28_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Die 5G-Technologie ist auch in der Region Olten ein viel diskutiertes Thema. (Bild: Patrick Lüthy)

Uneins beim Thema 5G 5G-ANTENNEN Das Thema rund um die Aufrüstung zum Mobilfunkstandard 5G bewegt auch die Region Olten. Eine 5G-Antenne auf einem Schulhaus in Hägendorf ist schon länger Thema, in Olten setzt sich die Interessengruppe (IG) «Stopp 5G Olten» gegen eine flächendeckende Einführung von 5G ein. CYRILL PÜRRO

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in 5G-Mast auf einem Schulhaus: Das war jedenfalls der Plan der Swisscom für das Schulhaus Oberdorf in Hägendorf noch vor mehr als einem Jahr. Der Gemeinderat prüfte das Anliegen, lud den Mobilfunkanbieter zu Gesprächen mit der Gemeinde und der Schulleitung ein und liess sich zum Thema 5G informieren. Die Debatte wurde weitergeführt, so war der Stand im März 2021. Die Befürchtung, eine solche 5G-Antenne könne der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler schaden, sei der Hauptgrund für Skepsis in Hägendorf. Das erklärte Gemeindepräsident Andreas Heller gegenüber dem Oltner Tagblatt im März 2021. Ein Blick auf aktuelle Drohnenbilder verrät: Nach mehr als einem Jahr steht auf dem Schulhaus Oberdorf noch immer keine 5G-Antenne. Das bestätigt Andreas Heller auf Anfrage: «Die Gemeinde hat mögliche alternative Standorte auf öffentlichen Gebäuden gesucht, ist aber nicht fündig geworden. Auf dem Dach des Schulhauses gibt es aktuell keine Antenne.» Es bestehe ein Spannungsfeld zwischen der Akzeptanz der Anlagen in der Bevölkerung auf der einen, geltenden Bauvorschriften, dem Bedürfnis der Mobilfunknutzer nach Abdeckung und den Bemühungen der Mobilfunkanbieter auf der anderen Seite, wie Heller weiter erklärt. Aufgrund der aktuellen Vorschriften könne die Gemeinde den Bau einer 5GAntenne nicht verhindern. Sie könne sich lediglich weigern, eigenen Platz zur Verfügung zu stellen. Das Schulhaus steht gemäss Grundbuch auf Gemeindebo-

den. Heller betont, dass das Thema 5G in Hägendorf aktuell nicht auf der Traktandenliste sei. «Seit dem Anliegen, auf dem Schulhaus eine Antenne aufzustellen, haben wir keine weiteren Begehren mehr erhalten, weder von der Swisscom noch von anderen Mobilfunkanbietern», erläutert der Gemeindepräsident. Deshalb hat Heller auch schon lange keinen einschlägigen Kontakt mehr mit dem Komitee «Hägendorf gegen 5G» gehabt.

Swisscom rüstet Standorte auf

Heller und dem Gemeinderat sei es wichtig, miteinander zu kommunizieren und alle Stimmen zu berücksichtigen. «Schliesslich vertreten wir die Bevölkerung, also wollen wir auch hinhören, was die verschiedenen Interessengruppen (IG’s) an Bedürfnissen anmelden und dann zu Entscheiden gelangen», führt er aus. Wenn man den Gemeindepräsidenten zu seiner persönlichen Meinung in der 5G-Debatte fragt, antwortet er: «Ich finde, wir Menschen sollten so wenig Strahlenbelastung ausgesetzt sein wie möglich. Gleichzeitig sollten wir in Kauf nehmen, was für ein gewolltes, gutes Mobilfunknetz nötig ist und dementsprechend auch ‹Ja› zur benötigten Infrastruktur sagen.» Anfragen an das Komitee «Hägendorf gegen 5G» blieben unbeantwortet. Die Swisscom erklärt auf Anfrage, man sei hinsichtlich einer geeigneten Lösung für den Standort im Bereich des Schulhauses Oberdorf nach wie vor im Austausch mit der Gemeinde. Weitere Mobilfunkstandorte würden in Hägendorf zurzeit nicht gesucht. «Die drei in Hägendorf bestehenden Mobilfunkstandorte werden aber auf den neusten Stand der Technik gebracht und mit gängigen Mobilfunktechnologien, inklusive 5G, ausgerüstet», erklärt die Mediensprecherin der Swisscom, Sabrina Hubacher, auf Anfrage.

In Olten regt sich Widerstand

Hubacher ist der Meinung, je besser die Versorgung durch Antennen ist, desto weniger müssten Handys strahlen. «Demnach müsste man eine gute Versorgung durch Mobilfunkantennen begrüssen», findet Hubacher. Ausserdem seien die Grenzwerte für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung in der Schweiz an belebten Orten besonders streng; zehnmal strenger als von der Weltgesundheitsorganisation festgehalten.

Die IG «Stopp 5G Olten» sieht das anders. «Mobilfunkstrahlung ist nachweislich gesundheitsschädlich. Umweltmediziner und Baubiologen weltweit empfehlen deshalb Grenzwerte, die mindestens 25-mal tiefer liegen als die Vorsorgegrenzwerte in der Schweiz», sagt Evelyn Stokar von der IG «Stopp 5G Olten» auf Anfrage. Die IG wehrt sich gegen die flächendeckende Einführung der 5G-Technologie ohne eine vorgängige seriöse Abklärung der gesundheitlichen Risiken und ohne unabhängige Kontrollmethoden. Sie sensibilisiert die Oltner Bevölkerung und unterstützt Anwohnende, die sich gegen 5G-Antennen wehren möchten. So konnte beispielsweise die Aufrüstung am Ruttigerweg durch Einsprachen sistiert werden. Weitere Verfahren seien noch hängig. Aktuell stellt die IG die Notwendigkeit einer zusätzlichen Mobilfunkanlage im Ildefonsturm in Frage. «Die Swisscom nutzt jetzt schon diverse Standorte für 5G-Antennen im Stadtzentrum, wie beispielsweise beim Sälipark, an der Aarburgerstrasse und an der Neuhardstrasse», erklärt Stokar weiter. Laut Stokar sei die IG enttäuscht, wie mit der 5G-Debatte umgegangen wird. «In der bernischen Gemeinde Büetigen beispielsweise wurde die Bevölkerung befragt, ob die Gemeinde eigene Standorte für Mobilfunkanlagen zur Verfügung stellen solle. Eine deutliche Mehrheit der Befragten lehnte dies ab, woraufhin die Gemeinde auf Vertragsverhandlungen verzichtete. Wir wünschen uns auch in Olten einen Einbezug der Bevölkerung», sagt Stokar dazu. Auch der Austausch mit den Behörden fehle: Eine Anfrage für einen konstruktiven Austausch sei «abgewimmelt worden mit der Begründung, dass in der 5G-Frage kein Spielraum bestehe und die Stadt lediglich Vorgaben seitens Bund und Kanton umzusetzen habe». Die Baudirektion der Stadt Olten sagt auf Anfrage: «Eine IG ‹Stopp 5G Olten› trat bisher nie konkret gegenüber den Behörden auf. Bisher erfolgten Einsprachen und Beschwerden gegen die Umrüstung der Mobilfunkanlagen durch Einzelpersonen.» Die Eingaben hätten der Baudirektion eine klare Haltung gegenüber der Mobilfunktechnologie gezeigt. Mit den betroffenen Personen habe im Februar ein schriftlicher Austausch stattgefunden.

er heilige Benedikt von Nursia mahnt in seinen vor über 1500 Jahren erlassenen Ordensregeln die Mönche, das Murren zu unterlassen. Aber irgendwie hat Benedikts Ermahnung Olten nie erreicht. Denn nichts in Olten ist so verbindend wie das Murren gegen die Obrigkeit. Ob auf einem Stadtspaziergang, beim Surfen auf Facebook in der Gruppe Olten, beim gemütlichen Schwatz im «Ring» oder beim Bierchen im «Kübel»: Stets liegt ein leises Gemurmel in der Luft. Oft hat der Ärger einen nachvollziehbaren Grund. Wer versteht schon, warum unser Kanton drei Jahre für die Sanierung von 400 Metern Bahnhofstrasse braucht ungeachtet des Ungemachs für alle? Oder warum unser Stadtrat die Geschwindigkeit vor den Altersheimen St. Martin und Bornblick gemäss dem Wunsch der entsprechenden Bewohner nicht einfach von 50 auf 30 reduzieren kann? Manchmal ist die Empörung aber auch wenig verständlich. Etwa im Fall der Errichtung einer Antenne im Stadtturm zur Versorgung der Altstadt und ihrer Besucherinnen mit Mobilfunk. Die Antenne stört weder das Erscheinungsbild der Altstadt noch das Wohlbefinden der Altstadtbewohner. Aber Hautsache, es gibt zu murren. Ist dieses Gemurmel eine spezielle, uns verbindende Charaktereigenschaft in Erinnerung an das 1653 im Bauernkrieg erlittene Unrecht und die stete Bevormundung durch die Solothurner Obrigkeit? Egal woher diese Oltner Charaktereigenschaft kommt. Sie gehört einfach zu uns und hat immer wieder Positives hervorgebracht, wie etwa die Gründungen der Christkatholiken, der liberalen Bewegung, des Alpenclubs oder der Streikbewegung für die Rechte der Arbeitnehmer. Und wer einmal dem Gemurre des Städtchens entflieht, durchs Chessiloch schwimmt und den Kopf ins Wasser taucht, entdeckt das wunderbare Gemurmel der Aare. Die Steine im Fluss grollen leise und erzählen ihre Geschichte. In Olten murmelt selbst die Aare.


Amtliches

Bauherrschaft: Biedermann-Jäggi Andreas und Priska, 4600 Olten Projektverfasser: Biedermann-Jäggi Andreas und Priska, 4600 Olten Bauobjekt: Erstellung Aussen-Kamin für Cheminée-Ofen Bauplatz: Gheidmattweg 12 GB Olten Nr. 6238

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

Amtliche Publikation

Baupublikationen

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Verkehrsbeschränkung in Olten, Sonneggstrasse Im Zusammenhang mit umfangreichen Strassenbau-, Kanalisations- und Werkleitungsarbeiten wurden durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Dienstag, 16. August 2022, bis spätestens Ende August 2023 Sperrung des Baustellenbereichs mittels Vorschriftssignal 2.01 (Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen) und dem Zusatz «Anwohner und Zubringerdienst gestattet» – Sonneggstrasse, zwischen Sälistrasse und Reiserstrasse Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 14. Juli 2022

Projektverfasser: Atelier 5 Architekten und Planer AG, 3001 Bern Bauobjekt: Aufstockung EFH mit PV-Anlage Bauplatz: Steinbruchweg 6 GB Olten Nr. 1959 Bauherrschaft: von Wartburg Yves und Rabea 4600 Olten Projektverfasser: Alex Ackermann AG 4628 Wolfwil Bauobjekt: Heizungssanierung Wärmepumpe Luft/Wasser Aussenaufgestellt Bauplatz: Gartenstrasse 25, GB Olten Nr. 4062 Bauherrschaft: Temperli Peter und Regula 4600 Olten Projektverfasser: AEK Build Tec AG, 4613 Rickenbach Bauobjekt: Wechsel von Gas-Heizkessel zur Innenaufgestellten Erdsonden Wärmepumpe Bauplatz: Vorderer Steinacker 29 GB Olten Nr. 1931

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Stadt

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

Es geht in die nächste Runde CANNABIS-PILOTVERSUCH Mit dem nun bewilligten zweiten Teil des Vorprojekts wird der Cannabis-Pilotversuch in der Stadt Olten geplant und organisiert. In einem Postulat hatten Tobias Oetiker und Laura Schöni den Stadtrat eingeladen, in Zusammenarbeit mit der Suchthilfe Ost in Olten einen Pilotversuch zum Umgang mit Cannabis zu nicht medizinischen Zwecken zu starten. Das Gemeindeparlament hatte den Vorstoss im Mai 2021 mit 22:16 Stimmen erheblich erklärt. Im vergangenen November hatte der Stadtrat einen Nachtragskredit von 17 912 Franken genehmigt, um mit der Suchthilfe Ost und der FHNW zu klären, wer die Cannabiskonsumierenden in Olten sind, wie viele Personen sich für einen Pilotversuch zur Verfügung stellen würden und wie die Teilnehmenden rekrutiert werden könnten. Es konnte festgestellt werden, dass bei den Teilnehmenden der verschiedenen Befragungen der Freizeitkonsum im Vordergrund steht und eine hohe Teilnahmeinteresse an einem städtischen Cannabis-Pilotversuch besteht. Diverse Einflussfaktoren auf die weitere Teilnahme-

bereitschaft, wie beispielsweise die Produktevielfalt, Datenschutzthemen und die Preisfrage, konnten ebenfalls geklärt werden. Weiter konnten Präferenzen für die Verkaufsstellen abgeklärt werden. Die Ergebnisse der Vorstudie in Olten zeigten, dass das Interesse für die Teilnahme von Oltnerinnen und Oltnern an einem Cannabis-Pilotversuch sehr gross ist und das Potenzial für einen Pilotversuch in der Stadt also gegeben ist. Aufgezeigt wurde auch, dass die Rahmenbedingungen in Olten als Kleinstadt so gestaltet werden können, dass sich die Teilnehmenden sicher fühlen und ein Projekt gut in die bestehenden Strukturen implementiert werden kann. Die Ergebnisse zeigten zudem, dass ein erheblicher Teil der Bevölkerung in Olten regelmässig Cannabis konsumiert und das Produkt mehrheitlich auf dem Schwarzmarkt erworben wird. Weniger als ein Fünftel der Befragten baut selber Cannabis an. Die Kriminalisierung wiegt für die Konsumierenden schwer und bei den auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Produkten gibt es keine Deklaration zu den Inhaltsstoffen und der THC-Konzentration. Gleichzeitig werden viele Konsumierende aktuell von Fachstellen

kaum erreicht und erhalten somit auch keine psychosoziale Unterstützung. Alle diese Risiken könnten durch eine regulierte und kontrollierte Abgabe von Cannabis erheblich gemindert werden.

700 bis 800 Konsumierende in Olten?

Diese regulierte Abgabe ermöglicht den bereits Cannabis konsumierenden Personen den Schutz vor der ungewollten Einnahme von gefährlichen Zusatzstoffen und kann weiter dazu beitragen, dass die Konsumierenden nicht mit anderen Drogen in Kontakt kommen, wie das auf dem Schwarzmarkt oft geschieht. Rund vier Prozent der Bevölkerung haben nach aktuellen schweizweiten Studien im vergangenen Monat Cannabis konsumiert. Hochgerechnet auf die Stadt Olten bedeutet dies, dass rund 700 bis 800 Personen aus der Stadt Olten potenziell in Kontakt mit dem Schwarzmarkt treten, um an entsprechende Cannabisprodukte zu gelangen. Durch diesen Pilotversuch können die Teilnehmenden von den Fachstellen erreicht werden, was ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Konsumierenden ist. Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt Olten sollen zusammen mit den Erkenntnissen der anderen Pilotprojekte eine wichtige Ba-

NEWS

sis für eine gesunde Entwicklung der Cannabispolitik in der Schweiz bilden. Mit dem nun bewilligten zweiten Teil des Vorprojekts mit Kosten von 79 920 Franken wird der eigentliche Pilotversuch geplant und organisiert, die verschiedenen Akteure werden eingebunden und der Anbieter der Cannabisprodukte wird festgelegt. Auf Basis dieser Konzepte werden die Finanzierungsanfragen für die weiteren Projektkosten für die Umsetzung sowie für die dazugehörende Begleitforschung gestellt. Der Pilotversuch und die Begleitforschung müssen über Drittmittel finanziert werden. Gelingt dies nicht, wird das Projekt in Olten beendet. Olten wäre aktuell in der Schweiz die kleinste Stadt, die ein solches Projekt umsetzen würde. Sie positioniert sich damit als innovative Kleinstadt und kann wertvolle Zusatzerkenntnisse zu den Forschungsprojekten in Grossstädten liefern. Das Projekt generiert zudem regionale Wertschöpfung, da der Umsetzungspartner, die Suchthilfe Ost, wie auch der Forschungspartner, das Institut Soziale Arbeit und Gesundheit der HSA FHNW, in Olten ihren Sitz haben. sko w w w. o l te n . c h

Allfällige Abstimmung wird vorgezogen ABSTIMMUNGSTERMIN Der Stadtrat hat entschieden, eine allfällige Urnenabstimmung über den Verflichtungskredit Kirchgasse bereits Ende September anzusetzen. Grund sind Einsparungen.

Die Schlüsselwörter «Norden», «bitter» und «Profil» wurden als Wettbewerbsaufgabe für den Schreibwettbewerb 2022 gestellt. (Bild: ZVG)

Das Buchfestival sucht Schreibtalente BUCHFESTIVAL Bereits zum sechsten Mal ruft das Buchfestival Olten junge Schreibtalente dazu auf, sich in der Schreibkunst zu versuchen und mit der eigenen Geschichte eine Hörstation innerhalb des Schweizer Schriftstellerweges zu gewinnen. Schreibend kann man in die Vergangenheit schauen, Erfahrungen festhalten, Erinnerungen weitergeben oder sich die Zukunft ausmalen. Schülerinnen und Schüler, Lernende, Studentinnen und Studenten sowie Interessierte ab 18 Jahren aus der Region werden deshalb noch bis am 30. September dazu eingeladen, mit einer selbstverfassten Geschichte am jährlichen Schreibwettbewerb teilzunehmen. Der Wettbewerb für Schreibtalente wird auch in diesem Jahr vom Buchfestival Olten BFO, der Bildungsstadt Olten sowie Region Olten Tourismus veranstaltet. Er hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Newcomer-Contest unter angehenden Schriftstellerinnen

und Schriftstellern entwickelt. Auch Rebekka Salm diente der Schreibwettbewerb als Sprungbrett auf die Literaturbühne. In diesem Frühjahr sorgte sie mit ihrem Romandebüt «Die Dinge beim Namen» für Furore. In diesem Jahr gilt es die drei Worte «Norden», «bitter» und «Profil» in eine originelle, berührende oder spannende Geschichte von maximal 2700 Zeichen inklusive Leerzeichen einzubauen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern der vier Bereiche (Berufsbildung, Kantonsschule, Fachhochschule und Öffentlichkeit ab 18 Jahren) winkt eine Lesung an der Preisverleihung des Buchfestivals vom Samstag, 29. Oktober.

Eigene Hörstation für «Supertext»

Zudem wird aus allen Einsendungen ein Supertext erkoren. Die Autorin oder der Autor dieser Geschichte erhält eine Hörstation auf dem Schweizer Schriftstellerweg, gesponsert von Region Olten Tourismus. Die Texte der Kategorie «Öffentlichkeit» können noch bis am 30. September an die folgende Mail-Adresse gesendet werden: manueladiemer@icloud.com. pd

Ende der vergangenen Woche wurde bekannt, dass am 27. November keine eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen stattfinden werden. Um den Betrag für eine separate städtische Abstimmung von durchschnittlich rund 20 000 Franken an externen Kosten zu sparen, hat der Stadtrat von Olten daher an seiner Sitzung vom vergangenen Montag entschieden, eine allfällige Ur-

nenabstimmung über den Verpflichtungskredit für die Projektierung der Liegenschaften Kirchgasse 8 und 10 trotz hohem Zeitdruck für alle Involvierten auf den 25. September vorzuziehen, sofern das Referendum zustande kommt. Eine Verschiebung der Abstimmung auf den nächstfolgenden eidgenössischen Abstimmungstermin im März 2023 ist nicht möglich, da laut Art. 14 der städtischen Gemeindeordnung Abstimmungen innert sechs Monaten seit Ablauf der Referendumsfrist stattfinden müssen. Im vorliegenden Fall endet die Referendumsfrist am 30. Juli 2022. sko w w w. o l te n . c h

Robi-Spielbus im Kleinholz ROBI OLTEN Am vorletzten Samstag war der Robi Olten mit dem Spielbus zu Gast im Kleinholzquartier. Dabei spannte der Robi erstmals mit dem neu gegründeten Quartierverein Kleinholz zusammen. Mit dem Robi-Spielbus voll buntem Spielmaterial, lustigen Fahrzeugen und einem Postenlauf für die Sinne kam das Robi-Team am Samstag, 2. Juli, am Nachmittag beim Spielmätteli des Kindergartens Kleinholz an. Eifrig halfen die ersten Kinder beim Ausladen und nahmen die Wiese mit Lattenskiern, Federball, Riesen-Mikado und einem Barfussparcours in Beschlag. Wie riecht Pfeffer? Wie klingt Laub? Wie fühlt sich eine Feder auf der Haut an? Und wie schmeckt ein Cornflake? Mit verbundenen Augen konnten die Kinder ihre Sinne an verschiedenen Posten testen und kamen dabei ganz schön ins Staunen. Daneben wurde eifrig ge-

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1. AUGUST

Bundesfeier im Zeichen der Frauen Die diesjährige Bundesfeier der Stadt Olten ist von der Diskussion um das Sichtbarmachen der Frauen in der Gesellschaft im Allgemeinen und speziell im öffentlichen Raum geprägt: In Sichtweite zum kürzlich eingeweihten Metzina-Wächter-Platz wird Stadträtin Marion Rauber in der Schützenmatte ein Interview mit der ursprünglich aus Balsthal stammenden, heute in Bern wohnhaften Weltraumpionierin Kathrin Altwegg führen. Prof. Kathrin Altwegg war die einzige Physikstudentin ihres Jahrgangs an der Universität Basel und ebenfalls als einzige Frau Teil der Forschungsgruppe der Uni Bern, welche ein Instrument für die Giotto-Sonde zum Kometen Halley baute. Sie war zudem eine Pionierin in der Frauenförderung, indem sie immer wieder Kolleginnen förderte und junge Frauen für die Naturwissenschaften begeisterte und nachzog. Die Bundesfeier 2022 der Stadt Olten wird umrahmt von der Stadtmusik Olten. Sie findet ab 11 Uhr auf dem Platz westlich des Kulturzentrums Schützenmatte statt, bei schlechter Witterung im Kulturzentrum selber. Nach der offiziellen Feier erhalten die Anwesenden eine Gratisverpflegung unter dem Motto «S het solang s sko het».

JUGENDBIBLIOTHEK

Drei Wochen lang geschlossen Die ersten drei Wochen der Sommerferien bleibt die Jugendbibliothek Olten geschlossen. Ab Dienstag, 2. August, ist sie zu den üblichen Öffnungszeiten wieder geöffnet: Täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr; am Samstag von 10 bis 16 Uhr; Sonntag und Montag geschlossen. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten, zu Anlässen, Neuanschaffungen und E-Book-Ausleihen der Jugendbibliothek finden sich unter pd www.jugendbibliothek.olten.ch.

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 14.07. Arlette Kaltenbach-Ifrid, 85 Jahre 16.07. Walter Schmidiger, 80 Jahre 17.07. Hansueli Trachsel, 90 Jahre

Rund 40 Kinder waren dabei. (Bild: ZVG) zeichnet, Tischfussball gespielt und wilde Rennen im Kreis gefahren. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so kamen rund 40 Kinder mit ihren Eltern, um das Spielangebot des Robi zu nutzen. Sowohl Nicole Reist vom neu gegründeten Quartierverein Kleinholz wie auch Selina Meier und Gemma Hauser vom Robi Olten waren sich einig: Der erste Nachmittag, an dem die beiden Vereine zusammen spannten, war ein voller Erfolg. Weitere Besuche des Robi-Spielbusses auf dem Spielmätteli Kleinholz sind für Freitag, 19. August, und Mittwoch, 21. September, jeweils von 13.30 bis 17 Uhr geplant. mgt

Adieu!

IN MEMORIAM MARIANNA GWERDER, Olten, gestorben am 6. Juli, 88-jährig.

INSERATE

Nach über 70 Jahren sagt Aare Taxi leider «Adieu», da keine Nachfolgeregelung gefunden werden konnte. Wir danken unserer geschätzten und treuen Stammkundschaft sowie allen Gästen, welche wir über die lange Zeit chauffieren durften. Die Geschäftsauflösung erfolgt per 31. Juli 2022.


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Diverses

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

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Region

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

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Ein früher Gang in die Selbständigkeit TRIMBACH Der Niederämter Manuel Fasnacht hat 2018 mit gerade mal 23 Jahren seine eigene Beratungsfirma gegründet. Seither konnte der Kundenstamm deutlich erweitert werden. Mitgeholfen hat Corona.

ner Hand kommen und aufeinander abgestimmt sein. Die drei Aspekte beeinflussen sich ja gegenseitig. Neben den beiden Inhabern zählt auch die Ernährungswissenschafterin Mareike Grosshauser zum Team. Laut Manuel Fasnacht liegt der Fokus voll auf den Athleten. Der 27-Jährige verspricht: «Braucht ein Athlet Support, sind wir sehr schnell für ihn da.» Fasnacht zeigt auf seinem riesigen Bildschirm die Vielzahl an Daten, welche die Grundlagen für die Beratung bilden. Für den Laien ein schwer durchschaubarer Dschungel an Grafiken und Zahlenreihen, für den Experten das A und O.

ACHIM GÜNTER

V

or dem Eingang steht ein Quartett in der Znünipause zusammen. Ansonsten wirkt das Gebäude menschenleer. Im Innern wirkt alles ein wenig steril, unbelebt. Nur die eigenen Schritte sind zu hören. Die allermeisten Büroräume stehen leer. Im ehemaligen Möbelgeschäft an der Winznauerstrasse in Trimbach ist aber zumindest in einigen Räumen wieder Leben eingezogen. Zum Beispiel im zweiten Stock. Hier empfängt Manuel Fasnacht den Besucher zum Gespräch. Der 27-Jährige verlegte vor einem Jahr den Sitz seiner Firma hierhin. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Marcel Berger mietet er in Trimbach zwei grosszügige Räume. Ihre gemeinsame Firma heisst Coachme und dient der professionellen Begleitung von Ausdauersportlern, insbesondere Radfahrern und Läufern. Berger, mit 25 Prozent an der GmbH beteiligt, ist jedoch erst seit Ende 2020 an Bord. Die Firma ist Fasnachts Kind. Zu 75 Prozent gehört sie auch ihm.

Lieber Trainer als noch selbst Sportler

Den Weg als Selbständiger schlug der gebürtige Gretzenbacher, der nach seinem Wegzug aus Lostorf nun in Aarau wohnt, schon früh ein. Selbst einst ein vielversprechendes Mountainbike-Talent, schaffte er es als Sportler nie ganz an die Spitze. Mit seiner reflektierten Art

NEWS

Die ganz grossen Namen fehlen noch

Unternehmer Manuel Fasnacht berät und coacht Ausdauersportler aufgrund zahlreicher Leistungsdaten. (Bild: Achim Günter) hinterfragte er früh so manches – und erkannte seine eigentliche Berufung noch während seiner Aktivkarriere. Bereits als 20-Jähriger schrieb er Kollegen und Konkurrenten nebenbei Trainingspläne. «Mir bereitete das enorm viel Spass. Und so hatte ich den Plan, nach meinem Rücktritt auf die Trainerschiene zu wechseln.» Als Fasnacht mitten in der Sommersaison 2018 seine Radfahrerschuhe schliesslich an den berühmten Nagel hängte, verlegte er sich zu 100 Prozent auf die Coaching- beziehungsweise Beratertätigkeit. «Ich sah in mir damals schon den besseren Trainer als Athleten und erkannte in diesem Bereich für mich

mehr Potenzial. Und ich glaubte nicht mehr daran, dass der grosse Durchbruch als Athlet noch kommen würde.» Die ersten zwei Jahre als Geschäftsmann, erinnert er sich, verliefen eher

«Ich glaubte nicht mehr daran, dass der grosse Durchbruch als Athlet noch kommen würde.» MANUEL FASNACHT, GRÜNDER UND INHABER COACHME

zäh. Doch mit Corona kam die Wende, der Durchbruch. «Viele unserer Klienten sind Amateure und Hobbysportler, also Berufstätige. Diese hatten während Corona plötzlich viel Zeit zum Trainieren

E I N T R I M BAC H E R I M E I N S AT Z I N D E R U K RA I N E

«Wir sind schnell für den Athleten da»

Das Konzept von Coachme sieht vor, die Athleten ganzheitlich zu betrachten und zu beraten, «und so auch Rahmenbedingungen zu ermöglichen, um das Potenzial auszuschöpfen». Der Sportler soll nicht nur «eindimensional» betreut werden. Trainingsplanung, Mentaltraining oder Ernährungsberatung sollen aus ei-

Offene Ballettstunde OLTEN Let’s Dance – am vergangenen Mittwoch besetzten Tanzbegeisterte den Platz vor der Stadtkirche.

HÄGENDORF

Autolenker verursacht Selbstunfall

Im Rahmen der Ausstellung «Put on Your Red Shoes (and Dance the Blues)!» des Kunstmuseums Olten fand letzten Mittwoch eine offene Ballettstunde für Tanzbegeisterte vor der Oltner Stadtkirche statt. Rosmarie Grünig, die Leiterin der Ballettabteilung des Dance Studio Olten, führte die zahlreichen Teilnehmenden – Erwachsene und Kinder – kompetent an die typischen Bewegungen des klassischen Balletts heran. Haltung, Anmut, Kraft, Beweglichkeit, Balance und Koordination wurden sorgfältig trainiert. Getragen von der Musik

Am Samstag, 9. Juli, gegen 1.45 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Autolenker auf der Solothurnstrasse in Hägendorf. Dieser geriet während der Fahrt von der Strasse ab, kollidierte mit einem Baum und kam schliesslich in einem Maisfeld zum Stillstand. Vor Ort wurde durch die Polizeipatrouille ein Atemalkohol- sowie Drogenschnelltest durchgeführt, welche beide positiv ausfielen. Zudem war der Lenker in übermüdetem Zustand unterwegs. Mit leichten Verletzungen wurde der Autolenker in ein Spital transportiert. Vor Ort standen mehrere Patrouillen der Polizei Kanton Solothurn, der Rettungsdienst sowie ein pd Abschleppunternehmen im Einsatz.

gaben die Teilnehmenden ihrem Körper eine ausdrucksvolle Sprache, die Freude und Spass machte. Noch bis zum 17. August findet jeden Mittwoch, jeweils von 18.15 bis 19.15 Uhr, eine kostenlose offene Tanzstunde statt – bei Sonnenschein auf der Kirchgasse, bei Regen im Kunstmuseum Olten. Verschiedene Tanzpädagoginnen geben Einblicke in ihren Tanzstil. mgt

Öffentliches Tanzen. (Bild: Marc Flury)

Die «fleissigsten» Wangner wurden ausgezeichnet

GRETZENBACH

Mit Auto in einen Baum geprallt

Am Montag um zirka 13.45 Uhr war ein Rentner mit seinem Auto auf der Köllikerstrasse von Kölliken herkommend in Richtung Gretzenbach unterwegs. Kurz nach der Kantonsgrenze verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal in einen Baum. Dabei zog sich der Fahrzeuglenker Verletzungen zu, die eine Einweisung mit einer Ambulanz in ein Spital erforderlich machten. Aufgrund dieses Ereignisses musste die Köllikerstrasse für den Durchgangsverkehr zeitweise gesperrt werden. Im Einsatz standen Patrouillen der Polizeikorps Solothurn und Aargau, eine Ambulanzbesatzung, Angehörige der Feuerwehren Schönenwerd und Kölliken sowie ein pd Abschleppunternehmen.

und konnten vielleicht nicht in die Ferien verreisen. Also gönnten sie sich mal ein Coaching bei uns. So kam es zu einem spürbaren Zulauf an Neukunden», erinnert sich Fasnacht. Zudem hätten sie zu jener Zeit auch ihre Werbeaktivitäten gezielt verstärkt.

Der Grossteil der Kundschaft besteht aus Amateuren und Hobbysportlern. Fasnacht schätzt deren Anteil auf rund 80 Prozent. Dazu kommen ambitionierte Nachwuchs- und etablierte Profisportler. Zu letzteren zählen etwa die beiden Mountainbiker Thomas Litscher oder der inzwischen zurückgetretene Lukas Flückiger, der im Vorjahr die Dienste von Coachme in Anspruch nahm. Noch fehlen die ganz grossen Namen im Portfolio. Doch das soll sich ändern. «Auf jeden Fall ist es ein Ziel, immer bessere Athleten von unserem Angebot zu überzeugen», so Fasnacht. Gebucht werden können Pakete für drei, sechs oder zwölf Monate – allerdings erst nach einer vorgängigen Bewerbung. «Diese Vorselektion ist uns sehr wichtig, weil wir viel Wert darauf legen, dass die Zusammenarbeit erfolgreich wird», so Fasnacht. Günstig ist das Coaching von Fasnacht und Berger nämlich nicht. Das räumt Fasnacht freimütig ein. Selbst Amateursportler müssen also ambitioniert sein, um sich über Monate an die Coachme-Berater zu binden und für deren Leistungen eine namhafte Summe zu entrichten. Spätestens wenn die gewünschten Ergebnisse schliesslich herausgefahren oder -gelaufen sind, verschmerzen sie die entrichtete Summe jedoch bestimmt gerne.

WANGEN Im Rahmen von «schweiz.bewegt» sammelten zahlreiche Einwohner viele Bewegungsminuten für die Gemeinde. Die drei «Fleissigsten» wurden nun ausgezeichnet. TRIMBACH Bei fünf Einsätzen mit der KFOR (Kosovo Friedenstruppe) hat Yannick Stalder aus Trimbach viel eigene Erfahrung auf dem Gebiet gesammelt, in dem er sich engagiert: Der 28-Jährige ist Ende April in die Ukraine ausgereist. Vor Ort schult er Freiwillige und Personen mit Verantwortung in Gemeinschaftszentren in Erster Hilfe für Gefechtssituationen und versorgt sie mit dem nötigen Material für den Ernstfall. Auf dem Bild ist er als Zweiter von rechts bei einer Schulung zu sehen. Seine Lebenskosten zahlt Stalder aus eigener Tasche, für das abgegebene Material ist er jedoch auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen unter www.ukraine-projekt.ch. (Bild: ZVG)

Die Gemeinde Wangen bei Olten hat während des Monats Mai bei «schweiz. bewegt» 440 267 Bewegungsminuten gesammelt und schweizweit in ihrer Kategorie den tollen 10. Platz belegt. Nach zwölf Jahren Pause konnte somit das OK von «schweiz.bewegt Wangen» das Dorf so richtig auf Trab halten. Zum Abschluss überreichte das OK nun den drei fleissigsten Wangnerinnen und Wangnern je einen Gutschein der

Metzgerei Werthmüller. Gewonnen hat Jörg Müller mit fantastischen 6147 Minuten. Gesammelt hat er diese auf den ausgedehnten Spaziergängen mit seinem weissen Schäferhund. Den zweiten Platz belegt Felix Büttiker, welcher sich vornahm, die Sprachgrenze zwischen der deutschen und französischen Schweiz abzumarschieren. Dabei und bei der Teilnahme an Anlässen in der Aktivitätenwoche kamen 4274 Minuten zusammen. Knapp dahinter platzierte sich Claudia Foerster mit 4194 Minuten auf Rang drei. Da sie weder Auto noch Fahrrad besitzt, läuft sie zur Arbeit oder zum Einkaufen. Zudem unternimmt sie Wanderungen von bis zu acht Stunden, um die Umgebung ihres neuen Wohnortes Wangen zu erkunden. mgt


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Sonderseite

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

Herzliche

Gratulation

zur bestandenen Prüfung

Herzliche Gratulation! Herzliche Gratulation! Wir freuen uns sehr, dass beide Lernende Kauffrau und Kaufmann der Stadtverwaltung Olten den wichtigen Meilenstein Lehrabschluss geschafft haben. Herzliche Gratulation, Nina und Tim, für diese grosse Leistung! Corona hat eure Lehrzeit geprägt – trotz allen Schwierigkeiten aber habt ihr euch einen super Abschluss erarbeitet. Deshalb sind euer Lehrbetrieb und eure Ausbildnerinnen ganz besonders stolz auf euch! Wir danken euch beiden für den grossen Einsatz während der letzten drei Jahre und wünschen euch für eure privaten und beruflichen Wege und grossen Ziele in baldiger Zukunft viel Freude, Erfolg und alles Liebe und Gute! rechts:

Nazamin Nina Moradi

Kauffrau EFZ, E-Profil mit Berufsmatura

links:

Tim Freyvogel

Kaufmann EFZ, E-Profil

Imboden Andreas, Logistiker EFZ Mägli Noah, Logistiker EFZ von Arx Joel, Logistiker EFZ Merz Cyril, Automobil-Assistent EBA Berger Yannick, Automobil-Assistent EBA Ammann Michael, Kaufmann EFZ B-Profil (v.l.n.r.)

Wir gratulieren unseren Lernenden zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen einen guten Einstieg ins Berufsleben. Wir sind stolz auf euch! F. Murpf AG

Das ganze Team der M. CORAY Schreinerei AG gratuliert

Sascha Hammer zu seinem erfolgreichen Lehrabschluss Schreiner EFZ. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Hintere Reihe v.l.: Marvin Gassmann (Baumaschinenmechaniker EFZ), Flavio Neves da Costa (Strassenbauer EFZ), Moritz Kuratle (Maurer EFZ), Daniel Zimmermann (Baupraktiker EBA) – Vordere Reihe v.l.: Elena Kiefer (Schreinerin EFZ mit Matur), Lea Suter (Kauffrau EFZ) Es fehlen: Gabriel Mihalj (Maurer EFZ), Joel Jeremy Beilhardt (Baupraktiker EBA), Fabian Hiltbrunner (Strassenbauer EFZ), Rico Gröschel (Automobilfachmann EFZ Nutzfahrzeuge), Simon Schmutz, Stefan Hochreuter, Aris Pichonnaz (Zimmermann EFZ), Steven Heer, Flávio Näf (Kaufmann EFZ)

WIR GRATULIEREN HERZLICH! Insgesamt 17 Lernende in 8 Berufen haben das Qualifikationsverfahren (LAP) mit guten, teilweise mit sehr guten Resultaten bestanden. Darauf sind wir sehr stolz. Einige Lehrabgänger setzen ihren beruflichen Werdegang bei uns fort, was uns sehr freut. ERNE AG Bauunternehmung | ERNE AG Holzbau | HUSNER AG Holzbau | ERNE Management AG

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Lernenden zu ihrer Fachausbildung und wünschen ihnen in der Berufswelt für die Zukunft viel Glück und Zufriedenheit. Thaìs Satelis (ohne Foto) Fachfrau Gesundheit EFZ

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Die nächste Sonderseite

LAP-Gratulationen erscheint am 21. Juli 2022.

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Region / Kanton

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

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26 neue Jägerinnen und Jäger zugelassen KANTON Nach einem eineinhalb Jahre dauernden Lehrgang und den abschliessenden Prüfungen durften am vergangenen Donnerstag auf Schloss Waldegg eine Frau und 25 Männer aus den Händen von Regierungsrätin Brigit Wyss den begehrten Jagdfähigkeitsausweis entgegennehmen.

Bei der Standaktion am letzten Donnerstag am Bahnhof waren Gerda Jank-Gerschwiler, Philippe Ruf, Lisbeth Dreier, Thomas Lüthi und Myriam Frey mit von der Partie. (Bild: ZVG)

Aktive Regionalgruppe OLTEN Die Mitglieder der Regionalgruppe Olten/Dornach führten am vergangenen Donnerstag Standaktionen am Bahnhof und am Oltner Wochenmarkt für die Initiative gegen Massentierhaltung durch, um über die Schlüsselrolle der Grossverteiler im System Massentierhaltung aufzuklären und der Bevölkerung mehr Informationen zur Initiative zur Verfügung zu stellen. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien durchwegs positiv, sagt Thomas Lüthi, Kantonsrat der Grünliberalen Solothurn und Mitglied der Regionalgruppe Dornach/Olten für die Initiative

gegen Massentierhaltung: «Viele Personen sind schockiert über die Zustände in der Massentierhaltung. Bis zu 27 000 Hühner in einem Stall und zehn Schweine, die sich die Fläche eines Autoparkplatzes teilen: Das entspricht nicht dem Schweizer Selbstverständnis einer tierfreundlichen Landwirtschaft». Die Regionalgruppen-Mitglieder wollen, dass die Werbebilder von glücklichen Tieren, die auf der Weide scharren, picken und wühlen können, endlich wahr werden und fordern von den Grossverteilern ein klares Bekenntnis für mehr Tierwohl. Deshalb führten sie am vergangenen Donnerstag Standaktionen am Bahnhof und am Oltner Wochenmarkt durch. Die Initiative gegen Massentierhaltung kommt am 25. September vors Volk.

Die Regionalgruppe wird die Zeit bis zur Abstimmung nutzen, um möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner der Region Olten über die Zustände in der Massentierhaltung zu informieren. Nur die wenigsten Nutztiere stehen in ihrem Leben jemals auf einer Weide. Deshalb will die Initiative eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, regelmässigen Auslauf ins Freie, reduzierte Gruppengrössen und eine schonende Schlachtung in der Verfassung verankern. Interessierte können sich direkt auf der Webseite zur Initiative gegen Massentierhaltung unter https://massentierhaltung.ch informieren. Auf der Website kann auch die Kampagnenfahne und weiteres Material bestellt werden. mgt

Wenig Wechsel im Vorstand

OLTEN Procap Kanton Solothurn hielt kürzlich die Generalversammlung ab. Gewählt wurde ein neuer Präsident.

Daria Flückiger begrüsste die Anwesenden zur 12. Generalversammlung von Procap Kanton Solothurn in Olten. Sie freute sich, folgende Gäste willkommen zu heissen: Patrick Cimma, Co-Präsident Procap Freiamt und Kassier Sektion Baden, sowie Irja Zuber, Rechtsanwältin bei Procap Rechtsdienst. Die Sektion Procap Kanton Solothurn, zu der die drei Regionen Grenchen, Olten und Solothurn gehören, zählte per 31. Dezember 2021 total 1056 Mitglieder. Leider musste auch letztes Jahr von zehn Mitgliedern für immer Abschied genommen werden, darunter von Rolf Späti, welcher an der GV 2021 als neuer Präsident gewählt worden war. Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute der Verstorbenen. Die Jahresberichte der Sektion Kanton Solothurn und Region Grenchen, der Sportgruppen Gerlafingen, Grenchen und Olten, der Sozialversicherungsberatungsstelle Region Nordwestschweiz und des Sekretariats wurden zur Kenntnis genommen. Die Jahresrechnung wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt und der Vorstand entlastet. Die Aktivmitgliederbeiträge wurden für 2023 wiederum auf 70 Franken festgesetzt; die Solidarmitgliederbeiträge bleiben für 2023 ebenfalls unverändert. Gabi Kurz demissionierte als Vizepräsidentin. Alex Summermatter wurde als neuer Präsident vorgeschlagen und von

26 Absolventinnen und Absolventen wurden am Donnerstag, 7. Juli, anlässlich einer kleinen Feier auf Schloss Waldegg in Feldbrunnen neu im Kreise der aktiven Jägerinnen und Jäger aufgenommen. Regierungsrätin Brigit Wyss übergab die begehrten Jagdfähigkeitsausweise und würdigte die Prüfungsleistungen der anwesenden Jungjägerin sowie der 25 Jungjäger. Die Jagdprüfung im Kanton Solothurn gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Die Prüfungen wurden von einer zehnköpfigen, vom

Regierungsrat eingesetzten, Jagdprüfungskommission abgenommen. Zur Prüfung zugelassen werden nur diejenigen Kandidatinnen und Kandidaten, die während des Jagdlehrgangs auch hegerische Tätigkeiten zugunsten der Wildtiere und ihrer Lebensräume absolviert haben und sich auch darüber ausweisen können. An der praktischen Prüfung, die bereits im September des letzten Jahres durchgeführt wurde, mussten die Kandidatinnen und Kandidaten einen Jagdparcours mit gestellten jagdlichen Situationen absolvieren, Distanzen schätzen, den sicheren Umgang mit der Jagdwaffe zeigen und ihre Schiessfertigkeit mit der Kugelbüchse und der Schrotflinte beweisen. In Theorie geprüft werden die Fächer Wildtierbiologie, Wild und Umwelt, Jagdpraxis, Geschichte, Gesetz und Öffentlichkeitsarbeit. Aus dem Verteilgebiet dieser Zeitung haben folgende drei Personen die Jagdprüfung 2022 bestanden: Markus Gmür (Trimbach), Rolf Rietberger (Lostorf ) und Flavio Spielmann (Trimbach). pd

Covid-19: zweiter Booster für über 80-Jährige nun möglich KANTON Personen ab 80 Jahren haben seit gestern Mittwoch die Möglichkeit, sich in einem der beiden kantonalen Impfzentren eine zweite Auffrischimpfung verabreichen zu lassen. Neu empfehlen das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) neben den immungeschwächten Personen auch Personen ab 80 Jahren eine weitere Auffrischimpfung (vierte Dosis). Damit kann deren Impfschutz gegen schwere Erkrankung für zumindest eine kurze Zeit erhöht werden. Diese Personen haben aufgrund ihres Alters das höchste Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Die weitere Auffrischimpfung kann frühestens vier Monate nach der letzten Impfdosis verabreicht werden und erfolgt ausserhalb der Zulassung von Swissmedic. Die weitere Auffrischimpfung bewirkt nur eine kurzfristige Erhöhung des Schutzes vor einer schweren Erkrankung und nimmt mit der Zeit wieder ab. Es ist wahrscheinlich, dass Personen über 80 Jahre, die sich jetzt impfen lassen, gegen Ende Jahr eine erneute Auffrischimpfung, das heisst eine fünfte Dosis, benötigen werden.

Anmeldung notwendig

Im Kanton Solothurn können sich über 80-Jährige seit Donnerstag, 7. Juli, für den zweiten Booster in einem der beiden kantonalen Impfzentren Selzach und Trimbach anmelden. Die Impfungen sind seit gestern Mittwoch, 13. Juli, möglich. Um Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Anmeldung online oder per Telefon zwingend notwendig. Impfungen ohne Termin werden vorläufig nicht mehr angeboten. Der zweite Booster ist auch für über 80-Jährige kostenlos. Die mobilen Impfteams werden die Alters- und Pflegeheime im Kanton Solothurn kontaktieren, um in den Institutionen einen Impftermin vor Ort für die Bewohnenden zu vereinbaren. Auch in Arztpraxen und Apotheken, in welchen Covid-19-Impfungen verabreicht werden, laufen die Vorbereitungen für ein entsprechendes Angebot. Aufgrund der momentanen epidemiologischen Situation empfehlen EKIF und BAG alle anderen Personengruppen bis im Herbst mit einer weiteren Auffrischimpfung zuzuwarten. Sie haben gemäss aktuellem Wissensstand nach wie vor einen ausreichenden Schutz vor einer schweren Covid-19-Erkrankung. pd co ro n a . s o. c h

NEWS

Sechs der sieben Vorstandsmitglieder: Katrin Späti, Elisabeth Rüfli, Alex Summermatter, Elisabeth Schenk, Daria Flückiger und Gabi Kurz (v.l.). (Bild: ZVG) den Anwesenden einstimmig gewählt; Daria Flückiger übernimmt neu das Vizepräsidium. Die weiteren Vorstandsmitglieder Gabi Kurz, Elisabeth Rüfli, Elisabeth Schenk, Katrin Späti und Patrick Styner wurden in ihren Ämtern bestätigt. Das Budget 2022 wurde einstimmig genehmigt. Auch letztes Jahr mussten wegen Covid-19 etliche Anlässe und auch die Mittelbeschaffungsaktionen abgesagt werden. Die Vereinsreise konnte am 16. Oktober mit den entsprechenden Schutzmassnahmen durchgeführt werden; diese führte bei prächtigem Wetter auf den Niesen. Zwölf Mitglieder sind seit 25 Jahren Mitglied. Zwei Mitglieder

waren anwesend und erhielten einen Geschenkgutschein. Dieses Jahr sind wieder Schoggiherzli-Verkäufe vorgesehen, ebenso der Losverkauf an der Oltner Kilbi. Der Sektionsausflug findet am 10. September statt, der Spiel- und Begegnungstag am 27. August in Brig. Am 5. Oktober ist eine Arealführung der Attisholz in Riedholz vorgesehen. Der Herbstplausch ist für den 29. Oktober vorgesehen – dieses Mal mit der Theatergruppe «Spiel-Lüüt Dänike». Nach der Generalversammlung wurde den Anwesenden ein feines Mittagessen aus der esl Bornblick-Küche in Olten serviert. w w w. p ro c a p - nw s . c h

REGION

Autolenker entzog sich Polizeikontrolle Am Samstag, 9. Juli, ging gegen 2 Uhr bei der kantonalen Alarmzentrale in Solothurn die Meldung ein, dass mehrere Sportfahrzeuge Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz verstossen. Dabei soll es beinahe zu Verkehrsunfällen, aber auch zu Schikanestopp, Überholmanöver und dergleichen gekommen sein. Die Widerhandlungen sollen sich zwischen dem Kreisel in Dulliken, beim Bahnhof Olten, nach Wangen bei Olten weiter nach Rickenbach bis nach Hägendorf ereignet haben. Ein beteiligtes Fahrzeug konnte durch eine Polizeipatrouille angehalten und

kontrolliert werden. Zur Ermittlung des dritten Fahrzeuges – ein dunkler BMW – bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Personen, die Angaben zum gesuchten Fahrzeug, dessen Kontrollschild, dem Lenker oder zur Fahrweise machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Kanton Solothurn unter Telefon 062 pd 311 80 80 zu melden.

DULLIKEN

Verena Bucher schwingt obenaus

Beim 172. Niederämter Senioren-Jassturnier vom Dienstag, 5. Juli, im Restaurant Löwen in Dulliken siegte Verena Bucher aus Lostorf mit 4167 Punkten. Im 2. Rang klassierte sich Romy Hügli aus Daiwil mit 4149 Punkten und im 3. Rang Josef Barmettler aus Egerkingen mit 4124 Punkten. Es waren nur 13 Jasserinnen und 35 Jasser dabei. Die nächste Austragung findet am Dienstag, 2. August, wiederum im Restaurant Löwen in sar Dulliken statt.


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Diverses

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

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Kino

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

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Premieren vom 14. Juli bis 20. Juli agentur aufdeckt. Lloyd Hansen (Chris Evans), sein psychopathischer Ex-Kollege, wird auf ihn angesetzt. Dieser heuert reihenweise Killer an, um Gentry zur Strecke zu bringen. Auf Hilfe aus den eigenen Reihen kann Gentry nicht

hoffen – einzig die befreundete Agentin Dani Miranda (Ana de Armas) steht weiterhin auf seiner Seite. Aber ob das reicht, um den blutrünstigen Auftragsmördern zu entkommen? Quelle: www.movies.ch

In «Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt!» ist einiges los. (Bild: Spot on Distribution)

Olten / Oftringen / Aarau Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt! Ein Film von Mark Schlichter

Total verpennt, schafft Alfons in letzter Sekunde den Bus zu seiner Klassenfahrt an die Ostsee. Im Gepäck: jede Menge Abenteuerlust, lustige Pranks und – Moment mal – die

Klamotten seiner Mutter?! Aus Versehen hat er die Koffer vertauscht – ausgerechnet jetzt, wo er doch seiner neuen Mitschülerin Leonie beweisen wollte, was für ein cooler Typ er ist. Zum Erstaunen seiner besten Freunde Benni und Emilia hat Alfons die rettende Idee: Er stellt sich zur Wahl als Klassensprecher. Sein ewiger Rivale Nico checkt allerdings sofort, dass Alfons Leonie beeindrucken möchte

und fordert ihn zu einer bescheuerten Wette heraus.

Aarau The Gray Man

Ein Film von Anthony Russo & Joe Russo

Der Top-Killer der CIA, Court Gentry (Ryan Gosling), ist als «Gray Man» bekannt. Gentry wird jedoch plötzlich zum Gejagten, als er dunkle Geheimnisse der amerikanischen Spionage-

Ryan Gosling mimt Court Gentry, den Top-Killer der CIA. (Bild: Netflix)

KI NOP R O G R A MM OLTEN Olten KinoKoni 1

15:00, 17:40 / D 8/6J.

Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Aarauerstrasse 51 Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) den Fängen von Superschurken zu retten.

Olten KinoKoni 1

20:20 / D 14/12J.

Thor: Love and Thunder

Thor trifft auf seine alte Liebe und muss

Aarauerstrasse 51 einem unheimlichen Götterschlächter das 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Handwerk legen.

Olten KinoKoni 2

Dog

Tatum und eine belgische Schäferhündin als

17:10 / D 14/12J.

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Olten KinoKoni 3

14:30 / D

Alfons Zitterbacke – Endlich Klassenfahrt!

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ 17:00 / D 12J. Anruf, Festnetztarif) Liebesdings

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19:40 / D 14/12J.

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Colonel Tom Parker steht im Ruf, Elvis Presley

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15:10 / D 14/12J. 3D

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Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus

den Fängen von Superschurken zu retten.

Olten Open Youcinema

21:30 (nur So) / D 4J.

Lightyear

Buzz Lightyear und seine Space Ranger

Platz der Begegnung Kollegen begeben sich auf die Mission, neue Reservation: Tel. 0900 246 362 (90Rp./Anruf) Welten zu entdecken.

Olten Open Youcinema

21:30 (nur Mo) / D 8J.

Wunderschön

Fünf Frauen, fünf Geschichten, wie sie mit

Platz der Begegnung ihrem Selbstbildnis und den Erwartungen der Reservation: Tel. 0900 246 362 (90Rp./Anruf) Gesellschaft umgehen.

Olten Open Youcinema

21:30 (nur Di) / D 10J.

Und morgen seid ihr tot

Platz der Begegnung 21:30 (nur Mi) / Fd 4J. Reservation: Tel. 0900 Qu’est-ce qu’on a tous fait au 246 362 (90Rp./Anruf) Bon Dieu?

20:30 (nur Do, So-Mi), 14:00 (nur Fr),

Oftringen 20:20 (nur Fr+Sa) / D 14/12J. 3D youcinema 3 Thor: Love and Thunder

Zürichstr. 52 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einem unheimlichen Götterschlächter das

Handwerk legen.

23:10 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen The Gray Man youcinema 3

14:00 (nur Sa+So) / D 6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Bibi & Tina – Einfach anders Anruf, Festnetztarif) 17:20 (nur Do, So-Mi), 17:00 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen 14:30 (nur Fr-So) / D 14/12J. 3D youcinema 4 Thor: Love and Thunder

Zürichstr. 52 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einem unheimlichen Götterschlächter das

Handwerk legen.

14:40 (nur Do+Fr, Mo-Mi) / D 12J.

Aarauerstrasse 51 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

Olten KinoKoni 2

Olten Open Youcinema

21:30 (nur Do) / D 10J.

The Gray Man

Platz der Begegnung 21:30 (nur Fr) / Ed 10J. Reservation: Tel. 0900 21:30 (nur Sa) / D 10J. 246 362 (90Rp./Anruf) Elvis

23:10 (nur Fr+Sa) / D 8/6J.

Oftringen Minions – Auf der Suche nach dem youcinema 5 Mini-Boss

Zürichstr. 52 Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) den Fängen von Superschurken zu retten.

15:00 (nur Do, Mo-Mi) / D 12J.

Oftringen Dog youcinema 6 Tatum und eine belgische Schäferhündin als

Zürichstr. 52 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

17:30 / D 12J.

Oftringen Liebesdings youcinema 6 Das Leben des Schauspielers Marvin Bosch

Zürichstr. 52 ändert sich, als er die Theaterdarstellerin 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Frida trifft.

20:10 / D 14/12J.

Oftringen The Gray Man youcinema 6

OFTRINGEN

15:10 (nur Fr-So) / D Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Alfons Zitterbacke – Anruf, Festnetztarif) Endlich Klassenfahrt!

15:20, 17:40 / D 8/6J.

23:10 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Minions – Auf der Suche nach dem youcinema 1 Mini-Boss

Zürichstr. 52 Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) den Fängen von Superschurken zu retten.

20:00, 22:50 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen Thor: Love and Thunder youcinema 1 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss

Zürichstr. 52 einem unheimlichen Götterschlächter das 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Handwerk legen.

Oftringen The Black Phone youcinema 6 Entführter Teenager nimmt es mit einem

Traumhaftes .. Filmvergnugen

17:20 (nur Do, So-Mi), 20:20 (nur Do, So-Mi),

Oftringen 16:40 (nur Fr+Sa), 19:40 (nur Fr+Sa), youcinema 2 22:40 (nur Fr+Sa) / D 12J. Zürichstr. 52 Top Gun: Maverick

0900 246362 (0.90/ Maverick muss sich den Vorwürfen des Anruf, Festnetztarif)

kinokoni.ch | info@youcinema.ch

14:10 (nur Fr-So) / D 12J.

Zürichstr. 52 zwei traumatisierte Soldaten auf dem Weg zu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer Beerdigung.

14:30 (nur Fr-So) / D 14/12J.

Oftringen Thor: Love and Thunder youcinema 2 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss

Zürichstr. 52 einem unheimlichen Götterschlächter das 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Handwerk legen.

14:40 (nur Do, Mo-Mi) / D 8/6J. 3D

Oftringen Minions – Auf der Suche nach dem youcinema 3 Mini-Boss

Zürichstr. 52 Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) den Fängen von Superschurken zu retten.

17:00 (nur Do, So-Mi), 16:50 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen Elvis youcinema 3 Colonel Tom Parker steht im Ruf, Elvis Presley

Zürichstr. 52 ausgenommen und in den Tod getrieben zu 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) haben.

AARAU

20:10 (nur Do, So-Mi), 19:50 (nur Fr+Sa) / D 8/6J.

0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus

den Fängen von Superschurken zu retten. 22:10 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen Jurassic World: Ein Neues Zeitalter youcinema 4 In einer Welt, in der Saurier in Freiheit leben,

Zürichstr. 52 bedroht die Forschung eines Grosskonzerns 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) die Erde.

14:30 (nur Do, Mo-Mi) / D

Oftringen Alfons Zitterbacke – youcinema 5 Endlich Klassenfahrt!

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ 16:50, 20:00 / D 14/12J. Anruf, Festnetztarif) Jurassic World: Ein Neues Zeitalter

14:00 (nur Fr-So) / D 14/12J.

Oftringen Thor: Love and Thunder youcinema 5 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss

Zürichstr. 52 einem unheimlichen Götterschlächter das 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Handwerk legen.

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J.

Aarau 20:00 (nur Fr, So, Di), 17:00 (nur Sa+So) / D 14/12J. Center Ideal 3 The Gray Man

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ 20:00 (nur Sa) / D 10/6J. Min., Festnetztarif) Monsieur Claude und sein grosses Fest

14:45 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 15:00 (nur Sa+So) / D 8/6J.

Aarau Lightyear Center Ideal 4 Buzz Lightyear und seine Space Ranger

Kasinostr. 13 Kollegen begeben sich auf die Mission, neue 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Welten zu entdecken.

20:30 (nur Do, So, Di), 17:30 (nur Sa) / D 6J.

Aarau Vier Wände für Zwei Center Ideal 4 Eine karriereversessene Enddreissigerin und

Kasinostr. 13 eine aufmüpfige Seniorin müssen sich eine 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Wohnung teilen.

20:30 (nur Fr, Mo, Mi), 17:30 (nur So) / D 12J.

Aarau Liebesdings Center Ideal 4

20:30 (nur Sa) / D 14/12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ The Gray Man Min., Festnetztarif) 21:30 (nur Do) / D 10J.

Aarau Dune Coop Open Air Ein Krieg um die Superdroge Spice involviert Cinema Paul, der zu Besonderem berufen zu sein Pferderennbahn Schachen

scheint.

Aarau Liebesdings Coop Open Air 21:30 (nur Sa) / D 10J. Cinema Elvis Pferderennbahn Schachen

Aarau 17:30 (nur Sa+So) / D 8/6J. Center Ideal 1 Minions – Auf der Suche nach dem Kasinostr. 13 Mini-Boss

0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Die Minions müssen ihren Mini-Boss Gru aus

den Fängen von Superschurken zu retten.

Oftringen 14:40 (nur Fr-So) / D 8/6J. 3D youcinema 4 Minions – Auf der Suche nach dem Zürichstr. 52 Mini-Boss

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

21:30 (nur Fr) / D 10J.

14:30 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 15:00 (nur Sa+So),

Sohnes seines verstorbenen Partners stellen.

Oftringen Dog youcinema 2 Tatum und eine belgische Schäferhündin als

Zürichstr. 52 Serienmörder auf und bekommt dabei Hilfe 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) von früheren Opfern.

Do, 14. Juli bis Mi, 20. Juli 2022

20:15 / D 14/12J.

Aarau Thor: Love and Thunder Center Ideal 1 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss

Kasinostr. 13 einem unheimlichen Götterschlächter das 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Handwerk legen.

14:45 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 14:30 (nur Sa+So),

Aarau 17:15 (nur Sa+So) / D 14/12J. Center Ideal 2 Thor: Love and Thunder

Kasinostr. 13 Thor trifft auf seine alte Liebe und muss 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) einem unheimlichen Götterschlächter das

Handwerk legen. 20:00 / D 14/12J.

Aarau Jurassic World: Ein Neues Zeitalter Center Ideal 2 In einer Welt, in der Saurier in Freiheit leben,

Kasinostr. 13 bedroht die Forschung eines Grosskonzerns 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) die Erde.

15:00 (nur Do+Fr, Mo-Mi), 14:30 (nur Sa+So) / D

Aarau Alfons Zitterbacke – Center Ideal 3 Endlich Klassenfahrt!

Kasinostr. 13 Fliegende Makkaroni und eine gefährliche 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Klettertour machen die Klassenfahrt zu einer

Reise, die Alfons nicht vergessen wird.

21:30 (nur So) / Spd 10J.

Aarau Madres paralelas Coop Open Air Janis und Ana werden zur selben Zeit Mütter Cinema und werden dadurch verbunden. Pferderennbahn Schachen

21:30 (nur Mo) / O

Aarau International Ocean Film Tour 2022 Coop Open Air 21:30 (nur Di) / CH 6J. Cinema Chumm mit Pferderennbahn Schachen

21:30 (nur Mi) / D 10J.

Aarau Top Gun: Maverick Coop Open Air Pete «Maverick» Mitchell muss sich den Cinema Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen Pferderennbahn Schachen

Aarau Schloss 1

Partners Goose stellen. 20:30 / D 8/6J.

Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ 11:00 (nur So) / D 6J. Min., Festnetztarif) Bibi & Tina – Einfach anders

Aarau Schloss 2

20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 12J. 20:00 (nur Fr-So, Di) / D 12J.

Top Gun: Maverick

Schlossplatz 3 Pete «Maverick» Mitchell muss sich den 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Vorwürfen des Sohnes seines verstorbenen

Partners Goose stellen.


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Freizeit

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

REZEPT

Melone mit Salat gefüllt und glasierte Fruchtspiesse Melone mit Salat gefüllt Zubereitung • Melone mit einem grossen Löffel entkernen. Etwas vom Fruchtfleisch herauslösen, hacken und in eine Schüssel geben. • Aufgetaute Crevetten, Quark und gehackte Kräuter dazugeben. Mit Zitronensaft vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die Melone füllen.

E I N K AU F S Z E T T E L Melone mit Salat gefüllt für 4 Personen 2 4 Pack 8 EL 4 EL 4 TL

Melone Crevetten, aufgetaut Quark Kräuter, gehackt Zitronensaft

Glasierte Fruchtspiesse für 30 Fruchtspiesse 1/4 2 250 g 1 Pack 1 Pack

Glasierte Fruchtspiesse Zubereitung • Wassermelonen in mundgerechte Stücke schneiden. Bananen schälen und in Ringe schneiden. Erdbeeren waschen und trocken tupfen. • Kuchenglasur gemäss Packung zubereiten. Je in eine Schale giessen.

Fruchtstücke auf Spiessli stecken und zur Hälfte in Glasur tauchen, wahlweise hell oder dunkel. Mit etwas Zuckerdekor bestreuen. Zum Schluss die Spiesse auf eine Melonenhälfte stecken.

Zubereitung: 30 Minuten.

Wassermelone Bananen Erdbeeren Kuchenglasur, hell Kuchenglasur, dunkel Zuckerdekor

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

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Veranstaltungen

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

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So bunt wie der Herbst ist das Leseprogramm Krimi-Bestsellerautor zu Gast

LESUNGEN Als Verleger Thomas Knapp im vergangenen Jahr das erste Literaturhaus im Kanton Solothurn an der Leberngasse 17 in Olten eröffnete, wollte er Autorinnen und Autoren auch eine Lesebühne bieten. Der Start im Frühjahr ist geglückt. Jetzt liegt das Herbstprogramm der Literatur & Bühne vor. 50 Plätze bietet die Lesebühne im Untergeschoss des Literaturhauses an der Dünnern. Und fast bei jeder der 15 Lesungen im Frühjahr war mindestens die Hälfte aller Stühle besetzt. Bei den Auftritten von Franz Hohler und Rebekka Salm war die Literatur & Bühne gar ausverkauft. «Wir sind mit dem Start sehr zufrieden», sagt Thomas Knapp. Dank der Unterstützung von Stiftungen, privaten Sponsoren, Kulturfonds und dem Verein «Freundinnen und Freunde des gepflegten Buches» gab es bei den meisten Lesungen freien Eintritt mit Kollekte. Das wolle man auch in Zukunft so handhaben. «Für weniger bekannte Autorinnen und Autoren ist es ein Vorteil, wenn kein Eintritt verlangt wird. Und es hat sich gezeigt: Wenn’s den Leuten gefällt, füllen sie den Kollektentopf grosszügig.» Was den Verleger freut: Das Literaturhaus ist nach kurzer Zeit zu einem beliebten Begegnungsort geworden. Es gehört bereits zur Tradition, dass die Gäste nach der Lesung zu Wein und Brot eingeladen sind. Das Brot kommt aus der hauseigenen Kleinstbäckerei des Musikers Stephan Fröhlicher. Diesen Herbst darf sich das Publikum auf einen bunten Literaturmix mit zwölf Lesungen freuen: In Gesprächen und Lesungen werden Romane, Lyrik, Poesie,

Mit Andreas Gruber wird am 27. September ein Krimiautor der Sonderklasse zu Gast sein. Es ist eine der seltenen Lesungen des österreichischen Krimipreisträgers in der Schweiz. Gruber hat bereits mehrere preisgekrönte Erzählungen und Romane verfasst. Die aktuelle Reihe um den knallharten, aber brillanten Ermittler Maarten S. Sneijder schockiert und fasziniert seine Fans gleichermassen. Sein neuester Fall «Todesrache» wird bei seiner Lesung noch druckfrisch sein. Mit ihrem neuen Tessiner Krimi wird Sandra Hughes am 10. November im aktuellen Fall des ungleichen Ermittlerduos Tschopp & Bianchi für Spannung sorgen. Derweil löst Simon Libsig seine Kriminalfälle mit viel Poesie und Komik. Er wird am 15. September auf der Literaturbühne sein neues Buch «Dorfpolizist Gruber hat’s erwischt» vorstellen. Auch ein Altbekannter legt in seiner Heimat am 29. September einen Zwischenhalt ein. Für die Lesetour von «noch ist heute» hat sich Rhaban Straumann mit der Bühnenkünstlerin Jane Mumford zusammengetan. Zwei eigenwillige Menschen in einer lustvollen Begegnung von Schauspiel und Musik mit ernsten bis zur unterhaltsamen Note.

Franz Hohler begeisterte auf Oltens neuer Literaturbühne das Publikum anlässlich seiner Lesung im April. (Bild: Remo Fröhlicher) Krimis und Biografien vorgestellt. Unterhaltend, kurzweilig und jeweils während einer Stunde. Den Auftakt macht am 1. September die Oltner Autorin Alexandra von Arx mit ihrer Lesung von A wie Armenien bis Z wie Zbärg. Den Abschluss des diesjährigen Programms gestalten am 19. Dezember Pedro Lenz und Reto Stampfli mit fröhlichen Weih-

nachtsgeschichten. Zu Gast wird auch Alex Capus sein. Allerdings nicht mit seinem neuen Roman «Susanna», sondern am 7. September im Gespräch mit Antoine Jaccoud. Vom Drehbuch- und Theaterautor aus Lausanne ist in diesem Frühjahr eine Sammlung seiner Stücke im Buch «Der gefrorene Zulu im Diemtigtal» erschienen. INSERAT

TERMINE DONNERSTAG, 14. JULI

DIENSTAG, 19. JULI

FREIZEIT

FREIZEIT

OLTEN

07.00-11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.

TRIMBACH

MUSIK

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: «Pétanque 60+» – Pro Senectute. Pétanque ist ein Sport für Menschen jeden Alters. Das gemeinsame Spiel erfordert Geschicklichkeit, Konzentration, sowie körperliche und geistige Ausdauer.

AARBURG

MITTWOCH, 20. JULI

FREITAG, 15. JULI

18.30–23.00, Stadtpark, Dürrbergstrasse 1: «Sommerburg»: Gogos Black Box (CH). Die Aargauer Combo um Gogo Frei und Sängerin Monika Schär ist ein Garant für gute Stimmung. Eintritt: Kollekte.

SAMSTAG, 16. JULI FREIZEIT OLTEN

07.00-11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt.

FREIZEIT OLTEN

18.15–19.15, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: 10 x Tanzstunde – «Let’s dance!».«Open Classes» für diverse Tanzrichtungen, jeweils mittwochs, 18.15–19.15 Uhr. Dauert bis 17. August. Für Tanzbegeisterte und solche, die es werden wollen. Alle sind herzlich willkommen.

DONNERSTAG, 21. JULI

MUSIK

FREIZEIT

AARBURG

OLTEN

18.30–23.00, Stadtpark, Dürrbergstrasse 1: «Sommerburg»: Rutishuser & Co. (CH). Im Rahmen der Sommerburg spielen die legendären Rutishuser & Co im Stadtpark Aarburg. Eintritt frei (Kollekte). Ticketreservationen unter https:// eventfrog.ch/rutishuser-sb-2022. Eintritt: Kollekte.

SONNTAG, 17. JULI BÜHNE AARBURG

13.30–16.00, Stadtpark, Dürrbergstrasse 1: Sommerburg: Dan White Kinderzaubershow. Der berühmte Magier Dan White wird dieses Jahr wieder mit einer tollen Show verzaubern und natürlich herzlich zum Lachen bringen. Mit Eintritt.

07.00-11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.

FÜHRUNGEN OLTEN

18.00–18.30, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Hingeschaut: Totentanz». In der Werkbetrachtung «hingeschaut» lädt das Kunstmuseum einmal im Monat am Donnerstagabend zur vertieften Auseinandersetzung mit einem besonderen Werk oder einer Werkgruppe aus der Sammlung ein.

Buchfestival Olten …

Im Rahmen des Buchfestivals sind am 28. und 29. Oktober vier Lesungen geplant. David Weber inszeniert am Festivalfreitag in seinem neuen Roman «Lilith und das ewige Leben» das Grosse Welttheater und Vera Schindler-Wunderlich stellt ihren neuen Lyrikband «Langsamer Schallwandler» vor. Am Samstag liest Marc Wyss, der in Olten aufgewachsen ist, aus seinem neuen Roman «Das zweite Leben des Bernardo Q.». Moderiert wird die Lesung von

Sie eröffnet die Herbstlesungen: die Oltner Autorin Alexandra von Arx. (Bild: ZVG) Urspeter Meyer. Mara Meier stellt im Gespräch mit Franco Supino ihre Romanbiografie über die Solothurner Malerin und Kunstpädagogin Amanda Tröndle-Engel (1861-1956) vor, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren Weg zur selbstbestimmten Künstlerin erkämpft.

… und jüdische Geschichte

Stefanie Mahrer, die in Olten wohnt, arbeitet als Assistenzprofessorin an der Uni Bern. Sie forscht und publiziert zur allgemeinen und jüdischen Geschichte in der Moderne und befasst sich dabei vor allem mit den Themen Migration, Exil und Wissenschaft. Sie ist Autorin von «Handwerk der Moderne. Jüdische Uhrmacher und Uhrenunternehmer im Neuenburger Jura 1800–1914» und von «Salman Schocken. Topographien eines Lebens». Am 17. November lässt sie das Publikum in die Geschichte über jüdische Uhrmacher, Verleger und Exilierten eintauchen. pd w w w. l i te ra t u r u n d b u e h n e. c h


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Vereine

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

Endlich wieder durchschwimmen SLRG SEKTION OLTEN Nach zwei Jahren Unterbruch konnte kürzlich das Millionenmeterschwimmen der SLRG Sektion Olten wieder durchgeführt werden. Ende Juni fand das traditionelle Millionenmeterschwimmen, auch als «Tagund Nachtschwimmen» bekannt, der SLRG Sektion Olten wieder statt. Nach dem pandemiebedingten Unterbruch von zwei Jahren sollte der Öffentlichkeitsanlass wieder in gewohnter Weise aufleben. Mit den Millionenmeterschwimmen, welche nicht nur von der Sektion Olten durchgeführt werden, wollen die Sektionen den Kontakt mit der Bevölkerung pflegen, aber auch die Menschen zum Schwimmen motivieren. Um die Million Meter zu erreichen, konnten sich gewillte Schwimmer re-

gistrieren und eine beliebige Distanz ab 50 Metern angeben, nach dem Motto: Jeder Meter zählt! Ab einem Kilometer gab es dann ein kleines Präsent oder eine Medaille. Diese sind insbesondere bei den Kindern beliebt. Der Nachweis eines geschwommenen Kilometers wird dann auch stolz auf der Brust getragen. In diesem Jahr wurden insgesamt 341 054 Meter von 193 Personen geschwommen. Vom Jüngsten mit gerade einmal neun Jahren bis zur Ältesten mit 85 Jahren waren alle Generationen vertreten. Wie schon etliche Jahre zuvor konnte Fritz Plüss den ersten Platz für sich beanspruchen, mit 15,8 Kilometern. Den zweiten Platz, mit 12,05 Kilometern, erreichte Doreen Droste. Den dritten Platz nahm der Vizepräsident der Sektion, Philipp Schumacher, mit zwölf Kilometern ein. mgt

Das «Siegerpodest» mit Doreen Droste (Platz 2), Fritz Plüss (1) und Philipp Schumacher (3). (Bild: ZVG)

Bunter Blick auf viele Werke KUNSTVEREIN OLTEN Vom 9. Juli bis zum 21. August findet die Schaufensterausstellung 2022 des Kunstvereins statt. Über den Sommer bieten die Fenster des beleuchteten Ausstellungsraums des Kunstvereins Olten an der Hübelistrasse 30 von 10 bis 21 Uhr einen Blick auf Werke von Künstlerinnen und Künstlern des Kunstvereins Olten sowie befreundeter Kunstschaffenden. Zu sehen sind interessante Tafelbilder, Skulpturen und eine

Installation von Nora Amrein, Ausstellungspreis-Trägerin der Jahresausstellung 2021, Jörg Binz, Regina Graber, Patrizia Maag-Barbieri, Jean Mauboulès, Andrea Nottaris, Thomas Schaub, Christof Schelbert, Annemarie Würgler und Markus Wyss. Auf telefonische Vereinbarung können die Werke auch in den Ausstellungsräumlichkeiten besichtigt werden (Tel. 079 338 34 15) sowie am Ausstellungsapéro vom Samstag, 13. August, ab 16 Uhr. mgt w w w. k u n s t ve re i n o l te n . c h

Die Ausstellung an der Hübelistrasse 30 dauert bis zum 21. August. (Bild: ZVG) INSERAT

Abend mit Musik und Gesang STADTMUSIK OLTEN Das Sommerkonzert der Stadtmusik unter freiem Himmel vor der Stadtkirche profitierte von Wetterglück. TANJA TSCHAN

Am Abend des ersten Samstags im Juli lud die Stadtmusik Olten zum ersten Mal zu ihrem «Sommerkonzert» unter freiem Himmel ein, gemeinsam mit der Jungen Kammerphilharmonie Solothurn und den beiden jungen Gesangstalenten Amélie Chatelain und Rico Langjahr. Ein voller Erfolg, denn nicht nur die Musikantinnen und Musikanten, sondern auch das Wetter spielten vorzüglich mit, und so lockten die warmen Temperaturen und das Versprechen auf ein grossartiges Programm an diesem wunderschönen Sommerabend zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer auf die Kirchgasse im Herzen von Olten. Vor der einzigartigen Kulisse, welche die Stadtkirche im Hintergrund bot, begrüsste die Stadtmusik unter der Leitung von Heinz Schoenenberger ihr Publikum mit der unverkennbaren Musik aus dem Film «Zurück in die Zukunft». Durch das Programm geführt wurde das Publikum anschliessend von der charmanten Moderatorin Rahel Nobs aus Olten. Zurück aus der Zukunft ging es mehr als hundert Jahre in die Vergangenheit, mit dem Violinen-Solo «Czárdás», welches 1904 vom italienischen Komponisten Vittorio Monti geschrieben und nun von der 13-jährigen Solistin Anna-Lena Ellenberger fantastisch interpretiert wurde. Über ungefähr weitere hundert Jahre zurück in die Zeit von Ludwig van Beethoven mit dem Stück «Romance in F» ging es auf einen Abstecher in ferne Galaxien mit dem jungen Anakin Skywalker, mit der Musik aus dem Film «Star Wars: Episode I – The Phantom Menace».

Die Stadtmusik Olten und die Junge Kammerphilharmonie Solothurn während des Sommerkonzerts vor der Stadtkirche. (Bild: Christina Brun) Wieder auf unserer Erde angekommen, nahm die Stadtmusik ihr Publikum mit in den wilden Westen zu den «Glorreichen Sieben» aus dem gleichnamigen Film sowie dem eigenen Arrangement aus der Feder von Dirigent Heinz Schoenenberger mit dem Titel «Quinta Sinfonia di Mambo».

Gesangliche Höhepunkte

Für die nächsten Stücke bat die Stadtmusik ihre beiden jungen Gäste Amélie Chatelain und Rico Langjahr auf die Bühne, welche ihre grossen gesanglichen Fähigkeiten zum Besten gaben. Zuerst durfte das Publikum Amélie Chatelain mit den Songs «And the Angels Sing» von Johnny Mercer und Ziggy Elman und «Gabriellas Song» aus dem schwedischen Film «Wie im Himmel» kennenlernen. Anschliessend folgte Rico Langjahr mit «Fly Me to the Moon» von Bart Howard und «Beyond the Sea», im Originalen «La Mer» von Charles Trenet und Albert Lasry. Einfach so liess sie das

Orchester und das Publikum jedoch nicht gehen, und die beiden zeigten ihr ausserordentliches Können mit «Somethin’ Stupid» auch als Duett. Was wären Filme ohne Musik? Die Antwort auf diese Frage gab die Stadtmusik Olten gemeinsam mit der Jungen Kammerphilharmonie Solothurn zum offiziellen Abschluss ihres Sommerkonzertes mit zwei der sicherlich signifikantesten Film-Soundtracks der letzten Jahrzehnte: «Mission: Impossible» und «Pirates of the Carribean». Die unzähligen positiven Rückmeldungen und der grosse Applaus, welche den Musikantinnen und Musikanten entgegengebracht wurde, bestätigt das erste «Sommerkonzert» der Stadtmusik Olten als Erfolg und lässt auf weitere Ausgaben hoffen. Nun aber verabschieden sich die Musikantinnen und Musikanten in die Sommerpause – antreffen kann man die Stadtmusik nach den Sommerferien wieder an der 1.-August-Feier der Stadt Olten.

Weisswein trinken bei Collombin SKICLUB HÄGENDORF Die Jubiläumsreise zu 60 Jahre Skiclub Hägendorf führte an zwei Tagen durch mehrere Kantone im Alpenraum und umfasste zahlreiche Höhepunkte.

Am Freitag, 1. Juli, trafen sich 18 Mitglieder des Skiclubs Hägendorf beim Coop-Parkplatz, wo sie in einen Car der Firma Born einstiegen zur Fahrt ins – Graue! Denn es regnete in Strömen. Die Reise ging in Richtung Süden. Kurz vor Andermatt machte die Reisegruppe bei der Teufelsbrücke den ersten Fotohalt. Ein Naturspektakel, die Reuss war vom vielen Regen ein tosender Fluss. In Realp gab es den Kaffee- und Gipfeli-Halt. Anschliessend ging es mit der Dampfbahn Realp-Furka-Gletsch weiter – ein Dampfnostalgie-Erlebnis der Extraklasse. Nur das Wetter hätte besser sein können, denn es schneite fast beim Furka-Bahnhof auf 2160 Meter über Meer. In Gletsch angekommen, stiegen die Ausflügler wieder in den Bus, der sie auf den Grimselpass brachte zum Mittagessen. Gestärkt fuhren sie danach das Wallis hinab der Sonne entgegen. Es wurde bis zur Ankunft in Leukerbad immer schöner. Tolle Zimmer bezog man im Römerhof. Die einen suchten vor dem Nachtessen die Thermen im Schwimmbad auf, die anderen zogen durch Leukerbad. Nach dem feinen Nachtessen gab es noch einen Schlummertrunk draussen an der herrlichen Luft. So ging der erste erlebnisreiche Tag zu Ende. Am nächsten Morgen war es nun tatsächlich eine Fahrt ins Blaue – keine Wolke zeigte sich am Himmel. Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhr der Car in Richtung Bex zum dortigen Salzbergwerk. Mit dem Grubenzug auf den Spuren der Bergarbeiter, die das weisse Gold der Alpen suchten, erlebten die Skiclub-Mitglieder eine unvergessliche Reise ins Herz des Salzbergwerks. Ein Labyrinth von 52 Kilometern. Die Saline von Bex ist die einzige europäische Mine mit

Die 18 Mitglieder des 60-jährigen Skiclubs Hägendorf kamen in den Genuss eines reichbefrachteten Programms. (Bild: ZVG) Produktionen von 15 Tonnen im Jahr, die öffentlich zugänglich ist. Die Reise führte weiter nach Martigny. Organisator Heinz verblüffte mit einem Restaurant namens Streif, wo die Skilegende Roland Collombin wartete. Er war zu Beginn der 70er-Jahre in der Disziplin Abfahrt an der Weltspitze und war für seine riskante Fahrweise bekannt. 1973 und 1974 gewann er die legendäre Abfahrt auf der Streif. Für die älteren Mitglieder des Skiclubs war das der Höhe-

punkt: zusammen mit Collombin ein Foto machen. Raclette à discrétion und feiner Collombin-Weisswein – was will man mehr? Die Fortsetzung führte nach Vevey in die Rebberge von Villette-Lavaux, wo man mit dem Traktor und offenem Wagen durch die Rebberge fuhr, dazu gab es Wein zum Degustieren. Auf der Heimfahrt machte man noch einen Abstecher zum Schloss Gruyères, da gab es noch ein feines Dessert. km


Vereine

Nr. 28 | Donnerstag, 14. Juli 2022

Wenn nur der Moment zählt

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INSERATE

WARTENFELSSCHÜTZEN LOSTORF Im Schiessstand sind sie zuhause: Die Wartenfelsschützen Lostorf blicken auf eine schon bald 150-jährige Geschichte zurück. Vereinspräsident Alfred Burkhalter erzählt vom Reiz des Schiessens – und welche Herausforderungen der Verein zu meistern hat. CYRILL PÜRRO

M

ouche, Kleinkaliber, Kimme, Korn, Druckpunkt: Fachbegriffe, die für den Präsidenten der Wartenfelsschützen, Alfred Burkhalter, längst keine Fremdwörter mehr sind. Seit 31 Jahren ist er Präsident des Lostorfer Schützenvereins und hat hier auch einiges erlebt. Beispielsweise den Umbau des Schützenhauses vor gut 20 Jahren. Vor dem Umbau sei es mit dem Platz langsam, aber sicher knapp geworden. «Hätten wir unser Zuhause nicht erweitern können, hätten wir eine neue Lokalität suchen müssen», erklärt Burkhalter. Umso stolzer führt der Vereinspräsident durch die im Jahre 2001 umgebauten Räumlichkeiten des Schützenhauses, zeigt die Schiessstände und führt schliesslich in den Gemeinschaftssaal samt Küche, der an Privatpersonen, Firmen und andere Vereine vermietet wird. Hier haben gemäss Burkhalter bis zu 70 Personen Platz. «Vor der Pandemie vermieteten wir den Saal innerhalb von einem Jahr an 40 verschiedene Leute und Gruppen», sagt der Pensionierte. Die Nachfrage sei seit der Pandemie deutlich zurückgegangen.

Eine jahrhundertalte Tradition

Während der Hochsaison von Corona sorgte sich Burkhalter darum, dass es in dieser Zeit plötzlich viele Austritte geben könnte. Doch die Mitgliederanzahl blieb stabil, es gab keinen einzigen Abgang. «Wir verzeichnen immer noch unsere seit zwei bis drei Jahren konstanten 40 Aktivmitglieder, darunter drei Frauen», fügt der gebürtige Emmentaler an. Das mache ihn stolz. Stolz und vor allem lang ist auch die Geschichte, auf welche die Schützen zurückblicken können. Als offizielles Gründungsdatum gilt heute das Jahr 1974. Denn damals schlossen sich die vier Lostorfer Schützengesellschaften zu den «Wartenfelsschützen Lostorf» zusammen. 1908 wurde der Scheibenstand am heutigen Ort, auf dem Giesshübel, erbaut – damals mit noch acht Scheiben. Im Jahre 1991 folgte dann der Einbau von zehn elektronischen Scheiben mit Polytronic. Das Schützenhaus, in das der

Alfred Burkhalter ist seit über 30 Jahren Präsident des Vereins. In der Hand hält er eine Schiesstrophäe. (Bild: Cyrill Pürro) Verein bis heute einquartiert ist, wurde im Jahr 1934 erbaut. Der erste von vier Jungschützenkursen kann bereits mit 15 Jahren abgeschlossen werden. Um einen Jungschützenleiterkurs zu absolvieren, müssen Anwärter hingegen die Rekrutenschule abschliessen. Junge, die sich für den Schiesssport begeistern, fänden ihren Weg zwar in den Verein. Doch sobald es darum gehe, die etwas ältere Generation abzulösen und zum Beispiel ein Mandat im Vorstand zu übernehmen, fehle bei den Jungen die Motivation. Ausserdem mangle es heutzutage häufig auch an der Zeit. «Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben heute andere Interessen und bauen vor allem auf Spontanität, die sie in einem Vereinsleben nicht finden», beobachtet der Familienvater. Als Beispiel nennt er zwei Jungschützen, die vor noch nicht allzu langer Zeit dem Verein beigetreten sind und bei der Polizei arbeiten. «Die haben so unregelmässige Arbeitszeiten, dass sie eine Teilnahme an einem Schiessen oder an einem Anlass nicht vorausplanen können», führt Burkhalter aus. Trotzdem führt der Verein jedes Jahr einen Jungschützenkurs mit zirka zehn Jungschützinnen und Jungschützen durch.

«Wir wollen viel zusammen machen»

Wie viele andere Vereine haben also auch die Wartenfelsschützen Mühe, Nachwuchs zu finden. Das sei ein Grund, weshalb der gesellschaftliche Aspekt im Verein nicht zu kurz kommen dürfe. Der Verein unternimmt durch das Jahr hindurch Ausflüge, darunter fallen auch spezielle Events wie die Teilnahme

an einem eidgenössischen Schützenfest. Zudem messen sich die aktiven Mitglieder dieses Jahr an 40 Schiesswettkämpfen in der ganzen Schweiz. «Solche Events schweissen zusammen. Nicht zuletzt, da wir auch schon mit dem Car an Schützenfeste mit der Familie anreisten. Während die Schützen das Programm schossen, unterhielten sich die anderen Familienmitglieder beispielsweise während einer Schifffahrt», erklärt der 71-Jährige. Wenn noch mehr ginge

«Inkorrektes Verhalten mit der Waffe und Vorfälle werfen auch ein schlechtes Licht auf uns.» ALFRED BURKHALTER, VEREINSPRÄSIDENT WARTENFELSSCHÜTZEN LOSTORF

und alle Mitglieder auch wirklich die Zeit hätten, würden die Wartenfelsschützen für den Zusammenhalt noch mehr unternehmen. Dazu sagt Burkhalter: «Wir wollen viel zusammen machen.» Die Finanzen allerdings seien im Lot, auch wenn die Anzahl der Raumvermietungen im Vergleich zu vor der Pandemie gesunken seien. Mitverantwortlich für den Erfolg der Geldbörse sind hauptsächlich Sponsoren und Werbepartner, für die der Verein im Schützenhaus aktiv wirbt. Mit 30 Franken pro Jahr an Mitgliederbeiträgen gehöre der Verein zu den kulanteren, wie Burkhalter meint. Er fügt an: «Nur mit den Mitgliederbeiträgen kämen wir nirgendwohin.» Ein Zustupf für die Vereinskasse gebe es auch mit Festwirtschaften, beispielsweise am Wartenfelsschiessen diesen Au-

gust. «Wir bieten am 45. Wartenfelsschiessen neben dem offiziellen Schiessen auch Grilladen und ein Menü an», kommentiert der ehemalige Werkstattchef. Das Wartenfelsschiessen findet am 5. und 6. sowie am 12. und 13. August statt. Beim obligatorischen Bundesprogramm, welches der Verein an drei Schiesstagen durchführt, nehmen laut Burkhalter jährlich zwischen 100 und 120 Personen teil. Auf die Frage hin, was den Schiesssport so reizvoll mache, antwortet Burkhalter: «Es ist der Moment, wenn du da liegst, die Ohrenschützer jegliches Geräusch dämmen und du dich auf die Scheibe konzentrierst. In diesem Moment blendest du alles andere aus.» Wenn man dann als Schütze noch eine gute Punktzahl erreiche, sei das ein so euphorisches Gefühl, als wenn ein Fussballer ein Tor erzielen würde. Bei all den Waffen und der ganzen Munition ist der Sicherheitsaspekt an erster Stelle. Jeder Schuss, den die Schützen auf die Scheiben schiessen, wird kontrolliert. Beim Verlassen der Schiessscharte wird zudem geprüft, dass niemand Munition mitnimmt. «Es geht keine Munition mit nach Hause», sagt Burkhalter bestimmt. Er persönlich sieht das aktuelle Waffengesetz in der Schweiz als streng genug, bei all den Richtlinien. Der in Lostorf Wohnhafte sieht das Problem vor allem bei den Leuten, die Waffen illegal besorgen. Der Schiesssport sei ein Sport wie jeder andere und gehöre zur Tradition dieses Landes. «Inkorrektes Verhalten mit der Waffe und Vorfälle werfen auch ein schlechtes Licht auf uns», sagt Burkhalter abschliessend.

So viel Individualität wie möglich GRAUE PANTHER OLTEN UND UMGEBUNG Der Vorstand der Grauen Panther Olten hatte die Möglichkeit, in Wiedlisbach das «Juradorf», eine Institution für demente Personen, unter der engagierten Führung des Geschäftsleiters Urs Lüthi zu besuchen. In der schön gelegenen Anlage «Juradorf» in Wiedlisbach ist man bestrebt, demenzkranken Personen ein möglichst normales Leben in geschütztem Rahmen zu ermöglichen. Die Philosophie dieser Betreuung ist inspiriert durch die Institution in Hogeweyk, Holland (Holländer Modell). Der Vorstand der Grauen Panther Olten besuchte die Institution kürzlich. Beeindruckend ist der grosszügig gestaltete weitläufige Gartenbereich. Ein «Dorfplatz» lädt ein zum Flanieren, auf der gesamten abwechslungsreich ange-

Die Delegation der Grauen Panther Olten mit dem Geschäftsleiter des «Juradorf» Urs Lüthi in der Mitte. (Bild: ZVG) legten Anlage bieten sich viele Sitzgelegenheiten und Ecken, welche zu Ruhepausen einladen. Die historisch wertvollen Gebäude wurden sinnvoll in das Ganze integriert und korrespondieren

mit den Neubauten. Beim Besuch in den hellen und freundlichen Wohnungen duftet es bereits nach in den Wohngruppen selbst hergestelltem Essen. Die hellen und zweckmässigen Einzelzimmer

können individuell eingerichtet werden. Der Dorfladen, in welchem die Einkäufe getätigt werden, ist mit viel Holz einladend eingerichtet und mit vorab einheimischen Produkten bestückt. Das Konzept, welches von «Juradorf»-Geschäftsfleiter Urs Lüthi eingehend vorgestellt wurde, beeindruckt besonders, weil es konsequent versucht, den Bewohnerinnen und Bewohnern die grösstmögliche Wertschätzung und Individualität entgegenzubringen. Dies soll sich auch in der Balance von Freiheit und Betreuung zeigen. Im «Juradorf» haben die dementen Menschen die Möglichkeit, sich in einem grosszügigen Rahmen ungezwungen im «Dorf» zu bewegen und entsprechend ihrer Bedürfnisse die angepasste Betreuung zu erfahren. Weitere Ausbau-Etappen der Anlage sind geplant und aufgegleist. Der Vorstand der Grauen Panther verliess den «Jurahof» bereichert und angeregt für das zukünftige Engagement des Vereins. mgt

Exotisches Rezept g gefunden! Monika hat es ausprobiert: Kefen-Rüebli-Curry

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IMPRESSUM

Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 34 822 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Michael Kraft, Tel. 058 200 58 67 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Sophie Kohler, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Cyrill Pürro (ckp), Tel. 058 200 47 15 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:

Verleger Peter Wanner

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Im Fokus

Donnerstag, 14. Juli 2022 | Nr. 28

Eine Honigpyramide für den Bienenvater BRIEFGESCHICHTEN Ein Berg von aufgestapelten Honiggläsern und einige Imkereiutensilien – so präsentierte sich der Kantonale Bienenzüchterverein an der Landwirtschaftssaustellung 1913 in der Schützi Olten. Gleichzeitig ehrte er damit seinen «Bienenvater» Pfarrer Josef Jeker. URS AMACHER

S

eit Mitte des 19. Jahrhunderts boomte das Medium Ausstellung. Als erste ging die Weltausstellung von London 1850 in die Geschichte ein, und jene von Paris 1889 wegen des Eifelturms. In der Schweiz öffnete die erste Landesausstellung 1883 in Zürich die Tore. Im Jahre 1896 folgten die Expo Genf und 1914 die Landesausstellung in Bern. Früher als die nationalen gab es die lokalen Ausstellungen, etwa in Solothurn bereits 1855 sowie die grossen Schauen 1906 wieder in der Ambassadorenstadt und im gleichen Jahr in Olten. Alle diese Ausstellungen waren Leistungsschauen. Wie in einem grossen Schaufenster konnten Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft demonstrieren. In Olten beschloss der Ornithologische Verein (OVO) – heute würde man den damaligen Verein als Kleintier- oder Geflügelzüchterverein bezeichnen – seine auch finanziell erfolgreiche Ausstellung von 1906 zu wiederholen. Schon damals hatte er den Landwirtschaftlichen Verein, den Gartenbauverein und den Bienenzüchterverein mit ins Boot geholt. So organisierte der OVO 1913 erneut eine Landwirtschaftausstellung, die vom 27. September bis zum 6. Oktober dauerte. Als Ausstellungspavillons dienten die Reitschule und die Turnhalle auf der Schützenmatte. Für das Gross- und Kleinvieh sowie für die Gartenarchitektur wurde als Aussenbereich das Areal zwischen der Dünnern und dem Mühlekanal einbezogen. In den Ausstellungshallen hatten die Firmen und Vereine ihre Stände aufgebaut. Der Redaktor des Oltner Tagblatts machte damals einen Rundgang. Dabei beschrieb er die Präsentation der Imker so: «Die imposante Produktegruppe in Form von drei Pyramiden, einer zwei

BRIEFGESCHICHTEN In unserer Serie «Briefgeschichten» erzählt der Oltner Historiker Urs Amacher erstaunliche Geschichten rund um Briefumschläge oder Postkarten.

Die Bildpostkarte zeigt den Stand des Solothurner Kantonalen Bienenzüchtervereins. (Bild: ZVG/Sammlung Urs Amacher)

Das Ausstellungsplakat wurde von Eugen Henziross, Zeichenlehrer an der Gewerbeschule, gestaltet. (Bild: ZVG/Artifiche, Zürich)

Meter hohen in der Mitte und zwei kleinern zu beiden Seiten, aufgebaut vom kantonalen Bienenzuchtverein, gibt Zeugnis vom Imkerfleiß. Hunderte von Honiggläsern in hübscher Etikette ‹spenzeln› ihren süßen und dieses Jahr so teuren Inhalt.» Auf der Ansichtskarte ist tatsächlich die mittlere Pyramide des Kantonalen Bienenzüchtervereins verewigt. Kaum zu erkennen hinter dem Grüngebinde ist ein Porträt, über das das Tagblatt schrieb: «Eine wahre Zierde der Gruppe ist das wohlgelungene Wachs-Relief (50x40) des Hochw. Herrn Pfarrer Jecker, Ehrenpräsident des Vereins Schweiz. Bienenfreunde und Erfinder des Schweizerkastens, modelliert von Herrn Prof. Vetter in Luzern.»

rer in Subingen. 1885 wurde er als Nachfolger von Peter Bläsi zum Stadtpfarrer von Olten gewählt, wo er bis 1912 blieb. In dieser Zeit erwirkte er die staatliche Anerkennung der römisch-katholischen Kirchgemeinde Olten und initiierte den Bau der St. Martinskirche, die an der Chilbi 1910 eingeweiht werden konnte. In Subingen hatte Josef Jeker begonnen, sich für die Imkerei zu begeistern.

1875 trat er dem Verein schweizerischer Bienenfreunde bei, bereits zwei Jahre später wurde er in den Vorstand, 1884 zum Präsidenten des Dachverbandes gewählt. Er organisierte Kurse für Imker. 1878 bis 1893 war er Redaktor der «Schweizerischen Bienen-Zeitung», des Verbandsorgans, das wegen des blauen Umschlags auch «Die Blaue» genannt wurde.

Porträt aus dem Jahr 1889 von Josef Jeker, Stadtpfarrer von Olten und Schweizer Bienenvater. (Bild: ZVG/Sammlung Urs Amacher)

Der von Josef Jeker erfundene Bienenkasten wurde als Schweizerkasten überall verwendet. (Bild: ZVG)

Pfarrer und Bienenvater

Auf dem Wachsrelief war der Oltner Stadtpfarrer Josef Jeker dargestellt. Der 1841 in Olten geborene Jeker studierte nach dem Gymnasium in Solothurn Theologie. Von 1871 an amtete er als Pfar-

Ein Lehrbuch für Imker verfasst

Damals waren noch die traditionellen Bienenkörbe in Gebrauch. Josef Jeker entwickelte einen neuen Bienenkasten. Seinen Hinterbehandlungskasten versah er mit Tragleisten, in welche er mobile Waben-Rähmchen einhängte. Zudem propagierte er grosse Waben im Brutnest und kleine Waben im Honigraum. Nach 1900 setzte sich sein «Jeker-Kasten» oder «Schweizerkasten» in der Bienenzucht allgemein durch. Zusammen mit zwei Kollegen verfasste er ein Lehrbuch für Imker unter dem Titel «Der schweizerische Bienenvater». Diese praktische Anleitung zur Bienenzucht wurde zum Standardwerk und erlebte zahlreiche Auflagen. Subingen erteilte Josef Jeker das Ehrenbürgerrecht und der Verband verlieh ihm für seine grossen Verdienste den Ehrentitel «Bienenvater». Quellen: Schenker, Alois, Katholisch Olten. Olten 1938, S. 171f.; Amacher, Urs. Die grosse Landwirtschaftsausstellung von 1913 in Olten. Olten 2014, Anhang.

Unterjährige Anpassung des Stromrücknahmetarifs OLTEN Der Rücknahmetarif für aus Energieerzeugungsanlagen ins Netz eingespeiste Energie kann per 1. Juli leicht auf 7.50 Rp./kWh erhöht werden. Das teilt die Aare Energie AG mit.

Die Rücknahmevergütung richtet sich gemäss Energiegesetz «nach den vermiedenen Kosten des Netzbetreibers für Energie». Obwohl die Aare Energie AG (a.en) die Energie für die Kundinnen und Kunden in der Grundversorgung jährlich zu einem im Voraus fixierten Festpreis beschafft, reagiert sie auf die gestiegenen

Marktpreise, indem bereits unterjährig der Rücknahmetarif leicht angehoben wird. Rückwirkend per 1. Juli 2022 erhöht sie diesen leicht auf 7.50 Rp./kWh.

Nächste Anpassung am 1. Januar

Die nächste Anpassung an die «vermiedenen Kosten», das heisst an die Be-

schaffungskosten der a.en für Energie, erfolgt per 1. Januar 2023. Die zusätzliche Vergütung des ökologischen Mehrwertes via Herkunftsnachweis von Photovoltaik-Anlagen ≤ 150 Kilovolt-Ampere beträgt unverändert 4.00 Rp./kWh. pd w w w. a e n . c h

PV-Anlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes der a.en. (Bild: ZVG)

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