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Donnerstag, 2. August 2018

110. Jahrgang – Nr. 31

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Powerpakete und stille Eleganz

21ºC 34ºC

An den diesjährigen Dittinger Flugtagen wird mit der grossen Kelle angerichtet. Auf dem Programm steht neben Auftritten von historischen Maschinen auch viel Akrobatik — und ein geballter Auftritt der Luftwaffe.

18ºC 32ºC

17ºC 33ºC

Freitag, 3. August 2018 Am Freitag viel Sonne und mit etwa 32 bis 35 Grad weiterhin hochsommerlich heiss. Samstag, 4. August 2018 Am Samstag nach wie vor viel Sonnenschein, aber auch ein paar Wolken. Sonntag, 5. August 2018 Der Sonntag zeigt sich meistens sehr sonnig und weiter sehr heiss.

Dittingen

HistorischeTapeten aus einem alten Dittinger Haus erzählen eine interessante Geschichte.

Peter Walthard

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wei Triebwerke, sechzehn Tonnen Schub: Die McDonnell-Douglas F/A-18 «Hornet» ist das stärkste Flugzeug, dass die Schweizer Luftwaffe je in Dienst gestellt hat — und je nachdem, welchen Nachfolger der Bund auswählen will, wird es das vielleicht auch bleiben. Am Wochenende vom 25./26. August wird die «Hornisse» wieder über den Laufentaler Himmel donnern: Das Solo-Display mit dem amerikanischen Kampfjet wird einer der Höhepunkte der diesjährigen Flugtage sein. Auch mit ihrer zweiten Prestigemaschine wird die Armee präsent sein: Vor Ort wird man am Boden einen Superpuma besichtigen können, natürlich wird das Kraftpaket auch in der Luft zu bewundern sein. Wie rasant sich die Luftfahrt im letzten Jahrhundert entwickelte, zeigt der Vergleich mit einer weiteren Sehenswürdigkeit: der Dewoitine D-26. Sie ist eines der ersten Flugzeuge, die die Schweizer Armee überhaupt in Dienst stellte. Sie wurde 1931 gebaut und galt damals als modern: Im Gegensatz zu früheren Modellen war der Rumpf ganz aus Leichtmetall gefertigt, nur die Tragund Ruderflächen waren noch mit Stoff

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Nunningen

9 Schwingen liegt im Trend: Der Traditionssport erfreut sich bei der Jugend zusehends grosser Beliebtheit.

Raubvogel: Die F/A-18 ist einer der grossen Stars der Dittinger Flugtage.

bespannt, wie es in der Pionierzeit üblich gewesen war. Bis 1948 flog der Hochdecker unter dem Schweizerkreuz, dann begann das Jet-Zeitalter, und für die Dewoitines eine zweite Karriere: Sie waren beliebte Schleppmaschinen im Segelflugbetrieb. Die Dewoitine, die an den Flugtagen zu sehen sein wird, stammt aus Grenchen. Dort schleppte sie früher Segelflugzeuge über die Jurahöhen und dürfte etwas älteren Zeitgenossen noch vom Sehen her bekannt sein. Vielleicht gibt sie bald ihr grosses Comeback: Es bestehen Pläne,

die Tradition mit ebenso historischen Segelflugzeugen wieder aufzunehmen. Beeindruckend ist das Zusammenspiel der leichten Hülle mit dem kräftigen Motor: Der Neunzylinder-Sternmotor von Hispano Suiza ist vom selben Typ wie jener, mit dem Charles Lindbergh 1928 als Erster den Atlantik überquerte. Ganz ohne Motoren kommt «Chrigel» Maurer aus, der wohl beste Gleitschirmpilot der Schweiz. Seit seinem neunten Lebensjahr fliegt er mit dem eleganten Sportgerät, ist dreifacher Welt-

FOTO: VBS

und Europameister und fünffacher Gewinner des extremen Flugwettbewerbs Red Bull X-Alps. Zusammen mit seinem Bruder plant er in Dittingen eine Synchron-Akro-Gleitschirm-Vorführung. Wer selbst in die Luft gehen möchte, kann das an den Flugtagen ebenfalls tun. Zur Auswahl stehen mehrere Helikopter und einer der Dittinger Stars: die legendäre Antonov AN-2, ein 1000 PS starkes Sowjetflugzeug mit Platz für neun Personen. Anmeldung und Programm findet man im Internet auf flugtage.ch.

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IMPRESSUM

Bin a u c h m o b il, d a m it S ie e s b le ib e n !

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

Beglaubigte Auflage 21 901 Ex. (WEMF 2017)

Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen

Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 505 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206 272 Ex.

Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZ Medien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

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DITTINGEN

Auch ohne Feuerwerk ein Fest wap. Am Anfang war es wohl für viele eine Enttäuschung: Wegen der anhaltenden Trockenheit musste das Laufner Feuerwerk in diesem Jahr ausfallen. Trotzdem war das Stedtli am Abend voller Leute. Stadtpräsident Alexander Imhof kündigte anstelle eines pyrotechnischen ein rhetorisches Feuerwerk an, und das bot Regierungsrat Anton Lauber in seiner anschliessenden Rede. Die Schweiz sei nicht nur eines der reichsten, sondern auch eines der glücklichsten Länder der Welt, eröffnete Lauber seine Rede. Dies liege gemäss Studien nicht nur am hohen Bruttoinlandprodukt und der hohen Lebenserwartung, sondern auch am grossen Vertrauen in die Regierung. Die direkte Demokratie, der Föderalismus, Rechtsstaat, Solidarität und Selbstverantwortung seien nicht nur Bestandteil jeder 1. August-Rede, sondern echte Errungenschaften einer der wohlhabendsten Regionen der ganzen Welt. Weitere Faktoren für den Erfolg des Landes seien die hochqualifizierten Arbeitskräfte, was dem dualen Berufsbildungssystem zu verdanken sei. Und schliesslich sei der Wohlstand auch das Resultat einer grossen internationalen Vernetzung. Vernetzt sei heute auch die Bevölkerung, dies berge jedoch auch Gefahren, so Lauber. «Die sozialen Medien halten uns ständig auf Trab», sagte er. Dabei lande man oft bei übertriebenen Super-

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lativen. «Dann heisst es schnell einmal: Skandal, Missstand, Bananenrepublik!». Da müsse man aufpassen, dass man als mitdenkender Bürger nicht zum Wutbürger werde. Denn zur direkten Demokratie passe das nicht. Da heisse es nicht nur mitdenken, sondern auch mithandeln und mitwirken. «Ein deftiger Online-Kommentar genügt da nicht», sagte Lauber und wurde gleich konkret. Mit Blick auf die «Doppeladler-Affäre» verwies er darauf, dass Fussball-Star Granit Xhaka im Baselbiet eine Lehre gemacht und abgeschlossen habe, den Schweizerpass habe und sich im internationalen Fussball durchsetzen konnte. Da könne man kaum von schlechter Integration sprechen. Integration sei immer ein Kraftakt, und die Schweiz sei immer ein Einwanderungsland gewesen. Lauber erinnerte an die Hugenotten, die als Religionsflüchtlinge aus Frankreich gekommen seien und in der Schweiz ganze Industrien aufgebaut hätten. Firmen wie Novartis oder Nestlé seien ohne Einwanderung ebenso undenkbar wie grosse Schweizer Namen wie Paul Klee und Albert Einstein. Zuletzt wand der Allschwiler den Laufentalern ein Kränzlein: Sie verkörperten viele gute Eigenschaften der alten Eidgenossen. «Sie engagieren sich für ihre Anliegen und kämpfen hart, aber fair», sagte er.

Boten ein rhetorisches Feuerwerk: Stadtpräsident Alexander Imhof und Regierungsrat Anton Lauber (v.l.) FOTO: PETER WALTHARD

Darkest Hour Donnerstag, 23. August Mai 1940: Das anfängliche Kriegsglück der Nazis stürzt die britische Regierung in eine existenzielle Krise, Premierminister Chamberlain tritt zurück. Nur dem reichlich unpopulären Winston Churchill traut man zu, die scheinbar ausweglose Lage in den Griff zu bekommen. Er übernimmt das Amt, sieht sich aber bald von Öffentlichkeit und Regierungsmitgliedern bedrängt, mit den scheinbar unaufhaltsamen Nazis über einen Friedensvertrag zu verhandeln. Doch durch seine ausserordentliche Weitsicht und Integrität gelingt es Churchill dennoch, an seiner Überzeugung festzuhalten und für die Freiheit seiner Nation zu kämpfen. Als die Luftschlacht um England entbrennt und die deutsche Invasion droht, wenden sich das überrumpelte britische Volk, der skeptische König und sogar seine eigene Partei von Churchill ab. Wie soll es ihm in dieser prekären Situation seiner Karriere gelingen, das Land zu einen und den Lauf der Weltgeschichte zu ändern? Open-Air-Kino Laufen, 16. bis 25. August, auf dem Parkplatz «Alts Schlachthuus». Darkest Hour: Do 23.8 Türöffnung 19.30 Uhr, Filmbeginn 21 Uhr.

Diese modrigen Tapeten sollen ein wichtiger Schatz sein? Klar doch! Archäologische Schätze sind selten aus Gold. Das beweisen modrige Tapeten aus Dittingen, die zum Star avancierten. Wichtig ist nicht der materielle Wert, sondern die Geschichte, welche Funde erzählen können.

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Gini Minonzio ie sind ordentlich von Holzwürmern durchlöchert und von Fliegen verziert worden. Modrig riechen sie auch. Was für Laien wie Abfall aussieht, liess das Herz der Baselbieter Archäologin Anita Springer schneller schlagen. Und nun sind die Tapeten von Dittingen im Museum Liestal ausgestellt, weil sie zu den 50 schönsten Funden der Archäologie Baselland gehören! Entdeckt hat Springer die Tapeten in der guten Stube eines alten Bauernhauses an der Dorfstrasse 4 in Dittingen, als es das Ehepaar Gabriela und Jonas Asprion renovierte. Das Spannende an den Tapeten ist ihre gut erhaltene Abfolge. Erst ab 1830 konnte man Endlospapier herstellen. 20 Jahre später waren Lumpen für die Papierfabrikation Mangelware und die Fabriken begannen, stattdessen Holz zu verwenden. Nun wurden Tapeten Massenware und für Normalbürger erschwinglich. Die Bewohner dieses Hauses haben die Stube von 1892 bis in die 1950erJahre neunmal tapeziert. Klar unterlagen die Tapeten auch damals den Moden. Aber ein Wechsel alle sechs Jahre? Wir vermuten mal eher, dass das auch im Zusammenhang mit dem angebauten Stall und den Angewohnheiten der lieben Fliegen steht. Ein Warenmuster der Tapeten wird nun im Museum Baselland aufbewahrt und eines haben die Asprions in einem Album. Und der grosse Rest? «Den haben wir nicht entfernt. Er ist hinter einer Gipswand gut konserviert. So können ihn auch Nachfahren weiter untersuchen», erklärt Jonas Asprion. Schon beim Hausbau 1770 wurden recycelte Baumaterialien verwendet. Diese Tradition setzten die Asprions fort. Bei der Renovation liessen sie die neue Haustür aus dem geänderten Schmiedeisengitter und alten Eichenbrettern neu herstellen.

Nur Banausen rümpfen die Nase: Als Grundierung für die neun Tapeten dienFOTO: TOM SCHNEIDER, ARCHÄOLOGIE UND MUSEUM BASELLAND te eine Beilage des Birsblattes.

Eine Zeitkapsel: Die gute Stube, in der die Tapeten unter einer Farbschicht entFOTO: GABRIELA UND JONAS ASPRION deckt wurden. Ansonsten haben sie viel selber gereinigt, auseinandergenommen, renoviert und wieder zusammengesetzt. Auf unangenehme Überraschungen sind sie nicht gestossen, auch wenn das Haus 40 Jahre unbewohnt war. Schliesslich sind beide Baufachleute und haben mit ihrer Laufner Firma Plan-Werk GmbH schon etliche alte Häuser renoviert. Weitere Kleinode haben sie auch gefunden. Unter anderem ein Aachener Dreimarkstück von 1754. «Wir haben den ganzen Schutt durchgesiebt und deshalb solche

kleinen Stücke gefunden», sagt Jonas Asprion. Und ein ganz süsser Fund lag im Estrich in einer Schachtel: ein veritabler Liebesbrief. «Schätzli, ich hoffe du wartest auf mich, du hast ja einen Schirm», zitiert Gabriela Asprion aus dem Gedächtnis. Schon ganz praktisch, so ein Schirm. Und etwas, das damals noch lange nicht alle hatten. 50 Jahre – 50 Funde. Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland. Ausstellung bis 14. Oktober im Museum.BL in Liestal.

FÜRSTBISTUM BASEL: SERIE (TEIL 3)

Alle wollten ein Stück vom Kuchen tim. Dass sich die Gelegenheit bot, das Territorium zu vergrössern, erkannten Delegierte der Eidgenossenschaft bald, als sie am Wiener Kongress teilnahmen. Allerdings entsandten auch einige Kantone eigene Diplomaten, um ihrerseits besondere Wünsche anzubringen. Mit anderen Worten: Die Schweizerische Eidgenossenschaft sprach nicht mit einer Stimme. Im Mittelpunkt standen die Interessen des Kantons Bern. Die Alliierten, also die Siegermächte Österreich, Preussen und Russland waren sich bewusst, dass der Kanton Bern entschädigt werden musste. Denn er hatte seine «Kornkammer» Aargau und seinen «Weinkeller» Waadt verloren, die zu eigenständigen Kantonen wurden. Kompensation für Gebietsverluste Der Berner Delegierte Ludwig von Zeerleder trat im Schweizer Komitee, in dem die Angelegenheiten der Schweiz beraten wurden, entschieden und mutig dafür ein, den Aargau und die Waadt zu behalten. Er legte sogar ein Schreiben der Gemeinden der Probstei MoutierGrandval bei, die einen Anschluss an Bern forderten. Um Bern zu entschädigen, stand den Alliierten ausser dem frü-

Metternich: Der einflussreichste Mann am Wiener Kongress war der österreische Aussenminister Clemens Wenzel von Metternich. BILD: ZVG heren Fürstbistum kein anderes Territorium zur Verfügung, das man neu zuteilen konnte. Metternich favorisierte den Anschluss des Juras an den Kanton Bern, während der russische Zar dem Anliegen eher skeptisch gegenüber stand. Er kritisierte die zu grosse politi-

sche Nähe der Berner Regierung mit Frankreich. Die Urkantone, die ihre Untertanengebiete (z.B. das Tessin) verloren hatten, sollten dagegen finanziell entschädigt werden. Schon früh mussten die Delegierten des ehemaligen Bistums die Hoffnung begraben, als neuer Kanton der Eidgenossenschaft zugeschlagen zu werden. Bitter beklagte sich der bischöfliche Delegierte, dass man ihm «ziemlich trocken» mitgeteilt habe, es gehe nun darum, den Kanton Bern zu entschädigen. Der 1803 gebildete Kanton Genf wünschte seinerseits eine Arrondierung seines Gebiets um einige Gemeinden im benachbarten Piemont-Savoyen. Im Gegenzug sollte Frankreich dafür unter anderem die Ajoie im Nordjura erhalten. Eindringlich appellierten die fürstbischöflichen (jurassischen) Delegierten an den Kongress, das alte Fürstbistum mit einer Fläche von 140 Quadratmeilen und 70 000 Einwohnern nicht auseinanderzureissen. Ihnen wurde aber «kalt» beschieden, dass es höhere europäische Interessen als jene des Fürstbistums gebe. Genannt wurden dabei der Frieden in der Schweiz und das frühere Engagement der Eidgenossenschaft.


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Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Sonntag, 5. August 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte

Joseph von Eichendorff

Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 5. August 2018, 11 Uhr

Tour de Leimental: Gottesdienst in Hofstetten, Pfarrer Michael Brunner und

Ein gutmütiges und grosses Herz hat aufgehört zu schlagen. In Liebe und dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von unserem Mutti

Jrene Heizmann-Thalmann 22. 5. 1931 – 27. 7. 2018

Astrid Imhasly

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 3. August, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 5. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Cedric Seiffert. Dienstag, 7. August, 10.00 Uhr, Offene Kirche, Bistro am Markttag. In der frisch renovierten Katharinenkirche oder draussen auf dem Platz sind wir für Sie da am Monatsmarkt von 10–12 Uhr und von 13–15 Uhr. Um 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Liesberg Freitag, 3. August, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste:

In stiller Trauer:

Verena Hert-Heizmann Dominik Hert Géraldine Hert und André Derendinger Dorothea und Heinz Grossenbacher-Heizmann Marcel und Rebecca Grossenbacher Corinne und Daniel Dionisi Pascal und Yana Grossenbacher und Urgrosskinder Stefan Heizmann Vivienne Heizmann Leroy Heizmann Christine und Benno Saner-Heizmann Marc Hert Cornel und Hedy Thalmann-Studer und Familien

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 9. August 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Sankt Peter und Paul in Erschwil statt. Dreissigster am 26. August 2018 um 9.30 Uhr. Traueradresse: Verena Hert, Im Oberfeld 25, 4612 Wangen b. Olten

Donnerstag, 2. August, 10 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 5. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Konfirmation von Zhenia Reiner aus Erschwil, Pfr. Stéphane Barth Donnerstag, 9. August, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Samstag, 11. August, 10 Uhr, Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 12. August, kein Gottesdienst Ferienpass-Aktivität Nr. 120.1 für das Alter 6 bis 12: Anmeldung via Telefon 061 551 17 71. Thema: «Drück der Umwelt deinen Stempel auf!» mit: Drucken mit Kartoffeln / Couverts bedrucken. Freitag, 3. August, 14 bis 16 Uhr, ref. KGH, Breitenbach, mit Zvieri Ferienpass-Aktivität Nr. 120.2 für das Alter 6 bis 12: Anmeldung via Telefon 061 551 17 71. Thema: «Drück der Umwelt deinen Stempel auf!» mit: Drucken mit Radiergummis / Hefte bedrucken. Montag, 6. August, 14 bis 16 Uhr, ref. KGH, Breitenbach, mit Zvieri

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern Lukasevangelium 16, 13 verachten.

Todesanzeigen

für das Wochenblat t nehmen w ir bis am Mit t w och, 9.00 Uhr ent gegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch


Donnerstag, 2. August 2018 Nr. 31

• AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 30. Juli 2018

Einladung zur Hauptübung 2018

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Der Stadtrat meldet die Stadt Laufen als 2Stern-Promotor des Business Parks Laufental & Thierstein an. Im Sinne der Anerkennung der Arbeit des Business Parks ist die Meldung als 2-Stern-Promotor mit einem jährlichenBeitrag von CHF 3’000.00 berechtigt. • Das Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof St. Martin soll erweitert und umgestaltet werden, damit es für weitere Jahre genutzt werden kann. Die Wege zum Gemeinschaftsgrab sollen verlegt, die Grünflächen neugestaltet werden. Vier Firma werden für die Offertstellung der Gartenarbeiten eingeladen. • Der Name für die Quartierplanung für den Neubau der EGK wurde von bisher «BirsPark» auf neu «EGK-Neubau» gewechselt. • Die Mutation zum Strassennetzplan zur Einreichung und Genehmigung an den Regierungsrat wurde verabschiedet.

Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner Gerne möchten wir Sie zu unserer diesjährigen Hauptübung einladen: Datum: Samstag, 15. September 2018 Zeit: 13:45 Uhr Ort: Roggenburg, Dorf Erleben Sie hautnah Ihre Feuerwehr bei der Arbeit. Ebenfalls wird unser Nachwuchs der Jugendfeuerwehr Laufental ihr Können unter Beweis stellen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Stützpunkfeuerwehr Laufental

Kein Wochenmarkt am 3. August 2018 Der Wochenmarkt von Freitag, 3. August 2018 findet wegen Ferienabwesenheiten nicht statt. Die Marktkommission

Kostenlose ärztliche Beratung Seit März 2018 wird in Laufen kostenlose ärztliche Beratung angeboten. Folgende sollen damit angesprochen werden: Menschen, • welche keinen Hausarzt haben und nicht wissen, ob sie einen brauchen • welche sich selbst aus finanziellen Gründen ärztliche Hilfe verweigern • welche mit einer Diagnose oder Behandlung unsicher sind, aber befürchten, das Verhältnis zu ihrem Hausarzt zu belasten, wenn sie ihm dies mitteilen • welche aus anderen Gründen das Bedürfnis haben, sich mit einem anderen Arzt als ihrem Hausarzt zu besprechen, sich aber davor scheuen, dies ihrem Hausarzt mitzuteilen Es gibt keine Termine, die Beratungen finden jeden 2. Montag zwischen 19 h und 20 h im Stadthaus, in der Reihenfolge des Eintreffens der Hilfesuchenden statt. Wer ärztlicherseits die Sprechstunde leitet, wird ausserhalb des Raumes namentlich angezeigt. Das Angebot beschränkt sich auf das ärztliche Gespräch, allenfalls einfachste Untersuchungen (kein Labor, kein EKG, kein Röntgen etc.). Lang-

zeitbetreuung (=Kernaufgabe des Hausarztes) ist nicht vorgesehen. Nächste Termine: 20. August 03. September 17. September jeweils 19 h im Stadthaus Laufen. Eingang Viehmarktgasse verwenden.

Sanierung Bierkellerweg Der Bierkellerweg ist in schlechtem Zustand und muss neu asphaltiert werden. In den nächsten 3-4 Wochen werden Arbeiten am Bierkellerweg von unten bis zur Kreuzung Dürrenbodenweg durchgeführt, welche zu Verkehrsbehinderungen und Wegsperrungen führen werden. Bei der Wegsperrung wird eine Umleitung über die Obere Höhe – Gründlirainstrasse – Röschenzstrasse eingerichtet. Dafür bitten wir die Anlieger um Verständnis. Bei Fragen stehen Ihnen die Technischen Dienste unter Tel. 061 766 33 40 gerne zur Verfügung.

STADTRUNDGANG

Attraktive Ecken in den Quartieren Ein Rundgang durch die Quartiere Laufens lohnt sich alleweil. Dabei zeigt sich, dass nicht nur die Stadt und die WerkhofMitarbeiter für schöne Ecken sorgen. Viele Hausbesitzer erfreuen mit liebevoll gestalteten Vorgärten, bewusst platzierten Kunstwerken und prallen Blumengärten die Augen der Nachbarn und der zufälligen Passanten. Dies gilt auch für besonders für die Rennimatt- und Röschenzstrasse, den Allmendweg und das Bromberg-Quartier. Die Bildergalerie lädt dazu ein, mit wachem Auge durch die weniger bekannten Stellen Laufens zu bummeln. (stl)

Das beliebte Räbestägli ist vor einigen Tagen saniert und repariert worden.

Kunstvolle Schmiedearbeit lässt sich am Eingang zu einer Villa entdecken.

Zum Innehalten lädt das Bildstöckli am Eingang des Allmendwegs ein.

Etwas versteckt liegt dieses Bildstöckli am Allmendweg.

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Wie kühle ich die Wohnung richtig im Sommer? − Lüften: Öffnen Sie frühmorgens, abends oder nachts alle Fenster, um die Wohnung so richtig querzulüften. Dann sind die Aussentemperaturen tiefer als diejenigen in der Wohnung. Sobald die Sonne scheint, Fenster schliessen und Sonnenschutz anbringen. − Sonnenschutz: Am effektivsten schützt man die Wohnung vor dem Überhitzen, wenn man die Sonnenstrahlen gar nicht erst in die Wohnung hineinlässt. Schliessen Sie tagsüber die Läden, lassen Sie die Storen oder Markisen herunter, auch auf der sonnenabgewandten Seite. Falls Sie keinen aussenliegenden Sonnenschutz haben, helfen auch innenliegende Rollos oder Vorhänge, wenn auch deutlich weniger effektiv. Je heller der Sonnenschutz ist, desto besser reflektiert dieser die Sonne. Auch eine Metallbeschichtung hilft beim Reflektieren. Und: Schliessen Sie tagsüber alle Fenster, damit keine heisse Luft von aussen eindringen kann. − Geräte ausschalten: Schalten Sie alle Geräte aus, die Sie nicht unbedingt brauchen. Computer, Stereo-anlage, Fernseher, Tumbler etc. produzieren Wärme, wenn sie laufen – übrigens auch im Stand-byBetrieb. Und: Auf dem Stewi an der Sonne trocknet die Wäsche mindestens so schnell wie im Tumbler. Ihre Umweltkommission

Dieser Güggel, der hoch über einem Garten thront, weckt die Quartierbewohner kaum.

Dieser Brunnen dagegen ist versiegt. Hier frönt eine Familie offenbar gerne dem Pétanque-Sport.

Von der früheren Residenz für pensionierte Pfarrherren zeugt dieser geschmückte Hauseingang.

Ein Kunstwerk aus Keramik schmückt hier einen Hauseingang.

Diese Skulptur «Das liebliche Wesen» hat die Künstlerin Alma Rossini geschaffen.

An der viel befahrenen Röschenzstrasse findet sich dieses hübsche Bild über einem Hauseingang. (Fotos stl)


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Anton Borer-Henzi, Niederfeldstrasse 16, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Balkon mit Wendeltreppe Standort: Niederfeldstrasse 16 Grundstück: GB 473 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 17. August 2018

Meltingen

Gemeinde Meltingen

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 15ff. des Kant. Planungs- und Baugesetzes (PBG) sowie den Beschluss des Gemeinderates vom 21. 6. 2018 legt die Gemeinde Meltingen folgenden Nutzungsplan öffentlich auf:

Generelle Wasserversorgungsplanung (GWP) Beinhaltend folgende Nutzungsplanunterlagen: – GWP Meltingen, Situation 1:2’000 mit Ausserhalb-Bauzone 1:10’000 – Technischer Bericht – Hydraulische Berechnung Auflagezeit:

Auflageorte: Gemeindeverwaltung Meltingen Hauptstrasse 54 4233 Meltingen Schalteröffnungszeiten: Montag 19.00 – 20.00 Uhr (Gemeindepräsident) Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag 17.00 – 18.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

Baupublikation Gesuchsteller: Aqua Solar AG, Industriering 66, 4227 Büsserach Bauobjekt: Campus Aqua, Erweiterung Halle AS60 / AS70 / AS80 Standort: Industriering 66 Grundstück: GB 2061 / 2062 Nutzungszone: Industriezone Projektverfasser: Jeker Architekten SIA AG, Freie Strasse 88, 4051 Basel Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 17. August 2018

Hofstetten-Flüh

Die Auflage erfolgt vom 6. August 2018 bis 7. September 2018

Büro- und Fragestunde: Dienstag, 21. August 2018, 18.30 – 20.00 Uhr Rechtsmittel: Einspracheberechtigt ist jedermann, der durch die Nutzungspläne berührt ist (PBG §16 Abs. 1). Eine allfällige Einsprache ist während der Auflagezeit schriftlich an den Gemeinderat Meltingen einzureichen. Sie hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Meltingen, 28. Juni 2018 Gemeinderat Meltingen

Bärschwil

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Hägeli-Jehle Antonie, Pfarrgasse 7, 4114 Hofstetten SO, Hägeli-Jehle Franz, Pfarrgasse 7, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: Ersatz Vorplatzbelag Bauplatz: Pfarrgasse 7, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3176 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. August 2018

Bauherr: Mildner Monika, Delsbergstrasse 170, 4242 Laufen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauplatz: Staadackerstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1690 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. August 2018

Bauherr: Racheter Esther Weberstrasse 106, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Neue Aussenwärmepumpe Bauplatz: Weberstrasse 106 Bauparzelle: GB-Nr. 38 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. August 2018

Baupublikation Bauherr: Amt für Verkehr und Tiefbau Kanton Solothurn, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach Projektverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Hauptstrasse 52, 4153 Reinach BL Bauobjekt: Neuerstellung Bushaltestellen «Mühle» (Fahrbahnhaltestellen) Bauplatz: Hofstetterstrasse , 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 90013 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. August 2018

Baupublikation Bauherr: Fehr Rainer, Im Wygärtli 36, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Im Wygärtli 36, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3600 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 16. August 2018

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Bettina und Domenico Caruso Birsmatt 3, 4147 Aesch Bauobjekt: Einfamilienhaus Verantwortlich: Atmoshaus AG Eichweg 1, 6203 Sempach-Station Bauplatz: Totengässli 6 Bauparzelle: GB-Nr. 3670 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 2. bis 16. August 2018

Erschwil

Seewen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Flavio und Samina Kirst Im Kleinfeld 5, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Vögtli Wohnbau Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Bauprojekt: Einbau Dachflächenfenster und Fenster, Photovoltaikanlage Bauplatz: Im Kleinfeld Bauparzelle: 1081 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 17. August 2018

Bauherrschaft: Scheuerer Esslinger Silvia Im Bödeli 2a, 4203 Grellingen Bauobjekt: Diverse Bauten und bauliche Anlagen für Rosshof im Bödeli Bauplatz: Im Bödeli 2a, 2b, 2c, 2d, 2e Projektverfasser: Bauherrin Bauparzellen: GB 2874, 3481, 2797, 3482, 3485, 3486 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 6. August 2018, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: bis 17. August 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation Bauobjekt: 18-019 EFH mit Carport Grundbuch-Nrn.: 3416 Adresse: Hubmattstrasse 18, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Götz Sabine 4460 Gelterkinden, Langmattweg 41 Grundeigentümer: Bauherr Planverfasser: SWISSHAUS AG 5600 Lenzburg, Bahnhofstrasse 4 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 20. August 2018 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Orlando Fernando und Margaretha, Rainacker 7, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 15–18 Dachgeschossaufbau Projektverfasser: Seiberth + Moser Architekten, Mattenhofweg 3, 4144 Arlesheim Bauplatz: Rainacker 7 Bauparzelle: GB-Nr. 1299 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 17. August 2018

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LAUFENTAL

Donnerstag, 2. August 2018 Nr. 31

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FUSSBALL

Penaltykrimi brachte Entscheidung

Gewinner: Der FC Breitenbach freute sich am Sonntag über den Turniersieg in Zwingen. FOTO: EH-PRESSE

eh Am traditionellen Corti-Cup des FC Zwingen entschied der FC Breitenbach den Final gegen den FC Zwingen nach einem 3:3 mit 5:4 im Elfmeterschiessen. Nik Musaj, Breitenbachs neuer Trainer, hat in der kurzen Vorbereitungszeit mit dem jungen Team gute Arbeit geleistet. Die Schwarzbuben zeigten einen kecken Auftritt und führten zur Pause 3:1. Zwingen wollte sein Turnier gewinnen, doch das war auch das Vorhaben der Breitenbacher, die nach dem Abstieg aus der 3. Liga Erfolgserlebnisse brauchen. In der Pause fand Zwingens Trainer Sven Koch dann die richtigen Worte und sein Team kam nun besser zurück. Dass der von ihm gewünschte frühe Anschlusstreffer fiel, hatte auch Gründe beim Gegner. «Wir waren nach der Pause nicht konzentriert genug und kassierten deshalb den frühen Treffer, den wir unbedingt vermeiden wollten», ärgerte sich der gesundheitlich leicht angeschlagene Musaj. «Statt den Sack zuzumachen, wofür wir mehrere Gelegenheiten hatten, leisteten wir uns einen weiteren Fehler und schon stand es 3:3.» In den Schlussminuten hatte Breitenbach noch Möglichkeiten, die Entscheidung zu realisieren. Doch Luca Renz, der neue Schlussmann der Laufentaler, wehrte zweimal ab. Ein Elfmeterschiessen bezeichnet man allgemein als Lotterie. Die Schützen waren jedoch mit einer Ausnahme erfolgreich. Breitenbachs Assistenztrainer Ribeiro Teixeira, der mangels Alter-

native im Tor stand, hielt einen Elfmeter und das war dann bereits der Sieg. Wie knapp es war, beweist aber, dass Renz auf jeden Schuss der Schwarzbuben richtig reagierte, aber den entscheidenden Save jeweils knapp verpasste. Beim FC Zwingen war man enttäuscht. «Ein Sieg wäre sicher gut für die Moral gewesen, aber wir können und müssen damit leben», meinte Koch. «Es war jedoch ein guter Test. Breitenbach war über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Bei uns spürte man das Fehlen zweier Mittelfeldspieler, denn in der Mitte passte es in der ersten Hälfte nicht. Dass wir auf den Rückstand reagieren konnten, hat mich gefreut. Wir wissen, was noch zu tun ist, denn wir alle wollen nach dem zweiten Rang am Ende der letzten Saison jetzt den Aufstieg.» Für Nik Musaj war nicht der Pokal das Wichtigste. «Der Sieg tut gut, wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.» Für den einstigen Juniorentrainer in Breitenbach ist wichtig, dass «aus diesen Spielern ein homogenes Team wird. Allerdings ist auch sehr wichtig, dass wir etwas Nachhaltiges aufbauen können.» Der erneute Abstieg in die 4. Liga scheint in Breitenbach gut verarbeitet worden zu sein. Das Spiel um Platz fünf gewann Laufen gegen Bubendorf mit 1:0. Den dritten Platz sicherte sich Riederwald mit einem 5:1 gegen Kleinlützel. Mehr Sport aus der Region unter www.facebook.com/regiosportal

Little Nashville ist nun auch ein Restaurant Just am 1. August, wo vielerorts die Bundesfeiern im Gange sind, feierte das bekannte Lokal für hochstehende Country-Events mit rund 200 Gästen Eröffnung. Das Lokal wird im Sinne des Gründerpaars Urs und Vérène Waser weitergeführt, legt aber noch einen Zacken zu. Martin Staub

L

ittle Nashville Country & Landgasthof» nennen Doris Schindelholz und Regula Steccanella ihr neues Lokal in Liesberg, das sie kürzlich vom Ehepaar Waser übernommen haben. «Das Konzept von Urs und Vérène Waser, die den Saloon während langer Jahre führten, fanden wir toll und führen das gerne so weiter», erklärt Doris Schindelholz, die hier künftig für die Gastronomie zuständig ist. Als gelernte Köchin und mit 23 Jahren Erfahrung im Gastgewerbe freut sich die 42-jährige Grellingerin auf die neue Herausforderung. Zusammen mit Regula Steccanella – sie ist für das Management und die Administration zuständig – liess die neue Gastwirtin das Erdgeschoss zum gemütlichen Restaurant mit Garten und Pergola ausbauen. «Von Mittwoch bis Sonntag haben wir offen und bieten nebst kulinarischen Spezialitäten aus der Countryszene – Rindfleischburger und andere Fleischgerichte – auch Salate und feine bürgerliche Gerichte an, wirbt Schindelholz für ihr neues Lokal, welches übrigens auch für Bankette aller Art die richtige Adresse sei. «Die gross-

Vor dem Little Nashville: Gastronomin Doris Schindelholz (in weisser Kochkluft), flankiert von Urs und Vérène Waser sowie weiteren Helferinnen und Helfern. FOTO: MARTIN STAUB

zügigen Lokalitäten hier eignen sich bestens für grössere Anlässe», findet die Wirtin. Als wichtige Person im Service stellt sie Sibylle Schaad vor. Die gelernte Floristin, die über viele Jahre ihr eigenes Blumengeschäft in Therwil führte, wird auch im Little Nashville nebst ihrer Funktion als Serviceangestellte immer donnerstags und freitags für frische Blumen sorgen, die sich im lauschigen Lokal ausgezeichnet präsentieren und auch käuflich erworben werden können. Das Little Nashville soll aber weiterhin ein wichtiges Zentrum der Countryszene bleiben. Dafür wird vor allem Regula Steccanella zuständig sein. Monatlich zweimal Sonntagsbrunch, und einmal Tanzabend im Countrystyle. «Und alle zwei Monate ein grosser Country-

abend nach der Art unserer Vorgänger», informiert Regula Steccanella. Und Wasers? «Wir sind sehr froh, dass wir endlich kompetente Nachfolger für unser Lokal gefunden haben und werden in der ersten Zeit sicher mit Rat und Tat bereitstehen», erklärt Urs Waser zufrieden. Unterdessen füllt sich an diesem Nachmittag des 1. Augusts die grosszügig eingerichtete Pergola mit neuen Gästen und Doris Ackermann’s Acoustic Band richtet sich ein für das grosse Eröffnungskonzert, während Doris Schindelholz und ihre fleissigen Helferinnen und Helfer alle Hände voll zu tun haben, um bei dieser Hitze genügend Tranksamen anzuschleppen. Little Nashville Country & Landgasthof, Baselstrasse 176, 4253 Liesberg. www.littlenashville.ch

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches

+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

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balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30

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Jugendgruppen

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meinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

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Pro Senectute und Spitex

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Selbsthilfegruppen

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Senioren und Seniorinnen erhalten hohen Besuch

Weit mehr als Folklore

wap. Dass man im Alters- und Pflegeheim Stäglen seine Bewohner nicht nur als Patienten, sondern als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft sieht, zeigt sich alle Jahre wieder am Aufwand, den die Heimleitung für die Bundesfeier betreibt. Da wird nicht nur der lauschige Garten des Heims mit Schweizerfahnen dekoriert und ein feines Essen und Livemusik geboten. Es ist längst zur Tradition geworden, dass die Senioren und Seniorinnen auch Besuch von einem hochrangigen Politiker erhalten und so in Genuss einer richtigen 1. August-Rede kommen. Mit der Live-Musik hätte es dieses Jahr fast nicht geklappt: Das Duo, das wie in den Vorjahren hätte aufspielen sollen, war leider verhindert. Da zeigte es sich als Glücksfall, dass der neue Heimleiter Daniel Neuenschwander zugleich als Präsident des Verbands Schweizer Volksmusik beider Basel amtet. Er liess seine Beziehungen spielen, und so kamen Musiker aus der ganzen Region nach Nunningen, um als «Formation Kunterbunt» für urchige Stimmung zu sorgen. Mit ihrem unterhaltsamen Auftritt versetzten sie die Bewohner und Bewohnerinnen und ihre Gäste in die richtige Stimmung für die 1. August-Rede, die Kantonsrat Kuno Gasser hielt. Der langjährige frühere Gemeindepräsident

von Nunningen gab einen Einblick in den Alltag als Parlamentarier. Oft müsse man sich mit Problemen auseinandersetzen, die es vor einigen Jahren noch gar nicht gegeben habe. Auch als die Schweiz 1291 gegründet wurde, hätten noch andere Verhältnisse geherrscht, sagte Gasser und leitete zu nachdenklichen Worten über: «Wir müssen unwahrscheinlich aufpassen, dass wir nicht aus falsch verstandener Toleranz alles aufgeben, wofür wir jahrzehntelang gekämpft haben.» Da stehe jeder Einzelne in der Verantwortung. Denn der Mensch sei über die Jahrtausende derselbe geblieben: «Er hat es gerne ruhig und bequem», bilanzierte Gasser. Doch auf der Welt sei nun einmal nichts gratis. Deshalb sei es wichtig, dass in der Schweiz auch weiterhin jeder seine eigene persönliche Verantwortung übernehme. Doch Gasser beliess es nicht bei ernsten Worten. Im Gegenteil. Ihm falle auf, dass sich heute viele nicht mehr darüber freuen könnten, wie gut es ihnen doch gehe. Dabei bete man doch um das tägliche Brot für heute - nicht um jenes für morgen. «Macht euch nicht unnötig Sorgen, es kommt, wie es kommt», gab er den Anwesenden mit auf den Weg. Hier könne man für einmal von den Amerikaner lernen: «Sie sind optimistischer.»

Er hatte nicht weit: Kantonsrat Kuno Gasser wohnt selbst in Nunningen und war lange FOTO: PETER WALTHARD Jahre Gemeindepräsident.

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In zwei Wochen findet in Himmelried das traditionelle Steinegg Schwinget statt und Ende Monat wird in Nunningen die neue Heimat des Schwingklubs Dorneck-Thierstein-Laufental eingeweiht. Nicht nur deswegen ist in der Region der Schwingsport im Aufschwung. Edgar Hänggi

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ass Schwingen viel mit Tradition, aber auch mit Folklore zu tun hat, passt dieser Tage exakt zum Nationalfeiertag. Am Sonntag gehen in Basel beim Nordwestschweizer Schwingfest die «Bösen» ins Sägemehl. Unter den 135 gemeldeten Schwingern ist mit dem 17-jährigen Florian Nyffenegger nur ein Städter dabei. Man sei jedoch zuversichtlich, dass künftig mehr junge Burschen Gefallen am Schwingsport finden, meint man in der Stadt. Dazu soll auch beitragen, dass 2022 das Eidgenössische (ESAF) in Pratteln durchgeführt wird. Auf dem Land sieht es besser aus. Aus Baselland sind 30 Schwinger in Basel und auch der Schwingklub DorneckThierstein-Laufental ist mit fünf Schwingern — Sämi Bachmann aus Seewen, Micha Müller (Hochwald), Johann Scherrer (Zwingen), Urban Stark (Laufen) und Klemens Stegmüller (Grindel) — gemeldet. Eine Woche später kann man sich in Himmelried davon überzeugen, dass in der Region auch viele junge Burschen Gefallen an diesem Sport gefunden haben. Nebst den Aktiven werden auch die Jungschwinger zusammengreifen. Dass man es als junger Bursche nicht nur an der Spielkonsole zu etwas bringen kann, beweist der 11-jährige Valentin Scherz aus Liesberg. Der in der Kategorie 2007/2008 schwingende Scherz erreicht dort, wo er antritt, auch den Schlussgang und wird am Ende auf die Schultern seiner Kollegen gehoben. Zuletzt am Engelbergschwinget. Valentin Scherz gelte in seiner Kategorie als bester Nachwuchsschwinger der Nordwestschweiz, wird von Fachleuten erklärt. Am BL-Jungschwingertag in Pratteln,

Erfolgreich: Valentin Scherz besiegt Klubkollege Timon Borer. Ende Juni, stand er zusammen mit Klubkollege Timon Borer aus Grindel im Schlussgang. Mit sechs Siegen und 59,50 Punkten schwang Scherz obenaus. Bald wird er mit seinen Schwingkollegen in Nunningen trainieren können. Vorher will man aber auch in Himmelried zeigen, was man kann. Der traditionelle Anlass für Jung- und Aktivschwinger aus der Nordwestschweiz ist auch über die Region hinaus bekannt, wie Karin Schaub vom OK er-

FOTO: EH-PRESSE

klärt. «Gästeschwinger aus Oberwil ZG und vom Schwingklub Lausanne werden antreten. Es werden sicher auch einige Kranzschwinger im Steinegg dabei sein. Der Sieger der Aktiven bekommt das Rind Sarah als Lebendpreis. Für die Jungschwinger wird es für die Kategoriensieger ein Kaninchen geben», so Schaub. Das Fest am 12. August beginnt traditionell mit der Jodlermesse um 9.30 Uhr. Für alle wird auch das Steinstossen angeboten.

EINGESANDT

Eröffnung Lüsselpark

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Idyllisch: Der Lüsselpark lädt zum Verweilen am Wasser ein und wird bereits rege genutzt. FOTO: ZVG Mit viel Herzblut, hoher Motivation und Teamgeist konnte der Lüsselpark in Breitenbach am Donnerstag, 28. Juni 2018 seine Tore für die Bevölkerung öffnen. Die reibungslose und terminge-

rechte Eröffnung ist nicht zuletzt dank den Arbeiten heimischer Handwerker und Unternehmer geglückt. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen für ihren unermüdlichen Einsatz und die grossartigen Arbeiten bedanken. Der Lüsselpark im Herzen von Breitenbach bietet rund um die renaturierte Lüssel in modernen Neubauten und ehemaligen Fabrikhallen eine Vielfalt an attraktiven Wohnungen wie Loft-, Maisonette-, Attika- und Geschosswohnungen. Parkplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen in nächster Nähe tragen in der autofreien Überbauung zu einer hohen Wohnqualität bei. Endlich ist an zentraler Stelle in Breitenbach die wunderschöne Lüssel für die gesamte Bevölkerung zugänglich: Kinder geniessen eine Abkühlung im erfrischenden Nass, Menschen verweilen auf der Brücke oder geniessen die Ruhe und Idylle am neu gestalteten Bachufer. Das Ziel wäre also erreicht: ein friedliches und respektvolles Beisammensein an der Lüssel. Doch frei nach Goethe: «Wo viel Licht ist, ist starker Schatten» Trotz aller positiven Erfahrungen, müssen wir nach fünf Wochen leider auch auf eine weniger erfreuliche Tatsache zu sprechen kommen: Nebst Vandalismus, zerschlagenen Flaschen, Abfällen im Bach, Ufer und Umgebung, Menschen,

die wild urinieren und nachts um 03.00 Uhr eine Party feiern, kommen manche Artgenossen gar auf die grandiose Idee, ein Feuer auf dem Betonboden der Uferpromenade zu entfachen. Dies hat weder mit Lausbubenstreichen noch mit respektvollem Verhalten zu tun. Die Konsequenzen daraus Bedauerlicherweise wird der Lüsselpark künftig um 21.00 Uhr seine Tore für «Unbefugte» schliessen. Wir möchten damit sicherstellen, dass Kinder nicht in Scherben spielen müssen, dass die Bevölkerung weiterhin die schöne Natur geniessen kann und nicht zuletzt, dass Anwohner und Mieter zu später Stunde keinen Lärmbelästigungen ausgesetzt sind. Zudem werden nun auf dem Privatgelände festinstallierte Videoüberwachungen eingesetzt, damit auch künftige Täterschaften zur Verantwortung gezogen werden können. Wir möchten die Idylle und Sauberkeit im Lüsselpark bewahren. Blinde Zerstörungswut, Littering, respektloses Verhalten und dergleichen werden hier nicht geduldet. Es ist sehr schade, dass – wie immer in unserer Gesellschaft – die Mehrheit vernünftig denkender Menschen für Vergehen einer Minderheit Konsequenzen tragen müssen. Daniel Allemann, Céline Steiner


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THIERSTEIN

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BÄRSCHWIL

ZULLWIL

Das kleine Glück im glücklichsten Land der Welt

Region wird zur Krimi-Kulisse

wap Die Bärschwiler Vereine hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt, um der Dorfbevölkerung in der Mehrzweckhalle eine schöne Bundesfeier zu bieten. Organisiert wurde das Fest von der Frauengemeinschaft Bärschwil, für Unterhaltung sorgten die Trachtengruppe und die Musikgesellschaft. Das sei alles andere als selbstverständlich, lobte Gemeindepräsident Theo Henz, der statt im allgegenwärtigen Schweizerkreuz-TShirt im Schwarzbuben-Shirt auftrat. Damit wolle er die Verbundenheit mit seiner Region zeigen, sagte Henz in seiner Rede, in der er auch nachdenkliche Töne anschlug. «Ist dies noch das Land unserer Vorfahren?» fragte er. Und er gab zu bedenken, dass an diesem Tag, dem 1. August, bereits alle Ressourcen aufgebraucht seien, die der Planet seiner Bevölkerung bieten könne. «Wäre die Welt ein Laden, sie müsste heute schliessen». Und so kam er zum Schluss: «Wir haben das Land nicht nur von unseren Vorfahren geerbt, sondern auch von unseren Kindern geliehen». Die Gemeinde Bärschwil mit ihrem reichen Vereinsleben sei hier ein Vorbild. Denn der Fortbestand des Dorflebens sei nur möglich, weil sich immer wieder Leute aus der Mitte der Bevölkerung engagierten. Dazu gehöre auch der Besuch

der Bundesfeier. Grosses Engagement zeigte die Trachtengruppe, auch wenn sie mittlerweile etwas ausgedünnt ist: Sie erhielt deshalb Unterstützung von Mitgliedern der Thiersteiner Trachtengruppe. Nach mehreren Tänzen, die von den Anwesenden kräftig mit Klatschen unterstützt wurden, hielt schliesslich Kantonsrätin Susanne Koch Hauser aus Erschwil die feierliche 1. August-Rede. Sie widmete sie dem Thema «Glück», und fragte gleich in die Runde, wann man den zum letzten Mal so richtig glücklich gewesen sei. Die Bärschwiler machten mit und tauschten sich gleich rege aus. «Beim Bienenhäuschen» oder «beim Hundespaziergang», war zu hören. Koch Hauser betonte, dass es die kleinen Momente seien, die zählten. «Aber was mache eine glückliche Schweiz aus?», fragte sie weiter. Das Geld sei es nicht. «Geld macht glücklich, solange man arm ist», erklärte sie. Sobald man genug davon habe, fange man wieder an, sich Sorgen zu machen. Viel wichtiger seien Freundschaft und das Zusammensein. Alles schlechtzureden aber schade dem Glück, gab sie zu bedenken und zitierte den Philosophenkaiser Markus Aurelius: «Auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an».

Tradition: Trachten und Volkstanz gehören in Bärschwil dazu.

FOTO: PETER WALTHARD

Eine deutsche Produktionsfirma plant die Verfilmung eines Romans, der im Thierstein spielt. Die Buchvorlage stammt vom Solothurner Christof Gasser – dem momentan erfolgreichsten Schweizer Krimiautor. Dimitri Hofer

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ine deutsche Produktionsfirma plant die Verfilmung eines Romans, der im Thierstein spielt. Die Buchvorlage stammt vom Solothurner Christof Gasser – dem momentan erfolgreichsten Schweizer Krimiautoren. Läuft alles nach Plan, flimmern die idyllischen Landschaften des Thiersteins bald über den Fernsehbildschirm. Die deutsche Produktionsfirma H&V Entertainment hat sich die Exklusivrechte für einen Film gesichert, der im Schwarzbubenland spielt. Der Streifen basiert auf einem Krimi des Solothurner Erfolgsautoren Christof Gasser. Der Roman mit dem Titel «Schwarzbubenland» ist im vergangenen Herbst erschienen und stürmte die Bestsellerlisten. Im Mittelpunkt des Buches steht die taffe Journalistin Cora Johannis, die Nachforschungen über die verschwundene Frau eines Politikers anstellt. Ihre Recherchen führen sie in die fiktive Gemeinde Gilgenberg im Schwarzbubenland. Das verwunschene kleine Dorf im Thierstein birgt ein schreckliches Geheimnis. Obwohl der Ort nicht real existiert, schildert Gasser das Thierstein mit vielen Details. Die Dörfer Nunningen, Zullwil und Meltingen kommen in der Kriminalgeschichte vor. Dasselbe gilt für die Portiflue, das Mittelalterfest und die Ruine Gilgenberg.

Produktionsfirma sucht Geldgeber Über weite Strecken zeichnet sich der Krimi durch eine unheimliche Atmosphäre aus. Die mysteriöse Geschichte ist es auch, welche die in München ansässi-

Tatort Ruine Gilgenberg: Hier spielt sich im Krimi Schauerliches ab.

ge Produktionsfirma H&V Entertainment dazu veranlasste, sich die Rechte für eine Verfilmung zu sichern. Aber nicht nur: «Eine ungewöhnliche Ermittlerin, ein starker Fall um eine vermisste grosse Liebe, ein Dorf mit einer dunklen Vergangenheit und eine Verschwörung mit aktuellem Zeitbezug. Dies gefällt mir an diesem Roman», erklärt Ina-Christina Kersten. Die Produzentin ist immer auf der Suche nach «interessanten, verfilmbaren Stoffen». Im Fall des Krimis von Christof Gasser habe sie als erstes der Titel angesprochen. Dass es sich dabei um eine Region in der Schweiz handelt, erfuhr die Hamburgerin erst während der Lektüre. Momentan sucht Kersten nach Geldgebern, welche den Film finanzieren sowie nach einem Drehbuchautoren. Ziel der Anstrengungen ist ein Fernsehfilm, der in etwa zwei Jahren fertiggestellt sein soll. «Die Produktion eines Filmes ist immer ein langer Prozess.» Die Münchner Produktionsfirma zeichnete bereits für etliche Kriminalfilme und Krimiserien verantwortlich. Dazu gehören unter anderem «Der Kriminalist» und «Mit Herz und Handschellen».

REGION

KLEINLÜTZEL

Stille Feier

Den letzten Weidstall erhalten

FOTO: ZVG

Aber auch Komödien wie «Wo ist Fred?» mit Til Schweiger hat das Unternehmen in seinem Portfolio. Autor ist bereit, mitzuarbeiten Sobald die Finanzierung gesichert ist, soll das ländliche Schwarzbubenland zur Filmkulisse werden. «Ich gehe schwer davon aus, dass wir dort drehen, wo das Buch spielt», sagt Ina-Christina Kersten. Dafür plädiert auch der Autor der Vorlage, für den mit dem Film ein Traum in Erfüllung geht. «Es wäre schön, wenn die Verfilmung möglichst nahe am Buch dran wäre», erklärt Christof Gasser. Der 57-Jährige ist gerne bereit, bei der Produktion mitzuarbeiten. Als Drehbuchautoren möchte die Produzentin jedoch jemanden engagieren, der schon Erfahrung beim Verfassen von Drehbüchern hat. Bis Cora Johannis über die Leinwand flimmert, dauert es also noch eine Weile. Weniger lange müssen sich die Krimifans gedulden, bis sie wieder zwischen Buchdeckeln recherchiert. Ihr zweiter Fall – dieses Mal nicht im Schwarzbubenland spielend – erscheint im nächsten Frühling. Und wer weiss: Vielleicht wird auch die Verfilmung zu einer Serie.

WoS Für einmal blieb es am 1. August ruhig im Schwarzbubenland. Denn im Kanton Solothurn gilt bis auf weiteres ein absolutes Feuerverbot. Dieses gilt auch für Feuerwerke im Siedlungsgebiet. So musste die Bevölkerung nicht nur auf Raketen aller Art, sondern auch auf Höhenfeuer verzichten. Das Feuerverbot besteht weiterhin, da auch in den nächsten Tagen keine ergiebigen Niederschläge zu erwarten sind. Ausgenommen von dem Verbot ist das Grillieren zu Hause, sofern dies mit einem Gas-, Elektro-, Holzkohle- oder Einweggrill, im Cheminée oder in einer Feuerschale geschieht und alle Vorsichtsmassnahmen beachtet werden. Verlassen am Waldrand: Der letzte Weidstall von Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB

In einem Bild zusammengefasst: Der Hitzesommer 2018. FOTO: REINHARD HÄNGGI.

dust. Kurz vor dem Einsturz steht der letzte Weidstall in Kleinlützel. Schade, findet der Rat der Bürgergemeinde, die Besitzerin ist. Sanieren dürfte aber mit Kosten verbunden sein. Trotzdem ging der Bürgerrat auf die Suche nach einer Arbeitsgruppe, welche die Möglichkeiten einer Sanierung abklären soll. Bereits hat sich unter der Leitung von Bürgerrat Jürg Dreier eine Gruppe von interessierten und kompetenten Personen zusammengefunden. Nach Sichtung des baufälligen Stalls, der im Gebiet Blauenstein, unweit der gleichnamigen Ruine, mittlerweile von Sträuchern und Bäumen praktisch eingewaldet wurde,

ist die Arbeitsgruppe motiviert, für den Erhalt dieses Objektes einzustehen. «Seit Jahren wurde dieser Weidstall nicht mehr genutzt», erklärt Erich Lutz, der sich als ehemaliger Gemeindepräsident dieser Arbeitsgruppe angeschlossen hat. Auch wenn das Baujahr dieses aus Bruchsteinen errichteten Objekts (noch) nicht erörtert werden konnte, ist auch Markus Schmid vom Amt für Denkmalpflege von dessen historischem Wert überzeugt. Frühes 19. Jahrhundert, wird als mögliches Baudatum geschätzt. «Besonders interessant ist die Bedachung mit alten handgemachten Ziegeln der Familie Giger, die bis um 1900 im

Lützler Taläggerli produziert wurden und grösstenteils wieder verwendet werden könnten», sagt Lutz. Zurzeit ist die Arbeitsgruppe daran, eine finanziell tragbare Lösung zur Sanierung zu finden und macht sich auch schon Gedanken zur möglichen Nutzung: Waldkindergarten, Treffpunkt bei Exkursionen, Infopoint mit Museumscharakter, oder Weiternutzung als Schaf- oder Ziegenstall sind nur einige der ersten Visionen. Der neue Weidstall soll nach der Sanierung der Bevölkerung auch als Ort der Begegnung mit Bänken, Tischen und Grill zur Verfügung stehen.


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Jodlermesse mit dem Jodlerclub «Bärgbrünneli» um 11 Uhr anschliessend Festbetrieb mit Grill, Salat- und Kuchenbuffet Musikalische Unterhaltung: «Schwyzerörgelifründe Wasserfalle» Bürgergemeinde Nenzlingen

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DORFPLATZ EINGESANDT

Ein Open-Air der Volksmusik. Das Brauchtum zu pflegen und zu leben, das zeigt uns der Jodlerklub Erschwil-Beinwil mit der 2. Jodlernacht vom 18. August auf dem Schlosshof Büsserach. Die Idee, auch mal ein Konzert auf einem Bauernhof zu geben, fand Anklang. Die Jodlernacht unter dem Motto «bi eus Daheim», darf man nicht verpassen. Der Jodlerklub Schänis aus St.Gallen, die Jodlerfamilie Herger aus der Innerschweiz oder der Jodlerklub Alpenrösli Münsingen versprechen ein tolles Abendprogramm. Mit der Alphorngruppe Laufental Thierstein und ihren Einlagen wird dem Konzert eine zusätzliche harmonische Stimmung verliehen. Auch für lustige Unterhaltung ist gesorgt, der Schlossberg-Hippi aus Erschwil lässt mit seiner lüpfigen Unterhaltung den Alltag vergessen. Ab 19 Uhr ist Türeröffnung, wo bereits Feines vom Grill oder in der Kaffeestube erhältlich ist. Das Konzert eröffnet um 20 Uhr der Jodlerklub Erschwil-Beinwil. Mit Stefan Haldemann konnte für die Moderation einer der besten Jodler der Schweiz gewonnen werden. Die Jodlerbar wird nach den Liedervorträgen eröffnet. Es gibt keine Platzreservation. Der Vorverkauf läuft bei der Bäckerei Jeker in Büsserach oder Raiffeisenbank Laufental Thierstein. Jodlerklub Erschwil-Beinwil

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VERANSTALTUNG

GEDANKENSTRICH

«Movie Mania» — die Filmwoche im Schloss Vom 4.- 11.8.2018 verwandelt sich das Schloss Gilgenberg zum 19. Mal in ein Open-Air Kino mit faszinierender Filmkulisse. «Movie Mania» öffnet nach zweijähriger Pause für eine Woche das Tor und lädt mit einem vielseitigen Kinoprogramm sowie kulinarischen Leckerbissen zum Erholen ein. Am Samstag, genau nach dem Sonnenuntergang flackert die Leinwand im Schloss auf und Movie Mania eröffnet die diesjährige Open-Air Kinowoche. Zum Auftakt erzählt Movie Mania eine unglaubliche Geschichte eines fünfjährigen Jungen, der in Kalkutta verloren geht und in Australien aufwächst. 20 Jahre später macht er sich mithilfe von Google Earth auf die Suche nach seinen Wurzeln. Das Filmdrama «Lion» basiert auf einer wahren Begebenheit und wurde bei der Oscarverleihung 2017 zum besten Film gekürt. Am Sonntag folgt mit «Rausch der Sterne» ein appetitanregendes Kochund Liebesdrama. Das Genie Adam Bradley Coope – gemäss dem amerikanischen Magazin People «sexiest man alive» – pendelt zwischen Küchenchef, Rockstar und dem Wahnsinn. Nicht die genialen Geschmackskreationen, sondern die Drogensucht übernimmt die Oberhand und kostet ihn Job und Reputation. Zwei Jahre später ist er clean und will in London neu anfangen. Seine Konkurrenten haben ihn längst abgeschrieben, doch Adam strebt nach dem dritten Michelin-Stern und sucht sich ein Spitzenteam zusammen, um seine Vision zu realisieren... Wie kämpft man gegen den Raubbau an unserer Umwelt? Die Lösung folgt am Montag in Alexander Paynes Science-Fiction-Satire «Downsizing» mit Matt Damon. Dank einer ausgeklügelten Methode können sich Menschen hier auf die Grösse eines Daumens herunterstutzen lassen, verbrauchen in ihrem neuen Miniaturleben weniger Ressourcen und produzieren weniger Müll.

Sommerhitze

Peter Walthard

Wird für eine Woche zum Kino: Die Ruine von Schloss Gilgenberg. Doch ist die Mikrowelt wirklich so wundervoll? Die romantische Komödie «The big sick» steht am Dienstag auf dem Programm. Kumail verdient sein Geld damit, andere zum Lachen zu bringen. Und in der Tat hat er viel Stoff zum Witze reissen: Zum Beispiel über seine Familie, die in Amerika lebt, als wäre sie noch in Pakistan. Nach einem seiner Auftritte lernt er die quirlige Frohnatur Emily kennen, die den gleichen Humor hat wie er. Obwohl beide anfangs auf ihrem Single-Dasein beharren, verfallen sie einander schliesslich hoffnungslos. Doch Emily erfüllt nicht das wichtigste Kriterium, das Kumails Familie an seine Zukünftige stellt: Sie ist keine Pakistanerin. Ein unglaublich warmherziger Film. Eine tolle Schweizer Komödie flitzt am Mittwoch über die Leinwand. In der Hoffnung, aus einer finanziellen Notlage zu gelangen, kommt der in Baden lebende Deutschlehrer Balz Näf (Beat Schlatter) auf die Idee, Flitzer für Sportwetten einzusetzen. Die textilfreie Kuriosität des Flitzens und das damit einhergehende Amüsement überträgt sich

FOTO: ZVG

auch aufs Kinopublikum. Mit «Wonder Woman» kommen am Donnerstag Actionfreunde und Comicfans voll und ganz auf ihre Kosten. Die Bestechung von Frauenpower und Amazonenprinzessin steht den männlichen Helden wie Supermann und Batmann in nichts nach. Kenneth Lonergans Meisterwerk «Manchester by the sea» versteht es, eine sehr menschliche Geschichte authentisch, aber auch mit einem Sinn für trockenen Humor zu erzählen. Am Freitag im Kino. Die Krönung vom Kult Open-Air Kino ist am Samstag mit: «Weit» – ein Weg um die Welt. Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier reisen ohne je in ein Flugzeug zu steigen rund um die Welt. Ihr Film besticht durch die Abenteuerlust, die Entdeckungen der bunten Welt und mit Aufnahmen aus weitabgelegenen Landstrichen. Alle Vorführungen des Movie Mania finden ab ca. 21.00 Uhr statt, Essen und Trinken stehen ab 19.30 Uhr bereit. Sämtliche Informationen zur Kinowoche und zu den Filmen finden sich auch unter www.moviemania.ch.

EINGESANDT

NUNNINGEN

Erstes Wettpflügen in Russland

«Chumm mir wei go Chrieseli gwünne»

Beim Training und Vertrautmachen: Toni Stadelmann mit dem russischen Material. Die russische Wettpflügerföderation organisierte die 35. Wettpflüger-Europameisterschaft am 23. und 24. Juni in Suzdal, 200 km östlich von Moskau. Im gleichen Zuge wurde auch die Landesmeisterschaft durchgeführt. Die russische Organisation hat sich von der besten Seite gezeigt. Ein abwechslungsreiches Programm mit einem zusätzlichen Ausflug zur eindrücklichen Hauptstadt Moskau wurde den Besuchern geboten. Die Wettpflüger hatten jeweils einen freien Trainingstag für das Graslandund Stoppelpflügen. Da es in diesem Gebiet seit längerer Zeit nicht geregnet hatte, waren die Böden sehr trocken. Am ersten Wettkampftag, 23. Juni, stand das Graslandpflügen an. Am Sonntag, 24. Juni, fand das Stoppelfeldpflügen statt. Die Wettkämpfe konnten bei besten Wetterbedingungen durchgeführt werden. Neben dem Wettpflügen fand eine grosse Maschinenausstellung mit praktischen Vorführungen statt. Ein Markt mit regionalen Produkten wurde die zahlreichen Besuchern geboten und auf der Showbühne wurden permanent folkloristische Darbietungen präsentiert. Am Start waren 21 Pflüger aus 11 Nationen. 11 Wettpflüger mieteten die Pflüge der Marke Kverneland, welche der Russischen Föderation gehören, und die Traktoren, welche Deutz-Fahr zur Verfügung stellte. Unter den Pflügern

ZVG

mit Leihmaterial belegte Toni Stadelmann aus Roggenburg BL den 2. Platz und Ueli Hagen aus Hüttwilen TG erreichte den 3. Rang. Gemessen an den Konkurrenten ist dies ein erfreuliches Resultat. Dominiert wurde das Wettpflügen von Irland und Nordirland, die das Siegerpodest belegten.

bü. Viel Spass hatten Bewohnerinnen des Alters- und Pflegeheims (APH) Stäglen, die sich auf der Breitenbacher Helgenmatt für einmal wieder an die Kirschen «ranmachen» durften. Das APH Stäglen kannte den Ort, wo es gar «grüseli vil, roti, schwarzi, gibeli gääli, zwöi bis drü an einem Stiil» gibt: Die Kirschenplantage rund um die Allmendhütte auf der Breitenbacher Helgenmatt. «Nix wie los» sagten sich sieben Bewohnerinnen des APH Stäglen und ihre Betreuerinnen, die schon lange nicht mehr mit dem «Chirsichratte» unterwegs gewesen waren und nach den verlockend-süssen Früchten gegriffen hatten. Da war der Rollstuhl oder der Rollator angesichts der reich behangenen, weit nach unten reichenden Äste absolut kein Hindernis. «Sitzen und pflücken, so macht die Sache Spass»,

meinte eine Dame, die bereits von einer feinen Kirschenwähe mit dem obligaten Kaffee träumte. Die Flecken an Händen oder gar auf Kleidern taten dem «Sun, fun and cherries to do» keinen Abbruch, im Gegenteil, die erfahrenen Damen hatten ihre Geheimtipps von früher, womit sich diese wieder ausmerzen liessen. Nicht aber die Erinnerung an diesen einmaligen Kirschentag, den die Bewohner vom APH Stäglen dank der ehemaligen Mitarbeiterin Agnes Brunner geniessen durften. Agnes Brunner hat den Kirschbaum für das APH Stäglen ersteigert. Marlene Hänggi, Aktivierungsleitung und Heimleiter Daniel Neuenschwander mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern des «Stäglen» sind Agnes Brunner für dieses einzigartige Erlebnis dankbar.

Ich weiss ja nicht, wie es ihnen geht. Aber ich kann bei dieser Hitze nicht mehr denken. Schlafen auch nicht. Und unternehmen mag ich erst recht nichts. Denn der Sommer ist nicht mehr, was er einmal war. Auch dort, wo es nicht gar so heiss ist, lauert das Ungemach. Der Wald ist voller Zecken, also gehe ich da nicht mehr hin. Die Berge haben sich in Schutthalden verwandelt, seit der ewige Schnee in der Sonne verdampft ist. Bleibt noch das Wasser, aber der nächste See ist weit, und der Wasserqualität der Birs traue ich bei dieser Trockenheit nicht. Kommt alles aus irgendeiner Kläranlage im Jura. Da lobe ich mir den Herbst, wenn eine steife Brise die abgestandene Hitzeluft ausräumt und die Sonne wieder scheint und nicht nur gnadenlos herunterbrennt. Dann kann man wieder denken, schlafen, machen! Aber bis dahin ist noch lange. Diesen Sommer gilt es auszuhalten. Wenn ich dann am Abend auf meinem Balkon sitze und einfach gar nichts tue, fällt mir wieder ein: Man muss nicht immer etwas unternehmen. Man kann auch einfach nur da sein. In den warmen Ländern im Süden wissen sie es: Die Passivität ist eine Lebenskunst. Man sitzt im Schatten, trinkt starken Kaffee und nimmt einen Zug von der Wasserpfeife. Die Hitze geht vorüber, so wie alles andere auch. Regierungen, Wirtschaftskrisen, gute Zeiten, schlechte Zeiten. Insch’Allah – so Gott es will. Sport, Bewegung, Action: Ich brauche nichts von alledem. Ich nehme es einfach etwas langsamer. Trinke überzuckerten Pfefferminztee. Sitze unter dem Sonnenschirm und denke gar nichts. Ausser, dass ich mir vielleicht eine Wasserpfeife kaufen sollte. Irgendwann wird der Sommer vorüber sein, insch’Allah. Noch ist er es nicht. Und das ist schon in Ordnung so.

HITZEWELLE

Anstrengungen vermeiden

Gesamtrangliste 1. Liam O’Driscoll – Rep. of Ireland 2. David Wright – North. Ireland 3. James Coulter – North. Ireland 8. Toni Stadelmann – Schweiz 9. Ueli Hagen – Schweiz (www.eng.epc2018.ru) Die nächsten Wettpflügeranlässe: 4./5. August: Baselbieter Kantonalmeisterschaft und Plauschpflügen, Pflüeger-Zapfwällechilbi in Ettingen 11. August: Zürcher Kantonalmeis terschaft und Plauschpflügen in Wil ZH 12. August: Schweizer Meisterschaft in Wil ZH, www.wettpfluegen.ch 1./2. September: 65. Weltpflügermeisterschaft in Kirchentellinsfurt bei Stuttgart/D, mit Marco Angst Wil ZH und Beat Sprenger Wintersingen BL (www.worldploughing.org) Rita Stadelmann, Roggenburg

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Da kommt Freude auf: Sitzen, Kirschen pflücken und natürlich spontan geniessen.

ZVG

WoS. Aktuell zeigt das Thermometer Temperaturen um 35 Grad an. Bei hohen Temperaturen sind Kleinkinder, ältere Menschen und chronisch kranke Personen besonders gefährdet. Das Amt für Gesundheit Basel-Landschaft rät zur Einnahme von ausreichender Flüssigkeit (mindestens 1,5 Liter pro Tag) und erfrischenden, kühlen Speisen (ausreichende Versorgung mit Salz beachten). Kühlung ist wichtig: Die Fenster sollten tagsüber geschlossen und mit Fensterläden respektive Storen beschattet werden. Abkühlung kann durch Duschen, kalte Tücher und kalte Fuss-und Handbäder erreicht werden. Lüftung der Räume durch offene Fenster in der Nacht. Gerade die oben erwähnten Bevölkerungsgruppen sollten zu Hause bleiben und die Sonne zwischen 11.00 und 15.00 Uhr meiden.


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DIES UND DAS EINGESANDT

Achtung Schulbeginn!

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EINGESANDT

Waldbrandgefahr auf Stufe 4 erhöht

Sommerlager der Gemeinden Dittingen-Blauen-Liesberg: 52 Teilnehmende genossen eine Woche im schönen La Fouly FOTO: ZVG im Wallis

Unvergessliche Erlebnisse im Lager in La Fouly

Gefährdet: Erstklässler auf dem Weg zur Schule.

Donnerstag, 2. August 2018 Nr. 31

FOTO: ZVG

Am Montag, 13. August, beginnt Alle Verkehrsteilnehmer im Kanton Solothurn wieder die Nehmen Sie Rücksicht auf die Schule. Rund 6 000 Kinder gehen schwächsten Verkehrsteilnehmer. dann zum ersten Mal in den Kinder- Kinder können Geschwindigkeiten, garten oder in die Schule. Kinder Distanzen und Gefahren nicht wirksind im Strassenverkehr übermässig lich gut einschätzen. Haben Sie eingefährdet. Weil der Schulweg jefach Geduld. doch ein besonderes Erlebnis ist, sollten ihn die Kinder – je nach Al- • Fahren Sie aufmerksam ter und Entwicklungsstand – mög- Setzen Sie die Geschwindigkeit helichst selbstständig zurücklegen. rab, wenn Kinder auf dem Trottoir Unter anderem lernen sie dadurch oder auf der Strasse unterwegs frühzeitig das richtige Verhalten im sind. Sie sollten jederzeit bremsen Strassenverkehr. Die Polizei empkönnen. fiehlt Eltern und Verkehrsteilneh- Passen Sie auch besonders bei Halmern folgendes: testellen des ÖV auf. Eltern • Immer ganz anhalten, auf Handzei• Seien Sie Vorbild chen verzichten! Das richtige Verhalten lernen Kinder Halten Sie vor Fussgängerstreifen am besten, wenn die Erwachsenen immer ganz an. Den Kindern wird es richtig vormachen. gelernt, immer zu warten, bis das • «warte, luege, lose, laufe» Fahrzeug komplett stillsteht. Geben Zeigen Sie ihren Kindern, wie sie Sie keine Handzeichen und betätikorrekt über die Strasse gehen solgen Sie nicht die Lichthupe. Diese len – am Besten mit den bekannten Zeichen sind gut gemeint, führen Grundsätzen. aber vielleicht dazu, dass Kinder un• Wählen Sie den sichersten Weg, achtsam losrennen und nicht auf nicht den kürzesten Gefahren achten, wie etwa den GeEin längerer Weg lohnt sich, wenn da- genverkehr. Ganz wichtig; seien Sie durch gefährliche Strassen oder Situageduldig. tionen umgangen werden können. • Planen Sie genügend Zeit ein Die Kantonspolizei Solothurn sowie Ihr Kind soll in Ruhe zur Schule und die Stadtpolizeien Grenchen und Sonach Hause gehen können. lothurn wünschen allen einen guten • Gut sichtbare Kleidung tragen und unfallfreien Schulstart im AuKleidung in auffälligen Farben und gust. lichtreflektierendes Material tragen Ihre Kantonspolizei Solothurn zur Unfallverhütung bei.

Am 21. Juli reiste das SoLa-Team Dittingen-Blauen-Liesberg mit insgesamt 52 Teilnehmenden in das Sommerlager nach La Fouly im Kanton Wallis. Unser Motto lautete dieses Jahr «Alpenexpress, wir sind am Zug». Unser Alpenexpress führte uns ins französischsprechende La Fouly. Nach unserer Ankunft entpuppte sich der mysteriöse Koffer der Schaffnerin als JumanjiSpiel. Sobald das Spiel einmal geöffnet wurde, hielt es uns gefangen und wartete immer wieder mit neuen und schwierigeren Aufgaben auf, die es zu lösen galt. Es war klar, nur wenn wir diese Aufgaben auch bestehen, können wir uns Ende Woche wieder befreien und nach Hause fahren. So mussten wir gleich am Samstag gegen Aliens im Dunkeln antreten und ihnen wichtige Elixiere abnehmen. Leben wie die Indiander Tags darauf lernten wir mit Indianern eine eigene Unterkunft zu bauen und wie wir unser eigenes Essen zubereiten können. Natürlich darf bei den Indianern ein richtiges grosses Indianerzelt mit gemeinsamen singen nicht fehlen. Am Montag begaben wir uns mit einer grossen Wanderung möglichst weit weg vom Lagerhaus, da dort das Böse sein Unwesen trieb. Kleine Gruppenwettkämpfe unterwegs waren dabei eine willkommene Abwechslung. Die Disco am Abend vertrieb jedoch alle Geister wieder und wir konnten das Haus wieder normal bewohnen. Am nächsten Tag fand ein Kampf zwischen Wikingern und Piraten statt, wobei sich die verfeindeten Völker am Schluss versöhnten und gegen den wahren Gegner souverän gewinnen konnten. Am Mittwoch hatten uns zwei Personen einen alternativen Lebensstil näher gebracht, bei dem die Ausgewogenheit mit der Natur im Zentrum stand. Nachmittags stand dann der Besuch im Seilpark an, wo schwindelerregende Höhen erklommen wurden. Der Wellnessabend zum Schluss rundete den ganzen Tag ab. Ein spezieller Gast schaute vorbei Am nächsten Tag kam Globi zu Besuch. Mit ihm absolvierten wir für einen Schottischen Adligen die Highland-Games und ein Rugby-Turnier. Bei beiden Aktivitäten konnten die Kinder ihren Kampfgeist und Stärke unter Beweis stellen. Bereits war es wieder Freitag und es galt den Affen die Bananen zu klauen um am Mittag ein feines Schoggi-Bananen-Dessert zu schlemmen. Am Nachmittag stand neben packen auch die Festvorbereitung auf dem Programm, sodass wir am Abend das Lager in einem würdigen Rahmen abschliessen konnten. Ich bedanke mich ganz herzlich beim Leiterteam für ihr grosses und tolles Engagement. Danke auch unserem Küchenteam, welches uns die ganze Woche über hervorragend bekocht hat. Ein herzliches Dankeschön auch all unseren Sponsoren und Gönnern. Das Sola 2018 in La Fouly war einmal mehr ein voller Erfolg mit vielen unvergesslichen Erlebnissen. Der Lagerrückblick findet am 21. September um 19 Uhr im Mehrzweckraum Blauen statt. Weitere Informationen und erste Fotos sind unter www.soladittingenblauen.ch abrufbar. Damian Cueni

Aufgrund der Trockenheit und den anhaltend hohen Temperaturen wird die Waldbrandgefahrenstufe in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt auf Stufe 4 (gross) erhöht. Der Kantonale Krisenstab erlaubt das Abbrennen von Feuerwerk am 31. Juli/1. August nur mit Auflagen. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für Grills aller Art. Es ist verboten brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen. Das Verbot beinhaltet insbesondere auch das Steigenlassen von HeissluftBallons und Himmelslaternen. Der Kantonale Krisenstab lässt in Absprache mit den Fachspezialisten grundsätzlich zu, dass an den Bundesfeiern (31. Juli/1. August) Feuerwerk mit einem Mindestabstand von 200 Metern zum Wald und Waldrändern gezündet wird. Feuerwerke sollen nur auf festen nicht brennbaren Flächen (z.B. Kiesplatz, geteerte Parkplätze, Mergelplätze) gezündet werden. Auch Höhenfeuer sind in einem Mindestabstand von 200 Metern zum Wald und Waldrändern erlaubt. Das Amt für Umweltschutz- und Energie (AUE) weist darauf hin, dass die Wasserführung der Oberflächengewässer generell tief, jedoch nicht extrem tief ist. Bei Oberflächengewässern, welche in gewissen Abschnitten eine starke Tendenz zum Trockenfallen haben, ist die Situation kritisch. Dies gilt unter anderem für den Eibach und den Homburgerbach. Es gilt zu beachten, dass Wasserentnahmen aus den Oberflächengewässern einer Bewilligung bedürfen.

Die behördliche Anordnung wird gestützt auf den Paragrafen 5 des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz erlassen. Eine Missachtung des Verbotes kann mit einer Busse bis zu 10 000 Franken geahndet werden. Das Verbot gilt bis auf Widerruf. Zur Erinnerung: 1. Das Abbrennen von Feuerwerk ist unter dem Jahr grundsätzlich verboten. Ausnahmen wie zum Beispiel anlässlich von Bundesfeiern (31. Juli / 1. August) regeln die Gemeinden. 2. Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen und Grills aller Art. Es ist verboten, brennende Zigaretten, Raucherwaren und Streichhölzer wegzuwerfen. 3. Beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden. 4. Höhen- und 1. Augustfeuer müssen mindestens einen Abstand von 200 Meter vom Wald und Waldrand haben. 5. Das Steigenlassen von «Heissluftballons/Himmelslaternen» ist generell verboten. 6. Die Bevölkerung ist zu sorgfältigen Umgang mit Feuer im Freien (auch im Siedlungsgebiet) aufgerufen. 7. Im Bereich der Wasserversorgungen haben die Gemeinden – wo notwendig – die Bevölkerung zu Wassersparmassnahmen und Einschränkungen im Verbrauch aufzurufen. Rolf Wirz, Kanton Basel-Landschaft ,Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion

Zu warm: Der Homburgerbach wird abgefischt.

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ARLESHEIM

Integrative Onkologie in der Klinik Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gerne laden wir Sie ein, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese und ähnliche Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Am Mittwoch, 8. August, erwartet Sie Nina Artinger-Reis, Stationsärztin unserer Onkologie, um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1.

Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Mistel, Wärme und künstlerische Therapien» zeigt sie Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich steht sie Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 5. September und am 3. Oktober statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Verena Jäschke Kommunikation Klinik Arlesheim



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Diverses

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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Bettagsfranken Eingabefrist KT. SOLOTHURN. WoS. Die Eingabefrist für die Beitragsgesuche aus dem Topf «Bettagsfranken 2018» läuft am 17. September ab. Soziale Institutionen und Organisationen, die finanzielle Unterstützung benötigen, um eine Projektidee umzusetzen oder Projekte weiterzuführen, sind eingeladen, entsprechende Gesuche einzureichen. Anstelle der bisherigen Bettagskollekte wird seit 2010 jährlich ein «Bettagsfranken» pro Einwohner aus dem Lotteriefonds im Umfang von 250 000 Franken für soziale gemeinnützige, kommunale und regionale Sozialprojekte reserviert und ausbezahlt. Informationen unter www.so.ch/ddi/bettagsfranken. Wassermusik: Barbara Schneebeli (Gesang) und Tobias Cramm (Piano) erheiterten am Sonntag die Badigäste in BreitenFOTO: GINI MINONZIO bach mit deutschen Schlagern rund ums Thema Wasser. Wunderbar schräg und vergnüglich.

POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

Kurzer Auszug aus der repräsentativen Umfrage zur Leistung der Polizei Nach 2007 hat die Polizei Basel-Landschaft im Mai dieses Jahres zusammen mit dem Markt- und Sozialforschungsinstitut gfs-zürich erneut eine repräsentative Umfrage bei der Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft durchgeführt. Insgesamt wurden über 1 000 Personen online respektive telefonisch über ihre Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität und ihre Erwartungen an die Polizei Basel-Landschaft befragt. Ziel der Polizei ist es, regelmässig im Rahmen ihres Strategieprozesses zu überprüfen, ob die vorhandenen personellen und finanziellen Mittel auch aus Sicht der Bevölkerung so effektiv und effizient wie möglich eingesetzt werden. Gesamthaft bewertet die Bevölkerung die Leistung der Polizei BaselLandschaft als gut (7.4 auf einer 10er Skala). 17% der Befragten sind sehr zufrieden, 56% sind zufrieden und nur

rund jeder Fünfte (22%) ist mit der Leistungserfüllung der Polizei Basel-Landschaft unzufrieden. Mit dem Ausbau der Polizeipräsenz auf dem richtigen Weg Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Polizei Basel-Landschaft mit dem Ausbau der Polizeipräsenz auf den Strassen und der Stärkung der mobilen Polizei auf dem richtigen Weg ist, wünscht sich doch die Bevölkerung eine möglichst hohe Polizeipräsenz auf den Strassen. Bahnhöfe, Bus- und Tramhaltestellen sind aus Sicht der Bevölkerung (23%) die gefährlichsten Orte, gefolgt von unbeleuchteten Strassen und Orten (16%) und Einzelnennungen von Orten in Basel und Umgebung (11%) – dies nicht per se, sondern vor allem abends und nachts. Die Bevölkerung wünscht sich auch, dass die Polizei im Ereignisfal-

le schnell auf Platz ist. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Kantons BaselLandschaft findet, es gäbe (viel) zu wenige Polizisten (52%). Nur ein geringer Anteil findet, es gäbe (viel) zu viele Polizisten (3%). Aus Sicht der Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft hat sich die Sicherheit ihrer Wohngemeinde in den letzten 5 Jahren ganz leicht verbessert. Rund jeder Vierte (23%) ist der Meinung, sie habe sich verbessert, wohingegen rund jeder Siebte (15%) der Meinung ist, die Sicherheit habe sich verschlechtert. Die Baselbieter Bevölkerung ist auch mehrheitlich der Meinung, dass die Leistung der Polizei über alles gesehen in den letzten 5 Jahren zugenommen hat. Gut jeder Vierte (29%) bewertet die Leistung der Polizei besser als vor 5 Jahren und nur jeder Siebte (13%) bewertet sie tiefer. Polizei Basel-Landschaft

Ökumenische Kirche tourt HOFSTETTEN. WoS. «Unterwegs in unseren Gemeinden». Unter diesem Motto tourt die ökumenische Gemeinde durchs Leimental. Pfarrer und Liturgiegruppen laden in die Dorfkirchen zum Gottesdienst ein. Nach Flüh, Metzerlen und Witterswil ist am kommenden Sonntag, 5. August, 11 Uhr, die Kirche Hofstetten als letzte dieser Tour an der Reihe. Neue Panoramatafeln bereits demoliert KLEINLÜTZEL. dust. Nur rund zwei Monate konnten die neuen Panoramatafeln beim Remelturm Wanderer und Biker erfreuen. Einem Besucher passte das aufwändige Werk, das die Bürgergemeinde Kleinlützel in Auftrag gab, offensichtlich nicht. Mit ganz grobem Geschütz, in Form eines grossen Steinbrockens, zertrümmerte er das Schutzglas und das darunterliegende Bild. In der Hoffnung, dass künftig das Werk von solch zerstörerischem Vandalismus verschont bleibt, wird die Tafel in den nächsten Wochen wieder hergestellt. Neuer Gemeindeverwalter BRISLACH. WoS. Bereits am 9. Juli, statt erst im Oktober, hat Samir Stroh seine neue Stelle als Gemeindeverwalter in Brislach aufgenommen.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Die Geschichte des Wassers von Maja Lunde

Nach Wasser lechzen wir alle in diesen heissen Tagen. So passt dieser neue Roman über die Geschichte des Wassers perfekt zur Sommerhitze. Maja Lunde wurde 1975 in Oslo geboren und lebt dort mit ihrer Familie. Ihr erster Roman «die Geschichte der Bienen» hatte internationalen Erfolg und stand monatelang auf Platz 1 der Spiegel - Bestsellerliste. Im Original heisst dieser zweite Roman nur «Blau». Er erzählt von den Gefahren, die auf uns zukommen, wenn die Gletscher schmelzen und das Trinkwasser knapp wird. Diese uns allen bekannte Tatsache ist der Grundgedanke dieses Romans. Er spielt in zwei Zeitepochen. 2017 bricht Signe mit ihrem Boot «Blau» aus Norwegen zu einer Reise über die Nordsee nach Frankreich auf. Signes Boot wird 2041 in der Gegend von Bordeaux gefunden. Und zwar von David, einem jungen Vater und seiner Tochter Lou. Die beiden sind auf der Flucht in den Norden, da der Süden zur Wüste geworden ist. Es ist eine traurige Zukunft, die uns die Autorin voraussagt. Aber sie macht es mit einer berührenden und äusserst spannenden Geschichte! Christine Eckert


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