Woche 46c

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14. November 2013, 52. Jahrgang, Nr. 46

FRAGEN AN

PP 5432 Neuenhof

Dorfstr. 49, 5430 Wettingen Tel. 056 417 60 30 www.schmid-service.ch

Sich für den Ernstfall vorbereiten Das regionale Führungsorgan (RFO) probte in Wettingen den Ernstfall.

Schülerinnen Melina, Emanuela, Nina, Ayra (v. l.) Drei vierte Klassen der Wettinger Schule Altenburg durften am Dienstagmorgen eine KinderPressekonferenz veranstalten. Wie habt ihr Geld für die Sternenwoche gesammelt? Alle von unserer Klasse haben am Sammelabend Guetzli und anderes verkauft, zu Hause beim Putzen geholfen oder Laub zusammengerecht und so 6150 Franken für Kinder in Liberia gesammelt. Was war das Schwierigste dabei? Die Pressekonferenz vorzubereiten. Wir waren alle sehr aufgeregt. Was hat euch am meisten Spass gemacht? Die Pressekonferenz. Es war spannend und unser Gast, der Komiker Rob Spence, sehr lustig. (lm)

LAURA LOOS

Angenommen, an der Landstrasse kommt es zu einer Gasexplosion. Angenommen, die Bewohner mehrerer Blöcke müssten evakuiert werden. Angenommen, etwa 19 000 Einwohner hätten keinen Strom mehr. Wären die Rettungskräfte darauf vorbereitet? Nach der rund zweistündigen Übung zeigt sich, dass sie es in der Theorie sind und die Situation weitgehend geregelt ist. Am Freitag probt die Wettinger Feuerwehr um 19 Uhr auf der Unteren Geisswiesenstrasse und führt ihre Hauptübung durch. Forts. S. 9. Die Feuerwehren aus den Gemeinden des Limmattals arbeiten zusammen.

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

2–9 10–12 13 14–18 19–25 27 28

Foto: ll

Einladungg zur Adventsausstellung

Wunderbare Adventszeit

Willkommen zur festlichen Einstimmung in die wunderbare Adventszeit Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Freitag Samstag Sonntag

22. November 2013 23. November 2013 24. November 2013

17.00–21.00 Uhr 8.00–18.00 Uhr 11.00–17.00 Uhr

Reut Floristik GmbH, Marlies Reut und Team Zürcherstrasse 142, 5432 Neuenhof Telefon 056 406 42 26, www.reutfloristik.ch Exclusive Freitag, 22. November und Samstag, 23. November 2013 Degustation von geräucherten Fischen und diversen Weinen

Unser Ziel: Ihr schönes Lächeln


Gemeinde Wettingen

Baugesuche Bauherrschaft:

Häfeli-Berz Andres und Regula Otelfingerstrasse 33 5430 Wettingen Bauobjekt: Pferdeführanlage Baustelle: Otelfingerstrasse Parzelle: 3364 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Schneider Ursula Hardstrasse 40b 5430 Wettingen Bauobjekt: Sitzplatzverglasung Baustelle: Hardstrasse 40b Parzelle: 6396 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Bilalovic Sefcet Landstrasse 105b 5430 Wettingen Bauobjekt: Balkonverglasung Baustelle: Landstrasse 105b Parzelle: 6482 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Delalic Izet Landstrasse 105c 5430 Wettingen Bauobjekt: Balkonverglasung Baustelle: Landstrasse 105c Parzelle: 6482 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Lägern, Etzelmatt 1 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Arealüberbauung Baustelle: Neufeldstrasse 24, 26, 28 Parzelle: 682 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen vom 15. November bis 16. Dezember 2013. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Realschule durchgeführt und findet statt am

Samstag, 19. November 2013 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen.

Gemeinde Wettingen

Einwohnerrat Beschlüsse vom 7. November 2013 1.

Das Protokoll der Sitzung vom 17. Oktober 2013 wird genehmigt.

2.

Folgenden Personen wird die Aufnahme ins Gemeindebürgerrecht der Gemeinde Wettingen zugesichert:

Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

2.1 Einbürgerung; Canella Mery, geb. 1992, italienische Staatsangehörige 2.2 Einbürgerung; Cortese Mattia, geb. 2000, italienischer Staatsangehöriger 2.3 Einbürgerung; Korqa Sherife, geb. 1997, kosovarische Staatsangehörige 2.4 Einbürgerung; Rios Noelia, geb. 1996, spanische Staatsangehörige 2.5 Einbürgerung; Santos Costa Adelino Junior, geb. 1996, portugiesischer Staatsangehöriger 2.6 Einbürgerung; Tzinoglou Ilias, geb. 1973, griechischer Staatsangehöriger 3.

Der Gemeinderat wird beauftragt, eine Vorlage inkl. Kreditbegehren für die Schaffung eines Natur- und Bewegungskindergartens in Wettingen auszuarbeiten, unter Ausschöpfung sämtlicher Möglichkeiten und Einhaltung sämtlicher Vorgaben des BKS, und dem Einwohnerrat vorzulegen.

4.

Die Kreditabrechnung von Fr. 744’082.45 (inkl. MwSt.) für die Erstellung von zwei künstlichen Kugelfangsystemen und die Sanierung der Kugelfänge bei der Schiessanlage «Eigi» und beim Pistolenschiessstand «Limmatau» wird genehmigt.

5.

Die Kreditabrechnung von Fr. 606’792.30 (inkl. MwSt.) für die Erneuerung des Abwasserkanals und der Werkleitungen des Elektrizitäts- und Wasserwerks mit Strasseninstandstellung Aeschstrasse, im Abschnitt Sulzbergstrasse bis Regenauslass RA 978, wird genehmigt.

6.

Die Kreditabrechnung von Fr. 3’060’570.40 (inkl. MwSt.) für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 1 (Attenhoferstrasse, Bernaustrasse, Tödistrasse zwischen Rosenauweg und Bernaustrasse) wird genehmigt.

7.

Die Kreditabrechnung von Fr. 1’485’281.00 (inkl. MwSt.) für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 2 (Rudolf-Funk-Strasse, Heckenweg, Tödistrasse zwischen Bernaustrasse und Rudolf-Funk-Strasse) wird genehmigt.

8.

Das Postulat Holger Czerwenka vom 5. September 2013 betreffend faire Verteilung der Plakatplätze auf gemeindeeigenen Wahlständern im öffentlichen Raum wird überwiesen.

Die Beschlüsse unter den Ziffern 3 bis 7 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der «Limmatwelle» (14. November 2013) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat


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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwunsch zum 90. Geburtstag Am 11. November feierte Margaretha Zwicky-Tschumi, Mittelstrasse 2, Wettingen, ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Mo und Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon Das vergangene Wochenende lockte unzählige Besucherinnen und Besu- Martina Trottmann «stachelt» Bier – 056 437 77 77 oder unter Tel. 117). cher an die erste Herbstmesse. eine uralte Tradition.

«Wir sind zufrieden» Jetzt für Samichlausbesuch anmelden. Foto: zVg

Der Samichlaus kommt zu Besuch Am Donnerstag, 5., Freitag, 6., und Samstag, 7. Dezember sind der Samichlaus und seine Schmutzli in Wettingen wieder unterwegs und besuchen Familien, Kindergärten, Schulen und Vereine. Diese langjährige Tradition wird vom KAB und von Jungwacht/Blauring Wettingen weitergeführt. Mehr Infos unter www. kath-wettingen.ch, dort auf Vereine/Gruppe klicken, und man findet die Chlausgemeinschaft. Oder einfach per E-Mail an samichlaus@kath-wettingen.ch oder Tel. 077 456 95 99. Der Reinerlös aus den freiwilligen Unkostenbeiträgen wird einer sozialen Institution zugeführt. Anmeldeschluss für den Samichlausbesuch ist Samstag, 23. November. Der Samichlaus freut sich auf viele Besuche in Wettingen. (tm) INSERAT

Am Wochenende hat in Wettingen die erste Herbstmesse stattgefunden. Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. MICHEL SUTTER

Schon im Vorfeld der Herbstmesse konnten die Verantwortlichen einen Erfolg verbuchen: Mit 170 Ausstellern waren alle Stände ausgebucht. «Das Spektrum ist riesig», verkündete Michel Walde, Projektleiter der Herbstmesse, am Donnerstag, dem Tag der Eröffnung. Und tatsächlich: Das Angebot der Aussteller in den Hallen des Tägi reichte von Delikatessen über Harley-Davidson-Motorräder bis hin zu Wein.

Andreas Ruch, Leiter Informatik der Gemeinde Wettingen, und Sandra Frauenfelder, Leiterin Standortförderung Wettingen. Fotos: ms

schau-Moderator Heinrich Müller ein Solokonzert, und Werner van Gent, Auslandskorrespondent des Schweizer Fernsehens, hatte ebenEINIGE STÄNDE sorgten mit ausgefal- falls einen Auftritt. lenen Ideen für viel Aufsehen. Dazu gehörte der Stand des Vereins Bier- WÄHREND DER TAG DER ERÖFFNUNG kultur Aargau draussen vor der Hal- von der Besucherzahl her noch le, bei dem Biersommelière Martina bescheiden blieb, zeigten sich die Trottman die alte Tradition des Verantwortlichen am Sonntag «Bierstachelns» wieder aufleben nach Abschluss der Messe zufrieliess. Ganz nach dem Motto von den. «Wir hatten zwischen 11 500 Michel Walde: «Wir wollen Dinge und 13 000 Besucher», bilanzierte bieten, die nicht alltäglich sind.» Michel Walde erfreut. «Und der Auch viel Prominenz hatte sich Sonntag war bombastisch, die für die 1. Herbstmesse in Wettin- Gänge waren randvoll.» Das war gen angekündigt. So gab Ex-Tages- wohl auch dem schlechten Wet-

ter zu verdanken. Trotzdem bleibt man in Wettingen bescheiden. «Wir können kein Messestandort wie zum Beispiel Zürich sein», meinte etwa der Wettinger Gemeindeammann Markus Dieth. Doch das Ziel ist auch ein anderes. «Der Besucher muss ein Angebot vorfinden, bei dem er wiederkommt», meinte André Biland, Geschäftsleiter der ZT Fachmessen AG, der Firma, welche die Herbstmesse organisiert hat. Dazu hat er vom 6. bis 9. November 2014 Gelegenheit. Dann findet die nächste Herbstmesse im Tägi statt.


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WETTINGEN

Prüfung eines Natur- und BewegungsHaupttraktandum der Einwohnerratssitzung vom 7. November war das Postulat für einen Waldkindergarten.

trag des Gemeinderates ab und stelle einen Gegenantrag: Der Gemeinderat werde beauftragt, eine Vorlage zur Schaffung eines Natur- und Bewegungs-Kindergartens auszuarbeiten und dem Einwohnerrat vorzulegen.

SUSANNE KARRER

AUCH DIE CVP war gegen die Ab-

Die Einwohnerratssitzung vom Donnerstag, 7. November, eröffnete Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann mit der traurigen Nachricht, dass der Plauschhockeymatch im Januar aufgrund der Budgetkürzungen bei der Standortförderung abgesagt sei. Die 45 anwesenden Einwohnerräte nahmen in der Folge alle Einbürgerungsgesuche an und gingen zum mit Spannung erwarteten Traktandum 3 über -– dem Bericht zum Postulat von Patrick Bürgi und Robin Bauer vom 10. November 2011 betreffend der Einführung eines Waldkindergartens in Wettingen. Der Antrag des Gemeinderates sah eine Abschreibung vor. Patrick Neuenschwander von der GPK regte an, keinen Vergleich mit dem Waldkindergarten Baden anzustellen, da dieser eine Privatschule und von Eltern bezahlt sei. Er wollte zudem beliebt machen, von einem Naturund Bewegungs-Kindergarten zu sprechen. Ein öffentlicher Kindergarten, in dem der Unterricht zum Grossteil in der Natur stattfinde, sei bereits in vier Aargauer Gemeinden umgesetzt worden. Rechtliche Grundlagen sprächen keine gegen den Kindergarten. Die Mehrkosten seien bescheiden und Lehrermangel sei nicht gegeben. Die GPK lehne daher den An-

schreibung, wie Robin Bauer erläuterte. Wo das Angebot bereits bestehe, seien Wartelisten Standard und die Plätze sehr gefragt. Eine Abklärung der Bedürfnisse in Wettingen wäre wünschenswert gewesen. Natur und Bewegung seien sicher wichtige Elemente des Lebens – die SVP unterstütze aber den Antrag des Gemeinderates, konterte Sylvia Scherer. In die Natur oder auf einen Bauernhof könne man auch mit den Schulklassen. Auch könnten die Eltern für mehr Bewegung ihrer Kinder und das Erlebnis der Natur sorgen: «Das tut auch den Eltern gut.» Die Zeckengefahr, die Standortfrage, die Erreichung der Lernziele und die Kosten seien Punkte, die gegen den Waldkindergarten sprächen. SP/WettiGrüen unterstütze den GPK-Antrag einstimmig, wie Esther Elsener Konezciny sagte. Sie habe mit Hansueli Baumann, einem Fachmann in diesem Bereich, ein langes Telefongespräch geführt: Er stünde kostenlos zur Verfügung, um für Wettingen eine optimale Lösung auszuarbeiten, die alle Besonderheiten der Gemeinde berücksichtigen würde. Erfahrungen aus ähnlichen Kindergärten hätten bestätigt, dass die Kinder keine Probleme

INSERAT

Die Gemeinde arbeitet eine Vorlage für einen Wald- und Bewegungs-Kindergarten in Wettingen aus. Foto: Archiv bei der Einschulung hätten. «Wir wollen der Idee eines Natur- und Bewegungs-Kindergartens eine Chance geben – und letztlich den Kindern.» Paul Koller von der CVP erklärte, dass es an diesem Abend erst um die Qualität des Berichts gehe. Er fordere vom Gemeinderat, eine gute Vorlage vorzulegen, um differenziert über das Geschäft beraten zu können, und unterstütze den GPK-Antrag. Christian Pauli unterstützte im Namen der FDP das Votum von Sylvia Scherer und fasste sich kurz. Es sei wichtig, dass Kinder zu Fuss in den Kindergarten und die Schule gehen, so Holger Czerwenka (EVP/Forum 5430). Nun solle ein Natur- und Bewegungskindergarten eingeführt werden, der bereits die Kleinsten in eine ZweiKlassen-Gesellschaft aufteile: Kin-

der, deren Eltern sich das Angebot leisten können bzw. nicht. Jetzt weitere Anklärungen zu treffen, nur um nachher dagegen zu stimmen, solle nicht sein – lieber solle man in etwas investieren, von dem alle Kinder profitieren können. Marie-Louise Reinert (EVP) wollte wissen, was der Förster, die Schulen und die Kindergärten zum Angebot sagen. Daher sei sie für eine weitere Abklärungsrunde. Gemeinderat Heiner Studer reagierte auf die Voten: Der Gemeinderat wollte nichts unter den Tisch kehren. Niemand habe behauptet, der Waldkindergarten sei rechtlich nicht möglich – die Form des Kindergartens sei aber vom Bildungsdepartement nicht empfohlen. Wenn man einen solchen Kindergarten mache, brauche es eine ergänzende Lehrperson, die entlöhnt werden müsse.

Kindergartens Bedürfnisabklärungen hätte man bei Eltern machen müssen, deren Kinder noch nicht im Kindergarten seien: «Ob das verlässliche Zahlen ergäbe, bezweifeln wir.» – Ein Elternbeitrag schrecke doch viele ab. Dass Kinder aus bestehenden Waldkindergärten leicht Anschluss fänden, sei ihm klar – das seien in den wenigsten Fällen Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund oder aus finanziell schwachen Familien. «Wenn Private dieses Angebot bieten, ist das kein Problem.» Die Frage stelle sich aber, ob die Gemeinde ein Angebot stellen wolle, das nicht allen Kindern gleichberechtigt zugänglich sei. Patrick Neuenschwander (SP) las dann nicht zitierte Teile aus der Antwort des Bildungsdepartements vor; diese Antworten seien unterschlagen worden, so Neuenschwander. Leo Scherer (WettiGrüen) sagte, dass er die Scheinargumentation «für alle Kinder» gegen die Einführung nicht teilen könne: Selbstverständlich wollten alle, dass der Kindergarten ein hohes Niveau habe, aber was spreche dagegen, ein Zusatzangebot zu schaffen? Es wäre eine Verbreiterung der Vielfalt. «Ich bin für Vielfalt», und so sei er auch dafür, dem Gemeinderat den Auftrag zu einer genaueren Prüfung zu geben. MARCO KAUFMANN STELLTE im An-

schluss an die Diskussion den gemeinderätlichen Antrag dem GPK-Antrag gegenüber. Dem Antrag des Gemeinderates, auf die Schaffung eines Waldkindergartens zu verzichten, wurde mit 21 INSERAT

VERMISCHTES

Ja-Stimmen und dem Antrag der GPK auf die Ausarbeitung eines Waldkindergarten-Projekts mit 23-Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt. Die GPK zog daraufhin ihren Antrag zurück – der Gemeinderat wird eine Vorlage ausarbeiten. VIER VOM THEMA HER ÄHNLICHE Kreditabrechnungen – Fr. 744 082.45 für die Erstellung von zwei künstlichen Kugelfangsystemen und die Sanierung der Kugelfänge bei der Schiessanlage «Eigi» und beim Pistolenschiessstand «Limmatau», Fr. 606 792.30 für die Erneuerung des Abwasserkanals und der Werkleitungen des Eletrizitäts- und Wasserwerks mit Strasseninstandstellung Aeschstrasse, Fr. 3 060 570.40 für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 1, und 1 485 281 Franken für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 2 – wurden von FiKo-Vertreter Josef Wetzel gesamthaft besprochen. Die massiven Kreditunterschreitungen bei den Abrechnungen müssten die Ausnahme bleiben, sprach er den grössten Kritikpunkt diesbezüglich an. Martin Egloff äusserte sich diesbezüglich trotz einstimmiger Annahme aller vier Abrechnungen noch mit einem Gedanken: Die FDP freue sich über die Unterschreitungen – trotzdem: «Eine genaue Budgetierung ist wichtig.» Wenn man nämlich bei Baubeginn aus Kostengründen auf etwas verzichtet habe, sei eine Budgetunterschreitung am Ende eher ein Wermutstropfen.

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Fantasievolle Stabfiguren herstellen. Foto: zVg FIGUREN AUS RECYCLINGMATERIAL

Aus einem grossen Fundus an Recyclingmaterial können fantasievolle Stabfiguren hergestellt werden. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Kinder unter 7 Jahren müssen von einer erwachsenen Person oder einem älteren Geschwister begleitet werden. Die selbst gebauten Figuren regen zum eigenen Spiel an – ein Vergnügen, aus dieser Vielfalt an Material ein Fantasie-Wesen zu zaubern. Atélier, Barbara Winzer, Seminarstrasse 99 (Möbel Meier) beim Bahnhof Wettingen, Samstag, 16. November, 10–16 Uhr. Kosten: 15 Franken (Begleitung gratis) ohne Anmeldung. www.figurentheater-wettingen.ch SENIOREN-ARENA DES SRRB Der Se-

niorinnen- und Seniorenrat Region Baden (SRRB) und die Sozialen Dienste der Stadt Baden laden alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Region Baden ein, am Montag, 18. November, 14–16.30 Uhr, im Saal des Regionalen Pflegezentrums in Baden zum Vortrag «Selbstbestimmung im Alter, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung im neuen Er-

wachsenenschutzrecht». Referent: Prof. Daniel Rosch, dipl. Sozialarbeiter und Professor der Fachhochschule Luzern, Kompetenzzentrum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Das neue Erwachsenenschutzrecht stärkt die Selbstbestimmung. Mit einem Vorsorgeauftrag kann man festlegen, wer die eigenen Angelegenheiten erledigen soll, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist, und eine Patientenverfügung hält fest, welchen medizinischen Massnahmen man zustimmt und welche man ablehnt. Nach dem Referat: Diskussionmöglichkeit und Apéro, offeriert vom RPB. www. srrb.ch «NACHTHIMMEL» – IM LICHT DER DUNKELHEIT Seit jeher sind Kompo-

nisten vom Nachthimmel inspiriert. Die Spielgemeinschaft der Stadtmusik Baden und der Jagermusik Wettingen fängt am Konzert den nächtlichen Zauber musikalisch ein. Neben dem Mächtigen der Nacht wird auch das Feine, Mystische herausgezeichnet. Kern des Programms bilden die zwei zeitgenössischen Originalkompositionen «Aquarius» und «Mondspiegel». Beide werden am Konzert zum ersten Mal in der Schweiz aufgeführt und beide setzen sich vertieft mit der Verbindung zwischen Musik und Sprache auseinander. Die Integration der Sprache in die Musik verleiht eine zusätzliche Ausdruckskraft. Zusammen mit dem Badener Schauspieler Walter Küng wird mit Text und Ton hin zu einer neuen Dimension experimentiert. Kirche St. Anton, Freitag, 22. November, 20 Uhr; Stadtkirche Baden, Samstag, 23. November, 20 Uhr.


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WETTINGEN

Prüfung eines Natur- und BewegungsHaupttraktandum der Einwohnerratssitzung vom 7. November war das Postulat für einen Waldkindergarten.

trag des Gemeinderates ab und stelle einen Gegenantrag: Der Gemeinderat werde beauftragt, eine Vorlage zur Schaffung eines Natur- und Bewegungs-Kindergartens auszuarbeiten und dem Einwohnerrat vorzulegen.

SUSANNE KARRER

AUCH DIE CVP war gegen die Ab-

Die Einwohnerratssitzung vom Donnerstag, 7. November, eröffnete Einwohnerratspräsident Marco Kaufmann mit der traurigen Nachricht, dass der Plauschhockeymatch im Januar aufgrund der Budgetkürzungen bei der Standortförderung abgesagt sei. Die 45 anwesenden Einwohnerräte nahmen in der Folge alle Einbürgerungsgesuche an und gingen zum mit Spannung erwarteten Traktandum 3 über -– dem Bericht zum Postulat von Patrick Bürgi und Robin Bauer vom 10. November 2011 betreffend der Einführung eines Waldkindergartens in Wettingen. Der Antrag des Gemeinderates sah eine Abschreibung vor. Patrick Neuenschwander von der GPK regte an, keinen Vergleich mit dem Waldkindergarten Baden anzustellen, da dieser eine Privatschule und von Eltern bezahlt sei. Er wollte zudem beliebt machen, von einem Naturund Bewegungs-Kindergarten zu sprechen. Ein öffentlicher Kindergarten, in dem der Unterricht zum Grossteil in der Natur stattfinde, sei bereits in vier Aargauer Gemeinden umgesetzt worden. Rechtliche Grundlagen sprächen keine gegen den Kindergarten. Die Mehrkosten seien bescheiden und Lehrermangel sei nicht gegeben. Die GPK lehne daher den An-

schreibung, wie Robin Bauer erläuterte. Wo das Angebot bereits bestehe, seien Wartelisten Standard und die Plätze sehr gefragt. Eine Abklärung der Bedürfnisse in Wettingen wäre wünschenswert gewesen. Natur und Bewegung seien sicher wichtige Elemente des Lebens – die SVP unterstütze aber den Antrag des Gemeinderates, konterte Sylvia Scherer. In die Natur oder auf einen Bauernhof könne man auch mit den Schulklassen. Auch könnten die Eltern für mehr Bewegung ihrer Kinder und das Erlebnis der Natur sorgen: «Das tut auch den Eltern gut.» Die Zeckengefahr, die Standortfrage, die Erreichung der Lernziele und die Kosten seien Punkte, die gegen den Waldkindergarten sprächen. SP/WettiGrüen unterstütze den GPK-Antrag einstimmig, wie Esther Elsener Konezciny sagte. Sie habe mit Hansueli Baumann, einem Fachmann in diesem Bereich, ein langes Telefongespräch geführt: Er stünde kostenlos zur Verfügung, um für Wettingen eine optimale Lösung auszuarbeiten, die alle Besonderheiten der Gemeinde berücksichtigen würde. Erfahrungen aus ähnlichen Kindergärten hätten bestätigt, dass die Kinder keine Probleme

INSERAT

Die Gemeinde arbeitet eine Vorlage für einen Wald- und Bewegungs-Kindergarten in Wettingen aus. Foto: Archiv bei der Einschulung hätten. «Wir wollen der Idee eines Natur- und Bewegungs-Kindergartens eine Chance geben – und letztlich den Kindern.» Paul Koller von der CVP erklärte, dass es an diesem Abend erst um die Qualität des Berichts gehe. Er fordere vom Gemeinderat, eine gute Vorlage vorzulegen, um differenziert über das Geschäft beraten zu können, und unterstütze den GPK-Antrag. Christian Pauli unterstützte im Namen der FDP das Votum von Sylvia Scherer und fasste sich kurz. Es sei wichtig, dass Kinder zu Fuss in den Kindergarten und die Schule gehen, so Holger Czerwenka (EVP/Forum 5430). Nun solle ein Natur- und Bewegungskindergarten eingeführt werden, der bereits die Kleinsten in eine ZweiKlassen-Gesellschaft aufteile: Kin-

der, deren Eltern sich das Angebot leisten können bzw. nicht. Jetzt weitere Anklärungen zu treffen, nur um nachher dagegen zu stimmen, solle nicht sein – lieber solle man in etwas investieren, von dem alle Kinder profitieren können. Marie-Louise Reinert (EVP) wollte wissen, was der Förster, die Schulen und die Kindergärten zum Angebot sagen. Daher sei sie für eine weitere Abklärungsrunde. Gemeinderat Heiner Studer reagierte auf die Voten: Der Gemeinderat wollte nichts unter den Tisch kehren. Niemand habe behauptet, der Waldkindergarten sei rechtlich nicht möglich – die Form des Kindergartens sei aber vom Bildungsdepartement nicht empfohlen. Wenn man einen solchen Kindergarten mache, brauche es eine ergänzende Lehrperson, die entlöhnt werden müsse.

Kindergartens Bedürfnisabklärungen hätte man bei Eltern machen müssen, deren Kinder noch nicht im Kindergarten seien: «Ob das verlässliche Zahlen ergäbe, bezweifeln wir.» – Ein Elternbeitrag schrecke doch viele ab. Dass Kinder aus bestehenden Waldkindergärten leicht Anschluss fänden, sei ihm klar – das seien in den wenigsten Fällen Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund oder aus finanziell schwachen Familien. «Wenn Private dieses Angebot bieten, ist das kein Problem.» Die Frage stelle sich aber, ob die Gemeinde ein Angebot stellen wolle, das nicht allen Kindern gleichberechtigt zugänglich sei. Patrick Neuenschwander (SP) las dann nicht zitierte Teile aus der Antwort des Bildungsdepartements vor; diese Antworten seien unterschlagen worden, so Neuenschwander. Leo Scherer (WettiGrüen) sagte, dass er die Scheinargumentation «für alle Kinder» gegen die Einführung nicht teilen könne: Selbstverständlich wollten alle, dass der Kindergarten ein hohes Niveau habe, aber was spreche dagegen, ein Zusatzangebot zu schaffen? Es wäre eine Verbreiterung der Vielfalt. «Ich bin für Vielfalt», und so sei er auch dafür, dem Gemeinderat den Auftrag zu einer genaueren Prüfung zu geben. MARCO KAUFMANN STELLTE im An-

schluss an die Diskussion den gemeinderätlichen Antrag dem GPK-Antrag gegenüber. Dem Antrag des Gemeinderates, auf die Schaffung eines Waldkindergartens zu verzichten, wurde mit 21 INSERAT

VERMISCHTES

Ja-Stimmen und dem Antrag der GPK auf die Ausarbeitung eines Waldkindergarten-Projekts mit 23-Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen zugestimmt. Die GPK zog daraufhin ihren Antrag zurück – der Gemeinderat wird eine Vorlage ausarbeiten. VIER VOM THEMA HER ÄHNLICHE Kreditabrechnungen – Fr. 744 082.45 für die Erstellung von zwei künstlichen Kugelfangsystemen und die Sanierung der Kugelfänge bei der Schiessanlage «Eigi» und beim Pistolenschiessstand «Limmatau», Fr. 606 792.30 für die Erneuerung des Abwasserkanals und der Werkleitungen des Eletrizitäts- und Wasserwerks mit Strasseninstandstellung Aeschstrasse, Fr. 3 060 570.40 für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 1, und 1 485 281 Franken für die Sanierung des Strassenoberbaus und der Werkleitungen des Bauprojekts Klosterfeld 2 – wurden von FiKo-Vertreter Josef Wetzel gesamthaft besprochen. Die massiven Kreditunterschreitungen bei den Abrechnungen müssten die Ausnahme bleiben, sprach er den grössten Kritikpunkt diesbezüglich an. Martin Egloff äusserte sich diesbezüglich trotz einstimmiger Annahme aller vier Abrechnungen noch mit einem Gedanken: Die FDP freue sich über die Unterschreitungen – trotzdem: «Eine genaue Budgetierung ist wichtig.» Wenn man nämlich bei Baubeginn aus Kostengründen auf etwas verzichtet habe, sei eine Budgetunterschreitung am Ende eher ein Wermutstropfen.

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Fantasievolle Stabfiguren herstellen. Foto: zVg FIGUREN AUS RECYCLINGMATERIAL

Aus einem grossen Fundus an Recyclingmaterial können fantasievolle Stabfiguren hergestellt werden. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Kinder unter 7 Jahren müssen von einer erwachsenen Person oder einem älteren Geschwister begleitet werden. Die selbst gebauten Figuren regen zum eigenen Spiel an – ein Vergnügen, aus dieser Vielfalt an Material ein Fantasie-Wesen zu zaubern. Atélier, Barbara Winzer, Seminarstrasse 99 (Möbel Meier) beim Bahnhof Wettingen, Samstag, 16. November, 10–16 Uhr. Kosten: 15 Franken (Begleitung gratis) ohne Anmeldung. www.figurentheater-wettingen.ch SENIOREN-ARENA DES SRRB Der Se-

niorinnen- und Seniorenrat Region Baden (SRRB) und die Sozialen Dienste der Stadt Baden laden alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der Region Baden ein, am Montag, 18. November, 14–16.30 Uhr, im Saal des Regionalen Pflegezentrums in Baden zum Vortrag «Selbstbestimmung im Alter, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung im neuen Er-

wachsenenschutzrecht». Referent: Prof. Daniel Rosch, dipl. Sozialarbeiter und Professor der Fachhochschule Luzern, Kompetenzzentrum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht. Das neue Erwachsenenschutzrecht stärkt die Selbstbestimmung. Mit einem Vorsorgeauftrag kann man festlegen, wer die eigenen Angelegenheiten erledigen soll, wenn man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist, und eine Patientenverfügung hält fest, welchen medizinischen Massnahmen man zustimmt und welche man ablehnt. Nach dem Referat: Diskussionmöglichkeit und Apéro, offeriert vom RPB. www. srrb.ch «NACHTHIMMEL» – IM LICHT DER DUNKELHEIT Seit jeher sind Kompo-

nisten vom Nachthimmel inspiriert. Die Spielgemeinschaft der Stadtmusik Baden und der Jagermusik Wettingen fängt am Konzert den nächtlichen Zauber musikalisch ein. Neben dem Mächtigen der Nacht wird auch das Feine, Mystische herausgezeichnet. Kern des Programms bilden die zwei zeitgenössischen Originalkompositionen «Aquarius» und «Mondspiegel». Beide werden am Konzert zum ersten Mal in der Schweiz aufgeführt und beide setzen sich vertieft mit der Verbindung zwischen Musik und Sprache auseinander. Die Integration der Sprache in die Musik verleiht eine zusätzliche Ausdruckskraft. Zusammen mit dem Badener Schauspieler Walter Küng wird mit Text und Ton hin zu einer neuen Dimension experimentiert. Kirche St. Anton, Freitag, 22. November, 20 Uhr; Stadtkirche Baden, Samstag, 23. November, 20 Uhr.


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WETTINGEN

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LESERBRIEFE Gemeinderatswahlen Ich bin überzeugt, dass es für Wettingen besser ist, dass im Gemeinderat nicht nur Vertreter von den grossen Parteien vertreten sind. Michael Merkli setzt sich für ein modernes, lebendiges und starkes Wettingen ein. Die grossen Investitionsvorhaben der Gemeinde in den nächsten Jahren werden die Gemeindefinanzen auf eine harte Probe stellen. Nur durch eine straffe finanzielle Führung werden unnötige Steuerfusserhöhungen verhindert. Michael Merkli wird sich dafür einsetzen. Michael Merkli ist eidg. dipl. Finanzplanungsexperte und Treuhänder mit Fachausweis. Seit 2002 hat er seine Firma in Wettingen. Als Inhaber eines KMU kennt er auch die Probleme und Sorgen von Geschäftstreibenden. Ich kenne Michael Merkli als engagierte und kommunikative Person. Der Wettinger Gemeinderat würde durch sein Fachwissen in Finanzen gestärkt. Wettingen braucht im Gemeinderat die richtige Mischung. Jean-Pierre Leutwyler Gemeinderatswahlen Ich wähle Jürg Baumann in den Gemeinderat – kompetent, bürgerlich, transparent und keine Mogelpackung. Thomas Wolf

Gemeinderatswahlen Parteilos, heisst das: Kein Netzwerk? Nicht teamfähig? Einzelgänger? Einsame? Zu wichtigen Themen mal hüst mal hott? Keinen Leistungsausweis? Neutral ohne sachbezogene Bindung? Ich weiss es nicht. Wenn ich die Kandidaten nicht kenne, wie soll ich den richtigen finden? Doch nur über die Empfehlungen der örtlichen Parteien. Die kennen ihre Kandidaten, wissen, ob sie für dieses Amt geeignet sind, und empfehlen sie der Wählerschaft. Ein Parteiloser muss niemandem verpflichtet sein. Diese Form von Politisieren ist leider im heutigen Trend. Viele möchten sich nicht verpflichten und sich bei Gelegenheit über die Hintertüre aus der Verantwortung ziehen. Fazit: Wählt Jürg Baumann, der von allen bürgerlichen Parteien vorgeschlagen wird, denn diese kennen ihn und wissen von seinen politischen Fähigkeiten. Ernst Trottmann Antwort auf den Leserbrief von Madeleine Bürgler (Limmatwelle vom 7.11.2013) Frau Bürgler singt in ihrem Leserbrief ein Loblied auf

ihren Gemeinderatskandidaten. Das ist ihr gutes Recht. Im gleichen Brief aber verunglimpft sie parteilose Kandidaten, indem sie von ihnen fordert, entweder für bürgerliche oder sozialistische Ideen einzustehen. Gibt es da nun wirklich eine klare Trennlinie? Ist es nicht vernünftig, sich mit beiden Seiten auseinanderzusetzen und wenn nötig eine vorgefasste Meinung zu ändern? Wohin haben in Wettingen in den letzten Jahren Parteiparolen geführt? Zu einer grossen Niederlage vor dem Volk beim 80Millionen-Projekt im Tägerhard und zu einem Millionendefizit in der Gemeinderechnung 2013! Was mir weiter in den falschen Hals geraten ist, ist die Behauptung, Wettingen hätte sich jahrelang mit Kleinparteien im Gemeinderat herumschlagen müssen. Damit sind Dr. E. Utzinger vom LdU und H. Studer von der EVP gemeint, beide wurden vom Volk mehrere Male wiedergewählt als Vertreter von Kleinparteien. Zu Recht, wie ich ihre Arbeit in meiner über 20-jährigen Tätigkeit als Einwohnerrat erleben durfte. Ich beende meinen Leserbrief mit einem leicht abgeänderten Satz von Ihnen: Hoffentlich machen wir nicht den Fehler und hören nur auf Parteiparolen. Nutzen wir die Möglichkeit, einen unabhängigen Gemeinderat – Philippe Rey – zu wählen. . Walter Hunkeler, alt Einwohnerratspräsident Max und Moritz – das Projekt, das in Wettingen Interesse weckt, frei nach Wilhelm Busch In dem neuen Schulhaus klein und fein, soll der Platz für dreimal hundert Kinder sein? Wer die Zahl genauer kennt, gar 450 Schüler nennt. // Und wachsen Schülerzahlen noch, haben sie doch Platz im Kellerloch! Mittagstisch und gutes Essen, kann man dann getrost vergessen. // Voller Pausenplatz und viel Verkehr? Interessiert doch keinen mehr. Viele Schüler, Streit und Lärm? Haben wir dann alle gern. // Drei Jahre reichen uns die teuren Zimmer, dann wirds eng, und schlimmer. Eltern fragen, wie gehts weiter? «Keine Ahnung», sagen die Behörden heiter. // Nun auch noch die falsche Zahl, auf dem Abstimmzettel zu der Wahl. 2,5 statt 25 Millionen, will man uns vor grossen Zahlen schonen? // Sechs Jahre Schule waren doch das Ziel – vor allem: starke Kinder, das gefiel. Warum trennen, was zusammengehört? Lasst die Kinder sechs Jahre ungestört! // Schulstrukturen werden nun ver-

bogen, Alternativen nicht mal ernst erwogen. Lehrer und die Kinder baden aus, was sich Behörden denken aus. // Anschlusskonzepte fehlen ganz: Dem Mittelstufenzentrum fehlt der Glanz. Mütter, Väter und auch Volk – sagt, dass ihr das Zentrum auch nicht wollt. Infos unter sechsjahreeinschulhaus.ch

ser Naherholungsgebiet Anlaufstelle für Jäger, die ihre Hunde in der Baujagd auf Füchse ausbilden, es wäre die einzige derartige Anlage in der Schweiz. Dies ist eine unfaire und tierquälerische Methode der Jagd, die nicht geduldet werden kann. Unterschreiben Sie noch heute die Petition gegen dieses Projekt, noch können wir beim Kanton etwas bewegen.

Auf dem Weg zur «familienersetzenden» Kinderbetreuung Hauptthema der letzten Einwohnerratssitzung war eine stundenlange Debatte über ein Postulat zweier Einwohnerräte für die Einführung eines Waldkindergartens auf Steuerzahlers Kosten. Einer streitbaren Zweistimmen-Mehrheit des Einwohnerrates ist es gelungen, dem Gemeinderat den Meister zu zeigen und ihn zu einer umfassenden Studie über Waldkindergarten (wahrscheinlich inklusive der Zeckengefahren) zu zwingen und das Wettinger Ausgaben-Karussell um einen weiteren Zacken zu drehen. Die meisten Stimmen der 22 Befürworter dieser Zwängerei stammten aus der Fraktion der Regierungspartei CVP. Diese Fraktion hat so bewiesen, dass sie aus der defizitären Entwicklung der Gemeindefinanzen in den letzten Jahren nichts, aber auch gar nichts gelernt hat und immer noch glaubt, nach dem Prinzip «meer händs und vermögets» aus dem Vollen schöpfen zu können. Es ist den geplagten Eltern nicht zuzumuten, mit den Kindern aus eigener Initiative und auf eigene Kosten Ausflüge in den Wald zu machen und ihnen diese Welt zu eröffnen. Einmal mehr soll die Gemeinde dieses Vergnügen finanzieren, das ist auf dem Wege zu Staats-Kindern für die CVP-Familienpartei selbstverständlich. Der sich für Modeartikel aller Gattungen (Gemeindebüro, flächendeckendes Tempo 30, Regionalitis u.a.m.) begeisternde Einwohnerrat macht einen schlechten Job und kann nicht mehr ernst genommen werden. Es liegt an den Steuerzahlern und Steuerzahlerinnen, zum Rechten zu sehen.

Anita Oswald, Wettingen

Charles Meier, alt Grossrat und alt Einwohnerrat

Schliefenanlage «Jö Mama, lueg, Füchsli! Wieso gönd die Hünd da uf d Füchs los? Kämpfe die mitenand?» Werden in Zukunft unsere Gespräche während des Spaziergangs im Eigi so ablaufen? Wenn die geplante Schliefenanlage für die Fuchsjagd gebaut wird, ist un-

Ist Jürg Baumann der Richtige? Jürg Baumann ist ein erfahrener Unternehmer im Bausektor und beweist täglich seine Leistungs- und Führungsfähigkeit. Er kennt Verhandlungen und Diskussionen um Details genauso wie die Sorgen von Bauherren, Handwerkern und Planern. Jürg Baumann ist in der Region und in Wettingen stark verwurzelt und kennt die örtlichen Verhältnisse aus seiner beruflichen und seiner politischen Tätigkeit. Neben seinen Eigenschaften und Fähigkeiten steht aber auch die Einbindung in eine Partei im Vordergrund. Der Kontakt mit einer Partei, deren Vorstand und vor allem mit deren Einwohnerräten ist für einen Gemeinderat äusserst wichtig und von grossem Nutzen. Ich wähle Jürg Baumann, weil ich ihn durch die berufliche Zusammenarbeit als verlässlichen, kompetenten und ehrlichen Partner kenne und schätze. Weil ich ihn als Mensch mit hoher Sozialkompetenz und offener Kummunikation erachte. Weil er als Mitglied der SVP-Fraktion im Einwohnerrat und in der Finanzkommission solide, ehrliche und gradlinige Arbeit leistet. Weil er nicht davor zurückschreckt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn die Richtung nicht stimmt, und er seine Meinung unverblümt und ohne Schnörkel mitteilen kann. Jürg Baumann wird dem Gemeinderat gut tun und ihn bezüglich Erfahrung, Sachkompetenz und Effizienz optimal ergänzen. Gerade in Zeiten angespannter Gemeindefinanzen ist seine Haltung gegenüber masshaltiger Ausgabenpolitik wichtig. Er steht für gesunde Finanzen und einen den Verhältnissen angepassten Steuerfuss ein. Bei Schul- und Sozial- und Kulturthemen sind Augenmass, gesunder Menschenverstand und zuverlässige bürgerliche Haltung wichtig. Attribute, welche auf Jürg Baumann zutreffen. Beat Brunner, ehem. Wettinger Einwohnerratspräsident



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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WETTINGEN

Gasexplosion an der Landstrasse

PARTEINOTIZ

Fortsetzung Frontartikel

Führung durch das Oberdorf.

Foto: zVg

Letztes Wahlevent der EVP für Helen Suter – Spaziergang ins Wettinger Oberdorf Ernst Nobs führte eine Gruppe von 25 regenfesten Unentwegten vom Wettinger Dorf durch das Oberdorf ins Aesch und in den letzten Batzen. In dem heftigen Regen hielt er sich kurz und wies bloss stichwortartig auf die Bauten hin. Die Geschichten dazu erzählte der bekennende Oberdörfler dann bei Happen und Umtrunk im heimeligen Lokal am Ende des Spaziergangs. In den beiden Quartieren Oberdorf und Esch gab es ein Shoppingcenter, ein Bärewägli, einen kleinen Pont du Gard, einen Eiskeller für die Brauerei im Dorf. Die Geschichten ehemaliger Bewohner verknüpften sich mit den Häusern im Regen: von der Waldfee, vom Lampezehnder, vom Empelihani. Wichtige Aufgaben für die Gemeinde erfüllten der Zeigerchef und dessen Frau, die Fahnenträger und die Bannholzmusig. Ernst Nobs wies auch auf die Grenze zwischen Jura und Mittelland, die längs dem Esch trennscharf zu sehen ist, und dokumentierte die Autonome Republik Oberdorf, deren Augustfeiern legendär geworden sind. Die anwesende Gemeinderatskandidatin Helen Suter hat selber auch einem Quartierverein in Wettingen zu neuem Leben verholfen, die EVP setzte mit dem Spaziergang erneut einen Schein(mlr) werfer auf das Quartierleben.

Es ist sieben Uhr abends am 5. November. Im Obergeschoss des Rathauses in Wettingen bereitet sich das regionale Führungsorgan (RFO) auf einen grösseren Einsatz vor. Pläne werden aufgehängt, Karten studiert und besprochen. Dabei sind Vertreter der Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz sowie Leute der Gemeinde (Naturgefahren, Gesundheit, Verwaltung, technischer Dienst). Noch wissen die Anwesenden des RFO nicht, was auf sie zukommt. Erst als Gemeinderat und Stabschef Roland Kuster die erste Information durchgibt, erfahren sie von einer Gasexplosion an der Landstrasse in Wettingen. Das Gebäude sei teilweise zerstört und ein RVBWBus sei dabei umgekippt. Nun liegt es an den einzelnen Teams, sich zu überlegen, was es zu machen gibt und welche Schäden es bei einem solchen Vorfall geben könnte. DAMIT DAS GANZE NICHT nur ein «Ich würde jetzt dies und jenes abklären» bleibt, sind die Vertreter des RFO verpflichtet, jedes Vorgehen zwei jungen Herren zu melden, die sich alles notierten und danach per Funk dem sogenannten Markierstab weiterleiten. So lässt beispielsweise der technische Dienst alle Wasserleitungen abstellen und der Arzt erkundigt sich unter 144, ob es schon Informationen über verletzte Personen gibt. Ziel dieser ersten Phase ist es, Sachbestand zu bekommen, der

Alles wird genau eingezeichnet, um einen Überblick zu kriegen. danach bei dem ersten Orientierungsreport zusammengetragen wurde. Nach und nach rieseln die Informationen herein. Es wird von der Polizei mehr Personal angefordert und vom Zivilschutz eine Unterkunft für die evakuierten Personen gesucht. Stabschef Kuster fasst die Hauptprobleme zusammen: «Wir haben einen Brand, den es zu löschen gibt, die Betreuung der Hausbewohner, die Regelung des Verkehrs mit dem umgekippten Bus sowie etwa 19 000 Personen, die nun keinen Strom mehr haben.» IN DER THEORIE sind etwa 150 Ret-

tungskräfte im Einsatz. Während der Übung kommen immer neue Probleme dazu, gespielt wird das Ereignis von dem sogenannten

Foto: ll

Markierstab. «Wir haben uns extra ein derart dramatisches Szenario ausgedacht, damit alle genug Arbeit haben», meint Einsatzleiter Paul Meier und fügt hinzu: «Dabei möchten wir schauen, ob die ganzen Abläufe stimmen und die Rettungskräfte über ein gross dimensioniertes, vernetztes Denken verfügen.» Nach der etwa zweistündigen Übung ist die Situation weitgehend geregelt und die Feuerwehrkräfte sind ausgelaugt. Die Stabsübung wird nun noch ausgewertet und danach wird gezielt an einzelnen Punkten trainiert. Einsatzleiter Meier ist weitgehend zufrieden mit der Übung: «Die Abläufe haben gut funktioniert und die gesetzten Ziele sind erreicht worden.» (ll)

VERMISCHTES FIGURENTHEATER WETTINGEN: IDA HAT EINEN VOGEL, SONST NICHTS

Am Samstag, 16., und Sonntag, 17. November, kann man im Figurentheater Wettingen wieder die wunderbare Kathrin Leuenberger des Figurentheaters Lupine bewundern. Mit Holzresten und viel Fantasie erzählt sie die Geschichte des Mädchens Ida, das oft alleine ist. Sie lebt bei ihrem Vater. Idas Vater ist arbeitslos und hat keine Zeit für sie. Aus einem Stück Holz schnitzt sie sich ihren Lieblingsvogel, eine Elster, damit sie nicht mehr alleine ist. Als alle Kinder von ihren bevorstehenden Reisen erzählen, beschliesst Ida, auch zu verreisen. Mit den herumliegenden Brettern und Latten baut sich

Die Geschichte des Mädchens Ida. Foto: zVg

Ida eine Fantasiewelt. Ida und die Elster bereisen Länder, die es auf der Weltkugel nicht gibt, und erleben die verrücktesten Geschichten. Figurentheater im Gluri-SuterHuus, Samstag, 16. November, 16 Uhr, Sonntag, 17. November, 11 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren. Vorverkauf:

Info Baden, 056 200 84 84; www.ti- findet in der ganzen Schweiz die cket.baden.ch nationale Spendenaktion der Schweizer Tafel statt. Die SchweiKRABBELGOTTESDIENST – «ES zer Tafeln schlagen eine Brücke LIECHTLI BRENNT» Die Gruppe jun- zwischen Überfluss und Mangel. ger Mütter Wettingen lädt alle Kin- Durch die Umverteilung überder bis 5 Jahre, ihre Geschwister, schüssiger, einwandfreier LebensEltern und Grosseltern zum Krab- mittel von Grossverteilern, Produbelgottesdienst in die Kirche St. zenten und Detaillisten an soziale Anton ein. Man trifft sich am Sonn- Institutionen wird bedürftigen tag, 24. November, von 17–17.30 und benachteiligten Menschen Uhr und feiert einen Gottesdienst in der Schweiz direkt, effizient und für die Kleinsten mit einer span- sinnvoll geholfen. Die Schweizer nenden Geschichte, Liedern, Bewe- Tafel und der Rotary Club Wettingung und bastelt etwas Kleines gen laden alle herzlich ein, die Aktion mit einem Besuch und eizum Mit-nach-Hause -Nehmen. ner Spende zu unterstützen. Festzelt 10. SUPPENTAG – Nationale Spende- Zentrumsplatz (beim Kreisel Landstrasaktion zur Lebensmittelverteilung se-Center Passage), Donnerstag, 21. Noan Bedürftige. Am 21. November vember, 11.30 bis 20 Uhr.


Öffentliche Mitwirkung Gesamtrevision Ortsplanung – Räumliches Gesamtkonzept (RGK) Die Gemeindeversammlung hat am 20. Dezember 2010 den Planungskredit für die Gesamtrevision Ortsplanung genehmigt. In der ersten Phase wurden die Stärken und Schwächen analysiert sowie der Zielkatalog mit dem Zukunftsbild unter Mitwirkung der Bevölkerung, anlässlich von 3 Foren, erarbeitet. Im Zentrum der Ortsplanung Neuenhof steht die Aufwertung der Wohn- und Lebensqualität in der Gemeinde. Die angestrebten Siedlungserneuerungen nehmen dabei auf die vorhanden Qualitäten Rücksicht und konzentrieren sich im Umgang mit der bestehenden Bausubstanz auf die Strategien «Bewahren», «Weiterentwickeln» und «Neuorientieren». Für das Räumliche Gesamtkonzept (RGK) liegt nun eine Planungsgrundlage vor, welche die Ziele und Strategien der angestrebten Entwicklung für Neuenhof formuliert. Mit dem RGK schafft die Gemeinde ein behördenverbindliches Instrument, auf dessen Grundlage die weiteren Planungsschritte (Revision Nutzungsplanung mit BNO und Zonenplan, Kulturlandplan, kommunaler Gesamtplan Verkehr etc.) erfolgen sollen. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung von 15. November 2013 bis 17. Januar 2014 informiert die Gemeinde über das RKG. Der Gemeinderat lädt die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof, die Nachbargemeinden, die Region und den Kanton dazu ein, sich schriftlich zum erarbeiteten Räumlichen Gesamtkonzept (RGK) zu äussern. Der Bericht und die dazugehörenden Pläne können während der Öffnungszeiten bei der Abteilung Bau, Gemeindehaus, 2. OG, Neuenhof, eingesehen werden. Digitale Versionen der Unterlagen finden Sie auch auf der Website der Gemeinde Neuenhof unter www.neuenhof.ch. Ihre schriftliche Stellungnahme sollte bis spätestens Freitag, 17. Januar 2014, eingereicht werden an: Gemeinde Neuenhof, Abteilung Bau Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Wir danken Ihnen schon im Voraus für Ihre aktive Mitarbeit. Gemeinderat Neuenhof

Gemeinde Neuenhof

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Nächste Aktion: 25. November 2013 (und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau Neuenhof bis Freitag, 22. November 2013, Tel. 056 416 21 23. Abteilung Bau Neuenhof


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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Salvatore Caronia, Letzistrasse 11, Neuenhof, für die Vergrösserung des Dachfensters an der Südwestfassade, auf der Parzelle 2450, Chrüzlibergweg 16, in Neuenhof. Die Logis Suisse AG, Stadtturmstrasse 10, Baden, für den Aufbau einer Photovoltaikanlage auf das Satteldach des bestehenden Mehrfamilienhauses, auf der Parzelle 2431, Weststrasse 13, in Neuenhof. Die Logis Suisse AG, Stadtturmstrasse 10, Baden, für den Aufbau zweier Photovoltaikanlagen auf die Satteldächer der bestehenden Mehrfamilienhäuser, auf der Parzelle 1842, Weststrasse 14 und 16, in Neuenhof. Die Logis Suisse AG, Stadtturmstrasse 10, Baden, für den Aufbau einer Photovoltaikanlage auf das Satteldach des bestehenden Mehrfamilienhauses, auf der Parzelle 2666, Weststrasse 28/30, in Neu- Musikschülerinnen und Musikschüler präsentieren das Gelernte. Foto: zVg enhof. Die Stockwerkeigentümerschaft «Im Quer» Punkthäuser, Im Quer 1, 3 und 5, in Neuenhof, c/o Interna Treuhand AG, Seestrasse 14a, Neuenhof, für den Einbau von seitlichen Sitz- Die Musikschule Wettin- Musikstile aus Klassik, Folk, Pop platz- und Balkonverglasungen. und Rock. Besucher tauchen ein Die Tecton Management AG, In- gen lädt zu ihrem ersten in die faszinierende Welt junger dustriestrasse 14, in Neuenhof, Musikschulkonzert Musizierender. Zu hören sind für den Ersatz der bestehenden Schuljahr 2013/14 ein. Werke von K. und D. Blackwell, Reklametafel. L. Claude, J.S. Bach, D. Kabalevsky In unterschiedlichsten Besetzun- und anderen. (an) Kirchgemeindesaal, Eingeschränkte Auskunftsbereit- gen präsentieren Schülerinnen Reformierter schaft Gemeindesteueramt Infolge und Schüler Musik verschiedener Mittwoch, 20. November, 19 Uhr. Anpassungs- und Erweiterungsarbeiten steht das elektronische Archiv dem Gemeindesteueramt am PARTEINOTIZ CVP NEUENHOF Freitag, 22. November 2013, ganztags nicht zur Verfügung. Die Aus- Ja zur Erweiterung der Schulanlagen Die gen auf der Ausgaben- wie Einnahkunftsbereitschaft ist daher an CVP Neuenhof tagte zur Vorbereitung menseite. Die Budgetvorlage wurde diesem Tag stark eingeschränkt. der Gemeindeversammlung vom 25. den Teilnehmern von Frau GemeindeUm Verständnis wird gebeten. November, diskutierte die traktandier- ammann Susanne Voser verständlich

Musikschulkonzert

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@ neuenhof.ch INSERAT

ten Geschäfte und legte folgende Beschlüsse fest. Für einmal wenig zu diskutierten gab es zum Budget 2014 mit gleichem Steuerfuss von 115 Prozent. Durch das harmonisierte Rechnungsmodell HRM2 ist sowieso alles neu und schwierig mit den Vorjahren zu vergleichen. Umso mehr fand man Gefallen an der neuen Erscheinungsform und an den kurzen, aber wichtigen Hinweisen auf grössere Veränderun-

näher gebracht. Beschluss: einstimmige Annahme. Beim Reglement über die Abgabe von Wasser wurde vor allem hinterfragt, warum eine Änderung bereits nach einem Jahr nach der Neu-Einführung notwendig wird. Hier geht es um die Änderung der bisherigen Berechnungsart von der Versicherungssumme zur heute üblichen Bruttogeschossflächen-Berechnung. Längere zeitliche Verzögerungen bei der heute gültigen Art sowie schlechte Erfahrungen machen die Änderung sinnvoll. Beschluss: einstimmige Annahme. Den Einbürgerungsvorschlägen kann zugestimmt werden. Das grosse Geschäft ist eindeutig die Schulraumplanung mit einem Baukredit von 28,37 Mio. Franken. Gespannt folgte man den Ausführungen der zwei Gemeinderäte Susanne Voser und Markus Hächler. Fragen wie «Warum

Weihnachtsstimmung.

Foto: zVg

Ausstellung «Adventshüsli» Vom 22.–24. November ist es wieder so weit: Die stimmungsvolle Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» mit Bistro öffnet die Türen. Viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen wieder dazu bei, dass diese Ausstellung in diesem Jahr bereits zum 12. Mal durchgeführt werden kann. Im «Adventshüsli» finden Besucher viele originelle Geschenke und Ideen für die bevorstehende Weihnachtszeit. Das gemütliche Advents-Bistro lädt alle zum Verweilen ein. Auch in diesem Jahr gibt es wieder feine Crêpes am Crêpes-Stand. Am Freitag und Samstag findet in der Turnhalle Zürcherstrasse ein Rahmenprogramm statt. (lz) Weitere Infos und ausführliches Programm unter www.adventshüsli.ch.

eine Aula? Warum die Kosten für die Umgebung?» konnten plausibel begründet werden. Die Aula gehört zur Schule und kann von den Vereinen mitbenutzt werden – sie wird vom Kanton auch unterstützt. Eine Etappierung der Schulbauten und ein Hinauszögern bringen finanziell grosse Nachteile und würden gar eine Realisierung verunmöglichen. Eine kurzfristige hohe Verschuldung, während 5 Jahren gar über die Verschuldungsgrenze, zeigt, dass der Finanzhaushalt zwar stark angespannt bleiben wird, aber die Finanzierung möglich ist. Die Zusicherungen von Baukrediten von Finanzierungsinstituten liegen bereits vor. Wenn der Finanzausgleich ab 2017 in irgendeiner Form (Gesetz ist in Bearbeitung) in der Grössenordnung von ca. 2,3 Mio. Franken weiterhin fliesst, kann auch der Steuerfuss bei 115 Prozent für die nächsten Jahre beibehalten werden. Unter diesen Voraussetzungen wird einstimmig Annahme zur Erweiterung der Schulanlage (ur) und des Baukredites empfohlen.


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Unser Ausstellungsrestaurant lädt zum Verweilen ein. Ihren Hunger können Sie mit einem Raclette (gesponsert vom Gewerbeverein Neuenhof), einer Wurst zum Selbergrillieren in der HOGA-Feuerschale, einem Hotdog und/oder hausgemachtem Kuchen stillen. Der Reinerlös geht zugunsten des Elternvereins Neuenhof.

Auf Ihren Besuch freuen wir uns! Unsere Öffnungszeiten sind wie folgt:

Samstag, 16. November 2013 12.00 –18.00 Uhr Sonntag, 17. November 2013 11.00 –17.00 Uhr

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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

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KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Christian und Tamara Thomann, Rebäckerstrasse 3, 8956 Killwangen, für den Abbruch der Holzverkleidung, die Verkleidung der Hausfassade und den Fenstereinbau im Dachgeschoss auf Parzelle Nr. 100, Rebäckerstrasse 3; Meeting & Residence GmbH, Rütihaldenstrasse 26d, 8956 Killwangen, für eine Stützmauer auf Parzelle Nr. 471, Rütihaldenstrasse 26d; Gabriela Abunil-Diethelm, Rütenenstrasse 5, 8956 Killwangen, für den Anbau einer Terrasse sowie die energetische Sanierung des Wohnhauses auf Parzelle Nr. 1103, Rütenenstrasse 5; Seav und Andrea Taing, Rütihaldenstrasse 23, 8956 Killwangen, für den Zimmeranbau/-aufbau auf bestehenden un-

beheizten Wintergarten auf Parzelle 444, Rütihaldenstrasse 23; Margrit Füglister, Kirchstrasse 4, 8956 Killwangen, für die Installation von thermischen Sonnenkollektoren auf Parzelle 372, Kirchstrasse 4; Johannes Probst, Fadackerstrasse 2, 8956 Killwangen, für die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Garagendach auf Parzelle 944, Fadackerstr. 2. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

Samichlaus-Geschichte im Kasperlitheater.

Foto: zVg

Kasperlitheater «Gwundernäsli» Am 23. November kommt der Kasperli nach Killwangen. Mit der Geschichte «Wie de Samichlaus sin Schmutzli gfunde het» zeigt der Kasperli den Kindern, dass auch der Samichlaus in der Vorweihnachtszeit manchmal Hilfe braucht. Die lustige und spannende

Geschichte richtet sich an Kinder ab 3 Jahren und beginnt um 15 Uhr im Werkgebäudesaal. Nach der Vorstellung, die ca. 1 Stunde dauert, werden die Besucher mit Kaffee, Kuchen, Cüpli und gluschtigen Naschereien durch den Elternverein Killwangen bewirtet. Es ist keine Voranmeldung nötig. Der Eintrittspreis beträgt 5 Franken für Kinder und 7 Franken für Erwachsene. (sf)

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Gutes Trinkwasser in Killwangen Die Regionalwerke Baden nehmen mehrmals pro Jahr Wasserproben, welche dann vom Amt für Verbraucherschutz analysiert werden. Die Qualität der Wasserproben war einwandfrei. Die Wasserhärte liegt bei 30 °fH und der Nitratgehalt ist 18 mg/l. Killwangen kann 2/3 des Wasserbedarfs mit eigenem, UV-behandeltem Quellwasser abdecken. Nach Bedarf wird automatisch Trinkwasser von Spreitenbach bezogen. Weitere Auskünfte erteilt die Regionalwerke AG Baden.


Öffentliche Auflage des Gestaltungsplans Kreuzäcker Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 18. November bis 17. Dezember 2013 auf der Bauverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Spreitenbach, 8. November 2013

Der Gemeinderat

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NOTFALLDIENSTE

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 18. November bis 17. Dezember 2013 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Gerichtliches Verbot Auf Gesuch der Grundeigentümerin wurde folgendes Verbot erlassen: Auf Gesuch der Grundeigentümerin wird jegliches unberechtigte Parkieren von Fahrzeugen aller Art Liegenschaft Neuenhof / 2237 auf richterlich verboten. Ausgenommen sind die Besucher der Liegenschaften Wiesenstr. 5, 7, 9, 11. Widerhandlungen werden auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 2000.– bestraft. Das Verbot wird auf 20 Jahre nach seinem Erlass befristet. Baden, 29. Juli 2013 Bezirksgericht Baden Präsidium des Zivilgerichts Gemäss Art. 260 ZPO kann jede Person, die das Verbot nicht anerkennen will, innert einer Frist von 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Sie macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots gegenüber der einsprechenden Person kann beim Gericht Klage erhoben werden. Baden, 5. November 2013 Bezirksgericht Baden Präsidium des Zivilgerichts

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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

AUS DEM GEMEINDERAT

SPREITENBACH

Gammentalers Gesichtervielfalt

Ortsbürger-Gemeindeversammlung Bei der Drucklegung für die Im Zentrumsschopf Ortsbürger-Gemeindeversammlung ist der Druckerei ein Fehler führte Michel Gammenunterlaufen. Während die Titel- taler zum letzten Mal seite die richtigen Daten enthält, sein Soloprogramm führt die letzte Seite ein falsches Datum auf. Die Ortsbürger-Ge- «Wahnsinn» auf. meindeversammlung findet am Dienstag, 26. November 2013, im MELANIE BÄR katholischen Pfarreiheim an der «Ich wusste schon mit sieben JahRatzengasse 3 in Spreitenbach ren, dass ich Zauberer werden statt. will. Danach ist die Schule zur Warteschlaufe geworden», verrät Baubewilligung ist erteilt worden Comedian Michel Gammenthaler. an Genossenschaft Migros Aare, Seinen Traum verwirklicht hat Schönbühl, für Ladenausbau Mi- der mittlerweile 40-Jährige mit 25 gros, Shopping Center 4; LPG Jahren. «Und seither habe ich keiSuisse GmbH, Wangen, für Flüs- ne Freizeitbeschäftigung mehr.» siggastank, Industriestrasse 162; Man müsse sich daher gut überleSoprema AG, Spreitenbach, für gen, ob man sein Hobby zum Befreistehendes Silo und Förder- ruf machen wolle, sagt er in getechnik, Härdlistrasse 1. spielt ernstem Tonfall, wofür er aber nur Lacher erntet. Gekonnt Personelles Anita Roth-Mötteli hat zog Gammenthaler das Publikum ihre Anstellung als Mitarbeiterin mit ein, holte Zuschauer mehr der Gemeindebibliothek per 31. oder weniger freiwillig auf die Januar 2014 gekündigt. Der Ge- Bühne und gab Wortakrobatik meinderat dankt Anita Roth-Möt- und Zaubertricks zum Besten. Der teli für die geleisteten Dienste. Die Solokünstler verwandelte sich imStelle wird zur Neubesetzung aus- mer wieder in neue Figuren, trat geschrieben. als schwuler Lebensberater Serge, als Schamane Volker, als alte Frau Termine 24. November 2013, 9–10 Heidi oder als düsterer Wahrsager Uhr: Urnenöffnung Gemeinde- Dimitri Banocek auf. haus, Eidg./Kant. VolksabstimDem Spreitenbacher Publikum Michel Gammenthaler alias Professor Berti Kubizki Bleichenmoser. Fotos: bär mung und Wahl eines Mitglieds schien es zu gefallen, und auch der Schulpflege; 26. November die Organisatoren sind zufrieden: 2013, 17 Uhr: unentgeltliche «Wir sind fast ausgebucht», sagt Rechtsauskunft im Gemeinde- Bettina Meyer-Hermes von der haus, Poststrasse 13; 26. Novem- Kulturkommission. Für einmal ber 2013, 19.30 Uhr: Ortsbürger- sassen auch Gammentalers Söhne gemeindeversammlung, Ratzen- im Publikum, um sich die 130. gasse 3, kath. Pfarreiheim; 3. De- und letzte «Wahnsinn»-Auffühzember 2013, 19.30 Uhr: Einwoh- rung anzusehen. Während der nergemeindeversammlung, Turn- 12-jährige Yann gerne im Publihalle Boostock, Post-/Boostock- kum sitzt, würde der 8-jährige Lio strasse. gerne selber einmal auf der Bühne stehen. Wie sein Vater weiss auch er schon früh, dass er ZaubeINSERAT rer werden will. Die Tricks muss er aber selber lernen. «Mein Vater Unter den 120 Zuschauern im Zentrumsschopf waren auch Gammentalers verrät seine Tricks nicht», sagt er. Söhne Yann und Lio (r.).

GOTTESDIENST MIT ELISABETHEN-OPFER ZUM THEMA «SCHÖPFUNG»

Dorfstr. 49, 5430 Wettingen Tel. 056 417 60 30 www.schmid-service.ch

Am Mittwoch, 20. November, um 9.30 Uhr werden Frauen vom Kath. Frauenverein Spreitenbach den Gottesdienst zum Fest der hl. Elisabeth gestalten. Dabei wird das sogenannte Elisabethenopfer eingezogen, mit dem das Elisabethenwerk unterstützt wird – das Werk der Entwicklungszusammenarbeit des Schweizerischen Kath. Frauenbundes. Mit der Kollekte am Elisabethentag fördert das Elisabethen-

werk Frauengruppen in Asien, Lateinamerika und Indien. Solidarität und die Sorge um die Erde verbinden Spender im Norden mit den engagierten Frauen und ihren Familien im Süden, die unter dem weltweiten Klimawandel leiden. Sie organisieren sich, um ihren Beitrag für Klimaschutz, Gesundheit und nachhaltige Entwicklung zu leisten. Diese Frauengruppen bauen z. B. Öfen, die wenig Holz brauchen und

betreiben in Städten biologischen Landbau, um die prekäre Ernährungssituation zu verbessern. Ausserdem lernen sie, wie sie bei Behörden Entschädigungen für ihre vom Staudamm überfluteten Landstücke beantragen können. Bischof Markus Büchel, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, empfiehlt das Elisabethenwerk und dankt für alle Beiträge. Anschl. Kaffee und Hefekranz im Pfarreiheim.


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

SPREITENBACH

WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

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«Pur» – eine spezielle ProSpecieRara-Filzausstellung

Kontinentale Musik-- Reise Gemälde «New York» von Barbara Meier.

Foto: zVg

«Querschnitt»-Bilder Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zeigt Barbara Meier Malereien auf Leinwand und Papier. Barbara Meier, geboren am 30. Oktober 1961, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wohlen. Einst war es ein Wunsch, den sie sich mit dem dreijährigen Studium der bildenden Kunst in Praxis und Theorie an der Kunstmalschule Rabe in Liestal erfüllte. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieses Studiums absolviert sie aktuell am xart college in Dietikon den Lehrgang zur Print Designerin. Barbara Meier bietet neben ihrer Malerei auch Workshops in ihrem Atelier an. Sie entwickelt Logos, beschäftigt sich mit Kalligrafie und spielt leidenschaftlich gerne Klavier. Der direkte Kontakt zur Kundschaft, so-

wie die Beratung in deren Zuhause liegen ihr sehr am Herzen und sind wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Der Zyklus der Natur mit seiner Vielschichtigkeit gibt ihr die Ideen zum Malen. Wahrnehmen und Entwickeln – Verwandlungen sind spannend und werden in ihren Bildern sichtbar. Die Farben spielen unendlich. Dem Reellen etwas Ideelles hinzuzufügen ist richtig und ist die Arbeit eines jeden Künstlers. Dazu bedarf es der Reflexion. Im Fremden das Eigene erkennen und sich darin heimisch fühlen, ist die Grundbewegung des Geistes, dessen Sein die Rückkehr zu sich selbst aus dem Anderssein ist. (jr) Öffnungszeiten: Mo 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr, Di–Do 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr, Fr 8.30–15 Uhr. Bis 7. Januar. Apéro, musikalische Begleitung. Gemeindehaus, Vernissage: Freitag, 15. November, 19–21 Uhr.

Filzerinnen aus der ganzen Schweiz stellen ihre Kunstwerke zum Start einer Wanderausstellung auf dem ProSpecieRara-Arche-Hof in Spreitenbach aus. Sie haben ausschliesslich naturfarbene Wolle von ProSpecieRara-Schafen verwendet.

Das Jahreskonzert der Jugendmusik Spreitenbach stand unter dem Motto «Kontinente».

gerade mal acht Jahre alt. «Wir mussten die Stücke etwas an das Niveau der Jüngsten anpassen», sagt Walther. Viele seien im letzten Jahr neu dazugekommen; sie müssen nun gefördert werden. Trotzdem werden zwei anspruchsvollere Stücke gespielt. «Damit sich die Älteren nicht langweilen», sagt Walter mit einem Augenzwinkern.

Schafe müssen mindestens einmal pro Jahr geschoren werden. War die Wolle früher heiss begehrt, landet sie heute in der Schweiz meistens im Abfall, da kaum mehr ein Markt dafür vorhanden ist. So geht nicht nur ein wertvoller Rohstoff verloren, sondern auch das traditionelle Handwerk des Filzens. Aus diesen Gründen haben sich vor gut zehn Jahren Bündnerinnen zusammengeschlossen und die Filzszene Graubünden gegründet. Sie geben das Wissen rund um dieses Kunsthandwerk in Kursen weiter. Inzwischen zählt der Verein rund 90 vorwiegend weibliche Mitglieder in der ganzen Schweiz und sogar in Deutschland. Bereits vor acht Jahren, zur Eröffnung des ArcheHofs, gastierte eine Ausstellung der Filzszene Graubünden in Spreitenbach. «Nun fand ich, es wäre mal wieder an der Zeit, eine solche Ausstellung zu organisieren», sagt Jelle van der Zee, der den Arche-Hof zusammen mit seiner Frau betreibt. «Dieses Mal sollte aber nicht ‹bloss› Schweizer Wolle, sondern ausschliesslich Wolle von ProSpecieRara-Schafen

Aber auch Kevin Schmid und Ivan Cuk zeigten starke Leistungen und konnten sich in der Spitzengruppe festsetzen. Internationales Schülerturnier in Venedig, Italien: Céline Credaro bekam zum ersten Mal die Gelegenheit, an einem grossen Nachwuchsturnier in Europa teilzunehmen. Sie spielte mit Lara Lampart, Jason Zibung und Dimitri Brunner als 4er-Team. Trotz starker Konkurrenz aus Europa kamen sie als Mannschaft auf den tollen 4. Schlussrang. Somit hat nach Deborah Suter eine weitere Nachwuchsspielerin des TTC Spreitenbach ihre internationale Feuertaufe bestanden. Meisterschaft Aktive: Céline Credaro, Sasa Kosic und Kevin Schmid mit Unterstützung Pascal Stierli und Gerry Zöchbauer haben in der Meisterschaft bisher alles gewonnen und sind für die 3.-Liga-Aufstiegsrunde qualifiziert. Da die beiden Aktiven jetzt in ihren Stammmannschaften spielen, müssen nun die Nachwuchsspieler Verantwortung übernehmen. Auch hier die Jüngste, Céline, mit einer 7-2 Siegbilanz. (wh)

20. Generalversammlung des Vereins Aufgabenhilfe Spreitenbach An der JubiläumsGeneralversammlung vom 25. September wurde das langjährige Vereins- und Vorstandsmitglied Susanne Stalder verabschiedet. 1997 hat sie als Aufgabenhelferin im Schulhaus Boostock begonnen. Seit der Eröffnung des Schulhauses Seefeld 1999 übernahm sie als Vorstandsmitglied die Koordination und ab 2005 das Präsidium des Vereins Aufgabenhilfe Spreitenbach. Stalder hat somit 16 Jahre in der Aufgabenhilfe mitgearbeitet. Sie war 14 Jahre im Vorstand tätig, davon 8 Jahre als Präsidentin. Der Verein dankt ihr ganz herzlich für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz in der Aufgabenhilfe und bedauert ihren Rücktritt als Präsidentin und ihren Austritt aus dem Vorstand und Verein sehr, wünscht ihr aber von Herzen alles Gute für die Zukunft. Da niemand das Amt der Präsidentin übernehmen wollte, wird der Verein Aufgabenhilfe künftig von einer Teamleiterin geführt. Doris Suter stellt sich als Teamleiterin zur Verfügung und wurde einstimmig und mit grossem Applaus

BARBARA SCHERER

Es riecht nach Wurst, noch wird getrunken und gegessen, Gabeln klimpern, Stühle rücken und überall wird geredet. Doch dann wird es langsam dunkel, das Publikum verstummt nach und nach, Marschmusik erklingt. Zwei Tambouren marschieren durch den Raum und erklimmen die Bühne mit Getöse: Vorhang auf für das Jahreskonzert der Jugendmusik Spreitenbach. Unter dem Motto «Kontinente» spielen die jungen Musiker und Musikerinnen in der Mehrzweckhalle Boostock. Ruhig, ja beinahe zahm beginnt das erste Lied. Flötentöne durchdringen zaghaft den Raum, bis die anderen Bläser einsetzen. Beinahe heroisch erklingen die Trompetentöne, die Musik führt die Zuhörer von einer imaginären, kalten Winterlandschaft des hohen Nordens zu einem romantischen Sonnenuntergang im Süden. Unter diesem Thema hängt über der Bühne ein riesiges selbst gemachtes Banner, auf dem die Kontinente abgebildet sind. Die gespielten

Junge, motivierte Musiker beim Konzert Stücke sind dem Publikum eher unbekannt. «Wir machen keine reine Unterhaltungsmusik», sagt Patrick Walther, Präsident der Jugendmusik. Trotzdem wird als Zugabe zum Schluss mit «Swiss Lady» noch ein Hit gespielt. BESONDERS IST DIE ANZAHL sehr

junger Musiker dieses Jahr. Die Jüngsten unter den Musikern sind

der Jugendmusik Spreitenbach.

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Foto: bs

Der «Vogel der Einsamkeit» bringt Wollspender Engadinerschaf. Fotos: ProSpecieRara eine Prise Melancholie in den Stall. verarbeitet werden. Ich stellte dafür die Wolle meiner eigenen Schafe gratis zur Verfügung.» Bei der Filzszene Graubünden kam die Idee gut an, sodass über den Verein hinaus ein Aufruf zum Mitmachen gestartet wurde. «Da wir eine qualitativ hochstehende Ausstellung zeigen wollten, wurden alle Werke von einer Fachjury beurteilt und nur die 16 besten schafften es in die Ausstellung», erklärt Daniela Simeon, Präsidentin der Filzszene Graubünden. Entstanden sind ganz unterschiedliche Objekte. Da klebt an der Stallwand der riesige «Glanzlurch», dessen zukünftiges Zuhause an einer grossen Fensterscheibe sein soll, wo er sich mit seinen Saugnäpfen artgerecht festhalten kann. Oder die Lady im Filzkleid, mit Horn und Tasche, welche dem Stall einen Hauch von Pariser Chic verleiht. Figuren, Kopfbedeckungen, Stelen und weitere spannende Stücke

zeigen den Besuchern, was passiert, wenn dieses urtümlich-natürliche Material auf kreative Frauen trifft, die ihr Kunsthandwerk verstehen. Die Ausstellung wird anschliessend an weiteren Orten zu sehen sein. Rund um die Ausstellung im Stall werden auch einige der vierbeinigen Wollspenderinnen zu sehen sein, denn auf dem ArcheHof leben alle fünf ProSpecieRara-Schaf-Rassen. Nicht nur lebendig oder zu Kunstwerken verarbeitet werden Schafe präsentiert, sondern auch auf Fotos, die der Winterthurer Fotograf Chris Schwitz vor einigen Jahren in diesem Stall kunstvoll aufgenommen hat. Das Stallbeizli mit Suppe und Süssem rundet den Ausflug in die Filzwelt ab. Arche-Hof Spreitenbach, Kirchstrasse 15, bis 24. November jeweils Samstag und Sonntag, 13–17 Uhr. Weitere Ausstellungs-Daten in Kürze auf www.filzszene-gr.ch.

von der Versammlung gewählt. Sie arbeitet seit 1995 in der Aufgabenhilfe und seit 3 Jahren im Vorstand mit. Doris Suter nimmt die Wahl an und bedankt sich bei ihren Kolleginnen herzlich für das Vertrauen. Sie freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Team. Der Verein wünscht ihr viel Kraft, Freude und Erfolg in ihrer neuen Aufgabe. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Teamleiterin und Kassierin: Doris Suter; Aktuarin: Käthy Studerus; Koordinatorin Schulhaus Seefeld: Sonja Peresani; Koordinatorin Schulhaus Hasel: Pia Rüedi; Schülerlisten- und Elternbeitrags-Kontrolle: Isabel D’Inca; Delegierte der Schulpflege: Edith Waldmeier. Obwohl die Arbeit nicht einfacher wird, darf die Aufgabenhilfe Spreitenbach viele langjährige Mitglieder zählen: Dieses Jahr feiern zwei Frauen ein Jubiläum. Eine wird für 5 Jahre und eine für 25 Jahre Mitarbeit in der Aufgabenhilfe geehrt. Die anderen Frauen sind zwischen ein paar Monaten und 23 Jahren in der Aufgabenhilfe tätig. Zurzeit arbeiten 18 Aufgabehelferinnen mit 71 Schülerinnen und Schülern in 12

Gruppen in den Schulhäusern Hasel, Boostock und Seefeld. Alle Aufgabenhelferinnen sind zugleich auch Vereinsmitglieder. Die Arbeit mit den Kindern ist wohl anspruchsvoll, bereitet aber auch Freude. In den Schulhäusern Seefeld, Hasel und Boostock steht die Aufgabenhilfe den Schülerinnen und Schülern der Unter- und Mittelstufe von Montag bis Donnerstag je 1½ Stunden zur Verfügung. Während der Aufgabenhilfe lösen die Kinder die Hausaufgaben. Die Aufgabenhelferin erklärt die Aufgaben und beantwortet Fragen. Die Kinder sollen auch lernen, möglichst selbstständig zu arbeiten. Die Aufgabenhilfe erteilt keinen Nachhilfeunterricht. Anmeldungen für die Aufgabenhilfe laufen über die Lehrerinnen und Lehrer. Bereits stehen wieder einige Kinder auf der Warteliste. Zur Verstärkung des Teams im Schulhaus Hasel werden daher dringend neue Aufgabenhelferinnen gesucht. Interessierte melden sich für weitere Auskünfte bei der Kontaktperson Pia Rüedi unter Tel. 056 401 48 06.

AUS DEN VEREINEN Bräusi-Vögel-Gugge Spreitenbach: Spreitenbacher Fasnacht 2014 – Das Motto lautet . . . «Komm hol das Lasso raus, wir spielen Cowboy und Indianer . . .» Ungefähr so kann es an der Spreitenbacher Fasnacht 2014 zu und her gehen. Mit dem Motto «Im Wilde Weschte» ist ihre Fantasie sicher genügend angeregt und die Turnhalle Boostock platzt vor lauter Cowboys und Indianern. Dass auch bei den kleinen Spreitenbachern genügend Kreativität vorhanden ist, wurde immer wieder bewiesen. Warum auch nicht an der kommenden Fasnacht den Kinderumzug mit anschliessendem Kinderball verkleidet und/oder maskiert besuchen? Starten wird die Spreitenbacher Fasnacht, wie es sich gehört, am «Schmutzige Donnschtig» (27. Februar) um 20 Uhr mit der Regierungsübernahme auf dem Areal vor der Boostockturnhalle. Dann wird die BräusiVögel-Gugge ihren ersten offiziellen Auftritt mit den neuen Gwändli und Masken in der Gemeinde Spreitenbach haben. Die Ski-Hütte wird bereits eine

Stunde früher (19 Uhr) geöffnet. Eignet sich also ideal für einen Feierabend-Apéro. Um den Hunger zu stillen, wird vorgesorgt sein. Am Fasnachts-Samstag (1. März) gehört der Nachmittag mit dem Kinderumzug und anschliessendem Ball den Kindern. Am Abend steigt dann der Güderiball (grosser Maskenball) in der dekorierten Boostockturnhalle. Die besten und originellsten Verkleidungen und Maskierten werden wie immer prämiert. Den Schluss wird die 10. Guggeparty am 7. März machen. Acht Guggen aus der Region werden die Boostockturnhalle «südig heiss» zum Kochen bringen. Nähere Details zur Spreitenbacher Fasnacht im Veranstaltungskalender oder im «Ratzengässler». Dieser wird ca. Mitte Februar in allen Haushaltungen der Gemeinden Spreitenbach und Killwangen verteilt. Oder laufend auf der Homepage der Bräusi-Vögel-Gugge: www.braeusi-voegel.ch und auf der Facebook-Seite der Bräusi-Vögel. Passend zum Motto gibt die Gugge ab Mitte Januar die Fas-

nachtsplakette heraus. Diese kann bei Mitgliedern der Bräusi-Vögel-Gugge bezogen werden. Auch die Bevölkerung kann einen Beitrag zur Gestaltung der Spreitenbacher Fasnacht leisten: Ist in der Familie, im Freundeskreise oder im Verein etwas Lustiges oder ein Missgeschick passiert, über das man heute schmunzeln kann, nimmt die Redaktion des «Ratzengässlers» heisse Storys gerne per Mail entgegen unter ratzengaessler@braeusi-voegel.ch. Das Reimen der Geschichte übernehmen die Bräusi-Vögel, die sich auf zahlreiche Verkleidete und Maskierte freuen. (dz) Tischtennis Club Spreitenbach: Nachwuchs eilt von Erfolg zu Erfolg In den ersten nationalen Turnieren konnte die Nummer 1 des Tischtennis Clubs Ivan Cuk grosse Erfolge feiern, besonders an einem der grössten Turniere der Schweiz, dem Zürich Open. Er startete in drei Kategorien und konnte mit einem Sieg sowie Platz 2 und 3 gleich den ganzen Medaillensatz mit nach Hause nehmen. Am nächsten Turnier

Erfolgreicher Nachwuchs des TTC Spreitenbach. Foto: zVg in Affoltern doppelte er sofort nach und kam wieder an einem grossen Turnier ins Finale. Die grosse Nachwuchshoffnung Céline Credaro tat es ihm am Clientis Cup in Wädenswil gleich. Im Damen-Turnier belegte sie den 3. Schlussrang und bei den U15-Knaben kam sie als stärkstes Mädchen auf den tollen 5. Rang. Bei den Junioren spielten Ivan Cuk, Sasa Kosic, Kevin Schmid und Céline Credaro als 13-jähriges Mädchen die ersten Spiele. Obwohl alle Jungs 4 bis 5 Jahre älter sind, konnte Céline mit einer 5-1 Bilanz aufwarten. Überragend mit 6-0 Siegen Sasa Kosic.


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

«Pur» – eine spezielle ProSpecieRara-Filzausstellung

- Reise

Filzerinnen aus der ganzen Schweiz stellen ihre Kunstwerke zum Start einer Wanderausstellung auf dem ProSpecieRara-Arche-Hof in Spreitenbach aus. Sie haben ausschliesslich naturfarbene Wolle von ProSpecieRara-Schafen verwendet.

gerade mal acht Jahre alt. «Wir mussten die Stücke etwas an das Niveau der Jüngsten anpassen», sagt Walther. Viele seien im letzten Jahr neu dazugekommen; sie müssen nun gefördert werden. Trotzdem werden zwei anspruchsvollere Stücke gespielt. «Damit sich die Älteren nicht langweilen», sagt Walter mit einem Augenzwinkern.

Schafe müssen mindestens einmal pro Jahr geschoren werden. War die Wolle früher heiss begehrt, landet sie heute in der Schweiz meistens im Abfall, da kaum mehr ein Markt dafür vorhanden ist. So geht nicht nur ein wertvoller Rohstoff verloren, sondern auch das traditionelle Handwerk des Filzens. Aus diesen Gründen haben sich vor gut zehn Jahren Bündnerinnen zusammengeschlossen und die Filzszene Graubünden gegründet. Sie geben das Wissen rund um dieses Kunsthandwerk in Kursen weiter. Inzwischen zählt der Verein rund 90 vorwiegend weibliche Mitglieder in der ganzen Schweiz und sogar in Deutschland. Bereits vor acht Jahren, zur Eröffnung des ArcheHofs, gastierte eine Ausstellung der Filzszene Graubünden in Spreitenbach. «Nun fand ich, es wäre mal wieder an der Zeit, eine solche Ausstellung zu organisieren», sagt Jelle van der Zee, der den Arche-Hof zusammen mit seiner Frau betreibt. «Dieses Mal sollte aber nicht ‹bloss› Schweizer Wolle, sondern ausschliesslich Wolle von ProSpecieRara-Schafen

Aber auch Kevin Schmid und Ivan Cuk zeigten starke Leistungen und konnten sich in der Spitzengruppe festsetzen. Internationales Schülerturnier in Venedig, Italien: Céline Credaro bekam zum ersten Mal die Gelegenheit, an einem grossen Nachwuchsturnier in Europa teilzunehmen. Sie spielte mit Lara Lampart, Jason Zibung und Dimitri Brunner als 4er-Team. Trotz starker Konkurrenz aus Europa kamen sie als Mannschaft auf den tollen 4. Schlussrang. Somit hat nach Deborah Suter eine weitere Nachwuchsspielerin des TTC Spreitenbach ihre internationale Feuertaufe bestanden. Meisterschaft Aktive: Céline Credaro, Sasa Kosic und Kevin Schmid mit Unterstützung Pascal Stierli und Gerry Zöchbauer haben in der Meisterschaft bisher alles gewonnen und sind für die 3.-Liga-Aufstiegsrunde qualifiziert. Da die beiden Aktiven jetzt in ihren Stammmannschaften spielen, müssen nun die Nachwuchsspieler Verantwortung übernehmen. Auch hier die Jüngste, Céline, mit einer 7-2 Siegbilanz. (wh)

20. Generalversammlung des Vereins Aufgabenhilfe Spreitenbach An der JubiläumsGeneralversammlung vom 25. September wurde das langjährige Vereins- und Vorstandsmitglied Susanne Stalder verabschiedet. 1997 hat sie als Aufgabenhelferin im Schulhaus Boostock begonnen. Seit der Eröffnung des Schulhauses Seefeld 1999 übernahm sie als Vorstandsmitglied die Koordination und ab 2005 das Präsidium des Vereins Aufgabenhilfe Spreitenbach. Stalder hat somit 16 Jahre in der Aufgabenhilfe mitgearbeitet. Sie war 14 Jahre im Vorstand tätig, davon 8 Jahre als Präsidentin. Der Verein dankt ihr ganz herzlich für ihren grossen und unermüdlichen Einsatz in der Aufgabenhilfe und bedauert ihren Rücktritt als Präsidentin und ihren Austritt aus dem Vorstand und Verein sehr, wünscht ihr aber von Herzen alles Gute für die Zukunft. Da niemand das Amt der Präsidentin übernehmen wollte, wird der Verein Aufgabenhilfe künftig von einer Teamleiterin geführt. Doris Suter stellt sich als Teamleiterin zur Verfügung und wurde einstimmig und mit grossem Applaus

der Jugendmusik Spreitenbach.

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Foto: bs

Der «Vogel der Einsamkeit» bringt Wollspender Engadinerschaf. Fotos: ProSpecieRara eine Prise Melancholie in den Stall. verarbeitet werden. Ich stellte dafür die Wolle meiner eigenen Schafe gratis zur Verfügung.» Bei der Filzszene Graubünden kam die Idee gut an, sodass über den Verein hinaus ein Aufruf zum Mitmachen gestartet wurde. «Da wir eine qualitativ hochstehende Ausstellung zeigen wollten, wurden alle Werke von einer Fachjury beurteilt und nur die 16 besten schafften es in die Ausstellung», erklärt Daniela Simeon, Präsidentin der Filzszene Graubünden. Entstanden sind ganz unterschiedliche Objekte. Da klebt an der Stallwand der riesige «Glanzlurch», dessen zukünftiges Zuhause an einer grossen Fensterscheibe sein soll, wo er sich mit seinen Saugnäpfen artgerecht festhalten kann. Oder die Lady im Filzkleid, mit Horn und Tasche, welche dem Stall einen Hauch von Pariser Chic verleiht. Figuren, Kopfbedeckungen, Stelen und weitere spannende Stücke

zeigen den Besuchern, was passiert, wenn dieses urtümlich-natürliche Material auf kreative Frauen trifft, die ihr Kunsthandwerk verstehen. Die Ausstellung wird anschliessend an weiteren Orten zu sehen sein. Rund um die Ausstellung im Stall werden auch einige der vierbeinigen Wollspenderinnen zu sehen sein, denn auf dem ArcheHof leben alle fünf ProSpecieRara-Schaf-Rassen. Nicht nur lebendig oder zu Kunstwerken verarbeitet werden Schafe präsentiert, sondern auch auf Fotos, die der Winterthurer Fotograf Chris Schwitz vor einigen Jahren in diesem Stall kunstvoll aufgenommen hat. Das Stallbeizli mit Suppe und Süssem rundet den Ausflug in die Filzwelt ab. Arche-Hof Spreitenbach, Kirchstrasse 15, bis 24. November jeweils Samstag und Sonntag, 13–17 Uhr. Weitere Ausstellungs-Daten in Kürze auf www.filzszene-gr.ch.

von der Versammlung gewählt. Sie arbeitet seit 1995 in der Aufgabenhilfe und seit 3 Jahren im Vorstand mit. Doris Suter nimmt die Wahl an und bedankt sich bei ihren Kolleginnen herzlich für das Vertrauen. Sie freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Team. Der Verein wünscht ihr viel Kraft, Freude und Erfolg in ihrer neuen Aufgabe. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: Teamleiterin und Kassierin: Doris Suter; Aktuarin: Käthy Studerus; Koordinatorin Schulhaus Seefeld: Sonja Peresani; Koordinatorin Schulhaus Hasel: Pia Rüedi; Schülerlisten- und Elternbeitrags-Kontrolle: Isabel D’Inca; Delegierte der Schulpflege: Edith Waldmeier. Obwohl die Arbeit nicht einfacher wird, darf die Aufgabenhilfe Spreitenbach viele langjährige Mitglieder zählen: Dieses Jahr feiern zwei Frauen ein Jubiläum. Eine wird für 5 Jahre und eine für 25 Jahre Mitarbeit in der Aufgabenhilfe geehrt. Die anderen Frauen sind zwischen ein paar Monaten und 23 Jahren in der Aufgabenhilfe tätig. Zurzeit arbeiten 18 Aufgabehelferinnen mit 71 Schülerinnen und Schülern in 12

Gruppen in den Schulhäusern Hasel, Boostock und Seefeld. Alle Aufgabenhelferinnen sind zugleich auch Vereinsmitglieder. Die Arbeit mit den Kindern ist wohl anspruchsvoll, bereitet aber auch Freude. In den Schulhäusern Seefeld, Hasel und Boostock steht die Aufgabenhilfe den Schülerinnen und Schülern der Unter- und Mittelstufe von Montag bis Donnerstag je 1½ Stunden zur Verfügung. Während der Aufgabenhilfe lösen die Kinder die Hausaufgaben. Die Aufgabenhelferin erklärt die Aufgaben und beantwortet Fragen. Die Kinder sollen auch lernen, möglichst selbstständig zu arbeiten. Die Aufgabenhilfe erteilt keinen Nachhilfeunterricht. Anmeldungen für die Aufgabenhilfe laufen über die Lehrerinnen und Lehrer. Bereits stehen wieder einige Kinder auf der Warteliste. Zur Verstärkung des Teams im Schulhaus Hasel werden daher dringend neue Aufgabenhelferinnen gesucht. Interessierte melden sich für weitere Auskünfte bei der Kontaktperson Pia Rüedi unter Tel. 056 401 48 06.


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

SPREITENBACH

Wenn Kinder Farben hören Die Kulturwoche der Schule Spreitenbach 2013 stellte einen der diesjährigen Höhepunkte der schulischen Veranstaltungen dar. Die Schülerinnen und Schülern aller Stufen kamen in den Genuss eines auf die jeweilige Altersgruppe abgestimmten Konzertes des Capriccio Barockorchesters aus dem Kanton Aargau. Möglich wurde das hochklassige Angebot durch die Unterstützung der kantonalen Fachstelle «Kultur macht Schule», einen Etat aus dem «Kulturbatzen» der Ortsbürgergemeinde sowie durch die Zusam- Eine musikalische Zeitreise mit dem Capriccio Barockorchester. Foto: sc menarbeit mit der reformierten chens, welches verzaubert von «con affecto» spielen zu lassen, alKirche Spreitenbach. den Klängen einer Flöte seit 300 so Gefühle und Stimmungen aus70 ERSTKLÄSSLER KRAULEN begeis- Jahren in der Kirche gefangen ist. zudrücken, gelingt dem Capriccio Barockorchester auch in der heutert. Sie schwimmen entspannt oder lassen Töne von den Finger- DIE KINDER BEGEBEN sich auf eine tigen Zeit. Warum uns diese Muspitzen rinnen. Schliesslich ist es Zeitreise in die Welt der barocken sik so anspricht? Violinistin Anja «Bach», in dem man paddelt. Verzierungen, welche Beklei- ne-Sophie Mutter hat sich in eiAuch der unruhigste Geist fokus- dung, Bauten und Musik so opu- nem Interview mit der Wochensiert sein Tun auf die Bewegung lent schmückten. Die kleine baro- zeitung «die Zeit» kürzlich dazu zur Musik. Diese klingt, so Violi- cke Kirche in Spreitenbach bot die geäussert: «Wir wissen, es gibt einistin und Projektverantwortli- perfekte Kulisse für dieses musi- ne gewisse Symmetrie, vor allem che Eva Noth, «eben für jeden an- kalische Märchen. Wenn der Flö- in der Barockmusik, die uns bedersfarbig». So fassen auf Befra- tist mit Unterstützung des Orches- sonders beschwingt.» So verliessen die Kinder dann gen der Musikerin Schülerinnen ters nach der erlösenden Melodie und Schüler auch ihre Empfin- in Form von alten Notenblättern auch dieses Konzert. Mehr kann dungen in Farben, wenn das Spiel kramt, ist auch der letzte «laang- eine solche Veranstaltung nicht der barocken Töne für sie «silbrig» weilig» Sager unter den Schülern erreichen. Sie berührte direkt das oder auch «dunkelbraun» klingt. schon längst mit gespitzten Oh- Kinderherz, Kopf und Hand und Erzählt wird, für die Jüngsten, die ren dabei. Die Intention der baro- wird noch einige Zeit «nachGeschichte eines Bauernmäd- cken Komponisten, ihre Stücke schwingen». (bmh)

PARTEINOTIZ CVP

METZGETE VOM DTV

CVP-Parteiversammlung am Mittwoch, 20. November, 20 Uhr, im Restaurant Zentral. Die CVP-Ortspartei lädt Mitglieder, Sympathisanten und weitere Interessierte herzlich zur nächsten Parteiversammlung ein. Diskutiert werden vor allem die Geschäfte der bevorstehenden Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2013. Hauptthema ist der beantragte Baukredit für die Sanierung und den Neubau Schulhaus Hasel sowie das Budget 2014. Neben drei Kreditabrechnungen wird auch der Kreditantrag zur Sanierung des Doppelkindergartens Langäckerstrasse 34 diskutiert. Interessierte lassen sich aus erster Hand von Gemeinderat und Kommissionsmitgliedern informieren und bringen ihre Meinung ein. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme. (cvp)

Trotz sonnigem und warmem Wetter war die diesjährige DTVMetzgete am 26. Oktober ein riesiger Erfolg. Alles lief nach Zeitplan. Im Hinterhof wurden die Töpfe beheizt, damit die Blut- und Leberwürste pünktlich bereit waren. Hier ein Dankeschön an die Männer, die den ganzen Tag draussen am «Füürle» waren. Der Saal wurde mit Liebe geschmückt, und in der Küche begann man mit der Vorbereitung der Rösti und der Schweinsbratwürste. Bereits um 11.25 Uhr konnten die ersten Gäste begrüsst werden. Draussen wurde es immer wärmer und wärmer und man ahnte, dass in diesem Jahr der Ansturm sicher erst am Abend kommen

Liebevoll dekoriert.

Foto: zVg

würde. Und so kam es dann auch. Bereits ab 18 Uhr musste noch ein zusätzlicher Tisch aufgestellt werden, da alle Plätze besetzt waren. Leber- und Blutwürste gingen

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HINWEIS STAMMTISCH: INTEGRATION ZUM THEMA «ERREICHBARKEIT VON ELTERN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND» AM 26. NOVEMBER Im Auftrag der Ge-

meinden des Bezirks Baden bietet die Mütter- und Väterberatung unentgeltliche Beratungsgespräche für Eltern von Kindern im Alter von 0–5 Jahren, unabhängig von der sozialen, kulturellen und sprachlichen Herkunft an. Leider wird dieses niederschwellige Angebot von Eltern mit Migrationshintergrund noch zu wenig wahrgenommen. Aus diesem Grund organisiert die Mütter- und Väterberatung in Zusammenarbeit mit der Anlaufstelle Integration Aargau einen Stammtisch zum Thema «Erreichbarkeit von Eltern mit Migrationshintergrund». Dieser Anlass findet statt am Dienstag, 26. November, von 18 bis 19.45 Uhr im Zentrumsschopf Spreitenbach, Shopping Center, Ausgang Süd. Ziel der Veranstaltung ist es, dass Beteiligte und engagierte Personen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sich zum Thema austauschen, Informationen über mögliche Ansätze und Projekte erhalten und sich vernetzen. Eingeladen sind Vertreter von Behörden, Schulpflegen, sozialen Diensten und interkulturelle Vermittler ebenso wie Mitglieder von Elternvereinen, Kitas, Spielgruppen und natürlich auch interessierte Eltern. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter integration@integrationaargau.ch oder 062 823 41 13 ist erwünscht. (ks)

langsam aus. Zum Glück hatte man noch eine Reserve an Schweinsbratwürsten und konnte diese verkaufen. Auch das Kuchenbuffet vom FTV war wie immer lecker und vielfältig. Nach einem anstrengenden Tag durfte man auf eine erfolgreiche Metzgete zurückblicken. Danke an all die Spender, sei es in Form von Töpfen, Gaben etc. Ein grosses Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die immer vollen Einsatz geben, ohne sie würde es gar nicht gehen. Der DTV freut sich auf die nächste Metzgete am 25. Oktober 2014 und hofft, wieder all seine treuen Gäste begrüssen zu dürfen. Das OK vom DTV-Spreitenbach


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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Orientierung über den Winterdienst / Schneeräumung Gemeinderat und Bauverwaltung machen darauf aufmerksam, dass parkierte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Plätzen die Schneeräumung und den Winterdienst behindern. Es wird auf Art. 20 Abs. 3 der Verkehrsregelungsverordnung (VRV) hingewiesen: «Fahrzeuge sind von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten.» Für Schäden an Fahrzeugen, die infolge Nichtbeachtung dieser Vorschrift entstehen, wird jegliche Haftung abgelehnt. Schnee von privaten Vorplätzen darf nicht auf öffentliche Strassen geräumt werden. Besten Dank für die Beachtung dieses Hinweises und für das Verständnis. Traktanden Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember Der Gemeinderat hat für die kommende Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. September 2013; 2. Voranschlag 2014 mit Steuerfuss; 3. Kreditabrechnung Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug; 4. Einbürgerung; 5. Kapazitätserweiterung Kanalisation und Sanierung Werkleitungen «Chilesteig»; Verpflichtungskredit; 6. Übernahme private Erschliessung «Im Nüd»; Verpflichtungskredit; 7. Sanierung und Erweiterung Kindergarten «Buech» I; Verpflichtungskredit; 8. Alterszentrum Würenlos; Haftungssumme für Projektleitung und Planungsarbeiten, Verpflichtungskredit; 9. Verschiedenes. Die Akten können in der Zeit vom 22. November bis

INSERAT

5. Dezember auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Traktanden Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember Der Gemeinderat hat für die kommende Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2013; 2. Voranschlag 2014; 3. Wahl der Mitglieder der Finanzkommission für die Amtsperiode 2014/17; 4. Wahl der Stimmenzähler für die Amtsperiode 2014/17; 5. Aufnahmen in das Ortsbürgerrecht; 6. Verschiedenes. Die Akten können in der Zeit vom 27. November bis 10. Dezember auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Politologe, Friedensforscher und Energieexperte Daniele Ganser hält sein Referat in Würenlos. Foto: zVg Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Bera- Im Vortrag von Daniele brauchen» auf brennende Fragen tung: Donnerstag, 21. November. Ganser am 20. Novem- im Spannungsfeld der EnergieFriedenspolitik ein. Der Autor ber geht es um den glo- und Würenloser Christchindlimärt Am viel beachteter Bücher zeigt ZuSamstag, 30. November, von balen Kampf ums Erdöl. sammenhänge auf und skizziert 11–20 Uhr, findet wiederum der Der weltweite Energieverbrauch den Weg, wie sich die Welt aus traditionelle Christchindlimärt steigt und steigt, die fossilen der Energiefalle befreien kann. mit über 45 Ständen bei der Zent- Brennstoffe gehen langsam zur rumsscheune und in der Mühle- Neige. Drohen gar Kriege um die DAS VON DANIELE GANSER gegründegasse sowie bis hinauf zur Alten Energie? Die jüngsten Ereignisse te Swiss Institute for Peace and Kirche statt. Es gibt ein reichhalti- um die Greenpeace-Aktion in der Energy Research (SIPER) in Basel unges Verpflegungsangebot wäh- Arktis zeigen die Brisanz des The- tersucht unter anderem, ob es mögrend des ganzen Tages. Die Märt- mas, welches der Kulturkreis Wü- lich wäre, die weltweite Energieverbeizli mit Krippenausstellung renlos an seiner nächsten Veran- sorgung zu 100 Prozent auf erneusind bereits ab 9 Uhr geöffnet. Be- staltung aufgreift. Der Politologe, erbare Energien umzustellen. (pf) sucher beginnen die Adventszeit Friedensforscher und Energieex- Alte Kirche, Mittwoch, 20. Novemmit einem Besuch am Würenloser perte Daniele Ganser geht in sei- ber, 20.15 Uhr, Eintritt: Fr. 25.–/ Christchindlimärt und geniessen nem Referat mit dem vollen Titel 15.– (Jugend und Legi), Abendkasse die heimelige Umgebung und die «Der globale Kampf ums Erdöl – ab 19.45 Uhr. Ticketreservation: stimmungsvolle Atmosphäre. warum wir die Energiewende www.kulturwuerenlos.ch

Globaler Erdöl-Kampf

VERMISCHTES 14. HERBSCHTJASS Org.: Trägerver- Eröffnung der Beiz, 14 Uhr: Spielbe- tung und die Organisatoren hoffen

ein Jugendtreff Würenlos. Jasskönigin oder Jasskönig werden und einen der lukrativen Preise, z. B. Goldvreneli, Autozubehör, Wein, Blumen, Ess- und Einkaufsgutscheine, Fleischspezialitäten usw. gewinnen. Plausch und Gemütlichkeit bei einem Jass mit Freunden und Bekannten, dazu ein Glas Wein, Bier, Mineral, Kafi und Jasskafi, Jassplättli und Kuchen. Auch Anfängerinnen und Anfänger oder Nichtjasserinnen und -jasser sind herzlich willkommen. Im Jugendtreff Würenlos, Sonntag, 17. November, 13.30 Uhr: Einschreiben und

ginn, 16.30 Uhr: Preisverteilung.

wieder auf viele Würenloser Teilnehmer.

WÜRENLOSER KINDER MIT ERFOLG AM LIMMATTALER FISCH Auch dieses Jahr PÄCKLIAKTION Die Päckliaktion fin-

wurde wiederum der Limmattaler Fisch durchgeführt. Dieser PlauschSchwimmwettkampf wurde dieses Jahr von über 100 Kindern aus dem Raum Limmattal besucht. Auch Kinder aus Würenlos haben daran teilgenommen. Würenlos gratuliert Lynn Purtschert, Chiara Mongelli, Laura Mongelli, Ally Purtschert und Lynn Schmid zu ihren tollen Leistungen. Der nächste Limmattaler Fisch ist schon wieder in Vorberei-

det wieder vor dem Coop statt. Es können Päckchen gebracht oder einzelne Artikel aus dem Coop zum Stand gebracht werden (Zucker, Zahnpasta, Schnur, Kerzen, Schoggi, Mehl, Reis, Papier, Stift etc). Vor dem Coop werden Päckchen zusammengestellt und hübsch eingepackt. Jeder kann mithelfen. Kontakt: Evelyn Windisch, 056 424 16 69. Coop, Samstag, 16. November, 9–16 Uhr.


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Seit 50 Jahren Beratung bei «fischerwohnen» An der Dorfstrasse 45 haben Margrit und Paul Fischer vor 50 Jahren in Würenlos ihre Werkstatt eröffnet. Vor 12 Jahren haben sie das Wohnfachgeschäft an die zweite Generation, an Sohn Martin Fischer und dessen Ehefrau Mechthild Meier, weitergegeben. Mit Kunden und Wegbegleitern wurde Ende Oktober das 50-Jahr-Jubiläum gemeinsam gefeiert. MELANIE BÄR

«Ja, es hat sich einiges geändert», lacht Margrit Fischer, als sie von den Anfangszeiten ihres Einrichtungshauses erzählt. «Mein Mann und ich haben damals vierwöchige Reisen unternommen, um die Orientteppiche selber einzukaufen.» Sie erinnert sich gerne an diese Einkaufsreisen in den Iran, die Türkei und nach Nepal zurück. Der Verkauf dieser Orientteppiche war damals ein wichtiges Standbein von «fischerwohnen». «Heute sind INSERAT

Zwei Generationen Martin Fischer, Mechthild Meier und Margrit und Paul Fischer. (v. l). der Verkauf von Parkett, Vorhängen und Betten unsere drei Hauptpfeiler», sagt Mechthild Meier. Eine ausgesuchte Kollektion an Orientteppichen führen sie dennoch auch heute. «In Wohnungen mit viel Beton und hartem Boden sind

sie manchmal gefragt, um dem Raum Wärme zu geben.» Um eine gute Wohnatmosphäre zu erhalten, legt «fischerwohnen» nicht nur Wert auf die Wohnausstellung, sondern berät die Kundschaft, macht beispielsweise Feng-

Foto: bär

Shui-Beratungen. Am Jubiläumsfest im Restaurant Steinhof stand für einmal nicht Beratung, sondern Geselligkeit im Vordergrund. Zusammen mit Gästen wurde bei einem Spaziergang und Essen die Gemeinschaft gepflegt.


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WÜRENLOS

HINWEIS TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN (SRRB) Hans Mark-

walder erzählt etwas über die Flug- und Pilotenausbildung sowie aus dem Alltag eines Fluglehrers. Er war während 36 Jahren Fluglehrer bei Swissair und Swiss. Dabei hat er mehrere Hundert Piloten ausgebildet und war über 30 000 Mal in der Luft. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Restaurant Centrum 68, Landstrasse 64, Montag, 25. November, 14.30 bis 16.30 Uhr.

VEREIN ALTERSZENTRUM An der ausserordentlichen Vereinsversammlung des Vereins Alterszentrum Würenlos (VAZW) am 18. Oktober 2013 wurde ein Kredit von 290 000 Franken bewilligt, damit die Vorarbeiten für das seit Jahrzehnten geplante Alterszentrum Würenlos in neuer Form aufgenommen werden können. Diese Vorarbeiten umfassen einen Projektwettbewerb auf der Zentrumswiese und die anschliessende Erarbeitung eines dazu passenden Gestaltungsplans. Ein professioneller Projektleiter koordiniert diese Arbeiten; punktuell werden weitere Fachleute für Planungsund Altersheimfragen beigezogen. Seit der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2013, welche den künftigen Standort des Alterszentrums mit grossem Mehr auf der Zentrumswiese bestätigt hat, haben Gemeinderat und Vereinsvorstand die Einzelheiten ihrer Zusammenarbeit in einer Vereinbarung geregelt. Der Gemeinderat ist für die ortsplanerischen Aspekte des künftigen Alterszentrums verantwortlich, während vorerst der Vorstand des VAZW, später ein neu zusammengesetzter Steuerungsausschuss für Planung, Bau und Betrieb des Alterszentrums, zuständig sein wird. Diese Vereinbarung ist ab 1. Dezember im Internet abrufbar. Gemäss dieser Vereinbarung kann die Gemeinde die benötigte Baufläche im Baurecht zur Verfügung stellen. Es wäre auch möglich, dass sie sich mit Land und Altersheimfonds, der im Moment rund 4 Millionen Franken beträgt, an der künftigen Trägerschaft beteiligt. Die nächsten Aufgaben des Vorstands sind neben der Vorbereitung des Wettbewerbs vor allem die für das grosse Bauvorhaben zu gründende Trägerschaft, die Finanzierung des künftigen Alterszentrums und die mögliche Zusammenarbeit mit einer bereits bestehenden Altersinstitution. Bereits abgeschlossen wurde inzwischen der Vertrag mit einem erfahrenen, professionellen Projektleiter. Weitere Infos findet man unter: www.alterszentrum-wuerenlos.ch/aktuVerena Zehnder, elles.html Vorstand Verein Alterszentrum Würenlos

Karin Funk, Gemeinderätin und Finanzchefin, referierte zur Verschuldung der Gemeinde.

Foto: zVg

«Dürfen Schulden nicht an künftige Generationen weitergeben» Der Steuerfuss soll deshalb auf 109 Prozent erhöht und «nicht zwingende Ausgaben» ausgelassen werden. LINDA MÜLLI

Im gut besuchten Gmeindschäller informierte der Gemeinderat am Montag die Anwesenden über die prekäre Finanzlage. Man wolle jetzt umsichtig handeln, so der Gemeindeammann Hans Ulrich Reber, um nicht plötzlich das Nachsehen zu haben. Zu Beginn informierte Othmar Wirth, Leiter der Gemeindefinanzen, über das neue «Harmonisierte Rechnungsmodell 2» (HRM2) und brachte so alle rund hundert anwesenden Würenloserinnen und Würenloser auf denselben Stand. Im ganzen Kanton soll HRM2 zu «verbesserter Transparenz, Bilanzwahrheit und -klarheit» führen. Danach wurden die durch HRM2 entstandenen «Änderungen am Budget 2014» erläutert und besonders darauf hingewiesen, dass durch das neue Rechnungsmodell das Eigenkapital erhöht wird. Wirth warnt jedoch: «Dies ist ein rein buchhalterischer Wert.» Karin Funk, Gemeinderätin und Finanzchefin, hatte eine schwierigere Aufgabe: Sie referierte zur Verschuldung der Gemeinde und wie ebendieser beizukommen sei: Denn die 23,3 Mio. Franken sollen

nicht auf nachkommende Generationen geschoben werden. «Unsere Ziele sind klar», sagte sie. «Wir wollen keine höheren Schulden mehr, die Grenzen sind erreicht.» Das langfristige Ziel sei die Schuldenobergrenze von 12,3 Mio. Franken. Langzeitig soll die Gemeinde den im Bezirk Baden durchschnittlichen Steuerfuss von 100 Prozent anstreben und deshalb den Nettoaufwand durch «das Streichen von nicht zwingenden Aufgaben» senken. Dass die dazu notwendigen Massnahmen «nicht lässig» seien, sei dem Gemeinderat Würenlos durchaus bewusst. DEN MEISTEN ANWESENDEN schien die Haltung des Gemeinderats offenbar durchaus nachvollziehbar. Doch zu einfach sollte es ihm auch nicht ergehen. Kritische Fragen aus dem Publikum forderten Rede und Antwort: Wo denn zu sparen sei, so hoch seien die Schulden doch gar nicht? Man könne ja ein bisschen Land verkaufen. Kostet die Schule wirklich so viel? Arbeiten die Beamten rechtens, wieso erhielten die überhaupt eine Lohnerhöhung? Und, so die Sinnfrage schlechthin, wohin will Würenlos überhaupt? Sollte man die Steuern nicht gleich auf 119 Prozent erhöhen und so erstens mehr Einnahmen generieren und zweitens Neuzuzüger abschrecken? Auf die Fragen kamen immerhin direkte

Vorschläge von den Anwesenden selbst. Bei manchen Voten nickten die Gemeinderäte, machten Zugeständnisse. Ja, man sei an der Verwaltungsanalyse dran. Doch die Gemeindeangestellten hätten eine Lohnerhöhung verdient. Man arbeite hart, gerade in diesen Zeiten. An Schul- und Sozialwesen darf gespart werden, so der künftige Vize-Ammann Anton Möckel, doch nicht zu arg. Immer wieder verwiesen die Gemeinderäte auf das Verhindern der «unnötigen Ausgaben». Präventiv irgendwelche Wasserleitungen zu sanieren, erscheine in der jetzigen Lage als reinster Luxus, liess Hans Ulrich Reber durchblicken. Und VizeAmmann Johannes Gabi bemühte sich zu sagen: «Als Ressortchef Tiefbau kann ich sagen, dass der Wasserschutz in unserer Gemeinde ganz gut aussieht.» Doch dass unter «unnötigen Ausgaben» jede und jeder etwas anderes verstehen wollte, wurde in der Diskussion deutlich. Doch nach knapp zwei Stunden kam man zum Ende, obwohl, bei der lebendigen Diskussion über das Alterszentrum Würenlos gar nicht mehr gesprochen wurde. Gemeindeammann Hans Ulrich Reber schloss die Orientierung dankend ab und verwies auf den Apéro. Noch offene Fragen wurden dann hoffentlich beantwortet und wenigstens ein kleiner Konsens gefunden.


Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014/2017 Ergebnis 1. Wahlgang für die Wahl des Gemeindeammans für die Amtsperiode 2014/2017 Stimmberechtigte laut Stimmregister gültig eingereichte Stimmrechtsausweise eingelangte Wahlzettel davon leer und ungültig in Betracht fallende Wahlzettel absolutes Mehr

3971 1039 1022 108 914 458 Stimmen

gewählt ist: – Reber Hans Ulrich, bisher

720 Stimmen

Stimmen haben weiter erhalten: – Funk Blaser Karin – Möckel Anton – Kunz Nico – Wopmann Lukas

87 Stimmen 78 Stimmen 22 Stimmen 7 Stimmen

Ergebnis 1. Wahlgang für die Wahl des Vizeammans für die Amtsperiode 2014/2017 Stimmberechtigte laut Stimmregister gültig eingereichte Stimmrechtsausweise eingelangte Wahlzettel davon leer und ungültig in Betracht fallende Wahlzettel absolutes Mehr

3971 1039 1002 86 916 459 Stimmen

gewählt ist: – Möckel Anton, neu

830 Stimmen

Stimmen haben weiter erhalten: – Wopmann Lukas – Kunz Nico – Funk Blaser Karin – Reber Hans Ulrich

27 Stimmen 24 Stimmen 20 Stimmen 15 Stimmen

Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. Gesetz über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses im Amtsblatt des Kantons Aargau schriftlich mit Begründung beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Würenlos, 5. November 2013

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WÜRENLOS

Technische Betriebe in Bewegung Der Geschäftsbericht 2012 der Technischen Betriebe Würenlos zeigt erfreuliche und interessante Zahlen und Fakten. SUSANNE KARRER

Zwei Ereignisse haben für die Technischen Betriebe Würenlos (TBW) das Jahr 2012 geprägt, wie Geschäftsleiter Richard Weber im nun vorliegenden Geschäftsbericht 2012 schreibt: «Der ausserordentlich lange und kalte Winter mit Temperaturen bis zu minus 16 Grad hatte einen markant höheren Bedarf an elektrischer Energie zur Folge.» So erforderte der überaus kalte Februar 2012 die maximale Kapazität des elektrischen Versorgungsnetzes. Das andere spezielle Ereignis sei die EURO 2012 – die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine – gewesen: «Während der Spielpausen und nach Spielschluss stieg der Wasserbezug jeweils sprunghaft um plus 800 Liter pro Minute an.» Beim Finalspiel am 1. Juli 2012 zwischen Spanien und Italien stieg der Wasserverbrauch gar von 1600 auf 2400 Liter pro Minute.

Richard Weber (r.), Geschäftsleiter der Technischen Betriebe Würenlos, und Brunnenmeister Felix Zürcher vor dem seit 2012 neu beschrifteten Auto. Foto: ska

erschlossenen Baugebiet «Huebacher», wo elf LED-Lampen mit Bewegungsmeldern installiert wurden. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren durchwegs positiv, wie Richard Weber berichtet: «Wer sich dafür interessiert, findet es eine gute Sache, ein zukunftsweisendes Projekt.» Mit den Bewegungsmeldern und den LED-Lampen EINE NEUERUNG IM STROMBEREICH sei Energiesparen ohne Qualibetrifft ein Pilotprojekt im neu tätseinbusse möglich.

AUCH IM BEREICH der Kommunika- Erscheinungsbild angepasst: Un-

tion zeigt der Geschäftsbericht erfreuliche Zahlen. So konnten bei den Internet- und Telefon-Anschlüssen im gemeindeeigenen Netz «tbwnet» 20 bzw. 46 Prozent Neukunden gewonnen werden. Im Kommunikationsnetz unterliegen die TBW dem Wettbewerb der grossen, privatwirtschaftlich geführten Unternehmen. Um auch hier auf sich aufmerksam zu machen, haben die TBW ihr

ter anderem auf den Geschäftsautos der Technischen Betriebe prangen seit 2012 markant drei rote Punkte auf weissem Grund, die für die Bereiche Wasser, Strom und Kommunikation stehen, wobei die Farben auf das Gemeindewappen verweisen. Technische Betriebe Würenlos, Schulstrasse 24, 5436 Würenlos, Telefon: 056 436 87 60, technischebetriebe@ wuerenlos.ch, www.tbwnet.ch.

Daten ausgedruckt und dürfen mitgenommen werden. Am Stand von Martin Wetzel, Weinbau, dürfen edle Tropfen probiert werden, derweil Optik Huber mit einer Auswahl an modischen und klassischen Brillen vertreten ist. Helga Güller bietet Steinschmuck und Mineralien und die Geschenkboutique von Marianne Bruno verschiedene Präsente zum Kauf an. Karin Möckel stellt «Körperwellen» vor, die für Entspannung, Wohlbefinden und Lebensqualität durch Körpertherapien an Land und im Wasser stehen. Auch ein Nahrin-Stand mit vielen feinen Gewürzen sowie Osis Schi-Chäller mit allem, was es für den Ski-Wintersport braucht, sind bei der Ausstellung

mit von der Partie. Und natürlich sorgt erneut das Restaurant Centrum 68 in der Festwirtschaft für das leibliche Wohl der Besucher. Ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen lädt zum Mitmachen ein. Centrum-Ausstellung bei der Garage Centrum in Würenlos. Sa, 16.11., von 10 bis 18 Uhr, So, 17.11., von 10 bis 17 Uhr. Nicht vergessen: Samstag, 22. November, 9 bis 15 Uhr – Premiere Seat Leon ST mit Apéro in der Centrum Garage. Im Dezember: Der Weihnachtsbaum vis-à-vis der Centrum Garage wird wieder das Dorfzentrum schmücken.

MARKTNOTIZEN

Centrum-Ausstellung am 16. und 17. November

Neun Aussteller sind an der Centrum-Ausstellung in der Centrum Garage präsent. Neun Aussteller laden am 16. und 17. November zur vielseitigen und unterhaltsamen Centrum-Ausstellung nach Würenlos ein. Ein Highlight an der Ausstellung in den Räumen der Centrum

Garage Würenlos ist jeweils die Festwirtschaft. «In der Festwirtschaft trifft man sich nicht nur für Speis und Trank, sondern vor allem zum Austausch», sagt Organisator Rolf Gloor. Die Festwirtschaft ist jedoch beileibe nicht das einzige Highlight. So können etwa alle Interessierten den «Brake Car» testen. Bei diesem Test geht es darum, die Bremsreaktion unter die Lupe zu nehmen. Denn nur knapp 20 Prozent der Automobilisten sind in der Lage, beim ersten Versuch eine Notbremsung durchzuführen. Der computergesteuerte Brake Car errechnet aufgrund der Reaktionszeit und des Bremsdrucks die entsprechende Anhaltestrecke. Selbstverständlich werden die

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WÜRENLOS

Benefiz-Tanzveranstaltung in Würenlos in Erinnerung an Thomas Unteregger Am Samstag, 2. November, fand bereits zum sechsten Mal die Benefizveranstaltung zugunsten der ALS-Vereinigung in der Mehrzweckhalle statt. Dieses Jahr wurde sie dem Wohlemer Thomas Unteregger gewidmet, der im vergangenen November nach 8-jährigem Kampf gegen ALS (Amyotrophe Lateralsklerose, eine unheilbare und tödliche Erkrankung der Muskelnerven) verstorben war. Thomas war der Sprecher für ALS schlechthin, trat er doch immer wieder in den Medien in Erscheinung (Tele M1, Aeschbacher u.a.). Er war es denn auch, der zusammen mit Esther Jenny aus Dübendorf vor sechs Jahren die ALS-Vereinigung.ch aus der Taufe hob, um ALS-Patienten und deren Angehörigen finanziel- Jenny Bärlocher bedankt sich bei John und Mannin Cummings für die vergangenen sechs Jahre (v.r.). Foto: zVg le Mittel, aber auch Gehör zu verschaffen. lentiert, aber immer mit einem Wohl mit dem schottischen Natio- Und auch das OK durfte mit dem Lachen im Gesicht, das Tanzbein nalgericht Haggis, zudem brachte eigentlichen Zweck des Abends – er als Drummer in einer schotti- die Spende an die ALS-VereiniDIE BENEFIZVERANSTALTUNG zog zu schwingen. Das bisherige OK mit der Initian- schen Band («Pipes & Drums of Zu- gung.ch – sehr zufrieden sein. wiederum rund 200 Personen aus der Region an, die einerseits den tin Jenny Bärlocher an der Spitze rich») immer wieder Dudelsack- 15 000 Franken kamen zusamKampf gegen ALS unterstützen organisierte praktisch in unverän- Spieler oder sogar die ganze Band men. Jenny Bärlocher plante zwar und andererseits ganz einfach derter Zusammensetzung die ers- nach Würenlos. Seine Frau ursprünglich, im kommenden gerne zu schottischer Musik tan- ten sechs Ceilidh, wie der schotti- Mannin war verantwortlich für die Jahr eine Pause einzulegen, dürfte zen wollten. Unter Anleitung von sche Tanzabend in Schottland ge- stimmige Tisch- und Hallendeko- jedoch aufgrund der vielen positiChris Harris und unter der musi- nannt wird. Da war es nicht ver- ration sowie den Service. Beide ver- ven Rückmeldungen ins Grübeln kalischen Begleitung von John wunderlich, dass sich Mannin und dienten sich einen warmen Ap- geraten sein, ob dieser bereits traund Judy Barnes aus Dublin (!) John Cummings das letzte Mal zur plaus für ihr grosses Engagement. ditionelle Anlass im nächsten NoAm Ende des Abends waren alle vember einfach so ausfallen wurden jeweils die Schritte geübt, Verfügung stellen wollten. John um danach mehr oder weniger ta- war zuständig für das leibliche Gäste zwar müde, aber «happy». kann. (cb) INSERAT

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Neu im Gasthof Rössli, Würenlos: die kleine und feine Gaststube

Erschöpft?

7. nationaler Tag der TCM im MediQi Baden Am Samstag, 16. November, findet im MediQi-Zentrum Baden von 9–15 Uhr der 7. nationale Tag der TCM statt. Unter dem Thema emotionale Erschöpfung haben die Besucher die Möglichkeit, sich darüber aus Sicht der TCM und Schulmedizin zu informieren. Der Lebensrhythmus der Menschen wird unaufhörlich schneller, der Druck nimmt täglich zu und so auch der Stress. Rechtzeitig erkannt, können emotionale Erschöpfung und psychosomatische Erkrankungen gezielt und erfolgreich therapiert werden. Die emotionale Erschöpfung, das «Ausgebranntsein», hat seine Ursache hauptsächlich im chronischen krankheitsfördernden Stress. Aus Sicht der TCM ist der Zusammenhang zwischen Körper und Geist eine untrennbare Einheit. Wenn bei einer Person die menschlichen Gefühlsregungen den normalen Rahmen sprengen und zudem noch ein Mangel oder eine Schwäche des Qi (Lebensenergie) in den Organen besteht, kann dies psychische Erkrankungen zur Folge haben. Dr. med. Elisabetha Kaufmann, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, erläutert das Thema aus schulmedizinischer Sicht in Kombination zur TCM. Zudem sind Demonstrationen der Tui-NaMassage von Frau Xie Lianhua, Fachärztin für TCM, geplant. Frau Chen Rong, Fachärztin für TCM, erklärt die Akupressurpunkte zur Selbstanwendung, die bei ersten Anzeichen oder zur Unterstützung einer Behandlung bei emotionaler Erschöpfung angewendet werden können. Informationen unter www.mediqi.ch oder bei MediQi Baden, Zum Schiff, Bäderstrasse 18, Baden Tel. 056 222 30 60, baden@mediqi.ch

Seit 150 Jahren wirtet Familie Meier erfolgreich im Gasthof Rössli. Seit Stephanie die sechste Generation vertritt, weht dort ein frischer Wind. Neu können Gäste in der gemütlichen Dorfgaststube mit Bistro-Charakter beste Schweizer Gerichte geniessen. Dem altehrwürdigen Ambiente des Riegelbaus setzt die Wirtefamilie eine elegante, aber unkomplizierte Küche entgegen. Beste regionale Zutaten werden schonend zu Mahlzeiten wie Cordon bleu oder Älplermaccaroni zubereitet. In der Gaststube kann man mittags und abends aus einer umfangreichen Bistrokarte auswählen, zusätzlich werden über Mittag zwei Menüs angeboten. Weitere Informationen und aktuelle Speisekarten findet man auf www.roessli-wuerenlos.ch. Gasthof Rössli, Landstrasse 77, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 13 60. Gemütliche Würenloser Gaststube erstrahlt in neuem Glanz.

Karate Limmattal live erleben: Tag der offenen Tür, Gratiseintritt und Apéro

Karate erleben mit KSI Karate Limmattal. Geniessen Sie beim Apéro am Samstag, 16., und Sonntag, 17. November, eine einmalige KarateVorführung mit der KSI-Weltelite. Die Schulleiter Dani und Nina, 3facher Weltmeister und Vizeweltmeisterin im Kampf, werden Ihnen mit ihrer Karatetruppe die Essenz des Shukokai Karate näher bringen und aufzeigen, dass es für jeden erlernbar ist. Zusätzlich hat jeder Anwesende die Möglichkeit, drei Monate Karatetraining auf eine Jahresmitgliedschaft dazu geschenkt zu bekommen. Dies ist eine einmalige Gelegenheit. Die Zeiten der Vorführungen sind am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 11 und 14 Uhr. Kommen Sie und geniessen Sie

Karate vom Feinsten in der professionellen Karateschule Limmattal. Bonsai-Karate, KAFIT oder Karate für die ganze Familie? Was Sie auch immer erreichen wollen: Das Training im Karate Limmattal hat für jeden von Ihnen ein Angebot bereit. Das ganzheitliche Training in der Gruppe fördert Sie selber und gibt jedem Einzelnen neue Energie. Von Montag bis Samstag werden traditionelles effektives Karate (Erw. ab 18 J. und Kids ab 6 J.), Bonsai-Kurse für die 4- und 5jährigen Kinder sowie – exkl. in der Schweiz – Karate-FitnessKurse, bei denen Bewegung und Kondition, verbunden mit einfa-

chen Karatetechniken, im Vordergrund stehen. Für Familien: Getrennt, aber zu gleicher Zeit können am Samstagmorgen Eltern und ihre Kinder Karate erlernen (genauer Stundenplan siehe Homepage). «Karate ist viel mehr als nur ein Kampfsport», betonen die beiden Dojoleiter Sensei Dani (5. Dan) und Sensei Nina (4. Dan) immer wieder. «Karate ist eine Passion, eine Lebensschule und nicht zuletzt eine Philosophie. Wer unser Dojo betritt, lässt den Alltag hinter sich und taucht in eine andere Welt ein.» So werden im Training neben Koordination, Schlagkraft und Schnelligkeit denn auch Konzentration, Respekt, Toleranz und Disziplin gefördert. «Viele der Mitglieder, die seit unserer Eröffnung vor 2½ Jahren bei uns trainieren, haben bereits den 4. Kyu (violetter Gurt) erreicht und waren an Schweizer Clubmeisterschaften sehr erfolgreich», merken die beiden Welt- und Vizeweltmeister sichtlich stolz an. Damit wird klar, welch wichtigen Beitrag die Karateschule Limmattal an das Freizeitangebot, die Persönlichkeitsentwicklung und Förderung der Jugend in der Region Spreitenbach leistet. KSI Karate Limmattal, Im roten Hochhaus, Erdgeschoss, Shopping-Center 13, 8957 Spreitenbach, Tel. 076 586 15 66, ksi@shukokai-karate-limmattal.ch, www.karatelimmattal.ch


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WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 14. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 15. November 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 16. November 17.30 Uhr, Eucharistiefeier, Aufnahmegottesdienst Neuministranten Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 19. November 8 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 13 Uhr, Taufe von Leon und Luana Sharon Kränzlin 18 Uhr, Santa Messa Montag, 18. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 19. November 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 20. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Dia-Show Herbstlager am Donnerstag, 14. November, im Pfarreiheim, 19 Uhr: Rückblick auf das Herbstlager von Jungwacht und Blauring.

Mittagstisch für alle am Dienstag, 19. November, im Pfarreiheim. Anmeldungen bis Montagvormittag Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton bei Rolf Baumann: 056 406 42 30. Freitag, 15. November Senioren-Spielnachmittag am Mitt18.30 Uhr, Eucharistiefeier woch, 20. November, 14 Uhr, im Pfarreiheim Neuenhof. Getränke Samstag, 16. November und feiner Zvieri; ohne Anmeldung. 18 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 20. November 9 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa 12.15 Uhr, kroatischer Gottesdienst

Kirchgemeindeversammlung am Mittwoch, 20. November, 20 Uhr: Die Traktanden sh. Einladung, die auch als Stimmrechtsausweis gilt.

Dienstag, 19. November 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Konzerte Gospelchor Neuenhof Auftritte mit der Spielgemeinschaft der Musikgesellschaften Neuenhof und Würenlos am Samstag, 16. November, 20 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse, und Sonntag, 17. November, 17 Uhr, kath. Kirche Würenlos.

Mittwoch, 20. November 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 17. November 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 19. November 18 Uhr, Rosenkranz, Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan Burkhard, anschl. Kirchenkaffee 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Miriam Anne Liedtke; Kirchenkaffee

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Dienstag, 19. November 9–11 Uhr, Bibeltreff, altes Pfarrhaus 14.30–18.30 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr, ital. Kirchenchor: Probe in der Kirche Mittwoch, 20. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Elisabethenopfer; anschl. Kaffee und Hefenkranz im kath. Pfarreiheim; Jahrzeit für Edith und Heinrich Walder-Ziegler; Kurt Wassmer-Näf

Sonntag, 17. November 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 19. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet Sternsingen Gesucht: Könige und Sternträger für das Sternsingen in Killwangen am Sonntag, 5. Januar 2014. Interessierte melden sich bis 15. November bei Martin von Arx, Tel. 079 350 57 06. Konzerte Gospelchor Neuenhof sh. Neuenhof.

SPREITENBACH-KILLWANGEN Café Pfarrsaal in Killwangen nach dem Gottesdienst: Kuchen und Kaffee im Pfarrsaal.

Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 14. November 9.30–11.30 Uhr, Kaffee, Klatsch und Kuchen im Pfarrhaus (Chilegass 20) für Frauen (mit oder ohne Kinder) mit Pfrn. D. Siegrist

WÜRENLOS

Samstag, 16. November 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, ab 0 Jahren, Kreuzkirche Hasel, Znüni

Kath. Pfarrkirche Samstag, 16. November 18 Uhr, Wortgottesfeier

Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer S. Siegrist, Kreuzkirche Hasel; Anschl. Kirchgemeindeversammlung (ca. 10.30 Uhr). Bitte Beilage im «reformiert» beachten.

Sonntag, 17. November 10 Uhr, Wortgottesfeier

Mittwoch, 20. November 14–16 Uhr, gemütlicher Spielnachmittag im Restaurant Bethanien der Steiacher-Siedlung.

Dienstag, 19.November 20 Uhr, Frauenwortgottesdienst, Alte Kirche

Achtung Druckfehler im aktuellen Kirchenchor Wer an Weihnachten in Gemeindeblatt Die richtigen Dader Mitternachtsmesse als Gastsän- ten der jeweils mittwochs stattfinger die Pastoralmesse C von Ignaz denden liturgischen AdventsfeiReimann singen möchte, kommt ern lauten: 27. November, 4., 11. zur Probe donnerstags, 20 bis ca. und 18. Dezember. 21.45 Uhr im Pfarreiheim. Auskunft geben Annemarie Schönenberger, Gospelchor Hasel Jeden Dienstag Kirchenchorleiterin, Tel. 056 241 21 (ausser Schulferien), 19.30–20.30 19, und Bruno Ilg, Präsident KirUhr, Kirchenzentrum Hasel; Konchenchor, Tel. 056 406 17 57. takt: Yvonne Bank, 079 404 74 79.

Senioren-Spielnachmittag sh. Neuenhof.

Montag, 18. November 20 Uhr, Kirchgemeindeversammlung

Mittwoch, 20. November 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 15. November 15.30 Uhr, Kolibri, Kirche

Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien) 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche.

Samstag, 16. November 14 Uhr, Trauung Virginia und Dennis-Kevin Stuckert-Moser, Taufe Melina-Jasmine Stuckert

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs.

Sonntag, 17. November 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Martin Schweizer, Pfr.; Kirchenkaffee

Anmeldungen für Taufen und Trauungen an Pfr. S. Siegrist oder Pfrn. D. Siegrist, Tel. 056 401 36 60.

Freitag, 15. November 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt

Freitag, 15. November 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

KILLWANGEN

Dienstag, 19. November 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirche

Samstag, 16. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 16. November 18.30 Uhr, Wortgottesdienst 19.30 Uhr, Santa Messa

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 15. November 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 20. November 14 Uhr, Seniorenprogramm: Gedächtnistraining, Chilestübli

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 14. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 14. November 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe


WOCHE NR. 46 DONNERSTAG, 14. NOVEMBER 2013

AGENDA NEUENHOF

Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 19. November, 11.30 Uhr.

Konzert «Bettmümpfeli» Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof. Turnhalle, Samstag, 16. November, 20 Uhr.

Altpapiersammlung am Dienstag. 19. November. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Gemütliches Beisammensein. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 21. November, 9–11 Uhr.

Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen Garage Kieser GmbH, Rose Schori, Carla Bellini, Boutique Manuelle und Elternverein Neuenhof. Areal Garage Kieser, Samstag, 16. November, 12–18 Uhr. Sonntag, 17. November, 11–17 Uhr. Musikschule Wettingen: 1. Musikschulkonzert Schuljahr 2013/14 Ref. Kirchgemeindesaal, Mittwoch, 20. November, 19 Uhr.

KILLWANGEN Kirchgemeindeversammlung Röm.kath. Kirchgemeinde Pfarrsaal, Donnerstag, 21. November, 20 Uhr.

SPREITENBACH Ausstellung «Querschnitt» Barbara Meier. Vernissage. Öffnungszeiten: Mo 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr, Di–Do 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr, Fr 8.30–15 Uhr. Bis 7. Januar. Apéro, musik. Begleitung. Gemeindehaus, Freitag, 15. November, 19–21 Uhr. Castagnata – Marronifest Org.: A.C.R.I.S Spreitenbach. Eintritt frei. Kath. Pfarreiheim, Samstag, 16. November, 18.30 Uhr. Mittagstisch für Senioren Anmeldung: Thildy Schwab, 056 401 33 61. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 18. November, 12 Uhr. Instrumentenvorstellung Org.: Jugendmusik/Musikschule Spreitenbach. Schulhaus Glattler, Dienstag, 19. November, 18.30 Uhr. «Buchstart – Reim und Spiel» Org.: Gemeindebibliothek. Für Kinder von 1 bis 4 Jahren. Gemeindebibliothek, Donnerstag, 21. November, 16 Uhr.

WETTINGEN «E Schtund zwüsche Himmel und Erde» Gelesen und gespielt von Helen Matthäus und ihrem Eselpartner Asino. Ab 5 Jahren. Org.: Quartierverein. Kloster Wettingen, Freitag, 15. November, 17–18 Uhr. Offenes Singen Rathaus, Freitag, 15. November, 14.30–16 Uhr. Musikabend des SMPV Eintritt frei; Kollekte. Schulhaus Altenburg, Samstag, 16. November, 19.30 Uhr.

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Figurentheater Lupine: «Ida hat einen Vogel, sonst nichts», ab 5 Jahren. Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Wettingen, Samstag, 16. November, 16 Uhr; Sonntag, 17. November, 11 Uhr. Jahreskonzert «The Voice of Harmonie» Harmonie WettingenKloster. Tägerhardsaal, Samstag, 16. November, 20 Uhr. Spezielle Aktion des FCW Die Junioren des FC Wettingen laden ein zu Wienerli, Getränken und Leckereien. Beim EW Wettingen, Samstag, 16. November, 10.30–17.30 Uhr. Adventsausstellung Weihnachtsartikel, Gastaussteller, Glühwein, Marroni, Kaffeestube. Erni, Lägere Blueme und Lägere Pflanze, Toscanini, Samstag, 16. November, 18–21 Uhr. Sonntag, 17. November, 10–16 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 18. November, 13.45–17 Uhr.

Schweizer Tafel: 10. Suppentag Spitzenköche kochen Suppe, Prominente aus Politik, Sport, Kultur und Wirtschaft schöpfen. Landstrasse/Zentrumsplatz, Donnerstag, 21. November, 11–20 Uhr.

WÜRENLOS «Aktion Weihnachtspäckli» Päckchen für bedürftige Menschen in Osteuropa – jeder kann mitmachen. Infos: Evelyn Windisch, 056 424 16 69. Coop-Center, Samstag, 16. November, 9–16 Uhr. 14. Herbschtjass Org.: Trägerverein Jugendtreff Würenlos. Erlös zugunsten Jugendtreff. Spielbeginn: 14 Uhr. Preisverteilung: 16.30 Uhr. Gespielt wird Schieber, ohne Wis (nur Stöck) mit deutschen Karten. Auch Anfänger (Frauen und Männer) und Nichtjasser willkommen. Jugendtreff, Sonntag, 17. November, 13.30 Uhr. Konzert «Bettmümpfeli» Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof. Kath. Kirche, Sonntag, 17. November, 17 Uhr.

Vortrag «Der globale Kampf ums Erdöl. Warum wir die EnergieSchachspielen für Senioren Anmel- wende brauchen» Referent: Daniedung und Auskunft: Anton Wyss, le Ganser. 19.45 Uhr: Abendkasse. 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Alte Kirche, Mittwoch, 20. NovemDienstag, 19. November, 14–17 Uhr. ber, 20.15 Uhr. INSERAT

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENTIN GESCHÄFTSFÜHRER: Nathalie Enseroth, nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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