50_2021_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50/51/52 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Stefan Nünlist

Mit anderen Augen

WEIHNACHTSFERIEN 24. DEZEMBER BIS 3 24 3. JANUAR

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr DI -FR FR 11:00 - 14:00 / 17:00 - 24:00 SA 17:00 - 24:00 SONNTAG durchgehend warme Küche 11:00 - 21:00

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Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer)

A

Thomas Marbet, zuvor Baudirektor, sieht sich als Stadtpräsident mit einer grösseren Vielfalt an Themen konfrontiert. (Bild: AGU)

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«Beim Chrättele erhole ich mich am besten»

THOMAS MARBET Der neue Oltner Stadtpräsident sagt im Interview, wie er sich nach knapp fünf Monaten im Amt zurechtfindet, welche Herausforderungen 2022 warten – und er räumt ein, die Work-Life-Balance noch nicht gefunden zu haben. ACHIM GÜNTER

Am 23. und 30. Dezember 2021 erscheint kein Stadtanzeiger Olten. Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 6. Januar 2022.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen gesunden Start ins neue Jahr! Bei Anliegen sind wir gerne für Sie da. Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Baslerstrasse 44, 4600 Olten Telefon 058 200 53 53 www.stadtanzeiger-olten.ch

Herr Marbet, Ihr Vorgänger als Stadtpräsident, Martin Wey, hat im Interview im Stadtanzeiger im Juli erklärt, Sie dürften ihn jederzeit anrufen. Wie oft haben Sie das seit Ihrem Amtsantritt schon getan? Thomas Marbet: Einige Male. Das kommt immer wieder vor. Wenn ich Fragen habe, nutze ich diese Möglichkeit. Ich sehe ihn auch hin und wieder. Für mich ist dieser Austausch wertvoll, denn es stellen sich immer wieder Fragen bezüglich Erneuerung der Gremien. Ich bin ja nicht nur Stadtpräsident, sondern nehme als solcher auch Einsitz in vier Vorständen und zwei Stiftungen. Da tauchen immer wieder Fragen auf, bei denen ich froh bin, mir seinen Rat anzuhören. Wir hatten in den letzten Monaten mindestens zweimal pro Woche miteinander Kontakt. Sie sind nun seit Anfang August Oltner Stadtpräsident, seit viereinhalb Monaten. Was hat Sie seither am meisten überrascht? Es wartet schon eine grosse Vielfalt an Tätigkeiten auf den Stadtpräsidenten. Ich gehöre beispielsweise nun dem Vorstand der Wirtschaftsförderung Region Olten an, bin aber auch Präsident der Stiftung Naturpark Olten SüdWest. In

letzterer Rolle habe ich es mit Kröten, Vögel und Bienen zu tun (schmunzelt). Dazu nehme ich Einsitz bei der Stiftung Schloss Wartenfels, bei der es um die Erneuerung des Schlosses und der Gartenanlage geht. Ich gehöre nun auch dem AareLandRat an. Es ist also ein sehr lebendiges Arbeiten, die Aufgaben sind sehr vielseitig. Und man repräsentiert natürlich die Stadt – auch gegen aussen, in der Region. Was hat Sie am meisten enttäuscht? (zögert) Was ich bisher nicht auf die Reihe bekomme, ist der Ausgleich neben der Arbeit. Die Work-Life-Balance habe ich noch nicht gefunden (lacht). Sind Sie bereits stolz auf etwas, was unter oder dank Ihrer Führung gelungen ist? Ich bin froh, dass wir das Regierungsprogramm im September für die neue Legislatur parat hatten. Wir hatten daran bereits in der alten Legislatur in der Zusammensetzung des neuen Stadtrats gearbeitet. Nach den Sommerferien haben wir es dann finalisiert – und zwar mit einer Perspektive über die vier Jahre hinaus, bis 2029 nämlich. Dieses Programm ist uns meiner Meinung nach gelungen: Es ist detailliert, abgestimmt auf den Finanzplan. Es ist auch im Parlament gut aufgenommen worden. Ich finde, das haben wir gut gemacht. Sie haben vorher der Stadtregierung als Baudirektor angehört, insofern war es für Sie wohl ein sanfter Wechsel ins Präsidium. Es war ein sanfter Wechsel, weil man die Aufgabe bereits kennt und ich als Vizepräsident mit dem Präsidenten schon zuvor oft Kontakt hatte. Aber es ist doch auch ein harter Wechsel, weil man das angestammte Berufsfeld aufgibt, eine andere Perspektive einnimmt und die

frühere Berufswelt verlässt. Das war für mich durchaus ein bedeutender Einschnitt. Innerhalb der Stadtverwaltung fühlen Sie sich bestimmt schon gut zurecht. Ja, auf jeden Fall. Es ist innerhalb des Stadthauses auch nur ein Stockwerk Unterschied. Ich bin jetzt ein Stockwerk aufgestiegen (schmunzelt). Nun habe ich eine andere Perspektive, überblicke die Stadt noch ein wenig besser. Ein gutes Einvernehmen mit der Verwaltung hatte ich vorher schon, die Baudirektion erfüllt oft auch Querschnittsaufgaben. Ich kenne viele Mitarbeitende. Dennoch kommt es hin und wieder vor im Lift, dass ich mich frage, wo diese oder jene Person denn wohl arbeitet. Aber der Wechsel fiel mir einfach. Mein Vorgänger Martin Wey hat es mir auch einfach gemacht, weil ich sein Büro bereits vorzeitig beziehen und mich dort schon ab Juni einrichten durfte. Ein Stadtpräsident hat markant mehr repräsentative Aufgaben als ein «gewöhnliches» Mitglied des Stadtrates. Mögen Sie diese Termine? Ich nehme diese Termine gerne wahr, bin auch gerne unter den Leuten. Wenn ich irgendwo ein Grusswort halten darf, mache ich das nach Möglichkeit immer. Aber am Abend ziehe ich mich dann auch gerne zurück. Neben einem neuen Präsidenten hat der fünfköpfige Oltner Stadtrat auch zwei neue Mitglieder bekommen. Haben alle ihre Rollen im Gremium schon gefunden, harmoniert der Rat? Meiner Meinung nach tadellos. Alle, sowohl die Neuen als auch die Bisherigen, haben sich sehr gut ins Gremium eingebracht. Auch die Stimmung ist gut. Fortsetzung auf Seite 3

ls Zeitungsleser weiss ich, dass der Blick via Medien immer ein Blick durch die Augen anderer ist. Journalisten wählen für uns Themen aus, Kamerafrauen führen die Linse und Bildredaktionen entscheiden über die Bilder in unseren Köpfen. So zum Beispiel mit der Berichterstattung über DAS Ereignis der Oltner Adventszeit: Die Zuschauer von TeleM1 haben es gesehen, die Facebookler sowieso, in der NOZ stands und die geschätzte Leserschaft des Stadtanzeigers hat es auch gelesen. Nur die Abonnenten des Oltner Tagblatts erfuhren es nicht. Und dies, obwohl sie für ihre Inhalte Geld bezahlen. Das Ereignis, das ich meine, ist der 5. Oltner Sankt Niklaus Schwumm am ersten Dezembersonntag. 110 mutige Schwimmerinnen und Schwimmer stürzten sich in die eisige Aare und sammelten angefeuert durch die Guggenmusik Müüs über 10 000 Franken für Unicef und Shelterbox. Die Gratismedien berichteten über das spektakuläre karitative Ereignis. Die OT-Redaktion ignorierte den Anlass. Auf einer Internetplattform hätte ich Bilder und Text hochladen können. Aber ich scheiterte an der Technik, und meine Lust, Inhalte für das Bezahlmedium selbst bereitzustellen, hielt sich in Grenzen. Die Leserschaft des Tagblatts darf sich jedoch nicht grämen. Sie konnte letzte Woche anderes lesen. Etwa, dass es in einem Solothurner Sportcenter dämmert, eine Grenchner Kantonsrätin Briefe schreibt oder der Schäfer Pianta im Oberbaselbiet «Wut im Ranzen» verspürt. Klar, dies ist auch wichtig. Aber mich als Oltner interessieren halt neben Nationalem und Internationalem vor allem Oltner Geschichten. Ich weiss um die Schwierigkeit, heute Zeitung zu machen. Aber gerade, weil wir den Medienschaffenden die Sicht auf die Welt und deren Einordnung anvertrauen, tun diese gut daran, uns nah zu sein und sich an unseren Interessen zu orientieren: vertrauenswürdige Brückenbauer zwischen uns und der Welt eben.


Amtliches

Gottesdienste

Samstag, 18. Dezember 19.00 Uhr, Saal Pauluskirche und Bannwald Waldgottesdienst zum Advent, ohne Zertifikat Pfr. U. Kaiser Sonntag, 19. Dezember, 4. Advent 17.00 Uhr, Pauluskirche Gottesdienst-Kinderweihnacht mit Zertifikat (3G-Regel) Pfrn. M. Ludwig

Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50

Amtliche Publikation

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Verkehrsmassnahme in Olten, Gheidweg Der Stadtrat von Olten hat mit Beschluss Nr. 318 vom 13. Dezember 2021 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Aufhebung der bestehenden Signalisation 3.02 (Kein Vortritt) mit zugehöriger Bodenmarkierung (6.13) – Gheidweg, Querung Gheidweg Südwest Gegen die Verkehrsmassnahme kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bauund Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 16. Dezember 2021 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Kommunale Abstimmung

Freitag, 24. Dezember, Heiligabend 17.00 Uhr, Friedenskirche Weihnachtsfeier mit Anmeldung Pfr. U. Kaiser

Herzlich willkommen

22.30 Uhr, Friedenskirche Christnachtfeier mit Zertifikat (3G-Regel) Pfr. U. Kaiser Samstag, 25. Dezember, Weihnacht 10.00 Uhr, Pauluskirche Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfrn. M. Ludwig Samstag, 31. Dezember, Silvester 17.00 Uhr, Pauluskirche Zentraler Abendgottesdienst zum Jahreswechsel mit Zertifikat (3G-Regel) Pfr. U. Kaiser Das Inserat wird ab Januar 2022 eingestellt. Weiterhin finden Sie die Gottesdienstanlässe im «Kirchenboten» oder unter www.ref-olten.ch.

Einberufung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Urnengang vom 13. Februar 2022 für die kommunale Abstimmung Am 13. Februar 2022 findet in der Stadt Olten folgende kommunale Abstimmung statt: Budget 2022/Genehmigung Zustellung des Stimmmaterials Die Zustellung des Stimmmaterials an die Stimmberechtigten erfolgt bis spätestens Samstag, 22. Januar 2022. Briefliche Stimmabgabe Das Stimmrecht kann ab Erhalt des Materials nicht nur rechtzeitig per Post, sondern auch persönlich bis am Samstag vor dem Abstimmungssonntag erfolgen (Briefeinwurf Stadthauseingang links). Später eingegangene Zustellkuverts werden nicht entgegengenommen. Die Stimmzettel sind offen in das Zustellkuvert zu legen. Der Stimmrechtsausweis ist zu unterschreiben und dem Zustellkuvert beizulegen.

PHYSIOTHERAPIE

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Kursstart jeweils monatlich

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Festtagswünsche des Stadtrates von Olten

STADTKANZLEI OLTEN

Fröhliche Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Der Stadt-Anzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern.

Der Stadtrat von Olten wünscht Ihnen, liebe Oltnerinnen und Oltner, liebe Einwohnende unserer Region, von Herzen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr! Das zu Ende gehende Jahr war kein einfaches. Die meisten von uns haben in irgendeiner Form unter der Corona-Pandemie gelitten. Auch in der schwierigen Zeit hat der Stadtrat mit Unterstützung der Verwaltung und der Politik einige Ziele erreichen können. So genehmigte das Volk den Baukredit für das neue Schulhaus Kleinholz und eine Dreifachturnhalle und wurden mit Unterstützung des Parlaments die Vorprojektphase Neuer Bahnhofplatz Olten und die Attraktivierung des Ländiwegs gestartet. Zudem wurden für die Stadtverwaltung eine Klimastrategie 2040 und eine nachhaltige Beschaffungspraxis definiert. Diese und viele andere Projekte möchten wir im kommenden Jahr fortsetzen – auch wenn sich erneut keine einfachen Zeiten anbahnen: Einerseits ist in der Pandemie noch kein Ende in Sicht; andererseits verfügt die Stadt Olten im neuen Jahr erneut über kein Budget, was zu Blockaden und Verzögerungen von Vorhaben führen wird. Pandemie und budgetlose Zeit verhindern denn auch, dass wir mit Ihnen an einem Neujahrsapéro aufs Jahr 2022 anstossen können. Wir hoffen, dass wir dies im Laufe des Jahres bei anderer Gelegenheit nachholen können, und wünschen Ihnen allen Glück, viele schöne Momente und vor allem gute Gesundheit!

GEBURTS-Anzeigen Simona Gasser ▪ Geburtsdatum: 30.11.2021 Anja und Raphael Gasser

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Im Dezember 2021 Der Stadtrat von Olten

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Kudus Mebrahtom ▪ Geburtsdatum: 5.12.2021 Adhanet Goitom und Angesom Mebrahtom Dulliken


Stadt

Nr. 50/51/52 | Donnerstag, 16. Dezember 2021

Fortsetzung von Seite 1

TERMINE

Interview mit Stadtpräsident Thomas Marbet

DONNERSTAG, 16. DEZEMBER

Der Oltner Stadtrat ist schon länger links dominiert, mit Ihnen ist nun aber erstmals ein Nichtbürgerlicher Stadtpräsident. In welchen Bereichen soll Ihre politische Gesinnung vor allem sichtbar werden? Jede Person, die in den Stadtrat eintritt, bringt einen Rucksack mit. Aber diesen Rucksack gilt es ein Stück weit abzulegen, weil man für das Ganze Verantwortung trägt. Insbesondere der Präsident, der ja zusätzliche Aufgaben inne hat wie etwa die Repräsentation oder die Führung des Stadtratsgremiums, muss ganz bewusst das Gesamtwohl im Auge behalten. Aber natürlich hat man eine politische Herkunft, ich bin ja auch im Kantonsrat Mitglied der SP-Fraktion. Wer mich kennt, weiss jedoch, dass ich von meinem Naturell her eher moderat wirke und auch eher in der Mitte politisiere.

07.00-11.30 Wochenmarkt. Schützenmatt Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite 19.00 Parlamentssitzung. Arte Konferenzzentrum

SAMSTAG, 18. DEZEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

DIENSTAG, 21. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 22. DEZEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

Sie sind ein rechter SPler. Ich gehöre wohl nicht dem linksten Flügel an, das lässt sich schon sagen (schmunzelt). Ein immer wieder leidiges Thema in Olten sind die – fehlenden – Finanzen. Noch hat Olten kein Budget fürs 2022 beschlossen. Über die geplante Steuererhöhung entscheidet nun Mitte Februar die Stimmbürgerschaft. Grundsätzlich ermöglicht uns ein Budget überhaupt erst die Arbeit. So können wir Aufträge vergeben oder Bestellungen auslösen. Wir machen solche ja nicht für uns, sondern für die Bevölkerung. Ich selbst brauche keine Jugendbücher oder Badieintritte. Wir wünschen uns aber ein Budget, damit wir arbeiten können. Jetzt hat das Parlament das Budget freiwillig der Urnenabstimmung unterstellt. Die derzeitige Situation ist sicher belastend und bringt der Verwaltung Zusatzlasten,

DONNERSTAG, 23. DEZEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Schützenmatt

Thomas Marbet: «Ich selbst brauche keine Jugendbücher oder Badieintritte. Aber jede Exekutive wünscht sich natürlich ein Budget, das man auslösen und damit auch die im Jahresprogramm gesteckten Ziele erreichen kann.» (Bilder: Achim Günter)

Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

weil nun immer zuerst abgewogen werden muss, ob man diese oder jene Ausgabe tätigen kann, sie dringlich und notwendig ist und ob man die verlangten Kriterien erfüllen kann. Der Aufwand für die Verwaltung ist nicht zu unterschätzen. Dasselbe trifft auf uns im Stadtrat zu. Jede Exekutive wünscht sich natür-

MONTAG, 27. DEZEMBER

S E I T 8 JA H R E N STA DT RAT Der 54-jährige Thomas Marbet ist seit dem 1. August Stadtpräsident von Olten. Der studierte Volks- und Betriebswirt wohnt am Fuss des Sälischlössli. Im Alter von etwa 20 Jahren trat er der SP bei. Seit 2013 gehört er dem Stadtrat an (bis 2021 als Baudirektor), seit 2015 auch dem Kantonsrat. Bis zum Amtsantritt als Stadtpräsident hat er für die Schweizerische Nationalbank in Bern gearbeitet. (agu)

«Der Stadtpräsident muss ganz bewusst das Gesamtwohl im Auge behalten.»

lich ein Budget, das man auslösen und damit auch die im Jahresprogramm gesteckten Ziele erreichen kann. Welche weiteren grossen Herausforderungen warten 2022 auf Sie beziehungsweise die Oltner Politik? Die Pandemie schwebt über allem. Das ist kein spezifisches Oltner Problem, betrifft aber natürlich die Öffentliche Hand. Sehr gespannt bin ich auch auf den Abschluss des Räumlichen Leitbildes im Frühling und den Start der eigentlichen Ortsplanung. Ich freue mich auch auf die nächste Phase beim Kunstmuseum: Jetzt wird das Siegerprojekt des Wettbewerbs überarbeitet, dann fliessen die Ergebnisse in die Planung ein, ehe es an die Realisierung geht. Das ist ein spannender Prozess. Auch beim Bahnhofplatz gehen wir einen Schritt weiter ins Vorprojekt. Diese Planung wird ebenfalls vorangetrieben. Ganz wichtig ist auch der Startschuss beim Schulhaus Kleinholz. Da laufen derzeit die Submissionen, Baustart wird dann im Frühling sein. Sie haben vorhin angetönt, noch etwas Mühe zu bekunden mit Ihrer Work-Life-Balance. Ganz zum Schluss

deshalb die Frage: Wie erholt sich der Stadtpräsident am besten? Beim Wandern, beim Spazieren. Am besten aber wohl im Garten, wenn ich etwas «chrättele», die Hände ein wenig schmutzig machen kann (lacht). w w w. o l te n . c h

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 30. DEZEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse

MONTAG, 3. JANUAR

«Die derzeitige Budget-Situation ist sicher belastend.»

«Es passt für mich als Hobby-Musiker»

TAMARA BINDT

Die Musik begleitet Chris Fasler alias Heliantus seit Kindesalter durch sein Leben. (Bild: ZVG) einspeist. Sein grosses Vorbild ist JeanMichel Jarre. Jene Musik fasziniert und inspiriert ihn für seine eigenen Kompositionen. Faslers Stimmung und aktuelle Lebenslage spiegeln sich in seiner Musik wider. Bereits als Jugendlicher fungierte das Schreiben von Songs als Tagebuch. Seither sind insgesamt 112 Stücke zusammengekommen, allesamt Momentaufnahmen aus seinem Leben. Ein Teil

davon hat Fasler unterdessen in das Electro-Genre umgewandelt. Sie sind nun auf seinen beiden Alben, Electro Dreams eins und zwei, zu hören. Beide Alben hat Helantius auch als Drum-Version veröffentlicht. Ihm gefallen beide Varianten sehr gut, daher überlässt er die Entscheidung den Hörenden. «Die Alben mit den Drums eignen sich meiner Meinung nach gut zum Tanzen. Diejeni-

DIENSTAG, 28. DEZEMBER

MITTWOCH, 29. DEZEMBER

gen ohne Drums klingen verträumt und sphärisch», erklärt Fasler, welcher neben seinem Hobby als Primarlehrer tätig ist.

HELIANTUS Chris Fasler macht Musik, seit er sechs Jahre alt ist. Mit 16 Jahren beginnt er, seine Musik aufzuschreiben. Auf seinen beiden aktuellen Alben kann man der Geschichte seines Lebens lauschen.

Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

Die Musik begleitet ihn durchs Leben

Chris Fasler alias Heliantus ist ein Oltner Musiker und produziert seit letztem Jahr elektronische Musik, welche in ein sphärisches und verträumtes Ambiente eintauchen lässt. Der 50-Jährige spielt seit seiner Kindheit Klavier, wobei ihn dieses Instrument bis heute begleitet. Seine Stücke waren bis vor kurzem rein von Klavierklängen geprägt, bis er den Entschluss fasste, sein Musikgenre in eine andere Richtung zu lenken. «Ich stellte fest, dass ich meine eigene Musik nicht hören würde. Das soll nicht so sein. Daher entschloss ich, mein Pensum zu reduzieren und mir das nötige Equipment anzuschaffen, um die Musik produzieren zu können, welche mir wirklich gefällt», erzählt der Familienvater. Heliantus hat sich der Electro-Musik verschrieben. So hört er auch seine Stücke im Kopf, bevor er sie auf dem Klavier spielt und schliesslich in sein Programm

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Berufsmusiker ist der Oltner bewusst nicht geworden. «Als Musiker ist man dazu gezwungen, Musik zu machen. Ich könnte nicht auf Knopfdruck neue Songs produzieren, daher passt das für mich als Hobby-Musiker. Ich bin schon glücklich darüber, wenn zehn Personen meine Musik hören und Freude daran haben», schildert Fasler. Besonders in diesem Sommer wurde ihm bewusst, wie wichtig es ist, seinen Leidenschaften nachzugehen und diese nicht hinauszuschieben. Der Künstler erzählt: «Ich hatte eine Herz-Operation. Während der Rehabilitation ist mir bewusst geworden, dass das Leben in jedem Moment vorbei sein könnte. Darum setzte ich meine Ideen in die Tat um und warte nicht, bis ich pensioniert werde.» Aktuell entstehen pro Jahr etwa zwei neue Stücke. Zudem ist der Musikschaffende noch immer dabei, die Klavierstücke aus seiner Jugend in das ElectroGenre umzuwandeln. Auch in Zukunft wird es also wieder neue Musik zu hören geben – ob als Hintergrundmusik bei der Arbeit im Home Office oder um sich am Feierabend entspannen zu können.

Weihnachtsbaum-Abfuhr. Stadt Olten – Linke Aareseite Weihnachtsbaum-Abfuhr. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DIENSTAG, 4. JANUAR Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 5. JANUAR Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 6. JANUAR Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Weihnachtsferien. 25. Dezember bis 9. Januar

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 17.12. Margrit Kieni-Werner, 90 Jahre 19.12. Rachel Kupper-Schnyder, 90 Jahre 20.12. Walter Nöthiger-Glauser, 90 Jahre 24.12. Maria Resch-Löw, 98 Jahre 27.12. Heidi Zbinden, 80 Jahre 30.12. Werner Ledermann, 96 Jahre


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Diverses

Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50

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Freitag, 24. Dezember: 8 bis 16 Uhr Donnerstag, 30. Dezember: 8 bis 20 Uhr

Praxisübernahme ... und ich freue mich auf Sie! Ihre Andrea Walther

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Freitag, 31. Dezember: 8 bis 16 Uhr


Stadt / Region

Nr. 50/51/52 | Donnerstag, 16. Dezember 2021

Merkblatt für die budgetlose Zeit verabschiedet

NEWS

OLTEN Der Stadtrat hat ein Merkblatt zur Haushaltführung beschlossen. Es soll der Verwaltung während der budgetlosen Zeit als Leitfaden dienen.

WALTERSWIL

Nach Streifkollision vom Unfallort entfernt

Am Freitag, 10. Dezember, um zirka 17.55 Uhr, war ein Autofahrer auf der Walterswilerstrasse in Walterswil in Richtung Däniken unterwegs. Im Bereich einer leichten Linkskurve bemerkte er einen Kleinwagen, welcher ihm auf seiner Fahrbahn entgegenkam. Trotz Ausweichversuch kam es zu einer seitlichen Streifkollision zwischen den beiden Autos. Verletzt wurde dabei niemand. Der mutmassliche Unfallverursacher entfernte sich nach dem Vorfall vom Unfallort, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. Gemäss ersten Abklärungen könnte es sich beim gesuchten Auto um einen grauen VW Golf handeln, welcher auf der linken Seite erheblich beschädigt sein dürfte. Die Polizei hat Ermittlungen zur Identität der gesuchten Person aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Die an diesem Verkehrsunfall mitbeteiligte Person oder Zeugen werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Olten zu melden (Telefon 062 pd 311 80 80).

HÄGENDORF

Nadine Vögeli ist Kantonsratspräsidentin

Nadine Vögeli (SP, Hägendorf) ist die höchste Solothurnerin des nächsten Jahres. Der Kantonsrat wählte sie am vergangenen Mittwoch zur Kantonsratspräsidentin 2022. Erste Vizepräsidentin ist Susanne Koch Hauser (CVP, Erschwil), zweiter Vizepräsident wird Marco Lupi (FDP, Solothurn). Nadine Vögeli (42) politisiert seit 2017 für die SP im Solothurner Kantonsrat. Sie ist aktuell Mitglied der Justizkommission und der Interparlamentarischen Konferenz der Nordwestschweiz (IPK). Vögeli ist selbstständige Beraterin im Gesundheitsbereich, sie lebt mit ihrem Ehemann in Hägendorf. Der Kantonsrat wählte sie mit 80 von 93 möglichen Stimmen zu seiner neuen Präsidentin. Nadine Vögeli übernimmt am 1. Januar 2022 die Nachfolge von Hugo pd Schumacher (SVP, Luterbach).

IN MEMORIAM BERTA STARK-BURKHART, Olten, gestorben am 3. Dezember, 94-jährig. IDA DOBLER, Olten, gestorben am 8. Dezember, 96-jährig. VERENA FISCHER-KOFMEL, Trimbach, gestorben am 8. Dezember, 79-jährig. WALTER ERNST, Olten, gestorben am 8. Dezember, 85-jährig. HANS JEGERLEHNER, Olten, gestorben am 10. Dezember, 79-jährig. RÖSLY GRAF, Olten, gestorben am 11. Dezember, 82-jährig.

Das Gemeindeparlament der Stadt Olten hat am 24./25. November das Budget 2022 freiwillig der Urnenabstimmung unterstellt; die Abstimmung wird am 13. Februar stattfinden. Damit beginnt am 1. Januar 2022 wie schon vor drei Jahren eine budgetlose Zeit. Aus finanzrechtlicher Sicht fehlt bei einer budgetlosen Zeit die Ermächtigung, finanzielle Verpflichtungen eingehen zu dürfen. Aufgrund des Schadens, der aus einem vollständigen Verzicht erwachsen kann, werden trotzdem gebundene sowie dringliche Ausgaben in analoger Anwendung von Art. 146 Gemeindegesetz toleriert.

Gebunden ist eine Ausgabe, wenn sie auf einer gesetzlichen Grundlage, auf Gemeindebeschlüssen oder auf einem Vertrag basiert und wenn hinsichtlich Höhe, Umfang, Zeitpunkt und sonstigen Modalitäten kein Entscheidungsspielraum besteht. Sobald die Gemeinde selbständig entscheiden kann, ob eine Ausgabe getätigt, wie eine Aufgabe erfüllt oder wann ein Vorhaben ausgeführt werden muss, ist von Wahlfreiheit auszugehen und keine gebundene Ausgabe anzunehmen. Zulässig ist eine Ausgabe während der budgetlosen Zeit auch dann, wenn Dringlichkeit beispielsweise zur Schadensabwehr oder Schadenminimierung besteht. Um der Verwaltung für die budgetlose Zeit einen Leitfaden vorzugeben, hat der Stadtrat ein Merkblatt zur Haushaltsführung während dieser Phase beschlossen. sko w w w. o l te n . c h

Budget: für den Stadtrat überwiegen die Vorteile OLTEN Der Stadtrat nimmt Stellung zum vom Parlament abgeänderten Budget 2022. Der Stadtrat hat sich mit der neuen Ausgangslage befasst und dabei festgehalten, dass das Budget 2022 in der vorliegenden Form einerseits auf der Ausgabenseite die von ihm beantragten Positionen fast vollumfänglich enthält. Zudem ist die Stadt Olten auf der Einnahmenseite angesichts der anstehenden hohen Investitionen auf die erwarteten Mehreinnahmen von rund 2,5 Millionen Franken angewiesen; für diese würden sowohl der vom Parlament abgelehnte stadträtliche Antrag auf 112/112 Prozente wie auch der vom Parlament beschlossene auf 110/118 Prozente sorgen. Der Stadtrat hält andererseits fest, er habe mit seinem Antrag (112%/112%) die steuerliche Mehrbelastung wie in den vergangenen Jahren weiterhin

gleichmässig auf die natürlichen und die juristischen Personen verteilen wollen. Zudem habe sein Antrag den finanzpolitischen Grundsatz der Oltner Exekutive berücksichtigt, auch bei den juristischen Personen die steuerliche Belastung in der tieferen Hälfte aller Solothurner Gemeinden zu belassen; der Mittelwert beträgt derzeit 112 Prozent. In der Gesamtabwägung der verschiedenen Aspekte der am 13. Februar 2022 zur Volksabstimmung gelangenden Vorlage überwiegen für den Stadtrat die Vorteile, wenn möglichst rasch ein rechtskräftiges Budget vorliegt und die Aktivitäten und Projekte weitergeführt werden können, von denen sowohl die Bevölkerung wie auch die lokale Wirtschaft und das Gewerbe profitieren. Deshalb spricht er sich mehrheitlich für eine Annahme des vorliegenden Budgets 2022 aus. sko w w w. o l te n . c h

Schulzahnpflegereglement geht in die Vernehmlassung OLTEN Der Stadtrat unterzog das Reglement Schulzahnpflege Olten einer Totalrevision. Der Kanton Solothurn hat am 19. Dezember 2018 ein neues Gesundheitsgesetz beschlossen. Darin werden die Bestimmungen des Gesetzes über die Schulzahnpflege in einem Paragraphen zusammengefasst und dieses in der Folge aufgehoben. Gleichzeitig werden die Gemeinden aufgefordert, ihre Reglemente zu aktualisieren respektive neu zu erlassen. Die finanziellen Beiträge bedürfen trotz übergeordnetem gesetzlichem Anspruch auch auf kommunaler Ebene einer gesetzlichen Grundlage. So braucht es eine Delegationsnorm, welche dem Stadtrat von Olten für den Erlass des Sozialtarifs Vorgaben macht. Zudem müssen auch Privatschulen während der obligatorischen Schulzeit eine Schulzahnpflege anbieten. Die Revision wurde zudem zum Anlass genommen, im städ-

tischen Reglement sprachliche Modernisierungen vorzunehmen, Genderneutralität zu gewährleisten sowie die der Gleichbehandlung der Gewerbegenossen widersprechende Monopolstellung der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) Olten im Reglementstext zu streichen. Damit wird der Kreis der potentiellen Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer auf alle Zahnärztinnen und Zahnärzte erweitert, welche die kantonale Berufsausübungsbewilligung besitzen. Im Gegenzug wird explizit die Möglichkeit geschaffen, einen Berufsverband mit der Schulzahnpflege zu beauftragen. Damit ist fast jeder Artikel des geltenden Reglements von einer Änderung betroffen, weshalb dem Stadtrat eine Totalrevision sinnvoll erschien. Diese unterbreitet er nun bis 31. Januar 2022 den politischen Parteien und den Fraktionen sowie der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) Olten zur Vernehmlassung. sko w w w. o l te n . c h

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Lesen und lesen lassen OLTEN Besonderer Besuch an der Kanti: Der erfolgreiche Schriftsteller Lukas Bärfuss hielt letzte Woche eine Lesung. VERA LANDIS

Nicht alle Tage hat man einen GeorgBüchner-Preisträger im Haus, doch am Dienstag der vergangenen Woche war es so weit: Die Lesung von Lukas Bärfuss an der Kantonsschule Olten konnte unter Einhaltung der aktuellen CoronaSchutzmassnahmen stattfinden. Der erfolgreiche Theaterautor, Romancier und Essayist begeisterte sofort mit seinem authentischen, unprätentiösen Auftritt und der Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe. So nahm sich Bärfuss viel Zeit für die Fragen der Jugendlichen und beschrieb beispielsweise seinen Beruf als Schriftsteller als eine Synthese seiner Traumberufe aus Kindheitstagen: Archäologe und Käser. Nach wie vor fasziniere ihn das Graben in der Tiefe, das Untersuchen und Dokumentieren sowie die Haltbarmachung von «verderblicher Ware», bei der auch kräftig gesalzen werden dürfe. Auf die Frage, wie denn Lesen sein Leben beeinflusst habe, erwiderte Bärfuss, er verdanke ihm seinen gesamten Erfolg. Provokant ergänzte er: «Das Entscheidende im Leben wird sein, was Sie lesen». Lesen sei geistige Orientierung – und Orientierung die erste Lebensnotwendigkeit des Menschen.

Ein Plädoyer für Umwege

Dies war nur eine von vielen Erkenntnissen, die Bärfuss mit dem Publikum teilte. So hielt er auch ein Plädoyer für Umwege, seien diese mündlicher Art

Schriftsteller Lukas Bärfuss bei seinem Auftritt an der Kanti Olten. (Bild: ZVG) oder auf den Lebenslauf bezogen. Das Wichtigste des Lebens erreiche man nicht auf der «Autobahn», sondern auf den «Nebenstrassen». Für die Lesung hatte Bärfuss seinen Text «Was ist ein Hund?» aus der 2019 publizierten Erzählsammlung «Malinois» gewählt, den er für das Publikum zum Leben erweckte. Zu einem weiteren Text, «Los Angeles», erläuterte er die Schreibabsichten, die er gehabt hatte. So wurde den Zuhörenden Einblick in die Welt des Autors gewährt, der mit romantischen Vorstellungen über das Verfassen literarischer Texte aufräumte. Das Schreiben sei, so Bärfuss, immer auch eine Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass man den eigenen Ansprüchen nie gerecht werden könne. Er selbst habe nie das geschrieben, was er eigentlich hatte schreiben wollen. Augenzwinkernd fügte er hinzu: Besser sei es nicht gegangen.

Der logische Schritt OLTEN Nach der Stabsübergabe im Stadthaus übernimmt Thomas Marbet nun auch das Präsidium der Wirtschaftsförderung Region Olten von Martin Wey.

An der ausserordentlichen Generalversammlung von Anfang Dezember hat die Trägerschaft der regionalen Wirtschaftsförderung Thomas Marbet zum neuen Präsidenten gewählt. Dies entsprechend der Gepflogenheit, dass der Stadtpräsident Oltens auch das Präsidium der Wirtschaftsförderung inne hat. Mit dem Wechsel im Stadtpräsidium von Martin Wey zu Thomas Marbet wurde nun auch diese Stabsübergabe vollzogen. Martin Wey war während acht Jahren Präsident der Wirtschaftsförderungen. In dieser Zeit konnten verschiedene Unternehmen in der Region angesiedelt, neue Projekte lanciert, interessante Veranstaltungen und Netzwerkanlässe durchgeführt werden. Die letzten zwei Jahre standen auch für die Wirtschaftsförderung weitgehend im Zeichen der Pandemiebewältigung. Der neue Präsident Thomas Marbet sowie der Geschäftsführer Rolf Schmid würdigten und verdankten die Leistungen von Martin Wey und überreichte ihm als Zeichen der Wertschätzung einen «Ehren-Milestone». Mit dem Milestone zeichnet die

Der abtretende Präsident Martin Wey (l.) mit Ehren-Milestone und der neu gewählte Präsident Thomas Marbet. (Bild: ZVG) Wirtschaftsförderung jedes Jahr eine Persönlichkeit aus, die sich für den Wirtschaftsstandort Region Olten verdient gemacht hat. Die Träger der Wirtschaftsförderung Region Olten sind die Stadt Olten, der Regionalverein Olten-Gösgen-Gäu (OGG) und der Industrie- und Handelsverein Region Olten (IHVO). Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung bleibt Rolf Schmid. An der Generalversammlung wurden des weiteren die Aktivitäten der Wirtschaftsförderung im 2021 rapportiert. pd w w w.w i r t s c h a f t- re g i o n o l te n . c h


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Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50

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Gewerbe / Region

Nr. 50/51/52 | Donnerstag, 16. Dezember 2021

Das Gesamtpaket stimmt WANGEN Der ehemaligen «Chäsi» in Wangen bei Olten wird neues Leben eingehaucht. Bald wird dort geschwitzt. Derzeit wird das alte Inventar ausgebaut und alles neu hergerichtet für eine weitere Filiale des regionalen Fitness-Unternehmers Pascal Jörg. Die Rede ist von der alten Chäsi in der Ey 3 oberhalb des Café Wälchli in Wangen bei Olten, die ab Januar zur fünften Ladyfitness-Filiale werden soll. Mit seiner Fitness Factory betreibt Jörg bereits vier Ladyfitness-Filialen in Olten, Lostorf, Boningen und Herzogenbuchsee, zudem das Hauptcenter in Dulliken und einen Standort in Boningen – beide sind für alle zugänglich. An manchen Standorten setzt er auf 3G, an denen, wo es kaum Mitglieder gibt, die sich testen lassen, sogar auf 2G. Warum eröffnet Jörg einen neuen Standort in der gerade fürs Fitness schwierigen Pandemiezeit? Er glaubt daran,dass die Normalität eines Tages zurückkehrt. Genau jetzt seien innovative Ideen gefragt. Zum anderen war er an den nun gemieteten Räumlichkeiten vor Jahren nach dem Ende der Käsereigenossenschaft schon einmal dran. Er spricht von einem «prestigeträchtigen Gebäude» mit bis zu einem Dutzend Gratisparkplätzen mitten im Dorfkern. Der Standort sei mit dem Auto auch gut und staufrei erreichbar aus allen Richtungen. Von der linken Aareseite der Stadt Olten seien es nur rund fünf Minuten. In der Stadt selbst hat er nämlich auch nach einem Mietobjekt Ausschau gehalten – allerdings trotz fast einjähriger Suche nichts Passendes gefunden.

Unternehmer Pascal Jörg freut sich, der Wangner «Chäsi» bald neues Leben einhauchen zu können. (Bild: Patrick Lüthy) «Ich kenne derzeit fast jeden freien Gewerberaum in Olten.» Entweder gebe es keine oder wenige Parkplätze oder die Vermieterschaft liesse das Lokal lieber leer stehen als mit einem risikobehafteten Business wie dem Fitnessgeschäft in Berührung zu kommen. Einige Mietflächen wiederum seien einfach zu teuer gewesen. In Wangen bei Olten habe das «Gesamtpaket» gestimmt, sagt er. Nicht zuletzt wohnt Pascal Jörg seit rund 25 Jahren im Dorf, wo er auch mit seiner Baudienstleistungsfirma Baufactory.ch zu Hause ist.

Die Nach-Festtagszeit nutzen

Das rund 250 Quadratmeter grosse Lokal inklusive grosser Gartenterrasse mit schattenspendenden Bäumen will er

möglichst bis Anfang Januar 2022 soweit umgebaut haben, dass es eröffnet werden kann. Die Zeit nach den Festtagen ist aus Sicht der Fitnessszene die beste: Die Leute wollen ihre überschüssigen Kilos loswerden und haben sich Vorsätze gefasst. Jörg investiert einen grösseren Beitrag in den neuen Standort, den er dank Erspartem finanzieren kann. Wer jetzt bereits ein neues Abo löst, trainiert bis zur Eröffnung in Wangen bei Olten kostenlos in den bisherigen Fitness-Factory-Filialen. Zudem will Jörg auch die Nähe zum Café Wälchli nutzen: Er denkt zum Beispiel laut über Kaffee-Gutscheine und eine Zusammenarbeit nach. mgt w w w. f i t n e ss fa c to r y. c h

Das Stoffwechselzentrum kommt unter neue Leitung OLTEN PD Dr. med. Thomas Züger wurde zum neuen Chefarzt Endokrinologie, Diabetologie und klinische Ernährung am Kantonsspital Olten (KSO) gewählt. Er wird per 1. Mai 2022 die Leitung des erfolgreichen Stoffwechselzentrums von Prof. Dr. med. Gottfried Rudofsky übernehmen, der sich nach acht Jahren entschieden hat, eine Praxis für Endokrinologie und Diabetologie in der Region zu übernehmen. Der aus Appenzell Ausserrhoden stammende PD Dr. med. Thomas Züger entschied sich nach der Matura in Trogen (AR) für das Studium der Humanmedizin an der Universität Bern, das er 2009 mit der Promotion abschloss. Sein InThomas Züger. teresse an seinen

Fachgebieten zeigte Züger bereits bei der Wahl seiner Weiterbildungsassistenzen innerhalb der Insel Gruppe AG in Bern. 2016 erwarb er den Facharzttitel für Allgemeine Innere Medizin, 2018 dann zusätzlich noch jenen für Endokrinologie und Diabetologie. Seit 2018 ist er als Oberarzt der Universitätsklinik für Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin und Metabolismus am Universitätsspital Bern tätig. Um den Führungsteil seiner neuen Aufgabe am KSO optimal ausfüllen zu können, schloss Züger eine relevante Weiterbildung an der Berner Fachhochschule ab. Parallel zu seiner klinischen Tätigkeit setzte er seine wissenschaftliche Tätigkeit fort und wurde 2021 von der Medizinischen Fakultät der Universität Bern habilitiert. Während seiner Habilitationszeit sammelte Thomas Züger eine grosse Erfahrung im Studentenunterricht, betreute diverse Master- und Doktorarbeiten und verfasste über 20 wissenschaftliche Arbeiten und war Partner bei vom Schweizer Nationalfonds (SNF) geförderten Projekten. Neben seiner Tätigkeit am Universitätsspital Bern arbeitete er zudem als wissenschaftlicher

Mitarbeiter in der Abteilung Management, Technologie und Ökonomie an der ETH Zürich. Züger ist schliesslich Mitglied der Schweizer Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie, der Schweizer Ärztegesellschaften und Vorstandsmitglied bei der Beratungssektion Diabetes Schweiz. Unter der Federführung von Gottfried Rudofsky war das Stoffwechselzentrum 2016 in Betrieb gegangen. Patientinnen und Patienten, die an Fettleibigkeit, in der Fachsprache als Adipositas bezeichnet, oder Diabetes erkrankt sind, werden dort von diversen Fachspezialistinnen und -spezialisten behandelt: Diabetologen, Chirurgen, Ernährungs- und Diabetesfachberaterinnen und Psychiater. Sie bieten den Patientinnen und Patienten eine effiziente Versorgung unter einem Dach im Stoffwechselzentrum. Gottfried Rudofsky hat sich entschieden, in der Region eine niedergelassene Praxis zu übernehmen, sodass die Versorgung der Bevölkerung in Zukunft auf mehreren Schultern liegen wird. Die Praxis von Rudofsky und das Stoffwechselzentrum KSO werden in Zukunft eng miteinander zusammenarbeiten. pd

Neue Leitung für Spectacolo Dance Academy OLTEN Victoria Gsell übergibt die Leitung ihrer Ballet- und Tanzschule nach 18 Jahren an Vanessa Wüst. Mit drei Schweizermeistertiteln im Bereich Modern, Jazz und Show Dance bei Kindern und Jugendlichen in diesem Jahr sowie zehn weiteren MedaillenPlatzierungen an der Schweizermeisterschaft und dem internationalen Dance World Cup geht ein sehr erfolgreiches Jahr der über 150 Tänzerinnen und Tänzer der Spectacolo Dance Academy und Russischen Kinderballettschule Olten dem Ende zu. Nicht nur dies, nach 18

Jahren leidenschaftlicher und erfolgreicher Führung der Ballett- und Tanzschule, übergibt Victoria Gsell die Leitung per Ende Jahr an Vanessa Wüst, welche in den letzten Jahren massgeblich zu den vielen Erfolgen der Tanzschule beigetragen hat. Als junge Ballettpädagogin mit grosser Erfahrung, begnadete Choreografin mit Wettkampfauszeichnung und ausgebildete Tänzerin war und ist Wüst die Wunschkandidatin für die Nachfolge. Mit Marcos Bento aus dem bestehenden Team steht sie nicht nur für Kontinuität und Professionalität der Spectacolo Dance Academy Olten, sondern auch für Leidenschaft und Freude am Tanzen.

Für Victoria Gsell war es immer ein Privileg, eine Ballettschule führen zu können und an den tänzerischen Fortschritten jedes Einzelnen teilhaben zu dürfen. Mit 13 Tanztheater-Produktionen vor mehr als 10 000 Zuschauern im Stadttheater Olten, mehreren Aufritten im Schweizer Fernsehen und der seit 2014 lückenlosen Qualifikation für den Final des International Dance World Cups ist aus der ursprünglichen Vermittlung von Ballettlektionen eine Lebensschule geworden. Eine Lebensschule, welche geprägt ist von vielen tänzerischen, aber noch viel wichtiger, inspirierenden und bereichernden zwischenmenschlichen Momenten. mgt

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Schon viel bewirkt OLTEN Die RestEssBar Olten wird am Samstag sechs Jahre alt. Das soll gefeiert werden.

Vor sechs Jahren hat sich eine Gruppe von Menschen aus Olten zusammengetan, um sich gegen Lebensmittelverschwendung einzusetzen. Nach dem Vorbild anderer Foodsave-Initiativen hat sie die RestEssBar Olten aufgebaut und betreibt diese nach den ersten Jahren an der Rosengasse 16 seit Mai 2020 ein Haus weiter. Jeden Tag sammelt ein Team von etwa 45 Freiwilligen bei verschiedenen Läden Lebensmittel ein, die sonst im Abfall landen würden. Anfangs wurden die Lebensmittel in frei zugänglichen Kühlschränken angeboten, seit dem Start an der Rosengasse 18 gibt sie das Team gegen Abend während rund einer halben Stunde direkt ab – auch hier kostenlos und für alle. In den sechs Jahren des Bestehens hat das Team einiges bewirken können: Es hat Tausende von Tonnen an Lebensmitteln vor dem Wegwerfen gerettet – darunter auch viele Flaschen sehr hochwertigen Öls, Abertausende von Fruchtsäften, Unmengen an Brot, Gipfeli und Torten. Zwischendurch befinden sich unter den geretteten Waren auch Tannenbäume und Blumensträusse. Während des Lockdowns im Frühling

2020 hat die RestEssBar nur einen einzigen Tag Pause gemacht. Schon tags darauf haben Engagierte auf ihren Velos die eingesammelten Lebensmittel mehreren Dutzend Adressen in der Stadt vorbeigebracht – und das während mehrerer Wochen. Und dann hat die RestEssBar Olten auch mitgeholfen, in der Region weitere Standorte aufzubauen, die sich gegen die Lebensmittelverschwendung einsetzen. Inzwischen gibt es im Kanton Solothurn so viele RestEssBars wie sonst nirgends in der Schweiz.

Unkomplizierte Feier am Samstag

Diese Erfolgsgeschichte und den sechsten Geburtstag will das Team der RestEssBar am 18. Dezember feiern – unkompliziert und gemütlich draussen bei einem Feuer und wärmenden Getränk. Wer sich über die RestEssBar informieren oder einfach nur mitanstossen möchte, ist herzlich willkommen, und zwar im Floragarten (an der Ecke Rosengasse/Florastrasse) von 17 bis 18.30 Uhr. Wer Teil dieses Teams und seines Engagements werden möchte, kann sich via info@restessbar-olten.ch melden und beim Abholen der Lebensmittel oder bei der Ausgabe unverbindlich reinschnuppern. Es gibt verschiedene Einsatzmöglichkeiten zu unterschiedlichen Zeiten und Wochentagen – alle helfenden Hände sind willkommen. mgt

BNI «Chapter Olten» feiert den Jahresabschluss OLTEN/EGERKINGEN Das BNIChapter «Drei Tannen» führte seinen Jahresabschluss in Egerkingen durch. Knapp 30 Personen waren dabei. Anstelle des pandemiebedingt verschobenen Sommerevents führte das BNIChapter «Drei Tannen» am 27. November seinen Jahresabschluss im Gasthof Kreuz in Egerkingen durch. Die 27 Teilnehmer wurden durch den amtieren Präsidenten André Grolimund herzlich begrüsst. Nach dem äusserst leckeren Apéro bot sich die Möglichkeit, sich an diversen Stationen mit spielerischem Geschick und Glück zu behaupten. Nebst dem Eisstockschiessen wurde man dazu ermuntert, ein Quiz zu lösen, sein Erinnerungsvermögen in einem Memoryspiel oder aber auch seine Zielgenauigkeit im beliebten Nageln zu beweisen. Die Trefferquote führte bei einigen zum Staunen, bei anderen… na ja. Sportliche und geistige Betätigung lös-

Jahresabschluss im Gasthof Kreuz in Egerkingen. (Bild: ZVG) ten Hungergefühle aus. So kam die Gesellschaft in den Genuss, sich durch die Kreuz-Crew lukullisch verführen zu lassen. mgt we s t . b n i . sw i s s /d re i t a n n e n

Kunst- und Kulturschaffende sind angesprochen KANTON Das Kantonale Kuratorium für Kulturförderung schreibt die Vergabe der Förderpreise 2022 öffentlich aus. Gleichzeitig läuft die Bewerbungsfrist für zwei Aufenthalte im Künstleratelier Paris im Jahr 2023. Wer sich bewerben möchte, kann dies bis am 10. Januar 2022 tun. Seit 2012 vergibt das Kantonale Kuratorium für Kulturförderung im Sinne der Nachwuchsförderung bis zu zwölf Förderpreise von je 15 000 Franken. Für die Förderpreise 2022 können sich nun junge Kunst- und Kulturschaffende aller Disziplinen bewerben, die Wohnsitz im oder einen engen Bezug zum Kanton Solothurn haben. Mit der Einsetzung der neuen Fachkommission Kulturpflege per 1. August 2021 wird 2022 zudem erstmals ein Förderpreis Kulturpflege, insbesondere der Gebiete Brauchtum, Geschichte und Wissenschaft, vergeben. Projekte im Bereich der Kulturvermittlung aller Disziplinen werden weiterhin berücksichtigt.

Gleichzeitig läuft die Bewerbungsfrist für zwei Aufenthalte im Künstleratelier in der «Cité Internationale des Arts» in Paris für das Jahr 2023. Kunstschaffende jeden Alters und aller Disziplinen mit Wohnsitz im oder engem Bezug zum Kanton Solothurn erhalten die Möglichkeit, während eines halben Jahres (Januar bis Juni oder Juli bis Dezember) in Paris frei arbeiten zu können. Die Zusprechung der Atelierwohnung ist mit einem Beitrag an die Lebenshaltungskosten – 18 000 Franken für sechs Monate – verbunden. Die Zuweisung der Förderpreise sowie der Atelierwohnung in Paris erfolgt aufgrund von eingereichten Bewerbungsunterlagen. Die Dossiers werden durch die Mitglieder der Fachkommissionen des Kuratoriums anhand der folgenden Kriterien bewertet: die Qualität der gemachten Aussagen, die Kontinuität des bisherigen Schaffens, Entwicklungsmöglichkeiten sowie Innovation und Professionalität. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 10. Januar 2022, der Auswahlentscheid wird im April 2022 bekannt gegeben. pd a k s . s o. c h


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div. Sorten, z.B. 9-Kräuter-Tee, 20 Beutel

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Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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Rückblick

Nr. 50/51/52 | Donnerstag, 16. Dezember 2021 ADVENTSDORF IN OLTEN, BESUCHT AM MONTAG, 13. DEZEMBER

Die Glühweinpyramide ist der Magnet des Adventsdorfs. (Bilder:

Das neue Oltner Dorf

JULIAN STETTLER

E

s ist eine Premiere in Olten, das Adventsdorf. Zum ersten Mal wurde die Kirchgasse in weihnachtliches Festgelände umgewandelt. Dementsprechend gross ist auch die Begeisterung bei den Oltnerinnen und Oltnern. Der grosse Hingucker ist natürlich die Glühweinpyramide. Die vielen Stände in der Kirchgasse sind aber

9

nur ein Teil des bis am 23. Dezember andauernden Events. So gibt es fast täglich Konzerten zu lauschen; die kleineren Besucher können beim Kerzenziehen handgemachte Weihnachtsgeschenke anfertigen oder in Weihnachtsgeschichten eintauchen. Das Oltner Adventsdorf, für Jung und Alt, Gross und Klein, Freunde und Familien – kurz, für alle.

Julian Stettler)

w w w. a d ve n t s d o r f. c h

Tabea Muri und Janick Rüegger aus Zofingen liessen den Tag ausklingen.

Marcel und Judith Studer aus Ifenthal sind positiv überrascht vom Dorf.

Yris, Robel und Kaetlyn Marmolejos aus Dulliken beim familiären Abendausflug.

Sogar eine kleine Eisfläche hat es im Dorf.

Die Farben und Lichter des Dorfes beleben die Kirchgasse – auch im dichten Nebel.

Bot Einblicke in die zwielichtige Welt seines Romans «Im Schwarzlicht». Autor David Weber mit der Musikerin Jasmin Lötscher.(Bild: Julian Stettler)

Immer mit der nötigen Prise Augenzwinkern: Sarah Altenaichinger. (Bild: Benjamin Widmer)

Pflanzplätz und Pudi Lehmann. Ein Klangerlebnis von freudig und luftig-leicht bis melancholisch. (Bild: Benjamin Widmer)

Slam Poet und Theologe Andreas Kessler bei seinem Auftritt in der Stadtkirche. (Bild: Remo Fröhlicher)

23 JUBILÄUMS-STERNSCHNUPPEN – EINDRÜCKE VOM 7. BIS ZUM 13. DEZEMBER

Eine Woche – 7 Sternschnuppen – 3 Spielorte MATTHIAS KUNZ

W

Bei Jongleur Kaspar Tribelhorn fliegen nicht nur Keulen, Ringe und Messer, sondern zuweilen auch ein flotter Spruch. (Bild: Remo Fröhlicher)

ie unterschiedlich alleine das Genre des gesprochenen Wortes sein kann, zeigten im Rahmen der 23 Sternschnuppen Sarah Altenaichinger und Andreas Kessler. Erstere mit gefeilten Reimen und fein gestrickten Texten, Kessler in wuchtigem, temporeichen Berndeutsch. Eine weitere literarische Sternschnuppe war in der Kurzlesung mit Autor David Weber und der Musikerin Jasmin Lötscher zu erleben. Für einen Abend war der Adventskalender im Stadttheater zu Gast. Das Trio Pflanzplätz und der Klangkünstler Pudi

Lehmann interagierten auf wunderbare Weise und verkörperten die pure Freude an der Musik. Den letzten Abend in diesem Jahr in der Stadtkirche bestritt der Organist Christoph Mauerhofer. Mit unterschiedlichsten Stücken und Stilen bewies er eindrücklich, dass auf der Orgel viel mehr möglich ist als Kirchenmusik. Mit der Clownin Nina Wägli und dem Jongleur Kaspar Tribelhorn in der Schützi starteten die Sternschnuppen äusserst unterhaltsam in ihre zweite Hälfte. Noch bis am 23. Dezember laufen die Sternschnuppen in der Schützi. Zum

10-Jahr-Jubiläum gibts am Samstag, 18. Dezember, gleich drei Sternschnuppen. Um 15 Uhr gibt sich Franz Hohler mit einer Familien-Schnuppe die Ehre. Danach folgt die reguläre Sternschnuppe um 18.15 Uhr und Christoph Simon betritt um 20.30 Uhr die Schützi-Bühne. Die Kollekte dieses Tages geht vollumfänglich an die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe. 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender 18.15 bis 18.45h; Eintritt frei, Kollekte bis 23. Dezember Schützi www.23sternschnuppen.ch

Organist Christoph Mauerhofer kennt keine Berührungsängste. (Bild: Remo Fröhlicher)

Sich entscheiden ist schwer! Aber der Clownin Nina Wägli dabei zuzuschauen macht Spass. (Bild: Julian Stettler)


10

Kino

Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50/51/52

Premieren vom 16. bis 22. Dezember

Die Spektren von Schuld und Einsamkeit KINO LICHTSPIELE OLTEN «Monte Verita»: 16. Dezember, 20.00 Uhr

In «Spider-Man: No Way Home» kann Spider-Man sein normales nicht mehr von seinem Leben als Superheld trennen. (Bild: Sony Pictures)

Olten / Oftringen / Aarau Spider-Man: No Way Home Ein Film von Jon Watts Zum ersten Mal in der Filmgeschichte von Spider-Man ist unser freundlicher Held aus der Nachbarschaft unmaskiert und es ist ihm nicht mehr möglich, sein normales Leben von seinen Einsätzen als Superheld zu trennen. Als er Doctor Strange um Hilfe bittet, wird die Lage nur noch gefährlicher und er muss erkennen, was es wirklich bedeutet, Spider-Man zu sein.

Olten / Oftringen / Aarau Sing – Die Show deines Lebens Ein Film von Garth Jennings Buster Moon und seine All-Stars träumen von der Show ihres Lebens und riskieren alles dafür. In der

Weihnachtssaison 2021 wird die Bühne noch grösser und das Scheinwerferlicht noch heller, denn im neuen Animations-Abenteuer «Sing – Die Show deines Lebens» lassen Buster, Meena, Rosita, Gunter, Johnny und Ash das Moon Theater hinter sich und brechen auf in die glitzernde ShowMetropole Redshore City.

Olten / Oftringen / Aarau Der Wolf und der Löwe Ein Film von Gilles De Maistre Nach dem Tod ihres Grossvaters beschliesst Alma dahin zurückzukehren, wo sie einst aufgewachsen ist: auf eine kleine Insel mitten im Herzen der kanadischen Wälder. Dort rettet sie einen Wolfswelpen und ein Löwenjunges. Eines Tages steht ein Ranger vor ihrer Hütte und entreisst die beiden aus Almas Obhut. Quelle: www.movies.ch

Das 20. Jahrhundert hat eben begonnen, noch ist die grossbürgerliche Gesellschaft im Korsett enger Konventionen gefangen. Darunter leidet die junge Mutter Hanna Leitner, was sich in Asthma- und Ohnmachtsanfällen äussert. Auf Rat ihres Arztes sucht sie Hilfe im Sanatorium auf dem Monte Verita oberhalb von Ascona. Dort lebt auch eine Künstlerkommune, die neue Beziehungsformen probt und ebenso ein neues Verhältnis zur Natur wie zur eigenen Wahrheit. Diese findet Hanna schliesslich in der Fotografie und im definitiven Ausbruch aus ihrem Ehekäfig. Der Kostümfilm des Schweizers Stefan Jäger entführt an eine der Geburtsstätten des modernen individualistischen Lebensgefühls.

«Clara Haskil»: 17. Dezember, 20.00 Uhr

Clara Haskil gilt als die virtuoseste Pianistin des 20. Jahrhunderts. Doch ihre Biographie ist auch gezeichnet von Rückschlägen, Krankheiten und finanziellen Schwierigkeiten. Dieser Dokumentarfilm spürt dem Zauber von Haskils Interpretation nach. Der Dirigent Christian Zacharias, Pianisten wie Michel Dalberto oder Eliane Reyes, ebenso der Musikkritiker Alain Lompech erläutern anhand von Aufnahmen das Geheimnis ihres Klavierspiels.

Tochter und erfährt, dass sie lebt, ja inzwischen selbst Mutter geworden ist. Nun stellt sie sich ihrem Schmerz und versucht das Geschehene in einem Brief an Antia aufzuarbeiten. Durch ein Geflecht verschachtelter Rückblenden enthüllt Pedro Almodovar nach und nach, wie es zum Bruch gekommen ist. Sein Film von 2016 basiert auf drei Erzählungen der Kanadierin Alice Munro und lotet in aller Tiefe die Spektren von Schuld und Einsamkeit aus.

«Herr Bachmann und seine Klasse»: 20. Dezember, 19.00 Uhr

Sie teilen oft herkömmliche BildungsBasics nicht und tun sich darum schwer an unseren Schulen: die Kinder mit Migrationshintergrund. Dieter Bachmann steht als Lehrer kurz vor der Rente, trotzdem ist er nicht gewillt, diese Benachteiligung einfach hinzunehmen. Engagiert und teilnahmsvoll geht er auf seine bunte Klientel zu, ohne es dabei an Struktur und Konsequenz mangeln zu lassen. Es sind vor

Julieta verliert erst ihre grosse Liebe, dann sieht sie sich auch von ihrer Tochter verlassen. Ohne jede Erklärung bricht die fast erwachsene Antia den Kontakt mit der Mutter ab. Jahre später trifft Julieta eine Schulfreundin der

19:30 (nur Do-Sa), 20:00 (nur So-Mi) / D 16J.

Olten Capitol

20:00 (nur Fr+Sa), 17:50 (nur So) / Edf 14/12J.

House of Gucci

Die Geschichte über die Beziehung von Ringstr. 9 Patrizia und Maurizio und dessen Auswirkung 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) auf die Marke Gucci.

Olten Capitol

Ringstr. 9 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

14:20 (nur So) / Edf 14/12J.

West Side Story 20:00 (nur Mi) / Edf

The Matrix Resurrections 20:00 (ausser Mi) / D 14/12J. 16:40 (nur Mi) / D 14/12J. 3D

Spider-Man: No Way Home

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 13:50 (nur Sa+So), 14:00 (nur Mi) / D 8/0J. Anruf, Festnetztarif) Sing 2

Olten KinoKoni 1

16:30 (nur Sa+So) / D 14/12J.

House of Gucci

17:20 (nur Mo+Di) / D 8/0J.

Aarauerstrasse 51 Encanto 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 20:00 (nur Mi) / D

The Matrix Resurrections

Olten KinoKoni 2

19:40 / D 14/12J.

House of Gucci

Aarauerstrasse 51 14:10 (nur Sa+So), 14:20 (nur Mi) / D 8/0J. 0900 246 362 (0.90/ Encanto Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

17:00 (nur Sa-Mi) / D 8/0J.

Sing 2

Moon und seine Freunde müssen Rockstar

Aarauerstrasse 51 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.

Olten KinoKoni 3

20:20 (ausser Mi), 20:30 (nur Mi) / D 16J.

Don’t Look Up

15:00 (nur Sa), 15:20 (nur So) / D 6/0J.

Aarauerstrasse 51 Clifford der grosse rote Hund 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 17:40 (nur Sa, Mi), 17:50 (nur So-Di) / D 6J.

Der Wolf und der Löwe

Olten KinoKoni 3

13:10 (nur So) / D

Lauras Stern

Aarauerstrasse 51 14:10 (nur Mi) / D 14/12J. 0900 246 362 (0.90/ Spider-Man: No Way Home Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

20:40 (ausser Mi), 17:20 (nur Sa-Di), 17:00 (nur Mi), 20:20 (nur Mi) / D 14/12J. 3D 14:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Aarauerstrasse 51 Spider-Man: No Way Home 0900 246 362 (0.90/ Peter Parkers Schultrip verläuft nicht wie Anruf, Festnetztarif)

geplant: Bald braucht er seine Superkräfte.

Olten KinoKoni 4

14:30 (nur Mi) / D 6/0J.

Clifford der grosse rote Hund

Clifford wird von einer Familie adoptiert.

Aarauerstrasse 51 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.

OFTRINGEN 17:20 (nur Do, Mo-Mi), 17:40 (nur Fr-So) / D 8/0J.

Oftringen Encanto youcinema 1

20:00 (nur Do, Mo+Di), 20:20 (nur Fr-So), Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 14:20 (nur Sa+So), 14:00 (nur Mo-Mi) / D 14/12J.

Anruf, Festnetztarif)

Spider-Man: No Way Home 11:50 (nur So) / D 6J.

Oftringen Der Wolf und der Löwe youcinema 1

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Mi) / D

The Matrix Resurrections

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 14:10 (nur Sa-Mi) / D 6J.

Oftringen Don’t Look Up youcinema 6

22:40 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ House of Gucci Anruf, Festnetztarif) 14:40 (nur Sa), 15:20 (nur So-Mi) / D

Oftringen Lauras Stern youcinema 6

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

16:50 (nur Sa), 17:30 (nur So-Mi) / D 14J.

Venom: Let There Be Carnage 12:40 (nur So) / D 8/0J.

Oftringen Encanto youcinema 6 Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,

Zürichstr. 52 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

AARAU

Der Wolf und der Löwe 16:40 (nur Sa-Mi) / D 14/12J.

Oftringen West Side Story youcinema 2

11:50 (nur So) / D 10/8J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ The Addams Family 2 Anruf, Festnetztarif) 17:10 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 19:50 (ausser Mi) / D 8/0J.

Oftringen Sing 2 youcinema 3 22:30 (nur Fr+Sa), 20:20 (nur Mi) / D 14/12J. Zürichstr. 52 Spider-Man: No Way Home

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 13:50 (nur Sa+So), 14:30 (nur Mo-Mi) / D 6/0J.

Clifford der grosse rote Hund 16:20 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Oftringen House of Gucci youcinema 3

11:40 (nur So) / D Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Lauras Stern Anruf, Festnetztarif)

20:10 (nur Do, Mo+Di), 17:10 (nur Fr-So, Mi), 20:30 (nur Fr-So, Mi), 16:50 (nur Mo+Di) / D 14/12J. 3D

Oftringen youcinema 4 Spider-Man: No Way Home

Zürichstr. 52 Peter Parkers Schultrip verläuft nicht wie 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) geplant: Schon bald braucht er seine

Superheldenkräfte.

14:30 (nur Sa+So), 11:50 (nur So), 14:10 (nur Mo-Mi) / D 8/0J.

Oftringen youcinema 4 Sing 2

Zürichstr. 52 Moon und seine Freunde müssen Rockstar 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Clay Calloway überreden, an der Eröffnung

einer neuen Show teilzunehmen. 19:40 / D 14/12J.

Oftringen House of Gucci youcinema 5 23:10 (nur Fr+Sa) / D 14J. Zürichstr. 52 Venom: Let There Be Carnage

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) 14:20 (nur Sa-Mi) / D 8/0J.

Encanto

17:00 (nur Sa-Mi) / D 8J.

Oftringen Ein Junge namens Weihnacht youcinema 5

11:50 (nur So) / D 6/0J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Clifford der grosse rote Hund Anruf, Festnetztarif)

Seit über fünfzig Jahren haben Tom und seine Frau im äussersten Norden Schottlands gelebt. Nach ihrem Tod macht sich der Neunzigjährige auf zu dem Ort in England, wo sie sich kennen gelernt und verliebt haben. Dort möchte er ihre Asche verstreuen. Auf seiner Reise – ausschliesslich mit Bussen – begegnet Tom den unterschiedlichsten Menschen und erfährt deren Anteilnahme. Mit seinem anrührenden Roadmovie erinnert der Brite Gillies MacKinnon daran, dass wir letztlich alle unterwegs sind und mit Abschieden leben müssen. www.lichtspiele-olten.ch

«Julieta» erzählt von einer Mutter, die zuerst ihre grosse Liebe verliert und dann den Kontakt zu ihrer Tochter. (Bild: ZVG)

19:45 (nur Do+Fr, Mo+Di), 20:00 (nur Sa+So, Mi),

Aarau 14:30 (nur Mo+Di) / D 14/12J. Center Ideal 1 Spider-Man: No Way Home

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:30 (nur Sa+So, Mi), 17:15 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J. Min., Festnetztarif) Sing 2

19:30 (nur Do, Mo), 20:15 (nur Mi) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Fr, Di), 20:15 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Aarau Center Ideal 2 House of Gucci

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:15 (nur Sa+So), 17:00 (nur Mi) / D 14/12J. Min., Festnetztarif) Spider-Man: No Way Home

17:30 (nur Sa+So) / CH 14/12J.

Aarau Und morgen seid ihr tot Center Ideal 2 14:45 (nur Mo+Di) / D 8/0J. Kasinostr. 13 Sing 2

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 14:15 (nur Mi) / D 8/0J.

Encanto

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Lingui

20:30 (nur Fr) / Ed 12J.

The Last Bus

20:30 (nur Sa, Mi) / Id 14/12J.

The Hand of God 15:00 (nur So) / D

Pirouette und der Weihnachtsbaum 19:30 (nur So) / Ed 12/8J.

The Quest for Tonewood 20:30 (nur Mo) / Odf 12J.

Tove

Mitreissendes Biopic der Finnin Tove Jansson, Laurenzvorstadt 85 die als Erfinderin der Mumins weltbekannt 062 824 81 16 wurde.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Di) / Fd 14/10J.

Gagarine

18:00 (nur Mi) / Od 12/8J.

Taming the Garden 20:00 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:30 (nur Sa+So) / D 16J.

Don’t Look Up

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Schlossplatz 3 Der Wolf und der Löwe 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) 17:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

West Side Story

Aarau Schloss 2

19:45 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 20:15 (nur Sa+So) / D 14/12J.

Eternals

Schlossplatz 3 Eine Gruppe von Helden mit Superkräften 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) verteidigen die Menschheit gegen die

gefährlichen Deviants.

Aarau Schloss 2

15:00 (nur Sa+So) / D

Lauras Stern

17:15 (nur Sa+So) / D 6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Der Wolf und der Löwe Min., Festnetztarif)

19:30 (nur Do, Mo), 20:15 (nur Mi) / Edf 14J.

REGION

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 14:15 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mo+Di) / D 8/0J. Min., Festnetztarif) Encanto

Aarau Spider-Man: No Way Home Center Ideal 3

17:30 (nur Mi) / CH 14/12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Und morgen seid ihr tot Min., Festnetztarif)

19:45 (ausser Mi), 20:00 (nur Mi) / D 8/0J.

Aarau Sing 2 Center Ideal 4

14:30 (nur Sa+So) / D 6/0J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Clifford der grosse rote Hund Min., Festnetztarif) 17:00 (nur Sa+So), 17:15 (nur Mi) / CH 14J.

Aarau Stürm: Bis wir tot sind oder frei Center Ideal 4

14:30 (nur Mo-Mi) / D 6J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Der Wolf und der Löwe Min., Festnetztarif)

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:45 (nur Do-So) / D 6J.

Der Wolf und der Löwe 20:15 (nur Do, Di+Mi), 23:30 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Don’t Look Up

20:15 (nur Fr-So) / D 14/12J.

House of Gucci

13:00 (nur Sa+So), 15:10 (nur Mi) / D 8/0J.

Encanto

15:20 (nur Sa+So), 17:30 (nur Mi) / D 8J.

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Ein Junge namens Weihnacht 10:00 (nur So), 17:30 (nur Mo+Di) / D 12/8J.

Délicieux

20:15 (nur Mo) Chrämerhuus Filmnächte / Odf 14/10J.

Where We Belong

10:45 (nur Do, Mo), 12:45 (nur So), 14:45 (nur Mi) / Defi

Jenseits der Sonne Luzern Verkehrshaus 12:00 (nur Do, Sa+So, Di), Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Fr, Mo, Mi) / Defi 3D

Oceans 3D

12:30 (nur Do, Mo), 11:45 (nur So) / D 8J.

Planetarium Live Luzern Verkehrshaus 13:00 (ausser Mo), 15:00 (nur Mo) / Edf 3D Turtle Odyssey Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Do, Mo), 12:30 (nur Di) / Defi

Welten jenseits der Erde 14:00 / Defi 3D

Amerikas Wildnis – 3D Luzern Verkehrshaus 14:45 (nur Do, Mo), 10:45 (nur Fr, Mi), 12:45 (nur Sa), Lidostr. 5 041 375 75 75

15:15 (nur So) / Defi

D’Wiehnachtsgschicht 15:00 (ausser Mo), 13:00 (nur Mo) / Defi

Dinosaurs of Antarctica Luzern Verkehrshaus 16:00 (nur Do, Sa, Di) / Dei Lidostr. 5 Die Alpen-Tiere im Sommer 041 375 75 75 12:00 (nur Fr, Mo, Mi) / Defi 3D

Aarau 19:30 (nur Fr, Di), 20:15 (nur Sa+So) / D 14J. Center Ideal 3 No Time to Die

17:00 (nur Sa+So), 14:15 (nur Mi) / D 14/12J.

Do, 16. Dezember bis Mi, 22. Dezember 2021

20:30 (nur Do) / Odf 16J.

Aarau Freier Film

17:30 (nur Do+Fr) / D 8J.

Oftringen Ein Junge namens Weihnacht youcinema 2 20:10 / D 14J. Zürichstr. 52 No Time to Die

«The Last Bus»: 21. Dezember, 20.00 Uhr

«Julieta»: 18. Dezember, 20.00 Uhr

KINOPROGR AMM OLTEN

allem seine inspirierten Unterrichtsmethoden, welche die Jugendlichen aufwecken und ihnen so Perspektiven eröffnen. Der Film von Maria Speth bietet ein Beispiel für gelingende Integration, darüber hinaus ist er ein Plädoyer für Engagement, Empathie und Respekt im Umgang miteinander.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:30 (nur Do+Fr), 15:10 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Sing 2

20:15 / D 14/12J.

Spider-Man: No Way Home 23:30 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Gunpowder Milkshake 13:00 (nur Sa+So), 17:30 (nur Mi) / D

Die Schule der magischen Tiere 17:30 (nur Sa-Di) / CH 14J.

Stürm: Bis wir tot sind oder frei 10:00 (nur So) / Id 14/12J.

The Hand of God

Ancient Caves Luzern Verkehrshaus 12:30 (nur Fr) / Defi Reise ins Universum Live Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Fr, Di), 14:15 (nur Sa+So) / Defi

Aurora

17:30 (nur Fr+Sa, Di+Mi) / D 12/0J.

Tatsächlich... Liebe Luzern Verkehrshaus 11:45 (nur Sa), 14:45 (nur Di) / Defi 6J. Polaris Lidostr. 5 041 375 75 75

15:15 (nur Sa), 10:45 (nur Di), 13:30 (nur Mi) / Defi

Der Winterhimmel 16:00 (nur So) / O

Bolschoi Ballet 2021/22: Luzern Verkehrshaus Der Nussknacker Lidostr. 5 041 375 75 75

10:00 (nur Mo-Mi) / D

Der Zauberer von Oz 18:00 (nur Mo) / Defi

Die Alpen – The Hight Life Luzern Verkehrshaus 12:30 (nur Mi) / Defi Lidostr. 5 Mission Erde 041 375 75 75


Veranstaltungen

Nr. 50/51/52 | Donnerstag, 16. Dezember 2021

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Musikalische Perle THEATER Die Bühne Burgäschi kommt mit der Benatzky-Operette «Zur gold’nen Liebe» ins Stadttheater Olten. Am 8. Januar ist es so weit. Im vergangenen Juni gab die Bühne Burgäschi Ralph Benatzkys Operette «Zur gold’nen Liebe» in Oekingen als Freilichtaufführung zum Besten. Beim Publikum kam dieses unbekannte Bühnenwerk sehr gut an. Der Erfolg ermunterte die Bühne Burgäschi, mit diesem Musiktheater auf Tournee zu gehen. Die Operettenprofis aus dem solothurnischen Wasseramt gastieren am 8. Januar in Olten. Melanie Gehrig Walthert führt Regie. Die musikalische Leitung liegt bei Reimar Walthert. Ralph Benatzky komponierte «Zur Gold’nen Liebe» im gleichen Winter, als sein «Weisses Rössl» mit seiner ersten Saison die Bretter der Welt zu erobern begann. Mit der «Gold’nen Liebe» schuf er eine Operette der feinen Töne und des leisen Humors. Er parodiert die klassische Wieneroperette und bringt damit Gegensätze von Walzerund Marschmusik und Jazz der 30er-Jahre mit Tangos, Swings und Foxtrotts auf die Bühne. Die «Gold’ne Liebe» ist ein Meisterwerk in der Abstimmung von Musik und Text und von Witz und Ernst.

Roxy und ihr Wunderteam im Sommer

«100 Aufführungen in Budapest! 100 Aufführungen in Wien!», liest man auf dem Originaltextbuch zu «Roxy» aus dem Jahr 1937. Paul Abrahams Operette zum Thema Fussball war in Ungarn und Österreich ein Riesenerfolg. Ein Spiel der österrei-

Was ist denn hier los? Das fragen sich die Darsteller Fabio De Giacomi, Emanuel Gfeller, Peter Bader und Fabienne Skarpetowsky. (Bild: ZVG) chischen Nationalmannschaft in London gegen England ist Anlass zu einer Verwechslungs-, Liebes- und Eifersuchtsgeschichte, deren Happyend mit einem 3:1-Sieg gekrönt wird. Diese Erfolgsoperette war Abrahams letztes grosses Werk, das ganz unter dem Einfluss der Olympischen Spiele von Berlin stand. Die verloren geglaubte Operette wurde im Jahr 2014 wieder entdeckt und an der Oper in Dortmund neu aufgeführt. Die komische Oper Berlin und die Volksoper Wien ernten gegenwärtig mit Neuinszenierungen von «Roxy und ihr Wunderteam» grosse Publikumserfolge. Die Bühne Burgäschi wird im nächsten Sommer die Schweizer Erstaufführung dieser Operette realisieren. mgt Zur Gold’nen Liebe, Gastspiel in Olten Samstag, 8. Januar 2022 19.30 Uhr, Stadttheater Olten Vorverkauf: www.burgaeschi.ch Telefon: 032 532 00 32 (Mo bis Fr 9 bis12 Uhr)

4. Stiftskonzert «Der Weihnachtsstern» KONZERT Zum 100. Todestag von Hans Huber wird eines seiner grössten Werke in Schönenwerd aufgeführt. Am Sonntag, 19. Dezember, findet um 17 Uhr in der Stiftskirche Schönenwerd ein aussergewöhnliches Konzert statt. Zum 100. Todesjahr von Hans Huber, dem aus Eppenberg stammenden Komponisten, wird eines seiner grössten Werke aufgeführt: «Der Weihnachtsstern». Es handelt sich um

Bühnenmusik von Hans Huber zum Krippenspiel von Meinrad Lienert. Die Hans Huber Stiftung und der Freundeskreis Schönenwerder Stiftskonzerte freuen sich sehr, dass dieses Meisterwerk nun in der Heimat des Komponisten wieder aufgeführt wird, nachdem es etwas in Vergessenheit geraten war. Der Schweizer Heimatdichter Meinrad Lienert verfasste um 1912 den Text zu einem besonderen Krippenspiel: Es sollte die Weihnachtsgeschichte auf eine ausgeprägt volkstümliche und schweizerische Art und Weise näherbringen. sim

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PAT R O N AT

TERMINE DONNERSTAG, 16. DEZEMBER

SAMSTAG, 18. DEZEMBER

FREIZEIT

BÜHNE

BÜHNE

TRIMBACH

OLTEN

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender. 20.00, Schützi, Schützenmattweg 15: «Schluss damit!» – satirischer Rückblick. 20.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: Mike Müller – «Heute Gemeindeversammlung».

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

FREITAG, 17. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

SONNTAG, 19. DEZEMBER

13.30–15.00 Online, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch Anwendung im Alltag 60+». 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance». 15.30–17.00, Online, Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60 +».

BÜHNE

DIENSTAG, 21. DEZEMBER

OLTEN

BÜHNE

FREIZEIT LOSTORF

11.00-20.00, Platz der Begegnung: 3. Lostorfer Weihnachtsmarkt.

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

FÜHRUNGEN OLTEN

17.00–18.00, Treffpunkt Kino Lichtspiel: Öffentliche Führung «Altstadt im Advent».

MUSIK HAUENSTEIN-IFENTHAL

OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen.

09.00–10.00, QiArt, Jurastr. 17: Pro Senectute: Qi Gong. 15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

DONNERSTAG, 30. DEZEMBER

STARRKIRCH-WIL

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: The Hip Twins. Funk-Party.

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

DONNERSTAG, 23. DEZEMBER BÜHNE OLTEN

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

MUSIK AARBURG

FREITAG, 31. DEZEMBER MUSIK OLTEN

23.30, Café Grogg, Oberer Graben: Prosit im Graben – mit Live Musik.

SAMSTAG, 1. JANUAR

MONTAG, 27. DEZEMBER

MUSIK

FREIZEIT

LOSTORF

OLTEN

FREIZEIT

14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance».

TRIMBACH

DIENSTAG, 28. DEZEMBER

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: Pro Senectute: «Pétanque 60+».

MUSIK

MITTWOCH, 22. DEZEMBER

AARBURG

17.00–19.00, Kath. Kirche: Tango-Soirée.

MONTAG, 3. JANUAR MUSIK AARBURG

18.00–19.15, Heimatmuseum, Städtchen 35: Konzert «Goldene Saiten» der Pipa-Virtuosin Jing Yang.

MUSIK

16.00–17.00, Kirche St. Katharina, Ifenthalerstrasse: Konzert zum 4. Advent.

BÜHNE

19.00–20.00, Ref. Kirche, Kirchgasse 1: Konzert Saxofon und Orgel mit Herzblut.

DIENSTAG, 4. JANUAR

OLTEN

MONTAG, 20. DEZEMBER

OLTEN

MITTWOCH, 29. DEZEMBER

FREIZEIT

BÜHNE

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

MUSIK

DULLIKEN

OLTEN

FREIZEIT

19.00, Kantonsschule, Hardfeldstr. 53: Feierabendkonzert. 21.00, Haus zum Adler, Marktgasse 34: Konzert von Bead Clan.

AARBURG

19.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Weihnachtskonzert Bluesaholics & Friends.

18.15–18.45, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: 23 Sternschnuppen – der Oltner Kultur-Adventskalender.

OLTEN

09.00–11.00, Bloomell, Autorenstr. 5: Sprachencafé Englisch.

AARBURG

19.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Dawnbreaker (CH).

14.00–17.30, Restaurant Löwen, Bahnhofstrasse 47: Niederämter Jassturnier. Einfacher Schieber.


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Freizeit

Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Nr. 50/51/52

REZEPT

Kartoffel-Fenchelsuppe und Huhn im Kakao auf gebratenen Maisschnitten Kartoffel-Fenchelsuppe Zubereitung • Kartoffeln in Würfel schneiden. Öl in einem Kochtopf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin langsam anbraten. • Fenchel und Kartoffelwürfel beigeben, alles gut mischen und leicht anschmoren. • Den Topf von der Herdplatte ziehen, die Gewürze dazu geben und unter das Gemüse rühren. Mit der Bouillon ablöschen. • Den Topf zurück auf die Herdplatte stellen, alles einmal aufkochen, dann bei schwacher Hitze 30 Minuten köcheln lassen. Die Suppe pürieren. • Ist die Suppe zu dick, etwas Bouillon oder Wasser zugeben. • Die Suppe kurz vor dem Servieren schaumig aufschlagen.

E I N K AU F S Z E T T E L Kartoffel-Fenchelsuppe für 4 Personen 1 TL 0.5 TL 2 TL 1l 2 EL 1 1 400 g 400 g

Salz, Pfeffer Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen Ingwer gemahlen (oder frisch) Currypulver Hühnerbouillon Öl zum Anbraten Knoblauchzehe, gepresst Zwiebel, gehackt Kartoffeln, geschält Fenchel, in Streifen geschnitten

Zubereitungszeit: 50 Minuten. Tipp: Wer es scharf mag, kann etwas Tabasco beigeben, wer es sämig mag, vor dem Servieren etwas Schlagrahm daruntermischen. Huhn im Kakao auf gebratenen Maisschnitten Zubereitung • Milch, Gewürze und die Hälfte Butter in einer Pfanne aufkochen. Unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen den Mais nach und nach einlaufen lassen. • Die Pfanne vom Herd nehmen und den Mais zugedeckt 15 Minuten quellen lassen. Danach auf kleinem Feuer köcheln lassen. • Eigelb und die restliche Butter unterrühren, die Masse in eine eingefettete Cakeform

Huhn im Kakao auf gebratenen Maisschnitten für 4 Personen

streichen und erkalten lassen. 2 bis 3 Stunden fest werden lassen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Pouletwürfel rundherum anbraten, mit Mehl bestäuben, mit Weisswein ablöschen und etwas einköcheln lassen. Den Kakao beigeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Polenta aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden. Die Polenta-Scheiben in einer beschichteten Pfanne mit etwas Bratbutter beidseitig anbraten. Mit den Pouletwürfeln und der Sauce servieren.

Zubereitung 1 Stunde und 2 bis 3 Stunden Ruhezeit für Polenta.

5 dl

Weitere Rezepte auf www.volg.ch/rezepte

50 g 125 g 1 2 EL 4 1 EL 1 EL 2 dl 2 EL

Milch Salz, Pfeffer, Muskatnuss Butter Maisgries Eigelb Erdnussöl Pouletbrüstli, gewürfelt Bratbutter Mehl Weisswein Kakao

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 22.12.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auszeit auf der Rigi 2 Nächte inkl. Halbpension, freie Benutzung vom Mineralbad & Spa und Massage

ab CHF 395.00 pro Person Tel.: +41 41 399 81 81 www.hotelrigikaltbad.ch

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

A B L A U F - V ER S T O P F T

Pikett Dienst

Lösung

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Im Fokus

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«Ist ja nichts Wahnsinniges» WAS MACHT EIGENTLICH? Robert Schweizer führte den EHC Olten als Captain zum Aufstieg in die höchste Spielklasse. Danach führte er die Imedco AG an die Weltspitze.

heute. Die Firma gedieh. Heute verfügt die Imedco AG über Standorte in China und auch in den USA. Vielleicht noch drei, vier Jahre wolle er sich der Firma widmen, sagt der 67-Jährige, und nun nach und nach Verantwortung abgeben. «Die Firma muss weiter bestehen», betont er. Schliesslich habe er ein Leben lang dafür gearbeitet. «Wenn es sie in hundert Jahren noch gibt, dann ist gut.»

FRANZ BEIDLER

S

pass? Nein, Spass mache das nicht. «Hundertseitige Dossiers durchzukauen, um darin die wenigen Sätze zu finden, die unsere Firma betreffen, das macht niemandem Spass», sagt Robert Schweizer. «Und dann kriege ich die Unterlagen erst am Freitag zugestellt», setzt der 67-Jährige den Wortschwall mit ausgebreiteten Armen fort und winkt schliesslich ab: «Und dann wollen die eine Antwort bis am Montag.» Zu viele Nächte habe er so schon durchgearbeitet. Schweizer ist der CEO der Imedco AG. Die Firma aus Hägendorf baut faradaysche Käfige für Magnetresonanztomographen, jene Geräte, die gemeint sind, wenn im Spital jemand «in die Röhre» muss. Die Imedco AG ist darauf spezialisiert, die Behandlungsräume abzuschirmen. «Wir sind weltweit führend», erklärt Schweizer stolz. Architekten, die Spitäler bauen, erzählt Schweizer weiter, die hätten oft halt wenig Ahnung von den speziellen Anforderungen dieser Geräte. Dann ist jeweils Schweizers Rat gefragt. «Die Planung und die Beratung mache ich am liebsten», sagt er. Das ist Schweizers Spass an der Arbeit: Neben zwischenmenschlichem und betrieblichem Geschick muss er dazu auch abschätzen können, wie sich die Technik in den kommenden Jahren entwickeln wird. Dazu liest er technische Zeitschriften und durchforstet neuste Studienergebnisse.

Wer die Zukunft durchplant, verliert

Dass er einmal Firmenchef werden würde, und das auch noch in der Region Olten, hatte Schweizer nie geplant. «Wer seine Zukunft minutiös durchplant, hat schon verloren», meint er bestimmt. Und mit einem Achselzucken fügt er an: «Fir-

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

«Golf und Bier, Essen und Lachen»

Robert Schweizer an seinem Schreibtisch in Hägendorf. Von hier aus hat er die Imedco AG aufgebaut, die heute international tätig ist. (Bild: Franz Beidler) menchef ist ja nichts Wahnsinniges.» Schweizer wuchs in der Ostschweiz auf, in Uzwil, mit vier Geschwistern. «Der Vater war Zimmermann», sagt er in weichem St. Galler-Dialekt. «Bei fünf Kindern musste da halt jedes für sich schauen.» Ohne die strenge Arbeitsmoral des Vaters hätte er wohl bis vierzig studiert, meint er lachend. So aber trat er eine Lehre als technischer Zeichner an, brach die nach wenigen Wochen ab und wurde Lastwagenmechaniker. «Mein jüngerer Bruder machte das KV und verdiente im Büro bald mehr als ich», erinnert sich Schweizer. «Das nervte mich.» Da hatte Schweizer aber schon einen anderen Weg eingeschlagen: Aus dem sportbegeisterten Jungen war ein Eishockeyspieler geworden. «Auch aus Ehrgeiz», sagt Schweizer. Er habe sich beweisen wollen. «Ich wollte nicht das Pummerchen sein, das ins Tor gestellt wird.»

Als 21-Jähriger zum HC Lugano

1976, als 21-Jähriger, heuerte Schweizer beim HC Lugano an, der damals in der NLB spielte. Vom Gehalt konnte er knapp überleben. «Dafür hatte ich Zeit. Wir hatten nur zwei, drei Stunden Training pro Tag.» Eishockeyspieler sei da-

mals ein Beruf für Faule gewesen. Also absolvierte er daneben die Handelsschule im Fernstudium. Auch, um bald so viel zu verdienen wie der jüngere Bruder im Büro. Neben seiner Eishockeykarriere war Schweizer immer berufstätig. Nach einer Saison in Herisau kam er wegen der Arbeit 1983 nach Olten. Bei der Stirnimann Baumaschinen AG war er für den Verkauf zuständig. «Das waren vielleicht 35 Stunden die Woche», erzählt Schweizer. Daneben blieb ihm noch genügend Zeit, um für den EHC Olten aufzulaufen. «Wenn du Topleistung bringen willst, dann brauchst du einen geregelten Tagesablauf», ist sich Schweizer sicher. Also trainierte er morgens und abends mit dem EHC Olten und arbeitete tagsüber bei Stirnimann. Bald wurde er zum Captain des Teams ernannt. Vor den Matches spielte er in der Kabine Musik ab, «damals noch vom Kassettengerät». Mit dem Rock von AC/DC oder Deep Purple heizte Schweizer das Team und sich selbst an. «Gute Musik bewegt etwas», ist er sich sicher. Und schliesslich verewigte sich Schweizer in den Annalen des EHC Olten: Er war der Captain jenes Teams, das in der Saison 1984/85 den ersten Auf-

Maskenpflicht gilt seit letzter Woche auch für Fünftklässler KANTON Damit der geregelte Unterrichtsbetrieb in der aktuellen Covid-19-Situation aufrechterhalten werden kann, gilt seit 9. Dezember und bis zu den Weihnachtsferien auch für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse die Maskentragpflicht in Innenräumen. Die aktuelle Verschärfung der pandemischen Lage zeigt sich auch in den Schulen. Die Situation an den Volksschulen ist durch einen starken Anstieg der Covid-19-Fälle gekennzeichnet. Zahlreiche Massnahmen wurden zur Eindämmung des CoronaVirus ergriffen: Dazu zählen unter anderem repetitive Testungen mit hoher Beteiligung, Ausweitung der AusbruchsunterMaskenpflicht. suchungen, tem-

poräre Maskentragpflichten sowie als letzte Massnahme Quarantäne- beziehungsweise Isolationsanordnungen. Dennoch konnte die Lage in den Volksschulen noch nicht im benötigten Umfang beruhigt werden. Deshalb hat das Departement des Innern nun eine Maskentragpflicht für die Schülerinnen und Schüler der obligatorischen Schule ab der fünften Primarschulklasse sowie für sämtliche erwachsenen in der Volksschule tätigen Personen angeordnet. Die Maskentragpflicht gilt für die betreffenden Personen in den Eingangsbereichen und in den Innenräumen der Schulanlagen, nicht aber im Aussenbereich des Schulareals.

Ausnahmen der Tragpflicht möglich

Die Gesichtsmaske kann abgelegt werden, wenn während des Unterrichts eine andere schützende Barriere (z.B. Plexiglasscheibe) vorhanden ist, es die Platzverhältnisse erlauben oder es die Unterrichtssituation zwingend erfordert. Ebenfalls entfällt die Pflicht während der sitzenden Konsumation von Speisen

oder Getränken, wobei die Hygiene- und Distanzregeln einzuhalten sind. Ausnahmen sind ebenfalls beim Instrumentalund Sportunterricht vorgesehen. Von der Maskentragpflicht befreit sind überdies Personen, die aus besonderen, insbesondere medizinischen Gründen nachweislich keine Gesichtsmaske tragen können. Den Schülerinnen und Schülern, welche der Maskentragpflicht unterstehen, stellt der Schulträger die Gesichtsmasken kostenfrei zur Verfügung.

Massnahme gilt vorerst bis Weihnachten

Die Maskentragpflicht gilt vorerst bis 24. Dezember und dient dazu, die zweckmässige Bekämpfung der Covid-19-Epidemie innerhalb des Schulbetriebs zu unterstützen respektive den Präsenzunterricht sowie den geordneten Schulbetrieb aufrechtzuerhalten. Die betreffende Massnahme soll dazu beitragen, die Erreichung der Bildungsziele sicherzustellen. pd co ro n a . s o. c h / b i l d u n g - ku l t u r

stieg des EHCO in die höchste Spielklasse erkämpfte.

Drei Jahre in den USA

«Am Tag darauf hatte ich Einschulung», erinnert sich Schweizer an seinen letzten Match für die Oltner. Er hatte einen Vertrag mit einer Schweizer Firma unterschrieben, die er in den USA vertreten sollte. Dort angekommen, gefiel es ihm so gut, dass er eigentlich bleiben wollte. Doch als der Vertrag nach drei Jahren auslief, entschied sich Schweizer anders. «Ich bekam das Angebot, bei der Imedco einzusteigen», erzählt Schweizer. Gute Leute und ein zukunftsfähiges Produkt habe er dort vorgefunden. «Aber sie hatten keine Vertriebserfahrung, international schon gar nicht.» Zusammen mit drei anderen übernahm Schweizer per Management-Buy-out die Firma, die damals noch in der Berna-Halle 2 in Olten angesiedelt war. Anstatt das grosse Amerika folgten 70-Studen-Wochen und lange Freitagnächte mit Dossiers. Schweizer blieb dem Arbeitsethos seiner Uzwiler Kindheit stets treu. «Einen neuen Stuhl kaufen wir erst, wenn ein alter Stuhl kaputt geht», findet er bis

Schweizer hat sich vorgenommen, das Leben nun mehr zu geniessen: Öfters als bisher übers Wochenende nach Lugano fahren, zu einem Spiel seines ehemaligen Klubs HC Lugano, wenn es die Zeit denn zulässt. Oder an Sonntagen ausschlafen und gut frühstücken. «Dann Golf und Bier, Essen und Lachen», fasst Schweizer die Tage zusammen, die er mit Kollegen auf dem Golfplatz Heidental in Lostorf verbringt. So einen Tag versucht er jede Woche unterzubringen. «Und halt einfach Freude haben am Tag», sagt Schweizer und sinniert: «Freude bereitet mir eigentlich immer Unverhofftes.» Eine Bestellung mit guter Marge für die Firma, ein frisch geputztes Auto oder morgens eine Cremeschnitte auf dem Schreibtisch. «Oder unverhofft mehr Zeit», hängt er an. Er habe mal einen Freund angetroffen, als der im Regen von Aarburg nach Olten spazierte, erzählt Schweizer. «Seine Kleider und Schuhe, alles war nass. Er sah aus, als wäre er obdachlos. Als ich ihn fragte, was er denn mache, antwortete er mir, er gehe zu Fuss nach Olten, seit dem Ruhestand habe er ja die Zeit dazu. Er sah glücklich aus.»

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen Technische Zeitschriften oder Manuals von medizinischen Geräten. Ich will wissen, was die Zukunft auf diesem Gebiet bringt. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf gute Schuhe, sonst kriege ich kalte Füsse. Und heutzutage ist natürlich das Handy unverzichtbar, eigentlich schade. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Ich mag warmes Wetter, daher in Phuket, Thailand. Aber nur von März bis Oktober.

Haus der Museen nominiert für Europa-Award OLTEN Ehre für das Haus der Museen: Es ist im Rennen für den European Museum of the Year Award 2022. Das Wirken der Museen auf dem Platz Olten wird weit über die Stadtgrenzen hinaus anerkannt: Letzte Woche erhielt das vor zwei Jahren eröffnete Haus der Museen von der Vorsitzenden der entsprechenden Jury, Marlen Mouliou, die freudige Botschaft, dass es für den «European Museum of the Year Award 2022» nominiert worden sei. Das Haus der Museen wurde im November 2019 erHaus der Museen. öffnet und führte zwei städtische Museen – Historisches Museum und Naturmuseum – sowie das Archäologische Museum des Kantons Solothurn unter einem Dach an der Konradstrasse 7 zusammen. Eine Investition, welche nicht

nur von der Bevölkerung von Stadt und Region Olten mit zahlreichen Besuchen gewürdigt wird, sondern auch national und nun sogar international zum Bekanntheitsgrad und zu einem positiven Image der Stadt Olten beiträgt. Für den Preis bewerben können sich aus den 47 Mitgliedsländern des Europarats jeweils entweder neue Museen, die innerhalb der letzten drei Jahre erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, oder etablierte Museen, die ihre Organisation erneuert und ein umfangreiches Programm zur Modernisierung und Erweiterung ihrer Gebäude und Galerien abgeschlossen haben. Die Zahl der sich für den Preis bewerbenden Museen sei sehr hoch gewesen, teilt die Jury-Präsidentin in ihrem Schreiben ans Oltner Haus der Museen mit, was von den kontinuierlichen Anstrengungen der Museen in Sachen qualitativ hochstehender Arbeit zeuge. Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisübergabe werden im Rahmen der Jahreskonferenz des European Museum Forum erfolgen, das vom 4. bis 7. Mai 2022 in Tartu in Estland stattfinden wird. sko


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Vereine

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Solange Menschen Tiere halten DREI TEAMS AARBURG Vor gut einem Jahr gründeten drei Freundinnen den Aarburger Verein Drei Teams, um für den Tierschutz einzustehen. Mit monatlichen Spaziergängen sammelt der Verein Spenden.

davonlaufen könnte, ein Sicherheitsgeschirr richtig anzulegen ist. In den Kommentaren entbrannte daraufhin eine Diskussion über tiergerechte Hundehaltung. «Im Tierschutz gibt es verschiedene Meinungen», weiss von Weissenfluh. «Wichtig ist uns in erster Linie, ein Bewusstsein dafür zu wecken.» Von Weissenfluhs Meinung ist jedoch die einer Expertin: Die frühere Pflegefachkraft engagierte sich lange für Strassenhunde in Italien und Ungarn und arbeitet heute als Hundetrainerin an der Hundeschule Ohana. Sie ist in Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und beginnt bald ein Studium in Hundepsychologie.

FRANZ BEIDLER

D

ie Idee sei ihr unter der Dusche gekommen, erzählt Barbara von Weissenfluh. «Viele Leute wollen für den Tierschutz spenden, aber sie kennen all die unterschiedlichen Organisationen nicht», erklärt die 37-Jährige das Problem. Ihre Lösung: ein Verein, der die Spenden sammelt und sie jeden Monat einer anderen Tierschutzorganisation zukommen lässt. Die Aarburgerin erzählte zwei Freundinnen von der Idee und kurz darauf gründeten die drei zusammen den Verein Drei Teams. «Jede von uns hat mindestens einen Hund, so waren wir damals drei Mensch-HundTeams.» Das war im Oktober 2020. Der Verein Drei Teams veranstaltet monatlich Spendenspaziergänge. Dann kommen jeweils fünf bis zehn Hundehalter und -halterinnen und ihre Tiere zusammen, und spazieren zusammen für ein bis zwei Stunden. Daran teilnehmen können eigentlich alle, die Hunde mögen. «Kinder sollten schon um die zehn Jahre alt sein», bemerkt von Weissenfluh. Sie befürchtet, dass Kleinkinder und Hunde sich gegenseitig überfordern. Und auf den Spaziergängen sollen die Hunde und der Tierschutz im Zentrum stehen. Die Idee zu den Spaziergängen wurde an der Gründungsversammlung des Vereins geboren. Am 1. November 2020 kamen die drei Freundinnen im Restaurant Cabana in Olten zusammen. «Viele Leute wollen etwas tun», weiss von Weissenfluh. «Wer an den Spaziergängen teilnimmt, tut etwas für den Tierschutz, von

Zeigen, was tiergerechte Haltung ist

Gründerin Barbara von Weissenfluh mit ihrer Hündin Pearl im Oltner Restaurant Cabana, wo der Verein Drei Teams vor gut einem Jahr gegründet wurde. (Bild: FB) dem Moment an, wo er sich zuhause vom Sofa erhebt.» Ausserdem böten die Spaziergänge Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen und sich zu unterhalten. «Wer mag, kann natürlich auch einfach so spenden, ohne mitzuspazieren», ergänzt von Weissenfluh.

Erster Spaziergang: über 500 Franken

Der allererste Sammelspaziergang führte Drei Teams im Februar 2021 durch. «Wir hatten Angst, dass wir kein Geld zusammenbringen würden», erinnert sich von Weissenfluh. So nahmen sich die drei Gründerinnen vor, selber so viel zu spenden, dass sie wenigstens auf hundert Franken kämen. Schliesslich nahmen zehn Leute am ersten Spaziergang teil. Und über fünfhundert Franken gingen danach an «Natys Tiere in Not», ein Verein, der entlaufene Tiere birgt und Aufklärung zum Tierschutz leistet. «Wir waren überwältigt», erzählt von Weissenfluh. Bis heute spenden die Gründerinnen selbst bei jedem Spaziergang einen Betrag. Spesen oder ein Entgelt für die Organisation nehmen sie nicht.

Schon bald fand Drei Teams auch Sponsoren; Firmen, die dem Verein eine monatliche Spende zukommen lassen. «Damit ist ein Mindestbetrag für jedes Projekt gesichert, das wir unterstützen», erklärt von Weissenfluh. Seit der Gründung des Vereins waren das insgesamt sechs Projekte: Auffangstationen, Gnadenhöfe, Tierheime oder Einrichtungen für Wildtiere. «Wir sammelten bisher für jedes um die fünfhundert Franken», berichtet von Weissenfluh stolz. Damit Drei Teams ein Projekt unterstützt, muss es sich um den Tierschutz in der Schweiz bemühen, es fliesse kein Geld ins Ausland, versichert von Weissenfluh. «Und wir müssen dahinterstehen können», betont sie. Deshalb reist sie jeweils persönlich vor Ort und lernt die Menschen hinter den Organisationen kennen.

Aufklärung mit Videos auf Facebook

Neben den Spaziergängen betreibt Drei Teams auch Aufklärungsarbeit. Zum Beispiel zeigen die Gründerinnen auf der Facebookseite des Vereins in einem Video, wie einem Hund, der aus Angst

Einstimmung in die Adventszeit

JUGEND- UND STADTMUSIK OLTEN Die beiden Vereine brachten in der Stadtkirche ein gemeinsames Adventskonzert dar.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: In der Oltner Stadtkirche hiessen die Jugendmusik und die Stadtmusik Olten ihr Publikum nicht nur mit einem hellen Licht, sondern auch mit warmer, rhythmischer, fröhlicher und weihnachtlicher Musik willkommen. In diesem Jahr freuten sich die beiden Vereine ganz besonders darauf, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit Tradition und Normalität, selbstverständlich unter den entsprechenden Schutzbestimmungen, in die beginnende Adventszeit zu führen. Eröffnet wurde das Konzert durch die Stadtmusik unter der Leitung von Heinz Schoenenberger mit dem ersten Satz aus der «Second Suite» von Alfred Reed. Die Suite verbindet verschiedene lateinamerikanische Melodien und tauchte etwas später im Konzert noch einmal auf, diesmal mit dem dritten und vierten Satz. Nach diesem lebhaften Einstieg nahm die Stadtmusik ihr Publikum mit auf einen Besuch in San Francisco, genauer gesagt auf Alcatraz, dem ehemaligen amerikanischen Staatsgefängnis und Schauplatz des erfolgreichen Filmes «The Rock – Fels der Entscheidung» aus dem Jahr 1996. Aus diesem Film stammt das wunderschöne, ruhige Stück «Jade», in welchem besonders die junge Solistin Amana Baschung ihr beeindruckendes Können auf der Blockflöte zum Besten gab. Gleich darauf folgten fröhliche irische Melodien im Stück «Irish Dances», in welchem wiederum Amana Baschung als Solistin brillierte. Im Anschluss übergab sie die Bühne an Mara Winistörfer, die ihr ausser-

ordentliches Talent am Klavier im Stück «Danzón no. 2» präsentierte.

Winterliche und weihnachtliche Melodien

Der zweite Teil des Konzertes gehörte ganz der Jugendmusik, welche unter der Leitung von Beat Kohler den traditionell weihnachtlicheren Part mit prächtigen Fanfaren im Stück «Festival Fanfare» lancierte. Danach spielte die Jugendmusik das fulminante Stück «Ross Roy» vom niederländischen Komponisten Jacob de Haan, welches das vielfältige Innenleben eines australischen Colleges beschreibt. Winterlich ging es weiter mit der Musik aus dem Disney-Film «Frozen

II». Mit «Sweet Bells Fantasy», einem Arrangement über das bekannte Weihnachtslied «Süsser die Glocken nie klingen», verbreitete die Jugendmusik nun endgültig Adventsstimmung in der Stadtkirche und entliess ihre Zuhörerinnen und Zuhörer schliesslich traditionsgemäss mit «Stille Nacht» in den ersten Schnee dieses Winters. Spätestens als die letzten Töne verklangen, war sowohl im zahlreich erschienenen Publikum wie auch unter den Musikantinnen und Musikanten die Freude über ein wenig Normalität und die Vorfreude auf die kommende Weihnachtszeit greifbar nahe. tto w w w. s t a d t m u s i k- o l te n . c h

Die Stadtmusik Olten mit Solistin Amana Baschung an der Blockflöte. (Bild: Christina Brun)

Gerade in der Aufklärungsarbeit will sich Drei Teams in Zukunft noch stärker einsetzen, zum Beispiel in Videos und LiveTalks oder auch in Schulbesuchen. Das sei momentan in Planung. «Wir wollen den Leuten zeigen, was tiergerechte Haltung eigentlich bedeutet», sagt von Weissenfluh. Zum Beispiel würden mancherorts Kaninchen oder Meerschweinchen in viel zu kleinen Gehegen gehalten. Und auch sei inzwischen bekannt, dass Katzen, entgegen der weitverbreiteten Meinung, eigentlich keine Einzelgänger sind. Dass Aufklärung über Tierschutz nötig ist, macht von Weissenfluh an einem aktuellen Beispiel fest: «Mit Coronapandemie und Home Office haben sich viele einen Hund angeschafft.» Weil die Wartezeit bei einheimischen Züchtern manchmal mehr als zwei Jahre dauere, falle die Entscheidung dann oft auf Tierschutzhunde aus dem Ausland. «Diese Hunde bringen aber Traumata von ihrem Leben auf der Strasse mit.» Sie benötigten spezielle Pflege. «Bald werden sie dann wieder in Tierheimen abgegeben, weil die Halter überfordert sind.» Von Weissenfluh ist sich sicher: «Solange Menschen Tiere halten, wird der Bedarf für Tierschutz nicht ausgehen.» w w w. d re i te a m s . co m

N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheken Sonntag, 19. Dezember Apotheke & Drogerie Santé Sälipark 062 296 81 21 Samstag, 25. Dezember (Weihnachten) Apotheke Drogerie Hägendorf AG 062 209 60 50 Sonntag, 26. Dezember Apotheke & Drogerie Santé Sälipark 062 296 81 21 Samstag, 1. Januar (Neujahr) Central-Apotheke, Olten 062 212 90 80 Sonntag, 2. Januar Apotheke & Drogerie Santé Sälipark 062 296 81 21 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

TIERISCHES OLTEN

Glubschi, Freigänger Geburtstag: Juni 2016, weiblich kastriert Rasse: Europäische Hauskatze Wesen: Die leicht übergewichtige Glubschi kam aufgrund eines Todesfalles mit sieben weiteren Miezen in die Obhut des Tierdörfli. Sie ist freundlich und lieb, allerdings anfangs eher scheu. Impfungen: Hat Leucosetest negativ, ist geimpft gegen Katzen- Seuche, Katzen-Schnupfen und Leucose, ist entwurmt und mit Microchip ausgestattet. Anforderungen an neuen Besitzer: Für Glubschi wird ein Plätzchen gewünscht bei katzenerfahrenen Menschen mit viel Zeit und Geduld, die sich langsam ihr Vertrauen erarbeiten. Ein ruhiger Haushalt wäre wichtig, Kinder und viel Trubel sind nicht so ihr Ding. Weil sich Glubschi gut mit Lancelot versteht, sollen die beiden Miezen gerne gemeinsam platziert werden. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte vereinbaren Sie zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website www.tierdoerfli.ch einen Termin.


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