Woche 44e

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29. Oktober 2015, 54. Jahrgang, Nr. 44

PP 5432 Neuenhof

Spektakuläre Feuerwehr-Jubiläums-Feier Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen feierte das 20-Jahr-Jubiläum des Feuerwehrmagazins. SUSANNE KARRER

Wer am Samstag in Spreitenbach unterwegs war und nichts von der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen mitbekommen hatte, wusste spätestens Bescheid, als um 14 Uhr das Cis-GisNotfallhorn von den Dächern schallte, sich der Korb der Autodrehleiter in 32 Meter Höhe erhob, ein Helikopter angeflogen kam und von einem aufgebauten und angezündeten Häuschen Flammen und Rauch in den Himmel stiegen. Fortsetzung S. 16/17 Auch die kleinen Gäste der Feier kamen nicht zu kurz und durften eifrig löschen.

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Foto: ska


Das

Gemeinde Wettingen

Betreibungsamt Wettingen

Beschluss des Einwohnerrats Rechtskraft

bleibt am 5. November 2015 nachmittags infolge einer Weiterbildungsveranstaltung geschlossen.

Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 10. September 2015 gefassten und in der Limmatwelle vom 17. September 2015 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 22. Oktober 2015 Der Gemeinderat

Gemeinde Wettingen

Altmetallsammlung (Bringsystem) Mittwoch, 4. November 2015 Es stehen folgende Sammelplätze zur Verfügung: 7.15– 8.15 8.20– 8.50 9.20– 9.50 9.55–11.00 11.05–11.45 13.30–14.15

Parkplatz Tennisplatz Winkelriedstrasse Parkplatz Rosengarten Wertstoffsammelstelle Jurastrasse/Tödistrasse Parkplatz Rathaus Wertstoffsammelstelle Stiegelenstrasse Werkhof Kirchzelg

Wichtige Hinweise Es darf nur Metall abgegeben werden, Fremdstoffe sind zu entfernen. Öle und Treibstoffe sind aus Motoren und Geräten zu entfernen. Es werden keine Elektro- und Elektronikgeräte entgegengenommen.

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Cornelia M. Zimmermann, neue Leiterin der Sozialen Dienste Der Gemeinderat hat Cornelia M. Zimmermann als neue Leiterin der So- Cornelia zialen Dienste Zimmermann Wettingen gewählt. Sie tritt am 1. Februar 2016 die Nachfolge von Stefan Liembd an, der in der Leitung der Sozialen Dienste der Stadt Luzern eine neue Herausforderung gefunden hat. Zimmermann ist Sozialpädagogin mit Weiterbildungen in Erwachsenenbildung, Praxisanleitung und Sozialversicherungsrecht und weist Nachdiplomstudien in Nonprofit-Management und Verwaltungsmanagement vor. Praktisch umgesetzt hat sie ihr umfangreiches Fachwissen in den letzten Jahren in unterschiedlichen Funktionen in der Stadtverwaltung Zürich. Neben Führungserfahrung bringt Zimmermann Praxis in Sozialhilfe sowie Kindesund Erwachsenenschutz mit. Cornelia M. Zimmermann ist 55 Jahre alt, verheiratet und in Küsnacht wohnhaft. In der Freizeit widmet sie sich ihren zahlreichen Hobbys, zu denen Reisen, Kultur, Wandern und Velofahren gehören. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden wünschen der neuen Abteilungsleiterin einen guten Start in Wettingen, viel Freude und Erfolg bei der täglichen Arbeit. Erhöhung der Abwassergebühren Auf den 1. Januar 2016 werden die Grundgebühr, die Benützungsgebühr und die Anschlussgebühr angepasst. Die Abwasseranlagen leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesundheit und schonen unseren Lebensraum. Unterhalt und Neubau der Abwasseranlagen (Kanalisationsleitungen, Regenbecken, Pumpwerke usw.) werden über verursachergerechte Benützungsgebühren und eine jährliche Grundgebühr finanziert. Bei baulichen Erweiterungen fallen zudem Anschlussgebühren an. 2007 konn-

ten die Gebühren gesenkt und das vorhandene Kapital laufend abgebaut werden. Die nun anstehenden Investitionen benötigen laut Finanzplanung einen jährlichen Finanzmittelbedarf von durchschnittlich 2,3 Mio. Franken. Per 1. Januar 2015 wurde der abzuliefernde Betriebsbeitrag der Kläranlage durch den Abwasserverband um Fr. –.10 pro m³ erhöht. Des Weiteren erhebt der Bund ab 1. Januar 2016 während der nächsten 40 Jahre eine jährliche Abgabe von 9 Franken pro Einwohner für die landesweite Finanzierung der Ausrüstung der Abwasserreinigungsanlagen (ARA) mit einer zusätzlichen Reinigungsstufe zur Beseitigung von Spurenstoffen (Mikroverunreinigungen). Diese zusätzlichen Abgaben betragen insgesamt 330 000 Franken pro Jahr. Ohne Anpassung der bestehenden Abwassergebühren wäre mit einem jährlichen Fehlbetrag von rund 1,9 Mio. Franken zu rechnen. Dies würde die Nettoverschuldung des eigenwirtschaftlich geführten Betriebs per Ende der Planungsperiode 2024 auf rund 18,1 Mio. Franken ansteigen lassen. Der Aufwand für die Abwasserbeseitigung ist durch kostendeckende und verursachergerechte Abwasserabgaben sicherzustellen. Damit dieser verbindliche Grundsatz für die laufende Amtsperiode eingehalten werden kann, ist beim Eigenwirtschaftsbetrieb «Abwasserbeseitigung» eine etappierte Gebührenerhöhung unumgänglich. Ab 1. Januar 2016 werden die Abwassergebühren deshalb wie in der Tabelle unten ersichtlich angepasst. Der Preisüberwacher hat die neuen Gebührenansätze geprüft und diesem Schritt zugestimmt. Leider ist die Gebührenerhöhung unumgänglich, um die anstehenden Investitionen, die notwendigen Werterhaltungsmassnahmen und den betrieblichen Unterhalt der rund 61 Kilometer umfassenden Abwasseranlagen sicherzustellen.

Holzbank im Badener Trafo.

Foto: zVg

Geschenk aus Holz Die zehn Meter lange Holzbank, das gemeinsame Geschenk der Stadt Baden und Gemeinde Wettingen anlässlich der Comexpo, wird auch heute noch rege genutzt. MELANIE BÄR

«Du kannst auf mich setzen. Ich lass dich nicht sitzen!», ist in die Bank aus Weisstanne geschnitzt. Die Bevölkerung scheint dem Text von Simon Libsig Glauben zu schenken: «Vor allem morgens und über den Mittag wird sie rege benutzt», sagt Sandra Frauenfelder, Leiterin Standortförderung der Gemeinde Wettingen. Zusammen mit der Projektleiterin Stand-

ortmarketing der Stadt Baden, Nicole Wanner, hat sie die Idee zu dieser Holzbank anlässlich der Gewerbeausstellung Comexpo im Frühjahr umgesetzt und die Bank steht seither im Trafo. Das gemeinsame Geschenk an die Bevölkerung soll verdeutlichen, dass Baden und Wettingen gemeinsame Sache machen. «Sowohl wir vom Standortmarketing als auch die Werkhöfe und die Schreiner aus Wettingen und Ennetbaden haben Hand in Hand zusammengearbeitet.» Frauenfelder freut sich, dass das Ziel eines nachhaltigen Geschenkes gelungen ist und sich Gross und Klein auf die Bank setzt. Gemäss Homepage findet die nächste Comexpo voraussichtlich in 4 Jahren und 190 Tagen im Tägi in Wettingen statt. Sofern das Tägi bis dahin fertig saniert worden ist . . .

VERMISCHTES NOTHILFEKURS SAMARITERVEREIN habe keine Geheimnisse gehabt? WETTINGEN DORF Am Freitagabend Gemeindebibliothek Wettingen, Mat-

13. November, und am Samstag 14. November, findet der nächste Nothilfekurs in Wettingen statt. Kursinhalt: Verhalten bei einem Unfall, Alarmierung, Herzdruckmassage, Beatmung, Blutstillung, Seitenlagerung. Kursort: Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg, Hardstrasse 57 in Wettingen. Zufahrt, Parkplatz und Eingang Seite Zentralstrasse.

tenstrasse 26, Dienstag, 3. November, 20.15 Uhr. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten werden ab Donnerstag, 22. Oktober, während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich.

GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN LESUNG MIT PETRA IVANOV Ein Poli-

tiker verschwindet. Als Staatsanwältin Regina Flint tiefer gräbt, tun sich Abgründe auf. Hat der Kantonsrat ein Doppelleben geführt? Oder sagt seine Frau die Wahrheit, wenn sie behauptet, er Lesung mit Petra Ivanov.

Foto. zVg


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

Veräusserung der Baulandreserven Der Gemeinderat will im Wannerareal, im Langacker und an der Heimentalstrasse, im Binz und am Kapellenweg Land veräussern. MELANIE BÄR

«Wir wollen kein Bauland horten», sagt Gemeindeammann Markus Dieth. Dieser vor vier Jahren auch vom Einwohnerrat gutgeheissene Grundsatzentscheid soll nun in drei Schritten mit diversen Landveräusserungen umgesetzt werden. Wenn der Einwohnerrat an seiner Sitzung im November dem Bau eines neuen Alterszentrums im Langacker ist in Planung. zVg zustimmt, kann die Umsetzung Menschen ermöglichen, Dienst- pro Quadratmeter abgeschlossen angegangen werden. leistungen in Pflege und Betreu- werden. «Damit kann für das ERSTENS will der Gemeinderat der ung nach Bedarf zusätzlich in An- Wettinger Gewerbe die mit dem St. Bernhard AG die Bauparzelle spruch zu nehmen», so Berna- Bevölkerungswachstum verbunLangacker Teilgebiet West im Bau- dette Flükiger, Leiterin der St. dene Nachfrage an Arbeitsplätzen rechtsvertrag abgeben, damit dort Bernhard AG. Mit einem Neubau etwas entschärft werden», so ein neues Alterszentrum gebaut im Langacker will man dem Rech- Dieth. In der IG beteiligte Firmen werden kann. Die Gemeinde Wet- nung tragen. Man plant drei in der sind Huser Gebäudetechnik AG, tingen hat dieses Grundstück be- Höhe abgestufte Baukörper. Reali- mb Martin Bruggisser, KMP Archireits vor Jahrzehnten für die Reali- siert werden sollen 100 Pflegezim- tektur AG und Lägern-Plastic AG. sierung eines Alterszentrums re- mer, je 30 1½- und 2½-Zimmer- Letztere ist zurzeit im BahnhofsAlterswohnungen, Räume für den gebiet domiziliert. Somit würde serviert. Um sich für kommende Heraus- Pflegebetrieb sowie für Dienstleis- ein Umzug auch einer Entwickforderungen zu rüsten und um tungsangebote wie Arztpraxen, lungsplanung im Bahnhofareal die kantonalen Auflagen zu erfül- Cafeteria und Therapieräume. zugutekommen. len, müsste das jetzige Alters- und «Dank einer straffen Organisation Pflegeheim umgebaut werden. sind wir überzeugt, dass wir unser DRITTENS will der Gemeinderat Unter anderem haben die Lage Ziel des Bezugs Anfang 2019 errei- nicht gebrauchte Parzellen an der am Hang und die schlechte An- chen können», sagt Verwaltungs- Heimentalstrasse, im Binz und bindung an den öffentlichen Ver- rat Remy Picard. am Kapellenweg zu den wirtkehr die Geschäftsleitung des Alschaftlich besten Konditionen an terszentrum St. Bernhard dazu ge- ZWEITENS soll mit der Interessen- Dritte zur Überbauung veräusbracht, nach Alternativen für eine gemeinschaft (IG) Tägerhardstras- sern. «Damit wird der BaulandRenovation zu suchen. «Für die se ein Baurechtsvertrag für die hortung entgegengewirkt und die Zukunft brauchen wir neue Parzelle 576 im Wannerareal zum innere Verdichtung unterstützt», Wohnformen, die es den betagten Basislandwert von 600 Franken so Dieth.

klassisch, heute multikulti

Von der klassischen Prägung zur multikulturellen Musikwelt: Die Musikschule Wettingen hat in ihrer 25-jährigen Geschichte einen Wandel durchgemacht, der wohl auch in Zukunft anhält.

sonen. Angst, dass die Digitalisierung das eigene Musizieren irgendwann ersetzen werde, hat Hofmann hingegen nicht: «Musik mit natürlichen Instrumenten wird den Menschen immer stärker berühren als künstlich erzeugte Klänge. In diesem Sinne versteht sich die Musikschule als Brücke zwischen Tradition und Moderne.»

MELANIE BÄR

Am Anfang waren es die Instrumente, die sich verändert haben. Dank altersgerechtem Nachbau wurde die Blockflöte als Einstiegsinstrument abgelöst. Danach war es die Angebotserweiterung. Neben Einzelunterricht wurde auch Ensemble- und Gruppenunterricht angeboten. Die klassische Prägung wurde um Pop und Rock erweitert, Musik aus den Charts im Unterricht integriert. «Heute setzen wir uns mit der Digitalisierung auseinander», sagt der musikalische Leiter der Musikschule, Christian Hofmann. Der technische Wandel werde vermehrt zur Konkurrenz, MusicApps ersetzen das eigene Musizieren, die Bereitschaft zur Eigenleistung werde dadurch tendenziell geringer. «Wir tragen dem Rechnung, indem wir versuchen, technische Medien in den Unterricht zu integrieren und den Umgang damit zu lehren.» Die Herausforderung dabei sei das geringe Weiterbildungsangebot für Lehrper-

Jubiläumsanlässe

VERMISCHTES BEST OF JMW – AUF INS FINALE Ein tober, Türöffnung ab 18 Uhr, Um- gen. Samstag, 7. November, 17.30

allerletztes Mal präsentiert sich die Jugendmusik Wettingen, verstärkt durch ehemalige Mitglieder und unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Bolt, dem Publikum. Geboten wird «The Best of JMW» – ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzert mit vielen musikalischen Leckerbissen aus fast 80 Jahren JMW-Geschichte. Mit Trommeln und Trompeten wird der Abschied gefeiert und allen gedankt, die die JMW in der einen oder anderen Form unterstützt haben. Kanti Wettingen, in den Westschöpfen, Samstag, 31. Ok-

Früher

trunk offeriert von der JMW, Kon- Uhr. Ohne Anmeldung. Kollekte. zertbeginn 19 Uhr, anschliessend gemütliches Beisammensein. RÄBELIECHTLI-UMZUG Die Teilneh-

mer versammeln sich vor dem Eingang des Klosters. Jedes Kind darf sein eigenes Räbeliechtli mitbringen. Räben können auf dem Wettinger Wochenmarkt gekauft werden. Der Umzug führt die Teilnehmer durch den Klosterpark. Gemeinsam werden Lieder gesungen und am Schluss gibt es Rosinenbrötli und Tee. Treffpunkt: Kiesplatz vor der Klosterkirche Wettin- Umzug durch den Klosterpark.

Über 100 Schülerinnen und Schüler, darunter auch Ehemalige sowie Eltern, Mitglieder des Figurentheaters und einer 2. Primarklasse der Schule Altenburg, präsentieren in fünf musikalischen Bildern einen Querschnitt des gesamten Schaffens. Danach gibt es einen durch die Gemeinde Wettingen offerierten Apéro. Aula Schule Margeläcker, Samstag, 14. November, 19 Uhr, und Sonntag, 15. November, 11 Uhr. Vorverkauf bis 31. Oktober: Musikschule Wettingen, Reservationen sind nicht möglich, 10 Franken Eintritt, Kinder bis 6 Jahre gratis. Infos unter musikschule.schule-wettingen.ch.

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AUCH ORGANISATORISCH hat sich in den letzten 25 Jahren einiges verändert. Durch die Einführung von Blockzeiten, Tagesstrukturen und weiteren Angeboten werde es immer schwieriger, den Musikschulunterricht in den Schulalltag zu integrieren. Die Arbeitszeiten der Lehrpersonen finden heute verstärkt in den späten Nachmittagsund Abendstunden statt. «Da die Schüler freiwillig Instrumentalunterricht besuchen und Eltern dafür Schulgeld bezahlen, wollen und müssen wir eine attraktive Schule sein», sagt Aurelia Niggli, administrative Leiterin der Musikschule. Bestätigung, dass dies gelungen ist, zeigt die Grafik der Schülerentwicklung, die mit wenigen Ausnahmen stetig stieg. Nahmen bei der Gründung etwas mehr als 500 Schüler Unterricht, Musikschulleitung: Aurelia Niggli, Leiterin Administration und Finanzen, und Christian Hofmann, musikalischer Leiter. bär sind es heute rund 800. Personal, Administration», so Nigg- Auch als Erwachsenensportleite- Gesangsunterricht. Nach seiner GEFÜHRT wird die Musikschule seit li. Die mittlerweile erwachsene rin bei Pro Senectute lässt sie Mu- Ausbildung hat er sich bewusst für 19 Jahren von Hofmann und Niggli Tochter hat den Instrumentalun- sik und Rhythmik in ihre Stunden die pädagogische Laufbahn entschieden, «sozusagen für den siin Co-Leitung. Die beiden haben terricht an der Musikschule durch- einfliessen. Hofmann hingegen hat seine cheren Job». sich vor dem Stellenantritt nicht laufen und musiziert auch heute Bereut habe er den Entscheid gekannt. «Um für meine damals noch intensiv. «So habe ich die Mu- Leidenschaft zum Beruf gemacht. noch junge Familie Zeit zu haben, sikschule auch als Mutter erlebt», Neben seinem Musikstudium mit nicht «Ich kann so meine Kreativisuchte ich eine herausfordernde sagt Niggli, die selber auch musi- Hauptfach Gitarre spielte er auch tät und die Freude am Vermitteln Teilzeitstelle im Bereich Finanzen, ziert und gerne Konzerte besucht. Klavier, Tenorsaxofon und nahm ausleben.» INSERAT


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

Veräusserung der Baulandreserven Der Gemeinderat will im Wannerareal, im Langacker und an der Heimentalstrasse, im Binz und am Kapellenweg Land veräussern. MELANIE BÄR

«Wir wollen kein Bauland horten», sagt Gemeindeammann Markus Dieth. Dieser vor vier Jahren auch vom Einwohnerrat gutgeheissene Grundsatzentscheid soll nun in drei Schritten mit diversen Landveräusserungen umgesetzt werden. Wenn der Einwohnerrat an seiner Sitzung im November dem Bau eines neuen Alterszentrums im Langacker ist in Planung. zVg zustimmt, kann die Umsetzung Menschen ermöglichen, Dienst- pro Quadratmeter abgeschlossen angegangen werden. leistungen in Pflege und Betreu- werden. «Damit kann für das ERSTENS will der Gemeinderat der ung nach Bedarf zusätzlich in An- Wettinger Gewerbe die mit dem St. Bernhard AG die Bauparzelle spruch zu nehmen», so Berna- Bevölkerungswachstum verbunLangacker Teilgebiet West im Bau- dette Flükiger, Leiterin der St. dene Nachfrage an Arbeitsplätzen rechtsvertrag abgeben, damit dort Bernhard AG. Mit einem Neubau etwas entschärft werden», so ein neues Alterszentrum gebaut im Langacker will man dem Rech- Dieth. In der IG beteiligte Firmen werden kann. Die Gemeinde Wet- nung tragen. Man plant drei in der sind Huser Gebäudetechnik AG, tingen hat dieses Grundstück be- Höhe abgestufte Baukörper. Reali- mb Martin Bruggisser, KMP Archireits vor Jahrzehnten für die Reali- siert werden sollen 100 Pflegezim- tektur AG und Lägern-Plastic AG. sierung eines Alterszentrums re- mer, je 30 1½- und 2½-Zimmer- Letztere ist zurzeit im BahnhofsAlterswohnungen, Räume für den gebiet domiziliert. Somit würde serviert. Um sich für kommende Heraus- Pflegebetrieb sowie für Dienstleis- ein Umzug auch einer Entwickforderungen zu rüsten und um tungsangebote wie Arztpraxen, lungsplanung im Bahnhofareal die kantonalen Auflagen zu erfül- Cafeteria und Therapieräume. zugutekommen. len, müsste das jetzige Alters- und «Dank einer straffen Organisation Pflegeheim umgebaut werden. sind wir überzeugt, dass wir unser DRITTENS will der Gemeinderat Unter anderem haben die Lage Ziel des Bezugs Anfang 2019 errei- nicht gebrauchte Parzellen an der am Hang und die schlechte An- chen können», sagt Verwaltungs- Heimentalstrasse, im Binz und bindung an den öffentlichen Ver- rat Remy Picard. am Kapellenweg zu den wirtkehr die Geschäftsleitung des Alschaftlich besten Konditionen an terszentrum St. Bernhard dazu ge- ZWEITENS soll mit der Interessen- Dritte zur Überbauung veräusbracht, nach Alternativen für eine gemeinschaft (IG) Tägerhardstras- sern. «Damit wird der BaulandRenovation zu suchen. «Für die se ein Baurechtsvertrag für die hortung entgegengewirkt und die Zukunft brauchen wir neue Parzelle 576 im Wannerareal zum innere Verdichtung unterstützt», Wohnformen, die es den betagten Basislandwert von 600 Franken so Dieth.

klassisch, heute multikulti

Von der klassischen Prägung zur multikulturellen Musikwelt: Die Musikschule Wettingen hat in ihrer 25-jährigen Geschichte einen Wandel durchgemacht, der wohl auch in Zukunft anhält.

sonen. Angst, dass die Digitalisierung das eigene Musizieren irgendwann ersetzen werde, hat Hofmann hingegen nicht: «Musik mit natürlichen Instrumenten wird den Menschen immer stärker berühren als künstlich erzeugte Klänge. In diesem Sinne versteht sich die Musikschule als Brücke zwischen Tradition und Moderne.»

MELANIE BÄR

Am Anfang waren es die Instrumente, die sich verändert haben. Dank altersgerechtem Nachbau wurde die Blockflöte als Einstiegsinstrument abgelöst. Danach war es die Angebotserweiterung. Neben Einzelunterricht wurde auch Ensemble- und Gruppenunterricht angeboten. Die klassische Prägung wurde um Pop und Rock erweitert, Musik aus den Charts im Unterricht integriert. «Heute setzen wir uns mit der Digitalisierung auseinander», sagt der musikalische Leiter der Musikschule, Christian Hofmann. Der technische Wandel werde vermehrt zur Konkurrenz, MusicApps ersetzen das eigene Musizieren, die Bereitschaft zur Eigenleistung werde dadurch tendenziell geringer. «Wir tragen dem Rechnung, indem wir versuchen, technische Medien in den Unterricht zu integrieren und den Umgang damit zu lehren.» Die Herausforderung dabei sei das geringe Weiterbildungsangebot für Lehrper-

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VERMISCHTES BEST OF JMW – AUF INS FINALE Ein tober, Türöffnung ab 18 Uhr, Um- gen. Samstag, 7. November, 17.30

allerletztes Mal präsentiert sich die Jugendmusik Wettingen, verstärkt durch ehemalige Mitglieder und unter der Leitung ihres Dirigenten Daniel Bolt, dem Publikum. Geboten wird «The Best of JMW» – ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzert mit vielen musikalischen Leckerbissen aus fast 80 Jahren JMW-Geschichte. Mit Trommeln und Trompeten wird der Abschied gefeiert und allen gedankt, die die JMW in der einen oder anderen Form unterstützt haben. Kanti Wettingen, in den Westschöpfen, Samstag, 31. Ok-

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trunk offeriert von der JMW, Kon- Uhr. Ohne Anmeldung. Kollekte. zertbeginn 19 Uhr, anschliessend gemütliches Beisammensein. RÄBELIECHTLI-UMZUG Die Teilneh-

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Über 100 Schülerinnen und Schüler, darunter auch Ehemalige sowie Eltern, Mitglieder des Figurentheaters und einer 2. Primarklasse der Schule Altenburg, präsentieren in fünf musikalischen Bildern einen Querschnitt des gesamten Schaffens. Danach gibt es einen durch die Gemeinde Wettingen offerierten Apéro. Aula Schule Margeläcker, Samstag, 14. November, 19 Uhr, und Sonntag, 15. November, 11 Uhr. Vorverkauf bis 31. Oktober: Musikschule Wettingen, Reservationen sind nicht möglich, 10 Franken Eintritt, Kinder bis 6 Jahre gratis. Infos unter musikschule.schule-wettingen.ch.

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AUCH ORGANISATORISCH hat sich in den letzten 25 Jahren einiges verändert. Durch die Einführung von Blockzeiten, Tagesstrukturen und weiteren Angeboten werde es immer schwieriger, den Musikschulunterricht in den Schulalltag zu integrieren. Die Arbeitszeiten der Lehrpersonen finden heute verstärkt in den späten Nachmittagsund Abendstunden statt. «Da die Schüler freiwillig Instrumentalunterricht besuchen und Eltern dafür Schulgeld bezahlen, wollen und müssen wir eine attraktive Schule sein», sagt Aurelia Niggli, administrative Leiterin der Musikschule. Bestätigung, dass dies gelungen ist, zeigt die Grafik der Schülerentwicklung, die mit wenigen Ausnahmen stetig stieg. Nahmen bei der Gründung etwas mehr als 500 Schüler Unterricht, Musikschulleitung: Aurelia Niggli, Leiterin Administration und Finanzen, und Christian Hofmann, musikalischer Leiter. bär sind es heute rund 800. Personal, Administration», so Nigg- Auch als Erwachsenensportleite- Gesangsunterricht. Nach seiner GEFÜHRT wird die Musikschule seit li. Die mittlerweile erwachsene rin bei Pro Senectute lässt sie Mu- Ausbildung hat er sich bewusst für 19 Jahren von Hofmann und Niggli Tochter hat den Instrumentalun- sik und Rhythmik in ihre Stunden die pädagogische Laufbahn entschieden, «sozusagen für den siin Co-Leitung. Die beiden haben terricht an der Musikschule durch- einfliessen. Hofmann hingegen hat seine cheren Job». sich vor dem Stellenantritt nicht laufen und musiziert auch heute Bereut habe er den Entscheid gekannt. «Um für meine damals noch intensiv. «So habe ich die Mu- Leidenschaft zum Beruf gemacht. noch junge Familie Zeit zu haben, sikschule auch als Mutter erlebt», Neben seinem Musikstudium mit nicht «Ich kann so meine Kreativisuchte ich eine herausfordernde sagt Niggli, die selber auch musi- Hauptfach Gitarre spielte er auch tät und die Freude am Vermitteln Teilzeitstelle im Bereich Finanzen, ziert und gerne Konzerte besucht. Klavier, Tenorsaxofon und nahm ausleben.» INSERAT



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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

Die Hälfte der Jugendlichen leidet Der Infoanlass der Interessengemeinschaft Eltern-Lehrpersonen (IGEL) der Kantonsschule Wettingen (KSWE) stiess auf grosse Resonanz. 130 Eltern informierten sich über das Thema Überforderung und Leistungsdruck bei Jugendlichen. SIBYLLE EGLOFF

Laut der aktuellen Schweizer Jugendstudie der Jacobs Foundation leidet rund die Hälfte der Schweizer Jugendlichen an Leistungsdruck. Die Heranwachsenden fühlen sich vielfach überfordert und gestresst. Als Ursache dafür wird am häufigsten die Schule, Lehre oder Hochschule genannt. Die IGEL, die aus Eltern aus allen Abteilungs-Jahrgängen der FMS und des Gymnasiums, einem Mitglied der Schulleitung sowie Lehrpersonen besteht, widmete dem Thema am 19. Oktober einen Informationsabend. Eingeladen waren interessierte Eltern zu zwei Fachpräsentationen und Gesprächen in der Mensa Löwenscheune. «Mit diesem Abend möchten wir informieren, anregen und Raum für Diskussionen schaffen», verriet Michael Studer, Co-Präsident IGEL und Lehrperson an der KSWE, das Ziel des Anlasses. Es sei wichtig, dass die Eltern merken, dass Überforderung zum Alltag gehöre und sie damit nicht alleine seien. Zudem solle den Eltern aufgezeigt werden, an wen sie sich bei Problemen wenden können, so Studer. REGINE RUST, Sozialarbeiterin des

Beratungszentrums Baden, ging in ihrer Präsentation auf die Anzeichen einer Überforderung ein, legte dar, welchem Druck Jugendliche ausgesetzt sind und zeigte auf, wie Eltern ihre Kinder bei der Beseitigung und Lösung des krankmachenden Stresses unterstützen können. «Erlauben Sie Ihren Kindern, Fehler zu machen, fangen Sie sie bei Misserfolgen auf und feiern Sie mit ihnen ihre Erfolge», sagte Rust.

Eltern und Lehrer diskutierten am Informationsabend über den Leistungsdruck der Schülerinnen und Schüler an der Kantonsschule. Foto: se CHRISTOPH FRUTIGER, Psychothera-

peut im Fachbereich Psychosomatik am Kantonsspital Aarau, beleuchtete anschliessend die körperlichen Veränderungen und Auswirkungen von Überforderung. «Kurzzeitig sind hohe Anforderungen und Überforderungen gesund, wenn der Körper danach die nötige Erholung bekommt», erklärte Frutiger. Langzeitiger Stress sei jedoch schlecht und äussere sich körperlich beispielsweise durch Verspannungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verdauungsprobleme oder depressive Verstimmungen, erzählte Frutiger. Der Psychotherapeut betonte aber auch, dass gerade die Schule ein Ort sei, an dem man lerne, mit Stresssituationen umzugehen. DIE KANTONSSCHULE ist und bleibt

ein Ort, der fördert und gleichzeitig fordert, dessen sind sich die Lehrpersonen bewusst. «Es gibt Phasen, in denen Schüler unter hohem Stress stehen. Dann gilt es, etwas Rücksicht zu nehmen zum Beispiel beim Festsetzen von Prüfungsdaten», ging Studer auf die Situation an der Kantonsschule Wettingen ein. Dass Schüler aufgrund übermässiger Überforderung hospitalisiert werden mussten, sei aber noch nie vorgekommen, so der Lehrer. Ziel und erste Strategie müsse es sein, das Problem der Überforderung zu lösen, sagte Rust. Dabei können die Eltern helfen, nämlich dadurch, dass sie ihre Kinder in der Fähigkeit, Probleme zu lösen, unterstützen.

In der Diskussion mit dem Exper- re Tochter zu unterstützen, und ten Frutiger und Studer zeigte sich, werden ihr die Tipps, die wir erhaldass einige Eltern ein ganz be- ten haben, weitergeben.» stimmtes Stress-Phänomen bei ihren Töchtern beobachten. «Stellen INSERAT Sie fest, dass reine Mädchenklassen überforderter sind als gemischte?», wollte eine Mutter von Studer wissen. Studer verneinte und sagte, dass er keine geschlechterspezifischen Unterschiede wahrnehme. «Meine Tochter und ihre Klassenkameradinnen schaukeln sich gegenseitig hoch, lernen bis zwei Uhr morgens und schreiben einander Whatsapp-Nachrichten, um zu vergleichen, wer wie viel gelernt hat», berichtete die Mutter. Eine andere Mutter bestätigte diese Beobachtung: «Mädchenklassen pushen sich sehr und setzen sich durch den Ehrgeiz mehr unter Stress.» Diese Tendenz bemerkte auch Klassenlehrperson Claudia Ginsburg: «Mädchen liegt viel mehr an guten Noten, während Jungs weniger darüber nachdenken.» DAS THEMA stiess zur Freude der Organisatoren auf grosses Interesse. 130 Eltern erschienen zur Veranstaltung. «Wir sind froh, dass derartige Infoanlässe stattfinden. Durch unser Erscheinen möchten wir die Bemühungen von IGEL würdigen», sagten Carino und Claudia Giannini aus Oberrohrdorf. Auch für Maria und Simone Indelicato aus Untersiggenthal hat sich der Infoabend gelohnt. «Wir wissen nun, wohin wir gehen können, wenn wir Fragen haben. Wir wurden durch die Informationen darin bestärkt, unse-


Wohnen in Dachwohnung im alten Dorfkern von Wettingen ab 1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

Alle 2 Jahre gibts Kunst

CIRCUS MONTI MIT «TOURBILLON» Circus Monti geht auch 2015 neue Wege: Die Manege wird zum Wartezimmer mit grossem Schreibtisch. Unter die Anwesenden mischt sich Oscar, die Hauptfigur. Es scheint ein Privileg zu sein, die Pforte zu passieren. Was sich wohl dahinter verbergen mag? Oscar ist davon überzeugt, dass man dort gewesen sein muss. Getrieben durch seine ahnungslose Neugierde, provoziert er einen Tourbillon der Emotionen und es wirbelt ihn in eine unbekannte, surreale Welt. Er verliert die Orientierung und trifft auf ein ungestümes, kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble. Gemeinsam erle-

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«Wir sind sehr zufrieden», resümiert Kultursekretär Hansueli Trüb nach dem KulturmeilenFest am Wochenende. Manege frei für die Artisten.

zVg

ben sie Begeisterndes und Überraschendes . . . und nichts ist mehr, wie es vorher war. Wettingen, Zirkuswiese, Mittwoch, 28.10., 15 und 20 Uhr, Freitag, 30.10., 20 Uhr, Samstag, 31.10., 15 und 20 Uhr, Sonntag, 1.11., 15 Uhr.

INSERAT

Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert der Werkhof der Gemeinde als professioneller Dienstleister für Bevölkerung, Gewerbe und Industrie.

MELANIE BÄR

«Die Kinder dürfen hier im Atelier das Bild mit der weissen Figur suchen», sagt Nicole Wacker. Sie sitzt an einem Tisch im Atelier von Cesco Peter und betreut die Kinder, während die Erwachsenen in Ruhe mit dem Künstler reden, seine Werke bestaunen oder sich mit anderen Besuchern austauschen. An allen sechs Stationen der Kulturmeile zwischen Bifang- und Dorfstrasse gab es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder etwas zu sehen und zu machen. «Wir wollten bewusst ein Fest für die ganze Familie organisieren und so auch Kindern einen frühen Zugang zur

Kunst und Kultur ermöglichen», begründet Hansueli Trüb das spezielle Angebot für Kinder. Er ist Kultursekretär der Gemeinde Wettingen und hat das Fest mitorganisiert. Am Fest mitgeholfen haben auch die Kindergärtler, die im Gluri-Suter-Huus den Kindergarten besuchen. Sie waren im Vorfeld selber kreativ und stellten ihre Werke in einer gut besuchten Vernissage aus. Gut besucht waren auch alle anderen Anlässe am Kulturmeilenfest. So gut, dass die Organisatoren den Anlass institu- Cesco Peter im Gespräch mit Besuchern in seinem Atelier. tionalisieren wollen. «Es soll nun alle zwei Jahre in dieser Form ein Fest geben», so Trüb. Wieder anbieten will man auch die Plattform für regionale Künstler. Schliesslich befinden sich die Ateliers von Walter Huser und Cesco Peter sowie das Museum Eduard Spörri allesamt in nächster Nähe an der Bifang- oder Dorfstrasse im Herzen Wettingens. Kindergärtler präsentieren ihre Werke an der Vernissage im Gluri-Suter-Huus.

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Auf den 1. Februar 2016, oder nach Vereinbarung, suchen wir für die 30 Mitarbeitenden einen

Leiter Werkhof und Entsorgung (m/w) Pensum 100 % Sie übernehmen die fachliche, betriebswirtschaftliche und personelle Führung des Werkhofes und sind direkt dem Leiter der Bau- und Planungsabteilung unterstellt. im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen

Neues Datum! Neues Programm! Freitag, 13. November 2015 15–19 Uhr Verkauf Ab 19 Uhr Abendunterhaltung mit Magie, Zauberei und Musik Restaurantbetrieb ab 15 Uhr – warme Küche 17.30–20.30 Uhr

Samstag, 14. November 2015 9–15 Uhr Verkauf Restaurantbetrieb 9–15 Uhr – warme Küche 11.30–14.00 Uhr Kinderunterhaltung Während der Verkaufszeiten zeigen wir Ihnen, wie schöne Stoffe auf dem Webstuhl entstehen und was mit Kalligrafie geschrieben und verziert werden kann. Wir laden Sie alle recht herzlich ein und freuen uns auf tolle Begegnungen. Den Reinerlös spenden wir dem Hope Baden und der Kinderspitex Nordwestschweiz. Im Namen des OK: Sybille Glauser Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof

Was Sie mitbringen: – Ausbildung als Bauführer SBA oder Bauingenieur FH/HTL – Führungserfahrung – gute analytische Fähigkeiten hinsichtlich bau- und unterhaltstechnischer Fragestellungen – Organisationsgeschick und exakte Arbeitsweise – stilsicheres Deutsch, mündlich und schriftlich – Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen Wir freuen uns auf eine integre Führungspersönlichkeit mit sicherem Auftreten und guten Umgangsformen. Was wir Ihnen bieten können: – fortschrittliche Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde – ein vielseitiges Aufgabengebiet in einem modernen Werkhof – ein aufgestelltes und kollegiales Team Für Fragen steht Ihnen Urs Heimgartner, Leiter Bau- und Planungsabteilung, Tel. 056 437 73 01, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 8. November 2015 an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen.

PUBLIREPORTAGE

Computer-Hilfe Sie sind auf Kriegsfuss mit Ihrem Computer? Grenis Multimediaservices bietet im Raum Aargau, Zürich schnelle Hilfe bei jeglichen Problemen mit Computern, Fernsehern oder Handys an. Sie möchten auch endlich sinnvolle Dinge mit dem PC erledigen können, ohne dabei an Ihre Grenzen zu stossen? Ich zeige Ihnen das, was Sie wissen möchten. Beispiele: Fotos laden und bearbeiten, Internet kennen lernen oder Mails versenden. Ich komme zu Ihnen nach Hause, sodass Sie am eigenen Computer lernen können. Gerne helfe ich Ihnen auch bei Computerproblemen aller Art. Sie möchten gerne einen PC, ein Notebook oder ein Tablet kaufen? Ich berate Sie gerne

und übernehme für Sie auf Wunsch alles, vom Kauf bis zur Installation. Sie fühlen sich zu alt für die Computerwelt? NEIN! Ich habe die nötige Geduld, und der Compi oder das Tablet ist gerade im fortgeschrittenen Alter ein idealer Zeitvertreib und eine Hilfe im Alltag. Weitere Fachgebiete von mir sind: Internet-Installationen, digitales Fernsehen (alle Anbieter) und Handys. Zögern Sie nicht, rufen Sie mich unverbindlich an.

Grenis Multimediaservices Daniel Gränacher www.multimediaservices.ch info@multimediaservices.ch Telefon 079 946 33 47

Das richtige Abo

Windows 10

Mit der Wahl des richtigen Abos können Sie bares Geld sparen. Falls Sie Internet, Festnetz-Telefon und Fernsehen nutzen, lohnt sich ein Kombi-Abo. Nur noch ein Anbieter statt zwei oder gar drei, hier können Sie schnell mal bis zu 500 Franken pro Jahr einsparen. Kontaktieren Sie mich und wir finden zusammen die für Sie beste Lösung.

Sicher haben Sie schon vom neuen Windows 10 gehört? Neben viel Lob gab es natürlich auch Kritik: Man werde durch Microsoft ausspioniert, ist die grosse Angst. Dies kann jedoch durch die richtigen Einstellungen verhindert werden.

Auch mit 92 Jahren kein Problem: Maja Wick lernte schnell mit dem neuen Windows 10 umzugehen.

Windows 10 ist ein grosser Fortschritt, vor allem gegenüber der Vorgängerversion Windows 8.1. Es gleicht wieder stark den früheren Windows-Versionen und ist einfach zu bedienen. Kurz gesagt: ein Fortschritt für alle. Nutzen Sie die Zeit und installieren Sie Windows 10, solange es von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Sie haben Fragen oder trauen sich das Update nicht selber zu? Ich bin Ihnen gerne behilflich.

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zVg


Wohnen in Dachwohnung im alten Dorfkern von Wettingen ab 1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung

3½-Zimmer-Wohnung Wohnfläche 87 m², grosszügiger Ausbau, Warmluftcheminée, Frühstücksbar, Geschirrspüler, Waschmaschine mit Tumbler, Estrich- und Kellerabteil. Autoabstellplatz ausserhalb Bürozeiten. Miete Fr. 1685.–, NK Fr. 210.– Auskunft und Besichtigung: Telefon 056 426 67 11 078 629 15 48

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WETTINGEN

Alle 2 Jahre gibts Kunst

CIRCUS MONTI MIT «TOURBILLON» Circus Monti geht auch 2015 neue Wege: Die Manege wird zum Wartezimmer mit grossem Schreibtisch. Unter die Anwesenden mischt sich Oscar, die Hauptfigur. Es scheint ein Privileg zu sein, die Pforte zu passieren. Was sich wohl dahinter verbergen mag? Oscar ist davon überzeugt, dass man dort gewesen sein muss. Getrieben durch seine ahnungslose Neugierde, provoziert er einen Tourbillon der Emotionen und es wirbelt ihn in eine unbekannte, surreale Welt. Er verliert die Orientierung und trifft auf ein ungestümes, kunterbuntes und grossartiges Artistenensemble. Gemeinsam erle-

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«Wir sind sehr zufrieden», resümiert Kultursekretär Hansueli Trüb nach dem KulturmeilenFest am Wochenende. Manege frei für die Artisten.

zVg

ben sie Begeisterndes und Überraschendes . . . und nichts ist mehr, wie es vorher war. Wettingen, Zirkuswiese, Mittwoch, 28.10., 15 und 20 Uhr, Freitag, 30.10., 20 Uhr, Samstag, 31.10., 15 und 20 Uhr, Sonntag, 1.11., 15 Uhr.

INSERAT

Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert der Werkhof der Gemeinde als professioneller Dienstleister für Bevölkerung, Gewerbe und Industrie.

MELANIE BÄR

«Die Kinder dürfen hier im Atelier das Bild mit der weissen Figur suchen», sagt Nicole Wacker. Sie sitzt an einem Tisch im Atelier von Cesco Peter und betreut die Kinder, während die Erwachsenen in Ruhe mit dem Künstler reden, seine Werke bestaunen oder sich mit anderen Besuchern austauschen. An allen sechs Stationen der Kulturmeile zwischen Bifang- und Dorfstrasse gab es nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder etwas zu sehen und zu machen. «Wir wollten bewusst ein Fest für die ganze Familie organisieren und so auch Kindern einen frühen Zugang zur

Kunst und Kultur ermöglichen», begründet Hansueli Trüb das spezielle Angebot für Kinder. Er ist Kultursekretär der Gemeinde Wettingen und hat das Fest mitorganisiert. Am Fest mitgeholfen haben auch die Kindergärtler, die im Gluri-Suter-Huus den Kindergarten besuchen. Sie waren im Vorfeld selber kreativ und stellten ihre Werke in einer gut besuchten Vernissage aus. Gut besucht waren auch alle anderen Anlässe am Kulturmeilenfest. So gut, dass die Organisatoren den Anlass institu- Cesco Peter im Gespräch mit Besuchern in seinem Atelier. tionalisieren wollen. «Es soll nun alle zwei Jahre in dieser Form ein Fest geben», so Trüb. Wieder anbieten will man auch die Plattform für regionale Künstler. Schliesslich befinden sich die Ateliers von Walter Huser und Cesco Peter sowie das Museum Eduard Spörri allesamt in nächster Nähe an der Bifang- oder Dorfstrasse im Herzen Wettingens. Kindergärtler präsentieren ihre Werke an der Vernissage im Gluri-Suter-Huus.

INSERAT

Auf den 1. Februar 2016, oder nach Vereinbarung, suchen wir für die 30 Mitarbeitenden einen

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Windows 10 ist ein grosser Fortschritt, vor allem gegenüber der Vorgängerversion Windows 8.1. Es gleicht wieder stark den früheren Windows-Versionen und ist einfach zu bedienen. Kurz gesagt: ein Fortschritt für alle. Nutzen Sie die Zeit und installieren Sie Windows 10, solange es von Microsoft kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Sie haben Fragen oder trauen sich das Update nicht selber zu? Ich bin Ihnen gerne behilflich.

bär

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Soziale Dienste und Betreibungsamt Soziale Dienste: Der Schalter der Sozialen Dienste bleibt am Donnerstagnachmittag, 29. Oktober, infolge Weiterbildung geschlossen. Die Der Vorstand hörte sich den Gegenvorschlag von Gemeinderat Marco Hürsch interessiert an, war von seinem Entrestlichen Abteilungen der Ge- schluss, den Verein Tageshort aufzulösen, aber nicht mehr abzubringen. Foto: ska meindeverwaltung haben normal geöffnet. Es wird um Verständnis gebeten. Betreibungsamt: Der Schalter des Betreibungsamtes bleibt am Donnerstagnachmittag, 5. November 2015, infolge WeiterbilDa künftig nicht mehr der Hort destens bis zur ordentlichen GV dung geschlossen. Die restlichen Der Verein Tageshort selbst, sondern die Eltern von der im Februar noch weiter bestehen Abteilungen der Gemeindever- hat an der ausserorGemeinde finanzielle Unterstüt- zu lassen, denn, so gab er zu: «Ich waltung haben normal geöffnet. dentlichen GV am zung bekommen, sei es für den kann Ihnen heute keine Antwort Es wird um Verständnis gebeten. Montagabend beschlos- Tageshort fast unmöglich gewor- liefern.» Eine Arbeitsgruppe solle den, die Einnahmen abzuschät- bis dahin eine Neuausrichtung für Öffnungszeiten der Gemeindever- sen, Hortbetrieb und zen. Die Ausgaben, darunter Mie- die Zukunft und eine Übergangswaltung Die Öffnungszeiten und Verein aufzulösen. te und Lohn der Betreuungsperso- lösung bis zur Fertigstellung der Erreichbarkeit (Schalterdienst) nen, blieben aber bestehen. «Oh- Schulbauten ausarbeiten. sind wie folgt: Montag, 8–11.30 SUSANNE KARRER und 14–18 Uhr, Dienstag–Don- Sichtlich schweren Herzens infor- ne Spenden kann die WeiterfühNachdem sich die zahlreich ernerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, mierte Peter Hofer vom Vorstand rung nur durch eine massive Er- schienenen Vereinsmitglieder Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 des Vereins Tageshort Neuenhof höhung der Tagestaxe gewährleis- entsetzt über die voraussichtliche 416 21 11, E-Mail: gemeindekanz- über die Gründe, die dazu geführt tet werden», erklärte Hofer. Ge- Einstellung des Betriebs im Juli lei@neuenhof.ch haben, dass der Betrieb des Horts nau das widerspreche aber dem 2016 geäussert hatten, wurde die wie auch der Verein selber aufge- Grundgedanken des Tageshorts, Auflösung von Hortbetrieb und löst werden sollen. Zum einen sei der allen Eltern unabhängig von Verein Tageshort Neuenhof aber die Belegung seit 2011 stetig rück- ihrem Einkommen zur Verfügung mit klarem Mehr angenommen. läufig. «Wir schliessen aus den stehen solle. «Uns ist klar, dass es Hürschs Vorschlag wird somit Zahlen, dass das Angebot künftig wieder einmal die Schwächsten nicht umgesetzt. Cornelia Spadanuda, Leiterin nicht mehr stark gefragt sein trifft», so Hofer, der Vorstand sehe wird», so Hofer. Auch die Suche aber keine Möglichkeit, den Be- der Sozialen Dienste, wies darauf hin, dass sich sämtliche Eltern an nach einem neuen Standort nach trieb fortzuführen. sie wenden können, damit mit dem Verkauf des Grundstücks blieb bisher erfolglos. Der dritte GEMEINDERAT MARCO HÜRSCH woll- dem Verein «Die Tagesfamilie» Grund für den Entscheid sei die te die Flinte noch nicht ins Korn und der Kindertagesstätte «MeisKündigung der Leistungsverein- werfen und stellte den Antrag, ter Petz» Sonderlösungen für bebarung und die daraus resultie- den Betrieb zwar wie geplant ein- troffene Kinder gefunden werden renden finanziellen Einbussen. zustellen, den Verein aber min- können.

Tageshort wird aufgelöst

VOLLEYBALLCLUB NEUENHOF Wie jedes Jahr vor der Match-Saison wollten die Mitglieder vom Volleyballclub Neuenhof auch 2015 ein Trainingswochenende veranstalten. Der Volleyballclub besteht aus zehn Spielerinnen zwischen 16 und etwas über 50 Jahren mit verschiedensten Niveaus, aber alle mit Spass am Spielen. Zurzeit sind sie in der 4. Liga, aber ca. alle zwei Jahre bestreiten sie eine Saison in der 3. Liga. Bisher fanden die Trainingswochenenden immer in der Schweiz statt, aber dieses Jahr war die bisherige Halle besetzt und man musste eine Alternative suchen. Und da eine Spielerin kürzlich im Schwarzwald weilte und von einem Hotel in Höchenschwand schwärmte, wurde kurzerhand rekognosziert und wirklich, das Hotel hatte noch Zimmer und die Turnhalle war für das Wochenende zu haben. So fuhren alle am letzten Septemberwochenende nach Höchenschwand ins Wellnesshotel Nägele. Die Zimmer wurden bezogen und die Hal-

Das Volleyball-Team.

Foto: zVg

le begutachtet. Nicht so hoch, dafür aber schön gross. Und das Hotel hatte einen fantastischen Wellnessbereich, was in dieser Altersstufe und mit den verschiedenen Wehwehchen ein absolutes Plus ist. Das Training am Samstag war genial. Kaum eingespielt, schien der Morgen schon rum zu sein und es ging ans Mittagessen. Und obwohl alle aus der Vesperkarte wählten, wurde viel zu viel gegessen: Man war einfach die deutschen Portionen nicht ge-

wöhnt. Entsprechend war man dann für das Nachmittagstraining erst nicht so fit. Aber auch das legte sich und es wurde ein volleyballtechnisch lukrativer Nachmittag. Nach einem üppigen Abendessen genossen alle die verschiedenen Wellnessbereiche. Am Sonntagmorgen zwickte es dann schon die eine oder andere Spielerin am Knie, Bein, Rücken. Trotzdem ging es ans Training, in dem die eine oder andere Technik neu erlernt, vertieft, verbessert wurde. Den Nachmittag hatten alle zur freien Verfügung. Die meisten buchten umgehend eine Massage, bei welcher alle Verspannungen, die sich in den Trainings aufgebaut hatten, wieder herausgeknetet wurden. Und so konnten alle, trotz einem intensiven Trainingswochenende, entspannt (dm) nach Hause fahren. Interessierte dürfen sich gerne melden: Trainings jeweils am Mittwoch von 19–21.15 Uhr. Alle Infos unter www.volleyball-neuenhof.ch


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

NEUENHOF

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Neuenhofer Vereine kämpfen tapfer Positives und Negatives hielten sich an der Generalversammlung des Vereinskartells am Donnerstagabend die Waage. SUSANNE KARRER

Trotz zahlreicher Absenzenmeldungen war der Saal des Restaurants Sonnmatt am Donnerstagabend zur Generalversammlung des Vereinskartells Neuenhof fast bis auf den letzten Platz besetzt. Präsident Hans Matt bedankte sich bei den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen. Jeder Vereinsvertreter bekam eine Liste mit den Anlässen und Raumbelegungen 2016 und Matt freute sich: «Die Koordination der Anlässe läuft 2016 super.» Es habe lediglich eine Überschneidung gegeben, und diese konnte mit den betroffenen Vereinen bereits geklärt werden, sodass an der GV bereits eine fertige Lis- te vorgelegt werden konnte. Noch bis zum 20. November können Neuenhofer Vereine ihre Anlässe melden, danach werden die Anfragen von Privatpersonen berücksichtigt. Gerade in der aktuellen Umbauphase der Schulanlagen sei die Belegung der Räume nicht immer einfach, so Matt. Alle Vereine seien um Geduld und Verständnis gebeten bis 2017, wenn alle Bauten wieder zur Verfügung stünden. GEMEINDERAT MARCO HÜRSCH, ver-

In der Küche hatten Markus Hächler und Joseef und Elisabeth Emmenegger (v.l.) alle Hände Am Herbstfest spielte die «Wynavalley Oldtime Jazzband» auf. voll zu tun.

Fotos: bha

Das gemüttliche Herbstfest für die Bevölkerung Vereinskartell-Präsident Hans Matt (M.) ist besorgt über den MitgliederFotos: ska schwund in den Neuenhofer Vereinen. UNTER DEM TRAKTANDUM «Ideen und Wünsche» äusserten sich viele Anwesende besorgt über den Mitglieder-Rückgang in den Vereinen. «Es ist trostlos, wie wenig Nachwuchs es gibt», sagte Hans Matt. Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof stellt im Frühling 2016 aufgrund von Besetzungssorgen und NachwuchsSchwierigkeiten sogar ihren Betrieb ein. Hardy Wiederkehr von der Chlausgesellschaft informierte darüber, dass beim Verein an der GV beschlossen worden sei, we-

gen der Baustelle dieses Jahr keine Krippe aufzustellen. «Die Chlausgesellschaft findet, dass sie das für Mensch und Tier nicht verantworten kann», so Wiederkehr. Vielleicht würde das Engagement des Vereins 2017 dann auch wieder mehr geschätzt. Positiver klang das Votum der Schnäggebühne Neuenhof, die allen Anwesenden anbot, bei Vereinsanlässen und Ähnlichem Sketche und Einakter aufzuführen. Zurzeit jedoch sei man mit den Proben für das neue Stück eher ausgelastet.

antwortlich für Bildung und Kultur, informierte über die Veränderungen betreffend Kulturkommission. Die vielen kulturellen Vereine Neuenhofs hätten Probleme, genügend Besucher für ihre Anlässe zu gewinnen. Die Kulturkommission beende daher ihre Tätigkeit per Ende 2015. «Das tut uns weh und ist schade», sagte Hürsch. Aber man müsse hinterfragen, ob die Gemeinde wirklich noch Anlässe organisieren müsse, die dann nur von wenigen Neuenhofern besucht würden. Man werde nun überlegen, wie man mit der Kulturkommission weiter verfahren wolle. Dazu solle ein Leitbild unter Einbezug der kulturellen Vereine Neuenhofs erarbeitet werden. Ein ähnliches Prozedere wolle der Gemeinderat 2017 auch mit den Sportvereinen Gemeinderat Marco Hürsch informierte über die Veränderungen betreffend von Neuenhof angehen. Kulturkommission.

Zum traditionellen Herbstfest lud die CVPOrtspartei die Bevölkerung in die Turnhalle Zürcherstrasse ein. Zu den Klängen der «Wynavalley Oldtime Jazzband» konnten in gemütlicher Runde kulinarische Köstlichkeiten genossen werden.

engagierte Helferinnen und Helfer im Einsatz. «In diesem Jahr war die Nachfrage nach dem Fitnesssowie dem Herbstfestteller am grössten», betonte Küchenchef Josef Emmenegger.

Am vergangenen Samstag wehte ein feiner Käseduft durch die Turnhalle Neuenhof. Beim Herbstfest der CVP kamen die Besucher in kulinarischer Hinsicht voll auf ihre Kosten. Anstelle der bisherigen Portionen Raclette wurde in diesem Jahr erstmals ein

Tisch-Raclette eingeführt. Auf dem Menüplan standen zudem auch eine hausgemachte Kürbiscremesuppe sowie für Fleischliebhaber der Herbstfestteller mit Speck und Rohschinken sowie der Fitnessteller mit Steak und Salat. «Um 17 Uhr öffneten wir die Türen zum Herbstfest und rund eine Stunde später waren bereits sämtliche 120 Sitzplätze belegt. So viele Gäste wie in diesem Jahr hatten wir noch nie je zuvor», zeigte sich Präsident Ueli Rothenfluh erfreut. «Das Herbstfest führen wir seit rund 15 Jahren durch, und dies ist ein Anlass für die Bevölkerung von Neuenhof und Umgebung. Diese Tradition wollen wir aufrechterhalten und planen das Herbstfest 2016 im sanierten Peterskeller», so Rothenfluh weiter. Für einen reibungslosen Festbetrieb standen nicht weniger als 35

NATÜRLICH DURFTE zu einem feinen Nachtessen auch der musikalische Unterhaltungsteil nicht fehlen. Wie bereits im Vorjahr spielte erneut die sechsköpfige «Wynavalley Oldtime Jazzband» unter der Leitung von Alt-Regierungsrat Peter C. Beyeler auf. Erstmals wurde anstelle vom Glücksrad eine Tombola eingeführt und auf die glücklichen Gewinner warteten Konsumationsgutscheine sowie Früchte- und Gemüsekörbe. Und so machte sich manch ein glücklicher Festbesucher mit einem schönen Preis auf den Heimweg. An der Bar wurden die Gäste durch Margrith Rohner (l.) bedient.

Ümit Fedakar, Stetten

Andreas Stoll, Neuenhof

Cornelia Spörri, Neuenhof

Sehre Huber, Neuenhof

Viktor Flück, Neuenhof

«Neuenhof war bis vor kurzem noch mein Wohnort und da habe ich vom Herbstfest erfahren. Der Besuch in meiner alten Heimat hat sich allein wegen der guten Atmosphäre gelohnt.»

«Das Herbstfest besuchte ich zusammen mit meiner Frau Selma in diesem Jahr zum ersten Mal. Dabei schätze ich die Kontaktpflege im gemütlichen Rahmen.»

«Am Herbstfest trifft sich die Bevölkerung von Neuenhof. Solche Anlässe im Dorf gilt es, zu unterstützen. Und der Fitnessteller war klasse.»

«Als grosser Fan der Jazzmusik freute ich mich auf das Herbstfest. Bei Festen in Neuenhof bin ich gerne dabei, zumal man hier immer viele Kollegen trifft.»

«Als Jazzliebhaber hat mich der Auftritt der Band fasziniert. Bei einem Steak sowie einem Raclette habe ich den Abend genossen.»

BEAT HAGER


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

NEUENHOF

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Neuenhofer Vereine kämpfen tapfer Positives und Negatives hielten sich an der Generalversammlung des Vereinskartells am Donnerstagabend die Waage. SUSANNE KARRER

Trotz zahlreicher Absenzenmeldungen war der Saal des Restaurants Sonnmatt am Donnerstagabend zur Generalversammlung des Vereinskartells Neuenhof fast bis auf den letzten Platz besetzt. Präsident Hans Matt bedankte sich bei den Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen. Jeder Vereinsvertreter bekam eine Liste mit den Anlässen und Raumbelegungen 2016 und Matt freute sich: «Die Koordination der Anlässe läuft 2016 super.» Es habe lediglich eine Überschneidung gegeben, und diese konnte mit den betroffenen Vereinen bereits geklärt werden, sodass an der GV bereits eine fertige Lis- te vorgelegt werden konnte. Noch bis zum 20. November können Neuenhofer Vereine ihre Anlässe melden, danach werden die Anfragen von Privatpersonen berücksichtigt. Gerade in der aktuellen Umbauphase der Schulanlagen sei die Belegung der Räume nicht immer einfach, so Matt. Alle Vereine seien um Geduld und Verständnis gebeten bis 2017, wenn alle Bauten wieder zur Verfügung stünden. GEMEINDERAT MARCO HÜRSCH, ver-

In der Küche hatten Markus Hächler und Joseef und Elisabeth Emmenegger (v.l.) alle Hände Am Herbstfest spielte die «Wynavalley Oldtime Jazzband» auf. voll zu tun.

Fotos: bha

Das gemüttliche Herbstfest für die Bevölkerung Vereinskartell-Präsident Hans Matt (M.) ist besorgt über den MitgliederFotos: ska schwund in den Neuenhofer Vereinen. UNTER DEM TRAKTANDUM «Ideen und Wünsche» äusserten sich viele Anwesende besorgt über den Mitglieder-Rückgang in den Vereinen. «Es ist trostlos, wie wenig Nachwuchs es gibt», sagte Hans Matt. Die Spielgemeinschaft Würenlos-Neuenhof stellt im Frühling 2016 aufgrund von Besetzungssorgen und NachwuchsSchwierigkeiten sogar ihren Betrieb ein. Hardy Wiederkehr von der Chlausgesellschaft informierte darüber, dass beim Verein an der GV beschlossen worden sei, we-

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antwortlich für Bildung und Kultur, informierte über die Veränderungen betreffend Kulturkommission. Die vielen kulturellen Vereine Neuenhofs hätten Probleme, genügend Besucher für ihre Anlässe zu gewinnen. Die Kulturkommission beende daher ihre Tätigkeit per Ende 2015. «Das tut uns weh und ist schade», sagte Hürsch. Aber man müsse hinterfragen, ob die Gemeinde wirklich noch Anlässe organisieren müsse, die dann nur von wenigen Neuenhofern besucht würden. Man werde nun überlegen, wie man mit der Kulturkommission weiter verfahren wolle. Dazu solle ein Leitbild unter Einbezug der kulturellen Vereine Neuenhofs erarbeitet werden. Ein ähnliches Prozedere wolle der Gemeinderat 2017 auch mit den Sportvereinen Gemeinderat Marco Hürsch informierte über die Veränderungen betreffend von Neuenhof angehen. Kulturkommission.

Zum traditionellen Herbstfest lud die CVPOrtspartei die Bevölkerung in die Turnhalle Zürcherstrasse ein. Zu den Klängen der «Wynavalley Oldtime Jazzband» konnten in gemütlicher Runde kulinarische Köstlichkeiten genossen werden.

engagierte Helferinnen und Helfer im Einsatz. «In diesem Jahr war die Nachfrage nach dem Fitnesssowie dem Herbstfestteller am grössten», betonte Küchenchef Josef Emmenegger.

Am vergangenen Samstag wehte ein feiner Käseduft durch die Turnhalle Neuenhof. Beim Herbstfest der CVP kamen die Besucher in kulinarischer Hinsicht voll auf ihre Kosten. Anstelle der bisherigen Portionen Raclette wurde in diesem Jahr erstmals ein

Tisch-Raclette eingeführt. Auf dem Menüplan standen zudem auch eine hausgemachte Kürbiscremesuppe sowie für Fleischliebhaber der Herbstfestteller mit Speck und Rohschinken sowie der Fitnessteller mit Steak und Salat. «Um 17 Uhr öffneten wir die Türen zum Herbstfest und rund eine Stunde später waren bereits sämtliche 120 Sitzplätze belegt. So viele Gäste wie in diesem Jahr hatten wir noch nie je zuvor», zeigte sich Präsident Ueli Rothenfluh erfreut. «Das Herbstfest führen wir seit rund 15 Jahren durch, und dies ist ein Anlass für die Bevölkerung von Neuenhof und Umgebung. Diese Tradition wollen wir aufrechterhalten und planen das Herbstfest 2016 im sanierten Peterskeller», so Rothenfluh weiter. Für einen reibungslosen Festbetrieb standen nicht weniger als 35

NATÜRLICH DURFTE zu einem feinen Nachtessen auch der musikalische Unterhaltungsteil nicht fehlen. Wie bereits im Vorjahr spielte erneut die sechsköpfige «Wynavalley Oldtime Jazzband» unter der Leitung von Alt-Regierungsrat Peter C. Beyeler auf. Erstmals wurde anstelle vom Glücksrad eine Tombola eingeführt und auf die glücklichen Gewinner warteten Konsumationsgutscheine sowie Früchte- und Gemüsekörbe. Und so machte sich manch ein glücklicher Festbesucher mit einem schönen Preis auf den Heimweg. An der Bar wurden die Gäste durch Margrith Rohner (l.) bedient.

Ümit Fedakar, Stetten

Andreas Stoll, Neuenhof

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«Neuenhof war bis vor kurzem noch mein Wohnort und da habe ich vom Herbstfest erfahren. Der Besuch in meiner alten Heimat hat sich allein wegen der guten Atmosphäre gelohnt.»

«Das Herbstfest besuchte ich zusammen mit meiner Frau Selma in diesem Jahr zum ersten Mal. Dabei schätze ich die Kontaktpflege im gemütlichen Rahmen.»

«Am Herbstfest trifft sich die Bevölkerung von Neuenhof. Solche Anlässe im Dorf gilt es, zu unterstützen. Und der Fitnessteller war klasse.»

«Als grosser Fan der Jazzmusik freute ich mich auf das Herbstfest. Bei Festen in Neuenhof bin ich gerne dabei, zumal man hier immer viele Kollegen trifft.»

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im November 2015 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. René Streiff, Sonnmattweg 2 20.11.20 / 95 Anna Wiprächtiger, Sonnmattweg 2 10.11.21 / 94 Josefine Buri, Zürcherstrasse 82 23.11.22 / 93 Maria Schilliger, Stockrainstrasse 6 22.11.25 / 90 Raimund Stäuble, Sonnmattweg 2 10.11.30 / 85 Frieda Dussex, Zürcherstrasse 184 20.11.30 / 85 Arthur Dietrich, Albertstrasse 13 25.11.30 / 85 Domenica Buccio Nodari, Sandstrasse 1 29.11.30 / 85 Selman Mustafi, Zürchertsrasse 92 16.11.35 / 80 Panagiotis Deligiannis, Hardstrasse 88 17.11.35 / 80 Edith Vock, Glärnischstrasse 7 01.11.35 / 80 Maria Frioli Russo, Bifangstrasse 22 26.11.35 / 80 Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Neuenhof mitzuteilen.

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Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

31. Oktober und 1. November Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40 Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


GEMEINDE KILLWANGEN

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KILLWANGEN

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 31. Oktober 2015, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 28. Oktober 2015 Gemeindekanzlei Killwangen

AUS DEM GEMEINDERAT Herzliche Gratulation an Stefan Hürzeler zum Prüfungserfolg Stefan Hürzeler, Leiter Steuern, hat seine Ausbildung zum Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweis erfolgreich absolviert. Der Gemeinderat und das Personal gratulieren Stefan Hürzeler auch an dieser Stelle herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg, Zufriedenheit und alles Gute. Beförderungen Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Mit Wirkung ab 24. Oktober (Hauptübung) wurden auf Antrag der Feuerwehrkommission

Spreitenbach-Killwangen folgende Angehörige der Feuerwehr befördert: Sdt Begic Armin zum Korporal; Sdt Maurer Thomas zum Korporal; Sdt Weber Fabian zum Korporal. Der Gemeinderat gratuliert den beförderten Angehörigen des Feuerwehrkorps und dankt ihnen für ihren Einsatz zugunsten der Öffentlichkeit. Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Mo, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 Uhr; Do, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr, Fr, 7.30–14 Uhr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im November 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Theodor Moser, APH im Brühl, Spreitenbach 6. / 79 Jahre Rosa Patane, Haselrain 4 24. / 76 Jahre Maria Rizzo, Ahornweg 8 22. / 74 Jahre Nada Todorovic, Zelgmattstrasse 6 10. / 73 Jahre Peter Metzler, Bollackerweg 6 11. / 70 Jahre Ernst Nöthiger, Schürweg 7 30. / 70 Jahre INSERAT


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

KILLWANGEN/SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT

An verschiedenen Stationen konnte man seine Löschqualitäten testen.

Das passiert, wenn man eine Fritteuse mit Wasser löscht. Mit vollem Körpereinsatz

Mit dem Helikopter zum FeuerwehrFortsetzung Frontartikel Um das 20-Jahr-Jubiläum des Feuerwehrmagazins gebührend zu feiern, hatte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen in Form eines Tags der Offenen Tür ein Grossaufgebot an Anlässen, Demonstrationen und spektakulären Übungen aufgefahren. Bei traditionsgemäss strahlendem Sonnenschein begrüsste Kommandant Sven Imboden Hunderte Besucher, darunter zahlreiche Behördenvertreter und Delegationen anderer Feuerwehren – sogar von Einsiedeln. 93 Feuerwehrmänner und -frauen zeigten anschliessend an verschiedenen Posten im und um das Magazin ihr Können. Im Theoriesaal im ersten Stock konnten sich die Besucher bei 20-minütigen Fachvorträgen, unter anderem zum Thema Brandverletzungen oder Elektrogefahren, informieren. Auf einem Atemschutz-Parcours konnte Klein und Gross testen, ob man sich in voller – sehr schwerer – Montur in einem rauchgefüllten Raum zurechtfinden würde. Wagemutige konnten eine Fahrt auf

32 Meter im Korb der Autodrehleiter machen. Und bei einer beeindruckenden Demonstration zeigten drei Feuerwehrleute, was passiert, wenn man eine brennende Fritteuse mit Wasser löscht – die meterhohe Stichflamme im Freien liess ahnen, welch verheerende Folgen ein solches Vorgehen in einer engen Küche haben könnte. Korrekt wurde dann die Fritteuse mit einer Löschdecke gebändigt. FÜR EINE FAHRT mit dem Oldtimer-

Feuerwehrauto nahm die Warteschlange den ganzen Tag kein Ende. Wer lieber aktiver war, konnte selber verschiedene Wasserwerfer bedienen. Für Kinder gab es auf dem unteren Platz einen Parcours und eine Hüpfburg. Und gleich daneben wurde den Eltern anschaulich demonstriert, wie die Feuerwehr im Brandfall eine Tür aufbricht oder mit der hydraulischen Schere ein Auto aufschneidet und mit Pumpen und Luftkissen schwere Maschinen hochheben kann, um darunter eingeklemmte Personen zu retten. Im Keller wurden Filme gezeigt, die

bei der Feuerwehr SpreitenbachKillwangen in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Dazu gabs massenhaft Popcorn. Und wem das zu wenig nahrhaft war, der konnte sich im Fuhrmagazin von der Gemeinde gesponserte Wienerli mit Brot und diverse Getränke holen. Für ein Kuchenbuffet hatten die Feuerwehrleute – oder bei den meisten wohl die Partnerinnen – selber zahlreiche Kuchen gebacken. Dort wurden in einem Kässeli Spenden für die Aktion Telethon gesammelt. Nach einer Weile versammelte sich der Grossteil der Besucher in der Halle zum Zvieri und zu Gesprächen, bis das Eintreffen eines Helikopters um 14.30 Uhr wieder alle nach draussen lockte. Der Heli-

kopter landete punktgenau auf dem Mehrzweckplatz, wo bereits Feuerwehrleute dabei waren, ein «Häuschen» aus Paletten aufzubauen und in Brand zu stecken. Als das Haus lichterloh brannte, demonstrierten die Feuerwehrleute den Löscheinsatz und die Rettung eines Verwundeten. Die Zuschauermenge war begeistert. Der Tag endete für die Besucher kurz nach 17 Uhr mit den Beförderungen der Gruppenführer Armin Begic, Thomas Maurer und Fabian Weber zum Korporal. Verabschiedet wurden Paolo Bazzi und Michael Baumann. Die Feuerwehrleute und die geladenen Gäste liessen den Abend beim Nachtessen und bei Abendunterhaltung ausklingen. (ska)

löschte diese junge Besucherin.

Mutige stiegen auf 32 Meter auf.

Jubiläum

Auf dem Atemschutzparcours kämpften sich die Besucher durch den Rauch.

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

6. Kreditantrag über 142 000 Franken für Ersatz Leitsystem der Wasserversorgung; 7. Kreditantrag über 375 000 Franken für Erneuerung der Wasserleitung und des Gehweges «Glattlerweg»; 8. Kindertagesstätten, Anpassung Subventionsreglement, Gemeindebeiträge für familienergänzende Kinderbetreuung; 9. Spitex, Neuorganisation; a) Kündigung bisherige Leistungsvereinbarung mit Spitex-Verein; b) Schaffung gemeinnützige Spitex AG; c) Abschluss Leistungsvereinbarung mit gemeinnütziger Spitex AG; 10. Personalaufstockungen; a) Gemeindewerke, Bereich Tiefbau und Entsorgung; b) Soziale Dienste; 11. Tagesstrukturen, Ausbau Angebot, Stellenkonzept, Stellenantrag und Tarifanpassung; 12. Budget 2016 sowie Stellenplan und Steuerfuss; 13. Verschiedenes.

Beförderungen Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Anlässlich der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen vom 24. Oktober sind folgende Personen zum Korporal befördert worden: Begic Armin, Maurer Thomas und Weber Fabian. Den Beförderten wird herzlich gratuliert.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Samstag, 31. Oktober, infolge des «Aargauer Bibliothekstages» (Fortbildung) geschlossen.

Termine 2. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 22. November, 9–9.30 Uhr: Ständeratswahl, zweiter Wahlgang, Urnenöffnung im Gemeindehaus; 24. NoEinwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindever- vember, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gesammlung vom 1. Dezember wer- meindeversammlung, kath. Pfarden folgende Traktanden zur Ge- reiheim, Ratzengasse 3. nehmigung unterbreitet: 1. Jungbürgeraufnahme; 2. Protokoll; 3. Öffnungszeiten der GemeindeverwalVorentscheid über möglichen Ge- tung und der Regionalpolizei Posten meindezusammenschluss Sprei- Spreitenbach Die Schalter sind wie tenbach und Killwangen; 4. Kredit- folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr antrag über 220 000 Franken für und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– Sanierung Tennisplätze Sportanla- 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, ge Mittlerzelg; 5. Kreditantrag über 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, 150 000 Franken für Ersatz der Sto- Fax 056 402 02 82. www.spreitenrenanlage beim Schulhaus Seefeld; bach.ch. INSERAT

INSERAT

E. Richiger AG

Budget 2016 Trotz massiver Kürzungen der Aufwendungen sowie der Anpassung der zu erwartenden Erträge ist es dem Gemeinderat nicht gelungen, für das Jahr 2016 ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Verantwortlich dafür sind primär die durch die Gemeinde nicht beeinflussbaren «gebundenen Ausgaben», welche aufgrund des übergeordneten Rechts die Gemeinderechnung belasten. Zum Budgetausgleich wird deshalb eine Entnahme von 1,3 Mio. aus der Aufwertungsreserve vorgenommen und zusätzlich ein Aufwandüberschuss von 388 000 Franken ausgewiesen. Der Voranschlag 2016 wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 mit einem unveränderten Steuerfuss von 101 % zur Genehmigung unterbreitet.

Bei der Hauptübung löschten die Feuerwehrleute ein brennendes Häuschen und brachten einen Verwundeten Um mit dem Oldtimerzum nahen Helikopter. zen Nachmittag über

Feuerwehrauto eine Runde durch Spreitenbach zu drehen, stellten sich den ganzahllose Gäste in die Warteschlange. Fotos: ska


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KILLWANGEN/SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT

An verschiedenen Stationen konnte man seine Löschqualitäten testen.

Das passiert, wenn man eine Fritteuse mit Wasser löscht. Mit vollem Körpereinsatz

Mit dem Helikopter zum FeuerwehrFortsetzung Frontartikel Um das 20-Jahr-Jubiläum des Feuerwehrmagazins gebührend zu feiern, hatte die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen in Form eines Tags der Offenen Tür ein Grossaufgebot an Anlässen, Demonstrationen und spektakulären Übungen aufgefahren. Bei traditionsgemäss strahlendem Sonnenschein begrüsste Kommandant Sven Imboden Hunderte Besucher, darunter zahlreiche Behördenvertreter und Delegationen anderer Feuerwehren – sogar von Einsiedeln. 93 Feuerwehrmänner und -frauen zeigten anschliessend an verschiedenen Posten im und um das Magazin ihr Können. Im Theoriesaal im ersten Stock konnten sich die Besucher bei 20-minütigen Fachvorträgen, unter anderem zum Thema Brandverletzungen oder Elektrogefahren, informieren. Auf einem Atemschutz-Parcours konnte Klein und Gross testen, ob man sich in voller – sehr schwerer – Montur in einem rauchgefüllten Raum zurechtfinden würde. Wagemutige konnten eine Fahrt auf

32 Meter im Korb der Autodrehleiter machen. Und bei einer beeindruckenden Demonstration zeigten drei Feuerwehrleute, was passiert, wenn man eine brennende Fritteuse mit Wasser löscht – die meterhohe Stichflamme im Freien liess ahnen, welch verheerende Folgen ein solches Vorgehen in einer engen Küche haben könnte. Korrekt wurde dann die Fritteuse mit einer Löschdecke gebändigt. FÜR EINE FAHRT mit dem Oldtimer-

Feuerwehrauto nahm die Warteschlange den ganzen Tag kein Ende. Wer lieber aktiver war, konnte selber verschiedene Wasserwerfer bedienen. Für Kinder gab es auf dem unteren Platz einen Parcours und eine Hüpfburg. Und gleich daneben wurde den Eltern anschaulich demonstriert, wie die Feuerwehr im Brandfall eine Tür aufbricht oder mit der hydraulischen Schere ein Auto aufschneidet und mit Pumpen und Luftkissen schwere Maschinen hochheben kann, um darunter eingeklemmte Personen zu retten. Im Keller wurden Filme gezeigt, die

bei der Feuerwehr SpreitenbachKillwangen in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Dazu gabs massenhaft Popcorn. Und wem das zu wenig nahrhaft war, der konnte sich im Fuhrmagazin von der Gemeinde gesponserte Wienerli mit Brot und diverse Getränke holen. Für ein Kuchenbuffet hatten die Feuerwehrleute – oder bei den meisten wohl die Partnerinnen – selber zahlreiche Kuchen gebacken. Dort wurden in einem Kässeli Spenden für die Aktion Telethon gesammelt. Nach einer Weile versammelte sich der Grossteil der Besucher in der Halle zum Zvieri und zu Gesprächen, bis das Eintreffen eines Helikopters um 14.30 Uhr wieder alle nach draussen lockte. Der Heli-

kopter landete punktgenau auf dem Mehrzweckplatz, wo bereits Feuerwehrleute dabei waren, ein «Häuschen» aus Paletten aufzubauen und in Brand zu stecken. Als das Haus lichterloh brannte, demonstrierten die Feuerwehrleute den Löscheinsatz und die Rettung eines Verwundeten. Die Zuschauermenge war begeistert. Der Tag endete für die Besucher kurz nach 17 Uhr mit den Beförderungen der Gruppenführer Armin Begic, Thomas Maurer und Fabian Weber zum Korporal. Verabschiedet wurden Paolo Bazzi und Michael Baumann. Die Feuerwehrleute und die geladenen Gäste liessen den Abend beim Nachtessen und bei Abendunterhaltung ausklingen. (ska)

löschte diese junge Besucherin.

Mutige stiegen auf 32 Meter auf.

Jubiläum

Auf dem Atemschutzparcours kämpften sich die Besucher durch den Rauch.

Bedachungen

Inhaber: Beat Richiger 5432 Neuenhof Ritzbündtstrasse 1 Telefon 056 406 47 33 Natel 079 743 05 41

Isolationen Reparaturen Fassadenverkleidungen Einbau von Wohnraum-Dachfenstern

E-Mail: giverny@swissonline.ch

6. Kreditantrag über 142 000 Franken für Ersatz Leitsystem der Wasserversorgung; 7. Kreditantrag über 375 000 Franken für Erneuerung der Wasserleitung und des Gehweges «Glattlerweg»; 8. Kindertagesstätten, Anpassung Subventionsreglement, Gemeindebeiträge für familienergänzende Kinderbetreuung; 9. Spitex, Neuorganisation; a) Kündigung bisherige Leistungsvereinbarung mit Spitex-Verein; b) Schaffung gemeinnützige Spitex AG; c) Abschluss Leistungsvereinbarung mit gemeinnütziger Spitex AG; 10. Personalaufstockungen; a) Gemeindewerke, Bereich Tiefbau und Entsorgung; b) Soziale Dienste; 11. Tagesstrukturen, Ausbau Angebot, Stellenkonzept, Stellenantrag und Tarifanpassung; 12. Budget 2016 sowie Stellenplan und Steuerfuss; 13. Verschiedenes.

Beförderungen Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Anlässlich der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen vom 24. Oktober sind folgende Personen zum Korporal befördert worden: Begic Armin, Maurer Thomas und Weber Fabian. Den Beförderten wird herzlich gratuliert.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Samstag, 31. Oktober, infolge des «Aargauer Bibliothekstages» (Fortbildung) geschlossen.

Termine 2. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 22. November, 9–9.30 Uhr: Ständeratswahl, zweiter Wahlgang, Urnenöffnung im Gemeindehaus; 24. NoEinwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindever- vember, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gesammlung vom 1. Dezember wer- meindeversammlung, kath. Pfarden folgende Traktanden zur Ge- reiheim, Ratzengasse 3. nehmigung unterbreitet: 1. Jungbürgeraufnahme; 2. Protokoll; 3. Öffnungszeiten der GemeindeverwalVorentscheid über möglichen Ge- tung und der Regionalpolizei Posten meindezusammenschluss Sprei- Spreitenbach Die Schalter sind wie tenbach und Killwangen; 4. Kredit- folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr antrag über 220 000 Franken für und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– Sanierung Tennisplätze Sportanla- 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, ge Mittlerzelg; 5. Kreditantrag über 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, 150 000 Franken für Ersatz der Sto- Fax 056 402 02 82. www.spreitenrenanlage beim Schulhaus Seefeld; bach.ch. INSERAT

INSERAT

E. Richiger AG

Budget 2016 Trotz massiver Kürzungen der Aufwendungen sowie der Anpassung der zu erwartenden Erträge ist es dem Gemeinderat nicht gelungen, für das Jahr 2016 ein ausgeglichenes Budget zu erreichen. Verantwortlich dafür sind primär die durch die Gemeinde nicht beeinflussbaren «gebundenen Ausgaben», welche aufgrund des übergeordneten Rechts die Gemeinderechnung belasten. Zum Budgetausgleich wird deshalb eine Entnahme von 1,3 Mio. aus der Aufwertungsreserve vorgenommen und zusätzlich ein Aufwandüberschuss von 388 000 Franken ausgewiesen. Der Voranschlag 2016 wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 mit einem unveränderten Steuerfuss von 101 % zur Genehmigung unterbreitet.

Bei der Hauptübung löschten die Feuerwehrleute ein brennendes Häuschen und brachten einen Verwundeten Um mit dem Oldtimerzum nahen Helikopter. zen Nachmittag über

Feuerwehrauto eine Runde durch Spreitenbach zu drehen, stellten sich den ganzahllose Gäste in die Warteschlange. Fotos: ska


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SPREITENBACH TEACHERS’ DAY UMWELT ARENA

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Musikalisches Kabarett im Schopf Weniger ist mehr? Nein! Für den deutschen Kabarettisten, mehrfachen Kleinkunstpreisträger und Chansonnier Fabian Schläper gilt vielmehr die Maxime: Mehr ist mehr!

In seinem Programm «Nie! Ausser Lehrpersonen beim Besuch der Aus- Manchmal.» bricht er eine Lanze stellungen. Foto: zVg für alles, was das Herz begehrt, denn das Leben ist zu kurz für gu2015 steht der Unesco-Teachers’ te Vorsätze. Schläper ist dabei als Day unter dem Motto «Invest in «homme fatal» konsequent inkonfuture, invest in teachers». Vor die- sequent. So ist für ihn etwa Trennsem Hintergrund organisierte die kost super: Zuerst die Chips und Umwelt Arena Spreitenbach am dann die Smarties – getrennt von17. Oktober den «Umwelt Arena einander! Der Schokoladenliebhaber par Teachers’ Day». Rund 30 Lehrerinnen und Lehrer ergriffen die Gele- excellence bietet seinem Publigenheit und informierten sich kum einen humoristisch-unterüber Möglichkeiten, wie sie das haltsamen Abend mit witzigen Thema Umweltbildung in der Chansons ohne jegliche PolitsatiUmwelt Arena Spreitenbach kom- re und verletzenden Zynismus. petent und spannend erleben, Vielmehr serviert er bissige Raffinessen vom Wahnsinn des Alltags aber auch umsetzen können. Im Fokus der neuen, speziell für mit brillanter Stimme und einer Schulen entwickelten Angebote atemberaubenden Sprachakrobader Umwelt Arena stehen das Durchbrechen des Schulalltags, VERMISCHTES das Wecken des Interesses der Schülerinnen und Schüler auf Informationen zum modernen, be- VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH wussten Leben und die Motivati- Kurse 21A und 21B – Engel aus on zur Umsetzung im Alltag. Gipsbandagen, Juliette Würmli: Die Umwelt Arena bietet für Bald kommt die Adventszeit und Schulklassen unterschiedliche die Zeit für weihnächtliche DekoAngebote mit diversen Rahmen- rationen. Die Teilnehmer gestalprogrammen und Aktivitäten. ten Engel aus Gipsbandagen. JeStufengerechte Führungen, freie des Stück wird zum Unikat. Kurs Besichtigungen, Unterrichtsräu- A: Mittwoch, 4. November, me mit Beamer, Kiknet-Lehrpfade 18.30–20.30 Uhr; Kurs B: Montag, mit vorbereiteten Unterlagen, Ar- 9. November, 18.30–20.30 Uhr, beitsblättern und Lösungen für Schulhaus Seefeld, Spreitenbach. Lehrpersonen, spezielle Verpfle- Kursgebühr: Fr. 95.– inkl. Materigungsangebote oder ein Pick- al, Mitglieder VHS Fr. 90.–. Infos nick-Platz unterstützen die Lehr- unter 062 892 07 70, www.vhs-aarperson bei der Gestaltung eines gau.ch/spreitenbach oder spreiErlebnis- und Bildungstags in der tenbach@vhs-aargau.ch Umwelt Arena. Das Angebot für Schulen ist FAMILIENTREFF: BASTELN FÜR KINDER buchbar von Dienstag bis Freitag. Das Familientreff-Team lädt zu eiLehrerinnen und Lehrer können nem Bastelnachmittag für Kinder sich über die Website www.um- ein. Es werden bunte «Gummiweltarena.ch, events@umweltare- spannbilder» aus Holz, Nägeln na.ch oder über Telefon 056 418 usw. hergestellt. Zusätzlich kann 13 13 informieren. jedes teilnehmende Kind eine Kleinigkeit für das gemeinsame Die Family Days finden vom 26. No- Adventsfenster basteln. Schutzvember bis 3. Januar statt. Redu- engelhaus, Eichstrasse 9, Spreitenzierter Eintritt für Familien in der bach, Mittwoch, 18. November, 14.30 Erlebniswelt für Familien (25 Fran- bis 16.30 Uhr, Kosten: Fr. 10.– pro ken statt 35 Franken für die ganze Kind, inkl. Zvieri. Anmeldungen unFamilie). ter Tel. 056 401 66 33.

Für Fabian Schläper ist mehr einfach mehr. tik, jede Menge grundtiefe Lyrik und schmelzende Poesie. Er ist stets amüsant und romantisch, aber auch frech und ein wenig frivol, ohne je ins Geschmacklose abzugleiten. Musikalisch begleitet wird er von der hervorragenden Pianistin Iris Kuhn, die sich selbst

Foto: zVg

als «Tastenmieze mit den Samtpfötchen» tituliert. (ap) Zentrumsschopf, Freitag, 13. November, 20 Uhr. Vorverkauf Blumenstil Wiederkehr, 056 401 50 50; Kinder bis 16 J. gratis, AHV, Legi Fr. 20.–, Erwachsene Fr. 25.–. Abendkasse ab 19 Uhr, www.kulturkommission.ch

Letzte Infoveranstaltungen zum Projekt Killwangen-Spreitenbach Nach der Verabschiedung des von den Gemeinderäten Killwangen-Spreitenbach genehmigten Schlussberichtes der Projektleitung fand am 15. Oktober eine Orientierungsversammlung in Killwangen statt. Der Schlussbericht der Projektleitung vom 2. Juli und die Schlussberichte der Arbeitsgruppen sind seit diesem Zeitpunkt auf den Internetseiten der Gemeinden aufgeschaltet und können durch jedermann eingesehen werden. Am 30. Oktober (Spreitenbach) und 16. November (Killwangen) finden weitere Informationsveranstaltungen statt. Am 15. Oktober fand in Killwangen eine gut besuchte Informationsveranstaltung für die Einwohnerinnen und Einwohner beider Gemeinden statt. Die Projektleitung stellte ihren Schlussbericht vom 2. Juli vor. Gleichzeitig wurden die wichtigsten Erkenntnisse aus den Berichten der Arbeits-

gruppen erklärt. Seit diesem Zeitpunkt sind sämtliche Dokumente auf den Internetseiten der beiden Gemeinden abrufbar: www.killwangen.ch und www.spreitenbach.ch. Die Bevölkerung beider Gemeinden kann sich nun mit diesen Unterlagen auseinandersetzen. Gleichzeitig führen die beiden Gemeinderäte folgende weiteren Informationsveranstaltungen durch: Der Gemeinderat Spreitenbach stellt die Ergebnisse der Arbeit an einem Politapéro vor. Dieser findet am Freitag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr im Zentrumsschopf in Spreitenbach statt. Der Gemeinderat Killwangen stellt die Ergebnisse an der Politinfo vom Montag, 16. November, 19.30 Uhr im Werkgebäudesaal in Killwangen vor. Die Projektleitung hofft, dass man sich aktiv an der Willensbildung beteiliget. Danach wird am 1. Dezember an den Gemeindeversammlungen über den Fortgang des Projektes befunden.


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

SPREITENBACH

Noch eineinhalb Jahre Geduld haben öffnungsrede erklärte: «Man schafft damit einen Platz, an dem man sich aufhalten kann.» Die Planung des Platzes hatte bei der Bauverwaltung gelegen, die Ausführung bei den Gemeindewerken. Auch diese neue funktionierende Aufteilung der Aufgaben wolle man mit dem Apéro feiern, betonte Schmid.

Rund 75 Personen liessen sich die Eröffnung des «Steinackerplatzes» letzten Donnerstagabend nicht entgehen und freuten sich an der Gestaltung. SUSANNE KARRER

«Mit so vielen Leuten hatten wir gar nicht gerechnet, man sieht ja den Platz fast nicht mehr», freute sich Gemeindepräsident Valentin Schmid letzten Donnerstagabend über die rund 75 Personen, die sich eingefunden hatten, um der Eröffnung des «Steinackerplatzes» beizuwohnen. Der neue Platz an der Ecke Steinackerstrasse / Untere Dorfstrasse wurde durch den Abriss eines Hauses möglich und soll künftig Passanten zum Verweilen

Werner Hauenstein, der den Platz mit seiner Firma gestaltet hat, durchschnitt das Band und eröffnete den Platz offiziell. Fotos: ska einladen und als Ruderalfläche Platz die im RaumplanungsgeKleintieren und Insekten ein Zu- setz vorgeschriebenen Freiräume hause bieten. Zudem soll der bieten, wie Schmid in seiner Er-

DIE GESTALTUNG des Platzes konnte an den Anwohner Werner Hauenstein und seine Firma für Naturgartenbau übergeben werden. Ihm gebührte dann auch die Ehre der offiziellen Band-Durchschneidung. Noch wirkt der Platz etwas steinig. Rund eineinhalb Jahre Geduld braucht es noch, bis die rund 80 einheimischen Pflanzen so weit angewachsen sind, dass der Platz seine volle Pracht entfaltet. Die Pflanzen wurden daraufhin ausgesucht, dass sie Insekten und Kleintieren einen idealen Lebensraum bieten.

Wie gefällt Ihnen der «Steinackerplatz»?

Johanna von Rotz, Anwohnerin, Spreitenbach «Mir gefällt der Platz sehr gut. Ich finde, er ist im urbanen Stil gehalten – passend zu Spreitenbach. Aber dennoch mit grünen Punkten versehen. Ich finde es auch tipptopp, dass man Herrn Hauenstein verpflichtet hat. Der Platz ist eine klare Aufwertung für Spreitenbach.»

INSERAT

Peter Hautle, Spreitenbach «Ich habe mich lange dafür eingesetzt, dass das blaue Haus abgerissen wird. Als ich den leeren Platz dann gesehen habe, war ich aber doch etwas erschrocken. Dann aber hat mir Herr Hauenstein alles erklärt und jetzt finde ich es eine schöne Sache. Mir gefällt die Idee: Es entsteht ein Ruhepunkt in Spreitenbach, wo man auch mal auf eine Bank sitzen kann.»

Markus Mötteli, Gemeinderat, Spreitenbach

Annemarie Lienhard, Anwohnerin, Spreitenbach

«Mir gefällt der Platz sehr. Er ist genau so geworden, wie es in den Plänen vorgesehen war. Die Verbindung zwischen Altersheim und Shoppi ist damit hergestellt – die Altersheim-Bewohner können sich jetzt auf halber Strecke hinsetzen und sich ausruhen.»

«Der Platz ist wunderschön. Auch für die Umwelt und die Tiere ist er toll. Wir werden den Platz oft aufsuchen und zusehen, wie die Pflanzen gedeihen.»


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

SPREITENBACH MEINUNGEN ZU SPITEX UND ZUSAMMENSCHLUSS Geschätzte Einwohner von Spreitenbach, liebe Klienten, vor einem Jahr baten wir Sie um Unterstützung bei der Abstimmung, ob die Gemeinde den Leistungsvertrag mit dem Spitex-Verein SpreitenbachKillwangen künden soll im Hinblick auf eine mögliche regionale Spitex. Aufgrund eines Antrages von Pro Spreitenbach wurde dieses Traktandum zurückgestellt. Am 1. Dezember wird über die Zukunft unserer Spitex definitiv entschieden. Der Schlussbericht zur Schaffung einer gemeinnützigen Spitex AG (mit Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach und Killwangen) liegt vor. Auf der Gemeindehomepage können Sie den Bericht lesen. Möchten Sie zukünftig diese Spitex-Form? Haben Sie dazu noch Fragen? Wenn ja, kommen Sie doch an den Politapéro und entscheiden dann am 1. Dezember 2015 an der Gemeindeversammlung selber aktiv mit. Jetzt haben Sie die Chance – es geht um die Zukunft Ihrer und unserer Spitex! Gaby Wurzer, Vreni Wyder, Anita Irniger, Spitexteam

Zusammenschluss Spitex «Killwangen, Spreitenbach, Neuenhof, Wettingen» Es herrscht keine Freude, seit wir im Besitz des Schlussberichts an die politischen Gemeinden Killwangen, Spreitenbach, Neuenhof und Wettingen vom 7. September 2015 sind. Gründe dafür, dass wir keine Freude haben: Als Vereinsmitglied warteten wir immer auf den Schlussbericht der Fusionsprüfung, mit Pro und Contra. Nun liegt aber das fertige Konzept der neuen regionalen Spitex vor. Dieser Schlussbericht wurde den Vereinsmitgliedern der Spitex vorenthalten und nicht zugestellt. Wie soll man sich mit der Materie vertraut machen ohne die notwendigen Unterlagen? Wir konnten uns erst jetzt einarbeiten, nachdem wir den Bericht auf Umwegen erhalten haben, und stellen fest: Wenn man die Zahlen aus dem Schlussbericht mit der Spitex-Rechnung 2014 vergleicht, sind bei einem Zusammenschluss für Spreitenbach höhere Kosten zu erwarten.

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VERMISCHTES Was auch ins Gewicht fällt, ist der menschliche Aspekt. Die Klientinnen und Klienten haben in der Regel physische und/oder psychische Probleme und brauchen unbedingt eine Bezugsperson, die sie kennen und zu der sie Vertrauen haben können. Bei einem Zusammenschluss werden sicher öfter immer wieder andere Spitex-Mitarbeiterinnen zum Einsatz kommen. Dann haben wir Zustände wie in den Spitälern, wo immer wieder anderes Pflegepersonal am Bett steht. Warum sollen wir 50 000 bis 100 000 Franken im Jahr mehr bezahlen, wenn wir eine gut funktionierende Spitex haben, die die Bedürfnisse der Bevölkerung vollumfänglich abdeckt und ihren gesetzlichen Leistungsauftrag erfüllt? Wir sind gegen einen Zusammenschluss und werden mit Nein stimmen. Bitte kommen Sie am 1. Dezember 2015 an die Gemeindeversammlung und stimmen Sie gegen einen Zusammenschluss. Komitee gegen Fusion Spitex

SPREITENBACHER ADVENTSKALENDER

Wie jedes Jahr soll auch dieses Jahr wieder ein Adventskalender im Dorf erleuchten. Es warten 23 Adventsfenster darauf, kreativ gestaltet zu werden. Interessierte Bastler, Schulklassen, Kindergärten oder Vereine melden sich bei Gaby KaltMuntwyler, Tel. 079 560 08 75, g.kalt@hotmail.com. Die Kästen werden nach Hause geliefert und wieder abgeholt und aufgehängt (Masse B 80 × H 80 × T 22). Wenn alle Fenster beleuchtet sind, also am Mittwoch, 23. Dezember, findet am Abend wieder ein Rundgang mit anschliessendem Apéro statt.

INSERAT

Einladung zum Politapéro Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Aus dem Grossen Rat, mit Grossrat Josef Bütler 2. Schulraumplanung 3. Spitexorganisation, Zukunft 4. Prüfung Gemeindezusammenschluss Spreitenbach Killwangen 5. Verschiedenes 6. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.

5. QUARTIER-APÉRO Das Quartierentwicklungsprojekt «Langäcker bewegt!» findet Ende Jahr seinen regulären Abschluss. Zahlreiche engagierte Personen haben das Projekt zu einem Erfolg gemacht. Am Quartier-Apéro soll über den aktuellen Stand informiert und aufgezeigt werden, wie sich in Zukunft eine nachhaltige Wirkung des Projektes entfalten kann. Stimmen aus Politik und Bevölkerung werden zu Wort kommen und allen Beteiligten wird für ihr Engagement gedankt. Anschl. wird ein Apéro serviert. Quartierzentrum Langäcker, Mittwoch, 11. November, 18–20 Uhr.

Gemeinderat Spreitenbach INSERAT

Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

Badezimmer- und Küchenumbau Sanierung der Heizungsanlage Sanitär- und Heizungsreparaturen Beratung und Planung von A–Z Neubauten und Totalsanierungen Boilerentkalkung Einbau von Enthärtungsanlagen

Lyner Haustechnik AG Dorfstrasse 54 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 17 37 Fax 056 401 65 64 E-Mail: lyner@bluewin.ch

2268-038 Flower Power Fitness und Wellness AG, Industriestrasse 20 3321 Schönbühl Bauobjekt: Signaletik Flower Power 30 Baustelle: Tivoli Parzelle: 1239 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 2. November bis 1. Dezember 2015 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

SPREITENBACH

«Gratuliere! Ihr habt es verdient!» Der diesjährige Kulturpreis ging an den Katholischen Frauenverein Spreitenbach mit Familientreff, der am Freitagabend bei der Verleihung gebührend gefeiert wurde. SUSANNE KARRER

Parterre und Galerie des Zentrumsschopfs waren am Freitag um 19.30 Uhr bis auf den letzten Platz besetzt, als die Kulturkommission Spreitenbach den 32. Kulturpreis dem Katholischen Frauenverein Spreitenbach mit Familientreff verlieh. Der Preis ist vom Shoppi-Tivoli gespendet und mit 10 000 Franken dotiert. Umrahmt wurde der feierliche Anlass vom Spreitenbacher Geigenwunder Silvan Dezini. «Mit eurer Arbeit seid ihr ein würdiger Träger dieses Preises», lobte Gemeinderätin Doris Schmid den Einsatz des Vereins. Kurt Studerus hielt die Laudatio und berichtete aus der langen Geschichte des Frauenvereins. Dieser wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg gegründet. «Der damalige Pfarrer Birchmeier rief die Frauen und Mütter von Spreitenbach auf und forderte en-

Kevin Zimmerli überreichte den Scheck an Gisela Guggenbach, Luzia Wiederkehr, Käthy Studerus, Pia Weber, Uschi Looser und Bernadette Tobler (v.l.). ska geren Zusammenschluss», berichtete Studerus und wiederholte schmunzelnd: «Forderte!» Der Grundgedanke sei gewesen, Armen und Kindern das Elend des Krieges mit verschiedenen Aktivitäten zu mildern. 1955 konnte ein Grundstück gekauft und darauf ein Haus gebaut werden. Im «Schutzengelhaus» waren damals ein Kindergarten, eine Krankenpflegestation und eine Schwesternwohnung untergebracht. Der Kindergarten ist noch heute darin zu Hause, die Wohnung vermietet, und im Untergeschoss befindet sich das Vereinslokal.

INSERAT

Die Gemeindeverwaltung sucht per 8. August 2016

Praktikant/in für einjähriges kaufm. Praktikum Wir erwarten – abgeschlossene Wirtschafts- oder Informatikmittelschule – Einsatzfreude und speditive Arbeitsweise – Interesse am öffentlichen Recht Wir bieten – interessante und abwechslungsreiche Ausbildung – moderne Arbeitsmittel in zeitgemässen Büros – gleitende Arbeitszeit Weitere Infos zur Gemeinde Spreitenbach finden Sie unter www.spreitenbach.ch. Gerne erteilt Gemeindeschreiber Jürg Müller, Telefon 056 418 85 51, E-Mail: juerg.mueller@spreitenbach.ch, weitere Auskünfte. Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeindekanzlei, Postfach, 8957 Spreitenbach.

DIE 133 MITGLIEDER des Katholischen Frauenvereins im Alter von 36 bis 91 Jahren unterstützen unter anderem die Pfarrei bei Anlässen und führen am Weihnachtsmärt eine Kafistube im Pfarreiheim. Der Familientreff ist eine Untergruppe des Vereins und fokussiert auf Familien mit Kindern, für die ebenfalls ein reichhaltiges Programm angeboten wird. «Dank der zahlreichen initiativen Frauen jeden Alters kann der Katholische Frauenverein bis heute bestehen», schloss Studerus seine Lobrede. Anschliessend überreichte Kevin Zimmerli vom Management

Shoppi Tivoli den grossen Scheck an den Vorstand des Frauenvereins. Was sie mit dem Preisgeld machen werden, sei noch offen, so der Vorstand unisono. DAS SHOPPI übernahm nicht nur

den Kulturpreis, sondern auch alle anderen Auslagen des Abends, vom Blumenschmuck bis zum Catering. Doris Schmid schloss mit den Worten: «Es ist für die Kulturkommission jedes Jahr eine grosse Sache, wenn wir diesen grossen Scheck einem Verein überreichen dürfen, der sich für das Dorf einsetzt. Gratuliere! Ihr habt es verdient!»

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Raymond Schorro, Langäckerstrasse 15 22./ 91 Jahre Julius Suter, Rotzenbühlstrasse 20 1./ 90 Jahre Domenico Tricarico, Baumgartenstrasse 20 1./ 89 Jahre Ruth Menner, Steinackerstrasse 11 8./ 88 Jahre Martin Gürber, Bahnhofstrasse 50 25./ 88 Jahre Ria Lohse, Poststrasse 124 20./ 86 Jahre Helmut Louis, Untere Dorfstrasse 10 2./ 86 Jahre Ernst Augsburger, Langäckerstrasse 1 22./ 84 Jahre Kurt Stadelmann, Bründlistrasse 71 21./ 84 Jahre Othmar Meier, Bahnhofstrasse 56 12./ 83 Jahre Guido Sekinger, Boostockweg 7 7./ 83 Jahre Hedwig Busslinger, Poststrasse 165 30./ 82 Jahre Margrit Heggli, Langäckerstrasse 15 6./ 81 Jahre Jakob Widmer, Langäckerstrasse 15 25./ 81 Jahre Wilhelm Nacht, Untere Dorfstrasse 14 1./ 81 Jahre Ingrid Karvaly, Rotzenbühlstrasse 26 26./ 81 Jahre Gertrud Zwald, Poststrasse 94 17./ 81 Jahre Kim Thanh Tran, Bahnhofstrasse 49 10./ 81 Jahre Hans Assfalk, Steinackerstrasse 13 9./ 80 Jahre Diana Hoffmann, Poststrasse 92 1./ 80 Jahre Bruno Heer, Haldenstrasse 17 30./ 80 Jahre Paul Berner, Spitzwiesenstrasse 6 6./ 80 Jahre Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Einwohnerkontrolle Spreitenbach mitzuteilen.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WÜRENLOS VERMISCHTES

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AUS DEM GEMEINDERAT

ADVENTSFENSTER

IM

Feuerwehr, Beförderung Folgender Feuerwehrangehöriger wird auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar befördert: Kpl Tobias Markwalder zum Wachtmeister. Die Beförderung erfolgt jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse. Der Gemeinderat gratuliert dem Beförderten und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst.

PFARRHAUS viel Abwechslung beinhalten die

Lektionen. Teilnehmen kann jeder wann und so oft er will, ohne Anmeldung, ohne Vereinszugehörigkeit und ohne feste Verpflichtung. Bewegung und Spass sind garantiert, und dies zum unschlagbaren Preis von 5 Franken pro Lektion.

Bald beginnt die Adventszeit und die Pfarrhausfenster sollen adventlich geschmückt werden: 24 Fenster in der Höhe von 80 cm und 50,5 cm Breite, mit jeweils in der Mitte ein Sprossenkreuz (4 Scheiben / Höhe 38 cm, Breite 24 cm). Wer Lust hat, ein Fenster zu gestalten, meldet sich im Pfarreisekretariat während der Öffnungszeiten, Tel. 056 424 20 20, oder unter sekretariat@kath-wuerenlos.ch bis am 5. November. Damit genügend Zeit zur Montage bleibt, müssen die Bilder bis am 25. November um 15 Uhr im Pfarrhaus sein. Bestimmte Daten können gewünscht werden. Der Pfarrgarten wird dekoriert vom Blumengeschäft «la Fleur» und ist, während die Fenster beleuchtet sind, offen. Der Apéro für die Bevölkerung ist am 22. Dezember von 18.30–20.30 Uhr.

LAUFTRÄFF WÜRENLOS Bei kühlem, trockenem Wetter haben sich am 28. September 20 Walker beim Schwimmbad Wiemel zur Vollmondwanderung getroffen. Gemütlich machte man sich auf Richtung Steindler, Aggenbüel und erreichte bald den «Frohsinn» in Otelfingen. Hier wurde eine feine Kürbissuppe serviert und nach Kaffee und Dessert und mit angeregten Gesprächen warteten alle die Dunkelheit der Nacht ab, so- Geduldig warteten auch die früh Eingetroffenen und fädelten ihre mitgebrachten dass man bei hellem Mondschein den Heimweg nicht verfehlen konnte. Die wöchentlichen TraiTURNEN FÜR JEDERMANN Erneut nings (Jogging, Walking oder Nordic startet eine Saison Turnen für je- Walking) in der freien Natur werden dermann am Montagabend. Start auch nach dem Einzug der kühleren ab Montag, 2. November, 19 Uhr, Jahreszeit gut besucht. Neue Teilnehin der Mehrzweckhalle Würenlos. mer sind jederzeit willkommen. Am 20. Oktober tausch- Bügel. Die 2000 Kleiderbügel werden am Tauschabend oft mehrUnter der Instruktion von ausge- Treffpunkt Montag und/oder Mitt- ten wieder knapp 100 mals neu bestückt, tatsächlich finbildeten Leiterinnen und Leitern woch, 8.30–ca. 10 Uhr beim Fuss- Frauen im Gmeindsden somit pro Abend mehr als können Interessierte im «Turnen gänger-Bahnübergang im Kempf2000 Kleidungsstücke eine neue für jedermann» eine Turnstunde hof. Auskunft erteilen Katrin Mathys chäller Kleider und GeBesitzerin. Die Zahl der Besucheder besonderen Art erleben. Fit- (Telefon 056 424 19 79) und Luzia danken aus. rinnen liege stets etwa bei 80 bis ness, Gymnastik, Spiel und ganz Aubry (Telefon 056 424 25 08). SUSANNE KARRER 90 Personen, berichtet Evelyn Schon kurz nach 19 Uhr standen Windisch. Sie ist verantwortlich INSERAT am 20. Oktober die ersten Frauen für die Verwaltung, den Raum, die vor der Tür des Gmeindschällers. Materialbeschaffung und die WerEs war wieder der Abend des be- bung, während sich Eliane Isenliebten Kleidertauschs. Noch schmid um den Apéro und das mussten sich die Besucherinnen Personal kümmert. Die Helferinaber gedulden – der offizielle nen sind Freundinnen der beiden Startschuss erfolgte erst um 19.30 aus Würenlos. SPREITENBACH Am Dienstagabend habe sie Uhr. Ohne zu Murren hängten die Damen ihre mitgebrachten Klei- erstmals auch Werbung für den R. Frick, Härdlistrasse 14 Service und Reparaturen der auf die rund 2000 Kleiderbü- Anlass auf Facebook gemacht, beTelefon 056 401 42 82 aller Marken – Restaurationen gel und warteten dann geduldig richtet Windisch: «Deshalb bin im Apéro-Bereich. Rund ein Dut- ich etwas nervös.» Viel mehr Besuzend Helferinnen hatten den cherinnen verträgt der Raum Vom 29. Oktober bis 7. November 2015 Raum schon am Nachmittag vor- nämlich aus Platzgründen nicht. verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr mit bereitet, waren anschliessend Seit die Kleider nach Farbe und wieder nach Hause gegangen, um nicht mehr nach Grösse sortiert unserer feinen die Apérohäppchen vorzuberei- werden, mischen sich die Besuten, und hängten ebenfalls Klei- cherinnen aber besser. Vorher verder – eigene und Spenden von dichteten sie sich rund um die Nachbarn und Freunden – auf die gängigste Grösse 38.

Kleider auf die 2000 Bügel auf.

Foto: ska

Abend von Frauen für Frauen

Metzgete

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Reservation erwünscht unter Tel. 056 424 21 19 Schulstrasse 25, Würenlos

IM SCHNITT zehn 100-Liter-Säcke Kleidung blieben nach dem Tauschanlass jeweils übrig, so Windisch: «Und nicht etwa Ramsch, sondern verschiedenste Sachen durchs Band – es gibt einfach zu viele Kleider.» Diese Stücke, für die sich keine Besucherin des Kleidertauschs mehr begeistern konnte, gehen an die Kleidersammlung. Ein Ende des Anlasses sei keines in Sicht, sagt Windisch lachend: «Wir haben ‹uh de Plausch›!» Nebst dem Bringen und Holen der Kleidungsstücke soll aber wie immer auch der Lounge-Teil nicht zu kurz kommen – der reichhaltige Apéro und ein Cüpli sind im Eintrittspreis stets inbegriffen und dienen auch dazu, dass sich die Frauen kennenlernen, sich miteinander unterhalten. «Es soll ein Frauenabend sein – von Frauen für Frauen», waren auch Evelyn Windischs Worte zur pünktlichen Eröffnung der Jagd auf ein neues Outfit um 19.30 Uhr.

FERIENPASS MIT TVWU Am 6. Oktober konnte Tambourinstruktor Urs Hunziker sieben Kinder zum Ferienpass-Erlebnis begrüssen. Fröhlich und voller Erwartung waren die Kurs-Teilnehmenden im 1. Stock der Mehrzweckhalle Würenlos pünktlich um 14 Uhr versammelt. Hunziker zeigte, wie man Perkussi-

on lebt. Die Kinder lernten Rhythmik mit Händen, Füssen, Flaschen, Stöpseln und schliesslich auch auf der Trommel. Zwischendurch wurde eine Pause genossen, wobei die Kinder mit Muffins und Getränken versorgt wurden. Um 16 Uhr wurden die zufriedenen und recht mü-

den «Tambouren»-Akteure von ihren Mamis abgeholt und so ging ein ereignisreicher Ferienpass-Nachmittag zu Ende. Kinder, die sich für das Hobby der Tambouren interessieren, dürfen sich bei der TVWU melden: Präsidentin Fabienne Speckert unter www.tvwu.ch oder Tel. 079 235 57 78.

Neue Website Aargau Tourismus Seit September 2015 ist die neue Website www.aargautourismus.ch von Aargau Tourismus online. Die Website enthält viele Infos zum breiten Angebot des Kantons Aargau, so zum Beispiel zu Sehenswürdigkeiten, kulturellen Anlässen sowie Ausflugstipps, Wander- und Velorouten oder Wassererlebnissen. Unter den zahlreichen Beiträgen ist Würenlos mit Beiträgen über das Emma Kunz Zentrum, das Kloster Fahr, das Restaurant «Zu den Zwei Raben» und das Weingut Wetzel vertreten. Das Schwimmbad «Wiemel» und der Limmatuferweg werden auf Ersuchen der Gemeindekanzlei demnächst noch nachgetragen. Ein Besuch der Website

lohnt 19.30 Uhr findet im Gmeindschäller ein Informationsabend für die interessierte Bevölkerung, Parteien Senioren-Mittagstisch Würenlos; und Kommissionen statt. Der Genächster Termin Der beliebte Senio- meinderat orientiert dann unter anren-Mittagstisch findet jeweils am derem über die wichtigsten Geersten Donnerstag im Monat statt. schäfte der bevorstehenden GeFür den nächsten Treff wurde reser- meindeversammlung. viert: Donnerstag, 5. November, 12.30 Uhr, Rest. Alpenrösli. Jugend- und Familienberatung Traktanden der Einwohnergemeinde- wieder komplett versammlung Der Gemeinderat hat Der Gemeindefür die Einwohnergemeindever- rat hat Saskia sammlung vom 8. Dezember fol- Thalmann, in gende Traktandenliste festgelegt: 1. Herrliberg, als Protokoll der Einwohnergemeinde- neue Sozialarversammlung vom 9. Juni; 2. Bud- beiterin der Ju- Saskia Thalmann get 2016 mit (unverändertem) Steu- gend- und Famierfuss; 3. Kreditabrechnung Stras- lienberatung Würenlos (Pensum sen- und Werkleitungssanierung 30 %) gewählt. Sie tritt die Stelle per Bachwiesenstrasse; 4. Einbürgerun- 1. November an. Saskia Thalmann gen; 5. Wahlverfahren Gemeinde- folgt auf Silvia Müri, die Ende Seprat, Änderung Gemeindeordnung; tember pensioniert wurde. Ge6. Erschliessung Gewerbegebiet meinderat und Gemeindepersonal «Tägerhard», Verpflichtungskredit; heissen sie herzlich willkommen 7. Bau Naturrasensportplatz «Täger- und wünschen ihr viel Freude und hard», Verpflichtungskredit; 8. Sa- Erfolg in der neuen Tätigkeit. nierung Schwimmbad «Wiemel», Verpflichtungskredit; 9. Werklei- INSERAT tungssanierung Altwiesenstrasse, Verpflichtungskredit; 10. Erhöhung KOCH Dienstalter Feuerwehrpflicht; 11. TIPP Verschiedenes. Am Mittwoch, 25. November, um Espresso-Schokoladenwww.aargautourismus.ch sich!

würfel

Viereckige Form, 25 x 25 cm

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG – TEIL 1 Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40 22./92 Jahre Verena Wiederkehr-Ernst, Alterszentrum Fislisbach 26./87 Jahre Helena Mattenberger-Hofer, Schliffenenweg 18 1./85 Jahre Moritz Caviezel, Narzissenweg 5 11./84 Jahre Anna Reinhard-Dorsch, Altwiesenstrasse 64 23./83 Jahre Adelheid Nufer-Brogli, Birkenweg 8 2./82 Jahre Kurt Bissegger, Ländliweg 18 8./82 Jahre Hermina Schmeddeshagen-Kutter, Büntenstrasse 29 18./82 Jahre Elsa Betschart-Rehmann, Lättenstrasse 4 7./80 Jahre Annelis Moser-Burger, Buechzelglistrasse 36 9./80 Jahre Max Schenk, Altwiesenstrasse 33 8./79 Jahre Franziska Bernhardsgrütter, Kloster Fahr 11./79 Jahre Alice Meier, Büntenstrasse 21 26./78 Jahre Bertha Neuhaus-Küng, Buechzelglistrasse 57 1./77 Jahre Edgar Vogel, Altwiesenstrasse 62 1./77 Jahre Louise Meier-Marti, Gartenweg 11 5./77 Jahre Rosmarie Brunner-Caplazi, Bachwiesenstrasse 25 7./77 Jahre Christiane Haller-Schultheis, Birkenweg 3 14./77 Jahre Werner Kielmayer, Altwiesenstrasse 23 16./77 Jahre Manfred Denner, Altwiesenstrasse 17 19./77 Jahre Elsbeth Messmer-Graf, Ländliweg 3 3./76 Jahre Lonny Stöckli, Dollisesteig 11 17./76 Jahre Erich Reisenbauer, Chileweg 5 19./76 Jahre Peter Lienhard, Lättenstrasse 58 1./75 Jahre Marianne Ulber-Rohr, Haferweg 6 18./75 Jahre Heide Müller-Stroh, Altwiesenstrasse 74 19./75 Jahre Eugen Berz, Haselhalde 2 21./75 Jahre

Biskuit: 2 Eier 170 g Zucker 2 TL Vanillezucker 15 g Kakaopulver (etwa 2 EL gestrichen) 2 dl Milch 200 g Mehl 140 g Butter, flüssig 2 TL Backpulver, gestrichen Espressoguss: 140 g Puderzucker 15 g Kakaopulver 2 TL Vanillezucker 40 g Butter, flüssig 3 EL Espresso 1 EL Kaffelikör Für das Biskuit alle Zutaten zu einem flüssigen Teig rühren. Masse in die gebutterte Form füllen und im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 200°C) etwa 15 Minuten backen. Für den Guss alle Zutaten zusammen zu einer homogenen Masse mischen und auf dem lauwarmen Biskuit gleichmässig verteilen. Auskühlen lassen. In Würfel schneiden und servieren.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

WÜRENLOS VERMISCHTES

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AUS DEM GEMEINDERAT

ADVENTSFENSTER

IM

Feuerwehr, Beförderung Folgender Feuerwehrangehöriger wird auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar befördert: Kpl Tobias Markwalder zum Wachtmeister. Die Beförderung erfolgt jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse. Der Gemeinderat gratuliert dem Beförderten und wünscht weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst.

PFARRHAUS viel Abwechslung beinhalten die

Lektionen. Teilnehmen kann jeder wann und so oft er will, ohne Anmeldung, ohne Vereinszugehörigkeit und ohne feste Verpflichtung. Bewegung und Spass sind garantiert, und dies zum unschlagbaren Preis von 5 Franken pro Lektion.

Bald beginnt die Adventszeit und die Pfarrhausfenster sollen adventlich geschmückt werden: 24 Fenster in der Höhe von 80 cm und 50,5 cm Breite, mit jeweils in der Mitte ein Sprossenkreuz (4 Scheiben / Höhe 38 cm, Breite 24 cm). Wer Lust hat, ein Fenster zu gestalten, meldet sich im Pfarreisekretariat während der Öffnungszeiten, Tel. 056 424 20 20, oder unter sekretariat@kath-wuerenlos.ch bis am 5. November. Damit genügend Zeit zur Montage bleibt, müssen die Bilder bis am 25. November um 15 Uhr im Pfarrhaus sein. Bestimmte Daten können gewünscht werden. Der Pfarrgarten wird dekoriert vom Blumengeschäft «la Fleur» und ist, während die Fenster beleuchtet sind, offen. Der Apéro für die Bevölkerung ist am 22. Dezember von 18.30–20.30 Uhr.

LAUFTRÄFF WÜRENLOS Bei kühlem, trockenem Wetter haben sich am 28. September 20 Walker beim Schwimmbad Wiemel zur Vollmondwanderung getroffen. Gemütlich machte man sich auf Richtung Steindler, Aggenbüel und erreichte bald den «Frohsinn» in Otelfingen. Hier wurde eine feine Kürbissuppe serviert und nach Kaffee und Dessert und mit angeregten Gesprächen warteten alle die Dunkelheit der Nacht ab, so- Geduldig warteten auch die früh Eingetroffenen und fädelten ihre mitgebrachten dass man bei hellem Mondschein den Heimweg nicht verfehlen konnte. Die wöchentlichen TraiTURNEN FÜR JEDERMANN Erneut nings (Jogging, Walking oder Nordic startet eine Saison Turnen für je- Walking) in der freien Natur werden dermann am Montagabend. Start auch nach dem Einzug der kühleren ab Montag, 2. November, 19 Uhr, Jahreszeit gut besucht. Neue Teilnehin der Mehrzweckhalle Würenlos. mer sind jederzeit willkommen. Am 20. Oktober tausch- Bügel. Die 2000 Kleiderbügel werden am Tauschabend oft mehrUnter der Instruktion von ausge- Treffpunkt Montag und/oder Mitt- ten wieder knapp 100 mals neu bestückt, tatsächlich finbildeten Leiterinnen und Leitern woch, 8.30–ca. 10 Uhr beim Fuss- Frauen im Gmeindsden somit pro Abend mehr als können Interessierte im «Turnen gänger-Bahnübergang im Kempf2000 Kleidungsstücke eine neue für jedermann» eine Turnstunde hof. Auskunft erteilen Katrin Mathys chäller Kleider und GeBesitzerin. Die Zahl der Besucheder besonderen Art erleben. Fit- (Telefon 056 424 19 79) und Luzia danken aus. rinnen liege stets etwa bei 80 bis ness, Gymnastik, Spiel und ganz Aubry (Telefon 056 424 25 08). SUSANNE KARRER 90 Personen, berichtet Evelyn Schon kurz nach 19 Uhr standen Windisch. Sie ist verantwortlich INSERAT am 20. Oktober die ersten Frauen für die Verwaltung, den Raum, die vor der Tür des Gmeindschällers. Materialbeschaffung und die WerEs war wieder der Abend des be- bung, während sich Eliane Isenliebten Kleidertauschs. Noch schmid um den Apéro und das mussten sich die Besucherinnen Personal kümmert. Die Helferinaber gedulden – der offizielle nen sind Freundinnen der beiden Startschuss erfolgte erst um 19.30 aus Würenlos. SPREITENBACH Am Dienstagabend habe sie Uhr. Ohne zu Murren hängten die Damen ihre mitgebrachten Klei- erstmals auch Werbung für den R. Frick, Härdlistrasse 14 Service und Reparaturen der auf die rund 2000 Kleiderbü- Anlass auf Facebook gemacht, beTelefon 056 401 42 82 aller Marken – Restaurationen gel und warteten dann geduldig richtet Windisch: «Deshalb bin im Apéro-Bereich. Rund ein Dut- ich etwas nervös.» Viel mehr Besuzend Helferinnen hatten den cherinnen verträgt der Raum Vom 29. Oktober bis 7. November 2015 Raum schon am Nachmittag vor- nämlich aus Platzgründen nicht. verwöhnen wir Sie jeweils ab 18 Uhr mit bereitet, waren anschliessend Seit die Kleider nach Farbe und wieder nach Hause gegangen, um nicht mehr nach Grösse sortiert unserer feinen die Apérohäppchen vorzuberei- werden, mischen sich die Besuten, und hängten ebenfalls Klei- cherinnen aber besser. Vorher verder – eigene und Spenden von dichteten sie sich rund um die Nachbarn und Freunden – auf die gängigste Grösse 38.

Kleider auf die 2000 Bügel auf.

Foto: ska

Abend von Frauen für Frauen

Metzgete

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Reservation erwünscht unter Tel. 056 424 21 19 Schulstrasse 25, Würenlos

IM SCHNITT zehn 100-Liter-Säcke Kleidung blieben nach dem Tauschanlass jeweils übrig, so Windisch: «Und nicht etwa Ramsch, sondern verschiedenste Sachen durchs Band – es gibt einfach zu viele Kleider.» Diese Stücke, für die sich keine Besucherin des Kleidertauschs mehr begeistern konnte, gehen an die Kleidersammlung. Ein Ende des Anlasses sei keines in Sicht, sagt Windisch lachend: «Wir haben ‹uh de Plausch›!» Nebst dem Bringen und Holen der Kleidungsstücke soll aber wie immer auch der Lounge-Teil nicht zu kurz kommen – der reichhaltige Apéro und ein Cüpli sind im Eintrittspreis stets inbegriffen und dienen auch dazu, dass sich die Frauen kennenlernen, sich miteinander unterhalten. «Es soll ein Frauenabend sein – von Frauen für Frauen», waren auch Evelyn Windischs Worte zur pünktlichen Eröffnung der Jagd auf ein neues Outfit um 19.30 Uhr.

FERIENPASS MIT TVWU Am 6. Oktober konnte Tambourinstruktor Urs Hunziker sieben Kinder zum Ferienpass-Erlebnis begrüssen. Fröhlich und voller Erwartung waren die Kurs-Teilnehmenden im 1. Stock der Mehrzweckhalle Würenlos pünktlich um 14 Uhr versammelt. Hunziker zeigte, wie man Perkussi-

on lebt. Die Kinder lernten Rhythmik mit Händen, Füssen, Flaschen, Stöpseln und schliesslich auch auf der Trommel. Zwischendurch wurde eine Pause genossen, wobei die Kinder mit Muffins und Getränken versorgt wurden. Um 16 Uhr wurden die zufriedenen und recht mü-

den «Tambouren»-Akteure von ihren Mamis abgeholt und so ging ein ereignisreicher Ferienpass-Nachmittag zu Ende. Kinder, die sich für das Hobby der Tambouren interessieren, dürfen sich bei der TVWU melden: Präsidentin Fabienne Speckert unter www.tvwu.ch oder Tel. 079 235 57 78.

Neue Website Aargau Tourismus Seit September 2015 ist die neue Website www.aargautourismus.ch von Aargau Tourismus online. Die Website enthält viele Infos zum breiten Angebot des Kantons Aargau, so zum Beispiel zu Sehenswürdigkeiten, kulturellen Anlässen sowie Ausflugstipps, Wander- und Velorouten oder Wassererlebnissen. Unter den zahlreichen Beiträgen ist Würenlos mit Beiträgen über das Emma Kunz Zentrum, das Kloster Fahr, das Restaurant «Zu den Zwei Raben» und das Weingut Wetzel vertreten. Das Schwimmbad «Wiemel» und der Limmatuferweg werden auf Ersuchen der Gemeindekanzlei demnächst noch nachgetragen. Ein Besuch der Website

lohnt 19.30 Uhr findet im Gmeindschäller ein Informationsabend für die interessierte Bevölkerung, Parteien Senioren-Mittagstisch Würenlos; und Kommissionen statt. Der Genächster Termin Der beliebte Senio- meinderat orientiert dann unter anren-Mittagstisch findet jeweils am derem über die wichtigsten Geersten Donnerstag im Monat statt. schäfte der bevorstehenden GeFür den nächsten Treff wurde reser- meindeversammlung. viert: Donnerstag, 5. November, 12.30 Uhr, Rest. Alpenrösli. Jugend- und Familienberatung Traktanden der Einwohnergemeinde- wieder komplett versammlung Der Gemeinderat hat Der Gemeindefür die Einwohnergemeindever- rat hat Saskia sammlung vom 8. Dezember fol- Thalmann, in gende Traktandenliste festgelegt: 1. Herrliberg, als Protokoll der Einwohnergemeinde- neue Sozialarversammlung vom 9. Juni; 2. Bud- beiterin der Ju- Saskia Thalmann get 2016 mit (unverändertem) Steu- gend- und Famierfuss; 3. Kreditabrechnung Stras- lienberatung Würenlos (Pensum sen- und Werkleitungssanierung 30 %) gewählt. Sie tritt die Stelle per Bachwiesenstrasse; 4. Einbürgerun- 1. November an. Saskia Thalmann gen; 5. Wahlverfahren Gemeinde- folgt auf Silvia Müri, die Ende Seprat, Änderung Gemeindeordnung; tember pensioniert wurde. Ge6. Erschliessung Gewerbegebiet meinderat und Gemeindepersonal «Tägerhard», Verpflichtungskredit; heissen sie herzlich willkommen 7. Bau Naturrasensportplatz «Täger- und wünschen ihr viel Freude und hard», Verpflichtungskredit; 8. Sa- Erfolg in der neuen Tätigkeit. nierung Schwimmbad «Wiemel», Verpflichtungskredit; 9. Werklei- INSERAT tungssanierung Altwiesenstrasse, Verpflichtungskredit; 10. Erhöhung KOCH Dienstalter Feuerwehrpflicht; 11. TIPP Verschiedenes. Am Mittwoch, 25. November, um Espresso-Schokoladenwww.aargautourismus.ch sich!

würfel

Viereckige Form, 25 x 25 cm

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG – TEIL 1 Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40 22./92 Jahre Verena Wiederkehr-Ernst, Alterszentrum Fislisbach 26./87 Jahre Helena Mattenberger-Hofer, Schliffenenweg 18 1./85 Jahre Moritz Caviezel, Narzissenweg 5 11./84 Jahre Anna Reinhard-Dorsch, Altwiesenstrasse 64 23./83 Jahre Adelheid Nufer-Brogli, Birkenweg 8 2./82 Jahre Kurt Bissegger, Ländliweg 18 8./82 Jahre Hermina Schmeddeshagen-Kutter, Büntenstrasse 29 18./82 Jahre Elsa Betschart-Rehmann, Lättenstrasse 4 7./80 Jahre Annelis Moser-Burger, Buechzelglistrasse 36 9./80 Jahre Max Schenk, Altwiesenstrasse 33 8./79 Jahre Franziska Bernhardsgrütter, Kloster Fahr 11./79 Jahre Alice Meier, Büntenstrasse 21 26./78 Jahre Bertha Neuhaus-Küng, Buechzelglistrasse 57 1./77 Jahre Edgar Vogel, Altwiesenstrasse 62 1./77 Jahre Louise Meier-Marti, Gartenweg 11 5./77 Jahre Rosmarie Brunner-Caplazi, Bachwiesenstrasse 25 7./77 Jahre Christiane Haller-Schultheis, Birkenweg 3 14./77 Jahre Werner Kielmayer, Altwiesenstrasse 23 16./77 Jahre Manfred Denner, Altwiesenstrasse 17 19./77 Jahre Elsbeth Messmer-Graf, Ländliweg 3 3./76 Jahre Lonny Stöckli, Dollisesteig 11 17./76 Jahre Erich Reisenbauer, Chileweg 5 19./76 Jahre Peter Lienhard, Lättenstrasse 58 1./75 Jahre Marianne Ulber-Rohr, Haferweg 6 18./75 Jahre Heide Müller-Stroh, Altwiesenstrasse 74 19./75 Jahre Eugen Berz, Haselhalde 2 21./75 Jahre

Biskuit: 2 Eier 170 g Zucker 2 TL Vanillezucker 15 g Kakaopulver (etwa 2 EL gestrichen) 2 dl Milch 200 g Mehl 140 g Butter, flüssig 2 TL Backpulver, gestrichen Espressoguss: 140 g Puderzucker 15 g Kakaopulver 2 TL Vanillezucker 40 g Butter, flüssig 3 EL Espresso 1 EL Kaffelikör Für das Biskuit alle Zutaten zu einem flüssigen Teig rühren. Masse in die gebutterte Form füllen und im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 200°C) etwa 15 Minuten backen. Für den Guss alle Zutaten zusammen zu einer homogenen Masse mischen und auf dem lauwarmen Biskuit gleichmässig verteilen. Auskühlen lassen. In Würfel schneiden und servieren.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 29. Oktober 8 Uhr, Eucharistiefeier

Burkhard, mit Abendmahl, festtagsbezogene Orgelmusik, Stefano Bertoni

Abbé Zacharie; Jahrzeit für Emmi und Robert Lengen, Pia Fux 19.30 Uhr, Santa Messa

NEUENHOF

Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie 14 Uhr, Totengedenkfeier mit Abbé Zacharie und Petre Karma- WÜRENLOS zichev Kath. Pfarrkirche Dienstag, 3. November Samstag, 31. Oktober 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe 18 Uhr, Eucharistiefeier im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe Sonntag, 1. November im kath. Pfarreiheim 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Kirchenchor Mittwoch, 4. November 14 Uhr, Totengedenkfeier mit 9.30 Uhr, Wortgottesdienst anschl. Gräberbesuch. Spielgem. 15 Uhr, Rosario Würenlos-Neuenhof 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet

Samstag, 31. Oktober 17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 29. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle St. Anton 15 Uhr, Totengedenkfeier

Samstag, 31. Oktober 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez

Montag, 2. November 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Gedächtnis für alle Verstorbenen und die verstorbenen Mitglieder der KAB

Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 14 Uhr, Totengedenkfeier im Papprich 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Mittwoch, 4. November 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 29. Oktober 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache Freitag, 30. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 31. Oktober 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana in capella 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 9.30 Uhr, Kinderliturgie 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache 19.30 Uhr, Gottesdienst für Verstorbene, Harmonie WettingenKloster Montag, 2. November 20 Uhr, Santa Messa Mittwoch, 4. November 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 1. November 11 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 3. November 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienkapelle

WETTINGEN-NEUENHOF Ev.-ref. Kirche Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan

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Montag, 2. November 17 Uhr, Rosenkranzgebet Mittwoch, 4. November 19 Uhr, Eucharistiefeier Totengedenkfeiern In einem besonderen Gottesdienst möchten wir uns an unsere Verstorbenen erinnern, insbesondere an denjenigen, von welchen wir in den vergangenen zwölf Monaten Abschied nehmen mussten. Die Feiern finden am 1. November um 14 Uhr statt, in Neuenhof in der Friedhofskirche Papprich und in Killwangen in der Kirche Bruder Klaus. Mittagstisch für alle Am Dienstag, 3. November, sind alle zum gemeinsamen Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldungen telefonisch bis Montagvormittag, 10.30 Uhr, beim Pfarramt Neuenhof, Telefon 056 416 00 90, Mail: pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch.

SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 29. Oktober 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Freitag, 30. Oktober 10 Uhr, Wortgottesdienst in Senevita Lindenbaum 10.15 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim «Im Brühl» 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 31. Oktober 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Freitag, 30. Oktober 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl, Dorfkirche; Feier am gedeckten Tisch mit Texten, Liedern, Gebeten und Musik Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Kreuzkirche Hasel Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit Pfrn. D. Siegrist 18 Uhr, Kreuzkirche Hasel Benefizkonzert zugunsten eines «neuen» Occasions-Flügels. Eintritt frei. Organist Boyan Kolarov und ein bunter Strauss von Musikern aus der Region Mittwoch, 4. November 14–16 Uhr, Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler. 14–17 Uhr, ökumenischer Seniorenspielnachmittag im kath. Pfarreizentrum Spreitenbach Morgengebet Jeden Donnerstag, 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag von 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38

Montag, 2. November 19 Uhr, Gruppenarbeit der Firmanden im Sigristenhaus Dienstag, 3. November 19 Uhr, Gruppenarbeit der Firmanden im Sigristenhaus Mittwoch, 4. November 9.30 Uhr, Wortgottesfeier 20 Uhr, ökumenischer Bildungsabend in der ref. Kirche Klosterkirche Fahr Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Montag, 2. November 7.30 Uhr, Eucharistiefeier zu Allerseelen Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 30. Oktober 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine. Chilestübli 17 Uhr, Krippenspiel, Proben Kirche Samstag, 31. Oktober 9 Uhr, Krippenspiel, Proben Kirche 14 Uhr, Adonia Kidsparty, Mehrzweckhalle Sonntag, 1. November 9.30 Uhr, Gottesdienst, Reformationssonntag, mit Abendmahl, Apéro, Bridge Singers, Martin Schweizer, Pfarrer

KILLWANGEN

Dienstag, 3. November 14 Uhr, Senioren: Filmnachmittag mit Kaffee und Kuchen, Kirchgemeindehaus. Film: Franz Schnyders «Geld und Geist» von Jeremias Gotthelf

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 30. Oktober 19 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 4. November 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirchgemeindehaus


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

MARKTNOTIZEN

Selbst hergestellte Artikel am Bazar.

Neu «Begegnung mit Bazar» Mit dem neuen Namen setzt die Reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof am Bazar neue Akzente. Im Vordergrund stehen Begegnungen und das gemeinsame Erleben von schönen Stunden im Kirchgemeindehaus Wettingen. Um möglichst vielen dieses Erlebnis wieder möglich zu machen, wird der Anlass zum ersten Mal auf Freitag und Samstag verschoben. Somit haben auch diejenigen, die unter der Woche stark ausgelastet sind, Gelegenheit, uns zu besuchen. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm, und bestimmt ist für alle etwas dabei. Speziell erwähnen möchten wir das neue Abendprogramm am Freitag ab 19 Uhr mit Magie, Zauberei und Musik. Mit einem vielfältigen Angebot von selber hergestellten Artikeln kommt auch der Bazarverkauf nicht zu kurz, und während der Verkaufszeiten können Sie sich von der Weberei und Kalligrafie inspirieren lassen. Das Restaurant ist durchgehend geöffnet und wir verwöhnen Sie neben Kuchen, Sandwiches, Grillwürsten und Suppe am Freitag mit einem feinen Abendessen, am Samstag mit einem Mittagessen. Wir sind überzeugt, dass wir mit diesen Neuerungen die Besucherzahlen wieder steigern und somit einen schönen Erlös für die in diesem Jahr ausgewählten Institutionen, Hope Baden und die Kinderspitex, erwirtschaften können. Beide Spendenempfänger werden ebenfalls vor Ort sein und Sie gern über ihre Tätigkeiten informieren. Wir eröffnen am Freitag, 13. November. Kommen Sie vorbei, allein oder mit Freunden, tagsüber oder am Abend, und geniessen Sie mit uns ein paar tolle Stunden. Freitag, 13. November, 15–19 Uhr: Verkauf, Restaurantbetrieb; 17.30–20.30 Uhr: warme Küche; ab 19 Uhr: Abendunterhaltung, Restaurantbetrieb. Samstag, 14. November, 9–15 Uhr: Verkauf, Restaurantbetrieb, Kinderunterhaltung; 11.30–14 Uhr: warme Küche.

Der neue Pächter Alberto De Liuni mit seinem Team: Gioia De Liuni, Sarojini Narasingamoorthy, Daniela Wüst und Iris Gomez (v.r.).

Frischer Wind im Restaurant cafe am bach Seit dem 1. Oktober 2015 ist Alberto De Liuni mit seinem Team neuer Gastgeber im Restaurant cafe am bach in Würenlos. Das Team möchte seine Gäste mit Köstlichkeiten aus der Küche und vom Buffet verwöhnen. Zu den Spezialitäten gehören am Morgen die feinen Croissants vom Beck Arnet, am Mittag die täglich frischen Mittagsmenüs (4 Menüs). Am Nachmittag gibt es hausge-

machte Kuchen und Desserts, die auch immer saisonal angepasst werden. Der gute Kaffee von Graf, verschiedene Tees und MövenpickEis machen Lust zum Verweilen. Neu ist das cafe am bach bis 22.30 Uhr offen. Das Team freut sich, Sie ab 17.30 Uhr zum Apéro oder zu einem feinen Essen begrüssen zu dürfen. Sonntagsbrunch von 10–14 Uhr. Buffet warm/kalt inkl. offene und warme Getränke Fr. 35.–/Pers. Das Team: Für die gute Küche

sorgen Daniela als Küchenchefin und Saro als Küchenhilfe, und für den gepflegten und freundlichen Service sind Iris und Gioia zuständig. Öffnungszeiten: Di–Sa, 8–22.30 Uhr; So, 9–17 Uhr; Mo Ruhetag. Alberto De Liuni und das Team heisst alle herzlich willkommen!! Restaurant cafe am bach, Landstrasse 78, 5436 Würenlos, Telefon 056 424 18 44, www.cafeambach.ch (in Bearbeitung).

Teebaumöl- und Kerzen-Shop: Tag der offenen Tür Chris Benz, seit über 20 Jahren auf Teebaumöl spezialisiert, führt in Neuenhof neben seinen Teebaumöl-Produkten diverse Geschenkartikel, Mondkalender, eine AloeVera-Linie sowie handgemachte Kerzen aus Thailand. Wer sich noch erinnern kann, führte er doch vor einigen Jahren an der Landstrasse in Wettingen den Laden «Soul of Australia». Seiner Philosophie, möglichst alle Produkte von der Herstellung her zu kennen und direkt einzuführen, ist er über all die Jahre treu geblieben. Neu hat er – exklusiv für die Schweiz – den GesundheitsmondKalender 2016 im Sortiment, der nun auch für das Jahr 2016 erhältlich ist und neben vielen anderen sinnvollen Produkten, die man in seinem schmucken Lädeli findet, sich als wunderbares Weihnachtsgeschenk eignet! Hinweis: Vorträge und Seminare finden Sie direkt auf der Agen-

Chris Benz in seinem gemütlichen Shop an der Albertstrasse 7 in Neuenhof. da-Seite dieser Ausgabe. TAG DER OFFENEN TÜR: Shop an der Albertstrasse 7 in Neuenhof (hinter der Raiffeisenbank). Profitieren Sie an diesem Sams-

tag von 10 % Rabatt auf allen Artikeln! Dazu Kaffee und Kuchen gratis! Besuchen Sie: www.teebaum.ch / gesundheitmond.ch


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Ängste abbauen und Hilfe

Asylsuchende sowie Anwohner haben im «Café Contact» die Möglichkeit, ten und Bekannten Kontakt aufzunehmen. «Wir möchten mit ‹Café Contact› Begegnungsräume schaffen und dadurch Berührungsängste abbauen sowie Hilfestellung geben», sagt Diakon Andreas Bossmeyer. Die Asylsuchenden sollen wenigstens an einem Nachmittag in der Woche einen warmen, hellen Ort zur Verfügung haben. «Wir möchten ein Willkommenszeichen setzen und damit ausdrücken, dass es ok ist, dass sie da sind», erklärt Karin Klemm, freiwillige Helferin aus dem Dorf. Schön sei es, dass durch die Begegnungszone nicht nur An-

wohner und Asylsuchende einander näher kommen, sondern sich auch die Menschen aus dem Dorf von einer anderen Seite kennenlernen, so Klemm. Positiv überrascht wurden die Helfer und Anwohner von den Asylsuchenden. «Ich bin überwältigt, wie hilfsbereit, fleissig und wissbegierig die Menschen sind», sagt Klara Flügel aus Dättwil. DAS ANGEBOT wird vor allem von den Flüchtlingen rege genutzt. Vergangenen Samstag kamen 40 Personen vorbei. Eine Woche zuvor waren es sogar 80. «Die Leute sind sehr

PRO SENECTUTE AARGAU – EXPERIMENTELLES MALEN MIT ACRYLFARBEN Ab 10. November um 14 Uhr

in Baden bei der Künstlerin Cäcilia Wameling Richon. Zeichnen müssen die Kursteilnehmer nicht können – man arbeitet ungegenständlich und experimentiert mit grosser Freude. Hinweise zu Bildaufbau und Farbenlehre können dazu gehören wie auch viele verschiedene Techniken, von einfachen Drucktechniken bis Collage etc. Die Teilnehmer setzen Akzente mit Kreiden und Ölstiften und finden die Balance zwischen Spontanität und bewusstem Malprozess. Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80, www.ag.pro-senectute.ch.

Andrew Bond kreiert MärliMusical

anbieten

«Tom Träumer», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater kommt am 1. November ins Kurtheater Baden.

Das «Café Contact» in Dättwil bietet Anwohnern und Asylsuchenden eine Begegnungsstätte und hilft, Berührungsängste abzubauen.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, SIBYLLE EGLOFF 8.30 bis 15 Uhr. «Eintausend, zweitausend, dreitausend», sagt Alfred Messerli laut und ein junger Mann wiederholt freudig dieselben Zahlen. Messerli korriVERMISCHTES giert die Aussprache und weist darauf hin, dass es beinahe wie im EngREFERAT ZUR ROLLE DER GROSSEL- lischen sei. Der Mann beginnt von TERN Grossmütter und -väter neh- vorne. Am Tisch nebenan bietet men eine wichtige Rolle im Gene- sich dasselbe Bild. Eine Anwohnerationengefüge ein. Viele hüten rin bringt einem jungen Eritreer regelmässig die Enkel, andere deutsche Vokabeln bei. Die katholikönnen oder wollen sich nicht sche und reformierte Seelsorgestelverpflichten. Im Referat «Grossel- le betreibt seit dem 26. September tern – eine Rolle definiert sich wöchentlich das «Café Contact», neu» hinterfragt die Referentin welches als Begegnungsstätte für die Grosseltern-Klischees und regt Bewohner des Quartiers und Asylan, für sich zu entscheiden, wie suchende dient. Seit Ende August leman sich engagierten möchte. Als ben Asylsuchende in den geschützAbschluss des Halbjahr-Schwer- ten Operationsstellen (GOPS) des punktthemas «Generationen» fin- Kantonsspitals Baden. In den Räumdet in Zusammenarbeit mit dem lichkeiten des ökumenischen ZenSeniorenrat Region Baden im Fa- trums Dättwil haben sie jeden milienzentrum Karussell ein Refe- Samstag von 14 bis 17 Uhr die Mögrat von Monika Stocker – ehemali- lichkeit, mit Seelsorgern, 20 Helge Sozialvorsteherin des Zürcher fern und Anwohnern, Deutsch zu Stadtrats sowie Initiantin der lernen, Gesellschaftsspiele zu spie«Grossmüttergeneration» – zur len, Gespräche zu führen oder über Grosselternrolle statt. Familienzen- den Internetzugang mit Verwandtrum Karussell Region Baden, Haselstrasse 6, 5400 Baden, Donnerstag, 5. November, 19.30 bis 21 Uhr. Tel. 056 222 47 44, info@karussellbaden.ch

Heidi Widmer, Baden

Thomas Flügel, Dättwil

Alfred Messerli, Dättwil

Ich habe bereits vor Jahrzehnten in Wettingen am Flüchtlingssonntag mitgeholfen und es hat mir grosse Freude bereitet. Solange die Asylsuchenden da sind, muss man sie anständig betreuen. Es ist besser zu unterstützen, als ewig zu kritisieren. Ich habe viele nette, anständige junge Männer kennengelernt und sehe niemanden, der negativ auffällt.

Ich finde es wichtig, sich selbst ein Bild von den Flüchtlingen zu machen und nicht nur aus zweiter Hand aus den Medien zu erfahren, was für Leute im GOPS leben. Sie sollen Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft erleben. Es ist gut, dass ihnen ein Raum zur Verfügung gestellt wird, der ihnen den Anschluss zur Bevölkerung ermöglicht.

Die Asylsuchenden sind sehr angenehme junge Leute, die unbedingt Deutsch lernen wollen. Die Befürchtungen der Bevölkerung haben sich nicht bestätigt. Meine Tochter läuft ohne Probleme so wie früher nachts im Dunkeln nach Hause. Es wäre schön, wenn mehr Einheimische vorbeikommen würden, um Vorurteile abzubauen.

sich besser kennenzulernen.

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nett und gastfreundlich und unterstützen uns. Ich bin ihnen dafür sehr dankbar», sagt der 44-jährige syrische Flüchtling Ahmed Jehad, der seit einem Monat in der GOPS wohnt. Im Gegensatz zu den Asylsuchenden nehmen noch zu wenige Anwohner das Angebot in Anspruch. «Es wäre schön, wenn mehr Einheimische an diesem Anlass teilnehmen würden», sagt Messerli. Am 26. Dezember wollen die Organisatoren ein Weihnachtsfest für die Asylsuchenden und Anwohner veranstalten, um den Kontakt noch mehr zu fördern.

In der kommenden Spielzeit lädt das MärliMusicalTheater seine kleinen sowie grossen Zuschauer auf eine Traumreise in die irischkeltische Welt ein und präsentiert mit «Tom Träumer» ein neues MärliMusical von Andrew Bond. «Tom Träumer» geht auf eine Reise in die Welt von Anderland, wo er verschiedenen Traumwesen be- Kleine und grosse Zuschauer werden auf eine Traumreise mitgenommen. zVg gegnet. Auf seinem Abenteuer wird Tom klar, weshalb er träumt und was seine Träume vermögen. TICKET-VERLOSUNG «Das Träumen ist sowohl für Kinder wie auch Erwachsene wichtig. Die Limmatwelle verlost 3-mal und 11.45 auf folgende Nummer Man darf sich und seinen Träu- 2 Tickets für die «Tom Träumer»- an: men etwas zutrauen», so Andrew Aufführung im Kurtheater Ba058 200 58 15 Bond über das Hauptthema in sei- den am Sonntag, 1. November, ner neuen Kreation. Weitere Infor- um 14 Uhr. Um an der Verlosung Die Tickets werden am 1. Nomationen unter www.maerlimusi- teilzunehmen, rufen Sie am Freivember an der Kasse hinterlegt. caltheater.ch tag, 30. Oktober, zwischen 11.30 Die Redaktion

Sparpaket ist zu straff geschnürt Der Kanton hat mit den Entlastungsmassnahmen 2016 Sparanstrengungen vor. Davon betroffen sind Institutionen und Firmen mit sozialem Auftrag.

Dass beim Kanton gespart werden müsse, sei nachvollziehbar, sagt Esther Gebhard, Präsidentin des Aargauischen Verbands Unternehmen mit sozialem Auftrag (Avusa). Doch wäre es wünschenswert, wenn Avusa bei der Umsetzung miteinbezogen würde, beSusanne Widmer, Rütihof tont sie. Die Kürzung von 2 % über Es tut gut, ein Lichtblick für diese die Leistungspauschalen bedeutet für alle Einrichtungen ein KraftMenschen zu sein, und es macht auch Spass, mit ihnen zusammen- akt. Sie alle kämpfen mit einem massiven Fachkräftemangel. zukommen. Ich habe Kinder, die Durch den Sparakt leide die Qualiungefähr gleich alt sind, und es tut mir weh, wenn ich mir überle- tät für die Betreuung massiv, sagt ge, dass diese jungen Leute ein sol- sie. Ein weiterer Stein des Anstosses ist der Mutationsgewinn, der ches Schicksal haben und zum Nichtstun verdammt sind. Ich bin den Institutionen auferlegt wird. froh, dass es so einen Begegnungs- Dieser Mutationsgewinn wird seit 2010 abgezogen, was bis heute zu ort gibt. 5,2 % weniger Lohnsummenzu-

Esther Gebhard von Avusa.

Foto: zVg

wachs geführt hat. Er kommt zum Zug, wenn etwa bei Kündigungen Nachfolger erst nach einer gewissen Zeit eingestellt werden. «In unseren Unternehmen müssen Mitarbeiter unverzüglich ersetzt werden, weil die Betreuung der Klienten während 24 Stunden an 365 Tagen gewährleistet sein muss. Der Mutationsgewinn muss unverzüglich abgeschafft werden», betont sie. Wegen des Sparpakets werden keine neuen Platzangebote bewilligt. Dies führe zur vermehrten Platzierung von Aargauer Klienten in andere Kantone. Und zu guter Letzt bietet das Moratorium für Neu- und Sanierungsbauten

kurzfristig nur vermeintlich ein attraktives Sparpotenzial. Aber der Stau der notwendigen baulichen Massnahmen steigt weiter an. «Das alles bereitet uns grosses Unbehagen. Wir gehen davon aus, dass der Grosse Rat diese flächendeckende Sparmassnahme in unserem Bereich nochmals kritisch beurteilt», sagt sie. In der Region ist etwa die Wettinger arwo Stiftung, welche Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung anbietet, betroffen. «Grundsätzlich gibt es bei solchen Sparmassnahmen nur zwei Lösungen – Personal abbauen oder neue Einnahmen generieren», sagt Roland Meier, Geschäftsführer von arwo. Man sei in der glücklichen Lage, die Eigenfinanzierung ausbauen zu können. «Wir befassen uns seit längerem mit dem Gedanken, die Lebensmittelproduktion zu erweitern und ein Logistikprojekt für Webshops anzubieten. Der Zeitund Kostendruck zwingt uns nun, diese Projekte extrem voranzutreiben, um einen Stellenbau zu verhindern», betont er.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Ängste abbauen und Hilfe

Asylsuchende sowie Anwohner haben im «Café Contact» die Möglichkeit, ten und Bekannten Kontakt aufzunehmen. «Wir möchten mit ‹Café Contact› Begegnungsräume schaffen und dadurch Berührungsängste abbauen sowie Hilfestellung geben», sagt Diakon Andreas Bossmeyer. Die Asylsuchenden sollen wenigstens an einem Nachmittag in der Woche einen warmen, hellen Ort zur Verfügung haben. «Wir möchten ein Willkommenszeichen setzen und damit ausdrücken, dass es ok ist, dass sie da sind», erklärt Karin Klemm, freiwillige Helferin aus dem Dorf. Schön sei es, dass durch die Begegnungszone nicht nur An-

wohner und Asylsuchende einander näher kommen, sondern sich auch die Menschen aus dem Dorf von einer anderen Seite kennenlernen, so Klemm. Positiv überrascht wurden die Helfer und Anwohner von den Asylsuchenden. «Ich bin überwältigt, wie hilfsbereit, fleissig und wissbegierig die Menschen sind», sagt Klara Flügel aus Dättwil. DAS ANGEBOT wird vor allem von den Flüchtlingen rege genutzt. Vergangenen Samstag kamen 40 Personen vorbei. Eine Woche zuvor waren es sogar 80. «Die Leute sind sehr

PRO SENECTUTE AARGAU – EXPERIMENTELLES MALEN MIT ACRYLFARBEN Ab 10. November um 14 Uhr

in Baden bei der Künstlerin Cäcilia Wameling Richon. Zeichnen müssen die Kursteilnehmer nicht können – man arbeitet ungegenständlich und experimentiert mit grosser Freude. Hinweise zu Bildaufbau und Farbenlehre können dazu gehören wie auch viele verschiedene Techniken, von einfachen Drucktechniken bis Collage etc. Die Teilnehmer setzen Akzente mit Kreiden und Ölstiften und finden die Balance zwischen Spontanität und bewusstem Malprozess. Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80, www.ag.pro-senectute.ch.

Andrew Bond kreiert MärliMusical

anbieten

«Tom Träumer», das neue Stück von Andrew Bonds MärliMusicalTheater kommt am 1. November ins Kurtheater Baden.

Das «Café Contact» in Dättwil bietet Anwohnern und Asylsuchenden eine Begegnungsstätte und hilft, Berührungsängste abzubauen.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, SIBYLLE EGLOFF 8.30 bis 15 Uhr. «Eintausend, zweitausend, dreitausend», sagt Alfred Messerli laut und ein junger Mann wiederholt freudig dieselben Zahlen. Messerli korriVERMISCHTES giert die Aussprache und weist darauf hin, dass es beinahe wie im EngREFERAT ZUR ROLLE DER GROSSEL- lischen sei. Der Mann beginnt von TERN Grossmütter und -väter neh- vorne. Am Tisch nebenan bietet men eine wichtige Rolle im Gene- sich dasselbe Bild. Eine Anwohnerationengefüge ein. Viele hüten rin bringt einem jungen Eritreer regelmässig die Enkel, andere deutsche Vokabeln bei. Die katholikönnen oder wollen sich nicht sche und reformierte Seelsorgestelverpflichten. Im Referat «Grossel- le betreibt seit dem 26. September tern – eine Rolle definiert sich wöchentlich das «Café Contact», neu» hinterfragt die Referentin welches als Begegnungsstätte für die Grosseltern-Klischees und regt Bewohner des Quartiers und Asylan, für sich zu entscheiden, wie suchende dient. Seit Ende August leman sich engagierten möchte. Als ben Asylsuchende in den geschützAbschluss des Halbjahr-Schwer- ten Operationsstellen (GOPS) des punktthemas «Generationen» fin- Kantonsspitals Baden. In den Räumdet in Zusammenarbeit mit dem lichkeiten des ökumenischen ZenSeniorenrat Region Baden im Fa- trums Dättwil haben sie jeden milienzentrum Karussell ein Refe- Samstag von 14 bis 17 Uhr die Mögrat von Monika Stocker – ehemali- lichkeit, mit Seelsorgern, 20 Helge Sozialvorsteherin des Zürcher fern und Anwohnern, Deutsch zu Stadtrats sowie Initiantin der lernen, Gesellschaftsspiele zu spie«Grossmüttergeneration» – zur len, Gespräche zu führen oder über Grosselternrolle statt. Familienzen- den Internetzugang mit Verwandtrum Karussell Region Baden, Haselstrasse 6, 5400 Baden, Donnerstag, 5. November, 19.30 bis 21 Uhr. Tel. 056 222 47 44, info@karussellbaden.ch

Heidi Widmer, Baden

Thomas Flügel, Dättwil

Alfred Messerli, Dättwil

Ich habe bereits vor Jahrzehnten in Wettingen am Flüchtlingssonntag mitgeholfen und es hat mir grosse Freude bereitet. Solange die Asylsuchenden da sind, muss man sie anständig betreuen. Es ist besser zu unterstützen, als ewig zu kritisieren. Ich habe viele nette, anständige junge Männer kennengelernt und sehe niemanden, der negativ auffällt.

Ich finde es wichtig, sich selbst ein Bild von den Flüchtlingen zu machen und nicht nur aus zweiter Hand aus den Medien zu erfahren, was für Leute im GOPS leben. Sie sollen Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft erleben. Es ist gut, dass ihnen ein Raum zur Verfügung gestellt wird, der ihnen den Anschluss zur Bevölkerung ermöglicht.

Die Asylsuchenden sind sehr angenehme junge Leute, die unbedingt Deutsch lernen wollen. Die Befürchtungen der Bevölkerung haben sich nicht bestätigt. Meine Tochter läuft ohne Probleme so wie früher nachts im Dunkeln nach Hause. Es wäre schön, wenn mehr Einheimische vorbeikommen würden, um Vorurteile abzubauen.

sich besser kennenzulernen.

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nett und gastfreundlich und unterstützen uns. Ich bin ihnen dafür sehr dankbar», sagt der 44-jährige syrische Flüchtling Ahmed Jehad, der seit einem Monat in der GOPS wohnt. Im Gegensatz zu den Asylsuchenden nehmen noch zu wenige Anwohner das Angebot in Anspruch. «Es wäre schön, wenn mehr Einheimische an diesem Anlass teilnehmen würden», sagt Messerli. Am 26. Dezember wollen die Organisatoren ein Weihnachtsfest für die Asylsuchenden und Anwohner veranstalten, um den Kontakt noch mehr zu fördern.

In der kommenden Spielzeit lädt das MärliMusicalTheater seine kleinen sowie grossen Zuschauer auf eine Traumreise in die irischkeltische Welt ein und präsentiert mit «Tom Träumer» ein neues MärliMusical von Andrew Bond. «Tom Träumer» geht auf eine Reise in die Welt von Anderland, wo er verschiedenen Traumwesen be- Kleine und grosse Zuschauer werden auf eine Traumreise mitgenommen. zVg gegnet. Auf seinem Abenteuer wird Tom klar, weshalb er träumt und was seine Träume vermögen. TICKET-VERLOSUNG «Das Träumen ist sowohl für Kinder wie auch Erwachsene wichtig. Die Limmatwelle verlost 3-mal und 11.45 auf folgende Nummer Man darf sich und seinen Träu- 2 Tickets für die «Tom Träumer»- an: men etwas zutrauen», so Andrew Aufführung im Kurtheater Ba058 200 58 15 Bond über das Hauptthema in sei- den am Sonntag, 1. November, ner neuen Kreation. Weitere Infor- um 14 Uhr. Um an der Verlosung Die Tickets werden am 1. Nomationen unter www.maerlimusi- teilzunehmen, rufen Sie am Freivember an der Kasse hinterlegt. caltheater.ch tag, 30. Oktober, zwischen 11.30 Die Redaktion

Sparpaket ist zu straff geschnürt Der Kanton hat mit den Entlastungsmassnahmen 2016 Sparanstrengungen vor. Davon betroffen sind Institutionen und Firmen mit sozialem Auftrag.

Dass beim Kanton gespart werden müsse, sei nachvollziehbar, sagt Esther Gebhard, Präsidentin des Aargauischen Verbands Unternehmen mit sozialem Auftrag (Avusa). Doch wäre es wünschenswert, wenn Avusa bei der Umsetzung miteinbezogen würde, beSusanne Widmer, Rütihof tont sie. Die Kürzung von 2 % über Es tut gut, ein Lichtblick für diese die Leistungspauschalen bedeutet für alle Einrichtungen ein KraftMenschen zu sein, und es macht auch Spass, mit ihnen zusammen- akt. Sie alle kämpfen mit einem massiven Fachkräftemangel. zukommen. Ich habe Kinder, die Durch den Sparakt leide die Qualiungefähr gleich alt sind, und es tut mir weh, wenn ich mir überle- tät für die Betreuung massiv, sagt ge, dass diese jungen Leute ein sol- sie. Ein weiterer Stein des Anstosses ist der Mutationsgewinn, der ches Schicksal haben und zum Nichtstun verdammt sind. Ich bin den Institutionen auferlegt wird. froh, dass es so einen Begegnungs- Dieser Mutationsgewinn wird seit 2010 abgezogen, was bis heute zu ort gibt. 5,2 % weniger Lohnsummenzu-

Esther Gebhard von Avusa.

Foto: zVg

wachs geführt hat. Er kommt zum Zug, wenn etwa bei Kündigungen Nachfolger erst nach einer gewissen Zeit eingestellt werden. «In unseren Unternehmen müssen Mitarbeiter unverzüglich ersetzt werden, weil die Betreuung der Klienten während 24 Stunden an 365 Tagen gewährleistet sein muss. Der Mutationsgewinn muss unverzüglich abgeschafft werden», betont sie. Wegen des Sparpakets werden keine neuen Platzangebote bewilligt. Dies führe zur vermehrten Platzierung von Aargauer Klienten in andere Kantone. Und zu guter Letzt bietet das Moratorium für Neu- und Sanierungsbauten

kurzfristig nur vermeintlich ein attraktives Sparpotenzial. Aber der Stau der notwendigen baulichen Massnahmen steigt weiter an. «Das alles bereitet uns grosses Unbehagen. Wir gehen davon aus, dass der Grosse Rat diese flächendeckende Sparmassnahme in unserem Bereich nochmals kritisch beurteilt», sagt sie. In der Region ist etwa die Wettinger arwo Stiftung, welche Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungsplätze für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung anbietet, betroffen. «Grundsätzlich gibt es bei solchen Sparmassnahmen nur zwei Lösungen – Personal abbauen oder neue Einnahmen generieren», sagt Roland Meier, Geschäftsführer von arwo. Man sei in der glücklichen Lage, die Eigenfinanzierung ausbauen zu können. «Wir befassen uns seit längerem mit dem Gedanken, die Lebensmittelproduktion zu erweitern und ein Logistikprojekt für Webshops anzubieten. Der Zeitund Kostendruck zwingt uns nun, diese Projekte extrem voranzutreiben, um einen Stellenbau zu verhindern», betont er.


WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015

AGENDA

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KILLWANGEN Altpapiersammlung Samstag, 31. Oktober.

NEUENHOF Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vorher an: Elisabeth Berger, Kirchstrasse 14, 8956 Killwangen, 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 2. November, 12 Uhr.

SPREITENBACH Politapéro Org.: Gemeinderat Spreitenbach. Themen: «Aus dem Grossen Rat» mit Grossrat Josef Bütler, Schulraumplanung, Spitexorganisation, Zukunft, Verschiedenes, Frage- und Diskussionsrunde. Zentrumsschopf, Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr.

Herbstmesse Wettingen Gratis-Eintritt. Tägi Wettingen, Donnerstag, 5.,– Sonntag, 8. November, Do/Fr: 12–20 Uhr; Sa: 10–20 Uhr; So: 10–18 Uhr.

Lesung von Petra Ivanov Die Autorin liest aus ihrem neusten Krimi «Heisse Eisen». Eintrittskarten werden während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Gemeindebibliothek, «Impulse für eine neue Art des Feier-Abend-Mahl Evang.-ref. Kirche-Seins» Vortrag von Renold Dienstag, 3. November, 20.15 Uhr. Dorfkirche, Freitag, 30. Oktober, Blank. Im Rahmen der Reihe 18.30 Uhr. Schach für Senioren Auskunft «aufbrechen 2015 – Kirche neu denken». Pfarreiheim St. Sebastiund Anmeldung: Jürg Greber, 056 426 49 60. Rest. Tägerhard, Kürbisschnitzen Erwachsene und an, Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr. Dienstag, 3. November, 14–17 Uhr. Kinder (bis 8 J. in Begleitung eines Erwachsenen) können ihren «Filzkreationen» von Annemarie Guerra Ausstellung und Vorfüh- WÜRENLOS persönlichen Kürbis schnitzen. Unkostenbeitrag. Kaffee und Ku- rung. Buchladen Allegra, chen. Familie Lienberger, Obstgar- Freitag, 30. Oktober, 14–19 Uhr, «Design im Wandel der Zeit» Beten, Freitag, 30. Oktober, 14–18 Uhr. Samstag, 31. Oktober, 10–15 Uhr. gegnung mit Werner Zemp. Eintritt frei. Türöffnung: 19.45 Uhr. Matinee des Zirkus Otelli Gezeigt Oberstufenschulhaus Feld, Freitag, DTV-Metzgete und FTV-Kafistube Kath. Pfarreiheim, Samstag, 31. Ok- werden die Zirkus-Nummern 30. Oktober, 20.15 Uhr. tober, 11.30–22 Uhr. aus dem «Circusical», live begleiAltpapiersammlung Samstag, tet vom Orchester des Circus 31. Oktober. Gratis Blutdruck- und Blutzucker- Monti. Zirkuswiese Margeläcker, Samstag, 31. Oktober, 11 Uhr. messen Spitex Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 2. November, Sammeltag: «Aktion Weihnachts13.30–14.30 Uhr. päckli» Die Päckchen werden in «Seliges Erwägen» – Passionsoratorium in neun Betrachtungen Osteuropa bedürftigen MenLesung mit Ina Haller, Aargauer Das Werk von Georg Philipp Te- schen abgegeben. So kann man lemann zu Allerheiligen. Kloster helfen: Man holt sich einen Schriftstellerin, Vorstellung ihres neuen Buches «Der Metzger Wettingen, Sonntag, 1. November, Schuhkarton und einen Flyer 17 Uhr. von Aarau». Gemeindebibliothek, und packt Artikel aus der Liste Mittwoch, 4. November, 19 Uhr. ein. Genauere Informationen: Evelyn Windisch, 056 424 16 69. «Einblicke in die neue StadtgeCoop-Center, Samstag, 31. Oktober, schichte von Baden» VortragsreiWETTINGEN 9–16 Uhr. he der Volkshochschule. 2. «Insomnia» – Wettinger Kammer- Abend: «Baden: vom zentralen Ort der Eidgenossenschaft zum Flohmarkt Gasthof «Steinhof», Landkonzerte Konzert 1: «Sommerstrasse 46, Mittwoch 4. November, Industriemagneten» mit Hisnachtstraum». Die Konzerte startoriker Bruno Meier. Rathaus, 10–18 Uhr. ten um 19.30 Uhr. Um 18.45 Uhr Überraschungsgast aus Kultur, Po- Montag, 2. November, 20 Uhr. litik oder Sport. Verpflegung ab Filmabend: Ökumenischer Bil18.30 Uhr. Schulhaus Margeläcker, dungsabend «Helden, die keine «Literatur – eine Liebesgeschichte Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr. 12» Vier Nachmittage mit Brigit- sein wollten». Dauer 80 Min. Filmlänge: 70 Min. Ref. Kirche, te Künzli. Gelesen wird «Die Ratten» und die «Buddenbrooks» Mittwoch, 4. November, 20 Uhr. Circus Monti 2015: «Tourbillon» Rathaus, Montag, 2. November, Zirkuswiese Margeläcker, Freitag, 14–16 Uhr. 30. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 31. Mittagstisch für Senioren An- und Oktober, 15 Uhr, Samstag, 31. OktoAbmeldungen an Rosmarie Catber, 20 Uhr, Sonntag, 1. November, taneo, Rosenweg 11, Tel. 056 «Digitale Daten langfristig nutz15 Uhr. bar halten» Ein Abend mit An424 16 45; oder Hedy Koller, dreas Steigmeier, lic. phil., Exec. Flühwiesenweg 12, Tel. 056 Nachtigallenchor Wettingen Offe- MBA. Abendkasse. Rathaus, Diens- 424 17 34. Restaurant Alpenrösli, tag, 3. November, 19–21 Uhr. Donnerstag, 5. November, 12.30 Uhr. nes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus, 056 493 47 85, chneuhaus@bluewin.ch. Rathaus, Freitag, 30. Oktober, 14.30–15.45 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

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