Katalog 1 / Lokal-int

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katalog www.lokal-int.ch 01.04.06-09.02.07

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katalog

bietet einen Ueberblick über die Aktivitäten von Lokal-int seid seiner Gründung im April 2006 Lokal-int ist ein Ort für zeitgenössische bildende Kunst. Lokal-int bietet Raum für Experimente und experimentelle Arbeiten; schafft die Möglichkeit fern von den Zwängen von Institutionen der Repräsentation und des Marktes, unerprobte künstlerische Positionen zu entwickeln und zur Diskussion zu stellen. Lokal-int dient als Fenster der lokalen Kunstszene und als Satellit für KünstlerInnen von überall. Lokal-int ist Ort der Begegnung und Vernetzung Lokal-int strahlt durch seine Schaufenstersituation aus in den öffentlichen Raum. Manifestiert sich dort und setzt sich ihm aus... Lokal-int hat zum Ziel mit schnellem Ausstellungsrhythmus und minimalem Budget zu bewegen, zu hinterfragen, zu beleben. Und versteht sich als Keimzelle für eine lebendige Kunst.

tzt von: e 2006 unterstü Glycine Watch Lokal-int wurd lturprozent, gg, Migros Ku ne de Lin tel Ho


Nr.1: Daniel Zimmermann, Wien // feat. Amanda Piña

Daniel Zimmermann und Amanda Piña inszenieren im Vorfeld der Eröffnung von Lokal-int ein Mahl mit geladenen Gästen. Dieses wird mit einer Stereo-Fotografie festgehalten.

Am Op ening wird p -Tisch räs m -Stere it gebrauch entiert: t oviewe r mit B em Geschirr ild ein u er ess nd Essensr enden esten Gesel lschaf t in 3D

Daniel Zimmermann (Thun, 1966) arbeitet mit Film, Stereo­ skopie­ fotografie, Installation und Performance. Er hat zahlreiche Kunstprojekte in Museen, Ausstellungsräumen sowie im öffentlichen Raum realisiert. Einer seiner Filme wurde 2008 für den besten Schweizer Kurzfilm nominiert. Mit seinen Projekten hat er diverse Stipendien und Auszeichnungen gewonnen. Seit 2005 Zusammenarbeit mit der Choreografin Amanda Piña und Gründung von nadaproductions wo er als künstlerischer Leiter, Dramaturg und Performer arbeitet. Daniel Zimmermann lebt in Wien.

www.danielzimmermann.org


u Meyr, Biel o k e L o z n e r o L Nr.2:

We need some help from outer space e elle Gegenst채nd g체rchen...ritu istenz der art. Kleine Fi Ex ha r be ne , ei ne n en he nt bola Anzeic r space... Ei, Kokon. Para Oder die ersten help from oute ng der Fremden? e? We need some ad zur Herbeirufu ig br fe il th schen No extraterrestri

www.lekou.ch

Lorenzo Lekou Meyr. 1967 in Basel geboren. Schule f체r Gestaltung, Biel. Lebt und arbeitet in Biel. Zahlreiche Ausstellungen und Preise u.a. Anderfuhren-Stipendium 1994 / 2004


specials: haircut by Judita Zarzycka

carrace by Romeo


PetS Nr.3: Thomas Heimann, Basel

PetS. Neue Fotografien. Nahe dran gehen. Ganz nahe. Kalanchoe beharensis purpurea. Das Potential des Banalen. Und zulassen dass sich ein Schein das Lebendigen vor die Materie schiebt... Thomas Heimann, Basel. 1957. Bis 2004 Lehrt채tigkeit als Zeichenlehrer an der Schule f체r Gestaltung Bern-Biel. Co-leitung Ausstellungsraum Klingental, Basel www.thomasheimann.ch


Drei Versuche mit der Welt zu kommunizieren. Ereignisverarbeiter 1-3. Wo die reale Welt übersetzt wird in Medienerzeugnisse holt sich Gregor Wyder sein Material für seine Collagen. Vermischte Meldungen. CrashCollage: Die tagtägliche Flut von Brandherden im Regenbogenformat. Und Shanty Tower. Teilhaben am Weltgeschehen. Durch modellhaftes Nachbauen. Und ein Versuch zu Vernetzen.Im Schaukasten steht die komische Skulptur. Kommentar. Ich möchte auch AloeVeraVitactiv-Yoghurt-Drink sein !!!

Nr.4: Gregor Wyder, Biel

Gregor Wyder, 1970. Ecole Supérieure d’Art Visuel Genève. Lebt in Nidau und Zürich. Ausstellungen u.a. Walcheturm, Zürich; Circuit, Lausanne; Galerie Hubert Bächler, Zürich. Anderfuhren-Stipendium 2001, Biel


5: Monsignore Dies schöpfte schon früh Verdacht. Unten gibt’s noch was. Die Suche lohnte sich. Als erster kann nun Monsignore den richtigen Underground im Lokal präsentieren. Monsignore Dies, 1969, Biel. Dj, Drummer, Installateur. Arbeitet mit allem.


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echna o G h t e b a s i l ntieren: E

ototage präse er Körperlandschaft. kaum Die Bieler F ion und doch koll ein g e to R ro e P n – e n rg e o g ine verb Der Ellbo rägt, eter Haut, ke m ti n e tz altet und gep ra d st a e g t, e n 42 Qu h ic e nschen. m Leben gez ei jedem Me b g li beachtet, vo a m in e nlich und aussergewöh

Nr.6


Nr. 7

Judita Zarzycka. Farbe. Struktur. Material. Ohne Titel.

Judita Zarzycka, 1975, Polen. Kunstakademie Krakau und Hochschule f端r Kunst und Design Halle, D.


Les étoiles tombent dans mon jardin Monika Stalder

Nr.8

Les étoiles tombent dans mon jardin. Monika Stalder arbeitet assoziativ. Lässt sich leiten von Raum und Zeit, von Innerem und Äusserem. Das Resultat ist eine subtile, poetische Rauminstallation. Garten betreten erlaubt. Monika Stalder, (1981) Biel und Zürich 2010-2012: Master of Art in Fine Arts, ZHdK Zürich 2008-2010: Bachelor of Arts in Fine Arts, ZHdK Zürich 2000-2004: Fachklasse Grafik, Schule für Gestaltung 2009: Anderfuhren Preis 2009, Ernst Anderfuhren-Stiftung 2003: Förderpreis Verein «proForma» http://monikastalder.ch


Nr.9: Chri Frautschi (Sit|ten|ge|mäl|de Genrebild Beschreibung von Sitten und Gebräuchen einer Epoche, einer Gesellschaftsschicht oder eines Volkes) Malerei (plakativ und begehbar) Chri Frautschi, 1969, Biel. Förderpreis Nussbaumer-Stiftung Luzern 93, Anderfuhrenstipendium Biel 1999 und 2003. div. Gruppen und Einzelausstellungen u.a. espace-libre Erfrischungsraum (hfg Luzern) Musée jurassien des art, Moutier (Auswahl Aeschlimann-Corti Stip.02) Centre Pasquart (Anderfuhren-Stip.03) marks blond Initiant edition fästing plockare und Lokal-int

www.chrifrautschi.ch


Andreas Tschersich 1971, Biel. Lebt und arbeitet in Berlin. 26th Chelsea International Fine Art Competition, Agora Gallery, New York, 2011 Fotopreis des Kantons Bern 2011, Kunstkommission des Kantons Bern, 2011 Reisestipendium, Kommission für Kunst und Architektur des Kantons Bern, 2006 Brüsseler Stipendium, Dienststelle Kultur der Stadt Biel, 2005 Werkbeitrag, Kommission für Foto und Film des Kantons Bern, 2005

10. Andreas Tschersich Charleroi, 20/11/2005.

Andreas Tschersich beschäftigt sich mit Unorten und Brachland. Im Moment Charleroi bei Brüssel. Diesen Ort beleuchtet und dokumentiert er mit einer Projektion im Marks Blond, Bern. und mit einer Bildtapete im Lokal-int.

www.tschersich.ch


KUNSTKONSUM

Nr.11

Arbeiten von: monika stalder, gregor wyder, peter zacek, lekou meyr, marcel freymont, afra h辰ni, robert sch端ll, pat noser, joceline rickli, lulu m端ller, chrischi weber, ronni feller, chri frautschi, urs dickerhof, phillippe hinderling, monsignore dies, enrique munoz garcia, jutta b端rger, p.s jaggi, johanna frautschi, markus furrer, daniel turtschi, carla etter, jerry haengli, john david deubl, juditha zarzicka, david porfirio, nathalie flubacher, roger kurth, ruedi schwyn,beni weber, michel cotting, sylvan inderbizzin, parzival, turbomag,


Où vous ai -je perdue, mon imagerie piétinée? Ein Zitat. Finderlohn: Wo verloren geht wird auch gefunden. In Andreas Hagenbachs Bildern zwangsläufig. Versteckt in der vordergründig unbelebten Szene. Im Raum. Der immer physisch und mental gemeint ist. Andreas Hagenbach, 1964, Basel. Fachklasse f. audiovisuelle Gestaltung, HGK Basel. Zahlreiche Ausstellungen u.a. Kunsthaus Baselland, White Space Zürich, Free Range, Australia

www.hagenbach.info

Andreas Hagenbach, Basel / 12


Stefan Hugentobler Mit der Kamera geht Stefan Hugentobler auf Spurensuche im magischen Kabinett des Rico Weber. Es entsteht ein filmisches Portrait des meist nur als Assistent von Tinguely und Niki de Saint Phalle bekannten Freiburgers. Im Lokal präsentiert Stefan Hugentobler Arbeiten von Rico Weber: „Tele-Impressions“ Rico Weber hat für diese Werkgruppe zu Beginn der 90er-Jahre Frontblenden von Fernsehgeräten mit Epoxydharz abgegossen. Diese Abgüsse hat er daraufhin als Bilderrahmen verwendet und bearbeitete Fotoabzüge von Videostills eingefügt. Viele der Motive hat der Weltenbummler Rico Weber auf den Fernsehern seiner Hotelzimmer in aller Welt abgelichtet.

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13. Stefan Huge

agische Kabin ntobler & das m

Es entsteht ein Panoptikum der schönen neuen Fernsehwelt. Und auf zwei interaktiven Stationen kann man sich einen Weg durch das magische Kabinett Rico Webers suchen.


Nr.14: Boris Billaud, Bern „sönen tleinen Tnaben“, immer auf der Suche nach

Form und Inhalt. Wirkung und Kontext von Kunst. Wir entschuldigen uns nicht für Schleyer! Boris Billaud , 1968, Bern. Kunstschule F + F Zürich / HKB Bern. Werkbeitrag Kt. So 98. Hauptpreis für Kunst Kt. Appenzell 02. Ausstellungen u.a art room/ Kunstkeller , Bern mark blond project bern, Auswahl A-C Stipendium 96/02/03/05, Weihnachtsausstellung, Kunsthalle Bern 05. P.S. Die Ausstellung wurde leider von einem Brand beendet und war die letzte an der Untergasse...





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