Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 16. JULI 2020

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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Region Zurzeit ist Komet Neowise von blossem Auge sichtbar und bietet einen spektakulären Anblick. Hat man ihn zuerst nur am frühen Morgen gesehen, so ist er jetzt die ganze Nacht hindurch sichtbar. ■

ANDREAS WALKER

D

er Komet wurde am 27. März 2020 im Rahmen des Projekts Neowise durch das Weltraumteleskop Wise (Wide-Field Infrared Survey Explorer) im Sternbild Achterdeck des Schiffs entdeckt. Er durchlief den sonnennächsten Punkt am 3. Juli und ist bei uns mit blossem Auge besonders schön im Nordosten am Morgenhimmel und im Nordwesten am Abendhimmel zu sehen.

Klarer Himmel, niedriger Horizont

Um den Kometen zu sehen sind ein klarer Himmel und ein relativ niedriger Horizont wichtige Voraussetzungen. Am 23. Juli wird der Komet mit einer Entfernung von etwa 103 Millionen Kilometern den erdnächsten Punkt erreichen. Deshalb dürfte die Helligkeit des Kometen nur langsam abnehmen. Weil er sich gleichzeitig immer höher über den Horizont und somit in dunklere Himmelsbereiche erhebt, könnte er mit etwas Glück sogar noch bis in den August hinein sichtbar bleiben. Die letzten Kometen, die man in den 1990er-Jahren auf der Nordhalbkugel deutlich mit blossem Auge sehen konnte, hiessen «Hyakutake» und «Hale Bopp». 2013 war der Komet «Panstarrs» am Himmel sichtbar, den man mit viel Glück gerade noch von blossem Auge sehen konnte.

Schmutzige Schneebälle

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Kometen haben einen Kern von mehreren Kilometern Durchmesser, bestehend aus Wassereis, verschiedenen gefrorenen Gasen sowie mineralischen Partikeln und Kohlenstoffverbindungen. Sie werden oft als «schmutzige Schneebälle» bezeichnet, da sie ausreichende Mengen an Staub enthalten. Wenn sich ein Komet der Sonne nähert, steigt die Temperatur auf der Ober-

Von blossem Auge sichtbar: Der Komet Neowise am frühen Morgen des 13. Juli über dem Schloss Lenzburg. Foto: Andreas Walker fläche des Kometenkerns, und das Eis beginnt zu verdampfen. Bei weiterer Annäherung an die Sonne beginnt ein Schweif aus Gas und Staub auszuströmen, der eine Länge von bis zu 100 Millionen Kilometern erreichen kann. Manchmal kommen Kometen auch der Sonne zu nahe. So galt der Komet «Atlas» beispielsweise im Frühling 2020 als Hoffnungsträger für einen hellen Schweifstern, doch er zerbrach bei der

Annäherung an die Sonne. Das gleiche Schicksal ereilte Komet «Ison» Ende November 2013. Die Kometen entstanden etwa vor 4,8 Milliarden Jahren zusammen mit unseren Planeten. Für die Wissenschaftler sind sie äusserst interessante Objekte, da sie gewissermassen Fossilien aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems sind, die in einer Art kosmischem Tiefkühlschrank aufbewahrt wurden.

SALZKORN Reisen im Kopf Man soll, darf und will nicht physisch reisen. Man will aber entdecken. Man hat – immer noch – ein bisschen mehr Zeit. Das trifft sich gut. Man liest Fritz Thut wieder mehr, vor allem Bücher. Und so finden die Reisen vielfach im Kopf statt. In meinem Fall «reise» ich per Krimi. Dieses Genre wird von der hehren Literaturkritik zwar gerne schnöde übergangen, aber als virtuelle Reiseleiter dienen die Mörderjagden bestens. Mit meinen Ermittlern entdecke ich Städte und Regionen. Commissario Montalbanos Sizilien ist zwar hauptsächlich virtuell, aber in Gedanken erscheint vor dem geistigen Auge die Stadt Vigata, die es so nicht gibt, ich aber sofort wieder erkennen würde. Reell hingegen sind Commissario Guido Brunettis Venedig und Commissario Proteo Laurentis Triest. Es wird jedoch nicht nur in Italien gemordet und gegessen. Alle Romanhelden hier sind Feinschmecker und Hobbyköche. Oberinspektor Chen in Shanghai und die Ermittler Jeppe Korner und Anette Werner in Kopenhagen scheren aus, dafür sind ihre Städte sonst im Trend. Wieder voll auf dem kulinarischen Trip sind die Franzosen. Bruno, Chef de Police im Perigord, bringt den Lesern die Delikatessen seiner Heimat näher. Meist bekocht er auch Gäste, wie jüngst in «Connaisseur». Ebenfalls in diesem Frühsommer erschienen ist «Bretonische Spezialitäten» mit dem aktuell im Fernsehen omnipräsenten Kommissar Dupin. Hier bringt eine Küchenchefin ihre Konkurrentin und Schwester um. Der Fall spielt in der Bretagne, diesmal in und um Saint-Malo und an der dortigen Smaragdküste. Menschliche Abgründe, lukullische Höhenflüge und die Farben des Meeres werden im aktuell meistverkauften Buch in der Schweiz geschildert. Unglaublich, wie viele Blau es gibt. Keine andere Farbe kennt wohl ähnlich viele Abstufungen. Aquamarin, Türkis, Smaragd, Saphir, Kobalt. Die gleichen und noch viel mehr Farben nimmt auch der Hallwilersee in diesem Sommer an. Ein weiterer Grund, hier zu bleiben und zu lesen. Fritz Thut, Redaktionsleiter

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AMTLICHES

Donnerstag, 16. Juli 2020

Energ i e Effizie n z

der

Gebäu d e erh ö h t

Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Einwohnerrat Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 7. Juli 2020 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Folgenden Personen wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a) Lucia Bilotta, 1984, zusammen mit den Kindern Valerio Bilotta, 2009, und Davide Bilotta, 2013, Staatsangehörige von Italien

Wir bleiben dran.

b) Diren Dogan, 2004, Staatsangehöriger der Türkei c) Massimo-Aniello Ferrara, 2001, Staatsangehöriger von Italien d) Peter Fahnenbruck, 1957, Staatsangehöriger von Deutschland

unbürokratisch und effizient

Mehr Infos: hev-aargau.ch

e) Katarzyna Said, 1982, Staatsangehörige von Polen f) Yunus Ceker, 1981, Staatsangehöriger der Türkei 2. Der Jahresbericht und die Rechnungen 2019 der Einwohnergemeinde werden genehmigt. 3. Der Sanierung und Umgestaltung der Bahnhofstrasse, Abschnitt Augustin Keller-Strasse bis Kernumfahrung, wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 2ʹ200ʹ000.–, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt. 4.Dem Ersatzbau des Fussgängerstegs Wil und dem Verbindungsweg wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr.283ʹ000.– (Netto Fr.167ʹ000.–), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt. Die Beschlüsse Ziff. 2 und 4 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn es mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger BezirksAnzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am 17. August 2020 ab. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 1 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Der Beschluss gemäss Ziff. 3 (Sanierung und Umgestaltung Bahnhofstrasse) wurde vom Einwohnerrat der Urnenabstimmung unterstellt. Der Stadtrat

Baugesuch

Bauherrschaft:

Planverfasser:

Patrick Concannon Ringstrasse Nord 36a 5600 Lenzburg Stefan Keller Wohnraumgestalter GmbH Büntenweg 14 5603 Staufen

Bauobjekt:

Beschattung und Lärmschutz

Bauplatz:

Ringstrasse Nord 36a, Parzelle-Nr. 943

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 17. Juli bis 17. August 2020. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen.

Lenzburg: Niederlenzerstrasse 27, Parzelle 1989, ab Einfahrt von der K248 bis zur Einmündung Tunnelweg, «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder», Signal 2.14 mit Zusatztext: Ausgenommen Anlieferungen, Mieter und Besucher, Niederlenzerstr. 27. Niederlenzerstrasse 27, Parzelle 1989, vor dem Gebäude-Eingang, Parkverbotsfelder, Markierung 6.23 mit Beschriftung «Polizei» und Signale 2.50 mit Zusatztext: Ausgenommen Einsatzfahrzeuge der Kantons- bzw. Regionalpolizei. Niederlenzerstrasse 27, Parzelle 1989, vor dem Gebäude-Eingang, «Behinderten-Parkfeld» mit Signet 5.14 Gehbehinderte. Niederlenzerstrasse 27, Parzelle 1989, ab Einfahrt von der K248 bis zum Malagarain K123, «Parkieren mit Parkscheibe», Signal 4.18 mit Zusatztext: Mieter und Besucher der Liegenschaft Niederlenzerstrasse 27, werktags von 6.00–18.00 Uhr, max. 2 Stunden. Niederlenzerstrasse 27, Parzelle 1989, Teilabschnitt vom Malagarain K123 bis Abzweigung Tunnelweg, «Parkverbotsfeld an und oberhalb Rampe» Markierung 6.23 mit Bezeichnung «Güterumschlag». Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen, digitalen Amtsblatt vom, 14. Juli 2020, beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 01. Juli 2020 Stadtrat Lenzburg

Baugesuche

Bauherr

Projektverfasser Architekt R. Honauer Zürichstrasse 18 5630 Muri Bauobjekt

Heizungsersatz, Luft / Wasser-Wärmepumpe (aussen)

Ortslage

Gartenweg 9 Parzelle Nr. 122

Bauherr

Godinho Gomes José Fernando und Lino Mateus Gomes Nélia Patricia Strangengasse 8 Hunzenschwil

Projektverfasser Guido Wettstein Ruus 20 5722 Gränichen Bauobjekt

Einbau Badezimmer mit Dachfenster

Ortslage

Strangengasse 8 Parzelle Nr. 45

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Swiss Metall AG, Hardstrasse 5, 5734 Reinach

Grundeigentümer:

Swiss Metall AG, Hardstrasse 5, 5734 Reinach, Recycling-Paradies AG, alte Aarauerstrasse 4, 5734 Reinach

Bauvorhaben:

Ersatz Holztore durch Sektionaltore, Umnutzung Lager- zu Hobbyraum Errichtung Blocksteinmauer (nachträgliches Baugesuch)

Bauplatz:

Riedstrasse 179 Parzelle Nrn. 1256 und 1426 Gebäude Nr. 179

Der Stadtrat

Zone:

Gewerbezone G

Auflagefrist:

17. Juli 2020 – 17. August 2020

RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Astrid und Dino Gretler Bachmattweg 2 5616 Meisterschwanden

Bauobjekt:

Anbau Wintergarten Bachmattweg 2 5616 Meisterschwanden Parzelle Nr. 800

Zusätzliche Bewilligung:

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Schafisheim ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Savçi Abdullah, 1987, männlich, Türkei, Schorenweg 11, 5503 Schafisheim • Savçi Sultan, 1987, weiblich, Türkei, Schorenweg 11, 5503 Schafisheim Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Schafisheim, 16. Juli 2020 Gemeinderat Schafisheim

Absage Schlösslimorgen

Der Schlösslimorgen 2020 findet leider nicht statt. Coronabedingt müssen auch wir unseren traditionellen Anlass ausfallen lassen. Wir freuen uns, Sie im Jahr 2021 wieder zu sehen.

Bauherrschaft:

Keine

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020 bei der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Schafisheim, 16. Juli 2020 Verein für Alterswohnungen Schlössli ■

Baugesuch

Friedhof, Räumung Erdbestattungsgräber

Die Grabesruhe für die Erdbestattungsgräber aus dem Schild mit den Jahrgängen 1991 – 1994 ist abgelaufen. Die Angehörigen werden gebeten, für die Räumung der Grabmäler bis spätestens 30. August 2020 besorgt zu sein. Nach Ablauf dieser Frist besteht kein Anspruch mehr und die Räumung erfolgt durch den Friedhofgärtner. Bei allfälligen Fragen steht Martin Vogel, Friedhofgärtner, Schafisheim, Tel. 062 891 85 40 gerne zur Verfügung. Schafisheim, 16. Juli 2020 Gemeinderat

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Boniswil, 16. Juli 2020 Gemeinderat Boniswil

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Baugesuch

Unterbruch im Multimedianetz (TV-Netz) von Möriken-Wildegg

Infolge dringender Unterhaltsarbeiten im UPC-Netz wird das Multimedianetz von Möriken-Wildegg in der Nacht vom 21. auf den 22. Juli 2020 (ca. 1.00 bis 6.00 Uhr) unterbrochen. Betroffen sind alle TV/Radio-Kanäle sowie die Zusatzdienste der UPC (Internet und Telefonie).

Gemeinderat Hunzenschwil

Simmen Harald Grossackerstrasse 344 5705 Hallwil Projektverfasser: Stadler Architekten AG Dinkelhof 8 5706 Boniswil Bauvorhaben: Sanierung 3-Familienhaus nach Brandfall Ortslage: Parzelle 813 Seengerstrasse 10

Ismaili Bujar Gartenweg 9 Hunzenschwil

Bauherrschaft:

Verkehrsanordnungen:

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2 – 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfügt.

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg

Baugesuch

Bauherrschaft:

Rolf Lüscher Brauereiweg 9 5703 Seon

Bauobjekt:

Stützmauer

Ortslage:

Brauereiweg Parz. Nr. 3810

Bauherr:

RTB Regionale Technische Betriebe, Hardring 12 5103 Wildegg

Bauobjekt:

Teilneubau Entwässerungsleitung Reservoir Boll

Objektadresse:

Reservoir Boll Parzelle 406/407

Öffentliche Auflage bei der Bauverwaltung auf der Gemeinde Seon von 17. Juli 2020 bis 17. August 2020.

Weitere Bewilligung:

Departement Bau Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 17. Juli bis Montag, 17. August 2020 bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Der Gemeinderat ■

Absage Bundesfeier 2020

Aufgrund der aktuellen Lage und der neuen kantonalen Vorgaben betreffend des Coronavirus wird die Bundesfeier 2020 abgesagt. Wir dürfen Ihnen mitteilen, dass unser Festredner, Herr Andreas Glarner, seine Festrede via Video an die Bevölkerung der Gemeinde Seon richten wird. Das Video wird zu gegebener Zeit auf der Homepage der Gemeinde Seon www.seon.ch aufgeschaltet. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für das Verständnis sowie die Kenntnisnahme bestens.

Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.

Seon, 16. Juli 2020 Gemeinderat Seon

Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 15. Juli 2020 Gemeinderat Hallwil

Bekanntmachung:

Lärmbelastung wegen Bauarbeiten Bahnhof Lenzburg: Während den Tagen von: Mo/Di 20./21.7. bis Do/Fr 23./24.7.2020 ca. 20.00–05.00 Uhr werden Taktile Linien aufgetragen. Da diese Arbeiten nur umgesetzt werden können, wenn weniger Kunden auf den Perrons sind, müssen diese Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

schafisheim und u m g e b u n g

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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AMTLICHES

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Baugesuch

Bauherrschaft:

Annelise Grünig-Rohr Oesterweg 16 5024 Küttigen

Grundeigentümerin:

do.

Bauvorhaben:

Rückbau Wohnhaus Nr. 522 und Neubau Zweifamilienhaus mit Garage

Standort:

Parzelle Nr. 459 am Juraweg 2

Öffentliche Auflage vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 16. Juli 2020 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr:

Bryner Urs, Heuerweg 1, 5504 Othmarsingen

Objekt:

Neubau von 6 Folientunnels

Ortslage:

Parzelle 724 / zwischen Schulstrasse und Dottikerstrasse

Öffentliche Auflage vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020 während den Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen. 5504 Othmarsingen, 15. Juli 2020 Gemeindekanzlei

Donnerstag, 16. Juli 2020

Baugesuch

Bauherrschaft:

Rurstam Benny und Michelle, Riedlipark 13, 5606 Dintikon

Grundeigentümer: Rurstam Benny und Michelle, Riedlipark 13, 5606 Dintikon Projektverfasser: Xaver Meyer AG, Winteristrasse 20, 5612 Villmergen Bauobjekt:

Terrassenüberdachung, Anpassungen Carport, Umgebung

Standort:

Riedlipark 13, Parz. Nr. 1068

Öffentliche Auflage vom 17. Juli 2020 bis 17. August 2020 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Wählerwanderung Donnerstag, 23. Juli Start:

17 Uhr, Bahnhof Wildegg

Wanderzeit:

max. 2 Stunden zum Schlossgut, Wildegg

Wanderleiter: Altgrossratspräsident Thomas Lüpold

Alle sind herzlich willkommen.

Der Gemeinderat

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Stadt Lenzburg

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Donnerstag, 16. Juli 2020

Ein wenig Jugendfest – trotz allem

Wie wahr: Passender Spruch am Kronenbrunnen.

Foto: Fritz Thut

Rumpfprogramm Trotz der offiziellen Absage des Jugendfests traten die Lenzburger die Sommerferien mit Freude an: Dezentralisierte Konzerte, geschmückte Brunnen, Beflaggung und vor allem das Feuerwerk sorgten für Stimmung. ■

Für einmal dezentral: Metschgplatsch mit Krüsimusig an der Zelglistrasse.

Foto: Susanne Zumsteg

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Höher als sonst: Das Lenzburger Jugendfest-Feuerwerk 2020. Foto: Fabio Baranzini

In den Quartieren: Metschgplatsch mit Prince Jelleh an der Bollbergstrasse.

Foto: Carolin Frei

Hypothekarbank Im ersten Halbjahr 2020 hat die Hypothekarbank Lenzburg den Geschäftsertrag gegenüber der Vorjahresperiode gesteigert. Wegen gezielter Investitionen im Zusammenhang mit der Umsetzung des neuen Geschäftsmodells fällt der Reingewinn tiefer aus als 2019. «Wir haben im ersten Halbjahr in einem schwierigen Umfeld ein ansprechendes Resultat erzielt. Unser Kerngeschäft wurde von der Covid-19-Pandemie bisher nur am Rande in Mitleidenschaft gezogen. Direkt betroffen von den volatilen Märkten, insbesondere zu Beginn der Coronakrise, waren dagegen unsere Finanzanlagen. Die Folgen der Krise werden uns in den kommenden Monaten aber herausfordern. Nichtsdestotrotz führen wir die Umsetzung der Strategie weiter und investieren plangemäss in eine moderne und digitale Infrastruktur, in die ‹Open-Banking›-Initiativen und in den Ausbau unserer offenen Softwareplattform Finstar. So können wir unseren Kunden eine zeitgemässe Beratung und Banken die modernste Plattform der Schweiz bieten», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

30 Millionen für Covid-19-Kredite

24 Prozent Zunahme bei Finstar

Der Netto-Erfolg aus dem Finstar-Geschäft konnte im ersten Halbjahr mit einer Zunahme von 24 Prozent von 2,1 auf 2,6 Millionen Franken wiederum deutlich gesteigert werden. Der Geschäftsaufwand der Hypothekarbank Lenzburg hat sich im ersten Halbjahr insgesamt um 9,9 Prozent auf 26,1 Millionen Franken erhöht. Dies wurde erwartet, nachdem die Bank einen strategischen Entscheid getroffen hat, weiter in die Digitalisierung von Bankdienstleistungen, in die dazu benötigten Ressourcen und Technologien und in den Ausbau der Kundenberatungsinfrastruktur zu investieren. (pd/hbl)

Güggel mit Gesichtsschutz

Besonderen Zuspruch genossen jene wenigen Programmpunkte, die trotzdem stattfanden. Fast zwei Dutzend Brunnen wurden mit viel Fantasie geschmückt. Nicht selten wurde die Absage des Festes mit einem eigenen Spruch oder sonstwie thematisiert. So trug etwa der Steingüggel auf dem Güggelbrunnen vorschriftsgemäss einen Gesichtsschutz. An vier Terminen am Donnerstag und Freitag wurden total sieben Brunnenführungen mit fast 100 Teilnehmern und mit dem nötigen Abstand durchgeführt. Das Feuerwerk am Freitagabend erfreut zahlreiche Besucher, wobei keine grossen Menschenansammlungen in der Altstadt zu beobachten waren. Die Feuerwerker hatten auch den Auftrag gefasst, den Himmel diesmal höher und damit weitsichtiger zu erleuchten. Eine besondere Variante hatte sich das OK des Open-Air-Konzerts Metschgplatsch ausgeheckt: Um Publikumskonzentrationen zu vermeiden, gab es in diversen Quartieren dezentrale Auftritte verschiedener Gruppen. Genauso hatten Tambouren und Musikanten das Nicht-Jugendfest mit einem dezentralen Zapfenstreich eröffnet.

Höherer Ertrag, tieferer Reingewinn

Am Hilfsprogramm des Bundes mit Covid-19-Krediten für KMU, das im März schweizweit lanciert wurde, hat sich auch die Hypothekarbank Lenzburg beteiligt. So konnte die Bank mithelfen, die Liquidität vieler Firmenkunden zu sichern. Die Ausleihungen in diesem Bereich beliefen sich Ende Juni 2020 auf rund 30 Millionen Franken. Die Nachfrage ging bis zum Ende des ersten Semesters spürbar zurück, erste Kreditnehmer haben bereits mit der Rückzahlung der Covid-19-Kredite begonnen. Im ersten Halbjahr konnten die Ausleihungen an Kunden um 2,9 Prozent oder um 120 Millionen Franken auf 4,3 Milliarden Franken gesteigert werden.

FRITZ THUT

eine Vorabende, kein richtiger Zapfenstreich, kein Umzug und schon gar kein Freischarenmanöver. Corona vermasselte den Lenzburgern ihre schönste Woche im Jahr gehörig. Doch ein bisschen Jugendfest-Feeling kam allenthalben auf. In den einschlägigen Internetforen wurde in Erinnerungen geschwelgt, viele Familien- und Gruppenfeste wurden zelebriert. Die Vorfreude aufs nächste Fest und damit das nächste Freilufttheater namens Freischarenmanöver wurde geschürt.

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STADTNOTIZEN Sieger des Bastelbogen-Manövers

Güggel mit Gesichtsschutz: Brunnenführung mit Bodil Wälli beim Güggelbrunnen.

Foto: Fritz Thut

Jugendfestaktion Ein besonderes Jugendfest war es, 2020. Der von der Kulturkommission initiierte Bastelbogen ist sehr gut angekommen, es wurde geschnippelt, geklebt und neu interpretiert. Die Jury konnte sich nicht für ein Gewinnerprojekt entscheiden, daher wurden zwei Sieger gekürt: Lisha Twerenbold (14) und Silja Beyeler(15) mit https://www.youtube.com/watch?v=YZbMxyoDqZo und Roland Müller-Sarkar mit https://youtu.be/rywmqJjLfB8.(clu)

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KIRCHENZETTEL

Donnerstag, 16. Juli 2020

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken Bereitschaftsdienst vom 18. bis 24. Juli 2020: Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg

Freitag, 17. Juli 2020 12.05 – 12.25 Uhr Stille am Mittag in der Stadtkirche Samstag, 18. Juli 2020 17.15 Uhr Orgelkonzert zum Wochenende in der Stadtkirche Tobias Lindner, Basel, spielt Werke von Boëly, Cherubini, Saint-Saëns, Bach, Petrali und Wesley. Programme liegen auf; Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 19. Juli 2020 10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler Text: Mt 20, 20-28 «Das Wesen der Verantwortung» Lieder: 581 / 509 / 95 / 343 Musik: Anastasia Kovbyk, Orgel Kollekte: Schweizer Kirche in London – kantonal

Hendschiken

Sonntag, 19. Juli 2020 9.00 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrn. Susanne Ziegler Text: Mt 20, 20-28 «Das Wesen der Verantwortung» Lieder: 581 / 509 / 95 / 343 Musik: Anastasia Kovbyk, Orgel Kollekte: Schweizer Kirche in London – kantonal

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 18. Juli 2020 16.30 Uhr Beichtgelegenheit 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 19. Juli 2020 8.45 Uhr Beichtgelegenheit 9.30 Uhr Feierliches Amt Diese Feier wird zusätzlich live auf die Homepage übertragen. Mittwoch, 22. Juli 2020 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 23. Juli 2020 9.00 Uhr Hl. Messe Diese Feier wird zusätzlich live auf die Homepage übertragen.

Wildegg Sonntag, 19. Juli 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 21. Juli 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 17. Juli 2020 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes 18.30 Uhr Wortgottesfeier Sonntag, 19. Juli 2020 9.30 Uhr Wortgottesfeier

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Annemarie Kirchhofer, Tel. 079 633 76 89 Sonntag, 19. Juli 2020 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst; Gestaltung: Pfarrerin Elisabeth Weymann und Organist Hans Lutz, Kantonalkollekte: Schweizer Kirche in London, anschliessend Kirchenkaffee.

Ref. Kirchgemeinde Birr Birr

Sonntag, 19. Juli 2020 10.10 Gottesdienst, Pfrn. E. Graf Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg Bereitschaft 19.– 25. Juli: Pfrin. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 19. Juli 10.00 Möriken, Regionalgottesdienst mit Bibliolog. Predigt im lebendigen Austausch. Sprechen erlaubt! Die Teilnehmenden beleben einen biblischen Text und werden durch ihn bereichert. Machen Sie eine neue Erfahrung – aktiv sprechend oder schweigend und hörend. Pfrin. Ursula Vock, Musik: Françoise Härdi (Stv.), anschliessend Apéro (unter Einhaltung des gültigen Schutzkonzepts). Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Der Gottesdienst kann über die Homepage ab dem folgenden Tag nachgehört werden. (Die Sprechteile der Beteiligten nur mit deren Einwilligung). www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst in Möriken mit Pfrn. Ursula Vock Anschliessend Chelekaffi In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Sonntagmorgen um 8 Uhr bei David Roth, Tel. 078 853 05 59. Mittwoch, 22. Juli 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 23. Juli 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum, mit Pfrn. Christina Soland

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen Sonntag, 19. Juli 2020 9.30 Uhr Abfahrt * bei der Kirche Othmarsingen zum Besuch des Regionalgottesdienstes in Möriken, Beginn 10.00 Uhr, mit Pfarrerin Ursula Vock * Sofern Sie einen Fahr- oder Abholdienst benötigen, bitten wir Sie, sich bis spätestens am 17. Juli 2020 unter Tel. 062 896 11 74 anzumelden (während den Corona-Schutzmassnahmen ist dies auch für die Regionalgottesdienste notwendig).

www.kirchweg5.ch

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen Samstag, 18. Juli 2020 10.00 Taufe von Liam Gröschel

ABSCHIED UND DANK Traurig muss ich Abschied nehmen von meiner lieben Ehefrau, Schwägerin, Tante, Gotte und Cousine

Rosmarie Gerber-von Dach 20. Oktober 1938 – 8. Juli 2020

Die schwere Krankheit in den vergangenen Monaten haben ihr die letzte Kraft genommen und sie durfte ruhig einschlafen. Dankbar dürfen wir auf einen langen gemeinsamen Lebensweg zurückblicken. Ohne dich wird vieles anders sein. In stiller Trauer: Walter Gerber-von Dach Geschwister, Nichten und Neffen Wir danken all unseren Verwandten, Nachbarn und Bekannten für ihre moralische Unterstützung, besonderen Dank an Frau Dr. Muggli, Frau Keller Care Living und der Nachtwache vom Hospiz Brugg für ihre jederzeitige Hilfsbereitschaft. Wir fühlten uns getragen in dieser schweren Zeit. Euch allen herzlichen Dank. Meine Frau wünschte keine kirchliche Abdankung, ihre Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt der Natur übergeben. Wer Rosmarie gedenken möchte, bitte ich das Hospiz Brugg zu berücksichtigen, Postkonto 50-71730-8. Traueradresse: Walter Gerber-von Dach, Höhenweg 19, 5103 Möriken

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Freitag, 17. Juli 20.00 Uhr Abendgebet in der Kirche Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst, Susanne Frauchiger Samstag, 25. Juli 9.00 Uhr Walk and Pray, Anmeldung an: walkandpray@ref-kirche-rupperswil.ch oder Sekretariat

Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Egliswil, bei Schönwetter Open Air bei der Kirche, Gottesdienst mit anschl. Apéro, Pfarrer Burkhard Kremer

Sonntag, 19. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. N. Spreng Bitte bringen Sie einen Zettel mit Ihrem Namen und Telefonnummer mit. Herzlich willkommen!

Möriken, im Juli 2020

Joseph von Eichendorff

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80

www.ref-kirche-rupperswil.ch

Sonntag, 19. Juli 2020 9.45 Uhr Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Thomas Gutmann. «Gedanken nicht nur für Architekten.»

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz

Sonntag, 19. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst in Suhr, Pfr. U. Bauer, Gen 16. Kollekte: Schweizer Kirche in London (kant). Kirchentaxi: Anmeldung unter 079 647 71 07 bis Samstagabend 18.00 Uhr

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg

HERZLICHEN DANK für die zahlreichen, warmherzigen Zeichen der Verbundenheit und der Anteilnahme beim Abschied von

Rolf Furter-Würgler Jede einzelne Geste hat uns sehr berührt.

Die Trauerfamilien

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen

www.kirche-seengen.ch

Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. Mahatma Gandhi

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem geliebten

Markus Kohler

Ref. Kirchgemeinde Seon Sonntag, 19. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Jürgen Will Text: Römer 6,3–11 Thema: «Vom Geheimnis der Taufe: Mit Christus begraben durch die Taufe in den Tod, und wie Christus auferweckt von den Toten»

3. März 1964 – 28. Juni 2020 Dankbar sind wir für die Zeit, die wir mit dir erleben durften. Fassungslos und traurig sind wir über deinen unerwarteten Tod. Rupperswil, im Juni 2020 Du fehlst uns sehr: Eveline Schmid mit Renzo und Rafael Ramona Kohler und Roland Meier Ronny und Nicola Kohler mit Kinder Max Trüssel Reto und Manuela Trüssel mit Kinder Patrick Trüssel Verwandte und Freunde

Mittwoch, 22. Juli 19.15 Uhr Bibelgesprächskreis Pfr. Jürgen Will www.ref-kirche-seon.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Die Abdankung findet am Dienstag, 21. Juli 2020, um 14.00 Uhr im Aarehaus in Rupperswil statt, anschliessen wird die Asche im engsten Familien- und Freundeskreis der Natur übergeben.

Sonntag, 19. Juli 2020 – 16. Sonntag im Jahreskreis 10.15 Eucharistiefeier mit Pfr. Marco Vonarburg; Fahrdienst ab Seengen

Schafisheim

Sonntag, 19. Juli 2020 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche; Pfr. Andreas Ladner

Aufgrund der Corona-Situation besteht Maskenpflicht im Aarehaus. Masken werden Ihnen vor Ort abgegeben.

www.pfarreibruderklaus.ch

www.ref-staufberg.ch

Traueradressen:

Eveline Schmid, Trottenmatt 250, 5318 Mandach Ramona Kohler, Vreniken 7, 5454 Bellikon

Lenzburg, 10. Juli 2020 Der Tod ist wie ein Horizont. Dieser ist nichts anderes als unsere Wahrnehmung. Wenn wir -hier- um einen Menschen trauern, freuen sich andere ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.

Der Lebenskreis von unserem lieben

Andreas Barany «Bandy»

26. Mai 1942 bis 10. Juli 2020 hat sich heute Nachmittag geschlossen. In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit: Lorenzo Mugnai-Salm Graziella Mugnai Nievergelt und Bruno Nievergelt Claudio Mugnai und Judith Heimgartner Kathrin Salm-Hediger mit Anita und Andreas Verwandte und Bekannte Der Abschied am Gemeinschaftsgrab findet statt am Donnerstag, 23. Juli 2020, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg.


KIRCHENZETTEL

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Lenzburg, im Juli 2020 Und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände und er winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende. «Matthias Claudius»

Ich, der Herr, dein Gott, ergreife deine rechte Hand, der ich zu dir spreche: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

Seon, 11. Juli 2020

Jesaja 41,13

ABSCHIED UND DANK Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter.

Gertrud «Trudi» Michel 18. Januar 1935 – 8. Juli 2020 Vom Leid erlöst ist sie für immer eingeschlafen, doch in unseren Herzen lebt sie weiter.

In liebevoller Erinnerung Familie, Freunde und Bekannte Unser Dank geht an alle Freunde und Bekannte, Ärzte und Pflegepersonal, die uns in diesen schweren Stunden beigestanden sind. Danke an alle, die Trudi in ihrem Leben begleitet haben. Ein spezielles Dankeschön möchten wir an Frau Dr. C. Zuber Othmarsingen und dem Pflegepersonal der Abteilung 3 des Alterszentrums Obere Mühle AG aussprechen.

Traueradresse: Sonja & Ivan Koletnik, Bahnhofstrasse 10, 5242 Lupfig

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben - es ist Erlösung ABSCHIED UND DANK Wir haben um deine Krankheit gewusst – du hast sie tapfer getragen. Dennoch sind wir überrascht, dass du uns jetzt schon verlassen hast. Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater

Roman Benedikt Baur 24. Mai 1933 bis 7. Juli 2020

In stiller Trauer Harold und Sonja Baur-Müller mit Nadine, Lukas, Hannah Christine und Angelo Schwegler-Baur mit Kevin, Philipp Evelyne und Heinrich Joho-Baur mit Sarah Stephan Baur Nathalie und Adrian Meyer-Baur mit Janik, Colin, Noah Michèle und Beat Stadelmann-Baur mit Ilona, Manuel Auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen findet keine Abdankung und Urnenbeisetzung statt. Wir bitten um Verständnis. Traueradresse: Stephan Baur, Büttikerstrasse 9, 5614 Sarmenstorf Leidzirkulare werden keine versandt.

Donnerstag, 16. Juli 2020

In Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Martha Döbeli-Hänni 16. August 1930 bis 11. Juli 2020

Heute ist meine liebe Ehefrau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte zu ihrem Schöpfer und Heiland heimgegangen. Ihr Leben war geprägt von Fürsorge und Rücksicht auf ihre Nächsten. In stiller Trauer: Hans Döbeli-Hänni Hans und Elsbeth Döbeli-Schindler mit Daniela, Alexandra, Marco und Monja, Andy und Cristina, David, Sara und Thomas Silvia Suter Katharina und Peter Dössegger-Döbeli mit Simon und Annia, Sandro und Katja, Lisa und Sandro Hanna Gyger, Schwester Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Dienstag, 21. Juli 2020, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche in Seon statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Seon. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man das Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, Talstrasse 3, 5703 Seon, PC 50-7038-2, Vermerk Martha Döbeli. Traueradresse: Hans Döbeli-Hänni, Bachweg 11, 5703 Seon

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

Im Gespräch

Donnerstag, 16. Juli 2020

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BLICKPUNKT Ausweichen nach Kloten Irgendwie muss es weitergehen. So denkt auch der Lenzburger Ausnahmemusiker Pepe Lienhard. Sein geplanter Auftritt an der Lenzburgiade musste, wie alle anderen Auftritte, annulliert werden. Doch wenigstens einen Auftritt soll es für den Bandleader und sein Showorchester Pepe Lienhard bald geben. Dabei sollen die Auflagen respektiert werden und das Publikum sicher die Musik geniessen dürfen. Pepe und sein Orchester dürfen am 19. Juli am Flughafen Kloten eine Drive-in-Matinée spielen, Brunch-Paket inklusive. Lienhard und seine Musikerkollegen freuen sich riesig und hoffen auf grosse Unterstützung des Publikums. Das Konzert wird eine musikalischen Zeitreise durch Pepe Lienhards über 50-jährige Berufskarriere. Einlass gibts ab 9.30 Uhr, das Konzert startet um 11 Uhr. Ticket gibts bei www.starticket. ch oder www.sunrise-skylights.ch. (cpl)

Klein, familiär und sehr beliebt: Das Schwimmbad Rupperswil-Auenstein ist seit bald 75 Jahren Treffpunkt für Kinder und Familien aus den umliegenden Gemeinden.

Foto: Peter Winkelmann

Konstante Wassertemperatur zur Freude aller Frühschwimmer Rupperswil/Auenstein Im zweiten Teil der Sommerserie «Badis in der Region» bietet das Schwimmbad Rupperswil-Auenstein – nebst Möriken-Wildegg – ein grosses Plus an Mehrqualität: Die Wassertemperatur sinkt nämlich nie unter 23 Grad. ■

PETER WINKELMANN

D

as Schwimmbad Rupperswil-Auenstein wurd 1948 eröffnet. Nach dem Bau des Kraftwerks Rupperswil-Auenstein in den Jahren 1942–1945 wurde direkt bei der Aarebrücke Rupperswil–Auenstein das Schwimmbad gebaut. Es ist nicht gross, dafür sehr familiär. «Und es bietet heute – nach rund 70 Jahren Betriebszeit – viele kleine Pluspunkte gegenüber den umliegenden Bädern», sagt Badmeister-Stellvertreterin Christine Schuster.

Die Badi für «Warmduscher»

Wem das Wasser schnell zu kalt ist, der ist in der Badi Rupperswil-Auenstein genau richtig: Die Wassertemperatur fällt nämlich nie unter 23 Grad. So lässt sich

auch wunderbar schwimmen, wenn der Sommer noch etwas Anlaufschwierigkeiten zeigt: Geheizt wird mit der Ab wärme vom Kraftwerk. Diese Saison ist ja coronabedingt etwas anders. In der Badi Auenstein nicht nur deswegen. Mit dem Umbau des Kraftwerks fällt diese Saison auch das «warme» Wasser aus. Für gestandene Frühschwimmer ungewohnt. «Es ist schon ein Unterschied, ob die Wassertemperatur nun statt 25 Grad nur knapp über 20 Grad liegt», meint ein Stammgast, «aber nächste Saison ist schon alles wieder ganz normal.»

«Frag den Schorsch, er weiss alles»

Dieser Spruch ist in der Badi Auenstein allgegenwärtig. Kein Wunder, ist «Schorsch» doch schon seit 39 Jahren Badmeister. «Schorsch» alias Georges Hächler trat die Stelle im Jahre 1982 an und die nächste Saison wird seine letzte

sein. 40 Jahre Badmeister im Schwimmbad Rupperswil-Auenstein. «Eigentlich wollte ich nur ein paar Jahre ausprobieren, wie das ist», sagt Georges Hächler lachend. «Aber es kommt ja sowieso immer anders als man denkt.» Im März 2022 geht er in Pension. In all den Jahren wurde die Badi immer wieder erneuert. Die Aussenmauern wurden bemalt, die Garderobentüren gestrichen, die Parkplatzeinteilung gebaut oder der Zaun um die Badi zur Aare aufgebaut. «Das meiste habe ich mit den jeweiligen stellvertretenden Badmeistern selber gemacht», zählt Hächler die Arbeiten während der «Winterzeit» auf. Das Schwimmbad Rupperswil-Auenstein ist die behindertenfreundlichste Badi weit und breit ist. Sie hat nebst entsprechenden Toiletten und Duschen auch einen Behindertenlift. «Auch waren wir die erste Badi, die schon 2003 einen Defibrillator angeschafft hat», sagt Hächler mit Bezug auf die vielen Investitionen und Erneuerungen zum Wohle und zur Sicherheit der Badegäste. Auch Christine Schuster schwärmt von der familiären Stimmung in der Badi. 2014 startete sie ihre «Schwimmbad-Karriere» an der Kasse. Weil es ihr hier sehr gut gefiel und sie mit Badmeister Georges Hächler den perfekten «Schorsch» hatte, bildete sie sich zur Rettungsschwimme-

Der Badmeisterjob ist sehr verantwortungsvoll, Ihnen macht diese Arbeit aber sehr viel Freude. Woran liegt dies in Ihrem Fall? Christine Schuster: Ich mag den Kontakt mit Menschen und liebe es, an der frischen Luft zu arbeiten. Es ist ein vielseitiger Job, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Es gibt viele technische Arbeiten, die interessant und abwechslungsreich sind. Sie sind das ganze Jahr festangestellt, die Badesaison dauert aber nur rund fünf Monate. Was sind ihre «Winteraufgaben»? Es gibt viele Instandhaltungsarbeiten, diverse Sachen, die neu gestrichen oder ersetzt werden müssen. Die Bäume

müssen geschnitten und das Laub muss aufgenommen werden. Der Rasen wächst auch nicht nur während der Badesaison. Georges Hächler sagte mal in einem Interview: «Wir werden beim Arbeiten braun». Ist es ein «Schoggijob»? Für mich ist es wirklich ein Traumjob. Ich bin sehr gerne in der Badi. Natürlich ist dies nicht immer ein «Schoggijob». Denn auch wenn es so aussieht, als tue man nichts neben dem Becken, ist dies überhaupt nicht so. Die Augen schwenken immer wieder übers Wasser, um mögliche Gefahren vorauszuahnen. Dann ist natürlich auch noch die Überwachung der Wasserqualität – und gerade dieses Jahr besonders wichtig ist die Einhaltung der Sauberkeit und desinfizieren, desinfizieren und nochmals ...! (PWi)

Schwimmen und fein speisen

Der Name «Kiosk» in der Badi ist ziemlich untertrieben. Natürlich gibt es hier Getränke, Glacés und Süssigkeiten. Aber schaut man auf die Speisekarte, knurrt schon der Magen. Heiss begehrt ist der Badiburger, aber auch die Salatvariationen mit Knusperli oder Pouletbrust sind sehr beliebt. Wer nur an der Badi vorbeimarschiert oder -fährt, kann am strassenseitigen Fenster «à la takeaway» bestellen und geniessen. Manuela Ott hat nach verschiedenen Stellen als Restaurationsfachfrau hier den richtigen Job gefunden, wie sie sagt. «Es macht riesig Spass in der Badi, hier kann ich mich als Leiterin voll ausleben.» Damit meint Ott die Freiheit, ihren Arbeitsplatz so einzurichten, wie sie es gerne hat. Angestellt und «abbeordert» an den Kiosk ist Manuela Ott vom Hotel Krone in Lenzburg.

Badi Rupperswil-Auenstein

Badmeister – nicht nur ein «Schoggi-Job» Interview Drei Fragen an Christine Schuster, Badmeister-Stellvertreterin.

rin aus. So konnte Christine Schuster auch die Aufsicht übernehmen. Seit 2017 ist sie stellvertretende Badmeisterin. Zusammen sind sie ein gutes und aufmerksames Team. Während dem Interview richten beide ihre Aufmerksamkeit mehr auf die Badenden als auf den Journalisten vom Lenzburger Bezirks-Anzeiger/Der Seetaler/Lindenberg. Die Sicherheit der Gäste steht an oberster Stelle.

«Für mich der Traumjob»: Christine Schuster, Badmeister-Stellvertreterin. Foto: PWi

Eröffnungsjahr: 1948 Trägerschaft: Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein. Leitung: Georges Hächler (seit 1982). Öffnungszeiten: 1. Juni bis 15. August von 9 bis 20 Uhr, 1. August von 9 bis 18 Uhr, 16. bis 31. August von 9 bis 19.30 Uhr, 1. bis 20. September von 9 bis 19 Uhr. Schwimmbadrestaurant: Gleiche Öffnungszeiten. Eintrittspreise: Erwachsene 6 Franken. Lehrlinge und Studenten 4,50 Franken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 3 Franken. Es können auch 12er-Abos für Jugendliche und Erwachsene gekauft werden. Spezielles: Coronasaisonale Abweichungen sind auf der Homepage ersichtlich. Homepage: www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch. (PWi)

Gold und Silber Erfolgreicher Tennisnachwuchs aus der Region. An den Schweizer Junioren-Meisterschaften gewann der Lenzburger Janis Simmen die Goldmedaille und die Seengerin Sophie Lüscher die Silbermedaille. Im Januar setzte es für Janis Simmen (N4, 136) im Final der Schweizer Junioren-Hallen-Meisterschaften gegen Sam Pidoux (R1) eine bittere Niederlage ab. Doch diesmal behielt er gegen den gleichen Gegner nach einem Satzrückstand das bessere Ende für sich. «Meine ersten Matches im Turnier waren nicht gut. Ich war oft zu passiv und fand mein Timing nicht. Zum Glück konnte ich aber im Final meine klar beste Leistung abrufen», war sein Kommentar. Die Seengerin Sophie Lüscher (N3, 30) stand in der U18-Kategorie schon zum dritten Mal in Folge im Final. Nachdem sie im Halbfinal die topgesetzte Sebastianna Scilipoti (N2, 16) eliminiert hatte, verlor sie im Final gegen Alina Granwehr relativ deutlich mit 2:6, 2:6. «Leider konnte ich im Finale nicht so spielen, wie ich mir das vorgenommen hatte. Ich habe alles versucht, aber es hat nicht geklappt. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner letzten Junioren-SM – vor allem mit meiner Leistung im Halbfinal», bilanzierte Lüscher. (fba) Verzögerter Start Am Wochenende des 15./16. August starten die Regionalfussballer in die Nach-Corona-Meisterschaft. Während die zweite Mannschaft des FC Lenzburg die 3.-Liga-Saison planmässig am 15. August mit einem Auswärtsspiel gegen Seon in Angriff nehmen kann, muss sich das Fanionteam eine Woche länger gedulden. Die erste Mannschaft des Fussball-Clubs Lenzburg startet erst am Samstag, 22. August, mit einem Heimspiel gegen Suhr (17 Uhr, Wilmatten) in die 2.-Liga-Meisterschaft. Der Grund dafür: Nach dem freiwilligen Abstieg des FC Wettingen aus der 2. Liga inter befinden sich aktuell 15 Mannschaften in der regionalen 2. Liga. So wird jedes Wochenende ein Klub spielfrei sein. Und der Zufall wollte es, dass dem FCL die zweifelhafte Ehre zukommt, als erster Verein aussetzen zu müssen. Fans notieren sich bereits jetzt in ihrer Agenda: Am Sonntag, 6. September, steigt in Othmarsingen das erste Revierderby des Jahres, wenn die Lenzburger auf der Falkenmatt um 14.30 Uhr auf das Team von Trainer-Legende Beat Dünki treffen werden. (rubu) INSERAT


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Donnerstag, 16. Juli 2020

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Stellenausschreibung Die Technischen Betriebe Rupperswil stellen die Energie- und Wasserversorgung in der Gemeinde Rupperswil sicher und verantworten die Aufgaben des Werkhofs. Für die Führung der Technischen Betriebe und der Energieversorgung in Personalunion suchen wir per 1. Oktober 2020 oder nach Vereinbarung eine/n

Leiter/in Technische Betriebe / Leiter/in Energieversorgung mit einem Pensum von 100%. Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen die Leitung der Abteilung, die Führung, Organisation und Weiterentwicklung der Elektrizitätsversorgung gemäss den übergeordneten gesetzlichen Bestimmungen sowie der gemeindeeigenen Energiestrategie, die Leitung von Projekten, die Organisation und Übernahme von Baukontrollarbeiten sowie die Bearbeitung von Fragen der Energieplanung. Zur Unterstützung stehen ein Teilzeitsekretariat sowie weitere Fachabteilungen für die Wasserversorgung und den Werkhof zur Verfügung. Sie verfügen über ein fundiertes Fachwissen in der Elektrobranche sowie über Erfahrungen im Bereich des Projektmanagements und des Submissionsrechts. Sie sind eine motivierte und belastbare Persönlichkeit mit der Fähigkeit zu vernetztem und analytischem Denken. Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen und Führungserfahrung sind Ihnen eigen. Eine verantwortungsbewusste, speditive und zuverlässige Arbeitsweise ist für Sie selbstverständlich. Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbständige Stelle, einen modern eingerichteten Arbeitsplatz und zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Gemeindeammann Rudolf Hediger, 062 837 82 30, oder Gemeindeschreiber Marco Landert, 062 889 23 00, zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an den Gemeinderat, 5102 Rupperswil. Rupperswil, 13. Juli 2020 Der Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■


Region

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Becherstapeln macht Spass und stimuliert erst noch das Gehirn

Einzelwettfahren findet statt: Sehr zur Freude der Wasserfahrer. Foto: zvg

Aargauer Cup findet ohne Fischessen statt Rupperswil Aufgrund der aktuellen Lage um das Coronavirus kann das traditionelles Fischessen der Wasserfahrer nicht durchgeführt werden. Lange Zeit hatte der Verein gehofft, das Fischessen durchführen zu können, und hat ein entsprechendes Schutzkonzept erstellt. Da der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden konnte, hätten sich die Gäste und die Helfer registrieren und bei einer eventuellen Ansteckung in Quarantäne gehen müssen. Das wollten die Wasserfahrer nicht riskieren. Es wäre niemals dasselbe Fest geworden, wie die vielen unvergesslichen Anlässe während den letzten 25 Jahren. Das Nationale Einzelwettfahren findet aber statt. Dazu werden rund 180 Wasserfahrerinnen und Wasserfahrer erwartet. Mit ihren Weidlingen fahren sie um den Aargauer Cup. Alle Informationen zum Wettfahren und zum Zeitplan werden voraussichtlich ab Mitte August auf www.wfvr.ch abrufbar sein. (skn)

Mit internationaler Besetzung: Billardturniere im Kiss-Shot in Staufen. Foto: zvg

Pool-Exhibitions Staufen Am 17. Juli findet im Kiss-Shot Billard- und Snooker-Center eine Pool-Exhibition statt. Zur Einstimmung auf das Sivissidis Open konnte der Weltmeister, US-Open-, China-Open- und MosconiCup-Sieger Joshua Filler für einen Showkampf gegen das stärkste Schweizer Mixed-Team Ronald Regli und Yini Gaspar gewonnen werden. Zudem hat die Schweizer Jugend die Chance, sich gegen die deutschen Nachwuchsstars Moritz Neuhausen und Kevin Schiller zu beweisen. Am 18. Juli messen sich Top-Profis wie Joshua Filler, Max Lechner, Denis Grabe, Mateusz Sniegocki und 80 andere internationale Teilnehmer. (dho) ■

Freitag, 17. Juli, und Samstag, 18. Juli. Kiss-Shot, Staufen, Foodtruck, TV-Table, Live-Stream, Eintritt kostenlos. Infos: www.kiss-shot.ch.

Othmarsingen Anouk Dähler hat vor fünf Jahren mit Sport Stacking (Becherstapeln) begonnen. Nun schreibt sie eine Matura-Arbeit darüber, wie sich diese Sportart auf die Reaktion und Augen-Hand-Koordination von Zweitklässlern im Schulalltag auswirkt. ■

CAROLIN FREI

I

n meiner Arbeit untersuche ich den Einfluss von Sport Stacking auf die Reaktion und Hand-Augen-Koordination», sagt die 19-jährige Anouk Dähler. Es sei eine Tatsache, dass Sport Stacking durch das abwechselnde Arbeiten mit linker und rechter Hand und das Überkreuzen der Gesichtsmitte beide Gehirnhälften stimuliere. Dadurch würden neue Verknüpfungen gebildet. Diese neu angelegten Nervenbahnen können beim Erlernen anderer Inhalte oder Fertigkeiten hilfreich sein, etwa beim Erlernen eines Musikinstruments, beim Lesen und Schreiben oder beim Sport.

Tests mit zwei Klassen

«Für mein Experiment habe ich mit den Zweitklässlern aus Othmarsingen – meine Versuchsklasse – einen Koordinationstest durchgeführt. Unter anderem mussten die Schüler Becher erst in den roten Kreis stellen und dann in den grünen. Mit wechselnder Hand und überkreuzt», sagt die Othmarsingerin. Zudem bekamen die Kinder die Aufgabe, während eines Monats täglich zehn Minuten Becher zu stapeln. Um für die Auswertung des Experiments einen Vergleich zu haben, wurde eine Kontrollklasse gesucht. Fündig wurde Anouk in Gränichen. Auch diese Zweitklässler durchliefen den Reaktionstest, mussten danach aber nicht mehr diesem Sport frönen. «Aufgrund der Zeitmessungen zu Beginn und am Schluss des einmonatigen Experiments sollte ich belegen können, ob sich Sport Stacking positiv auf die Re-

Sieht einfach aus, ist aber herausfordernd: Anouk Dähler beim Sport Stacking. aktion und Konzentration auswirkt. Dank diesen zwei Klassen mit unterschiedlichen Voraussetzungen», zieht Dähler Bilanz. Diese Auswertung hat sie noch vor sich. Die Kinder hätten gerne mitgemacht, nur wenigen fiel es etwas schwer, sie wurden schnell müde. Allerdings habe sich die Suche nach Probanden in Coronazeiten schwierig gestaltet. Umso mehr freute sich die 19-Jährige, in Othmarsingen und Gränichen auf Zustimmung gestossen zu sein. Nach Abschluss der Matura wird sich Dähler an der Pädagogischen Hochschule zur Primarlehrerin ausbilden lassen. Und natürlich – auch weiterhin Sport Stacking betreiben.

Wie funktioniert nun das Becherstapeln genau? Für diesen Sport verwendet man neun oder zwölf spezielle Becher, mit denen man möglichst schnell Pyramiden auf- und abbaut. Dies geschieht mit beiden Händen, auch überkreuzt. Einmal im Monat trifft sich Anouk mit den Vereinskollegen im Trainingslokal in Othmarsingen. Und dreimal im Jahr nimmt sie an Turnieren der Swiss Stacking League teil, die von Yannik Tschan organisiert werden.

Turnier ohne Zuschauer

Der 26-jährige Tschan zeichnet zusammen mit einem kleinen Team für den

Erstmals einen Marathon unter die Füsse genommen Hunzenschwil Vor kurzem hat Christian Spiewok einen ganz persönliche Marathon absolviert. Von Lenzburg aus gings Richtung Hallwilersee und zurück nach Hunzenschwil. 42 Kilometer, die er noch vor zwei Jahren mit einem Gewicht von 160 Kilo nicht geschafft hätte. Der Ehemann und Vater von zwei sportbegeisterten Jungs brachte damals das Doppelte von dem, was eigentlich sein Idealgewicht wäre, auf die Waage. Herz-Kreislauf-Erkrankung, Diabetes, Bluthochdruck, Probleme mit den Gelenken und nicht zuletzt die Tatsache, dass er mit seinen Söhnen keinerlei sportliche Aktivitäten unternehmen konnte, ohne nach kürzester Zeit an Atemnot zu leiden, belasteten ihn. Und als der Arzt 2018 die Diagnose «schwere

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Adipositas» stellt, fällt er eine Entscheidung, die sein Leben entscheidend verändern wird. Spiewok krempelt sein Leben komplett um. Er entwickelt für sich drei einfache Regeln, nach denen er seine Ernährung ausrichtet: Zwischen den Mahlzeiten fünf Stunden Pause, keinen Zucker, keine stark verarbeiteten,sondern möglichst natürliche Lebensmittel. Es funktionierte, die Kilos begannen zu purzeln. Dies wiederum motivierte ihn, sich mehr zu bewegen. Erst mit dem Fahrrad, später auch mit Joggen. Laufen wurde seine neue Leidenschaft. Als «Krönung» dieser Entwicklung hat er nun seinen ersten Marathon zum Hallwilersee absolviert. Von den 160 Kilos hat Spiewok 82 abgespeckt und trägt nun Kleidergrösse S, vorher 5XL. (csp/lba)

Foto: Carolin Frei

Aufbau dieser Sportart in der Schweiz verantwortlich. «Erfunden» wurde das Sport Stacking in Kalifornien und ist dabei, sich in die ganze Welt zu verbreiten. Yannik Tschan koordiniert zudem die Teilnahme der vier Vereine in Othmarsingen, Magden, Reiden und Zunzgen an internationalen Wettbewerben. «Ein zeitintensives Hobby», betont Tschan, das er jedoch nicht missen möchte. In Planung ist ein Turnier Ende August in Othmarsingen – die Durchführung muss jedoch ohne Zuschauer stattfinden. Infos zum Sport und zu den Turnieren unter www. speedstacks.ch.

GEMEINDENOTIZEN Sanierung Milchgasse

Schafisheim Der Gemeinderat konnte die Aufträge zur Sanierung der Milchgasse vergeben. Die Baumeisterarbeiten gingen an Moor AG, Hunzenschwil, und die Sanitärarbeiten an die SWL Energie AG, Lenzburg. Der Baustart soll nach den Sommerferien erfolgen. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern für das Verständnis während der Bauzeit. (gks)

Orientierungslauf wurde bewilligt

Von 160 auf 78: Christian Spiewok passt nun mit beiden Beinen in ein Hosenbein. Foto: zvg

Schafisheim Der Gemeinderat hat dem Orientierungslaufklub Argus, Seon, die Bewilligung zur Durchführung eines Orientierungslauf-Wettkampfs am Mittwoch, 12. August, erteilt. Der Wettkampf findet teilweise auf dem Gemeindegebiet von Schafisheim statt. Federführend ist jedoch Hunzenschwil als Startgemeinde. (gks)


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Seetal / Lindenberg

Donnerstag, 16. Juli 2020

Lenzburger Bezirks-Anzeiger ■ Der Seetaler ■ Der Lindenberg

GEMEINDENOTIZEN Lindenberg, nicht Rietenberg

Fahrwangen Beim Artikel über den neuen Waldfriedhof im Wangenhölzli vor Wochenfrist hat sich ein Fehler eingeschlichen: Das Gebiet gehört ins Revier des Forstbetriebs Lindenberg und nicht zum Forstbetrieb Rietenberg, wie geschrieben wurde. (tf )

Wechsel Hüttenwart Waldhütte

Meisterschwanden Der bisherige Hüttenwart beendete altershalber per Ende Juni seine Tätigkeit. Als Nachfolger von Gottfried Probst wählte der Gemeinderat Christian Mayer aus Meisterschwanden. Er hat seine Tätigkeit am 1. Juli aufgenommen. Anfragen oder Reservationen nimmt Mayer unter der Telefonnummer 0795555616 oder unter der E-Mail-Adresse waldhuette@meisterschwanden. ch entgegen. (gkm)

Verzicht auf Anlässe

«Oberste Liga der römischen Gutshöfe in der Schweiz»: Matthias Flück (rechts) von der Aargauer Kantonsarchäologie bei der Führung an der Seenger Schwerzistrasse.

Foto: Fritz Thut

Wo Römer vor fast 2000 Jahren badeten Seengen Westlich des Pfarrhauses führte die Kantonsarchäologie Ausgrabungen durch. Dabei wurden Überreste eines Bades eines römischen Gutshofs entdeckt. ■

FRITZ THUT

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orgen endet die achtwöchige Ausgrabung. Ermöglicht wurde das Vorhaben durch eine geplante Überbauung anstelle des ehemaligen Richnerhofes an der Schwerzistrasse. Überrascht von Römerfunden in dieser Region war niemand. Dass rund um die heutige Kirche zu Beginn der aktuellen Zeitrechnung ein römischer Gutshof stand, ist seit langem bekannt.

Trotzdem wollten die Fachleute der Kantonsarchäologie rund um Ausgrabungsleiter Matthias Flück die Chance packen, im Westteil des vermuteten Gutshofes weitere Zeugnisse aus der Römerzeit zu entdecken und zu sichern. «In Absprache mit der Bauherrschaft haben wir ein Zeitfenster von acht Wochen für Grabungen erhalten», so Flück. Das Gebiet nordwestlich der Kirche und westlich des Pfarrhauses bildet wohl den Abschluss des von den Römern überbauten Areals, das eine Fläche von etwa 210 Metern in nordsüdlicher Ausrichtung und 125 Metern in ostwestlicher Ausrichtung umfasst. Schon früher ist man auf Bauwerke aus der Römerzeit, also aus dem ersten und zweiten Jahrhundert gestossen. Prominentester Fund ist ein Segment eines Mosaikfussbodens in den 30er-Jahren

des letzten Jahrhunderts, der in der Nähe des Pfarrhauses besichtigt werden kann. Auch bei der Erweiterung der Werkzeugfabrik Alesa auf der andern Seite der Schulstrasse wurden durch Archäologen vorübergehend römische Mauern freigelegt, kartografiert und dokumentiert.

Reste eines Bades

Nun wurden auf der andern Seite der Gutsanlage just am Tag einer öffentlichen Führung «Reste eines römischen Bades» gefunden, wie Grabungsleiter Flück den zahlreichen Interessierten erklärte. Die Fachleute vermuteten spontan, dass es sich bei der halbrunden Apsis um das Privatbad der Gutsbesitzer handeln könnte. Weiter wurden hier Mauerwerke freigelegt, die dem Wohnteil beim heutigen Pfarrhaus als Hangbefestigung dienen

Aargauer «Vierfrucht-Gümmeler» beehrten das Seetal Egliswil Die Aargauer Militärradfahrer waren unterwegs. Bei ihrer traditionellen, jährlichen Trainingsfahrt spielte heuer das Einzugsgebiet dieser Zeitung eine grosse Rolle. Auch eine 83-jährige Ikone spulte die 100 Kilometer ohne Übersetzung ab. ■

RUEDI BURKART

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esammlung morgens um 7.45 Uhr auf dem Parkplatz des Egliswiler Gemeindehauses, Kaffeehalt um 9.15 Uhr, Mittagessen um 12.15 Uhr beim Flugplatz Schupfart und Rückkehr im Seetal abends um 16 Uhr. Das Tagesprogramm liess keine Fragen offen. Der 60-jährige Scherzer Walter Riedwyl, seit 17 Jahren Präsident der Aargauer Sektion des Militärsport-Verbands, gab die Direktive klar und militärisch unmissverständlich aus. Nicht vorgeschrieben war immerhin das Tragen des Kampfanzugs, man durfte im zivilen Trikot fahren. Damit hatte es sich aber auch schon mit strengen Regeln. «Wir haben einen schönen Tag erlebt und die Kameradschaft genossen», rapportierte Riedwyl nach der 100 Kilometer langen Fahrt mit zwei Passübergängen. Genaue Zahlen zu den zurückgelegten Höhenmetern konnte Riedwyl nicht liefern: «Wir sind in etwa gleich viel raufwie runtergefahren.»

Eine lebende Legende

Vom Startort Egliswil ging es bei besten äusseren Bedingungen via Seon und

konnten. Die einzelnen Steinelemente sind mit Kalkmörtel fixiert. «Das hat bis heute gut gehalten», so Flück zu den Besuchern. Auch angesichts von Funden von Säulenelementen aus sogenanntem Solothurner Marmor kommen die Archäologen zum Schluss, dass es sich beim Seenger Anwesen, das seine Blütezeit im 2. Jahrhundert erlebt haben dürfte, «um die oberste Liga der römischen Gutshöfe in der Schweiz» handelt. Im weiteren wurden mitten im Gebiet der künftigen Überbauung zwei überdeckte Abwasserkanäle entdeckt. Auch hier mussten sich die Altertumsforscher in ihrem limitierten Zeitfenster auf die Dokumentation der gefundenen Überreste konzentrieren. «Wenn jetzt dann diese alten Mauern weggebaggert werden, hat man schon ein wenig ein schlechtes Gewissen», so Matthias Flück.

Schafisheim Richtung Trimbach, dann über den 731 Meter hohen Hauenstein und von dort ins Fricktal zur Mittagsrast nach Schupfart. Auf dem Rückweg bezwang die 14er-Gruppe quasi zum Dessert noch den 569 Meter hohen Bözbergpass und fuhr über Wildegg wieder ins Seetal zurück. Mit dabei war auch Pius Zimmermann. Der 83-jährige Fislisbacher ist eine lebende Militärradfahrer-Legende und geniesst bei seinen Kollegen längst Kult-Status. Mit der zurückliegenden Trainingsfahrt ist die Saison erst so richtig lanciert worden. Nach einer kurzen Sommerpause geht es am Samstag, 15. August, mit einer Distanzfahrt weiter, gestartet wird dannzumal in Hendschiken. Tags darauf

sorgen die Militärradfahrer für Spektakel im Hägglingen, wenn sie dort im Rahmenprogramm des Argovia Cups zum Radquer starten werden.

2003 war Schluss in der Armee

Während 110 Jahren gehörten die Radfahrertruppen offiziell zum Schweizer Militär. Im Rahmen einer Armeereform erfolgte im Jahr 2003 die Abschaffung dieser Truppengattung. Seither dienen die Räder nur noch als Transportmittel. Das Ur-Militärrad wiegt knapp 25 Kilogramm und hat keine Übersetzung. Das aktuelle «Fahrrad 12» verfügt über acht Gänge, Scheibenbremsen und wiegt noch 17 Kilogramm. «Richtige Radfahrer sind ohne Übersetzung unterwegs», sagt Pius Zimmermann schmunzelnd.

Ladenlokal neu vermietet

Sarmenstorf Aufgrund der Kündigung des Ladenlokals «Unikate» an der Schilligasse 2 wurde dieses zur Vermietung ausgeschrieben. Der Gemeinderat hat mit Sandra Lüthy, Sarmenstorf, einen Mietvertrag abgeschlossen. Die neue Mieterin wird in diesem Lokal unter dem Namen «BAM Beauty And More by Sandy Lüthy» ihren Kunden Manicure- und Pedicure-Behandlungen anbieten. (gks)

Neue Rabatte beim Gemeindehaus

Sarmenstorf Durch die Initiative der Kommission Natur und Landschaft ist vor dem Gemeindehaus, zwischen der Marktstrasse und dem Gemeindehaus, eine Rabatte mit zwei Zedern entstanden. Die Kosten haben die Gemeinde, der Verkehrs- und Verschönerungsverein sowie Pavel Karpf, Karpf Garten GmbH, Sarmenstorf, getragen. (gks)

Dreifache Krönung in Corona-Zeiten Seengen Gerade dreifach hat sich die junge Seengerin Kalila Hörler mit Bestleistungen an die Spitze gesetzt. Mit dem hervorragenden Notendurchschnitt von 5,8 erzielte sie die beste Maturitätsnote aller Schüler der Alten Kantonsschule Aarau. Nicht genug: Ihre Maturarbeit wurde als eine der vier besten des Kantons ausgewählt. Die Krönung erfolgte aber mit dem Wettbewerb von «Schweizer Jugend forscht» mit dem dritten Rang und der Goldmedaille. Sie gewinnt damit auch den Sonderpreis «Weizmann Institut-International Summer Science Institute». Eine solche Ballung von Auszeichnungen ist aussergewöhnlich und zeugt nicht nur von ausserordentlichen Fähigkeiten, sondern auch von grossem Durchhaltewillen.

Zeit für Engagements und Hobbys

Gruppenfoto mit Rekordmann: Auch der mittlerweile 83-jährige Pius Zimmermann (kniend, rechts) war von Egliswil aus auf grosser Tour der Militärradfahrer. Foto: zvg

Sarmenstorf Der Gemeinderat hat entschieden, auf den Seniorenausflug vom 10. September und auf den Neuzuzügeranlass vom 19. September zu verzichten. Er freut sich, die Seniorinnen und Senioren am 9. September 2021 wieder zu einem Ausflug zu begrüssen. Der Termin für den Neuzuzügeranlass 2021 wird noch festgelegt. (gks)

Wer nun glaubt, Kalila verbringe ihre Tage hauptsächlich hinter Büchern, täuscht sich gewaltig! Die Tochter von Frau Dr. med. Aisha Ahmed und Christian Hörler ist vielfach engagiert. Sie unterrichtet Deutsch für Flüchtlinge in Suhr, Mathematik für Asylbewerber in Seengen, ist Leiterin der Jugendsamari-

Drei Bestleistungen abgeliefert: Maturandin Kalila Hörler aus Seengen. Foto: zvg tergruppe Help und Mitbegründerin des Green Teams der Alten Kantonsschule. Daneben findet sie immer noch Zeit für das Klavierspiel und einen grossen Freundeskreis. Noch wartet als letzte Hürde der Numerus-Clausus-Test für das angestrebte Medizinstudium auf die engagierte und weltoffene junge Frau. Dass sie auch diese mit Bravour nehmen wird, steht ausser Zweifel. (maf )

Zwei neue Kirchenpflegerinnen und zwei Abschiede Seon Eine beachtliche Schar Kirchgänger fand sich zum Gottesdienst mit anschliessender ausserordentlicher Kirchgemeindeversammlung in der kühlen Kirche in Seon ein. Nach dem Gottesdienst begrüsste Kirchenpflegepräsidentin Eva Savoy die Anwesenden zur Wahl von zwei neuen Kirchenpflegemitgliedern für den Rest der Amtsperiode. Mit einem glänzenden Ergebnis wurden Sandra Geissbühler und Nicole Trachsel gewählt. Sie werden ihre Arbeit nach den Sommerferien aufnehmen.

Gleichzeitig wurde die Kirchenpflegerin Vanessa Gloor verabschiedet. Als jüngste jemals gewählte Kirchenpflegerin hatte sie 4 Jahre das Ressort Jugend unter sich. Ihr Berufsweg führt sie nun in den Nachbarkanton. 18 Jahre unterrichtete Edith Sterchi die Kleinsten in der Kirchgemeinde und brachte ihnen den reformierten Glauben näher. Jetzt möchte sie mehr Zeit für ihre Familie, und so verabschiedete sich die Gemeinde mit grossem Applaus für die wertvolle Arbeit von ihr. (aglo)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Orgelkonzerte zum Wochenende in der Stadtkirche Lenzburg Tobias Lindner, Dozent an der Schola Cantorum Basel, präsentiert im zweiten Konzert der Orgelkonzerte zum Wochenende ein spannendes Programm mit Werken von Boëly, Cherubini, SaintSaëns, Petrali, Wesley und Bach. Aufgewachsen in Deggendorf (Bayerischer Wald) studierte Tobias Lindner in Regensburg und anschliessend an der Schola Cantorum in Basel bei Andrea Marcon Orgel und Cembalo. Er ist Preisträger verschiedener internationaler Orgelwettbewerbe (Innsbruck, Brügge, Nürnberg, Landau) und war in den Jahren 2001 bis 2005 regelmässig als Cembalist und Organist beim Venice Baroque Orchestra unter Andrea Marcon verpflichtet. Seit 2002 ist er hauptberuflicher Kirchenmusiker in Basel und hat an der dortigen Schola Cantorum einen Lehrauftrag für Generalbass und Cembalo, wo er seit März 2016 auch als Professor für Orgel tätig ist.

Donnerstag, 23. Juli, Besammlung 13 Uhr, Parkplatz Fussballplatz Seon.

Schnupperlektion Zumba Gold ist speziell für ältere und aktive Menschen, die ihre Kondition und Beweglichkeit gezielt, aber langsam aufbauen möchten. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Zumba Gold, um fit und in Bewegung zu sein, sind wissenschaftlich belegt. Zumba Gold bietet ein ganzheitliches Training zu verschiedenen Musikstilrichtungen. Die Gratis-Schnupperlektion findet am Montag, 3. August von 15.30 bis 16.15 Uhr statt. Kursort: Swingmotion, Industriestrasse 26, Lenzburg. Anmeldeschluss: 24. Juli. Der Kurs selber beginnt am Montag, 10. August, 15.30 bis 16.30 Uhr, 9 Mal, letzte Kursstunde 19. Oktober. Anmeldeschluss: 31. Juli.

Gibt sein Können an der Orgel zum Besten: Tobias Lindner. Foto: Archiv ■

Samstag, 18. Juli, 17.15 Uhr, Stadtkirche Lenzburg, Eintritt frei, Kollekte.

Gleichgewicht, die Kraft und die Koordination auf dem Minitrampolin geschult. Das effektive Training der stabilisierenden Tiefenmuskulatur sowie die gelenkschonenden, aufbauenden Übungen der Arme und Beine erleichtern das Bewegen im Alltag. Koordination und Gleichgewicht werden mit jedem Schritt in die weiche Trampolinmatte gestärkt und somit die Stand- und Gehsicherheit erhöht. ■

Der Kurs beginnt am Freitag, 7. August, 10 bis 11 Uhr, 8 Mal. Letzter Kurstag 25. September. Kursort: Swingmotion, Industriestrasse 26, Lenzburg. Anmeldeschluss: 28. Juli.

Kurs: Spanisch A1 Die spanische Sprache ist auf der Welt weit verbreitet. Vor allem in südlichen Ländern ist Spanisch oft die Sprache Nr. 1. Man lernt die Sprache in entspannter Atmosphäre. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 20. August, 8.45 bis 10.30 Uhr, an 12 Veranstaltungstagen, letzte Kursstunde 12. November. Kursort: Kurslokal Beratungsstelle Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg. Anmeldeschluss: 10. August. ■

Kurs: Kraft und Koordination auf Mini-Trapolin Mit gezielten Übungen wird das

Donnerstag, 16. Juli 2020

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Mit «Fantasie & Wirklichkeit» den Sommerabend geniessen Beinwil am See Im Chalet Elim wird der regionale Kultursommer mit einem Konzert rund um das Thema Fantasie & Wirklichkeit mit den beiden in der Schweiz lebenden, international bekannten Musikerinnen Valentina Pfister und Marina Bärtsch eingeläutet.

Anlass und Angebote der Pro Senectute Mountainbike Die Mountainbikegruppe Seetal lädt zum Ausflug ins Ruedertal ein. Dauer rund dreieinhalb Stunden, 45 Kilometer, 900 Höhenmeter. Es ist keine Anmeldung nötig. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung Fritz Mathys unter 079 434 20 05 Auskunft über die Durchführung.

SZENE / HINWEISE / AGENDA

Anmeldung für alle Kurse: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg, 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch.

M

it Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Strauss, Giacomo Puccini, Franz Schubert und anderen mehr verzaubern Valentina Pfister und Marina Bärtsch den Sommerabend und führen dabei die Gäste in die grossen Räume der Klänge ein. Die Pianistin Valentina Pfister hat ihr künstlerisches Leben komplett dem Lied und der Kammermusik gewidmet. Das Bedürfnis in die Welt des Liedes und der Kammermusik einzutauchen und sich durch ihr breites musikalisches Repertoire auszudrücken, ist zu ihrer Berufung geworden. Die Schweizer Sopranistin Marina Bärtsch studierte an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben der Leidenschaft für die Oper liegt Marina Bärtsch besonders auch das Lied- und Konzertrepertoire am Herzen. Sie hatte unter anderem Auftritte in der Tonhalle Zürich (Monteverdi-Programm «Passeggiata Veneziana») oder am Klassik-Festival Bos-

Hochkarätige, international tätige Pianistin: Valentina Pfister. Foto: zvg wiler Sommer. Dem wunderbaren Prinzip der Kammerkonzerte aus alten Zeiten folgend, finden im Chalet Elim in Beinwil am See immer wieder Konzerte von hoher Qualität im feinen kleinen Rahmen mit anschliessendem Apéro zum gemütlichen Verweilen und Austausch mit den Künstlern statt.

Begnadete Schweizer Sopranistin: Marina Bärtsch. Foto: zvg ■

Samstag, 25. Juli, 19.30 Uhr, Chalet Elim, Beinwil am See, Dankensbergstrasse 11. Anmeldung bis 23. Juli unter info@heike-dahms.ch oder 062 771 06 47. Plätze müssen wegen des Hygienekonzepts beschränkt werden. Alle Informationen zum aktuellen und zu den kommenden Anlässen findet man unter www. heike-dahms.ch.

50 Gemälde von Hans Rudolf Roth im Müllerhaus Lenzburg «Passagen» – so lautet der sprechende Titel der monografischen Ausstellung zum Reinacher Maler Hans Rudolf Roth (Künstlername Rojo, *1942). Subtil und sinnbildlich schildert der Maler verschiedene Wegetappen und Gefühlszustände des Menschseins. Zu sehen sind rund 50 Gemälde aus dem Besitz von Peter Hauri, dem Sammler und Initianten der Ausstellung. Ausgewählte Leihgaben, Zeichnungen und Archivalien ergänzen die attraktive Präsentation.

Die nach thematischen Schwerpunkten gehängte Schau macht deutlich, dass sich der Künstler über drei Dekaden hinweg mit bestimmten Motiven und Stimmungen beschäftigt hat: So leiten Uferkanten, Bordsteine, Fenster und Türen den Blick über Felder und Gewässer, in dunkle Gassen und geheime Winkel. Nüchtern präzise bis fabelhaft surreal. In ihrer Gültigkeit zeitlos erzählen sie von Traum und Wirklichkeit, Einsamkeit und Gemeinschaft und der Beziehung zwischen Innen- und

Aussenwelt. Der von Julia Schallberger kuratierte, äusserst sehenswerte Rundgang ist nach thematischen Schwerpunkten aufgebaut.

Sonderausstellung «Saubere Sache. Über die faszinierende Welt der Seifen». – www.seifi.ch. – Bis 31. Oktober 2021. Pop-up-Ausstellung «sau...ber – Reinwaschen mit und ganz ohne Seife». Diese Pop-up-Ausstellung als Fenster zur Hauptausstellung «Saubere Sache» in der ehemaligen Savonnerie Lenzbourg zeigt Objekte aus der eigenen Sammlung – ergänzt mit Bildmaterial des Swiss Nanoscience Institutes. Bis 11. Oktober. Pop-up-Ausstellung Juri Gagarin – Ikone der russischen Raumfahrt (Ikonenmuseum). – Bis zum 9. August. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Samstag, 18. Juli. 10 bis 15 Uhr: Steinzeittage, für Kinder (8 bis 12 Jahre).

Sonntag, 19. Juli. 13 bis 16 Uhr: «Zu Gast bei ...», historische Figuren und Museumsführer stellen das Schloss vor. Sonntag, 19. Juli. 11.30 und 14.30 Uhr: Auge in Auge mit dem Greifvogel.

Vernissage: Samstag, 8. August, 16 Uhr, Gewölbekeller in der Stiftung Müllerhaus, Lenzburg. Öffnungszeiten: Sonntag, 9. August, 13 bis 17 Uhr, Montag, 10. August, bis Freitag, 14. August, von 17 bis 20 Uhr, Samstag, 15. August, und Sonntag, 16. August, von 13 bis 17 Uhr, Montag, 17. August, bis Donnerstag, 20. August, von 17 bis 20 Uhr.

Agenda vom 17. bis 23. Juli DIES & DAS Freitag, 17. Juli Beinwil am See, See: 20 bis 22.30 Uhr: Gemütliche Abendfahrt mit dem Kanu. Lenzburg, Rathausgasse 13 bis 17 Uhr: Wochenmarkt. Staufen, Kiss-Shot 16.30 und 19 Uhr. Pool-Exhibition mit internationalen Teilnehmern.

Samstag, 18. Juli Beinwil am See, Bahnhof 13.30 Uhr: Zauberstäbe und Löffel schnitzen, mit dem Taschenmesser. Staufen, Kiss-Shot 10 Uhr. Sivissidis-Open.

Präsentation auf Schloss Wildegg, Sonntag, 19. Juli, 11.30 und 14.30 Uhr: Auge in Auge mit dem Greifvogel. Foto: Archiv

Dienstag, 21. Juli Lenzburg, Rathausgasse 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.

KONZERT Samstag, 18. Juli

AUSSTELLUNGEN Lenzburg, Café feines Kleines Wäscheleinen-Bilder von Marianne Neuhaus. – Adresse: Rathausgasse 18. Öffnungszeiten: Zu den Café-Öffnungs-

Lenzburg, Stadtkirche 17.15 Uhr: Orgelkonzerte zum Wochenende mit Tobias Lindner.

zeiten.

Lenzburg, Wisa-Bar 20 Uhr: Openair-Konzert mit Mom. Blues, Rock, Jam. Nur bei schönem Wetter. Grill und Barbetrieb ab 17 Uhr.

Fotos, Skulpturen und Bilder von Urs Be-

Lenzburg, Hauptsitz Hypi cker. Bis 28. August. – Bahnhofstrasse 2. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr.

Seengen, Cupnet

Photo-Art-Galerie mit Fotos von Peter Mettler, Metallskulpturen von Alois Eberli (Altwis). – Adresse: Schulstrasse 14. – Internet: www.cupnet.ch. Öffnungszeiten: Samstag, 10 bis 16.30 Uhr oder auf Voranmeldung.

MUSEEN Lenzburg, Museum Burghalde

Dauerausstellung «Unterwegs durch Zeiten und Kulturen». – Adresse: Schlossgasse 23. – Internet www.burghalde.ch.

Seengen, Schloss Hallwyl

Kultur- und Naturerlebnis in einem der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. – Internet: www.museumaargau.ch/ schloss-hallwyl. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Sonntag, 19. Juli. 13 bis 16 Uhr: «Zu Gast bei ...», historische Figuren und Museumsführer stellen das Schloss vor.

Lenzburg, Schloss

Agenda-Einträge

Sonntag, 19. Juli. 13 bis 16 Uhr: «Zu Gast bei ...», historische Figuren und Museumsführer stellen das Schloss vor.

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass sicher hier erscheint, sollten die Daten mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung durch die Organisatoren auf der Eventdatenbank von CH Media erfasst werden unter:

Ritter- und Drachenschloss. Eine der bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz. – Internet: www.museumaargau.ch/ schloss-lenzburg. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg

Barockes Schloss- und Gartenerlebnis mit einem Hauch adligem Lebensstil. – Internet: www.museumaargau.ch/ schloss-wildegg. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.

https://event.chmedia.ch/evi/ Für die Seite «Szene/Hinweise» können ausführlichere Beschreibungen und Fotos ebenfalls mindestens 14 Tage vor dem Anlass gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch


VERANSTALTUNGEN

Donnerstag, 16. Juli 2020

Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■

Marktnotiz

Orgelkonzerte

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Kinder baden gratis

zum Wochenende

Sommeraktion im Aquarena fun Für entspannte Sommerferien in der Schweiz sorgt die Sommeraktion. In Begleitung von zwei Erwachsenen baden im Juli und August bis drei Kinder gratis. Und: Im Eintrittspreis für Erwachsene von CHF 19.00 für 2 Stunden Aufenthalt im Aquarena fun ist der Eintritt in die Aquarena Sauna inklusive. Im Aquarena fun ist das gesunde Thermalwasser im Innen- und Aussenbecken mit Flussbad, Whirlpool, Massagedüsen, Grottenrutsche und das 25 Meter-Schwimmbecken erlebbar. Die neue Aquarena Sauna mit drei Saunen, Gradierwerk, zwei Dampfräumen,

Kaltwasserbassin, Eisbrunnen und Ruheräumen ist auch im Sommer ein Erlebnis. Gäste ab 16 Jahren entspannen im Thermi spa mit Thermalwasserbecken, Whirlpool, zwei Saunen, Orient-Cocon, Dampf-Cocon und Erdlehmraum. All diejenigen, die einen ganzen Tag entspannen möchten, geniessen die Thermalbäder und Saunen mit dem zeitlich unbegrenzten Gesamteintritt für CHF 49.00. Die Thermalbäder Aquarena fun und Thermi spa sind täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr für alle Gäste offen.

Das heutige Rezept:

Nektarinen im Rohschinken-Mantel für 12 Stück 2 1 EL 2 Sch. 2 Sch. 200 g

Nektarinen Erdnussöl Rohschinken Vollkorntoast Frischkäse (z.B. Philadelphia)

Zubereitung 1. Nektarinen halbieren, entkernen und die Hälften jeweils in drei Teile schneiden. Mit Öl bepinseln.

Tobias Lindner

2. Rohschinken halbieren und die Nektarinen darin einwickeln. Falls nötig mit Zahnstocher befestigen. In der Bratpfanne oder auf dem Grill rundum knusprig braten oder grillieren.

Basel

3. Toastscheiben toasten und in Viertel schneiden. Die Toaststücke mit Frischkäse bestreichen. Die Nektarinen auf den Frischkäse setzen und noch lauwarm servieren.

Samstag, 18. Juli 2020, 17.15 Uhr, Stadtkirche Lenzburg Boëly, Cherubini, Bach, Saint-Saëns, Petrali und Wesley

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Eintritt frei, Kollekte www.kirche-lenzburg.ch

Zubereitung: 20 Min.

Henniez

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6 x 1.5Liter Pet

50cl

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Verdejo Rueda

Fr. 19.20

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GÜNSTIGER

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Prickelnd, Still & Still Calcium-Magnesium 6 x 1.5Liter Pet

Fr.

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Steiner Chröttli

Riesling-Sylvaner, Rosé & Blauburgunder

75cl

Fr.

Valser

9.80

Apple & Strawberry

9.95

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Fr. 21.90

Opihr

Oriental London Dry Gin 42.5% Vol. 70cl

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Mariposa Roja

The Botanist

75cl

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Monastrell

Fr.12.90

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Islay Dry Gin

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Heineken Party Pack

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