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15. August 2013, 52. Jahrgang, Nr. 33

PP 5432 Neuenhof

FRAGEN AN

Thomas Lippe, Feuerwehrmann in Würenlos. Wie sind Sie zur Würenloser Feuerwehr gekommen? Das war eine Idee unter Kollegen, denn allein wäre ich wohl nicht in die Feuerwehr eingetreten. Meine zwei Kollegen, die 2009 mit mir eingetreten sind, sind aber inzwischen nicht mehr dabei. Ich schätze die dörfliche Struktur von Würenlos und dass man sich im Dorf engagiert. Das geht leider immer mehr verloren. In der Feuerwehr hat man mit Leuten zu tun, mit denen man sonst nicht in Kontakt käme. Fortsetzung S. 21

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA

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Polizist Alain Späni vor der Schulanlage Seefeld in Spreitenbach.

Foto: bär

Polizeipräsenz auf den Schulwegen Die Polizisten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal sind zum Schulbeginn noch präsenter. «Wir sind während zweier Wochen zu Schulbeginn und -ende in allen Vertragsgemeinden im Schulbereich präsent», sagt Alain Späni. Er

ist bei der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal als Verkehrsinstruktor tätig und steht am Dienstagmorgen vor dem Schulhaus Seefeld in Spreitenbach. «Ich bin erstaunt, wie hoch das Verkehrsaufkommen um acht Uhr morgens auf der Quartierstrasse ist», sagt der Polizist. Mit der Aktion will man das Sicherheitsgefühl der 900 Kindergärtler

und 550 Erstklässler stärken und Autofahrer auf den Schulbeginn sensibilisieren. Auch Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen werden vermehrt durchgeführt. Hin und wieder spricht Späni Kinder und Autofahrer an. Als ein Vater sein Kind mit dem Auto zur Schule fährt, erklärt er ihm: «Der Schulweg ist wichtig fürs Kind.» (bär)


Gemeinde Wettingen

Architekturwettbewerb für den Neubau eines Turnhallentrakts in der Schulanlage Margeläcker 1. Auftraggeber: Einwohnergemeinde Wettingen 2. Wettbewerbsart: Einstufiger Projektwettbewerb im selektiven Verfahren 3. Verbindlichkeitserklärung: Ordnung SIA 142, Ausgabe 2009 SubmD vom 26. November 1996 Stand 1. Januar 2011 Nach Gatt/WTO-Übereinkommen Sprache des Verfahrens und der Angebote: Deutsch 4. Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Architekturbüros mit Hauptsitz in der Schweiz seit dem 1. Januar 2013 oder einem Vertragsstaat des Gatt/WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt. 5. Weiteres Vorgehen: Der Gewinner des Projektwettbewerbs hat Anspruch auf den vollen Auftrag nach Projektbeschrieb. 6. Wettbewerbsaufgabe: Für die steigende Zahl von Schülern soll auf dem Schulareal Margeläcker eine neue Dreifachturnhalle geplant werden. 7. Ausführungstermin: Inbetriebnahme Turnhallentrakt im Sommer 2016 8. Eingabe der Bewerbungsunterlagen Präqualifikation. Bis zum 6. September 2013 (Abgabe der Unterlagen bis 16.00 Uhr an unten stehende Adresse): Gemeinde Wettingen Bau- und Planungsabteilung «Präqualifikation Projektwettbewerb Neubau Turnhallentrakt Margeläcker», Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen 9. Beurteilung der Präqualifikationsunterlagen: Beurteilung und Auswahl durch das Preisgericht bis 23. September 2013 Beurteilungskriterien: – Qualität der Referenzobjekte des Architekturbüros, 60% – Erfahrung und Leistungsfähigkeit des Architekturbüros, 20% – Erfahrung und Leistungsfähigkeit des Bauingenieurbüros, 20% 10. Wettbewerbsprogramm: Download der Unterlagen ab 16. Aug. 2013 11. Eingabe des Wettbewerbsbeitrags: Bis zum 13. Dezember 2013 (Abgabe der Unterlagen bis 16.00 Uhr an unten stehende Adresse): Gemeinde Wettingen, Bau- und Planungsabteilung, Wettbewerb «Projektwettbewerb Neubau Turnhallentrakt Margeläcker», Rathaus, Alberich-Zwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen 12. Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge: Beurteilung und Empfehlung durch das Preisgericht. Entscheid Gemeinderat und Bekanntgabe Ergebnis im Februar 2014 Beurteilungskriterien ohne Gewichtung: – Architektonische Qualität – Umsetzung Raumprogramm und funktionale Vorgaben – Statisch-Konstruktives Konzept – Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit 13. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche/welcher gemäss Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Wettingen, 8. August 2013

Der Gemeinderat

Gemeindewahlen vom 22. September 2013 Nachmeldefrist Für die Gesamterneuerungswahl vom 22. September 2013 der Mitglieder der Steuerkommission sowie des Ersatzmitglieds der Steuerkommission wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet: Steuerkommission – Böhringer Beatrice, 1960, SP, von Nufenen GR, Rosenauweg 10b, bisher – Bürgler Peter, 1953, FDP, von Wettingen AG, Hintere Höhenstrasse 44, bisher – Marbach-Egloff Andrea, 1978, CVP, von Wettingen AG, Schulgartenstrasse 14, neu Steuerkommission-Ersatzmitglied – Peter Urs, 1957, EVP, von Geuensee LU, Nägelistrasse 12, bisher Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation (d.h. bis 20. August 2013, 12.00 Uhr) einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei oder auf der Internetseite www.wettingen.ch bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR).

Gemeinde Wettingen

Baugesuch Bauherrschaft:

Einwohnergemeinde Wettingen Alb.-Zwyssig-Strasse 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Verbreiterung Fussund Radweg Baustelle: Limmatbrücke SBB (Abschnitt 2); Brücken-/ Schwimmbadstrasse (Abschnitt 3) Parzelle: 295, 3255, 4140, 6297, 3254, 6315 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 19. Aug. bis 17. Sept. 2013. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Gemeinde Wettingen

Beschlüsse des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 27. Juni 2013 gefassten und in der «Limmatwelle» vom 4.Juli 2013 publizierten Beschlüsse, welche dem fakultativen Referendum unterliegen, in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 8. August 2013

Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht/Blauring durchgeführt und findet statt am Samstag, 17. August 2013 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. WERKHOF UND ENTSORGUNG

Der Gemeinderat


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

AUS DEM GEMEINDERAT Solarkraftwerk auf dem Dach des Neubaus Schulhaus Zehntenhof Das Schulhaus Zehntenhof soll rückgebaut und an derselben Stelle ein neues Schulhaus gebaut werden. Das Flachdach des neuen Schulhauses eignet sich aufgrund der Grösse und Lage hervorragend für ein Solarkraftwerk. Aus diesem Grund wird das Dach dem EWW kostenlos für den Bau und Betrieb eines Solarkraftwerks mit einer Leistung von 127 kWp zur Verfügung gestellt. Der garantierte mittlere Jahresertrag dieser Anlage beträgt ca. 110 000 kWh. Damit können rund 25 Wohnungen mit sauberer Energie versorgt werden. Die Anlage wird aus Mitteln der KEV (kostendeckende Einspeisevergütung) finanziert. Die Kosten für den Bau der Solaranlage belaufen sich auf 374 000 Franken. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und Polizei Mo und Do: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Für polizeiliche Notfälle steht die Polizei nach wie vor rund um die Uhr zur Verfügung (unter Telefon 056 437 77 77 oder unter Tel. 117).

WETTINGEN

Teiländerung BZP und BNO Teiländerung des Bauzonenplans und der Bau- und Nutzungsordnung «Langäcker». Damit die Gemeinnützige Gesellschaft Wettingen (GGW) und die Baugenossenschaft Pro Familia auf der Parzelle Nr. 1132 kostengünstige Wohnungen für ältere Personen und Familien erstellen können, ist vom Einwohnerrat eine Teiländerung des Bauzonenplans und der Bau- und Nutzungsordnung für das Gebiet «Langäcker» vorzunehmen. Der Einwohnerrat hat bereits im Jahre 2011 im Sinne eines Grundsatzentscheids beschlossen, den noch unbebauten Teil der Parzelle Nr. 1132 der Gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen (GGW) und der Baugenossenschaft Pro Familia im Baurecht zur Verfügung zu stellen. Diese beiden Institutionen beabsichtigen, auf diesem Areal kostengünstige Wohnungen für äl-

Luftaufnahme zum Neubau SH-Zehntenhof und zur Zonenplanänderung Nutzungsplanung. Foto: zVg tere Menschen und Familien zu erstellen. Das Baugrundstück ist aktuell der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (OeBA) zugeteilt. Da diese Zonierung die Erstellung von Wohnbauten nicht zulässt, ist eine Umzonung notwendig. Eine von der Bauherrschaft in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie, welche

unter Berücksichtigung der kommunalen Entwicklung und der bebauten Umgebung erarbeitet wurde und dabei auch die mögliche Verdichtung unter Wahrung der Siedlungsqualität geprüft hat, ergab nach Prüfung der Planungskommission, dass die Zuweisung des zu bebauenden Areals in eine WG4-Zone zweckmässig ist. (gkw)

bahnrand von 3 m einhalten. An Kandelabern gelten folgende Vorschriften: Plakate an Strassen ohne Gehsteig haben mindestens 0,3 m Abstand zur Strasse einzuhalten. An Strassen mit Gehsteig müssen Plakate mindestens 2,5 m über Boden angebracht werden. An Kandelabern sind Wahl- und Abstimmungsplakate bis zu einer Grösse von max. 0,7 m² zulässig. Frei stehende Plakate dürfen max. 3,5 m² gross sein. Strassenreklamen sind untersagt, wenn sie die Verkehrssicherheit beeinträchtigen. Dies ist insbesondere an folgenden Standorten der

Fall: Bei Kreiseln und Verzweigungen, in Sichtzonen und an Signalen oder in ihrer unmittelbaren Nähe. Die Parteien wurden von der Gemeindekanzlei aufgefordert, entsprechende Korrekturen bis Ende Woche vorzunehmen, anderenfalls droht die Ersatzvornahme unter Kostenfolge. Bereits korrigiert hat die CVP, die zwei Plakate ausgangs Wettingen entfernt hat. Die übrigen Parteien müssen ihre Korrekturen entsprechend der schriftlich erfolgten Aufforderung noch vornehmen bzw. ihre (gkw) Standorte überprüfen.

KORREKTE PLAKATIERUNG HINSICHTLICH KOMMUNALWAHLEN Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Kommunalwahlen wird die korrekte Plakatierung entsprechend den Vorschriften des Kantons durchgesetzt. Die Parteien wurden am Freitag von der Gemeindekanzlei aufgefordert, zu korrigieren. Nach den Schulferien haben die meisten Parteien mit der Plakatierung für die Wahlen vom 22. September begonnen. Die Regionalpolizei WettingenLimmattal hat in Wettingen bereits erste Kontrollgänge vorgenommen und alle Parteien aufgefordert, die notwendigen Korrekturen vorzunehmen bzw. vorINSERAT

schriftswidrige Plakate zu entfernen. Die Kontrollgänge werden auch in den anderen Vertragsgemeinden durchgeführt. Nach § 49 Abs. 3 BauV dürfen Wahlund Abstimmungsplakate während einer gewissen Zeit im Strassenbereich grundsätzlich bewilligungsfrei aufgestellt werden, wobei vorausgesetzt wird, dass der Eigentümer das Einverständnis dazu abgegeben hat (z.B. Kandelaber die Gemeinde). Wahl- und Abstimmungsplakate dürfen innerorts und bis 100 m ausserorts aufgestellt werden. Frei stehende Plakate müssen einen Mindestabstand zum Fahr-



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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WETTINGEN

VERMISCHTES den Rotary Club Wettingen-Heitersberg organisiert (inkl. Verköstigung). Man freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen und applaudierende Unterstützung am Spielfeldrand. Denn es ist eine wahre Freude, die begeisterten und motivierten Sportler einen Tag lang «live» zu erleben.

Am Samstag, 17. August, findet zum 6. Mal das Rotary Grümpi statt. Foto: zVg ROTARY GRÜMPI FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Am Samstag, 17. Au-

gust, findet bereits zum 6. Mal das Rotary Grümpi für Menschen mit Behinderung, auf dem Sportplatz der Bezirksschule Wettingen, statt. Der Anpfiff zum ersten Spiel erfolgt um 9.30 Uhr. Die Finalspiele finden ab 13.45 Uhr statt, mit anschliessender Rangverkündigung und Siegerehrung. Das Turnier wird bei jeder Witterung abgehalten und wird gänzlich durch INSERAT

– Gemeinderatswahl 2013 – ein. Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten (Michael Merkli, BDP; Markus Maibach, SP; Ruth Jo. Scheier, GLP; Helen Suter, EVP, und Jürg Baumann, SVP) stellen sich in einer Diskussionsrunde dem Publikum vor. Der Anlass wird von Hans Fahrländer, Redaktor AZ, moderiert. Im Anschluss zum Anlass STANDAKTION DER GLP Am Sams- wird ein Apéro offeriert. tag, 10. August, organisierte die Grünliberale Partei Wettingen ih- LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCHre erste Standaktion auf dem Zen- STARTTREFF Leseanimatorin Pia trumsplatz. Mit dabei war das Kaf- Lanz zeigt, wie man sein Kleinfee-Wägeli. Somit konnte man der kind mit Versen, Fingerspielen Wettinger Bevölkerung die Ideen und Geschichten auf Mundart in der GLP bei einem feinen Kaffee seinem Spracherwerb unterstütvorstellen. Die GLP wiederholt zen kann. Väter, Mütter, Grosseldiese Kaffeeaktion am Samstag, tern und ihre Kinder im Alter zwi24. August, auf dem Zentrums- schen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindeplatz von 9 bis 15 Uhr. bibliothek Wettingen, Samstag, 17. WAHLPODIUM GEMEINDERATSWAHL August, 9.30–10 Uhr. Für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen in Wettingen lädt REBSTOCKLEASING IN WETTINGEN das Forum 5430 am Donnerstag, Im Juli trafen sich die Leasingneh22. August, 20 Uhr, im Rathaus- mer zum ersten Event. Begrüsst saal Wettingen zum Wahlpodium wurden sie bei Steimer Weinbau

am Lindenplatz in Wettingen. Paul Steimer führte die zahlreichen Teilnehmer durch den Wettinger Rebberg, wo es viele Informationen zur Pflege und Arbeit der Reben gab. Den Abschluss machte ein gemütlicher Apéro in der Roten Trotte mit der Übergabe des jährlichen Ertrags an die Leasingnehmer. Weitere Informationen über das Rebstockleasing findet man unter www.steimerweinbau.ch

Die Leasingnehmer trafen sich zum ersten Event. Foto: zVg


Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. In diesem Umfeld agiert die Gemeindeverwaltung als professionelle Dienstleisterin für Bevölkerung, Gewerbe und Industrie. Per August 2014 suchen wir drei motivierte und lernbereite junge Leute, die ihre berufliche Laufbahn mit einer

Ausbildung zur / zum

Kauffrau / Kaufmann EFZ, E- oder M-Profil (Branche öffentliche Verwaltung) beginnen wollen. Während der dreijährigen Ausbildung wirst Du auf sechs verschiedenen Abteilungen eingesetzt und lernst die vielfältigen Aufgaben einer modernen Gemeindeverwaltung kennen. Wir freuen uns auf teamfähige, zuvorkommende Persönlichkeiten mit guten Umgangsformen, die Freude am Kontakt mit anderen Menschen haben. Was Du mitbringst: – guter Sekundar- oder Bezirksschulabschluss – Freude an kaufmännischer Arbeit – sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Was wir Dir bieten können: – einen abwechslungsreichen und lebhaften Betrieb – vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben – kompetente und praxisnahe Ausbildung – angenehmes Arbeitsklima – leistungsorientierte Entlöhnung Fühlst Du Dich angesprochen? Dann sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 19. August 2013 an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich Zwyssigstr. 76, 5430 Wettingen. www.wettingen.ch

www.taegi.ch

Das taegi ist eines der grössten Sport- und Kulturzentren der Schweiz. Per August 2014 suchen wir eine motivierte und lernbereite Person, die in diesem interessanten Umfeld ihre berufliche Laufbahn mit einer

Ausbildung zur / zum

Kauffrau / Kaufmann EFZ, B-Profil (Branche Dienstleistung und Administration) beginnen möchte. Während der dreijährigen Ausbildung lernst Du die vielfältigen Büroarbeiten eines Dienstleistungsbetriebes kennen. Wir freuen uns auf eine teamfähige, zuvorkommende Persönlichkeit mit guten Umgangsformen, die Freude am Kontakt mit anderen Menschen hat. Was Du mitbringst: – Sekundarschulabschluss – Freude an kaufmännischer Arbeit – gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit Was wir Dir bieten können: – einen abwechslungsreichen und lebhaften Betrieb – vielseitige Aufgaben – kompetente und praxisnahe Ausbildung – angenehmes Arbeitsklima – leistungsorientierte Entlöhnung Fühlst Du Dich angesprochen? Dann sende Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 19. August 2013 an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich Zwyssigstr. 76, 5430 Wettingen. www.wettingen.ch

Die Gemeinde Wettingen verfügt über fünf Schulanlagen, die von fünf Hauswarten und einem Stellvertreter betreut werden. Zwei der Hauswarte werden im Jahr 2014 pensioniert. Vielleicht die Gelegenheit für Sie als geschickter Handwerker, Ihre neue Traumstelle als

Schulhauswart m/w zu finden? Der Aufgabenbereich umfasst: – Verantwortung für den technischen Gebäudeunterhalt – Betreuung der Gebäude – Wartung der Haustechnikanlagen – Koordination von Raumpflegerinnen und Fachfirmen für die Reinigung – allgemeine Unterstützung im Schulbetrieb Wenn Sie ein freundliches und zuvorkommendes Auftreten besitzen und zudem selbstständiges und verantwortungsvolles Handeln gewohnt sind, sollten wir uns kennen lernen. Was Sie mitbringen: – eine abgeschlossene handwerkliche oder technische Berufsausbildung (Eidg. FZ) – vorzugsweise einen Eidg. Fachausweis als Hauswart – einen tadellosen Leumund Was wir Ihnen bieten können: – fortschrittliche Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglements der Gemeinde – eine weitgehend selbstständige und vielseitige Arbeitstätigkeit Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen Csaba Dul, Fachspezialist Liegenschaften, unter Telefon 056 437 73 04, gerne zu Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto an regula.rohner@wettingen.ch oder per Post an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, AlberichZwyssig-Strasse 76, 5430 Wettingen.


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WETTINGEN

HINWEIS

ZWEITÄGIGE SCHWARZWALDTOUR SCHLUCHSEE RSC WETTINGEN

Führung durch Klosterhalbinsel Wettingen mit Yvonne Feri und Markus Maibach Am Samstag, 17. August, laden die beiden SP-Kandidaten der Gemeinderatswahlen in Wettingen zu einer Führung durch die Klosterhalbinsel Wettingen ein. Nationalrätin, Gemeinderätin und Kandidatin Vizeammann Yvonne Feri und Kandidat Gemeinderat Markus Maibach ermöglichen den Einblick auf die spannende Halbinsel der Gemeinde Wettingen. Anschliessend wird den Besuchern ein Apéro offeriert. Neben den Ausführungen zu diesem spannenden, historischen Ort in Wettingen sind die beiden Kandidaten gerne bereit, weitere Fragen zu beantworten. Yvonne Feri, Nationalrätin und Gemeinderätin Wettingen, kandidiert erneut für den Gemeinderat und neu für das Amt des Vizeammann. «Ich würde gerne diese neue und zusätzliche Herausforderung annehmen und bin bestrebt, das Beste für Wettingen dabei herauszuholen», so Yvonne Feri, die in Wettingen sehr gut verankert ist. Markus Maibach möchte nach 12 Jahren Einwohnerrat den Schritt in den Gemeinderat machen und ist überzeugt, dass Wettingen noch viel Potenzial hat. Beide Kandidaten freuen sich, den Interessierten ein Stück Wettingen näher zu bringen. Besammlung ist am 17. August um 13.30 Uhr beim Restaurant Sternen und die Führung dauert maximal eineinhalb Stunden. Die Anzahl Plätze ist beschränkt, deshalb bitte Anmeldung auf yvonne.feri@parl.ch. Weitere Infos zu Yvonne Feri: www.yvonneferi.ch und www.facebook.com/yferi.ag und zu Markus Maibach unter www.markus-maibach.ch.

Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich über ein Dutzend Rennvelofahrer mit Begleiter beim Hauptsponsor, dem Velogeschäft Bauer Sport in Wettingen. Etappenziel des ersten Tages war der Schluchsee im Südschwarzwald. Die Gümmeler machten sich vorerst via Würenlingen–Kleindöttingen und Leibstadt auf den Weg Richtung Deutschland. Die Strecke führte sie ins Albtal. Eine meist schattige Waldstrasse war zu dieser Jahreszeit hochwillkommen, brannte die Sonne doch schon gnadenlos vom Himmel. Die Begleiterinnen fuhren mit dem Auto direkt nach St. Blasien und besuchten dort einen nahe gelegenen Tierpark. Um die Mittagszeit trafen sich alle Ausflugsteilnehmer in einem Restaurant und so konnten bereits die ersten Erlebnisse ausgetauscht werden. Frisch gestärkt nahm ein Teil der Velofahrer den Weg via Menzenschwand und die Steigung zum Äulemer Kreuz in Angriff. Ein kleineres Grüppli umfuhr diesen Pass und erreichte den Schluchsee über einen weniger steilen Weg. Allen Velofahrern setzte nicht nur die Fahrt, sondern auch die sommerliche Hitze zu. Die mitgeführten Bidons leerten sich im Nu. Kurz vor Schluchsee kamen alle noch in einen kühlenden Gewitterregen, was erfrischend wirkte. In Schluchsee stillte man den grossen Durst mit einem erfrischenden Getränk oder kühlte sich im nahe gelegenen Seebad ab. Am Abend besuchte die Gruppe das Seenachtsfest und degustierte ver-

INSERAT

Der RSC Wettingen auf der Schwarzwaldtour.

Foto: zVg

schiedene Spezialitäten. Das kleine, aber feine Feuerwerk rundete das Fest ab. Am Sonntagmorgen machte man sich nach einem reichhaltigen Frühstück und bei angenehmen Temperaturen auf den Weg zurück Richtung Schweiz. Über Rothaus ging es das kurvenreiche Steinatal in forschem Tempo hinunter. Am Horizont zogen dunkle Wolken auf, das versprach nichts Gutes. Mitten in Lauchringen blies plötzlich ein stürmischer Wind und es begann leicht zu regnen. Kurz entschlossen hielt man an und suchte Schutz bei einem Restaurant. Sekunden später prasselte der Regen wie aus Giesskannen herunter, Blätter und Äste wurden wie im Herbst durch den Wind gewirbelt. Nach etwa einer Stunde war der ganze Zauber vorüber, am Horizont konnte man bereits den blauen Himmel wieder sehen. So setzten die Rennvelofahrer bei schwülwarmer und feuchter Luft die Tour Rich-

tung Schweiz fort, wo sie nach Mittag wieder in Wettingen ankamen. Aber auch die Begleiter, welche noch am Schluchsee waren, hatten einiges erlebt. Dort zog der Gewittersturm mit voller Wucht über den See und drohte die Festzelte des Seenachtsfestes mitzureissen. Innert Sekunden wurden die Festbesucher zu Helfern und klammerten sich an den Stützpfosten der Festzelte fest, damit diese nicht davonflogen. Das Wasser stand mittlerweile zentimeterhoch auf der Strasse und alle waren nass bis auf die Haut. So schnell, wie das Unwetter kam, so schnell war es auch vorbeigezogen. So erzählte man sich beim anschliessenden Mittagessen, was jeder erlebt hatte. Ein eindrückliches und erlebnisreiches Wochenende mit einigen ungeplanten Ereignissen für alle ging vorüber. Ohne Unfälle und Verletzungen kam die ganze Gruppe wieder gesund nach Hause. (jb)

um dieses viel diskutierte Schulfach; Kurse zum Leitmedienwechsel oder zur Nanotechnologie; zwei Besuche im Naturama und eine erneute Zusammenarbeit mit den Wettinger Kammerkonzerten W:KK mit einer Einführung im Januar. Die VHS-Programme liegen auf in Bibliotheken, öf-

fentlichen Gebäuden, Apotheken, bei Ärzten und einigen Geschäften der Region. Im Web findet man Informationen zur Volkshochschule unter: www.vhs-wettingen.ch. Anmeldungen und Auskünfte beim Sekretariat unter info@vhs-wettingen.ch, Tel. 056 427 11 78, Di 9–11 und Fr 15–17 Uhr. (Lo)

VOLKSHOCHSCHULE WETTINGEN Benimm ist wieder in! Thema eines der über dreissig Kurse im soeben erschienenen VHS-Herbstprogramm. Auch weitere Themen stehen zur Wahl aus Kultur, Gesellschaft, Sprachen, Gestalten, Gesundheit, neuen Technologien und manch anderem: Ein neuer Lateinkurs belebt die Diskussion


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WETTINGEN JUGEND-SOMMERLAGER

PARTEINOTIZ

Das Lager war für alle ein gelungenes Erlebnis. Am 6. Juli haben 20 Jugendliche und 6 Leitende der Reformierten Kirchgemeinde Wettingen die Anker gelichtet und sind in den Ozean gestochen. Die Reise führte sie von der Arktis zur Antarktis, vom Atlantischen über den Indischen in den Pazifischen Ozean. Einmal rund um die Welt. Natürlich machte man auf der Reise über die Weltmeere an verschiedenen Orten halt. Teils, um landestypische Spezialitäten wie Pinguinflügeli oder Toast Hawaii zu geniessen, oder um sich künstlerisch zu betätigen. Aus Garn und Naturmaterialien entstanden zauberhafte Traumfänger. Voller Spannung wurden auch die selbst getonten Wunschkugeln aus INSERAT

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Foto: zVg

dem Konservenbüchsen-Brand geholt. Ein andermal galt es, möglichst viele Muscheln und Aloeverablätter zu sammeln und diese geschickt einzutauschen. Die Pirates of the Caribbean blieben leider nicht nur auf der OpenAir-Kinoleinwand, sie bescherten auch ein spezielles Nachtessen mit zusammengebunden Händen. Weitere Höhepunkte waren sicher die Landgänge nach Thun und in die Beatushöhlen. Neben der Mithilfe in der Kombüse kamen natürlich auch das Baden im Pool oder Chillen nicht zu kurz. Am 13. Juli segelte man dann müde, verstochen, aber um viele Erlebnisse reicher wieder in den Heimat(rm/cw) hafen Wettingen ein.

Einwohnerratswahlen Wettingen – Kandidaten-Forum 5430 Das Forum 5430 hat an seiner Nominationsveranstaltung vom 24. Juni 2013 die Kandidaten für die Einwohnerratswahlen 2013 nominiert. Seit zwölf Jahren arbeiten die Vertreter des Forums 5430 erfolgreich im Wettinger Einwohnerrat und in diversen Kommissionen und Gremien mit. In dieser Zeit hat sich das Forum zu einem allseits geschätzten und verlässlichen Partner in der Wettinger Politlandschaft entwickelt. Dank seiner liberalen und nachhaltigen Politik aus der Mitte heraus, ist das Forum bei Abstimmungen im Einwohnerrat immer wieder das entscheidende Zünglein an der Waage und somit eine nicht zu unterschätzende Kraft im Parlament. In der letzten Legislaturperiode stellte das Forum mit Marco Kaufmann zudem den Einwohnerrats-Präsidenten. Als fünfköpfiges Team wird das Forum in die Wahlen 2013 starten. Der bisherige Vertreter des Forums 5430 im Wettinger Einwohnerrat, Holger Czerwenka, stellt sich zur Wiederwahl. Mit ihm tritt Karin Hörhager, Ulysses Witzig, Daniel Stucky und Fränzi Widmer als neues, hoch motiviertes Team zur Wahl an. «Gemeinsam wollen wir uns auch in Zukunft für unser Wettingen

Das Forum 5430 startet mit einem fünfköpfigen Team in die Wahlen 2013. Foto: zVg stark machen. Ohne parteiideologischen Gehorsam, sondern mit einer differenzierten Betrachtungsweise – mit und für (mk) Wettingen.»


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WETTINGEN

Rück- und Neubau des Zehntenhofs Bevor der Souverän über den Kredit von über 25 Mio. Franken für den Rück- und Neubau und die Provisorien des Schulhauses Zehntenhof abstimmt, befindet der Einwohnerrat darüber. MELANIE BÄR

«Das Schulhaus Zehntenhof ist sanierungsbedürftig», stellt Gemeindeammann Markus Dieth klar. Die Abklärungen haben ergeben, dass eine Renovation rund 18 Mio. Franken kosten würde, während ein Neubau mit grösserem Raumprogramm auf 22,8 Mio. Franken zu stehen käme. Um den heutigen Gepflogenheiten sowie dem gestiegenen Raumbedarf unter Berücksichtigung der steigenden Geburtenrate und des Bevölkerungswachstums gerecht zu werden, favorisiert der Gemeinderat den Neubau. Darin sollen ab dem Jahr 2016 die rund 300 Fünftund Sechstklässler unterrichtet werden. «Die Sanierung ist notwendig und das Projekt hängt nicht mit der Umstellung auf 6 Jahre Primar und 3 Jahre Oberstufe zusammen«, betont Dieth. Vom Juli 2012 bis Februar 2013 wurde ein Architekturwettbewerb für den Neubau durchgeführt. Das Siegerprojekt stammt vom Architekturbüro Ernst Niklaus Fausch Architekten, Aarau und Zürich. Ab morgen Freitag

Visualisierung des Pausenplatzes.

Foto: zVg

sind die Architekturwettbewerbe Mio. Franken, dafür ist man für jeweils von 14 bis 17 Uhr im Rat- künftige Entwicklungen gewapphaussaal ausgestellt. net. «Wir gehen davon aus, dass Wettingen auf 25 000 Einwohner DIE NEUEN KLASSENRÄUME bieten wachsen wird und wir dann wiePlatz für 25 Schüler anstelle der der Schulraum brauchen», sagt der jetzigen für 16 Schüler. Geplant fürs Ressort Bau zuständige Gesind zwei rechtwinklig zueinan- meinderat Daniel Huser. Sofern es derstehende und verbundene die Belegung durch die Schule zuHauptgebäude mit drei respektive lässt, sollen die Kellerräume bis davier Etagen, die dem Minergie-P- hin auch Vereinen und NebennutStandard entsprechend gebaut zungen zur Verfügung stehen. werden. Der Gemeinderat schlägt vor, die Räumlichkeiten von An- STIMMT der Einwohnerrat im Sepfang an zu unterkellern. Zwar tember dem Kredit von 22,8 Mio. führt das zu Mehrkosten von 1,68 Franken für den Neubau sowie

900 000 Franken für notwendige Provisorien und 1,68 Mio. Franken für die Unterkellerung zu, wird der Souverän am 24. November darüber befinden. Sagt er Ja, sollen die Bauarbeiten im Herbst 2014 starten. Die Arbeiten sind so koordiniert, dass vorher die Schulanlage Margeläcker aufgestockt wird. Dort werden ab dem Schuljahr 2014/15 die Sekundarschule und Realschule unterrichtet. Ausstellung Architekturwettbewerb vom 12. bis 22.8., 14 bis 17 Uhr; Projektvorstellung am 14.8., 19 Uhr, Rathaussaal.

GEMEINDERATSWAHLEN WETTINGEN Philippe Rey in den Gemeinderat Wettingen Nach reiflicher Überlegung hat sich Philippe Rey entschlossen, für den Gemeinderat zu kandidieren. 25 Jahre lang hat er in der Region Wettingen Arbeitsplätze geschaffen. Die Nachfolgeregelung des eigenen Unternehmens konnte er rechtzeitig in die Wege leiten – ManRey Übersetzungen ist in neuen Händen. Seine Söhne sind INSERAT

erwachsen, ausgeflogen und studieren. Nun möchte er einen weiteren Beitrag dazu leisten, Wettingen noch attraktiver, noch gesünder, noch altersfreundlicher und noch bürgerfreundlicher mitzugestalten. Vor allem aber: Zukünftige Generationen sollen es genauso gut, wenn nicht gar besser haben. Rey hat nach eigener Aussage einen ausgeprägten Sinn für Gerechtig-

keit, einen eigenen Charakter und sicherlich keine Nullachtfünfzehn-Ansichten. Er ist parteilos, aber nicht neutral. Er ist ein politisch interessierter Bürger, der seit 40 Jahren in Wettingen lebt und die Zukunft mitgestalten möchte. Rey hat zahlreiche Vereine in Wettingen gegründet, mitgegründet oder mitgestaltet. Auch wenn das Leben manchmal hart war, hat er

immer dort angepackt, wo er etwas bewirken und ändern konnte. Das ist in Wettingen möglich und so soll es auch bleiben. Jahrelang hat Rey im Ausland gelebt und gearbeitet – was ihn Wettingen nur noch mehr schätzen gelehrt hat. Philippe Rey möchte als Gemeinderat etwas bewirken und dazu beitragen, Wettingen attraktiver (pr) mitzugestalten.


GEMEINDE NEUENHOF

Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2014/2017 Gesamterneuerungswahl des Gemeinderates (5 Mitglieder) sowie des Gemeindeammanns und des Vizeammanns vom 22. September 2013 für die Amtsperiode 2014/2017; 1. Wahlgang Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungswahlen vom 22. September 2013 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet: Gemeinderat (5 Sitze) – Benz, Hanspeter, 1954, von Neuenhof AG, Hafnerweg 6, SP, bisher – Kuster Gerny, Petra, 1969, von Würenlos AG und Trimbach SO, Haldenweg 5a, SVP, bisher – Schläpfer-Voser, Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, bisher – Hächler, Markus, 1971, von Teufenthal AG, Hafnerweg 24, CVP, bisher – Hofer, Fred Christian, 1968, von Signau BE, Ackerstrasse 16, FDP, neu – Muff, Andreas, 1961, von Neuenkirch LU, Bankstrasse 12, parteilos, neu Gemeindeammann – Schläpfer-Voser, Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, bisher Vizeammann – Benz, Hanspeter, 1954, von Neuenhof AG, Hafnerweg 6, SP, bisher Für den Gemeinderat, Gemeindeammann und Vizeammann ist gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl durchzuführen; diese findet am Sonntag, 22. September 2013, statt. Im ersten Wahlgang kann jede/r wahlfähige Stimmberechtigte der Gemeinde Neuenhof als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten. Gesamterneuerungswahl von Schulpflege, Finanz- und Geschäftsprüfungskommission, Steuerkommission und Ersatzmitglied Steuerkommission, Stimmenzähler Einwohnergemeinde sowie Ersatzmitglieder Stimmenzähler Einwohnergemeinde; Nachmeldefrist Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungswahlen vom 22. September 2013 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet: Schulpflege (5 Sitze) – Amrein, Jürg Peter, 1973, von Schwarzenberg LU, Ackerstrasse 19, parteilos, bisher – Künzler, Markus, 1964, von Walzenhausen AR, Im Bungert 2, parteilos, bisher – Gianola, Cornelia, 1967, von Schiers GR, Dorfstrasse 27b, parteilos, bisher – Birrer, Christoph Andreas, 1977, von Geroldswil ZH und Luthern LU, Gartenstrasse 14, parteilos, bisher – Müller, Denis, 1979, von Aeschi bei Spiez BE, Föhrenweg 10, parteilos, bisher Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (7 Sitze) – Uebelhart, Martin, 1963, von Welschenrohr SO, Höhenweg 2, CVP, bisher – Köchli, Daniel Reto, 1973, von Zürich und Steinmaur ZH, Hinterdorfstrasse 6F, parteilos, bisher – Voser, Simon Stephan, 1976, von Neuenhof AG, Hafnerweg 25, CVP, bisher – Costa, Yannik, 1988, von Maur ZH, Webermühle 18, SVP, neu – Keller, Peter, 1966, von Wettingen AG, Hafnerweg 7, parteilos, neu – Kohler, Stefan, 1971, von Baden AG und Lützelflüh BE, Bifangstrasse 4, SVP, neu – Reimann, Kurt, 1953, von Wölflinswil AG, Bifangweg 2, SP, neu Steuerkommission (3 Sitze) – Gerny, Peter, 1951, von Trimbach SO, Haldenweg 5a, SVP, bisher – Mittner-Keller, Anna, 1963, von Wettingen AG und Braggio GR, Hardstrasse 90, SVP, bisher – Schilliger, Guido Albert, 1950, von Malters LU, Stockrainstrasse 8, CVP, neu Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz) – 1 vakanter Sitz Stimmenzähler Einwohnergemeinde (4 Sitze) – Heldmann, Adolf Johann, 1938, von Neuenhof AG, Sandstrasse 3, CVP, bisher – Poznicek, Elisabeth Agnes, 1942, von Neuenhof AG, Heimelistrasse 1, LdU, bisher – Bianchi, Kurt Ernst, 1953, von Oberglatt ZH, Hafnerweg 9a, CVP, bisher – Voser, Marco, 1981, von Neuenhof AG, Bifangweg 2, parteilos, bisher Ersatzmitglieder Stimmenzähler Einwohnergemeinde (4 Sitze) – Seiler-Gysin, Elisabeth, 1940, von Madiswil BE, Höhenweg 9, FDP, bisher – Mekik-Schilling, Stephanie, 1982, von Hornussen AG, Hardstrasse 99, parteilos, bisher – Emmenegger, Josef Johann, 1947, von Wettingen AG und Leuggern AG, Glärnischstrasse 17, CVP, neu – 1 vakanter Sitz Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bis am Dienstag, 20. August 2013, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen werden. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze wäre am 22. September 2013 eine Wahl an der Urne durchzuführen. Neuenhof, 9. August 2013 Wahlbüro Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern An Orten, wo das Strassenprofil ohnehin meistens knapp ist, wird der Fuss- und Fahrzeugverkehr vielfach durch überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern aus Vorgärten behindert. Oft ist auch die Verkehrsübersicht bei Einmündungen, Ausfahrten und Kreuzungen verschlechtert. Das Lichtraumprofil über dem Gehweg ist vor allem für Kinder, Geh- und Sehbehinderte oder Blinde wichtig. Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden gebeten, ihre auf Strassen und Trottoirs überhängenden Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Das Verkehrsprofil ist über Fahrbahnen auf 4,50 m Höhe, über Rad- und Gehwegen auf 2,50 m Höhe freizuhalten. Das Zurückschneiden soll bis zum 31. August 2013 erfolgen. Das Bauamt ist berechtigt, überhängende Äste jederzeit ohne weitere Anzeige auf Kosten der Eigentümer zu entfernen. Besonders ist darauf zu achten, dass Strassenleuchten und Namenstafeln nicht verdeckt sind. Wir zählen auf die verständnisvolle Mithilfe aller Gartenbesitzer. Abteilung Bau, Neuenhof

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

NEUENHOF

AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinderat (5 Sitze) Benz, Hanspeter, 1954, von Neuenhof AG, Hafnerweg 6, SP, bisher Kuster Gerny, Petra, 1969, von Würenlos AG und Trimbach SO, Haldenweg 5a, SVP, bisher Schläpfer-Voser, Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, bisher Hächler, Markus, 1971, von Teufenthal AG, Hafnerweg 24, CVP, bisher Hofer, Fred Christian, 1968, von Signau BE, Ackerstrasse 16, FDP, neu Muff, Andreas, 1961, von Neuenkirch LU, Bankstrasse 12, parteilos, neu Gemeindeammann Schläpfer-Voser, Susanne, 1967, von Neuenhof AG und Wald AR, Hardstrasse 95, CVP, bisher Vizeammann Benz, Hanspeter, 1954, von Neuenhof AG, Hafnerweg 6, SP, bisher Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Remo Campigotto, Feldhofweg 34, Neuenhof, für die Erstellung von Stützmauern mit Treppe, auf der Parzelle 2504, Feldhofweg 34, in Neuenhof. Carolina Dirago, Zürcherstr. 126a, Neuenhof, für das Anbringen der Reklameanlage auf der Parzelle 2190, Zürcherstrasse 126, in Neuenhof.

Für den Gemeinderat, Gemeindeammann und Vizeammann ist, gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen im ersten Wahlgang, in jedem Fall eine Urnenwahl durchzuführen; diese findet am Sonntag, 22. September 2013, statt. Im ersten Wahlgang kann jede/r wahlfähige Stimmberechtigte der Gemeinde Neuenhof als KandiPersonelles Fabienne Huber, Kölli- dat/in gültige Stimmen erhalten. ken, wurde als neue Mitarbeiterin der Gemeinde Neuenhof, als Stv. Gesamterneuerungswahl von SchulLeiterin des Gemeindebüros, mit pflege, Finanz- und Geschäftsprüeinem Arbeitspensum von 100 %, fungskommission, Steuerkommission gewählt. Sie wird ihre Stelle am und Ersatzmitglied Steuerkommission, Stimmenzähler Einwohnerge1. Oktober 2013 antreten. meinde sowie Ersatzmitglieder StimGemeindewahlen für die Amtsperi- menzähler Einwohnergemeinde; ode 2014/2017 Gesamterneuerungs- Nachmeldefrist. wahl des Gemeinderates (5 Mitglie- Für die vorstehend erwähnten Geder) sowie des Gemeindeammanns samterneuerungswahlen vom 22. und des Vizeammanns vom 22. Sep- September 2013 wurden folgende tember 2013 für die Amtsperiode Kandidatinnen und Kandidaten 2014/2017; 1. Wahlgang. angemeldet: Für die vorstehend erwähnten Gesamterneuerungswahlen vom Schulpflege (5 Sitze) 22. September 2013 wurden fol- Amrein, Jürg Peter, 1973, von gende Kandidatinnen und Kandi- Schwarzenberg LU, Ackerstrasse 19, parteilos, bisher daten angemeldet: INSERAT

Künzler, Markus, 1964, von Walzenhausen AR, Im Bungert 2, parteilos, bisher Gianola, Cornelia, 1967, von Schiers GR, Dorfstrasse 27b, parteilos, bisher Birrer, Christoph Andreas, 1977, von Geroldswil ZH und Luthern LU, Gartenstrasse 14, parteilos, bisher Müller, Denis, 1979, von Aeschi bei Spiez BE, Föhrenweg 10, parteilos, bisher

Oberglatt ZH, Hafnerweg 9a, CVP, bisher Voser, Marco, 1981, von Neuenhof AG, Bifangweg 2, parteilos, bisher

Ersatzmitglieder Stimmenzähler Einwohnergemeinde (4 Sitze) Seiler-Gysin, Elisabeth, 1940, von Madiswil BE, Höhenweg 9, FDP, bisher Mekik-Schilling, Stephanie, 1982, von Hornussen AG, Hardstrasse 99, parteilos, bisher Emmenegger, Josef Johann, 1947, Finanz- und Geschäftsprüfungskom- von Wettingen AG und Leuggern mission (7 Sitze) AG, Glärnischstrasse 17, CVP, neu Uebelhart, Martin, 1963, von Wel- 1 vakanter Sitz schenrohr SO, Höhenweg 2, CVP, Sind weniger oder gleich viele bisher Köchli, Daniel Reto, 1973, von Zü- wählbare Kandidatinnen und rich ZH und Steinmaur ZH, Hin- Kandidaten vorgeschlagen, als terdorfstrasse 6F, parteilos, bisher zu wählen sind, ist gemäss § 30a Voser, Simon Stephan, 1976, von des Gesetzes über die politischen Neuenhof AG, Hafnerweg 25, Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, inCVP, bisher Costa, Yannik, 1988, von Maur nert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. ZH, Webermühle 18, SVP, neu Wahlvorschläge sind von 10 Keller, Peter, 1966, von Wettingen Stimmberechtigten des WahlAG, Hafnerweg 7, parteilos, neu Kohler, Stefan, 1971, von Baden kreises zu unterzeichnen und AG und Lützelflüh BE, Bifangstras- bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bis am Dienstag, 20. August se 4, SVP, neu Reimann, Kurt, 1953, von Wölf- 2013, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann linswil AG, Bifangweg 2, SP, neu bei der Gemeindekanzlei NeuenSteuerkommission (3 Sitze) hof bezogen werden. Übertrifft Gerny, Peter, 1951, von Trimbach die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der SO, Haldenweg 5a, SVP, bisher Mittner-Keller, Anna, 1963, von zu vergebenden Sitze nicht, werWettingen AG und Braggio GR, den die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro Neuenhof als in stiller Hardstrasse 90, SVP, bisher Schilliger, Guido Albert, 1950, von Wahl gewählt erklärt. Für allenMalters LU, Stockrainstrasse 8, falls noch zu vergebende Sitze wäre am 22. September 2013 eiCVP, neu ne Wahl an der Urne durchzuErsatzmitglied Steuerkommission führen. (1 Sitz) 1 vakanter Sitz Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Stimmenzähler Einwohnergemeinde Die Öffnungszeiten und Erreich(4 Sitze) barkeit (Schalterdienst) sind wie Heldmann, Adolf Johann, 1938, folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 von Neuenhof AG, Sandstrasse 3, Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, CVP, bisher Poznicek, Elisabeth Agnes, 1942, 7.30–14.30. von Neuenhof AG, Heimelistras- Tel. 056 416 21 11 E-Mail: gemeindekanzlei@neuense 1, LdU, bisher Bianchi, Kurt Ernst, 1953, von hof.ch


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

NEUENHOF

«Neuenhof wird sich bis in 2 Jahren Martin Klöti ist Institutsleiter an der Hochschule für Technik an der FHNW Brugg. Mit einem Team will er Neuenhof aufblühen lassen. MELANIE BÄR

Können Sie mir in einem Satz sagen, was in Neuenhof in zwei Jahren anders ist als heute, wenn Sie mit dem Projekt «Anstiftung zur Nachbarschaft» vorangekommen sind? Neuenhof wird sich atmosphärisch verändert haben. Ich schildere meine Erwartungen, wie wenn sie schon Realität geworden wären: Das Klima des Aufbruchs, der Selbstsicherheit, der Freude am eigenen Schaffen hat sich weiter verstärkt. Erste UmsetINSERAT

zungen sind sichtbar geworden: Da und dort sind blühende Gärten angelegt worden, Restaurants vielseitiger Küche heissen Gäste von überall willkommen, neue Gewerbetreibende wie Schuhmacher, Schneider, Wäscher, Reparaturwerkstätten, Catering haben eröffnet, noch mehr Mittagstische, Kinderhüte, Müttertreffs, Treffpunkte von Senioren mit Junioren haben regen Betrieb. Feste finden in den Quartieren statt, insbesondere das Dorffest, wo sich die vielfältigen Kulturen verbinden und eine bunte Küche anbieten. Die Schule blüht und lebt mehr denn je und geniesst als Ort der besonderen Integrationsfähigkeit hohe Aufmerksamkeit auch seitens der anderen Gemeinden im Limmattal und im Kanton. Insgesamt hat sich in zwei Jahren in Neuenhof eindrücklich gezeigt, dass die Menschen hier gerne zu Hause sind und den Lebensraum für so zahlreiche Ethnien als be-

reichernd erleben. Die Schweiz schaut mit einer neuen, erfrischenden Wahrnehmung nach Neuenhof und kommt interessiert zu Besuch. Man will wissen, wie die Erfahrungen in Neuenhof so sind und wie sie sich in die eigene Gemeinde übernehmen lassen. Wie wollen Sie diese grosse Veränderung erreichen? Indem wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof einladen, ihre Vorstellungen mitzuteilen, ihre Beiträge zur gemeinsamen Realisierung dieser Vorstellungen konkret zu fassen und in Wirkungskreisen, wo man sich häufig trifft, zu aktiven Projekten zu kombinieren, Mut zu fassen und immer wieder aufzubrechen. Nur knapp 30 Einwohner sind Ihrer ersten Einladung gefolgt. Es waren diejenigen, die sowieso schon aktiv sind. Wie holen Sie alle ins Boot? Aus der Runde selbst ist der gute Vorschlag gekommen, dass das nächste Mal jeder einen Gast mitbringt, insbesondere anderer Ethnien. Und das übernächste Mal auch über die persönlichen Einladungen nochmals mehr. So werden es immer mehr, so entstehen Multiplikation und Bewegung. Es ist wichtig, rasch grosse Kreise zu ziehen. Wir wollen alle 8500 Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof erreichen. Ein ehrgeiziges Ziel . . . Das ist es. Aber unser Rezept ist es gerade, viele Kräfte zu mobilisieren. Wenn wir früh Resultate vorweisen können, wird man auf das

Projekt aufmerksam und es spricht sich herum, sodass bald auch diejenigen dabei sind, die anfangs noch skeptisch waren. Alle sind sehr willkommen! An was für Resultate denken Sie? Am 20. September veranstaltet die Schule beispielsweise ein Filmfestival, das gleichzeitig an zwölf Standorten in der Schweiz ausgetragen wird. Es werden Schulklassen aus der Region nach Neuenhof kommen. Oder am ersten Infoanlass wurde vom Dorffest erzählt. Das ist toll, und wir wollen mithelfen, dass es nächstes Jahr erweitert wird. Der Dorfkern sei zu klein, wurde gesagt. Nun braucht es einen mutigen Schritt, es auszudehnen. Nicht alle werden erfreut sein über Veränderungen . . . Wenn es zu Konflikten kommt, interessieren uns die Beweggründe im Hintergrund. Wir werden sie aufnehmen und ins Gute drehen wollen. Wie? Indem wir hinhören und eine positive, gerechte und ehrliche Sprache reden, mit der Mut aufkommt, Talente aufgenommen und Kräfte lustvoll mobilisiert werden. Das Wort «müssen» beispielsweise verwenden wir möglichst nicht. Wir wollen anstecken und einladen, nicht zwingen und nicht übers Knie brechen. Hand aufs Herz: Schaffen Sie das selber? Zugegeben, es ist eine ewige Übung, die eine Veränderung des Grunddenkens braucht. Sie führt zu einer viel näheren Verbindung und zu einem mutigen Planen. Aber das

Die Limmatwelle hat sich in der Ausgabe vom 8. August geirrt: Hier im Bild sind selbstverständlich nicht die Trachtenfrauen beim Servieren des Apéros zu sehen, sondern Festrednerin Christine Egerszegi (l.) mit der Neuenhofer Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer. Foto: zVg

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atmosphärisch verändert haben» steckt wohl tatsächlich an. Vielfach ist der Wunsch schon vorhanden, in der Richtung zu denken und zu handeln, wie wir anregen. Wenn eine Einladung dafür ausgesprochen wird, wird sie auch angenommen. Habe ich Sie richtig verstanden: Sie wollen die Einwohner motivieren, ihre Wünsche zu äussern. Und Sie wollen diese realisieren, indem jeder seine persönliche Ressource zur Umsetzung zur Verfügung stellt? Das Wort Ressource haben Sie gebraucht. Aber ja, genauso meine ich es. Heute liegt viel Potenzial brach, weil viele Menschen nicht mehr eingeladen sind, weil vielen nicht mehr gesagt wird, wie sehr sie gebraucht werden, wie nötig gerade ihr Beitrag, ihre Mitwirkung ist. Wenn wir unseren Mitmenschen sagen, was die Bedürfnisse sind und was die Möglichkeiten, um sie zu erfüllen, wird kaum jemand ungerührt bleiben. Wie treten Sie und Ihr Team mit der Neuenhofer Bevölkerung in Kontakt? Die erste Infoveranstaltung fand im Juni statt, die zweite findet voraussichtlich am 20. August statt. Parallel dazu führen wir mit Schlüsselpersonen und Passantinnen und Passanten Interviews in Neuenhof. Wir arbeiten auch mit der Schulleitung zusammen. Und wir laden mit Briefen, Flyern und Zeitungsartikeln wie diesem zur aktiven Mitwirkung ein, Neuenhof neu zu träumen und mit eigener Kraft zu gestalten.

Der nächste Anlass findet am nächsten Dienstag um 19 Uhr im Peterskeller statt. Was erwartet die Bevölkerung? Wir werden erneut Themen sammeln und austauschen. Daraus werden sich thematische Schwerpunkte ergeben. In Wirkungskreisen werden die einzelnen Themen dann Schritt um Schritt angegangen und mit den vorhandenen Talenten, Fähigkeiten und Mitteln in die Tat umgesetzt. Haben Sie schon eine Vermutung, welche Themen das sein könnten? Zum einen Teil ja, weil die Bevölkerung bereits bei der Diskussion um die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) Ideen zusammengetragen hat. Als weiteren wichtigen Teil erwarten wir Generationenthemen zur Beantwortung der Bedürfnisse und Erwartungen der Kinder und Jugendlichen ebenso wie der Erwerbstätigen und der Vertreterinnen und Vertreter eines erfüllten und glücklichen Alters. Grosse Erwartungen haben wir zudem an die Einwohnerinnen und Einwohner, die ursprünglich aus dem Ausland kamen. Sie machen Neuenhof auf ihre eigene Weise reich. Warum? Weil ihr Potenzial noch nicht so aktiv ist und sie eine grosse Lebensfreude haben, die noch nicht in die Breite getragen wurde. Zweite Infoveranstaltung am Dienstag, 20. August, 19.30 Uhr, Peterskeller. Jedermann ist herzlich willkommen. Martin Klöti, Institutsleiter an der Hochschule für Technik.

VERMISCHTES

NOTFALLDIENSTE

VEREINSTREFFEN VOGELSCHUTZVEREI- an verschiedenen Stationen erkläNE Der Natur- und Vogelschutzver- ren. Ab etwa 17 Uhr beginnt dann

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

17. und 18. August

ein Neuenhof freut sich, am 24. August das alljährliche Vereinstreffen der Vereine Spreitenbach-Killwangen-Würenlos-Neuenhof durchzuführen. Treffpunkt: 15.30 Uhr bei der Holzbrücke Wettingen. Zum Beginn des gemeinsamen Nachmittages wird Moritz Keller bei der Holzbrücke viele interessante Details über die Renaturierung dieses Limmatabschnittes, die Fischwanderung und die Vernetzung bis zum Zürisee vermitteln. Die Funktion der neuen Fischtreppe, von der Holzbrücke bis ans Wehr, wird er

das gemütliche Zusammensein mit feinem Zvieri im Clublokal des Ruderclubs Baden. Exkursion Treffpunkt: Holzbrücke Wettingen, 15 Uhr. Gemütliches Zusammensein im Clublokal des Ruderclubs Baden, ab 17 Uhr. SPANISCHES FEST IM PETERSKELLER

Am 17. August ab 19 Uhr beginnt das vom FCN organisierte Spanische Fest mit Paella und sonstigen Köstlichkeiten aus Spanien. Es werden bei Livemusik verschiedene kulinarische Spezialitäten aus Spanien angeboten.

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Foto: bär

Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal 056 288 00 88 056 288 22 84 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

NEUENHOF

«Neuenhof wird sich bis in 2 Jahren Martin Klöti ist Institutsleiter an der Hochschule für Technik an der FHNW Brugg. Mit einem Team will er Neuenhof aufblühen lassen. MELANIE BÄR

Können Sie mir in einem Satz sagen, was in Neuenhof in zwei Jahren anders ist als heute, wenn Sie mit dem Projekt «Anstiftung zur Nachbarschaft» vorangekommen sind? Neuenhof wird sich atmosphärisch verändert haben. Ich schildere meine Erwartungen, wie wenn sie schon Realität geworden wären: Das Klima des Aufbruchs, der Selbstsicherheit, der Freude am eigenen Schaffen hat sich weiter verstärkt. Erste UmsetINSERAT

zungen sind sichtbar geworden: Da und dort sind blühende Gärten angelegt worden, Restaurants vielseitiger Küche heissen Gäste von überall willkommen, neue Gewerbetreibende wie Schuhmacher, Schneider, Wäscher, Reparaturwerkstätten, Catering haben eröffnet, noch mehr Mittagstische, Kinderhüte, Müttertreffs, Treffpunkte von Senioren mit Junioren haben regen Betrieb. Feste finden in den Quartieren statt, insbesondere das Dorffest, wo sich die vielfältigen Kulturen verbinden und eine bunte Küche anbieten. Die Schule blüht und lebt mehr denn je und geniesst als Ort der besonderen Integrationsfähigkeit hohe Aufmerksamkeit auch seitens der anderen Gemeinden im Limmattal und im Kanton. Insgesamt hat sich in zwei Jahren in Neuenhof eindrücklich gezeigt, dass die Menschen hier gerne zu Hause sind und den Lebensraum für so zahlreiche Ethnien als be-

reichernd erleben. Die Schweiz schaut mit einer neuen, erfrischenden Wahrnehmung nach Neuenhof und kommt interessiert zu Besuch. Man will wissen, wie die Erfahrungen in Neuenhof so sind und wie sie sich in die eigene Gemeinde übernehmen lassen. Wie wollen Sie diese grosse Veränderung erreichen? Indem wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof einladen, ihre Vorstellungen mitzuteilen, ihre Beiträge zur gemeinsamen Realisierung dieser Vorstellungen konkret zu fassen und in Wirkungskreisen, wo man sich häufig trifft, zu aktiven Projekten zu kombinieren, Mut zu fassen und immer wieder aufzubrechen. Nur knapp 30 Einwohner sind Ihrer ersten Einladung gefolgt. Es waren diejenigen, die sowieso schon aktiv sind. Wie holen Sie alle ins Boot? Aus der Runde selbst ist der gute Vorschlag gekommen, dass das nächste Mal jeder einen Gast mitbringt, insbesondere anderer Ethnien. Und das übernächste Mal auch über die persönlichen Einladungen nochmals mehr. So werden es immer mehr, so entstehen Multiplikation und Bewegung. Es ist wichtig, rasch grosse Kreise zu ziehen. Wir wollen alle 8500 Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof erreichen. Ein ehrgeiziges Ziel . . . Das ist es. Aber unser Rezept ist es gerade, viele Kräfte zu mobilisieren. Wenn wir früh Resultate vorweisen können, wird man auf das

Projekt aufmerksam und es spricht sich herum, sodass bald auch diejenigen dabei sind, die anfangs noch skeptisch waren. Alle sind sehr willkommen! An was für Resultate denken Sie? Am 20. September veranstaltet die Schule beispielsweise ein Filmfestival, das gleichzeitig an zwölf Standorten in der Schweiz ausgetragen wird. Es werden Schulklassen aus der Region nach Neuenhof kommen. Oder am ersten Infoanlass wurde vom Dorffest erzählt. Das ist toll, und wir wollen mithelfen, dass es nächstes Jahr erweitert wird. Der Dorfkern sei zu klein, wurde gesagt. Nun braucht es einen mutigen Schritt, es auszudehnen. Nicht alle werden erfreut sein über Veränderungen . . . Wenn es zu Konflikten kommt, interessieren uns die Beweggründe im Hintergrund. Wir werden sie aufnehmen und ins Gute drehen wollen. Wie? Indem wir hinhören und eine positive, gerechte und ehrliche Sprache reden, mit der Mut aufkommt, Talente aufgenommen und Kräfte lustvoll mobilisiert werden. Das Wort «müssen» beispielsweise verwenden wir möglichst nicht. Wir wollen anstecken und einladen, nicht zwingen und nicht übers Knie brechen. Hand aufs Herz: Schaffen Sie das selber? Zugegeben, es ist eine ewige Übung, die eine Veränderung des Grunddenkens braucht. Sie führt zu einer viel näheren Verbindung und zu einem mutigen Planen. Aber das

Die Limmatwelle hat sich in der Ausgabe vom 8. August geirrt: Hier im Bild sind selbstverständlich nicht die Trachtenfrauen beim Servieren des Apéros zu sehen, sondern Festrednerin Christine Egerszegi (l.) mit der Neuenhofer Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer. Foto: zVg

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atmosphärisch verändert haben» steckt wohl tatsächlich an. Vielfach ist der Wunsch schon vorhanden, in der Richtung zu denken und zu handeln, wie wir anregen. Wenn eine Einladung dafür ausgesprochen wird, wird sie auch angenommen. Habe ich Sie richtig verstanden: Sie wollen die Einwohner motivieren, ihre Wünsche zu äussern. Und Sie wollen diese realisieren, indem jeder seine persönliche Ressource zur Umsetzung zur Verfügung stellt? Das Wort Ressource haben Sie gebraucht. Aber ja, genauso meine ich es. Heute liegt viel Potenzial brach, weil viele Menschen nicht mehr eingeladen sind, weil vielen nicht mehr gesagt wird, wie sehr sie gebraucht werden, wie nötig gerade ihr Beitrag, ihre Mitwirkung ist. Wenn wir unseren Mitmenschen sagen, was die Bedürfnisse sind und was die Möglichkeiten, um sie zu erfüllen, wird kaum jemand ungerührt bleiben. Wie treten Sie und Ihr Team mit der Neuenhofer Bevölkerung in Kontakt? Die erste Infoveranstaltung fand im Juni statt, die zweite findet voraussichtlich am 20. August statt. Parallel dazu führen wir mit Schlüsselpersonen und Passantinnen und Passanten Interviews in Neuenhof. Wir arbeiten auch mit der Schulleitung zusammen. Und wir laden mit Briefen, Flyern und Zeitungsartikeln wie diesem zur aktiven Mitwirkung ein, Neuenhof neu zu träumen und mit eigener Kraft zu gestalten.

Der nächste Anlass findet am nächsten Dienstag um 19 Uhr im Peterskeller statt. Was erwartet die Bevölkerung? Wir werden erneut Themen sammeln und austauschen. Daraus werden sich thematische Schwerpunkte ergeben. In Wirkungskreisen werden die einzelnen Themen dann Schritt um Schritt angegangen und mit den vorhandenen Talenten, Fähigkeiten und Mitteln in die Tat umgesetzt. Haben Sie schon eine Vermutung, welche Themen das sein könnten? Zum einen Teil ja, weil die Bevölkerung bereits bei der Diskussion um die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) Ideen zusammengetragen hat. Als weiteren wichtigen Teil erwarten wir Generationenthemen zur Beantwortung der Bedürfnisse und Erwartungen der Kinder und Jugendlichen ebenso wie der Erwerbstätigen und der Vertreterinnen und Vertreter eines erfüllten und glücklichen Alters. Grosse Erwartungen haben wir zudem an die Einwohnerinnen und Einwohner, die ursprünglich aus dem Ausland kamen. Sie machen Neuenhof auf ihre eigene Weise reich. Warum? Weil ihr Potenzial noch nicht so aktiv ist und sie eine grosse Lebensfreude haben, die noch nicht in die Breite getragen wurde. Zweite Infoveranstaltung am Dienstag, 20. August, 19.30 Uhr, Peterskeller. Jedermann ist herzlich willkommen. Martin Klöti, Institutsleiter an der Hochschule für Technik.

VERMISCHTES

NOTFALLDIENSTE

VEREINSTREFFEN VOGELSCHUTZVEREI- an verschiedenen Stationen erkläNE Der Natur- und Vogelschutzver- ren. Ab etwa 17 Uhr beginnt dann

Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

17. und 18. August

ein Neuenhof freut sich, am 24. August das alljährliche Vereinstreffen der Vereine Spreitenbach-Killwangen-Würenlos-Neuenhof durchzuführen. Treffpunkt: 15.30 Uhr bei der Holzbrücke Wettingen. Zum Beginn des gemeinsamen Nachmittages wird Moritz Keller bei der Holzbrücke viele interessante Details über die Renaturierung dieses Limmatabschnittes, die Fischwanderung und die Vernetzung bis zum Zürisee vermitteln. Die Funktion der neuen Fischtreppe, von der Holzbrücke bis ans Wehr, wird er

das gemütliche Zusammensein mit feinem Zvieri im Clublokal des Ruderclubs Baden. Exkursion Treffpunkt: Holzbrücke Wettingen, 15 Uhr. Gemütliches Zusammensein im Clublokal des Ruderclubs Baden, ab 17 Uhr. SPANISCHES FEST IM PETERSKELLER

Am 17. August ab 19 Uhr beginnt das vom FCN organisierte Spanische Fest mit Paella und sonstigen Köstlichkeiten aus Spanien. Es werden bei Livemusik verschiedene kulinarische Spezialitäten aus Spanien angeboten.

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Foto: bär

Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 U’Siggenthal 056 288 00 88 056 288 22 84 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Weiterbeschäftigung von Anja Hartmeier Nachdem Anja Hartmeier ihre dreijährige Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung Killwangen erfolgreich absolviert hat, hat der Gemeinderat beschlossen, Anja Hartmeier mit einem befristeten Arbeitsverhältnis bis zum 30. Juni 2014 als Verwaltungsangestellte anzustellen. Anja Hartmeier wird vorwiegend auf der Finanzverwaltung – aufgrund der Umstellung zu HRM 2 – tätig sein.

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Über das Für und Wider der neuen Bau- und Nutzungsordnung Stand, dass alles vom Kanton abgesegnet ist. Wir könnten den Zonenplan nun bis im März durchziehen, denn dann bestimmt der Kanton, wo es langgeht und das Ganze verzögert sich wieder. So eine Planung gilt jeweils nur für ca. 10 bis 15 Jahre, dann hat sich alles wieder geändert.

Am 25. September stimmt Killwangen über die Bau- und Nutzungsordnung (Zonenplanrevision) ab: Thomas Telle und Peter Koch über Pro und Kontra.

Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse sind rechtskräftig Sämtli- SUSANNE KARRER che Beschlüsse der Einwohner-Ge- Peter Koch, was sind die Gründe, meindeversammlung vom 14. Juni die für Sie gegen die Bau- und Nutzungsordnung sprechen? Peter sind in Rechtskraft erwachsen. Koch: Im Grunde bin ich nicht geÖffnungszeiten Gemeindeverwal- gen die Bau- und Nutzungsordtung Mo, 8.30–11.30 Uhr und nung. Sie hat gute Aspekte, wie 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr zum Beispiel die Zielsetzung, dass und 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 der dörfliche Charakter von KillUhr; Do: 8.30–11.30 Uhr und wangen beibehalten wird. Ich bin nicht ganz sicher, wie viele Land14–16 Uhr; Fr 7.30–14 Uhr. gemeindekanzlei@killwangen.ch. reserven noch vorhanden sind, Weitere Infos auf der Gemeinde- bin aber der Meinung, es müssten noch genügend bestehen, womit homepage www.killwangen.ch. das Ganze gar nicht so eine dringende Sache ist. Generell stelle ich INSERAT das übertriebene Wachstum infrage, wie wir es in den letzten Jahren erlebt haben. Für künftige Generationen muss unbedingt Spielraum freigehalten werden. Der Grund, weshalb ich gegen die BNO bin, ist der, dass ein Reglement fehlt – die Mehrwertabschöpfung. Wir haben ja damals das Referendum ergriffen gegen das Reglement, weil es Ausnahmen drin hat: Fünf Grundeigentümer haben sich darin aus der Mehrwertabschöpfung ausgenommen. Andere Gemeinden im Kanton haben keine solche Ausnahmen, und ich bin der Meinung, dass alle gleich behandelt werden sollen. Das ist der Grund, weshalb wir das Referendum ergriffen und Erfolg gehabt haben. Thomas Telle: Bei der Mehrwertabschöpfung ging es ja darum, bei neu eingezonten Objekten eine Mehrwertabschöpfung zu machen. Bei bestehenden Objekten ist es die Aufgabe des Kantons, diese in die Zonenplanrevision zu integrieren, ohne dass eine Mehrwertabschöpfung stattfindet. Für mich ist die Zonenplanrevision Bedingung für ein gesundes Wachstum in Killwangen, und dass auch die nächste Generation in Killwangen bleiben könnte, denn die hat im Moment wenig Platz. Es hat in der Gemeinde zurzeit viele Einfamilienhäuser, die

Ist das Wachstum von Killwangen auch ein grosses Thema? Telle: Auf jeden Fall. Es hat Grundeigentümer, die Interesse haben, dass ihr Land überbaut wird. Es hat Leute, die gerne bauen wollen. Weil sich das Ganze in die Länge gezogen hat, wurde verhindert, dass Land eingezont und darauf gebaut wurde. Jetzt haben wir aber Leute, die einzonen und bauen wollen. Koch: Das war auch ein Punkt im Reglement, dass man kurzfristig zum Bauen gezwungen wird. Dieser Zeitdruck ist ein heikler Punkt, wenn es Leute gibt, die das gar nicht so schnell wollen.

Diskutieren über die BNO: Peter Koch (l.), seit 1980 Hausbesitzer in Killwangen, Hausbesitzer in Killwangen. zum Teil überaltet sind und aus denen man etwas Neues machen könnte. Es besteht die Auflage zu verdichtetem Bauen, was der Grund für die Zonenaufwertungen von W2 zu W3 ist. Somit bestünde die Möglichkeit, dass die Eigentümer etwas aus ihrem Besitz machen könnten. Wir wollen ein gesundes Wachstum in Killwangen. Das bringt uns auch mehr Steuereinnahmen. Killwangen hat aber wenige freie Wohnungen oder Häuser. Was sagen Sie zur Landverteuerung? Koch: Die ist gegeben durch den Markt, darauf können wir keinen Einfluss nehmen. Die Landpreise werden steigen. Umso mehr finde ich es gerechtfertigt, dass die Mehrwertabschöpfung gemacht werden muss. Die ist durch das revidierte Bundesgesetz – das Raum- und Planungsgesetz – eigentlich vorgeschrieben. Die Situation in Killwangen ist die, dass

der Kanton die Zonenplanänderung abgesegnet hat, als das Gesetz noch nicht bestand. Und wenn man das Ganze nun unter Zeitdruck durchsetzt, ist es möglich, dass die Abschöpfung nicht stattfindet. Telle: Diese Mehrwertabschöpfung wird stattfinden – ab nächstem Jahr wird sie einfach vom Kanton bestimmt. Koch: Sie findet nicht statt, wenn das Reglement fehlt. Es wird dann einfach eingezont und die Abschöpfung wird nicht mehr möglich. Die Grundeigentümer können das gerichtlich bis zum Bundesgericht weiterziehen. Telle: Bei der Gemeindeversammlung wurde die Mehrwertabschöpfung ja abgelehnt. Das heisst, dieses Geld ist für Killwangen weg. Nun wird der Kanton bestimmen, wie viel es sein wird –

und Thomas Telle, Mitglied der Bau- und Planungskommission und seit 1994 Foto: ska

das wird im nächsten Jahr im de, hohe Kosten für die Gemeinde Killwangen. Wenn dann keiGrossen Rat diskutiert. ne Mehrwertabschöpfung mögKoch: Aber die jetzt neu eingezon- lich ist, ist der alleinige Nutzten Gebiete wird das nicht mehr be- niesser der Grundstückbesitzer. treffen. Die Mehrwertabschöpfung Der Grund dafür, dass die Zonenwird auf die neue Zonenplanung planänderung mit einer ausserordentlichen Gemeindeverkeinen Einfluss mehr haben. sammlung so schnell durchgeTelle: Nein, das wurde mit der Ab- paukt werden muss, ist der, dass stimmung abgesegnet und ist nachher der Kanton mit neuen Gesetzen kommt. Dann ist der dann weg. Zug abgefahren für die NutzniesWarum sollte die Bevölkerung die ser. Man hätte ja mit der EinzoBNO ablehnen? Koch: Wegen der nung abwarten können, bis die fehlenden Mehrwertabschöp- Vorgaben des Kantons vorliegen. fung. Eingezontes Gebiet hat grosse Kosten zur Folge – die Zo- Telle: Man muss aber sehen, dass nenplanrevisionskosten, die für wir mit der Zonenplanung ja vor das Ingenieurbüro angefallen drei bis vier Jahren angefangen sind, sind sehr hoch, daneben haben. Dann kamen immer wiefallen Infrastrukturkosten an, der Gesetzesänderungen und Erschliessungskosten, die Admi- wir mussten die Planung anpasnistrationskosten werden mit sen und neue Kredite holen, um dem Bevölkerungswachstum hö- weiterzumachen. Das hat sich her, Schulen müssen erweitert jetzt über diese vier Jahre hingewerden – das sind alles belasten- zogen. Jetzt sind wir auf einem

Telle: Nein, wir haben ja unsere Häuschen. (beide lachen) Wie wird die Abstimmung Ende September Ihrer Meinung nach ausgehen? Koch: Das ist schwer zu sagen und ich will da gar keine Prognosen machen. Telle: Es ist nicht einfach zu sagen, aber ich denke, die Bau- und Nutzungsordnung wird angenommen. Es wurde gute Arbeit geleistet – das bestätigt auch die Resonanz vom Kanton – und die Auf- und Einzonungen sind vernünftig. Dass im Hinblick auf das Bevölkerungswachstum etwas gemacht werden muss, ist klar. Und dazu wird es kommen, denn Killwangen ist nah bei Zürich und hat sensationelle Anschlüsse an den öffentlichen Verkehr. Werden Sie ein Referendum einreichen, wenn die Revision angenommen wird? Koch: Das kann ich nicht allein sagen. Das ist noch offen.

Telle: Die müssen ja nicht einzo- Werden Sie irgendwelche Schritte nen lassen. einleiten, wenn die Revision abgelehnt wird? Telle: Nein, da müssHätten Sie gern, dass Killwangen ten die Grundeigentümer, die einseine aktuellen Ausmasse behält? zonen wollen, aktiv werden. Mich Koch: Ein Wachstum wird es si- persönlich betrifft es ja nicht. Es cher geben, und verdichtetes Bau- wäre aber schade, da doch ein en ist positiv – da besteht auch paar hunderttausend Franken noch Potenzial. Das sollte vorläufig und vier Jahre Arbeit in der Plaauch genügen, dazu müsste man nung stecken. Bei einer Zonennicht die Zonenplanung ändern. planrevision muss auf so viele Aspekte geachtet werden. Herr Telle, sind Sie gleicher Meinung? Telle: Ich bin für ein ge- Koch: An der letzten Gemeindesundes Wachstum, dafür, dass versammlung habe ich ja noch man massvoll wachsen soll. Die den Antrag gestellt, das RegleVerdichtung macht Sinn und ist ment zu korrigieren und die Ausauch von oben gegeben – man nahmen rauszunehmen. Dieser muss mit Landreserven sorgsam wurde aber abgelehnt, und ich haund haushälterisch umgehen, be das Gefühl, die Leute haben aber auch keine Enklaven bau- den Antrag nicht richtig verstanen. Zugleich sollen Grünflächen den. Es ging mir nur um die Ausund Landreserven erhalten blei- nahmen, die nicht korrekt sind. ben. Das verdichtete Bauen mit Würden diese fünf Ausnahmen Aufzonungen ergibt durch die rausgenommen, wäre ich für die Möglichkeit des Aufstockens BNO. Ich hoffe nun, dass möglichst ein Gleichbleiben der Grundfläche der Parzellen. Nach aussen viele zur Abstimmung an der ausGemeindeverkann Killwangen ohnehin nicht serordentlichen gross wachsen, da wir durch die sammlung am 25. September Nachbardörfer Spreitenbach, kommen. Telle: Ich denke, es wird eine Neuenhof und der Landschaftsspange, von der Bahn und vom spannende Sache. Es werden sicher viele zur Abstimmung komWald begrenzt sind. men, denn es betrifft doch viele Betrifft Sie die Abstimmung über Leute. Ich finde die Zonenplanrevision eine gute Sache. die BNO persönlich? Koch: Nein.


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Weiterbeschäftigung von Anja Hartmeier Nachdem Anja Hartmeier ihre dreijährige Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung Killwangen erfolgreich absolviert hat, hat der Gemeinderat beschlossen, Anja Hartmeier mit einem befristeten Arbeitsverhältnis bis zum 30. Juni 2014 als Verwaltungsangestellte anzustellen. Anja Hartmeier wird vorwiegend auf der Finanzverwaltung – aufgrund der Umstellung zu HRM 2 – tätig sein.

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Über das Für und Wider der neuen Bau- und Nutzungsordnung Stand, dass alles vom Kanton abgesegnet ist. Wir könnten den Zonenplan nun bis im März durchziehen, denn dann bestimmt der Kanton, wo es langgeht und das Ganze verzögert sich wieder. So eine Planung gilt jeweils nur für ca. 10 bis 15 Jahre, dann hat sich alles wieder geändert.

Am 25. September stimmt Killwangen über die Bau- und Nutzungsordnung (Zonenplanrevision) ab: Thomas Telle und Peter Koch über Pro und Kontra.

Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse sind rechtskräftig Sämtli- SUSANNE KARRER che Beschlüsse der Einwohner-Ge- Peter Koch, was sind die Gründe, meindeversammlung vom 14. Juni die für Sie gegen die Bau- und Nutzungsordnung sprechen? Peter sind in Rechtskraft erwachsen. Koch: Im Grunde bin ich nicht geÖffnungszeiten Gemeindeverwal- gen die Bau- und Nutzungsordtung Mo, 8.30–11.30 Uhr und nung. Sie hat gute Aspekte, wie 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr zum Beispiel die Zielsetzung, dass und 14–16 Uhr; Mi, 8.30–11.30 der dörfliche Charakter von KillUhr; Do: 8.30–11.30 Uhr und wangen beibehalten wird. Ich bin nicht ganz sicher, wie viele Land14–16 Uhr; Fr 7.30–14 Uhr. gemeindekanzlei@killwangen.ch. reserven noch vorhanden sind, Weitere Infos auf der Gemeinde- bin aber der Meinung, es müssten noch genügend bestehen, womit homepage www.killwangen.ch. das Ganze gar nicht so eine dringende Sache ist. Generell stelle ich INSERAT das übertriebene Wachstum infrage, wie wir es in den letzten Jahren erlebt haben. Für künftige Generationen muss unbedingt Spielraum freigehalten werden. Der Grund, weshalb ich gegen die BNO bin, ist der, dass ein Reglement fehlt – die Mehrwertabschöpfung. Wir haben ja damals das Referendum ergriffen gegen das Reglement, weil es Ausnahmen drin hat: Fünf Grundeigentümer haben sich darin aus der Mehrwertabschöpfung ausgenommen. Andere Gemeinden im Kanton haben keine solche Ausnahmen, und ich bin der Meinung, dass alle gleich behandelt werden sollen. Das ist der Grund, weshalb wir das Referendum ergriffen und Erfolg gehabt haben. Thomas Telle: Bei der Mehrwertabschöpfung ging es ja darum, bei neu eingezonten Objekten eine Mehrwertabschöpfung zu machen. Bei bestehenden Objekten ist es die Aufgabe des Kantons, diese in die Zonenplanrevision zu integrieren, ohne dass eine Mehrwertabschöpfung stattfindet. Für mich ist die Zonenplanrevision Bedingung für ein gesundes Wachstum in Killwangen, und dass auch die nächste Generation in Killwangen bleiben könnte, denn die hat im Moment wenig Platz. Es hat in der Gemeinde zurzeit viele Einfamilienhäuser, die

Ist das Wachstum von Killwangen auch ein grosses Thema? Telle: Auf jeden Fall. Es hat Grundeigentümer, die Interesse haben, dass ihr Land überbaut wird. Es hat Leute, die gerne bauen wollen. Weil sich das Ganze in die Länge gezogen hat, wurde verhindert, dass Land eingezont und darauf gebaut wurde. Jetzt haben wir aber Leute, die einzonen und bauen wollen. Koch: Das war auch ein Punkt im Reglement, dass man kurzfristig zum Bauen gezwungen wird. Dieser Zeitdruck ist ein heikler Punkt, wenn es Leute gibt, die das gar nicht so schnell wollen.

Diskutieren über die BNO: Peter Koch (l.), seit 1980 Hausbesitzer in Killwangen, Hausbesitzer in Killwangen. zum Teil überaltet sind und aus denen man etwas Neues machen könnte. Es besteht die Auflage zu verdichtetem Bauen, was der Grund für die Zonenaufwertungen von W2 zu W3 ist. Somit bestünde die Möglichkeit, dass die Eigentümer etwas aus ihrem Besitz machen könnten. Wir wollen ein gesundes Wachstum in Killwangen. Das bringt uns auch mehr Steuereinnahmen. Killwangen hat aber wenige freie Wohnungen oder Häuser. Was sagen Sie zur Landverteuerung? Koch: Die ist gegeben durch den Markt, darauf können wir keinen Einfluss nehmen. Die Landpreise werden steigen. Umso mehr finde ich es gerechtfertigt, dass die Mehrwertabschöpfung gemacht werden muss. Die ist durch das revidierte Bundesgesetz – das Raum- und Planungsgesetz – eigentlich vorgeschrieben. Die Situation in Killwangen ist die, dass

der Kanton die Zonenplanänderung abgesegnet hat, als das Gesetz noch nicht bestand. Und wenn man das Ganze nun unter Zeitdruck durchsetzt, ist es möglich, dass die Abschöpfung nicht stattfindet. Telle: Diese Mehrwertabschöpfung wird stattfinden – ab nächstem Jahr wird sie einfach vom Kanton bestimmt. Koch: Sie findet nicht statt, wenn das Reglement fehlt. Es wird dann einfach eingezont und die Abschöpfung wird nicht mehr möglich. Die Grundeigentümer können das gerichtlich bis zum Bundesgericht weiterziehen. Telle: Bei der Gemeindeversammlung wurde die Mehrwertabschöpfung ja abgelehnt. Das heisst, dieses Geld ist für Killwangen weg. Nun wird der Kanton bestimmen, wie viel es sein wird –

und Thomas Telle, Mitglied der Bau- und Planungskommission und seit 1994 Foto: ska

das wird im nächsten Jahr im de, hohe Kosten für die Gemeinde Killwangen. Wenn dann keiGrossen Rat diskutiert. ne Mehrwertabschöpfung mögKoch: Aber die jetzt neu eingezon- lich ist, ist der alleinige Nutzten Gebiete wird das nicht mehr be- niesser der Grundstückbesitzer. treffen. Die Mehrwertabschöpfung Der Grund dafür, dass die Zonenwird auf die neue Zonenplanung planänderung mit einer ausserordentlichen Gemeindeverkeinen Einfluss mehr haben. sammlung so schnell durchgeTelle: Nein, das wurde mit der Ab- paukt werden muss, ist der, dass stimmung abgesegnet und ist nachher der Kanton mit neuen Gesetzen kommt. Dann ist der dann weg. Zug abgefahren für die NutzniesWarum sollte die Bevölkerung die ser. Man hätte ja mit der EinzoBNO ablehnen? Koch: Wegen der nung abwarten können, bis die fehlenden Mehrwertabschöp- Vorgaben des Kantons vorliegen. fung. Eingezontes Gebiet hat grosse Kosten zur Folge – die Zo- Telle: Man muss aber sehen, dass nenplanrevisionskosten, die für wir mit der Zonenplanung ja vor das Ingenieurbüro angefallen drei bis vier Jahren angefangen sind, sind sehr hoch, daneben haben. Dann kamen immer wiefallen Infrastrukturkosten an, der Gesetzesänderungen und Erschliessungskosten, die Admi- wir mussten die Planung anpasnistrationskosten werden mit sen und neue Kredite holen, um dem Bevölkerungswachstum hö- weiterzumachen. Das hat sich her, Schulen müssen erweitert jetzt über diese vier Jahre hingewerden – das sind alles belasten- zogen. Jetzt sind wir auf einem

Telle: Nein, wir haben ja unsere Häuschen. (beide lachen) Wie wird die Abstimmung Ende September Ihrer Meinung nach ausgehen? Koch: Das ist schwer zu sagen und ich will da gar keine Prognosen machen. Telle: Es ist nicht einfach zu sagen, aber ich denke, die Bau- und Nutzungsordnung wird angenommen. Es wurde gute Arbeit geleistet – das bestätigt auch die Resonanz vom Kanton – und die Auf- und Einzonungen sind vernünftig. Dass im Hinblick auf das Bevölkerungswachstum etwas gemacht werden muss, ist klar. Und dazu wird es kommen, denn Killwangen ist nah bei Zürich und hat sensationelle Anschlüsse an den öffentlichen Verkehr. Werden Sie ein Referendum einreichen, wenn die Revision angenommen wird? Koch: Das kann ich nicht allein sagen. Das ist noch offen.

Telle: Die müssen ja nicht einzo- Werden Sie irgendwelche Schritte nen lassen. einleiten, wenn die Revision abgelehnt wird? Telle: Nein, da müssHätten Sie gern, dass Killwangen ten die Grundeigentümer, die einseine aktuellen Ausmasse behält? zonen wollen, aktiv werden. Mich Koch: Ein Wachstum wird es si- persönlich betrifft es ja nicht. Es cher geben, und verdichtetes Bau- wäre aber schade, da doch ein en ist positiv – da besteht auch paar hunderttausend Franken noch Potenzial. Das sollte vorläufig und vier Jahre Arbeit in der Plaauch genügen, dazu müsste man nung stecken. Bei einer Zonennicht die Zonenplanung ändern. planrevision muss auf so viele Aspekte geachtet werden. Herr Telle, sind Sie gleicher Meinung? Telle: Ich bin für ein ge- Koch: An der letzten Gemeindesundes Wachstum, dafür, dass versammlung habe ich ja noch man massvoll wachsen soll. Die den Antrag gestellt, das RegleVerdichtung macht Sinn und ist ment zu korrigieren und die Ausauch von oben gegeben – man nahmen rauszunehmen. Dieser muss mit Landreserven sorgsam wurde aber abgelehnt, und ich haund haushälterisch umgehen, be das Gefühl, die Leute haben aber auch keine Enklaven bau- den Antrag nicht richtig verstanen. Zugleich sollen Grünflächen den. Es ging mir nur um die Ausund Landreserven erhalten blei- nahmen, die nicht korrekt sind. ben. Das verdichtete Bauen mit Würden diese fünf Ausnahmen Aufzonungen ergibt durch die rausgenommen, wäre ich für die Möglichkeit des Aufstockens BNO. Ich hoffe nun, dass möglichst ein Gleichbleiben der Grundfläche der Parzellen. Nach aussen viele zur Abstimmung an der ausGemeindeverkann Killwangen ohnehin nicht serordentlichen gross wachsen, da wir durch die sammlung am 25. September Nachbardörfer Spreitenbach, kommen. Telle: Ich denke, es wird eine Neuenhof und der Landschaftsspange, von der Bahn und vom spannende Sache. Es werden sicher viele zur Abstimmung komWald begrenzt sind. men, denn es betrifft doch viele Betrifft Sie die Abstimmung über Leute. Ich finde die Zonenplanrevision eine gute Sache. die BNO persönlich? Koch: Nein.


KILLWANGEN

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GEMEINDE KILLWANGEN

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014–2017 Angemeldete Kandidaturen Gestützt auf § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte GPR wird hiermit zur Kenntnis gebracht, dass für die Gemeindewahlen vom 22. September 2013 folgende Kandidatinnen und Kandidaten innert gültiger Frist angemeldet wurden: Gemeinderat (5 Sitze) – Scherer Werner, 1964, von Killwangen AG, Kirchstrasse 11, SVP, bisher – Hubmann Walter, 1956, von Zürich und Fischingen TG, Mühlehaldenstrasse 1, parteilos, bisher – Lienberger Jürg, 1947, von Spreitenbach AG, Ahornweg 2, SVP, bisher – Schmid Hanspeter, 1956, von Killwangen AG und Emmen LU, Zelgliweg 1, SVP, bisher – Bellini Patrick, 1967, von Cham ZG, Buechstrasse 1, CVP, neu Gemeindeammann – Scherer Werner, 1964, von Killwangen AG, Kirchstrasse 11, SVP, neu Vizeammann – Hubmann Walter, 1956, von Zürich und Fischingen TG, Mühlehaldenstrasse 1, parteilos, neu Für Gemeinderat, Gemeindeammann und Vizeammann ist im ersten Wahlgang eine stille Wahl nicht möglich, d. h., es findet zwingend eine Wahl an der Urne statt. Diese Urnenwahl findet am 22. September 2013 statt. Im ersten Wahlgang kann jede/r wahlfähige Stimmberechtigte der Gemeinde Killwangen als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten. Schulpflege (5 Sitze) – Estermann Angelika, 1964, von Muri AG, Steinbruchstrasse 3a, CVP, bisher – Vontobel Daniel, 1964, von Wald ZH, Alte Post 12, parteilos, bisher – Zeindler Lilian, 1966, von Zürich und Bellikon AG, Rebäckerstrasse 6a, CVP, bisher – Winkelmann-Küng Larissa, 1972, von Gebenstorf AG und Siselen BE, Dorfstrasse 10, parteilos, neu – 1 vakanter Sitz Finanzkommission (3 Sitze) – Tuor Aldo, 1952, von Sumvitg GR, Steinbruchstrasse 4, parteilos, bisher – Sigg Arnaud, 1956, von Dörflingen SH, Rebäckerstrasse 12, parteilos, bisher – Egli Rolf, 1962, von Bäretswil ZH, Steinigstrasse 4, CVP, bisher Steuerkommission (3 Sitze) – Odermatt Martin, 1947, von Dallenwil NW und Olten SO, Rütenenstrasse 13a, parteilos, bisher – Meyer-Gall Denise, 1957, von Hilfikon AG und Schöftland AG, Kirchstrasse 12, parteilos, bisher – Mannino Sandro, 1976, von Spreitenbach AG, Föhrenweg 19, FDP, neu Ersatzmitglied Steuerkommission (1 Sitz) – Siegrist Roland, 1958, von Meisterschwanden AG, Ankegässli 12, SP, bisher Stimmenzähler (3 Sitze) – Chanda Pijus, 1964, von Waldkirch SG, Rütenenstrasse 23, parteilos, bisher – Würsch Manya, 1961, von Killwangen AG und Zürich, Dorfstrasse 2, CVP, bisher – Biasca Marco, 1990, von Lodrino TI, Mühlehaldenstrasse 5, parteilos, bisher

Partygängerinnen auf dem Turnerwagen.

Beach-Party im Bädli Die Beach-Party, die in Killwangen als 1.-August-Feier Tradition hat, wurde auch dieses Jahr gut besucht. 70 Helferinnen und Helfer aus dem Turnverein STV Killwangen haben auch dieses Jahr für den reibungslosen Ablauf an der Beachparty gesorgt. «Es verlief alles friedlich», sagt Thomas Telle. Er

war einer der rund 500 Besucher, die am Vorabend des ersten Augusts die Party im «Meierbädli» besucht haben. In gemütlicher Ferien-Atmosphäre gab es nicht nur ein Festzelt mit Bar, Shot- und Schnupfwagen und Musik vom DJ, sondern auch ein geführter Lampion- und Fackelumzug zum 1.-August-Feuer. Dieses wurde dann um 22 Uhr entfacht. Auch künftig soll die Beachparty am 31. Juli stattfinden. (bär)

Gemütliche Stimmung im Festzelt.

Im Kochzelt beim Frittieren.

Ersatzmitglieder Stimmenzähler (2 Sitze) – Walpen Rita, 1958, von Eschenbach SG und Reckingen-Gluringen VS, Ahornweg 14, parteilos, bisher – Gross Katrin, 1961, von Ebnat-Kappel SG, Zürich und Kirchberg SG, Ahornweg 2, parteilos, neu Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Publikation der Namen mit Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Killwangen bis am Dienstag, 20. August 2013, 12.00 Uhr einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei Killwangen bezogen werden. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro Killwangen als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze wäre am 22. September 2013 eine Wahl an der Urne durchzuführen. Killwangen, 9. August 2013

Fotos: zVg

Wahlbüro Killwangen


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

AUS DEM GEMEINDERAT Gesamterneuerungswahlen, Amtsperiode 2014–2017 Innert der gesetzlichen Frist sind für die meisten behördlichen Gemeindegremien genügend Wahlvorschläge eingereicht worden. Noch nicht genügend Kandidaten sind für die Steuerkommission und für ein Ersatzmitglied in der Steuerkommission gemeldet. Dort fehlt noch je eine Person. Auch beim Wahlbüro sind derzeit noch zwei «Stellen» als Stimmenzähler und zwei Ersatzmitglieder der Stimmenzähler unbesetzt. Interessierte können sich im ordentlichen Verfahren anmelden. Weiterführende Informationen zum Wahlanmeldeverfahren sind dem speziellen Inserat in der Limmatwelle bzw. dem Amtsblatt des Kantons Aargau zu entnehmen. Personelles Als Praktikantin bei den Tagesstrukturen Spreitenbach (Schülerhort) ist Laura Ridolfo, Aarau, als Praktikant beim Bauamt ist Patricio Fröhli, Rudolfstetten, gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen sie herzlich willkommen. Termine 20. August, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststr. 13; 24. August, 13.30 Uhr: Spreitenbacher Wandertag, Besammlung beim Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

INSERAT

SPREITENBACH

Stärkung der Volksschule Schulpflege und Schulleitung informieren über die wichtigsten Auswirkungen der Strukturreform 6/3 auf die Schule Spreitenbach. KINDERGARTEN Ab dem Schuljahr

2013/2014 ist der Kindergarten Teil der Volksschule und für alle Kinder obligatorisch. Er bleibt eine eigenständige Stufe. Neu ist der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten jeweils der 31. Juli. An der Spreitenbacher Schule bedeutet dies, dass alle Kinder, die bis am 31. Juli vier Jahre alt geworden sind, im August in den Kindergarten eintreten. Ein späterer Eintritt in den Kindergarten ist auf Gesuch der Eltern möglich. Das Gesuch ist bei der Schulpflege einzureichen. Im Stundenplan bleibt gleich, dass am Morgen alle Kinder den Unterricht besuchen. Am Nachmittag werden wie bisher nur die grossen Kinder unterrichtet, dies während mindestens 1 Nachmittag. Für den obligatorischen Kindergarten gelten grundsätzlich die gleichen Urlaubs- und Dispensationsregelungen wie für die Primarschule oder die Oberstufe. Der Lehrplan bleibt unverändert. Der Kindergarten verfolgt dieselben Ziele wie bisher: Er fördert die Entwicklung der Wahrnehmungs-, Ausdrucks- und Gemeinschaftsfähigkeit der Kinder. Dabei können die Kindergartenkinder bei Interesse auch spielerisch erste Erfahrungen in Lesen, Schreiben und Rechnen sammeln. Ein Unterricht, der systematisch auf das Lesen, Schreiben oder Rechnen ausgerichtet ist, findet nicht statt. Die Kindergärten erhalten zusätzliche Unterstützung durch geeignete Fachpersonen wie Heilpädagoginnen, Heilpädagogen oder Fachlehrpersonen. Auch Assis-

Die Schulstrukturen ändern sich ab dem Schuljahr 2013/14. tenzpersonen kommen bei Bedarf zum Einsatz. Ziel ist es, dass alle Kinder die Voraussetzungen erlangen, die es für das Lernen in der Schule braucht.

Foto: zVg

Lehrplan der ehemaligen 1. Oberstufe. Das bedeutet, dass das 1. Jahr des Französischunterrichts neu in der 6. Klasse der Primarschule stattfindet. Der Instrumentalunterricht kann ab der 6. Klasse PRIMARSCHULE Wie in allen ande- als Wahlfach gewählt werden. ren Kantonen der Schweiz, mit Ausnahme des Tessins, wird die OBERSTUFE Ab Schuljahr 2014/ Primarschule auch im Aargau neu 2015 dauert die Oberstufe drei sechs Jahre dauern. Dies ab Schul- Jahre. Sie ist wie bisher in Real-, jahr 2014/2015. Sekundar- und Bezirksschule geDie Schülerinnen und Schüler gliedert. der aktuellen 5. Klassen werden die Die Schüler, die im Schuljahr ersten sein, die im 2014/2015 eine 6. 2013/2014 in der 1., 2. oder 3. OberPrimarschulklasse besuchen. Schü- stufe sind, besuchen diese wie bislerinnen und Schüler der 1. und 2. her während vier Jahren. Im SchulKlassen (Unterstufe) und der 3. und jahr 2015/2016 treten dann die ers4. Klassen (Mittelstufe 1) besuchen ten Schüler in die Oberstufe, die in der Regel im Hasel oder im See- neu drei Jahre dauert. feld den Unterricht. Aufgrund der An der dreigliedrigen Struktur Schulraumsituation werden aber der Oberstufe mit Bezirks-, Sekundie 5. und 6. Klassen (Mittelstufe 2) dar- und Realschule ändert sich mehrheitlich im Schulhaus Boos- nichts. Schülerinnen mit sehr gutock geführt. ten Leistungen können weiterhin Der Übertritt in die Oberstufe von der Real- oder Sekundarschuerfolgt neu nach der 6. Klasse. Das le in einen anspruchsvolleren Empfehlungsverfahren für den Oberstufentyp wechseln. Nur im Übertritt bleibt gleich. Dabei wer- Schuljahr 2014/2015 ist dies einden von den Lehrpersonen der geschränkt möglich, weil dann an Primarschule die Leistungen in der Oberstufe keine 1. Klassen geden Kern- und Erweiterungsfä- führt werden. (gg) chern, die Selbstkompetenz sowie die Entwicklungsprognose be- Weiterführende Informationen bei der Schulleitung oder auf der Homerücksichtigt. Der Lehrplan der 6. Klasse der page des Kantons Aargau: www. Primarschule basiert auf dem schulen-aargau.ch/staerkung.


Gemeindewahlen Amtsperiode 2014 bis 2017 Anmeldungen für 1. Wahlgang, 22. September 2013 Nachmeldefrist Innert der gesetzlichen Frist wurden folgende Personen angemeldet (Auflistung gemäss § 21 VGPR: zuerst bisherige Kandidaten nach Anzahl Amtsjahren; alsdann neue Kandidaten gemäss Alphabet): Gemeinderat (5 Personen für 5 Sitze) – Zeindler Monika, 1963, von Spreitenbach AG, Bahnhofstrasse 27, parteilos, bisher – Nipp Stefan, 1964, von Sargans SG, Flueweg 7, CVP, bisher – Schmid-Hofer Doris, 1960, von Langnau i.E. BE und Lüsslingen-Nennigkofen SO, Eichtrasse 4, FDP, bisher – Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, Kirchstrasse 8, FDP, bisher – Mötteli Markus, 1958, von Schlatt ZH, Poststrasse 98, CVP, neu Gemeindeammann (1 Person für 1 Sitz) – Schmid Valentin, 1967, von Ehrendingen AG, Kirchstrasse 8, FDP, bisher

Herzliche Einladung zum

Spreitenbacher Wandertag vom Samstag, 24. August 2013 Besammlung: Abfahrt Wanderroute:

beim Gemeindehaus 13.30 Uhr, gemeinsame Fahrt mit dem Bus Ruine Kindhausen – Franzosenweiher – Obstbaumanlage Sandbühl Zur Beachtung: Die Route ist für Kinderwagen nicht geeignet Wanderleitung: Monika Zeindler, Peter Muntwyler Wanderzeit: ca. 2½ Stunden Dauer: bis ca. 17 Uhr Verpflegung: Es wird ein kleiner Zvieri offeriert Durchführung: Nur bei einigermassen gutem Wetter. Im Zweifelsfall gibt Tel. 056 401 10 24 ab 11.00 Uhr Auskunft. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen Grossaufmarsch. DER GEMEINDERAT

Vizeammann (1 Person für 1 Sitz) – Nipp Stefan, 1964, von Sargans SG, Flueweg 7, CVP, bisher Finanzkommission (7 Personen für 7 Sitze) – Peter Doris, 1960, von Schötz LU, Haufländlistrasse 11, CVP, bisher – Schmid Oliver, 1974, von Zürich, Althaustrasse 13, SVP, bisher – Betschart Alexander, 1967, von Muotathal SZ, Weiherstrasse 4, FDP, bisher – Fischer Daniel, 1971, von Stetten AG, Groppenackerstrasse 3, FDP, bisher – Bigger Mario, 1967, von Vilters SG, Bahnhofstrasse 73, SVP, neu – Mensch Philipp, 1970, Allschwil BL, Untere Dorfstrasse 30, parteilos, neu – Milo Karim, 1987, von Bannwil BE, Flueweg 1, CVP, neu Geschäftsprüfungskommission (8 Personen für 7 Sitze) – Kern Erich, 1938, von Sissach BL, Binzmattstrasse 18, SVP, bisher – Weber Guido, 1969, von Spreitenbach AG, Raiackerstrasse 5, CVP, bisher – Plapp Markus, 1961, von Zeglingen BL, Bründlistrasse 23, FDP, bisher – Bendel Tobias, 1977, von Niederurnen GL, Bahnhofstrasse 100, SP, neu – Fosco Thomas, 1974, von Zürich und Trub BE, Poststrasse 213, parteilos, neu – Jain Petra, 1977, von Mosnang SG und Wohlen BE, Grütstrasse 14, parteilos, neu – Suter Marcel, 1956, von Zürich, Baumgartenstrasse 16, SVP, neu – Zutter Daniel, 1970, von Uetendorf BE, Schmittegass 70, parteilos, neu Schulpflege (6 Personen für 5 Sitze) – Schmid-Hofer Doris, 1960, von Langnau i. E. BE und Lüsslingen-Nennigkofen SO, Eichstrasse 4, FDP, bisher – Salomon Claudia, 1965, von Ebikon LU und Sent GR, Groppenackerstrasse 27, parteilos, bisher – Dzelili Sadat, 1983, von Spreitenbach AG, Langäckerstrasse 42, parteilos, neu – Emrem Figen, 1969, von Spreitenbach AG, Kirchstrasse 60, SP, neu – Hasanbegovic Dijana, 1958, von Fislisbach AG, Wigartestrasse 14, SP, neu – Seidel Binder Alexandra, 1969, von Zürich und Baldingen AG, Rütilochstrasse 41, parteilos, neu Steuerkommission (2 Personen für 3 Sitze) – Meier Stefan,1964, von Tägerig AG, Grütstrasse 53, FDP, bisher – Salomon-Burri Claudia, 1965, von Ebikon LU und Sent GR, Groppenackerstrasse 27, parteilos, bisher

Bauausschreibungen BG-Nr: Bauherr: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzbew.: Ausnahmegesuch: BG-Nr: Bauherr: Bauobjekt: Baustelle: Parzellen: Zusatzbew.:

BG-Nr: Bauherr: Bauobjekt:

Steuerkommission, Ersatzmitglied (0 Personen für 1 Sitz) – keine Anmeldungen Stimmenzähler (4 Personen für 6 Sitze) – Egli Silvia, geb. 1952, von Mosnang SG, Poststrasse 165, CVP, bisher – Milo-Sägesser Anita, 1958, von Bannwil BE, Flueweg 1, CVP, bisher – Binder Patrick, 1974, von Zürich, Dorfstrasse 65, bisher – Weber Heidi, 1976, von Spreitenbach AG, Raiackerstrasse 5, CVP, bisher Stimmenzähler, Ersatzmitglieder (0 Personen für 2 Sitze) – keine Anmeldungen Gesetzliche Bestimmungen § 30 (Wahl mit Urnengang) 1 Im ersten Wahlgang kann jede/r wahlfähige Stimmberechtigte (mit Wohnsitz Spreitenbach) als Kandidat gültige Stimmen erhalten. § 30a GPR ¹ Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. ² Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. ³ Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. § 30b GPR Bei der Wahl des Ständerates, des Regierungsrates und des Gemeinderates sowie des Gemeindeammanns und des Vizeammanns ist § 30a nicht anwendbar. Eine Urnenwahl findet in jedem Fall statt. Folgerung Da die Anzahl der Kandidierenden bei der Finanzkommission, der Steuerkommission, dem Ersatzmitglied der Steuerkommission, den Stimmenzählern und den Ersatzstimmenzählern kleiner oder gleich der Anzahl der zu vergebenden Sitze ist, wird für diese Kommissionen/Funktionen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b VGPR von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Poststrasse 13, Spreitenbach, bis spätestens am 20. August 2013, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf www.spreitenbach.ch im Online-Schalter im Bereich der Gemeindekanzlei heruntergeladen werden. Weiterführende Informationen sind dem GPR, der zugehörigen Verordnung und dem Unvereinbarkeitsgesetz zu entnehmen. Die Gemeindekanzlei steht bei Fragen gerne zur Klärung zur Verfügung. 9. August 2013

Wahlbüro Spreitenbach

Baustelle: Parzelle: Zusatzbew.:

BG-Nr: Bauherr: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzbew.: BG-Nr: Bauherr:

Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzbew.:

BG-Nr: Bauherr:

2769 Forstrevier Heitersberg, c/o Peter Muntwyler, Alte Bahnhofstr. 5 8957 Spreitenbach Sichtschutz für mobiles WC Egelseestrasse 2285 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Baute ausserhalb Baugebiet 2770 Batica AG, Rainstrasse 7d 8406 Winterthur Abbruch Poststrasse 32 und Neubau Mehrfamilienhaus Poststrasse 32 1061 / 3569 / R 3569.1 Departement Gesundheit und Soziales; Procap Schweizerischer Invaliden-Verband 2771 Einwohnergemeinde Spreitenbach, Poststrasse 13 8957 Spreitenbach Umbau und Erweiterung Schulhaus Hasel, Neubau öffentlicher Spielplatz, Neubau Schnitzelfeuerung Wärmeverbund Hasel Poststrasse 201 600 Aargauische Gebäudeversicherung; Departement Volkswirtschaft und Inneres; Procap Schweizerischer InvalidenVerband 2772 Aliji Arif, Groppenackerstrasse 29 8957 Spreitenbach Neubau Parkplatz / Anbau Wintergarten Groppenackerstrasse 29 3015 Keine 2773 IKEA AG, vertreten durch IKEA AG Expansion & Property Müslistrasse 16 8957 Spreitenbach Einbau Büro, Anlieferung in bestehende Lagerhalle Industriestrasse 186 685 Aargauische Gebäudeversicherung; Departement Volkswirtschaft und Inneres

2774 LPG Suisse GmbH, Leuholz 14 8855 Wangen Bauobjekt: Flüssiggastank erdverlegt Baustelle: Industriestrasse 162 Parzelle: R 3143 Zusatzbew.: Aarg. Gebäudeversicherung Die öffentliche Auflage erfolgt vom 19. August bis 17. September 2013 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 17. August 2013 wird von der Jugendmusik durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen, wird nicht mitgenommen! Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung Spreitenbach

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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

SPREITENBACH

Gute Grundsubstanz im Hasel Das Siegerprojekt für die Sanierung und den Anbau der Schulanlage Hasel ist erkoren und das Baugesuch ist erfolgt. Ende Woche wird die Bauausschreibung gemacht. MELANIE BÄR

«Das Terminprogramm ist sehr gedrängt», sagt Gemeinderat Peter Muntwyler. Stimmt der Souverän im Dezember dem Baukredit zu, soll das 39-jährige Schulhaus Hasel bereits aufs Schuljahr 2015/2016 hin von den heute 12 Klassenzimmern auf 23 ausgebaut sowie saniert und erweitert worden sein. Darin sollen 400 Primarschüler unterrichtet werden. Realisiert werden zudem ein Doppelkindergarten sowie eine Zweifachturnhalle. «Wir brauchen diese Schulräume aufgrund der wachsenden Geburtenzahlen und Bevölkerung», so Muntwyler. Da der Schulbetrieb während der Sanierungsarbeiten und des Anbaus aufrechterhalten bleibt, wird in zwei Etappen gebaut. Bis im Sommer 2015 wird der Neu-

Gemeinderat Peter Muntwyler und Bauverwalter Oliver Lovisetto (r.). bau realisiert, damit die Schüler dort einziehen können, wenn danach bis im Sommer 2016 das Schulhaus Hasel saniert wird. Das Treppenhaus im bestehenden Schulhaus wird abgebrochen. Ein neues wird das alte und neue Gebäude verbinden, sodass sie zu einer Einheit zusammenwachsen. Im Innern wird das Gebäude scheibenartig erweitert. Im Obergeschoss entstehen Klassenzimmer und Gruppenräume, die zu einem grossen Raum umgestaltet werden können. Die Turnhalle ist durch einen separaten Zugang erreichbar, sodass es auch von Vereinen genutzt werden kann.

Foto: bär

NACH ABSCHLUSS DER SANIERUNG

und Erweiterung werde alles auf dem gleichen Stand sein, so Bauverwalter Oliver Lovisetto. «Weil die Grundsubstanz des alten Baus recht gut erhalten ist und die Klassenzimmer auch während des Umbaus gebraucht werden, haben wir von einem Abriss und kompletten Neubau abgesehen», erklärt Lovisetto. AUS 22 EINGEREICHTEN PROJEKTEN

wurde dasjenige der Architekten Hertig und Nötzli aus Aarau ausgewählt. Auf Antrag der Projektkommission hat der Gemeinderat entschieden, das Schulhaus in ei-

nem Generalunternehmerauftrag erstellen zu lassen. Zurzeit läuft das Submissionsverfahren. Auf Antrag der Schulpflege hat der Gemeinderat entschieden, die zwei als Reserve vorgesehenen Schulräume im Vollausbau zu erstellen. Organisatorisch und finanziell mache dies Sinn, so Muntwyler. Aufgrund der Nachhaltigkeit plant man eine Fassade in Minergiestandard aus Weisstannenholz, das in den Jurahöhen bereits vorbewittert wird. Ob das Holz aus der Region oder gar aus dem eigenen Wald kommt, würde Muntwyler, der auch Förster ist, begrüssen, will er aber nicht vorgeben. «Wir haben darüber diskutiert, Schweizer Holz zu bevorzugen, wollen aber wegen des Kostendrucks nichts vorgeben.» Was der Um- und Anbau kostet, wird im Laufe des Submissionsverfahrens genau ermittelt. In der Infobroschüre um den Wettbewerb ging man von knapp 30 Mio. Franken aus, inklusive Zweifachturnhalle, Aula, Kindergärten und verschiedenen kleinen Zusatzräumen. 1.11., Infoveranstaltung im Schulhaus Hasel. 3.12., Gemeindeversammlung mit Abstimmung über Baukredit.

VERMISCHTES

Der Gospelchor Hasel.

Foto: zVg

«COFFEE-TIME» Der Gospelchor Hasel, Spreitenbach/Killwangen lädt mit Kaffee und anderen getränken, selbst gemachtem Kuchen und pikantem Gebäck zu einem gemütlichen Nachmittag ein. Der Chor wird immer wieder Gesangseinlagen bieten und wartet zudem mit verschiedenen Überraschungen auf. Seit 17 Jahren gibt es den Gospelchor als Chor der ref. Kirche. Im Mai 2012 wurde er ein Verein und ist mit frischem Elan auf der Suche nach neuen Wegen. An diesem Nachmittag werden die Besucher Ausschnitte aus dem grossen Repertoire hören und dazwischen von den Sängerinnen und Sängern

persönlich bedient. Kirchenzent- Repertoires zeigen. Neben altrum Hasel, Sonntag, 25. August, bekannten Melodien und Mär15–18 Uhr. schen gibt es auch neue Stücke zu hören. Die Musikgesellschaft TAG DER OFFENEN TÜR IN DER FREI- hofft auf viele neugierige und ZEITWERKSTATT HOLZWURM im Zu- hungrige Konzertbesucher und ge des 35-Jahr-Jubiläums. Unterge- wünscht allen weiterhin einen schoss des Quartierzentrums Lang- schönen Sommer. äcker, Donnerstag, 22. August, ab 18 Uhr. FAUSTBALL-DORFTURNIER Am Samstag und Sonntag findet das FaustSOMMERKONZERT AUF DER ZIEGE- ball-Dorfturnier statt. In den KaLEI Am Freitag, 16. August, lädt tegorien A und B wird wiederum die Musikgesellschaft auf die hart, aber fair um die Punkte geZiegelei ein. Dank dem Festzelt kämpft. Mit vielen Zuschauern, auf dem neuen Standort kann die die Mannschaften unterstütdas Sommerkonzert von den zen, spielt es sich viel einfacher. Launen des Wetters unabhängig Am Samstag ist ab ca. 12 Uhr die durchgeführt werden. Die Besu- grosse Festwirtschaft in Betrieb, cher können sich auf einen ge- in der Poulet-Flügeli, Steaks, Cermütlichen Sommerabend mit velats, Bratwürste, Pommes und Feinem vom Grill und Geträn- Salat angeboten werden. Am ken sowie Kaffee und Kuchen Samstag findet das «Summerfreuen, umrahmt von den Klän- nachtsfäscht» statt. Am Sonntag gen der Musikgesellschaft. Der gibt es ab 7.30 Uhr wieder Kaffee Festbetrieb startet um 19 Uhr, und Gipfeli. Am Sonntag um ca. das Konzert beginnt um 20 Uhr. 15 Uhr findet das Schülerrennen Die Musikgesellschaft wird wie- statt, welches unter dem Namen derum die ganze Vielfalt ihres «Die schnällschte Spreitebacher»

Spass am Dorfturnier.

Foto: zVg

von der Jugendabteilung durchgeführt wird. Jedes Kind bekommt einen Preis und die ersten drei werden zusätzlich mit einer Medaille ausgezeichnet. Der STV Spreitenbach freut sich auf spannende Faustballspiele und eine gute Stimmung. Die Wetterprognosen sind nicht so heiss wie im letzten Jahr, aber etwas kühler ist ja auch nicht schlecht. Unter www.faustball-dorfturnier.ch können Fotos von den letzten Jahren angesehen werden. Damit alle sehen können, wann ihre Mannschaft spielt, sind auch die Spielpläne online.


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

SPREITENBACH

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MARKTNOTIZEN

Restaurant Sternen: Lassen Sie sich musikalisch und kulinarisch verwöhnen!

Jasper Haubensak ist mit seinem mit Info- und Bastelmaterial gefüllten Postanhänger im Quartier Langäcker unterwegs. Foto: bär

Das mobile Büro Am Mittwoch war Jasper Haubensak erstmals mit seinem mobilen Büro – einem alten Postanhänger, gefüllt mit Info- und Bastelmaterial – im Langäcker-Quartier unterwegs. «Ich will mit den Quartierbewohnern ins Gespräch kommen», begründet er seine Aktion. MELANIE BÄR

Seit Anfang Mai arbeitet Jasper Haubensak in einem 50-ProzentPensum als Leiter Quartierentwicklung im Langäcker-Quartier. Nachdem die erste Phase des von Bund, Kanton und Gemeinde finanzierten «Projet urbain» abgeschlossen ist, will Haubensak die Massnahmen in einer zweiten Phase nun umsetzen (siehe Kasten, Anm. d. Red.). Erfolgreich eingeführte Projekte wie die «CaféBAR», die am Mittwochnachmittag von Freiwilligen geführt wird, werden beibehalten und teilweise ausgebaut. Neues soll dazukommen. NACHDEM der soziokulturelle Ani-

mator und Vater eines dreijähri-

gen Buben in seinem Büro in der Bauverwaltung bisher vorwiegend geplant und koordiniert hat, will er nun vermehrt mit der Bevölkerung in Kontakt treten. Dafür hat sich der 32-Jährige etwas Besonderes überlegt und zieht, bis es kalt wird, an den Mittwochnachmittagen mit einem gelben Postanhänger durchs Quartier. Ausgerüstet mit Bastelmaterial, Spielen und Infomaterial, will er mit seinem mobilen Büro Kontakte knüpfen. «Meist sind die Kinder die Ersten, die kommen, und man lernt danach auch die Eltern und andere Erwachsene kennen.» Eine weitere Aktion ist die Postkartenaktion, die Haubensak am Mittwochnachmittag, 21. August, durchführen will. Jeder kann seine Ferienpostkarten in die «CaféBAR» mitbringen und Geschichten aus den Ferien zur Postkarte erzählen. «Es geht in erster Linie darum, den Austausch unter der Quartierbevölkerung zu fördern und die «CaféBAR» noch bekannter zu machen», sagt der Sozialarbeiter.

PROJET URBAIN: DIE 5 MASSNAHMEN, DIE UMGESETZT WERDEN Die Kaffeebar wird weitergeführt. Ein Konzept zu einer ausgebauten Variante mit erweiterten Öffnungszeiten wird erarbeitet. Im November wird das 2-Jahr-Jubiläum gefeiert.

haltsqualität und Wegbeziehungen im Quartier angeschaut. Es werden Handlungsschwerpunkte gemacht, Gespräche mit Stockwerkeigentümern und Eigentümerverbänden geführt.

Zukunft Stockwerkeigentum Verschiedene Gemeinden und Institutionen visionieren und diskutieren, wie die Zukunft von Stockwerkeigentum sein kann. Im September startet man eine Analyse vor Ort und sucht Lösungsansätze. Anfang 2014 soll der erste Bericht vorliegen.

Langsamverkehr Bis Mitte September werden in Zusammenarbeit mit der Verkehrskommission Abklärungen gemacht und darauf basierend ein Konzept erarbeitet.

Das Freiraumkonzept wird in Bezug auf die Aussenraumgestaltung, Aufent-

Vision 2030 Es wird ein Beteiligungsprozess eingeführt, der mit dem Masterplan abgestimmt ist. Im November findet eine Orientierung über die Mas(bär) terplanung statt.

Das Restaurant Sternen in Spreitenbach ist die erste Adresse der Region, wenn es um erstklassige, musikalische Events in Kombination mit hervorragendem Essen geht. «Wir lieben unsere Gäste und verwöhnen diese gerne», sagt dazu Hans Steiner vom «Sternen». Und dies spüren die Gäste des «Sternen». Für den 23./24. August 2013 (jeweils ab 18 Uhr) ist es dem aktiven «Sternen»-Team gelungen, wiederum eine international bekannte, erstklassige Sängerin nach Spreitenbach zu holen. Mit Nancy M., begleitet von der Andy Muhr Band, gastiert eine Spitzengruppe aus dem deutschsprachigen MusikRaum bei Steiners. Für alle, denen Nancy M. zu wenig sagt, hier ein paar Stichworte: Nancy, aufgewachsen im Tirol, ist eine multikulturelle Sängerin und Powerfrau. Sie hatte mit 14 ihre erste eigene Band und machte mit 16 erste Plattenaufnahmen. Seither hat sie regelmässige Auftritte bei Sendern wie ORF, ARD, ZDF, RTL usw., sang den offiziellen Song zur Heissluft-Ballon-WM, hat diverse CDs veröffentlicht und hat regelmässige Engagements in Österreich, Deutschland, der Schweiz usw. Die stimmgewaltige Nancy M.

interpretiert internationale Hits bekannter Stars sowie eigene Erfolgshits – ein Feuerwerk an Emotionen! Sie liebt die Nähe zum Publikum und sprüht vor Charme. Auch Sie werden begeistert sein! Mittanzen ist selbstverständlich erlaubt. Zu den musikalischen Leckerbissen kreiert das Küchenteam vom Restaurant Sternen Spreitenbach extra für diese zwei Abende ein 3-Gang-Konzert-Menü. Selbstverständlich können Sie jedoch auch à la carte speisen. Auf jeden Fall werden Sie an beiden Abenden, wie bekannt, einmal mehr kulinarisch hervorragend verwöhnt. Geniessen Sie diesen musikalisch-kulinarischen Event im «Sternen» Spreitenbach und reservieren Sie sich schon heute einen Tisch. Mehr Infos auf www.sternenspreitenbach.ch, aus den Inseraten in der Limmatwelle sowie aus den Event-Flyern im «Sternen». Tischreservationen sind ab sofort möglich unter 056 401 10 44. Restaurant Sternen, Spreitenbach, Steakhous & Bar, Dorfstrasse 72, 8957 Spreitenbach. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

AUS DEM GEMEINDERAT

WÜRENLOS TRÄFF 55 PLUS DES SENIORENRATES REGION BADEN (SRRB)

Ernst Tschanz im tion grossflächig durchnässt und Restaurant Centrum teilweise schon verfault ist. Um 68 in Würenlos weiterem Eindringen von Wasser Ernst Tschanz, vorzubeugen, muss die Dachhaut geb. 1928, aus Oetumgehend, noch vor dem Winterlikon, liess die einbruch, saniert werden. Der Gerund 45 Anwesenmeinderat hat die Hausherr Bedaden auf lebhafte chungen AG, Würenlos, mit den und witzige Weise Sanierungsarbeiten beauftragt. Es Ernst Tschanz teilhaben an seiist mit Kosten von gut 30 000 Frannen Erinnerungen ken zu rechnen. aus seiner Kindheit bis hin zur heutigen

Reparaturarbeiten am Flachdach des Gemeindehauses Das Flachdach des Gemeindehauses muss dringend repariert werden, nachdem bei starken Regenfällen Ende Juli entlang eines Betonpfeilers Wasser in einen Büroraum eingedrungen ist. Ursachen sind die gerissene Schutzfolie des Flachdaches und die Sarnafil-Abdichtung, welche Alterungsrisse aufweist und spröde geworden ist. Probelöcher haben gezeigt, dass die Isola-

Personalausflug Am Freitag, 16. August 2013, findet der Ausflug des Gemeindepersonals statt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an diesem Tag geschlossen. Das Bestattungsamt, die Gemeindepolizei sowie die Technischen Betriebe sind für Notfälle wie folgt erreichbar: Bestattungsamt: 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Polizei Wettingen / Kantonspolizei: 056 436 87 17 oder 117; Technische Betriebe: 056 436 87 60. Besten Dank für das Verständnis!

Zeit. Als Dritter von neun Geschwistern aufgewachsen, lernte er bald hart arbeiten auf dem kleinen Bauernhof, den seine Eltern im Emmental betrieben. Im Haus gab es keine Elektrizität, das Wasser holte man am Brunnen. Die Schule besuchte er in Goucheren. Die zwei Lehrerinnen wohnten gleich im Schulhaus und Ernst musste jeweils im Herbst Tannzapfen sammeln, damit sie den Ofen damit heizen konnten. Seine Mutter nähte ihnen alle Kleider selber bis in alle Nacht hinein. Den Mädchen vom Dorf, die heiraten wollten, lehrte sie nähen. Sein Vater und sein Bruder waren auch Dachdecker und Schindelmacher.

LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN Gestalten Sie mit! Manchmal scheint Ihnen Gemeindepolitik eine trockene Materie zu sein? Vielleicht haben Sie ja auch das Gefühl, überhaupt keinen Einfluss auf das Dorfgeschehen nehmen zu können. Am 25. August haben Sie die Chance, mitzubestimmen, wie es in der Gemeindepolitik Würenlos weitergeht. Wir als Unternehmer wissen, wie wichtig aktives Mit-Gestalten ist. Viele Entscheidungen werden einfacher, wenn man Rückmeldungen und Unterstützung von aussen bekommt. Geben Sie deshalb Ihre Stimme ab, damit ein Gemeinderat entsteht, der im Sinne der Würenloser Bevölkerung sprechen und konstruktiv arbeiten kann. Breit abgestützt zu sein, gibt Sicherheit und Motivation. Das brauchen Sie genauso wie wir Gewerbler. Gehen Sie deshalb an die Urne oder schicken Sie Ihr Stimmcouvert rechtzeitig ab – Dorfpolitik geht uns Gewerbeverein Würenlos alle an.

FORTSETZUNG FRAGEN AN Was war Ihr schlimmstes Erlebnis bisher? Thomas Lippe: Das kann

ich nicht sagen, denn wir haben ja zum Glück sehr wenige Einsätze. Übungen laufen ja stets in kontrolliertem Rahmen ab. Bei einer Atemschutzübung in Andelfingen kam ich aber an meine Grenzen. Was war Ihr schönstes Erlebnis? Eigentlich dieselbe Atemschutzübung, nach der uns andere Feuerwehren die Bestätigung gaben, dass es bei uns funktioniert. Es ist schön, wenn einem Kollegen sagen, dass man gut gearbeitet hat. (ska)

Markus Stefan Knittel und Toni Möckel in den Gemeinderat Für eine möglichst zügige und kompetente Realisierung unseres Alterszentrums empfehlen wir Ihnen die Wahl von Markus Stefan Knittel (neu) und Toni Möckel (bisher) in den Gemeinderat. Beide haben bei ihrer engagierten Tätigkeit im Vorstand des Vereins Alterszentrum viel einschlägiges Fach- und Erfahrungswissen, Weitblick, Offenheit und klare Entschlossenheit bewiesen. Dieses für unsere Gemeinde grosse und wichtige Projekt, unser allseits seit langem erwünschtes Alterszentrum, ist äusserst komplex und vielschichtig und erfordert eine starke und kompetente Führung und Unterstützung aus dem Gemeinderat sowie das nötige Fingerspitzengefühl und eine gute Vernetzung im Dorf und in der Region. Beide Kandidaten zeichnen sich durch ihr langjähriges tatkräftiges Mitwirken in diINSERAT

Am Abend bis spät wurden mit dem Ziehmesser auf dem Ziehstuhlböckli Schindeln geschnitten und stirnseitig glatt gestrichen. In der Oberstufe musste er mit einem Bruder in den Herbstferien bei anderen Bauern als Hüterbube zu den Schafen und Rindern schauen. 1954 heiratete er seine Frau Elisabeth, die ihm vier Mädchen und einen Knaben schenkte und ihm auch in schweren Zeiten immer zur Seite stand. In Lützelflüh-Goldbach bewirtschafteten sie eine Pacht an einem steilen Hang, bis sie 1958 nach Oetlikon kamen. Seine Frau war eine bekannte Jodlerin und sang an vielen Gesangsfesten mit Auszeichnung. Die letzten Jahre vor der Pensionierung arbeitete Tschanz bei den SBB mit dem Schienentraktor auf der Strecke Regensdorf–Wettingen. Mit folgendem Vers schloss er seinen tief beeindruckenden Vortrag über ein hartes, arbeitsreiches Leben: «Ha no es Stückli Bode, gwüss nume es paar Schue. I cha mi druf no rode, u ha no öppis ztue. I schaffe i mim Garte, so langs no öppe got. Will zfriede si und warte, bis mis letschte Stündli schlot.» (azi)

HINWEIS versen Bereichen unserer Gemeinde und Region aus. Markus Stefan Knittel, Betriebsökonom HWV, war federführend beim Wiederaufbau des Würenloser Samichlaus, danach Leiter der Projektgruppe «Wohnen im Alter», anschliessend während sieben Jahren Präsident des Vereins Spitex Würenlos und heute Aktuar beim Verein Alterszentrum. Toni Möckel, eidg. dipl. Gärtnermeister und Gemeinderat (Ressort Bildung, Soziales und Gesundheit), vorher langjähriges Mitglied der Kommission Soziales und Gesundheit, Vorstandmitglied KESD (vormals Amtsvormundschaft Baden) und Mitglied der Berufsbildungskommission Kanton Aargau. Mit der Wahl dieser beiden Kandidaten stärken Sie die Realisierung unseres Alterszentrums. Für diese Unterstützung danken wir Ihnen im Namen aller, die auf das Alterszentrum Verein Alterszentrum Würenlos warten.

KIDS-TENNISDAY BEIM TC HUBA Nach

dem Erfolg des letzten Jahres freuen sich die JuniKinder-Tennis-Tag oren-Traineam 17. August. rinnen und -Trainer des TC Huba, auch dieses Jahr wieder einen von Swisstennis unterstützten Kinder-Tennis-Tag durchzuführen. Angeboten werden ein Tennis-Parcours, Sport und Spiel rund ums Tennis, Musik und ein Ballonwettbewerb. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. TC Huba, Industriestrasse 5, Samstag, 17. August, 13–16 Uhr.


Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014/2017 1. Wahlgang Kommissionen / Bekanntgabe der angemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten; Nachnomination Gestützt auf § 29a Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird zur Kenntnis gebracht, dass für die Kommissionswahlen vom 22. September 2013 innert gültiger Frist folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet wurden: a) Urnenwahlen Schulpflege (5 Mitglieder) – Hausherr Roland, 1963, von Rottenschwil AG, Ländliweg 4c, parteilos, bisher – Geissmann Markus, 1967, von Hägglingen AG, Bachstrasse 63, parteilos, bisher – Brand-Sozzi Manuela, 1977, von Rüderswil BE und Poschiavo GR, Claridenstrasse 6, FDP.Die Liberalen, bisher – Kirchhofer, Rainer, 1971, von Auenstein AG, Kempfhofstrasse 5, parteilos, bisher – Brogle Martin, 1968, von Sisseln AG, Lärchenweg 3, parteilos, bisher – Zehnder Martin, 1971, von Baden AG und Birmenstorf AG, Chileweg 5, CVP, neu Finanzkommission (5 Mitglieder) – Schorno Andreas, 1961, von Steinen SZ und Zürich, Bachstrasse 87, CVP, bisher – Gerster Rytz Barbara, 1965, von Zürich, Egnach TG und Rüti bei Büren BE, Buechzelgliring 55, CVP, bisher – Frei Roland, 1967, von Würenlingen AG, Müliwiseweg 1a, SVP, bisher – Galli Marco, 1967, von Winterthur ZH, Florastrasse 49, parteilos, bisher – Zollinger Thomas, 1976, von Zürich und Pfäffikon ZH, Haldeweg 6, SVP, bisher – Ruppen Olivier, 1962, von Dietlikon ZH und Visp VS, Buechzelglistrasse 50, FDP.Die Liberalen, neu Da für die Schulpflege und für die Finanzkommission mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen wurden, als Mitglieder zu wählen sind, findet für diese in jedem Fall eine Urnenwahl statt. Die Urnenwahl findet am 22. September 2013 statt. Hinweis zu den Wahlen der Schulpflege und der Finanzkommission: Es sind nicht nur die oben aufgeführten Personen wählbar. Im ersten Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder als Kandidat gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR). b) Nachnomination Gestützt auf § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird zur Kenntnis gebracht, dass innert gültiger Frist folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet wurden: Steuerkommission (3 Mitglieder) – Keller-Baumgartner Andrea, 1968, von Sirnach TG und Bözberg AG, Buechzelgliring 57, CVP, bisher – Nötzli Robert, 1969, von Oetwil an der Limmat ZH, Landstrasse 86, SVP, bisher – Waller Roman, 1950, von Luzern, Büntenstrasse 31, FDP.Die Liberalen, neu Steuerkommission-Ersatz (1 Mitglied) – Niggli Renaud-dit-Louis Ruth, 1965, von Neuenburg, Hersiwil SO, Heinrichswil SO und Winistorf SO, Buechzelgliring 59, CVP, bisher Stimmenzähler (3 Mitglieder) – Höller-Gally Petra, 1964, von Regensdorf ZH und Dielsdorf ZH, Brunnenweg 2a, CVP, bisher – Karner-Näf Regula, 1964, von Würenlos AG und Wagenhausen TG, Flühwiesenweg 8, SVP, bisher – Städler-Merki Verena, 1959, von Altstätten SG, Roggenweg 1, parteilos, bisher Stimmenzähler-Ersatz (3 Mitglieder) – Willi-Schabrun Doris, 1971, von Ehrendingen AG und Rudolfstetten-Friedlisberg AG, Erliacherweg 31, CVP, bisher – Schwegler Rudolf, 1961, von Rapperswil-Jona SG und Willisau-Land LU, Buechstrasse 17, SVP, bisher – Rüegg-Meier Beatrice, 1964, von Dällikon ZH, Feldstrasse 37, parteilos, neu Da die Anzahl der Kandidierenden für die Wahl der Steuerkommission, der Steuerkommission-Ersatz, der Stimmenzähler und der Stimmenzähler-Ersatz der Anzahl der zu wählenden Mitglieder entspricht, wird gemäss § 30a GPR eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, d. h. bis Mittwoch, 21. August 2013, 16.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen oder im Internet unter www.wuerenlos.ch heruntergeladen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Die Stimmberechtigten des Wahlkreises können die eingereichten Wahlvorschläge und die Namen der Unterzeichner auf der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürozeiten einsehen (§ 21d Abs. 2 VGPR). Würenlos, 9. August 2013 Wahlbüro Würenlos

Baugesuch Nr.: 201344 Grundeigentümer: Fischer Paul, Grimmistalstrasse 4, 5436 Würenlos Bauherrschaft: fischerwohnen ag, Landstrasse 78, 5436 Würenlos Projektverfasser: Bürki + Moser GmbH Schwimmbadstrasse 41, 5430 Wettingen Bauvorhaben: Permanente Leuchtstele Lage: Parzelle 3620 (Plan 71), Landstrasse 78 Zone: Wohnzone D Zusatzgesuche: Departement BVU (verkehrsrechtliche Zustimmung) Gesuchsauflage vom 15. August bis 13. September 2013 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Markus Stefan Knittel in den Gemeinderat Würenlos

CVP Würenlos

Seine Stärken: • Finanzsicher • Lösungsorientiert • Pragmatischer Denker • Zuverlässig und beharrlich Seine Anliegen: • Realisierung eines Ortszentrums zur Begegnung für Jung und Alt • Pflegeheim mit angrenzendem Wohnraum für Betagte • Integration der Spitex im Alterszentrum • Stabile Finanzen • Baldige Lösung für ein Sportplatzangebot Zum Wohl der Gemeinde Würenlos Markus Stefan Knittel in den Gemeinderat


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WÜRENLOS

Publireportage

CAFÉ RESTAURANT AM BACH, WÜRENLOS

Neu im Café Restaurant am Bach CLAUDINE MEIER

Frau Hiltmann, Sie sind Gastgeberin im Café Restaurant am Bach, dem Treffpunkt mit Charme in Würenlos. Was macht den Charme Ihres Cafés aus? Unsere Gäste erfreuen speziell in dieser Jahreszeit die wunderschöne Terrasse mit den Schatten spendenden Bäumen und dem Brunnen. Dann ist das Café am Bach natürlich der Treffpunkt für Jung und Alt. Es ändert sich einiges im Café Restaurant am Bach? Ja, wir richten uns ganz neu aus. Am 1. September brechen wir auf und gehen neue Wege. Grund für die Neuausrichtung sind die viel zu hohen Aufwände, vor allem am Abend, welche ich mit dem jetzigen Konzept nicht abdecken kann. Aufgrund dessen und einer externen Betriebsanalyse habe ich mich entschieden, das «Bach» jeden Tag ab 18 Uhr zu schliessen. Das Speiseangebot wird neu definiert. Selbstverständlich sind tagsüber Kaffee, Gipfeli, Glaces, Patisserie sowie Bier, ein Glas Wein oder Prosecco weiter erhältlich. Wir werden im «Bach» ein einfaches, geradliniges Konzept verfolgen und die Stärken, die wir haben, ausbauen. Ich bin überzeugt, dass ich mit diesem neuen Konzept das «Bach» als Treffpunkt für Jung und Alt aufrechterhalte.

Gastgeberin Marie-Therese Hiltmann vom Café Restaurant am Bach. Foto: cm ten bieten? Dienstags bis samstags vier bis fünf weitere Gerichte. gibts täglich bis 11 Uhr ein Bach- Ganztags gibt es aus der Küche ein Frühstück, wie auch neu ein Kin- Standardangebot mit kalten und der-Zmorge. Am Mittag servieren warmen Speisen wie auch neu wir jeweils von 11.30 bis 14 Uhr Toastspezialitäten. drei Tagesmenüs, Tagessalat und Ab 1. September gibt es eine neue Suppe aus dem Suppentopf inklu- . . . und wie sieht dann der Sonntag Karte. Was werden Sie Ihren Gäs- sive. Zusätzlich auf der Karte sind aus? Bis 14 Uhr kann man bei uns

nach Lust und Laune frühstücken und brunchen. Es erwartet unsere Gäste ein Bach-Buffet mit einheimischen Produkten. Eierspeisen, frisches Birchermüesli und vieles mehr kann zusätzlich bestellt werden. Unabhängig vom Brunch servieren wir zum Zmittag einen Sonntagsbraten wie auch vier bis fünf weitere Gerichte. Das hat bestimmt Einfluss auf die Öffnungszeiten? Ja, wir konzentrieren uns auf den Tagesbetrieb. Von Dienstag bis Freitag bedienen wir unsere Gäste von 7.30 bis 18 Uhr; am Samstag und Sonntag von 8 bis 18 Uhr. Am Montag bleibt das «Bach» weiterhin geschlossen. Selbstverständlich kann das Café Restaurant am Bach am Abend für eine geschlossene Gesellschaft (ab 25 Personen) mit einem Menü gebucht werden. Das Neukonzept startet am 1. September. Das ist zu feiern . . . Ja, ich will die Gelegenheit nutzen und mit unseren Gästen im Laufe des Septembers bei einem Umtrunk einen gemütlichen Abend verbringen. Am Freitag, 30., und Samstag, 31. August, bleibt das Café Restaurant am Bach wegen Reinigungsarbeiten geschlossen. Wir freuen uns, Sie am 1. September ab 8 Uhr in neuem Glanz wieder zu begrüssen. Café Restaurant am Bach, Landstrasse 78, 5436 Würenlos, Tel. 056 424 18 44, www.cafe-am-bach.ch

INSERAT

Zu vermieten per 1. Oktober 2013 im Zentrum von Würenlos

4-Zimmer-Wohnung mit Lift! – hell, sonnig, grosszügig (105 m²) – Küche mit Glaskeramik und Geschirrspüler – 2 Balkone – Nähe Bus, Zug, Coop, Post etc. – ideal auch als Wohnen im Alter! Miete Fr. 1947.– inkl. Nebenkosten Parkplätze vorhanden Nähere Infos: 079 685 70 56


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WÜRENLOS

Schulstrasse Die Strassenverengung Dorf-/Feldstrasse dient der Verlangsamung und zur Sicherheit für die Fussgänger, insbesondere der Schülerinnen und Schüler. Die Verschmälerung der Strasse soll Mitte Monat beendet sein. Stattdessen eine Tempo-30-Zone einzurichten, hat der Kanton abgelehnt. Walter Gäumann (l.) von der Firma Rosenbauer übergab den symbolischen Schlüssel zum neuen Tanklöschfahrzeug an Gemeindeammann Hans Ulrich Reber (r.), der ihn an Kommandant Stefan Moser weitergab. Fotos: ska

Stolz jeder Feuerwehr Am Samstag, 10. August, konnte die Feuerwehr Würenlos offiziell ihr neues Tanklöschfahrzeug einweihen. SUSANNE KARRER

Rund 100 interessierte Würenloserinnen und Würenloser, darunter sehr viele Kinder, und zahlreiche Vertreter benachbarter Feuerwehren wohnten der feierlichen Übergabe eines symbolischen Fahrzeug-Schlüssels bei. Das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) löst seinen 20-jährigen Vorgänger ab und entspricht den gewachsenen Anforderungen. Der Mercedes Atego 1429 bietet nebst Fahrer und Beifahrer sieben Feuerwehrleuten Platz, ist mit 2400 Litern Wasser und 200 Litern Schaum unterwegs sowie mit drei Atemschutzgeräten, zweimal 100 Metern

Schlauch und zwei HandschiebLeitern, die automatisch abgesenkt werden können. Das TLF ist ähnlich ausgerüstet wie sein Vorgänger, wofür Urs Hediger gesorgt hat, der der Firma Rosenbauer genaue Pläne für die Ausstattung geliefert hatte. Somit müssen die Feuerwehrleute nicht komplett umgeschult werden. Das Fahrzeug hat ausserdem Fahrlehrerausstattung, sodass die Feuerwehr selber Leute auf dem Auto ausbilden kann, wie Maschinisten-Chef Andi Moser erklärte. Auch Kommandant Stefan Moser ist vom neuen TLF – dem Stolz einer jeden Feuerwehr – begeistert: «Es stand schon sechsmal im Einsatz und wir haben die richtige Wahl getroffen.» Anschliessend an Übergabe und Apéro konnte das TLF seine Qualitäten bei einer Einsatzfahrt beweisen.

Früh übt sich: Rund 100 Neugierige Maschinisten-Chef Andi Moser ist nahmen das neue TLF in Augenschein. vom neuen TLF überzeugt.

Huebacher Die Parzellen ohne Gestaltungspflicht (Wohnzohne 2) sind zurzeit im Bau, der Kindergarten Rosenpark aufs neue Schuljahr 2013 bezugsbereit. Der Gestaltungsplan für das Gesamtgebiet ist kurz vor der Eingabe zur Vorprüfung an den Kanton. Fotos: bär

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Ein Vorprojekt zum Hochwasserschutz des Furtbachs ist ausgearbeitet, soll aus Kostengründen aber zurückgestellt und durch Kleinmassnahmen ersetzt werden. Sofortmassnahmen sollen erarbeitet werden. Die Bachstrasse wird im Zusammenhang mit den Arbeiten am Furtbach koordiniert. Foto: Archiv

Radweg, Schulhauss und Sportplätze sind in Planung Der Gemeindeammann Hans Ulrich Reber hat mit der Bauverwaltung eine Übersicht über die laufenden Planungen und Projektierungen von 2009 bis 2015 gemacht.

im Gebiet Landanteile, die sie später zum Verkauf oder im Baurecht abgeben will. Wegen der finanziellen Belastung will die Gemeinde frühestens im Jahr 2017 mit den Erschliessungsarbeiten beginnen.

Die Entwicklungsplanung im Flüefeld läuft. Die Auffüllung der KiesMELANIE BÄR abbaugebiete im Tägerhard wird bis ca. 2022 andauern. Wegen der Im Gatterächer Ost will die Ge- vielen schmalen Parzellen wird eimeinde dieses Jahr eine Landum- ne Landumlegung nötig werden. legung vornehmen, damit das Gebiet danach erschlossen und Der Masterplan für den Bau der überbaut werden kann. Wegen Sport- und Infrastrukturanlagen der Zerstückelung der Parzellen im Tägerhard ist abgeschlossen ist dies momentan nicht möglich. und vom Gemeinderat genehDer Gestaltungsplan liegt zur migt, die Teilzonenplanung auch Vorprüfung beim Kanton. Die Er- vom Grossen Rat. Der Souverän schliessungsplanung wurde im stimmt an der nächsten WinterJahr 2010 an die Hand genom- gmeind darüber ab. Der Gemeinmen und ist mittlerweile abge- derat führt zurzeit Gespräche schlossen. Die Gemeinde besitzt über eine allfällige gemeinsame

LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN Hans Ueli Reber, der richtige Mann als Gemeinderat und Gemeindeammann Seit 71/2 Jahren steht Hans Ueli Reber als Gemeindeammann dem Gemeinderat vor. In dieser lebhaften Zeitspanne hat er mit Umsicht, Weitblick und Erfolg gehandelt. Mit seiner langjährigen Tätigkeit als Führungsperson in Unternehmungen bringt er das Rüstzeug mit, auch weiterhin die Geschicke unserer Gemeinde zusammen mit dem Gemeinderat zu leiten. Er ist offen für die Anliegen der Einwohner, er nimmt uns ernst! Es ist auch zu schätzen, dass er die Anliegen der Ortsvereine kennt und diese tatkräftig unterstützt. Es ist übrigens nicht zwingend, dass der Gemeindeammann zugleich das Finanzres-

sort leiten muss. Spreitenbach zeigt dies mit Erfolg. Wichtiger ist, dass die Bereiche Planung und Gemeindeentwicklung durch den Gemeindeammann besetzt sind. Hier braucht es Weitsicht und Überzeugungskraft, beides hat Hans Ueli Reber. Wählen Sie Hans Ueli Reber in den Gemeinderat und im Spätherbst als Gemeindeammann. Franz Müller, Würenlos Quo vadis Gemeinderat Würenlos? Eine Auswahl von Kandidatinnen und Kandidaten ist bei Gemeinderatswahlen immer von Vorteil, da man vergleichen kann. Auf was kommt es an? Die steigende Verschuldung stabilisieren, Schulen, Strassen, Sportanlagen und Erschliessungen mass-

Realisierung mit den Gemeinden Wettingen, Otelfingen oder Hüttikon. Möglich wären zwei Sportplätze. In Bearbeitung sind die Finanzierung, Änderung des Erschliessungsplans, das Entwässerungskonzept und die Projektierung und Erschliessung.

dessen Quartierentwicklung liegt vor. Nun werden die Vorschläge mit Investoren besprochen und das weitere Vorgehen bestimmt. Der Gemeinderat will, dass der Steinbau des Restaurants Steinhof stehen bleiben soll.

Ein rechtskräftiger GestaltungsLaufend werden Teilabschnitte und Erschliessungsplan für die der Kanalisationen erneuert. Die Zentrumsplanung ist vorhanden nächste ist fürs Jahr 2014 geplant. und zur Überarbeitung pendent. Der Gemeinderat führt Gespräche Im Spätsommer sollen der Stras- mit dem Verein über die Lage und senbelag und die Werkleitungen die Form des Alterszentrums. Die am Schliffenenweg saniert wer- Referendumsfrist gegen den den. Danach an der Altwiesen- Standort Zentrum ist ungenutzt abgelaufen. strasse.

Lösung für die Kuppe beim Bickgut gefunden werden, damit die Velofahrer dort nicht mehr die Hauptstrasse benutzen müssen.

Feld und der Kindergarten Rosenpark sind auf das neue Schuljahr 2013 bezugsbereit. Weitere Infos: www.wuerenlos.ch

Die Vorbereitung für eine moder- INSERAT ne Melioration ist abgeschlossen. KOCH Am 13. August fand eine OrientieTIPP rungsversammlung statt, am 12. November die Gründungsversammlung. Ziel dieses Feldab- Pasta-Kartoffel-Auflauf tauschs ist eine kürzere Erreich- Für 4 Personen barkeit der Bauern zu ihren Fel- 600 g Kartoffeln dern. 250 g Rigatoni (kurze, dicke Teigröhren) Die Vorbereitungen für einen Fah- 1 EL Butter rendenplatz im Chlosterschür wur- 200 g Priora- oder San GottardoKäse, in Scheiben den vom Kanton gemacht und sind abgeschlossen. Der Souverän 50 g Parmesan, gerieben stimmt an der Gemeindever- ½ dl Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle sammlung am 4. September über etwas Muskatnuss, gerieben die Teilzonenplan-Änderung ab.

Nach einem langwierigen Prozess Das Vorprojekt für die Realisieerfolgt die Zonenzuweisung beim rung des Radwegs Oetwil a.d.L. nach Würenlos ist abgeschlossen Buechrai mit der BNO-Revision. und vom Souverän gutgeheissen. Kartoffeln in Würfel schneiden und Der Erkenntnisbericht der Ent- Die Realisierung ist ab dem Jahr Die Schulraum- und Kindergarten- in Salzwasser nicht zu weich kowicklungsstudie «Im Grund» und 2015 geplant. Vorher muss eine planungen laufen. Das Schulhaus chen. Rigatoni ebenfalls in kochendem Salzwasser al dente kochen und gut abtropfen lassen. Gratinform ausbuttern und schichtweise mit Kartoffeln, Käsescheiben und Rigatoni füllen. Würzen, mit Parmesan voll mit den zur Verfügung stehenden ten gutgeheissen. Mit dem Finanzplan Funk (bisher) und Nico Kunz (neu) in den bestreuen und mit Olivenöl beträuMitteln realisieren? Das Projekt Alterszen- konnte sie die Grenzen der angespannten Gemeinderat, da sie den hohen Anforde- feln. Im vorgeheizten Backofen trum gezielt und zeitgerecht unterstüt- Finanzlage der Gemeinde aufzeigen und rungen entsprechen. Bernhard Meyer-Illoway (Heissluft) bei 180°C etwa 20 Minuzen? Steuererhöhungen moderat und gemeinsame Lösungen im Gemeinderat ten goldgelb backen. nicht auf Vorrat vorschlagen? Wir wollen ein kompetentes Team, das mehr als nur eine Amtsperiode gut zusammenarbeitet. Zur Lösung der Zukunftsaufgaben stellen sich die in Würenlos aufgewachsenen Karin Funk und Nico Kunz zur Wahl. Karin Funk Blaser hat als promovierte Juristin und Finanzpolitikerin bewiesen, dass sie die finanziellen Verhältnisse einfach darstellen und die Erfordernisse an den Finanzhaushalt transparent kommunizieren kann. Voranschläge und Rechnungsabschlüsse wurden mit grossen Mehrhei-

finden. Nico Kunz hat sich in der Jugendarbeit in Würenlos engagiert als Präsident des Jugendtreffs und ist seit 2010 Präsident der Spitex Würenlos. Als Initiant und OK-Präsident des gelungenen Dorffestes 2012 verkörpert er die junge Generation. Er leitet mit Erfolg die eigene Familienfirma. Er kennt die Anforderungen an Organisationen, Personal und Kommunikation und hat dazu Lösungen realisiert. Nehmen Sie teil an der Gemeinderatswahl vom 24. August 2013 und bestimmen Sie das zukünftige Team. Wählen wir Karin

Acht Kandidaten an der Zahl: Dieses Jahr haben Sie die Wahl. Gehen Sie wählen Ende Monat: Wählen Sie Ihren Gemeinderat! Auch ich bin für dieses Amt parat. Petra Berger-Russi

In eigener Sache Zu den Gemeinderatswahlen werden keine weiteren Leserbriefe publiziert. Die Redaktion


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

WÜRENLOS

Schulstrasse Die Strassenverengung Dorf-/Feldstrasse dient der Verlangsamung und zur Sicherheit für die Fussgänger, insbesondere der Schülerinnen und Schüler. Die Verschmälerung der Strasse soll Mitte Monat beendet sein. Stattdessen eine Tempo-30-Zone einzurichten, hat der Kanton abgelehnt. Walter Gäumann (l.) von der Firma Rosenbauer übergab den symbolischen Schlüssel zum neuen Tanklöschfahrzeug an Gemeindeammann Hans Ulrich Reber (r.), der ihn an Kommandant Stefan Moser weitergab. Fotos: ska

Stolz jeder Feuerwehr Am Samstag, 10. August, konnte die Feuerwehr Würenlos offiziell ihr neues Tanklöschfahrzeug einweihen. SUSANNE KARRER

Rund 100 interessierte Würenloserinnen und Würenloser, darunter sehr viele Kinder, und zahlreiche Vertreter benachbarter Feuerwehren wohnten der feierlichen Übergabe eines symbolischen Fahrzeug-Schlüssels bei. Das neue Tanklöschfahrzeug (TLF) löst seinen 20-jährigen Vorgänger ab und entspricht den gewachsenen Anforderungen. Der Mercedes Atego 1429 bietet nebst Fahrer und Beifahrer sieben Feuerwehrleuten Platz, ist mit 2400 Litern Wasser und 200 Litern Schaum unterwegs sowie mit drei Atemschutzgeräten, zweimal 100 Metern

Schlauch und zwei HandschiebLeitern, die automatisch abgesenkt werden können. Das TLF ist ähnlich ausgerüstet wie sein Vorgänger, wofür Urs Hediger gesorgt hat, der der Firma Rosenbauer genaue Pläne für die Ausstattung geliefert hatte. Somit müssen die Feuerwehrleute nicht komplett umgeschult werden. Das Fahrzeug hat ausserdem Fahrlehrerausstattung, sodass die Feuerwehr selber Leute auf dem Auto ausbilden kann, wie Maschinisten-Chef Andi Moser erklärte. Auch Kommandant Stefan Moser ist vom neuen TLF – dem Stolz einer jeden Feuerwehr – begeistert: «Es stand schon sechsmal im Einsatz und wir haben die richtige Wahl getroffen.» Anschliessend an Übergabe und Apéro konnte das TLF seine Qualitäten bei einer Einsatzfahrt beweisen.

Früh übt sich: Rund 100 Neugierige Maschinisten-Chef Andi Moser ist nahmen das neue TLF in Augenschein. vom neuen TLF überzeugt.

Huebacher Die Parzellen ohne Gestaltungspflicht (Wohnzohne 2) sind zurzeit im Bau, der Kindergarten Rosenpark aufs neue Schuljahr 2013 bezugsbereit. Der Gestaltungsplan für das Gesamtgebiet ist kurz vor der Eingabe zur Vorprüfung an den Kanton. Fotos: bär

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Ein Vorprojekt zum Hochwasserschutz des Furtbachs ist ausgearbeitet, soll aus Kostengründen aber zurückgestellt und durch Kleinmassnahmen ersetzt werden. Sofortmassnahmen sollen erarbeitet werden. Die Bachstrasse wird im Zusammenhang mit den Arbeiten am Furtbach koordiniert. Foto: Archiv

Radweg, Schulhauss und Sportplätze sind in Planung Der Gemeindeammann Hans Ulrich Reber hat mit der Bauverwaltung eine Übersicht über die laufenden Planungen und Projektierungen von 2009 bis 2015 gemacht.

im Gebiet Landanteile, die sie später zum Verkauf oder im Baurecht abgeben will. Wegen der finanziellen Belastung will die Gemeinde frühestens im Jahr 2017 mit den Erschliessungsarbeiten beginnen.

Die Entwicklungsplanung im Flüefeld läuft. Die Auffüllung der KiesMELANIE BÄR abbaugebiete im Tägerhard wird bis ca. 2022 andauern. Wegen der Im Gatterächer Ost will die Ge- vielen schmalen Parzellen wird eimeinde dieses Jahr eine Landum- ne Landumlegung nötig werden. legung vornehmen, damit das Gebiet danach erschlossen und Der Masterplan für den Bau der überbaut werden kann. Wegen Sport- und Infrastrukturanlagen der Zerstückelung der Parzellen im Tägerhard ist abgeschlossen ist dies momentan nicht möglich. und vom Gemeinderat genehDer Gestaltungsplan liegt zur migt, die Teilzonenplanung auch Vorprüfung beim Kanton. Die Er- vom Grossen Rat. Der Souverän schliessungsplanung wurde im stimmt an der nächsten WinterJahr 2010 an die Hand genom- gmeind darüber ab. Der Gemeinmen und ist mittlerweile abge- derat führt zurzeit Gespräche schlossen. Die Gemeinde besitzt über eine allfällige gemeinsame

LESERBRIEFE ZU DEN GEMEINDERATSWAHLEN Hans Ueli Reber, der richtige Mann als Gemeinderat und Gemeindeammann Seit 71/2 Jahren steht Hans Ueli Reber als Gemeindeammann dem Gemeinderat vor. In dieser lebhaften Zeitspanne hat er mit Umsicht, Weitblick und Erfolg gehandelt. Mit seiner langjährigen Tätigkeit als Führungsperson in Unternehmungen bringt er das Rüstzeug mit, auch weiterhin die Geschicke unserer Gemeinde zusammen mit dem Gemeinderat zu leiten. Er ist offen für die Anliegen der Einwohner, er nimmt uns ernst! Es ist auch zu schätzen, dass er die Anliegen der Ortsvereine kennt und diese tatkräftig unterstützt. Es ist übrigens nicht zwingend, dass der Gemeindeammann zugleich das Finanzres-

sort leiten muss. Spreitenbach zeigt dies mit Erfolg. Wichtiger ist, dass die Bereiche Planung und Gemeindeentwicklung durch den Gemeindeammann besetzt sind. Hier braucht es Weitsicht und Überzeugungskraft, beides hat Hans Ueli Reber. Wählen Sie Hans Ueli Reber in den Gemeinderat und im Spätherbst als Gemeindeammann. Franz Müller, Würenlos Quo vadis Gemeinderat Würenlos? Eine Auswahl von Kandidatinnen und Kandidaten ist bei Gemeinderatswahlen immer von Vorteil, da man vergleichen kann. Auf was kommt es an? Die steigende Verschuldung stabilisieren, Schulen, Strassen, Sportanlagen und Erschliessungen mass-

Realisierung mit den Gemeinden Wettingen, Otelfingen oder Hüttikon. Möglich wären zwei Sportplätze. In Bearbeitung sind die Finanzierung, Änderung des Erschliessungsplans, das Entwässerungskonzept und die Projektierung und Erschliessung.

dessen Quartierentwicklung liegt vor. Nun werden die Vorschläge mit Investoren besprochen und das weitere Vorgehen bestimmt. Der Gemeinderat will, dass der Steinbau des Restaurants Steinhof stehen bleiben soll.

Ein rechtskräftiger GestaltungsLaufend werden Teilabschnitte und Erschliessungsplan für die der Kanalisationen erneuert. Die Zentrumsplanung ist vorhanden nächste ist fürs Jahr 2014 geplant. und zur Überarbeitung pendent. Der Gemeinderat führt Gespräche Im Spätsommer sollen der Stras- mit dem Verein über die Lage und senbelag und die Werkleitungen die Form des Alterszentrums. Die am Schliffenenweg saniert wer- Referendumsfrist gegen den den. Danach an der Altwiesen- Standort Zentrum ist ungenutzt abgelaufen. strasse.

Lösung für die Kuppe beim Bickgut gefunden werden, damit die Velofahrer dort nicht mehr die Hauptstrasse benutzen müssen.

Feld und der Kindergarten Rosenpark sind auf das neue Schuljahr 2013 bezugsbereit. Weitere Infos: www.wuerenlos.ch

Die Vorbereitung für eine moder- INSERAT ne Melioration ist abgeschlossen. KOCH Am 13. August fand eine OrientieTIPP rungsversammlung statt, am 12. November die Gründungsversammlung. Ziel dieses Feldab- Pasta-Kartoffel-Auflauf tauschs ist eine kürzere Erreich- Für 4 Personen barkeit der Bauern zu ihren Fel- 600 g Kartoffeln dern. 250 g Rigatoni (kurze, dicke Teigröhren) Die Vorbereitungen für einen Fah- 1 EL Butter rendenplatz im Chlosterschür wur- 200 g Priora- oder San GottardoKäse, in Scheiben den vom Kanton gemacht und sind abgeschlossen. Der Souverän 50 g Parmesan, gerieben stimmt an der Gemeindever- ½ dl Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle sammlung am 4. September über etwas Muskatnuss, gerieben die Teilzonenplan-Änderung ab.

Nach einem langwierigen Prozess Das Vorprojekt für die Realisieerfolgt die Zonenzuweisung beim rung des Radwegs Oetwil a.d.L. nach Würenlos ist abgeschlossen Buechrai mit der BNO-Revision. und vom Souverän gutgeheissen. Kartoffeln in Würfel schneiden und Der Erkenntnisbericht der Ent- Die Realisierung ist ab dem Jahr Die Schulraum- und Kindergarten- in Salzwasser nicht zu weich kowicklungsstudie «Im Grund» und 2015 geplant. Vorher muss eine planungen laufen. Das Schulhaus chen. Rigatoni ebenfalls in kochendem Salzwasser al dente kochen und gut abtropfen lassen. Gratinform ausbuttern und schichtweise mit Kartoffeln, Käsescheiben und Rigatoni füllen. Würzen, mit Parmesan voll mit den zur Verfügung stehenden ten gutgeheissen. Mit dem Finanzplan Funk (bisher) und Nico Kunz (neu) in den bestreuen und mit Olivenöl beträuMitteln realisieren? Das Projekt Alterszen- konnte sie die Grenzen der angespannten Gemeinderat, da sie den hohen Anforde- feln. Im vorgeheizten Backofen trum gezielt und zeitgerecht unterstüt- Finanzlage der Gemeinde aufzeigen und rungen entsprechen. Bernhard Meyer-Illoway (Heissluft) bei 180°C etwa 20 Minuzen? Steuererhöhungen moderat und gemeinsame Lösungen im Gemeinderat ten goldgelb backen. nicht auf Vorrat vorschlagen? Wir wollen ein kompetentes Team, das mehr als nur eine Amtsperiode gut zusammenarbeitet. Zur Lösung der Zukunftsaufgaben stellen sich die in Würenlos aufgewachsenen Karin Funk und Nico Kunz zur Wahl. Karin Funk Blaser hat als promovierte Juristin und Finanzpolitikerin bewiesen, dass sie die finanziellen Verhältnisse einfach darstellen und die Erfordernisse an den Finanzhaushalt transparent kommunizieren kann. Voranschläge und Rechnungsabschlüsse wurden mit grossen Mehrhei-

finden. Nico Kunz hat sich in der Jugendarbeit in Würenlos engagiert als Präsident des Jugendtreffs und ist seit 2010 Präsident der Spitex Würenlos. Als Initiant und OK-Präsident des gelungenen Dorffestes 2012 verkörpert er die junge Generation. Er leitet mit Erfolg die eigene Familienfirma. Er kennt die Anforderungen an Organisationen, Personal und Kommunikation und hat dazu Lösungen realisiert. Nehmen Sie teil an der Gemeinderatswahl vom 24. August 2013 und bestimmen Sie das zukünftige Team. Wählen wir Karin

Acht Kandidaten an der Zahl: Dieses Jahr haben Sie die Wahl. Gehen Sie wählen Ende Monat: Wählen Sie Ihren Gemeinderat! Auch ich bin für dieses Amt parat. Petra Berger-Russi

In eigener Sache Zu den Gemeinderatswahlen werden keine weiteren Leserbriefe publiziert. Die Redaktion


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

LIMMATTAL PRO SENECTUTE AARGAU – KURSE FÜR SENIOREN AB 60 JAHREN Qi Gong, ab Montag, 12. August, 9 Uhr Qi Gong ist eine jahrtausendalte Atem- und Bewegungskunst. Bei regelmässigem Üben kann Qi Gong zu mehr Beweglichkeit, Konzentrationsfähigkeit, innerer Ruhe und Kraft führen. Die Bewegungen sind sanft und langsam. Eintritt jederzeit möglich.

Welt. Auf ein Symbol klicken und online gehen. Kursteilnehmer benötigen ein eigenes iPad.

Im A-Welle-Tarifverbund unterwegs, Donnerstag 5. September, 14 Uhr Das Tarifsystem Raum und Zeit der AWelle sowie dessen verschiedene Angebote kennenlernen. Nützliche Tipps im Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Spanisch-Kurs A1, ab Montag, 19. August, 8.30 Uhr Für Interessierte mit wenig Spanisch-Kenntnissen, um sich mit einfachen Sätzen ausdrücken zu können.

English for Tourists, ab Mittwoch, 18. September, 10.30 Uhr Für Interessierte mit wenig Englisch-Vorkenntnissen, als Vorbereitung für eine Reise.

Spanisch-Kurs B1, ab Mittwoch, 14. August, 10.15 Uhr Für InteresBiografie, Donnerstag, 22. August, sierte mit Spanisch-Kenntnissen 14 Uhr Das Projekt «Lebensge- oder als Auffrischung. schichte» weiterführen und zu Ende bringen. Dieser Nachmittag In allen fortlaufenden Sprachkursen eignet sich für Interessierte, die ist ein Eintritt jederzeit möglich. schon einen Biografiekurs be- Weitere Kursdaten, Anmeldung und Auskunft bei: sucht haben. Pro Senectute Aargau, BeratungsiPad (Apple), Einsteigerkurs, Montag, stelle Baden, Bahnhofstrasse 40, 9. September, 18 Uhr Das iPad ist der Tel. 056 203 40 80, oder im Internet perfekte Begleiter in der digitalen unter www.ag.pro-senectute.ch.

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MARKTNOTIZEN

TCM bei Rückenschmerzen Rückenschmerzen können viele Ursachen haben: Häufig finden sich Abnutzungserscheinungen der Bandscheiben, Rückenschmer- Arthrosen der zen mit TCM be- kleinen Wirbelgelenke oder ein handeln. Bandscheibenvorfall als Grund für Beschwerden. Noch häufiger treten sie aber ohne erkennbare Veränderung der Wirbelsäule auf, man bezeichnet sie dann als unspezifische Rückenschmerzen. Die traditionelle chinesische Medizin hat mittlerweile einen festen Platz in der Behandlung von Rückenschmerzen. Prinzipiell können alle Schmerzen unabhängig von ihrer strukturellen Ursache mit TCM behandelt werden, ausser es sind als Folge eines Bandscheibenvorfalles bereits Lähmungserscheinun-

gen im Bein oder Arm aufgetreten. Die Schmerzbehandlung in der Chinesischen Medizin besteht meist in einer Kombination von Akupunktur und Tui-Na-Massagen, eventuell unterstützt durch chinesische Arzneimittel. Oft ist bei sehr intensiven Schmerzen eine Kombination von TCM mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden sinnvoll. Deshalb wird an den MediQi-Zentren die Behandlung auch durch einen schulmedizinischen Arzt begleitet. Die gute Wirkung der TCM ist dabei oft lang anhaltend, bei gleichzeitig fehlenden oder nur geringen Nebenwirkungen. Dr. med. René Ochsenbein ist schulmedizinischer Chefarzt der MediQi Zentren für Traditionelle Chinesische Medizin. MediQi Baden «Zum Schiff» Bäderstr. 18, 5400 Baden, 056 222 30 60. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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INITIATIVE DER AARGAUER APOTHEKEN

Kauffrau / Kaufmann Lehrstellen frei auf August 2014 Auf den Gemeindeverwaltungen Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos sind per August 2014 Lehrstellen als Kauffrau oder Kaufmann (E- oder M-Profil) zu besetzen. Killwangen bietet eine Lehrstelle, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos bieten deren zwei an. Bist Du Bezirks- oder Sekundarschüler/in, hast Freude am Umgang mit Leuten, liebst abwechslungsreiche Arbeiten, bist zuverlässig und arbeitest exakt? Dann bist Du bei uns genau richtig. In der Gemeindeverwaltung erwarten Dich eine Vielzahl interessanter Tätigkeiten. Du arbeitest während Deiner 3-jährigen Lehrzeit in verschiedenen Verwaltungsabteilungen (z. B. Einwohnerkontrolle, Steueramt, Finanzverwaltung, Gemeindekanzlei usw.), wo Du allerlei Wissenswertes lernst. Fühlst Du Dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung! Schicke Deine Bewerbung, mit Kopien Deiner Zeugnisse, allenfalls MultiCheck, einem Foto und Deinem Lebenslauf bis spätestens am Freitag, 30. August 2013, an die jeweilige Gemeindekanzlei. Bei Fragen steht für Auskünfte gerne zur Verfügung: Gemeinde Killwangen, Sandra Spring, Schürweg 2, 8956 Killwangen Gemeinde Neuenhof, Sandra Wirth, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Gemeinde Spreitenbach, Tanja Peric, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Gemeinde Würenlos, Esther Fehlmann, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Gemeinderäte Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Würenlos

JA zu «Miteinander statt Gegeneinander» am 22. September Über 50 000 Aargauerinnen und Aargauer sagen JA zu «Miteinander statt Gegeneinander». Die Initiative der Aargauer Apotheken will die Zusammenarbeit aller Leistungserbringer im Gesundheitswesen stärken. Dabei sollen alle das machen, was sie am besten können – davon profitieren Patienten und Prämienzahlende. Damit künftige Probleme wie Kostenentwicklung im Gesundheitswesen, die Überalterung der Bevölkerung, fehlendes Pflegepersonal oder der Mangel an Hausärzten gezielt angegangen werden können, braucht es das Miteinander der Medizinalberufe.

JA zum bewährten System Bessere Qualität und effiziente medizinische Versorgung für Patienten: Dank «Miteinander statt Gegeneinander» erfolgt die Medikamentenabgabe zum tiefstmöglichen Preis. JA zur Entlastung der Hausärzte Bessere Arbeitsteilung und höhere Effizienz bei den Medizinalpersonen: Dank «Miteinander statt Gegeneinander» werden die Hausärzte entlastet. JA zur Patientensicherheit Bessere Sicherheit für die Patienten: Dank «Miteinander statt Gegeneinander» kontrollieren vier Augen die Rezepte auf gefährliche Wechselwirkungen.


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WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

SPREITENBACH

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 15. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 15 Uhr, Kräutersegnung auf dem Sulperg, anschliessend Apéro

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 15. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe für Sopran und Alt

Freitag, 16. August 8 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 16. August 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Samstag, 17. August 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 17. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie, Kantorin: Gordana Kekenovska. Dreissigster für Margaritha Fraefel-Nydegger. Jahrzeit für Waltraud Pohl-Rhein; Everhardine Rhein; Patrick Steiger. Gedächtnis für Thomas Kalt

Dienstag, 20. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 21. August 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 16. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle

Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie Montag, 19. August 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe für Tenor und Bass

Samstag, 17. August 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Dienstag, 20. August 14.30–18.30 Uhr, Mütter- und Väterberatung 20 Uhr ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache

NEUENHOF

Dienstag, 20. August 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 15. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Mittwoch, 21. August 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 18. August 11 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 16. August 10 Uhr, Gottesdienst in der Sonnmatt Samstag, 17. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Dienstag, 20. August 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit kapelle Kommunionfeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua itaWETTINGEN-NEUENHOF liana Ev.-ref. Kirche Montag, 19. August Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Korne- 17 Uhr, Rosenkranzgebet lia Baumberger 10.30 Uhr, Neuenhof: Pfrn. Korne- Dienstag, 20. August 8 Uhr, Morgenlob lia Baumberger; anschliessend Kirchenkaffee. Kollekte: FrauenMittwoch, 21. August solidaritätsfonds 19 Uhr, Eucharistiefeier 17 Uhr, Wettingen: Konzert. Gesänge der Romantik. Dvoøák, VerFirmnachtreffen Das Firmnachdi, Brahms, Schubert, Gounod. treffen findet am 16. August ab Markus Frey, Bass; Stefan Müller, Orgel 19 Uhr im Pfarrhausgarten statt.

Mittwoch, 21. August 9.30 Uhr, Wortgottesdienst

Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr, in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern. Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfr. S. Siegrist oder Pfrn. D. Siegrist, Tel. 056 401 36 60, zu richten.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 16. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. August 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, anschliessend Kafi Pfarrsaal 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 20. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet Firmnachtreffen Das Firmnachtreffen findet am 16. August ab 19 Uhr im Pfarrhausgarten statt.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche

SPREITENBACH-KILLWANGEN Samstag, 17. August 18 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Freitag, 16. August 17.30–21 Uhr, Frauengruppe Prisma: Gemeinsamer Besuch des Frauenmahls-Tischreden zur Zukunft von Religion und Kirche in Lenzburg in der Herz Jesu Pfarrei; Details der Gemeindebeilage der Zeitschrift reformiert entnehmen Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfr. S. Siegrist, Dorfkirche; Kollekte: Lang-Stiftung: Unterstützung der Theol. Studenten Dienstag, 20. August 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim im Andachtsraum, Pfrn. D. Siegrist Donnerstag, 22. August 9.30–11.30 Uhr, NEU: Kaffee, Klatsch und Kuchen im Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) nur für Frauen (mit oder ohne Kinder), mit Pfrn. D. Siegrist

Sonntag, 18. August 10 Uhr, Patrozinium-Festgottesdienst 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Mittwoch, 21. August 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Freitag, 16. August 15.30 Uhr, Kolibri mit Verena Fantozzi und einem feinen Znüni Sonntag, 18. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Martin Kraft, anschl. Kirchenkaffee Dienstag, 20. August 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe Bridge Singers, ref. Kirche


WOCHE NR. 33 DONNERSTAG, 15. AUGUST 2013

AGENDA KILLWANGEN

Jassen mit Spass 50+ Auch Einzelpersonen sind willkommen. Infos: Madeleine Bürgler, Tel. 056 427 09 11. Pfarreiheim St. Sebastian, Mittwoch, 21. August, 13.30–16.30 Uhr.

Sommer-Apéro Galerie Dorfzentrum, Sonntag, 18. August, 10–12 Uhr.

NEUENHOF Spanisches Fest Peterskeller, Samstag, 17. August, ab 19 Uhr. «Anstiftung zur Nachbarschaft» Zweite Informationsveranstaltung. Peterskeller, Dienstag, 20. August, 19.30 Uhr. Vereinstreffen der Vogelschutzvereine Neuenhof/Spreitenbach-Killwangen/Würenlos 24. August, Exkursion-Treffpunkt: 15 Uhr Holzbrücke Wettingen, ab 17 Uhr gemütliches Zusammensein im Clublokal des Ruderclubs Baden.

SPREITENBACH Sommerkonzert auf der Ziegelei Festwirtschaft ab 19 Uhr, Konzert 20 Uhr. Org.: Musikgesellschaft Spreitenbach. Ziegelei, Freitag, 16. August, 19 Uhr. Familientreff Spreitenbach: FraueAbig Sommernachts-Cocktail-Party. Vorplatz Lokal, Eichstrasse 9, Freitag, 16. August, 19 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 17. August. Faustball-Dorfturnier Sa: Festwirtschaft, «Summernachtsfäscht»; So: Schülerrennen 15 Uhr. Programm unter: www.faustball-dorfturnier.ch. Sportplatz Ziegelei, Samstag, 17. August, Sonntag, 18. August. Mittagstisch für Senioren Anund Abmeldung bei Thildy Schwab, 056 401 33 61. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, INSERAT

Trotte-Fäscht in Wettingen Wein-Degustationen und schöne Stunden in der Festwirtschaft in der Trotte, unter der Pergola oder später an der Bar geniessen. Die 2012er-Weine sind nun bereit. Im oberen Stock wird während der Degustation das Weinsortiment präsentiert. Rote Trotte, Rebbergstrasse, Wettingen, Freitag, 16. August, ab 18 Uhr Weindegustation und Festwirtschaft, ab 21 Uhr Barbetrieb. Samstag, 17. August, ab 12 Uhr Weindegustation und Festwirtschaft, ab 19 Uhr musikal. Unterhaltung mit Ursi-Marco, ab 21 Uhr Barbetrieb. Sonntag, 18. August, 9–12.30 Uhr Landfrauezmorge.

WETTINGEN Offenes Singen Rathaus, Freitag, 16. August, 14.30–16 Uhr. Rotary-Grümpi für Menschen mit Behinderung Sportplatz Bezirksschule, Samstag, 17. August, ab 9.30 Uhr.

Gemeinderatswahl Wettingen – Wahlpodium Vorstellung der neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl. Diskussionsrunde und Apéro. Moderation: Hans Fahrländer, Redaktor az Aargauer Zeitung. Org.: Forum 5430. Alle Interessierten sind eingeladen. Rathaus, Donnerstag, 22. August, 20 Uhr. Gruppe junger Mütter: Spatzenhöck Beisammensein für Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern. Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 22. August, 9–11 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 22. August, 14–15.30 Uhr.

Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 19. August, 13.45–17 Uhr. Mittagstisch für Senioren Hotel Zwyssighof, Dienstag, 20. August, 11.30 Uhr. Schachunterricht für Senioren Leitung und Auskunft: Anton Wyss, 056 424 20 57. Rest. Tägerhard, Dienstag, 20. August, 14–17 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier, oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 MARKETING: Claudine Meier, claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

WÜRENLOS Altpapiersammlung am Samstag, 17. August.

Freilichttheater «Die Teufelsuhr» Von Silja Walter mit Musik von George Gruntz. Gedeckte Tribüne Altpapiersammlung Sa, 17. August. mit 400 Sitzplätzen. Restaurant und Apéro-Bar ab 18 Uhr. Genügend Parkplätze. Shuttle-Bus ab Führung auf der Klosterhalbinsel Anschl. Apéro mit Markus Maibach, Bahnhof und Parkplatz. Mit Fabienne Labèr, Kuska Cáceres, DoGemeinderatskandidat, und Yvonne Frei, Gemeinderätin und Vi- menico Pecoraio, Albert Freuler, Michael Schraner. Orchester: Sylzeammann-Kandidatin. Rest. Stervia Riolo. Chöre: Antonio Mestre nen, Samstag, 17. August, 13.30 Uhr. und Jonas Herzog. Über 100 Mitwirkende aus Würenlos und Um«Gesänge der Romantik» Markus gebung. Mittlerer Steinbruch, DonJ. Frey (Bass) und Stefan Müller (Ornerstag, 22. August, 20.30 Uhr. gel). Eintritt frei. Ref. Kirche, Sonntag, 18. August, 17 Uhr. INSERAT Öffentliche Führungen durch das ehemalige Kloster Ohne Anmeldung. Kloster Wettingen, Sonntag, 18. August, 14.30 Uhr.

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ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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