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Donnerstag, 16. August 2018

110. Jahrgang – Nr. 33

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Rockiges Opernspektakel

16ºC 28ºC

Diesen Freitag- und Samstagabend bringt die Nunninger Sängerin Gelgia Caduff im neuen Theater in Dornach ihre zweite Rockoper «Heartstrings» zur Uraufführung.

16ºC 26ºC

13ºC 28ºC

Isabelle Hitz

Zwei Jahrzehnte Musikschaffen Als fulminante Bühnenshow mit überraschenden Effekten inszeniert, zeigt «Heartstrings» die wechselhafte Historie der Rockformation Cell Division – im Bandnamen versteckt ist übrigens eine Hommage an die beiden stilprägenden 80er-Jahre-Bands Joy Division und Soft Cell. «Die Band war für mich wie eine Familie, wir gingen zusammen

Samstag, 18. August 2018 Am Samstag Mix aus Sonne und Wolken, im Laufe des Tages auch ein paar Schauer möglich. Sonntag, 19. August 2018 Der Sonntag ist weiterhin sehr sonnig, dazwischen ein paar Wolken.

Laufen

D

ieses Wochenende hebt sich im neuestheater.ch der Vorhang für ein buntes Feuerwerk aus zwanzig Jahren Rockmusik: Gelgia Caduff blickt in der Rockoper «Heartstrings» auf ihr musikalisches Schaffen zurück, erzählt die Geschichte ihrer beiden Bandformationen Cell Division und Andy Hates us und stellt zugleich auch ihre brandneue Solo-Platte vor. Neben Gelgia Caduff (Gesang, Violine, Büchel, Gartenschlauch) stehen zahlreiche Topmusiker aus der Region auf der Bühne, wie etwa die Gitarristen Martin Buess und Tobi Glanzmann, Sängerin Sylvia Heckendorn oder Bassist Emmi Lichtenhahn. Für die Inszenierung verantwortlich ist neben Gelgia Caduff der Arlesheimer Schauspieler, Musiker und Theaterproduzent Jonas Darvas. Mit von der Partie ist auch Street-Art-Künstler Raphael Roth, der mit seinen Graffiti die Unterführung am Bahnhof Dornach aufgewertet hat.

Freitag, 17. August 2018 Teilweise sonnig, aber am Nachmittag mögliche Schauer und Gewitter.

3 Die diesjährige Ausgabe des StedtliBeach war nicht nur wegen der besonderen Atmosphäre einen Besuch wert.

Himmelried

9 Der Schwingsport boomt weiter: Über tausend Besucher fanden sich am Steineggschwinget in Himmelried ein.

Unkonventionelle Künstlerin, experimentelle Kunst: In ihrer Rockoper «Heartstrings» und der gleichnamigen Solo-Platte FOTO: ZVG verarbeitet Gelgia Caduff viel Biografisches. durch dick und dünn», erzählt Caduff. Mit ihrem düster-mysthischen Sound waren Cell Division lange in der Gothic-Szene verankert, dort wurde es den vier Musikern allerdings auf Dauer zu eng, weshalb man unter neuem Namen, Andy Hates us, neue Wege ging – bis es schliesslich auf einer Tournee zum Bruch kam und Kollegin Sylvia Heckendorn Gelgia Caduffs Part in der Band übernahm. Das war ein einschneidendes Erlebnis für die Sängerin. Mit der Musik auf-

zuhören, war allerdings nie eine Option, und so richtete sie sich zu Hause ein Studio ein und schuf die Solo-Platte «Heartstrings», deren Songs auch an der Abschluss-Show am Wochenende gespielt werden. Rock in vielen Varianten «Die Musik ist ein Ventil für mich, so verarbeite ich Erlebtes. Meine Songs entstehen nachts, wenn meine Kinder schlafen», sagt Caduff. Der Text sei ihr dabei sehr wichtig: «Ein Song muss eine

Botschaft haben.» Das Komponieren geschehe allerdings ganz aus dem Bauch und völlig planlos, obwohl sie sonst ein sehr strukturierter Mensch sei. Im neuestheater.ch hat die Künstlerin in den letzten Jahren viel Zeit verbracht, allerdings nicht auf der Bühne, sondern im Büro des Forums Schwarzbubenland, das sie unter ihrem bürgerlichen Namen Gelgia Herzog mitaufgebaut und geprägt hat. Es ist eben schon so: Diese Frau lässt sich nicht einfach in ein Schema pressen.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

DITTINGEN

ZWINGEN

Die Fliege, die uns die Zwetschgen madig machen möchte

Rubitschung geht vor Gericht Nach den Streitereien rund um Steiner-Methoden an der Primarschule in Zwingen will der entlassene Schulleiter Erich Rubitschung seine fristlose Kündigung nicht hinnehmen. Er zieht vor Gericht. Hans-Martin Jermann

A Tüftler und Forscher: Urs Asprion schützt seine Hausrebe mit einer selbst gemachten Falle vor den Kirschessigfliegen. FOTO: GINI MINONZIO

gin. Eklig matschige, ungeniessbare Brombeeren und Zwetschgen? Der Übeltäter könnte die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) sein. Sie ähnelt der heimischen Essigfliege, die gerne um den Früchtekorb auf dem Esstisch herumschwirrt. Erst vor sieben Jahren ist sie von Asien in die Schweiz eingewandert. Sie liebt milde Winter und nasse, kühle Sommer. Dann vermehrt sie sich ungebremst und befällt reife, noch nicht geerntete Beeren, dunkle Trauben und weichhäutige Früchte wie Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen. Vor vier Jahren hat sie sich so vermehrt, dass die Früchte von ganzen Zwetschgenbäumen ungeniessbar waren. Bekämpfung im Hausgarten Will man die Kirschessigfliege im Garten bekämpfen, sollte man die Früchte und Beeren sauber ernten. Was auf den Boden fällt, solle man einsammeln und in einem dichten Plastiksack der Müllabfuhr mitgeben. Oder aber man kann es in ein Fass füllen und vergären, damit die Maden absterben. Kompostieren bringt nichts. Den Befall reduzieren kann man auch mit Fallen. Einer, der sich seit Jahren damit beschäftigt, ist der Dittinger Urs Aprion. Als sich die Kirschessigfliege 2014 besonders stark vermehrte, stellte er rund um den Rebberg Chattel 140 Fallen auf. Sein Wissen gibt er gerne weiter und macht ein grosszügiges Angebot: «Wer seine Zwetschgen oder Trauben schützen möchte, kann bei mir gerne gratis eine Falle holen.» Diese kann man auch einfach selber machen. Dazu brennt man mit einer glühenden Büroklammer ein Dutzend Löcher in den oberen Teil einer Halbliter-PET-Flasche. Die Falle

füllt man je mit einem halben Deziliter Rotwein und Essig. Danach fügt man einen Tropfen Spülmittel dazu und schraubt den Deckel auf. Nun hängt man die Falle vor dem Farbumschlag der Früchte mit einem Draht an einen schattigen Platz im Baum auf. «Die Falle sollte man alle zehn Tage aussieben, auszählen und wieder befüllen», rät Asprion. Wo überwintern sie überhaupt? Den Rebberg Chattel muss er nicht mehr schützen: Die Zunftleute haben die besonders anfälligen Traubensorten inzwischen ausgerissen. Doch nun ist sein Forschergeist entflammt. Er möchte herausfinden, wo die Kirschessigfliegen überwintern. Kein geringes Unterfangen. Denn es gibt international etliche Forschergruppen, die sich bisher erfolglos mit dieser Frage beschäftigten. Doch niemand überwacht die Kirschessigfliegen so eng wie Asprion. Dazu hat er an neun Orten auf dem Dittinger Feld Überwachungsfallen aufgestellt. Alle fünf Tage sammelt er diese ein und stellt neue auf. Zu Hause leert er den Falleninhalt in eine Schale und fotografiert ihn. So kann er die Kirschessigfliegen besser zählen. Pro Falle sind es je nach Jahreszeit und Klimaverlauf zwischen 0 und 500 Fliegen! Dann dokumentiert er alles fein säuberlich auf Papier, in Tabellen und Diagrammen. Weiss man, wo die Kirschessigfliege überwintert, könnte man sie dort vielleicht gezielt bekämpfen. Hat er denn schon eine Theorie, wo die Kirschessigfliege bevorzugt überwintert? «Vielleicht überwintert sie bei Bienenhäuschen. Mit gezielten Fallen möchte ich das bis nächsten Frühling herausfinden», so Asprion.

n der Primarschule Zwingen startete diese Woche das neue Schuljahr unter schwierigen Vorzeichen: Kurz vor den Sommerferien hat der Schulrat den kritisierten Schulleiter Erich Rubitschung (64) fristlos entlassen. Der Schulleiter soll anthroposophische Methoden im Unterricht zweier Lehrerinnen zumindest geduldet, wenn nicht sogar gestützt haben. Zwingen ist wegen des Schulstreits gespalten: In der Lehrer- und der Elternschaft werden die Vorgänge völlig unterschiedlich beurteilt. Trotzdem konnte der Unterricht einigermassen geordnet beginnen. Neu amtet Johannes Schiesser als Schulleiter ad interim. Die Lehrerschaft sei in den Sommerferien schriftlich über die Neubesetzung per 1. Juli informiert worden, erklärt Schulrats-Sprecher Harald Schmidlin.. Schiesser leitete zuletzt die Primarschule Reinach, ist aber eigentlich pensioniert. Das Ziel sei, zum Beginn des 2. Semesters im Januar 2019 einen neuen Schulleiter definitiv anzustellen. An seiner Sitzung von morgen Dienstag wird der Schulrat das weitere Vorgehen hierzu festlegen. Der Schulrat sei froh, dass zum Beginn des neuen Schuljahres sämtliche Lehrerstellen besetzt werden konnten, sagt Schmidlin. «Es gibt hier keine Vakanzen.» Weiterhin unterrichten werden jene beiden Lehrerinnen, die im Juni von der Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) gerügt wurden, Elemente der Steinerpädagogik ange-

wendet zu haben. Auch diesen Sachverhalt bestätigt Schmidlin. Sie sind spätestens bis Ende des ersten Semesters an der Primarschule tätig; beide haben im Zuge des Streits gekündigt. Nicht mehr im Staff der Schule ist hingegen jene Lehrerin, die mit ihrer Kritik an den Steiner-Methoden und an der Schulleitung den Stein ins Rollen gebracht hat. Sie hat von sich aus am 20. April gekündigt. Eine aufsichtsrechtliche Beschwerde von Eltern fordert neben ihrer Wiederanstellung den kollektiven Rücktritt des Schulrats. Laut BKSD-Sprecherin Monique Juillerat wird bis Ende August eine Stellungnahme des Kantons dazu vorliegen. Wie bereits bekannt, muss der Schulrat beim Amt für Volksschulen (AVS) bis Mitte November einen Massnahmenkatalog zur Verbesserung der Situation einreichen. «Nicht verdient» Als wäre dies nicht genug der Beschwerden und Weisungen, will der entlassene Schulleiter gerichtlich die fristlose Kündigung anfechten. Dies bestätigt Erich Rubitschung auf Anfrage. Schulrat Schmidlin will dies nicht kommentieren: «Das ist ein laufendes Verfahren.» Ebenso will er sich wegen des Persönlichkeitsschutzes nicht zu den Gründen der Kündigung äussern. Im Brief vom 21. Juni des Schulrats an die Eltern ist von «Verfehlungen im Ablauf des schulischen Alltags» die Rede. Gemäss informellen Quellen der bz habe sich Rubitschung nach der Rüge an den Steiner-Methoden uneinsichtig gezeigt. Dies habe letztlich zur Kündigung geführt. Rückendeckung erhält Rubitschung von der Hälfte der Zwingner Lehrerschaft, die mit einem Brief Anfang Sommerferien seine Wiederanstellung gefordert haben: «Erich Rubitschung hat sich 26 Jahre für die Primarschule Zwingen eingesetzt. Diesen Abgang hat er nicht verdient», sagt eine Lehrerin. Bestürzt ist sie insbesondere darüber, dass aus ihrer Sicht überschaubare Probleme derart eskaliert seien: «Dass der Schulleiter gehen musste, empfinden wir als unverhältnismässig», sagt die Lehrerin im Namen der Gruppe. Ob die Kündigung

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verhältnismässig war oder nicht, müssen nun die Gerichte entscheiden. Chancenlos ist Rubitschung nicht. Wie Fälle aus anderen Kantonen zeigen, ist die fristlose Kündigung einer Lehrperson nur bei besonders gravierenden Verfehlungen gerechtfertigt, auf die Einhaltung der Verfahrensrechte (dazu zählt etwa das rechtliche Gehör) wird grosses Gewicht gelegt. Keine Probleme in Duggingen Rubitschung hat seine Teilzeit-Schulleitung in Zwingen zwar verloren. In Duggingen, wenige Kilometer birsabwärts, amtet er hingegen auch im neuen Schuljahr mit einem 40-Prozent-Pensum als Schulleiter. «Herr Rubitschung steht in einem ungekündigten und unbefristeten Arbeitsverhältnis mit der Primarschule Duggingen», bestätigt Schulratspräsident Dominik Wynistorf. Der Schulrat habe die Vorgänge in Zwingen zur Kenntnis genommen und sich entsprechende Fragen gestellt. «Ich kann aber sagen: Wir sind mit Herrn Rubitschung sehr zufrieden und haben keine Vorgänge festgestellt, die Massnahmen erforderlich machen würden.» Insbesondere würden in Duggingen keine Steiner-Methoden angewendet. Anlässlich des jährlichen Betriebsgespräches mit der Schulleitung und dem Schulrat habe das AVS der Primarschule Duggingen ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt, fügt Wynistorf an. Dies steht im Gegensatz zu dem, was das AVS vor den Sommerferien an der Primarschule Zwingen festgestellt hat: Lehrplan und Stundentafel würden im Unterricht der beiden Lehrerinnen ungenügend eingehalten; das Morgenritual in deren Klasse – ein Gedicht von Rudolf Steiner – könne als religiös und einseitig wahrgenommen werden. Dem Schulrat und der Schulleitung wirft das AVS mangelhaftes Konfliktmanagement und eine ungenügende Wahrung der Führungs- und Aufsichtspflicht vor. Die Situation ist also weiterhin undurchsichtig, doch eines ist gewiss: Angesichts der Vielzahl von Beschwerden und angekündigter Massnahmen wird die Primarschule Zwingen im neuen Schuljahr nicht so schnell zur Ruhe kommen.

LAUFEN

Sympathischer Besuch aus L.A. meb. Der letzte Sommerliederabend in der Wandelbar versprach viel und hielt alles. Nachdem die Musiker der letzten beiden Ausgaben der Sommer Lieder Abende aus der Region, beziehungsweise aus Zürich angereist waren, hatten die musikalischen Gäste am letzten Freitag eine deutlich weitere Anreise zu bewältigen. The Brothers Landau reisten aus dem sonnigen Kalifornien nach Laufen, um genau zu sein aus der Stadt der Engel, Los Angeles. Hier trafen sie zwar nicht minder sonniges Wetter an, allerdings war es wohl etwas kühler. Just an diesem Abend fiel das Thermometer nämlich zum ersten Mal seit langem wieder deutlich unter die Zwanziggradmarke. Warme Decken waren im Innenhof des Kulturzentrum Alts Schlachthuus darum begehrte Ware. The Brothers Landau heissen nicht nur so, sondern sind auch neben der Bühne Brüder. Serviert bekommt das Publikum amerikanische Folkmusik vom Feinsten. Daniel Landau spielt Gitarre und begeisterte mit seiner warmen, weichen Stimme. Mit beeindruckender Range liess er das Laufner Publikum abtauchen in die wunderbaren Eigenkompositionen. David Landau begleitete mit Gesang und Cello. Es muss wohl der Verwandtschaft geschuldet sein, dass die Stimmen einerseits perfekt harmonierten und auf der anderen Seite doch so unterschiedlich klangen. David Landau strich, streichelte, zupfte und klopfte auf seinem Cello und erzeugte damit Klänge, die den Melodien noch mehr Leben einhauchten. Zum Ende durfte sich das Laufner Publikum Songs bekannter Künstlerinnen und Künstler wünschen, die von The

Unterhaltsam: The Brothers Landau begeisterten mit Amerikanischer Folkmusik FOTO: MELANIE BRÊCHET

Brothers Landau auch ganz oder zumindest typähnlich erfüllt wurden. Nach dem Konzert mischten sich die überaus sympathischen Brüder unter das Publikum um, unter anderem über ihre Musik und kommende Projekte zu plaudern. Wer The Brothers Landau letzten Freitagabend verpasst hat, muss sich nicht ärgern. Das Duo spielt nämlich ein zweites Mal in Laufen. Am Open Air Ki-

no Laufen, welches heute Abend beginnt, haben die Musiker einen zweiten Auftritt. Sie bestreiten das Rahmenprogramm von morgen Freitagabend, vor dem Film «Early Man – Steinzeit bereit» ab halb acht Uhr abends. Mit ihren drei Sommer Lieder Abenden hat das Wandelbar-Team auch dieses Jahr ins Schwarze getroffen, man darf also auf nächstes Jahr gespannt sein.


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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 19. August 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 19. August 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte anschl. Kirchenkaffee Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Neue Zeit! Auf Anregung der Grellinger Mitglieder beginnen wir neu die Gottesdienste am Sonntagmorgen eine Viertelstunde später, damit auch gemütlich mit dem öV angereist werden kann. Laufen Freitag, 17. August, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 19. August, 19.30 Uhr, kein Gottesdienst in Laufen! Löwenburg Sonntag, 19. August, 11.00 Uhr, Gutshof Löwenburg, Pleigne. Regionaler Gottesdienst mit Pfarrerin Maria Zinsstag und Pfarrerin Regine Kokontis, Holzquintett Armonia, Kinderprogramm mit Saskia, anschliessend Bräteln. Wir bitten Sie, Ihr Essen selber mitzubringen. Der Apéro wird offeriert. Während des Gottesdienstes gibt es ein Spezialprogramm für die Kinder.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 19. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 26. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl, im Anschluss: Kirchenkaffee Sonntagsschule/ChinderChilche: Sonntag, 19. August, 10.15 Uhr, im ref. KGH, mit Beginn im Gottesdienst Infoabend zum Konfirmandenunterricht im Schuljahr 2018/2019: Donnerstag, 16. August, 19–20 Uhr, Gde.-Saal im ref. KGH Thierstein, Fehrenstrasse 46, Breitenbach. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal des ref. KGH: Gruppe 1 am 23. August; Gruppe 2 am 30. August

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 19. August, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Romanos-Chor, Leitung: Werner Dudli und Priester Holosnja, Sunntigsschuel, anschliessend Apéro Donnerstag, 23. August, 15 Uhr Treffpunkt auswärts im Läckerli-Huus in Frenkendorf, Abfahrt Bahnhöfli Flüh 13.32 Uhr, Anmeldung bis 3. August unter Telefon 061 731 38 86 (Di bis Do vormittags) oder sekretariat@kgleimental.ch, Dauer der Führung ca. 1 Stunde, Pfarrer Armin Mettler und Susi Wirz Freitag, 24. August, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19.30 Uhr, Pfarrer Armin Mettler und Team, Kirche Metzerlen

Die traurige Nachricht vom Tod unseres ehemaligen Geschäftsführers

Jwan Dietler-Walser macht uns sehr betroffen. Er hat während 43 Jahren die Firma Borer in guten und schwierigen Zeiten mitgeprägt. Büsserach, im August 2018 Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht nicht auf einem Platz, sondern im Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweitzer

Wir werden Jwan stets ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen der Trauerfamilie unser herzliches Beileid aus.

ehemalige Borer Technik AG 4227 Büsserach

Martin und Friedrich Borer

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenpräsidenten, Ehrenmitglied, lieben Musikkameraden und Freund

Jwan Dietler-Walser Viel zu früh hat uns unser Ehrenpräsident verlassen. Du wirst uns fehlen, aber in unseren Herzen wirst du weiterleben.

Brass Band Konkordia Büsserach

DANKSAGUNG

Für die aufrichtige Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Blumen- und Geldspenden und die grosse Beteiligung an der Beerdigung beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Freundin und Gotte

Sophie Gygi-Spahr 27. Juli 1929 – 9. Juli 2018

Tief betroffen trauern wir um unseren lieben und guten Freund

Jwan Dietler-Walser 5. 7. 1942 – 9. 8. 2018

Wir behalten Jwan in dankbarer Erinnerung.

In stiller Trauer Schweizerische Philanthropische Gesellschaft UNION Kreis Laufen

Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Regine Kokontis für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Liestal, den Mitarbeitern der Spitex Laufental, dem Schützenverein Liesberg und den Schützenveteranen Baselland und Basel-Stadt.

Liesberg, im August 2018

Die Trauerfamilie

Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Johannes-Evangelium 1, 5

Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen, seit 1886 Tag und Nacht 24 h Laufen und Umgebung 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch


Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

• AMTLICHE MITTEILUNGEN

neue Bau- und Strassenlinienplan rechtskräftig damit eine einheitliche Betreuung und • Der Kanton Baselland hat entschieden, dass und ein Kredit für den Bau der Diebachstrasse Abstimmung der verschiedenen Planwerke für die Bau- und Strassenlinien eine zusätzliam 13. März 2018 beschlossen. Durch den garantiert ist. che eigene Datenverwaltungsstelle (DVS für Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung folgenbeschlossenen Baukredit wird der ProjektieBaulinien) geschaffen werden soll. Die Einfüh- • Am 13. September 2001 bewilligte die Gede Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: rungskredit nicht mehr benötigt und kann rung der DVS für Baulinien hat der Kanton termeindeversammlung für die Projektierung von abgerechnet werden. Die Abrechnung über minlich an die Einführung des Katasters für öf• Am 15. Dezember 2016 bewilligte die GeSchliffweg und Diebachstrasse einen Kredit CHF 162842.70 mit einer Kostenüberschreifentlich-rechtliche Eigentumsbeschränkungen meindeversammlung im Rahmen des Budgets von CHF 160000.–. In den vergangenen (ÖREB-Kataster) geknüpft, es gilt also, den seltung von CHF 2842.70 wurde genehmigt für die Brunnensanierung einen Kredit von 17 Jahren wurden diverse Varianten projekund wird der Gemeindeversammlung vorben Terminfahrplan einzuhalten. Da die Sutter CHF 20000.–. Sämtliche Arbeiten wurden abtiert und anschliessend nicht weiterverfolgt. Im gelegt. Ingenieur- und Planungsbüro AG bereits die genommen und sämtliche Rechnungen sind Dezember 2014 wurde von der GemeindeverDatenverwaltungsstelle für Raumplanungsbezahlt. Die Abrechnung über CHF 15993.65 sammlung eine Variante für einen Neubau der • Die Standaktion des Unispitals Basel vom daten betreut, macht es Sinn, wenn sie auch mit einer Kostenunterschreitung von 20. Oktober 2018 im Vorfeld der Abstimmung Diebachstrasse wegen zu schmaler Strassendie neue Datenverwaltungsstelle übernimmt, CHF 4006.35 wurde genehmigt. zur Spitalgruppe wurde bewilligt. breite zurückgewiesen. Erst 2018 wurde der

Aus der Stadtratssitzung vom 13. August 2018

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Anmeldefrist Christchindlimärt 2018 Die Anmeldefrist für den Christchindlimärt vom 8./9. Dezember 2018 endet am 27.8.2018. Interessenten melden sich bei der Stadtverwaltung Laufen, Marktkommission, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen, telefonisch unter 061 766 33 37, E-Mail: margot.borer@laufen-bl.ch oder per Fax 061 766 33 39.

Welche Bedürfnisse haben Senioren in Laufen? Mit Fragen rund um das Alter wird sich ein Workshop befassen. Dazu hat die Arbeitsgruppe Alter eingeladen, der die Laufner Stadträtin Carole Seeberger angehört. In Laufen findet dieser Workshop am Mittwoch, 29. August, um 18.30 Uhr im Fahnensaal des Stadthauses statt.

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er demografische Wandel macht auch im Laufental nicht halt. Es gibt immer mehr ältere Menschen. Allerdings lässt das Angebot für sie in den Laufentaler Gemeinden zurzeit noch Wünsche offen. Deshalb finden im August und September vier Workshops «Was, wie, wo im Alter» statt. «Gestalten Sie Ihre eigene Zukunft. Sagen Sie uns, was Sie beschäftigt», heisst es in der Einladung dazu. Stadträtin Carole Seeberger koordiniert diesen Workshop in Laufen. Sie ist Mitglied der fünfköpfigen Arbeitsgruppe APG, welche die Konferenz der Laufentaler Gemeindepräsidenten ins Leben gerufen hat. Die Arbeitsgruppe hat den Projektauftrag erhalten, das Versorgungskonzept Gesundheit und Alter im Laufental zu eruieren und dazu einen Bericht zu verfassen. Die Arbeitsgruppe erhält eine Projektbegleitung durch eine externe Fachfrau.

Altersregion Laufental

«Der demografische Wandel ist eine Herausforderung», sagt Carole Seeberger. Im Laufental gebe es zwar bereits ein Altersleitbild; allerdings stammt dieses aus dem Jahr 2004. Seither hat sich einiges geändert, unter anderem gibt es neue Gesetze. So ist im Kanton Baselland seit 1. Januar 2018 das neue Altersbetreuungs- und -pflegegesetz

(APG) in Kraft. Dieses sieht Altersversorgungsregionen vor; eine solche bilden die 13 Laufentaler Gemeinden. Dabei geht es darum, eine bedarfsgerechte Versorgung des Betreuungs- und Pflegeangebots sicherzustellen, und zwar sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich sowie im intermediären Bereich, welcher beispielsweise das betreute Wohnen umfasst. Das Angebot soll auch die pflegenden Angehörigen entlasten, indem diese etwa auf Beratung und Ferienbetten zählen können. Es geht auch um neue Wohnformen wie Alters-WGs oder das betreute Wohnen. Ziel der Arbeit der Arbeitsgruppe ist zum einen eine Ist-Analyse, zum andern aber eine Auflistung des Bedarfs und der Möglichkeiten. Es soll abgeklärt werden, wo die einzelnen Gemeinden ihre Altersarbeit koordinieren können. Es soll eine Struktur der Altersregion Laufental auf die Beine gestellt werden. Angedacht ist die Schaffung einer Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle (zurzeit tut dies zum Teil die Pro Senectute). Hier sollen Senioren und deren Angehörige Informationen über die Sozialleistungen, die medizinische Beratung und andere Fragen erhalten. Zurzeit ist noch offen, wo diese Beratungsstelle ihren Sitz haben wird.

den rotieren, sodass alle sich mit allen Themen auseinandergesetzt haben. In den Diskussionsrunden des Workshops geht es beispielsweise um die Information über das Angebot für die dritte Generation sowie über die Koordination dieses Angebots. Im Weiteren sollen die Gesundheitsförderung und die Prävention zur Sprache kommen sowie die Lebensgestaltung und soziale Integration der älteren Mitmenschen. Hier geht es zum Beispiel um Fragen der Mobilität und der Einsamkeit. Es stellte sich heraus, dass die Baselbieter Sektion des Roten Kreuzes ein Taxidienst im Kanton initiiert hat, wobei es im Laufental noch an freiwilligen Helfern fehlt, die bereit sind, für ihre Altersgenossinnen und -genossen Taxidienst zu machen. Vielleicht lassen sich im Rahmen des Workshops auch Freiwillige finden. Am Workshop diskutiert werden sollen insbesondere auch weitere Dienstleistungen und Angebote für die Senioren (Spitex, Pflegeheime usw.). Dazu gehören aber auch die Technologien, die Senioren helfen (der Notknopf am Handgelenk, NotrufApps u. a. m.). Schliesslich geht es auch um das Wohnen im Alter. Themen sind zum Beispiel das betreute Wohnen und Alterswohngemeinschaften.

Workshop erarbeitet Ideen

Erhält Laufental einen Seniorenrat?

An den vier Workshops im Laufental, die diese Arbeitsgruppe organisiert, sollen Jung und Alt mitwirken. Seeberger stellt klar: «Bei den Workshops handelt es sich nicht um eine Selbsthilfegruppe für Seniorinnen und Senioren.» Mitwirken sollen möglichst viele Menschen, denen diese Frage am Herzen liegt. An vier Thementischen sollen am 29. August in Laufen bestimmte Fragen diskutiert und Lösungsvorschläge gemacht werden. Die Teilnehmenden werden im Laufe der Diskussionsrun-

Die Gemeinden und gewisse Organisationen (z. B. Kirchgemeinden, Pro Senectute) wurden mit einem Fragebogen eingeladen, eine Bestandesaufnahme vorzunehmen. Über die Arbeit der Workshops, der Arbeitsgruppe und die Ergebnisse der Umfrage verfasst zum Schluss die Arbeitsgruppe einen Bericht. Aufgrund dieses Berichts soll nach und nach das Angebot für die Seniorinnen und Senioren ausgeweitet und verbessert werden. Erste Massnahmen könnten gemäss der Laufner

Stadträtin bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden. Seeberger hofft natürlich auch auf Eigeninitiative der älteren Generation. So soll sie körperlich aktiv bleiben, am Vereinsleben und an öffentlichen Anlässen teilnehmen. Denkbar wäre auch, dass sie im Laufental gelegentlich einen Seniorenrat ins Leben rufen, der sich mit Altersfragen befasst und die Anliegen der dritten Generation an die Gemeindebehörden weiterleitet oder mit diesen zusammenarbeitet. Alle Haushalte in Laufen haben vor einigen Wochen einen Flyer erhalten mit der Einladung zur Teilnahme an diesem Workshop. Interessierte können sich immer noch per Karte bei der Stadtverwaltung anmelden – oder über arbeitsgruppeAPG@gmx.ch. (stl)

Papiersammlung

Altpapiersammlung am 25. August 2018 Am Samstag, 25. August 2018, wird die Pfadi Laufen eine Altpapiersammlung durchführen. Wie immer ist das Altpapier am Sammeltag bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt am Strassenrand bereitzustellen.

Schulleitungswechsel auf der Primarstufe Laufen Bei der Primarschule Laufen kommt es zu einem Wechsel in der Schulleitung.

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atrick Albrigo hat sich entschieden, die Primarschule Laufen Ende Schuljahr 2018 zu verlassen. Wir bedauern sehr, dass wir ihn als Schulleiter verlieren, danken ihm an dieser Stelle für sein ausserordentliches Engagement und seine grosse Fachkompetenz und wünschen ihm privat sowie beruflich alles Gute für die Zukunft. Mit Thomas Schmid (1965, verheiratet und Familienvater aus Oberwil) haben wir einen geeigneten, qualifizierten Nachfolger gefunden. Er wird auf das neue Schuljahr per 1. August 2018 als Schulleiter die Stufenverantwortung

von der 3. bis zur 6. Klasse übernehmen. Weiterhin wird Karin Sulser die Stufenverantwortung für den Kindergarten sowie die 1. und 2. Klasse beibehalten. Thomas Schmid. Thomas Schmid bringt eine langjährige Erfahrung als Schulleiter mit, welche er an der Primarschule Giebenach erwarb. Wir heissen Herrn Thomas Schmid bei uns herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg. (stl)

In zwei Jahren feiert die Stadt ein Jubiläum Laufen ist nicht nur für Gewerbe und Industrie ein guter Standort. Auch die Menschen sollen sich hier wohlfühlen. Dies legt Stadtpräsident in seiner Zwischenbilanz zur Legislaturhalbzeit fest. (Teil 2)

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m Bereich Mensch/Natur/Umwelt geht es für die Stadt Laufen vor allem darum, die Wohnlichkeit für die Bevölkerung weiter zu verbessern. Dabei will der Stadtrat die jüngsten Laufnerinnen und Laufner nicht aus den Augen verlieren. So entsteht auf dem Areal Kirchgarten ein neuer Kinderspielplatz. Und der Spielplatz auf den Reben wird als Generationenspielplatz erneuert und ausgebaut. «Kinder sind uns wichtig», betont Stadtpräsident Alex Imhof. Unter Einbezug der Eltern, der Lehrpersonen und der Kinder soll auch der Pausenplatz der Primarschule neu gestaltet werden. Das Angebot für Schulkinder soll weiter verbessert werden; das gilt auch bei der Frühförderung. Zu den anvisierten Zielen gehört zudem der Ausbau der ausserschuli-

schen Betreuung. Grosse Anstrengungen werden auch unternommen, um die ausländische Wohnbevölkerung von Laufen zu integrieren. Hier laufen einige vielversprechende Programme.

Gutes Angebot weiter ausbauen

Zur Attraktivität Laufens gehört ein vielfältiges Angebot. Dies bewertet Alex Imhof als sehr gut: Schulen, öffentlicher Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Sport- und Freizeitanlagen – um nur einige zu nennen. Ein wichtiger Faktor ist auch das Kantonsspital Laufen. Der Einsatz für dessen Erhalt ist ein wichtiges Legislaturziel. Der Stadtpräsident hofft, «dass der Landrat seiner staatspolitischen Verantwortung nachkommt» und das in harten Verhandlungen erarbeitete, für das Laufental

sehr gute und sehr wichtige Resultat durchwinke. Positiv wertet der Stadtpräsident auch die Tatsache, dass Laufen das Label Energiestadt erhalten hat. Diese Auszeichnung sei eine Verpflichtung, in diesem Bereich weiter aktiv zu bleiben. Der Stadtrat will seine Arbeit noch präsenter machen, als dies mit dieser wöchentlichen Seite im «Wochenblatt» der Fall ist. Dazu beitragen soll die Website der Stadt, die umfassend neu gestaltet wurde und mehrere neue Elemente und informative Links enthält. Seit Anfang August ist die autoresponsive Website in Betrieb. Regelmässig trifft sich der Stadtrat zudem mit wichtigen Organisationen der Gemeinde, zum Beispiel den Kirchgemeinden.

Präsenz von Laufen verstärken

Die Öffentlichkeitsarbeit soll noch intensiver werden. Nebst den erwähnten Events überlegt sich der Stadtrat, was im Hinblick auf das 725-Jahr-Jubiläum im Jahr 2020 getan werden soll. «Es

geht darum, Laufen als wichtigen Teil des Kantons und der Region zu positionieren», umreisst Alex Imhof die Stossrichtung. Allerdings strahlt der Name der Stadt «noch zu wenig über die Region hinaus», so Imhof weiter. Gemäss dem Stadtpräsidenten liesse sich «der Bekanntheitsgrad durchaus noch verbessern». Dass dies besser wird, dafür sorgen beliebte Anlässe und Events innerhalb der Stadtmauern: 10-MeilenLauf, Beachvolleyball-Turnier, StedtliBlues, Open-Air-Kino. Positiv ins Gewicht fallen auch das neue Primarschulhaus, der Umbau des Kindergartens Langhag sowie der Neubau der Sek (ein kantonales Bauprojekt) und die Eröffnung der neuen Stedtlibibliothek. Ein guter Bekanntheitsgrad, ein sympathisches Image und gute Vernetzung seien heutzutage ganz wichtig, wenn es darum geht, im Standortwettbewerb zu bestehen, Fördergelder von Bund und Kanton zu erhalten und auch privaten Stiftungen oder kulturellen Organisationen zu zeigen:

«Hallo, wir sind auch da! Es lohnt sich, bei uns tätig zu sein!»

Unterflur-Sammelstellen

Ein wichtiges Projekt, das demnächst umgesetzt werden soll, sind die Unterflur-Sammelstellen für Abfall. Diese werden zum Teil finanziert aus den Rückerstattungen der Kelsag an die Verbandsgemeinden. Ebenfalls in den nächsten zwei Jahren in Angriff genommen werden soll die Planung des neuen Werkhofs in der Neumatt. Damit verbunden ist die Arealgestaltung für den aktuellen Standort am Seidenweg neben dem Schlachthaus. In die Planung einbezogen werden soll auch der Parkplatz daneben, der von der Birssanierung betroffen ist. Bis 2020 will der Stadtrat der Gemeindeversammlung ein Gestaltungsprojekt und einen Projektierungskredit für dieses Areal vorlegen. Zusammenfassend hält Stadtpräsident Alex Imhof fest: «Wir sind auf Kurs.» Noch gebe es aber viel zu tun. (stl)


Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Und wir sitzen so traulich beisammen, und wir haben einander so lieb. Erheitern einander das Leben, oh, wenn es doch immer so blieb.

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Doch es kann ja nicht immer so bleiben, hier unter dem wechselnden Mond. Es blüht eine Zeit, dann verwelket, was mit uns die Erde bewohnt.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Grossvati, unserem Schwager, Onkel und Götti

Martin Neyerlin-Hofer 30. Januar 1928 – 10. August 2018

Wir vermissen dich: Marius Neyerlin und Esther Borer Lilly und Peter Schmid-Neyerlin mit Christoph und Tamara, Myriam und Kai Pia Neyerlin und Franz Borer mit Johanna Thomas und Brigitte Neyerlin-Iten Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 17. August 2018, um 14.00 Uhr in der Kirche Wahlen statt. Dreissigster: Sonntag, 16. September 2018, 10.00 Uhr in der Kirche Wahlen. Traueradresse: Pia Neyerlin, Rennimattstrasse 23, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Himmelried

Still und leise, ohne ein Wort, gingst du von uns fort. Du reichst uns nie mehr die Hand, ruhe sanft.

Baupublikation

Bauherrschaft: Virgallita-Crispo Giuseppe & M’Teresa, Im Niederholzboden 48, 4125 Riehen Bauvorhaben: Aussengerät Luft/Wasser-Wärmepumpe Bauort: Hauptstrasse 337 Bauparzelle: GB-Nr. 1008 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 30. August 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Lemmich Christian, Kirchweg 436, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Zaun und Sichtschutzwand Bauort: Kirchweg 436 Bauparzelle: GB-Nr. 519 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 30. August 2018

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater, unserem Grossvater, Urgrossvater, Schwager, Onkel und Götti

Georg Cueni-Etzensberger (Zemp Schorsch) 18. November 1930 – 12. August 2018

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherr: Stefan Peter Bauobjekt: Umbau, Sanierung 1. OG / Installation Kleinkläranlage Bauplatz: Mühlestrasse 62 Bauparzelle: GB 108 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 30. August 2018

Baupublikation

Bauherr: Christian Hefel Bauobjekt: Parkplätze und Entwässerung Bauplatz: Birkenstrasse 2 und 2a Bauparzelle: 374/75 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 30. August 2018

Baupublikation

Bauherr: Ralf Zähringer Bauobjekt: Wärmepumpe mit Aussenaggregat Bauplatz: Aegertenstrasse 26 Bauparzelle: 243 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 30. August 2018

Baupublikation

Bauherr: Stephan Auer Bauobjekt: kleines Schwimmbad Bauplatz: Ahornstrasse 12 Bauparzelle: 784 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 30. August 2018

Stadt Laufen; Planauflage

Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 25. Juni 2018 beschlossene Bauprojekt «Hochwasserschutz Birs» in Laufen wird in einem kombinierten Verfahren gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes und § 40 des Gesetzes über die Enteignung vom 20. August bis 17. September 2018 in der Stadtverwaltung Laufen öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Bauprojekt, sowie zu Forderungen für Landabtretungen, Eingriffe in Miet- und Pachtverhältnisse und die zu enteignenden Rechte sind bis spätestens 17. September 2018 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Tiefbauamt

Seewen

Gemeinde Seewen SO

Öffentliche Planauflage Gestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz (PGB) § 15 ff., die Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren (GBV) und das entsprechende Reglement der Gemeinde Seewen legt der Gemeinderat die provisorischen Beitragspläne der Erschliessungsbeiträge während 30 Tagen öffentlich auf: – Dorfplatz bis Küpfstrasse, Gemeindebeitrag Instandstellung Bürenstrasse mit provisorischen Beitragsberechnungen – Dorfplatz bis alte Bürenstrasse, Beleuchtung mit provisorischen Beitragsberechnungen Auflagedauer: Auflageort:

In stiller Trauer: Margrit Cueni-Etzensberger Dora und Iwan Borer-Cueni Grosskinder und Urgrosskinder Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 23. August 2018, um 14.15 Uhr in der römisch-katholische Kirche St. Anna in Röschenz statt. Dreissigster: Sonntag, 9. September 2018, um 10.00 Uhr. Traueradresse: Dora Borer-Cueni, Hollenstrasse 201, 4247 Grindel Gilt als Leidzirkular.

vom 16. August bis 14. September 2018 Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen, zu den offiziellen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung.

Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Eingabefrist bis 14. September 2018 (Datum des A-Post-Stempels) an den Gemeinderat, 4206 Seewen, zu richten. 4206 Seewen, 7. August 2018

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Er wurde von seinen Altersbeschwerden erlöst. Danke für die wunderschöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Baupublikation

Bauherrschaft: Römisch-Katholische Kirchgemeinde, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Einbau Pellet-Ofen mit Aussenkamin Bauort: Hauptstrasse 16 Bauparzelle: GB-Nr. 760 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 30. August 2018

Kanton Basel-Landschaft

Bauherr: Winkler Luzius, Amselstrasse 24, 4104 Oberwil BL Opplinger Anja, Amselstrasse 24, 4104 Oberwil BL Projektverfasser: Bühler & Partner AG, Wuhrmattstrasse 21, 4103 Bottmingen Bauobjekt: Abbruch und Wiederaufbau Einfamilienhaus Bauplatz: Mühleweg 41a, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3819 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 30. August 2018

Der Gemeinderat

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Wohlgemuth-Pfister Patrik und Esther, Bollbodenstrasse 23, 4206 Seewen Bauobjekt: Umbau und Renovation vom Wohnhaus mit neuem Dach und Dachaufbauten Bauplatz: Allmendstrasse 24 Projektverfasser: Schweizer Werner Mittelbiel 5, 4418 Reigoldswil Bauparzellen: GB 2648 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 20. August 2018, von 18.30 bis 19.00 Uhr im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: bis 31. August 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe.

Josua 1,13

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Gabriele Wörth, Dabrunnen 449, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 417, Neubau EFH mit Einzäunung Grundeigentümer: Gabriele Wörth, Dabrunnen 449, 4245 Kleinlützel Projektverfasser: Hans Meier, Dorfstrasse 64, Kleinlützel Bauplatz: Unterer Mühlerain 417 Bauparzelle: 3081 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 31. August 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Urs + Patricia Giger-Chevrolet, Rüttiweg 260, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Geräteschuppen / Sicht- und Staubschutzwand Grundeigentümer: Urs + Patricia Giger-Chevrolet, Rüttiweg 260, 4245 Kleinlützel Projektverfasser: Giger + Dill Metallbau AG, Riedstrasse 16, 4222 Zwingen Bauplatz: Rüttiweg 260 Bauparzelle: 690 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 31. August 2018

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Technologiezentrum Witterswil AG (TZW), Benkenstrasse 260, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 26-18 2 Leuchtreklamen Projektverfasser: Distop GmbH, Altenmatteweg 5, 4144 Arlesheim Bauplatz: Benkenstrasse 266 (TZW-Areal) Bauparzelle: GB-Nr. 5086 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 30. August 2018

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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LAUFENTAL IRDISCHES UND HIMMLISCHES

Leider vorbei: Die Ferien

Spitzensport, Sonne und beste Stimmung

FOTO: ZVG

am Sonntag, 26. August, 10.15 Uhr in der reformierten Kirche Laufen. Alle sind herzlich eingeladen zu diesem abwechslungsreichen Gottesdienst. Den Schulkindern wird für das neue Schuljahr persönlich der Segen zugesprochen werden. Mit Pastoralassistent Alexander Mediger, Pfarrerin Regine Kokontis, den Katechetinnen Denise Meier und Esther Gasser, der Konfirmandenklasse 18/19 und Tatjana Fuog an der Orgel und am Flügel. Pfarrerin Regine Kokontis

Rückmeldungen nimmt gerne entgegen: Pfrn. Regine Kokontis, regine.kokontis@bl.ref.ch, 076 582 37 24

Hotel Transsilvanien 3 Freitag, 24. August Mavis (Originalstimme: Selena Gomez) überrascht ihren Vater Dracula (Adam Sandler) mit einem Familienurlaub auf einer luxuriösen Monster-Kreuzfahrt, damit er auch einmal ausspannen kann und sich nicht nur um das Wohlbefinden der Gäste seines Hotels kümmern muss. Den Spass können sich der Rest der Familie und die monströsen Freunde natürlich nicht entgehen lassen und schliessen sich an, als der mysteriöse Kahn in See sticht. Dracula entdeckt eine längst begraben geglaubte Gefühlswelt in sich, als er Captain Ericka erblickt und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Nun ist es an Mavis, skeptisch zu bleiben und ihren Vater zur Vorsicht zu mahnen – denn es scheint einfach zu gut, um wahr zu sein. Und ihr übervorsorglicher Instinkt trübt sie nicht, denn

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LAUFEN

Du bist begleitet – los gehts! Die Ferien waren himmlisch! Nun sind wir wieder gelandet auf dem Boden des Alltags. Oder sind Sie in den Ferien so richtig auf die Welt gekommen? Das gibt es auch. Da buchen wir ein Ferienzimmer für die ganze Familie oder sind im Wohnmobil oder Zelt auf engem Raum zusammen und aus der erwarteten entspannten Zeit wird eine grössere nervliche Herausforderung. Ob wir uns nun auf den Alltag wieder freuten oder ihm mit Bangen entgegenschauten: wir sind darin unterwegs und mit den anderen Erfahrungen aus den Ferien kann es sich auch wieder neu anfühlen. Das birgt Chancen. Wie will ich meinen Alltag gestalten, erleben, wie spreche ich darüber? Wir wünschen ganz speziell den Schülern und Schülerinnen zum Schulstart alles Gute und hoffen, dass sie einen vielseitigen, frohen Lernweg gehen können. Manches können nun die Eltern nicht mehr direkt beeinflussen - so soll es sein, aber es braucht auch Mut und Vertrauen zum Loslassen und gleichzeitig genaues Hinhören und Begleiten. Dass in der Gesellschaft viele liebe Menschen am Wirken sind und das Vertrauen ins Gute immer noch eine bewährte Praxis ist für kräftigen Lebensmut, das feiern wir in einer ökumenischen Segnungsfeier zum Schulanfang

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tatsächlich verbirgt sich hinter Ericka eine Nachfahrin von Monsterjäger und Familien-Erzfeind Van Helsing ... In Sony Pictures Animationsfilm HOTEL TRANSYLVANIA 3: A MONSTER VACATION begleiten wir unsere liebste Monster-Familie an Bord eines LuxusMonster-Kreuzfahrtschiffes. Hier kann Drac (Originalstimme: Adam Sandler) sich von der Arbeit in seinem Hotel erholen, wo er sonst allen anderen einen schönen Urlaub verschafft. Für das Drac Pack läuft alles wunderbar: Die Monster geniessen an Bord sämtlichen Spass, den die Kreuzfahrt zu bieten hat – von Monster-Volleyball bis hin zu exotischen Ausflügen – und frischen nebenbei ihren fahlen Teint im Mondlicht etwas auf. Doch die Traumreise entwickelt sich zu einem Albtraum, als Mavis herausfindet, dass sich Drac in die mysteriöse Kapitänin Ericka verliebt hat. Denn die hütet ein gefährliches Geheimnis, das die ganze Monsterwelt zerstören könnte. Open-Air-Kino Laufen, 16. bis 25. August, auf dem Parkplatz «Alts Schlachthuus». Hotel Transsilvanien 3: Fr 24.8. Türöffnung 19.30 Uhr, Filmbeginn 21 Uhr.

Bei äusseren Bedingungen, welche für einen solchen Anlass essentiell sind, fand am vergangenen Wochenende in Laufen die 18. Ausgabe des «Stedtli Beachs» statt. Ein sowohl sportlich als auch vom Spassfaktor gelungener Anlass. Edgar Hänggi

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ür den Volleyballclub Laufen ist es der Event des Jahres. «Trotz einiger personeller und struktureller Veränderungen durften wir dieses Jahr einen grossen Zuschaueraufmarsch verbuchen und dank guten sportlichen Leistungen und Wetterglück wurde es ein toller Event, der allen Spass machte. Dass wir in Laufen so etwas auf die Beine stellen können verdanken wir vor allem unseren grosszügigen Sponsoren und den rund 200 tüchtigen Helfern», erklärte Céline Saner, Präsidentin des 13-köpfigen OKs.. Noch während am Sonntagabend der letzte Final gespielt wurde, begann die Demontage. Der Faktor Zeit spiele für das OK eine zentrale Rolle, so Sina Steiner, die für die Kommunikation zuständig ist. Weil man das «Stedtli» nicht zu lange beanspruchen kann, ist der Aufbau am Freitag erst nach Ladenschluss möglich und auch nach Turnierende ist Eile geboten, damit das Stedtli am Montag wieder dem Alltag übergeben werden kann. Nicht planbar ist das Wetter, das, so Steiner, aber besser nicht hätte sein können. Damit ein Beachvolleyball-Anlass für das Publikum Spass verheisst, braucht es eben Sonne und Temperaturen, die zum Verweilen animieren. In erster Linie aber bietet der Anlass tollen Sport und deswegen war auch das Publikumsinteresse so gross.

Blickpunkt: Drei Tage war in Laufen alles auf Volleyball fixiert. Am Freitagabend startete der Event mit dem «Heinrich Schmid Beachcup». Es ist eine Art Grümpeli für Beachvolleyballbegeisterte aus der Region. «Die 12 Teams hatten im Vorfeld bereits die Möglichkeit Punkte für das Turnier zu gewinnen. Die «Stadtmusik Laufen», welche am meisten Likes sammelte, und das Team «Kampfschnäggä» mit dem kreativsten T-Shirt, mussten jedoch dem Team «Blödelegge» zum sportlichen Finalsieg gegen das «Kottman-Kohler Pro Team» gratulieren. Am Samstag standen die «Profis» im Rahmen der A2 Swiss Beach Tour im Rampenlicht. Der Sieg des A2-Turniers ging an das Team Mats Kovatsch/Jonas Kissling, welches schon seit einigen Jahren in Laufen teilnimmt. «Sie schätzen das Ambiente besonders», erklärt Steiner. Doch das trifft auch auf Lokalmatador Nathan Broch zu. Er erreichte mit

FOTO: EH-PRESSE

seinem Teamkollegen Timon Gysin den kleinen Final, welchen sie für sich entscheiden konnten. Dank dem dritten Platz und den gewonnenen Punkten können sie sich einen Schritt näher an die Spitze der Elite herankämpfen. Bei den Damen konnten sich Fabienne Geiger/Anja Licka gegen Schafflützel/Gfeller in zwei Sätzen durchsetzen. Der Sonntag gehörte wie gewohnt den Nachwuchsspielern. Am «Coop Junior Beach Turnier U19 Masters» konnten Broch/Gysin nochmals glänzen. In einem phasenweise begeisternden Final unterlagen sie trotz grosser Gegenwehr Zürcher/Jordan. Dass Broch ein Laufner ist, trug sicher auch dazu bei, dass das Publikum zum Schluss so richtig Gas gab. Zuvor setzten sich bei den Juniorinnen in einem ausgeglichenen Match Sibelly Gilardi/Anne Catherine Kolbow Sosres gegen Moser/Rohrer durch.

LAUFEN

Die Leinwand steht, Film ab! meb. Laufen ist ab heute Abend wieder Treffpunkt für Filmfans. Für die Ausgabe des diesjährigen Open-Air-Kinos Laufen haben die Verantwortlichen einmal mehr ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Schon seit gestern früh um acht Uhr wird auf dem Parkplatz Alts Schlachthuus fleissig gewerkelt und aufgebaut. Viele helfende Hände sorgen dafür, dass dem ersten Filmabend des Open-Air-Kinos Laufen heute Abend nichts im Wege steht. Das Programm ist gewohnt vielfältig. Bereits im frühen Frühjahr wurde laut der Medienverantwortlichen Sabine Kohler die Filmauswahl getroffen. Das Team achtete dabei besonders darauf, möglichst einen bis zwei Blockbuster im Angebot zu haben, also grosse Hollywoodproduktionen, die ein breites Publikum ansprechen. In diesem Jahr ist dies unter anderem «Mission Impossible – Fallout» mit Tom Cuise in der Hauptrolle, welcher am ersten Samstagabend gezeigt wird. Am heutigen Eröffnungsabend erwartet das Publikum ein Wiedersehen mit den Sch’tis. Nach dem Grosserfolg «Willkommen bei den Sch’tis» soll auch der zweite Teil, «Die Sch’tis in Paris», rund um eine nordfranzösische Familie für viele Lacher sorgen. Das Rahmenprogramm bestreitet die regionale Band Rockpearl, die beim Publikum mit ihren Coversongs vor dem Kinofilm für gute Stimmung sorgen wird. Rahmenprogramm für Kinder Überhaupt kommt dem Rahmenprogramm dieses Jahr eine wichtige Rolle zu. Es sei es den Veranstaltern des

Kino-Atmosphäre: Natürlich dürfen auch die Popcornbecher nicht fehlen Open-Air-Kino Laufen gelungen, für jeden Filmabend musikalische Unterhaltung zu organisieren, sagt Sabine Kohler. Natürlich kommen auch dieses Jahr die Kinder auf ihre Kosten. An den beiden Freitagen zeigt das Open-Air-Kino Laufen die Animationsfilme «Early Man – Steinzeit bereit» und «Hotel Tanssilvanien 3 – Ein Monster Urlaub. Die Filme werden dieses Jahr neu in der ersten Woche von Donnerstag bis Samstag und in der zweiten Woche von Mittwoch bis Samstag präsentiert. Laut Sabine Kohler sei der Sonntag in den ver-

FOTO: ZVG

gangenen Jahren der schwächste Abend gewesen, man habe diesen daher zugunsten des Mittwochs gestrichen. Sabine Kohler freut sich persönlich am meisten auf den Hollywoodstreifen «Oceans 8» mit weiblicher Starbesetzung, der am Mittwoch über die Leinwand flimmert, und auf das Gute-Laune- Spektakel «Mamma Mia! – Here we go again» mit Meryl Streep in der Hauptrolle, der am letzten Abend, also am Samstag in einer Woche, auf dem Programm steht. Das Film-Dorf öffnet um 19.30 Uhr, Filmstart ist um 21 Uhr.


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Büren Der Kirchgemeinderat der Evang.-reformierten Kirchgemeinde ORISTAL SO Büren-Nuglar-St. Pantaleon beschliesst:

Einberufung der Stimmberechtigten zur kommunalen Volksabstimmung vom 23. September 2018 1. Volksabstimmung Am 23. September 2018 findet eine kommunale Volksabstimmung statt. Die Stimmberechtigten der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde ORISTAL werden zu diesem Urnengang einberufen. 2. Kommunale Vorlage Fusion mit der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Seewen. 3. Massgebendes Recht Massgebend sind das Bundesgesetz über die politischen Rechte vom 19. Dezember 19761) und die Verordnung über die politischen Rechte vom 24. Mai 19782) sowie diverse Kreisschreiben des Bundesrates an die Kantonsregierungen. Anwendbare kantonale Vorschriften sind das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) vom 22. September 19963) und die Verordnung über die politischen Rechte (VpR) vom 28. Oktober 19964). 4. Stimmfähigkeit Stimmfähig sind Schweizer und Schweizerinnen, Ausländer und Ausländerinnen mit Niederlassungsbewilligung, die am Abstimmungssonntag das 18. Altersjahr vollenden oder vollendet haben und die nicht wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden (Art. 398 ZGB). 5. Stimmregister Für die Eintragung ins Stimmregister gelten die §§ 8 –14 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR)5). 6. Zustellung des Stimmmaterials Die Kirchgemeinde stellt dieses den Stimmberechtigten spätestens bis Samstag, den 1. September 2018 zu. 7. Briefliche Stimmabgabe Das Stimmrecht kann ab Erhalt des Materials bis zum 22. September 2018 brieflich ausgeübt werden. Später eingegangene Zustellkuverts werden nicht entgegengenommen. Die Stimmzettel sind offen in das Zustellkuvert zu legen. Der Stimmrechtsausweis ist zu unterschreiben. 8. Strafbestimmung Nach Artikel 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches6) wird mit Busse bestraft, wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt. 1) SR 161.1. 2) SR 161.11. 3) BGS 113.111. 4) BGS 113.112. 5) BGS 113.111. 6) SR 311.0.

Büren, den 15. August 2018

EV.-REF. KIRCHGEMEINDERAT ORISTAL


THIERSTEIN

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HIMMELRIED

Roger Erb gewann das «Mini-Brünig» Das diesjährige SteineggSchwinget oberhalb von Himmelried sah bei besten Bedingungen vor über 1000 Zuschauern bei den Aktiven Roger Erb aus Metzerlen als Sieger. Der Schlussgang gegen Janic Voggensberger endete nach 10 Minuten gestellt, was Erb zum Sieg reichte. Edgar Hänggi

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as Steinegg-Schwinget mahnt aufgrund seiner Lage und der Tatsache, dass wegen der Terrainbeschaffenheit des Schwingplatzes nur auf zwei Seiten Tribünen gestellt werden können, ein klein wenig an das berühmte Brünig-Schwingen. Eine Art «Mini-Brünig» im Schwarzbubenland. OK-Präsident Hermann Bärtschi gefiel der Vergleich. «Der Schwingsport findet auch in unserer Region immer mehr Freunde. Stolz macht mich, wenn ich sehe, wie viele junge Burschen Gefallen an diesem Sport finden. Längst sind es nicht mehr nur Kinder von Bauern. Wenn wir Ende Monat in Nunningen unser neues Domizil festlich einweihen, wird das ein weiterer positiver Schritt sein.» Der Weg auf den Schwingplatz war angesichts des schmalen Strässchens ab Himmelried bei einem solchen

Nicht nur am Brünig: Auch auf dem Steinegg gab es attraktive Kampfszenen FOTOS: EH-PRESSE zu sehen. Ansturm nicht einfach. Doch bereits da bekommt man vorgezeigt, dass Schwingen vor allem Tradition, Fairplay, Brauchtum ist. Kein Gedränge, aber viel Respekt vor dem anderen – ohne Probleme kamen die vielen Zuschauer, ob per Fahrzeug oder zu Fuss, auf das Gelände, wo sie volkstümliche Musik empfing. Auf drei Sägemehlringen gings zur Sache und dennoch liessen sich nebenan die Pferde auf der Weide nicht stören. 51 Aktivschwinger, darunter 21 Kranzschwinger, zeigten den Zuschauern tollen Sport. Das Wetter passte. Sonnenschein, aber doch nicht mehr so drückend wie die Tage zuvor. Die Schlussgang-Paarung Erb/Voggensberger gab es bereits im vierten Gang und

Weitere Kampfszene: Vor der harten Landung.

auch da stellte man. Erb durfte den Siegerpreis, das Rind Sarah, als verdienter Sieger in Empfang nehmen. Bester Schwinger des Schwingklub DorneckThierstein-Laufental war Klemens Stegmüller aus Grindel im Rang 5b. Bei den Jungschwingern siegte beim Jahrgang 2003-04 Dario Christ aus Gempen überlegen. Er besiegte im Schlussgang Ivan Wiss nach 1.30 mit Lätz. Christ stand schon nach dem fünften Gang als Sieger fest. Er wird Ende August am Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Landquart die Region vertreten. Beim Jahrgang 2005-07 gewann Luc Erhart aus Oberwil nach 1.28 mit Lätz gegen Marino Christ. Die Jüngsten brauchten im Schlussgang mehr Zeit. Nach 6.04 besiegte Yanik Nussbaumer aus Mümliswil seinen Klubkameraden Silas Ackermann. Am 25. August wird in Nunningen das neue Sportplatzgebäude und damit auch das neue Domizil des Schwingklub DTL eingeweiht. Zusammen mit dem TV Nunningen kommen die Schwinger, die zuvor über Jahrzehnte in Dornach zu Hause waren, zu einer besseren Infrastruktur. Mit einem Schauschwingen will man einer breiten Öffentlichkeit die Sportart näher bringen.

ZULLWIL

Von der Leinwand mitten ins Geschehen Bea. Mit der Erfolgsgeschichte Movie Mania hat der Kulturclub Gilgenberg den Sommer im Gilgenberg noch schöner gemacht. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher durften sich auf ein Highlight nach dem andern freuen und waren einmal mehr angetan von der Atmosphäre in den ehrwürdigen Burggemäuern unter Sternenhimmel. Selbst beim ausnahmsweise lang ersehnten Regenwetter war die Gemütlichkeit während des Filmabends gross, dafür sorgte das Glasdach, mit dessen Installation das historische Schloss weiter aufgewertet worden ist. Die Kulturmacher vom Gilgenberg wissen aber ihre Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen. Ergänzend zum Filmthema gab es ein kulinarisches Verwöhnprogramm. Die junge Küchenchefin zauberte in dieser Woche eine Köstlichkeit nach der andern aus dem Topf und hatte zu jedem Film die passende Zutat. Und möglicherweise darf sich die Region beim nächsten Movie Mania auf weitere Zugaben freuen. Die Gründer des Kinoanlasses haben nämlich Verstärkung bekommen und die neuen Teammitglieder haben schon die eine oder andere Idee, wie sie das Genussvolle noch raffinierter machen können. Wer weiss, vielleicht werden die Besucher in Zukunft nicht nur auf der Leinwand in die wundersame Welt des Films eintauchen, sondern finden sich plötzlich mitten im Geschehen der unglaublichsten Geschichten und spazieren mit Harry Potter durchs Schloss. «Wir werden den Anlass ausschmücken und die Stimmung weiter anheizen.» Mehr verraten Lea Kofmel und die Ge-

Voller Elan: Lea Kofmel, Elio Spaar und Vera Spaar (v. l.). schwister Vera und Elio Spaar noch nicht. Sie sind zwar in ihren Ausbildungen sehr gefordert, doch ihre Verbundenheit mit der Region motiviert sie, ihr freizeitliches Engagement dem Kulturclub Gilgenberg zu schenken. Unvergessliche Erlebnisse Sie bilden zusammen mit Madleina Metzger, Clemens Spaar und Max Volonté die Hoffnungsträger, dass das Kulturleben im Gilgenberg weiter gefördert wird und neue Kreise zieht. «Der Anfang ist uns gelungen und wir fühlen uns sehr wohl im bunt durchmischten Team», sagten Lea und Vera im Gespräch mit dieser Zeitung. Nicht zuletzt mit den sozialen Medien möchten sie die Anlässe auch über die Region hinaus noch bekannter machen. Sie möchten auf jeden Fall die eine

FOTO: BEA ASPER

oder andere Idee neu beleben und mithelfen, die Anlässe zum unvergesslichen Erlebnis zu machen. Der Kulturclub Gilgenberg wurde 1982 gegründet. Angefangen hatten die organisatorischen Aktivitäten schon 1981. Als Gewinner des Wettbewerbs zum Jubiläumsjahr «500 Jahre Kanton Solothurn» erhielt eine Gruppe Jugendlicher aus dem Schwarzbubenland den mit 8000 Franken dotierten Preis für ihr Projekt «Openair Nunningen».Trotz anfänglichem Wetterpech konnte die Region auf ein hoch motiviertes Team zählen, bestärkt durch die vielen positiven Reaktionen, nicht zuletzt sogar von den lokalen Behörden, die dem Open Air anfangs eher skeptisch gegenüberstanden. Der Anlass wurde auch vom Kanton Solothurn gewürdigt durch die Verleihung des Kulturpreises für Kulturvermittlung 1994.


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das

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Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

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präsentiert

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Lösung 32/2018:

Sudoku im Wochenblatt

SEESTERN Gewonnen hat:

Th. Stebler-Hänggi Kirchweg 14 4208 Nunningen Wir gratulieren zum Buch «Wandern mit dem GA und dem Halbtaxabonnement» gespendet vom:

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Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 21. August 2018, 12 Uhr, per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei:

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THIERSTEIN

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ERSCHWIL

Glückwunschkarten für das Seelenwohl Wer gerne seine Glückwünsche, sein Dankeschön oder sein Beileid in ein paar Worte fassen möchte, ist beim HB Kartenverlag in Erschwil genau an der richtigen Adresse. Ein Betriebsrundgang mit der Arbeitsgruppe der regionalen Wirtschaftsförderung des Schwarzbubenlands gibt interessante Geheimnisse dieser Branche preis. Jürg Jeanloz

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ie Inhaber und Geschäftsleiter Dani Borer ausführt, wird bereits heute an der diesjährigen Weihnachtskollektion gearbeitet. Schneelandschaften, Tannenbäume, glitzernde Sterne und vieles mehr sollen die Kunden einladen und motivieren, Freunde und Verwandte mit einem kurzen Gruss zu beglücken. Der Katalog mit 700 Motiven wird an 350 Kunden geschickt, damit sie sich rechtzeitig mit den Karten eindecken können. Selbstverständlich werden die dazu passenden Couverts in 22 verschiedenen Farben geliefert, für Papeterien und Fachhändler wird beides in eine Cellophan-Hülle gepackt. «Druck, Grafik und Versand wird alles in Erschwil abgewickelt», meint Borer. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 12 Heimarbeiterinnen arbeiten ständig im Kartenverlag. «Was von den Fachhändlern nicht verkauft wird, kommt zu uns zurück», gibt der umtriebige Chef zu bedenken. Dani Borer muss sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um das schwierige Geschäft am Laufen zu halten. Glückwunschkarten für Hochzeiten, Geburtstage, Geburten oder bestandene Prüfungen, Karten mit Geld-

60-jährige Original Heidelberger Tiegeldruckpresse: Dani Borer (r.), Inhaber des HB Kartenverlags, erklärt der Arbeitsgruppe der regionalen Wirtschaftsförderung des Schwarzbubenlands die Funktionsweise FOTO: JÜRG JEANLOZ

fach, Karten vom Hofladen oder solche mit einem Teebeutel oder einer kecken Kartonbrille. Das erste Sackgeld «Ich habe sogar eine Scheidungskarte entworfen und nicht einmal schlecht verkauft», kalauert er. Das goldene oder diamantene Hochzeitsjubiläum sei leider rar geworden. Kalender und Wandjahresplaner gehören ebenfalls zum Geschäft. Zuletzt bedient Borer selbst die 60-jährige Original Heidelberger Tiegel-

druckpresse, die schon damals zum Prägen und Stanzen von kleinen und grossen Formaten benutzt wurde und als mechanisches Wunderwerk gilt. «Ich habe mit dieser Maschine das erste Sackgeld verdient», sagt er stolz. Heute ist Digitaldruck angesagt, mit welchen Broschüren, Preislisten und vieles mehr gedruckt wird. Seit der Gründung der Firma anno 1964 haben sich im Druckgewerbe und in der Kommunikation gravierende Veränderungen eingestellt.

NUNNINGEN

Raiffeisenbank verschickt falsche Konto-Auszüge hof. Verwundert rieben sich Bankkunden aus dem Schwarzbubenland in den vergangenen Tagen die Augen. Als sie sich den Kontoauszug für den Juli anschauten, stand da nämlich nicht ihr richtiges Guthaben. Stattdessen teilte ihnen ihre Bank mit, dass sich Anfang Monat auf ihrem Konto Null Franken befanden. Da die Belastungen und Gutschriften im Juli korrekt aufgelistet waren, fielen viele Ende Monat ins Minus. Solche falschen Kontoauszüge flatterten in etliche Haushalte in den Gemeinden des Gilgenbergs, also Nunningen, Zullwil, Meltingen, Fehren und Himmelried. Bei der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein liefen daraufhin die Telefone heiss. Viele Bankkunden wollten wissen, weshalb sie kein Guthaben auf dem Konto haben. Ihnen allen erklärten die Mitarbeitenden, dass es sich um einen Fehler handle. Wie viele Kunden betroffen waren, gibt Cécile Bachmann, Mediensprecherin Raiffeisen Schweiz, nicht bekannt. Sie bestätigt jedoch, «dass es im Zuge der Migration der Raiffeisenbank Gilgenberg auf das neue Kernbankensystem ACS und der anschliessenden Fusion mit der Raiffeisenbank LaufentalThierstein zu einer Panne gekommen ist». Aufgrund der einmaligen Konstellation habe es einen Rechenfehler im System gegeben, der im Versand von Kontoauszügen mit dem Saldo Null mündete. Der Fehler steht in Zusammenhang mit der Fusion der beiden bisher selbstständigen Raiffeisenbanken Gilgenberg und Laufental-Thierstein. Der Zusammenschluss ist mittlerweile abgeschlossen, die Raiffeisenbank Gilgen-

Panne beim Datentransfer: Raiffeisenkunden erlebten einen Schockmoment. berg gibt es nicht mehr. Am Standort Nunningen hält die Bank aber fest. In den vergangenen Monaten entstand in der Gilgenberger Gemeinde sogar eine neue Filiale der fusionierten Bank. In Breitenbach eröffnet im Herbst eine neue Filiale der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein. Kontoführung jederzeit korrekt Mediensprecherin Bachmann betont, dass die Panne nur Kunden der Raiffeisenbank Gilgenberg betraf. «Und davon wiederum nur jene Kunden, die ei-

FOTO: ZVG

nen monatlichen Kontoauszug wünschen.» Die Kontoauszüge würden korrekt nachproduziert und den Kunden mit einem Entschuldigungsschreiben zugestellt. Die beiden Dokumente sind mittlerweile bei den Betroffenen eingetroffen. Zudem erklärt Bachmann: «Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Kontoführung jederzeit korrekt war.» Es seien keine Kunden zu Schaden gekommen. Einmal abgesehen vom kurzen Schock, als sie auf dem Kontoauszug die Null entdeckten.



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SPORT KEGELN

Starker Kegler aus Liesberg Wer im Einzel schliesslich den Schweizer Meistertitel 2018 erringt, entscheidet sich am 14. Oktober. An diesem Sonntag treten die 25 Kegler und die 10 Keglerinnen zum Finale im Rössli Heimberg an, die am Ende der SM die besten Resultate aufweisen. Gute Chancen für eine Medaille im Einzel werden Andreas Krauer aus Binningen eingeräumt, der Mitglied des Unterverbandes Basel Stadt ist. Aber auch Stefan Kocsis aus Liesberg Dorf und Nik Wendelspiess aus Gelterkinden gelten als starke Kegler. «Wir engagieren uns mit Elan und

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FUSSBALL

Gute Aussichten für die Nordwestschweizer Die Schweizerische Freie Keglervereinigung (SFKV) führt ihre 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft in Heimberg durch. Mit einer Eröffnungsfeier und dem traditionellen Kantone-Wettkampf im Hotel-Restaurant Rössli startet der Kegelsportanlass auf nationaler Ebene am 25. August. Gute Chancen auf eine Medaille haben auch Kegler aus der Nordwestschweiz, darunter Stefan Kocsis aus Liesberg Dorf und der Favorit Andreas Krauer aus Binningen In Heimberg grassiert das Kegelvirus. Kegelsportlerinnen und -sportler sowie Kegelklubs aus der ganzen Schweiz machen sich startklar für die 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV). Zum vierten Mal in diesem Jahrzehnt findet der bedeutendste jährliche Kegelsportanlass auf nationaler Ebene im Hotel-Restaurant Rössli statt. Er startet am 25. August mit einer Eröffnungsfeier und dem traditionellen Kantone-Wettkampf. Die Meisterschaftsspiele dauern vom Sonntag, 26. August, bis zum Samstag, 29. September. Rund 1200 Einzelkämpfende und zwischen 150 und 200 Klubs kegeln dieses Jahr um den Schweizer Meistertitel. Die ortsansässigen Kegelklubs Harder, Sporting, Blitz und Rössli sowie der Damenkegelklub Männertreu aus Thun sind stolz darauf, dass die SM auf ihren Heimbahnen ausgetragen wird.

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Freude dafür, dass die diesjährige Schweizer Meisterschaft ein Erfolg wird. Allen Teilnehmenden wünschen wir viel Holz!», so Ueli Stucki, Präsident des Organisationskomitees (OK), eingesetzt durch den Freien Keglerverband des Kantons Bern (FKVKB). Die Disziplinen Sport und Americaine, die die Meisterschaftsspiele ergänzen, finden im Gasthof zum Bären in Süderen statt. Die 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft wird am Samstag, 25. August, im Hotel-Restaurant Rössli offiziell eröffnet. Um 8.15 Uhr begrüsst der OK-Präsident Ueli Stucki die Festgemeinde, anschliessend werden die Bahnen zum Wettkampf freigegeben. Die Eröffnungszeremonie im Festzelt vor dem Rössli mit der Übergabe der Zentralfahne an das OK 2018 ist auf 10.00 Uhr festgelegt. Das Ehrenpatronat übernimmt der Heimberger Gemeindepräsident Niklaus Röthlisberger.

Gelungener Saisonstart für die meisten Teams In der 2. Liga kam der FC Laufen gegen Dardania gleich zu einem 6:3-Kantersieg. Aber auch in der 4. Liga durften einige Verantwortliche aufatmen. Edgar Hänggi

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Ueli Stucki, OK-Präsident Schweizer Kegler-Meisterschaft

um Saisonstart gab es in der 2. Liga Neuerungen. So können jetzt vier Auswechslungen vorgenommen werden. Ebenfalls neu ist, dass die Vereine angehalten wurden, zwecks Attraktivität die Heimspiele via App zu filmen, so dass sich Interessierte die Tore am PC oder Smartphone ansehen können. Ob es die Folge der mahnenden Worte des Präsidenten von Amicitia Riehen an der Delegiertenversammlung des FV NWS (am Freitagabend in Reinach) war – lediglich der FC Laufen sowie Black Stars kamen dem Wunsch des Verbandes nach. Die Anhänger der Laufentaler freuts, können sie doch gleich sechs Treffer ihres Klubs ansehen. Freude daran dürfte auch Lendrit Iberdemaj haben. Der junge Spieler erzielte in der 11. Minute mit dem Führungstor seinen ersten Treffer für das Fanionteam. Bei Dardania fehlten wie immer um diese Jahreszeit einige Spieler, darunter Leistungsträger. So meinte denn auch Gentonis Veseli: «Bei uns sind halt noch immer einige Spieler in den Ferien. Das können wir nicht ändern. Das war auch die gesamte Vorbereitungszeit über so.» Nachdem nur zwei Minuten nach der Führung Michel Doppler das 2:0 gelang, war die Vorentscheidung bereits früh Tatsache. Enis Bufaj gelang in der 53. Spielminute das Tor zum 5:0 und ab da

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Reicht es für eine Medaille? Der spannende Kantone-Wettkampf am Eröffnungstag der SM startet um 8.30 Uhr. Insgesamt 14 Kantone treten gegeneinander an: Aargau, Basel-Landschaft, Bern, Freiburg, Luzern, Nidwalden und Solothurn in der Elitekategorie; Basel-Stadt, Graubünden, Obwalden, Schwyz, St. Gallen, Zug und Zürich in der Kategorie B. Pro Kanton spielt ein Team von fünf Keglerinnen und Keglern. Massgebend für die Zugehörigkeit zu einer Mannschaft ist der gesetzliche Wohnort nach geografischen Grenzen. Die Mannschaften sind nach ihren Kantonen benannt. Basel-Landschaft holte letztes Jahr in Luzern Bronze in der Elitekategorie, Basel-Stadt in der Kategorie B. Erreichen die Basler Teams auch dieses Jahr wieder eine Medaille?

Richtung: Laufens Trainer Adnan Ercedogan hofft auf einen richtungweisenden Auftaktsieg. FOTO: EH-PRESSE/MONDRAGON ging es nur noch um die Höhe des Erfolgs. Die Gäste wollten sich aber dann doch nicht gänzlich blamieren. Mit 3:6 vermochten sie die Niederlage einigermassen erträglich gestalten. «Wollte man das Haar in der Suppe suchen, wäre es das, dass man eben noch drei Gegentore kassierte», meinte Laufens Sportchef John Walthert mit einem Schmunzeln. Am Samstag (17 Uhr) dürften die Laufentaler in Birsfelden mehr gefordert werden. Obwohl noch einige Titulare fehlten, kam Zwingen beim 4. Liga Saisonauftakt in Oberwil mit 6:3 zum klaren und verdienten Starterfolg. Jeremias Borer traf dabei gleich dreimal. Röschenz siegte in Laufen im ersten Regio-Derby 2:1. Beide Tore gingen auf das Konto von Stefano Fellino. Im Duell der beiden

Absteiger sicherte sich Breitenbach mit 3:2 gegen Posavina die drei Punkte. Bei den Gästen waren noch 11 Spieler in den Ferien. Für die Schwarzbuben traf Lukas Wyss zweimal. Das Team von Nik Musaj bewies gute Nerven. In der 75. Minute geriet Breitenbach 1:2 in Rückstand. Nach dem Ausgleich (79.) traf Tobias Oesch in der 86. Spielminute zum 3:2. Kleinlützel kam im Heimspiel gegen Reinach zu einem 2:2. Nach 27 Minuten hiess es nach Toren von Patrick Spies und Dario Plattner 2:0, doch in der 90. Spielminute gelang den Gästen der Ausgleich. Soleita Hofstetten verlor sein Spiel in Therwil 2:5. Am Samstag (18 Uhr) kommt es mit Röschenz – Breitenbach zum nächsten, brisanten Derby.

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VEREINSNACHRICHTEN ˜

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Sport

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242

Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

Tag der offenen Tür 16. bis 30. August 2018 Akupunktur – Eine fernöstliche «grüne» Medizin Praxis Oberwil Hauptstrasse 15, 4104 Oberwil, Tel. 061 403 08 88 Montag + Mittwoch + Donnerstag 9.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr / Samstag 9.00–12.00 Uhr Praxis Laufen Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen, Tel. 061 763 99 88 Dienstag + Freitag 9.00–12.00 und 14.00–17.00Uhr TCM Behandlungsmethoden II

Schröpfen – Reinigung durch die Haut Das Schröpfen gehört zu den ausleitenden Verfahren. Dabei werden mit Schröpfgläsern, die mit Unterdruck auf die Haut aufgesetzt werden, Schadstoffe über die Haut ausgeleitet. Schröpfen ist ein uraltes Heilverfahren und unter anderem Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Was versteht man unter Schröpfen? Das Schröpfen basiert auf der Vorstellung, dass Körperfunktionen von den vier Säften Blut, Schleim, schwarze und gelbe Galle gesteuert werden. Solange dieser Körpersäfte ausgeglichen sind, ist unser Körper gesund. Wenn sie jedoch aus dem Gleichgewicht geraten, können Krankheiten entstehen. Dieses Ungleichgewicht kann

behoben werden, indem man die überflüssigen Säfte nach aussen ableitet. Wie wirkt das Schröpfen? Bei einer Schröpf-Behandlung werden die Schröpfgläser auf die Haut aufgelegt. Der nötige Unterdruck für die Haftung auf der Haut wird durch das Verbrennen vom Sauerstoff erzeugt, mit welcher die Luft aus dem Schröpfglas ausgesaugt werden kann. Durch den Unterdruck erzeugt das Schröpfglas eine Saugwirkung auf der Haut. Neben der ausleitenden Wirkung dient das Schröpfen auch als Reiztherapie nach dem Prinzip der Reflexzonen. Die verschiedenen Hautbereiche, auch Head-Zonen genannt, sind über Nervenbahnen mit den inneren Organen verbunden. Aufgrund dieser Verbindungen können Störungen eines inneren Organs Schmerzen oder Veränderungen des entsprechenden Hautareals und dem darunter liegenden Bindegewebe auslösen. Durch die mechanische Reizung des Hautbereichs können durch das Schröpfen die verbundenen erkrankten Organe beeinflusst werden. Die Schröpftherapie kann das Immunsystem aktivieren und Verhärtungen im Haut- und Bindegewebe lösen. Ergreifen Sie die Gelegenheit, eine kostenlose Puls- und Zungen-Diagnose erstellen zu lassen. Unser Therapeut Herr Jiang Dongsheng (EMR: V693760) verfügt über mehr als 30-jährige Praxiserfahrung.

Wir würden uns freuen, Sie auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden begleiten zu dürfen.

TCM-Spezialist Herr Jiang mit Frau Agnes Schlumpf (Praxis Laufen).

Patientin: Frau Agnes Schlumpf, 61 Jahre, Wohnort Röschenz Beschwerden: Rückenschmerzen, Ischias, Arthrose: Zehen, Brust: Verhärtung und Schmerzen Auf Empfehlung meiner Kollegin Frau Jerman Esther (Patientin von Hrn. Jiang vom TCM Gesundheitszentrum Laufen), bin ich auch zum TCM-Spezialisten Herrn Jiang in die Praxis Laufen gekommen. Seit Jahren leide ich schon stark an Rückenschmerzen, Ischias und die Schmerzen strahlen in die Beine und Füsse aus. Zusätzlich habe ich noch Schmerzen in den Zehen am linken Fuss. Seit ich in der TCM bin, verwendet Hr. Jiang die chinesische Methode «Akupunktur + Schröp-

fen + Tuina Massage» für mich. Nach der Ersten Behandlung fühlte ich mich schon deutlich besser, der Schmerzgrad hatte sich reduziert und ich fühle mich viel entspannter und wohler. Nach ungefähr 5 Behandlungen ist mein Rücken fast schmerzfrei. Vor ungefähr 1 Monat hat meine Brust angefangen zu schmerzen und sich teilweise verhärtet, die Knoten haben sich verbreitet, die Schmerzen sind viel stärker geworden und wandern von der linken Seite zur recht Seite der Brust. Das hat mir viel Angst gemacht, denn bei uns in der Familie ist Brustkrebs bekannt. Deshalb bin ich wieder zu Hrn. Jiang gegangen. Nach ungefähr 3 Behandlungen bin ich wieder schmerzfrei und die Knoten sind verschwunden. Deshalb bin ich sehr dankbar und komme gerne zu Hrn. Jiang für mein allgemeines Wohl.

TCM Gesundheitszentrum BL

Praxis Oberwil: Hauptstrasse 15, 4104 Oberwil Tel. 061 403 08 88, und Praxis Laufen: Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen Tel. 061 763 99 88 www.tcmgesundheitszentrum.ch

Empfehlungen EINWOHNERGEMEINDE 4227 BÜSSERACH

Mosterei in Büsserach In den Monaten September und Oktober 2018 wird in der Mehrzweckanlage in Büsserach eine Mosterei betrieben. Das Mosten erfolgt nur auf Anmeldung. Die Anlieferungsmenge wird auf 300 kg pro Auftrag beschränkt. Helfer gesucht Es ist vorgesehen, die Mosterei jeweils donnerstags, freitags und samstags zu betreiben. Dafür werden noch Helfer gesucht (gegen Entlohnung). Bei Interesse, sich als Helfer zu melden, und Anmeldungen zum Mosten an: Carlo Marti, Tel. 079 203 70 09. Die Gemeindebehörde freut sich sehr, der Büsseracher Bevölkerung und Personen aus den umliegenden Gemeinden das Mosten in Büsserach anbieten zu können.


DORFPLATZ KULTURWERKSTATT

Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

EINGESANDT

GEDANKENSTRICH

Erfolgreiches Jugilager des TV Büsserach in Disentis

Kartoffelmaschine: Ausgestellt in der KulFOTO: ZVG turwerkstatt. «Die Ausstellung in der Kulturwerkstatt «Die Kartoffel von der Herkunft bis zur Verwertung» kann auch nach der Sommerpause besucht werden. Sie ist noch an den Sonntagen, 2. September, 7. Oktober und 4. November, jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für Gruppen ist der Besuch bis Ende Oktober ausserhalb der Öffnungszeiten möglich, wenn gewünscht auch verbunden mit einem Apéro. Kulturwerkstatt, Flühstrasse 30, 4114 Hofstetten, vereinkulturundgeschichte@bluewin.ch. Weitere Infos findet man auf www.kulturwerk-statt-hofstetten-flueh.ch» UB

EINGESANDT

3. Open Air in Bad Meltingen Am Samstag, 18. August, findet in Meltingen das 3. «Open Air beim Bad» statt. Der Verein Behinderten Wohngruppe Bad Meltingen möchte mit diesem Konzert (Eintritt frei/Kollekte) ein kleines Dankeschön an die Bevölkerung, Partner und Freunde der Behinderten Wohngruppe Bad Meltingen zurückgeben. Nebst JazzSelection aus dem Berner Oberland wird auch der einheimische Musiker, Jannick Freudemann, für viel musikalische Abwechslung und gute Unterhaltung sorgen. Bereits ab 17 Uhr gibt es Leckeres vom Grill, Kaffee und Kuchen. Das Open Air Konzert beginnt um 19 Uhr und findet im Vorhof der Behinderten Wohngruppe Bad Meltingen statt. Im Anschluss ans Jazz-Konzert, ab etwa 21.30 Uhr unterhält Yannick Freudemann, die Gäste mit seiner stimmungsvollen Musik. «JazzSelection» – Eher per Zufall trafen im Winter 2012 eine gute Handvoll etablierte Jazzmusiker anlässlich einer Jamsession aufeinander. Die Chemie stimmte sofort und es war sozusagen «Liebe auf den ersten Ton». Jeder Musiker der «JazzSelection» beherrschet sein Instrument von Grund auf. Die Bläsergruppe besteht aus Trompete, Klarinette, Saxophon und Posaune und erzeugt ein abgestimmtes und variables Klangbild. Die Rhythmusgruppe bildet mit Gitarre, Banjo und/oder Piano sowie Bass und Schlagzeug den Background-Sound dazu. Bereits als Zehnjähriger sang Kent Stetler an der Seite seines Vaters im Kirchenchor. Unmittelbar nach dem Schulabschluss tourte er mit der Showgruppe «Up With People» um den Globus und kam so nach Bern, wo er seit über 20 Jahren zuhause ist. Pepe Lienhard engagierte ihn von der «Swiss Jazz School» weg als Leadsänger für seine Big Band, wodurch er Bekanntschaft mit Udo Jürgens machte. Es folgten Duette und Tourneen mit dem 2014 verstorbenen internationalen Star. Mit Songs von Frank Sinatra, Bing Crosby, Nat King Cole oder Louis Armstrong lässt er unter anderem die Swing-Ära aufleben. Ob New Orleans, Dixieland, Blues, Swing, Latin oder Rhythm and Blues, es ist von allem etwas dabei. «Es ist uns wichtig, den Jazz in bester Qualität und vor allem mit sehr viel Herz und Freude vorzutragen. So nennen wir unsere Darbietungen kurz und bündig «Swingprovisationen», freut sich Roland Wüthrich, welcher den Auftritt in Meltingen zusammen mit dem Heimleiterpaar Germaine Wyss und Donat Aebli, initiiert hat. Germaine Wyss und Donat Aebli

Das Jugilager des TV Büsserach fand vom 22. bis 28. Juli im Center da sport e cultura in Disentis GR statt. An der polysportiven Trainingswoche haben 48 Kinder und Jugendliche sowie 18 Erwachsene, darunter die Leiter und das Küchenteam, teilgenommen. Glücklicherweise traf uns die Hitzewelle nicht ganz so stark wie das Flachland, dennoch hatten wir jeden Tag Temperaturen um die 30 Grad. Trotz der Hitze waren die Jugendriegler top motiviert und haben während der ganzen Woche sehr gute Leistungen gezeigt und sich persönlich verbessert. Das polysportive Programm startete morgens um 7.15 Uhr mit dem sogenannten Early Bird, der aus einer Joggingrunde sowie Kräftigungs- und Dehnungsübungen bestand. Nach dem Morgenessen wurde der traditionelle Lagertanz geübt. Danach standen die Lektionen in den Sportarten Leichtathletik oder Geräteturnen auf dem Programm, welche den jeweiligen Altersstufen angepasst wurden. Es war toll, dass wir die Disziplinen vertieft anschauen konnten, aber auch Zeit für Neues blieb, wie beispielsweise Tennis, Stabhochsprung, Minigolf oder ein Ausflug mit der Gondel für die Jüngeren. Am späteren Nachmittag mussten die Kinder nach dem Motto «TVB sucht das Supertalent» eine Darbietung einstudieren, die am Lagerabend vorgeführt wurde. Auch die Spiele Korbball, Fussball oder Volleyball kamen nicht zu kurz. Der nahe gelegene kühle Bergsee «Lag da Claus» war nach den schweisstreibenden Lektionen eine willkommene

Pommes und der Klimawandel

Peter Walthard

Jugilager in Disentis: Sport, Spiel und Spass stand auf dem Programm. Abkühlung. An den Abenden wurde durch den Orientierungslauf, durch diverse Spiele und durch den Lagerwettkampf die Teamfähigkeit und die Geschicklichkeit gefördert. Am Mittwoch organisierte die Lagerleitung eine Tageswanderung, die uns nach Sedrun führte. Leider durften wir dort wegen der anhaltenden Trockenheit nicht grillieren. Jedoch wurden wir nach der Wanderung wie auch während der ganzen Lagerwoche von unserem eigenen Küchenteam mit leckeren Mahlzeiten verwöhnt. Vielen Dank dafür. Am letzten Abend zeigten die Kinder und Jugendlichen ihre eingeübten Darbietungen. Unter den Auftritten war ein Trommelspiel, eine Geräteturn- und eine Trampolinvorführung, Tänze, Ge-

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sang und ein Sketch, bei dem beispielsweise Neymar, Ronaldo und Co. imitiert wurden. Bei diesen lustigen und beeindruckenden Darbietungen und einer anschliessenden Kinder-Disco liessen wir den Abend ausklingen. Ein herzliches Dankeschön gebührt der Verwaltung des Sportcenters in Disentis, den Lagerwettkampf-Preissponsoren, sämtlichen Lebensmittelsponsoren, dem sensationellen Küchenteam und den vielen motivierten Leiterinnen und Leitern, die grosses Engagement gezeigt haben und die Teilnehmer hervorragend unterstützt und begleitet haben. Zu guter Letzt bedanke ich mich herzlich bei Renato Jeker, unserem Lagerchef, für seinen hervorragenden Einsatz. Sarah Christ, TL Jugend

EINGESANDT

Heiss, heisser – das Sommerlager der Pfadi Waldchutz Es ist das Ereignis im Jahr, welches niemand verpassen will. Es ist die Zeit, die Erinnerungen schafft und aus welcher man gar nicht mehr in die «normale» Welt zurückkehren möchte. Das ist das Sommerlager, kurz SoLa der Pfadi Waldchutz. Das SoLa 2018 findet am wunderschönen Sihlsee statt. Dort tauchen wir in die Geschichte mit Wikingern, einem Seemonster und einem etwas speziellen Reporter vom Blick am Abend ein. Auf der Suche nach dem vermuteten Seemonster treffen wir auf eine Wikingerbande, die uns – nach einem kurzen Kampf – in ihr Dorf Fjarkll Rüücku einladen. Ein Dorf mit einem massiven Schiff und Zelt-Häusern, unser genialer Lagerplatz. Schon bald treffen wir auch auf Hans-Ruedi Gugus-Köppi, den besagten Blickreporter, welcher täglich von seinen Titelstorys und seiner Unterwäschekollektion «Blick unter die Hose» erzählt. Dieser hätte diesen Bericht gerne selber verfasst, doch ist er lediglich ein kleiner, machtgieriger Journalist, der knapp eine Spalte in seinem Abendblatt zur Verfügung hat und wenig begabt ist, fesselnde Berichte zu verfassen. Wir beschäftigen uns also Tag und Nacht mit der Verteidigung des Dorfes gegen die Schotten und der Suche nach den begehrten Infinity Stones, welche unendliche Macht verleihen. Die Feuerwehr auferlegt uns dabei ein ultimatives Feuerverbot. Dies leider auch «in echt». Ein Pfadilager ohne Feuer – geht das?

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Wikingerbande und die Pfadi: Erst «Feinde», dann Freunde. Wir stellen uns der Herausforderung, kochen leckere Eintöpfe auf einem Gasofen und ersetzen das Lagerfeuer kurzerhand mit schwimmenden Rechaud Kerzen in einem Deckelaufsatz. Ebenso passen wir unser Programm den Temperaturen an, betreiben Wassersport im Sihlsee und verteilen anstatt Schoggibananen Sonnencreme und Glace. Auf die Stimmung hat dies keinen Einfluss. Wir passen uns an und machen uns nicht erst am Nachmittag unter der brütenden Sonne, sondern schon morgens um vier Uhr auf die Suche nach dem Wikinger, der nach Berührung durch einen Infini-

FOTO: ZVG

ty Stone verrückt geworden ist. Die Belohnung ist ein wunderschöner Sonnenaufgang. Alles in allem zwei aufregende, unvergessliche Wochen mit Freundschaft, Aktivität, leckerem Food, super Naturerlebnissen und dem Wunsch, es möge doch schon bald ins SoLa 2019 gehen. Möchtest auch du dieses Gefühl erleben, dann melde dich bei Sugus sugus@waldchutz.ch, oder schau direkt vorbei. Die Daten findest Du unter www.waldchutz.ch bei Übungskalender. Wir freuen uns auf dich! Olivia Zimmerli v/o Kalimba

Sie haben es vielleicht am Rande mitbekommen. Ein grosser Fast-Food-Konzern hat ein Problem. Er hat seinen Kunden nämlich extra lange Pommes frites versprochen. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob die Länge auch bei den Pommes frites zählt, aber die Marketingabteilung des Konzerns wird sich etwas dabei gedacht haben. Dummerweise wirbt der Konzern ebenfalls damit, Schweizer Kartoffeln zu verwenden. Ich sehe zwar nicht ein, wieso eine Kartoffel aus Sargans besser für mich ist als eine aus Leymen, aber auch darüber hat man sich sicher viele Gedanken gemacht. Nur an eines hat man nicht gedacht. Dass es im Sommer nämlich auch hierzulande mittlerweile ziemlich trocken und heiss wird. Und nun haben wir ihn, den Härdöpfelsalat: Die Schweizer Kartoffeln fallen heuer ziemlich mickrig aus. Sie sind klein. Zu klein, um draus extra lange Pommes frites aus Schweizer Produktion zu machen. Dabei war die Schweiz einst eine Kartoffelnation. Nicht zufällig isst man beim Puurezmorge am ersten August gerne eine Rösti: Der «Erdapfel» war einst billiger als Mehl aus Getreide. Er ersetzte das Brot. Das hatte einen ernsten Hintergrund. Im Mittelalter, als hierzulande ein trockenes und warmes Klima herrschte, lebte man von Roggen und Weizen. Dann wurde es vor etwa 700 Jahren plötzlich nass und kalt. In den Bergen wuchsen die Gletscher. Auf den Feldern verfaulte das Getreide. Es ging abwärts mit Europa. Bis Kolumbus Amerika entdeckte und die Bauern die Kartoffel. Das Brot der armen Leute. Man ass sie überall, wo die Winter kalt und die Sommer nicht zu heiss waren. Die Pommes frites kommen nicht zufällig aus dem kühlen und grauen Belgien. Die Kartoffelzeit ist vielleicht bald vorbei. Rösti und Pommes werden wir aber sicher noch lange geniessen können. Am besten mit einem saftigen Stück Fleisch. Dabei können wir uns daran erinnern, was das kühle Klima der Vergangenheit für unsere Vorfahren eigentlich bedeutete: Kartoffeln statt Brot.

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Ira May live auf der Burg Rotberg

Stimmungsvoll: Burg Rotberg

Am Samstag, 18. August, steigt auf der Burg Rotberg das traditionelle Sommernachtsfest. Es ist nicht einfach, die Stimmung mit Worten zu beschreiben. Man muss es persönlich erlebt haben, wie es sich anfühlt, bei einem Caipirinha an der Bar oder einer Köstlichkeit aus der «Burgbeiz» das Ambiente dieses Sommerfestes einzuatmen. Und wenn man erst vom Wehrgang aus einen spektakulären Sonnenuntergang erleben darf. In mittelalterlicher Atmosphäre in den Gemäuern der Burg Rotberg, wird dieses Jahr Ira May die Besucher des Festes begeistern. Mit ihrer ersten CD «The Spell» katapultierte sich die

Schweizer Soul-Sängerin Ira May aus Sissach über Nacht ins Rampenlicht. Die CD schoss direkt von 0 auf Platz 1 der Schweizer Hitparade. Für viele Kritiker gilt sie als die Schweizer Amy Winehouse. Aussergewöhnliche Stimme Ihr zweites Album «Eye of the Beholder» erschien im September 2016 und stieg mit dem 7. Platz wieder direkt in die Top10 der Schweizer Albumcharts ein. Zum Tanzen animierende Nummern von Reggae über Funk fehlen genauso wenig wie ruhigere Stücke - und natürlich eine geballte Ladung «Blue Eyed Soul».

Ira May hat eine unglaublich aussergewöhnliche Stimme, welche immer wieder aufs Neue begeistert. Die Songs von Ira May, die sie überwiegend selbst schreibt und komponiert, sind ein Stilmix aus Soul, Pop und einem Touch Reggae, kombiniert mit Beats. Und nach dem Konzert geht es weiter mit einer Burghofdisco unter freiem Himmel – eine unvergleichliche Stimmung ist garantier. tDas Burgtor wird um 18 Uhr geöffnet, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 25 Franken. Thomas Krämer


Wir suchen per sofort eine gelernte (oder mit einigen Jahren Berufserfahrung)

Gesucht für Bistro in Breitenbach

Bekleidungsgestalterin (Schneiderin) 40 bis 60%

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Ihr Aufgabenbereich umfasst: – Änderungen von Braut-, Abend- und Herrenmode – Anfertigungen von einfachen Kleidern (nach Vorgabe) – Einfache Schnittmuster erstellen Würde Ihnen diese edle Materie Freude bereiten und sprechen Sie perfekt Deutsch, dann sind vielleicht genau Sie die Dame, die unser aufgeschlossenes Team ergänzen wird. Gerne erwarten wir Ihre vollständige Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Zeugnissen an: Brauthaus Plüss GmbH C. Borer Hauptstrasse 54 4132 Muttenz oder Online an: brauthaus@bluewin.ch Weitere Infos unter: www.brauthauspluess.ch

Einwohnergemeinde Dornach www.dornach.ch

Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

Auf der Suche nach einer Ausbildung? Die Einwohnergemeinde Dornach bietet ab August 2019 folgende Ausbildung an:

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (Fachrichtung Hausdienst)

Sind Sie interessiert? Weitere Informationen finden Sie auf www.dornach.ch.

Gemeinde Hofstetten-Flüh Die Gemeinde Hofstetten-Flüh mit 3200 Einwohnern bietet ab August 2019 wieder folgenden Ausbildungsplatz an:

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ Öffentliche Verwaltung (E-/B-Profil) Die vielseitige Verwaltungslehre auf unserer dienstleistungsorientierten Gemeindeverwaltung ist mit regem Publikumsverkehr verbunden. Eine gute Schulbildung (Mindestanforderung: Sekundarstufe E oder P), hohe Lernbereitschaft, Flair für die deutsche Sprache und freundliche Umgangsformen sind die Grundvoraussetzungen dieser Lehrstelle. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf/Foto, Zeugnissen der Oberstufe sowie einen Multi-Check. Diese sind bis zum 30. September 2018 an die Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten, zu richten. Bei Fragen gibt Ihnen Herr Christian Klingele, Berufsbildner, Telefon 061 735 91 91, gerne Auskunft.

Empfehlungen


DIES UND DAS LESERBRIEF

1.August-Feier in Zwingen: Leserbrief von Toni Fricker

4208 Nunningen • 4422 Arisdorf Telefon 061 941 25 73 info@luethi-gartenbau.ch www.luethi-gartenbau.ch

LESERBRIEF

Dialektische Sprachverwirrung Es verwundert, dass ein Kantonsrat der SVP von Dialektik spricht, war diese doch lange ein Kampfbegriff der Linken. Nun stellt sich aber die Frage, was Dialektik überhaupt ist? Die Dialektik wurde in der griechischen Antike erfunden. Die Einen wollten mir ihr die Herrschenden kritisieren. Die Anderen (die Sophisten) versuchten gegen Geld mit ausgefeilten Redekünsten alle zu verwirren, um so genau das zu verhindern. Jeder muss selber entscheiden, wo er die

SVP einordnen möchte. Und was Sprachen und Dialekte angeht – schön ist es doch, beides zu haben: Sich zu erfreuen an den komischen Worten und Redewendungen, die Berner, Basler, Schwarzbuben, Thurgauer benutzen und gleichzeitig Hochdeutsch miteinander sprechen und schreiben zu können. Weder Hochsprachen noch Dialekte haben etwas mit Rasse zu tun, sondern mit Kultur. Jonas Borer

In seinem Leserbrief von letzter Woche hat sich Toni Fricker über die Bundesfeier in Zwingen geäussert. Er hat sich darüber gestört, dass neben dem Gemeindepräsidenten Ermando Imondi (SVP), auch noch Nationalrat Alfred Rösti, ebenfalls SVP, an der Bundesfeier als Redner auftreten durfte. Weiter hat er sich an den Themen gestossen, die Nationalrat Rösti in seiner Rede behandelt hat. Ich habe die Bundesfeier in Zwingen als würdigen und schönen Anlass mit toller Atmosphäre, gemütlichem Beisammensein, stimmungsvollem Fackellauf, Glaces für die Kinder und zwei sehr guten Reden erlebt. Ich danke dem FC Zwingen und allen Helfern und Helferinnen für ihren tollen Einsatz! Das Programm und die Redner waren allen bekannt. Sollte sich jemand derart daran stossen, hätte es ihm frei gestanden, eine andere Bundesfeier zu besuchen. Zum Beispiel diejenige in Muttenz, an welcher Bundesrätin Sommaruga als Rednerin auftrat und ganz andere Themen behandelte. Wie dies üblich ist, werden auch in Zwingen, die Gastredner abwechselnd aus allen grossen Parteien eingeladen. Der Zufall hat es gewollt, dass dieses Jahr der Gastredner ein Vertreter der SVP war. Daraus nun eine «Wahlveranstaltung» konstruieren zu wollen, erscheint mir abstrus. In seiner guten und ausgewogenen Rede hat Nationalrat Rösti die Selbstbestimmung und die Rolle der Schweiz in einer globalisierten Welt; die Missachtung des Volkswillens durch das Parlament und das höchste schweizerische Gericht; die Migration von Wirtschaftsflüchtlingen in unsere Sozialsysteme und das Zusammenleben von verschiedenen Religionen behandelt. Themen, die einem Grossteil der Schweizer Sorgen bereiten. Es ist auch nicht unangemessen bzw. «rückwärtsgewandt», auf den Ursprung und auf die Geschichte unseres Landes Bezug zu nehmen sowie auf dessen Stärken und die Leistungen unserer Vorfahren hinzuweisen. Ich bin unseren Vorfahren für ihren Einsatz und Weitblick, von denen wir heute noch profitieren sehr dankbar. Ist es nicht Tradition in der Schweiz, dass zum 1. August im ganzen Land Vertreter verschiedenster Parteien und Organisationen eine Rede halten? Ist nicht gerade an diesem Tag, zum ehrenden Gedenken unseres Landes und unserer Vorfahren, Toleranz und Respekt gegenüber anderen politischen Meinungen gefragt? Nehmen wir zum Beispiel die Rede von Bundesrätin Sommaruga in Muttenz. Diese Rede war sicher nicht konform mit der politischen Einstellung aller Anwesenden. So sehr anscheinend, dass ein völlig übertriebener und unnötiger Polizeieinsatz stattfand, bei welchem ohne ersichtlichen Grund friedliche Festteilnehmer vor allen Augen festgenommen und zur Personenkontrolle abgeführt wurden. Darunter auch Familienväter. So soll mit möglichen Andersdenkenden umgegangen werden? Die Kritik an der Bundesfeier in Zwingen hinterlässt bei mir den Eindruck eines Pamphlets. Es ist für einige Bürger unseres Landes anscheinend unerträglich, andere Meinungen zu tolerieren... Ich wünsche mir mehr Toleranz und weniger Anfeindungen in der politischen Diskussion, besonders an einem Anlass wie der Bundesfeier. In einer Demokratie wie wir sie zum Glück haben, hat jeder das Recht seine Meinung zu vertreten, ohne dafür diffamiert zu werden. Seien wir besorgt, dass uns dieses Grundrecht in der Schweiz erhalten bleibt. So wie Voltaire sagte: «Ich bin nicht einverstanden mit dem was Sie sagen, aber ich würde bis zum Äussersten dafür kämpfen, dass Sie es sagen dürfen». Patrick Portmann SVP Laufen und Umgebung

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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DENKPAUSE

Auf ins nächste Politjahr

Linard Candreia Landrat SP, Laufen Eines habe ich in den letzten drei Jahren als Landrat gelernt: Bei der Menge von Geschäften, die in Liestal quasi im Zweiwochenrhythmus auf der Traktandenliste stehen, ist es ein Ding der Unmöglichkeit, überall à jour zu sein. Man muss selektionieren und nicht selten denen vertrauen, die sich mit der Materie eingehend auseinander gesetzt haben und dementsprechend überzeugend argumentieren. Dann gibt es selbstverständlich diejenigen Geschäfte, worauf man sich selber sozusagen spezialisiert und wo man unbedingt etwas beitragen will. Was mich angeht, sind es vermehrt bildungs- und kulturpolitische Fragen und jene, die unser Laufental betreffen. Den innerparteilichen Kontakt sowie den Austausch mit anderen Parteien im Vorfeld suchen, sogenannte Partner für dein Anliegen gewinnen, gehört zum A und O eines Politikers. Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission, wo nicht politisch und schon gar nicht parteipolitisch argumentiert werden darf, erhalte ich einen guten Einblick in die verschiedenen kantonalen Ämter, was den Vorteil hat zu wissen, wo Informationen einzufordern sind, die zur Klärung eines Anliegens beitragen oder die Basis für einen Vorstoss bilden. Apropos Vorstösse hab ich mir zum Ziel gesetzt, nicht zu übertreiben im Sinne einer unnötigen Betriebsamkeit. Ich habe bisher das Instrument der Interpellation bevorzugt, wo die Regierung mit kritischen Fragen konfrontiert wird und im besten Fall den Handlungsbedarf einsieht, was auch schon geschehen ist. Dieses politische Instrument hat den Vorteil, dass es zu keiner Abstimmung im Parlament kommt und man bei den momentanen Mehrheitsverhältnissen nicht auf der

Verliererseite steht. Als kantonaler Parlamentarier kommt mir zugute, vorher ein Exekutivamt ausgeführt zu haben, denn viele Geschäfte betreffen unsere 86 Gemeinden direkt oder indirekt. Das Amt erfüllt mich mit Freude, Politik ist eine Materie, die facettenreich ist, einen täglich, auch bei der obligaten Zeitungslektüre, herausfordert und, was meinen Fall anbelangt, neben dem Beruf als Lehrer im Teilpensum eine zirka 20%-Ergänzung darstellt. Aus meiner Sicht ist der Kontakt mit den Stimmbürgern ganz wichtig, auf sie zu hören und zu spüren, wo der Schuh drückt, gehört zum Mandat. Das nächste Politjahr, das nun nach der Sommerpause beginnt, wird bald einmal vom Wahlfieber geprägt sein: Die SP als zweitstärkste Fraktion will zurück in die Regierung, was sehr zu wünschen wäre, denn wie hatte es Friedrich Dürrenmatt mal so schön gesagt: «Was alle angeht, können nur alle lösen.» Es stehen brisante Themen auf dem Tapet. Ich denke da an die Fusion des Kantonsspitals Baselland mit dem Universitätsspital Basel und an den Erhalt unseres wertvollen Bezirksspitals, wo wir als Verhandlungsdelegation einiges herausgeholt haben. Genau hinschauen im Sinne einer kritischen Sicht will ich bei der Behandlung des kantonalen Richtplans, wo die Regierung unter anderem schon wieder eine überdimensionierte Deponie vorsieht, dieses Mal im Gebiet «Schäflete/Chlus», wiederum im Blauner und Zwingner Bann, nachdem wir ein erstes Vorhaben nach landsgemeindemässiger Manier bachab geschickt haben. Etwas, was mich schon länger beschäftigt, ist der Ausgleich der wachsenden Sozialhilfekosten unter den Gemeinden. Die Regierung und Finanzkommission ist nach einer hitzigen Debatte im Landrat nochmals über die Bücher gegangen und wird einen Gegenvorschlag zu unserer «Ausgleichsinitiative» bringen. Bei diesem Geschäft werde ich mich für eine faire Lösung engagieren, bei der die so stark belasteten Gemeinden wie Grellingen, Laufen, Liestal, Waldenburg und andere endlich finanziell etwas entlastet werden im Sinne eines schon längst fälligen Ausgleichs. Auch zu diesem Thema passt der oben zitierte Spruch von Dürrenmatt.

EINGESANDT

Start mit attraktivem Programm

Eröffnungsfest: Das neue Sportplatzgebäude wird feierlich eingeweiht. Am 25. August ist es endlich soweit, das neue Sportplatzgebäude in Nunningen wird mit einem grossen Fest eröffnet. Start ist um 13.00 Uhr mit dem «Schnällscht Nunniger». Zudem hat man die Möglichkeit, das Gebäude zu bestaunen, sich beim Korbballpenaltywettkampf zu probieren oder das Schauschwingen mitzuverfolgen. Weiter gehts um 18.30 Uhr mit der Jung-

FOTO: ZVG

bürgeraufnahme des Jahrgangs 2000. Ab 21.00 Uhr sorgt die Band «die Party Voegel» für Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Im Festzelt vom TVN und der «Kaffistube» des Schwingklubs wird für das Wohl gesorgt. Einfach vorbeikommen und mitfeiern. OK Eröffnungsfest Sportplatzgebäude



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VERANSTALTUNG

Abwechslungsreiche Trainingswoche Entdecken Sie seltene Gemüsesorten – in voller Blüte Das Leichtathletik Zentrum Thierstein reiste mit rund 50 Kindern und Trainern nach Willisau ins Sommerlager. Im Fokus stand die Vorbereitung der zweiten Saisonhälfte, die mit den Schweizermeisterschaften der älteren Athletinnen und den Finals vom UBS Kids-Cup und des Swiss Athletics Sprint einige Highlights zu bieten hat. Das Trainingsprogramm musste wegen der Hitze zu Beginn der Woche angepasst werden. So verbrachte die Kinderschar bereits die ersten beiden Nachmittage im Freibad von Willisau und sprang vom Sprungbrett um die Wette. Tobias Furer, mehrfacher Schweizermeister über 110m Hürden und Botschafter von «Cool and Clean», konnte für den Montag als Überraschungsgast engagiert werden. Er leitete in seiner Paradedisziplin einige Trainings und gab den Kindern gute Tipps zum schnellen Hürdenlaufen. «Cool and Clean», ist ein nationales Präventionsprogramm und setzt sich für einen sauberen und fairen Sport ein. Auf spielerische Art lösten die jüngeren Kinder verschiedene Fragestellungen zu den Themen Rauchen und Alkohol und lernten die negativen Auswirkungen kennen. Von Interesse waren Doping und Dopingkontrollen für die älteren Athleten. In einer Fragerunde erzählte Tobias Furer Episoden aus seiner Karriere. Für den trainingsfreien Mittwoch war ein Ausflug nach Luzern geplant, an den «Foxtrail», eine Art Schnitzeljagd. Sechs Gruppen folgten

VERANSTALTUNG

Vorbereitung auf 2. Saison: SommerlaZVG ger bot jedoch auch Spiel und Spass. auf verschiedenen Routen den Spuren des Fuchses, lösten Rätsel und versuchten als erstes Team im Ziel das Siegerfoto zu schiessen. Für das kulinarische Wohl sorgte das Trio Elvira, Susi und Renato. Mit feinsten Mahlzeiten wurden die Kinder und Trainer richtiggehend verwöhnt, so dass selten ein Krümel übrig blieb. Eine grossartige, verletzungsfreie Woche mit vielen tollen Erlebnissen ging am Freitag mit einem letzten Bahntraining zu Ende. Nachdem der LZ Thierstein an den kantonalen Einkampfmeisterschaften zum erfolgreichsten Leichtathletikverein des Kantons Solothurn gekürt wurde, darf man gespannt sein, wie sich die Athletinnen und Athleten vom LZT in der zweiten Saisonhälfte präsentieren werden. Tobias Holliger Leichtathletik Zentrum Thierstein

Wer den grossen Garten von Nicole Egloff und Philippe Amman in Nunningen betritt, merkt schnell, dass dies kein normaler, ordentlicher Garten ist. Neben den drei (Schwimm-) Teichen, dem grossen Gehege mit Appenzeller Spitzhaubenhühnern und Schweizer Fehkaninchen, sticht der eingezäunte Gemüsegarten ins Auge. Es ist Nicoles Reich. Ordentliche Beete sucht man hier vergebens. Überall blüht und summt es. Erstaunlicherweise auch beim Salat. «Das ist die Sorte ’Wunder von Stuttgart’, die hier blüht. Sie wurde schon 1906 in der Schweiz gehandelt», erklärt die Hobbygärtnerin, «ich vermehre sie jedes Jahr und gebe das geerntete Saatgut an die Samenbibliothek von ProSpecieRara. So helfe ich mit, dass diese Sorte überlebt.» Über schräge Blicke, mit denen die aufgeschossenen Salate oder die überreifen Zucchetti und Gurken bedacht werden, ärgert sie sich schon lange nicht mehr. «Die wenigsten Leute überlegen, dass hinter jedem Gemüse ein Samenkorn steckt und dass dieses ja auch irgendwo herkommen muss.» Im Normalfall wird das Saatgut von weltweit tätigen Agro-Chemie-Konzernen produziert. Wer einen Teil seines Saatgutes selber produziert, schlägt gemäss Nicole gleich drei Fliegen mit einer Klappe: «Ich trage zum Überleben der Sorte bei, ich bin ein Stück weit unabhängig von Syngenta & Co. und über die Jahre passen sich die Sorten perfekt an meinen Garten an, ich züchte mir

Garten in Nunningen: Ein Pflanzen-Eldorado aus ProSpecieRara-Saatgut. quasi meine eigenen Gartensorten.» Über 600 Leute in der ganzen Schweiz vermehren in ihren Privatgärten seltene Sorten für die Stiftung ProSpecieRara. Mit der Aktion «Tag der offenen Samengärten», die im Rahmen von www.offenergarten.ch in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt wird, will ProSpecieRara dieses Engagement zeigen und neue Leute finden, die der

EINGESANDT

Am Sonntag, 19. August um 10 Uhr findet in der ökumenischen Kirche Flüh SO eine ostkirchliche Liturgie mit dem Schweizer Romanos-Chor statt. Als überkonfessionelle Sängergemeinschaft bringt er die Glaubenswelt der Ostkirche im slawisch-byzantinischen Ritus nahe. Der Chor, der heuer sein 45-Jahr-Jubiläum feiert, wird von Werner Dudli aus Gossau SG dirigiert. Als Priester werden Mihail oder Boris Holosnjaj aus dem ehemaligen Jugoslawien zelebrieren. Vor 40 Jahren hat dieser Chor an der Ordination von Pfarrer Armin Mettler in St. Gallen gesungen, der selber Chormitglied ist und die Feier mitbegleitet. Michaela Simonet

Als Kern für Meisen angedacht, Gedieh die Sonnenblume. Den Gärtner schelmisch angelacht, Warb sie um Ehr und Ruhme. In hohen Lüften blüht sie gerne, Schaut stolz auf uns hernieder. Bald schickt herab sie ihre Kerne, Verdankt der Vögel Lieder. Jürg Jeanloz Laune der Natur: Vier Meter hohe Sonnenblume im Garten von Ruggero Casale, Büsserach. FOTO: JÜRG JEANLOZ

LESERBRIEF

Spitex bildet aus

SVP in Zwingen in der Praxis begleitet. Sie gehen also mit auf die Tour, unterstützen uns im administrativen Bereich und sind für eine angenehme Atmosphäre in den Büros mitverantwortlich. Zudem unterstützen sie die Aktivierung des Zentrums Passwang und absolvieren während der Ausbildung ein Austauschpraktikum im Spital Laufen. Damit haben sie Einblick in andere Bereiche und sammeln wichtige Erfahrungen. Bei Interesse bilden wir unsere Mitarbeitenden in der FaGe Nachholbildung aus. Gerade haben unsere Mitarbeitenden Daniela Hänggi und Priska Holzherr erfolgreich die Nachholbildung abgeschlossen. Wir gratulieren ihnen nochmals herzlich dazu. Larissa Halbeisen und Sina Henz haben mit dem dritten Lehrjahr begonnen und Yasmin Sütterlin mit dem zweiten. Wir begrüssen herzlich unsere neuen Lernenden Tiziana Scibetta und Slavka Tesic. All unseren Lernenden wünschen wir viel Freude und Erfolg im Beruf, unseren berufsbildenden Fachpersonen wünschen wir viel Freude an dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

ProSpecieRara

Gemeinsam golfen

EINGESANDT

Die Spitex als Dienstleisterin für die professionelle Hilfe und Pflege Zuhause ist ein wichtiger Zweig unserer Gesundheitsversorgung. Für eine optimale Betreuung unserer Klienten braucht es motivierte und flexible Mitarbeitende unterschiedlichster Qualifikationen aus den Gesundheitsberufen. Und, der richtige Mix machts aus. Damit wir hier mit den Anforderungen der Zeit Schritt halten können und auch in Zukunft die Pflege und Betreuung der kranken und pflegebedürftigen Mitmenschen Zuhause gesichert ist, haben wir als Organisation natürlich auch Interesse daran, für einen fachlich gut ausgebildeten «Nachwuchs» zu sorgen. Seit den Anfängen der Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Gesundheit sind wir als Ausbildungsbetrieb registriert. Das eigens dafür entwickelte Ausbildungskonzept dient als Grundlage und wird stetig an die Umstände der Zeit und Organisation angepasst. Im Bereich Berufsbildung arbeiten wir eng mit dem Zentrum Passwang zusammen. Während der dreijährigen Ausbildung zur FaGe EFZ (Fachperson Gesundheit mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) werden unsere Lernenden

Vielfalt ebenfalls ein Zuhause geben möchten. Deshalb laden auch Nicole und Philippe am 18. & 19. August jeweils von 12.30 – 16.30 Uhr alle an seltenen Gemüsesorten oder Naturgartenthemen Interessierten ein, ihren Garten am Rötelnweg 12 in Nunningen zu besuchen.

EINGESANDT

Überkonfessionell Der Sonne entgegen

Romanos-Chor: Anlass in der Kathedrale von Chur. FOTO: VERA MARKUS

FOTO: ZVG

Angesichts der Pressekonzentration braucht es mehr Meinungsvielfalt. Jede politische Partei bewirtschaftet ihre Klientel. Bei den Sozialdemokraten sind das sämtliche oder angebliche Minderheiten sowie staatsnahe Kreise. Die Personenfreizügigkeit ist eine EU-Maxime, dabei sterben in Osteuropa die Staaten durch Exodus langsam aus. Die KUK-Monarchie zeigte, dass die Zentralregierung eines Vielvölkerstaates nicht funktioniert. Durch die durch die Brüsseler Eliten angestrebte Europäische Grossmacht werden die Völker ihrer Herkunft, ihrer Geschichte beraubt und verlieren ihre Seele. Grossmächte haben die Angewohnheit, Abmachungen später einseitig zu ihren Gunsten auszulegen. Die Europäischen Richter der Menschenrechtskonvention kreieren ständig neue Menschenrechte und greifen in die Rechtssysteme der Staaten ein. Deshalb braucht es bei Normenkollisionen ein Vorrecht von Schweizer Recht, wie das bis 2000 «gang und gäbe» war. Nur ein solches Vorrecht schützt Verfassungsinitiativen vor Verwässerung. Das Problem mit Flüchtlingen ist keine Fata Morgana. 600 afrikanische Migranten drangen gewaltsam in die Exklave Ceuta ein, attackierten die Polizisten mit

einem selbst gebauten Flammenwerfer. Derzeit kommen weniger «Flüchtlinge», weil die Balkanroute durch Österreich und die Balkanländer geschlossen wurde, Italien keine «Rettungsschiffe» mehr an Land lässt und Deutschland dem Autokraten Erdogan 6 Milliarden Euro zukommen liess, um sie von der Flucht abzuhalten. Zur Zeit sind die «Nachrichtenlosen Vermögen» ein Thema. Dabei wird verschwiegen, dass die von Meili entwendeten Akten hierüber in Tat und Wahrheit von 1897 bis 1927 stammen und keinen Bezug zum 2. Weltkrieg haben. Als marginal betrachtet werden die Unruhen in muslimischen Zentren französischer Städte wie in Nantes, wo Hunderte von Autos angezündet wurden. Was unseren Sozialstaat anbelangt, so ist der massive Ausbau schuld daran, dass der Mittelstand ausblutet. Das gilt ebenfalls für die höchsten Einkommen, ohne die der Bundeshaushalt und die AHV schon Pleite wären. Viele arbeiten Teilzeit, bei den Sozialversicherungen pochen sie auf 100%. Ohne die «bösen» Kapitalisten mit einer gewinnorientierten Wirtschaft gäbe es keinen Sozialstaat. Venezuela sei eine Warnung. Peter M. Linz, Büsserach Kantonsrat der SVP

Auf Initiative von Senioren ViceCaptain Friedrich Schär vom GC Laufental und Senioren Captain Heinz Lüscher vom GC Fricktal fand am vergangenen Montag bei grosser Hitze das erste gemeinsame Spiel mit 30 Teilnehmern auf dem Golfplatz am Frickberg statt. Auf dem durch die extreme Hitze trockenen und dadurch harten Platz wurde von den Zweierteams (ein Spieler vom GC Laufental und ein Spieler vom GC Fricktal) über 18 Löcher sehr gutes Golf gespielt. Brutto-Sieger wurden Martin Gasser (Laufental) und sein Teampartner Peter Haller (Fricktal). Netto-Sieger wurden Hans-Rudolf Gubler (Laufental) mit Teampartner Armin Eichmann (Fricktal), im 2. Rang Netto Paul Kohler und Arthur Furler sowie im 3. Rang Hein Van der Plas und Kurt Weber. Nächstes Jahr werden die Fricktaler die Kollegen auf ihrem Platz der «Birsgolf»-Anlage in Zwingen besuchen. Friedrich Schaer

VERANSTALTUNG

Start in 2. Saison Am Wochenende startet auf der Anlage des Tennisclubs Breitenbach der Höhepunkt der zweiten Saisonhälfte. Die unter dem Patronat von Swiss Tennis ausgetragene und vom Architekturbüro Arbacasa GmbH, Bretzwil gesponserte Club Champions Trophy bildet den grossen Programmpunkt im Spätsommer und bringt Festbetrieb auf und neben den Plätzen im Grien mit sich. Ein Grossteil der Breitenbacher Tenniscracks misst sich dabei in sechs Kategorien und kämpft während zweier Wochen um Siege und Meisterehren. Damit die Zuschauer auch kulinarisch auf ihre Kosten kommen, wird während den Festwochen ein Restaurationsbetrieb geführt. Gespielt wird je nach Spielplan wochentags ab 18 Uhr, an Samstagen und Sonntagen ab 10 Uhr. Das Turnierprogramm ist auf www.tcbreitenbach.ch abrufbar. Der TCB lädt alle Tennisfans herzlich ein, beim diesjährigen Breitenbacher Tennisfest dabei zu sein. Marco Christ



Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

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Donnerstag, 16. August 2018 Nr. 33

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN K ÜAUS R ZUNSERER E NEUES BIBLIOTHEK

MUSIK-TIPP

Andy Martin

Wir empfehlen

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Musik-CD

Hängepartie: Eine Biene ist fleissig an der Arbeit.

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BRISLACH

KT. BASEL-LANDSCHAFT

EINGESANDT

Peter Hügli tritt zurück

Initiative zurückgezogen

«Erfrischendes»

WoS. Der Brislacher Gemeinderat Peter Hügli hat nach acht Jahren im Amt seinen Rücktritt auf Ende Jahr bekannt gegeben. Da der frei werdende Sitz nicht durch Nachrücken besetzt werden kann, liegt es nun an der CVP, einen Wahlvorschlag zu unterbreiten. Dafür müssen mindestens zehn Unterzeichner der ursprünglichen Liste ihre Unterschrift geben. Die Frist zur Einreichung des Wahlvorschlags dauert bis zum 14. September. Falls die Unterzeichner der ursprünglichen Liste von ihrem Recht keinen Gebrauch machen, findet eine Ersatzwahl statt. Weiter hat der Gemeinderat die Wahl von Alexandra Jeker in den Schulrat erwahrt. Die Beschwerdefrist ist abgelaufen, ohne dass sich jemand gemeldet hat. Alexandra Jeker ist somit für den Rest der Amtsperiode bis am 31. Juli 2020 gewählt.

WoS. Mit 58:15 Stimmen bei vier Enthaltungen hat der Landrat am 28. Juni 2018 den Gegenvorschlag der Finanzkommission zur Wohnkosten-Initiative angenommen. Dieser Gegenvorschlag erfülle die zentrale Forderung der Initiative, welche im Oktober 2017 mit mehr als 21 000 gültigen Unterschriften eingereicht worden war, berichtet das Überparteiliche Initiativkomitee für eine faire steuerliche Behandlung der Wohnkosten. Mit dem Gegenvorschlag wird nun die Steuererhöhung in Millionenhöhe für Baselbieter Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer rückwirkend per Januar 2018 aufgehoben. Darum werde die Wohnkosten-Initiative zugunsten des Gegenvorschlags zurückgezogen, heisst es in der entsprechenden Medienmitteilung.

mah. Im Bundesland Rheinland-Pfalz führt uns der Radweg mitten durch ein hübsches Dorf. Vor einem Lebensmittelladen steht ein Schild, das mit der Aufschrift «frische Grumbeeren aus der Region» Kundschaft anlocken soll. Leider entdecken wir aber keine unbekannte Beerensorte und fragen die Verkäuferin nach den Grumbeeren. «Wir sagen auch Erdäpfel oder halt Kartoffeln.» Nun, das ist jetzt nicht gerade, was wir uns vorgestellt haben, verlassen den Laden aber mit erfrischenden Johannisbeeren. Am Nachmittag kommen wir an einem Badesee vorbei. Eine kleine Abkühlung zwischendurch kann nicht schaden. Wenn es denn kühl wäre! Aber der See hat beinahe Badewannentemperatur. Danach gönnen wir uns am ImbissStand eine kleine Mahlzeit aus der Region: Grumbeeren, in der frittierten Variante.

Der gebürtige Berner und im Oberbaselbiet wohnende Andy Martin ist seit gut 30 Jahren ein sicherer Wert in der einheimischen und europäischen Country Music-Szene, wovon zahlreiche Auszeichnungen zeugen. Unterstützt von seiner Band präsentiert er mit «Honky Tonks Are Calling Me Again» (Blue Martin Records / k-direct Music) sein 15. Studioalbum, das er in der Country-Hochburg Nashville aufgenommen hat. Die zehn, teils selber kreierten Songs sind stilmässig traditionell und gefällig arrangiert, wie wir das von Andy Martin gewohnt sind. Wer Andy Martin mal in der Region live erleben möchte, hat dazu am 25. August während des Dorffests in Lausen Gelegenheit.

Die Bibliothek Breitenbach ist eine der Bibliotheken, in der man noch Musik-CDs ausleihen kann. So gibt es wunderschöne Klassik CDs und auch unterschiedliche Unterhaltungsmusik. Heute will ich Ihnen die wieder neu aufgelegte CD Pallanza Deluxe von Trauffer vorstellen. Marc A. Trauffer ist 1979 in Brienz geboren. Er ist nicht nur ein Schweizer Mundart-Popsänger, sondern auch noch «Dä mit de Chüe». Seine Holzspielwarenfabrik stellt nämlich die allseits bekannten Holzkühe her. Die Musik erinnert mich sowohl an Plüsch als auch an Gölä – es ist Pop in Berner Oberländer–Deutsch. Die Titel sind oft mit der Schweiz und Heimat verbunden – so zum Beispiel «Geissepeter», «Brienzer Buurli», «Heiterefahne oder «Sennesinger». Aber natürlich auch mit Liebe und Gefühlen wie «Es Lächle e Kuss», «z Läbe» oder «Tröim süess». Trauffer ist sehr erfolgreich und wurde schon mit Gold und Platin ausgezeichnet. Und wer diese Art Musik nicht mag, findet in unserer Bibliothek eine grosse Auswahl an verschiedensten Musik–CDs. Christine Eckert

Benno Hueber

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