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15. Januar 2015, 53. Jahrgang, Nr. 03

PP 5432 Neuenhof

Gemeinderat präsentiert Gegenvorschlag Der Gemeinderat von Wettingen präsentierte den Umsetzungsvorschlag zur Motion der CVP für die Anpassungen der Tarifordnung betreffend der familienergänzenden Kinderbetreuung. PHILIPPE NEIDHART

Ausserfamiliäre Kinderbetreuung erfreut sich in der Gemeinde Wettingen grosser Beliebtheit. Uneinigkeit besteht jedoch darin, wer die Kosten dafür zu tragen hat. So forderte die Fraktion der CVP in einer Motion bezüglich der Tarifverordnung zum Elternbeitragsreglement für die familienergänzende Kinderbetreuung, dass wirtschaftlich gut situierte Familien in Zukunft tiefer in die Tasche greifen müssen. Nun wurde vom Gemeinderat in Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten sowie der Firma

Mittagstisch im Schulhaus Altenburg. Tassinari Beratungen ein Vorschlag für die Umsetzung ausgearbeitet und vorgestellt. Die CVP forderte in ihrem Vorstoss, dass die Tarife für die Tagesstrukturen an die des Krippenpools angepasst werden – der Gemeinderat unterstützt dieses Vorhaben. Das Anliegen jedoch, die Kosten der Mittagsbetreuung für gut verdienende Eltern von heute 15 Franken auf den Maximalbeitrag von Fr. 31.35 anzuhe-

Symbolbild: AZ/Archiv

ben, findet keinen Anklang. Das Angebot wäre zu teuer und solch hohe Kosten hätten eine abschreckende Wirkung – somit würden Kinder solcher Familien die Mittagspause vermehrt unbetreut verbringen, argumentiert Gemeinderätin Yvonne Feri. Dies sei keineswegs im Sinne des Gemeinderates: «Eine soziale Durchmischung bei der Mittagsbetreuung ist wünschenswert.» Dies sei je-

doch nur möglich, wenn das Angebot weiterhin für alle Nutzer subventioniert werde. Es sei jedoch vorgesehen, den Maximalbeitrag auf 18 Franken zu erhöhen. Dies würde für die Gemeinde einen Zusatzertrag von rund 42 000 Franken bedeuten. Zudem wurde von den Motionären verlangt, den maximalen Elternbeitrag für die Ferienbetreuung bei den Vollkosten anzulegen – so sei es nicht die Aufgabe der Gemeinde, wirtschaftlich gut gestellte Eltern zu subventionieren. Laut dem Gemeinderat ist dies jedoch nicht der Fall. Auch dem Vorschlag, alternative Angebote zur Ferienbetreuung anzubieten, steht Feri ablehnend gegenüber: «Das Angebot von Ski- und Snowboardlagern gehört nicht zu unseren Aufgaben.» Somit beantragt der Gemeinderat dem Einwohnerrat, den Beschluss zu fassen, die Motion der CVP abzulehnen. In jenem Fall würden ab dem 1. August 2015 die Regelungen des Gegenvorschlags gelten.


WETTINGEN Die Gemeinde Wettingen ist für ihre über 20 000 Einwohner eine attraktive Wohngemeinde. Innerhalb der Gemeindeverwaltung ist die Bau- und Planungsabteilung unter anderem für die Instandhaltung der Schulanlagen zuständig. Auf August 2016 suchen wir eine motivierte und lernbereite junge Person, die ihre berufliche Laufbahn mit einer

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Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Hausdienst beginnen möchte. Als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt kannst du dein handwerkliches Geschick, deinen Ordnungssinn sowie deine Vielseitigkeit unter Beweis stellen. Während der dreijährigen Lehre wirst du zum Profi für Unterhalt, Pflege und Reinigung der Schulanlagen. Vor allem unterstützt du den Hauswart der Bezirksschule in sämtlichen technischen und betrieblichen Belangen und hilfst tatkräftig mit, die Anlage in Schuss zu halten. Wir wünschen uns eine motivierte, freundliche und zuverlässige Persönlichkeit, die bereit ist, diese Herausforderung engagiert und bewusst anzunehmen. Du arbeitest gerne in einem kleinen Team und schätzt den täglichen Kontakt mit Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern. Gute körperliche Verfassung sowie einen Schulabschluss setzen wir für eine erfolgreiche Lehrzeit voraus. Fühlst du dich angesprochen? Dann sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis zum 25. Januar 2015 an die Gemeindeverwaltung Wettingen, Regula Rohner, Leiterin Personal, Alberich-Zwyssig-Str. 76, 5430 Wettingen, www.wettingen.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Liza Ahmadi, geb. 1994, afghanische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Märzengasse 52; Gordon David Anderson, geb. 1964, britischer Staatsangehöriger, und Karin Susanna Dahlström, geb. 1970, beide wohnhaft in Wettingen, Aeschstrasse 15; Eva Bantelmann, geb. 1978, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Brückenstrasse 12; Damaris Hübner, geb. 1970, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Etzelstrasse 17; Amire Korqa, geb. 1999, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Hardstrasse 53; Jekaterina Mažara, geb. 1986, tschechische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 101; Karsten Reichart, geb. 1970, Kornelia Maria Anna Reichart, geb. 1972, Manuel Manfred Werner Reichart, geb. 2004, Ferdi-

nand Franz Felix Reichart, geb. 2005, Livia Reichart, geb. 2008, alle deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Brückenstrasse 12; Ivana Sicic, geb. 1985, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Lindenhof 25; Fatemah Taheri, geb. 1989, afghanische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, Zentralstrasse 101; Dipakshi Dileep Tare, geb. 1997, indische Staatsangehörige, wohnhaft in Wettingen, AlberichZwyssig-Strasse 53. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Schalter + Telefon: Mo + Do: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di, Mi und Fr: 8.30–12/13.30–16 Uhr.

Gemeinde Wettingen

Entsorgung von Weihnachtsbäumen Die Entsorgung der Weihnachtsbäume wird durch die Gemeinde kostenlos angeboten. Dazu stehen die Grünabfuhren am 7. und 21. Januar 2015 zur Verfügung. Der Weihnachtsbaum muss nicht entastet werden, ist jedoch von sämtlichem Weihnachtsschmuck zu befreien. Bereitstellung jeweils am Abfuhrtag an den üblichen Kehrichtdeponiestellen. Werkhof und Entsorgung INSERAT

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WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

WETTINGEN

Samariter ziehen in Kindergarten die anderen Vereinsmitglieder, die all ihre Einsätze und Fortbildungen auf ehrenamtlicher Basis ausführen. Das Lokal kann für die einmal monatlich durchgeführten Übungen der Samariter wie auch für Kurse und gesellige Vereinsanlässe entsprechend umgestaltet werden: Drei grosse Schiebetüren verstecken die gezügelten Regale, und die Krankenmobilien verschwinden bei Nothilfekursen hinter der Beamer-Leinwand. Und sogar die Tische können platzsparend an Wandhaken aufgehängt werden.

Der Samariterverein Wettingen-Dorf ist in ein neues, eigenes Lokal umgezogen. Letzten Samstag fand der Tag der offenen Tür statt. SUSANNE KARRER

Bis vor kurzem war der Samariterverein Wettingen Dorf in den Schulhäusern des Schulkreises Dorf stationiert. Durch den Umbau des Schulhauses Zehntenhof musste eine neue Lösung gefunden werden. Diese kam in Form des Untergeschosses des Kindergartens Kreuzzelg. «Das war vorher ein typischer Kellerraum, in dem die Objekte des geplanten Ortsmuseums eingelagert waren», berichtet Erika Rentsch, Präsidentin des Samaritervereins Wettingen-Dorf. Nachdem der Raum ausgeräumt, gestrichen, mit Teppichen, warmem Wasser, einem Telefonanschluss und praktischen Schränken versehen wurde, ist er aber heute kaum wiederzuerkennen. Der grosse Raum dient seit Anfang Jahr als Kurslokal für die Samariterkurse und als neues Krankenmobilienmagazin. «Ich habe festgestellt, dass sich darunter fast niemand etwas vorstellen kann», beginnt Rentsch die Erklärung des sperrigen Begriffs. Im Grunde sind Krankenmobilien sämtliche Hilfsmittel, die die Pflege zu Hause erleichtern. Der Samarierverein vermietet in dieser Sparte unINSERAT

ERIKA RENTSCH FREUT die neue Lö-

Barbara Gut, Erika Rentsch und Marianne Wördnli (v.l.) vor der praktischen Schiebetür im neuen Lokal, die das Materiallager versteckt. Foto: ska ter anderem Rollstühle, Gehhilfen, Krücken, Hebevorrichtungen für Krankenbetten, Sitzhilfen für die Badewanne, Bettpfannen, Gummi-Sitzringe und auch eine Bewegungsmatte, die zum Beispiel vor das Bett eines Demenzkranken gelegt werden kann und beim Drauftreten ein akustisches Signal gibt; dadurch erfährt die betreuende Person, wann der Patient aufsteht, ohne ständig im Raum sein zu müssen. NEBST ALL DIESEN DINGEN lagern

die aktuell 30 Aktivmitglieder des Samaritervereins Wettingen-Dorf in dem Raum aber auch ihre eigenen Materialien, die sie für ihren Postendienst bei Festanlässen,

Sport- und Grossveranstaltungen brauchen – darunter zwei Zelte und verschiedene Einsatztaschen mit Erste-Hilfe-Material für jeden möglichen Notfall mit Verbandszeug, Sauerstoffgerät, Defibrillator, Blutzucker-, Blutdruck- und Sauerstoff-Messgerät. «Erst am Posten zeigt sich einem die reale Situation», weiss Rentsch, die auch ausserhalb der regelmässig durchgeführten, aber eben nur theoretischen Weiterbildungen der Samariter schon erste Hilfe geleistet hat. «Es gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man in der akuten Situation richtig helfen konnte und genau wusste, was zu tun ist. Das erfüllt einen», sagt sie und spricht wohl auch für

sung besonders. Da sie nicht nur Präsidentin, sondern auch Materialwartin ist, schätzt sie die hindernis- und treppenfreie Zufahrt über die Rampe bis direkt vor die grosse Eingangstür des neuen Lokals sehr. Der Verein ist wie viele andere auf der Suche nach neuen und jungen Mitgliedern, die sich für Erste Hilfe interessieren. «Ich staune nämlich, wie viel Grundwissen bei den Leuten vorhanden ist», sagt Rentsch. Wer dieses Grundwissen erweitern und spezialisieren möchte, meldet sich unter Tel. 076 423 25 44 oder info@samariter-aargauost.ch für einen Samariterkurs, eine Mitgliedschaft bei den Samaritern, den Nothilfekurs oder unter Tel. 079 486 32 47 bzw. info@svwd.ch für den Kurs «Notfälle bei Kleinkindern». Liste und Preise für Krankenmobilien unter: www.svwd.ch. Das Kurs- und Krankenmobilienmagazin befindet sich an der Hardstrasse 57, im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg.

FIGURENTHEATER HERR EICHHORN UND DER ERSTE SCHNEE Am 17. und 18. Januar

sucht Herr Eichhorn im Figurentheater Wettingen den ersten Schnee. Wo bleibt er denn nur? Herr Eichhorn wartet und wartet. Selbst Igel und Bär weckt er aus ihrem Schlaf. «Ohne Schneeflocke kein Winter, ohne Winter keine Ruhe!», denkt der Bär. «Vielleicht ist die erste Schneeflocke bereits gefallen?» Die Tiere suchen im Wald. Weiss muss sie sein. Und nass. Und kalt. Und weich. Rahel Wohlgensinger und Barbra Gasser bringen das bekannte Bilderbuch von Sebastian Me-

Wo bleibt der Schnee?

Foto: zVg

schenmoser wundervoll auf die Bühne. (sm) Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 17. Januar, 16 Uhr und Sonntag, 18. Januar, 11 Uhr. Ab 4 Jahren. Vorverkauf: Info Baden, 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

WETTINGEN

115 Mitglieder kamen an den HGV-Apéro . . .

Gemeinderat Markus Maibach sprach in der Pressekonferenz über die kommenden Sanierungsarbeiten.

Foto: pn

Gemeinderat stellt sich gegen ein Strassenunterhaltsmoratorium Der Gemeinderat sieht weiterhin Sanierungsbedarf bei den Wettinger Strassen und Werkleitungen. PHILIPPE NEIDHART

Im September stellte Einwohnerrat Christian Wassmer (CVP) in einer Interpellation diverse Fragen, welche sich kritisch mit den Strassensanierungen der Gemeinde Wettingen beschäftigen. Nun nimmt der Gemeinderat Stellung und spricht sich gegen ein zweijähriges Strassensanierungsmoratorium aus. Noch immer herrsche ein grosser Nachholbedarf in Bezug auf den Werterhalt der Strassen, erklärt der Gemeinderat. Rund 18 % seien in einem schlechten bis kritischen Zustand. «Unser Ziel ist es, ähnliche Verhältnisse wie in Baden zu schaffen», sagt Gemeinderat Markus Maibach. In der Nachbargemeinde sind es gerade einmal sieben Prozent der Strassen, die als sanierungsbedürftig gelten. «Somit müssen wir am momentanen Kurs festhalten», so Maibach, «ein Moratorium hätte sowohl Kurz- als auch

Langzeiteffekte zur Folge.» Diese würden die finanziellen Einsparungen im Falle eines Baustopps voraussichtlich übersteigen. Zudem müssten bei einem solchen Beschluss bereits zu diesem Zeitpunkt sechs geplante Projekte gestoppt oder verschoben werden.

rat Markus Maibach. Zudem sieht das Projekt den Bau eines überfahrbaren Gehwegs vor. Die Tempo-30-Zone soll in den betroffenen Strassenabschnitten indes beibehalten werden.

«Hörnli «Ohne Veränderung wird man träge», sagte HGV-Co-Präsident Hans Utz bei der Begrüssung zum Neujahrsapéro des Wettinger Handelsund Gewerbevereins. MELANIE BÄR

Rund 115 Mitglieder waren der GRUNDLEGENDE SANIERUNG ERFOR- Einladung in die Schreinerei DERLICH Kürzlich wurden die Win- Nilo gefolgt und trafen sich am

GEMEINDERAT BEANTRAGT KREDIT kelstrasse Süd sowie die Zentral- Dreikönigstag zum ersten HGVFÜR DIE SANIERUNG DER ST. BERN- strasse saniert. Nun soll als Fort- Anlass im neuen Jahr. VerändeHARDSTRASSE Die Werkleitungen setzung des Projektes die Sanie- rung sei eine Chance, etwas Gu-

und Strassenbeläge der St. Bernhardstrasse im Bereich Schartenbis Rebhaldenstrasse weisen Sanierungsbedarf auf. Hierfür beantragt der Gemeinderat einen Kredit von 1 686 000 Franken, wobei der Einwohnergemeinde ein Kostenanteil von rund 974 000 Franken zukommt. Nebst der Vergrösserung der Kanalisation und Erneuerung der Werkleitungen sollen im nördlichen Teil der St. Bernhardstrasse zudem vereinzelt Bäume und Hecken gepflanzt werden. Durch den Einbezug der Seitenräume würden eine Verkehrsberuhigung und erhöhte Sicherheit des Langsamverkehrs erreicht werden: «Grundlegend bei der Sanierung sind der Erhalt und die Verbesserung des Quartiercharakters», so Gemeinde-

rung der Winkelriedstrasse Mitte, der Kollerstrasse und des Fischerwegs folgen. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 2 590 000 Franken, wovon die Einwohnergemeinde 1 520 000 Franken zu tragen hätte. Geplant sind sowohl eine Erneuerung der Strassenbeläge als auch eine Sanierung der Werkleitungen. Die Fussgängerführung an der Winkelriedstrasse soll anhand eines Absatzes hervorgehoben werden, dieser wäre für die Automobilisten jedoch überfahrbar: «Wir verfolgen hierbei einen Koexistenz-Ansatz», sagt Gemeinderat Markus Maibach. Aufgrund der spärlichen Platzverhältnisse würde die Sanierung in mehreren Bauetappen durchgeführt werden.

tes daraus zu machen. Zwar könne man als lokaler Gewerbler keinen globalen Einfluss nehmen. Die Schere zwischen BilligEinkaufen-Wollen und grossem Verdienst sei nach wie vor eine Tatsache. Utz forderte die Mitglieder dazu auf, sich gerade in turbulenten Zeiten auf die Qualität zurückzubesinnen. «Wegen der Qualität ist die Schweizer Wirtschaft stark geworden.» Gemeindeammann Markus Dieth, der als ehemaliger Selbstständigerwerbender dem Wettinger Gewerbeverein beigetreten ist, habe darauf bestanden, auch als Gemeindeammann Mitglied zu bleiben. «Der Austausch und das Vertrauen unter den Mitgliedern sind sehr wichtig», so Dieth.

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. . . und liessen sich «Ghackets und Hörnli» schmecken.

und Ghackets» in der Schreinerei FÜR EINMAL wurde in der Schreine-

rei Nilo in Wettingen nicht gefräst, gehämmert und geleimt, sondern «Hörnli und Ghackets» serviert und geplaudert. Schreinermeister Nik Meier und seine 23 Mitarbeiter haben die Maschinen auf die Seite gestellt, um in ihrer Werkstatt die HGV-Mitglieder zu empfangen. Auch beim Schreinerbetrieb stehen mit einem Bauvorhaben Veränderungen an, die etwas Gutes bewirken sollen. «Wir brauchen mehr Platz», so Meier, dessen Firma im individuellen Küchen- und Innenausbau tätig ist und auch Einzelmöbel und Repa- Eliane Walter (l.) und Sandra Eglin Roland Michel (l.) von der Weinbaugenossenschaft und Heinz Germann von raturen macht. von praktischön GmbH. Germann und Gfeller.

Roland Wunderli (l.), Badener Taxi, und Federico Hürsch (Raiffeisen).

Von links: Hans Utz, Nik Meier und Markus Dieth.

Fotos: bär


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

WETTINGEN

115 Mitglieder kamen an den HGV-Apéro . . .

Gemeinderat Markus Maibach sprach in der Pressekonferenz über die kommenden Sanierungsarbeiten.

Foto: pn

Gemeinderat stellt sich gegen ein Strassenunterhaltsmoratorium Der Gemeinderat sieht weiterhin Sanierungsbedarf bei den Wettinger Strassen und Werkleitungen. PHILIPPE NEIDHART

Im September stellte Einwohnerrat Christian Wassmer (CVP) in einer Interpellation diverse Fragen, welche sich kritisch mit den Strassensanierungen der Gemeinde Wettingen beschäftigen. Nun nimmt der Gemeinderat Stellung und spricht sich gegen ein zweijähriges Strassensanierungsmoratorium aus. Noch immer herrsche ein grosser Nachholbedarf in Bezug auf den Werterhalt der Strassen, erklärt der Gemeinderat. Rund 18 % seien in einem schlechten bis kritischen Zustand. «Unser Ziel ist es, ähnliche Verhältnisse wie in Baden zu schaffen», sagt Gemeinderat Markus Maibach. In der Nachbargemeinde sind es gerade einmal sieben Prozent der Strassen, die als sanierungsbedürftig gelten. «Somit müssen wir am momentanen Kurs festhalten», so Maibach, «ein Moratorium hätte sowohl Kurz- als auch

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. . . und liessen sich «Ghackets und Hörnli» schmecken.

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Von links: Hans Utz, Nik Meier und Markus Dieth.

Fotos: bär


PUBLIREPORTAGE

FIGURELLA PERSONAL BODY COACHING

Ab 2015 endlich schlank – und das für immer! Wer will eigentlich nicht abnehmen? 53 % der Frauen in der Schweiz wiegen zu viel. Diese erschreckende Zahl beweisen medizinischen Studien. Weltweit sieht dies sogar noch etwas drastischer aus. Die Folgen von zu viel Gewicht sind nicht nur gesundheitsschädigend, sondern beeinträchtigen auch das tägliche Leben. Auch nach den Festtagen haben sich an manchen Orten wieder vermehrt da und dort unliebsame Fettpölsterchen angesammelt. Die Kleider engen ein und vermitteln ein Unwohlgefühl über den ganzen Tag. Kein Moment eignet sich besser für eine ganzheitliche Abnehm- und Bodyforming-Kur als der Anfang des Jahres. Die Motivation ist hoch und es bleibt genügend Zeit bis zur Badefigur. Wichtig ist, die richtige Kombination der Methoden zu wählen. Zum Abnehmen und Figurformen gehören Bewegung, Ernährung und Motivation. Figurella bietet all diese Komponenten in einem bewährten Konzept. Es ist wichtig, die eigene individuelle Zielsetzung verfolgen zu wollen und nicht den gängigen Modediktaten zu unterliegen. Allem Jugendwahn zum Trotz kann auch eine Frau in reiferen Jahren sehr viel an Ausstrahlung gewinnen, wenn sie sich in ihrer Haut wohlfühlt. Auch wenn der Körper den Gesetzen der Natur unterliegt, also mit den Jahren noch ein wenig weiblicher und weicher wird, ist es immer noch angesagt, in sich zu investieren. Ganz Frau zu sein und dieses Frausein unabhängig vom Alter zu geniessen, das sind die Ziele der Behandlungen bei und mit Figurella. Im Liegen werden gezielte Bewegungen ausgeführt. Die lokal angesammelten Fettzellen da reduzieren, wo frau sich dies wünscht. Gleichzeitig wird durch den Muskelaufbau das Gewebe gestrafft und der Körper erhält wieder definierte Konturen. Der Gewichtsabbau wird mit individueller Ernährungsberatung unterstützt. Hier hilft die regelmässige Motivation von den Figurella- Mitarbeiterinnen am meisten. Schlank leben wird deshalb nicht einfacher, aber es macht mehr Spass, es wird gemeinsam nach kreativen Lösungen gesucht, um alteingesessene Verhaltensmuster zu ändern.

Die Thermo-Bewegungstherapie im Liegen. Vor der Bewegungstherapie wird der Körper mit einem angereicherten Sauerstoffbad vorbereitet und aufgewärmt. Dieses dauert in der Regel 20 Minuten und ist eine willkommene Entspannung für jede Frau. Die Anti-Cellulite und Straffungsbehandlung, als VakuumMassage, rundet das FigurformingProgramm ab. Die sogenannte Endermologie ist die einzig vom FDA anerkannte Anti-Cellulite Massage.

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WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

7 PARTEINOTIZ

Für eine sternenklare Zukunft der Gemeinde Wettingen An der letzten Einwohnerratssitzung im 2014 hat die Fraktion SVP eine Motion eingereicht, um Wettingens Gemeindefinanzen langfristig unter Kontrolle zu halten. Dies ist dringend notwendig, sieht doch der jetzige Aufgaben- und Finanzplan einen Anstieg der Nettoverschuldung pro Einwohner von heute 2507 Franken auf 5713 Franken im 2018 vor (gemäss Handbuch Rechnungswesen Gemeinden wird eine Verschuldung bis 2500 Franken als tragbar eingestuft). Die Fraktion fordert deshalb den Gemeinderat auf, ein Instrument auszuarbeiten, mit welchem es möglich sein wird, künftigen Generationen einen gesunden Finanzhaushalt zu überlassen sowie einen langfristigen stabilen Steuerfuss zu garantieren. Denn nur so bleibt Wettingen ein attraktiver Wohn- und Gewerbeort. Oberstes Ziel des Finanzhaushalts einer Gemeinde muss es sein, den Handlungsspielraum künftiger Generationen nicht einzuschränken. So, dass sie die gleichen Entwicklungs- und Wachstumschancen für Projekte in der Gemeinde haben und nicht für heutige ausufernden Projekte bzw. Investitionen einstehen werden müssen. Michaela Huser, Einwohnerrätin Wettingen

Schwimm-Meisterschaften im Tägi Am Samstag, 17. Januar, finden im Hallenbad Tägerhard die kantonalen Schwimm-Meisterschaften für Behinderte statt. Die Behinderten-Sportgruppe BSG Wettingen organisiert die kantonalen Schwimm-Meisterschaften zum zwölften Mal. Als teilnehmende Gäste werden junge Schwimmerinnen und Schwimmer der Heilpädagogischen Schule Wettingen in den Wettkampf integriert. Ebenfalls in der Startliste eingetragen ist die Sportgruppe von Plusport Weinfelden, die aus dem Thurgau anreisen wird. Im Hallenbad Tägerhard wird das OK unter Führung von Valerie Meier und Bruno Lussi vom Wettinger Schwimmclub Tägi unterstützt. Der Anlass in Zahlen: 125 Athletinnen und Athleten der Sportgruppen Aarau, Brugg, Fricktal, Reinach, Wohlen-Lenzburg, Zofingen, Wettingen und HPS Wettin-

«I Solisti» in der Aula Margeläcker Das neunte Konzertprogramm mit dem Klarinettenchor Wettingen wird am 17. und 18. Januar aufgeführt. Im Klarinettenchor Wettingen wird mit verschiedensten Instrumenten aus der Familie der Klarinette musiziert: Klarinetten in Es, Klarinetten in B, Altklarinetten, Bassetthörner, Bass-, Kontraaltund Kontrabassklarinetten. So klingt das Wettinger Klarinettenorchester mal wie eine Kirchenorgel, mal wie ein Streichorchester und ab und an auch wie die Holzbläser einer Big Band, denn das Repertoire reicht von originalen Klarinettenchorwerken über Transkriptionen klassischer Kompositionen bis zu Bearbeitungen von Melodien aus der Unterhaltungsmusik und dem Jazz. Man erlebe die ganze Bandbreite des Klarinettenklangs. Wohlig warme, zauberhaft sanfte Passagen wechseln mit dämonischen Reigen und wilden Tänzen. Die Solisten aus den eigenen Reihen überzeugen in diversen Werken

WETTINGEN

Gewinnen die Wettinger den Pokal in den Staffelrennen ein weiteres Mal? gen schwimmen um die AargauerMeister-Titel. Die Disziplinen: 25 m, 50 m, 100 m Brust- und Freistil, 25 m mit Schwimmhilfen, 4× 25 m und 4× 50 m Staffeln. Gestartet wird in den 3 Kategorien Damen, Herren und Körperbehinderte. (rny) Hallenbad Tägerhard, Samstag, 17. Januar. Start: 13.30 Uhr. Weitere Wollen ihre Titel verteidigen: Marcello Infos unter: www.bsgwettingen.plus- Zufferli, Manfred Güller und Christoph port-club.ch Eckinger, Aarg. Meister 2014, Fotos: zvg

VERMISCHTES REFERAT: «DIE PERSÖNLICHE LEBENSSPUR ENTDECKEN» Ruedi Josuran,

TV- und Radio-Moderator, spricht über eine wirksame Burnout- und Stressvorbeugung. Als Personalund Gesundheits-Coach liegt es ihm am Herzen, Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern. Seine Kompetenz resultiert nicht zuletzt aus einer bewältigten Eigen-Erfahrung. Der Anlass von der IVCG Gruppe Baden findet am Samstag, 17. Januar, von 19–22 Uhr im Gasthof Sternen, Klosterstrasse 9, statt. Der Eintritt für das Referat inklusive 3-Gang-Menü (Mineralwasser und Kaffee) kostet 70 Franken. Anmeldung per E-Mail: baden.ch@ivcg.org oder unter Telefon 079 412 23 78. LIRUM LARUM VERSLISPIEL – BUCHSTARTTREFF Leseanimatorin Pia

Gefühlvolles, musikalisches Klarinettenspiel. Foto: zVg mit verblüffender, instrumentaler Technik und gefühlvollem, musikalischem Spiel. (pg) Aula Schulhaus Margeläcker, Samstag, 17. Januar, 20 Uhr und am Sonntag, 18. Januar, 17 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. www.klarinettenchor.ch

Lanz zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Ausserdem steht eine grosse Auswahl an Pappbilderbüchern und interessanten Büchern zum Thema bereit. Gemeindebibliothek, Samstag, 17. Januar, 9.30–10 Uhr.

Figurenbau und Figurenspiel.

Foto: zVg

FANTASIEVOLLE FIGUREN AUS RECYCLINGMATERIAL Aus einem grossen

Fundus an Material entstehen die vielfältigsten Kreaturen. Man lasse sich in die Welt der Fantasie und Kreativität einführen und erlebe die Faszination von Puppen und Figuren. Die selbst gebauten Figuren aus Recyclingmaterial regen zum eigenen Spiel an. Workshops im Atelier von Barbara Winzer, Seminarstrasse 99 (Möbel Meier) beim Bahnhof Wettingen, Mittwoch, 21. Januar, 14–17 Uhr für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Kinder unter 7 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person oder eines älteren Geschwisters. Am Mittwoch, 21. Januar, 19–22 Uhr für Jugendliche und Erwachsene. Für weitere Infos unter www.figurentheater-wettingen.ch. Anmeldung bei barbara.winzer@figurentheater-wettingen.ch oder unter 079 799 08 68.


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Sirenenprobealarm 2015 Am Mittwochnachmittag, 4. Februar 2015, findet von 13.30 Uhr bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in Neuenhof – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 Uhr bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: Zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf Teletext Seite 662 sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Gemeinderat und die Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle allfällig verbundenen Unannehmlichkeiten.

Hertensteinstrasse 39b, Ennetbaden, für die Balkonerweiterung, das Anbringen einer neuen Aussenisolation sowie den Rückbau der Kellerabgänge mit Neubau, auf der Parzelle 1773, Kappelstrasse 3 u. 5, in Neuenhof.

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerungen Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Argëtime Lika, 1997, mazedonische Staatsangehörige, Grünaustrasse 4, Neuenhof. Diana Pnishi, 1996, kosovarische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 66, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben Baugesuch Die Baubewilligung prüfen und in seine Beurteilung wurde erteilt an: Pierino Pozzi, einfliessen lassen.

NACHRUF HARDY DÄSTER, 1922–2014 Im Gedenken an Hardy Däster, Finanzverwalter und Ehrenbürger der Gemeinde Neuenhof. Neuenhof ist seit 1950 von einem Bauerndorf zu einer Grossgemeinde der Region BadenWettingen herangewachsen. Solche Entwicklungen haben eine Geschichte. Es stehen dahinter Menschen, die sie formen, begleiten und betreuen. Hardy Däster war in Neuenhof ein wesentlicher Begleiter der grossen Entwicklung vom Bauerndorf mit knapp 2000 Einwohnern zur Agglomerationsgemeinde mit über 8500 Einwohnern. Nicht nur diese Bevölkerungsentwicklung hat er mitgemacht, sondern auch den Aufbau der Gemeindeverwaltung. In Strengelbach aufgewachsen, hat Hardy Däster 1947 die neu geschaffene Stelle des Finanzverwalters von Neuenhof angetreten. Der Wegzug aus seiner Wohngemeinde fiel ihm nicht leicht. Doch Hardy fand sich im neuen Umfeld bald zurecht, fand schnell Freunde, die ihm zur Seite standen. – Hardy, ein fröhlicher, geselliger Mensch, der den Kontakt zur neuen Herausforderung suchte, das konnte nur gut kommen. In seinem Fach, dem Rechnen und dem

Hardy Däster Verwalten war er vorzüglich. Das trug ihm gute Noten bei seinen Vorgesetzten im Gemeinderat und der Aufsichtsorgane ein. Auch in regionalen Verbänden und bei seinen Berufskollegen wurde er sehr geschätzt. – Doch die fachliche Kompetenz genügte ihm nicht. Er wollte sich für den Aufschwung seiner Wohngemeinde einbringen. Kultur und Fortschritt, eine Gemeinschaft, die lebt, waren ihm ein Anliegen. So war er ein gern gesehenes Mitglied in Vereinen, z.B. als Mitbegründer der Musikgesellschaft, Ehrenmitglied und Förderer des Männerchors usw.

Mit grossen Festlichkeiten über die Gemeindegrenzen hinweg rückten er und Neuenhof ins Rampenlicht. Brauchte man einen Festpräsidenten, er war zur Stelle. Sein Ideenreichtum war grenzenlos. Reisen fördern den Zusammenhang und die Kollegialität eines Gremiums. Davon profitierten Gemeinderat, Gemeindepersonal und Vereine. Hardy war ein vorbildlicher Organisator und Reiseleiter. Er stellte seine Fähigkeiten aber auch im Zivilschutz und in der Feuerwehr als versierter Instruktor zur Verfügung. Ausserordentlich war auch sein Einsatz für den Bau und den Betrieb der Alterssiedlung Neuenhof mit Pflegeabteilung. Ehre und Anerkennung als Lohn! Sein grosses Engagement wurde Hardy Däster mit der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Neuenhof belohnt. Eine Ehrung, die ihn ausserordentlich freute. Hardy Däster war glücklich in Neuenhof. Er genoss den Rückhalt und die Wertschätzung in der Bevölkerung und ihrer Institutionen. Als lieben Menschen und geschätzten Ehrenbürger werden wir ihn in Erinnerung behalten. Ruedi Stutz

Jugend

zeigt ein turbulentes Verwirrspiel

aufgegeben, im Theater steckt einfach viel Arbeit drin», stellt Baumann klar. Neben dem Textlernen sei es vor allem die Darstellung der einzelnen Charakte-

re, die die Nachwuchsschauspieler fordere. Das stelle auch für viele die eigentliche Motivation dar, in der Jugendbühne Neuenhof mitzuwirken: «Man sollte

Lust haben, in andere Rollen zu schlüpfen», empfiehlt Schauspielerin Kim Bont, die mit ihren 29 Jahren schon fast zum «alten Eisen» zählt. Mit 30 ist nämlich Schluss in der Jugendbühne Neuenhof, zumindest für die Darsteller auf der Bühne. Dahinter sind viele auch nach dem Überschreiten der Altersgrenze mit dabei und sorgen als freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf während der Aufführungen. Störungen im Ablauf der Derniere, nämlich die Schauspieler mit einem heimlich geplanten Streich aus der Fassung zu bringen, gehören allerdings traditionell dazu. «Steine in vermeintlich leeren Koffern oder Alkohol in Wassergläsern führten in den letzten Jahren zu Überraschungen auf der Bühne», so Kim Bont. Die aber dürfe der Darsteller möglichst nicht zeigen, was die Sache zum Riesenspass für alle Eingeweihten und so manchen guten Beobachter im Publikum mache. Ein gutes Gespür komme den Zuschauern auch bei der Auflösung um den tatsächlichen Dieb des Gemäldes zugute: «Dieses Rätsel ist eine schwer zu knackende Nuss», wie Jasmine Baumann verrät, «denn am Schluss kommen so ziemlich alle auf der Bühne dafür infrage.» «Künschtlerpäch», kath. Pfarreiheim Neuenhof, Freitag, 16. Januar, Samstag, 17. Januar, Freitag, 23. Januar, Samstag, 24. Januar (Derniere), Türöffnung und Catering ab 19 Uhr, Theaterbeginn 20 Uhr.

Wenn am morgigen Freitagabend die Jugendbühne Neuenhof ihr diesjähriges Theaterstück «Künschtlerpäch» aufführt, stehen die Schauspieler bereits zum zweiten Mal in dieser Theatersaison auf der Bühne. SABINE WEHNER

Insgesamt fünfmal wird die Boulevardkomödie im katholischen Pfarreiheim von ihnen gespielt, die Premiere haben sie bereits hinter sich. «Unsere Proben zum Stück laufen bereits seit einem halben Jahr», erklärt Regisseurin Jasmine Baumann. In dem turbulenten Verwirrspiel um den Maler Pastellini, der seine Identität sowie die seiner Frau geheim halten will, und um ein wertvolles Gemälde, das vor dem Zugriff allerlei Besucher in seiner Scheinwohnung geschützt werden muss, wirken sieben Nachwuchsschauspieler zwischen 16 und 29 Jahren mit. Die vergangenen Monate war für sie eine intensive Vorbereitungszeit: Mindestens zweimal pro Woche proben die Darsteller, während des Probeweekends im November letzten Jahres konzen-

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Jennifer Fischer (l., Fabienne Wolfgang) will ihre Identität vor Kriminalkommissar Schmid (r., Thierry Engel) mit allen Mitteln verbergen. Fotos: sw trierten sie sich – fern von den Verpflichtungen des Alltags – auf das Einstudieren der Rollen. Zeit für weitere Hobbys bleibe da kaum, «ich habe alles nebenbei

Was fordert, was

belohnt euch?

Kim Bont, 29 Jahre, Neuenhof

Jasmine Baumann, 20 Jahre, Würenlos

Fabienne Wolfgang, 16 Jahre, Baden

Daviide Silletta, 17 Jahre, Neuenhof

Thierry Engel, 17 Jahre, Neuenhof

«Anstrengend ist es, so viel Text in den Kopf zu bringen. Prima, wenn es dann klappt.»

«Das Schwierigste ist die Umsetzung der Rolle, das steht nicht im Drehbuch. Doch seitdem ich hier mitmache, habe ich viel Selbstvertrauen dazugewonnen.»

«Es war gar nicht so einfach, mich in die schon bestehende Gruppe zu integrieren. Toll, dass ich nun den Charakter einer Hauptrolle verkörpern darf.»

«Mein Lampenfieber, auch wenn es mit der Zeit etwas abnimmt. Schön ist es, wenn ich dann die Freude auf den Gesichtern im Publikum sehe.»

«Die Zeit und Motivation aufzubringen, ein Stück monatelang zu üben. Der grösste Lohn dafür ist das Lachen der Zuschauer und ich habe das selbst vollbracht.»


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Sirenenprobealarm 2015 Am Mittwochnachmittag, 4. Februar 2015, findet von 13.30 Uhr bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz – also auch in Neuenhof – die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 Uhr bis 15 Uhr auch noch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: Zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören (Radio DRS oder Radio Argovia), die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden sich auf Teletext Seite 662 sowie im Internet unter www.sirenentest.ch. Der Gemeinderat und die Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal bitten die Bevölkerung um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle allfällig verbundenen Unannehmlichkeiten.

Hertensteinstrasse 39b, Ennetbaden, für die Balkonerweiterung, das Anbringen einer neuen Aussenisolation sowie den Rückbau der Kellerabgänge mit Neubau, auf der Parzelle 1773, Kappelstrasse 3 u. 5, in Neuenhof.

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerungen Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Argëtime Lika, 1997, mazedonische Staatsangehörige, Grünaustrasse 4, Neuenhof. Diana Pnishi, 1996, kosovarische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 66, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben Baugesuch Die Baubewilligung prüfen und in seine Beurteilung wurde erteilt an: Pierino Pozzi, einfliessen lassen.

NACHRUF HARDY DÄSTER, 1922–2014 Im Gedenken an Hardy Däster, Finanzverwalter und Ehrenbürger der Gemeinde Neuenhof. Neuenhof ist seit 1950 von einem Bauerndorf zu einer Grossgemeinde der Region BadenWettingen herangewachsen. Solche Entwicklungen haben eine Geschichte. Es stehen dahinter Menschen, die sie formen, begleiten und betreuen. Hardy Däster war in Neuenhof ein wesentlicher Begleiter der grossen Entwicklung vom Bauerndorf mit knapp 2000 Einwohnern zur Agglomerationsgemeinde mit über 8500 Einwohnern. Nicht nur diese Bevölkerungsentwicklung hat er mitgemacht, sondern auch den Aufbau der Gemeindeverwaltung. In Strengelbach aufgewachsen, hat Hardy Däster 1947 die neu geschaffene Stelle des Finanzverwalters von Neuenhof angetreten. Der Wegzug aus seiner Wohngemeinde fiel ihm nicht leicht. Doch Hardy fand sich im neuen Umfeld bald zurecht, fand schnell Freunde, die ihm zur Seite standen. – Hardy, ein fröhlicher, geselliger Mensch, der den Kontakt zur neuen Herausforderung suchte, das konnte nur gut kommen. In seinem Fach, dem Rechnen und dem

Hardy Däster Verwalten war er vorzüglich. Das trug ihm gute Noten bei seinen Vorgesetzten im Gemeinderat und der Aufsichtsorgane ein. Auch in regionalen Verbänden und bei seinen Berufskollegen wurde er sehr geschätzt. – Doch die fachliche Kompetenz genügte ihm nicht. Er wollte sich für den Aufschwung seiner Wohngemeinde einbringen. Kultur und Fortschritt, eine Gemeinschaft, die lebt, waren ihm ein Anliegen. So war er ein gern gesehenes Mitglied in Vereinen, z.B. als Mitbegründer der Musikgesellschaft, Ehrenmitglied und Förderer des Männerchors usw.

Mit grossen Festlichkeiten über die Gemeindegrenzen hinweg rückten er und Neuenhof ins Rampenlicht. Brauchte man einen Festpräsidenten, er war zur Stelle. Sein Ideenreichtum war grenzenlos. Reisen fördern den Zusammenhang und die Kollegialität eines Gremiums. Davon profitierten Gemeinderat, Gemeindepersonal und Vereine. Hardy war ein vorbildlicher Organisator und Reiseleiter. Er stellte seine Fähigkeiten aber auch im Zivilschutz und in der Feuerwehr als versierter Instruktor zur Verfügung. Ausserordentlich war auch sein Einsatz für den Bau und den Betrieb der Alterssiedlung Neuenhof mit Pflegeabteilung. Ehre und Anerkennung als Lohn! Sein grosses Engagement wurde Hardy Däster mit der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Neuenhof belohnt. Eine Ehrung, die ihn ausserordentlich freute. Hardy Däster war glücklich in Neuenhof. Er genoss den Rückhalt und die Wertschätzung in der Bevölkerung und ihrer Institutionen. Als lieben Menschen und geschätzten Ehrenbürger werden wir ihn in Erinnerung behalten. Ruedi Stutz

Jugend

zeigt ein turbulentes Verwirrspiel

aufgegeben, im Theater steckt einfach viel Arbeit drin», stellt Baumann klar. Neben dem Textlernen sei es vor allem die Darstellung der einzelnen Charakte-

re, die die Nachwuchsschauspieler fordere. Das stelle auch für viele die eigentliche Motivation dar, in der Jugendbühne Neuenhof mitzuwirken: «Man sollte

Lust haben, in andere Rollen zu schlüpfen», empfiehlt Schauspielerin Kim Bont, die mit ihren 29 Jahren schon fast zum «alten Eisen» zählt. Mit 30 ist nämlich Schluss in der Jugendbühne Neuenhof, zumindest für die Darsteller auf der Bühne. Dahinter sind viele auch nach dem Überschreiten der Altersgrenze mit dabei und sorgen als freiwillige Helfer für einen reibungslosen Ablauf während der Aufführungen. Störungen im Ablauf der Derniere, nämlich die Schauspieler mit einem heimlich geplanten Streich aus der Fassung zu bringen, gehören allerdings traditionell dazu. «Steine in vermeintlich leeren Koffern oder Alkohol in Wassergläsern führten in den letzten Jahren zu Überraschungen auf der Bühne», so Kim Bont. Die aber dürfe der Darsteller möglichst nicht zeigen, was die Sache zum Riesenspass für alle Eingeweihten und so manchen guten Beobachter im Publikum mache. Ein gutes Gespür komme den Zuschauern auch bei der Auflösung um den tatsächlichen Dieb des Gemäldes zugute: «Dieses Rätsel ist eine schwer zu knackende Nuss», wie Jasmine Baumann verrät, «denn am Schluss kommen so ziemlich alle auf der Bühne dafür infrage.» «Künschtlerpäch», kath. Pfarreiheim Neuenhof, Freitag, 16. Januar, Samstag, 17. Januar, Freitag, 23. Januar, Samstag, 24. Januar (Derniere), Türöffnung und Catering ab 19 Uhr, Theaterbeginn 20 Uhr.

Wenn am morgigen Freitagabend die Jugendbühne Neuenhof ihr diesjähriges Theaterstück «Künschtlerpäch» aufführt, stehen die Schauspieler bereits zum zweiten Mal in dieser Theatersaison auf der Bühne. SABINE WEHNER

Insgesamt fünfmal wird die Boulevardkomödie im katholischen Pfarreiheim von ihnen gespielt, die Premiere haben sie bereits hinter sich. «Unsere Proben zum Stück laufen bereits seit einem halben Jahr», erklärt Regisseurin Jasmine Baumann. In dem turbulenten Verwirrspiel um den Maler Pastellini, der seine Identität sowie die seiner Frau geheim halten will, und um ein wertvolles Gemälde, das vor dem Zugriff allerlei Besucher in seiner Scheinwohnung geschützt werden muss, wirken sieben Nachwuchsschauspieler zwischen 16 und 29 Jahren mit. Die vergangenen Monate war für sie eine intensive Vorbereitungszeit: Mindestens zweimal pro Woche proben die Darsteller, während des Probeweekends im November letzten Jahres konzen-

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Jennifer Fischer (l., Fabienne Wolfgang) will ihre Identität vor Kriminalkommissar Schmid (r., Thierry Engel) mit allen Mitteln verbergen. Fotos: sw trierten sie sich – fern von den Verpflichtungen des Alltags – auf das Einstudieren der Rollen. Zeit für weitere Hobbys bleibe da kaum, «ich habe alles nebenbei

Was fordert, was

belohnt euch?

Kim Bont, 29 Jahre, Neuenhof

Jasmine Baumann, 20 Jahre, Würenlos

Fabienne Wolfgang, 16 Jahre, Baden

Daviide Silletta, 17 Jahre, Neuenhof

Thierry Engel, 17 Jahre, Neuenhof

«Anstrengend ist es, so viel Text in den Kopf zu bringen. Prima, wenn es dann klappt.»

«Das Schwierigste ist die Umsetzung der Rolle, das steht nicht im Drehbuch. Doch seitdem ich hier mitmache, habe ich viel Selbstvertrauen dazugewonnen.»

«Es war gar nicht so einfach, mich in die schon bestehende Gruppe zu integrieren. Toll, dass ich nun den Charakter einer Hauptrolle verkörpern darf.»

«Mein Lampenfieber, auch wenn es mit der Zeit etwas abnimmt. Schön ist es, wenn ich dann die Freude auf den Gesichtern im Publikum sehe.»

«Die Zeit und Motivation aufzubringen, ein Stück monatelang zu üben. Der grösste Lohn dafür ist das Lachen der Zuschauer und ich habe das selbst vollbracht.»


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NEUENHOF/KILLWANGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT tat AG, Poststr. 113, 8957 Spreitenbach, für den Neubau eines Terrassenhauses, Aemmetweg; Zelgli Ost AG, 8956 Killwangen, für das Erstellen von temporären Werbeblachen, Dorfstr.; Umwelt Arena, 8957 Spreitenbach, für die Erstellung eines einseitigen F4-PlakatZunahme der Einwohnerzahl Per trägers, Bahnhofstr. 1. Januar 2015 ist die Einwohnerzahl von Killwangen gegenüber Öffnungszeiten Gemeindekanzlei dem Vorjahr von 1908 auf neu Die Schalter der Gemeindeverwal1945 gestiegen. Davon sind 1419 tung sind wie folgt geöffnet: Mo, Schweizerinnen/Schweizer und 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Di, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; 526 Ausländerinnen/Ausländer. Mi, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags Baubewilligungen Der Gemeinde- geschlossen; Do, 8.30–11.30 Uhr rat hat folgende Baubewilligun- und 14–16 Uhr; Fr, 7.30–14 Uhr gen erteilt: Baugesellschaft Habi- (durchgehend). Gemeinderat – im 2014 insgesamt 25-mal getagt Der Gemeinderat Killwangen trat im vergangenen Jahr zu insgesamt 25 ordentlichen Sitzungen (Vorjahr 26) zusammen, wobei 235 (272) Sachgeschäfte behandelt wurden.

«D Prinzessin Siiderhörli i de Krokodilshöhli» in Neuenhof.

Foto: zVg

«Dä Chasperli esch unterwägs» Das gespielte Stück heisst: «D Prinzessin Siiderhörli i de Krokodilshöhli». Alle Kinder ab 3 Jahren mit und ohne Begleitung sind herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt 5 Franken pro Person. Für die jüngeren Kinder ist während der Vorstellung ein Kinderhütedienst eingerichtet. Die

Kaffeestube, mit feinem Kuchen, ist an beiden Nachmittagen von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Elternverein Neuenhof freut sich auf viele kleine und grosse Gäste. (kh) Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 21. Januar, 14.30 Uhr, Samstag, 24. Januar, 14.30 Uhr.

INSERAT

INSERAT

Einladung zum 4. Forum Gesamtrevision Ortsplanung Neuenhof Samstag, 17. Januar 2015, 8.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse, Neuenhof Thema: Kommunaler Gesamtplan Verkehr (KGV) Gestützt auf die erarbeiteten Grundlagen des Zukunftsbildes mit Zielkatalog, hat der Gemeinderat am 12. Mai 2014 das «Räumliche Gesamtkonzept (RGK)» behördenverbindlich verabschiedet. Die räumlichen Strategien für die Siedlung, den Verkehr und den Freiraum wurden gestützt auf die eingebrachten Kriterien definiert. Im Rahmen des 3. Forums wurden explizite verkehrsplanerische Massnahmen diskutiert. Mit dem Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) sollen nun die planerischen Voraussetzungen für die kommunale Verkehrsplanung geschaffen werden. Es sollen die Grundsätze und Ziele der künftigen Verkehrsentwicklung sowie die erforderlichen Massnahmen festgelegt werden. Diese möchten wir nun am 4. Forum den Einwohnerinnen und Einwohnern präsentieren und mit Ihnen diskutieren. Die Planungsunterlagen zum Kommunalen Gesamtplan Verkehr KGV (Entwurf), wie ❖ Bestandsaufnahme/Analyse ❖ Handlungsfelder und Objektblätter können Sie ab 22. Dezember 2014 unter www.neuenhof.ch herunterladen. Der Gemeinderat freut sich, wenn sich auch beim 4. Forum viele Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde informieren und mitarbeiten. Selbstverständlich sind auch alle Interessierten, die an den vorangehenden Foren nicht teilnehmen konnten, herzlich willkommen. Gemeinderat Neuenhof

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 17. Januar 2015 wird von der Jugendmusik durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen! Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Gemeindewerke Spreitenbach


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AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeversammlungsbeschlüsse Die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2014 sind nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist in Rechtskraft erwachsen.

Waldhütte – zu mieten. Die Verwaltung erfolgt durch die Gemeindekanzlei. Reservationen werden auf www.spreitenbach.ch möglich. Schulanlage Hasel Der Auftrag für die Erstellung eines neuen Kinderspielplatzes bei der Schulanlage Hasel ist erteilt worden an die Firma Norisk-Nofun, Wettingen. Die Anlage wird im Rahmen der Umgebungsgestaltung der Sanierung der Schulanlage Hasel erstellt.

Bushaltestelle Brüel Die Bushaltestelle Brüel ist sehr stark frequentiert. Durch den Billettverkauf des Chauffeurs im Bus entstehen lange Standzeiten. Diese führen zu Verspätungen und zur Blockierung der Brüelstrasse. Aufgrund dieser Ausgangslage wird an dieser Halte- Baubewilligung ist erteilt worden an stelle im laufenden Jahr neu ein Immo Invest Partner AG, Glattbrugg, für die Erschliessung Gebiet Billettautomat eingerichtet. Kreuzäcker West. Quartierzentrum Langäcker Neben der Gemeindebibliothek befindet Termine 26. Januar, 17 Uhr: unentsich im Quartierzentrum Lang- geltliche Rechtsauskunft, Gemeinäcker die sogenannte Langäcker- dehaus, Poststrasse 13. stube. Im kommenden Frühling wird darin eine neue Küche einge- Öffnungszeiten der Gemeindeverwalbaut. Nach Abschluss der Arbeiten tung Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 ist es ab 1. Mai 2015 möglich, die- Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 / 13.30–16 ses Lokal für private Zwecke – ana- Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 log dem Zentrumsschopf oder der 418 85 11, www.spreitenbach.ch.

SPREITENBACH

Eva Erni stellt aus Eva Erni stellt in der Gemeindegalerie ihre Werke aus. Eva Erni (*1960) wuchs in Spreitenbach auf. Seit acht Jahren widmet sie sich der westlichen und asiatischen Kalligrafie, der asiatischen Tuschemalerei sowie verschiedenen Techniken der Malerei und Gestaltung. Weitere Leidenschaften sind der Papierschnitt und das Drucken. Verschiedene Techniken zu kombinieren, ist die grosse Freude von Erni und ihr Markenzeichen. So finden sich unter ihren Werken sowohl geschnittene Kalligrafie als auch Bilder aus Worten. Erni bezeichnet ihre Tätigkeit als Reise mit unbestimmtem Ziel. In dieser Ausstellung präsentiert Eva Erni einen Querschnitt durch ihr vielfältiges Schaffen. Mehr oder weniger traditionelle westliche Kalligrafie wechselt sich

Spreitenbacher Kunstwerke in der Gemeindegalerie. Foto: zvg ab mit mystisch anmutender asiatischer Tuschemalerei und verspielten modernen Varianten des Papierschnitts. (jr) Gemeindehaus, Vernissage: Freitag, 23. Januar, 19–21 Uhr (kurze Einleitung und Apéro, Ansprache Bruno Weber, musikalische Begleitung Mathias Harter). Ausstellung bis 13. März 2015. Öffnungszeiten Gemeindegalerie: Mo, 8.30–11.30 / 13.30– 18.30 Uhr, Di/Do, 8.30–11.30 / 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr.

INSERAT

Füglister Installationen AG www.fueglister-sanitaer.ch

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Schmittengasse 5 Spreitenbach Telefon 056 401 17 28

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Boilerentkalkungen, Wasserenthärtung Badezimmer und Küchenumbau Reparaturservice Geländer und Gitter Neu- und Umbauten Schweizerische Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren

Öffentliche Schafschur ARCHE-HOF SPREITENBACH, Kirchstr. 15

So, 18. Jan. 2015, 12.00–17.00 Uhr

Es ist wieder so weit! Leider müssen wir jetzt in den Stall. Unter fachkundigen Händen werden wir an diesem Wochenende von unserem schweren Wollmantel befreit. Wenn wir danach auch nicht mehr so schön aussehen, können wir doch wieder richtig aufatmen. Wir laden alle herzlich ein, bei diesem Ereignis dabei zu sein. Unser gemütliches Stall-Beizli lädt mit gluschtigen Arche-Hof-Spezialitäten zum Aufwärmen und Verweilen ein.

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Bauland oder ein Mehrfamilienhaus im Limmattal. Fischbacher-Architekten Telefon 056410 26 26


PUBLIREPORTAGE

ZEN TAO GESUNDHEITSZENTRUM FÜR TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN

Kostenlose Schmerzsprechstunde im Zen Tao Jeweils am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Januar, sowie am 24. und 25. Januar öffnet das Zen Tao Gesundheitszentrum in Wettingen zwischen 9 und 17 Uhr seine Türen und bietet kostenfreie und unverbindliche Sprechstunden zum Thema Schmerz an. Das Zen-Tao-Team heisst an diesen Tagen alle herzlich willkommen, die eine sanfte, aber effektive Alternative zur Behandlung ihrer Schmerzen suchen. Warum bieten Sie eine Schmerzsprechstunde an? Viele Menschen werden von Schmerzen heimgesucht. Schmerzen bedeuten eine Einbusse in der Lebensqualität der Menschen, die darunter leiden. Oft konnte nichts nachhaltig helfen. Die chinesische Medizin ist eine sanfte, aber effektive Alternative. Bei welcher Art Schmerzen kann TCM helfen? Bei jeder Art von Schmerz, sei er akut oder chronisch. Unter INSERAT

anderem kann die TCM bei Kopf-, Zahn- und Gelenkschmerzen, Tennisellbogen, Bandscheibenvorfall, Karpaltunnel-Syndrom und Arthrosenschmerzen helfen. Auch zur Nachbehandlung von Hüft-, Knie- und Bandscheibenoperationen kann TCM eingesetzt werden. Schliesslich können neuropathische Schmerzen wie bei der Trigeminusneuralgie, der Polyneuropathie und den Schmerzen nach einer Gürtelrose sowie funktionelle Schmerzen wie Migräne, durch Muskelverspannungen und Magen-Darm-Störungen ausgelöste Schmerzen, Menstruati- TCM-Rückenmassage und Pulsanalyse bei Zen Tao. onsschmerzen und psychosomatische Schmerzen effektiv behan- Vorteil der TCM ist, dass keine se gestellt und Behandlungsweisen fremden Substanzen im Körper können aufgezeigt werden. Die delt werden. einwirken und keine Nebenwir- Sprechstunde ist kostenlos und unverbindlich. Wie wirkt die Behandlung? Die Me- kungen eintreten. thoden der TCM stimulieren die selbstregulierenden Kräfte des Kör- Was erwartet die Besucher an den Ta- Zen Tao Gesundheitszentrum für Tradipers und wirken schmerzlindernd. gen der offenen Tür? In der Sprech- tionelle Chinesische Medizin, BahnhofDie Durchblutung wird verbessert, stunde wird im Gespräch die Ana- strasse 103c, 5430 Wettingen, Telefon die Muskeln entspannt und das mnese, also die persönliche Ge- zur Vereinbarung einer Sprechstunde: Immunsystem angekurbelt, was schichte zu den Schmerzen, aufge- 056 534 37 38, info@tcmzentao.ch, zur Heilung beiträgt. Der grosse nommen. Damit wird die Diagno- www.tcmzentao.ch


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SPREITENBACH

Wind verhinderte Verbrennete Der starke Wind hat am Freitagabend die traditionelle Christbaumverbrännete buchstäblich abgeblasen. Die Organisatoren mussten aufs grosse Feuer verzichten. Für eine spontane Grillparty reichte es trotzdem. MICHEL SUTTER

«Was, kein Christbaumverbrennen?», fragte ein Mann sichtlich enttäuscht, der einen kleinen Tannenbaum zur Feuerstelle schleppte. So wie ihm erging es am vergangenen Freitagabend rund einem Dutzend weiterer Besucherinnen und Besucher. Sie alle wollten ihren Baum anlässlich der jährlichen Christbaumverbrännete ins Feuer werfen. Doch sie mussten notgedrungen darauf verzichten. Der Quartierverein Schleipfe, der den Anlass organisiert, hatte das Verbrennen der Bäume abgesagt. «Wir wollten nicht das Risiko eingehen, dass sich das Feuer auf den angrenzenden Wald oder die benachbarte Häuserreihe übertragen könnte», erklärte Heidi Lustenberger, Kassiererin des Quartiervereins. 18 Jahre lang hatte der Quartierverein Schleipfe das Christbaumverbrennen auf der Wiese hinter dem Schulhaus Hasel durchgeführt. Nun war es das erste Mal, dass die Bäume nicht angezündet werden konnten. Die Organisatoren zeigten sich aber flexibel und machten aus der Not eine Tugend. So machten sie stattdessen nur ein kleines Feuer, auf dem die Teilnehmenden Bratwürste und Cervelats grillieren konnten. Und für die Getränke in Form von GlühINSERAT

Die Christbaumverbrennete fand aufgrund des starken Windes nicht statt.

Stattdessen wurden Cervelats gebraten. weinen, Jagertee, Tee oder Punsch war ohnehin gesorgt. Nächstes Jahr feiert die Christbaumverbrännete neben dem Pfa-

diheim in Spreitenbach übrigens ihr 20-Jahr-Jubiläum. «Wir wissen noch nicht, was wir dann genau machen», erklärte Doris Peter,

Fotos: ms

Präsidentin des Quartiervereins. «Aber wir werden uns das noch überlegen.» Man darf also gespannt sein.




Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:

201489 Les Routiers Suisses Route de la chocolatière 26 1026 Echandens VD Projektverf.: ROBO Bautech GmbH Im Brisgi 20, 5400 Baden Bauvorhaben: Anbau Treppenhaus (unbeheizt) und Innenumbau Büroräume Lage: Parzelle 804 (Plan 66) Grundstrasse 11 Zone: Gewerbezone GE Baugesuch Nr.: 201490 Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Würenlos Schulstr. 26, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Prime Property Development AG, Moosacherstrasse 14 8804 Au ZH Projektverf.: EES Jäggi-Bigler AG, Industriestrasse 15, 4554 Etziken Bauvorhaben: Photovoltaikanlage auf dem Schulhaus Feld Lage: Parzelle 527 (Plan 64) Schulstrasse 38 Zone: Zone für öffentliche Bauten ÖB Zusatzgesuch: AGV Baugesuch Nr.: 201491 Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Würenlos Schulstr. 26, 5436 Würenlos Bauherrschaft: Prime Property Development AG, Moosacherstrasse 14 8804 Au ZH Projektverf.: EES Jäggi-Bigler AG, Industriestrasse 15, 4554 Etziken Bauvorhaben: Photovoltaikanlage auf der Mehrzweckhalle Lage: Parzelle 360 (Plan 64) Gipfstrasse 1 Zone: Zone für öffentliche Bauten ÖB Zusatzgesuch: AGV Baugesuch Nr.: 201501 Bauherrschaft: Markwalder Oskar, Bachstrasse 32, 5436 Würenlos Projektverf.: 10:8 Architekten GmbH Scheffelstrasse 3, 8037 Zürich Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus und Kühlanlage, Neubau 3-FamilienHaus mit Tiefgarage Lage: Parzelle 382 (Plan 63) Bachstrasse 32 Zone: Wohnzone W2 Zusatzgesuch: AGV Baugesuch Nr.: 201502 Bauherrschaft: Müller Peter, Grimmistalstrasse 15, 5436 Würenlos Projektverf.: Vögeli Holzbau AG Böttsteinerstrasse 2 5314 Kleindöttingen Bauvorhaben: Photovoltaikanlage (Indach), Dachsanierung mit Einbau von 2 Dachflächenfenstern Lage: Parzelle 3492 (Plan 73) Grimmistalstrasse 15 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 16. Januar bis 14. Februar 2015 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 Anmeldeverfahren Karin Funk Blaser tritt per Ende Juni 2015 als Mitglied des Gemeinderates zurück. Am 26. April 2015 findet der 1. Wahlgang für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von mindestens 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Würenlos zu unterzeichnen und auf der Gemeindekanzlei Würenlos bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 13. März 2015, 12.00 Uhr einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rückzug der Anmeldung nicht mehr zulässig. Das erforderliche Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen oder im Internet unter www.wuerenlos.ch heruntergeladen werden. Im Übrigen wird darauf hingewiesen, dass keine stille Wahl möglich ist (§ 30b GPR) und dass im 1. Wahlgang grundsätzlich jede in der Gemeinde Würenlos wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Ein allfällig erforderlicher 2. Wahlgang findet am 14. Juni 2015 statt. Würenlos, 6. Januar 2015 Wahlbüro Würenlos

KOCH TIPP

Birnensorbet Für 8 Personen

500 g 2 EL 2 EL ½ 100 g 1 dl 2 dl 1

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

17. und 18. Januar

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Dres. F. Liechti und J. Maurer Ländliweg 4a 5400 Baden Tel. 056 210 97 00

Spitex Neuenhof Tel. 056 437 03 90 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86

reife, süsse Birnen, z.B. Williams Zitronensaft, frisch gepresst Honig Vanillestängel Zucker Weisswein, trocken Wasser Schuss Williams

Die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel quer in feine Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft und Honig mischen. Vanillestängel längs aufschlitzen und das Mark herausschaben. Zucker, Vanillemark und Stängel mit dem Wasser aufkochen und 3 Minuten köcheln lassen. Die Birnen dazugeben und in ca. 10 Minuten weichgaren. Vanillestängel entfernen und die Birnenmasse fein pürieren. Weisswein und Williams unterrühren und 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Nun die Masse in die Eismaschine füllen und in 25–30 Minuten cremig bis fest frieren lassen. Sofort servieren oder in einer Gefrierbox tiefkühlen.


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WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

AUS DEM GEMEINDERAT

WÜRENLOS

FRAGEN AN

Sandro Wüthrich, Jungleiter Schnee Sport Lager der Schule Würenlos.

was man am nächsten Tag üben will. Auch die Eltern haben etwas davon, da das Skiabo im Lager bezahlt ist. Und sie können auch immer sehen, was ihre Kinder tagsüber gemacht haben – ich filme jeweils und stelle im Schnee Sport Lager jeden Abend ein Video zusammen, das die El-

tern am nächsten Morgen anschauen können. (ska) Wer Lust hat, am Schnee Sport Lager teilzunehmen, findet das Anmeldeformular auf www.skilageronline.ch oder auf dem Schulsekretariat Würenlos. Die Videos sind auf Facebook unter «Schnee Sport Lager Würenlos» oder auf der Gemeindehomepage zu sehen.

Im Würenloser Schnee Sport Lager, das im Februar stattfindet, gibt es noch 15 freie Plätze — ist das ungewöhnlich? Ja, sehr ungewöhnlich.

Normalerweise haben wir fast gleich viele Kinder und Jugendliche auf der Warteliste, wie mit ins Lager kommen. Bereits im letzten Jahr waren die Teilnehmerzahlen aber rückläufig. Vandalismus an der Schule.

Foto: zVg

Vandalismus beim Schulhaus «Ländli» 2, Belohnung ausgesetzt Über die Weihnachtsfeiertage hat eine unbekannte Täterschaft eine Glasscheibe beim Schulhaus «Ländli» 2 eingeschlagen. Der Schaden wurde am 26. Dezember 2014 entdeckt. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 2000 Franken. Der Gemeinderat setzt eine Belohnung von 500 Franken aus für Hinweise, die zur Ermittlung der Täterschaft führen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Gemeindekanzlei unter Telefon 056 436 87 20 oder gemeindekanzlei@wuerenlos.ch gerne entgegen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Haben Sie eine Erklärung dafür? Nur bedingt: Mein Bruder ist ungefähr im richtigen Alter für das Lager und hat mir berichtet, dass viele seiner Kollegen nicht Ski fahren können und darum lieber mit den Eltern in die Skiferien fahren. Als ich in diesem Alter war, war es noch genau umgekehrt: Wir wollten lieber nicht mit den Eltern in die Ferien (lacht). Ist es denn ein Problem, wenn jemand nicht Ski oder Snowboard fahren kann?

Nein, man kann trotzdem problemlos mitkommen. Wir teilen die Teilnehmer immer am Anfang des Lagers nach ihrem Können ein, und das erfahrene Leiterteam kümmert sich um alle Stufen. Sie waren bis vor einigen Jahren selber noch Schüler und Teilnehmer des Schnee Sport Lagers – was ist das Tolle daran? Ich persönlich habe es im-

mer genossen, mit den Kollegen wegzukönnen. Und das Leiterteam hat auch immer gestimmt. Man kann auch abends melden,

Spass haben im Würenloser Schnee Sport Lager auch Ski- und SnowboardAnfänger. Foto: zVg

Traditioneller Hallen-Concours in Würenlos Zum nunmehr 25. und letzten Mal wird in Würenlos in der Halle des Reitstalls Bopp AG der traditionelle Hallenconcours ausgetragen. Wie in den letzten beiden Jahren werden am Samstag die Prüfungen R/N 100-110 ab 8 Uhr ausgetragen. Die beiden Serien der B/R 90 Felder

stehen ab 17.15 Uhr auf dem Programm. Am Sonntagmorgen, 18. Januar, sind ab 8.15 Uhr die routinierten R/N-120/130-Reiter und Pferde am Start. Gegen ca. 14.30 Uhr ertönt dann am Sonntagnachmittag das letzte Startsignet an einem Hallenconcours in der Reithalle Bopp. Nach 25 Jahren Hallenconcours ziehen die Veranstalter – die Familie Bopp – eine durchaus erfolgreiche Bilanz. Viele renommierte Reiter stellten sich und ihre

Pferde in all diesen Jahren einem interessierten Publikum vor. Schaut man sich die Siegerlisten dieser 25 Jahre genauer an, war in Würenlos eigentlich die gesamte schweizerische Reiterelite vertreten. Öfter schon war der Hallenconcours für viele Reiter der letzte Test mit ihren Pferden vor dem Grossereignis CSI Zürich. Wie in jedem Jahr wird auch bei der letzten Austragung 2015 auf das «Drumherum» in Würenlos

grossen Wert gelegt. Der Abreiteplatz wurde wiederum überdacht, sodass auch Wetterlaunen der guten Laune nichts anhaben können. Die Zuschauer werden im «Häxechessel» kulinarisch verwöhnt und für die gemütliche Zeit zwischen und nach den Prüfungen sind die «Älpli-Bar» mit besonderen Spezialitäten und morgens jeweils die «Kaffee-Bar» als Treffpunkt bestens geeignet. (mr)


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 15. Januar 8 Uhr, Eucharistiefeier Freitag, 16. Januar 8 Uhr, kein Gottesdienst Samstag, 17. Januar 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, ökum. Gottesdienst zur Gebetswoche der Einheit der Christen in der Kirche St. Anton 9.30 Uhr, kein Gottesdienst in St. Sebastian Mittwoch, 21. Januar 8.30 Uhr, Laudes 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Donnerstag, 15. Januar 19.30 Uhr, Rosenkranz in kroatischer Sprache Freitag, 16. Januar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 17. Januar 18 Uhr, Familiengottesdienst zum «Vater unser» mit den Zweitklässlern, es singt der Kinderchor Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 20. Januar 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 21. Januar 9 Uhr, Eucharistiefeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde Kloster Wettingen Sonntag, 18. Januar 11 Uhr, kein Gottesdienst

10.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Stefan Burkhard

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 15. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 16. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier in der Alterssiedlung

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

Samstag, 17. Januar 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Juan Sanchez 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Petre Karmazichev und Pfr. Stephan Siegrist und mit Mitwirkung des Kirchenchors

Samstag, 17. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar

Dienstag, 20. Januar 14.30–18.15 Uhr, Mütter-/Väterberatung im kath. Pfarreiheim 18 Uhr, Kath. Kinderchor: Probe im kath. Pfarreiheim 20 Uhr, Ital. Kirchenchor: Probe im kath. Pfarreiheim

Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana

Mittwoch, 21. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim

Montag, 19. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Generalversammlung des Kath. Frauenvereins Der Verein lädt alle Mitglieder zur 98. GV ein am Dienstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, im kath. Pfarreiheim. Am Verein Interessierte sind als Schnupperinnen willkommen.

Dienstag, 20. Januar 8 Uhr, Morgenlob 17 Uhr, Chinderfiir

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Mittagstisch am Dienstag, 20. Januar, im Pfarreiheim Neuenhof. Essen wird ausgegeben zwischen 12 und 12.30 Uhr. Anmeldung telefonisch bis Montagvormittag bei Rolf Baumann, Tel. 056 406 42 30.

Ev.-ref. Kirche Donnerstag, 15. Januar 9.30–11.30 Uhr, Kaffee, Klatsch und Kuchen, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche (Chilegass 20) für Frauen (mit oder ohne Kinder)

Chinderfiir in der Kirche Neuenhof am Dienstag, 20. Januar, um 17 Uhr, für die ganz Kleinen mit ihren Eltern, Grosseltern oder Paten. Bitte Sitzkissen mitnehmen.

Freitag, 16. Januar 19 Uhr, Männer-Stamm im Pfarrhaus bei Dorfkirche (Chilegass 20)

Bibelgespräch am Mittwoch, 21. Januar, 19.45–21.15 Uhr, im Pfarrhaus Neuenhof. Diesmal zum Text «Ikone Dreifaltigkeit, Gen 18,1–15».

Dienstag, 20. Januar 18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- SPREITENBACH kapelle Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian WETTINGEN-NEUENHOF Donnerstag, 15. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Ev.-ref. Kirche Sonntag, 18. Januar 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe 9.30 Uhr, Wettingen: ökumeniFreitag, 16. Januar scher Gottesdienst in der kath. Kirche St. Anton, Sr. Angela Hug, 10 Uhr, Eucharistiefeier im AltersPastoralassistentin Maria Antonia heim «Im Brühl» Flamm und Pfrn. Kornelia Baum19 Uhr, Eucharistiefeier berger, anschliessend Apéro 19.30 Uhr Anbetungsstunde

Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs, Handarbeiten machen und plaudern. Gospelchor Hasel Chorproben jeden Dienstag, von 19.30–20.30 Uhr (ausser in den Schulferien), im Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 056 401 14 38.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 16. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. Januar 11 Uhr, Eucharistiefeier, den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 20. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Infos zum Mittagstisch und zum Bibelgespräch siehe Neuenhof.

WÜRENLOS

Mittwoch, 21. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier

Oberstufenprogramm Das erste Thema «Frauen im Stammbaum Jesu» findet am Dienstag 20. u. 27. Januar, bzw. am Mittwoch, 21. u. 28. Januar, statt. Treff im alten Pfarrsaal.

18

Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst Einheit der Christen, kath. Kirche, mit Past.-Ass. P. Karmazicev und Pfr. S. Siegrist, Musik: Kath. Kirchenchor Dienstag, 20. Januar 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, im Andachtsraum, mit Pfr. S. Siegrist 19 Uhr, Bibliolog: Heilung eines Blinden, Dorfkirche, mit Pfrn. D. Siegrist Mittwoch, 21. Januar 14–16 Uhr, gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung: Es werden noch neue Jass-Partner gesucht – die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler.

Kath. Pfarrkirche Samstag, 17. Januar 9.30 Uhr, Versöhnungsweg mit den Firmpaten 18 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 18. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet Montag, 19. Januar 17 Uhr, Firmgespräche Dienstag, 20. Januar 17 Uhr, Firmgespräche 19 Uhr, GV-Frauenbund in der Alten Kirche Mittwoch, 21. Januar 8.45 Uhr, Rosenkranz-Gebet 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 18. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirche Würenlos Sonntag, 18. Januar 17 Uhr, Gottesdienst zur Allianzgebetswoche 2015, Apéro, Martin Schweizer, Pfarrer Dienstag, 20. Januar 14 Uhr, Seniorenanlass, Kirchgemeindehaus

Mittwoch, 21. Januar Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 7–7.30 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, Kirchgemeindehaus Uhr in der Dorfkirche.


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

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LIMMATTAL

AUS DER REGIONALPOLIZEI Polizeimeldungen Anlässlich einer Verkehrskontrolle durch zwei Patrouillen der regionalpolizei wetingen-limmattal eingangs Würenlos konnten letzte Woche zwei Motorräder mit hochdrehenden Motoren festgestellt werden. Als die Motorradlenker die Polizeikontrollstelle erblickten, ergriffen sie umgehend die Flucht. Ein Lenker konnte kurze Zeit später in Würenlos durch die Repol angehalten werden. Anlässlich der Fahndung wurde der zweite Motorradlenker an der Otelfingerstrasse erneut gesichtet. Der Lenker missachtete mehrere Verkehrsregeln und fuhr mit massiv übersetzter Geschwindigkeit in Richtung Otelfingen. In der Folge konnte dieser an seinem Wohnort im Kanton Zürich durch die Kantonspolizei Zürich angehalten werden. Die beiden Junglenker wurden an die Staatsanwaltschaft Aargau verzeigt. Weiter musste die Repol am Wochenende vermehrt wegen häuslicher Gewalt und verdächtigem Verhalten ausrücken. Anlässlich einer Personenkontrolle in Wettingen konnte eine im Fahndungsregister ausgeschriebene Person verhaftet werden.

Der Schweizer Bärenexperte und Naturschützer Reno Sommerhalder lebt in der Wildnis in Kanada.

Foto: zVg

Abenteuer in der Taiga Im Januar/Februar präsentiert Reno Sommerhalder seinen neuen Multimediavortrag «Im Tigerland», wo er von seinen neusten Projekten und Erlebnissen in der sibirischen Taiga berichtet.

Seit bald dreissig Jahren lebt Reno Sommerhalder mit Grizzlys in den wildesten noch intakten Ökosystemen der Erde. Dieses Mal begleitete Sommerhalder seinen Schalteröffnungszeiten an der Land- russischen Kollegen Sergey Kolstrasse 89 in Wettingen chin in die sibirische Taiga, wo die Mo, 8.30–11.30 / 13.30–18.30 Uhr. zwei Männer einen Sommer lang Di–Fr, 8.30–11.30 / 13.30–16.30 Uhr. verwaiste Bären auswilderten. Tel. 056 437 77 77. Den Jungbären die Freiheit zu-

rückgeben zu können, die ihnen von Wilderern genommen wurde, war laut Reno Sommerhalder ein einmaliges Erlebnis. Der grosse Nervenkitzel dieses Projektes bestand nicht nur in den täglichen Spaziergängen mit den Jungbären in die freie Wildbahn, sondern in der einmaligen Gelegenheit, sich mit der grössten aller Grosskatzenarten auseinanderzusetzen, den seltenen Sibirischen Tigern. (sn) Infos zur Vortragstournee unter: www.explora.ch. Baden, Aula Kantonsschule, Donnerstag, 22. Januar, 19.30 Uhr.

Ticket-Verlosung Die Limmatwelle verlost 2-mal 2 Tickets für den Multimediavortrag «Im Tigerland» in Baden, in der Aula Kantonsschule, am Donnerstag, 22. Januar, um 19.30 Uhr. Um an der Verlosung teilzunehmen, rufen Sie am Donnerstag, 15. Januar, zwischen 11.30 und 11.45 Uhr auf die Nummer 058 200 58 15

an und gewinnen mit etwas Glück zwei Tickets. Die Redaktion

VERMISCHTES

Alain Schudel und Daniel Schaerer. DUO CALVA: «ZWEI FÜR EINS – EIN STREICHKONZERT FÜR ZWEI CELLI»

Wer sich heute Musik anhören will, der startet den Computer auf, tippt auf sein Handy oder

schaltet seinen iPod ein. Das ist einfach und geht schnell. Um jemand in ein Konzert zu locken, muss einiges geboten oder zumindest versprochen werden. Im vierten Programm von DUO CALVA wird abgerechnet: Weil die beiden Cellisten Alain Schudel und Daniel Schaerer trotz aller Anstrengungen keine Subventionen bekommen, stehen sie kurz vor dem finanziellen Ruin. Zu jedem musikalischen Opfer bereit, komponieren sie Beethovens Neunte marktgerecht um, verkaufen einzelne Töne an die Schweizerische Notenbank und tragen Tristan und Isolde gar eigenhändig zu Grabe. Mit grosser musikalischer Virtuosität und einer saftigen Portion Humor kämpfen die beiden Streicher ums nackte Überleben. Vorverkauf bei www.starticket.ch oder Tel. 044 955 04 02 (10–15 Uhr). Kurtheater Baden, Sonntag, 25. Januar, 17 Uhr.

PRO SENECTUTE AARGAU – KURSE Spanisch für die Reise, Einsteigerkurs, ab Montag, 26.1.2015, um 8.30 Uhr. Mach das Papier zur Leinwand, ab Freitag, 23.1.2015, um 13.30 Uhr, mit unterschiedlichen Materialien zeichnen und Beobachtungen umsetzen. Akkordzither, Einsteigerkurs, ab Montag, 19.1.2015, um 14 Uhr, ein neues Instrument erlernen, es besteht die Möglichkeit, ein Instrument zu mieten. Smovey, Gratis-Schnupperlektion am Freitag, 23.1.2015, um 9 Uhr. Ganzheitliches Bewegen ist mit dem Gesundheits-Sportgerät Smovey immer und überall möglich, Smovey ist ein harmonisch abgestimmtes Schwingringsystem mit freier Schwungmasse, welches beim Schwingen der Arme die Masse von vier Stahlkugeln rhythmisch und pro-aktiv beschleunigt und entschleunigt. Smovey Ringe werden zur Verfügung gestellt.

Qi Gong, ab 26.1.2015 um 9.30 Uhr in Wettingen, Qi Gong ist eine jahrtausendalte Atem- und Bewegungskunst. Bei regelmässigem Üben kann Qi Gong zu mehr Beweglichkeit, Konzentrationsfähigkeit, innerer Ruhe und Kraft führen. Die Bewegungen sind sanft und langsam. Blockflöte, Anfänger, ab 26.1.2015 um 15.15 Uhr in Baden, Grundlagen des Blockflötenspielens erlernen oder bisheriges Können erweitern. Es macht Freude, bekannte und neue Melodien im kleinen Ensemble auf verschiedenen Blockflöten zu spielen. Italienisch, Stufe B1, ab 3.2.2015 um 8.30 Uhr in Baden, die Sprache in entspannter Atmosphäre lernen. Anmeldung und Auskunft bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Baden, Bahnhofstrasse 40, Tel. 056 203 40 80 oder im Internet unter www.ag.pro-senectute.ch.


AGENDA

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 15. JANUAR 2015

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KILLWANGEN Music Night Sound der 50er-Jahre bis heute. Gemütlich dekorierte Turnhalle mit separater Tanzfläche. Musikclips für jede Generation auf der Grossleinwand. Bar, warme Snacks. Eintritt frei. Org.: Music Friends & STV Killwangen. Mehrzweckhalle (Turnhalle), Samstag, 17. Januar, 20–2 Uhr.

SPREITENBACH Männer-Stamm Org.: Evang.-ref. Pfarramt Spreitenbach. Ref. Pfarrhaus, bei der Dorfkirche, Freitag, 16. Januar, 19 Uhr. Altpapiersammlung am Samstag, 17. Januar. Öffentliche Schafschur in Spreitenbach Das Stall-Beizli lädt mit gluschtigen Arche-Hof-Spezialitäten zum Aufwärmen und Verweilen ein. Arche-Hof, Mittagstisch für Senioren An- und Abmeldungen bis spät. 2 Tage vor- Kirchstrasse 15, Spreitenbach, Sonntag 18. Januar, 12–17 Uhr. her: Priska Kretz, Haldenstr. 9, Tel. 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim «Im Brühl», untere Dorfstras- treff Leseanimatorin. Für Kleinkin- Unentgeltliche Rechtsauskunft der von 9–24 Monaten. Gemeinde- Gemeindehaus, Montag, 19. Januar, se 10, Montag, 19. Januar, 12 Uhr. bibliothek, Samstag, 17. Januar, 17–18 Uhr. «Bibliolog» «Heilung eines blinden 9.30–10 Uhr. Menschen». Ref. Dorfkirche, DiensChasperlitheater Kath. Pfarreiheim, tag, 20. Januar, 19 Uhr. «Herr Eichhorn und der erste Schnee» Mittwoch, 21. Januar, 14.30 Uhr. Rahel Wohlgensinger und Barbra Kino-Nachmittag für Kinder Org.: Gasser. Ab 4 Jahren. Vorverkauf: In- WÜRENLOS fo Baden, 056 200 84 84; www.tiFamilientreff-Team. «Beethoven cket.baden.ch. Figurentheater im und der Piratenschatz» Ab ca. 5 J. Traditioneller Hallen-Concours Eintritt frei. Anmeldungen: Petra Gluri-Suter-Huus, Samstag, 17. Januar, Samstag: Prüfungen R/N 100-110 16 Uhr, Sonntag, 18. Januar, 11 Uhr. Vontobel, Tel. 056 401 66 33. Ref. ab 8 Uhr. Die Serien der B/R 90 FelKirchenzentrum Hasel, Mittwoch, der ab 17.15 Uhr. Sonntag: ab 8.15 21. Januar, 14.30–ca. 16.30 Uhr. «I Solisti» Das neunte KonzertproUhr routinierte R/N-120/130 Reiter gramm mit dem Klarinettenchor und Pferde. «Häxechessel», «AelpliBar», morgens «Kaffee-Bar». Reitstall Wettingen. Die Solisten aus den WETTINGEN eigenen Reihen überzeugen in di- Bopp, Samstag, 17. Januar, 8 Uhr, Gruppe junger Mütter: Schneeku- versen Werken mit verblüffender Sonntag, 18. Januar, 8 Uhr. geln basteln Aus Konfigläsern, Fo- instrumentaler Technik und gefühlvollem musikalischem Spiel. Capriccio Barockorchester – «Contos bzw. kleine Figuren als Deko certi Malerisch» Mit Werken von mitbringen. Ab 3 J. in Begleitung. Schulhaus Margeläcker, Samstag, 17. Januar, 20 Uhr. Sonntag, 18. Ja- Vivaldi, Locatelli, Gregori, SamUnkostenbeitrag inkl. Zvieri. Annuar, 17 Uhr. martini und Leo. Das Konzert ist meldung: gjm_wettingen@gmx. Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, Teil der Capriccio-Konzertreihe 16. Januar, 15–17 Uhr. «Hard Light» Fotoausstellung von Aargau, die unter dem Motto «MuDimitris Servis. Vernissage. Öffsik bringt Aargauer Baudenkmäler zum Klingen» steht. In der SaiReferat: «Die persönliche Lebensspur nungszeiten: Di, Mi, Fr, 14–19 Uhr, Do, 14–21 Uhr, Sa, 10–16 Uhr. son 2014/15 stehen Klosterbauten entdecken» Ruedi Josuran, TV- und Radio-Moderator, spricht über eine Lemonia, Schartenstrasse 28, Diens- im Zentrum. Der Anlass beginnt mit einer kurzen Erläuterung wirksame Burnout- und Stressvor- tag, 20. Januar, 19 Uhr. zum Konzertraum durch den Kanbeugung. Referat inkl. 3-Gang-MeGruppe junger Mütter: Spatzenhöck tonalen Denkmalpfleger Reto nü: 70 Franken. Anmeldung: baden.ch@ivcg.org oder Tel. 079 412 Gemütliches Beisammensein für Nussbaumer. Kloster Fahr, Sonntag, 18. Januar, 18 Uhr. 23 78. Gasthof Sternen, Klosterstr. 9, alle Mütter und Väter mit ihren Samstag, 17. Januar, 19–22 Uhr. Kleinkindern bis ca. 3 Jahre, inkl. Geschwister. Pfarreizentrum St. Se- Kostenloser christlicher Glaubensgrundkurs Tel. 056 424 15 13. Hans Aarg. Kantonale Schwimm-Meister- bastian, Donnerstag, 22. Januar, und Annemarie Schlup, Lättenstr. schaften für Behinderte Start: 13.30 9–11 Uhr. 27, Würenlos, Beginn: Montag, 19. Uhr. Finalläufe: 15.30 Uhr. ZuJanuar, 19.30 Uhr, (6-mal im Zweischauer herzlich willkommen. NEUENHOF Wochen-Rhythmus). Org.: Behindertensportgruppe BSG Wettingen und Schwimmclub Tä«Künschtlerpäch» Theaterstück gi. Schwimmbad Tägerhard, Samsder Jugendbühne Neuenhof. Kath. Vorspielstunde der Violinschüler von Eva Wey. Singsaal der Schule Wütag, 17. Januar, 13.30–17.30 Uhr. Pfarreiheim, Glärnischstrasse 14, Freitag, 16. Januar, Samstag, 17. Ja- renlos, Dienstag, 20. Januar, 17.30 Uhr. Lirum Larum Verslispiel – Buchstart- nuar, 20 Uhr.

23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 ASSISTENT GESCHÄFTSFÜHRER: Nino Russo, nino.russo@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

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