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Donnerstag, 7. November 2019

111. Jahrgang – Nr. 45

P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Vocabella in Jubellaune

4ºC 8ºC

Ursprünglich gegründet als Singgruppe Himmelried, musiziert der Chor Vocabella bereits seit 20 Jahren und veranstaltet jeweils gegen Ende des Jahres mehrere Konzerte. So auch letzten Sonntag in Laufen.

Freitag, 8. November 2019 Meist bewölkt, nach mehrheitlich trockenem Vormittag mit Auflockerungen einsetzender Regen am Nachmittag.

4ºC 9ºC

Samstag, 9. November 2019 Zunächst viele Wolken und teils nass mit Flocken ab 700 bis 800 Metern, später allmähliche Wetterbesserung.

3ºC 8ºC

Sonntag, 10. November 2019 Die Sonne zeigt sich am Morgen kaum. Gegen Nachmittag könnte sich die Wolkendecke etwas öffnen.

Laufen

Melanie Brêchet

In Laufen fand ein alljährliches Sportspektakel statt. Fast 100 Eiskunstläuferinnen und -läufer zeigten ihr Können am Dreiländer-Cup des Eislaufclubs Laufen.

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ocabella – die schöne Stimme. Passender könnte ein Name für einen Chor wohl kaum sein. Gegründet wurde die Formation vor zwanzig Jahren, damals noch unter dem eher schnörkellosen Namen Singgruppe Himmelried. Dieses Jubiläumsjahr sei darum für alle etwas ganz Besonderes, sagte Chormitglied Erna Hofmann, die charmant durch den Abend führte. Die Reihen in der reformierten Kirche in Laufen waren gut gefüllt am letzten Sonntagabend. Dazu beigetragen haben dürfte sicherlich auch das garstige Wetter, welches für einen gemütlichen Konzertabend geradezu geschaffen war. Die 18 Sängerinnen des Chores betraten schliesslich pünktlich ihre Bühne, gekleidet in edles Schwarz und leuchtendes Rot.

Gelungene Mischung Die Liederauswahl beinhaltete vor allem bekannte Klassiker. So durfte beispielsweise das Gospel «I Will Follow Him» aus dem amüsanten Filmklassiker «Sister Act» nicht fehlen. Das eine oder andere Mitsummen im Publikum war dann auch beim zweiten Beitrag aus der Filmwelt zu hören: «Time Of My Life» aus dem Film «Dirty Dancing» ist ein Song, der auch heute noch gerne und oft von Radiostationen gespielt wird und

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Büsserach Einsatz auf den Punkt: Die Stimmen der Sängerinnen harmonierten wunderbar und die Einsätze sassen.

somit vielen Leuten im Ohr hängen geblieben sein dürfte. Ebenfalls einem Tanzfilm entnommen wurde der Song «Footloose», welcher das Publikum in Laufen zum rhythmischen Klatschen animierte. Seine Vielseitigkeit stellte der Chor Vocabella aber nicht nur mit der Auswahl der Lieder unter Beweis, sondern auch sprachlich. Gesungen wurde nämlich nicht nur in Englisch. Auch in Deutsch harmonierten die Stimmen ganz vorzüglich. «Geboren Um Zu Leben» von Unheilig. und das melancholische «Wunder Geschehen» von Nena brachten die Sängerinnen unter der Leitung von Dirigentin Marta Mieze auf den Punkt. Schliesslich wagte sich Vocabella auch an ein afrikanisches

Volkslied und den «Samba De Las Escrituras» von Ken Berg, sicherlich ein Höhepunkt an diesem Abend, welcher mit grossem Applaus belohnt wurde. Hervorragende Begleitung Ohne die Frauenstimmen je zu überdecken, begleiteten Dionys Müller an der Perkussion und Gitarre und Artem Maslov am Piano. Als Zugabe servierte der Chor dem Publikum schliesslich den Queen-Klassiker «Don’t stop me now» und ein Stück aus der Heimat, worüber an dieser Stelle jedoch nicht mehr verraten werden soll. Schliesslich besteht am nächsten Wochenende und Anfang Dezember zusätzlich im Musikautomatenmuseum in Seewen noch die Mög-

Wochenhit: Laufentaler Raclette Steak

Laufen 061 761 67 41

Die globale Klimaschutzbewegung «Climathon» kam zum ersten Mal nach Basel. Der Büsseracher Michel Thüring überzeugte die Jury mit seiner Idee SOUPer-Bowl.

FOTO: MELANIE BRÊCHET

lichkeit, den Chor live zu erleben. Den Gästen des Abends wurde der Abschied zum Schluss versüsst. Aus Anlass des Jubiläums verteilten die Sängerinnen nach dem Konzert an alle Besucherinnen und Besucher Schokoladeherzen – in passendem Rot selbstverständlich. Ausserdem wurde auch gleich noch die Werbetrommel gerührt: Vocabella freut sich nämlich über alle interessierten Frauen, die zukünftig im Chor mitsingen wollen. Im Januar finden wieder Probesingen statt. Weitere Konzerte des Chores Vocabella: Samstag, 9. November, 19 Uhr in der Kirche Büren und am Sonntag, 10. November, 17 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach. Winter-Matinee, Sonntag, 1. Dezember, im Museum für Musikautomaten, Seewen. Eintritt frei, Kollekte.

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LAUFENTAL LAUFEN

LIESBERG

Gepackt vom Lesefieber Bereits zum sechsten Mal machte Manuela Hofstätter mit Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt in der Stedtlibibliothek Laufen Appetit aufs Lesen. dust. Die Berner Oberländerin versteht es perfekt, Appetit zu machen. Auf ihre Bretzeln nach eigenem altem Hausrezept beispielsweise, von denen sie eine ganze Schachtel von ihrem Wohnort Thun nach Laufen schleppte, um ihre Gästeschar zu verwöhnen. Darum aber gings nicht. Manuela Hofstätter, Buchhändlerin und Literaturbloggerin mit eigener Website (lesefieber.ch), war da, um ambitionierten Leseratten ein Dutzend neuer Bücher vorzustellen, die dann in der Folge unbedingt gelesen werden sollten. Dass diese zwölf neuen Bände künftig allesamt in den Bücherregalen der Stebi (Stedtlibibliothek) liegen, ist eine willkommene Nebenerscheinung und natürlich beabsichtigt. Den humorvollen, dramatischen und spannenden Beschreibungen in Manu Hofstätters waschechtem Berndeutsch zu folgen, ist ein Genuss. Noch ganz abgesehen von Aussagen und Inhalten. Selbst absolute Bücherhasser würden dieser Frau, die bis zu 50-mal pro Jahr zu diesem Zweck in der ganzen Schweiz

unterwegs ist, an den Lippen hängen wie ein Kindergärtler seiner Lieblingslehrerin. Nichtleser hatte es jedoch keine am vergangenen Sonntag am Literatur Apéro im zweiten Stock der Stedtlibibliothek. Dafür kamen die Leserinnen und Leser in Scharen. Und sie alle wollten wissen, was Manu Hofstätter Neues in ihrem Gepäck hat. Es war Belletristik aller Genres: Familie (Der Zopf meiner Grossmutter, Alina Bronsky), Auswanderung (Nach Ohio, Benedikt Meyer), Krimi (Der Wanderer, Luca D’Andrea), Politik (Schutzzone, Nora Bossong) oder Liebe (Kintsugi, Miku Sophie Kühmel), um nur wenige Aspekte aus den 12 ausgewählten Werken zu erwähnen. Diese wurden übrigens von der Referentin dermassen packend präsentiert, dass wohl jeder und jede mit dem Gedanken nach Hause ging, diese alle möglichst rasch selber lesen zu wollen. Unter den vorgestellten Werken waren auch die Neuerscheinungen von zwei Schweizer Autorinnen und einem Autor, die für den Schweizer Buchpreis, der am kommenden Wochenende an der Basler Buchmesse vergeben wird, nominiert sind: Tabea Steiner (Balg), Simone Lappert (Der Sprung) und Alain Claude Sulzer (Unhaltbare Zustände).

Älplerklänge im Bündnerstil

Vereint im Gesang: Älplerchörli Obervaz und Jodlerklub Bärgbrünneli, Liesberg.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

herrlichen Trachten angereisten Bündnerinnen und Bünder stets zum Festen aufgelegt sind, bewiesen sie schliesslich mit dem originellen Titel «Am Stammtisch», wo es bekanntlich heiter zu- und hergeht. Nicht genug der gelebten Freundschaft, stiegen sie am Konzertschluss mit einem Zaubertränklein auf die Bühne und kredenzten dasselbe den Gastgebern aus Liesberg als «JodlerSeelenwärmer». Nicht zu verstecken brauchte sich auch das Jodlerquintett Härztön, das mit dem vorgetragenen «Bätzle-Jutz» Hühnerhaut erzeugte. Zwei Damen und drei Herren standen auf der Bühne und liessen ihre gepflegten Stimmen erklingen, als stünde ein ganzer Chor auf der Bühne. Aus dem Gürbental, dem sogenannten «Suurchabisparadies», sangen die jungen Leute schliesslich «So chunnt’s guet» der bernischen Jodler- und Komponistenlegende Jakob Ummel und ernteten damit mächtig Applaus. Die gastgebenden Bärgbrünneler punkteten mit

ihrem Lied «Lueg uf», mit welchem sie am diesjährigen Nordwestschweizerischen Jodlerfest in Mümliswil die Bestnote erhielten. Der anwesende Komponist Paul Schreiber und seine Gattin durften mit Freude wahrnehmen, dass seine liebliche Melodie mit viel Herzblut und Leidenschaft vorgetragen wurde. «Härztön» ist nicht nur der Name des bernischen Quintetts, sondern auch ein Naturjutz, der als Überraschungsansage vom besagten Quintett und von den Bärgbrünneler gemeinsam vorgetragen wurde. «Bei dieser herrlichen Melodie können Sie sogar den Herzschrittmacher ausschalten», liess sich der Speaker keck vernehmen. Der reichhaltige Jodlerobe ging sprichwörtlich mit dem «Gschänkte Tag» aller Sängerinnen und Sänger zu Ende und war dank dem bernische Schwyzerörgeliquertett UrWurzu und dem SpiezerKomiker Stöff als durchgeknallter Feuerwehrmann ein einmaliger Volksmusikevent.

Aus dem bündnerischen Obervaz reisten zwei Dutzend Jodlerinnen und Jodler nach Liesberg, um mit dem JK Bärgbrünneli und dem bernischen Jodlerquintett Härztön den legendären und beliebten Jodlerobe zu gestalten. Jürg Jeanloz

D

as Älplerchörli Obervaz war gut drauf, als es zur Freude der Gäste den Gassenhauer «Dini Seel lo bambälä» anstimmte. Da kam natürlich im ausverkauften Seemättli richtig Stimmung auf, denn wer möchte nicht einmal einen Abend ohne Sorgen und Mühsal verbringen. Dass die in

REGION

GALERIE

Neue Strategie für die Gesundheitsversorgung Macht Appetit aufs Lesen: Manuela Hofstätter in der Stedtlibibliothek in Laufen. FOTO: MARTIN STAUB

RÖSCHENZ

Kunst lässt Architektur aufleben Bilder zu beschreiben, sei ein ähnliches Unterfangen wie das eines Hundes, der einen Baum anbellt, meinte Rolf Blösch schmunzelnd, bevor er das Wort seinem langjährigen Freund und Altersgenossen Urs Spielmann übergab. Dieser eröffnete am vergangenen Samstag die neue Kunstausstellung in den Hofgärten Röschenzerhof. dust. Rolf Blösch und seine langjährige Schülerin Giselle Hügli präsentieren hier im Wohnungstrakt des Röschenzerhofs ihre neusten Werke. «Ich bin überwältigt von dieser Architektur», erklärte Urs Spielmann und ergänzte: «Diese Räumlichkeiten bringen Blöschs und Hüglis neustes Schaffen perfekt zur Gel-

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tung.» Einzelne Werke zu beschreiben, unterliess der ehemalige Leiter des AZB Breitenbach dann nach dem eingangs erwähnten Satz des Künstlers tunlichst. Der Vergleich mit der Bildbeschreibung und dem bellenden Hund stamme übrigens von Picasso, präzisierte der Künstler, und bedeute nichts anderes als: «Mit Bildbeschreibungen liegst du immer daneben.» Die rund drei Dutzend Werke von Giselle Hügli und Rolf Blösch im Restaurant und in den Gängen können übrigens bis zum 14. Dezember täglich besichtigt werden. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher erlebten die Vernissage. Wer diese verpasst hat, sollte die Ausstellung unbedingt noch besuchen.

Bilder einer Ausstellung: Rolf Blösch und Giselle Hügli.

FOTO: MARTIN STAUB

Freitag, 15. November bis Sonntag, 1. Dezember

Jubiläumsausstellung: 50

Am 26. Oktober widmete sich der vierte Laufentaler Tag in Zwingen dem Thema Gesundheitsversorgung. Die Gemeindevertreterinnen und -vertreter der Region Laufental beschlossen einstimmig eine neue, gemeinsame Strategie. WoS. Es war der erste Laufentaler Tag, der sich nicht mehr mit dem Ob und Wie einer institutionalisierten Region Laufental beschäftige. Nachdem am 16. Mai 2019 der Verein Region Laufental gegründet worden war, ging es nun ans Eingemachte: Auf dem Programm stand das brennende Thema Gesundheitsversorgung. Nachdem die Fusion von Kantonsspital Baselland (KSBL) und Universitätsspital nicht zustande gekommen war und damit das Spital Laufen noch stärker unter Druck stand, wurde die bereits bestehende und für die neue Aufgabe verstärkte Verhandlungsdelegation für das Spital Laufen aktiv und erarbeitete mit Unterstützung eines aufs Gesundheitswesen spezialisierten Zürcher Beratungsunternehmens eine Strategie für die Gesundheitsversorgung der Region Laufental. In nur einer Woche schaffte es die Verhandlungsdelegation, die Geschäftsleitung und den Verwaltungsrat des KSBL sowie den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu überzeugen. Einstimmig für die neue Ausrichtung Sowohl Regierungsrat Thomas Weber als auch KSBL-CEO Jürg Aebi kamen an den Laufentaler Tag nach Zwingen, um den Anwesenden ihre volle Unterstützung für diese Strategie zuzusichern. Ihr Auftritt, die Ausführungen des Experten und Beraters Christopf Jäggi sowie die Einführung des Laufener Stadtpräsidenten Alex Imhof überzeugten die 70 anwesenden Gemeinderäte der 13 Laufentaler Gemeinden. Die Diskussionen im anschliessenden Workshop waren der neuen Strategie durchwegs positiv gesinnt und so stimmte die Region Laufental einstimmig für die neue Ausrichtung der Gesundheitsversorgung im Laufental.

www.kfl.ch

KARBARETT Samstag, 9. November 2019, 20.15 Uhr

Die App-Läuse und die Moody Tunes* Digital – phänomenal!

Die App-Läuse Béa Tschopp und Silvia Roth wuseln sich in einem frischen Mix aus Musik und Theater durch unsere phänomenal digitale Welt. Die Begleitung der Moody Tunes Bettina Urfer und Christian Müller folgt dabei der digitalen Tonspur genauso gekonnt wie beliebten Melodien und Liedern.

KINO Donnerstag, 14. November, 20.30 Uhr

Dogman

Marcello betreibt in einem Küstenort in Süditalien einen Hundesalon, gelegentlich verkauft er unter der Hand auch Illegales. Doch dann kehrt der Ex-Boxer Simoncino aus dem Gefängnis an den Ort seiner Kindheit zurück. Er zwingt Marcello, ihm Drogen zu verschaffen und bricht durch die Rückwand des Hundesalons beim benachbarten Juwelier ein. Ganz alles lässt sich der schmächtige Marcello jedoch selbst von diesem Hünen nicht gefallen. Drama: Italien, 2018, 102 Min. Regie: Matteo Garrone, mit Marcello Fonte u.a.

DISCO Freitag, 15. November

Schlachthuus-Disco mit DJ Putney und Schnupperkurs «Boogie Woogie» Tanzkurs: 20.30 Uhr, Disco ab 21.30 Uhr Boogie Woogie – aus der Familie der Swing-Tänze – ist in den 1920er Jahren in den USA entstanden. Für die Einführung in diesen Tanz sind weder Vorkenntnisse noch Tanzpartner/in nötig. Im weiteren Verlauf des Abends steuert DJ Putney, der bereits zum vierten Mal bei uns in der Disco auflegt, die Tanz-Rhythmen an.

Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00 Uhr Sonntag: 11.00–16.00 Uhr Vernissage: Freitag, 15. November 19.00–21.00 Uhr Finissage: Sonntag, 1. Dezember, 11.00–16.00 Uhr Nachdem Gery Vitt und Cyrill Frey vor 50 Jahren den Brauereichäller restauriert hatten, führten sie in freiwilliger Arbeit regelmässig Ausstellungen und später auch Veranstaltungen durch. Bis zum Einzug ins Schlachthaus im Jahre 2002 stand der Brauereichäller als erste Adresse für Kunst und Kultur in Laufen. Wir vom daraus entstandenen Kulturforum feiern dieses Jubiläum mit verschiedenen Events: In der Galerie werden kleinformatige Werke zum Verkauf angeboten. Sie stammen von Künstlerinnen und Künstlern, welche die Geschichte dieser Institution geprägt haben. Am Freitag, 22. November sind die ehemaligen «Chäller-Macher» Gery Vitt und Walter Bill zu einem Gespräch mit Camille Büsser eingeladen. Als weiterer Jubiläumsbeitrag wird am 28. November um 20.30 Uhr der Kinofilm «Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit» von Julian Schnabel gezeigt.

VORANZEIGE Dienstag, 31. Dezember, 21.00 Uhr

Silvester-Disco

Tanzend und feiernd wollen wir mit euch das Jahr ausklingen lassen. Um Mitternacht stossen wir an, stärken uns mit ein paar feinen Häppchen und danach wird fröhlich weitergetanzt in die ersten Stunden des neuen Jahres. Mit von der Partie sind: DJ Bruno, das Team der Wandelbar und natürlich das Disco-Team. Reservation unter www.kfl.ch Ist aber nicht zwingend! *Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen, oder auf www.kfl.ch


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Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wer mit dem öV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen, oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag um 17.00 Uhr via Telefonnummer 076 582 37 24 melden. Laufen Freitag, 8. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende. Samstag, 9. November, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen. «Herbstklänge», Florian von Dach: Didgerido, afrikanische Harfe, Handpan, Jochen Dreier: Handpan, Perkussion. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 10. November, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 14. November, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen. Dieter Thommen, Naturfotograf aus Laufen, nimmt uns mit auf eine Bilderreise in den Norden Europas. Mit Pfarrer Claudius Jäggi und Team. Liesberg Freitag, 8. November, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Grellingen Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi, Tatjana Fuog (Orgel), mit Chor von Grellingen. Kleinlützel Sonntag, 10. November, 14.00 Uhr, Don Pepe, Andacht mit Pfarrerin Regine Kokontis, anschliessend ist Kirchgemeindeversammlung.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Freitag, 8. November, 19.00 Uhr Ökum. Gipfeltreffen: Frauen in der Kirche. Provinzoberin vom Kloster Ingenbohl, Sr. Tobia Rüttimann, und die ref. Pfarrerin und vormalige «TV-Pfarrerin» aus Kilchberg/ ZH, Sibylle Forrer, im Gespräch mit Andrea Strahm. Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch Sonntag, 10. November, 17.00 Uhr Gemeindekonzert, Ref. Kirchenchor. Leitung: Jasmine Weber und Pfarrer Stefan Berg Mittwoch, 17. November, 17.00 Uhr Meitliträff, Glitzerkugeln basteln. Anmeldung bis 15. November bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84 Donnerstag, 14. November, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste: Donnerstag, 7. November, 15.30 Uhr, grosser Saal, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökum. Totengedenkfeier, Pfr. St. Barth und Pfr. M. Fellmann. Freitag, 8. November, 14.00 Uhr, Bad Meltingen, Gottesdienst in der Wohngruppe, Pfr. St. Barth. Sonntag, 10. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth, anschl. Kirchenkaffee. Samstag, 16. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine zur Arche Noah, Pfr. S. Barth, Helferinnen: J. Wirz, R. von Burg und M. Paul, mit Zvieri und Bastelteil nach der Feier. Sonntag, 17. November: kein Gottesdienst. ChinderChilche / Sonntagsschule: Sonntag, 10. November, 10.15–11.15 Uhr, Einüben des Krippenspiels; für wartende Eltern gibts ab 11.15 Uhr Kirchenkaffee. So., 17. November: keine Sonntagsschule / ChinderChilche. Religions- und Konfirmandenunterricht: Projektkurse an der KTW in Breitenbach: Obligat. für die 7. und 8. Klässler, welche konfirmiert werden möchten: am Mi., 13. November, 13.30–16.30 Uhr, im Schulhaus Mur, im obersten Stockwerk. Einteilung gemäss Anmeldung. Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Gde.saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Gruppe 1 am 7. und 21. November. Gruppe 2 am 14. November. Gemeindeanlässe: Seniorennachmittag: Di., 12. November, 15.00 Uhr, Gde.saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: Fado – schöne traurige Musik aus Portugal, Pfr. St. Barth, im Anschluss ein Zvieri. Lottomatch: Fr., 15. November, 19.00 Uhr, im Gde.saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Für alle, die gerne Preise und gute Laune mit nach Hause nehmen. Infos: Lotti Gygli, Tel. 061 781 28 06.

Die Nachricht vom Tod unserer langjährigen Arbeitskollegin und Freundin

Marie-Theres Borer 11. 12. 1965 – 29. 10. 2019 berührt und macht uns sehr traurig. Sie hinterlässt eine grosse Lücke und wird uns stets ein Vorbild sein. Ihre jahrzehntelange Treue zu unserer Unternehmung, ihr freundlicher Umgang mit Kunden und Arbeitskollegen sowie ihre aufgestellte, positive und herzliche Art werden wir in bester Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen und wir wünschen ihnen viel Kraft und Trost. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir mit Marie-Theres verbringen durften.

Verwaltungsrat, Geschäftsleitung Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen der Ricola

Breitenbach, 27. Oktober 2019 Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und auch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Tief bewegt und traurig haben wir Abschied genommen von unserem lieben Mami, unserer Schwiegermama, unserem Gross- und Urgrossmami und Tanti

Erna Anklin -Kohler 21. August 1930 – 27. Oktober 2019 Nach einem langen, reich erfüllten Leben, das geprägt war von Liebe und Fürsorge, von Bescheidenheit und Dankbarkeit, durftest du friedlich einschlafen. Dein Lebenskreis hat sich nach kurzer, mit Würde und Tapferkeit ertragener Krankheit geschlossen. Wir sind dankbar für die schönen unvergesslichen Jahre, die wir mit dir verbringen durften. Liebes Mami, wir vermissen dich. Wir werden dich mit deiner gütigen, wundervollen Art für immer in unseren Herzen tragen. Wir danken allen sehr herzlich, die Erna in ihren letzten Jahren liebevoll begleitet und umsorgt haben.

In tiefer Liebe und Dankbarkeit Doris Anklin und Klaus Ostwald, Ehemann Beatrix und Erich Meier-Anklin Sandra und Marcel Kreienbühl-Meier Kimon Lenjo Ilona Meier und Martin Zurgilgen Finn Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Es wurden keine Leidzirkulare versandt. Traueradresse: Beatrix und Erich Meier-Anklin, Eschenstrasse 9, 9524 Zuzwil SG

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante, Gotte und Schwägerin

Hulda Müller-Huber 6. April 1928 – 30. Oktober 2019 Nach einem langen, erfüllten Leben ist sie von ihren Beschwerden erlöst worden und friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer: Fritz Müller-Huber Jakob Müller und Familie Robert Müller und Familie Hanspeter Müller und Familie Ruedi Müller und Familie Verwandte, Freunde und Bekannte Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 8. November 2019, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Kleinlützel statt. Statt Blumen gedenke man des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach, IBAN CH35 0833 4000 0946 2757 A, Vermerk: Hulda Müller. Traueradresse: Robert Müller-Borer, Rothbergstrasse 9, 4132 Muttenz

4242 Laufen, Schützenweg 15 Eine Mutter liebt ohne viel Worte – eine Mutter hilft ohne viel Worte – eine Mutter versteht ohne viel Worte – eine Mutter geht ohne viel Worte – . . . und hinterlässt eine Leere, die in Worten keiner auszudrücken vermag.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Gotta, Schwägerin und Tante

Margarete Hamann-Hoch * 18. April 1932

† 1. November 2019

In stiller Trauer Fredy und Beatrice Hamann Florian Hamann und Susanna Atria Christian und Céline Hamann-Franz mit Emily Mario Hamann und Renate Bammert Marco Hamann und Stefanie Metzger mit Nico Yvo Hamann Michelle Hamann und Kevin Tschirky Danielle Hamann und Raphael Weber Alex Hamann und Kasia Imfeld mit Patryk, Kamil und Natalia alle Gotta-Kinder Franz und Elvira Hamann-Brodbeck und alle Angehörigen Der Trauergottesdienst ist am Freitag, 8. November 2019, 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen. Anschliessend findet die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin statt. Dreissigster: 29. November 2019.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 10. November 2019 19.30 Uhr Gottesdienst Gäste sind herzlich willkommen


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Modernes Gesundheitszentrum

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 4. November 2019

Häckseldienst 11. und 12. November 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der

■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ Name und Vorname ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Adresse ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Wohnort ■ ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ Telefon ■ ■ ■ ■ ■ ______________________________________________________________ ■ ■ ■ Unterschrift ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ ANMELDUNG HÄCKSELDIENST

• Die Leistungsvereinbarung mit dem Verein Tagesfamilien Laufental wurde genehmigt und zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. • Die Fischpacht für die Birs auf dem Gebiet der Stadt Laufen für die Pachtperiode 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2023 wird der Fischerei-Pachtvereinigung des Bezirks Laufental FIPAL erteilt. Die Fischpacht für den Wahlenbach, den Diebach und das Tschabrunnenbächli auf dem Gebiet der Stadt Laufen für die Pachtperiode 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2023 wird der Fischerei-Pachtvereinigung des Bezirks Laufental FIPAL erteilt. • Der Betrieb der Buvette La Birse auf Parzelle 455 wird am gleichen Standort wie bisher vom 15. Mai bis zum 16. August 2020 bewilligt unter der Auflage, Mehrweggebinde zu benutzen.

Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine). Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.–.

Beim Spazieren die Hügel erkennen Seit dieser Woche steht gleich neben dem Reservoir Reben eine neue Panoramatafel. Die Stadt Laufen möchte damit der Bevölkerung und Besuchern Wissen vermitteln. Letzten Montagabend wurde die Tafel unter Beisein des Stadtrates feierlich eingeweiht.

n den letzten zwei Wochen wurde damit begonnen, an der Wassertorgasse die Einfassung des Stadtbachs zu sanieren. Dies wurde nötig, weil die Umran-

Christchindlimärt 7. und 8. Dezember 2019 Am diesjährigen Christchindlimärt vom 7.12./8.12.2019 hat es noch freie Plätze. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Marktchefin, per E-Mail margot.borer@laufen-bl.ch oder 061 766 33 37.

Ab 2020 profitiert Laufen von ultraschnellem Internet

Bau und Planung

I gang mit miner Latärne… Enthüllung: Stadtpräsident Alex Imhof und Stadtrat Pascal Bolliger enthüllen das FOTO: STL Geheimnis. sichtspunkt Remelturm umgesetzt hatte, auch einen geeigneten Fotografen gefunden. Nachdem der eigentliche Standort für die Tafel auf dem Dach des Reservoirs geplant war, entschied man sich aus Sicherheitsgründen für den jetzigen Platz, der von der Strasse aus auch besser zu erreichen ist. Dank Einsätzen des Zivilschutzes und des Lauf-

ner Werkhofteams konnte die neue Panoramatafel mit bequemem Zugang und schöner Umgebung installiert werden. In Anwesenheit des Stadtpräsidenten Alex Imhof, des Stadtrates sowie weiterer Gäste wurde die Tafel am Montag feierlich enthüllt und von den Erstbesuchern lobend bestaunt. (stl)

Neue Stadtbacheinfassung in der Wassertorgasse

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Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird. Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Das Netz der Swisscom wird in Laufen mit der neuesten Glasfasertechnologie ausgebaut. Dafür sind im ganzen Baugebiet einige Grabarbeiten notwendig. Diese starten am 7. November 2019 im Gebiet «Niedere Höhe». Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis.

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er über die «Räbe» spaziert, joggt oder fährt, kann bei passablem Wetter eine schöne Aussicht geniessen. Der eine oder die andere weiss mit Sicherheit schon längst, welche Hügel und Ortschaften zu sehen sind. Alle anderen können sich ab sofort ein genaueres Bild vom Panorama in Richtung Süden machen. Auf der Tafel, die gleich neben dem Reservoir angebracht wurde, kann abgelesen werden, wie die verschiedenen Erhebungen heissen. Das Panoramafoto, entstanden an einem schönen Juniabend dieses Jahres, wurde von einer bekannten Laufentaler Metallbaufirma mit Chromstahl und Glas eingefasst und auf stabile Beine gestellt. Entstanden ist die Idee für eine Panoramatafel am 1.-Mai-Markt des letzten Jahres. Stadtrat Pascal Bolliger und Daniel Neuschwander, Leiter Technische Dienste der Stadt Laufen, haben anschliessend die Umsetzung vorangetrieben und in Martin Staub, der ein ähnliches Projekt schon beim Aus-

Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Donnerstag, 7.11.2019, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch. Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Herr Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

dung an diversen Stellen gebrochen war. Die Granitplatten, welche in den Achtzigerjahren verbaut wurden, waren zu dünn bemessen. Die Dicke von

etwa drei Zentimetern hielt der Belastung durch den Verkehr nicht stand, die Platten barsten unter dem Gewicht der schweren Fahrzeuge. Teilweise wurde die Einfassung mit Asphalt geflickt, was aber vor allem optisch keine ansprechende Lösung war. Die alten Platten werden daher entfernt und der Untergrund bis auf den Beton abgetragen. Neu werden für die Einfassung nun sieben Zentimeter dicke Granitplatten verbaut, welche auch der Belastung durch Lastwagen standhalten können. Der Granit stammt aus Italien. Die Arbeiten dauern noch etwa eine Woche. Während der Bauarbeiten musste die Wassertorgasse teilweise gesperrt werden. (stl)

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m Montag, 11. 11., findet der alljährliche Räbeliechtliumzug im Stedli Laufen statt. Alle, gross bis klein, sind herzlich eingeladen. Beginn 19.00 Uhr auf dem Rathausplatz, via Hauptstrasse, kurzes Theater zum Stadtpatron Sankt Martin durch die Hauptstrasse zurück zum Rathausplatz, um den Abend mit Suppe und Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Wir freuen uns, möglichst viele Besucher begrüssen zu dürfen. Pfadi Laufen

ALEXANDER IMHOF, STADTPRÄSIDENT

Niemand in der von den Gemeinden eingesetzten Verhandlungsdelegation zur Zukunft des Spitals Laufen hat es sich leicht gemacht. Diskussionen und Workshops waren nötig; doch am Schluss waren die Meinungen eindeutig und übereinstimmend: Das Gesundheitswesen, geprägt von Kostenexplosion, technischem Fortschritt und stärkerer Regulierung (Stichwort Spitalliste und Krankenversicherungsgesetz) steht vor so grossen Umwälzungen, dass wir uns diesem Wandel nicht entziehen können. Die ambulante Versorgung wird immer wichtiger. Spitalaufenthalte werden zukünftig in den grossen Zentren stattfinden. Dort wo die Spezialisten sind, dort wo die Fallzahlen genügend gross sind. Da hat das Spital Laufen keine Chance. Darum hat die Verhandlungsdelegation den Blick in die Zukunft gewagt, und die Gemeinderäte haben am Laufentaler Tag einstimmig Unterstützung beschlossen: weg vom klassischen Spitaldenken, hin zum ambulanten Gesundheitszentrum, mit Notfall, Gemeinschaftspraxen, Spezialisten, modernsten Diagnostik- und Untersuchungsgeräten. Damit stellen wir sicher, dass wir auch in Zukunft rundum gut versorgt sind. Ohne ein solches Zentrum müssten wir befürchten, in naher Zukunft in der ambulanten und hausärztlichen Versorgung aufs Abstellgleis zu geraten. Darum wollen wir uns dort einsetzen, wo es nötig ist, statt an veralteten Standpunkten festzuhalten. Schmerzhaft ist dieser Schritt für die Angestellten des Spitals. Wir wissen, dass sie sich immer mit viel Engagement um die Patienten gekümmert haben. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) hat zugesichert, dass es keine Entlassungen geben wird, das ist uns ganz wichtig. Und der Laufentaler Vertrag, der das Spital «dauernd» gewährleistet? Damit steht der Kanton in der Pflicht, sich mit voller Kraft, auch finanziell, für das Gesundheitszentrum zu engagieren. Neu ist, dass nun alle drei Partner – Gemeinden, Kanton und KSBL – am gleichen Strick ziehen. Zum Wohl der Laufentaler Bevölkerung.

Geschwindigkeitskontrollen

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ur Überprüfung der Einhaltung der Geschwindigkeit in den Tempo-30-Zonen und der Begegnungszone Altstadt wurden durch die Stadtpolizei im Monat Oktober 2019 folgende Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindestrassen durchgeführt. Stadtpolizei Laufen Datum

Messort V max Kontrolle Gemessene Anzahl Übertretungen (km/h) von bis Fahrzeuge und in % ______________________________________________________________________________________

14.10.2019 14.10.2019 17.10.2019 18.10.2019 18.10.2019 19.10.2019 23.10.2019 25.10.2019 25.10.2019

Brislachstrasse Hauptstrasse Lochbruggstrasse Schützenweg Hinterfeldstrasse Hintere Gasse Brislachstrasse Amthausgasse Schützenweg

30 20 30 30 30 20 30 20 30

19.50 – 21.20 21.30 – 22.45 14.30 – 16.00 10.45 – 11.15 11.20 – 12.20 13.30 – 15.00 9.30 – 11.00 14.25 – 15.55 21.30 – 22.45

52 17 98 58 61 22 83 104 60

8 resp. 15,38% Keine Übertretungen 15 resp. 15,31% 1 resp. 1,72% 10 resp. 16,39% 1 resp. 4,55% 13 resp. 15,66% 13 resp. 12,50% 13 resp. 21,67%


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Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Hersperger Petra Mühleackerweg 6, 4413 Büren Bauobjekt: Bestehende Natursteinmauer aus Jurakalk durch Granitquader ersetzen Projektverfasser: Löw Gartenbau AG Gwidemstrasse 7, 4132 Muttenz Bauplatz: Mühleackerweg 6, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2432 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 22. November 2019 Baukommission Büren

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Susanne Rohland-Gschwind, Mariasteinstrasse 17, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Architekturbüro Philipp Moser, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Dach- und Mauersanierung Bauplatz: Mariasteinstrasse 15, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3191 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7. November 2019 – 21. November 2019

Baupublikation

Bauherr: Häring & Co. AG, Sisslerstrasse 15, 5074 Eiken Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hauptstrasse 52, 4153 Reinach BL Bauobjekt: Private Erschliessungsstrasse Bauplatz: Römerstrasse (Huetmatt), 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 3958 / 3959 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7. 11. 2019 – 21. 11. 2019

Nuglar-St. Pantaleon

Gedanken – Augenblicke, sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

allen, die da waren, und allen, die da sind, die uns begleitet haben durch die schwere Zeit des Abschiednehmens von unserem lieben

TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti, Urgrossmutti, unserer Schwägerin, Tante und Gotte

Berta Dreier-Roth 10. Juni 1932 bis 31. Oktober 2019 Sie durfte im Alterszentrum Bodenacker, begleitet von der Familie, einschlafen und ins Licht gehen.

In stiller Trauer: Peter Dreier mit Familie Roswita Dreier Markus Dreier mit Familie Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. November 2019, um 13.30 Uhr in der Klosterkirche Beinwil SO statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Markus Dreier, Kurzäckerlistrasse 133, 4252 Bärschwil Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Alterszentrums Bodenacker, Konto: Baloise SoBa, IBAN CH35 0833 4000 0S46 2757 A, Vermerk: Berta Dreier-Roth. Gilt als Leidzirkular.

Bauobjekt: 19-032 Sichtschutzwand Grundbuchnr.: 2611 Adresse: Steinackerstrasse 16, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Rolf Saladin Steinackerstrasse 16, 4412 Nuglar Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 7. November 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 22. November 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8

Besonderer Dank gilt: – Herrn Pfarrer Fellmann für die einfühlsamen Worte – Herrn Lombriser für die musikalische Umrahmung – Herrn Dr. Leupold und seinem Team für die langjährige und kompetente Betreuung Allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn danken wir für die moralische Unterstützung sowie für die vielen Zeichen des Mitgefühls, die zahlreichen Beileidskarten, Spenden und tröstenden Worte. Breitenbach, im November 2019

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Planungs- und Baubüro Stenz AG Schmelzistrasse 17, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Planungs- und Baubüro Stenz AG Schmelzistrasse 17, 4228 Erschwil Bauprojekt: Erstellung Parkplätze Bauplatz: Schmelzistrasse 24 Bauparzelle: 32 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 7. bis 24. November 2019

Baupublikation

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Marcel Tschan-Klötzli 29. 3. 1957 – 3. 11. 2019 Nach langer Krankheit ist er am Sonntagmorgen im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen.

In Liebe Lotti Tschan Irina Tschan Fabian Tschan und Alina Buser Geschwister, Anverwandte und Freunde Auf Wunsch von Marcel findet keine Trauerfeier statt. Traueradresse: Lotti Tschan, Dorfmattstrasse 5, 2814 Roggenburg

Leuchtende Tage – nicht weinen, dass sie vorüber, lächeln, dass sie gewesen. Konfuzius

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Götti

Gustav Dobler-Häner 20. 2. 1930 – 29. 10. 2019

Baupublikation

Othmar Wunderlin-Agostini

Fehren

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Baupublikation

Bauobjekt: 19-033 Schopfausbau in Atelier Grundbuch-Nr. 800 Adresse: Kirchstrasse 5, 4421 St. Pantaleon Gesuchsteller: Lara Trosi, Kirchstrasse 5, 4421 St. Pantaleon Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Fritz Junker Buchmattweg 7, 4453 Nusshof Datum Baugesuch: 7. November 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 22. November 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

HERZLICHEN DANK

Die Trauerfamilien Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 22. November 2019, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Büsserach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Samstag, 30. November 2019, um 18.00 Uhr Traueradresse: Denise Angelakos-Dobler, Dellenweg 2, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10

Bauherrschaft: Koller Adrian, Hügelstr. 272, 4232 Fehren Bauobjekt: Stützmauer, Geräteschopf & Whirlpool Bauzone: W2a Bauplatz: Hügelstr. 272 Bauparzelle: Grundbuch Nr. 585 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 21. 11. 2019

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Winkelmann Reto und Maria, Striffi 267, 4233 Meltingen Bauobjekt: Luft/Wasser Wärmepumpe und Vordach Ost Bauplatz: Striffi 267 Bauparzelle: GB Nr. 262 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen Einsprachefrist: 21. November 2019

Die Trauerfamilien

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr Paul Zuber, Hof Mettenberg 112, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Maschinenweg zur Waldbewirtschaftung im Schattenberg, Hochmatt, Dabrunnen BG: 562 Bauplatz: ohne Adresse Bauparzelle / Grundbuch Nr.: 3031, 526, 525, 524, 523, 520, 519, 517, 516, 513, 512, 1035, 1036, 1037,1038 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 22. November 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Velounterstand, öffentlich (BG: 566) Bauplatz: Laufenstrasse (Parkplatz) Bauparzelle/Grundbuch Nr.: 3903 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 22. November 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr Rainer Tschan, Oberer Mühlerain 717, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Aluminium-Sichtschutzwand Länge: 7.8 m, Höhe 1.7 m, (BG: 559) Bauplatz: Oberer Mühlerain 717 Bauparzelle/Grundbuch Nr.: 2571 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 22. November 2019


LAUFENTAL DITTINGEN

gwa. Eine Studie von Forschern der Technischen Hochschule Zürich besagt, dass nichts so effektiv gegen den Klimawandel wirkt wie Aufforstung. 900 Millionen Hektar, also etwa die doppelte Fläche der EU, mit Bäumen bepflanztes Land habe demnach das Potenzial, 205 Gigatonnen CO2 aus der Atmosphäre zu speichern. 2018 wurden weltweit 37 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Folgerichtig macht es Sinn, Bäume zu pflanzen. Der US-amerikanische Youtuber «MrBeast» hat das erkannt und will bis Anfang 2020 auf der ganzen Welt 20 Millionen Bäume pflanzen. Ein US-Dollar soll einen gepflanzten Baum ermöglichen. Seine virale Aktion #TeamTrees, die im Mai 2019 star-

Setzen einen Baum: Kinder der Primarschule Dittingen. FOTO: ZVG

tete, hat bereits 13 Millionen US-Dollar gesammelt. Viele prominente Unterstützer des Projektes haben sich öffentlich mit der Initiative solidarisch erklärt. So spendete der Tesla-Chef Elon Musk eine Million US-Dollar. Besser als nichts tun Doch auch im Kleinen kann viel erreicht werden. So hat die Burgerkorporation Dittingen zum Projekt «100 Bäume – 100 Tonnen CO2» aufgerufen. Damit werden innerhalb der Lebensdauer der 100 Bäume rund 100 Tonnen CO2 der Atmosphäre entzogen und im Holz der Stämme Äste und Wurzeln gebunden. Diese sei zwar bei einem CO2Fussabdruck von über 10 Tonnen pro Person und Jahr in der Schweiz nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Der Burgerrat findet aber, das sei besser als nichts tun. Dieser Meinung sind auch viele Einwohner von Dittingen. Im Chälen, am Bergweg und im Eismet wurden am Naturschutztag vom 26. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Revierförster insgesamt 57 Bäume gepflanzt. Zwei Bauunternehmen unterstützten das Projekt, indem sie die Pflanzenlöcher mit dem Bagger aushoben. Traubeneiche, Schneeballblättriger Ahorn, Elsbeere, Sommerlinde, Speierling und Edelkastanie sollen dem Klimawandel trotzen. «Man sieht, dass die heissen Sommer den Bäumen zu schaffen machen. Einige mussten ersetzt werden. Vor allem die Stieleichen leiden unter der Erwärmung», erzählt Cornelia Jermann-Halbeisen von der Burgerkorporation Dittingen. Sie ist überzeugt von dem nachhaltigen Projekt und freut sich, dass auch die Kinder daran beteiligt sind. Diese kamen am letzten Freitag zum Zuge. Nachdem die Schule Dittingen das Thema Natur und Klima während des Unterrichts behandelt hatte, setzten die Kinder vom Kindergarten und der Primarschule die restlichen 43 Bäume. «Jedes Kind hat seinen Baum. Das schafft Verbundenheit mit der Natur und sorgt für Nachhaltigkeit», ist die Schulleiterin Käthi Born überzeugt.

Spektakuläre Wetteinsätze

Die Unglaublichen: Roy Geesing (r.) bringt den Zauberwürfel im Takt zur Brass Band Konkordia auf die Reihe.

Es sollte die bessere Show werden als das bekannte «Wetten, dass . . .?», und die Einsätze waren hoch, zum Beispiel die Hüllen der Uniform fallen lassen bis auf die Unterhose. Bea Asper

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ie Brass Band Konkordia Zwingen hatte eine unvergessliche «Samstagsabendkiste» angekündigt – und die Erwartungen bei weitem übertroffen. Ein halbes Jahr vor dem Comeback der deutschen TV-Show «Wetten, dass . . .?» mit Talkmaster Thomas Gottschalk sorgte die Brass Band am Wochenende im ausverkauften Gemeindesaal mit «Wetten, Brass . . .?» für Top-Unterhaltung mit atemberaubenden Wetten – eingebettet in ihr Konzert, humorvoll moderiert von Marco Franz. Und für witzigen Gesprächsstoff auf dem Sofa sorgte unter anderem Adrian Bolzern, der als Zirkuspfarrer auf Achse unglaublich Spannendes zu erzählen wusste.

Die Brass Band Konkordia Zwingen scheute keinen Aufwand und wagte sich an die grössten Herausforderungen: Bei der Aussenwette im Laufner Freibad ging es darum, unter Wasser zu musizieren, was Pascal Fringeli auch schaffte, allerdings nicht bis zum Ende seines ausgesuchten Musikstückes («Tuba Muckl»). Dass er dies auf der Bühne gleich auf vier Instrumenten beherrscht, demonstrierte er später live im Saal. Die Besucher konnten die Aussenwette über die Leinwand mitverfolgen und dürfen sich nun auf den Wetteinsatz freuen, den die Zwingner Musikerin Iris Eggler auf dem Sofa dafür abgegeben hat. Sie versprach, im nächsten Jahr für die Brass Band ein Benefizkonzert zu organisieren, um damit einen Beitrag zur Finanzierung der neuen Uniform zu leisten. Nach 27 Jahren sei es höchste Zeit für einen Wechsel, war von Marcel Moser zu erfahren, dem Dirigenten des Musiknachwuchses, der zusammen mit den Hoffnungsträgern den Konzertabend eröffnet hatte. Die «Neuuniformierungskommission» habe ein passendes Outfit gefunden – dabei setze sie auf Nachhaltigkeit, also auf inländische Ware, und diese habe ihren Preis: 1800 Franken pro Set. Bis zur öffentlichen Uniform-Premiere im November 2020

BRISLACH

LAUFEN

«Der Wald muss mit 40 Grad Fieber zurechtkommen»

Nu Riu mit grossem Fest eröffnet

Revierförster Christian Becker sprach vor den Präsidenten der Baselbieter Bürgergemeinden über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald, während ein Team der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV) das neue Prämiensystem der Grundstückversicherung erläuterte. bü. «Einen Kurort kann ich nicht anbieten, dafür aber einen Ort, der beispielsweise im Kaltbrunnental oder in seinen Wäldern Ruhe und Entspannung garantiert», hiess Brislachs Gemeindepräsident Hannes Niklaus an die 60 Vertreterinnen und Vertreter der Baselbieter Bürgergemeinden willkommen. Namens der waldbesitzenden Burgerkorporation Brislach fügte Franz Buri noch 370 Hektaren Wald, ein 19 kilometerlanges Wegnetz und das vorherrschende Problem «Borkenkäfer» bei. Der Präsident des Verbandes Basellandschaftlicher Bürgergemeinden (VBLBG), Georges Thüring, bedankte sich herzlich und nützte die Gelegenheit, gleich auch noch Landratspräsident Peter Riebli, alt Nationalrat Christian Miesch und seinen Amtsvorgänger Christophe Loetscher zu begrüssen. Mit Blick auf das aktuelle Top-Thema «Wald» informierte Thüring darüber, dass der Landrat anfangs Oktober sein Postulat «Trockenheit schadet unseren Wäldern massiv – es braucht finanzielle und andere Sofortmassnahmen» an den Regierungsrat überwiesen habe. In einem spannenden Referat zum Zustand des heutigen Waldes sprach Christian Becker, Revierförster und VBLBG-Vorstandsmitglied, Klartext: «Der Wald ist ein Organismus wie der Mensch, muss aber im Gegensatz zu diesem als Folge der Klimaerwärmung mit 40 Grad Fieber noch zurechtkommen oder funktionieren.» Der in tieferen Lagen wie dem Baselbiet dominierenden Buche beispielsweise sei es

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ZWINGEN

Bäume pflanzen statt streiken Der Burgerrat Dittingen setzt mithilfe der Bevölkerung 100 Bäume, um 100 Tonnen CO2 zu vernichten. Edelkastanien und Traubeneiche sollen die Klimaerwärmung besser ertragen.

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schon bei durchschnittlich zwei Grad plus zu warm. Fehle der Regen im Sommer, falle, die durch Verdunstung erzielte Kühlung, im Wald weg und der mit Wasser unterversorgte Baum beginne in der Krone auszutrocknen. Die Auswirkungen auf die Buchen und den Wald seien aber stark vom Standort und der Bestockung abhängig. Mit Blick auf die Bewirtschaftung des Waldes stellte Becker steigende Kosten durch den Klimawandel fest. Dies wegen zunehmender Eingriffe und vermehrter Pflanzungen infolge Baumartenwechsels. «Wenn wir aber weiter machen wie bisher, sind die Kosten am grössten», gab der Förster mit auf den Heimweg. Teurere Grundstückversicherung Die Geschichte der Grundstückversicherung BGV beginnt mit der 1941 gesetzlich eingeführten Versicherung für Schäden an Grundstücken und Wald. Dies als Folge der Hochwasserkatastrophe von 1926 im Diegter- und Waldenburgertal, so Peter Bächtold, Leiter Geschäftsbereich Versicherung, in seinem Referat. «Wir mussten 2018 die Grundtaxe nach 16 Jahren um 11.50 Franken auf 29.50 Franken erhöhen, um die Schäden bezahlen, Reserven bilden und die Verwaltungskosten decken zu können, warb Bächtold um Verständnis. Ausführlich orientierte Andrea Schmid, Bereichsleiterin Kundenmanagement, über die Auswirkungen der Anpassung sämtlicher Grundstück- und Gebäudedaten ans kantonale Grundbuch auf die Bürgergemeinden, stellte den dadurch in der Rechnungsstellung stärker geforderten Bürgergemeinden aber erleichternde Varianten in Aussicht. Unter den Titeln Prävention, Feuerwehr und Versicherung beschrieb zudem CEO Sven Cattelan eindrücklich den dreifachen BGV-Schutz für Mensch, Tier und Gebäude.

FOTO: BEA ASPER

gebe es noch viel zu tun, um den Budgetposten von 60 000 Franken aufzubringen. Mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement, wie sie es am Wochenende demonstrierten, werden die Vereinsmitglieder diese Herausforderung meistern. Faszinierend war zum Beispiel auch die Wette von Roy Geesing. Bis vor kurzem konnte er mit einem Zauberwürfel nichts anfangen. Jetzt beherrsche er das Ordnen des Farbendurcheinanders wie kein anderer: Die Farbreihen seien intakt vor dem letzten Ton des Musikstückes «The Incredibles», versprach er. Damit hat er den Dirigenten des Vereins, Peter Widmer, vor seinem peinlichsten Moment bewahrt. Denn beim Verlieren der Wette hätte Widmer die Hüllen seiner Uniform fallen lassen müssen – bis auf die Unterhose. Mit «Beauty and the Beast», «Varied Mood», «A Celtic Impression» und «Zirkus Renz» sorgten die Soloeinlagen von Andrea Sommer und Manuel Vögtli für Standing Ovations. Das Publikum gewann auf der ganzen Linie: Es kam in den Genuss wundervoller Momente und vieler Preise. Denn die Saalwette lautete: Bis zum Ende der Pause seien alle Lose verkauft und die Tombola leer. Und so traf es ein.

meb. Mit einem Programm für Jung und Alt eröffnete Nu Riu, der Raum für Bildung, Kultur und Soziales, letzten Sonntag seine Türen. Interessierte nutzten die Gelegenheit, um sich ein Bild der Räumlichkeiten zu machen und sich mit der Initiantin Anja Vitorino-Gass auszutauschen. Das Publikum konnte sich ausserdem die Bilder von Karl Lanter anschauen, sich musikalisch unterhalten und fair, regional und ökologisch verpflegen lassen. Am Nachmittag sorgte ausserdem Pipo der Clown bei den Kleinsten für gute Stimmung. Trotz des schlechten Wetters kam das Publikum zahlreich. Kleinkunst im Kunstraum: Clown Pipo und die Kinder haben Spass, während im Hintergrund Gemälde von Karl Lanter hängen. FOTO: MELANIE BRÊCHET

Nu Riu, Seidenweg 2 in Laufen. Infos zum aktuellen Kursund Veranstaltungsprogramm unter www.nu-riu.ch


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Laufen

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental

Sonntag, 17. November 2019, 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Genehmigung der Traktandenliste 2.

Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2019

3.

Vorstellung des Budgets für das Jahr 2020, Bericht der Revisoren zum Budget; Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung des Budgets 2020

4.

Antrag Steuerfuss für das Jahr 2020: 0,7% des Einkommens, 0,07% des Vermögens, wie bisher

5.

Ergänzungswahl von Kirchenpflegemitgliedern – allfällige Vorschläge durch die Versammlung – Beschluss über den Wahlvorgang. Vorschlag: Stille Wahl. Kritischer Montag: 13. Januar 2020; fiktiver Wahlsonntag: 9. Februar 2020 – Bestätigung des Wahlvorschlags

6.

Verschiedenes und Anregungen

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Gemeinde Grellingen Öffentliches Mitwirkungsverfahren Zonenplan Siedlung; Mutation «Gewässerraum» Der Gemeinderat Grellingen führt gemäss Art. 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung vom 22. Juni 1979 und § 7 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes vom 8. Januar 1998 das Mitwirkungsverfahren durch. Die Unterlagen Zonenplan Siedlung; Mutation «Gewässerraum» mit Plan und Planungsbericht werden vom 7. November 2019 bis 9. Dezember 2019 auf der Gemeindeverwaltung Grellingen öffentlich aufgelegt und können während der ordentlichen Schalterstunden Montag – Donnerstag 10.00 – 11.30 Uhr und 16.00 – 17.15 Uhr Dienstag: zusätzlich 16.00 – 18.30 Uhr eingesehen werden. Alle Unterlagen der Mutation sind auch auf der Homepage der Gemeinde unter www.grellingen.ch abrufbar. Ihre Anregungen und Änderungsvorschläge zur vorliegenden Mutation richten Sie bis spätestens 9. Dezember 2019 an den Gemeinderat Grellingen. Es gilt das Datum des Poststempels. Gemeinderat Grellingen

Metzerlen-Mariastein

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL

Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

LAUFEN

LAUFEN

Laufen denkt über Gesundheitscluster nach

Seilfreies Klettern in der Biomill

Das anstelle des Spitals geplante Gesundheitszentrum könnte auf dem gleichen Areal gebaut werden wie der Hauptsitz der Krankenkasse EGK. hof. Es ist ein Zufall, der für Laufen zu einer Chance werden könnte: Die im 5000-Seelen-Städtchen beheimatete Krankenkasse EGK baut auf dem grosszügigen Areal Birspark in der Nähe des Bahnhofs ihren neuen Hauptsitz. Gleichzeitig suchen Kantonsspital Baselland (KSBL), Kanton und Laufentaler Gemeinden nach einem Standort für das neue ambulante Gesundheitszentrum. Dieses folgt auf das Spital Laufen, das im Herbst des kommenden Jahres den stationären Betrieb einstellt. Dazu entschlossen sich die Zuständigen aufgrund einer jahrelangen tiefen Nachfrage des Krankenhauses und damit verbundenem Defizit. Nach einer Übergangsphase in den Räumlichkeiten des Spitals soll das neu gebaute Gesundheitszentrum im Jahr 2024 bezogen werden. Auf dem Areal Birspark gäbe es noch genug Platz An der Präsentation ihrer Zukunftspläne vergangene Woche vor den Medien in Laufen sprachen die Verantwortlichen davon, für das ambulante Zentrum einen Ort in Bahnhofsnähe zu bevorzugen. Nicht genannt bei den allfälligen Standorten wurde das Areal Birspark, das sich fünf Gehminuten vom Bahnhof entfernt befindet. In Laufen munkelt man, dass das neue Gesundheitszentrum auf dem gleichen Areal gebaut werden könnte wie der thematisch ähnlich ausgerichtete EGKHauptsitz. Platz wäre im Gebiet jedenfalls genug Platz vorhanden. 8000 Qua-

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dratmeter Fläche liegen noch brach und können genutzt werden. Bei der EGK, die mit rund 85 000 Versicherten ein bedeutender Player im regionalen Gesundheitswesen ist, steht man einer Ansiedlung des Zentrums nebenan positiv gegenüber. «Wir erachten es als realistisch und sinnvoll, auf dem Gebiet Birspark ein eigentliches Gesundheitsareal zu etablieren, anstatt etwa weitere Wohnungen zu planen», sagt EGK-Sprecherin Ursula Vogt. Die von der Krankenkasse geplante Parking-Möglichkeit im Tiefgeschoss lasse eine Erweiterung für zusätzliche Nutzer zu. Eine Unterbringung beider Institutionen im gleichen Gebäude sei aber nicht möglich, da der EGK-Neubau bereits gebaut wird und auf dem genehmigten Quartierplan beruht. Stadtpräsident und das KSBL finden Idee gut Die Idee, EGK-Hauptsitz und Gesundheitszentrum auf dem selben Areal anzusiedeln, stösst auf Anklang. Stadtpräsident Alex Imhof fände eine solche Konzentration «spannend». Krankenkasse und Gesundheitszentrum passten vom Thema her zusammen. KSBLSprecherin Anita Kuoni sagt: «Die Idee einer Verbindung des EGK-Neubaus und des geplanten Gesundheitszentrums ist für die Standort-Evaluation durchaus interessant.» Auch wenn ein Gesundheitsareal Sympathien geniesst, ist es bis dahin noch ein weiter Weg. Jetzt gehe es erst einmal darum, ein Konzept für das ambulante Zentrum auszuarbeiten, sagt Imhof. In der Umgebung des Bahnhofs habe es, abgesehen vom Birspark, einige Freiflächen und Gebäude, die für ein Gesundheitszentrum infrage kämen.

Bis am Sonntag ist der Aufbau der Boulderanlage fertig: Raphael Metzger (hinten) und Alessandro Esposito montieren die Griffe, Valentina testet die Abstände. FOTO: GABY WALTHER

Der Boulderverein BirsMillBoulder in Laufen möchte seine Kletteranlage vermehrt der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und sucht deswegen Neumitglieder, welche beim Begleiten der Anlässe helfen. Einblick in die Welt des Bouldern bietet der Verein am kommenden Sonntag. Gaby Walther

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ouldern ist klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden. Als Schutz dienen Bouldermatten, welche den Aufprall dämpfen. Ein solch künstlich aufgebauter Raum ist im ehemaligen Fabrikationsgebäude der Firma Biomill in Laufen zu finden. Raphael Metzger,

VERANSTALTUNG

Abendmusiken Herbstklänge

Steve Karrer und Reto Kaufmann hatten bereits im Jahr 2005 in ihrer Freizeit die Boulderhalle aufgebaut. Im Jahr 2015 wurde der Verein BirsMillBoulder gegründet; er zählt heute 15 Mitglieder. Im Moment wird in der 130 Quadratmeter grossen Halle fleissig geputzt, eingerichtet und die Griffe an den Wänden werden montiert. Verschiedene Kletterrouten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad sind am Entstehen. Vom Sonntag an ist die Halle zum Bouldern wieder offen. Auf einer Kletterfläche von 130 Quadratmetern und einer maximalen Wandhöhe von fünf Metern können die Kletterbegeisterten sich ihre Route zusammenstellen. Ein weiterer Bereich ist fürs Krafttraining reserviert. «Wer Vereinsmitglied ist, hat einen Schlüssel und kann jederzeit nach Lust und Laune in der Halle trainieren», erzählt Raphael Metzger. Die Anlage steht aber auch vereinexternen Personen ungefähr an jedem zweiten Sonntag von November bis März zur Verfügung – zum ersten Mal am kommenden Sonntag, am Tag der offenen Tür. Der Eintritt ist dann frei und der Tag bietet die Möglichkeit, den

Verein und die Halle kennen zu lernen, eine Runde zu bouldern oder einfach nur bei gemütlichem Zusammensein etwas zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Kindergeburtstag und Firmenanlass Auch Gruppen können die Anlage mieten, sei es für Kindergeburtstage, Firmenanlässe oder als Ausgleichstraining für Sportvereine. «Anfragen haben wir eigentlich genügend. Wir könnten auch jeden Sonntag offen haben und mehr Kindergeburtstage durchführen. Doch fehlt es uns an Vereinsmitgliedern, welche die Anlässe begleiten», erklärt Andreas Tschan. Aus diesem Grund sucht der Verein Neumitglieder. Das Bouldern eignet sich für alle Personen, jeglichen Alters mit durchschnittlich sportlicher Konstitution. Auch für Familien mit Kindern ist das Bouldern eine gute Freizeitbeschäftigung. Die Kinder können sich austoben und die Erwachsenen ihren Körper trainieren. BirsMillBoulder Open Day: 10. November, 11–17 Uhr, Delsbergstrasse 177, Laufen. www.birsmillboulder.ch

VERANSTALTUNG Herbstklänge: Jochen Dreier und Florian von Dach machen Musik. FOTO: ZVG

«Herbstklänge» entführen die Zuhörer und Zuhörerinnen musikalisch in die bunte Zeit des Herbstes. Eine meditative Reise gespielt auf exotischen Instrumenten. Die beiden Musiker, Jochen Dreier und Florian von Dach, performen auf Schweizer Handpans, westafrikanischer Goni-Harfe und australischen Didgeridoos. Ein klangliches Erlebnis

für Geist und Seele, passend zur Jahreszeit. Lassen Sie sich überraschen. Eintritt frei. Kollekte. Regine Kokontis Reformierte Kirche Laufental Abendmusiken «Herbstklänge» in der reformierten Kirche Laufen. Am Samstag, 9. November, 17 Uhr, eine gute halbe Stunde Musik.

Pop-up Markt im Schlachthuus meb. Pop-up Stores boomen. In Basel finden sich an bester Lage immer wieder Läden, die nur für eine kurze Zeit geöffnet haben und in dieser Zeit möglichst viel Publikum anlocken sollen. Besonders beliebt ist dieses Konzept in Räumlichkeiten, die vorübergehend ungenutzt sind und darum auch für eine kurze Zeitdauer vermietet werden. Nur vorübergehend findet auch der erste Pop-up Markt im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen statt, der

vom Wandelbar-Team organisiert wird. Der Pop-up Markt präsentiert ein buntes Potpourri an regionalem Kunsthandwerk und Design. Dem Publikum bietet sich die Gelegenheit, die Menschen hinter den verschiedenen Labels zu treffen und alles Wissenswerte zu den verschiedenen Handwerkskünsten zu erfragen. Alle zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus der Region. Es hat für jeden Geschmack etwas dabei: So gibt es zum Beispiel Kleidungsstücke,

Taschen, Töpferwahre, Selbstgemachtes aus Filz, mit Liebe Gebackenes oder Schallplatten für Musikliebhaber zu sehen. Für musikalische Unterhaltung ist ein DJ besorgt und im Innenhof des Kulturzentrum Alts Schlachthuus kann man sich mit italienischen Spezialitäten verwöhnen lassen. Selbstverständlich hat auch die Wandelbar geöffnet. Pop-up Markt Kulturzentrum Alts Schlachthuus, Freitag, 8. November, 18 bis 24 Uhr


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert

das

Lösung 44/2019:

Sudoku im Wochenblatt

FLUGZEUG Gewonnen hat:

Elisabeth Jermann Hollenweg 8 4243 Dittingen Wir gratulieren zum Gewinn im Wert von 50 Franken, gespendet von:

AZ Anzeiger AG, Laufen

Mitmachen und gewinnen

Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 12. November 2019, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir Bargeld im Wert von 50 Franken. Einzulösen bei:

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Franz Cueni Weststrasse 75 4242 Laufen Tel. 061 761 32 01 www.cosmos-fitness.ch

AZ Anzeiger AG, Laufen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


THIERSTEIN

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BÜSSERACH

Feuerwehr unterstreicht ihre Hilfsbereitschaft Die Feuerwehr Büsserach setzt sich dafür ein, dass eine freiwillige Feuerwehr in Kroatien zu einem Tanklöschfahrzeug kommt. Bea Asper

Ü

ber Dorfbewohner aus Kroatien, die einst als Flüchtlinge den Weg in die Schweiz gefunden hatten, ist in Büsserach auf der Ebene der Feuerwehr ein Gedankenaustausch mit Rettungskräften des ehemaligen Kriegsgebietes entstanden. «Wenn die schweizerischen Vorschriften eine Nutzung nicht mehr zulassen und die Solothurnische Gebäudeversicherung Ersatzbeschaffungen verordnet, offeriert die Feuerwehr Büsserach das Material einer freiwilligen Feuerwehr von Kroatien», erklärt Pascal Moser, der ressortverantwortliche Gemeinderat von Büsserach. Vor einigen Jahren war dies die Brandschutzkleidung. «Die dortigen Einsatzkräfte haben kaum Material zur Verfügung», gibt Moser zu bedenken. Die Brandbekämpfung und die Personenrettungen müssen in Kroatien mit einfachsten Mitteln durchgeführt werden – von Menschen, die sich freiwillig dafür einsetzen. Staatliche Unterstützung gibt es kaum. «Nicht selten versuchen die Feuerwehrleute, durch festliche Aktivitäten, Geld in die Kasse zu bekommen.» Sie seien eigentlich angewiesen auf eine gute Tat einer Feuerwehr aus Deutschland oder der Schweiz. Moser hatte sich auf einer Ferienreise – abseits der touristischen Orte – selber ein Bild des kroatischen Landlebens ge-

Weiter im Dienst: Der «Schnog» soll nächstes Jahr in Kroatien zum Einsatz kommen. FOTO: BEA ASPER macht und kann deswegen die Überlegungen, das Tanklöschfahrzeug von Büsserach für den symbolischen Betrag von einem Franken der Feuerwehr des Ortes Greda zu verkaufen, nur befürworten. Das Büsseracher TLF Mercedes-Benz 917A mit Jahrgang 1991 wird im nächsten Jahr ersetzt werden, dies ist von der Gemeindeversammlung schon vor einiger Zeit beschlossen worden. Die Übergabe ist für den vierten April des nächsten Jahres geplant, dann werden die Büsseracher Feuerwehrleute mit ihrer neusten Errungenschaft vertraut gemacht und das gesamte Material von den Schläuchen bis zur Motorsäge soll umgeräumt werden. Hingegen wird das alte TLF das Magazin verlassen – und zwar mit der dazugehörigen, zwölf Meter langen Leiter. Diesem Vorschlag der Feuerwehr hat der Gemeinderat nun

zugestimmt. Man begrüsst die Idee, dass das TLF weiterhin seinen Zweck der Rettung erfüllen soll, dort, wo die Menschen mit ganz wenig auskommen müssen. «Das ist schweizweit keine Ausnahme, übt aber sicherlich eine Vorbildfunktion aus», meint Moser. Denn solche Fahrzeuge sind immer sehr begehrt. Liebhaber funktionieren sie um zu Wohnmobilen oder sie kommen in die Oldtimer-Sammlung. Für die Überführung des TLF von Büsserach nach Kroatien – voraussichtlich auf einem LKW – wird die Feuerwehr von Greda zuständig sein. Hingegen haben sich einige Büsseracher Einsatzkräfte bereit erklärt, nach Kroatien zu reisen, um die Feuerwehrleute vor Ort zu instruieren und zu schulen. Die Reiseausgaben sollen von der Gemeinde Büsserach übernommen werden, eine Geste des Gemeinderates.

BREITENBACH

Orgel und Brass verzaubern tristen Herbstabend Die Brass Band Breitenbach ist immer wieder für Überraschungen gut. Vergangenen Sonntagabend begeisterte sie im Zusammenspiel mit ihrem Stargast, dem virtuosen Organisten Johannes Fankhauser, ein mitgehendes Publikum. bü. Die Ideen scheinen der Brass Band Breitenbach unter Leitung ihres Dirigenten Reto Näf nicht auszugehen. War es im letzten Frühjahr der Beizenchor Basel, der zusammen mit der Brass Band Breitenbach auf der Bühne zu sehen und zu hören war, so war es anlässlich des Herbstkonzertes in der fast durchweg besetzten katholischen Kirche, der Therwiler Organist Johannes Fankhauser (36). Laut Moderator Alan Imhof erwarb Stargast Fankhauser 2008 nach dem Klavierstudium auch das Orgel-Konzertdiplom. 2011 gewann er am Wettbewerb «Orgel ohne Grenzen» in Luxemburg den Preis des Publikums und am internationalen Wettbewerb für Orgelimprovisationen «Westfalen-Impro 4» die Auszeichnung der Jury sowie auch den Publikumspreis.

VERANSTALTUNG

Adventsverkauf für einen guten Zweck WoS. Am 09. und 10. November laden wir Frauen der Bastelgruppe Frauengemeinschaft Bärschwil zum alljährlichen Adventsverkauf im Gemeindehaus ein. Wir verkaufen allerlei handgefertigte Arbeiten, auch einiges unserer Juniorgruppe, diverses aus unserem Flohmarkt, ein reichhaltiges Kuchenbuffet mit Kaffee und Tee wird angeboten. Am Sonntag bieten wir ab 11.30 Uhr Spa-

ghetti Bolognese an. Der Erlös geht zugunsten des WBZ in Reinach, der Tagesstätte in Laufen und dem Hirsacker in Liesberg. Brigitta Schneider Bärschwil Gemeindehaus, Öffnungszeiten des Verkaufs: Samstag: 09. November von 14.00-19.00 Uhr, Sonntag: 10. November von 10.00-17.00 Uhr

Erst mal Spannung aufbauen Zum Auftakt des diesjährigen Herbstkonzerts spielte die Brass Band vorerst solo ohne den Organisten, wohl um erst mal so etwas wie Spannung aufzubauen. Mit dem beruhigend fein klingenden Intro von Janine Wyss am Flügelhorn zum lyrischen Werk «vitae lux» oder «Licht des Lebens» gab die Brass Band beruhigendes Gegensteuer zum herbstlichen Brausen der Winde. «Sie dürfen sich eine Viertelstunde zurücklehnen», kündigte Imhof dann mit «Tallis Variations» einen ersten musikalischen Höhepunkt an. Nämlich eine Komposition des englischen Komponisten Philip Sparke, die auf Variationen zu Thomas Tallis’ (1505-1585) Vertonung des 2. Psalms zurückgeht. Diese «Variations» warten am 24. November in Montreux als Aufgabenstück in der ersten Stärkeklasse des schweizerischen Brass Band

Ganz kurz zu sehen: Organist Johannes Fankhauser empfängt oben auf der Empore den verdienten, langen Beifall. FOTO: ROLAND BÜRKI

Wettbewerb (SBBW) auf die Breitenbacher Brass Band. Unter der fordernden Stabführung des souveränen Dirigenten Reto Näf brach ein richtiger MusikHerbststurm mit übermächtigen Bässen, explodierenden Pauken und schrillen Cornets über die Kirche herein, gefolgt von besänftigenden Phasen. Zusammenspiel, Meisterung der technischen Herausforderungen und Intonation gefielen derart, dass der Beifall kaum mehr aufhören wollte. Der musikalische Kommentar zu diesem Wettbewerbsstück kam postwendend von Organist Johannes Fankhauser, der dazu buchstäblich alle Register zog und die klangliche Vielfalt seiner Orgel ausspielte. Mal choralartig mal in jazzigen Sequenzen. Eine sprudelnde Quelle der Ideen und Freude für Fankhauser war das von der Band so gefühlvoll gespielte «The

holy Well», in das er in einem weiteren Orgelkommentar Variationen um «Lueget vo Bärg und Tal» einflocht. Wie im Konzertsaal kam dann das vom Organisten und der Brass Band im Wechselspiel dargebotene «Finale» der Symphonie Nr. 3 von Camille Saint-Saëns über das entzückte Publikum. Und dann diese überschwappende Begeisterung, als Organist und Brassband zum wohl bekanntesten Orgelwerk von J.S. Bach, der «Toccata in D Minor», arrangiert von Ray Farr, ansetzten, die in eine machtvolle Brass-Offensive gegen eine meisterlich mithaltende Orgel ausartete. Der stehende Beifall am Ende bewies zwei Dinge. Zum einen, dass sich Orgel und Brass hier auf wunderbare Weise ergänzten. Zum andern, dass die BB Breitenbach zuversichtlich nach Montreux reisen darf.


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THIERSTEIN/DORNECK

BÜSSERACH

NUGLAR

Eine Suppenidee gewinnt am «Climathon»

Was Hebebühnen bewirken können Die Hebetec AG ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch KMU bei grösseren Firmen mit ihrem schnellen Service und ihrer Verlässlichkeit punkten können. Dies könnte auch Gemeinden bei ihrer Vergabepraxis inspirieren. Gini Minonzio

Überzeugen mit dem Projekt SOUPer-Bowl: Michel Thüring (Mitte), Selina Waeryr und Tobias Ertle. FOTO: ZVG/IMPACT HUB BASEL Die globale Klimaschutzbewegung «Climathon» kam zum ersten Mal nach Basel. Der Büsseracher Michel Thüring überzeugte die Jury mit der Idee SOUPer-Bowl. Aus Gemüse, welches nicht in die Norm passt, soll Suppe zum Verkauf hergestellt werden. gwa. Michel Thüring bezeichnet sich nicht als Grünen. «Aber ich habe drei Töchter und da ist mir die Zukunft unserer Erde schon wichtig.» Bei einem Familienessen blieb, wie das oft so ist, am Schluss noch einiges an Essen übrig. Gemeinsam googelte die Familie, was man aus den Resten kochen könnte. Das Thema Food Waste, auf das sie beim Recherchieren stiessen, liess Thüring nicht mehr los: «Rund ein Drittel aller in der Schweiz produzierten Lebensmittel geht verloren. 14 Prozent davon bereits auf dem Feld, weil das Gemüse nicht ins Normraster passt. Wahnsinn, was für eine Verschwendung!» Thüring, weder Koch noch Bauer noch Logistiker, sondern Produktmanager für Badezimmer-Accessoires, begann ein Konzept zu schreiben, wie aus den krummen Rüebli, zu kleinen Kartoffeln und falsch gewachsenen Selleries ein Wirtschaftszweig entstehen könnte. Der 51-Jährige ist überzeugt, dass ökologische Produkte nur massentauglich sein können, wenn sie wirtschaftlich sind und für den Konsumenten keinen grossen Mehraufwand bedeuten. Seine Idee: Aus Gemüse vom Laden oder direkt vom Bauern, das fortgeworfen werden soll, Suppe herzustellen und zum Verkauf anzubieten – als Alternative zu Sandwiches und Fast Food. «Klar, meine Grossmutter hätte gesagt, das haben wir schon immer so gemacht», lacht Thüring. Deshalb habe die Idee vor allem eine Chance in Stadtnähe, wo die Leute schnell ein Essen über den Mittag kaufen wollen. Test in der SBB Sandbox Ob seine Idee Anklang finden könnte, untersuchte er erstmals in der SBBSandbox, einer öffentlichen Testplatt-

form, welche vom 26. bis zum 29. September 2019 im Hauptbahnhof in Zürich stattfand. Dort führte er 40 Interviews zu seiner Suppenidee durch. 123 Städte suchen Ideen Nochmals einen Schritt weiter ging er am «Climathon». Die weltweit grösste Klimaschutzbewegung, an der 123 Städte und zum ersten Mal auch Basel teilnahmen, sucht Ideen zur Lösung städtischer Herausforderungen. Der Climathon Day vom 25. Oktober in Basel wurde durch das Amt für Umwelt und Energie (AUE), die IWB und Impact Hub Basel durchgeführt. Das globale Impact-Hub-Netzwerk legt den Fokus seiner Aktivitäten auf die Themen Unternehmertum, nachhaltige Entwicklung, Innovation und neue Arbeitsformen. Die 40 Teilnehmenden wurden aufgefordert, Lösungen zu finden für Lebensmittelverschwendung, für vermehrte Fahrradnutzung oder um Bürger zu motivieren, erneuerbare Wärmeverbünde zu initiieren. Wer bereits eine Idee hatte, durfte diese vorbringen und eine Gruppe bilden. Während der zur Verfügung stehenden 24 Stunden konkretisierte Michel Thüring mit zwei weiteren Personen das Projekt Suppe. Kleine Workshops zu Themen wie Geschäftsmodell, Vortrag oder Storytelling lieferten zwischendurch wichtige Inputs. Schliesslich gewann das Team um Thüring mit SOUPer-Bowl in der Herausforderung zur Lebensmittelverschwendung. Das Gewinnerteam erhält als Hauptpreis ein Treffen mit dem Amt für Umwelt und Energie, um dort die Idee vorzustellen und mit ihrer Hilfe voranzutreiben. Im Weiteren dürfen sie sich mit ihrer Idee für den im Januar stattfindenden Global Day in Paris bewerben. «Der ‹Climathon› mit den vielen interessanten und tollen Menschen war ein extrem positives Erlebnis», schwärmt Thüring. Er freut sich, dank der Unterstützung weiterer Partner das Projekt vorantreiben zu können. Er ist überzeugt, dass man auch im Kleinen etwas zugunsten der Umwelt verändern kann.

E

s war mir gar nicht bewusst, dass eine Firma wie die Nuglarer Hebetec für grosse Firmen wie Migros so immens wichtig ist», erklärte die Solothurner Regierungsrätin Brigit Wyss letzte Woche nach dem Rundgang durch die Hebetec AG. Sollte eine Hebebühne bei einer Anlieferungsrampe einen Defekt haben, so könne nur eine lokale Firma einen effizient schnellen Service anbieten. «Schneller Service» war auch ein Stichwort, den Wyss beim Gespräch in offener Runde mehrmals fallen liess. Die Wirtschaftsförderung Schwarzbubenland hatte Wyss und diverse kantonale und regionale Wirtschaftsvertreter zur jährlichen Firmenbesichtigung im Schwarzbubenland eingeladen.

Hilfe bei der Ausschreibung? Anwesend war auch Martin Vogel als Mitglied der Arbeitsgruppe Wirtschaft des Forums Schwarzbubenlandes. Er wollte wissen, ob der Kanton die Gemeinden nicht darin unterstützen könnte, bei der Vergabe von Aufträgen Faktoren wie Erreichbarkeit, schneller Service oder Vertrauen stärker zu gewichten. Solche Faktoren kommen dem lokalen Gewerbe entgegen. «Viele Ge-

Präzision: Gregor Schreier ( l.) und Lukas Schreier (2. v. r.) erläutern der Regierungsrätin Brigit Wyss (3. v. r.) und anderen Gästen, wie selbst in einer hochmodernen Werkstatt manche Teile von Hand ausgestanzt werden. FOTO: GINI MINONZIO meinden nehmen bei einer Vergabe nur das billigste Angebot, weil sie Angst haben, bei einem Rekurs jahrelang blockiert zu sein», so Vogel. Der Vorsteher des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, Jonas Motschi, erklärte, dass die Gemeinden relativ viele Faktoren berücksichtigen können, welche dem lokalen Gewebe entgegenkommen. Wichtig sei einfach, dass man sie bei der Ausschreibung ins Pflichtenheft nehme. Schliesslich versprachen Wyss und Motschi, dass der Kanton prüfe, ob er den Gemeinden zu diesem Thema einen Workshop anbieten könne. Lokal produzieren – schweizweit montieren Die Firma Hebetec AG ist zusammen mit ihrer Tochterfirma Ment AG vor allem in der Deutschschweiz für ihre hydraulischen Warenlifte, Unterflurlifte und Autohebebühnen bekannt. «Immer mehr können wir auch Autolifte einbauen. Diese werden mit dem verdichteten

Bauen wichtig», erklärte Gregor Schreier. Er ist Geschäftsführer der Hebetec AG, während sein Bruder Lukas Schreier für die Bereiche Verladetechnik und Ment AG verantwortlich ist. Die beiden Firmen haben 15 Mitarbeitende, wovon 8 handwerklich beschäftigt sind. 20 Prozent der Arbeit finden in der Werkstatt statt, wo unter anderem aus zugekauften Teilen neue Hebelifte konstruiert werden. 80 Prozent der Arbeit finden vor allem in der ganzen Deutschschweiz statt, wenn die Arbeiter für Montage, Wartung oder Reparaturen unterwegs sind. Lediglich 5 Prozent sind Privatkunden. Beim Rest handelt es sich um Geschäftskunden wie Migros, Roche, Lidl und Basler Verkehrsbetriebe. Die Hebetec AG und die Ment AG machen zusammen einen jährlichen Umsatz von 3,9 Millionen Franken. Die Hebetec geht in ihrer Firmengeschichte bis aufs Jahr 1894 zurück, als die Firma Konrad Peter & Co. in Liestal gegründet wurde.

EINGESANDT

Gewerbeausstellung in Dornach: Aussteller gesucht

Gelegenheit, sich zu präsentieren: Aussteller gesucht. FOTO: ZVG

Die Gewerbevereine Dornach und Dorneckberg haben zum zweiten Mal nach 2016 das Gemeinschaftsprojekt GEDO’20 lanciert. Die letztmalige Austragung der Gewerbeausstellung war ein grosser Erfolg und die Rückmeldungen waren durchs Band positiv. Die Gewerbeshow soll nunmehr am 15. bis 17. Mai 2020 im Gewerbegebiet Weiden in Dornach ein weiteres Mal stattfinden.

Was ist der Stand heute? Das Organisationskomitee arbeitet seit Wochen, einige Anmeldungen durften wir bereits verzeichnen und das Sponsoring – mit den Hauptsponsoren Raiffeisenbank Dornach und Spital Dornach – stiess ebenfalls auf Resonanz. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir benötigen eine attraktive Branchenund Produktevielfalt, damit wir die Stär-

ken unseres regionalen Gewerbes auf kompaktem Raum zeigen können. Der Rücklauf an Anmeldungen ist bisher leider noch nicht ausreichend, um die GEDO’20 durchzuführen. Die KMU-Betriebe in Dornach und auf dem Dorneckberg sind entsprechend gefordert und aufgerufen, die Chance zu nutzen, an der kommenden GEDO’20 mitzuwirken. Eine Gewerbeausstellung lebt von den Ausstellern und sie bietet ihnen die Möglichkeit, bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Weitere Informationen sind unter www.gedo20.ch zu finden; auch ein Formular für die Anmeldung bis zum 15. November 2019. Roman Baumann Lorant OK-Vizepräsident GEDO’20


SPORT VOLLEYBALL

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EISHOCKEY

Damen 1: VB Therwil 2 (1.Liga) ak. Es war ein Kopf an Kopf Rennen. Beide Mannschaften waren unnachgiebig und wollten um jeden Preis siegen: die Therwilerinnen, um ihren Platz an der Spitze sichern zu können und die Laufnerinnen, um vom Tabellenende wegzukommen. Im ersten Satz konnten sich die Laufnerinnen gleich von Beginn weg einen Vorsprung sichern. Leider konnte dieser jedoch nicht beibehalten werden bis zum Schluss. Therwil gelang es aufzuholen und den Satz sogar noch zu drehen. Somit endete der 1. Satz mit einem Spielstand von 23:25 zugunsten von Therwil. Doch die Laufnerinnen liessen sich nicht unterkriegen. Mit neuem Elan wurde im 2. Satz um jeden Punkt gekämpft. Und der Kampfgeist der Laufnerinnen zahlte sich aus: Der Satz ging, wieder mit einem Punktestand von 23:25, diesmal an Laufen. Voller Freude über den gewonnenen Satz starteten die Laufnerinnen in den 3. Satz. Die Therwilerinnen waren jedoch alles andere

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als entmutigt und konnten diesen 20:25 für sich entscheiden. Im vierten Satz konnten die Laufnerinnen sich steigern. Dank mutigen Angriffen und guter Serviceserien wurde der Satz eindeutig von Laufen mit 16:25 gewonnen. Knappe Niederlage Gleich wie in den vorherigen vier Sätzen, waren sich die beiden Mannschaften auch im 5. Satz dicht auf den Fersen. Leider übernahm dann doch Therwil die Führung und gewann den letzten Satz mit 13:15. Somit endete das Spiel mit einer knappen 3:2 Niederlage für die Laufnerinnen. Als nächstes trifft die erste Damenmannschaft des VBC Laufen am kommenden Samstag in Aesch auf Sm’Aesch Pfeffingen 2. Das Spiel beginnt um 13.30 Uhr in der MZH Löhrenacker. Das nächste Heimspiel findet am 16. November statt. Anpfiff gegen die Damen des TV Lunkhofen 1 ist um 19 Uhr in der Kreisschule Thierstein West in Breitenbach.

Jubel: Zwei Sätze konnten die Laufnerinnen für sich entscheinden.

FOTO: ZVG

Zeit zur Regeneration nutzen Der EHC Laufen kassierte am Samstag gegen Zunzgen-Sissach mit 2:8 im fünften Spiel die fünfte Niederlage und rutschte dadurch auf den letzten Rang ab. Die Kadersituation bleibt prekär. Edgar Hänggi

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or dem kapitalen Heimspiel gegen Koppigen am 16. November müssen die Laufentaler die spielfreie Zeit nutzen, um zu regenerieren und den einen und anderen Spieler wieder einsatzfähig zu machen, denn eine Niederlage gegen die Emmentaler könnte sich bereits als fatal erweisen im Bestreben, die Playoffs zu erreichen. Das Potenzial dafür wäre vorhanden, aber das knappe Kader droht dieses Unterfangen zu gefährden.

Spieler mit wenig Praxis Auf der Kaderliste sind Spieler aufgeführt, die nur selten bis nie im Einsatz standen. Acht davon fehlten Trainer Michael Strasser in Sissach oder waren lediglich als Zuschauer dabei. Dennoch haben sich die Laufentaler im Startdrittel vor über 300 Zuschauern mehr als nur ansprechend geschlagen. Dank einem erneut starken Christoph Imhof im Tor – er liebt Derbys und viel Arbeit –, guter Defensivarbeit, schnellem Umschalten und Abschlussglück führten die Gäste zum Erstaunen vieler Oberbaselbieter 2:0. Stefan Henz beim ersten Powerplay sowie David Stalder zeichneten sich als Torschützen aus. Wenn schon wenig Spieler einsetzbar sind, sollten die Kräfte haushälterisch eingeteilt werden.

Überrannt: Laufen wurde ab Mitte Spiel von den Oberbaselbietern buchstäblich überrannt. So wie hier David Stalder von Remo Hunziker. FOTO: EH-PRESSE

«Wir dürfen gerade in solchen Begegnungen nicht zu viele Strafen nehmen», meinte Strasser. Im Mitteldrittel kassierten die Laufentaler 14 Strafminuten, zum Teil unnötige, was die Oberbaselbieter mit drei Überzahltreffern bestraften und das Ergebnis zur zweiten Pause drehten. Der Ex-Aarauer Nicola Di Santo, Teil des Trios infernal (mit Remo Hunziker und Mattia Di Biase) nutzte den gewonnenen Platz. Remo Hunziker und Marc Niederhauser profitierten von Di Santos Vorlagen. Entscheidend war das 4:2, das Di Santo nach 24 Sekunden im Schlussabschnitt erzielte. Di Santo traf dann noch dreimal und Laufen kassierte in-

nert 125 Sekunden drei Gegentore. Einsatzwille und Moral sind da, aber es braucht in der Situation eben wenig, und das Gebilde stürzt in sich zusammen, heisst: Die effektive Gegenwehr erlahmt. Es braucht ein Erfolgserlebnis, einen Sieg, der dann Kräfte freisetzt.

semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Wichtiges Spiel in einer Woche Gegen Koppigen muss dies der Fall sein, ohne Wenn und Aber. Es gilt nun zu schauen, dass bis dahin möglichst viele der bisher abwesenden Spieler eingesetzt werden können. Vielleicht gelingt es ja der Vereinsführung, bis zum Spiel den einen oder anderen Spieler aus dem Ärmel zu schütteln.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Kultur

Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 41 00 548 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84

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Kursangebot

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45.

Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

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Sport

Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., Mixed-

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Hobby/Freizeit

Modelleisenbahn. Hast du Freude an Modelleisenbahn? Interesse an einer Anlage mitzubauen. Landschaft, Elektronik und Steuerung warten auf deine Mithilfe. Clubabend, Mittwoch, 19.30 bis 22.00. Wir freuen uns auf dich. Olivier Pulfer, Tel. 076 589 16 06. www.meclu1981.ch, E-Mail meclu@meclu1981.ch Offene Probe mit dem Gesangsduo Jogg und Christian jeweils montags ab 17 Uhr bis 19 Uhr im Falkefluehstübli, Delsbergerstrasse 17, Liesberg Station (vis-à-vis Kelsag). Zuhören, Mitsingen, Spass haben. Tel. 079 302 58 58.

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Malatelier in Himmelried. Fundierte Kurse für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Versch. Techniken in Öl, Aquarell, Chin. Tuschemalerei, Pastel etc., Formen in Wachs, Stein. Infos: E. Hässig, 079 583 04 65, erika.h@gmx.net KlangGruppen & Meditation in den Hofbäder Röschenz. Jeden 1. Freitag im Monat von 18.30– 19.30 Uhr entspannend, regenerierend, vitalisierend. Einstieg jederzeit möglich. Judith Züger 079 296 86 60, www.judith-klang.ch

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre. Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Mi, 7.00–18.30.

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil» SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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SPORT

Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

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EISLAUFEN

Eiskunstlauf-Spektakel in Laufen

Erfolgreich: Gruppenfoto des Eislaufclubs Laufen mit ihrer Trainerin.

Am letzten Sonntag wurden die Besucher der Eissporthalle Laufen Zeugen eines alljährlichen Sportspektakels. Fast 100 Eiskunstläuferinnen und -läufer zeigten ihr Können am Dreiländer-Cup des Eislaufclubs Laufen. Lucy Schmid

D

er Sonntag ist zum Ausruhen da, heisst es ja so schön. Aber nicht in den Eiskunstlaufkreisen. Denn vergangenen Sonntag zog es Eiskunstlaufbegeisterte aus der ganzen Schweiz in die Eissport- und Freizeithalle in Laufen. Fast 100 Eiskunstläuferinnen und -läufer traten im Rahmen der 16. Ausgabe des Dreiländer-Cups gegeneinander an. Bereits am frühen Sonntagmorgen starteten die ersten Läuferinnen in der Kategorie «Beginners». Im Verlauf des Tages massen sich die aus 17 verschiedenen Vereinen stammenden Läuferinnen und Läufer in insgesamt 18 Kategorien, bis der Cup am Abend mit der Kategorie «Intergold Jüngere» beendet wurde. In kurzen Küren zeigten die Läuferinnen und Läufer beeindruckende Sprünge und Figuren und versetzten so die Zuschauerinnen und Zuschauer ins Staunen. Dabei wurden technische Faktoren sowie die korrekte Ausführung der einzelnen Sprünge und Figuren be-

wertet. Für die künstlerischen Aspekte wie die Interpretation der Musik und die Gesamtwirkung der Kür gab es ein eigenes Bewertungsteam. «Auf so einen Wettkampf bereitet man sich natürlich am besten mit viel Training vor», verrät Vanessa Steiner, Siegerin der Kategorie «Silber Ältere». Fünf- bis sechsmal die Woche wird ein bis zwei Stunden trainiert, bis so eine beeindruckende Performance auf dem Eis möglich ist. Selbst als Zuschauende verspürt man eine gewisse Anspannung und Nervosität und fiebert mit jeder einzelnen Läuferin mit. Obwohl die talentierten jungen Sportlerinnen und Sportler scheinbar ohne Mühe oder Furcht über das Eis schweben und waghalsige Sprünge riskieren, kann man sich gut vorstellen, wie schmerzhaft sich ein Fehler auf dem harten Eis rächen kann. «Wenn man bereits als fünfjähriger kleiner Knirps auf dem Eis steht, macht man sich keine Sorgen darüber, ob es schmerzt, wenn man hinfällt. Beginnt man in einem so jungen Alter mit diesem Sport, entwickelt man eine solche Angst vor einem harten Fall gar nicht erst», so Steiner. Man lerne, sich entsprechend abzufedern, und «auch die blauen Flecken werden weniger», erzählt sie lachend. Während der Kür wird von den Läuferinnen und Läufern nicht nur Konzentration gefordert, sondern auch Spontanität. «Wenn man während der Kür, beispielsweise bei einem Sprung, stürzt und eigentlich gleich nach diesem Sprung noch ein Element oder ein weiterer Sprung geplant wäre, muss man die ganze Kür umstrukturieren», erklärt Steiner. «Man kommt aber eher selten nach

FOTO: LUCY SCHMID

einer Kür vom Eis und ist wirklich zufrieden mit der eigenen Leistung. Weniger streng sieht dies die Trainerin des Eislaufclubs Laufen Anita Oel-Teuber. Sie ist auf die Leistung ihrer Läuferinnen sehr stolz und froh, dass die Veranstaltung so reibungslos und vor allem unfallfrei ablief. Bereits seit zwanzig Jahren ist sie als Trainerin im Eislaufclub Laufen tätig und bereitet ihre Schützlinge gemeinsam mit dem Gasttrainer Daniel Galliker, welcher seit wenigen Jahren dabei ist, auf die Wettkämpfe und Stiltests vor. Durch das zeitintensive Training entsteht eine enge Bindung zwischen der Trainerin und ihren Schützlingen. Doch nicht nur zwischen Trainer und Sportlerin herrscht eine enge Bindung. Auch zwischen den Sportlerinnen und Sportlern ist eine grosse Unterstützung untereinander sichtbar. Diese Unterstützung wird durch den grossen Jubel deutlich, denn man hört, wenn eine Teilnehmerin einen komplizierten Sprung gut meistert. Dieser war auch während der begeisternden Kür von Nora Quartara zu hören. Ihr Auftritt bildete eines der grossen Highlights des Tages und gleichzeitig auch den Abschluss des Dreiländer-Cups. Quartara gilt als eines der grossen Talente im Eislaufclub Laufen und wurde vor kurzem ins Nationalkader des Schweizerischen Eislaufverbandes aufgenommen. Mit einer unglaublichen Sicherheit und einer atemberaubenden Choreografie läuft Quartara auf den ersten Platz in der Kategorie «Intergold Jüngere». Bereits vor einigen Wochen konnte sie sich im Lugano-Cup sowie im Dreitannen-Cup je eine Goldmedaille holen.

KAMPFSPORT GERÄTETURNEN

Bereit für die Schweizermeisterschaft

Starten bald: Vanessa Hügli, Teodora Krstic, Anna-Lea Gerster, Ilona Bloch. Am 16./17. November finden in Gland die Schweizermeisterschaften im Einzel Geräteturnen statt. Der Kanton Solothurn schickt in jeder Kategorie die zwei bis drei besten Turnerinnen. Wir sind stolz, dass Ilona Bloch im K5 und Anna-Lea Gerster im K6 zu diesen gehören. Eine Woche später, am 23./24. November geht es dann ums Team. Hier sind die Solothurner mit den fünf Besten pro Kategorie unterwegs. Mit dabei

FOTO: ZVG

in diesen Teams ist Ilona Bloch, Vanessa Hügli im K5 und Anna-Lea Gerster, Teodora Krstic im K6. Nicht auf dem Bild ist Andy Meier, auch er hat sich für die Schweizermeisterschaften Qualifiziert. Am 9./10. November geht er in Yverdon-les-Bain im Einzel so wie auch in der Mannschaft an den Start. Tanja Bloch STV GETU Dorneck-Thierstein

21 Karate-Weltmeister aus der Region WoS. Als im letzten Jahr die Vorbereitungen und das Spezialtraining zur Teilnahme an einer Weltmeisterschaft der World Fudokan Federation (WFF) begonnen hatten, konnte niemand ahnen, wie erfolgreich diese WM für das Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein-Arlesheim und die entsprechenden Vereine ausgehen würde. Die Trainer haben insgesamt 50 Athletinnen und Athleten im Alter von 7 bis 94 Jahre ein Jahr lang intensiv auf die WM-Teilnahme in Sindelfingen (Deutschland) vorbereitet. Teilgenommen haben sie an den Wettkämpfen «Kata Ikkaido Team» und «Kata Traditional Individual». Konsequenterweise haben die drei regionalen Vereine das Inklusions-Prinzip auch in den Vorbereitungstrainings und an der WM selbst praktiziert. Das bedeutet, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam trainieren. Trotz oder gerade wegen dieser besonderen Trainingsform haben diese Athleten ein Leistungsniveau erreicht, das grosse Erfolge ermöglichte. Sieben Teams gewannen am Wochenende die Goldmedaille und wurden Weltmeister, darunter auch die Damenund Herrenteams «Older Veterans» (älter als 70 Jahre) vom Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen. Fünf Teams und ein «Older Veteran» errangen die Sil-

«Italo Jubel»: (v.l.) Ray Sweeney, Präsident des IKKAIDO Weltverbandes, Menderes Sinani, Co-Trainer und Pfleger von Italo Schmidt im SZ Rosengarten, Italo Schmidt, 1. Dan, 94 FOTO: ZVG Jahre alt. bermedaille und wurden Vizeweltmeister. Vier Teams erreichten den dritten Platz und erhielten die Bronzemedaille. Insgesamt erkämpften sich die Vereine aus Laufental, Thierstein und Arlesheim 21 Goldmedaillen, 17 Silbermedaillen und 12 Bronzemedaillen. Gab es jemals so viele Weltmeister in den Bezirken Laufental, Thierstein und Arlesheim? Unter dem Dach des Kampfkunstcenters (KC) Laufental-Thierstein-Arlesheim kooperieren die Vereine

KC Laufen, KC Breitenbach und KC Reinach in den Kampfkünsten Karate, Kobudo (alte asiatische Waffen), Tai Chi, Qi Gong, Kyusho- und Tuite-Jitsu. Alle angebotenen Trainingslektionen finden nach dem Inklusions-Prinzip statt, sodass alle Interessierten mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam am Training teilnehmen können. Weitere Fotos von dieser erfolgreichen WM auf Seite 19


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Diverses


DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Liebeschaos im Gymi Laufen

Aussergewöhnlicher Erfolg für Laufen und Region

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Fortsetzung von Seite 15

Gemeinsame Werk: Lehrpersonen und Schülerschaft vereint am Proben. Operetten haben es schwer in der heutigen Zeit. Sie gelten als antiquiert und staubig. Nicht so das «Weisse Rössl»: Es erfreut sich einer ungebrochenen Beliebtheit, was wohl mit den zeitlos schönen Melodien, der humorvollen Geschichte und der Frische, die das Singspiel bewahrt hat, zu tun haben dürfte. Wer sich davon überzeugen möchte, hat nun einmalige Gelegenheit: Zum Abschluss der 50-Jahr-Feierlichkeiten am Regionalen Gymnasium LaufentalThierstein bringen über vierzig Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie die Schulleitung die weltberühmte Operette auf die Aula-Bühne. Ein Adhoc-Orchester intoniert die eingängigen Melodien. Wer vom «Weissen Rössl» hört, denkt zuerst an den Revue-Film der 1960erJahre mit Peter Alexander als Oberkellner. Kaum jemand ist sich bewusst, dass das Bühnen-«Rössl» von Erik Charell und Ralph Benatzky ursprünglich eine freche Berliner Jazz-Revue war, entsprungen aus dem Geist der wilden 20er-Jahre. Das Original-Rössl von 1930 quillt geradezu über von eindeutig-zweideutigen Anspielungen und Ironie.

FOTO: MARTIN MEURY

Die mitreissenden Melodien gingen in diversen Sprachen um die Welt – bis die Nationalsozialisten das angeblich «entartete» Werk von den Bühnen verbannten. Zwar erlebte das «Rössl» in der Nachkriegszeit ein phänomenales Comeback, allerdings weniger in seiner jazzig-ironischen Form, vielmehr als «Heimat-Operette», wobei Walzer und Ländler dominierten. Daran erinnert die Postkartenidylle der stilisierten Bergwelt, die Martin Meury mit der Schwerpunktklasse 3Z in der Aula des Gymnasiums visualisiert hat. Noëmi Tran-Rediger (Musik und Gesang) und Daniel Boos (Regie) haben das Rössl entstaubt und mit viel Charme und Witz aufgezäumt. Das Gymi-Ensemble, das seit Januar – nebst allem Schulstress – probt und pröbelt, kann sich unterdessen «nichts Schöneres mehr denken…», als auf der Bühne zu flirten, zu turteln und zu schmachten, bis endlich die Liebesverstrickungen entwirrt sind. Peter Hellinger

Grosse Freude: Das Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein-Arlesheim erkämpfte sich an der Weltmeisterschaft in Sindelfingen, Deutschland 21 Goldmedaillen, 17 Silbermedaillen und 12 Bronzemedaillen.

Gold im hohen Alter: Weltmeister wurden auch die Damen- und Herrenteams «Older Veterans» (älter als 70 Jahre) vom SeniorenzenFOTOS: ZVG trum Rosengarten in Laufen.

Aufführungsdaten: 14./ 15./ 16. November sowie 21./ 22./ 23. November (19.30 Uhr). Vorverkauf: Sekretariat Gymnasium Laufen, Erwachsene CHF 10.- / Schüler und Studierende CHF 5.-; Abendkasse

VERANSTALTUNG

Ticketverlosung im neuestheater.ch Unsere von der Presse und dem Publikum hoch gefeierte Produktion, «Warten auf Godot», ist noch drei Mal im neuestheater.ch zu sehen. Wir begehen diese letzten Abende ganz im Sinne des Autors Samuel Beckett: «Meine Theaterstücke sind nur Spiel. Erst andere haben daraus Ernst gemacht.» Für den Tanzdoppelabend innerhalb Culturescapes Polen mit Renata Piotrowska-Auffret und Pawel Sakowicz am Dienstag, 12.11., 19.30 Uhr verlosen wir 2 x 2 Tickets. In «Pure gold is seeping out of me» untersucht Renata Piotrowska-Auffret das Thema Mutterschaft. Paweł Sakowicz’ «Jumpcore» bezieht sich auf den sagenumworbenen Tod des New Yorker Tanzkünstlers und Warhol-Schauspielers Fred Herko.

Wir freuen uns auf das erste Konzert in dieser Spielzeit. «Steinklang im Dialog. The Stone Alphabet» hat etwas ganz Besonderes vorgesehen. Geniessen Sie die tönenden Steine liegend oder sitzend auf der Bühne. Geführt von Dominik Dolega (Lithophon), Felix Perret (Percussion), Matthias Brodbeck (Orgalitho) und Mathias Steinauer (Keyboard) erwartet Sie ein ganz besonderes Klangerlebnis. Eleni Foskett-Prelorentzos neuestheater.ch Letzte Vorstellungen «Warten auf Godot»: Donnerstag, 7. November, Samstag, 9. November sowie Sonntag, 10. November, jeweils 19.30 Uhr, sonntags 18 Uhr Culturescapes Polen Doppelabend, Dienstag, 12.11., 19.30 Uhr (Ticketverlosung 2 x 2 Tickets über ticket@neuestheater.ch) Konzert: «Steinklang im Dialog. The Stone Alphabet»: Sonntag, 17. 11., 18 Uhr

Stolz: Leon Wintenberger holte in der Kategorie der 12- bis 13Jährigen die Silbermedaille.

Ganz oben: Das Goldteam der 11- bis 12-Jährigen (vl. Sofia Scibetta, Seya Wintenberger, Kimberley Pernter).

GESCHÄFTSWELT

Jubiläumsreise nach Berlin O. Jeker AG feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Der Familienbetrieb wurde im Jahr 1999 von Tanja und Olivier Jeker-Künzli gegründet und war zunächst in den Bereichen Sanitär und Heizung tätig. 2005 baute die Firma ein weiteres Tätigkeitsfeld auf und begann Schwimmbäder&Whirlpools zu installieren. O. Jeker AG aus Breitenbach zählt heute zu den renommiertesten Firmen in den Bereichen Sanitär, Heizung, Schwimmbad und Service. Mit ihren 23 Mitarbeitern und 5 Lernenden ist sie zu einem mittelgrossen KMU gewachsen. Die Kundschaft, darunter sind viele Stammkunden und langjährige Kooperationen mit Architekten, Immobilienverwaltungen und Generalunternehmen zu finden, ist in der gesamten Nordwestschweiz zu Hause. O. Jeker AG bedankt sich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für die jahrelange Treue und fürs Vertrauen. Als Wertschätzung und Dankeschön an das Team hat sich das Geschäftsinhaber-Paar, Tanja und Olivier Jeker-Künzli einen kleinen Traum erfüllt und alle Mitarbeiter zur mehrtägigen Jubiläumsreise nach Berlin eingeladen. Da gleichzeitig ein langjähriger Mitarbeiter von O. Jeker AG im wunderschönen Spreewald geheiratet hat, durfte das O. JekerTeam gleich an zwei Anlässen teilneh-

Jubiläumsreise: Die Mitarbeiter der O. Jeker AG, Haustechnik+Schwimmbad durften nach Berlin reisen. FOTO: ZVG men und beide grossartigen Feste gebührend feiern. Es war eine einzigartige Reise. Schön war’s. Gamze Künzli


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VERANSTALTUNG

Haydn und Heine

Musicals und Movies

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GEDANKENSTRICH

Glaubenssätze

WoS. Das erste Hauskonzert dieser Saison, am 10. und 17. November, um 17 Uhr, hat Werke aus der Klassik und Romantik auf dem Programm: Madeleine Perler spielt die Klaviersonate Nr. 31 in As-Dur von Joseph Haydn und Werner Schmidlin liest Gedichte und Texte von Heinrich Heine. Die Musik Haydns und die Texte Heines ergänzen sich durch ihre Leichtigkeit und ihre innere Dramatik.

Gaby Walther

Hauskonzert im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen, am 10 und 17. November um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte, Reservationen unter Tel. 061 761 54 72 Weitere Infos unter www.musiksalon-perler.ch

VERANSTALTUNG

Tanzcafé im Rosengarten WoS. Am Freitag, 15. November, von 15.00 bis 16.30 Uhr, findet im Restaurant des Laufner Seniorenzentrums Rosengarten ein Tanzcafé statt. Alleinunterhalter Giuseppe Grazioso, allseits bekannt als «Seppi», spielt auf dem Keyboard beliebte Tanzmusik. Die Veranstaltung ist für Jung und Alt offen, um einen entspannten Nachmittag mit Musik und Tanz zu geniessen.

Vorfreude: Die Circle Singers laden zu Melodien aus Musicals und Filmen ein. Dieses Jahr machen die Circle Singers einen Abstecher in die Siebziger-, Achtziger-, und Neunzigerjahre und ausserdem ins Jahr 2002. Wir beginnen mit den Uraufführungen von 1971. Es handelt sich dabei um eine Rockoper von Andrew Lloyd Webber (der Chor hat schon verschiedene Kompositionen von ihm gesungen) und ein Amerikanisches Musical, das sieben Jahre am Broadway aufgeführt und spä-

ter verfilmt wurde. 1999 kamen in London ein Schwedisches und 2002 ein englisches Jukebox-Musical zur Uraufführung, die in der jüngsten Zeit auch auf Kinoleinwand zu sehen sind. Das Ganze wird durch norwegische Gospel aufgelockert. Wie die Titel der einzelnen Darbietungen lauten, sei an dieser Stelle nicht verraten. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen. Umrahmt werden die

FOTO: ZVG

Konzerte von Fabienne Jäggi, Jonathan Stich, Max Liebenberg und Alberto Jeger; dies alles unter der Leitung von Monika Sturm-Schmid. Circle Singers Circle Singers mit Movies und Musicals: Sa. 09.11., 19 Uhr in der röm. kath. Kirche Zwingen So. 10.11., 17 Uhr in der röm. kath. Kirche Hofstetten Sa. 16.11.,19 Uhr in der ref. Kirche Mischeli Reinach So. 17.11., 17 Uhr in der röm. kath. Kirche Breitenbach Freier Eintritt, Kollekte

EINGESANDT VERANSTALTUNG

Grossraubtiere in der Schweiz

David Gerke: Der Referent kennt den HerFOTO: ZVG denschutz aus der Praxis. WoS. PICUS, der Natur- und Vogelschutzverein Breitenbach, Fehren, Himmelried, lädt zum diesjährigen Vortrag zum Thema «Grossraubtiere in der Schweiz» ein. Der Referent David Gerke ist Präsident der Gruppe Wolf Schweiz. Beruflich tätig bei Pro Natura und als selbstständiger Ökologe hat er mittlerweile währen zehn Alpsommern als Schafhirt in den Kantonen Graubünden und Wallis den Herdenschutz in der Praxis umgesetzt und kennt damit die Chancen und Herausforderungen des Zusammenlebens mit Grossraubtiere aus eigener Erfahrung. In seiner Freizeit widmet er sich dem Monitoring der Grossraubtiere und der Jagd. Der Anlass findet am Freitag, 15. November, um 19.30 Uhr im Fridolinssaal der Gemeindeverwaltung Breitenbach statt. Der Eintritt ist kostenlos (freie Kollekte).

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Turnbetrieb bleibt! Am vergangenen Samstag, trafen sich rund 100 Delegierte, Ehrenmitglieder und in Breitenbach zur 20. Delegiertenversammlung des Regionalturnverbandes Dorneck-Thierstein (RTVDT). Nach einem musikalischen Einklang durch Vertreter der Musikgesellschaft Breitenbach erzählte uns Walter Studer einige amüsante Geschichten ehemaliger Turner aus der Gemeinde. Präsident Jonas Stampfler führte danach souverän durch die Versammlung und eine unterhaltsame Foto-Show, in welcher das Turnerjahr visuell nochmals Revue passierte, sorgte für viel Applaus. Verschiedene Vereine und Einzelsportler wurden für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Unter anderen erhielten Tanja Bloch, Getu Do/Th für ihre 30-jährige und Jermann Sepp vom TV Breitenbach für seine sagenhafte 50-jährige Leitertätigkeit ein Präsent. Das Highlight des Nachmittags war die Vorstellung von fünf neuen Vorstandsmitgliedern, welche einstimmig

Ehrung: Einige Personen, welche für ihre sportlichen Erfolge geehrt wurden. FOTO: ZVG gewählt wurden. Neu als Beisitzer im Vorstand konnten wir Katja Giger, TV Büsserach, Pascal Flury, TV Erschwil und Markus Stampfli, TV Büren begrüssen. Ramon Schnyder vom TV Meltingen wurde zum Leichtathletikverantwortlichen gewählt und mit Michael Borer, TV Meltingen, konnte auch die vakante Stelle der Technischen Leitung wieder neu besetzt werden. Somit kann der RTVDT wieder einen fast kompletten Vorstand stellen. Einzig die Charge

des Geräteturnens ist noch vakant. Dank der Besetzung der Technischen Leitung wird somit im Jahr 2020 der Turnbetrieb aufrechterhalten. Bei einer Konsultativabstimmung wurde dem Vorstand vorgeschlagen, den Betrag von 500 auf 1000 Franken zu erhöhen, welcher für die «Regionale Leichtathletikanlage» im Grien gespendet wird. Jacqueline Hänggi Regionalturnverband Dorneck-Thierstein

VERANSTALTUNG

Zeitreise durch die letzten 27 Jahre Bluesaholics WoS. Bluesaholics steht seit 27 Jahren für Spielfreude und schweisstreibende Livekonzerte. Das aktuelle Live-Repertoire wird elektrisch und akustisch interpretiert und umfasst eine rockige, bluesige und poppige Zeitreise durch die letzten 27 Jahre Bluesaholics. Eigene Songs in Englisch und Mundart, werden mit Perlen der letzten 60 Jahre Musikgeschichte zu einer Mixtur gemischt, welche das Publikum an den Konzerten restlos begeistert. Seit Ende 2018 ist die Power-Stimme von Monika Schär (Trauffer) mit dabei, welche die Urgesteine an ihren Livekonzerten ergänzt. Bluesaholics: Samstag, 23. November, 20.15 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen, Vorverkauf: Der Laden – Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen oder auf www.kfl.ch

Treten in Laufen auf: Die Bluesaholics mit Monika Schär.

FOTO: ZVG

Als Kind musste ich jeden Sonntag zur Kirche gehen. Vor Weihnachten und Ostern stand die Beichte an und abends wurde gebetet. Gott stand nicht zur Diskussion. Logisch, dass man daran glaubte. Heute sind wir liberaler, unterschiedliche Meinungen zu verschiedensten Themen und Lebensarten sind akzeptiert. Und doch passiert es mir immer wieder, dass ich belehrt und sektenmässig bearbeitet werde. Sei es zum Thema Fleisch versus Vegetarier, Abtreibung oder Recht auf Leben, Alternativ- gegen Schulmedizin, links gegen rechts oder jetzt gerade am allerschlimmsten: Grün gegen den Rest der Welt. Ich werde mit Sätzen zugepflastert wie «Die Herstellung von Lithiumbatterien für Elektroautos ist viel schlimmer, als benzinbetriebene Autos zu fahren» oder «Der Vulkanausbruch in Indonesien bringt mehr CO2 in die Atmosphäre als Deutschland in 200 Jahren». Sogar dann werde ich belehrt, wenn ich nicht einmal Pieps gesagt habe. Ich kenne mich etwas aus in Literatur und Geschichte. Mein Wissen über Physik und Chemie beschränkt sich auf den Schulunterricht, und das ist doch schon einige Jahrzehnte her. Über CO2 weiss ich ziemlich wenig. Gerne diskutiere ich über Dinge, über die ich mich auskenne. Ich hüte mich davor, irgendetwas zu behaupten oder aufgeschnappte Infos ungeprüft weiterzugeben. Ich könnte natürlich Wikipedia oder wissenschaftliche Untersuchungen zu Hilfe ziehen. Doch ist das sehr unpraktisch, wenn ich gerade mit Weinglas und Apérohäppchen in der Menge stehe und eigentlich Networking oder einfach Smalltalk betreiben möchte. Also höre ich zu und gebe mir grosse Mühe, nicht dagegen zu reden, auch wenn gewisse Sätze für mein Gefühl ziemlich falsch tönen. Diese Diskussionen zum Thema Klimawandel, die eigentlich gar keine sind, weil jeder auf seinem Standpunkt verharrt, ermüden. Was soll damit erreicht werden? Das schlechte Gewissen beruhigen, damit man weiterhin mit seinem Superturbokarren unnötige Kilometer zurücklegen kann, ständig im Jet um die Welt düst und den Konsum ankurbelt? Es braucht kein Studium und keine wissenschaftliche Abhandlung, um zu sehen, dass unser Leben im Überfluss ziemlich viel Abfall hinterlässt. Ich mag niemanden belehren. Soll jeder machen, was er will. Sorge tragen zur Natur und zur Umwelt kann aber kaum was Schlechtes sein. Und dafür möchte ich mich nicht verteidigen müssen.

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Kinderrechte sind für alle wichtig

MG Grindel verspricht Überraschung

WoS. Jedes Jahr am 20. November feiern die Vereinten Nationen den internationalen Tag der Kinderrechte. In Anlehnung an dieses Ereignis und dessen 30-jährigen Jubiläums bieten vom 18. bis 30. November verschiedene Kinderund Jugendarbeitsstellen aus dem Kanton regional stattfindende Programme zum Thema an, darunter die Offene Jugendarbeit Region Laufen. Während

Loose, luäge lache wird am diesjährigen Jahreskonzert der MG Grindel am Samstag, 9.11., um 20.00 Uhr, unter der Leitung von Anja Steiner in unserer MZH geboten. «Schaurig schöne Stücke» unter dem Motto: Halloween versprechen einen abwechslungsreichen Abend. Dabei zeigen sich die Dirigentin und die Musikanten von einer ganz neuen Seite.

zwei Wochen werden mit lokalen Aktionen und Angeboten auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht. Die Auseinandersetzung von und mit Kindern und Jugendlichen zu ihren Rechten steht dabei im Vordergrund. Es wird gebastelt, gespielt, gefilmt und diskutiert. Die Teilnahme an den Aktionen stehen allen Kindern und Jugendlichen offen und sind kostenlos.

Mit der Festwirtschaft, Kaffeestube, Bar und Tombola werden wir unseren erwartungsvollen Gästen eine zusätzliche Freude bereiten; bereits um 19.00 Uhr starten wir mit dem SpaghettiPlausch. Gerhard Koch Musikgesellschaft Grindel Platzreservation unter: Tel. 061 761 42 04



DIES UND DAS GESCHÄFTSWELT

GESCHÄFTSWELT

Ein Neubau als Lehrlingsprojekt

Indischer Gastgeber mit Herz

Waser AG baut in Rheinfelden: Beim Neubau sind Lehrlinge am Werk. PR. Handwerksbetriebe arbeiten unter hohem Druck, die Zeit für die Ausbildung von Lernenden ist oft knapp. Gleichzeitig ist das Gewerbe auf topausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Das Recycling-Unternehmen Waser AG mit Sitz in Birsfelden tritt diesem Problem auf engagierte Weise entgegen: Den Neubau ihres Büro- und Betriebsgebäudes am Standort Rheinfelden lässt sie zur Hauptsache von Lehrlingen ausführen. Sieben Partnerfirmen, mit denen die Waser AG regelmässig zusammenarbeitet, sind an dem Projekt beteiligt. Gemeinsam stellen sie über 20 Lernende, von Zimmerleuten über Maurer bis zu Elektrikern, die das dreigeschossige Gebäude im Industriegebiet Ost erstellen. Natürlich werden sie von Ausbildnern angeleitet. «Aber man kann vieles selber

FOTO: MARC SCHAFFNER

machen, was man sonst nicht kann, weil Lehrlinge eher als Handlanger angesehen werden», sagte ein Lernender an der Medienkonferenz vom Montag. Geschäftsführer Marc Waser rechnet im Vergleich zu einem «normalen» Bauprojekt zwei Monate zusätzliche Bauzeit ein. Der Aushub begann Ende September, Fertigstellung ist im Frühling. Anschliessend folgen Umgebungsarbeiten, zudem wird ein Schrottplatz eingerichtet, die Sortierhalle für Bauabfälle umgebaut und ein neues Altholzrecycling-Werk in Betrieb genommen. Eine Fotovoltaik-Anlage folgt in einem späteren Schritt. Die Waser AG hat das Areal in Rheinfelden 2016 übernommen. Werden heute jährlich 17 000 Tonnen Abfälle und Wertstoffe bearbeitet, so soll diese Menge bis 2025 auf 70 000 Tonnen gesteigert werden.

EINGESANDT

Wasserverbund Birstal informierte

Liessen sich über das Trinkwasser informieren: (v.l.n.r.): Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen, Marco Imhof, Brunnmeister WVB, Hansueli Fritschi, Delegierter Laufen, Michael Fuchs, Gemeinderat Blauen und Vorstandsmitglied WVB, Simon Croll, Stadtrat und Delegierter Laufen, Georg Furler, Präsident WVB und Sabine Asprion, Stadträtin Laufen und Vizepräsidentin WVB. FOTO: ZVG Bereits Mitte Oktober lud der Wasserverbund Birstal die Entscheidungsträger der Verbundsgemeinden ein, um die Primäranlagen wie Pumpwerk, Quellen und Reservoire des Verbands zu besichtigen. Brunnmeister Marco Imhof führte

durch die Anlagen und zeigte die vielfältigen Aspekte der Wassergewinnung, -verteilung und –verwendung anhand der Anlagen, aber auch mit vielen illustrativen Grafiken auf. Sabine Asprion Stadträtin Laufen

PR. Frohe Botschaft für alle Geniesser der indischen Esskultur: Im ehemaligen Hirschen hinter der St. Katharinenkirche in Laufen ist am vergangenen Samstag das Restaurant Curry Corner in Laufen eröffnet worden. Klein aber fein präsentiert sich die heimelige Gaststube, die mit viel Sorgfalt und attraktiven Accessoires zum Verweilen einlädt. 30 Personen finden gemütlich Platz. Wie der indische Kochspezialist Singh verrät, werden alle Gerichte frisch hergestellt. Gemüse frisch vom Händler, Fleisch aus schweizerischen Betrieben und auserlesene Gewürze bilden die Zutaten zu den beliebten Speisen. Rindfleisch mit herrlichen Saucen, Chicken nach indischer Art, panierte und frittierte Crevetten oder gegrilltes Lammfleisch können ab sofort im Curry Corner genossen werden. Zum Dessert werden eine erfrischende Mango-Glace oder leckere Kugeln aus indischem Käse, übergossen mit Zuckersirup, serviert. Die Gäste können immer zwischen mild, mittel oder scharf wählen und für Vegetarier ist eine reiche Auswahl an Gemüsen und Salaten im Angebot. Die Preise bewegen sich im angemessenen Rahmen und für Kinder sind Alternativgerichte mit 10 Prozent Rabatt vorgesehen. Besonders beliebt sind die Fladenbrote vom Spezialisten

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Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

Zuständig für kulinarischen Hochgenuss: Team Curry Corner. Singh, die mit Nüssen, Rosinen, Knoblauch oder Zwiebeln angereichert und mit einer Joghurt-Sauce himmlisch schmecken. Indische Biere, Wein oder Mineralwasser runden das Angebot ab. Für Hochzeiten, Familienfeste oder Betriebsessen können die Gerichte auch im Catering geliefert werden. Lassen Sie sich im Restaurant Curry Corner kulina-

FOTO: JÜRG JEANLOZ

risch verwöhnen und überraschen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, indische Speisen sind gesund und beleben den Geist. Öffnungszeiten: Mo – Sa abends ab 17.30 Uhr Mo, Mi und Fr: Mittagessen An Markttagen ganztags offen Sonntag Ruhetag www.currycorner.ch Tel. 061 811 22 22

GESCHÄFTSWELT

Wohnen in der Siedlung Sagematt in Breitenbach PR. Mobile, nicht pflegebedürftige Singles oder Paare ab 60, die ein selbstbestimmtes Leben führen und freiwillig an den vielfältigen Aktivitäten der Gemeinschaft teilnehmen möchten, sind in der Breitenbacher Siedlung Sagematt an der richtigen Adresse. Die einladenden, zweckmässigen und zeitgemässen Wohnungen (33 Zweizimmer-, 1 Einzimmerwohnung) sind preisgünstig, da sie von der nicht gewinnstrebigen Genossenschaft Siedlung Sagematt angeboten werden. Mittendrin und doch für sich Die Siedlung Sagematt ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum Breitenbachs entfernt und dennoch ruhig gelegen. Die Bewohner und Bewohnerinnen besorgen ihren Haushalt in eigener Regie. Eigeninitiative wird von der Siedlungsleitung unterstützt. Soziale Kontakte sind in der Sagematt leicht möglich. Den Mietern und Mieterinnen werden viele Aktivitäten angeboten: Hirntraining, Bewegen im Sitzen, Spielnachmittage und so weiter. Somit ist es fast ein Ding der Unmög-

GESCHÄFTSWELT

Eigenes Ernährungsinstitut eröffnen PR. Starten Sie jetzt durch und eröffnen Sie Ihr eigenes Ernährungsinstitut. Wir suchen per sofort eine Nachfolgerin für das Gebiet: Reinach BL oder Agglomeration. Das Thema Gesundheit und Ernährung ist in aller Munde und aktueller denn je. Immer mehr Menschen benötigen eine individuelle Beratung und Begleitung in Gesundheits- und Ernährungsfragen. Es ist ein attraktives Berufsbild entstanden. Begleitet Sie der Gedanke sich im Zukunftsmarkt Ernährung und Gewichtsmanagement selbstständig zu machen? Dann sind Sie bei uns richtig. ParaMediForm bietet Ihnen ein seit 27 Jahren erfolgreiches, schlüsselfertiges und erprobtes Geschäftskonzept, sowie markterprobte Dienstleistungen und Produkte. Nutzen Sie die Gelegenheit und erfahren Sie mehr an unserer Informationsveranstaltung. Infoveranstaltung: Donnerstag, 14. November, 19 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde. ParaMediForm Basel, Grellingerstrasse 84, Basel. Anmeldungen: ParaMediForm AG, Schützenmattstrasse 3, 5600 Lenzburg, Telefon 062 888 88 28, Kontakt: Reto Zumbühl, rzumbuehl@paramediformag.ch, Tel. 062 888 88 28

In Breitenbach: Siedlung Sagematt. lichkeit, in der Siedlung Sagematt zu vereinsamen. Der Sicherheit der Bewohnerund Bewohnerinnen wird besondere Beachtung geschenkt. Für Anliegen ist die Siedlungsleiterin die erste Ansprechperson. Weitere Unterstützung bieten die Fachstelle für Altersfragen Dorneck-

FOTO: ZVG

Thierstein der Pro Senectute Kanton Solothurn und die Spitex Thierstein/Dorneckberg. Wer in der Siedlung Sagematt wohnen möchte, wendet sich an die Siedlungsleiterin Iris Vogt (Telefon 061 781 52 71, info@siedlung-sagematt.ch). Es besteht eine Warteliste.



DIES UND DAS

Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

LESERBRIEF

EINGESANDT

Ständeratswahlen

Treffen der ehemalige CVP Kantonsräte Solothurn

Nachdem National- und Ständerat ziemlich links ticken, wäre es an der Zeit, dass wir Bürgerliche im Kanton Solothurn uns wie beim Energiegesetz nun einig sind, zusammen halten und Christian Imark in den Ständerat wählen. Wer nicht will, dass aus rein ideologischen Gründen in Zukunft der Klimawandel als Steigbügelhalter für masslose Steuern und Abgaben funktioniert, der sollte dies zur Kenntnis nehmen und diesmal nicht zu Hause bleiben. Zudem setzt sich Imark für den dringenden Ausbau der Bahn- und Strasseninfrastruktur Basel – Delsberg ein. Die Anpassung der Altersversicherungen an die demografischen Realitäten, eine technologieoffene und marktwirtschaftliche Energiepolitik, das Rah-

menabkommen mit der EU, der Migrationspakt mit der UNO oder die Gesundheitskosten waren medial im Wahlkampf nicht gefragt. Tagtäglich wurden die Wähler mit einseitiger Propaganda versorgt; man kann es ihnen nicht verargen bei der Flut von Parteilisten, insbesondere von Listenverbindungen mit anderen Parteien, dass sie Wahlabstinenz betrieben haben. Dies begünstigt extreme Parteien wie die Grünen oder Linkssozialisten, die nicht nur das Klima retten wollen, sondern auch noch die Welt vom Kapitalismus wie wenn die Sozialistischen «Arbeiterparadiese» nicht die schlimmsten Weltverschmutzer waren und sind. Peter M. Linz, Büsserach, Kantonsrat der SVP

LESERBRIEF

Zweiter Wahlgang vom 19. November Dieses Datum erhält immense Bedeutung bei der Wahl unserer kantonalen Vertretung in der kleinen Kammer im Bundesbern. Zu dieser Wahl tritt den bisherigen Ständerat Roberto Zanetti im zweiten Wahlgang an, um unsere anstehenden Anliegen zu unterstützen, begleitet vom CVP-Ratskollege Pirmin Bischof. Der heutige Ständerat Zanetti war im Nationalrat in der Zeit von 06.12.1999 – 30.11.2003 tätig, danach ab 2010 wurde er im Ständerat glanzvoll am 01.03.2010 gewählt, er übt dieses Amt bis heute aus. Vor und zwischendurch wurde er in der Gemeinde– und der Kantonspolitik immer sehr aktiv. Er war Gemeinderat in seiner Gemeinde Gerlafingen ab 1977 bis er danach das Amt eines Gemeindepräsidenten ab Januar 1993 bis April 2000 übernahm. Danach wurde er in der kantonalen Legislative (Kantonsrat) von Mai

1993 bis Dezember 1999, anschliessend nochmals vom Mai 2009 bis zu seiner Wahl im Ständerat im Jahre 2010. Erfahrung sammelte er zusätzlich in der Exekutive (Regierungsrat) des Kantons zwischen Oktober 2003 bis Juli 2005. Roberto Zanetti wird von seinen überparteilichen Kollegen für seine ruhige aber aktive Arbeitsweise sehr geschätzt. Diese enorme Erfahrung erlaubt ihm das Amt als Ständerat für die nächste Amtsperiode mit fundierten Kenntnissen wie kein Zweiter fortzuführen. Sein Konkurrent verfügt lange nicht über die erworbene Erfahrung unseres Ständerats, dies erklärt die Absenz etwelche Unterstützung aus anderen Parteien. Alle Solothurner/innen werden sicher diese Tatsache zu schätzen wissen und wählen ihn in der kleinen Kammer! Gérald Donzé Dornach

LESERBRIEF

Maya Graf verdient die Wahl Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Baselbiets erhalten am 24. November die Chance, eine profilierte Politikerin als Ständerätin zu wählen: Maya Graf, die 2013 das Nationalratspräsidium bravourös meisterte, hat in Bundesbern ein grosses Netzwerk. Ihr politischer Background ist breit aufgestellt und anstelle von ideologischen Kämpfen bevorzugt sie den sachlichen Pragmatismus. Als erfahrene Politikerin kennt sie die Sorgen der Bür-

gerinnen und Bürger. In den letzten Jahren war sie nicht nur auf Bundesebene präsent, sondern auch in unserem Kanton. Auf ihre Unterstützung zum Beispiel bei der Rettung der Quellen im Laufental konnten wir zählen. Das Amt als Ständerätin ist ein logischer Schritt. Und sie wird, das bin ich überzeugt, unseren Kanton im Ständerat sehr gut vertreten. Linard Candreia Landrat, Laufen

Der ehemalig Kantonsrat und Präsident vom Verein Freunde des Klosters Dornach Abt Hans führt die Gesellschaft durch den Klostergarten und das Kloster. Und informierte über die Geschichte des Klosters. 1990 zogen die letzten Kapuzinermönche aus dem Kloster aus. Dann überschrieb der Kanton Solothurn das Nutzungsrecht an die gegründete «Stiftung Kloster Dornach». Sie besteht aus Mitgliedern der Einwohnergemeinde, der Bürgergemeinde, der katholischen sowie evangelisch reformierten Kirchen Dornachs, der katholischen Landeskirche BL und den Freunden des Klosters Dornach. Anlässlich der 500Jahr Gedenkfeier der Schlacht von Dornach, übergab der Kanton am 27. Juli 1999 die Schenkungsurkunde an die Stiftung. Der Klosterbetrieb setzt sich heute aus den drei Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Kultur und Kirche zusammen. In einer einmaligen Kooperation bieten sie den Gästen Impulse aus Kulinarik, Kunst und Spiritualität. In einzigartigen Räumlichkeiten - sei es im grosszügigen Garten, im Refektorium, in der Bibliothek, im Kreuzgang oder in den aus ehemaligen Klosterzellen geschaffe-

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

LESERBRIEF

Kein Bedauern geäussert Die Autorin mag die Überschrift: «Das Spital ist tot — es lebe das Gesundheitszentrum» gelungen oder gar witzig gefunden haben — für die Mitarbeitenden tönt das nicht witzig. Noch müssen sie ja im «toten Spital» ihre Arbeit verrichten. Ich vermisse auch ein «Bedauern», dass es so weit gekommen ist. Die Weichen hätten auch anders gestellt werden können. Die Realität «der man sich beugen musste» ist ja das Ergebnis von politischen, finanziellen und strategischen Entscheidungen, die getroffen worden sind. Karin Hamrouni Breitenbach

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Im Kloster in Dornach: Ehemalige CVP Kantonsräte des Kantons Solothurn an der diesjährigen Herbstzusammenkunft. FOTO: ZVG nen 30 Hotelzimmern. Anschliessend an die Führung konnte das Apéro genossen werden, das von der CVP Dornach spendiert wurde. Ebenfalls konnte das Mittagessen im Kloster eingenommen werden. Beim Apéro informierte der CVP Fraktionspräsident Michael Ochsenbein die Gruppe über das Geschehen im Kan-

tonsrat und nach dem Essen informierte die CVP Kantonalpräsidentin Sandra Kohli über die vergangenen Wahlen. Zudem wurde die Gruppe vom Komiker Xaver Kunz aus Mauensee unterhalten. Allemann René Präsident der ehem. CVP Kantonsräte Kanton Solothurn

LESERBRIEF

Kleiner Aufwand – grosse Auswirkung Nachdem die Nationalratswahlen bereits wieder Geschichte sind, stehen in diversen Kantonen noch zweite Wahlgänge zu den Ständeratswahlen an, so auch im Kanton Solothurn. Was auf den ersten Blick ziemlich langweilig erscheint, wird sich entscheidend auf das politische Geschehen und damit Ihren Alltag in den nächsten 4 Jahren auswirken. Die künftigen Gesetze, welche auf Bundesebene beschlossen, geändert oder eliminiert werden, müssen im Ständerat und im Nationalrat als gleichberechtigte Kammern eine Mehrheit finden. Da aufgrund der grünen Welle im Nationalrat bereits eine gefährliche politische Verschiebung nach links erfolgt ist, muss jetzt dringend dafür gesorgt werden, dass ein bürgerlicher Ständerat Gegensteuer geben kann. Es droht ein weiterer immenser Anstieg des Staatsapparates, ein unbezahlbarer Ausbau des Sozialstaates, eine Schwächung der Wirtschaft durch Überregulierung und finanzielle Mehrbelastung, sowie neue Bevormundungen, Verbote und zusätz-

liche Kostenerhöhungen (Flüge, Benzin, Heizöl, Konsumgüter, etc.) als Folge der emotionsgeladenen aber wenig sachlichen Klimabewegung. Die bürgerlichen WählerInnen sollten sich deshalb dringend davor hüten, der Wahlurne fernzubleiben. Im Kanton Solothurn steht mit Christian Imark ein bodenständiger und hemdsärmeliger Schwarzbube bereit, sich leidenschaftlich für mehr Eigenverantwortung und finanzielle Sicherheit und für eine starke Wirtschaft einzusetzen und sich gegen drohende Steuerhöherhöhungen zur Wehr zu setzen. Er setzt sich auch mit hohem Einsatz für den dringend erforderlichen Ausbau des Individualverkehrs auf der Strasse wie auch der Förderung des öffentlichen Verkehrs ein und spielt die verschiedenen Verkehrsteilnehmen nicht gegeneinander aus. Wählen Sie am 17.11.2019 mit Christian Imark einen Ständerat aus der Region und damit für die Region.

LESERBRIEF

LESERBRIEF

FDP Laufen klar für SV17 und Daniela Schneeberger

Dream Team in Bern / Schneeberger und Schenker

Die FDP Laufen diskutierte anlässlich ihrer Parteiversammlung von letzter Woche die Steuervorlage 17 (SV 17). Unisono wurde die Vorlage begrüsst. Die Mitglieder waren sich einig, dass damit vielfacher Nutzen erzielt werden kann. Profitieren werden die Familien und Prämienzahlenden sowie die Wirtschaft. Finanziert werden die Massnahmen durch einen erhöhten Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer. Diese Gelder kommen dem Kanton und den Gemeinden zu Gute. Die Steuervorlage bildet ein ausgewogenes Paket und sichert entscheidend die Attraktivität als Wirtschafts- und Wohnkanton. An der Versammlung nahm auch Nationalrätin Daniela Schneeberger teil und beteiligte sich aktiv an den Diskussionen. Ihre Beiträge zeugten von grosser Sachkenntnis, liessen aber auch ihre Bodenhaftung und ihren Sinn für pragmatische Lösungen erkennen. Weiter zeigten ihre Darstellungen und Ausführungen ihre Position als bürgerliche Vertreterin in Bern klar auf. Mit ihrer Haltung repräsentiert sie unseren Kanton in idealer Weise. Unsere Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger können Sie am nächsten Samstag, 9. November von ca. 13 – 15 Uhr im Stedtli Laufen persönlich treffen.

Am 24. November finden die Nachwahlen für den Ständerat statt. Die Wählerinnen und Wähler aus dem Laufental haben am 20. Oktober der SVP 11 322, der CVP 5912 und der FDP 4268 auf jeweils 7 Kandidatinnen und Kandidaten gegeben, zusammen sind dies 21 502 Stimmen. Diese drei Parteien haben Daniela Schneeberger ihre Unterstützung zugesichert und werden hoffentlich zu ihrem Wort stehen, so wie es sich für gradlinige Politik auch gehört. Somit müsste unsere zukünftige Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger mindestens 3071 Stimmen alleine aus dem Bezirk Laufental erhalten, wenn Alle, die am 20. Oktober bereits gewählt haben, wieder an die Urne gehen. Die Wahlbeteiligung im Laufental von 39,16 Prozent ist noch zu toppen, das steht wohl ausser Frage. Das hinter Daniela Schneeberger mit Saskia Schenker eine zweite Top Kandidatin als Nationalrätin nachrücken würde, sollte eine doppelte Motivation sein. Ich wähle aus Überzeugung, die Bürgerliche, KMU-freundliche und volksnahe Daniela Schneeberger am 24. November in den Ständerat und würde es der durchaus fähigen Landrätin Saskia Schenker von Herzen gönnen, wenn Sie in den Nationalrat nachrücken kann.

Rolf Richterich Laufen

Jacqueline Wunderer Landrätin SVP

Marcel Schenker Breitenbach


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Donnerstag, 7. November 2019 Nr. 45

KALEIDOSKOP

KINDER SEHEN DIE WELT

IN KÜRZE Kleinlützler führt Pro Natura LIESTAL. WoS. Der Kleinlützler Thomas Fabbro wird ab nächstem Februar Geschäftsführer des Naturschutzverbandes Pro Natura Baselland. Der Biologe arbeitete bisher im Universitätsspital als Abteilungsleiter in der klinischen Forschung. In seiner Freizeit engagiert er sich für den Naturschutz. Der ehemalige Geschäftsführer Stefan Grichting ist im Juni dieses Jahres überraschend gestorben, teilt Pro Natura Baselland mit.

Abgehoben: Kirina ist vom Malen mit Wasserfarben fasziniert. Freudig zeigt sie mir zuerst die Farbenschächteli und erklärt, welche Farben sie für das Bild benutzt hat. Der blaue Fleck auf der rechten Seite sei eine Rakete, die im Weltall landet, meint sie. Sie habe mit den Fingern nachgeholfen beim Malen und ihre Lieblingsfarben seien Rot, Orange und Gelb. TEXT: MARIANNE VOLONTÉ

LAUFEN

HIMMELRIED

10 Jahre Jugendzentrum Laufen

Roadmovie

WoS. Es ist bereits zehn Jahre her, seit sich Jugendliche mit dem Mobilen Jugendarbeiter dafür einsetzten, dass in Laufen ein Jugendzentrum eröffnet wird. Nach einigen Verhandlungen entstand mit insgesamt sieben umliegenden Gemeinden der Verbund «Offene Jugendarbeit Region Laufen». Das Jugendzentrum an der Delsbergerstrasse 62 wurde schnell zum Treffpunkt für die jungen Menschen aus dem Laufental und Thierstein. Ein Ort, der einlädt zum Verweilen, Sorgen deponieren, gemeinsam Abendessen, Billard oder Töggeli spielen, Freunde treffen und vieles mehr. In den zehn Jahren haben sich nicht nur das Team und die Jugendlichen ver-

ändert, auch die Räumlichkeiten wurden von Zeit zu Zeit umgestaltet. Mal etwas Farbe an die Wände, dann wieder eher schlichtes Weiss, je nach Bedürfnis der Mitwirkenden. Zum 10. Geburtstag erhielten einige Wände wieder einen neuen Anstrich – ein weiterer Grund, um anzustossen. Einblick ins Jugendzentrum Das Jugendzentrum lädt zum Jubiläums-Apéro ein: am Samstag, 9. November, sind die Türen des Jugendzentrums ab 16 Uhr für alle geöffnet. Ab 18 Uhr bis 23 Uhr ist das Jugendzentrum dann regulär geöffnet, Interessierte dürfen gerne noch bleiben und die Jugend zu einer Partie Billard oder anderen Spielen herausfordern.

WoS. Roadmovie ist ein Verein, der sich seit 2003 für eine lebendige Kinokultur und die Filmvermittlung in den Schulen einsetzt. Jeden Herbst fährt der Kinobus mit Schweizer Filmen in Gemeinden, die kein Kino (mehr) haben. Dieses Jahr werden vom 16. September bis zum 21. November 36 Gemeinden in allen Sprachregionen besucht. Am Donnerstag, 14. November, hält der Roadmoviebus bei der Mehrzweckhalle in Himmelried. Um 13.30 Uhr läuft ein moderiertes Kurzfilmprogramm für die Primarschule. Ab 19 Uhr singt an der Kinobar der Frauenchor Vocabella. Um 19.30 Uhr folgt die Filmvorführung «Wolkenbruch» von Michael Steiner, in Anwesenheit von Hauptdarsteller Joel Basman.

Personenwagen Seite gekippt LAUFEN. WoS. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde in Laufen, auf dem Areal der Birsmill AG, ein Personenwagen zur Seite gekippt. Das Auto war ordentlich parkiert gewesen. Im Verlauf der Nacht wurde es durch unbekannte Personen auf der Fahrerseite angehoben bis es auf die Beifahrerseite kippte. Die Polizei sucht Zeugen. 72-jähriger Einbrecher gefasst BÄTTWIL. WoS. Mitarbeitende der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) haben einem gesuchten Einbrecher das Handwerk gelegt. Der 72-jährige Deutsche wurde in der Schweiz wegen verschiedener Delikte gesucht. Den Mitarbeitenden fiel während einer nächtlichen Patrouillenfahrt eine männliche Person im Ortskern von Bättwil auf. Beim Versuch, den älteren Herrn anzuhalten und einer Kontrolle zu unterziehen, ergriff dieser die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuss konnte der 72-jährige Deutsche angehalten und kontrolliert werden. Schnell war klar, dass es sich beim Angehaltenen um einen gesuchten Einbrecher handelt, der zur Verhaftung ausgeschrieben war. Der Mann wird verdächtigt, in der Schweiz mehrere Einbruchdiebstähle begangen zu haben. Dabei trat er mit 15 verschiedenen Identitäten auf. Im Rucksack des Rentners wurden diverse «Einbruchsgegenstände» festgestellt.

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