azw Zytig Dezember 2011

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Die Zeitung für Geschäftspartner und Interessierte

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Dezember 2011

Halbjahresbericht Aller Anfang ist spannend Der Übertritt von der Schule in die Lehre ist ein grosser Schritt: Jugendliche treten in die Arbeitswelt ein, in die Welt der Erwachsenen. Hier gelten andere Regeln als in der Schule. Die Lehre ist wie ein Neustart – mit vielen neuen Chancen aber auch Unsicherheiten.

Christoph Kaufmann, Leiter 1. Lehrjahr Mechanik, mit Jakub, Levi, Timo und Yvonne (v.l.n.r.)

Viele Fragen tauchen auf: Was erwartet mich hier? Bin ich im richtigen Beruf? In der richtigen Firma? Werde ich in das Ausbildungsteam aufgenommen? Finde ich Menschen, zu denen ich passe? Was passiert, wenn ich es nicht schaffe?

Auf Lernende prasseln anfänglich unglaublich viele neue Eindrücke ein. Die Arbeitstage sind lang und die Tagesstruktur verändert sich. Die Arbeit ist ungewohnt und streng. Und nach Feierabend müssen Lernende oft noch Lernstoff der Berufsschule verarbeiten. Für junge Menschen bedeutet dieser Umstieg eine grosse Anpassungsleistung. Sie müssen sich neu orientieren, ihren Platz in der neuen Gruppe finden, eigene Freiräume und Grenzen erkunden, sich anpassen, sich einleben und ein neues Gleichgewicht finden. Im azw und azo können die Jugendlichen dabei auf Ausbildner zählen, die ihnen mit viel Geduld und Empathie begegnen. Sie motivieren, geben Tipps, zeigen Regeln auf – alles mit dem Ziel, den Mittelweg zwischen Über- und Unterforderung zu finden. • Wie haben Lernende ihren Lehrbeginn erlebt?

Wir haben nachgefragt und spannende Antworten erhalten. Mehr dazu auf Seite 2. • Basis fürs Kennenlernen bildet das Lehr-

lingslager vom azw und azo zu Beginn der Lehrzeit. Mehr dazu auf Seite 3.


Liebe Leserinnen und Leser Als Jugendliche beginnen die Lernenden ihre Berufsausbildung im azw – als junge Erwachsene verlassen sie das azw mit abgeschlossener Lehre und starten ihre Berufskarriere. In dieser Ausgabe der azw-zytig schlagen wir den Bogen vom Schnuppertag für Schulklassen über den Einstieg in die Lehre bis hin zur Lehrabschlussfeier und dem Rückblick von jungen Fachkräften auf die Lehrzeit. Schülerinnen und Schüler informieren und sensibilisieren, Lernende rekrutieren, ausbilden und coachen sowie azw-Lehrabgänger bei Bedarf beraten: Die Dienstleistungspalette des azw ist umfassend und auf eine optimale Begleitung des

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Jugendlichen von der Schul- bis in die Berufswelt ausgerichtet. Wir vom azw wollen unseren Lernenden mehr als eine qualitativ hochstehende Ausbildung bieten – wir wollen ihnen auch Werte wie Respekt, Wertschätzung und die Freude an der Leistung mitgeben, so dass sie in der Berufswelt mit ihrer Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz erfolgreich Fuss fassen können. Ich wünsche Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Renzo Canonica, Geschäftsführer azw

Ausbildung Lernende

Der erste Schritt in die Berufswelt Yvonne Hernandez · Kauffrau im 1. Lehrjahr «Ich bin beeindruckt von den vielfältigen und interessanten Arbeiten, die ich bereits ab dem ersten Tag machen konnte. Ich wurde im Team mit offenen Armen aufgenommen und bekam jede Unterstützung, die ich brauchte. Alle meine Ausbildnerinnen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Besonders gefällt mir der hektische Betrieb mit vielen Kontakten zu Lernenden, Eltern, Ausbildnern und Kunden. Die Sorgen, die ich mir vor meinem Lehrbeginn gemacht habe, waren umsonst.» Jakub Nikitin · Polymechaniker im 1. Lehrjahr «Der grösste Unterschied zur Schule ist das selbstständige Arbeiten. Man muss hier viel mehr überlegen, bevor man loslegt. Das hat mich am Anfang schon zum Schwitzen gebracht. Das macht mir aber sehr viel Spass. Ich spüre jetzt viel besser, was ich aus eigener Kraft leisten kann. Wenn ich Unterstützung brauche, bekomme ich diese problemlos. Wichtig sind für mich auch die flexiblen Arbeitszeiten und die vielen Ferien.» Timo Harlacher · Konstrukteur im 1. Lehrjahr «Die verschiedenen Gruppen- und Projektarbeiten in den ersten drei Monaten bringen viel Abwechslung in meinen Berufsalltag. Das gefällt mir sehr und motiviert mich immer wieder, das Beste zu geben. Ich bin heute bereits „Fachmann“ im AutoCAD und auch von NX verstehe ich bereits einiges. Die Berufsmaturitätsschule fordert mich stark, aber ich habe gelernt zu kämpfen. Das packe ich! Toll ist auch, ich verdiene jetzt mein erstes selbst erarbeitetes Geld.» Levi De Martin · Anlagen- und Apparatebauer im 1. Lehrjahr «Für mich ist besonders wichtig, wie die Ausbildner mit den Lernenden und die Arbeitskollegen miteinander umgehen. Ich war positiv überrascht, wie schnell wir nach dem Lehrlingslager ein gutes Team geworden sind. Das Lager hat uns zusammengeschweisst. Ich fühle mich sehr wohl im Team und ich habe den richtigen Beruf gewählt. Ich bin besonders stolz, dass ich nach kurzer Zeit bereits Autogen-, Elektroden- und WIG-Schweissen kann. Der grösste Unterschied zur Schule ist, dass ich heute viel weniger Freizeit habe.»


Start geglückt! 235 Jugendliche begannen im August 2011 ihre Berufslehre in unseren Ausbildungszentren in Winterthur und Uster. Für die azw-Lernenden startete das Berufsleben mit einem einwöchigen Lehrlingslager: Die Lernenden der Werktstattberufe zog es nach Obersaxen, die KonstrukteurLernenden nach Valbella / Lenzerheide. Die azo-Lernenden haben ihr traditionelles Lager Mitte Oktober in Obersaxen durchgeführt. Unter der Leitung ihrer zukünftigen Ausbildner wurde in Workshops, bei Sport und Spiel sowie bei gemeinnützigen Arbeitseinsätzen an den Zielvorgaben gearbeitet: Gegenseitiges Kennenlernen, die Regeln für das Zusammenarbeiten im azw / azo

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thematisieren sowie die Methodenkompetenz fördern. Die vielen gemeinsamen und intensiven Erlebnisse förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Jugendlichen haben Sicherheit erhalten, im azw gut aufgehoben zu sein. So wurde das Lager von so manchem Jugendlichen als erstes Lehr-Highlight verbucht!

Ausbildung Lernende

Impressionen aus den Lehrlingslagern 2011 Werkstattlager für azw-Lernende in Obersaxen · 15. bis 19. August 2011 92 Lernende, 10 Ausbildner (Leitung: Chr. Kaufmann. Team: K. Koch, B. Knöpfli, B. Piraccini, B. Lang, R. Lanz, E. Loeffel, C. Donno, G. Ferramosca und Th. Gehring)

Konstrukteurlager für azw-Lernende in Lenzerheide / Valbella · 15. bis 19. August 2011 40 Lernende, 4 Ausbildner (Leitung: C. van Embden. Team: Th. Müller, P. Hunziker und N. Böni)

Lager mit allen azo-Lehrbeginnern in Obersaxen · 10. bis 14. Oktober 2011 65 Lernende, 5 Ausbildner (Leitung: S. Etzensperger. Team: T. Niederberger, B. Lang, S. Meier, S. Schmid)


Berufserkundungstag im azw

Am 29. September 2011 besuchten 25 Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarschule der Freien Schule Winterthur unser Ausbildungszentrum in Winterthur.

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Nach der Begrüssung und Vorstellung des azw sowie der Einteilung in drei Gruppen ging’s los: Am Beispiel der Entwicklung und Fertigung eines Visitenkartenhalters stellten die azw-Lernenden die Berufe Konstrukteur, Anlagen- und Apparatebauer und Polymechaniker vor. Bei der Fertigung durften die Schülerinnen und Schüler dann sogar selber mittun. Die vielen Fragen führten zu lebhaften Gesprächen zwischen Lernenden, Ausbildnern und Schülern. Am Nachmittag stand die Vorstellung des KV-Berufs auf dem Programm. Eine Plenumsdiskussion rund ums Thema «Berufslehre im azw» bildete dann den Abschluss des Schnuppertags.

Ausbildung Lernende

Stimmen von Schülerinnen und Schülern «Mir hat der Tag im azw sehr gut gefallen. Es war sehr spannend. Die Lernenden haben alles toll erklärt und waren total freundlich. Mir gefiel vor allem der Beruf Konstrukteur.»

So konnte ich mit den Infos nicht sehr viel anfangen. Gut fand ich jedoch den KV-Vortrag. Er war sehr lehrreich.» Julie Baumann

Lea Hoenke

«Ich fand den Besuch im azw eindrücklich. Es war toll, mal von der Schule weg zu kommen und einen Tag im Berufsleben zu schnuppern.» Louis Dolder

«Ich finde, die Leute und Lernenden waren sehr nett zu mir. Ich überlege mir, ob ich eine Schnupperlehre als Polymechanikerin suchen soll. Ich fand den Tag recht spannend.» Aline Thomet

«Im azw herrschte eine entspannte Arbeitsstimmung. Ich konnte spannende Erfahrungen machen und fand das Probestück, das wir anfertigten, eine tolle Arbeit. Der grosse z’Vieri gefiel mir auch.» Timo Jetzer «Der Ausflug ins azw war sehr informativ, auch wenn es nicht zu meinen Berufsinteressen passt.

«Den Tag im azw fand ich abwechslungsreich und spannend. Hatte man eine Frage, war immer eine Person da, die einem behilflich war.» Luca Bänninger «Ich habe den Tag im azw sehr spannend erlebt. Ich habe viel über die vier Berufe gelernt. Mein Traumberuf war leider nicht dabei. Mir hat aber gefallen, dass ich viel praktisch arbeiten konnte. Die Lehrlinge haben mir alles sehr gut erklärt und waren sehr nett.» Lorenz Wipf

«Der Berufserkundungstag im azw ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern einen vielfältigen und konkreten Einblick in die Berufspraxis. Oft ist dies der erste Kontakt mit der Berufswelt. Die Erkundung gibt den Jugendlichen wichtige Anregungen für ihre weitere Berufswahl. Besonders wertvoll ist der Austausch mit den Lernenden, die aus erster Hand aus ihrem Berufsalltag berichten und die Fragen unserer Schülerinnen und Schüler kompetent beantworten. Wir schätzen die offenen Türen im azw und die ausgezeichnete Zusammenarbeit sehr.» Roger Frei, Schulleiter Freie Schule Winterthur


azo nimmt an Lehrlingswettbewerb teil Jeden Herbst präsentieren Lernende aus Betrieben der Region im Lehrlingswettbewerb «Züri-Oberland» ihre Fertigkeiten. So auch dieses Jahr zwischen dem 9. und 13. November in Wetzikon. Über 120 Jugendliche – von mehr als 60 Firmen – aus 28 verschiedenen Berufen stellten sich der Herausforderung.

methodisch sowie menschlich enorm viel.» Die Lernenden aus dem ersten Lehrjahr hatten sich ehrgeizige Wettbewerbsaufgaben gestellt – und erfolgreich umgesetzt. Lesen Sie mehr dazu unten auf Seite 5.

Mit dabei waren auch drei je sechsköpfige Informatiker-Teams des azo unter der Leitung von Terence Gronowski (Ausbildner Informatiker im azo). Er findet den Lehrlingswettbewerb eine gute Sache: «Die Lernenden arbeiten selbstständig an einem Projekt und lernen dabei fachlich,

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Über uns

Erfolgreiche Wettbewerbsprojekte

Foto links: Das BestellsystemTeam mit der Tablet-Lösung. Foto Mitte: Das SupercomputerTeam präsentiert den selbst gebauten Hochleistungsrechner. Foto rechts: Elektronische Gesichtserkennung macht Spass.

Bestellsystem für Restaurant Dank dem Einsatz von ausgeklügelter Technik optimierte das erste azo-Team die Abläufe in einem Restaurant: Bei der Bestellungsaufnahme via Tablet werden die Menüwünsche der Gäste per Touchscreen erfasst und über W-LAN direkt an einen Server übermittelt und in eine Datenbank gespiesen. Diese liefert die Bestellungen auf direktem Weg in die Restaurantküche. Ohne Zeitverlust kann dann der Koch die Menüs sofort zubereiten, was die Wartezeit für die Kunden verringert. Supercomputer Das zweite azo-Team baute einen Supercomputer, der anstelle eines Prozessors mit drei Grafikkarten arbeitet: Die dadurch etwa hundert Mal höhere Rechenleistung hat das Team mit Hilfe einer sehr komplexen Animation

demonstriert, wie sie z. B. in anspruchsvollen Video-Games eingesetzt wird. Die Zusammenstellung und Auswahl der Hardware sowie die Kühlung des Superrechners hat das Projektteam enorm herausgefordert. Umso grösser war die Freude nach erfolgreicher Arbeit! Software für die Gesichtserkennung Originell war auch die Übungsanlage vom dritten azo-Team. Es entwickelte eine Software, die Gesichter von Probanden und Prominenten vergleicht. Anhand von 20 Koordinaten hat das Team die Gesichter von je 100 männlichen und weiblichen Promis vermessen und in einer Datenbank abgelegt. Die Gesichter der Probanden wurden auf die gleiche Weise erfasst und mit den Datenbank-Einträgen verglichen. Als Resultat haben Probanden gesehen, wie viel ihnen noch zum Promi fehlt.


Super-Jahrgang bei Lehrabgängern Eine Glanzleistung! 106 azw-Lernende sind 2011 zur Lehrabschlussprüfung angetreten. 105 davon haben die LAP bestanden – rund ein Drittel mit der Note 5,0 oder höher. Die Durchschnittsnote aller azw-Lehrabsolventen beträgt hohe 4,84. Sie liegt damit deutlich über dem Kantonsdurchschnitt in diesen Berufen. Berufe Anlagen- und Apparatebauer Elektroniker Informatiker Kauffrau/-mann Konstrukteur/-in Logistiker Mechapraktiker Polymechaniker Total

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Total 10 2 2 13 25 3 10 41 106

Männer 10 2 2 10 22 3 10 41 100

Frauen 0 0 0 3 3 0 0 0 6

Über uns

«Sie dürfen stolz sein» Nach vollbrachter Leistung darf auch gefeiert werden! Die diesjährige azw-Lehrabschlussfeier fand am 26. August 2011 in Winterthur statt. Neben den 105 Lehrabsolventen nahmen 300 Gäste am feierlichen Anlass teil. «Die Lehrabsolventinnen und –absolventen, die heute ihren Abschluss feiern, haben ihre Lehre im August 2007 oder 2008 begonnen. Das azw hat sich seither prächtig entwickelt. Dieses Jahr haben 113 Lernende mit einem azw-Lehrvertrag und 122 Lernende, die einen Lehrvertrag mit einer Partnerfirma abgeschlossen haben, ihre Lehre im azw begonnen», verkündete Patrick Kilchmann, Präsident des azw-Vereins, zum

Auftakt der Lehrabschlussfeier 2011 stolz. Auch Claude Schönherr, Mitglied des azw-Vorstands, äusserte sich begeistert zu den hervorragenden Leistungen: «Ich gratuliere Ihnen allen! Sie haben mit dem erfolgreichen Abschluss die besten Voraussetzungen geschaffen, Ihre berufliche Zukunft erfolgreich zu gestalten.» Viele der 105 Lehrabsolventen wurden von den Partnerfirmen angestellt, andere bilden sich noch weiter oder machen ein Zwischenjahr und einige wenige suchten die berufliche Herausforderung in anderen Unternehmen. Sie alle können nun selbstbewusst in ihren Berufen das Gelernte einbringen.


Vier ehemalige azw-Lernende im Gespräch Unsere InterviewPartner (von links): Janarrththanan Thangavadivelu, Nadine Disch, Stefan Ruchti und Svenja Lyner

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Wie blicken azw-Lehrabgänger auf ihre Lehrzeit zurück? Was bleibt von ihrer Ausbildung speziell in Erinnerung? Und was erwarten sie von der Zukunft? Wir haben vier ehemalige azw-Lernende zum Gespräch eingeladen: Svenja Lyner (SL), 20 Jahre – Konstrukteurin, bei Bucher Leichtbau AG im 3. und 4. Lehrjahr, Anstellung heute bei Burckhardt Compression AG Stefan Ruchti (SR), 19 Jahre – Anlagen- und Apparatebauer, bei Stadler Winterthur AG im

3. und 4. Lehrjahr, Anstellung heute bei Stadler Winterthur AG Janarrththanan Thangavadivelu (JT), 21 Jahre – Polymechaniker, bei Sauber Motorsport AG im 3. und 4. Lehrjahr, Anstellung heute bei Sauber Motorsport AG Nadine Disch (ND), 19 Jahre – Kauffrau, bei Burckhardt Compression AG im 1. bis 3. Lehrjahr, Anstellung heute bei Burckhardt Compression AG

Über uns

Erfahrungen fürs Leben Wovon habt ihr neben der Ausbildung am meisten profitiert? SL: Ich habe sehr viele neue Leute kennen gelernt. Und auch meinen Job so richtig gern bekommen. SR: Mir gefallen die vielen Erfahrungen, die ich während der Lehre sammeln durfte – nicht nur berufliche, sondern auch solche für das ganze Leben. JT: Auch ich habe grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht. Besonders freuen mich meine Fortschritte in der deutschen Sprache, denn ich bin ja noch nicht so lange in der Schweiz. ND: Man entwickelt während der Lehrzeit seine Persönlichkeit. Ich habe z. B. viel von meiner Schüchternheit verloren und bin selbstbewusster geworden. Und mich freut natürlich der gute Lehrabschluss! So habe ich auch etwas in der Hand für die Zukunft.

Welche Highlights sind euch speziell in Erinnerung geblieben? SL: Ich erinnere mich noch an den Locher, den wir am Anfang der Lehre konstruieren mussten. Wir haben für den Einstellstab ein viereckiges Loch quer durch den Locher eingezeichnet.

In der Werkstatt sahen wir uns entgeistert an: Wie bohrt man ein viereckiges Loch? SR: Mir ist insbesondere das Lehrlingslager am Anfang und die Lehrabschlussfeier in guter Erinnerung. Auch die Schwerpunktausbildung bei der Partnerfirma war toll. JT: Meine Teilprüfung, obwohl ich es da etwas streng hatte. Aber ich war erfolgreich. ND: Verschiedenes. Zum Beispiel die überbetrieblichen Kurse, die jährlich stattfanden. Dann das Werkstattpraktikum, was für uns KV-Lernende recht lustig war.

Alle von euch haben nach der Lehre einen Job gefunden. Wie seht ihr eure Zukunft? SL: Ich hoffe, dass ich studieren kann. Ich habe ja die BMS gemacht und möchte mich an einer Fachhochschule weiterbilden. Die Fachrichtung ist allerdings noch offen. SR: Ich möchte weiterarbeiten, mich weiterbilden. Schön wäre es, wenn ich in fünf Jahren selber Lernende ausbilden dürfte. JT: Ich bleib auf meinem Beruf. Gerne würde ich aber mal Gruppenleiter werden. Ich arbeite ja in einer besonders interessanten Firma. ND: Ich bleib auch auf meinem Beruf, kann mir allerdings eine Weiterbildung mit eidgenössischem Abschluss gut vorstellen.


azw-Lernende haben viele Talente Am 25. Oktober 2011 war das azw in Winterthur Gastgeber für den Sulzer-Pensioniertenanlass. Bei der Betreuung der 1 400 Rentnerinnen und Rentner haben auch 20 azw-Lernende tatkräftig mitgeholfen. Sie haben die Gäste empfangen, das Buffet

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betreut oder im Service mitgearbeitet. Dabei kam das Gesellige nicht zu kurz: Hier ein Schwatz, dort ein Lachen – Jung und Alt haben den Abend sichtlich genossen!

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Über uns · Aktuell

Wir schaffen Zukunft. Seit 10 Jahren. Im 2012 feiert das azw sein 10-jähriges Bestehen. An drei Tagen öffnet das azw deshalb seine Türen – in Winterthur am 14.4.2012 und im azo in Uster am 12.5.2012. Am 13.4.2012 findet zudem in Winterthur ein Tag der offenen Tür für Schulklassen statt. Auch an den Kundenanlässen im Herbst an beiden Standorten wird auf den Meilenstein angestossen. Wir freuen uns, das Jubiläum gemeinsam mit unseren Gästen zu feiern! Lehrbeginn 2012 Montag, 13.08.2012 azw in Winterthur Montag, 20.08.2012 azo in Uster Lehrabschlussfeier 2012 Freitag, 24.08.2012, abends Für die LAP-Feier werden Einladungen verschickt.

azw ausbildungszentrum winterthur zürcherstrasse 25 postfach 414 ch-8401 winterthur telefon 052 262 48 24 telefax 052 262 01 69 info@azw.info www.azw.info

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Schnuppernachmittage Jeweils am letzten Mittwoch im Monat (ausser Juli und Dezember) azw in Winterthur Treffpunkt: 14.00 Uhr, Haupteingang azw azo in Uster Treffpunkt: 14.00 Uhr, Empfang 4. Stock Anmeldung erwünscht: Tel. 044 905 20 20

azo ausbildungszentrum zürcher oberland sonnenbergstrasse 14 postfach 30 ch-8612 uster telefon 044 905 20 20 telefax 044 905 20 21 info@azoberland.info www.azoberland.info


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