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Donnerstag, 27. Juni 2019

111. Jahrgang – Nr. 26

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

10 Meilen Laufen – nur bei trockenem Wetter

Freitag, 28. Juni 2019 Meist sonnig, 32 bis 34 Grad heiss. Zeitweise etwas Nordoder Ostwind.

20ºC 32ºC

Wenn die Laufsportgruppe Laufen zum Lauffest «10 Meilen Laufen» aufruft, weiss Petrus, was an diesem Abend zu tun ist: die Wolken lüften und das schlechte Wetter abbrechen. Am letzten Samstag erfüllte der Wettergott einmal mehr seinen Auftrag tadellos.

Samstag, 29. Juni 2019 Weiterhin schön und heiss. 18ºC 34ºC Sonntag, 30. Juni 2019 Die Temperatur steigt wieder weit nach oben. 20ºC 37ºC

Laufen

Das Gymnasium Laufental-Thierstein kommt nicht aus dem Feiern heraus. Alle Kandidierenden konnten am letzten Samstag ihr Maturzeugnis abholen.

Martin Staub

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ährend vieler Jahre strebten die Organisatoren die Teilnehmerzahl 500 an. Eine Limite, die seit der Umstrukturierung auf das neue Datum und das neue Konzept in den letzten Jahren auch locker geknackt wurde. Auch dieses Jahr wäre dies der Fall gewesen, haben sich doch bereits im Vorfeld 517 Laufbegeisterte für den attraktiven Wettbewerb durch das Laufental angemeldet. Vermutlich aufgrund der etwas unsicheren Wetterlage starteten dann aber nur 477 Läuferinnen und Läufer auf die verschiedenen Strecken zwischen 0,4 Kilometer (Piccolos) und 10 Meilen. Dass der daheimgebliebene Rest etwas verpasst hatte, zeichnete sich schon am frühen Abend ab, denn bereits die Piccolos, Kinder zwischen 3 und 7 Jahren, konnten bei trockenem Wetter durchs Laufner Stedtli sausen. So strahlten von Beginn weg nicht nur die Kinder und Jugendlichen, die ihren Part alle mit Bravour meisterten, sondern auch die Mitglieder des OK: «Die rund 140 Teilnehmenden an den Kinder- und Jugendläufen (Jahrgänge 2004–2016) zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», freute sich

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Strahlendes Wetter, lachende Gesichter: Nach rund vier Kilometern auf den Erlen. OK-Präsident Lukas Reinhard schon vor dem Start der «Grossen». Um 18.30 Uhr wagten sich 26 Frauen und Männer auf die 4 oder 10 Meilen Walkingstrecke. Eine eher bescheidene Zahl, verglichen mit über 300 Läuferinnen und Läufern, die sich joggend über 4, 7 oder die Königsstrecke 10 Meilen wagten. Und dass das Ganze in jedem Fall bei diesen hervorragenden Wetterbedingungen Spass machte, zeigten die vielen lachenden Gesichter selbst auf ansteigenden Abschnitten. Den dazugehörigen Beweis liefern die unzähligen Fotos im Internet unter «10meilen.ch». Bereits nach weniger als einer Stunde riss der Brislacher Manuel Hügli als Sieger des diesjährigen 10-Meilen-Laufes das Zielband auf dem Rathausplatz. Dort wurde noch bis in die Nacht hinein bei Kulinarischem und Flüssigem gefeiert.

FOTOS: MARTIN STAUB

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Aktuell Stellen Immobilien Spitze: Tagessieger Manuel Hügli, JG 1994, Brislach, 58:18,9 (r.) und der Zweitplatzierte Damien Colas aus Delémont mit nur zwei Zehnteln Rückstand.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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3. September 1. Oktober 5. November 3. Dezember

Auch kleine Inserate werden gelesen

Wahlen/Laufen: Breitenbachstrasse wird instand gestellt Am Montag, 1. Juli 2019, beginnen in Wahlen/Laufen die Instandsetzungsarbeiten an der Breitenbachstrasse von der Kantonsgrenze Solothurn bis zur Verbindung «Stangimatt» (beim Fussballplatz «Müsch»). Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2020.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Gaby Walther, Tel. 061 789 93 38 gaby.walther@chmedia.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 22035 Ex. (WEMF 2018)

Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76706 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 195642 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

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Von der Kantonsgrenze Solothurn bis zur Verbindung «Stangimatt» (beim Fussballplatz «Müsch») werden auf der gesamten Länge der Belag und die Strassenfundation ersetzt. Die Fussgängerführung im Bereich «In den Weiheren» wird verbessert. Gleichzeitig wird die Strassenentwässerung erneuert. Die Bushaltestellen «Weihern, Wahlen bei Laufen» werden neu hindernisfrei erstellt und mit einer hohen Haltekante versehen. Dies ermöglicht einen niveaufreien Einstieg in den Bus. Die Breitenbachstrasse bleibt während der gesamten Dauer der Bauarbeiten für den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Etappen. Der Verkehr wird halbseitig mit einer Ampel geführt. Die Bushaltestelle «Weihern, Wahlen bei Laufen» wird während der Bauarbeiten durchgehend bedient. Die Postauto-Linien verkehren grundsätzlich normal. Aufgrund der Bauarbeiten sind zeitweise provisorische Haltestellen eingerichtet. Die kantonale Radroute entlang der Kantonsstrasse ist von den Bauarbeiten nur leicht betroffen und bleibt für den Rad-/Fussverkehr offen. Der Deckbelag wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 eingebaut. Diese Arbeiten werden frühzeitig kommuniziert. Ein Übersichtsplan, die Bauphasen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite des Tiefbauamts des Kantons Baselland abrufbar.


LAUFENTAL

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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

LAUFEN

Alle haben bestanden! Das Gymnasium kommt nicht aus dem Feiern heraus: Alle Kandidierenden konnten ihr Maturzeugnis abholen. Gini Minonzio

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ie sahen ein bisschen erschöpft aus, die jungen Frauen und Burschen, als sie letzten Samstag im Gymnasium Laufental-Thierstein ihr Maturzeugnis entgegennehmen konnten. Selbst der anerkennende Applaus der 300 Gäste konnte nicht allen ein Freudestrahlen entlocken. Die Strapazen und die Nervenanspannung der letzten Wochen waren ihnen noch deutlich anzusehen. Immerhin hat es sich für alle gelohnt: 51 junge Menschen haben die Maturprüfungen abgelegt und alle sind sie durchgekommen. Auch dieses Jahr gab es wieder drei Ricolapreise für die beste Maturaarbeit. Jil Schulz erhielt den Preis für ihren Gedichtband. Darin ging sie dem Unterschied nach zwischen Menschen, die psychische Widerstandskraft besitzen und Menschen, die mit den Widrigkeiten des Lebens nicht klarkommen. Dabei half ihr sicherlich, dass sie sich ehrenamtlich bei «7 cups of tea» engagiert, wo Laien und Psychologinnen Menschen in Not zuhören. Dominique Hesse erhielt den Ricola-

preis für die beste gestalterische Arbeit. Sie machte einen Fotoband über Portraits, die Menschen über Generationen verbindet. Die beste naturwissenschaftliche Arbeit gab Flurina Zahn ab. Sie baute zuerst einen künstlichen Silikonmuskel nach und optimierte ihn sodann. Solche Silikonmuskeln können für Roboter Verwendung finden. Halten Sie durch! Die Festansprache hielt Franziska von Arb, welche als Rektorstochter 1985 in Laufen die Matur ablegte. Sie arbeitet heute als Schauspielerin, Autorin, Regisseurin und als Psychotherapeutin mit Spezialgebiet Traumatherapie. Wohl deshalb ging ihre Festansprache über die üblichen Aufrufe hinaus, offen zu sein, die Welt zu erkunden und widerspenstig zu sein. Als sie von biografischen Schlüsselmomenten erzählte, kam sie auch auf den Suizid eines Schulkollegen zu sprechen. Sie richtete den eindringlichen Appell an die Anwesenden, sich Hilfe zu holen und nicht aufzugeben, sollte sie je Suizidgedanken haben. Sie habe noch nie jemanden getroffen, der sein Überleben nach einem Selbsttötungsversuch bereut habe. Es wurde still im Saal und es war zu spüren, wie nahe diese Worte vielen gingen. Konrektor Christoph Keller verabschiedete sich mit einem langen, launigen Gedicht, wofür er von den Maturanden einen stehenden Applaus erhielt.

Geteilt: Vorne die Maturanden in schicken Kleidern, hinten die Gäste etwas lockerer.

Gut gemacht: Die Klassenlehrerin Sarah Werder (vorne links) verteilt die Zeugnisse.

FOTOS: GINI MINONZIO

Herzliche Gratulation allen Maturanden! Schwerpunktfach Anwendungen der Mathematik und Physik: Noah Ackermann, Brislach; Luana Chanton, Büsserach; Pascal Fringeli, Zwingen; Leonie Gasser, Nunningen; Dominik Hügli, Breitenbach; Polat Hür, Liesberg; Noe Schnyder, Duggingen; Daniel Schwyzer, Laufen; Tobias Stetter, Röschenz; Joel Vögtlin, Nunningen Schwerpunktfach Biologie und Chemie: Anna-Lena Hildesheim, Laufen; Ramon Hügli, Brislach; Sabrena lsmailova, Laufen; Celine Jermann, Dittingen; Jasmin Jermann, Zwingen; Vanessa Leutwyler, Breitenbach; Michela Pirelli, Laufen; Jessica Prendi, Breitenbach; Jennifer Sivalingam, Büsserach; Manuela Thommen, Duggingen; Rebecca

Wasem, Laufen; Flurina Zahn, Blauen Schwerpunktfach Italienisch: Edoardo Currenti, Nunningen; Celine Emch, Bärschwil; Selina Heller, Grellingen; Tiziana Pirelli, Laufen Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht: Livia Biri, Liesberg Dorf; Samuel Dürr, Breitenbach; Mirco Franco, Brislach; Alina Haas, Laufen; Lars Hänggi, Brislach; Cyrill Lüscher, Brislach; Nicola Nussbaumer, Nenzlingen; Delia Schaub, Himmelried; Lars Schnyder, Nunningen; Nicola Steiner, Liesberg; Patrick Steiner, Grindel; Robin Stoffel, Laufen; Cedric Tschechtelin, Breitenbach Schwerpunktfach Spanisch: Stefanie Eng, Brislach; Jael Kipfer, Breitenbach; Sabrina Kohler, Liesberg Dorf; Celine Leutwyler, Feh-

ren; Clara Wick, Beinwil Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten: Jannik Fleury, Breitenbach; Desiree Hänggi, Breitenbach; Dominique Hesse, Breitenbach; Fabienne Jeker, Nunningen; Anina Karrer, Liesberg Dorf; Jil Claire Schulz, Nunningen; Friederike Westedt, Kleinlützel Baselbieter Maturandenpreis: Ramon Hügli, Joël Vögtlin, Luana Chanton Ricolapreise für die beste Maturaarbeit: Geisteswissenschaftliche Arbeit: Jil Schulz; Gestalterische Arbeit: Dominique Hesse; Naturwissenschaftliche Arbeit: Flurina Zahn Basler Maturandenpreis der Novartis Stiftung: Joel Vögtlin

LAUFEN

Stadtrat wird von sieben auf fünf Mitglieder reduziert Der Stadtrat von Laufen wird von sieben auf fünf Mitglieder reduziert. Neu wird eine Gemeindekommission, bestehend aus 15 Personen, eingeführt. Die neue Gemeindeordnung muss von der Laufener Bevölkerung an der Urne sowie vom Regierungsrat genehmigt werden. gwa. Die Gemeindeversammlung vom letzten Donnerstag hat nach längerer Diskussion der neuen Gemeindeordnung zugestimmt. Einzig Paragraf 10 wurde gestrichen. Zuvor verlangte Rolf Stöckli im Namen der SP, nicht auf das Traktandum einzutreten und das Geschäft zurückzuweisen. Es sei zu wenig ausgereift und die Kosten seien zu wenig überdacht. Der Grossteil der 52 Stimmberechtigten lehnte dieses Begehren ab. Stadtpräsident Alex Imhof erklärte, dass die neue Gemeindeordnung auch im Stadtrat zu längeren Diskussionen geführt habe. Die Reduktion der Anzahl Mitglieder des Stadtrates, der Sozialhilfebehörde, des Schulrates und der Ge-

schäfts- und Rechnungsprüfungskommission soll nach der neuen Gemeindeordnung auf fünf Mitglieder reduziert und der Stadtrat im Majorzverfahren gewählt werden. «Mit der Personenstatt Parteiwahl erhoffen wir uns eine bessere Bürgernähe. Eine parteilose Kandidatur ist möglich und es braucht keine Listenfüller mehr», zählte Imhof die Vorteile dieses Wahlverfahrens auf. Die Parteien seien aber trotzdem wichtig. Aus diesem Grund soll die neu entstehende Gemeindekommission aus 15 Mitgliedern nach dem Proporzverfahren gewählt werden. Gemeindekommission ohne Finanzkompetenz Aufgabe der Gemeindekommission ist die beratende Unterstützung des Stadtrates betreffend Gemeindeversammlung und Anträgen. Um die Kommission attraktiv zu gestalten, wollte der Stadtrat ihr finanzielle Kompetenzen übertragen. So hätte die Kommission bei vom Stadtrat vorgelegten Geschäften unter anderem über den Erwerb von Grundstücken bis zu drei Millionen Franken pro Jahr verfügen können. Landrat Linard Candreia hatte seine Bedenken: Mit der Finanzkompetenz bestehe die Gefahr einer Schwächung der Gemeindeversammlung. Ohne diese Kompetenz sei die Gemeindekommission jedoch weder Fisch noch Vogel und habe keine wirkli-

che Aufgabe. Auch Landrat Rolf Richterich äusserte seine Bedenken betreffend Finanzen, auch wenn die FDP hinter der neuen Gemeindeordnung stehe. Eine Votantin fürchtete durch die Gemeindekommission eine Bewegung Richtung Abschaffung der Gemeindeversammlung hin zur Einwohnerversammlung. Imhof erklärte, dass eine Gemeindekommission natürlich ein Risiko sei. Im besten Fall werde der Stadtrat durch einen Sparringspartner gestärkt, im schlechtesten Fall werde diesem das Leben schwergemacht. Mit 27 zu 14 Stimmen wurde der Paragraf 10, Finanzkompetenz der Gemeindekommission, gestrichen und diese bereinigte Version der Gemeindeordnung mit 36 zu 11 Stimmen angenommen. Damit die Gemeindeordnung am 1. Januar 2020 in Kraft treten kann, braucht es noch eine Urnenabstimmung und die Genehmigung des Regierungsrates. Gesucht Projektleiter Tiefbau Die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 35 000 Franken zugunsten des Eigenkapitals wurde vom grossen Mehr genehmigt. Um die vielen anstehenden Projekte wie Hochwasserschutz und den neuen Werkhof zu bewältigen, genehmigte der Souverän die Schaffung der Stelle Projektleiterin/Projektleiter Tiefbau.


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 30. Juni 2019 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wer mit dem öV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen, oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag 17.00 Uhr via Tel.-Nummer 076 582 37 24 melden. Laufen Freitag, 28. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende. Sonntag, 30. Juni, kein Gottesdienst in Laufen! Dienstag, 2. Juli, 10.00 Uhr, Offene Kirche am Markttag. 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr, Bistro in der Katharinenkirche Laufen mit musikalischem und literarischem Zwischenhalt um 13.30 Uhr. Kleinlützel Sonntag, 30. Juni, 11.15 Uhr, ökumenischer Waldgottesdienst bei der Jagdhütte mit Vikar Kim Dällenbach, Pastoralassistent Alexander Mediger, der Liturgiegruppe und dem Musikverein Konkordia von Kleinlützel, Grillete. Bitte bringen Sie eigene Verpflegung mit, Getränke können vor Ort bezogen werden.

Wenn wir dir auch Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz, dein Leid sehen und nicht helfen können war unser allergrösster Schmerz.

Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten, denn es war ein Engel, der in Liebe starb.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami, Omi, Uromi, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten Fränzi

Liliane Kröpfli-Imhoff 29. März 1937 – 24. Juni 2019 Nach langer Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst. Wir vermissen dich, in unseren Herzen lebst du weiter.

In stiller Trauer: Beat und Rita Kröpfli-Künzi Barbara und Reinhold Bader-Kröpfli Grosskinder: Jasmin, Pascal, Micha, Manuel und Tobias Urgrosskinder: Olivia und Emma Geschwister, Anverwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 3. Juli 2019, um 14.30 Uhr in der Kirche Brislach statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga beider Basel, IBAN CH11 0900 0000 4002 8150 6. Traueradresse: Barbara Bader, Laufenstrasse 30, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 30. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Michael Brunner, anschl. Kirchenkaffee Donnerstag, 4. Juli, 10–12 Uhr Ferienpass: Handschmeichler basteln, Martina Hausberger. Infos und Anmeldung unter www.ferienpass-leimental.ch.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Samstag, 29. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Geschichte: «Hase und Maulwurf», Pfr. St. Barth, Helferinnen: J. Wirz Landuydt, R. von Burg, S. Rodella und M. Paul, mit Znüüni/Zelfi und Bastelplausch. Sonntag, 30. Juni, Freiluft- u. Taufgottesdienst: bei Sonne im Innenhof der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach; bei Regen in der Kirche; anschl.: Teilete u. Grillieren. Täufling: Liun Ammann aus Himmelried, Pfr. Stéphane Barth. Mittwoch, 3. Juli, 9–9.45 Uhr, kath. Kirche Fehren, ökum. Schulendgottesdienst zum Thema: «Mir bruuche Ferie!», Pfr. Stéphane Barth, Pfr. Markus Fellmann, Katechetin Patricia Gisler und Schüler/ innen der 1.–6. Klasse. Donnerstag, 4. Juli, 10 Uhr, Dachkapelle im 3. Stock des Alters- und Pflegeheim Stäglen, Nunningen, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Donnerstag, 4. Juli, 15.30 Uhr, in der Aktivierung des Alters- und Pflegezentrums Bodenacker, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 7. Juli, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, im Anschluss: Kirchenkaffee von Kirchgemeinderätin Andrea Freiermuth. ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 30. Juni, 10.15–11.15 Uhr, im Gemeindesaal des ref. Kirchgemeindehauses, zum Thema: «Bald schon sind Ferien!» mit Cordelia Stalder. Seniorennachmittag: Dienstag 2. Juli, 15 Uhr, «Summerzytt esch Feriezytt, esch Zytt zum Uufbräche»: Geschichten zum grossen sommerlichen Aufbruch in den Osten, Süden, Westen oder Norden. Mit einem Zvieri.

Franziska Borer-Stein 29. Januar 1956 bis 24. Juni 2019 Sie starb in den frühen Morgenstunden des Johannistages, nach kurzem Aufenthalt im Spital Dornach. Deine liebe und positive Ausstrahlung wird mit vielen schönen Erinnerungen in unseren Herzen weiterleben.

In stiller Trauer Rudolf Borer-Stein Manfred und Lydia Stein-Saner mit Laura, Nico und Loris Heidi Blind-Borer Christoph Borer mit Tasida Silvia und Stefan Straumann-Borer mit Jasmin und Eric Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet im engeren Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Rudolf Borer, Neumattstrasse 22, 4227 Büsserach

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater

Hugo Saladin-Unternährer

27. März 1925 – 20. Juni 2019

Nach kurzem Leiden ist er heute im Alter von 94 Jahren im Spital Dornach friedlich eingeschlafen. Wir gedenken seiner in grosser Dankbarkeit für alles, was er uns gegeben hat.

Josefine Saladin-Unternährer Christian Saladin Monika Saladin und Benno Kaiser Franziska und Rolf Nägelin-Saladin Nico Nägelin Die Abdankung findet am Mittwoch, 3. Juli 2019, um 14.30 Uhr, in der katholischen Kirche Witterswil statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Hirsacker, Wohn- und Beschäftigungsheim, Liesberg, Postkonto 40-29967-1. Traueradresse: Josefine Saladin, Im Hofacker 27, 4108 Witterswil

Ich war als Gast auf dieser Erde.

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme beim Abschied von

Margrit Bärtschi-Nyffeler Ein besonderer Dank geht an Frau Regina Kokontis für den schön gestalteten Abschiedsgottesdienst. Danke an alle, die Freud und Leid mit Margrit geteilt haben.

Laufen, im Juni 2019

Todesanzeigen

Die Trauerfamilie

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

Holen, bringen und ein grosses E

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 24. Juni 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Tiefbau- und die Gärtnerarbeiten für den Anteil der Stadt Laufen am Projekt Spielplatz Kirchgarten wurden vergeben. • Die Verordnung zum Reglement über die familienergänzende Betreuung wird beschlossen und auf den 1. Juli 2019 in Kraft gesetzt. • Die Jahresrechnung 2018 des Vereins Spitex Laufental wird genehmigt. • Im Rahmen des Projekts «Stedtli 2020» wurde die Idee entwickelt, den an der Hauptstrasse gelegenen Gastronomie-Betrieben die Möglichkeit zu bieten, im Aussenbereich zu wirten. Auf genau definierten Flächen vor den jeweiligen Liegenschaften können Tische und Stühle oder anderweitig Mobiliar aufgestellt werden. Das Café Niederberger hat sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Der Versuch der Boulevard-Gastronomie im Stedtli wird ab 1.7.2019 bis 30.9.2019 weitergeführt und ausgeweitet mit den interessierten Wirten vom Rest. Rössli, Dixie, GoIn, Lämmli, Kern und Zemp.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2019 Gemäss § 60 des Gemeindegesetzes und § 3 des Organisationsreglements sind die Gemeindeversammlungsbeschlüsse der Bevölkerung bekannt zu geben. Die 52 anwesenden Stimmberechtigten fassten folgende Beschlüsse: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. März 2019 wurde diskussionslos genehmigt.

Traktandum 1: Rechnung 2018 Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr beschlossen: ://: Die Jahresrechnung 2018 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 35262.37 zugunsten des Eigenkapitals wird genehmigt. Die Investitionsrechnung wird genehmigt.

Traktandum 2: Nachtragskredit; Stellenschaffung Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr und 2 Gegenstimmen beschlossen: ://: Für die Schaffung einer Stelle Projektleiter/in Tiefbau wird ein Nachtragskredit in der Höhe von CHF 50000.00 bewilligt.

Traktandum 3: Gemeindeordnung Die Gemeindeversammlung hat mit 28 zu 12 Stimmen beschlossen: ://: Der Antrag auf Nichteintreten wird abgelehnt. Die Gemeindeversammlung hat mit 22 zu 18 Stimmen beschlossen: ://: Der Antrag, die Beträge in § 9 lit. b. und lit. c. auf CHF 600000.00 zu reduzieren, wird abgelehnt. Die Gemeindeversammlung hat mit 27 zu 14 Stimmen beschlossen: ://: Dem Antrag, § 10 zu streichen, wird zugestimmt.

Die Gemeindeversammlung hat mit 32 zu 15 Stimmen beschlossen: ://: Der Antrag, in § 2 a) die Anzahl der Stadtratsmitglieder auf 7 festzulegen, wird abgelehnt. Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr und 4 Gegenstimmen beschlossen: ://: Der Antrag, § 4 wie folgt zu ergänzen, wird abgelehnt: Durch den Stadtrat werden gewählt: Die Vertreter der Stadt Laufen in Verbänden und ähnlichen Institutionen. Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr und 3 Gegenstimmen beschlossen: ://: Der Antrag, § 9 wie folgt zu ergänzen, wird abgelehnt: Der Stadtrat kann seine Kompetenzen an die Vertreter in den Kommissionen und Verbänden delegieren. Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr und 1 Gegenstimme beschlossen: ://: Der Antrag, § 7 zu streichen, wird abgelehnt. Die Gemeindeversammlung hat mit 36 zu 1 Stimmen beschlossen: ://: Die Gemeindeordnung wird genehmigt.

Traktandum 4: Einbürgerungen Die Gemeindeversammlung hat mit grossem Mehr und 1 Gegenstimme beschlossen: ://: Den Einbürgerungen folgender Personen wird zugestimmt:

· Fashola Taiwo (m) · Fashola-Oni Modupe Folashade O. (f) · Fashola Oluwatobi Abigail (f) · Kanthepan Kishoth (m) · Bedzeti Shkelzen (m) · Erpolat Dilan (m) NAMENS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG In fidem, der Sekretär: Walter Ziltener, Stadtverwalter

Baugesuche, Auflage vom 27. 6. 2019 bis 8. 7. 2019 BG-Nr. 0905/2019. Bauherrschaft: Melanie und Olav Imark / Wahlenstrasse 26 / 4242 Laufen. Projekt: Vordach mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung, Parz. 4290, Wahlenstrasse 26, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Olav Imark / Wahlenstrasse 26 / 4242 Laufen BG-Nr. 0396/2019. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Local Project Management Herr Werner Schneiter / Grosspeterstrasse 20PF / 4002 Basel. Projekt: Neubau einer Mobilfunkanlage mit neuen Antennen, Parz. 1415, Wahlenstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Hitz und Partner AG / Tiefenaustrasse 2, 3048 Worblaufen. Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchsnummer versehen innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Leichter Gewinn in der Rechnung

Untersuchungen beim RAZ Aegerten

Die Rechnung 2018 der Stadt Laufen für das vergangene Jahr schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 35 000 Franken ab. Für Stadtpräsident Alex Imhof ist besonders erfreulich, dass die Pro-Kopf-Verschuldung verringert werden konnte. Die Gemeindeversammlung hat die Rechnung vergangene Woche genehmigt.

Um Verunreinigungen des Trinkwassers im Bereich des Pumpwerks Birshalden zu eruieren, sind weitere Untersuchungen notwendig. Dafür hat der Stadtrat einen Kredit von 550 000 Franken bewilligt.

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B

ei einem Aufwand von je rund 29,4 Millionen Franken resultiert für das Jahr 2018 ein Gewinn von 35 262.37 Franken. Gegenüber dem Budget erzielt man eine Verbesserung des Ergebnisses von fast 270 000 Franken. Der Gewinn wird übertragen, so dass sich das Eigenkapital der Stadt auf gut 8,15 Millionen Franken beläuft. Gleichzeitig konnte die Pro-Kopf-Verschuldung innert eines Jahres um 500 Franken verringert werden: Sie betrug Ende des vergangenen Jahres 2304 Franken. Auch einige andere Positionen in der Rechnung konnten verbessert werden. So sind die Steuererträge um fast 550 000 Franken höher ausgefallen. Auf der andern Seite konnte der Stadtrat den Sach- und Betriebsaufwand senken. Günstig auf die Rechnung ausgewirkt hat sich, dass budgetierte Investitionen ins 2019 verschoben werden mussten, der Neubau der Diebachstrasse etwa oder die Sanierung der Röschenzstrasse. Aufgrund der Fairness-Initiative hat die Stadt vom Kanton eine Kompensationszahlung von 581 000 Franken erhalten. Auf der andern Seite ging man davon aus, dass Laufen als Nehmergemeinde einen Ausgleichsbeitrag von 420 000 Franken erhält. Stattdessen ist Laufen wegen seiner Steuerkraft zur Gebergemeinde geworden; die Stadt hatte deshalb einen Beitrag von 90 000 Franken zu leisten. Somit halten sich

die Leistungen an den Kanton und die Zahlungen des Kantons an die Stadt Laufen ungefähr die Waage. «Ich bin zufrieden, dass es uns gelungen ist, die Rechnungen in den letzten Jahren ausgeglichen zu gestalten», hält Stadtpräsident Alex Imhof dazu fest. Allerdings könne man sich noch nicht zurücklehnen. Denn es gelte, die Dynamik zu erhalten, damit Laufen als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibe. Der Stadtrat setzt dabei auf mehrere Faktoren: qualitätvolles und bezahlbares Wohnen, Langsamverkehr, Familienfreundlichkeit, anmächelige Gestaltung von Plätzen (z. B. Viehmarktplatz). «Es ist wichtig, dass Laufen seine Stellung als attraktives Zentrum weiterhin wahrnehmen kann.» Auch steht Laufen vor grossen finanziellen Herausforderungen. Dazu fallen die Hochwasserschutzmassnahmen, an denen sich die Stadt beteiligen muss. Geplant ist auch ein neuer Werkhof. Dazu kommt der Bau der neuen Diebachstrasse. Insgesamt sieht Imhof die Stadt auf gutem Weg. (stl)

ie der Stadtrat bereits mehrfach informiert hat, wurden im Trinkwasser des Pumpwerks Birshalden in Laufen im Jahr 2010 erstmals Verunreinigungen mit polyfluorierten Chemikalien (PFC) festgestellt. Wie Untersuchungen gezeigt haben, stammen die PFC-Belastungen vom regionalen Ausbildungszentrum (RAZ), das in der Vergangenheit verschiedenen Feuerwehren und dem Zivilschutz als Übungsplatz zur Brandbekämpfung diente. Die PFC sind dort als Bestandteile von Löschschäumen in den Untergrund versickert. Das Gelände des RAZ wurde in der Folge intensiv untersucht und im Jahr 2017 als sanierungsbedürftiger Standort eingestuft. Seither wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Die Belastungsherde liessen sich dabei jedoch nicht abschliessend eingrenzen. Deshalb musste nun eine weitere Untersuchungsetappe in Auftrag gegeben werden. Ein Ziel dieser Etappe ist es, die Ausbreitungseigenschaften der PFC genau zu charakterisieren. Auf der Grundlage der Erkenntnisse aus den neuen Untersuchungen lassen sich dann im Anschluss die passenden Sanierungsmassnahmen für das RAZ planen und durchführen. Um mögliche Schutzmassnahmen für die Trinkwasserfassung bestimmen zu können, musste in einem parallelen Verfahren das Grundwasser, das vom RAZ in Richtung Pumpwerk Birshalden fliesst, in unterschiedlichen Tiefen mittels Sonden beprobt werden (im sogenannten «Direct-Push»-Verfahren). Die Sonden wurden hierfür in einem Raster von 50 × 50 Meter in den Untergrund getrieben, was rund 40 einzelne Sondierungen ergab. Diese Untersuchung konnte vor kurzem erfolgreich

abgeschlossen werden. Die Resultate sollen Ende Juli vorliegen und werden als Entscheidungsgrundlage für mögliche Schutzmassnahmen für die Trinkwasserfassung mit herangezogen. Der PFC-Gehalt des Trinkwassers im Pumpwerk Birshalden liegt bislang noch unterhalb der geltenden Grenzwerte, eine zukünftige Verschärfung dieser Werte lässt sich jedoch nicht ausschliessen. Da die Stadt Laufen sowohl für die Sanierung des RAZ als auch für den Trinkwasserschutz gesetzlich verpflichtet ist, hat der Stadtrat die für die Untersuchungen benötigten Mittel als gebundene Ausgaben bewilligt. Die Kosten dürften sich auf 550 000 Franken belaufen. (stl)

SIMON CROLL, STADTRAT

Der Hol- und Bringtag ist noch nicht lange her und hat in der Eishalle Laufen zu grossem Andrang geführt. Bereits dreissig Minuten vor dem offiziellen Beginn waren die Ersten vor Ort und wollten Dinge vorbeibringen, welche nicht mehr gebraucht werden. Wiederum anderen hofften, ein «neues» Schmuckstück zu finden wie zum Beispiel funktionierende Elektroartikel, Spielsachen oder eine vollständige Eishockeyausrüstung. Die Idee ist simpel. Produkte sollen länger gebraucht werden und bestenfalls erst entsorgt werden, wenn diese wirklich ihre Lebensdauer erreicht haben. Das System funktioniert schon seit sehr langem und auch noch im Zeitalter mit Online-Auktionshäusern und Sharingplattformen, und dies dank aufmerksamen Einwohnerinnen und Einwohnern, welche bereits zu Hause überlegen, was vorbeigebracht werden kann und was nicht, dank vielen Einwohnerinnen und Einwohner, die den Hol- und Bringtag besuchen, und dank den Mitgliedern der Umweltkommission, welche dafür Sorge tragen, dass wirklich nur die richtigen Produkte in die Eishalle kommen. Mein Dank gilt ihnen allen. Der Hol- und Bringtag soll auch in Zukunft grossen Anklang in der Bevölkerung finden. Am gleichen Samstagmorgen war Laufen Zwischenstopp der Wave Trophy. Wave Trophy? Die Wave Trophy ist eine «Rally» quer durch die Schweiz mit ausschliesslich E(lektro)-Fahrzeugen. In Laufen zu Besuch war ein E-Lastwagen, der einem Raumschiff gleich fast lautlos im Stedtli vorfuhr, dazu noch ein E-Motorrad und zahlreiche konventionelle Elektroautos. Sämtliche Fahrzeuge fuhren beim Rathausplatz durch einen Torbogen und wurden dort von einem Speaker begrüsst. Nach rund einer Stunde Pause ging es Richtung Kanton Luzern weiter. Die Elektromobilität konnte jedoch nicht nur bestaunt, sondern auch selbst erfahren werden. In Zusammenarbeit mit E-Mola (Verein zur Förderung der Elektromobilität im Laufental) konnten lokale Garagisten gewonnen werden, welche mit Ihren E-Autos ebenfalls vor dem Stadthaus bereitstanden.

Alte Filme gesucht Im nächsten Jahr feiert Laufen 725 Jahre Stadtrecht. In diesem Zusammenhang suchen wir Filme über Laufen oder zu Ereignissen, die in Laufen stattgefunden haben. Insbesondere suchen wir Filme über Laufen mit historischer Bedeutung. Das Format spielt dabei keine Rolle. Besitzen Sie einen solchen Film, dann melden Sie sich bitte beim Stadtverwalter Walter Ziltener (Tel. 061 766 33 33, E-Mail walter.ziltener@laufen-bl.ch).


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Gempen

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand, immer helfend für die Deinen, ruhe sanft und habe Dank.

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Infolge Betreibung auf Pfändung wird am

Dienstag, 27. August 2019, um 15.00 Uhr auf dem Betreibungsamt Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, Parterre, Raum 009, öffentlich versteigert: Grundbuch:

Gempen Nr. 1503 794 m² Dorf Wohnhaus, Hauptstrasse 15 Vers.-Wert (100%) Fr. 626’100.00 Aktueller Amtlicher Wert Fr. 233’500.00 Betreibungsamtliche Schätzung

Du wirst für immer in unseren Herzen sein. Fr.

772’000.00

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 25’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 26. Juni bis 5. Juli 2019 zur Einsicht auf. Betreibungsamt Dorneck Telefon 061 704 70 26

Hofstetten-Flüh

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am 28. Juni 2019 um 14.30 Uhr in der St.-Lukas-Kirche in Bärschwil statt.

Nunningen

Baupublikation

Bauherr: Bürgergemeinde Nunningen Bretzwilerstrasse 19, 4208 Nunningen Bauobjekt: Änderung Fensterfront Erdgeschoss Aussenaufstellung Klima-Aussengerät Verantwortlich: Atelier für Bau & Design Rolf Borer, Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Bauplatz: Bretzwilerstrasse 19 Bauparzelle: GB Nr. 1322 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 27. Juni bis 11. Juli 2019

In stiller Trauer Irene und Marcel Schwyzer-Neuschwander Patric und Luciana Schwyzer-Sabelli mit Mary Jane Stefan und Sonja Schwyzer-Gänser mit Robin und Ronny Hans Neuschwander-Vogel und Katharina Fringeli-Müller Elisabeth Neuschwander-Vogel Melanie Neuschwander Cédric Neuschwander mit Valentina Anverwandte und Bekannte Die Spuren deines Lebens werden uns immer begleiten.

Baupublikation

Bauherrschaft: Bartlett Nina Dorfstrasse 11, 4206 Seewen Projektverfasser: Bauherrin Bauobjekt: Erneuerung und Erweiterung der Einzäunungen mit Diagonalgeflecht und Lebhag Bauplatz: Dorfstrasse 11, 11a, 11b, 11c Bauparzelle: GB 3172 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 12. Juli 2019 an die Baukommission, 4206 Seewen

Gertrud Neuschwander-Neuschwander 16. Mai 1930 bis 18. Juni 2019

Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt

Seewen

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Tante, Schwägerin und Gotte

Dreissigster: Sonntag, 11. August 2019, um 10.30 Uhr.

Baupublikation

Bauherr: Christoph Brunner Winkel 3, 4208 Nunningen Bauobjekt: Wärmepumpe Verantwortlicher: Heizung, Sanitär Häner AG Bodenackerstrasse 24, 4226 Breitenbach Bauplatz: Winkel 3 Bauparzelle: GB-Nr. 2418 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 27. Juni bis 11. Juli 2019 Die Kommission für Infrastruktur

Traueradresse: Hans Neuschwander-Vogel, Gartenstrasse 32, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen. Albert Schweitzer

Baupublikation

Bauherr: Kindler Yami und Walter Baselweg 21, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Gebrüder Meyer Dammstrasse 64c, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Ersatz Gartenzaun Bauplatz: Baselweg 21 Bauparzelle, GB-Nr.: 3664 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 12. Juli 2019

Baupublikation

Bauherr: Küry-Roderer Yvonne und Erwin, Sternenbergstrasse 11, 4112 Flüh Projektverfasser: Küry-Roderer Yvonne und Erwin, Sternenbergstrasse 11, 4112 Flüh Bauobjekt: Wärmepumpe Bauplatz: Sternenbergstrasse 11 Bauparzelle, GB-Nr.: 3895 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 12. Juli 2019

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 19-016 Abbruch Ökonomiegebäude, Neubau Wohnhaus, Ausnahmebewilligung für: Unterschreitung der Gestaltungsbaulinie sowie Überschreitung der Strassenbaulinie Grundbuch-Nr.: 1542 Adresse: Gempenstrasse 12, 14 + 16, 4412 Nuglar Gesuchsteller: Lilian + Werner Saladin Tannenweg 7, 4153 Reinach Grundeigentümer: Werner Saladin Tannenweg 7, 4153 Reinach Planverfasser: artevetro architekten ag Grammetstrasse 14, 4410 Liestal Datum Baugesuch: 27. Juni 2019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 12. Juli 2019 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

WIR DANKEN HERZLICH für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Ernst Josef Oser-Haberthür erfahren durften. Ganz besonders danken wir: – Pater Augustin für den festlich gestalteten Gottesdienst und die abermals herzliche Begleitung in kurzer Folge; – der Sakristanin Astrid Imhasly für ihre tatkräftige Mithilfe; – der Organistin Dorothee Steinle für das feierliche Orgelspiel; – der Spitex Solothurnisches Leimental in Flüh für die unterstützende und liebevolle Pflege; – Frau Dr. Mjriam Arpagaus für die einfühlsame und aufmunternde Betreuung; – allen, die dem Verstorbenen Hilfe und Beistand geleistet haben; Herzlichen Dank für die grosszügigen Spenden für späteren Grabschmuck und Opferspenden zugunsten des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Flüh, im Juni 2019

Die Trauerfamilie

Die Eucharistiefeier zum 30. findet am Sonntag, 30. Juni 2019, um 11.00 Uhr in der St.-Nikolaus-Kirche in Hofstetten statt.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL

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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Stedtliblues mit viel Blasmusik

Aufbruch zum sanften Rock

Wenn es wieder bluest und groovet auf dem Helye-Platz in Laufen, dann ist die 14th Edition Stedtli-Blues im Gange. Der 6. Juli steht ganz im Zeichen der Bluesmusik mit nationalen sowie internationalen Bands und Musikern. Als spezielles Line-up in diesem Jahr spielen in allen Bands des Hauptprogrammes die Blasinstrumente eine tragende Rolle. Traditionell wird der Samstag durch die jungen, innovativen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Laufental-Thierstein eröffnet, die mit enorm viel Spielfreude ihr musikalisches Können vorstellen. Der diesjährige Auftakt ist um 15 Uhr auf dem Helye-Platz. Doch bereits am frühen Nachmittag wird die Stadt Laufen von bluesigen Klängen attackiert. Die speziell charmante Street Jazzband «Brazz Attack» aus der Region Basel blasen zur musikalischen Attacke im ganzen Stedtli. Von Blues bis Jazz, von Funk bis Pop umfasst ihr Repertoire bekannte Ohrwürmer, vorgetragen mit viel Spass und Humor. Ab 18.30 Uhr heisst es dann Bühne frei für Centrifuge – das Revival der Schweizer Band um Thomas Moeckel und Alain Veltin, die in den 70er-Jahren erfolgreich auf vielen Bühnen unterwegs war. Centrifuge verbindet die gemeinsame Liebe zu Rhythm ’n’ Blues, Fusion und Jazzrock, speziell für den diesjährigen Stedtli-Blues hat die Band ein «bluesiges» Repertoire vorbereitet. Als wäre er nicht aus Verona angereist, sondern direkt über den Teich aus den Südstaaten eingeflogen, so klingt die Stimme von Frontmann Roberto Morbioli. Ein Ausnahmegitarrist, Sänger und Songwriter, der seit 25 Jahren mit seiner renommierten Band Morblus unterwegs ist. Mit seiner flirtenden Gitarre, gepaart

Power: Bette Smith tritt am Stedtliblues in Laufen auf. FOTO: ZVG mit den fantastischen Boomer Horns, wird er die Zuschauer in seinen Bann ziehen. Geboren und aufgewachsen in Brooklyn, spielt zum Schluss des Abends Bette Smith & Band. Diese Frau degradiert gar einen Orkan zu einem lauen Lüftchen. Eine kraftstrotzende Sängerin, die mit ihren energiegeladenen Songs wohl alle aus den Stühlen reissen wird. In gemütlicher Atmosphäre kann der Geist des Blues hautnah erlebt werden, zusammen mit spannenden Begegnungen, feinem Kulinarischem bei toller Stimmung. Das OK-Team mit Astrid Dreier, Martin Thommen, Tarzis Müller, Sandro Hügli und Felix Stähli freut sich auf die Gäste. OK Stedtli-Blues Laufen

BLAUEN

Blauen und Nenzlingen stärken ihr Angebot in der Kinderbetreuung bea. Die Gemeinden Blauen und Nenzlingen beschlossen eine weitere Unterstützung für die Kindertagesstätte Blauen. Zum einen haben die beiden Gemeinden in der Frage der Kostenteilung eine Einigung gefunden. Zum andern bewilligte die Gemeindeversammlung von Blauen letzte Woche den Stellenplan. Die Anträge des Gemeinderates waren unumstritten. Sie seien die logische Folge des im Mai gefällten Grundsatzentscheides, erklärte Gemeindepräsident Dieter Wissler. Der Souverän hatte beschlossen, dass die Kindertagesstätte Blauen zur Einrichtung der Gemeinde werden soll. Die Kita war bisher von der Aescher GmbH «Hand in Hand» geführt worden. Die Eltern von Blauen und Nenzlingen können sich nun weiterhin auf ein Betreuungsangebot in Blauen verlassen. «Die Kindertagesstätte Blauen wird zurzeit von Montag bis und mit Mittwoch betrieben. Im Stellenplan sind drei Personen vorgesehen: Die Leiterin mit einem Pensum von 90 Prozent, eine Betreuerin mit einem Pensum von 60 Prozent sowie eine Praktikantin mit einem Pensum zwischen 20 und 40 Prozent», erklärte Wissler. Mit dieser Personalausstattung sei eine pädagogisch sowie betrieblich fachgerechte Betreuung der Kinder gewährleistet. Es hätte sogar noch Platz für Kinder aus umliegenden Gemeinden. «Sollte die Kinderzahl ansteigen,

könnten die Pensen erhöht werden. Neue Stellen müssten erst geschaffen werden, wenn der Betrieb der Kindertagesstätte Blauen auf vier respektive auf fünf Wochentage erweitert würde.» Gemäss der durchgeführten Umfrage zeichne sich dies aktuell nicht ab, führte Wissler aus. Unter Dach und Fach ist nun auch der Vertrag zur Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nenzlingen in den Bereichen familienergänzende Kinderbetreuung und Mittagstisch. Ein allfälliger Betriebsverlust der Kita wird von beiden Gemeinden im Verhältnis der Betreuungsstunden aufgeteilt. Für die Kinder des Mittagstisches kommen die Gemeinden für die Vollkosten ihrer Schüler auf. Die Kündigungsfrist für den Vertrag beträgt ein Jahr. Dieser wurde von beiden Gemeindeversammlungen genehmigt. An der Gemeindeversammlung von Blauen letzten Donnerstag waren auch die anderen Geschäfte unbestritten. Beschlossen wurden die Altlastensanierung der Schiessanlage, die Umsetzung des Kanalisationsanschlusses Hardweg sowie die Erneuerung des Einbürgerungsreglements. Sehr erfreut zeigten sich Gemeinderat und Souverän über die Jahresrechnung 2018. Diese erzielte mit einem Ertragsüberschuss von 404 000 Franken das beste Resultat in der Geschichte von Blauen, meinte Wissler.

Gemeinsamer Auftritt: Kammerchor Laufental-Thierstein und Kammerchor Rheinfelden (D).

Eine zukunftsträchtige Strategie schlugen die Kammerchöre LaufentalThierstein und Rheinfelden ein und tummelten sich gewandt in der Popszene. Die junge Laufner Band Modularity ergänzte als gewiefte Steigbügelhalterin. Jürg Jeanloz

S

ing mal wieder», lautete der Aufruf des Kammerchors LaufentalThierstein an die Gäste in der reformierten Kirche in Laufen. Dirigentin Katharina Haun gab mächtig Gas, schnipste mit den Fingern und trieb ihren Chor zu höchster Leidenschaft an.

So macht Singen Spass, so lässt sich eben über den Wolken schweben. Und wie lautete das rotzfreche Stück mit den Prinzen? «Alles nur geklaut, gestohlen, gezogen und geraubt, ’Tschuldigung, das hab’ ich mir erlaubt». Wie die Dirigentin betonte, habe der Chor für dieses Konzert den Pfad der Tugend verlassen und sich für leichtere und modernere Stücke entschieden. Ebenso habe der Kammerchor aus dem deutschen Rheinfelden sich dieser Strategie angeschlossen und mit ihnen ein gemeinsames Konzert eingeübt, das auch ennet der Grenze vorgetragen wird. Sie und ihr Dirigentenkollege Lukas Frank seien beide aus Österreich und hätten damit ihre Freundschaft vertieft. Und wie! Mit dem Welthit «Aux Champs-Élisées» von Joe Dassin mit Keyboardbegleitung begeisterten die Rheinfelder an diesem Samstagabend das Publikum. Sie doppelten gleich mit den Gassenhauern «Blowin’ in the Wind» und «Hallelujah» nach, die für

Breitenbachstrasse wird saniert WoS. Am Montag beginnen in Wahlen/Laufen die Instandsetzungsarbeiten an der Breitenbachstrasse von der Kantonsgrenze Solothurn bis zur Verbindung «Stangimatt» (beim Fussballplatz «Müsch»). Dort wird auf der gesamten Länge der Belag und die Strassenfundation ersetzt. Die Fussgängerführung im Bereich «In den Weiheren» wird verbessert. Gleichzeitig wird die Strassenentwässerung erneuert. Die Bushaltestellen «Weihern, Wahlen bei Laufen» werden neu hindernisfrei erstellt und mit einer

hohen Haltekante versehen. Dies ermöglicht einen niveaufreien Einstieg in den Bus. Die Breitenbachstrasse bleibt während der gesamten Dauer der Bauarbeiten für den Verkehr in beiden Fahrtrichtungen befahrbar. Der Verkehr wird halbseitig mit einer Ampel geführt. Die Bushaltestelle «Weihern, Wahlen bei Laufen» wird während der Bauarbeiten durchgehend bedient. Die Postauto-Linien verkehren grundsätzlich normal. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2020.

ältere Generationen immer noch die modernen Klassiker sind. Intermezzo mit Jungband Ein rockiges Intermezzo mit der vierköpfigen Laufner Jungband Modularity führte endgültig in die heutige Zeit und wurde wohlwollend von der Zuhörerschaft aufgenommen. Die beiden Chöre standen schliesslich gemeinsam zum Höhepunkt des Abends ein und sangen Lieder vorwiegend von den Beatles. Elvis Presleys «Can’t help Falling in Love» endete mit einem gewaltigen Schlussakkord, worauf die Bestseller «Michelle» und «Yesterday» vorgetragen wurden. Mitsummen war angesagt und liess bei manchem schöne Erinnerungen aufleben. Symbolisch verabschiedeten sich die beiden Chöre mit dem Evergreen «Komm, gib mir deine Hand» vom Publikum dermassen eindrücklich, dass sie das Lied, von der Jungband Modularity wirkungsvoll begleitet, nochmals singen durften.

EINGESANDT

Bronzemedaille für den Turnverein Laufen

Zurück vom Eidgenössischen in Aarau: Der Turnverein Laufen

WAHLEN/LAUFEN

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Auch der Turnverein Laufen war dabei am eidgenössischen Turnfest in Aarau (ETF) – und das erfolgreich: Bereits am ersten Wochenende errangen die Athleten und Athletinnen in der Leichtathletik Auszeichnungen: im 6-Kampf der Frauen Irina Strub und bei den Männern Agustin Villar, Yanick Hellinger und Cédric Colin. Auch im Geräteturnen zu zweit mischte der TV Laufen mit Chantal Metzger und Nina Hellinger vorne mit. Höhepunkt am ETF war der Vereinswettkampf. Der TV Laufen startete mit zwei Teams in die 3-teilige Herausforderung. Sowohl die Aktivriege als auch die Männer und Frauen kämpften mit Hö-

hen und Tiefen. Am Ende resultierte für beide genau dieselbe Note: 25.14. Solidarität wird im Verein offensichtlich grossgeschrieben. Im 1-teiligen Wettkampf zeigten die Turnerinnen am Stufenbarren eine gelungene Darbietung. Für die Sensation allerdings sorgte die Riege 35plus: In der Sparte Fit und Fun stand der TV Laufen an der Siegerehrung auf dem Treppchen und konnte die Bronzemedaille entgegennehmen. Über die Wettkämpfe hinaus bot das ETF in Aarau vieles mehr: Während sich die einen in der Aare abkühlten, versuchten sich andere am NinjaParcours. Dritte wiederum erklärten – mit dem Selfiestick ausgerüstet – dem

FOTO: ZVG

Schweizer Fernsehen SRF die Funktion des selbst gebastelten Sound-Wagens. Traditionsgemäss nahm der TV Laufen am Festumzug teil und sprintete beim Fahnenlauf an den Schlussvorführungen vorne mit. So stimmungsvoll wie der gesamte Anlass war auch der Empfang im Stedtli Laufen. Eine Formation der Stadtmusik und Stadtharmonie Laufen begleitete die Laufner Turnerinnen und Turner auf den Rathausplatz, wo der Anlass unter den Glückwünschen des Stadtpräsidenten Alexander Imhof seinen würdigen Abschluss fand. Peter Hellinger


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

THIERSTEIN BÜSSERACH

Ein neues Leben einhauchen Gfvfsxfis Csfjufocbdi

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Teamwork: Hans und Marjon Neijt reparieren einen CD-Player.

Remarkt bringt Elektrogeräte wieder auf Vordermann. Sie können hier günstig gekauft werden oder gehen unentgeltlich zu afrikanischen Schulen. Für Elektrofans ist es ein Paradies. Gini Minonzio

A

n manchen Tagen stapeln sich die Staubsauger, Mixer, Plattenspieler, Laptops, Playstations regelrecht im Eingangsbereich. Sie warten im Remarkt darauf, getestet, repariert oder ausgeschlachtet zu werden. Neben Marjon und Hans Neijt arbeiten noch fünf weitere Leute in Büsserach daran, den Elektrogeräten ein zweites Leben einzuhauchen. Gewöhnliche Angestellte sind dies nicht, denn Remarkt ist ein gemeinnütziger Verein. Jugendliche und Erwachsene arbeiten im Remarkt, weil es sie glücklich macht, wenn sie an Elektronik herumbasteln, etwas dazulernen und reparieren kön-

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Helfende Hände gesucht Was seit einigen Monaten fehlt, sind Menschen, die von den Ämtern zugewiesen werden, wie Asylsuchende und Sozialhilfebezüger. Dabei ist Remarkt eine offizielle Beschäftigungswerkstatt. «Leider mussten wir deshalb unseren kostenlosen Deutschkurs einstellen. Aber wenn wieder mehr Asylsuchende bei uns arbeiten, bieten wir ihn wieder an», erklärt Marjon Neijt. Hier möchte Hans Neijt etwas klarstellen: «Bei uns verdient man Wertschätzung, lernt etwas dazu, macht etwas für den Umweltschutz und hilft Schulen in Afrika. Aber einen Lohn bekommt man nicht, denn wir sind ein Verein.» Weil es nun allgemein weniger Asylsuchende hat, werden ihnen keine mehr zugewiesen. Um die Arbeit bewältigen zu können, sei der Verein auf der Suche nach anderen helfenden Händen, so Hans Neijt. Gerne darf jemand den Verkauf neu or-

ganisieren oder Geräte testen und öffnen oder gleich reparieren. «Know-how braucht es dafür nicht. Wer etwas nicht kann, wird angeleitet.» Alte Computer gesucht Was passiert denn mit all den Geräten? Manche Leute bringen ihren alten Plattenspieler zur Reparatur vorbei. Andere geben die Geräte ab. Was nicht mehr geflickt werden kann, wird für Ersatzteile ausgeschlachtet. Was repariert ist, kann man im Laden sehr günstig kaufen. Reparierte Computer gehen auch nach Afrika, Asien oder Lateinamerika. «Wir kennen vor Ort gemeinnützige Organisationen, welche die Computer gratis an geeignete Schulen abgeben und das Projekt begleiten.» Sehr gerne nimmt Remarkt deshalb ausgemusterte Computer von Grossfirmen entgegen. «Wir sind laufend auf der Suche nach alten Firmencomputern», erklärt Marjon Neijt. Auch wer seinen privaten Computer abgeben will, ist willkommen, denn Neijts wissen, wie alte Daten professionell gelöscht werden. Remarkt, Industriestrasse 6, Büsserach, Öffnungszeiten Di–Fr 16–18.30, Samstag 10–16 Uhr

BÜSSERACH

Diskussion um das Restaurant geht weiter Der Entscheid, ob die Liegenschaft Traube in das Eigentum der Gemeinde Büsserach übergehen wird, wurde vertagt.

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nen. Es ist ihr Hobby! Andere suchen eine sinnvolle Beschäftigung. Manche Menschen kommen jeden Tag, andere ab und zu. Und manchmal wird auch ein Jugendlicher für ein schulisches Time-out zugewiesen.

FOTO: GINI MINONZIO

bea. Der Gemeinderat von Büsserach hatte sich eine rege Beteiligung gewünscht, doch mit der Anzahl von 293 Stimmberechtigten sind die Erwartungen wohl übertroffen worden. Auf jeden Fall gab es an der Gemeindeversammlung vom Montagabend zu wenig Sitzplätze für alle Anwesenden. Einige Büsseracher mussten die zweistündige Debatte im Stehen ausharren. Sanierung der Traube für 1,66 Mio. Auf der Geschäftsordnung stand der Antrag des Gemeinderates, die Liegenschaft Traube zu erwerben und zu sanieren für insgesamt 1,66 Millionen Franken sowie einen Kredit von 50 000 Franken zu bewilligen für die Planung des Innenbereichs. Das Restaurant sollte dem Sohn des Verkäufers verpachtet werden. Im oberen Stockwerk gelte es abzuklären, ob es eine Pächterwohnung oder zwei Mietwohnungen geben soll, erläuterte Gemeindepräsident Josef Christ. Im Verlauf der Debatte erfuhren die Anwesenden, dass die allfällige Aufwertung des oberen Stockwerks den Steuerzahler weitere 600 000 Franken kosten könnte. Zum Abstimmungsprozedere

hatte der Gemeinderat im Voraus angekündigt, der Entscheid soll im geheimen Verfahren (mittels Einsammeln von Stimmzettel) eruiert werden, nachdem die Argumente für und gegen den Kauf offen zur Sprache kamen. Es war spürbar, das Thema erhitzt die Gemüter, die Diskussion verlief aber sehr geordnet. Die Befürworter hoben die Verbundenheit und die Bedeutung des Traditionsbetriebes hervor, die Kritiker mahnten, die Gemeinde überschreite ihre Grenzen. «Eine Gemeinde sollte nicht die Bank spielen», hiess es. Für eine breit abgestützte finanzielle Hilfe gebe es die Möglichkeiten von Bürgschaften oder einer Aktiengesellschaft («zum Beispiel jeder Traube-Fan zeichnet Aktien»), lautete der Appell an die Kreativität. Die Büsseracher sollten kein Exempel statuieren, das weitere Begehrlichkeiten weckt. «Als Nächstes kommt dann vielleicht der Wunsch, die Gemeinde könnte eine Käserei betreiben», waren die Bedenken, die auch auf eine Ungerechtigkeit hinwiesen. «Im Dorf gibt es noch andere Restaurants. Ihre Betreiber müssen ohne die Gemeinde über die Runden kommen.» Der Gemeinderat hatte in die Waagschale geworfen, dass die Gemeinde mit dem günstigen Kauf der Liegenschaft raumplanerisch Reserven im Zentrum bilde, die für die Zukunft alle Optionen offenliessen und eine Rendite bringen.

Es gebe andere Kaufinteressenten, die einen höheren Preis bezahlen würden. Dieser Investor möchte aber eine Umnutzung. Für Büsserach wäre es das Ende der Traube mit ihrem Saal für gesellige Anlässe. Ob die Büsseracher das Restaurant in das Eigentum der Gemeinde aufnehmen möchten, wird sich nun am 18. August in einer Volksabstimmung zeigen. So setzte sich an der Gemeindeversammlung der Vorschlag durch, den Entscheid an die Urne zu verlegen. Dieser Antrag aus dem Plenum bekam 139 Ja-Stimmen. Für das Erreichen des Drittel-Quorums wären 98 Stimmen notwendig gewesen, informierte Christ. Die Genehmigung der Jahresrechnung 2018 war unbestritten. Sie schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 918 000 Franken. Büsserach befinde sich finanziell in einer sehr guten Lage, betonte Finanzverwalter Roger Strohmeier. Das Eigenkapital hat die vier Millionen Marke längst überschritten und trotz der bedeutenden Investitionen in die Liegenschaften für die Vereine, für die Schule und für den Werterhalt der Strassen ist die Verschuldung sehr tief, sie liegt bei 650 Franken pro Kopf. Gemeinderat Ivan Künzli kündigte an, dass eine weitere Senkung des Steuerfusses bei der Budgetierung geprüft werde.


DORNECK HOFSTETTEN

bea. Die Gemeindeversammlung von Hofstetten-Flüh hat am Dienstag der Erneuerung des Naturschutzreglements ohne Einwand zugestimmt. Damit ist der Weg frei für neue Konzepte zur Förderung der Biodiversität. Das erklärte Ziel ist der Erhalt und die Aufwertung von wertvollen Lebensräumen. Die Behörden möchten die Einwohner über ein Anreizsystem zum Mitmachen motivieren. «Keine Massnahme wird erzwungen werden. Der Naturschutz in den Gärten, auf Wiesen und in Obstanlagen soll auf freiwilliger Basis erfolgen», betonte Konrad Gschwind, Präsident der Arbeitsgruppe Naturschutz. Für Nutzungseinschränkungen und Ertragsausfälle sieht das Reglement Ausgleichszahlungen vor. Davon sollen nicht nur bäuerliche Landbewirtschafter, sondern auch private Landbesitzer profitieren. «Die Gemeinde kann Beitragsberechtigten eine angemessene Abgeltung ausrichten für die mit den Massnahmen verbundenen wirtschaftlichen Nachteile», steht im Reglement. Zum Beispiel wegen Einschränkung der Nutzung oder Verringerung des Ertrages. Das Budget dafür wurde vom Gemeinderat auf 10 000 Franken festgesetzt, sagte Gschwind auf die Frage aus dem Plenum. Je nach Entwicklung würde sich die Arbeitsgruppe dafür einsetzen, den Betrag zu erhöhen. Wie die einzelnen Massnahmen und Entschädigungen aussehen könnten, wird die Arbeitsgruppe am 28. August an einer Infoveranstaltung bekannt geben. Die Gemeindeversammlung genehmigte zudem die Jahresrechnung, welche mit einem Ertragsüberschuss von

1,4 Millionen Franken abschliesst. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 60 000 Franken. Mit ein Grund für das gute Ergebnis seien Mehrerträge bei den Steuern und Minderausgaben bei der Bildung und beim Verkehr. Dadurch haben sich die Reserven weiter erhöht auf über 46 Prozent des Steuerertrages – und zum ersten Mal in der Geschichte hat die Gemeinde nicht eine Nettoverschuldung, sondern ein kleines ProKopf-Vermögen. Des Weiteren bewilligte die Versammlung einen Ausführungskredit für die Sanierung der Werkleitungen und der Strassenoberfläche und für die Erneuerung der Beleuchtung im Büneund Kreuzweg. Die kostenintensiven Leitungsbrüche sollen ein Ende haben, versprach der Gemeinderat. Die Bruttokredite von 679 000 Franken für die Erneuerung der Wasserleitung und den Einbau des Steuerkabels für die Feuerwehr sowie der Bruttokredit von 377 000 Franken für die Strassensanierung und 79 000 Franken für die künftige Beleuchtung waren unbestritten. Zum Schluss der Versammlung brachten einige Votanten das «heikle Thema Bauverwaltung» zur Sprache. Dabei musste der Gemeinderat Kritik einstecken für den regen Personalwechsel. Er habe zu spät interveniert für eine Lösung der (früheren) Probleme, mit welcher die Kündigung der neuen Angestellten vielleicht zu verhindern gewesen wäre, hiess es. Es gebe immer zwei Seiten, gab Gemeindepräsident Felix Schenker zu bedenken, doch sei der Gemeinderat aufgrund des Amtsgeheimnisses zum Stillschweigen verpflichtet. Er könne aber versichern, dass man auf dem besten Weg sei zu einer gut funktionierenden Bauverwaltung. Für die Neubesetzung der Bauverwaltung hat der Rat einen Headhunter beauftragt.

METZERLEN-MARIASTEIN/RODERSDORF

Zusammenarbeit

Die beiden Gemeinderäte aus Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf: (v.l.) Roland Matthes, Jeannette Husistein, Ingeborg Pesenti, Karin Kälin, Silvio Haberthür, Ueli Hauser, Marianne Frei, Christophe Grundschober, Daniel Renz, Dieter Koeninger, Sonja Seeholzer, Gerold Siegler, Jonas Maienfisch und Adrian Stocker (Berater), (es fehlt Pierre Jeker aus Metzerlen). FOTO: ZVG WoS. Die Gemeinderäte von Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf werden auf Verwaltungsebene zusammenarbeiten und unterstützen sich jeweils bei der Erfüllung ihrer Kernaufgaben in den Bereichen Führungsleitung und Bauwesen. Neu wird die Einführung einer professionellen Bauverwaltung in beiden Gemeinden sein. Gemeinsam werden nun attraktive Vollzeitstellen für die Verwaltungen sowie die Bauverwaltung geschaffen. Die Gemeinderäte sind sich einig, dass eine Zusammenarbeit auf partnerschaftlicher Basis der richtige Weg ist. Die heutigen Anforderungen und die immer komplexer und umfangreicher werdenden Aufgaben für die beiden Gemeinden lassen sich vollumfänglich und mit finanziell vernünftigem Aufwand nur gemeinsam lösen. Vor allem im Bereich des Bauwesens und in funktionierenden Stellvertretungen waren die beiden Gemeinden jeweils gefordert. Durch vorgängig interne Reorganisationen der Verwaltungen durch ein externes Beratungsbüro wurden Ressourcen gebündelt. So entsteht neu die Funktion einer eigentlichen Bauverwaltung, welche ebenfalls Teilaufgaben übernimmt, die momentan in der Miliz, im Teilamt wie auch in der Verwaltung

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GEMPEN

Geld für Naturschutzmassnahmen Hofstetten-Flüh möchte die Biodiversität fördern. Ein Anreizsystem soll Landbesitzer und Bewirtschafter zum Mitmachen animieren.

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erledigt werden. Damit steht den Gemeinderäten, den kommunalen Kommissionen aber auch der Bevölkerung neu spezialisiertes Fachwissen im Bereich Bau zur Verfügung. Dreh- und Angelpunkt der Zusammenarbeit ist der interkommunale Personalaustausch. Das bedeutet, dass Rodersdorf als Anstellungsgemeinde die Verwaltung nach Metzerlen entsendet und im Gegenzug die Arbeitsleistung der Bauverwaltung aus Metzerlen erhält. Gegenseitig werden somit nur Arbeitsstunden verrechnet, welche neu in einer Zeit- und Leistungserfassung verwaltungsübergreifend rapportiert werden. Ebenso wird die Zusammenarbeit in der restlichen Verwaltung intensiviert. So sollen sich die Finanzverwalterinnen der beiden Gemeinden gegenseitig stellvertreten und je nach Schwerpunkten und Bedarf einander aushelfen. Auch im Bereich der Gemeindeschreiberei sind regelmässige Berührungspunkte geplant. Für die Bevölkerung ändert sich nicht viel. Beide Gemeinden erbringen nach wie vor ihre Dienstleistungen in gewohnter Qualität jeweils vor Ort. Unangetastet bleibt die Autonomie der beiden Gemeinden.

Kanton will Glaskubus auf Gempen

Landschaftsschutzzone: Wird das Restaurant Gempenturm ausgebaut, muss es modern sein. So will es der Kanton.

Der Eigentümer des Restaurants «Gempenturm» möchte mit einem sanften Ausbau dem gestiegenen Besucherandrang Herr werden. Doch sein Bauprojekt ist dem Heimatschutz zuwenig progressiv. Bea Asper

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ansruedi Kellenberger will sein Restaurant «Gempenturm» ausbauen. Denn die schöne Landschaft zieht immer mehr Besucher auf den Gempen. Um das heutige Erscheinungsbild nicht zu sehr zu tangieren, möchte er den Bau «spiegeln»: Der Erweiterungsbau sähe genau gleich aus wie die bestehenden Gebäudeteile. Doch dabei hat er nicht mit dem Heimatschutz gerechnet. Der folgt nämlich der Doktrin, dass bei Gebäuden in der Landschaft das Alte sich baulich deutlich vom Neuen abheben müsse, so wie es bei vielen Berghütten und Ausflugsrestaurants vorexerziert wurde: Ein wuchtiger Kubus steht dann im Kontrast zum historischen Gebäude. Für die einen ist das architektonisch spannend. Für die anderen ist es eine Verschandelung des vertrauten Landschaftsbilds. Mittlerweile ist die Situation auf dem Gempen festgefahren. Kellenbergers

Pläne zur Modernisierung des beliebten Ausflugsortes werden seit über zehn Jahren von den kantonalen Fachstellen abgelehnt. «Die Dokumente, die wir nach Solothurn liefern mussten, füllen ein ganzes Büro», sagt er. Zur Verbesserung der Parkplatzsituation etwa habe er jeden Standort auf seinem Areal angeboten. «Auf jeden neuen Versuch, den wir in Solothurn starteten, erhielten wir noch schärfere Auflagen.» Da sich die Behörde darauf stütze, die Pläne seien «architektonisch keine gute Lösung», werde er den Verdacht nicht los, dass es nur noch um das Prinzip der Machtdemonstration gehe, ärgert sich Kellenbergers Architekt Christian Brodbeck. «Der Bauherr bezahlt und der Beauftragte für Denkmalschutz bestimmt.» Brodbeck kann mit dem von Solothurn vorgeschlagenen Kubus aus Glas nichts anfangen. Er ist von seinen Plänen, das bestehende Gebäude stilgetreu auszubauen, überzeugt. In einer Umfrage hatten sich sowohl Besucher als auch die Bürger- und die Einwohnergemeinde hinter Brodbecks Vorschlag gestellt. Doch er sitzt am kürzeren Hebel. Den Vorwurf, den Ausbau des Restaurants auf dem Gempenturm verhindern zu wollen, weist man in Solothurn entschieden zurück. Der Gempenturm sei ein Ort, dessen Ausgangslage hohe gestalterische Anforderungen an das Bauvorhaben stelle, erklärt Lionel Leuenberger vom Amt für Raumplanung. «Sobald das Projekt die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, kann es auch bewilligt werden.» Für eine gute Lösungsfindung brauche es die Einsicht des Investors,

FOTO: ZVG

nicht an den alten Plänen festzuhalten, sondern auf die beanstandeten Punkte eingehen zu können. Der Beauftragte für Heimatschutz, Markus Schmid, führt aus, dass heute bei einem Ausbau an einem landschaftlich sensiblen Ort die Abgrenzung zwischen dem Bestehenden und dem Neuen erkennbar sein müsse. «Die Erweiterung eines Bergrestaurants soll in einer zeitgemässen Art erfolgen mit Bezug nach aussen, weil man den Ort aufsucht, um die Aussicht zu geniessen», erläutert Schmid. Ein Anbau mit viel Glas sei aber nur eine mögliche Variante.«Da unsere Vorschläge bei der Bauherrschaft nicht auf Gegenliebe gestossen sind, regten wir an, den Fächer zu öffnen mit einem Qualitätsverfahren.» Zum Beispiel mit einem Architekturwettbewerb. Der Gempenturm befindet sich nicht nur in der Juraschutzzone des Kantons, sondern gehört zum Bundesinventar der Landschaften und Denkmäler von nationaler Bedeutung BLN und unterliegt dem Waldgesetz. «Die Ausbaupläne für das Restaurant müssen sich nach den übergeordneten Vorgaben richten», präzisiert Leuenberger als zuständiger Kreisplaner des Amtes für Raumplanung. Zur Entschärfung der Fronten hatte sich das Forum Schwarzbubenland eingeschaltet. Der Witterswiler Kantonsrat Mark Winkler initiierte einen runden Tisch, an dem auch die Vertreter von Bürger- und Einwohnergemeinde teilnahmen. Nach dieser Aussprache liegt der Ball nun bei einem Planungsbüro in Solothurn.

EINGESANDT

Blick auf das Klosterdorf Am letzten Samstag stand ein Besuch in Mariastein auf der Agenda des VerkehrsVerein Leimental (VVL). Nein, nicht das Kloster war das Ziel der 64 Teilnehmer, sondern die Sankt AnnaKapelle. Es handelt sich um einen sechseckigen Kuppelbau, der am Nordende des Sankt Annafeldes steht. Er wurde um 1691 unter Abt Augustin Reutti an das ältere Altarhäuschen angebaut (mit Fresken aus dem 15. und 17. Jahrhundert). Die Kuppel malte der Klosterbruder Fridolin Dumeisen von Mariastein aus (gestorben 1708). Gespannt lauschten alle VVL-Mitglieder den Ausführungen von Pater Ludwig vom Kloster Mariastein. Und tatsächlich, die Pfarrei Metzerlen-Mariastein zieht seit einiger Zeit wieder am Abend des Anna-Tages (26.Juli) hinaus zur Mutter Anna. Es gäbe noch viel zu schreiben, doch das würde diesen Rahmen sprengen. Interessierten empfehlen wir, Historisches unter www.kloster-mariastein.ch nachzulesen. Anschliessend ging es zurück ins Dorf; das heisst natürlich ins Restaurant (Hotel) Jura, wo der Apéro kredenzt wurde. Um die Wartezeit zu verkürzen, erzählte Suanne Erb Erlebtes und Ge-

Sankt Anna-Kapelle: Der VerkehrsVerein Leimental war in Mariastein. hörtes aus Mariastein, ist sie doch 57 Jahre dort wohnhaft und erst noch Lehrerin. Ihr Wissen über lustige Gegebenheiten ist enorm; so erzählte sie vom Esel Isidor, der einer Frau aus Metzerlen gehörte und jeweils am 6. Dezember mit dem «Samichlaus» seinen Auftritt hatte. Bei der Einführung der Reitersteuer wurde diese der Besitzerin auch auferlegt, wogegen sie Einsprache erhob, dass ja dieses Tier für einen schönen Brauch seinen Auftritt hatte. Und was geschah?

FOTO: ZVG

Der Esel wurde zum Mitarbeiter der Gemeinde befördert und die Besitzerin von der Zahlung der Steuer befreit. Auch hier gäbe es noch viel zu schreiben, aber der Leser weiss, der Platz… Beim berühmten Gugelhopf und dem Mariasteiner Sankt Anna-Wein von Walter Frei klang einmal mehr ein gelungener Nachmittag aus. Man sieht, die Mitgliedschaft beim VVL ist Gold wert. Peter Billeter Vizepräsident des VVL



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SOMMERSERIE: ZERO WASTE

MUSIK-TIPP

Patent Ochsner Seit dem vor 28 Jahren erschienenen Debütplatte «Schlachtplatte» mit den Hits «Scharlachrot» und «Bälpmoos» gehört die Berner MundartpopBand zu den Topacts der Schweizer Musikszene. «Cut Up» (Universal) heisst das aktuelle, mittlerweile zehnte Studioalbum. Musikalisch vielseitig und eingängig bietet es den von Patent Ochsner gewohnten Sound. Die Lieder gründen im Leben und seinen Verwerfungen. In ihnen steckt viel Autobiografisches von Büne Huber. Der Bruch einer langjährigen Beziehung, das Zusammensein mit neuer Partnerin und zwei gemeinsamen Kindern hat ihn zu gefühlvollen und tiefsinnigen Texten inspiriert, beispielsweise über das Alleinsein («Villajoyosa»), individuelle Widersprüchlichkeit («Zweieim»), Vergangenheitsbewältigung und Aufbruchstimmung mit Lebens- und Liebeslust («Für immer uf di», «Dr Zug fahrt us dr Stadt»). Das melancholische Schlusslied «Kreis», das die Endlichkeit der irdischen Existenz und die offene Frage nach dem Danach thematisiert, ist zugleich eine Hommage an Polo Hofer. Benno Hueber

SOZIALES

Das Rote Kreuz für Sie und die Angehörigen WoS. Das Ehepaar Rita (75) und Rolf (83) Karrer wohnt schon über 40 Jahre in ihrer gemütlichen 4-Zimmer-Wohnung. Auch wenn ihre erwachsenen Kinder manchmal etwas besorgt sind, möchten Karrers noch lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Dank des spitex-ergänzenden Betreuungsdienstes des Roten Kreuz Baselland ist dies sicherlich noch eine Weile möglich. «Ohne die Pflege und Betreuung des Roten Kreuz Baselland kämen Peter und ich wohl gar nicht mehr aus dem Haus», stellt Frau Karrer sachlich fest. «Drei Mal pro Woche komme eine RotkreuzMitarbeiterin für drei Stunden vorbei: Sie geht mir bei der Körperpflege zur Hand und hilft meinem Mann, sich für den gemeinsamen Spaziergang um den Block bereit zu machen». «So bleiben wir in Bewegung und noch lange in unserer Wohnung», lacht Herr Karrer. Das Rote Kreuz Baselland hilft in prekären Lebenslagen und unterstützt Menschen dabei, autonom zu bleiben. Die professionellen Mitarbeiterinnen freuen sich auf den nächsten Einsatz. Sie übernehmen regelmässige Einsätze von mehreren Stunden, tagsüber oder in der Nacht sowie an Wochenenden und Feiertagen. Info und Beratungsgespräch: Roten Kreuz Baselland, Tel. 061 905 82 00.

GEDANKENSTRICH

Zero Waste oder ein Leben (fast) ohne Abfall Ein neuer englischer Begriff, Zero Waste, geistert durch Münder und Blätterwälder. Immer mal wieder liest oder hört man was darüber. Doch was bedeutet er? Es folgt ein Erklärungsversuch mit Ideen, Anleitungen, Tipps und Tricks zum Kennenlernen, sich Inspirierenlassen oder Ausprobieren. Zu lesen in loser Folge während des Sommers im «Wochenblatt». Marianne Volonté

W

as bedeutet Zero Waste? Gemeint ist ein Konsumverhalten, das möglichst wenig Abfall und Verschwendung hervorbringt. Es ist eine Haltung, die einen Lebensstil ermöglicht, bei dem der sorgsame Umgang mit den vorhandenen Ressourcen im Zentrum steht.

Warum Zero Waste? Wir Schweizer sind im internationalen Vergleich eines der Länder mit den höchsten Abfallmengen – 703 Kilogramm Abfall pro Jahr und Einwohner. Davon werden 334 Kilogramm verbrannt und 369 Kilogramm recycelt. Klar ist, dass wir Menschen in der Schweiz und anderen Teilen der Welt

Rosendünger zum Zweiten

Gini Minonzio

703 Kilo pro Einwohner: Die Schweiz produziert zu viel Abfall. sehr viel konsumieren. Wir verbrauchen mehr Ressourcen, als die Welt zu bieten hat. Mir Zero Waste kann jeder Einzelne zu weniger Abfall und Verschwendung beitragen. Wie funktioniert Zero Waste? Das Ziel ist, den Abfallberg zu reduzieren. Und zwar nicht, indem man möglichst viel Müll zum Recycling bringt, denn das ist genau genommen auch verschwendetes Material, dessen Herstellung Ressourcen in Form von Materialien und Energie gekostet hat. Man achtet beim Konsum darauf, möglichst keinen «Restmüll» zu produzieren. Um das zu erreichen, hat Bea Johnson, eine der Pionierinnen der Bewegung, fünf Prinzipien aufgestellt, die sogenannten fünf R, die da sind: 1. Verweigern (refuse) Will heissen, nichts annehmen, was man nicht wirklich braucht. Zum Bei-

FOTO: ZVG

spiel einen Prospekt, den man nie lesen wird, Shampoo-Muster aus dem Hotel, die man nicht aufbraucht, oder den zwanzigsten geschenkten Werbekugelschreiber. 2. Reduzieren (reduce) Dabei kauft man nur das ein, was wirklich benötigt wird. 3. Wiederverwenden (reuse) Zum Beispiel Gegenstände durch Reparieren länger verwenden, auf gute Materialqualität beim Einkauf achten, damit Dinge länger halten. 4. Recyclen (recycle) Ist eine der letzten Etappen, wenn man schon alles versucht hat, um Abfall zu vermeiden. 5. Verrotten (rot) Kompostieren von organischen Abfällen In der nächsten Folge wird beschrieben, wie Zero Waste beim Einkauf von Lebensmitteln funktioniert.

EINGESANDT

Rundgang im Naturschutzgebiet « Langenrain» Röschenz Am 22. Juni besammelten sich Eltern mit ihren Kindern im «Grüngli» für den Rundgang im Naturschutzgebiet «Langenrain». Im Namen der Naturschutzkommission wurden die Teilnehmenden durch den Präsidenten Guido Karrer willkommen geheissen. Als Exkursionsleiter wurde Josef Borer, Revierförster und Naturschützer aus Breitenbach vorgestellt. Ebenfalls konnte Karrer den Gemeindepräsidenten Remo Oser und Gemeinde- und Landrätin sowie Mitglied der Nat. Kommission Jacqueline Wunderer begrüssen. Mit Begeisterung folgten die Teilnehmenden den Erklärungen über die Vielfalt betreffend Blumen, Sträucher, Orchideen; Vögel und Schmetterlinge von Borer. Innehaltend und horchend wurde erraten, welche Vogelstimmen zu welcher Vogelart gehört. Auf einfache Art erklärte Sepp den anwesenden Kindern und Erwachsenen viele Fragen über die Flora und Fauna in diesem wunderbaren Gebiet. Nach einer interessanten und lehrreichen Be-

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Spannender Nachmittag: Die Naturschutzkommission lud zur Exkursion ein. gehung war das von der Gemeinde offerierte Zvieri und Getränk eine willkommene Stärkung. Am Schluss durfte alle Teilnehmenden noch ein vom Naturschutzkommissionsmitglied Jacqueline

FOTO: ZVG

Schneebeli besorgtes «Stöckli» Ehrenpreis «Veronika» zum Selberpflanzen mit nach Hause nehmen. Karrer-Matter Guido Präsident Naturschutzkommission

Und? Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Tour de Suisse vom Strassenrand aus verfolgt? Ohne nass zu werden? Ich hatte ja in meinem letzten Gedankenstrich angekündigt, dass ich die Tour nicht direkt vor meinem Haus verfolgen werde, sondern von einem Hügel aus. Ich wollte auf der sicheren Seite sein, falls die Sportler in voller Fahrt müssen beziehungsweise wollen. Sie wissen schon: für kleine Königstiger. Ich stand also da auf meinem Feldherrenhügel und freute mich, trocken zuschauen zu können, wie der Pulk vorbeisirrt. Sehr schön. 1:0 für mich! Dachte ich, bis ich meinen Blick von den Wädli löste und meinem Haus zuwandte. Da hielten zwei Teamwagen, dem acht Männer entstiegen mit dem von fern erkennbaren Gesichtsausdruck der Rosendünger. Was soll ich sagen: Ein Feldherrenhügel hat den Vorteil, dass man weit weg vom Kampfgeschehen ist. Aber das ist eben auch sein Nachteil: Man ist weit weg vom Geschehen! Bis ich den Hügel hinuntergestürmt war, liessen die Teamchefs und Velomechaniker bereits acht Rinnsale auf meine Rosen plätschern. Ich konnte ihnen noch so eindringlich darlegen, dass zu viel Stickstoff die Rosen anfällig auf Krankheiten wie Rosenrost macht. Das schien die Rosendünger noch bockiger zu machen. Je mehr ich auf sie einredete, desto langsamer pinkelten sie. Extra! Und desto demonstrativer wandten sie sich den Rosen zu. Ist das nicht unglaublich daneben? Ich rede mit denen und die drehen mir einfach den Rücken zu? Irgendeinmal stiegen sie in ihre Autos ein und brausten davon. Ohne sich zu verabschieden! Nun frage ich mich, ob eigentlich die Pestizidhersteller zu den heimlichen Sponsoren der Tour gehören. Denn nach meiner groben Schätzung fahren im Tross 3000 Männer in irgendeiner Funktion mit (Team, Werbekolonne, Verkehrsdienst, Polizei, Medien, Offizielle). Das gibt eine Spur von 54 000 Litern Urin rund um die Schweiz. Mit der man dann ebenso viele Rosen überdüngen kann, die dann alle Rost bekommen, der dann mit Pestiziden bekämpft werden muss. Wenn das das Geschäft nicht belebt!



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EINGESANDT

FOTO-WETTBEWERB

TSV Röschenz mit Glanzresultat

Gute Chancen zum Gewinnen! Sei ein Influencer und zeig uns einen deiner Glücksorte Veröffentlichung und ein Fotoshooting Die besten Fotos werden prominent und im Wochenblatt veröffentlicht. Von diesen bestimmt das Los, wer gewinnt. Die Siegerfotografin oder der Siegerfotograf gewinnt ein einstündiges Fotoshooting mit dem Fotografen Martin Staub.

Am Eidgenössischen Turnfest: Die aktiven Ü35-Damen. Was als Versuch für den Turnerabend begann, endete mit einem Topresultat am Eidgenössischen Turnfest in Aarau. Letztes Jahr im September starteten die Turnerinnen des TSV Röschenz im Rahmen des Turnerabends mit einer Ü35Gruppe. Nach einem gelungen Start mit dieser Formation beschlossen wir, am Eidgenössischen Turnfest beim 3-teiligen Vereinswettkampf Frauen/Männer zu starten. Nach etwas Hin und Her standen auch bald die Disziplinen fest. So starteten wir im Januar mit dem Training. Nach zwei gelungenen Auftritten mit der Gymnastik am Turnibutz-Cup und an der kantonalen Vereinsmeisterschaft ging es am Freitagmorgen mit dem Wettkampf am Eidgenössischen Turnfest in Aarau los. Der erste Wettkampfteil, die Gymnastik, stellte einen guten Start dar. So gelang uns die Vorführung ohne grosse Fehler und wurde mit der Note 9.24 belohnt. Danach starteten vier Turnerinnen beim Schleuderball und sechs bei der Pendelstafette. Die Würfe mit dem Schleuderball waren sehr weit und auch in der Pendelstafette packten die Läuferinnen ihre Höchstgeschwindigkeit aus.

FOTO: ZVG

So wurden die beiden Disziplinen mit den Noten 9.19 und einer sagenhaften 9.90 belohnt. Zum Abschluss stand noch der Fachtest Allround auf dem Programm. Die Nervosität stieg, war es doch unser Ziel, mit der letzten Disziplin die Marke von 28 Punkten zu übertreffen. Die sechs Turnerinnen hielten dem Druck stand und erturnten eine weitere sehr hohe Note von 9.98. Die drei Wettkampfteile ergaben ein sensationelles Endresultat von 28.75 Punkten, was in der 4. Stärkeklassen zum 22. Rang von 222 Vereinen reichte. Voller Stolz feierten danach die noch sehr aktiven Ü35-Damen diesen Erfolg in der Festmeile des ETF. Auch die beiden anderen Gruppen des TSV Röschenz zeigten am Eidgenössischen einen guten Wettkampf. So erturnten sich die 65 Kinder der Jugendabteilung in der 1. Stärkeklasse mit einer Endnote von 25.90 den 44. Rang von 141 Vereinen und die Aktiven erreichten mit einer Note von 26.60 in der 3. Stärkeklasse den 107. Rang von 293 Vereinen. Alexandra Mamie TSV Röschenz

Schwimmbad Laufen: Bei den zurzeit tropischen Temperaturen locken die Schwimmbäder wieder Tausende an. Was für ein Vergnügen, sich im herrlich frischen Wasser abzukühlen. Es gibt jene, kaum ist die Badi offen, die jede freie Minute nutzen, um ins Wasser einzutauchen. Sandra Häner ist eine von ihnen. Die Badi ist ganz klar ein Glücksort. FOTO: GABY WALTHER, WAHLEN

gwa. Vor ein paar Wochen hat das Wochenblatt zum Fotowettbewerb aufgerufen. Wir wollen wissen, welche Orte den Wochenblattleserinnen und Wochenblattlesern besonders gefallen. Die Rückmeldungen waren bis jetzt sehr beschei-

den und wir versuchen es noch einmal. Machen Sie mit und senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblingsortes. Beschreiben Sie, wieso das für Sie ein Glücksort ist. Dies können Orte in der Natur, in Gebäuden oder Institutionen sein.

Bedingungen Die Orte müssen öffentlich sein und sich in der Region Laufental, Thierstein oder Dorneck befinden. Auf dem Foto sollen eine oder mehrere Personen und der Ort sichtbar sein. Sie dürfen auch ein Selfie machen. Das Foto soll digital übermittelt werden und die Grösse von mindestens 1 bis höchstens 3 MB aufweisen. Beschreiben Sie in ein bis drei Sätzen, wieso Sie diesen Ort ausgewählt haben oder was der Ort für Sie bedeutet und wo sich dieser befindet. Notieren Sie Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihren Wohnort. Einsendung an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch, Stichwort: Influencer Einsendeschluss: 30. Juni 2019

VERANSTALTUNG

Tennisclub Breitenbach: Tag der offenen Tür Nach dem Abschluss der Interclubmeisterschaften standen die Kantonal-Meisterschaften beider Basel in Liestal auf dem Programm. Dabei verpasste Andrin Saner den Sieg in der gut besetzten Elitekategorie nur ganz knapp: In drei Sätzen unterlag er im Final dem Kleinbasler Nikolaj Talimaa und wurde Vizemeister. Nächstes Wochenende wird in Breitenbach mit den Doppelmeisterschaften der erste Teil der Clubmeisterschaften ausgetragen. Dabei werden neue Doppel-Clubmeister gekürt werden, da

die Titelverteidiger – Samuel Dürr/Cyrill Antony, Julia Stegmüller/Denise Dietler, Lea Borer/Dario Borer (Junioren) – nicht mehr in dieser Zusammensetzung antreten werden. Am Samstag, 29. Juni, findet auf der Anlage des Tennisclubs Breitenbach im Grien ein «Tag der offenen Tür» statt. Von 11 Uhr bis 15 Uhr sind alle Tennisinteressierten – von Jung bis Alt und vom Anfänger bis zum Profi – herzlich eingeladen, auf der Tennisanlage im Grien vorbeizuschauen. Es stehen freie

Plätze zur Verfügung, um den Tennissport auszuprobieren. Das Spielmaterial wie Rackets und Bälle wird vom Verein zur Verfügung gestellt. Nebst den kostenlosen Schnupperlektionen kann man auch von attraktiven Mitgliedschaftsangeboten zu Sonderkonditionen profitieren. Dabei können auch Partien der Doppelmeisterschaften mitverfolgt werden. Neben dem Platz bietet der TCB ein kulinarisches Angebot vom Grill sowie verschiedene Kuchen an. Hans-Peter Marti

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061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG

Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

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Hobby/Freizeit

Modelleisenbahn. Hast du Freude an Modelleisenbahn? Interesse an einer Anlage mitzubauen. Landschaft, Elektronik und Steuerung warten auf deine Mithilfe. Clubabend, Mittwoch, 19.30 bis 22.00. Wir freuen uns auf dich. Olivier Pulfer, Tel. 076 589 16 06. www.meclu1981.ch, E-Mail meclu@meclu1981.ch

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Kursangebot

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 077 417 85 96 (ab 16 Uhr) Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Malatelier in Himmelried. Fundierte Kurse für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Versch. Techniken in Öl, Aquarell, Chin. Tuschemalerei, Pastel etc., Formen in Wachs, Stein. Infos: E. Hässig, 079 583 04 65, erika.h@gmx.net KlangGruppen & Meditation in den Hofbäder Röschenz. Jeden 1. Freitag im Monat von 18.30– 19.30 Uhr entspannend, regenerierend, vitalisierend. Einstieg jederzeit möglich. Judith Züger 079 296 86 60, www.judith-klang.ch

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

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www.yogaoase-breitenbach.ch Wir bieten therapeutische Yoga Kurse und div. Workshops an. Alle Kursleiterinnen sind gut ausgebildet mit langjähriger Yoga Erfahrung. Tel. 079 921 70 34 oder 079 287 01 92. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern,

Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.:

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch. Weitere Infos unter www.kitahandinhand.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil» SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

Die Marke Ihrer Wahl

Eine Garage, alle Marken

Ankauf/Verkauf von Occasionen und Neuwagen

Obermatt Garage Erschwil AG Telefon 061 781 25 40 www.obermatt-garage.ch

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Rolf Stöckli Ihr Berater in der Nordwestschweiz Im Letten 3, 4202 Duggingen Telefon 062 388 32 80 E-Mail rolf.stoeckli@ft-ag.ch

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert

Lösung 25/2019:

das

Sudoku im Wochenblatt

KLARHEIT Gewonnen hat:

Olivia Schweizer Industriering 8 4227 Büsserach Wir gratulieren zum Gutschein im Wert von 50 Franken, gespendet von:

Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach

Mitmachen und gewinnen

Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 2. Juli 2019, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir Bargeld im Wert von 50 Franken. Einzulösen bei:

AZ Anzeiger AG, Laufen Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


DIES UND DAS

Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

GESUNDHEITSTIPP

GESCHÄFTSWELT

SPITEX

Befreiung

RE/MAX stärkt Ihr Netzwerk

Spitex bildet aus

Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Ein feuriger Energieschub und eine tiefgründige dunkle Schwere. Das ist ein manisch depressives Gemütsleiden. Es ist für den betroffenen Menschen nicht einfach, damit umzugehen. Verschreibungspflichtige Medikamente sind im Handel. Das Rezept meiner Grossmutter hiess raus in die Natur und Bewegung, wenn mich etwas plagt. In dieser wunderbaren Natur wächst Veratrum album, die giftige weisse Nieswurz. Die grünlich weisse Blütenrispe ist auf feuchten Juraweiden, in den Voralpen und auf Torfmooren im Juli/August in voller Pracht zu sehen. In der Naturheilkunde kann diese Medizinpflanze, die Verarbeitung des Wurzelstockes, nur in der Homöopathie genutzt werden. Durch die starke Verdünnung und Verschüttelung nach Vorschrift des homöopathischen Arzneibuches HAB oder durch die spagyrische Verarbeitung wird sie zur erfolgreichen Naturmedizin. Bei Angstzuständen und Halluzinationen beruhigt Veratrum album. Wenn der Kreislauf nicht mehr mitmacht und sich Kollapsgefühle einstellen, ist die Nieswurz sinnvoll. Dieses grossartige Naturheilmittel ist nur in Absprache mit Fachleuten einzunehmen. Nutze die Wurzelkraft welche uns wieder Halt gibt. Es fühlt sich an wie eine Befreiung. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

KLINIK ARLESHEIM

Integrative Onkologie Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gern laden wir Sie ein, an einer der öffentlichen Führungen in unserer Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese und ähnliche Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Die nächste Führung findet am Mittwoch, 3. Juli 2019 statt. Dr. med. Gernot Fritze, der als Arzt in unserer onkologischen Sprechstunde tätig ist, erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, am Pfeffingerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Integrative Onkologie – was heisst das konkret?» zeigt er Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich steht er Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1.5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 7. August und 4. September statt. Verena Jäschke

Menü-Kreation: RE/MAX-Maklerinnen und –Makler beim gemeinsamen Kochen. Am Freitag, 14. Juni , trafen sich die Maklerinnen und Makler der RE/MAX Nordwestschweiz zu einem gemütlichen Rencontre. Dabei ging es vor allem um den Gedankenaustausch, die Förderung der persönlichen Beziehungen und die Stärkung des Netzwerks. Niemand vermarktet heute in der Schweiz so viele Immobilien wie die RE/MAX. Schlüssel zu diesem Erfolg sind u.a. die enge Vernetzung und die Marktnähe der RE/MAX-Maklerinnen und –Makler. Dieses Prinzip bringt spürbaren Mehrnutzen für alle Kunden, d.h. für Verkäufer und Käufer. Das OK-Team RE/MAX Laufental (Kristin Künzli) und RE/MAX Gelterkinden (Giacinto Forastefano) organisierteden Tag unter dem Motto «Teamwork stärkt das Netzwerk». Treffpunkt war die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden. Auf dem

VERANSTALTUNG

Werkschau «Plants and Colour» Diesen Freitag, um 18 Uhr findet an der Visual Art School Basel im Walzwerk/Münchenstein die Vernissage der Werkschau der Studenten statt zum Thema Pflanzen und Farbe. Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag von 11.00 bis 18.00 Uhr. Die Studenten zeigen in ihren Projekten eine weite Palette zum Thema Pflanzen, von spezifischen Pflanzen ausgehend als Porträt oder Abstraktion von individuellen Pflanzenformen bis zu allgemeinen Aspekten; so können die Stadien des Lebendigen in der Pflanze – von Samen zu Stamm zu Blatt bis zur Blume – ein künstlerische Formsprache und spielerische Imagination anregen. Die Natur offeriert in ihrer Vegetation eine unendliche Quelle der Formdiversität und einen Reichtum an Farbe. Dies hat die Kunst schon in frühen Zeiten inspiriert, besonders aber um die Wende zum 20. Jahrhundert mit den Impressionisten wie zum Beispiel Monet und später Künstler wie Matisse, Klee, Twombly, Kelly, Beuys, Koberling und Mitchel, um nur einige zu nennen. Sie sind eingeladen, in dieser Jahreszeit, wo die Pflanzenwelt ihre höchste Entfaltungskraft manifestiert zu kommen und ihre Wahrnehmung der Natur anregen zu lassen von den Arbeiten und Früchten unserer Studenten des Vollzeitstudiums der Kunst mit Konzentration auf Malerei. Visual Art School Basel

FOTO: ZVG

spannenden Rundgang wurden die Maklerinnen und Makler in die Geheimnisse des Bierbrauens eingeweiht. Der Genuss kam bei einem abschliessenden Bier mit Bretzeln nicht zu kurz. Später ging es weiter in die Electrolux Taste Gallery in Pratteln. Hier erhielten die RE/MAXler einmalige Einblicke in die Welt des Kochens sowie über das gesamte Produktesortiment. Danach hiess es «Kochschürzen» anziehen und «Ärmel hochkrempeln»! Mit professioneller Begleitung wurde in verschiedenen Gruppen ein leckeres Menü kreiert. Die Leidenschaft für das Kochen flackerte so bei manchem Teilnehmenden auf. Bei einem hervorragenden Essen genossen die RE/MAXler ihren Teamevent und beendeten den Abend gemütlich mit vielen neuen Eindrücken. Kristin Künzli

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

LESERBRIEF

Kirchgemeinde hat Vertrag unterschrieben Jeder Vertrag besteht solange, bis er aufgelöst wird. Es erstaunt mich, dass ein angeblich «unkündbarer Vertrag» von der Landeskirche abgesegnet wird. Oder wurde der Vertrag unter Übervorteilung abgeschlossen? Wiegt der Ertrag und damit der Unwille zur Kündigung höher, als die mit der Antenne zusammenhängenden Risiken? Für was genau soll die Gesundheit von ungeborenem und heranwachsendem Leben rund um die Kirche riskiert werden? Kann eine Schadloserklärung das schweizerische Zivilgesetz (ZGB) ausschalten? Ist es damit möglich, dass sich die Kirchgemeinde vor der Haftung schützen, und diese auf den Mobilfunkanbieter abwälzen kann? Ich glaube nicht. Zumindest nicht ohne Rechtsstreit. Und dazu braucht es eine Bereitschaft zur Prozessführung, gerade bei den Verantwortlichen. Ja, es gab kritische Stimmen während der Kirchgemeindeversammlung. Von Menschen mit berechtigten Ängsten. Diese sollten ernst genommen werden. Es gab von Antennengegner aber auch Anerkennung für den Kirchenrat! Es gab respektvolles Aufeinanderzugehen. Und es gab eine Einladung zum Diskutieren statt Diffamieren. Diese steht noch immer. Für alle. Bleiben wir bei den offenen Sachfragen, um Lösungen zu finden. Denn mit soliden Lösungen, die durch eine offene Diskussion zwischen den Uneinigen gefunden werden, braucht es weder Rücktritte noch Helden in unserem Dorf! Aber es braucht Gespräche. Miteinander. Florian Jaton Wahlen

Die Spitex als Dienstleisterin für die professionelle Hilfe und Pflege zu Hause ist ein wichtiger Zweig unserer Gesundheitsversorgung. Für eine optimale Betreuung unserer Klienten braucht es motivierte und flexible Mitarbeitende unterschiedlichster Qualifikationen aus den Gesundheitsberufen. Und, der richtige Mix macht’s aus! Damit wir hier mit den Anforderungen der Zeit Schritt halten können und auch in Zukunft die Pflege und Betreuung der kranken und pflegebedürftigen Mitmenschen zu Hause gesichert ist, haben wir als Organisation natürlich auch Interesse daran, für einen fachlich gut ausgebildeten «Nachwuchs» zu sorgen. Seit den Anfängen der Ausbildung zum Fachmann / zur Fachfrau Gesundheit sind wir als Ausbildungsbetrieb registriert. Das eigens dafür entwickelte Ausbildungskonzept dient als Grundlage und wird stetig an die Umstände der Zeit und Organisation angepasst. Im Bereich Berufsbil-

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dung arbeiten wir eng mit dem Zentrum Passwang zusammen. Während der dreijährigen Ausbildung zur FaGe EFZ (Fachperson Gesundheit mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) werden unsere Lernenden in der Praxis begleitet. Sie gehen also mit auf die Tour, unterstützen uns im administrativen Bereich und sind für eine angenehme Atmosphäre in den Büros mitverantwortlich. Zudem unterstützen sie die Aktivierung des Zentrums Passwang und absolvieren während der Ausbildung ein Austauschpraktikum im Spital Laufen. Damit haben sie Einblick in andere Bereiche und sammeln wichtige Erfahrungen. Bei Interesse bilden wir unsere Mitarbeitenden in der FaGe Nachholbildung aus. All unseren Lernenden wünschen wir viel Freude und Erfolg im Beruf. Simone Benne, Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

VERANSTALTUNG

Jodlerfest in Mümliswil-Ramiswil WoS. Am Wochenende vom 5.bis 7. Juli werden sich gegen 25 000 Menschen nach Mümliswil-Ramiswil aufmachen, zum 31. Jodlerfest des Nordwestschweizerischen Jodlerverbandes. Das Fest steht unter dem Motto «Chilbi im Dorf», an dem die Geselligkeit, nebst den Wettvorträgen der Aktiven, nicht zu kurz kommen wird. Urchige Töne der Alphornund Büchelbläser, fröhliche Juchzer der Jodlerinnen und Jodler, sowie spektakuläre Schwünge der Fahnenschwinger, werden das Bild von Mümliswil-Ramiswil während den drei Festtagen prägen. Ein gut aufgestelltes Organisationskomitee ist seit über zwei Jahren an der Arbeit, damit dieser Grossanlass zu einem einmaligen

Erlebnis wird. Das OK und der Jodlerklub Passwang als Trägerverein, heissen die Aktiven, wie auch die vielen Besucherinnen und Besucher, hiermit ganz herzlich willkommen. Für die Wettvorträge haben sich über 2000 Aktive aus den Kantonen Aargau, Solothurn und den beiden Basel angemeldet. Abgerundet wird der Anlass am Sonntag mit einem urchigen und farbenfrohen Umzug. An diesem werden rund 40 verschiedene Sujets teilnehmen. Mehrere Festwirtschaften und verschiedene Stände werden ein breites Angebot bereithalten. In diesen Lokalen, wie auch auf den Strassen und Plätzen, wird es bis in die frühen Morgenstunden weitere Kostproben der Aktiven geben.


Liebe Joël

Liebe Lukas

Lieber Luca

Liebe Delal

Mir gratuliere dir ganz härzlich zur bestandene Abschlussprüefig als

s´ganze Team gratuliert dir zur bestandene Prüefig als

Wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

Wir gratulieren dir von ganzem Herzen zu deiner, mit bestem Erfolg bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Polymechaniker EFZ Mir alli sind sehr stolz uf di. Für d’Zuekunft wünsche mir dir nur s’Bescht, und vill Glück und Erfolg im Bruefsläbe.

Metallbauer EFZ für dini Zuekunft wünsche mir dir alles Gueti!

Konstrukteur EFZ

Dentalassistentin EFZ Wir sind stolz auf dich.

Dein Salmenpraxis-Team

Mami, Papi, Alaya und Anna

Liebä Niels

Lieber Pascal Vivien Mendelin

mir gratuliere dir vo Härze zur bestandene Prüefig als

Wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen

Gipser EFZ

Maturprüfung

Schwerpunkt Mathematik / Physik Mir wünsche dir für d´Zuekunft viel Glück und Erfolg. Mami, Papi und Gianandry

Wir wünschen dir für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Mami, Papi und Dominik

Liäbä Sven

Mir gratuliere dir zur bestandene Lehrabschlussprüefig als

Sanitärinstallateur EFZ und wünsche dir für dini Zuekunft alles Gueti. Mami Silvia, Papi Thierry und alli wo stolz si uff di!

Lieber Tobias

Wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

AutomobilMechatroniker mit EFZ

Liebä Joel

Liebä Patrick

mir gratulierä euch härzlich zur bestangenä Abschlusspriefig und wünsche euch für eucheri Zuekunft alles Gueti!

Laborant Fachrichtig Zweitusbildig Chemie EFZ Elektroplaner EFZ Mami und Papi, Aline und Fabienne

Lieber Nikolaus

Lieber David

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen LAP als

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen LAP als

Zimmermann EFZ mit der Note 5,3 im 1. Rang und wünschen dir alles, alles Gute für die Zukunft!

Brunner Zimmerei und Bedachungen AG Schulstrasse 409, 4245 Kleinlützel

Zimmermann EFZ und wünschen dir alles, alles Gute für die Zukunft!

Brunner Zimmerei und Bedachungen AG Schulstrasse 409, 4245 Kleinlützel

Wir gratulieren dir herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Kauffrau EFZ und wünschen dir für deine weitere Zukunft alles Gute und viel Freude im Berufsleben. BISCHAG AG


DIES UND DAS

KGF: Vorzüglich für den Männerchor Dittingen

Solange das Gras wächst und das Wasser fliesst

Der Gesundheitssektor ist im Laufental der grösste Arbeitgeber und das Spital Laufen sein Herz. Aus eigener Kraft hat die Bevölkerung das Spital gebaut, betrieben und finanziert. Von sich aus hat der Baselbieter Regierungsrat im Rahmen der Aufnahmevertragsverhandlungen den Laufentalern das Angebot gemacht, das Laufener Spital dauernd zu gewährleisten. Als ein Stimmbürger im Vorfeld der Abstimmung von 1989 schriftlich über die Presse nachfragte, was denn «dauernd» bedeute, lautete die offizielle schriftliche Antwort der Baselbieter Regierung: «Dauernd heisst dauernd». Entgegen den Privatisierungs-Anträgen der SVP BL entschied sich das Baselbieter Volk 2012, das Kantonsspital in eine öffentlichrechtliche Anstalt überzuführen. Damit behalten die Bürger in Sachen Spitalpolitik das letzte Wort. Im zughörigen Abstimmungsbüchlein werden die drei Spital-Standorte explizit aufgeführt und in der entsprechenden Eignerstrategie aufgelistet. Die Laufentaler Gemeinden haben sich hinsichtlich Ausgestaltung des Angebots im Spital Laufen stets konstruktiv und gesprächsbereit gezeigt und haben nicht stur auf einer «buchstabengetreuen» Einhaltung beharrt. Und jetzt das: Gemäss einem Arti-

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EINGESANDT

DENKPAUSE

Remo Oser, Gemeindepräsident Röschenz, CVP

Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

kel der bz prüfe der Verwaltungsrat des KSBL die Schliessung des Spitalstandortes Laufen. Damit verstösst er offensichtlich gegen den Auftrag und das Gesetz des Baselbieter Souveräns. Einem «normalen» Angestellten würde man einen Verweis erteilen. In diesem Fall kommen die Vorschläge des Verwaltungsrates der Regierung aber eventuell ganz gelegen, kann sich der Regierungsrat damit doch locker hinter «wirtschaftlichen Sachzwängen» verstecken und seine Hände bei der Schliessung in Unschuld waschen. Ich fordere den Regierungsrat auf, seiner Führungsaufgabe nachzukommen und sicherzustellen, dass der Verwaltungsrat des KSBL die Baselbieter Gesetze, die Kantonsverfassung und damit den Laufentalvertrag einhält. Falls der Verwaltungsrat ernsthaft auf der Suche nach Sparpotenzial ist, hätte ich da noch einen Vorschlag: Zusammen mit anderen Baselbieter Volksvertretern habe ich bereits 2015 mittels Rechtsgutachten gezeigt, dass die Mitgliedschaft des KSBL bei der Wirtschaftskammer widerrechtlich ist. Nicht nur dass wir damit mittels Steuergelder und Krankenkassenprämien zwangsweise den Machtapparat der WiKa stützen, auch bedeutet dies erhebliche Mehrkosten ohne Mehrleistung, denn die kantonseigene SVA konnte den Auftrag in den Vorjahren nachweislich günstiger realisieren. Am Schluss bleibt die Frage, was das Wort und die Beteuerungen der Baselbieter Regierung – der Laufentalvertrag gelte nach wie vor – wert ist. Ich erinnere mich an meinen Geschichtsunterricht: Die Indianerverträge begannen mit der Einleitung «solange das Gras wächst, und das Wasser fliesst». Ich geh dann mal in den Garten und schaue nach, was das Gras so macht.

Wer schon einmal erfolgreich auf der Bühne gesungen hat, braucht keine Motivationsspritze um sich auf ein «Kantonales» vorzubereiten. Deshalb gab es im Vorfeld des Festes in Arlesheim auch kaum Absenzen in unsern Proben. Die Auswahl der drei Lieder gefiel uns, Dirigent Simon Art hatte wieder einmal zum Arrangierstift gegriffen und wie immer den Puls der kleinen Sängerschar getroffen. Aber zuerst galt es den «Burschenabschied» (Jul. Wenger Op.5) in Intonation, insbesondere auch den Rhythmus mit den Triolen, zu verinnerlichen. Dann aber der Schlager der Prinzen «Alles nur geklaut» mit einem rasanten Refrain und einem geheuchelten «Entschuldigung das hab ich mir erlaubt...», musste intensiv geübt werden! Auch «Tür an Tür mit Alice» arrangierte unser Dirigent gekonnt, sodass wir Sänger dem Auszug der Nachbarin Alice rasch perfekt nachtrauern konnten. Der Dom zu Arlesheim war am Samstagnachmittag voll besetzt. Die Ansage unseres Chors kurz und bündig. Wir Sänger angespannt und voll konzentriert. Simon Art vor uns mit einem verschmitzten Lachen auf dem Gesicht. «So füllt mir den Becher, so füllt ihn zum Rand.... « sangen wir mit einem Fortissimo in den Dom hinaus! Der

Fahnengruss: Kantonales Gesangfest in Arlesheim. FOTO: ZVG

Start war geglückt. Von nun an trugen uns die strahlenden Gesichter der Zuhörer von Lied zu Lied. Etwas später beim Bewertungsgespräch mit dem Experten. Hier zwei seiner erhebenden Aussagen: «Euer Piano ist wunderbar getragen, nicht zuviel Luft wie bei vielen Chören, mit viel Körper. Die Intonation war fadengerade bis zum

Ende der Lieder, ich habe die Akkorde geprüft. Das alleine ist schon mit vorzüglich zu bewerten». Und so war es dann auch, von der Bühne tönte es: «Sieben Chöre erhalten ein Vorzüglich. Dabei der Männerchor Dittingen». Die Freude war riesengross! Christoph Angst

EINGESANDT

Die SVP Leimental im Bundeshaus

Zu Besuch im Bundeshaus: Nationalrat Christian Imark (2.v.r.) führte die Gruppe an. FOTO: ZVG

EINGESANDT

Neue Kantonsrätin vereidigt

Als Geschenk anlässlich unseres 10-jährigen Jubiläums im Oktober 2018 wurden wir von Nationalrat Christian Imark zu einem Besuch ins Bundeshaus eingeladen. Während der Sommersession machten sich so am 19. Juni bei heissem Sommerwetter sechs Personen auf den Weg nach Bern. Nach interessanten Einblicken in die Architektur und die geschichtlichen Elemente des Bundeshauses, durften wir hitzige Diskussionen im National- und Ständerat mitverfolgen. Den anschliessenden Apéro nutzten wir für spannende Gespräche mit unseren SVP Nationalräten. Die SVP Kreispartei Leimental möchte sich bei Christian Imark recht herzlich für den netten Empfang und die tolle, interessante Führung im Bundeshaus bedanken. Andrea Meppiel Präsident SVP Kreispartei Leimental

LESERBRIEF

Krankes Gesundheitssystem

Glückwunsch: Kantonsrat Peter M. Linz überreicht Sibylle Jeker-Fluri eine Solothurnertorte. FOTO: ZVG

Am 25. Juni 2019 wurde Sibylle JekerFluri aus Erschwil anstelle von Jacqueline Ehrsam, Gempen, als neue Kantonsrätin vereidigt. Kantonsrat Peter M. Linz, Büsserach, überreicht seiner neu-

en Kollegin als Zeichen der Verbundenheit mit unserem Kanton eine währschafte Solothurnertorte und wünscht ihr alles Gute im neuen Amt. SVP Schwarzbubenland

Die Kosten für die gescheiterte Strategieplanung der Fusion BL und BS betrugen 14 Millionen für BL. Weitere Millionen wurden 2017 und 2018 für externe Berater vom RR zusätzlich zur eigenen Taskforce ausgegeben. Die Spitäler Baselland sind Sponsoren des FCB mit ca. 140 000 Franken. Weiter wird ein grosser Betrag für Werbung ausgegeben, Werbung, welche ein öffentliches Spital, wie auch eine Volksschule, nicht braucht. Was von Anfang an von der neuen Spitalführung und von den Politikern unseres Kantons ausser acht gelassen wurde, ist nun einmal nicht von der Hand zu weisen. Wer von Laufen in ein Spital fahren muss, hat bei guter Verkehrslage mindestens dreissig Minuten. Wer aber von Roggenburg oder Grindel kommt, benötigt diese Zeit bereits nach

Laufen, wo eine Erstversorgung vorgenommen werden kann und notfalls dann eine Überführung in ein spezialisiertes Spital in die Wege geleitet wird. Minuten welche über Leben und Tod entscheiden können. Das Nadelöhr Angenstein muss in die Planung einbezogen werden. Von jeder abgelegenen Gemeinde im Ober- und Unterbaselbiet erreicht man ein Spital innerhalb 20 Minuten, jedoch nicht aus dem Laufental und Thierstein. Weiter zu beachten gilt, dass das Laufental am Wachsen ist, neue Industrie und neuer Wohnraum entstehen, wie sonst nirgends im Baselbiet. Wir reden nicht von ein paar tausend EinwohnerInnen, sondern von bald 30 000 Menschen (inkl. Thierstein). Das KSBL Laufen verfügt noch immer über Medizin und Chirurgie, Bereitschaftsdienste, einem gut funktionieren

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Velounfall am Gempen

Zum Spital Laufen

Der Velounfall am Gempen von letzter Woche hat auf tragische Weise aufgezeigt, wie gefährdet Velofahrerinnen und Velofahrer sind. Sicherheitsmassnahmen auf der Risikostrecke sind unumgänglich. Der Veloverkehr muss insgesamt sicherer werden. Velofahrende wie ich werden täglich knapp überholt, von der Strasse gehupt, der Vortritt wird uns genommen, gerade auch im Kreisverkehr

Kürzlich wurde ich notfallmässig mitten in der Nacht ins Spital Laufen eingewiesen. Ich musste sagen: «Gott sei Dank haben wir noch unser Spital!» Es ging mir sehr schlecht. Dank schnellem und professionellem Handeln auf der Notfallstation habe ich überlebt. Anschliessend kam ich für zwei Tage auf die Überwachungsstation, auf welcher ich weiterhin sehr gut betreut wurde, wie später auch vier Tage auf der Bettensta-

und an unübersichtlichen Einfahrten. Dieser Unfall ist daher nur die Spitze des alltäglichen Gefährdungs-Eisbergs. Velofahren muss als günstiges, gesundes, leises und umweltfreundliches Verkehrsmittel und damit als Verkehrsmittel der Zukunft unbedingt sicherer werden. Sabine Asprion, SP Laufen und Kursleiterin ProVelo

Notfalldienst, Röntgen und Computertomograf sowie weiteren Angeboten. Ein kompetentes Ärzte- und Pflegeteam ist Tag und Nacht mit Herzblut für die PatientInnen da. Viele, welche das Laufner Spital noch nie betreten haben, lassen sich von Schlagzeilen, teilweise der eigenen Spitalleitung KSBL, schlecht beeinflussen. Dabei ist der Ausbaustandard des Kantonsspitals Laufen weit über jenem vom Bruderholzspital oder dem KSBL Liestal. Das Belegarztsystem wäre ein Lösungsansatz für eine gute Wirtschaftlichkeit der öffentlichen Spitäler. Weshalb wird dieses Thema nicht angesprochen? Das KSBL, der VR und RR feierten letzte Woche das 150-jährige Bestehen des Laufner Spitals. Gratulation! Marisa Hänggi Laufen

tion. Ich hatte sehr gutes, professionelles und freundliches Pflegepersonal angetroffen, dies trotz der demotivierenden Situation, welche das Personal zurzeit erleben muss.Auch die Ärzte haben sehr gut und professionell gehandelt. Ich empfand eine grosse Sicherheit. Mit dem Chefarzt Dr. M. Bianchetti hat das Spital Laufen einen hervorragenden Mediziner und Menschen. Beatrice Cueni-Brunner, Laufen


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Zwei attraktive Nachbarsgemeinden im Kanton Solothurn mit rund 2200 Einwohner/innen bauen die Zusammenarbeit im Verwaltungsbereich aus und suchen gemeinsam zwei Fachpersonen für ihre autonomen Verwaltungen in den Gemeinden Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf.

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Die Solothurnische Gebäudeversicherung versichert alle Gebäude im Kanton Solothurn gegen Feuer- und Elementarschäden. Nebst der Versicherung ist die SGV verantwortlich für den vorbeugenden Brandschutz, die Brandbekämpfung und die Elementarschadenprävention.

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Baselstrasse 40

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sowie Anstellungsgemeinde Metzerlen-Mariastein Arbeitsorte Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf Alle Informationen zu den beiden Stellen, die einen interessanten Freiraum für die Mitgestaltung der neuen Funktionen und eine spannende Tätigkeit in einem vielseitigen Umfeld mit jeweils verschiedenen Arbeitsplätzen bieten, erhalten Sie unter www.metzerlen.ch und www.rodersdorf.ch.


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Donnerstag, 27. Juni 2019 Nr. 26

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Hochbetrieb im Erdbeerland: Die reifen und saftigen Erdbeeren brauchen nicht lange an ihren Stauden auszuharren. Im FOTO: MARTIN STAUB Erdbeerland auf den Erlen in Laufen hängen die Stauden zurzeit voll mit den süssen Früchten.

REGION

LIESTAL

REGION

Jetzt besser nicht Hecken stutzen

47 306 Stunden Freiwilligenarbeit

Tragt Sorge zueinander

WoS. Zurzeit rufen Gemeinden zum Hecken- und Sträucherschnitt auf. Der Zeitpunkt ist aber denkbar ungünstig, denn es ist die Brutzeit vieler Vögel. Im Moment umsorgen Amsel, Fink, Rotkehlchen und Co ihre zweite Brut. Nach dem Ausbrüten folgt mit der Aufzucht der Jungvögel eine intensive Zeit für die Eltern. Dabei sollten sie nicht gestört werden. Tatsächlich ist dies auch gesetzlich verboten, wie Birdlife Schweiz in einer Mitteilung schreibt. Trotz dieses heiklen Timings rufen Gemeinden in Gemeindeblättern zum Schneiden auf. Besser ist es, darauf zum Schutz der Vögel zu verzichten. Falls Zweige auf Trottoirs oder Strassen hinausragen, könne man einen minimalen Rückschnitt machen, so die Vogelschützer. Im grossen Stil stutzen sollte man Sträucher und Hecken ab Oktober bis Anfang März.

WoS. Am vergangenen Donnerstagabend hat in Liestal die Mitgliederversammlung des Roten Kreuzes Baselland stattgefunden. 47 306. Das sind die Anzahl Stunden, die Freiwillige im Namen des Roten Kreuzes Baselland im vergangenen Jahr geleistet haben. Mit 28 368 Stunden fiel dabei mehr als die Hälfte allein auf die Fahrdienste: In Baselland fuhren 380 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer täglich während 1½ Stunden Bedürftige zu Arztterminen, Therapiestunden oder Mittagstischen. Das Rote Kreuz Baselland schliesst das Betriebsjahr 2018 mit einem Defizit von 170 000 Franken ab, der Umsatz beträgt rund 3,8 Millionen Franken. Die Einnahmen durch Mitgliederbeiträge sowie die Zuschüsse der öffentlichen Hand sanken. Das Rote Kreuz Baselland trägt sich finanziell zu mehr als zwei Dritteln selbst.

gin. Diese Hitze setzt allen zu. Für Ältere, Kranke, Schwangere oder Babys kann sie lebensbedrohlich sein, schreibt das Bundesamt für Gesundheit. Im Sommer 2003 starben in der Schweiz 1000 Leute wegen der Hitze, vor allem Personen über 65 Jahre. Wenn sie wegen des Hitzestresses unter Verwirrtheit, Erbrechen und Durchfall leiden, ist es lebensbedrohlich. Tragen Sie Sorge zu sich: Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser, vermeiden Sie Anstrengungen, gehen Sie der Sonne aus dem Weg, halten Sie das Haus kühl. Tragen Sie auch Sorge zueinander: Ältere Menschen haben oft ein vermindertes Durstgefühl und trinken wenig. Haben Sie betagte Nachbarn, so gehen Sie doch mit einer feinen Flasche Mineralwasser oder selbst gemachtem Tee vorbei und trinken Sie zusammen. Wir wünschen allen eine kühle Brise. Das Wochenblatt-Team

Brauchen Sie einen sauberen

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Auch kleine Inserate werden gelesen

Kollision mit Bäumen SEEWEN. WoS. Am Samstag fuhr ein Automobilist von Seewen herkommend auf der Hochwaldstrasse in Richtung Hochwald. Aus noch zu klärenden Gründen verlor er im Bereich einer starken Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto und kam von der Strasse ab. Er kollidierte mit mehreren Bäumen und kam rund 30 Meter entfernt von der Strasse, auf der Seite liegend, in der abfallenden Böschung zum Stillstand. Der 25-jährige Lenker konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen und verletzte sich durch die Kollision leicht. Er stand nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Das Auto musste von einem Abschleppdienst mit einer Seilwinde und einem Kran geborgen werden. Holzschlag im Bereich Tunnelportal GRELLINGEN. WoS. Vom 1. Juli bis 12. Juli findet im Bereich des Tunnelportals Eggfluhtunnel (Bereich Ausfahrt Richtung Laufen auf der Baselstrasse, Nenzlingen) im Waldgebiet oberhalb der Kantonsstrasse ein Holzschlag statt. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wegen absterbender Bäume durch Trockenheit und Pilzbefall wird der Waldbereich durchforstet. Jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr muss auf der Baselstrasse in beiden Richtungen mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Durchfahrt ist jedoch jederzeit möglich. Eine Umleitung ist nicht signalisiert. Kantonsstrasse gesperrt BURG. WoS. Von Montag, 1. Juli, bis Montag, 12. August, ist die Kantonsstrasse Geissberg in Burg ausserorts im Bereich Kantonsgrenze bis Ortseinfahrt wegen Sanierungsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Um die Strasse zu stabilisieren, wird talseitig eine Stützmauer mit Leitschranken erstellt. Wegen der engen Platzverhältnisse muss der betroffene Baubereich für jeglichen Verkehr gesperrt werden.

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