Zielsortiment Acker- und Futterbau 2017

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Ertrag sichern, Erfolg ernten.

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Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau

Ein Besuch lohnt sich. www.landi.ch ist eine der meist besuchten Website in der Schweiz. Hunderte von Usern nutzen den Niederschlagsrader auf der LANDI-Website. Die Prognosen sind an Genauigkeit kaum mehr zu überbieten. Im Bereich Agro finden die Bauern zudem ein breites Angebot an Hilfsmitteln für ihre landwirtschaftliche Produktion. Kurzweilig auch immer der Newsticker, welcher täglich mehrmals aktualisiert wird. Das Beste aus der Redaktion der UFA-Revue ist zudem als Download erhältlich. Ein Besuch auf www.landi.ch lohnt sich, man wird nicht verregnet, spart Geld und ist über das Neueste im Agrarbereich informiert. Einfach ein Mausklick und Sie sind dabei! Quellen: Die Grundlagen für das Zielsortiment stammen von allgemein anerkannten Instanzen. Insbesondere von: • • • • • • • • • • • • • •

Eidg. Forschungsanstalten (agroscope ACW, ART) ETH Zürich Schweiz. Hochschule für Landwirtschaft SHL, Zollikofen: Diverse Publikationen Empfehlungen kantonaler Beratungsstellen SGP/SSP Schweiz. Gesellschaft für Phytomedizin / Société Suisse de Phytiatrie: Bundesamt für Landwirtschaft: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Deutschland: Pflanzenschutzmittel-Verzeichnis British Crop Protection Council: The Pesticide Manual National Pesticide Information Center, Oregon State University: GUS Produkteinformationen der Pflanzenschutzmittelfabrikanten. agridea Lindau: Schadenschwellen Resistance Action Committes: FRAC, HRAC, IRAC Euro Blight Informationen aus internationaler Fachpresse

Zielsortiment

LEGENDEN: HIER AUFKLAPPEN

 Breit und sicher wirksame Produkte  Bester Schutz Ihrer Kulturen von Anfang an  Einfache Anwendung  Preiswerte Originalprodukte Rufen Sie uns an: 061 636 8000 BASF Schweiz AG, E-Mail: agro-ch@basf.com, www.basf.agro.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz / Protection des plantes · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · www.agro.basf.ch


D I E P F L A N Z E N B A U B E R AT U N G G A N Z I N I H R E R N Ä H E

I H R E f e n a c o - L A N D I PA R T N E R I M P F L A N Z E N B A U

LEGENDEN Legende 6 = Sehr gute Wirkung 4 = Gute Wirkung bei guten Bedingungen 2 = Teilwirkung ! = keine Wirkung " = Das Produkt ist für diesen Einsatz bewilligt 9 = Nicht bewilligte Wirkung

Weitere Hinweise auf Seite 3

6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)

Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen

1 Region Westschweiz fenaco Moudon Tel. 058 433 69 02 Fax 058 433 66 11 ppl.moudon@fenaco.com

2 Region Mittelland fenaco Lyssach Tel. 034 448 18 18 Fax 034 448 18 21 pfs.lyssach@fenaco.com

3 Region Ostschweiz

FELDSAMENK ATALOG 2017

Severin Bader Tel. 034 448 18 15 Natel 079 652 05 36 severin.bader@fenaco.com

Martin Gertsch (Gemüsebau) Natel 079 291 05 15 martin.gertsch@fenaco.com

Alain Dorsaz, Valais Natel 079 331 50 97 Fax 027 746 34 93 alain.dorsaz@fenaco.com

Thomas Kämpfer Tel. 034 448 18 16 Natel 079 652 05 68 thomas.kaempfer@fenaco.com

Thomas Kim, Kt. Aargau Natel 079 671 76 06 Fax 086 079 671 76 06 thomas.kim@fenaco.com

Christian Gränicher Natel 079 342 93 11 christian.graenicher@fenaco.com

Harald Reiner Tel. 034 448 13 39 Natel 079 128 60 18 harald.reiner@fenaco.com

Hansjörg Meier, Kt. Zürich Natel 079 244 41 28 Fax 052 338 27 21 hansjoerg.meier@fenaco.com

Aurèle Jobin Natel 079 834 95 73 aurele.jobin@fenaco.com

Michael Spätig Tel. 034 448 18 14 Natel 079 651 42 41 michael.spaetig@fenaco.com

Andreas Rubi, Thurgau Natel 079 423 18 86 Fax 052 770 02 41 andreas.rubi@fenaco.com

Adrian Sutter Tel. 034 448 18 17 Natel 079 652 05 69 adrian.sutter@fenaco.com

Martin Schärer, Kt. Zürich Natel 079 705 60 28 Fax 044 932 63 01 martin.schaerer@fenaco.com

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13.12.16 14:33

Pflanzkartoffeln Die Beschaffung von Pflanzgut im In- und Ausland ist die Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Kartoffelproduktion. Der Geschäftsbereich Pflanzkartoffeln der fenaco nimmt als Marktleader bei der Planung und Vermarktung der inländischen Produktion, sowie auch beim Import von Vermehrungs- und Gebrauchspflanzgut eine Schlüsselfunktion war. Zusammen setzen LANDI und fenaco alles daran, die Schweizer Kartoffelproduzenten fristgerecht mit einwandfreiem Pflanzgut zu versorgen.

Pflanzennahrung / LANDOR Die Landor wurde vor über 30 Jahren von den genossenschaftlichen Organisationen gegründet. Als einzige Firma bietet die Landor ein komplettes Düngersortiment für alle Produktionsarten an. Mit einem eigenen Beraterteam unterstützen wir die Landwirte (Beratung, Düngerplanung, Nährstoffbilanzen, Boden-, und Blattanalytik u.s.w.) mit dem Ziel, in der Schweiz gesunde Nahrungs- und Futtermittel produzieren zu können.

Pflanzenschutz

n Landbau

Mittelland: Zentralschweiz: Ostschweiz:

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www.landor.ch, www.pflanzennahrung.ch

Benutzen Sie unsere Zielsortimente Acker- und Futterbau, Obstbau, Weinbau, Gemüsebau, Biologischer Landbau sowie Beerenbau, für die Auswahl und den gezielten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Unsere Pflanzenbauspezialisten beraten Sie gerne und kompetent! LANDI und fenaco bieten Ihnen einen guten Lieferservice mit einem Vollsortiment von Qualitätsprodukten.

Betriebsmittel für den biologis che

Pflanzenbehandlungsmittel im Gemüsebau

6 GVS LANDI AG

Zielsor timent

Unser gratis Beratungsdienst: 0800 80 99 60, 0800 LANDOR

Felix Ruh Natel 079 672 53 94 Fax 052 631 17 80 f.ruh@gvs.ch

Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden.

Zielsortiment

Albert Fässler Natel 079 438 11 66 Fax 071 226 77 01 albert.faessler@lvstgallen.ch

www.pflanzenbau.ch

Für weitere Auskünfte: 058 434 06 12

Markus von Gunten (Gemüsebau) Tel. 034 448 18 28 Natel 079 350 55 34 markus.vongunten@fenaco.com

Urs Kaufmann, fenaco Sursee Natel 079 779 27 74 Fax 058 433 65 99 urs.kaufmann@fenaco.com

Im UFA Feldsamenkatalog finden Sie alle Spitzenzüchtungen von Kulturpflanzen die in der Schweizer Landwirtschaft eingesetzt werden dürfen. Nebst den Sorten der Kulturpflanzen finden Sie auch alle Futterbau- und Begrünungsmischungen sowie alle Anbau- und Nutzungsratschläge. Weitere Sämereien wie: Blumensaatgut, Gemüsesaatgut, Wildblumensaatgut, Rasensaatgut und Golfplatzsaatgut kann bei UFA Samen bezogen werden. www.ufasamen.ch

Ueli Steffen (Obstbau) Tel. 034 448 18 38 Natel 079 414 03 80 ueli.steffen@fenaco.com

5 LV St. Gallen

UFA-Samen

fenaco Winterthur Tel. 058 433 69 60 Fax 058 433 69 70 pfs.winterthur@fenaco.com

Olivier Delay Natel 079 771 59 96 Fax 024 441 00 94 olivier.delay@fenaco.com

4 Region Zentralschweiz

Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2.

Tel. 034 448 18 18 Tel. 058 433 69 45 Tel. 058 433 69 60

pfs.lyssach@fenaco.com pfs.sursee@fenaco.com pfs.winterthur@fenaco.com

www.pflanzenbau.ch

Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


I N H A LT

SEITE

Hinweise / Legenden Abstandsauflagen zu Oberflächengewässer Bekämpfungsschwellen im Feldbau (ÖLN)

2–3 4–5 6–7

Getreide

Herbizid-Strategie Winter- und Sommergetreide Herbizide Wintergetreide Wachstumsregulatoren Fungizid-Strategie Fungizide Insektizide

8–11 12–19 20–23 24–25 26–29 28

Mais

Herbizid-Strategie Herbizide Insektizide / Nützlinge

30 32–35 36

Kartoffeln

Herbizide Fungizide Bakterien zur Pflanzenstimulierung Keimhemmung auf dem Feld Insektizide Vernichtung der Stauden

38–41 42–46 46 46 47 48

Zuckerrüben/Futterrüben

Wirkstoffe und deren Wirkung auf verschiedene Unkräuter Herbizide Insektizide Fungizide

50–51 52 54 56

Beistoffe

57

Reinigung der Pflanzenschutz-Spritzgeräte

57

Raps

Herbizide Fungizide Insektizide

58 58 60

Eiweisserbsen

Herbizide Insektizide Fungizide

62 62 64

Soja

Herbizide

64

Ackerbohnen

Herbizide Fungizide / Insektizide

66 67

Sonnenblumen

Herbizide Fungizide Insektizide

68 68 69

Gräsermittel in breitblättrigen Kulturen

Herbizide

70

Brachflächen- und Stoppelbehandlung

Herbizide

72

Schneckenmittel

Molluskizide

72

Wiesen und Weiden

Herbizide

74–76

1


2

ZIELSORTIMENT 2017 Pflanzenbehandlungsmittel im Acker- und Futterbau Die LANDI ist ein Ort, wo man sich informiert und beispielsweise Fragen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stellt. Die Antwort hängt davon ab, wie gut die Situation auf dem Feld beobachtet wird. Voraussetzung für die Bestimmung der Notwendigkeit sind Feldbeobachtungen oder Warndiensthinweise verglichen mit Erfahrungen aus Vorjahren, Schadschwellen, ÖLN- oder Auflagen in der Labelproduktion. Unser Ziel ist es, unseren Mitgliedern und Kunden diejenigen Produkte zu empfehlen, die seinen Bedürfnissen am ehesten entsprechen. Zu diesem Zweck verfügen alle LANDI über das Zielsortiment für Pflanzenbehandlungsmittel. Diese Broschüre über Pflanzenbehandlungsmittel erscheint jährlich. Neben der vorliegenden Ausgabe Acker- und Futterbau, liegt auch eine Ausgabe Obst- und Weinbau vor. Das Zielsortiment enthält alle für den Pflanzenbau relevanten Herbizide, Fungizide und Insektizide. In übersichtlicher Form sind Kriterien zur Beurteilung der Produkte ersichtlich. Um dem Praktiker die richtige Auswahl zu ermöglichen finden sich in den Produktetabellen unter anderem wichtige Angaben wie • Wirkung • Hinweise für den Anwender: Gefahrenstufen • Hinweise auf die Wirkung in der Umwelt: Gefahrenstufe, Auswaschung, Abstandsauflagen zu Oberflächengewässern, Verbote für Grundwasserschutzzonen, Bienengiftigkeit, Wirkung auf Wasserorganismen, Nachbaueinschränkungen • Einsatz im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN)

Unsere Versuchstätigkeiten Zur Beurteilung neuer Sorten oder neuer Anbautechniken legt der Beratungsdienst über das ganze fenaco-Gebiet Versuche an. Neugestellte oder wichtige Fragen z.B. zu Sorten, Düngungs- oder Pflanzenschutzmassnahmen können damit geklärt werden. Wir sammeln damit gezielte und praxisnahe Erfahrungen, die wir benötigen um unseren Kunden umfassend Auskunft zu erteilen. Auf der Internetseite www.pflanzenbau.ch sind Resultate der Versuche zu finden.

Die vorhanden Angaben zu den Produkten stammen zum grössten Teil aus der Zulassung durch das BLW und aus Angaben der Firmen (Ratgeber, Technische Merkblätter, Sicherheitsdatenblätter). In Ihrer LANDI erhalten Sie diejenigen Informationen, die Sie als Praktiker für einen gezielten Einsatz von Pflanzenbehandlungsmitteln benötigen. An dieser Stelle danken wir allen Personen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen, herzlich. Ihre fenaco Genossenschaft © Copyright by fenaco Genossenschaft, 3001 Bern, Erlachstrasse 5 Schutzgebühr Fr. 15.–

GHS–die neue, weltweit einheitliche Gefahrenkennzeichnung Mit GHS (Globally Harmonized System) wurde ein System zur Kennzeichnung und Einstufung von Chemikalien entwickelt, das die Gefahrenkommunikation auf chemischen Produkten weltweit vereinheitlicht. Dazu gehört die Einführung neuer Gefahrensymbole. Mit den Gefahrensymbolen wird auf die Gefahren für den Anwender und die Umwelt hingewiesen. Die Angaben sind ernst zu nehmen und die erforderlichen Massnahmen zu treffen. Diese Hinweise sind ab 2012 gültig. 01 explosiv

02 hochentzündlich

03 brandfördernd

04 Gas unter Druck

05 ätzend

06 hochgiftig

07 Vorsicht gefährlich

08

09

gesundheitsschädigend

gewässergefährdend

Bis 2017 können in Verteilkanälen und an Verkaufspunkten auch noch Produkte mit bisheriger Kennzeichnung–den orangen Gefahrensymbolen–anzutreffen sein. T+: sehr giftig T: giftig

C:

N: umweltgefährdend

F+: hochentzündlich F: leichtentzündlich

ätzend

Xn: gesundheitsschädlich Xi: reizend

O: brandfördernd

Packungsaufschriften Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen nur einer ersten, allgemeinen Information. Bei der Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Die vorliegende Publikation ersetzt alle vorhergehenden. Preisänderungen, Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten.


HINWEISE / LEGENDEN

Weitere Legenden finden Sie zum Ausklappen auf der letzten Seite

Umgang mit Pflanzenschutzmitteln und -geräten in der Landwirtschaft Beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln (PSM) ist unter allen Umständen die entsprechende Sorgfalt anzuwenden, um Verunreinigungen der ober- und unterirdischen Gewässer, sowie Abdrift auf Nachbarparzellen und ökologische Ausgleichsflächen zu vermeiden. Nachfolgend ein paar wichtige Punkte: – Die Gebinde sind nach dem Ansetzen gründlich mit sauberem Wasser zu waschen und das Spühlwasser in den Spritztank zu leeren. Die leeren Gebinde sind fachgerecht zu entsorgen (SwissGap). – Spritzbrühreste dürfen auf keinen Fall in eine Abwasserleitung eingeleitet werden. Überschüssige Spritzbrühe ist mit Frischwasser zu verdünnen und in der Kultur aufzubrauchen oder mit einer erhöhten Fahrgeschwindigkeit, auf die vorher behandelte Kultur auszubringen. Eine kleine Brühmenge darf im Notfall in eine Jauchegrube oder auf einen Miststock geleert werden. – Die Innenreinigung der Spritze erfolgt in zwei Stufen. 1. Stufe ist obligatorisch: Sofortige Reinigung der leeren Spritze auf dem Feld mit Wasser aus dem Frischwassertank. Das verschmutzte Spühlwasser ist auf die behandelte Kultur auszubringen. 2. Stufe: Sofern eine Nachreinigung erfolgen muss und das Wasser nicht auf der behandelten Fläche verspritzt werden kann, ist diese auf dem Waschplatz durchzuführen (Entwässerung in Kanalisation der Jauchegrube). – Betreffend Personenschutz sind die Hinweise auf dem Etikettentext und dem Sicherheitsdatenblatt zu beachten. Im Grundsatz gilt: Zweckmässige Schutzkleidung tragen. Handschuhe, Brille oder/und Schutzmaske, festes Schuhwerk, Overall oder Schutzanzug. Die Spritzkleider sollte man nur zum Spritzen tragen und verschmutze Kleider umgehend wechseln. Transportvorschriften / Feuerlöscher Die Produkte sind in Klassen eingeteilt und je nach Art des Gefahrstoffes mit Punkten beurteilt. Innerhalb einer Freigrenze von 1000 Punkten ist der Transport erleichtert. Minimale Anforderung, auch unter der 1000 Punkte-Grenze, ist das Mitführen eines Feuerlöschers (2 kg). Auf dem Transport gelten folgende Symbole (Gefahrgutklassen): Klasse 2.1 Entzündbare Gase z.B. Druckgaspackungen

Klasse 3 Entzündbare flüssige Stoffe z.B. Benzin, Diesel, Heizöl, Moddus, Targa Super

Klasse 4.1 Entzündbare feste Stoffe

Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe z.B. Sereno

Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln z. B. Polytanol

Klasse 6.1 Giftige Stoffe z.B. Temik, Orkan, Pirimor, Delan

Klasse 8 Ätzende Stoffe z.B. Reglone, Ethephon, Halapur

Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände z.B. Acrobat, Cyrano, Fenikan

Formulierungscode Code Bezeichnung AL Flüssigkeit zur unverdünnten Anwendung AM Ampulle CS Kapselsuspension DC Dispergierbares Konzentrat DP Staub Emulsionskonzentrat EC EW Emulsion, Öl in Wasser FA Fallen Feingranulat FG FT Räuchertablette GB Granulatköder GR Granulat KL Kombi-Pack flüssig/flüssig ME Mikroemulsion OD Öldispersion Paste auf Wasserbasis PA RB Fertigköder SB Brockenköder Suspensionskonzentrat SC SE Suspoemulsion SG Wasserlösliches Granulat SL Wasserlösliches Konzentrat SP Wasserlösliches Pulver ST Wasserlösliche Tabletten TB Tablette TP Streupulver VP Verdampfende Wirkstoffe enthaltendes Produkt WG Wasserdispergierbares Granulat WP Wasserdispergierbares Pulver XE Eier XN Nematodenlarven XS Sporen XX Sonstige ZC Mischformulierung

Mischbarkeit / Formulierungscode Der Formulierungscode weist auf die Form des Produktes hin (flüssig, Granulat, Pulver usw.). Werden Produkte gemischt, gilt in der Regel folgende Reihenfolge: Granulat–Pulver–Suspension–Emulsion. Jedes Produkt muss vollständig aufgelöst sein, bevor ein weiteres folgt (eingeschaltetes Rührwerk). Mischungen können das Risiko für Phytotox in der Kultur erhöhen. Mischungen flüssiger Produkte sind dabei risikoreicher. Grundsätzlich müssen die Angaben auf der Packung befolgt werden. Sicherheitsdatenblätter In den Sicherheitsdatenblättern sind wichtige Informationen enthalten, die über die Anwendungsvorschriften (Angaben auf der Etikette) hinausgehen. Dazu gehören z.B. Angaben zur Toxikologie, Personenschutz, Verhalten in der Umwelt, Lagerung, Verhalten im Brandfall oder bei ungewolltem Freisetzen in die Umwelt. Der Anwender ist verpflichtet die Pflanzenschutzmittel in Eigenverantwortung sachgemäss anzuwenden. Sicherheitsdatenblätter liefern dazu wichtige Zusatzinformationen. Weitere Informationen sind zu finden unter www.landi.ch.

Kontakt bei Unfällen mit Personenschäden Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich,

Notfallnummer 145

3


4

A B S TA N D S A U F L A G E N Z U O B E R F L Ä C H E N G E W Ä S S E R Umsetzung Reduktion der Abstandsauflagen Drift und Abschwemmung im Acker- und Futterbau Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) müssen die in der Zulassung festgelegten Anforderungen eingehalten werden. Viele PSM haben eine Abstandsauflage wegen der Gefährdung von Oberflächengewässern oder Biotopen durch Drift oder Abschwemmung. Bezüglich Drift betragen die Abstände je nach Risiko des PSM (SPe 3 – Sätze) 6, 20, 50 oder 100 m. Diese Abstände können mittels driftreduzierenden Massnahmen reduziert werden. Die Abstandsauflage bei Abschwemmung ist ebenfalls mittels SPe 3 -Sätzen definiert. Der Abstand beträgt 6 m und kann nicht reduziert werden. Pufferstreifen entlang von Oberflächengewässern 6 m (DZV SR 910.13, Anhang 1) Entlang von Oberflächengewässern ist für alle Betriebe beim ÖLN ein Pufferstreifen von 6 m zwingend. Auf diesem Streifen dürfen keine Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden. Ausnahme sind ab dem vierten Meter Einzelstockbehandlungen von Problempflanzen. Risikominderungsmassnahmen betreffend Drift Die auferlegten Gewässerbastände wegen Driftgefahr (definiert mittels SPe 3-Satz) können durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktsystem zur Anwendung (siehe Tabell «Punktewertung der Massnahmen»).

Rechtliche Grundlagen • Direktzahlungsverordnung DZV SR 910.13 • Weisung BLW Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln www.pflanzenbau.ch/links.html

Die in den PSM-Bewilligungen verfügten Abstände (6 m, 20 m, 50 m oder 100 m Breite der Gewässerabstände) können entsprechend der total erreichten Punktezahl reduziert werden. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden: Verfügter Abstand

6m

Notwendige Punktzahl

20 m

50 m

100 m

Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf …

1

3m

6m

20 m

50 m

2

3m

3m

6m

20 m

3

3m

3m

3m

6m

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Der in dieser Tabelle aufgeführte minimale Pufferstreifen von 3 m gilt nur für Betriebe, die kein ÖLN erfüllen müssen und somit nicht der DZV unterstehen. Punktewertung der Massnahmen Zur Erreichung der angestrebten Reduktion der Pufferzonen-Breite und der hierzu benötigten Punktzahl können folgende Massnahmen umgesetzt werden: Punkte

Düsen

Gerätschaften

0.5

Injektordüsen oder Driftreduktion 50% gemäss JKI-Tabelle1

Spritzbalken mit Luftunterstützung

1

Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75% gemäss JKI-Tabelle1

Parzelle

zusammenhängender Vegetationsstreifen von mid. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder Unterblattspritzung ab Stadium vertikale Barriere (Beschat«Reihenschluss» 2 tungsmatte oder Driftschutzhecke) mit optischer Deckung von mind. 75% 1 m höher als die Kultur Herbizide-Bandspritzung, Düsen max 50 cm über Boden

1.5

2

Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90% gemäss JKI-Tabelle1

3

Driftreduktion 95% gemäss JKI-Tabelle1

1

in der Universaltabelle für verlustmindernde Flachstrahldüsen des JKI (Julius Kühn-Institut) sind Düsen zu finden, welche die oben aufgeführte Driftminderung erreichen. Es wird empfohlen, Fachpersonen zur Auswahl der geeignetsten Düse beizuziehen. www.pflanzenbau.ch/links.html

2

Voraussetzung für die Driftreduktion: Die Düsen (Dropleg) müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium «Reihenschluss» geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt.

Quelle: Weisung Drift BLW vom 19. April 2016

Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte (z.B. Spalte Düsen) ist nicht möglich. Massnahmen z.B. aus der Spalte Düsen und Parzelle können hingegen kombiniert werden.


5 Umsetzung Auflage Abschwemmung Entlang von Gewässern gilt für Betriebe mit ÖLN ein minimaler Pufferstreifen von 6 m. Somit sind bei PSM mit einer Auflage Abschwemmung von 6 m keine zusätzlichen Massnahmen vorzusehen. Ist zwischen dem Fliessgewässer und dem Ackerland jedoch ein Feldweg, wird dieser nicht als geschlossener Pufferstreifen angerechnet. In diesem Fall muss ohne Anrechnung des Feldweges ein Pufferstreifen von 6 m vorhanden sein. Ausnahme: Die Abschwemmungsauflage muss nicht berücksichtigt werden, wenn die zu behandelnde Fläche eben ist. Umsetzung Gewässerraum in der Landwirtschaft bis Ende 2018 Bis Ende 2018 muss der Gewässerraum entlang von Fliessgewässern von den Kantonen festgelegt werden und kommunal umgesetzt werden. In festgelegten Gewässerräumen dürfen keine Pflanzenschutzmittel oder Dünger ausgebracht werden. Solange keine Gewässerräume ausgeschieden sind, gelten die bisherigen Abstandsauflagen und notwendigen Pufferstreifen. Bei breiten Gewässern wird der notwendige Pufferstreifen nach Ausscheidung Gewässerraum deutlich breiter als die bisherigen Bestimmungen ausfallen. Tipps für den Praktiker: 1. Überprüfung, ob das gewählte Produkt eine Auflage Drift oder Abschwemmung hat 2. Die biologische Wirkung des Pflanzenschutzmittels nicht ausser Acht lassen. Wie soll die optimale Tropfengrösse aus Wirkungssicht aussehen? 3. Wie gross ist die ideale Wasseraufwandmenge für die Behandlung? Je nach Kultur, Kulturstadium und Produkt kann diese im Ackerbau variieren. 4. Nach Möglichkeit Pflanzenschutzmittel verwenden, welche die Abstandsauflage von 50 m nicht überschreiten. 5. Wasseraufwandmenge, Druck, Düsengrösse und Fahrgeschwindigkeit müssen optimal aufeinander abgestimmt werden. 6. Beim Ausbringen von PSM sollte die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten. 7. Optimale Balkenführung 50 cm über Kultur ständig überprüfen. Schlussfolgerung: Vor einem anstehenden Düsenwechsel an der Feldspritze sollten die oben aufgeführten Punkte aufeinander abgestimmt werden Es empfiehlt sich, für die Auswahl der Düsen einen Fachmann beizuziehen.


6

BEKÄMPFUNGSSCHWELLEN IM FELDBAU

Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

(ÖLN)

Bekämpfungsschwelle

Weizen, Roggen, Triticale 40 Halme über Felddiagonale einsammeln, auszählen.

Halmbruch (Weizen)

30–32

6–8 befallene Halme (15–20%)

40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

Mehltau (Weizen)

31–61

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Braunrost (Weizen, Roggen, Triticale)

37– 61

1–5 befallene Blätter bei anfälligen Sorten (1–4%) 10 befallene Blätter bei weniger anfälligen Sorten (10%)

Gelbrost (Weizen, Triticale)

31–61

3–5 befallene Blätter (3–5%) oder erster Befallsherd

Rhynchnosporium (Roggen, Triticale)

37–51

20–30 befallene Blätter (15–25%)

Sprenkelnekrosen (Weizen)

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Für Blattflecken ist das 4. oberste Blatt Blattseptoria/DTR auszuzählen, auf 100 Blätter (Weizen, Roggen, Triticale)

37–51

20 befallene Blätter (ca. 20%) Septoria u. DTR zusammen

Befall in gefährdeten Regionen und nur auf anfälligen Sorten

Ährenseptoria (Weizen, Triticale)

51–61

Mehltau

30–51

30–60 befallene Blätter (25–50%)

Netzflecken (Helminthosporium) Blattflecken (Rhynchosporium)

30–51

20–30 befallene Blätter (15–25%) Netzflecken und Blattflecken zusammen

Sprenkelnekrosen

39–51

Bei Befallsbeginn auf den drei obersten vollentwickelten Blättern

Zwergrost

30–51

> 30% befallene Blätter

10 x 5 Halme

Getreidehähnchen

37–55

1 Larve oder Ei pro Halm: Larven < 3 mm: Häutungshemmer (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 3 mm: übrige Insektizide (Ü)

10 x 5 Ähren

Blattläuse Ü

65

60% der Ähren befallen

Getreidehalmfliege Ü

31–37

Eigelege an 20% der Halme

Maiszünsler ÖLN (bivoltine Rasse Ü)

vor Ernte (für Folgejahr)

Körnermais: 10–20% befallene Pflanzen Silomais: 20–30% befallene Pflanzen

Rübenerdfloh Ü

Keimblatt 2–4 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Schwarze Blattläuse ÖLN

4–Blatt 6–10 Blatt

50% befallene Pflanzen 80% befallene Pflanzen

Eulenraupen Ü

Juli/August

0.5 Larven pro Pflanze

Rübenfliege Ü

2–4 Blatt 6–8 Blatt

2 Eier pro Pflanze 2 beginnende Larvenfrassgänge pro Pflanze

Grüne Pfirsichblattlaus Ü

ab 2–Blatt

gemäss Warndienst der Fachstellen für Zuckerrübenbau

Blattflecken ÖLN

Juli

1–2 schwach befallene Pflanzen/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

August bis Anfang September

1–2 kleine Befallsnester/Are oder 1 grösserer Befallsherd im Bestand

Gerste 40 Halme über Felddiagonale einsammeln und die 3 obersten, vollentwickelten Blätter pro Halm kontrollieren (3 x 40 = 120 Blätter) und Blätter mit Befall zählen.

alle Getreidearten

Sommerweizen 10 x 5 Halme Mais 10 x 5 Pflanzen (idealerweise mehrere Felder in der Region kontrollieren) Rüben 10 x 5 Pflanzen

Kontrolle im ganzen Feld

Quelle: Arbeitsgruppe für Bekämpfungschwellen im Feldbau (ABSF) März 2016

Legende: ÖLN Behandlung zugelassen mit in ÖLN empfohlenen Mitteln, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist. Ü Behandlung nur mit Sonderbewilligung der Kantonalen Zentralstelle für Pflanzenschutz, wenn die Bekämpfungsschwelle erreicht ist.


7 Kultur Probeumfang, Vorgehen

Schaderreger Krankheiten/Schädlinge

Kontrolltermin Stadium (BBCH)

Bekämpfungsschwelle

Kartoffeln 10 x 5 Pflanzen

Kartoffelkäfer

ab Käfer-Einflug

30% der Pflanzen mit Larven oder/ und mit Eigelege oder/und 1–2 Herde/Are. Larven < 0.5 cm: B. thuringiensis, Häutungshemmer oder Spinosad (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln) Larven > 0.5 cm: übrige Insektizide (Ü)

10 Fiederblätter = 100 Einzelblätter

Blattläuse Ü

100 Pflanzknollen

Rhizoctonia solani ÖLN

Ende Juni

10 Blattläuse pro Fiederblatt (echtes Blatt) Pflanzgut > 20% der Knollen mit Pocken.

Raps 10 x 5 Pflanzen, Gelbschalen

Rapserdfloh Ü

10

50% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen

15–16

80% der Pflanzen mit mehreren Frassstellen + > 100 Fänge pro Gelbschale in 3 Wochen oder 7 von 10 Trieben mind. 1 Larve

Stängelrüssler ÖLN

Rapsglanzkäfer ÖLN

10 Stichproben à 1 m

2

Gelbschalen

31

Stängelhöhe 1–5 cm: Regelmässig stark befallene Regionen: sobald Einstiche sichtbar. Übrige Regionen: 10–20% der Pflanzen mit Einstichen

37

Stängelhöhe 5–20 cm: 40–60% der Pflanzen mit Einstichen

53–57

3 Käfer/Pflanze (5 für Extenso-Ausstieg)

57–59

5 Käfer/Pflanze (7 für Extenso-Ausstieg)

Rapsblattwespe Ü

13–16

1–2 Larven/Pflanze

Schotenrüssler Ü

59

0.5–1 Käfer/Pflanze

Blattläuse Ü

ab 69

2 Kolonien pro m2

Schwarztriebrüssler Ü

15, Mitte Oktober

10 Fänge pro Gelbschale in 3 Tagen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51–61

80% befallene Pflanzen

Erbsenblattrandkäfer Ü

11–13

5–10 Frassstellen pro Blättchen auf den zwei ersten Blattetage. Anwendung eines Insektizides nur bis 3. Blattetage.

Erbsenwickler Ü

72

> 100 Fänge in einer Pheromonfalle von Anfang des Fluges bis zum Beginn der Hülsenfüllung

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab 61

40–60% befallene Pflanzen

Blattläuse (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

51 (10–14 Blätter)

> 50% der älteren Blätter gekräuselt

Distelfalter Ü

1 Woche nach Faltereinflug

20 Raupen/Laufmeter Reihe oder 1–2 Herde pro Are

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat

Rüben, Raps, Sonnenblumen, Buntbrache: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

vor Reihenschluss

Kartoffeln: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei den Köderplätzen festgestellt werden.

Eiweisserbsen 10 x 5 Pflanzen

Pheromonfallen

Ackerbohnen 10 x 5 Pflanzen Sonnenblumen 10 x 5 Pflanzen

Soja 10 x 1 m Reihe

Allgemeine Schädlinge mehrere Köderplätze (ev. nach 2–3 Wochen erneuern)

10 x 5 Pflanzen

Nacktschnecken (ÖLN, nur mit empfohlenen Mitteln)

ab Saat Mais bis 5 Blatt Getreide bis Beginn Bestockung

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen (wenn Aufgang gefährdet)

mehrere Köderplätze

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Rüben, Mais: sobald erste Frassschäden oder Larven sichtbar.

10 x 5 Pflanzen

Erdschnakenlarven ÖLN

ab Saat

Übrige Kulturen: 5% befallene Pflanzen

10 x 5 Pflanzen

Erdraupen ÖLN

ab Auflauf

5% befallene Pflanzen


WINTERGETREIDE

8

Herbst mit Gräserwirkung

Korn

Hafer

Triticale

Roggen

Gerste

Vorauflauf 07

Auflaufen 10

1-Blatt 11

2-Blatt 12

Beginn Bestockung 21

3-Blatt 13

Hauptbestockung 25

K1, N

) ) ) ) ! )

Stomp Aqua 2.5 l + Boxer 2.5 l

K3, F1

) ) ) ) ! )

Herold SC / Miranda 0.5–0.6 l

C2, F1

) ) ) ) ! )

K1, C2, F1

) ) ) ) ! !

K3, K1

) ) ) ) ! !

B

) ) ) ) ) )

Lexus 20 g

B, K1

) ) ) ) ! )

Lexus 20 g + Sitradol SC / Stomp Aqua 2.5 l

A, B, N

) ) ! ! ! !

Axial One 1 l + Boxer 3–4 l

A, B, F1, O

) ) ! ! ! !

B

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, O

) ! ! ) ! !

B, F1, O A, B B, F1

Frühling mit Gräserwirkung

Weizen

Resistenzgruppe

Bewilligt in

B B B B B, K3, C1 K3, C1, B K3, C1, B B, F1, B B A, B A, B

! ! ! ! ! ! ! ! ) ! ! ! ) ! !

) ! ) ) ) ) ) ! ) ) ) ! ! ) )

Optimaler Einsatzzeitpunkt

) ! ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) )

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

) ! ! ! ) ) ) ! ) ) ! ! ! ) )

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

Carmina / Banaril Blanco 2–2.5 l Chlortoluron+Diflufenican Trinity 2 l Malibu 3–4 l

Axial One 1 l + Mondera 1.5 l Husar OD 0.075–0.1 l + Mondera 1–1.25 l Axial One 1 l + Talis 180 g Othello 1–1.25 l Archipel 1–1.2 l Talis 200 g + Ally Power 50 g + Gondor 0.5 l Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 220 g + Netzmittel 1.1 l Pacifica Plus 0.3–0.4 kg + Artist 0.8 kg + Mero 1 l Artist 800 g + Chekker 150–200 g Artist 800 g + Husar OD 0.075–0.1 l Othello 1 l + Primus 0.05–0.075 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + Atlantis OD 0.9 l Axial One 1.3 l Hussar Duo 1–1.25 l Sprinter 130 g + Netzmittel 0.65 l + BiPlay 25 g Monitor 20–25 g + Netzmittel 1 l + Tomigan 1 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Hohlzahn

Ende Bestockung 29

Klatschmohn


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

9

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Knöteriche

Hirtentäschel

Hederich

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Ehrenpreis-Arten

Vogelmiere

Klebern

Raigras (Horste)

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10, Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen).

Raigras (Samen)

Einjähriges Rispengras

2-Knoten 32

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

102–111.–

5 4 4 3 ! 4 6 6 3 6 2 3 4 4 3 6 ! ! !

85–102.–

6 4 5 4 1 4 6 6 6 6 4 5 6 6 3 6 ! ! !

64–80.– 50–62.–

6 3 5 5 1 4 6 6 5 6 6 5 6 6 5 6 ! ! !

75.–

4 1 4 1 ! 3 6 6 6 6 5 5 6 6 4 6 ! ! !

67–89.–

6 4 5 4 ! 4 6 6 6 6 4 5 6 6 4 6 ! ! !

55.–

4 4 2 1 ! 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! !

103–117.–

5 4 3 2 ! 3 4 4 5 6 6 6 6 6 3 4 ! ! !

119–141.–

6 5 4 6 6 4 6 4 3 6 6 5 5 6 4 4 ! ! !

100.–

6 4 ! 6 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1

92–120.– 104.– 88–110.– 92–110.– 133.– 122.– 117.– 129–153.– 104–123.– 109–129.– 116–130.– 124.– 72.– 93–116.– 107.– 117–132.–

6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6

1 5 5 5 5 5 5 6 2 2 5 6 5 5 2 2

4 2 5 5 3 4 3 6 4 5 5 5 ! 4 2 2

6 6 5 5 5 5 5 5 2 5 5 5 6 6 4 3

4 6 4 4 5 4 4 4 1 4 4 4 6 5 3 1

6 6 4 4 6 4 6 6 6 6 6 6 6 4 5 6

Blackenkeimling

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 4 3 4 4 4 5 5 6 4 4 1 2 4 2

6 5 6 4 6 6 5 4 3 6 6 4 1 4 4 2

6 1 6 5 6 6 1 6 5 6 6 1 ! 4 5 2

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5 6 5 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 3 3 6 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 6 6

6 4 4 4 5 5 4 4 4 6 5 4 3 6 4 3

4 4 4 4 4 4 4 4 4 6 5 4 4 4 5 !

2 3 1 1 3 3 3 2 2 2 2 2 4 2 4 1

4 5 5 5 6 6 5 5 4 3 4 4 1 6 5 2

Hirtentäschel

2 1 1 1 2 2 1 1 ! 2 2 1 3 ! 2 3

Sorteneinschränkungen siehe EtikettenText.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

Roggen max. 1 l/ha. Roggen max. 1 l/ha. Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17). Wirkung gegen Trespe (siehe S. 17).

Roggen max. 1 l/ha.

Gegen Windhalm, Quecken und Trespe obere Dosierung.


GETREIDE

10

Weizen

Gerste

Roggen

Triticale

Hafer

Korn

Resistenzgruppe

Bewilligt in

O

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

) ) ) )

! ) ! )

) ) ) )

B, O

) ) ) ) ) )

Wintergetreide Frühjahr ohne Gräserwrikung

F1, O B, E B

B, O B, O B

3-Blatt 13

Beginn Bestockung 21

Hauptbestockung 25

Ende Bestockung 29

Beginn Schossen 30

1-Knoten 31

Chekker 150–200 g Divopan oder Trifolin 4 l Concert SX 100–150 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ) )

Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Refine extra SX 60 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Biathlon 70 g

B, O

) ) ) ) ) ) ) ! ) )

B

) ) ) ) ) )

Express Max 25–35 g

B

) ) ) ) ) )

Express SX 45–60 g

B

) ) ! ) ) !

BiPlay 30–45 g

B

) ) ) ) ) )

Hoestar 30–40 g

B

) ) ) ) ) )

Primus 0.1–0.15 l

O, B

) ) ) ) ) )

Starane XL 1.5–1.8 l

O, B

) ) ) ) ) )

Ariane C 1.5 l

O

) ) ) ) ) )

Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 1 l

B, K3, C1 B B B, E A, B A, B B, O

) ! ) ! ! ) ) ) ) )

Optimaler Einsatzzeitpunkt

Ambrosia

Erscheinen Fahnenblatt 37

Ally Power 50 g

) ) ) ) ) ) ) ) ) )

B, F1, O B

2-Knoten 32

Mondera 2 l

) ) ! !

A, B, F1, O

Sommergetreide

2-Blatt 12

) ) ) )

B

Korrekturbehandlungen

1-Blatt 11

Lexus 20 g Axial One 1 l + Mondera 1.5 l

! ! ! ! ! ) ! ! ) )

Husar OD 0.075 l + Mondera 1–1.25 l Archipel 0.8–1 l Chekker 150–200 g + Artist 500 g Talis 200 g + Concert SX 100 g + Gondor 0.5 l Sprinter 200 g + Netzmittel 1 l Ally Power 50 g Hussar Duo 1 l Axial One 1.3 l Concert SX 100 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l Express SX 45 g + Starane 180 oder Apell STE oder Tomigan 0.8 l

möglicher Einsatzzeitpunkt

Zaunwinde


A U S G E W Ä H LT E F E N A C O G E T R E I D E H E R B I Z I D - S T R AT E G I E N Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

11

Bemerkungen

Gräser (sensitiv)

Breitblättrige

Wurzelunkräuter Vollständige Bemerkungen s. Seiten 12–19.

86–115.– 105–110.– 95–100.– 27–33.– 55.– 100.– 92–100.– 74–92.– 86–105.– 122.– 106.– 61.– 93.– 72.– 86–91.– 105–110.–

Vogelmiere

Ehrenpreis-Arten

Stiefmütterchen

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

Hederich

Hirtentäschel

Knöteriche

Klatschmohn

Ackerkratzdistel

Blacken

Acker-/Zaunwinde

120–137.–

Klebern

57–76.–

Raigras (Horste)

61.–

Einjähriges Rispengras

60.–

Ackerfuchsschwanz

Blatthäutchen sichtbar 39

Windhalm

Die Wirkungsangabe in der Tabelle bezieht sich immer auf die höhere Aufwandmenge.

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 6 6 !

6 6 6 2

4 2 2 !

4 4 2 1

5 4 2 !

3 6 6 !

3 6 6 1

4 6 6 2

6 6 6 2

2 5 3 2

2 5 3 1

3 4 2 4

1 6 5 1

1 3 ! 3

2 ! 2 1 6 6 3 6 6 6 6 6 6 5 5 3 6 3 ! ! ! ! 6 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 4 ! ! ! ! 6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 5 3 6 4 ! ! ! ! 3 6 2 ! 5 5 4 6 6 4 3 3 3 3 4 4 2 1 2 3 ! 2 4 6 6 6 6 2 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 6 4 4 5 6 4 5 6 3 5 3 2 1 6 6 4 6 6 ! 6 6 1 !

! 4 2 5 4 ! 4 5 ! !

4 5 4 4 3 ! 4 ! 1 !

3 3 1 4 4 ! 4 6 ! !

6 4 6 4 6 6 4 4 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 3 5 4 4 2 2 1 3 3

6 4 3 6 5 4 4 1 5 4

6 5 5 6 1 4 5 ! 6 4

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 6 6 6 6 6 6 3 6 6

6 6 6 6 6 6 6 4 6 6

6 6 6 6 6 6 6 6 6 6

6 4 4 5 4 5 6 3 4 4

4 4 4 4 4 5 4 4 4 5

2 ! 2 3 3 4 2 4 3 4

4 4 4 6 5 6 4 1 6 6

2 ! ! 2 1 3 ! 3 3 3

51–71.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 2

70–93.–

! ! ! ! ! 6 2 4 4 6 6 6 6 4 5 4 6 3

46–69.–

! ! ! ! ! 6 3 4 5 6 6 6 6 4 5 4 6 3

50–66.–

! ! ! ! 6 2 ! ! 1 2 2 4 4 2 2 3 4 4

56–83.–

! ! ! ! 6 6 1 1 ! 6 3 4 6 3 4 4 1 3

70–84.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 4 2 4

80.–

! ! ! ! 6 6 2 ! 2 6 6 4 4 4 6 5 3 4

46–57.–

! ! ! ! 6 5 2 ! 2 1 4 2 2 2 ! 1 2 3

Klee/Luzerne 3–4 echte Blätter.

Gerste/Hafer max. 100 g/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

Bei starkem Ackerfuchsschwanz-Druck Axial One mit 1.3 l/ha solo anwenden.

In Mischungen max. 35 g/ha.

In Wintergetreide gegen Ackerkratzdistel Stadium 31–37. In Sommergetreide max. 45 g/ha.

In Sommergetreide bis Stadium 29. Max. 1.5 l/ha. In Sommergetreide bis Stadium 29. Achtung Rückstände im Stroh. In Sommergetreide bis Stadium 31.

Blütenknospen einer Ackerkratzdistel Acker-Kratzdistel


WINTERGETREIDE

75.– VA–13

Chlortoluron; Diflufenican

600 g C2 Banaril Blanco (Sy) 40 g F1 Carmina (St) Chlortoluron+ Diflufenican (div.)

SC 2–

50–64.– VA–13

Pendimethalin + Prosulfocarb

455 g K1 Stomp Aqua (BF, Sy) + 800 g N Boxer (Sy)

CS 2.5 l + EC 2.5 l

102–111.– VA–12

Pendimethalin

400 g K1 Sitradol SC (St) Hysan (Om)

SC 3–

74–114.– VA–12

455 g K1 Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

CS 2.6–

2.5 l

62–80.–

4l 50–97.– VA–12

3.5 l

Pinoxaden; Florasulam

45 g A Axial One (Sy) 5g B

EC 1 l

Pinoxaden

50 g A Avero (LG)

EC 0.6–0.9 l

24–41.– 12–32

SC 2–3 l

36–54.– 13–25

SC 2–3 l

27–41.–

Isoproturon

500 g C2 Arelon S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG) Isoproturon flüssig 50% (div.)

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

55.– 12–29

6 6 6 6

6 6 6 6

3 4 3 4

4 5 5 5

Korn

6 6 6 6

Winterhafer

6 6 6 6

Wintertriticale

6 6 6 6

Winterroggen

) ) ) ) ! ) 3 4 ) ) ) ) ! ! 3 4

Wintergerste

Hohlzahn

SC 2 l

Kamille

300 g K1 Trinity (Om) 250 g C2 40 g F1

Taubnessel

Pendimethalin; Chlortoluron; Diflufenican

67–89.– VA–25

4l

Stiefmütterchen

EC 3–

Effeubl. Ehrenpreis

60 g K3 Malibu (BF) 300 g K1

102.–

Persischer Ehrenpreis

Flufenacet; Pendimethalin

85.– VA–24

Winterweizen

Formulierung

SC 0.5–

Vogelmiere

Breitblättrige

400 g K3 Herold SC (Ba) 200 g F1 Miranda (LG)

0.6 l

Wirkung gegen

Klebern

Vor- und früher Nachauflauf Herbst

Bewilligt in

Flufenacet; Diflufenican

Pendimethalin

Nachauflauf Herbst

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

12

) ) ) ) ! ! 3 6 6 6 6 6 5 5 ) ) ) ) ! ) 3 6 6 6 5 6 6 5 4 6 6 6 5 6 6 5 ) ) ) ) ! ) 4 6 6 6 3 6 2 3 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ) ) ! ) 2 5 6 6 6 6 1 5 3 6 6 6 6 6 2 5 ) ) ! ! ! ! 4 6 ! ! ! ! 6 2 ) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 4 !

WG 25 g

74.– 11–29

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 4 6 6 5

170 g B

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.– 11–30

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl + Pendimethalin

WG 20 g 500 g B Lexus (St) + + 400 g K1 Sitradol SC (St) od. SC 2.5 l 455 g Stomp Aqua (BF, Sy) CS

103–117.– 13–29

) ) ) ) ! ! 3 4 4 4 5 6 6 6

OD 1 l

88.– 13–29

) ! ) ) ! ! 4 6 6 6 6 6 6 3

SC 0.25 l

27.– 11–30

) ) ) ) ) ) 1 3 4 4 4 4 4 4

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Diflufenican

8 g B Othello (Ba) 3g B 50 g F1 500 g F1 Legacy (LG)


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Samen)

Raigras (Horste)

! ! ! !

! ! ! !

6 6 6 6

4 4 3 4

5 5 5 5

3 4 3 4

! 1 ! a

6 6 4 4 6 ! ! ! 4 1 4 1 ! 6 6 4 4 6 ! ! ! 5 2 5 3 ! 6 6 5 5 6 6 3 5 5 1 2 4 3 3 6 ! ! ! 5 4 4 3 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 2 4 1 2 4 ! ! ! 4 2 3 1 ! 3 5 2 3 6 ! ! ! 5 2 3 1 ! 4 6 2 4 4 ! ! ! 6 4 ! 6 6 ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 2 !

Zulassung im ÖLN

Acker-/Zaunwinde

! ! ! !

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Blacken

5 6 6 6

07,08,09

%

D/A: 6

&

Xn,N

%

D/A: 6

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

2 3 3 4

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

2 3 3 4

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

6 6 6 6

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

6 6 6 6

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

07,08, 09

% +

07,08,09

% +

A: 6

&

%

A: 6

&

N 07,09

D: 20 A: 6

&

Bemerkungen • Resistenzgefahr auf Windhalm und Ackerfuchsschwanz beachten --> siehe Bemerkungen auf Seite 15. • Saattiefe mindestens 3 cm. • In Direktsaat nur bei geschlossenem Säschlitz. • Verminderte Frostresistenz der Kulturen. • Nicht geeignet für sehr sandige Böden und Moorböden. • Trockener Boden führt zu Wirkungsverminderung. • Nach Herbstbehandlungen können späte Frühjahrskeimer durchwachsen. • Wintergerste, Roggen und Triticale vorzugsweise im Herbst behandeln. • Im Herbst genügt in der Regel die tiefere Aufwandmenge (ohne Ackerfuchsschwanz). Ackerfuchsschwanz ist mit isoproturonhaltigen Produkten bis spätestens beim Auflaufen bekämpfbar. • Bei Frostgefahr nicht behandeln.

ÖLN: Vorauflaufbehandlungen sind bis zum 10, Oktober erlaubt (Spritzfenster anlegen). Bei starkem Druck von Raigras und Fuchsschwanz (max. 2-Blatt) kann im Nachauflauf (1–2-Blatt des Getreides) die Wirkung mit 1 l IPU verstärkt werden. Ackerfuchsschwanz bis 1-Blatt-Stadium. Zur Verstärkung der Wirkung gegen Ungräser in grösseren Stadien 1 l IPU zusetzen. In der Sorte Palazzo sind Verätzungen vorübergehend möglich.

Sortenverträglichkeit auf der Produkte-Etikette beachten! Raigras: Wirkung bei 2.5 l. Bei starkem Druck von Ackerfuchsschwanz: Carmina 2.5 l + Lexus 20 g.

09

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

Xn, N

%

&

Auf leichten Böden untere Aufwandmenge.

&

Mischbar mit 3–4 l Boxer. Axial One nur Blattwirkung.

07,08,09 07,08,09 08,09

% +

S2

% + % +

S2 S2

A: 6

13

& &

07,08,09 Xn,N

6 6 2 2 6 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

% +

&

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

6 6 3 3 4 ! ! ! 5 4 3 2 !

09

%

*

&

6 6 4 4 4 ! ! ! 6 4 5 6 4

Xi,N

4 4 3 2 4 ! 1 ! ! ! ! ! !

09

% +

A: 6

&

%

A: 6

&

Wirkungsverbesserung in Mischung mit 3 l Malibu. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichten, sandigen Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE

Stiefmütterchen

Taubnessel

Kamille

Hohlzahn

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

45 g A Axial One (Sy) 5g B

EC 1.3 l

Pinoxaden

50 g A Avero (LG)

EC 0.9–1.2 l

0.35 l + 0.1 l

72.– 12–32

) ) ! ! ! ! 6 6 1 1 1 ! 6 3

500 g C2 Arelon-S (St) Arelon flüssig (Om) Isoflow S (LG)

SC 2–

Isoproturon flüssig (div.)

SC 2–

3l

3l

Mesosulfuron; Iodosulfuron

10 g B Atlantis OD (Om) 2g B

OD 0.75–0.9 l

Fenoxaprop-Pethyl; Iodosulfuron

70 g A Hussar Duo (Ba)

EC 1–

1–1.2 l 1.25 l

53.– 13–30

45–60.– 12–32 36.– 13–29 54.– Roggen 13–25

Korn

! ! ! !

Winterhafer

! ! ! !

Wintertriticale

! ! ! !

61.–

Winterroggen

70.–

! ! ! !

51.– 13–31

Wintergerste

Effeubl. Ehrenpreis

Pinoxaden; Florasulam

9g B

Breitblättrige

Persischer Ehrenpreis

1.2 l

Wirkung gegen

) ) ) ) ! ) ! ) ! ! ! ! ) ! ) ! ) ) ! ) ! !

Formulierung

EW 1– EC 0.25–

Isoproturon

Bewilligt in

Vogelmiere

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

69 g A Foxtrot (St) Puma Extra (Om) 240 g A Mandate (LG) + 850 g Silwet L-77 (LG)

Clodinafoppropargyl + Heptamethyltrisiloxane

Preis ca. Fr./ha

Klebern

Fenoxaprop-Pethyl

Aufwandmenge pro ha

Winterweizen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

14

) ) ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ) ) ) ) ! ) ! 4 ! ! ! ! 2 ! ! 4 ! ! ! 1 4 !

27.– 41.– 64–77.– 13–32 85–102.– 93.– 21–32 116.–

) ! ! ) ! ! 2 2 ) ! ) ) ! ) 4 4

6 6 6 6

! ! 2 2

! ! 2 2

! ! 4 4

! ! 4 4

4 4 5 5

! ! 6 6

FlupyrsulfuronMethyl

500 g B Lexus (St)

WG 20 g

55.– 13–29

) ) ) ) ) ) 2 3 ! ! 2 4 6 6

FlupyrsulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

330 g B Speleo (LG)

WG 25 g

74.– 13–31

) ! ) ) ! ) 2 6 2 2 6 6 6 6

Sulfosulfuron + Netzmittel

800 g B Monitor (LG) + Netzmittel (LG)

WG 25 g + SL 1 l

91.– 25–32

) ! ! ) ! ! 4 4 ! ! 2 ! 4 1

170 g B

Entwicklungsstadien Getreide

Vorauflauf DC

0

Vorauflauf

1-Blatt

2-Blatt

3-Blatt

Beginn Bestockung

Hauptbestockung

Ende Bestockung

Beginn Schossen

1-Knoten

2-Knoten

Blatthäutchen sichtbar

07

11

12

13

21

25

29

30

31

32

39


15

HERBIZIDE

Acker-/Zaunwinde

Windhalm

Ackerfuchsschwanz

Einjähriges Rispengras

Raigras (Horste)

Trespen

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

4 6 2 3

3 4 6 6

! ! ! !

1 1 2 3

! ! ! !

4 6 2 4 4 4 ! 3 6 5 ! 6 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 6 5 ! 6 ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 4 ! ! 2 ! ! ! ! ! ! ! 4 1 5 1 !

07,09

%

&

07,08,09

%

&

Zulassung im ÖLN

Blacken

! ! ! !

Verbot in Grundwasserschutzzone

Ackerkratzdistel

! ! ! !

Nachbauvorschriften

Klatschmohn

! ! ! !

Auswaschgefahr

Pfirsichbl. Knöterich

! ! ! !

Gefährdung von Wasserorganismen

Vogelknöterich

! ! ! !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirtentäschel

Gräser (sensitiv)

Hederich

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen.

* Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblätt­ rigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Nicht mit Wuchsstoffen mischbar. Wirkt gegen Flughafer. Foxtrot alleine mit 0.5 l/ha Gondor mischen. Wirkt gegen Flughafer. Zusatz von Silwet L-77 nur wenn Mandate alleine eingesetzt wird.

Xn, N 07,08,09

07,08,09 08,09

% +

&

S2

% + % +

S2 S2

A: 6

& &

07,08,09

Für Mischungen mit Mondera, Apell STE, Starane 180 und CCC-Produkten Beratung anfragen. Wirkt auch gegen Flughafer. Gegen hohen Ackerfuchsschwanz-Druck immer solo anwenden.

Im 2- bis 4-Blatt-Stadium der Gräser. Ackerfuchsschwanz ist bis zum Auflaufen bekämpfbar. Bei Frostgefahr nicht behandeln.

Xn,N

! ! 6 6

2 2 6 6

! ! 6 6

! ! 6 6

2 2 4 4

! ! 2 2

! ! 4 6

! ! ! !

6 6 6 6

4 5 4 5

4 5 4 4

3 4 4 5

! 1 ! !

Xi, N

% + *

&

Frühjahrsbehandlung gegen Trespen 1.5 l/ha.

Xi, N

% + *

&

Sommerweizen/Sommergerste max. 1 l/ha.

6 6 2 2 4 ! ! ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

6 6 2 2 6 2 3 ! 4 4 2 1 !

09

%

*

&

% + *

&

6 6 1 2 ! ! ! ! 6 2 2 1 3

09 frei

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden. Ausreichende Bodenfeuchtigkeit und aktives Wachstum sind besonders für die Wirkung auf Gräser erforderlich.

Wirkt auch gegen Quecke.

Der starke Partner für die Schweizer Landwirtschaft. 2016_11_CLAAS_Serco_UFA_Zielsortiment_2016.indd 1

29.11.2016 15:03:43


WINTERGETREIDE

Nachauflauf Frühjahr mit Gräserwirkung

Mesosulfuron; Iodosulfuron; Diflufenican Mesosulfuron; Iodosulfuron; Amidosulfuron + Rapsölmethylester Mesosulfuron; Iodosulfuron

8 g B Othello (Ba) 3g B 50 g F1 30 g B Pacifica Plus 10 g B (Ba) 50 g B + 733 g Mero (Ba) 8 g B Archipel (Sy) 8g B

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt in

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Winterweizen

Breitblättrige

OD 1–1.25 l

88–110.– 13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 4 4 6 6 6 6

WG 0.3 –0.4 kg

82–106.– 13–32

) ! ! ) ! ! 6 6 3 3 4 6 6 6

92–110.– 13–30

) ! ) ) ! ! 4 6 3 3 4 5 6 6

EC

+ 1l

OD 1 –1.2 l

117.– 12–30

) ! ) ) ! ) 5 6 4 4 4 1 4 3 6 6 4 4 5 1 6 4

75–86.– 13–30

) ! ) ) ! ) 4 6 4 4 4 1 4 2

Pyroxsulam; Florasulam + Rapsölmethylester

WG 130 g + 0.65 l 68 g B Sprinter (Om) 23 g B + 220 g + 1.1 l 842 g Netzmittel (Om) EW

Pyroxsulam + Sojalecithin

75 g B Talis (St) + 488 g Gondor (St)

WG 0.2–0.25 kg + EC 0.5 l

Pyroxsulam; Pinoxaden

8,3 g B Avoxa (Sy) 33,3 g A

EC

Iodosulfuron

100 g B Husar OD (Ba)

OD 0.1 l

ThifensulfuronMethyl; MetsulfuronMethyl

400 g B Concert SX (St)

SG 100–150 g

Carfentrazone; FlupyrsulfuronMethyl

335 g E Lexus Class 167 g B (St)

WG 60 g

125.– 13–29

) ) ) ) ) ) 4 6 6 6 4 6 6 6

Flufenacet; Metribuzin

240 g K3 Artist (Ba) 175 g C1

WG 0.8 kg

47.– 13–30

) ) ) ) ! ) 2 2 4 4 2 4 1 4

69.– 12–32

1,1–

56.– 10–32

1,8 l

92.– 82.– 13–32 50–75.– 13–31

) ! ) ) ! ! 3 4 ) ! ) ) ! ) 4 ) ) ) ) ) ) 2

6 6 6 6

4 4 2 2

4 4 2 2

4 4 4 5

1 1 4 6

4 4 6 6

2 2 6 6

40 g B

Tritosulfuron

714 g B Biathlon (BF, LG) WG 70 g

27–33.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6 ) ) ) ) ) ) 3 6 2 2 ! 5 5 4

Tritosulfuron; Florasulam + Netzmittel

714 g B Biathlon 4D (BF) WG 70 g 54 g + + EC 1 l Dash (BF)

33.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 1 5 6 5

Tribenuron-Methyl 500 g B Express SX (Sy)

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

Aufwandmenge pro ha

Anwendungsstadium

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

16

SG 45–60 g

70–93.– 13–39

222 g B BiPlay SX (Om) MetsulfuronB Methyl; Tribenuron-Methyl 111 g

SG 30–45 g

46–69.– 13–39

) ) ) ) ) ) ! 6 3 2 4 5 6 6

143 g B Express Max MetsulfuronMethyl; (Sy) Tribenuron-Methyl 143 g B

SG 25–35 g

51–71.– 13–37

) ) ) ) ) ) ! 6 2 2 4 4 6 6

61.– 12–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 4 4 6 6

57–76.– 13–32

) ) ) ) ! ) 6 6 2 2 2 2 6 6

83 g B Ally Power (St) 83 g B 105 g B

SG 50 g

Tribenuron-ethyl; Florasulam Amidosulfuron; Iodosulfuron

125 g B Chekker (Ba) 13 g B

WG 150–200 g

Diflufenican; MCPP-P

33 g F1 Mondera (Sy) 500 g O

SC 2 l

60.– 13–29

) ) ) ) ! ) 4 6 4 4 4 5 3 3

MetsulfuronMethyl; Carfentrazone

100 g B Ally Class (St)

WG 50 g

90.– 13–30

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 4 6 6 6

Metsulfuron-Meth;

400 g E


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

% + *

A: 6

&

6 6 4 4 4 2 5 1 6 6 6 4 3

05,07,09

% + *

A: 6

&

Raigras (Horste)

Einjähriges Rispengras

Ackerfuchsschwanz

Windhalm

Acker-/Zaunwinde

Blacken

Ackerkratzdistel

Klatschmohn

Pfirsichbl. Knöterich

Vogelknöterich

Hirtentäschel

Hederich

Verbot in Grundwasserschutzzone

Gefährdung von Wasserorganismen

Xi,N

Gräser (sensitiv)

Nachbauvorschriften

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2

Wurzelunkräuter

Auswaschgefahr

Trespen

Hinweise/Einschränkungen

17

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Roggen max. 1 l/ha. Bei hohem Unkrautdruck im Weizen 1.2 l/ha. Gestresste Kulturen sowie die Anwendung auf sehr leichte, sandige Böden ist zu unterlassen. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Roggen max. 0.2 kg/ha. Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge.

07

6 6 4 4 4 1 5 1 6 5 5 4 2 6 4 3 4 3 2 4 1 6 3 1 3 1 6 6 3 4 4 2 5 1 6 5 2 4 3 6 4 3 4 2 1 3 ! 6 5 2 4 4 6 6 6 6

4 4 6 6

3 3 3 4

4 4 3 4

2 2 4 4

a 1 3 3

1 3 5 6

! a ! 2

6 6 6 2

5 6 a !

1 2 4 2

4 5 4 1

3 4 a !

07,09

% + *

&

09

% + *

&

% + *

&

frei 09 N 07,09

% + *

N

% + * % + *

6 6 2 4 6 ! ! ! 3 4 2 1 !

Xi, N

% + *

5 5 2 2 2 ! ! ! 4 2 4 1 !

07,08,09

6 6 3 5 5 4 6 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 4 3 3 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 3 3 ! ! ! ! ! 6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

07,09

&

S2

D/A: 6

& &

&

% +

A: 6

&

09

% + % +

S2

& &

07,09

% +

S2

&

07,09

05,08,09 09

% + *

6 6 3 4 5 4 6 2 ! ! ! ! !

N

% + *

6 6 4 5 5 4 6 3 ! ! ! ! !

07,09

% +

6 6 3 3 3 2 5 ! ! ! ! ! !

07,09

% + *

4 6 2 2 2 3 1 1 ! ! ! ! !

05,07,09

6 6 4 4 5 3 3 2 ! ! ! ! !

07,09

% + % + *

A: 6

& &

Roggen und Sommerweizen max. 1 l. Gräser nur bis Beginn Bestockung bekämpfbar. Gegen Trespen 2 x 135 g + 0.65 l Netzmittel im Abstand von 7–10 Tagen einsetzen.

Wirkungsspektrum bei oberer Aufwandmenge. Gegen Trespen 2 x 125 g + 0.5 l Gondor im Abstand von 7–10 Tagen.

Max. 1 Behandlung pro Kultur. Abdrift vermeiden.

Gerste und Hafer: 100 g. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gute Gräserwirkung nur bei feuchtem Boden.

Wird nur in Mischung mit Chekker oder Husar OD vor allem gegen resistenten Windhalm (resistent gegen Sulfonylharnstoffe), Ehrenpreis und Taubnessel empfohlen. Nur trockene Bestände behandeln (Phytotox). Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkungsangabe für Unkräuter im Jugendstadium. Wurzelunkräuter jedoch mind. 15 cm. Bei Mischungen mit Carfentrazon sowie unmittelbar nach Regen, sollte auf Dash (Netzmittel) verzichtet werden.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Gegen Disteln 35 g einsetzen.

Max. 1 Behandlung pro Kultur. In Sommergetreide bei Mischungen max. 35 g/ha.

& A: 6

& &

Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Wirkung kann mit Mero 1 l/ha verstärkt werden. Sommerweizen, Sommergerste und Sommerhafer max. 1.5 l/ha. Auch bei kühler Witterung einsetzbar.


WINTERGETREIDE

Nachauflauf Frühjahr ohne Gräserwirkung

50 g B Primus (Ba) C3 C3 O O B O B O O

Bromoxynil; Ioxynil; Fluroxypyr Fluroxypyr; Florasulam Fluroxypyr; Florasulam; Clopyralid Fluroxypyr

100 g 100 g 100 g 100 g 3g 100 g 2.5 g 80 g 180 g

MCPB

400 g O

MCPP-P; 2.4-D

350 g 160 g 405 g 170 g 363 g 30 g 300 g 125 g 29 g

MCPA; Dicamba MCPA; MCPP-P; Dicamba

O O

Wirkung gegen

Hohlzahn

Kamille

Taubnessel

Stiefmütterchen

) ) ) ) ) ! 2 6 2 2 4 4 6 6

WG 30–40 g

50–66.– 21–39

) ) ) ) ) ) 6 2 ! ! ! 1 2 2

SC 0.1–0.15 l

56–83.– 25–39

) ) ) ) ) ) 6 6 1 1 1 ! 6 3

110.– 13–31

) ) ) ) ) ) 6 6 3 3 2 4 3 4

70–84.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

80.– 13–39

) ) ) ) ) ) 6 6 2 2 ! 2 6 6

EC 1.8 l

Starane XL (Om)

SE 1.5 –1.8 l

Ariane C (St)

EC 1.5 l

Apell STE (Sy) Starane 180 (St) Starane 180 (Sy) Tomigan (LG) Divopan (Sy) Trifolin (St) Duplosan KV Combi (LG, Sy) Exelor (St) Plüsstar (Om) Banvel M (Om)

EC 1 l

SL 4 l SL 2.5–3 l 2.5 l

46.– 13–39 44.– 50.– 45.– 120 –137.– 25–31 51–68.– 25–30

) ) ) ) ) ) 6 5 2 2 ! 2 1 4 ) ) ) ) ) ) ! 2 ! ! 1 ! ! 1 ) ) ) ) ) ) 4 4 2 2 2 2 2 !

55.–

SL 4 l

62.– 21–29

) ) ) ) ) ) 2 6 4 4 2 2 2 2

SL 4 l

85.– 21–29

) ) ) ) ) ) 4 6 4 4 2 2 2 2

Efeublättriger Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Klebern

Effeubl. Ehrenpreis

Persischer Ehrenpreis

Vogelmiere

Klebern

Korn

Winterhafer

Wintertriticale

Winterroggen

Wintergerste

Breitblättrige

60.– 13–30

SG 60 g

Fortuna (Om)

O O O Banvel extra (LG) O O

Bewilligt in

Winterweizen

Formulierung

333 g B Refine extra SX ThifensulfuronMethyl; (LG) Tribenuron-Methyl 167 g B Amidosulfuron 750 g B Hoestar (Om) Florasulam

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

18


HERBIZIDE

Zulassung im ÖLN

A: 6

&

Auch bei kühler Witterung einsetzbar.

% +

&

4 4 4 4 6 5 3 4 ! ! ! ! !

07,08,09

% + *

&

2 2 2 2 ! 1 2 3 ! ! ! ! !

Xn, N

%

&

2 2 2 2 1 4 2 3

05,07,09

%

&

4 4 2 2 2 4 2 3 ! ! ! ! !

05,07,09

% +

&

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

05,07,09

e +

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

6 4 4 4 4 4 4 3 ! ! ! ! !

05,07,09

% +

&

Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.

%

Verbot in Grundwasserschutzzone

07,08,09

Nachbauvorschriften

4 4 4 4 6 4 2 4 ! ! ! ! !

Auswaschgefahr

Xn, N

Trespen

3 3 4 4 4 2 2 2 ! ! ! ! !

Raigras (Horste)

&

Einjähriges Rispengras

% +

Ackerfuchsschwanz

09

Windhalm

4 6 2 4 4 4 1 3 ! ! ! ! !

Acker-/Zaunwinde

&

Blacken

e +

Ackerkratzdistel

09

Klatschmohn

4 4 2 2 2 3 4 4 ! ! ! ! !

Pfirsichbl. Knöterich

% +

Vogelknöterich

N

Hirtentäschel

6 6 4 4 5 3 6 2 ! ! ! ! !

Hederich

Gefährdung von Wasserorganismen

Gräser (sensitiv)

Bemerkungen • bei Frostgefahr nicht behandeln • Stiefmütterchen sind ab 4-Blatt-Stadium schwierig zu bekämpfen • Wirkung auf mehrjährige Unkräuter nur bei genügend Blattmasse und günstigen Wachstumsbedingungen • Produkte für den Einsatz im DC 39 nicht mit anderen Produkten mischen. Sulfonylharnstoffe (Resistenzgruppe B): • Luftfeuchtigkeit bei Behandlung mind. 60% Windhalm und Ackerfuchsschwanz: • Resistenzgefahr bei Produkten aus der Gruppe A, B und C • Beim Auftreten einer Resistenz, ist mit einer Wirkungsminderung zu rechnen. • Massnahme: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. * Nachbaurisiko insbesondere bei zweikeimblättrigen Zwischenkulturen und Raps beachten!

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wurzelunkräuter

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

19

D/A: 6

:

In Mischungen mit anderen Herbiziden Reduktion auf 20 g möglich. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. Auch bei kühler Witterung einsetzbar. In Tankmischungen mit anderen Herbiziden: 0.075–0.1 l. Gegen Ackerkratzdisteln und Winden 0.15 l. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen.

Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh. Rückstände im Stroh. Für den Umgang mit Stroh unbedingt Etikettentext beachten. Nur bei wüchsigem Wetter einsetzen. Bei sehr wüchsigem Wetter oder in Tankmischung genügen 0.75 l. Späte Anwendungen verursachen Rückstände von Fluroxypyr im Stroh.

Einsatz in Kleegraseinsaaten möglich (Klee/Luzerne mind. 3 –4 echte Blätter). Exelor und Plüsstar: Beginn Bestockung bis Beginn Schossen. Nur bei wüchsigem Wetter anwenden.


GETREIDE

Wachstumsregulatoren

Trinexapac-ethyl

ProhexadioneCalcium; Mepiquatchlorid

Ethephon

250 g Moddus (LG, Sy) Metro Class (Ba)

50 g Medax (St)

37.–

0.5 l

46.–

0.6 l

56.–

SC

300 g

480 g Cerone (Om) Dartilon (St) Ethephon (LG) Ethephon (div.)

Chlormequat 460 g Cycocel Extra (Chlorcholinchlorid CCC) (Om) Stabilan plus (LG) Stabilan S (St)

kursiv = Wirkstoffnamen

ME 0.4 l

SL

SL

0.4–0.6 l

37–56.–

0.6–0.8 l

56–74.–

0.4–0.6 l

37–56.–

0.6 l

56.–

0.8 l

74.–

0.6–1.0 l

54–90.–

0.4–0.6 l

37–56.–

0.3–0.5 l

19–32.–

0.6–0.8 l

38–51.–

0.8–1.0 l

48–58.–

0.6–0.8 l

38–51.–

1.0 l

58.–

1,0 l

58.–

0.75 l

48.–

1.0 l

58.–

0.7 –1.0 l

10–35.–

1l

15–35.–

1l

15–35.–

1l

15–35.–

0.5 l 0.5–1.0 l 1–1.5 l

4.– 4–10.– 10–14.–

0.8–1.2 l

7–11.–

0.5–1.0 l

4–10.–

1.0–1.5 l

10–14.–

0.5–2.5 l

4–24.–

" " "

Lageranfälligkeit der Sorten wa = wenig anfällig ma = mittel anfällig ha = hoch anfällig

Hafer

Korn

Triticale

Weizen wa Weizen ma

"

" " "

Weizen ha

"

alle

"

alle

" "

alle Triticale ma

"

Triticale ha

"

alle alle Weizen wa Weizen ma

" "

"

" " "

Roggen

Bewilligt in

Sommergerste

Preis ca. Fr./ha

Wintergerste

Aufwandmenge pro ha

Sommerweizen

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Winterweizen

20

"

Weizen ha Wintergerste ma/wa

"

Wintregerste ha alle

" "

Triticale ma Triticale ha alle

"

alle alle

"

alle Weizen wa

"

" " "

Weizen ma Weizen ha alle Triticale ma

"

Triticale ha alle

Lageranfälligkeit der Sorten: Weizen wa (wenig lageranfällig) = CH Claro, CH Combin, CH Nara, Bernstein, Forel, Levis, Lorenzo, Molinera, Montalto, Mulan, Sailor, Siala, Suretta Weizen ma (mittel lageranfällig) = Bockris, CH Camedo, Cambrena, Chaumont, Hanswin, Papageno, Rainer, Runal, Simano, Titlis, Zinal Weizen ha (hoch lageranfällig) = Arina, Arnold, Ludwig Triticale ma (mittel lageranfällig) = Larossa, Trialdo Triticale ha (hoch lageranfällig) = Cosinus, Tarzan, Trado, Villars


WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

%

&

07

%

&

%

&

05 Xi Xi C

&

Xn 05,07

Zulassung im ÖLN

02,07,09

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Bemerkungen Der Entscheid, ob Wachstumsregulatoren eingesetzt werden müssen bzw. die Dosierung, hängt von den folgenden Faktoren ab: • Standfestigkeit der Sorte • Lagerneigung bzw. Bestandesdichte • N-Verfügbarkeit • Halmverkürzungen führen zu einer leichten Reifeverzögerung und zu einer erhöhten Anfälligkeit auf Blatt- und Ährenkrankheiten.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Beginn Ährenschieben (DC 51)

Blattscheide des Fahnenblattes öffnet sich (DC 47)

Fahnenblatt entfaltet (DC 39)

Erscheinen Fahnenblatt (DC 37)

2 Knoten (DC 32)

Hinweise/Einschränkungen

1 Knoten (DC 31)

Ähre 1 cm (DC 30)

Ende Bestockung (DC 29)

Mitte Bestockung (DC 25)

Einsatzmöglichkeiten

e

Zu Wachstumsregulatoren in Mischungen mit Fungiziden keine Blattdünger zusetzen!

Nicht mit Herbiziden mischen. Mischbar mit Fungiziden. Beschriebene Stadien nicht überschreiten. Nur bei aktivem Wachstum und in stressfreien Beständen einsetzen. (Tag-/Nachttemperaturen beachten. Unterschiede nicht über 15 °C). Winterweizen: 0.2–0.3 l/ha für Zweitbehandlung. Wintergerste: 1.0 l, wenn Moddus ohne Fungizid gespritzt wird. Fungizide haben bei Gerste eine verstärkende Wirkung. Anwendungen zwischen dem 1. und 2. Knoten ergeben den besten Erfolg.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Von der Behandlung wird abgeraten in geschwächten, mangelhaft ernährten Beständen, unmittelbar vor oder nach einem Frost. Wartefrist 10 Wochen. Nicht mit Herbiziden oder Fungiziden mit Cyprodinil (Unix, Stereo) mischen. Bei hartem Wasser X-Change als Erstes in den Tank geben: 20–30 °F 0.15 l pro 100 l Wasser > 30 °F 0.2 l pro 100 l Wasser

Ethephon vermindert eine frühe Lagerung und das Knicken der Halme unterhalb der Ähren. Mit den meisten Fungiziden und Insektiziden mischbar (nicht mit Schwefel und Dithiocarbamaten). Bei wüchsigem Wetter und leicht bedecktem Himmel einsetzen; geschwächte oder geschädigte Bestände nicht behandeln! Aufbrauchsfrist 31.7.2017: Dartilon und Ethephon LG.

Hemmt das Längenwachstum an der Halmbasis und erhöht so die Standfestigkeit. Tankmischungen mit Herbiziden: Weizen, Korn, Triticale: Grundsätzlich möglich (sofern richtiger Anwendungszeitpunkt mit Herbizid übereinstimmt). Aufwandmenge bei Mischung mit wuchsstoffhaltigem Herbizid leicht reduzieren! Sofern nicht in Mischungen mit Herbiziden: Dosierung leicht erhöhen! Hafer: nicht mit Herbiziden mischen! Sorte Ebène: maximal 2 l. Temperaturansprüche: Am Morgen > 1 °C, bei der Behandlung 10–20 °C, folgende 3 Tage mind. 10 °C.

optimaler Einsatzzeitpunkt Wintergerste ma (mittel lageranfällig)

=

Wintergerste ha (hoch lageranfällig) Roggen ma (mittel lageranfällig)

= =

21

California, Caravan, KWS Cassia, KWS Meridian, KWS Kosmos, KWS Tonic, Semper Hobbit, SY Wootan Palazzo, Matador

möglicher Einsatzzeitpunkt


22

GETREIDE Detailansicht einiger Getreidestadien (aufgeschnittener Haupttrieb) DC 30

Beginn Schossen

DC 31

1. Knoten-Stadium

DC 32

2. Knoten-Stadium

3. Knoten

2. Knoten (fühlbar) > 2 cm 2. Knoten

Ährenspitze 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

1. Knoten (fühlbar) > 1 cm

Halmgrund

Comfort - Absolut TM

TM

Keine Kompromisse beim Schutz des Getreides! Beide Produkte sind in Weizen, Korn, Dinkel, Gerste, Roggen und Triticale einsetzbar.

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

Comfort: 300 g/l Spiroxamine, 160 g/l Prothioconazole / Absolut: 75 g/l Bixafen, 150 g/l Prothioconazole. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

Getreide_deutsch kopflos_Layout 1 11.11.2016 09:55 Seite 1


23

WA C H S T U M S R E G U L AT O R E N Wachstumsregulatoren Winterweizen Arina Rainer Hanswin Arnold Bockris CH Camedo Ludwig* Runal Chaumont Zinal Cambrena Titlis Papageno Simano Forel Mulan Sailor Lorenzo CH Claro Levis* Molinera Bernstein Montalto Suretta CH Nara Siala CH Combin

hoch

Lagerrisiko

CCC 0.5–1.5

und

Moddus/Metro Class 0.3–0.6 oder Medax 0.5–0.7

CCC 0.5–1.0

und/ oder

Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.6

CCC 0.5–0.75

oder

Moddus/Metro Class 0.3–0.5 oder Medax 0.3–0.5

gering

DC-Stadien

25

29

30

31

Ev. Korrektur Ethephon 0.7–1.0

32

37

39

49

* Bei Einzelährenertragstypen ist die CCC-Aufwandmenge im Stadium 21–25 auf 0.5–0.75 l zu reduzieren oder erst später zu spritzen (Ende Bestockung).

Wachstumsregulatoren Wintergerste hoch Hobbit SY Wootan KWS Meridian California KWS Cassia KWS Tonic KWS Kosmos Semper Caravan

DC-Stadien

Moddus/Metro Class 0.6–0.8 oder Medax 1.0

Lagerrisiko

Ethephon 0.7–1.0

Medax 0.8–1.0

Ethephon 1.0

mittel

30

31

32

37

39

49


GETREIDE 2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

Doppelbehandlung

Weizen

Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten Mehltau, Septoria Gladio 1 l inkl. Halmbruch: Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Allegro 1) 1 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Variano Xpro1) 1.25 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l

+ 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *

+ 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Einmalbehandlung

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei geringem bis mittlerem Befallsdruck, bei wenig bis mittel anfälligen Sorten Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *

oder Allegro 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l * (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

Zwischenbehandlung

Blütenbehandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

65

3 Behandlungen

Risikofaktoren: Vorfrucht Mais, reduzierte Bodenbearbeitung, anfällige Sorten (Arnold, Bockris, CH Camedo, CH Nara, CH Claro, CH Combin, Cambrena, Chaumont, Forel, Hansvin, Levis, Lorenzo, Manhatten, Magno, Mulan, Papageno, Rainer, Runal, Sailor, Siala, Simano, Suretta, Zinal), für Fusarium günstige Witterung zur Blüte.

2 Behandlungen

Fusariumstrategie: Weizen/Triticale

24

Die Zwischenbehandlung im DC 39–49 ist nur nötig bei hohem Septoria- oder Braunrostdruck. Mehltau, Septoria, inkl. Halmbruch Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l + Unix 0.8 kg oder Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l

Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost Gladio 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.25 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Variano Xpro1) 1.25 l + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *

+ ev. Halmverkürzer + 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) *

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Die Ährenbehandlung muss zwingend im DC 61–65 2 Tage vor oder nach Niederschlägen erfolgen! Ährenfusarien, Septoria, Mehltau, Rost Proline 0.8 l oder Casac 2) 1 l oder Osiris 2.5 l

* (Resistenzstrategie gegen Septoria tritici)

1) Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) und Dicarboximide (blaue Produkte) sollten nur einmal pro Saison eingesetzt werden. Strobilurinhaltige Fungizide (rote Produkte) zudem nur bis spätestens DC 39. Septoria: Ist Septoria tritici gegen strobilurinhaltige Fungizide resistent, nur vorbeugend und in Mischung mit 1.5 l/ha Chlorotalonil anwenden, oder Produkte einer anderen Wirkstoffgruppe wählen. 2) In Triticale nicht bewilligt.


25

G E T R E I D E F U N G I Z I D - S T R AT E G I E N

2. Behandlung

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Einmalbehandlung

30

31

32

37

39

49

51

59

61

Doppelbehandlung

Gerste

Bei Frühsaaten und frühem Befallsdruck und anfälligen Sorten. Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Casac 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Allegro 1) 1 l oder Opera 1) 1.75 l + Halmverstärker (Ethephon)

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau Opera 1) 1.75 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Stereo Eco 2.5 l oder Capalo 2 l + ev. Halmverkürzer

+ ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen! Bei mittlerem Befallsdruck und wenig anfälligen Sorten.

Einmalbehandlung

Netzflecken, Rhynchosporium, Mehltau, Sprenkelnekrosen Comfort / Input 1.25 l oder Capalo 2 l oder Opera 1) 1.75 l oder Casac 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Aviator Xpro 1) / Absolut 1) 1.0 l + Halmverstärker (Ethephon) + ev. 1–1.5 l Chlorotalonil (div.) * * (gegen Sprenkelnekrosen)

30

31

32

2. Behandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

Einmalbehandlung

keine roten Produkte nach DC 39 (siehe Bemerkung 1)

37

39

49

51

Doppelbehandlung

Bei sehr hohem Befallsdruck Mehltau, Septoria, Rynchosporium, Rost Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l + ev. Halmverkürzer

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Fandango 1) 1.25 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Gladio 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l oder Pronto Plus 1.5 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

Den gleichen Wirkstoff nur einmal in der Spritzfolge einsetzen!

Einmalbehandlung

Triticale/Roggen

Einsatzzeitpunkt

1. Behandlung

Bei mittlerem Befallsdruck

Septoria, Mehltau, Rost, Rynchosporium Opera 1) 1.75 l oder Allegro 1) 1 l oder Bell 1) / Tolara 1) 1.5 l 1) oder Fandango 1.25 l oder Aviator Xpro 1)/Absolut 1) 1.25 l oder Amistar Xtra 1) 1 l oder Adexar 1) / Bronco1) 2.0 l oder Comfort / Input 1.25 l oder Gladio 1 l oder Opus Top 2) 1.5 l + Halmverstärker (Ethephon) bis DC 49

59

61


GETREIDE

Strobilurine und Kombinationen

Krankheiten

Mehltau Stoppwirkung

Anwendungsstadium

Ährenfusarien

Sprenkelnekrosen

Septoria tritici protektiv (Blatt)

Septoria tritici kurativ (Blatt)

Septoria nodorum (Ähre)

Septoria nodorum (Blatt)

Rostarten

Formulierung

Gerste

Mehltau Dauerwirkung

Weizen

Mehltau Stoppwirkung

Preis ca. Fr./ha

Picoxystrobin; Cyproconazole Kresoxim-met.; Epoxiconazole

200 g 80 g 125 g 125 g

11 3 11 3

Acapela Power (St) Allegro (Om)

SC

1l

79.– 37–61

! 2 3 6 5 5 3 4 9 !

SC

1l

93.– 30–61

4 2 3 6 5 5 4 4 9 !

31–51

2

Azoxystrobin; Cyproconazole Prothioconazole; Fluoxastrobin

200 g 80 g 100 g 100 g

11 3 3 11

Amistar Xtra (St, Sy) Fandango (Ba, St)

SC

1l

77.– 30–61

! 2 3 6 5 9 3 4 2 !

31–51

2

EC

1.25 l

91.– 30–61

4 2 3 5 5 5 5 5 9 !

31–51

2

Pyraclostrobin; Epoxiconazole

133 g 50 g

11 3

Opera (BF, LG)

SE

1.75 l

96–120.– 30–61

! 2 2 6 5 5 3 4 9 !

31–51

2

Picoxystrobin

250 g

11

Oranis (LG)

SC

1l

72.– 31–61

! 1 1 5 5 5 1 3 2 !

31–51

1

Prothioconazole; Fluoxastrobin; Bixafen

100 g 50 g 40 g

3 11 7

Variano Xpro (Ba)

EC

1.5 l

94.– 31–61

4 2 3 5 6 9 5 5 9 !

31–51

2

Epoxiconazole; Fluxapyroxad Difenoconazole; Propiconazol Bixafen; Prothioconazole

62.5 g 62.5 g 250 g 250 g 75 g 150 g

3 7 3 3 7 3

Adexar (BF) Bronco (Om) Avenir Pro (Sy)

EC

2.0 l

110.– 30–61

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–51

2

EC

0.5 l

57.– 39–61

! 2 2 4 5 6 3 4 3 !

Aviator Xpro (Ba) Absolut (LG)

EC

1.25 l

98.– 30–61

5 2 3 5 6 9 5 6 4 !

1.0 l

78.–

Boscalid; Epoxiconazole

233 g 67 g

7 3

Bell (LG) Tolara (Sy)

SC

1.5 l

Epoxiconazole; Metrafenone; Fenpropimorph Flusilazol

63 g 75 g 200 g 250 g

3 U8 5 3

Capalo (BF)

SE

2l

Capitan S (St)

EW 1.2 l

95.– 30–61

60 g

3

Caramba (LG) Sirocco (Om)

SL

84.– 32–61

EC

Metconazole

Azole und Andere

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

26

1.5 l

95.– 30–61 104.– 92.– 31–61

3 3

Casac (Om)

Thiophanate-Methyl 500 g

1

Cercobin (St)

SC

1l

57.– 55–69

Tebuconazole

250 g

3

Fezan (St) Horizont (Ba)

EC 1 l EW

53.– 32–61

Propiconazol; Fenpropidin; Tebuconazole Prothioconazole; Spiroxamine

125 g 375 g 125 g 160 g 300 g

3 5 3 3 5

Gladio (Sy)

EC

87.– 31–61

Input (Ba) Comfort (LG)

EC

1.25 l

Epoxiconazole

125 g

3

SC

1l

Fenpropimorph; Epoxiconazole

250 g 84 g

5 3

Ombral (St) Opus (LG) Opus Top (BF, Sy)

SE

1.5 l

74.– 37–61 89.– 64–79.– 37–61

Epoxiconazole; Metconazole

37.5 g 27.5 g

3 3

Osiris (BF)

EC

2.5 l

72.– 31–61

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

1l

83.– 31–61 55–69

1l

55–69 55–69 88.– 30–61 55–69

55–69 EC

0.8 l

90.– 30–61 55–69

Spiroxamine; Tebuconazole

250 g 133 g

5 3

Pronto Plus (Ba)

Cyprodinil; Propiconazole

250 g 63 g

9 3

Stereo Eco (Sy)

EW 1.5 l

78.– 30–61 55–69

EC

2.5 l

94.– 30–37

!

5 2 3 5 6 6 5 6 9 !

31–51

2 2

5 3 4 6 6 6 3 4 9 !

31–51

3

2 2 2 4 3 4 9 9 ! ! ! 1 2 5 9 5 9 9 !

31–51

31–51

2 2

30–51

2

31–51

3

55–69

125 g 125 g

Tebuconazole; Prothioconazole

!

9 2 3 5 6 6 4 4 9

4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 3 ! 1 2 4 5 5 9 9 ! ! 3 ! 5 4 5 6 6 3 4 9 3

! ! 30–51

5

30–51

4

31–51

2

! 3 4 6 9 6 9 9 ! !

31–51

2

! ! 9 6 6 9 4 5 !

31–51

!

31–51

2

30–51

4

31–51

2

5 4 4 4 6 6 5 6 4

4 ! 2 2 6 9 6 9 9 9 !

5 2 3 4 6 6 5 5 4

4

4 ! 4 4 6 5 5 3 4 ! ! 3 5 2 3 3 9 9 9 9 ! !


FUNGIZIDE

• Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. • Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr aus den Resistenzgruppen 7 + 11.

Greening-Effekt.

3 4 4 6 2

37–61

9 9 6 4 5 !

37–61

6 4 5 4

07,08,09

%

&

3 6 5 5 3

31–61

2 3 5 5 5 !

37–61

5 6 5 5

05,07,08,09

%

3 6 6 6 2

30–61

2 3 6 6 5 !

37–61

6 6 9 9

06,08,09

%

1 5 4 5 9

31–61

9 9 5 4 3 !

37–61

5 4 5 3

09

%

3 5 6 5 5

31–61

2 3 9 6 5 !

31–61

5 6 6 5

07,09

%

&

3 6 6 5 4

31–61

2 3 5 9 6 !

31–61

5 6 9 9

07,08,09

%

&

! ! ! ! ! !

39–61

4 ! ! !

Xi, N

%

&

31–61

2 3 5 9 6 !

31–61

5 6 6 5

07,08,09

%

31–61

2 3 5 5 6 !

31–61

5 5 6 5

07,08,09

%

4 5 6 6 !

31–61

3 4 6 6 5 !

37–61

6 6 5 4

07,08,09

%

2 3 5 3 ! 2 2 3 9 !

37–51

! ! ! ! ! ! 1) 1) 9 9 5 9 4

37–61

! ! ! ! 1) 5 9 9 9

02,05,07,08

% %

3 4 5 6 4

31–61

31–61

5 5 6 4

07,08,09

%

37–61

! ! ! ! 4 ! ! !

05,07,08,09

% %

! ! ! ! ! 3 6 6 5 5 3 6 5 5 4

! ! ! ! ! ! ! ! ! !

39–61

9

55–69

2 3 5 5 6

9 ! ! ! ! ! 3 ! ! ! ! ! !

T, N

07,08, 09

5 4 4 5 2

31–61

5 5 5 4 5 9

37–61

5 4 5 4

05,07,08,09

%

4 5 6 4 5

31–61

4 4 4 6 6

37–61

4 6 6 6

07,09

%

37–61

6 9 9 9

07,08,09

%

37–61

6 4 9 9

07,08,09

%

37–61

6 4 9 9

07, 08,09

%

37–61

4 6 6 5

07,08,09

%

31–61

6 9 9 9

05,07,08,09

%

! ! ! !

Xn, N

%

2 4 4 9 9

61–69 31–61

4 4 4 6 9 9 4 4 6 2 3 5 6 4 5 4 2 4 6 ! 4 5 4 9 !

1)

5 2 2 6 ! 6 ! ! ! ! ! ! !

31–61 61–69 31–61 61–69 31–61 61–69

! 9 6 9 5 ! 4 2 3 4 6 6 5 4 4 6 4 5 ! 3 ! ! ! ! ! !

D/A: 6 D: 20 A: 6

A: 6

Zulassung im ÖLN

&

Septoria tritici (Blatt)

%

Septoria nodorum (Blatt)

08,09

Rhynchosporium

6 5 9 9

Braunrost

37–51

Anwendungsstadium

9 9 6 5 5 !

Ährenfusarien

37–61

Septoria nodorum und tritici (Blatt)

4 4 5 6 2

Rhynchosporium Blattflecken

Greening-Effekt.

Rostarten

&

Mehltau Dauerwirkung

%

Mehltau Stoppwirkung

07,08,09

Anwendungsstadium

6 4 5 4

Sprenkelnekrosen

31–61

Zwergrost

2 3 6 4 5 !

Rhynchosporium

31–61

Netzflecken

! ! ! ! !

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

& & &

& &

D: 20 A: 6

D: 20

& & & &

A/D: 6

D: 50 A: 6 D: 20 A: 6

D: 20 A: 6

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Verbot in Grundwasserschutzzone S2. Greening-Effekt. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Greening-Effekt. Von LG empfohlene Mischung: Bell 0.9 l + Opera 0.9 l. Greening-Effekt. Greening-Effekt. Keine Bewilligung gegen Gelbrost.

Auch gegen DTR zugelassen. Von BASF empfohlen: in Wintergerste 1.6–1.8 l/ha.

In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. In Korn zugelassen. Auch gegen DTR zugelassen. Keine Bewilligung gegen Gelbrost. Tolara nur im DuoPack mit Bravo 500 erhältlich. Auch gegen DTR zugelassen.

Nicht mit Metro Class, Moddus oder Medax Top mischen. 1) Sirocco 1.2 l/ha in Mischung mit Amistar 0.4 l/ha bewilligt. Greening-Effekt.

& & & & &

D: 20 A: 6

27

Greening-Effekt. In Korn zugelassen. 1) Input 0.75 l/ha in Mischung mit Fandango 0.75 l/ha bewilligt. Opus ist in Triticale nicht zugelassen.

& &

Auch gegen DTR zugelassen.

&

Greening-Effekt.

& &

Nicht mit Kontaktherbiziden und mehr als einem Blattdünger mischen. In Korn zugelassen.


GETREIDE

Mehltau Stoppwirkung

3l

38–44.– 37–61

1.5 l

17–29.– 57–61

39–51

3l

34–57.– 57–61

! ! !

Prochloraz

450 g

3

Mirage (LG)

EC

1l

31.– 30–32

Spiroxamine

500 g

5

Prosper (Ba)

EC

1.5 l

77.– 31–61

Proquinazid

200 g

U7

Talendo (St)

EC

0.25 l

Cyprodinil

750 g

9

Unix (Sy)

WG 1 kg Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

4 2 ! 4 ! 1

4 4 9 4 4 2

! ! ! ! ! 9

Bewilligt gegen

Formulierung

! ! 9 ! ! 9

! ! ! ! ! 9

! ! 9 ! ! !

! ! 9 ! ! 9

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

32–51 30–39 31–51 31–51 30–49

N

% $

6

%

6

59.–

! ! " !

27–40.–

! ! " !

07,08,09

44.–

! ! " !

Xi, N

% $

! " ! !

06,09

% $

4

% $

6

D: 50 A: 6

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om) + 2) Netzmittel (div.)

SC

0.1 l

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD

0.2–0.3 l

ChlorpyrifosMethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)

SG

0.15 kg

25 g

3A

Aligator (Om) Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

19–24.– 15.–

! " ! " 1)

02,05,07, 08,09 02,09

& A: 6 D: 20 A: 6

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

! ! ! "

07,08,09

% $

6

D: 50

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

! ! ! "

Xn, N

% $

6

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

! ! ! "

07,09

% $

D: 100 A: 6

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

07,09

% $

Bifenthrin

kursiv = Wirkstoffnamen

50 g

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EC

0.15 l

13.–

4 2 ! 4 ! !

Hinweise/Einschränkungen

Getreidehalmfliege

Präparatename (Firma)

31.– 31–61 58.– 31–32

! ! 3 ! ! 5

! ! ! " 1) ! " ! " ! ! ! "

07,09 05,06,08,09

D: 100 A: 6 6

Zulassung im ÖLN

85.– 30–39

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

0.6 l

Verbot in Grundwasserschutzzone

34.– 32–61

SC

Wartefrist in Wochen

EW 0.25 l

Legend (Om)

Bienengift

Cyflamid (St)

5

Gefährdung von Wasserorganismen

U6

250 g

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

52 g

Quinoxyfen

! ! ! ! 5 5 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 ! ! ! !

Getreidehähnchen

SC

Getreideblattläuse

Formulierung

Bravo 500 (Sy) Chlorothalonil (Om) Daconil 500 (St)

Ährenfusarien

!

Y

Sprenkelnekrosen

Anwendungsstadium

Septoria tritici protektiv (Blatt)

31–51

500 g

Resistenzgruppen

Septoria tritici kurativ (Blatt)

! ! ! ! 4 4 ! 3 3 !

Chlorothalonil

15 g

Septoria nodorum (Ähre)

19–22.– 37–61

0.75 l

Deltamethrin

Septoria nodorum (Blatt)

1.5 l

EC

Rostarten

5

Astor (Sy)

Mehltau Stoppwirkung

31–51

5

Cyflufenamid

Gerste

Mehltau Dauerwirkung

Weizen

! 5 4 2 ! ! ! ! ! !

750 g

Cargo (LG) Daco 500 (St) Miros FL (Ba) Chlorotalonil (div.)

Krankheiten

Brachfliegen

Azole und Andere

Preis ca. Fr./ha

71.– 31–61

Fenpropidin

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Insektizide

Aufwandmenge pro ha

Halmbruch

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

28

D: 20

& & & & & & & &


FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

4 4 9 4 4 !

! ! 3 ! ! !

! ! 3 ! ! !

! ! ! ! ! !

32–61

30–49

4 ! ! ! ! !

4 ! ! ! 4 !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

30–49

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Spinosad wirkt gegen Larven und Adulte. 2) Immer in Mischung mit Heliosol 0.8 l oder BreakThru 0.1–0.2 l. Bewilligt in Weizen, Roggen + Triticale. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Phosphorsäureester. Vor der Blüte anwenden. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Carbamat. Kontaktmittel. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 2 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. Pyrethroid. Kontakt- und Frasswirkung. Nicht systemisch. Starkes Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung. 1) Nur Herbstanwendung gegen Virusvektoren.

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! !

05,07,08,09 07,09 07,09 N 05,07,09 05,08,09 09

% % % % % %

A: 6 D: 50

D: 50 A: 6 A: 6

Zulassung im ÖLN

Septoria tritici (Blatt)

Ährenfusarien

Sprenkelnekrosen

! ! ! ! ! !

Septoria nodorum (Blatt)

07,08,09

Rhynchosporium

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Braunrost

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Anwendungsstadium

! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 ! ! ! ! !

Septoria

%

Rhynchosporium Blattflecken

07,08,09

Braunrost

! ! ! !

31–61

Mehltau Dauerwirkung

! ! ! ! ! !

4 ! ! 2 !

Mehltau Stoppwirkung

! ! ! ! 4

Anwendungsstadium

%

Zwergrost

06,08,09

Rhynchosporium

! ! ! !

Netzflecken

5 4 ! ! 2 !

Mehltau Dauerwirkung

Gefährdung von Wasserorganismen

Roggen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Triticale

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen

& &

& & & & & &

29

Bemerkungen • Die Wirkstoffe der Resistenzgruppe Y sind Kontaktfungizide. • Werden Strobilurine eingesetzt (Resistenzgruppe 11), können bei speziellen Anbauverhältnissen (Vorfrucht Körnermais, Direktsaat und anfällige Sorte) Mykotoxine auf dem Erntegut gefördert werden. • Nicht immer gleiche Resistenzgruppen (3–13) einsetzen. • Max. 1 Behandlung pro Produkt, Parzelle und Jahr. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 4 + 5. 0.3–0.5 l in Mischung mit breit wirkendem Fungizid. Max. 2 Behandlungen mit 1.5 l/ha oder 1 Behandlung mit 3 l/ha. 1.5 l/ha nur in Mischungen mit anderen Fungiziden empfohlen.

Gegen Mehltau auch in Roggen zugelassen.


30

MAIS

ohne Raygras/Quecken

Vorsaat

Hirsen max. 1-Blatt

Vorauflauf

1-Blatt

Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

+

3-Blatt

Laudis/Barst 1.25 l oder Callisto 0.5 l

Aspect/Pyran 1.5–2 l oder Akris 2 l oder Gardo Gold 4 l oder Successor T 3 l

Laudis/Barst 1.5 l oder Callisto 1l

+

Lumax 4 l Calaris 1.5 l + Dual Gold 1 l + Blacken/Disteln/Winden

Hirsen bis vor Beginn Bestockung

mit Raygras/Quecken

2-Blatt

Aspect/Pyran 1.5 l + Equip 2 l Aspect/Pyran 1.5 l + Equip Power 1 l Gardo Gold 3–4 l oder Akris 2 l

Hirsen bestockt

+ Callisto 0.5 l

Gardo Gold 3–4 l Successor T 3 l Calaris 1.2 l + Dual Gold 1 l

+ Blacken/Disteln/Winden

Karstgebiete

ohne Raygras/Quecken Hirsen bis Beginn Bestockung

Adengo 0.33 l Hysan/Sitradol/Stomp Aqua 3–4 l + Callisto 1 l Stomp Aqua 2,8 l + Frontier X2/Spectrum 1.4 l

mit Raygras/Quecken Hirsen bestockt

+ Blacken/Disteln/Winden

Korrekturbehandlungen

Blacken/Disteln/Winden Ausfallkartoffeln Hirsen

Raygras/Quecken

Erdmandelgras kursiv = Wirkstoffnamen

Dual Gold 2 l

Equip Power 1.5 l


H E R B I Z I D E : A U S G E W Ä H LT E F E N A C O - M I S C H U N G E N Preis ca. Fr./ha

6-Blatt

Bemerkungen

8-Blatt

101–144.–

Nachbau

4-Blatt

31

Behandlungen vermeiden bei folgenden Bedingungen: – nasse, verletzte oder frostgeschädigte Pflanzen – Temperaturen über 25°C Nachbau von Rüben, Erbsen, Bohnen und Gemüse: – Nach Calaris, Elumis, Callisto, Lumax, Arigo muss gepflügt werden. Callisto max. 1 l/ha. Lumax max. 3 l/ha. – Auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit tiefem pH, sollte mit den oben aufgeführten Mitteln auf den Nachbau verzichtet werden. Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Allgemeine Hinweise/Einschränkugne siehe Seiten 33/35.

*

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig.

* 142–161.–

*

149.–

* * * *

138.– + Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l

26–35.–

146.– 136.– + Nicosulfuron

147–155.–

1)

+ Elumis 1.3 l

156–176.–

+ Hector Max 400 g + Gondor 0.5 l

210.–

+ Nicosulfuron 1)

164.–

Calaris 1.5 l + Nicosulfuron

1)

149.–

Lumax 3–4 l + Nicosulfuron 1)

158–196.–

Barst 1.5–2 l + Nicosulfuron 1) + Andil 0.9 kg

153–178.–

+ Banvel 4S/Dialen 0.4–0.5 l oder Lunar 0.8–1 l

26–35.–

86.– 137–194.– 101–116.– Elumis 1.0–1.3 l Callisto 1 l + Nicosulfuron Arigo 330 g + Codacide 2 l +

Banvel 4S/Dialen oder Lunar

0.4–0.5 l 0.8–1 l

Banvel 4S/Dialen 0.5–0.6 l oder Lunar 1–1.2 l oder Arrat 200 g + Dash 1.0 l

27–42–

*

125.– 145.–

Laudis/Barst 2.25 l

113.–

Callisto 1.5 l + Genol Plant 2 l

140.–

Nicogan 1 l + Genol Plant 1 l

55.–

Dasul Extra 6 OD/Samson Extra 0.75 l

46.–

Collage 0.75 l Nicogan 1–1.5 l + Genol Plant 1 l

* *

26–35.–

112.– 1)

* * * * * * *

* * * * *

72–94.–

Equip Power 1.5 l

* * *

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen.

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h

Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen. .

Beim Einsatz im frühen Nachauflauf ist für eine gute Wirkung Bodenfeuchtigkeit nötig. Wenn Raygras vorhanden, hat Adengo eine gute Wirkung. Mit Adengo nur trockene Bestände behandeln.

Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen. 1) Nicosulfuron-Produkte: – Nicogan 1 l/ha – Dasul Extra 6 OD 0.75 l/ha – Samson Extra 0.75 l/h Als Zusatz zu oben aufgeführten Mischungen.

* Sorteneinschränkungen für Sulfonylharnstoffe beachten. Bei wüchsigem Wetter und auf abgetrocknete Pflanzen.

76.– 55–77.–

Dasul Extra 6 OD/Samson Extra 0.75 l

46.–

Equip 2 l

84.– 69.– + 74.–

*

Dual Gold sofort nach der Applikation 20 cm einarbeiten. Beratung verlangen. Vorsaatund Vorauflaufbehandlungen benötigen eine Sonderbewilligung.


MAIS Wirkung gegen Breitblättrige

Gemeines Kreuzkraut

Wirkungsanteil (ungefähr)

Schwarzer Nachtschatten

Preis ca. Fr./ha

20

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om) Sitradol SC (St)

SC

4l

114.– VA–14 99.–

80

20

2 4 4 2 4 2 2 3 2 ! 2 4 4 2 4 2 2 3 2 !

Pethoxamid; Terbuthylazine

300 g 188 g

K3 C1

Successor T (St)

SE

2.5–3 l

67–81.– VA–14

80

20

4 4 4 5 2 4 4 4 2 !

Flufenacet; Terbuthylazine

200 g 333 g

K3 C1

Aspect (Ba) Pyran (Om)

SC

2l

82.– VA–14

80

20

6 4 6 6 6 4 4 4 2 !

Thiencarbazone; 90 g Isoxaflutole 225 g

B F2

Adengo (Ba)

SC

0.33 l

86.– VA –13

50

50

4 5 6 6 6 6 5 4 2 !

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

1.3–2 l

45–69.– VA–14

80

20

2 2 2 2 4 ! 1 1 2 !

S- Metolachlor; 313 g Terbuthylazine 188 g

K3 C1

Gardo Gold (Sy)

SC

4l

82.– VA–14

80

20

4 3 4 5 3 4 4 4 2 !

Dimethenamid-P; 280 g Terbuthylazine 250 g

K3 C1

Akris (BF, Om)

SE

2–3 l

63–94.– VA–14

80

20

4 3 4 5 3 4 3 3 2 !

Dimethenamid-P 720 g

K3

Frontier X2 (LG) Spectrum (BF, St)

EC

1.2–1.4 l

45–53.– VA–14 40–55.–

80

20

2 2 4 4 4 1 1 1 2 !

Terbuthylazine

800 g

C1

Andil (Om)

WG 0.9 kg

34.– VA–16

70

30

2 1 1 1 1 3 2 3 2 !

Mesotrione

100 g

F2

Callisto (St, Sy)

SC

1.5 l

120.–

12–18

30

70

3 6 6 6 5 5 4 4 4 4

Mesotrione; Terbuthylazine

70 g 330 g

F2 C1

Calaris (Sy)

SC

1.5 l

103.–

12–16

50

50

6 6 6 6 6 6 4 6 4 4

Tembotrione

44 g

F2

Barst (Om Laudis (Ba)

OD

2.25 l

113.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 2 4 5

Tembotrione; Bromoxynil

50 g 180 g

F2 C3

Acido (Om)

EC

1.5 l

78.–

12–18

10

90

4 6 6 6 6 5 4 3 4 4

Mesotrione; 38 g S-Metolachlor; 375 g Terbuthylazine 125 g

F2 K3 C1

Lumax (LG)

SE

4l

149.–

12–16

70

30

6 6 6 6 6 6 6 6 4 4

Dicamba

O

Banvel 4S (St, Sy) Dialen (LG)

SL

0.3–

20–42.–

12–16

5

95

Lunar (Om)

SL

12–16

10

90

4 4 1 4 2 4 2 3 2 !

12–14

10

90

2 4 4 2 4 4 4 4 6 4

480 g

230 g

Formulierung

0.6 l 0.6–

870 g

C3

480 g

2.4-D

496 g 400 g

O

2 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 4 4 4

20–39.–

1.2 l Bentazon

Ausfallkartoffeln

80

Löwenzahn

77–90.– VA–14

Windenknöterich

4l

Vogelknöterich

CS

Amarantarten

Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

Franzosenkraut

K1

Gänsefussarten

455 g

Klebern

Pendimethalin

Resistenzgruppen

Einzelprodukte: Vor- und früher Nachauflauf Einzelprodukte: Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

32

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

82.–

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

83.– 84.– 84.– 85.–

Zwei, 4-D Dicopur (LG)

SL

1 –1.2 l

19–23.–

2, 4-D flüssig (Om)

SL

1.5–1.75 l

24–28.–


HERBIZIDE

! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5 ! ! 4 ! ! 4 ! 4 2 5 5

Xn, N 09

% %

Für Produkte im Vor- und frühen Nachauflauf: • In der Regel gilt: tiefere Aufwandmenge für Sandböden, mittlere Aufwandmenge für Mineralböden, hohe Aufwandmenge für Moorböden, schwere Böden. • Hirsen auf humusreichen Böden erst bekämpfen, wenn im 1- bis 2-BlattStadium.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

& &

! ! 6 ! ! 2 ! 6 2 4 4

Xn, N

% + *

S2

D/A: 6

&

! ! 6 ! ! 4 ! 4 6 6 4

07,08,09

% + *

S2

D/A: 6

&

2 2 6 3 4 4 ! 6 5 5 4

Xn, N

% + *

S2 + S3

A: 6

&

! ! 4 ! ! 2 ! 6 2 4 4

07,09

% +

S2

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xi, N

% + *

D: 20 A:6

S2

D/A: 6

&

! ! 6 ! ! 4 ! 6 4 5 5

Xn, N

% +

S2

D/A: 6

&

! ! 3 ! ! 4 ! 6 2 4 4

Xn, N

%

! ! 6 ! 2 4 2 2 ! ! !

07,09

% + *

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 3 4

07,09

%

2 2 6 ! ! 2 ! 6 2 3 5

Xn, N

% + *

2 2 4 ! ! 2 ! 6 2 5 4

07,09

% +

1 1 3 ! ! 2 ! 6 2 4 4

07,08,09

% +

2 2 6 ! ! 2 ! 6 3 4 5

07,09

% + *

07

e + *

2 2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! 5 5 ! ! ! ! ! ! ! ! !

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

05,07

% +

&

& S2

D/A: 6

*

& &

S2

D/A: 6

& &

S2

D: 20

&

D/A: 6

& &

S2

&

07

5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

Xn, N

% +

33

&

Einschränkungen: • Terbuthylazin-haltige PSM max. 1 Behandlung alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. • S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. • Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Max. 1 Behandlung. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Hirsen nur bis 1-Blatt-Stadium. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung pro Jahr bis 30. Juni. Nur Solo-Anwendung oder in Mischung mit Aspect 1.5 l + Adengo 0.2 l. Nur trockene Bestände behandeln. Saattiefe von mind. 3 cm beachten. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. In Sorghum mit 3 –4 l/ha bewilligt. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten anwenden. Max. 1 Behandlung bis 30. Juni. Andil wird in Tankmischungen mit anderen Maisherbiziden angewendet.

Beim Nachbau von Rüben, Erbsen oder Gemüse max. 1 l/ha. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Ab Keim- bis 8-Blatt-Stadium der Unkräuter. Bewilligt in Süssmais, Empfehlungen beachten. Zum Zeitpunkt der Behandlung müssen möglichst alle Unkräuter und Ungräser aufgelaufen sein. Ausreichende Benetzung 200–400 l/ha. Nur trockene Bestände behandeln. Vor dem Auflaufen der Unkräuter einsetzen. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nicht in Karstgebieten und nur bis zum 30. Juni einsetzen. Bei warmer, wüchsiger Witterung; nicht nach einem starken Regen, grosser Hitze, bei frostgeschädigten Pflanzen sowie bei starken Tag- und Nachttemperaturschwankungen (über 15 °C) behandeln. Ab 6-Blatt-Stadium Phytotoxrisiko. Nicht mit Öl, Flüssigdünger oder 2,4-D mischen. Gezielte Behandlung: Rückenspritzenanwendung (Unterblatt) von Unkrautnestern bis Fahnenblattschieben des Maises: 5 ml Banvel 4 S in 10 l Wasser (bzw. 10 ml Lunar/Effendi in 10 l Wasser). Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter behandeln. Keine Wirkung gegen kriechenden Amarant. Untersaat nach ca. 1 Woche möglich.

Starke Phytotoxgefahr. Flächenbehandlungen spätestens, wenn der Mais 10–20 cm hoch ist. Nicht bei grosser Hitze, nicht auf feuchte Blätter oder kurz nach einem Regen behandeln. Behandlung des ganzen Feldes nur im Notfall! Unkrautnester wenn möglich mit Rückenspritze behandeln (0.15 dl auf 10 l Wasser). Nicht mit anderen Produkten mischen.


MAIS Wirkung gegen

Gemeines Kreuzkraut

5 2 2 3 6 3 3 3 ! !

129.–

12–16

10

90

5 4 4 5 6 6 4 4 4 4

72–94.–

12–16

20

80

3 6 6 6 6 6 4 4 4 4

145.–

12–18

20

80

5 6 6 6 6 6 4 4 4 4

84.–

12–18

0

100

6 3 6 6 6 6 2 2 ! !

1.5 l

109.–

12–16

10

90

6 5 6 6 6 6 4 4 ! !

1.5 l

112.–

12–16

50

50

6 5 6 6 6 6 4 4 2 !

Biathlon (BF, LG)

WG 70 g

27.–

12–18

10

90

B O

Arrat (BF) + Dash (BF)

WG 200 g + EC 1 l

27.–

12–18

10

90

4 4 2 4 4 4 4 2 ! ! 5 6 3 5 6 5 5 4 2 2

B

Harmony SX (St) + Gondor (St)

SG

63.–

13–18

30

70

2 2 2 4 6 6 2 4 2 2

Formulierung

Nicosulfuron; Rimsulfuron + Sojalecithin

429 g 107 g 488 g

B B

Principal (St) + Gondor (St)

WG 90 g + EC 0.5 l

Nicosulfuron; Rimsulfuron; Dicamba + Sojalecithin

92 g 23 g 550 g 488 g

B B O

Hector Max (St)

WG 400 g

+ Gondor (St)

EC

+ 0.5 l

Mesotrione; Nicosulfuron

75 g 30 g

F2 B

Elumis (Sy)

OD

1 –1.3 l

Mesotrione; Nicosulfuron; Rimsulfuron + Rapsöl

360 g 120 g 30 g

F2 B B

Arigo (LG)

WG 330 g

+ Codacide (LG)

EC

+ 2l

Foramsulfuron

23 g

B

Equip (Ba)

OD

2l

Foramsulfuron; Iodosulfuron

30 g 1g

B B

Maister OD (Om)

OD

Foramsulfuron; Iodosulfuron; Thiencarbazone

30 g 1g 10 g

B B B

Equip Power (Ba)

OD

Tritosulfuron

714 g

B

Tritonsulfuron; Dicamba + Netzmittel

250 g 500 g

ThifensulfuronMethyl + Sojalecithin

500 g

EC

0.75 l

46.–

15 g + 0.5 l

Erdmandelgras Blüte

Erdmandelgras Wurzelwerk

Ausfallkartoffeln

90

Dasul Extra 6 OD (LG) OD Samson Extra (Om)

Löwenzahn

10

B

55.–

Windenknöterich

12–18

60 g

1l + 1l

Vogelknöterich

96.–

Nicosulfuron

SC EC

Amarantarten

3 2 2 2 5 3 1 2 ! !

Nicogan (Sy) + Genol Plant (Sy)

Franzosenkraut

90

Resistenzgruppen

Klebern

Schwarzer Nachtschatten

Breitblättrige

Blattwirkung %

Wirkungsanteil (ungefähr)

10

B

488 g

Preis ca. Fr./ha

12–18

40 g 870 g

Nicosulfuron + Rapsöl

Einzelprodukte: Sulfonylharnstoffe u.a.

Aufwandmenge pro ha

Bodenwirkung %

Präparatename (Firma)

Anwendungsstadium

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Gänsefussarten

34


35

HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Gegen Quecken: 1.5 l (bei einer Wuchshöhe von 10–20 cm).

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

Nachbau

D/A: 6

Auswaschung

% +

Gefährdung von Wasserorganismen

Zulassung im ÖLN

07,09 frei 07,09 Xi, N

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

! ! 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Blut-/Fingerhirse

Borstenhirse

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Quecken

Ackerfuchsschwanz

Raigras (Horste)

Hirsen

Knaulgras (Horste)

Gräser

Rispengrasarten

Blacken

Winden/Disteln

Wurzelunkräuter

Bemerkungen Einschränkungen Sulfonylharnstoff-Produkte (Resistenzgruppe B): Keine gestressten Maispflanzen und nur bei guten Wachstumsbedingungen behandeln. Bei Tag-Nacht-Temperaturschwankungen von > als 20 °C oder höheren Temperaturen als 25 °C nicht anwenden. Gefahr von Resistenz durch Sulfonylharnstoffe: Fruchtfolgeübergreifende Herbizidstrategie planen. Nicht in Zuckermais oder Saatmais-Produktion. Sorteneinschränkungen beachten.

2 ! 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% +

D/A: 6

&

Nur trockene Bestände behandeln.

4 4 6 2 5 6 4 6 4 5 4

N

% + *

D/A: 6

&

Nur trockene Bestände behandeln.

2 2 6 2 5 5 4 6 4 5 4

Xi, N

% + *

A: 6

&

2 2 6 2 5 6 4 6 4 5 4

09

% + *

A: 6

&

2 ! 6 2 4 6 4 6 4 4 4

07,09

%

D/A: 6

&

2 3 6 2 4 6 4 6 4 4 3

07,08,09

% +

D/A: 6

&

4 4 6 4 5 6 4 6 5 5 3

Xi, N

% + *

D/A: 6

&

frei

2 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

07,09

2 4 ! ! ! ! ! ! ! ! !

N

09

% + % +

S2 S2

%

& & &

Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH. Nur trockene Bestände behandeln. Kein Nachbau von Rüben, Leguminosen oder Gemüse auf kalten und schnell austrocknenden Böden mit niedrigem pH.

Bei wüchsigem Wetter einsetzen. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Mischungen mit anderen Produkten sind möglich. Zuerst Produkt, dann Öl in den Tank einfüllen. Nur trockene Bestände behandeln. Nicht in Süssmais, Ribelmais oder Saatgutproduktion einsetzen. Bewilligte Mischung: 1 l/ha Equip Power + 1.5 l/ha Aspect. Nur trockene Bestände behandeln. Max. 1 Behandlung. Erdmandelgras-Bekämpfung siehe Seite 30/31

Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Nicht mit Kontaktherbiziden (Bromoxinil) mischen. Nicht mit Kontakt- oder Wuchsstoffherbiziden mischbar.

Entwicklungsstadien Mais

DC

Vorauflauf

Auflaufen

1. Laubblatt

5. Laubblatt

Beginn Längenwachstum

Beginn Rispenschieben

Blüte

00–07

09

11

15

30

51

61–69


MAIS

1B

10 g

Insektizide

Nützlinge

Trichogramma

3A

Formulierung

Bewilligt gegen

Blocade (Om)

GB

30 kg

195.–

Cortilan (Sy)

GB

30 kg

330.–

Rimi 101 (div.)

GB

20–30 kg

Optibox (USN)

XE

2 x 50 Einheiten/ha

132.– (2 Freilassungen)

Optikugel (USN)

XE

2 x 100 Einheiten/ha

137.– (2 Freilassungen)

Trichocap plus (USN)

XE

1 x 25 Einheiten/ha

Aligator (Om) Decis (Om)

EC

0.3 l

39.–

"

"

1)

!

!

!

!

"

"

!

!

!

!

"

!

!

! " !

" " "

! ! !

! ! !

148.– (1 Freilassung)

25 g

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l

25.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EC

0.15 l

13.–

50 g

!

124–186.–

Deltamethrin

15 g

Maiszünsler

15 g

Preis ca. Fr./ha

Erdschnakenlarven

Köder

Chlorpyrifos

Aufwandmenge pro ha

Erdraupen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fritfliegen

36

Maiszünsler: Gegen die 1. Generation der Bivoltine Rasse sind die Produkte Steward 125 g/ha und Audienz 0.2 l/ha nur mit Sonderbewilligung in definierten Gebieten der Kantone Waadt und Tessin zugelassen.

Elumis + Gardo Gold – Die Mischung für nachhaltig unkrautfreie Maisfelder > Ausgeprägte Dauerwirkung

> Sehr breites Wirkungsspektrum > Zuverlässig und bewährt

Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.


NÜTZLINGE/INSEKTIZIDE

07,09

% $

A: 6

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

& &

1)

09 09

3

&

frei

Für hohe Erträge und qualitativ hochwertigen Mais Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Darf nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen in Kontakt kommen.

Optibox

Schlupfwespen. Völlig ungefährlich. Keine Umweltbelastung.

Die Sichere

Optibox: zum Aufhängen; hohe Wirkungssicherheit.

frei

37 MaiszünslerBekämpfung mit Trichogrammen

Optikugel: zum Auswerfen (aus Maisstärke). Auch mit Multikopter ausbringbar.

Das einzigartige wetterunabhängige Eierschutzsystem.

Trichocap plus: 1-maliger Einsatz; zum Anhängen. Für Regionen mit mittlerem bis schwachem Befallsdruck.

frei

Bestellung bei Ihrer LANDI bis 31. März.

02,05,07, 08,09

% $

6

D: 50 A: 6

02,09 Xn, N

D: 100 A: 6

07,09

D: 20

&

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung..

07,09

Unterscheidungsmerkmale wichtiger Hirsearten

Gabelblütige Hirse

Hühnerhirse

Die breiten Blätter der Jungpflanze am Grunde rötlichbraun-violett; Blatthäutchen fehlt.

Graue Borstenhirse

Die Schnelle Einfachste und schnellste Ausbringung. Aus biologisch abbaubarer Maisstärke. Auch mit Multikopter ausbringbar.

05,06,,08,09

Blattscheiden und Blattunterseite der zwei oder drei untersten Blätter ziemlich dicht bis locker, fein behaart. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Trichocap plus Die Innovative Ausbringung einmalig, spart Zeit und Arbeit. Eine ultraverzögerte Schlupfwelle, nach 4 normalen Schlupfwellen.

Ein flächendeckender Trichogramma-Einsatz hält den Schädlingsdruck nachhaltig auf niedrigem Niveau. Blattoberseite nahe dem Blattgrund locker langhaarig; sonst kahl. Blatthäutchen kurz; Haarkranz.

Blatt beidseits und Blattscheide dicht und fein behaart. Blatthäutchen kurz.

Blut-Fingerhirse

Optikugel

Mit unserer 30-jährigen Erfahrung und unserem Know-how produzieren wir die besten Trichogrammen. Kontrollierte Qualität nach IOBC-Richtlinien. Bestellungen bis zum 20. April über Ihre oder bei fenaco.

fenaco | UFA-Samen Nützlinge | Nordring 2 | 4147 Aesch Telefon 058 434 32 82 | nuetzlinge@fenaco.com | www.nuetzlinge.ch


KARTOFFELN

Frühkartoffeln/Folienkartoffeln

Vorauflauf

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 1.5 kg + SC 1.5 l

Pendimethalin + Metribuzin

450 g 600 g

K1 C1

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + Condoral SC (LG)

CS SC

3l + 0.3 l

Prosulfocarb

800 g

N

EC

2l

+ Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder oder Dancor 70 WG (St)

+ 2l + 0.3–0.5 l oder WG 0.3–0.5 kg

700 g

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen Breitblättrige

VA

5 4 3 4 4 6 6 6 6 4 4

Gänsefussarten

103–129.–

Amarantarten

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

Stiefmütterchen

VA

Ehrenpreisarten

130–168.–

Kamille

2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5

Vogelmiere

VA

Pfirsichbl. Knöterich

80–89.–

Vogelknöterich

5 5 3 3 3 6 5 6 6 4 5

Windenknöterich

VA

Hohlzahn

134.–

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

38

SC SC

Flufenacet; Metribuzin

240 g 175 g

K3 C1

Artist (Ba)

WG 2–2.5 kg

Flufenacet; Metribuzin + Aclonifen

240 g 175 g 600 g

K3 C1 F3

Artist (Ba) + Bandur (Ba)

WG 2 kg + SC 1.5 l

159.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 5 6

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

3l

111.–

VA

4 4 2 4 4 6 2 6 6 4 6

Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba)

SC

3l + 0.5 l

148.–

VA

4 4 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Prosulfocarb

800 g

N

EC

2l

145–168.–

VA

5 5 3 4 4 6 6 6 6 4 5

+ Aclonifen + Metribuzin

600 g 600 g

F3 C1

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Bandur (Ba, Sy) + Sencor SC (Ba) oder Dancor 70 WG (St)

+ 2l + 0.5 l oder WG 0.5 kg

Flurochloridon + Metribuzin

250 g 600 g

F1 C1

Racer CS (LG) + Condoral SC (LG)

CS SC

165–230.–

VA

4 6 4 4 4 6 6 6 6 5 6

Prosulfocarb + Clomazone + Metribuzin

800 g 360 g 700 g

N F3 C1

Golaprex Basic (St) + Centium 36 CS (St) + Dancor 70 WG (St)

EC 4 l + CS 0.1–0.2 l + WG 0.5 kg

163–188.–

VA

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Clomazone; Metribuzin

60 g 233 g

F3 C1

Metric (Om)

ZC

1.5 l

136.–

VA

5 3 3 4 4 6 6 6 6 4 6

Pendimethalin + Metribuzin

450 g 600 g

K1 C1

Stomp Aqua (BF, LG Sy) + Condoral SC (LG)

CS SC

3l + 0.5 l

95–120.–

VA

2 6 4 4 4 6 6 6 6 4 5

Pyraflufen-ethyl

27 g

E

Firebird (Om)

EC

0.4 l

47.–

VA

4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4

700 g

SC SC

2–3 l + 0.5 l


HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen • • • •

4 5 ! ! ! 6 5 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09 09 N Xn,N 07,09

% + *

D: 20 A: 6

% + * % + *

& &

D: 20 A: 6

Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. Die Vorauflaufpräparate sind nicht geeignet für sandige Böden und Moorböden. Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden. In Frühkartoffeln Vorauflaufmittel während den ersten 5 Tagen nach der Pflanzung anwenden.

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Condordia, Derby, Innovator, Jazzy, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel, Venezia und Vitabella.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

39

&

Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.

09

07,09

6 4 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

5 6 ! ! ! 6 6 2 !

07,08,09

% + *

4 1 ! ! ! 6 4 2 !

09

%

4 1 ! ! ! 6 6 2 !

09

% + *

5 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09

% + *

09

D: 20 A: 6 D: 20 A: 6 D: 50 A: 6 D: 50 A: 6 D: 20 A: 6

& & & & &

09

6 5 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 6 2 ! 6 3 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! 6 4 2 ! 4 4 ! ! ! ! ! ! !

07,09 07,08, 09 09 07,09 frei 07,09 09 N Xn,N 05,07,08,09

% + *

&

% + *

A: 6

&

% + *

A: 6

&

% + * %

& A: 6

&

Frühkartoffeln max. 1.5 kg/ha (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Nicht in Sandböden anwenden. Frühkartoffeln siehe oben. Saat- und Frühkartoffeln (inkl. unter Folie oder Vlies) können bei ungünstigen Bedingungen empfindlich reagieren, darum gleich nach dem Setzen spritzen. Bandur + Sencor nicht in Frühkartoffeln einsetzen. Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Höhere Bandur-Dosierung (5 l) bei viel Klebern, Weissem Gänsefuss und Rauhaarigem Amarant. Bei spätem Einsatz: Bandur kann Chlorosen verursachen (Achtung Saatkartoffeln). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Empfohlene Mischung der fenacoBeratung.

Nach dem Aufhäufeln, bzw. Dammformen. Phytotoxgefahr bei zu später Anwendung. Saatkartoffeln können empfindlicher reagieren. Nicht unter Folie und nicht in Nicola anwenden. Sorgfältige Spritzenreinigung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten.

Nicht in Sandböden anwenden. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). Bei Früh- und Saatkartoffeln Nachbauvorschriften beachten. Auf aufgelaufene Unkräuter, jedoch bis max. 5% der Kartoffeln aufgelaufen. 0.8 l Fireoil dazugeben.


KARTOFFELN

Vorauflauf / früher Nachauflauf

Nachauflauf

Metribuzin

700 g

C1

600 g

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

WG 0.5 kg

50.– VA–15 37.–

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.6 l

44.–

Boxer (Ba, Sy) oder Golaprex Basic (St) oder Prosulfocarb (div.) + Dancor 70 WG (Sy) oder Sencor SC (Ba)

EC

4–4.5 l +

WG 0.5 kg oder SC 0.5 l

Prosulfocarb; Metribuzin

800 g 80 g

N C1

Arcade 880 (Sy)

EC

Rimsulfuron + Sojalecithin

250 g 488 g

B

Titus (St) + Gondor (St)

WG 40 g + EC 0.5 l

Metribuzin

700 g

C1

Dancor WG 70 (St) Zepter (Om)

WG 0.4–0.5 kg

40–50.– VA–15 29–37.–

Condoral SC (LG) Sencor SC (Ba)

SC

0.3–0.5 l

22–37.–

Basagran SG (BF)

SG

1.1 kg

82.–

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2l

83.– 84.– 84.– 85.–

Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St)

SL

2 x 2l

Bentazon

870 g

C3

480 g

MCPB

400 g

O

Gänsefussarten

Amarantarten

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Kamille

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

C1

600 g

Vogelmiere

116–130.– VA–12

700 g 600 g

4–4.5 l

Pfirsichbl. Knöterich

6 6 3 4 4 6 6 6 6 4 4

N

+ Metribuzin

1 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

107–148.– VA–12

800 g

Prosulfocarb

Vogelknöterich

Formulierung

Dancor 70 WG (St) Zepter (Om)

Windenknöterich

Breitblättrige

Hohlzahn

Aufwandmenge pro ha

Klebern

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Anwendungsstadium

40

111.–

86–137.–

10–35

4 6 2 2 2 4 6 ! 4 6 1 ! 4 3 4 4 6 6 6 6 2 4

20–25

4 2 2 2 4 2 2 2 2 2 1

20–35

! ! 2 ! ! ! ! 4 2 4 6

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Entwicklungsstadien Kartoffeln

Vorauflauf, Keimung

Auflaufen Staudenhöhe 5 cm

Blatt- und Stängelwachstum Staudenhöhe 10 cm

Längenwachstum

Staudenschluss

Knospenbildung

Blüte

Blüte Beerenbildung

Vergilbung/ Abreife

00–09

10–19

20–29

30–39

40–49

50–59

60–69

70–89

90–99


41

HERBIZIDE Hinweise/Einschränkungen

% + *

A: 6

&

% + *

A: 6

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

&

Nachbau

A: 6

Auswaschgefahr

% + *

Gefährdung von Wasserorganismen

Zulassung im ÖLN

07,09 09

• Striegeln und hacken genügt in vielen Fällen. • Höhere Dosierung gilt für schwere und humose Böden.

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

6 1 ! ! ! 6 6 2 !

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Quecken

Raigras

Hirsearten

Rispengrasarten

Gräser

Blacken

Ackerkratzdisteln

Acker- und Zaunwinde

Schwarzer Nachtschatte

Franzosenkraut

Wurzelunkräuter

Bemerkungen

Sortenverträglichkeit für Metribuzin Empfindliche Sorten nur VA mit max. 525 g Wirkstoff: Pflanzkartoffeln, Agate, Annabelle, Cheyenne, Concordia, Derby, Innovator, Jazzy, Lady Christl, Lady Félicia, Lady Rosetta, Lady Jo, Laura, Marabel, Venezia und Vitabella. Sorten mit mittlerer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder notfalls früher NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 280 g Wirkstoff: Agria, Celtiane, Charlotte, Challenger, Erika, Gwenne, Hermes, Jelly, Kiebitz, Lady Clair, Markies, Pirol, Verdi und Victoria. Sorten mit geringer Anfälligkeit im VA mit max. 525 g Wirkstoff oder im frühen NA (5 cm Staudenhöhe) mit max. 350 g Wirkstoff: Amandine, Bintje, Désirée, Ditta, Fontane, Gourmandine und Panda. Metribuzin: Max. 540 g/ha Wirkstoff pro Kultur.

Frühkartoffeln nicht behandeln (Nachbauvorschriften). Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

09

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

07,09

Gute Klebernwirkung nur mit oberer Dosierung. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben). In Moorböden: 5 l Boxer beim Durchstossen der Kartoffeln auf aufgelaufene Unkräuter, Sencor 8–10 Tage später. Frühkartoffeln siehe Seite 38/39.

09

6 3 ! ! ! 6 6 2 !

4 ! ! ! 2 4 4 4 4 4 ! ! ! 2 5 5 2 !

Xn,N

09 N 07,09

% +

&

% + *

A: 6

&

09

2 3 ! ! 2 ! ! ! !

05,07

% +

S2

&

07

4 3 4 4 4 ! ! ! !

05,07,09

%

&

Früh- und Saatkartoffeln nicht behandeln. Sortenverträglichkeit beachten (Siehe Bemerkungen oben).

Bei 10 bis 25 cm Staudenhöhe; auf trockene Stauden. Klebern bis zum 4–5-Quirl-Stadium. Nach Anwendung darf während 4 Stunden kein Regen fallen (Wirkungsminderung). Nicht in Saatkartoffeln anwenden. (Blattaufhellungen sind möglich). Frühkartoffeln nicht behandeln. Nur auf trockene Stauden; mit wenig Druck. Bei Moorböden nur auf aufgelaufene Unkräuter applizieren (obere Dosierung). Mangelhafte Wirkung gegen triazinresistente Unkräuter. Sortenunverträglichkeit beachten (siehe Bemerkung oben). Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Temperaturen über 20 °C anwenden. Staudenhöhe 10–15 cm. Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Phytotoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung 2 x 750 g bzw. 2 x 1 l im Abstand von 4–5 Tagen empfohlen.

Rotschalige Sorten, Agria und Saatkartoffeln nicht behandeln. Splitbehandlungen 2 x 2 l im Abstand von 5–6 Tagen verbessern Wirkung auf Winden und Blacken. Staudenhöhe 20 bis 25 cm. Phytotoxgefahr. Nicht mit Gun behandeln.

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KARTOFFELN

Fluazinam

500 g

Kontaktfungizide

Cyazofamid

160 g

Preis ca. Fr./ha

SC

21

Ranman Top (LG)

SC

0.5 l

58.–

0.4 l

23.– 28.– 32.– 31.–

Amisulbrom

200 g

21

Leimay (St)

SC

0.5 l

67.–

Mancozeb

750 g

M3

Bonita WG (LG) Dithane NeoTec (Sy) Policar 75 WG (Om) Trimanoc DG (fe)

WG 3 kg

49.– 57.– 41.– 36.–

Mancozeb; Zoxamid

685 g 88 g

M3 22

Electis (Om)

WG 1.8 kg

63.–

Chlorothalonil

500 g

M5

Bravo 500 (Sy) Cargo (LG Chlorothalonil (Om) Daco 500 / Daconil 500 (St) Miros FL (Ba)

SC

35.– 43.– 43.– 45.– 57.–

3l

Chlorothalonil (div.)

34.–

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Knollenbefall

Formulierung

Ibiza SC (div.) Mapro (Sy) Tisca (Ba) Zignal (St)

29

Wirkungsweise

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule Wirkung auf

Neuzuwachs

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

42

3 2 ! 5 6 ! 1 5

07,08,09 Xn, N Xn,N

5 2 4 6 6 ! ! 6

05,09

5 2 ! 6 5 ! ! 6 3 2 ! ! 4 ! 3 3

08,09 07,08,09 Xn, N

3 2 ! 4 6 ! 4 5

Xi, N

3 1 ! ! 4 ! 2 5

2 2 ! ! 4 ! 3 3 2 2 ! 2 4 ! ! 2

07,08,09

05,07,08,09

Metiram

800 g

M3

Polyram DF (LG)

WG 3 kg

Kupferoxychlorid

380 g

M1

Cuprofix fluid (Sy) Flowbrix (LG)

SC

3l

350 g

Vitigran 35 (LG)

WP

10 kg

111.–

frei

Kupferhydroxyd

300 g

Funguran Flow (Om) Kocide Opti (Ba)

SC 5 l WG 3.5 kg

130.– 113.–

05,07,09

350 g

Kocide 2000 (St)

WG 3 kg

Kupfer Kalkbrühe

200 g

Bordeaux-Brühe Disperss (fe) Bordeaux S (St) Kupfer-Bordo (LG)

WG 17.5 kg WG

40.– 52.– 49.–

Xi,N 09

Fenaco Fungizid-Strategie gegen Kraut- und Knollenfäule Spritzstart

Hauptwachstumsphase

Schlussspritzungen/sporentötend

Arkaban, Cosento, Infinito, Cymoxanil+ Mancozeb, Proxanil

Acrobat MZ WG, Arkaban, Amphore Flex, Consento, Curzate M WG, Cymoxanil WG+ Trimanoc oder Chlorothalonil, Daco-Combi FL, Infinito, Kunshi, Mancozeb Combi, Nospor Combi, Revus MZ, Revus Top, Rover Combi, Sandora, Valbon, Virexa, Proxanil, Zetanil Combi

Ibiza, Leimay, Mapro, Ranman Top, Tisca, Zignal

Amistar, Bogard, Flint, Mancozeb, Revus Top, Slick, Sico gegen Alternaria

10–19

20–29

30–39

40–49

N

75.– 153.– 163.– 159.–

kursiv = Wirkstoffnamen

DC-Stadien

Xi,N

50–59

60–89

90–99


FUNGIZIDE

% % % %

2

D: 20 A: 6

2

3

D/A: 6

2

3

A: 6

3 2

%

3

%

3

3

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

& & & &

• Erste Behandlung bei Infektionsgefahr bzw. gemäss Warndiensthinweis. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • Bei Kontaktfungiziden besteht keine Resistenzgefahr. • Kontaktfungizide wirken nur vorbeugend • Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag • Die Erneuerung des Schutzbelages ist bei feuchter Witterung nach 7 bis 10 Tagen oder nach 20 bis 30 mm Niederschlag nötig. Bei trockener Witterung kann auch länger zugewartet werden. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Frühkartoffeln: 1 Woche.

Besonders für die zweite Saisonhälfte geeignet. Gute Regenfestigkeit. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Variante A Resistenzgruppe: 40/28 + 27 + 29 oder 21 Infinito + Cymoxanil + Fluazinam oder Ranman Top 3 Tage später

Besonders für die erste Saisonhälfte geeignet. Dithane NeoTec + Policar 75 WG Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& &

Fenaco Abstopp-Stategie bei Befall mit Krautund Knollenfäule

Gute Regenfestigkeit.

Resistenzgruppe: 40/3 + 27 + 29 oder 21 Revus Top + Cymoxanil + Fluazinam oder Ranman Top Variante B Resistenzgrupe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex + Fluazinam oder Nospor Combi + Revus MZ

% %

*

3 3

: &

3 Tage später Nebenwirkung gegen Bakterienkrankheiten. Starke Bodenanreicherung. Pro Jahr dürfen max. 4 kg Reinkupfer angewendet werden.

Resistenzgruppe: 40 + 27 + 29 Amphor Flex + Fluazinam oder Nospor Combi + Revus Top

Der Infektionsdruck umfasst die Sorte, die Bodenart, die Niederschläge, den Neuzuwachs, die lokale Befallssituation, die Staudenmasse und die Temperatur.

Alternariafleck mit konzentrischen Ringen (Alternaria Solani)

Botritis an Blattspitze

43


KARTOFFELN

Tiefenwirkung

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Regenfestigkeit

Kurativ/heilend

Protektiv/vorbeugend

Knollenbefall

Wirkungsweise

Neuzuwachs

Formulierung

Wirkung auf

Dürrfleckenkrankheit (Alternaria)

Kraut- und Knollenfäule

Dimethomorph; Mancozeb Dimethomorph

75 g 667 g 150 g

40 M3 40

Acrobat MZ WG (Ba, BF)

WG 2.5 kg

64.–

3 3 ? 4 5 2 3 5

07,08,09

Forum (BF, LG)

DC

41.–

3 3 ? 4 4 2 ! 5

05,07

Cymoxanil; Mancozeb

27 M3

Curzate M WG (Om)

WG 2.5 kg

53.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

07,08,09

Mancozeb Combi (div.)

WG 3 kg

42.–

Zetanil Combi (Ba)

WP 2 kg

40.–

Cymoxanil WG (div.) + Trimanoc (div.) Nospor Combi (St)

WG 0.25 kg + 2.3 kg SC 0.6 l

40.–

3 3 ? ! 4 4 3 4

51.–

5 3 ! 5 6 6 1 5

07,08,09 Xn, N 07,08,09

Kunshi (LG)

WG 0.5 kg

50.–

Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil; Chlorothalonil Cymoxanil + Chlorothalonil Benthiavalicarb; Mancozeb Mandipropamid; Cymoxanil Mandipropamid; Mancozeb Mandipropamid; Difenoconazol Mandipropamid

45 g 680 g 40 g 666 g 60 g 700 g 450 g 750 g 200 g 300 g 250 g 375 g 60 g 600 g 50 g 375 g 450 g 500 g 18 g 700 g 250 g 180 g 50 g 600 g 250 g 250 g 250 g

Rover Combi (LG)

WG 2 kg

56.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

05,07,08,09

Daco Combi FL (St)

SC

2.4 l

48.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

07,08,09

Cymoxanil WG (div.) + Chlorothalonil (div.) Valbon (St)

WG 0.25 kg + SC 2.4 l WG 1.6 kg

43.–

3 3 ? ! 4 4 2 5

55.–

4 3 ? 3 6 3 3 5

07,08,09 05,07,08,09 07,08,09

Amphore Flex (Sy)

WG 0.6 kg

58.–

5 3 4 4 6 4 ! 6

07,09

Revus MZ (Sy) Sandora (Om) / Virexa (LG) Revus Top (Sy)

WG 2.5 kg

73.–

5 3 4 4 6 2 3 6

07,08,09

SC

0.6 l

58.–

5 3 4 4 6 2 4 6

09

Revus (Sy)

SC

0.6 l

51.–

5 3 4 4 6 2 ! 6

09

Azoxystrobin

250 g

11

Amistar (Om, St, Sy)

SC

0.75 l

46–59.–

2 2 ? 4 5 ! 4 4

09

Trifloxystrobin

500 g

11

Flint (Ba)

WG 0.25 kg

68.–

! ! ! ! ! ! 4 4

07,09

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Sico (Ba) / Slick (St, Sy)

EC

0.5 l

43–55.–

! ! ! ! ! ! 4 4

N

Fluopicolide; Propamocarbhydrochlorid

63 g 625 g

43 28

Infinito (Ba)

SC

1.6 l

64.–

5 4 4 6 6 4 ! 5

Xi,N

Fenamidon; Propamocarbhydrochlorid

75 g 375 g

11 28

Arkaban (Om) Consento (Ba)

SC

2l

68.–

3 4 3 4 5 4 3 6

09

Cymoxanil; Propamocarbhydrochlorid

50 g 400 g

27 28

Proxanil (LG)

SC

2.5 l

67.–

3 4 3 ? 2 5 ! 5

07,09

Fluazinam; Metalaxyl-M

400 g 200 g

29 4

Epoque (Sy)

EC

0.5 l

84.–

4 4 4 n 5 5 1 6

07,08,09

Benalaxyl-M; Mancozeb

40 g 650 g

4 M3

Fantic M WG (St)

WG 2.5 kg

70.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

Mancozeb; Metalaxyl-M

640 g 40 g

M3 4

Ridomil Gold (LG, Sy)

WG 2.5 kg

75.–

4 4 4 n 5 5 3 6

07,08,09

Cymoxanil + Mancozeb Cymoxanil; Fluazinam

Systemisch

Aufwandmenge pro ha

Stängelbefall

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattbefall

44

kursiv = Wirkstoffnamen

27 M3 27 29 27 29 27 M5 27 M5 27 M5 40 M3 40 27 40 M3 40 3 40

1l

?

Es liegen zu wenig Resultate vor, die für eine Beurteilung der Wirkung genügen N/A Für diese Anwendung nicht empfohlen


FUNGIZIDE

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Max. Anzahl Behandlungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

45

%

3

&

%

3

&

%

2

&

• Wichtig ist ein lückenloser Schutzbelag. • Schutzbelag nach Regen rechtzeitig erneuern. • abstoppende Wirkung (ohne Amistar). Systemische Produkte • Wegen Resistenzgefahr sind folgende Regeln zu beachten: Spritzabstand bei nacheinanderfolgenden Anwendungen: max 10–12 Tage. • Spritzabstand bei der Umstellung auf Kontaktfungizide: 7–10 Tage • Nur vorbeugend einsetzen. Wartefrist in Frühkartoffeln 2 Wochen.

Das flexible Fungizid gegen Krautfäule in Kartoffeln

> Vorbeugende und kurative Wirkung > Bester Blatt- und Stängelschutz durch zwei Wirkstoffe > Auch für Krautfäule-Stoppspritzungen

Immer in Tankmischung mit 2.5 kg/ha Mancozeb oder 1 l/ha Chlorothalonil.

3 3

3

&

%

3

%

2

%

3

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3

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3

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3

3

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%

2

5

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%

2

5

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2

3

2

3

&

3

&

A/D: 6

&

Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

& D: 20

&

Mehr Informationen unter www.syngenta.ch Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Bitte beachten Sie die Warnhinweise auf der Packungsaufschrift.

&

D: 6

&

%

3

%

2

3

%

3

4

&

%

3

4

&

%

3

3

&

S2

S2

Benthiavalicarb besitzt zusätzlich eine gewisse systemische Wirkung, Transport von unten nach oben. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 40. Keine abstoppende Wirkung. Nur in Mischungen anwenden. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11.

Colletotrichum

In Mischung mit Consento 150 g/ha Flint. Max. Behandlungen aus der Resistenzgruppe 11. Wartefrist Frühkartoffeln: 1 Woche.

Max. alle 3 Jahre auf der gleichen Parzelle. Von Firma empfohlen: Infinito 1.2 l/ha + Fluazinam 0,4 l/ha bei Spritzabständen von 7–10 Tagen Spritzintervall: 7 bis 10 Tage.

Krautfäulebefall auf der Blattunterseite mit typischem weissem Pilzrasen

%

3

6

%

3

3

& D: 20 A: 6 D/A: 6

&

Auch als «Kartoffel-Pack» mit Ranman Top erhältlich.

Phenylamid. Gute Regenfestigkeit. Max. 2 Behandlungen bis spätestens Mitte Juni. Nur vorbeugend einsetzen. Bei Pflanzkartoffeln und beim Anbau unter Plastikfolien nicht verwenden.

Krautfäule Stängelbefall


KARTOFFELN

FS

0.6 l

40.– 1.5 l auf 80 l Wasser

Flutolanil

460 g

Fungifend (Om)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–80 l Wasser

Fludioxonil

100 g 12 Maxim 100 FS (Sy)

FS

0.25 l

34.– 0.5 l

Sercadis (BF)

SC

0.2 l

33.– 0.5 l auf 60–200 l Wasser

500 g 14 Rizolex 50 SC (LG)

SC

0.3 l

29.– 0.75 l

Bazillus subtilis (2.5 x 10 10 Sporen/g)

FZB 24 flüssig (Ba)

SC

0.2 l

41.– 0.5 l auf 80 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (6.6 x 10 10 KBE/g)

Proradix (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

Pseudomonas Bakterien (2.4 x 10 10 KBE/g)

Deposan (Om)

WP 20 g in 2 l Wasser

ECCA Carboxy (Natürliches Pflanzenextrakt)

Radi S (St)

SL

Fluxapyroxad 300 g

Tolclofosmethyl

7

C2

Keimhemmung auf dem Feld

Maleinsäurehydrazid

8.–

75.– 3 l auf 80 l Wasser

Präparatename (Firma)

Aufwandmenge pro ha

07,09

%

" "

09

%

&

" 9

08,09

%

&

" !

07,09

%

&

2 !

frei

Zulassung im ÖLN

" 2

Verbot in Grundwasserschutzzone

09

Wartefrist in Wochen

" "

Bienengift

%

& & S2

&

&

2 2

frei

&

! "

frei

&

! !

frei

&

Preis ca. Fr./ha

Hinweise/Einschränkungen

Formulierung

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

38.– 60 g auf 80–100 l Wasser

09

600 g

Fazor (LG)

SG

5 kg

187.–

270 g

Itcan SL 270 (fe)

SL

11 l

141.–

09

3

• Beizung wirkt hauptsächlich gegen Rhizoctonia-Infektionen, welche von den Pocken auf den Knollen verursacht werden. • Beizungen gegen Silberschorf müssen im Herbst erfolgen. • Schadenschwelle: über 20% der Knollen mit Rhizoctonia-Pocken (Knollen vor Kontrolle waschen).

Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Systemische Wirkung. Kann unverdünnt angewendet werden. Es wird aber eine Verdünnung von 1:1 bis 1:2 empfohlen. Kontaktwirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Gegen Silberschorf ist die Vorratsbeizung im Herbst vorteilhafter. Kontaktwirkung. Anwendung mit Spezialsprühgerät: Verdünnung 1:1. Ist auch als Furchenbehanldung mit 0.8 l/ha bewilligt. Systemische Wirkung. Anwendung unverdünnt mit Spezialsprühgerät. Bakterienpräparat. Wirkt als Pflanzenstärkungsmittel. Sprühbeize: 100 g in 5 l Wasser. Oder flüssig: 0.2 l in 5 l Wasser. Bakterienpräparat. Anwendung 4–6 Wochen vor der Pflanzung auf Rollenband oder mit Spritzgerät direkt auf die Knollen beim Pflanzen. Bakterienpräparat. Anwendung für Pflanz-, Speise- und Futterkartoffeln im Herbst, vor Einlagerung. Bei der Pflanzung auf die Knollen sprühen. Mit Beizmittel mischbar.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Pencycuron; 250 g 20 Monceren Pro Prothioco8 g 3 (Ba) nazole

" !

Verbot in Grundwasserschutzzone

28.– 1.5 l auf 80 l Wasser

Wartefrist in Wochen

0.6 l

Gefährdung von Wasserorganismen

FS

Bienengift

Preis Verdünnung ca. Fr.

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Liter; Gramm

Hinweise/Einschränkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Formulierung

250 g 20 Monceren 250 FS (Ba)

Beizung auf Pflanzmaschine Angaben pro ha (2500 kg Pflanzkartoffeln)

Standbeizung mit Rollenband (unverdünnt) Angaben pro 1000 kg Pflanzkartoffeln

Bewilligt/ Wirkung gegen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Pflanzenstimulierung

Beizung von Kartoffelknollen

Pencycuron

Verfahren

Silberschorf

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/ Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE

Rhizoctonia

46

&

Knollengrösse mind. 25 mm. Bei Industriekartoffeln mind. 35 mm. Eine Behandlung ist vorgängig mit dem Abnehmer abzusprechen.


KARTOFFELN

" !

Xi, N

Audienz (Om)

SC

0.05 l

30.–

" !

Oikos (LG) Sicid Neem (St)

EC

1.5 l

189.– 84.–

480 g

5

500 g 9B Plenum WG (Sy)

WG 0.3 kg

• Feintropfige Düsen verwenden (Larven befinden sich auch auf Blattunterseite). Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 6.

Zulassung im ÖLN

23.–

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

0.2 l

&

3

$

3

N

% $

3

j &

" !

frei

%

3

&

! "

08

3

&

1)

2

&

%

2

&

%

2

&

Flonicamid

500 g 9C Teppeki (Om)

WG 0.16 kg

84.–

! "

07

Spirotetramat

100 g 23 Movento SC (Ba)

SC

0.75 l

85.–

! "

07,08,09

Chlorantraniliprol

200 g 28 Coragen (LG)

SC

60 ml

25.–

" !

09

Pflanzenöl

779 g

Telmion (Om)

EC

10–15 l 93–140.–

! "

frei

&

Paraffinöl

830 g

Zofal D (St) Sprayoil 7E (LG) Weissöl (Om)

EC

7l

37–40.–

! "

08

&

Thiametoxam

250 g 4A Actara (Sy)

WG 80 g

33.–

" 9

09

Thiacloprid

240 g 4A Biscaya (Ba)

OD 0.1 l

13.–

"

0.3 l

Acetamiprid

Cypermethrin Deltamethrin

200 g 4A Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

SG

100 g 3A Cypermethrin (div.) 25 g 3A Aligator (Om) Decis (Om)

100 g

1)

1)

"

07,09

200 g

64.–

"

EC

0.25 l

5.–

" 9

EC

0.3 l

39.–

02,05,07, 08,09

05,07,08,09

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

02,09

150 g 3A Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

7.–

Xn,N

ZetaCypermethrin

100 g 3A Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

07,09

LambdaCyhalothrin

100 g 3A Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

07,09

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

EG EC

0.15 kg 0.15 l

17.– 13.–

07,09 05,06,08,09

Bifenthrin

80 g 3A Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

07,08,09

Chlorpyrifos

50 g 1B Ephosin (St)

GR

10 kg

145.–

50 g

kursiv = Wirkstoffnamen

3

A: 6

&

%

3

A/D: 6

&

&

% $

1)

AlphaCypermethrin

15 g

% $

1)

40.–

32.–

"

07,08,09

$

! !

N

% $

3

47

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

EC

Wartefrist in Wochen

frei

Bienengift

" !

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

80–134.–

Kartoffelkäfer

Blattläuse

Hinweise/Einschränkungen

3–5 l

Spinosad

Pymetrozine

Bewilligt gegen

SC

100 g 15 Rimon (LG)

32 g

Preis ca. Fr./ha

11 Novodor 3 FC (LG)

Novaluron

Azadirachtin A+B

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Bacillus thuringiensis (tenebrionis)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

INSEKTIZIDE

D: 100

&

D: 50 A: 6

Bakterienpräparat. Frassgift. 24 Stunden nach der Behandlung sollte kein Regen fallen. Gegen junge Larven anwenden. Splitbehandlungen (2 + 3 l) im Abstand von 7 bis 10 Tagen ergibt eine längere Wirkungsdauer. Nicht mit Kupfer mischen. Kühl, bei 4 bis 10 °C lagern. Nützlingsschonend. Metamorphosehemmer. Gegen junge Larven anwenden. Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Spinosad. Wirkt gegen Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen im Abstand von 10–14 Tagen. Max. 3 Behandlungen. Gegen junge Larven. Kontakt- und Systemische Wirkung. Pflanzen gut benetzen! Nützlingsschonend. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen (ausser Gewächshaus). Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Max. 2 Behandlungen pro Jahr. 1) In Pflanzkartoffeln nicht empfohlen, da die Wirkung gegen Viren ineffizient ist. Kontakt- und Frassgift. Wirkt gegen Eier, Larven und Adulte. Max. 2 Behandlungen pro Kultu und max. alle 2 Jahre auf derselben Parzelle. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln ab Beginn Blattlausflug. Zur Reduktion der Virusübertragung in Saatkartoffeln. Regelmässige Behandlungen ab Flugbeginn der Blattläuse. 1. Behandlung mit 7 l, weitere Behandlungen mit 1 l pro Tag zwischen den Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 3 Behandlungen. Biscaya 0.3 l max. 2 Behandlungen. Nicht in Blüte spritzen. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Wirkung gegen Larven. Max. 1 Behandlung. 1) Nicht in Pflanzkartoffeln zugelassen. Die Wirkung gegen Viren ist ineffizient. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Max. 1 Behandlung.

D: 100 A: 6

D: 20

% $

D: 50

Talstar SC max 2 Behandlungen.

&

Teilwirkung gegen Drahtwürmer. Applikation zum Setzen in die Pflanzfurche mit einem zugelassenen Granulatstreuer. Max. 1 Anwendung pro Jahr. Es darf kein Granulat auf der Bodenoberfläche liegen.


E

Spotlight Plus (Sy)

EO

1l

%

+

117.–

!

05,07,08,09

%

T,N 05,06,08,09

%

&

pro Behandlung

26 g 830 g

E

Firebird (Om) + Fireoil (Om)

EC EC

1l + 2l

Zulassung im ÖLN

07,09

Verbot in Grundwasserschutzzone

!

Nachbau

120.–

Formulierung

Auswaschgefahr

Pyraflufen-Ethyl + Paraffinöl

60 g

Wirkung Hinweise/Einschränkungen gegen Gefährdung von Wasserorganismen

Carfentrazoneethyl

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Aufwandmenge pro ha

Sporen der Kraut- und Knollenfäule

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

KARTOFFELN

48

A: 6

&

pro Behandlung

Diquat

200 g

D

Barala (Om) Reglone (Ba, LG, St) Reglone (Sy)

SL

1–2 x 2.5 l

59–118.– 48–130.– 40–80.–

3.6–4.8 l

85–130.– 70–125.– 58–77.–

!

&

Abbrennstrategien 2 bis 5 Tage später

Bemerkungen

Speise- und Futterkartoffeln Laubschwache und abreifende Bestände Diquat

2–4 l/ha

Laubstarke Bestände Schlegeln

Spotlight plus*

1 l/ha

Schlegeln

Diquat

2.5 l/ha

Diquat

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

1–2 l/ha

Diquat

2–2.5 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Diquat

2.5 l/ha

Für Industriesorten mit regelmässig tiefem Stärkegehalt oder bei anhaltender Trockenheit. 2. Behandlung nach 5–7 Tagen.

Schlegeln + Spotlight plus*

1 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Schlegeln + Diquat

1–2 l/ha

ev. Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Diquat

1–2 l/ha

Spotlight plus*

1 l/ha

Je nach Wuchsfreudigkeit der Stauden sind weitere Behandlungen nötig.

Saatkartoffeln

* Anstelle von Spotlight plus kann auch Firebird + Fireoil angewendet werden. kursiv = Wirkstoffnamen


V E R N I C H T U N G D E R S TA U D E N Bemerkungen • Bei Krautfäule das Kraut mit Diquat behandeln und bei der Krautvernichtung Mapro/Zignal/Ranman Top zusetzen. • Vorsicht bei Trockenheit: chemische und mechanische Krautvernichtung können Knollenschäden verursachen. • keine Wartefristen

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäulewetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 2 bis 3 Tage nach letzter Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1 bis 2 Behandlungen. Zweite Behandlung ist nach 7 bis 10 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Behandlung vormittags durchführen, oder spätestens 3 Stunden vor eintretender Dunkelheit. Brühemenge 300 bis 400 l/ ha. Druck 3 bis 3.5 bar.

Wiederaustrieb nach chemischer Krautvernichtung

Für Speise-, Futter- und Pflanzkartoffeln. Langsame Wirkung, daher ist bei «Krautfäule-Wetter» nach dem Abbrennen ein Phytophtora-Spätbefall möglich; spätestens 3 Tage nach der letzten Fungizidbehandlung anwenden. Keine Gräserwirkung. Stauden vorgängig schlegeln. 1–2 Behandlungen. Mindestens zwei Behandlungen im Abstand von 7 Tagen erforderlich, wenn Neuaustriebe 2–4 cm gross sind, insbesondere bei anhaltender Bewölkung, starken Stauden (z.B. Agria, Nicola, Panda), hoher N-Verfügbarkeit. Die Behandlung muss spätestens 4 Stunden vor Einbruch der Dunkelheit erfolgen. Brühemenge: 400 bis 600 l/ha. Für Speise-, Futterkartoffeln und Pflanzkartoffeln. Nur als Splitbehandlung in Saatkartoffeln zugelassen. Bei Trockenheit max. 1–1.5 l. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen. Für Speise- und Futterkartoffeln, nicht in Pflanzkartoffeln. Verursacht bei Trockenheit Knollenschäden. Nicht unmittelbar vor oder nach starken Niederschlägen einsetzen. Von LG wird Mischung mit Ranman Top empfohlen. Mindestens 300 l Spritzbrühe verwenden. Starke Bodenanreicherung. Bei warmer Witterung in den frühen Morgenstunden spritzen.

Nabelendverbräunung

Gefässbündelverfärbung

49


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience Foto: Bayer Cropscience

Rauhaariger Amarant Bingelkraut Weisser Gänsefuss Hundspetersilie Kamille

Foto: Bayer Cropscience

Klebern Windenknöterich

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Trifensulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

S-Metolachlor / Dimethenamid

50

Vorauflauf

2 4 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 3 2 4 3 2 4 !

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 3 !

Vorauflauf

3 1 ! 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 1 ! 3 3 3 ! 4 !

2-Blatt

! ! ! 2 2 2 ! 4 !

Vorauflauf

2 ! 3 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

! ! 3 4 5 4 4 ! !

Bei triazinresistenten Gänsefussarten Lenacil beimsichen.

2-Blatt

! ! 2 3 4 3 3 ! !

Blattherbizidanteil erhöhen.

Vorauflauf

2 4 2 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

! 3 1 2 1 1 1 4 4

Wird nur in kleinen Stadien gut erfasst.

2-Blatt

! ! ! 1 1 1 1 3 4

Mehrere Anwendungen mit Triflusulfuron (Debut) nötig.

Vorauflauf

3 3 4 3 ! ! ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 3 1 1 4 4

2-Blatt

! ! 3 2 3 2 1 4 4

Vorauflauf

2 ! 2 ! 3 3 ! ! !

Keimblatt

! ! 2 ! 2 2 1 1 !

Bekämpfung im Keimblatt ist sehr schwierig.

2-Blatt

! ! 1 ! 4 4 2 5 !

Triflusulfuron (Debut) ab 1-Quirl-Stadium einsetzen.

Vorauflauf

4 ! 2 3 2 2 ! ! !

1. Split mit Chloridazon, auf genügend Bodenfeuchte achten.

Keimblatt

1 ! 2 3 5 4 2 2 4

2-Blatt

! ! 1 3 4 3 2 1 3

Bei kriechendem Amarant ist die Wirkung von Triflusulfuron besser. Läuft über mehrer Wochen auf. Mehrere Behandlungen nötig.

Bei Trockenheit Debut zusetzen.


WIRKSTOFFE UND DEREN WIRKUNG AUF VERSCHIEDENE UNKRÄUTER Wirkstoffe

Foto: Bayer Cropscience

Vogelknöterich

Foto: Bayer Cropscience

Foto: Bayer Cropscience

Schwarzer Nachtschatten Ausfallraps Sonnenblumen

Foto: Bayer Cropscience

Foto: basf.agrar

Ackerkratzdistel Winden Hirse

Clopyralid

Triflusulfuron

Hinweise zur Wirkungsangabe: • immer in Mischungen, ausgenommen Triflusulfuron (Debut) und Clopyralid (Lontrel) • genügend Bodenfeuchtigkeit • richtige Applikationstechnik

Phenmedipham

Phenmedipham + Ethofumesat

Phen. + Ethofumesat + Desmed.

Lenacil

Bemerkungen

Metamitron

S-Metolachlor / Dimethenamid

Stadium des Unkrautes

Chloridazon

Unkräuter

51

Vorauflauf

3 ! 4 3

! ! !

Keimblatt

1 ! 2 3 4 3 2 3 2

2-Blatt

! ! 1 2 2 1 1 2 1

Vorauflauf

3 3 2 3 2 2 ! ! !

Keimblatt

1 2 4 2 4 4 4 3 4

2-Blatt

! ! 2 2 3 3 3 3 4

Vorauflauf

2 ! 3 2 ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! 4 4 3 2 2 5 !

2-Blatt

! ! 2 3 3 2 2 4 !

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 4 4

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! ! 5

Vorauflauf

! ! ! ! ! ! ! ! !

Keimblatt

! ! ! ! ! ! ! ! !

2-Blatt

! ! ! ! ! ! ! 3 !

Vorauflauf

1 5 2 ! 2 2 ! ! !

Keimblatt

! 3 ! ! 2 2 ! 2 !

2-Blatt

! ! ! ! 1 1 ! 1 !

Bekämpfung ab Keimblatt ist schwierig. Blattherbizidanteil erhöhen.

Bei Triazinresistenz Blattherbizid erhöhen.

Läuft über mehrere Wochen auf.

Läuft über mehrere Wochen auf.

1.2 l Lontrel + 2 l Oel. Nicht in Mischungen mit anderen Herbiziden.

2 x 30 g/ha Debut. Winden mind. 6–10 Blatt.

Behandlung mit einem Gräsermittel siehe Seite 70/71.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

50

50

1–1.5 + 1.5–2

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

C1 C1 N C1

Metamitron (div.) + Belvedere Forte (LG) oder Beetup Pro (St) oder Betanal Expert (Ba) oder Mentor Contact (Om) oder Sugaro Pro (Sy)

SC SE SC EC SC SC

50

50

1–1.5 + 1–1.5 + 0.6–0.8 od. 0.8–1 od. 1– 1.25 1.25 –1.5

C1

Goltix Compact (Ba, LG)

WG

75

25

1–1.25 kg

Metamitron

900 g

Formulierung

1–1.5 + 2 –2.5

1–1.5 kg

3 3 4 4 4 1

1.5 –2 + 2 –2.5 1.5 –2 + 1 od. 1.5 –1.75

1–1.5 kg

Hundspetersilie

SC EC SE

Hederich/Senf

Metamitron (div.) + Beta Star (div.) oder Betam combi RAL (LG)

nach 8 –10 auf neu aufTagen gelaufene 2. Split Unkräuter

Weisser Gänsefuss

C1 N C1

ab Auflauf der ersten Unkräuter 1. Split

Franzosenkraut

Preis ca. Wirkung gegen Fr./l oder kg breitblättrige Unkräuter im idealen Unkrautstadium (siehe S. 48/49)

Bingelkraut

Dosierung

Metamitron + Phenmedipham; Ethofumesat

Resistenzgruppen

Mischungen

Wirkungsanteil

Blattwirkung %

Präparatename (Firma)

Bodenwirkung %

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Rauhaariger Amarant

52

Preis auf Anfrage

69.–

4 3 4 5 4 1

3 ! 4 3 4 2

(max. 4 kg/Jahr)

700 g

Einzelprodukte

Chloridazon

Phenmedipham

Ergänzungsprodukte

157 g

C1

C1

SC WG SC/WG SC SC SC

Chloridazon DF (St) Jumper (Om) Pyramin DF (BF, Sy)

WG

Beetup (St) Betam LG (LG)

EC

1–1.5 kg/l

1.5–2 kg/l

1.5–2 kg/l (max. 5 kg oder l/Jahr)

100

0

1 kg

1–1.5 kg

1–2 kg (max. 4 kg/Jahr)

0

100 1–2 l

1–2 l

1–2 l (max. 6 l/Jahr)

Phenmedipham; Ethofumesat

80 g 100 g

C1 N

Beta Star (div.) Betam combi RAL (LG)

EC SE

20

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham

75 g 151 g 25 g

N C1 C1

Betanal Expert (Ba)

EC

20

80 80

1.5–2 l 1–1.25 l

2–2.5 l 1.25 –1.5 l

42.– 46.– 43.– 44.– 49.– 33.– 54.– 57.– 51.– 33.– 42.–

(max. 6 l/Jahr)

14.– 23.–

1.5 –1.75 l

49.–

2–2.5 l

75 g 115 g 15 g

Beetup Pro SC (St) Mentor Contact (Om) Sugaro Pro (Sy)

EC SC SC

1–1.25 l

100 g 200 g 100 g

Belvedere Forte (LG)

SE

0.6 –0.8 l

Betanal maxx Pro (Ba)

Triflusulfuronmethyl

500 g

B

Debut (St)

WG

0

100

S-Metolachlor

960 g

K3

Dual Gold (Sy)

EC

90

10

1.25–1.5 l

0.8–1 l

(max. 7 l/Jahr)

36.– 38.– 35.–

1l

40.–

1.5 –2 l

OD

20

80

0.8–1 l

1–1.25 l

K3

Lenacil

800 g

C1

Clomazone

360 g

F3

Rapsöl

100 g 870 g 720 g 780 g 870 g 780 g 875 g

4 3 4 5 4 1

44.–

4 3 4 5 5 2

20–30 g

13.–/10 g

4 4 4 ! 5 4

0.3–0.5 l

35.–

4 1 4 ! 1 4

1.25–1.5 l

20–30 g 0.2 l

0.3 l

Frontier-X2 (LG) Spectrum (BF, St)

EC

Lenacil (div.) Spark (LG) Venzar (Ba, St) Centium 36 CS (St)

WP

50

50

CS

90

10

0.15 l

0.2–0.4 l

0.3–0.7 l (max. 1.4 l/Jahr)

0.05–0.1 kg 0.075–0.2 kg 0.075–0.3 kg 0.05–0.15 l

38.– 34–40.– 9–16.–/ 100 g

O

Lontrel 100 (Sy) + Genol Plant (Sy) Alopex (Om) + Telmion (Om) Genol Plant (Sy) Telmion (Om) Zofal R (St)

SL EC SG EC EC

0

0

100

100

0.3–0.5 l

1.2 l + 2l 167 g + 1l 0.5–1 l

4 2 4 ! 1 4 3 3 3 4 4 3

25.–/0,1 l

3 3 2 3 ! 2

155.–/ha

! ! 5 ! ! 4

(max. 0.2 l/Jahr)

Clopyralid + Rapsöl

3 3 4 4 4 1

(max. 4.5 l/Jahr)

(max. 1.0 l/Jahr)

720 g

2 ! 4 4 4 1

(max. 3 l/Jahr)

N C1 C1 C1

Dimethenamid

2 3 4 2 2 2

(max. 5.75 l/Jahr)

60 g 75 g 47 g 27 g

Phenmedipham; Ethofumesat; Desmedipham; Lenacil

kursiv = Wirkstoffnamen

650 g

Beta Omya (Om) Bettix SC/WG (St) Goltix SC/WG (LG) Goltix Gold (LG) Sugaro Gamma (Sy) Metamitron (div.)

141.–/ha 10.– 10.– 12.–


HERBIZIDE

4 4 5 4 5 3 ! ! ! 5 2

4 2 2 4 4 4 ! ! ! 4 2

07,09 07,08,09 N 07,09 09 07,09 09 N 07,09 07,09

Behandlung im idealen Unkrautstadium (siehe Tabelle auf Seite 50/51). Die Wetterbedingungen bei der Applikation sind zu berücksichtigen: • Bodenfeuchtigkeit und Temperatur

Einsatzbedingungen *

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bemerkungen

% +

&

Einfache Mischung für mittleren Unkrautdruck. Für zusätzliche Mischungen mit anderen Herbiziden Beratung fragen.

% +

&

Nachbau

* Einsatzbedingungen: 1 Bodenfeuchtigkeit 2 Warmes Wetter (ab 15–23 °C)

Auswaschgefahr

Zulassung im ÖLN

4 4 4 3 5 3 ! ! ! 5 2

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Gräser

Rispengrasarten

Winden

Ackerkratzdistel

Sonnenblumen

Ausfallraps

Schwarzer Nachtschatten

Vogelknöterich

Windenknöterich

Klebern

Kamillie

Wurzelunkräuter

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

53

% +

1

&

1

&

Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Dosierung max. 3.5 kg Wirkstoff. In Moorböden verminderte Wirkung.

N

3 2 4 3 3 2 ! ! ! 4 1

07,09

% +

1 2 2 2 4 2 ! ! ! ! !

Xn, N

%

:

% +

&

% +

&

2 4 4 3 4 2 ! ! ! 2 2 3 4 5 4 4 3 ! ! ! 2 2

07,08,09 N 09

S2

Reines Bodenherbizid. Wirkt nur bei genügend Bodenfeuchtigkeit. Nicht in Moorböden. Hohe Aufwandmenge auf schweren Böden. Bei trianzinresistenten Unkräutern ist die Wirkung reduziert. Max. 2.6 kg Wirkstoff pro ha und Parzelle innerhalb von 3 Jahren. Zur Versträkung der Blattwirkung. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden. Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

07,09 N 07,09 09

3 4 5 4 4 4 ! ! ! 2 2

05,07,09

4 5 2 3 3 5 4 ! 3 ! 2

08,09

%

3 ! ! ! 2 ! ! ! ! 5 5

07,09

% +

4 ! ! ! 4 ! ! ! ! 4 5

Xn,N 07,09

% +

&

D/A: 6

2

&

N

% +

! 4 3 3 3 ! 4 ! ! 3 2

fei

% +

4 ! 4 2 4 ! 4 5 ! ! !

frei

+ *

Überwiegend blattaktive Wirkung. Als Mischungspartner zu Bodenherbiziden.

S2

D/A: 6

1

&

Klebern erst ab 1-Quirl-Stadium. Mischungen mit mehr als 700 g/ha Wirkstoff Metamitron kann die Wirkung verringern. Nur mit Mischungspartner Gondor einsetzen. Max. 3 Behandlungen pro Jahr. In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen. S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras. Nicht in Karstgebieten.

S2

D:20 A: 6

1

&

In sauren und sandigen Böden beim 1. Split nicht zusetzen.

1

&

2

&

%

3 ! 3 3 3 4 ! ! ! 2 !

frei

S2

&

Früestens 2 Tage nach einem Regenfall anwenden. Verursacht Chlorosen auf den Rübenblättern. Nicht mit Gräsermittel mischen. Weiter Mischungen auf Anfrage.. Ackerkratzdisteln 20–40 cm. Wirkstoff wird in Pflanze nicht abgebaut. Rübenlauf darf nicht an Milchvieh verfüttert werden. Max. 1 Behandlung pro Jahr.

Als Zusatz bei schwer bekämpfbaren oder stark entwickelten Unkräuter. Nur bei Temperatruen unter 20 °C und nicht im keimblattstadium der Rüben.


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN

Deltamethrin

Formulierung

195.–

Cortilan (MP)

30 kg

330.–

Rimi 101 (div.)

20–30 kg

!

!

!

6

6

!

!

"

"

!

!

!

!

!

! ! ! ! !

! ! ! ! !

" ! " ! "

! " ! " "

! ! ! ! !

! ! ! ! "

! ! ! ! !

! ! ! !

" ! " "

! " " "

! ! ! !

! ! ! !

! ! ! !

124–186.–

500 g

1A

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (Om) Pirimicarb (div.)

SG

0.25 kg

25 g

3A

Aligator (Om) Decis (Om)

EC

0.3 l 2)

39.–

0.5 l 3)

66.–

Decis Protech (Ba)

EW

0.5 l 2)

25.–

0.8 l

40.–

15 g

Spritzmittel

30 kg

Rübenmotte

Pirimicarb

GB

Rübenfliege

10 g

Blocade (Om)

Erdschnaken

1B

Wirkung/Bewilligung gegen

Erdraupen

15 g

Preis ca. Fr./ha

Erdflöhe

Köder

Chlorpyrifos

Aufwandmenge pro ha

Blattläuse grün

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattläuse schwarz

54

31–39.– 26.– 26.–

3)

1)

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG

70 g

7.–

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW

0.1 l

16.–

0.2 l

33.–

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.25 l

5.–

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.075 l

15.–

! ! ! !

0.0625 l

13.–

!

!

!

!

!

!

"

"

!

"

"

!

"

!

! !

! !

" "

" !

! !

! !

! !

50 g

Bifenthrin

80 g

3A

Tak 50 EG (St)

EG

0.15 kg

17.–

Techno (LG)

EG

0.15 l

13.–

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

kursiv = Wirkstoffnamen

Entwicklungsstadien der Rüben

DC

Saat

Keimung

KeimblattStadium

2-BlattStadium

4-BlattStadium

6-BlattStadium

Kurz vor Reihenschluss

0

5

10

12

14

16

30

Juli/August

Bortrac LANDOR fenaco Genossenschaft Auhafen, 4127 Birsfelden Telefon 058 433 66 66 Fax 058 433 66 60 E-Mail info@landor.ch

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Deckt den hohen Bor-Bedarf von Sonnenblumen optimal ab.

de

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w


INSEKTIZIDE

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

07,09

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

A: 6

&

% $

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

09

06,09

% $

6

A: 6

& &

1)

02,05,07, 08,09

% $

55

6

02,09

D: 50 D: 100 A: 6

2) 3)

&

Rübenfliege Minierfrass Phosphorsäureester. Bei Befallsbeginn breitwürfig ausstreuen. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

Carbamat. Kontaktmittel. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Wirken auch bei tiefer Temperatur. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

Rübenfliegenlarve

07,08,09

D: 100 A: 6

07,09 05,07,08,09 07,09

D: 20

07,09 05,06,08,09 07,08,09

Schwarze Rübenblattlaus

4

D: 50

Talstar SC max. 2 Behandlungen.

Erdraupe

Zuckerrüben_deutsch_kopflos_Layout 1 11.11.2016 09:58 Seite 1

Belvedere forte + Goltix Gold ®

Die wohl günstigste Herbizidstrategie der Schweiz für wirklich saubere Rübenfelder!

5413 Birmenstorf, 056-201 45 45 / 3075 Rüfenacht, 031-839 24 41

Belvedere forte: 200 g/l Ethofumesate, 100 g/l Phenmedipham, 100 g/l Desmedipham / Goltix Gold 700 g/l Metamitron. Die Produkte können die Gesundheit und/oder die Umwelt schädigen. Unbedingt Vorsichtsmassnahmen auf den Verpackungen beachten.

®


ZUCKERRÜBEN/FUTTERRÜBEN Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Hinweise/Einschränkungen

Bemerkungen

79.–

" " " " !

07,08,09

%

6

&

Trifloxystrobin; Cyproconazol

375 g 160 g

11 3

Agora SC (Ba)

SC

0.4 l

69.–

" " " " !

08,09

%

3

&

Kresoximmethyl; Epoxiconazol

125 g

11

Allegro (Om)

SC

0.75 l

72.–

" " " " !

08,09

%

125 g

3

Pyraclostrobin; Epoxiconazol

133 g 50 g

11 3

Opera (BF, LG)

SE

1l

55–69.–

" " " " !

06,08,09

%

Azoxystrobin; Difenoconazol

200 g 125 g

11 3

Priori Top (Sy)

SC

1l

90.–

" " " " !

Xi,N

%

Fenpropimorph; Epoxiconazol

250 g 84 g

5 3

Opus Top (BF, Sy)

SE

1.2 l

51–63.–

" " " " !

07,08,09

%

Fenpropidin; Difenoconazol

375 g 100 g

5 3

Spyrale (Sy)

EC

1l

68.–

" " " " !

07,08,09

%

4

Difenoconazol; Propiconazol

250 g 250 g

3 3

Avenir Pro (Sy)

EC

0.5 l

57.–

" " " " !

Xi,N

%

3

Flusilazol

250 g

3

Capitan S (Om,St)

EW 0.8 l

63–71.–

Epoxiconazol

125 g

3

Ombral (St) Opus (LG)

SC

0.75 l

55.– 71.–

Prothioconazol

250 g

3

Proline (Ba)

EC

0.6 l

69.–

Difenoconazol

250 g

3

Bogard (LG) Sico (Ba) Slick (St, Sy)

EC

0.5 l

65.– 72.– 68.–

Azoxystrobin; Cyproconazol

200 g 80 g

11 3

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

1l

77.–

0.8 l

62.–

Formulierung

Cercospora

" " " " ! " " " " ! " " " " ! " " ! ! ! " " " " ! ! ! ! ! "

Zulassung im ÖLN

1l

Verbot in Grundwasserschutzzone

SC

Rhizoktonia (Frühbefall)

Acapela Power (St)

Rost

11 3

Mehltau

200 g 80 g

Ramularia

Wartefrist in Wochen

Morgens oder abends behandeln. Bei tiefer Luftfeuchtigkeit vorteilhafterweise morgens spritzen.

Picoxystrobin; Cyproconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Präparatename (Firma)

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

FUNGIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

56

& A:6 3

D: 20 A: 6 D: 50 A: 6

& & &

N

% %

& &

07,08,09

%

07,08,09

5

S2

.

&

S2

& &

07,08,09

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

% %

T,N

Gute Wirkung nur bei Befallsbeginn.

Nur 1 Behandlung bei Befallsbeginn pro Jahr.

& Behandlung auf befallener Parzelle im 4–8 Blattstadium. Wirkung nur gegen RhizoctoniaFrühbefall. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr.

F E N A C O - F U N G I Z I D - S T R AT E G I E Empfehlung bei mittlerem bis starkem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Anfangs Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung (ca. 3 Wochen später)

3. Behandlung (ca.3 Wochen später)

Strobilurine (11) + SSH (3)

SSH (3) + Morpholine (5)

SSH (3) + Morpholine (5)

Variante A

Agora SC

Opus Top

Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)

Variante B

Amistar Xtra oder Acapela Power

Opus Top

Proline (3)

Variante C

Opera oder Allegro

Spyrale oder Avenir Pro

Proline (3)

Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:

Empfehlung bei geringem Krankheistsdruck und bei Befallsbeginn mit Cercospora bis Ende Juli 1. Behandlung spätestens beim Erreichen der Schadschwelle

2. Behandlung 3 Wochen später

SSH (3) + Morpholine (5)

SSH (3) + Morpholine (5)

Variante A

Opus Top

Spyrale (3+5) oder Avenir Pro (3)

Variante B

Opus Top

Proline (3)

Resistenzgruppe mögliche Spritzfolgen:


BEISTOFFE Preis ca. Wirkung Fr./ha

� 05,07,09

Zusätze zu Pflanzenschutzmitteln haben verschiedene Effekte: • Verbessert die Benetzung • Verbessern die Aufnahme ins Blatt • Verringern die Abdrift • Verbessern die Haftung

Zulassung im ÖLN

Bemerkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Insektizid

Benetzung

% &

0.2 l

10.–

Xn

Heptamethyltrisiloxane

Silwet L-77 (LG)

EC 0.1 l

9.–

Xn, N

Netzmittel

Netzmittel (LG)

SL 0.5 l

8.– �

frei

14.– �

Xi

% : % &

frei

&

TerpenalkoholDerivate

Heliosol (Om)

EC 0.2%

Rapsöl

Codacide (LG)

EC 1–2.5 l

Rapsölmethylester

Genol Plant (Sy)

0.5–2 l

Telmion (Om)

1–2 l

Zofal R (St)

0.5–2 l

Mero (Ba)

0.5–2 l

Synthetischer Latex Sticker (St)

9–24.– � 5–21.– �

frei

10–20.– 6–23.–

5–10.– � 10.– �

EW 0.15 l

18.– �

Sojalecithin

Gondor (St)

EC 0.5 l

Ammoniumsulfat; Ammoniumpropionat; Zitronensäure

X-Change (St)

SL 0.15–0.2 l pro 100 l Wasser

Ammoniumsulfat

Landor Ammonsulfat GR 2 kg pro 100 l Wasser

Phosporsäure; mehrwertige Alkohole

Checkpoint (Om)

Phosporsäure

pH-Korrekt (div)

� �

3–4.–

1.–

SL 0.04–0.22 l pro 100 l Wasser

07 Xi

&

N

% &

Xi

% &

frei �

1–4.–

Xi

&

Vorsicht: Reduzierte Aufwandmengen erhöhen das Risiko für Resistenz. Unbedingt Mischbarkeit beachten!

Verbessert die Verteilung und Benetzung auf dem Blatt. Bessere Aufnahme von Systemischen Mitteln in die Pflanze. Gut geeignet für Sulfonylharnstoffe. Nicht mit Flüssigdüngern, Ölen und sonstigen Zusatzstoffen mischen. Break-Thru max. 50 ml/100 l. Allzweck-Netzmittel. Verbessert die Benetzbarkeit und das Haftvermögen der Spritzbrühe. Empfehlenswert ist ein Zusatz vor allem bei stark entwickeltem Unkraut oder bei schwer benetzbaren Gräsern und Unkräutern. Bei Temparaturen über 25 °C kein Öl zusetzen.

Zusätzlich Verdunstungshemmer. 0.1 l pro 100 l Wasser Durch die vermehrte Anzahl von grossen Tropfen wird der Abdrift deutlich vermindert. Nicht mit Carfentrazonhaltigen Herbiziden mischen. Senkt den pH-Wert und reduziert die Wasserhärte der Spritzbrühe. Einsatz, vor allem bei Glyphosat-Produkten, in Gebieten mit hoher Wasserhärte. Vor PSM in den Tank geben und 2 Min. warten. Landor-Ammonsulfat-Dünger vorgängig auflösen und durch Filter einspühlen.

Bindet Kationen im Wasser und Senkt den pH. Enthält einen Farbindikator. Einfüllen bevor andere Produkte hineingegeben werden. Dosierung abhängig von der Wasserhärte. Nicht mit Kupferpräparaten und Sulfonylharnstoffen mit SX Formulierung anwenden.

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Präparatename (Firma)

Zulassung im ÖLN

REINIGUNG DER PFLANZENSCHUTZ-SPRITZGERÄTE

Gefahrenstufe/ GHS-Stufe

Netz-, Haftmittel und Öle

Etalfix pro (Sy)

Wasserenthärter, pH-Senker

8–15.– �

SL 0.1–0.2 l

Fungizid

Break-Thru (Om)

Herbizid

Trisiloxane

Kombination mit Hinweise

Verbessert die Haftung

Aufwandmenge pro ha

Abdriftverminderung

Präparatename (Firma)

Formulierung

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

57

Dosierung

Preis Fr./100 l Spülwasser

NatriumTripolyphosphat

Agroclean (Om)

0.1%

9.–

frei

&

Emulgatoren Tenside

All Clear Extra (St)

0.5%

8.–

07

&

Tenside

Power Clean (LG)

2%

30.–

07

&

Bemerkungen Hinweise/ Einschränkungen

Sichere Wirkung nur bei richtiger Anwendung (Gebrauchsanweisung beachten)

Detergentien zur Beseitigung von Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe, neutralisierende Wirkung, Korrosionsschutz. Zur Einwinterung Aufwandmenge auf 0.2% erhöhen. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe. Reiniger für Pflanzenschutz-Spritzgeräte. Entfernt Pflanzenschutzmittel-Rückstände, einschliesslich Sulfonylharnstoffe.


3l

124–150.–

VA

6 6 6 6 6 2 2 6 6 6 2 6

3–

113–119.–

VA

4l

151–158.–

Wirkung gegen

250 g 33 g 188 g 30 g 188 g

K3 F3 K3 F3 K3

Gala (LG) Nimbus CS (BF) Brasan Trio (Sy) Colzor Trio (Om)

ZC SC EC

Clomazone; Pethoxamid Napropamid; Clomazone Metazachlor

24 g 400 g 345 g 30 g 500 g

F3 K3 K3 F3 K3

Rodino ready (Ba) Colzaphen (St) Devrinol Top (St)

EC

3l

SC

3l

Bredola (Om) Butisan S (BF, Sy) Rapsan 500 SC (LG) Trax (LG)

SC

2l

Pyridate

450 g

C3

Pyridate (div.)

WP 2 kg

Clopyralid; Picloram

267 g 67 g

O O

Effigo (Om)

SL

0.35 l

58.– 14–50

Clopyralid

720 g

O

Alopex (Om)

SG

167 g

131.– 14–50

Propyzamid

400 g

K1

Granat (LG) Kerb Flo (Om) Nizo (St)

SC

1.25 –1.8 l

167.– VA –14 182–191.– 150.– 140.– 107.– 14–30

61–101.– 14 –16

3

Fezan (St) Horizont (Ba)

Metconazole

60 g

3

Caramba (LG) Sirocco (Om)

Tebuconazole; Prothioconazole

125 g 125 g

3 3

Tebuconazole; Prothioconazole

160 g 80 g

Tebuconazole; Difenoconazole Mepiquatchlorid; Metconazole

Rispengrasarten

Ausfallgetreide

Vogelmiere

Ackerfrauenmantel

Ackerhellerkraut

Storchenschnabel

Stiefmütterchen

Ehrenpreisarten

Taubnessel

2 6 4 6 6 2 ! 3 6 6 2 6 4 1 2 4 2 ! 1 2 2 2 ! ! 3 5 a a a 2 a 2 ? ! ! ! ! 5 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! 4 2 ! ! ! 6 5 6

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen Herbst

Casac (Om)

EW 1 l 1.5 l SL 1.5 l EC 1.2 l EC 1 l

52.– 78.– 83.– 66.– 87.–

3 3

Tilmor (Ba)

EC

1.2 l

53.–

250 g 100 g 210 g 30 g

3 3 3

Magnello (Sy)

EC

0.8 l

47.–

20 –27 30–65 20–27 61–65 20 –27 61–65 14 –27 30–31 20 –27

Caryx (BF, LG)

SL

1–1.4 l

42–73.–

20 –27

Difenoconazole; Paclobutrazol

150 g 125 g

3

Toprex (Sy)

SC

1l 0.5 l

42–52.– 49.–

Boscalid

500 g

7

Cantus (BF, LG) Filan (Sy)

WG 0.5 kg

Difenoconazole

250 g

3

EC

Flusilazole

250 g

3

Bogard (LG) Sico (Ba), Slick (St, Sy) Capitan S (St)

30–31 14 –27 31–39 30–31 61–65 20–27

EW 1 l

79.–

Picoxystrobin; Cyproconazole Azoxystrobin; Cyproconazole Picoxystrobin

200 g 80 g 200 g 80 g 250 g

11 3 11 3 11

Acapela Power (St)

SC

1l

Amistar Xtra (St, Sy)

SC

Oranis (LG)

Prothioconazole

250 g

3

Proline (Ba)

Fluopyram; Prothioconazole

125 g 125 g

7 3

Propulse (Ba)

0.5 l

Hirtentäschel

6 6 4 4 6 2 2 5 4 6 2 6

64–78.– 65 –68.–

Frühjahr

Vorblüte/ Blüte

4

"

4

"

4 4

" "

4

"

4

"

4

"

4

"

4 4

" "

! !

6

"

5

"

6

"

!

! ! !

" ! "

5 ! ! !

" " ! "

!

Rapskrebs (Sclerotinia)

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

250 g

5 6 5 6 4 2 4 6 6 6 2 6

Wachstumsregulierend (Standfestigkeit)

Tebuconazole

6 4 4 4 4 1 2 4 6 6 2 6 6 6 6 6 6 2 3 6 6 6 2 6

Wurzelhals- und Stängelfäule (Phoma)

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

153.– VA 150.– 146.– VA –10

Gräser

Wachstumsregulierend (Winterfestigkeit)

Formulierung

Breitblättrige

Anwendungsstadium

Vorauflauf Nachauflauf

Preis ca. Fr./ha

Metazachlor; Clomazone Dimethachlor; Clomazone; Napropamid

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Kamille

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

RAPS

Anwendungsstadium

58

" " "

" !

!

"

!

"

79.–

20–27 61–65 61–65

!

!

!

!

" "

1l

77.–

61–65

!

!

!

!

"

SC

1l

72.–

61–65

EC

0.7 l

78.–

57–65

SE

1l

77.–

57–65

! ! !

! ! !

! ! !

! ! !

" " "


HERBIZIDE/FUNGIZIDE Hinweise/Einschränkungen

Gefährdung von Wasserorganismen

Auswaschgefahr

Verbot in Grundwasserschutzzone

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschw.

Zulassung im ÖLN

%

+

S2

A/D: 6

&

07,08,09

%

+

S2

D: 6

&

07,09

%

+

S2

07,09

%

+

D: 20 A: 6

07,08,09

%

Xi, N

%

frei frei 08,09

%

Nachbau

Gefahrenstufe/GHSStufe

Bemerkungen

07,08,09

S2

+ + + +

* *

A: 6

• Keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter

& & &

S2

& &

S2

& &

Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Unmittelbar nach der Saat bis spätestens vor dem Auflaufen des Raps oder Unkrautes auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Max. 0,75 kg Wirkstoff Dimethachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Bis 5 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bis 10 Tage nach der Saat auf feinkrümeligen Boden spritzen. Nur auf regelmässig abgedeckte Rapssaat anwenden. Vorübergehende Vergilbung möglich. Bei hohem Unkrautdruck Zugabe von 1–2 l Successor 600. Max. 1 kg Wirkstoff Metazachlor innerhalb von 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Vorauflaufbehandlungen nicht auf Sandböden.

Im Frühjahr bis Beginn Längenwachstum behandeln. Pflanzen müssen trocken sein. Im Frühjahr behandeln. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Gute Wirkung auch gegen Ackerkratzdisteln und Kornblumen. Im Herbst ab dem 4 –6-Blattstadium. Beste Wirkung bei kalter Witterung auf feuchtem Boden.

Hinweise/Einschränkungen Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Zulassung im ÖLN

&

02,05,07,08

%

D: 20

&

07,08,09

%

07,08,09

%

D/A: 6

&

Xn, N

%

A: 6

&

05,07,09

%

D/A: 6

&

08,09

%

&

09

%

&

N

%

&

T, N

%

&

07,08,09

%

&

07,08,09

%

&

% % %

& & &

07,08,09 08,09

Verbot in Grundwasserschutzzone

D: 6

Wartefrist in Wochen

Gefährdung von Wasserorganismen

%

Bienengift

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Bemerkungen

05,07,08,09

09

59

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Zuerst vorbeugende Massnahmen ausschöpfen (weniger anfällige Sorten, Fruchtfolge, Unkrautbekämpfung in Zwischenjahren). – Wurzelhals- und Stängelfäule: Bei anfälligen Sorten oder in Lagen mit erfahrungsgemäss starkem Befall: Einmalige Behandlung bei Befallsbeginn im Herbst (bei Spätsaaten evtl. im März). – Rapskrebs: Einmalige Behandlung ab Blühbeginn (DC 61) bis Vollblüte (DC 65). Abends ausserhalb des Bienenfluges spritzen. Nicht mit Insektiziden mischen. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Max. 1 Behandlung pro Kultur.

& Phoma Blattbefall

Stengelbefall von Rapskrebs


RAPS

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)

SG

0.25 kg

Cypermethrin

100 g

3A

Cypermethrin (div.)

EC

0.25 l

Zeta-Cypermethrin 100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.1 l

16.–

Deltamethrin

3A

Aligator (Om) Decis (Om)

EC

0.3 l 3)

39.–

0.4 l 4)

53.–

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l 3)

25.–

5.–

0.65 l 4)

Insektizide

31–39.– 26.–

32.–

AlphaCypermethrin

150 g

3A

Fastac Perlen (BF)

WG 70 g

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

EG EC

0.15 l - kg

13–17.–

0.2 l - kg

17–23.–

7.–

0.075 l 0.1 l

50 g

15.– 20.–

Bifenthrin

80 g

3A

Talstar SC (St)

SC

0.2 l

37.–

Etofenprox

288 g

3A

Blocker (Om)

EC

0.2 l

31.–

Indoxacarb

150 g 22A Ammate (St)

EC

0.17 l

Chlorpyrifos

250 g

1B

Pyrinex (Ba, LG, St, Sy)

CS

1l

Chlorpyrifosmethyl

225 g

1B

Reldan 22 (Om)

EC

1.5 l

Pymetrozine

500 g

9B

Plenum WG (Sy)

WG 0.15 kg

Spinosad

480 g

5

Audienz (Om)

SC

0.2 l

Acetamiprid

200 g

4A

Gazelle SG (St) Oryx Pro (Sy)

SG

0.15 kg

Thiacloprid

240 g

4A

Biscaya (Ba)

OD 0.3–0.4 l

Kaolin + Synthet. Latex

950 g

Surround (St) + Sticker

WP 20–25 kg + EW 0.15 l

37.– 36–41.– 44.– 42.– 116.– 48.– 53.–

" " ! " 2) " " " " " " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) " " ! "

a " 2 ! a " 2 ! a " 2 !

" " ! ! 2) " " " ! ! 2) " 2) ! " ! " 2) " " ! " ! ! ! ! ! ! ! !

2)

05,07,08,09 07,09 02,05,07, 08,09

% $ % $ % $ % $

4 6 6

a " 2 !

02,09

% $

6

a " 2 !

07,08,09

% $

6

! " 2 !

07,09

% $

6

! " 2 ! " 2) " " " 2)

! " ! !

2 " ! !

! ! ! !

! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! ! ! ! ! ! " ! ! !

40–54.–

! ! ! ! " " 2 !

89–109.–

! ! ! ! 2 ! ! !

2)

07,09 05,06,08,09

07,09

% % % %

Xi, N

% $

07,08,09 05,07,08,09 07,08, 09

08 N 07,09 07,08 09

$ $ $ $

6 6

e % $ % $ %

frei Xi

Insektizidstrategie gegen Rapsschädlinge Pyrethroide Gruppe I:

Pyrethroide Gruppe II: Cypermethrin, Decis, Decis Protech, Karate Zeon, Tak 50 EG, Techno

oder

Organophosphate: Pyrinex, Reldan 22

Blocker, Talstar SC

Indoxacarb: Ammate

Pymetrozine: Plenum

Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen. Max. 1 Behandlung pro Wirkstoffgruppe und Jahr

Rapsglanzkäfer Schadschwelle

DC 53–57 3 Käfer/Pflanze

Spinosyn: Audienz

Neonicotinoid: Biscaya, Gazelle Oryx Pro

Ausserhalb Bienenflug DC 57–59 5 Käfer/Pflanze

Stängelrüssler

Rosettenstadium

Längenwachstum

Knospenbildung

Vor der Blüte

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorgan.

Schotengallmücke

06,09

Schotenrüssler

! ! ! ! ! ! ! "

Glanzkäfer

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

1A

Hinweise/Einschränkungen

Blattläuse

500 g

25 g

Bewilligt gegen

Stängelrüssler

Formulierung

Pirimicarb

15 g

kursiv = Wirkstoffnamen

Preis ca. Fr./ha

Schwarzer Kohltriebrüssler

Aufwandmenge pro ha

Rapserdfloh

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattwespen

60


61

INSEKTIZIDE Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengew. in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Resistenzstrategie über die Jahre, Wirkstoffgruppen alternierend einsetzen.

Zulassung im ÖLN

Anwendungen gegen Stängelrüssler und Glanzkäfer sind ohne Sonderbewilligung möglich.

& D: 100 A: 6

& &

2)

D: 50 D:100 A: 6

3) 4)

Carbamat. Kontaktmittel. Einsatz nur selten nötig; Randbehandlungen genügen meistens. Ausserhalb des Bienenfluges behandeln. Schont Nützlinge. Relativ kurze Wirkungsdauer. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Pyrethroide. Kontakt- und Frassgifte. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefen Temperaturen wirksam. Nicht systemisch. Starke Nützlingsgifte. Bei resistenten Stämmen sind Wirkungsverluste möglich. Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr mit dem gleichen Wirkstoff.

D: 100 A: 6 D: 20

D: 50 D: 100 D: 20 A: 6 D: 20 A: 6

A/D: 6

& & & & & & & & &

1 Behandlung pro Kultur. Kontakt- und Frassgift. Lange Wirkungsdauer, unabhängig von Temperatur. Max. 1 Behandlung pro Kultur. Anwendung im Knospenstadium, spätestens 1 Woche vor der Blüte. Phosphorsäureester. Nützlingsgift. Kontakt- und Frassgift.

Max. 1 Behandlung. Im Knospenstadium vor der Blüte einsetzen. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Kontakt- und Frassgift. Max. 1 Behandlung. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet. Kurze Wirkungsdauer. Max. 2 Behandlungen. Neonicotinoid. Kontakt- und Frassgift. Nützlingsgift. Besonders für die Anwendung kurz vor der Blüte geeignet.

2)

Kaolin ist ein Tonmineral. Der Einsatz ist im Extenso-Anbau bewilligt.

Entwicklungsstadien Raps

Vorsaat

DC

Vorauflauf

Keimblatt

2-BlattStadium

4-BlattStadium

Rosettenstadium

Längenwachstum

Beginn Knospenbildung

00–09

10

12

14

bis 19

30–39

51

Mitte Knospenbildung 55

57

Ende Knospenbildung

Beginn der Blüte

Vollblüte

Schotenbildung

59

61

65

71–79


EIWEISSERBSEN

Hundspetersilie

Hederich

Franzosenkraut

Schwarzer Nachtschatten

Vogelmiere

Hohlzahn

Vogel-/Pfirsichbl. Knöterich

Windenknöterich

Kamille

Amarantarten

Gemeine Melde

Formulierung

Breitblättrige

4 4 3 4 4 3 3 3 6 2 4 5 !

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC 3 l

111.–

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL 1 l

85–99.–

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS 0.2–0.25 l + EC 2 l

136–149.–

4 4 3 4 2 4 4 4 6 4 ! 4 1 4 3 3 4 6 4 4 4 6 4 6 2 2

Pendimethalin + Bentazon

450 g 870 g 480 g

K1 C3

CS 0.9 l + SG 0.8 kg oder SL 2 l

77–105.–

2 4 3 4 3 3 2 3 4 2 4 4 3

Pendimethalin + Bentazon

400 g

K1

480 g

C3

40 g

B

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF,Sy) oder Effican (LG) oder Troy (Sy) Hysan (Om) oder Sitradol SC (St) + Kusak (Om) oder Pedian (St) Bolero (BF, LG)

40 g 870 g 480 g 40 g 450 g 870 g 480 g

B C3

SL SG SL SL CS SG SL

1l + 0.6 kg oder 1l 0.7 l + 0.7 kg + 0.9 l oder 2l

126–159.–

4 6 3 6 3 4 4 6 6 6 2 6 3 4 6 4 6 4 5 4 6 6 6 4 6 4

140–170–

4 6 4 6 5 6 5 6 6 6 5 6 4

F3 C3

SC SG SL SC CS

1l + 0.8 kg oder 1.5–2 l 1l + 0.9 l

97–122.–

4 4 3 4 4 2 3 3 4 3 4 4 3

Aclonifen + Pendimethalin

600 g 870 g 480 g 600 g 450 g

Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF,Sy) oder Effican (LG) Bolero (BF, LG) + Stomp Aqua (BF, LG, Sy) + Basagran SG (BF,Sy) oder Effican (LG) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Basagran SG (BF,Sy) oder Troy (Sy) Bandur (Ba, Sy) + Stomp Aqua (BF,LG,Sy)

55.–

3 4 4 3 3 2 3 4 5 4 4 4 1

MCPB + Rapsöl MCPB

400 g 870 g 400 g

O

Divopan (Sy) + Genol Plant (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St) MCPB (LG)

SL 2 x 2 l + EC 1–2 l SL 4 l

147–157.–

! 4 4 2 ! ! ! ! 2 ! 4 4 1

1A

Pirimor (LG, St, Sy) Pirimicarb (div., Om)

SG

15 g

3A

Decis Protech (Ba)

EW 0.5 l

25.–

Aligator (Om) Decis (Om)

EC

0.3 l

Karate Zeon (Sy)

CS

Tak 50 EG (St) Techno (LG)

EG EC

Fury 10 EW (Om)

EW 0.15 l

25.–

Talstar SC (St)

SC

19.–

100 g 50 g

Zeta-Cypermethrin Bifenthrine

100 g 80 g

0.15 kg

19–24.– 15.–

Hinweise/Einschränkungen

" ! !

06,09

% $

2

A: 6

&

02,09

% $

2

D: 50 A: 6

39.–

! " " ! " !

02,05,07,08,09

0.075 l

15.–

! " !

07,09

0.15 kg 0.15 l

17.– 13.–

! ! " ! ! "

07,08, 09

0.1 l

07,09

Verbot in Grundwasserschutzzone

Formulierung

500 g

25 g Lambda-Cyhalothrin

Bewilligt gegen

Zulassung im ÖLN

Deltamethrine

Preis ca. Fr./ha

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Pirimicarb

Aufwandmenge pro ha

Wartefrist in Wochen

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Bienengift

434 g

86.– 120.– 97.–

Gefährdung von Wasserorganismen

F3 K1

85–99.–

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

B K1 C3

SL 1 l

Erbsenblattrandkäfer

Imazamox + Pendimethalin + Bentazon

109–112.–

Erbsenwickler

Imazamox + Bentazon

SC 1 l + SL 2 l

Blattläuse

Vorauflauf

Wirkung gegen

600 g

Aclonifen + Bentazon

Insektizide

Preis ca. Fr./ha

Aclonifen

Imazamox

Nachauflauf

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

62

D: 20

2

D:100 D: 20

&


HERBIZIDE/INSEKTIZIDE

! ! ! 4 ! 4 3 ! ! ! 6 3 4 4 ! ! ! 1 1 2 3

! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 ! 3 2 ! ! ! 3 1 3 2

! ! ! 4 2 2 2 ! ! ! 4 3 3 3 6 4 2 ! ! ! !

09 frei 05,07,08,09 09 05,07 07 07 09 09 07 09 09 05,07 07 09 05,07 09 09 09 05,07 07 09 09 05,07,09

frei

D: 50 A:6

• Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Angaben gelten für Winter-, wie auch für Sommereiweisserbsen.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Gefährdung von Wasserorganismen

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

%

Blacken

09

Acker-/Zaunwinde

! ! ! 4 3 4 3

Ackerkratzdistel

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Gräser

Ackerfuchsschwanz

Wurzelunkräuter

Auswaschgefahr

Hinweise/Einschränkungen

&

% + * % +

S2

% +

S2

&

% + * % + *

S2

& &

% + *

S2

&

% +

S2

% + %

63

D: 20

D: 20 A: 6 D: 20 A: 6

05,07,09

& &

Sofort nach der Saat, vor dem Auflaufen der Kultur anwenden. In Sandböden nicht anwenden. Mässige Wirkung gegen Bluthirse. Einsatz bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Saattiefe unbedingt genau einhalten. Leichte, durch­ lässige Böden nicht behandeln. Vorübergehende Blattverfärbungen möglich. Im Keim-bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium) Brühmenge: 300–500 l/ha Behandlung bei max. 20 °C.

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Im 2–4-Blatt-Stadium der Unkräuter.

& & &

Im 4- bis 6-Blatt-Stadium bis kurz vor der Bildung der ersten Blütenknospen anwenden. Nur auf trockene Pflanzen spritzen. Bei maximal 20 °C behandeln. Keine Blattdünger zusetzen (Phytotox). Evtl. Splitbehandlungen mit 2 x 2 l durchführen.

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten. Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 5 + 7

Carbamat. Kontaktmittel. Beim Auftreten ab Beginn Blüte bis Beginn Hülsenbildung. Relativ kurze Wirkungsdauer. Schont Nützlinge. Max. 1 Behandlung.

Eiweisserbse, Blattlaus

Pyrethroide. Kontakt- und Frassgift. Nicht systemisch. Lange Wirkungsdauer, auch bei tiefer Temperatur wirksam. Nützlingsgift. Max. 1 Behandlung pro Produkt.

Frassstellen des Erbsenblattrandkäfers


EIWEISSERBSEN

1l

62–79.–

" " ! 9

09

%

2

EW 1 l EC

52.–

" ! ! !

05,07, 08,09

%

3

Formulierung

0.5 l

Azoxistrobin

250 g

11

Amistar (Om, Sy, St)

SC

Tebuconazol

250 g

3

Horizont (Ba) Fezan (St)

Sommereiweisserbsen

Zulassung im ÖLN

2

SC

Wartefrist in Wochen

%

Moon Privilege (Ba)

Bienengift

09

7

Sklerotinia

! " " !

500 g

Botrytis

203.–

Fluopyram

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Hinweise/Einschränkungen Verbot in Grundwasserschutzzone

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Aufwandmenge pro ha

Falscher Mehltau

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blattfleckenkrankheit

64

& &

S2

&

Sommereiweisserbsen Hülsen

SOJA

Vorauflauf

Hundspetersilie

Schwarzer Nachtschatten

Vogel-/Pfirsichblatt-Knöterich

Windenknöterich

Hohlzahn

Vogelmiere

Kamillearten

149.–

4 3 4 6 6 4 4 4 4 2

CS EC

0.25 l + 1.4 l

110–118.–

4 3 5 6 6 2 4 4 4 3

Basagran SG (BF, Sy)

SG

2 x 0.8 kg

119–161.–

4 3 3 6 4 2 4 1 3 4

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) Troy (Sy)

SL

2 x 2l

Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF,St)

SL EC

0.8 l + 1.2 l

Clomazone + Pethoxamid

360 g 600 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Successor 600 (St)

CS EC

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Spectrum (BF,St)

Bentazon

870 g

C3

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

1l

40 g 870 g 480 g

B C3

Bolero (BF, LG) + Basagran SG (BF, Sy) oder Effican (LG) oder Pedian (St) oder Troy (Sy)

SL SG SL

2 x 0.6 l + 2 x 0.6 l oder 2 x 1l

Gräsermittel siehe Seiten 70/71

Amarantarten

Klebern

Formulierung

0.25 l + 2l

B K3

Imazamox + Bentazon

Breitblättrige

4 6 6 2 6 5 4 4 5 4

40 g 720 g

Imazamox

Wirkung gegen

108–125.–

Imazamox + Dimethenamid

480 g

Nachauflauf

Aufwandmenge Preis ca. pro ha Fr./ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

166.– 168.– 167.– 170.– 85–99.–

4 6 6 3 6 6 4 4 6 3

185–209.–

5 6 6 4 6 6 5 4 6 4


FUNGIZIDE

65

Bemerkungen • Achtung: Diese Empfehlungen gelten nicht für Konservenerbsen. • Wartefristen beachten.

Max. 2 Behandlungen pro Kultur. Ab Blühbeginn bis Vollblüte. 1. Behandlung bei Befallsbeginn jedoch frühestens ab Beginn Blüte. Keine abstoppende Wirkung. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Max. 2 Behandlungen pro Saison. Behandlung ab Blühbeginn.

Raupe Erbsenwickler (Foto: Bayer Cropscience)

Blüte Wintereiweisserbse

HERBIZIDE

6 4 ! ! 6 6 2 6 ! ! 6 4 2 6 ! ! 6 5 4 4 ! ! ! !

09 Xn, N 07,09 frei 05,07,08,09 frei 07,09 05,07

% + * % +

& S2

% + % +

• Die Produkte im Vorauflauf haben keine Wirkung gegen Wurzelunkräuter.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hirsen

Rispengrasarten

Acker-/Zaunwinden

Ackerkratzdistel

Franzosenkraut

Hederich

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

D: 20

&

6 4 ! ! 3 3

N 09 05,07 07 07 07

S2

% + * % + *

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden einsetzen. Saatgut muss vollstänidg gedeckt sein.

& &

07

6 2 ! ! 3 3

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

S2

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Ergänzungsbehandlung zur Vorauflaufbehandlung: 1.1 kg im Keim- bis 4-Blatt-Stadium der Unkräuter. Nicht bei Temperaturen über 20 °C einsetzen. Nicht mit Gräserherbiziden mischen. Kein Öl zusetzen.

&

Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter. Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

&

Splitbehandlung: Unkräuter im Keim- bis 2-Blatt-Stadium im Abstand von 6 bis 10 Tagen.


ACKERBOHNEN

Vorauflauf Nachauflauf

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Breitblättrige

Gemeine Melde

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

66

Imazamox + Dimethenamid

40 g 720 g

B K3

Bolero (BF, LG) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)

SL EC

1.0 l + 1.4 l

132–154.–

4 6 6 6 2 6 4 5 4

Clomazone + Dimethenamid

360 g 720 g

F3 K3

Centium 36 CS (St) + Spectrum (BF,St)

CS EC

0.25 l + 1–1.4 l

96–118.–

4 3 2 5 6 6 3 2 4

Aclonifen

600 g

F3

Bandur (Ba, Sy)

SC

3l

111.–

4 4 3 4 4 6 ! 3 3

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

1.0 l

85–99.–

4 4 3 4 2 6 1 4 4

Imazamox

40 g

B

Bolero (BF, LG)

SL

0,8–1 l

68–99.–

4 6 3 6 3 6 3 6 4

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71


67

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

&

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Im Keim- bis 2-Blatt-Stadium der Unkräuter..

06,09

% $

" !

05,06,08,09

% $

SG

0.15 kg

19– 24.–

Lambda-Cyhalothrin

100 g

3A

Techno (LG)

EG

0.15 kg

14.–

Preis ca. Fr./ha

Bewilligt gegen

Tebuconazol

250 g

3

Aufwandmenge pro ha

Formulierung

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Horizont (Ba) Fezan (St)

EW 1 l EC

52.–

" "

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

D:50 A:6

&

D: 20

Hinweise/Einschränkungen

05,0708,09

%

Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Wartefrist 3 Wochen. . Max. 1 Behandlung pro Kultur und Jahr. Wartefrist 6 Wochen.

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

Pirimor (LG, St, Sy)

Rost

1A

Braunfleckenkrankheit

500 g

Bemerkungen

Zulassung im ÖLN

! "

Pirimicarb

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Hinweise/Einschränkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Preis ca. Fr./ha

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Aufwandmenge pro ha

Resistenzgruppen

Präparatename (Firma)

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern.

Bienengift

% + *

&

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

09

Anwendung sofort bis 2–3 Tage nach der Saat. Nicht auf leichten, sandigen Böden anwenden.

Verbot in Grundwasserschutzzone

6 6 2 3 ! 3 2

&

Gefährdung von Wasserorganismen

% + *

Bis spätestens 3 Tage nach der Saat. Auf leichten, sandigen Böden untere Aufwandmenge einsetzen.

Bienengift

09

D:50 A:6

Kann Aufhellungen verursachen und die Blüte verzögern. Auf leichten, sandigen Böden Frontier X2/ Spectrum max. 1 l/ha.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 4 ! 4 ! 4 3

Insektizide

Zulassung im ÖLN

&

%

Fungizide

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

% +

09

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

&

Gefährdung von Wasserorganismen

2 5 4 4 3 4 4

frei 07,09

% + *

Blattläuse

4 2 6 6 2 5 4

09 Xn,N 07.09

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

5 6 4 6 1 6 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

&

Max. 2 Behandlung pro Kultur. Wartefrist 3 Wochen.


SONNENBLUMEN

Herbizide Vorauflauf

Preis ca. Fr./ha

Wirkung gegen

Knötericharten

Hohlzahn

Hundspetersilie

Vogelmiere

Kamillearten

Amarantarten

Formulierung

Breitblättrige

Gemeine Melde

Aufwandmenge pro ha

Gänsefussarten

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Klebern

68

Aclonifen + S-Metolachlor

600 g 960 g

F3 K3

Bandur (Ba, Sy) + Dual Gold (Sy)

SC EC

3l + 1 –1.5 l

146–163.–

4 4 3 4 4 6 3 4 3

Pendimethalin + Aclonifen + Dimethenamid-P

455 g 400 g 600 g 720 g

K1 F3 F1 K3

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Bandur (Ba, Sy) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)

CS SC CS EC

2l + 2l + 1l

146–157.–

4 6 5 6 6 6 3 6 4

Pendimethalin + Dimethenamid-P

455 g 400 g 720 g

K1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)

CS SC EC EC

3l + 1.2–1.4 l

98–127.–

2 5 4 5 4 6 3 5 3

Pendimethalin + Fluorchloridone + Dimethenamid-P

455 g 400 g 250 g 720 g

K1

Stomp Aqua (BF, LG, Sy) oder Sitradol SC (St) + Racer CS (LG, St) + Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF, St)

CS SC CS EC

2l + 1 –1.5 l + 1l

136–187.–

4 6 5 6 6 6 3 6 4

Dimethenamid + Fluorchloridone

720 g

K3

EC

6 6 3 6 5 6 3 6 4

F1

CS

1 –1.4 l + 2l

161–186.–

250 g

Frontier X2 (LG) oder Spectrum (BF,St) + Racer CS (LG, St)

Pendimethalin

400 g

K1

Hysan (Om)

SC

4–5 l

114–142.–

2 4 3 4 2 4 2 4 3

K3

F1 K3

Korrektur Nachauflauf

Nur für Express SX (Tribenuron-methyl)-tolerante Sorten, z.B. PR 64H42 HO Tribenuron-methyl

500 g

B

Express SX (Sy)

SG

2 x 30 g

93.– Ist als Korrekturbehandlung nach einem erfolgtem Vorauflauf-Herbizid zu verstehen. Insbesondere gegen Ambrosia, Hundspetersilie, Disteln und Blacken.

im Abstand von 10 –14 Tagen

Wirkung, Hinweise und Einschränkungen siehe Seite 12. Für die Behandlung von Ausfallsonnenblumen in der Folgekultur Beratung anfragen.

Gräsermittel (Nachauflauf) siehe Seiten 70/71

" " 2

Xi, N

%

Trifloxystrobin; Cyproconazole

375 g 11 Agora SC (Ba) 160 g 3

SC 0.5 l

87.–

" " !

08,09

%

Metconazol + Carbendazim

60 g 600 g

127.–

" ! !

3 1

Phoma

Formulierung

Sirocco (Om) + EC 1.2 l + WP 0.4 kg Derosal (Om)

02,05, 7,08 T, N

%

Zulassung im ÖLN

90.–

Bemerkungen

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

SC 1 l

Phomopsis

200 g 11 Priori Top (Sy) 125 g 3

Verbot in Grundwasserschutzzone

Hinweise/Einschränkungen

Bienengift

Bewilligt gegen

Gefährdung von Wasserorganismen

Preis ca. Fr./ha

Azoxystrobin; Difenoconazol

Resistenzgruppen

Fungizide

Aufwandmenge pro ha

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Präparatename (Firma)

Sklerotinia

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

&

S2

& D: 20

&

Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium). Max. eine Behandlung, sobald die erste Blütenknospe sichtbar ist (Sternstadium).


69

HERBIZIDE/FUNGIZIDE/INSEKTIZIDE

Insektizide

Zulassung im ÖLN

&

%

&

%

&

%

&

Präparatename (Firma)

Preis ca. Fr./ha

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen. Auf leichten Böden niedrie Dosierung.

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen. Untere Dosierung für leichte Böden.

Anwendung sofort, bis 3 Tage nach der Saat. Nicht in Sandböden einsetzen. Untere Dosierung für leichte Böden.

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat auf abgesetzten Boden.

Bewilligt gegen

Erdraupen

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Sofort nach der Saat behandeln. Nicht in Sandböden einsetzen.

Pirimicarb

500 g

1A

Pirimicarb 50 WG (Sintagro)

SG

ZetaCypermethrin

100 g

3A

Fury 10 EW (Om)

EW 0.2 l

LambdaCyhalothrin

100 g

3A

Karate Zeon (Sy)

CS

0.25 kg

0.075 l

Hinweise/Einschränkungen

33.–

! " " !

07,09

% $ % $

15.–

" !

07, 09

% $

21.–

T, N

D: 100 A: 6 D: 20

Bemerkungen Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7. Köder zur Erdschnaken und Erdraupen-Bekämpfung siehe Seite 54/55.

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschgefahr

%

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

09

&

Sofort, bis 2 Tage nach der Saat behandeln. Tiefe Dosierung in leichten, hohe in schweren Böden. Nicht in Karstgebieten einsetzen.

Verbot in Grundwasserschutzzone

4 3 2 4 1 3 3

Xn, N 07,09 07,08,09

&

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

3 4 6 6 1 6 4

Xn,N 09 07,08,09 Xn,N 07,09

%

D: 50 A: 6

Bienengift

4 5 4 6 4 6 4

Xn,N 09 Xn,N 07,09

S2

Einschränkung: S-Metolachlor-haltige PSM max. 1,5 kg Wirkstoff/ha innerhalb 3 Jahren auf der gleichen Parzelle. Ausnahme: Bekämpfung von Erdmandelgras.

Gefährdung von Wasserorganismen

4 5 2 4 4 6 4

Xn,N 09 09 Xn,N 07,09

% +

Erdmantelgras: Dual Gold 2 l/ha Vorsaat mit anschliessender Einarbeitung. Beratung anfragen.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

4 5 4 6 4 6 4

09 07,09

Bemerkungen

Blattläuse

2 4 4 6 4 5 4

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Ackerfuchsschwanz

Hirsearten

Raigras (Samen)

Rispengrasarten

Franzosenkraut

Hederich

Schwarzer Nachtschatten

Gräser

Gefährdung von Wasserorganismen

Hinweise/Einschränkungen

: & &

Max. 2 Behandlungen pro Jahr.

Max. 1 Behandlungen pro Kultur und Jahr.


G R Ä S E R M I T T E L I N B R E I T B L Ä T T R I G E N K U LT U R E N

Propaquizafop

Quizalofop-PEthyl

100 g A Agil (LG)

50 g A Targa Super (Ba)

EC

EC

0.75 l

44.–

1l

58.–

2l

116.–

1l

55.–

1.5 l

83.–

Blattherbizide

2–2.5 l Fluazifop-PButyl

125 g A Fusilade Max (Sy)

EC

HaloxyfopMethyl

108 g A Gallant 535 (Om)

EC

Tepraloxydim Clethodim

100 g A Focus Ultra (BF)

50 g A Aramo (BF, LG) 240 g A Select (St)

EC

EC EC

111–138.–

1.5 l

53.–

2l

70.–

3l

Cycloxydim

0.4–0.5 l

105.– 65–81.–

1l

163.–

1.5 l

244.–

2l

51.–

3l

77.–

5l

128.–

1l

77.–

2l

153.–

0.5 l

45.–

1l

90.–

Quecke in Winterweizen

Ausfallgetreide in Raps

Sonnenblumen

Soja

Ackerbohnen

Eiweisserbsen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Quecken

Hirsen

Einjähriges Rispengras

Empfohlen in

Fuchsschwanz

Raigräser (Horste)

Raigräser (vor Bestockung)

Wirkung gegen

Ausfallgetreide

Aufwand- Preis ca. Fr./ha menge pro ha

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Formulierung

70

4 4 2 4 ! 4 ! ) ) ) ) ) ) ! 6 6 3 6 ! 6 2 6 6 6 6 3 6 6 4 6 6 6 6 6 6 6 6 4 6 6 2 3 4 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 4 6 3 6 3 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

! 2 2 ! 1 2 ! 3 5 ! 1 2 4 5 3 5

4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 6 4 6 4 6

2 4 6 ! 4 6 ! 5 6 ! 4 6 ! 4 ! 6

) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ) ! ) ) ) ) ! ) )


71 Hinweise/Einschränkungen

Xn, N

% +

&

Xn, N

%

&

07,09

%

&

Xn

%

&

% +

&

07,08,09 Xi

%

S2

Einjährige Ungräser nach dem Auflaufen, vor Beginn Bestockung behandeln. In Soja vor der Blüte einsetzen. Einjähriges Rispengras bis 3-Blatt-Stadium. Quecken müssen gut entwickelt sein (15 – 20 cm).

Zulassung im ÖLN

&

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,08,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

• • • •

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

&

Kann chlorotische Flecken verursachen. In Kartoffeln, Raps und Soja max. 1 l (höhere Aufwandmengen spliten). Nicht bei rotschaligen Sorten, Agria und Saatkartoffeln anwenden. Nicht mit anderen Herbiziden mischen. Ausnahmen: • bei Rübenherbiziden Zusatz von 0.4–0.5 l Agil möglich. • In Raps mit Butisan S mischbar. Wartefristen: Kartoffeln 6 Wochen, Frühkartoffeln 3 Wochen, Rüben 8 Wochen, Raps 12 Wochen. Aufwandmengen über 2 l können Blattaufhellungen auslösen, darum besser im Splitverfahren. Saatkartoffeln mit max. 1.5 l pro Spritzung (evtl. Splitverfahren). Soja und Sonnenblumen max. 1.25 l. In Mischung mit Rübenherbiziden: max. 1 l. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps, Eiweisserbsen 8 Wochen. In Mischung mit Rübenherbiziden max. 1 l/ha. Wartefristen: Kartoffeln 90 Tage, Rüben, Raps 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen. Kartoffeln max. 2 l (evtl. Splitverfahren).

Nicht mit Rübenherbiziden mischen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben, Raps 8 Wochen; Eiweisserbsen 4 Wochen. Im Raps nur im Herbst anwenden.

In Erbsen und Soja: ab 1. echtem Blatt bis vor dem Bilden der ersten Blütenknospen. Wartefristen: Kartoffeln, Rüben 8 Wochen, Eiweisserbsen 6 Wochen; Raps 12 Wochen. 5 l im Splitverfahren (inntert 7–10 Tagen). Niedrige Wassermenge verbessert Wirkung.

In Raps im Frühjahr ab Beginn Längenwachstum nicht mehr einsetzen.

In Erbsen, Raps und Sojabohnen nur 0.5 l. Darf nicht mit den Rübenherbiziden Debut und Chloridazon gemischt werden. Nur in gesunden Kulturen anwenden. Zur Wirkungsverstärkung in alleiniger Anwendung mit 0.5 l/ha Gondor.

Hühnerhirse

Bluthirse Einjähriges Rispengras


BRACHFLÄCHEN- UND STOPPELBEHANDLUNG

Totalherbizide

SL

2l

40.–

4l

70.–

7.5 l 360 g

Glifonex (LG) Glyfos Best (Ba) Toxer Total (Om) Touchdown System 4 (Sy) Glyphosate (div.)

SL

131.–

Waldsumpfkresse

Roundup Turbo (LG)

450 g

149.–

Ackerminze

60.–

7.5 l

Ackerschachtelhalm

3l

Acker-/Zaunwinden

40.–

Ackergänsedisteln

2l

Ackerkratzdisteln

SL

Blacken

Formulierung

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

Weiches Honiggras

G

Raigrasarten

480 g

Wirkung gegen

Quecken

Glyphosat

Preis ca. Fr./ha

Aufwandmenge pro ha

Ambrosia

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

diverse Einjährige

72

6 6 6 6 6 6 6 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

4 6 6 4 6 6 4 6 6

2 4 6 2 4 6 2 4 6

2 6 6 2 6 6 2 6 6

2 4 5 2 4 5 2 4 5

2 4 6 2 4 6 2 4 6

! 2 4 ! 2 4 ! 2 4

! ! ! ! ! ! ! ! !

2 2 4 2 2 4 2 2 4

2 4 4 2 4 4 2 4 4

3l

21–48.–

5l

30–71.–

10 l

61–142.– 109.–

6 6 6 6 6 6 5 6 4 2 6 6

70.–

6 5 4 5 4 6 4 5 4 2 2 4

Glyphosat + Dicamba

360 g 480 g

G O

Touchdown System 4 (Sy) + Banvel 4S (Sy)

SL

5l + 0.6 l

Glyphosat + 2,4-D

240 g 160 g

G O

Kyleo (Om)

SL

5l

SCHNECKENMITTEL

Molluskizide

kursiv = Wirkstoffnamen

Metaldehyd

50 g

40 g 30 g Eisen III-Phosphat

30 g

Amilon 5 (LG)

GB

7 kg

Metarex TDS (St)

GB

5–7 kg

43–60.– 30–42

Metarol Schneckenkorn (Ba)

GB

5–7 kg

34–48.– 25–35

Schneckenkorn Carasint (div.)

GB

5–7 kg

22–31.– 25–35

Limax Power (Sy)

GB

5 –7 kg

33–47.– 25–35

Metarex Inov (St)

GB

5 kg

Steiner Gold (Om)

GB

5 kg

46.– 40

Schnecken-Linsen (Om)

GR

3 kg

43.– 30

Axcela (div.)

GB

7 kg

37.– 55

Sluxx HP (div.)

GB

7 kg

51.– 60

40.–

Sonneblumen

Erbsen/Bohnen

Raps

Rüben

Kartoffeln

Mais

Getreide

Empfohlen gegen Schnecken in

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Aufwandmenge pro ha

Körner/m2 (in Bezug zur Aufwandmenge)

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

) ) ) ) ) ) )

42.– 30

) ) ) ) ) ) )


73

&

frei

frei

05 09 N 09 07,09 09 07 09,07

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Nachbau

Auswaschung

Gefährdung von Wasserorganismen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Hinweise/Einschränkungen

%

&

Ideale Bekämpfungsstadien: Quecke: 20–25 cm, mindestens 3–4 Blätter Raigras: frühestens 5–6 Tage nach dem Schnitt Weiches Honiggras: 20–25 cm, keine überalterten Pflanzen Blacke: Rosettenstadium bis Beginn Schossen Ackerkratzdisteln: Knospenstadium Winden: Beginn Blüte Schachtelhalm: 20–30 cm Ackerminze und Waldsumpfkresse: Beginn Blüte Auflage Ressourceneffizienzbeiträge: max. 1500 g Wirkstoff Glyphosat/ha. Bei wüchsigem Wetter spritzen. Empfehlung fenaco-Beratung: Nach der Behandlung möglichst 6 Stunden kein Regen oder Tau. Brühemenge 200 l/ha und pH-Senker (siehe Seite 55) dazu geben.

% % % + *

&

% + *

&

Nicht vor Raps, Zwischenfutter oder Gründüngungen einsetzen. Späteste Anwendung Ende September. Wartefrist vor breitblättrigen Kulturen und Getreide 4 bis 6 Wochen. Wartefristen bis zum Nachbau der Folgekulturen einzuhalten.

Winden Wochen

5

4

3

2

1

1

2

Bekämpfungsschwellen siehe Seiten 6 + 7.

&

Behandlung

Schleim- und Frassspuren von Schnecken auf Raps

T Z T E J L L E U AKT

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler. Max. 700 g Metaldehyd pro Ha und Jahr auf der gleichen Parzelle. Zwischen 2 Behandlungen mind. 14 Tage.

&

Körner breitwürfig streuen. Schont Regenwürmer und Nützlinge wie Laufkäfer und Kurzflügler.

3

optimale Wirkung nach der Behandlung bis zur Bodenbearbeitung

Zeit vor der Behandlung zur Bildung von Blattmasse und Wuchshöhe

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

Wartefrist in Wochen

Bienengift

Gefährdung von Wasserorganismen

Quecken/Ackerkratzdisteln

Toxer Total: Aufbrauchfrist 31.5.2018

Hinweise/Einschränkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Einjährige Unkräuter

&

%

MOLLUSKIZIDE

frei

Strategie zur Bekämpfung von Unkräutern auf Stoppeln

de m utz mit h c s n e ec k xCela! e r Sc hn nkorn a e Perfekt k c e n Sc h LONZA


400 g

O

870 g 480 g

C3

870 g

SL SL SL SG SL

2x2l + 2 x 0.6 kg oder 2 x 1l

C3

Divopan (Sy) oder MCPB (LG) oder Trifolin (St) + Basagran SG (BF, Sy) oder Kusak (Om) / Effican (LG) oder Pedian (St) / Troy (Sy) Basagran SG (BF, Sy)

SG

C3 C3

Effican (LG) Kusak (Om) Pedian (St) / Troy (Sy) Pyridate (div.) + Basagran SG (BF, Sy)

480 g Pyridate + Bentazon

450 g 870 g

Etablierte Bestände (Flächenbehandlungen)

kursiv = Wirkstoffnamen

Asulam

400 g

I

137.– 86.– 120.– 97.– 87.–

83–128.–

WP SG

2 x 0.5 kg + 0.5 kg

100–113.–

Aufwandmenge pro ha

Preis ca. Fr./ha

Formulierung

Asulam (LG) / Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

SL SC

Asulam (div.)

SL

101–133.– 151–265.– 66.– 99–132.– 136.– 109–130.–

! 1 ! ! 2 2 1 !

132.–

! 4 ! ! 2 2 2 !

750 g 400 g 750 g

B I B

Harmony SX (St) + Asulam (div.) oder Trifulox (St) Hoestar (Om)

SG SL WG

25 g + 2l 80 g

400 g 434 g 400 g 455 g

O

SL

4l

86–137.–

6l

129–206.–

K1

Divopan (Sy) MCPB (LG, Om) Trifolin (St) Stomp Aqua (BF, LG, Sy)

G

Sitradol SC (St) Hysan (Om) Roundup Turbo (LG)

CS

3.5 l

SC

4l

SL

Glyfos Best (Ba)

480 g 450 g 360 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG) Roundup Turbo (LG) Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

SL

! 2 ! ! 3 4 2 !

68–79.–

! 3 ! ! ! ! 2 ! ! 3 ! ! ! ! 4 ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

0.4–0.8 l

99.– 114.– 8–16.–

0.5–1 l

5–14.–

3–7.5 l

59–149.–

Touchdown System 4 (Sy) Glyphosat

! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !

4l

Thifensulfuron-m. +

360 g

4 ! ! 6 5 5 6 4 Wirkung gegen

SG

450 g

Ausfallraps

2 x 1 –1.5 l

Harmony SX (St)

Glyphosat

Ackersenf

4 ! 2 6 4 6 6 2

SL

B

400 g

Vielsamiger Gänsefuss

90–161.–

750 g

Pendimethalin

Weisser Gänsefuss

2 x 0.6–0.8 kg

ThifensulfuronMethyl

MCPB

2 ! 4 2 6 4 6 3

169–258.–

6–8 l 4l 6–8 l 45 g

Asulam Amidosulfuron

Vogelmiere

110.–

2 ! 4 2 6 4 6 2 4 ! 4 6 6 6 6 4

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

Blackensämlinge

Formulierung

3l

6 ! 6 2 6 4 6 3

Weisser Germer

MCPB

Bentazon

SL

SL

134–170.–

Disteln

O

+ Bentazon

SL

4l + 0.5 –1 l 2x2l + 0.5 l 4l

Schafgarbe

434 g 500 g

SL

Brennnessel

MCPA

Divopan (Sy) oder Trifolin (St) + Asulox (Sy) oder Trifulox (St) MCPB (LG) + Asulam (LG) Divopan (Sy) MCPB (Om) Trifolin (St) MCPB (LG) MCPA Plus (Om)

Wiesenkerbel

O I O I O

Wirkung gegen

Bärenklau

400 g 400 g 434 g 400 g 400 g

Preis ca. Fr./ha

Löwenzahn

Neusaaten (Flächenbehandlungen)

MCPB + Asulam MCPB + Asulam MCPB

Aufwandmenge pro ha

Blacken

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

(vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

diverse Einjährige

WIESEN UND WEIDEN

Jakobs-Kreuzkraut

74

3–7.5 l

52–131.–

4–10 l

35–142.–

6 4 4 4 4 4 4 4


HERBIZIDE Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

• Gegen einjährige Samenunkräuter genügt in den meisten Fällen ein Säuberungsschnitt. • Blackensämlinge: Behandlung sofort nach dem Erreichen des notwendigen Kleestadiums durchführen. Verspätete Anwendungen führen zu schlechter Wirkung.

&

%

&

% % +

S2

& &

% +

S2

&

% +

S2

&

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Nutzung für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung. Schadenschwelle: 1 Blacke pro m2.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

07,09

Nachbau

05,07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

! 2 ! 6 ! !

Bemerkungen

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

In Getreide mit Kleegraseinsaat

Hirsearten

Franzosenkraut

Flohknöterich

Hirtentäschel

Amarant

Hinweise/Einschränkungen

05,07,09

! 2 ! 6 ! ) ! 2 ! 6 ! ) 4 4 2 6 ! )

07,09

05,07,09

05,07,09 05,07,09

Xn

75

Behandlung ab 4-Blatt-Stadium des Klees oder der Luzerne oder im Splittverfahren ab 2–3-Blatt-Stadium des Klees. Asulox/Asulam/Trifulox: keine Behandlungen im Hochsommer (Mitte Juni bis Ende August). Ab 4–5-BlattStadium der Blacken Asulam dazu mischen. Nicht in Alexandriner-, Perserklee und Tabor einsetzen. Kann Luzerne schädigen.

07

4 4 2 4 ! )

05,07 07

5 4 2 4 ! !

07,09 05,07

5 4 ! ! ! 5 3 ! ! ! ! 5 4 ! ! ! 2 2 ! 2 ! 2 4 ! 4 ! ! ! 6 ! ! ! ! ! ! !

Zulassung im ÖLN

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

&

%

A: 6

&

%

&

% +

&

05,07,09

%

&

09

%

&

% %

&

N 07,09 09

frei 09

4 6 6 6 6

Vor einer Flächenbehandlung mit chemischen Mitteln, sollte man zuerst versuchen den Unkrautbestand mit anderen Massnahmen (schonende Nutzung, gezielte Düngung, Übersaat, Einzelstockbehandlung) zu regulieren.

07,09 N

09

&

frei frei 09

% %

Splitbehandlung nach 5–6 Tagen wiederholen. Auf kleine Unkräuter. Luzerne ab 2-Blatt.

Bemerkungen

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

4 ! ! ! 2 4 ! ! ! 6

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Farn

Wegerich

fadenförmiger Ehrenpreis

Hahnenfuss

Blacken

Hinweise/Einschränkungen

Auf keimende Unkräuter (max. 1–2 cm), unabhängig vom Kulturstadium. Splitbehandlung nach 5 bis 7 Tagen wiederholen. Mischungen mit Schotenklee nicht behandeln.

Schadenschwellen bei Anwendung selektiver Herbizide: • Blacken: 1 Pflanze pro m2, Ertragsanteil guter Gräser mind. 15%. • Scharfer Hahnenfuss: 10 Pflanzen pro m2.

Einsatz ab 2. Standjahr. Behandlung im Frühjahr (1. Aufwuchs) oder im Frühherbst (September) auf voll ausgebildete Rosetten (ohne blühende Triebe). Ein Schnitt 3 bzw. 2 Wochen nach der Behandlung verbessert die Wirkung. Nicht auf nasse Pflanzen: bei 10 bis 25 °C. Gegen Alpenblacken 6 bis 8 l/ha mit Nebelblaser 250–300 l Brühe/ha. Nicht bei blühender Flora einsetzen (Rückstände im Honig). Der Zusatz eines Flüssigdüngers (z.B. Fertigplus, Wuxal) fördert die gewünschten Futterpflanzen. Sulfonylharnstoff. Im Herbst, solange sich die Blacken im Wachstum befinden. Herbstbehandlungen sind zu bevorzugen. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten. Einsatz im Frühjahr. Flächenbehandlungen nicht möglich in Luzerne, eingesätem Rotklee und in Neuanlagen während den ersten 12 Monaten Sulfonylharnstoff. Vorzugsweise im Spätsommer und Herbst bei wüchsigem Wetter im Rosettenstadium der Blacken. Unkräuter müssen genügend Blattfläche aufweisen. Gute Wirkung auf Löwenzahn. Übersaat nach 60 Tagen möglich. Neuanlagen im ersten Jahr nicht behandeln. Klee kann sich vorübergehend aufhellen. Nicht bei Trockenheit oder Kälte einsetzen. Hahnenfuss im 1. oder 2. Aufwuchs ab 10 cm Höhe bis kurz vor dem Knospenstadium behandeln. 500 l/ha. Alexandriner-, Perserklee und Tabor nicht behandeln. Im Herbst, nach der letzten Nutzung einsetzen.

Gegen Gemeines Rispengras, unmittelbar nach dem Schnitt. Schont Gräser und Klee. Um Schäden zu vermeiden, dürfen im Sommer bei heissem Wetter höchstens 0.4 bzw. 0.5 l/ha angewendet werden. Vor einer Behandlung Futterbau-Berater beiziehen. Totalherbizid zur Wiesenerneuerung. Nur bei starker Verunkrautung (mehr als 50% Blacken, weniger als 15% gute Gräser). Obere Dosierung bei: Bärenklau, Huflattich, Hahnenfuss, Wegerich, Kerbel, Baumtropfen, Fuchsschwanz, Wallwurz, Löwenzahn. Saat direkt in die abgestorbene Grasnarbe mit einer Spezialmaschine oder als Breitsaat nach oberflächlicher Bodenbearbeitung, damit möglichst wenige Blackensamen auflaufen können. Vor einer Behandlung FutterbauBerater beiziehen.


76

W I E S E N U N D W E I D E N (vgl. AGFF-Merkblatt Nr. 4)

Einzelstockbehandlung gegen Blacken und andere Wiesenunkräuter Blackeneisen

Diese Methode eignet sich vor allem in leichten bis mittelschweren Böden und in schweren feuchten Böden bei weniger als einer Pflanze/m2. Der Wurzelstock sollte bis 15 cm tief vollständig entfernt werden, um einen Wiederaustrieb zu verhindern. Flächenleistung = ca. 1.5 Aren/h.

Handspritze

Asulam

MetsulfuronMethyl

Glyphosat

I

SL 10% 2 ml/Blacke

6.–

Asulam (div.)

SL 10% 2 ml/Blacke

3.–

Brennnesseln

Ackerkratzdisteln

Weisser Germer

Formulierung

Asulox (Sy) / Trifulox (St) Ruman (Om)

Wirkung gegen

Giftige Kreuzkräuter

Wirkungsweise

Blacken

Dosierung mit Handdochtgerät

Dauerwirkung

Preis ca. Fr. pro 1000 Blacken oder pro 10 l Wasser

2 4 4 ! ! ! !

40 g

B

Ally Tabs (St)

ST 1 Tablette auf 1 l Wasser 4–5 ml/Pflanze

18–22.–

2 5 5 4 4 4 2

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 5 –7.5% 1–2 ml/Blacke

1–3.–

4 5 5 4 4 4 6

360 g

Touchdown System 4 (Sy)

10% 1–2 ml/Blacke

2–3.–

360 g

Glyfos Best (Ba)

10% 1–2 ml/Blacke

1–2.–

6 2 3 4 3 4 2

MCPA; Dicamba

90 g 10 g

O

Blackex (LG)

SL unverdünnt 2 ml/Blacke

Asulam

400 g

I

2 4 4 ! ! ! !

B

SL 1% SL SL SL ST 3 Tabletten auf 10 l Wasser

1.5–3.– 10%

40 g

Asulam (div.) Asulox (Sy) Ruman (Om) Trifulox (St) Ally Tabs (St)

13.– –

2 5 5 4 4 4 2

Mecoprop-P; 2,4-D + Metsulfuron-Methyl

350 g 160 g 40 g

O O B

Duplosan KV Combi (div.) + Ally Tabs (St)

SL 30–40 ml + TB 3 Tabletten auf 10 l Wasser

19–21.–

MCPA; MCPP-P; Dicamba

300 g 125 g 29 g

O

Banvel Extra (LG)

SL 1%

2.70 30%

6 2 3 4 3 4 3

MCPA; Dicamba

90 g 9g

O

Blackex (LG)

SL 1 : 2 verdünnt

2.60 unverdünnt

6 2 3 4 3 4 3

Glyphosat

480 g

G

Roundup Power Max (St) Roundup Profi (LG)

SL 0.5 –1%

1–2.– 7.5%

Glyfos Best (Ba) Touchdown System 4 (Sy)

1 –1.5%

3.– 10%

MetsulfuronMethyl

Rückenspritze/Handdochtgerät

400 g

Dosierung

Kurzfristige Wirkung

Präparatename (Firma)

Resistenzgruppen

Wirkstoffe/Wirkstoffgehalt in g pro kg oder l

360 g

3.–

4 5 5 5 5 5 2

4 5 5 4 4 4 6

2 1 2 ! ! ! 6 2 5 5 ! 4 5 6

Triclopyr

120 g

O

Garlon 120 (Sy)

SL 0.6–1.5%

3–8.–

Triclopyr; Clopyralid

240 g 60 g

O O

Picobello (Om)

EC 0.3–1%

3–9.–

Triclopyr; Fluroxypyr

20 g 60 g

O O

Garlon 2000 (St)

EC 2%

9.– 30%

3 2 3 ! 3 3 6

Clopyralid + Rapsöl

100 g 870 g

O

Lontrel 100 SL (Sy) + Genol Plant (Sy)

SL 0.3% + EC 0.5%

4.–

2 5 ! ! ! 5 !

Alopex (Om) + Telmion (Om)

SG 0.04% + EC 0.2%

4.–

Simplex (Om)

ME 0.5–1%

5–9.–

720 g 780 g Aminopyralid; Fluoxypyr-meptyl

30,1 g 100 g

O O

4 5 5 5 4 5 5


HERBIZIDE

Hinweise/Einschränkungen

&

% +

&

Wartefristen beachten: 3 Wochen bei Verwendung des Futters für Milchvieh, 2 Wochen für jede andere Verwendung.

Zulassung im ÖLN

Verbot in Grundwasserschutzzone

%

Nachbau

07,09

Auswaschgefahr

Gefährdung von Wasserorganismen

Auf trockene Pflanzen spritzen. Markierfarbe kann beigemischt werden.

Gefahrenstufe/GHS-Stufe

Abstand zu Oberflächengewässer in m D = Drift; A = Abschwemmung

Bemerkungen

Jakobskreuzkraut

Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

07,09 09

&

frei 09

%

09

% +

&

%

&

09

% +

&

05,07,09

% +

&

% +

&

+

&

07,09

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken, für Harmony vorzugsweise im Spätsommer oder im Herbst. Schonen Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken und giftige Kreuzkräuter bewilligt. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid, Gefahr von Lückenbildung im Bestand. Auch in Ökoflächen gemäss DZV gegen Blacken, Ackerkratzdisteln, Winden und Quecken bewilligt.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Fertig formuliert und mit rotem Farbstoff versehen. Im ersten Aufwuchs oder im September. Schont Klee und Gräser.

Sulfonylharnstoffe. Ab Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Farbstoff wird mitgeliefert. Ally Tabs: Auch gegen giftige Kreuzkräuter bewilligt. Empfohlene Mischung der fenaco Beratung.

09 05,07,09 09

&

libre 09

%

Xn, N

% + % +

07,09

% +

libre

% +

07

& &

S2 S2 + S 3 A: 6

& &

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser.

Im Rosettenstadium der Blacken. Schont Gräser. Enthält roten Farbstoff. Während ganzer Vegetationsperiode. Totalherbizid. Gefahr von Lückenbildung im Bestand, besonders mit Rückenspritze.

Wiesenpippau

Strauchvertilger. Strauchvertilger. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben. Strauchvertilger. Max. 1 Behandlung pro Parzelle und Jahr. Vorsichtige Anwendung, da Rückstände im Futter bleiben.

Blacke

05,07,08,09

% + h

S2

&

Max. 1 Behandlung alle 2 Jahre pro Parzelle. Gülle und Mist von Tieren, deren Futter von beh. Fläche stammt, darf nur auf Grünland, Getreide oder Mais ausgebracht werden. Behandlung im Frühjahr oder Sommer bis Ende August.

77




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Weitere Hinweise auf Seite 3

6 = Sehr gute Wirkung (keine Bewilligung) 4 = Gute Wirkung (keine Bewilligung) 2 = Teilwirkung (keine Bewilligung)

Preise Ungefähre Produktekosten pro Hektare. Berechnungsbasis ist der Preis der Einzelpackung jener Packungsgrösse, welche der Behandlung von 3 Hektaren am ehesten entspricht. Abkürzungen von Firmenbezeichnungen Ba = Bayer; BF= BASF; fe = fenaco; LG = Leu + Gygax; MP= Maag Profi; Om = Omya; St = Stähler; Sy = Syngenta; USN = UFA Samen Nützlinge; div. = diverse Firmen Gefahrenkennzeichnung Siehe Erklärung Seite 2. Auswaschgefahr = + Produkte, die ein erhöhtes Risiko für Auswaschung ins Grundwasser aufweisen sind mit dem Symbol + gekennzeichnet. Die Beurteilung resultiert aus der Fähigkeit der Wirkstoffe sich an Bodenteilchen anzubinden (Sorbtionskoeffizient) und dem Abbau (DT50) im Boden. Nachbau = * Produkte, die sich im Boden nur langsam abbauen und der Hersteller dazu Nachbaueinschränkungen angibt, sind mit dem Symbol * gekennzeichnet. In diesen Fällen sind Packungsaufschriften sowie Hinweise zum Nachbau unter Bemerkungen der betroffenen Produkte besonders zu beachten. Verbot in Gewässerschutzzonen S1 – S3 Grundsätzlich dürfen in der Gewässerschutzzone S1 keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Die Angaben in den Tabellenspalten bedeuten: S2 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 und S2 nicht eingesetzt werden. S3 = Diese Produkte dürfen in den Schutzzonen S1 bis S3 nicht eingesetzt werden. Hinweise auf Verbote in Karstgebieten sind in den Bemerkungen der jeweiligen Produkte ersichtlich. Gefährdung von Wasserorganismen = % Produkte, die Wasserorganismen (wie Fische, Algen, Kleintiere) gefährden sind mit dem Symbol % gekennzeichnet. Es sind Produkte mit den R-Sätzen (R 50, R 51, R 52 = Sehr giftig, giftig, schädlich für Wasserorganismen; sowie R 53 = Kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben). Für genaue Angaben siehe Packungsaufschrift. Bienengift = $ Produkte mit dem Symbol $ sind giftig für Bienen. Produkte ausserhalb des Bienenfluges oder nicht einsetzen. Produkte dürfen nicht mit blühenden oder Honigtau aufweisenden Pflanzen (z.B. Kulturen, Einsaaten, Unkräutern, Nachbarkulturen, Hecken) in Kontakt kommen. Blühende Einsaaten oder Unkräuter sind vor der Behandlung zu entfernen (am Vortag mähen/mulchen). Wartefrist in Wochen Bis zur Ernte der Kultur muss die angegebene Frist eingehalten werden. Zulassung im Ökologischen Leistungsnachweis (ÖLN) & = ohne Einschränkungen im ÖLN einsetzbar & = im ÖLN mit Einschränkungen oder mit Sonderbewilligung einsetzbar (offizielle Richtlinien berücksichtigen) & = im ÖLN verboten ✪ ✪ ✪ = Bedeutung gemäss Farben oben. Zusätzlich existiert für diese Produkte eine Verwendungsfrist (Rückzug der Bewilligung). Die ÖLN-Richtlinien der Kant. Stellen (offizielle Richtlinien) sind für die Umsetzung massgebend und müssen auf jeden Fall berücksichtigt werden. Für den Labelanbau gelten weitergehende Bestimmungen, die im Zielsortiment nicht integriert sind. Es sind die bei der Drucklegung des Zielsortimentes aktuell gültigen Richtlinien berücksichtigt. Änderungen bis zum Erscheinen des nächsten Zielsortimentes bleiben vorbehalten. Grundsätzlich muss vor dem Einsatz eines Pflanzenschutzmittels die Notwendigkeit (Feldbeobachtungen verglichen mit Schadschwellen) abgeklärt werden. Behandlungsverbot: Zwischen dem 1. November und 15. Februar dürfen weder Pflanzenbehandlungsmittel noch Schneckenkörner ohne Sonderbewilligung ausgebracht werden.


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BASF Schweiz AG · Pflanzenschutz / Protection des plantes · Klybeckstrasse 141 · 4057 Basel · www.agro.basf.ch


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