinterlässt ein kleines Defizit von vier Millionen Mark.

Februar Der neue Mannheimer Kulturbürgermeister heißt Dr. Peter Kurz. Zum Start interviewt MEIER-Redakteurin Nadja Encke den Dezernenten.

März Am 20. März wird es richtig nachtschichtig, als MEIER erstmals zur Langen Nacht der Museen die Kulturtempel der Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg vernetzt. Und es wird ein Erfolg mit über 20.000 Besuchern!

April Die Firma Teleinfo will alle Gebäude in Deutschland fotografieren und in einer großen Datenbank speichern, mit Heidelberg wird klammheimlich schon begonnen. Großer Aufruhr in HD – von Google ahnt damals noch keiner was.

Juni Ein bizarres Duell: Bei der Mannheimer OB-Wahl stehen sich Gerhard Widder (SPD) und sein seltsamer CDU-Herausforderer Sven-Joachim Otto gegenüber. MEIER-Cartoonist Alex Knüttel lässt sich das gefundene Fressen nicht entgehen.

August Delta Style! MEIER berichtet über die neue Kreativwirtschaft der Stadt: neue Modelabels, darunter die Firma der jungen Designerin Dorothee Schumacher.

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2001 Januar Nicht nur mit Festspielen, sondern sogar mit einem Museum will Worms die Nibelungen lebendig machen. Wir warten noch immer ...

Februar 2007 will Mannheim 400-jähriges Jubiläum feiern. MEIER macht schon mal Vorschläge, was man so alles feiern könnte.

März

Januar „Jeden Morgen fahre ich meine Gedanken spazieren …“ Zwei Jahre vor seinem Tod im Alter von 102 Jahren hat MEIER die Gelegenheit, den Heidelberger Philosophen Hans-Georg Gadamer zu porträtieren.

Das fast 100 Meter hohe Victoria-Hochhaus ist fertig . Der Mannheimer Architekturhistoriker Andreas Schenk kommentiert. Am 31. März geht die MEIER Lange Nacht der Museen in die dritte Runde – mit über 60 Stationen.

April

März

Denkwürdiger Artikel von MEIER-Volontär Daniel Griesha b e r ü b e r d a s Mannheimer Pudelrennen. Unglaubliche Fotos von fliegenden Pudeln von Alexander Grüber.

Unglaublich: Schon vor elf Jahren stritt Heidelberg über die „Stadt am Fluss“, und die CDU will einen „dreispurigen Tunnel“.

Juni Ein neuer Name in der Mannheimer Musikszene: MEIER-Autor Sebastian Dresel porträtiert Laith Al-Deen, der gerade seine erste Single „Bilder von Dir“ draußen hat.

August Aufruhr in der MEIER-Redaktion: Seit der Artikel „Verschollen im Delta“ erschienen ist, stehen die Telefone nicht mehr still. Leser sind besorgt über das Verschwinden des MEIER–Volontärs Daniel Grieshaber und des Fotografen Alexander Grüber. Die beiden hatten den Auftrag, eine Reportage über die letzten unberührten Flecken Natur im RheinNeckar-Delta zu machen. Doch die einzigen Spuren, die die beiden hinterlassen, sind ein Tagebuch und eine Filmrolle, die Schulkinder auf einer Mülldeponie gefunden haben. MEIER veröffentlicht die Bilder in der Hoffnung, Hinweise auf Orte zu erhalten, an denen die beiden verschwunden sind. Ups: Vielleicht vergaßen wir zu erwähnen, dass gerade der Film „Blair Witch Project“ im Kino war und die Redaktion ein Sommerloch zu füllen hatte ...

Juli Die, die DU zu LU sagt: Interview mit der designierten Ludwigshafener OB Eva Lohse.

September Mannheim lernt: Auf dem Alten Messplatz soll ein „Haus der Möglichkeiten“ entstehen. Bis heute steht es noch immer nicht …

Oktober Verdächtig? Nach den Terroranschlägen vom 11. September hat sich für Muslime im Delta die Welt verändert. Sie glauben, unter Generalverdacht zu stehen. Familientreffen: Das Filmfestival Mannheim-Heidelberg wird 50.


Dezember Mit seinem Roman „Ein Regenschirm für diesen Tag“ steht der in Heidelberg lebende Autor Wilhelm Genazino in den Bestsellerlisten. MEIER trifft ihn zum Interview.

Koeck entdeckt für MEIER cooles Retrodesign der 80er im Mannheimer Collini-Center – und sogar im Ludwigshafener Haus der Jugend, wo 25 kultige „Diamond“-Sessel von Harry Bertoia ein kümmerliches Dasein fristen.

Februar

2002 Februar Im Tempel des Frohsinns: Ein Selbsterfahrungskommando der MEIER-Redaktion besucht den Weißen Ball, das Filetstück der Mannheimer Fasnacht, und staunt.

März Die Hip-Hopp-Arena: MEIER fragt sich, ob der Bau einer Mega-Arena für Eishockey und Events ein Risiko oder ein großer Wurf ist. Pläne, einen ICE-Bypass um Mannheim zu legen, lösen eine Welle des Widerstands aus .

Juni Tor! Tor! Tor! 32 Teams kicken bei der WM – MEIER hat 32 Fans aus 32 Ländern nach ihrem WM-Traum gefragt.

Oktober Debüt MEIER Open Sound: Bei der ersten Langen Nacht der Musik bringen wir über 30 Bands auf mehr als 20 Bühnen. Kann man Pop lernen? Baden-Württemberg plant den Bau einer Popakademie in Mannheim – MEIER ist skeptisch.

Dezember Gehobenes Tussentum in Neuenheim? Der Artikel über Neuenheim im Rahmen der Serie „Reise in den eigenen Stadtteil“ sorgt für wütende Proteste gelangweilter Professorengattinnen. Kurz danach muss Autor Erik Schmid von Neuenheim nach Bergheim umziehen.

2003 Januar Die Artikelserie „Reise in den eigenen Stadtteil“ wird fortgesetzt mit: Mannheim-Waldhof! Als Gastautor wird einer gewonnen, der sich als Eingeborener in Straßen, die auf Namen wie „Zäher Wille“ hören, bestens auskennt: Bülent Ceylan! Der Countdown läuft: In Heidelberg steht die Halle 02 vor einer ungewissen Zukunft. MEIER interviewt die Jungs vom Atelier Kontrast, die eine Räumung befürchten. Stadtärchäologie: MEIER-Fotograf Tobias

Schon wieder Relaunch: MEIER hat ein neues Logo, neue Schriften und überhaupt. A propos Logo: Durch die Lokalpresse geht ein bizarrer Streit um das neue (noch heute aktuelle) Mannheim-Logo.

März Schlafverbot im Delta: MEIER ruft zur nächsten Langen Nacht in über 70 Museen, Galerien, Kirchen … Dazu passt, dass Mannheim im Jahr 2010 gerne Europäische Kulturhauptstadt werden würde. Okay, das hat nicht geklappt, aber jetzt hat man ja 2020 im Visier.

Mai Alle rennen zu den Bollywood-Partys im Heidelberger Karlstorbahnhof. Hoffnung für den Alten Messplatz: MEIER zeigt erste Modelle, wie die Stadt den Platz vor der Feuerwache zum Stadtjubiläum 2007 aufpimpen will.

Juni Preiserhöhung auf € 1,50! Die Nachwehen des 11. September lassen Anzeigenumsätze schmelzen, und MEIER freut sich, dass die Leser die Preiserhöhung akzeptieren. Highlight in der Artikelreihe „Reise in den eigenen Stadtteil“: MEIER-Autor Ralf-Carl Langhals (heute beim Mannheimer Morgen) schreibt einen Artikel über die Mannheimer Neckarstadt-West. Kleine Kostprobe: „Letzten Samstag finde ich auf dem „Trottwa“ eine Dame liegen: ‚Her, Schatz, isch hab äna iwwa de Doscht gedrunkke. Laschd misch aus, odda helfsch ma hääm?“

September Der neue Praktikant in der MEIER-Redaktion heißt Gerd Janson. Heute jettet der Mann als gefragter House-DJ und Resident des RobertJohnson-Clubs um die Welt, damals schrieb er ein Update über die Hip-Hop-Szenen in Mannheim und Heidelberg.

Oktober Die zweite Ausgabe von MEIER Open Sound erreicht eine neue Dimension. Über 15.000 Be-

sucher wollen sieben Stunden Musik non stop von über 500 Musikern und DJs an über 50 Stationen hören.

2004 Januar „Hurrikan Lauter“: Der neue Kunsthallendirektor Rolf Lauter hat frischen Wind in Mannheims Kunsttempel gebracht, doch nach einem Jahr wird ein Sturm daraus. MEIER startet die Reihe „Ludwigshafen, die schönste Stadt der Welt“ mit einem Artikel über die Stadtteile „Roter und grüner Hof“ – dokumentiert von der Fotokünstlerin Sylvia Ballhause. Das erste Semester in der Popakademie hat begonnen, und Jochen Wenz von der Mannheimer Band Mardi Gras.bb protestiert im MEIER: „Pop kann man nicht lernen!“

Februar „TSG Hoppenheim“, witzelt MEIER über die Drittligakicker der TSG Hoffenheim und berichtet, wie SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp sein Hobby zum Schrecken der Bundesliga machen will. Auf dem begleitenden Foto sieht man Franz Beckenbauer neben Hopp stehen und lachen. Was er nicht ahnen konnte: Dass am 8. August 2009 die Bayern bei der ersten Begegnung in der ersten Liga nur auf ein 1:1 kommen werden. Streitgespräch über Mannheim: Jürgen Roth, der Autor der Buchreihe „Öde Orte“, streitet mit der damaligen Stadtmarketing-Chefin Viola Bronsema über Mannheims wahre Werte.

März „Ob das altgediente Theaterroß mit 80 Lenzen Ludwigshafen in einer Ernte-Intendanz zum Berliner Theatertreffen führen wird?“, fragt MEIER in seinem Artikel über Hansgünther Heyme, den neuen Chef des Ludwigshafener Pfalzbaus. „War was?“ heißt die fiese Flashback-Kolumne von MEIER-Tratschbase Matthias Utz. Selbstversuch: Verändert ein Porsche 911 Carrera mein Leben? MEIER-Testpilot Dresel gibt Gas.

April Frischer Wind im Mannheimer Jungbusch: Die ersten Mieter ziehen im neuen Mannheimer Existenzgründerzentrum Musikpark ein.

Juni Fußball-EM in Portugal – MEIER bittet Fans aus 16 Ländern zu einem Fototermin ins CarlBenz-Stadion. MEIER lässt die Bombe platzen:

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TITEL // 25 JAHRE MEIER unser Theater-Autor Jürgen Berger über den Theaterchef Spuhler, von dem die Rettung des Heidelberger Theaters erwartet wird.

August „Im Namen des Vaters“: Daniel Hopp ist über diese Überschrift nicht erfreut. Der 23-Jährige arbeitet hart daran, sich aus dem Schatten seines Vaters Dietmar zu befreien und die SAPArena zu einem Erfolg zu machen. Sehenswert: das Porträt von MEIER-Fotograf Daniel Lukac mit Daniel Hopp in der Rohbau-Arena.

Mai

August

Der Countdown zum Stadtjubiläum 2007 läuft. MEIER fragt die künstlerischen Leiter Rainer Kern und Markus Müller nach den Perspektiven.

Mit „Pop im Hafen“ bringt SWR3-Redakteur Gregor Friedel Musik und Mannheimer ans Wasser – mit Wir sind Helden auf den Neckarwiesen. Neustart in Ludwigshafen: Reinhard Spieler wird Leiter des Wilhelm-Hack-Museums.

September

April

Dezember

MEIER startet die Reihe „Portfolio“ mit Bildern des Mannheimer Fotografen Robert Häusser, einem der wichtigsten Protagonisten der Schwarzweiß-Fotografie. Leider wird ein Bild beim Layouten versehentlich beschnitten und es kommt zu einen unangenehmen Schriftwechsel mit der lebenden Legende ...

Im Internet wird Youtube zu einem großen Thema, und MEIER präsentiert zwei Jahre vor Frau Zehnbauer die schrägsten Clips. In Heidelberg feiert OB Beate Weber ihren Ausstand und MEIER blickt auf ihre 16-jährige Amtszeit zurück.

Oktober Die dritte Ausgabe von MEIER Open Sound gipfelt in einem Konzert der Söhne Mannheims im Ludwigshafener Hallenbad Nord.

April Mannheim ist die erste deutsche Großstadt, in der die Vogelgrippe auftaucht. Die MEIER-Redaktion wittert eine Verschwörung …

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April

Mannheim wählt einen OB und MEIER checkt die Kandidaten bei einer Autofahrt, die gleichzeitig zum Städte-Quiz wird. Der Karlsruher Ingo Wellenreuther Blumfeld schlägt sich mit 3.600 von 4.800 möglichen Punkten nicht schlecht, aber er ahnt nicht, dass er die Wahl verlieren wird. In Mannheim wird Sebastian Dresel zum Beauftragten für Popkultur. Das OB-Quiz

Manuel Andrack

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Mannheim sucht den Oberbürgermeister – und MEIER testete CDU/ML-Kandidat Ingo Wellenreuther.

MEIER-Spezial: Outdoor! Deutschlands Wanderpapst Manuel Andrack über Einkehr-Hedonismus in der Pfalz.

MEIER-Spezial: Geld & Immobilien! Schöner Wohnen, aber wo? Die interessantesten neuen Bau-Projekte des Deltas.

2008 Januar Relaunch bei MEIER: Wir gönnen uns ein neues Layout. Was sonst noch neu ist, steht im Editorial, das mit den Worten beginnt: „Es ging einfach nicht anders …“

MEIER präsentiert:

De-Phazz am 24.April im Karlstorbahnhof Heidelberg

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Delta Connection: Konzerte, Lesungen, Diskussionen, Partys ...

am 17. April in Heidelberg

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Mai OB-Kandidat Peter Kurz schlägt sich beim MEIER-Stadtquiz mit nur 3.200 von 4.800 möglichen Punkten eher schlecht – aber dafür gewinnt er im Juli die Wahl.

Kino, Konzerte, Theater, Kunst, Restaurants, Clubs … Ausgehen in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen & Co.

MEI ER berichtet über die Ludwigshafener Pläne für ein Einkaufszentrum am Zollhofhafen. Die Modellzeichnung sah der heutigen Rheingalerie gar nicht so unähnlich.

April 2007 | 1.80 Euro | D 30286 www.godelta.de

Kino, Konzerte, Theater, Kunst, Clubs … Ausgehen in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen & Co.

Das Stadtmagazin für Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen & Co. | Themen, Tipps und massenhaft Termine

Januar

Das geniale Rudi-Comic auf der letzten Seite kann nicht mehr erscheinen: Der Stuttgarter Zeichner Peter Puck legt eine Kreativpause ein – bis zu dieser Jubiläumsausgabe, für die Peter Puck es sich nicht nehmen ließ, eine ExklusivRudistory zu zeichnen (siehe Seite 186).

Nr. 255 | 23. Jahrgang

2006

Februar

April 2007

Im Herbst 2006 wählt Heidelberg einen neuen OB. MEIER führt ein Bewerbungsgespräch mit Umweltbürgermeister Eckart Würzner. Der Lokalpolitikerfrisurencheck: Sebastian Dresel checkt für MEIER vier fiese Scheitel – was unter anderem dazu führt, dass der Mannheimer Grüne Wolfgang Raufelder seine Vokuhila in die Tonne tritt.

Charly Graf war vor über 40 Jahren die große Hoffnung des deutschen Boxsports. MEIER-Redakteurin Julia Vettermann porträtiert den legendären Boxer. Rolf Lauter scheitert in der Kunsthalle. MEIER veranstaltet im Auftrag der Metropolregion Rhein-Neckar eine Nacht der Wissenschaft und das Event wird mit über 24.000 Besuchern auf Anhieb zu einem großen Erfolg.

Nr. 265 | 24. Jahrgang

2007

Mai

November

Februar 2008

2005

Dietmar Hopp hat einen Plan: Ralf Rangnick soll die TSG Hoffenheim in die Bundesliga coachen. MEIER-Autor Tobias Schächter geht ins Kraichgau, um ein bisschen mitzukicken. Ochsenfrösche im Delta? MEIERMitarbeiter Oliver Rack schockt mit einem Artikel über animalische Parallelgesellschaften im Delta.

Februar 2008 | 1.80 Euro | D 30286

Februar

www.godelta.de

Julia Vettermann ist eine absolut furchtlose MEIER-Redakteurin. Während Macht Musik! männliche Kollegen Sean Penn 3 iPods! abwinken, steigt sie Achtung, scharf! mit der Rhein-NeMannheimer ckar-Free-Fight-SzeDreck ne in den Ring. Und im Nachhinein sind wir froh, dass unserem Fotografen von Vitaminstudio.com nicht die Arme gebrochen wurden … MEIER porträtiert Konstantin Gropper, der mit seiner Band Get Well Soon international abgeht. Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta

Ab 28. Februar:

Eine interaktive Ausstellung im Mannheimer Landesmuseum für Technik und Arbeit

meier verlost

Das Interview zu seinem Film “In die Wildnis”

Mitmachen & Gewinnen!

Die besten Thai-Restaurants im Delta

Der Widerstand gegen den Ausbau des Kohlekraftwerks

MEIER-Spezial: Partys & Feste · 5.000 Termine im Timer

02

4 19 30 28 6 0 18 02

Juni Atmosphärische Störungen: Die Gegner des geplanten Mannheimer Kohlekraftwerksblocks machen mobil und Mannheims OB Peter Kurz steht in der Kritik. Die MEIER-EM: Wir können es nicht erwarten und spielen unter Anleitung von Redakteurin Nicole Hess die Fußball-EM schon mal vor: mit Tipp-Kick!

Juni MEIER berichtet über die besten neuen Bands aus dem Delta – doch diesmal nimmt uns Smudo von den Fantastischen Vier die Arbeit ab. Nach geglückter Landung mit seiner Cessna auf dem Mannheimer Flugplatz rast er zur MEIER-Listening-Session in die Popakademie und verhört sich heftig in Wallis Bird!


Oktober Am 4. November 2008 wird in den USA ein neuer Präsident gewählt und MEIER präsentiert schon mal das jüngste Gerücht: Kommt Obama aus der Pfalz? Und tatsächlich ist da was dran …

Dezember Fußballwunder im Kraichgau: Die TSG Hoffenheim startet furios in die Erste Bundesliga und MEIER porträtiert einen Mann, der daran großen Anteil hat: Neu-Heidelberger und Abwehr-Virtuose Andreas Beck.

2009 Januar

www.godelta.de

Ein neuer Mann bei MEIER und er steigt gleich großformatig ein: RedaktionsprakDie Wikinger tikant Sebastian RieGunther von Hagens mer trifft sich mit David Garrett 50 David Garrett zum Wo wollen wir leben? Interview und enthüllt, dass der Teufelsgeiger früher Toiletten geputzt hat – für sechseinhalb Dollar die Stunde. Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta

kaufsparadies sogar Mannheim Konkurrenz machen will.

November

Uffbasse! Coverboy der Novemberausgabe ist der Mannheimer Comedian Bülent Ceylan, der im Interview mal ganz privat wird.

Die Heidelberger, sie streiten so gerne: In der Altstadt protestieren die Anwohner gegen Spaßtouristen, die am Wochenende in den Gassen die Sau rauslassen.

2010

November

2011 März

Nr. 276 | 25. Jahrgang Kino, Konzerte, Theater, Kunst, Restaurants, Clubs … Ausgehen in Mannheim, Heidelberg, Ludwigshafen & Co.

Von wegen Frühling: Bei der zwölften MEIER Langen Nacht der Museen regnet es Bindfäden, aber Kulturfans aus dem ganzen Delta lassen sich nicht abschrecken: Vor allem die Ausstellung zur Mannheimer Stadtgeschichte im Mannheimer Schlossbunker wird zum Besuchermagneten.

Achtung, der Professor spricht: Popakademiechef Udo Dahmen streitet sich mit MEIER-Musikredakteur Ulrich Kriest über „Wir sind Helden“. Und Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn antwortet im Interview mit MEIERAutor Dimitri Taube auf die Frage „Wie hat Ihnen Mannheim gefallen?“: „Besonders gut gefallen hat mir, dass ich am nächsten Tag wieder abreisen durfte.“

April

April

Das Delta ist mehr als die großen Städte Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen. MEIER schaut über den Tellerand und checkt, was in Städten wie Worms, Neustadt oder Speyer abgeht. Los geht die Reihe „Stadtcheck“ mit Schwetzingen.

Die 14. Lange Nacht der Museen mit einem Rekord. Über 130 Stationen und über 30 neue Locations. Besonders begehrt: die nächtlichen Hafenrundfahrten im Mannheimer Industriehafen und der Heidelberger Schlossbergbunker.

März

Bis 12. Juli 2009

Im Historischen Museum der Pfalz in Speyer

Der Plastinator über Tod, Tabus und seine neue Ausstellung

MEIER-Timer:

Das unvergeigte Interview

Seiten Events

Vom Leben und Wohnen in Szenevierteln, Dörfern und Denkmälern

MEIER-Sonderthema: Einrichten & Wohnen

01

4 1 93 02 8 6 01 80 2

Februar

Juni

MEIER-Praktikant Sebastian Riemer trumpft weiter auf und schockt die Welt mit einem Artikel über das Familienunternehmen „Waldmichelsholdi“ im Odenwald: Die Thürys sind mit handgedrechselten Holzdildos die Shootingstars der Erotikbranche.

WM-Fußballwahnsinn im Delta: MEIER grätscht mal richtig rein – mit einer Reportage über die Freizeitkickerszene.

PHLHU

Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta meier-online.de

JULI 2010 2.50 EURO – 30286

Juli

Schluss mit lustig: Die Mannheimer Stadtverwaltung verbietet das Grillen auf den Rheinterrassen. Lustig wird’s aber mit Christian „Chako“ Habekost, den MEIER-Redakteur Ingo Wackenhut in der Pfalz trifft und interviewt. (Die Originalabschrift des Interviews in pfälzischer Sprache haben wir zensiert.)

Dass nicht alle Heppenheimer schlecht Die besten autofahren, hatte Seen im Delta. Mit Karte! MEIER ja bereits im Jahr 1989 geklärt, doch nun wird es Zeit, Formel 1-Shootingstar Sebastian Vettel zu interviewen, der zum Home Run nach HP zurückkehrt.

August

September

Sternekoch Juan Amador eröffnet in Mannheim sein neues Restaurant Amesa und MEIER-Volontärin Jana Klüber trifft sich mit ihm zum Interview.

Wein für alle! MEIER trinkt mit den besten Rotweinen aus Pfalz und Baden einen über den Durst und geht hinterher shoppen: Redakteurin Nina Haas beleuchtet die Ludwigshafener Rhein-Galerie, die als linksrheinisches Ein-

Juli

PHLHU MUSIK CLUBS KINO BÜHNE ESSEN // LEBEN IM DELTA

Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta meier-online.de

OKTOBER 2009 2.50 EURO – 3028

MEIER Jetzt ganz neu!

Enjoy Jazz Internationale Top-Acts beim 11. Festival für Jazz & Anderes Cassandra Wilson 29.10. in Ludwigshafen

INTERVIEW

Hier spricht Xavier Naidoo

ESSEN & TRINKEN

10 neue Top-Adressen

MEIER-TIMER

Die besten Events im Oktober

Oktober Relaunch! MEIER gönnt sich diesmal nicht nur ein neues Logo, sondern auch ein ganz neues Layout. „Alles kann besser werden“, denkt sich auch Xavier Naidoo, der gerade

MUSIK CLUBS KINO BÜHNE ESSEN // LEBEN IM DELTA

Ein Tag am See

JETZT IM STADT-CHECK:

NEUSTADT AB SEITE 36

OPEN-AIR-SOMMER

Kultursommer, Festivals & mehr

PHLHU

Das Magazin für das Rhein-Neckar-Delta meier-online.de

JUNI 2011 2.50 EURO – 30286

Juni

Der MEIER-Volontär Sebastian Riemer dreht komplett durch und schreibt Der Sommer einen seltsamen Arwird heiß! tikel über weiße Kreise, die in ganz Mannheim auf Hauswänden prangen. In der Juli-Ausgabe warten MEIER-Leser mit kruden Theorien zur Herkunft der Kreise auf. MUSIK CLUBS KINO BÜHNE ESSEN // LEBEN IM DELTA

SOMMERGASTROKARTE

GENIESSEN AMRESTAURANTS FLUSS & BEACHBARS

Izabela Habur/istockphoto.com

Januar 2009

Januar 2009 | 1.80 Euro | D 30286

sein neues Soloalbum veröffentlicht und MEIER im Atelier des Mannheimer Fotografen Thommy Mardo zum Interview trifft.

// Jetzt mit Extra-Heft Summertime: Die Top-Sommergastro-Adressen

HEIDELBERGER NECKARWIESE Streit um einen Kultimbiss

KINO AM RHEINSTRAND

Sommerfilmfestival Ludwigshafen

SPECIAL: JOBS & CHANCEN

Ausbildungsberufe mit Zukunft

STADTHALLEN-STREIT IN HD Kommt die Erweiterung nicht?

FORMEL 1 IN HOCKENHEIM Interview mit Sebastian Vettel

August Im großen Biertest decken die fünf MEIER-Tester schonungslos auf, welche Biere aus der Region trinkbar sind – und welche nicht. Natürlich alles höchst subjektiv und mit einem nervösen Augenzwinkern. Manch einem ist das zu subjektiv – die Reaktionen auf den MEIERBiertest gibt‘s auf Seite 16.

Die Originalartikel zum Nachlesen und viele weitere Hochlichter aus 25 Jahren MEIER-Geschichte gibt es auf

meier-online.de/25jahre M E IE R 09 – 11 / / 45


TITEL // 25 JAHRE MEIER

Alles MEIER oder was?

Grafiken: fotoli a.de

Zum Jubiläum haben uns Grußworte ereilt, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Aber wo sind eigentlich all unsere Feinde geblieben, ohne die wir in den letzten 25 Jahren nicht hätten existieren können? Was haben wir falsch gemacht, fragt sich der MEIER-Krisenstab (der schon zum zehnjährigen Jubiläum eingerichtet wurde). Na ja, wir freuen uns jedenfalls riesig! Über 25 (und mehr) erstaunliche MEIER-Grüße!

André Eisermann Schauspieler kwunsch wert. Von meiner 25 Jahre MEIER ist schon einen Glüc n weiterhin alles Gute! Ein Seite aus wünsche ich der Redaktio t mehr wegzudenken. Das Stadtmagazin wie der MEIER ist nich im Delta wird durch den n sche Men Informationsbedürfnis der wir, die Leser, erfahren, was, MEIER ganz und gar abgedeckt und Abgesehen von mir als bewann wo zu erleben und zu sehen ist. für mich als Schauspieler auch es ist geisterter Leser des MEIER, schen darüber in Kenntnis zu ein wichtiges Magazin, um die Men meiner Heimat gastiere und setzen , mit welchem Projekt ich in iele in Worms, meine Perstsp enfe lung auftrete. Ob nun die Nibe jungen Werther“, meine Filformance zu Goethes „Die Leiden des Hauser“, wo ich sogar das par me „Schlafes Bruder“ oder einst „Kas er war der MEIER ein imm te, durf n ücke Titelblatt des MEIER schm dazu beigetragen, dass Kizuverlässiger Medienpartner und hat esen sind. MEIER ist und gew nos und Theater sehr gut besucht zu den wichtigsten zählt, das , ium Med ein bleibt für uns Künstler und neugierig darauf zu maum die Menschen zu mobilisieren sche der Redaktion, auch wün chen, was los ist in der Region. Ich Nibelungenfestspiele, der ie sow er Bürg r im Namen der Wormse nsch. alles Gute und herzlichen Glückwu Ihr André Eisermann

Ber t Siegelm ann

Geschäftsführ ung Rhein-Nec kar Fernsehe GmbH n 1986 war ganz offensichtlich für die Medie landschaft in nder Region ein besonderes Ja RPR ging auf Se hr: ndung, das Rh ein-Neckar Fern sehen startete den täglichen Live-Betrieb – un MEIER kam zu d r Welt! Und al le drei haben gut entwicke sich lt und wesen tlich zum Zusa mengehörigke mitsgefühl in de r heutigen Met polregion Rhei ron-Neckar beig etragen. Wob MEIER gerade ei für all jene, die gerne mal „um Häuser ziehen die “, eine unerse tzliche Inform onsquelle war atiund ist: Termin e, Trends, kont verse Meinung roen, freche Repo rtagen – das ha von Anfang an t den regionalen Lesestoff bere chert. Das Team ivon RNF gratul iert auch einem zuverlässigen, kreativen Part ner in vielen Ak onen im Delta ti!

Gunther von Hagens

Dr. Peter Kurz

Anatom und Plastinator rview ! In manch Inte Mensch, MEIER utiert. Anatomie disk haben wir über h und sc ei ensch aus Fl Wärst Du ein M n und re ie tin as Dich pl Blut, würde ich e EwigWELTEN für di in den KÖRPER n Chaei st Denn Du bi keit erhalten. Monat r fü at on igst M rakterkopf, ze einen D gehst unbeirrt viel Herz und u im D st bi 25 Jahren Weg. Aber mit tlich en ff ho st und ha Rbesten Alter KÖ ir. zehnte vor D e di noch viele Jahr s au ta el D ben vom als PERWELTEN ha m ei nh an M – mit Welt erobert sche ich lges. Das wün fo Er s de ge ie W Dir!

Oberbürgermeister der Stadt Mannheim MEIER wird 25! Aus dem Kind „Für Aug und Ohr“ und dem Teenager „TEMPO“ wurde ein ausgewachsenes Monatsmagazin, das aus dem Rhein-Neckar-Delta nicht mehr wegzudenken ist. Egal ob Veranstaltungstipps, Gastro-Guide oder Shopping-Hilfe – wo MEIER ist, ist vorne. Ich wünsche den Machern von MEIER auch für die nächsten Jahre immer ein gutes Gespür für die Themen und Besonderheiten des Deltas, dem Magazin selbst eine aufgeschlossene, interessierte Leserschaft und uns allen viel Spaß – mit dem nächsten MEIER.

Bülent Ceylan

Comedian Ehepaare feiern Silberh ochzeit, Arbeitnehmer werden zum 25-jährigen Jubiläum mit goldenen Armbanduhren bes chenkt. Meinem Stadtmagazin, das mittlerweile zu den weisen Senioren unter den „Kolleg en“ in Deutschland zählt, wünscht man am besten, dass die Kontinuität der Arbeit und der en Qualität nie abreißen werde und immer mehr Menschen durch die hochwertigen Beiträ ge informiert und begeistert werden. Ihr hab t Mannheim und die Region durch den Blick auch auf Details und das liebenswert Besonder e klug verkauft und damit geprägt. „Keine Fei er ohne MEIER“ stand am Anfang und heute wü nsche ich euch einfach weiterhin viel Spa ß und den verdienten Erfolg!

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Christian Habekost

t ns Kabarettis ach. Meiste en is so e S t, ck te rs e v Älterwerd s bissel wa ch o r e n b a d rü wird l was d noch bisse g rt e o d w r : e d iß o we ber jeder alh ff u r e gemalt. A b a , ann man‘s s gespachtle k sem allseit n ie d i e b r u N azi t! g e a n M e d hen entbehrlic ird w R IE E liebten, un M e chder: d rs e r, n n te a n s u e b is d nur Jahr immer von Jahr zu r. Und: de MEIER is lle h schöner, to lickwunsc eshalb: G D ! o d n du o. vum Chak , Chako ch is zl Härz

Peter Baltruschat

ehmer Sänger, Impresario und Kulturuntern s Kampfpamitive „prim kein itiv Nein, MEIER ist defin k), sondern eine phlet“ (gemäß Zitat von Lothar Mar Von Anfang an lfe. nshi wunderbare kulturelle Lebe prägt auch und e ktür htle Pflic war MEIER für mich erhalten in gehv Aus n mei ich gebl maß noch heute KulturunternehMannheim und der Region. Und als artigen Partner groß n eine ER MEI mer habe ich mit n wie „Open gefunden, der mit seinen Projekte schon viele een“ Mus der Sound“ oder „Lange Nacht ermöglicht mit ente mom ions erat einzigartige Koop nsch zu 25 kwu hat. In diesem Sinne: Herzlichen Glüc lten und hha durc bitte und Jahre „Leben im Delta“ n! weitermache


Lutz Pauels

r 1. Vorsitzende schaft n ei m ge be Wer y e.V. it C r der EinMannheim er überall nu ie w , ER d, ist ein Der MEI ir w r genannt be al h t ei h fach ns- und PlaInformatio exzellentes eranstaltun ment für V er d ir w d nungsinstru n u R rer Region. gen in unse akribische ur durch die n t n Events, aber nich vo underten H n vo g n tu Auflis rch die umallem auch du r vo rn de n so ung über al erichterstatt as p on gi fangreiche B re Metropol er d in n ih as les, w Wenn es mengefasst: siert. Zusam te man den ß ü m gäbe, nicht schon den! ie er ist erfin MEIER so w

Regina Pfriem

Geschä ftsführe rin Zukunf t Metrop olregion Rhein-Neckar e.V., Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Metropolregion Rhein-Neckar GmbH „… ich schau‘ mal schnell im MEIER nach …“ – diesen Satz habe ich in den letzten 25 Jahren unzählige Male gesagt, wenn es darum ging, z.B. eine Veranstaltung oder ein Restaurant in unserer Region zu finden oder sich über ein bestimmtes Thema zu informieren. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum! 25 Jahre „jung“, das heißt für ein Magazin, sich bei einer treuen Leserschaft über Generationen hinweg etabliert und dabei stets erfolgreich gewandelt zu haben! Ich wünsche dem MEIER weiterhin so viel Erfolg und bin überzeugt davon, dass es auch in Zukunft – trotz der elektronischen Medien – immer wieder heißen wird „… ich schau‘ mal schnell im MEIER nach …“

Helmut van der Buchholz

hafen Künstler, Ludwigs men, te ich schon zusam leb R EIE M m de Mit erser all ein M r nicht gab. als es ihn noch ga e ein fst op Tr pe up der Gr tes Konzert mit rVo REIE ar Zeilen im M wurde dank ein pa unged Ohr“ zu einem un g läufer „Für Au ndten wa ge an r fü o s Buer ahnten Erfolg. Da te n ns hö an kt se in e sc Re al ismus ve rd ich nn we d un er Postille Schlagzeilen dies reneh em es di in to it Fo wieder einmal m n mich in bin, dann weise haften Magazin dr Somit n. hi f rau ürger da gleich mehrere Mitb sten 25 ch nä die r fü te Gu wünsche ich alles etwas r mal wieder ein Jahre und wenn ih bigen lie be em t zu ein anderes Statemen inen ke nn tut Euch mal Thema braucht, da Zwang an …

Dr. Ulrike Lorenz

Direktorin Kunsthalle Mannheim zu Happy Birthday MEIER! In 25 Jahren stim und rken einem ausdruckssta nMan le „See der kt Aspe llen mungsvo heims“ zu werden, das ist eine Leis lle stha Kun rige -jäh tung! Die über-1oo gratuliert – und freut sich immer über eUnterstützung und Neugier der Jüng ren!

ner r t Würz erg Dr. Ecka r Heidelb ermeiste

, AusOberbürg ktionsteam, Festivals gid a n d u e R e s m e Lieb opolre ltur, Fil die Metr ten. Jet und Ku – s n n u e K g n b o llu bie enge zu d Ausste flüge un eckar hat eine M ber ein breites ü -N h vion Rhein r lebt, kann sic izeitakti hie ot an Fre tdecken b e g n A der, der es en hwertig e as es zu und hoc o und w R. Launig W IE . E n e M u e . im fr n n e n e d r n te tä 5 Jah erku ht seit 2 t, die Gegend zu egleitet gibt, ste s b achen Lu tische Themen lichen Artikel m rz d poli Blick. He ziale un tischem Auch so ri g, für die k ta it s rt m azin Gebu das Mag ch zu Ihrem 25. ns lg! Glückwu l Spaß und Erfo ie v Zukunft eister e Grüße rbürgerm e b O Herzlich r, e rt Würzn Dr. Ecka

Xavier Naidoo

Sänger und Sohn Mannheims 25 Jahre MEIER, seid ihr do seid, is nix neier. Unn is was nai doo, wißt ihr glei wo. Alles Gute zum 25-Jährigen. Euer Xavier Naidoo P.S. Lieber MEIER, ab jetzt darfst du dir bei den Autovermietungen sogar eine dicke Limousine mieten :-) Viel Spaß!

Dietrich Skibelski Dietmar Brixy Maler te Pumps historische Al Als ich 2003 da fertig reu ra ka ec eim-N werk in Mannh gebaut m Atelier um noviert und zu Lesen m zu it ar kaum Ze hatte, blieb zw n Arde er üb hr se mich – aber ich hab‘ über s al n MEIER dam ben tikel gefreut, de ie hr sc ge ne Vision en ht mich und mei ric Be en rs ve und di hr se hat! Mit MEIER n be sstellungen ha . kt zu meinen Au ec td en ei er eine Mal , ill w viele Leute m n isse heute selbst w lKu Und wenn ich d un tonalen Kuns was in der regi MEIER t, dann führt an uf lä turszene so ei. kein Weg vorb

Leiter des Bereichs Kultur der Stadt Ludwigshafen e alt. Mensch MEIER, jetzt wirst Du 25 Jahr nur imt nich en Jahr en letzt den in hast Du über almer dafür gesorgt, dass wir bestens Metder in man was en, war rt les informie s, mus en ropolregion Rhein-Neckar wiss t Nach gen „Lan er dein sondern Du warst mit Koviele für eiter Vorr ein auch der Museen“ nstaloperationen und gemeinsame Vera Festiund en tung nrich tungen von Kulturei k. Dan n viele r Dafü on. Regi rer vals in unse urts Geb 25. Herzlichen Glückwünsch zum tag und: weiter so!

Andreas Hilgenstock

Frank Zumbruch

HeidelBeauftragter für Kreativwirtschaft berg ltungs25 Jahre Konzertberichte, Veransta ik- und Mus st-, Kun tik, lpoli kalender, Loka aftsLiteraturkritik, Trendradar, Gesellsch rInfo , ache gsm nun spiegel, Zeitgeist, Mei nVera , otor urm Kult , tung rhal mation, Unte artnerstaltungsorganisation, Medienp etzung, Vern e onal regi schaft, Pioniergeist, ent, gem Enga ales sozi , ung Bild e, Recherch ähigDurchhaltevermögen, Innovationsf keit, Verlässlichkeit, Freundschaft ... n. Danke. Glückwunsch. Weitermache

er Gesellschafter Geschäftsführend aA der engelhorn KG n Rhein-Neckar Die Metropolregio l zu bieten und hat unglaublich vie enschen in SaM bewegt Millionen schaft und Hanchen Kultur, Wirt MEIER bildet diedel. Das Magazin bendigkeit und Le se einzigartige ser auf ganz beVielfalt für den Le haltsame Weise sondere, sehr unter : Meine besten ne ab. In diesem Sin Geburtstag! Wünsche zum 25.

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TITEL // 25 JAHRE MEIER Michael He rberge

r Produzent, M usiker und M itgründer de Söhne Mann r heims Auch mich be gleitet der M EIER schon se ren. Ich erin nere mich n it 25 Jahoch an die Ze z.B. in der Sp it, als man aghetti Oper n achts um 2 di gedruckte A usgabe kost e frischenlos ausgeh kam. Das In ändigt beternet war n och ein futu danke und ristischer Geder MEIER die einzige Möglichkeit zuverlässige , sich umfass end darüber ren, was man zu informiedenn die näc hsten Aben len könnte. de anstelLang, lang is t‘s her. Heute ER für mich ist der MEIein Stück H eimat und ei dieser Metro n Eckpfeiler polregion ge worden. Ein die über die e Zeitschrift reine Lokal, Information daktionell oh hinaus rene Weiteres nationalen u ternational nd sogar inen A euch schon gi nsprüchen genügt. Gu t, dass es bt, sonst mü sste man eu Ich bin gesp ch erfinden. annt, was un s die kommen re bringen. den 25 JahMeine herzl ichsten Glück wünsche!

Toni L. Rapper Ich habe noch ein MEIER-Exemplar vom November 88! Echt cool zu sehen, wer da alles angekündigt wurde: Miles Davis, BAP, Angelo Branduardi, Klaus Doldinger und Advanced Chemistry! Unsere erste amtliche Konzertansage im Rhein-Neckar-Delta und der Beginn einer langen Beziehung, geprägt von Interviews und Ankündigungen. Seitdem hat sich natürlich sehr viel verändert, außer dass wir immer noch interviewt und angekündigt werden. Der Funkjoker sagt: ein gutes Blatt! Herzlichen Glückwunsch, MEIER!

Hannes Seibold

Fabian Engelhorn

sellschafter Geschäftsführender Ge der engelhorn KGaA onomie oder Ob Kunst, Musik, Gastr Angebot in natürlich Shopping – das und beltig lfä unserer Region ist vie eau. Der niv pol tro Me auf wegt sich oft Oriennat Mo MEIER bietet Monat für voller lt We ser tierungshilfe in die uen ne ts ste ist d un en Möglichkeit iere tul gra Trends auf der Spur. Ich zum Jubiläum!

lberg Halle 02 Heide lrast und die ha nt Das atelier ko n de en ch is in zw le 02 ge he n te n es „b s de eg 25 -j äh ri ge n W ers der Welt“ imm Stadtmagazin it. m e hr Ja zehn hin schon über ets st s un r Ih ss da Danke dafür, echerchierten m mit Eurer gut re n te gu in it ke ksam dialen Aufmer iax m en Zeiten wie in schlecht be le ng La t habt! mal unterstütz ! ER EI der M

Sebastian Dresel

Bernhard W ipfler

Verleger der Edition Pan orama in Mannhei m Ich erinner e mich noc h sehr gut an die A nfänge von MEIER; Spannung vo r jeder neuen Ausgabe, gab es doch viele Te rmine und Veranst altungen, d ie nur hier angeze igt wurden. Der redaktionelle Teil war frec h, aufmüpfig, man che Themen fasste nur der M EIER an. Wei ter so!

Wollen Sie uns auch mal die Meinung sagen? meier-online.de

irtschafBeauftragter für Kultur- und Kreativw ten der Stadt Mannheim e ErgebenHerzlichen Glückwunsch! Das ist kein aliger Autor ehem als n wen auch , esse sadr heit ist. Weil der ganz persönlicher Dank angebracht einen horen Auto er sein en ung Mein MEIER den nungen Mei e hen Stellenwert einräumt. Dies müssen und en dürf en) (bestenfalls: Haltung es bene mei wie so – sein uer verq manchmal sche wün Ich . stimmt manchmal waren und sind n erhi weit er dass e, Sinn dem MEIER in diesem Ärger und ut Unm für er wied mal er auch imm behandelt sorgt, dass sich irgendwer schlecht ungsanfehl Emp zur t nich fühlt und dass er erhin weit sich ern sond t, omm verk ng sammlu Dinund eiten herausnimmt, manche Begebenh en. find zu wie t sons oder lich ge falsch, blöd, häss fehEmp e sein auch en werd lich näm Nur dann lungen (weiterhin) ernst genommen!

Hubert Habig

Prof. Dr. Alfried Wieczorek

Matthias Mantel BB Promotion GmbH, Geschäftsführer Dem MEIER und seinem Team meine Gratulation zum Jubiläum! Seit dem Beginn habe ich die Schritte aktiv bis zum jetzigen Jubiläu m verfolg t und konnte über die Jahre hinweg das stete Reifen des Magazins miterleben, das sich in dieser Zeit deutlich über das Niveau eines Stadtmagazins hinaus entwickelt hat.

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Museen Generaldirektor Reiss-EngelhornMannheim Ihnen, Meine Anerkennung und Respekt gilt ein Zeit gen die Sie in unserer internetlasti ushera n gazi tma Stad s derart erfolgreiche re unse ist ngen gelu s nder beso z Gan bringen. e Lang die auf g Zusammenarbeit in Bezu usra hera ein als sich die Nacht der Museen, der aft dsch slan eum Mus der in t Even gender ihren groMetropolregion behauptet hat. Mit Reiss-Endie n uche vers en ßen Ausstellung bunte de, nen span er imm een Mus gelhornn, albiete zu tion Unterhaltung und Informa Veren sein und ER MEI mit so genau das, was sche dem wün Ich . wird icht erre ngen altu anst tivität Team weiterhin viel Engagement, Krea und eller aktu n püre Aufs beim und Gelingen en. Them r ante ress inte

Theaterregisseur Liebe MEIERs, Glückwunsch! Sind das wirklich schon 25 Jahre? War da nicht zunächst ein anderer Na me, dann wurde das Kin d umgetauft? Egal. Von Beginn an war das Magazin ein Volltreffe r, für die Macher, für die Leser und für die gesamte Region. ME IER war wesentlich daran beteiligt, dass sich in der disparate n Städtelandschaft des Deltas so wa s wie Metropolengefühl entwickeln konnte. Kommunalpolitis che, gesellschaftspolitisch e und nicht zuletzt kulturpolitische Themen wurden jensei ts kurzatmiger Tageslaunen mit Akribie, Zähigkeit und Widersta ndskraft verfolgt. Es wurde vieles ang eschoben, unterstützt un d verteidigt, das zunächst nicht me hrheitsfähig schien. Ab er durch eure Entschiedenheit und Un verdrossenheit habt ihr , liebe MEIERs, euren Gutteil zur Verän derung der Region zum Guten beigetragen. Dass meine Theate rarbeit, zwölf Jahre am Zw inger3 des Heidelberger Stadtthea ters, dann an der Theat erakademie Mannheim und nun in freien Projekten in der He belHalle Heidelberg, immer kritisch, ermunternd, hin und wi eder begeistert von euch und eurem Magazin begleitet wurde , dafür danke ich von ganzem Herze n. Für die Zukunft wünsc he ich euch weiterhin Mut, Ausdauer und jenen kritischen Blic k, der ein gutes Magazin auszeichnet. Euer Hubert Habig


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Vertrauensgarantie: Ich bin berechtigt, innerhalb von zwei Wochen die Bestellung des Abonnements ohne Angabe von Gründen gegenüber der Delta Medien GmbH, Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim, schriftlich zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Registergericht Mannheim HRB 4231. Ja, ich gestatte der Delta Medien GmbH, Melchiorstr. 1, 68167 Mannheim und deren verbundenen Unternehmen, meine Daten zu speichern, zu verarbeiten, mich schriftlich, telefonisch und per E-Mail zu kontaktieren und mir weitere interessante Vorteilsangebote des Verlags zu unterbreiten. Ich kann mein Einverständnis jederzeit schriftlich gegenüber der oben genannten Adresse widerrufen.

Datum, Ort & Unterschrift:

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