STADTBLATT 2013.03

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osnabrück

www.stadtblatt-osnabrueck.de

Bye-bye, Boris! OB weg – eine Stadt sucht einen Chef

Die Kunst (ver)führerin Olesja Nein: „Originale haben eine bestimmte Aura“

Bohnenstark Kaffee-Kultur in Osnabrück

EIN GUTER GRUND ZUM TANZEN

Nachtmenschen, Motto-Partys & ihre Macher

Exklusiv!

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Fabian von Wegen live & akustisch in der STADTBLATT-Redaktion: Wir verlosen Tickets für den 8. März.

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STADTBLATT

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märz 2013

Meinungen managen. Niklas Timmermann ist Präsident des Studentenparlaments der Universität. Nach einem Jahr im Amt blickt er zurück – und nach vorne. Seite 5.

Kunst genießen. Olesja Nein führt Besucher durch das Felix-Nussbaum-Haus und andere Museen. Sie schwört darauf, sich Originale anzusehen. Seite 10.

Politik verstehen. Osnabrück ist nun eine Stadt ohne Oberbürgermeister. Wer Nachfolger von Boris Pistoris wird, ist mehr als unklar. Seite 22.

Die Motto-Models von der Titelseite: Sebastian Osterhaus und Thorsten Kracht (K.O.-DJ-Team) Schwimmen lernen. Spätestens in der Grundschule sollten Kinder schwimmen können. Doch wo melde ich mein Kind an? In Osnabrück ist das Angebot groß. Seite 26.

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leute

Matthias Nowak – Drogeriemarkt-Gründer Niklas Timmermann – StuPa-Präsident Thomas Beiermann – Leiter JZ Westwerk

aufgefallen

„Longboards sind angesagt“. Daniel Labude über den neuen Titus-Shop.

10 interview

„Originale haben eine bestimmte Aura.“ Die Kunsthistorikerin Olesja Nein führt durch Osnabrücker Museen.

12 titel

Ein guter Grund zum Tanzen. Motto-Partys und ihre Macher.

16 kaffee

Bohnenstark. Über Kaffee- und Café-Kultur in unserer Stadt.

21 ortstermin

Baby, wir geh’n ins Theater. Zu Besuch beim ersten Purzelkonzert für Kinder ab 0 Jahre.

22 lokalpolitik

Bye-bye, Boris! Osnabrück braucht einen neuen Oberbürgermeister.

TITELFOTO: JUDITH KANTNER

24 umwelt

Autos raus! Die mögliche Westumgehung mobilisiert jetzt die Bürger.

26 familiensache

Eins, zwei, rein. Wo Schwimmenlernen Spaß macht.

27 küche

So klein und doch so groß! Das Reis-ähnliche Quinoa erobert die Speisekarten.

Titelstory. Kein Nachtleben ohne Motto. Ob 80er-Party, Ü30-Party oder Depeche Mode-Party – für jede Zielgruppe gibt es ein Thema. Und einen DJ. Seite 12.

Krieg führen. Einen Theater-Klassiker zu inszenieren, ist immer eine heikle Aufgabe. Schillers „Die Räuber“ ist Regisseur Jan Jochymski sehr gelungen. Seite 36.

28 what’s Up

Gastro & Nightlife-News

30 musik

intro

Feste Größe. Ein Insider-Ausblick auf den vierten Popsalon.

Einmalig

Abtanzen und Highlights im März

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34 nachtaktiv/events 36 bühne

Zahltag unter Brüdern. „Die Räuber“ sind ein Highlight dieser Spielzeit.

38 kunst

Ein erstaunliches Talent. Die Entdeckung des Osnabrücker Expressionisten Heinrich Assmann.

40 kino

„Adios, Señor Pinochet“. Der Oscar-nominierte Polit-Thriller „¡No!“.

44 media

CDs, DVDs, Bücher, Hörbücher, Spiele

47 wer wo was

Der vier Wochen Programmkalender. Osnabrück & Umland komplett auf einen Blick. Veranstaltungen und Termine vom 1.-31.3.2013

64 kleinanzeigen

Die bunte Wiese der Leserwünsche

66 klick

Wo: Big Buttinsky Wann: 19.2. Was geht ab: Open Stage Session Wir fragen: Was sind die Dos and Don’ts bei einer Open Stage Session?

STADTBLATT+ – Zum Herausnehmen in der Heftmitte ¡Hola! – Mit Ryanair ab FMO nach Spanien

aut dem aktuellen „Jahrbuch“ des Statistischen Bundesamtes leben in Osnabrück 164.119 Menschen. Und sie alle werden im nächsten halben Jahr ohne Oberbürgermeister auskommen (müssen). Denn nach der Berufung von Boris Pistorius (SPD) zum niedersächsischen Innenminister, ist der Posten des OB vakant. Und bleibt es voraussichtlich auch bis zur Bundestagswahl am 22. September – dann ließe sich ein Urnengang sparen (s. Seite 22). Eigentlich müssten sich jetzt die Politikwissenschaftler und Soziologen dieses Landes auf Osnabrück stürzen. Eine gut halbjährige Vakanz auf der Position des Oberbürgermeisters? Fast so historisch wie der Rücktritt von Benedikt XVI. Wird in Osnabrück jetzt die Anarchie ausbrechen? Wird über Nacht am Neumarkt ein Einkaufszentrum gebaut? Sollte der VfL-Präsident vielleicht in Personalunion auch OB werden? Auf uns kommen spannende Zeiten zu. Vielleicht, um noch mal das Statistische Bundesamt zu bemühen, wird Osnabrücks zukünftiger Bürger Nr.1 ja eine Frau sein. Denn laut „Jahrbuch“ liegt der Anteil der weiblichen Bevölkerung unserer City bei 52,1 Prozent, die Männer stehen bei 47,9 Zählern. Mal abwarten, ob diese natürliche Selektion sich auch im Rathaus durchsetzt ... Bis bald Mario Schwegmann

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ziell entgegen gekommen. Wer reich werden will, gründet aber besser keinen Drogeriemarkt.“ Warum er es trotzdem als Einzelhandels-David mit Filial-Goliaths wie dm, Rossmann & Co. aufnimmt? Zum einen ist es eine Art Heimatverbundenheit, die den jungen Optiker auch aus der weiten Welt Hier gehe ich gern shoppen: In kleinach Osnabrück zunen, inhabergeführten Läden. rückholte. Mein Lieblings-Produkt im DrogeNachdem er seinen riemarkt: Die echt bayrische SchnurMeister in Köln gebartwichse. Damit kann Mann sich macht hat, arbeitete er den Schnurbart in Form bringen. zwei Jahre in Zürich bei In der Mittagspause ... brauche ich einem großen Filialisviele Kalorien und einen gut gemachten. Aber Matthias Noten Espresso aus dem Zinnober. wak ist kein Freund In meiner Freizeit: Mache ich geravom Einheitsbrei gröde den Pilotenschein in Atter. Fliegen ßerer Konzerne. „Alles, bedeutet für mich ein Stück Freiheit. was ich hier besser maHier gehe ich gern aus: In die Altchen will, hat mich da stadt, ins Sonnendeck oder Mondgestört.“ flug. Mit seinem Drogeriemarkt binadro (setzt sich übrigens zusammen aus Bio, Natur- und Drogerieprodukte), nimmt er daher auch – anders als die Konkurrenz – regionale Produkte in sein Sortiment. Alva Naturkosmetik aus Bissendorf zum Beispiel. Matthias Nowak arbeitet nicht nur in der Johannisstraße, er wohnt und lebt auch dort. „Man kennt sich hier. Egal, ob man zum Bäcker oder Mittagessen geht. Ich mag das. Der Drogechen eine Freundin habe“, scherzt riemarkt hat vielen, gerade älteren Stammkunden gefehlt. Es gibt weit Matthias Nowak. Aber Spaß bei Seite. Die Schlecker- und breit keinen Ersatz“, erklärt er. Das hat Matthias Nowak gewurmt. und Ihr Platz-Pleite hat viele Frauen arbeitslos gemacht. Eine dieser Frauen Besonders nachmittags gegen vier zählt zum Kundenstamm seines Bril- Uhr. „Früher habe ich mir zu der Uhrzeit jeden Tag im ,Ihr Platz’ Kekse oder lenladens in der Johannisstraße. „Ich habe Kontakt zu ihr aufgenom- Schokolade geholt. Als die Filiale men, wir haben zwei weitere ehema- schloss, habe ich ein Kilo abgenomlige Filialleiterinnen mit ins Boot ge- men.“ So geht’s ja nicht ... Übrigens: Da Matthias Nowak imholt, die Regale standen noch im Lamer noch tagsüber im Brillengeschäft den“, erklärt Matthias Nowak. Doch ein Team und Regale machen arbeitet, kauft er nach wie vor nachnoch keinen neuen Drogeriemarkt. mittags Schokolade im Drogeriemarkt Zwischenzeitlich drohte alles zu kip- nebenan. „Ich habe noch gar nicht pen. „Ich habe einen Lieferanten ge- registriert, dass er jetzt mir gehört.“ funden, der Vermieter ist uns finanJUDITH KANTNER

Manchmal sein eigener Kunde: Matthias Nowak

Kein Freund von Einheitsbrei Mit 28 Jahren eröffnet Matthias Nowak einen eigenen Drogeriemarkt. Schokolade war auch ein bisschen schuld daran.

d

ie Idee klingt auf dem ersten Blick etwas absurd. Warum eröffnet ein junger Optikerund angehender HörgeräteakustikMeister, der zusammen mit seinem Vater einen Brillenladen betreibt, einen eigenen Drogeriemarkt? Macht er das für seine Frau? „Tatsächlich wurden bei uns im Laden schon Wetten abgeschlossen, dass ich in fünf Wo-

Mein Osnabrück Thomas Beiermann Teamleitung Jugendzentrum Westwerk Hier wohne ich ... in der Wüste, neben dem Moskaubad. Ein lebendiger Stadtteil, ganz nach meinem Geschmack. Meine Brötchen kaufe ich bei ... allen Bäckern im Stadtteil, und die Auswahl ist groß und gut! Am Wochenende bin ich gerne ... mit meiner kleinen Tochter auf Erkundungstour durch die Stadt oder im VfL-Stadion, spanisch essen und gerne im Grand Hotel. Ein Veranstaltungs-Tipp im Westwerk ... ist definitiv die Alternative-Band Everlaunch am Mittwoch, den 13.3., zusammen mit den Osnabrückern The Mennies. Auf meinem Schreibtisch liegt ... unser neuer Freizeit-Fahrplan für das Jahr 2013 und sonst noch allerlei Papierkram, ein Telefon, 4

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mein stumpfer Bleistift und am Rand steht die obligatorische Flasche Kakao. Ostern werde ich ... verreisen. Mein Ziel: Zentralamerika mit den Ländern Costa Rica, Belize und Mexico. Da kommt Freude auf. Der VfL ... hat eine Mannschaft mit 100 Prozent Ehrgeiz und Herz. Ein klasse Team mit großem sportlichen Potential und steigt somit ohne Frage in die 2. Liga auf – direkt! Ein echter Geheimtipp in Osnabrück ist ... das Moskaubad im Sommer ab ca. 19.30 Uhr bis Sonnenuntergang um 21 Uhr auf der Tribüne. Klasse Platz zum entspannen. Oder mein Balkon! INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

FOTO: JUDITH KANTNER

leute


DIE WERBEREI.DE

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

„Studiengebühren ja – aber in anderer Form“

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Fragen an ... Niklas Timmermann Präsident des Stupa der Uni Osnabrück

STADTBLATT: Es ist eine regelrechte Reform: Nach 1,5 Jahren Beratung gibt es eine neue Satzung für die Studierendenschaft. Was ist so neu? NIKLAS TIMMERMANN: Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass die Fachschaften massiv aufgewertet wurden. Sie sind jetzt von der Uni abgekoppelt und können so eigenständiger mit Finanzen agieren. Und aus der Fachschaftskonferenz kommen drei Vertreter in das Studentenparlament. Darüber hinaus wird eine Studierenden-interne Schlichtungsstelle eingerichtet, wenn zum Beispiel zwei Gremien sehr kontroverse Positionen haben. STADTBLATT: Welche Vorteile bringt die Reform den Studierenden der Uni? NIKLAS TIMMERMANN: Die können – über ihre Fachschaftsräte – für den jeweiligen Fachbereich jetzt sehr viel mehr durchsetzen. ‚Machen wir diese oder jene Anschaffung?’ Dafür hat die Fachschaft nun eigene Gelder. STADTBLATT: Gibt es auch Änderungen beim AStA? NIKLAS TIMMERMANN: Die AStA-Periode ist auf 13 Monate verlängert worden. STADTBLATT: Was genau macht eigentlich ein Stupa-Präsident? NIKLAS TIMMERMANN: Das Präsidium leitet grundsätzlich die Sitzung des Studierendenparlaments, einmal monatlich. Das heißt, wir koordinieren die Themen der Sitzung und sorgen für die

vernünftige Umsetzung – bei heißeren Diskussionen muss man auch mal zur Disziplin aufrufen. Man kann das schon mit dem Bundestagspräsidenten vergleichen. Hinzu kommen administrative Aufgaben wie das Ausstellen von Bescheinigungen sowie Repräsentatives. STADTBLATT: Das heißt? NIKLAS TIMMERMANN: Ich vertrete auf Terminen als Stupa-Präsident die gesamte Studierendenschaft der Universität. Wie kürzlich bei der Mensa-Eröffnung am Westerberg. Es gibt auch einen jour fixe mit der Hochschulleitung, wo aktuelle Dinge besprochen werden. Das wichtigste Gut in der Selbstverwaltung ist die Information. Wenn keiner was weiß, läuft nix. STADTBLATT: Deine Amtszeit endet nach einem Jahr Ende März. Dein Fazit? NIKLAS TIMMERMANN: Mir hat die Aufgabe viel Spaß gemacht. Und ich habe auch einiges gelernt. Als Stupa-Präsident muss man diplomatisches Geschick beweisen und neutral sein, das war mir vorher gar nicht so klar. Ich muss aber auch sagen, dass es eine sehr Zeit-intensive Funktion ist. STADTBLATT: Ist ein Jahr nicht zu kurz? NIKLAS TIMMERMANN: Nein. Ich würde aber empfehlen, dass man vorher im Stupa war, bevor man ins Präsidium geht. Um die Abläufe zu kennen. Bei mir was das allerdings nicht der Fall.

STADTBLATT: Du studierst Jura und gehörst der Hochschulgruppe htw&Friends an. Einige Studenten sagen ja: AStA, Stupa, Hochschulgruppen – weg damit. Deine Antwort? NIKLAS TIMMERMANN: Lustigerweise fordern das oft Leute, die dann ein Gremium einsetzen wollen, dass einfach nur anders heißt. Ich bin davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, diese Gremien zu haben – sonst würden die Errungenschaften wegfallen. Ich denke da zum Beispiel an die Rechtsberatung des AStA. STADTBLATT: Und wie hältst Du es mit den Studiengebühren – abschaffen oder fortsetzen? NIKLAS TIMMERMANN: Ich halte Studiengebühren grundsätzlich für sinnvoll. Aber nicht in der Form, wie es zurzeit praktiziert wird. Indem Universitäten große Mengen Geld horten und am Jahresende noch schnell 200.000 Euro ausgegeben müssen. Es gibt sicher geeignetere Modelle, wie bei den Steuern, wo jeder nach seinen Möglichkeiten zahlt. Oder nach einem erfolgreichen Studium wird dem Studierenden die Hälfte zurückgezahlt. STADTBLATT: Schlussfrage: Was hast Du nach Deiner Präsidentschaft vor? NIKLAS TIMMERMANN: Ich mache jetzt mein Jura-Examen und dann würde ich später gerne für eine international tätige Kanzlei arbeiten. INTERVIEW MARIO SCHWEGMANN

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Longboards sind angesagt

FOTO: MARIO SCHWEGMANN

aufgefallen

Titus Osnabrück hat ein neues Zuhause an der Kamp Promenade. Geschäftsführer Daniel Labude über Skate-Trends.

lentless, dem Energy-Drink von Coca Cola. STADTBLATT: Wer Titus noch nicht kennt – was erwartet den Kunden? DANIEL LABUDE: Unsere Kernkompetenz ist das Skateboarding, aber darüber hinaus sind wir ein Vollsortimenter, von FlipFlops bis zur Mütze. Bekannte Marken, die wir führen sind zum Beispiel Carhartt, Volcom, Vans, STADTBLATT: Titus zieht vom NeuDC oder Element. Im neuen Shop wird markt an den Kamp. Was ist neu? DANIEL LABUDE: Wir haben jetzt einen es eine größere Boardwand und eine eigenständigen Shop auf 240 Quadrat- größere Schuhwand geben. Und eine metern, ebenerdig zu erreichen und eigene, kleine Abteilung für Longboards. mit mehr Platz als vorher. Wir haben uns STADTBLATT: Warum Verlosung! Wir verlosen ein Longboard überlegt, wo wir gerne gerade für Longboder Marke Globe. Mehr dazu hinziehen würden und ards? auf Seite 8. sind sehr glücklich, hier DANIEL LABUDE: Die in diesem Neubau am sind in den letzten Kamp zu sein, wo alles nach unseren zwei, drei Jahren immer populärer geWünschen eingerichtet ist. worden. Ein Longboard ist – im GegenSTADTBLATT: Am 1.3. eröffnet der neue satz zum Skateboard, mit dem man Shop, am 2.3. gibt’s die „Titus House- Tricks fährt – ein Fortbewegungsmittel. Es hat größere, weichere Rollen, warming Party“. ist länger und es macht richtig Spaß, DANIEL LABUDE: Ja, wir wollen den Neustart in der Kleinen Freiheit feiern damit auf Geschwindigkeit und Streund überlegen, in Zukunft regelmäßig cke zu gehen. Gerade ältere Kunden, Events zu veranstalten. Auf jeden Fall die früher vielleicht mal geskatet möchten wir etwas im Sommer ma- haben, interessieren sich für Longchen. Zur Shop-Eröffnung wird es auch boards. Aktionen im Laden geben, u.a. mit Re- STADTBLATT: Apropos Skate-Szene. Wo

Skaterzeug & mehr: Titus-Team mit OS-Chef Daniel Labude (Mitte) sind denn anno 2013 die Osnabrücker Hotspots? DANIEL LABUDE: Indoor natürlich die Skate Hall, wo wir von Titus auch Skateboard-Kurse anbieten. Outdoor ist der Ledenhof klasse, da die Skateboard-Kultur so mitten in der Stadt stattfindet. Man muss natürlich dabei Rücksicht nehmen auf das benachbar-

te Altenheim. STADTBLATT: Titus-Gründer Titus Dittmann hat im letzten Jahr seine Lebensgeschichte veröffentlicht, „Brett für die Welt“. Gelesen? DANIEL LABUDE: Ja! Ein interessantes Buch, das zeigt, was für ein bewegtes Leben Titus geführt hat. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN

From Dusk till Dawn

w FOTO: JUDITH KANTNER

Woanders bereits Kult, Osnabrück zieht jetzt nach: Studenten mit Aufschieberitis treffen sich zur 1. „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“.

Gemeinsam schreiben: Löst Blockaden, verschafft Linderung 6

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enn es nachts in der Bibliothek raucht, ist nicht gleich der große Brand ausgebrochen. Zumindest heute nicht. Es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um die rauchenden Köpfe vieler Studenten. Die Uni lädt zur „Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“, eine bundesweite Initiative, die Studenten Linderung bei Schreibblockaden und sonstigen Problemen in der Schreibarbeit verspricht. „Die Studierenden können mit ihren Schreibprojekten kommen. Wir werden individuelle Beratung und kurze Workshops zu Themen anbieten, die wir alle kennen, die einmal schreiben mussten“, erklärt Dr. Christiane Beinke vom Sprachzentrum der Universität Osnabrück. In der Bibliothek Alte Münze gibt es bis nachts um zwei verschiedene Workshops und Kurzpräsentationen, Studenten können recherchieren, lesen, schreiben, sich beraten lassen. Zeit zum Relaxen bleibt natürlich auch. Zum Beispiel beim „Bibliotheks-

kino“: „Da zeigen wir kleine you tubeFilme zum Thema Bibliothek und Arbeiten“, erklärt Dr. Anneke Thiel von der Universitätsbibliothek. Vielleicht gibt es auch eine Art Mitternachtsspaziergang oder ein bisschen Yoga, in jedem Fall viel Kaffee, aufgefüllte Brötchenautomaten und Nervennahrung in der Cafeteria. „Wichtig ist, dass sich die Studierenden hier austauschen können und gemeinsam wegkommen von der Idee, dass man der einzige ist, der es nicht auf die Reihe bekommt“, erklärt Dr. Christiane Beinke. In der neu eingerichteten Schreibwerkstatt steht man übrigens auch tagsüber studentischen Schreiberlingen mit Rat und Tat zur Seite. „Das Tolle ist ja, dass die Arbeit nachhaltig ist. Wenn Studierende die Schwelle genommen haben und sich Hilfe holen, werden sie danach auch nicht allein gelassen. Wir bieten Sprechstunden und Termine an“, sagt Sandra Wiejowski von der Schreibwerkstatt am Sprachzentrum. JUDKA P 7.3., Bibliothek Alte Münze


sie + er

Alte Bekannte Von Nina Bartholomaeus und Mario Schwegmann

Irgendwie verliert man ja in den meisten Fällen nach dem Abschluss von Schule oder Studium den Kontakt zu den ehemaligen Mitstreitern. Ich vergesse viele dieser Zeitgenossen dann auch, bis sie mir Jahre später wieder begegnen. Von über den Weg laufen möchte ich nicht sprechen, ich habe manchmal eher das Gefühl, sie lauern mir auf. In der Apotheke, im Krankenhaus, ja sogar im Wartezimmer beim Frauenarzt habe ich schon überlegt: „Woher kommt mir dieses Gesicht nur so bekannt vor?“ Von manchen KommilitonInnen habe ich sogar schon in der Zeitung gelesen. Die haben es meistens zu einem ,richtigen‘ Job gebracht. Bei denen ist es dann wichtig zu wissen, in welcher Klinik sie genau arbeiten, damit man im Notfall ausweichen kann...

Bekannte unterscheide ich von Freunden. Das muss man wissen. Freunde (männlich + weiblich) schlittern mit einem durch’s Leben, da kann man sich auch mal ein paar Monate nicht blicken lassen und trotzdem stimmt die Chemie. Wobei ich in der Tat, wie mir gerade auffällt, noch nie einen Freund/in zur berühmten Uhrzeit um 4 Uhr aus dem Bett geklingelt habe. Sagt man doch so: „Du kannst mich JEDERZEIT anrufen!“ – Gilt für mich auch, klar, aber bitte nicht zwischen 23 und 8 Uhr. Da ist der Faktor Zeit ganz entscheidend. Und hat mich gelehrt, dass man sich eben gar nicht so viel zu sagen hatte, früher. Manchmal wächst die Zuneigung aber auch. Da meldet sich ein alter Abi-Kollege und benutzt, ganz frech, meinen alten Spitznamen. Schönes Comeback!

Juhuu!

Gewinnerin unserer STADTBLATT Cover Wahl 2012 ist Mirja Kekerlitz. Ihr persönlicher Favorit ist nicht der GewinnerTitel (April-Ausgabe zum Thema Hafen), sondern das Oktober-Cover („Die coolste Straße der Stadt“). „Ich mag die Redlingerstraße. Tolle Läden. Außerdem kenne ich dort den einen oder anderen. Bei madeinosnabrueck wurden sogar lange meine selbst genähten Shirts verkauft.“ Nachdem die frohe Botschaft übermittelt war („Juhuu! Da freu ich mich ja!“) traf sich Mirja Kekerlitz Mitte Februar zur Gutschein-Übergabe mit Hausleiter Wolfgang Knop bei Porta Möbel in Wallenhorst. Zum kleinen Plausch nahmen die beiden in modernen Soundsesseln Platz. Was die Pädagogin sich von dem 300 Euro-Gutschein kaufen wird? „Mal kucken. Man kann ja immer irgendetwas gebrauchen.“ TEXT/FOTO: JUDITH KANTNER


aufgefallen FOTO: CLAUDIA SARRAZIN

Ökopizza

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mach’s

dir selbst

Farbe, Farbe, Farbe: Michael Beckmann schneidert

Kleine Rose

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ko? Pizza? Nein, hier geht es nicht um die Veganervariante. Um ein 28-ZentimeterTeigstück also, auf dem noch nicht mal Käse drauf ist, geschweige denn Salami, Schinken, Sardellen... Es geht um die Art der Auslieferung. Denn wer bei Joey’s Pizza ordert, kriegt mit etwas Glück eins der vier Elektrofahrräder zu Gesicht, die hier seit Ende Januar im Einsatz sind, zwei schnelle bis 40 km/h, zwei langsamere bis 28. Marco Wrobel, Inhaber: „Eine feine Sache. Schont die Umwelt, macht weniger Lärm. Unsere Fahrer reißen sich drum. Macht einfach Spaß, die Dinger zu fahren. Und es stehen dir damit Wege offen, die Du sonst nicht nehmen könntest...“ Klar, längere Touren sind oft nur per Motorroller zu bewältigen. Und für größere Bestellungen stehen

ir sind an den Geschäftsräumen zwei Jahre vorbei gegangen, und dachten zwischendurch, sie seien an jemand anderen vermietet“, erklärt Michael Beckmann in seiner Schneiderei in der Bramscher Straße. Hier ist „it’s ME artworks“ zuhause, seine Werkstatt. Eigentlich wollte er dort ja nur für seinen Internetshop produzieren, mit Laufkundschaft hatte er gar nicht gerechnet. Doch immer mehr Osnabrücker finden den Weg in den Altbau – original erhaltene Betonfliesen, Industrieleuchten, selbstgebaute Regale. Das Ambiente lockt die Kunden wahrscheinlich ebenso an wie die vielen bunten Produkte im Schaufenster. Dazu zählen vor allem Taschen und Hüllen, zum Beispiel für Handys, Tabletcomputer, Zeiterfassungskarten, Bücher, Mutterpässe und Einkaufschips.

Aber auch Körnerkissen und Kosmetiktaschen gehören zum Sortiment. Und während die Handyhüllen als Markenzeichen stets eine kleine Rose ziert, ist eine Kosmetiktasche von Michael Beckmann erst dann komplett, wenn ein Anhänger am Reisverschluss baumelt. Zum Nähen kam er durch seine Freundin. Heute fertigt er eigene Entwürfe in kleinen Serien. Doch da er dabei Stoffe immer wieder neu kombiniert, ist jedes Teil ein Unikat. Gerade war eine Lehrerin bei ihm, die ein Etui brauchte. Gemeinsam mit ihr hat er die Stoffe ausgewählt und den Schnitt besprochen. „Stoffe verkaufen wir eigentlich nicht“, erklärt er mit Blick auf die vollen Regale. „Aber alles ist noch dabei sich zu entwickeln.“ TEXT: CLAUDIA SARRAZIN http://itsmeartworks.com

Verlosung

Mitmachen per E-Mail: gewinnen@stadtblatt-osnabrueck.de Mitmachen per Postkarte: STADTBLATT, Möserstraße 27, 49074 Osnabrück

2 x 2 Tickets für die 4. Komische Nacht im Extrablatt

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An diversen Orten wird es am 6.3. echt lustig. Der Comedy-Marathon bringt, passend zum Frühling, die Muskeln in Form und präsentiert einen Querschnitt aus der aktuellen Comedy-Szene. Unter anderem, dabei: „Der Tod“ persönlich (s. Events). P Einsendeschluss: 5.3.2013 STICHWORT: 4. KOMISCHE NACHT

Am 8.3., einen Tag vor seinem CD-Release-Konzert im Glanz&Gloria, gibt Fabian von Wegen eine Akustik-Kostprobe aus seinem Album „Emotionale Zitrone“ in unserer Redaktion. Dazu heißen wir 15 Leserinnen und Leser ab 18 Uhr willkommen. Gemütlich wird’s! Mehr zu Fabian von Wegen auf Seite 47. P Einsendeschluss: 6.3.2013 STICHWORT: FABIAN VON WEGEN

STADTBLATT 3.2013

Autos bereit. Aber die E-Mobilität ist auf dem Vormarsch. Wrobel: „Gut, bei kaltem Wetter gehen die Akkus schon mal in die Knie. Aber wir haben ja genug Ersatz hier.“ Auch mit Fahrrädern ohne E hat Wrobel schon experimentiert. Aber je müder die Beine, desto kälter die Pizza. „Da ist das Pedelec die perfekte Lösung.“ Am Anfang gabs ein paar Probleme mit der Technik. Aber das waren nur Kinderkrankheiten; jetzt ist alles im Griff. Wrobel: „Auch bei größeren Bestellungen werden wir die neue Technik erproben – wir experimentieren mit Anhängersystemen. Alternativ schicken wir halt mehrere Fahrer zum selben Ziel, mit zusätzlichen Taschen.“ Ofenwärme also, sonst wird’s ja nichts mit der Pizza, aber keine Erderwärmung. Vorbildlich. HARFF-PETER SCHÖNHERR

1 x Longboard „Prowler“ von Globe Zur Eröffnung des neuen Titus-Shops an der Kamp Promenade lässt das Team eines der derzeit angesagten Longboards springen. Das Prowler ist DER Carver unter den Globe Longboards. Heißt: Vorne und hinten ausgeschnitten, erlaubt es die wildesten Manöver, aber auch geschmeidiges Cruisen durch die City. P Einsendeschluss: 15.3. STICHWORT: LONGBOARD


FOTO: ROGER WITTE

FOTO: PLANETARIUM

Mond an

Das Planetarium rüstet auf? Gut so. Denn früher, da war es ja manchmal schon ein bisschen komisch hier. Wenn der Mond angeknipst wurde, machte es vernehmlich „Klack!“ hinter der Verkleidung und beim Untergehen lief er zuweilen bis weit unter den Rand des Horizonts. Rauschen wie von Lüftern war zu hören, leises Quietschen, Knarzen, Scheuern. Aber diese Kindertage sind längst vorbei. Das Planetarium im Osnabrücker Museum am Schölerberg hat kontinuierlich nachgebessert. Erst die digitale Fulldome-Projektionstechnik. Und jetzt der neue Skymaster ZKP4 von Zeiss. 7039 Sterne kann der Projektor simulieren. Gut, vielleicht findet der Siebenschläfer aus dem NABU-Garten hinterm Haus zuweilen noch immer seinen Weg in die Eingeweide der planetaren Technik und rumort dann dort ein bisschen. Aber alles andere hier ist so hightechmäßig wie es eben geht. Fast fühlt man sich ein bisschen wie Zaphod Beeblebrox in „Per Anhalter durch die Galaxis“, wenn seine „Herz aus Gold“ Vollgas gibt. Fehlt nur noch Marvin, der depressive Roboter. Wers überprüfen will: derzeit läuft die Show „Ferne Welten – Fremdes Leben“. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Zufrieden. (Neu-) Kunden der Sparkasse Osnabrück können ab sofort das Mehrwertkonto GiroLive testen – mit all seinen Vorteilen. Zinsaufschläge für das Tagesgeldkonto TwinCard, ermäßigte DispoZinsen, kostenlose Kreditkarte. Premium-Kunden erhalten sogar eine Master/VISA-Card Gold mit integrierter Auslandsreisekranken- und Reiserücktrittskostenversicherung. Auch bei Aktionsprodukten profitieren GiroLive-Kunden häufig von verbesserten Konditionen. Nicht zuletzt können sie Rabatte und Vorteile bei zahlreichen Partnern im Geschäftsgebiet der Sparkasse Osnabrück in Anspruch nehmen: Kinos, Friseure, Gastrobetriebe, Schwimmbäder, Einzelhändler, der Zoo, FitnessCenter und Clubs. Außerdem erhalten GiroLive-Kunden einen Rabatt von bis zu 6 % auf Ticketbestellungen aller Art und eine Rückvergütung von bis zu 6 % auf Reisen, die über den GiroLive-Reisebuchungsservice gebucht werden. „Mit all diesen Vorteilen können Kunden mit ihrem GiroLive-Konto richtig Geld verdienen“, betont Claudia Niemeyer, Leiterin der Sparkassenfiliale Eversburg. Übrigens: Jeder, der schon ein Konto bei der Sparkasse Osnabrück hat, kann ganz leicht zum GiroLive-Kunden werden. Für den Mehrwert.

Eine für alle(s)

Krankenkassenkarte, Führerscheinkarte, Geldkarte... Kein Portemonnaie, dass nicht schon überquillt: Plastik, Plastik, Plastik. Wer an der Universität und der Hochschule Osnabrück studiert und arbeitet, braucht jetzt noch ein Fach mehr. Für die Campuscard. Zum Sommersemester wird sie eingeführt. Ein Multitalent: Studierenden- bzw. Dienstausweis, Druck- und Kopierkarte, Semesterticket, Bibliotheksausweis, Schließfunktion für die Schränke in der Bibliothek. In der Mensa kann man damit bezahlen, in der Cafeteria. Der Vorteil: man spart sich die bisherigen Einzelausweise. „Eine große Erleichterung“, sagt Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung der Universität. Der Nachteil: Wer die Campuscard verliert, ist komplett lahmgelegt. Aber so ist das eben in unserer technisierten Welt. Vernetzung, Vernetzung, Vernetzung. Elektronik, Elektronik, Elektronik. Sich entziehen geht nicht. Also hilft nur hoffen, dass nichts schief geht. HPS

Der Berg ruft

FOTO: ROGER WITTE

Zufrieden?

Andere Städte haben einen Marathon – Osnabrück hat in Kürze einen ULTRA-Marathon. Am 6. April ist Premiere, dann läuft eine Schar Hartgesottener den „1. Osnabrücker PiesBERG-Ultra-Marathon“, wie er offiziell heißt. Inoffiziell: PUM. Und der PUM ist nichts für Warmduscher oder Beckenrandschwimmer: 54,3 Kilometer Laufstrecke, 1226 zu überwindende Höhenmeter und 3102 Treppenstufen. Treppen? Genau. Nach einem Asphalt-Auftaktstück werden sechs Runden á 8,8 km auf dem Piesberg-Rundweg gelaufen. Über SingleTrails, Treppen, Waldpassagen und Wanderwege. Wer’s nach oben schafft und noch Luft übrig hat, den erwartet ein herrlicher Panoramablick. Anscheinend hat die Osnabrücker Lauf-Community aber nur auf diesen Sport-Kick gewartet: Nach vier Tagen waren die ersten 50 Startplätze weg. Noch werden Nennungen angenommen! Die Anmeldung läuft über Osnabrücks Internet-Laufseite www.laufen-os.de. Auch prominente Läufer sind am Start, u.a. Sigrid Eichner (72 Jahre), die Frau mit den meisten Marathon-Starts (über 1700). Jetzt müssen nur noch viele, viele Zuschauer die Ultras am MARS Piesberg anfeuern.

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interview Museum mit Wohlf端hlfaktor: Olesja Nein im Treppenhaus der Villa Schlikker

Aura der Originale


Olesja Nein, 32, begleitet Besu-

P cher durchs Felix-Nussbaum-

Haus und andere Museen. Ich treffe mich mit der freiberuflichen Kunstvermittlerin und Doktorandin der Kunstgeschichte im Café Barösta in der Redlingerstraße. Sie mag die Straße. „Lange war’s hier schmuddelig, aber in den letzten Monaten hat sich ja hier einiges geändert. Tolle künstlerisch angehauchte Läden haben eröffnet.“ Hier im Café isst sie gerne Kuchen. Außerdem sind all die Museen, in denen sie führt, von hier schnell erreicht. Ich platziere das Diktiergerät auf den Tisch.

INTERVIEW | FOTOS JUDITH KANTNER

OLESJA NEIN: Ein Minigerät, schön. Ich hab zu Hause zwei riesige, bestimmt sechs Mal so große. Für Kassetten. Ich arbeite für einen Professor. Er sieht und hört schlecht. Ich bin quasi seine Augen. Ich lese für ihn Bücher auf die alten Kassetten und dann kann er sich das zuhause abhören. STADTBLATT: Darüber hinaus arbeiten Sie als Kunstvermittlerin. Wo überall? OLESJA NEIN: Ich begleite Besucher durchs Diözesanmuseum, durch die Kunsthalle, das Felix Nussbaum-Haus, den Dom und in die Draiflessen Collection in Mettingen. Außerdem gebe ich praxisbezogene Übungen an der Uni und schreibe meine Doktorarbeit über russische Realisten. STADTBLATT: Warum studierten Sie Kunstgeschichte an Uni Osnabrück? OLESJA NEIN: Ich habe für mich damals gar keine andere Möglichkeit gesehen. Ich bin in Kasachstan geboren, in Sibirien aufgewachsen. Als ich studieren wollte, waren meine Familie und ich erst drei Jahre in Deutschland. Ich konnte noch nicht so gut Deutsch und war nicht so selbstständig, um wegzugehen. Schließlich habe ich das studiert, wo man viel lesen, schreiben und sprechen muss und was mich interessiert: Kunstgeschichte und Geschichte. STADTBLATT: Wie kam der Schritt zur Ausstellungsbegleiterin? OLESJA NEIN: Das hat sich so ergeben. Im Laufe des Studiums hat mich eine Mitarbeiterin meiner Professoren angesprochen. Sie kam auch aus Russland und hat im Felix Nussbaum-Haus Führungen auf Deutsch und Russisch gegeben. Sie ist dann nach Berlin gegangen. Ich glaub’, ich kann ganz gut vermitteln und so kamen immer mehr Museen hinzu. Zwischendurch habe ich auch andere Projekte begleitet. Zum Beispiel die Projektions-Biennale in Bad Rothenfelde. STADTBLATT: Wie fuchsen Sie sich in eine neue Ausstellung ein? OLESJA NEIN: Ich schaue mir die Ausstellung an und den Katalog, sofern er schon gedruckt ist. Ich recherchiere in der Bibliothek oder für die zeitgenössischen Künstler im Internet. Dann versuche

ich einen roten Faden für den Besucher zu erarbeiten. Dabei hole ich ihn da ab, wo er steht. Neulich musste ich beispielsweise im Rahmen des Projekts „Kultur schnuppern“ Schülern die Ausstellung „100 Jahre Gustav Stüve – Die Alten Meister“ im Kulturgeschichtlichen Museum erläutern. Da arbeitet man anders, als wenn man Mitarbeiter des Kunsthistorischen Instituts der Uni dort durchführt. Man bekommt mit der Zeit ein Gespür für die Gruppen, ist flexibel und in der Lage, sich spontan auf die Besucher einzustellen. STADTBLATT: Gibt es einen Kommentar von einem Besucher, der Ihnen in Erinnerung geblieben ist? OLESJA NEIN: Ich wurde mal gefragt, warum das Felix Nussbaum-Haus Felix Nussbaum-Haus heißt ... Generell mag ich besonders, wenn die Menschen Felix Nussbaum als Maler und Menschen erkennen und sehen, wieviel die Malerei ihm in seinen letzten Lebensjahren bedeutete. Das trifft für mich den Punkt. STADTBLATT: Ihr Lieblings-Kunstwerk im Felix Nussbaum-Haus? OLESJA NEIN: Die Zeichnung „Die Gedankensünde“. Sie ist so anders als alle anderen Werke und bringt einen zum Schmunzeln. Keine schwere Kost wie sein Spätwerk. STADTBLATT: Wie ist Ihre Einstellung zum Einsatz von Multimedia in Museen? OLESJA NEIN: Multimedia passt gut in Ausstellungen, die etwas anderes erreichen möchten als nur Bilder zu zeigen. Letztens war ich im Bergbaumuseum in Bochum. Dort wurde durch Zeichentrickfilme gezeigt, wie Männer im Bergbau arbeiten. Das macht natürlich Sinn. Technischer Schnickschnack erzählt aber wenig über die Alten Meister. Vielleicht über ihre Techniken (Radierung oder Kupferstich). Auch bei Felix Nussbaum macht Multimedia nur in reduzierter Form Sinn. Je nachdem, was ein Museum bei den Besuchern erreichen möchte, finde ich Multimedia angebracht oder nicht.

„Die Osnabrücker interessieren sich für das, was die Kunsthalle zeigt.“ STADTBLATT: Menschen sind heutzutage gewohnt,

auf Bildschirme zu kucken. Macht sich das in Führungen bemerkbar? OLESJA NEIN: Wenn man multimediale Stationen in den Museen hat, sind das schon Highlights. Die jungen und auch die älteren Besucher freuen sich darüber. Aber ich glaube nicht, dass diese beweglichen Bilder die Menschen dazu gebracht haben, unbewegliche Bilder nicht mehr in aller Ruhe anschauen zu können. STADTBLATT: Heutzutage hat man alles auf dem Smartphone. Sind Museen, in denen „nur“ Bilder hängen noch zeitgemäß? OLESJA NEIN: Das Original ist aber nicht im Smartphone. Originale haben eine bestimmte Aura. Wieso strömen so viele Menschen zur Mona Lisa? Museen werden heutzutage so gut besucht wie nie. Das hängt aber auch damit zusammen, dass

Museen diese bombastischen Ausstellungen zeigen, die die Leute anziehen. Wahrscheinlich werden Museen mit der Zeit zunehmend zu einem Unterhaltungsort. Sie reagieren auf die Wünsche der Besucher durch kleine Events. Man verbindet beispielsweise eine Ausstellungsführung mit einem Tapas-Abend. Lernen und genießen. STADTBLATT: Was möchten Sie einmal werden? OLESJA NEIN: Eine glückliche, berufstätige Mutter. Ich hoffe, dass ich irgendwann meine Doktorarbeit fertig habe und selber Ausstellungen machen darf. STADTBLATT: Welche Ausstellung würden Sie in Osnabrück gerne kuratieren? OLESJA NEIN: Felix Nussbaum könnte man mit anderen Künstlern der „verschollenen Generation“ vergleichen. Künstler also, die während des Krieges gemalt haben und nach dem Krieg in Vergessenheit geraten sind. Das Diözesanmuseum ist toll aufgearbeitet. Vielleicht könnte man dort etwas zum Thema „moderne religiöse Kunst“ machen. STADTBLATT: Haben Sie ein Lieblings-Museum in Osnabrück? (Wir verlassen das Café und gehen in die Villa Schlikker.) OLESJA NEIN: Hier hat die Familie Schlikker gewohnt. Während des NS-Regimes war es das „braune Haus“, der Sitz der Nationalsozialisten. Eine spannende Geschichte. STADTBLATT: Warum halten Sie sich hier gerne auf? OLESJA NEIN: Das Haus entspricht meinem Inneren ganz gut. Hier würde ich gern wohnen oder ein eigenes Büro haben. Ein sehr gemütliches Museum. Oben befindet sich ein alter Tante Emma-Laden. Die Treppe ist sehr repräsentativ. Ich fühle mich hier einfach wohl, trotz Vergangenheit. Dafür kann das Haus ja nichts. STADTBLATT: Ihr aktueller Lieblingssong? OLESJA NEIN: Ich mag die französischen Songs von ZAZ. STADTBLATT: Ihre Kleidung wirkt auch sehr französisch. Sind Sie Frankreich-Fan? OLESJA NEIN: Schon. Ich liebe Coco Chanel und mag die Leichtigkeit und Eleganz, die französischen Frauen angeboren ist. Ach, das wäre was, nach Frankreich zu gehen ... Ich kann nur leider überhaupt kein Französisch. Ich habe oft mit dem Gedanken gespielt, es an der Volkshochschule zu lernen. Aber ich kann mit meiner „russischen Zunge“ Französisch nicht aussprechen. STADTBLATT: Eine letzte Frage: Was wird aus der Kunsthalle, wenn André Lindhorst in den Ruhestand geht? OLESJA NEIN: Ich kann nichts Genaues sagen. Ich wünsche ihm auf jeden Fall noch ein langes und erfolgreiches Leben. Die Arbeit von André Lindhorst sollte fortgesetzt werden, indem man einen erfahrenen, engagierten, mutigen und kreativen Nachfolger nach Osnabrück holt. Ich bin erst seit Kurzem für die Kunsthalle tätig. Aber vor allem in der aktuellen Ausstellung „Melancholia“ sehe ich, dass Osnabrücker sich für das, was die Kunsthalle zeigt, interessieren. In den Führungen diskutieren sie gern mit mir. Vielleicht, weil wir in der Kunsthalle mit unseren Zeitgenossen zu tun haben und nicht durch Jahrhunderte von den Werken getrennt sind. Es wäre wirklich schade, wenn dieser Ort der Auseinandersetzung mit der heutigen Kunst nicht mehr existieren würde. STADTBLATT 3.2013 11


titel

Ein guter Grund zum Tanzen Die Osnabrücker Nachtmenschen lieben ihre Motto-Partys. Anstatt immer in den gleichen Club zu gehen, suchen sie sich gezielt das Passende für den Abend aus. Bleibt nur die Frage: Stehe ich heute auf Rock oder Elektro? Auf Turnschuh oder Absatz? Ist mir nach 30er- oder 90erJahre-Musik? Vier Partyreihen und ihre Drahtzieher. VON JUDITH KANTNER UND ESTELA NUÑEZ HIDALGO FOTOS JUDITH KANTNER

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Sportlich, sportlich

Einmal im Monat wird im Five Elements ausschließlich in Turnschuhen getanzt, denn es ist „Sneakers Time“.

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eats, die das Herz höher schlagen lassen, Bass, der den Boden vibrieren lässt – so wird der Besucher auf der „Sneakers Time“ im Five Elements begrüßt. DJ Marquez steht auf der Party als Resident fast immer hinter dem Mischpult und sorgt für die passenden Sounds für Turnschuhträger. Warum Sneakers ein Grund zum Feiern sind? „Sneakers spiegeln ein Lebensmotto wieder, eine bestimmte Lockerheit, Freiheit. Turnschuhe tragen, einfach durchs Leben gehen, und nicht alles so ernst nehmen“, so die Antwort des DJs. Streetstyle – ein Lifestyle, der sich nicht nur durch ein Paar Sneaker auszeichnet, sondern besonders durch die Musik. Eine Mischung aus Hip Hop, R’n’B und Old School, ein bisschen House. Das Publikum singt, tanzt, feiert im Takt. „Diese Kombination aus Turnschuh, Lockerheit und Musikstil. Man muss nicht mit einem Anzug in den Club gehen um Spaß zu haben. Es ist keine ,Wir sind cool und hip-Party‘. Die Leute hier haben oft gleiche Interessen und es geht darum, Spaß zu


Grüner feiern

Die Northern Greenhouse ist nicht nur eine Party, sondern ein Gesamtkonzept mit grünem Leitfaden. Die Macher: Max Krämer, 27, und Baris Oezel, 25 Wenn ihr euch nicht um die Northern Greenhouse kümmert ... studieren

wir. Das Erscheinungsbild der Party: 100 Pflanzen (Bambus, Kirschlorbeere

und Ilex) stehen in der und auf dem Gelände der Skatehalle. Lagerfeuer im Außenbereich sorgen für eine laid back-Atmosphäre. Bis zu zweieinhalb Meter hohe Lampions hängen in der Halle. Eine Maßanfertigung. Was schleppt ihr sonst noch an? Gartenschere, Rasenmäher und natürlich Dünger ... Euer Partymotto: Wir wollen die Leute in eine andere Welt entführen, eine Atmosphäre schaffen. Hier wird nicht einfach nur Party gemacht. Außerdem geht es uns um ein stimmiges Gesamtkonzept, zu dem auch sozial verträgliche Getränke der Marken Premium, LemonAid und Viva con Agua gehören. Die Garderobe wird abwechselnd von Viva con Agua und der Studenten-Initative Weitblick betrieben, um mit den Einnahmen deren Projekte zu unterstützen. Unsere Resident-DJs: Trixa, Jonspecta, Smiles und Dave Bodega. Die spielen nicht einfach Songs runter, sondern zelebrieren das Greenhouse auf der Bühne. Außerdem sind sie ständig auf der Suche nach leckeren Tracks.

Party im Gewächshaus: Baris Oezel und Max Krämer laden zur Northern Greenhouse

Unser Partyhighlight: Wir haben einen Schlagzeuger, Klaas Ukena. Das verbreitet Live-Atmosphäre. Die Leute jubeln wie auf einem Konzert. Die Musik: Reggae, Dancehall, Worldbeat, Hip Hop, Elektro-Swing, Moombahton, Dubstep ... Lieblingssong? Wechselt. Der Drink des Abends: Nennt sich Dünger, ist natürlich grün und was drin ist, wird nicht verraten. Getanzt wird bis … der Gärtner kommt und die Pflanzen wieder abholt. Wir leihen uns die von Herrn Pott aus Riesenbeck. Der Dresscode des Abends: Den gibt’s nicht. Besonders stolz sind wir darauf, dass ... es seit 13 Veranstaltungen nie einen einzigen Zwischenfall wie eine Schlägerei gab. Die Leute sind auch freundlich zu den Pflanzen. Tolles Publikum! Schade ist, dass ... die Osnabrücker erst so spät anfangen zu feiern und sich dann beschweren, dass sie nicht mehr reinkommen. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Generell würden wir gerne viel früher starten. Auf diese Partys geht ihr privat? Trust in Bass, Unikeller. Dieses Motto fehlt noch in der Stadt? Eine etwas rockigere Party. Deshalb findet am 9.3., einen Tag nach unserer regulären Party, zum ersten Mal die Northern Greenhouse Rocks statt. Die Pflanzen bleiben stehen, das Design wird sich aber verändern. Gespielt werden Bands wie Beatsteaks, Foo Fighters, Rage Against The Machine, angereichert mit Mainstream und Hip Hop. P 8,3,, Northern Greenhouse, Skatehalle P 9.3., Northern Greenhouse Rocks, Skatehalle

haben“, erklärt DJ Marquez, der ebenfalls Resident auf der „Club Nacht“ im Five Elements ist. Und die ist so ziemlich das Gegenteil von der „Sneakers Time“. „Dort spielen wir mehr Dance- und House-Musik, eine gute Mischung aus allem. DJs sind da in der heutigen Zeit ja sehr vielfältig.“ So vielseitig DJs auch sind, gewisse Songs gehören zu einer Party einfach dazu. Auf der „Sneakers Time“ sind das „Niggas in Paris“ von Jay-Z und Kanye West zum Beispiel. „Der reißt den Laden jedes Mal wieder um. Ebenso ,Black and Yellow’ von Wiz Khalifa, oder ,No Games’ von Serani. Das ist nicht so ein Hip Hop Brett.“ Aber egal ob Hip Hop oder nicht: Besonders wichtig sind heute Abend die Schuhe. „Meine Lieblingssneaker sind K-Swiss“, verrät uns DJ Marquez. „Sie sind etwas Besonderes, nicht wie jeder andere Sneaker.“ Und so wie ihm geht es auch den Gästen: Jeder hat seine Lieblinge, die auf der „Sneakers Time“ zu Schau gestellt werden. Und das verbindet. „Man identifiziert sich damit. Es soll gezeigt werden, dass man nicht auf normale Partys geht, denn von denen gibt es genug.“

Tanzen in Turnschuhen auf der Sneakers Time mit DJ Marquez

P 9.3., Sneakers Time, Five Elements STADTBLATT 3.2013 13


titel Dosierter Trash Die Motto-Partys der Stadt – eine Auswahl

Beatsreet No. 53 1.3., Kleine Freiheit Rocknacht 1., 15., 22.3., Hyde Park We love Black Music 1.3., Five Elements Cudo Rebellica 1.3., Glanz&Gloria Lotter-Party 2.3., emma-Theater 00Glanz ... die Lizenz zum Tanzen 2.3., Glanz&Gloria

Frauenparty 2.3., Lagerhalle Der Elektronische Saal 2.3., Bastard Club

Version 3.3., Unikeller Nachtseminar – die Studiparty 5., 12., 19., 26.3., Sonnendeck

Alando HS Fete 7.3., Alando Palais Café Caliente 8.3., Haus der Jugend RabenNacht 8.3., Hyde Park Beep-Bop-A-Bastard 8.3., Bastard Club 90er Trash Party 8.3., Glanz&Gloria Nuller Jahre Party 8.3., Alando Palais 00er Disco 9.3., Rosenhof

Das K.O.-DJ-Team fährt alle zwei Monate „Mit 90 Vor Die Wand“. Und das schon seit drei Jahren.

w

ir Menschen denken gerne in Dekaden. Ge- Cartoons aus den 30ern. Viele Frauen kommen mit nauso gerne feiern wir sie. Sie wecken in uns entsprechender Frisur und Kleidung“, berichtet den berühmten „Weißt Du noch?“-Effekt. So auch Thorsten Kracht. Das ist nicht unbedingt ein Osnabrücker Phänodie 90er-Partys. Die erste gab es im Rosenhof. men, aber es kann auch anders gehen. In Dresden Schnell hatte sie Kult-Status erreicht. Seit über drei Jahren wird auch alle zwei Monate zum Beispiel, wo Sebastian Osterhaus sechs Jahre „Mit 90 Vor Die Wand“ im Glanz&Gloria gefeiert. gewohnt hat. „In allen Clubs läuft irgendwie alles. Dadurch wirkt es sehr schwammig, Blümchen, Britney Spears, Pur Party beliebig und man fühlt sich nie so Mix, oder K21 „Der Berg ruft“ kom- TOP 5 auf der Mit 90 Vor Die Wand richtig von einer Party angespromen hier sicher nicht auf die PlatRadiohead – „Creep“ chen. Hier gibt es Partykonzepte, die tenteller. Green Day – „Basket Case“ gezielt ein bestimmtes Publikum „Wir spielen die guten Sachen, we- Nine Inch Nails – „Closer“ ansprechen und für das zum Pflichtniger diesen Trash. In den 90ern gab Beastieboys – „Sure Shot“ termin werden.“ es unheimlich guten Hip Hop und Vanilla Ice – „Ice Ice Baby“ Damit das so bleibt, müssen sich Rockmusik, teilweise auch richtig guten Trance oder Elektro. Zumindest hat der die DJs musikalisch immer auf dem Laufenden halten, Grundlagen für den Elektro von heute gelegt“, er- sich Inspiration für neue Musik suchen. „Besonklärt Sebastian Osterhaus, der zusammen mit ders unsere ,Is This It’ hat sich stark gewandelt. Ursprünglich war es eine Indie Party, aber Indie Thorsten Kracht das K.O.-DJ-Team bildet. Die beiden ehemaligen Kunststudenten haben gibt es ja streng genommen gar nicht mehr. Unsere nicht nur in musikalischen Belangen einen krea- Gäste sind von uns eine musikalische Vielfalt getiven Anspruch an ihre Partys. Die Flyer werden in wohnt“, erklärt das K.O.-DJ-Team, das sich ständig Eigenregie entworfen, man sorgt für eine entspre- durch DJ-Communitys, Blogs, Musikportale wie chende Deko. „Anfangs hatten wir eine Bilderstre- Soundcloud klickt, um sich über neue Strömungen cke mit verschiedenen ,Bravo’-Covern, jetzt läuft und Neuheiten im Indie-, Worldmusic- und Elektrobereich auf dem Laufenden zu halten – außer eine DVD mit 90er-Jahre Musikvideos.“ Auch bei ihren anderen Partyreihen („Is This It“ natürlich, wenn sie „Mit 90 Vor Die Wand“ rocken... in der Kleinen Freiheit und „Beat The Brat“ im P 8.3., 3 Jahre Is This It feat. Quadrophenia-DJ-Team, Glanz&Gloria) setzt das eingespielte Duo auf ein Kleine Freiheit entsprechendes Ambiente. Und die Gäste ziehen P 15.3., 3 Jahre Mit 90 Vor Die Wand – Das 90er + mit. „Der Fokus bei unserer ,Beat The Brat‘ 00er-Jubiläumsspecial, Glanz&Gloria liegt auf Elektro-Swing, es laufen TanzP 22.3. Beat The Brat – Farbklang feat. filme mit Fred Astaire und DisneyNi No & Philipp Lammers

Trust in Bass 10.3., Unikeller OS-Gay-Night 16., 31.3., Five Elements 90er Jahre Party 16.3., Rosenhof Uni Royal 16.3., Alando Palais Headful of Rock 16.3., Bastard Club Outta Babylon 17.3., Unikeller Alando Uni Party 21.3., Alando Palais Karacho – Rock Rock Rock 22.3., Kleine Freiheit

Punk & HC-Stammtisch 22.3., Bastard Club

Club 30 Party 23.3., Lagerhalle Golden Dayz 23.3., Unikeller No. 1 Hit Party 23.3., Hyde Park Kult 90 Party 28.3., Five Elements Danger!Danger! 29.3., Glanz&Gloria P.eace C.ity P.edals – New Year Session Party 30.3., Bastard Club

Hauptstadtsound 30.3., Hyde Park Sing Halleluja – die 90er Party 31.3., Neo Club & Cuisine

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Mit 90 geht es vor die Wand: Das K.O.-DJ-Team


Ordner auf und los geht’s

DJ MGee erteilt das musikalische Kommando auf den Ü-Partys im Alando Palais.

Trifft für jede Generation den richtigen Sound: DJ MGee

STADTBLATT: Warum sind Ü-Partys ein schöner Grund zum Feiern? DJ MGee: Ich denke, ab Ü30 sammeln sich die Leute, die im Grunde genommen schon „zu alt sind“ für normale Partys. Wenn man jetzt überlegt, im Mondflug oder in anderen Clubs, da ist immer junges Publikum und die Leute ab 25 sind aus dem Disco-Alter raus. Da bieten sich Ü-Partys an. STADTBLATT: Gehen die Leute eher wegen des Alters oder der Musik zu den Partys? DJ MGee: Ich denke wegen beidem. Natürlich wird die entsprechende Musik gespielt, aber man geht auch hin, um Leute im selben Alter zu treffen. Oft ist es so, dass man Leute sieht, die an einem anderen Öffnungstag durch das Alter auffallen – die geben sich auf einer Ü-Party dann anders. STADTBLATT: Was für Musik legst Du auf den Ü-Partys auf? DJ MGee: Wenn ich zum Beispiel unten im Palais bin, spiele ich breit gefächert. Sehr chartlastig, aber auch alte Klassiker und 80er-Rock. Das richtet sich auch immer danach, was für eine Band an dem Abend da ist. Wir stimmen uns dann ab. STADTBLATT: Legst Du gerne bei den Ü-Partys auf? DJ MGee: Ja, klar! Ich bin seit 30 Jahren DJ, hauptberuflich seit 15 Jahren und das ist einfach meine Leidenschaft. Absolut egal welche Party, denn es ist immer wieder eine Herausforderung. Ich habe ein sehr breit gefächertes Musikprogramm. Meine Dateien sind sehr akribisch geordnet und wenn mir gesagt wird: „Heute machen wir eine 90er-Party“, dann mache ich den Ordner auf – und los geht’s! STADTBLATT: Welche Songs dürfen auf der Ü-Party nicht fehlen? DJ MGee: Klassiker wie „Like The Way I Do“, „Walking On Sunshine“ oder der Pur-Partymix, die laufen jedes Mal. Die Disco Boys sind auch immer dabei. STADTBLATT: Welche Songs wünschen sich die Gäste am meisten? DJ MGee: Die absoluten Renner sind „Mister Vain“ von Culture Beat, „For You“ von den Disco Boys, die Spice Girls mit „Wannabe“ oder „Call On Me“ von Eric Prydz. STADTBLATT: Mottopartys sind beliebt. Brauchen die Nachtschwärmer ein Motto, um zu feiern? DJ MGee: Mottopartys gab es ja schon immer. Die Leute gehen da hin, weil sie wissen, was sie erwartet, sie kennen die Musik. Auf Aprés-Ski-Partys treffen sich Leute, die gerne zum Ballermann fahren und hören die ganze Zeit die Songs. Das Motto zieht gewisse Zielgruppen an, deshalb ist es so beliebt. Das gilt für jede Mottoparty. STADTBLATT: Auf was für Partys legst Du noch auf? DJ MGee: Ob Abiball, 80er, 90er ... Ich arbeite auch viel privat als DJ, zum Beispiel auf Firmenveranstaltungen. Egal was kommt, ich spiele alles! P 9.3., Über 30 Party, Alando Palais


kaffee

Coffee and Cigarettes – eine harmonische Kombination für Stephan Schute

Bohnenstark

Hoch die Tassen! Für viele ist Kaffee ein wahrer Genuss. Für manche der schnelle Wachmacher zwischendurch. Für „Caferistas" und „Espressionisten" ist das duftend schwarze Getränk ein geschätzter Begleiter in allen Lebenslagen. Noch'n Käffchen? Gerne! TEXT & FOTOS JUDITH KANTNER, ESTELA NUÑEZ HIDALGO

e

r lässt das Wasser nach dem Aufkochen abkühlenbis es nicht mehr brodelt, kippt es in die French-PressKanne, wartet drei Minuten, drückt dann den Hebel der Kanne herunter. „Man behauptet, dass 91 Grad die beste Temperatur ist. Das messe ich nicht nach, aber man bekommt ein Gefühl dafür, wie es am besten schmeckt." Auf die Zubereitung seines Kaffees legt Stephan Schute besonders Wert. Das fängt schon beim Kauf der Bohnen an. Wenn es der Etat zulässt, kauft er sie bei einem privaten Röster. Das Mahlen übernimmt Stephan Schute gerne auch selber mit einer alten Kaffeemühle. „Die stammt von meiner Großtante, die noch als Magd im Wald gelebt hat", erklärt der freiberufliche und nachtaktive Diplomfotograf, der seine Fotos lieber am Computer bearbeitet, wenn es draußen dunkel ist. Seinen Kaffee trinkt er aber meist nur tagsüber. Die erste Tasse gleich nach dem Aufstehen. „Ich werde morgens ziemlich zerhexelt wach und erst nach der ersten Zigarette und dem ersten Kaffee habe ich langsam das Gefühl, warmzulaufen."

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Im Laufe des Tages trinkt er drei Tassen seines Lieblingsgetränks, wobei man dazu sagen muss, dass in seiner Kaffeetasse der Inhalt einer ganzen French-Press-Kanne – ca. ein dreiviertel Liter – verschwindet. Stephan Schute trinkt seinen Kaffee schwarz. Außer manchmal. „Ich habe von meinem Kaffeehändler Palmzucker bekommen, weil er ihn neu im Sortiment hat. Abgefahrenes Zeug. Schmeckt ziemlich malzig." Mit seinem Kaffeehändler philosophiert er auch über seine Lieblingsbohnen. Arabica, so erklärt er, seien vom Geschmack her sehr kräftig und aromatisch, hätten aber weniger Koffein als die nicht ganz so geschmackintensiven Robusta-Bohnen. Die Art der Röstung sei auch nicht unwesentlich. „Herkömmliche große Marken stellen ihren Kaffee profitmäßig her. Das heißt, dass die Bohnen schnell durch eine heiße Röstung laufen. Das macht sich natürlich in der Qualität bemerkbar." Stephan Schute ist ein Kaffeegenießer und zählt gleichzeitig auch zu den Vieltrinkern. Zu seinen heimischen drei „Tassen" gesellen sich noch zwei Milchkaffee, die der Fotograf

nachmittags im Tiefenrausch trinkt. So lange, bis die Biertrinker kommen. „Wenn der Laden überschaubar voll ist und wir Kaffeetrinker unter uns sind, gefällt es mir hier. Abends ist es laut und stressig. Ich mag auch keine besoffenen Leute", erklärt der Fotograf. So viel Kaffee – ist das gesund? „Kaffeetrinken hat mir nie geschadet, bei den Zigaretten hingegen, merke ich doch langsam, dass sie auf die Kondition und die Gesundheit gehen." Kaffee und Arbeit sind meist eine gute Symbiose. Auch das ffn-Regionalstudio Osnabrück beheimatet einen „Espressionisten". Studioleiter Philipp Wedelich trinkt in der Regel ein bis zwei Kaffee pro Arbeitstag. Am besten schmeckt er dem musikbegeisterten Journalisten aus seiner BeatlesKaffeetasse. „Ich trinke aber auch ganz gerne gewöhnlichen Brühkaffee. Der schmeckt ehrlicher. Mit Zucker ohne Milch. Meine Beatles-Tasse habe ich von der Schallplattenbörse. Sie hat einen dicken Rand und ist schön schwer, das mag ich." In der Mittagspause bleibt die Tasse stehen. Mit Freunden oder Kollegen geht's zum Lunch in die Innenstadt und danach meist zu Tschibo in der Großen Straße auf einen Espresso – nicht ohne ein kleines Ritual. „Derjenige, der den Espresso zahlt darf für sich beanspruchen, für den Rest der Mittagspause von den anderen ‚Chef‘ genannt zu werden. Meist endet das aber schon beim ‚Danke, Chef‘", erklärt der gut gelaunte Studioleiter. Das erste, was Ian Brace macht wenn er den Rosenhof betritt, ist ein selbst-


Kaffee-Mädels in der Mensa: Dhana Indlekofer und Natalja Hussu

verständlicher Gang an die große Profi-Siebträgermaschine hinter der Theke. Jede Handbewegung sitzt, als hätte er nie etwas anderes gemacht. „Hier Produktionen zu haben, ist angenehm, denn es gibt tollen Kaffee." Eigentlich müsste Ian Brace ja Teetrinker sein. Den trinkt der gebürtige Engländer zwar auch, aber sein liquider Lebensmittelpunkt ist ganz klar Espresso, am liebsten mit zwei, drei Teelöffel Zucker pro Tasse. Als Veranstaltungstechniker hat Ian Brace einen ziemlich ungeregelten Tagesablauf. Er arbeitet mal früh, mal spät, manchmal von ganz früh bis ganz spät. Bei so viel Durcheinander, gibt es für ihn jedoch eine Konstante: „Wenn ich bis 11 Uhr keinen Espresso getrunken habe, bekomme ich Kopfschmerzen. Kaffee ist generell das Einzige was dagegen hilft. Hinsetzen, einen Kaffee trinken, eine Zigarette rauchen. Das ist für mich Entspannung,

So macht die Arbeit Spaß: Ein Espresso für Ian Brace im Rosenhof

obwohl es eigentlich ungesund ist." Dafür trinkt er auch keine Energydrinks, um sich bei nächtlichen Arbeitseinsätzen wach zu halten. Zu Hause steht bei ihm eine vollautomatische Espressomaschine. Die wird gefüllt mit 100% Arabica-Bohnen. Wenn Besuch da ist, gibt es auch mal einen Filterkaffee, aber nur aus der „Philipps Café Gourmet". „Die kocht das Wasser vorher, andere Maschinen erwärmen es nur. Ungenießbar!" Dazu kann es sein, dass Ian Brace seine Gäste mit kleinen Latte-Art-Kunststücken verwöhnt. Das heißt, dass er Marmor- und Schlangenmuster in den Milchschaum gießt und zieht. „Das habe ich mir auf der Website www.monkeyseemonkeydo.tv selbst beigebracht. Da zeigen die in Filmen, wie es geht. So etwas zu lernen ist aber sehr langwierig. Sowieso ist Kaffee eine Kunst für sich."

Auch auf der Arbeit trinkt Ian Brace meist Espresso, zehn bis 15 am Tag bzw. in der Nacht, dazu viel Wasser. Weil er nicht recht die Finger vom Espresso lassen kann, hat er sogar eine „Reserve-Kapselmaschine", die er im Büro seiner Firma deponiert. „Wenn ich mal länger unterwegs bin, auf Festivals zum Beispiel, dann kommt die Maschine mit." Sie kommt nicht nur mit, sie abeitet für ihn. Oft stundenlang hoch über den Menschen im Tower, von wo er die Bühnentechnik steuert wie auf dem Reggae Jam in Bersenbrück. Einen Kaffee genießt man aber nicht nur einsam in luftigen Höhen, sondern auch gerne in Gesellschaft. Besonders Frauen treffen sich gerne mit der besten Freundin, trinken dabei stundenlang Kaffee. Das schätzen auch die beiden Erziehungswissenschafts-Studentinnen Dhana Indlekofer und Natalja Hussu. Oft treffen sie sich in der Mensa am Schlossgarten oder in einem Café. Während Dhana Indlekofer jeden Morgen mit einem Kaffee in den Tag startet und auch zwischendurch zum schwarzen Muntermacher greift, ist Natalja eher Gelegenheitstrinkerin. Dabei kommt ihr meist auch ein Cappuccino oder Latte Macchiato in die Tasse. „Ich trinke alle zwei bis drei Tage mal einen. Dann meistens auch in einem Café mit Freunden zusammen, oder sonst eben hier in der Mensa." Dazu isst die Studentin gerne kleine Süßigkeiten. Schokolade, einen Muffin, ein Stück Kuchen, irgendwas in der Art. „Dann genieße ich den Kaffee auch wirklich, da hat er mehr als nur die Funktion des Wachmachers!" Und ihre Freundin Dhana? Die trinkt ihren Kaffee lieber schwarz und ohne Süßkram. Kaffee pur eben.

ILLUSTRATION: VLADIMIR YUDIN/123RF.COM

Kaffee aus der Beatles-Tasse für Philipp Wedelich

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kaffee special

Kaffee & Kunst Der Besuch im StadtgalerieCafé ist für Kaffeeliebhaber ein absolutes Muss. Denn alle angebotenen Kaffeespezialitäten werden mit Kaffee der Privatrösterei „Röstbar“ zubereitet. Die Spezialisten aus Münster versorgen das Café mit einer individuell gerösteten Kaffeemischung. Aber auch hausgemachte Leckereien wie Kuchen und herzhafte Snacks haben ihren Platz auf der Speisekarte. Im Frühling kann man seinen Kaffee mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen in einem herrlichen Innenhof genießen. Zudem finden in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Osnabrück regelmäßig Ausstellungen regionaler Kunst statt. Ein perfekter Ort für Kaffee- und Kunstfans!

StadtgalerieCafé, Große Gildewart 14, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 58054020,

www.os-hho.de/angebote

Stets frisch geröstet Mit der außergewöhnlichen Kaffeebar namens „Barösta“ haben sich Nicole Knese und ihr Mann Yll Qirezi einen Traum erfüllt. In fast schon vertraulicher Wohnzimmeratmosphäre reichen sie selbstgeröstete Kaffees zu Spezialitäten aus der Region. Baristi trifft Röster – Geschmack und Genuss aus einer Hand. Mittlerweile umfasst das Angebot elf eigene Kaffeesorten. Darunter die bekannte und beliebte „Redlinger Nr.1“. Die Röstung gibt es beispielsweise als Filterkaffee für die Press-Stempelkanne oder als ganze Bohne für daheim. Geröstet wird auf traditionelle Art in einem alten Probat Trommelröster. Auf perfektes Handwerk wird Wert gelegt. Die Kaffeebohnen stammen aus kleinen Plantagen, die nachhaltig wirtschaften. Kurzum: Kaffeeherstellung und seine Zubereitung sind für Nicole Knese und Yll Qirezi mehr als ein Beruf. Eher eine Berufung, die sie leidenschaftlich ausleben. Es fanden sich zwei, die halt „verrückt nach Kaffee“ sind.

Barösta, Redlingerstr. 1, 49074 Osnabrück Tel. 0541 77066946, facebook.com/baroesta.kaffee

Von der Bohne bis in die Tasse Kaffee mit Ausblick Lust auf einen Espresso bei einem Blick von oben auf den Nikolaiort? Das Bistro im Hause Schäffer verwöhnt mit Kaffeespezialitäten, deren Bohnen aus einer italienischen Rösterei stammen. Und dazu – vom Muffin bis zur Herrentorte – handgearbeitete Kuchen und Torten nach traditionellen Rezepten des hauseigenen Konditormeisters. Genießer schwelgen über die britische Hightea-Etagere mit Scones, Gebäck und Sandwich. Frühstück wird bis 15h serviert, frische Waffeln immer mittwochs. Schon gewusst? Alle Kaffeevarianten sind auch als „Coffee to Shop“ erhältlich – für den entspannten Einkauf im Haus.

Schäffer Geschenke, Nikolaiort 6-9, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 33131-31, Mo.-Sa. 10-19h, www.schaeffer-geschenke.de 18 STADTBLATT 3.2013

„Ferdinands“ versteht sich als Kaffeemanufaktur in klassischem Sinn. Hier kommt – ganz traditionell – ein Diedrich Röster zum Einsatz. Darin erhalten die Kaffeebohnen bei Temperaturen bis maximal 240 Grad und einer langen Röstzeit von rund 20 Minuten ihr unverwechselbares Aroma. Die hochwertigen Rohkaffeesorten beziehen die Betreiber Jochen Kaiser und Christoph Sierp hauptsächlich von kleinen Kaffeebauern in Mittel- und Südamerika, in Afrika und dem asiatischen Raum. Ob Gastronomie oder privater Gebrauch, die biozertifizierte Rösterei berät bei allen Fragen rund um das Thema Kaffee und bietet Röstseminare sowie Kaffeeverkostungen an.

Ferdinands, Osnabrücker Kaffeerösterei, Hettlicher Masch 16, 49084 Osnabrück, Tel. 0541 80029735, www.ferdinands-os.de


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Osnabrück Kaffee und echte Handarbeit Das Traditionsunternehmen befindet sich im ältesten Fachwerkhaus aus dem Jahre 1533, mitten in der historischen Altstadt. Besonders gemütlich und stilvoll lassen sich Schwarzwälder Kirschtorte, Bienenstich und Co. bei einer Tasse Osnabrück Kaffee genießen. Das Café Läer ist eines der ersten Unternehmen, die diese Mischung mit dem Prädikat „fair gehandelt, biologisch, gut“ seit 2001 führen. In der Bäckerei und Konditorei Läer wird echtes Handwerk noch groß geschrieben. Die mit Liebe gebackenen Produkte sind garantiert frei von Geschmackverstärkern und die Zutaten stammen zu über 90 Prozent aus biologischem Anbau. Man schmeckt den Unterschied.

Konditorei Café Läer, Krahnstraße 4, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 22244

Kaffeeklatsch Der teuerste Kaffee der Welt heißt „Kopi Luwak” und ist eigentlich Katzenkot: Die Kaffeebohnen wandern vor der Röstung durch den Verdauungstrakt der Schleichkatzenart Fleckenmusang. Kaffeepause heißt auf finnisch „Kahvipaussi“. Friedrich der Große war überzeugter Kaffeeliebhaber und entwarf eigene Rezepte. Zum Beispiel: Kaffee mit lauwarmem Champagner und einer Prise frisch gemahlenem Pfeffer. Für sein Volk war ihm jedoch Kaffee zu teuer. Deshalb gab es vorerst weiterhin Bier zum Frühstück.

Geröstete Köstlichkeiten Ein Start in den Tag ohne morgendlichen Kaffee ist für viele Liebhaber des Heißgetränks undenkbar. Wer will, kann sein Wissen über Herkunft, Verarbeitung und Geschmack der starken Bohnen mit einen Ausflug in die faszinierende Welt des Kaffees nunmehr genussvoll abrunden. Besonders beliebt sind so genannte Kaffee-Seminare, auf denen bedingungslose Kaffeegenießer und Liebhaber von Capuccino, Latte Macchiato & Co in die Welt der gerösteten Köstlichkeiten eintauchen können und sich bei einer Kaffeedegustation von der Geschmacksvielfalt der gerösteten Bohnen überraschen lassen. Von der Bohne bis zur Tasse: In der neuen Kaffee Partner-Erlebniswelt werden hautnah viele spannende Details rund um das Thema „Kaffee“ vermittelt. Kaffeeliebhaber und natürlich auch solche, die es werden wollen, erfahren in den professionell durchgeführten Genießer-Seminaren mit Verkostung alles über Anbau, Ernte und Rösten der Kaffeebohne bis hin zum Zubereiten des beliebten Getränks. Nach einer kurzen Präsentation voller spannender Informationen rund um die Kaffeebohne und ihre Zubereitungs- und Trinkkultur ist dann persönlicher Einsatz gefragt: Die Teilnehmer rösten ihren eigenen Kaffee und verkosten anschließend unterschiedliche Kaffees im direkten Vergleich. Und das Tollste: Man kann die eigene Röstung als kleines Andenken mit nach Hause nehmen! Info und Anmeldung im Netz.

Die durchschnittliche Lebensdauer einer Kaffeepflanze beträgt 30-50 Jahre. Erst nach 3-5 Jahren trägt sie die ersten Kirschen. Dann produziert sie 15-30 Jahre rund ein Pfund Kaffee jährlich. Die längste gedeckte Kaffeetafel erstreckte sich am 10.9.2006 über einen Kilometer am Elbufer in Dresden. Platz nahmen 6.108 Personen. Während Arabica-Bohnen autogam sind (sich selbst befruchtend), handelt es sich bei Robusta-Bohnen um allogame Pflanzen (Befruchtung durch Wind und Insekten).

Kaffee Partner, Ost-Automaten GmbH, Kaffee-Partner-Allee 1, 49090 Osnabrück, Tel. 0541 75045-8, www.kaffee-partner-erlebniswelt.de STADTBLATT 3.2013 19


kaffee special

–ANZEIGEN–

Die Geheimnisse der feinen Kaffeekultur Sauberste Qualitätsbohnen aus kontrolliert biologischem Anbau, mit fundierter Sachkenntnis und Liebe stets frisch geröstet, korrekt zubereitet an einer hochwertigen Maschine – das ergibt ein exzellentes KaffeeGourmetgetränk. Diese Erkenntnis gewann Thomas Wild. Und er muss es wissen. Der Betreiber des neuen Kaffeeladens „WILD“ ist leidenschaftlicher Kaffee-Spezialist, der sich schon seit 40 Jahren diesem Thema widmet. Der Auslöser? „Bei einem Italien-Aufenthalt entdeckte ich den Geschmack und die viel bessere Bekömmlichkeit der italienischen Kaffeeversionen aus einer klassischen Siebträger-Espressomaschine.“ Nach vielen Jahren der Integration des Themas im Haus Prager & Wild nun die Idee: Für den Verkauf eigener Röstungen und Maschinen auch durch Ausschank exzellenten Kaffees die hohe Qualität unter Beweis zu stellen! Gesagt, getan. Der neue Hotspot für alle Kaffee-Liebhaber aus Osnabrück und Region befindet sich in dem denkmalgeschützten Gebäude der Stadtbibliothek. Die coole Inneneinrichtung überzeugt durch urbane Stilelemente aus Industrie, Büro und Bistro der 50/60er-Jahre. Hier treffen sich Kenner, um sich rund um die schwarze Leidenschaft für den Kauf von Maschinen und allem Zubehör fachgerechte Beratung einzuholen – oder einfach, um sich bei einem feinen Espresso oder Cappuccino die kleine Kaffeepause zwischendurch zu gönnen. Aktuell findet ein Revival des klassischen Filterkaffees statt. Deshalb gibt es jetzt im Sortiment auch besonders gerösteten, hellen Filterkaffee (mit Goldmedaille ausgezeichnet!). Auch in diesem Segment sind erstaunliche Geschmackssensationen möglich ...

Kaffee-Träume werden wahr ...! Marko Eschelbach hat seine Passion zum Beruf gemacht: „Ich liebe Kaffee und möchte mit meinem Fachwissen Geschmacksliebhabern zu höchstem Genuss verhelfen!“ Von erlesenen Kaffee- und Espressosorten aus eigener Röstung, feinsten Pralinen & Leckereien bis hin zur edlen Siebträgermaschine und perfekten Vollautomaten – in seiner caffewerkstatt findet man einfach alles. Sein Ersatzteil- und Reparaturservice (auch für Jura- und Nivona-Vollautomaten) ist einzigartig vor Ort. Selbst größere Gastronomie-Maschinen werden in seiner Spezialwerkstatt wieder flott gemacht! Wer guten Kaffee und besten Service rund um die Maschine schätzt – hier gibt es ihn.

caffewerkstatt, Lotter Str. 23, 49078 Osnabrück, Tel. 0541 66896434, www.caffewerkstatt.de

WILD – Der Kaffeeladen, Krahnstr. 56 (gegenüber Café Läer), 49074 Osnabrück, Tel. 0541 2052521, www.der-kaffeeladen.de

1908 erfand die Dresdner Hausfrau Melitta Bentz den Kaffeefilter. In der gerösteten Bohne sind über 800 Aromastoffe enthalten. Damit zählt Kaffee zu den aromareichsten Lebensmitteln überhaupt.

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In Paris kostete ein Pfund Arabica Mitte des 17. Jahrhunderts nach heutigem Wert gut 500 Euro. Statistisch betrachtet, trinkt jeder Deutsche ca. 150 l Kaffee pro Jahr. Kaffee liegt somit noch vor Wasser und Bier.

Da die Europäer die vielen Bezeichnungen für Kaffee unter dem arabischen Monopol meist nicht aussprechen konnten, benannten sie ihn kurzerhand nach dem größten Kaffeeumschlagplatz des 14. Jahrhunderts: (Al-Muka oder auch Mocha geschrieben).


ortstermin

Baby, wir geh’n ins Theater Was sich anhören könnte wie überehrgeizige Zu-früh-Förderung, ist tatsächlich ein zauberhafter Spaß für alle Beteiligten: Die Purzelkonzerte ab 0 Jahren am Theater Osnabrück. VON KATJA BRUNKHORST FOTOS KATJA BRUNKHORST

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ls ich meine Tochter abhole, wird nachgefragt: „Sie sagt, Sie gehen heute zusammen ins Theater ... stimmt das?“ Meine Tochter ist zwei Jahre alt; die Verwunderung ihrer KiTa-Erzieherinnen und anderer Eltern ist also nachvollziehbar. Selbst hatte ich auch keine Ahnung, dass es sowas gibt – und dann auch noch hier bei uns am Theater: eine neue Konzertreihe für die Allerkleinsten (samt ihrem Personal, natürlich). Die „Purzelkonzerte“. Kultur, wir kommen! Doch erstmal kommen wir – der Papa ist auch mit, aus Neugierde und zum Fotografieren – natürlich zu spät. Nur aufgrund unserer Berichterstatterfunktion dürfen wir überhaupt noch nach oben ins Foyer; so nett die Damen an der Garderobe auch sind, eine nach uns kommende Mutter wird abgewiesen, obwohl ihre Kinder bereits dem Konzert lauschen. Restlos ausverkauft, in kürzester Zeit, so wird uns berichtet. Gespannt huschen wir die Treppe hinauf; die Musik wird lauter. Im Foyer dann: Ein Herr am Flügel (Fabian Liesenfeld), ein anderer an der Klarinette (Michael Gäbel). 60 gebannte Zuhörer, sowohl die Zielgruppe der Minis als auch ihre mitgebrachten Großen tragen fast durch die Bank ein seliges Grinsen im

Gesicht. Manche sitzen auf Stühlen, die meisten auf Sitzkissen auf dem Boden, und einige tanzen, krabbeln, rutschen im Takt. Musik verbindet, und sofort sind wir von der guten Schwingungs-Stimmung angesteckt. Unsere Tochter, sonst eher, sagen wir, motorisch aktiv, setzt sich ganz still zu Füßen des Klarinettisten hin und lauscht offenen Mundes. Als das Stück verklingt, gellt ihr Stimmchen stolz durch den allgemeinen Applaus: „Das ist mein Opa!“ Wishful thinking, das Bände spricht. Zuhause hört sie fast nur Rock, lernt Gitarre, Schlagzeug und Headbanging: Sie ist offenbar froh über die Abwechslung. Bei diesem ersten Konzert der Reihe geht es darum, dass Musik bewegt. Kindgerecht! Das Motto lautet: Rundherum, es ist nicht schwer. Zwischen den Musikstücken interagiert die Musiktheaterund Konzertpädagogin Annette Schekahn mit der bunt-berockten „Purzel“ selbst, gespielt von Maria Goldmann. Purzel macht nach, was Schekahn vorschlägt; die Kinder, sofern sie’s schon können, machen es Purzel nach. So zeigt Schekahn, die die Konzerte konzipiert, mithilfe Purzels etwa wilde Tänze, die sich abwechseln mit ins-Kissen-gekuscheltem Zuhören oder dem Ausprobieren verschiedenster Körperteile und Hilfsmittel, wie etwa flatternde Tücher, die mit dem eigenen Arm mittanzen. Viel zu schnell sind die 30 Minuten (OK, für uns waren es eher 27) um, Kinder und Erwachsene klatschen, die Musiker strahlen. Andreas Hotz, Generalmusikdirektor und Initiator der Reihe, erklärt, was ein Purzelkonzert soll: „Motorische Freude zu wecken, Musik als natürlichen Teil des Lebens entdecken.“ Neben den Purzelkonzerten für 0-3jähri-

Gut gepurzelt? KURZUMFRAGE. Bei Manuela (46) und Johanna (knapp 2). STADTBLATT: Wieso seid ihr hier? Wie seid ihr auf die Reihe aufmerksam geworden? MANUELA: Über eine Freundin am Theater. Wir waren vorher noch nie hier; meine Freundin arbeitet hier und wir haben uns über die Kinder kennengelernt. STADTBLATT: Wie hat es euch gefallen? JOHANNA: Nochmal, nochmal! MANUELA: Es war sehr schön! Wir konnten beide prima tanzen und singen. STADTBLATT: Kommt ihr wieder, und sollten dieser Premiere weitere Konzerte folgen? MANUELA: Auf jeden Fall!

ge, von denen das nächste „Träumerle“ heißen wird und im Juni stattfindet, gibt es auch die für „Strolche“, Kinder von 3-6. In jedem Fall werden früh und spielerisch Hemmschwellen vor der Hochkultur ab- und ein Verständnis von Musik als Lebensbereicherung aufgebaut. Hotz begründet diesen Wunsch nicht zuletzt mit „dem Blick in die Konzertsäle heute, wo fast ausschließlich ein älteres Publikum sitzt“. Geht das auf? Unsere Tochter: will definitiv wiederkommen. „Mama, geh’n wir nochmal?“ Ich bin sicher, die Reihe wird ein Erfolg. KATJA BRUNKHORST STADTBLATT 3.2013 21


lokalpolitik

Am Drücker: OB Kandidat Wolfgang Griesert, CDU, vorm verwaisten OB-Büro

Bye-bye, Boris!

Und nun? Die Stadt sucht einen neuen Chef, weil Oberbürgermeister Boris Pistorius SPD-Innenminister in Hannover geworden ist. Es kommt wie es kommt: zur Neu-Wahl. Wolfgang Griesert, CDU, will es als Erster wissen. Der Noch-Stadtbaurat versucht zum zweiten Mal sein Glück in Osnabrück. VON HARFF-PETER SCHÖNHERR | FOTO ESTELA NUÑEZ HIDALGO

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s ist wie ein Déjà-vu: Wolfgang Griesert, 2006 in der Stichwahl gegen Boris Pistorius gescheitert, tritt ein zweites Mal an, Osnabrücker Oberbürgermeister zu werden. Ein Omen wohl, dass seit 2006 niemand auf den Gedanken kam, aus www.cdu-osnabrueck.de Sätze rauszulöschen wie: „Wolfgang Griesert zum OB-Kandidaten der CDU gekürt!“ Alexander Illenseer, CDU-Fraktionsgeschäftsführer, lachend: „Was? Das steht da noch? Wusste ich gar nicht ...“ Griesert will es wieder wissen. Von „einem der schönsten Ämter der Stadt“ schwärmt er, und dass er dabei „ganz entspannt“ sei. Schwingt da auch Trotz mit, nach dem Zoff um seinen anstehenden Weggang Ende Mai? Denn zu einer zweiten Amtszeit als Stadtbaurat kommt es ja nicht. Oder ist es Parteigehorsam? Weil es sonst niemanden gibt in den Reihen der CDU, mit dem nötigen Bekanntheitsgrad, der nötigen Verwaltungserfahrung? Fritz Brickwedde, CDU-Fraktionschef und Chef der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, ist aufgrund seines Alters aus dem Rennen. Nun also noch einmal Griesert. Und die CDU drückt auf's Tempo. Ihr Wahlwunschtermin: 9. Juni. Burkhard Jasper, neuer Landtagsabgeordneter und alter Kreisvorsitzender: „Es geht um die Handlungsfähigkeit unseres Verwaltungsvorstands!

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Nicht hinnehmbar, bis zum Spätherbst ohne OB zu sein!“ Warum Griesert ein guter Kandidat ist? Jasper – „einen besseren gibt es nicht“ – holt aus: Mit Leib und Seele Osnabrücker. Erfahrung im Führen einer großen Verwaltung. Bürgernähe. Menschliche Stärke ... Die CDU sucht die Offensive. Bei der SPD herrscht dagegen Schweigen. Wie bei den Grünen. Wie bei der FDP. Findungskommissionen tagen. Jetzt erst. Als habe niemand ernstlich daran geglaubt, Pistorius könne tatsächlich weggewählt werden nach Hannover. Die Kernfrage: Schaffen es SPD und Grüne im Landtag, rechtzeitig zur Osnabrücker OB-Wahl die Stichwahl wiedereinzuführen, die Schwarz-Gelb 2010 abgeschafft hatte? Kommt sie, dürften SPD und Grüne jeweils einen eigenen Kandidaten aufstellen. Kommt sie nicht, wird es wahrscheinlich ein gemeinsamer sein. Aber solange mit der Kandidatenkür warten, während Noch-Stadtbaurat Griesert alle Nase lang mit Spatenstichen die Zeitungseiten füllt? Eine Stichwahl ist durchaus von Vorteil. Weil es so nicht passieren kann, dass ein OB seine 8-Jahres-Amztszeit antritt, auf den nur 20 oder 30 Prozent der Stimmen entfallen. Frank Henning, SPDFraktionschef und Landtagsabgeordneter: „Die Wiedereinführung ziehen wir ruckzuck durch.“

Keine Gefahr durch eine lange Vakanz an der Verwaltungsspitze? „Die arbeitet auch ohne OB. Vielleicht läufts sogar besser, wenn der Chef mal nicht da ist ...“ Aber es geht ja nicht nur um den Chef. Griesert, bisher dessen Vertreter, ist bald kein Stadtbaurat mehr – und nach den Formalfehlern bei der Nachfolgersuche ist noch kein Ersatz in Sicht. Finanzchef Thomas Fillep ist erst seit ein paar Wochen im Amt. Bleibt Sozial- und Kulturdezernentin Rita Maria Rzyski, die neue OB-Vertreterin. Bei den Grünen, so Fraktionschef Michael Hagedorn, „hat sich noch nichts rauskristallisiert“. Kommt die Stichwahl, dürfte Hagedorn selbst Kandidat sein. Und auch Gisela Brandes-Steggewentz könnte wieder antreten, übrigens wie Griesert zum zweiten Mal – schon 2006 war sie OB-Kandidatin der Linken. Mehr als ein halbes Jahr Stillstand steht der Stadt bevor. Denn kein großes Thema, dass ohne OB angefasst wird. Stellen wir uns mal vor, Griesert würde siegen. Und stellen wir uns weiter vor, ein großes Bauvorhaben stünde an. Hat dann der neue Stadtbaurat viel zu lachen, wenn sein Chef der alte ist? Bis hierhin und nicht weiter. Dann doch lieber so ein Frechdachs wie Kalla Wefel auf dem Chefsessel. Oder?


Stand: 8. Januar 2013; Änderungen vorbehalten / Foto: Thomas Ammerpohl / Alonzo King LINES Ballet, San Francisco

F E S T W O C H E N D E R A U T O S TA D T I N W O L F S B U R G 02. APRIL 2013 0 5. M A I 2 0 1 3 T O L E R A N Z

T A N Z Kibbutz Contemporary Dance Company, Compagnie Jant-Bi Jigeen, São Paulo Companhia de Dança, José Montalvo / Théâtre National de Chaillot, Fabulous Beast Dance Theatre

S Z E N I S C H E L E S U N G E N Iris Berben, Matthias Brandt, Burghart Klaußner, Thomas Thieme, Sophie Rois, Sylvester Groth, Martin Wuttke, Alexander Fehling, Manfred Zapatka, Boris Aljinovic, Andreas Nickl, Ursula Reiter, Angela Schmid, Margarita

&

S C H A U S P I E L

Broich, Maria Schrader, Samuel Finzi, Wolfram Koch, Angela Winkler, Robert Gallinowski, Joachim Król, Hans-Werner Meyer, Stefan Kurt, Ulrich Noethen, Klaus Maria Brandauer

K O N Z E R T E Marius Neset, Concha Buika, Butterscotch, Alexander Stewart, Abdullah Ibrahim, Take 6, Avishai Cohen, Sophie Hunger, Stabil Elite, David Lemaitre, Dave Sünti, Daniel Beilschmidt, Ensemble Amarcord, Cecilia Weitere Informationen unter

0800 288 678 238

Kulturpartner

de Maizière, Teresa Zimmermann, Simone Jandl, Pirmin Grehl, Sebastian Knauer, Yorck Kronenberg, Annika Treutler, Nikolaus Rexroth, Zürcher Kammerorchester, Rammstein Folgen Sie uns auch auf

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umwelt

Bedrohte Idylle: Donnern hier bald LKWs vorbei?

Autos raus! Kommt die Westumgehung, durchtrennt sie ein Naherholungsgebiet. Eine Bürgerbefragung steht an.

d

er 29. Januar war für Osnabrück ein wichtiger Tag. Die „Bürgerinitiative zum Erhalt und zur Pflege des westlichen Naherholungsgebietes Osnabrücks e.V.“ (BEPO) hatte zum Kick-Off ihrer finalen Kampagne gegen die geplante Westumgehung ins Parkhotel geladen – und der Saal war voll. Andreas Kühn, BEPO-Vorstandsvorsitzender und Moderator des Abends: „Wir hatten für 140 Leute bestuhlt, gekommen sind mehr als 200.“

Die Westumgehung. Seit über 60 Jahren erregt sie die Gemüter. Vieroder zweispurig? Ebenerdig, Brückentrasse oder Tunnel? Viele Pläne und Rechenmodelle hat es gegeben. Mal heißt es, sie kommt. Mal heißt es, sie kommt nicht. Der „Masterplan Mobilität“, die strategische Verkehrsplanung der Stadt für die Zeit bis 2025, listet die millionenteure OB-Chefsache abwiegelnd unter „Entlastungsstraße West“ – schließlich ergebe sich ihre verkehrliche Bedeutung „nicht aus städtischen oder gar überörtlichen Durchgangsverkehren“. Nicht? Also wirklich nur eine Entlastung der Wohngebiete des Stadtteils? Viele, die da vermeintlich entlastet werden sollen, sind skeptisch. Organisieren sich. In der BEPO. Im Bürgerverein Nord-West e.V. Gehen in die Offensive. Denn über die Westumgehung entscheidet eine stadtweite Bürgerbefragung. So hat es Rot-Grün im Rat beschlossen – ein Novum in Os-

nabrück. Und wenn das Projekt durchfällt, und sei es auch nur um eine einzige Stimme, ist es gestorben – für immer. Anvisierter Termin: der Tag der Bundestagswahl (22.9.). Kühn: „Jetzt

„Tatsächlich handelt es sich um eine Belastungsstraße.“ Michael Hagedorn, Fraktionschef „Die Grünen“

geht’s drum, auch den Bewohnern der anderen Stadtteile die Brisanz aufzuzeigen.“ Spektakuläre Aktionen sind nicht ausgeschlossen: „Vielleicht simulieren wir ja mal die drohende Lärmkulisse ...“ Die Befürworter des Projekts, politisch (schon immer) die CDU und (neuerdings) die SPD, halten die Trasse, für

GR Ü N E GES I C HT ER

Lukas Reinhardt Die Grünen / Grüne Jugend 24 STADTBLATT 3.2013

Ich engagiere mich für Natur und Umwelt ... weil ich denke, dass Umweltkatastrophen und Verteilungskonflikte gerade die Ärmsten besonders hart treffen, wenn wir nicht nachhaltig werden. Eine meiner spannendsten Aktionen war... ein provokantes Straßentheater mit Schlachttieren und Metzger. Wenn mich jemand fragt, was er für die Umwelt tun kann, antworte ich,

die pro Tag bis 16.500 Kfz prognostiziert werden, für unverzichtbar. Nicht zuletzt für den Verkehr, der durch den Hochschulcampus auf dem Westerberg und den Wissenschaftspark an der Sedanstraße anfällt. Also doch Durchgangsverkehr. Ihre Gegner, politisch (schon immer) Grüne, FDP, Linke, Piraten und UWG, sprechen dagegen von unnötigem Landschaftsverbrauch, Schäden für den Naturschutz, geschönter Finanzierung. Michael Hagedorn, Fraktionsvorsitzender der Grünen: „Tatsächlich handelt es sich um eine Belastungsstraße, die die Lärmund die Luftbelastung mitten im Naherholungs- und Wohngebiet erheblich erhöhen und weiteren Verkehr anziehen würde.“ Es soll zwar nur eine zweispurige Stadtstraße werden, für Tempo 50. Aber sie müsste LKW zulassen, sonst fließen keine Landesmittel. Was aber hielte dann den Schwerlastverkehr davon ab, quer durch die Stadt zu fahren, statt drum herum, übers Lotter Kreuz? Kühn: „Allein die Nähe zur Paracelsusklinik und zum Klinikum am Finkenhügel! Da rauschen dann womöglich Hunderte von 40-Tonnern pro Tag direkt an den Bettentürmen vorbei.“ Ob der lautstark den Bau fordernde Pro West e.V. Recht hat, wenn er raunt, hinter der bisherigen Nicht-Realisierung des Durchstichs von der Natruper Straße über die Rheiner Landstraße Richtung A 30 stünden auch „ideologische, fundamentalistische bzw. Klientel opportunistische Gründe“? Dr. Thomas Thiele, FDP-Fraktionsvorsitzender: Eine Westumgehung werde „nicht helfen, den Westerberg vom lokalen Verkehr zu entlasten“. Nur zu einem werde sie verhelfen: zu mehr Verkehr. Was wollen wir also? Dass das Naherholungsgebiet zwischen Rubbenbruchsee und Westerberg zerstückelt wird? Und damit einer der grünen Finger der Stadt? Kaum zu glauben. HARFF-PETER SCHÖNHERR

So geht Umweltschutz

als erstes ... weniger Fleisch essen. Die größten Umweltsünder sind für mich ... Gleichgültigkeit und Desinteresse. Wenn ich Bundesumweltminister wäre, würde ich ... versuchen, mit hohen Steuern umweltschädliches Verhalten (wie z.B. Inlandsflüge) einzuschränken. Mir gibt Hoffnung, dass ... viele meiner Freunde auf zahlreiche Dinge ver-

zichten und trotzdem glücklich sind. Ich wünsche mir eine Welt ... in der die Interessen der Ärmsten nicht denen der Reichen untergeordnet und Tiere nicht ausgebeutet werden. Ich engagiere mich politisch ... weil wir was ändern können und es verdammt viel Freude macht, solidarisch mit anderen für eine sinnvolle Sache zu arbeiten. INTERVIEW: HARFF-PETER SCHÖNHERR


Viel vorgenommen

100% Erneuerbare Energien-Region? Der Name steht für ein Netzwerk an „Musterräumen“, in dem jetzt auch Osnabrück Mitglied ist. Für seinen „Masterplan 100% Klimaschutz“: 95 Prozent CO2Reduktion bis 2050 (im Vergleich zu 1990), 50 Prozent Reduktion des Endenergieverbrauchs. Auch „starkes bürgerliches Engagement“ hat das Netzwerk in Osnabrück entdeckt, und „vereinzelt bereits hohe Versorgungsgrade mit Erneuerbaren Energien“. Die Realität sieht etwas nüchterner aus. Stichwort Masterplan: „Sehr schwierig, vielleicht gar unmöglich“, sagt Otto Wetzig, Bürgerenergiegenossenschaft nwerk, zu Recht mit „Engagement“ gemeint, „aber 100ee ist ja auch eher eine Anerkennungskampagne.“ Tobias Demircioglu, Greenpeace Osnabrück: „Es müsste sich noch einiges ändern.“ Bei Hausneubauten die Pflicht zur Photovoltaik-Anlage, Wiedereinführung einer Straßenbahn. Und besserer Baumschutz: „Eine einzige 100-jährige Buche mit 15 m Kronendurchmesser erzeugt den Jahressauerstoff für zirka 10 Menschen! Junger Pflanzenaufwuchs kann längst nicht mithalten beim Schutz des Kleinklimas wie alte Baumrecken.“ HARFF-PETER SCHÖNHERR

FRISCHE BRISESE AUS KALKRIE Wir bringen knackiges Gemüse, frisches Obst, Naturkost und mehr direkt zu Ihnen ins Haus! Die gesunde Vielfalt der Bioland Produkte, einfach online bestellen. Probieren Sie es aus! www. die-gemuesegaertner.de shop@ die-gemuesegaertner.de Tel: 05468 - 69 78 Fax: 05468 - 63 57

Gut angelegt

Die „Klima-Anlage“ der Stadtwerke ist ein Erfolgsmodell. Sie verbraucht keine Energie, sie produziert welche. Erneuerbare. Drei Jahre ist es her, da konnten sich Stadtwerke-Stromkunden an den neuen Windkraftanlagen auf dem Piesberg beteiligen. Rund 700 Investoren haben es getan – nur neun Tage dauerte es, da waren die 10 Millionen Euro beisammen, auf die das Programm ausgelegt war. Man habe „voll den Nerv“ getroffen, sagt Stadtwerke-Projektleiter Björn Fütz-Landwehr. Und weil der Wind auf dem Piesberg so ausdauernd weht, in 2012 summierte sich der Ertrag auf 14,8 Millionen Kilowattstunden, kam zum Festzinssatz jetzt erstmals sogar noch der maximale „Wind-Bonus“ dazu. Eine Neuauflage der „Klima-Anlage“ wird angedacht. HARFF-PETER SCHÖNHERR

Lautlose Flitzer Autorennen stehen ja nicht gerade im Ruf, umweltfreundlich zu sein. Das Internationale Osnabrücker Bergrennen macht da sicherlich keine Ausnahme. Anfang August wird es erneut am Uphöfener Berg in Hilter-Borgloh ausgetragen. Dort soll beim „1. E-Mobil-Berg-Cup“ nun der „Große Preis der Stadtwerke Osnabrück“ ausgefahren werden. „Automobilsport und Elektromobilität“, so Stadtwerkechef Manfred Hülsmann, „passen unserer Meinung nach perfekt zusammen.“ Sicher, man kann auch vor der Wurstbude für vegane Ernährung demonstrieren. Und auch unmotorisierte Sportler schädigen die Natur. Mountainbiker zum Beispiel, die bergauf den Lift nehmen und mit ihren schweren Stollen bergab halbe Hänge ruinieren. Durch ein grünes Autorennen in der Benzinerszene mitzumischen – das ist wahrlich eine kühne Idee. HARFF-PETER SCHÖNHERR STADTBLATT 3.2013 25


familiensache FOTO: FRAUKE LANGENHORST

Tipps für Kids

Ritter Rost und die Hexe Verstexe In diesem Kindermusical geht es um Abenteuerliches: Um einen Drachen namens Koks und eine eiserne Burg. Um eine Hexe, der es nach Stinkesockensuppe gelüstet. Um einen Blechfrosch, eine Räuberbande und ein Piratenschiff, um Haie... 100 aktionsgeladene Minuten mit den Kammerpuppenspielen Bielefeld. 6., 7.3., Haus der Jugend

Tauchen macht Spaß! Ella in der Schwimmschule 32

Eins, zwei, rein Lichterloh und farbenfroh Dr. Andreas Korn-Müller, alias Magic Andy, hat sich was Neues ausgedacht: eine hochexplosive Chemie-Experimente-Show zum Thema Licht, echtes Laserschwert inklusive. Schon mal gesehen, wie Strümpfe glühen (oder Blattfarbstoffe, oder Geldscheine im UV-Licht)? Wie Eisen in der Mikrowelle anfängt zu brennen? Wie Waschpulver leuchtet? Versäumnis! Wissenschaft, lustig verpackt. So macht Lernen Spaß. 17.3., Lagerhalle

m

it dem Schwimmen ist es wie mit dem Lesen und Schreiben. Eigentlich lernt es ja jeder, denn jeder geht ja in die Schule. Aber Millionen Deutscher können es nicht. Jeder Dritte unter 14, jeder Vierte über 14 hat im Meer, im Erlebnisbad keine Chance. Woran das liegt? Sicher auch daran, dass schulisches Schwimmenlernen für viele eine Qual ist. Langes Warten am Beckenrand, langes Frieren im Wasser, Angst, Gruppendruck, Konkurrenzgehabe. Fachlich, psychologisch und logistisch überfordert, fürchten viele Lehrer den Stressfaktor dieser Doppelstunde: Zeitknappheit, Kontrollverlust... Aber es geht anders. Ohne Angst. Ohne Stress. Am besten in privaten Schwimmschulen wie der „Schwimmschule 32“. Seit mehr als drei Jahrzehnten lehrt sie den Umgang mit dem „Be-

Ostereiersuchen

Göttlich essen

In März ins Freibad? Brrrrr... Aber halt, hier geht’s natürlich nicht drum, schon draußen schwimmen zu gehen. Denn es geht ums Ostereierfinden. Und nach denen muss hier garantiert niemand tauchen, die liegen im Gras. Also: Wie jedes Jahr findet auch diesmal im Moskaubad eine große Ostereiersuche statt. Körbchen mitnehmen und sorgfältig hinter jedem Busch nachschauen! Ob wohl wieder ein Kaninchen-Streichelzoo dabei ist? HPS 30.3., Moskaubad

Gedünstetes Seehechtfilet mit Möhren, Schupfnudel-Pilzpfanne mit Knoblauchsauce... Wer heute eine Schulmensa betritt, merkt schnell: die Zeit des öden Einheitsbreis ist vorbei. Aber natürlich: nichts, dass sich nicht optimieren lässt. Also hat sich der ökologisch-ökotrophologische WABEVersuchsbetrieb der Hochschule Osnabrück mit dem Thema Schulverpflegung befasst. Die Fragestellung: Integration

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wegungsraum Wasser“. Und dass das bei ihr „Sprung ins warme Wasser“ heißt, ist ganz wörtlich gemeint: in ihrem Lehrschwimmbecken hat das Wasser gemütliche 32°C. Rudolf Devantier: „Wir haben höchstens sechs Kinder in einer Gruppe. Das ermöglicht sehr intensives, sehr individuelles, vertrauensvolles Lernen.“ Und es ist ein Unterricht auf Augenhöhe: „Unsere Lehrkräfte sind stets mit im Wasser. Nicht wie bei großen Schulklassen, wo der Lehrer angezogen am Rand steht, von Ferne irgendwelche Anweisungen ruft und höchstens mal die Stange reinhält, wenn einer Hilfe braucht.“ Seine Einschätzung: „In jeder Schulklasse bleiben dabei drei, vier Kinder übrig, die es nicht lernen.“ Schon Babys lernen in der „Schwimmschule 32“. Wer will, macht später das Seepferdchen-Abzeichen, Bronze, Silber, Gold. Devantier: „Von 100 Leuten können höchstens ein, zwei richtig gut schwimmen. Viele halten sich wirklich gerade nur so über Wasser.“

FOTO: HERMANN HAARMANN

Schwimmenlernen. Stress? Kommt auf die Methode an.

Na? Macht das Appetit auf die Lektüre?

„Nettis Schwimmschule“ hat ähnlich regen Zulauf – über 2000 Kunden sind es pro Jahr. Die Schwimmschule der Stadtwerke Osnabrück nutzt für ihre Kurse das Moskau-, das Schinkelund, natürlich, das namengebende Nettebad. Ann-Katrin Hörnschemeyer: „Die meisten Eltern möchten ihre Kinder möglichst früh an das Wasser gewöhnen.“ Private Schwimmschulen boomen? Hörnschemeyer: „ Die Nachfrage bei uns ist sehr groß. Insgesamt bieten wir pro Woche knapp 50 Kurse an. Größter Bedarf besteht bei den Seepferdchen-Kursen.“ Schwimmenlernen? Wichtig dafür ist: keine Großgruppen, kein Leistungsdruck. Vor allem: keine Brachialmethoden: „Los, spring jetzt endlich, oder ich stoß dich rein...“ Auch Sportvereine sind eine Anlaufadresse, vom OSC über den Schwimmclub Osnabrück 04 bis zum VfL. Allerdings ist dann auch irgendwann die Stoppuhr nicht mehr weit. Und damit der Stress. HARFF-PETER SCHÖNHERR

religiöser Speisevorschriften. Jüngst ist daraus ein Buch entstanden: „Inklusion durch Schulverpflegung.“ Komplizierte Sache, so ein „religionsadäquater Speisenplan“? Der Hindus, Juden und Muslime berücksichtigt, Herstellung, Lagerung, Verarbeitung? Nichts, dass sich nicht lernen lässt. Ab Mitte 2013 gibt’s im WABE-Zentrum Schulungen. Aber dass ausgerechnet der Tiefkühl-Fertigmenü-Riese apetito AG hier Partner ist? Komisch... HARFF-PETER SCHÖNHERR


küche Ab in den Auflauf: Quinoa hat etwas Nussiges zwischen Gries und Reis

Albert Recknagel’s Quinoa-Auflauf Grundzutaten 1 1/2 Tassen Quinoa 4 1/2 Tassen Wasser

FOTOS: JUDITH KANTNER

Quinoa waschen, ins kalte Wasser geben, 5 Min. aufkochen lassen und anschl. 30 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen

So klein und doch so groß! Es sieht ungewöhnlich aus und ist so groß wie ein Senfkorn. Es lässt sich süß, aber auch herzhaft zubereiten und wird zuweilen als Pseudo-Getreide bezeichnet. Quinoa weckt neue Experimentierfreude in der Küche!

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013 ist das „Internationale Jahr der Quinoa“. Und das, obwohl Quinoa schon seit über 6.000 Jahren in den Anden angebaut wird. „Es war einst Hauptnahrungsmittel in den indianischen Kulturen und wurde dann von den Spaniern zusammen mit Amaranth als ‚unchristlich‘ verboten. Der Anbau wurde unter Todesstraße gestellt. Erst in den 1960er-Jahren wurde es in Bolivien von der Entwicklungshilfe wiederentdeckt“, erzählt Albert Recknagel von terre des hommes. Außerdem, so sagt er, sei eine zweite Sache spannend: Quinoa wachse auf nährstoffarmen Böden, brauche wenig Wasser. „Damit ist sie quasi klimawandelresistent. Das ist der Grund, warum Forscher den Anbau heute weltweit anregen.“

Das steckt drin

Aber nicht nur Klimaexperten, auch immer mehr Köche entdecken das „Gold der Inka“ für sich. Als echter Alleskönner macht Quinoa eine leckere Figur sowohl als Vorspeise, Hauptgang oder auch als Dessert. „Alles, wofür wir heutzutage Reis einsetzen, kann man genauso gut mit Quinoa machen“, erläutert Albert Recknagel. Die Zubereitung ist so gut wie identisch: Quinoa kurz in doppelter Wassermenge aufkochen, etwa zehn Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen und abgedeckt zehn weitere Minuten quellen lassen. Wie es schmeckt? „Es hat etwas Nussiges und liegt vielleicht zwischen Gries und Reis.“ Aus der Grundmasse kann man Risotto, Gemüsestrudel, Bratlinge, Gemüseeintöpfe, ein indisches Chutney,

Quinoa ist ein Gänsefußgewächs. Es gehört damit zur selben Pflanzenfamilie wie Rote Bete und Spinat. Aufgrund seiner getreideähnlichen Zusammensetzung wird es – genau wie Amaranth – als glutenfreies Pseudo-Getreide bezeichnet. Quinoa besitzt jedoch mehr Eiweiß und Mineralien (besonders Eisen und Magnesium) als gängige Getreidearten. Dem hohen Magnesiumanteil ist es zu verdanken, dass Quinoa eine positive Wirkung bei Migräne nachgesagt wird. Die Blutgefäße werden entspannt und Gefäßverengungen vorbeugt. Die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt.

Suppen und Salat machen. „Bei vielen Couscous-Rezepten kann man einfach Quinoa verwenden. Es eignet sich auch als Nachtisch. Unseren Kindern schmeckte die Quinoa-BananenCreme und Rote Grütze am besten“, berichtet Albert Recknagel, der einige Jahre in Cochabamba in Bolivien gelebt hat. Hierzulande kauft man es im Biooder Drogeriemarkt. Übrigens: Im la vie wird des Öfteren Quinoa gekocht. Vielleicht ja auch bald in anderen (Restaurant-)Küchen? JUDITH KANTNER

Zubereitung des „Risotto“ 1 Tasse gekörnte Brühe 3 EL Öl 2 Zwiebeln 1 gr. Tomate 1 EL geschnittene Petersilie 1 TL Oregano 1 TL Salz 1 halber TL Zucker 1 halber TL süße Paprika 1 EL Aji (oder Aywa scharf) Die kleingehackten Zwiebeln und die Tomate anbraten, Kräuter und Gewürze hinzugeben, anschließend alles zusammen mit einer Tasse Brühe 10 Min. köcheln lassen. Weitere Zutaten 3 EL Paniermehl 3 Eier 1 Tasse Milch 1 gr. Stück Schafskäse 2 hart gekochte Eier Das „Risotto“ wird mit der gekochten Quinoa vermengt. Die Hälfte davon wird in einen mit Butter ausgestrichenen, hitzefesten Topf gegeben und mit Käsestückchen und den aufgeschnittenen, gekochten Eiern belegt. Man verrührt 2 Esslöffel Paniermehl, 3 Eier und Milch im Mixer („Soße“), mischt das unter die andere Hälfte des Quinoa-Risotto, gibt die Masse ebenfalls in den Topf und bedeckt sie mit dem restlichen Käsebrocken und einem Esslöffel Paniermehl. Bei 200 Grad etwa 25 Min. im Ofen backen bis oben eine goldbraune Kruste zu sehen ist. Serviert wird der Auflauf mit Llajwa, einer scharfen Soße aus: 2 Rocotos (frischen Chilischoten) 1 gr. Tomate 1 halber TL Salz 1 handvoll gehacktem Koriander (wer das nicht mag nimmt Petersilie) 1 gehackte Zwiebel Aus: Cocina Tradicional Boliviana, Cochabamba 1993


what’s up by Hedda Horch theken-talk Inga Marggraf, 24 Trash

Reißerei: Mehr Platz für’s Tiefenrausch

d

ie vielen Stammgäste vom Tiefenrausch müssen sich im März vorübergehend eine neue Bleibe suchen. Es wird umgebaut. Das Gute daran: Danach passen mehr Leute rein, weil das Ladenlokal rechts daneben ab April dazu gehört. Das heißt auch: größere Theke und (ganz wichtig!) größere Außengastro. Außerdem wird auch sonst ein bisschen herumgerissen und renoviert. Coole neue Lampen, neuer Boden ... Hedda ist gespannt und freut sich auf ein Wiedersehen – schließlich wird das Resultat sicherlich eine Augenweide, auf der Hedda gerne einen Kaffee trinkt und chillt. Zumindest sonntags hat Hedda jetzt ein Alternativ-Lokal. Das Piesberger Sonntagscafé feiert Saison-Eröffnung. Ab Oster-Sonntag (31.3) wird Hedda

nun wieder jeden Sonn- und Feiertag selbstgebackenen Kuchen im Piesberger Kaffeegarten und drinnen im Café genießen und sich vielleicht dabei den einen oder anderen Tipp für eine Piesberg-Wanderung geben lassen. Am gleichen Tag ist übrigens auch die Ausstellungseröffnung von Lupo Finto, der „Am laufenden Meter“ amüsante Street-Art aus Berlin zeigt. Im Unikeller duftet’s am 8.3. nach Grillwürstchen. Der Chef lädt zum Schlemmerabend: Angrillen im Biergarten mit Salatbuffett! Essen, bis der Bauch platzt, zum Festpreis. Das Gute daran: Hedda kann ganz spontan entscheiden, ob sie kommt oder nicht. Eine Anmeldung ist nämlich nicht notwendig. So lange tröstet sie sich mit Waffeln. Am Neumarkt/Ecke Johannisstraße

what’s new

Miso Ambiente: Das Restaurant befindet sich in einem alten und geschichtsreichen Fachwerkhaus. Die Einrichtung ist zwar rustikal, doch typisch japanische Elemente verleihen fernöstliches Flair -– Sojasoße auf dem Tisch, Essstäbchen ... Dazu gibt’s fernöstliche Musik, Beleuchtung – und ein Wasserspiel. Angebot: Sushi, Maki, Salate, Vegetarisches ... Ein besonderes Highlight stellt das All-you-can-eat-Angebot dar: Pro Bestellrunde dürfen max. fünf Portionen pro Person aufgegeben werden, die nächste Runde gibt es erst, wenn alle vorigen Gerichte verzehrt wurden. Bei Überbestellung muss man eine Art „Strafgeld“ zahlen, so soll unnötiges Wegwerfen verhindert werden. Besonders zu empfehlen: Sushi in allen Variationen vom Chef des Hauses, aber auch Lachs oder Rinderfilet stehen auf der Karte ganz oben. TEXT/FOTO: ESTELA NUÑEZ P Nordstraße 109, Mo.-Fr. 12-14.30h, Mo.-Do. 17.30-23h, Fr./Sa. 17.30-23.30h, So./Feiertage 12-23h 28 STADTBLATT 3.2013

Dabei seit? Oktober 2011. Was trinkt man im Trash? Sehr beliebt sind unsere Specials am Mittwoch, also Grolsch und Weizen, aber auch unser Hausgetränk „Mexicana“ und Jack Daniels Cola gehen immer. Was ist der coolste Gegenstand im Trash? Es gibt hier so viele coole Sachen, aber ich würde sagen, die große Wanduhr. Allerdings ist die Kinoecke auch super. Sie ist sehr gemütlich und immer besetzt! Nach der Arbeit? Weiter feiern, meistens auch mit dem Team zusammen. Welchen Promi würdest Du gerne mal bedienen? David Grohl oder Matthias Schweighöfer. Der war letztens erst hier in Osnabrück, aber leider nicht im Trash. Da hat er was falsch gemacht. Wo gehst Du privat aus? Natürlich ins

(Ex-Bubble Tea-Laden) hat das Waffel#1 eröffnet. Waffeln mit Toppings (Früchte, Streusel, Gewürze, Süßigkeiten und Cremes) und einer Sauce (von Vanille bis Eierlikör). Außerdem kann man Shakes und alkoholfreie Cocktails schlürfen. Wenn Hedda sonn- und feiertags spontan Besuch bekommt, gibt es hier auch die Waffel frei Haus. Ab 12 Uhr wird ab einem Mindestbestellwert von sieben Euro auch geliefert. Sehr praktisch. Eine kleine Reise nach Portugal gefällig? Wer die portugiesische Küche noch nicht kennt, weiß ja nicht, was ihm bisher entgangen ist. Gelegenheit, das zu ändern hat Hedda vom 8.-17.3. bei den Portugiesischen Wochen im Gasthof zum Freden in Bad Iburg. „Unser portugiesischer Koch Diamantino da Silva bringt sie Ihnen näher“, verspricht Ludwig Eichholz vom Gasthof zum Freden. Schon mal für den Kalender: Am 30.4. tanzt Hedda wieder frisch, fromm, fröhlich und frei in den Mai. Los geht’s um 21 Uhr im Steigenberger Hotel Remarque. Es gibt frühlingshafte Kleinigkeiten aus der Küche und ein tanzbares musikalisches Begleitprogramm von DJ Jens Köhne. Übrigens: der Eintritt ist frei!

Lecker Duft: Waffel#1 am Neumarkt

Trash, aber auch in die Kleine Freiheit und ins Glanz, solange da nicht irgendein komisches Motto ist. Im Job gelernt? Geduld, über Vieles hinwegsehen, Verständnis. Ein Satz zum Osnabrücker Nachtleben? Es könnte vielfältiger sein. Wenn Du einen Wunsch frei hättest? Ich würde das Trash gerne mal für einen Abend nach New York versetzen und dort INTERVIEW/FOTO: ESTELA NUÑEZ arbeiten!

Selbstgebacken: Kuchenzeit im Piesberger Kaffeegarten Ein paar Meter Luftline entfernt wird am 23.3. der Geburtstag von Joe Enochs Sportsbar und Biercarrée gefeiert. Ein halbes Jahrzehnt ist die Kneipe nun schon eine feste Instanz in der Altstadt. Gefeiert wird das mit flying Buffet, Sektempfang, Cocktailbar und Musik von der Showdisko Starlight. Und für den Kalender: Am 15.3. eröffnet wieder Osnabrücks Schlemmermeile an der Halle Gartlage. Mit Zuckerwatte, Liebesapfel, Crêpes Co. kitzelt der Frühjahrsjahrmarkt die Geschmacksknospen bis zum 24.3.

Bis die Nächte ...


LOKALRUNDE

[Restaurants, Bistros, Bars und Kneipen in Osnabrück]

ANZEIGEN

„Lammfromm“ regionale und internationale Spezialitäten rund ums Lamm von März – April 2013

8.-17.3.13: Portugiesische Wochen

31.3./1.4. Langschläfer-Frühstücks-Büfett

mit dem portugiesischen Koch Diamantino da Silva

31.3.-1.4.13: Ostersonntag & Ostermontag Osterfrühstück und verschiedene Menüs Weitere Infos auf unserer Homepage!

3,80 – 4,20 €

täglich ab 11 Uhr geöffnet bremer straße 120 osnabrück tel: 0541 9777-0 www.westerkamp.de

Osnabrück Hegertor-Viertel

tägl. Ab 17.30 Uhr und Telefon 0541/23914

Karfreitag, 29.3.2013 ab 18.00 Uhr

! r e p u o s t h Ec

Fisch-Büfett Bardinghaushof · Georgsmarienhütte Telefon 05401 35434 www.forsthaus-oesede.de

Grüner Jäger

Das neue

STADTBLATT live ist da!

1. + 2. Bundesliga sowie Champions League auf 4 Großbildleinwänden Mo.: GROLSCH-TAG, Flasche 2,50 € Bei Wind und Wetter überdachter Biergarten Mo-Do 11.00-1.00 / Fr+Sa 11.00-2.00 / So 14.30-2.00

An der Katharinenkirche 1 · Tel 0541 27360

Überall dort, wo es Essen & Trinken gibt sowie unter

www.stadtblatt-live.de American Breakfast jeden Sonntag – all inclusive – 15 € Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen · Tel. 0 54 04 9 83 83

Jetzt neu!

Merkmal und Philosophie ist unsere „Rote Tafel“

Appsolute live - unser Gastro-Wissen ist Teil der kostenlosen App „Osnabrück | Osnabrücker Land“. Erhältlich im App Store und bald auch für Android Smartphones verfügbar.

My kitchen my rules Foto: Lomography/www.photocase.com

Hier wird gekocht, auf was wir Lust haben.

Adolfstr. 40 · OS (Ecke Katharinenstr.) Tel. 0541 6687319 www.tatort-engels.de Di.–Sa. ab 18 Uhr


musik

Drei Tage Spitzenbands: Popsalon 2013

Feste Größe Im April gibt es zum vierten Mal den Popsalon. Die Macher des Indoor-Festivals nennen ihre Favoriten und lassen Vorfreude aufkommen.

e

s hat sich rumgesprochen, dass Osnabrück ein guter Ort für Konzerte ist: „Dadurch kommen auch Bands, die auf den einen oder anderen Euro verzichten“, sagt Guido Remmert von Zukunftsmusik. Er ist einer der Organisatoren des Popsalon und freut sich besonders auf die schottische Band We Were Promised Jetpacks, die vor zwei Jahren leider absagen musste: „Ihre musikalische Mischung aus Indie, Emorock und New Wave ist einfach unübertroffen!“ We Were Promised Jetpacks sorgten 2009 mit „These Four Walls“ für eines der besten und schönsten Alben des Jahres: feine Melodien, Gitarrenwände und ein hervorragender Sänger. Der 2011 erschienene Nachfolger „In The Pit Of The Stomach“ nahmen 30 STADTBLATT 3.2013

Adam Thompson, Michael Palmer, Sean Smith und Darren Lackie in einem umgebauten Swimmingpool in der Nähe von Reykjavik auf, der sonst als Studio für Sigur Ros fungiert. „Wir wollten zehn Songs haben, die wir mit Spaß auch live spielen können,“ erklärt Adam Thompson und stellt ein wenig sein Licht unter den Scheffel: „Wir sind einfach nur vier Kumpels, die Rockmusik machen.“ Zukunftsmusik-Kollege Christopher Vorberg setzt auf Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi: „Schlauer Rap weit abseits von nervigen HipHopKlischees, toller DIY-Ansatz.“ Einen besonderen Wunsch erfüllt sich auch Martina Scholz von der Lagerhalle – das Kulturzentrum ist ein Live-Austragungsort des Popsalons – mit Sophie Hunger: „Ich versuche schon lange, sie für ein Konzert nach Osnabrück zu holen. Jetzt kommt sie endlich. Der Song ‚Walzer für niemand’ ist einer der schönsten Songs aller Zeiten.“ Auch die Popsalon-Community zählt schon die Tage, postet zum Beispiel fleißig Kommentare auf der Facebook-Seite des Indoorfestivals. Stefan McMullen aus Osnabrück ist sich sicher: „Das ist das beste Line-up, was sie je hatten!“ Stefans Favoriten: „Pa-

trick Richardt (1A-Gisbert-Steinescherben-Coveralbum) und Retro Stefson (Kakkmaddafakka mit 30 Prozent Afrika und aus Island).“ Auch Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen oder Frittenbude stehen auf dem Zettel von Stefan. Strizi Streuner, Martin Steer und Jakob Häglsperger alias Frittenbude haben schon öfter in Osnabrück gespielt. „Extended Electropunk“ nennen sie den Sound ihres aktuellen Albums „Delfinarium“, auf dem Songs mit Titeln wie „Zeitmaschinen aus Müll“ oder „Gibt es Uruguay eigentlich noch?“ zu finden sind. Vergleiche mit Deichkind bleiben nicht aus, doch Frittenbude haben einen explizit politischen Anspruch, quasi „antideutscher Rave“. So sind ihre Songs zwar „Popmusik für heute mit Wachbleibgarantie“, textlich wird aber auch „die dunkle Seite der bunten Parties“ beleuchtet. Die Bayern, die stets mit ihrem Teddybär auftreten, verkaufen deutschlandweit Clubs aus und werden sicherlich auch beim Popsalon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. MALTE SCHIPPER P 11.-13.4., Kleine Freiheit, Glanz & Gloria, Lagerhalle, Haus der Jugend www.popsalon-os.de

Popsalon-Check 10 Infos rund ums Festival Ein Shuttlebus der Stadtwerke pendelt 1. zwischen den Clubs. Mit Popsalonticket kostenlos. Die Vorbereitungen für das Festival 2. nehmen fast ein Jahr in Anspruch. Booking, Akquise, Techniker, Stage3. hands, Thekenkräfte: Der PopsalonStab besteht aus ca. 50 Leuten. Kombitickets, 2-Tageskarten, sowie Ta4. geskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im KartenWerk (auch per Mail), über die Tickethotline (0541/7607780) und in der Lagerhalle. Die Konzerte finden in der Lagerhalle, 5. dem Haus der Jugend, der Kleinen Freiheit und dem Glanz & Gloria statt. Unter www.popsalon-os.de gibt es Bil6. der von früheren Popsalons und alle Informationen. Auf Facebook kann man sich mit an7. deren Usern zum Konzertbesuch verabreden. Im letzten Jahr waren gleich vier Kon8. zerte (Cro, I Heart Sharks, Rocky Votolato und Olli Schulz) ausverkauft. We Were Promised Jetpacks kommen 9. direkt aus Schottland und werden vom Flughafen abgeholt. Die Backline wird aus Dortmund oder Münster besorgt. Das Zuschauerinteresse steigt stetig. 10. Im letzten Jahr waren insgesamt ca. 2000 Besucher beim Popsalon.


Dann brodelt es 01.03. FREITAG

Osnabrück kennt er gut und noch besser kennt er die Chemie in seiner Band. Ein Interview mit Selig-Sänger Jan Plewka.

MIA.

AG 12.03. DIENST

ROOTS BLOODY BEET ENYER

LIVE

+ JAKOV GRE

wird bestimmt schwer, da einen Song wegzulassen ... Das werden wohl längere Konzerte (lacht). STADTBLATT: Das neue Album heißt „Magma“. Warum? JAN PLEWKA: Wir sind fünf Musiker und jeder ein unterschiedliches Kraftfeld. Wenn wir zusammen in einem Raum sind, dann brodelt es, dann ist da viel Energie vorhanden. Magma ist das Symbol dafür. Selig ist der Körper, Magma die Seele der Band. STADTBLATT: Neben der Musik hast Du auch schon Filme gedreht. Passiert da noch mal was in dieser Richtung? JAN PLEWKA: Ich bin sicherlich ein Musiker mit Affinität zur Schauspielerei, und ich nehme gerne Herausforderungen an. Wenn also ein gutes Drehbuch zu mir kommt, warum nicht? STADTBLATT: Und sonst: Was wünschst Du Dir für 2013? JAN PLEWKA: (überlegt lange) Eigentlich nichts. Ich hoffe, dass alles so bleibt, wie es ist. Ist gerade eine sehr gute Zeit. INTERVIEW: MARIO SCHWEGMANN P 20.3., Bielefeld, Ringlokschuppen

FOTO: THOMAS RABSCH

STADTBLATT: Du warst schon oft in Osnabrück. Was fällt Dir zu uns ein? JAN PLEWKA: Mit Selig haben wir mal im Hyde Park gespielt, mit Zinober in der Kleinen Freiheit und einmal jährlich bin ich im Rosenhof. Und dann fallen mir natürlich Instant Karma ein, das waren unsere besten Freunde. STADTBLATT: Im Rosenhof bist Du stets mit Deinem Rio-Reiser-Programm. Was magst Du an Rio? JAN PLEWKA: Die Liebe zu seiner Musik fing an, als wir als Jugendliche am See gesessen, Gitarre gespielt und FolkSongs gesungen haben. Da waren auch immer Stücke von Rio Reiser oder Ton Steine Scherben dabei. Er hat sein Herz auf der Zunge getragen, das imponiert mir. Bis heute bin ich ein glühender Verehrer. STADTBLATT: Einige Songs von Selig sind inzwischen auch Klassiker. Fällt es eigentlich schwer, für eine Tour die Auswahl zu treffen? JAN PLEWKA: Das ist positiver Stress. Wir haben auf der Tournee im Herbst das ganze neue Album gespielt. Es

12. MÄRZ ROOTS LIVE BLOODY BEET YER EN + JAKOV GRE

OCH 20.03. MITT W

SELIG

AG 13.04. SAMST

MATZE KNOP 11.05. SAMSTAG YS THE KILKENNH OC 22.05. MITT W ELECTRODES OMD + VILE WWW.TICKETS.DE TER VVK NUR UN

19.10. SAMSTAG

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20. MÄRZ

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KURT KRÖMER 08.11. FREITAG R DAVID WERKE 15.11. FREITAG NDA LA BRASS BA STAG 21.11. DONNER ES JUPITER JON 22.11. FREITAG CHMEYER DIETMAR WIS 29.11. FREITAG + A LIFE [DIVIDED] EISBRECHERSTAG ER 26.12. DONN ACHT MIT: EISHEILIGE NSALLY, KORPIKLAANI, SUBWAY TO OF THE LOST LORDI, LORD 24.01. FREITAG MINER WLADIMIR KA 21 - 555 444 66 100 & 05 TER: 0521 TICKETS UN

88 0 ELD | 0521 - 55 73 E 11 | 33609 BIELEF N PPE HU KSC GLO RIN M/ WWW.FACEBOOK.CO

STADTHEIDER STRASS

2013

ON

SCHOOLS

Von wegen langsam: Selig mit Jan Plewka (Hut)

SCHÜLERBANDCONTEST

ROCK Nachfolger gesucht: SCHOOLS ON ROCK 9.0 Tretet in die Fußstapfen der Vorjahressieger „NotMade“ und bewerbt Euch bis zum 22.03.2013 unter: www.schools-on-rock.de

STADTBLATT 3.2013 31


musik

Zündschnur Das Musikbusiness bringt immer wieder besondere Paare und wilde Geschichten hervor. Hier eine echte Männerfreundschaft: IAMDYNAMITE.

m

it einem Wort wie Dynamit im Bandnamen ist man immer auf der sicheren Seite. Erfunden hat es der gute alte Alfred Nobel. Im Fall von IAMDYNAMITE ist er dem Lebenswerk von Friedrich Nietzsche entnommen, der schrieb: „Ich bin kein Mann. Ich bin Dynamit.“ Ich wusste das nicht. Meine erste Assoziation war „Zurück in die Zukunft“. Da gibt es eine super Szene mit Dynamit. Nämlich die, wo sie den DeLorean mit dem Zug auf 88 Meilen pro Stunde beschleunigen müssen. In Analogie dazu könnte man bei IAMDYNAMITE sagen: Die zünden gerade Stufe Drei. Man stelle sich vor, wie Christopher Martin (Gitarre/Gesang) den Sprengsatz mit Schmackes in die Bass-Drum von Chris Philipps pfeffert, wo das Ding unter einem kurzen Double-Bass-Gewitter detoniert und alles in Schutt und Asche legt. Tatsächlich sind die

beiden nur zu zweit. Dem Sound tut das keinen Abbruch. Songs wie „Hey Girl“ oder „Ms. Jones“ vom Debütalbum „Super Mega Fantastic“ schieben an, wie ein übermotivierter Vater sein Kind, das gerade Radfahren lernt. Die Single „Stereo“ erinnert an den Vibe und den Schmiss einiger White Stripes-Nummern. Die Assoziation drängt sich auf; auch wenn IAMDYNAMITE, wie der Bandname es schon erwarten lässt, eine gute Portion mehr Bums in die Lautsprecher peitschen. Gefunden haben die beiden sich schon damals in der High School. Christopher wollte eine Band gründen. Die natürliche Auslese brachte Chris den Job an der Beatmaschine ein. Von insgesamt drei Drummern, die ihr beschaulicher Heimatort hervorgebracht hatte, war er als einziger im Besitz eines Schlagzeugs und hatte obendrein Platzangebot zum proben. Ich glaube,

Manche sagen: „Geiler als The Whtie Stripes“: IAMDYNAMITE es war Lemmy Kilmister von Motörhead, der in der Dokumentation über die abgehalfterte Metalband Anvil in etwa Folgendes sagte: „You need to be in the right place at the right time. If you are not in the right place at the right time, you´ll never do it!“ Dieses Basiswissen für Musikkarrieren muss folgendermaßen ergänzt

Purer Sex: The Jancee Pornick Casino

Es lebe der Trash! Eine Nacht, in der Vintage, Wodka und Rock’n’Roll zum Lebensgefühl werden: SurfRock-Night mit The Jancee Pornick Casino, Elvis Pummel und The Monarks. 32 STADTBLATT 3.2013

m

it Chosen aus der Vergangenheit verhält es sich meist etwa so: den Überbleibseln aus früheren Tagen ist der Lebensgeist entwichen, die Farbe ist verblasst und alles riecht ein wenig muffig. Nicht immer jedermanns Geschmack, diese ganze verstaubte Retrowelle. All dieser vermeintliche Staub wird an besagtem Abend einmal mehr von einer ganzen Liga dynamischer und beeindruckender Musiker ordentlich aufgewirbelt, welche, getragen vom Zeitgeist der frühen 60er, eine Ära wieder aufleben lassen, die

so sexy daher kommt, dass man die Worte „altmodisch“ und „langweilig“ für einen Abend getrost aus seinem Wortschatz streichen kann. Der Abend wird gefährlich, denn wenn Jancee Pornick, Frontman der russisch-amerikanischen Combo The Jancee Pornick Casino – zumeist oben ohne und mit betörender Locke im Gesicht – die Bühne betritt, dann werden Frauenherzen schwach und die der Männer umso leidenschaftlicher. Sobald seine Gitarre erklingt, durchhallt eine unwiderstehliche Komposition aus Surfmusik, Rockabilly und 60s-Ga-

werden: Du solltest auch dein eigenes Instrument besitzen. Im Fall von IAMDYNAMITE hat es zwei Musiker zusammengebracht, die gerade gezielt ihre Trümpfe ausspielen: Beat, Groove, Gitarren-Hooks und das Gespür für den richtigen Refrain. Ja, das braucht man auch noch für den Erfolg. PETER WILDE P 8.3., Kleine Freiheit

rage-Punk, gewürzt vom verruchten Charakter der russischen Seele und einer guten Portion Adrenalin, die Lokalität. Dieses Trio, am Bass und Schlagzeug mit zwei echten russischen Haudegen ausgestattet, hat noch keine Show jemals trocken wieder verlassen – noch nie mussten Kehlen an Wodka darben, kein Körper bleibt je vom Schweiße verschont und auch so mancher Schlüpfer ... ähm! Nicht umsonst bekannt, geliebt und gefeiert in ganz Europa und Russland, lassen The Jancee Pornick Casino das alte Genre in neuem Glanz erstrahlen. Angeheizt von Pornick’s Highspeed-Surfgitarre verkörpert diese Band puren Sex und heißesten Rock’n’Roll, und dabei erzeugen sie ein tosendes Publikum aus Wellen voller Energie. Doch damit nicht genug, denn für gutes Entertainment braucht es nicht nur passionierte Russen, wie dieser trashige Ein-Man-Performer beweist. Sein Name: Elvis Pummel, fast wie Presley, nur lebendig und noch viel mehr Kult. Von ganzem Herzen Rock’n’Roller, huldigt er mit authentischem Vintage-Sound den Helden von damals und versprüht dabei mehr Witz und Charme, als der „andre“ Elvis je Haarspray in seine Tolle. Wem dies dann noch nicht genügt, der bekommt noch eine Extraladung Beschleunigung in Form von The Monarks, die mit ihrem glühenden Rockabilly-Sound jedes Hot Rod zum Durchdrehen bringen. JOSEFINE VORWERK P 2.3., Ostbunker


Astrid North

Two Door Cinema Club

Firewater

Mrs. Greenbird

SOUL Als Astrid North im Juli letzten Jahres ihr Solodebüt „North“ veröffentlichte, lag bereits eine Musikkarriere hinter ihr. In den 90ern war sie als Sängerin der Cultured Pearls im Segment Soulpop erfolgreich. Ihr Soloalbum empfindet die aus Texas stammende North als „Befreiungsschlag“. Die Songs trug sie schon seit Jahren mit sich herum. Auffällig sind die Genre-untypisch heftigen Gitarren. Als Gast auf „North“ ist Miss Platnum vertreten. 2.3., Bielefeld, Forum

POP Alex Trimble, Kevin Baird und Sam Halliday aus dem nordirischen Bangor hatten gleich mit ihrem Debüt „Tourist History“ (2010) durchschlagenden Erfolg. Das neue Werk, hübsch „Beacon“ („Leuchtturm“) betitelt, verhandelt als übergeordnetes Thema Sehnsucht, in Szene gesetzt von Erfolgsproduzent Jacknife Lee (U2, Snow Patrol). Die Songs sind Pop mit Schlenkern ins Elektronische und Madchester-Sounds. Im Internet gibt es einen Dokumentarfilm. 4.3., Münster, Skaters Palace

CIRCUS PUNK Bands wie Gogol Bordello oder Balkan Beat Box sind zurzeit die Speerspitze der Balkanszene. Tod A, der hinter Firewater steckt, fusionierte allerdings schon Mitte der 90er Klezmer, Ska und Zirkusmusik mit Punkrock. Zuvor spielte A bei Cop Shoot Cop, die mit „Any Day Now“ einen IndieEvergreen schrieben. Das aktuelle Album von Firewater, „International Orange!“, wurde in Istanbul und Tel Aviv während des ‚arabischen Frühlings’ aufgenommen. 6.3., Bielefeld, Forum

COUNTRYPOP Mit „Shooting Stars & Fairy Tales“ rauschten die X-Factor-Gewinner gleich in die Charts. Dabei ist ihr Sound eher ungewöhnlich für Castingshows. Sarah und Steffen selbst nennen das „Singersongwritercountryfolkpop“. Und als Mrs. Greenbird haben sie bereits sechs Jahre Bühnenerfahrung und eröffneten unter anderem für Tim Robbins. Dass sie den Ramones-Klassiker „Blitzkrieg Bop“ gecovert haben, bringt Sympathiepunkte. 8.3., Lingen, Alter Schlachthof

Messer

The Keytones

Bloody Beetroots

POSTPUNK Zunächst sorgte ein Demo der Münsteraner Band für Aufsehen. Als das Debüt „Im Schwindel“ erschien, standen von Spex bis Spiegel alle auf der Matte. Messer spielen Songs, die im deutschen Postpunk ebenso wie im Krautrock verortet werden können. „Im Schwindel“ wurde in nur drei Tagen in Berlin aufgenommen, das nächste Album ist bereits geschrieben. „Die einzige Studentenband, der ich nichts an die Mappe hauen will!“ (Jan Hagemann). 9.3., Münster, Gleis 22

ROCKABILLY Seit 1983 aktiv gelten The Keytones als eine der legendärsten Rockabillybands überhaupt. Sänger und Bassist Jarrod Coombes war erst 16, als man mit Coverversionen von Elvis, Gene Vincent und Eddie Cochran begann. Ihre Vorlieben für Jazz und Swing leben die Bandmitglieder in diversen Sideprojects aus, mit Götz Alsmann arbeitete man schon zusammen. Bei The Keytones stehen die Zeichen allerdings auf Rock. 9.3., Münster, Hot Jazz Club

TECHNOPUNK Hinter Bloody Beetroots steckt der italienische DJ und Produzent Sir Bob Cornelius Rifo. Sozialisiert im Garagenpunk von Black Flag und Minor Threat rief Rifo 2007 die Bloody Beetroots ins Leben. „Meine Intention war, die Energie des Punk in eine neue Richtung zu kanalisieren, die andere Sounduniversen umarmt.“ Zusammen mit Tommy Tea verbirgt sich Rifo auf seinen DJ-Sets hinter einer Spider-Man-Maske. Mit der Bloody Beetroots Deathcrew 1977 frönt er dem Elektropunk, mit Dennis Lyxzen von Refused ist er Church Of Noise. Die Einflüsse Rifos reichen von The Damned über Debussy bis Baudelaire. Es gibt einen Soundtrack über die italienische Resistenza, Futurismus und den Anarchisten Michael Moorcock. Denn Rifo hat eine Mission: „Ich benutze eine interdisziplinäre Aktionsform, um die Menschen zu befreien.“ Auf YouTube gibt es unter anderem das fantastische „Warp“ (featuring Steve Akoi) zu bestaunen. 12.3., Bielefeld, Ringlokschuppen

Textor

22 Pistepirkko

Tim Neuhaus & The Cabinet

RAP Zusammen mit Sascha Klammt bildete Hendrik van Holtum aka Textor in den 90ern das Rapduo Kinderzimmer Productions. Schon damals wichen Texte und Sound vom herkömmlichen Deutschrap ab. Nach einem Orchesterprojekt kommt nun mit Textors Solodebüt „Schwarz, Gold, Blau“ der ganz große Wurf. Ausgehend von seinem Interesse für Musik der 20er und 30er Jahre, wird mit Geigen, Cello, Kontrabass, Klavier und Gitarre eine ganz eigene Klangwelt erschaffen. „In dieser Zeit wurde in der urbanen Musik auf Deutsch, die hauptsächlich von jüdischen Künstlern gemacht wurde, eine Nähe zwischen klassischer Musik und Pop der Zeit sichtbar,“ meint Textor. So vertragen sich bei ihm Bebop, Indie und Electrosounds. Die Songtexte würden einen Coming-of-Age-Roman in einer Kleinstadt der Kohl-Ära hergeben: „Fahr mich nach Hause“, „Vorm Schleckermarkt“ oder „Truckstop“ klingen allein wie Titel von Kapiteln. 16.3., Münster, Gleis 22

GARAGENROCK „Mach es auf deine Art, bleib dir selbst treu, arbeite hart, um deinen Traum zu erfüllen!“ Das war 1980 das Motto der finnischen Band 22 Pistepirkko. Großes Vorbild: The Velvet Underground. 1985 wechselte man von Finnisch zu Englisch und generierte eine wachsende Zuhörerschaft. Nach Experimenten mit HipHop, Electro und Weltmusik sind Riku Mattila, PK, Espe und Asko wieder beim guten alten Rock’n’Roll angekommen. 21.3., Bielefeld, Forum

INDIEPOP Tim Neuhaus ist einer der Lieblingskünstler des Gleis-Teams, das ihn als „einen der strahlendsten Sterne am deutschen Singersongwriterhimmel“ bezeichnet. Zusammen mit seiner Band The Cabinet wird Neuhaus Songs aus seinem neuen Album „Now“ präsentieren, das wieder beim Label Grand Hotel Van Cleef erscheint. Kurz nach Fertigstellung von „Now“ kam zunächst der Schock: Stimmbandentzündung. Die ist allerdings kuriert. 26.3., Münster, Gleis 22 STADTBLATT 3.2013 33


events FOTO: JUDITH KANTNER

nachtaktiv Abtanzen im März

Ohne Mainstream Das Label Fundament will experimentelle Klänge in die Gehörgänge schrauben. Im März organisieren Mario Schoo und Melvin Neumann gleich vier Events. STADTBLATT: Wie kann man sich eure Arbeit vorstellen? MELVIN NEUMANN: Letztlich arbeiten wir musikalische Grenzwerte heraus. Wir bringen Musik und Möglichkeiten des Musikmachens nach Osnabrück, die es vorher seit den 90ern in keinem Forum mehr gab. STADTBLATT: Über welche Veranstaltungen sprechen wir? MARIO SCHOO: Geburtsstunde war das Fairytale Festival letztes Jahr im Schlossinnenhof. Vorher haben wir schon den ersten Audiovisuellen Salon im Rahmen des EMAFs gemacht. Seither findet der regelmäßig in der Bocksmauer statt. Das ist momentan die Beheimatung unserer Events. Zum Beispiel auch für „Artist on Resonance“, eine elektronische Musikveranstaltung, die nicht unbedingt tanzbar sein muss.

MELVIN NEUMANN: Ein bisschen weniger experimentell ist die schon seit vielen Jahren stattfindende Version im Unikeller. STADTBLATT: Was passiert im Audiovisuellen Salon? MARIO SCHOO: Es werden die Grenzen zwischen Konzert, Klangkunst und Performance aufgelöst. Im März haben wir die Theatergruppe Teenage Angst Ensemble aus Bochum dabei, die ihr Stück „Das Haus“ präsentiert. Eine Mischung aus Soundvortrag, Theater und Videokunst. STADTBLATT: Wie reagieren die Gäste auf Klangkunst? MELVIN NEUMANN: Es kommt vor, dass einfach Stille ist. Den ganzen Abend über. Die Leute hören zu. Das passiert heutzutage nur noch selten. INTERVIEW: JUDITH KANTNER

P 2.3. Version, Unikeller P 7.3., Artist and Residents, Bocksmauer P 23.3., Audiovisueller Salon P 27.3. Artists in Resonance

dj des monats Hinterm Pult:

Adam Sampler Tagsüber: Daniel Hagedorn Wo: Resident-DJ in Kleine Freiheit und im Glanz&Gloria. Dazu spiele ich gelegentlich Vinyl im Grand Hotel. Seit diesem Jahr lege ich in einer Bar in meinem Kiez in Berlin auf (Goldstück - Berlin/Schöneberg). Meine Partys: Am häufigsten spiele ich donnerstags auf der Astranacht und samstags im Starclub in der Kleinen Freiheit. Außerdem mittwochs (Endlich Wochenende) und samstags (We Say Dance!) im Glanz&Gloria. Was: Aktuelle Musik aus den Bereichen Indie/Pop/-Rock & Elektro/-Clash. Wieso: Im Februar 2010 habe ich den Betreiber von Grand Hotel/Kleine Freiheit/ Glanz&Gloria am Kickertisch kennen gelernt. Kurze Zeit später wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mal meine Musik im Grand Hotel zu spielen. Zwei Monate später stand ich dann im Glanz&Gloria und seit November 2011 auch in der Kleinen Freiheit hinterm Pult. Darum liebe ich es, aufzulegen: Ich beschäftige mich viel mit Musik und identifiziere mich mit den Clubs! Meine DJ-Philosophie? „Wir haben nur Hits!“ 34 STADTBLATT 3.2013

TOP 5 Alt-J – Breezeblocks C2C – Down The Road Dan Croll – From Nowhere Django Django – Default The Peach Kings – Fisherman ALLTIME-FAVORITES The Whitest Boy Alive – High On The Heels The Coral – Dreaming Of You TERMINE P 6.3. Endlich Wochenende, Glanz&Gloria P 7.3. Astranacht, Kleine Freiheit P 14.3. Astranacht, Kleine Freiheit

Willkommen zur Reinkarnation

Tod im Duett Der Tod kommt zur 4. Komischen Nacht. Vorab erklärt er, warum es Zeit für Death-Comedy ist.

STADTBLATT: Es ist ein komisches Gefühl mit Dir zu sprechen. Geht es den meisten Menschen wie mir? DER TOD: Ja, natürlich. Der Tod hat ja eher so einen Ruf wie Peer Steinbrück oder die FDP. Aber deshalb mache ich ja diese Bühnenshow. STADTBLATT: Wieso ist Deine Stimme so zittrig? DER TOD: Das ist auch der ImageKmapagne geschuldet. Ich will den Menschen die Angst nehmen. Eine tiefe Stimme wäre kontraproduktiv. Selbst die größten Vegetarier beißen äußerst ungern ins Gras. Da muss man etwas tun. Von alleine kommt das nicht. Es tut gut, auch mal loszulassen und über das Thema zu lachen. Schließlich geht es jeden an und dafür wird es zu wenig thematisiert. STADTBLATT: Hast Du einen Werbeslogan für Deine Image-Kampagne? DER TOD: Ja: „Tod kann auch Erlösung sein“. Aber das verstehen meistens nur die Verheirateten. STADTBLATT: Du hast knapp 1500 Facebook-Freunde. Reicht Dir das nicht? DER TOD: Der Tod hört erst auf,

wenn er mehr Fans hat als Justin Bieber. STADTBLATT: Deine Familie ist auch Tod. Ein hartes Erbe für Dich? DER TOD: Es ist natürlich ein Beruf, der sehr kompliziert ist. Ich wäre auch gerne Arzt oder Feuerwehrmann geworden, aber das sind natürlich nicht unbedingt Berufe, die man unserer Familie anvertraut. STADTBLATT: Bist Du Single? DER TOD: Ja, das wäre sonst zu stressig. Aber ich habe mir jetzt eine Praktikantin eingestellt. Exitussi heißt sie, zuständig für den Bereich „der schöne Tod“. STADTBLATT: Wie macht man Dir ein Kompliment? DER TOD: Wenn die Leute am Ende Zugabe rufen. Das gibt es in meinem normalen Beruf nicht. STADTBLATT: Du trägst während Deiner Shows eine Kutte. DER TOD: Ich habe natürlich überlegt, ob es der Image-Kampagne etwas zuträglicher ist, etwas Farbenfroheres zu wählen, aber es ist schon ein Erkennungsmerkmal. STADTBLATT: Was kommt nach dem Tod? DER TOD: Es geht natürlich weiter, aber nicht auf dieser Welt. STADTBLATT: Gibt es lustige Merchandise-Produkte von Dir? DER TOD: Ganz neu ist mein Feuerzeug: „Komm, rauch’ doch noch eine“. Ich überlege, ein Navigationssystem mit meiner Stimme rauszubringen: „Folgen sie dem Tunnel bis zum Licht“ ... INTERVIEW: JUDITH KANTNER

P 6.3., Blue Note, Café & Bar Celona, Café Extrablatt, Grüner Jäger, Lagerhalle


Flimmernde Wände Eine schlichte Wand zur Kinoleinwand erklären – genau darin besteht das Konzept von „A Wall is a Screen“. Das Projekt entstand durch die Idee, Kurzfilme unter freiem Himmel zu zeigen. Die Vorstellungen finden oft im Rahmen von Film- und Kunstveranstaltungen statt und sollen gesellschaftskritische und künstlerische Botschaften vermitteln. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Frauenberatungsstelle Osnabrück und des Internationalen Frauentages gibt es eine Sondervorstellung. Sieben bis neun Filme widmen sich frauenspezifischen Problemen und Themen und den Standorten, an denen sie gezeigt werden. Die wechseln nämlich von Film zu Film. So entsteht ein Zusammenspiel aus Stadtführung und Kino. EN P 8.3., Öwer der Hase/Georgstraße

Futter für den Kleiderschrank Wenn sich 98 Prozent Frauen durch ein Haus der Jugend schieben, das fast aus allen Nähten platzt, dann ist KauFRAUsch. Der beliebte Flohmarkt von Frauen für Frauen ist schon weit im Vorfeld ein Event. Wenn es beispielsweise darum geht, einen der begehrten Standplätze zu ergattern. Männer sind natürlich auch herzlich willkommen, aber Hand auf’s Herz: Es gibt schönere Beschäftigungen für Ihn. Fußball kucken, zum Sport gehen oder so. Denn warum es heute unbedingt noch zwei weitere Paar Schuhe sein müssen, werden Männer wahrscheinlich nie verstehen. JUDKA P 3.3., Haus der Jugend

Schöner stöbern Einen Koffer voller Gold zu finden hat etwas Abenteuerliches. Und tatsächlich hat der 3. Koffer*Markt etwas von einer kleinen Entdeckungsreise. Es gibt ganz viele Koffer mit glitzerndem Inhalt. Da ist ausgiebiges Stöbern vorprogrammiert. Gefüllt sind die Reisegepäckstücke mit Schmuck – zum Beispiel. Aber auch Genähtes, Gefilztes, Gestricktes, Seifen, Keramik und vieles mehr befindet sich in den nostalgischen Reisebegleitern. Handgemachte Besonderheiten, die von fast 50 kreativen Menschen hergestellt und nun zum Verkauf angeboten werden. Das analoge Dawanda sozusagen. JUDKA P 23.3., Lagerhalle www.koffermarkt-osnabrueck.de STADTBLATT 3.2013 35


bühne

Zahltag unter Brüdern Radikale Gefühle und eine starke Besetzung – Schillers „Die Räuber“ ist ein Highlight dieser Theater-Spielzeit. Besonders Magdalena Helmig in ihrer Rolle als Amalia hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck.

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FOTO: MAREK KRUSZEWSKI

Wenn aus Liebe Hass wird: Amalia (Magdalena Helmig) und Karl (Marcus Hering)

36 STADTBLATT 3.2013

ransformiert man klassische Stoffe in die heutige Zeit, oder soll eine Anpassung an den sogenannten „Zeitgeist“ geschehen, kann das im Theater furchtbar schiefgehen. Im Falle des Dramas „Die Räuber“ von Friedrich Schiller (Uraufführung vor 230 Jahren) können wir erleichtert aufatmen und Regisseur Jan Jochymski eine packende Inszenierung bescheinigen, die Schillers Stoff zeitlos und gleichzeitig modern wirken lässt. Dem Stück zugrunde liegt eines der ältesten Themen der Literatur: die verschmähte Vaterliebe und die daraus resultierenden Katastrophen. Graf von Moor (Thomas Schneider) hat zwei Söhne. Karl (Marcus Hering), den geliebten Erstgeborenen, und dessen Bruder Franz (Patrick Berg). Karl verjubelt das Erbe des Vaters und bittet ihn in einem Brief um Vergebung. Doch Franz, der immer im Schatten seines Bruders stand, spinnt eine finstere Intrige, lässt Karl einen Brief zukommen, in dem er ihn glauben lässt, der Graf habe ihn endgültig verstoßen und auch seine große Liebe Amalia habe sich von ihm abgewandt. Karl rottet daraufhin in den böhmischen Wäldern eine Bande um sich und es kommt in einem packenden Finale zur endgültigen Katastrophe, bei der alle Protagonisten bezahlen werden, für das, was sie sind und was sie ausmacht. Das Bühnenbild, die Kostüme und auch die Videoinstallationen von Thilo Reuther untermalen die Bedrohung und das Unheil. Vor allem im 1. Akt ist es der Umgang mit der Videokamera, in die Franz seine Monologe spricht, der Emotionen und Motive deut-

lich werden lässt. Ein Stilmittel, das auch Philipp aus Bremerhaven auffiel, der in der Pause außerdem betont, dass es hier um Themen geht, „die so aktuell wie nie in unserem täglichen Alltag auftauchen“. Auch die Einbindung der sogenannten neuen Medien lobt er sehr. Andere Premieren-Besucher fühlen sich in der allmählichen Korrumpierung von Karl zum Anführer einer Diebes- und letztlich auch Mörderbande an Andreas Baader und den deutschen Herbst erinnert. Eine starke Ensembleleistung – wenngleich festgestellt werden muss, das vor allem Patrick Bergs Interpretation des Franz bisweilen hart an der Grenze zur Karikatur ist. Oder ist Franz nur ein Kind unserer Zeit, getrieben von dem Wunsch geliebt zu werden? Abgelehnt und zum Äußersten bereit? Fragen, die jeder mit sich selber ausmachen muss. Das Wunderbare an dieser Inszenierung ist, das einiges fragmentarisch bleibt, der Zuschauer sich Gedanken machen darf und muss. Und nun zu Magdalena Helmig. Wie die 1982 in München geborene Schauspielerin die Verzweiflung der Amalia von Edelreich transportiert und wie sie melancholisch versunken auf einer schwarzen Westerngitarre zupfend ihrer großen Liebe hinterher trauert, ist von einer darstellerischen Extraklasse, mit der sich Helmig für größere Aufgaben empfiehlt. Eine rundherum gelungene Premiere, mehr noch, eine Sternstunde des Theaters in Osnabrück. THORSTEN PEISTRUP

P 2., 8., 10., 12., 21.3., Theater am Domhof


Die Ashtanga Yogaschule in Osnabrück Distel

In besserer Gesellschaft KOMÖDIE Die Märchenhafen, was für ein schöner Name für ein Theater! Wer dahintersteckt? Ein Amateurtheater aus Osnabrück und Wallenhorst, vierzehn Mitglieder stark. Das Stück basiert auf Molières Komödie „Der Bürger als Edelmann“. Regisseurin Anja Mewes lässt nicht einfach nur Molière spielen. Man spielt „nach“ dem französischen Theaterheroen. So lernen wir Beate Usedom kennen, eine Geschäftsfrau, die in die High Society will. Ihr Plan: ihre Tochter soll den Bundespräsidenten heiraten ... Ob Bundespräsidenten allerdings immer Edelmänner sind, ist bekanntlich mehr als fraglich. HPS P 2.3. Lagerhalle

Das Kölner Horror-Theater

Das Kabinett des Doktor Tumblety SCHOCKSCHAUSPIEL Natürlich geht es beim Kölner Horror-Theater äußerst blutig zu: Jack the Ripper, Kannibalismus ... Dafür sind wir schon viel zu abgebrüht? Falsch! Die Horror-Spezialisten wissen genau, wie sie unseren „geistigen Schutzwall“ außer Gefecht setzen können. Und dann geht es los: „Direkt schnürt sich einem die Kehle zu, man will würgen.“ Und nie wird es dabei unrealistisch. Bohrmaschinen in blutigen Händen? Gewiss, aber das hat nichts mit billiger Geisterbahn zu tun. Denken wir uns also, wie Menschenfleisch schmeckt ... HPS P 22.3., Erstes Unordentliches Zimmertheater

Wie geschmiert KABARETT-THEATER Disteln? Stechen! Kein Wunder also, dass das Berliner Politkabarett-Theater, das so gern so hitzig über die „Kampfzone Bundestag“ herzieht, „Distel“ heißt. Und auch das, was es diesmal „Neues aus dem Lobbykeller“ zu berichten hat („Beraten und Gekauft!“), lässt an unseren Politikern kein gutes Haar. Bissig und superböse geht es um die Schattenpolitik der Wirtschaft. Und um den Tango Korrupti derer, die angeblich das Volk vertreten. Volksvertreter? Distel: Volksverräter! „Klüngel-Enthüllungen satirisch auf den Punkt gebracht!“, verspricht das stechende Gewächs. Und das ist kein falsches Versprechen. Finster, finster! Man lacht, aber eigentlich denkt man an Revolution. Packen wir also schon mal die Molotow-Cocktails aus... HPS P 2.3., Bad Iburg, Gymnasium

Sebastian Krämer

Sebastian Krämer

POLITCHANSON „Tüpfelhyänen“. Untertitel: Die Entmachtung des Üblichen. Untertitel des Untertitels: Mit den Mitteln des Chansons. Hier kommt ein Mann, der von sich selbst sagt, eigentlich nie etwas anderes gewesen zu sein als Sänger und Dichter – von den Jahren des Sprechenund Gehenlernens mal abgesehen. Was uns bei Sebastian Krämer erwartet? Proteste gegen Fantasielosigkeit und Fremdbestimmung. Und um den kapitalistischen Imperativ geht es natürlich auch: „Handle stets so, dass du zugleich gutheißen konntest, für die selbe Tätigkeit nicht entlohnt zu werden, sondern im selben Umfang zahlen zu müssen, um sie ausführen zu dürfen.“ Miniaturen des Schreckens, der Agitation. Obwohl: Hyänen sind ja nicht gerade sympatische Tiere. HPS P 22.3., Lagerhalle

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kunst sehenswert

Ein erstaunliches Talent Im Elternhaus des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum werden die Bilder Heinrich Assmanns geschätzt – und gesammelt. Sein schmales Oeuvre gibt es nun nach langer Zeit erneut zusehen. Be(tr)achtenswert!

Hiltrud Schäfer Ihr Name stellt ein verlässliches Synonym für Kunst aus Osnabrück dar. Hier begegnet uns die Ausstellung „Neunaugenpoesie“. Neunaugen sind eine Familie kiementragender, fischähnlicher Wirbeltiere, lebende Fossilien. Damit haben die Skulpturen und Installationen irgendwie zu tun. P bis 24.3., Galerie Letsah

Ludwig Burandt Die Ausstellung heißt „Farbkompositionen und cut-outs“. Die Macher verraten: „Unterschiedlich in Größe, Format, Farbgebung, Kontrasten und Komposition spiegeln die Arbeiten die Auseinandersetzung mit differenzierten Aspekten nicht-gegenständlicher Malerei wider.“ Zu sehen ist eine Rauminstallation. P 8.3.-3.4., BBK Kunstquartier

Nandipha Mntambo Film ab für das Medienkunstfestival im April: Die EMAF-ArtBox zeigt „Peace“. Die südafrikanische Künstlerin verbindet in ihrem kurzen Film Realität und Fiktion. Animierte Origami-Papierschwalben folgen dem Gariep-Staudamm in Südafrika und dem Piano-Stück des Komponisten Clare Loveday. P bis 13.4., Stadtbibliothek HPS

38 STADTBLATT 3.2013

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snabrück – nicht gerade eine herausragende Stadt – hat dennoch einige bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht. An erster Stelle natürlich Justus Möser. Andere haben sogar eigene Museen bekommen. Es gibt aber Künstler, die in ihrer Heimatstadt gänzlich unbekannt geblieben sind. Dazu gehört vor allem Heinrich Assmann, dem das Kunsthistorische Museum jetzt eine kleine Ausstellung widmet: „Avantgarde in Osnabrück – Sammlung Philipp Nussbaum: Heinrich Assmann“. Aber nicht nur die Ignoranz der Mitbürger, auch das tragische Schicksal des Malers haben seine Berühmtheit verhindert. Er ist 1915, im Alter von 25 Jahren, an der Ostfront umgekommen. Demgemäß ist sein Werk relativ schmal. Auch ein eigener Stil hat sich nicht entwickeln können. Dennoch sind die Gemälde und Grafiken äußerst bemerkenswert, sie zeugen von einem erstaunlichen Talent. Bei den Selbstbildnissen, insbesondere das vom Winter 1911, wird die Farbe in feinen Abstufungen aufgetragen, der Pinselstrich ist kontrolliert gesetzt, fast ein wenig pointillistisch. Sie zeigen einen skeptisch blickenden, aber auch selbstbewussten, lässig die Hände in den Hosentaschen stehenden jungen Mann. Die Landschaften dagegen sind mit heftigem Pinsel, freier, spontaner, schwungvoller gestaltet. Die Farben lösen sich stärker vom Gegenstand, gewinnen ein Eigengewicht, sie werden kräftiger, greller. Ihr scharfer Kontrast bringt Spannung. Man denkt an van Gogh oder die Expressionisten. Die Linolschnitte sind vor allem linear strukturiert, die Linien sind fließend und geschwungen. Da ist der Einfluss des Jugendstils deutlich. Die gezeigten Werke sind Teil einer Sammlung, die Philipp Nussbaum dem Museum 1929 geschenkt hat. Der Vater von Felix war ein leidenschaftlicher Sammler, der nicht nur seinen Sohn, sondern auch andere junge, umstrittene Künstler unterstützt hat. Wer war dieser Heinrich Assmann? 1890 in einer Osnabrücker Arbeiterfamilie geboren, ging er nach Worpswede, in die Schule von Georg Tappert.

Heinrich Assmann, Selbstbildnis in grüner Weste, 1912 Eng befreundet war er mit Wilhelm Morgner. Beide Maler sind bedeutende Repräsentanten des westfälischen Expressionismus. In seiner Zeit in Berlin gerät Assmann unter den Einfluss der „wilden“ Malerei von Lovis Corinth. 1915 wird er – keineswegs kriegsbegeistert wie viele seiner Kollegen – eingezogen. Im selben Jahr wird er im russischen Ostrow erschossen. Zu Lebzeiten gibt es schon einige

Ausstellungen. Die Resonanz bei den Zeitgenossen ist zwiespältig. Unverständnis und Ablehnung überwiegen. Das Osnabrücker Tageblatt von 1913 empfiehlt dem Künstler: „Möge er sich denn aber weise Selbstbeherrschung auferlegen, um nicht durch verwirrendes Farbchaos die vornehme Wirkung zu stören.“ Genau das hat Assmann Gott sei Dank nicht getan. Der Freund und Maler Carl Emil Uphoff trifft den Nagel auf den Kopf: „Über das Idyllische stößt er zur großen Form und zur kühnen, oft ornamental bestimmten Vereinfachung vor, so dass es ihm nicht so sehr um das Gegenständliche, sondern um den inneren Ausdruck geht.“ 1987 fand die letzte Ausstellung in Osnabrück statt. Es ist jetzt höchste Zeit, Heinrich Assmanns Werk gründlich aufzuarbeiten, kritisch zu würdigen und umfangreich zu präsentieren. GÜNTHER FRANK

Heinrich Assmann, Landstraße, um 1914

P bis 28.4., Kulturgeschichtliches Museum/Felix Nussbaum-Haus


kunst und ausstellungen Osnabrück

Umgebung

Bürgertreff Teutoburger Schule. Fakhara Latif: „Wasser und Wolke“, seit 21.9. Deutsche Bundesstiftung Umwelt/ Zentrum für Umweltkommunikation. „T-Shirts, Tüten und Tenside – Die Austellung zur Nachhaltigen Chemie“, bis 15.3. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. „Otto Herrmann: Die Verdammten“, bis 21.4. Felix-Nussbaum-Haus / Kulturgeschichtliches Museum. „Alte Meister in Osnabrück“, Werke der Stüve-Sammlung, bis 26.5.; „Avantgarde in Osnabrück – Sammlung Philipp Nussbaum: Heinrich Assmann“, bis 28.4.; Galerie in der Mensa am Schlossgarten. Franziska Finke, bis auf weiteres Galerie Letsah. „Neunaugenpoesie“ von Hiltrud Schäfer, bis 24.3.

BAD IBURG Alte Hofapotheke. „Alte Apotheke - Neue Kunst“, Werner Kavermann, Karsten Michaelis, bis 13.7.

V-G Jahr 2013 Zahlreiche Kunsthäuser und Galerien in Stadt und Land erinnern mit besonderen Ausstellungen an den 50. Todestag des Osnabrücker Konstruktivisten Friedrich Vordemberge-Gildewart. Sein Werk wird der Avantarde zugerechnet und befindet sich teilweise in Besitz bedeutender Museen auf der ganzen Welt. Höhepunkt wird eine V-G-Retrospektive von Juni bis Oktober in Osnabrück sein. OSNABRÜCK Felix-Nussbaum-Haus/Kulturgeschichtliches Museum. „kreuzweis, etc...“ Dietrich Helms, 10.3.-12.5.

Forsthaus Oesede. Malerei von Robert Meyer, ab 1.3. GRONAU Rock’n’Pop Museum. „Vom Winde verweht – Jimi Hendrix und das Fehmarn-Festival“, bis 3.3.

BIELEFELD HERFORD MARTa Herford. „Farbe bekennen. Was Kunst macht“, bis 5.5.

Galerie schwarz/weiss. Arsentij Pawlow, „Verträumtes Land“, bis 9.3. P Der neueste Spross seiner gefühlten Omnipräsenz vor Ort widmet sich der Natur. Zu sehen sind Malerei und Lithografien zum Thema „Schäferszenen“. Ist Rubens zurück? Das Biedermeier? Auf jeden Fall wird’s idyllisch. Hermann-Bonnus-Haus. Frank Jachmann, Öl- und Acrylbilder, bis auf weiteres Kreishaus. Zu Gast ist das „Igelmuseum Bohmte“, bis 31.3. Kunsthalle Dominikanerkirche. Dimitris Tzamouranis, „Melancholie“,bis 24.3. Kunst-Quartier. Ruppe Koselleck, BPTakeover, bis 3.3.; Ludwig Burandt „Farbkompositionen und Cutouts“, 8.3. bis 3.4. Martini 50. „Zukunft der Vergangenheit“. Wüstenrot-Gestaltungspreis, bis 11.3. Museum am Schölerberg - Natur und Umwelt. „Primaten wie wir“, bis 14.4.; „Charles Wilp“, bis auf weiteres Piesberger Gesellschaftshaus. Lupo Pinto „Am laufenden Meter“, 31.3.-25.8. Sparkasse Filiale Neumarkt. „Kunst für Leben“, 4.-28.3. Stadtbibliothek. „Aesop - Leben und Fabeln“, bis 13.4.; EMAF ArtBox, „Peace“ von Nandipha Mntambo, bis 13.4.

LINGEN

Kunsthalle. Dan Flavin „Zeichnen“, bis 3.3.; P „Schönheit und Geheimnis. Der deutsche Symbolismus“, 24.3.-7.7. Hier geht es um die „paradiesisch-zeitlose Einheit von Mensch und Natur“. 150 Werke aus über 40 Museen und Sammlungen, die eine Epoche repräsentieren. Eine Schau tiefer Spiritualität, von Böcklin bis Corinth, von Feuerbach bis Klinger. BRAMSCHE Tuchmacher Museum Bramsche. Barbara Habermann „Bramscher Köpfe IV“, bis 31.3. BREMEN Gerhard Marcks Haus. „Marcks befragen: Clarissa Dietrich und Gunther Gerlach“, 3.3.2.6.; Eveline van Duyl „Denkinseln“, 3.3.2.6. Weserburg. Gerd Rohling „Inside-Outside“, bis 30.6.

Kunsthalle. Thea Djordjadze „Our Full“, bis 28.4. P Thea Djordjadze? In Tiflis geboren, ist die Wahlberlinerin spätestens seit 2012 ein Begriff, seit der Dokumenta 13. Jetzt macht eine Ausstellungstournee mit aktuellen Skulpturalojekten Station in Lingen. Die Materialien? Gips, Silikon, Schwamm, Karton, Seife... Was dabei herauskommt? Die Kunsthalle sagt: „eine kryptische und elliptische Referenz zu den Skulpturen der Klassischen Moderne“. Aha. MELLE Alte Posthalterei. Beate Freier-Bongaertz: „Alltagsdiversitäten“, 1.-10.3.; „Aus Licht gemacht – im Licht gefunden“, Fotos von Georg Schobert, ab 15.3. MELLE/NEUENKIRCHEN Atelier Heemann. 21. Atelierausstellung von Ulrich Heemann, 3.3.

P Eine Hommage zum 80. Geburtstag des V-G-Freundes. Zu sehen sind Gitterzeichnungen, Rautenbilder, Faltungen ... 50 Arbeiten der 1950er bis 1970er, die Helms stets nur als „Sachen“ bezeichnet hat. BAD ESSEN Schafstall. „Verschiedene Generationen“. Bilder, Grafiken, Plakate und Objekte der Konstruktiv-Konkreten Kunst, 1.3.-28.4. OSTERCAPPELN Alte Mädchenschule. „Verschiedene Generationen“, 1.3.-28.4. WALLENHORST Ruller Haus. „Vergleichend Gleichzeitig“. Funktionsgrafiken, Plakate und Neujahrskarten von Anton Stankowski und Karl Duschek , bis 17.3.

METTINGEN Schultenhof, Kunstraum OSST. „Kunstraum Osnabrück/Steinfurt“, bis 17.3.

Stadtgalerie. Tim Roßberg „Lightroom“, bis 1.4. P Die begehbare Schwarzweiß-LichtLandschaft des Piepenbrock-KunstFörderpreisträgers 2012 konfrontiert mit geometrischen Mustern und einer wummernden Soundcollage. Dazu gibts Projektskizzen zu sehen. Alles hochreflektiert.

DELMENHORST Städtische Galerie. Noriko Yamamoto „Anweisung für die Welt“, bis 1.4.; Astrid Brandt „Inwendig auswärts“, bis 1.4.

Steigenberger Hotel Remarque. Uta Altendorf „Farbträume leben“, bis Frühjahr Joducus. Jürgen Wietzke, „Holzschnitt der besonderen ART“, bis 6.4.

GEORGSMARIENHÜTTE Museum Villa Stahmer. Bernard Möllenkamp, bis 10.3.; Mary Deckert „Ostergrußkarten“, 17.3.-4.4.

EMDEN Kunsthalle. Emil Nolde – Maler-Grafik und „Ungemalte Bilder“, bis 26.5.

MÜNSTER Kunstmuseum Picasso. „Die Picassos aus Arles – Tagebuch eines Malers“, bis 28.4.; „Georges Braque – Von Göttern, Helden und Vogelzeichen“, bis 28.4. NEUENHAUS Kunstverein Grafschaft Bentheim. Helga Dickow „Begegnungen in Afrika – fotografische Beschreibungen“, bis 21.4. OLDENBURG Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. „Kinderzeit – Kindheit von der Renaissance bis zur Moderne“, bis 12.5. ; „Mini, Mofa, Maobibel. Die sechziger Jahre in der Bundesrepublik!, bis 3.3. STADTBLATT 3.2013 39


kino

Gael García Bernal als René Saavedra: Seine Werbekampagne treibt den Diktator aus dem Amt

ADIOS Señor Pinochet Bis heute scheint es undenkbar, ein Militärregime gewaltlos zu beenden. „¡No!“, der Oscar-nominierte PolitThriller mit Gael García Bernal, zeigt das Gegenteil. Ein ahnungsloser Werber entwirft unbewusst eine Kampagne für Freiheit und Demokratie in Chile.

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limmern wie in einem antiquierten Röhrenfernseher, Bildrauschen und ausgewaschene Farben, das Erscheinungsbild des Films irritiert. Zu sehr ist das Auge an gestochen scharfe Bilder auf der Kinoleinwand gewöhnt. Doch was zunächst wie ein Fehler wirkt, ist genau so gewollt. Statt glamouröser Hochglanzkostümierung gibt es Authentizität. Wackelige Handkamera nah am Geschehen statt durchkomponierter Perspektiven. Teils blendendes Gegenlicht statt eines wohl durchdachten Lichtkonzepts. 4:3 statt 16:9. 1988. Augusto José Ramón Pinochet Ugarte ist unangefochtener Machthaber in Chile. Seit dem Militärputsch

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1973 regiert der General das Land, zuerst als Vorsitzender der Militärjunta, später als selbst ernannter Präsident. Systematisch hat er dafür gesorgt, dass die Opposition immer kleiner bzw. zum Schweigen gebracht wird. Sämtliche linke Vereinigungen wurden verboten, Führungskräfte sind inhaftiert. Seine Diktatur zeichnet sich durch Folter und Mord aus. Festnahmen, Verbannung oder Verschwindenlassen sind alltägliche Mittel, um politische Gegner mundtot zu machen. Doch im Untergrund gibt es sie noch. Und sie wappnen sich, um bei den anstehenden Wahlen zumindest eine winzige Aussicht auf Besserung zu haben. Denn eine Chance gibt es: das neoliberale System, das von Pinochet selbst auf Druck aus dem Ausland eingeführt wurde, bietet Raum für einen Volksentscheid. Wenn genug Menschen abstimmen, ist Pinochet bei der Präsidentschaftswahl im darauf folgenden Jahr nicht der einzige Kandidat. Also geht es darum, eine Kampagne entwickeln zu lassen, die Aufmerksamkeit bringt. Inspiriert von unterschiedlichen Charakteren, da damals über 35 Leute

an der Kampagne mitwirkten, ist die Rolle von René Saavedra (Gael García Bernal). Der junge Werbefachmann geht völlig unbedarft an den Auftrag. Er behandelt die Anfrage wie jede seiner anderen, nur dass es sich sonst bei diesen um Erfrischungsgetränke und ähnliches handelt. Erst nach und nach wird ihm bewusst, was er da eigentlich gerade tut und mit wem er sich angelegt hat. Scheitern ist ausgeschlossen, denn das wäre gleichbedeutend mit einem Todesurteil ... Der Slogan „¡NO!“ ist simpel und steht dem „Si“ von Pinochet vorwitzig gegenüber. Er trifft den Nerv unzähliger Menschen, die größtenteils zum ersten Mal seit Jahren den Mut haben, offen ihre Meinung kundzutun. ¡NO! spricht ihnen aus der Seele. Die Bevölkerung Chiles schaffte damals das Unmögliche und ein bis heute einzigartiges geschichtliches Ereignis. Per Volksentscheid wurde das Ende der Diktatur eingeläutet, Pinochet aus dem Amt gewählt. Der Film, dessen Drehbuch auf dem Theaterstück „Referendum“ von Antonio Skármeta basiert, erzählt aus der Sicht derjenigen, die hinter der Kam-

pagne stehen. Sie arbeiten mit Videomaterial, um genau zu sein mit U-Matic. Bis Ende der 1980er Jahre war das ein gängiges Format, danach wurde es von Beta-Kassetten abgelöst und die Produktion von U-Matic-Kassetten und -Kameras eingestellt. Für die Produktion des Films wurde dieses Medium mit vielen Mühen wiederbelebt, um einerseits den Look der damaligen Zeit zu rekonstruieren und andererseits problemlos Archivmaterial einbinden zu können. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase für’s Auge leuchtet dieses Stilmittel ein. Es wird dadurch eine Stimmung erzeugt, die dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, die Geschehnisse live vor dem Fernseher zu verfolgen und bei diesem denkwürdigen Ereignis dabei zu sein. Zu Recht wurde der Film für den Oscar für den besten fremdsprachigen Film nominiert! General Pinochet starb 2006 ohne jemals für seine zahlreichen Menschenrechtsverletzungen verurteilt worden zu sein. HANNA VON BEHR

CHI, F, USA 2012. R: Pablo Larraín. D: Gael García Bernal, Alfredo Castro, Luis Gnecco, Antonia Zegers u. a. P ab 7.3., Cinema Arthouse


3096 Tage FOLTERDRAMA Exakt 3096 Tage dauerte das Martyrium der Natascha Kampbusch. Im Alter von zehn Jahren wurde sie in Wien Opfer einer Entführung. Mit 18 Jahren konnte sie sich 2006 endlich aus der Gewalt ihres Peinigers befreien, der sich noch am selben Tag das Leben nahm. Der Fall wurde weltberühmt. Kampbusch avancierte zum gefragten Medienstar, deren Biografie die Bestseller-Listen eroberte. Aber was waren die Motive ihres Entführers? Jetzt folgt beinahe schon zwangsläufig der Film. Das unvollendete Drehbuch stammt von niemand Geringerem als dem vor zwei Jahren verstorbenen Produzenten und Filmemacher Bernd Eichinger, das dann von Peter Reichard fertiggestellt wurde. Regisseurin Sherry Horman, die zuletzt mit der Komödie „Anleitung zum Unglücklichsein“ enttäuschte, inszenierte diese selbstverständlich „wahre Geschichte“ als Mischung aus Drama und Rührstück. FJ D 2013. R: Sherry Horman. D: Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt u.a. P ab 28.2., Cinema Arthouse, CineStar

Nachtzug nach Lissabon SELBSTFINDUNG Seine Schüler nennen Raimund Gregorius (Jeremy Irons) „Papyrus“, weil er genau so trocken, langweilig und grau ist wie seine Lehrbücher. Dieser verstaubte, alternde Professor für Hebräisch, Latein und Griechisch ist der Hauptcharakter des Romans „Nachtzug nach Lissabon“. Der Bestseller von Pascal Mercier wurde vom dänischen Regisseur Bille August verfilmt. „Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist – was geschieht mit dem Rest?“ Diese eine Frage, die der Schweizer

Professor Gregorius durch Zufall in einem portugiesischen Buch entdeckt, reißt ihn unvermittelt aus seiner Lethargie. Nach 30 Jahren langweiligen Alltagstrotts kündigt er von einem Tag auf den anderen seine Arbeit, packt seine Sachen und setzt sich in den Nachtzug nach Lissabon, um mehr über den Autor des Buches zu erfahren. Auf seiner Suche erkundet er dann nicht nur das Leben des Autors, sondern auch den Sinn seines eigenen Lebens. KIM RUNGE USA/Schweiz/D 2012. R: Bille August. D: Jeremy Irons, Lena Olin, Bruno Ganz u.a. P ab 7.3., Cinema Arthouse

Festival: 24 – 28 April 2013 Exhibition: 24 April – 26 May 2013

www.emaf.de

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kino FOTO: 03HYDEPARKAMHUDSON: BILL MURRAY

die platzanweiserin

„Hyde Park am Hudson“ und an der Hase Laut Duden ist der Platzanweiser „jemand, der im Kino, Theater o.Ä. den Besuchern die Plätze zeigt“. Doch nimmt man den Begriff wörtlich, lässt er eine viel weiter gefasste Definition zu. Nämlich jemanden mit einem Ort vertraut machen. Genau diese Aufgabe übernehmen diesen Monat einige Filme – sie schicken das Publikum auf Reisen in Raum und Zeit.

„Sightseers“ unterwegs als Hobbymörder Einmal um die Welt, vorbei an unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten, rast ein Hamster innerhalb von drei Minuten in „Bob“, dem Kurzfilm des Lagerhallen-Kinoprogramms im März. Und nicht nur seine Reise nimmt eine überraschende Wendung, sondern auch die von Chris und Tina. Die beiden sind frisch verliebt und planen ihren ersten gemeinsamen Urlaub: mit dem Wohnmobil soll es eine Tour zu Englands Attraktionen geben. Unvergesslich macht den beiden „Sightseers“ (ab 28.2. im Kino) ihr Urlaub die Entdeckung eines gemeinsamen Hobbys: sie töten ... Steve Oram und Alice Lowe traten bereits vor einigen Jahren mit diesen beiden Charakteren auf der Bühne als Comedy-Duo auf. Für die Recherche zum Drehbuch machten sie sich als Chris und Tina in einem Wohnwagen auf, um so die perfekten Schauplätze für ihre Morde zu finden und ihre psychotischen Rollen zu erforschen. Das schwarzhumorige komödiantische Talent der beiden zeigt sich im Film sehr le-

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bendig und auf den Punkt gebracht durch weitestgehend improvisierte Dialoge. Gedreht wurde hauptsächlich in Yorkshire rund um Derby, Osnabrücks Partnerstadt. Ein zweiter Film in diesem Monat trägt den Namen einer Partnerstadt Osnabrücks. „Çanakkale 1915“ (ab 14.3. im Kino) erzählt anhand des Schicksals zweier Brüder die Geschichte vom Untergang des Osmanischen Reiches zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Stadt an der Meerenge zum Marmarameer wurde aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage damals Hauptschauplatz blutiger Kämpfe. In etwas näherer Vergangenheit liegt „Hyde Park am Hudson“ (ab 28.2., Cinema Arthouse). Bill Murray brilliert in der Rolle des Franklin D. Roosevelt, der höchstwichtigen Staatsbesuch empfängt. Die Begegnung mit dem Königspaar von England, bei der die Geschicke der zwei Länder für den Zweiten Weltkrieg austariert werden sollen, wird zu einem zutiefst menschlichen Zusammentreffen, bei dem neben der Politik noch viel mehr eine Rolle spielt. Das Drehbuch entstand anhand des Tagebuchs seiner Geliebten Daisy Suckley (im Film: Laura Linney).

Osnabrücks Partnerstadt „Çanakkale“ schrieb Zeitgeschichte „Sagrada“ (3.3., Cinema Arthouse) führt nach Barcelona. Die Utopie des Architekten Gaudí überdauert seine Lebenszeit bereits Jahrzehnte. Momentan rechnet man mit einer Fertigstellung des Momentalbauwerks 2026 zu seinem 100. Todestag. Alle Unfertigkeit kann der Faszination keinen Abbruch tun – jährlich pilgern ca. 3 Millionen Menschen dorthin. Der Regisseur widmet sich dem Rätsel dieser Magie und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise HANNA VON BEHR in Raum und Zeit.

Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern

Hänsel und Gretel: Hexenjäger

SCHWERERZIEHBARE Wozu braucht man Außerirdische, wenn sich schon die Generationen hienieden wie Fremde gegenüberstehen? So mag die Ausgangsidee gelautet haben. Da propellert ein Elternpaar durchs Familien- und Berufsleben und weil sich beides nicht immer vereinbaren lässt, treten die Großeltern auf, um die Aufsicht über ihre Enkel zu übernehmen. Die sind natürlich, anders als Oma und Opa, ganz auf der Höhe des digitalen Zeitalters, zumal die Familie in einem computergesteuerten „Smarthouse“ lebt. Lustig, wie die Senioren an der Technik und an den verzogenen Gören scheitern. Aber die Witzoffensive verläuft auch umgekehrt. Wobei den Älteren vielleicht der eine oder andere Scherz bekannt vorkommt. Alles nicht der Rede wert, hätte der Film nicht Bette Midler, Marisa Tomei und Billy Crystal zu Protagonisten. Allesamt begnadete KoH. K. mödianten. USA 2012. R: Andy Fickman. D: Billy Crystal, Bette Midler, Marisa Tomei, Tom Everett Scott u. a. P ab 28.2., CineStar

SPLATTERMÄRCHEN Die beiden Geschwister Hänsel und Gretel haben schon einiges erlebt. Vor allem, als sie einst ein Knusperhäuschen im Wald fanden. Beinahe wären sie dort von einer Hexe bei lebendigem Leib in den Ofen geschoben worden! Aber das lassen Bruder und Schwester natürlich nicht auf sich sitzen. Jetzt töten sie Hexen, als Kopfgeldjäger – was wörtlich zu verstehen ist. Aufgepasst, liebe Eltern! Diese Fassung von Hänsel und Gretel ist mit Sicherheit kein Kinderfilm. Wenn Sie Ihren Kleinsten schon beim Vorlesen der brutalen Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm die grausamsten Stellen vorenthalten, dann sollten Sie Ihren Nachwuchs lieber auch noch ein paar Jährchen von dieser Filmfassung fernhalten. Tommy Wirkola (Buch und Regie) hat seine in Babelsburg entstandene Hexenjagd ordentlich mit FJ Splatter-Szenen angereichert. D/USA 2013. R: Tommy Wirkola. D: Jeremy Fenner, Gemma Arterton u.a. P ab 28.2., CineStar

An Enemy To Die For

Hitchcock

FEINDKONTAKT Auch wer sich geschworen hat, im Leben keine Filme mehr über den II. Weltkrieg anzugucken, sollte nicht vorschnell abwinken. Diese internationale Koproduktion liefert echten Nervenkitzel. Im Jahr 1939 schippert ein mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern besetztes Forschungsschiff gen Nordpol, um die These von der Existenz eines prähistorischen Großkontinents zu untersuchen. Man ist schon weit entfernt von der Zivilisation, als der entscheidende Funkspruch eintrifft: Deutschland ist in Polen einmarschiert, der Weltkrieg hat begonnen. Jetzt sind mit dem Team aus Deutschen, Engländern, Schweden und Russen also Kriegsgegner auf engstem Raum versammelt. Gerade die Überschaubarkeit des Schauplatzes sorgt für Spannung: Man belauert sich, Spionage wird getrieben, unheimliche Dinge gescheH. K. hen ... Schweden, Deutschland, Norwegen 2012. R: Peter Dalle. D: Jeanette Hain, Axel Prahl, Tom Burke, Allan Corduner, Veit Stübner u. a. P ab 14.3., CineStar

REGIELEGENDE „Psycho“ ist wohl einer der bekanntesten Filme von Alfred Hitchcock überhaupt – nicht zuletzt wegen der legendären Duschszene. Doch wenn es damals nach dem Willen von Hitchcocks Studio gegangen wäre, hätte es dieses Juwel der Filmgeschichte wohl nicht gegeben. Nach dem Erfolg von „Der unsichtbare Dritte“ 1959 sehen viele den 60-jährigen Regisseur jenseits des Höhepunkts seiner Karriere und setzen keine allzu großen Erwartungen mehr ihn in. Doch Hitchcock (Anthony Hopkins) ist überzeugt von dem Buch und verpfändet sogar sein Haus, um das Projekt auf eigene Faust zu verfilmen. Unterstützung findet er bei Ehefrau Alma Reville (Helen Mirren), die unerschütterlich an ihren nicht immer einfachen Gatten glaubt. Mirren gibt ein wunderbares Gegenstück zum eigensinnigen Hitchcock ab – kaum zu glauben, dass die beiden noch nie zuvor zusammen vor der Kamera gestanden haben. NB USA 2012. R: Sascha Gervasi. D: Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson u. a. P ab 14.3., Cinema Arthouse


GUTSCHEIN 1 Kursstunde nach Wahl ✃ Flamenco umba

Die fantastische Welt von Oz

Hai-Alarm am Müggelsee

WELTENWANDERER Sam Raimi, der seine Karriere mit dem Horrorschocker „Tanz der Teufel“ begann, knöpft sich im Auftrag der Disney Company das ikonische Leinwandmärchen „The Wizard of Oz“ vor. Da wird natürlich bei aller bildlichen Pracht ein etwas anderer Ton angeschlagen als im Original. So verzichtet Raimi, und dafür darf man dankbar sein, schon mal auf die damals von Judy Garland verkörperte weinerliche Dorothy und macht stattdessen einen windigen Magier zum Helden, der auf der Flucht ist und von einem Ballon ins Wunderland Oz getragen wird. Dort hält man ihn für einen großen Zauberer, und er glaubt, sein Glück gemacht zu haben. Drei verführerische Hexen aber nehmen ihn ins Visier, und überhaupt erfordern die Verhältnisse von Oz bald mehr Engagement, als unser Held zu investieren bereit war ... Hauptdarsteller James Franco ist auch in „Spring Breakers“ zu sehen, eiH. K. nem knalligen Exploitation-Reißer. USA 2013. R: Sam Raimi. D: James Franco, Mila Kunis, Michelle Williams, Rachel Weisz, Zach Braff u. a. P ab 7.3., CineStar

ANARCHOSPASS „Watten ditte...?“ Eben noch war sie dran. Nun ist sie ab, die Hand des Bademeisters vom Müggelsee in Berlin-Friedrichshagen. Ungläubig schaut er auf das Blut, das in hohem Bogen aus dem Rest seines Unterarms spritzt. Was tun? „HaiAlarm am Müggelsee“ ausrufen? Kann man eigentlich vergessen, denn dann bleiben schließlich die Badegäste aus. Aber wie es der Zufall so will, ist gerade mit Snake Müller einer der berüchtigtsten Haijäger vor Ort. Oder entpuppt sich der ganze Spuk doch nur als „Karpfen-Alarm“? Leander Haußmann („Sonnenallee“) und Element of Crime-Frontmann Sven Regener (beide Buch und Regie) haben sich einen anarchischen Filmspaß erlaubt, für den sie zahlreiche Film- und Bühnengrößen von Detlev Buck bis Katharina Thalbach gewinnen konnten. Das Ergebnis ist wildes, ursprüngliches Autorenkino, das an den früFJ hen Schlingensief erinnert. D 2013. R: Leander Haußmann, Sven Regener. D: Henry Hübchen, Uwe Dag Berlin u.a. P ab 14.3., Cinema Arthouse

Z klass. Ballett Lindy Hop

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SOUNDPAR K Ein MordsTeam

Kon-Tiki

CAMEMBERT-KINO Nach dem Erfolg von „Fast beste Freunde“ im letzten Jahr sollte es nicht überraschen, dass auch der nächste Film mit Hauptdarsteller Omar Sy den Sprung in die deutschen Kinos schafft. Denn zumindest in Frankreich wollten ihn genug Zuschauer wiedersehen, um den Film zu einem Kassenerfolg zu machen. Dabei ist die Story eher mäßig spannend. UndercoverPolizist Ousmane Diakhaté (Omar Sy) gerät bei seinem aktuellen Fall in den Zuständigkeitsbereich von François Monge von der Pariser Mordkommission. Jetzt sollen der snobistische Großstadtpolizist und der coole Untergrundermittler gemeinsam den Mord an der Gattin eines einflussreichen Großindustriellen aufklären. Dass es da zu ähnlichen amüsanten Zusammenstößen kommt, wie man sie von „Fast beste Freunde“ kennt, ist zu erwarten. Und das Omar Sy das gut rüberbrinen kann, weiß man inzwischen auch. NB F 2012. R: David Charhon. D: Omar Sy, Laurent Lafitte, Sabrina Ouazani u.a. P ab 21.3., Cinema Arthouse, CineStar

WELLENREITER Manch ein Drehbuchautor wünscht sich wohl gelegentlich zurück in eine Zeit, als die Welt noch nicht von Billigfliegern bereist und von Billigfotografen bis in den hintersten Winkel abgelichtet worden war. Damals konnte man noch munteres Abenteuergarn spinnen, ohne Rücksicht auf die geografischen Realitäten. Ein solches, aber wahres Abenteuer erlebten 1947 der Forscher Thor Heyerdahl und seine Gefährten, die beweisen wollten, dass in grauer Vorzeit Menschen von Südamerika nach Polynesien gereist sind. Sie taten es ihnen nach und wagten sich mit einem hölzernen Floß hinaus auf den Pazifik. 100 Tage waren sie unterwegs, auf zerbrechlichen Planken den Gewalten ausgesetzt, immer wieder vom Tode bedroht. Menschen in aller Welt fieberten mit und machten später Heyerdahls packenden Reisebericht zu einem H. K. Bestseller. GB, Norwegen, Dänemark 2012. R: Joachim Rønning, Espen Sandberg. D: Pål Sverre Valheim Hagen, Anders Baasmo Christiansen, Gustaf Skarsgård u. a. P ab 21.3., Cinema Arthouse

o p e n a i r i m R av e n s b e r g e r Pa r k B I E L E F E L D

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media Buch des Monats Quasikristalle Eva Menasse DREIZEHN BLICKE Der Schutzumschlag lässt zunächst die Befürchtung aufkommen, die Wahlberlinerin könnte zu „Kinder und Jugendbuch“ gewechselt sein. Dann handelt die erste der dreizehn Perspektiven auf die Protagonistin (Ro)Xane Molin auch noch vom Übergang der Kindheit zum Erwachsenendasein. Da fällt Menasses erzählerischer Freistil gelegentlich ab ins Unstrukturierte. Entwarnung: die Kindheit wird in diesem Abschnitt nicht nur überraschend, sondern schmerzhaft sensibel getötet und mit einer Selbstverständlichkeit, die nur einer wirklich kraftvollen und ernsten Erzählerin gelingen kann. Dazu erweist sie sich als spitzfindige Kommentatorin weiblicher Befindlichkeiten, indem sie z.B. den femme-fatale Mythos subtil und mit gewisser Komik einbezieht. In jedem Kapitel gelingt ihr überdies stilistische Vielfalt. Der von ihr bekannte provokative Witz bleibt dabei eigentlich noch zu harmDANIEL RÜFFER los. Kiepenheuer & Witsch, 19,99 EUR P 4.3., BlueNote, Lesung der Littera-Reihe, zur Heide

Seitensprung Sarah Diehl „Eskimo Limon 9“. Die Jüdin Ziggy landet mit Sack und Pack in der hessischen Provinz und zack holt die Vergangenheit sie ein: als historische Tatsache, menschliche Katastrophe und Familiengeschichte. Sehr feinnervig das Ganze. Atrium, 19,95 EUR Funny van Money „This is Niedersachsen und nicht Las Vegas“. Ist kein Pseudonym, sondern ein Künstlername, unter dem die Studentin tabeln geht. Das fühle sich an wie eine „Mischung aus Fitnesscenter und lukrativem Hobby“. Ein blitzgescheiter Report über das Tabledance-Business. Hanser Berlin, 16,90 EUR Laura Karasek „Verspielte Jahre“. Theresa ist unglücklich, weil auf der Suche nach Mr. Right. Steht sich aber selbst dabei im Weg, weil sie sich einfach nicht entscheiden kann. Übergedehntes Suchspiel einer verwöhnten wie verzweifelten jungen Frau. Quadriga, AB 19,99 EUR

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Die Versehrten Goncalo M. Tavares ENTFREMDET Theodor Busbeck, Arzt und Historiker, ist besessen von der Idee, das Übel der Welt folge einer inneren Logik, und er versucht eine Formel dafür zu finden, um künftige Schrecken im Voraus berechnen zu können. Seine Exfrau Mylia trotzt seit Jahren den Prognosen der Ärzte über ihren baldigen Tod. Ernst Spengler, ihr ehemaliger Geliebter, ist seit einem Aufenthalt in einer Nervenklinik ein gebrochener Mann, des Lebens überdrüssig. Zuletzt noch Hinnerk Obst, ein vom Krieg gezeichneter Mann. In einer unglückseligen Nacht treffen diese vier aufeinander und die Gewalt scheint unausweichlich. Angenehme Unterhaltung findet man in Tavares Roman wahrlich nicht – dafür große Literatur, die berührt. Hier sind alle versehrt, die Trennlinie zwischen Arzt und Patient ist nur eine institutionelle. Meisterhaft, wie Tavares den Vieren eine je eigene Stimme gegeben hat und sehr versiert diese Stimmen gegenüber stellt. Das ist nicht immer angenehm, aber dank Tavares großer Kunstfertigkeit atemberaubend. Sehr lesenswert. RALF GOTTHARDT

DVA, 19,99 EUR

Götterdämmerung in El Paso Rick De Marinis MEHR ALS PULP Frauen des Ehebruchs zu überführen ist nicht gerade der Lieblingsjob eines Privatdetektivs. Dennoch läßt sich J.P. Morgan von seinem Freund Luther breitschlagen, dessen Ehefrau ausfindig zu machen, die angeblich mit einem Mexikaner durchgebrannt sein soll. Schneller als ihm lieb ist, steckt J.P. mitten in ganz anderen Verwicklungen. In der Reihe Pulp Masters erschienen, wird De Marinis Roman ein wenig unter Wert verkauft. Mit Schund haben wir es hier sicher nicht zu tun, sondern mit einer liebvollen Hommage an Raymond Chandler mit einem Hauch Kinky Friedman. Inhaltlich geht es um die Grenze zu Mexiko und militante private Grenzschützer. Der Mexikaner, mit dem Luthers Frau durchgebrannt sein soll, ist ein Schleuser, der versucht seine Landsleute sicher über die Grenze zu schmuggeln. Ruhig, aber spannend erzählt und mit einem lakonischen Ermittler versehen, ist der Roman auf Augenhöhe mit seinen Vorbildern. Wer Philip Marlowe oder Sam Spade mag, wird auch J.P. Morgan lieben. RALF GOTTHARDT Pulp Master, 13,80 EUR

Weiter weg Jonathan Franzen KLUGE GEDANKEN Wer die Geschichte von Jonathan Franzen seit seinem Welt-Bestseller „Die Korrekturen“ verfolgt hat, weiß, dass er gerne und regelmäßig zur Form des Essays greift. Dieser Band vereint die besten. Seine Texte kreisen stets um einen Gedanken, umzingeln ihn, lauern ihm auf, wollen ihn fassen. Es beginnt mit einer Abschlussrede vor einem College, die der Autor gehalten hat. Franzen denkt über soziale Netzwerke nach, gibt der nächsten Generation Anregungen mit auf den Weg: „Widmet man jedenfalls seine Existenz dem Gefallenwollen und nimmt deshalb alle coolen Persönlichkeitsmerkmale an, die gerade gefallen, dann hat man es wohl aufgegeben, als derjenige geliebt zu werden, der man wirklich ist.“ Über Hornissen macht der Vogelfan sich Gedanken, über den Staat New York, über seinen Freund und Kollegen David Foster Wallace, über autobiografische Literatur ... Ein Essay widmet er seinem Lieblings-Familienroman: „Der Mann, der seine Kinder liebte“ der australischen Autorin Christina Stead. Da weiß man doch jetzt zwei Bücher, die man haben will, oder? MARIO SCHWEGMANN Rowohlt, 19,95 EUR

Ein Hologramm für den König Dave Eggers KEIN NETZ Alan ist im Auftrag einer amerikanischen Firma in Saudi Arabien. Er soll in einer entstehenden Stadt das holographische Telefonsystem installieren. Geplant ist eine Präsentation für den König, und der größte Teil des Romans beschreibt das Warten auf ihn. Frustrierende Bedingungen: ein Zelt mit defekter Klimaanlage, ein Hotel ohne Frauen und Alkohol. Alan war früher verheiratet und hat eine erwachsene Tochter, der er zu schreiben versucht. Er war mal Manager für eine traditionsreiche Fahrradfabrik, er hat die Globalisierung selbst betrieben und wird ihr Opfer werden, denn als der König gegen Ende des Romans doch noch erscheint, geht der Auftrag an die Chinesen. Dies ist der neue Roman von Dave Eggers, einem der bedeutendsten US-Erzähler der Gegenwart. Anspruchsvolle Recherche verbindet er mit der beneidenswerten Tradition des einfachen Erzählens. So hat der Roman Oberflächenreiz, aber auch Tiefe, bedient das Genre (exotische Liebesgeschichten), variiert es aber auch (selbstbewußte Frau, schwacher Mann). GEORGE WEBBER Kiepenheuer & Witsch, 19,99 EUR

Der Schneesturm Vladimir Sorokin FANTASTISCH Dr. Garin, ein Landarzt, muss unbedingt nach Dolgoje. Dort ist eine rätselhafte Epidemie ausgebrochen, die jeden Infizierten zum Zombie macht. Doch es ist Nacht und es herrscht ein Schneesturm, die Pferde des Doktors schaffen den Weg nicht. Der Einzige, der ihm jetzt noch helfen kann oder will, ist der einfältige Brotkutscher Kosma, dessen Schneemobil von fünfzig winzigen Pferden gezogen wird. Vladimir Sorokin ist einer der bedeutensten Gegenwartsautoren Russlands und Kritiker der politischen Eliten seines Landes. So ist der Schneesturm eine Allegorie auf die Zustände im heutigen Russland. In einem, im besten Sinne, altmodischen Erzählstil spinnt Sorokin seelenruhig seine phantastische Geschichte weiter und weiter. Poetisches und Tragisches reiht sich hier aneinander und die märchenhafte Rettungsfahrt des Dr. Garin scheint kein Ende zu nehmen. Eine wunderbare Reise durch eine russische Winternacht. Wer russische Literatur kennenlernen will, ist mit Sorokin bestens bedient. RALF GOTTHARDT

Kiepenheuer & Witsch, 17,99 EUR

Die Gruppe 47 Helmut Böttiger NETZWERK Ihr Anteil an der „Ausformung des literarischen Marktes“ mache die Gruppe, Böttiger zufolge, heute noch aktuell. Dass es sich um mehr als nur das handelt, berichtet er fundiert, unterhaltsam und umfangreich. Teilnehmer der Gruppentagungen von 1947-1967 hatten es geschafft. Dort konnte ein Engagement für den Rundfunk, ein Vertrag mit einem Verlag oder zumindest ein beachtliches Presseecho winken. Dabei fing alles recht harmlos im kleinen Kreis an. Wer vortrug, erfuhr Kritik, die bis zum Bruch mit der Gruppe aber auch zur Verbesserung des Manuskripts führen konnte. Später wuchsen sich die Treffen zu angesagten Happenings aus. Was aber ist das Besondere an diesem literaturgeschichtlichen Ereignis? Kann man auf etwas Vergleichbares ein schrilles „neu“ peppen? In den Prekärindustrien neuer Berufsbezeichnungen, online inmitten des permanenten Meinungssturms, in reproduktiven Lesekreisen? Nein, und gerade deshalb lässt sich das Phänomen als ein abgeschlossenes immer neu entdecken. Hier und in Leipzig sachbuchpreisverdächtig. DANIEL RÜFFER DVA, 24,99 EUR


hörbar

STADTBLATT OSNABRÜCK

PRÄSENTIERT Kate Morton „Die verlorenen Spuren“. Esther Schweins liest einen gediegenen Thriller, der auf einer englischen Farm 1961 beginnt: Während einer Familienfeier beobachtet die junge Laurel, wie ein Fremder das Grundstück betritt und mit der Mutter redet. Erst ein halbes Jahrhundert später wird Laurel klar, dass sie damals ein Verbrechen beobachtet hat. Random House Audio, ca. 20 EUR

sehbar

Max Goldt „Zweisprachig erzogene Bisexuelle mit Fahrrädern auf dem Autodach“. Okay, das ist schon sehr speziell. Denn ob man Geschichten über das „Gründungskonzert des Weltjugendnichtraucherorchesters“ mag ist schon von Tagesform und Humorniveau abhängig. Wer aber Geschichten zwischen groteskem Genie und albernen Wahnsinn mag, ist hier richtig. Hörbuch Hamburg, ca. 20 EUR

Cabin in the Woods. Fünf 25er fahren in die Berge und bekommen Ärger mit untoten Rednecks. Klingt bekannt? Tja, auf den ersten Blick. Denn da gibt es noch ein Labor, das das Treiben beobachtet. Kein Scherz: Dieser Film bietet eine Geschichte, die es so noch nicht im Horrorgenre zu sehen gab. Universum Film, ca. 14 EUR Das Rätsel von Piskov. Ist in der tschechischen Stadt ein Mädchen aus der Zukunft aufgetaucht? Fernsehreporter gehen der Frage nach. War deutsches Fernsehen tatsächlich mal so innovativ? Ende der 60er entstand eine hervorragende Fakedoku, die nach 35 Jahren im Archiv erstmals wieder zugänglich ist. Pidax, ca. 10 EUR Die Qual der Wahl. Der Kongressabgeordnete Cam Brady ist ein Abbild eines selbstverliebten Politikers. Bis der naive Familienvater Marty Huggins gegen ihn antritt. Was als eher familientaugliche Politikomödie be-

David Mitchell „Der Wolkenatlas“. Sechs Lebenswege, unter anderem der eines Advokaten, der um 1850 Ozeanien erforscht, einer Journalistin, die Anfang der 70er die falschen Leute verfolgt und einer Duplikatin in einer fernen Zukunft. Geschichten, die nichts miteinander zu tun zu haben scheinen – und doch eine Geschichte erzählen. Kuebler Hörbuch, ca. 25 EUR

DIE ORSONS

HipHop-Spaßtruppe

1.3. Rosenhof

HEISSKALT

Deutschrock mit Pop-Appeal

16.3. Kleine Freiheit

YASMINE TOURIST

NORDLICHT KLUB

6.3. Glanz&Gloria

16.3. Glanz&Gloria

STEAMING SATELLITES

JOHANNES OERDING

7.3. Kleine Freiheit

16.3. Rosenhof

THE PETIT FOURS

PFOTEN HOCH!

Junger, deutscher Indie-Rock

Konzertreihe mit skandinavischen Bands

CHRISTIAN LUKAS

ginnt, entwickelt sich zu einer sarkastischen Abrechnung mit dem US-Wahlsystem. Warner HV, ca. 14 EUR Looper. Gangster aus der Zukunft haben ein Problem: Sie werden ihre Leichen nicht los. Also kidnappen sie ihre Gegner und schicken sie in die Vergangenheit, wo Killer sie erledigen. Joe ist ein Meister seines Faches ... Intelligenter Thriller mit sehr überraschenden Wendungen. Concorde HE, ca. 15 EUR James Bond – Skyfall. Ein Kammerspiel? Die Action ist bodenständig, die Geschichte komplex, die Charaktere komplexer. Und die eigentliche Hauptfigur ist die 79jährige Judie Dench, die den starken männlichen Darstellern Daniel Craig und Javier Bardem die Show stiehlt. Klasse Film! 20th CHRISTIAN LUKAS Century Fox HE, ca. 15 EUR

70s-Rock – aber zeitgemäß

Sexy Burlesque-Show

8.3. Rosenhof

ASS-DUR

Intelligentes Musikkabarett

8.+9.3. Lagerhalle

IAMDYNAMITE

Harmoniegesänge mit Schlagzeug-Gewitter

Pop mit Gefühl und Gitarre

Die Puppen-Comedy aus dem TV

17.3. Rosenhof

SEBASTIAN KRÄMER

Literarisch-musikalisches Entertainment

22.3. Lagerhalle

HARRY ROWOHLT Eine sprechende Legende

8.3. Kleine Freiheit

24.3. Melle, Honerkamps N8

FABIAN VON WEGEN

RHYMES GALORE FESTIVAL

9.3. Glanz&Gloria

28.3. Lagerhalle

ROCKABILLY RAZZMATAZZ

POPSALON FESTIVAL

15.3. Kleine Freiheit

11.-13.4. diverse Locations

Osnabrücker Singer/Songwriting

Hip Hop Festival mit Genetikk, Sam ...

spielbar

Das Spiel zur Krise bei Elbphilharmonie und Stuttgart 21! Planung, Bau und die pünktliche Inbetriebnahme(!) von Großprojekten können Strategie-Fans jetzt selbst in die Hand nehmen. Mit Cities XL Platinum (Focus Home Interactive, 29,99 EUR) werden auf dem Cities XL-Planeten Städte aller Größen und Arten geplant, gebaut und miteinander verbunden. Dafür bietet die Platinum Edition eine Auswahl von über als 1.000 Gebäuden sowie mehr als 60 riesigen und vollständig bebaubaren 3D-Karten. Die Spieler können ihrer Kreativität als virtuelle Stadtplaner freien Lauf lassen. Sie müssen die wachsenden Anforderungen der von Ihnen errichteten Städte erfüllen...

Das Treffen: Pettycoats und Elvis-Tollen

FORTSETZUNG FOLGT

Großes Indoor-Event

Alle Präsentationen auf unserer Homepage STADTBLATT 3.2013 45


media cd des monats

Fabian von Wegen Emotionale Zitrone SONGWRITER Hätte „Vogelfrei“ einen englischen Text, dann könnte es auch ein Song von The Kooks sein. Das nur, um die Qualität dieses Debüts anzudeuten. Fabian von Wegen, Osnabrücker, Songwriter und RubbenbruchseeFan, spielt sich hier in die erste Songwriter-Liga. Aber gar nicht so in die Poisel/Prosa-Abteilung – eher die Abzweigung Johannes Oerding. Das liegt wohl daran, dass jeder Song unverschämt eingängig ist. Tipp: Am 9.3. präsentiert Fabian sein Debütalbum im Glanz & Gloria. It Sounds/Universal MARS

Dutch Uncles Out Of Touch In The Wild POP Sänger Duncan Willis sagt über das dritte Album der Engländer: „Man sollte es mit Pop-Ohren hören. Es gibt keine aufgeblasene Prog-Math-RockIdeologie“. Da hat er Recht. Es gibt zwar immer Widerhaken, doch der Song wird nie aus den Augen verloren. OMD, Peter Gabriel und Paul Simon passen da in den Kontext. Mit Palma Violets und The Virginmarys eine der interessantesten englischen Bands zur Zeit. Erschienen auf einem der interessantesten englischen Label. Memphis Industries/Indigo Chrom

ALLEN STONE Allen Stone HIPPIE-SOUL Mit seinen wallenden blonden Haaren und dem Schlapphut sieht er wie ein Folksänger aus. Aber auf dem Album gibt’s lockere Soulsongs à la Stevie Wonder und Bill Withers, die einfach gute Laune verbreiten – sitzen oder still stehen ist bei seinen Konzerten jedenfalls keine Option. Der Mann aus Seattle tourte mit seiner Band die US-Westküste rauf und runter, das ohne Plattenfirma veröffentlichte Album schaffte es bis in die Top 5 der iTunes R&B-Charts. Musik, die enorm viel Spaß macht. Universal ROGER 46 STADTBLATT 3.2013

Stereophonics Graffiti On The Train POP. In den 90ern gehörten die ‘Phonics zu den erfolgreichsten Britrockbands. Nachdem es danach eher in Richtung tumbem Riffrock ging, ist „Graffiti On The Train“ eine Überraschung. Kelly Jones hat sein

Biffy Clyro Songschreiberhändchen wieder gefunden. Mit einer neugewonnenen Leichtigkeit werden der Titeltrack oder „Indian Summer“ zu melodramatischen Popsongs. Und stimmlich ist das Rod Stewart zu seinen besten Zeiten. Stylus Records/Indigo CHROM

Nick Cave and The Bad Seeds

Tubbe

Push The Sky Away POP Nachdem sich Nick Cave bei Grinderman ausgetobt hat, erscheint nun ein neues Bad Seeds-Album. „Push The Sky Away“ ist mehr Murder Ballads als Desert Rock, mehr Naturalismus als Apokalypse. Cave linst aus seinem Souterrainfenster und träumt sich in die Leben derer, die er da sieht. Ein Wochenende in Brighton, der Vogel im Baum, Gottesteilchen und Robert Johnson. Eines der ausgeruhtesten und gleichsam schönsten Cave-Alben. Anspieltipps: „Finishing Jubilee Street.“ Bad Seeds Ltd./Rough Trade CHROM

Eiscafé Ravetto RAVE-POP Wie geil ist das denn?! Das Münchner Duo ruft die Rückkehr des Rave aus und legt eine dicke Scheibe Pop drunter. Wenn Nena „Nur geträumt“ heute schreiben würde – es könnte klingen wie Tubbe’s „5 Minute Love“. Frontfrau Steffi Jakobs hat genau die Stimme, die es braucht, um Indie-Clubs zu füllen, aber auch im Radio zu funktionieren. Manchmal klingen die Synthesizer sogar nach „Radio Ga Ga“ von Queen. Das ist einfach nur: geil! In diesem Eiscafé schmecken die Kugeln. Audiolith MARS

CHELSEA LIGHT MOVING „Chelsea Light Moving“. Das Debüt der neuen Band von Sonic Youth-Gitarrist Thurston Moore. Typisches Moore-Gitarren-Tuning, vor popkulturellen Anspielungen platzende Texte und ein sympathisch rumpeliger Sound, Ergebnis von nur zwei Aufnahmesessions. 4AD/Matador/Rough Trade/XL Recordings ARBORETUM „Coming Out Of The Fog“. Doom Folk mit wimmernder Pedal-Steel und Gitarrensoli in Zeitlupe. Dave Heumanns Band ist außergewöhnlich, fusioniert sie doch den Appalachian Folk eines Bonnie „Prince“ Billy mit der Zähigkeit des Stoner Rock. Dazu kommt dann noch Heumanns feines Rhodes-Piano. Langsam ist das neue Schnell. Thrill Jockey MOGWAI „Les Revenants“. Nach dem Remix-Album „A Wrenched Virile Love“ schon das nächste Mogwai-Album. „Les Revenants“ ist der Soundtrack zu einer französischen Zombie-Serie. Vierzehn neue Songs der epischen Postrocker, wieder mit Supertiteln wie „This Messiah Needs Watching“ oder „What Are They Doing In Heaven Today?“ Rock Action AUTECHRE „Exai“. Faul sind Rob Brown und Sean Booth nicht. Nachdem 2011 eine Kollektion mit 47 Tracks herauskam, erscheint das elfte Studioalbum „Exai“ als Doppel-CD und Vierfach-Vinyl. Harter Industrialtechno, aber auch jazzige Electrojams und Erinnerungen an Paul Hardcastle. Bis auf „deco Loc“ natürlich ohne Gesang. Warp/Rough Trade KONSTANTIN WECKER „Wut und Zärtlichkeit – Live“. 23 Songs, Aktuelles und Klassiker, von Deutschlands charismatischstem Liedermacher. Aufgenommen in der Alten Oper Frankfurt und der Essener Philharmonie zitiert Wecker Brecht, Kästner und Rilke, stimmt „Sage nein“ und „Absurdistan“ an. Und diesem Mann nimmt man das ab. Sturm & Klang/Alive DUESENJAEGER „leben lieben sterben“. Die Osnabrücker Band hat ihre erste 10inch-Platte (also Vinyl) rausgebracht. Sieben neue Songs, gut 20 Minuten Attacke. Punkmusik mit deutschen Texten, immer ein bisschen auf Krawall gebürstet und schön fett produziert. Erinnert an die famosen Upright Citizens oder Stiff Little Fingers. Grabeland Schallfolien

Opposites ALTERNATIVE ROCK Das neue Album von Schotlland`s Finest Biffy Clyro sollte der sympathischen Band auch in unseren Gefilden die Aufmerksamkeit generieren, die die Band schon lange verdient hat. Wer wissen will, wie die Kings of Leon klingen sollten, wenn sie sich nur einmal aus ihrer Schnarchnasigkeit befreien würden, dem sei „Opposites“ ans Herz gelegt. Flankiert von der Übersingle „Black Chandelier“ wird hier ein breites Potpourri an moderner Rockmusik geboten. 14th Floor Records TP

Palma Violets 180 BRITPOP Man wünscht sich so sehr, dass diese junge Band aus London nicht im derzeitigen Hype um sie verramscht wird. Zu gut und zu außerordentlich sind Songs wie „Best Of Friends“, „Rattlesnake Highway“ oder „Tom The Drum“. Sicher, Palma Violets haben schon mal was von den Libertines, The Clash und Arctic Monkey gehört – aber wenn jemand den guten alten Britpop so fresh spielt, dann ist alles gut. Sicher eine der Bands des Jahres. Der nächsten Jahre ... Rough Trade MARS

JAMIE LIDELL Jamie Lidell ELECTRONIC-FUNK Mit der Musik von Prince ist Jamie Lidell in England aufgewachsen. Danach mochte er Acid House und Elektronisches. Irgendwann zog er nach Berlin: Party machen. Jetzt lebt er in Nashville und hat ein neues Album und ein eigenes Haus, in dem das Album aufgenommen wurde. Frickelige Elektronik und hammerharter Funk – das erinnert an Prince-Songs, als der noch soundtechnisch herumexperimentierte. Das Album klingt oft ein wenig kantig, aber auch sexy. Warp/Rough Trade ROGER


werwowas

März 2013

Der Veranstaltungskalender mit Spitzen-Tipps für Osnabrück und Umgebung

STADTBLATT unplugged

Exklusive Verlosung! Am 8.3., einen Tag vor seinem CD-Release-Konzert, gibt Fabian von Wegen eine Akustik-Kostprobe aus seinem Album in unserer Redaktion. Zu der wir 15 Leserinnen und Leser willkommen heißen. Wie die Verlosung funktioniert, steht auf Seite 8.

CD-Release-Konzert

Fabian von Wegen STADTBLATT-Leser kennen ihn schon lange, wir haben oft über Fabian von Wegen berichtet. Zuletzt mit einem großen Interview in der NovemberAusgabe. Jetzt erscheint das Debüt-Album des Osnabrücker Songwriters. Es heißt: „Emotionale Zitrone“. Einfühlsame Songs, Fabian singt und spielt Gitarre – seine Band groovt im Hintergrund. Es sind Songs über die eigene Generation der Mitte-Zwanziger, die Suche nach dem Sinn – aber auch Alltägliches. Wie die Geschichte von „Frau Meyer und Herr Schulze“. Also, Album kaufen! Zum Konzert gehen! Und noch mal das Interview lesen, dass wir mit ihm vor einigen Monaten am Rubbenbruchsee geführt haben. Das stellen wir ab Anfang März zum Download auf unsere Website. P 9.3., Glanz & Gloria

Musik | Events | Partys | Bühne | Kunst | Kino | Literatur | Sport | Familie


werwowas Freitag

1 KONZERTE OSNABRÜCK John Coffey - HardCore, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP KONZERT

1. Drei Bands, drei verschiedene Stile. North And About (Foto) spielen frischen Folk- und Countryrock und waren u.a. schon auf der Maiwoche zu hören. Northern Star liefern energiegeladenen Poprock. Und Day To Resist stehen für Alternativen Punkrock. > STOCK IN HAGEN BOCK AUF ROCK 2

Mark Gillespie & Band,

SONGWRITER

1. Der in Manchester geborene Songwriter lebt heute in Deutschland. Für „Chilled Out“ geht er mit Band auf Tournee. Die Konzerte werden aber einen akustischen Unplugged-Charakter behalten. Für Fans von Paul Weller und Van Morrison. > LAGERHALLE MARK GILLESPIE

1.

HIPHOP

DIE ORSONS

Sie gehören zum Neuen Deutschen HipHop und ihre Maximen sind: Spaß und Chaos. Im letzten Jahr sangen sie beim Bundesvision Song Contest zusammen mit Cro den Track „Horst & Monika“ – über Transsexualität. Die Folge war ein kleiner Medien-Skandal. Ihre neue Single könnte ein Hit in einer Osnabrücker Kulturgröße werden, der Song heißt „Lagerhalle“. Im Sommer spielen Die Orsons dann bei Deutschlands größtem Festival, „Rock am Ring“. Ein weiterer Beleg dafür, wie hip diese Spaß-Rapper gerade sind. > ROSENHOF

Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP STADTBLATT präsentiert Die Orsons - HipHop, Rosen-

hof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Band Stand Meeting - Dennis Woodstock & the Bang Boogie Selection, Sideway Seekers, Invasion, Haus der Jugend, 21.00 What The Funk - Swing, Jazz, Blues, Funky Stuff, Live: The Third Time, SubstAnZ, 21.00

BAD IBURG Jan Röttger - Lieder über Eskalation und Ekstase, Soul/Rock, Casablanca, 21.00 BELM Deutsch Rap live im Gleis 3 -

„Pokerface Entertainment“, „Lakon“, „Flex“, „Zidas“, „Arbek“, „Rudik“, Gleis 3, 19.30 BIELEFELD Mia - „Tacheles Tour 2013“, Ringlokschuppen, 20.00 Sea & Air - „My Heart's Sick Chord“ Tour 2013, Singer/Songwriter, Bunker Ulmenwall, 20.30 DETMOLD

Rockin' Trash - Mit Dosenbier,

Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch,

Candle-Light-Schwimmen -

Dance into the night... - Mit

Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00

DJ, Sonnendeck, 21.00 Passion White – Animation & Tanz ganz in Weiß, Alando

Palais, 22.00 Rocknacht - Rock, Metal,

Emo-Core und mehr, Hyde Park, 22.00 My Day is Friday - Tom Stil, Johnny Dash, DJ Sam-One, Neo Club & Cuisine, 22.00 D-Effekt - Schwarz-mittelalterliche Veranstaltung, Bastard Club, 23.00 We love Black Music, Five Elements Club, 23.00 Cudo Rebellica - Balkan, Beat, Elektro, Swing, Glanz & Gloria, 23.00 Beatstreet No. 53 - HipHop, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE Ich wünsch mir eins - Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 Corpo D'Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00 Moral - Von Ludwig Thoma, Probebühne, 20.00 Was ihr wollt - William Shakespeare, Gastspiel der VHS Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00

CLOPPENBURG Rüdiger Hoffmann - „Apriko-

senmarmelade“, Comedy, Stadthalle, 20.00 GEORGSMARIENHÜTTE Ein Joachim Ringelnatz Abend mit Achim Amme & Ul-

rich K Wendt (Akkordeon), Kulturbühne Haunhorst, 20.00

Raum und Musik, Hangar 21, 19.30

Universum: Eine Nacht im Universum -

HAGEN

„Pulp Fiction“, 23.00

Bock auf Rock vol. 2 - North

LITERATUR

LOHNE Meisterkonzert: Wort trifft Musik – Das Tagebuch der Constanze Mozart, Aula Gym-

nasium, 20.00 MÜNSTER

BRAMSCHE

OSNABRÜCK Märchen und Geschichten aus aller Welt – musikalisch umrahmt - Benefizveranstal-

tung für die „BSS Palm Avenue School“ in Kolkata, Indien, Atelier Trieb, 19.30

KIDS OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30

Long Distance Calling + The Flood Inside + Solstafir + Audrey Horne - Progressive

Rock, Metal, Hardrock, Sputnikhalle, 20.00 ROCK

1. Die Band aus den Niederlanden steht gerade vor dem großen Durchbruch. So schnittigen Garagen-Rock hat man lange nicht gehört. Ein bisschen Foo Fighters, ein bisschen Motörhead, ein bisschen The Hives – die Zutaten und das Ergebnis stimmen. > BASTARD CLUB JOHN COFFEY

48 STADTBLATT 3.2013

AMBIENT-POP

3. Die dänische Sängerin geht auf ihrem aktuellen Album „Where Do You Go To Disappear?“ auf Akustik-Tour. Nur begleitet vom isländischen Gitarristen Helgi Jonsson, der schon mit so unterschiedlichen Leuten wie Tom Jones und Philipp Poisel aufgenommen hat. > ROSENHOF TINA DICO

WALLENHORST Meine Seele hört im Sehen -

Bach, Pachelbel, Schmoll, Witte, Händel, St. Johannes Rulle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00

Die lange Nacht der Radierung - Manfred Blieffert liest

aus seiner Erzählung „Ich bin dem Schwarz gefolgt“, während der Lesung finden Druckdemonstrationen statt, im Anschluss eine Versteigerung, Städtische Musik- und Kunstschule, 19.30 Abend der Harmonie im Cabriosol - Unterwassermusik,

Water-Balancing, Schnuppermassage, Dampfsauna und Klangschalentherapie, Cabriosol im Schinkelbad, 20.0023.00 GRONAU ShePOP – Frauen.Macht.Musik - Aus-

stellungseröffnung, rock'n'popmuseum, 15.30

OSNABRÜCK

KINO

HASBERGEN John Doe Train, Töpferei Niehenke, 20.00

OSNABRÜCK

20.00

Das WorldBrass Ensemble präsentiert: Concert in the Dark Part III - Synthese aus

and About, Northern Star, Day to Resist, Stock, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM

LENGERICH Seenlandschaft Masurens Diavortrag, Gempt-Halle, 19.00

Samstag

2 KONZERTE OSNABRÜCK Burkhard Wagner und Band -

„...sowohl als auch“, DeutschRock/Pop, GZ Ziegenbrink, 20.00 Rock'n'Roll Surfrock-Konzert - The Jancee Pornick Casi-

no, Elvis Pummel, The Monarks, JZ Ostbunker, 20.00 P SIEHE MUSIK Hip Hop Contest, JZ Westwerk, 20.00 Insolvent Insomniacs Release-Konzert, mit dabei: „Pulp Funktion“ (OS) und „Toolylooly and the McBobbies“ (MS), Kesselhaus, 20.00 Swingle Sisters, Lutherhaus, 20.00 BAD ESSEN Pianotainment - Klavierakrobatik im Schafstall, Schafstall, 20.00

BIELEFELD Adoro – Live mit Orchester,

Seidensticker Halle, 20.00 Ballister - Jazz/Post-Rock,

Bunker Ulmenwall, 20.30

Erothek 4,90 € 1 x rein 6,90 € rte Tageska

Erlebniskino

Öffnungszeiten: Mo.–Mi. 9.30 bis 22.00 Uhr · Do.-Fr. 9.30 bis 23.00 Uhr Sa. 9.30 bis 22.00 Uhr · So. 14.00 bis 21.00 Uhr Möserstraße 29 (neben der Hauptpost) 49074 Osnabrück · Telefon 0541/21468


Astrid North und Geva Alon

Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK DETMOLD Das WorldBrass Ensemble präsentiert: Concert in the Dark Part III - Synthese aus

Raum und Musik, Hangar 21, 19.30 MELLE The Clem Clempson Band -

Special Guest: Chris Farlowe, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 MINDEN 7. Nordische Reihe: Impuls Trio / DK - Polkas, Walzer, Jigs

& Reels auf Dänisch, Kulturzentrum BĂœZ, 20.00 Nils WĂźlker Group - „Just Here, Just Now“-Tour 2013, Jazzclub, 21.00 MĂœNSTER Nacht der Spritter - Die Be-

schmierten, Mike Ballermann, Die Rasierer – Mittelfinger Rock'n'Roll, Sputnikhalle, 20.00 Gavin Harrison & Band: The Drummer of Porcupine Tree,

Hot Jazz Club, 21.00 SCHĂœTTORF Kong - Metal, UJZ Komplex, 20.00 STEMWEDE-WEHDEM 11. Band Contest zum Stemweder Open Air Festival -

Brooks, Razzmatazz, St. Helens, Bloodvale, Life House, 20.00 WESTERKAPPELN Konzert Grenzenlos - Kath. Kirchenchor St. Margaretha, Pfarrkirche St. Margarethe, 17.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Rock den Rosenhof, Rosenhof, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Get on the floor - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Saturday Night, Alando Palais, 22.00 Der Elektronische Saal - Minimal, Industrial, EBM, Bastard Club, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 Frauenparty - Tanzen im Anschluss an die Mother JonesFeier, Lagerhalle, 22.00 Oh My! - House, Neo Club & Cuisine, 22.00 Lotter-Party, emma-theater, 22.30 3 Jahre Five Elements Geburtstagsparty - Promotion,

Fotobox, Sektempfang, Currywurst, Animation, Girls, Deko, Five Elements Club, 23.00 00Glanz...Die Lizenz zum Tanzen - 00er-Jahre, Party-

Rock, Pop, Indie, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Titus Housewarming Party Titus Osnabrßck feiert seinen Umzug in das neue Zuhause am Kamp, mit Freibier und Rabattaktion – mit dabei: DJ Damned Dan, Stefan Sßss, The Dopeboy, VJ Sushi, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD

Lars der Eisbär, Planetarium,

SuperSamstag – Eskalation

16.00

- Pop, Star Tracks, Ringlokschuppen, 22.30

AUSSERDEM

BĂœHNE OSNABRĂœCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BĂœHNE Fräulein Gerlinde in der Oper – 3. Akt - Ein Opern-Erlebnis

der clownĂśsen Art, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Die Märchenhaften - „In besserer Gesellschaft“, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE BĂœHNE Was ihr wollt - William Shakespeare, Gastspiel der VHS Montagsspieler, Volkshochschule, 20.00

OSNABRĂœCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

März 2008 2013

lage, 08.00-16.00 Kosmische Evolution, Plane-

tarium, 17.00 30 Jahre Mother Jones - Feier

Dennis Woodstock & the Bang Bang Boogie Selection, Sideway Seekers, Invasion

zur Verabschiedung von Mother Jones, Lagerhalle, 19.00 BELM Auf Stollenreifen durch die Landschaftsgeschichte -

Mountainbiketour, Treffpunkt St. Dionysiuskirche am Tie, 11.00 BIELEFELD FameLab Germany 2013 -

Wettbewerb fĂźr Wissenschaftskommunikation, Ringlokschuppen, 19.00 BRAMSCHE Ruderball, Gasthof Rothert, 20.00

So 03.03. 13:00 Kaufrausch -16:30 Bekleidungsflohmarkt von Frauen fĂźr Frauen Sa 09.03. 10:00 -So 10.03. 18:00 Fr 15.03. 20:00

Sonntag

„Wie geschmiert! Neues aus dem Lobbykeller“, Gymnasium Bad Iburg, 19.30 P SIEHE BĂœHNE

3

BIELEFELD Mathias Tretter - „MÜchte

nicht dein Freund sein“, Kabarett, Zweischlingen, 20.00

KINO OSNABRĂœCK Cinestar: Live aus der MET: Parsifal -

Live-Ăœbertragung aus der Metropolitan Opera New York, 15.45

LITERATUR OSNABRĂœCK Signierstunde mit Alida Leimbach - Autorin des Osna-

brĂźck-Krimis „Villenzauber“, Buchhandlung H. Th. Wenner, 11.00

SPORT OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

Sonntagskonzert auf dem Gertrudenberg - Das Dudok

Kwartet, Steichquartett, Ameos Klinikum, 17.00 Tina Dico - Duo Acoustic Tour 2013, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

15.00

LENGERICH

KIDS

17.00

Kinder-Museums-Club „Knochen, Steinzeit, Ausgrabung – was ist Archäologie?“, Felix-Nussbaum-Haus, Akzisehaus, 10.30-13.30 Käpt'n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

5 SORTEN

STEAKS!

MAREDO ¡ DRY AGED BLACK ANGUS BISON ¡ WAGYU

MĂœNSTER Adoro – Live mit Orchester,

Fräulein Gerlinde in der Oper – 3. Akt - Ein Opern-Erlebnis

Achmerstr. 2 ¡ Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

der clownĂśsen Art, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 11.00 Corpo D'Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 15.00

Konzert Saal Bocksmauer

Frank Alpine (San Francisco/USA)

! N ĂŒ! ĂŒAĂŒJĂŒDĂŒĂ†ĂŒ:D6B:ĂŒ) ‘ ĂŒĂ†ĂŒ. IĂŒ989=:7ĂŒBCĂŒĂ†ĂŒ < = < ĂŒĂ†ĂŒ V <

OststraĂ&#x;e 65 Tel.: 05 41/2 47 80 www.ostbunker.de Samstag

Rock ’n’ Roll-/Surfrock-Konzert

02.03. THE JANCEE PORNICK CASINO, ELVIS PUMMEL, THE MONARKS Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 9 ₏ Samstag

Hardcore-Konzert

23.03. HAVE IT ALL, AS I RISE, EVERY STRANGER LOOKS LIKE YOU, UNDUN

SpecOps, 20.00

OSNABRĂœCK

Konzert Saal Bocksmauer

Konzert

Diorama, Sputnikhalle, 20.00

BĂœHNE

Konzert Saal Bocksmauer

Donnerstag 07.03., 21:00 Uhr

MCC Halle MĂźnsterland, 20.00

OSNABRĂœCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock'n'Roll, Tiefenrausch, 20.00 Version - Elektro, Unikeller, 23.00

B.B. Olsen Gedächtnisturnier

Umberto (Kansas/USA)

Mi 27.03. 21:00

Sami Bouamrane - Punk,

CLUBS&PARTY

Rollenspiel

Teenage Angst Ensemble, VIBRAE, Laurent de Schepper Trio

Gempt Soireen, Gempt-Halle,

OSNABRĂœCK

Saga – Convention

Der 5. Audiovisuelle Salon

Sa 23.03. 21:00

KONZERTE OSNABRĂœCK Sonntakte - Motto: „Puste rein, Puste raus...“, Fachgruppe Bläser, Musik- und Kunstschule, 11.00 7. Sinfoniekonzert - Mit Werken von SchĂśnberg, Azmeh, Verdi, Dom St. Petrus, 14.30 Bigband Eighty Nine - Bigband-Swing der 30er und 40er Jahre, BlueNote, 16.00

Flohmarkt Ăźr Frauen

Way Out West, Los Deterrentos, Ol’sen.sation, von Korf

BAD IBURG Kabarett-Theater Distel -

Konzert Saal Bocksmauer

Band Stand Meeting

Fr 01.03. 21:00

Einlass: 20 Uhr – Eintritt: 5 ₏ VORSCHAU Ska-Konzert

Samstag

13.04. SKANNIBAL SCHMITT GRENZWERT Samstag

Cover-Konzert

27.04. TANZTEE & KARAOKE SHOW mit Johnny B. Korfhage

OSTBUNKER FREIZEIT- UND KOMMUNIKATIONSTREFF FĂœR KINDER, JUGENDLICHE UND JUNGE ERWACHSENE STADTBLATT 3.2013 49


werwowas Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30

STEMWEDE-WEHDEM Fatih Cevikkollu - Kabarett, Life House, 19.30

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineLady-Preview - „Safe Ha-

ven“, 19.45

SPORT OSNABRÜCK Breitensport-Wettbewerb und D-Klasse-Turnier - Tanz-

4.

LESUNG

EVA MENASSE

Sie ist eine der wichtigsten Autorinnen Österreichs und seit ihrem Erfolg „Vienna“ auch gut für Bestseller. In ihrem neuen Roman „Quasikristalle“ zerlegt Eva Menasse die Biografie einer Frau: sie zeigt sie als Mutter, als Freundin, als Mieterin oder als treulose Ehefrau. > BLUE NOTE

6.

SONGWRITER-ROCK

YASMINE TOURIST

Sechs Musiker in einer Band – logisch, dass dann die Einflüsse groß sind. Bei Yasmine Tourist aus der Nähe von Stuttgart geht’s daher vom klassischen Songwriting zum Americana und IndieRock. Man könnte auch sagen: poppiger Alternative-Folk. Für Fans von Mumford & Sons. > GLANZ & GLORIA

sportabteilung des OSC, Tanzsporthalle des OSC, Ab 12.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS

Zauberprogramm zum Mitmachen und Zugucken für Kinder ab vier J., Lagerhalle, 15.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 BRAMSCHE Der Wechstabenverbuchsler

- Kindertheater Matz, Universum, 11.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Familienfrühstück mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzbo-

den, 09.30-12.30 Oldtimertreffpunkt - Interes-

sierte sind mit oder ohne Oldtimer zu Benzingesprächen und Erfahrungsaustausch willkommen, Museum Industriekultur, 10.00-13.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00

7.

Regionalkrimis erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. In seinem neuen Osnabrück-Krimi „Piesberg in Flammen“ lässt Heinrich-Stefan Noelke seine Hauptfigur, den erfolgreichen Autor Hero Dyk, am Piesberg ermitteln. Auch die Tochter der Hobby-Spürnase ist in Gefahr ... > PIESBERGER GESELLSCHAFTSHAUS

50 STADTBLATT 3.2013

7.

MUSICAL

IN ARBEIT

Die German Musical Academy spielt „In Arbeit“ von Stephen Schwartz. Das Musical zeigt Arbeiter in ihrem Alltag – als wäre man in einem Song von Bruce Springsteen. Es gibt den Lehrer, den Feuerwehrmann, die Kellnerin ... und natürlich auch eine Love Story und tolle Songs. > EMMA THEATER

5

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

KONZERTE

BAD IBURG

LINGEN

Sonntagsbrunch, Gasthof

Das Hummel-Duo - Heiko

MÜNSTER

Friedrich der Zauberer: Hokus-Pokus-Omnibus - Ein

HEINRICH-STEFAN NOELKE

- Frank Bienewald zeigt in seiner Dia-Show faszinierende Bilder, Lagerhalle, 17.00

BRAMSCHE

schichten und Köstlichkeiten aus Tibet, Volkshochschule, 15.00

LESUNG

Dienstag

Indien – Paradies der Farben

Innenstadt, 14.30

Märchenjuwelen vom Dach der Welt - Nachmittag mit Ge-

Mit ihrem ganz frischen Album „Slipstream“ kommen die Salzburger zu uns. Das Trio ist definitiv auf dem Weg nach oben, war auf großer US-Tour und mit Portugal. The Man in Skandinavien unterwegs. Der Sound der Satellites: Indie-Rock im Geist der 70er. Led Zeppelin + Pink Floyd - Bob Dylan. Anfang des Jahres spielten Steaming Satellites auf dem Showcase-Festival Eurosonic in Groningen – einem der weltweit wichtigsten Events für junge, neue Bands. Nicht, dass wir’s nicht gesagt hätten: Die Jungs muss man sehen! > KLEINE FREIHEIT

- Ein märchenhafter Nachmittag mit Kostümen und Geschichten, für Kinder ab fünf J., Volkshochschule, 16.00-18.15

Stadion, 13.00

Klangabenteuer und musikalische Geschichten mit dem duo pianoworte für Kinder ab acht J., Lagerhalle, 11.00 Die zweite Prinzessin - Gertrud Pigor, ab 4 J., emma-foyer, 15.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00

STEAMING SATELLITES

Komm' mit ins Märchenland

Holtmeier (Klavier), Matthias Hummel (Violine), Kulturforum St. Michael, 20.00

Das tapfere Schneiderlein und Der Schnabelsteher -

7.

Oberes Foyer, 11.30 Kaufrausch - Der Kleiderflohmarkt von Frauen für Frauen, Haus der Jugend, 13.00-16.30 P SIEHE EVENT

BELM

Christinen Volleyball DVVPokalfinale, Gerry Weber

HALLE

OSNABRÜCK Käpt'n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 11.00

ROCK

Einführungsmatinee zur Premiere von: Das große Heft, Theater am Domhof,

Zum Freeden, 10.00-14.00 Verkaufsoffener Sonntag,

9. Bramscher Kibum - Kinder-

und Jugendbuchmesse, Martinussschule, 15.00-17.30

Montag

4 KONZERTE OSNABRÜCK 7. Sinfoniekonzert - Mit Werken von Schönberg, Azmeh, Verdi, Dom St. Petrus, 20.00 Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

MÜNSTER Two Door Cinema Club -

Support: Dog is Dead, Skaters Palace, 20.00 P SIEHE MUSIK

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

rausch, 20.00

KINO

Michael Schulte & Rauschenberger - „Grow old with

me“, Solo Acoustic Tour 2013, Sputnikhalle, 20.00 RHEINE Konstantin Wecker & Band Wut und Zärtlichkeit, Stadthalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Cafe Resistance, SubstAnZ,

19.00 Rock, Pop und Becks - Mit

Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed's & Nino's Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Wir waren - William Pellier, Dom-Hotel, 19.30 Ich wünsch mir eins - Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 Der Soundtrack meines Lebens - Mit Vasna Aguilar, Tho-

OSNABRÜCK

mas Schneider, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 20.00

Cinestar: CineSneak - Überraschungs-

BIELEFELD

film vorm Bundesstart, 20.00 Lagerhalle: Argo, 18.00+20.15

WALLENHORST Ruller Haus: Montagskino – Arsen und Spitzenhäubchen, 20.00

LITERATUR

Mamma Macchiato - Das

Prenzlauer Berg Musical, Ein Off-Musical der Gruppe „Stammzellenformation“ aus Berlin, Theater am Alten Markt, 20.00 BRAMSCHE Plattdeutsches Theater mit der Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe,

Fahr Rad – Fahrrad erleben -

OSNABRÜCK

Universum, 19.30

Erste Osnabrücker Fahrradmesse unter dem Motto „Sehen, Staunen, Erleben“, AOK Gebäude und Außengelände, 11.0017.00 Sonntagsspaziergang, Botanischer Garten der Universität, 11.00

Eva Menasse: Quasikristalle

GRONAU

Felix Nussbaum und die Kunst der Niederländer - In-

ge Jaehner, Kulturgeschichtliches Museum, 11.30

- Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, BlueNote, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KIDS OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30

Cindy aus Marzahn - Comedy,

Bürgerhalle, 20.00

LITERATUR OSNABRÜCK Grundeinkommen. Geschichte – Modelle – Debatten - Lesung aus dem Buch von

Blaschke, Otto und Schepers, Café Mojo, 18.00


Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 19.00

MINDEN

Eva Solmaz, ein ungewöhnliches Schlaflernbuch, Kulturzentrum BÜZ, 19.00

Disco Bingo mit Christian Steiffen, Grand Hotel, 20.00 Die Nacht der halben Biere,

„Fuxia die Minihexe“, Kulturzentrum BÜZ, 10.00+15.00

MÜNSTER

Tiefenrausch, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

Besucherritze - Lesung von

Marc Degens - Lesung, Spec-

Ops, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Sternenhimmel im März,

Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

Mittwoch

6

BÜHNE OSNABRÜCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, Gesamtschule Schinkel, 10.05 4. Komische Nacht Osnabrück - Der Comedy-Marathon:

Don Clarke, Matthias Jung, Serhat Dogan, Thomas Müller, Der Tod, BlueNote, Café & Bar Celona, Café Extrablatt, Grüner Jäger, Lagerhalle, 19.30 P SIEHE EVENT

Kino im BÜZ: Familienkino -

AUSSERDEM OSNABRÜCK Von Satyrn und stürmischer See – Jacob Toorenvliet und Pieter Mulier d.Ä. - I.R. der

Werkgespräche 2012/13, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30 Osnabrücker Bürgerforum für Fledder, Schölerberg -

Diskussion und Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung zu div. Themen, Gemeindesaal Lutherkirche, 19.30 Sternenhimmel im März, Planetarium, 19.30

Donnerstag

7

Lysistrata - Rebekka Krichel-

dorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Dietmar Wischmeyer „Deutsche Helden – Tour 2013“, Rosenhof, 20.00 BRAMSCHE

KONZERTE

Plattdeutsches Theater mit der Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe,

OSNABRÜCK

Universum, 19.30

Frank Alpine, Haus der Ju-

KONZERTE

KINO

OSNABRÜCK

MINDEN

Conny Ochs & Kristian Harting - Songwriter, Bastard Club,

Kulturzentrum BÜZ: Kino im BÜZ: Patti Smith –

20.00

Dream of Life, 20.00

www.facebook.de/stadtblatt

MINDEN

MÜNSTER Der rastlose Bohèmien braucht nur seine Gitarre und seine Stimme. Dann singt er Songs, die nicht selten von einer großen Sehnsucht zeugen – auch von großem Schmerz. Immer dargeboten in einer intensiven, melodramatischen Performance.

P

Acoustic Eidolon - Friends

Across the Ocean – Tour, Lutherhaus, 20.00 STADTBLATT präsentiert Yasmine Tourist - American

Folkrock made in Germany, Glanz & Gloria, 21.30 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Firewater und Iamdynamite

- Indierock und Poppunk-duo, Forum, 21.00 P SIEHE MUSIK

Fräulein Nina mit dem Kleinkunstwagen auf Demontage

- Lesung & Konzert, SpecOps, 20.00

Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 16.00 Kammerpuppenspiele Bielefeld - Ritter Rost und die Hexe

Verstexe, Haus der Jugend, 16.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

NEU: BLACK ANGUS

STEAKS VON CREEKSTONE FARMS, KANSAS

MÜNSTER Vdelli - Australischer Blues Rock, Hot Jazz Club, 20.00

gend, 21.00

OSNABRÜCK Studentenseminar - Geträn-

ke-Sonderpreise, Trash, 19.00

Folk, Blues und eigene Kompositionen Do., 14. März 2013 20.00 Uhr Kulturbühne Haunhorst

Stadt Georgsmarienhütte Kulturabteilung Tel. 05401/850250 www.georgsmarienhuette.de

und

Frank Alpine ist ein Veteran der Punk- und NoWave-Szene Los Angeles. Ein Unikat. Er sieht aus wie ein paranoider Typ aus einem David-Lynch-Film, schminkt sich manchmal weiß-rot im Gesicht und macht düsteren, ziemlich krassen ElektroPunk.

rock'n'popmuseum Gronau

P

STADTBLATT präsentiert Steaming Satellites - „Slipstream-Tour“, Special Guest: „Hustle & Drone“, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

präsentieren:

21.03. 20.00 Uhr

27.04. 20.00 Uhr

07.06. 18.00 Uhr

BIELEFELD Kristofer Aström, Heimat+Hafen, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Kicker Dyp - Der Kicker-Contest, Bastard Club, 19.00 Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 AStA-Kneipentour - Hochschule, Unikeller, 19.00

Palais, 21.30 Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Stephen Bennett

Kulturbüro Gronau

Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Alando HS Fete, Alando

CLUBS&PARTY

Gitarrenkonzert

& Texas Blues, BlueNote, 20.30

KIDS OSNABRÜCK Käpt'n Haase - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

Ein Joachim RingelnatzAbend mit Achim Amme & Ulrich K. Wendt (Akkordeon) Fr., 1. März 2013 20.00 Uhr Kulturbühne Haunhorst

Richard Ray Farrell - Chicago

LITERATUR OSNABRÜCK Poetry Slam - Dichter sind andere auch nicht, Lagerhalle, 21.00

Echt Verboten!

Thursday's - Guitars, Dark, Electronics + Herrengedeck, Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00

26.09. 20.00 Uhr

28.09. 20.00 Uhr

06.10. 20.00 Uhr

„Der Familie Popolski“(Bürgerhalle) Programm: „Get the Polka started“

Max Herre & Flo Mega Rap´n Hip Hop meets Soul´n Funk (Bürgerhalle)

PUR - das Open-Air Festplatz an der Bürgerhalle

„DietutniX“ (Aula) ... das neue Programm ...

Horst Lichter (Bürgerhalle) Programm: „Jetzt kocht er auch noch!“

Dr. Stratmann (Aula) Programm: „Dat Schönste-Abschiedstournee“

Tickets: Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 info@stadtmarketing-gronau.de · www.eventim.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 rock'n'popmuseum Gronau, Fon 0 25 62 / 81 480 STADTBLATT 3.2013 51


werwowas Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE

8.

CABARET

THE PETITS-FOURSREVUE

Was in Hamburg oder Berlin schon für ausverkaufte Häuser sorgt, kommt endlich auch nach Osnabrück: die erotische Revue der Petits-Fours. Sexy, sinnlich, süß – und auch a bisserl frivol. Etwa wenn Miss Cherry Moon ihre üppigen Kurven von den Fesseln der Korsage befreit. > ROSENHOF

OSNABRÜCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, Graf Staufenberg Gymnasium, 11.30 Wir waren - William Pellier, Dom-Hotel, 19.30 STADTBLATT präsentiert In Arbeit - Gastspiel der German Musical Academy, emmatheater, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP Die Ratten - Gerhart Hauptmann, Theater am Domhof, 19.30 Clara Schumann - Literarischmusikalische Porträt-Collage, thiele-neumann-theater, Renaissancesaal Ledenhof, 20.00 BRAMSCHE Plattdeutsches Theater mit der Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe,

Universum, 19.30 LÖHNE Theater Kohlenpott – Räuber Spielen, Werretalhalle,

11.00 MÜNSTER 4. Komische Nacht Münster -

Der Comedy-Marathon: Don Clarke, Matthias Jung, Serhat Dogan, Thomas Müller, Der Tod, Café & Bar Celona, Café Extrablatt, Cuba Nova, u.a., 19.30 PADERBORN All You Need Is Love – Das Beatles Musical, Paderhalle,

20.00

KINO

8.

KABARETT

ASS-DUR

Wie es sich anhört, den Untergang der Titanic musikalisch dargeboten zu bekommen? Dominik Wagner und Benedikt Zeitner zeigen es. Als Ass-Dur machen die beiden eine Mischung aus Musik-Kabarett, Comedy und Zauberei. > LAGERHALLE

8.

CHOR-KONZERT

THE ARMED MAN

Als Beitrag zur Friedenskultur bringt die Vocalvielharmonie Osnabrück (Foto) zusammen mit dem Orchester der Musikfreunde Osnabrück Karl Jenkins „The Armed Man – A Mass For Peace“ zur Aufführung. Jenkins komponierte die Messe unter dem Eindruck der Schrecken des Kosovo-Krieges. > LUTHERKIRCHE

FILMSTARTS R Die fantastische Welt von Oz (3D) - Abenteuer, Familie, Fantasy R Die feinen Unterschiede Drama R Gelmeyen Bahar – Der Frühling ohne Dich - Drama R Leg ihn um! - Komödie R Liebe und andere Turbulenzen - Komödie R Nachtzug nach Lissabon Thriller, Romanze P SIEHE KINO R No! - Drama P SIEHE KINO R Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht - Drama, Romanze R Shootout – Keine Gnade Thriller, Action R Take This Waltz - Komödie, Romanze

LITERATUR OSNABRÜCK Heinrich-Stefan Noelke: Piesberg in Flammen - Le-

9.

IMPROTHEATER

SPORTFREUNDE HASEGLÜCK

Es ist ein Heimspiel für das Osnabrücker Improtheater-Team. Doch was genau auf der Bühne passieren wird, entscheidet sich erst am Abend. Denn das Publikum gibt den Sportfreunden alles, was sie für die nächste Szene brauchen. Action, Komik, Horror, Tragik, Musik ... > LAGERHALLE

52 STADTBLATT 3.2013

9.

AMERICANA

SOUTHERN FLAVOUR

Ronnie Snippe und Paul van Vlodrop spielen in richtig guten Bluegrass Bands in den Niederlanden. Weil sie auch andere Musik mögen und spielen können, bringen sie als Duo mit Gitarren, Banjo und Mandoline auch Country, Calypso, Cajun und anderes auf die Bühne – Americana nennt sich das dann. > TÖPFEREI NIEHENKE, HASBERGEN

sung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zur Heide, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE Günter Gall – Leben und Schreiben im Exil - Zur Hei-

mat erkor ich mir die Liebe – Lieder, Lyrik und Prosa von Mascha Kaléko, TuchmacherMuseum, 20.00

HASBERGEN

MÜNSTER

Weibsbilder – Fee, Hexe oder Königin - Die Frauen im Mär-

Iceage + Monozid + Puce Mary - Post-Punk, Gleis 22, 20.00 Lisa Bassenge & Band - Vocal

chen, Erzählerin Sabine Meyer, Volkshochschule, 19.30

Jazz, Hot Jazz Club, 21.00 Just like Honey - Pop, Spec-

KIDS

Ops, 21.00

OSNABRÜCK Minimaus findet ein Ei - Ab

zwei J., Figurentheater, 16.00 Kammerpuppenspiele Bielefeld - Ritter Rost und die Hexe

Verstexe, Haus der Jugend, 16.30 P SIEHE FAMILIENSACHE

AUSSERDEM OSNABRÜCK Hilfe zur Studienwahlentscheidung - Studieren im Be-

reich Fremdsprachen, Agentur für Arbeit, 16.30 Einblicke in die Osnabrücker Stadtgeschichte - I.R. von

„Unerhört 2013“, Felix-Nussbaum-Haus, 18.30 Sommer vorm Balkon - So ist das Leben. Aber wirklich! Grüne Frauen laden ein zum Weltfrauentag, Lagerhalle Spitzboden, 19.30 WALLENHORST Joseph Beuys - Vortrag Detlef Stein: Einführung in den erweiterten Kunstbegriff, Ruller Haus, 19.30

Freitag

8 KONZERTE OSNABRÜCK Cellophane Suckers & Dead Scarlet - Rock'n'Roll, Bastard

Club, 20.00 HopfSandKoke – Osnabrooklyn Electric Trio,

Lutherhaus, 20.00 Karl Jenkins: The Armed Man, A Mass for Peace - „Vo-

calvielharmonie“ Osnabrück, Lutherkirche, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

SCHÜTTORF Punk, Indie und Rock'n'Roll Night - Memories of Fake,

Snarset, Free Fallin', UJZ Komplex, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin' Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Café Caliente - Salsa Disco, Haus der Jugend, 21.00 Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Nuller Jahre Party, Alando Palais, 22.00 RabenNacht - Gothic, EBM, Industrial, 80er, Hyde Park, 22.00 Bajac pres. My boyfriend is not in town, Neo Club & Cuisi-

ne, 22.00 Beep-Bop-A-Bastard - Punk, Schweden Rock, Rockabilly & Rock'n' Roll, Bastard Club, 23.00 90er Trash Party - Balkan, Elektro, Glanz & Gloria, 23.00 3 Jahre Is This It - Pop, Indie, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD Freitag – Electronic Wonderland - Drei Areas, 16 DJs u.a.

mit Karotte, Gregor Tresher, Cari Lekebush, Joey Beltram, Da Hool u. Jens, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, Domschule, 11.00 Nachtasyl – Theater Aufführung der IfM Studierenden, Hochschule, 19.00 Die Trockenblumen - „Krä-

fantastic, Kleine Freiheit, 21.00

henfüße Spezial“, Kabarett, Lagerhalle Spitzboden, 19.00 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

P SIEHE MUSIK

Improteus - Improvisations-

STADTBLATT präsentiert Iamdynamite - Supermega-

BERSENBRÜCK Every 2nd Friday Jazz – Holger Till & Friends - Jazz & Mo-

re. Eintritt frei, Gasthaus Kingston, 20.00 BIELEFELD Die Priester - Rex Gloriae Tour 2013, Altst. Nicolaikirche, 20.00 Salut Salon - „Dichtung und Wahrheit – Das Beste aus 10 Jahren“, Rudolf-Oetker-Halle, 20.00 LENGERICH Gempt Blues Session - The

Bluescasters & Special Guests, Gempt-Halle, 20.00 LINGEN

theater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 STADTBLATT präsentiert Ass-Dur - 2. Satz – Largo Mag-

giore, Lagerhalle, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP Moral - Von Ludwig Thoma,

Probebühne, 20.00 STADTBLATT präsentiert The Petits Fours Revue -

„The Burlesque Revue“, Rosenhof, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BRAMSCHE

Schlachthof, 20.00

Plattdeutsches Theater mit der Theatergruppe des Heimatvereins Schmittenhöhe,

P SIEHE MUSIK

Universum, 19.30

Mrs. Greenbird, Alter


LĂ–HNE Martin O. ...der mit der Stimme tanzt, Werretalhalle, 20.00

MELLE Loriot – vom Feinsten - Mit

dem Ensemble der WaldbĂźhne Melle, Festsaal, 19.30 RHEINE Volker Pispers - „Bis neulich“,

Kabarett, Stadthalle, 19.00

KINO OSNABRĂœCK Cinestar: Berliner Philharmoniker: Symphonische Welten -

Ăœbertragung, 19.30

LITERATUR

AUSSERDEM OSNABRĂœCK Aktionstag Hebammen - I.R.

der Aktionstage fĂźr EntgeltGleichheit vom 08.-21.03. „Frauen in der Gesundheitsbranche: Viel Dienst, wenig Verdienst“, FuĂ&#x;gängerzone (JĂźrgensort), 12.00-15.00 Saunanacht - Ab 19.00 BĂźfett fĂźr GenieĂ&#x;er, ab 22.30 textilfreies Schwimmen und Aqua Fitness im Freizeitbad, um Mitternacht „Spezial-Birkenreisigaufguss“, Loma-Sauna im Nettebad, 19.00-02.00 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 OSNABRĂœCK

OSNABRĂœCK Mondäne Morde zwischen Monza und Monaco - Genuss-

volle Krimilesung mit Sabine Reins und Schmalzbroten, Atelier Trieb, 19.30 IBBENBĂœREN Buchlesung Dirk Berneman -

„Asoziales Wohnen“, JZ Scheune, 19.00

KUNST

Piesberg im Fackelschein, Museum Industriekultur, 19.00 Internationaler Frauentag – A Wall is a Screen - Kombina-

tion aus frauenspezifischem Filmabend und StadtfĂźhrung durch die Innenstadt, Oewer de Hase/Ecke GeorgstraĂ&#x;e, 19.00 P SIEHE EVENT Schlemmerabend - Angrillen im Biergarten mit Salatbuffett, Unikeller, 20.00 BAD IBURG

OSNABRĂœCK Farbkompositionen und Cutouts von Ludwig Burandt -

AusstellungserĂśffnung, BBK Kunst-Quartier, 19.00

SPORT

Mittelaltermenß Helden – Sagen – Minnesang im Schatten der Iburg, Altes

Samstag

9 KONZERTE OSNABRĂœCK Chormusik im Gottesdienst -

Werken von Heinrich Schßtz, St. Johann, 18.15 Combat Company - The Minimal Release, Support: Feinstrom, GZ Ziegenbrink, 20.00 Karl Jenkins: The Armed Man, A Mass for Peace - „Vo-

calvielharmonie“ OsnabrĂźck, Lutherkirche, 20.00 Red Hot - Rock, Rhythm'n'Blues und Rock'n'Roll, BlueNote, 20.30 STADTBLATT präsentiert Fabian von Wegen, Glanz & Gloria, 21.00 BAD ESSEN Karasol - Jazz, Schafstall, 20.00 BIELEFELD Smrt & Bieganik, Bunker

Ulmenwall, 20.30 DETMOLD

Gasthaus Fischer-Eymann, 19.00

SchĂśnen GruĂ&#x; vom Blues! mit Dieter Kropp und Gästen

BIELEFELD

- Christian Dozzler, Aula der Alten Schule, 20.00

4. Nachtflohmarkt, Forum,

OSNABRĂœCK

20.00-00.00

HASBERGEN

VfL Osnabrßck – Chemnitzer FC - 3. Liga, osnatel-arena,

GREVEN

Southern Flavour, TĂśpferei Niehenke, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

19.00

KIDS OSNABRĂœCK

Der Flughafen bei Nacht – FMO Night Flight - Nachtfßh-

rung, FMO, 20.00

HERFORD

TECKLENBURG

Max Herre & special guest: Megaloh - „Hallo Welt! Tour-

zwei J., Figurentheater, 16.00

Abenteuer Island - Foto-FilmLive Reportage mit Peter Gebhard, Kulturhaus, 20.00

Weltfrauentag, Mädchenzen-

WESTERKAPPELN

Minimaus findet ein Ei - Ab

trum CafÊ Dauerwelle, ganztägig

10. Westerkappelner Nachtflohmarkt, AWO Kindertages-

STEMWEDE-WEHDEM Randale - Rockmusik fĂźr Kinder, Life House, 16.30

stätte, 18.00-22.00

So. 10. März, 16 Uhr

ÉIST heiĂ&#x;t „HĂśr zu“

So. 24. März, 16 Uhr

SARAH MCQUAID „Eine Stimme so warm wie Torffeuer“ Vorschau

9.–12. Mai 2013

VENNER FOLKFRĂœHLING

do Palais, 21.00 Get on the floor - Mit DJ, Son-

nendeck, 21.00 FrĂźhlingsgefĂźhle - Special

Deko, Getränkespecials und Ăœberraschung von Titus OsnabrĂźck, Rock, Pop, Indie, Hyde Park, 22.00 NEOlicious, Neo Club & Cuisine, 22.00 Wir machen lauter - Tech, House & Elekto-Party, Bastard Club, 23.00 Sneakers Time, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 00er Disco, Rosenhof, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – 80s/90s Eurodance - Pop, 80s/90s,

Ringlokschuppen, 22.30

BĂœHNE OSNABRĂœCK Das groĂ&#x;e Heft – Ăśffentliche Probe - Sidney Corbett, Thea-

ter am Domhof, 10.45 Nachtasyl – Theater Auffßhrung der IfM Studierenden, Hochschule, 19.00

STADTBLATT präsentiert In Arbeit - Gastspiel der German Musical Academy, emmatheater, 19.30 Sieg der SchĂśnheit - Georg Philipp Telemann, Theater am Domhof, 19.30 Improteus - Improvisationstheater mit „Improteus“, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00

BIELEFELD Ehnert vs. Ehnert - „Kßss

WESTERKAPPELN Musik kennt keine Grenzen Jahreskonzert aller Musikgruppen der kath. Kirchengemeinde St. Margaretha, Pfarrkirche St. Margarethe, 16.00

CLUBS&PARTY OSNABRĂœCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Ăœ30-Party - Live on stage: United Four, Thirty Toes, Alan-

Reliquiae Altstadt live PULPfunkTION | fast´n´now | u.a.

Kultur & Kommunikation am Heger Tor Tel. 0541-338740 ¡ lagerhalle@osnanet.de

Das ganze Monatsprogramm mit einem Klick

www.lagerhalle-osnabrueck.de

giore, Lagerhalle, 20.00

JosĂŠ Luis GutiĂŠrrez Iberjazz Quartet, Jazzclub, 21.00

STEMWEDE-WEHDEM Rob Tognoni und Band - Power-Blues-Rock, Life House, 20.00

31.3.

Sportfreunde HaseglĂźck -

MINDEN

20.00 P SIEHE MUSIK The Keytones, Hot Jazz Club, 20.00 P SIEHE MUSIK Mosh Gear - „For these Moments“, „Kalypso“, „Resist the Tide“, „Toxin“, „Me and the Fox“ (Metal/Hardcore), Sputnikhalle, 20.00

Genetikk | Sam | Olson | Weekend u.a.

30.3.

STADTBLATT präsentiert

Improtheater, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Messer + Sailor Club Rangoon - Post-Punk, Gleis 22,

16. und 17. März Mark Gillespie & Band 6.3. 4. Komische Nacht 7.3. Poetry Slam 8.+9.3. Ass-Dur 14.3. Ingo Oschmann 15.3. Philip Simon 21.3. Grolsch SongNight 21.3. Rudelsingen 22.3. Sebastian Krämer 23.3. Club 30-Party 28.3. Rhymes Galore Festival 1.3.

Ass-Dur - 2. Satz – Largo Mag-

nee 2013“, X, 20.00

MĂœNSTER

Magic Andy

langsam“, Beziehungs-ActionKomĂśdie, Zweischlingen, 21.00 HIDDENHAUSEN Proseccopack - Kabarett mit Gesang, Aula Olof-PalmeGrundschule, 20.00 MELLE Loriot – vom Feinsten - Mit dem Ensemble der WaldbĂźhne Melle, Festsaal, 19.30

MĂœNSTER JĂźrgen Becker - „Der KĂźnstler

ist anwesend“, Kabarett, HĂśrsaal 1, 20.00

LITERATUR OSNABRĂœCK Schicksalsfaden - Geschichten von Frauen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen – mit der Erzählerin Sabine Meyer, der Tanzgruppe Traumzeit und Anne-Marie Grage (Akkordeon), Steinwerk Ledenhof, 20.00

SPORT

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OSNABRĂœCK 1. Bundesliga live auf GroĂ&#x;bildleinwand, Lagerhalle,

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15.00 BADBERGEN

7. Badberger-FrĂźhlingslauf,

Sportgelände an der MatschenstraĂ&#x;e, Ab 13.00

STADTBLATT 3.2013 53


werwowas QUAKENBRÜCK Artland Dragons – ALBA Berlin - Basketball, Artland-

Arena, 20.00

OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00 Hexe Hillary geht in die Oper

RHEINE

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 16.00

AUSSERDEM

13. EVERLAUNCH

Sie haben schon mehrmals auf dem Hurricane-Festival gespielt, waren Support der Beatsteaks und trotzdem sind Everlaunch noch immer ein Geheimtipp. Dabei ist der smarte Alternative-Rock der Niedersachsen was für viele. Vorband sind die Indie-Poprocker von Mennies aus Münster/Oldenburg. > WESTWERK

WELTMUSIK

14. HULDRELOKKK

Der Name ist ein Zungenbrecher und gilt in Skandinavien als Lockruf einer Trollfrau. Da kommen wir doch gerne! Das Damen-Trio betört mit dreistimmigem Gesang, zwei Fiddeln und einer Gitarre. Gespielt wird Folkmusik nordischer Färbung. > LUTHERHAUS

BÜHNE OSNABRÜCK Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 15.00 P SIEHE BÜHNE Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30

KIDS

ALTERNATIVE-ROCK

Trust In Bass - dnb, dubstep, Unikeller, 23.00

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt, Halle Gart-

lage, 08.00-16.00 Saga – Convention - Rollen-

spieltreff, Haus der Jugend, 10.00-18.00 Gretescher Frühlings- und Ostermarkt - Perlen,

Schmuck, Holzarbeiten, Schals und mehr, Clubhaus Gretesch, 12.00-18.00 Kosmische Evolution, Planetarium, 17.00 Stadtputztag, Stadtbereich, ganztägig BISSENDORF Krimi à la carte, Schelenburg, 20.00

Zum Glück lustig - Improtheater zum internationalen Frauentag, Stadthalle, 17.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: Movies to Meet-Preview -

10 14.

KONZERTE

ROCK’N’ROLL-PUNK-TANZBAND

OSNABRÜCK

DER FALL BÖSE

Auch sie waren schon bei „Inas Nacht“. Die wahrscheinlich einzige Sendung im deutschen TV, in der noch Live-Musik zelebriert wird. Aber wir wollen hier ja nicht Ina Müller würdigen, sondern sieben St. Paulianer. Denn was die machen und womit sie weltweit die Leute zum Ausrasten bringen, ist der Bööörner. Rock’n’Roll-Tanz-Blues-Soul-Punk! Das kommt daher, da sie sich gegründet haben, um den Low-Budget-Film „Der Fall Böse“ (1996) zu vertonen. Daraus wurde dann eine der spektakulärsten Libve-Bands im Lande. > BASTARD CLUB

Klarinetten-Frühling - Von

Bach bis Jazz, Bergkirche, 17.00 BERSENBRÜCK Bob Cats - „Von Ragtime bis Rock – 100 Jahre Musikgeschichte“, Aula des Gymnasiums, 19.30 BRAMSCHE Der Wanderer - Konzert für

Klavier, Cello und Video, Kornmühle, Tuchmacher Museum, 20.00 HAGEN Concerto Recitativo - „...und schnurren vor Gemütlichkeit“, Ehemalige Kirche, 17.00

KONZERT

14. STEPHEN BENNETT

Er kann so gut wie alles spielen, was Saiten hat – manchmal greift er sogar zur Harfe seines Urgroßvaters. Und wer versuchen wollte, all seine Preise aufzuzählen, all die Lobeshymnen seiner Kritiker, wäre ein paar Jahrtausende damit beschäftigt. Mindestens. > GEORGSMARIENHÜTTE, KULTURBÜHNE HAUNHORST

54 STADTBLATT 3.2013

KLASSIK

15. STERNENTRAUM

Viel zu selten ist das Planetarium Austragungsort für Konzerte. Aber jetzt. Die Harfenistin und Komponistin Christine Högl geht in ihrem „Sternentraum“ auf die Suche nach Lebensträumen und lockt das Rätselhafte und Geheimnisvolle. Eine musikalische Vision. > PLANETARIUM

Montag

11

KUNST

Blues Session mit Khalif Wailin & Band, Lagerhalle, 20.00

OSNABRÜCK kreuzweis, etc. ... Dietrich Helms zum 80. Geburtstag -

Blue Monday Jam spezial -

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK

Eine Hommage im Felix-Nussbaum-Haus, Felix-NussbaumHaus, 10.00-18.00

rausch, 20.00

SPORT

KINO

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 11.00 Der Regenbogenfisch, Planetarium, 15.00 Der Wechstabenverbuchsler

- Verdrehtes Theaterstück voller Wörter nach dem Bilderbuch von Mathias Jeschke für Kinder ab vier J., Lagerhalle, 15.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Gretescher Frühlings- und Ostermarkt - Perlen,

Schmuck, Holzarbeiten, Schals und mehr, Clubhaus Gretesch, 10.00-17.00 Saga – Convention - Rollenspieltreff, Haus der Jugend, 10.00-18.00

Town Four & Beverly Daley, Professorenhaus, 11.00

Winterspeckwegtour mit Jimmy - Tour an den Südhän-

MÜNSTER

gen des Teutoburger Waldes, Treffpunkt ADFC Geschäftsstelle, 10.00

OSNABRÜCK CaFem - Frauenkneipe, SubstAnZ, 17.00 Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock'n'Roll, Tiefenrausch, 20.00

belhaus Staas, ganztägig

OSNABRÜCK

kultur, 10.00-18.00

CLUBS&PARTY

Bramscher Frühlingserwachen – verkaufsoffener Sonntag, Innenstadt und Mö-

KONZERTE

Jazzfrühschoppen - The Up

Fachwerk Gievenbeck, 16.00

BRAMSCHE

erster Teil von Ulrich Seidls radialer „Paradies“-Trilogie, 18.00

LINGEN

OSTERCAPPELN Eist - Eist heißt „Hör zu“, Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 16.00

feteria, Ev. Gemeindehaus, 14.00-16.00

„Rubinrot“, 17.00

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

Frontiert Ruckus + Mennies,

Frühlings-Second-Hand-Basar - „Rund ums Kind“, mit Ca-

Lagerhalle: Paradies Liebe - Bitterböser

OSNABRÜCK

Sonntag

BAD ESSEN

Second-Hand-Mode von Frauen für Frauen, Halle Gart-

lage, 11.00-17.00 Kulturradeln: Wir rollen nach Rulle, Treffpunkt ADFC

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

KIDS BERGE Der Kick - Andres Veiel/Gesine

Schmidt, Johannes VinckeSchule, 11.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Oper mal anders - Eine

musikalische Opernreise: Romeo und Julia, Steinwerk Ledenhof, 19.30

Dienstag

12 KONZERTE OSNABRÜCK Margareth - Hippie-Elektrosound, Café Mojo, 20.00 Riverside - „New Generation Tour 2013“, Rosenhof, 20.00 Trinski Trio - Examenskonzert, BlueNote, 20.30 Kreativnacht mit Open Stage, Lutherhaus, 20.30

BIELEFELD

Geschäftsstelle, 14.00

The Bloody Beetroots, Ring-

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

P SIEHE MUSIK

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - Der Krimi auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

WALLENHORST Brooke Miller - Konzert der Sängerin und Gitarristin, Ruller Haus, 20.00

lokschuppen, 20.00 Viza und Cayne, Forum, 21.00


CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Queerkneipe, SubstAnZ, 19.00 Rock, Pop und Becks, Trash, 19.00 Ed's & Nino's Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Paradies Liebe - Bitterböser

erster Teil von Ulrich Seidls radialer „Paradies“-Trilogie, 18.00+20.15

LITERATUR HILTER Die kluge Else – bin ich es oder bin ich es nicht? - Mär-

chen-Themenabend, Erzählerin Sabine Meyer, Volkshochschule, 19.30

KIDS

Three Wise Men - Combo-

Swing, BlueNote, 20.30 BIELEFELD Liguriani - Zwischen Riviera und Resistenza, Rudolf-OetkerHalle, 20.00 BRAMSCHE Das Meer - Konzert für Klavier, Cello und Video, Kornmühle, Tuchmacher Museum, 20.00

CLUBS&PARTY

MÜNSTER Serdar Somuncu - „Der Has-

sprediger“, MCC Halle Münsterland, 20.00

OSNABRÜCK Lagerhalle: Paradies Liebe - Bitterböser

KIDS

OSNABRÜCK

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.30+11.30 Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 15.00 Däumelinchen - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

13

Hexe Hillary geht in die Oper

Donnerstag

14 KONZERTE OSNABRÜCK

Hendrika Entzian Quartett featuring Sandra Hempel,

BlueNote, 20.30 BIELEFELD JazzSession, Bunker Ulmenwall, 21.00 Boom Pam - Surf-Tuba, Forum, 21.00 GEORGSMARIENHÜTTE Stephen Bennett Gitarrenkonzert – Folk, Blues und eigene Kompositionen, Kulturbühne Haunhorst, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP MÜNSTER Tocotronic - „Wie wir leben wollen“ – Tour 2013, Jovel Music Hall, 20.00

ACHTUNG! Heute ist Annahmeschluss für Kleinanzeigen

OSNABRÜCK Stadtgespräche 2012/13 -

„Der Abend der Welt ist gekommen – Der Osnabrücker Hexenbürgermeister Rudolf Hammacher“, Kulturgeschichtliches Museum, 16.30

AMERICAN

BREAKFAST So. 10.00 bis 14.30 Uhr 15 € all inclusive

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday's - Guitars, Dark,

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

BÜHNE OSNABRÜCK Frühlingserwachen - Veranstaltung mit dem Theaterverein, Theater am Domhof, Oberes Foyer, 19.00 Wir waren - William Pellier, Dom-Hotel, 19.30 Ich wünsch mir eins - Azar Mortazavi, emma-theater, 19.30 Ingo Oschmann - „Hand drauf“, Comedy, Lagerhalle, 20.00

HIDDENHAUSEN Nacktbaden - Salon-Pop-Kabarett, Kleinkunstbühne OlofPalme-Grundschule, 20.00 LÖHNE Stefan Waghubinger – Langsam werd ich ungemütlich -

Comedy, Werretalhalle, 20.00 MELLE Kohlhaas - Marco Baliani/Re-

mo Rostagno, Festsaal, 20.00

KINO FILMSTARTS R Bardsongs – Geschichten vom Glück - Drama R Der Mondmann - Familie, Zeichentrick R Elysium - Thriller, Action, Science Fiction R Hai Alarm am Müggelsee Komödie P SIEHE KINO R Hitchcock - Drama, Biografie P SIEHE KINO R Immer Ärger mit 40 - Komödie R Rubinrot - Abenteuer, Fantasy R Song für Marion - Drama, Komödie

LITERATUR BRAMSCHE Vorleseabend Eine Welt, Ei-

ne-Welt-Laden-Projekt Neue Erde e.V., 19.00

KUNST

AUSSERDEM

KONZERTE OSNABRÜCK Everlaunch - Warm up zur Number One Tour 2013, Support: Mennies, Indie Konzert, JZ Westwerk, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Amthshof, 20.00

lokkk, der Lockruf der Trollfrau, Lutherhaus, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

OSNABRÜCK

Mittwoch

Multivisionsschau: Sizilien und Italiens schöner Süden,

OSNABRÜCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, Graf Staufenberg Gymnasium, 11.30 Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30

AUSSERDEM

spräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung, Treffpunkt Atterkirche, 19.30 Salsa-Schnupperstunde Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickerturnier, Unikeller, 20.15

LEMFÖRDE

Huldrelokkk – skandinavische Weltmusik - Huldre-

erster Teil von Ulrich Seidls radialer „Paradies“-Trilogie, 18.00+20.15

Osnabrücker Bürgerforum für Atter - Diskussion und Ge-

Andreas Brenne, BBK KunstQuartier, 19.00

BÜHNE

Hexe Hillary geht in die Oper

tarium, 19.30

Forum Kunst: 100 Jahre abstrakte Malerei - Mit Prof. Dr.

Der Fall Böse & Gäste - Ska Punk, Bastard Club, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

KINO

Kosmische Evolution, Plane-

Birger Petersen, Institut für Musik, 17.15

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Kniffel of Death - Contest, Bastard Club, 20.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

OSNABRÜCK Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 09.30+11.30 - Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.30+11.30 Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

Die höheren Zweige der musikalischen Theorie - Prof.

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

DELMENHORST Noriko Yamamoto. Anweisung für die Welt, Astrid Brandt. Inwendig auswärts -

Filmabend, Städtische Galerie, 19.30

Deutsch-Türkischer Begegnungsabend - „Freundschaft

Rocknacht - Rock, Metal,

kennt keine Grenzen – Dostluk Sinir Tanimaz, Lagerhalle Spitzboden, 19.00

Tanzen! - Hits aus 30 Jahren

Popgeschichte, Lagerhalle, 22.00

Osnabrücker Friedensgespräche 2013 - Journalisten in

Kokolores – Aus Freude am Tanzen - Elektro, Neo Club &

Gefahr – Zum Stand der Presse, Medien- und Informationsfreiheit, Rathaus, 19.00 Normandie - Kunststädte und Impressionisten, Diavortrag, Haus der Jugend, 19.30 OSTERCAPPELN-VENNE Märchenschmaus – Märchenhaftes zwischen den Gängen, Darpvenner Diele,

19.00

Freitag

15

Emo-Core, Hyde Park, 22.00

Cuisine, 22.00 WOW presents by it tickles,

Five Elements Club, 23.00 BIELEFELD Freitag – 2. Bielefelder Clubnacht, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Corpo D'Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 Fräulein Gerlinde in der Oper – 3. Akt - Ein Opern-Erlebnis

der clownösen Art, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

KONZERTE

LÖHNE

OSNABRÜCK

Stefan Waghubinger – Langsam werd ich ungemütlich -

Open-Stage-Session für Menschen ab 14 Jahre, GZ

Comedy, Werretalhalle, 20.00 MELLE

Ziegenbrink, 19.30 Still Collins, Rosenhof, 19.30 Rano & Jeffrey & Gäste - HipHop, Bastard Club, 20.00

Loriot – vom Feinsten - Mit dem Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 19.30

B.B. Olsen Gedächtnisturnier - Way Out West, Los Deter-

LITERATUR

rentos, Ol'sen.saton, von Korf, Haus der Jugend, 20.00 STADTBLATT präsentiert Razzmatazz - Partykonzert

und Livekonzert, Kleine Freiheit, 20.00 Frank Muschalle Trio - Swingin' blues & boogie woogie, Lutherhaus, 20.00 Sternentraum – Harfenmusik live unter dem Sternenhimmel, Planetarium, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP MINDEN Jam Session, Jazzclub, 21.00

BAD ROTHENFELDE Die Feuerzangenbowle - Musik und Literatur mit dem Trio LiMUSiN, Haus des Gastes, 19.30-21.00

KUNST MELLE Aus Licht gemacht – Im Licht gefunden - Experimen-

telle Fotografie von Dirk Schubert, Mi-Sa 15.00-18.00, So 11.15-18.00 Uhr, Alte Posthalterei, 19.00

MÜNSTER

KIDS

Johannes Oerding - Für im-

OSNABRÜCK

mer ab jetzt Tour 2013, Jovel Music Hall, 20.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Born of Osiris & After the Burial - Monuments, The

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, 09.30+11.30 BRAMSCHE

KIDS

Haarp Maschine, Sputnikhalle, 20.00

OSNABRÜCK

Klaus Major Heuser & Band -

Hexe Hillary geht in die Oper

Blues & Rock, Hot Jazz Club, 21.00

08.00, für Kinder von acht bis zwölf J., Stadtbücherei, 19.00

RHEINE

AUSSERDEM

- Peter Lund, ab sechs J., Theater am Domhof, Oberes Foyer, 09.30+11.30 Ostereier filzen - Ab sechs J., Museum Industriekultur, 15.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Aktionstag Krankenpflegerin - „Frauen in der Gesund-

heitsbranche: Viel Dienst, wenig Verdienst“, Fußgängerzone (Jürgensort), 12.00-15.00 DRK Blutspende, Gemeindehaus Liebfrauen, 16.00-19.30 Forum Gesundheit mit neuen Themen - Stand und Per-

spektiven der Krebsmedizin, erläutert durch Prof. Dr. Dr. Jens Atzpodien, Franziskus-Hospital Harderberg, 19.00

1Live – Die Tony Mono World Tour, Stadthalle, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJTeam DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin' Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 All mixed up..., The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Fridays Delight, Alando Palais, 22.00

Lesenacht mit Autorenlesung: Ulli Schubert - Bis Sa.

OSNABRÜCK Hallenflohmarkt mit Frühlingsjahrmarkt, Halle Gart-

lage, 14.00-21.00 Candle-Light-Schwimmen -

Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Jugend schweißt 2013 – Bester Schweißer der Region gesucht - Die Sieger treten an-

schließend in den Ausscheidungen der DVS-Landesverbände in Hamburg gegeneinander an, um die Qualifikation zum Bundeswettbewerb in Essen, Berufsbildungs- und Technologiezentrum, ganztägig STADTBLATT 3.2013 55


werwowas Samstag 16.

FOLK/ROCK

SONGS & WHISPERS

Diesen Monat ist die bundesweite Konzertreihe „Songs & Whispers“ besonders gut besetzt. Aireene Espiritu (USA) singt zur Ukulele und erzählt die Geschichten ihrer Heimat, des amerikanischen Südens, des Delta Blues. Ihre puristischen Songs erinnern an Größen wie Nina Simone, Etta James oder Robert Johnson. Zweiter Act des Abends ist die Londoner Band The Hobos. FolkPop, starke Stimmen, Live-Power – für Fans von Mumford And Sons. > BIG BUTTINSKY

16 KONZERTE OSNABRÜCK Threshold & Enochian Theory & Cryptex - Metal, Bastard

Club, 20.00 STADTBLATT präsentiert Nordlicht Klub - Live: Where Did Nora Go, Forest & Crispian, Konzertreihe mit skandinavischen Bands, Glanz & Gloria, 20.00 STADTBLATT präsentiert Johannes Oerding - „Für immer ab jetzt“ – Tour 2013, Rosenhof, 20.00 6 Jahre The Whisky - Live on stage: Torian, The Whisky, 20.00 Songs & Whispers, Big Buttinsky, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

16. HEISSKALT

Mit der deutschen Rockmusik verhält es sich so wie mit Borussia Dortmund: Ständig rücken großartige Spieler nach. Heisskalt gehen steil in Richtung TanzRock á la Kraftklub. Und im Vorprogramm spiele Monoshoque als wären sie die neuen Radioheads. > KLEINE FREIHEIT

ROCK

16. BLACK ROSIE

Sie sind eine der besten AC/DCCoverbands des Landes – und eine reine Frauenband. Seltene Kombination. Und Black Rosie haben sogar die Weihe von allerhöchster Stelle bekommen: Sowohl Angus Young als auch AC/DC-Bassist Cliff Williams haben die Band für gut befunden! > KULTURWERKSTATT BUER, MELLE

56 STADTBLATT 3.2013

21.

GROLSCH SONG NIGHT

Die 21 String Hawaiians (Foto) kommen aus dem Nordkreis und geben Melodien der 20er Jahre in der Besetzung Ukulele + Slide Guitar. Fontaine Burntett (USA) hat schon mit Max Herre gespielt und macht groovigen Soul. Und Der wahre Jakob bringt Akustik-Pop. > LAGERHALLE/SPITZBODEN

Beatz & Grooves, Ringlokschuppen, 22.30

Frühschoppen mit Happy Jazz Society, Gasthaus Bei der

Becke, 11.00 DISSEN Das Osnabrücker Akkordeonorchester - Kirchenkonzert-

Reihe, St. Mauritiuskirche, 17.00 MÜNSTER The Frowning Clouds + The Obsidians - Teen-Garage, Gleis

22, 21.00

BÜHNE

RHEINE

OSNABRÜCK

Matthäus-Passion, Stadtkir-

Fräulein Gerlinde in der Oper – 3. Akt - Ein Opern-Erlebnis

che, 19.00

CLUBS&PARTY

BIELEFELD Frau Schröder und die schwarze Barbara - „Frauen-

BÜHNE

Leiden!?“, Kabarettmusiklesung, Zweischlingen, 21.00

OSNABRÜCK Kohlhaas - Marco Baliani/Remo Rostagno, emma-theater, 19.30 Corpo D'Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30

IBBENBÜREN

BIELEFELD Layori - Weltmusik aus Nigeria, Bunker Ulmenwall, 20.30

Night of the Dance, Bürger-

DISSEN Club, 20.00

Loriot – vom Feinsten - Mit dem Ensemble der Waldbühne Melle, Festsaal, 19.30

IBBENBÜREN Architekt, JZ Scheune, 20.00

SPORT

LÖHNE

OSNABRÜCK

Boppin B - Rock'n'Roll, Werre-

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Flat Foot Stompers, Jazz-

talhalle, 20.30 MELLE

haus, 20.00 MELLE

15.00

Black Rosie - Female AC/DC

QUAKENBRÜCK

Tribute, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP

Artland Dragons – Telekom Baskets Bonn - Basketball,

Textor & Band - Moderne Kammermusik mit deutschsprachigem Flow, Gleis 22, 21.00 P SIEHE MUSIK

Seit 20 Jahren eine Institution in der Schnittmenge Hardcore/Noise/Alternative Rock. Mit dem Ruhm wird’s jetzt wohl noch mehr. Denn am Schlagzeug sitzt Neuzugang Flo Weber (Sportfreunde Stiller) und das neue Album „Sick And Tired Of Being Sick And Tired“ hat Moses Schneider (u.a. Tocotronic, Beatsteaks) produziert. > BASTARD CLUB

SuperSamstag – WinterClosing BBQ - Pop, Star Tracks,

BRAMSCHE

STADTBLATT präsentiert

MÜNSTER

HARMFUL

BIELEFELD

KONZERTE

Hgich.T, Kleine Freiheit, 21.00 St. Patrick's Day mit Bottle of Rain - Irish Folk & more zum

scher Abend, Kulturzentrum BÜZ, 20.00 Max Mutzke & Band, Jazzclub, 21.00

20.

& Crossover, Bastard Club, 22.00 Feel the Beat - Pop, Indie, Alternative und Electronics, Hyde Park, 22.00 deineorgasmen, Neo Club & Cuisine, 22.00 90er Jahre Party, Rosenhof, 22.00 OS-Gay-Night, Five Elements Club, 22.30 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock'n'Roll, Tiefenrausch, 20.00 Outta Babylon - Reggae, Dancehall, Unikeller, 23.00

Kwartirniki: Wibor - Musikali-

GROLSCH SONG NIGHT

17

nendeck, 21.00 Uni Royal, Alando Palais, 22.00 Headful of Rock - Rock, Metal

STADTBLATT präsentiert Heisskalt, Kleine Freiheit, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP

MINDEN

HARDCORE-ROCK

Sonntag

rausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Get on the floor - Mit DJ, Son-

der clownösen Art, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 11.00 Das große Heft - Sidney Corbett, Theater am Domhof, 19.30 Krise mit Luise - Ju./Erw., Figurentheater, 20.00

Nationalfeiertag, Lagerhalle, 21.00

INDIE-ROCK

Balalaika Beats, Tiefen-

STEMWEDE-WEHDEM Duivelspack - Mittelalter FunFolk, Life House, 20.00 WALLENHORST Leichte Muse - Operettenabend mit Sigrid Heidemann, Ruller Haus, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00

Artland-Arena, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00+16.00 Schwein gehabt, Müsli - Ab vier J., Figurentheater, 16.00 Magic Andys fantastische Chemie-Show - Science-Co-

STADTBLATT präsentiert Pfoten hoch – Die PuppenImpro-Show, Rosenhof, 20.00

SPORT OSNABRÜCK 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

KIDS OSNABRÜCK Der Regenbogenfisch, Plane-

tarium, 15.00 lichterloh & farbenfroh - Die

neue Licht-Show mit Magic Andy für jedermann und jederfrau ab sieben J., Lagerhalle, 15.30 P SIEHE FAMILIENSACHE Das kleine 1x1 der Sterne, Planetarium, 16.00

medy ab neun J., Lagerhalle, 20.00

AUSSERDEM

BRAMSCHE Osterfilzen, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00

Ornithologische Exkursion an die Heideseen Bad Laer,

AUSSERDEM OSNABRÜCK Offenes Tanztraining - Nur mit Anmeldung, Theater Tanzsaal, 10.00 Hallenflohmarkt mit Frühlingsjahrmarkt, Halle Gart-

lage, 14.00-21.00 Kosmische Evolution, Plane-

tarium, 17.00

OSNABRÜCK Treffpunkt Museum am Schölerberg, 08.30 Familienfrühstück mit Kinderspielraum & Kreativprogramm, Lagerhalle Spitzbo-

den, 09.30-12.30 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Trödelmarkt, Parkplatz SBZentralmarkt Atter, 11.00-18.00


Fichtenflitzer – Mountainbiketour in den Hüggel und zum Borgberg, Treffpunkt Am

Pappelgrabensee, 11.00 Philosophisches Café - Wis-

sen – Notwendigkeit oder Fluch?, BlueNote, 11.30 Radelspaß mit Doris und Meike - Radeln nach Wersen

entlang an drei Mühlen, Treffpunkt ADFC Geschäftsstelle, 13.30 Hallenflohmarkt mit Frühlingsjahrmarkt, Halle Gart-

lage, 14.00-21.00 Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente - Tatort auf

Großbildleinwand, Café Caliente, 20.15 Tatort - auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15

Montag

18 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

BIELEFELD Ingrid Laubrock & AntiHouse, Bunker Ulmenwall,

20.30 Tiemo Hauer & Band, Stereo,

21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

MÜNSTER Dr. Ring Ding + Ska-Vaganza,

Gleis 22, 20.00 Jasper van't Hof's Pilli Pilli -

Jazz & World Music, Hot Jazz Club, 20.00 Salut Salon - „Dichtung und Wahrheit – das Beste aus 10 Jahren“, MCC Halle Münsterland, 20.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 Cafe Resistance, SubstAnZ, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed's & Nino's Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 21.00

BÜHNE OSNABRÜCK Ich wünsch mir eins - Azar

Mortazavi, emma-theater, 19.30 Das große Heft - Sidney Corbett, Theater am Domhof, 19.30 LENGERICH Vorhang Auf! - Alle dürfen auf die Bühne, Gempt-Halle, 20.00

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Holy Motors, 18.00+20.15

KIDS OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00

rausch, 20.00

AUSSERDEM

KINO

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

I.R. der Aktionstage für EntgeltGleichheit vom 08.-21.03. „Frauen in der Gesundheitsbranche: Viel Dienst, wenig Verdienst“, Fußgängerzone (Jürgensort), 12.00-15.00 Frühlingsjahrmarkt, Halle Gartlage, 14.00-21.00

Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

KIDS BRAMSCHE Lieblingsbuchfigurgirlande -

Für Kinder ab sechs J., Alte Webschule, 15.00-17.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK Frühlingsjahrmarkt, Halle

Gartlage, 14.00-21.00

Aktionstag Altenpflegerin -

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde -

Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern, Unikeller, 20.00

P SIEHE TAGESTIPP

AUSSERDEM

The Murderburgers - Punk

OSNABRÜCK

aus Schottland, SubstAnZ, 21.00

Gartlage, 14.00-21.00

BIELEFELD Selig - „Magma-Tour 2013“, Ringlokschuppen, 20.00 P SIEHE MUSIK

Mittwoch

19 20 KONZERTE BIELEFELD Snarky Puppy - Jazz, Groove,

Funk, Bunker Ulmenwall, 20.30

KONZERTE

Theaterlabor zum Thema Zaubern - Anmeldung bis

Sputnikhalle, 19.00

04.03., Theater am Domhof, 15.00-18.00 Dialog der Kulturen - Gibt es einen gemeinsamen Urgrund in den Übungswegen der großen Weltreligionen?, Lagerhalle Raum 201, 20.00

Nobunny + Bad Sports -

LENGERICH

Punk Rock, Gleis 22, 20.00

Multivisionsshow - Frank Rie-

Musik/Lyrikprojekt Amortisation - Kapitalismuskritische

dinger: „Mongolei – von Mensch zu Mensch“, GemptHalle, 19.30

MÜNSTER Silent Screams & Support,

Lyrik und Postrockambientklänge, SpecOps, 20.30

CLUBS&PARTY

Donnerstag

OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Schools Out - Rock, Pop, Indie, Hyde Park Hits, Hyde Park, 22.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

21

BÜHNE OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Corpo D'Anima - Mauro de Candia, Theater am Domhof, 19.30 12. Osnabrücker PechaKuchaNight - 20 Folien x 20 Sekun-

den, Lagerhalle, 20.20 BIELEFELD Hans Klok - „The Houdini Experience“, Stadthalle, 20.00 Nightwash - Neues aus dem Comedy Camp, Zweischlingen, 20.30 IBBENBÜREN Rumpelstilz, Schauburg, 20.00

KINO OSNABRÜCK Lagerhalle: Holy Motors, 18.00+20.15

MINDEN

Dienstag

Frühlingsjahrmarkt, Halle

Kulturzentrum BÜZ: Kino im BÜZ: Ziemlich beste Freunde, 20.00

KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00 Schwein gehabt, Müsli - Ab vier J., Figurentheater, 16.00

OSNABRÜCK

MINDEN

Harmful & Zen Zebra - Feat.

Kino im BÜZ: Familienkino -

Flo von Sportfreunde Stiller, Rock, Bastard Club, 20.00

„Mein Freund Knerten“, Kulturzentrum BÜZ, 10.00+15.00

KONZERTE

Westwer JUGENDZENTRUM

141

MÄRZ 2013 TERMINE Sa., 2.3.2013, 20 Uhr

HIP HOP CONTEST Live Act: P!JAY FEAT. PROP DYLAN & DJ 12FINGERDAN AK: 5 €

Mi., 13.3.2013, 20 Uhr

Indie Konzert

OSNABRÜCK 19. Grolsch Songnight - Fontaine Burnett, 21 String Hawaiians, Der Wahre Jakob, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD Roland Kaiser - Affären Tour

2013, Stadthalle, 20.00 22 Pistepirkko - Pop, Forum,

21.00 P SIEHE MUSIK LÖHNE Jürgen Bangert - „Nimm's

EVERLAUNCH Warm up zur Number One Tour 2013 Support: MENNIES VVk: 6 € AK: 9 €

Sa., 20.04.2013, 20 Uhr

light“, Comedy, Werretalhalle, 20.00 MELLE Oliver/Dawson Saxon - Hea-

vy Metal, Kulturwerkstatt Buer, 20.30 MÜNSTER Skip&Die - Tropical und Global Bass, HipHop, Electronica, Gleis 22, 20.00 Masha Qrella + Tokyo - Postrock, Pop, Eule, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Alando Uni Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday's - Guitars, Dark,

Electronics + Herrengedeck und Kaffeeflat, Hyde Park, 22.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Getränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Die Räuber - Friedrich Schiller, Theater am Domhof, 19.30 P SIEHE BÜHNE

RAPKÜCHE 5 MIT ALLIGATOAH SORGENKIND (EYPRO) DJIN (EYPRO) DER PLOT DLG VVK 7 €, AK 10 €

FA H R T E N 31.5. – 2.6.2013 You Messe Berlin 17.7. – 26.7.2013 Jugendfreizeit auf Sylt 25.7.2013 Amsterdam Total 29.7. – 1.8.2013 Segeln, Surfen, Sonnenbaden am Dümmer

Atterstraße 36 · OS Telefon 131838 · Fax 131561 jz-westwerk141@osnabrueck.de www.westwerk141.de

STADTBLATT 3.2013 57


werwowas GRONAU

22.

CLASSIC ROCK

SNOWY WHITE

Der englische Gitarrist Terence White – besser bekannt als Snowy White – gehörte in den 70ern zum Umfeld von Pink Floyd und spielte später viele „The Wall“Konzerte mit Roger Waters. Auch für Thin Lizzy, Gary Moore oder Chris Rea griff der Guitar Hero in die Saiten. > GASTE GARAGE, HASBERGEN

23.

HARDCORE

HAVE IT ALL U.A.

Vier Hardcore-Bands an einem Abend: Undun, Every Stranger Looks Like You, As I Rise und aus Italien kommen Have It All (Foto). Wobei die Südländer sich 2010 in einer Kreuzberger Bar gegründet haben, während draußen ein Sturm über Berlin wütete. > OSTBUNKER

Jazzclub, 21.00

halle, 20.00

MÜNSTER

KINO

XXX Mosh 2 - „Secrets of a

FILMSTARTS R Der Nächste, bitte! - Abenteuer, Komödie, Romanze R Die Croods (3D) - Familie, Komödie, Animation R Ein MordsTeam - Komödie P SIEHE EVENT R Gegenwart - Dokumentation R Jack and The Giants (3D) - Abenteuer, Drama, Fantasy R Kon-Tiki - Abenteuer, Biografie R Ostwind - Familie R Paradies: Glaube - Drama R Spring Breakers - Drama, Komödie R Unter Menschen - Dokumentation R The Best Offer - Drama, Romanze

AUSSERDEM OSNABRÜCK

PERFORMANCE + KONZERT

AUDIOVISUELLER SALON

Inzwischen hat sich rumgesprochen, dass diese Reihe ein abgedrehtes Highlight in der Kulturlandschaft Osnabrücks ist. Der Audiovisuelle Salon – ein Mix aus Elektronik (im weitesten Sinne) und Bildern (im weitesten Sinne). Dieses Mal mit dem Laurent de Schepper Trio (minimale Ambient-Musik), dem Bochumer Teenage Angst Ensemble (Foto) mit seinem Mystery-Kammerspiel „Das Haus“ sowie dem Duo Vibrae. Die beiden Experimentalkomposer erzeugen auf Fliegerbomben aus dem 2. Weltkrieg (!) eine medidativ-dronelastige Klanglandschaft. > HAUS DER JUGEND/BOCKSMAUER

Beat The Brat - Disco, Funk,

22 Rock'n'Roodel - Offenes Sin-

gen bis sich die Balken biegen – von Pop bis Rock, GZ Ziegenbrink, 19.30 Echoes - Pink Floyd Tribute, Rosenhof, 20.00 BAD IBURG Tuscaloosa - Rock, Casablanca, 20.00

24.

SARAH MCQUAID

Die Songwriterin Sarah McQuaid ist auf dem Weg zum neuen Star der internationalen Folk-Szene. Geboren in Spanien, aufgewachsen in den USA und Irland, lebt sie jetzt in England auf dem Land. Ihre Songs verbinden die Intensität einer Janis Joplin mit der Poesie Joni Mitchells. > GASTHAUS LINNENSCHMIDT, OSTERCAPPELN

24.

HARRY ROWOHLT

Er sieht aus wie der Weihnachtsmann. Oder wie ein Muster-Revoluzzer. Aber wenn die basslastige Wortlegende den Mund aufmacht, kommt eine Mischung aus Skurrilitäten raus. Das geht dann von Pooh dem Bären bis zu merkwürdigen Iren mit Whiskeyfahne. Was er liest? Egal. Auf jeden Fall wird’s grandios. > MELLE, HONERKAMPS N8

Piano Abend mit Dzidek Marcinkiewicz, Gasthof Zum

22.00 Elektro, Balkan, Glanz & Gloria, 23.00 Karacho - Rock, Rock, Rock, Kleine Freiheit, 23.00 BIELEFELD Freitag – Neonsplash (Color Is Creation Tour 2013), Ring-

lokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Das große Heft - Sidney Cor-

bett, Theater am Domhof, 19.30 Groschenheft-Geschichten Das Horror-Theater aus Köln, Erstes Unordentliches Zimmertheater, 20.00 P SIEHE BÜHNE STADTBLATT präsentiert Sebastian Krämer - Solo-Programm, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE BÜHNE BIELEFELD Musical Night Live in Concert, Stadthalle, 20.00

MÜNSTER Paul Panzer - „Hart Backbord

– Noch ist die Welt zu retten“, Comedy, MCC Halle Münsterland, 20.00

AUCH BEI REGEN

RAUCHEN! BEI UNS IM KAMINZIMMER

Freeden, 20.00

Hallenflohmarkt mit Frühjahrskirmes, Halle Gartlage, Theaterlabor zum Thema Zaubern - Anmeldung bis

04.03., Theater am Domhof, 15.00-18.00 DRK Blutspende, Gemeindehaus Matthäuskirche, 16.0019.30 Candle-Light-Schwimmen Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00 Lissabon / Mittelportugal Kunststädte und Schlösser, Kirchen und Kreuzgänge am südwestlichen Rand Europas, Diavortrag, Haus der Jugend, 19.30

Samstag

23 KONZERTE OSNABRÜCK ...ein Stimm begunnt zu klagen – Chorkonzert zur Passionszeit - Werke von Allegri,

Mendelssohn, Nystedt u.a., Dom St. Petrus, 18.30 Inferno Band Contest 2013,

Bastard Club, 19.00 Hardcore-Konzert - Have It All, As I Rise, Every Stranger Looks Like You, Undun, JZ Ostbunker, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP Auf ein Wort - Musical-Kon-

zert mit Enrico De Pieri & Jana Stelley, Lagerhalle, 20.00 Der 5. Audiovisuelle Salon Teenage Angst Ensemble, Vibrae, Laurent de Schepper Trio, Haus der Jugend, 21.00 P SIEHE TAGESTIPP BIELEFELD Anna Homler, Wilbert de Joode, Jan Klare, Bunker

Ulmenwall, 20.30 HASBERGEN Snowy White, Gaste Garage, 20.00 MELLE Fabian Harloff & Band, Kul-

turwerkstatt Buer, 20.30 MINDEN Cliff & The Shadows Tribute Band, Kulturzentrum BÜZ, Poogie Bell Band, Jazzclub,

21.00 MÜNSTER For the Fallen Dreams & Supports - „Abandon all

MINDEN Cliff & The Shadows Tribute Band, Kulturzentrum BÜZ,

OSNABRÜCK

20.00

HASBERGEN Snowy White, Gaste Garage, 20.00P SIEHE TAGESTIPP P SIEHE TAGESTIPP

20.00

58 STADTBLATT 3.2013

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin' Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Spring Splash, Alando Palais, 22.00 2 Jahre Candys, Five Elements Club, 22.00

Newroz: Das kurdische Kulturfest - Ali Dapar, Zöhre Kur-

OSNABRÜCK

LESUNG

Bastard Club, 19.00 Hin und Becks - Mit dem DJ-

Boom! feat. Sam-One's BDay Bash, Neo Club & Cuisine,

KONZERTE

FOLK

Punk & HC-Stammtisch,

04.03., Theater am Domhof, 15.00-18.00

Freitag

„Wilhelm Busch – Spott, Satire, Ironie und tiefe Bedeutung“, Alloheim, 19.00

14.00-21.00

OSNABRÜCK

sung, Rock, Metal, Numetal, Hardcore, Hyde Park, 22.00

Entgelt-Gleichheit vom 8.-21.03. „Frauen in der Gesundheitsbranche: Viel Dienst, wenig Verdienst“, Rathaus, 19.00-21.00 Rudelsingen, Lagerhalle, 19.30 Vis-à-Vis, Treffpunkt Theater am Domof Bühnenpforte, 19.30 Knigge Dinner Originell, Walhalla, 19.30

Bramscher Literaturduo -

CLUBS&PARTY

Theaterlabor zum Thema Zaubern - Anmeldung bis

Lohnfindung in den Gesundheitsberufen – Equal Pay Day - I.R. der Aktionstage für

BRAMSCHE

AUSSERDEM

Rocknacht – Bandspecial: Callejon - Merchandise Verlo-

tulan, Hayri Arslan, Nari Séxé, Grup Dersin, Haus der Jugend, 17.00

LITERATUR

psychopath“, „To the rats and wolves“, „Icarus' Downfall“, „Effacement“, „True Reason“, Sputnikhalle, 19.30 Fard - „Bellum & Pax“ Tour 2013, HipHop, Skaters Palace, 20.00

Gartlage, 14.00-21.00

Frühlingsjahrmarkt, Halle

23.

F.A.T. - CD-Release-Konzert,

Der Familie Popolski, Bürger-

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de

Ships“, „Dream on Dreamer“, „No Bragging Rights“, Sputnikhalle, 19.30


AUSSERDEM

LENGERICH

20.00

OSNABRÜCK

Shubangi & The Maxons / Lady Daisey & Batsauce, Hot

Schafberg – nicht drüber, drum herum! - Start mit dem

„Urmel aus dem Eis“, GemptHalle, 16.00

Jazz Club, 20.00

Doppelstöcker nach Laggenbeck, von dort Radtour, Treffpunkt Nebeneingang Hbf, 08.15 3. KofferMarkt Osnabrück Der Markt für Handgemachtes, angeboten aus nostalgischen Koffern, Lagerhalle, 10.00-17.00 P SIEHE EVENT

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Wechselstrom, Grand Hotel, 19.00 5 Jahre Joe Enochs Sportsbar + Biercarrée - „Showdisco

Starlight“, „Flying Buffet“, Sektempfang und Cocktailbar, Joe Enochs Sportsbar, 20.00 Rock Karaoke, The Whisky, 20.00 Balalaika Beats, Tiefenrausch, 20.00 Lauschangriff, Trash, 20.00 Get on the floor - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Circus of Freaks - Showartisten, Akrobaten, Living Dolls, Alando Palais, 22.00 No. 1 Hit Party, Hyde Park, 22.00 Club 30 Party - Der beste Mix aus Rock, Pop, Funk, Soul, Lagerhalle, 22.00 Neo Gentlemen Club – My Moustache, Neo Club & Cuisi-

ne, 22.00 Go Wild - HipHop, R'n'B & House, Five Elements Club, 23.00 We Say Dance! - Pop, Rock, Glanz & Gloria, 23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 Golden Dayz - Hiphop, Funkbreaks, Roots, Unikeller, 23.00 BIELEFELD SuperSamstag – Be Invited!

- Pop, Star Tracks, House & Electro, Ringlokschuppen, 22.30

BÜHNE OSNABRÜCK Corpo D'Anima - Mauro de

Candia, Theater am Domhof, 19.30 BIELEFELD Nordkvark - Das Lappen Musical, Liedgut liebeskranker Lappländer, Zweischlingen, 21.00

SPORT IBBENBÜREN 2. Ibbenbürener Klippenlauf,

Ludwigschule, Ab 14.00

Öffentliche Domführung,

Diözesanmuseum, 12.10

KIDS

Kosmische Evolution, Plane-

tarium, 17.00 Earth Hour 2013 – In Osnabrück gehen die Lichter aus -

Mitmachaktion, Musik, Feuerschlucker, Rathausplatz, 20.00-22.00

BRAMSCHE Osterfilzen, Tuchmacher Museum, 14.00-16.00

OSNABRÜCK Die kleinen Leute von Swabedoo - Gastspiel, ab vier J.,

Figurentheater, 11.00 tarium, 15.00 Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 16.00

1. Deutsche Meisterschaft im Osterhasen-Weitsprung,

AUSSERDEM

Bullermeck FunCenter am Alfsee, Ab 12.00

OSNABRÜCK

WALLENHORST Gartenkultur-Seminar - Pla-

nungsgespräche in Ruller Gärten – Gartenräume durch Kunst-Objekte sichtbar machen mit Antonius Bösterling, Ruller Haus, 09.00-16.00

Das Osnabrück-Magazin – jeden Monat im Zeitschriftenhandel.

Der Regenbogenfisch, Plane-

RIESTE

Die Vogelwelt im zeitigen Frühjahr - Vogelkundliche Ex-

kursion, Treffpunkt Parkhotel, 08.00 Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

kultur, 10.00-18.00 Pflanzen-Tausch-Markt,

Sonntag

24 KONZERTE OSNABRÜCK

Botanischer Garten, 11.00 Einführungsmatinée – Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull, Theater am

Domhof, Oberes Foyer, 11.30 Gesmolder Landpartie – Unterwegs mit Eva, Treff-

punkt ADFC Geschäftsstelle, 11.30 Hallenflohmarkt mit Frühjahrskirmes, Halle Gartlage,

14.00-21.00 Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielsachen,

2. Kammerkonzert, Theater am Domhof, Orchesterstudio, 11.30

Lagerhalle, 14.30-16.30

MÜNSTER

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort im Caliente, Café

One Hour Light - Balladenhaf-

te Popsongs mit Gefühl und Soul, SpecOps, 20.00 OSTERCAPPELN Sarah McQuaid - Folk, Gasthaus Linnenschmidt, 16.00 P SIEHE TAGESTIPP STEMWEDE-WEHDEM Blame Sally - Sängerinnen aus Kalifornien, Life House, 19.30

Öffentliche Führung im Diözesanmuseum, Diözesanmu-

seum, 15.00

Caliente, 20.15 Tatort - auf Großbildleinwand, Grand Hotel, 20.15 RIESTE 1. Deutsche Meisterschaft im Osterhasen-Weitsprung,

Bullermeck FunCenter am Alfsee, 12.00-17.00 TECKLENBURG Kunsthandwerkermarkt,

Kulturhaus, 11.00-18.00

CLUBS&PARTY

BÜHNE

Figurentheater, 16.00 Tschick - Wolfgang Herrndorf, für alle ab 14 J., emma-theater, 19.30

STADTBLATT präsentiert Harry Rowohlt liest und erzählt, Honerkamps N8, 20.00

14.00-21.00

Die kleinen Leute von Swabedoo - Gastspiel, ab vier J.,

Das kleine 1x1 der Sterne,

MELLE

P SIEHE TAGESTIPP

Planetarium, 15.00+16.00

OSNABRÜCK

LITERATUR

Hallenflohmarkt mit Frühjahrskirmes, Halle Gartlage,

OSNABRÜCK Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock'n'Roll, Tiefenrausch, 20.00

KIDS

cal“, Kulturzentrum BÜZ, 20.00

12 Ausgaben zu

- Karibische Töne, Blues, Reggae, Funk, Folk, R&B, Pop, Soul, Innenstadt, 21.00

16. Kabarett Festival: Nordkvark - „Ein Lappenmusi-

abrueck.de

Honky Tonk Kneipenfestival

MINDEN

DIE STADT NEU ENTDECKEN!

tblatt-osn d ta .s w w w ! 10 n o m Preis v

RHEINE

Niekamp Theater Company -

O B A S E R H JA

Lakeside Inn + David Krützkamp - Alternative, Gleis 22,

OSNABRÜCK Orpheus in der Unterwelt Jacques Offenbach, Theater am Domhof, 15.00 Ein bisschen Frieden - Songdrama von Dominik Stosik, emma-theater, 19.30

Montag

25 KONZERTE OSNABRÜCK Blue Monday Jam - Blues Session, Lagerhalle, 20.00

T T A L B T D STA O

K SNABRÜC

ww w. st ad

tb la tt -o sn

ab ru ec k. de


werwowas CLUBS&PARTY

AUSSERDEM

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

Schall & Rausch, Trash, 19.00 Da Musik Schoo, Tiefen-

Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 19.30 Salsa-Schnupperstunde -

rausch, 20.00

KINO OSNABRÜCK Cinestar: CineSneak - Der Überra-

schungsfilm vor offiziellem Bundesstart, 20.00

AUSSERDEM OSNABRÜCK

26.

EXPERIMENTAL-POP

MY SISTER GRENADINE

Das Berliner Akustik-Trio stellt seine neues Album „Spare Parts“ vor. Das bislang ausgereifteste und vielseitigste Werk der Band. My Sister Grenadine haben diesmal völlig auf eine Gitarre verzichtet und greifen stattdessen zur Ukulele. Geige und Trompete sind wie immer dabei. > FREIRAUM PETERSBURG

28.

26.

SWING

TOM GAEBEL

2013 wird ein besonderes Jahr für Tom Gaebel. Bald kommt die neue CD, dann ein komplett neues Tour-Programm ... Und die Neuheiten präsentiert er erstmals in Osnabrück – nahe seiner Heimat Ibbenbüren. Knackiger Big Band-Sound, Swing und Easy Listening, Klassiker von Frank Sinatra und eigene Hits. > ROSENHOF

DRK Blutspende, Johannes

Prassek Haus, 16.00-19.30

Dienstag

26

HIPHOP

KONZERTE

RHYMES GALORE FESTIVAL

OSNABRÜCK

Ein HipHop-Festival zum Einstieg in die Ostertage – was will man mehr? Das Aufgebot liest sich wie folgt: Genetikk, Sam, Olson, Sorgenkind und Psaiko.Dino. Bleiben wir doch mal bei Psaiko.Dino. Der ist DJ von Cro und derzeit schwer beschäftigt, kann aber auch solo astrein rappen. Genauso wie das Duo Genetikk (Foto), die es u.a. schon ins Vorprogramm des Wu-Tang Clan-Rappers GZA geschafft haben. Und Sorgenkind sollte man sich auch merken – so klingt der junge deutsche HipHop. > LAGERHALLE

Tom Gaebel & His Orchestra

- „Spring Special“, Rosenhof, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP My Sister Grenadine - Gesang, Ukulele, Trompete, Geige – Folk, Freiraum Petersburg, 20.30 P SIEHE TAGESTIPP

Eintritt frei, Café Caliente, 20.00 Tango Tanzabend, Piesberger Gesellschaftshaus, 20.00 Kickern für lau - Gratis Kickern auf Turniertisch, Unikeller, 20.00

Mittwoch

27

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Play Games – Der Spieleabend - Kickern, Kniffeln, Klö-

nen, Bastard Club, 19.00 CaFem - Frauenkneipe, SubstAnZ, 19.00 Rock, Pop und Becks - Mit Getränke-Sonderpreisen, Trash, 19.00 Ed's & Nino's Groovebox, Tiefenrausch, 20.00 Herrengedeck - Pils & Schnaps-Special, Unikeller, 20.00 Nachtseminar - Studipreise und DJ, Sonnendeck, 21.00

te Geschichten aus anderswo und virtuose Musik auf dem Akkordeon, Lagerhalle Spitzboden, 20.00 Umberto, Haus der Jugend, 21.00

Heute erscheint das neue STADTBLATT.

KAUFEN!

30.

MITTELALTER TRIFFT KARIBIK

RELIQUIAE / PULVERAFFEN

Die Osnabrücker Mittelalter-Musikanten, die auf dem Wacken-Festival gespielt haben, dürften bekannt sein. Sie werden unterstützt von Mr. Hurley & die Pulveraffen (Foto). Die machen Grog ’n’ Roll, spielen Lieblingssongs aus alten Piratenfilmen und nehmen das Publikum gefangen – möglicherweise sogar in echt. > LAGERHALLE

60 STADTBLATT 3.2013

31.

KONZERTE

ALTSTADT LIVE

Wer morgens Eier gesucht hat, darf abends in die Altstadt. In sieben Kneipen (u.a. Zwiebel, 8 1/2, Olle Use) sowie in der Lagerhalle spielen diverse Livebands. Joe Enochs Sportsbar hat Rocktool (Foto) zu Gast – Münsters angesagte Rock-Coverband hat u.a. Songs von Mando Diao und den Arctic Monkeys im Programm. > ALTSTADT

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotel Mama - StudentenSonderpreise, Grand Hotel, 19.00 Studentenseminar - Getränke-Sonderpreise, Trash, 19.00 Die Nacht der halben Biere, Tiefenrausch, 20.00 Fassnacht - Diverse Bierspezialitäten / After-Show-Party Umberto. Mit Performance von Vtothed, Unikeller, 20.00 Punk-Kneipe - Dosenmucke, Flaschenbier, Kickern für Lau, SubstAnZ, 21.00 Schools Out - Rock, Pop, Indie, Hyde Park Hits, Hyde Park, 22.00 Endlich Wochenende! - Indie, Pop, Elektro & Getränkespecials, Glanz & Gloria, 23.00

BÜHNE

Lagerhalle: Die Wand, 18.00-20.15

KIDS

KINO

OSNABRÜCK Lars der Eisbär, Planetarium, 16.00 Orchideen, Planetarium, 17.00

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

WALLENHORST Osterlesetage - Dreitägige Veranstaltung für Kinder, Ruller Haus, ganztägig

OSNABRÜCK STADTBLATT präsentiert Rhymes Galore Festival - Ge-

Marcelo Moguilevski, Felix-

VollmondJazz mit The Chetz, Café Mojo, 20.00 Märchenträume – zum Schnurren schön - Zauberhaf-

OSNABRÜCK Lysistrata - Rebekka Kricheldorf/Aristophanes, emma-theater, 19.30 Das große Heft - Sidney Corbett, Theater am Domhof, 19.30

KINO

KONZERTE

OSNABRÜCK

Offshore Quintett, Bunker

Songwriter Indie Pop, Gleis 22, 20.00 P SIEHE MUSIK

28

KONZERTE

Ulmenwall, 20.30 Tim Neuhaus & The Cabinet + Ian Fisher & The Present -

Donnerstag

netikk, Sam, Olson, Weekend, Sorgenkind, Psaiko.Dino (CroDJ), Lagerhalle, 19.30 P SIEHE TAGESTIPP

BIELEFELD

MÜNSTER

WALLENHORST Osterlesetage - Dreitägige Veranstaltung für Kinder, Ruller Haus, ganztägig

Nussbaum-Haus, 20.00 Matt Gonzo Roehr - „Zuflucht

vor dem Sturm“, Rosenhof, 20.00 Impo & the Tents + Tyred Eyes - Punk aus Schweden,

SubstAnZ, 21.00

CLUBS&PARTY OSNABRÜCK Hotellounge - Mit Becks Sonderpreisen und dem Mixtape DJ-Team, Grand Hotel, 19.00 Astra Sause - Astra im Angebot, Trash, 19.00 Rock Me! – Absturzgefahr Getränkespecials, The Whisky, 20.00 Garagenpeters Garagenlounge, Tiefenrausch, 20.00 Gründonnerstag - Mit DJ,

Sonnendeck, 21.00 Weekend Start & Schneckenpass-Party, Alando

Palais, 21.30 Thursday's - Guitars, Dark,

Electronics, Hyde Park, 22.00 Ego meets Neo, Neo Club & Cuisine, 22.00 Kult 90 – Die 90er Jahre Party, Five Elements Club,

23.00 Astra Nacht - Indie, Pop, Ge-

tränkespecial, Kleine Freiheit, 23.00

BÜHNE OSNABRÜCK Incanto - Mauro de Candia, emma-theater, 19.30 Der Liebestrank - Gaetano Donizetti, Theater am Domhof, 19.30

1 . P L AT Z !

PRO STEAKTEST

Lagerhalle: Die Wand, 18.00-20.15

KIDS OSNABRÜCK Das kleine 1x1 der Sterne,

Planetarium, 15.00

Achmerstr. 2 · Lotte-Wersen Tel. 0 54 04/9 83 83 www.tennessee-mountain.de


KINO FILMSTARTS R Der perfekte Mann - Komödie R Die Jagd - Drama R Die Jungfrau, die Kopten und ich - Dokumentation R G.I. Joe: Die Abrechnung (3D) - Action R Heute bin ich blond Drama R Mitternachtskinder Drama R Ohne Gnade - Komödie R Voll abgezockt - Komödie

KIDS

Danger! Danger! - Indie, Pop, Rock, Trash, Glanz & Gloria, 23.00 Kleine Freiheit Allstars Indie, Pop, Rock, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD

BÜHNE

BÜHNE

OSNABRÜCK Anatevka - Jerry Bock, Theater am Domhof, 19.30

AUSSERDEM OSNABRÜCK Candle-Light-Schwimmen -

Entspannungsmusik und Kerzenschein, Moskaubad, 19.0022.00

Samstag

Der Regenbogenfisch, Plane-

WALLENHORST Osterlesetage - Dreitägige Veranstaltung für Kinder, Ruller Haus, ganztägig

AUSSERDEM WALLENHORST Moonlight-Shopping mit Klaus Baumgart aus dem Dschungel, Porta, 20.00

30

OSNABRÜCK Hin und Becks - Mit dem DJ-

Team DreiEckenEinElfer, Grand Hotel, 19.00 Rockin' Trash - Mit Dosenbier, Trash, 19.00 All mixed up..., The Whisky, 20.00 Immer richtig, Tiefenrausch, 20.00 Dance into the night... - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 RabenNacht Classics - Gothic, Goth-rock, Wave, Minimal, Batcave, Oldschool EBM, Mittelalter, 80er, Hyde Park, 22.00

KIDS

Nils Heinrich - „weiß be-

OSNABRÜCK

scheid“, Musikkabarett, Zweischlingen, 21.00

tarium, 15.00

SPORT

Planetarium, 16.00

Der Regenbogenfisch, PlaneDas kleine 1x1 der Sterne,

AUSSERDEM

VfL Osnabrück – FC Hansa Rostock - 3. Liga, osnatel-

OSNABRÜCK

arena, 14.00 1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

15.00

Sweety Glitter & The Sweethearts, Rosenhof, 20.00 Altstadt Live! - „The Bootleg

QUAKENBRÜCK Artland Dragons – FC Bayern München - Basketball, Art-

Doors“ – Doors-Tribute-Band, The Whisky, 20.00

11. Steinbecker SparkassenOsterlauf, Steinbeck, Ab 13.30

Reliquiae + Mr. Hurley & die Pulveraffen - Doppel-Release-

KIDS OSNABRÜCK Ostereiersuche im Moskaubad, Moskaubad, 15.00-17.00

P SIEHE FAMILIENSACHE Planetarium, 16.00

MINDEN

AUSSERDEM

Jazzclub, 21.00

OSNABRÜCK

SCHÜTTORF Grimskunk - Indie, Support: Twee-Star, UJZ Komplex, 20.00

Hallenflohmarkt, Halle Gart-

TECKLENBURG Konzert der Kammerphilharmonie Ibbenbüren, Kul-

turhaus, 19.00

P.eace C.ity P.edals – New Years Season-Party, Bastard

Club, 18.00 Wechselstrom, Grand Hotel,

19.00 We Say Dance! - Pop, Rock,

lage, 08.00-16.00

Rock & Metal & more..., The Balalaika Beats, TiefenLauschangriff, Trash, 20.00 Tanz ins Osternest - Mit DJ,

Sonnendeck, 21.00 Bad Girls, Alando Palais, 22.00 Hauptstadtsound - Mit DJ Jan aus Berlin: Rock, Pop, Elektronisch, Berlin Style, Hyde Park, 22.00 NEOlicious, Neo Club & Cuisine, 22.00 F**k Me Now And Love Me Later, Five Elements Club,

23.00 Starclub - Party-Rock und Pop, Kleine Freiheit, 23.00 DJ Mario Schoo + friends dnb, dubstep, elektro, funk, hiphop, reggae, soul, Unikeller, 23.00

Sing Halleluja - 90er Party, OS-Gay-Night, Five Elements

Club, 22.30

Mixologie - Cocktailabend, Trash, 18.00 Chips, Bex & Rock'n'Roll, Tiefenrausch, 20.00 Dicke Eier Osternest - Mit DJ, Sonnendeck, 21.00 Heißer als jedes Osterfeuer, Alando Palais, 22.00

Hasenjagd - Party, Rock, Pop, Kleine Freiheit, 23.00

BIELEFELD

kultur, 10.00-18.00 Ferne Welten – Fremdes Leben?, Planetarium, 17.00 Tatort - Der Krimi auf Groß-

bildleinwand, Grand Hotel, 20.15 GEORGSMARIENHÜTTE Trödelmarkt, Parkplatz Adler Modemarkt, 11.00-18.00

OsterSonntag – Depeche Mode Party meets Easterdance Pt. 2 - Depeche Mode

MÜNSTER

Party, Star Tracks, Monsters of Rock, Ringlokschuppen, 22.30

le Münsterland, 15.00-17.30 u. 20.00-22.30

Apassionata – Freunde für immer - Pferdeshow, MCC Hal-

25. JAZZFEST GRONAU 25. April bis 5. Mai 2013

DRK Blutspende - Mit Oster-

brunch und jeder Spender erhält eine süße Überraschung, DRK-Kreisverband, 10.30-14.30 Unterwegs mit Hannelore – Laggenbecker Landpartie,

Treffpunkt ADFC Geschäftsstelle, 11.30 Die Macht der Sterne, Planetarium, 17.00 MÜNSTER Apassionata – Freunde für immer - Pferdeshow, MCC Hal-

le Münsterland, 15.00-17.30 u. 20.00-22.30

Glanz & Gloria, 20.00 Whisky, 20.00

Give Aways, Getränkespecials, bunte Musikmischung, Hyde Park, 22.00

Aktive Erlebnistouren am Piesberg und über 3 Osnabrücker Berge mit dem Audio Guide, Museum Industrie-

Das kleine 1x1 der Sterne,

15.30-16.30 Mitch Kashmar Blues Band,

Bunte Ostern - Special Deko,

Neo Club & Cuisine, 22.00

OSNABRÜCK

rausch, 20.00

CLUBS&PARTY

BIELEFELD

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

29

15.00

Candia, Theater am Domhof, 19.30

RECKE

CLUBS&PARTY

Freitag

1. Bundesliga live auf Großbildleinwand, Lagerhalle,

Corpo D'Anima - Mauro de

KONZERTE

Frühlingskonzert mit dem Trio Musica, Haus des Gastes,

tag beim Moonlight Shopping bei Porta einkaufen. Und dieser Einkauf wird unvergesslich bleiben, denn als Stargast wird Klaus Baumgart für Stimmung im Einrichtungshaus sorgen! Seit seinem Besuch im Dschungelcamp ist die eine Hälfte von Klaus & Klaus eine Art Kultfigur.

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK

CLUBS&PARTY

BAD ROTHENFELDE

Bis 22 Uhr kann man

SPORT

land-Arena, 20.00

Party, zwei Bands, ein Konzertabend, Lagerhalle, 19.00 P SIEHE TAGESTIPP

P heute am Gründonners-

OSNABRÜCK Dorian Gray - Oscar Wilde, emma-theater, 19.30

Escalation, Ringlokschuppen, 22.30

OSNABRÜCK

OSNABRÜCK tarium, 15.00

BÜHNE

SuperSamstag – Easterdance - Pop, Star Tracks, Electronic

Sonntag

31

25.04.

Richard Galliano Tangaria New Quartet

20.00 Uhr

Piotr Rangno

26.04.

Al Jarreau

20.00 Uhr

27.04. 20.00 Uhr

28.04.

16.00 Uhr

02.05.

20.00 Uhr

03.05.

20.00 Uhr

04.05. 20.00 Uhr

KONZERTE Stillbirth, Cumbeast, Endometris, Goreputation, Bastard Club, 19.30 Altstadt Live mit Fast'n'Now und Pulp Funktion - Der

poppige Ostersonntag, Lagerhalle, 20.00 P SIEHE TAGESTIPP

Yobassa

Max Herre Flo Mega & The Ruffcats Götz Alsmann „Paris!“ Jethro Tull’s Ian Anderson (Thick as a Brick II)

Nacht der Nächte

(20 Bands „live“)

Jazz, Blues, Soul, Funk, Boogie, Swing, Balkan-Beat etc.)

Earth, Wind & Fire Experience feat. The Al Mc Kay All Stars

Mezzoforte

OSNABRÜCK Bastard Grind Fest Vol. 2 -

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05.05. Thomas Gerdiken & friends 11.00 Uhr

Lutz Eikelmann & friends

Tickets: www.eventim.de oder Touristik-Service Gronau, Fon 02562/99006 · info@stadtmarketing-gronau.de Info: Kulturbüro Gronau GmbH, Fon 0 25 62 / 7 18 70 STADTBLATT 3.2013 61


vorschau BÜHNE 5.4. Kristian Kokol OS, Lagerhalle Spitzboden 6.4. Alfons Bad Iburg, Gasthaus Tovar 7.4. Tilmann Waldthaler OS, Lagerhalle 9.4. All You Need Is Love – Das Beatles Musical OS, Rosenhof 13.4. Urban Priol BI, Stadthalle 13.4. Chinesischer Nationalcircus Halle, Gerry Weber Event Center 18.4. Moritz Netenjakob OS, Lagerhalle 18.4. Mundstuhl OS, Rosenhof 19.4. Caveman OS, Rosenhof 20.4. Atze Schröder BI, Seidensticker Halle 24.4. Piet Klocke Bramsche, Universum 3.5. Tiere streicheln Menschen OS, Lagerhalle 24.5. Uwe Steimle OS, Lagerhalle 2.6. Bodo Wartke MS, MCC Halle Münsterland

Alfons P Wenn mal etwas mit seiner orange farbenen Trainingsjacke passiert, hat Alfons ein Problem. Denn das Kultstück stammt aus der DDR – und ist inzwischen ein Unikat. Also vorsichtig waschen! Genauso legendär ist sein Puschelmikro, dass der Komiker gerne Passanten auf der Straße unter die Nase hält. Und auch wenn Alfons die Deutschen gerne veräppelt, er selbst lebt seit 20 Jahren hier und mag die Krauts. 6.4., Bad Iburg-Glane, Gasthaus Tovar Tickets: Tourist-Information Bad Iburg, 05403 40466

8.6. Wilfried Schmickler (+9.6.) OS, Lagerhalle 14.6. Mario Barth Hannover, TUI Arena 16.6. Dr. Stratmann BI, Stadthalle 4.9. Volker Pispers BI, Stadthalle 22.9. Otto Live BI, Stadthalle 11.10. Philip Simon Rheine, Stadthalle 11.10. Sebastian Pufpaff OS, Lagerhalle 12.10. Philip Simon MS, Aula am Aasee 16.10. Sven Ratzke OS, Lagerhalle 17.10. Chris Tall OS, Rosenhof 18.10. Mario Barth (+19.10.) Halle, Gerry Weber Stadion 24.10. Springmaus – Improtheater OS, Rosenhof 28.10. Otto Live OS, OsnabrückHalle 6.11. Jan Weiler OS, Lagerhalle 6.11. Kurt Krömer OS, OsnabrückHalle 7.11. Lord of the Dance MS, MCC Halle Münsterland 7.11. Kurt Krömer BI, Ringlokschuppen 13.11. Lord of the Dance BI, Stadthalle 15.11. Serdar Somuncu BI, Stadthalle 27.11. Dietmar Wischmeyer Paderborn, Kulturwerkstatt 62 STADTBLATT 3.2013

29.11. Martin Rütter BI, Seidenstickerhalle 30.11. Johann König OS, OsnabrückHalle 4.12. Dr. med. Eckart von Hirschhausen BI, Stadthalle 6.12. Bodo Wartke BI, Stadthalle 13.12. Max Uthoff OS, Lagerhalle 20.12. Lisa Feller OS, Lagerhalle 11.1. Josef Hader OS, Lagerhalle 23.1. Fatih Cevikkollu OS, Lagerhalle 6.2. Dieter Nuhr BI, Stadthalle 22.2. Michael Hatzius MS, Aula am Aasee 22.3. Sebastian Pufpaff Rheine, Stadthalle

LESUNGEN 4.4. Slime Lesung – Deutschland muss sterben BI, Bunker Ulmenwall 6.4. Slime Lesung – Deutschland muss sterben OS, Rosenhof 7.4. Heinz Strunk liest Junge rettet Freund aus Teich MS, Gleis 22 8.4. Dirk Kurbjuweit: Angst OS, BlueNote 16.4. Michael Köhlmeier: Die Abenteuer des Joel Spazierer OS, BlueNote 22.4. Abbas Khider: Brief in die Auberginenrepublik OS, BlueNote 23.4. Antje Bostelmann: Glückliche Krippenkinder OS, Kath. Familienbildungsstätte 26.4. Musik liegt in der Gruft – eine kriminelle Konzertlesung OS, Lutherhaus 13.5. Astrid Rosenfeld: Elsa Ungeheuer OS, BlueNote 21.5. Jochen Missfeldt: Du graue Stadt am Meer OS, BlueNote 22.5. Heinz Strunk liest Junge rettet Freund aus Teich OS, Lagerhalle

KO N Z E R T E 2.4. And You Will Know Us By The Trail Of Dead & The Coathangers BI, Forum 3.4. Dean Brown BI, Bunker Ulmenwall 4.4. Letzte Instanz OS, Rosenhof 4.4. Karl W. Davis OS, BlueNote 5.4. Reggatta De Blanc OS, Rosenhof 5.4. Ralf Gauck OS, Lutherhaus 5.4. Mia Lingen, Emslandhallen 5.4. Hong Faux OS, Bastard Club 6.4. Martin Breinschmid & Bernhard Ullrich OS, BlueNote 6.4. Men of North Country BI, Forum 6.4. Arkells + Canterbury MS, Gleis 22 6.4. Lily Dahab & Band Minden, Jazzclub 7.4. Klaus Hoffmann OS, Rosenhof 7.4. Zucchini Sistaz MS, Fachwerk Gievenbeck 8.4. Santiano Cloppenburg, Stadthalle 8.4. Blood or Whiskey OS, SubstAnZ 9.4. Fries-Nuss Quartett BI, Bunker Ulmenwall 10.4. Blackmail und Zen Zebra BI, Forum 10.4. Klaus Hoffmann OS, Rosenhof 10.4. Livingston OS, Glanz & Gloria 10.4. Lord Rochester MS, Gleis 22 11.4. Ulla Meinecke & Band OS, Rosenhof 11.4. Psychopunch, ‘77 & Supercharger OS, Bastard Club

Le Fly P Wenn eine Band ihr Debütalbum tatsächlich „St. Pauli Tanzmusik“ nennt, ist entweder alles gut oder alles grausam. Bei Le Fly ist alles: gut. Die sechs schrillen Paulianer spielen sich durch die Popkultur als wäre es eine große Kiste Spaß. Rock, Reggae, Style, Rap, Punk, Beats, Ulk, Liebe – ihre Musik ist eine deichkind’sche Frittenbude. Und weil’s auch Tanzmusik ist, darf man discofoxen. 25.4., Bastard Club Tickets: www.bastardclub.de

11.4. Brasstronaut MS, Gleis 22 11.4. Popsalon Festival – Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen OS, Kleine Freiheit 12.4. Alexander Kovalev und Amina Taikenova Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 12.4. Emergenza Festival BI, Forum 12.4. Popsalon Festival – Retro Stefson & Sizarr OS, Kleine Freiheit 12.4. Popsalon Festival – Cosmo Jarvis OS, Glanz & Gloria 12.4. Japan Jazz Festival – Satoko Fujii New Trio, Junk Box, Nat Sat Duo, BI, Bunker Ulmenwall 13.4. Lena MS, Jovel Music Hall 13.4. Dr. Rattle and Mr. Jive Hasbergen, Töpferei Niehenke 13.4. Kollegah & Farid Bang MS, Skaters Palace 13.4. Popsalon Festival – Laing & Turboweekend OS, Kleine Freiheit 13.4. Popsalon Festival – Thomas Azier, Robots don’t OS, Glanz & Gloria 13.4. Itamar Erez & Yshai Afterman OS, Lutherhaus 13.4. Ruins-Alone & Toh-Kichi, Kaze, Hakidame Ni Tsuru BI, Bunker Ulmenwall 13.4. Ronny Jordan & Band Minden, Jazzclub 13.4. Skannibal Schmitt & Grenzwert OS, JZ Ostbunker 14.4. Eros Ramazzotti Halle, Gerry Weber Stadion 14.4. Perlen der Klavierliteratur von Mozart bis Gershwin OS, Lutherhaus 14.4. Stratovarius & Amaranthe OS, Rosenhof 15.4. Bonaparte MS, Skaters Palace 16.4. 257ers OS, Bastard Club 16.4. Urban Cone MS, Gleis 22 16.4. Mrs. Greenbird OS, Rosenhof 16.4. Hildegard Lernt Fliegen BI, Bunker Ulmenwall 17.4. The Australian Pink Floyd Show Hannover, AWD-Hall 17.4. Blumentopf OS, Rosenhof 17.4. Tom Lüneburger MS, Hot Jazz Club

17.4. Impo & The Tents MS, Gleis 22 17.4. Notgemeinschaft Peter Pan + Contrareal OS, SubstAnZ 18.4. Mustasch, Eat the Gun BI, Forum 18.4. Moneybrother OS, Kleine Freiheit 18.4. Victor Griffin’s / In Graved OS, Bastard Club 19.4. Joe Cocker Halle, Gerry Weber Stadion 19.4. Nachtgeschrei OS, Bastard Club 19.4. Manfred Mann’s Earthband OS, Hyde Park 19.4. Nick Howard MS, Jovel Music Hall 20.4. Hermann van Veen BI, Stadthalle 20.4. Rapküche 5 OS, JZ Westwerk 20.4. Amplifier OS, Kleine Freiheit 20.4. Die Lokalmatadore OS, Bastard Club 20.4. Laing MS, Skaters Palace 20.4. Rapküche 5 OS, JZ Westwerk 20.4. Seltaebs BI, Rudolf-Oetker-Halle 20.4. Jacqui Naylor & Band Minden, Jazzclub 20.4. Laetitia Sadier & Band (of Stereolab) MS, Gleis 22 21.4. Jean-Michel Aweh OS, Rosenhof 21.4. Tex OS, Haus der Jugend 21.4. Jon Spencer Blues Explosion BI, Forum 21.4. Björn Berge MS, Hot Jazz Club 21.4. Troy von Balthazar BI, Bunker Ulmenwall 23.4. Leslie Clio MS, Gleis 22 23.4. Samiam + Support OS, Kleine Freiheit 24.4. Cough OS, Bastard Club 24.4. Title Fight MS, Sputnikhalle 24.4. Wolfgang Niedecken OS, Rosenhof 25.4. Max Prosa BI, Forum 25.4. Riverboat Gamblers MS, Gleis 22 25.4. 25. Jazzfest Gronau (bis 5.5.) Gronau, Bürgerhalle 25.4. Le Fly OS, Bastard Club 25.4. Osnabrücker Saxophon-Quintett OS, BlueNote 25.4. Music Calling – 3 Newcomer Bands pro Abend (bis 27.4.) – Megaloh, P.O. Near & Dizazta, Tonbandgerät, Tom Lüneburger, Fabi-

Music Calling P In diesem Jahr wird der Rosenhof keine Bühne auf der Maiwoche machen - das ist schade. Doch es gibt Ersatz! Ende April hat das dreitäge Indoor-Event „Music Calling“ Premiere. Pro Abend werden drei NewcomerBands spielen. Bisher sind das: Megaloh, P.O. Near & Dizazta, Tom Lüneburger, Mega! Mega!, Fabian von Wegen sowie Tonbandgerät (Foto), die manche schon als neue Wir sind Helden anpreisen. 25.-27.4., Rosenhof Tickets: www.rosenhof-os.de


Radio Havanna P Die Berliner Punkrocker gibt es bereits seit zehn Jahren, aber im letzten Sommer gelang ihnen der große Durchbruch. Mit sensationellen Shows beim Open Flair Festival und dem Area4. Auch das aktuelle Album „Alert“ geht ab wie der erste Wagen einer Achterbahn. Bemerkenswert auch das politische Engagement der Band: Sie engagieren sich für die Aktion „Kein Bock auf Nazis“ und gaben im letzten Jahr eine Pussy-Riot-Benefiz-Show. 26.4., Kleine Freiheit Tickets: www.kartenwerk.net

25.4. 25.4. 25.4. 26.4. 26.4. 26.4. 26.4. 26.4. 26.4. 26.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 27.4. 28.4. 28.4. 30.4. 30.4. 30.4. 1.5. 2.5.

an von Wegen, Mega!Mega!, OS, Rosenhof The Spider Babies OS, Petersburg The Rumour Said Fire OS, Kleine Freiheit Jazzfest Gronau – Richard Galliano, Tangaria New Quartet, Piotr Rangno Gronau, Ev. Stadtkirche Seita OS, Bastard Club Johnossi MS, Skaters Palace Jean Michel Aweh Lingen, Emslandhallen Radio Havanna OS, Kleine Freiheit Simon & Jan OS, Lutherhaus Julia Hülsmann Trio & Tom Arthurs BI, Bunker Ulmenwall Jazzfest Gronau – Al Jarreau, Yobassa Gronau, Bürgerhalle Max Herre & Flo Mega Gronau, Bürgerhalle Isbells MS, Gleis 22 Peter Cincotti & Band Minden, Jazzclub Die Aeronauten OS, Kleine Freiheit Union of Sleep OS, Bastard Club Jazzfest Gronau – Max Herre, Flo Mega & The Ruffcats Gronau, Bürgerhalle Tanztee & Karaoke Show mit Johnny B. Korfhage OS, JZ Ostbunker Eric Fish & Friends OS, Rosenhof Jazzfest Gronau – Götz Alsmann Gronau, Bürgerhalle AC4 MS, Gleis 22 Tobias Schoessler BI, Bunker Ulmenwall Jazzfest Gronau – Group’n Swing Gronau, Café Enchilada Nikki Corvette MS, Gleis 22 Echoes of Swing OS, BlueNote

2.5. Stonewall Noise Orchestra OS, Bastard Club 2.5. Mike Chance MS, Gleis 22 2.5. Jazzfest Gronau – Jethro Tull’s Ian Anderson Gronau, Bürgerhalle 3.5. 999 OS, Bastard Club 3.5. Guitar Gangsters und Scrama Ballerina BI, Forum 3.5. Jazzfest Gronau – A Handful of Pop, Swing & Rock Gronau, Ev. Stadtkirche 3.5. Jazzfest Gronau – Jazz & More, Die Nacht der Nächte Gronau, Innenstadt 4.5. P!nk Hannover, TUI Arena 4.5. Rotfront BI, Forum 4.5. The Movement OS, Bastard Club 4.5. Elliot Sharp, Melvin Gibbs & Lucas Niggli BI, Bunker Ulmenwall 4.5. Wintersleep MS, Gleis 22 4.5. Jazzfest Gronau – Earth, Wind & Fire Exp. feat. The Al McKay Allstars, Mezzoforte Gronau, Bürgerhalle 4.5. Jazzfest Gronau – Umsonst & draußen Gronau, Innenstadt 5.5. RAF 3.0 OS, Rosenhof 5.5. Lisa Schumann und Darko Kostovski Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 5.5. Jazzfest Gronau – Thomas Gerdiken & His Music Friends Gronau, Café Enchilada 5.5. Jazzfest Gronau – Lutz Eikelmann & His Swinging New Orleans Music Gronau, Gaststätte Determann 5.5. Jazzfest Gronau – Umsonst & draußen Gronau, Innenstadt 5.5. Jazzfest Gronau – The Soulful Swinging Singers, Young Evergreens Gronau, Ev. Stadtkirche 7.5. Cult of Luna, The Ocean, Lo BI, Forum 7.5. Joe Cocker Hannover, TUI-Arena 8.5. Pennywise OS, Rosenhof 8.5. French Films OS, Kleine Freiheit 9.5. Herrenmagazin OS, Kleine Freiheit 9.5. The Generators OS, Bastard Club 9.5. 15. Venner Folkfrühling (bis 12.5.) Ostercappeln, Gasthaus Linnenschmidt 10.5. Levellers + North Alone OS, Rosenhof 10.5. No Means No und Slim Cessna’s Auto Club BI, Forum

10.5. Alice Francis MS, Hot Jazz Club 10.5. Isabelle Duthoit & Franz Hautzinger BI, Bunker Ulmenwall 10.5. Willy Fog OS, Bastard Club 11.5. La Minor MS, Gleis 22 11.5. Stahlmann OS, Bastard Club 12.5. Wise Guys BI, Stadthalle 12.5. Mike Oldfields Tubular Bells OS, Rosenhof 13.5. Astronautalis & Band MS, Gleis 22 14.5. Frank Wingold – Clairvoyance BI, Bunker Ulmenwall 14.5. Mike Stern & Bill Evans Band MS, Hot Jazz Club 17.5. Shoegazer-Festival Pt.2 BI, Forum 17.5. V8 Wankers MS, Skaters Palace 18.5. Open Air im Innenhof: Hannover Brass Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 18.5. Cyanide Pills OS, SubstAnZ 19.5. Jazz am Schloß 2013 (+20.5.) Rheine, Kloster Bentlage 19.5. Emil Bulls MS, Sputnikhalle 22.5. Ulla Meinecke Bramsche, Universum 23.5. Mudhoney BI, Forum 23.5. Gregor Meyle BI, Verve 24.5. Motor Jesus & Eat The Gun OS, Bastard Club 25.5. A Tribute to Simon & Garfunkel Diepholz, Theater der Stadt 25.5. Bauchklang MS, Gleis 22 25.5. Fayzen OS, Glanz & Gloria 27.5. Nick Waterhouse MS, Gleis 22 28.5. Rocky & Cody Votolato + Denison Witmer MS, Gleis 22 30.5. Prag OS, Rosenhof 30.5. Asaf Avidan BI, Forum 31.5. Bosstime – Springsteen Tribute OS, Rosenhof 31.5. Ski King OS, Bastard Club 31.5. Young Rival OS, Kleine Freiheit 1.6. David Guetta Hannover, Expo Plaza 1.6. Klassik Open Air OS, Domhof 1.6. Urs Leimgruber – Jaques Dernierre – Barre Phillips BI, Bunker

Tiere streicheln Menschen P Jeden dritten Sonntag im Monat gibt es im Berliner Frannz-Club die Actionlesung „Tiere streicheln Menschen“, mit Martin „Gotti“ Gottschild und Sven van Thom. Das Konzept: Einer liest. Einer singt. Und Du wirst lachen! Gotti (links auf’m Foto) liest Geschichten über Menschen, die es wirklich gibt und hält umwerfend komische ‚Diavorträge’. Sven singt wunderbare Songs zwischen Melancholie und aberwitzigem Humor. Jetzt gehen die beiden damit endlich auf Tour. Juhu. 3.5., Lagerhalle Tickets: www.lagerhalle-osnabrueck.de

Ulmenwall 1.6. Jim Kroft OS, Glanz & Gloria 5.6. Thee Spivs OS, SubstAnZ 5.6. Alexander Knappe OS, Glanz & Gloria 7.6. Samuel Blaser Trio feat. Marc Ducret BI, Bunker Ulmenwall 8.6. Fury In The Slaughterhouse Hannover, Expo-Plaza 12.6. Obtis MS, Gleis 22 16.6. Blue Wonder Jazzband OS, BlueNote 21.6. Peter Maffay und Tabaluga MS, Schlossplatz 21.6. Joe Satriani & Band MS, Jovel Music Hall 21.6. David Garrett Hannover, Sportpark 22.6. David Garrett MS, Schlossplatz 22.6. Peter Maffay Hannover, Sportpark 22.6. Soundpark Open Air - Xavier Naidoo, Philipp Poisel, Alin Coen Band, BI, Ravensberger Park 23.6. Helene Fischer Hannover, Sportpark 30.6. Bettina Aust und Robert Aust Tecklenburg, Wasserschloss Haus Marck 3.7. Rihanna Hannover, TUI Arena 5.7. Elton John & Band Halle, Gerry Weber Stadion 13.7. Ina Müller Halle, Gerry Weber Stadion 13.7. 2. Bluesfestival auf dem Thie (+14.7.) Rheine, Auf dem Thie 20.7. Ina Müller Cloppenburg, Marktplatz vor der Roten Schule 20.7. Pur Cloppenburg, Stadthalle 25.7. EmsFestival (bis 28.7.) Rheine, Emsbühnen 27.7. Robbie Williams Hannover, AWD Arena 10.8. Cro MS, Schlossplatz 24.8. Manhattan Skyline OS, Lagerhalle 31.8. Die Toten Hosen Minden, Weserufer 26.9. ASP & Special Guest OS, Halle Gartlage 2.10. Grave Digger & Guest OS, Rosenhof 11.10. Inga Rumpf & BAP-Band MS, Jovel Music Hall 18.10. Oldiemarathon BI, Stadthalle 18.10. Doro & Guest MS, Jovel Music Hall 20.10. Die Puhdys OS, Rosenhof 23.10. NDR1 Niedersachsens Oldie Show OS, OsnabrückHalle 26.10. 11 Jahre Bowers & Wilkins Rhythm’n’Blues Festival Halle, Gerry Weber Stadion 30.10. Faun BI, Ringlokschuppen 15.11. Die Happy und Gäste OS, Rosenhof 15.11. LaBrass Banda BI, Ringlokschuppen 22.11. Status Quo & Guest BI, Stadthalle 24.11. Medina OS, Rosenhof 30.11. Katie Melua Lingen, Emslandarena 7.12. Torfrock OS, Rosenhof 15.12. Sarah Connor BI, Stadthalle 28.2. Stahlzeit OS, Rosenhof

EVENTS 6.4. 1. Osnabrücker Piesberg-UltraMarathon OS, Start an der Sportanlage Haste 19.4. Circus Roncalli (bis 5.4.) OS, Halle Gartlage STADTBLATT 3.2013 63


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Mit Notenblättern ankommen ist total nervig. Es muss spontan gespielt werden!

Wenn man andere Musiker nicht spielen lässt oder nicht auf sie hört, das geht gar nicht.

Den Mikrofonständer über die Saiten der Gitarre ziehen – grausam!

Die Musiker müssen sich abwechseln!

Drei Stunden auf der Bühne stehen und auf Teufel komm raus sein Ding durchziehen.

Besoffen auf die Bühne gehen und beim Spielen stören!

intern & interna

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nsere neue Praktikantin Estela Nuñez Hidalgo ist 20 Jahre alt und kommt aus Osnabrück. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für ein Praktikum beim regionalen Fernsehsender os1.tv. Doch Fernsehjournalismus ist nicht alles, was sie interessiert. Das Schreiben reizt sie ebenso, deshalb ist sie jetzt für einige Zeit bei uns – was uns natürlich freut. Willkommen! ür das Fotoshooting zu unserem Cover hat Artdirector Roger Witte tief in seine Plattensammlung gegriffen. Sehr, sehr tief. In abgrundtiefe Tiefen, in denen nur noch Platten liegen, um die es garantiert nicht schade ist. Denn abspielen ließen sich die zweckentfremdeten Tonträger danach natürlich nicht mehr. Sogar das Wort „Schrott“ kam dem Kollegen über die Lippen. Was man nicht alles so aufhebt! Danke für diese selbstlose Tat!

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66 STADTBLATT 3.2013

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nd jetzt ein kleiner Einblick in unsere Redaktionsküche, passend zur Kaffee-Geschichte. Okay, wir trinken keinen High-End-Kaffee, die Einzelbohne zum Preis eines 5-karätigen Diamanten. Aber manchmal brühen wir per Hand. Mahlen per Hand. Und gießen durch einen Porzellanfilter auf. Das wird zunehmend trendy, wenn man den Zukunfstforschern Glauben schenken will. Dank an Grafikerin Anja Schulze für die Überlassung des Equipments! nser Testballon: Fabian von Wegen hat seine neue CD am Start. Für unsere Leserinnen und Leser spielt er deshalb eine kleines unpluggeld Konzert in unseren Redaktionsräumen. Achtung, es gibt nur sehr wenig Plätze. Was Ihr tun müsst, um dabei zu sein, steht auf Seite 8 in dieser Ausgabe. Wenn das Format ankommt, ist eine Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

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HERAUSGEBER: bvw verlag GmbH REDAKTION: Andreas Bekemeier (V.i.S.d.P.; Redaktionsleitung), Judith Kantner, Harff-Peter Schönherr, Mario Schwegmann, Roger Witte PROGRAMMREDAKTION: Daniel Rüffer FOTOGRAFEN: Judith Kantner AUTOREN/INNEN DIESER AUSGABE: Hedda Horch, Harald Keller, Frank Jürgens, Thomas Hart, Nancy Plaßmann, Christian Lukas, Georg Webber, Ralf Gotthardt, Daniel Rüffer, Claudia Sarrazin, Hanna von Behr, Malte Schlaack, Malte Schipper, Bobby Fischer, Nina Bartholomaeus, Kim Runge, Thorsten Peistrup, Jörg Ehrnsberger, Marco Gausmann, Estela Nuñez Hidalgo Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache mit dem Verlag. GESTALTUNG: Roger Witte, Anja Schulze, Sophia Kränke ANZEIGEN REGIONAL: Burkhard Müller es gilt die Anzeigenpreisliste 2013 ANZEIGEN ÜBERREGIONAL: City-Medien Verlagsgesellschaft mbH, Varrentrappstraße 53, 60486 Frankfurt Tel. 069 979517-10 VERTRIEB: Pressevertrieb Ludwig Mölk, Osnabrück. Eigenvertrieb in Kneipen, Kinos, Läden und Frei-Hand-Verkauf im Stadtgebiet DRUCK: Steinbacher Druck, Anton-Storch-Str. 15, Osnabrück Das STADTBLATT erscheint monatlich. Die Veranstaltungshinweise im Tagesprogramm und private Kleinanzeigen sind kostenlos. Eine Veröffentlichungsgarantie kann nicht gegeben werden. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen. BANKVERBINDUNG: Kto. Nr. 311 376 000 Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) ABO: Preis des Einzelheftes 2,00 € im Jahresabo (12 Ausgaben) 20,- € Studentenabo 17,- € zu überweisen auf das Konto 311 376 001 bei der Volksbank Osnabrück (BLZ 265 900 25) Die Auflage des STADTBLATT wird regelmäßig IVW-geprüft (IVW = Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) Das APRIL STADTBLATT erscheint am Mittwoch, den 27.3.2013 Redaktionsschluss Di. 12.3.2013



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