LBA_41_2011

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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

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INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Marktnotizen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

MITTENDRIN In dieser Ausgabe finden Sie das Magazin «Mittendrin». Dieses erscheint monatlich und stellt Gemeinden des Bezirks Lenzburg in den Fokus.

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 41, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

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Älteste Lenzburgerin Rückkehr

Prominenz

Am kommenden Sonntag kann Maria HäfeliSchlichther im Alterszentrum Obere Mühle ihren 107. Geburtstag feiern.

Die Rupperswiler Gewerbeausstellung vom kommenden Wochenende wartet mit vielen Überraschungen auf, so auch mit sportlicher Prominenz.

Die Dampfloki «Auenstein» vermochte halb Auenstein zu mobilisieren. Sie hat ihren Platz beim Sportplatz in Auenstein gefunden.

Auszeichnung für «Acqua Morgana»

Salzkorn Im Himmel

Am internationalen Kurzfilmfestival «shnit» in Bern gewannen vier Freunde aus dem Raum Lenzburg mit ihrem Videoclip den ersten Preis und einen Helvetas Clip Award. Helen Schatzmann

E

s ging Schlag auf Schlag. Die zündende Idee kam an einem Freitag. Auf der Party vom Samstag fand man den geeigneten Drehort und akquirierte die Statisten. Bereits am Sonntag wurde gedreht. Es folgten zwei intensive Nachteinsätze für Schnitt und Ton und fertig war der Videoclip. Letzte Woche wurde «Acqua Morgana» am internationalen Kurzfilmfestival «shnit» in Bern einem hochkarätigen Fachpublikum präsentiert. Mehrere Dutzend Kurzfilme zum Wettbewerbsthema «Wasser macht . . . » wurden eingereicht. Der Film aus dem Aargau landete auf dem ersten Platz und wurde mit dem Helvetas Clip Award ausgezeichnet.

Wie bewerbe ich mich? Ein individueller Ansatz spricht einfach mehr an . . . • Aussagekräftiger Lebenslauf • Der «rote Faden» des Bewerbungsschreibens • Tipps zum Vorstellungsgespräch

Intensiv-Workshop 22. Oktober 12.00 Uhr – 15.30 Uhr Kosten: max. 6 TN / Fr. 45.– Anmeldung: 079 527 71 20 info@kairosberatung.ch Brigitte Stoffel Schenker KAIROS Beratung Innovatives Coaching in Beruf und Alltag Hermenweg 15, 5603 Staufen www.kairosberatung.ch

Gesucht war ein müder Protagonist Die vier Preisträger Luca Schaffer, Julian Häusermann, Leandro Russo und Stephan Wespi studieren Kunst, Pädagogik, Film und Produktdesign. «Wir haben schon mehrmals zusammengearbeitet und wussten, dass es funktioniert», so der junge Filmemacher Leandro Russo. Das Wettbewerbsthema und den darin integrierte Aufruf, sich für das «Recht auf Wasser» einzusetzen, haben alle angesprochen. Die Chance, dass ihr Kurzfilm vielleicht ab Mitte Oktober Teil einer Online-Kampagne sein könnte, war Motivation und Herausforderung zugleich. Die

Ausgezeichnet mit dem Helvetas Clip Award: Luca Schaffer, Leandro Russo, Julian Häusermann und Stephan Wespi am Drehort, der Filmküche in Staufen (v.l.). Foto: HS vier jungen Filmschaffenden lobten die Spontaneität des in der Hauptrolle agierenden Musikers Steven Parry. So erreichte das Filmteam den Protagonisten erst eine Stunde vor Drehbeginn. «Er war nach etlichen Auftritten von Müdigkeit gezeichnet, genau wie es das Drehbuch verlangte», erinnerten sich die aufgestellten Gewinner. Neben toleranten Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft in Staufen war auch Flexibilität bei den Statistinnen und Statisten gefragt. Der kreative und ausdrucksstarke Kurzfilm lässt eine kleine Küche – wo fliessendes Trinkwasser als selbstver-

ständlich gilt – in kurzer Sequenz als Festplatz, als Ort der Freude und des Glücks erscheinen. Eine Message mit Tiefgang, nicht ohne eine auflockernde Portion Humor. Gewinnschancen erhöhen sich mit einem Click Der Wettbewerb ist noch nicht ganz vorbei. Weiter geht es mit dem Publikumspreis. Prämiert wird jener Film, der im Internet am meisten angeschaut wird. Der Clip «Acqua Morgana» ist auf der Internetseite www.clipaward.ch zu sehen.

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«Ja, es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde, was wir nicht verstehen», sinnierte ich neulich am Familientisch, als das Thema Naturheilärzte, Fernbeund Beatrice Strässle handlungen noch vieles mehr auf den Tisch kam. «Weisst du eigentlich, wo der Himmel beginnt?», wirft mein Sohn dazwischen. «Aber klar doch», und zeige nach oben. «Falsch, der beginnt gleich hier, nach unserem Bodenbelag.» Das ist eine Überlegung wert. Denn das da oben – manchmal blau, wenns schön ist, grau, wenn wolkenverhangen – hat was mit Lichtbrechung zu tun. In den Himmel kommen, im siebten Himmel sein, himmlische Kreationen auf dem Tisch, himmlischer Urlaub . . . es «himmelt» bei näherem Betrachten sehr weltlich. Eigentlich schön, das Gefühl, Tag für Tag im Himmel zu sein. Aber ich schweife vom Thema ab, es geht mir um das Unfassbare, das Unerklärliche, was eigentlich das Tischgespräch war. Denn vor einigen Wochen war unser Kater «Hugo» nicht mehr ganz sich selbst. Zuckendes Fell, konnte kaum mehr in Ruhe fressen, wirkte gehetzt und war immer wieder auf der Flucht nach draussen. Zufälligerweise hatte ich einen Termin bei einer Tierkommunikatorin und die nahm sich auch Hugos Problem an. Viele Fragen, noch mehr Notizen, ein Bild von Hugo und die Fachfrau ging – aus mehreren Kilometern Entfernung – auf telepathische Spurensuche mit unserem Vierbeiner. «Nützts nüt, so schads nüt», sagte ich mir, wie immer, wenn man etwas nicht ganz fassen kann. Aber Sie werden es kaum glauben, nur kurze Zeit später war Hugo wieder ganz der alte verfressene Tiger. Zufall oder nicht? Ich weiss es nicht, aber das tut auch nichts zur Sache, Hauptsache, er fühlt sich wieder wohl. Deshalb ist es ja auch nicht relevant, wo genau der Himmel beginnt, wichtig ist, dass wir uns ab und zu ein himmlisches Gefühl gönnen. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Apotheke Brentano, Wildegg (Schloss-Apotheke) Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst.

Baugesuch

Baugesuch

Bauherr:

Bauherr:

Marion und Michael Bavand Zeughausstrasse 13, Lenzburg Planverf.: Roland Hüsser & Stefan Schmid GmbH für Baukunst Rathausgässli 29, Lenzburg Bauobjekt: Umbau Dachgeschoss mit Einbau von 4 Dachflächenfenstern Bauplatz: Zeughausstrasse 13 Parzelle Nr. 2246 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg Am Samstag, 22. Oktober 2011 findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr auf dem Freischarenplatz (beim KV-Schulhaus) in Lenzburg. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Lenzburg, 12. Oktober 2011 Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 054 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg

Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Carolin Frei (CFR), Manuela Papis (MPA) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Am Samstag, 22. Oktober 2011 findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr auf dem Freischarenplatz (beim KV-Schulhaus) in Lenzburg. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Ammerswil, 12. Oktober 2011 Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Marketing claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Baugesuch Bauherrschaft:

Jura-Cement-Fabriken 5103 Wildegg Strasse/Parz. Nr.: Auschachen 1147 Bauvorhaben: Zufahrtsrampe zur Wasserentnahmestelle im Auschachen Kant. und/oder erforderlich eidg. Bewillig: Dieses Baugesuch liegt vom 17. Oktober bis 16. November 2011 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 12. Okober 2011 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Verkauf von Deckästen Bestellungen für Deckäste können bis Freitag, 28. Oktober 2011, am Schalter der Finanzverwaltung aufgegeben werden. Gleichzeitig ist der Preis von Fr. 25.– pro Bund vorauszuzahlen. Die Deckäste werden nach Ablauf der Bestellfrist verteilt. Dürrenäsch, 12. Oktober 2011 Forstbetriebsgemeinschaft

Aufhebung öffentlicher Fussweg Weid-Worben Im Rahmen der Seetalbahnverlegung ist die private Wegparzelle 209, Weidweg, mit zugehörigem ungeschütztem Bahnübergang auf die Kantonsstrasse K249 (Seetalstrasse) aufgehoben worden. Der Privatweg ist ersetzt worden durch die neue Gemeindestrasse, Parzelle 1276, welche neu das Gebiet Weid-Worben erschliesst. Parallel und in unmittelbarer Nähe zur neuen Gemeindestrasse 1276 verläuft auf der privaten Parzelle 1287 in Richtung Nord-Süd ein öffentlicher Fussweg. Mit dem Bau der neuen Gemeindestrasse hat der öffentliche Fussweg seine Funktion verloren. Bereits im öffentlich aufgelegenen Bahnverlegungsprojekt war deshalb die Aufhebung dieses Fussweges enthalten. Gestützt darauf hat der Gemeinderat die formelle Aufhebung des öffentlichen Fussweges auf der privaten Parzelle 1287 beschlossen. Öffentliche Auflage mit Einsprachemöglichkeit Die Aufhebung des öffentlichen Fusswegrechts wird im «Lenzburger Bezirksanzeiger» (amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Boniswil) und im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 17. Oktober 2011 publiziert und während 30 Tagen, vom 17. Oktober 2011 bis und mit 16. November 2011, öffentlich aufgelegt. Innert dieser Frist können dem Gemeinderat Einsprachen gegen diese Aufhebung eingereicht werden, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 12. Oktober 2011 Gemeinderat Boniswil

BRUNEGG

Hauptübung der Regionalen Feuerwehr Maiengrün AMMERSWIL

Sager AG, Dämmstoffe Dornhügelstr. 10, Dürrenäsch Bauobjekt: Einbau Sozialräume und Verschiebung Container beim Gebäude Nr. 310; Verbreiterung Arealzufahrt West Standort: Parz. 318/316, Dornhügel-/Alte Hallwilerstrasse Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Dürrenäsch, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Siehe unter Gemeinde Othmarsingen. Brunegg, 12. Oktober 2011 Feuerwehr Maiengrün

DINTIKON

Feuerbrand In Dintikon wurde ein Feuerbrandherd festgestellt. Aus diesem Grund fanden vor kurzer Zeit Kontrollen und Rodungen auf dem Gemeindegebiet Dintikon statt. Feuerbrand ist eine gefährliche, meldepflichtige Pflanzenkrankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Grosse wirtschaftliche Schäden können in Obstanlagen, Baumschulen und Hochstammobstgärten entstehen. Wild- und Ziergehölze tragen als Infektionsquellen wesentlich zur Ausbreitung der Krankheit bei. Für Cotoneaster, Lorbeermispel und Glanzmispel besteht seit 1. Mai 2002 eine Verordnung, welche die Produktion und das Inverkehrbringen verbietet. Auf der Gemeindekanzlei kann ein Merkblatt bezogen werden. Weitere Infos unter www.feuerbrand-ag.ch oder bei der Feuerbrandstelle: Heinz Nübling, Rigacherweg 40, 5612 Villmergen, Tel. 056 622 32 70. Es werden auch in Zukunft wieder vermehrt Kontrollen durchgeführt. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, den Kontrolleuren ungehindert Zutritt zu ihrem Grundstück zu gewähren. Dintikon, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

EGLISWIL

Baugesuch Bauherr Bauobjekt

Auflage

Einsprachen

Oekoplan Architekten GmbH Poststrasse 5, Watt Drei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage auf Parzellen Nr. 426, 427, 428, 429, 430 und 431 im Schafmättli bzw. an der Seonerstrasse Baugesuch und Pläne liegen bis zum 14. November 2011 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Einladung zur Gratis-Seerundfahrt Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG lädt auch dieses Jahr wieder alle AHV-Berechtigten aus den Ufergemeinden des Hallwilersees zu einer Gratis-Seerundfahrt ein auf Dienstag, 18. Oktober 2011 – Abfahrt Schiffsstation Delphin um 13.30 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Gemeinderat Fahrwangen wünscht allen Teilnehmenden eine vergnügte Seerundfahrt. Fahrwangen, 5. Oktober 2011 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Rielle-Weissen Heinz und Christine Grossackerstr. 374, Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Gerätehaus Bauplatz: Parz.Nr. 1343 Grossackerweg 374 Auflagefrist:

14. Oktober bis 14. November 2011

HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr:

Giovanni Di Carlo Schwaresterstrasse 2 Hendschiken Projektverf.: Litex AG, Trockenloostrasse 29 Regensdorf Bauobjekt: Firmenreklamen Bauplatz: Schwaresterstrasse 2 Parzelle Nr. 1042 Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Hauptübung der Regionalen Feuerwehr Maiengrün Siehe unter Gemeinde Othmarsingen. Hendschiken, 12. Oktober 2011 Feuerwehr Maiengrün

HOLDERBANK

Ersatzwahl für ein Mitglied in den Gemeinderat sowie Wahl des Gemeindeammanns für den Rest der laufenden Amtsperiode 2010–2013; Nachnomination Für die Ersatzwahl für ein Mitglied in den Gemeinderat sowie die Wahl des Gemeindeammanns für den Rest der laufenden Amtsperiode fand am 25. September 2011 eine Urnenwahl statt. Nachdem im 1. Wahlgang keine Wahl zustande gekommen ist, wurde der 2. Wahlgang auf den 27. November 2011 festgesetzt (§ 31 GPR). Gemäss § 32 GPR ist im zweiten Wahlgang nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens 10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises angemeldet wird. Innerhalb dieser Frist wurden folgende Kandidaten angemeldet: Gemeinderat – Anderegg Herbert, Jg. 1958, von Holderbank AG und Meiringen BE, in Holderbank, Talstrasse 10 – Pfründer Urs, Jg. 1968, von Risch LU, wohnhaft in Holderbank, Schlossweg 1b Gemeindeammann – Anderegg Herbert, Jg. 1958, von Holderbank AG und Meiringen BE, in Holderbank, Talstrasse 10 Bei der Gemeinderatsersatzwahl übertrifft die Anzahl der Vorgeschlagenen die Anzahl der zu vergebenden Sitze. Es kommt somit zu einer Urnenwahl am 27. November 2011. Bei der Ersatzwahl für den Gemeindeammann ist eine Anmeldung eingegangen. Nach § 33 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird nun eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der weitere Vorschläge für die Gemeindeammannersatzwahl eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, (d. h. bis zum 18. Oktober 2011, 12.00 Uhr) einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Der 2. Wahlgang findet am 27. November 2011 statt. Holderbank, 11. Oktober 2011 WAHLBÜRO HOLDERBANK

HUNZENSCHWIL

Baugesuche Bauherr:

Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 12. Oktober 2011 Gemeinderat GEMEINDE HALLWIL

Einladung zur Hauptübung Die Bevölkerung der Gemeinden Boniswil und Hallwil wird zum Besuch der Hauptübung der Feuerwehr BoniswilHallwil recht herzlich eingeladen. Diese findet am Samstag, 22. Oktober 2011, ab 15.00 Uhr an der Leutwilerstrasse 16, Boniswil, statt. Die Feuerwehr freut sich auf Ihren Besuch und Ihr Interesse.

Projektverf.: Bauobjekt: Ortslage: Bauherr:

Christoph und Ursula Dünki-Leutwiler Sonnenrain 4, Hunzenschwil Setz Architektur Obermatt 33, Rupperswil Rückbau Einfamilienhaus / Neubau Dreifamilienhaus Sonnenrain 4 Parz. Nr. 568

Roberto Cavalli Schafisheimerstrasse 12 Hunzenschwil Bauobjekt: gedeckter Sitzplatz Ortslage: Schafisheimerstrasse 12 Parz. Nr. 926 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 13. Oktober bis 14. November 2011 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 12. Oktober 2011 Gemeinderat


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Amtliches OTHMARSINGEN

Baugesuche Bauherrschaft: HS Architektur Haus Suter AG Birr Grundeigent.: Sabrina Mutter und Sascha Wettstein, Schönbühlstrasse 8 Fislisbach Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Parz. 2218, Klausenweg Bauherrschaft: HS Architektur Haus Suter AG Birr Grundeigent.: Franziska und Florian Schmid Angelrainstrasse 3, Lenzburg Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Parz. 2455, Klausenweg Bauherrschaft: Susanna Schaad-Steiner Alpweg 11, Möriken Bauobjekt: Balkonverglasung (ohne Beheizung) Bauplatz: Parz. 2153, Alpweg 11

Baugesuche Bauherr: Objekt: Ortslage: Bauherr: Objekt: Ortslage:

Reinhold Markus und Corinne Chilebachstrasse 7 A Rudolfstetten-Friedlisberg Neubau Einfamilienhaus mit Garage und Aussenkamin (Haus 3) Arvenweg, Parzelle Nr. 1779 Wiesmann Eric und Pascale Hohenstiglen 8, Glattbrugg Neubau Einfamilienhaus mit Turm, Balkon und Carport (Haus 4) Arvenweg, Parzelle Nr. 1779

Öffentliche Auflage vom 14. Oktober bis 14. November 2011 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen Othmarsingen, 12. Oktober 2011 Gemeindekanzlei

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 12. Oktober 2011 Gemeindekanzlei

Informationsveranstaltung Der Gemeinderat lädt zur öffentlichen Informationsveranstaltung der Gemeindeversammlungstraktanden vom 21. November 2011 ein auf Dienstag, 25. Oktober 2011, 20.00 Uhr Gemeindesaal Möriken Zuerst wird der Gemeinderat über die Beschlüsse der Arbeitsgruppe und das überarbeitete Projekt für das an der vorletzten Gemeindeversammlung zurückgewiesene Traktandum für die Dorfplatzgestaltung sowie die vorgesehene Gestaltung von weiteren Flächen rund um das Gemeindehaus und den Gemeindesaal informieren. Weiter werden die vorgesehenen Verpflichtungskredite für die Gestaltung des Areals unterhalb der reformierten Kirche sowie die Anschaffung eines Atemschutzfahrzeugs für die Feuerwehr Chestenberg näher vorgestellt. Kurz wird der Gemeinderat auch über weitere Kreditbegehren für die Altstrasse sowie drei Strassenbauprojekte für Fussgängerstreifen auf Kantonsstrassen berichten. Zuletzt werden Gemeinderat und Schulpflege über den Stand der Schulraumplanung und die nächsten vorgesehenen Schritte umfassend informieren.

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Denis Neeser Farmweg 4, Niederlenz Eigentümer: Jean-Daniel Wyss Farmweg 4, Niederlenz Bauobjekt: Betrieb einer Kindertagesstätte Objektadresse: Farmweg 4, Parzelle 1584 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 14. Oktober, bis Montag, 14. November 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 12. Oktober 2011 RTB Regionale Technische Betriebe

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 18. Oktober 2011, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Herrn Rudolf Müller, Tel. 062 891 63 89 Niederlenz, 12. Oktober 2011 Pro Senectute

Baugesuch Bauherr:

Haltinner Markus und Susanne Zentralstrasse 26, Boswil Bauobjekt: Vierfamilienhaus Bauplatz: Parzelle 361, Lenzhardstrasse Auflage 14. Oktober bis 14. November 2011 Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Informationsabend Die Gemeindeversammlung vom Freitag, 25. November 2011, hat über den Baukredit für die Erstellung eines neuen Kindergartens an der Schweizistrasse, die Renovation des bestehenden Kindergartens am Alten Schulweg und die Einrichtung einer Holzschnitzelheizung für die öffentlichen Gebäude in diesem Bereich zu befinden. Vor der Gemeindeversammlung möchte der Gemeinderat die Bevölkerung über diese Bauvorhaben informieren. Es wird deshalb eingeladen auf Donnerstag, 27. Oktober 2011, 20.00 Uhr in den Gemeindesaal im Aarehaus.

Wir bauen für Ihre Sicherheit Nachtarbeiten im Bahnhof Othmarsingen Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgende Nächte sind betroffen: Montag–Donnerstag, 17.–20. Okt. 2011 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Martin Sieber, Tel. 051 221 36 11, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Niederlassung Brugg Unterwerkstrasse 11 5200 Brugg

Der Gemeinderat dankt für ein reges Interesse an dieser Informationsveranstaltung. Rupperswil, 28. September 2011 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Altmetallsammlung Gemäss Turnusplan findet am Donnerstag, 20. Oktober 2011, vormittags eine ordentliche Altmetall-Sammlung statt. Bereitstellung auf den Kehrichtplätzen. Schafisheim, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

BIRNEL-AKTION 2011 Papiersammlung vom 18. Oktober 2011 Die Schüler/innen und Lehrpersonen der Oberstufe sammeln Altpapier und bitten die Bevölkerung von Othmarsingen • Papier und Karton getrennt, gebündelt und gut sichtbar um 9.00 Uhr vor dem Haus bereitzuhalten; • die Bündel nicht zu schwer zu machen; • uns zu telefonieren (062 896 13 69), falls das Papier bis 11.00 Uhr nicht abgeholt wurde. Achtung! Wenn Papier und Karton nicht sauber getrennt ist, bezahlt uns der Abnehmer einen schlechteren Preis. Nicht mitgenommen werden: – Waschmittelboxen, plastifizierte oder beschichtete Papiere oder Behälter (Milch-, Eistee- und andere Tetrapackungen) – loses Papier oder Karton in offenen Papiersäcken oder Kartons Othmarsingen, 12. Oktober 2011 Schule Othmarsingen

Regionale Feuerwehr Maiengrün präsentiert: Hauptübung am Freitag, 21. Oktober 2011, 19.30 Uhr, bei der Firma Brunex in Brunegg Die Bevölkerung der Gemeinden Othmarsingen, Hendschiken und Brunegg ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Wir freuen uns auf viele Feuerwehrfans. Othmarsingen, 12. Oktober 2011 Ihre Regionale Feuerwehr Maiengrün

Jetzt kann wieder jeder von der Birnel-Aktion der Winterhilfe Schweiz profitieren. Das gesunde und schmackhafte Birnensaftkonzentrat stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer Feldobstbäume. Zusätzlich zum bisherigen rein natürlichen Birnel wird auch Birnel mit der Knospe angeboten. Dabei handelt es sich um ein zertifiziertes Bioprodukt. Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Verkaufspreise Rein natürliches Birnel Dispenser à 250 g zu Fr. 4.20 Glas à 1 kg zu Fr. 10.50 Kessel à 5 kg zu Fr. 45.50 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 104.00 Zertifiziertes Birnel mit der Knospe Dispenser à 250 g zu Fr. 4.60 Glas à 1 kg zu Fr. 12.20 Kessel à 5 kg zu Fr. 56.00 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 130.00 Bestellungen sind bis Ende Oktober 2011 an Frau Rosmarie Mosimann, Gartenweg 7, Telefon 062 891 72 14, zu richten. Weitere Informationen über Birnel erfahren Sie auf der Homepage www.winterhilfe.ch. Schafisheim, 12. Oktober 2011 Gemeindekanzlei

Verkauf Deckäste 2011 Der Preis pro Bund beträgt Fr. 25.–. Die Bezahlung hat im Voraus auf der Gemeindekanzlei Schafisheim zu erfolgen. Bestellungen werden bis zum Freitag, 28. Oktober 2011, entgegengenommen. Nach Ablauf der Bestellfrist werden die Deckäste ausgeliefert. Schafisheim, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Einladung zur Gratis-Seerundfahrt Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt auch dieses Jahr die AHV-berechtigten Einwohnerinnen und Einwohner zu einer Gratis-Seerundfahrt mit den Schiffen «Brestenberg» und «Seetal» ein auf Dienstag, 18. Oktober 2010 Abfahrtszeiten Delphin ab 13.30 Uhr Seengen ab 13.45 Uhr Boniswil ab 14.00 Uhr Birrwil ab 14.15 Uhr Beinwil ab 14.30 Uhr Mosen ab 14.45 Uhr Aesch ab 15.00 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Seengen, 15. September 2011 Gemeinderat

Hauptübung der Feuerwehr Seengen Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Seengen findet am Samstag, 22. Oktober 2011, statt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin. Zu diesem offiziellen Anlass, mit anschliessendem Apéro beim Feuerwehrmagazin, laden wir die Bevölkerung von Seengen herzlich ein. Seengen, 12. Oktober 2011 Feuerwehrkommando Seengen

EINZIGARTIGES DESIGN FÜR PREISBEWUSSTE GENIESSER

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Hauptstrasse 34b CH-5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 48 70 Mo bis Fr 09.15–12.00 Uhr 14.00–17.30 Uhr Sa 09.00–12.00 Uhr

Ideen für Ihre Küche

Gerne beantworten Gemeinderat und Schulpflege die Fragen der Bevölkerung beim anschliessenden Apéro. Möriken, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

RUPPERSWIL


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches/Kirchenzettel Baugesuch

Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 20. Oktober 2011, statt. Wir bitten Sie, das Papier ab 7 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Seengen, 12. Oktober 2011 Gemeindekanzlei

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Air Mercury AG, Birrwil Bauobjekt: Neubau Industriehalle (Projektänderung) Ortslage: Birren 22 Parz. Nr. 1927 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Birnel-Aktion 2010 Jetzt wieder von der Birnel-Aktion der Winterhilfe Schweiz profitieren! Das gesunde und schmackhafte Birnensaftkonzentrat stammt ausschliesslich von Früchten einheimischer Feldobstbäume. Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden: Rein natürliches Birnel: Dispenser à 250 g Fr. 4.50 Glas à 1 kg Fr. 11.00 Kessel à 5 kg Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg Fr. 105.00 Zertifiziertes Birnel mit der Knospe (Bio-Birnel): Dispenser à 250 g Fr. 5.00 Glas à 1 kg Fr. 12.50 Kessel à 5 kg Fr. 56.50 Kessel à 12,5 kg Fr. 131.00 Beim Kauf erhalten Sie bei Bedarf gratis ein Rezeptheft. Ein Kilo Birnel enthält die Nährstoffe von ca. 10 kg sonnengereiften Mostbirnen. Der reine eingedickte Saft nährt, stärkt, ist leicht verdaulich und reguliert den Stoffwechsel. Birnel ist herrlich als Brotaufstrich, schmeckt vorzüglich zu «Gschwellti», Pudding, Griess, Reisbrei usw. und kann als Zuckerersatz zum Süssen von Gebäck, Müesli, Kompotten, hausgemachten Konfitüren oder Getränken eingesetzt werden. Für weitere Infos wird auf die Homepage der Winterhilfe (www.winterhilfe.ch) verwiesen. Bestellungen nimmt die Finanzverwaltung der Gemeinde Seon, Telefon 062 769 85 20, E-Mail: fabian.loretan@seon.ch, bis spätestens Freitag, 4. November 2011, entgegen. Die gewünschte Menge kann nach Eingang der Lieferung gegen Barzahlung am Schalter der Finanzverwaltung Seon abgeholt werden. Seon, 12. Oktober 2011 Finanzverwaltung

Zurückschneiden der Bäume und Sträucher Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden ersucht, ihre an der Strasse stehenden Bäume und Sträucher bis zum 15. November 2011 zurückzuschneiden. Gemäss §§ 109, 110 und 111 des kantonalen Baugesetzes gelten hierfür folgende Vorschriften: 1. Die öffentlichen Strassen dürfen vom anstossenden Grundeigentum aus durch Bäume und Sträucher nicht beeinträchtigt werden. 2. In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4,50 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. 3. Hecken und Sträucher sind auf 2 m Abstand bei Kantonsstrassen und aufs Mark bei Gemeindestrassen zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückhau auf die Hinterkante des Trottoirs zu erfolgen. 4. In Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm bis 3 m gewährleistet sein (§ 45 der Allg. Verordnung zum Baugesetz vom 23. 2. 1994). Falls die Bäume und Sträucher innert der gesetzten Frist nicht zurückgeschnitten sind, übernimmt das Bauamt diese Aufgabe auf Kosten der betreffenden Grundeigentümer. Zudem kann gemäss §§ 160–162 des Baugesetzes Strafanzeige erstattet werden. Seon, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Bauherrschaft: Furter-Drobnik Jürg und Monika Bauobjekt: Einbau von Dachlukarnen und Erstellung Veloschopf Ortslage: Neue Breite 13, Seon Parz. Nr. 3112 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 14. Oktober bis 14. November 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Häckseldienst Der Entsorgungsdienst Seon führt am Mittwoch, 2. November 2011, wiederum einen Häckseldienst durch. Anmeldungen nimmt bis Montag, 31. Oktober 2011, 12.00 Uhr, während der Bürozeiten die Finanzverwaltung Seon (Telefon 062 769 85 20) oder das Bauamt Seon (Telefon 062 769 60 06 / Fax 062 769 60 07 / E-Mail: bauamt@seon.ch) entgegen. Seon, 12. Oktober 2011 Entsorgungsdienst Seon

STAUFEN

Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg Am Samstag, 22. Oktober 2011 findet ab 14.45 Uhr die Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg statt. Die Bevölkerung von Lenzburg, Ammerswil und Staufen ist herzlich eingeladen, der Hauptübung beizuwohnen. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr auf dem Freischarenplatz (beim KV-Schulhaus) in Lenzburg. Die Regio Feuerwehr Lenzburg freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus allen drei Gemeinden. Staufen, 12. Oktober 2011 Feuerwehrkommission der Regio Feuerwehr Lenzburg

STAUFEN

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Bereitschaftsdienst vom 15. bis 21. Oktober: Pfrn. Susanne Ziegler

Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Fritz Holderegger Text: Römer 8, 38–39 Lieder: 162, 1, 4, 5 / 278, 1, 2, 5 / 704 / 672, 1–3 / 838, 1–3 Kantonale Kollekte: Mission 21 Montag, 17. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Dienstag, 18. Oktober 2011 – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH3 6. Klasse Unterrichtszimmer Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH3 7. Klasse Unterrichtszimmer Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH4 8. Klasse Unterrichtszimmer Freitag, 21. Oktober 2011 – 18.00 Uhr: Blockunterricht PH4 9. Klasse. 1. Gruppe, Unterrichtszimmer Sonntag, 23. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Taufgottesdienst Pfarrerin Mária Dóka; Katechetin: Katrin Stöckli mit den Drittklässlern Kollekte: Waldenserkomitee in der deutschen Schweiz Anschliessend Kirchenkaffee – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule mit Kinderhütedienst

Lenzburg Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler; Orgel, Georges Pulfer; Predigt: Römer 12, 1–2, «Welten – und andere Bilder; Lieder: 581 / 504 / 296 / 350; Kollekte: Mission 21, kantonal Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Freitag, 21. Oktober 2011 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus. Der Lenzburger Musiker Daniel Schaerer,berichtet über «Das Violoncello – Die Geschichte eines ‹vielseitigen› Instruments».

Hendschiken Sonntag, 16. Oktober 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 18. Oktober 2011 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag mit Rosmarie Bolliger, Lenzburg. Thema ist einerseits das karge Leben der Torfbauern im Teufelsmoor im Norden Deutschlands am Anfang des 20. Jahrhunderts, anderseits die zur selben Zeit dort ansässige Künstlerkolonie.

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 15. Oktober 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Baugesuch

Wildegg

Bauherrschaft: Bruno Guntern und Sabrina Fischbach, Fliederweg 5, 5603 Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Studio Standort: Parzelle Nr. 837 am Wiligraben 51

Sonntag, 16. Oktober 2011 – 11.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 18. Oktober – 9.00 Uhr: Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter: www.pfarrei-wildegg.ch

Öffentliche Auflage vom 14. Oktober bis zum 14. November 2011 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Solar Staufen AG, Staufen, vertreten durch Fritz Hopp, Unterrainweg 11, 5603 Staufen Grundeigent.: Einwohnergemeinde Staufen 5603 Staufen Bauvorhaben: Photovoltaikanlage auf Gemeindehaus-Neubau (AGV-Nr. 1108) Standort: Parzellen Nrn. 227 und 229 an der Zopfgasse 20 Öffentliche Auflage vom 14. Oktober bis zum 14. November 2011 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 12. Oktober 2011 Gemeinderat

Seon Freitag, 14. Oktober 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier mit Krankensalbung und Segnung für Angehörige Kranker

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 13. Oktober 2011 Senioren-Mittagstisch, Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato Restaurant-Pizzeria Rütli, Ammerswil; Anmeldung bitte an Verena Herzig Tel. 062 891 35 03 Freitag, 14. Oktober 2011 Hauskreis 19.30 Uhr im Sekretariat der ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon Sonntag, 16. Oktober 2011 10.15 Uhr Gottesdienst im Ökumeneraum, Dottikon; Pfarrerin Brigitte Oegerli; PredigtText: Lk 18, 18–30; Lieder: 581, 57, 838, 346; Kantonalkollekte zugunsten Mission 21 Dienstag, 18. Oktober 2011 Senioren-Mittagstisch, Dintikon 11.45 Uhr im Gemeindesäli Dintikon Anmeldung bitte an Trudy Baumberger, Telefon 056 624 12 94 Mittwoch, 19. Oktober 2011 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag: Fr. 12.– Donnerstag, 20. Oktober 2011 männer-talk am feierabend Filmabend 20.00 Uhr in der Remise, Ammerswil Begleiter: Pfarrer Ueli Kindlimann, Windisch Donnerstag, 20. Oktober 2011 «El cóndor pasa…» 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); DIA-Vortrag von Pfarrerin Brigitte Oegerli mit Eindrücken aus den lateinamerikanischen Andenländern

AUENSTEIN Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Andreas Jossi Predigttext: Markus 9, 17–27 Thema: Ich glaube! Herr, hilf meinem Unglauben! – 19.00 Uhr: Orgelkonzert für Orgel und Harfe Dienstag, 18. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

RUPPERSWIL Amtswoche: 17. bis 21. Oktober 2011: Pfr. Peter Müller, Tel. 062 844 14 43 Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Peter Müller Kantonalkollekte: mission 21 Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus, Pfrn. Astrid Köning

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.00 Uhr Holderbank: Taizé-Nünisingen mit Nesina Grütter, offenes Singen zum Einüben der mehrstimmigen Taizé-Lieder – 10.00 Uhr Holderbank: Taizé-Gottesdienst mit Pfr. M. Heimgartner (Stv.) Thema: «Bleibet hier, wachet und betet» Fahrdienst: ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit Ursula Burger, Tel. 062 893 31 72 Bereitschaft vom 16. bis 18. 10.: Pfr. M. Heimgartner, Tel. 062 822 20 79 Bereitschaft vom 19. bis 22. 10.: Pfrn. U. Vock, Tel. 062 893 46 11 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. A. Müller Kollekte: mission 21 (kantonal) Dienstag, 18. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Biblische Besinnung Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Zmorge mit Andacht Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag Kirchgemeindehaus Film «Fraumünster Zürich» Amtswoche: 17. und 18.10.: Pfr. A. Müller 19. bis 21.10.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Mission 21

NIEDERLENZ Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Kann denn Liebe Sünde sein? Predigttext: Lukas 7, 36–50 Taufe von Silas Gyula Farkas Lektor: Peter Ruoss Organistin: Ruth Wildi Kollekte: mission 21 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Eva Maria Hess Amtswoche: Pfrn. Eva Maria Hess, Tel. 062 897 11 30

BIRR

Birr/Lupfig Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.10 Uhr: Gottesdienst Pfr. W. Rothfahl, Kanzeltausch Kollekte: Mission 21 Dienstag, 18. Oktober 2011 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Altersheim Eigenamt Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 14.00 Uhr: PH, Gottesdiensteinführung Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Amtswoche bis 14. Oktober 2011: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40 Amtswoche ab 15. Oktober 2011: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Autodienst nach Anmeldung: 13.45 Uhr ab Gemeindehaus Birrhard, E. Fischer, Telefon 056 225 13 73 Amtswoche bis 14. Oktober 2011: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40 Amtswoche ab 15. Oktober 2011: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Brunegg Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Taxidienst: 13.45 Uhr ab Volg Brunegg Amtswoche bis 14. Oktober 2011: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40 Amtswoche ab 15. Oktober 2011: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Taxidienst: 13.35 Uhr ab Landi Scherz Amtswoche bis 14. Oktober 2011: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40 Amtswoche ab 15. Oktober 2011: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 14.15 Uhr: Seniorengesamtnachmittag im Pfrundhaus Taxidienst: 13.30 Uhr ab Werkhof Schinznach-Bad Amtswoche bis 14. Oktober 2011: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40 Amtswoche ab 15. Oktober 2011: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Taufgottesdienst mit Pfrn. Miriam Anne Liedtke, Taufe von Yven Ryan Mauch Text: Ruth 1: 1–19 Thema: Die Beharrlichkeit einer Frau Lieder: 100, 181, 543, 346 Orgel: Brigitte Zobrist Kollekte: Mission 21 (Kantonalkollekte) Ferienvertretung: Während seiner Ferien wird Pfr. Bachmann vertreten durch Pfrn. Miriam Anne Liedtke. In dringenden Fällen wählen Sie die übliche Pfarramtsnummer: 062 896 11 74.

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 16. Oktober 2011 9.15 Uhr Seengen Musik: Francesco Bettamin, Alphorn/Trompete, Verena Haller, Orgel Lieder: 557, 1–3 / 233, 1–3 / 247, 1–3 Predigt zu Markus 9, 17–27: Ohne Glauben ist alles nichts Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 19. Oktober 2011 6.30 Uhr Laudes, Kirchgemeindehaus Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

Herzlichen Dank allen, die

Dori Frey-Bieri im Leben in Freundschaft und Zuneigung begegnet sind. Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Tief berührt haben uns die Trostworte von Frau Pfarrerin M. A. Liedtke, das ergreifende Orgelspiel und der schöne Blumenschmuck in der Kirche – wir fühlen uns getröstet und danken dafür. Ein besonderer Dank gilt der Spitex und Frau Dr. Claudia ZuberBürgisser für die jahrelange Betreuung. Vielen Dank für die Spenden für Grabschmuck. Die Erinnerungen, die wir mit vielen teilen dürfen, sind uns kostbar. Mägenwil, im Oktober 2011

Felix Frey-Bieri und Familie


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Kirchenzettel/Diverse REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst Mitwirkung der Gospelsingers Predigttext: Matthäus 7, 1–6 Wie gehe ich mit Kritik um? Kollekte: Stiftung Hoffnung Anschliessend Apéro im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 18. Oktober 2011 – 14.00 Uhr: Arbeitskreis und Projekt «Warme Füsse» im KGH Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf – 14.00 Uhr: Chinderträff in Sarmenstorf (Schulhaus Linea) – 20.00 Uhr Vortrag «Ehe, Scheidung, Konkubinat, wieder heiraten» mit Pfr. Dr. P. Kleiner, Rektor am TDS, Aarau www.kirchweg5.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 16. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Gastreferent: Gaston Dauer Text: «Johannes 14, 5–6» Thema: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.» Kollekte: HMK (Hilfe für Mensch und Kirche) KEINE Kinderhüeti + Chinderchile anschliessend Express-Kafi Montag, 17. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 18. Oktober 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 13.30 Uhr: 1. Probe gospelkids – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Restaurant Brauerei Freitag, 21. Oktober 2011 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis www.ref-kirche-seon.ch

STAUFBERG

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.00 Uhr Kirche Staufberg Pfrn. Astrid Köning Taufe von Chiara Sophia Schoeb Wir feiern einen fröhlichen Sing-Gottesdienst! Unter der Anleitung von Ruth MüllerHonegger (Dirigentin Kirchenchor), Max Rohr (Orgel und Keyboard) sowie Julian Remund (Klarinette) üben wir einige Lieder ein, das Hauptlied ist an diesem Sonntag RG 250 «Singt dem Herrn, alle Völker und Rassen». Weitere Lieder: 570/188/571 Kantonalkollekte: Mission 21 Fahrdienst: 9.30 h ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 h ab Lindenplatz, 9.40 h ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 h ab Gemeindehaus Montag, 17. Oktober 2011 – Kirchenchorprobe Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Morgenandacht im Schlössli und im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 14. Oktober 2011 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier anschliessend Rosenkranz Sonntag, 16. Oktober 2011 29. Sonntag im Jahreskreis – 9.30 Uhr: Eucharistiefeier Freitag, 21. Oktober 2011 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier anschliessend Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 16. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Mini-Aufnahme und Verabschiedung, mitgestaltet vom Kirchenchor Niederwil Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

St. Annakirche Menziken Sonntag, 16. Oktober 2011 29. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 21. Oktober 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 15. Oktober 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier, anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst in Hallwil

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 14. Oktober 2011 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 16. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit AVC / Kids Kiosk Mittwoch, 19. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: Gebetsabend Donnerstag, 20. Oktober 2011 – 20.00 Uhr Gebetsabend www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

Du warst im Leben bescheiden, schlicht und einfach lebtest Du, mit allem warst Du stets zufrieden, hab Dank und schlaf in aller Ruh.

Die vielen Zeichen der Anteilnahme, der Freundschaft und der Verbundenheit beim Abschied von

Traurig nehmen wir Abschied von

haben uns tief bewegt. Wir danken allen, mit denen wir unsere Trauer und unsere Erinnerungen teilen konnten, für die tröstenden Worte, die Umarmungen, den mitfühlenden Händedruck, die Blumen und Spenden, das Gebet und das ehrende letzte Geleit.

Dankbar schauen wir auf die vergangenen Jahre zurück. Wir hatten das Glück, Andrea zu kennen, von ihr zu lernen und mit ihr lachen zu können. In unseren Herzen lebt sie weiter. Seon, im Oktober 2011

Die Trauerfamilie

Vom Kindervelo bis zum E-Bike. Jetzt vorbeischauen! Schürz 12 Niederlenz Tel. 062 891 28 84

Frieda Lüscher-Fuchs 21. Juli 1914 bis 3. Oktober 2011

In unserer Erinnerung lebt sie weiter: Die Angehörigen

Besonders danken wir Margreth Rütti und Anita Lanz von der Ambulanten Onkologiepflege sowie dem Hospizteam für die liebevolle und einfühlsame Betreuung. Ein aufrichtiger Dank gilt dem Seelsorger Dr. Gerhard Ruff für die sehr persönliche und Vertrauen schenkende Begleitung sowie für den einfühlsam und tröstlich gestalteten Abschiedsgottesdienst.

Laufend günstige Auslaufmodelle und Occasionen.

Seon, den 3. Oktober 2011

Wassergeplätscher und Steine, die den Weg weisen: Überall sind Spuren Deines Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern.

Andrea Sigrist

VELOS MOTOS

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Seon statt am 20. Oktober 2011, um 11.15 Uhr, anschliessend Messe in der katholischen Kirche um 12.00 Uhr. Traueradresse: Marcel Fischer, Grundächerstrasse 45, 8907 Wettswil Gilt als Leidzirkular.

Chin. Ganzkörpermassage für Geist, Seele und Leib, m/w, Fr. 100.–. Voranmeldung erwünscht: Telefon 079 627 84 19


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Stadt Lenzburg

Die älteste Lenzburgerin

Mit Lorbeerzweig honorierte Leistung: Martin von Burg, Lino Hofstetter, Marco von Ballmoos, Danilo Potenza, Loris Erdin.

Beatrice Strässle

Erfolge für Lenzburger Jungtambouren A

ls ein erfolgreicher Jahreshöhepunkt für die Lenzburger Jungtambouren fand am vergangenen Wochenende in Zunzgen im Baselland das 30. Zentralschweizerische Jungtambourenfest statt. In allen 5 Einzelkategorien waren insgesamt 19 Lenzburger Jungtambouren am Start. Bei den Jüngsten in der Kategorie T5 ertrommelte sich Lino Hofstetter mit dem 2. Rang sogar einen Podestplatz. Auch Danilo Potenza durfte in dieser Kategorie eine der begehrten Lorbeerauszeichnungen entgegennehmen. Marco von Ballmoos erreichte im T4 ein Spitzenresultat, verpasste das Podest mit dem 6. Schlussrang jedoch knapp. In der Kategorie T3 durften gleich 2 Lenzburger eine Auszeichnung entgegennehmen. Dies waren auf dem Platz 9 Loris

U

Erdin und auf dem 17. Platz Martin von Burg. In den Gruppenwettspielen platzierten sich die älteren Jungtambouren unter der Leitung von Michael Siegrist auf dem 5. Rang in der Höchstklasse. Die jüngeren Lenzburger ertrommelten sich unter der Leitung von Sascha Holliger den 9. Platz. Der Tambourenverein Lenzburg gratuliert allen Jungtambouren zu diesen tollen Leistungen. Wer die Lenzburger Jungtambouren live erleben möchte, der besucht am besten eines der Unterhaltungskonzerte am 12. und 13. November 2011. Zu sehen gibt es alle Aktivmitglieder und Jungtambouren und zu hören wie gewohnt einige trommlerische Leckerbissen; Uraufführungen inklusive. Weitere Infos unter tambourenverein.ch

PRO SENECTUTE Tageswanderung Donnerstag, 20. Oktober, Besammlung Bahnhof Lenzburg, um 7.15 Uhr. Route: Skulpturenweg im Kanton Freiburg. Mehr als 100 Kunstwerke, gemacht mit der Motorsäge, werden den Weg säumen. Daneben ist das Gebiet sehr abwechslungsreich und reizvoll: Leicht hügelig wechseln sich Wälder und Ebenen ab. Weitere Informationen über die Durchführung: www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen: Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: ca. 4• Stunden, Aufstieg ca. 470 Meter, Abstieg ca. 210 Meter.

Wem Maria Häfeli ans Herz gewachsen ist, den bittet sie bei einem Besuch schon mal mit den Worten «Blib noch chli da». Am kommenden Sonntag kann die älteste Lenzburgerin ihren 107. Geburtstag feiern. Auch für das Alterszentrum Obere Mühle ein besonderer Tag.

stiften, Tusche oder einer einfachen Drucktechnik (Monotypie) werden die Werke kombiniert. In diesem Kurs erkunden die Teilnehmenden, was aus einem ersten Bild alles werden kann. Es wird erlebt, wie durch ein Umdrehen, eine neue Farbenzusammenstellung oder aus einem Teil-Ausschnitt des Bildes ein neues Werk entsteht. Keine Vorkenntnisse nötig. Kursstart ist am Mittwoch, 26. Oktober, 14 bis 16.15 Uhr. Der Kurs dauert sechs Wochen, letzte Lektion ist am 30. November. Kosten: 174 Franken. Anmeldeschluss: 17. Oktober.

Augenworkshop Die Augen sind wichtige Sinnesorgane, die Aufmerksamkeit und Pflege brauchen. Durch Fernsehen, Kunstlicht und Computer sind sie einer visuellen Reizüberflutung ausgeliefert. Dadurch nehmen Verspannungen zu und die Augen werden empfindlicher. Die Teilnehmenden lernen Übungen zur Gesunderhaltung der Sehkraft und wie sie ihre Augen schützen, nähren und somit die Sehkraft länger erhalten können. Zusätzlich helfen Atemund Körperentspannungsübungen zu innerer Ruhe und Gelassenheit. Kursstart ist am Donnerstag, 27. Oktober, 13.45 bis 15.15 Uhr. Der Kurs dauert sechs Wochen, letzte Lektion ist am 1. Dezember. Kosten 150 Franken, Anmeldeschluss: 17. Oktober.

«Vo nüt chunt nüt» «Vo nüt chunt nüt»: Das gilt auch für das Gehirn! Spielerisch werden durch Bewegung mit und ohne Hilfsmittel (Jonglierbälle) Reize gesetzt und so die grauen Zellen aktiviert. Neues lernen heisst auch, das Gedächtnis trainieren. Der Kurs richtet sich an bewegungsfreudige Leute; er soll Anregungen für die täglichen Übungen für das Gleichgewicht, aber auch Kraft und Beweglichkeit geben. Dabei ist in diesem etwas anderen Gehirntraining eher Lust am Bewegen denn Schwerarbeit gefragt. Gefördert werden Konzentration, mentale Ausdauer und Beweglichkeit. Kursstart ist am Donnerstag, 27. Oktober, 15.30 bis 16.30 Uhr. Der Kurs dauert sechs Wochen, letzte Lektion ist am 8. Dezember. Kosten 117 Franken, Anmeldeschluss: 17. Oktober.

Experimentelles Aquarellieren Dieser Kurs spricht experimentierfreudige Teilnehmende an. Mit Aquarellfarben und mit anderen Malmitteln wie Farb-

Anmeldung und Auskunft bei der Pro-Senectute-Beratungsstelle Lenzburg, Bachstrasse 31. Telefon: 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch

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IHR KIND STEHT BEI UNS AN 1. STELLE KINDERTAGESSTÄTTE TAUBENSCHLAG, SEONERSTRASSE 37 5600 LENZBURG Wir bieten noch freie Betreuungsplätze für Ihre Lieblinge. In unseren soeben neu eröffneten KiTa bieten wir eine professionelle Tagesbetreuung im Alter von drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt in einem familiären Umfeld. Ihr Kind wird bei uns von qualifiziertem Personal betreut und gefördert. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, 7.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.kita-taubenschlag.ch Telefon 062 891 49 93

ns ist es ein Anliegen, Maria Häfeli vom Alterszentrum Obere Mühle von ganzem Herzen zu ihrem 107. Geburtstag zu gratulieren», erklärt Madeleine Gafner, Leitung Aktivierung. Noch vor drei Jahren war die Jubilarin sehr vif und gab gerne auf die ihr gestellten Fragen Antwort. Sie scheute sich aber auch nicht davor, klipp und klar bei zu persönlichen Fragen Grenzen zu setzen. «Ja, sie war eine sehr resolute Dame», erinnert sich Madeleine Gafner, aber, so wirft Marcel Erni, Stationsleiter, ein: «Sie ist weicher geworden». Man spürt, dass Maria Häfeli für sie ein ganz besonderer Mensch ist. Erst 2007 trat sie ins Alterszentrum ein und ignorierte auch ihr Alter. «Wenn wir sie nach ihrem Alter fragten, dann fühlte sie sich so um die siebzig», weiss Marcel Erni weiter zu erzählen. In den vergangenen Jahren hat das Alter seinen Tribut gefordert, Maria Häfeli lebt immer mehr in ihrer eignen Welt, wobei: «Sie schätzt Besuche, vor allem die ihrer Nichte und die

Lenzburg ohne Atomstrom?

Maria Häfeli an ihrem 104. Geburtstag. des Besuchsdienstes». Da kann es schon vorkommen, dass sie es gerne hat, wenn man noch etwas bleibt. Lange Gespräche seien zwar nicht mehr möglich, jedoch ist Marcel Erni überzeugt, dass Maria Häfeli gerne zuhört, wenn man ihr erzählt. «Sie spürt, wenn jemand da ist, und sie liebt auch die Nähe», weiss er. Die beiden sprechen mit Hochachtung und Wärme von der Jubilarin, die immer noch über einen grossen Lebenswillen verfüge. «Sie ist für uns eine Persönlichkeit, welche auch sehr bescheiden ist und sich nicht gerne im Rampenlicht sieht» ist Gafner überzeugt. Täglich verlässt Maria Häfeli noch ihr Bett und verbringt einige Stunden im Rollstuhl. Viel weiss man nicht über das Leben von Maria Häfeli. Aber die Tatsache, dass sie zwei Weltkriege miterlebt hat

Die Lenzburger SWL ist eine Aktiengesellschaft im Besitz der Einwohnergemeinde Lenzburg. Sie ist grundsätzlich frei in der Zusammenstellung ihres Strommixes und in der Preisgestaltung. Die GLP will erreichen, dass in Lenzburg kein AKW-Strom mehr verbraucht wird (heute 78,4 %) und dass das Energiesparen mit einem Anreizsystem belohnt wird. Die Wege zum Ziel möchte man anlässlich eines GLP-Stammes diskutieren. Der Direktor der SWL, Markus Blättler, hat sich freundlicherweise zur Verfügung gestellt, die SWL vorzustellen und die brennenden Fragen zu beantworten. Daneben werden einige Fakten aufgezeigt wie - Benchmark SWL zu umliegenden Gemeinden - Einführung in die Begriffe wie AXPO, AEW oder Swissgrid und - es wird ein Vorschlag zum Einstieg in den Ausstieg gemacht. Hierzu werden alle Interessierten eingeladen auf Montag, 17. Oktober 2011, 19.45 Uhr. Ort: Familienzentrum Lenzburg, Walkeweg 6, 5600 Lenzburg. Organisator: GLP der Stadt Lenzburg und GLP des Bezirks Lenzburg. (Eing.)

HINWEIS Wilstrasse-Fest Sonntag, 16. Oktober, ab 10.30 Uhr. Mit Infos und Imbiss auf dem Vitaparcours, Parkplatz eingangs Wald. Das Referendumskomitee informiert anlässlich dieses Festes Interessierte über die geplante Sanierung und ihre Bedenken gegen den Ausbau.

und mit ansehen musste, wie ihr Vater und auch ihr Gatte in den Krieg zogen, lässt den Schluss leicht zu, dass ihr Leben sicherlich von Entbehrungen geprägt war. In einem gewissen Sinne hat sich im Alterszentrum auch der Kreis geschlossen. Denn sie war lange Jahre als Schulhausabwartin tätig, und im Alterszentrum begegneten ihr doch hie und da Schüler, welche nun ihrerseits im Alterszentrum wohnen und sie aus der Schulzeit kennen. Die Geburtstagsfeier wird in kleinem Rahmen auf der Abteilung stattfinden. Angehörige, Personal und die Bewohnerinnen und Bewohner werden zugegen sein. «Es gibt Kaffee, Kuchen und kleine Naschereien», verrät Madeleine Gafner. Auch der Lenzburger Bezirks-Anzeiger gratuliert Maria Häfeli ganz herzlich zu ihrem Geburtstag.

LESERBRIEF Nein zur Verbreiterung der Wilstrasse

Utopie oder Realität? Für die Grünliberalen ist es klar, dass jetzt auch die lokale Zukunft ohne AKWs geplant werden muss. Im Aargau gibt es einige Gemeinden, die selbstständig Strom produzieren und einkaufen (z. B. Aarau), einige, die Strom vom AEW beziehen, aber selber vermarkten (z. B. Lenzburg). Die Einwohner der dritten Gruppe (über 60 % der Gemeinden) werden direkt durch das AEW beliefert (Seengen, Othmarsingen, Ammerswil etc.). Entsprechend ist der Anteil an Atomstrom unterschiedlich und auch die Kosten für den Privatbezüger variieren.

Foto: RS

Die Wilstrasse ist ungeeignet für Schwerverkehr! Je weniger motorisierter Verkehr auf dieser Strasse, umso besser für die Lebensqualität der Anwohner und für die Menschen, die in diesem Wald Erholung suchen. Natürlich sollte eine Strasse instand gehalten werden, dagegen hat sich die CVP nie gewehrt. Aber es gibt keine Argumente für eine Verbreiterung, falls man nicht doch auf diese Weise Raum für eine grössere Verkehrskapazität und damit auch für eine Verbindung nach Seon schaffen will. Übrigens, auch wenn

man Gelder vom Kanton bekommt, muss man sich bewusst sein, dass wir Steuerzahler ja auch dafür aufkommen. Es geht nicht nur um ein paar Bäume, es geht darum, was die gegenwärtige Verkehrspolitik aus unserem Lebensraum in Lenzburg macht. Gerade wir Lenzburger müssen sehr aufpassen, dass die Lebensqualität in unserer schönen Stadt nicht durch zu viel Verkehr beeinträchtigt ist, und es ist nun mal eine Tatsache, dass neue breite, komfortable Strassen Verkehr anziehen und deshalb auch sehr bald zu verstopften Strassen werden. Marianne Tribaldos für die Parteileitung der CVP Lenzburg

Martin R. Dean liest im Café littéraire Lenzburg A

m Sonntag, dem 23. Oktober 2011, liest der bekannte Schweizer Schriftsteller Martin Dean aus seinem eben erschienenen Roman «Ein Koffer voller Wünsche». Die Veranstaltung findet wie üblich im Restaurant Hirschen statt, um 10 Uhr vormittags bei freiem Eintritt. Die Hauptfigur des Buches, Filip Shiva Bellinger, Sohn einer alleinerziehenden Mutter, war nie besonders entscheidungsfreudig; gern lebte er in einer Scheinwelt von Flunkereien, «Filipisierungen», wie seine Freundin Maja sich ausdrückt. Sie, das genaue Gegenteil, in allem perfekt, aus reicher Innerschweizer Familie, hat beschlossen, Filip zu heiraten. Filip erbittet sich Bedenkzeit und «flieht» nach London. Hier findet er Arbeit in einem Reisebüro, wo er Hochglanzprospektreisen in die Schweiz mit

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all den entsprechenden Clichés zu verkaufen hat. London, die kosmopolitische und multikulturelle Stadt, wird so zum Ort, wo sich Filip Fragen zur Heimat aufdrängen, in geografischer, politischer, kultureller Hinsicht, Fragen auch zu seiner privaten Existenz. Dies aber gibt dem Autor die Möglichkeit, zwar immer liebenswürdig und doch sehr ironisch und manchmal bissig kritische Fragen auch dem Leser zu überbringen. Hier begegnen wir dem uns aus der Tageszeitung bekannten Kolumnisten Dean. Viele Wünsche füllen sich in Filips Koffer an, und der Koffer würde wohl für immer offen bleiben, wäre da nicht die klarsichtige, pragmatische Maja, die seiner wartet. Sonntag, 23. Oktober, Café littéraire 10 Uhr, Restaurant Hirschen, Lenzburg


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011 7 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg / Region

«Ich habe versucht, objektiv zu sein» Sandacher Möriken: Zentrumsnah, aber längst nicht baureif, Sandacher Möriken: Wird heute noch landwirtschaftlich genutzt.

Möriken packt Baulandumlegung im Sandacher an Sandacher heisst in Möriken das 2,8 ha grosse Baugebiet leicht am Rande des Dorfzentrums. Teils ungünstige Grundstückformen lassen keine Bebauung zu. Der Gemeinderat hat daher eine Baulandumlegung eingeleitet. Alfred Gassmann

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eun Grundeigentümer verfügen im Sandacher über 14 Bauparzellen. Die Grundstücke sind alles andere als baureif und werden landwirtschaftlich genutzt, zum Teil als Weiden. Sie sind der Dorfzone und der Zone W2 zugeordnet und weisen ungeeignete Formen auf. Es fehlt an Strassen und Fusswegen und selbstredend sind keine Kanalisationen sowie Wasser- und elektrische Leitungen vorhanden. Doch nun kommt Bewegung in die Sache oder, anders gesagt, das zentrumsnahe, ruhige und sonnige Baugebiet Sandacher soll zur Baureife kommen. Am 12. September 2011 beschloss der Gemeinderat, nach gründlicher Vorarbeit eine Baulandumlegung einzuleiten. Noch bis zum 17. Oktober liegt der Einleitungsbeschluss auf der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Das Vorhaben ist in den Legislaturzielen des Gemeinderates aufgeführt und entspricht der prioritären raumplanerischen Forderung. Diese heisst von innen nach aussen verdichten statt einzonen. Da liegt der Sand-

acher goldrichtig: kurze Wege zu den Bushaltestellen, zu den Läden, zur Gemeindeverwaltung, zum Gemeindesaal, zur reformierten Kirche und zu den Gaststätten. Die Schulhäuser können die Schüler mühelos zu Fuss oder mit dem Velo erreichen. Sehr viel Vorarbeit geleistet Das Vorgehen richtet sich nach der «Verordnung über die Landumlegung». Der Beschluss des Gemeinderates, eine Baulandumlegung anzupacken, datiert vom Herbst 2008. In der Ausführungskommission unter dem Präsidium von Vizeammann Alois Huber wirken zwar keine Grundeigentümer mit, sie sind aber direkt in das Vorhaben eingebunden. Die Ziele sind klar formuliert: Für die Strassen und Fusswege soll Land ausgeschieden und es sollen vorteilhafte Baugrundstücke geformt werden. Als Planer wurde Thomas Meier vom Büro Marti und Partner, Lenzburg, zugezogen. Der Perimeter ist festgelegt, die Vorstellungen der Grundeigentümer zu den Erschliessungsentwürfen und zu möglichen Landzuteilungen liegen bei den Akten. Als nicht einfach erweist sich der Sachverhalt, dass die Interessen von drei Bauern unter einen Hut gebracht werden müssen. Bis der Grundbucheintrag erfolgen und der Kostenverteiler abgeschlossen werden kann, glaubt Gemeindeschreiber Pascal Chioru eher an ein langes Verfahren. Dies umso mehr, als parallel zur Baulandumlegung noch ein Sondernutzungsplanverfahren beabsichtigt ist. Der Aufwand für die Umlegung wird mit 4,1 Franken pro m² geschätzt.

Fünf Jahrbücher sind es, die Ernst Strahm aus Möriken in den vergangenen zehn Jahren zusammengestellt hat – eine immense Arbeit. Nun findet er es an der Zeit, dass sich jemand anderes darum kümmert. Beatrice Strässle

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n schöner Regelmässigkeit erscheinen alle zwei Jahre die Jahrbücher der Gemeinde Möriken-Wildegg. Was darin enthalten ist, widerspiegelt das Leben im Dorf, zusammengetragen aus verschiedenen Quellen und das eigene Ohr immer am Geschehen. So gesehen ist es – sehr salopp ausgedrückt – nicht alle zwei Jahre etwas Schreiben und Zusammenstellen, sondern ein ständiges Fühlen am Puls der Gemeindeschlagader. Das Jahrbuch hält neben den Berichten und Zahlen der Gemeinde und von Institutionen wie RTB, Post, Bahn, RBL, der Ver- und Entsorgung, der Schule und Kirchen auch die persönlichen Dinge wie die Lebensläufe der verstorbenen Einwohner und Geschehnisse aus den Vereinen fest. Dinge eben, welche die Gemeinde lebenswert machen. «Es ist ein Glück für mich, dass die Gemeinde alles systematisch sammelt, was in der Presse über Möriken-Wildegg berichtet wird», erklärt Ernst Strahm seine Arbeit. Auf die Frage, wie er denn zum Auftrag gekommen sei, sich um das Jahrbuch zu kümmern, meint er schmunzelnd: «Es gibt das Sprichwort: Wen Gott mal bei der Arbeit erwischt hat, dem schickt er immer wieder welche.» Er sei einfach in die Aufgabe reingerutscht und war mit vollem Engagement dabei. «Da geschieht es zwangsläufig, dass man während der ganzen Zeit die Arbeit im Hinterkopf hat, und wenn was geschieht daran denkt,

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dass man diese Geschichte ins Jahrbuch aufnehmen möchte.» Man muss kein Möriker sein Und nun ist es für ihn an der Zeit, das Jahrbuch in andere Hände zu geben. Was sind seiner Meinung nach die Voraussetzungen, um den Anforderungen gerecht zu werden? «Es wäre gut, wenn man fachlich, also von Deutsch, etwas versteht. Ich habe, obwohl Ingenieur, Zeit meines Lebens geschrieben.» Hilfreich sei es auch, wenn man von der technischen Seite, also Computer, Schreibsoftware und Bildbearbeitung, eine Ahnung habe. «Jedoch in Möriken aufgewachsen, das muss man nicht sein. Ich bin seit 1973 hier wohnhaft und fühlte mich von Beginn an wohl. Nie hatte ich das Gefühl, ein Fremder zu sein. Es ist wohl eines der charakteristischen Merkmale von Möriken, dass man einfach aufgenommen wird», stellt er fest. Die Latte ist sicherlich hoch gesteckt, denn Ernst Strahm hat die Jahrbuchreihe auf hohem Niveau weitergeführt. Und: «Ich habe mich immer bemüht, objektiv zu sein, obwohl ich überzeugt bin, dass

Foto: ST

ein Hauch Persönlichkeit stets mitschwingt.» Natürlich stellt sich die Frage, was tun, wenn sich kein Nachfolger oder keine Nachfolgerin findet. «Dann wird das aktuelle Jahrbuch das letzte gewesen sein, ich habe meinen Teil getan», sagt er bestimmt. Wenn man sich an das vorher zitierte Sprichwort erinnert, dann wird Ernst Strahm die Hände nicht in den Schoss legen. Er hat im Umweltschutz gearbeitet und beschäftigt sich jetzt mit der Energieproblematik. «Das ist eine gewaltige Herausforderung für unsere Gesellschaft, und ich bin u. a. ein Verfechter der Sonnenenergienutzung, erzählt er und hat dies vor einiger Zeit auf dem Dach seines Eigenheims mit einer Anlage zur Warmwasser- und Stromerzeugung praktisch umgesetzt. «Das gibt ein gutes Gefühl», weiss er. Es stimmt ihn aber nachdenklich, wenn er sieht, dass in Niederlenz und Möriken-Wildegg mit 8000 Einwohnern aktuell erst 8 Photovoltaikanlagen am Netz sind. Da kann man mit gutem Gewissen die Redewendung: «Es gibt viel zu tun, packen wir es an», an den Schluss stellen.

Wohnen statt weiden K

Hero-Spurensuche Geführte Velorundfahrt mit dem Kunst- und Architekturhistoriker Michael Hanak. Mit dem Velo werden die Brennpunkte der Hero-Geschichte in Lenzburg erkundet. Wo nahm die Erfolgsgeschichte ihren Anfang? Wo wohnten die Firmengründer und wo die Arbeiter? Wo steht die letzte Hero-Obstplantage? Man besichtigt einige Räume der alten Firmengebäude, spürt der Gründerzeit nach und wirft einen Blick auf die Gegenwart des weltweit tätigen Lebensmittelkonzerns Hero. Der Anlass findet am Samstag, 22. Oktober, von 14 bis 16 Uhr statt. Treffpunkt: Museum Burghalde, Schlossgasse 23, Lenzburg. Anmeldung: Bis 19. Oktober an Telefon 062 891 66 70 oder burghalde@lenzburg.ch. Kosten: 15 Franken inkl. Gutschein für Ausstellungsbesuch. Das Velo ist mitzubringen, Versicherung ist Sache der Teilnehmer. (Eing.)

Ernst Strahm und das letzte von ihm gestaltete Jahrbuch.

Podiumsdiskussion mit den CVP-Nationalratskandidierenden A

ie CVP Bezirkspartei Lenzburg führte vergangene Woche zum Thema «Was muss die Politik für die Wirtschaft leisten?» eine weitere Podiumsdiskussion mit den Nationalratskandidierenden der CVP Aargau durch. Auf dem Podium vertreten war auch die Kandidatin aus dem Bezirk Lenzburg, Christine Hehli Hidber aus Seengen. Nach der Begrüssung durch Trudi Huonder, CVP Grossrätin und Präsidentin der CVP Bezirkspartei, eröffnete Dr. Franz Renggli den Abend mit einem Referat zum Thema «EU-Staatsverschuldung und deren Einfluss auf die Schweiz». In eloquenter Weise bot er vorerst einen historischen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Euro’s, den er als «kein Kind des Himmels, sondern von irdischer Abstammung» taufte. Er wies dabei auf diverse Erziehungsfehler, welche den EUStaaten ihrem Kinde gegenüber unterliefen, so insbesondere die fehlende Einhaltung und Sanktionierung der 3% Schuldenbremse. Dies führte dazu, dass die europäischen Südstaaten über ihre Verhältnisse lebten und sich die gesunden Nordstaaten nun genötigt sehen, diesen unter die Arme greifen zu müssen. Die Europäische Zentralbank überflutete dabei den Markt mit Euro’s, was zu dessen Schwächung und gleichzeitigem Anstieg des

Schweizer Franken führte. Dr. Renggli schloss seine pointierten Ausführungen mit der Prognose, dass die gegenwärtige Situa-tion der «vergemeinschafteten» Lösungen zu einer weiteren Zentralisierung in Europa und damit einem grösseren Abseitsstehen der Schweiz führen wird. Auf dem Podium sassen die CVP-Nationalratskandidierenden Ruth Humbel, Birmenstorf, Esther Egger, Kirchdorf, Kurt Schmid, Lengnau, Christine Hehli Hidber, Seengen, Ralf Bucher, Mühlau und Alfons Paul Kaufmann, Wallbach. Peter Voser, Grossratsfraktionspräsident moderierte den Abend als Finanzfachmann gekonnt. Er stellte jeden Kandidierenden zuerst vor und unterbreitete ihm eine auf seine Person zugeschnittene Frage. Anhand der Antworten der Kandidierenden, welche Erfahrungen aus Gewerbe und KMU, aus der Revisions- und Bankbranche sowie der Landwirtschaft mit sich bringen, zeigte sich deutlich, wie sehr die Schweizer Wirtschaft von den gegenwärtigen Turbulenzen in der EU betroffen ist und wo sie sich auch positiv davon abgrenzt. Schliesslich eröffnete Peter Voser die Diskussionsrunde für das Publikum. Dieses nahm aktiv teil und stellte Fragen aus allen Bereichen der Wirtschafts- und Finanzpolitik, welche von den Podiumsteilnehmern engagiert beantwortet wurden. (Eing.)

ühe weiden in Othmarsingen auf der Weide zwischen den Mehrfamilienhäusern Trockmatt und der Lenzburgerstrasse. Doch dieses friedliche Bild könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Noch bis zum 2. November liegt auf der Gemeindekanzlei der Gestaltungsplan Trockmatt öffentlich auf. Im Sinne von Verdichten und Baulücken auffüllen sollen auf der freien Fläche Wohnhäuser entstehen. Der Plan sieht die vier Baufelder A bis D vor, deren Abgrenzungen mit den dreigeschossigen Hochbauten eingehalten werden müssen. Während das Baufeld A verkehrsmässig direkt von der Trockmatt her erschlossen wird, werden die restlichen drei Baufelder über eine Stichstrasse an die Trockmatt angebunden, und zwar gegenüber dem Hof Christian Hunziker

und südlich des Betriebs Blumen Richner. Die Fahrzeuge lassen sich in zwei Tiefgaragen verstauen. Ein neuer Fussweg von den bestehenden Mehrfamilienhäusern bis zur Lenzburgerstrasse hilft, das neue Quartier aufzuwerten. Die Baufelder ermöglichen, dass der eingedolte Bach zu jeder Zeit wieder offen geführt werden kann. Unterstützt wird die Aufwertung in der Dorfzone mit einem vorgeschriebenen Satteldach im Baufeld D an der Lenzburgerstrasse. Das Ingenieur- und Planungsbüro Porta + Partner legt Gewicht darauf, die Bauten und Anlagen vorteilhaft in das Ortsbild einzufügen. Planer Thomas Meier vom Büro Marti und Partner, Lenzburg, verteilt dem Gestaltungsplan im unabhängigen Fachgutachten vom 15. August gute Noten. AG

HINWEIS Seniorennachmittag der Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken Dienstag, 18. Oktober, 14 Uhr, im Kirchenzentrum Hendschiken. Die Referentin Rosmarie Bolliger aus Lenzburg nimmt Interessierte mit auf eine Reise in den Norden Deutschlands, ins Teufelsmoor in der Nähe von Bremen. Sie erzählt über das karge Leben der Bevöl-

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kerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, deren Erwerbsquelle der Torfabbau war. Ein weiteres Thema ist die Künstlerkolonie, welche sich in dem noch heute als Malerdorf bekannten Worpswede niederliess. Auf Paula Modersohn-Becker geht die Referentin speziell ein, nicht zuletzt aufgrund ihrer Handschrift. (Eing.)


MARKTNOTIZEN Herbst-Neuheitenmesse bei Müller + Spring AG in Lenzburg Die neusten Trends aus der Unterhaltungselektronik. Die neusten Bang-&Olufsen-Geräte und weitere Top-Geräteneuheiten aus der Unterhaltungselektronik präsentiert vom 20. bis 22. Oktober das Fachgeschäft Müller + Spring AG im Geschäft an der Bahnhofstrasse 13 in Lenzburg. An der neuen Solution-Wand werden diverse Möglichkeiten gezeigt, wie vielfältig die neuen B-&-O-Geräte eingesetzt werden können. Die neuen Geräte vom Marantz, NAD, SONY, Panasonic sowie die neuen DAB-Radios von Pure und Tivoli-Audio sind einige Beispiele für eine ganze Palette von Neuheiten. Auf diverse Produkte erhält der Kunde bis 30 % Messerabatt. Während der Messetage sind alle Besucher eingeladen, an der Getränkebar GRATIS Drinks und Snacks zu geniessen. Öffnungszeiten während der Messe: Do, 20. Oktober, 8.30 bis 20 Uhr Fr, 21. Oktober, 8.30 bis 20 Uhr Sa, 22. Oktober, 8.30 bis 17 Uhr Weitere Informationen: Müller + Spring AG Bahnhofstrasse 1 5600 Lenzburg Telefon 062 888 80 80 www. mueller-spring.ch

Willkommen bei der Herbstmesse.

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Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

arte&tavola in neuem Kleid

Weinhandlung am Küferweg: neu auch in Seon D

ass die Weinhandlung am Küferweg ihr Domizil nun an der Seetalstrasse 2 in Seon hat, ist nicht unbedingt geschäftlichem Kalkül, sondern dem Zufall zu verdanken. «Wir waren zwar auf der Suche nach neuen, grösseren Geschäftsräumen, aber nicht unbedingt auf den Aargau konzentriert», erklärt Geschäftsleiter Markus Schamberger. Doch der Kontakt mit dem Eigentümer der Liegenschaft in Seon, Ernst Brunner, zeigte, dass sich da verwandte Seelen trafen. «Die Verhandlungen verliefen reibungslos, nichts schien unmöglich», erinnert sich Schamberger. Und somit ist Seon und seine Umgebung um eine – man darf ruhig sagen – Attraktion reicher. Die renommierte Weinhandlung am Küferweg bietet seit 25 Jahren vor allem Weine aus biologischer Produktion an. Das Sortiment liest sich wie ein Who is who des europäischen Weinbaus. «Wir importieren ausschliesslich Weine aus Europa, weil wir es schätzen, mit unseren Weinproduzenten durchs Jahr hindurch immer wieder in Kontakt zu treten, sich zu treffen und auszutauschen. Das wäre bei Weinen aus Übersee nicht gut möglich. Und ich bin der Überzeugung, dass wir hier sehr gute Weine produzieren», erklärt Schamberger. Die Bioweine haben längst den Tough von sauren oder unrunden Produkten verloren, inzwischen finden die edlen Tropfen Einlass in den erstklassigen Adressen, wie beispielsweise der Küche von Franz Wiget im Restaurant Adelboden oder der von Martin Surbeck. Genannt werden darf auch das Hotel Bellerive au Lac in Zürich, die «Krone» in Sihlbrugg oder das «Eden Roc» in Ascona.

Einladende Ausstellung.

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Markus Schamberger Sie werden nun einwenden: «Sind denn diese Bioweine nicht ungeheuer teuer?» Nein. Ein Besuch bei «Küferweine» in Seon lohnt sich, um sich eines Besseren belehren zu lassen. Die Weine bewegen sich in einem absolut bezahlbaren Niveau – fachmännische Beratung inbegriffen. Und das ist es ja, was man schätzt, dass die Fachkraft den richtigen Wein zum ausgesuchten Menü empfiehlt. Da kann es nur heissen: Küferweg AG. Schon am Standort in Obfelden, wo die Firma immer noch ein Ladengeschäft betreibt, hat sich die Weinhandlung Küferweg kulturell engagiert, auch in Seon

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schwebt Markus Schamberger so einiges vor. Aber da ist man erst in der Planungsphase. An der Eröffnung vom 7. Oktober waren neben den geladenen Gästen auch der Holzbildhauer Peter Leisinger – obwohl nur vertreten durch seine Kunstwerke – und leibhaftig der Fotograf Reto Camenisch zu Gast. Sie sind massgebend an der künstlerischen Gestaltung des Weinjahrbuches beteiligt. Ein Werk, welches nicht nur Auskunft über die Weine gibt, sondern ein wahrer kultureller Leckerbissen ist. Besuchen Sie die Weinhandlung Küferweg und lassen Sie Ihren Gaumen sprechen.

as ausgesuchte Spezialitäten-Sortiment rund ums Essen, Trinken und Geniessen von arte&tavola in Fahrwangen wird (nach zehn Jahren am Bärenplatz) jetzt in einzigartigem Ambiente präsentiert. In der altehrwürdigen Fabrik an der Hauptstrasse laden neu gegen 600 m² Verkaufsfläche auf drei Geschossen zum Staunen ein. Die Verkaufsräumlichkeiten bieten viel Raum zur Präsentation der kulinarischen Spezialitäten mit mediterranem Einschlag, von Weinen, gebrannten Wassern und jeder Menge origineller Geschenkideen oder Mitbringsel für die nächste Einladung. Jeweils am Wochenende wird das bestehende Sortiment neu mit einem Frischemarkt (Schnittblumen, saisonales Gemüse) ergänzt. Frau wird bei arte&tavola jetzt auch modisch fündig Aktuell mit Kreationen des holländischen Labels «Das Meisje». Dieses Angebot wird schon bald mit fraulicher Mode von «Odd Molly» und «Ewa i Walla» ergänzt. So wird jeder Besuch bei arte&tavola zur spannenden Entdeckungsreise für Sie und Ihn, die sich mit einem feinen Espresso oder Capuccino an der grosszügig gestalteten Kaffeebar stilvoll versüssen lässt. Dieser Treffpunkt lädt während der üblichen Öffnungszeiten jedermann zur kleinen Pause ein.


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Donnerstag, 20. Oktober 2011 10.00–16.00 Uhr durchgehend Gemeinde: Boniswil Strecke: Hallwil K249; Boniswil K249 und K341; Ausbau nach Bahnverlegung, Abschnitte Nord, Zentrum und Süd Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 18. Oktober bis 16. November 2011, in den Gemeindeverwaltungen Hallwil und Boniswil während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Einwendungeng gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel jeweils an den Gemeinderat Hallwil oder Boniswil, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Die im Auflageprojekt enthaltenen Verkehrsanordnungen werden separat nach strassenverkehrsrechtlichen Verfahrensregeln verfügt. Aarau, 19. September 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011 13 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Sie stehen hinter dem Wahlzettel Welche Eigenschaften zeichnen einen guten Gemeinderat aus? Was ist das Schönste an Bettwil? Und was wünschen sie sich für die Gemeinde? Zwei Kandidaten im Gespräch. Graziella Hartmann

B

is zu den Wahlen am 23. Oktober sind es noch zehn Tage. Katharina Schmidli und Wolfgang Schibler zeigen sich entspannt und geben gerne Auskunft über das Leben in ihrer Wohngemeinde. Was ist für Sie das Wichtigste an Bettwil? Katharina Schmidli: Die Gemeinschaft. Die Menschen kennen sich untereinander und halten zusammen. Wolfgang Schibler: Betrachtet man die geografische Lage als Motor und die Bevölkerung als Treibstoff, dann haben wir hier die beste Grundlage für eine lebendige, aktive Gemeinde. Schmidli: Und doch ist Bettwil gleichzeitig eine Oase der Ruhe.

Zur Wahl Katharina Schmidli, Jahrgang 1962, parteilos, seit 2002 wohnhaft in Bettwil, kandidiert als Gemeinderätin. Wolfgang Schibler, Jahrgang 1949, SVP, seit 2006 wohnhaft in Bettwil, kandidiert für das Amt des Gemeindeammanns. Foto: grh ern um einige Prozente.

Ist das wichtig oder einfach schön? Schmidli: Beides, denke ich. Das Gefühl, sich in der eigenen Wohnumgebung erholen zu können, ist sicher ein Stück Wohnqualität. Schibler: Schön sind das Panorama, der dörfliche Charakter und gleichzeitig das aktive Gemeindeleben. Bettwil ist alles andere als eine Schlafgemeinde. Das klingt sehr zufrieden, aber stellen Sie sich vor, Sie bekommen eine Million Franken geschenkt. Sie können damit in Bettwil machen, was Sie wollen, ohne Bewilligungen oder Ähnliches einholen zu müssen. Was machen Sie? Schmidli: Ich kaufe eine neue Weihnachtsbeleuchtung. Schibler: Genau, ausserdem ein paar schöne Parzellen auf dem Königsberg, die man als Bauland zur Verfügung stellen könnte. Ich begründe die Buslinie Bettwil–Buttwil–Muri und wenn dann noch etwas übrig ist, senke ich die Steu-

Welche Eigenschaften braucht ein richtig guter Gemeinderat? Schibli: Er sollte loyal sein, dem Dorf mit seiner Gemeinde treu ergeben. Schibler: Teamfähig, offen nach innen und aussen, geduldig, kompromissfähig engagiert, flexibel, und er sollte zuhören können. Viele Leute vergessen, dass sie selber schweigen müssen, um richtig zuhören zu können. Dabei spielt Zuhören in diesem Amt eine wichtige Rolle. Welche dieser Eigenschaften bringen Sie mit? Schmidli: Sicherlich Verständnis, Verschwiegenheit und Einsatzbereitschaft. Schibler: Ich bemühe mich, all diese Eigenschaften in den richtigen Momenten zu mobilisieren. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das in Sachen Geduld nicht immer gelingt. Was sind für Sie persönlich die Herausforderungen an dem Amt

des Gemeinderates beziehungsweise des Ammanns? Schmidli: Es wird sehr viel Neues zu lernen geben, sehr viele neue Gesichter werden dazukommen. Dabei möchte ich zum Wohle der Gemeinde handeln. Auch wenn meine persönlichen Ansichten dabei mal hintenanstehen müssen. Werde ich als Gemeinderätin gewählt, beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt. Schibler: Die Herausforderungen sind die gleichen wie die eines Gemeinderates, denn ein Ammann ist der Erste unter Gleichen und nicht mehr. Ich möchte die Dynamik von Meinungen in der Gemeinde spüren und aufnehmen. Es gilt, ein Gleichgewicht zu suchen in der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden sowie dem Kanton und dabei immer die Selbstständigkeit Bettwils im Auge zu behalten. Wir blicken zehn Tage in die Zukunft: Sie werden gewählt. Haben Sie sich für diesen Moment – oder

auch für danach – etwas Besonderes vorgenommen? Schmidli: Feiern, Anstossen – schön wäre es, ganz Bettwil würde sich dazu im Restaurant Bauernhof versammeln. Schibler: Das ist ein schöner Traum. Schmidli: Träumen darf man doch. Schibler: Auf jeden Fall und ich fände das auch toll. Für die Zeit nach der Feier möchte ich den persönlichen Kontakt zu den Bettwilern noch verstärken. Der Ammann-Talk, wie ich die eingeführte Sprechstunde persönlich nenne, bleibt auf jeden Fall erhalten. Auch die Kommunikation mit der Presse ist mir ein Anliegen. Als Geschenk schicke ich die gute Fee bei Ihnen zu Hause vorbei. Was wünschen Sie sich von ihr? Schmidli: Gesundheit. Schibler: (denkt einen Moment nach) Gesundheit und meine Familie. Denn nur gesund kann ich weiterhin so optimistisch in und mit Bettwil in die Zukunft schauen.

Die Rupperswiler Gewerbeausstellung hat für alle etwas parat – auch sportliche Prominenz M

orgen Freitag öffnet die Rupperswiler Gewerbeausstellung ihre Tore. Das OK hat unter der Leitung von Hanspeter Wehrli Gewaltiges geleistet. Sie haben es geschafft, dass über 50 Aussteller sich an der Ruga präsentieren. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass ein Jahr zuvor mangels Anmeldungen das Vorhaben gestoppt werden musste. Nun, Hanspeter Wehrli ist einer, der um die Ecke denkt, und so hat er mit neuen Ideen ein Ausstellungskonzept entwickelt, welches die «Gwerbler» überzeugt hat. Die Ausstellung bietet von allem etwas, man hat auf ein attraktives Angebot geachtet und kann eine veritable Vielfalt an Firmen präsentieren. Natürlich fehlen auch die Attraktionen nicht, so die Hüpfburg, Harassenklettern, Veloparcours und PferdekutschenfahrINSERAT

ten. Und wie aus einem profanen Holzstück ein Kunstwerk wird, das zeigt der einheimische Künstler Lukas Senn. Auch kulinarisch kann sich die Ruga sehen lassen. Da ist einerseits das Restaurant der Motorradfreunde Rupperswil, das «Gwerblerbeizli» im Stand von Ott Gartenbau, die Kaffeestube des Altersheims in der alten Turnhalle und die Schirmbar im Freien. Sportliche Prominenz Da wartet an der Ruga ein ganz besonderer sportlicher Leckerbissen auf die Besucher. Nicolas Fischer, bekannt aus d « Die grössten Schweizer Talente», zeigt am Samstag um 17 und um 20 Uhr seine Bewegungskünste. Am Sonntag kann seine «Fusion of Arts» um 14 Uhr bewundert werden. Nicolas’ Grossvater, in der

Zeit der besagten Fernsehshow der bekannteste Opa der Schweiz, wird anschliessend in der Lounge des Rupperswiler Kaminfegermeisters ebenso anzutreffen sein wie Lucas Fischer, einer der aktuell besten Kunstturner der Schweiz. Lucas Fischer wird in der Lounge Red und Antwort stehen zu verschiedenen Themen wie beispielsweise über seine Möglichkeiten, als Einzelturner an den Olympischen Spielen 2012 in London starten zu können. Also, anstehen und ein Autogramm ergattern. Dies kann man jeweils eine Viertelstunde nach den Showauftritten. Abwechslungsreicher kann eine Gewerbeausstellung nicht sein. Also, wo trifft man sich? An der Ruga 2011. Öffnungszeiten: Freitag, 14. Oktober, 18 bis 22 Uhr Samstag, 15. Oktober, 10 bis 22 Uhr Sonntag, 16. Oktober, 11 bis 18 Uhr

Blickpunkt D

ie Aargauer Wanderwege sind um Ideen nie verlegen. Im letzten Herbst befragte der Verein seine Mitglieder nach der schönsten Wanderung im Kanton Aargau. Nun liegt das Resultat vor, sogar in Form einer Broschüre. Natürlich gibt es die schönste Wanderung nicht, zu subjektiv ist das Empfinden der Befragten. Die ReihenWandern folge oder Rangliste ist vielmehr als Anregung zu verstehen. Darunter findet sich eine Wanderung, die das Einzugsgebiet des Lenzburger Bezirks-Anzeigers streift. Diese Wanderperle führt von Zetzwil–Birrwil–Wampfle oberhalb von Leutwil nach Oberkulm. Ob Wanderung 1 oder 10, die Natur lockt. Herbstzeit ist Wanderzeit: mit milden Temperaturen, bunten Farben und oft einer guten Fernsicht. Wann heisst es Rucksack packen und die Wanderschuhe schnüren? AG

E

s wird zunehmend kälter und man spürt ab und zu schon einen Hauch Winter. Die Redaktion möchte ja nicht Panik verbreiten, aber Weihnachten naht. Und damit auch die immer wiederkehrende Frage: «Was soll ich bloss schenken?» Für die Möriker-Wildegger kein Problem, sie haben ja das Jahrbuch der Gemeinde, verfasst von Ernst Strahm. Fein säuberlich sind die Geschehnisse von 2009 und 2010 aufgelistet. Wie wäre es also, an kalten und finsteren Winterabenden gemütlich im warmen Zuhause mit dem Jahrbuch in Erinnerungen zu schwelgen? Erhältlich ist das Jahrbuch bei der Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg zu einem Preis von 10 Franken.

H

ome, Willkommen im digitalen Leben. Die Ausstellung des Museums Stapferhaus schliesst am 27. November ihre Tore. Als eine der letzten Veranstaltungen gilt die Lenzburger Rede. Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher, ist auf Schloss Lenzburg zu Gast. Was lässt sich bereits heute sagen über die Netzgesellschaft von morgen? Wie leben, lieben und arbeiten wir in der Zukunft? Sprechen wir immer noch von Second Life, eBay und Social Media, oder sind wir dann längst zu den realen Spielwiesen, Supermärkten und Lagerfeuern zurückgekehrt? Matthias Horx zeigt in seiner Lenzburger Rede auf, weshalb einige digitale Trends die Kraft haben, das Zusammenleben für immer zu verändern. Für diesen Anlass kann man sich bis spätestens 21. Oktober anmelden: info@stapferhaus.ch. Die Platzzahl im grossen Rittersaal ist beschränkt.

N

ur noch knapp drei Wochen, und dann schliessen sich die Tore von Schloss Lenzburg, Schloss Hallwyl und der Schlossdomäne Wildegg. Doch bis dahin gibt es noch so die eine oder andere Möglichkeit, Anlässe zu besuchen. Sei es im Schloss Hallwyl am kommenden Wochenende, wo der traditionelle Herbstmarkt und die Mosttage stattfinden. Oder im Schloss Wilegg, wo am Freitag, 14. Oktober, um 18 Uhr das szenische Theater «266 Kilometer bis zum Glück» zum letzten Mal aufgeführt wird. Am 23. Oktober spielt man auf Schloss Lenzburg zum Tanz auf, und zwar werden Tänze der Renaissance gelernt. Auf www.museumaargau.ch erfährt man mehr. ST

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Region

Selbstständig auch in Zukunft

Blitz-Licht

Der Volg-Laden in Dintikon ist der schweizweit einzige Volg, der seine Eigenständigkeit bewahrt hat. Nun lädt er am kommenden Wochenende zum 100-Jahr-Jubiläum ein. Beatrice Strässle

U

nser Volg gehört nur den Konsumgenossenschaftern», erklärt Genossenschaftspräsident Max Senn stolz. Vor 100 Jahren, am 19. Februar 1911, wurde die Genossenschaft gegründet. Zielsetzung war die Förderung des landwirtschaftlichen Betriebes, namentlich durch möglichst billige Beschaffung notwendiger landwirtschaftlicher Hilfsmittel, durch vorteilhafte Verwendung der eigenen Produkte und durch Besprechung von landwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Fragen. Die damaligen Statuten hielten auch fest, dass jedes Mitglied verpflichtet war, seinen Bedarf an Waren, sofern dieselben vorhanden seien, von der Genossenschaft zu beziehen. Diesen Passus nimmt vor allem der Gemeinderat immer noch sehr ernst. «Wir halten die Schulen und Gemeindeabteilungen an, wo möglich im Volg die Einkäufe zu tätigen», hält Markus Siegrist, Gemeinderat und Aktuar der Genossenschaft, fest. Trotz schwierigen Zeiten die Eigenständigkeit bewahrt Die Geschichte der Konsumgenossenschaft in Dintikon verlief nicht gradlinig oder konstant nach oben. «Wir hatten auch stürmische Zeiten», erinnert sich Max Senn. Zu den Fixpunkten gehören ganz sicher der Neubau von Verwaltung und Laden im Unterdorf in den Jahren 1948 und 1970 sowie im Jahr 2000 die Aufgabe des Betriebszweiges in der alten Landi an der Mitteldorfstrasse und der gleichzeitige Verkauf des Gebäudes. Dieser Geschäftszweig war für die Vermarktung

Ein starkes Team: Melanie Saxer (Lernende), Maria Stutz, Marion Schneider (Ladenleiterin-Stv.), Marianne Oldani, Martha Huber (Ladenleiterin), Edith Setz (v.l.). Foto: zvg landwirtschaftlicher Produkte und den Brennstoffhandel zuständig. «Die durch den Verkauf frei gewordenen Gelder konnten wir für den Anund den Umbau des Volg-Ladens an der Dorfstrasse einsetzen», erzählt Max Senn weiter. Nach der Schliessung der Käserei in Dintikon im März 2002 sprang die Konsumgenossenschaft sozusagen in die Bresche und bot nach der Eröffnung des erweiterten Volg-Ladens den Käse im Offenverkauf und den Kunden ein erweitertes Sortiment an Milch- und Molkereiprodukten an. Das Angebot eines Cafés mit Selbstbedienung wurde von den Kunden von Beginn an rege genutzt. Dass die Genossenschaft Besitzerin des Gebäudes ist und somit neben dem Volg auch auf die Einnahmen aus den Mietwohnungen zählen kann, erlaubt eine gewisse Mischrechnung. Geschäftsführung durch die Landi Maiengrün Trotz des Bestrebens nach Unabhängigkeit entschied man sich im Jahr 2003, die Geschäftsführung der Konsumgenossenschaft der Landi Maiengrün zu übertragen, wobei jedoch die beiden Genossenschaften getrennt und unab-

Auf alle Fälle zur Pilzkontrolle Ins Pilzkontroll-Lokal an der Hauptstrasse 38 in Niederlenz wurden letztes Jahr viele ungeniessbare, schwach und leicht giftige Pilze gebracht. Aber auch ein tödlich giftiger Grüner Knollenblätterpilz. Das wird wohl in den anderen Kontrollstellen ähnlich gewesen sein. Die Pilzkontrolle war also nötig und ist es immer noch. Ungute Pilze sind essbaren manchmal recht ähnlich. Die beiden Kontrolleure in Niederlenz haben den Pilzerkennungstest mit Erfolg bestanden und freuen sich auf viele gesammelte Pilze.

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Foto: Walter Schwager

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Börsenmeinung Wenn man sich zurzeit die ganze Nachrichtenlage zu Gemüte führt, verheisst es nichts Gutes für die Börse: Verstaatlichung von Dexia, Bonitätsherabstufung von Staaten, immer neue Rettungspakete für Länder etc. Ein Ende dieser Hiobsbotschaften scheint nicht in Sicht. Trotzdem zeigten sich die Aktienmärkte zuletzt erstaunlich robust und resistent gegen die schlechten Nachrichten. Dies würde bedeuten, dass viel Negatives in den Kursen bereits eskomptiert ist. Allerdings hatte man auch in der Krise 2008/09 immer wieder Phasen steigender Kurse. Vorsicht dürfte weiterhin das Gebot der Stunde bleiben. Zu unklar ist, wie schlimm die Lage wirklich ist. Der Fokus wird sich nun etwas Richtung Unternehmenszahlen richten.

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5’140.85

NASDAQ

2’202.75

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NIKKEI

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RUPPERSWIL

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PLUSMINUS

hängig weitergeführt wurden. «Für uns stand vor allem eine professionelle Geschäftsführung im Vordergrund», begründet Markus Siegrist den Entscheid. Dass der Volg in Dintikon ein beliebter Einkaufsort und Treffpunkt ist, habe man vor allem auch dem Personal zu verdanken, welches mitdenkt und sehr engagiert mitarbeitet. Die Genossenschaft ist auch aktiv in der Lehrlingsausbildung, in Dintikon wird jeweils eine Lehrstelle als Detailhandelsassistentin oder -assistent angeboten. Am kommenden Wochenende nun feiert der Volg-Laden sein 100-jähriges Bestehen mit einem grossen Geburtstagsfest für die Bevölkerung.

937.00

945.00

44’670.00 45’274.00 278.00

306.00

Stromtarife Mit Wirkung ab 2012 wird der Abrechnungsmodus bei der Stromversorgung vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr umgestellt. Die Zählerablesungen erfolgen nur noch einmal im Dezember. Bei Grosskunden sind weitere Ablesungen möglich. In den Quartalen 1 bis 3 werden die Strombezüger jeweils eine Akontozahlung erhalten. Auf den 1. Januar 2012 werden auch die Stromtarife angepasst; die meisten sind etwas tiefer als bisher. Die neuen Tarifblätter können auf der Gemeindehomepage von Rupperswil eingesehen werden.

Ein grosser Tag für Heinrich Frey: Er ist der eigentliche Initiant der Aktion «Auenstein». Fotos: ST

«Auenstein» ist zurück Beatrice Strässle Gross war der Aufmarsch der Auensteiner am vergangenen Samstag, um «ihre» Dampflokomotive auf dem Sportplatz zu begrüssen. Aber auch Auensteiner Bürger von auswärts waren angereist. Ganz besonders zu erwähnen ist die Familie Senn von der Firma Senn AG. Sie hat als Präsent an ihre Heimatgemeinde die nötigen Transporte der Dampflokomotive unentgeltlich ausgeführt. Und ein Blick auf die Donatorentafel zeigt, dass das Vorhaben, die «Auenstein» wieder instand zu stellen, auf grosses Echo stiess. Die «Auenstein» wurde zwischen 1944 und 1947 zusammen mit der «Rupperswil» und der «Wildegg» und weiteren Loks beim Bau des Kraftwerks in Rupperswil eingesetzt, später dann in Kloten und in Thun, bevor sie in einer Autoabbruchfirma ihr rostendes Dasein fristete. Heinrich Frey, Präsident des Vereins «Dampflok Auenstein» erwarb die Lok persönlich und läutete damit die Rettung der gefälligen kleinen Lok ein. In rund 3500 Stunden wurde die «Auenstein» von den Vereinsmitgliedern wieder auf Vordermann gebracht. Dabei leisteten Heinrich Frey, Fritz Holliger, Willi Kammermann und Rolf Hochstrasser Ausserordentliches. Nun steht sie da, auf einem eigens für sie installierten Geleisestück, und ist – was Gemeinderätin Edith Lisibach an ihrer Ansprache besonders hervorhob – öffentlich zugänglich. Es ist sozusagen ein Geschenk für die 800-Jahr-Feier. Derweil die Bevölkerung interessiert die Installation verfolgte, wurde im Hintergrund fleissig Suppe mit Spatz gekocht und der Grill auf die benötigte Hitze gebracht, damit das Fest seinen Fortgang nehmen konnte.

Punktlandung auf dem Geleise beim Sportplatz.

Die Auensteiner wollten sich diese Attraktion nicht entgehen lassen.

Ortsbürger Jörg Senn von der Firma Senn AG.

Kindergarten An der Gemeindeversammlung vom 25. November 2011 wird über den Baukredit für die Erstellung eines neuen Kindergartens an der Schweizistrasse, die Renovation des bestehenden Kindergartens Alter Schulweg und die Einrichtung einer Holzschnitzelheizung für die öffentlichen Gebäude in diesem Bereich abgestimmt. Weil es sich doch um eine namhafte Investition handelt, wird der Gemeinderat der Bevölkerung am 27. Oktober 2011 anlässlich eines Informationsabends die geplanten Bauvorhaben vorstellen. Fussweg Die Erschliessung des Baugebietes Steinäcker–Ruessäcker ist nahezu abgeschlossen. Als letzter Teil wird noch die Fusswegverbindung vom Russackerweg zum Höhenweg realisiert. Diese Arbeiten dürften in den nächsten Tagen ihren Abschluss finden. Dank diesem Fussweg kann der Spielplatz am Höhenweg sowie auch das Waldgebiet Füllern aus dem Neubaugebiet auf einfache Weise erreicht werden. Personelles Nachdem ab 2012 auch die Waldungen von Hunzenschwil zum bisherigen Forstrevier Rupperswil - Auenstein - Veltheim Staatswald gehören, muss der Personalbestand beim Forst aufgestockt werden. Für die neue Stelle ist Kevin Bolliger aus Würenlingen gewählt worden. Er wird ab 1. Dezember an seinem neuen Arbeitsort tätig sein. Als Forstwartlehrling hat der Gemeinderat Pascal Pierer aus Rupperswil gewählt. Seine Lehrzeit beginnt im August 2012. (zub)

Die «Auenstein» mit der bepflanzten Kipplore hat ihren Standplatz nun beim Sportplatz in Auenstein und ist öffentlich zugänglich.

AUENSTEIN Räbeliechtliumzug Am Montag, 31. Oktober, findet der traditionelle Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der gesamten Primarschule statt. Die Besammlung ist um 18 Uhr auf dem Schulhausplatz. Der Umzug führt wie gewohnt über folgende Route: Schulhausstrasse, Obermatt, Veltheimerstrasse, Eggenstrasse, Hueb, Hauptstrasse, Kirche, Hausacher, Schulhausstrasse und zurück zum Schulhausplatz. Zum Abschluss tragen die teilnehmenden Kinder gemeinsam und mit musikalischer Begleitung einige Herbstlieder vor. Nach dem Umzug erhalten die Mitwirkenden und die Zuschauer einen kleinen Imbiss, der von der Schulpflege offeriert wird. (Eing.)

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wenn aus Bekanntem Neues entsteht Zum ersten Mal gab es in der Stiftung Satis in Seon nicht einfach Ferien. Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner widmeten sich in einer Projektwoche dem Thema «Schrott». Graziella Hartmann

A

ufmerksam sieht Thomas Wüest, Leiter geschützte Arbeitsplätze der Stiftung Satis, zu, wie Kevin Ameer die Weste anzieht. «Ist die nicht zu klein?» «Nein.» Kevin schüttelt den Kopf. «Ich will sie ja nicht zumachen.» «Versteh ich, dann würden ja die aufgeklebten Details auch nicht mehr gleich zur Geltung kommen.» Kevin nickt noch einmal bekräftigend und schaut stolz an sich herunter. Er ist Teilnehmer der Kostümgruppe, wo aus alten Kleidern, Klebstoff und vielen Accessoirs neue Outfits entstehen. «Insgesamt haben wir sechs Arbeitsgruppen zum Projektthema Schrott gebildet», erklärt Thomas Wüest das Konzept. «Schrott» erschien den Organisatoren handfester als Recycling. «Obwohl der Aspekt selbstverständlich eine Rolle spielt. Nur wollten wir nicht zu viel Gewicht aufs Theoretische legen.» Stattdessen gestaltet eine Gruppe aus gesammelten Getränkedosen, die plattgemacht und gelocht wurden, einen Baum. In einem anderen Zimmer werden Giesskannen, Bretter, Eimer und Ähnliches in Instrumente verwandelt. Neue Motive in der Umgebung Wer bei seinem Spaziergang auf dem Stiftungsareal die Augen offen hält, wird im Gelände immer wieder auf Mandalas aus Naturmaterialien aufmerksam. Sie sind Werke der Gruppe Landart. Sie hat zuerst Gräser, Tannenzapfen, Heu, Blumen – also Naturmaterialien aller Art – gesammelt und neu zusammengefügt. Jede Gruppe macht ausserdem einmal in dieser Woche einen Ausflug. «Wir dürfen Institutionen wie die Kehrichtverbrennung Buchs oder das Recycling-Paradies in Reinach besuchen», sagt Thomas Wüest. So wird die eigene Auseinandersetzung durch äussere Aspekte erweitert.

INSERAT

Zeitkapsel Ushi Tamborriello übergibt Felix Suhner (Mitte) ein Geschenk.

Für Wellness an den Hallwilersee F

Originell Kevin Ameer hat der Weste mit neuen Details Leben gegeben. Foto:grh Höhepunkt der Woche war die Schrottparty am Freitagnachmittag in der Turnhalle. Eine der Gruppen hat die Woche der Deko und Gestaltung gewidmet. Fahnen, Plakate und Vorhänge aus verschiedensten Materialien schufen Lichtspiele. Die Schrott-Instrumente kamen zum Einsatz. Fotografie, Film und Ton Immer dabei die Reporter-Gruppe. Unter der Leitung von Ruedi Bösch haben sich die vier Männer eine Woche lang mit Fotografie, Film und Ton auseinandergesetzt. «Das Material hat Ruedi Bösch zu einem grossen Teil von Zuhause mitgebracht», betont Thomas Wüest. «Und damit eine Bandbreite an Experimenten ermöglicht, die für unsere Bewohner wirklich beeindruckend ist.» Die Gruppe hat sich sowohl mit Bildkonzeption als auch mit deren Bearbeitung auseinandergesetzt.

Um die Ergebnisse zeigen zu können, haben die Reporter ein Album und eine Präsentation zusammengestellt. «Die Bilder werden wir bei einer gemeinsamen Kaffeestunde an die Wand projizieren», erklärt Thomas Wüest. «Damit wir alle noch einmal im Gefühl dieser Woche schwelgen können.» Ihn beeindrucke, mit welcher Begeisterung die Menschen an ihren Projekten arbeiten. «Und wie sich durch die Bildung der Arbeitsgruppen neue Bekanntschaften entwickeln.» Wann die nächste Projektwoche stattfindet, ist noch unklar. «Die Vorbereitungen für diese haben bereits im März begonnen. Rund 60 Personen nehmen an den Gruppen teil plus 20 Betreuungspersonen. Ein Teil der Bewohner hilft im Hausdienst mit, damit der Betrieb normal weiterläuft.» Das sei ein grosser Aufwand. «Aber wenn ich die zufriedenen Gesichter um mich herum sehe, weiss ich, es ist die Arbeit auf jeden Fall wert.»

Seit August dieses Jahres bietet der Elternkreis Seengen eine Waldspielgruppe in Seengen an. Die Kinder haben die Möglichkeit, die Vielseitigkeit des Waldes zu entdecken und die Jahreszeiten unter freiem Himmel zu erleben. «Wir treffen uns bei jedem Wetter», erklärt Monica Dössegger. Sie leitet seit vier Jahren Waldspielgruppen und das Wet-

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Gemeinsam auf Reisen.

ür den Schopf neben dem «Elements» des Hotels Seerose hatte Felix Suhner, Unternehmer und Hotelier, schon früh Pläne. Doch die Pläne sind über den Schopf hinausgewachsen. Für ein «Destination Spa», also ein WellnessHotel, das weit über die Grenzen des Kantons Gäste anlockt, verfügt das Hotel Seerose mit «Classic» und «Elements» über zu wenig Zimmer. Und bei Zimmerzuwachs reicht das Gebäude nicht für eine Wellness-Anlage. Die Lösung heisst «Cocon» und ist seit dem Spatenstich vergangene Woche am Entstehen. 32 neue Zimmer, Pool, Soledampfbad, verschiedene Saunen sowie ein Fitnesscenter und

Wellness-Gastronomie sollen ab Mai 2013 die Gäste begeistern. Die Planung dafür begann im Frühling 2005. Die Dauer hängt mit dem Hallwilersee-Schutzdekret ebenso zusammen wie mit den Zielen des Unternehmers. Eine Idee von Paul Pfister, Leiter Raumentwicklung im kantonalen Baudepartement, sorgte für den richtigen Impuls. An Architektur- und Innenarchitekturwettbewerben wurde über die Form der Erscheinung entschieden. Als flankierende Massnahme wird die Zahl der Aussenparkplätze reduziert, das Areal grüner gestaltet. Rund 18 Millionen Franken soll «Cocon» kosten. (grh)

Waldspielgruppe in Seengen

Projektwoche der Schule Seon m Montagmorgen besammelte sich eine Kinderschar von 42 2.- bis 5.Klässlern auf dem Pausenplatz des Unterstufenschulhauses. Nach dem Verabschieden der Eltern ging es dann endlich los! Mit dem Zug fuhr die Gruppe nach Olten. Von dort aus wanderte man zum Lagerhaus nach Aarburg. Die Villa Jugend war das Zuhause für die nächsten 5 Tage! Neben Bräteln, Zimmerbeziehen und Einrichten stand dann auch das Erfinden eines Zimmerwappens passend zum Thema AAR-Burg auf dem Nachmittagsprogramm. Am Dienstagmorgen besuchte die Gruppe die Festung Aarburg. Am Nachmittag erwartete Leiter und Kinder eine wunderschöne Wanderung aufs Sälischlössli. Müde kamen sie am späteren Nachmittag wieder im Lagerhaus an. Am Abend stand der erste Teil eines Bingos auf dem Programm. Am Donnerstagmorgen fuhren die Mädchen und Buben nach Balsthal und wanderten zur Ruine Neu Falkenstein. Weil es schon der letzte Lagerabend war, hatten die Leiter etwas Spezielles vor. Gegen 20 Uhr fuhr man mit dem Bus nach Zofingen. Auf dem

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Foto: grh

Foto: Eing.

Thutplatz wartete die Überraschung. Es kamen zwei Männer mit schwarzen Mänteln und Dreispitzhut, Laterne, Hellebarde und Alarmhorn. Sie waren als Nachtwächter verkleidet und führten die Gruppe durch die verwinkelten Gässchen von Zofingen. Am letzten Tag musste gepackt und geputzt werden. Nachdem alle Kinder ihr Lager-T-Shirt angezogen hatten, hiess es Abschied nehmen. Nach 16 Uhr kam die Gruppe in Seon an. Auf dem Pausenplatz des Seetalschulhauses wurde sie erwartet. (Eing.)

Turnshow in Sarmenstorf In einigen Tagen ist es wieder so weit. Mit viel Elan und Ausdauer haben Damenriege und Turnverein zusammen mit den Jugendriegen ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Die Vorstellungen beginnen am Freitag, 28. Oktober, um 20.15 Uhr. Am Samstag 29. Oktober, eine Nachmittagsvorstellung um 13.30 Uhr sowie eine Abendvorstellung um 20.15 Uhr. Türöffnung abends um 18.30 Uhr mit der Möglichkeit, vor der Vorstellung das mit «18 Reckstangenpunkten» ausgezeichnete Turnermenü zu geniessen. Für Tanz und Unterhaltung sorgt das Duo Tirol. Platzreservation am 19. Oktober zwischen 19 und 21 Uhr unter 077 463 07 02 oder unter reservation@tvsarmenstorf.ch. Weitere Informationen auf www.tvsarmenstorf.ch. (Eing.)

ter sei noch nie ein Grund gewesen, den Spielmorgen abzusagen. Die Waldspielgruppe findet jeweils am Dienstag von 9 bis 11.30 Uhr im Wald von Seengen statt. Mitmachen dürfen Mädchen und Buben ab drei Jahren. Auskunft unter Tel. 056 667 39 94 und Anmeldung unter www.elternkreisseengen.ch (HS)

Pflegeeinsatz im Boniswiler Ried Seit 2009 thront über einer Erle im Schutzgebiet eine Plattform für einen Storchenhorst. Diesen Herbst kreisten über 100 Störche auf dem Weg in den Süden über Boniswil und ab Anfang September rasteten bis 32 Vögel in und um Boniswil. Bleibt zu hoffen, dass einem davon der ideale Nistplatz aufgefallen ist. Am Pflegetag vom 22. Oktober ist Gelegenheit, noch bessere Verhältnisse für den Storch zu schaffen. Indem Gräben ausgemäht, Riedflächen entbuscht, Weiher von wuchernden Wasserpflanzen befreit und Schnittgut zusammengerecht INSERAT

wird, werden ideale Lebens- und Nahrungsgrundlagen für die Vogel-, Tierund Pflanzenwelt geschaffen. Der Verein für Natur- und Umwelt Boniswil sowie der kantonale Unterhaltsdienst hoffen auf viele helfende Hände. Es hat Arbeit für Menschen ab 12 Jahren. Arbeitskleidung und Stiefel sind ein Muss. Werkzeug ist genügend vorhanden. Znüni und Zvieri gibts für alle. Treffen am 22. Oktober, Boniswil, Muldenplatz im Eichhölzli, um 8.30 und/oder 13.30 Uhr. Anmeldung bis zum 20. Oktober an reneberner@yahoo.de oder unter 062 777 20 86. (Eing.)


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Veranstaltungen

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Donnerstag 13. Oktober ab 17.00 Uhr Freitag 14. Oktober ab 17.00 Uhr Samstag 15. Oktober ab 11.00 Uhr durchgehend

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Herbst-Aktion auf Weine • Sauvignon blanc Morlborough 75 cl 2008 6er-Karton statt Fr. 41.40 nur Fr. 20.70 • Salvagnin la Côte AOC 75 cl 2009 6er-Karton statt Fr. 54.– nur Fr. 27.– • Tempranillo Garnacha España 75 cl 2009 6er-Karton statt Fr. 49.80 nur Fr. 24.90 • Cabernet Franc California Twilight 75 cl 2006 6er-Karton statt Fr. 50.40 nur Fr. 25.20 • Nero d‘Avola Sicilia IGT 75 cl 2009 6er-Karton statt Fr. 49.20 nur Fr. 24.60

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PilzAusstellung Mehrzweckhalle Meisterschwanden • Wirtschaftsbetrieb • Pilzgerichte • Tombola Samstag, 15. Oktober 2011 11.00 bis 23.00 Uhr Sonntag, 16. Oktober 2011 10.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt frei Es lädt freundlich ein: Pilzverein Seetal

METZGETE IM ZOPFHUUS STAUFEN Donnerstag, 20. Oktober, 19.00 bis 23.00 Uhr Freitag, 21. Oktober, 18.00 bis 23.00 Uhr Samstag, 22. Oktober, 11.30 bis 14.00 Uhr, 18.00 bis 22.00 Uhr Freundlich laden ein: SÄULICLUB STAUFEN UND DTV STAUFEN


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Agenda

Agenda vom 14. bis 20. Oktober Mittwoch, 19.10. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Jung im ALL: «Frisch-Fleisch».

SOUNDS

Freitag, 14.10. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von D-Verse City. Funk, Soul, Hip-Hop. Türöffnung 20 Uhr. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Oldies mit DJ Giulio.

Johnny Englis Reborne

ANDERE KLÄNGE

Vor fünf Jahren hat MI-7-Agent Johnny English eine Mission in Mozambique verhauen. Dafür schämt sich der vertrottelte Geheimdienstler so sehr, dass er Zuflucht in einer tibetanischen Höhle gesucht und sich fortan vor dem Rest der Welt versteckt hat. Doch dann bekommt Mr. English eine zweite Chance – er soll einen Mord-Anschlag auf den chinesischen Premierminister verhindern. Und so nimmt das Chaos einmal mehr seinen Lauf. Kino Urban, Lenzburg. Täglich 20 Uhr, Sa/So/Mi auch 17 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Täglich 20.15 Uhr (ohne Mittwoch), Deutsch, ab 8 Jahren.

Freitag, 14.10. Boniswil: Saalbau 20.15 Uhr. Konzert der Aargauer Jugend Brass Band. Festwirtschaft ab 18.30 Uhr. Eintritt frei; Kollekte.

VORTRÄGE

Donnerstag, 20.10.

VERNISSAGEN

Samstag, 15.10. Lenzburg: Artoz Papier 18.30 Uhr. Artoz Papier AG zeigt Bilder des Fotografen Christoph Weisse. Ausstellung «Landschaften und Menschen – Neue Fotografien». Vernissage. Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr. Bis 19. November.

VERMISCHTES

Freitag, 14.10. Dintikon: Schützenstube 16 Uhr. Heissi Gnagi. Reservationen unter 062 776 23 46. Ausser Gnagi steht auch ein anderes Menü zur Auswahl. Veranstalter: Feldschützen Dintikon. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt. Rupperswil: Gelände der Sportund Schulanlage 18–22 Uhr. Rupperswiler Gewerbeausstellung Ruga. Mit über 50 Ausstellern.

Samstag, 15.10. Boniswil: Saalbau 17.30–22 Uhr. Männerturnverein Boniswil: Metzgete mit Blut- und Leberwürsten und frischem Bauernbrot. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle 11–23 Uhr. Pilzausstellung des Pilzvereins Seetal. Rupperswil: Gelände der Sport- und Schulanlage 10–22 Uhr. Rupperswiler Gewerbeausstellung Ruga. Mit über 50 Ausstellern. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Mostfest und Herbstmarkt. INSERAT

König der Löwen Aus Dschungel und Steppe strömen die Tiere zum Königsfelsen, um Zeugen eines grossen Ereignisses zu werden. Stolz präsentiert Mufasa, der König der Tiere, seinen erstgeborenen Sohn Simba. Dem hinterhältigen Scar, der als Bruder des Königs selbst auf den Thron möchte, gelingt es aber, Mufasa eine tödliche Falle zu stellen und Simba aus dem Königreich zu vertreiben. Im selbst gewählten Exil trifft dieser auf die beiden witzigen Gestalten Timon und Pumbaa, die ihn mit ihrem Hakuna Matata wieder etwas aufmuntern können. Zu einem starken Löwen herangewachsen, erkennt Simba schliesslich, dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Kino Urban, Lenzburg. Fr 17 Uhr, Sa/So+Mi je 14.30 Uhr, 3-D, ab 6 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Täglich 16 Uhr (ohne Montag und Dienstag), 3-D, ab 6 Jahren.

LITERATUR

Lenzburg: Gleis 1 20 Uhr. In den Räumen der Christengemeinschaft. Vortrag «Das Verzeihen als Grundsäule des Christentums». Referentin: Carola Gerhard, Konstanz. Freier Eintritt, Kollekte.

Filmtipp

Mostfest und Herbstmarkt Am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Oktober, von 10–17 Uhr auf Schloss Hallwyl in Seengen. Um 14 und 15 Uhr ausserdem das Kurztheater «Die Nächste bitte! Burkhard III. von Hallwyl kennt das Rezept». Foto: Alex Spichale

14 und 15: Kurztheater «Die Nächste bitte! Burkhard III. von Hallwyl kennt das Rezept». Hofeintritt frei.

Donnerstag, 20. 10. Bettwil: Pfarrkirche 19.30 Uhr. Herbstandacht.

Sonntag, 16.10. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle 10–17 Uhr. Pilzausstellung des Pilzvereins Seetal. Rupperswil: Gelände der Sport- und Schulanlage 11–18 Uhr. Rupperswiler Gewerbeausstellung Ruga. Mit über 50 Ausstellern. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Mostfest und Herbstmarkt. 14 und 15 Uhr: Kurztheater «Die Nächste bitte! Burkhard III. von Hallwyl kennt das Rezept». Hofeintritt frei.

Dienstag, 18.10. Lenzburg: Familie+ 10–11 Uhr Pilates nach der Geburt, Schnupperlektion. Anmeldung Daniela Brücker 062 892 10 21. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner nach Kamishibai (japanische Erzähltradition). Für Kinder von 5 bis 8 Jahren.

Mittwoch, 19.10. Lenzburg: Familie+ 14-16.30 Uhr. Spielnachmittag der Ludothek. 13–18 Uhr. Familienzentrum am Walkeweg 19. Kindercoiffeur. Anmeldung unter 062 891 03 03. Zur selben Zeit steht für die Eltern im Familienzentrum das Café zur Verfügung.

VEREINE

Sarmenstorf Samariterverein: Montag, 17. Oktober, 18 Uhr, Besammlung Lindenplatz. 18.15 Uhr Abfahrt mit PW. Besuch im ELS im Kantonsspital Aarau.

stellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Lenzburg: Zeughausareal Di–So 10–17 Uhr/Do bis 20 Uhr. Ausstellung «Home – Willkommen im digitalen Leben». Bis 27.11.2011. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung. Werke von berühmten und weniger berühmten Künstlern, die zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden.

MUSEEN

Staufen Schützengesellschaft: Samstag, 15. Oktober, 10–12 und 13.30–17 Uhr, Endschiessen 300 m mit Vereinsstich, Saustich und Glücksstich in der Schiessanlage Lenzhard in Lenzburg. Informationen bei Beda Schmid, 079 447 03 30.

SENIOREN

Dienstag, 18.10. Lenzburg: Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim Seon 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Niederlenz: Altersheim Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17/So 11–17 Uhr. Sonderaus-

Auenstein: Hexenmuseum Fr 14–18 Uhr, So/Mi 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Formen der Divination, Tarot, Chiromantie, Kräutergarten mit Biotop. Amulette, Talismane, Volksglauben, Aberglauben, Brauchtum. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17/So 11–17 Uhr. Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 30. Oktober.

I don’t know how she does it Kate Reddy hat alles, was eine Frau sich wünschen kann: zwei entzückende Kinder, einen liebevollen Gatten, ein halbwegs zuverlässiges Kindermädchen und einen anspruchsvollen Job als TopFondsmanagerin mit besten Karriereaussichten. Das einzige, was Kate fehlt, sind 24 zusätzliche Stunden täglich. Denn in Kates Leben ist jede Minute doppelt verplant. Mit Volldampf rast sie durch den Alltag, zerreisst sich zwischen Schreibtisch und Schulaufführung, Klienten und Kinderzimmer. Dennoch kann sie keinem Teil ihres Lebens gerecht werden. Nicht ihren Ansprüchen an eine richtige Mutter, perfekt organisiert und pädagogisch wertvoll. Nicht ihrem Ehemann Richard, der sein Bestes gibt und es ihr doch nie recht macht. Und nicht ihrem Chef, für den jemand schon blau macht, wenn er nur Vollzeit arbeitet. Jeder Bereich schwappt in den anderen hinein und sorgt dort für Chaos. Kino Löwen, Lenzburg. Täglich 20 Uhr, Sa/So auch 17 Uhr.

Midnight in Paris Komödie von Woody Allen: Der schüchterne Drehbuchautor Gil (Owen Wilson) reist mit seiner Verlobten Inez und ihren versnobten Eltern nach Paris. Hier wird sein grösster Traum war: Er landet auf einer Party der Pariser Kultur-Elite der 1920er-Jahre. Kino Rex, Wohlen. Täglich 18.15 Uhr (ohne Mittwoch) E/d ab 12 Jahren. AtelierKino, Reinach. Täglich 20.15 Uhr, ohne Di und Mi. E/d ab 12 Jahren. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch



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Szene

«EuroMission» heisst das neue Programm der A-capella-Gruppe Bliss

Konzert für Orgel und Harfe in Auenstein

Ein Orchester mit Blick für das Aussergewöhnliche.

Foto: zvg

Das SJO konzertiert in Lenzburg Blitzlichtgewitter für die A-capella-Comedy-Gruppe Bliss mit «EuroMission». Foto:zvg

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er sie hört, wird süchtig. Die A-capella-Comedy-Gruppe Bliss konnte in den letzten drei Jahren mit ihrem Erfolgsprogramm «SuperStern» unzählige Erfolge verbuchen: Weit über 100 LiveShows in den renommiertesten Locations der Schweiz, fester Bestandteil von «Das Zelt» mit Auftritten in allen Spielstätten, Gastauftritte im TV, Shows sowie ausgedehnte Tourneen durch Deutschland und Österreich stehen im Palmares von Bliss. In ihrem neuen Programm «EuroMission» gehen Bliss auf eine stimmgewaltige A-capella-Reise durch Songs, Zeit und Stile, verbinden diesen betörenden Vocal-Trip mit hintergründigem Humor und runden ihn mit einer grossen Portion Selbstironie ab. Deshalb stellt sich hier auch gleich die alles entscheidende Gewissensfrage: Sind all diese Qualitäten überhaupt gefragt, um den Eurovision Song Contest gewinnen zu können? Was bisher noch niemand gewagt hat, ist für Bliss Pflicht: der entlarvende Blick hinter die faulen Kulissen des scheinheiligen TV-Showbusiness. Goldfischchen gleich

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schwimmen sie in diesem von Haien verseuchten Teich und haben nur eines vor Augen: zu überleben und zu gewinnen. Um diesen dramatischen Musik-Krimi artgerecht rüberzubringen, reicht den Blissern ein einsames Sofa als Requisite. Mehr brauchen sie nicht, schliesslich sind ihre sechs wandlungsfähigen Stimmen immer noch absoluter Mittelpunkt des turbulenten Treibens. Sie verbinden hörbar mühelos Geräusche, Rhythmen, Instrumente und Melodien zu einem völlig eigenständigen, groovigen A-capellaSound, der keine Grenzen kennt. In weit über zwanzig Songs wird in «EuroMission» ein faszinierendes Vocal-Feuerwerk aus Stilen und Stimmungen gezündet. Nicht anbiedernd oder affektiert lustig, sondern gekonnt und mit dem richtigen Gefühl für den richtigen Song zur richtigen Zeit. Schliesslich wissen Bliss, was sie tun. Weil sie es können. www.bliss.ch Freitag, 21. Oktober 2011, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19.30 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. www.forumseon.ch

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m Sonntag, 30. Oktober, konzertiert um 17.30 Uhr im Rittersaal Schloss Lenzburg das Siggenthaler Jugendorchester SJO. Gespielt werden unter der Leitung von Marc Urech: Orchesterlieder für Sopran und Orchester von Edvard Grieg. Als Solistin tritt Noëmi Sohn auf. Und von Paul Dukas steht die 1. Sinfonie in C-Dur. Der Vorverkauf für Lenzburg läuft über die NAB Lenzburg, 062 888 55 73. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn, alle Plätze sind nummeriert. Weitere Infos unter www.sjo.ch Das Siggenthaler Jugendorchester SJO ermöglicht seit 1979 Jugendlichen zwischen 12 und 25 Jahren aus dem ganzen Kanton Aargau, Musik zu erleben und gemeinsam als Orchester wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Regelmässig gelangen grosse sinfonische Werke zur Aufführung. Zudem begleitet das Orchester bekannte Solisten und bietet auch jungen Musikern aus den eigenen Reihen die Chance, sich in Solokonzerten zu präsentieren. Marc Urech dirigiert das SJO seit 2001. Noëmi Sohn wuchs in Kirchdorf bei Baden auf. Schon in der Kindheit wirkte sie in verschiedenen Chören mit und nahm langjährig Violinunterricht. Mehre-

re Jahre spielte sie im SJO. Ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Luzern bei Liliane Zürcher schloss sie 2008 mit dem Lehrdiplom ab. Zurzeit bildet sie sich bei Mariëtte Nollen aus Amsterdam weiter. Der norwegische Komponist Edvard Grieg (1843–1907) erfreut sich besonders dank den beiden Orchestersuiten nach der Schauspielmusik zu Ibsens «Peer Gynt» ungebrochener Popularität. Daraus stammen auch «Solveigs Lied» und «Solveigs Wiegenlied», die ersten beiden Lieder aus den «Sechs Liedern mit Orchester» aus den Jahren 1894/95. Während die Lieder formal vergleichsweise einfach gehalten sind, trägt die aussergewöhnliche Harmonik entscheidend zur Individualität und Wiedererkennbarkeit von Griegs Tonsprache bei, die oft als «nordischer Ton» umschrieben wird. Der Franzose Paul Dukas (1865– 1935) ist eher in einer deutsch geprägten Formtradition verwurzelt und hinterliess ein relativ schmales Œuvre von rund 30 Kompositionen. Jeder der drei Sätze seiner Sinfonie in C-Dur (1895/96) steht in der traditionellen Sonatensatzform; diese wird aber durch die aussergewöhnliche Harmonik und ausdrucksstarke Instrumentation entscheidend geweitet. (I.E.)

Am Sonntag, 16. Oktober, um 19 Uhr spielen in der reformierten Kirche Auenstein Herbert Baumann und Claudia Studer ein Konzert für Orgel und Harfe. Die Luzerner Harfenistin Claudia Studer wird zusammen mit dem Rupperswiler Organisten Herbert Baumann ein Konzert gestalten, in dem die neue Metzler-Orgel der Auensteiner Kirche erneut ihre hohen klanglichen Qualitäten zur Entfaltung bringen kann. Dargeboten werden eingängige Klänge aus verschiedenen Jahrhunderten mit Werken von Bach, Händel, Haydn, Fauré, Alvars und anderen. Claudia Studer studiert seit ihrem brillanten Abschluss als Harfenistin bei berühmten Lehrern in London, Berlin und Paris. Der Organist Herbert Baumann perfektionierte sein Können in Paris unter der damaligen Leitung von Professor Gaston Litaize. Die reformierte Kirche Auenstein mit ihrer vorzüglichen Akustik ist ein hervorragender Raum für das kommende Konzert, wobei die Harfenistin im zweiten Teil im Chor musizieren wird. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Die Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, die ausgeschilderten Kirchenparkplätze oder den Schulhausparkplatz zu be(Eing.) nutzen.

Herbert Baumann und Claudia Studer.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Die Gemeinden der Agglomeration Lenzburg im Fokus. Ein Service des Lenzburger Bezirks-Anzeigers und des Seetaler/Lindenberg.

EGLISWIL, HALLWIL, SEENGEN

EDITORIAL

Das Tor zum Seetal DANIEL LÜSCHER

Der Blick vom Eichberg auf Seengen und ins Seetal.

Egliswil, Hallwil und Seengen bilden den eigentlichen Auftakt zum Seetal hin. Egliswil mit seiner Kirche, in welcher die ältesten Teile aus dem 11. Jahrhundert stammen. Hallwil, das beschauliche Dorf mit seinen Winterbräuchen, und der Eichberg in Seengen, von wo aus man eine wunderbare Aussicht über das Seetal geniesst. Kurz, eine Region, welche viel zu bieten hat. Die Gemeindeammänner sprechen über ihre Dörfer aus ihrer Sicht.

Foto: archiv

Beatrice Strässle

immer schön, mitanzusehen, wenn zum Beispiel der Turnerabend oder das Jahreskonzert der Musikgesellschaft in der voll besetzten Mehrzweckhalle stattfinRolf Jäggi den. Stolz bin ich auch auf die Schule, die mit viel Herzblut und Innovation geführt wird. Auch künftig müssen wir zu diesen Werten Sorge tragen, damit wir die hohe Wohnqualität im Dorf aufrechterhalten können. Dies erreichen wir mit gemeinsamer Toleranz, Wertschätzung und Solidarität!

olf Jäggi, Egliswil Das sympathische Dorf Egliswil liegt im schönen Seetal. Nicht nur die Nähe zum Hallwilersee oder die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und an die A1/A3 machen das ländliche Dorf attraktiv, sondern das Dorfleben mit der ganzen Bevölkerung zusammen. In Egliswil haben die Vereine einen grossen Stellenwert und sind oft der soziale Mittelpunkt für Jung und Alt. So ist es

Walter Gloor, Hallwil Hallwil ist an einer kontinuierlichen Weiterentwicklung sehr interessiert. In diesem Jahr wurde der Überbauungsplan im «Rüchlig» durch den Kanton bewilligt. Ein reizvolles Wohngebiet im Grünen und in unmittelbarer Nähe zum Waldrand. Mit Anschluss an die Seetalbahn sind wir gut im öffentlichen Verkehr vernetzt. Bis zum Übertritt in die 6. Klasse werden unsere Kinder in der Schule Hallwil unterrichtet, welche sich als gute

R

Grundschule auszeichnet und bekannt ist für anspruchsvolle Aufführungen. Bei uns gibt es fünf Mittwinterbräuche. Am zweiten Donnerstag im Dezember Walter Gloor kommt das «Chlauschlöpfe», dann das «Chlausjage», an Weihnachten «’s Wiehnachts-Chindli», «’s Silväschtertrösche» und zum Ausklang das «Bärzelitriibe». Dank unseren Schülern und vielen aktiven Vereinen können wir diese Bräuche durchführen. Mit der Sanierung des Schulhauses und der Turnhalle mit Küchenneubau in den letzten Jahren ist unsere Infrastruktur für die Zukunft gut gerüstet. Nelli Ulmi, Seengen Seengen hat alles, was ein Dorf lebensund liebenswert macht: eine einzigartige Lage am See, eine hervorragende Infrastruktur, breit gefächerte Dienstleistungsangebote des örtlichen Gewerbes, eine moderne Schule, Spiel-, Sport- und Freizeitmöglichkeiten in einer intakten Natur und schlussendlich einen attrak-

tiven Steuerfuss. Diese Faktoren erklären, warum Seengen in den letzten Jahren überdurchschnittlich gewachsen ist. Die Bewohner schätzen diese VorNelli Ulmi züge ihres Dorfes. Familien profitieren davon, dass sämtliche Schulstufen angeboten werden. All das sowie die Tatsache, dass die Traditionen wie z.B. der Frühlings-, Herbst- und Christchindlimärt, das Jugendfest, das Chlauschlöpfe oder das Silväschterglöggele gepflegt werden und ein lebendiges Vereinsleben stattfindet, bewirken, dass die Verbindung zwischen Einheimischen und Neuzuzügern bestens klappt. Traditionell eng ist die Beziehung mit den Nachbargemeinden auf der Schulebene. Als verlässlicher Partner bietet ihnen Seengen aber auch in anderen Bereichen zukunftsorientiert weitere Dienstleistungen an. Seengen liegt uns Seengern am Herzen! Das erklärt auch, warum viele Junge in ihr Heimatdorf zurückkehren. Herzlich willkommen.

Sie planen Ihren Einkauf. Sie verlassen das Haus, fahren ins Einkaufszentrum. Von Ihrem Lebenspartner erhalten Sie eine SMS, Sie sollen noch ein Waschmittel nach Hause bringen. Der Einkaufswagen ist gefüllt und Sie stehen an der Kasse. Vielleicht haben Sie sogar die Waren selbst eingescannt und müssen nichts mehr aufs Laufband legen. Sie zücken die Prämienpunktekarte und bezahlen mit der Maestro- oder Kreditkarte. Sie laden Ihre Einkäufe ins Auto, halten noch beim Bankomaten an, um ein paar Franken Bargeld zu beziehen, und kommen schliesslich zu Hause an. Dank immer besser werdender Technik hat sich die Verrichtung von Alltäglichem stark vereinfacht. Diese kleine Geschichte steht sinnbildlich für Entwicklungen, wie sie nur in einer Wohlstandsgesellschaft möglich sind. Es geht uns gut und wir können aus dem Vollen schöpfen. Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie all dies ohne ein Wort zu sprechen erledigen können? Wir tauschen uns via E-Mail, SMS, Chat, Facebook, Twitter etc. mit unserem Freundeskreis auf der ganzen Welt von überall her aus und sind ständig online. Die Einbettung im sozialen Umfeld erfolgt immer mehr virtuell. Die technisierte Welt ist verlockend, birgt aber auch die Gefahr, einsam zu werden. Wie oft sind Sie im letzten Monat einem Mitarbeitenden in Ihrem Einkaufszentrum bewusst begegnet und haben mit ihm ein Gespräch geführt? Kennen Sie ihn überhaupt? Wo wenden Sie sich hin, wenn Sie auf rasche Hilfe angewiesen sind? Können Sie auf ihn zählen? Ich erachte es als grosse Chance unserer Gesellschaft, die neuen Möglichkeiten zu nutzen und dennoch den Umgang im persönlichen Kontakt nicht zu vernachlässigen. Daniel Lüscher ist Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Kölliken-Entfelden, «Die Begegnungsbank», Bahnhofstr. 41, Lenzburg.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011

TOURISMUS IN DER REGION LENZBURG

Zum See gehört das Schiff Mittendrin: Welche Bedeutung hat die Schifffahrt für das Seetal?

Hat die Saison 2011 unter dem verregneten Juli gelitten?

Ueli Haller: Die Schifffahrt gehört zum See, genau wie der See zur Schifffahrt gehört. Schon die Herren von Hallwyl betrieben eine Art Schifffahrt auf dem Hallwilersee.

Wir verzeichnen rund 15 Prozent mehr Umsatz.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die SGH weg vom öffentlichen Verkehrsmittel hin zum Eventanbieter. Ist dieser Weg richtig? Das Angebot bestätigt die Nachfrage. Wir haben einen vertretbaren Standard erreicht und werden das Angebot nicht weiter ausbauen. Um die Attraktivität zu erhalten, konzentrieren wir uns auf ein möglichst abwechslungsreiches Saisonprogramm.

Weshalb schreibt die Schifffahrtsgesellschaft Hallwillersee AG selbst in Krisenzeiten schwarze Zahlen, wo doch die übrige Tourismusbranche über Umsatzeinbussen klagt? Die Eurokrise betrifft uns praktisch nicht, denn unsere Gäste kommen fast aus-

schliesslich aus dem Inland. Aus dem Aargau und den umliegenden Kantonen. Und sie kommen immer wieder. Genau das ist die ganz grosse Herausforderung für uns. Wie gesagt, eine abwechslungsreiche Eventgestaltung und ein überdurchschnittliches Gastronomieangebot stehen neben hoch motiviertem und qualifiziertem Personal auf dem Erfolgsrezept. Wird der Fahrplan für nächstes Jahr noch ausgebaut? Nicht ausgebaut, aber noch attraktiver!

Weshalb die Kooperation mit Seetal Tourismus in Lenzburg? Wenn vor 123 Jahren noch 1300 Seetaler Arbeitnehmer auf den Personentransport über den Hallwilersee angewiesen waren, so beschäftigt sich die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG (SGH) unter Leitung von Ueli Haller (Bild) heute ausschliesslich mit dem Ausflugsverkehr.

Um den Touristen einen guten Service bieten zu können. Dank dieser Zusammenarbeit kann man sowohl bei Seetal Tourismus als auch bei uns ein ganzes Ausflugsprogramm buchen. Ein Besuch auf Schloss Lenzburg mit anschliessender Schifffahrt auf dem See inklusive Verpflegung zum Beispiel. Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee steuert in eine attraktive Zukunft.

KENNZIFFERN Steuern

Fläche Egliswil Wald Acker / Wiesen Überbaut

250 ha 328 ha 52 ha

Fläche Hallwil Wald Acker / Wiesen Überbaut

28 ha 152 ha 43ha

Steuerfüsse

Gemeindesteuerfuss Kantonssteuerfuss

Egliswil

Hallwil

Seengen

105 109

117 109

84 109

Egliswil

Hallwil

Seengen

1220 98 1318

656 117 773

3083 334 3417

Bevölkerung 31.12.2010

Fläche Seengen Wald Acker / Wiesen Überbaut

313 ha 497 ha 133 ha

Zusammensetzung

Schweizer Ausländer Total

Egliswil, Hallwil und Seengen führen in ihren Dörfern Kindergärten und Primarschulen, für die Oberstufe besteht eine Zusammenarbeit mit Seengen. Es bestehen aktuell folgende Abteilungen: Egliswil Kindergarten «Sonne» und «Blume», 1 Primarschulabteilung. (Oberstufe in Seengen) www.egliswil.ch Hallwil: Kindergarten und Primarschule,Musikgrundschule. www.schulehallwil.ch

Seengen Kindergarten, Primarschule, Sek-/Realschule, Bezirsschule, www.schuleseengen.ch Einkaufen/Freizeit In den Gemeinden sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Hervorragend sind auch die Gastronomie und das Freizeitangebot. Eine grosse Zahl von Vereinen fördert das Zusammensein.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011

TRADITION UND ANLÄSSE

Adventliches und Marktgeschehen Wiehnachts-Chindli Sieben Mädchen tragen in den Stuben eingeübte Lieder vor und die Älteste verteilt als Wiehnachts-Chindli selbst gebackene Guetzli.

Wer sich nach vorweihnachtlichen Traditionen jenseits des Geschenke-Such-Marathons sehnt, findet solche in allen drei Gemeinden. Sie verbinden Vergangenheit und Gegenwart. Fünf Winterbräuche in Hallwil In Hallwil werden vom 11. November bis 2. Januar fünf Seetaler Winterbräuche zelebriert. Beim Chlauschlöpfe soll das Knallen der Geisseln in den Strassen den Samichlaus wecken. Es gibt das Chlausjage, dessen Sammelaktion ein wenig an das importierte Halloween erinnert. An Heiligabend werden die Familien traditionsgemäss vom Wiehnachts-Chindli besucht. Sieben Mädchen tragen in der Stube ein eingeübtes Lied vor, während die Älteste, das Wiehnachts-Chindli, Selbstgebackenes verteilt. Bei der Silvestertrösche wird das alte Jahr aus- und das neue Jahr eingedroschen. Am 2. Januar, dem Berchtoldstag, übernehmen die Bärzelibuben die Strassen. Mit viel Lärm ziehen sie durch die Gemeinde und wünschen den Anwohnern mit ungestümen Umarmungen und anderen Neckereien ein frohes, neues Jahr. Seengen In Seengen wird das neue Jahr eingeläutet. Beim «Silväschterglöggele» ziehen die Kinder mit Kuhglocken durchs Dorf und beenden so das alte Jahr und heissen das neue willkommen. Damit ist auch der Weg frei für die verschiedenen Märkte in der Gemeinde. Im Frühling und Herbst findet sich an zahlreichen Ständen Spezielles für jedermann. Den Christchindlimärt gibt es zwar noch nicht so lange – doch lockt er die Gäste bereits von jenseits der Gemeindegrenzen. Mit dem Wasserschloss Hallwyl auf dem Gemeindegebiet sowie der «Alten Schmitte» hat Seengen ausserdem zwei Kulturzentren der besonderen Art. Altes Handwerk wie Zigarrendrehen oder Kräuterwissen erleben Gäste dort hautnah.

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Marktgeschehen in Seengen Im Frühling, im Herbst und in der Adventszeit wird an schön dekorierten Marktständen Einheimisches und Exotisches feilgeboten.

Egliswil In Egliswil sind die Vereine Träger der Kultur. Dies zeigt sich bei der Abendunterhaltung durch Turn-, Musik- und Frauenverein ebenso wie bei der Spielzeug- oder Setzlingsbörse, die jedes Jahr neue Entdeckungen für die Gäste bereithalten. Herbstund Flohmarkt wechseln sich im regelmässigen Turnus mit der Hobbyausstellung ab. Alle vier Jahre feiert Egliswil sein grosses Jugendfest. Neugierige müssen sich bis zum nächsten Fest noch ein wenig gedulden, man darf auf das Motto gespannt sein.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 13. Oktober 2011

TOPS UND FLOPS Renate Schnegg, Lehrerin Egliswil «Wir geniessen alle Vorteile einer Schule in ländlicher Umgebung, mit Wald und Bauernhöfen. Nehmen wir ein Tier im Unterricht durch, kann ich es spätestens zwei Tage später mit meinem Schülerinnen und Schülern in natura bewundern. Man kennt sich untereinander. Seien es Lehrpersonen und Eltern oder Lehrerschaft und Administration, die Zusammenarbeit ist unkompliziert und sehr verlässlich. Flop? Vielleicht, dass noch viel zu wenige Familien von den Vorteilen unserer Schule wissen und darum nicht nach Egliswil ziehen. Die Zahl der Schüler ist derzeit rückläufig. Und wenn wir aus diesem Grund die Klassen zusammenlegen müssten, wäre das schon schade.»

Andrea Battaglia, Schulleiter «Drüwil» (Boniswil, Hallwil, Leutwil)

Theo Wyss, stellvertretender Schulleiter Seengen

«Wir sind hier wie eine grosse Familie, vom Kindergarten bis zur Mittelstufe. Wir unternehmen vieles gemeinsam, seien es Schulreisen oder Projektwochen. Auch die Vernetzung zwischen den Lehrpersonen und die Verbindung zwischen den Schulstufen sind gut und entwickeln sich stetig weiter. Es würde mir spontan nichts einfallen, das ich als «Flop» bezeichnen könnte, und ich bin immerhin schon mehr als vier Jahre Schulleiter.»

«Ohne werblich werden zu wollen, ich kann keine Flops zusammenkratzen. Denn ich denke, man darf Alltag nicht mit Flop gleichsetzen. Und wenn in sehr seltenen Fällen Eltern zu wenig Einblick in den Lehrberuf haben, um diesen wirklich zu respektieren, darf man das nicht überbewerten. Top ist sicher der Austausch unter den Lehrerteams und die Zufriedenheit der Unterrichtenden, was wir in Umfragen bestätigt fanden. Ausserdem ist die Gemeinde sehr schulfreundlich und scheut keine Investitionen für die Schule. Ein sorgsamer Umgang mit allen Ressourcen und die hohe Kontinuität in der Schulleitung tragen das Ihre zum guten Gesamtbild bei.

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Donnerstag, 13. Oktober 2011

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INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Marktnotizen Im Gespräch

2–4 4/5 6/7 8 13

Immobilien Region Der Seetaler Agenda Szene

MITTENDRIN In dieser Ausgabe finden Sie das Magazin «Mittendrin». Dieses erscheint monatlich und stellt Gemeinden des Bezirks Lenzburg in den Fokus.

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Seetaler Woche

18/19 7/15 17 21 23

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Sie stehen dahinter

Prominenz

«Schrott»

Welche Eigenschaften zeichnen einen guten Gemeinderat aus? Was ist das Schönste an Bettwil? Zwei Kandidaten im Gespräch.

Die Rupperswiler Gewerbeausstellung vom kommenden Wochenende wartet mit vielen Überraschungen auf, so auch mit sportlicher Prominenz.

Zum ersten Mal gab es in der Stiftung Satis in Seon nicht einfach Ferien. Mitarbeitende und Bewohner widmeten sich in einer Projektwoche dem «Schrott».

Auszeichnung für «Acqua Morgana»

Salzkorn Im Himmel

Am internationalen Kurzfilmfestival «shnit» in Bern gewannen vier Freunde aus dem Raum Lenzburg mit ihrem Videoclip den ersten Preis und einen Helvetas Clip Award. Helen Schatzmann

E

s ging Schlag auf Schlag. Die zündende Idee kam an einem Freitag. Auf der Party vom Samstag fand man den geeigneten Drehort und akquirierte die Statisten. Bereits am Sonntag wurde gedreht. Es folgten zwei intensive Nachteinsätze für Schnitt und Ton und fertig war der Videoclip. Letzte Woche wurde «Acqua Morgana» am internationalen Kurzfilmfestival «shnit» in Bern einem hochkarätigen Fachpublikum präsentiert. Mehrere Dutzend Kurzfilme zum Wettbewerbsthema «Wasser macht . . . » wurden eingereicht. Der Film aus dem Aargau landete auf dem ersten Platz und wurde mit dem Helvetas Clip Award ausgezeichnet.

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Gesucht war ein müder Protagonist Die vier Preisträger Luca Schaffer, Julian Häusermann, Leandro Russo und Stephan Wespi studieren Kunst, Pädagogik, Film und Produktdesign. «Wir haben schon mehrmals zusammengearbeitet und wussten, dass es funktioniert», so der junge Filmemacher Leandro Russo. Das Wettbewerbsthema und den darin integrierte Aufruf, sich für das «Recht auf Wasser» einzusetzen, haben alle angesprochen. Die Chance, dass ihr Kurzfilm vielleicht ab Mitte Oktober Teil einer Online-Kampagne sein könnte, war Motivation und Herausforderung zugleich. Die

Ausgezeichnet mit dem Helvetas Clip Award: Luca Schaffer, Leandro Russo, Julian Häusermann und Stephan Wespi am Drehort, der Filmküche in Staufen (v.l.). Foto: HS vier jungen Filmschaffenden lobten die Spontaneität des in der Hauptrolle agierenden Musikers Steven Parry. So erreichte das Filmteam den Protagonisten erst eine Stunde vor Drehbeginn. «Er war nach etlichen Auftritten von Müdigkeit gezeichnet, genau wie es das Drehbuch verlangte», erinnerten sich die aufgestellten Gewinner. Neben toleranten Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft in Staufen war auch Flexibilität bei den Statistinnen und Statisten gefragt. Der kreative und ausdrucksstarke Kurzfilm lässt eine kleine Küche – wo fliessendes Trinkwasser als selbstver-

ständlich gilt – in kurzer Sequenz als Festplatz, als Ort der Freude und des Glücks erscheinen. Eine Message mit Tiefgang, nicht ohne eine auflockernde Portion Humor. Gewinnschancen erhöhen sich mit einem Click Der Wettbewerb ist noch nicht ganz vorbei. Weiter geht es mit dem Publikumspreis. Prämiert wird jener Film, der im Internet am meisten angeschaut wird. Der Clip «Acqua Morgana» ist auf der Internetseite www.clipaward.ch zu sehen.

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Bankgasse 1 | 5103 Wildegg

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«Ja, es gibt so vieles zwischen Himmel und Erde, was wir nicht verstehen», sinnierte ich neulich am Familientisch, als das Thema Naturheilärzte, Fernbeund Beatrice Strässle handlungen noch vieles mehr auf den Tisch kam. «Weisst du eigentlich, wo der Himmel beginnt?», wirft mein Sohn dazwischen. «Aber klar doch», und zeige nach oben. «Falsch, der beginnt gleich hier, nach unserem Bodenbelag.» Das ist eine Überlegung wert. Denn das da oben – manchmal blau, wenns schön ist, grau, wenn wolkenverhangen – hat was mit Lichtbrechung zu tun. In den Himmel kommen, im siebten Himmel sein, himmlische Kreationen auf dem Tisch, himmlischer Urlaub . . . es «himmelt» bei näherem Betrachten sehr weltlich. Eigentlich schön, das Gefühl, Tag für Tag im Himmel zu sein. Aber ich schweife vom Thema ab, es geht mir um das Unfassbare, das Unerklärliche, was eigentlich das Tischgespräch war. Denn vor einigen Wochen war unser Kater «Hugo» nicht mehr ganz sich selbst. Zuckendes Fell, konnte kaum mehr in Ruhe fressen, wirkte gehetzt und war immer wieder auf der Flucht nach draussen. Zufälligerweise hatte ich einen Termin bei einer Tierkommunikatorin und die nahm sich auch Hugos Problem an. Viele Fragen, noch mehr Notizen, ein Bild von Hugo und die Fachfrau ging – aus mehreren Kilometern Entfernung – auf telepathische Spurensuche mit unserem Vierbeiner. «Nützts nüt, so schads nüt», sagte ich mir, wie immer, wenn man etwas nicht ganz fassen kann. Aber Sie werden es kaum glauben, nur kurze Zeit später war Hugo wieder ganz der alte verfressene Tiger. Zufall oder nicht? Ich weiss es nicht, aber das tut auch nichts zur Sache, Hauptsache, er fühlt sich wieder wohl. Deshalb ist es ja auch nicht relevant, wo genau der Himmel beginnt, wichtig ist, dass wir uns ab und zu ein himmlisches Gefühl gönnen. Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


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