Woche 9e

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26. Februar 2015, 53. Jahrgang, Nr. 09

PP 5432 Neuenhof

Fall Hans M. In der Sendung «Kassensturz» behauptete vergangene Woche ein in Spreitenbach wohnhafter Mann, er sei von der Gemeinde unter Druck gesetzt worden. Der Gemeindepräsident dementiert. «Ihm Gegenteil. Auf der Gemeinde wurde ihm sogar mehrmals empfohlen, sein Pensionskassengeld auf dem Konto zu lassen», sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid. Trotzdem habe er sich seine Altersvorsorge auszahlen lassen. Er hat somit wieder Vermögen und keinen Anspruch mehr auf Sozialhilfegelder. Die Gemeinde hat nun ihr Recht wahrgenommen und einen Teil seiner Schulden eingefordert. Bericht S. 12/13 Gemeindepräsident Valentin Schmid: «Der ‹Kassensturz›-Bericht ist tendenziös, wichtige Infos fehlen.»

Foto: bär


Hochaktueller, öffentlicher Vortrag Bauherrschaft:

Sciuto-Cecere Luca und Monika Kreuzkapellenweg 7a 5430 Wettingen Bauobjekt: Balkonverglasung Baustelle: Kreuzkapellenweg 7a Parzelle: 917 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Meier Silvio Neugüetli 15 8806 Bäch SZ Bauobjekt: Dachumbau und Fassadensanierung Baustelle: Mattenstrasse 2 Parzelle: 5563 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Einwohnergemeinde Wettingen Alberich-ZwyssigStrasse 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau bestehender Wertstoffsammelstelle Baustelle: Jurastrasse Parzelle: 4665 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 27. Februar bis 30. März 2015. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Bau- und Planungsabteilung

Dienstag, 3. März 2015, 20.00 Uhr Wettingen, Saalbau Tägerhard, Lägernsaal, Tägerhardstr. 122

Israel und die Kirche/Gemeinde – Berufung und Verständnis Referent: Victor Kalisher, Jerusalem Direktor der israelischen Bibelgesellschaft Musikalische Darbietungen Etwas Besonderes für alle Freunde Israels. Eintritt frei! Freiwillige Kollekte. Gratiswettbewerb: Siegerpreis Israelreise 2015 Jedermann ist herzlich eingeladen! Vereinigung PRO ISRAEL Schweiz


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WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

WETTINGEN

MUSIKSCHULE Zwischen dem 2. und 14. März bietet die Musikschule Wettingen Musikinteressierten Einblick in ihr Schulleben und sorgt für Hilfestellung bei der richtigen Instrumenten- und Lehrerwahl. Frei nach dem Motto «Kinder spielen für Kinder» können Schülerinnen und Schüler aller Primarschulkreise zwischen dem 2. und 5. März vier Schulhauskonzerte live erleben. Dabei präsentieren sich die jungen Spieler ihrem «eigenen» Primarschulkreis mit kunterbunten Programmen in unterschiedlichsten Besetzungen und Musikstilen. Eingeladen sind alle Schüler der 1. bis 6. Primarklassen. Am Samstag, 7. März, stehen die Musikschultüren allen musikinteressierten Kindern, Jugendlichen und Familienangehörigen offen. Es können Instrumente ausprobiert werden oder das Unterrichtsangebot von Musikschule und Jugendmusik Wettingen näher kennengelernt werden. Für

SINGTAG WETTINGEN Im Wissen, dass Gesang der Seele guttut, bot die Schola Cantorum Wettingensis vergangenen Sonntag, 22. Februar, singfreudigen Menschen die Möglichkeit, in ihrem Kreis mitzusingen. Der Wettinger Konzertchor organisierte mit einem gut besuchten Singtag einen musikalischen Schnuppertag, an welchem das Chorsingen erprobt werden konnte. Die gut gelaunten und hoch konzentrierten Sängerinnen und Sänger erarbeiteten unter dem fachkundigen Dirigat von Roland Fitzlaff in kürzester Zeit ein anspruchsvolles Programm, das aus Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy bestand und anschliessend vor Publikum aufgeführt wurde. Die Stimmpädagogin und Sopranistin Ruth Achermann sorgte für das stimmliche Wohl der Sängerschar und sang den Solopart von «Hör mein Bitten», die Pianistin Beata Wetli unter-

den musikalischen Höhepunkt sorgt das «Querschnittkonzert» von Musikschule und Jugendmusik Wettingen. Vom 9. bis 14. März kann man hinter die Kulisse der Musikschule blicken und den Unterricht hautnah miterleben, spontan oder nach Voranmeldung. Die Woche der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit, Lehrpersonen besser kennenzulernen, eigene Vorstellungen und Erwartungen zu Bei der Checkübergabe: (v.l.) Merice Rüfenacht und Bernhard Lang von der spiegeln und letzte Fragen im per- Röm. Kath. Kirchenpflege Wettingen sowie der Vorstand vom Verein Feriensönlichen Gespräch zu klären. plausch Wettingen mit Rita Wahrenberger, Rita Berz, Sandra Meier, Barbara Lüthi, Mayte Sanchez. Foto: zVg Samstag, 7. März, Schulhaus Altenburg: 10–11.45 Uhr, Instrumente ausprobieren; 11.45–13 Uhr, Musikschulkonzert; 13–15 Uhr, Instrumente ausprobieren. Montag, 9., bis Samstag, 14. März: Woche der offenen Musikschule, die genauen Unterrichtszeiten erfährt man im Sekretariat der Musikschule (Staffelstrasse 49, Telefon 4500 Franken durfte der des Chores «The Colour Of Gospel», 056 426 58 49, Mo–Do, 9–11 Uhr, «Verein Ferienplausch Wettin- und glänzende Kinderaugen warmusikschule@schule-wettingen.ch). (ch) gen» am 17. Februar von der teten auf den Einmarsch der WetVertreterin der Römisch-Katinger Samichläuse samt Eseli und tholischen Kirchenpflege Schmutzli. Wettingen, Merice Rüfenacht, Der Erlös dieses gelungenen entgegennehmen. Anlasses geht diesmal an den «Verein Ferienplausch WettinAm 6. Dezember 2014, anlässlich gen». Der Ferienplausch ist ein des traditionellen Chlausmarkts Verein und eine familienergänauf dem Zentrumsplatz in Wettin- zende Kinderbetreuung während gen, haben viele freiwillige Helfe- der Schulferien. Ob sportlich in rinnen und Helfer aus den ver- Wald und Wiese oder kreativ, schiedenen Gruppierungen rund kulturell in Ateliers, bei Zirkusum die römisch-katholische Kir- projekten oder kulturellen Ausche Wettingen feine selbst geba- flügen – Kindern, die während ckenen Guetzli, Zöpfe, Advents- der Schulferien zu Hause sind, sterne und liebevoll gestaltete wird eine sinnvolle Tagesbeschäftigung mit einer kompetenten Bastelarbeiten angeboten. Mit der Jugendarbeit und Jung- Betreuung angeboten. Erfolgreicher Singtag. Foto: zVg Man freut sich, mit dem Erlös wacht und Blauring konnten Kinstützte als Korrepetitorin den Chor bei des Chlauseinzuges diese wertvolder Kerzen ziehen und basteln. der Probearbeit und übernahm am Konzert als Pianistin quasi die Rolle des Or- Auch kulinarisch wurden die vie- le Arbeit unterstützen zu können, chesters. Bei einem reichhaltigen Buffet len Besucherinnen und Besucher und dankt dabei allen Helferinliess man den erfolgreichen Abend wohl- verwöhnt. Für zusätzlich adventli- nen und Helfern und allen, die (df) che Stimmung sorgte der Auftritt den Chlausmarkt besuchten. (mr) verdient ausklingen.

Chläuse sammelten für den Ferienplausch

SKILAGER DER 5./6. PRIMARSCHULE WETTINGEN Das Lager begann am Samstagmorgen, 7. Februar, in aller Früh. Knapp 50 Kinder und 14 Leiter inklusive Küche versammelten sich im Tägerhard auf dem Parkplatz vor dem Car. Nach einer langen Anreise erwarteten die Gruppe ein strahlend blauer Himmel und die Sonne in Ftan. Keine Zeit fürs Einziehen, es ging direkt auf die Piste. Am späten Nachmittag kamen alle zurück zum Lagerhaus Gelungenes Skilager vom 7. bis 13. Februar in Ftan. Foto: zVg und bezogen ihre Zimmer. Nach zwei Tagen gab es einen Spezial- mer aussuchen durften, ob sie lie- auf der Piste fahren wollen. Die nachmittag, an dem die Teilneh- ber Schlitten fahren oder normal meisten entschieden sich für

Schlittenfahren. Das Essen war die ganze Woche lang hervorragend. Das Abendprogramm wurde sehr gut von den Leitern organisiert. Es war sehr vielfältig. Einmal gab es einen Kinoabend oder einen Spielabend und auch der Casinoabend durfte nicht fehlen. Am letzten Abend durften die Teilnehmer das Abendprogramm selber planen. Mit einer Diashow und einer Disco wurde das Lager dann abgeschlossen. Dieses Lager wird allen noch lange in Erinnerung bleiben. (Lena/Leonie)


WETTINGEN

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Sereal zieht ins Am Mittwochmorgen konnten 300 Jugendliche der Sekundar- und Realschulen, die im August 2014 zur Sereal fusioniert sind, das aufgestockte Schulhaus Margeläcker 1 in Wettingen beziehen.

Unfälle gemeistert worden. Daniel Huser ermunterte die Schülerschar, sich die Bauberufe bei ihrer Berufswahl genauer anzusehen. «Diese Berufsgruppen machen etwas Sinnvolles, sie sehen am Abend, was sie geleistet haben.» Samuel Kern, Geschäftsleiter Schule, veranschaulichte anhand von Beispielen von Schulen in Sizilien und Tansania, wie wichtig Ordnung und Struktur fürs Lernen sei. Mit den neuen Räumlichkeiten würde dem nun nichts mehr im Wege stehen.

CAROLIN FREI

MARTIN EGLIN, von Eglin Schwei-

zer Architekten, zeigte sich ebenfalls erfreut über das Schnellzugstempo, das bei der Aufstockung an den Tag gelegt wurde. Man habe die Aufstockung bewusst mit Holzelementen vollzogen, weil Holz fünfmal leichter sei als Beton. Zudem können die Holzelemente vorgefertigt werden, was eine schnelle Bauweise ermöglicht. Das Holz wiederum wurde mit Blech verkleidet. «Das ist nicht nur widerstandsfähig, sondern darin spiegelt sich auch das Licht wunderbar. Die Erweiterung des Treppenhauses sei eine kleine Knacknuss gewesen, doch auch «ICH BIN AUCH HIER zur Schule ge- diese Herausforderung habe man gangen, allerdings ist das schon gemeistert. eine Weile her», sagt Gemeinderat Daniel Huser. Das Ziel sei mit der EIN KRÄNZCHEN WURDE der Umgelungenen Aufstockung er- zugsfirma Schmid gewunden, die reicht. Der Nutzen, die Wirt- während der letzten Wochen daschaftlichkeit und die hochwerti- für besorgt war, das Mobiliar wiege Architektur kämen ideal zum der im Margeläcker 1 zu platzieTragen. Zudem sei das sportliche ren. Damit stand dem Bezug der Programm, die Aufstockung in- Räumlichkeiten am Mittwochnerhalb eines halben Jahres zu re- morgen auch von dieser Seite alisieren, erfolgreich und ohne nichts mehr im Wege.

aufgestockte Schulhaus

Mit einer kleinen Einweihungsfeier in der Aula wurde dieses historischen Moments gedacht. «Mit dem heutigen Tag wird in der Sereal-Kultur ein weiterer Meilenstein gesetzt. Wir sind nun unter einem Dach vereint», sagt Moritz Etter, Schulleiter. Für die Realschüler ist es der erste Schultag im Margeläcker 1. Bisher wurden sie im Zehntenhof unterrichtet. Dieser besondere Moment werde zusätzlich durch das Tragen des «Sereal»-T-Shirts sowie das gemeinsame Geniessen des Schoggikuchens untermauert.

Architekt Martin Eglin, Gemeinderat Daniel Huser, Schulleiter Moritz Etter und Geschäftsleiter Schule Samuel Kern beim Durchschneiden des Einweihungsbandes. Foto: cfr

MIT DEM DURCHSCHNEIDEN des Ein- Schulhäuser und bauliche Anpas- 5,31 Mio. Franken sind dabei für das 5. und 6. März im Rahmen der Be-

weihungsbandes im Durchgang vom Spezialtrakt ins Schulhaus 1 wurde der Anlass feierlich beendet. Für die Aufstockung dreier

sungen in der Schulanlage Margel- Schulhaus 1 vorgesehen worden. äcker haben die Stimmberechtigten im Juni 2013 einen Kredit von DIE BAULICHEN VERÄNDERUNGEN 16 183 500 Franken bewilligt. Rund können die Eltern der Schüler am

suchstage begutachten. Ende März wird die Schulanlage anlässlich des Tags der offenen Tür für die gesamte Bevölkerung geöffnet.

Wendolina ausleben, andererseits wird die «Hüpfburg BubbleHaus» so manches Kinderherz höher schlagen lassen. Am Freitag, 6. März, haben Besucher von 16 bis 20 Uhr Gelegenheit, Segways auszutesten. Für besonders Mutige hat das Einkaufszentrum sogar einen Parcours aufgebaut. Wem der zweiräderige Flitzer weniger zusagt, der versucht sich am Freitag, 13. März, lieber am Power Wheel. Hoch hinaus geht es für Kunden am Samstag, 14. März. Denn dann kann jedermann sich an der rund sieben

Meter hohen Kletterwand, die betreut ist, versuchen.

verbringt. Voller Humor und Feingefühl, gutmütig und gnadenlos zugleich hält Capus einer ganz gewöhnlichen Kleinstadt den Spiegel vor. Seine Geschichten sind getragen von einer fröhlichen Melancholie und einer unerschöpflichen Menschenkenntnis. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten werden ab Montag, 23. Februar, während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich. Gemeindebibliothek Wettingen, Mattenstrasse 26, Donnerstag, 5. März, 20.15 Uhr

VERMISCHTES ISRAELVORTRAG Die Vereinigung musikalisch bereichert wird, sind

Pro Israel führt am Dienstag, 3. März, um 20 Uhr, im Saalbau Tägerhard, Tägerhardstrasse 122, in Wettingen eine interessante Vortragsveranstaltung durch. Victor Kalisher, Direktor der israelischen Bibelgesellschaft in Jerusalem, wird über das Thema «Israel und die Kirche/Gemeinde – Berufung und Verständnis» sprechen. Angesichts der gegenwärtig schwierigen Situation in und um Israel möchte man diesen Anlass speziell empfehlen. Zum öffentlichen Vortrag mit freiem Eintritt, der

besonders alle Israel-Freunde herzlich eingeladen. «TÄGIPARK GAMES» Von Montag,

2., bis Samstag, 14. März, finden im Tägipark die «Tägipark Games» statt. Ein besonderes Highlight ist der Wettkampf am Samstag, 7. März, von 14 bis 15 Uhr mit TV-Moderatorin Miriam Rickli. Am Mittwoch, 4. und 11. März, stehen die Kleinen im Mittelpunkt. Einerseits können die Kids von 13.30 bis 17.30 Uhr ihre kreative Ader beim Basteln mit

EISDISCO Am Freitag, 27. Februar, findet von 19.30 bis 22.30 Uhr auf der Kunsteisbahn Tägi die Eisdisco statt. Man geniesse das Schlittschuhfahren mit Musik und Lichteffekten. Normaler Eintritt, kein Zuschlag. Weitere Infos unter Alex Capus. Foto: Marco Grob www.taegi.ch Capus mit ihnen und lässt sich die LESUNG MIT ALEX CAPUS Alex Capus Welt erklären. Manchmal hat er lebt in Olten. Dort hat er fünf genug von seinen fünf Ursen. Nachbarn, die alle Urs heissen. An Dann kann es passieren, dass er eimilden Sommerabenden trifft sich nen Nachmittag mit Prinz Charles


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Sereal zieht ins Am Mittwochmorgen konnten 300 Jugendliche der Sekundar- und Realschulen, die im August 2014 zur Sereal fusioniert sind, das aufgestockte Schulhaus Margeläcker 1 in Wettingen beziehen.

Unfälle gemeistert worden. Daniel Huser ermunterte die Schülerschar, sich die Bauberufe bei ihrer Berufswahl genauer anzusehen. «Diese Berufsgruppen machen etwas Sinnvolles, sie sehen am Abend, was sie geleistet haben.» Samuel Kern, Geschäftsleiter Schule, veranschaulichte anhand von Beispielen von Schulen in Sizilien und Tansania, wie wichtig Ordnung und Struktur fürs Lernen sei. Mit den neuen Räumlichkeiten würde dem nun nichts mehr im Wege stehen.

CAROLIN FREI

MARTIN EGLIN, von Eglin Schwei-

zer Architekten, zeigte sich ebenfalls erfreut über das Schnellzugstempo, das bei der Aufstockung an den Tag gelegt wurde. Man habe die Aufstockung bewusst mit Holzelementen vollzogen, weil Holz fünfmal leichter sei als Beton. Zudem können die Holzelemente vorgefertigt werden, was eine schnelle Bauweise ermöglicht. Das Holz wiederum wurde mit Blech verkleidet. «Das ist nicht nur widerstandsfähig, sondern darin spiegelt sich auch das Licht wunderbar. Die Erweiterung des Treppenhauses sei eine kleine Knacknuss gewesen, doch auch «ICH BIN AUCH HIER zur Schule ge- diese Herausforderung habe man gangen, allerdings ist das schon gemeistert. eine Weile her», sagt Gemeinderat Daniel Huser. Das Ziel sei mit der EIN KRÄNZCHEN WURDE der Umgelungenen Aufstockung er- zugsfirma Schmid gewunden, die reicht. Der Nutzen, die Wirt- während der letzten Wochen daschaftlichkeit und die hochwerti- für besorgt war, das Mobiliar wiege Architektur kämen ideal zum der im Margeläcker 1 zu platzieTragen. Zudem sei das sportliche ren. Damit stand dem Bezug der Programm, die Aufstockung in- Räumlichkeiten am Mittwochnerhalb eines halben Jahres zu re- morgen auch von dieser Seite alisieren, erfolgreich und ohne nichts mehr im Wege.

aufgestockte Schulhaus

Mit einer kleinen Einweihungsfeier in der Aula wurde dieses historischen Moments gedacht. «Mit dem heutigen Tag wird in der Sereal-Kultur ein weiterer Meilenstein gesetzt. Wir sind nun unter einem Dach vereint», sagt Moritz Etter, Schulleiter. Für die Realschüler ist es der erste Schultag im Margeläcker 1. Bisher wurden sie im Zehntenhof unterrichtet. Dieser besondere Moment werde zusätzlich durch das Tragen des «Sereal»-T-Shirts sowie das gemeinsame Geniessen des Schoggikuchens untermauert.

Architekt Martin Eglin, Gemeinderat Daniel Huser, Schulleiter Moritz Etter und Geschäftsleiter Schule Samuel Kern beim Durchschneiden des Einweihungsbandes. Foto: cfr

MIT DEM DURCHSCHNEIDEN des Ein- Schulhäuser und bauliche Anpas- 5,31 Mio. Franken sind dabei für das 5. und 6. März im Rahmen der Be-

weihungsbandes im Durchgang vom Spezialtrakt ins Schulhaus 1 wurde der Anlass feierlich beendet. Für die Aufstockung dreier

sungen in der Schulanlage Margel- Schulhaus 1 vorgesehen worden. äcker haben die Stimmberechtigten im Juni 2013 einen Kredit von DIE BAULICHEN VERÄNDERUNGEN 16 183 500 Franken bewilligt. Rund können die Eltern der Schüler am

suchstage begutachten. Ende März wird die Schulanlage anlässlich des Tags der offenen Tür für die gesamte Bevölkerung geöffnet.

Wendolina ausleben, andererseits wird die «Hüpfburg BubbleHaus» so manches Kinderherz höher schlagen lassen. Am Freitag, 6. März, haben Besucher von 16 bis 20 Uhr Gelegenheit, Segways auszutesten. Für besonders Mutige hat das Einkaufszentrum sogar einen Parcours aufgebaut. Wem der zweiräderige Flitzer weniger zusagt, der versucht sich am Freitag, 13. März, lieber am Power Wheel. Hoch hinaus geht es für Kunden am Samstag, 14. März. Denn dann kann jedermann sich an der rund sieben

Meter hohen Kletterwand, die betreut ist, versuchen.

verbringt. Voller Humor und Feingefühl, gutmütig und gnadenlos zugleich hält Capus einer ganz gewöhnlichen Kleinstadt den Spiegel vor. Seine Geschichten sind getragen von einer fröhlichen Melancholie und einer unerschöpflichen Menschenkenntnis. Die Platzzahl ist beschränkt. Eintrittskarten werden ab Montag, 23. Februar, während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich. Gemeindebibliothek Wettingen, Mattenstrasse 26, Donnerstag, 5. März, 20.15 Uhr

VERMISCHTES ISRAELVORTRAG Die Vereinigung musikalisch bereichert wird, sind

Pro Israel führt am Dienstag, 3. März, um 20 Uhr, im Saalbau Tägerhard, Tägerhardstrasse 122, in Wettingen eine interessante Vortragsveranstaltung durch. Victor Kalisher, Direktor der israelischen Bibelgesellschaft in Jerusalem, wird über das Thema «Israel und die Kirche/Gemeinde – Berufung und Verständnis» sprechen. Angesichts der gegenwärtig schwierigen Situation in und um Israel möchte man diesen Anlass speziell empfehlen. Zum öffentlichen Vortrag mit freiem Eintritt, der

besonders alle Israel-Freunde herzlich eingeladen. «TÄGIPARK GAMES» Von Montag,

2., bis Samstag, 14. März, finden im Tägipark die «Tägipark Games» statt. Ein besonderes Highlight ist der Wettkampf am Samstag, 7. März, von 14 bis 15 Uhr mit TV-Moderatorin Miriam Rickli. Am Mittwoch, 4. und 11. März, stehen die Kleinen im Mittelpunkt. Einerseits können die Kids von 13.30 bis 17.30 Uhr ihre kreative Ader beim Basteln mit

EISDISCO Am Freitag, 27. Februar, findet von 19.30 bis 22.30 Uhr auf der Kunsteisbahn Tägi die Eisdisco statt. Man geniesse das Schlittschuhfahren mit Musik und Lichteffekten. Normaler Eintritt, kein Zuschlag. Weitere Infos unter Alex Capus. Foto: Marco Grob www.taegi.ch Capus mit ihnen und lässt sich die LESUNG MIT ALEX CAPUS Alex Capus Welt erklären. Manchmal hat er lebt in Olten. Dort hat er fünf genug von seinen fünf Ursen. Nachbarn, die alle Urs heissen. An Dann kann es passieren, dass er eimilden Sommerabenden trifft sich nen Nachmittag mit Prinz Charles


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

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Genug essen und erst noch schlank werden – mit ParaMediForm Seit über 20 Jahren schreibt ParaMediForm mit seiner Methode eine Erfolgsgeschichte. Denn nachhaltig das Gewicht zu reduzieren und dann auch zu behalten, kann nicht mit «Nicht-Essen» erreicht werden. Je weniger ein Mensch isst, desto schwieriger ist es, überflüssiges Fett loszuwerden. Keine Diät: Mit der ParaMediForm-Methode muss der Kunde weder Kalorien zählen noch Hunger leiden, es ist auch keine Diät. Mit dem Ernährungssystem von ParaMediForm wird der Brennstoffapparat wieder in Schwung gebracht. Genau wie ein Feuer. Um es zu entfachen und am Brennen zu erhalten, braucht es nicht nur grosse Holzklötze. Es braucht auch Papier, kleine Holzstücke, Sauerstoff und ein Streichholz. Genauso verhalte es sich mit dem menschlichen Organismus. Um die Nahrung besser verbrennen zu können, müssen dem Körper täglich Kohlenhydrate, Eiweiss, INSERAT

Maren Schweitzer aus Birr . . . und 13 Kilo leichter. Früchte, Gemüse und auch Fette zugeführt werden. Genauso individuell – wie die Menschen: Die richtige «Dosierung» sei allerdings ganz entscheidend. «So individuell wie die Men-

schen sind, so individuell ist das Ernährungsprofil, das zu einem passt», erklärt Brigitte Huwiler, Institutsleiterin von ParaMediForm Baden. Aufgrund aller Angaben filtert ParaMediForm heraus, welches der über 284 Ernährungsprofile für den jeweiligen Kunden ideal ist. «Quasi ein Massanzug, den wir für unseren Kunden erarbeiten», sagt sie. Wer so isst, wie es seinem Körper bekommt, verbessert sein Wohlbefinden und kann damit auch gesundheitlichen Problemen (Magenbrennen, Verdauungsprobleme usw.) vorbeugen bzw. sie lindern. Diskrete Einzelbetreuungen: Das erste Gespräch bei ParaMediForm ist kostenlos. Wer sich für ParaMediForm entscheidet, wird in diskreten Einzelbetreuungen individuell durch das Programm geführt. «Es gibt ganz viele Fallstricke, die sich einschleichen können», weiss Brigitte Huwiler aus eigener Erfahrung, hat sie doch dank ParaMediForm auch ein

paar Kilos abgenommen. «Wir helfen den Kunden, diese Fallstricke rechtzeitig zu erkennen und aus dem neuen Essverhalten eine Gewohnheit zu machen.» Die Institutsleiterin betont jedoch auch, dass kleine «Sünden» zwischendurch durchaus erlaubt seien. Dank ParaMediForm habe man den Schlüssel in der Hand, diese wieder zu «korrigieren». Lange Betreuung ist ein tragender Pfeiler von ParaMediForm. Ganz wichtig: Nach dem Erreichen des Wohlfühlgewichts wird der Kunde von ParaMediForm weiter betreut. Gerade in der Haltephase sei es entscheidend, noch gestützt zu werden. So lange bis die neuen Essgewohnheiten einen Automatismus entwickelt haben. Diese lange Betreuungsphase wird von der Kundschaft denn auch sehr geschätzt. ParaMediForm, Täfernstrasse 1a, 5405 Baden-Dättwil, Tel. 056 470 00 08, www.paramediform.ch, baden@paramediform.ch


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WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

WETTINGEN

Von 10 bis 1000 Franken pro Flasche 308 verschiedene Rot-, Weiss- und Süssweine können an der siebten CoopWeinmesse im Tägi degustiert werden. MELANIE BÄR

«Bei den Schweizern sind die italienischen Weine unbestritten die Nummer eins auf der Beliebtheitsskala», sagt Walter Ingold, der die Weinmesse zum siebten und letzten Mal leitet und danach ganz in Pension geht. Zu seiner letzten Weinmesse hat er die Region Toskana als Gastregion eingeladen. An ihrem Stand gibt es 36 verschiedene Weine zu degustieren. An der Weinmesse sind auch Spitzenweine im Angebot. Ihre Käufer müssen tief in die Tasche greifen. «Der günstigste Wein kostet weniger als zehn, der teuerste mehr als tausend Franken», verrät Messeleiter Ingold und zeigt auf eine Flasche Château Margaux. Auf die Frage, ob er sich selber einen so teuren Wein leiste, antwortet er lachend: «Den lass ich mir lieber schenken.» Doch es sei nicht so, dass diese Weine nicht verkauft würden. Letztes Jahr habe ein Kunde gleich zweihundert Flaschen aus dem Sortiment dieser Spitzenweine gekauft.

An über 22 Ständen können insgesamt 308 Rot-, Weiss- und Süssweine degustiert werden.

Fotos: bär

«WEIL WIR bereits an der Comexpo sagen handverlesen mussten und Wein und man bekam gleich

einen Stand haben, verkaufen wir heuer an der Weinmesse keine Weine», begründet Winzerin Annemarie Egloff das Fernbleiben der Weinbaugenossenschaft Wettingen. Als Degustierende war sie dennoch an der Messe anzutreffen und verriet, dass es in Wettingen einen guten Jahrgang 2014 geben werde. «Auch wenn wir die Trauben wegen der Fliegen sozu-

ihn deswegen eigentlich sehr teuer verkaufen müssten.» Ein anderer Gast, der als Lehrer anonym bleiben wollte, erzählte, dass er früher zu den Weinbauern ins Burgund gefahren sei und den Wein gleich im Fass heimtransportiert habe. «Doch am Tisch der Winzer schmeckte der Wein am besten.» Auch an den Ständen der Sommeliers schmeckte der

noch viel Wissenswertes, wie beispielsweise Kombinationsmöglichkeiten mit Essen, mit auf den Weg. «An einer solchen Messe kann Coop seine Weinkompetenz zeigen, wie es in einem Laden nicht möglich ist», so Ingold. Coop-Weinmesse im Tägerhard geöffnet bis Sonntag, 1. März, jeweils Montag–Freitag, 17–22 Uhr; Samstag 14–22 Uhr; Sonntag 14–19 Uhr.

Cornelia Palumbo und Myrta Erne, Wettingen.

Walter Ingold, Messeleiter, Biberist.

Barbara Bucher Senn und Consuelo Senn, Würenlos.

Annemarie Egloff, Wettingen, und Peter Wohler, Spreitenbach.

Wir sind keine grossen Weinkenner, aber Geniesser, und schätzen an der Weinmesse, dass man neue Weine kennenlernen kann. Man kann auch Vorurteile abbauen. Vom chilenischen Wein sind wir total positiv überrascht. Hier bekommt man eine gute Beratung, man erfährt, zu welchem Essen welcher Wein am besten passt.

Wein ist der Ausgangspunkt für gesellige Stunden, gute Gespräche und schöne Abende mit Freunden bei einem guten Essen. Ich trinke gerne Bordeaux, an ihm führt kein Weg vorbei. Schlechte Weine gibt es keine mehr, die würden heute nicht mehr gekauft werden. Die heutigen Winzer sind immer besser ausgebildet.

Wir schätzen die grosse Auswahl und degustieren gerne. Deshalb sind wir mit den Fahrrädern hierhergefahren – die können wir notfalls auch heimstossen! Wir haben uns vorbereitet und haben genaue Vorstellungen, welchen Wein wir probieren wollen. Beim französischen Wein kennen wir uns beispielsweise nicht besonders gut aus. Am liebsten mögen wir spanische und portugiesische Weine.

Egloff: «Als Winzer interessieren mich andere Weine und ich vergleiche hier mit unserem Blauburgunder. Besonders die spanischen Weine mag ich – neben unseren eigenen Wettinger Weinen natürlich (lacht)!» Wohler: «Man hat hier eine grosse Auswahl und ich trinke gerne ein gutes Glas Wein zu einem feinen Essen. Ich mag besonders gerne Bordeaux.»



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WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen Manuel Heiniger ist seit dem 1. Mai 2013 als Fachspezialist Tiefbau bei der Abteilung Bau, Neuenhof, angestellt. Per 1. März wird Manuel Heiniger zum Stellvertreter Abteilungsleiter Bau/Bauverwaltung mit einem 100%-Pensum befördert. Per 1. Mai wurde als neuer Sachbearbeiter Hochbau der Abteilung Bau Michael Wülser, Gebenstorf, mit einem Stellenpensum von 100 % gewählt. Linda Stichert, Verwaltungsangestellte der Sozialen Dienste und des Gemeindebüros, hat ihre Anstellung nach 6-jähriger Zusammenarbeit per 31. Mai gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung in einer anderen aargauischen Gemeinde zu stellen. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen. Gemeinderat und Personal wünschen Manuel Heiniger bei der Bewältigung der bevorstehenden neuen Aufgaben viel Freude, Erfolg und Zufriedenheit, heissen Michael Wülser herzlich willkommen und danken Linda Stichert ganz herzlich für die sehr wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Firma Limmatbeck AG, Dorfstrasse 65, Spreitenbach, für das Anbringen von Fassadenreklamen, Zürcherstrasse 82, Neuenhof; Firma Electrosuisse, Luppmenstrasse 1, Fehraltorf, für den Ersatz der bestehenden Reklametafeln an der Gewerbeliegenschaft, Ringstrasse 10, Neuenhof; Firma Romifida AG, Sandgrubstrasse 27, Wallisellen, für die Unterteilung des Lagerraums im 1. Obergeschoss in Lagerräume sowie den Einbau einer Türe anstelle des bestehenden Tors, Güterstrasse 4, Neuenhof. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerungen Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Gerda Neumeyer, 1968, deutsche Staatsangehörige, Poststrasse 6, Neuenhof. Innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation kann man dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

NEUENHOF

Komödie «D Stepphüehner» Die Schnägge-Bühne bleibt sich bei der diesjährigen Stückauswahl in einem treu: Das ausgewählte Stück ist wiederum eine Komödie. Mit dem Stück «D Stepphüehner» spielen die Schnägge-Bühneler im katholischen Pfarreiheim Neuenhof ein Stück von Bernd Spehling nach einer schweizerdeutschen Bearbeitung durch Alexandra Meuwly. Dass selbst die Schauspieler und die Regie nach der x-ten Probe bei einigen Pointen und Szenen noch spontan loslachen, spricht für sich. Um was geht es überhaupt? Für Doris, Leonie und Vera ist jeder ungerade Dienstag geblockt! Reserviert! Ein unaufschiebbarer Termin! An diesen Tagen treffen sich die alleinstehenden Damen zum Frönen jener Leidenschaft, die ihnen mehr gibt als jeder Ehemann: der Stepptanz! Doch auch noch so filigrane Tänzerinnen brauchen hin und wieder ihre Erholungsphasen. Die zweifache Witwe Leonie hat schliesslich das eigenwillige Abtreten ihres Verflossenen noch nicht wirklich verkraftet, und die vom monotonen Alltag gezeichnete Doris durfte noch nie etwas jenseits der eigenen Haustür erleben. So organisiert die überzeugte Feministin Vera einen Thunersee-Urlaub in der Pension «Seeblick mit Finesse», geführt von der geschäftstüchtigen Agnes. Bei Agnes’ Schwester Rita ist dagegen der Erfolg mit ihrer Online-Partnervermittlungsagentur «Sweet Honeymoon» bislang ausgeblieben. Dies liegt wohl eher daran, dass derjenige, der bei Ritas Geschäftsmodell den schnellen Weg zu einem passenden Partner in entspannter Urlaubsatmosphäre zu günstigen Pauschalpreisen sucht – vorsichtig

Startklar für die Premiere am 7. März.

Foto: zVg

ausgedrückt – Abstriche machen muss. Dankenswerterweise darf Rita jedoch die für jedermann geöffnete Bar der Pension ihrer Schwester nutzen. So kommt hier mit den Stepphühnern nun das zusammen, was definitiv nicht zusammengehört. Es sei also verraten, dass der Seeblick vermutlich gereicht hätte, denn für die Stepphühner wird nicht nur die «Finesse», sondern auch die schwer vermittelbare «Kundschaft auf Partnersuche» zu einer echten Feuertaufe …

Baumann, Jasmine Baumann, Sandra Wolfgang, Claudia Boutellier, René Sethmacher, Peter Müller und Urs Oppliger) taten ihr Bestes und konnten bis am Sonntagnachmittag die abwechslungsreiche Komödie schon fast in endgültiger Bühnenform präsentieren. Das Fazit nach diesem Proben-Wochenende: Die Premiere vom 7. März kann kommen, wir sind bereit und freuen uns. Kath. Pfarreisaal Neuenhof, Samstag, 7. März, 14 Uhr (Hauptprobe und Kindervorstellung), 20 Uhr: Premiere; Samstag, 14. März, 20 Uhr, Sonntag, 15. März, 17 Uhr, Samstag, 21. März, 20 Uhr, Sonntag, 22. März, 17 Uhr: Derniere; Türöffnung jeweils eine Stunde vorher. Reservationen rund um die Uhr auf www.sbn.ch oder von Montag bis Freitag jeweils 19 bis 21 Uhr unter Tel. 079 191 49 74.

AM WOCHENENDE vom 13./14./15.

Februar reiste die Bühnencrew unter der Regie von Martin Uebelhart und Susanne Hulliger nach Vordemwald, um dort in einem Intensiv-Wochenende das Theaterstück zu festigen. Die Schauspieler (Chantal Häuptli, Helga

GV DER ORTSPARTEI LDU NEUENHOF Wenn sich, wie am Donnerstag, den 19. Februar 2015, im Rest. Rüsler, 10 Personen zur GV der LdU-Ortspartei treffen, dann darf man dies stolz weitermelden. Es ist die Zahl der Mitglieder und Freunde, die sich offiziell zu dieser kleinen Ortspartei bekennen. Dabei ist es ja gar nicht so selbstverständlich, dass wir uns jetzt bereits seit 45 Jahren in Neuenhof behaupten dürfen. Mit ziemlicher Sicherheit sind wir die einzige Ortspartei,

die den Namen LdU beibehalten hat. Es stimmt uns dankbar und motiviert uns zum Weitermachen, dass wir die Akzeptanz in unserer Bevölkerung spüren. Wir danken es allen, die zu uns stehen, mit unserem Einsatz im Dienste unserer Dorfgemeinschaft. Wir stehen loyal zu unserer Behörde und unterstützen sie beim Bestreben, Neuenhof als attraktive Gemeinde zu präsentieren und weiter auszubauen. Die schöne Wohnlage im

Limmattal, gute Schulen, schöne Wohnungen, gute Anschlüsse an den öffentlichen Verkehr und ganz allgemein vieles, was zu einer guten Infrastruktur gehört, sind Vorteile, die immer mehr an Wert gewinnen. Neuenhof ist und bleibt im Gespräch, wenn es darum geht, über einen gerechten Finanzausgleich neue Anreize zu schaffen. Wir glauben daran! LdU Ortspartei Neuenhof, Präs. Armin Poznicek


ÖFFENTLICHE MITWIRKUNG Gesamtrevision Ortsplanung – Gemeinde Neuenhof

NEUENHOF

Thema: Kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV) Die Gemeinde Neuenhof nahm die gescheiterte Fusion mit der Stadt Baden zum Anlass, ihre Aufgaben und Strukturen grundlegend zu überprüfen. Die Gesamtrevision der rechtskräftigen Ortsplanung (Bau- und Nutzungsordnung, Bauzonenplan, Kulturlandplan und kommunaler Gesamtplan Verkehr etc.) nimmt in dieser «Vorwärtsstrategie» einen zentralen Platz ein. Mit der Anpassung der planungsrechtlichen Grundlagen soll eine qualitätsvolle Siedlungsentwicklung gefördert werden. Mit dem Zielkatalog und Zukunftsbild wurde die Vision …2030 am 25. Juni 2012 behördenverbindlich verabschiedet. Mit dem räumlichen Gesamtkonzept (RGK), behördenverbindliche Verabschiedung am 12. Mai 2014, hat der Gemeinderat die entsprechenden Strategien für die Siedlung, den Verkehr und den Freiraum festgelegt. Gestützt auf das durchgeführte Forum mit der Bevölkerung zum RGK wurde festgestellt, dass generell ein hoher Handlungsbedarf beim Verkehr besteht. Der erarbeitete kommunale Gesamtplan Verkehr (KGV) schafft nun die planerischen Voraussetzungen für die kommunale Verkehrsplanung. Er bezweckt die Koordination der verkehrsplanerischen Massnahmen für sämtliche Verkehrsteilnehmenden und -träger. Zudem wird explizit die Abstimmung von Siedlung und Verkehr vorgenommen. Es werden Grundsätze und Ziele der künftigen Verkehrsentwicklung behördenverbindlich festgelegt. Die Umsetzung und Ausgestaltung des KGV ist mit allen Beteiligten (Kanton, Nachbargemeinden, Anstösser etc.) zwecks gegenseitiger Abstimmung zu koordinieren. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung vom 27. Februar bis 31. März 2015 informiert die Gemeinde über den kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV). Der Gemeinderat lädt die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof, die Nachbarsgemeinden, die Region und den Kanton dazu ein, sich schriftlich zum erarbeiteten «Kommunalen Gesamtplan Verkehr» (KGV) zu äussern. Den Bericht und die dazugehörigen Pläne können während der Öffnungszeiten bei der Abteilung Bau, Gemeindehaus, 2. OG, Neuenhof, bezogen bzw. eingesehen werden. Digitale Versionen der Unterlagen finden Sie auch auf der Website der Gemeinde Neuenhof unter www.neuenhof.ch. Ihre schriftliche Stellungnahme sollte bis spätestens 31. März 2015 eingereicht werden an: Gemeinde Neuenhof, Abteilung Bau Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Wir danken Ihnen schon im Voraus für Ihre Mitarbeit Gemeinderat Neuenhof

GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2015-006 Bauherrschaft: Citroën Garage Eduard Huser Klosterrütistrasse 17, Neuenhof Lage: Parzelle 2473 Klosterrütistrasse 17; Neuenhof Bauvorhaben: Änderung Reklamenanlagen Zusatzgesuche: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Bau an der Nationalstrasse

Baugesuch Bauherrschaft:

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 27. Februar bis 30. März 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

Zusatzgesuche:

Lage: Bauvorhaben:

Nr. 2015-005 AXA Leben AG Affolternstrasse 42 8050 Zürich Parzellen 2583 + 1853 Kappelstrasse 6 + 7; Neuenhof a) Abbruch bestehender Mehrfamilienhäuser, Kappelstrasse 6 + 7 und Hardstrasse 51 b) Ersatzneubauten zwei Mehrfamilienhäuser –

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen werden im März 2015 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich. Elischewa Limon, Altersheim Margoa Zita Zur Werra, Sonnmattweg 2 Josef Gretener, Sonnmattweg 2 Africa Montero, Hardstrasse 77 Alice Wiederkehr, Lagerstrasse 9 Anita Wilhelm, Bifangstrasse 16a Hildegard Stäuble, Sonnmattweg 2 Otto Busslinger, Poststrasse 42

2.3.1920/95 14.3.1921/94 8.3.1924/91 16.3.1925/90 17.3.1930/85 26.3.1930/85 28.3.1935/80 29.3.1935/80

KORRIGENDUM In der Limmatwelle vom 19. Februar hat sich im Bericht über den Kinderball Neuenhof ein Fehler eingeschlichen: Der Kinderball wird nicht von der Gemeinde, sondern von der Chlausgesellschaft organisiert. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler. INSERAT

Gesunde Körperhaltung & starker Rücken mit RückenFit & Antara® 10. März 2015, 18.15–20.00 Uhr: Vorträge zum Thema Starker Rücken im Alltag mit anschliessender Antara®-Probelektion. Mehr Infos auf www.ks-move.ch Anmeldung bis 3. März 2015

Info & Anmeldung: Karin Sethmacher 078 622 12 68 ks-move@outlook.com www.ks-move.ch

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 27. Februar bis 30. März 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch Nr. 2015-004 Bauherrschaft: Fatma Göz Bankstrasse 5 Neuenhof Lage: Parzelle 2190 Zürcherstrasse 126a; Neuenhof Bauvorhaben: Anbringen von Fassadenreklamen Zusatzgesuche: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 27. Februar bis 30. März 2015 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

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KILLWANGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Killwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Luigi Palazzo, 1965, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Killwangen, Mühlehaldenstrasse 3, und Massimo De Pin, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Killwangen, Mühlehaldenstrasse 3. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Spende an die Limmat-Uferreinigung vom 7. März 2015 Die Pachtvereinigung Stausee Wettingen führt am Samstag, 7. März, die traditionelle Uferreinigung entlang der Limmat durch. Der Ge-

und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der GemeindeAntworttalon Postfiliale Mit der homepage www.killwangen.ch. Limmatwelle vom 5. Februar 2015 sollte der Bevölkerung ein Antworttalon zur Postumfrage zugestellt worden sein. Leider war der Antworttalon nicht in der Beilage jeder Limmatwelle. Haushaltungen, welche keinen Talon vorgefunden haben, können diesen bei der Gemeindekanzlei beziehen oder per E-Mail an der Umfrage teilnehmen (gemeindekanzlei@ killwangen.ch). Besten Dank für Ihr Verständnis. meinderat hat eine Spende von 300 Franken an die Verpflegungskosten der Helferinnen und Helfer bewilligt.

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr

INSERAT

Der Gemeinderat freut sich zusammen mit den Schulvertretern und Projektplanern, mit Ihnen den

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Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

28. Februar und 1. März

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Maria Pfeiffer Dorfstrasse 42 5432 Neuenhof Tel. 056 406 41 51

für die Erweiterung «Schulhaus Zelgli» zu feiern. Am Freitag, dem 27. Februar 2015, um 9.30 Uhr findet der Spatenstich beim Schulhaus «Zelgli» statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

Bitte merken Sie sich bereits den Termin für die Schulhauseinweihung. Diese findet am 19. bis 21. August 2016 statt.


WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

SPREITENBACH

«Man hat ihm sogar mehrmals davon abgeraten»

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Veseli Sevdai, Veseli Ismet und Veseli Nijazi, Spreitenbach, für den Ersatz Dorfstrasse 99 / Neubau mit 2 Wohnungen und Einliegerwohnung, Dorfstrasse 99; PKZ Burger-Kehl und Co. AG, Urdorf, für die Neugestaltung des bestehenden Ladens PKZ, Shopping Center 4; Batica AG, Winterthur, Abbruch Poststrasse 32 und Neubau Mehrfamilienhaus, Haufländlistrasse 9, Projektänderung 2 bezüglich Käuferänderungen Wohnungen und Keller. Termine 8. März, 9–9.30 Uhr: Eidg./Kant. Volksabstimmung, Ur- In der Projektwoche wurden Tiermasken gebastelt. Foto: zVg nenöffnung Gemeindehaus; 9. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. In der Woche vom 16. bis In der Projektwoche wurde viel gesungen, Tiermasken wurden 20. Februar fand in den gebastelt und es wurde getanzt. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemein- Kindergärten Seefeld Auch musste ein mehrteiliger deverwaltung ist wie folgt geöff- die traditionelle Projekt- Zauberspruch gelernt werden. net: Mo, 8.30–11.30 Uhr und vergangenen Freitag strömwoche statt unter dem Am 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– ten die Kinder dann verkleidet als 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Motto «Gemeinsam Tiere aus allen HimmelsrichtunFr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 zum Ziel». gen aus, um gemeinsam den ver85 11, Fax 056 402 02 82. zauberten Baum in Spreitenbach www.spreitenbach.ch. Klein und Gross wurde mit der zu suchen, der mit süssen Früchsinnigen Geschichte des bekann- ten bereits auf die ankommenden Schalteröffnungszeiten Regional- ten Bilderbuches «Dikum Dakum, Tiere wartete. polizei Posten Spreitenbach Mo, der Bei klarem Wetter und Sonnengeheimnisvolle Zauber8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 spruch» durch die Woche beglei- schein wurde der Baum schnell Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und tet. In dieser Geschichte geht es gefunden. Und siehe da, als die 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr um eine bunte Tierschar, welche Tiere der Wüste gemeinsam und und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 in der Wüste orientierungslos un- fehlerfrei den erlernten ZauberUhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– terwegs ist und in der Folge an spruch aufsagten, fielen die ge15 Uhr. Hunger leidet. Nur durch vereinte heimnisvollen Früchte zu aller Kräfte und durch aktiv gelebten Freude vom blattlosen Baum. ZuGemeinschaftssinn gelingt es frieden und mit vollem Bauch schliesslich, eine wichtige Prü- kehrten schliesslich alle wieder fung zu bestehen und einem ver- nach Hause, gestärkt durch das zauberten Baum schmackhafte Erlebnis einer gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Früchte zu entlocken. (mz)

«Gemeinsam zum Ziel kommen»

Meldung der Kantonspolizei

Auf Diebestour Das Personal einer Drogerie im Shopping Center Spreitenbach ertappte am Montagnachmittag, 23. Februar, drei Ladendiebe. Der herbeigerufene Sicherheitsdienst konnte einen der drei zurückhalten. Den anderen beiden gelang die Flucht. Wie sich zeigte, hatte das Trio Parfüms im Wert von über 1000 Franken gestohlen. Die Beute verstauten sie in einer präparierten Tasche, wie sie professionelle Ladendiebe verwenden, um die Diebstahlsicherung zu überlisten. Die Kantonspolizei Aargau nahm den 25-jährigen Rumänen ohne Wohnsitz in der Schweiz für weitere Ermittlungen fest.

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VERMISCHTES BABYSITTING-KURS Der BabysittingKurs des Schweizerischen Roten Kreuzes vermittelt Jugendlichen alles Wichtige über Babys und Kleinkinder. Auf spannende Weise lernt man die Grundlagen für die Arbeit als Babysitter. Der Kurs ist geeignet für Mädchen und Jungs ab dem 13. Lebensjahr und wird von einer qualifizierten Kursleiterin des Schweizerischen Roten Kreuzes durchgeführt. Nach Besuch aller Lektionen erhalten die Jugendlichen eine offizielle Teilnahmebestätigung und können für Babysitting-Jobs an interessierte Eltern weitervermittelt werden. Der Kurs dauert insgesamt 10

In einem Fernsehbeitrag der Sendung «Kassensturz» wurde der Gemeinde Spreitenbach vorgeworfen, Sozialhilfe zu verweigern. Gemeindepräsident Valentin Schmid dementiert. MELANIE BÄR

Hat der vergangene Woche ausgestrahlte Fernsehbeitrag in der Sendung «Kassensturz» Reaktionen in Spreitenbach ausgelöst? Valentin Schmid, Gemeindepräsident: Es hielt sich im Rahmen. Wir bekamen rund dreissig Mails, Briefe und Telefonate. Zwei, drei unterstützten unsere Meinung, die meisten fanden jedoch, es sei eine Frechheit, einem alten Mann Geld wegzunehmen. Einige Reaktionen waren unter der Gürtellinie, ich wurde teilweise arg beschimpft. Können Sie diese Reaktionen nachvollziehen? Ja, wenn ich nur den tendenziösen Kassensturz-Bericht gesehen hätte, würde ich vielleicht genauso urteilen.

Wieso? Die Aussagen von Hans M. wurden als bare Münze genommen. Es wurden viele Hintergrundinfos aus unserer Gemeinde weggelassen. Im 14-minütigen Bericht kam die Gemeinde in einem rund 2-minütigen Beitrag zu Wort. Es wurde gesagt, wir hätten von Hans M. verlangt, dass er sich das Pensionskassenkapital auszahlen lassen soll. Das haben wir nicht. Stunden und kostet 85 Franken, Der Sozialdienst hat ihm sogar inkl. detaillierter Broschüre. Kath. mehrmals empfohlen, sich das Pfarreisaal, Ratzengasse, Spreitenbach, Geld nicht auszahlen zu lassen. 7. und 14. März (2 Samstage), 9–12 und 13–15 Uhr. Anmeldungen an: Wie kam es dazu? Hans M. kam Gisela Guggenbach, Familientreff, Tel. vor etwas mehr als einem Jahr 056 401 20 80. auf den Sozialdienst. Er sagte, er wolle Sozialhilfe beziehen, um KATH. FRAUENVEREIN – MONATSTREFF damit seinen Lebensunterhalt zu Am Dienstag, 3. März, sind alle decken. Weiter sagte er, er wolle herzlich willkommen zum ersten sich sein Pensionskassengeld auf Monatstreff in diesem Jahr. Mit sein Sparkonto auszahlen lassen, Handarbeiten und bei Kaffee und um damit Ausgaben zu decken, Kuchen verbringt man zusam- die über dem Existenzminimum men einen gemütlichen Nachmit- liegen, seine Wünsche sozusatag. Treffpunkt ist wie gewohnt ab gen. Der Sozialdienst hat ihn in14 Uhr im Lokal im Schutzengel- formiert, dass dies gesetzlich nicht möglich ist. haus an der Eichstrasse 9.

Gegenzug aber auch die Rückforderungen geprüft und gestellt werden. So sieht es die Gesetzgebung vor, und das sind wir unseren Steuerzahlern schuldig, die das ja schlussendlich zahlen. Sehen Sie denn eine Möglichkeit, wie Hans M. verhindern kann, nach Aufbrauch des Pensionskassengeldes wieder zum Sozialfall zu werden? Grundsätzlich hat das Finanzamt nur so viel Geld von ihm gefordert, dass es zum Leben reicht, bis Hans M. AHV beziehen kann. Im «Kassensturz» empfahl der Professor für Sozialversicherungsrecht, Ueli Kieser, der Gemeinde Spreitenbach, Hans M. einen Teil zurückzuzahlen. Werden Sie das tun? Aus seiner Aussage, nur einen Teil zurückzuzahlen, schliesse ich, dass er weiss, dass wir gesetzlich korrekt gehandelt haben und es Goodwill wäre. Davon sehe ich aufgrund von weiteren HinterGemeindepräsident Valentin Schmid schaut sich in seinem Büro nochmals den TV-Bericht an. Foto: bär grundinfos, die ich von AmtsgeWarum ist das nicht möglich? Sobald stehende Beträge und Rückerstat- sein Pensionskassengeld nicht heimnis wegen nicht nennen man sich Pensionskassengeld aus- tungsbeiträge für bezogene Sozi- auszahlen zu lassen und er sein darf, jedoch ab. zahlen lässt, gilt es als liquides Mit- algelder schuldet. Man schaute, Pensionskassengeld freiwillig austel. Man hat dann wieder Vermö- was er zum Leben braucht, nahm zahlen lassen will, um seine Schul- Ziehen Sie Konsequenzen aus dem gen und somit keinen Anspruch sogar einen Betrag, der über dem den zu begleichen? Nein, leider Fall? Grundsätzlich werden wir mehr auf Sozialhilfe. Zudem wird Existenzminimum lag, und rech- nicht. Die Gespräche zwischen uns überlegen, ob wir künftig bei einer Kapitalzahlung geprüft, nete das auf. So kam man auf den Hans M. und dem Sozialdienst mehr Gespräche protokollieren ob man noch andere Schulden hat, im Abtretungsvertrag festgeleg- sind im Nachhinein in einem Ge- und durch eine Unterschrift befestgehalten stätigen lassen sollen. Dabei gilt es die beglichen werden müssen. ten Beitrag von knapp 60 000 sprächsprotokoll Auch darüber informierte ihn der Franken. Diesen Vertrag hat er am worden. Die Gespräche mit dem jedoch, den grossen administratiSozialdienst. Es gab mehrere Be- 11. April 2014 unterschrieben. Finanzamt wurden schriftlich ven Aufwand abzuwägen, der sprechungen und Telefonate. Der Sein Pensionsgeld hat er sich am festgehalten. Wir werden uns dann anfallen würde und wiederSozialdienst riet ihm, sich sein 13. Mai auszahlen lassen. Am 30. überlegen, ob wir das in Zukunft um vom Steuerzahler berappt Pensionskassengeld nicht auszah- Juni haben wir ihm eine Sicher- sofort machen und auch unter- werden müsste. zugestellt. schreiben lassen werden. len zu lassen und stattdessen An- stellungsverfügung trag auf Sozialhilfe zu stellen. Doch Erst ab diesem Zeitpunkt können FALL HANS M. IM KASSENSTURZ er blieb dabei und sagte, er wolle wir als Gemeinde das Geld einfor- Von Gesetzes wegen kann und soll sich das Pensionskassengeld trotz- dern. eine Gemeinde Sozialschulden zu- Am 17. Februar 2015 strahlte dem auszahlen lassen. Er wurde rückfordern, sofern sich die wirt- SRF einen Beitrag über einen in darauf aufmerksam gemacht, dass Im Fernsehbeitrag wird eine ganz schaftlichen Verhältnisse so weit Spreitenbach wohnhaften Mann die Finanzverwaltung darüber in- andere Sicht dargestellt: Hans M. gebessert haben, dass dies zumut- aus. Der 61-jährige Schweizer formiert werde, dass er sich das behauptete, er sei unter Druck ge- bar ist. Ist es in diesem Fall zumut- wollte anonym bleiben und wird Pensionskassengeld auszahlen las- setzt worden, den Vertrag zu unter- bar? Es ist aargauische Praxis, an- im Beitrag Hans M. genannt. Im sen will. zeichnen, man habe ihm mit der dere Gemeinden handhaben das April 2012 wurde er mit 58 JahEinleitung der Beitreibung gedroht. genau gleich. Aus der letzten ren arbeitslos. Der gelernte DruWie kam der Betrag von knapp Stimmt das? Nein, das stimmt Rechnung der Gemeinde war er- cker hatte bereits 2005 und 2007 60 000 Franken zustande, der im nicht. Im Gegenteil, man hat ihm sichtlich, dass den 18 Millionen Sozialhilfe bezogen und wurde Abtretungsvertrag gefordert wur- mehrmals davon abgeraten, das Steuereinnahmen rund 7,5 Mio. im April 2014 ausgesteuert. Gede? Die Sozialen Dienste, an die er Pensionskassengeld zu beziehen. Franken Ausgaben für Sozialhilfe mäss seinen Aussagen sei er dasich am Anfang gewendet hat, Er hat aber gegenüber mehreren gegenüberstehen. In Spreiten- nach von der Gemeinde unter wissen nicht, was er der Gemein- Personen in der Finanzverwal- bach werden also 42 Prozent der Druck gesetzt worden, sich sein de schuldet, sondern machen auf- tung, dem Sozialdienst sowie ge- Steuereinnahmen für Kosten im Pensionskassengeld auszahlen grund der letzten Zahlung einen genüber dem Vizepräsidenten ge- Bereich Sozialhilfe ausgegeben. zu lassen, um seine Steuer- und Rückzahlungsvorschlag. Als dann äussert, er wolle alle seine Schul- Ich sehe mich deshalb als Ge- Sozialhilfeschulden zurückzuklar wurde, dass er sich sein Pensi- den zurückzahlen. meindepräsident dazu verpflich- zahlen. Die Gemeinde behauponskassengeld auszahlen lassen tet, dass auch mit dem Sozialhilfe- tet das Gegenteil: Man habe ihm will, wurde das Finanzamt einge- Haben Sie Hans M. eine schriftli- geld sorgfältig umgegangen wird: auf der Gemeinde sogar davon schaltet. Dort wurde aufgerech- che Erklärung unterschreiben las- Die berechtigte Sozialhilfe soll abgeraten, sich das Pensionskasnet, was er der Gemeinde für aus- sen, dass sie ihm empfehlen, sich korrekt ausbezahlt werden, im sengeld auszahlen zu lassen.


WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

SPREITENBACH

«Man hat ihm sogar mehrmals davon abgeraten»

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Veseli Sevdai, Veseli Ismet und Veseli Nijazi, Spreitenbach, für den Ersatz Dorfstrasse 99 / Neubau mit 2 Wohnungen und Einliegerwohnung, Dorfstrasse 99; PKZ Burger-Kehl und Co. AG, Urdorf, für die Neugestaltung des bestehenden Ladens PKZ, Shopping Center 4; Batica AG, Winterthur, Abbruch Poststrasse 32 und Neubau Mehrfamilienhaus, Haufländlistrasse 9, Projektänderung 2 bezüglich Käuferänderungen Wohnungen und Keller. Termine 8. März, 9–9.30 Uhr: Eidg./Kant. Volksabstimmung, Ur- In der Projektwoche wurden Tiermasken gebastelt. Foto: zVg nenöffnung Gemeindehaus; 9. März, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. In der Woche vom 16. bis In der Projektwoche wurde viel gesungen, Tiermasken wurden 20. Februar fand in den gebastelt und es wurde getanzt. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemein- Kindergärten Seefeld Auch musste ein mehrteiliger deverwaltung ist wie folgt geöff- die traditionelle Projekt- Zauberspruch gelernt werden. net: Mo, 8.30–11.30 Uhr und vergangenen Freitag strömwoche statt unter dem Am 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– ten die Kinder dann verkleidet als 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Motto «Gemeinsam Tiere aus allen HimmelsrichtunFr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 zum Ziel». gen aus, um gemeinsam den ver85 11, Fax 056 402 02 82. zauberten Baum in Spreitenbach www.spreitenbach.ch. Klein und Gross wurde mit der zu suchen, der mit süssen Früchsinnigen Geschichte des bekann- ten bereits auf die ankommenden Schalteröffnungszeiten Regional- ten Bilderbuches «Dikum Dakum, Tiere wartete. polizei Posten Spreitenbach Mo, der Bei klarem Wetter und Sonnengeheimnisvolle Zauber8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 spruch» durch die Woche beglei- schein wurde der Baum schnell Uhr, Di, 8.30–11.30 Uhr und tet. In dieser Geschichte geht es gefunden. Und siehe da, als die 13.30–16 Uhr, Mi, 8.30–11.30 Uhr um eine bunte Tierschar, welche Tiere der Wüste gemeinsam und und 13.30–16 Uhr, Do, 8.30–11.30 in der Wüste orientierungslos un- fehlerfrei den erlernten ZauberUhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30– terwegs ist und in der Folge an spruch aufsagten, fielen die ge15 Uhr. Hunger leidet. Nur durch vereinte heimnisvollen Früchte zu aller Kräfte und durch aktiv gelebten Freude vom blattlosen Baum. ZuGemeinschaftssinn gelingt es frieden und mit vollem Bauch schliesslich, eine wichtige Prü- kehrten schliesslich alle wieder fung zu bestehen und einem ver- nach Hause, gestärkt durch das zauberten Baum schmackhafte Erlebnis einer gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Früchte zu entlocken. (mz)

«Gemeinsam zum Ziel kommen»

Meldung der Kantonspolizei

Auf Diebestour Das Personal einer Drogerie im Shopping Center Spreitenbach ertappte am Montagnachmittag, 23. Februar, drei Ladendiebe. Der herbeigerufene Sicherheitsdienst konnte einen der drei zurückhalten. Den anderen beiden gelang die Flucht. Wie sich zeigte, hatte das Trio Parfüms im Wert von über 1000 Franken gestohlen. Die Beute verstauten sie in einer präparierten Tasche, wie sie professionelle Ladendiebe verwenden, um die Diebstahlsicherung zu überlisten. Die Kantonspolizei Aargau nahm den 25-jährigen Rumänen ohne Wohnsitz in der Schweiz für weitere Ermittlungen fest.

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VERMISCHTES BABYSITTING-KURS Der BabysittingKurs des Schweizerischen Roten Kreuzes vermittelt Jugendlichen alles Wichtige über Babys und Kleinkinder. Auf spannende Weise lernt man die Grundlagen für die Arbeit als Babysitter. Der Kurs ist geeignet für Mädchen und Jungs ab dem 13. Lebensjahr und wird von einer qualifizierten Kursleiterin des Schweizerischen Roten Kreuzes durchgeführt. Nach Besuch aller Lektionen erhalten die Jugendlichen eine offizielle Teilnahmebestätigung und können für Babysitting-Jobs an interessierte Eltern weitervermittelt werden. Der Kurs dauert insgesamt 10

In einem Fernsehbeitrag der Sendung «Kassensturz» wurde der Gemeinde Spreitenbach vorgeworfen, Sozialhilfe zu verweigern. Gemeindepräsident Valentin Schmid dementiert. MELANIE BÄR

Hat der vergangene Woche ausgestrahlte Fernsehbeitrag in der Sendung «Kassensturz» Reaktionen in Spreitenbach ausgelöst? Valentin Schmid, Gemeindepräsident: Es hielt sich im Rahmen. Wir bekamen rund dreissig Mails, Briefe und Telefonate. Zwei, drei unterstützten unsere Meinung, die meisten fanden jedoch, es sei eine Frechheit, einem alten Mann Geld wegzunehmen. Einige Reaktionen waren unter der Gürtellinie, ich wurde teilweise arg beschimpft. Können Sie diese Reaktionen nachvollziehen? Ja, wenn ich nur den tendenziösen Kassensturz-Bericht gesehen hätte, würde ich vielleicht genauso urteilen.

Wieso? Die Aussagen von Hans M. wurden als bare Münze genommen. Es wurden viele Hintergrundinfos aus unserer Gemeinde weggelassen. Im 14-minütigen Bericht kam die Gemeinde in einem rund 2-minütigen Beitrag zu Wort. Es wurde gesagt, wir hätten von Hans M. verlangt, dass er sich das Pensionskassenkapital auszahlen lassen soll. Das haben wir nicht. Stunden und kostet 85 Franken, Der Sozialdienst hat ihm sogar inkl. detaillierter Broschüre. Kath. mehrmals empfohlen, sich das Pfarreisaal, Ratzengasse, Spreitenbach, Geld nicht auszahlen zu lassen. 7. und 14. März (2 Samstage), 9–12 und 13–15 Uhr. Anmeldungen an: Wie kam es dazu? Hans M. kam Gisela Guggenbach, Familientreff, Tel. vor etwas mehr als einem Jahr 056 401 20 80. auf den Sozialdienst. Er sagte, er wolle Sozialhilfe beziehen, um KATH. FRAUENVEREIN – MONATSTREFF damit seinen Lebensunterhalt zu Am Dienstag, 3. März, sind alle decken. Weiter sagte er, er wolle herzlich willkommen zum ersten sich sein Pensionskassengeld auf Monatstreff in diesem Jahr. Mit sein Sparkonto auszahlen lassen, Handarbeiten und bei Kaffee und um damit Ausgaben zu decken, Kuchen verbringt man zusam- die über dem Existenzminimum men einen gemütlichen Nachmit- liegen, seine Wünsche sozusatag. Treffpunkt ist wie gewohnt ab gen. Der Sozialdienst hat ihn in14 Uhr im Lokal im Schutzengel- formiert, dass dies gesetzlich nicht möglich ist. haus an der Eichstrasse 9.

Gegenzug aber auch die Rückforderungen geprüft und gestellt werden. So sieht es die Gesetzgebung vor, und das sind wir unseren Steuerzahlern schuldig, die das ja schlussendlich zahlen. Sehen Sie denn eine Möglichkeit, wie Hans M. verhindern kann, nach Aufbrauch des Pensionskassengeldes wieder zum Sozialfall zu werden? Grundsätzlich hat das Finanzamt nur so viel Geld von ihm gefordert, dass es zum Leben reicht, bis Hans M. AHV beziehen kann. Im «Kassensturz» empfahl der Professor für Sozialversicherungsrecht, Ueli Kieser, der Gemeinde Spreitenbach, Hans M. einen Teil zurückzuzahlen. Werden Sie das tun? Aus seiner Aussage, nur einen Teil zurückzuzahlen, schliesse ich, dass er weiss, dass wir gesetzlich korrekt gehandelt haben und es Goodwill wäre. Davon sehe ich aufgrund von weiteren HinterGemeindepräsident Valentin Schmid schaut sich in seinem Büro nochmals den TV-Bericht an. Foto: bär grundinfos, die ich von AmtsgeWarum ist das nicht möglich? Sobald stehende Beträge und Rückerstat- sein Pensionskassengeld nicht heimnis wegen nicht nennen man sich Pensionskassengeld aus- tungsbeiträge für bezogene Sozi- auszahlen zu lassen und er sein darf, jedoch ab. zahlen lässt, gilt es als liquides Mit- algelder schuldet. Man schaute, Pensionskassengeld freiwillig austel. Man hat dann wieder Vermö- was er zum Leben braucht, nahm zahlen lassen will, um seine Schul- Ziehen Sie Konsequenzen aus dem gen und somit keinen Anspruch sogar einen Betrag, der über dem den zu begleichen? Nein, leider Fall? Grundsätzlich werden wir mehr auf Sozialhilfe. Zudem wird Existenzminimum lag, und rech- nicht. Die Gespräche zwischen uns überlegen, ob wir künftig bei einer Kapitalzahlung geprüft, nete das auf. So kam man auf den Hans M. und dem Sozialdienst mehr Gespräche protokollieren ob man noch andere Schulden hat, im Abtretungsvertrag festgeleg- sind im Nachhinein in einem Ge- und durch eine Unterschrift befestgehalten stätigen lassen sollen. Dabei gilt es die beglichen werden müssen. ten Beitrag von knapp 60 000 sprächsprotokoll Auch darüber informierte ihn der Franken. Diesen Vertrag hat er am worden. Die Gespräche mit dem jedoch, den grossen administratiSozialdienst. Es gab mehrere Be- 11. April 2014 unterschrieben. Finanzamt wurden schriftlich ven Aufwand abzuwägen, der sprechungen und Telefonate. Der Sein Pensionsgeld hat er sich am festgehalten. Wir werden uns dann anfallen würde und wiederSozialdienst riet ihm, sich sein 13. Mai auszahlen lassen. Am 30. überlegen, ob wir das in Zukunft um vom Steuerzahler berappt Pensionskassengeld nicht auszah- Juni haben wir ihm eine Sicher- sofort machen und auch unter- werden müsste. zugestellt. schreiben lassen werden. len zu lassen und stattdessen An- stellungsverfügung trag auf Sozialhilfe zu stellen. Doch Erst ab diesem Zeitpunkt können FALL HANS M. IM KASSENSTURZ er blieb dabei und sagte, er wolle wir als Gemeinde das Geld einfor- Von Gesetzes wegen kann und soll sich das Pensionskassengeld trotz- dern. eine Gemeinde Sozialschulden zu- Am 17. Februar 2015 strahlte dem auszahlen lassen. Er wurde rückfordern, sofern sich die wirt- SRF einen Beitrag über einen in darauf aufmerksam gemacht, dass Im Fernsehbeitrag wird eine ganz schaftlichen Verhältnisse so weit Spreitenbach wohnhaften Mann die Finanzverwaltung darüber in- andere Sicht dargestellt: Hans M. gebessert haben, dass dies zumut- aus. Der 61-jährige Schweizer formiert werde, dass er sich das behauptete, er sei unter Druck ge- bar ist. Ist es in diesem Fall zumut- wollte anonym bleiben und wird Pensionskassengeld auszahlen las- setzt worden, den Vertrag zu unter- bar? Es ist aargauische Praxis, an- im Beitrag Hans M. genannt. Im sen will. zeichnen, man habe ihm mit der dere Gemeinden handhaben das April 2012 wurde er mit 58 JahEinleitung der Beitreibung gedroht. genau gleich. Aus der letzten ren arbeitslos. Der gelernte DruWie kam der Betrag von knapp Stimmt das? Nein, das stimmt Rechnung der Gemeinde war er- cker hatte bereits 2005 und 2007 60 000 Franken zustande, der im nicht. Im Gegenteil, man hat ihm sichtlich, dass den 18 Millionen Sozialhilfe bezogen und wurde Abtretungsvertrag gefordert wur- mehrmals davon abgeraten, das Steuereinnahmen rund 7,5 Mio. im April 2014 ausgesteuert. Gede? Die Sozialen Dienste, an die er Pensionskassengeld zu beziehen. Franken Ausgaben für Sozialhilfe mäss seinen Aussagen sei er dasich am Anfang gewendet hat, Er hat aber gegenüber mehreren gegenüberstehen. In Spreiten- nach von der Gemeinde unter wissen nicht, was er der Gemein- Personen in der Finanzverwal- bach werden also 42 Prozent der Druck gesetzt worden, sich sein de schuldet, sondern machen auf- tung, dem Sozialdienst sowie ge- Steuereinnahmen für Kosten im Pensionskassengeld auszahlen grund der letzten Zahlung einen genüber dem Vizepräsidenten ge- Bereich Sozialhilfe ausgegeben. zu lassen, um seine Steuer- und Rückzahlungsvorschlag. Als dann äussert, er wolle alle seine Schul- Ich sehe mich deshalb als Ge- Sozialhilfeschulden zurückzuklar wurde, dass er sich sein Pensi- den zurückzahlen. meindepräsident dazu verpflich- zahlen. Die Gemeinde behauponskassengeld auszahlen lassen tet, dass auch mit dem Sozialhilfe- tet das Gegenteil: Man habe ihm will, wurde das Finanzamt einge- Haben Sie Hans M. eine schriftli- geld sorgfältig umgegangen wird: auf der Gemeinde sogar davon schaltet. Dort wurde aufgerech- che Erklärung unterschreiben las- Die berechtigte Sozialhilfe soll abgeraten, sich das Pensionskasnet, was er der Gemeinde für aus- sen, dass sie ihm empfehlen, sich korrekt ausbezahlt werden, im sengeld auszahlen zu lassen.


Sakrale Arien

Stabat Mater (G. B. Pergolesi)

SPREITENBACH

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begleitet von einer poetisch schönen Dia-Show mit Naturfotos und Kunst-Bildern

Reformierte Kreuzkirche Hasel Spreitenbach Samstag, 7. März 2015, um 18.00 Uhr

Ein echtes Wintergericht für einen besonderen Sonntag!

SUPPE mit SPATZ Gekocht nach original Militärküchenrezeptur vom Truppenkoch Michael Zimmermann

Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus

Einführung Sopran Alt Orgel

Gabor Cserhati Ruth Achermann Karin Cserhati Kiyomi Higaki

Mit Werken von Händel, Dvorák, Mozart, Caccini, Stradella und anderen. Bilder der Dia-Show von: Martin Mägli: Naturfotograf, www.naturbild.ch Magdolna Keel: Kunstmalerin aus Killwangen, www.magdolnakeel.ch/com

Eintritt frei – Kollekte

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Leopoldine Nikles, Steinackerstrasse 7 10./ 94 Jahre Rosa Ott, Steinackerstrasse 15 09./ 90 Jahre Elsa Hufschmid, Dorfstrasse 6 14./ 90 Jahre Hans Rudolf Studer, Untere Dorfstrasse 10 04./ 90 Jahre Ernesto Rossi, Haufländlistrasse 25 17./ 89 Jahre Sofia Walser, Untere Dorfstrasse 10 17./ 89 Jahre Culoma Maria Ciaccio, Langäckerstrasse 3 17./ 87 Jahre Domenico Arricale, Güterstrasse 4 01./ 85 Jahre Nevenka Bajic, Untere Dorfstrasse 10 14./ 84 Jahre Rachid Torkhani, Shopping-Center 7 / 18.5 10./ 81 Jahre Anton Irniger, Poststrasse 23 08./ 81 Jahre Ronny Hoffmann, Poststrasse 92 10./ 81 Jahre Lorenz Geissberger, Kirchstrasse 31 10./ 80 Jahre Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, haben dies frühzeitig der Einwohnerkontrolle Spreitenbach mitzuteilen. INSERAT


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WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Treff ist am Donnerstag, 5. März, 12.30 Uhr, im Gmeindschäller, Würenlos. Eine Anmeldung bei Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist für alle obligatorisch. Neuer Termin Ortsbürgergemeindeversammlung Der Gemeinderat hat den Termin für die Ortsbürgergemeindeversammlung im Juni aus organisatorischen Gründen vorverlegt. Sie findet neu am 2. Juni 2015, 20 Uhr, statt (und nicht am 11. Juni 2015). Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Tele- Reger Austausch vor einer Woche während der Elternlehre in Brugg. fon 056 436 87 87.

HINWEIS

Foto: zVg

Elternrunde neu organisiert

KINDERARTIKELBÖRSE Am Freitag, Die Elternrunde Baden 20. März, findet in der Mehrzweckhalle die Kinderartikelbör- Wettingen steht vor eise statt. Man bringe Sommerklei- ner Neuorientierung. der, Spielsachen, Kinderbücher, Während die Elternlehre Velos etc. und lasse diese verkaufen. Man erhält 80 % vom Erlös – in Würenlos gut gestar20 % gehen an eine Würenloser tet ist, suchte man verOrganisation. Für die Annahme geblich nach neuen Vorder Artikel benötigt man eine Warenliste (für max. 65 Artikel). Die- standsmitgliedern und se kann ab sofort bei Irene Glar- prüft nun eine engere ner (irene.glarner@tbwnet.ch) be- Zusammenarbeit mit stellt werden. Bitte vollständige dem Elternbildungstag. Adresse angeben. Mehrzweckhalle, 20. März. Annahme: 9 bis 10 Uhr; MELANIE BÄR Verkauf: 14.15 bis 16 Uhr; Abrech- «Ja, die Elternlehre läuft gut», sagt nung: 18 bis 18.30 Uhr. Christa Meier, Vorstandsmitglied der Elternrunde Baden WettinINSERAT gen. Nachdem das Pilotprojekt in Frick erfolgreich gewesen war, hat die Elternrunde die Elternlehre letztes Jahr erstmals in der Region Baden Wettingen angeboten. Sechs frischgebackene Mütter und Väter besuchten im Würenloser Kindergarten das erste Modul, 14 das zweite und im April startet nun der dritte Teil. «Beim letzten Teil lernen Eltern, was Kindern Orientierung gibt», so Meier. Die Mutter eines vier- und sechsjährigen Kindes nahm selber nur sporadisch am Kurs teil, weil der Kurs auf Babys bis Dreijährige ausgerichtet ist. Sie bedauert jedoch, dass es eine solche «Elternlehre» noch nicht gab, als sie mit 31 Jahren zum ersten Mal Mutter wurde.

«Es ist eine Neuorientierung, wenn man Mutter wird, und insbesondere der Austausch mit anderen frischgebackenen Eltern hätte mir gutgetan.» Neben dieser sozialen Komponente gibt die Erwachsenenbildnerin Marianne Leber im Kurs auch viel Fachwissen weiter. Mütter und Väter werden zu Themen wie Kommunikation mit Babys, Essen, Fremdbetreuung, Spielen, Sprache, Ablösungsprozesse, Machtkämpfe oder Rituale informiert. Christa Meier und ihre vier Vorstandskollegen sind zufrieden, wie der Kurs angelaufen ist, und wollen im Herbst erneut mit Modul 1 starten. «Unser Ziel ist es, die Lehre um die Themenbereiche Schulstart und Pubertät zu erweitern.» Im Kanton Bern gibt es bereits solche Angebote. WENIGER erfolgreich lief die Suche

nach dem Ersatz von zwei Vorstandsmitgliedern für die Elternrunde Baden Wettingen. «Die Arbeit wird immer professioneller und aufwendiger. Leider fanden wir keine neuen Vorstandsmitglieder und sind seit längerem unterbesetzt. Jemanden dafür anstellen können wir uns nicht leisten.» Nur dank der Unterstützungsbeiträge der Gemeinden sei es überhaupt möglich, kostendeckend zu arbeiten. Um allen den Zugang zur Elternbildung zu ermögli-

chen, sind die Kurskosten bewusst tief gehalten. WEIL man zu fünft die Arbeit nicht

mehr stemmen kann, sucht man neue Wege. Erstmals bietet die Elternrunde kein eigenes Kursprogramm mehr an, sondern führen im Anschluss an den Elternbildungstag in der Kantonsschule Baden vier Vertiefungskurse durch. Besonders beliebte Themen wie Schulerfolg, gesundes Essen, Stressmanagement und Machtkampf können in einem Folgekurs vertieft werden. «Wir prüfen zudem eine engere Zusammenarbeit mit dem Elternbildungstag, warten aber vorher ab, wie es in Sachen Elternbildung in der Region Baden weitergeht.» Man hofft, Anfang Sommer mehr Infos dazu zu haben, um danach einen definitiven Entscheid zu fällen.» Die Vorstandsmitglieder haben auch schon daran gedacht, den 51-jährigen gemeinnützigen Verein aufzulösen. «Weil wir möchten, dass es in der Region weiterhin Elternbildungsangebote gibt, brachten wir es bisher aber nicht übers Herz, obwohl wir alle langsam nicht mehr mögen.» Start Elternlehre mit Modul 3, 29. April, 330 Franken/Paar, 210 Franken/Einzelpersonen; Infos und Anmeldung: www.elternrunde.ch oder christa.meier@elternrunde.ch; Infos auch unter www.elternlehre.ch


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WÜRENLOS JUBLA-SCHLITTELANLASS 2015

Schlittelanlass in Engelberg. Am 24. Januar war es so weit. Die Jungwacht und Blauring Würenlos haben wieder einmal einen spassigen Schlittelanlass veranstaltet. Zusammen in einem grossen Car sind mehrere JuBla-Kinder, sogenannte «Gümels», mit ihren Leitern nach Engelberg gereist. Erfreulicherweise waren das Wetter sowie auch die Stimmung wunderbar. Die Schlittelpiste war voller INSERAT

KOCH TIPP Cake mit Zwiebeln und Speck 4 – 6 Portionen 230 g 150 g 1 2 0,5 dl ½ 30 g 1

Mehl Speckwürfeli rote Zwiebel Eier Milch Würfel (21 g) Frischhefe Parmesan, gerieben Bund Thymian, fein gehackt Salz, Pfeffer aus der Mühle 3 EL Olivenöl Zwiebel schälen und in feine Scheiben schneiden. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln andünsten. Speckwürfeli beigeben und etwa 10 Minuten weiter dünsten. Das Mehl mit einer Prise Salz, Hefe, Thymian und etwas Pfeffer mischen. In einer Schüssel die Eier aufschlagen. Parmesan, Milch und Mehl beifügen und gut verrühren. Die Zwiebel-Speck-Mischung dazugeben und nochmals gut mischen. Eine Cake-Form mit Backpapier auslegen. Die Masse in die Form füllen. Im vorgeheizten Backofen (Heissluft, 180°C) während 30 bis 35 Minuten backen (Nadelprobe machen). Lauwarm oder kalt servieren.

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GV KIRCHENCHOR ST. MARIA WÜRENLOS

Foto: zVg

Schnee und gegen Mittag konnten alle mit guter Laune einen feinen Teller Spaghetti und warmen Tee geniessen. Die «Gümels» und auch die Leiter haben den schönen Tag zusammen sehr genossen und da am Ende des Tages alle ein wenig ausgepowert waren, gab es eine relativ ruhige Heimfahrt. Letztendlich war der Schlittelanlass 2015 ein voller Erfolg. (se)

Eine stattliche Zahl der Chorsänger und Ehrenmitglieder fand sich am Samstag, 24. Januar, nach dem Gottesdienst im WeinPanorama ein. Nach dem Essen widmete man sich dem geschäftlichen Teil. Präsident Fritz Graber liess zum achten und nun letzten Mal das Vereinsjahr Revue passieren. Die dazu projizierten Bilder sorgten für einen stimmigen Hintergrund und für manches Schmunzeln, wenn ältere Fotografien aufleuchteten. Die Chorreise zur Kartause Ittingen und auf den Nollen bleibt in bester Erinnerung. Chorleiter Eric Maier dankte fürs grosse Engagement des gesamten Chors. Präses Peter Gaida überbrachte die besten Grüsse des neuen Gemeindeleitungs-Teams. Zwölf Mitglieder durften ein Geschenk für fleissigen Probenbesuch entgegennehmen. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt. Die Versammlung beschloss zudem, dass der Kirchenchor weiterhin in der App Würenlos präsent sein wird. Neu-Mitglied Dani Richter singt im Bass mit. In den Männerstimmen konnten drei Jubiläen gefeiert werden. Bernhard Ernst und Alois Willi wurden für die stolze Zahl von 60 Jahren Chorzugehörigkeit geehrt, Sigi Zihlmann darf auch schon auf beachtliche 40 Jahre

Ehemaliger Präsident Fritz Graber mit der neuen Präsidentin Petra Berger. Foto: zVg

Kirchenchor zurückblicken. Nach acht Jahren als Präsident hat Fritz Graber auf diese GV den Rücktritt erklärt. Agnes Eberle dankte ihm im Namen des gesamten Chores für seine wertvolle, engagierte Arbeit für den Verein. Neu im Vorstand wirkt Ingeborg Gaida als Beisitzerin mit, Petra Berger übernimmt das Präsidium. Der Chor bereitet sich auf den Auftritt an Cantars in der reformierten Kirche Baden vor. Am Samstag, 25. April, wird um 20 Uhr «Europe in Concert» erklingen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Geprobt wird jeden Donnerstag von 20.15 Uhr bis 22 Uhr in der alten (bm) Kirche.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Karl Heid, Bachwiesenstrasse 13 Johann Ernst, Bachstrasse 2 Ernst Schmutz, Aspenweg 6 Hansruedi Schärer, Schliffenenweg 29 Bertha Luginbühl-Mathis, Altwiesenstrasse 68 Alice Ernst-Moser, Flühstrasse 6 Margherita Bäggli-Conti, Bifigweg 26 Hedwig Moser-Willi, Chilesteig 4 Heinrich Ursprung, Wiesenweg 6 Giuseppe Russo, Bachwiesenstrasse 11 Albert Schmidt, Brunnenweg 7 Heinz Dätwyler, Buechzelglistrasse 2a Christoph Danckwardt, Juchstrasse 4 Willi Burkhard, Erlenweg 24 Lilly Ernst-Bernhard, Landstrasse 78 Anna Moser-Markwalder, Kempfhofstrasse 15 Heinz Haller, Schlösslistrasse 15 Marianne Brogle-Brogle, Mühlegasse 8 Ursula Meier-Keller, Landstrasse 67 Ursula Ursprung-Ammann, Wiesenweg 6 Eveline Kielmayer-Conrad, Altwiesenstrasse 23 Verena Meyer, Kloster Fahr Fahriye Aktasli-Saglam, Altwiesenstrasse 64 Marijke Schoor-Reitsma, Gatterächerstrasse 12 Johann Wiedemeier, Mühlegasse 2 Reta Seiler-Wenger, Birkenweg 6 Ursula Schöler-Markwalder, Bachwiesenstrasse 37b Irma Bärtschi-Fischer, Narzissenweg 8 Margrith Engler-Stalder, Gnadenthal, Niederwil Wolfgang Pohle, Altwiesenstrasse 27 Marianna Nötzli-Renold, Juchstrasse 30 Karin Gallmann-Wüthrich, Buechzelglistrasse 64 Alfons Willi, Erlenweg 18

9./93 Jahre 10./89 Jahre 15./89 Jahre 5./85 Jahre 22./85 Jahre 5./84 Jahre 7./84 Jahre 3./83 Jahre 13./83 Jahre 20./82 Jahre 4./81 Jahre 9./81 Jahre 19./81 Jahre 31./81 Jahre 6./80 Jahre 13./80 Jahre 16./80 Jahre 3./79 Jahre 9./79 Jahre 2./78 Jahre 24./78 Jahre 5./77 Jahre 13./77 Jahre 15./77 Jahre 8./76 Jahre 18./76 Jahre 20./76 Jahre 22./76 Jahre 23./75 Jahre 23./75 Jahre 24./75 Jahre 27./75 Jahre 28./75 Jahre


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WÜRENLOS

SAMARITERVEREIN WÜRENLOS Zwei neue Kursleiter für die Samariter Präsident Willem de Groot konnte an der Versammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Im Jahresbericht hob er speziell die im letzten April durchgeführte kantonale Delegiertenversammlung hervor und dankte allen noch einmal herzlich für ihren grossen Einsatz. Der Verein zählt 23 Aktivmitglieder, wovon fünf Samariter zusätzlich dem Feuerwehralarm angeschlossen sind. Die Vereinsmitglieder trafen sich zu zehn fachtechnischen Monatsübungen und organisierten zwei Blutspendeaktionen. Für die Bevölkerung wurden drei Nothilfekurse, ein Kleinkinderkurs und ein BLS/AED- sowie ein Repetitionskurs angeboten. Die Samariter sind zudem an vielen Anlässen eine gern gesehene Sanitätstruppe. Aber auch die geselligen Anlässe, wie die Vereinsreise, der Sommerferientreff oder die Waldweihnacht, kamen nicht zu kurz. Der Verein darf in diesem Jahr erfreulicherweise zwei Mitglieder zu neuen Kurs- und Technischen Leitern ausbilden lassen, sodass die beiden Bisherigen in Zukunft mit tatkräftiger Unterstützung rechnen dürfen. Der Vorstand durfte zwei Samariterinnen für je 10 Jahre und eine für 20 Jahre Vereinsmitgliedschaft ehren. Lilian Zeindler durfte vom Präsidenten für 10 Jahre Kurs- und Technische Leiterin ein Präsent entgegennehmen. Zum Schluss lobte der Gemeinderat Nico Kunz die Arbeit der Samariter, und die Vertreter der Feuerwehr und des Samaritervereins Spreitenbach dankten für die gute Zusammenarbeit. Interessierte Personen sind bei den Samaritern jederzeit herzlich willkommen zu einer Schnupperstunde. Die Übungen finden am letzten Mittwoch im Monat von 20 bis 22 Uhr statt. Alle Infos unter (lz) www.samariter-wuerenlos.ch.

HINWEIS

Jung und Alt geniessen die heimelige Atmosphäre am ökumenischen Suppenzmittag.

Fotos: phn

«Brot für alle» dank Suppe und Würstchen Rund 120 Gäste haben sich nach dem ökumenischen Gottesdienst in der Alten Kirche Würenlos eingefunden, um am traditionsreichen Suppenzmittag teilzunehmen. PHILIPPE NEIDHART

WELTGEBETSTAG 2015 Der Ref. Frau- Stimmengewirr ist zu vernehmen

enverein und der Kath. Frauenbund laden ein, zusammen mit dem Vorbereitungsteam den ökumenischen Weltgebetstag zu feiern. Man trifft sich am 6. März um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Würenlos. Nach dem Gottesdienst, der durch die Bridge Singers musikalisch umrahmt wird, gibt es wie immer ein geselliges Beisammensein. In diesem Jahr wurde die Liturgie von Frauen aus den Bahamas vorbereitet.

– es riecht nach Suppe und Würstchen. An einem liebevoll mit Blumen geschmückten Tisch wird gerade mit einem Gläschen Wein angestossen, gleich nebenan beisst ein Junge lachend in ein Wienerli. Organisiert wird der Anlass jeweils vom Reformierten Frauenverein Würenlos im Wechsel mit dem Katholischen Frauenbund. Bereits seit über 40 Jahren wird am Suppenzmittag für einen guten Zweck gesammelt, der Erlös

INSERAT

Für Buchhaltung und Steuererklärung FREDI HEYMANN TREUHAND Fadackerstrasse 5, 8956 Killwangen 056 401 14 36 oder 079 226 77 37 fredi.heymann@bluewin.ch

seit 25 Jahren in der Region verankert

Fleissig wird von den 15 Helferinnen Eva Spühler (l.) ist die neue PräsidenSuppe geschöpft. tin des Reformierten Frauenvereins. geht jeweils an die Entwicklungsorganisationen «Brot für alle» sowie «Fastenopfer». In diesem Jahr steht diese ökumenische Kampagne während der Passionszeit unter dem Motto: «Weniger für uns. Genug für alle», mit dem Hintergrundgedanken, sich auf das rechte Mass zu besinnen. «Der soziale Aspekt steht hierbei im Vordergrund», so Eva Spühler, Präsidentin des Reformierten Frauenvereins und Organisatorin des Anlasses. Natürlich freut man sich dabei ob der zahlreichen Besucher: «Bereits um 11 Uhr, kurz nach dem Gottesdienst, war der Ansturm riesig.»

Viele der Gäste nahmen sich anschliessend Zeit, bei Kaffee und Kuchen die heimelige Atmosphäre noch ein Weilchen zu geniessen – und zeigten sich grossherzig: «Niemand geht raus, ohne etwas zu spenden», freuen sich die Organisatorinnen. So konnten an diesem Suppenessen 1100 Franken für einen guten Zweck gesammelt werden. Für Spühler ist dies umso erfreulicher, als dass dies ihr erster Anlass als Präsidentin des Frauenvereins war. Die Leitung hatte sie nämlich erst in diesem Jahr von Susanne Brand übernommen.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 26. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 27. Februar 8 Uhr, Eucharistiefeier

10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Lutz Fischer-Lamprecht, Gottesdienst zur Sammelaktion «Brot für alle» 17 Uhr, Wettingen: Konzert «Fratres», Werke von H. I. F. Biber, D. Buxtehude, J.S. Bach, A. Pärt; Sebastian Bohren, Violine, Jonas Hablützel, Orgel

NEUENHOF Samstag, 28. Februar 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Aufnahmegottesdienst Jungwacht/Blauring, anschl. Fastensuppe Pfarreiheim

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 26. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Sonntag, 1. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 27. Februar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Juan Sanchez

Dienstag, 3. März 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 4. März 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 1. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 10 Uhr, Versöhnungsfeier der Erstkommunikanten 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 26. Februar Montag, 2. März 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in 17 Uhr, Rosenkranzgebet kroatischer Sprache Dienstag, 3. März Freitag, 27. Februar 8 Uhr, Morgenlob 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, Kapelle 17 Uhr, Chinderfiir 20 Uhr, Kreuzweg der MCI, Kapelle Mittwoch, 4. März Samstag, 28. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Eucharistiefeier Erstkommunion-Einkehrhalbtag Sonntag, 1. März und Versöhnungsfeier 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Zur Vorbereitung der Erstkommu11 Uhr, Santa Messa in lingua itanion gehört der Einkehrtag mit liana der ganzen Familie. Er findet am 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati- 28. Februar zwischen 13.30 und scher Sprache 17.30 Uhr statt. Am 1. März, 10 Uhr, findet die VerDienstag, 3. März söhnungsfeier zur Erstkommuni9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom- on im Pfarreiheim Neuenhof munionfeier statt.

WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

Altersheim «Im Brühl» 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr Anbetungsstunde Samstag, 28. Februar 9 Uhr, Besinnungstag für die Kommunionkinder (mit Begleitung) von B. Rusch im kath. Pfarreiheim 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie; Jahrzeit für Leo Weber; Alice Wiederkehr 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 1. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie mit Krankensalbung. Musik. Mitwirkung: kath. Kinderchor 11.30 Uhr, Taufe von Lara Procopio 13.30 Uhr, Trauung von Ramachandran Vimalraj und Sulosini Vimalraj 17 Uhr, Konzert mit dem Saxofon-Quartett «VindonissaPlayers» Dienstag, 3. März 13 Uhr, Mittagsgebet im Altersheim «Im Brühl» 14.30–18.15 Uhr, Mütter- und Väterberatung im kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 4. März 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit anschl. Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Ev.-ref. Kirche Freitag, 27. Februar Mittwoch, 4. März Mittagstisch Am Dienstag, 3. März, 18.30 Uhr, Feier-Abendmahl: 9 Uhr, Eucharistiefeier sind alle zum gemeinsamen MitFeier am gedeckten Tisch mit Textagstisch im Pfarreiheim Neuenten, Liedern, Gebeten und Musik, Donnerstag, 5. März hof eingeladen. Dorfkirche 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Essen wird ausgegeben zwischen Sonntag, 1. März Eucharistiefeier in kroatischer 12 und 12.30 Uhr. Sprache 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. Chinderfiir Die ganz Kleinen trefD. Siegrist, Kreuzkirche Hasel fen sich mit ihren Eltern am Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Dienstag, 3. März Dienstag, 3. März, um 17 Uhr in Wettingen Sonntag, 1. März der Kirche Neuenhof. Bitte Sitz10 Uhr, Gottesdienst im Alters11 Uhr, Eucharistiefeier kissen mitnehmen. heim, Andachtsraum, mit Pfrn. D. Siegrist Dienstag, 3. März 19 Uhr, Cüpli, Klatsch und GumSPREITENBACH 18 Uhr, Rosenkranz in der Marienmibärli im Pfarrhaus bei der Dorfkapelle kirche (Women only!) Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Mittwoch, 4. März Donnerstag, 26. Februar WETTINGEN-NEUENHOF 14–16 Uhr, gemütlicher Spiele18 Uhr, Kreuzwegandacht nachmittag mit Jassen im Restau19.30 Uhr, Kirchenchorprobe Ev.-ref. Kirche Sonntag, 1. März rant Bethanien in der Steiacher9.30 Uhr, Wettingen: Pfrn. Miriam Freitag, 27. Februar Siedlung. Es werden noch neue Anne Liedtke Jass-Partner gesucht. 10 Uhr, Wortgottesdienst im

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Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler 14–17 Uhr, ökum. Spielenachmittag, kath. Pfarreizentrum Spreitenbach Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 Uhr in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Treffpunkt jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, 19.30–20.30 Uhr, (ausser in den Schulferien), Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann Telefon 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 27. Februar 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 1. März 11 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Juan Sanchez 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 3. März 18 Uhr, Rosenkranzgebet Erstkommunion-Einkehrhalbtag und Versöhnungsfeier Zur Vorbereitung der Erstkommunion gehört der Einkehrtag mit der ganzen Familie. Er findet am 28. Februar zwischen 13.30 und 17.30 Uhr statt. Am 1. März, 10 Uhr, findet die Versöhnungsfeier zur Erstkommunion im Pfarreiheim Neuenhof statt. Infos zu Mittagstisch und Chinderfiir siehe Neuenhof.

WÜRENLOS Ev.-ref. Kirche Würenlos Donnerstag, 26. Februar 14 Uhr, Frauenverein, Stubete Chilestübli Freitag, 27. Februar 15.30 Uhr, Fiire mit de Chliine Sonntag, 1. März 9.30 Uhr, Gottesdienst, mit Taufen Martin Schweizer, Pfarrer Dienstag, 3. März 11.30 Uhr, Andacht mit Suppe, ökumenisch Mittwoch, 4. März 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirchgemeindehaus


WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

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AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Die Repol verzeichnet in der letzten Woche total 42 Einsätze im Limmattal. In Wettingen wurde bei einer Personenkontrolle ein Mann angehalten und kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass er mehrfach im Fahndungsregister ausgeschrieben war. Der Fall wurde durch die Repol bearbeitet. Eine weitere im Fahndungsregister registrierte Person wurde in Spreitenbach angehalten und durch die Repol bearbeitet. Nach einer Auseinandersetzung in Killwangen konnte durch die Repol ein zuvor geflüchteter Täter angehalten, festgenommen und der Kantonspolizei zur Verhaftung übergeben werden. Personelles Per 1. März wird Gfr Ueli Catregn das Korps der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal verstärken. Das Kommando wünscht ihm einen erfolgreichen Start. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

LIMMATTAL/MARKTNOTIZEN

Dieth am Limmat-Lauf Gemeindeammann Markus Dieth startet am Badener Limmat-Lauf. Sie nehmen als Läufer am Badener Limmat-Lauf teil. Sind Sie vorbereitet? Gemeindeammann Markus Dieth: Ich ging regelmässig mit meinem Politiker-Kollegen Roland Michel laufen, der ein durchtrainierter Läufer ist und mir viele Tipps gab. In den Sport- Markus Dieth trainiert mit Roland Michel (r.) für den Badener Limmat-Lauf. as ferien war ich in meiner Heimat Davos Ski fahren und langlaufen. Warum treiben Sie Sport? Will mat ist das «blaue Band» im Limman geistig fit sein, muss auch mattal, wo man sich gut erholen Gemeindeammann, Grossratspräsi- der Körper fit sein. Wettingen und Sport treiben kann. dent, Familie, Sport – wie bringen Sie setzt auf Sport und hat unzählige alles «unter einen Hut»? Mein Ar- Sportklubs, die den Namen Wet- Sie stammen aus Davos, haben Sie beitstag beginnt in der Regel um 7 tingen mit Titeln nach aussen tra- einen Bezug zum Hockey-Club DaUhr und dauert mit allen Anlässen gen. Wir haben sehr viele Infra- vos und haben Sie mit Walter Dürst und Sitzungen meist bis gegen 22 strukturprojekte und Wettingen gespielt? Ich habe in den MittelUhr. Ich habe mir vorgenommen, soll als sportfreundliche Gemein- schul-Meisterschaften Eishockey jeweils am Morgen noch Sport zu de mit einer guten Infrastruktur gespielt und war regelmässig auf der Natureisbahn. Unter anderen treiben. Mit dem Grossratspräsidi- wahrgenommen werden. habe ich jeweils mit Mario Brodum sind zusätzlich auch die Wochenenden gut gefüllt. In Baden hört man Stimmen, der Lim- mann (mein Primarschul-Gspändmat-Lauf müsse näher an die Zu- li – wie im Übrigen auch SkirennWelchen Lauf bestreiten Sie? Ich schauer geführt werden, wie einst der fahrer Pauli Accola) «ghockeiled», habe mir den doppelten, rund Stadtlauf. Hätten Sie eine grenzüber- der später noch bei Fribourg-Gotzwei Kilometer langen Holz- schreitende Idee? Ich finde das jetzi- téron in der Bykov-Khomutov-Lige Gebiet sehr schön. Unsere Lim- nie gespielt hat. brugg-Lauf vorgenommen. (as)

MARKTNOTIZEN

Breite Palette an Dienstleistungen bei der Di Maio AG Di Maio AG Garage & Autoelektro, offizielle Ford-Vertretung in Spreitenbach, stellt sich vor. Seit 1994 ist Gianni Di Maio in Spreitenbach als offizieller FordVertreter tätig. In den letzten 20 Jahren hat sich die Firma in Spreitenbach etabliert und 2006 den neuen, modernen Garagenbetrieb an der Willestrasse 1 bezogen. Inzwischen ist die Anzahl der Mitarbeiter auf sechs gestiegen, darunter ein Lernender. Das sechsköpfige Team der Di Maio AG kann seiner Kundschaft eine breite Palette an Dienstleistungen anbieten. Kompetent, effizient und sauber werden Reparaturen, Service, Pneuwechsel, Unfallreparaturen und weitere Serviceleistungen ausgeführt. Garanten dafür sind die langjährige Erfahrung, das gut ausgebildete Personal und die stetige Weiterbildung der Mitarbeiter. Mit viel Engagement kümmert man sich um den Nachwuchs und hat schon mehrere Lehrlinge erfolgreich aus-

Team der Garage Di Maio AG (v.l.): Gianni Di Maio, Corina Di Maio, Adrian Jud, Sven Vontobel, Marco Lo Presti und Dario Di Maio. gebildet. Selbstverständlich führt das Team nicht nur für alle FordModelle, sondern auch für alle anderen Marken gerne Service- und Reparaturarbeiten durch. Zudem werden sämtliche Autoelektro-Installationen vorgenommen. Gianni Di Maio und seine Mechaniker kennen ihre Kunden persönlich, was von der Kundschaft sehr geschätzt wird. Der Frühling steht vor der Tür. Am besten informiert man sich

schon jetzt über die aktuellen Aktionen wie Frühlings-Check oder Frühlingsputz, Brems- und Stossdämpferersatz, erneuern von Zahnriemen bis hin zur MFK-Inspektion. Gerne wird vor Ort oder telefonisch Auskunft erteilt. Aktuell warten die Ford-Neuwagen mit attraktiven FordFREETECH-Spezialangeboten sowie €-PRÄMIEN auf die Kundschaft. Die Prämien variieren je nach Modell, sind aber auf jeden

Fall äusserst interessant. Jetzt vorbeischauen und profitieren. Am 25./26. April findet die alljährliche Frühlingsausstellung statt. Di Maio AG, Garage & Autoelektro, Willestrasse 1, 8957 Spreitenbach, Telefon 056 401 22 22, www.dimaio-garage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 26. FEBRUAR 2015

AGENDA NEUENHOF

haus, bei der Dorfkirche, Dienstag, 3. März, 19 Uhr.

Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Leitung/Auskunft: Horst Brack, 056 406 02 87. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 2. März, 14.30–17 Uhr.

WETTINGEN Nachtigallenchor Wettingen Offenes Singen unter der Leitung von Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 27. Februar, 14.30–15.45 Uhr. Eisdisco Schlittschuhfahren mit Musik und Lichteffekten. Kunsteisbahn Tägi, Freitag, 27. Februar, 19.30–22.30 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 2. März, 17–18 Uhr. Mittagstisch für Senioren Senioren ab 60 Jahren treffen sich jeweils am ersten Montag des Monats um 12 Uhr zum Mittagstisch der Pro Senectute Aargau im Restaurant Bahnhof (Hardstrasse 56, Neuenhof). Das Essen inkl. Dessert kostet 18 Franken. Neue Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung bei der Leiterin des Mittagstisches: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35, bis spätestens 2 Tage vorher. Rest. Bahnhof, Montag, 2. März, 12 Uhr.

SPREITENBACH Karate Limmattal: Gratis-Shows & Apéro www.karatelimmattal.ch. Shukokai Karate Limmattal, Samstag, 28. Februar, 14 Uhr, Sonntag, 1. März, 12 und 15 Uhr. «Saxophone meets Klassik» Konzert des Saxofon-Quartetts Vindonissaplayers. Leitung: Luc W. Moser, Musiklehrer. Es erklingt klassische Musik aus einer Zeitspanne von rund 450 Jahren. Eintritt frei, Kollekte. Kath. Kirche, Sonntag, 1. März, 17 Uhr. Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Spitex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 2. März, 13.30–14.30 Uhr. INSERAT

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«Fratres» – Konzert mit Violine und Orgel Sebastian Bohren (Violinist) des Stradivari Quartetts und Jonas Hablützel, Organist der Ref. Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof, spielen Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Arvo Pärt, Lucas F. Jordan und Dietrich Buxtehude. Eintritt frei. Ref. Kirche, Sonntag, 1. März, 17 Uhr. «Tägipark Games» Wettingen Programm: Spiel und Spass für Kinder (Basteln mit Wendolina, Hüpfburg) am Mittwoch, 4. und 11. März, jeweils von 13.30–17.30 Uhr. Segway testen am Freitag, 6. März, von 16–20 Uhr; Power Wheel am Freitag, 13. März, von 16–20 Uhr. Wettkampf mit Moderatorin Miriam Rickli (Bull-Riding und Gladiator-Spiel) am Samstag, 7. März, von 13–16 Uhr. Betreute Kletterwand am Samstag, 14. März, von 10–18 Uhr. Einkaufszentrum Tägipark, Montag, 2. März, Mittwoch, 4. März, 13.30–17.30 Uhr Geschichtenstunde für Kinder Gemeindebibliothek, Freitag, 27. Februar, 15 Uhr. Dienstag, 3. März, 16 Uhr. «Cüpli, Klatsch & Gummibärli: Woman only» Org.: Evang.-ref. Pfarramt Spreitenbach. Ref. Pfarr-

Tanz und Unterhaltung mit Livemusik Schlager, Elvis, Oldies, Rock ’n’ Roll, Evergreens. Hotel Winkelried, Sonntag, 1. März, 16–20 Uhr. Jassen für Senioren Ab 60 Jahren. Gejasst wird mit deutschen Karten. Leitung/Auskunft: Helmut Merkli, Wettingen, 056 426 54 43. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 2. März, 13.45–17 Uhr. Israelvortrag «Israel und die Kirche/Gemeinde – Berufung und Verständnis». Org.: Vereinigung Pro Israel. Eintritt frei. Saalbau Tägerhard, Dienstag, 3. März, 20 Uhr. Salteba – Senioren-Blockflötenensemble Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger musizieren zusammen auf verschiedenen Blockflöten in einer kleinen Gruppe. Leitung: Elsa Janett. Blockflöte und Notenständer mitnehmen. Ref. Kirchgemeindehaus, Donnerstag, 5. März, 14–15.30 Uhr. Lesung mit Alex Capus Gemeindebibliothek, Donnerstag, 5. März, 20.15 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, susanne.karrer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

WÜRENLOS Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen an Rosmarie Cattaneo, Rosenweg 11, Würenlos, 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Flühwiesenweg 12, Würenlos, 056 424 17 34. Für das Restaurant Kloster Fahr ist für alle eine Anmeldung erforderlich. Die Plätze im Bus sind beschränkt. Abfahrt um 12.15 Uhr ab Bahnhof. Gmeindschäller, Donnerstag, 5. März, 12.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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