Uplengen Blattje Nr. 98 by Uplengen Blattje

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Nr. 98 18. Jahrgang Januar/Februar 2019

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Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: blattje@ewetel.net · www.blattje.de

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Uplengen Auf ihr Weihnachtsgeschenk verzichteten – wie schon in den Vorjahren, auch in diesem Jahr – die Mitglieder des Uplengener Gemeinderates.

Einstimmig erging der Beschluss, den Gegenwert in Höhe von 500 Euro für das Tierheim in Jübberde zu spenden. Der 1. Vorsitzende des Tierschutzverein -Tierschutz im Landkreis Leer e.V.- Heiko Ötjen nahm dankend den symbolischen

Scheck aus den Händen des Ratsvorsitzenden Alexander Frank und Bürgermeister Heinz Trauernicht entgegen. Zuvor hatte er einen umfassenden Einblick in die Arbeit im Tierheim bei der Versorgung und der Vermittlung der Tiere gegeben.

Das nächste Blattje erscheint Ende März – Redaktionsschluss: 1. März / Anzeigenschluss: 6. März 2019

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Was ist los in Uplengen? Remels Freitag, 1. Februar 2019 Mensa Oberschule Musik-Festival Veranstalter: Seniorenbeirat Uplengen

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Remels St.-Martins-Haus Veranstalter:

19.30 Uhr

Dienstag, 5. Februar 2019 Vortrag „Wer trug schon Schürze?“ Landfrauen Uplengen

Remels Samstag, 16. Februar 2019 Kreuzkirche Remels Ladies Night Veranstalter: Ev.- freikirchliche Gemeinde Remels

20.00 Uhr

Remels St.-Martins-Haus Veranstalter:

19.30 Uhr

Dienstag, 5. März 2019 Vortrag „Hortensien“ Landfrauen Uplengen

Remels Freitag/Samstag, 15./16. März 2019 Mensa Oberschule Veranstaltung zum Weltfrauentag Veranstalter: Landfrauen Uplengen

19.30 Uhr

Remels Freitag, 22. März 2019 19.30 Uhr Kreuzkirche Remels Männerabendbrot mit Thomas Unger Veranstalter: Ev.- freikirchliche Gemeinde Remels Remels Samstag, 23. März 2019 19.30 Uhr Kreuzkirche Remels Konzert mit Thomas Rups Unger (Randfichten) Veranstalter: Ev.- freikirchliche Gemeinde Remels Remels Uplengener Hof Veranstalter:

Samstag, 23. März 2019 9.30 Uhr Frauenfrühstück Landfrauen Uplengen, Anm. 04956-3446

Marie Wilts geehrt 60 JAHRE MITGLIEDSCHAFT IM VDK

Bürgermeister Heinz Trauernicht überreicht zum Abschied noch einen kleinen Blumenstrauß als symbolisches Dankeschön. Ihre Nachfolgerin Anna-Lena Murrer sowie Hermann Peter (Allg. Vertreter des Bürgermeisters) wünschten ihr alles Gute im wohlverdienten Ruhestand. Foto: de Buhr

Remels Am 31. Juli 2017 hatte die Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung Rita Beekmann ihren letzten Arbeitstag, bevor sie in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Beekmann war im Jahr 1976 als gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau bei der Verwaltung der Gemeinde Uplengen im Vorzimmer des Gemeindedirektor angefangen – damals war es noch Ewald Böke. Seite 2

Zu ihren Aufgaben gehörten die Assistenz des Gemeindedirektors bzw. Bürgermeisters. Sie hat das Ferienprogramm mit ins Leben gerufen und auch bei der Einrichtung der „Nachteule“ war sie maßgeblich beteiligt. Sie hat Protokolle der unterschiedlichsten Sitzungen geführt und ihr Spezialgebiet war u.a. das Verfassen von Grußworten. Ihre Nachfolgerin im Vorzimmer des Bürgermeisters ist nun AnnaLena Murrer.

Das Foto zeigt v.l.n.r. Eilert Slink, Marie Wilts und Thorsten Baumgarten.

Uplengen Anlässlich eines besonderen Jubiläums ausgezeichnet wurde am 9. Dezember Frau Marie Wilts aus Uplengen im Heidekrug in Bentstreek. Im Beisein von rund 25 Mitgliedern des VdK-Ortsverbandes Uplengen wurde sie für 60 Jahre Mitglied-

schaft im VdK geehrt. Thorsten Baumgarten, Geschäftsführer des VdK- Kreisverbandes Leer-Aschendorf, und der Ortsverbandsvorsitzender Eilert Slink überreichten eine Urkunde, eine Anstecknadel sowie einen Präsentkorb und dankten der 88-jährigen für nunmehr 60 Jahre Verbandstreue.

Januar/Februar 2019

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e-Golf für Verwaltung 5000 Euro gespendet NACHHALTIGE MOBILITÄT IN DER GEMEINDE

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Rieke Taute probiert schon das „Tanken“ an der Stromtankstelle und Carola Gravemeyer überzeugt sich von der Bedienung des e-Golfs. Foto: de Buhr

Das Bild zeigt (von links): Anna Fennen (LEUKIN), Christoph Amelsberg, Frank Dahlweg, Dr. Andreas Rühle (alle Lions-Club Uplengen), Dr. Helmut Sprang (Distrikt-Governor des Distrikt 111 NW), Christa Lindenberg (LEUKIN) und André Kasten (Lions-Club Uplengen).

Uplengen Die Gemeinde Uplengen hat seit dem 1. Januar 2019 das erste, reine Elektrofahrzeug eingesetzt. Der eGolf steht ab sofort allen Bediensteten der Gemeindeverwaltung für Dienstfahrten zur Verfügung. Mit dem neuen Fahrzeug sollen zukünftig ein Großteil der Dienstfahrten emissionsfrei durchgeführt

werden. Vor einigen Monaten wurde vor dem Rathaus eine der Öffentlichkeit zugängliche Stromtankstelle eingerichtet. Aber auch zuhause, an der üblichen 220-Volt-Steckdose, lassen sich Elektroautos bequem aufladen. Schneller gehts allerdings mit einer sogenannten Wallbox, die man sich in die Garage installieren lassen kann.

Uplengen Der Lions Club Uplengen hat – in Gegenwart des Distrikt-Governors des Distrikt 111 NW, Dr. Helmut Sprang – einen symbolischen Scheck über 5.000 Euro an LEUKIN übergeben. Der stolze Betrag stammt aus dem Verkauf der Adventskalender. In diesem Zusammenhang bedankt sich der Lions-Club ganz

herzlich bei allen Restaurants, die Gutscheine für den kulinarischen Adventskalender ausgelobt haben und insbesondere bei den Bürgerinnen und Bürgern, die mit dem Kauf der Kalender diese tolle Aktion unterstützt haben. Zum sechsten Mal wurde diese Aktion von den Uplengener Lions durchgeführt. In den vergangenen sechs Jahren konnten 30.000 Euro für LEUKIN gespendet werden. Seite 3

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Bildung eines Jugendrates (JuRa) GRUNDSTEIN IST GELEGT Uplengen

Auf dem Foto (von links nach rechts): Wilfried Diener (Gemeinde Uplengen), Polizeikommissar Holger Schulte, Polizeihauptkommissar Andre Brinkmann, Polizeikommissar Dominic Schmutz, Polizeioberkommissar Stefan Schlachter, Stephan Janßen (Gemeinde Uplengen), Heinz Trauernicht (Bürgermeister). Es fehlt Polizeioberkommissar Harald Leu. Foto: Stephans

Remels Anlässlich eines Arbeitsbesuches Ende November von Uplengens Bürgermeister Heinz Trauernicht, dem Fachbereichsleiter Ordnung

und Soziales Wilfried Diener sowie Verwaltungsmitarbeiter Stephan Janßen in der Uplengener Polizeistation in Remels wurden mit den dort tätigen Polizisten unter Leitung von Polizeihauptkommissar

André Brinkmann Arbeitsschritte zur Verbesserung der Kontinuität der Zusammenarbeit vereinbart. So werden unter anderem regelmäßig Konsultationen auf Leitungs- und Arbeitsebene stattfinden.

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In den letzten Jahren ist mehrfach der Versuch unternommen worden, einen Jugendrat zu bilden. Entsprechende Richtlinien wurden erlassen, letztmalig im August 2011. Damals wurde beschlossen, von jeder Ortschaft einen Jugendlichen zu benennen, so dass Jugendliche aus der ganzen Gemeinde vertreten sind. Ein Jugendrat „lebt“ allerdings nur, wenn interessierte Jugendliche daran Lust und Spaß haben. Wirft man einen Blick auf die Vergangenheit, so ist zu erkennen, dass dies nicht immer der Fall war, so dass der Jugendrat nicht mehr existiert. Nunmehr haben einige Jugendliche bei den Jugendpflegern Wiebke Buddenberg und André Schäfer den Wunsch zur Bildung eines neuen Jugendrates geäußert. Bei diesen Jugendlichen ist das Interesse geweckt worden, nicht nur zuzuschauen, sondern aktiv an der gemeindlichen Jugendarbeit mitzuwirken. Der Rat der Gemeinde Uplengen hat daher am 17.12.2018 neue Richtlinien zur Einrichtung eines Jugendrates beschlossen. Danach sollen Anfang 2019 alle Uplengener Jugendlichen im Alter von 1321 Jahren eingeladen werden, um einen Jugendrat zu bilden. Sollten mehr als 25 Jugendliche Interesse bekunden, wird eine Wahl durchgeführt. Die Gemeinde würde sich freuen, wenn der Jugendrat neue Ideen entwickelt, die das jugendliche Leben in Uplengen bereichern.

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Gemeinderatssitzung auf plattdeutsch Uplengen Am 17. Dezember fand die letzte Sitzung des Gemeinderates des letzten Jahres statt. Traditionell wird diese immer in plattdeutsch durchgeführt, was dem Hochdeutsch sprechendem Ratsvorsitzenden Alexander Frank nicht immer ganz leicht fiel. Trotzdem meisterte er diese Aufgabe perfekt. Nach den obligatorischen Tagesordnungspunkten zu Beginn und dem Bericht des Bürgermeisters (siehe Folgeseite) wurden neue Richtlinien für die Ehrung verdienter Sportlerinnen und Sportler der Gemeinde Uplengen und Vereinsjubiläen beschlossen. Die Ehrung der Kinder und Jugendlichen soll künftig im Rahmen eines Familiensportpicknicks erfolgen, sodass auch Familienmitglieder diesem feierlichen Ereignis beiwohnen können. Die Erwachsenen sollen voraussichtlich im Rahmen des Neujahrs- bzw. Frühjahrsempfangs ihre Ehrung aus den Händen des Bürgermeisters entgegennehmen. Ebenfalls beschlossen wurde der Erlass neuer Richtlinien zur Einrichtung eines Jugendrates in der Gemeinde Uplengen. Es soll ein neuer Versuch unternommen werden, die junge Generation mehr in die Gestaltung ihrer Gemeinde mit einzubinden. Hierzu werden alle Jugend-

lichen im Alter von 13 bis 21 Jahren angeschrieben. Diesem künftigen Jugendrat beiwohnen werden zusätzlich der Bürgermeister sowie 3 Mitglieder des Ausschusses für Jugend, Senioren, Sport und Soziales, die in der Ratssitzung ebenfalls namentlich genannt wurden: Für die CDU sind dies Christine Holtz und Bernd Diener und für die SPD Anja Troff-Schaffarzyk. Weiterhin gab es in der Ratssitzung Informationen zur Betriebsabrechnung und zur Fortschreibung der Gebührenkalkulation für die Schmutzwasserentsorgung für die Jahre 2016 und 2017 sowie dem Beitritt zum Zweckverband „Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO)“. Beschlossen wurde die 48. Änderung des Flächennutzungsplanes für eine Teilfläche in der Ortschaft Jübberde. Hintergrund ist die Erweiterung des Gewerbegebietes nahe der Autobahnabfahrt Apen/ Remels. Die Robert-Bosch-Straße (von Aschwege & Tönnjes bzw. Uplengener Waschpark) wird dazu verlängert. Entsprechend dazu wurde dann auch ein Bebauungsplan aufgestellt. Ein weiterer Punkt war die 10. Satzung zur Änderung der Gebührenordnung zur Friedhofsordnung.

Hintergrund ist Anhebung der Gebühren für die Friedhogsunterhaltung. Bisher war pro Grabstelle und Jahr eine Gebühr von acht Euro erhoben worden. Dieses reicht seit langem aber nicht mehr aus, um die Kosten für die Unterhaltung und Pflege der gemeindeeigenen Friedhöfe zu decken. • Ab dem 1. Januar 2019 beträgt die Gebühr pro Grabstelle und Jahr elf Euro. Zu Beginn des Jahres 2020 steigt diese auf 13 Euro und 2021 auf 15 Euro. Danach wird sich die Verwaltung und die Politik nochmal mit den Gebühren beschäftigen. • Für ein Grab auf dem Gräbergemeinschaftsfeld wird ab dem 1. Januar 2019 ein einmaliger Betrag von 1255,- Euro fällig (bisher 1000 Euro), ab 2020 dann 1270,und ab 2021 beträgt die Gebühr 1283,- Euro. Bei den öffentlichen Ratssitzungen sind immer auch Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde willkommen. Diese können an zwei Stellen der Versammlung auch Fragen zu den Punkten der Tagesordnung und anderen Gemeindeangelegenheiten stellen. Das wurde auch am 17. Dezember wieder rege in Anspruch genommen. So machte sich Herr Johann Tammen (Klein-Remels, gebürtiger Großsanderer) Gedanken über die Ihausener Straße. Zum einen,

weil dort statt der erlaubten 50 km/h häufig zu schnell gefahren wird und fragte nach den Ergebnissen der Messungen. Zum anderen, weil viele LKW diese Straße als Abkürzung nach Ihausen nutzen, obwohl nur Fahrzeuge bis zu neun Tonnen Gewicht diese Straße nutzen dürfen. Bürgermeister Heinz Trauernicht teilte mit, dass die Auswertung noch nicht erfolgt sei. Mitarbeiter Torsten Stephan kündigte in der nächsten Zeit ein Messgerät des Landkreises an, mit dem die Anzahl und Art der Fahrzeuge gemessen werden wird und man dadurch weitere Maßnahmen ableiten würde. Bürger Harald Coners (Großsander) wollte sich informieren zum Thema Stromtrassenplanung im Neudorfer Moor und ob die Gemeinde noch eine Chance sieht, dass statt einer Freileitung diese Kabel unterirdisch verlegt werden könnten. Bürgermeister Heinz Trauernicht teilte mit, dass sich die Gemeinden Großefehn und Uplengen sowie die Stadt Wiesmoor Hilfe durch einen Anwalt erhoffen. Günther Janßen (ebenfalls Großsander) wollte wissen, wie viel Tonnen Holzhackschnitzel für die gemeindlichen Heizungen im Kindergarten sowie in der „Dirksen-Halle“ verbrannt würden und dass die Gemeinde nicht zu viel abholzen sollte. Das wurde seitens der Verwaltung zur Kenntnis genommen. Seite 5

Januar/Februar 2019

Bericht des Bürgermeisters GEMEINDERATSSITZUNG AM 17. DEZEMBER 2018 I. Fachbereich Innere Verwaltung Weihnachtsmarkt 2018 Der Weihnachtsmarkt in Remels hat am 09.12.2018 stattgefunden. Es waren wieder viele attraktive Verkaufsstände vorhanden. Mit den Besucherzahlen waren die Veranstalter sehr zufrieden. Kunstaustellung 2018 Die Kunstausstellung vom Kulturring fand dieses Jahr am 24.11./25.11.2018 im Sitzungssaal des Rathauses statt. Auch diese Veranstaltung war sehr gut besucht. Modellflugplatz in Großsander Im Oktober 2018 hat die Verwaltung den Modellflugplatz in Großsander erworben, damit dieser weiterhin von der Modellfluggruppe Uplengen genutzt werden kann. Breitbandausbau LK Leer Der Landkreis Leer plant zusammen mit den Gemeinden in weiteren Gebieten den Breitbandausbau zu fördern. Bau einer Schulmensa/ Erweiterung Diakoniestation Für die Schulmensa und die Erweiterung der Tagespflege der Diakoniestation ist ein Neubau an der Kirchstraße vorgesehen. Die Planung wurde mit den zu beteiligenden Behörden bereits abgestimmt, sodass der Bauantrag in Kürze gestellt werden kann.

werden. Obwohl im letzten Jahr einige angemietete Wohnungen gekündigt und die Wohnungen am Ostlandweg abgerissen wurden, steht derzeit noch ausreichend Wohnraum zur Unterbringung von Asylbewerbern zur Verfügung.

IV. Fachbereich Bauen Dorfentwicklungsmaßnahmen Sanierung von Bauteilen der ehemaligen Schule in Neufirrel Antrag wurde beim ArL eingereicht Erneuerung von Buswartehäuschen im Dorferneuerungsgebiet Antrag wurde beim ArL eingereicht Ergänzende Gestaltung der Freiflächen beim Dorfgemeinschaftshaus Stapel Der Antrag wurde beim ArL eingereicht Umgestaltung des Friedhofs in Meinersfehn Der Antrag wurde beim ArL eingereicht Tiefbaumaßnahmen Endausbau Nordgeorgsfehn „ Am Fehn“ Die Arbeiten durch die Fa. H. de Buhr, Firrel, sind abgeschlossen;

II. Fachbereich Finanzen Haushalt 2019 Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Haushalt 2019. Die Ortsvorsteher/-innen wurden wie in den Vorjahren gebeten, ihre Wünsche kurzfristig mitzuteilen. Es wird versucht, soweit wie möglich, sie im neuen Haushalt aufzunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie die Endsummen des Ergebnishaushaltes und des Finanzhaushaltes sich darstellen und ob sich ein Ausgleich erzielen lässt. Steuern und Abgaben Im Steueramt laufen z.Z. die Vorbereitungen für die Veranlagung der Steuern und Abgaben 2019. Insbesondere werden derzeit die Zwischenzähleranträge (ca. 450 Zähler) für die Veranlagung der Schmutzwassergebühren geprüft und manuell berechnet und erfasst. Die Bearbeitung ist mit einigem Aufwand verbunden.

III. Fachbereich Ordnung und Soziales Ordnungsamt Infos zur Umsetzung des Feuerwehrwehrbedarfsplanes Bereich Nord (Meinersfehn, Oltmannsfehn, Spols-Poghausen, Stapel) Die Bauplanungsgespräche für den vorgesehenen Neubau laufen. Ein überarbeiteter Entwurf wurde vorgelegt und am 12.12.2018 mit den beteiligten Feuerwehren besprochen. Die Planungen werden fortgeführt. Bereich Mitte (Remels, Selverde, Jübberde) Hier wird intensiv an einer Lösung gearbeitet. Nach Klärung eines möglichen Standortes, werden die Gespräche mit den Feuerwehren fortgeführt. Bereich Ost (Bühren, Groß/Kleinsander) Die FFW Bühren und Groß/Kleinsander wollen die Fusion konkret umsetzen und im nächsten Frühjahr ein neues Ortskommando wählen. Zuvor muss die Feuerwehrsatzung der Gem. Uplengen geändert werden (Ratsbeschluss erforderlich). Der Entwurf für die vorgesehene Erweiterung wurde inzwischen mit den Feuerwehren besprochen. Bereich Süd (Hollen, Nord- und Südgeorgsfehn) Auch im Südbereich kann die Fusion nach Rücksprache mit den Feuerwehren formal auf dem Weg gebracht werden. Die Standortfrage soll auch in diesem Bereich zeitnah geklärt werden. Bereich West (Groß/Kleinoldendorf, Neufirrel, Neudorf ) GBM Saathoff hat nach Gesprächen mit den Ortsbrandmeistern mitgeteilt, dass die o. g. Feuerwehren bereit sind, an einem neu zu planenden Standort zu fusionieren. Mit den beteiligten Feuerwehren soll demnächst ein erstes Gespräch geführt werden. Insgesamt ist eine sehr erfreuliche Entwicklung festzustellen. Unter Beteiligung des Feuerwehr-Gemeindekommandos sollen bis Frühjahr 2019 tragfähige und verbindliche Lösungen erarbeitet werden. Soziales Bereich Asyl Aktuell befinden sich 50 Personen im laufenden Asylverfahren. In den letzten zwei Monaten wurden der Gemeinde Uplengen eine Familie aus Nigeria, eine Familie aus Moldau und eine Familie aus der Türkei zugewiesen (insgesamt 10 Personen). Die Familien wurden in gemeindeeigene Wohnungen in Jübberde und Hollen untergebracht. Seit Oktober 2018 wurde eine neue Zuweisungsquote festgesetzt, die aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht wurde. Es ist aber davon auszugehen, dass in den nächsten Monaten weitere Zuweisungen erfolgen Seite 6

Mitarbeiter der Firma Cordes legen letzte Hand an bei den Pflasterarbeiten im Stenenkamp.

Endausbau „Stenenkamp“, Hollen Die Arbeiten durch die Fa. Cordes, Bad Zwischenahn sind abgeschlossen. Endausbau „Weißdornstraße“ durch RVB als Erschließungsträger Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen Herstellung Wendehammer „Moorvogtstraße“ Der Auftrag wurde an die Fa. Cordes, Bad Zwischenahn, vergeben; mit den Arbeiten wurde bereits begonnen. Hochbau Bodenbelagsarbeiten Schule Stapel, Kindergarten Hollen, Mühlenhof (ehemals Touristik) Die Arbeiten wurden durch die Fa. Milfs abgeschlossen Auftrag Architektenleistung Kinderkrippe Kindergarten Remels Der Auftrag wurde an das Büro für Bauplanung Hermann Pleis aus Remels erteilt. Bauantrag wurde beim Landkreis eingereicht. Auftrag Gebäudetechnik Der Auftrag wurde an die Fa. Vorpahl, Westoverledingen erteilt Abbrucharbeiten Wohnhäuser Ostlandweg Die Arbeiten wurden durch die Fa. Post abgeschlossen Erdarbeiten Kindergarten Remels Der Auftrag wurde an die Fa. Post vergeben Ausschreibung Bauhauptarbeiten Kindergarten Remels Die Ausschreibungsunterlagen werden versendet; die Submission ist am 08.01.19 Sonstiges Anschaffung eines Elektroautos Der Auftrag wurde an die Fa. Eihusen & Wilken erteilt und die Lieferung erfolgte im Dezember 2018. Schachtdeckelsanierung Der Auftrag wurde an die Fa. Hiba, Wardenburg, vergeben.

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Ausstellende Hobbykünstler freuten sich über den regen Zuspruch.

Uplengen Mitglieder und Hobbykünstler des Kulturrings präsentierten am 24. und 25. November 2018 ihre sehenswerten Exponate der Öffentlichkeit. Der Vorstand des Kulturrings Uplengen freute sich über die vielen Besucher, die insbesondere am Sonntag die Ausstellung zu einem besonders schönen Ereignis werden ließen. Die Ausstellung wurde am 24. November um 10:00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Uplengen in Remels durch die 1. Vorsitzende, Frau Helga Sprang, gemeinsam mit dem Bürgermeister, Herrn Heinz Trauernicht, eröffnet. Der Bürgermeister betonte die Vielfältigkeit der Ausstellung und freute sich über den wunderbar gestalteten Rathaussaal der Gemeinde. „Es ist etwas Schönes, was in unserer hektischen Zeit richtig gut tut. Es ist eine tolle Veranstaltung des Kulturrings“, sagte Heinz Trauernicht.

Foto: Stephans

Zu sehen waren die kreativen Arbeiten von zwölf Hobbykünstlern. Focko Bohlen, Annchen Brunken, Elke Dawert, Therese Garrels, Eilzabeth Groh, Gudrun Haug, Dr. Elfriede Kalass, Theo Meyer, Wiebke Roßkamp, Rosi Spannuth, Jutta Walde und Meike Wieting stellten ihre Werke aus. Gezeigt wurden Bilder, Stoff- Holz- und Schmuckarbeiten sowie aus heimischen Hölzern hergestellte Kugelschreiber und Füllfederhalter. Die Aussteller durften ihre Arbeiten den Besuchern immer wieder erklären und freuten sich über das hohe Interesse. Einzelne ausgestellte Stücke konnten auch käuflich erworben werden. Der Vorstand des Kulturring Uplengen e.V. bedankte sich bei allen Künstlern für die Unterstützung und ihr Engagement, die auch die zweite Kunstausstellung in Uplengen zu einem schönen Erfolg werden ließen. Bereits die erste Veranstaltung im November 2015 hatte schon viel Anklang gefunden.

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Neulich war es wieder so weit – meine Männer mussten neu eingekleidet werden. Während meinen Sohn diese Ansage mit Begeisterung erfüllt – er liebt shopping – wird das Gesicht meines Mannes ungefähr so lang wie der Bart des Weihnachtsmannes. Aber es nützt nix, was sein muß, muß sein. Nach ausgiebigen Frühstück – welches mein Mann mit der Aussicht auf Umkleidekabinen noch etwas in die Länge zieht - dann geht es los, wir fahren in Richtung Stadt. Nachdem mein Mann sehr akribisch einen perfekten Parkplatz gesucht hat, kann es also los gehen. Energisch schreite ich voraus, mit meinem Mann im Schlepptau, das Gesicht mittlerweile noch länger als heute Morgen – und auf der anderen Seite meinen Sohn, der mir mit leuchtenden Augen erzählt, ihn welche Läden er gehen möchte. Da mir mein Mann als der härtere Fall erscheint, geht’s erst mal zu einem großen Kaufhaus, mit einer erquicklichen Auswahl an Herrenbekleidung. Etwas ziellos streift mein Mann zwischen den übervollen Kleiderständern umher. Er mag sich nicht so recht entscheiden. Seufzend gehe ich zu ihm, und schlage ihm einige Sachen vor. Eine Verkäuferin wird auf uns aufmerksam und kommt zu uns. Die Augen meines Mannes weiten sich vor Entsetzen. ER weiß, was jetzt kommt. Einer Verkäuferin und seiner Ehefrau kann man sich nicht wirklich wiedersetzen…. Also fügt er sich in sein Schicksal. Die Verkäuferin schleppt Hosen, Hemden und Pullover an, und er probiert tapfer ein Teil nach dem anderen an. Unser Sohn treibt sich währenddessen in den hochpreisigen Markenecken herum und kommt ein ums andere Mal zu mir, mit einem neuen, exorbitant teuren Teil in der Hand. Und ich schicke ihn ebenso oft wieder zurück. Nach einer dreiviertel Stunde – die meinem Mann wie ein halber Tag vorgekommen sein muß– haben wir für ihn eine neues „outfit“ zusammengestellt. Also auf zur Kasse. Mit 2 dicken Tüten bepackt und einem zufriedenen Mann ( das Elend ist ja nun vorbei) geht´s also zum nächsten Laden – diesmal ist mein Sohn dran. Nun sitzen wir vor der Umkleidekabine, mein Mann und

ich, und warten auf unseren Sohn. Der ist drin und lässt sich Zeit… Neben uns auf den Bänken sitzen ebenfalls Eltern, die genauso ratlos gucken wie wir… ab und zu verlässt dann eine der Mütter mit einem Stapel Klamotten den Kabinenvorraum, und kommt mit einem ebenso großen Stapel zurück. Auch unser Sohn probiert eine Hose nach der anderen – doch alle sind nicht nach seiner Möge. Also ab in den nächsten Laden. Dort probiert er sich durch das gesamte Sortiment. Mittlerweile suchen uns bereits 2 Verkäuferinnen diverse Hosen raus, die ich immer wieder zu ihm bringe. Mein Mann hat sich irgendwo hinter den Drehständern versteckt, ich bin also auf mich gestellt. Nach der gefühlten ( aber auch in Wirklichkeit) wohl 30. Hose haben wir endlich eine gefunden. Die Schlange hinter uns an der Kabine ist mittlerweile furchtbar lang, und mein Mann hat sich dezent in Richtung Kasse verdrückt. Also nötige ich meinen Sohn aus der Kabine, und wir räumen den Kriegsschauplatz – mit siegesgewisser Miene. Meine Männer sind nun völlig erledigt, und ich ehrlich gesagt auch. Also auf zum Pizza essen! Als wir nun völlig zufrieden kauend in der Pizzeria sitzen, fragt mich mein Mann, ob ich nicht auch noch irgendwo gucken will. Lächelnd winke ich ab. „Nein, Schatz“, antworte ich „ ich werde nächste Woche noch mal mit meiner Mama losziehen.“ DAS ist nämlich viiiiel einfacher, will aber ein andernmal erzählt werden..….

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„Nächstes Jahr knacken wir die 1000 Euro“ WELTHUNGERHILFE LEER FREUT SICH ÜBER SPENDE AUS HOLLEN Hollen Dreimal ist Ostfriesenrecht. „Hoffentlich nicht in diesem Fall“, sagte jetzt die Vorsitzende der Welthungerhilfe Leer Brigitte Oldenburg lächelnd. Denn sie erhielt zum dritten Mal einen Scheck von Ralf und Gertha Jünke von der Bäckerei Behmann. Bäckermeister Ralf Jünke hatte eigens für die Welthungerhilfe ein Buchweizenbrot kreiert. Von jedem verkauften Brot ging ein Euro an die Welthungerhilfe. Am Ende schlugen 837,50 Euro zu Buche. Damit konnte die Spendensumme im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden. „Brot für den guten Zweck - die Aktion der Bäckerei Behmann ist beispielhaft. Die Spenden hier helfen für eine Welt ohne Hunger. Nachahmer sind willkommen.“, freute sich die Schirm-

herrin der Welthungerhilfe Leer Gitta Connemann. Und dieser Scheck wird wohl nicht der letzte gewesen sein. Denn Ralf und Gertha Jünke sind sich einig: „Im nächsten Jahr gibt es wieder ein Brot für die Welthungerhilfe. Und dann knacken wir mit unserer Aktion die 1.000 Euro.“ Das diesjährige Buchweizenbrot kam so gut bei den Kunden an, dass es ab Januar einen festen Platz im Sortiment der 11 Filialen hat. Verwendet wird die Spende auch in diesem Jahr für Brunnenprojekte in Simbabwe. So können tausende Familien an sauberes Wasser gelangen. Brigitte Oldenburg berichtet: „Komitees sorgen für die Instandhaltung der Anlagen. Diese sind aus Dorfbewohnern zusammengesetzt. Das bedeutet „Hilfe zur Selbsthilfe“! Außerdem werden Schülerinnen und Schüler über Hygiene, Gesundheit und Ernährung aufgeklärt.“

Von links: Bundestagsabgeordnete und Schirmherrin der Welthungerhilfe Gitta Connemann, Ralf und Gertha Jünke und die Vorsitzende der Welthungerhilfe Leer Brigitte Oldenburg.

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Weihnachtsturnier des VfB Uplengen 16 D-JUNIOREN-TEAMS AM START / SG WESTERSTEDE UND SV SPETZERFEHN WAREN DIE GEWINNER Uplengen Wie in den vergangenen Jahren hat der VfB Uplengen am 8. Dezember 2018 wieder zu einem Weihnachtsturnier (diesmal für den Jahrgang 2007) eingeladen. Etwa 170 Kinder waren bei diesem Doppelturnier am Start, so dass die Eltern des Gastgebers als Organisationsteam mächtig beim Catering gefordert wurden. In 40 Spielen fielen insgesamt 128 Tore, die man alle mit dem aus dem Weserstadion bekannten „Werder-Tor-Jubel“ lautstark gefeiert hat. Spannend waren die K.O.-Runden. Hier waren die Veranstalter besonders stolz auf die vier eingesetzten Remelser Jugendschiedsrichter Leroy Timmer, Steffen Dressler, Ole Jelken und Tim Kloppenburg. Selbst bei einigen brisanten 8 m-Schießen ließen sich die Referees nicht aus

der Ruhe bringen und sorgten bei bis auf den letzten Platz gefüllten Tribünen und stimmungsvoller Unterstützung der Teams für einen souveränen Verlauf der Spiele. Beim Vormittagsturnier musste sich das Team aus Uplengen erst im Finale der SG Westesrstede mit 1:3 geschlagen geben. Am Nachmittag lief es für den Gastgeber nicht ganz so gut. So unterlag das Team aus Remels im Derby gegen den FTC Hollen beim Spiel um Platz 5 mit 1:2. Im Finale siegte hier der SV Spetzerfehn nach 8-Meterschießen gegen die JSG Holtland/Brinkum/Nortmoor. Ein besonderer Dank gilt der Raiffeisen-Volksbank, die die gesamten Kosten für die Anschaffung der 170 Pokale übernommen hat und Günter Weihe, der die Zuschauer und Spieler mit seiner Musikanlage während des ganzen Turnier einheizte.

Schiedsrichter Ole Jelken (aus Remels) beim Einlaufen der Mannschaft der SG Westerstede.

OBV Remels auf Theaterfahrt THEATERSTÜCK DER „SPÄÄLKOPPEL“ OCHOLT-HOWIEK BESUCHT / 50 TEILNEHMER DABEI Remels Traditionsgemäß hatte der Ortsbürgerverein Remels Anfang Dezember die Mitglieder zum neuen Theaterstück der „Späälköppels“ nach Ocholt-Howiek eingeladen. Pünktlich um 14.00 Uhr chauffierte Waltraud Wilken, wie schon viele Jahre, 50 Teilnehmer mit dem Bus zum Schuljugendheim. In allerbester Spiellaune präsentierten die Laienschauspieler die amüsant-heitere Komödie „Worhen mit Oma“, die, wie jedes Jahr, am vierten Advent zu Besuch kommt. Es begann ein mit Spitzfindigkeiten versetztes und humorvolles Lügen- und Versteckspiel, welches immer wieder die Lachmuskeln der Zuschauer stark beanspruchte. Das herzerfrischende Theaterstück erntete viel Szenenbeifall und einen starken Applaus zum Ende. Und die Akteure hatten ihn verdient - denn sie setzten ihre Rollen mit einer starken Bravourleistung um.

Begeisterung erweckte ebenfalls das anschließende Kalt-/Warmbuffet im Sonnenhof in Westerstede, wel-

ches liebevoll, abwechslungsreich angerichtet und vom OBV organisiert worden war. Nach einem erheitern-

den Nachmittag und üppigen Abendbrot kehrten die Teilnehmer am Abend wieder zurück nach Remels. Seite 11

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Praxisübernahme DOMINIK WOLFF ÜBERNIMMT PRAXIS IN REMELS

Zeigen sich sehr erfreut über einen gelungenen Start v.l.. Tagesmutter Anja Diddens, Bürgermeister Heinz Trauernicht, Heilerziehungspädagogin Heike de Vries, pädagogische Leiterin Familienservice Marion Wellnitz, allg. Vertreter des Bürgermeisters Hermann Peper, Geschäftsführer Familienservice Frank Gieselmann. Foto: Stephans

Remels Von Beginn an haben die Gemeinde Uplengen und der Familienservice Weser-Ems aus Leer eng zusammen gearbeitet bei der Einrichtung einer Großtagespflege für bis zu drei Jahre alte Kinder. In relativ kurzer Zeit sind im „Müllerhaus“ an der Mühle in Remels vorzeigenswerte Räume entstanden, in denen bis zu zehn Kinder von Montag bis Freitag betreut werden können. Insgesamt rund 100.000 Euro investierte die Gemeinde in den

Umbau und die Ausstattung des gemeindeeigenen Objektes, wobei 40.000 Euro als Fördermittel vom Bund kommen. Die zeitliche Betreuung der Kinder erfolgt sehr flexibel, abgestimmt auf die Wünsche der Eltern. Abgerechnet werde nach der Anzahl der Betreuungsstunden. Die Lage beim Angebot von gesetzlich zustehenden Betreuungsplätzen für die „ganz Lütten“ hat sich mit dieser Einrichtung in Uplengen merklich entspannt und tendiert gegen Null.

V.l.: Dieter Kroft KVN Aurich, Facharzt für Allgemeinmedizin Harm-Jürgen Koch, Facharzt für Innere Medizin Dominik Wolff, Bürgermeister Heinz Trauernicht. Foto: Stephans

Remels Bürgermeister Heinz Trauernicht und der Geschäftsführer der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN) Bezirksstelle Aurich Dieter Krott gratulierten zum nahtlosen Übergang der langjährigen Arztpraxis Harm-Jürgen Koch und begrüßten offiziell den Facharzt für Innere Medizin Dominik Wolff (siehe Blattje Nr. 96, Seite 6) der die Praxis

in der Ostertorstraße 126 als Hausarztpraxis weiterführen wird. Sehr zur Freude unseres Bürgermeisters, auch im Hinblick auf die Patienten, wurden alle Mitarbeiterinnen übernommen. Beim jetzigen „Ruheständler“ Harm-Jürgen Koch bedankte er sich für dessen persönliches Engagement bei der medizinischen Versorgung der Bürger und Bürgerinnen Uplengens.

Prüfung Uplengen Beim VfB Uplengen wurde die Gürtelprüfung nach den Richtlinien des Deutschen Karate Verbandes, Stilrichtung Koreanisches Karate durchgeführt. Alle Prüflinge haben die erste Prüfung, den 9 Kyu bis auf Tristan Hoffmann, der den 8 Kyu gemacht hat. Trainer Axel Markner verteilte anschließende die Urkunden und Pässe an den jungen Karatenachwuchs. Das Foto zeigt vorne von links: Lasse Konen, Jesko Wilken, Fynn Reiß, Erik Lüschen; hinten von links: Trainer Axel Markner, Elea Mayrlechner, Josephine Becker, Imke Fecht, Louisa Timmer, Kaja Radmann, Tristan Hoffmann. Seite 12

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Südgeorgsfehntjer in den Weltkriegen WIE HEINRICH HELLMERS IM ERSTEN WELTKRIEG SEIN JUNGES LEBEN LIESS Diesmal geht es um das Thema Weltkriege. Die Geschichte von Heinrich Hellmers aus dem Ersten Weltkrieg zeigt, unter welchen Umständen junge Süderfehntjer in dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ ihr Leben ließen.

Heinrich Hellmers kam am 3. Dezember 1888 als ältester Sohn von Ewe Hellmers und Gesina geb. Ollermann zur Welt, die im Obenende auf dem Kolonat Nr. 105 wohnten. Er war Wehrmann in der 11. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 77. Anfang September hatten die deutschen Truppen die Marne in Nordfrankreich überschritten und waren weiter auf dem Vormarsch. Am 4. September ereignete sich ein Gefecht bei Orbais (heute: La Ville-sous-Orbais), in dem der 25 Jahre alte Heinrich Hellmers fiel. Es war das erste größere Gefecht des Regiments. Gegen 16 Uhr, beim

Von Südgeorgsfehn nach Amerika Was ist wann passiert? Wer hat wo gewohnt? Mit solchen Fragen beschäftigt sich Frank Ollermann, der an einer Chronik über sein Heimatdorf Südgeorgsfehn arbeitet. In dieser Serie stellt er einzelne Ergebnisse seiner Forschungen vor. Durchqueren eines alten Buchenwaldes, wurde die Truppe von französischer Artillerie beschossen. Als die Soldaten eine Stunde später den östlichen Waldrand erreichten, wurden sie von französischen Infanterie-Truppen aus Schützengräben heraus ins Visier genommen. In der Thomassets-Ferme, einem Bauernhof, hatten sich zudem Scharfschützen verschanzt. In dem Gefecht verlor das Regiment 153 Soldaten, über 500 wurden verwundet. Als Ursache für diese hohen Verluste nennt ein Offizier später die fehlende Unterstützung durch Artillerie und Maschinengewehre: Die Artillerie konnte in dem unübersichtlichen Gelände und aufgrund unzureichender Aufklärung nicht wirksam eingesetzt werden, und die Maschinengewehre konnten nicht durch den nahezu undurchdringlichen Wald transportiert werden. Aufgrund dieses fehlenden Feuerschutzes war es vor allem unmöglich, Nachschub an Munition zu besorgen. So gingen den Soldaten schon bald die Patronen aus, so dass sie gegen 19 Uhr zum Nahkampf mit dem Bajonett übergehen mussten. Ungefähr zu

diesem Zeitpunkt stießen ReserveJäger dazu, mit deren Hilfe das Gefecht schließlich zu Ende gebracht werden konnte. In der Regimentsgeschichte heißt es: »Schauerlich war der Anblick, den die Walstatt am anderen Morgen den überlebenden Kämpfern bot, die zu dem Aufräumen des Schlachtfeldes befohlen wurden. 130 Kameraden bestatteten wir in einem Massengrabe nördlich der Thomassets-Ferme unter dem alten, bekannten Birnbaum, nachdem jedem Helden eine schlichte Feldblume in die Hand gelegt war. Unser allverehrter Divisionspfarrer, Hofprediger Richter, legte seiner Grabrede den Psalm 77 zugrunde und fand ergreifende Worte. All denen, die dabei waren, wird diese Trauerfeier unvergeßlich in der Seele haften bleiben.« Das III. Bataillon, dem Heinrich Hellmers angehörte, musste aufgrund der hohen Verluste aufgelöst

und die überlebenden Soldaten den ersten beiden Bataillonen zugeordnet werden. In unmittelbarer Nähe der Thomassets-Ferme steht heute ein Denkmal, das an die französischen Soldaten erinnert, die in diesem Gefecht fielen. Die Trauerfeier für Heinrich Hellmers in der Kirche in Hollen fand am 4. Oktober statt.

Aufruf an alle Blattje-Leser: Wer hat Informationen, Fotos, Dokumente usw. über das alte Südgeorgsfehn? Frank Ollermann freut sich über jeden Beitrag für seine Chronik. Kontakt: Frank Ollermann, Jenaer Weg 6, 49080 Osnabrück, E-Mail: frank@frank-ollermann.de. Seite 13

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Volles Haus im Waldhaus Hollsand ADVENTSFEIER BEIM SOZIALVERBAND (SOVD) ORTSVERBAND UPLENGEN Uplengen Der Ortsverband Uplengen des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) veranstaltete traditionell, am Samstag vor dem 1. Advent im Waldhaus Hollsand in Großoldendorf seine alljährliche Adventsfeier. Die Veranstaltung begann mit Tee und Kuchen. Als Gast durfte der 1. Vorsitzende Jan Kuper den Bürgermeister Heinz Trauernicht nebst Gattin begrüßen. Nach den Grußworten des Bürgermeisters folgte ein interessantes Nachmittagsprogramm. Zum Programmbeginn begrüßte der

140 Gäste konnten im Waldhaus Hollsand begrüßt werden.

Vorsitzender Jan Kuper und die beiden Weihnachtmänner während der Bescherung.

1. Vorsitzende den Zauberer Ingo Kleen. Mit ihm erlebten die Gäste, was Zauberei bedeutet. Sie wurden Zeugen, wenn Taschentücher verschwanden oder alltägliche Gegenstände plötzlich Möglichkeiten aufzeigten, von denen man sonst nur geträumt hatte. Im weiteren Verlauf des Nachmittags sollte nicht der Sozialverband im Vordergrund stehen – so der 1.

Fotos: privat

Vorsitzende – sondern ein paar ruhige, vielleicht auch nachdenkliche Stunden verbracht werden, die einstimmen auf das kommende Fest, auf die Festtage mit ihrer christlichen Bedeutung. Herr Pastor Henning Mahnken aus Firrel mit seiner Andacht, sowie das Flötenensemble Remels unter der Leitung von Frau Regine Hinrichs, rundeten die adventliche Stimmung im Verlaufe des

Nachmittages ab. Nachdem dann anschließend der Weihnachtsmann mit seinem Gehilfen die Bescherung vorgenommen hatte, wurde allen Mitgliedern ein leckeres Snirtjeessen serviert. Im Anschluss beendete der 1. Vorsitzende Jan Kuper die Feier mit den besten Wünschen für das anstehende Weihnachtsfest und für das neue Jahr.

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Beratung vor Ort Uplengen Der Landkreis Leer wird noch stärker und direkter die Bürger unterstützen, die mit einem Pflegefall längerfristig oder auch plötzlich konfrontiert sind. Der Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN) wird 2019 seine unabhängigen, kostenlosen und neutralen Beratungen in den Gemeinden durchführen. Uplengener, die Hilfe benötigen, Fragen zu Anträgen haben bzw. sich über den Unterstützungsumfang für den Betroffenen informieren möchten, haben dazu die Möglichkeit an jedem zweiten Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Rathaus/Trauzimmer.

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Studienfahrt „Kulinarisches Kroatien“ Uplengen Normalerweise liegt bei den VHSStudienfahrten unter der Leitung von Dr. Helmut Sprang und seiner Frau Helga der Schwerpunkt im kulturellen und historischen Bereich. Bei der Ende Oktober Anfang November durchgeführten Fahrt stand das Motto „Kulinarisches Kroatien“ im Mittelpunkt der Studienreise. So bildeten Suchen und Verkosten von schwarzen und weißen Trüffeln, eine Olivenernte bei einem Farmer mit entsprechendem Schmaus bei Oliven, Wein, Wasser, Schinken und Käse im Olivenhain oder der Besuch einer

Haus-Weinkellerei täglich einen neuen kulinarischen Hochgenuss. Höhepunkte waren zudem der Aufenthalt an der Makarrska Reviera in Dalmatien, ein Ausflug in die UNESCO-Welterbe-Stadt Dubrovnik, ein Spaziergang im Diokletianpalast in Split. Eindruck hinterließen auch eine Schiffsfahrt mit Makrele-Essen an Bord zur Insel Brac sowie mit dem Boot in der Schlucht des Flusses Cetina, dem Drehort vieler WinnetouFilme. Abschließend gab es eine weitere kulinarische Überraschung in Slowenien, denn in der Stadt Bled gilt es nicht nur die imposante Burg zu

besichtigen, sondern auch die kulinarische Nationalspeise des Landes zu kosten: die Original Bleder Cremeschnitte. Das Foto zeigt einige der Reiseteilnehmer auf dem Weg zur Olivenverkostung beim Familienunternehmen „Butic“ in Brisevo in Kroatien. Diese Art des Transportes mit nicht arretierten Bänken auf einer Anhängerfläche, gezogen von Traktoren aus der Tito-Zeit, wäre in Deutschland sicher nicht möglich gewesen. Es ist ja zum Glück alles gut verlaufen. Einen Blick auf diese Studienfahrt gibt es im Internet unter http://www. sprang.eu/Kroatien2018.html Seite 15

Januar/Februar 2019

Gefahr aus dem Brunnen BRAUNES MOORWASSER ALS TEEWASSER UNGEEIGNET

Exkursion zum NSG Lengener Meer und NSG Stapeler Moor Teil 60

Von Werner Strate

Püthuuske mit Zugstange. Bis Mitte der 60er Jahre gab es in vielen Moor- und Fehnkolonien nur zwei Möglichkeiten, um sich mit frischem Trinkwasser zu versorgen: Torfbrunnen aus Püttorf und Regenbaken aus Betonringen. Ferner wurden allerlei Behältnisse um die Hütten gestellt, um das von den Dächern tropfende Regenwasser darin zu sammeln Um Gefahren für Mensch und Tier abzuwenden, wurde auf jeden Brunnen ein Püthuuske gestellt. Ferner eine Zugstange mit Eimerhaken, womit das Wasser aus der Tiefe geschöpft werden konnte. Bilder: Strate

Die ersten Moorpioniere hatten wahrlich keinen leichten Anfang. Nicht nur die Hürde, sich in der Wildnis ein Dach über dem Kopf zu schaffen, stellte sich als Schwierigkeit dar. Auch das braune Moorwasser, das als Trink- und Teewasser ungeeignet war, war für die ersten Bewohner der Moore problematisch. Und wer die damalige Zeit nicht miterlebt hat, kann sich heute kaum vorstellen, wie mühsam es damals war, sich mit klarem Wasser für den Hausgebrauch zu versorgen. Um sich mit Wasser zu versorgen, wurden in der Anfangszeit der Moorbesiedlung vielerlei Behältnisse rund um die primitiven Hütten aufgestellt, um das von den Dächern tropfende Regenwasser aufzufangen und für den Hausgebrauch zu nutzen. Erst viele Jahre später wurden dort, wo es Schwierigkeiten mit der Beschaffung von Trinkwasser gab, die sogenannten Wasserwagen eingesetzt. Zu einem Siedlerhaus gehörte früher natürlich auch ein Brunnen. Der Standort des Brunnens konnte

Die ersten hölzernen Wasserpumpen wurden aus Lärchenholz gefertigt, weil daraus das Wasser einen besseren Geschmack hatte. Die hier gezeigte Rarität fertigte Johann von Höveling aus Bagband an. Seite 16

nicht willkürlich irgendwo in der Nähe des Hauses gegraben werden. Die geeignete Stelle dafür musste vielmehr von einem sogenannten Wellen- oder Wasseradersucher mit einer Weidenzwille gesucht werden. Für diese Arbeit gab es hier und dort Personen, die das Auffinden eines geeigneten Standortes durch Begehen mit der Weidenzwille bestimmten. Zur Vorbereitung des Brunnenbaus gehörte es dann, dass vier bis fünf Männer aus der Familie oder gute Nachbarn, wenn man sie denn hatte, eingeladen wurden, die an der vorher festgelegten Stelle eine Baugrube mit Abstufungen ausgehoben haben. Wenn man dann Glück hatte, tatsächlich auf eine wasserführende Schicht oder sogar auf eine Quelle zu stoßen, wurde ein Eichenholzrahmen aus etwa 15 bis 20 cm starken Baumstämmen als unterste Lage eingebaut. Auf diesem Holzrahmen wurde dann der Pütttorf lagenweise in einem Kreisdurchmesser von etwa 1,20 m aufgestapelt und in etwa 30 cm Stärke mit Sandboden hinterfüllt.

Kolbenpumpen machten das Wasserschöpfen leichter. Die Erfindung dieser Wasserpumpe erleichterte es, das Wasser aus der Tiefe des Brunnens zu holen, erheblich. Schon im 18. Jahrhundert stellte man sie aus einem Baumstamm her. Später aus Guss und Kupfer.

Diese Handpumpe, aufgestellt auf dem Gelände am Wasserwerk Hasselt, ist eine besondere Rarität und eine Dauerleihgabe der Berliner Wasserbetriebe. Sie wurde um 1920 gebaut, stand viele Jahre in Berlin und war dort noch bis 1965 in Betrieb. Die durch die Kriegsereignisse stark beschädigte Pumpe wurde 1999 restauriert. Sie erhielt einen neuen Auslauf, eine originalgetreue Haube mit Pinie sowie einen Schwengel.

Um den Brunnen auch lotrecht einzubauen, hing mittig ein Lot. In dem wasserführenden Bereich musste sehr zügig gearbeitet werden. Man musste schneller mit dem Aufschichten des Torfes sein, als das Wasser im Brunnen stieg. Wenn der Brunnen dann nach einigen Tagen harter Arbeit auf Geländehöhe angekommen war, gehörte als krönender Abschluss ein Pütthuske darauf. Als Dank für die Hilfsbereitschaft der Nachbarn und der Familienangehörigen wurde dann mit einem guten Essen und einem guten Schluck Selbstgebrannten gefeiert. Die Zeit der unzähligen privaten Hausbrunnen aus Torf und Betonringen gehört inzwischen längst der Vergangenheit an. Inzwischen ist jeder Haushalt an eine zentrale Wasserversorgung angeschlossen und wird ständig mit frischem Trinkwasser versorgt. Lediglich die Tiere werden während der Weidezeit hier oder dort noch mittels einer Selbsttränke mit Wasser aus Brunnen (Pütt) versorgt.

Doch drehen wir die Zeitgeschichte auf die Zeiten zwischen die 1650er Jahre und bis Mitte des 20. Jahrhunderts zurück. Zu jenen Zeiten, als sich die Menschen in den Moor- und Fehnkolonien noch aus Torfbrunnen und Regenbaken mit dem kostbaren Nass versorgen mussten, kam es durch Verunreinigungen häufig zu lebensbedrohenden Erkrankungen. Die Ursache dafür war wohl, dass die Brunnen, die Jauchegruben und der Misthaufen oft zu dicht nebeneinander lagen. Aber nicht nur ausschließlich in den Moor- und Fehnkolonien, sondern auch in den Geest- und Marschdörfern, sogar in den Städten, kam es durch verunreinigtes Trinkwasser häufig zu Seuchen wie Typhus und/oder Cholera. Ende der 50er Jahre kam es in ganz Ostfriesland durch einschneidende Entwässerungsmaßnahmen und einen starken Bevölkerungsanstieg zu einer großen Wasserknappheit. Die Ursache hierfür war jedoch nicht damals etwa eine große Zuwanderung von Flüchtlingen. Lange trockene Sommer ließen den Grundwasserspiegel außergewöhnlich stark sinken. Zeitweise konnte man fast barfuß durch breite und tiefe Gräben laufen, ohne dabei nasse Füße zu bekommen. Sogar in tiefen Torf- und auch Bohrbrunnen versiegte das Wasser. Gleichzeitig stiegen die Ansprüche an Hygiene und damit nach einer Verbesserung der Wasserqualität auch in fernab gelegenen Gebieten. Von daher war der Wunsch vieler Menschen nach einer zentralen Versorgung mit Wasser allzu verständlich. Deshalb wurde 1962 im nördlichen Teil des Landkreises Leer, der „Wasserbeschaffungsverband“ gegründet. Der Verband hatte den Auftrag und das Ziel, auch die Bürger in den ländlichen Regionen mit einwandfreiem Wasser zu versorgen. QUELLENNACHWEIS: Chronik Lammertsfehn, Wasserpark Hasselt

Kostbares Nass aus dem Fass. Trinkwasserwagen mit Nachbau eines Wasserfasses. Damit wurde hauptsächlich das Vieh auf den Weiden versorgt. In langen Trockenzeiten jedoch wurden auch die Bewohner mit Trinkwasser aus diesem Pferdewagen versorgt.

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Hollen

Der Gewinn besteht aus einem Zweirad im Wert von 500 â&#x201A;Ź aus Fockos Bikeschmiede. Mit ihm freuen sich seine Frau und seine Tochter. Seite 18

Seit mehreren Jahren bekommt die Ammerlandklinik in Westerstede an Heiligabend Besuch aus Hollen. Mehrere SĂ¤ngerinnen und SĂ¤nger haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Ăźber Weihnachten dort liegenden Kranken und dem Personal ein

paar musikalische, weihnachtliche GrĂźĂ&#x;e zu Ăźbermitteln. Im Jahr 1995 ist Gerhard Oltmanns das erste mal mit ein Paar Leuten vom Gitarrenchor am Heiligabend im Krankenhaus Singen gegangen, um dort denen die zu dieser Zeit im Krankenhaus sein mussten, eine Freude zu machen. Und den folgen-

den Jahren sind dann immer mehr mitgefahren und diese Weihnachten waren es sogar 115. Die SĂ¤ngerinnen und SĂ¤nger werden schon sehr erwartungsvoll im Krankenhaus â&#x20AC;&#x201C; auch von denen, die Dienst haben â&#x20AC;&#x201C; erwartet, einige planen sogar schon freiwillig in dieser Zeit ihren Dienst.

Januar/Februar 2019

oßen regelmäßigen Tradition

UDELSINGEN“ IN DER AMMERLANDKLINIK IN WESTERSTEDE

Weltfrauentag LANDFRAUEN UPLENGEN Uplengen

Es sind mitlerweile schon mehrere Generationen, die begeistert dabei sind, früher als Baby jetzt als junge Erwachsene. Man kann von vielen sagen, dass sie sich Heiligabend ohne dieses Singen nicht mehr vorstellen können. „Wir haben schon sehr viel erlebt in diesen Stunden, in denen wir die

frohe Botschaft verkündet haben. Viele sind sehr dankbar für diesen Dienst und haben sehr häufig Tränen in den Augen. Ich weiß noch von einer Begebenheit, wo ein Vater, dessen Sohn gerade eingeliefert wurde, tränenüberhäuft uns so 50 DM in die Hand gedrückt hat. Jeder einzelne bekommt von uns

eine Karte mit einem Bibelvers geschenkt. Verteilt werden diese meistens von den Kindern“, berichtet uns Jörg Hausmann und hat dem Blattje dieses imposante Gruppenfoto zugesendet. Allen Kranken wünscht auch das Blattje in diesem Sinne ein frohes, neues und gesundes Jahr 2019.

Mit ihrem Programm „Eine geht noch!“ tritt das Duo Annie Heger und Vanessa Maurischat anlässlich des Weltfrauentages 2019 in Remels in der Oberschule auf. Mit einem Feuerwerk an Spitzen und Boshaftigkeiten zielen die beiden Frauen quaselliglustig gegenseitig ihre verbalen und musikalischen Pfeile in die Köpfe und die Herzen der Zuschauer. Maurischat ist auf der Bühne von einer schlechtgelaunten Giftigkeit, bei der im Publikum einfach Freude aufkommen muss. Dagegen steht Annie Heger’s ostfriesische Frohnatur, bei der man einfach froh ist, wenn sie nur mal Luft holt. Bei diesem Musikkabarett trifft Chanson auf Shanty, Großstadt meets Provinz, große Klappe stößt auf Kleinhirn und Pils auf Prosecco. Die Vorstellungen beginnen jeweils am Fr.15.3. und Sa 16.3.2019 um 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf hat bei der Touristik Uplengen in Remels, Alter Postweg 103 Tel. 04956/912177 bereits begonnen. Seite 19

Januar/Februar 2019

Schneekatastrophe legt Uplengen lahm VOR 40 JAHREN RÜCKTEN ALLE ETWAS NÄHER ZUSAMMEN / ZUSAMMENHALT WAR GROSS

Großoldendorf, kurz vor dem Hollsand, gab es kein Durchkommen mehr…

Uplengen Nichts ging mehr. Mannshohe Schneedünen blockierten unser Leben. Auf der ehemaligen Bundesstraße 75 war alles dicht. Die LKWFahrer mussten einige Tage und Nächte ausharren, die Bauern konnten ihre Milch nicht zur Molkerei bekommen und mussten sie teilweise weggießen, die Bewohner konnten nur zu Fuß und mit Schlitten zum Einkaufen. Schulkinder hatten natürlich frei, aber konnten die Zeit nicht wirklich genießen, denn das Schneetreiben bei eisigem Ostwind ließ die Gesichter erstarren. Angefangen hatte das Ganze relativ harmlos vom 28. auf den 29. Dezember 1978. Hier traf es allerdings

Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hart. Sechs Wochen später, am 14. Februar 1979 wiederholte sich das Szenario bei uns. Uplengen war tagelang von der Außenwelt abgeschnitten, hatten jedoch insgesamt noch Glück, denn wir hatten Strom und konnten heizen. Anderen in Ostfriesland ging es da noch wesenlich schlechter. Es dauerte einige Tage, bis Bauern mit ihren großen Traktoren und Frontladern bzw. Unternehmen mit ihren großen Radladern diese Schneemassen beiseite räumen konnten. In einigen Orten waren sogar Panzer der Bundeswehr unterwegs, um die Bevölkerung mit dem nötigsten zu versorgen. Damit Bäckereien produzieren

Remels, Ostertorstraße.

Fotos: privat

konnten, wurden einige sogar per Hubschrauber mit Hefe beliefert. Zeitzeuge Fritz Grüssing, damals Inhaber des Kaufhauses Grüssing in Großoldendorf – heute Firma Johann Lüschen – beschrieb die damalige Lage zwar als schlimme Sache, aber konnte dem Ganzen auch Positives abgewinnen. Sein kleiner Laden auf dem Dorf war nicht nur wichtiger denn je, auch kamen die Menschen aus der Umgebung, um miteinander zu klönen und sich auszutauschen. Es gab kostenlos Glühwein bzw. Tee und Kuchen für jeden Kunden. Jeder half jedem, es war eine großartige Gemeinschaft. Ob so etwas heutzutage auch noch klappen würde...?

Schneekatastrophe 1979

Von Heike Elsner-Hibben Es war der 13. Februar 1979. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich an diesem Tag Geburtstag habe. Ich habe auch eine Geburtstagfeier gehabt, alle meine Kindergartenfreunde waren eingeladen. Doch die Feier verlief nicht wie geplant. Im Laufe des Nachmittags fing es immer heftiger an zu schneien, so daß meine Mutter irgendwann die Eltern der anderen Kinder anrief, damit sie abgeholt würden. Draußen herrschte bereits dichtes Schneetreiben. Seite 20

Meine Oma, Hermine Hinrichs, arbeitete damals bei der Gemeinde. Sie wurde nach Haus gebracht. Und zwar mit dem Schneepflug. Das war mächtig beeindruckend, und hat mich für das frühe Gehen meiner Gäste entschädigt… Am nächsten Morgen war dann alles anders. Es hatte die ganze Nacht geschneit bei heftigem Sturm. Unsere Hintertür war komplett zugeschneit. Mein Opa hat dann erst eine Art Tunnel in den Schnee gebuddelt, damit wir überhaupt raus kamen.

Und ich ging raus. Und es war traumhaft! Meterhohe Schneewehen, ich konnte Schlitten fahren, Schneemänner bauen und Iglus. Und das Beste war, daß mein Vater Zeit hatte! Der konnte nämlich gar nicht zur Arbeit. Alle Straßen waren restlos verschneit. Und die Straße von Remels nach Jübberde war ja damals noch Sackgasse und nicht Autobahnzubringer wie heute. Ich weiß noch, daß wir zu Lüning zum Einkaufen fuhren. Und zwar fuhr ich auf dem Schlitten, den mein Vater zog. Das war eine Wucht!

Als Kind habe ich das als riesen Spaß empfunden, meine Mutter erzählte dann später, daß sie doch viel Angst gehabt hat, daß der Strom ausfallen würde. Meine Schwester war ja grad erst ein halbes Jahr alt. Und mit Säugling im dicksten Winter ohne Strom ist verheerend. Aber ich war 5. Und meine größte Sorge war, daß der Schnee zu schnell wieder verschwinden würde… aber er blieb lange genug, um mir eine schöne Winterzeit zu bescheren, die mir noch heute lebhaft in Erinnerung ist.

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Gemeinde lädt zum Vortrag ein AKTION „UPLENGEN BLÜHT AUF“ WIRD FORTGESETZT / VORTRAGSABEND AM 19. FEBRUAR 2019 Uplengen Mit einem Vortragsabend am 19. Februar 2019 startet die Gemeinde Uplengen die Aktion „Uplengen blüht auf“ 2019. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die Bienen, die aufgrund unterschiedlicher Einflüsse von außen mittlerweile zu den bedrohten Tierarten zählen. „Wir wollen informieren und ein Bewusstsein über die Gefahren für die Insekten entwickeln aber auch zeigen, was jeder einzelne dagegen tun kann“, weist Bürgermeister Trauernicht hin. Eingeladen sind Imker, Jäger, Landwirte und alle, die sich dem Thema verbunden fühlen. Der Abend findet in der Aula der Grundschule Remels Lindenallee 1 in Remels statt und bietet interessante Informationen durch ausgewiesene Experten. Diplom-Biologe

Rolf Witt ist Experte für verschiedene Arten von Wildbienen und bundesweit als Berater gefragt. Der Klimawandel und die Intensivierung der Landwirtschaft wirken sich auf den Bestand der Wildbienen in Niedersachsen aus. In seinem Vortrag soll es darum gehen, wie man als Gartenbesitzer seinen Teil dazu beitragen kann, dieser Entwicklung zu begegnen. Über die richtige Vorbereitung des Bodens und was bei der Einsaat wichtig ist, weiß Herr Stefan Tränapp zu berichten. Herr Heinz Halfwassen vom Evangelischen Bildungszentrum Potshausen, teilt die eigenen Erfahrungen beim Anlegen von Wildblumenwiesen und informiert über das Bildungsangebot zu diesen Themen. Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt, wird um eine Anmeldung unter der Telefonnummer

04956/911774 wird gebeten. Bei diesem Informationsabend wird es aber nicht bleiben. Die Gemeinde plant bereits die nächsten Aktivitäten. So soll in diesem Jahr der Fokus auf das Anlegen von Wildblumenwiesen auf gemeindeeigenen Flächen gelegt werden. Dabei bieten sich unsere Kindergärten und Grundschulen besonders gut an. Im Rahmen von Naturschutzprojekten möchte die Gemeinde gerne unterstützen. Parallel dazu werden derzeit geeignete, gemeindeeigene Flächen ermittelt, auf denen dann Blühstreifen oder andere insektenfreundliche Pflanzungen vorgenommen werden können. Nicht jede Fläche kommt in Frage und es ist auch nicht immer sinnvoll überall gleich etwas anzusäen. Artenspezifische Rahmenbedingungen und naturschutzrechtliche Aspekte müssen beachtet werden. Ziel soll es sein, nachhaltige und passende Angebote umzusetzen, welche den Insekten etwas bringen und den Aufwand überschaubar halten. Am besten gelingt das ge-

meinsam. So könnte die Gemeinde das passende Saatgut und die ein oder andere Fläche zur Verfügung stellen und das Einbringen und die Pflege erfolgt durch engagierte Bürgerinnen und Bürger. Vieles ist denkbar und kann in den nächsten Jahren entwickelt werden. Für Ideen und Vorschläge ist die Gemeindeverwaltung sehr offen und freut sich über jede Anregung. Dafür wurde im letzten Jahr eigens die EmailAdresse naturschutz@uplengen. de eingerichtet. Erste Emails haben die Gemeinde bereits erreicht. Ob ein Foto der eigenen Aktion oder ein gutgemeinter Ratschlag, Hauptsache man bleibt im Dialog. Gerne auch telefonisch unter der Rufnummer 04965/911774. Im Dialog möchte die Gemeinde auch wieder beim diesjährigen Frühlingsmarkt am 28. April 2019 sein. Dort wird die „Uplengener Saatgutmischung“ für den bunten Kleingarten verteilt und es soll ein interessantes und ansprechendes Angebot an diesem Tag zusammen mit unterschiedlichen Akteuren geben.

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Ehrenpreis Gemälde Uplengen Kurz vor Weihnachten wurde Fenke Bäuerle aus Hollen ein toller Ehrenpreis überreicht: Ein Ölgemälde von der Malerin Anke Dinkelbach von ihrem Pony Luzia.

Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Uplengen zum

Frühlingsempfang Im Oktober 2017 startete Fenke mit ihrem Pony Luzia bei einem Reiterwettbewerb auf einem Turnier des Reit- und Fahrvereines Hesel. Diesen gewann die Uplengenerin und qualifizierte sich damit für das Finale am nächsten Tag. Obwohl die Aufregung sehr groß war, gaben Fenke und ihr Pony noch einmal alles und siegten auch im Finale. „Ich war einfach so überglücklich und stolz auf Luzi; damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“ erinnert sich Fenke an diesen Tag zurück. Als Ehrenpreis erhielt sie einen Gutschein für ein Ölgemälde von ihrem Pony und entschied sich für ein Porträt; dieses erhielt sie kurz vor Weihnachten von der Malerin. Wer auch Interesse an einem Gemälde von Frau Dinkelbach hat, kann sich gerne mit der Malerin in Verbindung setzen: Frau Anke Dinkelbach, Fasanenweg 2, 26842 Ostrhauderfehn; Tel.: 04952/8097167.

am Dienstag, den 26. Februar 2019, um 19.30 Uhr in der Mensa der Oberschule Remels (26670 Uplengen-Remels, Höststraße 47) Es erwarten Sie: ein informativer und unterhaltsamer Rückblick auf das vergangene Jahr 2018, ein Ausblick auf das Jahr 2019, Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und ein musikalisches Rahmenprogramm Es freut sich auf Ihren Besuch Ihr Heinz Trauernicht

Bürgermeister Gemeinde Uplengen

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Wir bitten um Anmeldung bis zum 19. Februar 2019 bei Frau Murrer (Tel. 04956/9117-76; anna-lena.murrer@uplengen.de) oder Frau Temmen (Tel. 04956/9117-41; petra.temmen@uplengen.de)

Thomas Rups Unger zu Gast in Remels Konzert mit Thomas Rups Unger (ehemals „de RandMännerabendbrot fichten“) Am 22. März 2019 findet um 19:30

Remels

Uhr das nächste Männerabendbrot der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Remels, Truglandsweg 2, statt. Es gibt wie gewohnt ein reichhaltiges Bufett-Essen. Als Referent wurde Thomas Rups Unger ehemals „de Randfichten“ eingeladen. Sein Thema „Vom Holzmichl zu Jesus“ Anmeldung bei Alfred Weber, Tel. 04956-3266 oder per Email: alfweb@web.de, Kostenbeitrag 5,- € als Spende. Jeder Mann ist herzlich eingeladen.

Am 23. März 2019 findet in der Kreuzkirche der EFG-Remels, Truglandsweg 2, das Konzert „Unbekanntes Land“ mit Thomas Unger statt. Beginn: 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr. Vorverkauf 10,- €, Abendkasse 12,- €, Vorverkaufsstellen: Baumarkt Bolte, Textil de Buhr, Salon Renate. Der ehemalige Frontmann von „de Randfichten“, die im Jahre 2004 mit Ihrem „Holzmichi“ für Furore sorg-

ten, stellt in Remels am 22. u 23. März 2019 seinen neuen musikalischen Weg vor: Gospelsongs, bekannte christliche Lieder im Countrysound wie auch eigene Songs stehen im Mittelpunkt seiner Liveauftritte. „Unbekanntes Land“ heisst das neue Album von Thomas (Rups) Unger - dieses und Songs der beiden Vorgängeralben „Alles was ich brauch“ und „Vergiss nicht zu danken“ wird er vorstellen. Es ist nicht irgendein

Projekt, keine MidlifeCrisis oder eine kommerzielle Idee. Es ist ein restlos ehrliches Lebensgeständnis, welches der 50-jährige ganz einfühlsam und leise, aber auch fröhlich und laut präsentiert. Thomas möchte nach Jahren des eigenen Erfolgs, Zeiten großer Tiefen und durch eine persönlich erlebte Erfahrung mit Gott die Herzen erreichen und zum Nachdenken über den Sinn des Lebens anregen. Seite 23

Januar/Februar 2019

Weihnachtsvorfreude BELEUCHTETE HÄUSER UND VORGÄRTEN

Uplengen Das Blattje erhielt in diesem Jahr einige Fotos von Weihnachtsbeleuchtungen aus Remels und Neufirrel: Das kleine Foto schickte uns die Blattje-Leserin Frau Sarah Scharpff aus Remels: „Nach 15 Jahren Pause wurde eine schöne Tradition wieder zum Leben erweckt: einige Stunden wurden in Tannengrün holen, zuschneiden, stecken und Binden investiert, bevor die Bewohner der Gartenstraße und angrenzende Bewohner der Neulandstraße in Remels die außergewöhnliche Weihnachtsdekoration an der Ecke der beiden Straßen am Samstag vor dem ersten Advent feierlich aufstellen konnten. Da hatten sich alle Glühwein, Punsch und Bratwurst verdient.“ Sandra Goosmann aus Neufirrel hat uns das obere Foto zugesendet. Nicht nur ihr Haus an der Hauptstraße wurde feierlich geschmückt, auch in ihrem Garten wurden viele leuchtende Objekte installiert.

Bereits seit Jahren freut sich die Familie auf diese Zeit und erfreuen damit auch die vielen Menschen, die die Hauptstraße zwischen Neufirrel und Neudorf passieren.

Neues aus der Gemeindebücherei

„Lesefreudiges“ Jahr

Jahresbestseller war die Triologie von Ulrike Renk: Das Jahr der Störche.

2018 – ein „lesefreudiges“ Jahr ist zu Ende. Immer mehr, vor allem Kinder, haben sich mit einem Buch vertraut gemacht. Die ganz Kleinen vom Familienzentrum „St.Martin“ im Bilderbuchkino (Foto oben), die Schulkinder wählen ihre Literatur teils auch recht selbstständig aus. Unterstützt werden sie dabei von Christine Baumfalk und seit Mitte des vergangenen Jahres von Rita Beekmann (kleines Foto). Diese ist vielen Bürgern Uplengens noch aus ihrer langjährigen Tätigkeit im Rathaus bekannt und übt ihre Tätigkeit in der Bücherei ehrenamtlich aus. Seit kurzem können auch Tonies und Tonieboxen ausgeliehen werden. Bilderbuchkino ist einmal im Monat von Oktober bis März. Für eine Jahresgebühr von 5,00 € gibt es auch für Erwachsene in dem vorhandenen Bestand von ca. 5.500 Medien (Romane, Sachbücher, Zeitschriften) etwas zu finden. In dem Jahr 2018 erfolgten 19.850 Ausleihen, davon 2073 digital.

Zuwendung der RVB an den VfB Uplengen Der VfB Uplengen konnte dank finanzieller Unterstützung durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) eine neue Beschallungsanlage in der Gymnastikhalle Am Muttacker in Remels anschaffen. Die 2007 errichtete Gymnastikhalle des VfB wird von über 34 verschiedenen Sport- und Gymnastikgruppen mit Schwerpunkt Fitness- und Gesundheitssport genutzt. Die tägliche Auslastung beträgt bis zu 13 Stunden. Der Bereich des anerkannten Gesundheitssports wird vom VfB kontinuierlich ausgebaut. So werden bereits verschiedene, vom Deutschen Sportbund und dem Niedersächsischen Turner-Bund anerkannten Sportarten in den Bereichen Präventation und Rehasport auf hohem Niveau angeboten. Die bisher für die Durchführung der sportlichen Aktivitäten genutzte Beschallungsanlage war abgängig und entsprach auch nicht mehr Seite 24

Das Foto zeigt RVB-Vorstandsmitglied Mario Baumert und Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg sowie vom VfB-Vorstand Ernst Baumann (Vorsitzender), Hans-Jürgen Dänekas (Breitensport) Karin Jelken (Gesundheits- und Rehasport) und Mitglieder der Fitnessgruppe Aerobic und Figurentraining bei der symbolischen Scheckübergabe vor einer Übungsstunde in der Gymnastikhalle des VfB. Foto: Stephans

den Anforderungen für das ständig gestiegene Nutzungsaufkommen. Es war dringend erforderlich die alte Anlage gegen eine neue , für die Zwecke der Gymnastikhalle besser

geeignete Anlage abzulösen. Die RVB hat die Anschaffung mit einer Spende von 1.500 € aus ihrem Regionalfonds finanziell unterstützt. Mit dem Regionalfonds

unterstützen die RVB und ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie z. B. soziale Projekte, Kunstund Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

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„Ingwer Feddersen erkennt das Dorf, in dem er aufgewachsen ist, nicht wieder: keine Schule mehr, kein Bäcker, kein Kaufmann. Keine Störche auf dem Dach der Kirche, auf den Feldern keine Kühe, nur noch Mais und Wind. Als wäre eine ganze Welt versunken. Aber im Gasthof steht noch immer Sönke Feddersen, de Ole, stur wie ein Findling hinter seinem Tresen. Und Ingwer, de Jung, vor vierzig Jahren weggezogen, kehrt zurück. Er hat in diesem Dorf noch etwas gutzumachen. Ein warmherziger Roman mit besonderen Charakteren, deren Geschichte man gern verfolgt. Figuren und Unikate, die sich dem Leser ins Herz graben, als wären es alte Bekannte. Ein Dorfleben im Wandel der Zeit und ein ganz besonderer Heimatroman, den man unbedingt lesen sollte.“

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Adventssingen im Kindergarten Stapel

Stapel Am 12. Dezember 2018 hat die Kita Rappelkiste zum Adventsingen eingeladen. Die Kinder und Familien der Rappelkiste sowie geladenen Gäste konnten sich zwischen dem gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern mit selbstgemachtem Kinderpunsch, heißen Waffeln, Kaffee und Plätzchen stärken. Das Team bedankt sich beim Elternbeirat für die Unterstützung

beim Waffel backen! Leuchtende Kinderaugen gab es als der Weihnachtsmann plötzlich zur Feier erschien. Alle Kinder haben eine Kleinigkeit vom Weihnachtsmann bekommen und konnten ihm ihre Wünsche mitteilen. Zum Abschluss gab es ein Gedicht, vorgetragen von den Maxis (Vorschulkinder). Das Adventssingen soll zukünftig ein festes Ritual zur Adventszeit, in der Kita Rappelkiste sein.

Lehrgang Südgeorgsfehn Der Reitverein Südgeorgsfehn e.V. hat im September einen Abzeichenlehrgang für seine Mitglieder und einige Gäste veranstaltet. Insgesamt 15 Teilnehmerinnen haben auf dem Hof der Familie Töbermann an zwei Wochenenden den Lehrgang unter der Leitung von Insa Dierks absolviert und am Sonntag, den 16. September bei strahlendem Wetter die Prüfungen in Kleinem und Großem Hufeisen, Steckenpferd und Reitabzeichen Klasse 5 + 6 vor den Richtern bestanden. Alle Beteiligten waren stolz auf die Leistungen. Seite 26

Januar/Februar 2019

Mitglieder geehrt

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Ă&#x;elvereins GroĂ&#x;oldendorf am 14. Dezember 2018 gab es mehrere Ehrungen.

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FĂźr 50 Jahre wurden Berthold GrotlĂźschen und Walter Meyer geehrt. Auf dem Bild von links, Berhold GrotlĂźschen, Walter Meyer und der 1. Vorsitzende Johannes GrotlĂźschen.

Neue Tische fĂźr den OBV Neudorf

Neudorf

FĂźr 25 Jahre wurden Kerstin de Buhr und fĂźr 40 Jahre Rainer ter Veen geehrt. Auf dem Bild von links, 1. Voritzender Johannes GrotlĂźschen, Kerstin de Buhr und Rainer ter Veen.

Der OrtsbĂźrgerverein Neudorf konnte dank finanzieller UnterstĂźtzung durch die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) neue Tische fĂźr den neu errichteten Pavillon anschaffen. Der Pavillon wurde neben dem Dorfgemeinschaftshaus errichtet und wird vor allem im Sommer fĂźr verschiedene Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft Neudorf genutzt. Die RVB hat die Anschaffung mit einer Spende von 700 Euro aus ihrem Regionalfonds gefĂśrdert. Mit dem Regionalfonds unterstĂźtzen

die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnĂźtzige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunstund Kulturprojekte sowie ausgewĂ¤hlte Vereinsprojekte. Das Foto zeigt RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg mit der 1. Vorsitzenden des OBV Neudorf Grete Broers und den weiteren Vorstandsmitgliedern Ute Leerhoff, Ingrid Meyer, Heide Berg, Jenny Walla und Otto Broers sowie Heinrich MĂśhlmann und Thorsten MĂśhlmann, die die Tische zusammengebaut haben, bei der symbolischen ScheckĂźbergabe.

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FĂźr 10 Jahre wurden geehrt; von links Jessica Meyer, Alina Burlager, Amelie Temmen, Rieke ter Veen und Melanie Goldenstein. Auf dem Bild fehlen Jill Wilken, Pia Diekmann und Timo Burlager. Fotos: privat

Seite 27

Januar/Februar 2019

Uplengen bundesweit vorne mit dabei „RUBIN“ – NEUES VERSORGUNGSPROJEKT FÜR ÄLTERE MENSCHEN GESTARTET

Das RubiN-Team (von links): Paul Kathmann (ärztlicher Geschäfsführer), Nicole Aßmann, Jutta Lange, Jennifer Jäckel, Heidi Uklan (Versorgungskoordiatorinnen), Stefanie Bließ (Projektleitung) und Dr. Andreas Rühle (kfm. Geschäftsführung). Bild: Privat

Uplengen Seit Januar dieses Jahres gibt es in unserer Gemeinde für Menschen ab 70 Jahren das neue Versorgungsangebot „RubiN“. Mit ins Leben gerufen wurde es vom Ärztenetz pleXxon, das aus 78 niedergelassenen Ärzten im Ammerland, in Uplengen/Strackholt und Wiesmoor besteht. „RubiN“ ist in bundesweites innovatives Projekt zur Versorgung geriatrischer – älterer kranker – Patienten. Worum geht es bei der Versorgung: Viele Menschen ab 70 Jahren haben vermehrt Krankheiten und damit einen besonderen Versor-

gungsbedarf in unterschiedlicher Ausprägung. Um den Menschen einen möglichst langen Aufenthalt in ihrem Zuhause zu ermöglichen, erfordert dies normalerweise eine Vielzahl von Maßnahmen. „Häufig werden diese jedoch nicht ergriffen, da die Vielzahl möglicher Angebote unbekannt oder niemand da ist, der die Übersicht behält“, sagt Dr. Andreas Rühle, Geschäftsführer von pleXxon. Jeder Patient, der im Rahmen des Projekts „RubiN“ betreut wird, erhält einen auf den Teilnehmer zugeschnittenen Versorgungsplan. Dieser beginnt meist bei wenigen präventiven Maßnahmen, um zu Hause

beispielsweise Sturzunfälle zu vermeiden. Ebenso werden Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und betreuen, angeleitet. „Jeder Fall ist so individuell wie jeder Mensch selbst“, erläutert Projektleiterin Stefanie Bließ. Wenn Patienten über 70 Jahre ab Januar in eine der teilnehmenden Praxen kommen, können sie einen Fragebogen ausfüllen. Anhand dessen wird festgestellt, ob ein Betreuungs- oder Versorgungsbedarf besteht. Liegt dieser vor, können die Patienten entscheiden, ob und wie es weitergehen soll. Wenn ja, nehmen die Versorgungskoordinatorinnen von pleXxon mit dem Patienten

und/oder dessen Angehörigen Kontakt auf. In weiteren Gesprächen und Analysen wird gemeinsam festgelegt, was der Patient benötigt. Die Leistung der Versorgungskoordinatorinnen ist für die Teilnehmer kostenlos. Erster Ansprechpartner ist der teilnehmende Hausarzt. „Die ersten Arbeiten für „RubiN“ liegen bereits drei Jahre zurück“, sagt Dr. Andreas Rühle. Gemeinsam mit fünf weiteren Ärztenetzen in Deutschland wurde dieses besondere Versorgungskonzept entwickelt. „RubiN“ wurde vom Innovationsfonds der Bundesregierung gefördert. Der Zuschlag wurde 2017 erteilt. Seit Mitte 2018 laufen die offiziellen Vorarbeiten für die Umsetzung. „Die Zeitspanne erscheint lang, aber es waren viele Vorgaben und Auflagen zu erfüllen“, erklärt Rühle. Mitarbeiter wurden eigens für das Projekt eingestellt und geschult. RubiN steht für „Regional ununterbrochen betreut im Netz“. Folgende Ärzte nehmen in Uplengen teil: • Jörg Bendermacher • Dr. Andreas Lindenthal • Dr. Markus Riegel • Dr. Elisabeth Rühle-Klingenstein Das Ärztenetz pleXxon wurde 2006 gegründet und betreibt auch die spezialisierte ambulante Palliativversorgung im Ammerland und in Uplengen. Ansprechpartner bei pleXxon: Dr. Andreas Rühle, Stefanie Bließ, Telefon 0441 219 706 23

20 Jahre „Gulaschkanone“ der Feuerwehr Remels Remels Im vergangenen Jahr konnte bei der Freiwilligen Feuerwehr Remels ein kleines Jubiläum begangen werden. Seit dem 30.07.1998 und somit seit 20 Jahren nennt die Feuerwehr eine Feldküche – im Volksmund auch „Gulaschkanone“ genannt – ihr Eigen. Die Feldküche stammt ursprünglich aus den Beständen der ehemaligen Volksarmee und wurde im Jahr 1977 hergestellt. Nach der Übernahme durch die Feuerwehr wurde sie zunächst aufwändig saniert und repariert - und natürlich auch im feuerwehrtypischen rot lackiert, so dass man ihr das Alter von 41 Jahren nicht ansieht. Die Feldküche verfügt über einen großen Speisekessel mit 175 Liter Fassungsvermögen, einen weiteren kleineren mit 70 Liter sowie einen Bratkessel, der bis zu 35 Liter fasst. Ein festes „Feldküchenteam“, bestehend aus aktuell 6 Kameraden der Feuerwehr Remels betreut und bedient die Gulaschkanone, um anlässlich von Volksfesten, Firmenjubiläen und anderen größeren Veranstaltungen eine leckere Erbsensuppe zu „zaubern“. So werden pro Jahr zwischen 900 und 1.200 Seite 28

Das Foto zeigt die Remelser Feldküche und das „Feldküchenteam“ mit von links Uwe Herrmannssen, Otto Bathmann, Wilfried Klock, Andreas de Buhr, Karl-Heinz Kroon und Thomas Twelker.

Portionen Suppe zubereitet. Die Kameraden Otto Bathmann, Thomas Twelker und Karl-Heinz Kroon gehören von Anfang an - also mittlerweile bereits 20 Jahre - zum Team. Wilfried Klock ist seit 7 Jahren dabei, Andreas de Buhr seit 5 Jahren, und seit einem Jahr gehört auch Uwe Herrmannssen dazu.

Begonnen wird jeweils morgens um 7.00 Uhr mit der Zubereitung, damit pünktlich um 12.00 Uhr die Suppe ausgegeben werden kann. Die schmackhafte Erbsensuppe erfreut sich immer sehr großer Beliebtheit, so dass zum Beispiel auf dem Remelser Frühlingsmarkt und Herbstmarkt mittlerweile bereits

weit vor 12 Uhr eine lange Schlange hungriger Mäuler an der dampfenden Feldküche auf die Ausgabe wartet. Wer die Feldküche auch gerne einmal für seine Veranstaltung buchen möchte, kann sich unter Tel. 04956/3569 mit Karl-Heinz Kroon in Verbindung setzen.

Januar/Februar 2019

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Landrat zu Gast Remels Zu Beginn des neuen Jahres war der Landrat Matthias Groote im Rathaus Remels zu Gast. In einer netten Gesprächsatmosphäre wurde zusammen mit den Fachbereichsleitern über viele örtliche und aktuelle Themen gesprochen.

Bürgermeister Heinz Trauernicht hat sich sehr über den Besuch von Herrn Groote gefreut.

PRAXISTEAM BEKOMMT VERSTÄRKUNG FRAU JOLANTA TOMCZYK NEU IN DER ZAHNARZTPRAXIS GERT FECHT Wir freuen uns, mit Frau Jolanta Tomczyk eine neue Zahnärztin in unserem Team begrüßen zu dürfen. Frau Tomczyk ist bereits seit über 20 Jahren als Zahnärztin in Remels tätig und für ihre kompetente und freundliche Art bekannt.

Nach Jahren der Selbstständigkeit möchte Frau Tomczyk sich nun ausschließlich auf die Behandlung ihrer Patienten konzentrieren. Ihre Interessensschwerpunkte sind zahnerhaltende Maßnahmen, Zahnersatz und Zahnästhetik sowie die Kinderzahnheilkunde. Frau Tomczyk verstärkt unser Team seit Abschluss unserer umfangreichen Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen und wir freuen uns, Sie zukünftig in dieser Besetzung in unseren neugestalteten Räumen begrüßen zu dürfen. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 04956-1248 möglich.

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Wanderung Remels Die Mitglieder der Wandergruppe des VfB Uplengen trafen sich zur traditionellen Grünkohlwanderung. Vor dem Essen wurde in und um Hollen gewandert. Richtig hungrig trafen sich alle – mit Partner – im Gasthaus „Zur Post“. Jürgen Ferdinand gab aktuelle Informationen und teilte mit, dass der letzte Sonntag im Monat weiter der Wandertag bleibt, die Ziele werden jeweils im Vormonat festgelegt. Jeder kann Ideen einbringen. Später fanden persönliche Gespräche statt und Erinnerungen wurden ausgetauscht. Text/Foto: Bernhard Ritter Seite 29

Januar/Februar 2019

Osteoporose – Nein Danke!

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Ihre Apotheke informiert:

Stärken Sie Ihre Knochen Bettina Wirtz Filialleiterin der Linden-Apotheke

Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, bei der es zu einem Verlust an Knochenmasse und zu einer Schädigung der Knochenstruktur kommt. Schon ab dem 35. Lebensjahr überwiegen die natürlichen Knochenabbauprozesse. Von Osteoporose spricht man, wenn dieser natürliche Vorgang zu schnell fortschreitet: Der Knochen wird porös und die Brüchigkeit ist stark erhöht. In der Umgangssprache wird Osteoporose häufig auch als Knochenschwund bezeichnet. Allein in Deutschland sind fast acht Millionen Menschen betroffen. Viele Betroffene bemerken die Krankheit allerdings erst dann, wenn sich starke Schmerzen einstellen oder Knochenbrüche auftreten. Im weiteren Verlauf kann sich die Wirbelsäule verformen und jede Bewegung zur Qual werden lassen. Bereits bei alltäglichen Belastungen, z. B. beim Bücken oder Heben von Gegenständen kann es zu Knochenbrüchen kommen. Osteoporose ist die häufigste Kno-

chenerkrankung im höheren Lebensalter. Besonders Frauen sind von der Erkrankung betroffen: Etwa 80 % aller Osteoporose-Erkrankungen betreffen Frauen nach den Wechseljahren durch den entstehenden Östrogenmangel. Männer leiden deutlich seltener an Osteoporose. Doch Osteoporose ist kein unabwendbares Schicksal. Jeder kann selbst etwas für die Gesundheit seiner Knochen tun. Neben einer ausgewogenen, Calcium- und Vitamin D-reichen Ernährung, ist Bewegung für den Knochenaufbau besonders wichtig. Je mehr Bewegung, desto mehr Knochenmasse wird aufgebaut. Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel, die einen Mangel an Calcium und Vitamin D ausgleichen. Jedoch sind nicht alle Mittel gleich gut geeignet. In der Apotheke erfährt man, welche Präparate wirklich wirken und wie hoch die Dosis sein sollte. Auch regelmäßige Knochendichtemessungen gehören zum Angebot der Apotheke.

Neuigkeiten vom Kindergarten Stapel

Stapel Am 7. November 2018 sind die Familien und Mitarbeiter der Rappelkiste zu einem großen Martiniumzug gestartet. Treffpunkt war die Bäckerei Behmann (früher Ahrenholtz), von dort aus gingen alle gemeinsam, singend, zum Schulhof der Grundschule Lengenerland. Begleitet und abgesichert wurde der Umzug von der örtlichen Feuerwehr. Es waren zwei Einsatzfahrzeuge und mehrere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Einsatz. Zum Abschluss gab es nochmal ein gemeinsames Singen auf dem Schulhof. Für das leibliche Wohl war gesorgt: in gemütlicher Atmosphäre gab es selbstgekochten Kinderpunsch und heiße Würstchen von der Firma Düring, die diese am Morgen ganz frisch für diesen Anlass hergestellt hat. Seite 30

Das Rappelkistenteam möchte sich nochmal bei der Feuerwehr für die tolle Unterstützung bedanken! Die Kinder der Rappelkiste haben viele der gesammelten Süßigkei-

ten gespendet (kleines Foto). Im Hinblick auf das kommende Weihnachtsfest ging es in der Rappelkiste um das Thema „Teilen”. Ein großer Korb, gefüllt mit leckeren Süßigkeiten wurde dann am 26.11.2018, stellvertretend, von einigen Kindern und Carina Wolters (Erzieherin) und Marion Fahrenholz (Leitung) zum Kinderschutzbund Leer gebracht. Diese gespendeten Süßigkeiten wurden auf die Weihnachtsteller verteilt, die der Kinderschutzbund an bedürftige Kinder des Landkreises vergibt. Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet wurde, ist die Kita Rappelkiste in Stapel mit einer Spende von 600 Euro, Erlös des Kindersommerfestes im Höstpark, bedacht worden. Unter anderem sollte das Geld für die Erneuerung der Tisch- und Ge-

sellschaftsspiele genutzt werden. Die Entscheidung über den genauen Einsatz des Geldes wollten wir gemeinsam mit den Kindern der Rappelkiste treffen, ganz im Sinne von Partizipation (Selbstbestimmungsrecht von Kindern). Dazu mussten sich die Kinder erst mal beraten. Eine Gruppe kam zu dem Entschluss, dass jedes Kind sein Lieblingsspiel von zuhause mitbringt, vorstellt und “probegespielt” wird. In anderen Gruppen gab es Kinderbesprechungen und mit Hilfe von Katalogen konnte sich demokratisch geeinigt werden. Es war gar nicht so einfach sich zu einigen und/oder eine Mehrheitsentscheidung zu akzeptieren. So konnten die Kinder aus eigener Sicht erfahren, was Demokratie bedeutet. Alle Kinder freuen sich über die neuen Spiele und sagen: DANKE!

Januar/Februar 2019

Erfolgreiche Vorstellung

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BUCH ÜBER JÜBBERDE Jübberde Viele Einwohnerinnen und Einwohner aus Jübberde, aber auch Ehemalige sowie andere heimatgeschichtlich Interessierte kamen am 1. Dezember 2018 ins Dorfgemeinschaftshaus, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen. Das Buch „Jübberde und seine Geschichte“ wurde von den beiden Machern Focko Bruns und Holger Schoon vorgestellt.

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Focko Bruns (links) und Holger Schoon präsentierten am 1. Dezember zum ersten Mal ihr Buch „Jübberde und seine Geschichte“.

Das Werk, das in 10-jähriger Arbeit von den beiden Jübberdern in ihrer Freizeit erstellt und nun endlich gedruckt vorliegt, enthält ca. 800 Bilder und viele wissenswerte Fakten über die Geschichte des Dorfes und darf in keinem Regal fehlen, der sich auch nur ein wenig für die Geschichte seiner Heimat interessiert. Wer noch eins der wenigen Exemplare haben möchte, kann sich direkt an Focko Bruns, Tel. 04956-3686 oder Holger Schoon, Tel. 04956409022 wenden. Der Preis beträgt 70 Euro.

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Fahrt nach Rechtsupweg Selverde Viel Spaß hatten Kinder und Eltern auf einer vom Ortsbürgerverein Selverde organisierten Bustour. Die Fahrt ging Ende September an einem Samstag nach Birgits Tiergarten nach Rechtsupweg. Dort konnte der Nachwuchs viele Tiere kennenlernen, streicheln und sogar füttern. Auch der Spielplatz fand bei Klein und Groß viele Benutzer. Vom Vorstand des Bürgervereins wurde die Fahrt von Yvonne Fecht und Karin Pollmann organisiert. Seite 31

Januar/Februar 2019

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Januar/Februar 2019

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Ehrung des BV „Lat`n sus`n“ Neudorf für langjährige Vereinsmitglieder: v.l. 2. Vors. Udo Janßen,Focke Brandt, Oltmann Broers, Helmut Müller, Thorsten Möhlmann, Rita Müller, Dieter Meise, Ubbo Ostendorf. Ehrung für 20 Jahre Oltmann Broers,, 30 Jahre Thorsten Möhlmann, für 35 Jahre Rita Müller, Helmut Müller und Focke Brandt, für 45 Jahre Dieter Meise und Ubbo Ostendorf. Auf dem Bild fehlen: Gert Schmidt (40) und Herbert Woltermann (60) jährige Vereinszugehörigkeit.

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Uplengener Hochzeitsgalerie

Frauke Loers geb. Specht und Timo Loers gaben sich am 22.11.2018 in der „Alten Schmiede“ in Hollen das JAWort.

Tanja Rieger geb. Wiechering und Gino Rieger schlossen am 21.12.2018 im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben. Seite 34

Rieke Jaschultowski geb. Krampe und Sönke Jaschultowski sagten am 1.12.2018 in der „Alten Schmiede“ in Hollen JA zueinander.

Stefanie Pade und André Pade geb. Scheida sagten am 21.12.2018 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.

rer an der alten Dorfschule in Selverde und hat das Bild erschaffen. Es zeigt die alte Steinbrücke über die Holtlander Ehe. Diese Brücke stand - Richtung Hesel fahrend - links neben der heutigen Brücke im Zuge der Landesstraße 24. Sie wurde im Zuge der Kriegswirren am Ende des 2. Weltkrieges gesprengt. Frau Lüdemann zeigte den Anwesenden noch viele weitere Bilder aus ihrem Fundus, die so manche Erinnerungen wieder wachrüttelten.

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Miriam Frikke, geb. Kotulla und Michael Frikke schlossen am 05.12.2018 im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Magdalena Sandersfeld geb. Buß und Christian Sandersfeld sagten am 14.12.2018 in der „Alten Schmiede“ in Hollen JA zueinander.

Leah Baumgartl geb. Finke und Bastian Baumgartl schlossen am 19.12. im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

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304 289 1400 205 2491 829 386 79

220 1344 2304 2378 2358 1620 757 267

1333 317 1345 2311 648 2226 1874 669

611 703 1794 769 2130 2389 389 85

578 1550 1357 2228 278 1985 557 702

1237 369 290 1835 31 2248 542 2496

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Im Falle eines noch nicht abgeholten Gewinns bitte um telefonische Rücksprache bei Ortsvorsteher Ulrich de Buhr, Tel. 04489-2614. Alle Angaben ohne Gewähr.

IMPRESSUM: Herausgeber/Anzeigenverwaltung: DRUCKdesign Printmediengestaltung Ulrich de Buhr / Gertrud de Buhr Am Bargacker 16, 26670 Uplengen-Hollen Tel. 04489 928026, Fax 04489 928025 E-Mail: druckdesign@ewetel.net

Sehr gefreut über einen Weber-Grill hat sich Familie Battermann aus Moormerland. Subdirektor Egon Kaiser, ERGO Versicherung AG, übergab den Preis anlässlich einer Verlosungsaktion im Rahmen des Uplengener Herbstmarktes 2018.

205 Jahre Freiwillige Feuerwehr EHRUNGEN BEI DEN KAMERADEN AUS GROSS- UND KLEINOLDENDORF

Redaktion: Ulrich de Buhr (V.i.S.d.P.) DTP-Mediengestalter Hans-Henning Stephans Diplom-Wirtschaftler Alter Postweg 81, 26670 Uplengen-Remels Tel. 04956 4181 In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Organisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen Internet: www.blattje.de E-Mail: blattje@ewetel.net Erscheinungsweise: 6 x jährlich (am Ende jeden ungeraden Monats) Druck:

Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme) Auflage: 8000 Exemplare Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet. Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden. Nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: Anzeigenschluss:

Ende März 2019 1. März 2019 6. März 2019

Gemeinsam mit Ortsbrandmeister de Boer (3.v.l.), seinem Stellvertreter Heinz-Georg Weerts (2.v.l.), dem stellv. Gemeindebrandmeister Erich Duin (2.v.r.) und dem Vorsitzenden des Feuerwehr Ausschuß der Gemeinde Uplengen Olaf Eilers (rechts) nahmen der Brandabschnittsleiter Nord Klaus Ihler (3.v.r.) und Bürgermeister Heinz Trauernicht (links) die Ehrungen von Berhard Aggen(5.v.l.), Johann Busboom(5.v.r.), JanDieken Frieling(4.v.r.) und Walter Franzen (4.v.l.) vor. Foto: Stephans

Groß-/Kleinoldendorf In seinem Bericht anlässlich der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinoldendorf am 4. Januar ließ Ortsbrandmeister Ijpe de Boer die Einsätze, Übungen, Hydrantenpflege sowie die Zusammenarbeit mit

den Vereinen der beiden Ortschaften im Jahr 2018 Revue passieren. Einstimmig wurde das Kommando entlastet. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Ehrung von vier Kameraden für langjährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr. Geehrt mit

dem Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen wurden für 60 Jahre Hauptfeuerwehrmann Bernhard Aggen, Hauptfeuerwehrmann Johann Busboom, Hauptfeuerwehrmann Jan-Dieken Frieling, für 25 Jahre der 1. Hauptlöschmeister Walter Franzen. Seite 35

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