Oberbaselbieter Zeitung vom 26. August 2021 by AZ-Anzeiger

Nr. 34 23. Jahrgang Donnerstag, 26. August 2021

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Region Liestal

Das «Young Actors Lab» liess im Theater Palazzo Sibylle Berg auf Tom Waits treffen. Seite 6

Region Gelterkinden

Buchbinderei Farben Kurse Markus Schwab

Ferienbilder / Fotos

Region Waldenburg

Vergangene Woche wurde die Ausstellung im ehemaligen Warenhaus «Cheesmeyer» eröffnet. Seite 8

Einrahmungen nach Mass

«Theater im Pfarrhauskeller» hatte zu einem bunten Zirkuswerkstatt-Abend eingeladen. Seite 14

Bilder auf Keilrahmen spannen Wir setzen sie ins richtige Licht. Dienstag und Freitag offen

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Ab in den Himmel

Kolumne

Unfreiwillige Freiheit

Lauwil Von der Hohwacht mit dem Gleitschirm ins Dorf hinunter EDI GYSIN

Allerbeste Bedingungen bot Lauwil den Pilotinnen und Piloten, die am vergangenen Samstag am Flugtag teilnahmen. Gestartet sind sie mit ihren Gleitschirmen auf der Hohwacht auf 1040 Metern Höhe und zu Boden kamen sie auf dem Landeplatz am Lauwiler Dorfrand auf etwa 650 Metern über Meer. Organisiert hatte den Anlass der Delta/Para Club Hohwacht (dpch.ch). Auf der JuraNordseite ist die Hohwacht der wichtigste Gleitschirm-Startplatz. Er wird vom Klub betreut und gepflegt. Ein gutes Einvernehmen mit den Landbesitzern und der Gemeinde Lauwil ist den Gleitschirmpilotinnen und -piloten wichtig, wie Beat Gisin, Klubpräsident, ausführte. «Heute, an unserem Grossanlass kann man mit einem Bus zur Hohwacht hinauffahren», sagte er. Das sei aber die Ausnahme, es sei Ehrensache, zu Fuss hinaufzusteigen, ein zusammengefalteter Gleitschirm wiege bloss wenige Kilos, so Gisin weiter. Der Klub habe mit den Landbesitzern einen Vertrag, bezahle eine Pacht, trage dem Landeplatz allergrösste Sorge. So sei es gar nicht statthaft im hohen Gras zu landen, sagte Gisin sehr bestimmt. Auch Tandemflüge sind möglich Das Gleitschirmfliegen ist eher in Männerhand, etwa jeder zehnte Schirm wird von einer Frau gesteuert, Tendenz aber steigend. Bei erfahrenen Piloten, die auch einen geeigneten Gleitschirm flie-

Grenzenlose Freiheit unter den Wolken. gen, kann man sich als Passagier «anhängen» und einen Flug geniessen. Eine ideale Möglichkeit, um dieses Gefühl von Freiheit und Schwerelosigkeit einmal zu geniessen. Lautlos gleitet man der Natur ausgesetzt und von der Thermik getragen mehr oder weniger schnell talwärts von der Hohwacht ins Dorf hi-

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F O T O S: E . GY SIN

nunter. Die erfahrenen Piloten sorgen bestens für ihre Passagiere und sind für deren Sicherheit sehr besorgt. Für den Klubpräsidenten Beat Gisin ist das Fliegen pure Erholung vom Alltag. «Wenn ich in der Luft bin, alleine mit den Energien der Natur, der Sonne, dem Wind und der Thermik, so kann ich die

Alltagsfragen, die mich unter der Woche beschäftigen, ruhig am Boden sein lassen», schwärmte der leidenschaftliche Gleitschirmpilot. Dank der guten Bedingungen, die an diesem Flugtag in Lauwil herrschten, taten es ihm manche Klubmitglieder nach und hoben auf der Hohwacht ab in die Lüfte.

Sommerzeit, Ferienzeit! Die Camper, Kleinbusse und Wohnmobile haben Hochsaison. Auf Nebenwegen, Hauptstrassen, Autobahnen und Rastplätzen sind sie zu sehen. In allen Farben und Ausstattungsformen. Dass ein CamperBoom herrscht, bestätigen Zahlen der Importeursvereinigung Auto-Schweiz: Nachdem bereits 2020 ein Rekordjahr war, wurden heuer zwischen Januar und März noch mal 1839 Wohnmobile neu zugelassen, ein Drittel mehr als in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Weder besitze ich einen Camper, noch habe ich momentan Ferien. Dafür hatte ich kürzlich unter der Woche einen freien Tag. Das Wetter war, wie es diesen Sommer halt meistens ist: perfekt für eine Mittagsvorstellung im Kino. «Nomadland» erzählt die Geschichte von Fern, die wie viele Amerikanerinnen und Amerikaner nach der Rezession 2008 alles verloren hat. Sie packt ihr Hab und Gut in einen Van, beginnt ein Leben ausserhalb von Konventionen, hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und erkundet als moderne Nomadin die weiten Landschaften der USA. Die Schauspielerin Frances McDormand erhielt für die Hauptrolle dieses Jahr den Oscar verliehen. Der Film zeigt viel Schönes und Wahres über das Leben, aber auch Trauriges und Tragisches. Er prangert nicht an, zeigt aber doch die krasse Realität mancher Menschen in den USA. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gibt es Leute, die unfreiwillig auf äusserst begrenztem Raum leben. In einem Van oder Camper. Und die zwar keine Ferien und kaum Geld haben, dafür aber ganz viel Freiheit. SERAINA DEGEN

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 26. August 2021

Tipps für Firmengründer Diegten Roadshow der Initiative «Startup Baselland» BEAT EGLIN

Es führt ein weiter Weg von der vermeintlich erstklassigen Idee bis zur florierenden Firma. Ohne das nötige Rüstzeug und Wissen kann man sich leicht vermeidbare Schwierigkeiten und Probleme aufladen. Startup Baselland bietet Jung- und Neuunternehmern kostenlose Unterstützung und Begleitung durch erfahrene Fachleute an. Durch eine bessere und strukturierte Vorbereitung können gravierende Fehler vermieden und gleichzeitig die Erfolgschancen erhöht werden. Gegen zwanzig Personen kamen letzte Woche in den Hirschen nach Diegten, um sich zu informieren und erste Kontakte zu den Experten zu knüpfen. Hohe Ausfallsquote bei Neugründungen 2018 wurden in der Nordwestschweiz 4000 neue Firmen gegründet, die für 5700 Mitarbeiter neue Stellen schufen. Die Stellenzahl muss aber sicher nach unten angepasst werden, wenn Neugründer vom Angestellten in die Selbstständigkeit wechseln. In Baselland werden pro Jahr etwa tausend neue Firmen gegründet. Um die Rahmenbedingungen zu verbessern, bezahlt der Kanton etwa eine Million pro Jahr an entsprechende Organisationen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Durch gezielte Massnahmen und Förderung sollen mehr Unternehmen angesiedelt und dadurch auch mehr dauerhafte Arbeitsstellen geschaffen werden. Erfahrungsgemäss verschwindet die Hälfte der Neugründungen innert fünf Jahren wieder von der Bildfläche. Coaches sollen helfen, um die Erfolgsrate zu verbessern. Durch gezielte Beratung will man die Zahl der erfolgreichen Unternehmen auf über 60 Prozent steigern.

Für fast jeden Musikgeschmack ist eine Schallplatte dabei.

Börsenfieber in Olten

Olten Am Sonntag lädt Olten zum Stöbern ein

Startup-Coach Thomas Bretscher informiert über Firmengründungen. Elisabeth Metzger vom Business Parc Reinach betonte, dass es keine Beschränkungen von Alter und Geschäftsfeldern gibt. Angeboten werden vor allem Dienstleistungen in Form von Beratungen vor und nach der Gründung. «Man braucht eine überzeugende Geschäftsidee, nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Kunden», erklärte sie. Betreut werden eingemietete interne Firmen und auch externe mit eigenen Räumlichkeiten. Neben der Beratung werden Post- und Telefondienste, Büroräume, Sitzungszimmer, Schulungen, Verkaufsförderungstraining und Akquise angeboten. Thomas Bretscher ist neben anderen Regionen auch im Oberbaselbiet tätig. Für ihn ist wichtig, dass seine Kunden über ihre Ideen erzählen. Beim ersten Gespräch sind ein bis zwei Coaches beteiligt. «Wichtig ist, dass man sich mit seinem Coach versteht, da man sich öfter sieht. Wir begleiten Sie mit viel Spass und Freude», sagt er. Gemeinsam wird

F O T O: B . E GL IN

ein erster Businessplan erstellt und es folgt eine Präsentation vor selbst ausgewähltem Publikum. Er erzählt vom «Traum, den wir vielleicht irgendwann erreichen werden» und dass es am Anfang eine Schnur, einen roten Faden braucht. «Und das möchten wir Ihnen mitgeben.» Ein weiteres Thema waren Bürgschaften, denn auch in diesem Bereich ist bei grösserem Finanzbedarf eine Beratung äusserst wichtig. Ein Firmengründer, der den Sprung vom Hobby in die Selbstständigkeit schaffte, erzählte von seinem Werdegang und wie er durch die Fachleute kompetent und während längerer Zeit unterstützt wurde. Beim anschliessenden Apéro konnten persönliche Fragen beantwortet und weitere wichtige Empfehlungen mit auf den Weg gegeben werden. Die nächste Roadshow ﬁndet am w26. Oktober um 18 Uhr im Business Parc Reinach statt. Anmelden kann man sich kostenlos.

pr. Am Sonntag, 29. August ﬁndet von 10 bis 16 Uhr die 3. Oltner Schallplatten-/ Vinylbörse und 7. Ansichtskarten-, Fotoapparate- und Papierbörse im Stadttheater Olten statt. Trotz Corona will der Organisator im Stadttheater Olten erneut etwas bieten. Ein Wermutstropfen sei leider die obligatorische MaskenTragpﬂicht für alle Aussteller, Helfer und Besucher. «Doch wir wollen alle gesund bleiben und eine Maske hilft, dass wir einander gegenseitig weiterhin gut schützen können», so Organisator Roland Arnet. Breites Angebot Zum Verkauf an der Schallplattenbörse werden Tausende von LP’s, Singles, Maxi-Singles, Musikkassetten, CD, Platten-

An der 7. Ansichtskartenbörse ist die eine oder andere Rarität zu ﬁnden.

Baugesuche Hölstein. Nr. 1651/2021. Bauherrschaft: Artilux-Herzig AG, Hammerstrasse 49, 4410 Liestal. Projekt: Wohn- und Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 756, Ribigasse 13. Projektverantwortliche Person: archicafe gmbH, Hauptstrasse 22, 4416 Bubendorf. Nr. 1653/2021. Bauherrschaft: Schweizer Immobilienbau GmbH, Flosslängenweg 5b, 4310 Rheinfelden. Projekt: 3 Einfamilienhäuser mit Carports und Garagen, Parzelle Nr. 1336, Fürhaldenweg. Projektverantwortliche Person: PWW Invest GmbH, Oberwilerstrasse 40b, 4106 Therwil. Langenbruck. Nr. 1645/2021. Bauherrschaft: Wenger Walter, Hauptstrasse 42, 4438 Langenbruck. Projekt: Lärmschutzwand, Parzelle Nr. 186, Hauptstrasse 42. Projektverantwortliche Person: Wenger Walter, Hauptstrasse 42, 4438 Langenbruck. Läufelﬁngen Nr. 1658/2021. Bauherrschaft: Handschin Noah u. Lerch Manuela, Engelsrütti 73, 4448 Läufelﬁngen. Projekt: Umbau und Erweiterung Ökonomiegebäude mit Jauchegrube, Parzelle Nr. 781, Engelsrüti 73a. Projektverantwortliche Person: AGROplanungen GmbH, Frei Michael,

Aeschistrasse 6, 4558 Winistorf. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Nr. 1895/2015. Bauherrschaft: Hans Rickenbacher AG, Sägeweg 6, 4448 Läufelﬁngen. Projekt: Gewerbebau und Stützmauer. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 917, Hauptstrasse. Projektverantwortliche Person: Ingenieur-Hochbau Stephan Bläuer, Ebenrainweg 5, 4450 Sissach. Lausen. Nr. 1633/2021. Bauherrschaft: Forster Astrid u. Bauen Bruno, Edletenstrasse 14b, 4415 Lausen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2657, Edletenstrasse 14b. Projektverantwortliche Person: Thermogreen AG (Hannaford), Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt ZH. Nr. 1646/2021. Bauherrschaft: Jagd Baselland, Thommen Martin, Brunnmattweg 3, 4450 Sissach. Projekt: Schützenhütte, Parzelle Nr. 1007, Edletenthal 5d. Projektverantwortliche Person: az Holz AG, Ernst Manuel, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Niederdorf. Nr. 1628/2021. Bauherrschaft: Heigl Ronald, Im Wiedenacker 12, 4435 Niederdorf. Projekt: Schwimmbad / Stütz-

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auﬂage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

spieler, Verstärker und weiteres aus der Musikwelt angeboten. An der Papierbörse finden Besucherinnen und Besucher 100’000de uralter Ansichtskarten aus der Zeit der Grosseltern und Urgrosseltern. Ergänzend werden an der Börse wertvolle historische Aktien, alte Grafiken, Stiche, uralte Zeitschriften, Musikalien, Bahnund Flugbillette und vieles mehr gezeigt. Auch historische und aktuelle Fotografien sowie Fotoapparate mit Zubehör werden nicht fehlen. Kostenlos und zentral gelegen Das Stadttheater liegt nur zwei Minuten vom Bahnhof Olten entfernt auf der linken Aareseite. Für die optimale Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr ist die Eisenbahnerstadt Olten berühmt. Zudem gibt es genügend Gratis-Parkplätze rund um das Stadttheater. Der Zutritt zur Schallplatten-, Foto- und Papierbörse/Ausstellung ist für alle Besucher kostenlos. Es kann leider Corona-bedingt nur Mineralwasser (keine Esswaren, kein Kaffee) gekauft werden. Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch. Weitere Infos zum Anlass finden Sie unter fp-boerse-olten.jimdo.com.

Todesanzeigen

Auﬂagefrist: 30. 8. 2021 Arisdorf. Nr. 1565/2021. Bauherrschaft: Steimle Tanja, Bodmatt 14, 4422 Arisdorf. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 5356, Bodmatt 14. Projektverantwortliche Person: Steimle Tanja, Bodmatt 14, 4422 Arisdorf. Bubendorf. Nr. 1657/2021. Bauherrschaft: Shillova-Tschopp Nicole Angela u. Shillova Selver, Rainstrasse 33, 4416 Bubendorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1456, Rainstrasse 33. Projektverantwortliche Person: archicafe GmbH, Hauptstrasse 22, 4416 Bubendorf. Frenkendorf. Nr. 0270/2021. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Frenkendorf, Bächliackerstrasse 2, 4402 Frenkendorf. Projekt: Doppelkindergarten / Um- und Anbau Kindergarten. Neuauﬂage: zusätzliche Luftanlage, Parzelle Nr. 192, Neufeldstrasse 17, 17a. Projektverantw. Person: Werkpol AG, Zeughausgasse 33, 4410 Liestal. Nr. 1637/2021. Bauherrschaft: Wacha Stefan, Aspgraben 26, 4402 Frenkendorf. Projekt: Kamin für Speicherofen, Parzelle Nr. 2504, Aspgraben 26. Projektverantwortliche Person: Wacha Stefan, Aspgraben 26, 4402 Frenkendorf.

Impressum

F O T O S: Z V G

Adresse/Sekretariat

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Eine Publikation von www.chmedia.ch

Todesfälle Bretzwil Hans Hägler-Hänggi, geb. 15. 2. 1946, gest. 13. 8. 2021, von Bretzwil BL (mit Aufenthalt im Zentrum Ergolz, Ormalingen). Abdankung: Freitag, 27. August 2021, 14.00 Uhr, in der Kirche Bretzwil.

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

mauer, Parzelle Nr. 716, 977BR, Im Wiedenacker 12. Projektverantwortliche Person: Aqua Emotion AG, Fankhauser Lars, Kreuzackerstrasse 3, 4622 Egerkingen. Ormalingen. Nr. 1328/2018. Bauherrschaft: Gysin-Rolli Verena und Peter, Zelglihof 198, 4466 Ormalingen. Projekt: Remise mit Werkstatt. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1877, Zelglihof. Projektverantwortliche Person: Gysin-Rolli Verena und Peter, Zelglihof 198, 4466 Ormalingen. Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und / oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Nr. 1639/2021. Bauherrschaft: Rippstein Jörg, Unterer Hofmattweg 9, 4466 Ormalingen. Projekt: Anbau Velounterstand / Erweiterung Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2656, Unterer Hofmattweg 9. Projektverantwortliche Person: PM Mangold Holzbau AG, Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen. Reigoldswil. Nr. 1632/2021. Bauherrschaft: Atmoshaus AG, Niederberger Frank, Eichweid 1, 6203 Sempach Station. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Gartenhaus, Parzelle Nr. 1909, Ischlagweg. Projektverantwortliche Person: Atmoshaus AG, Niederberger Frank, Eichweid 1, 6203 Sempach Station. Tenniken. Nr. 1056/2019. Bauherrschaft: Dominé Nicole, Wiesner Urs und WiesnerSonnenbaum Christina, v.d. Wiesner Christina, Seehalde 8, 4456 Tenniken. Projekt: 3 Tiny-Houses. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1157, 1885BR, Gisibergweg. Projektverantwortliche Person: Architekturbüro Stephan von Arx, Weidli 104, 4456 Tenniken. Wenslingen. Nr. 1631/2021. Bauherrschaft: Börlin Peter, Mittlere Gasse 48, 4493 Wenslingen. Projekt: 2 Photovoltaikanlagen, Parzelle Nr. 191, Mittlere Gasse 48, 48b. Projektverantwortliche Person: Börlin Peter, Mittlere Gasse 48, 4493 Wenslingen.

Lausen Irène Stromeier-Graf, geb. 21. 3. 1952, gest. 16. 8. 2021, von Buckten BL (Ramlinsburgerstrasse 22). Die Abdankung ﬁndet am 31. August 2021, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Lausen statt. Besammlungsort: ref. Kirche Lausen.

Alles... unter einem Dach

Sterbebegleitung Bestattung Freireden…

Sprechen Sie mit uns, von A bis Z.

In memoria di

LUIGI IOVINO 6. 7. 1949 – 25. 8. 2020

I nostri occhi bruciano oggi di lacrime e bruceranno ancora a lungo come quel doloroso giorno quando, affranti, costatammo che ti eri allontanato per sempre lasciandoci privi della tua guida amorevole, del tuo caldo affetto, della tua esemplare bontá. Ci é di conforto la certezza che ti piangono con noi i molti che ti conobbero e ti apprezzarono nei vincoli d’amicizia. Ora invochiamo solo da Te che dall’alto dei cielo piovano le tue benedizioni indispensabili ad affrontare più serenamente le tribolazioni della nostra vita terrena.

Sport

ObZ

Donnerstag, 26. August 2021

Sechs Siege am Leichtathletik Kantonalfinal Riehen Starke Jugendliche am UBS-Kidscup

Wettkampf in familiärer Stimmung.

F O T O S: M . HERRM A NN

Nationalturntage in Hemmiken

Das Oberbaselbiet war am letzten Samstag am Final des Leichtathletikdreikampfs (60m, Weitsprung, Ballwurf) mit über 40 Kindern und Jugendlichen vertreten. Ein Sieg an diesem Wettkampf bedeutet die Teilnahme am Schweizerﬁnal am 11. September in Zürich. Die Bedingungen waren ideal und die Leistungen sehr gut. Bei den Knaben M14 siegte Nevis Thommen LGO/TV Gelterkinden mit 7.58 s über 60 m, 5.99 m im Weitsprung und 72.51 im Ballwurf vor Nevio Hofmeier vom LC Liestal. Bei den gleichaltrigen Mädchen konnte sich Alina Emmenegger LGO/TV Gelterkinden durch einen hervorragenden Ballwurf über 58.51 m den Sieg sichern. Auch Noah Hasler LGO/TV Gelterkinden und Jonas Hügli SC Liestal lieferten sich einen spannenden Wettkampf bei

den M13. Noah siegte knapp dank einem guten Wurf auf 54.40 m. Auch Ilaya Wittwer LGO/TV Thürnen entschied den Wettkampf im Wurf. Bei den Mädchen W10 rannte Deva Puntel LGO/TV Ormalingen allen davon. Mit 9.02 s über 60 m gehört sie zu den schnellsten Mädchen in ihrem Alter. Ein guter Weitsprung auf 3.95 m machte ihren Sieg klar. Bei den Knaben M7 siegte Mael Zimmermann vom TV Buus. Nicht allen reichte es zum angestrebten Sieg: Silber gewannen Lorin Zuliiger LGO/TV Ormalingen M12, Cyrill Bürgin M11, Lorena Bürgin W13 LGO/TV Gelterkinden; Bronze Nicola Buess M12, Lenny Sommer M8, Céline Zbären W11 alle LOG/TV Gelterkinden, Larina Candolﬁ W8 TV Ormalingen. REGINE STUDER, LGO / T V GELTERKINDEN

Meisterschaften Heben, Stossen und Springen waren die Disziplinen MICHAEL HERRMANN

Ursprünglich war ein grosser Event, das Kräftemessen 2020, im letzten Jahr geplant gewesen. Da dies aber aufgrund von Corona nicht stattﬁnden konnte, entschieden sich die Organisatoren nun in diesem Jahr schweren Herzens für eine verkleinerte Ausgabe. Leider ﬁelen das Seilziehen und der Handdruckspritzenwettbewerb aus dem Programm, somit waren es Steinstossen, Steinheben und der Hochweitsprung. Das Steinstossen, ein allseits beliebter Wettkampf, bei der in der Hauptkategorie der «Maischbergermocke» (ganze 40 Kilogramm) gestossen wird, konnte sich Marco Dettwiler vom TV Buus knapp vor Patrick Thommen und Cédric Thommen durchsetzen. Bei den Frauen, die einen 25 Kilogramm schweren «Mocken» stossen, gewann Deborah Schaeffer von der Damenriege Wenslingen vor Claudia Lander und Priska Dettwiler. Mit knapp 100 Teilnehmer war der Freitag sehr gut besucht, dies bei perfekten Bedingungen auf der Aussenanlage in Hemmiken. Für Thomas Alispach aus dem Organisationskomitee war es ein erfolgreiches Wochenende: «Wir sind sehr zufrieden wie viele Teilnehmer gekommen sind und hatten auch ein schönes Fest jeweils am Abend. Die Leute wollen etwas unternehmen, Freude haben und

Strahlende Gewinner des UBS-Kidscup (v.l.): Noah Hasler, Nevis Thommen, Alina EmF O T O: Z V G menegger und Ilaya Wittwer. Kampfrichter und Steinheber. da konnten wir mit den Nationalturntagen dafür sorgen.» Am Samstag standen dann am Morgen die verschiedenen Jugendkategorien auf dem Programm und am Nachmittag ging es weiter mit den Steinhebermeisterschaften und dem Hochweitsprung. Auch Raphael Moutinho vom TV Brienz aus dem Berner Oberland fand den Weg nach Hemmiken und gewann im Steinheben der Herren Kategorie 22,5 Kilogramm und konnte sich so zum Steinhe-

berkönig küren lassen. Bei den Frauen gab es ebenfalls eine ausserkantonale Gewinnerin, Marina Böhlen vom SV Riggisberg konnte sich zur Steinheberkönigin erkoren lassen. Der Hochweitsprung konnte dann vom ausrichtenden TV Hemmiken knapp vor dem TSV Anwil und den Herren vom TV Wenslingen entschieden werden und trugen so zu einem versöhnlichen Abschluss eines gelungenen Wettkampfes bei.

Resultate Steinstossen Damen, 25 kg Mocken 1. Deborah Schaeffer / DR Wenslingen 2. Claudia Lander / DR Oltingen 3. Priska Dettwiler / DR Läufelﬁngen

Sportjournalisten lieferten sich ein Minigolfturnier Ein Gedränge gab es um die Podestplätze beim traditionellen Minigolfturnier der Baselbieter Sportjournalisten. 11 Personen meisterten an einem der wenigen schönen Sommerabende die 18 Bahnen und spielten um den Wanderpokal. Der Wettkampf stand lange Zeit offen und wurde äusserst knapp entschieden. Gastspieler Pascal Buser, Präsident IG Baselbieter Sportverbände, holte sich die Trophäe mit 45 Punkten und mini-

malem Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Mit nur einem einzigen Punkt Rückstand wurde Vereinspräsident Meinrad Stöcklin auf den ersten Ehrenplatz verwiesen. Den dritten Podestplatz sicherte sich ObZ-Vertreter Michael Herrmann. Er verpasste die oberste Treppenstufe um lediglich 2 Punkte. Vorjahressiegerin Sibylle Meder erreichte mit 51 Punkten den vierten Platz und musste den Pokal wieder zurückgeben. BE AT EGLIN

Herren, 40 kg Maischbergermocke 1. Marco Dettwiler / TV Buus 2. Patrick Thommen / TV Thürnen 3. Cédric Thommen / TV Hemmiken Steinheben Damen, 12,5 kg 1. Marina Böhlen / SV Riggisberg 2. Daniela Niklaus / DR Läufelﬁngen 3. Stefanie Spycher / DR Oltingen

Hochweitsprung: Siegerteam TV Hemmiken.

Herren 22,5 kg 1. Raphael Moutinho / TV Brienz 2. Marco Dettwiler / TV Buus 3. Livio Dettwiler / TV Buus

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Spätsommer-Rezepte mit Gelinggarantie Himbeer-Brownies ERGIBT etwa 16 Stück VORBEREITUNGSZEIT: 25 Minuten KOCH-/BACKZEIT: 40 Minuten 200 g dunkle Schokolade, ca. 64 % Kakaogehalt 200 g Butter 125 g Mehl 1 Prise Salz 1 Teelöffel Vanillepulver oder 1½ Teelöffel Vanillepaste 25 g Kakaopulver 1 Teelöffel Backpulver 4 Eier 200 g brauner Zucker 200 g Himbeeren

1 Die Schokolade und die Butter in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Über einem heissen Wasserbad langsam schmelzen lassen. 2 Inzwischen den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine eckige Backform

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von etwa 25 x 25 cm Grösse mit Backpapier auslegen. 3 In einer Schüssel Mehl, Salz, Vanille, Kakao- und Backpulver mischen. 4 In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem Zucker zu einer hellen Creme aufschlagen. Die SchokoladenButter-Mischung gründlich unterrühren. Dann die Mehlmischung mit einem Spachtel unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen. Die Himbeeren darüber verteilen und sorgfältig in den Teig drücken. 5 Die Himbeer-Brownies im 180 Grad heissen Backofen auf der zweituntersten Rille etwa 40 Minuten backen. In der Form abkühlen lassen. Dann den Kuchen in etwa 16 etwa gleichmässig grosse Brownies schneiden und herauslösen.

Publireportage

ObZ

Donnerstag, 26. August 2021

P. Schweizer AG eröffnet neuen Showroom-Anbau Diesen Samstag, 28. August, ist es soweit: Die P. Schweizer AG in Liestal eröffnet ihren neuen Showroom-Anbau und präsentiert die neuen SEAT-Modelle Arona und Ibiza. Alle Interessierten sind eingeladen, bei einem Apéro mit dem Team anzustossen und einen Hamburger (auch vegetarisch) zu geniessen. Der Anbau ist bereits Ende letztes Jahr fertiggestellt worden, aber die Feier musste verschoben werden. Mit der Erweiterung stehen nun rund 70 Quadratmeter zusätzliche Showroom-Fläche zur Verfügung. Zudem ist diese Woche (23. bis 28. August) eine Probefahrtwoche: Sämtliche Modelle von SEAT und CUPRA können gratis Probe gefahren werden. Die P. Schweizer AG bietet eine breite Palette an attraktiven Modellen an, es gibt Fahrzeuge für jung bis älter. CUPRA, die Sportmarke, welche SEAT vor rund zwei Jahren als eigenständige Marke lanciert hat von Seat abgetrennt hat, ist mittlerweile etabliert. Im Angebot stehen jegliche Antriebsarten von den bekannten Benziner und Diesel bis Hybridmotoren. Die Nachfrage nach alternativen Varianten sei stark gestiegen, stellt David Schweizer fest. Auch wenn nicht jeder Kunde ein Auto mit alternativem Antrieb kaufe, so sei es doch bei jedem Kauf ein Thema. Der Marktanteil betrage inzwischen mehr wie 35%, davon sind aber die Hälfte Mildhybridfahrzeuge, welche den Verbrennungsmotor elektrisch unterstützen. Auf dem Areal an der Lausenerstrasse steht bereits eine E-Tankstelle und David Schweizer geht davon aus, dass in Zukunft noch weitere installiert werden. Ein erstes Vollelektro-Modell hat die P. Schweizer AG bereits in der Palette, weitere sollen folgen. Übrigens gibt es das Sportmodell CUPRA Formentor ohne Aufpreis in der Plugin-Hybrid-Ver-

Dank dem Anbau konnte der Showroom erweitert werden.

F O T O S: Z V G

Das Team der P. Schweizer AG. sion. Mit 245 PS steht es vergleichbaren Sportwagen mit Verbrennungsmotor in nichts nach. Die P. Schweizer AG mit heute 16 Mitarbeitenden wurde vor 37 Jahren gegründet und arbeitet seit über 35 Jahren mit der SEAT zusammen. Die Marke hatte in den letzten Jahren ein grosses Wachstum und gehört zu den beliebtes-

ten Fahrzeugen in der Schweiz, von klassischen Modellen bis zu individuellen, sportlichen Modellen in einem zahlbaren Preissegment. Probefahrten 23. bis 27. August von 8 bis 18 Uhr, am 28. August von 9 bis 16 Uhr. Feier mit Hamburger und Apéro am 28. August von 11 bis 15 Uhr. www.pschweizerag.ch

Probefahrtwoche: Eine breite Palette von Modellen steht bereit. SEAT Ibiza und SEAT Arona Am Samstag lanciert die P. Schweizer AG die neuen Modelle Ibiza und Arona. Der neue SEAT Ibiza steht für gute Laune, Leben, Musik. Full LED-Scheinwerfer und beleuchtete Lüftungsschlitze sorgen für einen strahlenden Auftritt: sportlich und stilvoll zugleich. Mit dem Full Digital Cockpit sind alle Fahrdaten immer im Blickfeld und daneben sorgt ein schwebender 9,2-Zoll-Touchscreen für mehr Ergonomie. Ausserdem ist der Ibiza mit Sicherheitsfeatures wie Automatische Distanzregelung ACC, Spurhalteassistent und Müdigkeitserkennung ausgerüstet. Mit App SEAT Connect ist der Zugriff aus der ferne möglich: Per Smartphone können die Türen verriegelt oder eine Diebstahlwarnung eingerichtet werden. Der SEAT Arona ist ein Crossover-SUV im zeitlos-klassischen Design. Auch er bringt die erwähnten Entwicklungen in Technologie und Sicherheit mit sowie ein gutes Mass an sportlicher Kompetenz, wie Alufelgen und ein Ledermultifunktionslenkrad.

SEAT Ibiza.

SEAT Arona.

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.

AGRI NATURA HINTERSCHINKEN

Montag, 23.8. bis Samstag, 28.8.21

geschnitten, 2 x 180 g

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div. Sorten, z.B. Milch, 3 x 100 g

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AGRI NATURA KAROTTEN

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GRANINI FRUCHTSÄFTE div. Sorten, z.B. Orange, 6 x 1 l

2.40

3.95

OLD EL PASO

div. Sorten, z.B. Flour Tortillas, 8 Stück

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12.90

6 x 1,5 l

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div. Sorten, z.B. Risotto Milanese, 2 x 250 g

RAMSEIER SCHORLE APFEL

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div. Sorten, z.B. Penne rigate, 500 g

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Schweiz, Beutel, 1 kg

BARILLA TEIGWAREN

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div. Sorten, z.B. Kinder-Party, 250 g

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HARIBO FRUCHTGUMMI

CAILLER SCHOKOLADE

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div. Sorten, z.B. Choco Petit Beurre au Lait, 3 x 125 g

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WERNLI BISCUITS

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CANTADOU

div. Sorten, z.B. Knoblauch & Kräuter, 140 g

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3.60 statt 4.70

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REXONA

KLEENEX

div. Sorten, z.B. Cotton Dry, 2 x 50 ml

3 x 80 Stück

AGRI NATURA SCHWEINSPLÄTZLI Nierstück, per 100 g

VOLG BISCUITS BERTOLLI OLIVENÖL

div. Sorten, z.B. extra vergine, 1 l

2.80 statt

FISHERMAN’S FRIEND

12.65 statt

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3.30

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div. Sorten, z.B. Cherry, 2 x 25 g

6 x 250 ml

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TRAUBEN VITTORIA

Italien, per kg

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HIRZ JOGURT div. Sorten, z.B. Stracciatella, 180 g

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5.40 statt 6.80

VOLG CORNETS

Vanille/Erdbeer, 6er-Pack Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:

div. Sorten, z.B. Bärentatzen, 400 g

– 32%

2.95 statt

VOLG KONFITÜREN

3.90 statt

EBNAT BÜRSTEN

3.70

4.80

div. Sorten, z.B. Erdbeeren, 430 g

div. Sorten, z.B. Abwaschbürste Porcelaine, 2 Stück

2.30 statt

BARILLA SAUCEN

5.70 statt

VANISH

2.80

7.20

div. Sorten, z.B. Bolognese, 400 g

div. Sorten, z.B. Gold Oxi Advance, Pulver, 1,3 kg

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

3.20 statt 3.90

19.90 statt 34.50

Region Liestal

ObZ

Ein einzigartiger künstlerischer Dialog Liestal Jubilierender Ausstellungszyklus mit Kunstwerken in einem Wechselspiel

SANDER VAN RIEMSDIJK

Der Ausstellungszyklus «Kunst in der Psychiatrie» feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass organisiert die Psychiatrie Baselland (PBL) unter dem Titel «Ohne Worte» eine Gesamtausstellung mit Werken von regionalen Kunstschaffenden. Zum ersten Mal mit Einbezug von Teilnehmenden der Kunsttherapie der PBL. Nach der Vernissage konnten sich die rund 300 Besuchenden während eines kurzweiligen Rundgangs durch die Gänge im Erdgeschoss des Hauptgebäudes B der Psychiatrie Baselland in einem wahren Kunst-Eldorado wähnen, mit Kunstwerken, die in ihrer Aussergewöhnlichkeit und in ihrer Entstehung einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen werden. Nicht weniger als 27 professionell arbeitende bildende Künstlerinnen und Künstler der Region, die in den letzten zehn Jahren in der PBL ausgestellt haben, und 29 Teilnehmenden der Kunsttherapie der Psychiatrie Baselland stellen im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Ausstellungszyklus «Kunst in der Therapie» zum ersten Mal gemeinsam Bilder, Zeichnungen, Fotograﬁen, Collagen und Installationen aus. In den Räumlichkeiten des Psychiatriegebäudes werden Kunstwerke gezeigt, die in einem dialogischen Wechselspiel zwischen den beiden Gruppen entstanden sind. In einer gestalterischen Qualität, welche in einigen Dialogen den Unterschied zwischen den Künstlerinnen und den Teilnehmenden der Kunsttherapie nicht direkt sichtbar macht. Einzigartige Zusammenarbeit Die Ausstellung zeigt in einer beeindruckenden und einzigartigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Kunstpartnern in den Kunstwerken vielfältige Aspekte künstlerischer Ausdrucks- und

Ohne Titel einer Teilnehmenden der Kunsttherapie Kunstform. Der Austausch wurde jeweils durch einen Teilnehmenden der Kunsttherapie angefangen, worauf der Kunstschaffende eine passende Antwort gab, die wiederum eine Reaktion aus der Kunsttherapie zur Folge hatte. Wobei die Teilnehmenden, die allesamt die Kunsttherapie ambulant besuchen, auf die Unterstützung des Leiters Christoph Braendle zurückgreifen konnten. Auf diese Art und Weise entstanden in der Zeitspanne vom November 2020 bis Mai 2021 insgesamt 32 Dialoge mit mehr als 240 Kunstwerken mit Empﬁndungen, die aus der Seele der Künstlerinnen und

Projektorganisatorin Kitty Schaertlin, CEO Barbara Schunk und Leiter Kunsttherapie Christoph Braendle

Teilnehmenden der Kunsttherapie stammen und in einer gedanklichen Interaktion zum Publikum stehen. Ohne Worte Künstlerin, Initiantin und Projektorganisatorin Kitty Schaertlin suchte zu den Initialbildern der Teilnehmenden der Kunsttherapie die aus ihrer Sicht passende Künstlerin oder den passenden Künstler. Das gemeinsame dialogische Kunstwerk entstand schliesslich ohne Kommunikation zwischen den beiden Partnerinnen oder Partnern und gab so der Ausstellung den passenden Titel

Musiktheater Das «Young Actors Lab» liess Sibylle Berg auf Tom Waits treffen Party, Spass, Alkohol, Sex, das gehörte zum Lebensgefühl der 90er-Jahre, wie auch Leere, Langeweile, Beziehungsunfähigkeit und Endzeitstimmung. Oder Anorexie und Jugendliche, die sich die Haut ritzen. All dies hatte Sibylle Berg 1997 in ihrem Erstlingsroman «Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot» beschrieben, verpackt in absurde und zum Teil makabere Episoden. Das «Young Actors Lab» unter der Leitung von Urs Blindenbacher (Regie und Konzept) hat sich mit der Bühnenversion des Romans nicht gerade ein einfaches Stück ausgesucht. Aber die acht jungen Schauspieler/-innen meistern die Herausforderung souverän. Emotionen – Gelächter, Schmerz, beklemmende Sterbeszenen – kommen ebenso authentisch daher wie wortlastige Passagen. Nachdem die Auftritte wegen der Pandemie verschoben werden mussten, konnte die Truppe nun je zweimal im Palazzo in Liestal und im Basler Sommercasino auftreten.

Genial ist die Idee, Sibylle Bergs Stück mit der Musik von Tom Waits zu verbinden. Die Schnittmengen sind offensichtlich: absurde Storys, allerlei Kurioses, Beziehungsschmerz. Und: WaitsLieder zu interpretieren ist mindestens so schwierig, wie einen Berg-Text zu spielen. Glücklicherweise hat das «Young Actors Lab» eine ideale Band gefunden: Baschi Hausmann, Michael und Beni Bürgin (Fucking Beautiful) haben die wilden 90er genauso intus wie die verrauchte Bar-Romantik von Waits. Gekrönt wurden die Musikstücke

Langeweile und das Gefühl, betrogen worden zu sein: typisch 90er.F OTO: M. SCHAFFNER

Zur Ausstellung, die im Haupthaus B der Psychiatrie Baselland in Liestal bis am 30. November 2021 täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet ist, wird im Herbst ein wKatalog herausgegeben, der am 28. Oktober an einer Vernissage vorgestellt wird.

Ein dialogisches Wechselspiel in einer handwerklichen Kreation mit dem Titel SchattenF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK theater vom Künstler Daniel Vollenweider

Absurde Episoden, neu durchlebt

MARC SCHAFFNER

«Ohne Worte». Nach Ablauf der Ausstellung werden die Kunstwerke in Buchform für die Nachwelt festgehalten. Barbara Schunk, CEO der PBL, liess gegenüber dieser Zeitung verlauten, dass noch nicht entschieden ist, was dann mit den eigentlichen Kunstwerken passieren wird.

von der Schauspielerin und Sängerin Natalina Muggli, öfters sangen auch die «Young Actors» selber. Es war spannend zu sehen, wie unbefangen die jungen Theaterleute mit dem Stoff – Text und Musik – umgingen, der aus einer Zeit stammt, die sie selber nicht miterlebt haben. Das Resultat war ein unterhaltsames und auch schönes Musiktheaterstück, das trotz des nostalgischen Settings zeitlos wirkte. Auch Palazzo-Co-Theaterleiter Eric Rütsche befasst sich mit Generationenfragen, sowohl was das Publikum betrifft, als auch, was die Produktionen betrifft. «Wir wollen das Palazzo mit jungen Leuten füllen, die hier proben, experimentieren, den Tresen belagern», schilderte er am Schluss des Premierenabends. Mit dem «Young Actors Lab» hat das Theater Palazzo einen vielversprechenden Schritt in diese Richtung getan. Einen wesentlichen Anteil daran trägt Urs Blindenbacher, der die jungen Schauspieler/-innen auf einfühlsame Art fördert, «immer mit einer Portion Chaos», wie Eric Rütsche feststellte.

Donnerstag, 26. August 2021

Ruth’s Augenblicke Seit wir den BabyEnkel hüten, entwickelt unser Kater eine eigenartige Betriebsamkeit. Er ist 11 Jahre alt, kastriert, und hat in all den Jahren nie Mäuse oder anderes Getier heim gebracht. Darüber war ich soo froh! Jetzt aber, seit das Kind oft bei uns ist, legt unser Büsi regelmässig tote, manchmal angefressene Mäuse auf unseren Sitzplatz. Jeden Morgen schaue ich vorsichtig unter den Tisch, bewaffnet mit einem Säckchen, um die armen Opfer zu entsorgen. Vielleicht will der Kater um unsere Gunst buhlen, da das Baby unsere Aufmerksamkeit öfters beansprucht? Wenn der Kinderwagen einen Moment lang unbeobachtet irgendwo steht, liegt bestimmt sofort der Kater drin. Auch Babybettchen und Wickeltisch hat er für sich beansprucht. Die einzige Lösung ihn vom Kinderwagen fern zu halten ist, sein Katzenkörbchen dort hinein zu legen. Dieses benutzt er nämlich nie! Wenn ich das Kind in den Armen halte, legt Kater Joschy die Ohren ﬂach und schaut sehr grimmig in die Welt. Er ist offensichtlich eifersüchtig! Bei Wikipedia ist Eifersucht so beschrieben: «Starke, übersteigerte Furcht, jemanden mit einem oder mehreren anderen teilen zu müssen, oder an andere zu verlieren.» Unser Teenager-Spruch zu diesem Thema lautete: «Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.» Wie dem auch sei, da wir alle äusserst liebesbedürftig sind, gehört Eifersucht wahrscheinlich von allem Anfang an sowohl zu Menschen wie zu manchen Tieren. Ich erinnere mich gut an die Zeit, als meine kleine Schwester geboren wurde. Fast vier Jahre lang war ich allein klein und herzig in unserer Familie. Nun aber standen die geliebten Tanten und Verwandten um den Stubenwagen herum und gaben begeisterte Laute des Entzückens von sich. Ich sehe mich, wie ich damals verunsichert und irgendwie verloren in der Zimmerecke hockte. Irgendwann aber fand ich heraus, dass ich mein Schwesterchen schrumpfen lassen konnte! Ich stellte mich auf einen Stuhl, mit Vaters Feldstecher in der Hand. Wenn ich den umdrehte, um von hinten hindurch zu schauen, wurde Schwesterchen ganz winzig klein in ihrem Bettchen. Sie war fast ganz verschwunden! Dieses Spiel, entstanden aus Eifersucht, oder eben der Angst vor Liebesverlust, wiederholte ich mit Vergnügen. Heute aber bin ich froh dass ich eine Schwester habe, und ich sie damals nicht komplett weg schrumpfen konnte ... RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

Geschäftsnotizen

Business Parc lädt zum Infoanlass pr. Sie haben eine spannende Geschäftsidee und wollen eine Firma gründen? Am Donnerstag, 16. September informiert der Business Parc Liestal über den Schritt in die Selbstständigkeit. Ein Startup erzählt von seinen Erfahrungen. Die Veranstaltung «Ich mache mich selbstständig» findet um 18 Uhr am neuen Standort in Liestal statt. Über Voraussetzungen, Chancen und Risiken Ist mein Produkt/meine Dienstleistung markttauglich? Wie finanziere ich den Aufbau der eigenen Firma? Bringe ich genügend Ausdauer und Leidenschaft mit? An der Info-Veranstaltung erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, Chancen und Risiken und vor allem über die richtige Vorbereitung zur beruflichen Selbstständigkeit. Dazu stellt der Business Parc in Liestal zusammen mit seinen Coaches die kostenlosen Unter-

stützungs- und Beratungsangebote, u.a. zur Erstellung eines Businessplans vor. Inhaber eines Start-ups aus der Region erzählen aus der Praxis und beantworten zusammen mit den Referenten Ihre Fragen. Am anschliessenden Apéro bietet sich Gelegenheit zum Austausch am neuen Standort in Liestal. Hier ist der Business Parc neben Beratungsleistungen mit einem vollumfänglichen Raum-/Infrastruktur- und Service-Angebot präsent. Bezugsfertige Büros Im «Tretor»-Gebäude an der Industriestrasse 7 stehen im Erdgeschoss für Jungunternehmen aus dem Oberbaselbiet sechs bezugsfertige Büros ab einer Grösse von 13 Quadratmeter, ein Sitzungszimmer, Küche, Kopierer etc. bereit. Interessiert? Dann bitte anmelden unter: www.businessparc.ch/infoveranstaltung, Tel.: 061 717 87 87, E-Mail: welcome@businessparc.ch.

Region Liestal

ObZ

Die Kreativität einer 90-jährigen Frau

Donnerstag, 26. August 2021

Geschäftsnotizen

Liestal Elisabeth Stalder malt nach einer Reise durch die Provence faszinierende Bilder ULRICH FLURI

Für die in Liestal lebende Künstlerin Elisabeth Stalder war die 10-tägige Reise in die Provence, die sie vor einem Jahr gemeinsam mit dem Basler Galeristen Franz Mäder unternommen hat, eine inspirierte Zeit in der sie eine unerwartet schöpferische Phase erlebte. Diese südfranzösische Umgebung mit ihrer üppigen Vegetation hat Elisabeth Stalder ergriffen. Dabei konnte sie ihren immer noch unstillbaren Drang ausleben und in einer für sie speziﬁschen Ästhetik ihre Wahrnehmungen gestalterisch zum Ausdruck bringen. Das tat sie jeweils vor Ort, indem sie ihre Eindrücke als Zeichnung auf dem Skizzenblock mit Bleistift oder Kugelschreiber festhielt und dann im Ferienhaus das Ganze auf Aquarellpapier farbig ergänzte. Im eigenen Atelier in Liestal wurden in der Folge die Skizzen in handgeschöpften Bütten in Acryl und Tempera umgesetzt. Aus einer der eindrücklichsten Provence-Impressionen von Elisabeth Stalder ist denn auch das in Öl auf Leinwand gestaltete Bild des Mont Ventoux, diesem so geschichtsträchtigen Mythos der Tour de France, entstanden. Mit heftigen, ungezügelten Strichen, ungezwungenen Linien und Schraffuren gibt die Künstlerin diesem Motiv eine räumliche Dimension. Bei subtiler Betrachtung wird auch in diesem Werk Elisabeth Stalders Motto «das Schöne des Lebens aufzeigen» sichtbar gemacht. Und noch immer sind die «Impressions provençales» Thema ihrer Arbeiten. Die Kreativität dieser 90-jährigen Frau ist auch im hohen Alter noch ungebrochen (siehe Ausstellung).

«Ich freue mich, Sie auf Ihrem Weg zum Ziel zu begleiten», so die Kinesiologin F O T O: Z V G Christine Schmied-Storti.

Sie haben die Wahl

F O T O S: U. F L URI

pr. Stress? Ängste? Ärger und Wut? Schlafstörungen? Lernschwierigkeiten? Konzentrationsschwäche? Depressive Verstimmungen? Wir leben in herausfordernden Zeiten, die bei vielen Menschen oben genannte Symptome ausgelöst haben und immer noch auslösen - mit den verschiedensten Folgen. Durch den daraus entstehenden Druck wird jedoch nicht nur die mentale und seelische Ebene gefordert – die direkte Folge ist auch ein schwaches Immunsystem.

trachtenden: «Ich will Hoffnung und Freude ins Bild bringen.» Auch für Franz Mäder steht die Freude im Vordergrund. Der Basler Galerist widmet nämlich aus Anlass ihres 90. Geburtstags der befreundeten Liestaler Künstlerin eine Ausstellung unter dem Namen «Suite provençale» mit 21 Leinwandbildern und 17 Zeichnungen, also Elisabeth Stalders jüngste Werke. Ausstellung «Suite provençale», 20. bis 29. August, Kirchgemeindehaus Martinshof, Rosengasse 1, Liestal

Erkennen, wie man tickt Wir können andere Menschen nicht ändern – Situationen sind, wie sie sind. Aber, wir können uns stärken und dadurch verändern, wie wir in bestimmten Situationen agieren statt einfach zu reagieren. Dazu gehört, zu erkennen, wie wir ticken, weshalb/wo/wie «der Lebens-Schuh» drückt und sich zu fragen: Was will ich? Was brauche ich? Mut, Zuversicht, Gelassenheit, Ruhe, Konzentration, Loslassen? Ich habe eine Wahl, wenn ich sie mir erlaube.

Elisabeth Stalder: Mit 90 Jahren noch voller Schaffenskraft. Ausstellung zum 90. Geburtstag In Elisabeth Stalders schöpferischer Arbeit entstand während mehr als fünf Jahrzehnten ein Fundus an Formen, Farben, Geschichten und künstlerischen Praktiken, deren Basis sie als junge Lehrerin an den Kursen der Malfach-Klasse an der Kunstgewerbeschule Basel legte. Die in Rothenﬂuh aufgewachsene Künstlerin unterrichtete sieben Jahre an den Primarschulen in Zunzgen und Liestal. Nach Abschluss der Tätigkeit als Lehrerin begann ihre gestalterische Arbeit in

Öl auf Leinwand: «Aux crépuscule».

den Bereichen Graﬁk, Malerei, Objekte und Kunst im öffentlichen Raum. Und da hat sie Themen und Motive aufgegriffen, von denen sie sagt: «Jedes Bild ist eine Behauptung deren Inhalt ich auf meine Art imaginiere und interpretiere.» Das kommt denn auch in ihren Werken zum Thema Haus, Baum als Lebensbaum, Sternenbilder und Gärten sowohl gestalterisch wie auch farblich als ihre persönliche Intuition wohltuend zum Ausdruck. Wie treffend da Stalders Devise in der Wahrnehmung des Be-

Über Christine Schmied-Storti «Ich liebe meine Arbeit als Kinesiologin, mit der ich westliche Wissenschaften wie Coaching, Psychologie, New Medicine und die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin verbinde», erzählt Christine Schmied-Storti und fügt an: «Ich freue mich, Sie in meiner Praxis in Lupsingen (Montag bis Samstag) oder in Liestal (Mittwochs) zu begrüssen und Sie auf Ihrem Weg zum Ziel zu begleiten.» Wirkungsvolle «EMDR Coaching»-Sitzungen führt Schmied-Storti erfolgreich auch online durch. Kinesiologie Storti in Liestal und Lupsingen, Christine Schmied-Storti, Dipl. Integrative Kinesiologin OdAKT, Tel. 061 911 19 12, Mobile. 079 379 15 75, www.kinesiologie-storti.ch, Krankenkassen anerkannt.

Öl auf Leinwand «Mont Ventoux».

Einladung zum Wiener Café Jeden 1. Mittwoch im Monat, 15.00 bis 16.30 Uhr Nächste Daten: 1. September, 6. Oktober, 3. November, etc. Wiener Café mit verschiedenen Kaffeespezialitäten, typischer Wiener Patisserie und klassischer Musik. Auf Wunsch persönliche Führung durch unser Tertianum Rebgarten. Tischreservation unter: 061 544 32 32 Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüssen zu dürfen! Tertianum Rebgarten Rheinstrasse 8 • 4410 Liestal • Tel. 061 544 32 32 rebgarten@tertianum.ch • www.rebgarten.tertianum.ch

ner e i W Mit nkerln a Schm

Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 26. August 2021

Auf den Spuren des «Cheesmeyer» Sissach Vergangene Woche wurde die Ausstellung im ehemaligen Warenhaus «Cheesmeyer» eröffnet

nach ihrer Russlandreise gestrichen worden: «Ausschlaggebend für diesen Beschluss war die Tatsache, dass es einem gewöhnlichen Schweizer damals nicht möglich gewesen ist, Russland zu bereisen», schilderte Fausch mit feuchten Augen weiter. So fern und doch so nah, sind einige Gedichte der Verfasserin durch einen alten Telefonapparat zu hören.

SABINA DROLL

Endlich war es soweit! Am letzten Samstag konnte die Ausstellung «Ein Haus zwischen den Zeiten» im ehemaligen Warenhaus «Cheesmeyer» in Sissach erstmals von der Öffentlichkeit bestaunt werden. Dabei handelt sich eigentlich um einen interdisziplinären Parcours. Er kann noch bis am 19. September absolviert werden. Unter der Regie von Kaspar Geiger verwandelten junge Frauen und Männer der Theatercompany «Texte und Töne» in Koproduktion mit anderen Kunstschaffenden das im Jahre 1901 erbaute Gebäude mit einem Kulturprojekt (eine Art Parcours) während eines Monats in einen Ort der Begegnung für alle. Verteilt auf den drei Stockwerken und dem Dachboden erinnern insgesamt 15 Stationen in Form von Theater, Musik, multimediale Installationen, Performance, Lesungen u.v.m. an den ehemaligen Krämerladen. Dabei werden auch die Familien des «Cheesmeyers» gewürdigt. So zum Beispiel auf Station sechs mit einer Videoinstallation. Anhand von ausgewählten historischen Fotos der Familien Meyer, Kunz und Häfelﬁnger, kommentiert von Robert Häfelfinger (*1931), dem jüngsten Sohn der Familie Häfelﬁnger-Meyer, wird ein Rückblick auf 100 Jahre Warenhaus und Familiengeschichte möglich. Im aktuellen Kulturprojekt der Theatercompany spielt Maria

Julia Sewing und Meret Bodamer erzählen aus dem geheimen Tagebuch der Maria Kunz. Kunz, geboren 1899, eine besondere Rolle, war sie schliesslich die Enkelin des aus dem Luzernischen zugewanderten Krämers Josef Meyer, dem ursprünglichen Gründer des «Cheesmeyer» im Jahre 1858. Nach seinem Tod übernahm sein Schwiegersohn Niklaus Kunz die Kleider-, Stoff- und Möbelausstellung.

mit dem Titel: «Wo nimmt Helenchen das Pulver her» – sozusagen einen Versuch einer Rekonstruktion und Annäherung an einzelne ihrer Gedichte. Noch mehr erfahren über Helen Bossert können Besucher/innen im Archivraum auf Station neun. Dort hütet Ueli Fausch, der

F O T O S: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI

Sohn der Dichterin sämtliche Dokumente. Sogar ein persönliches Gespräch mit ihm ist möglich: «Ich habe meine Mutter sehr bewundert, ich spürte, dass sie etwas Besonderes ist, sie hat nächtelang geschrieben.» Leider sei ihr die jahrlange freie Mitarbeit im Radio Studio Basel

Seelische Kämpfe im heimlichen Tagebuch beschrieben Sehr eindrücklich war denn auch die Aufführung des gut einstündigen Theaterstücks «Maria Kunz», das eigens für diesen Parcours geschrieben worden ist. Persönliche Gedanken und Gefühle aus dem Tagebuch der Maria Kunz bieten die Grundlage für das szenische Material – offenbar ein Herzensprojekt der Schauspielerinnen Julia Sewing und Meret Bodamer der Theatercompany. Der authentische Ausdruck der beiden wirkte fast magisch und zeigte somit die jahrelangen seelischen Kämpfe der Protagonistin auf, die sie ihrem heimlichen Tagebuch anvertraute.

Dieses Türschild hatte die Sympathien der Besucher auf seiner Seite.

Sohn bewunderte seine Mutter Zum Spielstoff umgewandelt wurde denn auch die Biograﬁe der Sissacher Heimatdichterin Helene Bossert (*1907)

Gemeindenachrichten

Ormalingen

Cheesmeyer-Hausplan: Der Hausplan ist nützlich beim Rundgang durch die Ausstellungsräume.

Ernst Lerch gibt Einblick in sein langes Leben

Sissach Ernst Lerch hat nie vergessen, wo seine Wurzeln sind: auf einem Bauernhof. BENILDIS BENTOLILA

«Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel». Diesen Aphorismus seines Bruders Robert Lerch (1938) schrieb Ernst Lerch (1939) der ObZJournalistin als Widmung in das gemeinsame Buch der Brüder «Die Ruttiger Buben». Diese Aussage trifft den Inhalt des Buches buchstäblich. Es ist nämlich die Geschichte der beiden Brüder und ihrer zwei verstorbenen Geschwister, die im Oltner Ruttigertäli begann. Das neu herausgegebene Buch erzählt unterhaltsam die aussergewöhnliche Geschichte der zwei Brüder. Ihre nicht immer einfache Kindheit und Schulzeit auf dem Bauernhof. Der Zwiespalt zwischen dem Leben als Bauernbuben und Stadtbuben. Denn auf dem Hof galten sie als Stadtkinder; in der Stadt Olten wurden sie als Kinder vom Land angesehen. Eindrücklich und durch Fotos untermauert liest sich die Erzählung, wie die Pläne für die neue Eisenbahnlinie von Olten nach Bern, die über den Ruttigerhof führen würde, anfangs der 1970er-Jahre alle Zukunftspläne der Familie Lerch zunichte machte. 1963 zog Ernst Lerch nach Sissach Im November 1961 fand Ernst Lerch bei «Nebiker Buchhaltungsdienst für die Landwirtschaft» in Sissach eine Anstellung; 1963 zog er vom Ruttigerhof ins Oberbaselbiet, wo er mit seiner ersten Ehefrau eine Familie gründete. 15 Jahre blieb er Nebiker treu; 1976 gründete er die «Agro Buchhaltungen Lerch». In den

folgenden Jahren entwickelte sich die inzwischen neu organisierte «Lerch Treuhand AG» vorteilhaft. 2010 zog sich der Geschäftsgründer aus der Geschäftsleitung zurück. Er ist weiterhin als Verwaltungsratspräsident tätig, begibt sich täglich morgens um 8 Uhr ins Büro am Sitz des Unternehmens in Itingen und betreut Mandate im Bereich der Beratung. Heute beschäftigen die Unterneh-

Spannendes Beispiel für ein Kulturprojekt Der Name Häfelfinger wird ebenfalls gewürdigt. Als dritte Frau im Bunde der im Rahmen des Parcours gewürdigten Frauen führt Architekt und Kunstsammler Robert Häfelfinger – er ist auch Miteigentümer des «Cheesmeyer»-Gefügesan verschiedenen Tagen durch die Werke der Malerin und Plastikerin Edith Häfelfinger-Paschke (geboren 1904). In einer Klanginstallation von Jan Gubser und Andreas Daniel Müller auf Station fünf im zweiten Stock wird die Geschichte des Mordes des Seitenbändelboten Jakob Häfelfinger wiedergegeben. Auch nach über hundert Jahren ist der Kriminalfall nicht gelöst. Jede Menge zeitgenössischer Kunst in Zimmern, Treppenhäuser und Abstellkammern erlaubt einfühlenden Betrachter/innen sich damit auseinanderzusetzen, sich in Nostalgie in der Gegenwart zu wähnen. Mit jugendlichem Impetus wurde das Gefüge «Cheesmeyer» von der Theatercompany offenbar in einem vielschichtigen mentalen Entstehungsprozess prägnant neu belebt – jedenfalls ein spannendes Beispiel für Kulturprojekte. Ein Besuch lohnt sich. Details zur Ausstellung/Darbietungen können im Internet unter dem Stichwort «Cheesmeyer» gefunden werden.

men «Lerch Agro Treuhand», «Lerch Gewerbe Treuhand» und «Lerch Treuhand AG» über 30 Mitarbeitende und erstellen rund 1200 Buchhaltungsabschlüsse jährlich. Ganz im Sinne seines Bruders Robert, Bauer, Versicherungsund Anlageberater, Lyriker und Aphoristiker (Verfasser von Lebensweisheiten) der sagte: «Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.»

Grazyna und Ernst Lerch in ihrem Bienenparadies auf dem Himmelrain Sissach: Ernst hält seit seiner Jugendzeit Bienen und in Grazyna fand er eine HonigFOTO: B. BENTOLIL A fachfrau.

Das Buch liest sich leicht, der Text ist nie langweilig. Ernste, traurige Stellen wechseln sich ab mit fröhlichen und gar übermütigen Bildern. Da gibt es Ernsts Erinnerung ans «Kanada-Fieber». Wie er die «Krankheit» überwand und von der Schweiz aus und auf kurzweiligen Reisen seinem frühen Traum frönen konnte. Wer von Ernst Lerch redet, kommt nicht um sein geliebtes Hobby, die Bienen, herum. Den Grundstein dazu legte sein Onkel auf dem heimischen Hof. Seit 1996 wird er bei seiner liebsten Freizeitbeschäftigung unterstützt durch Grazyna. In ihrer Heimat Polen arbeitete sie als Forstingenieurin, auch sie wuchs auf einem Bauernhof auf. Ernst beschreibt seine zweite Frau als «perfekte Allrounderin in Haus, Hof und Feld». Und wie beschreibt sie ihren Mann, wollen wir wissen. «Ernst ist irgendwie pﬂegeleicht – und doch anspruchsvoll», lächelt sie. «Fordernd und fördernd, familien- und gastfreundlich. Ehrlich, offen und unabhängig.» So wird er im Buch auch von ehemaligen Arbeitskollegen beschrieben. Der Verleger des Buches, Thomas Knapp, hält fest: «Die beiden «Ruttiger Buben» haben ihr Leben lang nie vergessen, wo ihre Wurzeln sind: Auf einem Bauernhof.» Ihre Geschichte sei ein Einblick ins Leben von zwei scheinbar Ruhelosen, die stolz und zufrieden auf ihre über 80 Jahre zurückblicken. Das Buch kann bei der Papeterie Pfaff in Sissach gekauft oder per E-Mail direkt bei Ernst Lerch ernst.lerch@lerch-treuhand. ch bestellt werden.

Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2021 Gemäss Veranstaltungskalender wurde auf den 23. September 2021 ein Blanko-Gemeindeversammlungstermin definiert. Es sind zwar verschiedene Geschäfte in Bearbeitung, die in den Zuständigkeitsbereich der Einwohnergemeindeversammlung fallen, diese sind jedoch noch nicht soweit fortgeschritten, dass sie im September 2021 zur Beschlussfassung vorgelegt werden können. Deshalb wird die Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2021 ersatzlos abgesagt. Sandsack-Aktion Die Unwetter in den vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass verschiedene Anfragen zum Bezug von Sandsäcken eingegangen sind. Nun hat der Gemeinderat, in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, an seiner Sitzung entschieden, eine «Sandsack-Bestellungsaktion» bei der Bevölkerung durchzuführen. Da die Lieferanten im Moment mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen haben, ist der Zeitpunkt der Verteilung der Sandsäcke noch offen. Neuer Dorfladen – Neue Verkaufsstelle von Abfallmarken und Kunststoffsammelsäcken Am Mittwoch, 18. August 2021, nimmt der Express-Dorfladen seinen Betrieb in Ormalingen auf. Die Gemeinde hat mit dem Dorfladen einen Vertrag für den Verkauf der Abfallmarken und der Sammelsäcke abgeschlossen. Somit können diese in Zukunft auch dort bezogen werden. Sanierung Burgruine Farnsburg – Tag der Offenen Baustelle Die Burgruine Farnsburg wird zurzeit mit grossem Aufwand saniert. Die Arbeiten befinden sich aktuell in der Halbzeit, weshalb die Archäologie Baselland einen «Tag der Offenen Baustelle», für die interessierte Bevölkerung, durchführen wird. Der «Tag der Offenen Baustelle» findet am Samstag, 4. September 2021 von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt.

Region Gelterkinden

ObZ

Klassisches Durcheinander zum Stöbern Sissach Flohmarkt war bis auf den letzten Standplatz belegt

SANDER VAN RIEMSDIJK

Der Flohmarkt mit der Vielfalt an angebotenen Waren und seiner bemerkenswerten Anziehungskraft für Jung und Alt ist ein fester Termin, den die Händler und Flohmarktfans gleichermassen in den Jahreskalender eintragen. Diese wunderbare eigene und oft auch verspielte Welt aus Gegenständen, die bei so manchem aus der älteren Generation Kindheitserinnerungen wachrütteln kann, bezaubert immer wieder aufs Neue. Der Flohmarkt lockt nicht nur zum Stöbern, sondern auch zum Plaudern. Ein klassisches Durcheinander, welches den Reiz eines Besuchs ausmacht. Zum ersten Mal in neuem Format Zum ersten Mal präsentierte sich der traditionelle Sissacher «Flohmi» in einem neuen Format. Die 90 Stände für Ausstellende und das Gewerbe aus der unmittelbaren Region, in zwei Sektoren aufgeteilt, waren fast auf der ganzen Begegnungszone verteilt. Eine neue Marktordnung machte diese Erweiterung des Trödelmarkttreibens möglich. Das Interesse an einem Stand auf dem Flohmarkt ist ungebrochen gross, denn sämtliche Stände konnten vergeben worden. Auch das Kulinarische war vor Ort präsent. Neben den ortsansässigen Restaurants

Der Flohmarkt hatte wieder für alle etwas zu bieten. wurden zusätzliche Verpﬂegungsmöglichkeiten angeboten. Auch der Kinder-Flohmarkt durfte nicht fehlen. Um ihr Taschengeld aufzubessern, konnten die Kinder ohne Voranmeldung vor dem «Cheesmeyer» ihre Decke oder sonstige Unterlage auf den Boden legen und ihre Ware der jungen Kundschaft feilbieten.

Donnerstag, 26. August 2021

Schöner FDP-Sommeranlass Sissach Anlass der FDP Sissach und Umgebung

Zur Politik gehört das gesellschaftliche Zusammensein und das hat die FDP Sissach und Umgebung im letzten Jahr vermisst. Am Freitag, 20. August war es soweit: Die Sektion konnte unter der Leitung von Präsidentin Saskia Schenker die Generalversammlung 2021 auf dem Kienberghof nachholen und zum gemütlichen Beisammensein einladen. Die Generalversammlung ging schlank über die Bühne und es standen keine internen Wahlgeschäfte an. Mit Freude nahmen die Mitglieder jedoch die hervorragende Wahl von Hannes Baader in die Gemeindekommission zur Kenntnis. Elisabeth Vock, Mitglied der Sozialhilfebehörde Sissach, durfte seitens des Vorstands einen erfreulichen Mitgliederzuwachs bekannt geben und Kassier Rolf Dettwiler konnte endlich das schon lange be-

stehende Budget absegnen lassen. Schulratspräsidentin Carol Zumbrunnen wiederum war es ein Anliegen, dass bald auch weitere Veranstaltungen stattﬁnden können. Sie wagte einen Blick auf den Sissacher Sonntagsverkauf vor Weihnachten mit dem traditionellen FDP-Kerzenziehstand – ein Anlass, der 2020 leider ausbleiben musste. Es war eine Freude, bei solch herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen den persönlichen Austausch unter den rund 30 Mitgliedern und Sympathisantinnen und Sympathisanten zu pﬂegen, interessante Gespräche zu führen und den Abend zu geniessen. Kulinarisch verwöhnt wurde die FDP Sissach von der Familie Imhof. SUZ ANNE IMHOL Z, VORSTAND FDP SISSACH UND UMGEBUNG

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

An den farbigen Ständen, dies bei herrlicher Witterung, gab es wieder viel zu sehen, zu feilschen und zu ergattern: Geschirr, Spielwaren, Kleider, Bilder, Haushaltartikel, Bücher, und sonstige Raritäten. Auch für Schnäppchenjäger auf der Suche nach antiken Kuriositäten immer wieder ein wahres Eldorado.

Rund 30 Mitglieder und Sympathisantinnen und Sympathisanten pﬂegten an der kürzF O T O: Z V G lich durchgeführten GV den lang vermissten Austausch.

Schon früh herrschte ein reges...

Auch die traditionelle Handorgelmusik durfte nicht fehlen.

S Gwärb vo Gälterchinde und Umgäbig

Gelterkinden FAIR TRADE

unser Laden ist offen ... Markttreiben in der Begegnungszone.

Ein herrliches Durcheinander auf der Suche nach Raritäten.

Geschäftsnotizen

Behandlung bei Rückenschmerzen

Sissach Bringen Sie mit der Dorn-Breuss-Behandlung Ihren Körper wieder ins Lot Bei der Dorn-Breuss-Behandlung wird mit der Kontrolle und Korrektur der Beinlängen begonnen. Bei fast jedermann, ob jung oder alt, sind heute Beinlängen-Unterschiede festzustellen. Einseitig verschobene Iliosakralgelenke sind die Ursache. Die verschobenen Gelenke entstehen meist durch einseitiges Tragen von Lasten, Fehlbewegungen beim Sport usw. Die Beine sind die Säulen auf dem das Becken und der ganze Körper stehen. Sind die Beinlängen unterschiedlich, steht das Becken schief. Was zum Beckenschiefstand oder sogar zu verdrehten Beckenschaufeln führt. Dies ein weit verbreiteter Zustand und der Hauptgrund vieler Rückenproblemen und Schmerzen. Dazu werden oft der Lendenwirbelbereich und das Kreuzbein schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen.

Durch das Richten der Iliosakralgelenke, Lendenwirbel und Kreuzbein, sind meist die Schmerzen verschwunden. Weitere Fehlstellungen in Wirbelsäule und Gelenken müssen ebenfalls in die richtige Position gebracht werden, um sich wieder wohlzufühlen, somit können auch weitere Leiden vermieden werden. Wichtig zu wissen Verschobene Gelenke heilen nicht! Medikamente helfen nur kurzfristig. Eine rechtzeitige Therapie drängt sich auf und ist empfehlenswert. Beim Zuwarten einer Behandlung, passen sich Muskulatur und Gewebe der Fehlstellung an und die Behandlung dauert entsprechend länger. Auch verstärken sich die Leiden und zeigen dies in Form von Schmerzen

in Schultern-, Ellbogen-, Knien-, Taubheit in Händen oder Füssen, Tinnitus oder sogar Migräne an. Durch längeres zuwarten und herausschieben einer Therapie, kann ferner eine Skoliose. (S-förmige Wirbelsäule) entstehen. Die Folge davon ist dann oft ein Bandscheibenvorfall. Das heisst möglichst rechtzeitig mit der Behandlung beginnen. Auch Skoliosen sind therapierbar, jedoch in der Regel zeitmässig mit grossem Aufwand verbunden. Eine private hilfreiche Massnahme ist die Detensions-Matte (www. Detensor.ch). Für weitere Informationen oder eine Therapie steht Ihnen Walter Brodbeck jederzeit gerne zur Verfügung: Walter Brodbeck, Gewerbestrasse 10, 4450 Sissach, Tel. 079 322 34 88.

Herzlichen Dank, dass Sie uns in dieser besonders schwierigen Zeit unterstützen. claro Weltladen, Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 43 46 www.clarogelterkinden.ch

Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

ObZ

Altersheim Ormalingen: - Donnerstag, 10.00 Uhr

Pfarrhauskeller Ormalingen. Buch mitbringen, austauschen, vorlesen, zuhören

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 29. August

Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler

Donnerstag, 26. August 16.30 Uhr Hilfsleiterkurs im Unterrichtshüsli Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 Freitag, 27. August 19.00 Uhr Orgelkonzertreihe MOSAIK in der reformierten Kirche - Sommerserenade mit Alexandra Weidlich und Adrian Schäublin

11.00 Kommunionfeier Mittwoch, 1. September

Zentrum Ergolz, Ormalingen

9.15 Ökumenische Morgenfeier

Donnerstag, 02. September

Samstag, 28. August

Freitag, 3. September

14.00 Uhr Jungschi, Unterrichtshüsli, Pfarrhöﬂi und KGZ

8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz

Sonntag, 29. August

10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

10 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg)

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Orgel: Adrian Schäublin

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 29. August

Text: 2. Korintherbrief 13, 13

Sonntag, 29. August

Thema: Die Basics: Gnade, Liebe und Gemeinschaft

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: Innehalten mit Elija

Gottesdienst mit Begrüssung der Konﬁrmanden und Konﬁrmandinnen. Pfarrer Markus Enz.

Einsegnung: Tabea Balakrishnan

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch.

Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das HEKS. Im Anschluss an den Gottesdienst offeriert die

Pfarrer Eric Hub

Kollekte: HEKS Nothilfe in Haiti

9.30 bis 11.00 Uhr Eltern-Kind-Treff an der Schulgasse 9, 4460 Gelterkinden – Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 Mittwoch, 1. September 8.30 Uhr Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Uhr Taizégebet in der Kirche, LiederStille-Gesang Donnerstag, 2. September 16.30 Uhr TC im Unterrichtshüsli/Pfarrhöﬂi Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Uhr Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Amtswochen: bis 29.8. Pfr. E. Hub. 30.8.-5.9. Pfr. S. Maurer Im Juli und August bleibt der Sonnenhof geschlossen. Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 28. August 2021 18.00 Pfarreifest-Gottesdienst mit Einweihung der sanierten Marien-Statue; Segnung des Kräutergartens, anschl. Paella-Essen auf dem Begegnungsplatz Dienstag, 31. August 2021 12.15 Offener MittagsTisch Anmeldungen bis Montag, 12 Uhr ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: - Dienstag, 11.00 Uhr

09.45 Uhr (Einläuten 09.30 Uhr)

UR S UL A H A ND S C HIN/F O T O: U. H A ND S C HIN

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92.

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Donnerstag, 2. September

Sonntag, 29. August 19.00 Uhr, Konflager-Gottesdienst in Buus, Daniel Hanselmann, Carol Baur, Orgel/Piano und die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit anschliessendem Apéro

19.00 Uhr Elternabend Religionsunterricht 3. Klasse Samstag, 4. September 12.45 – 16.30 Uhr Einführung ins Abendmahl 4. Klasse

www.ref-buus-maisprach.ch

Samstag, 4. September 10.00 Uhr in der Kirche in Rümlingen

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 29. August 11.00 Uhr, Feldgottesdienst bei der Waldhütte Rünenberg mit Roberto Vacca (Akkordeon) und Pfarrehepaar Degen-Ballmer. Anschliessend Picknick, Getränkeverkauf durch Kirchenpﬂege. Bei schlechtem Wetter ﬁndet der Gottesdienst zur gleichen Zeit in der Kirche statt. Bei unsicherer Wit-terung gibt das Pfarramt ab 9.30 Uhr Auskunft, Tel. 061 981 21 20. Für Ältere und Gehbehinderte wird um 10.45 Uhr ab Turnhalle ein Fahrdienst angeboten.

Fiire mit de Chline. Es werden Urs Zumbrunn und Jelscha Hofer mit grossem Dank für die langjährige Mitarbeit vom Fiire-Team verabschiedet und Lea Hediger und Lisa Zumbrunn als neue Mitarbeiterinnen willkommen geheissen. Sonntag, 5. September 10.30 Uhr (Einläuten 10.15 Uhr) Familiengottesdienst mit Einführung ins Abendmahl mit der 4. Klasse. Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmy. Kollekte für das HEKS. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. KONTAKT Pfarramt Rümlingen:

Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 29. August 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer mit Vertretung

Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www. kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Sonntagsschule Die Sonntagsschule beginnt wieder nach den Herbstferien

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Donnerstag, 26. August 20 Uhr, Lese-Keller «Lesen macht Spass» im

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Marabu-Konzert im Garten Gelterkinden «Des Dudels Kern» spielte ein Konzert URSULA HANDSCHIN

Unter dem Motto: Das Marabu ﬂiegt aus, nämlich aus der Garage ins Grün, organisierte das Marabu-Team zum Eröffnungstag seines Provisoriums an der Rössligasse in Gelterkinden ein originelles Konzert. Der Sommerabend hätte nicht idealer sein können für diesen Anlass im idyllischen Garten des Ehepaars Marianne Knecht und Hans Buser. Das Publikum sass am Weiher und lauschte dem Konzert des Musikertrios «Des Dudels Kern». Die Musik, die Petra Krebs, Peter Schnitzler und Kurt von Rohr boten, ist an Originalität kaum zu übertreffen. Mit verschiedensten Sackpfeifen aus vielen Ländern, als Dudelsack bekannt, Drehleiern, Flöten, Trommeln und einer schwedischen Nykkelharpa

spielten sie Volksmusik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu einem Stück liessen sie gar, genial, wie früher Strassenmusikanten in Italien, an einer Schnur zwei Puppen dazu tanzen. So manche Füsse im Publikum hätten zu den lüpﬁgen Melodien gerne mitgetanzt. So staunte man einfach über die Vielfalt und die Virtuosität, die Erklärungen über die Art der kunstvollen Instrumente, an denen so einiges an Baselbieter Zwetschgenholz zu ﬁnden war und wie man einer umgekehrten Ziegenhaut Töne entlocken kann. Der freiwillige Austritt war für die Sanierung des Marabu reserviert. Gelegenheit zum Tanzen bot das Marabu-Team später noch in der Disco im Naturfreundehaus Waldheim «Kipp». Ein gelungener Start des Kulturzentrums Marabu!

Im Gedenken

5. Juli 1946 – 7. Juli 2021

Sonntagsschullager der Kirchgemeinde Rümlingen sam gesungen, gebetet und schöne Geschichten gehört. Wir besuchten einen erfahrenen Bauern, der vieles über Weizen und den Prozess bis hin zum fertigen Korn erklärte und alle Fragen beantwortete. Nach der Besteigung des Mähdreschers auf dem Feld gab es eine Abkühlung in der Badi Gelterkinden.

Die Teilnehmer/-innen des Sonntagsschullagers.

«Des Dudels Kern» spielte für Marabu im Garten.

Johanna Ballmer, Gelterkinden

Brot als Lagerthema Sehr dankbar blicken wir auf die letzte Sommerferienwoche zurück. Passend zu unserem Lagerthema «Brot» konnten wir während vier Tagen den Prozess vom Korn zum Brot erfahren und erleben. Am ersten Lagertag stand das Kennenlernen, Spiel und Spass im Vordergrund. In der Kirche und im Pfarrgarten haben wir während des Lagers gemein-

Es geht wieder los! Kino-, Konzert-, Disco- und Kulturfreunde können aufatmen! Das Marabu-Team konnte am Samstag zur Eröffnung des Provisoriums in der Rössligasse in Gelterkinden einladen, in der Lokalität einer ehemaligen Garage, die Peter Singeisen dem Verein zur Verfügung stellt. Klein aber fein. Mit Bar, Foyer und einem kleinen Vorführraum mit Mini-Bühne. Abgesehen vom ökologischen Standpunkt des kurzen Wegs zur Unterhaltung, tragen die Einnahmen zur Finanzierung des Umbaus des Original-Marabus bei. Das reichhaltige Programm ist ersichtlich über www.marabu-bl.ch.

Kirchenpﬂege nach Möglichkeit einen Apéro.

Fahrdienst: Peter Bez, 061 981 24 21 Dienstag, 31. August

Provisorium eröffnet

15.00 Christkatholischer Gottesdienst

18.00 Kommunionfeier dt. / ital.

10.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden

19 Uhr, Taizegottesdienst, Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Sonntag, 29. August

20.00 Uhr living room im Unterrichtshüsli zum Thema «auf Sand gebaut?»

10.00 Uhr Sonntagschule – Wiederbeginn nach der grossen Pause, im Kirchgemeindezentrum an der Marktgasse 8

Donnerstag, 26. August 2021

F O T O: Z V G

Sehr gespannt und mit voller Freude fuhren die Lagerteilnehmenden ins Mühlerama nach Zürich. Viele verschiedene Körner-Arten wurden gemahlen. In wenigen Stunden wurde mit vielen arbeitenden Händen vier kg Mehl hergestellt. Den Abend liessen wir am gemütlichen Lagerfeuer ausklingen und bei trockenem Wetter konnte endlich einmal in Zelten übernachtet werden. In einer lokalen Bäckerei in Läufelﬁngen buken die Kinder ihr eigenes Brot. Das selbst gemahlene Mehl wurde zu Schlangenbrot verarbeitet. Der letzte Schritt war das Backen über dem Feuer. Mit Genuss haben wir das Schlangenbrot verzehrt. Bestimmt werden einige das nächste Mal, wenn sie Brot essen, an dieses schöne Lager zurückdenken und wie viel Arbeit es von der Saat bis zum Brot ist. Wir danken allen Teilnehmenden und dem ganzen Helferteam für das wieder einmal sehr gelungene Sonntagsschullager. LE A HEDIGER, LEITERIN SONNTAGSSCHULL AGER

Die Nachricht vom Tod von Johanna Ballmer kam überraschend und hat uns tief getroffen. Wir, die wir mit ihr viele Jahre zusammengearbeitet haben, die mit ihr teilweise vor über 40 Jahren den Verein und Laden «claro Weltladen» (vormals 3. Weltladen) gründeten und aufbauten, verlieren mit ihr eine unglaublich kreative, treue, ideenreiche, extrem vielseitige und liebenswürdige Weggefährtin und Kollegin. Ihr Tod hinterlässt eine riesengrosse Lücke in unserem Team und Laden. Sie engagierte sich als Vorstands- und Ladenfrau, Dekorverantwortliche, Schaufenstergestalterin, sie war Inspiration und Ideenlieferantin von unseren Geschenktaschen und Geschenkvariationen. In den letzten Jahren litt sie unter vielfältigen gesundheitlichen Problemen. Zwei Tage nach ihrem 75. Geburtstag wurde sie von ihren Leiden erlöst. Wir vermissen ihre ruhige, besinnliche, auch kritische, aber aufbauende, liebevolle Art. Wir empﬁnden grosse

Dankbarkeit für die vergangenen Jahre an ihrer Seite und werden sie in unseren Herzen tragen. FÜR DAS CL ARO TE AM, JUDITH SCHAFFNER

Johanna Ballmer.

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