BE-Magazin Spezial 3 - 14. Oktober 2012

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wär schon schön“ auftrat) und seine Mut­ ter ist besonders stolz, da immerhin auf Fentons Abschlusszeugnis „hat beste Aus­ sichten, nichts zu werden“ stand.

Nun kann er sich aber einen Drei­Etagen­ Wohnwagen mit Whirlpool und Satelliten­

Empfänger leisten. Seine Badewanne füllt er mit Champagner, womit ein viertes Mal in der Serie Alkohol erwähnt wird. Die anderen Male waren Apfelwein in der Folge „Die Zeitwanne“, Champagner und Schnaps in der Folge „Die Aufgeblasenen und die Bienen“ und Kräuterschnaps in der Folge „Wenn heut am Freitag Sams­ tag wär“. Woher Fenton das ganze Geld hat, ist fraglich, immerhin dürfte inzwi­ schen klar sein, dass Dagobert ihn nie gut bezahlte. Doch durch das andauernde Kauen von karobonisiertes Helium, was der Pep­ Kaugummi auch nur ist, kommt es zu un­ geplantem Schweben der Konsumenten.

Auch Ulrich Duckert, der Nachrichtenmo­ derator von „9 News“ aus den Folgen „Ge­ rümpel­Ente greift ein“, „Wenn heut am Freitag Samstag wär“ und „Invasion der Metallmilben“ taucht wieder auf. Gandra bezeichnet sich als die meistge­ hasste Fernsehdame, bei ihr wäre es noch schlimmer als bei „diesen J.R.“, was auf Dallas anspielt. Dagobert zeigt zwischendurch seinen Führerschein und seine Kreditkarte. Fazit: Die Folge endet irgendwie nicht zufrieden stellend, denn das große Pro­ blem der Schwerelosigkeit wird bis zum Ende nicht gelöst.

Zitate: Dagobert: Was verstehen Sie schon vom Verkauf neuer Produkte? Fenton: Was ist da schon dran? Man macht Werbefilme, malt Plakate, pappt die an Reklameflächen und dann wartet man darauf, dass die Piepen 'reinrollen. ­ Fenton: Ist Erfolg nicht was Tolles, wenn ich denke, dass alle meine Kaviar­ und Champagner­Wünsche endlich wahr geworden sind? ­ Dagobert: Der Erfolg wartet auf niemanden. ­ Dagobert: Vielleicht hilft Ihnen Ihr zweites Ich aus der Patsche. Fenton: Sie meinen Krachbumm­Ente? Dagobert: Wieviele zweite Ichs haben Sie denn? ­ Dagobert: Sapperlot, wir steigen in die Höhe wie die Preise!

99. Einer weiss zuviel (The Duck Who Knew Too Much) Drehbuch: Doug Hutchinson US­Ausstrahlung: 29.04.1990 (Folge 96) Deutsche Ausstrahlung: 23.12.1995 Handlungsort: Entenhausen (Kwak­ Sudios, Crackshell­Wohnwagen, Geldspeicher, Flughafen), Schweiz (Hotel, Stäbchenfabrik) Barks­Anspielungen (und andere Verweise): In der US­Reihenfolge ist dies die letzte Folge mit Gandra Dee. Teletext: Fenton träumt vom Skiurlaub. Er meldet sich kurzerhand krank und fährt los. Zufällig landet er im selben Ho­ tel wie Dagobert. Dort entdeckt er ein Komplott hinterlistiger Diebe, die es auf Dagoberts Gold abgesehen haben. Regie: Terence Harrison, Bob Hathcock

Der Sender Kwak strahlt „Machen wir eine Schweinerei“(im Original „Let’s make a mess“) aus, an der Fenton teil­ nimmt und einen Skiurlaub in die Schweiz (im Original Swizzleland), „Hei­ mat von Banken und Rührstäbchen“ ge­ winnt. Im Publikum sitzen Vacation Van Honk und Gandra Dee.

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Um mit der Inter­Schweiz­Hansa loszie­ hen zu können, schnappt sich Fenton das Lexikon der Medizinischen Bagatellen für Fernsehquizfans und meldet sich mit an­ gemalten purpurfleckigen Schnabelpo­ cken bei Dagobert krank. Am Bahnsteig trifft er Goldfeder, eine Agentin im roten Kleid, die per Funkge­


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