ABA_12_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 12 I 165. Jahrgang I Freitag, 11. Februar 2011

Fahrplan stimmt

Weiter Siedlungsgebiet Weitere Verzögerung?

Tag der offenen Baustelle im Schwimmbad Stigeli in Affoltern. > Seite 3

Grossacher, Aeugst: Einwendung des Gemeinderates zur kantonalen Richtplanung. > Seite 3

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Fachmärkte in Affoltern: Postulat verlangt Massnahmen vor Baubewilligungen. > Seite 5

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Aufgerüstet Kampf gegen Hundekot in Affoltern: Robidogs neu mit Reserve-Spendern. > Seite 5

Auch Ämtler Gemeinden hätten massive Mehrkosten zu tragen Die Professionalisierung der Vormundschaft bedingt kostspielige «Waisenräte» Der «Fall Bonstetten», dessen lamentabler Untersuchungsbericht just während der laufenden Vernehmlassung für die bevorstehende Professionalisierung der Vormundschaftsbehörden ein Laiengremium in die Pfanne haut, wirft Fragen auf. Wie soll die neue Profibehörde konstituiert sein und was kostet sie den Steuerzahler?

Praxis befassen, sind sich bewusst: Ein Fall wie in Bonstetten kann überall geschehen. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl und der Dichte der Besiedelung ist aber festzustellen, dass selten derart krasse Fälle an die Öffentlichkeit dringen. Ein Grund mag die Schweigepflicht der Behörden sein. Plausibler erscheint, dass grossmehrheitlich gute Arbeit von den Vormundschaftsbehörden geleistet wird. Das bestätigen auch Statthalter und Vertreter des Gemeindeamtes des Zürcher Justizdepartements.

................................................... von martin platter Nach dem bedauernswerten Tötungsdelikt eines bereits einschlägig vorbestraften Bonstetter Vaters an seinem Sohn vor bald einem Jahr stehen nun die Behördevertreter am Pranger. Dabei haben sie nur einen Fehler gemacht: Die vertrauten den Profis. Formal wies die Zürcher Justizdirektion keine Unzulänglichkeiten nach, weshalb sie auch von aufsichtsrechtlichen Massnahmen absieht. Ein Unding deshalb, dass sich nun Gemeindepräsident Charles Höhn und eine Mitarbeiterin der Fürsorgebehörde mit einer Strafuntersuchung konfrontiert sehen. Es geht um viel Geld. Der Anwalt der Mutter des getöteten Kindes spricht von 250 000 Franken. Laut Höhn strebt man einen Vergleich im fünfstelligen Bereich an – obschon es rein rechtlich interessanter wäre, würde tatsächlich ein Gericht den unwägbar

Komplexere Vormundschaftsfälle

Das neue Kinder- und Erwachsenenschutzrecht, das am 1. Januar 2013 in Kraft tritt, wir noch viel zu reden geben. (Bild Martin Platter) erscheinenden Fall nochmals neu beurteilen. In den übrigen Gemeinden der Schweiz geht derweil bei den Vormundschaftsbehörden der Respekt um, wie zahlreiche, aufmunternde Mails an Höhns Adresse zeigen. Die Menschen, die sich täglich an der Front mit der vormundschaftlichen

Im Säuliamt betrug der bezirksrätliche Bestand vormundschaftlicher Massnahmen 2009 rund 300 Fälle. Auch wenn von Jahr zu Jahr kein sprunghafter Anstieg der Interventionen festgestellt werden könne, sei der Schwierigkeitsgrad der Einzelfälle klar am Zunehmen, stellt Bezirksratsschreiber Claude Schmidt fest. Ab 2013 soll die vom Bund beschlossene Teilrevision des Zivilgesetzes im Bereich Erwachsenenschutz, Personenund Kindesrecht in Kraft treten. Sie erhöht nicht nur die Anforderungen an die Behördentätigkeit. Kernstück der Revision ist die Professionalisierung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), die interdisziplinär zusammengesetzt sein muss: mindestens ein Jurist, der zugleich Präsident der neuen Behörde ist, ein Sozialarbeiter und ein Vertreter aus dem Bereich

Psychologie/Pädagogik; alle mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung auf ihrem Gebiet und ausgestattet mit Mindestpensen; mindestens 80 Prozent für den Vorsitzenden und Minimum 50 Prozent für die übrigen Mitglieder. Das Gremium kann zudem erweitert werden, beispielsweise um die Fachschaften Medizin und Vermögensverwaltung. In der Stadt Zürich, wo die Professionalisierung bereits Realität ist, heissen diese Behördenmitglieder «Waisenräte» und beziehen Besoldungen von bis zu 200 000 Franken (Präsident) jährlich. Im Bezirk Affoltern wird das Zweckverbandsmodell favorisiert. Für die 46 000 Menschen im Amt müssten gemäss einer regierungsrätlichen Studie von Urs Vogel etwa 750 Stellenprozente geschaffen werden. Der Hedinger Gemeindeschreiber Samuel Büchi hat ausgerechnet, wie hoch die ungefähren Mehrkosten für das 3400-Seelen-Dorf ausfallen, das derzeit 20 Stellenprozente für die Vormundschaftsbehörde unterhält. Sieben bis acht Steuerprozente würden fällig. Das sind umgerechnet auf das heutige Pensum 50 Stellenprozente. Die Kalkulation beruht allerdings auf einer Besoldungsannahme von jährlich 100 000 Franken pro Person und beinhaltet noch keine Infrastruktur, die laut Studie aber ebenfalls vorgeschrieben ist. Gänzlich unabsehbar sind neue Folgekosten für die professionellen Entscheide. Wo die hinführen können, hat sich in Bonstetten gezeigt.

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«Widersprüchlich» Industrie- und Gewerbevertreter äussern sich zur Wettswiler Gewerbezonen-Initiative. > Seite 11

Ämtler Arbeitslosenquote verharrt bei 3% Die Ämtler Arbeitslosenquote hat sich im Januar im Vergleich zum Vormonat nicht verändert. Sie liegt mit 3,0% nach wie vor 0,7% unter dem kantonalen Durchschnitt. «Der Zürcher Arbeitsmarkt ist gut ins neue Jahr gestartet», heisst es in einer Mitteilung des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA). Die Quote verharrt im Januar bei 3,7%. Das entspricht 26 649 Arbeitslosen. Die geringfügige Zunahme gegenüber dem Vormonat führt das AWA auf die saisonalen Anstiege in Bau und Gastronomie zurück. Der Bezirk Affoltern steht kantonal traditionell gut da. Die Zahl der Arbeitslosen stieg innert Monatsfrist um 7 Personen an, die Quote verbleibt bei 3,0%. Geringer ist die Arbeitslosigkeit nur im Bezirk Andelfingen (2,0%). Am stärksten betroffen sind der Bezirk Dietikon (4,5%) und die Stadt Zürich (4,1%). (-ter.)

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Streit um Parkplatz in Hausen

Dirigent Yukio Yamada musste die Schweiz verlassen. (Bild Thomas Stöckli)

Grosse Solidarität mit Yukio Yamada Über 100 Personen – Musikanten und Zuhörer – haben Yukio Yamada mit einer musikalischen Kundgebung den Rücken gestärkt. Ob das etwas gebracht hat, muss sich erst noch zeigen. Zumindest vorläufig musste der Japaner die Schweiz verlassen. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 19

In Hausen ist «Löwen»-Wirt Beat Burkard nicht mehr bereit, den grossen Car-Parkplatz vor seinem Restaurant praktisch zum Nulltarif Pendlern, Gelegenheits- und Laternenparkierern zur Verfügung zu stellen. Er hat die Gemeinde zu einer Entschädigung von täglich Fr. 33.50 aufgefordert. Auslöser des Zoffs waren Ersatzzahlungen eines benachbarten Liegenschaftsbesitzers an die Gemeinde für elf nicht gebaute Parkplätze in Höhe von 80 400 Franken. Die Autos der Mieter aus dieser Liegenschaft stehen gemäss Burkard regelmässig auf seinem privaten Restaurant-Parkplatz – anstatt, wie von der Gemeinde angeordnet, im Chratz, an der Peripherie des Dorfes. Für beide Parteien steht viel auf dem Spiel: Burkard könnte sich den Zuspruch in der Bevölkerung verscherzen, die Gemeinde den Goodwill von Burkard. Bald soll der Postplatz saniert und bei dieser Gelegenheit auch der Hausemer Dorfkern neu gestaltet werden – unter Einbezug des Löwen-Platzes. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Beat Burkard macht mit unkonventionellen Mitteln auf sein Problem aufmerksam: Baumstämme markieren den privaten Parkplatz, der eigentlich zum Restaurant Löwen gehört. (Bild Martin Platter)

500 06 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Abstimmungen und Wahlen In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am

Sonntag, 13. Februar 2011 folgende Abstimmungen statt: a) Eidgenössische Abstimmungen 1. Volksinitiative vom 23. Februar 2009 «Für den Schutz vor Waffengewalt» (Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2010, BBI 2010, 6553) b) Kantonale Abstimmungen 1. Verkehrssicherheitsinitiative (Kantonale Volksinitiative zur Verwendung der Ordnungsbussen im Strassenverkehr) (ABI 2008, 602) 2. Beschluss des Kantonsrates über die Bewilligung eines Beitrages für den Erweiterungsbau des Schweizerischen Landesmuseums Zürich aus dem Lotteriefonds (ABI 2010, 789) c) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (11. Februar 2011) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich. Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft Gemeinde Affoltern am Albis, Immobilienamt, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau zusätzlicher Salzsilo, Kat.-Nr. 4237, Lindenmoosstrasse 21, Industriezone

Bonstetten

Das Licht des Lebens ist erloschen, doch längst wurde in einer herrlichen Welt ein neues Feuer entfacht. Es wird strahlen, voll Wärme und Liebe, jetzt und in alle Ewigkeit. Annette Andersen

Ortsplanung Teilrevision Nutzungsplanung Festsetzung einer Zone für verkehrsintensive Einrichtungen Affoltern am Albis. Die Gemeindeversammlung Affoltern am Albis hat im Rahmen der Versammlung vom 29. November 2010 die Teilrevision der Nutzungsplanung betreffend Einführung einer Zone für verkehrsintensive Einrichtungen festgesetzt. Die entsprechenden Akten (Gemeindeversammlungsbeschluss, Anpassung der Nutzungsplanung und Planungsbericht nach Art. 47 RPV) liegen während der Rekursfrist in der Hochbauabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Gegen den Gemeindeversammlungsbeschluss kann innert 30 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau anzugeben und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig, die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Musig, Tanz, Fröhlichkeit und Sorglosigkeit . . . wie isch es det, uf de andere Site? Unändlich truurig müend mir Abschied näh vo eusem über alles gliebte Mammi (Nenchel) und Schwiegermammi

Heidi Klaus-Bossert 1955 – 2011

Mit all eusere Liebi für dich und mit gröschter Dankbarkeit für alles, wo mir vo dir uf de Wäg übercho händ und für die schöne und spezielle Erinnerige, wünsched mir dir vo Härze, dass du jetzt din Friede finsch. 8912 Obfelden, 2. Februar 2011 Wolserstrasse 45a

Sabrina und René Grünenwald-Klaus Leandra Klaus und Roger Birrer Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Gesuchsteller: Schnider Markus, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Projektverfasser: schnider solar ag, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Photovoltaik-Anlage auf der südlichen Dachfläche des Mehrfamilienhauses Vers.-Nr. 1083 auf Kat.-Nr. 2300 Dorfstrasse 14 (Kernzone Hofis KH)

Affoltern am Albis, 11. Februar 2011

Kappel am Albis

Pisà, Giovanni

für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

geboren 27. April 1938, Bürger von Rümlang ZH, Ehemann der Pisà geb. Allenbach, Margrit Erika, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Bäumlisächerstrasse 34.

Angela Carmela Schnyder-De Bastiani

Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchstellerin): Politische Gemeinde Kappel am Albis, Rifferswilerstrasse, 8926 Kappel am Albis Projektverfasser: Roos Architekten GmbH, Sennengasse 8, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Anbau an Gemeindehaus, Vers.-Nr. 556, Kat.-Nr. 1219, Rifferswilerstrasse, Kappel am Albis (Zone für öffentliche Bauten)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Martin Haab, Schürmatt, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Meyer Gruppe / Meyer AG, Stallbautechnologie, 6023 Rothenburg Bauprojekt: Projektänderung beim bewilligten Aufzuchtstall, Verzicht Jauchegrube, Erstellung Jauchesilo, Kat-Nr. 1385, Schürmatt (Landwirtschaftszone)

Obfelden Gesuchsteller: Ehrsam Marcel, Rigistrasse 19, 8912 Obfelden Projektverfasser: Faku-Bau AG, Hurdnerwäldlistrasse 50, 8808 Pfäffikon Baurechtliches Vorhaben: Anbau gedeckter Sitzplatz am Wohnhaus Vers.Nr. 675, auf Kat.-Nr. 1595 an der Rigistrasse 19 (Wohnzone W1)

Gemeinderat Affoltern am Albis

Bestattungen Wettswil am Albis Am 8. Februar 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt Ein lieber Mensch, der immer da war, ist nicht mehr Was bleibt, sind dankbare und schöne Erinnerungen

WIR DANKEN HERZLICH

Die Erdbestattung findet im engsten Familienkreis statt.

4. November 1930 – 21. Januar 2011

Der Friedhofvorsteher

erfahren durften. Unser Dank gilt all jenen, die unserer Nonna während ihres Lebens in Freundschaft begegnet sind. Insbesondere gilt unser Dank: – Pfarrer Hans Zürcher für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes – dem Organisten für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes – den Ärzten und dem Pflegepersonal der Intensivstation des Kantonsspitals Luzern, die unsere Nonna während ihres kurzen Aufenthaltes liebevoll betreut haben – allen Verwandten, Freunden und Bekannten Herzlichen Dank für jedes mitfühlende Wort, die innigen Umarmungen, Händedrücke wo Worte fehlten, die vielen Beileidskarten, Blumenarrangements, Spenden an die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe sowie für späteren Blumenschmuck. Es hat uns tief berührt und es sind Zeichen der Wertschätzung gegenüber unserer lieben Nonna. In dankbarer Erinnerung Die Trauerfamilie Affoltern am Albis, im Februar 2011


Bezirk Affoltern

Geräte im Wert von 25 000 Franken gestohlen Bei einem Einbruch auf einer Baustelle wurden von Dienstag auf Mittwoch in Knonau aus einem Magazin Geräte im Wert von rund 25 000 Franken entwendet. Laut Kantonspolizei ist der Sachschaden gering. Bei zwei Einbrüchen in Tiefgaragen in Bonstetten wurden in einem Fall vier Autoräder im Wert von 2500 Franken gestohlen, – im anderen Fall, tags zuvor am 6. Februar, ein Auto aufgebrochen. Beim Bahnhof Affoltern hat ein Jugendlicher eine Scheibe eingeschlagen (Sachschaden 2500 Franken). Der Täter konnte ermittelt werden. (-ter.)

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit In Affoltern feiern Ursula und Hans Eggimann-Müller heute Freitag, 11. Februar, das Fest der goldenen Hochzeit. Zum 50-jährigen Ehebund gratulieren wir herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

Freitag, 11. Februar 2011

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Der Fahrplan stimmt Tag der offenen Baustelle im Schwimmbad Stigeli in Affoltern Der Fahrplan für die Erweiterung und Sanierung des Affoltemer Schwimmbads Stigeli stimmt. Bei herrlich frühlingshaften Temperaturen konnte Gesundheitsvorstand Heidi Fraefel am Samstag, 5. Februar, zwischen 10 und 12 Uhr namens des Projektteams Stigeli zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Baustelle im Schwimmbad Stigeli begrüssen. Gross und Klein konnten sich bei dieser Gelegenheit über den Stand der Bauarbeiten rund um die Sanierung und Erweiterung des Schwimmbades Stigeli informieren. Die Besucherinnen und Besucher konnten dabei von den ebenfalls vor Ort anwesenden Planern erfahren und sehen, dass die Baumeisterarbeiten am Schwimmbecken weitgehend abgeschlossen worden sind.

Beckenausrüstungen folgen Zum 90. Geburtstag Esther Kradolfer-Schwaninger, wohnhaft in Obfelden, darf am kommenden Sonntag, 13. Februar, ihren 90. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen ein frohes Geburtstagsfest.

Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 12. Februar, feiert Klara Vollenweider-Hofstetter in Zwillikon ihren 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute.

Gegenwärtig werden die Sanitärinstallationen rund um das Schwimmbecken sowie die Arbeiten an der Badewassertechnik im Technikraum des Betriebsgebäudes vorbereitet und anschliessend ausgeführt. In einem weiteren Schritt werden die Beckenausrüstungen wie Rutschbahn und Sprunganlagen installiert und die Vorbereitungen für das Verlegen der Beckenfolie an die Hand genommen. Abschliessend soll mit den entsprechend notwendigen Umgebungsarbeiten die 1. Bauetappe abgeschlossen werden, sodass die Eröffnung der Badesaison 2011 vorbereitet werden kann. Im heutigen Zeitpunkt

Die Baumeisterarbeiten beim Schwimmbecken sind beendet. (Bild Josef Hilber) kann erfreulicherweise die Feststellung gemacht werden, dass der Fahrplan bis anhin eingehalten werden konnte. Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich am durchgeführten

Baustellen-Rundgang sehr interessiert und konnten sich anschliessend bei einer kleinen Verpflegung und der Teilnahme an einem Wettbewerb noch angeregt über dies und jenes unterhal-

ten. Die Veranstaltung darf als rundum gelungen bezeichnet werden. Über den genauen Eröffnungstermin der Badesaison 2011 wird die Bevölkerung rechtzeitig informiert. (J.H.)

Grossacher soll Siedlungsgebiet bleiben Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Einwendungen zum kantonalen Richtplan – Mitteilungen des Gemeinderates Aeugst Vom 21. Januar bis 15. April 2011 liegt der Richtplan des Kantons Zürich auf den Gemeinden öffentlich zur Einsichtnahme auf. Der kantonale Richtplan ist das strategische Führungsinstrument des Kantons für die Koordination und Steuerung der langfristigen räumlichen Entwicklung. Dabei werden unter anderem auch die Siedlungsgebiete der einzelnen Gemeinde definiert, wovon auch die Gemeinde Aeugst direkt betroffen ist. So befindet sich das Gebiet des Grossacher – gemäss dem aufliegenden Richtplan – nicht mehr im Siedlungsgebiet. Gegen dieses Vorhaben wird der Gemeinderat – als politische Behörde und Grundeigentümerin – Einwendungen geltend machen und entsprechende Anträge stellen. Dabei wird er sich dafür einsetzen, dass der Grossacher im Siedlungsgebiet der Gemeinde Aeugst verbleibt. Dies insbesondere darum, da dessen Nichtberücksichtigung aus der Sicht des Gemeinderates einen Verstoss gegen Treu und Glauben gegenüber der Bevölkerung von Aeugst und den betroffenen Grundeigentümern darstellt. Das Gebiet Grossacher war rechtskräftig eingezontes Baugebiet, wurde jedoch im Jahre 1987 mittels eines Gemeindeversammlungsbeschlusses einer Reservebauzo-

ne zugewiesen, damit die Bautätigkeit in Aeugst am Albis sinnvoll etappiert werden konnte. Die betroffenen Grundeigentümer waren mit dieser seinerzeitigen Umzonung einverstanden, da diese nur vorübergehend auf Zeit gedacht war. Ein Verbleib des Gebiet Grossacher im Siedlungsgebiet ändert an der aktuellen Situation nichts. Das Gebiet Grossacher wäre weiterhin (wie bisher) dieser Reservebauzone zugewiesen und einer Änderung dieser Situation wäre nur mittels eines entsprechenden Beschlusses der Gemeindeversammlung möglich. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass der Richtplan und insbesondere die Thematik des Gebietes Grossacher zu Fragen führen wird. Er beabsichtigt daher solche Fragen entgegenzunehmen und in geeigneter Form öffentlich zu beantworten. Sollten Sie zu diesen Themen Fragen haben, ersuchen wir diese schriftlich bis Ende Februar 2011 an den Gemeinderat, Stichwort «Richtplan 2011», 8914 Aeugst am Albis, zu richten.

Baubewilligungen – Wiederaufbau des abgebrochenen Hausteils bei der Liegenschaft GV-Nr. 58, Parzelle Kat.-Nr. 1567, Zone: K2A,

SBB-Tageskarte Der Bevölkerung von Aeugst wird an 365 Tagen im Jahr zwei SBB-Tageskarten zu je 35 Franken angeboten. Während eines ganzen Tages kann man sich mit diesem Billett auf dem gesamten SBB-Schienennetz überaus kostengünstig befördern lassen. Auf den 1. März 2011 muss leider eine

Preisanpassung der Tageskarten auf 40 Franken erfolgen, was auf die von der SBB vorgenommene Preiserhöhung zurückzuführen ist. Auch mit diesem Ansatz kommen die Tageskartenbezüger in den Genuss eines sehr attraktiven Angebots.

Habersaatweg 10, Tschirky Roger, Baarerstrasse 37, 8932 Mettmenstetten – Neubau Einfamilienhaus mit Giebeldach (2-fach) und Garage, Zone: K2B, Parzelle Kat.-Nr. 1895, Lättenstrasse, Romer Caroline und Thomas, Obstgarten 1, 8914 Aeugst – Abbruch bestehende Liegenschaft, Ersatzneubau Einfamilienhaus, Zone W1, Vers. Nr. 930, Parzelle Kat.Nr. 1049, Allmendstrasse 38, Meyer Andreas, Greberenweg 18, 8914 Aeugst – Im Weiteren hat der Gemeinderat die Baubewilligung für ein Bauvorhaben abgelehnt.

Türlersee: Bootstationierungsanlage Am Türlersee bestehen südlich des Seeauslaufs eine Bootstationierungsanlage und fünf Fischerstege im Uferbereich der Gemeinde Aeugst. Da die entsprechende wasserbaurechtliche Konzession per 31. Dezember 2011 ausläuft und diese Anlagen weiterhin bestehen sollen, hat der Gemeinderat beim AWEL (Amt für Wasser, Energie und Luft) ein Gesuch für die Verlängerung bzw. Neuerteilung dieser Wasserbaurechtlichen Konzession gestellt.

GIS Aeugst: Datenmigration Das GIS (Geografisches Informationssystem) der Gemeinde Aeugst wurde in den Jahren 2002/2003 auf einer seinerzeit aktuellen Software erstellt. Das GIS gibt Auskunft über die Themen Wasser, Abwasser und Strassen in der Gemeinde Aeugst und der zugrunde liegende Datenbestand wird laufend aktualisiert. Die bestehende Software wird vom Hersteller nicht mehr weiterentwickelt und ist mit heutigen Formaten nur noch sehr be-

schränkt kompatibel. Daher ist eine Datenmigration auf eine neue aktuelle Software erforderlich. Dazu hat der Gemeinderat einen entsprechenden Kredit von 20 000 Franken bewilligt und die Geoterra AG, Richterswil, als Betreiberin des GIS Aeugst, mit der erforderlichen Datenmigration beauftragt.

Zukunftswerkstatt: Arbeitsgruppen Aufgrund der Erkenntnisse der Zukunftswerkstatt vom 15. Januar 2011 hat der Gemeinderat beschlossen zu folgenden Themen zur Erarbeitung von entsprechenden Grundlagen für die Gemeinde Aeugst Arbeitsgruppen zu bilden: – Energiekonzept – Gesamtverkehrskonzept – Informationsplattform Einwohnerinnen und Einwohner aus Aeugst, die sich für einer Mitarbeit in diesen Arbeitsgruppen interessieren, können sich bis Ende Februar 2011 schriftlich oder per E-Mail: gemeinde@aeugst-albis.ch bei der Gemeindeverwaltung Aeugst melden. anzeige


WIR DANKEN HERZLICH Für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Erich Stuckert erfahren durften. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihm so viel Liebe und Freundschaft entgegengebracht haben. Wir danken allen, die mit uns gefühlt und ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. Auch die zahlreichen persönlichen Karten, Blumen, Kränze, Spenden, Umarmungen und tröstenden Worte haben uns sehr gerührt. Danken möchten wir Frau Pfarrerin Bettina Bartels für den einfühlsamen Trauergottesdienst, dem Männerturnverein Affoltern am Albis, dem Männerchor Arni für ihre gefühlvollen Lieder, Ruedi Häfeli für die würdevollen Worte, seinem Bruder Christian für das ergreifende Orgelspiel und Ebi Wünn für seine Handorgelbegleitung. Affoltern am Albis, im Februar 2011

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Bezirk Affoltern

Freitag, 11. Februar 2011

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Nötige Massnahmen oder Ausserkraftsetzung von Baurecht? «Zone für verkehrsintensive Einrichtungen» am A4-Anschluss: Umstrittenes Postulat von Kantonsrat Hans Läubli ÖV, Velo- und Fussverkehr sollen nach dem Bau von Fachmärkten in Affoltern unbehindert und gefahrlos zirkulieren können. Dazu verlangt Hans Läubli, Kantonsrat der Grünen, vom Regierungsrat per Postulat vor Erteilung von Baubewilligungen Massnahmen. Laut Gemeindepräsident Robert Marty werden damit geltendes Baurecht missachtet und Gemeindeversammlungsbeschlüsse unterlaufen. ................................................... von werner schneiter In dem von Eva Torp (SP, Hedingen) und Lisette Müller (EVP, Knonau) mitunterzeichneten Postulat wird der Regierungsrat eingeladen, Lösungen zur neu geschaffenen «Zone für verkehrsintensive Einrichtungen» zu erarbeiten – und zwar vor Erteilung von Baubewilligungen an die Fachmärktebetreiber. Durch den zu erwartenden Mehrverkehr befürchtet Hans Läubli auf dem Kantonsstrassenabschnitt Obfelderstrasse Behinderungen und Gefahren für den öffentlichen Verkehr, für Fuss- und Veloverkehr. In der von der Gemeindeversammlung im Dezember 2010 beschlossenen «Zone für verkehrsintensive Einrichtungen» seien Fachmärkte vorgesehen, dazu auf dem OVA-Areal eine Grossüberbauung, die ebenfalls zusätzlichen Verkehr erzeugen werde. Nach Aufhebung der noch bis im Sommer 2011 gültigen Planungszone werde gebaut; Baugesuche seien bereits eingereicht worden. «Bis zu einer Kapazität von 4000 Fahrten pro Fachmarkt pro Tag sind keine besonderen Massnahmen zur Steuerung des Verkehrs vorgesehen. Möglich ist der Bau von Fachmärkten, die insgesamt bis zu 12 000 Fahrten pro Tag erzeugen werden. Wenn diese Zahl überstiegen wird, soll nach dem Willen des Ge-

Massnahmen des Kantons vor Erteilung von Fachmarkt-Baubewilligungen für ungehinderte Fahrt des öffentlichen Verkehrs, fordert das Posulat von Hans Läubli. Gemeindepräsident Robert Marty wertet den Vorstoss als faktisches Bauverbot für Fachmärkte und als Angriff auf die Gemeindeautonomie. (Bild Werner Schneiter) meinderates Affoltern eine zweite Autobahnquerung gebaut werden», schreibt Hans Läubli im Postulat. Er fordert, dass «tragfähige Lösungen» für den öffentlichen Verkehr und den nicht motorisierten Verkehr gefunden werden, bevor mit dem Bau der Fachmärkte begonnen wird – und dies in Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinde. Der Busverkehr werde auf diesem Streckenabschnitt in Stosszeiten schon jetzt behindert; für Radfahrer und Fussgängerinnen sei die Strecke zwischen Affoltern und Obfelden unattraktiv und stellenweise gefährlich. Bisherige Massnahmen seien marginal. Unter den jetzigen Voraussetzungen funktioniere Ziel- und Quellenverkehr nicht.

Die Linienführung rund um den Anschluss sei nicht klar. Und da es sich um eine Kantonsstrasse handle, müsse auch der Kanton handeln, ergänzt Hans Läubli.

«Ein faktisches Bauverbot» «Es ist ärgerlich, dass der Postulant nicht direkt das Gespräch mit der Gemeinde sucht, sondern jetzt quasi durch die Hintertüre Massnahmen verlangt. Dabei hat der Gemeinderat jüngst immer Gesprächsbereitschaft bewiesen», sagt Gemeindepräsident Robert Marty. Mit dem Postulat unterlaufe Läubli Gemeindeversammlungsbeschlüsse zur Teilrevision der Nutzungsplanung, ergänzt er unter dem

Hinweis, dass die Grünen an dieser Gemeindeversammlung mit all ihren Hauptanträgen klar gescheitert sind. Der Souverän hatte damals für die Zone mit verkehrsintensiven Einrichtungen maximal 4000 Fahrten pro Tag und Einrichtung beschlossen. Für Marty zielt der Vorstoss auf ein Ausserkraftsetzen des geltenden Baurechts und auf eine unabsehbare Verzögerung der Vorhaben ab. «Wenn bei jeder Baute vor Erteilung der Baubewilligung vom Regierungsrat ein Verkehrskonzept verlangt wird, so geht das natürlich nicht. Und genau darauf zielt der Vorstoss ab. Denn das ist ein faktisches Bauverbot und eine Missachtung der Gemeindeautonomie.» – Läubli allerdings beruft sich

Neu mit Reserve-Spender und ab Frühling orangefarbene Säckchen Kampf gegen Hundekot: Der Regiebetrieb hat in Affoltern die Robidogs aufgerüstet Die Affoltemer Robidogs sind von 500 auf 800 Säckchen aufgerüstet worden. Ab dem Frühling sind diese dann nicht mehr braun, sondern in grellem Orange. Das Problem ist nicht neu: wenn nach einem Wintereinbruch der Schnee schmilzt, sieht man jeweils überall Hundehaufen. Auch auf der Leserbrief-Seite des «Anzeigers» wird dann die Diskussion ausgetragen: Liegt es an den fehlbaren Hundehaltern oder schlicht daran, dass wiederholt keine Robidog-Säckchen verfügbar waren? 68 Robidogs mit bisher je zwei Rollen à 250 Säcken stehen auf Affoltemer Gemeindegebiet – das sind mehr als sechs pro Quadratkilometer. Wöchentlich wird jeder geleert und mit frischen Säcken bestückt. Von einem Mangel an Säckchen dürfte deshalb eigentlich keine Rede sein. Doch nicht immer kommt der Hundehalter an sie heran. Wer beim Abreissen das nachfolgende Säckchen nicht festhält, riskiert nämlich, dass dieses wieder im Rollenauszug verschwindet und für

den nächsten «Hündeler» unerreichbar ist. Aus diesem Grund wurden jetzt sämtliche Robidogs auf Affoltemer Gemeindegebiet mit einem Reserve-Sackspender ausgerüstet. Zu den bisherigen 500 Säcken kommen weitere 300 dazu. Diese sind nicht aufgerollt, sondern an einem Block – und somit immer greifbar.

Schluss mit wild entsorgten Säcken

Aufgerüstet: Aus dem Reserve-Spender lassen sich auch dann noch RobidogSäckchen ziehen, wenn man an die Rollen nicht mehr herankommt. (Bild zvg.)

Liegen gelassener Hundekot ist in diesem Zusammenhang allerdings nicht das einzige Ärgernis. Häufig findet man am Wegrand auch volle RobidogSäcke. Dabei lassen sich diese in jedem Mülleimer entsorgen: «Schlussendlich geht der Inhalt der Robidogs auch nach Dietikon in die Verbrennung», erklärt Bruno Petrig, Leiter vom Gemeinderegiebetrieb. Damit sich die vollen RobidogSäckchen nicht mehr so diskret wild entsorgen lassen, hat die Affoltemer Littering-Arbeitsgruppe beschlossen, statt der unscheinbaren braunen, künftig die auffälligen orangefarbigen zu verwenden. Diese Umstellung dürfte im Frühling erfolgen. (tst.)

auf den Umstand, dass die Gemeindeversammlung über einen Zonenplan, nicht jedoch über die Verkehrsplanung abgestimmt hat. Dem entgegnet Marty: «Selbstverständlich ist das so, aber es wurde eine Änderung der Bauordnung verabschiedet mit grossem Mehr, weil eben Siedlungs- und Verkehrsentwicklung aufeinander abgestimmt wurden und künftig viel weniger gebaut werden kann als dies vorher der Fall gewesen wäre.» Ob Hans Läublis Postulat für dringlich erklärt wird, entscheidet sich im Kantonsrat in den nächsten zwei bis drei Wochen. Dazu braucht es 60 Stimmen. Wird dieses Quorum erreicht, muss der Regierungsrat innert dreier Monate Stellung nehmen.

in kürze

Der ZVV bewertete auch 2010 die Leistungen der SBB bezüglich Pünktlichkeit, Information im Störungsfall und Sauberkeit im Zürcher S-Bahn-Netz. Gegenüber 2009 nahm die Pünktlichkeit der S-Bahnen deutlich ab. Gesamthaft ergibt sich für die SBB ein Malus in der Höhe von 617 000 Fr. reklame



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Freitag, 11. Februar 2011

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Wirt Beat Burkard übt den Aufstand Parkplatz-Knatsch um den Hausemer Löwen-Platz Die Gemeinde Hausen kassiert von Liegenschaftsbesitzern Ersatzabgaben für nicht gebaute Parkplätze. Die Autos stehen auf dem grossen Parkplatz von «Löwen»-Wirt Beat Burkard, der dafür nun eine gebührende Entschädigung von der Gemeinde verlangt: Fr. 33.50 pro Tag. ................................................... von martin platter Bald jeder Grundstückbesitzer kennt das Problem. Leerer Platz um Haus und Hof wird ungefragt von fremden Autos zugeparkt; stundenlang, manchmal tagelang, ist nicht der hinterste Winkel des Anwesens mit Verbotsschildern zugepflastert. Diese müssen jedoch gegen Gebühr vom Audienzrichter bewilligt und im Grundbuch eingetragen werden, damit sie rechtskräftig sind. Die Parkplatzknappheit – inzwischen auch auf dem Land – ist eine Folge des vom Kanton proklamierten «verdichteten Bauens» mit hohen Ausnutzungsziffern, der zunehmenden Kommerzialisierung der öffentlichen Parkplätze und, logisch, der wachsenden Mobilität eines jeden Einzelnen. Die Gemeinden versuchen im Gegenzug aus jedem freien Plätzchen noch ein paar Franken herauszupressen. «Wildes» Parkieren soll so eingedämmt werden. Mehr noch: Hausbesitzer müssen bei Um- und Neubauten eine gewisse Anzahl Parkplätze nachweisen, pro Wohnung sind es in der Regel 1,5, pro Geschäft je nach Kundenfrequenz mehrere. Da aber gewis-

se Grundstücke schlicht zu klein sind für zusätzliche Parkplätze, oder sich nicht eignen, da das darauf stehende Objekt in der Kernzone steht und womöglich noch denkmalpflegerisch geschützt ist, können sich Hausbesitzer von ihrer Verpflichtung auch freikaufen. «Ersatzabgabe» nennt sich das. In Hausen beispielsweise hat ein Hausbesitzer am «Löwen»-Platz kürzlich elf fehlende Parkplätze mit einer Ersatzabgabe an die Gemeinde in Höhe von 80 400 Franken freigekauft.

Ersatzabgabe für fehlende Parkplätze Sehr zum Leidwesen von Nachbar Beat Burkard, der eigentlich nur eines will: ein gutes Einvernehmen mit allen, denn darauf ist er als Wirt des Hausemer Restaurants Löwen angewiesen. Angewiesen ist er aber auch auf seinen 1000 Quadratmeter grossen Parkplatz, der das Auskommen seines Betriebes sichert. Das bringt ihn in die Bredouille: Immer mehr ist der Parkplatz nicht mit Fahrzeugen seiner Gäste zugestellt, sondern von Anwohnern, Patienten bzw. Kunden der beiden Ärzte am Platz und der gegenüberliegenden Post, des benachbarten Coiffeursalos, Pendlern, die das Postauto nutzen und sogar von Wanderern und Hündelern. Paradox: Selbst wenn die Fahrzeughalter nicht seine Gäste sind, haftet Burkard, fällt beispielsweise Schnee von seinem Hausdach und richtet Schaden bei den geparkten Autos an. Wie kürzlich, als der Wirt sogar den Selbstbehalt seiner Haftpflichtversicherung selbst bezahlen musste, weil der eben geschilderte Fall

Hotelier Fry soll dem Staat mehr abliefern Rekurs gegen Entscheid des Bezirksgerichts Der Verein Pro Üetliberg und der Zürcher Heimatschutz wollen, dass der Uto-Kulm-Hotelier Giusep Fry dem Staat 400 000 Franken unrechtmässigen Vermögensvorteil abliefert. Mit einem Rekurs und einer Aufsichtsbeschwerde ans Obergericht wollen sie dies nun erreichen. Das Statthalteramt Affoltern hatte ursprünglich verfügt, dass Fry eine Ersatzabgabe von 400 000 Franken leisten muss, weil er beim Hotel Uto Kulm auf dem Üetliberg mehrere Bauten ohne rechtmässige Bewilligung erstellt hatte. Das Bezirksgericht Affoltern reduzierte den zu leistenden Betrag dann Ende 2011 auf 100 000 Franken («Anzeiger» vom 7. Januar 2011).

«Sozialethisches Gebot» «Pro-Üetliberg»-Präsidentin Margrith Gysel bestätigte diese Woche eine Meldung des «Tages-Anzeigers», wonach ihr Verein zusammen mit dem Zürcher Heimatschutz dieses Urteil des Bezirksgerichts anficht. Sie sind der Meinung, dass sich strafbares Handeln nicht lohnen darf. Dies sei ein «sozialethisches Gebot», wie sie in ihrer Rekursschiff festhalten.

Höhere Umsätze durch Bauten

Das Statthalteramt Affoltern hatte die Ersatzabgabe insbesondere damit begründet, dass Giusep Fry durch den illegalen Ausbau der Terrassen, durch den sie ganzjährig nutzbar wurden, im Restaurantbetrieb höhere Umsätze erzielen konnte. Nach Ansicht des Einzelrichters am Bezirksgericht Affoltern müsste zur Ermittlung des unrechtmässigen Vermögensvorteils jedoch eine aufwendige Expertise in Auftrag gegeben werden, was unverhältnismässig sei. Die Rekurrenten sind überzeugt, dass nicht ein Nettogewinn «ermittelt» werden muss. Eine Schätzung Unrechtmässiger Vermögensvorteil durch Bauten ohne Be- durch das Gericht willigung (im Bild die Südterrasse). Pro Üetliberg und Hei- sei gemäss Gesetz ausreichend. (LIZ) matschutz wollen, dass Fry mehr zahlen muss. (Archivbild)

tatsächlich eingetreten war und die Fahrzeuglenkerin keine Teilkaskoversicherung für ihr Auto abgeschlossen hatte.

Unbürokratische Lösung: Fr. 33.50/Tag Burkard hat deshalb Kontakt mit den Gemeindeverantwortlichen aufgenommen, mit der Absicht, den Sachverhalt unbürokratisch zu lösen. Sein Vorschlag: Die Gemeinde zahlt ihm als Gegenleistung für alle Gelegenheitsparkierer Fr. 33.50 pro Tag. «Muss ich den Platz sanieren, oder die Haftung für fremde Fahrzeuge übernehmen, zahle ich das schliesslich auch selber», begründet er seine Forderung. Es könne doch nicht sein, dass sich die Gemeinde für nicht gebaute Parkplätze entschädigen lasse, die Fahrzeuge dann aber kostenfrei auf seinem Privatplatz abgestellt werden und er auch noch den Ärger habe, sagt Burkard. «Wir haben dem betroffenen Hauseigentümer mitgeteilt, dass sich die Gemeindeparkplätze, die zu benutzen sind, im ‹Chratz› befinden», verteidigt Tiefbauvorstand Christoph Tandler den Standpunkt der Gemeinde. (Distanz zwischen Chratz und Löwenplatz: ca. 300 Meter) Und fügt an, dass die Gemeinde leider nicht über nähergelegene öffentliche Parkmöglichkeiten verfüge. «Wir sind uns der Problematik durchaus bewusst und haben deshalb 2007 mit Burkard vereinbart, dass die Gemeinde die Hälfte der Kosten für den Winterdienst seines Platzes übernimmt.» Der angenommene Wert der Gegenleistung entspricht gemäss Tandler 4500 bis 5000 Franken

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Die Hausemer Gemeindearbeiter nehmen die Baumstamm-Aktion von Beat Burkard mit Erstaunen und Humor zur Kenntnis. (Bild Martin Platter) pro Jahr, je nach Schneeaufkommen. «Dieser Betrag ist als Vergütung für etwa fünf Dauerparkplätze zu verstehen, beispielsweise für Personen, die nicht wissen, dass der Löwen-Platz eigentlich privat ist.» Burkard legte jedoch Rechnungen vor, die belegen, dass die Schneeräumung in den letzten drei Jahren pro Jahr durchschnittlich nur 1650 Franken betrug. Tandler begründet die Differenz, weil er bei seiner Kostenannahme nicht nur die Räumung, sondern auch das Salzen und die Entsorgung des Altschnees eingerechnet habe. Burkard vermische seine privatrechtlichen Interessen mit öffentlichen. «Wenn er ein Problem mit den Anstössern seines Parkplatzes hat, muss er das direkt mit seinen Nachbarn regeln. Es ist nicht Aufgabe der Gemeinde, sich in privatrechtliche Angelegenheiten einzumischen», findet

Tandler. Eine andere Möglichkeit, die diskutiert wurde, wäre, dass die Gemeinde ihren Betrag erhöht unter der Bedingung, dass die bezahlten Parkplätze auch als solche gekennzeichnet wären. Das wiederum wollte Burkard nicht, da dies seine Gewerbefreiheit einschränke, kehrten beispielsweise Lastwagen- und Carfahrer bei ihm ein. Eine verzwickte Situation im Hinblick auf die bevorstehende Neugestaltung des Dorfkerns. «Wir wären eigentlich sehr interessiert an einer einvernehmlichen Lösung mit Burkard. Demnächst wird die Planung des sanierungsbedürftigen Postplatzes gestartet im Hinblick auf eine Neugestaltung – am liebsten zusammen mit dem Löwenplatz. Dafür würden wir sogar eine Studie lancieren. Noch warten wir jedoch auf die Stellungnahme von Burkard», meint Tandler und spielt den Puck so zurück.



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Freitag, 11. Februar 2011

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Alterswohnheim in gemeindenaher Regie weiterführen – oder externe Lösung? Gemeinderat Affoltern sucht Lösung und erhofft sich von einer Informationsveranstaltung wegweisende Inputs Das Altersheim mit einer gemeinnützigen AG betreiben oder den Betrieb mittels Leistungsvereinbarung einer Organisation übergeben? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Gemeinderat Affoltern. Er sucht eine breit abgestützte Lösung und tastet dazu mittels Info-Veranstaltung die Meinung der Bevölkerung ab. ................................................... von werner schneiter Der Gemeinderat des Bezirkshauptorts hat im September zum Thema Alterswohnheim Grundsatzentscheide getroffen: – Das 1974 bezogene Haus zum Seewadel wird weder saniert noch erweitert. Die Kosten dazu belaufen sich auf über 25 Mio. Franken. Ausschlaggebend sind aber nicht nur finanzielle Gründe: Während der Umbau- und Sanierungszeit müssten die über 80 Bewohnerinnen und Bewohner an einem anderen Ort untergebracht werden. Eine solche Möglichkeit ist nicht vorhanden. – Es bedarf eines neuen Standorts, weil das Haus zum Seewadel in der jetzigen Form räumlich und betrieb-

lich nicht mehr heutigen Anforderungen entspricht. Die Seewadel-Räume liegen an zentraler Lage und könnten anderweitig genutzt werden, zum Beispiel vom Sozialdienst des Bezirks, der neue Lokalitäten sucht. «Es ist einfacher, den Seewadel einer anderen Nutzung zuzuführen als diesen in ein modernes Pflegeheim umzubauen», betont Heidi Fraefel. Denkbar ist aber auch ein späterer Rückbau, um die Parzelle einer neuen Nutzung zugänglich zu machen. – Das Alterswohnheim soll aus der Gemeindeverwaltung ausgelagert und nicht mehr als Verwaltungseinheit geführt werden. «Auch der Seewadel ist zunehmend zum dynamischen Betrieb geworden, der schnelle Entscheide verlangt. Dazu braucht es Handlungsspielraum, der mit der jetzigen Organisation nicht ausreichend vorhanden ist», sagt Gesundheitsvorsteherin Heidi Fraefel. Die neue Pflegefinanzierung im Kanton Zürich verlangt zudem viel Fachwissen, das bei Wechseln der politischen Mandatsträger immer erst neu zu erarbeiten ist.

Rechtsform noch offen Offen ist zurzeit die Frage, ob eine gemeinnützige Aktiengesellschaft als neue Trägerschaft gegründet werden

soll, die nicht gewinnorientiert ist. Diese könnte in eigener Regie bauen oder einen Immobilien-Investor suchen und das Heim gleichwohl selber betreiben. Möglich wäre aber auch eine Leistungsvereinbarung mit einer Organisation, zum Beispiel der SeniVita und der Möglichkeit für eine Lösung auf dem OVA-Areal. «Solche Lösungen haben wir für alle von der Gemeinde diskutierten Varianten», sagt Klaus Morlock, Mitglied der Geschäftsleitung Eine Sanierung des «Seewadels» wäre zu teuer. Zudem gibt es keine Möglichkeit, die Bewohner des Investors Hess während der Bauphase umzuplatzieren. (Bild Werner Schneiter) Immobilien. Er betont, dass alle aktuellen Modelle für 80 Plätzen reicht in Affoltern laut Hei- Gemeinderat eine breit abgestützte den Betrieb von Altersheimen der Ex- di Fraefel bis ins Jahr 2030. Lösung sucht, die auch finanzierbar perimentierphase entwachsen sind «Wir sind nun am entscheidenden ist. Von der Informationsveranstalund funktionieren. Hess hat nach wie Punkt für eine weitergehende Pla- tung, die am 24. Februar, 19.30 Uhr, vor grosses Interesse an einer Lösung nung, die unter Einbezug der Bevölke- im Kasinosaal stattfindet, erhofft sich auf dem OVA-Areal zusammen mit der rung vorangetrieben werden soll», der Gemeinderat richtungsweisende Gemeinde. Der Bedarf von weiterhin sagt Heidi Fraefel und betont, dass der Inputs aus Bevölkerungskreisen.

Breiteres Dienstleistungsangebot unter einem Dach Der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige und Alleinstehende neu an der Breitenstrasse 20 in Affoltern Der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige und Alleinstehende im Bezirk (ELD) hat an der Breitenstrasse 20 in Affoltern neue Räume bezogen. Dort befinden sich auch der Spitexladen, der Mahlzeitendienst und Pro Senectute. So können Synergien genutzt werden. Weil Subventionen von Bund und Kanton sukzessive weggefallen sind, hat sich der Spitexverein Affoltern/Aeugst/Hedingen entschlossen, den ELD loszulösen. Eine aus dem Verein KrankenBetreuungsDienst (KBD) und ELD gebildete Projektgruppe hat sich mit Unterstützung durch Pro Senectute Kanton Zürich auf die Suche nach einer neuen Lösung gemacht – und bei den Gemeinden Interesse ab-

getastet. «Deren Rückmeldungen waren durchwegs positiv. Sie brachten klar zum Ausdruck, dass der Entlastungsdienst einen wichtigen Bestandteil des ambulanten Dienstleistungsangebots darstellt und in der Region eine sinnvolle Ergänzung zur Spitex ist», sagte KBD-Präsidentin Heidi Kehrli anlässlich der Einweihung der neuen Räumlichkeiten. Die Ämtler Gemeinden sagten Ja zum Betriebskonzept, und sie unterstützen den ELD mit jährlich wiederkehrenden Beiträgen. Allerdings bildete die Miete für die neuen Räume 2011 keinen Budgetposten. Aber auch hier fand sich eine Lösung: Die Pro-Senectute-Ortsvertretung, am gleichen Ort künftig ebenfalls präsent, übernimmt die Mietkosten für ein Jahr. Mit dem Einzug an der Breitenstrasse 20 kehrt der ELD so-

zusagen an seine Wurzeln zurück. In den 80er-Jahren gehörte er bereits dem Verein KBD an, unter dessen Obhut sich auch der Mahlzeitendienst und die Spitex befinden. Dank erweiterter Trägerschaft und gemeinsamer Räume können nun auch Synergien besser genutzt werden, erst recht, weil dort auch die bisher an der Breitenstrasse 29 domizilierte Pro-SenectuteOrtsvertretung heimisch wird. Die neuen Lokalitäten werden nicht nur als Büroräume genutzt. Das von Simon Stocker von Pro Senectute Kanton Zürich erarbeitete Betriebskonzept lässt dort auch allerlei Veranstaltungen zu. Jörg Stüdeli, Bereichsleiter Limmattal/Knonauer Amt, ermunterte die Anwesenden, sich Gedanken über die künftige Nutzung der Räume zu machen. Vorschläge können via Formular eingebracht werden. (-ter.)

Sie stehen für ein umfassendes Dienstleistungsangebot unter einem Dach, von links: Brigitte Fischer (Sozialberatung Pro Senectute), Heidi Kehrli (KBD-Präsidentin), Doris Kaufmann, Fabienne Knobel (Spitex-Laden), Rosmarie Schulthess (Mahlzeitendienst) und Elisabeth Bigler (Entlastungsdienst). (Bild Werner Schneiter)

Das bietet der Entlastungsdienst Der Entlastungsdienst übernimmt folgende Aufträge: – Begleitung bei Spaziergängen oder Arztbesuchen – Gemeinsames Einkaufen und/oder Kochen – Gesellschaft leisten – Nachtwachen (Nachtbetreuungen, pauschale Sitznachtwachen) – Kinderbetreuung Einsätze finden tagsüber stundenweise oder nachts statt, je nach Bedarfsabklärung und individuellen Gegebenheiten. Der Dienst ist kos-

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tengünstig. Trotzdem nimmt der ELD auch gerne Direktspenden entgegen (Postkonto Nr. 85-140191-5). Betreuerinnen und Betreuer stammen aus der Region. Sie haben verschiedene Weiterbildungskurse besucht. In Bezug auf ihre Tätigkeit unterstehen sie der Schweigepflicht. Erreichbar ist der ELD Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 11 Uhr oder nach Vereinbarung. Auskunft unter Telefon 044 776 38 90 oder per E-Mail: eld.vereinkbd@bluewin.ch.


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Freitag, 11. Februar 2011

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Lädeli verboten – Düngerfabrik und Brauerei erlaubt «Wettswiler Gewerbezonen-Initiative widersprüchlich und lähmend», sagen Industrie- und Gewerbevertreter Seit über drei Monaten ist die Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» beim Gemeinderat eingereicht. Jetzt melden sich zum ersten Mal Betroffene aus der Industrie- und Gewerbezone zu Wort: Hanspeter Himmel, Verwaltungsrat der A.H. Meyer Holding AG und Reto Gut, Betriebsleiter der Franz AG Wettswil. Der A.H. Meyer Holding AG gehört über Tochterfirmen ein Grundstück in der Industrie- und Gewerbezone in Wettswil, sowie die Franz AG, die Bürke AG für Tankreinigungen und die AVIA-Tankstelle, die sich darauf befinden. Die Ortsansässigkeit besteht seit über vierzig Jahren. Fünfzig Arbeitsstellen wurden geschaffen. «Wettswil hat mit ihrer Bau- und Zonenordnung eine sehr gute Regelung getroffen», ist die Meinung von Hanspeter Himmel. «Industrie- und Gewerbezonen sind nun mal mit Verkehr verbunden und werden auch aus diesem Grund entsprechend angesiedelt, um den betrieblichen und verkehrsbedingten Lärm von Wohngebieten fernzuhalten. Speziell günstig liegt die Autobahn mit Anschluss an die Moosstrasse westlich vom Industriegebiet, während das eigentliche Dorf östlich von diesem situiert ist und dadurch automatisch weniger durch Verkehrslärm belastet wird. Die Erschliessung der Industrie- und Gewerbezone durch einen direkten Bahnanschluss ist ein weiteres Plus und in Sachen ÖV mustergültig. Der

breite Grüngürtel, der zur Landwirtschaftszone gehört, trennt die Wohngebiete optimal ab.» Himmel, der mit seiner Familie seit vielen Jahren in Wettswil wohnt, kann die Angst vor einem zweiten Spreitenbach nicht nachvollziehen, da die Gewerbezone weitgehend überbaut ist. Die für ein grosses Einkaufszentrum notwendigen Flächen sind bei Weitem nicht vorhanden.

Existentielle Beeinträchtigung der bestehenden Betriebe Hanspeter Himmel befürchtet, dass bei einer Annahme der Initiative die Entwicklungsmöglichkeiten der Franz AG und der AVIA in Wettswil nahezu bei null wären: «Jeglicher Detailhandel wäre verboten, ebenso alle Betriebe der Güterverteilung – die Franz AG ist im Transportgeschäft – und gemäss Begründung der Initiative könnten nicht einmal Ansprüche aus Besitzstandswahrung geltend gemacht werden. Keine Anpassung an neue Rahmenbedingungen, keine Erweiterung und Modernisierung wären mehr möglich.» Reto Gut, Betriebsleiter der Franz AG, ergänzt: «Die Spenglerei und das Spritzwerk wurden letztes Jahr für 5 Millionen Franken stark vergrössert und mit den neusten, umweltfreundlichen Technologien ausgestattet. Das bringt einen noch besseren Arbeitsschutz der Mitarbeitenden und so können die heutigen Fahrzeuge fachgerecht und kompetent repariert und instand gestellt werden. Dies alles soll in Zukunft nicht mehr möglich sein? Und was geschieht mit unseren weiteren Betrieben wie Tankstelle,

Hanspeter Himmel, Verwaltungsrat der A.H. Meyer Holding AG (links), und Reto Gut, Betriebsleiter der Franz AG, sind gegen die Gewerbezonen-Initiative. (Bild Nomi Gottheil) Garage, Autowaschanlage und Ersatzteillager, wenn sie älter werden? Dem alt eingesessenen Gewerbe sind künftig die Hände gebunden.»

«Angriff auf die Gewerbefreiheit» Verboten wären zudem alle publikumsbezogenen Dienstleistungen. Das heisst ein Gastronomiebetrieb und Praxen von Ärzten, Zahnärzten, Tierärzten, Therapeuten und Psychologen wären nicht möglich. Die Gewerbefreiheit bleibt auf der Strecke und neue, lokale Arbeitsplätze werden verhindert. Alles, was fehlt, müsste im Dorfkern entstehen. Dieser verliert seine Attraktivität und seinen historischen

Energie wieder verstärkt ein Thema Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Energie gilt als eine Schlüsselgrösse für Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist eng verbunden mit Umwelt- und Ressourcenfragen. Energieeffizienz und erneuerbare Energien bilden tragende Säulen der Energiezukunft. Der Gemeinderat Knonau wird sich im Laufe des Jahres dieser Thematik wiederum verstärkt widmen. Die räumliche Koordination von Energieversorgung und Siedlungsentwicklung ist Voraussetzung für eine rationelle Nutzung heimischer Energieträger. Die seit Sommer 2009 in Bearbeitung stehende kommunale Energieplanung ist kurz vor Abschluss. Vor der Festsetzung durch den Gemeinderat wird im Februar/März durch die Energiekommission eine Umfrage bei den Bewohnern des Eschfelds durchgeführt. Das Ergebnis dieser Erhebung soll in der Energieplanung entsprechend berücksichtigt werden können. Die kommunale Energieplanung weist den Weg hin zu einer wirtschaftlichen, zukunftstauglichen Wärmeversorgung, begünstigt einen wirksamen Umwelt- und Klimaschutz und fördert die lokale Wertschöpfung. Eine Information über die Energieplanung ist an der Orientierungsversammlung kommenden Herbst vorgesehen.

Beitritt zum Trägerverein An seiner Sitzung vom 22. November 2010 hat der Gemeinderat zudem beschlossen, dem Trägerverein Energiestadt beizutreten. Im Anschluss an die

kommunale Energieplanung wird zusammen mit dem beauftragten Energiestadtberater eine Bestandesaufnahme entsprechend dem EnergiestadtMassnahmenkatalog vorgenommen. Das breit abgestützte und viele Bereiche umfassende Label Energiestadt gilt als Leistungsausweis für Gemeinden mit einer ergebnisorientierten Energiepolitik.

Jahresrückblick 2010 der Wasserversorgung Knonau Die Wasserversorgung Knonau besitzt seit 1891 eine eigene Quelle im Weiler Wissenbach in Mettmenstetten. Dies ist eine sehr ergiebige Quelle und vermag den ganzen Wasserbedarf der Knonauer Bevölkerung abzudecken. Knonau ist (wie die übrigen Ämtler Gemeinden) mit der Gruppenwasserversorgung Amt verbunden und könnte so in Notfällen einen zusätzlichen Wasserbedarf abdecken. Aus dem Jahresbericht 2010 des Brunnenmeisters, Heinrich Grimmer, geht hervor, dass das Jahr 2010 im Bereich der Wasserversorgung sehr ruhig und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen ist. Ein umgefahrener Hydrant musste repariert und zwei Leitungsbrüche behoben werden. Der Wasserverbrauch ist leicht angestiegen, indes konnte der Wasserverlust leicht reduziert werden. Die durch das Kantonale Labor und das Bundesamt für Umwelt (BAFU) entnommenen Wasserproben ergaben immer eine einwandfreie Trinkwasserqualität. Das Knonauer Leitungswasser weist einen Härtegrad in F° min. 32.0 und max. 33.0 auf.

Insgesamt wurden im Jahr 2010 221 856 m³ Wasser im Reservoir eingespeist. Die Quellleistung entspricht mehr als dem Doppelten, nämlich sagenhaften 515 791 m³. Vom eingespeisten Wasser, wurden 165 083 m³ verkauft, 10200 m³ wurden für die Brunnenbewirtschaftung benötigt, 6600 m³ gingen zu Lasten der 22 Baustellen mit Bauwasser und 3328 m³ wurde als Eigenverbrauch, zum Beispiel für Strassen- und Reservoirreinigungen benötigt. Der Verlust im Leitungsnetz, inkl. Rohrbrüche, betrug 36 645 m³. Bei einer Einwohnerzahl von 198 per Ende 2010 beträgt der Wasserverbrauch pro Kopf und Tag 251,5 Liter. Durch die Wasserversorgung mit der eigenen Quelle kann den Knonauerinnen und Knonauern nicht nur die einwandfreie Wasserqualität garantiert werden, sondern auch den sehr kostengünstigen Verbrauchstarif mit Franken -.50 pro m³. Mehr Informationen über das Trinkwasser findet man auch unter www.wasserqualitaet.ch.

Sachbeschädigungen rund um das Stampfigebäude Einmal mehr mussten verschiedene Sachbeschädigungen rund um das Stampfigebäude festgestellt werden. Diese negative Feststellung hat nun zur Konsequenz, dass die beiden öffentlich zugänglichen Toiletten, welche ebenfalls von den Sachbeschädigungen betroffen waren, bis auf weiteres geschlossen werden. Künftige Vandalenakte werden bei der Kantonspolizei verzeigt. Matthias Ebnöther

Charme durch Neubauten und Mehrverkehr! Dies ist keine zweckmässige Planung und widerspricht dem öffentlichen Interesse. Rechtlich möglich sind hingegen Produktionsbetriebe, was immer sie für Begleiterscheinungen mit sich bringen wie erheblichen Lärm und Schwerverkehr. Wie wäre es also mit einer Brauerei, einem Zementwerk, einer Düngerfabrik oder einem Fleischverarbeitungsbetrieb? Ebenso wäre ein Lager für Chemikalien oder Aromastoffe (soweit es nicht der Güterverteilung dient) möglich. Wettswil wächst – allein in den letzten zehn Jahren über 20 Prozent –, die Infrastruktur ist noch fast wie an-

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no dazumal. Laut Fachprognose wird die Gemeinde in den nächsten zwanzig Jahren um weitere 900 Personen zunehmen. Wer da wohnt, weiss, dass Wettswil bezüglich Güter des täglichen Bedarfs schon heute unterversorgt ist. Besonders fehlt ein grosses Lebensmittelgeschäft für den nahen Wocheneinkauf. Die Fahrt geht dann also nach Affoltern, Zürich, Zug oder Spreitenbach! Dies ist weder ökologisch noch verkehrstechnisch sinnvoll. Hanspeter Himmel: «Durch die Initiative verpasst Wettswil ein vernünftiges Wachstum und verliert damit viel Geld. Die heutige Bau- und Zonenordnung hingegen ist griffig und gut.» (go/pd)


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Forum

Freitag, 11. Februar 2011

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ämtler kantonsrätinnen meinen

Lisette Müller-Jaag (EVP, Knonau)

«He, dich kenn’ ich doch!» Kann Politik ergreifend und lebendig sein? Aber sicher! Genau das wurde spürbar am letzten Sonntag in der Knonauer Bibliothek, als die ehemalige Stadträtin Monika Stocker aus ihrem Büchlein «He, dich kenn ich doch!» vorlas. Lauter kurze Erzählungen von Begegnungen mit Menschen, persönliche Erfahrungen von ihrer Tätigkeit als Sozialvorstand einer Grossstadt. Da erinnert uns Politik plötzlich wieder an unsere Lebensgeschichten. Wir erleben unsere eigenen kindlichen Ängste, wenn wir hören, dass ein neunjähriger Junge drei Tage allein zu Hause auf seine Mama wartet. Und wir erschrecken mit ihm, wenn er nach so vielen Stunden erfährt, dass seine Mutter ausgeschafft wurde. Wir empfinden Mitleid mit einem Unternehmer, der ohne eigenes Verschulden alles verliert und dort landet, wo «nur die andern» hingehören. «Wer in Not gerät, soll sich auf den Staat verlassen können», sagte Monika Stocker. Und «bei uns muss niemand hungern» ist mehr als ein politisches Programm, wenn es um reale Lebensgeschichten geht. Schlagworten wie Staatsbankrott, Missbrauch oder Skandal steht

der spürbare Segen professioneller Sozialarbeit gegenüber. Auf diesen Staat dürfen wir stolz sein. Doch wir müssen ihm und damit uns allen auch Sorge tragen, weil sich unsere 160-jährige Demokratie bewährt hat. Als Bürger können wir uns frei bewegen, unsere Volksvertreterinnen und -Vertreter frei wählen und in Abstimmungen frei mitentscheiden. In Ägypten setzen sich in diesen Tagen Tausende von Menschen für einen Machtwechsel ein, für einen Aufbruch in eine demokratische Welt. Würden diese Demonstranten verstehen, warum bei uns nicht mal die Hälfte von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen? Viele bei uns mögen sich fragen, warum Menschen für ein politisches Amt kämpfen, obwohl die Arbeit gross und der Ertrag eher klein ist. Doch Politik ist eben auch ein gutartiges «Virus», das besonders Menschen ansteckt, die Spass an der Auseinandersetzung haben können, die gerne nach guten Lösungen suchen und auch bereit sind um einen wichtigen Konsens zu ringen. Politik ist in dem Sinne auch ein Spiel, und verlieren zu können gehört

ebenfalls dazu. Nur wer mit Kopf und Herz bei der Sache ist, kann Parteigrenzen überwinden und den Respekt der Gegner gewinnen. Und die Resultate? Nach acht Jahren im Amt ist diese Frage mehr als berechtigt. Was haben wir gemacht, was erreicht? Sicher viel geredet – Parlament kommt ja schliesslich vom Wort «parlare» –, Berge von Akten studiert, unzählige Fragen gestellt, wichtige Voten vorbereitet und für die gute Sache gekämpft. Bereits dreimal war ich Mitinitiantin einer Volksinitiative: Die erste, «Chancen für Kinder» zur Vermeidung von Familienarmut durch gezielte Ergänzungsleistungen, wurde vor drei Jahren abgelehnt. «Uferwege für alle» werden wir in drei Wochen einreichen und in Vorbereitung steht die neue Volksinitiative «Strom für morn». Im Kantonsrat setze ich mich für gute öffentliche Schulen ein: Ich wehrte mich gegen die Abschaffung von «Biblische Geschichte» als Schulfach und gegen die Kürzung des Handarbeitsund Hauswirtschaftsunterrichts. Ich

bin gegen die ersatzlose Streichung der hauswirtschaftlichen Fortbildungskurse und deshalb froh, dass das Referendum bereits zustande gekommen ist. 20 000 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben unterschrieben. 3000 Stimmen wären nötig gewesen. Eingesetzt habe ich mich auch für die Erhaltung der mündlichen Einvernahme jugendlicher Straftäter. Denn eine per Post zugestellte Verwarnung scheint mir für die Verhinderung weiterer Straftaten nicht besonders geeignet. Auch die Lehrerbildung, deren Entwicklung ich mit Sorge betrachte, liegt mir sehr am Herzen. In den letzten Jahren richtete ich mich vermehrt auch auf Umweltfragen und erneuerbare Energien aus. Mit anderen Kantons- und Gemeinderäten zusammen gründeten wir «Zürich Erneuerbar – Verein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien». Als Gründungspräsidentin freut mich die parteiübergreifende Zusammenarbeit besonders. Weniger Energie brauchen und diese aus erneuerbaren Quellen gewinnen: Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es alle Kräfte im Land. Nach der Überweisung meines Postulats, das die Re-

duktion des CO2-Ausstosses um jährlich 3% fordert, ist ein gewisser Optimismus berechtigt. Zumal es mit der Aktion «100 Solardächer jetzt» gelungen ist, dieses Ziel im Weinland innert zwei Jahren zu erreichen. Ausserdem konnten wir uns vergangenen Sommer während der Veranstaltungsreihe «Unterwegs zu einheimischen Energien» selber vergewissern, welche grossen energietechnischen Fortschritte in unserem eigenen Bezirk zu verzeichnen sind. Sie schaffen Einkommen wie Auskommen. Und mit der Bewegung «Energieregion Knonaueramt» sind wir hier ebenfalls auf gutem Wege. So macht es wirklich Spass, in der Politik tätig zu sein. Mitdenken, Mitgestalten und sich für eine gute Sache einsetzen. Und wenn dann im Zug ein fremdes Vis-à-vis zu mir sagt: «He, dich kenne ich doch!», gibt das ein Gefühl von Vertrautheit und Vertrauen. Solche kleinen Begegnungen und die vielen Rückmeldungen gehören zu den schönen Seiten der politischen Arbeit, die mir Mut machen und Kraft für meine politische Arbeit verleihen.

Das bietet der Schulzweckverband

Grüne begehen Rufmord

Referat am FDP-Monatstreff in Wettswil

Die Grünen des Bezirks Affoltern seien «schockiert über das massive Versagen» der Bonstetter Vormundschaftsbehörden im Tötungsdelikt des fünfjährigen Knaben Florian im Februar 2010 und fordern die Behörden auf, ihre Fehler einzugestehen und die Konsequenzen zu ziehen, kann man in der Presse lesen. Ein Vorstandsmitglied der Grünen des Bezirks Affoltern, Hans Läubli, geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er den Rücktritt des Bonstetter Gemeindepräsidenten Charles Höhn fordert. Da verschlägt es einem doch glattweg die Sprache nach einer solch arroganten Forderung. Die Bonstetter Behörden liessen sich, wie den Medien mehrfach zu entnehmen war, von Fachleuten beraten und begleiten. Parallelen gehen einem durch den Kopf: Waren es nicht auch Fachleute, die im Tötungsdelikt an der Pfadfinderin Pascale Brumann dem Täter Erich Hauert eine Ungefährlichkeit attestierten und diesen auf freien Fuss setzten? Die Schuld im vorliegenden Fall nun dem Bonstetter Gemeindepräsidenten als Vorsteher der Vormundschaftsbehörde zuzuweisen, ist

Am 2. Februar fand der Monatstreff mit 20 Anwesenden der FDP Ortsparteien Bonstetten, Hedingen, Stallikon und Wettswil turnusgemäss im Restaurant Hirschen in Wettswil statt. Als Gast und Referent begrüsste Reto Hitz, Präsident FDP Wettswil, den Gemeinderatskandidaten Bonstetten und Kantonsratskandidaten Benedikt Pöschel, Mitglied der Verbandsschulpflege SZV Bezirk Affoltern.

und Kompetenzen in den Wohnortsgemeinden der HPS-Schülerinnen und -Schüler. Die Schulform der HPS-Schülerinnen und Schüler hängt von den Bedürfnissen des Kindes ab und wird gemäss den vereinbarten Richtlinien in der Tagesschule sowie in der Integrierten Sonderschulung halbjährlich überprüft. Das Setting wird entsprechend verändert, angepasst und wenn nötig eine andere Schulungsform gesucht.

Schulzweckverband Bezirk Affoltern Der Organisation des Schulzweckverbandes (SZV) – die dieses Jahr ihr 50jähriges Bestehen feiert – sind alle Schulgemeinden des Bezirks Affoltern beigetreten. Die Delegiertenversammlung (oberstes Organ) besteht aus je zwei Schulpflegemitgliedern pro Schulgemeinde. Die Verbandsschulpflege setzt sich aus fünf Mitgliedern von verschiedenen Gemeinden des Bezirks Affoltern zusammen. Die Dienststellen Heilpädagogische Tagessonderschule (HPS), Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle (FBS), Psychomotoriktherapie-Stelle (PMT) sowie der Schulpsychologischer Dienst (SPD) bilden die Angebote des SZV.

Frühberatungs- und Therapiestelle Die Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle bietet Kindern, die in den ersten Lebensjahren Entwicklungsauffälligkeiten zeigen, Therapie sowie ihren Eltern und weiteren Bezugspersonen Beratung und Begleitung an. Dieses Angebot besteht ab Geburt des Kindes bis zu seinem Übertritt in den Kindergarten oder in die Schule. Der Schwerpunkt liegt in einer möglichst frühen Erfassung. Über eine differenzierte Abklärung wird der individuelle Entwicklungsstand des Kindes festgestellt und entsprechend den Ergebnissen eine adäquate Frühtherapie für das Kind angeboten.

Heilpädagogische Schule

Psychomotorik-Therapiestelle

Für 6- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung bietet die öffentlich-rechtliche Heilpädagogische Schule (HPS) in Affoltern ein angepasstes Lernangebot. In kleinen Klassen werden die Schülerinnen geschult und begleitet. Das Konzept der HPS beinhaltet, dass die Kinder mit sehr unterschiedlichen Lernmöglichkeiten gefördert werden. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler der HPS ihren Alltag mit grösstmöglicher Selbstständigkeit bewältigen können. Gemäss den Vorgaben des Kantons Zürich bietet die HPS Affoltern auch eine externe Schulung von HPS-Kindern in den Verbandsgemeinden an. Die HPS hat die Verantwortung über diese Integrierte Sonderschulung. Sie unterstützt ihre Heilpädagoginnen, Heilpädagogen sowie die Regelklassenlehrpersonen mit ihren Ressourcen

Die Psychomotorik-Therapiestelle (PMT) bietet Kindern und Jugendlichen mit Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsverhalten eine pädagogischtherapeutische Entwicklungsbegleitung in Form von fachbezogenen Interventionen in Kindergärten / Schule (Fachberatung, Prävention, Förderung) und kindbezogenen Interventionen (Abklärung / Therapie). Somit sind die Therapeutinnen sowohl vor Ort in den Schulen als auch an ihrem Standort in Affoltern tätig. In Einzel- oder Gruppentherapien finden die Kinder über spielerisches Bewegen ihres Körpers und über die Verwendung von Materialien zu Körperwahrnehmung, Bewegungsausdruck und damit zur Erweiterung von grob-, fein- und grafomotorischen Kompetenzen. In der Beziehung zur Therapeutin und zu «Gruppengschpänli» werden soziale Kompetenzen erkannt und erweitert.

Schulpsychologischer Dienst Der Schulpsychologische Dienst (SPD) ist eine öffentliche Beratungsstelle und richtet sich an alle Beteiligten der Schulen. Die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen bieten telefonische und persönliche Beratungsgespräche an, übernehmen im Auftrag der Schulleitungen/Schulbehörden testpsychologische Abklärungen, erstellen Beurteilungen und Empfehlungen und beraten auch in Krisensituationen. Im Weiteren sind sie engagiert im Bereich der Supervision und Coaching für Fachpersonen aus dem Schul- und Therapiebereich und bieten Erziehungskurse für Eltern an. Der SPD unterstützt ganz allgemein die Schulen bei ihrem Integrations- und Bildungsauftrag und fördert die Vernetzung zwischen Eltern, Schule und Fachleuten mit dem Ziel, Probleme und Konflikte zu klären, Ideen zu entwickeln und neue Lösungswege zu finden. Die Dienststellen des Schulzweckverbandes bieten Angebote für Kinder und Jugendliche von 2 bis 18 Jahren an. Auch das Umfeld des Kindes (Eltern, Lehrpersonen, Therapeutinnen und Therapeuten usw.) ist in Form einer Zusammenarbeit oder als Weiterbildung einbezogen. Dadurch profitieren Kinder und Erwachsene gleichermassen. Nach einer Fragenrunde an den Referenten und Voten der Ortspräsidenten wurde bis weit in den Abend über Diverses diskutiert. Nächster Monatstreff in Bonstetten mit Kantonsratskandidat Remo Hablützel. Der FDP Monatstreff ist öffentlich und findet jeweils am 1. Mittwoch des Monats statt. Der Ort wechselt monatlich in alphabetischer Reihenfolge in einer der Gemeinden der Ortsparteien. Spezielle Referate mit anschliessender Diskussion werden vorangekündigt. Auf den Homepages der Ortsparteien Bonstetten (www. fdp-bonstetten), Hedingen (www.fdphedingen.ch) Stallikon (www.fdp-stallikon.ch) und Wettswil (www.fdp-wettswil.ch) findet man dazu immer aktuelle Informationen. FDP Bonstetten, FDP Hedingen, FDP Stallikon, FDP Wettswil

gelinde gesagt Rufmord. Ich bin kein frommer Mensch, aber das eine oder andere Bibelzitat haben es mir dennoch angetan, wie etwa «Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein» oder «Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet». Wissen die Grüne Partei des Bezirks Affoltern und dessen Vorstandsmitglied Hans Läubli überhaupt, was sie mit ihrer Forderung angerichtet haben? Unser Gemeindepräsident, der sich über viele Jahre hinweg für das Wohl unserer Gemeinde eingesetzt hat, sonst ein überaus vitaler und umgänglicher Mensch, ist am Boden zerstört. Hat Hans Läubli auch schon einmal über längere Zeit ein öffentliches Amt bekleidet, in dem er Verantwortung und vor allem die daraus resultierenden Konsequenzen tragen musste? Die Bonstetter Bevölkerung steht hinter ihrem Gemeindepräsidenten Charles Höhn und wünscht ihm nebst einer völligen Rehabilitierung viel Kraft in dieser für ihn so schwierigen Zeit. Möge er noch lange unser Gemeindepräsident bleiben! Werner Brawand, Bonstetten

Für Arbeit und Fehler einstehen Leserbrief von Hans Jucker (8.2.) Populistisches Gebaren ist nicht unsere Sache. Als politische Partei wollen und dürfen wir aber nicht schweigen. Dass man uns die Reaktion so auslegen könnte, haben wir in Kauf genommen. Es ist aber definitiv nicht unsere Absicht, aus einer solchen Tragödie Kapital zu schlagen. Der Kindstod ist schrecklich, und wie es genau dazu gekommen ist, wissen wir nicht. Uns beschäftigt die Frage, ob dieser Tod hätte verhindert werden können. Diese Frage stellen sich sicher auch Behördenmitglieder von Bonstetten. Was uns schockiert, ist die Haltung von Gemeindepräsident Charles Höhn. Mit einer unglaublichen Nonchalance wischt er ein Gutachten von einem Rechtsprofessor, das unhaltbare Fehler und Mängel der von ihm präsidierten Behörde nachweist, vom Tisch. Exekutivpolitikerinnen und -politiker müssen für ihr Tun und ihre Fehler einstehen, sonst verlieren die Bürge-

rinnen und Bürger zu Recht das Vertrauen in die politischen Behörden. Wir erinnern uns sehr wohl an das Keulenschwingen und die Rücktrittsforderungen Ihrer politischen Seite gegen Regierungsrat Markus Notter und die Stadträtin Monika Stocker, als in deren Ämtern Fehler begangen wurden, die schwerwiegende Folgen hatten. Fehler, die von subalternen Stellen begangen wurden, in welche die beiden nicht direkt involviert waren. Wir Grünen nehmen unsere politische Verantwortung wahr und werden auch künftig unsere Ansicht vertreten und die Dinge beim Namen nennen. Politik wird nicht am Stammtisch gemacht und der Stil Ihres Leserbriefes ist nicht der unsrige. Es herrscht Meinungsfreiheit in der Schweiz, und es darf auch jeder schreiben was er will, was Ihr Leserbrief beweist; er entbehrt jeden Respekts und jeder Sachlichkeit. Lydia Sidler. Präsidentin Grüne Bezirk und Gemeinde Affoltern


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Fredy Yalcin hat das Restaurant Aemtlerstübli in Affoltern übernommen. > Seite 17

Verleihung der stadtzürcher Sportpreise: Ehre für Petra Klingler. > Seite 24

Freitag, 11. Februar 2011

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«Sehr zufrieden» Christian Hächler wird Achter an den Weltmeisterschaften in Deer Valley. > Seite 25

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Pflicht erfüllt Der HSV Säuliamt macht einen weiteren Schritt in Richtung zweite Liga. > Seite 26

35 Jahre in Affoltern - ab März am neuen Standort Vista Optic zieht vom Fabrikweg an den Bahnhofplatz Vista Optic ist das traditionsreichste Optikergeschäft in der Region. Im März zieht Inhaber Karsten Bergt mit seinem Team an den Bahnhofplatz 1 um. Davor gibt es im Ausverkauf Markenbrillen um teilweise über 80% reduziert.

«Die besten Brillen kommen aus der Schweiz und aus dem nahen europäischen Ausland», ist der Inhaber von Vista Optic überzeugt. Auf diese Qualitätsbrillen hat sich sein Einzelgeschäft deshalb spezialisiert. Die EdelstahlFassungen von «ic! Berlin» beispielsweise halten fast jeder Belastung stand. «Götte Brillen» stehen für die Schönheit des Schlichten. Ob aus Titanium, Acetat oder natürlichem Büffelhorn, die Fassungen kommen aus der Schweiz. Viel Handarbeit steckt hinter vielen Brillenmarken verschiedenster

Vista-Optic-Inhaber Carsten Bergt: Noch am Fabrikweg 11, ab Ende März dann am Bahnhofplatz 1, wo vorher die Finetra AG zu Hause war. (Bild Thomas Stöckli) Hersteller, welche die Vista Optic anbietet. Passend zu den Qualitätsbrillen zieht die Vista Optic im März in ihr neues Ladengeschäft am Bahnhofplatz 1 – direkt gegenüber der Post und der Augenärztin. Dort will Karsten Bergt mit komplett neuer, stylischer Einrichtung und frischen Kollektionen alle Individualisten ansprechen, welche das Besondere suchen. Die Stammkundschaft darf weiterhin auf den ge-

wohnten Service zählen: «Wir wollen die Kunden auf höchstem Niveau bedienen und auch individuell auf sie eingehen.» So sind Service und Sehtest für Kunden und Kundinnen von Vista Optic stehts kostenlos.

Feierliche Eröffnung am 2. April Bevor der traditionsreichste Optiker aus der Region seine Koffer packt, gibt es zahlreiche Brillen zu Tiefstpreisen.

Statt 500 kosten viele Marken-Fassungen aus der letzten Saison ab sofort und bis zum Umzug im März nur noch 100 Franken, darunter solche von Lagerfeld oder Dolce&Gabbana, Oliver Peoples oder Romeo Gigli, Tom Ford oder Paul Smith. Am 2. April wird dann das neue Ladengeschäft feierlich eröffnet. (tst.) Vista Optic, Fabrikweg 11 (ab Ende März am Bahnhofplatz 1), Affoltern. Infos: www.vistaoptic.ch.

Sprachkenntnisse für die Ferien auffrischen Kurse an der Albis Language School Schweizer reisen besonders gern in englisch- oder spanischsprachige Destinationen, gefolgt von Ländern, wo Englisch die zweite offiziell gesprochene Sprache ist. «Brush-up»-Kurse helfen, die Sprachbarrieren zu überwinden. Langsam schmilzt der Schnee im Säuliamt, die Tage werden länger und die winterlichen Temperaturen werden etwas milder. Der Frühling scheint zu nahen und in den Zeitungen erscheinen haufenweise verlockende Sommerferienangebote.

Kontakt zu Einheimischen bereichert die Ferien

Paul Stöckli von Re/Max Plus in Affoltern mit Melanie Winiger. (Bild zvg.)

Melanie Winiger gratuliert Gleich zwei Auszeichnungen für Paul Stöckli An der Award Night von Re/Max im Congress Center Basel überbrachte die Schauspielerin und ehemalige Miss Schweiz Melanie Winiger die Auszeichnungen für die erfolgreichsten Makler von Re/Max Schweiz. Paul Stöckli durfte von der gut gelaunten und charmanten Melanie Winiger persönlich gleich zwei Preise in

«Lifestyle» Patty Boser von Tele Züri war zu Gast bei Hans Jucker im Arche Pub. > Seite 27

Shoppi Tivoli in Spreitenbach wächst erfreulich Um 13% ist seit der Neueröffnung mit DJ Bobo im letzten Oktober der Umsatz im neu umgebauten Teil des Shoppi Tivoli in Spreitenbach gewachsen.

«Ich habe Kunden, die kommen nach zehn Jahren mit ihrer Brille und kaufen die gleiche in einer anderen Farbe, weil sie einfach zufrieden sind», sagt Karsten Bergt, Inhaber von Vista Optic. Vor fünf Jahren hat er das älteste Optikergeschäft in Affoltern übernommen und setzt ganz auf beste Qualität – und das in jeder Preisklasse. «Wir müssen weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität und sollten uns auf alte Werte besinnen» betont Bergt. «Wenn eine Brille viele Jahre hält, dann rechtfertigt dies auch jeden Preis.»

Viel Handarbeit bei Brillen verschiedenster Hersteller

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Empfang nehmen. Einen für den Platz unter den fünf besten Maklern der Schweiz und den «Hall of Fame» für die mehrjährige umsatzstarke Expertentätigkeit in Zusammenarbeit mit zahlreichen zufriedenen Kunden. Die frohen Botschaften wurden anschliessend im festlichen Rahmen gebührend gefeiert.

Schon nur der Gedanke an den Sommer versetzt einen etwas in Ferienstimmung. Die Zeit ist reif für die Planung der nächsten Reise. Mitarbeiter am Flughafen oder von Tourismusbüros sprechen weltweit Englisch. Obwohl auch in Spanien und Südamerika viele etwas Englisch beherrschen, so kann man die Herzen der Landsleute viel eher gewinnen, wenn man sie in Spanisch anspricht, auch wenn dies nicht perfekt ist. Indem man den Kontakt zu Einheimischen sucht, lassen sich die Ferien bereichern. Damit der nächste Auslandaufenthalt ein voller Erfolg wird – auch über die Sprachbarrieren hinweg – offeriert die Albis Language School ab März 2011 Auffrischungskurse für

Ferien-Englisch und -Spanisch.

Mit gestärktem Selbstvertrauen die Ferien umso mehr geniessen Die «Brush-up»-Kurse bieten praktische Übungen zu wesentlichen Themen wie beispielsweise die Ankunft am Flughafen, Bus/Taxi Transfer zum Hotel, Ein-/Auschecken an der Rezeption im Hotel, Auswärtsessen, Ausflüge und vieles mehr. Ausserdem werden die Teilnehmer auch gerüstet für unangenehmere Angelegenheiten wie Reklamationen, Umbuchungen oder Rechnungen hinterfragen. Sie lernen sich gekonnt auszudrücken, damit sie mit gestärktem Selbstvertrauen ihre Ferien umso mehr geniessen können. Der Kurs richtet sich an Interessierte, die nicht mehr ganz Anfänger sind (A2 Niveau). Ab Mittwoch, 16. März, startet der «Holiday Brush-Up»-Englischkurs, jeweils von 14.30 bis 16 Uhr. Die «Español para las vacaciones»-Kurse starten am Montag, 21. März, von 15.30 bis 17 Uhr und am Dienstag, 22. März, von 20 bis 21 Uhr. Zum Preis von 380, resp. 270 (Dienstag 20 Uhr) Franken gibt es 10 Lektionen exklusive Kursmaterial. Albis Language School, Zürichstrasse 128, Affoltern. Weitere Infos unter Telefon 044 760 03 30 (Montag bis Donnerstag 14 bis 18 Uhr) oder albislang@bluewin.ch. Unter www.albis-lang.ch finden sich sämtliche Infos über das reichhaltiges Sprach-

Ende Oktober hat das Shoppi Tivoli in Spreitenbach zusammen mit DJ Bobo die Neueröffnung nach jahrelangem Um- und Ausbau gefeiert. Seitdem ist der Umsatz im neu umgebauten Tivoli um 13% bis Ende Jahr gewachsen. Auch der Umsatz der CenterMall, welche das Shoppi und das Tivoli seit Ende 2007 verbindet, hat stark zugenommen. Über das ganze Shoppi Tivoli ist der Umsatz im genannten Zeitraum um erfreuliche 4% grösser geworden als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Am stärksten zugenommen hat mit 12% der Umsatz im Bereich Fashion. Der Bereich Fashion im Shoppi Tivoli ist mit 25 000 m², also einem Drittel der Verkaufsfläche, sogar noch grösser ist als der Bereich Tagesbedarf. Das Shoppi Tivoli bietet hier eine riesige Auswahl für kleine und grosse Kunden, einfach alles, was heute im Bereich Fashion gefragt ist. Das starke Umsatzwachstum zeigt deutlich, dass insbesondere viele neue Kunden ins Shoppi Tivoli gefunden haben, wobei erfreulicherweise der Zuwachs an Kunden, die im oberen Preissegment einkaufen, am grössten ist. Die Neupositionierung des Shoppi Tivoli ist somit voll und ganz gelungen und der jahrelange Umbau hat sich für alle gelohnt. Gut aufgenommen wurden auch die Parkplatzgebühren, die bei Kurzaufenthalten gratis und danach sehr mässig sind. Über das ganze Jahr 2010 ist der Umsatz im Shoppi Tivoli, trotz umbaubedingtem Leerstand vieler Flächen von 416.25 auf 418.77 Mio. Franken gewachsen. Damit ist das Shoppi Tivoli im Umsatz (noch) das drittgrösste und nach der Verkaufsfläche das grösste Einkaufszentrum der Schweiz. Aktuell sind die letzten 7000 m² im Umbau, welche im Herbst eröffnet werden. (pd.)

in kürze

Fast 900 Jahre Spitalerfahrung Am vergangenen Freitag würdigte die Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals langjährige Mitarbeitende mit Dienstjubiläen. Die 53 Jubilare kamen zusammen auf fast 900 Jahre Spitalerfahrung. Seit je zehn Jahren am Zuger Kantonsspital tätig sind Barbara Schmid aus Affoltern und Sacha Marbacher aus Wettswil.

leserbrief

Fahrerflucht Hat jemand beobachtet, was für ein kleiner weisser Kombi oder Kleinbus am Donnerstag, 10. Februar, um 6.50 Uhr beim Restaurant Hirschen, Obfelden, auf die Gegenfahrbahn gekommen ist? Der weisse Wagen fuhr von Obfelden in Richtung Affoltern. Zum Glück konnte ich ausweichen, habe aber trotzdem Schäden am Auto. Der fehlbare Lenker hat nicht angehalten. Hinweise bitte an Konrad Otth, Telefon 044 761 37 30. Besten Dank.

angebot der Albis Language School.

Konrad Otth, Affoltern


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Freitag, 11. Februar 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 bis 21.00 Uhr Projektjugendgottesdienst «Fackeln» nur für 6.-Klässler. 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Sonntag, 13. Februar 10.00 Sing-Gottesdienst mit neuen Liedern zur Passions- und Osterzeit und Kurzpredigt Pfrn. B. Bartels Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen. Donnerstag, 17. Februar 18.00 Jugendgottesdienst

Freitag, 11. Februar 20.00 Kino in der Kirche Die Legende vom Ozeanpianisten Das Schiff als Heimat eines Musiktalents (Freigegeben ab 10 Jahren) Samstag, 12. Februar 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus 10.00 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren Thema: «Freundschaft» Anschliessend Z’nüni im Pfarreiheim Sonntag, 13. Februar 10.00 Gottesdienst zum Valentinstag mit Pfrn. S. Ruegg sowie vielfarbige-vielfältige Mitwirkung von Konfirmanden zum Thema «Gottesdienst & Liebe» anschliessend Chilekafi im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 13. Februar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Was uns bindet, einengt festlegt. – Und was uns befreit Lukas 6, 26–42: Vom Geben und Vergeben

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Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Donnerstag, 17. Februar 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 13. Februar 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer 17.00 JUKI in Knonau Pfr. Maurer und Fritz anschliessend Imbiss im Pfarrhaus Mittwoch, den 16. Februar 12.00 Seniorenessen im «Giebel» Donnerstag, den 17. Februar 16.00 Kolibri im Pfarrhaus

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 13. Februar 9.30 Gottesdienst Predigt: Pfr. Markus Sahli Leiter Kloster Kappel Orgel: Silvia Seipp 17.00 Juki in Knonau Freitag, 18. Februar 20.00 Gebetsabend in der Kirche

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Sonntag,13. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Valentina Gustafsson Pfarrer Walter Hauser Donnerstag, 17. Februar 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus:«Es begann am Gotthard». Verkehrshistorischer Streifzug mit Alfred Waldis Ehrenpräsident des Verkehrshauses

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Sonntag, 13. Februar 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Katharina Auf der Maur www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 13. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern Pfrn. Bettina Bartels Fahrdienst: Bitte melden Sie sich bis am Vorabend an bei Frans Luttikhuis Telefon 044 760 34 88 Mittwoch, 16. Februar 14.00 Seniorennachmittag Diavortrag von Samuel Haldemann «Portugal: Wein und Meer» in der Brunnmatt

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 13. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern mit Pfarrerin Bettina Bartels Fahrdienst Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 Freitag, 18. Februar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 13. Februar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer 2. Mose 3,14 «Ich bin, der ich bin»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 13. Februar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Alter Gott für neue Menschen» 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst Mittwoch, 16. Februar 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 17. Februar 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil

Samstag, 12. Februar 16.15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen im Haus Seewadel 17.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 13. Februar 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 10.30 Santa Messa Dienstag, 15. Februar 19.30 Bibelabend im Pfarreizentrum Mittwoch, 16. Februar 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Freitag, 18. Februar 12.15 Mittagsgebet

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 12. Februar 10.00 Fiire mit de Chliine 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 13. Februar 9.00 Santa Messa 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 15. Februar 19.30 Abendmesse Mittwoch, 16. Februar 9.00 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 17. Februar 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 12. Februar 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 13. Februar 11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 12. Februar 18.30 Zusammenkunft Missione Cattolica Sonntag, 13. Februar 9.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 16. Februar 20.00 Pfarreiratsitzung

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 13. Februar 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 13. Februar 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger «Kirche im Aufwind – Teil II» Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 14. Februar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 16. Februar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 17. Februar 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 13. Februar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 13. Februar 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 17. Februar 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 13. Februar 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 13. Februar 10.30 Gottesdienst Thema: Römer 1, 1–7 Einleitung in den Römerbrief Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 16. Februar 20.00 Frauenabend Thema: Der verlorene Sohn Luk. 15, 11–32


Vermischtes

Freitag, 11. Februar 2011

Wer gerne Cordon-bleu hat, der kann sich freuen Gutbürgerliche Küche in Affoltern: Fredy Yalcin hat das «Aemtlerstübli» übernommen Mit 24 Jahren ist Firat «Fredy» Yalcin wohl der jüngste Wirt im Säuliamt. Trotzdem bringt er bereits beachtliche Berufserfahrung mit. Anfang Jahr hat er das Affoltemer Restaurant Aemtlerstübli übernommen. Als Stellvertreter seines Vaters hat Fredy Yalcin den «Schwanen» in Ebertswil tagsüber geführt. «Am Anfang war es nicht einfach», erinnert er sich zurück an jene Zeit vor acht Jahren, als die türkische Familie Yalcin die «Dorfbeiz» in Ebertswil übernommen hat. Mitte Jahr endet nun die Wirtezeit der Yalcins im «Schwanen». «Seit drei Jahren ist ungewiss, wie lange wir noch bleiben dürfen», erklärt Fredy Yalcin. Nur eine Frage der Zeit schien es zu sein, bis das Gebäude abgerissen wird. Deshalb hat sich Yalcin Junior auf die Suche gemacht nach einer langfristigen Lösung – und ist in seinem Wohnort Affoltern fündig geworden.

Rechte Portionen, günstige Preise Seit Anfang Januar wirtet Fredy Yalcin nun im «Aemtlerstübli». Das ErfolgsKonzept aus dem «Schwanen» kommt auch in Affoltern an: gutbürgerliche Küche und rechte Portionen, frische Zutaten und günstige Preise. «Cordonbleu-Fans können sich freuen», verspricht der junge Wirt. Rund zehn verschiedene Sorten soll es künftig geben. Willkommen ist jeder. Auf der «Arbeiter-Znüni»-Karte führt Yalcin beispielsweise ein «Eingeklemmtes»

Die Brüder Firat (links) und Murat (rechts) Yalcin mit dem Aemtlerstübli-Team. (Bild Thomas Stöckli) mit Kaffee für sieben Franken. «Als Wirt sollte man sich bemühen, die Wünsche des Gastes zu erfüllen», sagt er. Auch weiterhin ist das «Aemtlerstübli» deshalb Lotto-Annahmestelle. Der Kioskbetrieb wurde allerdings eingestellt, um das Ambiente nicht zu stören. Mittags bietet sich die Auswahl aus drei Tagesmenüs und drei Wochenhits, abends lässt es sich à la carte speisen.

In die Zukunft blickt Fredy Yalcin voller Zuversicht: «Solange man seriös und freundlich ist und guten Service leistet, kommt es gut.» Erste Feedbacks seiner Kundschaft geben ihm Recht, auch wenn die EinarbeitungsPhase noch läuft. Sobald dann jeder weiss, was er zu tun hat, steigt für die Stammgäste eine grosse EinweihungsParty mit Apéro und allenfalls Musik. Besonders freut sich der junge Wirt

auf den Sommer, wenn man es sich draussen gemütlich machen und allenfalls grillieren kann. Mitte Jahr soll dann übrigens auch Bruder Murat «Muri» Yalcin im «Aemtlerstübli» einsteigen. (tst.)

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Basis aller Lebensprozesse Anne Lorch, Autorin des Buches «EM – eine Chance für unsere Erde» referiert am Montag, 14. Februar, um 19.30 Uhr im «Löwen» in Affoltern zum Thema Effektive Mikroorganismen (EM). EM (effektive Mikroorganismen) ist eine Mischung von verschiedenen natürlichen Mikroorganismen und wurde von Prof. Dr. Teruo Higa, Professor für Gartenbau an der Universität in Okinawa (Japan) entdeckt. Die EMTechnologie wird in mehr als 50 Ländern in vielfältiger Weise eingesetzt. Mikroorganismen sind von jeher die Helfer und die Basis aller Lebensprozessen. Sie können zerstören oder mit Hilfe der antioxidanten Kraft der effektiven Mikroorganismen in den verschiedensten Bereichen ein gesundes Klima schaffen. Es scheint kaum einen Lebensbereich zu geben, wo die kleinsten Lebewesen nicht eingesetzt werden können: Tierhaltung, Stall und seine Umgebung, Obst- und Gemüsebau, Kleingärten, Kompost, kleine und grosse Gewässer, Haushalt und vieles mehr. Anne Lorch ist Fachjournalistin und ehemalige verantwortliche Redaktorin des «Schweizer Gartens» sowie Referentin in Bereichen Garten, Umwelt und EM. Sie wird in ihrem Vortrag die effektiven Mikroorganismen und deren Wirkung näherbringen. In einem ersten Teil führt sie ein in die Welt der Mikroorganismen. Im zweiten Teil des Vortrags wird der Einsatz von Mikroorganismen im Garten und rund ums Haus thematisiert. Vortragsabend über die vielfältigen Einsatzgebiete der Effektiven Mikroorganismen am 14. Februar um

Restaurant Aemtlerstübli, Zürichstrasse 54, Affoltern.

19.30 Uhr im Hotel Löwen in Affoltern, Eintritt 10

Dienstag bis Samstag: 8 bis 23 Uhr, Sonntag: 9 bis

Franken, Anmeldung an Gabriela Wullschleger,

23 Uhr, Telefon 044 761 08 15.

gabriela.wull@bluewin.ch oder Karin Scherrer,

Infos: www.aemtlerstuebli.ch.

Telefon 076 430 40 40.

Letztes Spiel-Wochenende Theater Bonstetten: Benefizvorstellung war ein voller Erfolg Andreas Steinmann, Leiter der Schneeschuh-Tour. (Bild Irma Schmid)

Zwei interessante Orte und Frühlingsschnee Gelungener Start ins «Erlebnis»-Jahr 2011 Am Samstag, 22. Januar, reisten 50 Personen am frühen Morgen mit der Bahn nach Baden und waren sehr gespannt Neues und Interessantes über die Bäderstadt an der Limmat zu erfahren. Bei eisiger Kälte führten die beiden Stadtführer die zwei Gruppen durch die Altstadt und wussten dabei unglaublich vieles zu berichten. Es ist immer wieder spannend, von ortsansässigen Führerinnen und Führern Sachen zu erfahren, die nirgends in einem Buch stehen. Die in die Jahre gekommenen Bäder sollten eigentlich erneuert werden. Mit Mario Botta konnte der Stararchitekt gewonnen werden. Er sollte aus einer grauen Maus einen wirklichen Anziehungspunkt erschaffen und präsentierte eine ganz besondere Idee. Leider kam diese bei den Entscheidungsträgern nicht so gut an und das Projekt wurde auf Eis bzw. ins Badewasser gelegt. Kurz vor dem Mittag fuhr die ganze Gruppe nach Aarau und genoss dort an der Wärme ein feines Mittagessen. Frisch gestärkt folgte am Nachmittag dann die Führung durch die Stadt an der Aare. Auch in Aarau machen Projekte von sich reden. Es geht darum, dass die sehr schöne Altstadt noch schöner werden sollte. Ähnlich wie in Waldshut sollten in den Gassen

der Altstadt die zum Teil heute bereits vorhandenen kleinen Wasserläufe vergrössert oder anders gestaltet werden. Auch diese Idee kommt nicht gut an und wer weiss, was aus diesem Vorhaben wird.

Herrlicher Sonnenschein und Frühlingsschnee Die Schneeschuh-Tour war auf den Sonntag 6. Februar 2011 vorgesehen. Das warme Frühlingswetter und der akute Schneemangel waren Grund dafür, dass die geplante Tour vom Morgartenberg auf die andere Talseite verlegt werden musste. Ziel wäre gewesen von Rothenturm her aufzusteigen und schliesslich bis nach Einsiedeln zu wandern. Doch die Sonne und der immer weniger vorhandene Schnee zwangen den Organisator Otto Steinmann für Sonntag in letzter Minute nochmals zu verlegen. So startete die Schneeschuh-Tour neu in Biberegg und führte in etwas mehr als zwei Stunden hinauf via Mäderen auf die Bannegg auf 1440 m.ü.M. Diese führte immer über Schnee und bot vor allem bei der Mittagsrast auf der Bannegg eine wunderbare Rundsicht. Der Abstieg ging dann via Herrenboden und über die neue Hängebrücke nach Mostelberg.

Die Idee der Benefizveranstaltung entstammt ursprünglich dem Wunsch, mit Theater behinderten Menschen einen unterhaltsamen Nachmittag bereiten zu wollen. Nun macht der Theaterverein Bonstetten das bereits seit einigen Jahren und die Vorstellung erfreut sich reger Beliebtheit. Immer am Sonntag des 2. Spielwochenendes, lädt der Theaterverein Bonstetten, Heime und Institutionen aus der Umgebung zu einer Benefizvorstellung ein. Unterstützt wird er dabei von der Gemeinde, die den Saal kostenlos zur Verfügung stellt, sowie von Kaffee- und Dessert-Sponsoren. Dieses Jahr sind alle angemeldeten Gäste pünktlich zum Stück «Jetzt chunnts ned guet» im Gemeindesaal angekommen und haben angespannt auf den Beginn des Stücks gewartet. Und tatsächlich ist es um Punkt 14 Uhr dunkel geworden, der Vorhang ist zur Seite geglitten und da waren sie schon; die drei Männer der Schöpfung bei denen es nicht so gut kommen soll: Der Wirt Sepp mit seinen beiden Kumpels Karl und Rolf sitzen gemütlich in der Sonne, frönen dem süssen Nichtstun, denken nichts Böses. Aber die Ruhe währt nicht lange, denn schon bald kommt die eine oder andere so genannte «bessere Hälfte» um zur Arbeit anzutreiben…

Schauspieler hautnah beim Publikum Ein Polizist vermutet das Schlimmste und schnüffelt auf dem Dorfplatz und um die Beiz herum, die Dame der Gesundheitskommission wird überall

Hübsche Mädchen sind schuld: Die Schluckspechte mutieren zu Fitnessfanatikern. (Bild Martin Mullis) fündig und vergleicht die Zustände im Dorf gar mit den Gossen von Hong Kong. Und so spitzt sich die Situation langsam zu. Grad in dem Moment, wo die Herren Metzger und Bäcker ihre Sportlichkeit entdecken, fällt der Vorhang und es ist wieder dunkel. Ganz kurz nur, dann geht das Licht wieder an und es wuselt im Saal. Die Schauspieler bedienen die Gäste mit Kaffee, Nuss- und Mandelgipfel, Schwarzwälder- und Crèmeschnitten. Die Zuschauer freuen sich über die süsse Überraschung und manch einer lässt ein «wow, das ist aber toll» hören. Es ist auch etwas Besonderes, die Schauspieler in voller Montur mal so hautnah zu erleben. Auf die Frage, was ihnen am besten gefallen hat, kommen

Antworten wie: «ja alles!», «dass richtige Dorftheater-Stimmung herrscht», «die Ehefrauen mit den Haaren auf den Zähnen», «die Chäferliluustante», «der Spruch ‹Mir gohts guet›» und vieles mehr. Für die Schauspieler ist das Publikum der Benefizveranstaltung eine Herausforderung, denn sie lachen oft an anderen Stellen und manch einer ruft den Schauspielern einen Kommentar zu. Für die Schaupieler bedeutet dieser Nachmittag hautnah beim Publikum zu sein. Wer sich noch von der Dorftheaterluft bezaubern lassen will, kann dies am Wochenende tun: Heute Freitag oder morgen Samstag, Abendvorstellung um 20 Uhr oder am Sonntag an der Derniere um 14 Uhr.


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Vermischtes

Freitag, 11. Februar 2011

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Bunt zusammengewürfeltes Orchester gegen einen unverständlichen Entscheid: Yukio Yamada musiziert auf dem Zürcher Walcheplatz mit Musikern aus verschiedensten Vereinen. (Bilder Thomas Stöckli)

Sinnvolle Kleinkindertherapie? Kleinkindertherapie sinnvoll Informationsveranstaltung der Heilpädagogischen und Logopädischen Frühberatungs- und Therapiestelle (FBS) vom 26. Januar 2011 – Ergänzungen zum Artikel im «Anzeiger» vom 1. Februar. Anlässlich der Informationsveranstaltung vom 26. Januar 2011 stellte die Heilpädagogische und Logopädische Frühberatungs- und Therapiestelle (FBS) des Bezirks Affoltern in ihren Räumlichkeiten interessierten Behördenmitgliedern und Fachpersonen aus dem Bezirk ihr Angebot vor. Die insgesamt über 30 anwesenden Schulpflegemitglieder, Therapeutinnen, Heilpädagogen, Kindergärtnerinnen, Spielgruppenleiterinnen und Kinderkrippenfachpersonen erhielten an diesem Anlass sowohl einen Einblick in die Organisation und den Auftrag der FBS (Trägerschaft, Team, Fachbereiche, Zielgruppen, Rahmenbedingungen, Anmeldung und Finanzierung) als auch in die Tätigkeit der Therapeutinnen. Die Frage, ob eine Kleinkindertherapie, d.h. eine Therapie für Kinder im Vorschul- und Schulbereich (Kindergarten) sinnvoll ist oder nicht, war nicht Ziel der Veranstaltung. Erklärte Inhalte waren die Angebote der FBS sowie Einblicke in die therapeutische Arbeit in Form von Videosequenzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, den die Referentinnen erläuterten, war die Bedeutung der Prävention in den an der FBS vertretenen Fachbereichen Heilpädagogische Früherziehung (HFE) und Logopädie im Frühbereich.

Für die Eltern kostenfrei Die FBS steht unter der Trägerschaft des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern. Kostenträger für die Angebote

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Austausch bindet die Eltern direkt in die individuelle Förderplanung ihres Kindes ein und bringt den Eltern und Bezugspersonen zusätzliche Sicherheit in der Betreuung und Erziehung ihres Kindes. Es werden aber auch Kinder einzeln oder in Kleingruppen an der FBS gefördert. Erste Erfahrungsmöglichkeiten in der Gruppe begünstigen den Ablösungsprozess von den Eltern und bereiten auf den Besuch einer Spielgruppe oder des Kindergartens vor. Das Therapieangebot der Logopädie im Frühbereich findet in den Räumlichkeiten der FBS statt.

Entwicklung fördern. (Bild zvg.) der FBS sind im Vorschulbereich die Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Amt für Jugend und Berufsberatung) und im Schulbereich (Kindergarten) die Schulgemeinden. Für die Eltern sind die Therapiestunden ihrer Kinder kostenfrei. Die FBS bietet Kindern, welche Entwicklungsauffälligkeiten zeigen, Therapie oder Förderung an. Das Angebot besteht ab Geburt des Kindes bis zu seinem Übertritt in den Kindergarten (HFE/Logopädie) oder bis zum Ende des Kindergartens (HFE) und wird im gegenseitigen Einverständnis zwischen den Erziehungsberechtigten und der Früherzieherin/Logopädin durchgeführt. Die Anmeldung eines Kindes erfolgt über ärztliche Zuweisung. Vorsorgeuntersuchungen bei Ärztinnen und Ärzten sind im Vorschulbereich mit zwei und vier Jahren vorgesehen. Aus diesem Grund können Spielgruppen- und Krippenleiterinnen eine «wichtige Schaltstelle» für ca. dreijährige Kinder sein. Über eine differenzierte Abklärung (HFE an der Frühberatungs- und Therapiestelle; Logopädie an der Abteilung Logopädie des Kinderspitals Zürich) wird mittels standardisierter Tests sowie mittels Beobachtungsverfahren der individuelle Entwicklungsstand eines Kindes festgestellt. Nach sorgfältiger Auswertung und wiederum im Einverständnis mit den Erziehungsberechtigten bietet die FBS, abgestützt auf die Ergebnisse, eine adäquate Therapie oder Förderung für das Kind sowie Beratung für die Eltern und Bezugspersonen an. Sowohl Therapie und Förderung als auch beratende Gespräche erweisen sich in der Praxis als wirksam und tragend. Dies resultiert unter anderem auch aus den Ergebnissen der Fragebögen, welche die Eltern/Erziehungsberechtigten im Rahmen der Qualitätssicherung nach Abschluss der Therapie anonym ausfüllen. Die HFE findet in der Regel zu Hause in der gewohnten Umgebung des Kindes statt, was von Eltern und Bezugspersonen sehr geschätzt wird. Der dadurch regelmässig stattfindende

Prävention hat hohen Stellenwert Unter dem Aspekt der Prävention besteht – zusätzlich zum Therapieangebot der Logopädie im Frühbereich – ein logopädisches Beratungsangebot, welches von Eltern und Fachpersonen aus dem Bezirk Affoltern unentgeltlich in Anspruch genommen werden kann. Telefonisch oder im persönlichen Kontakt (Eltern mit Kind) wird eingeschätzt, ob eine logopädische Abklärung des Kindes in der Abteilung Logopädie des Kinderspitals in Zürich angezeigt ist. Das Thema Prävention hat neben Abklärung, Therapie und Beratung sowohl in der HFE als auch in der Logopädie im Frühbereich hohen Stellenwert. Prävention bedeutet, einer möglichen Schwierigkeit oder Störung zuvorzukommen, sie zu vermeiden oder das Ausmass ihrer Auswirkung zu verringern. Allgemein werden diese Präventionsmassnahmen in die Bereiche primäre, sekundäre und tertiäre Prävention eingeteilt. Zum Bereich der primären Prävention zählen alle vorbeugenden Interventionen mit Blick auf eine Gesamtgruppe. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fachvorträge / Weiterbildungen für Eltern oder Fachpersonen. Sekundäre Prävention bezieht sich auf Interventionen bei ausgewählten Gruppen (Risikogruppen) oder Kindern, beispielsweise in Form des bereits erwähnten Beratungsangebots an der FBS oder in Form von Screeningmöglichkeiten. Tertiäre Prävention bezieht sich auf eine ganz bestimmte Gruppe, bei der bereits eine Schwierigkeit oder Störung ermittelt wurde. Bei ihr steht die Verhinderung von Folgeproblemen, die durch diese Schwierigkeiten oder diese Störung entstehen können, im Vordergrund. Als Massnahme ist in den meisten Fällen eine Therapie angezeigt. Stellenleitung und Mitarbeiterinnen der FBS; Doris Guggenbühl, Ressortleiterin der FBS und Mitglied der Verbandsschulpflege des Schulzweckver-bandes Bezirk Affoltern; Thomas Hunziker, Präsident des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern; Marion Petta, Mitglied der Verbandsschulpflege des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern.

Eine Ausweisung, die keiner versteht Grosse Unterstützung für Yukio Yamada Yukio Yamada soll in der Schweiz bleiben dürfen. Über 50 Musikantinnen und Musikanten aus verschiedenen Vereinen – darunter viele aus dem Säuliamt – haben sich in Zürich an einer musikalischen Kundgebung für den Dirigenten beteiligt. «Ich kann es nicht verstehen», sagt Silvia Frech, Vorstandsmitglied der Jugendmusik Bezirk Affoltern (Jumba), «er hat sich so gut integriert und verdient seinen Lebensunterhalt selber.» Die Rede ist von Yukio Yamada, der als Dirigent unter anderem das JumbaBlasorchester und den Musikverein Hedingen geleitet hatte, bis ihm kürzlich die Aufenthaltsbewilligung nicht mehr erteilt wurde (im «Anzeiger» vom 8. Februar). Zu diesem Zeitpunkt lebte Yamada bereits seit neun Jahren in der Schweiz. Er hat hier Musik studiert, ist vorbildlich integriert, finanziell unabhängig und spricht fliessend Deutsch und Schweizerdeutsch.

Das Platzkonzert beim Walchetor in Zürich verstand sich deshalb vor allem als musikalische Kundgebung. Trotz Kälte kamen über hundert Personen zusammen. «Es freut mich, dass so viele Leute hier sind», sagte Yukio Yamada sichtlich gerührt. Stolz sei er auf seine Musikanten und Freunde, die in so tatkräftig unterstützt haben. Als krönenden Abschluss seines vorerst letzten Konzertes in der Schweiz stimmte der Japaner mit seinem bunten Orchester den Sechseläutenmarsch an. Dann löste sich die Versammlung langsam auf. Yukio Yamada hat die Schweiz bereits gestern verlassen. Über den Entscheid zu seinem hängigen Rekurs wird er in Japan erfahren. So bleibt allen Beteiligten nur die Hoffnung auf ein Einsehen seitens der Behörden. Als hilfreich könnte sich die seit dem 1. Januar 2011 veränderte Gesetzeslage erweisen, Ziel deren ist, dass Ausländer, die in der Schweiz ein Hochschulstudium absolviert haben, sich danach auch hier einbringen. (tst.)

Yukio Yamada verteilt vor dem Platzkonzert letzte Notenblätter.

Vorerst letztes Konzert in der Schweiz für den japanischstämmigen Dirigenten.


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Veranstaltungen

Freitag, 11. Februar 2011

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agenda

Freitag, 11. Februar Affoltern am Albis 20.15: Kammermusik mit Merel Quartett. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. www.lamarotte.ch. Centralweg 10.

Bonstetten 20.00: Theaterverein Bonstetten: «Jetz chunnts ned guet!» Komödie in 3 Akten von Armin Vollenweider. Regie: Peter Waech. Gemeindesaal.

Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.

Samstag, 12. Februar Affoltern am Albis 21.00: Hüttenparty mit DJ Bruno. Lawinengefahr. Hot Spot für Höhenflüge. Bar Lounge «Spyre».

Bonstetten 20.00: Theaterverein Bonstetten: «Jetz chunnts ned guet!» Komödie in 3 Akten von Armin Vollenweider. Regie: Peter Waech. Gemeindesaal. 16.00-19.00: Vernissage Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.15: «Dunkli Gletschergluet, ein Alptraum». In Szene gesetzt vom Toll!Kirsch Quartett. Reservierung Tel. 044 767 02 01, Abendkasse ab 19.30 Uhr. Weisses Rössli.

Sonntag, 13. Februar Affoltern am Albis 15.00: «König Drosselbart», Dialektmusical frei nach den Gebrüdern Grimm. Von Marianne Nadjm. Neubearbeitung von Fredy Kunz mit Musik von Otto Röthlisberger und Brian Gill. Ab 6 Jahren. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstr.

Hohe Klassik, weiter Jazz, familiäre Volksmusik und brillantes Kabarett Die nächste Woche im Kulturkeller LaMarotte, Affoltern Klassik mit dem «Merel Quartet» Das «Merel Quartet» gehört zu den besten jungen Streichquartetten und erhält europaweit ausnahmslos überwältigende Kritiken. Mary Ellen Woodside und Meesun Hong (Violinen), Alexander Besa (Viola) und Rafael Rosenfeld (Violoncello) sind Musiker aus dem Tonhalle-Orchester, dem Orchester der Oper Zürich und dem Luzerner Sinfonieorchester. Sie spielen Streichquartette von W. A. Mozart, Sándor Veress und Johannes Brahms, ein Programm also mit grosser Kammermusik aus drei Jahrhunderten. Heute Freitag, 11. Februar, Bar und Abendkasse ab 18.30, Konzert 20.15 Uhr, Eintritt 40 / 30 Franken. Kleines Essen ab 19 Uhr, 15 Franken: Champignons nach Florentiner Art und Stock (Reservation erwünscht).

Jazz am Donnerstag mit «Wide Spectrum Jazz Combo» Markenzeichen der Band sind kontrastreiche Harmonik und eigene Arrangements. Daraus entsteht ein Sound, der es erlaubt, Themen des Mainstream, Latin-Jazz, BeBop und der Cool-Zeit interessant und mitreissend zu präsentieren.

20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

Bonstetten

Franken.

07.30: Mittelschwere Wanderung, zügige Gruppe, Büren an der Aare Altreu - Bellach. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung: Doris Jezler, Tel. 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Alpine Groove Music mit der Gruppe «Folka» Folka führt die Tradition der Hausmusik weiter: Musizieren im Kreis der Familie. Neben den klassischen Volksmusikinstrumenten wie Klarinette, Schwyzerörgeli, Geige und Kontrabass spielen vier Mitglieder der Familie von Flüe auch Sax, Akkordeon und diverse Schlaginstrumente. Das Repertoire besteht denn auch aus Bearbeitungen von traditionellen Stücke der alpinen Volksmusik und Eigenkompositionen. Seit dem ersten Konzert 2007 folgten diverse Auftritte u.a. an der Weltausstellung 08 in Zaragoza, am West-Fest 09 in Zürich, an der Jazz Night 10 in Zug. Freitag, 18. Februar, Bar und Türöffnung 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.

Kabarett mit Flurin Caviezel in seinem Programm «Zmizt im Läba» Ausser mit witzigen Wortspielen brilliert Caviezel auch mit seinem mimischen Können und seinen musikali-

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel.

Ottenbach

«Zmizt im Läba»: Kabarettist Flurin Caviezel. (Bild zvg.) schen Fähigkeiten. Meisterhaft mixt er Italienisch, Deutsch, Romanisch und Französisch, mischt Namen zu neuen Kombinationen. Passend platzierte Pointen zielen über das ganze Programm hinweg in den kleinkarierten Alltag.

Montag, 14. Februar Hausen am Albis 11.30: «Hesch nüt usser Konkurs». Es gibt Suppe ab Fenster. Mitteldorfweg 15 (Querstr. zur Kantonsstr.)

Mittwoch, 16. Februar Affoltern am Albis 18.30: Wie, wo, was lagert im Objektdepot, Edgar Hiltebrand. Sammlungszentrum. Lindenmoosstr. 1. 19.00-21.00: Stillabend - Beraterin informiert und beantwortet Fragen über das Stillen. Alle werdenden bzw. stillenden Mütter mit ihren Partnern sind eingeladen. Im Haus Rigi. Spital. Sonnenbergstr. 27.

Hausen am Albis 08.15: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). 5 Seeli-Wanderung von Schönenberg nach Wädenswil. Marschzeit ca. 3 Std. Auskunft/Anmeldung Hansruedi Billeter, Tel. 044 764 03 73. Postplatz (Treffpunkt).

Obfelden 14.00: Seniorennachmittag. Diavortrag: Portugal Wein und Meer mit Samuel Haldemann. Brunnmatt.

Donnerstag, 17. Februar Aeugst am Albis 18.30: Vernissage der Ausstellung «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Dorfstr. 22.

13.00: Alterskommission Ottenbach: Mit Privatautos nach Rottenschwil/Reussbrücke. Wandern am Flachsee über Kloster Hermetschwil nach Bremgarten/Stauwehr. Kaffeehalt im Rest. Emaus. Zurück über Geisshof nach Rottenschwil. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Ausstellungen Affoltern am Albis

Samstag, 19. Februar, Bar und Türöffnung 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken. Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.

Zwischen Europa und Atlantik Seniorennachmittag Obfelden mit Dia-Vortrag über Portugal Portwein, Lissabon und Atlantik – das und noch viel mehr hat Portugal zu bieten. Das beweist der Dia-Vortrag von Samuel Haldemann am 16. Februar. Entlang des Flusses Douro reift der weltberühmte Portwein heran, der in der Hafenstadt Porto gekeltert wird. Lissabon gibt sich stolz als europäische Kulturhauptstadt aus. Imposante Klosteranlagen stehen im Wettstreit mit hypermodernen Wohnsiedlungen. Zwar gehört Portugal zur Europäischen Union, doch die Portugiesen schauen lieber auf das offene Meer hinaus. Herrliche Strände wechseln mit verträumten Fischerdörfern ab. Zum Schluss gehen wir in den Uferlandschaften der Algarve dem Frühling entgegen.

19.00: Tarot und Kartenlegen. Info-Abend. Anmeldung unter 076 394 34 04. Refugium. Betpurstr. 14. 20.15: Jazz am Donnerstag mit Wide Spectrum Jazz Combo. Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Tel. 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Centralweg 10.

Donnerstag, 17. Februar, Bar ab 18.30, Musik ab

Refugium, Betpurstrasse 14: Carmen Moeri, Birrhard. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Brennpunkt Hebron - Gesichter einer Stadt». Fotografien von Alexandra Scheidegger. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 1012/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Scott Riley und Thomas Woodtli. Airbrush digital und PigmentDruck. Die Ausstellung dauert bis 13. März 2011. Öffnungszeiten: Di bis Fr, 14 – 18 Uhr, Sa und So, 13 – 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Bonstetten 14.00: Theaterverein Bonstetten: «Jetz chunnts ned guet!» Komödie in 3 Akten von Armin Vollenweider. Derniere. Gemeindesaal.

Affoltern am Albis

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Bilder von Samuel Haldemann entführen ins Land von Wein und Meer. (Bild zvg.) Seniorennachmittag, Mittwoch, 16. Februar, ab 14

Diavortrag von Samuel Haldemann: «Portugal –

Uhr, in der Brunnmatt, Obfelden.

Wein und Meer».

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Das Wohlbefinden steigern

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SATTE FARBEN VOR SCHWARZ Von Sophie Heldman, mit Bruno Ganz uva. 5. Woche! So/Mo/Di/Mi,18 h, Dialekt

ARME SEELEN Von Edwin Beeler. CH-Premiere!

Dreiteiliger Kurs mit Elementen aus der Kinesiologie

Tägl. 20.15 h, D gespr., ab 12 J.

FREUNDSCHAFT PLUS (NO STRINGS ATTACHED) Von Ivan Reitman, mit Natalie Portman uva.

Oft meint man, Dinge müssten kompliziert sein, um wirkungsvoll zu sein. Doch dem ist nicht so – im Gegenteil. Mit Hilfe von einfachen Übungen werden im dreiteiligen Kurs von Heidi Kleinhans-Meili Selbstheilungskräfte aktiviert. Blockierungen können sich auflösen. Beweglichkeit und Ausgeglichenheit stellen sich ein. So kann man sich den täglichen Herausforderungen mit mehr Gelassenheit und Freude stellen. Behandelt werden Übungen zur ganzheitlichen Entspannung, für die Konzentration, zur Aktivierung der Augen und Ohren und um Stress zu reduzieren. Die Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess, an dem sich der Mensch aktiv beteiligen kann. Und darum eignet sich dieser Kurs für jede Frau und jeden Mann, ob alt oder jung. Anhand der Unterlagen kann das

CH-Premiere! Reduzierter Eintrittspreis! Tägl. 16 h, D gespr., ab 6 J.

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TRON: LEGACY (3D)

ab 12 J. Von Joseph Kosinki, mit Jeff Bridges uva. 2. Woche! Tägl. 17.30 h, D gespr., ab 6 J.

KOKOWÄÄH Weitere Vorführungen im Kino Lux Letzte Vorführung! Sa, 11.45 h, D gespr., ab 12 J.

MANIPULATION Von Pascal Verdosci, mit Klaus Maria Brandauer uva. CH-Premiere! Reduzierter Eintrittspreis! Tägl. 14 h, (Seehof 1), 20.30 h, Sa auch 11.30 (Seehof 1 in Englisch!) GULLIVERS REISEN (3D) D gespr., ab 6 J. 3D Projektion. 3. Woche!

Sa/So,17 h, E/d/f

GOTTHARD HEREAFTER ab 12 J. 041 726 10 02 Von Clint Eastwood, mit Matt Damon uva. CH-Premiere! Do/Fr 18 h, Sa/So 14.30 h, Mo 17.30 h ZUG Di/Mi 18 h, D gespr.

DAS ENDE IST MEIN ANFANG Von Joe Baier, mit Bruno Ganz uva. FLIZ-Filmclub! Mo, 20 h, Dialekt

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Heidi Kleinhans-Meili, diplomierte Kinesiologin. (Bild zvg.) Erlernte einfach an sich und an andern angewendet werden.

bis 21.45 Uhr; oder Samstag, 12., 19. und 26. März von 9.15 bis 11.45 Uhr. Ort: Affoltern, Kosten: 180 Franken. Auskunft erteilt gerne: Heidi Kleinhans-

Kursdaten und Zeiten: Freitag, 11., 18. und 25.

Meili, dipl. Kinesiologin IKZ, Affoltern, Telefon

März, entweder von 13.45 bis 16.15 oder von 19.15

044 761 09 88, kleinhans@bluewin.ch.

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 4. Woche! Sa, 17.15 h D gespr., BURLESQUE ab 12 J. Von Steve Antin, mit Christina Aguilera uva. 5. Woche! So, 17.15 h, D gespr., ab 12 J.

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Eine Neuheit – und ein grosses Jubiläum Bei den Ruckstuhl-Garagen erwarten Sie im Februar gleich zwei Highlights: Ein neues Kombimodell und ein grosses Jubiläum. Der in der Schweiz Ăźberaus beliebte Opel Astra steht nun in komplett Ăźberarbeiteter Version als Astra Sports Tourer zur Testfahrt bereit. Viele Opel-Innovationen ďŹ nden dabei neu Einzug in die Kompaktklasse, wie ergonomische Sitze, Lenkradheizung, FlexRide-Fahrwerk u.v.m.

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Die 1911 vom Schweizer Louis Chevrolet in den USA gegrĂźndete Automarke feiert in diesem Jahr ihr hundertjähriges Bestehen. Und das soll gebĂźhrend gefeiert werden, u.a. mit verschiedenen 100-Jahre-Edition-Modellen, bei welchen Sie von attraktiver, kostenloser Mehrausstattung proďŹ tieren kĂśnnen. Die Auage ist dabei jeweils schweizweit auf 100 Fahrzeuge limitiert.

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Der neue Verso Individuell – und das gemeinsam Der neue Toyota Verso-S bietett Vielseitigkeit und Komfort fĂźrr fĂźnf Personen in einer Ăźberra-schend kompakten Karosserie. Der stadtfreundliche Verso-S S ist weniger als 4 Meter lang, bietet jedoch Innenraumfunk-tionen und Ausstattung wie e ein Grosser. Das clevere De-sign sorgt fĂźr jede Menge per-e sĂśnlichen Freiraum. Die hohe e Sitzposition bietet eine gute Ăœbersicht und erleichtert dass Ein- und Aussteigen.

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Sport

Freitag, 11. Februar 2011

«Die Anerkennung von aussen zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin» Petra Klingler ist beste Nachwuchsathletin der Stadt Zürich: Feierliche Verleihung der Sportpreise 2010 Vor Wochenfrist zeichnete Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher des Schul- und Sportdepartements, die Sportpreisträger des Jahres 2010 aus. Der Nachwuchspreis ging an die Sportkletterin Petra Klingler aus Bonstetten.

Weg bin. Sie gibt mir Kraft und Motivation für die WM in Arco und um «Top 10 Platzierungen an Weltcups» in Angriff zu nehmen und diese Ziele 2011 hoffentlich auch zu erreichen!».

77 Meistertitel im vergangenen Jahr

Die Jury hat die Preisträgerinnen und Preisträger bereits per Ende Jahr bekannt gegeben (im «Anzeiger» vom 21. Dezember 2010). Am Freitag, 4. Februar, wurden die Pokale nun feierlich überreicht. Durch Zürichs Sportler-Gala führte Steffi Buchli. Rund 300 Persönlichkeiten aus Sport und Politik sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine waren bei der Genossenschaft Migros Zürich zu Gast.

Laudatio vom Chef Leistungssport SAC Mit dem Sportförderpreis zeichnete die Stadt Zürich grosses Engagement in der Sportförderung aus. Der Preis 2010 ging an den Leichtathletik-Club Zürich (LCZ). Der Club glänzt seit Jahren mit Leistungen auf höchstem Niveau und überzeugt mit einem innovativen Geschäftsmodell. Susy Schär, Sportpreis-Jury-Mitglied, zeichnete ein eindrückliches Bild des Vereins. Der LCZ überzeugt in vielen Bereichen mit Ausdauer, Kontinuität und Innovation.

Nachwuchs-Sportkletterin Petra Klingler (2.v.r.) mit Jörg Blunschi, Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Zürich, Triathletin Nicola Spirig, Moderatorin Steffi Buchli und Stadtrat Gerold Lauber (von links). (Bild zvg.) Die Leistungen der erfolgreichen und talentierten Nachwuchs-Kletterin Petra Klinger wurden vom Chef Leistungssport SAC, Hanspeter Sigrist, gewürdigt. Die Gymnasiastin des Kunst-

und Sportgymnasiums Rämibühl nahm den Preis mit Stolz entgegen: «Als ich erfahren habe, dass ich diesen Sportpreis erhalte, konnte ich es kaum glauben! Ich betreibe meinen

Sport mit viel Leidenschaft. Doch gibt es immer Zeiten, die schwierig sind, während denen man durchbeissen muss. Die Anerkennung von aussen zeigt mir, dass ich auf dem richtigen

Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Triathletin Nicola Spirig, die 2010 an der Weltspitze brillierte: «Über die Verleihung des Sportpreises der Stadt Zürich und der damit verbundenen Anerkennung freue ich mich sehr! Bereits zum zweiten Mal zeichnet mich die Stadt Zürich mit diesem prestigeträchtigen Preis aus. Für mich bedeutet dies einerseits Bestätigung und andererseits Motivation, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen.». Die Laudatio hielt Marc Biver, Präsident Swiss Triathlon. Pokale und Preisgelder wurden von Stadtrat Gerold Lauber und dem Geschäftsführer der Genossenschaft Migros Zürich, Jörg Blunschi, überreicht. Die Preisgelder sowie die Feier wurden grosszügig vom Migros Kulturprozent der Genossenschaft Migros Zürich gestiftet. Spezielle Gäste waren dieses Jahr eine sportliche Delegation von 44 Schweizermeisterinnen und Schweizermeistern. Dem Sportamt wurden im vergangenen Jahr 77 Meistertitel gemeldet.

Mit Elan in die Zukunft starten Generationenwechsel im Vorstand der Männerriege Bonstetten Die Männerriege Bonstetten steht für Fitness mit Spass aber ohne Zwang. Letzten Freitag war Generalversammlung im Saal des reformierten Kirchengemeindehauses.

Erneut im Bezirksmeister-Leibchen: die Fünftklässler vom Stalliker Schulhaus Dorf mit ihrem Erfolgs-Coach Michael Tschudin. (Bild zvg.)

Erfolgreiche Titelverteidigung «Worldchampions» aus Stallikon siegreich Die Stalliker Worldchampions verteidigten an den Ämtler Mittelstufen-Meisterschaften im Hallenfussball, die kürzlich in Affoltern durchgeführt wurden, ihren Titel von 2010 erfolgreich. Die gute Leistung verdanken die Stalliker Fünftklässler nicht zuletzt dem Coach Michael Tschudin und dem häufigen Training während der Pause und in den Turnstunden. Sie hatten auch den besten Fan-Club, die FC Stallikon Girls, die sie lauthals unterstützten, sofern sie nicht selber am Spielen waren. Der Sieg in Affoltern musste hart erkämpft werden, nicht nur am Ball. Manch ein Wortgefecht mit gegneri-

schen Spielern und ab und zu ein Schiri-Pfiff, mit dem man nicht einverstanden war, mussten die Stalliker Fünftklässler aushalten.

Kantonale Meisterschaft im März Ansonsten herrschte eine gute Atmosphäre in der Turnhalle Stigeli. Die Worldchampions freuen sich nun auf die kantonale Meisterschaft, die am 9. März in Uster stattfindet. Sie hoffen, dass ihr verletzter Mitspieler, Tim Tschudin, bis dahin wieder einsatzfähig ist. Den FC Stallikon Girls ist es trotz ihres hohen Einsatzes nicht so gut gelaufen. Sie belegten den vierten Platz, wobei das Torverhältnis ausschlaggebend war.

Am Freitag, 4. Februar, spürte man im Saal des reformierten Kirchengemeindehauses Bonstetten: etwas Besonderes lag in der Luft. Nach elf Jahren als Vereinspräsident hatte Kurt Steiner vor, das Zepter aus der Hand zu geben, dies hatte er bereits ein Jahr zuvor angekündigt. Sein letzter Jahresbericht als Präsident fiel sehr umfassend aus. Dies weil die Männerriege Bonstetten im Jahr 2010 an vielen Anlässen aktiv teilgenommen hat, Festbeizen führte oder einfach anderen Vereinen aus dem Dorf mit Manneskraft bei Festanlässen zur Seite stand. Sich selber oder seine unbestrittenen Verdienste um die Männerriege Bonstetten stellte er nicht in den Vordergrund.

Zahl der Aktiven laufend erhöht Kurt Steiner hätte allen Grund gehabt, dies zu tun, hat sich doch die Zahl der Aktiven in der Männerriege Bonstetten während seinen letzten Jahren als Vereinspräsident laufend erhöht, sodass am Donnerstagabend ab acht Uhr bereits zwei Hallen belegt werden müssen. Die Faustballer müssen vermehrt externe Trainingsmöglichkeiten suchen und die Senioren-Turner können am Freitagnachmittag regelmässig über zwanzig Teilnehmer begrüssen. Der Männerriege Bonstetten ist es zudem gelungen, Jung und Alt in der Riege zu halten und ein ausgewogenes Programm für alle interessierten bieten zu können. Zuzüger wurden und werden herzlich willkommen geheissen und die Bonstetter aus altem Schrot und Korn bleiben dem Verein als aktive Sportler treu.

Kurt Steiner (vorne rechts) und sein Vize Ruedi Notz (links) haben an Markus Reich (Präsident, hinten links) und Ralf Lienammer übergeben. (Bild zvg.) Die Generalversammlung 2011 der Männerriege Bonstetten hat nun den nächsten Schritt in diese Richtung gewagt und den Vereins- sowie den Vizepräsidenten neu gewählt. Kurt Steiner übergibt sein Amt an Markus Reich, Ruedi Notz als Vizepräsident lässt ab 2011 Ralf Lienammer an den Start. Die Neugewählten können zum Männerriegen-Nachwuchs gezählt werden, bringen es die beiden doch zusammen grade mal auf 70 Lenze, ein Polster an Erfahrung, welches bei den Senioren so mancher für sich alleine in Anspruch nehmen darf. Zum fröhlichen Abschluss der 59. Generalversammlung trugen ein sehr guter Abschluss der Jahresrechnung sowie die zahlreichen Ehrungen bei, die der Vorstand dieses Jahr vornehmen durfte.

Nach dem pünktlichen Ende des offiziellen Teils wurde bei währschaftem Fleischkäse und hervorragendem Kartoffelsalat (vor dem üppigen Dessertbuffet) das Jahr 2010 noch ein Mal eifrig diskutiert. Über den von Martin Knitsch einmal mehr in gereimten und witzigen Worten vorgetragenen Bericht zur letztjährigen Turnfahrt wurde herzhaft gelacht. Das eigene Bauchgefühl sagt, dass Bewegung gut tun würde, man will jedoch nicht in einem Fitnesstempel die Speckrollen vorzeigen? Ein Schnuppertraining ist bei der Männerriege Bonstetten jeden Donnerstagabend möglich.

Infos: www.maennerriege-bonstetten.ch, praesident@maennerriege-bonstetten.ch.


Sport

Freitag, 11. Februar 2011

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sportarena

«Ich bin sehr zufrieden» Christian Hächler wird Achter an den Weltmeisterschaften in Deer Valley Der Mettmenstetter Skiakrobat Christian Hächler klassierte sich an der Freestyle WM in Deer Valley, USA, mit einem tollen achten Rang mitten in der Weltspitze. Renato Ulrich verpasste als Vierter das Podest knapp, Andreas Isoz als 17. und Thomas Lambert als 22. verpassten beide den Final der zwölf Besten. «Mein Name ist Christian Hächler und ich habe mich soeben für den WM-Final qualifiziert. Ich freue mich riesig!» Fast schüchtern gibt der 28-jährige Mettmenstetter im Zielraum der riesigen Aerials-Schanzenanlage in Deer Valley einem TV-Reporter Auskunft. Das war nach dem Qualifikationsdurchgang. Und als nach seinem ersten Sprung im Finaldurchgang die 1 im Zwischenklassement aufleuchtete, haben sich wohl auch bei ihm ganz leise, unmöglich geglaubte Träume gemeldet. Umso mehr als ihm auch der zweite Sprung sehr gut gelang, ein Sprung allerdings mit einem tieferen Schwierigkeitsgrad. Und so blieb ihm schliesslich der achte Rang. «Ich bin sehr zufrieden mit meinem Wettkampf», meinte er und wer seine Freude und Erleichterung im Ziel sah, der glaubte ihm. Ein tolles Resultat an seiner ersten Weltmeisterschaft.

Renato Ulrich verpasst Medaille knapp Noch besser schnitt Renato Ulrich ab. Der 28-jährige Luzerner, der im Sommer wohl häufiger in Mettmenstetten als in Luzern anzutreffen ist, erreichte einmal mehr den vierten Platz an einer WM. Damit bestätigte er sich zwar souverän als bester Schweizer, wird aber der entgangenen Medaille trotzdem nachtrauern. Als momentan Dritter im Weltcup mit regelmässigen Leistungen innerhalb der ersten fünf wäre ihm dies auch zu gönnen. Und bis zum allerletzten Springer sah es auch noch gut aus. Doch dem Mann des Abends, dem Kanadier Warren Shouldice, gelang im zweiten Sprung das Kunststück, die höchstmögliche Punktzahl zu erreichen. Er wurde Weltmeister und damit verdrängte er Ulrich noch aus den Medaillenplätzen.

Andreas Isoz und Thomas Lambert nicht im Final Nicht in die Entscheidung eingreifen konnten die beiden Mettmenstetter Andreas Isoz und Thomas Lambert. Isoz, vor zwei Wochen im Weltcup in Lake Placid noch Vierter, Lambert in Calgary vor wenigen Tagen Achter erhofften sich wohl beide mehr von dieser Weltmeisterschaft. Beide arbeiten verbissen an kleinen Details ihrer

Sprungausführung. Fast scheint es, dass dies im Wettkampf jeweils auf Kosten der notwendigen Lockerheit und Unbekümmertheit geht. Für die noch ausstehenden Weltcups im Moskau und Minsk erhoffen sich beide noch einen positiven Saisonabschluss. Bei den Damen war Tanja Schärer aus Urdorf die einzige Schweizerin. Leider stürzte sie im zweiten Finalsprung und beendete den Wettkampf als Zwölfte.

Unverantwortliches Umfeld

Resultate: Männer: 1. Warren Shouldice, USA; 2. Guangpu Qi, China; 3. Anton Kushnir, Weissrussland ; 4. Renato Ulrich ; 8. Christian Hächler; 17. Andreas Isoz; 22. Thomas Lambert. Frauen: 1. Shuang Cheng, China; 12. Tanja Schärer, Schweiz.

Der Mettmenstetter Skiakrobat Christian Hächler. (Bild zvg.)

Siegesserie nach drei Monaten zu Ende Aegerten-Biel – SHC Bonstetten-Wettswil 7:4 Die Ämtler Streethockeyaner müssen sich in Biel mit 7:4 erstmals im neuen Jahr geschlagen geben. Die Zürcher waren über 60 Minuten klar das schwächere Team. Nun gilt es, aus der Niederlage zu lernen und sich auf die starken Gegner der nächsten Spiele optimal einzustellen. Der SHC Aegerten-Biel zeigte zu Beginn des Spiels klar, dass sie gewillt waren das Spieldiktat zu übernehmen. Sie schnürten die Zürcher im eigenen Drittel ein und schossen aus allen Lagern auf das Tor von Nicolas Gerig. Eine Überzahlsituation nutzen sie um 1:0 in Führung zu gehen. Anschliessend fingen sie zwei Pässe im Spielaufbau der Zürcher ab und versenkten die Bälle gezielt im Tor. Von den Bonstettern war im ersten Drittel nichts zu sehen, man tastete sich zwar langsam an den Gegner heran, aber mit dem Rückstand von 3:0 hatte man sich bereits eine grosse Hypothek aufgeladen.

Die Hoffnungen durch einen Bieler Doppelschlag zunichtegemacht Rico Schuler hat die Judges mit seinen Tricks beeindruckt. (Bild zvg.)

Internationalen Contest gewonnen Rico Schuler siegt in Mayrhofen, Österreich Blauer Himmel und ein perfekt präparierter Park hiessen die Fahrer und ihr Publikum für die zweite Ausgabe der Mayrhofen Freeski Open auf herzlichste willkommen. Keiner der zahlreich erschienenen Teilnehmer sollte sein Kommen bereuen.

Der Event startete mit den Rookies und Damen, die mit ein paar sehr beeindruckenden Leistungen überzeugen konnten. Bei den Jungs beeindruckte Rico Schuler die Judges am meisten, was ihm den verdienten Sieg einbrachte.

Von Hans Jucker

Im zweiten Drittel waren die Ämtler gewillt, die Partie wieder in den Griff zu bekommen und Sascha Jucker verkürzte dann auch in Überzahl mit einem präzisen Handgelenksschuss ins Lattenkreuz. Die Hoffnungen der Zürcher wurden aber durch einen Doppelschlag der Bieler wieder zunichtegemacht. Das Heimteam zog auf 5:1 davon und die Ämtler nahmen sofort ihr Time-out. Sie mussten reagieren und sie setzten dies mit zwei kuriosen Treffern um. Tim Stark überraschte den gegnerischen Torhüter mit einem Schuss aus spitzem Winkel und Jens Bürki schoss einen gegnerischen Verteidiger so an, dass der Ball im Tor der Bieler landete.

Die Zeit lief den Ämtler Hockeyanern davon Am Ende des zweiten Drittels konnte man also aus Zürcher Sicht zumindest zur Kenntnis nehmen, dass man das Resultat verkürzt hatte. Es hätte ein weiteres Mal ein gutes letztes Drittel gebraucht, um Punkte aus dem Seeland mitzunehmen, doch leider gelang dies den Säuliämtlern für einmal nicht. Eine Überzahlsituation zu Beginn des letzten Drittels liess man ungenutzt – im Gegensatz zu den Bernern, welche anschliessend eine Überzahl zur erneuten Drei-Tore-Führung ausnutzen. Die Zeit lief den Zürchern davon. Zwar konnte Stefan Schirillo kurz vor Schluss noch einen Abpraller zum 6:4 verwerten, aber schon kurz darauf konnten die Aegerter mit dem 7:4 die Partie entscheiden.

Nun das beste Schweizer Streethockeyteam der Gegenwart zu Gast Für einmal kann man aus der Sicht des SHC BW überhaupt nicht zufrieden sein mit der eigenen Leistung. Man hat sich anders als in den vergangenen Spielen zu wenig kämpferisch und abgeklärt verhalten und dafür hat man die Quittung erhalten. Kommenden Sonntag, 12. Februar, 14 Uhr, kommt mit den Oberwil Rebells das beste Schweizer Streethockeyteam der Gegenwart in die Schachenarena. Die Rebells stehen unangefochten an der Spitze der Tabelle und es ist daher nicht verwunderlich, dass die Zürcher als klarer Aussenseiter gehandelt werden. Es wird sich zeigen, ob es gelingt, wieder die eigenen Stärken zu präsentieren und den Meister über 60 Minuten zu fordern. SHC Aegerten-Biel – SHC Bonstetten-Wettswil 7:4 (3:0, 2:2, 2:2); Nächstes Spiel am 12. Februar, 14 Uhr in der Schachenarena: SHC Bonstetten-Wettswil – Oberwil Rebells.

Nun läuft wieder die Fussballmeisterschaft. Und die Nationalteams rüsten sich mit mehr oder weniger aussagekräftigen Testspielen für die Qualifikationsrunden des Frühlings. Wo die Schweiz mit den beiden Auswärtspartien in Bulgarien und in England die Weichen für die Zukunft stellt oder eben nicht zu stellen vermag. Mit Interesse verfolge ich auch den Fussball rund um unser Land herum, weil dort ja viele Schweizer unter Vertrag stehen, die meisten von ihnen aber kaum oder gar nicht eingesetzt werden. Da lese ich dann ständig «Nicht im Aufgebot», «auf der Tribüne» oder wenns hoch kommt noch «auf der Reservebank». Wenn heute ein junger Spieler auch nur einigermassen über den Rasen läuft, ohne zu stolpern, dann ist er sehr schnell ein Star, liebäugelt bereits mit einem Wechsel ins Ausland, wo es halt eben mehr zu verdienen gibt. Wenn einer von ihnen auch nur für Minuten in der Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen ist, dann titeln Zeitungen schon vor einem «Nati-Star.» Und dann bildet sich oft eine Allianz zwischen Eltern, die etwas von ihren Investitionen in den Buben zurückhaben möchten, weil sie ihn ja schliesslich in den Juniorenjahren unterstützt haben. Und auf der anderen Seite tauchen schnell Spielervermittler oder auch Spieleragenten auf. Diese wollen alle nur das Beste für den Jüngling. Da tönt es dann schnell nach Almosen, es gibt da Herren, die erklären sogar, nie an einem jungen Spieler Geld verdienen zu wollen. Auf das schnelle Geld sei man sowieso nicht aus, der noch unfertige Kicker müsse zuerst noch wachsen und lernen. Wie ihre eigenen Söhne würden sie, die Agenten, die Burschen behandeln. Aber natürlich wird sofort ein Vertrag ausgearbeitet, bei Minderjährigen mit den Eltern, mit Volljährigen direkt. Alle wittern sie den Mammon, das Ausland ruft. So werden denn die Bubis ausserhalb der Schweiz angeboten. Weil unsere Jungen, was die Nachwuchseuropameisterschaften immer wieder beweisen, zu den Besten überhaupt gehören. Vor etwa einem Jahr, als Haris Seferovic von den Zürcher Grasshoppers zum italienischen Spitzenverein Fiorentina wechselte, habe ich an dieser Stelle geschrieben, man wird von dem Jungen vermutlich nie mehr etwas hören. Bei GC hätte er doch noch einiges bewirken können, in Florenz wurde er sofort in die Nachwuchsabteilung abgeschoben und hat noch kein einziges Spiel mit der ersten Mannschaft bestreiten dürfen. Dabei hatte Haris bei der WM doch vier Tore geschossen und im Final den Siegestreffer gegen Nigeria. Allerdings bei den U-17. Ein starker Junior ist noch lange kein Spitzenfussballer. So gibt es viele Beispiele von Überheblichkeit, die zum Absturz führt. Nassim Ben Khalifa, ein eingebürgerter Tunesier, wurde von GC zu Wolfsburg transferiert. Er blieb im Nachwuchs und wurde jetzt nach Nürnberg «weiterverkauft». Nichts von Spitzenfussball. Alle lügen. Auch die GC-Verantwortlichen sagten zuvor, ein Verkauf der hoffnungsvollen Spieler stehe nicht zur Diskussion. Sie machen alle das Gegenteil von dem, was sie sagen. Eine Entwicklung, die zu denken gibt.


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Sport

Freitag, 11. Februar 2011

Ein weiterer Schritt Richtung zweite Liga HSV Säuliamt zwei Punkte näher am Aufstieg Gegen die sich im Abstiegskampf befindende SG Uster/Volketswil waren im Spiel am Wochenende zwei Punkte Pflicht. Die mahnenden Worten von HSV-Trainer Daniel Cochard, dem Gegner mit Respekt und Vorsicht zu begegnen, wurden beherzigt. Das Ziel des HSV war klar: aus einer aggressiven Verteidigung Gegenstösse herauszuspielen und damit auf möglichst über dreissig Tore zu kommen. Die Säuliämtler gingen in den ersten Spielminuten denn auch schnell mit 2:0 in Führung. Die anfängliche Anspannung war verflogen. Das Team stellte sich auf ein leichtes Spiel mit zahlreichen Toren ein. Aber genau diese Einstellung kann gegen jeden Gegner zum Verhängnis werden. Bald schlichen sich im zu statischen Angriffspiel der Säuliämtler Fehler ein. Eine ungenügende Chancenauswertung tat ihr Übriges. Glücklicherweise stand zu diesem Zeitpunkt die Verteidigung solide, unterstützt von einem starken Jürg Häuselmann im Tor. Nach einer schwachen ersten Halbzeit ging der HSV mit einer 9:6Führung in die Pause.

Kurzer Zwischenspurt zum klaren Sieg Die Taktik für die zweite Hälfte des Spieles war klar: Chancenauswertung verbessern, das Angriffsspiel flexibler gestalten und Übergänge auf zweiten Kreis suchen, um Lücken in die flache 6:0-Abwehr zu reissen.

Erneut erwischte der HSV einen guten Start. Im Gegensatz zur ersten Halbzeit blieb die Konzentration diesmal aber hoch. So konnte mittels Konter nach knapp zehn Minuten ein Zehn-Tore-Vorsprung hergestellt werden. Auch das Positionsspiel lief nun deutlich besser, was zu mehr freien, erfolgreichen Abschlüssen führte als in der ersten Hälfte. Uster/Volketswil agierte immer statischer, konzentrierte sich einseitig auf ein Sperren-Lösen der halblinken Position. Die Ämtler Abwehr vermochte sich gut darauf einzustellen und unterband die Angriffsversuche souverän im Keim. Im Wissen um die komfortable Tordifferenz forderte Trainer Cochard seine Spieler auf, vermehrt die im Training geübten Spielzüge in der Praxis auszuprobieren. Der HSV Säuliamt gewann dennoch klar mit 16:25 Toren. Zurück bleibt die Erkenntnis, dass der Positionsangriff klar effizienter werden muss, will man gegen formal bessere Gegner gewinnen. In den verbleibenden vier Spielen der Meisterschaft darf sich der HSV keinen Ausrutscher mehr leisten, will er auf den ersten Platz in der Tabelle vorrücken. Das nächste Spiel findet am Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle Fronwald gegen den HC Züri Birch statt, der vor 14 Tagen nur mit einem Tor Differenz unterlag. (jug./map.) Es spielten: Häuselmann/Willy (für 1 Penalty), Allonas, Grau (3), Curdin Venzin (5), Ciril Venzin (8), Kadrija (2), Siegenthaler, Baumann (2), Anthony Delay, Alex Delay(3), Santschi (1), Müller (1).

Doppelt auf dem Podest: Die Junioren der SpS Affoltern holten Gold und Bronze. (Bild zvg.)

Haufenweise Medaillen gesammelt Sportschützen Affoltern der an den ZHSV Indoor Meisterschaften Über das vergangene Wochenende fanden die diesjährigen Zürcher Meisterschaften Indoor der Gewehr-10-Meter-Schützen im UBS Sportzentrum Guggach in Zürich statt. In allen Gewehr-Disziplinen waren die Sportschützen Affoltern vertreten und sammelten haufenweise Medaillen. Am Freitagabend starteten die Wettkämpfe im Gruppenwettkampf Kniend Elite und Junioren. Die EliteGruppe aus Affoltern mit Thomas Hüsser, Heinz und Thomas Hug gewann zum Auftakt die Silbermedaille. Bei den Junioren waren gleich zwei Gruppen aus Affoltern am Start. Die erste Juniorengruppe mit Marc Hüsser sowie Karin und Daniela Keller wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen die Goldmedaille und wurden Kantonalmeister 2011. Die zweite Juniorengruppe mit Larissa Roos, Erich Baumann und Loris Frommenwiler errangen den ausgezeichneten 5. Schlussrang.

Viermal 50 Jahre im Verein 83. Generalversammlung des Frauenturnvereins Affoltern An der Versammlung vom Freitag, 4. Februar, gab es ein ganz spezielles Jubiläum zu feiern. Hanni Gysi, Liselotte Kleiner, Johanna Messerli und Trudi Zumsteg wurden für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft mit wunderschönen Blumen geehrt. Diese vier rüstigen Turnerinnen sind noch je- 200 Jahre Turnerfahrung vereint: Jubilarinnen des Frauenturnvereins Affoltern. (Bild zvg.) den Montag in der Halle zum Turnen anzutreffen. merinnen der GV mit einem feinen Für jene Frauen, die bis heute nur Die statuarischen Geschäfte wur- Nachtessen belohnt. schwer Kontakte in Affoltern knüpfen den zügig abgewickelt. Nach dem unDer Frauenturnverein bietet jeden konnten und denken, dass ihnen ein erwarteten Todesfall der Präsidentin Montagabend in der Turnhalle des wenig Fitness schon lange gut tun Esther Althaus, die sehr vermisst wird, Schulhauses Butzen sehr interessante würde, ist der Frauenturnverein Affolkonnte leider kein Ersatz für dieses und abwechslungsreiche Turnstunden tern genau das Richtige. Im Verein Amt gefunden werden. Sonja Wäger für drei verschiedene Altersgruppen entstehen Freundschaften und so ist wird deshalb für ein weiteres Jahr als an. Neben den sportlichen Aktivitäten es immer wieder erfreulich, wenn Vizepräsidentin den Verein führen. Er- ist in diesem Verein auch das Zusam- man im Dorf einer Turnkollegin befreulicherweise stellte sich Connie mensein sehr wichtig. Die alljährli- gegnen kann. Neue Mitglieder werden Weiss als Beisitzerin zur Mithilfe im chen Vereinsreisen führen immer wie- herzlich im Kreis der Turnerinnen aufVorstand zur Verfügung. Am Ende des der in neue Gegenden der Schweiz genommen und fühlen sich schnell inoffiziellen Teiles wurden die Teilneh- oder ins nahe Ausland. tegriert. anzeige

Gold und Bronze Am Samstag standen die Finals der Stehend-Gruppen-Wettkämpfe im Einsatz. Die Elite Gruppe aus Affoltern mit Thomas Hüsser, Philip Jost, Thomas Hug und Markus Koller erwischten leider nicht ihren besten Tag und waren am Ende auf Rang 9 klassiert. Bei den Junioren waren wiederum zwei Gruppen im Einsatz. Diese erkämpften sich gleich zwei Medaillen: Die zweite Juniorengruppe mit Marc Hüsser, Erich Baumann und Larissa Roos gewann die Bronze-Medaille. Die erste Juniorengruppe mit Andreas Schneiter, Karin und Daniela Keller wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann die Goldmedaille und wurden nach 2009 und 2010 wiederum Kantonalmeister. Die Jüngsten der Sportschützen Affoltern, die Jugendgruppe mit Dooren Elsener, Ciril Elsener und Loris Frommenwiler gewannen die Bronze-Medaille in der Jugend-Kategorie. Der Sonntag stand im Zeichen der Einzelmeisterschaften aller Katego-

rien. Bei der Elite gab es einen 10. Rang für Thomas Hüsser, einen 15. Rang für Jost Philip, Rang 16 für Thomas Hug sowie einen 33. Rang für Christian Hug. In der erstmals ausgetragenen Kategorie Senioren gewann Heinz Buchser die Silbermedaille und im 8. Rang war Heinz Hug klassiert.

Medaille und gute Platzierungen Bei den Junioren gewann Daniela Keller die Bronze-Medaille. Die weiteren Ränge der Junioren aus Affoltern: 9. Rang Andreas Schneiter, 11. Rang Marc Hüsser, 15. Rang Karin Keller, 16. Rang Larissa Roos. In der Kategorie Jugend gewann Erich Baumann die Silbermedaille und Ciril Elsener wurde im 14. Rang klassiert. Bei den Jüngsten in der Kategorie Schüler belegten Dooren Elsener den 5. und Loris Frommenwiler den 12. Rang. Somit wurden die ZHSV Indoor Meisterschaften für die Sportschützen aus Affoltern zu einem sehr Erfolgreichen Wochenende mit vielen Medaillen und guten Platzierungen.

Ein Sieg zum Abschied aus der 3. Liga Saisonende für den EHC Affoltern-Hedingen Affoltern-Hedingen siegte im letzten 3. Liga-Spiel gegen Mitabsteiger Einsiedeln 10:4 (3:1, 3:0, 4:3). Der Sieg hätte höher ausfallen können. ................................................... von thomas winter Die Kulisse war etwas gross geraten. Ihre letzte 3. Liga-Partie konnte Affoltern-Hedingen in der neuen BossardArena austragen. Und das gegen einen Gegner, dem das Team in der kommenden Saison eine Liga tiefer wieder begegnen wird: Einsiedeln. Die Affoltemer liessen nie Zweifel darüber aufkommen, wer Herr im Hause ist. Die Partie schien bereits in der 22. Minute mit dem 6:1 durch Adrian Lechmann entschieden zu sein. Doch in der Folge stoppte Affoltern die durchaus mögliche Torproduktion, weil es in der Offensive alles zu schön machen wollte und so beste Chance fast im Minutentakt verpasste. Zudem gab Einsiedeln nicht auf und hatte seinerseits verschiedenste Skoremöglichkeiten. Glücklicherweise war aber Affoltern-Keeper Nabil El-Nadeim stets aufmerksam.

überhaupt, denn obwohl Affoltern nun 17 Punkte aus 17 Spielen (Torverhältnis 92:99) eroberte, ist der Abstieg in die 4. Liga nicht mehr zu verhindern. Hätten die Gastgeber im November und im Dezember 2010 mit der gleichen Passion wie im laufenden Jahr gespielt, wäre die Relegation wohl noch zu verhindern gewesen, aber wie heisst doch ein geflügeltes Wort: «Wer zu spät kommt, den betraft das Leben». Immerhin zeigte Affoltern im Endspurt viel Moral und setzte einen positiven Schlusspunkt hinter eine verkorkste Saison. EHC Affoltern-Hedingen - EHC Einsiedeln 10:4 (3:1, 3:0, 4:3). - Bossard-Arena. 40 Zuschauer. SR: Gick, Lüönd. - Tore: 4. Bitzi (Strebel, Ausschlusss Gwerder) 1:0. 5. Lechmann (Risi, Ausschluss Florian Kälin) 2:0. 7. Nico Kälin (Gwerder, Winet) 2:1. 18. Lechmann (Joel Nietlisbach) 3:1. 21. Meier (Bitzi) 4:1. 22. Joel Nietlisbach (Bitzi, Meier) 5:1. 22. Lechmann (Risi) 6:1. 46. Nico Kälin (Renato Kälin) 6:2. 47. Veit Kälin (Ochsner, Näpflin) 6:3. 48. Strebel (Binzegger) 7:3. 50. Lechmann (Binzegger, Strebel) 8:3. 56. Näpflin (Lenher, Winet) 8:4. 57. Bitzi (Joel Nietlisbach, Meier) 9:4. 60. Joel Nietlisbach (Lechmann) 10:4. EHC Affoltern-Hedingen: El Nadeim; Bischof, Bechelen; Sattlegger, Risi; Joel Nietlisbach, Bitzi, Meier; Lechmann, Toggenburger, Binzegger; Strebel. - Bemerkungen:

Positiver Schlusspunkt hinter eine verkorkste Saison Im letzten Abschnitt liessen die Gastgeber dann aber die Zügel zu stark schleifen und so kam Einsiedeln bis zur 47. Minute plötzlich wieder auf 6:3 heran, doch Sandro Strebels Treffer zum 7:3 (48. Minute) brachte die endgültige Entscheidung. Der Rest der Partie hatte nur noch statistischen Wert wie die ganze Partie

Affoltern ohne Burch, Kälin (beide verletzt), Xavier Nietlisbach (krank), Brügger, Stoop, Bärtsch. 40. Sattlegger verletzt ausgeschieden. 31. Joel Nietlisbach (Pfosten), 49. Bitzi (Pfosten). - Strafen: Affoltern-Hedingen 6-mal 2 Minuten; Einsiedeln 7-mal 2 Minuten plus 2-mal 10 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe. 3. Liga, Abstiegsrunde: Affoltern-Hedingen - Einsiedeln 10:4. Tabelle: 1. ZSC Lions II 3/22 (18:24). 2. Küssnacht am Rigi II 2/21 (10:10). 3. Affoltern-Hedingen 3/17 (28:12)*. 4. Einsiedeln 2/6 (9:19)*. *Abstieg in die 4. Liga.


Extra

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ratgeber

Neue Grasshoppers Fussball AG z.Hd. Herrn Urs Linsi, Präsident Dielsdorferstrasse 165 8155 Niederhasli Sehr geehrter Herr Linsi Sie sind wirklich nicht zu beneiden. Fast täglich lesen wir in den Zeitungen über Ihre unablässigen Bemühungen bei der Suche nach neuen Geldgebern, mit denen Sie den Niedergang des Schweizer Fussballrekordmeisters abwenden wollen. Selbst ich, ein bekennender FCZ-Fan, wünsche Ihnen viel Erfolg dabei. «GC nienemee» – das haben wir in unseren Flegeljahren bei den Derbys gegen den FCZ jeweils von der Tribüne geschrien. Aber GC weg von der Bildfläche, im Niemandsland der Challenge League oder gar in der 1. Liga? Das wünschen wir nun wirklich nicht, ehrlich. Kein Stadtrivalenderby mehr? Undenkbar. Unschön auch, wie Sie von der Stadt Zürich behandelt werden. Dem Opernhaus und der Tonhalle werden Steuergelder geradezu nachgeschmissen. Und Opernhaus-Direktor Pereira besitzt obendrein die Unverfrorenheit, noch mehr öffentliche Gelder einzufordern. Sie dagegen müssen für die Miete im fussball-untauglichen Letzigrund horrende Summen aufbringen. Das wollen Sie nun offenbar nicht mehr und erwägen den Auszug aus Zürich. Recht haben Sie! Zeigen Sie es diesen städtischen Fussballbanausen, die trotz positivem Volksentscheid nicht imstande sind, ein neues Hardturmstadion zu bauen. Ziehen Sie aufs Land. Da wird man GC mit offenen Armen empfangen. Im Säuliamt ganz sicher! Tragen Sie die Heimspiele im «Moos» in Affoltern aus. Ich bin überzeugt, dass der Gemeinderat auf eine Platzmiete verzichten wird. Charles Höhn, als Gemeindepräsident von Bonstetten unlängst arg in den Negativ-Schlagzeilen, hätte als Ämtler Standortförderer ein Positiverlebnis. Nationalrat Toni Bortoluzzi ist Fussballfan, mehr noch: Er ist bekennender GC-Anhänger! Er könnte die Fäden zum lokalen Gewerbe spannen. Für GC, da bin ich sicher, würden ein paar Stütz herausschauen. Und der FC Affoltern hätte bei seinen Heim-Auftritten ein attraktives Super-LeagueMeisterschafts-Vorspiel. Mit freundlichen Grüssen Werner Schneiter

Von Alexandra Imhof*

Klageeinleitung beim Friedensrichter? Ich muss eine Lohnforderung gegen meinen ehemaligen Arbeitgeber mit Sitz in Zürich geltend machen. Nun habe ich gehört, dass man seit dem 1. Januar 2011 nicht mehr direkt ans Arbeitsgericht gelangen, sondern die Klage beim Friedensrichter einleiten muss. Stimmt das? Und kann der Friedensrichter neu einen Entscheid fällen?

Beim Interview im Arche-Pub in Affoltern. (Bilder Werner Schneiter)

«Bei so gewieften Leuten muss ich aufpassen»

Am 1. Januar 2011 ist die neue schweizerische Zivilprozessordnung in Kraft getreten. Nun hat nicht mehr jeder Kanton seine eigene Prozessordnung, sondern das Verfahrensrecht ist gesamtschweizerisch vereinheitlicht. Im Kanton Zürich bestand bislang die Möglichkeit, arbeitsrechtliche Klagen in den Bezirken Zürich und Winterthur direkt beim Arbeitsgericht einzuleiten. In den übrigen Bezirken gab es keine Arbeitsgerichte und die Klage musste beim zuständigen Friedensrichter eingeleitet werden.

Hans Jucker bei TeleZüri zu Gast in «Lifestyle» von Patty Boser

E

s ist wohl der längste öffentliche Abschied eines FernsehSportreporters. Hans Jucker, der Ende Januar das Mikrofon zurückgab, hat einen wahren Interview-Marathon hinter sich. Sein Rücktritt wurde in vielen Medien angekündigt und sein Abschied hernach mit den bekannten Youtube-Einspielungen garniert. Nun ist Jucker, von vielen als Reporterlegende bezeichnet, auch noch Gast in «Lifestyle», einem Promi-Magazin, das jeweils samstags von TeleZüri und allen anderen Deutschschweizer Lokalfernsehstationen ausgestrahlt wird. Die Story über den Promi beginnt jeweils in dessen eigenen vier Wänden; dieser zeigt sein Zuhause, einschliesslich den Küchenbereich, in welchem es bei Hans Jucker allerdings nicht allzu viel zu sehen gibt. Essen tut er auch nach seiner Reporterkarriere stets auswärts; im Backofen bewahrt er Fernsehakten auf, die Herdplatten

Schlichtungsverfahren obligatorisch

sind noch mit Plastik überzogen... Da zeigt er sich den TeleZüri-Zuschauern doch lieber als Arche-Pub-Inhaber. Dort stellte er sich am Dienstag den Fragen von Patty Boser, welche die Sendung seit exakt 15 Jahren moderiert – ausgenommen eine Babypause. «Hans ist ein dankbarer Interviewpartner. Er hat hohen Bekanntheitsgrad, ist mehrheitsfähig, eloquent und kann Sprüche machen. Bei einem solch gewieften Interviewpartner muss ich aufpassen», so die 42-Jährige. Sagts und lässt sich vor den Aufnahmen von der Produzentin der Sendung, Nicole Himmelreich, die Wangen pudern. Nach wenigen Minuten fällt die Klappe. «Die Aufnahmen sind gut», sagt Nicole Himmelreich nach ihrer ersten Visionierung. (-ter.) «Lifestyle» mit Hans Jucker wird am Samstag, 18. Februar, 18.30 Uhr, auf TeleZüri erstmals ausgestrahlt.

Patty Boser: Augen zu und volle Konzentration vor dem Interview.

wetter

Wer hat den Valentinstag erfunden? Am 14. Februar «Tag der Liebe» Kritische Zungen behaupten zwar, Fleurop hätte den Valentinstag erfunden. Tatsächlich waren es die alten Römer, die Mitte Februar als erste den «Tag der Liebe» feierten.

bauernregel «Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Öfen wärmen.»

Bei den alten Römern hiess der Tag der Liebe nicht Valentinstag, weil der 14. Februar der Göttin Juno gewidmet war. Ihr brachte man Blumen in den Tempel. Zudem veranstaltete man im Rahmen des ebenfalls zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Fruchtbarkeitsfestes Lupercalia eine Liebeslotterie. Diese war nur unverheirateten jungen Mädchen vorbehalten, weshalb römische Patrizier ihren Frauen an diesem Tag Blumen schenkten. Dann kam das Christentum. Und dieses machte dem lockeren Tun ein Ende. Statt Liebeslose gabs plötzlich Heiligenlose, was aber nicht wirklich besser gefiel. Zudem nannte die Kirche den Tag nun plötzlich «Valentins-

tag», weil der 14. Februar dem heiligen Valentin gewidmet war. Zum Glück brachte man den «Valentinstag» später wieder mit der himmelhoch jauchzenden Liebe in Verbindung. Das erste romantische Gedicht über den Valentinstag jedenfalls schrieb 1383 der Engländer Geoffrey Chaucer; und die erste liebevolle Valentinsbotschaft verfasste Herzog Charles von Orléans am 14. Februar 1440. Heute ist der Valentinstag in weiten Teilen der Welt bekannt, und überall stehen Blumen im Vordergrund. Und jetzt: Liebevolle Botschaft an Freund oder Freundin? Charmante Anmache? Oder Zeichen von rasender Verliebtheit oder tiefer Liebe? Rosen, Frühlingsblüher und vieles mehr kann man via die Fleurop-Partnergeschäfte, www.fleurop.ch oder Telefon 0848 888 555 ordern. Bestellungen, die am Montag, 14. Februar bis 15 Uhr eintreffen, werden in der Schweiz noch gleichentags überbracht.

Mit der neuen schweizerischen Zivilprozessordnung ist das Schlichtungsverfahren obligatorisch, das heisst, es muss ein Schlichtungsgesuch beim Friedensrichter eingeleitet werden (Art. 197 ZPO). Es gibt nur wenige Ausnahmen, in welchen die Klage direkt beim Gericht eingereicht werden kann (zum Beispiel bei familienrechtlichen Streitigkeiten wie Scheidung oder Eheschutz, Klagen über den Personenstand, gewisse Klagen aus dem Bereich des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts usw.). Für arbeitsrechtliche Streitigkeiten ist das Schlichtungsverfahren ebenfalls obligatorisch. Das Schlichtungsgesuch muss beim zuständigen Friedensrichteramt eingeleitet werden. Dies gilt nun auch für die Städte Zürich und Winterthur. Eine direkte Klageeinleitung beim Arbeitsgericht ist nicht mehr möglich.

Die Streitwerte Kommt im Schlichtungsverfahren keine Einigung zustande, stellt der Friedensrichter die Klagebewilligung aus (entspricht dem früheren Weisungsschein). In vermögensrechtlichen Streitigkeiten mit einem Streitwert bis zu 2000 Franken kann der Friedensrichter einen Entscheid fällen, sofern der Fall spruchreif ist und die klagende Partei einen entsprechenden Antrag gestellt hat (Art. 212 ZPO). Ohne solchen Antrag darf der Friedensrichter nicht entscheiden, sondern hat die Klagebewilligung auszustellen oder einen Urteilvorschlag zu erlassen. Ein Urteilsvorschlag kann den Parteien bei vermögensrechtlichen Streitigkeiten mit einem Streitwert bis zu 5000 Franken unterbreitet werden. Wenn nicht eine der Parteien den Urteilsvorschlag innert 20 Tagen ablehnt, wird er rechtskräftig und hat die Wirkung eines Urteils (Art. 211 ZPO). *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.


Veranstaltungen

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch

Einladung zur Ausstellung 12. Februar bis 13. März 2011

SCOTT RILEY THOMAS WOODTLI Airbrush digital und Pigment-Druck Vernissage: Apéro: Apéro: Finissage:

Samstag Sonntag Sonntag Sonntag

12. Februar 2011 13. Februar 2011 27. Februar 2011 13. März 2011

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung .

16–19 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr

GRÜEZI IM RESTAURANT LÖWEN BONSTETTEN www.loewen-bonstetten.ch

VORANZEIGE

Herzlich willkommen

Wine & Dine Chile Freitag, 8. April 2011, 19.00 Uhr

Abschalten, den Alltag hinter sich lassen und an unserer Bar bei einem Glas Wein und gluschtigen feinen Tapas gemütlich den Feierabend beginnen – was will man mehr?

Warum sollen die Europäer chilenischen Wein trinken? Auf diese Frage sagt der chilenische Star-Oenologe Aurelio Montes: Um solche Weine herzustellen braucht es Geduld, Engelsgeduld – und die haben wir. Die Zeit ist viel zu kostbar, als dass sie durch übertriebene Hektik vergeudet würde. Auf der ganzen Welt gibt es nirgendwo so gute Anbaubedingungen wie hier in Chile. Das mediterrane Klima, fast kein Regen während der Vegetationszeit. Wir bewässern mit sauberem Wasser von den Anden. Was ist denn so speziell an Ihren Weinen? Unsere Weine schmecken hervorragend. Wir wollen nicht das Bordelais oder Kalifornien kopieren, sondern die Eleganz der Bordeaux-Weine mit der Frucht von Kalifornien paaren. Das Klima in Chile ist wärmer als in Bordeaux, aber kühler als das kalifornische, sogar wesentlich kühler als das australische. Unsere Weine sind keine exotischen Konzentrate, sondern ausgewogene Tropfen mit Finesse und diskreter charmanter Frucht. Haben wir Sie neugierig gemacht? Zusammen mit Peter Schürmann, Schüwo Trink-Kultur, Wohlen haben wir wieder ein besonderes Wine & Dine zusammengestellt.

Elsbeth und Ueli-Kündig-Schürmann Dorfstrasse 41 – 8906 Bonstetten Telefon 044 700 01 64

Seniorennachmittag in Obfelden Mittwoch, 16. Februar 2011 Ab 14.00 Uhr, in der Brunnmatt Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein zu einem spannenden Diavortrag mit Samuel Haldemann

Portugal Wein und Meer Wir freuen uns, Sie zahlreich in der Brunnmatt begrüssen zu dürfen.

Speziell für unsere Liebespaare

öffnen wir am Valentinstag ab 16.30 Uhr unser gemütlich schönes Restaurant. Denn unser Chefkoch hat für Sie zwei feine 4-GängeMenüs kreiert, die Sie sich vielleicht nicht entgehen lassen sollten. Falls Sie noch auf der Suche nach einem Restaurant mit gutbürgerlicher Küche sind, dann sind Sie bei uns genau richtig. Reservieren Sie schon heute. Das Aemtlerstübli Team freut sich auf Ihren Besuch. Telefon 044 761 08 15 Rest. Aemtlerstübli, Zürichstrasse 54 8910 Affoltern a. A., www.aemtlerstuebli.ch

Probieren Sie es aus. Ihre Familie Häberling und das Weingarten Team

Weingarten AG · Gasthof Pizzeria · Untere Bahnhofstrasse 8 · 8910 Affoltern a.A. Tel 044 761 63 92 · Fax 044 761 47 63 · info@weingarten.ch · www.weingarten.ch


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