Süderelbe KW03-2013

Page 6

Spannung garantiert Ein Beitrag von Bürgerreporter Peter Lemanski aus Kirchdorf

D

ie Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf ist eine von drei Freiwilligen Feuerwehren auf unserer Elbinsel, die sich komplett aus ehrenamtlichen Mitgliedern zusammensetzt. Zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr gehören die Unterstützung der Berufsfeuerwehr zur Verstärkung des Brandschutzes bei der Abwehr von Brand- und Explosionsgefahren, die Bekämpfung von Schadenfeuern, die Wasserrettung und die

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchdorf hatte 2012 genau 143 Einsätze.

Heidschnucke im Sand Ein Schnappschuss von Bürgerreporter Horst Seehagel aus Neugraben

technische Hilfeleistung. Ohne das freiwillige Engagement der Angehörigen dieser Feuerwehren ist der Brandschutz wie auch der Katastrophenschutz in Hamburg nicht zu gewährleisten. 143 Mal wurden die ehrenamtlichen Retter im vergangenen Jahr zur Hilfe gerufen. Allein in der Silvesternacht löschte die Kirchdorfer Wehr sechs Brände. Einen weiteren großen Dienst für die Gemeinschaft erfüllen die Wehren der Freiwilligen Feuerwehr im Bereich der Jugend- und Gemeinwesensarbeit. In ihren Stadtteilen nehmen sie mit Veranstaltungen und Festen im sozialen Gefüge der Gesellschaft einen wichtigen Platz ein. Für alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf ist die Mitgliedschaft und Mitarbeit in der Wehr ein spannendes Hobby und auch die Erfahrung einer großartigen Kameradschaft. Zurzeit haben die Blauröcke freie Plätze in ihrer Mannschaft. Interessierte können einfach mal beim Übungsabend reinschauen oder über die Homepage Kontakt aufnehmen. www.FeuerwehrKirchdorf.de

So werden Sie Bürgerreporter Dem Elbe Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, der andere später. Aber wir kriegen sie alle! Fast 2.000 Leser haben sich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das, was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, über Sportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor der Haustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil gerade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bürgerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünf Minuten. Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut aufbereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Lokales, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Wer wissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt an www.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

▼ ONLINE-KOMMENTARE

Mehr Kontrollen „EISBAHN FÜR WILHELMSBURG“, ARTIKEL IM ELBE WOCHENBLATT VOM 27. DEZEMBER 2012

M

ir geht es um diese Fußkranken und hirnlosen Zweite-Reihe-Parker, die, wenn es mal brennt, im warsten Sinne des Wortes das Chaos perfekt machen. Die Autos werden stehen gelassen, wo es ihnen gerade gefällt, um ein kleines

D

ie Mobile zum WilhelmStrauß-Weg..... Was soll denn noch alles hierher? Hier ist schon genug Chaos in der Straße und Umgebung vorhanden! Es sind genug freie

Schwätzchen zu halten. Das ganze ist besonders schlimm am alten Bahnhof, Kirchdorf-Süd und am Vogelhüttendeich. Da ist es schon eine Kunst, mit dem PKW durchzukommen!!! Darum mein Aufruf, das schärfer zu kontrollieren und durch Knöllchen abzuschaffen. Jürgen Golke Wilhelmsburg

Flächen in Wilhelmsburg, da muss es nicht auch noch hier sein. Michael Tiebel Wilhelmsburg -Anzeige/Sonderveröffentlichung-

Informationsveranstaltung für Patienten und Angehörige

Chronischer Schmerz – eine Volkskrankheit

Auf diese kreative Sandmalerei am Wanderweg in Fischbek kann sich jeder Spaziergänger freuen. Vielleicht melden sich der oder die kleinen Heidschnucken-Künstler, hofft Bürgerreporter Horst Seehagel.

Das von Boston Scientific entwickelte System ist zur Rückenmarkstimulation bestimmt. Es besteht aus einem kleinen, wiederaufladbaren Implantat, einem oder mehreren flexiblen Elektroden, die mit dem Implantat verbunden sind, und den externen Geräten, die zur Kontrolle der Therapie und zum Aufladen des Implantats erforderlich sind. Foto: Boston Scientific

Chronische Schmerzen erfolgreich behandeln!

Freitag, 25. Januar 2013 15.00 Uhr Gemeinderaum der Ev. Luthergemeinde Lokstedt

Rückenschmerzen  Beinschmerzen  Schmerzen nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenoperationen  Nervenschmerz  CRPS – Morbus Sudeck Wir informieren über Behandlungsmöglichkeiten und neurochirurgische Verfahren zur Behandlung von chronischen Schmerzen (Rückenmarkstimulation/ Nervenstimulation) Anmeldung nicht erforderlich, Teilnahme kostenfrei.

Referenten PD Dr. med. W. Hamel Klinik für Neurochirurgie UKE Hamburg Herr Dr. med. J. Stork Klinik für Anästhesiologie UKE Hamburg

EPPENDORF. Jochen W. kann endlich wieder lachen. Mehr als zehn Jahre hatte er starke Schmerzen im Rücken mit Ausstrahlung in die Beine. Im September wurde er in der Neurochirurgischen Klinik des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) operiert – heute sind die Schmerzen nahezu verschwunden. Neurochirurg, PD Dr. Wolfgang Hamel erklärt: „Wir haben ihm einen Impulsgeber implantiert, der mit winzigen elektrischen Impulsen rasche Linderung bringt.“ Wie die Rückenmarkstimulation genau funktioniert, erklären Dr. Jan Stork

burg gehört zu den führenden Kliniken für die Behandlung von chronischen Schmerzen. Unter anderem werden dort seit vielen Jahren die Rückenmarkstimulation und ähnliche Verfahren zur Modulation des Nervensystems durchgeführt; oft mit gutem Erfolg, denn bei den meisten Patienten wird der Schmerz derart gelindert, dass sie ihre Medikamentendosis deutlich reduzieren können. Einige Patienten benötigen gar keine Schmerzmittel mehr. „Am meisten profitieren Patienten mit sog. Nervenschmerzen, die durch Medikamente und andere Maßnahmen häufig nicht zu bessern sind“, sagt Dr. Wolfgang Hamel. Die Stimulationssonde wird unter lokaler Betäubung mit einem kleinen Schnitt eingesetzt. Der gesamte Behandlungszeitraum dauert etwa zwei Wochen, wobei die Patienten meist nicht die ganze Zeit im Krankenhaus bleiben müssen. Das Verfahren ist erprobt und zugelassen. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten. Die Überweisung in die Klinik erfolgt über den Hausarzt. (hfr)

(Leiter der Schmerzambulanz, Klinik für Anästhesiologie) und Dr. Wolfgang Hamel anlässlich einer Patientenveranstaltung am 25. Januar um 16 Uhr im Gemeindezentrum der Ev. Luthergemeinde Lokstedt (Bei der Lutherbuche 36, 22529 Hamburg). Die Statistik ist erschreckend: 17 Prozent der Deutschen leiden an chronischen Schmerzen, fünf Prozent sogar an starken chronischen Schmerzen. Bei der Hälfte von ihnen sitzt der Schmerz im Rücken oder in den Beinen. Aber nur Weitere Informationen erhalten zwei Prozent der Schmerzpa- Sie in der Ambulanz des UKE tienten werden von Spezialis- (Neurochirurgie): ten behandelt. Das UKE Ham040/7410 22405


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.