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Donnerstag, 12. Juli 2018

110. Jahrgang – Nr. 28

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

«Vom Neandertaler zum Clausthaler» Das Posthorn kommt üblicherweise in den Alpen zum Einsatz und gilt als Aufforderung an andere Verkehrsteilnehmer, Bremsbereitschaft zu erstellen. Am Regio-Brauereitag hingegen ist es auch in unserer Region zu hören und gilt als Aufforderung an das Brauereipersonal, «Zapfbereitschaft» zu erstellen.

Freitag, 13. Juli 2018 Viel Sonnenschein mit nur wenigen harmlosen Wolken. 15ºC 27ºC

14ºC 29ºC

Samstag, 14. Juli 2018 Viel Sonne, in der zweiten Tageshälfte leicht steigende Schauer- und Gewitterneigung.

14ºC 29ºC

Sonntag, 15. Juli 2018 Weiterhin viel Sonne , in der zweiten Tageshälfte leicht steigende Schauer- und Gewitterneigung.

Blauen

3 Eine Online-Plattform bringt den SharingGedanken in die Landwirtschaft.

Raphael Joray

M

it dem Postauto von Kleinbrauerei zu Kleinbrauerei, das ist das Konzept des Regio-Brauereitages, der letzten Samstag bereits zum neunten Mal stattfand. Kurz nach dem Abklingen der Tonfolge «cise-a» des Dreiklanghorns tummeln sich auch schon die Bierliebhaber vor den Zapfsäulen, um sich ähnlich wohlklingenden Folgen wie «Amber-Hell-Weizen» zu widmen. Drei Bierspezialitäten à 2dl können pro Brauerei probiert werden. Darunter finden sich auch spezielle Kreationen. So schenkt etwa Roland Schaub, der in seiner Garage in Frenkendorf das Roscha Bier braut, einen Gerstensaft mit dem Namen «Madeira» aus. Sein blumiger Geschmack lässt einen von der blühenden Atlantikinsel träumen. Bei jeder Brauerei gibt es auch eine reichhaltige Verpflegung, von Weisswürsten mit Brezeln bis zum regionalen Wildschwein-Burger. Das Tagesprogramm besteht aus fünf Brauereien und dessen erfolgreiche Ab-

Büsserach

Der Streit um den Büsseracher Pfarrer Obinna betrifft den ganzen Pastoralraum. Bruno Stöckli, Pastoralraumpfarrer, im Interview.

Bier auf Bier, das rat ich dir: Braumeister Martin Klotz (ganz rechts) referiert in seiner Brauerei in Nuglar über die Kunst des FOTO: RAPHAEL JORAY Brauens und die Geschichte des Bieres. solvierung bedarf durchaus eines gewissen Trainings – so ist das Postauto nach der vierten Brauerei auch nur noch zu zwei Dritteln gefüllt. Unterteilt in zwei Routen, waren auch dieses Mal insgesamt zehn Brauereien mit von der Partie, von der Hobby-Kleinstbrauerei wie dem Rössli Bier in Füllinsdorf bis zur kleinindustriellen Anlage des Farnsburger Biers in Sissach. Aus der Wochenblatt-Region nahmen vier Brauereien teil: Das Stocha Bräu in Rodersdorf, das Landskroner Bräu in

Hofstetten, das Himmelrieder Chastelbach Bier von Brauereitag-Gründer Gilbert Oberson und das Schwarzbuebe Bier in Nuglar von Martin Klotz. Oberson und Klotz sind beide seit Anfang an dabei. Der Regio-Brauereitag sei einer der ersten Anlässe gewesen, der das regionale Bier ins Zentrum gestellt habe, betont Klotz bei einer kurzen Führung durch seine Schaubrauerei, bei der er unter anderem auch die historische Entwicklung des Bierbrauens «vom Neandertaler bis zum Clausthaler» erläutert.

Ein weiterer Meilenstein dieser Biergeschichte, zumindest aus regionaler Sicht, steht nun nächstes Jahr an – dann findet der 10. Regio-Brauereitag statt. «Für das Jubiläum werden wir uns etwas Spezielles einfallen lassen», versichert Oberson. Wer ein Ticket für die Jubiläumsausgabe ergattern möchte, kann sich schon jetzt auf der Homepage für den Newsletter registrieren, um rechtzeitig über den Verkaufsbeginn informiert zu werden.: www.regio-brauereitag.ch

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Empfehlungen

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Metzerlen-Mariastein Burgstrasse im Ausserortsbereich Chilweg bis Gemeindegrenze Burg im Leimental (BL) Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbauarbeiten sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: – Die Verbindungsstrasse (Burgstrasse) im Ausserortsbereich zwischen Metzerlen und Burg im Leimental (BL) wird bis auf das Postauto für den Individualverkehr gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert. – Das Postauto (Linie 69) verkehrt weiterhin über die abgesperrte Burgstrasse und bleibt gewährleistet. – Die Zufahrten zu den umliegenden Höfen sind über die Gemeindewege gewährleistet. Dauer:

Montag, 30. Juli bis Ende Oktober 2018

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 13. Juli 2018

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Peter Walthard, Tel. 061 789 93 36 peter.walthard@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZ Medien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21901 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.


LAUFENTAL LAUFEN

BLAUEN

Sie haben ihren Lehrabschluss im Sack

Baum sucht Partnerin

meb. Der Abschluss einer Lehre bedeutet für viele junge Menschen den Einstieg in das Berufsleben. Grund genug, diesen Anlass zu feiern. Eingeladen haben Promotion Laufental, der Kantonal-Solothurnische Gewerbeverband und der Gewerbeverein Laufental. Ins Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen gesellte sich dabei auch hoher Besuch: Regierungsrat Anton Lauber persönlich hielt für die jungen Lehrabgängerinnen und -abgänger eine kurzweilige Rede. Als Erstes zeigte sich das Baselbieter Regierungsmitglied aber erfreut darüber, dass am besagten Abend kein Fussball zu sehen war. Das würde wohl die Anwesenden vom regelmässigen Blick auf ihr Handy abhalten. In seiner Ansprache zog Anton Lauber aus aktuellem Anlass den Vergleich zum Fussball. «Seien sie stolz auf sich, Sie haben endlich ihre Lehre im Sack», lobte er die Jugendlichen im Saal. Mit diesem Abschluss sei ein wichtiges Tor im Leben gelungen, jetzt gehe es aber weiter: Stillstand bringe die Absolventen nämlich nicht weiter im Leben, man müsse am Ball bleiben. «Spielen sie nicht immer in der gleichen Mannschaft oder auf der gleichen Position», führte Anton Lauber seine Rede fort. Lebenslanges Lernen sei der Schlüssel zum Erfolg. Selbstvertrauen dank Lehre Anton Lauber mahnte die jungen Leute auch dazu, immer fair zu spielen, «auf den Ball, nicht auf den Mann». Mit Remo Ankli war noch ein weiterer Regierungsrat (SO) zugegen. Er hatte die Rede letztes Jahr gehalten und durfte die Feier dieses Jahr ohne Auftrag geniessen. Als weiterer Programmpunkt der Feier führte Gelgia Herzog mit der frischgebackenen Büroassistentin Dudu Civek ein Interview. Die junge Frau stellte sich auf der Bühne mutig den Fragen und erklärte, dass sie dank der Lehre viel Selbstvertrauen gewonnen habe, zuvor sei sie schüchtern gewesen und nicht auf die Leute zugegangen. Schliesslich durften sich an diesem Abend alle Absolventinnen und Absolventen von den Gratulanten ein Geschenk übergeben lassen. Zu einer richtigen Gratulationsfeier gehört auch immer ein musikalischer Rahmen. Diesen boten in diesem Jahr Lukas Franz, Pascal Kohler und Vincent Perry. Die Musiker sind ansonsten als Snakeskin Boozeband mit deutlich härterem Musikstil unterwegs, begeisterten das Publikum an diesem Abend aber mit poppigeren Klängen von den Beatles, Blink 182 oder mit dem Ohrwurm «079» von Lo & Leduc. Die Lehrabsolventen und -absolventinnen Aseervatham Stephanie, Basel,Medizinische Praxisassistentin, Dr.Hollenstein, Laufen; Fritschi Marion, Kleinlützel, Kauffrau EZF E-Profil, Von Roll Schweiz AG, Breitenbach; Hänggi Michael, Wahlen, Kaufmann EFZ erweiterte Grundbildung E, BDO AG Laufen; Buser Alina, Wahlen, Coiffeuse EFZ, Christian Hamann Stedtlicoiffeur, Laufen; Monova Eliya, Basel, Coiffeuse EFZ, Christian Hamann Stedtlicoiffeur, Laufen; Jermann Sina, Röschenz, Coiffeuse EFZ, Coiffeur Esteriore, Laufen; Imhof Carmen, Laufen, Zeichnerin Fachrich-

tung Architektur, Architekturbüro Hueber, Laufen; Schaller Matthias, Wynigen, Laborant EFZ Fachrichtung Chemie, Von Roll Schweiz AG, Breitenbach; Schmidlin Fabienne, Büsserach, Kauffrau EFZ, Von Roll Schweiz AG, Breitenbach; Correncourt Jasmin, Kaiseraugst, Coiffeuse EFZ, Coiffeur Creativitas Parrinello, Röschenz; Lötscher Pascal, Kleinlützel, Mikromechaniker EFZ Fachrichtung Prototypen, ETA SA, Grenchen; Halbeisen Samuel, Brislach, Elektroinstallateur EFZ, Burger AG, Laufen; Stähli David, Laufen, Elektroinstallateur EFZ, Burger AG, Laufen; Schnell Lucca, Röschenz, Elektroinstallateur EFZ, Burger AG, Laufen; Meier Nicola, Büren, Forstwart EFZ, Forstbetrieb Schwarzbubenland, Seewen; Bron Samuel, Dittingen, Metallbauer EFZ. Metallbau Bühler AG, Laufen; Studer Jessica, Grindel, Pharma-Assistentin EFZ, Stedtli Apotheke, Laufen; Christ Manuel, Blauen, Forstwart, Forstbetrieb Schwarzbubenland, Seewen; AllemannNelly, Witterswil, Köchin EFZ, Blumenrain , Therwil; Altermatt Isabel, Kleinlützel, Kauffrau EFZ mit Berufsmaturität (M-Profil), Automobil Club der Schweiz, Sektion beider Basel, Muttenz; Tschupp Kathja, Laufen, DHF Flower, Migros, Laufen; Richterich Jessica, Laufen, DHF Nahrungsund Genussmittel, Migros, Laufen; Gunti Bina, Kleinlützel, Augenoptikerin Pro-Optik Basel; Schwyzer Sarah, Büsserach, Pharma-Assistentin EFZ, Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach; Dreier Fabienne, Röschenz, Kauffrau EFZ B-Profil, EGK-Gesundheitskasse, Laufen; Dominguez Juan Miguel, Laufen, Holzbau-Fachmann/Zimmermann EFZ, Kohler Holzbau AG, Zullwil; Reinhard Dario, Hochwald, Betriebsunterhalt EFZ, Gemeinde Hochwald, Hochwald; Schmidlin Anna, Grindel, PharmaAssistentin, Wydehof-Apotheke Breitenbach; Tobler Jennifer, Breitenbach, Augenoptikerin EZF mit lehrbegleitender Maturität Technik, Kochoptik AG Reinach; Schmid Lukas, Therwil, Zierpflanzengärtner EFZ, Gärtnerei Allemann, Witterswil; Wagner Lin, Aesch, Zierpflanzengärtnerin EFZ, Gärtnerei Allemann, Witterswil; Jeker Nadine, Laufen, Kauffrau EFZ mit Berufsmatur WMS, Reinach, Häner Joelle, Nunningen, Gestalterin Werbetechnik EFZ, Leu Carrosserie & Spritzwerk AG, Biel-Benken, Wirth Timo, Büsserach, Carrossierspengler EFZ, Schloss Carrosserie und Garage GmbH, Büsserach; Hörler Jannik, Wahlen, Spengler EFZ, Wolgemuth Dach AG, Erschwil; Liechti Marco, Zullwil, Gebäudetechnikplaner, Sanitär, Spaar AG, Brislach; Schneider Eliane, Büsserach, Zahntechnikerin EFZ + BMS Gestaltung, Dentallabor Nussbaumer, Laufen; Neyerlin Johanna, Laufen, Fachfrau Gesundheit EFZ, Alterszentrum «im Brüel», Aesch; Dogan Deuran, Zwingen, Büroassistent EBA, Balimpex AG, Rheinfelden; Jeger Ramon, Meltingen, Landschaftsgärtner EFZ, Fagus Gartenpflege, Meltingen; Stich Laura, Breitenbach, Dentalassistentin EFZ, Salmenpraxis Dr. med. dent. Jeker, Laufen; Trösch Ramon, Breitenbach, Detailhandelsfachmann EFZ, Coop Bau + Hobby, Zwingen; Hueber Sarina, Laufen, Fachfrau Gesundheit EFZ, Spitex Laufental.

Stolz: Diese jungen Leute liessen sich letzten Mittwoch gebührend feiern . Anwesend waren auch die Regierungsräte Anton Lauber (BL) und Remo Ankli (SO, r.). FOTO: MELANIE BRÊCHET

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Die Onlineplattform meinobstgarten.ch setzt den Sharing-Gedanken in der landwirtschaftlichen Produktion um. Obstbaumbesitzer bieten ihren pflückreifen Baum an, die Konsumenten profitieren von frischen Früchten und dem befriedigenden Gefühl der eigenen Ernte. Gaby Walther

W

as für ein hervorragendes Kirschenjahr, die Äste der Kirschenbäume hängen über mit den roten Früchten. Doch die Ernte ist gerade bei den Hochstammbäumen aufwendig und manch ein Besitzer weiss nicht, was er mit so vielen Kirschen anfangen soll. So geht es auch Leo Cueni. 35 Hochstammbäume besitzt er auf der Blauner Weide, die als Hochstammfördergebiet ausgezeichnet ist. Der Bauer, der das Land gepachtet hat, mäht zwar das Gras, an den Bäumen hat er wenig Interesse. Der finanzielle Aufwand für die Kirschenernte auf Hochstammbäumen deckt den Verkaufserlös nicht. «Es macht weh zu sehen, dass niemand die Früchte erntet», meint Cueni. Cueni ist nicht der Einzige, der Obstbäume besitzt und trotz Hilfe von Verwandten und Bekannten viele Früchte am Baum hängen lassen muss. Umgekehrt gibt es viele Früchteliebhaber, die Freude hätten, die frischen Früchte direkt vom Baum zu pflücken. Hier setzt das Projekt meinobstgarten.ch an. Raphael Häner errichtete in Zusammenarbeit mit fünf weiteren Personen eine Vermittlungsplattform für Bäume. Baumbesitzer haben dort die Möglichkeit, ihren Obstbaum anzubieten. Konsumenten können sich melden und für einen kleinen Beitrag das Obst gewinnen. Leiter und Korb werden meist zur Verfügung gestellt. Dabei besteht die

Vermitteln Obstbäume: Raphael Häner (l.) ist Initiator der Plattform meinobstgarten.ch, Leo Cueni bietet seine Bäume zum Pflücken an. FOTO: GABY WALTHER Möglichkeit, eine Baumpatenschaft zu erwerben und die Früchte eines ganzen Baumes zu gewinnen oder nur eine bestimmte Menge Früchte selbst zu pflücken. Meinobstgarten.ch ist seit diesem Frühling in Betrieb. «Von Baumbesitzern wie von den Konsumenten haben wir viele positive Feedbacks erhalten. Die Plattform ist noch ausbaubar und wir hoffen auf viele weitere Registrierungen», meint Häner. Er selber bietet in seinem Obstgarten in Wahlen rund 180 Bäume aus 8 Arten und rund 60 Sorten an. «Mit meinobstgarten.ch möchten wir einerseits Zugang zu reifem, geschmackvollem Obst schaffen, die Erhaltung und Aufwertung von alten, selten gewordenen Obstsorten fördern, anderseits einen Beitrag gegen Food-Waste leisten und Stadt und Land miteinander vernetzen», erklärt der Forstingenieur.

Die Vernetzung ist bereits geglückt. Familie Bachmann aus Basel hat ihren Baum in Blauen gefunden. Die ganze Familie kam angereist, pflückte kiloweise Kirschen und genoss die herrliche Aussicht über das Laufental. Der Ausflug nach Blauen wurde zum Event. «Sie genossen den Tag so sehr, dass sie wieder kommen wollen», schwärmt Cueni. Bald folgen Äpfel, Birne und Nüsse Die Kirschenzeit ist inzwischen fast vorbei. Bald sind Birnen, Zwetschgen, Äpfel, Mirabellen, Quitten und Walnüsse reif. Und so ist zu hoffen, dass noch mancher Baum eine Partnerin findet, welche die reifen Früchte pflückt, damit diese nicht auf dem Boden verfaulen müssen. Weitere Infos und Registrierung auf: www.meinobstgarten.ch

LAUFEN

Highlights aus den USA meb. Der Stedtli-Blues hat sich in den letzten Jahren zu einem Pflichttermin im Kalender vieler Musikfans gemausert. Musik, die das Herz jedes Blues-Fans höher schlagen lässt, wurde im Stedtli Laufen auch am letzten Samstag geboten. Den Auftakt an der bereits 13. Ausgabe des Events machte eine noch sehr junge Formation. Die Sidewalk Blues Gang wurde erst im Oktober 2016 in Genf gegründet und widmet sich dem Chicago-Blues. Die Band heizte dem Publikum bei den ohnehin heissen Temperaturen zusätzlich ein, überzeugte mit feinster Blues-Musik und stimmte damit auf die Bands ein, die noch kommen sollten. Es ist den Veranstaltern auch dieses Jahr gelungen, fantastische Musikerinnen und Musiker nach Laufen zu holen. Der Stedtli-Blues wartete also auch dieses Jahr mit hochkarätigen, internationalen Gästen auf. Eine der Gefragtesten Blickte man nicht direkt auf die Bühne, fühlte man sich direkt in die Sechziger zurückversetzt. Teilweise glaubte man, die Stimme der grossartigen und leider viel zu früh verstorbenen Janis Joplin zu hören. Die Stimme gehört Carolyn Wonderland. Die Amerikanerin wuchs in Houston auf, wo ihr die Musik sozusagen in die Wiege gelegt wurde, schon ihre Mutter war Sängerin. Wonderland ist im Blues-Rock zu Hause, lässt aber viele weitere Stilrichtungen in ihre Musik fliessen, wie Latin, Jazz oder Boogie. Was Wonderland in Laufen bot, war Extraklasse: Sie spielte keine Musik, sie war Musik. Intensiv und kraftvoll hallte ihre Stimme über den HelyePlatz und sorgte für grosse Begeisterung.

Musiker durch und durch: Toronzo Cannon drehte auf. Als dritter und letzter Act stellte sich ein ehemaliger Busfahrer auf die Bühne. Toronzo Cannon gab sich nebst seinem Beruf lange als sogenannter Sideman bei verschiedenen bekannten Bluesmusikern zufrieden. Seit 2002 ist er mit seiner eigenen Band als Gitarrist, Sänger und Songwriter unterwegs und zählt heute zu den bekanntesten und gefragtesten Bluesmusikern. Toronzo Cannon

FOTO: MELANIE BRÊCHET

begann am Samstagabend eher gemächlich, drehte dann aber im Laufe des Abends immer mehr auf und füllte den Platz mit seiner kräftigen Soulstimme. Zuletzt hielt im Publikum kein Fuss mehr still. Quittiert wurde sein Auftritt mit tosendem Applaus. Wie immer durfte sich am Nachmittag vor den Hauptacts auch die Regionale Musikschule Laufental- Thierstein präsentieren.


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Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 15. Juli 2018 10.30 Uhr Gottesdienst in Soyhières kein Gottesdienst in Breitenbach Dienstag, 17. Juli 2018 19.30 Uhr Gebetsabend Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 15. Juli, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag: Tour de Leimental macht Halt in Flüh, musikalischer Gottesdienst mit Amir Tiroshi, Bariton/Blockflöte, und Sharon Prushansky, Orgel. Pfarrer Armin Mettler, keine Sunntigsschuel, anschl. Apéro

Für die Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von meiner geliebten Frau und unserer lieben Mamä

Hilda Meyer-Dobler möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten recht herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Markus Fellmann für seine einfühlsamen und tröstenden Abschiedsworte, Herrn Dr. Raphael Haberthür für seine langjährige ärztliche Betreuung sowie dem Pflegepersonal des AZB Bodenacker in Breitenbach für die liebevolle Pflege. Danken möchten wir auch für die vielen Beileidsbezeugungen, heiligen Messen und Spenden. Breitenbach, im Juli 2018

Dreissigster: Samstag, 11. August 2018, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Breitenbach.

Donnerstag, 19. Juli 2018, 10–12 Uhr Ferienpassangebot: Gestalten mit Gips, Martina Hausberger (Infos und Anmeldung über www. ferienpass-leimental.ch)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Freitag, 13. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 15. Juli, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Liesberg Freitag, 13. Juli, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Weinet nicht, ich habe es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein so manches Mal.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Erich Jeger-Hänggi 27. August 1929 – 4. Juli 2018 Nach einem mehrjährigen Aufenthalt im Altersheim Stäglen durfte er friedlich einschlafen. Wir werden dich sehr vermissen.

Klara Jeger-Hänggi Rita und Ruedi Hirt-Jeger Claudia Jeger und Jörg Allemann Fredy und Sandra Jeger-Häner Grosskinder, Urgrosskinder, Geschwister und Anverwandte

Gottesdienste: Sonntag, 15. Juli, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. St. Barth Sonntag, 22. Juli, kein Gottesdienst Sonntag, 29. Juli, kein Gottesdienst Donnerstag, 2. August, 10 Uhr, Dachkapelle, Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Sonntag, 5. August, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Konfirmation von Zhenia Reiner aus Erschwil, Pfarrer Stéphane Barth Vertretung im Pfarramt während der Sommerferienzeit: Vom 16. bis 29. Juli wird Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam im Pfarramt vertreten durch Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel: Mobile 078 805 27 24 / Festnetz 061 691 92 89. Sie ist für Beerdigungen und Seelsorge für Sie da.

Die Trauerfamilie

Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 18. Juli 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche Meltingen statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Dreissigster: Samstag, 18. August 2018, um 18.00 Uhr in der Kirche Meltingen. Traueradresse: Klara Jeger-Hänggi, Hauptstrasse 61, 4233 Meltingen

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Brigitta Christ-Neuschwander erfahren und entgegennehmen durften. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die tröstenden Worte und Briefe, Blumen und zahlreichen Spenden sowie allen, die den würdigen und einfühlsamen Gottesdienst mitgestaltet haben. Auch allen, die Brigitta auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Erschwil, im Juli 2018

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 15. Juli 2018, um 9.30 Uhr in der Kirche in Erschwil.

Röschenz, Birkenweg 8 Mit dem Tod einer geliebten Person bricht immer auch ein Stück von einem selbst weg (Norbert Elias)

Trudy Karrer-Karrer 22. November 1926 – 6. Juli 2018 Trudy hatte es schwer die letzten Jahre. Trotzdem war sie jeweils erleichtert, wenn sie am Morgen wieder aufgewacht ist. Weil sie immer noch da war und das Leben nicht zu Ende. Auch ein Leben mit Demenz ist immer noch ein Leben. In den frühen Morgenstunden des 6. Juli ist sie im Schlaf gestorben. Wir sind bei ihr und wir trauern um sie.

Dieter Karrer Verena Cueni-Karrer Josy und Toni Karrer-Rado Dalma Erszeny für alle Pflegenden der Caritas Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 13. Juli, um 14.15 Uhr in Röschenz statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. Dreissigster: Sonntag, 12. August, um 10.00 Uhr. Frauen der Caritas aus Rumänien haben Trudy die letzten drei Jahre liebevoll und kompetent gepflegt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man: Caritas Schweiz, Postkonto 60-7000-4, IBAN CH36 0024 8248 7074 2500 0, Vermerk: Im Andenken an «Trudy Karrer» für die Caritas in Rumänien.

Gilt als Leidzirkular.

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern Lukasevangelium 16, 13 verachten.

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme in den schweren Tagen des Abschieds von

Inge Steiner-Steinhauser 28. Februar 1946 – 13. Juni 2018 Wir danken allen Verwandten, Freunden, Schulkameraden und Bekannten für die mitfühlenden Worte, die schönen Blumen und Spenden sowie die tröstenden Zeilen in Briefen und Karten und allen, die Inge zur letzten Ruhe begleitet haben. Ebenso danken wir dem Pflegepersonal des Seniorenzentrums Rosengarten sowie dem Pflegepersonal und den Ärzten des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle und fürsorgliche Betreuung. Ein besonderer Dank geht an Herrn Abbé Justin für die würdige Gestaltung der Trauerfeier und den Organisten, Herrn Slobodan Todorovic, für die wunderschöne musikalische Begleitung.

Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, 15. Juli 2018, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg.


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Ferien und Fussballfieber

Jubiläum der Badi Laufen Zur Eröffnung der Badesaison im Mai ist die Laufner Badi 50 Jahre alt geworden. Sie ist vom Freizeit- und Sportangebot der Region nicht mehr wegzudenken. In diesen 50 Jahren haben schätzungsweise knapp 3,2 Millionen Badegäste die Badi Laufen besucht.

S

eit der Errichtung des Lehrschwimmbeckens und der Gründung eines Schwimmclubs drängte die sportbegeisterte Jugend nach der raschen Verwirklichung des schon längst vorgesehenen Schwimmbads.» Die schreibt Emil Richterich im Laufner Heimatbuch (1976). In der Tat gehörte der Wunsch nach einer Badi schon seit Jahrzehnten zu den Wünschen der Bevölkerung. schon im ersten Jahresbericht des 1906 gegründeten Verkehrsvereins Laufen (VVL) ist unter den anvisierten Vorhaben die «Errichtung einer öffentlichen Badeanstalt» aufgeführt. rei Jahre später ist von entsprechenden Vorstudien die Rede. Die drei Personen, welche diese Vorstudie verfassten, errechneten einen Kostenvoranschlag von 7400 Franken. Da dieser Betrag die Mittel des Vereins überstieg, «wurde die Ausführung auf kommende Zeiten verschoben», wie es im VVLJahresbericht von 1909 heisst.

in öffentlichen Gewässern an vielen Orten verboten werden musste. Diese Verschmutzung traf insbesondere auf die Birs zu. Schliesslich kamen die Gemeindebehörden von Laufen zum Schluss, dass dem «Schwimmsport für die Gesundheit der Jugend» gebührende Beachtung zu schenken sei. Deshalb sei der Wunsch nach einer künstlichen Badeanlage immer dringender. Bereits im Jahre 1952 hatte die Einwohnergemeinde von der Stadtburgergemeinde Laufen dafür ein Grundstück im Gebiet Nau erworben, die sich für den Bau einer Badeanstalt «vorzüglich eignet», wie die mit dem Bau beauftragte Architektengemeinschaft, zur der auch der Laufner Alban Gerster gehörte, feststellte. 1967 probeweise eröffnet Als man das Grundstück erwarb, bestand ein Teil des Geländes aus dem alten Bachbett der Birs, ein anderer Teil aus einem Schutthaufen der ehemaligen Steingruben. Dazwischen lag damals die Kehrichtdeponie des Städtchens. Im Laufe der Jahre wurde das Areal durch Aufschüttungen allmählich umgestaltet und für den Bau eines öffentlichen Schwimmbads vorbereitet. Im Dezember 1964 genehmigte die Gemeindeversammlung den entsprechenden Kredit von 2,5 Millionen Franken. Wegen eines Konjunktureinbruchs musste der Baubeginn

Langes Warten auf das Bad Dann blieb es in dieser Frage tatsächlich fast zwanzig Jahre ruhig. Im Jahresbericht 1928 steht, besonders «im Anschluss an den schönen Sommer» werde in Laufen der Wunsch nach einer Badeanstalt laut. Dieser Wunsch habe sich nun verstärkt, nachdem die private Badeanstalt bei der «Krone» dem Bau der Brücke habe weichen müssen. Der VVL erkläre sich bereit, die Sache wieder an die Hand zu nehmen. Ins Auge gefasst wurde die Stelle oberhalb des damaligen Wuhrs der Tonwarenfabrik, das damals regelmässig von Badegästen aufgesucht wurde. Hier genügten einige wenige bauliche Massnahmen, etwa eine Schutzwand mit einer Bank und einigen hölzernen Treppen, was nur einige hundert Franken kosten könnte. Gleichzeitig hiess es aber, dass man wohl trotzdem ein Bassin ausheben und dieses ausbetonieren müsste. «Das alles aber kostet Geld, viel Geld», heisst es im VVL-Jahresbericht etwas ernüchtert. Dafür zählte man auf die Unterstützung der Gemeinde. Und wieder gingen Jahre ins Land, ohne dass eine Badi realisiert wurde. Erst der wirtschaftliche Aufschwung der sechziger Jahre brachte wieder Bewegung in die Sache. Hintergrund war aber weniger der Aufschwung, als die Tatsache, dass die zunehmende Gewässerverschmutzung seit dem Zweiten Weltkrieg zugenommen hatte, sodass das Baden

verschoben werden. Im Frühling 1966 erfolgte jedoch der erste Spatenstich. Und bereits zwei Jahre später war die Badi Laufen für die Öffentlichkeit bezugsbereit. Die feierliche Einweihung fand vor gut fünfzig Jahren, am 24. Mai 1968, zur Eröffnung der ersten Laufner Badesaison statt. Das Badi-Grundstück erstreckte sich auf einer Fläche von 23 000 Quadratmetern. Es gab ein Sprungbecken (11x11 m gross), ein Schwimmbecken (50x16 m) mit sechs Schwimmbahnen sowie ein Nichtschwimmerbecken. Dazu kamen ein Angewöhnungsbecken und ein Planschbecken für die Kleinkinder. Grosszügig bemessen waren auch die Ruheflächen und Liegewiesen, bestückt mit zahlreichen schattenspendenden Bäumen. Es gab eine einfache Garderobe mit 1060 Garderobekästchen (620 für Männer, 440 für Frauen). Besondere Garderobenräume waren für die Schulen vorgesehen. Im Erdgeschoss des Dienstgebäudes war schon damals der Kiosk mit Selbstbedienung eingebaut. Regelmässige Sanierungsarbeiten Das Aushubmaterial der Schwimmbecken wurde aufgeschüttet, auf dem man einen zirkusartigen Liegeplatz – von den Benutzern liebevoll «Affenfelsen» genannt – erstellte. Selbstverständlich verfügte die neue Badi über die modernste Technik

mit Filteranlage, Kühlräumen, Magazinen und allem, was für den reibungslosen Betrieb notwendig ist. 29 Jahre Bademeister Inoffiziell eröffnet worden war die Badi allerdings bereits im Jahr zuvor. Weil die Liegeflächen noch nicht fertig waren, wurden diese kurzerhand auf den benachbarten Fussballplatz verlegt. Vollumfänglich den Betrieb nahm die Badi aber erst im Jahre 1968 auf. In diesen fünfzig Jahren wurde die Badi immer wieder saniert, erweitert, den technischen Anforderungen und Umweltvorschriften angepasst. Eine umfassende Sanierung erfolgte 1985; 1999 gab es ein neues Planschbecken. 2005 wurde die Rutsche installiert. Vor zehn Jahren schliesslich kam es zu einer umfassenden Erneuerung der Garderobe. Als erster Bademeister fungierte ein Herr Michel, dem Mäni Hueber assistierte. Auf Michel folgte Walter Fanton. Dann war Stefan Thüring Bademeister, schliesslich kam vor 29 Jahren Matthias Jermann dazu, der noch heute als Bademeister fungiert.Weitere Badmeister waren Hanspeter Herzig und Heinz Meyer. Jermann zur Seite stand auch Michael Feuz. Seit vier Jahren bilden Matthias Jermann und Pedro Montesanti ein eingespieltes Bademeisterteam, das von mehreren Aufsichtspersonen tatkräftig unterstützt wird.

PASCAL BOLLIGER, STADTRAT

Als ich ein kleiner Junge war, standen die Sommermonate vor allem im Zeichen von zwei Aktivitäten: Entweder packten wir unsere Badehosen ein und radelten ins Schwimmbad oder gingen in einen Bach – oder wir spielten Fussball. Stundenlang kickten wir das runde Leder über die nächste grössere Rasenfläche. Dafür brauchten wir keine Stadien und Zuschauerbänke, keine Stollenschuhe und Funktions-Sportshirts mit dem Aufdruck unserer Lieblingsclubs. Zwei Paar Sandalen dienten als Torpfosten, den schutten konnte man ja sowieso am besten Barfuss und unsere Fantasie gaukelte uns bei jedem Goal ein jubelndes Publikum vor. Heute ist vieles anders. Der professionelle Fussball ist sichtbarer geworden, eine grosse Marketing-Maschinerie, die nicht mehr nur aus Talenten, sondern auch aus Werbung besteht. Und doch ist das Gefühl hinter diesem Sport irgendwie gleichgeblieben. Auch wenn wir die Vorbilder mittlerweile nicht nur im Panini-Album kleben haben, sondern sie zu jeder Tages- und Nachtzeit auf den Fernsehbildschirmen verfolgen können. Viel zu früh fürs Bett! Auch in diesem Sommer befindet sich Laufen im Fussball-Fieber. Seit über zwei Wochen messen sich die besten Teams der Welt in Russland und kämpfen um den begehrten Pokal. In den Strassencafés und Gartenbeizen taumeln wir vor Freude über triumphale Siege oder lassen entsetzt die Schultern sinken, wenn es unserem Lieblingsteam für einmal nicht besonders gut läuft. Untröstlich waren in den vergangenen Tagen manchmal auch unsere Jüngsten. Dann nämlich, wenn sie mitten in einem Spiel ins Bett sollten, weil sie am nächsten Tag wieder in den Kindergarten oder auf die Schulbank müssen – am besten einigermassen wach. Ein Glück, dass die Schulferien beginnen. Meine Töchter, zumindest diejenigen unter ihnen, die meine Fussball-Leidenschaft teilen, dürfen sich also noch auf 10 Tage ungetrübter Fussballfreude freuen. Denn in den Sommerferien – und das habe schon ich als Kind ganz besonders genossen – ist die Schlafenszeit zum Glück nicht ganz so strikt geregelt wie sonst. Solange es hell ist, will schliesslich niemand ins Bett. Oder überhaupt nach drinnen. Das ist für mich bis heute ein Sommer-Highlight: Das Leben findet an den lauen Abenden auch im Stedtli vor allem draussen statt. Sei es beim Grillplausch im Garten oder auf der Terrasse oder bei einem erfrischenden Glas Weisswein im Restaurant um die Ecke – der Sommer lädt einfach zum Geniessen ein.

Die beliebte Rutsche wurde 2012 in der Badi installiert. Foto stl

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Besucherzahlen

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• AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche

Auflage vom 12.07.2018 bis 23.07.2018 BG-Nr. 1104/2018. Bauherrschaft: Gass Andreas und Charlotte / Seidenweg 2 / 4242 Laufen. Projekt: Terrasse, Parz. 1810, Nauweg 1, 4242 Laufen.

Projektverfasser/in: Giger + Dill Metallbau AG / Riedstrasse 16 / 4222 Zwingen BG-Nr. 1105/2018. Bauherrschaft: Büttler-Saner Katharina / Schwarzbaum 8 / 4242 Laufen. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parz. 2340, Schwarzbaum 8, 4242 Laufen.

Projektverfasser/in: Fischer Gerold Architekt / Fluhstrasse 62 / 4244 Röschenz Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.


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Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Mariastein-Metzerlen BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Metzerlen-Mariastein Burgstrasse im Ausserortsbereich Chilweg bis Gemeindegrenze Burg im Leimental (BL) Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Praxis Dr. med. R. Haberthür FMH Innere Medizin / spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossen vom 21.7. bis 5.8.2018

Wegen Strassenbauarbeiten sind folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: – Die Verbindungsstrasse (Burgstrasse) im Ausserortsbereich zwischen Metzerlen und Burg im Leimental (BL) wird bis auf das Postauto für den Individualverkehr gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert. – Das Postauto (Linie 69) verkehrt weiterhin über die abgesperrte Burgstrasse und bleibt gewährleistet. – Die Zufahrten zu den umliegenden Höfen sind über die Gemeindewege gewährleistet. Dauer:

Montag, 30. Juli bis Ende Oktober 2018

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Die Praxis bleibt ferienhalber vom 14.7.2018 bis und mit 29.7.2018 geschlossen

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Büren

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 13. Juli 2018

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Lerf Rolf und Annemarie, Dummetenweg 2, 4413 Büren Bauobjekt: Erweiterung und Umbau im Sockelgeschoss für eine neue Einlegerwohnung Projektverfasser: Huber+Vögtli Architektur AG, Bahnhofstrasse 10, 4147 Aesch Bauplatz: Dummetenweg 2, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2417 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 27. Juli 2018

Seewen

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Bauherrschaft: Wyss-Weber Constanze und Hans, Steinmattweg 11, 4143 Dornach Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Garage und Wärmepumpenheizung Bauplatz: Herrenmattstrasse 1 Projektverfasser: Format K GmbH, Michael Kessler, Hohestrasse 134, 4104 Oberwil Bauparzellen: GB 3070 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 16. Juli 2018, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Büro Baukommission, Dorfstrasse 5 Einsprachefrist: bis 29. Juli 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Nuglar-St. Pantaleon

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Bauherr: Hettiarachchige Sandrine + Terrance, Köpfliweg 201, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Wohnraumerweiterung in der Scheune Bauplatz: Köpfliweg 201 Bauparzelle: GB-Nr. 1574 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 27. Juli 2018

Bauobjekt: 18-013 Carport und Sichtschutzwand Grundbuch-Nr.: 2909 Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 31 Gesuchsteller: Silvia + Daniele Basile, 4412 Nuglar, Drissetstrasse 31 Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: BMS Mangold 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 20 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 27. Juli 2018 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

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Bärschwil

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Bauherr: Schaeren Helen, Fringeliweg 206, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Dachsanierung, Einbau 3 Dachfenster und 1 Schleppgaube Bauplatz: Fringeliweg 206 Bauparzelle: GB-Nr. 886 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 27. Juli 2018

Erschwil

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Bauobjekt: 18-014 EFH Neubau (Heizung: Wärmepumpe) Grundbuch-Nr.: 2514 Adresse: 4412 Nuglar, Liestalerstrassse 21 Gesuchsteller: Jusuf Salihaj, 4055 Basel, Appenzellerstrasse 12 Grundeigentümer: Jusuf, Zege und Saranda Salihaj, 4055 Basel, Appenzellerstrasse 12 Planverfasser: Jürg D. Leu Architekturbüro 4105 Biel-Benken, Dolligerweg 6 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 27. Juli 2018 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Kleinlützel

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Bauherrschaft: Gemeindeverwaltung, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Neubau Strasse Ringwegli (BG: 511) Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 27. Juli 2018

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Bauherrschaft: Herr und Frau Martin und Doris Schneider, Im Winkel 209, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Fassadenänderung und Umbau zu Wohnhaus (BG: 516) Bauplatz: Im Winkel 209 Bauparzelle / Grundbuch Nr.: 210 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 27. Juli 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Herr und Frau Hanspeter und Beatrix Plozza, Huggerwaldstrasse 350, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Neubau Ziegenstall mit Scheune/ Remise und Stützmauer (BG: 517) Bauplatz: Huggerwaldstrasse 350 Bauparzelle / Grundbuch Nr.: 2986 Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 27. Juli 2018

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Erni Christoph Rotbergweg 13, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 25-18 Ersatz Ölheizung durch Erdsonden-Wärmepumpe Projektverfasser: Erzer AG, Weisskirchweg 7, 4108 Witterswil Bauplatz: Rotbergweg 13 Bauparzelle: GB-Nr. 587 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 26. Juli 2018

Bauherr: Natur- und Vogelschutzverein Bürgergemeinde Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil Verantwortliche: Sabine Ryser, Theo Walser Bauprojekt: Begrünter landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsweg Bauplatz: Risel Bauparzelle: 1369 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 27. Juli 2018

bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Wetzel-Schumacher Regina, Rauracherweg 28, 4114 Hofstetten SO Wetzel-Schumacher Benno, Rauracherweg 28, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Gesuchsteller Bauobjekt: Stützmauer, Parkplatz-Vergrösserung Bauplatz: Rauracherweg 28, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 2664 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 26. Juli 2018

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden.

Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Bauherrschaft: Meier-Schwander Daniel u. Karin, Gässli 6, 4413 Büren Bauobjekt: Interner Verbindungsweg nordseitig Verlängerung best. Stützmauer südseitig Projektverfasser: Meier Alfred St.-Pantaleon-Strasse 27, 4413 Büren Bauplatz: Im Grund 12, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 545 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 27. Juli 2018



GmbH

Bedachungen & Sanitäre Anlagen ■ Blitzschutzanlagen ■ Kunststoffbedachungen ■ Kundenservice ■ Umbauten – Reparaturen ■ Sanitärservice

Brühlgasse 4 ● 4153 Reinach Telefon 061 711 19 91 www.messerli-spenglerei.ch

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THIERSTEIN

Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

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BÜSSERACH

«Nicht allein entscheiden» Einladung

Bundesfeier 2018

Dienstag, 31. Juli, abends Oberer Pausenplatz Schulhaus Mur 17:00 Uhr

„dr schnällscht Breitebacher“ auf der Spielwiese (für Jahrgänge 2015 und älter)

17:30 Uhr

Festwirtschaft (Schulhaus Mur), Tennisclub

19:00 Uhr

Offizielle Bundesfeier • • • • • •

Ansprache Gemeindepräsident Nationalhymne mit der Brass Band Jungbürgeraufnahme Rangverkündigung „dr schnällscht Breitenbacher“ großes Feuerwerk (ca. 22:30 Uhr) Tanz mit dem Duo Blue Magic

Die Feier findet auch bei schlechten Witterungsverhältnissen auf dem oberen Pausenplatz Mur statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Gemeinde und Tennisclub Breitenbach

Publikation Baugesuche Gesuchsteller:

Radisavljevic Biljana und Branko, Fehrenstrasse 17, 4226 Breitenbach Projektverfasser: Baner Art, Fehrenstrasse 17, 4226 Breitenbach Bauvorhaben: Projektänderungen Wohn- und Geschäftshaus Bauplatz: Fehrenstrasse 17 Grundbuch-Nr.: 2229 Publikation: 12.07.2018 Einsprachefrist: 27.07.2018

Für die Kritiker von Pfarrer John Obinna ist klar: Der neue Pastoralraum macht seine Anstellung ohnehin überflüssig. Doch wie sehr tangiert der Zusammenschluss der Pfarreien zum Pastoralraum die Personalentscheide der Büsseracher? Das Wochenblatt hat bei Pastoralraumpfarrer Bruno Stöckli nachgefragt. Bea Asper

W

ochenblatt: An der öffentlichen Aussprache zwischen dem Büsseracher Kirchgemeinderat und Kirchenmitgliedern sagte der ehemalige Kirchgemeindepräsident Peter Jeker-Kaufmann, dass man wegen des Pastoralraums auf Pfarrer Obinna verzichten soll. Was sagen Sie dazu? Bei der Verlängerung oder Nichtverlängerung der Missio von Pfarrer Obinna geht es in erster Linie um die Pfarrei Büsserach. Die Umwandlung des Pastoralraumtypus A (Leitungsteam mit einem Pastoralraumleiter) zum Typ B (Einerleitung mit Mitarbeitenden) steht in unserem Pastoralraum nicht zur Diskussion. Durch einen Personalwechsel könnte sie aber vom Bistum her angestossen werden. Sollte der Bischof Pfarrer Obinna die Missio vorzeitig entziehen oder sie nicht verlängern, würde sich dies auf die Arbeit im Pastoralraum auswirken, doch die Stelle würde nicht gestrichen, sondern wiederbesetzt werden. Peter Jeker-Kaufmann hatte bis zu seiner Demission als Präsident der Büsseracher Kirchgemeinde auch das Präsidium der Kirchgemeindepräsidentenkonfrenz (KGPK) unseres Pastoralraumes unter sich und hat sich sehr engagiert. Er hat das Recht, sich weiterhin Gedanken zum Pastoralraum und zu dessen Zukunft

«Kurzfristige Vakanzen»: Pastoralraumpfarrer Bruno Stöckli. zu machen und sie einzubringen; er hat aber im Pastoralraum keine Mitbestimmungskompetenzen mehr. Wie sieht Ihrer Meinung nach die Zukunftsgestaltung aus? Solange Pfarrer Obinna vom Bischof die Missio und von der Kirchgemeinde Büsserach eine Anstellung hat, kann das Pastoralraumteam im bisherigen Rahmen weiterarbeiten. Sollte sich dies ändern, käme es kurzfristig zu Vakanzen. Eine Nachfolgeregelung braucht ihre Zeit. Eine Neuausrichtung im Konzept oder eine Verschiebung von Aufgabenbereichen (zum Beispiel von der allgemeinen Seelsorge zur Stärkung einer Jugendseelsorge) müssten im Pastoralraumteam besprochen und die Wünsche/Vorstellungen an das Personalamt des Bistums und an die KGPK (sowie indirekt an die einzelnen Kirchenräte) des Pastoralraumes zur Begutachtung weitergeleitet werden. Büsserach könnte die Nachfolgeregelung nicht mehr allein entscheiden? Eine neu zu besetzende Seelsorgestelle wird nicht mehr von einer einzelnen Kirchgemeinde, sondern vom Pastoralraum ausgeschrieben. Dazu werden im Pastoralraum-Team (Team der aktuellen Seelsorgenden) erste Gespräche geführt und die Überlegungen/Anregun-

gen/Wünsche an die betreffenden Stellen des Bistums und der KGPK zur Vernehmlassung weitergeleitet. In unserem Pastoralraum haben die Kirchgemeinden keinen Zweckverband gegründet, sondern einen Zusammenarbeitsvertrag unterzeichnet, der eine Leitgemeinde (Breitenbach) vorsieht. Geschäfte, die für alle Kirchgemeinden relevant sind, werden nach Besprechung in der KGPK den einzelnen Kirchgemeinderäten zur Vernehmlassung zugestellt, nach deren Rückmeldungen wird in der KGPK der Beschluss gefasst und zur Bearbeitung/Ausführung an die Leitgemeinde weitergeleitet. Ordentlich trifft sich die KGPK zweimal jährlich. In welcher Art tangiert dies die bisherigen Seelsorgenden? Ab dem nächsten Personalwechsel werden alle bisherigen Anstellungsverträge der einzelnen Kirchgemeinden aufgelöst und im Auftrag der KGPK über die Leitgemeinde in Anstellungen für den ganzen Pastoralraum (eventuell mit Teilaufgaben in einer oder mehreren Pfarreien) überführt. Die Räte der einzelnen Kirchgemeinden können bei den Anstellungen noch mitreden, sie können aber nicht mehr – wie bisher – «ihre» Seelsorgeperson bestimmen/anstellen.

Gresly Daniel, Auf Ollen 1, 4226 Breitenbach Gesuchsteller: Projektverfasser: ARGE Schwarzmatt/Taufer-Laffer Architekten, c/o St. Johanns-Vorstadt 17, 5056 Basel Bauvorhaben: Um- & Anbau EFH Bauplatz: Auf Ollen 1 Grundbuch-Nr.: 2630 Publikation: 12.07.2018 Einsprachefrist: 27.07.2018

ZULLWIL

Anlässe im Juli

Auslagerung der Verwaltung kommt vors Volk

13. Juli, 13h 27. Juli, 13h 31. Juli, 19h

Wanderung, AHV-Wandergruppe Wanderung, AHV-Wandergruppe Bundesfeier, Einwohnergemeinde (siehe oben)

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Bea. Die Gemeinde Nunningen hat dem Sachwalter von Zullwil für das Führen der Verwaltung zwar einen Preis genannt, doch auch ihre Bedenken angemeldet. Vorerst sollen die Zullwiler an der Urne entscheiden, ob sie die Verwaltung auslagern wollen. Er könne die Zullwiler nur loben, sagte Sachwalter Michel Meier. Er sei keineswegs auf ablehnende Haltung gestossen. Im Gegenteil. «Ich erlebe die Zullwiler als freundlich und zuvorkommend.» Der Rechtsanwalt aus Lostorf hat das Sagen in der Gemeinde, die er zuvor kaum kannte. Der Regierungsrat gab ihm den Auftrag, Frieden zu stiften und die Gemeindegeschäfte zu führen. Exekutivmitglieder und Opposition lieferten sich seit Jahren einen Streit, der im Frühjahr mit dem Rücktritt des Gemeindepräsidenten Roger Hänggi und der Ratskollegen Markus Kohler und Silver Hänggi die Gemeinde handlungsunfähig gemacht hatte. Für die Wahl von Ersatzmitgliedern fehlten die dafür notwendigen Unterschriften der Listenverbindung. Keine doppelten Sitzungsgelder Die Gemeindeversammlung vom Dienstagabend mit ihren 39 Anwesenden hat Meier in seinem Eindruck bestärkt. Die Diskussionen wurden sachlich geführt und verliefen kurz und bündig. Nur ein einziges Mal musste Meier ermahnen, die Gemeindeversammlung sei nicht der Ort für ein Streitgespräch. Er sei kein Richter und Schuldzuweisungen brächten nichts. Vielmehr sollten alle daran interessiert sein, Zullwil wieder einen Schritt vorwärtszubringen. Im günstigsten Fall könne er an Weihnachten seine

Arbeit als beendet betrachten, sagte Meier. Für jede Stunde, die er aufwendet, darf er der Gemeinde 250 Franken in Rechnung stellen. Er führte die Gemeindeversammlung mit Disziplin und einer Prise Humor und bekam vom Souverän in allen beantragten Geschäften die Zustimmung. Im Streitfall der Sitzungsgelder von Behördenmitgliedern habe er für die Jahresrechnung 2017 verfügt, dass es Rückvergütungen geben muss. Doppelsitzungsgelder würden nicht dem geltenden Reglement entsprechen. «Pro Sitzung kann es nur ein Sitzungsgeld geben», hielt Meier fest. In diesem Punkt hatte auch der Regierungsrat der Gruppierung Pro Zullwil Recht gegeben. Finanziell vorwärtsgemacht Ihre Mitglieder hatten beim Kanton eine Aufsichtsbeschwerde gegen den Gemeinderat eingereicht. An der Gemeindeversammlung erinnerten Kommissionsmitglieder daran, dass frühere Behördenmitglieder auch Doppelsitzungsgelder bekommen hatten und dass diese Praxis in anderen Gemeinden kein Grund sei, ein Rechtsverfahren anzuzetteln. Es sei ein Verhältnisblödsinn: «Die Verfahrenskosten liegen bei 2500 Franken und bei den Spesenbeträgen geht es um 4000 Franken und die Folgen des Streits verursachen nun weitaus höhere Kosten», sagte der frühere Ressortleiter Finanzen. Bei den Gemeindefinanzen hat Zullwil in den letzten Jahren vorwärtsgemacht. Aus einem einstigen Finanzfehlbetrag ist mittlerweile ein Eigenkapital von einer Million Franken geworden. «Zullwil darf stolz sein auf seine finanzi-

FOTO: BEA ASPER

elle Entwicklung», sagte Finanzverwalterin Priska Hänggi. Sie und ihre Arbeitgeberin willigten ein, das Mandat vorerst weiterzuführen. Meinungen nach wie vor geteilt Eigentlich hatte die Gemeindebehörde von Büren den Zusammenarbeitsvertrag mit Zullwil aufgekündigt – wegen zu vielen Schnittstellen. Meier konnte in der Zwischenzeit auch Nunningen dazu bewegen, der Zusammenarbeit mit Zullwil eine zweite Chance zu geben. Dazu bekam er eine Offerte für alle Verwaltungsaufgaben für jährlich 130 000 Franken. Allerdings habe Nunningen auch auf die bisherigen Erfahrungen verwiesen und Bedenken geäussert, teilte Meier mit. Zullwils Streitigkeiten hatten beim Personal zu Mehrbelastungen geführt, die Nunningen nicht mehr hinnehmen wollte. Ob und in welcher Form die Zusammenarbeit eine Fortsetzung finden könnte, versuchte Meier an der Gemeindeversammlung von Zullwil herauszufinden. Er kam zum Schluss, dass die Meinungen nach wie vor geteilt sind. «Ich werde deswegen eine Volksabstimmung durchführen lassen», sagte er «und zwar so rasch als möglich, eventuell bereits im August.» Einen Beschluss gab es an der Gemeindeversammlung nicht, die von Meier vorgeschlagenen Varianten wurden lediglich diskutiert. Dabei wurde die ganze Palette genannt – vom Aufruf, die Dienste zumindest der Gemeindeschreiberei, nicht aus dem Dorf zu geben, bis zum Appell, die Zukunft liege in einer fusionierten Verwaltung für alle Gemeinden des Gilgenbergs.


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Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

Café Zemp in Laufen sucht per sofort oder nach Vereinbarung für den Tagesbetrieb: Personal für den Ladenverkauf 50% Gelernter Koch/Köchin 50/80%/ Für den Nachtbetrieb: Gelernter Bäcker/Konditor/Hilfsbäcker 50/80% Bitte melden Sie sich bei Herrn Oehler, Tel. 079 371 98 10, täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr. Ihre Unterlagen an Info@sbcc.ch

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THIERSTEIN BÄRSCHWIL

BREITENBACH

Vom Bauernbub zum Dichter Seine Bücher tragen Namen wie «Am schtille Wäg», «Heimfahrt» oder «Landschaft als Schicksal». Vor 25 Jahren, am 7. Juli 1993, starb Albin Fringeli, der als Dichter und Autor aus dem Schwarzbubenland in die nordwestschweizer Literaturgeschichte einging. «Heimatdichter» – dieses Etikett haftet bis heute am Namen Albin Fringelis. Gleichzeitig wahr und unzutreffend, vermag es noch keine treffende Beschreibung zu liefern. Zutreffend daran ist: Die Landschaft des Schwarzbubenlandes wurde für Albin Fringeli selbst zum Schicksal. Seine Literatur entstand fernab der grossen Zentren, er schrieb seine Lyrikbände, Festspiele, Erzählungen und Geschichtsbücher in kleinen Dörfern, die er nur für wenige Jahre verliess. Im Solothurner Jura war er zu Hause, hier fand er Anregung für sein Schaffen. Ähnlich wie der um 20 Jahre jüngere Gerhard Meier, dem Dichter aus Niederbipp, blieb Fringeli seinem Landstrich innerlich sehr verbunden, schöpfte aus ihm seine Poesie und erforschte seine Vergangenheit. Hadern mit der Heimat Unrecht tut man aber Fringeli, wenn man ihn als naiven Schreiber abtut, der seine Umgebung verklärte. Er arbeitete sich auch an seiner Heimat ab und haderte auch mit ihr. «Flucht aus der Enge» (1965) ist ein geradezu programmatischer Titel, ebenso «Der Weltverbesserer» (1975). Das Gegenbild des Dorfes wird im Geschichtenband «In dr grosse Stadt» von 1963 (zweite Auflage 1977) sichtbar, wo er Begebenheiten aus seinem Paris-Aufenthalt anfangs der 1960er-Jahre einfliessen liess. Albin Fringeli stammte nicht aus einem intellektuellen Millieu. Geboren wurde er am 24. März 1899 auf dem Stürmenhof zwischen Bärschwil und Laufen, unweit der Kantonsgrenze des damals bernischen Laufentals zum Solothurner Bezirk Thierstein.

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Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

Als Sohn einer Bauernfamilie war eine Ausbildung als Lehrer keine Selbstverständlichkeit, an Schriftstellerei war gar nicht zu denken. Nach dem Lehrerseminar in Solothurn übernahm er 1919 eine Stelle als Gesamtschullehrer in Grindel, um nach einem weiteren Studium an der Universität Basel schliesslich Bezirkslehrer zu werden und seine Lebensstelle in Nunningen anzutreten. Ehrendoktor der Universität Seit er im Jahr 1927 dorthin zog, kannte er die 1906 geborene Rosa Häner. Er heirate sie aber erst acht Jahre später, als er sich einen Hausstand leisten konnte. Ihre Hochzeit fand 1935 in der NotreDame-Kirche in Paris statt. Zwei Söhne kamen zur Welt: Urs-Peter (1939–2008) und Dieter (1942–1999). Letzterer schlug als späterer Feuilletonchef der «Basler Zeitung» und Schriftsteller dem Vater nach. Rosa Fringeli-Häner starb 1994, ein Jahr nach ihrem Gatten, dem sie 66 Jahre lang zur Seite gestanden hatte. «Dr Schwarzbueb», ein Jahreskalender für das Schwarzbubenland, war Albin Fringelis frühestes Werk, das er 1922 erstmals herausgab. Die Publikation zusammen mit Josef Jeger war ein Wagnis, war doch nicht abzusehen, ob eine Mundart-Zeitschrift ihr Publikum finden würde. Zu öffentlichen Ehrungen kam Albin Fringeli spät: 1961 erhielt er den Johann Peter Hebel-Preis des Landes Baden-Württemberg. Die Gemeinden Bärschwil und Nunningen ernannten ihn zum Ehrenbürger. 1969 wurde er Ehrendoktor der Universität Basel. Es ist still geworden um Albin Fringeli, dessen Werke nur noch antiquarisch erhältlich sind. Sein 25. Todestag wird auch in aller Stille vorbeigehen, ohne Vortrag, Lesung oder Gedenkanlass. Im nächsten Jahr, in dem sein 120. Geburtstag ansteht, soll eine Veranstaltung durchgeführt werden, erklärt seine Schwiegertochter Ulla Fringeli auf Anfrage. Den Autor dem drohenden Vergessen zu entreissen, ist keine einfache Aufgabe. Seine Texte auf neuen Medien greifbar zu machen, wäre angezeigt. Doch wer wäre dazu berufen? Lorenz Degen Lokalhistoriker

Gut gerüstet für das Leben Schulabgänger der Kreisschule Thierstein West präsentierten 43 Projektarbeiten, die sie im letzten Halbjahr eigenständig realisiert hatten. Kreative Ideen und viel Idealismus zeugten von motivierten Jugendlichen, die einen neuen Lebensabschnitt antreten. Jürg Jeanloz

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r sei der Publikumsliebling gewesen und habe den zweiten Preis gewonnen, schreibt die Pädagogische Hochschule in Luzern zur Rangverkündigung des Projektwettbewerbs Einzelprojekte. Roman Fidler aus Meltingen entwarf ein 44-seitiges Comic-Heft, das punkto Ausdruckskraft, Gestaltung und Farbkombinationen seinesgleichen sucht. «Ich bin vom Kinderbuch ‹Alice im Wunderland› so fasziniert gewesen, dass ich mich davon inspirieren liess», erklärt der 16-Jährige. 170 Stunden habe er investiert, um die Figuren selbst zu entwerfen und sie anschliessend mit einem digitalen Zeichnungsprogramm aufzuarbeiten. Mit Sprechblasen hauchte er den geheimnisvollen Figuren Leben ein. Nicht minder erfolgreich waren Tamara Saner und Adea Ramabaja, die ihre Arbeit der Lebensmittelverschwendung, «Food Waste» genannt, widmeten und sogar den ersten Preis der Gruppenprojekte ergatterten. «Heute landet ein Drittel aller Lebensmittel im Abfall», geben die beiden jungen Damen zu bedenken. Mit einem Wettbewerb, Flyern und Wimpelständern machten sie auf vernünftiges Kaufverhalten, richtige Essgewohnheiten und kreative Rezepte, wie Essensreste sinnvoll verarbeitet werden, aufmerksam.

Genialer Comiczeichner: Roman Fidler. Weil Essen ihre grosse Leidenschaft ist, bastelten Janik Henz und Luca Meury einen fahrbaren Pizza-Ofen aus einem alten Boiler. Zuunterst die Feuerstelle, darüber zwei Gitter mit Schamottplatten und schon ist der 120 Kilogramm schwere Ofen betriebsbereit. «Wir können mit dem Ofen auch Fleisch grillieren oder Brot backen», ergänzen die ebenfalls Preisgekrönten stolz. Durchhaltewillen und Organisation Chiara Mazander und Eva Gunti aus Kleinlützel boten sich als helfende Hände an, putzten Fenster, hüteten Babys oder erledigten Einkäufe. «Wir lernten,

FOTO: JÜRG JEANLOZ

auf die Menschen zuzugehen und im Team zu arbeiten», erzählen die beiden Freundinnen. Selbstverständlich arbeiteten sie unentgeltlich. «Durchhaltewillen, Vertrauen aufbauen, Organisationstalent und vieles mehr mussten die Schülerinnen und Schüler an den Tag legen», meint Projektlehrperson Liliane Scherrer. Sie sei erstaunt über die vielen Ideen der 43 Arbeiten und erfreut über die Wettbewerbsgewinner in Luzern. Nicht minder wertvoll seien aber auch Arbeiten über Syrien, Kunst aus Abfall, Kleideranfertigung, Immigration, die Herstellung eines Fondue-Tisches, eines schneidigen Töfflis oder kecker Speckstein-Skulpturen.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

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Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch

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Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und

Mütter- und Väterberatung

Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


Entdecken Sie den neuen Dacia Duster Neuer Dacia Duster Access SCe 115 Stop & Start, 6,5 l/100 km, 149 g CO2 /km, Energieeffizienz-Kategorie G, CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der Strombereitstellung 34 g/km, Katalogpreis Fr. 11 990.–. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Dacia Duster Prestige TCe 1 25 Stop & Start 4WD, 6,4 l/100 km, 145 g CO2 /km, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der Strombereitstellung 34 g/km, Katalogpreis Fr. 19 890.–. Durchschnitt aller erstmals immatrikulierten Personenwagen 133 g CO2 /km.


Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

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Tag der offenen Tür 13. bis 27. Juli 2018 bei TCM Gesundheitszentrum BL Akupunktur – Eine fernöstliche, «grüne» Medizin (Teil III) Oberwil Hauptstrasse 15, 4104 Oberwil, Tel. 061 403 08 88 und Laufen Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen, Tel. 061 763 99 88 In unserer TCM-Publikation Teil I wurden die wichtigen Begriffe Qi, Energie, Meridiane erklärt und im Teil II die TCM-Methode – Zungenund Puls-Diagnose. Heute kommen wir zur Wirkung der TCM-Akupunktur.

Wie wirkt Akupunktur? Die Basis der Akupunktur bilden die Theorien von Yin und Yang sowie die der Fünf Elemente bzw. Wandlungsphasen. Es wird davon ausgegangen, dass im Körper die Lebensenergie (Qi) in Energieleitbahnen (Meridiane) fliesst, die unseren Körper wie ein Netzwerk durchziehen und mit lebensnotwendiger Energie versorgen. An bestimmten Punkten des Körpers werden die dünnen Akupunkturnadeln platziert, wo sie etwa

20 bis 30 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während sich der Patient auf der Liege entspannt. Bei der Behandlung werden die entsprechenden Akupunkturpunkte, die entlang der Meridiane liegen, durch einen sanften Reiz mit AkupunkturNadeln aktiviert. Die Akupunkturpunkte stehen mit einzelnen Organen und Organbereichen in Beziehung. Durch den Reiz werden die den Akupunkturpunkten zugeordneten Organe durch Regulierung von Qi zur Selbstheilungskraft angeregt. Bei der Akupunktur wird also nicht das erkrankte Organ direkt behandelt, sondern der Meridian bzw. Akupunkturpunkt, dem das Organ zugeordnet ist. Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur – nicht selten schon bei der ersten Behandlung – als wohltuend, entspannend und oft verblüffend schnell wirksam. Ergreifen Sie jetzt die Chance: Lassen Sie eine Gratis-Zungen- und -Puls-Diagnose machen bei unserem TCM Spezialist – Herrn Jiang Dongsheng (EMR: V693760, mehr als 30 Jahren Berufserfahrung in China und der Schweiz).

Zusätzlich bieten wir noch die 5 Elemente Ernährung für Sie an. Unser Ziel: Ihre Gesundheit. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass Sie durch uns gesund werden.

Christian Glaser, mit dem TCM-Spezialisten Jiang Dongsheng (Praxis Oberwil).

Patient Exemplar: Herr Christian Glaser, Wohnort: Rodersdorf Beschwerden: Knieschmerzen, Venenplättchen fehlen an Beinen Ich habe zwei grosse Operationen an den Beinvenen gehabt. Anschliessend wurden mir wegen anhaltender Schmerzen an den Kniegelenken, die meine Mobilität stark be-

vom 16. bis 31. Juli 2018 Ab 1. August zum Nationalfeiertag sind wir wieder für Sie da mit einem Festmenü. Ihr Chef-Koch Didier Reservation erwünscht. Das «Cavalier»-Team

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen alles Gute für die Zukunft. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Do 14.00 – 24.00 Uhr Fr 14.00 – 02.00 Uhr Sa 14.00 – 02.00 Uhr So 14.00 – 23.00 Uhr Fr/Sa ab 21.00 Uhr (Mindestalter 18 Jahre) Das Salmen-Team freut sich auf Ihren Besuch!

28. Steinegg-Schwinget am 12. August 2018

Cordon-bleu-Plausch im «Steinig» 29. & 30. September 2018

Unsere letzte Metzgete im «Steinig» Freitag, 16., bis Sonntag, 18. November 2018 Reste-Essen am Mo, 19. November 2018

Unser letzter Tag

Samstag, 24. November 2018 Am Samstag, 24. November 2018, wird unser letzter offizieller Tag im Restaurant Steinegg in Himmelried sein. Deshalb werden wir ab dem 2. August 2018 keine Gutscheine mehr ausstellen. Falls sie noch im Besitz eines Gutscheines von uns sind, bitten wir Sie, diesen bis zum 24. November 2018 einzulösen. Ab Januar 2019 werden wir eine neue Aufgabe in der regionalen Gastronomie annehmen. Wir würden uns freuen, Sie bis dann noch einmal im «Steinig» begrüssen zu dürfen, und bedanken uns herzlichst für die Treue in den letzten Jahren.

Familie Stebler «Steinegg», Himmelried

Bei Fragen: 061 911 01 17 oder www.steinegg-himmelried.ch Öffnungszeiten: Do – Mo ab 9.00 Uhr, Di und Mi Ruhetag

Alle unsere 51 Lernenden haben die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden: Automobilassistent EBA Büttler Justin

Niederönz

Amt für Verkehr und Tiefbau, KBA

Bekleidungsgestalter/-innen EFZ an der Schule für Mode und Gestalten Olten Ayyildiz Elif Olten BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Gabrielli Anna Dornach BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Gasche Valentina Solothurn BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Imamura Noemi Oberbuchsiten BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Kaiser Sara Lohn-Ammansegg BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Kauke Nora Burgdorf BE BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Kramer Jasmin Lea Biezwil BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Lüdi Jessica Rickenbach BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Schättin Cindy Langenthal BE BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Scheidegger Jasmin Lommiswil BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Trinkler Angelita Schönenwerd BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Bekleidungsnäher/in EBA an der Schule für Mode und Gestalten Olten Baldini Delia Deitingen BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Buranello Gabriel Pratteln BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Korencic Ronja Olten BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten Röthlisberger Sophie-Ann Grossaffoltern BE BBZ Olten Schule für Mode und Gestalten

!! Betriebsferien !!

Vom Di, 17. Juli, bis zum Mi, 1. August 2018 bleibt das Restaurant Steinegg in Himmelried geschlossen. Ab Donnerstag, 2. August 2018, sind wir wieder für sie da.

TCM Gesundheitszentrum BL

Praxis Oberwil: Hauptstrasse 15, 4104 Oberwil Tel. 061 403 08 88, und Praxis Laufen: Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen Tel. 061 763 99 88 www.tcmgesundheitszentrum.ch

Die erfolgreichen Prüfungsabsolventinnen und -absolventen der Kantonalen Verwaltung

Hotel Restaurant, 2805 Soyhières Telefon 032 422 20 07 oder E-Mail: restaurantlecavalier@bluewin.ch

Betriebsferien!

einträchtigten, verschiedenste Physiotherapien verschrieben, leider wurde dadurch keine Verbesserung erzielt. Als ich es schon fast aufgegeben hatte, wurde ich auf das TCM Gesundheitszentrum Oberwil aufmerksam. Die Behandlung durch den TCM-Spezialisten Herrn Jiang Dongsheng war schon nach dem 4. Mal so erfolgreich, dass ich seither wieder ohne Beschwerden gehen kann und auch das Taubheitsgefühl in den Zehen der Vergangenheit angehört, Ich spüre wieder, dass der Organismus bei den Venen in den Beinen lebendiger wird. Einen grossen herzlichen Dank an Herrn Jiang und ich kann Sie nur wärmstens Herzen weiterempfehlen.

Betriebsferien bis und mit 2. 8. 2018 Wir freuen uns, Sie ab Freitag, 3. 8. 2018, wieder begrüssen zu dürfen. Euer «Lamm»-Team

Informatiker EFZ Bähler Levi Hosseini Daniel

Riedholz Oberentfelden

Amt für Informatik und Organisation Berufsbildungszentrum Olten

Büroassistentin EBA Kissling Gabriela

Solothurn

Amt für Verkehr und Tiefbau

Kaufmann/Kauffrau EFZ Ackermann Jana Baldari Milena Bas Büsra Bekir Medina Berger Jonas Bloch Tyra Brosi Jessica Brügger Darryl Bussmann Lisa-Maria Dubach Jessica Erni Nicolas Erni Andrea Häuptli Christian Ibraimi Elmira Kana Dagmawi Kofmel Claudia Kofmel Sara Kolly Alain Limani Leorant Loncar Manuela Lotti Noemi Meister Julia Nussbaum Sarah Schneider Michelle Schöni Dominik Senthilkumaran Sharankan Spycher Jamie Stuber Lena Tidmarsh Janine Winistörfer Marius

Balsthal Grenchen Luterbach Bellach Oberbuchsiten Laupersdorf Oberbuchsiten Halten Laupersdorf Selzach Oensingen Wolfwil Däniken SO Gerlafingen Bellach Deitingen Deitingen Oberbuchsiten Bettlach Heinrichswil Grenchen Matzendorf Olten Kriegstetten Bettlach Erlinsbach SO Selzach Kyburg-Buchegg Zullwil Balsthal

Berufsbildungszentrum Olten Berufsbildungszentrum Solothurn-Grenchen Amt für Berufs-, Mittel- und Hochschulen Berufsbildungszentrum Olten Berufsbildungszentrum Olten Amtschreiberei Olten-Gösgen Ausgleichskasse des Kantons Solothurn Steueramt des Kanton Solothurn Berufsbildungszentrum Solothurn-Grenchen Berufsbildungszentrum Solothurn-Grenchen Amtschreiberei Olten-Gösgen Berufsbildungszentrum Olten IV-Stelle des Kantons Solothurn Amt für soziale Sicherheit Amt für soziale Sicherheit Volkswirtschaftsdepartement Solothurnische Gebäudeversicherung Amtschreiberei Region Solothurn Amt für Wirtschaft und Arbeit Amt für Informatik und Organisation Solothurnische Gebäudeversicherung Finanzdepartement Amt für soziale Sicherheit Amt für soziale Sicherheit Ausgleichskasse des Kantons Solothurn Veranlagungsbehörde Olten-Gösgen Steueramt des Kanton Solothurn Amtschreiberei Region Solothurn Amtschreiberei Thierstein Amtschreiberei Thal-Gäu

Landwirt EFZ Fahrni

Rumisberg

Bildungszentrum Wallierhof

Alexander

Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Miljkovic Dusan Dulliken

Personalamt Kanton Solothurn

Berufsbildungszentrum Olten


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DORFPLATZ

Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

EINGESANDT

Der 10. March-Cup ist Geschichte Am vergangenen Samstag fanden sich wieder zahlreiche Teams und Fans auf der Schulanlage in Meltingen ein, um beim Plausch-Korbballturnier des Turnvereins gegeneinander anzutreten. Auch dieses Jahr konnten wir dank einem milde gestimmten Petrus wieder bestes Wetter und warme Temperaturen geniessen. In den Kategorien «Aktive» und «Plausch» überzeugten jeweils die Favoriten. Sowohl das seit Jahren ungeschlagene Team Martini Bianco als auch die Geisseschränzer verteidigten ihren Titel vom Vorjahr. Erstere verwiesen die Wyssästei Players und Napkins auf die Plätze 2 und 3, in der Plauschkategorie standen noch Bro’s Hoes und Feriegäst auf dem Podest. Nebst den 32 Dreier- und Viererteams auf dem Korbballfeld massen sich auch die jungen Sprinterinnen und Sprinter im «schnällschtä Marchler». Herzliche Gratulation an den Sieger bei den Knaben, Manuel Jeger, und sein Pendant bei den Mädchen, Deborah Zufferey. Nach einem anstrengenden sportlichen Tag ging es direkt weiter mit dem Sommernachtsfest in der aufwändig dekorierten Bar. Der Turnverein Meltingen bedankt sich bei allen teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern sowie bei allen Fans und sonstigen Besuchern des March Cup. Wir hoffen, Euch auch nächstes Jahr wieder bei uns anzutreffen. Tim Gasser

WANDERTIPP

EINGESANDT

Durch die Wolfsschlucht

Nachwuchschwingertag in Dornach

Durch die Wolfsschlucht: von Wollbach nach Kandern, Donnerstag, 19. Juli. Von Wollbach (310m) wandern wir ohne grosse Steigungen zum Aussichtspunkt Basel Blick. Über Hammerstein gelangen wir zur wildromantischen Wolfsschlucht mit teils felsigem aber gut begehbarem Gelände. Weiter geht’s nach Kandern (352m), wo uns der Bus wieder nach Basel zurückfährt. Streckendaten: Länge: 11 km, Aufstieg 40 m, Abstieg 40 m, Zeit: 3 Std. Treffpunkt: 09.10 Uhr Basel Bad. Bahnhof beim Kandernbus Nr. 55. Billett: Ich löse eine Teamkarte für alle. Ausrüstung: gute Wanderschuhe. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Besonderes: ID und Euro mitnehmen. Leitung: Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58. Anmeldung: Bis Dienstag, 17. Juli. Naturfreunde Schweiz Sektion Baselbiet Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Am 1. Juli fand in Dornach der 20. Nordwestschweizer Nachwuchsschwingertag statt. Im Jahrgang 2001/2002 gewann ein Laufentaler: Adrian Odermatt aus Liesberg. Da der Teilverbandskranzer Matthias Imobersteg (Beinwil SO) und auch Joho Philip (Sarmenstorf) wegen Unfall nicht teilnehmen konnten, verkleinerte sich der Favoritenkreis. Von den beiden Kranzschwingern Adrian Odermatt (Liesberg) und Remo Vogel (Bergdietikon), der im fünften Gang verletzt aufgeben musste, konnte sich letztlich Odermatt für den Schlussgang qualifizieren. Er gewann nach einer Minute gegen Pirmin Reinhard Pirmin (Attelwil) mit Kreuzgriff Auch in der zweituntersten Altersklasse schwang ein Liesberger obenaus: Valentin Scherz gewann im Schlussgang

überragend gegen Pascal Grod (Rottenschwil), den er mit einem Brienzer in der achten Minute bodigte. Im Jahrgang 2003/04 gewann Yanik Bucher aus Rothrist gegen Tobias Hengartner aus Olten, den er nach 5.26 Minuten mit einem Hüfter ins Sägemehl schickte. Im Jahrgang 2005/06 kam es zu einem packenden Duell zwischen Florian Eisenring aus Hirschthal und Luc Erhart aus Oberwil. Eisenring gewann schliesslich nach 7.40 Minuten mit einem Haken. Bei den Jüngsten qualifizierte sich Timo Gisler (Rumisberg) souverän für den Schlussgang. Er bodigte nach 30 Micha Fuchs (Aedermannsdorf) mit einem Hüfter. Astrid Rohner-Vogt NWS- Medienveranwortliche

Gottfried Barell – Chefarzt am Bezirkspital Breitenbach blieb mit ihm im Kontakt. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz besprachen wir uns und wurden uns einig, dass er meine Spitalarzt-Stelle übernehmen würde, weil meine weitläufige Landpraxis die Doppelfunktion Praxis/Spitalarbeit sehr schwierig machte. Ich war froh, dass Dr. Barell einwilligte. Somit wurde er Chefarzt im Spital und ich sein Stellvertreter. Er übernahm im April 1963 die Betreuung des Spitals Thierstein in Breitenbach. Es ergab sich daraus eine sehr angenehme und positive Zusammenarbeit über viele Jahre hindurch mit der Möglichkeit der gegenseitigen Assistenz. Immer wieder im Laufe der Jahre hatten wir keine oder keine kompetente Narkoseschwester. Da wir beide in Solothurn auch Anästhesie ausgeübt hatten, konnten wir uns gut ablösen auch in dieser Funktion. Auch unsere Ferienablösung und meine Militärdienstabstinenzen waren kein Problem. Im Jahre 1965 eröffnete der Internist Dr. Hans Zeugin seine Praxis in Breitenbach. Nach anfänglichen Problemen fand sich dann doch eine einvernehmli-

che Lösung mit der Betreung seiner internmedizinischen Patienten im Spital. 1970 wurde der Spitalneubau bezogen und damit ergab sich auch eine gute Trennung von Medizin und Chirurgie. Gleichzeitig wurde, direkt neben dem Spital, das Eigenheim für die Familie Dr. Barell gebaut. So konnte Dr. Barell jederzeit, auch nachts, rasch ins Spital gelangen. 1989 wurde Dr. Barell pensioniert und durch Dr. Florian Staehelin als Chirurg abgelöst. Jetzt konnte sich Dr. Barell vor allem mehr seiner Familie widmen. Schon in Afrika waren zwei Buben zur Welt gekommen und später folgten in der Schweiz noch zwei Mädchen. Mit den Kindern liebte es Dr. Barell, zu wandern und zu musizieren. Das Flötenspielen hatte es Dr. Barell angetan, und häufig wirkte er auch in Spital-Gottesdiensten mit seinem Flötenspiel mit. Auch Gartenbetreuung machte er sehr gerne. Dr. Barell war immer sehr freundlich und liebenswürdig, manchmal direkt väterlich. Und so war er allgemein beliebt. In Dankbarkeit Dr. med. Dieter Steiner.

LESERBRIEF

GOTTESDIENST

Danke Nunningen und Bretzwil

Tour macht Halt in Flüh

Das einzig wahrlich Gute, das unsere aktuelle politische Lage hier in Zullwil zu bieten hat, ist es, live und am eigenen Leibe einen gut funktionierenden demokratischen Staat erleben zu können. Statt Chaos, Ausnahmezustand oder gar Diktatur, wie es in manch anderen Ländern üblich ist, läuft bei uns alles wie gewohnt weiter. Obwohl viele Menschen in besagten Ländern genauso Steuern zahlen, wie wir hier auch, können sie sich des sinnvollen Einsatzes dieser Gelder nicht sicher sein. Keiner braucht hier Angst zu haben vor brandschatzenden Horden, oder sonstigen Schrecken, wie sie in den Medien so oft beschrieben werden. Bei uns in der Schweiz gibt es in solchen Fällen einen Notfallplan, an den

sich spürbar alle beteiligten halten. Unser Sachwalter wird sogar von den Menschen und Ämtern unterstützt, welche vorher, zum Teil. aus gesundheitlichen Gründen, wegen der unhaltbar gewordenen Umstände ihre Leistungen uns Zullwilern gegenüber abbrechen mussten. Und doch läuft für uns alles weiter. Und dafür möchte ich der Gemeinde Nunningen, der Gemeinde Bretzwil, unserem Gemeindearbeiter Stebler Peter, dem Sachbearbeiter Michel Meier, unseren beiden verbleibenden Gemeinderäten und der Schweizer Gesetzgebung ganz herzlich danken. Katharina Hänggi-Kirchner

Rotierend oder mit Schall vibrierend

Schlussgang: Pascal Grod gegen Valentin Scherz (braunes Hemd). FOTO: ZVG

NACHRUF

Am 8. Mai 2018 verstarb der ehemalige Chefarzt der chirurgischen Abteilung am Bezirkspital Breitenbach, Gottfried Barell. In seinem Heim, neben dem Spital, durfte er im hohen Alter von 94 Jahren im Beisein seiner Familie ruhig einschlafen. Geboren am 9. 1. 1924, verlief seine Jugendzeit unauffällig. Nach der Schulzeit mit Matura-Abschluss studierte er an der Universität Zürich Medizin. Nach dem Staatsexamen begann er in der Uniklinik Zürich seine Ausbildung in Chirurgie. Als Oberarzt am Bürgerspital Solothurn, auf der chirurgischen Abteilung, erweiterte er seine Kenntnisse. 1957 verheiratete sich Dr. Barell mit Lisbeth Thalmann, die im Spitallabor arbeitete. Vom Januar 1959 bis Anfangs 1963 arbeitete er als Arzt in einem Missionsspital in Tansania. Als Chirurg und Geburtshelfer lernte er dabei, seinen Beruf unter einfachen Bedingungen auszuüben. In der Solothurner-Zeit hatte ich Dr. Barell kennengelernt, als ich dort als Assistenzarzt meine Ausbildung absolvierte. Ich befreundete mich mit ihm und

GEDANKENSTRICH

Amir Tiroshi: Bariton und Blockflötist. FOTOS: ZVG WoS. Am Sonntag, 15. Juli, 10 Uhr, wird in der ökumenischen Kirche in Flüh die diesjährige Tour de Leimental mit einem musikalischen Gottesdienst zum Thema «Was uns zum Blühen bringt» eröffnet. Die fröhliche Sommermusik bringen

Sharon Prushansky: Wird auf der Orgel spielen. Sharon Prushansky, Orgel, und der Bariton und Blockflötist Amir Tiroshi zum Klingen. Die Messe hält Pfarrer Armin Mettler. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen.

Gaby Walther Gibt es etwas Banaleres als den Kauf einer Zahnbürste? Nach ein paar Jahren hat meine elektrische den Geist aufgegeben und schneller Ersatz muss her. Irgendwo ist immer eine in Aktion und tatsächlich, im nächsten Werbeprospekt, der ins Haus flattert, gibts gerade zwei mit Rabatt zu kaufen. Leider sind es zwei: Eine mit rundem Kopf, die oszillierend rotiert und pulsiert, teurer ist und somit wahrscheinlich besser putzt, oder die günstigere Variante, die mit länglichem Kopf mit Schall vibriert. Das Internet soll bei der Entscheidung helfen. Doch schnell ist die Suche im Internet nie. Nach einer Stunde weiss ich, dass elektrische Zahnbürste nicht gleich elektrische Zahnbürste ist. Drehzahl, Intensitätsstufen, Putzzeitsignal und Drucksensor müssen mindestens in Betracht gezogen werden. Zu wählen gilt es zwischen einfach, Mittelklasse oder Luxusausführung. Letztere hat eine Aufladestation im Wasserglas. Sieht ganz nett aus, erfahrungsgemäss aber nur am Anfang, später werde ich ständig Zahnpastenreste herausputzen müssen. Da sollte ich doch lieber das Ladegerät mit integriertem UV-Reinigungsgerät für die Bürstenköpfe wählen. Für einen Aufpreis gibt es noch den Extra-Modus zur Zungenreinigung. Absoluter Höhepunkt der Luxusvariante ist eine Zahnbürste, die über Bluetooth mit der Handy-App kommuniziert. Via Smart Guide lässt sich feststellen, wie gut ich die Zähne geputzt habe. Doch, doch, auch da möchte ich überwacht sein! Ich bin von der Fülle der Angebote völlig überfordert und verpasse beinahe meinen nächsten Termin. Eigentlich gibt es Wichtigeres als die Auseinandersetzung mit einer Zahnbürste. Doch wenn dadurch ein Zahnarzttermin gespart werden könnte, lohnte sich der Aufwand tausendmal. So werde ich das Projekt nochmals in Angriff nehmen, bis dahin aber auf manuell wechseln und ohne 6000 Impulse, dafür mit viel zu viel Kraft meine Zähne schrubben.


DIES UND DAS

Politisches Sommertheater

Derzeit läuft Einiges auf den Weltbühnen: Donald twittert drohend gegen China und die EU, um sodann Straf-Zölle zu verhängen; der sture CSU-Horst aus Bayern trotzt wie ein ungehobelter Goof und bringt seine CDU-Angela in arge Bedrängnis; als Konsequenz beruft der jugendliche Sebastian in Wien eilig eine Konferenz ein, ohne offenbare Resultate. Die Theresa in der Downing Street ringt hilflos um ihren Brexit, und die italienische Regierungs-Crew – seit 5 Wochen im Amt – übt deftig Druck auf die EU aus. In der

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EINGESANDT

DENKPAUSE

Christian Thalmann Kantonsrat FDP, Breitenbach

Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

Türkei bestimmt Sultan Erdogan wie es ihm beliebt. Chaotische Zustände im Hochsommer, als Abwechslung zur Fussball-WM. Im Gegensatz zu den Nachbarstaaten ist es ruhig in unserem Land. Doch auch bei uns gibt es wichtige Themen, welche angegangen und entschieden werden müssen, wie die Steuervorlage sowie die Finanzierung der AHV. Beide Geschäfte wurden vom Volk bereits an der Urne abgelehnt. Dass nun ausgerechnet der Ständerat beide Geschäfte – abgeändert – verknüpft, ist ein Tabubruch. Der vermeintlich schlaue Schachzug soll die politische Mehrheitsfähigkeit sichern, auch Kuhhandel genannt. Dieser Kuhhandel ist ein befristetes Zusammengehen aus partikularen Interessen. Der Ständerat hat mit seinem Entscheid unserem Land und damit der Verlässlichkeit der Schweiz keinen Dienst erwiesen. Die Achtung gegenüber den Institutionen und dem Volk gehören (noch) zur Schweiz – im Gegensatz zur EU oder der Türkei. Ihnen wünsche ich noch einen schönen Sommer – mit oder ohne Polittheater…

Kategoriensieg für Scherz am Engelbergschwinget Am Engelbergschwinget ob Dulliken legte Valentin Scherz aus Liesberg am letzten Sonntag alle flach ins Sägemehl und konnte sich somit erneut souverän den Kategoriensieg sichern. Im Schlussgang bezwingt er mit einem «MüngerSpezial» seinen Kontrahenten Finn Zach aus Aarau. (Valentin Scherz gilt in seiner Kategorie als bester Nachwuchsschwinger von der ganzen Nordwestschweiz.) Im Jahrgang 2002/2003 belegte Corsin Wohlgemuth aus Seewen mit drei gewonnenen und einem gestellten Gang den 6.Platz. Bei den Aktiven legte Klemens Stegmüller aus Grindel an diesem Tag eine top Leistung hin und konnte sich mit insgesamt vier gewonnenen und zwei gestellten Gängen auf den tollen 3.Rang platzieren. Urban Stark aus Laufen belegte mit 54.75 Punkten den Rang 9 und Johann Scherrer aus Zwingen den Rang 10. Bald findet in Himmelried das Steinegg-Schwinget statt: eines der schönsten regionalen Schwingfeste überhaupt. Es wird in diesem Jahr am 12.August durchgeführt und das gut eingespielte OK freut sich bereits jetzt schon darauf, recht viele Schwingerfreunde begrüssen zu dürfen. Dorly Leutwyler Schwingklub-Dorneck-ThiersteinLaufental

Klemens Stegmüller in Aktion: Am Stoosschwinget Ende Juni 2018

FOTO: ZVG

EINGESANDT Redaktionsschluss

Rind Sarah wurde getauft Zahlreich folgten Sponsor, Ehrenmitglieder, Vorstand und das OK vergangen Freitag, der Einladung zur Rindlitaufe auf dem Eigenhof. Seit mehr als einem Jahrzehnt, sponsert die Firma Debrunner Acifer AG Nordwestschweiz das Siegerrind vom Steinegg-Schwinget. Vertreten durch die

Firma, tauften Antonella und Daniel Straumann das elf Monate alte Rind, auf den schönen Namen «Sarah». Züchter des Red Holsteinrindes ist Urs Wiggli vom Eigenhof Seewen. Ebenso wird es auch für den Zweitplatzierten einen Lebendpreis geben. Familie Josef Wiggli vom Restaurant

Eigenhof übernimmt das Sponsoring für ein Kalb. Am 12. August heisst es auf der Steinegg bereits zum 28. Mal «Manne id Hose». Das Fest beginnt um 9.30 Uhr, wie gewohnt mit einer Jodlermesse. Ab 10.30 sind Jung- und Aktivschwinger an der Arbeit. Schwinger, vertreten aus der Nord-

KLINIK ARLESHEIM

LESERBRIEF

Eurythmiekurse – gemeinsam in Schwung kommen

Die SVP in den Regierungsrat

Gleich nach den Sommerferien beginnen unsere neuen Eurythmiekurse. Die Eurythmie ist gut geeignet, aktiv und bewegt etwas für die Gesundheit zu tun. Montags zwischen 11.30 und 12.20 Uhr sind alle Menschen mit und über 60 Jahren angesprochen: Möchten Sie sich regelmässig bewegen? Wieder in Schwung kommen? Unser Eurythmiekurs für Seniorinnen und Senioren ist dann vielleicht das Richtige für Sie. Ihr Vorteil: Sie können Ihr Vorhaben in einer Gruppe verwirklichen. Vorkenntnisse sind keine nötig, für den Kurs wird jedoch Steh- und Gehvermögen vorausgesetzt. Sie lernen Übungen kennen, die Ihre Vitalität in der Lebensphase ab 60 Jahren wieder aufbauen und Ihnen eine Hilfe im Alltag sein können. Dabei werden hauptsächlich die Themen der Sturzprophylaxe, Aufrichtekraft, Koordination und Beweglichkeit aufgegriffen. Im Vordergrund steht vor allem das gemeinsame, freudige Üben! Der Kurs dauert vom 13. August bis zum 24. September 2018, je-

weils 50 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt – also rasch anmelden! Ebenfalls nach den Sommerferien beginnt unser Eurythmiekurs, der sich an Menschen jeden Alters richtet, die ihren Weg mit einem Rollator, im Rollstuhl oder mit Gehstöcken meistern müssen. Sie lernen – primär im Sitzen – eine Auswahl an Übungen kennen, die im Alltag mit wenig Kraftaufwand viel bewirken können. Dieser Kurs findet mittwochs vom 15. August bis 26. September 2018 statt, jeweils 15.00 bis 15.45 Uhr (max. Teilnehmerzahl 10). Die Kursgebühr für die sieben Termine beträgt jeweils 175 CHF.-, Kursort ist das Therapiehaus der Klinik Arlesheim. Interessiert am Mitmachen? Haben Sie noch Fragen zu unseren Kursen? Dann rufen Sie uns am besten gleich an: Therapiesekretariat der Klinik Arlesheim, Tel. 061 705 72 70. Nicole Ljubic Heileurythmistin Klinik Arlesheim

Grossartig die Worte Herrn Köppels. Herr Köppel nimmt die Probleme in den Mund, das ist gut so. Er ist der Mann, der am meisten Wählerstimmen in der der ganzen Schweiz gemacht hat im 2015, und sein Auftritt nun jetzt ist erst noch in Gempen, im Solothurner Bezirk Dorneck, dem Bezirk mit dem grössten Pro-Kopf-Steueraufkommen im ganzen Kanton (von total 10 Bezirken) wohlverstanden. Mein Ur-ur-urgrossvater Blasius d. Ae. Ehrsam (1809–1876) war ein Gempner. Mein Ur-urgrossvater war in einer Nachbargemeinde auf dem Dorneckberg während einigen Jahren Gemeindeammann, Kantonsrat von 1900 bis 1908 und hatte noch viele Ämter mehr. Bei dessen Hinscheid stand in seinem Nachruf, dass er sei «der Führer der Volkspartei» gewesen – seinerzeit in den katholischen Orten war dies übrigens die Volkspartei «CVP»; die Volkspartei «SVP» gibts im Kanton Solothurn ja erst 1991. Herr Köppel sollte wissen, dass viele Schwarzbuben eigentlich für die SVP stimmen – dies belegen die meisten Abstimmungsergebnisse bei Sachvorlagen – allerdings wählen sie die SVP nicht in diesem Ausmass. Das heisst, sie übernehmen die SVP-Parolen, und wenn es um Köpfe geht, dann werden andere Parteien berücksichtigt. Das muss sich ändern, finde ich. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn es endlich mal einen Regierungsrat der SVP auch im Kanton Solothurn geben würde! Vorerst würde ich mich freuen, wenn beispielsweise Christian Imark auch noch für den Ständerat kandidieren würde. Ich könnte mir vorstellen, mein oben genannter Ur-urgrossvater wäre heute «der Führer der Volkspartei», wie es jetzt die SVP ist – notabene als Unternehmer, Bauer und Metzger sowie einen stolzen Familienvater und Kirchgänger. André Müller Schwarzbube («Bläsi»-Clan») Basel

westschweiz und den Gastklubs aus Oberwil /ZG und Lausanne kämpfen um Sarah. Auch das traditionelle Steinstossen für alle wird wieder auf Programm sein. Der Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental und das Steinegg-Team laden sie herzlich zu diesem Anlass ein. Karin Schaub

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


Wir gratulieren

Pascal Helfenfinger

zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung als

Gebäudetechnikplaner Heizung

Liäbi Fabienne

Zur bestandenä 2. Usbildig als

Kauffrau EFZ

mit der Note 5,6 im 1. Rang

gratulierä mir dir härzlich und wünsche dir für Zuäkunft vil Erfolg.

Viel Erfolg auf deinem Werdegang wünscht dir

Mir si stolz uf di!

deine STOLZE Familie!!!

Dini ganzi Familiä

Liebi Saskia

Mir gratulierä dir recht härzlich zu dinerä bestandänä Lehrabschlussprüefig als

Landwirtin EFZ Alles Gueti für dini Zuekunft und mir si stolz uf di! Mami, Papi, Jenny, Grossmami, Grosspapi und Jonas

Manuel Christ

Liebi Stefanie

Mir gratuliere dir vo Härze zu dim tolle Lehrabschluss als

Mir gratuliere dir ganz herzlich zur bestandene Lehrabschlussprüefig als

Forstwart EFZ

Detailhandelsfachfrau EFZ

mit Note 5,4 im Rang

und wünsche dir für d' Zuekunft viel Glück und Erfolg!

und wünsche dir für d’Zuekunft alles Gueti

Super gemacht!

Mami, Papi, Dominik und Michaela

Mami, Papi, Noemi und Marc

Liebe Lars Chrétien

Das Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach gratuliert seinen Lernenden zum erfolgreichen Abschluss!

Susana Gomes: Assistentin Gesundheit und Soziales

Chantal Henz

Emsale Rexhepi: Fachfrau Gesundheit EFZ Mir gratuliere dir ganz herzlich zur bestandene Lehrabschlussprüefig als

Konstrukteur EFZ und wünsche dir vill Glück und Erfolg!

Sara Käppeli: Fachfrau Gesundheit EFZ mit BM Nadine Jeker: Kauffrau EFZ

Dini Familie

Dario Cueni und

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Kauffrau EFZ und wünschen dir für deine weitere Zukunft alles Gute und viel Freude im Berufsleben. BISCHAG AG

Laura Kirchhofer

Liebe Valentin

Connor Willaredt

Wir gratulieren zur bestandenen Abschlussprüfung als

Zur bestandenen Abschlussprüfung als

Gärtner EFZ

Fachfrau Gesundheit EFZ

Kurt Kirchhofer Gartengestaltung AG, 4225 Brislach

KIRCHHOFER

Gartengestaltung AG 4225 Brislach Telefon 061 781 28 03

und zum erreichten Rang gratulieren wir dir. Super gmacht, Lauri! Deine Familie

Mir gratuliere dir härzlich zur bestandene Abschlussprüefig als

Landwirt EFZ mit der Note 5,1

und wünsche dir für d’ Zuekunft alles Gueti. Dini Elterä, dini Brüedere, dis Omi, dr Ätti, s’ Gotti und Göttis


Liebi Alina

Liebä Aaron

mir gratuliere dir vo Herze zu dim bestandene Lehrabschluss als

Mit gratuliere dir zur bestandene Abschlussprüefig als

Coiffeuse EFZ

Gärtner EBA

im Rang mit dr super Note 5,5! Mir sy mega stolz uf di! Papi, Regula, Michael, Fabia, Kevin, Oma, Gotti, Götti und Fabian

und wünsche dir viel Erfolg bi dr aschliessende Lehr als Gärtner EFZ.

Mir alli gratuliere im

Marco Gass

ganz härzlich zu synere bestandene Abschlussprüefig als

Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung der Zusatzlehre als

Olivier Depaoli

Heizungsinstallateur EFZ Für d’ Zuekunft und sini 2. Lehr bi eus vil Erfolg und alles Gueti.

Metallbaukonstrukteur EFZ und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute.

Mami, Papi, Nils, Timo und Anja, Grosseltere, Gotti und Götti mit Familie

Gabriel Stalder Lebensmitteltechnologe EFZ Nicole Volpe Kauffrau EFZ Paul-Philippe Wortmann Lebensmitteltechnologe EFZ Jan Nebel Kaufmann EFZ Emre Kilic Logistiker EFZ

So sehen Sieger aus! Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Lehrabschluss 2018. Wir sind stolz auf euch.

Liebe Nadine

Wir gratulieren dir von Herzen zum eidgenössischen Fähigkeitsausweis

Lieber Lukas Spahr

Lieber Daniel

Wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Mir gratuliere dir vo Härze zur erfolgrich bestandene Abschlussprüefig als

Kauffrau

Informatiker EFZ Systemtechnik

Wir sind sehr stolz auf dich!

bei der FHNW in Muttenz und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute.

Papa, Alessandra, Philippe, Ariane, Annina, Aurel

Mami, Papi, Chantal, Dario, Oma, Opa, Mutti, Willy und Götti

mit der ausgezeichneten Berufsnote 5,1

und Berufsmatur

Zeichner EFZ

Fachrichtung Ingenieurbau mit Note 5,2 Mir wünsche dir witerhin viel Glück und Erfolg für dini brueflichi Zuekunft und si stolz uf di! Mami und Papi

Ellen Quenet

Wir gratulieren dir herzlich zur zweitbesten Lehrabschlussprüfung des Kantons Solothurn als

Malerin EFZ mit der Note 5,1

Wir wünschen dir auf deinem weiteren Lebensweg viel Glück und Erfolg. 061 781 11 21


Liebi Sarah

Mir gratuliere dir zum Lehrabschluss als

Pharma-Assistentin EFZ mit Berufsmatur und wünsche dir vo Härze alles Gueti für Zuekunft! Mami, Papi und Florian

Jannik Hörler

Marco Cueni

Mir gratuliere ganz härzlich zur sehr erfolgrich bestandene Lehrabschlussprüefig!

Spengler EFZ

Zimmermann EFZ

Mir si sehr stolz uf die tolli Leistig und freue eus, au witerhin uf euch dörfä zellä! Für d’ Zuekunft wünschä mir euch alles Gueti und ganz vill Erfolg. Camille Wohlgemuth und s ganzä Team

Lieber Kevin

Wir gratulieren dir herzlich zu deiner bestandenen Prüfung als

Assistent Gesundheit Soziales mit der Note 5 Mami und Rolf, Celine Papi und Anuschka Omi und Opi, Grosspapi Cecile und Hanspeter

Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss:

Tobias Rüegg Polymechaniker EFZ Yannic Lais Polymechaniker EFZ Wir wünschen den jungen Berufsleuten für die Zukunft alles Gute, viel Freude und Erfolg im Berufsleben. Aluminium-Laufen AG Industriestrasse 5, 4253 Liesberg www.alu-laufen.ch

Wir gratulieren herzlich

Wir gratulieren herzlich

Besrant Ahmeti

Mike Stebler

Liebe Manuela

Wir gratulieren dir zur bestandenen Abschlussprüfung als

zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

Anlagen- und Apparatebauer EFZ

Logistiker EFZ

Fachfrau Betreuung EFZ im Rang mit der Note 5,3 und wünschen dir alles Gute für deine Zukunft. Deine Eltern und die ganze Familie

Wir gratulieren

Luca Bossard

Härzlichi Gratulation !!!

Selina Strohmeier

Sarah Schwyzer zur erfolgrich bestandene Lehrabschlussprüefig als Pharma-Assistentin mit Berufsmatur. Mir beglückwünsche d’

Mir freuie euis mit dir über die Supernote ! zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Sanitärinstallateur EFZ

S’Team vo dr Schwarzbuebe-Apotheke Breitenbach SCHWARZBUEBE APOTHEKE BREITENBACH Bi euis wirdsch guet beroote!

Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Polygrafin EFZ Printmedien und wünschen dir für deine weitere Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Mami, Papi, Mélanie, Patrick, Mutti und Vati


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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 12. Juli 2018 Nr. 28

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Beoboachtet im Garten: Biene verschmilzt mit Blüte.

FOTO: ANDREA, LIA, ZOE, ANIK, ELLA, ANDREAS KARRER- LINDENBERGER

KANTON BASELLAND

Vorwärts mit Bauschutt-Recycling WOS. Bauabfälle und Rückbaustoffe wie Betonabbruch, Mischabbruch oder Aushubmaterial sollen in der Region Basel verstärkt wiederverwertet werden. Die Baselbieter Baudirektorin Sabine Pegoraro (FDP) hat nun eine Taskforce eingesetzt, welche die von den Regierungen beider Basel 2017 initiierte Strategie zur Wiederverwertung von Bauabfällen umsetzen soll. Dies in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton BaselStadt, der Stadt Liestal und mit technischer Unterstützung des Berufsverbands der Bauunternehmer der Region Basel. Ziel ist die Reduktion der Menge der deponierten Bauabfälle. Trotz des grossen Potenzials von Recyclingbaustoffen habe sich in der Region Basel bisher keine Kreislaufwirtschaft für Baustoffe durchgesetzt, teilte Pegoraros Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) mit. Als Gründe werden

etwa die günstigen Preise bei den Rohstoffen genannt. Zudem müssten Recycling-Baustoffe gegen Vorbehalte bezüglich Qualität und Preis kämpfen. Die Aufbereitung von Bauabfällen sei ausserdem anspruchsvoll. Mit der Verwendung von Recycling-Baustoffen würden jedoch natürliche Ressourcen und kostbarer Deponieraum geschont. Im Weiteren könne durch die Trennung, Behandlung und Aufbereitung von Bauabfällen eine regionale Wertschöpfung generiert werden. Kurz bis mittelfristig soll gemäss Mitteilung die Fehlentwicklung korrigiert werden. Gleichzeitig will Baselland die Prozesse bei der Deponieplanung und der Deponiebetreibung überarbeiten. Da nicht alle Baustoffe restlos und effizient verwertet werden können, müssten auch künftig regionale Deponien zur Verfügung stehen, heisst es. Beim Recycling von Aushub und Bau-

schutt hinkt Baselland anderen Kantonen hinterher. So hat etwa der Nachbarkanton Solothurn bereits vor Jahren und damals als erster Kanton eine Strategie zur Wiederverwertung von Bauabfällen eingeführt. 85 Prozent der jährlich anfallenden Bauabfälle wie Strassenaufbruch oder Betonabbruch werden dort mittlerweile wiederaufbereitet. Baselland hat bisher keine Zahlen zur Recycling-Quote veröffentlicht. Das Thema ist brisant. Politiker aus dem rot-grünen Lager haben wiederholt klar gemacht, keine neuen Deponien im Kanton zu genehmigen, so lange das Recycling von Aushub und Bauschutt derart rückständig sei. Der Kanton plant seinerseits neue Deponien. Im kantonalen Richtplan sind in Hölstein, Sissach sowie in Blauen/ Zwingen neue Standorte für unverschmutzten Aushub vorgesehen. (bz)

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Dorfladen überfallen RODERSDORF. WoS. Am Dienstagvormittag gegen 10.30 Uhr wurde der Dorfladen an der Bahnhofstrasse in Rodersdorf von zwei unbekannten, mit Sturmhauben maskierten Männern überfallen. Die Vermummten bedrohten die anwesenden Angestellten mit Waffen, gaben Warnschüsse ab und forderten Geld. Danach flüchteten sie mit einem schwarzen Audi A5 mit französischem Kontrollschild in Richtung Flüh. Die Beute betrug einige hundert Franken, verletzt wurde niemand. Trotz einer Grossfahndung im Verbund mit der Grenzwache und der französischen Gendarmerie konnten die Flüchtigen entkommen. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zu ihrer Identität machen können, sind gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach zu melden: 061 785 77 01. Mehrfach mit Leitplanke kollidiert LAUFEN. WoS. Am Donnerstagabend, 5. Juli, verursachte ein Personenwagenlenker einen Selbstunfall. Der 61-Jährige fuhr in Laufen in der Delsbergerstrasse Richtung Liesberg. Kurz vor dem Steinbruch Thomann bremste der Lenker sein Fahrzeug ab, geriet ins Schleudern und kollidierte mehrfach mit der Leitplanke. Schliesslich kam das Fahrzeug nach einer längeren Schleuderphase auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Der Lenker wurde beim Unfall nicht verletzt. Der durchgeführte Alkoholtest ergab einen Wert von 0,35 mg/l. Badezeit – Achtung vor Unfällen REGION. WoS. Mit dem Beginn der Sommerferien und den steigenden Temperaturen werden wieder vermehrt Schlauchboote, Luftmatratzen und Schwimmer in Fliessgewässern zu sehen sein. Die Polizei mahnt zu besonderer Vorsicht, denn trotz Vergnügen lauern auch Gefahren.

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Mein russisches Abenteuer von Jens Mühling

Für die einen ist Fussball die schönste Nebensache der Welt, andere seufzen erleichtert auf, wenn am Sonntag der Schlusspfiff zur WM 2018 ertönt. So oder so: Der Blick nach Osten hat uns nicht nur gelehrt, wo Jekaterinburg oder Nischni Nowgorod liegen, sondern auch unsere Neugierde auf Russland geweckt. Wir begleiten deshalb den deutschen Journalisten Jens Mühling auf seinem russischen Abenteuer in diesem vielseitigen Riesenreich und lernen mit ihm bei Begegnungen von Kiew über Moskau bis Sibirien die verschiedensten Menschen kennen. Mühling besucht eine Einsiedlerin in der Taiga, redet mit einem Prediger in Tschernobyl und lässt aussergewöhnliche und ganz normale Russinnen und Russen zu Wort kommen. Diesen Blick in die «wahre russische Seele» hat der Autor mit historischen Recherchen, Zitaten über Russland und die Russen und mit präzisen Beobachtungen und Momentaufnahmen kombiniert. Entstanden ist ein packender und informativer Bericht über ein faszinierendes Land, der gewiss auch WM-Fans ein wenig trösten wird. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch


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