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Newsletter der first frame networkers ag – Nummer 39 – April 2018 –

An GDPR und DSG kommt niemand vorbei

Tröpfelnde Dusche? – 2 Persönlich «Never stop exploring» – 2 Consulting Services Fundierte Beratung im digitalen Wandlungsprozess – Trend Datenschutz: An GDPR und DSG kommt niemand vorbei – 4 Referenz Hoher Schutz vor Viren und Phishingmails – 6 Neu! Malware bleibt draussen – 7 Value IT-Sicherheit für KMU – 7 Aktuell HP mit neuen EliteBook 800 G5-Business-Notebooks – 8 Editorial

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Editorial Tröpfelnde Dusche?

first! – Nummer 39 – April 2018 –

Der Vergleich von Daten mit Wasser gefällt mir noch besser als die Gleichsetzung mit Gold. Denn Wasser ist ebenfalls extrem wertvoll. Unreines Wasser hingegen ist unbrauchbar und wertlos. Auch Wasser, das ohne Druck aus der Leitung kommt, macht wenig Freude. Wer steht schon gerne unter einer tröpfelnden Dusche? Mit der genau gleichen Selbstverständlichkeit wie Wasser soll der Transport von Daten erfolgen: schnell, zuverlässig und sauber! Diese «first!»-Ausgabe thematisiert verschiedene Aspekte der IT-Security. Die Datensicherheit wird uns auf jeden Fall weiter beschäftigen. Wir bleiben dran! Philipp Koch, CEO, Partner philipp.koch@firstframe.net

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«Never stop exploring»

Mit der rasch fortschreitenden Digitalisierung nehmen auch die damit verbundenen Risiken zu. Es ist daher kein Wunder, dass die IT-Sicherheit zu einem allgegenwärtigen Thema geworden ist. Nicht nur die grossen Unternehmen beschäftigen sich damit, auch in den KMU steigt das Bewusstsein für den Stellenwert der IT-Security. Die vielen Chancen der Digitalisierung können wir nur erfolgreich nutzen, wenn wir uns vor den Cyber-Risiken zu schützen wissen. Die Frage der IT-Sicherheit wird uns nicht mehr loslassen. Im Gegenteil: Was funktioniert heute noch ohne IT? Zudem gelten Daten als das neue Gold. Die zurzeit wertvollsten Unternehmen auf der Welt besitzen keine Häuser, Ländereien, Schiffe oder sonst etwas, das man greifen kann. Sie besitzen Daten! Wer möchte seinen Goldrespektive Datenschatz nicht vor Kriminellen schützen?

Herausgeber: Redaktion: Foto:

PERSÖNLICH

first frame networkers ag, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Telefon 041 768 08 00, info@firstframe.net Jörg Koch (Leitung, joerg.koch@firstframe.net), Philippe Hirzel, Philipp Koch, Claudio Sandmeier, Stephan Thaddey (firstframe.net); Hans Beat Stadler (pr-partner.ch) Warchi (Cover, Seite 4 – 5), chombosan (Seite 3)

Jan Leuenberger (links), ICT-Support

Abwechslung zwischen Theorie und Praxis Nach seiner Lehre als Informatiker Systemtechnik und einem einjährigen Zwischenstopp als Durchdiener in der Armee, trat Jan Leuenberger seinen Job als ICT-Supporter bei den first frame networkers an. Obwohl er erst seit Frühling 2017 hier arbeitet, fühlt er sich bereits zu Hause. «Der familiäre Umgang und die Offenheit sind ein riesiger Unterschied zum Grosskonzern, in dem ich meine Lehre absolviert habe», stellt er fest. «Alle ziehen zusammen an einem Strang und unterstützen sich gegenseitig.» Im Service-Operations-Team hilft Jan Leuenberger mit, die Cloud-Services am Laufen zu halten und Kunden bei technischen Problemen zu unterstützen. «Mich haben die logischen Zusammenhänge in der IT schon immer fasziniert», erzählt er. Im Sommer 2017 hat er mit dem berufsbegleitenden Studium zum Bachelor in Informatik an der HSLU in Rotkreuz begonnen. Dank der Abwechslung zwischen Theorie an der Fachhochschule und Praxis bei den first frame networkers stellen sich immer neue Herausforderungen, deshalb werde es ihm nie langweilig, betont er. «Je mehr Kurven, desto besser!» Seine Freizeit verbringt Jan Leuenberger bei schönem Wetter am liebsten mit ein paar Kollegen auf dem Motorrad irgendwo auf einer Passstrasse: «Je mehr Kurven, desto besser!» Im Winter tauscht er sein Motorrad gerne einmal mit den Skiern ein. «Da ich trotz dem Bürojob meinen Körper herausfordern möchte, trifft man mich auch in der Squashhalle oder im Gym.» Als grosses Hobby bezeichnet er ausdrücklich seinen Beruf, der ihn selbst in der Freizeit nicht loslässt. So probiert er immer wieder neue Technologien aus oder versucht, sein eigenes Netzwerk weiter zu optimieren. Seine Ferien verbringt er ganz nach dem Motto «Never stop exploring» gerne in anderen Ländern und entdeckt dabei immer wieder neue interessante Orte. jan.leuenberger@firstframe.net

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Fundierte Beratung im digitalen Wandlungsprozess

CONSULTING SERVICES

first! – Nummer 39 – April 2018 –

Die first frame networkers sind heute nicht nur rein technisch orientierte IT-Infrastruktur-Dienstleister, sondern als Berater zunehmend in die Business-Prozesse ihrer Kunden involviert. Sie verfolgen dabei einen pragmatischen, auf KMU ausgerichteten Ansatz. Das englische «Consulting» geht auf das lateinische Wort «consultare» zurück und heisst im weitesten Sinn Beratung. «Wir verstehen unter Consulting die Fähigkeit, Menschen partnerschaftlich und beratend bei ihrer Zielerreichung zu unterstützen», erklärt Stephan Thaddey, Mitglied der Geschäftsleitung der first frame networkers ag. «Nur wer als Führungskraft weiss, wo er steht und wohin er sein Unternehmen führen will, kann Pläne schmieden und diese erfolgreich umsetzen.» Der Bereich Consulting wurde vor zwei Jahren in das Portfolio der first frame networkers ag aufgenommen. Inzwischen haben viele Kunden davon profitiert. Die first frame networkers durften durch Workshops und Gespräche mit Führungskräften an der Weiterentwicklung der jeweiligen Unternehmung teilhaben. «Bodenständiges technisches Consulting» Der Bereich Consulting bedeutet für die first frame networkers ag insofern einen Paradigmenwechsel, als sich die Firma von einem technisch orientierten IT-Infrastruktur-Dienstleister hin zu einer Unternehmung erweitert hat, welche zunehmend in die Business-Prozesse ihrer Kunden involviert ist, diese verstehen muss und bei deren Weiterentwicklung helfen kann. Dabei sind die first frame networkers keine abgehobenen Berater, die auf theoretischer Basis lange Konzepte schreiben. Im Gegenteil: Sie bleiben ihren Kernkompetenzen treu. Diese bilden die Basis für das Consulting-Angebot, das mit den immer stärker IT-gestützten Business-Prozessen der Kunden zusammenhängt. Der Ansatz ist ganz pragmatisch auf die Bedürfnisse von KMU ausgerichtet. «Unser Ziel ist es, Resultate zu liefern, die unseren Kunden im Alltag tatsächlich etwas bringen», betont Stephan Thaddey. «Unsere Kunden profitieren von einem bodenständigen technischen Consulting.»

eignen sich die Workshops «Modernes Arbeiten» (Customer Experience Workshops). Diese finden periodisch in den Räumen von Microsoft Schweiz in Wallisellen statt. Die Teilnehmer erleben an einem Nachmittag, wie sie mit modernen Informatikmitteln die Abläufe in ihrem Unternehmen effizienter gestalten können. Sie lernen dabei, was ein modernes Unternehmen von anderen unterscheidet. Für Geschäftsführer sind die Digital Transformation Workshops empfehlenswert, ein Angebot von dig:it now, einer Kooperation von IT-Unternehmen, darunter first frame networkers, mit der Fachhochschule Nordwestschweiz. «Wir wissen als KMU, wovon wir sprechen» Die first frame networkers befinden sich selber mitten in der Transition: «Wir erleben diese Herausforderung am eigenen Leib», sagt Stephan Thaddey, «das unterstützt uns beim Consulting, denn wir haben dieselben Themen auf dem Tisch wie jedes andere KMU, wir wissen, wovon wir sprechen.» Die Neuausrichtung muss parallel zum Tagesgeschäft bewältigt und somit «der Flieger während des Flugs umgebaut» werden, wie es CEO Philipp Koch ausdrückt. Gerne helfen die first frame networkers ihren Kunden mit Rat und Tat – nicht nur während des Flugs bei der Umgestaltung, sondern auch bei der sicheren Landung.

Modernes Arbeiten und digitale Transformation Als Einstieg in den unternehmerischen Wandlungsprozess

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Datenschutz: An GDPR und DSG kommt niemand vorbei! Trend

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2018 treten neue Datenschutzgesetze in Kraft, in der EU die General Data Protection Regulation (GDPR) und in der Schweiz das neue Datenschutzgesetz (DSG). Nicht nur die schweizerische, sondern auch die EU-Gesetzgebung hat massive Auswirkungen auf Schweizer Unternehmen. Die GDPR ist das neue Datenschutzrecht der EU und tritt per 25. Mai 2018 in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Die GDPR vereinheitlicht EU-weit die Regeln zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen. Dadurch soll einerseits der Schutz personenbezogener Daten innerhalb der EU sichergestellt, andererseits der freie Datenverkehr innerhalb des europäischen Binnenmarkts gewährleistet werden. Schweizer Unternehmen doppelt betroffen Betroffen sind die EU-Mitgliedsstaaten sowie Unternehmen und öffentliche Stellen ausserhalb der EU, die Personendaten von EU-Bürgern verarbeiten oder Waren und Dienstleistungen im europäischen Markt anbieten. Betroffen sind auch Schweizer Unternehmen, und zwar in zweifacher Hinsicht: Erstens werden sie in zahlreichen Fällen direkt dem Recht der Europäischen Union unterstellt, auch wenn die Bearbeitung der Daten in der Schweiz stattfindet. Zweitens wird das neue EU-Recht auch im neuen Schweizer Datenschutzrecht berücksichtigt, damit die Gleichwertigkeit des schweizerischen Datenschutzes mit demjenigen in der EU weiterhin gewährleistet ist. Das revidierte Schweizer Datenschutzgesetz soll, nach der Beratung des Entwurfs im Parlament, im August 2018 in Kraft treten. Im Folgenden liegt der Fokus auf den neuen GDPR-Bestimmungen und den Auswirkungen auf den Arbeitsalltag in Schweizer Unternehmen.

«Wer persönliche Daten verarbeitet, speichert oder nutzt, wird seine Arbeitsweise der GDPR anpassen müssen.» Massnahmen gemeint, die mit den personenbezogenen Daten durchgeführt werden, unabhängig davon, ob automatisiert oder manuell. Unter Verarbeiten wird unter anderem das Sammeln, Aufzeichnen, Ordnen, Speichern, Verändern, Betrachten, Nutzen, Veröffentlichen, Verbinden oder Löschen dieser Daten verstanden. Komplexe Vorschriften

Grosse Auswirkungen auf den Arbeitsalltag Egal ob Daten zu Mitarbeitern oder Informationen zu Lieferanten und Kunden gelangen – wer persönliche Daten verarbeitet, speichert oder nutzt, wird seine Arbeitsweise der GDPR anpassen müssen. Personenbezogene Daten beschreiben alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Darunter fallen neben dem eigentlichen Namen auch Daten wie beispielsweise IP-Adressen, Nutzer- oder User-IDs. Mit der Verarbeitung personenbezogener Daten sind alle

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Jede Datenbearbeitung erfordert die Einwilligung der Betroffenen oder einen anderen Rechtfertigungsgrund. Für die Art und Weise, wie Personendaten verarbeitet werden dürfen, gelten die Bearbeitungsgrundsätze Transparenz, Zweckbindung und Verhältnismässigkeit. Die personenbezogenen Daten müssen vor Verlust oder Vernichtung, Veränderungen und vor unbefugtem Zugriff oder Offenlegung geschützt werden. Neben den Bearbeitungsgrundsätzen hat der Verantwortliche die umfangreichen Rechte der betroffenen Personen zu beachten und sicherzu-

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«Microsoft sichert den Kunden zu, dass Clouddienste wie Office 365 und Azure die GDPR-Anforderungen erfüllen.» lichen und technischen Massnahmen eingeleitet, um auf die GDPR bestmöglich vorbereitet zu sein. Der ausführliche Beitrag zu diesem Thema ist unter blog.firstframe.net aufgeschaltet. Für den eiligen Leser Aufgrund der neuen gesetzlichen Bestimmungen der EU muss ein Unternehmen die folgenden Anforderungen erfüllen: − Für sämtliche Verarbeitungstätigkeiten ist die Einhaltung der Datenschutz-Grundsätze zu gewährleisten. − Ein Unternehmen muss die eigene Daten bearbeitung dokumentieren: Wer bearbeitet welche Personendaten, wie und warum? Woher stammen diese Daten und wohin werden sie weitergeleitet? Wer ist verantwortlich? − Es müssen Prozesse und Massnahmen (so wohl technische wie auch organisatorische) zur Erfüllung der Betroffenenrechte erarbei tet werden. − Implementierung geeigneter technischer oder organisatorischer Massnahmen, die sicher stellen, dass die Anforderungen an Data Protection by Design und Data Protection by Default eingehalten werden. − Datenschutzerklärungen, Verträge und sons tige Materialien, mit denen Kunden, Mit arbeiter und andere Personen über die Verar beitung ihrer Personendaten informiert werden, sind auf Anpassungsbedarf zu prüfen. − Eine für den Datenschutz verantwortliche Stelle mit fachlichem Know-how und Ressour- cen muss bestimmt werden. − Ein datenschutzkonformer Prozessablauf für die Behandlung von Datenschutzverletzun gen muss definiert werden. Die vollständige und rechtzeitige Information der Aufsichtsbe hörde und gegebenenfalls der Betroffenen ist sicherzustellen. − Die Mitarbeiter sollen sensibilisiert werden, damit sie verstehen, was genau personenbe- zogene Daten sind und wie mit diesen um zugehen ist.

stellen. Gemäss GDPR müssen Unternehmen, welche die gesetzlichen Kriterien erfüllen, einen Datenschutzbeauftragten benennen. Dieser überwacht die Einhaltung der GDPR sowie weiterer anwendbarer Datenschutzvorschriften und ist erster Ansprechpartner in Fragen des Datenschutzes. Bei Datenschutzverstössen sind weitaus höhere Bussgelder als bisher möglich. Data Protection by Design und by Default Data Protection by Design und Data Protection by Default sind zwei weitere zu erfüllende Anforderungen. Data Protection by Design bedeutet, Datenschutz-Risiken schon bei der Entwicklung neuer Technologien festzustellen und zu prüfen sowie den Datenschutz von Anfang an in die Gesamtkonzeption einzubeziehen. Data Protection by Default heisst, dass Produkte oder Dienstleistungen standardmässig datenschutzfreundlich konfiguriert sind. Im Sinn der Rechenschaftspflicht müssen die Überlegungen und Entscheidungen dokumentiert werden. Microsoft und first frame networkers sind gerüstet Microsoft hat im Web eine Informationsseite zur GDPR eröffnet und sichert den Kunden zu, dass Clouddienste wie Office 365 und Azure die GDPR-Anforderungen per 25. Mai 2018 erfüllen werden. Auch die first frame networkers haben die notwendigen organisatorischen, recht-

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Hoher Schutz vor Viren und Phishingmails

Referenz

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Die first frame networkers erhielten vom Basler Claraspital den Auftrag, das Netzwerk des Unternehmens vor den zunehmenden Cyberrisiken bestmöglich zu schützen. Dieses Ziel wurde mit einer Sandbox-Lösung erreicht. Das Spital ist nun vor Viren und Phishingmails gut geschützt. Das Claraspital in Basel ist ein privat geführtes Akutspital und ein unverzichtbarer Teil der Gesundheitsversorgung in der Nordwestschweiz. Es zeichnet sich durch hervorragende Behandlungen, umfassende medizinische Kompetenzen und den Betreuungsstandard eines Privatspitals aus. Das Claraspital führt zwei Zentren – das Bauchzentrum und das Tumorzentrum –, ist Referenzspital für Adipositas und betreibt die Spezialitäten Innere Medizin/Endokrinologie, Pneumologie, Urologie, Kardiologie sowie Gynäkologie/Gynäkologische Onkologie. Das bedeutendste rechtsrheinische Akutspital leistet überdies eine erweiterte Grundversorgung mit einem 24-Stunden-Notfall und Ambulatorien. Insgesamt beschäftigt das Claraspital, das in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert, rund 1200 Mitarbeitende. Herausforderung Informationssicherheit Im Gesundheitswesen ist Informationssicherheit zentral, so auch im Claraspital. Um die in diesem Bereich sehr hochgesteckten Ziele zu erreichen, werden organisatorische sowie technische Hilfsmittel benötigt. Da die Bedrohung durch Viren und Malware, die von den üblichen signaturbasierten Antivirenlösungen nicht mehr erkannt werden (z. B. Verschlüsselungstrojaner), stetig steigt, suchte das Claraspital nach einer passenden Lösung für diese Herausforderung.

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Mit FortiGate, FortiMail und FortiSandbox Die Lösung ist eine Sandbox, die Dateien oder Links auf virtuellen Systemen öffnet und deren Verhalten und Änderungen am System durch einen intelligenten Algorithmus analysiert. Stellt die Sandbox fest, dass die geöffnete Datei diverse verdächtige Modifikationen vornimmt, wird sie als Schadsoftware klassifiziert. Durch den Einsatz dieser Technologie konnte der Schutz vor Viren und Phishingmails im Claraspital deutlich erhöht werden. «Innert weniger Wochen konnten wir so diverse URLs mit der Sandbox blocken», bilanziert Matthias Klinke. «Heute arbeiten bei uns im Netzwerk FortiGate, FortiMail und FortiSandbox Hand in Hand zusammen. Ich bin froh über die von den first frame networkers vorgeschlagene Lösung.» Matthias Klinke äussert sich sehr zufrieden über die seit längerer Zeit bestehende Zusammenarbeit mit den first frame networkers, die er als ideale Partner bezeichnet. So sagt er auch, dass «die Betreuung von Netzwerk und Security aus einer Hand für uns absolut Sinn macht».

Immer gezieltere Attacken

Umsetzung

«Früher bot ein klassischer Virenschutz noch ausreichend Schutz vor den meist primitiven Mails mit Schadsoftware. Dies hat sich allerdings in den letzten Jahren stark verändert», erklärt Matthias Klinke, Leiter IT-Infrastruktur-Management St. Claraspital AG. «Heute laufen die Attacken immer öfter sehr gezielt ab. So hatten wir schon seriös scheinende Bewerbungen, deren Anhang ein Worddokument mit Macro enthielt, das eine Ransomware laden wollte.»

Die eingesetzten Produkte und Services: − FortiSandbox 1000D − FortiMail VM − FortiGate 300D

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NEU!

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Malware bleibt draussen

IT-Sicherheit für KMU

Eine neue Lösung isoliert Websites, Dokumente und E-Mails ausserhalb des Computers und führt enthaltenen Code in einer abgesicherten Umgebung aus. Malware kann so keinen Schaden anrichten.

Secnovum: Das ist die neue ICTSicherheitsinitiative für KMU. Vier Partner bündeln ihre Kompetenzen für einen IT-Security-BestPractice-Standard für KMU – pragmatisch und kostengünstig.

Den wachsenden Cyber-Bedrohungen Herr zu werden, wird immer schwieriger. Jetzt bietet die Menlo Security Isolation Platform (MSIP) mit einem neuen Ansatz die vollständige Isolation der Anwender von jeglicher Malware, darunter auch einen Phishing-Schutz durch Read-only-E-Mails. Schadcode und Phishing-Angriffe erreichen den Anwender nicht mehr, weil die MSIP möglicherweise schädliche Websites, Dokumente und E-Mails ausserhalb des Computers in einem Container isoliert. Das heisst: Die Inhalte werden auf der MSIP aufbereitet und nur das Bild wird zum eigenen Computer übertragen. Von der Funktionsweise her ist das wie Fernsehen, mit der Möglichkeit zu interagieren. Die isolierte Website ist normal benutzbar und von einer nicht isolierten Website nicht zu unterscheiden, doch der PC ist wesentlich sicherer.

Fast täglich berichten die Medien über Cyber-Angriffe, Schadprogramme und Erpressungen im Internet. Informationen werden ausgespäht sowie Geschäfts- und Verwaltungsprozesse sabotiert. Die Angreifer verfügen über leistungsfähige und flexibel einsetzbare Mittel und Methoden. Gleichzeitig verlieren bisherige Abwehrmassnahmen an Wirksamkeit.

Geschwindigkeit nicht beeinträchtigt Die MSIP verwirft nach jedem isolierten Inhalt die zwischengespeicherten Daten. Da jeder isolierte Inhalt nur temporär auf der Plattform gehalten wird, kommt die Menlo-Plattform ohne aufwendige Filter- oder Anti-Virus-Mechanismen aus. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit der isolierten Websites, E-Mails und so weiter nicht beeinträchtigt wird. Zusätzlich werden auch keine Warnungen generiert, um die sich die IT kümmern muss. Die potenziell schädlichen Inhalte werden auf der MSIP isoliert und gleich verworfen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Von der «Internet-Kloake» isoliert Menlo liegt mit dieser Lösung ganz auf der Linie von Gartner-Analyst Neil MacDonald: «Es ist Zeit, Ihre Nutzer durch Remote-Browsing von der Internet-Kloake zu isolieren.» Die MSIP kann man entweder selbst betreiben oder über die Cloud beziehen. Die einzelnen Produkte zur Isolierung von Webseiten, Dokumenten und E-Mails sind einzeln oder in Kombination erhältlich.

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Value

Schweizweit einzigartige Initiative Weil die IT-Sicherheit eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Digitalisierung ist, räumen ihr grosse Unternehmen, Banken und Firmen mit kritischen Infrastrukturen eine hohe Priorität ein und investieren entsprechende Summen. Doch wie sieht es bei den KMU aus? Diesen fehlen oft die notwendigen Ressourcen. Deshalb haben vier Unternehmen – B-SECURE GmbH, iSEC AG, Leuchter IT Solutions AG und first frame networkers ag – Secnovum gegründet, eine schweizweit einzigartige ICT-Sicherheitsinitiative für KMU. Das Angebot von Secnovum ist gezielt auf die Bedürfnisse der kleinen und mittleren Unternehmen ausgerichtet. IT-Security-Best-Practice-Standard Secnovum berichtet in einem IT-Security-Blog regelmässig und situationsbezogen über aktuelle Bedrohungen, Sicherheitstrends und Vorfälle. Dazu werden Vertretern von KMU Informationen zur Verfügung gestellt und Massnahmen empfohlen, damit sie Cyber-Risiken auf ein akzeptables Mass reduzieren können. Zudem arbeiten die vier Partner von Secnovum an der Definition eines angemessenen und passgenauen Sicherheitslevels für Schweizer KMU. Die Bündelung der Kompetenzen führt zu einem IT-Security-Best-Practice-Standard für KMU. Durch die Verbindung von spezialisierten IT-Sicherheitsunternehmen mit IT-Dienstleistern erhält der Kunde die Gewissheit, dass die geschaffenen Lösungen alle Sicherheitsrichtlinien erfüllen und einer Revision oder einem Audit standhalten. So profitiert jedes KMU von der bestmöglichen Sicherheit zu einem erschwinglichen Preis. Mehr Infos und Blog abonnieren unter: www.secnovum.ch

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HP mit neuen EliteBook 800 G5-Business-Notebooks AKTUELL

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Ab sofort sind drei neue Modelle der EliteBook-800-Serie von HP erhältlich. Diese G5-Business-Notebooks gibt es mit Aluminiumgehäuse, UHD-Bildschirmen und Thunderbolt 3. Geboten werden höchste Sicherheit und zwei Jahre Plattformstabilität. Mit der neuen G5-Serie aktualisiert HP seine BusinessNotebooks. Zur Auswahl stehen die Modelle EliteBook 830, 840 und 850. Während es sich beim 830er-Modell um ein 13,3-Zoll-Notebook handelt, erscheinen das EliteBook 840 im 14-Zoll-Format und das EliteBook 850 als klassischer 15,6-Zoll-Rechner. Beim Bildschirm stehen dem Nutzer mehrere IPS-Panels zur Auswahl: Alle Modelle bieten wenigstens eine Full-HD-Auflösung, auf Wunsch auch als Touchscreen. Die beiden grösseren Systeme lassen sich ebenfalls mit einem UHD-Bildschirm ausrüsten, der eine Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln aufweist. Optional kann man die Notebooks mit HP Sure View ausstatten, das vor neugierigen Blicken schützt.

«Mit der HP EliteBook 800 G5Serie bietet HP sichere Business-Notebooks vom Feinsten.» Mehr Leistung, höhere Auflösung Mit der Einführung der neuen Prozessoren der 8. Generation wird HP auf ein vollständiges Angebot an neuen Quad-Core-CPUs umstellen. Von dem QuadCore Intel Core i5-8x50U bis zum QuadCore Intel Core i7-8x50U schätzt Intel eine Leistungssteigerung von bis zu 40 Prozent im Vergleich zur vorherigen Prozessor-Generation. Die neuen Intel-Prozessoren enthalten einen stark verbesserten Grafikchip, den neuen Intel UHD 620, der höhere Auflösungen und bis zu drei externe Displays unterstützen kann.

der HP EliteBook 800 G5-Serie bekräftigt HP sein Engagement, die sichersten PCs der Branche bereitzustellen. Hauptverbesserungen sind die IR-Kamera (teilweise optional) für Windows-Hallo-Gesichtserkennung, 360Grad-Fingerabdrucklese, SmartCard und TPM 2.0. Um sich drahtlos mit dem Netzwerk zu verbinden, steht ein WLAN-Modul bereit, das 802.11ac nebst Bluetooth 4.2 beherrscht. Optional kann der Nutzer sein EliteBook mit einem LTE-Modem ausrüsten. Zwei Jahre Plattformstabilität Das Gehäuse ist vollständig aus Aluminium gefertigt, wodurch die kleinsten Geräte 1,33 kg, das 840er 1,48 kg und das 850er 1,78 kg auf die Waage bringen. Ferner gibt HP an, dass alle 800er-G5-Notebooks der Norm MIL-STD 810G entsprechen. Als Zubehör offeriert der Hersteller mehrere Docking-Lösungen, darunter neben der klassischen Side Docking auch solche für USB Typ C und Thunderbolt 3. Ein Raummikrofon gibt es ebenfalls als Option, falls das Notebook für Konferenzen benutzt werden soll. Wie gehabt bleibt es bei zwei Jahren Plattformstabilität, was für Unternehmen sehr wichtig ist.

In der Liga der sichersten PCs Die Speichermöglichkeiten werden erweitert, indem HP bis zu 1 TB PCIe SSDs und bis zu 32 GB RAM anbietet. Mit

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