Oberbaselbieter Zeitung vom 10. Juni 2021

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Nr. 23 23. Jahrgang Donnerstag, 10. Juni 2021 • • • • • •

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Musik «us eigener Chuchi» spielte die SchwyzerörgeliGrossformation Tschoppehof in Lausen. Seite 7

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Infoline-Ohrwurm

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Die Musik von Johannes Brahms (1833– 1897) lässt sich nicht leicht fassen, schon gar nicht die drei Violinsonaten. Dennoch versuchte der Konzertverein «Klanglichter», in der oberen Fabrik Sissach eine Brücke zwischen Publikum und Komponist zu schlagen. Brahms – ein Porträt, stand auf dem Programm. «Brahms Violinsonaten sind der absolute Höhepunkt und eine grosse Herausforderung für alle Musiker, insbesondere in der Konstellation von heute», konstatierte der Pianist Adrian Oetiker bei seiner Begrüssung. Zudem seien die Violinsonaten den Spätwerken Brahms zuzuordnen. Sie entstanden zwischen 1878 und 1888 und fallen damit in die schöpferischste Zeit des deutschen Romantikers.

Eine grossartige Darbietung der beiden Maestri Adrian Oetiker (Klavier) und Mario Hossen (Violine)., wobei die Pianistin Paola De F O T O: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI Piante Vicin als Assistentin nicht zu nobel ist, die Notenseiten umzublättern. wird. Brahms vertonte Texte des von ihm so hoch geschätzten Dichters Klaus Groth (1819–1899). Zudem war zu erfahren, dass Brahms mit Clara und Robert Schumann befreundet war. Als Robert SchuWerner Martin, 4402 Frenkendorf www.gaertner-martin.ch Gartenpflege, Hauswartung, Gartenbau

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Kolumne

Klanglichter Konzertreihe in Sissach baut Brücken.

gesehen und das Publikum bekam eine Ahnung vom Leben des in Hamburg geborenen Tondichters. So hat man erfahren, dass die Sonate Nr. 1 G-Dur op. 78 auch als «Regenlied-Sonate» bezeichnet

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«Walle, Regen, walle nieder ...»

«Walle, Regen, walle nieder, wecke mir die Träume wieder» Im Wissen, dass es Musik gibt, die uns abholt und solche, in die wir uns hineindenken müssen, schätzten die Gäste die Erläuterungen zu den jeweiligen Werken sehr. In diesem Kontext wurden die Interpretationen in einem völlig anderen Licht

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mann nach mehreren Selbstmordversuchen in die Irrenanstalt kam, sei Clara schwanger gewesen. Brahms hätte sich dann rührend um den kleinen Felix gekümmert, ja, er hätte neben der Patenschaft sozusagen auch die Vaterrolle übernommen. Doch im Alter von gerade einmal 25 Jahren erlag das Patenkind einer unheilbaren Tuberkulose-Erkrankung. Anstelle eines Kondolenzschreibens widmete Brahms Clara diese Regenlied-Sonate. Er wollte die leidgeprüfte Mutter mit dieser romantischen Melodie trösten. Die Sonate spricht von Tränen, die fallen («walle, Regen walle nieder»), von tiefem Versinken in die Trauer, von der Monotonie einer langen Melancholie, aber auch von der Auflösung derselben in Schönheit («wecke mir die Träume wieder»). Fortsetzung auf Seite 3

Mich plagt ein Ohrwurm. Kein Ohrwurm, der mich zum Tanzen und Grinsen bringt, sondern einer, der sich langsam durch mein Gehirn frisst und mir die Fähigkeit, einen klaren Gedanken zu fassen, raubt. Erwischt hat er mich, weil ich ein Problem hatte. Und dieses Problem wollte ich mit einem Anruf bei einer Infoline klären. Das hat mich unheimlich erwachsen fühlen lassen. Statt wie normalerweise den Anruf mehrere Wochen vor mir herzuschieben und hinauszuzögern bis im allerletzten Moment, packte ich das Problem sofort an, wählte die Nummer und lauschte dem Klingeln. Eine automatisierte Stimme informierte mich freundlich, dass leider gerade sämtliche Mitarbeitenden beschäftigt seien. Ich solle doch am Telefon bleiben, sobald jemand frei sei, würde ich verbunden werden. Ich stellte mich auf eine kurze Wartezeit ein, fing einhändig an, eine Linzertorte zu backen, während ich das Telefon erwartungsvoll am Ohr behielt. Ich scheiterte beim Versuch, einhändig eine schöne Dekoration hinzukriegen und hoffte, der Geschmack würde das klägliche Aussehen wettmachen. Die ganze Zeit über lauschte ich angestrengt auf die erlösende Stimme, doch alles, was aus dem Apparat drang, war die nervtötende Melodie, die mich nun seit Tagen verfolgt. Aber ich wusste, dass ich durchhalten musste, schliesslich würde sich mein Problem nicht von alleine lösen und sowieso ertrug ich die Musik schon so lange, dass es auf ein paar weitere Minuten nicht mehr drauf ankam. Und dann war es endlich soweit. Nach eineinhalb Stunden löste eine menschliche Stimme das Gedudel ab – und informierte mich darüber, dass mein Problem gar keines war und ich mir den Anruf hätte sparen können. SINA AEBISCHER

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Baselland

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Donnerstag, 10. Juni 2021

Landrat – mittendrin

What’s up im Landrat

Ein Märchen aus 1001 Nacht?

Mit dem Velo zur Stellvertretungsregelung

Geschätzte Leserinnen und Leser Aufgrund der anstehenden Doppelsitzung gilt die Traktandenliste für die aktuelle Sitzung und die direkt in der FolAndrea Heger gewoche stattfindende. Es sind zwar nicht 1001, doch immerhin 101 Traktanden aufgelistet. Trotzdem wähnte man sich bei einigen Voten in märchenhaften Sphären. In sieben Traktanden beriet der Landrat insgesamt 47 Einbürgerungsgesuche. Der Landrat hiess 46 Gesuche gut. Eines lehnte er wegen mangelnder Integration ab. Kamen wir am Morgen mit den Beratungen gut vorwärts, folgten am Nachmittag einige sehr kontroverse Debatten. So z.B. bei dem von mir mitunterzeichneten Vorstoss der LandratsVizepräsidentin Regula Steinemann. Die am Ende klar überwiesene Motion

beauftragt den Regierungsrat, eine Stellvertreterlösung für mindestens drei und maximal sechs Monate dauernde Abwesenheiten für Mutterschafts-, Vaterschafts- oder Elternurlaub, der Stillzeit sowie bei Erkrankungen, unfallbedingten und weiteren unvermeidbaren Absenzen zu erarbeiten. Auch wenn die Gegner mit abstrusen Argumenten an der Vorlage rieben, der Geist aus der Wunderlampe eilte nicht zu Hilfe. Die Behauptung, Landratswahlen seien Personenwahlen und eine Stellvertretung missachte den Wählerwillen war sehr unglaubwürdig. Schliesslich bildet der Landrat die Parteiverhältnisse der Wahlregionen ab. Um einen Sitz ins Trockene zu fahren braucht es wie früher bei Postkutschen gute Teamarbeit aller Zugpferde. Zudem: Beim Rücktritt eines Mitglieds rutscht jemand der Parteiliste nach und nicht die Person mit der höchsten Stimmenzahl im Wahlkreis. Eine akzeptable Lösung für eine befristete Stellvertretung sollte daher erreich-

bar sein. Unmittelbar vor der Mittagspause beraten wir bei als dringlich eingereichten Vorstössen jeweils über die Gewährung der Dringlichkeit. Bei Zustimmung erfolgt die inhaltliche Beratung noch gleichentags. Diesmal sorgte die CVP/glp-Fraktion für allgemeines Kopfschütteln. Sie wollte per Postulat auf ein sich aktuell in der Bildungs-, Kultur- und Sportkommission in Beratung befindliches Geschäft einwirken. Ich meldete der zuständigen Person bereits im Voraus, dass ich dieses Vorgehen sehr kritisch sehe, da es einem Präjudiz gleichkomme und einen neuen, nicht zielführenden Arbeitsstil einführe. Schliesslich ist die vorberatende Kommission exakt der Ort, wo Vorlagen bei Bedarf aktiv umgestaltet werden. Eine Verschiebung der vertraulichen Kommissionsberatung in den Gesamtlandrat hätte einzig der Medienaufmerksamkeit, nicht aber der inhaltlichen Tiefe der Debatte gedient. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

Landrat live

Beschäftigungstherapie für Verwaltung Liebi Fraue und Manne Für viele Diskussionen in der Ratssitzung sorgte die Stellvertretungsregelung für Landrätinnen und Landräte wähMatthias Ritter rend längerer Absenzen. Schlussendlich wurde das Anliegen mit 48:34 Stimmen überwiesen. Meines Erachtens können die Ansichten eines Ratsmitgliedes nicht einfach durch eine Drittperson vertreten werden. Zudem funktioniert der Ratsbetrieb reibungslos, wenn einzelne Mitglieder fehlen. Die Verwaltung darf jetzt die knifflige Frage klären, wer denn genau die Stellvertretung übernehmen soll, denn Landräte werden für ihre Tätigkeit eigens angelobt. Generell sorgte die Sitzung mit ihren über 100 Traktanden für eine wahre «Beschäftigungstherapie» für die Verwaltung. Überwiesen wurden etwa die historische Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit des Baselbiets und es wurden gleich zwei Vorstösse einge-

reicht, die sich mit Sensibilisierungsmassnahmen rund um Schottergärten befassen. Weitere solche «Müsterli» gibt es im Protokoll der Sitzung auf www. baselland.ch zu entdecken. Dafür dass solche alles andere als zwingenden Anliegen eine Mehrheit finden, sorgt meistens die «Mitte», welche die links-grünen Anliegen stützt und so die SVP und die FDP zur Opposition macht. Ebenfalls mit grosszügiger «mittiger» Unterstützung überwiesen wurde das Postulat für ein Pilotprojekt für Velovorzugsrouten auf Ortsdurchfahrten in den beiden Frenkentälern. Für gewöhnlich sollte sich eigentlich ein Verkehrsmittel dem bestehenden Verkehr und den Gegebenheiten anpassen. Beim E-Bike scheint es so zu sein, dass sich der restliche Verkehr den E-Bikes anzupassen hat. Die Frenkentäler verfügen heute schon über ein gutes Wegnetz für Velos (ob nun mit Motor oder nicht). Es ist auch stossend, in den Ortskernen Tempo 30 und gleichzeitig Schnellrouten für Velos zu fordern. Denkwürdig sind nicht nur die Geschäfte, welche unnötige Ressourcen

der Verwaltung und des Landrats beanspruchen, sondern auch die Antwort der Sicherheitsdirektion auf eine Frage meiner Parteikollegin Susanne Strub. In Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz im Rahmen der Hühnerstallbesetzung in Eptingen durch Tierschutzaktivisten am Pfingstsamstag wollte sie wissen, ob die entstandenen Kosten nicht den Aktivisten berechnet werden können. Die Antwort: Es seien keine ausserordentlichen Kosten entstanden, weil die 18 (!) beteiligten Polizistinnen und Polizisten sowieso im Dienst waren. Fazit: Der Steuerzahler trägt die Kosten für den Einsatz und der Hof, auf dem übrigens keinerlei Mängel bei der Tierhaltung festgestellt wurden, darf sich nun mit den Folgen auseinandersetzen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern schöne Sommertage. Berücksichtigen Sie doch mal wieder unsere regionale Gastronomie. Sie hat in den vergangenen Monaten stark unter den Pandemie-Massnahmen gelitten. MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN L ANDRAT SVP

FDP im Landrat

Doppelsitzung mit 101 Traktanden Werte Leserinnen und Leser Die Landratstage vom 3. und 10. Juni werden als sogenannte Doppelsitzung geführt, dies bedeutet, dass es für beide Tage nur eine Stefan Degen Traktandenliste gibt. Das führt im besten Fall dazu, dass die allgemeinen Traktanden nur einmal behandelt werden und dafür umso mehr Zeit ist, den Stau an Geschäften abzuarbeiten. Mit 101 Traktanden legten wir los, wie viel wir wirklich schaffen, werden Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, beim Lesen dieser Zeilen je nach Tageszeit möglicherweise bereits wissen, ich zum Zeitpunkt des Textens noch nicht. Wir werden am 10. Juni aber rich-

Impressum

tig Gas geben müssen, damit sich die Doppelsitzung gelohnt hat. So konnten wir unter anderem den Jahresbericht der interkantonalen Polizeischule Hitzkirch beraten. Dort ist die grosse Herausforderung, dass von den elf Trägerkantonen Bern als grosser Kanton in den nächsten Jahren austreten wird. Damit gibt es gewisse Unsicherheiten für die Zukunft der Polizeischule. In der Fragestunde wurde nachgefragt, ob die Verursacher der Hofbesetzung der Hühnerfarm in Eptingen die Kosten für den Polizeieinsatz übernehmen sollen. Gemäss Regierungsrätin Kathrin Schweizer waren diese 18 Polizisten sowieso in der Gegend und es liefen keine zusätzlichen Kosten auf. Somit kann auch nichts verrechnet werden. Mich irritierte diese Antwort sehr.

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

STEFAN DEGEN, L ANDRAT FDP, GELTERKINDEN

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

Meiner Meinung nach kann die Polizei, wenn deren Kräfte örtlich gebunden sind, ihre Aufgabe nach Plan, z. B. die Patrouille, nicht mehr wahrnehmen, somit fallen Kosten an. Ausserdem ist es wichtig, dass der Kanton Basel-Landschaft für Aktivisten dieser Art der unattraktivste Kanton der Schweiz ist. Dieses Thema müssen wir nun angehen. Meine Interpellation zur Quellensteuer wurde ebenfalls beantwortet. Mit der Antwort bin ich jedoch noch nicht zufrieden. Der Mehraufwand für unsere KMU ist nach der Reform 2021 entgegen allen Ankündigungen offenbar viel zu gross. Zusätzlich wurde die Bezugsprovision von zwei auf ein Prozent gekürzt, was faktisch einer Steuererhöhung entspricht. Auch hier müssen wir dranbleiben und nötigenfalls korrigierend eingreifen.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

SA: Hast du gewusst, dass am 3. Juni Weltfahrradtag ist? Der Weltfahrradtag ist wohl mit ein Grund für das erhöhte Verkehrsaufkommen auf unserer VelostreMeret Franke cke heute Morgen! Das Velo als Pendlerfahrzeug boomt und unsere kantonalen Velorouten könnten einen Ausbau gut vertragen. Ist doch das Velo das klimafreundlichste Verkehrsmittel der heutigen Zeit. MF: Die Interpellation von Bálint Csontos mit dem Titel «Autobahn Allschwil? Klimaabkommen» bringt einmal mehr zum Ausdruck, wie der Kanton immer noch auf Strassen fixiert ist. Das zeigt auch das aktuelle Projekt in Muttenz, wo die Grenzacherbrücke umgebaut und vier Jahre gesperrt werden soll. Die neue Brücke wird dimensioniert wie vor 50 Jahren, hauptsächlich auf Autos ausgerichtet und nicht auf den Langsamverkehr. Schön wäre, wenn die Brücke ins kantonale Radroutennetz aufgenommen werden könnte. SA: Es besteht ein dringender Handlungsbedarf und wir müssen umdenken, das zeigen auch die Prognosen zum Abstimmungswochenende vom 13. Juni. Es wird knapp für das CO2-Gesetz. Die Schweizer/-innen lassen das Portemonnaie abstimmen, statt den Verstand! Es ist so offensichtlich, dass wir heute auf

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die Kosten der Schwachen und unserer Kinder leben. Stimmen wir also ja am 13. Juni. Das Gesetz löst zwar die Klimakrise nicht, aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige S. Ackermann Richtung, dass wir die Pariser Klimaziele wenigstens annähernd erreichen werden. MF: Was mich an der heutigen Sitzung besonders gefreut hat ist, dass die Motion «für eine Stellvertretungsregelung für Parlamentarier/-innen» der zukünftigen Landratspräsidentin Regula Steinemann überwiesen wurde. Angesprochen sind insbesondere junge Mütter und Väter in Elternzeit, aber auch Personen die im Falle von Krankheit, Unfall, Militärdienst oder Zivilschutz unverschuldet länger abwesend sind. SA: Für diese Personen gibt es im Moment keine Stellvertretungsregelung. Wenn die persönlichen Lebensumstände eine längere Abwesenheit bedingen, treten betroffene Personen zurück, denn eine längere Pause ist unbefriedigend und die Stimme fehlt im Rat. Mit der Möglichkeit einer Stellvertretung gehen wir mit der Zeit und erleichtern in unserem Rat die Vereinbarkeit von Familie und Politik. MERE T FRANKE (MF) UND STEPHAN ACKERMANN (SA), L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN

Land-Rot us erschter Hand

Bildschulen, Velorouten und Klimaschutz An dieser Sitzung sind wir endlich wieder einmal dazugekommen, eine Reihe von persönlichen Vorstössen zu behandeln. Über eine kleine, zugegeben Thomas Noack sehr persönlich gefärbte Auswahl möchte ich hier berichten. «Kunst ist ein Fenster, durch das der Mensch seine höhere Fähigkeit erkennt»(Giovanni Segantini). Während die Förderung von Sport und Musik im ausserschulischen Bereich heute schon einen wichtigen Platz hat und auch entsprechende finanzielle Mittel durch den Kanton zur Verfügung stehen, haben es die bildenden Künste hier viel schwerer. Eine Bildschule ist, analog zu einer Musikschule, eine Kunst- und Gestaltungsschule für Kinder und Jugendliche, die im ausserschulischen Bereich eine fundierte Bildung im gestalterischen Bereich vermittelt. Heute besteht im Kanton Basel-Landschaft keine Rechtsgrundlage um z.B. das K’Werk in Liestal, das ein solches Angebot bietet, durch den Kanton finanziell zu unterstützen. Dies soll nun dank einer Motion von Roman Brunner aus der SP-Fraktion ermöglicht werden. Obschon die Regierung dieses Ansinnen ablehnen wollte, hat der Landrat mit der Annahme der Motion der Regierung den Auftrag erteilt, eine Kunstförderung in Bildschulen analog zu den Musikschulen im Bildungsgesetz des Kantons Baselland zu schaffen. Mein eigener Vorstoss für ein Pilotprojekt für Velovorzugsrouten auf Ortsdurchfahrten in den beiden Frenkentälern wurde nach einer kurzen Diskussion angenommen. Damit wird der Regierungsrat beauftragt zu prüfen, wie eine sichere Koexistenz von schnellen Elektrovelos mit dem MIV auf kantonalen Ortsdurchfahrten sichergestellt werden könnte. Wie könnten die Velovorzugsrouten auf Kantonsstrassen signalisiert und markiert werden, um eine sichere Verkehrsführung zu gewährleisten. Die praktische Umsetzung soll im Rahmen eines Pilotprojekts in den beiden Frenkentälern erfolgen.

Zum Schluss der Sitzung ging es dann, wie immer, wenn es um den Klimaschutz geht, nochmals kontrovers zu und her. Ursula Wyss aus der SP-Fraktion hatte ein Postulat eingereicht, das die Bereitstellung von Vollzugshilfen für die Baselbieter Gemeinden im Klimawandel fordert. SVP und FDP fanden in ihren Voten das Anliegen völlig unnötig, da der Kanton Basel-Landschaft global gesehen sowieso keinen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten könne. Die Mehrheit des Landrats war da aber anderer Meinung und hat das Postulat an die Regierung zur Bearbeitung überwiesen. Eine solche Arbeitshilfe sei tatsächlich eine wertvolle und wichtige Unterstützung für die Gemeinden. THOMAS NOACK, L ANDRAT SP, BUBENDORF

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Donnerstag, 10. Juni 2021

Auf hohem Niveau erfolgreich

«Walle, Regen, walle nieder...»

Die Nachwuchsathlet/-innen wurden letztes Wochenende in Riehen bei den kantonalen Einkampfmeisterschaften der Leichtathletik nach langer Zeit wieder einmal kräftig angefeuert. Die Lockerungsstufe des Bundesrates von anfangs Juni erlaubte erstmals wieder Publikum auf der Tribüne. Diese wiedergewonnene Wettkampfstimmung ermunterte die jungen Leichtathlet/-innen der LG Oberbaselbiet trotz Regen und Wind zu Spitzenleistungen. Viele persönliche Bestleistungen wurden erzielt und teilweise massiv übertroffen. Die Stärken der LGO liegen klar ersichtlich bei den schnellkräftigen und technischen Disziplinen. Insgesamt resultierten am Sonntagabend 31 Medaillen in den Disziplinen Sprint, Hürdenlauf, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen, Diskus, Stabhochsprung, Ball- und Speerwurf. In den letzten Trainings wurde noch viel an der Technik im Speerwurf und am Absprung im Weitsprung gefeilt. Dies wurde mit vier Kategoriensiegen im Weitsprung und insgesamt sieben Medaillen im Speerwurf belohnt. In der Kategorie weibliche U14, Speer, füllte die LGO mit Ilaya Wittwer, Vanessa Thommen und Jaelle Buess gar ein ganzes Podest. Ein toller Erfolg! Erfolgreichste Athlet/-innen waren Noah Hasler (Kategorie U14), Alina Emmenegger und Nevis Thommen (beide U16). Noah gewann fünf Medaillen (drei Mal Gold, zwei Mal Silber) und sprang mit 5,64 Meter im Weitsprung eine Schweizer Saisonbestleistung in

Fortsetzung von Seite 1

LG Oberbaselbiet Kantonale Einkampfmeisterschaften beider Basel 2021

31 Medaillen für die LGO: stolze Gesichter bei Athlet/-innen und Betreuer/-innen. seiner Alterskategorie. Alina holte vier Medaillen (ein Mal Gold, zwei Mal Silber und Bronze) und am erfolgreichsten war Nevis Thommen, der mit fünf Goldund zwei Silbermedaillen fast an seinen Top Erfolg von sieben Goldmedaillen vom letzten Jahr anknüpfen konnte. Zudem wurden von Nevis Thommen (Hürden, Sprint), Carmen Schaub (Hürden, Sprint, Weit) sowie Seraina Klaus (Stabhoch) die jeweiligen Limiten für die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften erfüllt. Noch einmal herzliche Gratulation für die grossartigen Leistungen aller Teilnehmer/-innen. Die Leichtathletiksaison wird für die LGO sehr interessant bleiben. LG OBERBASELBIE T/BT V SISSACH

Nevis Thommen, Alina Emmenegger und F O T O S: Z V G Noah Hasler (v. l.).

fen mit taktisch klugem Verhalten klar durch und wurde verdient Schweizermeisterin! Nebst den beiden Gewinnern überzeugte in der U21 (im Kumite Herren) auch der jüngere Teamkollege Mika Wagner aus Buus mit einer starken Leistung. Mika zog mit einem klaren Sieg im Halbfinal in den Final ein und zeigte gegen seinen starken Finalgegner einen beherzten Finalkampf, wo er seinem Kontrahenten aus Kreuzlingen jedoch keine Chance liess und seinen ersten Schweizermeistertitel in der U21 feiern durfte. In der Elite stand er wenig später auch im Final und wurde Vize-Schweizermeister. Auch weitere Top-Athlet/-innen bei den jüngeren wie Anja Todorovic aus

Start in eine neue Epoche Damit beginnt in der Martinskirche eine neue Epoche – und wird doch eigentlich etwas sehr Bewährtes unter noch besseren Vorzeichen fortgeführt. Denn im Sommer 2007 begann Katharina von Arx, damals Präsidentin des Kirchenchors St. Martin, für die Chororganistinnen und Chororganisten Konzerte zu organisieren. Schon bald erweiterte sich der Kreis der Musizierenden und Márton Borsányi und Guilherme Barroso, die beide seit Jahren das künstlerische Programm des Egerkinger Kirchenchors gestalteten, stiessen dazu. Im Laufe der Jahre spielten renommierte Namen im Gäu auf, Solomusikerinnen und Solomusiker sowie Ensembles aus dem Inund Ausland. Die Konzerte wurden rasch

Oberdorf (Kumite Damen U16/–47 kg) stand an diesem Weekend nach hervorragenden Zweikämpfen in der Vorrunden in den Finals und kämpften um Gold. Sie musste sich gegen die starke Gegnerin aus Biel geschlagen geben und wurden am Schluss verdient VizeSchweizermeisterin! Eine weitere Bronzemedaille konnten sich via Trostrunde Cedric Oetterli aus Ramlinsburg (Kumite Herren U16/ –52 kg) erkämpfen. Das Budo Sport Center Liestal konnte sich auch an diesen nachgeholten SKF Karate Schweizermeisterschaften 2020 mit diesen erneuten Top-Leistungen einmal mehr unter den Top-Ten-Vereinen der Swiss Karate Federation platzieren! GIUSEPPE PUGLISI, DOJOLEITE r

FOTO: S. DROLL

Gespannt verfolgt Paola De Piante Vicin das Spiel ihres Ehemannes Adrian Oetiker.

Egerkingen Konzertreihe «Musica Cordis» startet am 12. Juni

Marco Nani (Doppel-SM) in U21/Elite, Nur Kars (SM) in der Elite und Mika Wagner F O T O: Z V G (SM/Vize-SM) in U21/Elite.

SKF-Karate-Schweizermeisterschaften in Sursee/LU

reichen durfte. So nahm ein ungewöhnliches Konzert in ausserordentlichen Zeiten sein Ende. Erstaunlich ist, dass sich auch in der Provinz immer wieder solch grossartige Auftritte realisieren lassen, woraus spezielle Erkenntnisse gemacht werden können. Dank sei den coronagebeutelten Musikern und Kunstschaffenden. Schliesslich bedankte sich Paola De Piante Vicin, Gründerin und künstlerische Leiterin der Konzertreihe und seit Oktober 2020 Kulturrätin im Kanton Baselland, in ihrer charmanten Art für das Interesse beim Publikum.

Mit Amandine Beyer einen Herzenstraum erfüllt pr. Der Name kommt nicht von ungefähr: Musica Cordis, Musik des Herzens, nennen Katharina von Arx und ihre Mitstreiter Márton Borsányi und Guilherme Barroso ihre Konzertreihe in der Martinskirche Egerkingen. Am kommenden Samstag, 12. Juni, lanciert das Trio die Saison – und wie: Zu Gast in Egerkingen wird die bekannte Violinistin Amandine Beyer sein, an der Orgel sitzen wird Márton Borsányi. Damit erfüllt er sich gleich einen Traum, denn noch als Student durfte er Amandine Beyer in Italien anlässlich eines Orchesterkurses kennen lernen. Er und seine Kollegen hätten damals erst gar nicht richtig realisiert, dass die «Königin der Barockgeige» unter ihnen weilte, erinnert er sich. Umso mehr seien sie dann bei den Proben von ihrem feinen und sehr natürlichen Spiel begeistert gewesen. Schon damals dachte sich Márton Borsányi: «Sollte ich irgendwann die Möglichkeit haben, Amandine Beyer zu einem Konzert einladen zu können, dann werde ich dies tun.» Gesagt, getan, und so ist die Französin am kommenden Samstag Gast zum Auftakt von Musica Cordis.

Vier Schweizermeistertitel Am Wochenende vom 5./6. Juni fanden in Sursee (Stadthalle) die im letzten Jahr aufgrund der Pandemie nicht durchgeführten Karate-Schweizermeisterschaften 2020 der Swiss Karate Federation (SKF) statt. Nach rund 16 Monaten Wettkampfpause war auch das Budo Sport Center Liestal, regionaler Swiss Olympic Talents Karate Stützpunkt beider Basel, mit deren sieben Athlet/-innen am Start und holte sich vier Schweizermeistertitel, zwei Vize-Schweizermeistertitel und eine Bronzemedaille. Marco Nani (Leistungssportförderung/LSF BL) aus Hölstein war an diesem Wettkampfweekend einer der herausragenden Kumite-Athleten der Kategorie Kumite Herren U21 und Elite. In seiner neuen Gewichtsklasse –84 kg (bisher –75 kg) dominierte er von Beginn weg in den Vorrunden die Zweikämpfe in der U21 wie auch in der Elite und erreichte in beiden Kategorien die Finals. Auch dort liess er nichts anbrennen und setzte seine Gegnern aus Sursee (U21) wie auch aus Le Locle (Elite) permanent unter Druck und holte sich die nötigen Wertungspunkte, sodass er am Samstagabend verdient zuoberst auf dem Podest als Doppel-Schweizermeister U21 und Elite feststand. Ein weiteres Highlight an diesem Samstag war der Auftritt von Nur Kars aus Liestal, die sich in der Kategorie Elite Kumite Damen –55 kg ihren ersten Schweizermeistertitel in der Elite holte! Auch sie zeigte in den Vorkämpfen eine herausragende Top-Leistung und erreichte den Final. Dort setzte sie sich gegen ihre starke Gegnerin aus Neuenburg einmal mehr wie in den Vorkämp-

Furore machte denn auch das Spiel der 2. Sonate in A-Dur op. 100, die sogenannte Thuner Sonate. Sie kommt schon in viel heiterer Tonart zum Klingen, wurde Brahms doch inspiriert durch die wunderbare Natur am Thunersee. In der 3. Sonate wandte sich Brahms der «Grande Sonate» zu. Hier tritt die Geige mit dem Klavierpart in einen konzertanten Wettstreit und baute im 3. Satz eindrückliche pittoreske Passagen ein. Auf wundersame Weise schafften es die beiden Künstler, den vermeintlich schweren Werken eine Leichtigkeit einzubringen, die sich tatsächlich Zutritt zur Seele der Zuhörerschaft verschaffte und das Mit-Interpretieren zum Genuss wandelte. Getragen vom wahrhaftig meisterlich vorgetragenem Klavierpart des Maestro Oetiker, gewann auch die Guadagnini (Violine) mit zunehmender Spieldauer an Elastizität und Klangtiefe, die der zweite Maestro auf der Bühne, nämlich kein geringerer als der österreichisch-bulgarische Geiger Mario Hossen, sofort in seiner Darbietung weiter-

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zu einem fixen Bestandteil der lokalen Kultur. «Nach insgesamt 39 Konzerten fanden wir nun, dass es an der Zeit ist, dem Kind einen Namen zu geben», sagt Katharina von Arx. Die drei möchten die Konzertreihe unter dem Namen Musica Cordis künftig noch professioneller vermarkten und in der Kulturszene, gerne über die nähere Region hinaus, noch tiefer verankern. Das Konzert vom kommenden Samstag übrigens läuft unter dem treffenden Namen «Maxima Somnium», was so viel heisst wie «grösster Traum». Den hat sich Márton Borsányi mit dem Engagement von Amandine Beyer definitiv erfüllt. Konzert «Maxima Somnium» in der Reihe Musica Cordis: Samstag, 12. Juni, um 18 Uhr in der Kirche St. Martin in Egerkingen. Eintritt frei, Kollekte. Selbstverständlich findet das Konzert unter Einhaltung sämtlicher Covid-Schutzmassnahmen statt. Eine Anmeldung im Voraus via E-Mail musicacordis.egerkingen@gmail.com ist zwingend. Aufgrund der beschränkten Platzzahl empfiehlt es sich, diese rechtzeitig vorzunehmen. Infos und Programm: www.musicacordis.ch

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Betrachtung zur Woche

Baugesuche Auflagefrist: 14. Juni 2021 Arboldswil. Nr. 0395/2021. Bauherrschaft: Aebin-Fehr Jolanda u. Philipp, Stutzweg 2, 4424 Arboldswil. Projekt: Anbau Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: zusätzliche Stützmauer, Parzelle Nr. 780, Stutzweg 2. Arisdorf. Nr. 0236/2021. Bauherrschaft: Häring Rolf, Haldenweg 1a, 4422 Arisdorf. Projekt: Um-, An- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 4421, Haldenweg 1. Nr. 1100/2021. Bauherrschaft: Kaufmann Jacqueline u. Beat, Hauptstrasse 153, 4422 Arisdorf. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 4487, Hauptstrasse 153f. Bubendorf. Nr. 1126/2021. Bauherrschaft: CSG Baumanagement AG, Steinenring 46, 4051 Basel. Projekt: 4 Wohnhäuser mit Autoeinstellhalle/Autolift / 2 Velounterstände, Parzelle Nr. 713, 3908BR, Gyrhaldenstrasse. Diepflingen. Nr. 1090/2021. Bauherrschaft: Schaub Petra u. Pezzali Cedric, Hauptstrasse 105, 4457 Diegten. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage und Abstellraum / Schwimmbad, Parzelle Nr. 585, Strassenackerweg. Nr. 1120/2021. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 684, 150, Neuweg. Nr. 1121/2021. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 684, 150, Neuweg. Eptingen. Nr. 1112/2021. Bauherrschaft: Gloor Rehabilitation & Co. AG, Mattenweg 5, 4458 Eptingen. Projekt: Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 1207, Mattenweg 5. Nr. 1129/2021. Bauherrschaft: Koch Marco, Schafbergweg 2, 4458 Eptingen. Projekt: Um- und Ausbau Scheune / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1007, Schafbergweg 2. Frenkendorf. Nr. 1093/2021. Bauherrschaft: Avdija Xheladin, Bahnweg 14, 4402 Frenkendorf. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Carport / Stützmauer, Parzelle Nr. 523, Eggstrasse 62. Füllinsdorf. Nr. 0198/2021. Bauherrschaft: Gerber Petra u. Stefan, Lächlenweg 11, 4132 Muttenz. Projekt: Um- An- und Ausbau Wohnhaus / Stützmauer / Aussentreppe. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1147, Talgässlein 3. Nr. 1118/2021. Bauherrschaft: Mohler Christine u. Peter, Ergolzstrasse 142, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Sitzplatzüber-

Donnerstag, 10. Juni 2021

dachung, Parzelle Nr. 2269, Ergolzstrasse 142. Nr. 1726/2017. Bauherrschaft: Pulsario AG, Wölferstrasse 8 26, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Vordach mit Aussentreppe / Podest mit Passarelle Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 3985, Wölferstrasse 8. Giebenach. Nr. 0583/2021. Bauherrschaft: Bm Parts GmbH, Sägeweg 11, 4304 Giebenach. Projekt: Einbau Lackierkabine / Kleintankanlage / 2 Kamine. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1100, Sägeweg 11. Hölstein. Nr. 1114/2021. Bauherrschaft: Boog Kaspar, Bennwilerstrasse 37, 4434 Hölstein. Projekt: Abbruch Silos / Anbau Maschinenhalle, Parzelle Nr. 451, Bennwilerstrasse 37. Itingen. Nr. 0894/2021. Bauherrschaft: Löw-Studer Sara u. Löw Christophe, Dorfstrasse 5, 4452 Itingen. Projekt: Einfamilienhaus / Carport. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 770, Gassackerstrasse 3. Langenbruck. Nr. 1082/2021. Bauherrschaft: Solo Group GmbH, Baselstrasse 26a, 4537 Wiedlisbach. Projekt: Fassadenänderung / Wärmepumpe, Parzelle Nr. 162, Ausserdorf 18. Lausen. Nr. 0915/2021. Bauherrschaft: Meyer-Bieri Ursula, Seltisbergerstrasse 33, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Wohnung / Fassadenänderung / Aussentreppe. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 1496, Brühlstrasse 20. Nr. 1091/2021. Bauherrschaft: MAM Immobilien AG, Yildiz Ali, Grammetstrasse 14, 4410 Liestal. Projekt: 2 Wintergärten, Parzelle Nr. 376, Ergolzstrasse 11. Nr. 1106/2021. Bauherrschaft: Berger Peter, Ramlinsburgerstrasse 18, 4415 Lausen. Projekt: Anbau Carport / Anbau Eingangsbereich, Parzelle Nr. 1292, Ramlinsburgerstrasse 18. Liestal. Nr. 1077/2021. Bauherrschaft: Nyffenegger-Frey Monika u. Werner, Rösern 68, 4410 Liestal. Projekt: Jauchegrube / Waschplatz / Mistplatz, Parzelle Nr. 289, Rösere. Nr. 1084/2021. Bauherrschaft: Hintermann Beat, Arisdörferstrasse 38, 4410 Liestal. Projekt: Terrassenverglasung, Parzelle Nr. 1919, Arisdörferstrasse 38. Nr. 1116/2021. Bauherrschaft: Kantonsspital Baselland, Faschian Oliver, Rheinstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Anbau MRT / Technikraum, Parzelle Nr. 2778, 7347BR, Rheinstrasse 26e.

Nr. 1980/2020. Bauherrschaft: EBL (Genossenschaft Elektra Baselland), Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Gewerbegebäude mit Passerelle und Autoeinstellhalle. Neuauflage: Erweiterung Untergeschoss/Stützmauer, Parzelle Nr. 1136, Mühlemattstrasse. Nusshof. Nr. 1111/2021. Bauherrschaft: Baumgartner-Waibel Christine u. Urs, Hauptstrasse 9, 4453 Nusshof. Projekt: Um-, Anund Ausbau alt Ökonomiegebäude in neu Wohnhaus, Parzelle Nr. 45, Hauptstrasse 9. Nr. 1124/2021. Bauherrschaft: plattner immobilien AG, Rheinstrasse 37a, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 90, Rainweg. Ormalingen. Nr. 1096/2021. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Ormalingen,, 4466 Ormalingen. Projekt: Um- und Anbau Laube / Aussentreppe / Fassadenänderung / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 346, Farnsburgerstrasse 57. Reigoldswil. Nr. 0632/2017. Bauherrschaft: Wagner Jonas, Im Gstad 230, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1131, Im Gstad 230. Nr. 1092/2021. Bauherrschaft: Stiftung Wasserfallen, v.d. Dyck Dorothée, Im Bergli 19, 4418 Reigoldswil. Projekt: Einbau Hartbelag, Parzelle Nr. 179, Kleinweidli. Rickenbach. Nr. 1098/2021. Bauherrschaft: Kiechler Planta Michèle u. Planta Domenic, Hutmattweg 2, 4462 Rickenbach BL. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 194, Hutmattweg 2. Rünenberg. Nr. 1107/2021. Bauherrschaft: B. Gemperle + D. Müller / W.+G. Windisch, v.d. Gemperle Beatrix u. Müller Daniel, Rosenbergstrasse 12, 8200 Schaffhausen. Projekt: Doppeleinfamilienhaus mit Schopf / Carport mit Geräteschopf / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 179, Birmannweg. Seltisberg. Nr. 1109/2021. Bauherrschaft: Maurer Thomas, Im Zagenacker 18, 4411 Seltisberg. Projekt: Carport / Stützmauer, Parzelle Nr. 1227, Im Zagenacker. Thürnen. Nr. 1086/2021. Bauherrschaft: Schaub Peter, Hauptstrasse 39, 4441 Thürnen. Projekt: Kellererweiterung / Wintergarten, Parzelle Nr. 384, Hauptstrasse 39. Waldenburg. Nr. 1092/2021. Bauherrschaft: Stiftung Wasserfallen, v.d. Dyck Dorothée, Im Bergli 19, 4418 Reigoldswil. Projekt: Einbau Hartbelag, Parzelle Nr. 495, Wasserfallenweid.

Spieglein, Spieglein an der Wand…

Die Flugbranche merkt es satt: Die Gäste der Business-Class bleiben weitgehend aus. Nicht weil sie keine Geschäfte mehr zu erledigen hätten, sondern weil sie sich anderweitig treffen. Im virtuellen Konferenzraum nämlich. Aus aufwendigen Geschäftsreisen werden Bildschirmtreffen via Mausklick aus dem Homeoffice – my castle is my office! Via Zoom, Skype, Teams oder wie diese Videoplattformen sonst noch heissen mögen, können sich Menschen verabreden, miteinander diskutieren und Beschlüsse fassen. Es soll Bereiche geben, in denen Mitarbeitende mitunter acht Stunden täglich via Bildschirm Sitzungen abhalten. Das alleine ist schon absolut grenzwertig. Dabei sieht man während der gesamten Videokonferenz nicht nur die anderen, sondern auch und vor allem sich selbst. Forschende haben festgestellt, dass just dieses stundenlange sich selbst Anschauen und Beobachten zu einer grossen Müdigkeit führt. Dieses Phänomen wird denn auch «Zoomfatigue» genannt. Das ständige Abbild des Selbst anschauen zu müssen ist eine Herausforderung: Sitzt meine Frisur? Sieht man meine Augenringe? Hätte ich nicht doch etwas anderes anziehen sollen? Kommt hinzu, dass wir in der Regel viel strenger mit uns selbst sind als mit anderen: Weshalb fasse ich mir ständig mit dem Finger ins Gesicht? Soll ich jetzt etwas trinken oder erst später? Was macht es für einen Ein-

druck, wenn ich meinen Kopf auf der Hand abstütze? Dieser Beobachtungscocktail ermüdet auf ganz besondere Weise müde. Und wer gerne mal eine flapsige, ironische Bemerkung einwirft, ist bei Videokonferenzen ganz schlecht dran, denn derlei kommt aus unterschiedlichen Gründen kaum rüber. So hilfreich diese virtuellen Sitzungen auch sein mögen, sie sind und bleiben wohl ein Werkzeug, dessen wir uns nur ab und zu bedienen sollten. Denn nichts ersetzt den ganz und gar realen Kontakt mit anderen Menschen. Das Wahrnehmen einer Atmosphäre, der Geruch des Gegenübers, die nuancierten Veränderungen der Mimik und des Augenausdrucks oder die Blickkontakte unter den einzelnen Teilnehmenden. Doch halt, da ist ja noch so eine Barriere in der gegenseitigen Wahrnehmung: Die Mund-Nasenmaske! Wie gut, wenn all diese Beeinträchtigungen möglichst bald wieder verschwinden und wir uns wieder in echt und ohne Schutzmassnahmen begegnen können. Es bleibt zu hoffen, dass wir diese Sehnsucht nach Begegnungen und Kontakten wahrnehmen und sie uns eingestehen. Und dass wir uns einen Hauch achtsamer und behutsamer begegnen, weil wir um die Kostbarkeit dieses kulturell gewordenen Gutes aus eigener Erfahrung wissen. PFARRER ROL AND DURST, KIRCHGEMEINDE ZIEFEN-LUPSINGEN-ARBOLDSWIL

Todesfälle Bubendorf Elsbeth Weber-Bürgin, geb. 5. April 1938, von Reigoldswil (Aufenthalt im APH Frenkenbündten). Die Abdankung findet am Freitag, 18. Juni 2021, um 14.00 Uhr in der Kirche Bubendorf statt. Die Urnenbeisetzung ist im engsten Familienkreis.

Freitag, 18. Juni 2021, auf dem Friedhof Rümlingen statt. Besammlung ist um 14.00 Uhr in der Kirche. Gelterkinden Gustav «Gusti» Rudin, geb. 9. Juli 1935, von Arboldswil BL). Wurde bestattet.

Buckten Annelise Kneubühler-Marfurt, geb. 17. März 1942, gest. 28. Mai 2021 (wohnhaft gewesen in Buckten BL). Die Urnenbeisetzung mit Abdankungsfeier findet am

Langenbruck Jörg Heinrich, geb. 1936, von Basel (APH Gritt, ehem. Schöntalstrasse 2). Bestattung: Freitag, 18. Juni 2021, 14.00 Uhr, Friedhof Langenbruck. Traueradresse: Schöntalstrasse 2.

Lokalflora-Projekt sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Seit Jahrzehnten sind weite Teile der beiden Basel nicht mehr umfassend botanisch untersucht worden. Das Projekt «Flora beider Basel» will jetzt die regio-

nale Pflanzenwelt genauer unter die Lupe nehmen. Die gewonnen Erkenntnisse helfen der Erhaltung der lokalen Biodiversität und liefert wichtige Grund-

lagen für Bildung und Wissenschaft. Es werden motivierte Helferinnen und Helfer gesucht, die ehrenamtlich beim Erfassen, bestimmen und Kartieren mit-

wirken. Eine virtuelle Informationsveranstaltung findet am 11. Juni, um 19 Uhr, statt. Anmeldung/Kontaktaufnahme: ramon.mueller@unibas.ch

Weitere Informationen zum Projekt: herbarium.unibas.ch/de/ flora-beider-basel OBZ

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Warum die Übergabe an die PM Mangold Holzbau AG

PM MANGOLD HOLZBAU AG NEU AUCH IM LAUFENTAL DIE PM MANGOLD HOLZBAU AG HAT IN ZWINGEN DIE RÄUMLICHKEITEN DER MEURY ZIMMEREI BEDACHUNGEN AG ÜBERNOMMEN UND DAMIT IM LAUFEN- UND LEIMENTAL EBENFALLS EIN STANDBEIN. ALLE MITARBEITER BLEIBEN. Hans Zemp Ormalingen / Zwingen. 1980 wurde von Peter und Mariann Mangold in Ormalingen der Holzbaubetrieb Mangold gegründet. 1990 entstand daraus die PM Mangold Holzbau AG, die 2012 nach Kaiseraugst expandierte und dort ein zweites Standbein erstellte. Neu hat die PM Mangold mit Hauptsitz in Ormalingen seit diesem Jahr in Zwingen eine weitere Zweigniederlassung. Seit 2014 liegt die Geschäftsführung in den Händen des Wegenstetters David Schreiber. Die Firma gehört Lisa und Mariann Mangold. Die Haupteinzugsgebiete der PM Mangold Holzbau AG sind das Baselbiet, Baselstadt, das Fricktal und das Juragebiet bis Olten und Aarau. Mit der Übernahme des Standorts von Rolf Meury in Zwingen will man einerseits das ganze Baselbiet besser abdecken und näher an den Baustellen sein. Der Weg zur Baustelle ist schliesslich Arbeitsweg. Die Arbeiten mit diesem Ausbau sollen regional angeboten werden. Ganz wichtig ist David Schreiber auch die hohe Qualität der Arbeit, die erbracht wird. Weitere Be-

Rolf Meury wünscht dem neuen Geschäftsführer David Schreiber (links) viel Erfolg und ein gutes Mass an Arbeit.

60 davon sind im Holzbau beschäftigt. Aktuell werden 14 Lernende in den Berufen Zimmermann/Zimmerin, Holzbearbeiter/in und Hochbauzeichner/in ausgebildet. Neue Ansprechpartner in Zwingen sind Ueli Freiermuth (links) und Cyrill Schneider.

reiche der PM Mangold sind Architektur und Generalunternehmung zusammen mit Holzbau und Schreinerei.

Seit der Integration der Mitarbeiter der Firma Meury Holzbau AG zählt der Betrieb knapp 100 Mitarbeitende, rund

In Zwingen ist Ueli Freiermuth Ansprechpartner. Er kennt die Region bestens, ist er doch in Kleinlützel aufgewachsen. Sein Stellvertreter ist Cyrill Schneider.

Während 55 Jahren kannte man die Meury Zimmerei und Bedachungen AG in Zwingen als zuverlässigen Partner, der für Nähe zu den Kunden stand und hochstehende Arbeit garantierte. Gesundheitliche Probleme lösten den Entscheid von Rolf Meury, er ist Besitzer in der dritten Generation, nach einer neuen Lösung aus. Rolf Meury ist auch fest überzeugt, dass die Privatkundschaft in Zukunft in allen Bereichen weiter gut betreut wird. Er betrachtet die PM Mangold Holzbau AG als kompetent und ist froh, ja glücklich, dass alle Mitarbeitenden übernommen wurden. Darum dankt er ganz herzlich. Einerseits seiner treuen Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Seiner Belegschaft windet er ein Kränzchen. Ohne seine Frau Melanie und seine Tochter Linda, sie waren die gute Seele in der Administration, wäre der Fortbestand des Betriebes in den letzten anderthalb Jahren undenkbar gewesen.

PM Mangold Holzbau AG Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen Hirsrütiweg 20, 4303 Kaiseraugst Baselstrasse 28, 4222 Zwingen Tel. 061 985 91 00, info@pm-holzbau.ch


Baselland

ObZ

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Von der Bergliebe

Liestal 100 Jahre SAC Baselland – Sonderausstellung im Museum.BL

URSULA ROTH

Die Sonderausstellung im Museum.BL über die lange Geschichte des SAC (Schweizerischer Alpen Club) Baselland zeigt den beharrlich eingeschlagenen Weg der Gründer und deren Motive auf. Ernst Seiler, Fritz Stoeckli und Traugott Bussmann waren die Männer, die im Jahre 1921 die SAC-Sektion Baselland gegründet haben. Dass sie sich zu der damaligen Zeit auf ein so waghalsiges Abenteuer eingelassen haben, ist bewundernswert. Das hat schnell viele Bergfreunde animiert, auch dabei zu sein. Die Geschichte berichtet unter anderem, wie Mitglieder des SAC Baselland alles daran setzten, eine eigene Clubhütte zu bekommen. Die Tierberglihütte im Sustengebiet und die Waldweidhütte im Wasserfallengebiet gehören schon viele Jahrzehnte zum SAC Baselland. In der Ausstellung sind Bilder aus vergangenen Zeiten zu sehen. Dokumente und Bergsteiger-Utensilien aus den Anfängerzeiten bis heute. Ein Relief mit der Tierberglihütte, Sitzgelegenheiten, die mit Militärwolldecken ausgestattet sind. Dies zur Erinnerung an die Firma

Interessante Details rund ums Bergsteigen und die Geschichte des SAC Baselland.

Der Jubilar ganz im privaten Rahmen, hier im Bild an der Seite seiner Frau MarieF O T O: S . DROL L Louise. Simone Ochsner, Projektleiterin im Museum. BL und Niggi Isenegger, Präsident des SAC F O T O S: U. RO T H Baselland, sie haben die Ausstellung gemeinsam organisiert. Schild, die zu Kriegszeiten die Bewilligung bekommen hat, der Sektion Liestal 50 Decken für die neue Clubhütte zu schenken. Wagemutige Bergliebhaberinnen mussten ihren eigenen Club gründen. Von 1937 bis 1980 waren sie in der Sektion SFAC Baselland unterwegs. Heute wird gemeinsam gewandert und geklettert. Geschichten und Veränderungen Spannend sind die Geschichten, die von elf Mitgliedern des SAC Baselland erzählt werden. Hühnerhaut bekommt, wer die Geschichte von Bethli Walde hört. Sie ist 1958 dem Club beigetreten und immer noch Mitglied. Sie erzählt, mit über 90 Jahren, wie sie das erste Mal in die Tierberglihütte gekommen ist. Ihr Mann, der an der Poststrasse in Liestal ein Coiffeurgeschäft führte, liess seine Frau jeweils ziehen. Er spürte, wie wichtig ihr die Berge waren. Der Verein hat sich in den hundert Jahren stark verändert. Der bürgerliche Männerverein von damals hat sich zu einem Club von Boulderern, Skitourengänger/-innen und klassischen Tourengänger/-innen, Spitzensportler/-innen,

Senioren und Kindern aus der ganzen Region gewandelt. Aktiv in der Ausstellung Kinder können mit ihren Freunden und Familien Knoten üben, an der Boulderwand Kletterversuche wagen. Wie schwer war ein Rucksack vor etwa 100 Jahren und wie viel wiegt ein solcher heute … Was ist der Unterschied von einem Seil zum Sichern von damals und heute … Der SAC Präsident Baselland Niggi Isenegger und Simone Ochsner, Projektleiterin vom Museum. BL, haben die interessante Ausstellung organisiert. Die Ausstellung ist bis 17. Oktober 2021 geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Der Mitgliederausweis von Bethli Walde, Mitglied des SAC Baselland seit über 60 Jahren.

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Das Beste kommt noch!

Hans A. Jenny feiert am Sonntag seinen 90. Geburtstag SABINA DROLL

Im Gespräch mit dem Jubilar wird klar, dass sein Wissen Bände spricht! Und ein Bild über den im Jahre 1931 in Riehen geborenen Hans A. Jenny zu zeichnen sich schwierig gestaltet, vereint er doch in seiner Person unzählige Charaktereigenschaften und Interessen. Verschachtelt türmen diese sich in seinem Innern zu einem «Schrein des Wissens» auf. Sozusagen als Universalgelehrter widmete Jenny sich in all seinen Jahren unterschiedlichsten Arbeitsfeldern: Am Anfang allerdings stand seine Ausbildung als Kaufmann, später dann als Journalist und Autor kulturhistorischer Publikationen. Zudem erschuf er sich als Büchersammler eine Privatbibliothek, ergänzt mit hunderten von Fotoalben sowie eine Postkartenkollektion, die rund 5000 thematisch geordnete Exemplare erfasst. So sind unzählige Verlagserzeugnisse, Dokumente, Manuskripte etc. durch Jennys Hände gegangen. Gerne zeigt er seine kostbaren Schätze daheim in Tecknau. Es gibt sogar Kleinstmuseen, wie etwa ein Spielzeug-, Feuerwehr- und Napoléonmuseum dort. Der Ursprung seiner Bibliophilie muss wohl in seiner Kindheit liegen: «Zu meinem zehnten Geburtstag schenkte mir mein Müetti ein Buch von Theodor Storm mit dem Titel ‹Hans und Heinz Kirch›. Eine Novelle, die mir so gut gefiel, dass ich von da an am liebsten Büchergeschenke wünschte». Das letzte Buchkind 120 000 Bücher haben sich angesammelt, die Jenny auch als Sachbuchautor nützlich waren. Davon sind erst 30 Prozent digitalisiert. Es sind vor allem Lebensbeschreibungen und Sachbücher über Kultur und Geschichte, geordnet nach Ländern. Etwa je 20 Prozent davon in englischer und französischer, 60 Prozent in deutscher Sprache. 37 Werke sind aus diesem eigenen Fundus entstanden. Jenny ergänzt: «Meine abschliessende Betrachtung zu den ewigen Kardinalthemata Liebe und Tod habe ich in

diesen Wochen fertiggestellt. Dieses letzte ‹Buchkind› trägt den Titel ‹Das Beste kommt noch!› und vereinigt Jenseits-Visionen mit dem Glauben, dass es auch nach unserem Tode eine Weiterexistenz geben wird.» Berechtigt ist er ein wenig stolz auf das Vollbrachte. 1993 erhielt Jenny für sein Schaffen den Kulturpreis der Basellandschaftlichen Kantonalbank, zwei Jahre später der Kulturpreis der Gemeinde Riehen. 2002 wurde er Ehrenbürger von Tecknau. Für die «Pflege seiner geistigen Güter» hätte man ihm, dem unermüdlichen Wissensvermittler, ganz gerne auch den Ehrendoktor gegönnt. Jahrelang durften hunderte von Menschen, unter ihnen auch namhafte Persönlichkeiten, «kulturellen Glanz» in seiner Bibliothek oder auf Führungen in Schweizer Städten erleben. Zudem war er Dozent an den Volkshochschulen der Universitäten Basel, Bern und Zürich. Die Liebe zur Sache Blättert man im Lebenswerk nochmals zurück, wird einem gewahr, wie hart und minimalistisch das Leben des Jubilars lange Zeit war. Tief in die Kasse greifen konnte er nie. Dennoch wirkt er ausgesprochen zufrieden und ist humorvoll geblieben. Dazu meint Jenny: «Das Geheimnis meiner Zufriedenheit liegt in der Liebe zur Sache. Es ist auch mit 90 Lebensjahren immer noch mein Wunsch, dass meine in ihrer Gesamtheit einzigartige Kultursammlung auch zukünftigen Generationen zur Grundlagenforschung des heutigen Wissens erhalten bleibt!» Zudem gibt das Geburtstagskind zu verstehen, dass ohne die jahrzehntelange Unterstützung und das tägliche gütige Verständnis seiner Frau Marie-Louise sein Lebenswerk nicht möglich gewesen wäre. Möge der Würdenträger auch im neuen Lebensjahr viel Freude und Anerkennung ernten, sein Geist hellwach und mit träumerischem Trotz ein Kritiker seiner Zeit ohne wirklich lautstark Kritik zu üben bleiben.

Industrienacht Regio Basel Die erste Ausgabe der Industrienacht Regio Basel ist für November 2021 geplant: Mit Führungen, Workshops und Vorträgen erhalten Interessierte während einer Nacht Einblicke in Branchen, Unternehmenskulturen und Firmengeschichten von Unternehmen in unserer Region. Die Industrienacht soll ein niederschwelliger Event mit spannenden

Erlebnissen für alle bieten. Hinter der Idee steht der Trägerverein Industrienacht Basel und das Basler Start-up «das mgmt gmbh». Hauptsponsorin ist die Handelskammer beider Basel. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind und Einblicke in ihre Arbeitswelt geben möchten, können sich unter www. industrienacht.com bewerben. OBZ


Diverses

ObZ Donnerstag, 10. Juni 2021

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Ein rassiges Menü «us eigener Chuchi»

Lausen Konzert der Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof URSULA ROTH

Unter dem Motto «Us eigener Chuchi» hat die SGF-Tschoppehof die Besucher in der Mehrzweckhalle in Lausen mit einem rassigen Menü respektive Programm erfreut. Endlich wieder einmal ein Konzert. Die Freude war bei den Musikerinnen und Musikern gleichermassen gross wie beim Publikum. Mit dem Schwarzenburger-Marsch wurde das Konzert eröffnet. Seit 2018 das erste Konzert, das erzählte Präsidentin Johanna Stucki bei der Begrüssung. Für diesen Anlass in Lausen probte jeder und jede zu Hause für sich alleine. Johanna Stucki kündigte zu Recht ein Konzert an, in dem für einmal ein anderes «Süppchen gekocht» werde. Diverse Mitglieder der SGF durften für einmal ihre Instrumente einsetzen, die Sie auch in ihrer Freizeit spielen. So wurde beim «Tango im Oberbölchen» das Waschbrett und ein E-Bass eingesetzt. «Mir gönd no lang nöd hei» wurde von zwei «Muulörgeli» begleitet. Auch die Gitarre, ein Piano und eine Blockflöte kamen zum Zug. Das Stück «Dr. Lieneler» wurde gar von rassigen Trommelklängen begleitet. Sehr exotisch war die Einlage des Didgeridoo zum Stück «Em Ätti und äm Müetti z lieb». Alle Instrumente passten herrlich zu den Schwyzerör-

Lotti Oldani begleitet mit dem Klavier, in der Mitte (mit schwarzem Hemd), spielt der musikalische Leiter Simon Dettwiler auf seinem F O T O S: U. RO T H Schwyzerörgeli. geli Klängen. Mit dem Stück «Dr. Köbeli» gab es eine Gesangseinlage. Auch das Talerschwingen zum Stück «Rund um den Säntis» fand grossen Anklang. Das letzte Stück «Örgelihuus» konnte man als exzellentes Dessert bezeichnen. Sämtliche Instrumente wurden hier zusammen eingesetzt und gaben dem ganzen eine besondere Note. Das Publikum zeigte sich euphorisch. Zusammen mit ihrem musikalischen Leiter Simon Dettwiler hat die SGFTschoppehof den Besuchern einen Abend voller Leckerbissen geboten.

Lupsingen und die Zonenplanrevision

Seltener Vogel

Gemeindeversammlung Deutliches Ja zum Zonenplan MICHAEL HERRMANN

Der Gemeinderat von Lupsingen, unter der Leitung von Präsidentin Sibylle Wanner, lud letzten Donnerstag zu einer im Vorfeld viel diskutierten Einwohnergemeindeversammlung in der Sporthalle Kaserne in Liestal ein. Das wichtigste Traktandum war unter Punkt 4, Revision Zonenplan und Zonenreglement Siedlung zu finden. Der Beginn der Sitzung verzögerte sich noch leicht, da nicht alle Stimmberechtigten rechtzeitig Einlass fanden, aufgrund der zusätzlichen Schutzmassnahmen wegen Corona. Die ersten Traktanden wurden durch das Lupsinger Gemeindevolk einstimmig gutgeheissen, das Budget wurde mit einem grösseren Aufwandüberschuss als geplant genehmigt. Gründe dafür sind weniger Steuereinnahmen, ansonsten blieb die Gemeinde bei den meisten Ausgaben auf Kurs. In 17 Minuten erläuterte Nicolas Hug die Finanzen und klärte über die Folgen dieser Jahresrechnung auf. «Das Eigenkapital steht noch auf einer guten Basis, aber die Gemeinde müsse sich in den nächsten Jahren fokussieren, diese Steuerausfälle zu kompensieren.» Die über 140 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wandten sich nun dem Zonenplan zu. Als erster Diskussionspunkt stand die Gewerbefläche am Eingang zu Lupsingen zur Debatte. Nach unzähligen Wortmeldungen, teils sehr emotionalen Voten, wurde der Antrag zur Streichung der Gewerbefläche in Landwirtschaftsland klar abgelehnt mit 109 Nein-Stimmen zu 26

«S Örgelihuus» mit den «Muulörgeli» spielen Lotti und Peter Schaffner, René Milliet mit seiner Trommel.

Ja-Stimmen. Die Diskussion fand insofern heftig statt, da auf dem Gewerbeland bereits ein Gebäude eines Schreiners in Planung steht und das Land erst seit kurzem verkauft wurde. Eine Streichung der Gewerbezone hätte somit starke Auswirkungen auf dieses Projekt gehabt, was zusätzlich polarisierte. Die Kantone und Gemeinde müssen die Vorschriften nach dem neuen Raumplanungs -und Baugesetz innerhalb von fünf Jahren ändern. Ziel der neuen Vorschriften sind besonders das auf Zukunft gerichtete Bauen und die künftige Nutzung einer Parzelle soll nicht geringer sein als vorher. Auch soll das schöne Dorfbild von Lupsingen so bleiben wie bis anhin. Das neue Baugesetz hat zur Folge, dass die Wohnzonen neu bezeichnet werden und es zu Abweichungen bei der Höhe der Häuser oder der traufseitigen Fassadenhöhen kommt. Genau diese Höhen gaben den Anlass von über zehn Anträgen aus der Gemeinde gegen das neue Zonenreglement. Diese Anträge wurden aber alle abgelehnt und der Vorschlag aus der Arbeitsgruppe Zonenplan übernommen. Die geplante Zone mit Quartierplanpflicht wurde vom Lupsinger Souverän gekippt und findet im künftigen Zonenplan keine Anwendung. Am späten Abend, es war bereits nicht mehr Donnerstag, stimmte dann die Versammlung der Änderungen für den neuen Zonenplan und dem Zonenreglement Siedlung mit deutlichem Ja zu und so wird der neue Zonenplan nach Ablauf der Referendumspflicht von 30 Tagen und der Genehmigung durch den Regierungsrat rechtsgültig.

Zufälligerweise entdeckte Simon Keller letzte Woche beim Morgenspaziergang auf dem Seltisberg beim Brünnlerweg zwischen Obstwiesen und Siedlung einen äusserst seltenen Rosenstar. Aufmerksam gemacht hatte ihn der sehr laute, rauhe Ruf des Vogels, der auf der Spitze einer hohen Tanne in einem Garten sass. In aller Eile gelang ihm ein Beweisfoto, bevor der Rosenstar nach Osten Richtung Galms/Bubendorf wegflog. Der Rosenstar ist gemäss der Vogelwarten-Datenbank (www.ornitho.ch) erst letztes Jahr erstmals überhaupt im Baselbiet aufgetaucht (in Oberwil, am 7. Juni 2020) und nun zum ersten Mal auch im Oberbaselbiet. Er brütet im Normalfall vom Schwarzen Meer her ostwärts und überwintert hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent. In die Schweiz kommt der «Invasionsvogel» laut Simon Keller nur ausnahmsweise und manchmal sieht man über Jahre hinweg keinen einzigen Vogel dieser Art. Und wenn die Art dann bis in die Schweiz fliegt, dann eher in Richtung Ostschweiz/Tessin und meist als Einzelvogel oder in Form von kleinen Trupps. Die Nordwestschweiz ist da eine kaum besuchte Ecke. Die Rosenstare fressen gerne Insekten wie Heuschrecken, sind daher in Osteuropa als Vertilger sehr beliebt bei der Landbevölke-

rung und sind in gutem Licht klar Rosa gefärbt neben dem kontrastierenden Schwarz. Der Hobby-Ornithologe Simon Keller, (im Ranking von www.chclub300.ch auf Platz 1 für Baselland/Basel-Stadt) hat die seltene Beobachtung natürlich umgehend der Vogelwarte gemeldet. In den letzten Tagen wurden auch Rosenstare an anderen Standorten in der Schweiz gesichtet. «Es scheint erneut ein Invasionsjahr zu sein», so Keller. OBZ

Der Rosenstar liess sich auf einer Tannenspitze in Seltisberg nieder. F O T O: S . K EL L ER

Aussichtsturm Liestal Freude herrscht! Am nächsten Sonntag, 13. Juni, darf die Turmwirtschaft zum ersten Spezial-Sonntag einladen! Es erwartet Sie ein Klassiker mit feinen Köstlichkeiten vom Grill mit diversen Beilagen, kommen Sie vorbei und überzeugen

Sie sich selbst. Auf Ihren Besuch freut sich die Wirtegruppe Durschtigi 44er, Tel. 079 351 27 20. Im Weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und GetränkeAngebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz! OBZ

Donnerstag, 10. Juni 2021

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Ruth’s Augenblicke Ich lag in Grossmuttis Bett und schaute heimlich gespannt zu, wie es sich aus dem unsäglich einengenden Korsett befreite. Das Ungetüm in Lachsrosa besass unzählige Häkchen, die vom Grossi unter befreiendem Ächzen aufgeknöpfelt wurden. Es waren sogar stabile Stäbe ins Korsett eingearbeitet, welche durch Schnüre noch straffer angezogen werden konnten. Manchmal zerrte der Grossvater mit aller Kraft die Schnüre enger zusammen, bevor Grossi den Sonntagsrock anzog. Unten am Korsett baumelten die Strapse hervor, an denen die Strümpfe befestigt wurden. Über Nacht stand das Ding in eine Ecke gelehnt da, und ich fand es grauenhaft. Nie würde ich erwachsen werden wollen, falls das bedeuten sollte, in so ein Unding eingemurkst zu werden. Im 6. Schuljahr lernten wir in der Schnurpfi eine währschafte Trikotunterhose mit Beinchen bis zu den Knien, plus Spickeleinsatz, zu nähen. Das Schnittmuster war riesig, und das Resultat so etwas von prüde und freudlos – ich beschloss, dieses Prachtstück meinem Grossi zu Weihnachten zu schenken. Spalentorhose nannten wir das grosszügige Wäschestück spöttisch, was nicht ganz zutraf, denn dieses war im Original eine luftige, mit Spitzen verzierte, im Schritt offene Leinenhose, welche bis etwa 1910 getragen wurde. Wir mussten in der Kindheit stets eine wollene gestrickte Hose über die Baumwollhose anziehen. Dazu gehörte ein anständiges Leibchen, oder aber ein Gschtältli mit Knöpfen an Gummibändern für die wollenen Kratzstrümpfe. Traumatische Kindheitserinnerungen! Im Laufe meines Lebens wurden die Höschen immer netter, kleiner, und ansehnlicher. Gott sei dank verdrängten feine Strumpfhosen bald einmal die leidigen Gschtältli und Hüftgürteli. Und die schrecklichen rosa Korsetts verschwanden etwa zeitgleich mit Annahme des Schweizer Frauenstimmrechts gänzlich aus den Damengarderoben. Es gab nun schöne, zarte Dessous, verführerisch wie Pralinen. In letzter Zeit wurde vielleicht die Baumwolle arg verteuert, denn die Damenwelt trug bald kaum mehr als ein Riemchen, oder ein fast unsichtbares Tanga-Miniteilchen um ihre Hüften. Man darf bei den hautengen Jeans nicht etwa merken, oder gar sehen, dass da Unterwäsche getragen wird – Gott bewahre! So werden alle Dinge im Laufe der Zeit flexibel gehandhabt, bis hin zur Unterwäsche. Wer weiss, was da noch RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER kommt ...

Frauen-Flohmi In der Chrischona-Kapelle an der Langhagstrasse 1 in Liestal findet am Samstag, 12. Juni, von 10 bis 15 Uhr ein Flohmarkt mit Frauenkleidern, Schuhen, Taschen und Accessoires aus zweiter Hand statt. OBZ Anzeige

«Regionale Lebensmittelvielfalt und Arbeitsplätze erhalten.»

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Massive Kostenexplosion für den Mittelstand

Die Einwohnergemeindeversammlung war sehr gut besucht.

F O T O: M . HERRM A NN

Mitten in der Corona-Krise soll mit dem CO2-Gesetz die Bevölkerung zusätzlich massiv mehr Kosten tragen. Viele Menschen in Angst um ihre Stellen, in Kurzarbeit und die in der Existenz bedrohten KMU werden mit dem CO2-Gesetz jährlich massiv mehr an den Staat abgeben müssen. Das gefährdet Arbeitsplätze

und nützt dem Klima nichts. Eine einfache Familie wird über 1000 Franken mehr pro Jahr bezahlen müssen. Teurere Mieten, teurere Häuser, teureres Benzin, teurere Produkte. Alles wird teurer. Darum nein zur Kostenexplosion durch das unfaire CO2-Gesetz. PATRICK SCHÄFLI, E. L ANDRAT, LIESTAL

Ernst Lüthi

Präsident Obstverband BL

den extremen 2X NEIN zu Agrar-Initiativen

Mogelpackungen «Trinkwasser» & «Pestizidfrei»


Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 10. Juni 2021

Ideen für Bad und Küche

Situation am Perron 3 wurde verbessert

MARC SCHAFFNER

Die SBB hat im Zusammenhang mit dem Abbruch der Passerelle Schwieri einen neuen, provisorischen Fussweg in Betrieb genommen, der als steigungsarme Verbindung zwischen Bahnhof und Schwieriquartier einen neuen, bequemen Bahnhofsanschluss der Quartiere südlich des Bahnhofs ermöglicht. Da dieser provisorische Fussweg den Geleisen am Perron 3 entlangführt und die Platzverhältnisse eng sind, hatte die Stadt Liestal im Rahmen der Begehung vom 21. Mai Optimierungsmassnahmen verlangt, die nun umgesetzt werden. Einerseits werden die Abschrankungen am südlichen Perron-Ende verlängert. Andererseits wurde für die dem Perron entlanggehenden Kinder eine Wegführung am Boden markiert (sogenannter «Füssliweg»). Dieser «Füssliweg» wurde am 2. Juni angebracht.

Füllinsdorf Die Sabag Basel AG hat ihr neues Ausstellungsgebäude eröffnet

Es ist eindrücklich, was in den vergangenen vier Jahren an der Rheinstrasse 76 in Füllinsdorf entstanden ist. In ihrem Neubau zeigt die Sabag Basel AG, wie breit ihr Innenausbausortiment ist: Auf 2300 Quadratmeter Ausstellungsfläche reihen sich Design-Beispiele für Küchen und Bäder sowie Bodenplatten von Stein bis Parkett aneinander. Bekannt für ihre Baustoffe – der Hauptsitz auf der Nachbarparzelle mit Lager, Logistikzentrum und Handwerker-Shop ist 2019 eröffnet worden – präsentiert sich die Sabag nun als Komplettanbieterin für Innenausbau und Bauprodukte. «Es gibt kein anderes Unternehmen, das alles an einem Standort anbietet», sagt Pius Müller, Geschäftsführer der Sabag Basel AG. Private Bauherren, aber auch Architekten, Sanitär-Installateure oder Verantwortliche aus Totalunternehmen und Immobilienfirmen können durch die Ausstellung spazieren, sich von den verschiedenen Stilen inspirieren lassen und «live» erleben, wie eine Bad- oder Küchenkombination optisch wirkt. Möbel, Deko, Apparate – im Erdgeschoss finden sie eine Auslegeordnung von Küchen-Arten, von der romantischen Landhausküche bis zur typischen «Männerküche» in Schwarz. Noch vielseitiger ist die Bad-Ausstellung im ersten Stock, in der Koje an Koje steht, fast wie in einem Museum: vom minimalistischen Gästebad, über verschiedene Abstufungen von Funktionalität und Luxus hinweg, bis zur ausgedehnten WellnessLandschaft mit Sauna, Dampf- und Regendusche sowie Massagestuhl. Von der Retro-Kachel zum Echtstein Neu im Trend sind diverse Retro-Badezimmer-Stile, beispielsweise mit Mosaik und Kacheln, wie man sie aus früheren Jahrzehnten kennt, aber in moderner Form. Mit Licht, ungewöhnlichen Farben, Glitzer-Elementen und transparenten Flächen werden atmosphärische Effekte erzeugt, die in einem Katalog oder am Bildschirm nicht gleich zur Geltung kommen, wie wenn man sie eins zu eins erlebt. Ein Badezimmer kann komplett anders wirken, je nachdem, ob es

Das neue Ausstellungsgebäude an der Rheinstrasse. in gemasertem Echt- oder Kunststein oder erdfarben in mediterraner Optik daherkommt. Die Wand-Mustersammlung zum «Durchblättern» ist mehrere Meter lang, ebenso die Armaturen-Ausstellung. Verwirrend gross ist auch der BodenBereich mit Holzbelägen, Keramik-, Stein- oder Kunststoffplatten für innen und aussen. Ein neuer Trend sind nahtlose Übergänge, also dass derselbe Boden vom Wohnbereich in den Garten oder an den Swimmingpool weitergezogen wird. Orientierung in den Stilwelten Grob lassen sich im Sabag-Ausstellungsgebäude vier Stilwelten unterscheiden: zeitlos, natürlich, rustikal und glamourös, wobei immer Mischformen möglich sind. Wertvoll ist deshalb eine gute Beratung: Passt der Wasserhahn in Roségold zur hölzernen Wandabdeckung? Pro Bereich stehen mehrere, spezialisierte Kundenbetreuerinnen und -betreuer zur Verfügung. Es empfiehlt sich aber, im Voraus einen Termin zu vereinbaren, sonst kann es sein, dass alle gerade beschäftigt sind. Insgesamt hat die Sabag Basel AG mit dem Neubau 28 Arbeitsplätze geschaffen, davon 13 zusätzliche Stellen. Die personelle Expertise holte sie sich zum Teil vom Standort Hägendorf und ande-

F O T O S: Z V G

ren Orten, wo jetzt wieder neues Personal gesucht wird. Für Urs Müller, Geschäftsführer der Sabag Hägendorf AG und massgeblich beteiligt an der neuen Innenausbau-Kompetenz in Füllinsdorf, steht fest: «Wer baut und nicht zu uns kommt, hat etwas verpasst.» Die Ausstellung sei topaktuell und werde regelmässig erneuert. Ideale Verkehrslage Gekostet hat der Neubau 13 Millionen Franken. Neben den zwei Ausstellungsgeschossen enthält er ein Bürogeschoss mit grosser Dachterrasse und zusätzlicher Fläche, die für Partnerausstellungen oder Events genutzt werden kann. Mit 45 überdachten Kundenparkplätzen sowie einigen Zusatz-Parkplätzen und der Bushaltestelle Kittler vor dem Haus ist der Standort gut erreichbar. Speziell an dem architektonisch interessanten Bau ist die Fassadenbegrünung, die in den nächsten Monaten noch wachsen wird. Die Sabag Basel AG gehört zur SabagGruppe mit Holdingsitz in Biel, sieben eigenständigen Aktiengesellschaften, landesweit über 40 Standorten und über tausend Mitarbeitenden. 2008 ist die Firma Koller Baubedarf in Läufelfingen dazugestossen und 2011 das Handelsunternehmen W. Tschopp in Basel, 2014 erfolgte die Fusion mit Baukeramik Basel zur Sabag Basel AG.

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Als Schulweg in den Kindergarten Schwieri empfiehlt die Stadt Liestal allerdings den Weg via Oristalstrasse – Rufsteinweg zu benutzen. Auch hier wurden entsprechende Markierungen angebracht. Von der neuen Wegführung betroffen ist nur ein kleiner Bruchteil der 1100 Schulkinder. Für diese ist jedoch nun ein sicherer Schulweg gewährleistet. Die betroffenen Eltern können sich bei Fragen im Zusammenhang mit den Schulwegen rund um den Vierspurausbau auch jederzeit direkt an die Schulleitung wenden. Die Stadt Liestal wird die Situation laufend im Auge behalten, um bei Veränderungen schnell reagieren zu können, respektive weitere Verbesserungen und Optimierungen umzusetzen. STADT LIESTAL

Veranstaltungen

Public Viewing und Pepperongino Die Spiele der Euro 2021 daheim anschauen vor kleinem Bildschirm? Wie langweilig! Wie langweilig im Vergleich zum Mitfiebern und Mitjubeln unter der grossen Linde im weitläufigen Garten der Pfarrei Bruder Klaus hinter der katholischen Kirche Liestal. Dort werden alle Gruppenspiele der Schweiz, von Italien und Deutschland auf Grossleinwand vorgeführt. Der Eintritt ist frei, Öffnung jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. Für Getränke und Grillwurst ist gesorgt. Und selbstverständlich beachten wir die Covid-19-Schutzvorschriften (Hygiene, Abstand, Konsumation sitzend an 6er-Tischen, Erfassung der Kontaktdaten, Maskenpflicht ausser am Tisch). Wir starten mit dem Eröffnungsspiel Italien-Türkei am Freitag, 11. Juni, um 21 Uhr. Alle weiteren Spieltermine auf www.jurtensommer.ch. Eine Woche später, am Freitag, 18. Juni, um 20 Uhr laden wir ebenfalls auf dem

Jurtensommer-Areal ein zum fabelhaften After-Corona-Comeback der «Peppers». Sie haben das Publikum vermisst und freuen sich, endlich wieder auftreten zu dürfen. Mit neuen Liedern und einigen neuen Instrumentals tun sie etwas gegen eingeschlafene Füsse und wecken den Sommer auf. Osteuropäischer Swing, ein verdrehter Ländler, ein irischer Tanz wechseln sich ab mit Liedern über den Hund, die Liebe und andere unvermeidbare Dinge des Lebens. Sie verschenken sich an uns in einem Benefizkonzert zugunsten unseres Spielplatzes. Ab 18 Uhr ist das Sommerbistro geöffnet, wo Getränke und Glacé erworben werden können. Der Grill ist angeworfen für selbstmitgebrachte Grilladen und Picnic. Auch hier beachten wir die Covid-Schutzmassnahmen. Das Jurtensommer-Team freut sich auf fiebrige Fussballfans und kulturlechzende Musikfreunde. PFARREI BRUDER KL AUS, LIESTAL

Geschäftsnotizen

Bekenntnis zu Liestal

Küche im glamourösen Stil.

Badezimmer in natürlich-lebendigem Stil mit Keramikplatten in Naturtönen.

Urs Wüthrich folgt auf Regula Gysin als Präsident von Benevol Baselland Bei Benevol Baselland, dem Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit im Kanton Basellandschaft, ist ein Stabwechsel erfolgt. An der Mitgliederversammlung vom 3. Juni wurde Urs Wüthrich-Pelloli, ehemaliger Regierungsrat, zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Regula Gysin, die nach 16 Jahren engagierten Wirkens das Amt übergibt. Urs Wüthrich-Pelloli ist im Emmental aufgewachsen, lebt seit 1987 in Sissach, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Töchtern. Von 2003 bis 2015 war er als Mitglied der Baselbieter Regierung Vorsteher der Bildungs-, Kulturund Sportdirektion. Vor seiner Wahl in den Regierungsrat war Urs Wüthrich-Pelloli zwanzig Jahre als Zentralsekretär der Gewerkschaft Vpod tätig und vertrat von 1995 bis 2003 die SP im Baselbieter Landrat. Nach seinem Rücktritt aus dem Regie-

rungsrat übernahm Urs Wüthrich-Pelloli verschiedene ehrenamtliche Aufgaben wie zum Beispiel das Präsidium des Fördervereins der Universität Basel oder Naturfreunde Schweiz und engagiert sich unter anderem im Stiftungsrat der Rehab Basel. «Wir freuen uns sehr, mit Urs Wüthrich eine ausgewiesene und in der Freiwilligenarbeit erfahrende und engagierte Führungspersönlichkeit gewonnen zu haben, die den Aufschwung der letzten Jahre aufnehmen und Benevol Baselland auf seine persönliche Weise verantwortungsvoll weiterentwickeln wird», freut sich Regula Gysin, abtretende Präsidentin von Benevol Baselland. Regula Gysin übergibt den Stab 16 Jahre war Regula Gysin als Präsidentin wirkungsvoll tätig. Während ihres Amtes entwickelte sich der Verein von

einem Pionierbetrieb zu einer modernen, kompetenten, gut vernetzten Organisation und verlässlichen Ansprechpartnerin für alle an Freiwilligenarbeit Interessierte im Kanton Basel-Landschaft: Die Geschäfts- und Beratungsstelle wurde aufgebaut und professionalisiert, das Projekt Tandem 50 Plus integriert und die Angebots- und Dienstleistungspalette ausgebaut. Unter anderem konnte eine digitale Plattform für Freiwilligenarbeit lanciert werden und seit letztem Jahr bietet Benevol Baselland auch Weiterbildungen an. Benevol Baselland (Gründungsjahr 2005) ist für Einsatzorganisationen, Privatpersonen, die öffentliche Hand und die Wirtschaft Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Basel-Landschaft. www.benevol-baselland.ch, Tel. 061 921 71 91, info@benevol-baselland.ch BENE VOL

Ab Herbst 2021 wird die EBL an ihrem Standort in Liestal verschiedene Bauvorhaben umsetzen. Neue Büro- und Lagergebäude werden erbaut und aus dem bestehenden Maschinenhaus soll eine öffentlich zugängliche Event-Location mit Auditorium entstehen. Die EBL bekennt sich mit diesem Arealentwicklungsentscheid klar für den Standort Liestal. Der Verwaltungsrat der EBL hat am Mittwoch, 26. Mai, die finale Freigabe des Realisierungskredites für die Arealentwicklung in Liestal genehmigt. Im Rahmen der ersten Phase wird die EBL auf dem bestehenden Areal ein neues Bürogebäude, ein neues Lager- und Werkstattgebäude sowie ein Retrofit des bestehenden Magazingebäudes bis Ende 2024 umsetzen. Zudem erfolgt eine Sanierung und Aufwertung des im Jahr 1909 erstellten Maschinenhauses, welches zu einer öffentlich zugänglichen Event-Location mit Auditorium umgestaltet werden soll. Damit wird das bestehende EBL Areal in Liestal deutlich aufgewertet. Realisierungsplan Der Zeitplan der ersten Phase sieht vor, dass im Herbst 2021 mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes begonnen wird. Anfangs Dezember 2021 wird die Sanierung des Maschinenhauses in Angriff genommen. In einem nächsten Schritt erfolgt Anfang 2022 der Neubau des Lager-/Werkstattgebäudes. Dieses umfasst eine neue Netzleitstelle und dient zudem zur Sicherstellung der Versorgung der Stadt Liestal mit elektrischer Energie. Erst nach Fertigstellung dieser drei Gebäude wird das Magazin-

gebäude von Ende 2023 bis Ende 2024 renoviert und modernisiert. Künftiges EBL Areal «Dank dem getroffenen Realisierungsentscheid kann die EBL ihre Attraktivität als Arbeitgeberin an ihrem bestehenden Hauptsitz weiter ausbauen und moderne, den zukünftigen Anforderungen entsprechende Arbeitsplätze schaffen», so der CEO Tobias Andrist. Vor allem kann die EBL aber auch ihre Arealmöglichkeiten besser nutzen und sich auf langfristige Wachstumsmöglichkeiten in Liestal vorbereiten. Die Gesamtinvestition beträgt 43,5 Millionen Franken. Die Visualisierung des künftigen Areals haben die engagierten Architekten, Otto Partner Architekten AG, erstellt. «Mit diesem Arealentwicklungsentscheid haben wir die Grundlage für die Weiterentwicklung der EBL getroffen. Wir freuen uns sehr, dass die EBL nach beinahe 123 Jahren am Standort Liestal auch zukünftig im Zentrum des Baselbietes verankert bleibt», so der Verwaltungsratspräsident Martin Thommen. «Der Stadtrat freut sich sehr über diesen Entscheid, der auch als Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Liestal zu werten ist. Die EBL ist nicht nur eine wichtige Arbeitgeberin, sondern auch ein Vorzeigeunternehmen. Dies beweist die EBL wiederholt durch ihren Pioniergeist und ihr grosses Engagement zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung wie aktuell beim Projekt ‹Fernwärmekraftwerk› in Liestal. Wir wünschen der EBL auch für die weiteren 100 Jahre viel Innovationskraft und Erfolg am Standort Liestal», so Stadtpräsident Daniel Spinnler. EBL


Warum wir in der Migros einkaufen?

Weil wir Produk Produkte aus der Region besser mögen als solche aus dem grossen Kanton. Aline, 36, und Luca, 42, aus Binningen

u z u d o Da w . t s i b e s Hau


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Samstag, 12. Juni 14.00 Jungschi In Unterrichtshüsli und KGZ Sonntag, 13. Juni 10.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Eric Hub. Gebot: Du sollst nicht morden. Thema: Das einzige Gebot, welches noch anerkannt ist - aber warum eigentlich? Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Kantonal: HEKS Komitee BL. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87. Es sind wieder 100 Gottesdienstbesucher (Maskenpflicht, Abstand) zugelassen Mittwoch, 16. Juni Ab 8.30 MITTWUCH-ZMORGE im Kirchgemeindezentrum. Wir freuen uns über den Wiederbeginn! 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub. Auf der Suche nach dem guten Leben in Freiheit – die 10 Gebote als Gesprächsinput – Diskussionsabende zu den 10 Worten. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Mittwoch, 16. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 17. Juni 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 18. Juni 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 21.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 12. Juni Ab 11.30 Samschtigsbuffet Sonntag, 13. Juni 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «das Gute geht weiter» Dienstag, 15. Juni 14.30 60+ Dienstag, 15. Juni 19.00 Frauen in der Bibel, dritter Abend zum Thema «Frauen wie du und ich»

Donnerstag, 17. Juni 17.30 TC Unterrichtshüsli und Pfarrhöfli

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

20.00 Bibliolog in der Kirche

Sonntag, 13. Juni 10.00 Gottesdienst in Maisprach (nicht auf dem Sonnenberg!), Pfarrer Daniel Hanselmann und Carol Baur, Orgel und Piano

Freitag, 18. Juni 20.00 Living room im Unterrichtshüsli und Pfarrhöfli Amtswochen bis 13.6. Pfr. Eric Hub und 14.-27.6. Pfr. Samuel Maurer Donnerstag, 10. + 17. Juni, 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Montags: Kirchenchorprobe im Pfarreisaal Herzlichen Dank für die Kollekten: Für den Sonnenhof vom GD auf der oberen Weid (30. Mai morgens) CHF 633.40 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 13. Juni 10.15 Kommunionfeier mit Taufe von Liam Marcel Ulrich, Ormalingen mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Dienstag, 15. Juni 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung findet am Sonntag, 20. Juni 2021 um 11.00 in der Kirche Buus (im Anschluss an den Gottesdienst) statt. Die Traktanden sind folgende: 1. Begrüssung / 2. Protokoll der KVG vom 6. Dezember 2020 / 3. Präsentation und Genehmigung der Rechnung 2020 / 4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege / 5. Verschiedenes. Die Rechnung 2020 und das Protokoll kann ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik Mitteilungen zu finden. Im Anschluss sind alle ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Sonntag, 13. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Esther BorerSchaub, Zuzgen

Katholische Kirche Sissach

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Samstag, 12. Juni 10.00 Fiire mit de Chline 15.30 Erstkommunionfeier der Portugiesen

Sonntag, 13. Juni 9.30 Gottesdienst in Oltingen mit Vertretung

Sonntag, 13. Juni 9.00 Erstkommunionfeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier

9.45 und 11.00 Konfirmationen in Rothenfluh mit Pfarrer Christian Bühler Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind

ObZ

herzlich willkommen zur Sonntagsschule am Sonntag 13. Juni, von 9.30 bis 10.30. Die Sonntagschule findet statt während der Gottesdienste in Oltingen im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Samstag, 12. Juni 8.30 bis 12.00 Reliprojekt «Blue-Cocktail Mixkurs» im Pfarrhausgarten Ormalingen 17.00 «Fiire mit de Chliine» mit der Geschichte «Die kleine Hummel Bommel», Begegnungsplatz Pfarrhaus Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke und Team Sonntag, 13. Juni 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Rainer Jeker Mittwoch, 16. Juni 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Pfarrhaus in Ormalingen Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 17. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 13. Juni 19.15 (Einläuten 19.00) Gemeinsamer Abendgottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Bei schönem Wetter im Freien mit vielen Liedern. Musikalische Leitung: Claudia Waldmeier. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Heks Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Ormalingen Mutation Zonenplan Siedlung Der aktuelle Zonenplan Siedlung wurde im Jahre 2007 genehmigt. Inzwischen sind verschiedene grundlegende Änderungen eingetreten, so dass die Planung angepasst und aktualisiert werden muss. Die Gemeinde Ormalingen hat in Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro die Bereich «Gewässerraum» und «Naturgefahren» bearbeitet. Die entsprechenden planerischen Elemente wurden in einem Mutationsplan festgehalten. Ein entsprechender Planungsbericht erläutert die Änderungen zusätzlich. Bevor die Unterlagen der Einwohnergemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden, wird ein Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Die Planauflage findet vom 14. Juni 2021 bis zu 13. Juli 2021 statt. Die Unterlagen können bei der Gemeindeverwaltung Ormalingen während den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werde. Zusätzlich sind die Unterlagen auf der Homepage «www. ormalingen.ch» ersichtlich. Allfällige Anregungen und Anträge zur Zonenplanrevision sind dem Gemeinderat Ormalingen, Hauptstrasse 65, 4466 Ormalingen, bis spätestens am 20. Juli 2021 schriftlich einzureichen. Wir danken Ihnen bestens für Ihr Interesse und Ihre Mitarbeit. GEMEINDERAT ORMALINGEN PLANUNGSKOMMISSION ORMALINGEN

Donnerstag, 10. Juni 2021

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Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 2. Juni 2021 Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 4. Dezember 2020 werden diskussionslos genehmigt. • Traktandum 1: Rechnung 2020: Die Einlage in die finanzpolitische Reserve in Höhe von 500000 Franken sowie die Rechnung 2020 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 347422.34 und einer Nettoinvestition von Fr. 639593.05 werden einstimmig genehmigt. • Traktandum 2: Bericht Geschäftsprüfungskommission: Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission vom 3. November 2020 wird zur Kenntnis genommen. • Traktandum 3: Personal- und Besoldungsreglement – Ergänzung Der Ergänzung von § 31 des Personalund Besoldungsreglements mit der Funktion «Finanzverwalter/-in» wird zugestimmt Auszug aus dem Gemeindegesetz § 49 Fakultatives Referendum: • Ein Beschluss der Gemeindeversammlung wird der Urnenabstimmung unterstellt, wenn dies zehn Prozent der Stimmberechtigten verlange ... • Das Begehren ist innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung einzureichen. • Vom Referendum sind ausgenommen: a) Beschlüsse über Voranschlag, Nachtragskredite zum Budget, Rechnung und Steuerfuss b) Wahlen c) Gemeindebegehren gem. § 49 Abs.1 der Kantonsverfassung d) Ablehnungsbeschlüsse e) Verfahrensbeschlüsse

Strassensperrung

Sonntag, 20. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst mit Kammermusik, Pfarrer Markus Enz. Im Anschluss daran findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Gassenküche Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 20. Juni, 10.45, nach dem Gottesdienst Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Von Dienstagmorgen, 8. Juni bis Mittwochmorgen, 9. Juni 2021, ist die Rickenbacherstrasse in Buus wegen Belagsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt. Es wird ein neuer Deckbelag eingebaut. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten die SignalisaF O T O: Z V G tionen und Umleitungen zu beachten.

Gemeindeversammlung

Zoff um Quartierstrasse Ormalingen Ausbau der Bodenackergasse offen

anlieferungen ins Zentrum Ergolz müssen die Nutzfahrzeuge den Umweg über die Bodenackergasse nehmen, weil die Durchfahrtshöhe unter der Passerelle für diese Fahrzeuge zu gering ist.

OTTO GRAF

Obwohl das Geschäft nicht traktandiert war, gab der geplante Ausbau der Bodenackergasse zu einer Erschliessungsstrasse an der Gemeindeversammlung in Ormalingen am meisten zu reden. Anlass war der in der Einladung abgedruckte Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Darin bezeichnete die GKP den Entscheid des Gemeinderats, das Ausbauprojekt auf unbestimmte Zeit zurückzustellen und die Bodenackergasse lediglich einer einfachen Oberflächenbehandlung zu unterziehen, in mehreren Punkten als fragwürdig. Eigentlich wollte der Gemeinderat das Strassenbauprojekt auf Drängen der GKP der Gemeindeversammlung vorlegen. Da jedoch mit den Grundeigentümerinnen und -eigentümern, die rund 144 Quadratmeter Land an die Bodenackergasse abtreten müssten, keine Einigung erzielt werden konnte und die Betroffenen juristischen Beistand einholten, sah der Gemeinderat davon ab, das Geschäft der Gemeindeversammlung vorzulegen. Gemeindepräsidentin Verena Schürmann sagte, die Behörde brauche für die eigenen rechtlichen Ab-

Stein des Anstossens – die Bodenackergasse in Ormalingen. klärungen wegen der komplexen Materie mehr Zeit als erwartet. Deshalb sei das Strassenbauprojekt noch nicht spruchreif und könne wohl erst im Herbst der Gemeindeversammlung unterbreitet werden. Die Bodenackergasse dient unter anderem als Zufahrt zu den Parkplätzen

F O T O S: O. GR A F

hinter dem Zentrum Ergolz. Diese Parkplätze sind eigentlich vom Fabrikweg her erschlossen. Doch wegen der vor einigen Jahren erstellten Passerelle zum Trakt für Demenzkranke der des Zentrums Ergolz ist die Anfahrt nur noch für Personenwagen möglich. Für Rettungseinsätze und vor allem für die Waren-

Finanzen im Lot Zuvor verabschiedeten die Stimmberechtigten die tiefschwarze Jahresrechnung mit einem Gewinn von fast 850 000 Franken. Im Budget stand noch eine schwarze Null. Vom Überschuss flossen 500 000 Franken in die neugebildete finanzpolitischen Reserve. Der Rest wurde auf das Eigenkapitalkonto gebucht. Letzteres beziffert sich auf knapp 17 Millionen Franken. Unbestritten war auch eine Ergänzung des Personal- und Besoldungsreglements. Im Hinblick auf die Pensionierung von Gemeindeverwalter Felix Beyeler im kommenden Frühjahr wurde auf den 1. Juli 2021 die neue Stelle «Finanzverwalter/-in» geschaffen, die in den Besoldungsklassen 16 bis 11 eingeteilt ist. Unter «Verschiedenes» dankte eine Anwesende dem Gemeinderat und dem Werkdienst insbesondere für den Blumenschmuck um den Dorfbrunnen, der Visitenkarte der Gemeinde.

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zu Tempo 30 am 13. Juni 2021 Überparteiliches Komitee „ Ja zu Tempo 30 in Gelterkinden“ gelterkindentempo30.ch


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung

Gemeindeversammlung Gelterkinden

Samstag, 19. Juni 2021, durchgeführt vom Schwimmklub Gelterkinden Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Datum: Beginn: Ort:

23. Juni 2021 19.30 Uhr Dreifachhalle, Schulanlage Hofmatt

Bestimmungen betreffend Strassenund Allmendbenutzung Gestützt auf § 40 und § 41 des Strassengesetzes des Kantons BaselLandschaft sowie auf Art. 22 Abs. 1 des Strassenreglements der Gemeinde Gelterkinden ist die vorübergehende Benutzung von öffentlichem Areal (Strassen, Plätzen, Wegen, Trottoir, etc.) für Bauinstallationen, Abladen und Lagern von Baumaterialen, etc. nur mit einer Bewilligung gestattet. Gemäss Gemeinderatsbeschluss vom 30. Juni 2014 gelten folgende Bestimmungen: Strassen-/Allmendbenutzung • Grundgebühr 1 von CHF 40.– für die Bewilligung • Benutzungsgebühr CHF 1.–/m²/Woche, mindestens jedoch CHF 5.–/ Woche • Grundgebühr 2 von CHF 100.– für Strassen-/Allmendbenutzung ohne vorgängig erteilte Bewilligung Das Gesuchsformular ist unter gelterkinden.ch (Verwaltung-Dienstleistungen) abrufbar. Für allfällige Fragen steht Ihnen die Bauabteilung (Susanne Wanzenried, Tel. 061 985 22 53) gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altmetall-Sammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 19. Juni 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. Es werden auch elektrische Haushaltgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

jeweils am Donnerstag, von 17.30 Uhr bis 22.00 Uhr Boulebahn beim Jundt-Huus am Gartenweg in Gelterkinden. Einfach kommen und mitmachen … Wir freuen uns auf ein neues Spiel mit euch!

Boule-Fründe-Gälterchinde Ernst und Ruedi Betriebskommission Jundt-Huus Gelterkinden, im Juni 2021

Musizierstunde Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Klaus Pfister.

Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020

Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske)

Traktanden: 1. Genehmigung Jahresrechnung 2020 2. Kenntnisnahme Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Strassennetzplan Siedlung „Mutation Wolfstiege“ 4. Quartierplanung Maren 5. Neues Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement) 6. Verschiedenes 6.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten 6.2 Anfragen von Stimmberechtigten 6.3 Mitteilungen des Gemeinderates

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Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung * Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen * Jahresrechnung zu Traktandum 1 * Abrechnungen der Verpflichtungskredite zu Traktandum 1 Strassennetzplan Siedlung «Mutation Wolfstiege» und Planungsbericht zu Traktandum 3 • Quartierplan, Quartierplan-Reglement und Planungsbericht zu Traktandum 4 • Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement) und die Verordnung über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Verordnung) zu Traktandum 5 Die mit * bezeichneten Unterlagen können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Freitag, 11. Juni 2021, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

96 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Gelterkinden und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Gelterkinden die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 21. September 2021 in Gelterkinden. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. STIFTUNG BLUTSPENDEZENTRUM SRK BEIDER BASEL

Symphoniekonzerte in Sissach und Gelterkinden Am 18. und 19. Juni 2021 je um 19 Uhr lädt das Orchester Gelterkinden jeweils 100 Besucher zu seinen Sommerkonzerten in Sissach und Gelterkinden ein. Aufgeführt werden die Ouvertüre zur Feuerwerksmusik von Händel, die sehr bekannte Schicksalssymphonie von Mozart und Peter und der Wolf von Prokofiew mit Dieter Hersberger aus Känerkinden als Erzähler. Endlich, endlich darf das Orchester Gelterkinden wieder musizieren und Konzerte aufführen! Aufgeteilt in drei Mini-Orchester à maximal 15 Musiker wurde in den letzten Wochen intensiv musiziert und es freuen sich alle riesig, wieder als ausgewachsenes Symphonieorchester zusammen aufzutreten. Viele der Melodien dieser Konzerte kennen die meisten und werden den Besuchern noch lange in den Ohren nachklingen. Für die Kinder (und Begleitung) wird das Musikmärchen, Peter und der Wolf am 18. und 19. Juni je um 17 Uhr in Sissach und Gelterkinden zusätzlich

Das Orchester Gelterkinden führt wieder Konzerte auf. aufgeführt. Wegen der Limitierung der Plätze auf je 100 Besucher/-innen erfolgt der Verkauf der Tickets ausschliesslich online unter www.orchestergelter-

Leser schreiben Boule-Fründe-Gälterchinde Die Kugeln rollen wieder

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Beachten Sie die Hinweise zu COVID-19-Schutzmassnahmen auf gelterkinden.ch

Hinweise: Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einsehbar: Einwohnergemeinde Gelterkinden

Donnerstag, 10. Juni 2021

Nein zu Tempo 30 Als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission sind mir ausgeglichene und nachhaltige Finanzen wichtig. Mit dem jährlichen Defizit von ca. 3 000 000 Franken pro Jahr sind unsere Gemeindefinanzen in starker Schieflage. Der Gemeinderat hat die Bevölkerung über die kommende Sanierung der Gemeindefinanzen informiert. Am kommenden Sonntag kann die Stimmbevölkerung einen Schritt in die richtige Richtung machen. Die flächendeckende Einführung von Tempo 30 ist unnötig, da gemäss den getätigten Messungen bereits jetzt angemessen und rücksichtsvoll gefahren wird. Es gibt gemäss Unfallstatistik keinen Handlungsbedarf und es ist auch keine Änderung der Lärm- und Luftqualität zu erwarten. Diese unnötige Vorlage darf unsere Gemeindefinanzen nicht noch weiter schwächen. Stimmen auch Sie am 13. Juni Nein zu Tempo 30 in Gelterkinden.

Eigenverantwortung Ja Ja, auch ich bin für Eigenverantwortung. Jeder soll die Verantwortung für sein Reden, Auftreten und Handeln, auch in der Öffentlichkeit übernehmen. Wenn das jeder machen würde, dann wäre die Welt ein … Kann das funktionieren? Leider nicht mal im Strassenverkehr: Sonst hätte man 1959 nicht innerorts max. 60 km/h und 1973 Höchstgeschwindigkeiten ausserorts und auf Autobahnen einführen müssen (definitiv 1977: 100 resp. 130 km/h). Hätte dann jede Autofahrer/-in die Eigenverantwortung wahrgenommen dann wäre 1984 nicht generell 50 innerorts und 1985 80 resp. 120 km/h festgelegt worden. Es braucht Regeln, nicht wegen den Starken, sondern für die Schwächeren im Verkehr. Deshalb bin ich für Tempo 30 und für Eigenverantwortung.

PASCAL CATIN, PRÄSIDENT REFERENDUMSKOMITEE

MARTIN GEISER

TEMPO 30 NEIN!

PRÄSIDENT EVP GELTERKINDEN U. U.

F O T O: Z V G

kinden.ch/tickets. Viel Spass bei den Konzerten. ORCHESTER GELTERKINDEN, GERHARD SCHAFROTH, PRÄSIDENT


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Fiire mit de Chliine, Samstag, 12. Juni 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine, mit dem Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Niggi Hublard an der Orgel. Wir erzählen die Geschichte von der Kinderbrücke. Singen und beten miteinander. Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gotte, Göttis aller Konfessionen sind herzlich willkommen. Sonntag, 13. Juni 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Brunetto Haueter Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com)

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns am Donnerstag, 10. und 24. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Offenes Singen Wir singen am Dienstag, 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Krabbelgruppe Mittwoch, 16. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Gartenkonzert Pfarrhof Waldenburg Samstag, 19. Juni, 19.00. Malwina Sosnowski, Violine, und Stefanie Mirwald, Akkordeon, bringen einen Blumenstrauss glühender Ohrwürmer von Vivaldi bis Tango. Anmeldung per SMS, 079 661 67 95. Eintritt Fr. 30.Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Mitteilungen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 13. Juni 10.00 Hölstein, Konfirmationsgottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Konfirmiert werden: Simon Bissig, Stefan Degen, Nick Gutzwiller, Lars Gysin, Flavia Haas, Chantal Heinimann und Sandrine Minder. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit. In Gottesdiensträumen gilt die Beschränkung auf 100 Personen. Somit werden ausnahmsweise nur die von den Jugendlichen eingeladenen Gäste mitfeiern können. Wir danken allen herzlich für Ihr Verständnis. Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet Für Kinder und Jugendliche Samstag, 12. Juni 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein für alle Kinder im Primarschulalter, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Montag, 14. Juni 16.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Das Kids-Treff Team lädt alle Kinder und Eltern ganz herzlich zum Sommerabschluss ein: ab 16.00 eintrudeln, Spiele + Snacks / 17.00 bis 18.00 Programm + Hot Dog. Anmeldung erwünscht an Joscheba Sonderegger: 078 798 00 35 Es ist das letzte Treffen vor den langen Sommerferien. Im neuen Schuljahr startet der Kids-Treff Hölstein wieder am Montag, 30. August um 17.00 im Sunnewirbel. Mittwoch, 16. Juni 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt bei der Mehrzweckhalle, Einlaufzeit bereits ab 13.45 Teenscamp Sonntag, 3. bis Samstag, 9. Oktober in Brigels GR. Herbstferien für Jugendliche ab 13 Jahren: Nette Leute, schönes Lagerhaus, tolle Umgebung und cooles Programm! Weitere Infos übers Teenscamp findest du auf unserer Website www.ref-behoela.ch, hast du noch Fragen, dann wende dich einfach an Lena Moerikofer: 076 401 44 82. Anmelden kannst Du dich bis Ende Juni beim Sekretariat der Kirchgemeinde

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Anzeigen Verein Roma Nàdej Montag, 14. Juni um 19.30, Jahresversammlung im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Voranzeigen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 22. Juni um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Hölstein. Traktanden: 1) Protokoll KGV vom 24.11.20, 2) Rechnung 2020, 3) Rahmenkredit Jugendarbeit: jährlich 20’000 für 20222025, 4) Programm, 5) Diverses

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 13. Juni 10.00 Musikalische Morgenandacht, Leitung Lukas Alber, Musik Niggi Hublard, anschliessend Kirchgemeindeversammlung. Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 6.12.2020 / 2. Rechnung 2020: - Vorstellen der Rechnung, - Bericht der Revisorinnen, Antrag der Kirchenpflege: Genehmigung der Rechnung - Verwendung des Gewinns / 3. Verschiedenes www.kirche-langenbruck.ch Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 13. Juni 10.00 Kirche Diegten, Konfirmationsgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Donnerstag, 10. Juni 2021

Leser schreiben

Neues CO2-Gesetz Das Ziel des Bundes ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 im Inland gegenüber 1990 zu halbieren. Aber welchen Sinn macht ein CO2-Gesetz, welches die im Ausland generierten Treibhausgasemissionen nicht berücksichtigt? Der Werkplatz Schweiz wird geschädigt, wenn vor allem mittlere und kleinere Unternehmen mit einer immer höheren CO2-Abgabe belastet werden. Stattdessen werden die Emissionen einfach ins Ausland verlagert. Aus diesem Grund lege ich am 13. Juni ein Nein in die Abstimmungsurne. THEKLA BEUTLER, OBERDORF

Veranstaltungen

Sommerfest mit Filet of Soul

Waldenburg Wiedererwachen im Theater im Pfarrhauskeller Die siebenköpfige regional verankerte Band ist bekannt für ihren einzigartigen Stil- und Songmix. Bekannte und unbekannte Melodien werden gekonnt miteinander verwoben/verschachtelt/ verquirlt und führen so zu überraschenden Neuschöpfungen. Aber nicht alles wird frisch aufgemischt, vielen Traditionals kommt die Ehre einer möglichst authentischen Wiedergabe zu. Vielstimmiger Gesang und a slight touch of comedy schmecken das Ganze zu einem musikalischen Gesamterlebnis ab. Geniessen Sie einen entspannten

Sommerabend im Pfarrhof Waldenburg und freuen Sie sich mit Filet of Soul am Wiedererwachen der Kultur nach dieser traurigen Zeit! Geniessen Sie auch unsere feinen Bio-Würste vom Grill (mit Alternativen für Nicht-Karnivoren) sowie pestizidfreie Tranksame. MIKE MATHYS Freitag, 18. Juni 2021 um 20.13 Uhr im Pfarrhof Waldenburg. Eintritt frei – freiwilliger Austritt. Voranmeldung empfohlen über SMS oder Whatsapp: 077 503 04 24. Türöffnung 19.30 Uhr.

Herzliche Einladung! Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 29. Mai bis 11. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 12. Juni bis 2. Juli: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Filet of Soul zu Gast im Theater im Pfarrhauskeller in Waldenburg.

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Donnerstag, 10. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal Samstag, 12. Juni 15.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche St. Peter Sonntag, 13. Juni 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Jahrzeit: Bruno Aregger. Kollekte: Diöz. Opfer für die gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Langenbruck, anschliessend Kirchgemeindeversammlung Montag, 14. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 16. Juni 9.15 Rosenkranzgebet 15.00 Minikurs Donnerstag, 17. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Aktionen zum Flüchtlingstag 2021 Wir nennen die Toten beim Namen!

TeensTreff Herzliche Einladung zum Treff, liebe Teens. Bei schönem Wetter gibt es eine Outdoorveranstaltungen, wenn es regnet sind wir drinnen und geniessen einen Film und das Zusammensein.

Die Aktion läuft 24 Stunden vom Samstag, 19. Juni bis Sonntag, 20. Juni.

Fiire mit de Chliine Das Team lädt ein und erzählt die Geschichte: «Die Kinderbrücke» von Max Bolliger. Eine schöne und bereichernde Geschichte. Einander Vergeben können und so einen „Brücke“ zum anderen bauen. Das kann immer wieder nötig sein. So eine Brücke. Schön, wenn viele Menschen, grosse und kleine den Weg in die ref. Kirche St. Peter finden. Herzliche Einladung.

Freitag, 18. Juni 17.00 Vertrauensweg 19.00 TeensTreff

KGV Oberdorf Bruder Klaus Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Sonntag, 20. Juni 2021 um 11.15 Uhr im Pfarreisaal.

Mitteilungen

Kirchgemeinderat Oberdorf

Herzlich willkommen

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Wir begrüssen Bernhard Schibli, er wird am 13. Juni mit uns den Gottesdienst feiern.

Euer TeensTreff-Team

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Seit 1993 sind mindestens 38 739 Menschen beim Versuch, nach Europa zu flüchten, gestorben. Die meisten sind im Mittelmeer ertrunken. Andere wurden erschossen, sind erstickt. Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder, Babys. An den Aussengrenzen Europas und in Nordafrika leben aktuell hunderttausende Menschen in erbärmlichen Flüchtlingscamps unter katastrophalen Bedingungen. Besonders auf den griechischen Inseln ist die Situation dramatisch. Die Corona- Pandemie verschärft die Situation zusätzlich. Wir wollen nicht nur tatenlos zusehen, sondern wenigstens den Opfern gedenken. Wie letztes Jahr kann man in unserer Kirche die Namen auf kleine weisse Zettel schreiben. Diese werden bei der 24 Stunden Aktion in der Offenen Kirche Elisabethen Basel aufgehängt und vorgelesen. Immer zur vollen Stunde gibt es Musik, Worte, Stille, Performance und anderes. Wer gerne mitwirken möchte melde sich bitte bei Annik Freuler a.freuler@ rkk-oberdorf.ch an. Unsere Pfarrei wird ebenfalls anwesend sein und eine Schicht übernehmen. Kommen Sie mit?

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Bauen aus Freude ... ... war einmal Slogan einer regionalen Baufirma. Ganz System Planwirtschaft, soll beim Projekt Verlängerung Tram 14 Arbeitsbeschaffung als Selbstzweck, aber ohne realen Nutzen fürs Publikum geschaffen werden. Ein Gelände ohnehin weiträumig geologisch unsicher, in Salina Raurica zusätzlich durch langen Salzabbau unterhöhlt, stellt besonders hohe Stabilitäts-Anforderungen an Bauten. Darüber: Der allmählich absinkende Lachmatttunnel ist ein problematisches älteres, das Industriegleis zwischen Rheinhafen und Chemie Schweizerhalle ein bezüglich Einsturzrisiko extrem aufwendig gebautes neueres Beispiel. Ausgerechnet über solch weiträumig einsturzgefährdetem Baugrund soll nun die monumentale Brücke (mit vielleicht 10000 Tonnen Stahl/Beton) für das Tram 14 gebaut werden. Ein oder mehrere Brückenpfeiler wären möglicherweise direkt über Salzförderungs-Kavernen gelegen. Diese ohnehin schon instabile Situation würde noch weiter kompliziert dadurch dass die nördliche Brücken-

rampe direkt neben einem tiefen Schacht für das neue Speicherbecken der Kläranlage verlaufen soll. Die ganz neue Norm BAV-511.5 befasst sich mit dem erhöhten Entgleisungsrisiko bei sog. Helixverwindungen von Gleisen. Obwohl offiziell nicht auf Trams bezogen, ist die Problemlage durchaus übertragbar. Ausgerechnet über die Autobahn hinweg sollen also Tramgleise gebaut werden, deren vertikale und horizontale Bogen, kombiniert mit Verdrehung um die Gleisachse, eventuell temporär zusätzlich noch von Windkräften verstärkt, ein Entgleisen begünstigen. Solche Gleisgeometrien strapazieren überdies moderne Trams mit durchgehenden Wagenkasten durch deren Torsionsbeanspruchung besonders. Dies ist einer der Hauptgründe für Schäden an den Combino-Trams der BVB. Combinos, berüchtigt für ihren extremen Gleisverschleiss, würden die Verlängerung Tram 14 vorwiegend aus engen Kurven und Wendeschlaufen bestehend, besonders strapazieren. Deshalb Verlängerung Tram 14: nein. HANS WEIGUM, WALDENBURG


Region Waldenburg Alle Gemeinden Spitex – Regionaler Nachtdienst Möglichst lange daheim sein, das möchten die meisten Menschen im Alter oder bei chronischer Krankheit. Die Betreuung durch die Spitex unterstützt diesen Wunsch, und rundet ihre Dienstleistungen mit dem neu gegründeten «Regionalen Nachtdienst» ab. Der Regionale Nachtdienst bietet Sicherheit, Unterstützung sowie Entlastung in schwierigen Lebenslagen während der Nacht von 22 Uhr bis 7 Uhr. Wenn nachts pflegerische Hilfe erforderlich ist, haben Hilfesuchende oder Angehörige eine kompetente Ansprechpartnerin. Ab sofort steht Ihnen die Spitex in 26 Baselbieter Gemeinden auch nachts zur Verfügung: • Für regelmässige oder einzelne geplante Einsätze (z.B. Pflegemassnahmen und nächtliche Kontrollbesuche nach einer Spitalentlassung): Wenn Sie die Spitex in der Nacht brauchen, kontaktieren Sie uns gerne. Wir werden Ihren Bedarf gerne mit Ihnen besprechen und die Anmeldung für Sie vornehmen. • Für ungeplante, dringende Einsätze: Falls Sie nachts unerwartet und dringend pflegerische Hilfe benötigen, können Sie sich telefonisch direkt an die medizinische Notrufzentrale unter 061261 15 15 wenden, welche die Einsätze triagiert und an den Nachtdienst weiterleitet. Spitex Waldenburgertal, Spitex Lausen plus, Spitex Regio Liestal und Spitex Thürnen–Diepflingen haben das Angebot gemeinsam ausgestaltet. Die operative Leitung liegt bei der Spitex Regio Liestal.

Hölstein Abgabe Bauland im Baurecht Der Gemeinderat Hölstein schreibt die Parzelle 187 am Bündtenweg zur Übernahme im Baurecht aus. • Bauzone: Wohn-/Geschäftszone WG2

• Parzellenfläche 891 m2 • Mindestpreis pro m2 550 Franken • Bauverpflichtung innerhalb drei Jahren • Verfügbar per sofort Für die Einräumung des Baurechts hat die Baurechtsnehmerin einen Baurechtszins zu entrichten. Der anfängliche Baurechtszins beträgt gerundet 8575 Franken pro Jahr. Er basiert auf einem Verkehrswert von 550 Franken/m2 pro Quadratmeter, dem hypothekarischen Referenzzinssatz des Bundes für Mietzinsanpassungen sowie einem Zuschlage von 0,5 %. Die Abgabe erfolgt an die Meistbietenden. Der Baulandpreis von 550 Franken pro m2 entspricht dem Mindestangebot. Bewerbungen mit Preisangebot sind bis zum 31. Juli 2021 einzureichen an: Gemeindeverwaltung Hölstein, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein. Auskünfte zur Parzelle und zum Musterbaurechtsvertrag erteilt die Leiterin Bauwesen sowie der Gemeindeverwalter der Gemeinde Hölstein (Telefon 061 956 90 00). Platzkonzert Musikverein Hölstein Am Samstag, 19. Juni 2021 führt der Musikverein Hölstein bei schönem Wetter ab 19 Uhr ein Platzkonzert beim Sportplatz Schulhaus Rübmatt durch.

Waldenburg Präsentation Nutzungsstrategie Aufgrund der Lockerungen des Bundesrates kann die Veranstaltung «Präsentation der Nutzungsstrategie» am Montag, 14. Juni 2021, 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr stattfinden. Die Präsentation wird in einem ersten Teil durch die Espace Suisse vorgenommen. In einem zweiten Teil erhalten die Arbeitsgruppen die Möglichkeit, ihre geleistete Arbeit und zusammengetragenen Ideen zu präsentieren und mit der Bevölkerung zu diskutieren. Der Gemeinderat und die Arbeitsgruppen freuen sich auf zahlreiche Besucher.

ObZ

Freikonzert des Musikvereins Waldenburg – Absage Leider muss auch dieses Jahr das Freikonzert im Juni des Musikvereins Waldenburg im Gerstel abgesagt werden. Wir hoffen, dass es die Situation im nächsten Jahr zulässt und der Anlass wie gewohnt durchgeführt werden kann. Einwohner- und Bürgergemeindeversammlung, Schutzkonzept Gestützt auf die Anpassungen der CovidVerordnung durch den Bundesrat per 31.5.2021 gelten für die Einwohner- wie die Bürgergemeindeversammlung folgende Bestimmungen. • Abstandsregel von 1,5 Meter. Dies wird bei der Bestuhlung berücksichtigt. • Vor dem Einlass in die Halle werden die Personendaten sowie eine Telefonnummer der Teilnehmer/-innen erfasst. • Es sind die allgemein geltenden Schutzmassnahmen des BAG (Händehygiene, Abstandhalten, Husten- und Schnupfenhygiene) einzuhalten. • In öffentlich zugänglichen Innenräumen sowie den Aussenbereichen gilt die Maskenpflicht (Maskenpflicht auf dem Schulhausareal beachten). • Die Teilnehmer haben unverzüglich ihre Sitzplätze einzunehmen. • Nach Beendigung der Versammlung ist die diese unverzüglich zu verlassen. Ein Aufenthalt in der Turnhalle ist nicht gestattet. Der Gemeinderat dankt Ihnen für die Einhaltung dieser Vorgaben. Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Freitag, 11. Juni 19.00 Uhr im Probelokal Waldenburg: 167. Jahressitzung des Musikverein Waldenburg. Ehren-, Frei- und Passivmitglieder sind herzlich eingeladen. Freitag, 18. Juni Grünabfuhr

Donnerstag, 10. Juni 2021

13

Langenbruck

Gemeinde Waldenburg

Einladung Zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 21. Juni 2021, 20.00 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. November 2020 2. Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde Waldenburg 3. Orts- und Zonenplanung, Mutation «Gewässerraum» zu den Zonenplänen Siedlung und Stadtkern, Mutation «Naturgefahren» zu den Zonenvorchriften Siedlung und Stadtkern, Mutation «ehem. Polizeiposten» zum Zonenplan Siedlung, Mutation «Parz. 346» zum Waldbaulinienplan Untere Vorstadt / Burgmatt, Genehmigung 4. Verkauf Parz. 900 (Burgmatt), 671 m2 à Fr. 300.00 (Kaufpreis CHF 201 300.00) an Familie Okan Gönder und Pinar Dere, Hölstein DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes

Gemeinde Waldenburg

Einladung Zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 21. Juni 2021, 19.00 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 30. November 2020 2. Rechnung 2020 der Bürgergemeinde Waldenburg 3. Werder Samuel David, Alte Landstrasse 7, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung 4. Yildiz Yagmur, Schellenberg 6, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes

Renovationsbewilligung Der Gemeinderat hat dem Gesuch zur Renovation der Fenster an der Hauptstrasse 26, 4438 Langenbruck, Parz. 184, zugestimmt. Baubewilligung Hürlimann Esther 0830/2021 Folgende Baubewilligung wurde von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: Baugesuch Nr. 0830/2021 – Terrassenerweiterung, Hausmattstrasse 3, 4438 Langenbruck, Parz. Nr. 176. Felssanierung entlang der Hauptstrasse Am Montag, 14. Juni 2021 beginnen die Felssanierungsarbeiten für eine verbesserte Strassensicherheit im Gebiet Rank in Waldenburg. Der Verkehr wird zwischen Waldenburg und Langenbruck auf einer Länge von rund 50 bis 100 Metern einspurig geführt. Die Arbeiten dauern rund drei Wochen. Im Gebiet Rank, an der Hauptstrasse in Waldenburg, muss von Montag bis Donnerstag jeweils zwischen 7 und 12 Uhr sowie von 13 bis 20 Uhr mit kurzen Wartezeiten gerechnet werden. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste bleibt gewährleistet. Ausserhalb der genannten Zeitfenster ist die Kantonsstrasse normal befahrbar. Für Rückfragen: Patrick Bärenfaller, Leiter Kreis 2, Liestal, Tiefbauamt, BUD, Tel. 061 552 44 00. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag 11. Juni Hol- und Bringabend, Werkhof, Gemeinde, 18.00 Uhr Mittwoch 16. Juni Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Revue, Gemeinde, 19.30 Uhr

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Feuerbratwürste (für 4 Personen) Zutaten für 4 Stecken 1 Stk. Peperoncino klein 4 EL Olivenöl 2 EL Kräuter gehackt Pfeffer aus der Mühle 4 Stk. Bratwürste 4 Stk. Zucchini

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Auflösung der letzten Woche

Zubereitung Für die Marinade Peperoncino entkernen und sehr fein hacken, mit Öl und Kräutern mischen und mit Pfeffer würzen. Die Bratwürste häuten und vierteln, Zucchini dritteln. Alles mit der Marinade bestreichen und 2 Std. zugedeckt im Kühlschrank marinieren lassen. Abwechslungsweise auf Stecken spiessen und über der Glut langsam grillieren und regelmässig drehen.

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LÖSUNG 22/2021: SEEGRAS

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GOLD - UND SILBERANK AUF

Spielprogramm Woche 10. 6. 2021 – 16. 6. 2021 Do 10.06.

Fr 11.06

Sa 12.06

So 13.06

Cruella

17.30* D

17.30* D

17.30* D

17.30* D

Nobody

20.00* D

20.00* D

20.00* D

20.00* D

Raya und der letzte Drache

15.00* D

15.00* D

15.00* D

Shorty und das Geheimnis des Zauberriffs

13.30* D

13.30* D

13.30* D

Filmtitel

The Courier

14

ObZ Donnerstag, 10. Juni 2021

22.00* D

22.00* D

Mo 14.06

Di 15.06

Mi 16.06 17.30* D

20.00* D

17.30* D

20.00* D

20.00* D

17.30* D

für Sie, aber auch Räumen Sie noch heute Ihren Keller. Es lohnt sich auf alle Fälle im Abfall landet. sonst was für die Umwelt, weil vieles wiederverwertet werden kann,

Montag, 14. Juni 2021 Bistro Treffpunkt Bahnhofstr. 21 – Rheinfelden/AG

Dienstag, 15. Juni 2021 Rest. Wystube Tschudy Bahnhofstrasse 17 – Sissach/BL Mittwoch, 16. Juni 2021 Restaurant Schmiedstube Teichweg 1 – Bubendorf/BL

EM Public Viewing – Spiele ab 21.00 Uhr auf unserer Terrasse, Reservation erforderlich

Kaufe Musikinstrumente jeglicher Art, alte Schreibmaschinen und Tonbandgeräte Tel. 077 483 41 15

www.myliestal.ch Mittwoch, 16. Juni 2021, 18.00 Uhr Öffentliche Führung zum Thema: «Stadtbrunnen» Geschichte und frühere Funktion der öffentlichen Brunnen als wichtigster Lebensnerv der Stadtbewohner. Referent:

Dominik Wunderlin, lic. phil. I Treffpunkt: Info-Point, Rathausstrasse 30 Dauer: ca. 90 Min. Fr. 10.00 p. P., Kinder gratis Kosten: Anmeldung: nicht erforderlich

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immer von 10 bis 18 Uhr Vreneli wie Tageskurs NZ Z

Sentimentale Altlasten, Eheringe, Ketten, Brillantschmuck, Anstecknadeln, Perlenketten, Medaillen, Gold- & Silbermünzen, Mark, Schilling, Vreneli (Ankauf wie Tageskurs in der NZZ), Uhren aller Art, Pendulen, Taschenuhren (auch defekte) Modeschmuck usw. Alle Silberbestecke, z.B. JEZLER, WMF, usw. Alles in Silber/ versilbert (Schmuck, Silberbarren, Medaillen usw.) Zinn, Kupfer, Bronze, Statuen, Eisenbahnen, Blech-Spielzeug, Instrumente, ungestempelte CH-Briefmarken, alles Kuriose! Franz Ritter – Bijoutier/Juwelier – Postfach 145 – 4436 Oberdorf/BL Für weitere Fragen oder andere Daten Tel. 079 644 39 17 – info@besteckeritter.ch

Symphoniekonzert Orchester Gelterkinden Händel Feuerwerksmusik Mozart Schicksalssymphonie Prokofiew Peter und der Wolf

Samstag, 19. Juni 2021, 19 Uhr

Mehrzweckhalle Bützenen, Bischofsteinweg 13, Sissach

Sonntag, 20. Juni 2021, 19 Uhr

Mehrzweckhalle, Turnhallenstrasse 18, Gelterkinden Fr. 30.- / Fr. 15.-

Ticketverkauf online unter www.orchestergelterkinden.ch/Tickets

Unsere gemütliche Terrasse ist geöffnet! Geniesst unsere feinen Cocktails oder Pocketcocktails. Der Unterschied der 2 Drinks? Einmal für Gäste mit Sitzplatz und einmal als ToGo! Infos unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT) betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn Los 3: Abschnitt km 6.725 bis km 7.000 – Projektänderung Teilrevitalisierung Vordere Frenke Gemeinde Hölstein

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Gegenstand – Die Projektänderung sieht eine Teilrevitalisierung der Vorderen Frenke ausserhalb der Grundwasserschutzzonen im Bereich südlich des Gewerbegebietes Bärenmatten vor. Die vorliegende Projektänderung stellt eine Ergänzung zur öffentlichen Auflage vom November 2020 dar. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

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UVP-Pflicht Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG, SR 814.01). Verfahren Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

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Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35 – 37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen.

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Bern, 10. Juni 2021 Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

vom 26. – 30.7. und 2. – 6.8., 9.00 – 12.00 Uhr

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Profil

Teuer. Nutzlos. Ungerecht.

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Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

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Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 14. Juni bis 13. Juli 2021 während der ordentlichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Hölstein eingesehen werden.

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