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23. Januar 2020, 59. Jahrgang, Nr. 04

Das Schwimmbecken ist gefüllt Das neue Sportzentrum Tägerhard nimmt Formen an. Am vergangenen Freitag wurde mit dem Füllen des Schwimmbeckens des Hallenbads begonnen. Neu nutzt das Tägi Grundwasser, nicht mehr Trinkwasser. Neu gibt es auch drei Becken: eines für Schwimmer, eines für Nichtschwimmer, eines für Kinder. Ende März sind die Bauarbeiten fertig. (rb) S. 3

Ein «Ja» und ein «Nein» Die Gemeindeversammlung Spreitenbach von vergangener Woche behandelte neben dem Projekt Neumatt auch den Neubau des Gemeindehauses und die Auslagerung der Wasserversorgung. Die Stimmberechtigten stimmten dem Neubau für 13,53 Millionen Franken zu. Dagegen lehnten sie die Auslagerung der Wasserversorgung mit 374 Ja- zu 427 Nein-Stimmen ab. (LiWe) S. 17

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

6,5 Jahre Haft für den Brandstifter Am Dienstag fand am Bezirksgericht Baden die Verhandlung gegen einen ehemaligen Neuenhofer Feuerwehrmann statt. Er hatte vor anderthalb Jahren sieben Brände gelegt. MELANIE BÄR

12 Jahre Freiheitsstrafe und 15 Jahre Landesverweis hatte der Staatsanwalt gefordert, maximal zwei Jahre und gar keinen Landesverweis der Verteidiger. Das Bezirksgericht verurteilte den Angeklagten schliesslich zu einer Freiheitsstrafe von 6,5 Jahren und 10 Jahren Landesverweis. Die Freiheitsstrafe wird zugunsten einer stationären Massnahme aufgeschoben. Auch die Staatsanwaltschaft hatte dies beantragt. Allerdings nicht in einer stationären Massnahme für junge Erwachsene, wie vom Bezirksgericht auferlegt. «Dort bekommt man schnell

Neuenhofer Feuerwehr (auf dem Bild an einer Übung) musste Brände löschen, die ein Mann aus der eigenen Mannschaft gelegt hatte. Archiv/Scherer Freigang, was einem offenen Vollzug viel näher kommt», sagt Staatsanwalt Marc A. Dellsperger nach der Verhandlung gegenüber der Limmatwelle. Er entscheidet nach Erhalt des Urteils, ob er es ans Obergericht weiterzieht. Bei der Urteilsverkündigung hatte Gerichtspräsidentin Gabriella Fehr den Beschuldigten darauf hingewiesen, dass die Aufschiebung wieder geändert werden kann:

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«Falls sich herausstellt, dass diese Massnahme nicht die richtige ist.» Unter den Zuhörern waren auch Petra Kuster, Vizeammann von Neuenhof, sowie der Feuerwehrkommandant Daniel Burger und vier Feuerwehrmänner aus Neuenhof. Kuster und Burger zeigten sich enttäuscht über das Urteil. Nicht über die Haftdauer, sondern über die Wahl der stationären Massnahme. S. 10/11


Gemeinde Wettingen

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) Mietverbandsinitiative

NEIN

«Der Gegenvorschlag des Bundes unterstützt den gemeinnützigen Wohnungsbau zielgenau und schneller als die Initiative.» Andreas Senn, Präsident HEV Baden / Brugg / Zurzach, Würenlingen

Vorlage Nr. S-0173979.1 Neubau Transformatorenstation Zirkuswiese Vorlage Nr. L-010985.1 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Maiäcker und Zirkuswiese Betroffene Gemeinde Gesuchstellerin

Ort Gegenstand

Verfahren

Öffentliche AuAage

Einsprachen Das Betreibungsamt Wettingen bleibt am Donnerstag, 30. Januar 2020 und Freitag, 31. Januar 2020 infolge einer umfangreichen Softwareaktualisierung geschlossen.

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Enteignung

5430 Wettingen Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen AG, Fohrhölzlistrasse 11, 5430 Wettingen Parzelle Nr. 506 Neubau einer Transformatorenstation mit Kabelleitungen. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Die Gesuchsunterlagen können vom 27. Januar 2020 bis 25. Februar 2020 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Bauverwaltung und Planung Alberich Zwyssigstrasse 76 5430 Wettingen Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der AuAagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der AuAagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Pro?len sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der AuAagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Innerhalb der AuAagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Die öffentliche AuAage hat den Enteignungsbann nach den Art. 42 bis 44 EntG zur Folge. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG).

Aarau, 20. Januar 2020 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen


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WETTINGEN

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindebibliothek Am Freitag, 24. Januar, findet zwischen 18.30 und 21.30 Uhr ein Spieleabend für Erwachsene und Teenager in der Gemeindebibliothek statt. Die Ludothek stellt Gesellschaftsspiele vor, die in der Gruppe ausprobiert und gespielt werden können. Der Eintritt ist frei. Am Dienstag, 28. Januar, findet um 18.30 Uhr die Vorlesezeit für Erwachsene in der Gemeindebibliothek statt. Dominik Beer liest Bei der Befüllung des Beckens im Hallenbad Tägerhard steigt der Wasserpegel um zwei Zentimeter pro Stunde. dabei eine halbe Stunde Geschichten für Erwachsene vor. Glückwünsche Der Gemeinderat gratuliert folgenden Personen recht herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht alles Gute: 11. Januar: Edith Domeisen-Breuss, Seminarstrasse 97, Wettingen; 22. Januar: Rosa Egloff-Kaufmann, Müllernstrasse 29, Wettingen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. INSERATE

Jetzt hat es Wasser drin

rb

Seit knapp einer Woche wird das Hallenbad im Sportzentrum Tägerhard gefüllt. RAHEL BÜHLER

Die Sanierung vom Sportzentrum Tägerhard hat eine weitere Hürde genommen: Am vergangenen Freitag wurde mit dem Füllen des Schwimmbadbeckens begonnen. Beim Baustellenrundgang am Montag war es zu etwa drei Viertel gefüllt. Mittlerweile dürfte das Becken, das 1200 Kubikmeter Wasser umfasst, voll sein. «Wir befüllen das Becken langsam. Pro Stunde steigt der Wasserpegel um zwei Zentimeter», erklärt Nicola Di Marco von der zuständigen Firma, die sich um die Badewassertechnik kümmert. Sobald das Becken voll ist, startet die Umwälzung des Badewassers. Dadurch gerät das Wasser in Bewegung. So bilden sich weniger Algen. Wenn die Umwälzung des Wassers beginnt, installieren die Arbeiter auch die verschiedenen Filter, die für die Badewasserreinigung zum Einsatz kommen. INSGESAMT hat das neue Hallen-

bad im Sportzentrum drei Schwimmbecken: ein Schwimmerbecken mit verschiedenen Tiefen und einem Sprungturm, ein etwas weniger tiefes Nichtschwimmerbecken, das unter anderem für den Schwimmunter-

So sieht das neue Kinderplanschbecken aus. wasser vom nahen Pumpwerk», sagt Kuster. Das sei energieeffizienter. «Nun haben wir auch kürzere Wege», ergänzt Marco Baumann, Geschäftsführer der Tägi AG. Ist das Hallenbad geöffnet, werden täglich zwei bis drei Prozent des Wassers erneuert. Das übrige Wasser wird gereinigt und in die Limmat geführt. Das Sportzentrum nimmt Formen an. Bis es fertig ist, dauert es noch. «Wir haben 2,5 intensive Monate vor uns», sagte Baumann. «Pro Stunde steigt der In dieser Zeit müssen noch das Restaurant, der Shop und das KasWasserpegel um zwei sensystem eingerichtet werden. Zentimeter.» Ausserdem werden noch verNICOLA DI MARCO, BADWASSERTECHNIK schiedene Testläufe durchgeführt. Etwa einer mit Farbstoff im Wasser: Baumann: «Damit wir wissen, nutzten wir Trinkwasser und be- dass das Wasser durch alle Filter reiteten es auf, jetzt ist es Grund- läuft.» richt genutzt wird, und ein Kinderplanschbecken mit verschiedenen Spielzeugen. Bisher waren es deren zwei. Eines für Schwimmer und eines für NichtSchwimmer. «Das hat ab und zu für Unstimmigkeiten im Wasser gesorgt», erklärt Gemeindeammann Roland Kuster während des Rundgangs. Veränderungen gibt es auch bei der Art des Wassers: «Vorher be-


WETTINGEN LESERFOTO Dieses Foto vom Sulpberg hat Leserin Kathrin Bürgis-Witzig Anfang Januar in ihrem Wohnort Wettingen aufgenommen. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region mit Ihrer Kamera oder Ihrem Handy aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

«Ich tanze, seit ich Nadine Kurz leitet seit Oktober den Mädchentanzkurs Roundabout in Wettingen. Sie bringt allerlei Erfahrung in die Lektionen.

RAHEL BÜHLER

INSERATE

«Als Kind wollte ich Primaballerina werden», sagt Nadine Kurz. Ihr Outfit, schwarze Leggings, Sneakers, weisser Oversize-Pulli, zeigt: Diesen Traum hat die heute 27-Jährige nicht umgesetzt. «Das war nichts für mich. Das Feine, Grazile hat meinen Bewegungen gefehlt.» Dem Tanzen ist sie aber treu geblieben. Bis 16 ging sie in den Unterricht. Zuerst Ballett, dann Hip-Hop. Für ein Musical erlernte sie den JazzTanz. Später hatte sie ihre eigene Tanzgruppe. Mit Choreografien und Auftritten. Ihre Herkunft – ihre Mutter stammt aus Simbabwe – habe beim Tanzen auch immer eine grosse Rolle gespielt. «Ich tanze, seit ich laufen kann.» Seit vergangenem Oktober leitet die Bruggerin die Wettinger Ausgabe des «Roundabouts». «Das ist ein Tanz- und Zusammenkunftsort für Mädchen von 12 bis 20 Jahren», sagt sie. «Wenn aber jemand über 20 ist, ist das auch kein Problem.» Der Treff sei auch für alle Nationen, Kulturen und Religionen offen. In Wettingen findet er immer freitags von 18 bis 19.30 Uhr statt. Vor 20 Jahren hat das Blaue Kreuz das Projekt aufgebaut. Mittlerweile gibt es 100 «Roundabout»-Gruppen mit über 1000 Teilnehmerinnen und 230 meist freiwillig engagierten Gruppenleiterinnen. Lokale Partner wie (Kirch-) Gemeinden, Schulen oder Vereine unterstützen die Gruppe vor Ort. DAS ANGEBOT gab es bereits einige Jahre zuvor in Wettingen. Nun hat es Kurz wieder ins Leben gerufen. Nach einigen Jahren ohne Tanzgruppe, ohne freiwilliges Engagement habe sie nun der Reiz wieder gepackt. «Ich tanze und engagiere mich gerne freiwillig. Das kann ich bei ‹Roundabout› perfekt kombinieren.» Derzeit besuchen fünf Mädchen die Lektionen. «Wir

Seit dem sechsten Lebensjahr tanzt Nadine tanzen eine Stunde, dann sitzen wir eine halbe Stunde zusammen, essen etwas und unterhalten uns», sagt die Bruggerin. Über Schule, Probleme, Social Media. Im Oktober haben die Jugendlichen damit begonnen, «ein Gefühl für die Musik, den Rhythmus zu bekommen», wie es Kurz nennt. Dann kamen die Basisschritte. «Das sind ganz einfache Schritte.» Mittlerweile habe sie den Jugendlichen kleinere Choreografien beigebracht. «Ich denke mir immer eine Choreo aus, die wir dann über mehrere Wochen lernen.» Sie bringt den Teenies nicht einen einzigen Stil bei. Mal ist es Ballett, Hip-Hop, mal Jazz, mal geht es Richtung afrikanische Tänze.


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laufen kann»

VERMISCHTES KISS BADEN organisiert eine Infor- der Stimme draussen erkennen

mationsveranstaltung Susanna Fassbind, der Initiantin von KISS. KISS funktioniert ohne Geld, dafür mit Zeitgutschriften. Wer heute freiwillig Betreuungsarbeit oder Nachbarschaftshilfe leistet, dem wird Zeit gutgeschrieben, die er sofort oder später selbst kostenlos in Anspruch nehmen kann. In der deutschen Schweiz existieren 20 KISS-Organisationen. Jene in Baden befindet sich im Aufbau. Es gibt ein Grusswort durch den Wettinger Gemeinderat Philippe Rey. Der Infoabend findet am Dienstag, 28. Januar, um 19 Uhr im Rathaussaal in Wettingen statt.

SCHOLA CANTORUM WETTINGENSIS

Kurz. Zuerst Ballett, dann Hip-Hop und Jazz. Heute verbindet sie alles zusammen. Dass das Blaue Kreuz und damit die reformierte Kirche dahintersteckt, merkt man laut Kurz nicht. «Ich muss keine Bibel-Passagen zitieren, sondern kann mein eigenes Programm durchziehen.» Ihr sei es wichtig, den Jugendlichen zu zeigen, dass sie auch mit 27 Jahren noch vor Herausforderungen stehe und immer noch jung sei. Dafür die Gespräche nach der Tanzstunde. «Ich lerne umgekehrt auch viel von ihnen. Zum Beispiel, was Tiktok ist», sagt sie schmunzelnd. Umgekehrt sei es genauso: «Der Tanzkurs stärkt das Selbstwertgefühl, das Auftreten. Wer tanzt, muss sich mit der Ernährung beschäftigen. Gesunde Ernährung, Übergewicht, Magersucht sind immer wieder Themen

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Der Singtag der Schola Cantorum Wettingensis steht allen offen, die Freude am Singen haben und einmal «Chorluft» schnuppern möchten. Die Teilnehmenden studieren gemeinsam mit der Schola Cantorum Wettingensis Sätze aus der Schöpfung von Joseph Haydn und Kompositionen von Johann Sebastian Bach ein, die am Nachmittag aufgeführt werden. Publikum und Aufführende sind anschliessend zu einem Apéro eingeladen. Der Einstieg in den Chor ab Ende Januar lässt genug Zeit, die ganze Schöpfung zu proben und bei den Konzerten Anfang Juli mitzuwirken. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Leitung hat Stefan Müller. Der Singtang findet am Sonntag, 26. Januar, ab 8.45 Uhr in der Aula des Schulhauses Margeläcker, Wettingen, statt. Programm und Anmeldung: www.schola.ch. Auskunft: singtag@schola.ch, 076 680 77 12.

rb

in unseren Gesprächen.» Sie erhalte gutes Feedback von den Jugendlichen. Für einige sei die Tanzlektion gar das Highlight der Woche. «Ich kann das Tanzen, meine Leidenschaft, mit ihnen teilen. Das kommt bestimmt daher», meint sie. Dirigent Markus Suter.

zVg

WENN DIE 27-Jährige nicht gerade DER VOGEL- UND NATURSCHUTZVERtanzt oder Tanzen unterrichtet, EIN führt einen Kurs in Vogelkun-

arbeitet sie für eine IT-Consulting-Firma in Zürich. In ihrer Freizeit geht sie schwimmen, fährt Ski oder verbringt Zeit mit Freunden und ihrem Ehemann. Ihr nächstes Projekt: «Im Juni ist ein Flashmob in Aarau geplant. Dort werden die ‹Roundabout›-Mädchen und ich voraussichtlich auftreten.»

de (Ornithologie) für Anfänger durch. Teilnehmen können Jugendliche ab der fünften Klasse und Erwachsene. Im Kurs werden rund 70 in der Schweiz lebende Vogelarten vorgestellt und Hintergrundwissen vermittelt. Nach dem absolvierten Kurs werden die Teilnehmer viele der behandelten Arten anhand der Merkmale oder

können und einiges über die Biologie und Ökologie der heimischen Vögel wissen. Der Kurs dauert vom 26. Februar bis 24. Juni und besteht aus sechs Theorieanlässen (Mittwochabend) in Wettingen und sechs Exkursionen in der Region (Samstagmorgen oder -nachmittag). Am Schluss kann eine Prüfung abgelegt und ein Diplom erworben werden. Anmeldeschluss ist der 31. Januar. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen. Anmeldung und weitere Informationen unter www.vnw.ch und bei Daniel Stucky, unter der Telefonnummer 079 679 51 01 oder via EMail: d.stucky@bluewin.ch.

Ein Eisvogel.

zVg

FIGURENTHEATER WETTINGEN Nach dem grossen Erfolg von «Armstrong» (fünf ausverkaufte Vorstellungen in Wettingen) feiert Sven Mathiasen am 24. Januar im Figurentheater Wettingen Premiere mit der wohl bekanntesten Geschichte der Schweizer Kinderliteratur: Heidi. Das Waisenkind Heidi wird von der Tante Dete zu ihrem Grossvater auf die Alp gebracht. Nach anfänglicher Ablehnung schliesst der Alpöhi Heidi in sein Herz. Diese freundet sich mit dem Geissenpeter an und geniesst das Leben auf der Alp und in den Bergen, bis ihre Tante Heidi zu der Familie Sesemann nach Frankfurt bringt. Frei nach Johanna Spyri und unter der Regie von Eva Kaufmann erzählt und spielt Sven Mathiasen die bekannte Geschichte in einer Mischung aus Schauspiel und Figuren- und Objekttheater neu mit geschnitzten Holzfiguren und Objekten. Das Stück ist geeignet für Kinder ab fünf Jahren. Es feiert am Freitag, 24. Januar, um 20.30 Uhr im Figurentheater im Gluri-Suter-Huus in Wettingen Premiere. Weitere Vorstellungsdaten sind: Samstag, 25. Januar, 16 Uhr, Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr. Vorverkauf unter www.eventfrog.ch. Reservationen bei Librium, Baden, unter der Telefonnummer 056 222 46 66.


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Grenzstein Immobilien GmbH Grenzstrasse 12 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch bestehende Liegenschaft, Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Fortunastrasse 3 Parzelle: 1402 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Rosmarie und Thomas Müller Roggenstrasse 14b 5430 Wettingen Bauobjekt: Anbau Aussenlift Baustelle: Roggenstrasse 14b Parzelle: 6116 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Loft11 AG Claudio Monteverde Bellariastrasse 7 8002 Zürich Bauobjekt: Kelleranbau unterirdisch Baustelle: Wiesenstrasse 16 Parzelle: 3089 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

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Rita und Peter Zehnder Bergstrasse 61 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Mehrfamilienhaus Baustelle: Bergstrasse 61 Parzelle: 5806 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

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Daniel Brüllmann Rebhaldenstrasse 27 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau/Sanierung Mehrfamilienhaus Baustelle: Schartenstrasse 99 Parzelle: 3356 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Verein ABB Kinderkrippen Brown Boveri Strasse 6 5400 Baden Bauobjekt: Umnutzung Gewerberäume in Kinderkrippe Baustelle: Landstrasse 99 Parzelle: 1309 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen vom 25. Januar bis 24. Februar 2020. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

«Diese Abstimmung nehme

Am 9. Februar stimmt das Wettinger Stimmvolk über das Budget ab. Gemeindemann Roland Kuster spricht im Interview über die geplante Steuererhöhung und die Argumente der BudgetGegner. MELANIE BORTER

Roland Kuster, zurzeit flattern Flyer zur bevorstehenden Budget-Abstimmung am 9. Februar in die Wettinger Haushalte. Absender ist die «IG Attraktives Wettingen». Die Bevölkerung von Wettingen ist engagiert, freut Sie das? Selbstverständlich freut es mich, wenn die Bevölkerung engagiert ist. Das bedeutet auch eine Reflexion unserer Arbeit. Die IG Attraktives Wettingen wirbt für ein Nein zum Budget 2020. Einer ihrer zentralen Vorwürfe: Der Gemeinderat haushalte nicht genug sparsam. Braucht der Rat mehr Spardruck? Ein Gemeinderat auferlegt sich diesen Spardruck selbst. Aber 80 Prozent von unseren Ausgaben sind gebunden. Das sind Leistungen, die eine Gemeinde von Gesetzes wegen erbringen muss, über die wir nicht bestimmen können. In den letzten Jahren sind diese massiv gestiegen. Zum Beispiel die Kosten

für die Restfinanzierung der Pflege. Ein komplettes Wegsparen dieser Zusatzkosten hätte weitere Leistungskürzungen zur Folge.

Ein gewisser Druck wirkt dennoch: Nach der ersten Budget-Zurückweisung im Oktober fand man diverse Sparmöglichkeiten. Die Finanzkommission und der Einwohnerrat haben das Budget 2020 in zwei Runden sehr genau angeschaut und mit über 70 Korrekturen 1,2 Millionen Franken zusätzlich gespart, um möglichst viele Mittel für den Schuldenabbau generieren zu können. Danach wurde das Budget vom Einwohnerrat mit 35 Ja- zu 12 Neinstimmen deutlich angenommen.

chenes Budget zu erreichen. Es ist ja nicht nur die Frage des ausgeglichenen Budgets. Die Gemeinde führt ein weitsichtiges Finanzmanagement. Deshalb sind zu diesem einen Prozent zusätzlich vier Prozent für den Schuldenabbau vorgesehen. Damit die Schuldenlast ab 2023 reduziert werden kann und nicht die zukünftige Generation die Lasten tragen muss.

Stimmen die Wettinger nein zum Budget, wird der Kanton über das Wettinger Budget entscheiden. Wie wird er wohl entscheiden? Ich weiss nicht, was der Kanton entscheiden wird. Ich glaube aber, aufgrund der Finanzkraft wird der Kanton die Steuern wohl nicht tiefer festlegen, sondern eher im Die IG schreibt auf ihrer Website, Sinn der vorinstanzlichen Behördass unter anderem die Sanierung den handeln. vom Tägi zur geplanten Steuererhöhung führt. Das Tägi führt nicht Dann sehen Sie dieser Abstimzur Steuererhöhung. Aus betrieb- mung gelassen entgegen, weil auch licher Sicht bleibt die Belastung bei einem Nein die geplante Steuvom Tägi für die Gemeinde mit ererhöhung kommen wird? Nein, 2,4 Millionen gleich. Wettingen ich nehme diese Abstimmung befindet sich in einer Hochinves- überhaupt nicht gelassen hin. Es tivphase. Strassensanierungen, ist ein Armutszeugnis, wenn der Schulhauserweiterungen und das Kanton in einer Gemeinde Tägi erhöhen den Abschreibungs- Schiedsrichter spielen muss. bedarf. Die Bilanz bleibt ausgeglichen, schliesslich hat ein Neubau In Wettingen stimmt das Volk imauch einen gewissen Wert. mer über das Budget ab. Wäre es Ihnen lieber, wenn das nicht der Die IG sagt, eine Steuerfusserhö- Fall wäre? Im Grundsatz ist es so, hung um ein Prozent, also auf 96 dass das Parlament vom Volk geProzent, reicht, um ein ausgegli- wählt ist. Es ist deshalb tatsäch-

975-JAHR-JUBILÄUM Die Weintrauben für den 975-Jahre-Jubiläumswein mit dem Namen «Atmosphäre» liefern Hubert Egloff, Christian Steimer, Meinrad Steimer, die Weinbaugenossenschaft und die Gemeinde Wettingen. Verkauft wird der Wein von Hubert Egloff, Christian Steimer, Meinrad Steimer, der Gemeinde Wettingen und der Weinstern AG. (zVg)

Reise in nahe Am Dienstag, 28. Januar, spielen die Musikschüler in der Aula der Schule Altenburg. Mit Musik des Barock, der Romantik, freien Charakterstücken, Ragtimes und poppigen Klängen entführen Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wettingen mit ihrem Konzertprogramm in nahe und ferne Musikwelten. Das Konzert wird eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte. Zu hören ist Musik von Bernard Andrès, Ludovico Einaudi, Hugo Schlemüller, Johann Sebastian Bach, Scott Joplin, Edvard Grieg und anderen.


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ich nicht gelassen»

Gemeindeammann Roland Kuster: «Es ist ein Armutszeugnis, wenn der Kanton in einer Gemeinde Schiedsrichter spielen muss.» zVg/Archiv lich fraglich, ob das Budget zwin- meindeordnung wird dies desgend auch noch vors Volk muss. halb geprüft. So ein Urnengang ist In der nächsten Revision der Ge- ja auch eine Kostenfrage.

und ferne Musikwelten

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IG ATTRAKTIVES WETTINGEN Die IG Attraktives Wettingen engagiert sich als überparteiliche Interessengemeinschaft für ein attraktives Wettingen. Langfristig kann das grösste Aargauer Dorf nur attraktiv bleiben, wenn Wettingen eine massvolle und nachhaltige Ausgabenpolitik betreibt. Dies ist heute nicht der Fall. Darum fordert die IG: Schluss mit der verfehlten Wettinger Ausgabenpolitik und keine Steuererhöhung auf Vorrat. Seit Jahren lebt die Gemeinde Wettingen über ihre Verhältnisse und gibt Geld für Unnötiges und Überrissenes aus. Luxussanierungen von Quartierstrassen, unnötige Projekte wie das «goldene Dacherl» am Bahnhof, überrissene Lohnerhöhungen und Ausbau von Sozialleistungen für Angestellte oder ein massiver Stellenausbau bei der Gemeinde sind nur die Spitze des Eisbergs. 16 Prozent mehr Steuern in zehn Jahren – und kein Ende der Steuererhöhungen in Sicht. Die Folgen dieser Schuldenwirtschaft: 2010 lag der Wettinger Steuerfuss bei 87 Prozent. 2020 soll er, wenn es nach dem Gemeinderat und der Mehrheit des Einwohnerrats geht, 100 Prozent betragen. Zählt man die versteckte Steuererhöhung um 3 Prozent von 2018 hinzu, so ist der Wettinger Steuerfuss innert zehn Jahren um 16 Steuerprozente gestiegen. Wegen eines Aufgabenabtauschs zwischen Kanton und Gemeinden erhöhte der Kanton Aargau 2018 die Steuern um 3 Prozent. Umgekehrt hätte Wettingen die Steuern eigentlich um 3 Prozent senken sollen. Das geschah jedoch nicht. Wettingen wird unattraktiv für den Mittelstand, die Abwärtsspirale droht. Mit dieser unseriösen Schuldenwirtschaft wird Wettingen deutlich an Attraktivität für den Mittelstand verlieren. Dies zeigt sich gerade auch im

Vergleich mit der Stadt Baden (mit einem Steuerfuss von 92 Prozent), die in Wettingen ja immer gerne als Vergleichswert beigezogen wird. Und klar ist leider heute schon: Wenn Wettingen jetzt nicht ernsthaft spart, wird die Gemeinde in wenigen Jahren die nächste massive Steuererhöhung haben. Die Mietkosten sind in Wettingen schon heute hoch. Auch die Kosten für Gebühren und die Infrastruktur werden von der Gemeinde laufend erhöht. Nun sollen die Steuern um 5 Prozent erhöht werden? Früher galt der Grundsatz: «Wo man hohe Mietkosten hat, da bezahlt man weniger Steuern.» Das soll ab 2020 nicht mehr gelten, wenn es nach dem Gemeinderat und der Mehrheit des Einwohnerrats geht. Bis 2017 galt in Wettingen das ungeschriebene Gesetz, dass der Steuerfuss nicht höher liegt als bei 95 Prozent. Das hiess: Wenn die Gemeinde eine Investition tätigte, hielt sie sich dafür bei den übrigen Ausgaben zurück. 2018 hat der Gemeinderat dieses ungeschriebene Gesetz zum ersten Mal gebrochen, als er den Steuerabtausch mit dem Kanton nicht an die Bevölkerung weitergab, sondern damit die ungebremste Mehrausgabenpolitik finanzierte. Es ist Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger von Wettingen das Heft in ihre Hände nehmen und dieser unseriösen Ausgabenpolitik die rote Karten zeigen. Die IG Attraktives Wettingen fordert deshalb ein Nein zum Budget am 9. Februar. Die Initianten der IG sind die Einwohnerräte Orun Palit (GLP) und Martin Fricker (SVP), der ehemalige Einwohner- und Grossrat Thomas Bodmer (SVP) sowie der Steuerexperte Andrea Bova (parteilos).

Arwo spannt mit EWW zusammen Im Elektrofachgeschäft des Elektrizitäts- und Wasserwerks wird ab Mitte März ein Shop-in-Shop mit Arwo-Produkten angeboten.

Die Arwo-Stiftung hat eine Lösung gefunden, damit ihre Produkte nach der Schliessung des Verkaufsladens Ende Februar in Wettingen gekauft werden können. Dies gibt die Stiftung in einer Medienmitteilung bekannt. Das Gebäude der Raiffeisenbank, wo die Arwo Mieterin ist, wird abgerissen. Ab Mitte März wird die gesamte Produktpalette der Arwo-Stiftung im Elektrofachgeschäft an der Landstrasse 89 Die Schülerinnen und Schüler werden auch poppige Musik spielen. zVg angeboten. Das Konzept der Arwo, LadenDas Konzert findet am Dienstag, der Schule Altenburg in Wettin- Boutique, Verkaufsladen und Ate28. Januar, um 19 Uhr in der Aula gen statt. (zVg) lier unter einem Dach anzubie-

ten, sei von Anfang an als Pilotprojekt gedacht gewesen. Die gesammelten Erfahrungen hätten gezeigt, dass es schwierig sei, Arbeitsplätze und Verkaufsladen in einem anzubieten: «Für Arbeitsplätze werden grosse und ruhige Räumlichkeiten gesucht und für einen Verkaufsladen müssen sie vor allem zentral liegen», sagt Arwo-Geschäftsführer Roland Meier in der Medienmitteilung. Solche Mietobjekte seien in Wettingen rar und teuer. «Ich bin froh, dass unsere Produkte nun auch ohne eigenen Laden an bester Lage in Wettingen gekauft werden können», so Meier. «Die Herstellung der Produkte ist eine Arbeit, die von unseren Menschen mit Beeinträchtigung geschätzt wird und auf die sie stolz sind.» (zVg)



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WETTINGEN

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Yara, Linda und Eveline (v.l.) zeigen Blauring-Leiterin Rea Schmidli (oben) ihre selbstgebastelten Vogelhäuschen.

Sibylle Egloff

Sie schufen kreative Vogelhäuschen Im Rahmen der nationalen Aktion «72 Stunden» organisierte der Blauring St. Sebastian einen Bastelnachmittag für Familien.

SIBYLLE EGLOFF

Um den Tisch verteilen sich ein Dutzend Kinder, die emsig Tetrapaks und Töpfe bemalen. Dahinter stehen ihre Eltern, schauen zu, geben Tipps oder packen selbst mit an. Eveline wickelt eine Schnur um einen Zweig. Ihr Vater Christian Früh hilft ihr beim Befestigen des Knotens. «Willst du das kleine oder das grosse Töpfchen nehmen?», fragt er seine 8jährige Tochter. «Ich glaube, das grosse», sagt Eveline und schnappt sich den Topf, den sie vorher mit grüner und oranger Farbe verziert hat. Eveline und ihr Vater bastelten mit anderen Besuchern vergangenen Sonntagnachmittag im Pfarreiheim St. Sebastian in Wettingen Vogelhäuschen aus alten Saftund Milchtüten sowie Blumentöpfen. Eingeladen hatten die Lei-

terinnen des Blaurings St. Sebastian. Im Rahmen der vierten Ausgabe der nationalen Aktion «72 Stunden» beteiligte sich der Wettinger Jugendverband an der grössten Freiwilligenaktion der Schweiz. Innerhalb von 72 Stunden setzten 200 000 Kinder und Jugendliche im ganzen Land eigene gemeinnützige und innovative Projekte um. Die Aktion, die von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Jugendverbände (SAJ) koordiniert wurde, startete am vergangenen Donnerstag um 18 Uhr und endete am Sonntag. «WIR FINDEN es toll, dass das Pro-

jekt schweizweit durchgeführt wird. Uns hat die Aktion angesprochen, weil sie sich unter anderem mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt», sagte Blauring-Leiterin Rea Schmidli. Vorgabe der SAJ war, dass sich die Teilnehmenden an den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen orientieren. Für Schmidli war klar, dass der Blauring St. Sebastian mitmacht. «Vor fünf Jahren habe ich als BlauringMitglied zum ersten Mal an der Aktion teilgenommen. Wir haben Feuerstellen im Wald errichtet. Es

war ein tolles Erlebnis. Deshalb war es mir wichtig, dass unsere Schützlinge das auch erleben können», sagt die 20-Jährige. Das Ziel des Blaurings St. Sebastian: in drei Stunden möglichst viele Vogelfutterstationen herstellen. Der Mädchenorganisation war es nicht möglich, während 72 Stunden ein Projekt zu realisieren. «Wir haben uns spät angemeldet und die Aktion überschnitt sich zeitlich mit dem Skiund Schlitteltag in Elm, der am Vortag stattfand», erklärte Schmidli. Nichtsdestotrotz liess man sich ein Projekt einfallen, das innerhalb eines Nachmittags durchgeführt werden konnte. «Wir haben uns gefragt, was wir in der kurzen Zeit auf die Beine stellen können. Etwas, das mit der Natur zu tun hat und im Winter brauchbar ist», sagte Schmidli. Auch die Kreativität sollte nicht zu kurz kommen. «Das Basteln der Vogelfutterstationen schien uns dafür ideal.» DIE KINDER konnten die gebrauch-

ten Tetrapacks anmalen, mit Stäbchen versehen und in den Ecken einschneiden. «Die kann man mit Vogelfutter füllen», erklärte Schmidli. Die anderen Vogelfut-

terhäuschen fertigten die Kinder und ihre Eltern mit Töpfen. «Den Vogelfutterknödel bringt man durch das Loch im Topf wie eine Glocke an.» Die Kleinen bereiteten selbst Vogelfutter zu, indem sie die Körner mit Kokosfett mischten, in die Töpfe füllten und erkalten liessen. «Die Kinder versehen den Topf mit dem Futter

«Uns hat die Aktion angesprochen, weil sie sich mit der Nachhaltigkeit auseinandersetzt.» REA SCHMIDLI, BLAURING-LEITERIN

mit einem Ast, bevor die Masse fest wird. Er dient den Vögeln als Sitzgelegenheit», sagte Schmidli. Auch Nathalie Kreimel besuchte mit ihrer 8-jährigen Tochter Linda den Anlass. «Es ist ein lässiges Projekt, weil die Kinder, auch wenn sie noch klein sind, etwas bewirken können.» Nicht nur der Blauring St. Sebastian beteiligte sich an der Aktion, auch der Blauring St. Anton veranstaltete am vergangenen Samstag im Saal der Kirche St. Anton einen Kleidertausch.


NEUENHOF

Gefühl der

AUS DEM GEMEINDERAT Der Gemeinderat stellt sich nicht gegen das Verkehrskonzept Oase – entweder ganz oder gar nicht Der Gemeinderat stellt sich nicht gegen die Pläne des Kantons, mit Velorouten, Bahn und Tunnel die Verkehrsprobleme der Region in zwanzig Jahren zu lösen. Dies aber nur, wenn das Gesamtverkehrskonzept für die Region Baden auch wirklich komplett umgesetzt wird. Nur halbherzig umgesetzt würde das Konzept der Gemeinde Neuenhof mehr schaden als nützen. Der Gemeinderat teilt die Sorgen der Bevölkerung und legt diese Sorgen in seiner Stellungnahme zuhanden des Kantons dar; er stellt aufgrund dieser Sorgen einige Forderungen an den Kanton, verbunden mit dem Hinweis, dass die Erfüllung dieser Forderungen unabdingbar ist, damit der Gemeinderat weiterhin zu den Projekten Oase und Limmattalbahn stehen kann. Unter dieser Bedingung sieht der Gemeinderat im regionalen Gesamtverkehrskonzept Oase durchaus gute Elemente für die Gemeinde. So können die Neuenhoferinnen und Neuenhofer zukünftig wählen, ob sie vortrittsberechtigt auf der Velovorzugsroute oder gleitend mit der Limmattalbahn in beide Richtungen fahren. Kritischer betrachtet der Gemeinderat die im Gesamtverkehrskonzept enthaltenen Elemente für den Autoverkehr. Tunnel und Brücken dürfen zusammen mit den bestehenden Strassen nicht die Gesamtkapazität der Agglomeration für Durchgangsverkehr erhöhen. Ganz wichtig sind aus Sicht des Gemeinderates deshalb die Aufwertungen der

entlasteten und angrenzenden Strassenräume. Diese Aufwertungen sollen detailliert geplant und genauso festgesetzt werden wie der Tunnel. Baden soll keinen Umfahrungstunnel erhalten, wenn dieser Tunnel mit seinen zwei Fahrspuren nicht zwei bestehende Fahrspuren durch die Agglomeration ersetzt. Denn Neuenhof gibt seine Ortsdurchfahrt nicht als Entlastungsroute für die Autobahn her. Die Limmattalbahn ist nicht nur Last, sondern auch eine Chance und ein Beitrag an ein hochwertiges Verkehrssystem der Agglomeration. Allerdings will der Gemeinderat wissen, was der Bau der Limmattalbahn für Neuenhof finanziell bedeutet. Die Ortsdurchfahrt ist und bleibt der wichtigste Raum in Neuenhof und es ist für den Gemeinderat klar, dass dieser Raum auch in Zukunft funktionieren muss. Neuenhof hat sich bereits im Rahmen der revidierten Bau- und Nutzungsordnung (KGV etc.) sowie mit dem Konzept Zentrumsentwicklung seit Jahren auf eine mögliche Limmattalbahn vorbereitet. Mit diesen Planungsinstrumenten verfolgt der Gemeinderat die konsequente Fortführung der bisherigen Politik. Der Gemeinderat wird deshalb auch in den folgenden Planungsphasen die für die Gemeinde nicht diskutierbaren Ziele mit Nachdruck vertreten. Auf der Zürcherstrasse müssen Velofahrerinnen und Velofahrer Platz haben, die Neuenhoferinnen und Neuenhofer sollen sie sicher und direkt queren können, sie soll zusammen mit den angrenzenden Bebauungen attraktiv aus-

sehen und rege frequentiert sein. Eine lebendige Strasse eben, wie sich dies an anderen Orten auch entwickelt hat. Für die konkrete Nicht das Feuer, sonPlanung der Anlage mit einem Vor- dern sich am anprojekt, was erst erfolgen kann, wenn die Linienführung als Zwi- schliessenden Feuerschenergebnis im Richtplan einge- wehreinsatz beteilitragen ist, sieht der Gemeinderat einen intensiven Einbezug der gen zu können, sei Neuenhofer Bevölkerung vor. der Grund für die Der Gemeinderat Neuenhof fordert deshalb, dass die Massnah- Brandstiftungen gemen beim Fuss- und Veloverkehr wesen. Das sagte der und insbesondere die in Aussicht gestellte Aufwertung der Zürcher- ehemalige Neuenhostrasse gleichermassen verbind- fer Feuerwehrmann, lich werden wie die Hauptelemente Tunnel und Brücke. Nur als er am Dienstag komplett umgesetzt kann das Ge- vor Gericht stand. samtverkehrskonzept Oase die Ziele erfüllen. Der Gemeinderat MELANIE BÄR setzt sich für die bestmögliche Lö- Sieben Brände hatte der 22-Jährisung für die planerische Zukunft ge zwischen Juli und Oktober der Gemeinde Neuenhof ein. 2018 gelegt. Seit mehr als einem Jahr ist er in Haft. Er ist geständig und zeigte sich am Dienstag vor dem Bezirksgericht Baden reuig. Neben den Brandstiftungen wurde der Deutsche auch wegen Schreckung der Öffentlichkeit verurteilt. Er hatte mehrere lebensgrosse Frauenfiguren gezeichnet, sie teilweise mit Damenunterwäsche bekleidet, ihnen Messerstiche zugefügt und sie mit handschriftlicher Notiz mit sadistischem Inhalt im Bezirk Baden verteilt. Eine Gutachterin attestierte dem Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Mann eine Persönlichkeitsstörung. Erreichbarkeit (Schalterdienst) Diese beeinträchtige seine Steuesind wie folgt: Montag, 8–11.30 rungsfähigkeit. Er sei emotional inund 14–18 Uhr, Dienstag bis Don- stabil und unreif. Auf die Frage der nerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Gerichtspräsidentin, wie gross die Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 Rückfallgefahr sei, antwortete die 416 21 11, E-Mail: gemeindekanz- Gutachterin: «Unbehandelt ist sie lei@neuenhof.ch. hoch.» Die Behandelbarkeit sei ein-

INSERATE

9. Februar 2020 Leiter Facility Management in einem Pflegezentrum Feuerwehrkommandant Tatkräftig und entschlossen! Führungsstark, aber auch stark im Team! Sachorientiert und engagiert!

Das zählt, darum

Daniel Burger

in den Gemeinderat


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

r Zugehörigkeit als Motiv der Brände deutig gegeben und sie gehe davon aus, dass eine Behandlung durch Therapie die Rückfallgefahr minimiere.

DER ANGEKLAGTE betonte immer

wieder, dass er niemandem habe Schaden zufügen wollen. Deshalb habe er auch darauf geachtet, dass sich der Brand nicht habe ausbreiten können. Sein Motiv sei das Zugehörigkeitsgefühl gewesen, das er bei den Feuerwehreinsätzen erlebt habe. «Ich wollte niemanden verletzen, mir ging es einzig und allein darum, dass es einen Feuerwehreinsatz auslöst, an dem ich mich beteiligen kann.» Erst jetzt sei ihm bewusst, was für ein Wahnsinn er gemacht habe und wie gefährlich das gewesen sei. Vor der Urteilsverkündigung gab ihm die Gerichtspräsidentin das Wort. Der Deutsche entschuldigte sich bei den Geschädigten und bei den Feuerwehrmännern, deren Vertrauen er missbraucht habe. FÜNF MÄNNER DER FEUERWEHR NEUENHOF waren an der Verhandlung

anwesend. Auch der Kommandant Daniel Burger. Er hatte damals Verdacht geschöpft und die Polizei informiert. Die Brandserie sei eine grosse Belastung für die gesamte Feuerwehr gewesen. Die Gerichtsverhandlung für Burger der Abschluss davon. Als Konsequenz will Burger bei der Personalrekrutierung noch besser hinhören. «Allerdings ist es nicht möglich, ein solches Verhalten vorherzusehen.» Am Dienstagabend hatte er seine Korpsangehörige über das Ur-

Feuerwehr Neuenhof an einer Hauptübung. teil informiert. Es habe nicht zu «Deshalb hätte ich die vom Staatsgrossen Emotionen geführt. Der anwalt geforderte stationäre MassTäter sei der Feuerwehr erst An- nahme, die sogenannte kleine Verfang 2018 beigetreten, nicht alle wahrung, begrüsst.» Dem pflichtet der 85 Feuerwehrangehörigen hät- Vizeammann Petra Kuster bei, die ten ihn deshalb persönlich ge- den Fall als Ressortvorsteherin ebenfalls hautnah mitbekam. Sie kannt. Burger bestätigt, dass in der Feu- nahm an der Gerichtsverhandlung erwehr ein grosser Zusammenhalt am Dienstag ebenfalls teil und herrscht. Er nimmt dem ehemali- zeigte sich emotional berührt: «Es gen Feuerwehrmann ab, dass es steht immer ein Mensch dahinter. ihm um den Einsatz und um das Der Täter ist ein hochsensibler dadurch entstehende Zusammen- Mann.» Sie sei sich jedoch nicht sigehörigkeitsgefühl ging und nicht cher, ob er sich bewusst sei, was er ums Feuer: «Er ist ein Opfer von angerichtet habe. «Er hatte sehr sich selber.» Man müsse die Bevöl- viele Schutzengel.» Obwohl der kerung aber vor ihm schützen. junge Mann sieben Brände gelegt

PARTEINOTIZEN FDP Die FDP Neuenhof hat bereits in der Limmatwelle vom 12. Dezember 2019 Tim Voser zur Wahl in den Gemeinderat vorgeschlagen. Für den zweiten Sitz als Gemeinderat verzichtet die FDP auf einen Wahlvorschlag, sondern verweist auf die erfreulicherweise zahlreichen Kandidaturen. Hingegen empfiehlt die FDP den Wählerinnen und Wählern, als Gemeindeammann einen der amtierenden Gemeinderäte zu wählen. Aus folgenden Überlegungen: Die FDP hält es für fragwürdig, jemanden als Gemeindeammann zu präsentieren, der keinerlei gemeinderätliche Erfahrung hat. Diese Erfahrung ist in Neuenhof umso wichtiger, als der Gemeindeammann im Gegensatz zu den anderen Gemeinderäten nicht nur strategische Auf-

Archiv/Scherer

hatte und beim letzten Brand im Oktober 2018 an der Hofmattstrasse «die Bewohner mit seinem Verhalten einer Gefahr für Leib und Leben aussetzte», wie es in der Anklageschrift heisst, wurde niemand schwer verletzt. Der Schuldspruch der Brandstiftung hat für den jungen Mann auch finanzielle Folgen. Die Zivilforderungen der Geschädigten belaufen sich auf mehr als 150 000 Franken. «Diese Last wird Sie noch lange begleiten», sagte Gerichtspräsidentin Gabriella Fehr am Schluss und riet ihm, das Beste daraus zu machen.

LESERBRIEF gaben, sondern auch die Funktion als Geschäftsführer innehat. Die dafür nötige Erfahrung lässt sich nicht im Kader eines privatwirtschaftlich organisierten und geführten Unternehmens erwerben und auch nicht in einer Gemeindekommission. Dass der künftige Gemeindeammann über die gemeinderätliche Erfahrung verfügt, ist umso wichtiger in der aktuellen Situation, die aufgrund zweier überraschender Rücktritte besonders heikel ist. Hier muss ein möglichst nahtloser Übergang vom alten auf den neuen Gemeindeammann mit möglichst wenig Einarbeitungszeit gewährleistet sein. FDP Neuenhof

SVP Die CVP erwartet mit ihrem Wahlvorschlag ein weiteres Mal das Vertrau-

en der Neuenhofer Bevölkerung. Die SVP will dem nicht mehr zustimmen, da während der vergangenen zehn Jahre aus verschiedenen Gründen vier wichtige Amtsinhaber der CVP ihr vom Volk anvertrautes Amt vorzeitig verlassen haben. Die SVP ist der Meinung, dass einer der bisherigen Gemeinderäte, mit einigen Jahren Erfahrung, das Amt als Gemeindeammann übernehmen sollte. Hier darf kein Neuling das Zepter übernehmen. Hier gehört eine Führungspersönlichkeit ans Ruder. Im ersten Wahlgang ist jede und jeder wählbar. Als neuen Gemeinderat empfiehlt die SVP Tim Voser von der FDP: einen jungen, intelligenten und verlässlichen Mann.

Jugendbühne Neuenhof Anfang November 2019 wurde das anonyme Schreiben, das eines unserer Vereinsmitglieder erhalten hat, grafologisch untersucht. Der Verfasser konnte dabei entlarvt werden. Da es sich beim Verfasser um ein nach wie vor aktives Mitglied der Jugendbühne handelt und vorstandsseitig, trotz den neuen Kenntnissen, keine Reaktion erfolgte, habe ich mich nach 10-jähriger Vereinstätigkeit schweren Herzens dazu entschieden, die Jugendbühne zu verlassen. Ich bedaure, dass diese Entscheidung auch Unbeteiligte betrifft. Für mich ist es zurzeit jedoch der einzige Weg. Ich danke allen Unbeteiligten für ihr Verständnis. Jasmine Baumann,

Vorstand der SVP Neuenhof

Ex-Regisseurin Jugendbühne Neuenhof


NEUENHOF

Wahlen am

Jürg Peter Amrein

Igor Arsenijevic

Christopher Benz

9. Februar

Hier stellt die Limmatwelle alle Kandidaten für die Ersaztwahl von zwei Gemeinderäten und des Gemeindeammanns vor. Die Redaktion Parteilos, 47 Jahre, geschieden, 1 Parteilos, 39 Jahre, verheiratet, zwei Parteilos, 34 Jahre, ledig, Leiter VerKind, Leitung Produktion. Kinder, Programmleiter Weiterbildung. kauf Innendienst. WARUM KANDIDIEREN SIE FÜR DEN Meine Verbundenheit mit der Ge- Unsere Zukunft in Neuenhof liegt Als ich von den beiden Rücktritten meinde sowie einige Anfragen mir am Herzen. Ich setze mich aus den Medien erfahren habe, GEMEINDERAT?

von Menschen aus meinem Umfeld motivieren mich. Die vielschichtigen und fordernden Themen interessieren mich und ich bin stolz auf unsere Schule, die ich in meinen 13 Jahren als Schulpflegepräsident mitprägen durfte.

gerne für andere ein, unterstütze und möchte meine Erfahrungen aus der Privatwirtschaft als Gemeinderat einsetzen. Die Schule, der Sportverein und die Gemeinde haben mich vieles gelehrt. Jetzt ist die Gelegenheit, mich bei allen Neuenhofern zu revanchieren.

dachte ich, dass es eine interessante und spannende Sache wäre, sich für einen Gemeinderatssitz zur Verfügung zu stellen und so einen Teil beitragen zu können, dass sich die Gemeinde nachhaltig weiterentwickeln kann.

WELCHE THEMEN WÜRDEN SIE BEI EI- Aus meiner Sicht läuft in unserer Das Hauptthema sehe ich in einer fo- Ein wichtiges Thema ist sicher, dass NER ALLFÄLLIGEN WAHL ALS ERSTES Gemeinde vieles sehr gut. Ich kussierten und gerechten Zusam- die Gemeinde die Schulden in namasse mir nicht an, heute schon menarbeit mit allen Gemeinderä- her Zukunft abbauen und dass sich IN ANGRIFF NEHMEN?

DIE RÜCKTRITTE AUS DEM GEMEINDERAT GESCHAHEN AUFGRUND VON UNSTIMMIGKEITEN IM GREMIUM. WIE KÖNNEN SIE PERSÖNLICH DAZU BEITRAGEN, DASS EINE KONSTRUKTIVE ZUSAMMENARBEIT GELINGT?

Aussagen zu Entwicklungsschwerpunkten zu machen. Bei einer Wahl würde ich mir Gedanken über Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren in dem mir zugeteilten Ressort machen und das Umfeld analysieren.

ten. Gemeinsam sind wir stark. Es gilt, die Zukunft von Neuenhof zu sichern. Dazu gehört ein stabiles finanzielles Fundament. Eine mögliche Fusion und die Limmattalbahn werden den Gemeinderat in naher Zukunftbeschäftigen.

die Gemeinde nachhaltig weiterentwickeln kann. Durch die Verselbstständigung der Werke wurde ein erster Schritt zum Schuldenabbau gemacht.

Interdisziplinäre Interessenswahrung, bei der das Gemeinwohl im Vordergrund steht und sachlich mit gesundem Menschenverstand vertreten wird, ist mir wichtig. Unter Berücksichtigung von gegenseitiger Wertschätzung, Empathie und Klarheit, unterstützt durch eine gesunde Portion Selbstkritik, begleitet durch das Verständnis für andere Meinungen gelingt es, zielführend und pragmatisch auch bei schwierigen Geschäften einen Konsens zu finden.

Als Person gebe ich mehr, als ich zurückerwarte, und führe das ohne jegliches Eigeninteresse aus. Meine persönlichen Werte sind Vertrauen, Wertschätzung und Kooperation. Diejenigen, die mich kennen lernen durften, sagen, ich sei eine diplomatische, gerechte und sehr kooperative Person. Wir haben eine Aufgabe übernommen, für die wir uns zur Verfügung gestellt haben und auserwählt wurden. Nun gilt es, diese auch wahrzunehmen und für das gemeinsame «Neuenhofer» Wohl und die Zukunft zu kämpfen.

Der Gemeinderat muss als Team funktionieren und jeder sollte seine Stärken, die er hat, miteinbringen. Offene Diskussionen im Gemeinderat sollten fair geführt und die Meinungen von den anderen Mitgliedern akzeptiert werden. Schlussendlich muss das Beste für die Gemeine gemacht werden.

WO SEHEN SIE DIE CHANCEN, WO DIE Ich erachte die zukunftsgerichte- Wir hätten eine neue zusätzliche Für eine erweiterte Limmattalbahn RISIKEN DER ERWEITERTEN LIMMAT- te Erweiterung der Limmattal- ÖV-Möglichkeit, die wir nutzen durch Neuenhof sehe ich keine bahn als Chance, um die künfti- könnten. Aus meiner Sicht müss- Chance. Wir sind hervorragend an TALBAHN?

gen Mobilitätsbedürfnisse unserer nachfolgenden Generationen befriedigen zu können. Langfristig wirklich Nachteiliges sehe ich mit der Erweiterung der Limmattalbahn nicht. Brauchen wir sie wirklich? Heute vermutlich noch nicht, aber sicher übermorgen.

ten Alternativen gesucht werden. Die Einwohnerzahl wird sich weiterhin erhöhen. Wenn ich rational denke, dann frage ich mich schon, ob die Limmattalbahn das richtige für Neuenhof ist. Wir haben schon heute viel Verkehr auf unseren Strassen und diese sind bereits heute sehr eng gebaut.

den öffentlichen Verkehr angebunden, mit den regionalen Verkehrsbetrieben Baden-Wettingen sowie auch mit dem Bahnhof Neuenhof. Ein solches Projekt kostet sehr viel Geld. Die geplante Linienführung durch Neuenhof ist unmöglich umzusetzen und wird das Dorf in zwei Hälften teilen. Die Limmattalbahn sollte von Killwangen über Würenlos nach Wettingen und dann nach Baden geführt werden.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

Daniel Burger

Christoph Güdel

Martin Uebelhart

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Tim Voser

Parteilos, 48 Jahre, verheiratet, 1 Grüne, 34 Jahre, ledig, Sekundar- CVP, 56 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, FDP, 21 Jahre, ledig, Student RechtsKind, Leiter Facility Manager. lehrer. und Wirtschaftswissenschaften. dipl. Maschineningenieur. Ich bin hier aufgewachsen und beteilige mich aktiv am Dorfleben. Mein Interesse ist es, politisch tätig zu sein und etwas bewegen zu können. In meiner Funktion als Feuerwehrkommandant und als Präsident der Feuerwehrkommission sind mir die Strukturen und Abläufe der Gemeindeverwaltung bekannt.

Politik interessiert mich von klein auf und ein politisches Amt zu übernehmen, ist schon länger mein Plan. In der Exekutive kann man etwas bewegen, obwohl es vor allem um Sachpolitik geht. An der Weiterentwicklung unserer Gemeinde teilzuhaben und dabei für die Umwelt und eine starke Gesellschaft einzustehen, finde ich spannend.

Es gibt viele Herausforderungen, die uns in Zukunft beschäftigen werden, etwa die Finanzen oder die BNO. Regionale Themen wie die Oase, die Limmattalbahn oder Zusammenschlüsse in der Region fordern unsere Aufmerksamkeit. Diese und andere Aufgaben bedingen ein grosses Engagement, das ich gerne bereit bin, einzugehen.

Die Leidenschaft an der kommunalen Politik hat mich schon früh gepackt. Statt nur die Faust in der Tasche zu machen, möchte ich aktiv und in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung die Gemeinde für die kommenden Herausforderungen fit machen und mithelfen, dass Neuenhof in Zukunft lebenswert und attraktiv bleibt.

Die finanzielle Situation ist eine der grössten Herausforderungen. Die Verschuldung muss innerhalb nützlicher Frist reduziert werden, ohne eine Erhöhung des Steuerfusses. Mit einem gesunden Wachstum auf den bestehenden Flächen können neue Steuerzahler gewonnen werden. Der stetig zunehmende Verkehr braucht Lösungen.

Das kommt auf das Ressort an, das mir zufällt. Sicher würde ich mich erst in die Dossiers einlesen. Eigene Projekte einzubringen, macht erst Sinn, wenn man im Team angekommen ist. Fördern möchte ich Ideen, die den Gemeinsinn stärken. Das Mitmachen stärkt eine Gesellschaft und muss nicht teuer sein.

Zentral ist die Reduktion der Verschuldung, solange die Tiefzinsphase anhält. Auf Basis der BNO müssen wir alle unterstützen, die beabsichtigen, ihre Liegenschaften zu sanieren oder neue zu erstellen. Meines Erachtens liegt hier der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft von Neuenhof.

Als Gemeinderat möchte ich den Schuldenberg so schnell wie möglich abbauen. Weiter werde ich dafür kämpfen, dass sich der Gemeinderat beim Kanton kritisch zur LTB äussert und dass die Bevölkerung die Möglichkeit hat, sich einzubringen. Zudem möchte ich die Gemeinde fit für das Zeitalter der Digitalisierung machen.

Entscheidungen treffe ich nach eingehender Analyse von Fakten sowie Tatsachen und führe Diskussionen auf einer sachlichen Ebene. Mein wertschätzender Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und die berufliche Erfahrung in der Moderation bei Entscheidungsprozessen sind sicher hilfreich dabei. Zuhören, offen und ehrlich kommunizieren sowie eine loyale Vertretung nach aussen zeichnen mich aus. Diese Punkte sind mir wichtig in einem kollegialen Gremium.

Gut gefahren bin ich immer damit, dass ich Personen akzeptiere, wie sie sind. Was nicht heisst, dass man seine Meinung nicht hätte. In einem Kollegialgremium wie dem Gemeinderat braucht es die Kompromissfähigkeit aller. Und die Überzeugungskraft der einzelnen gegenüber den anderen. Manchmal braucht es sicher auch einfach Zeit, wenn die Kräfteverhältnisse nicht zu eigenen Gunsten sind. In einem solchen Amt muss man die Balance zwischen Interessenvertretung und Kollegialität finden.

Durch meine sachliche Art. Es ist mein Bestreben, dass ich nur gut vorbereitete Geschäfte ins Gremium bringe. Damit lege ich die Basis, dass wir uns im Gemeinderat mit der Sache auseinandersetzen, um die bestmöglichen Entscheide für Neuenhof zu treffen. Die neue Zusammensetzung bringt zudem die Möglichkeit für einen Neuanfang ohne Vorbedingungen.

Sachliche Politik statt persönliche Angriffe, das war schon immer mein Credo. Ich möchte den anderen Gemeinderäten zuhören und Unstimmigkeiten so früh wie möglich ansprechen. So kann verhindert werden, dass sachliche Differenzen unterschwellig weiterbrodeln. Zudem ist es wichtig, dass der Gemeinderat als Team funktioniert und innerhalb des Gremiums eine gewisse Kompromissbereitschaft besteht.

Mit dem Bau der Limmattalbahn (LTB) würde Neuenhof geteilt und im Bereich der geplanten Linienführung (Zürcher-/Limmatstrasse) müssten grosse Einbussen hingenommen werden. Der Gestaltungsspielraum wird durch die LTB eingeschränkt. Der allabendliche Stau auf der Zürcherstrasse führt zu zusätzlichem Schleichverkehr in den angrenzenden Quartieren. Durch einen weiteren Verkehrsteilnehmer (LTB) entsteht eine zusätzliche Gefährdung der Verkehrsteilnehmer wie Velofahrer und Fussgänger.

Das Limmattal wird als Agglomeration von Zürich weiterhin wachsen, was Mehrverkehr bringt. Für mich ist dabei wichtig, dass dieser möglichst gering ausfällt und mit geeigneten Verkehrsmitteln bewältigt wird. Hierzu brauchen wir zusätzliche öV-Kapazitäten, sodass es längerfristig Sinn macht, die Limmattalbahn bis nach Baden zu erweitern. Wettingen und die Gemeinden Richtung Zürich werden sich auch weiterentwickeln. Verkehrswege sollten möglichst direkt sein ohne viel «via».

Die LTB kann die massive Verkehrszunahme bewältigen, um den Verkehrskollaps zu verhindern. Wir bekommen die einmalige Chance, viele neue Quartiere bis nach Zürich ohne Umsteigen zu erreichen. Zudem erwarte ich einen Entwicklungsschub, so wie ihn die Glatttalbahn gebracht hat. Risiken sehe ich darin, dass die Zürcherstrasse für Fussgänger nicht besser zu überqueren ist und dass uns Kosten entstehen. Die Linienführung und die Anknüpfung an das bestehende Bahn- und Busnetz sind zu überprüfen.

Die Limmattalbahn wird unsere Gemeinde mit der Schienenführung in zwei Teile spalten. Der motorisierte Verkehr und das Gewerbe werden behindert, was das Verkehrssicherheitsproblem verschärft und die Standortattraktivität senkt. Die Limmattalbahn bringt unvorhersehbare Kosten mit sich, die sich die Gemeinde momentan nicht leisten kann. Weiter erschliesst sie keine neuen Gebiete und bringt der Gemeinde keinen Mehrwert. Alternativ wäre eher eine Aufstockung der Buskapazitäten zu bevorzugen.


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

GEMEINDERATSWAHLEN NEUENHOF Gewerbeverein unterstützt Tim Voser Der Gewerbeverein Neuenhof unterstützt Tim Voser für die kommende Ersatzwahl des Gemeinderates Neuenhof am 9. Februar. Wir schätzen den aufgestellten jungen Kandidaten dafür, wie er sich für das lokale Gewerbe mit konkreten Vorschlägen in die Gespräche und Diskussionen einbringt und starkmacht. Sowohl beim Einwohnergemeindeentscheid «Tempo 30» als auch bei den laufenden Verkehrsprojekten in der Region bezieht er eine klare Stellung. Voser hat eine kompetente und konstruktive Art zu diskutieren, ist dabei immer zielstrebig und lösungsorientiert. Trotz seines jungen Alters bringt er eine mehrjährige politische Erfahrung in der Gemeinde Neuenhof als Mitglied der Finanz- und Ortsbürgerkommission mit. Auch die Arbeit in seinem Wirtschaftsstudium, im Gewerbeverein Neuenhof und Aufgaben im Vorstand der Jungfreisinnigen Aargau zeigen nur einen Teil seines Leistungsausweises. Wir sind überzeugt, dass mit Voser eine junge, frische und kompetente Kraft in den Gemeinderat einziehen wird und damit Neuenhof gestärkt aus der Ersatzwahl in die Zukunft schreiten kann. Titus Regensburger, Präsident Gewerbeverein Neuenhof

Martin Uebelhart als Gemeinderat und Gemeindeammann Am 9. Februar wird ein neuer Gemeinderat und Gemeindeammann gewählt. Martin Uebelhart hat sich als Kandidat zur Verfügung gestellt. Ich habe Uebelhart als sehr korrekten, weitsichtigen und vertrauensvollen Menschen kennen gelernt. Viele spannende Diskussionen mit vielen verschiedenen Themen haben wir schon bei Wurst und Bier gehalten. Er ist vielseitig interessiert und kann seine Meinungen immer gut argumentieren. Eine seiner Stärken ist das Zusammenführen und Motivieren von Menschen, um gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und Lösungen zu erarbeiten. Als langjähriger Fiko-Präsident kennt er die Gemeinde und die politischen Abläufe bestens und ist für diese Ämter gut gerüstet. Aus diesen Gründen empfehle ich allen Wählerinnen und Wählern von Neuenhof, Martin Uebelhart in den Gemeinderat und als Gemeindeammann zu wählen. Andy Stäuble, Neuenhof Martin Uebelhart – für Neuenhof ein Gewinn Mit Freude habe ich vernommen, dass sich Martin Uebelhart der Wahl zum Gemeinderat und Gemeindeammann unserer Gemeinde stellt. Dies ist für Neuenhof ein willkommener Glücksfall. Uebelhart ist in Neuenhof bestens bekannt und vernetzt. Wir kennen ihn als umsichtigen Familienvater, als Kulturinteressierten und als einsatzfreudigen, gradlinigen Politiker und Mitbürger. Wir erinnern uns gerne an seine erfolgreiche 20-jährige Mitgliedschaft in der Finanzund Geschäftsprüfungskommission Neuenhof, die er während zwölf Jahren mit grossem Sachverständnis präsidierte. Von seinen guten Finanz- und Wirtschaftskenntnissen und seinen zukunftsweisenden Überlegungen profitierte unsere Gemeinde in jener Zeit sehr. Dadurch und durch seine toleranten Charaktereigen-

schaften, seiner Kollegialität, seinen durchdachten Visionen auch über die Gemeindegrenzen hinaus und die Liebe zu seiner Gemeinde Neuenhof und deren Einwohner ist Uebelhart für mich nicht nur die perfekte Ergänzung im Gemeinderat, sondern auch die ideale Lösung für das Gemeindeammannamt. Uebelhart kennt die Abläufe in der Gemeindeverwaltung, er weiss, was ihn als Behördenmitglied erwartet und er ist sich Herausforderungen auch durch seine Stellung als Area Sales Manager in der Firma Huba Control AG in Würenlos seit Jahren gewohnt. Martin Uebelhart bürgt für Offenheit, Zuverlässigkeit, Entschlossenheit und Weitsicht. Ich empfehle ihn deshalb mit Überzeugung und bestem Gewissen zur Wahl als Gemeinderat und Gemeindeammann. Hildi Stutz-Bürge, Neuenhof Daniel Burger in den Gemeinderat Die Gemeinde Neuenhof braucht einen kompetenten, erfahrenen und sachbezogenen Gemeinderat mit Durchsetzungsvermögen und Kompromissbereitschaft (wenn das Ziel stimmt) und einer guten Vernetzung auf allen Ebenen der Verwaltung und mit den Einwohnern in Neuenhof. Daniel Burger bringt all diese Voraussetzungen mit, ist er doch bei den Bürgerinnen und Bürgern in Neuenhof als langjähriger Feuerwehrkommandant bekannt. In dieser Funktion ist er sich gewohnt, auch in schwierigen Situationen Entscheidungen zu treffen, diese konsequent umzusetzen und dafür auch die Verantwortung zu übernehmen. Als Leiter Facility Management im Pflegezentrum Bachwiesen ZH nimmt er nicht nur Führungsaufgaben wahr, sondern versteht sich auch als Dienstleister für einen reibungslosen Betrieb des Pflegezentrums. Als Gemeinderat stellt er sich in den Dienst für das Wohl der Einwohner und Einwohnerinnen in Neuenhof, mit einem offenen Ohr für die Anliegen aller. Wir empfehlen Daniel Burger zur Wahl in den Gemeinderat, für das Gemeinwohl Neuenhofs. Johannes Santner (Vize-Kommandant Feuerwehr Neuenhof), Marcel Gerny (Offizier FW Neuenhof), René Zimmermann (Offizier FW Neuenhof)

Tim Voser in den Gemeinderat Bei der Ersatzwahl in den Gemeinderat vom 9. Februar erhalten die Stimmbürger von Neuenhof eine einmalige Chance. Eine einmalige Chance deshalb, weil mit Tim Voser ein engagierter Mann antritt, der seine Gemeinde bestens kennt und gewillt ist, bereits in jungen Jahren Verantwortung zu übernehmen. Dies hat er bewiesen durch die Mitarbeit in der Finanzkommission in Neuenhof. Als Gemeinderat kann er viel bewirken in der Gemeinde. Auch die sozialen Anliegen wird er mit Sachverstand und Feingefühl angehen. Damit wäre er für alle Einwohnerinnen und Einwohner ein bürgernaher Gemeinderat. Tim Voser, als Vertretung einer jungen Generation, ist eine optimale Ergänzung im Gemeinderat von Neuenhof. Er verdient das Vertrauen der Einwohner von Neuenhof. Elisabeth Britschgi, Neuenhof

Die Kinder erhalten ein gesundes Essen am Mittagstisch Killwangen.

bko/Archiv

Mittagstisch hat freie Plätze Das Angebot findet jeweils montags, dienstags und donnerstags statt. In der vergangenen Woche wurden die Mittagstisch-Anmeldungen für das zweite Semester in der Schule verteilt. An drei Tagen wird der Mittagstisch für die Killwangener Kinder angeboten. Sie erhalten ein gesundes Mittagessen, bestehend aus einem Salat, einer

Hauptspeise und einem Dessert. Zudem sind sie von zwei bis drei Personen während der Mittagszeit betreut. Vor allem montags sind noch viele Plätze unbesetzt. Aber auch dienstags und donnerstags gibt es nach wie vor die Möglichkeit, am Mittagstisch teilzunehmen. Weitere Infos sowie Anmeldeformulare unter E-Mail info@mittagstisch-killwangen.ch oder Tel. 076 501 91 11. (zVg)

AUS DEM GEMEINDERAT Reduzierter Winterdienst Ein reduzierter Winterdienst bedeutet, dass folgende Strassen und Wege schwarz geräumt werden, das heisst Entfernung von Schnee und Eis durch Pflügen und Salzen: Hauptverkehrsstrasse, das heisst, Zürcherstrasse (erfolgt durch den Kanton); Steilstrecken; Strassen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (samt Haltestellen des öffentlichen Verkehrs); Strassen zum Bahnhof, zu den öffentlichen Gebäuden (Gemeindehaus, Schulhaus, Kindergarten und Kirche) sowie Industrieanlagen mit starkem Verkehr; wichtige Fussgängerverbindungen, Treppenanlagen und Radwege. Die übrigen Strassen und Wege werden nur bei Bedarf und nach Situation geräumt. Bei Fragen oder Reklamationen wenden Sie sich bitte an die Gemeindekanzlei, Telefon 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch. Die Gemeinde dankt der Bevölkerung bereits jetzt für das Verständnis, dass nicht alle Strassen und Wege gleichzeitig geräumt werden können. Autoparkierung im Winter Im Hinblick auf die Schneeräumungsarbeiten werden die Motorfahrzeughalter aufgefordert, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen

Strassen, Gehwegen und Plätzen zu parkieren, weil dadurch die Winterdienstarbeiten erheblich erschwert werden. Auch besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durch den Schneepflug oder durch beiseitegeschobene Schneemassen beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für solche Schäden vollumfänglich ab. Der Gemeinderat und die mit den Winterdienstarbeiten Beauftragten danken der Bevölkerung für ihre Mithilfe durch gebührende Beachtung dieser Weisungen. INSERATE GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 25. Januar 2020, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 23. Januar 2020 Gemeindekanzlei Killwangen


Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohner-Gemeindeversammlung vom 14. Januar 2020 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1.

Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2019

2.

Genehmigung Baukredit über CHF 13.53 Mio. für den Neubau Gemeindehaus

3.

Ablehnung Auslagerung Betriebs- und Unterhaltsarbeiten Wasserversorgung

4.

Ablehnung Bau- und Nutzungsordnung, Teilrevision Neumatt

5.

Genehmigung Budget 2020

Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 24. Februar 2020 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens zur Vorprüfung eingereicht werden. Der Gemeinderat Spreitenbach

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Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates und gleichzeitige Ersatzwahl des Gemeindepräsidenten, 1. Wahlgang, Rest der Amtsperiode 2018 bis 2021 Wahltermin: Sonntag, 17. Mai 2020 Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates kann gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte (GPR) jede in Spreitenbach stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden. (§ 30 GPR) Für die Wahl als Gemeindepräsident können nur Personen vorgeschlagen werden, die schon Mitglied des Gemeinderates sind oder aber gleichzeitig zur Wahl als Mitglied des Gemeinderates vorgeschlagen werden. (§ 27a GPR) Wahlvorschläge sind gemäss § 29a GPR und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach, bis spätestens am 3. April 2020, 12.00 Uhr, einzureichen. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. (§ 30a GPR) Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 85 50, gemeindekanzlei@spreitenbach.ch bezogen oder auf www. spreitenbach.ch im Online-Schalter, Rubrik Gemeindekanzlei, heruntergeladen werden. Gemeindewahlbüro Spreitenbach

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SPREITENBACH

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

AUS DEM GEMEINDERAT Rücktritt von Gemeindepräsident Valentin Schmid Gemeindepräsident Valentin Schmid tritt nach rund achtjähriger Tätigkeit als Gemeinderat und Gemeindepräsident zwecks beruflicher Neuorientierung per Ende Mai von seinem Amt zurück. Er hat den Gemeinderat über seinen Entscheid am 9. Januar informiert und sein Demissionsschreiben dem Regierungsrat eingereicht. Dieser hat den Rücktritt genehmigt und die Ersatzwahl auf den 17. Mai angeordnet. Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid, versteht aber die Beweggründe und wünscht Valentin Schmid bereits heute alles Gute. Vorverkauf Festpässe Wettingen feiert 2020 sein 975-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wird vom 14. bis 23. August in Wettingen ein 10-tägiges Fest organisiert. Der Vorverkauf der Festpässe für das grosse Jubiläum mit der Bezeichnung «Atmosphäre» hat begonnen. Ab sofort können auch auf der Einwohnerkontrolle Spreitenbach der 10-Tages-Pass für 40 Franken und die Atmosphäre-Box für Fr. 97.50 gekauft werden. In der Box enthalten sind 10 Tagespässe (für jeden Tag einen Pass) sowie ein 10-Tages-Festpass. Baubewilligungen sind erteilt worden an Odai Emine, Spreitenbach, für die Umnutzung Büro in eine Arztpraxis, Fegistrasse 18. Termine 1.–16. Februar: SchulSportferien; 3. Februar, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 9. Februar, 9–9.30 Uhr: Eidg. Volksabstimmung und Bezirksrichter-Ersatzwahl, Urnenöffnung Gemeindehaus; 20. Februar, 20 Uhr: Fasnächtliche Regierungsübernahme, Hof Obstgarten, Stallbar, Dorfstrasse 41; 21. März: Waldreinigungstag. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30–11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

Ein neues Gemeindehaus soll gebaut und das bestehende später als Schule umgenutzt werden.

Archiv/Scherer

Gemeindehausja,Auslagerungnein Das Gemeindehaus kann gebaut werden und die Wasserversorgung wird nicht ausgelagert. Dies waren neben dem Budget und dem Projekt Neumatt die wichtigsten Traktanden an der legendären Gemeindeversammlung von vergangener Woche. MELANIE BÄR

Mit zwanzig Minuten Verspätung begrüsste Gemeindepräsident Valentin Schmid zehn Minuten vor acht Uhr die Stimmberechtigten in der Umwelt-Arena. Mit über 900 Anwesenden kamen nochmals 200 Personen mehr an die Wintergmeind als schon an der wegen Platzmangel vertagten Gemeindeversammlung Ende November erschienen waren. Und trotzdem: Alle gefällten Abstimmungen unterstehen dem fakultativen Referendum. Es wären 947 Ja- oder Neinstimmen notwendig gewesen, also 20 Prozent der Stimmbevölkerung von 4731 Personen, um das Quorum zu erreichen. Die Hürde für das Ergreifen eines Referendums ist allerdings hoch. Es müsste von ebenso vielen Stimmberechtigten unterzeichnet werden, damit es zustande kommt. Deshalb geht Gemeindepräsident Valentin Schmid (FDP) nicht davon aus, dass es ergriffen wird. Auch nicht von den enttäuschten Befürwortern des Neubaus Neumatt. Dieser kann

nicht realisiert werden, weil der Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) beim Shoppi Tivoli von der Einkaufszone in eine Wohn- und Gewerbezone nicht zugestimmt wurde (die Limmatwelle berichtete). DAS GEMEINDEHAUS kann indes ge-

baut werden. Allerdings mit Auflagen: Der Souverän folgte dem Antrag der Geschäftsprüfungskommission, die die Streichung der vier Einstellplätze verlangte. Der bewilligte Baukredit verminderte sich dadurch um 120 000 Franken auf 13,53 Millionen Franken. Auch der Antrag von Albert Wiederkehr, Mitglied der Spreitenbacher Ortsbürgerkommission, wurde gutgeheissen. Der Gemeinderat ist verpflichtet, mittels Holzschnitzelfeuerung zu heizen, sofern keine Mehrkosten gegenüber anderen Energielieferanten entstehen. Die Heizung wird durch die Ortsbürgergemeinde erstellt, finanziert und betrieben. Mit grosser Mehrheit wurde der Zusatzantrag gutgeheissen. Sehr zur Freude des anwesenden Försters Peter Muntwyler, der die Vorteile von lokalem Absatz hervorhob: «Kürzeste Transportwege vom Wald ins Dorf, Lehrstellen und Arbeitsplätze in der Schweiz.» Noch diesen Monat soll mit den Ausführungsplanungen gestartet und im März die Baueingabe gemacht werden. Etwa in einem Jahr soll der Baustart des im Juli 2022 bezugsbereiten neuen Gemeindehauses erfolgen. Das jetzige Gemeindehaus soll in ein Primar-

schulhaus umgebaut werden, um den wachsenden Bedarf an Schulraum zu decken. EINE ABFUHR erteilte der Souverän der Auslagerung bei der Wasserversorgung. Der Gemeinderat hatte vorgeschlagen, den Betrieb und Unterhalt der Wasserversorgung an einen externen Dienstleister zu vergeben und die entsprechende Auftragsvergabe zu ermächtigen. Zu diesem Schluss ist der Gemeinderat gekommen, nachdem die bestehende Organisation überprüft worden ist. Dies nachdem einer der beiden Brunnenmeister in Pension ging und auf die Stellenausschreibung keine Bewerbungen eingegangen sind. «Der Markt bei den Brunnenmeistern ist buchstäblich ausgetrocknet», sagte Gemeindepräsident Schmid. Eine hausinterne Weiterführung der Wasserversorgung habe gezeigt, dass dies als Zwei-Mann-Betrieb nicht mehr möglich sei und der Pikettdienst nicht separat eingekauft werden könne. Zur Überbrückung wurde mit der Regionalwerke AG in Baden zusammengearbeitet. Zu einer definitiven Zusammenarbeit kommt es nach dem Nein (374 Ja, 427 Nein) nun aber nicht. Das freut den Präsidenten der SVP-Ortspartei Edgar Benz. Er hatte zuvor votiert, die notwendigen Arbeiten mit eigenen Mitarbeitenden zu leisten und die offene Brunnenmeisterstelle nochmals auszuschreiben. «Unter Anpassung der Besoldung und Prüfung einer Zusammenarbeit zum Beispiel mit der Gemeinde Würenlos.»


SPREITENBACH / WÜRENLOS

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

HINWEIS KINDES- UND ERWACHSENENSCHUTZ: den mit 32 Mitarbeitenden kann AUFNAHME DER GEMEINDE SPREITEN- effizient und effektiv mit den beBACH IN DEN KESD BADEN Die Ge- troffenen Personen gearbeitet

meinde Spreitenbach hat sich vor einem Jahr entschieden, die Abteilung Kindes- und Erwachsenenschutz auszulagern und sich dem Gemeindeverband Kindes- und Erwachsenenschutzdienst des Bezirks Baden (KESD Baden) anzuschliessen. Der KESD Baden betreut im Auftrag der neu 19 Verbandsgemeinden mehr als 1000 Mandate im Kindes- und Erwachsenschutz. Das Ziel dieses Outsourcings ist es, den betroffenen Personen zu einer stabilen Betreuungssituation zu verhelfen. Dank dem breiten Knowhow im Dienst des KESD Ba-

werden, um ihre schwierige Situation zu minimieren und ihnen auch zu ermöglichen, die vom Gesetz geforderte Selbstbestimmung soweit möglich zu leben. Das Team des KESD Baden hat bereits im Jahre 2019 rund 80 Mandate aus Spreitenbach betreut, per Ende 2019 wurden alle anderen Mandate ebenfalls übergeben. Der Gemeinderat Spreitenbach freut sich, dank diesem Schritt auch eine Beruhigung im Gemeindesozialdienst erreicht zu haben, und ist überzeugt, für die betroffenen Personen die ideale Lösung gefunden zu haben.

Meldungen der Kantonspolizei Spreitenbach: Nach Selbstunfall geflüchtet Am Sonntag, 19. Januar, kurz nach 8.30 Uhr meldet eine Drittperson dem Polizeinotruf, dass ein Fahrzeug in Spreitenbach auf der Heitersbergstrasse das Bord hinuntergefahren sei. Es sei jedoch keine Person zugegen. Die ausgerückte Patrouille der Kantonspolizei Aargau konnte das verlassene Fahrzeug am Bord feststellen. Eine Kontrolle beim Halter ergab, dass dieser sein Fahrzeug an eine weitere Person ausgeliehen habe. Der Lenker konnte sodann zu Hause angetroffen werden. Dieser gab an, einen Selbstunfall verursacht zu haben. Er habe das Fahrzeug bei Tageslicht selbstständig bergen wollen. Er

selbst sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Der Lenker wurde zur Anzeige gebracht. Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Drogenoder Medikamenteneinfluss hat die Kantonspolizei Aargau, im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft, eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Zudem nahm sie dem Lenker den Fahrausweis zu Handen der Entzugsbehörde ab.

Das Unfallfahrzeug.

zVg

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Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 25. Januar 2020, wird von den Junioren FC Spreitenbach durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach

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Grossprojekt statt Der Kirchenchor Cäcilia wurde 2019 130 Jahre alt. Zum Jubiläum spannen die Spreitenbacher mit den Bridge Singers aus Würenlos zusammen.

MELANIE BORTER

«Wenn man übt, möchte man auftreten», sagt Erhard Wagner. Er singt seit 24 Jahren im Kirchenchor Cäcilia Spreitenbach. Zu Auftritten kommt der Chor üblicherweise in den Messen der katholischen Kirche. «An Weihnachten machen wir etwas Grösseres, an Ostern und Patrozinium auch», zählt Wagner auf. «Alle zwei bis drei Jahre organisieren wir ein musikalisches Grossprojekt.» Heuer nehmen sie das 130-JahreJubiläum des Chores zum Anlass, unter anderem Werke von Haydn und Bach aufzuführen. Ein musikalisches Grossprojekt mit Orchester und Solisten, einem ordentlichen Budget, vielen Proben und einer Menge organisatorischer Arbeit: «Nicht bloss das Jubiläum war der Grund für das Projekt. Wir möchten einen kulturellen Beitrag für Spreitenbach leisten», sagt Wagner und erwähnt, dass die Kirch- und die Ortsbürgergemeinde das aufwändige Konzert finanzieren. Dafür seien sie sehr dankbar: «Es ist eine wahre Freude für uns Laien, mit Profis zusammen zu musizieren.»

Eine gemeinsame Probe des Kirchenchors Ein weiterer positive Aspekt von solchen Konzerten: Dadurch können neue Chormitglieder gewonnen werden. Wagner sagt: «Nicht selten bleiben ein bis zwei Personen, die ursprünglich nur unterstützend bei diesem einen Konzert mitsingen wollten, auch weiterhin im Chor.» Fast alle Chöre in der Region haben immer weniger Mitglieder. Das ist für diese oft schwierig. Aus diesem Problem

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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 27. Januar 2020 bis 25. Februar 2020 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

53. Generalversammlung Am Freitag, 10. Januar, konnte Präsident Eric Stutz kurz nach 19 Uhr 90 Teilnehmer zur 53. Generalversammlung des Familiengartenvereins im Zentrumsschopf Spreitenbach begrüssen. Anschliessend lud er die Versammlung zum Nachtessen ein, das wie immer vom bewährten Team Piera Notarnicola, Margherita Cirone und Johanna Carco zubereitet wurde. Zu den Traktanden konnte die Kassierin Folgendes bekannt geben: 6 Pächter hatten im vergangenen Jahr ihre Parzellen gekündigt. Es konnten aber auch 6 neue Eintritte verzeichnet werden, das heisst, alle 86 Gartenparzellen sind besetzt. Leider war dieses Jahr auch ein Todesfall eines Vereinsmit-

gliedes zu verzeichnen. Und auch im Vorstand gab es einige Änderungen. Eric Stutz trat nach 10 Jahren als Präsident zurück, auch der Gartenobmann Miro Rakic trat nach 9 Jahren im Vorstand zurück. Für die beiden konnten 2 neue Vorstandsmitglieder gefunden werden. Als Präsident wurde Luigi Avarello gewählt (bisher schon im Vorstand), und neu in den Vorstand wurden Francesca Lenge und Boban Glisic gewählt. Mit den neuen Mitgliedern ist der Vorstand jünger geworden und auch ein bisschen mehr «multikulti». Wie jedes Jahr sind von den Familiengärtnern etliche Aufgaben zur Pflege der Anlage zu erledigen, wie Bäume und Büsche zurückschneiden, Rasen mähen,


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

Kampf der Chöre

AUS DEM GEMEINDERAT

Vor 130 Jahren, zu Gründungszeiten des Kirchenchors Cäcilia Spreitenbach, dürfte das noch ganz anders gewesen sein. Trotz der engen Zusammenarbeit der beiden Chöre werden die Aufführungen am Samstag in Würenlos und am Sonntag in Spreitenbach unterschiedlich sein. Nicht allein, weil diese von ihren jeweiligen Chorleiterinnen dirigiert werden. In Spreitenbach ist

«Heute ist man da offen. In einem katholischen Kirchenchor singen auch Reformierte mit und umgekehrt.»

Cäcilia mit den Bridge Singers in der reformierten Kirche Würenlos. entstehen dann nicht selten chorübergreifende und überregionale Projekte. Das ist wiederum ein positiver Nebeneffekt des Mitgliederschwunds. So spannte der Kirchenchor Cäcilia schon mit dem mittlerweile nicht mehr existierenden St.-Josef-Chor aus Dietikon zusammen oder wurde in den vergangenen Jahren auch schon vom Antonius-Chor aus Wettingen angefragt.

Melanie Borter

DIESES MAL fand der Spreitenba-

cher Verein im gemischten Chor der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Würenlos, den Bridge Singers, die Ergänzung. Ob ein Chor nun katholischen oder reformierten Ursprungs ist, spiele beim Singen keine Rolle. «Heute ist man da offen. In einem katholischen Kirchenchor singen schliesslich auch Reformierte mit und umgekehrt», sagt Wagner.

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Neu: Mobile-Angebot der Technischen Betriebe Würenlos Ab sofort bieten die Technischen Betriebe Würenlos äusserst attraktive Mobile-Abonnemente auf dem Sunrise-Netz an. Es kann aus drei Abos das passende ausgesucht werden. Mit dieser Erweiterung des Dienstleitungsangebots können nun alle Kommunikationsleistungen (Radio, TV, Internet, Festnetztelefonie und Mobile) aus einer Hand angeboten werden. Ein Vergleich lohnt sich bestimmt. Für Fragen stehen die Mitarbeitenden der Technischen Betriebe unter Tel. 056 436 87 60 oder unter www.tbwnet.ch gerne zur Verfügung.

Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der ReferendumsERHARD WAGNER, CÄCILIENCHOR frist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember 2019 in das Wilma Neumann, in Würen- Rechtskraft erwachsen. los Scharka Cernochova. Sondern auch, weil in der katholischen Kirche Spreitenbach ein vergleichsweise grosses Orchester mit je zwei Oboen und Hörnern sowie Streichern den Chor und die Solisten begleitet. In der reformierten Kirche in Würenlos aber wird eine Interpretation mit zwei Streichern und der Orgel zu hören sein. So bleibt die Aufführung im Stammhaus des jeweiligen Cho- Öffnungszeiten der Gemeindeverres trotz der engen Zusammenar- waltung Der Schalter der Gemeinbeit eigen und man möchte fast deverwaltung ist wie folgt geöffsagen die Kirche im Dorf. net: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis FreiKonzerte: Samstag, 25. Januar, 17 Uhr, tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. ev..-ref. Kirche, Würenlos; Sonntag, 26. Telefon 056 436 87 87 oder Januar, 17 Uhr, kath. Kirche Spreiten- 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. bach. www.wuerenlos.ch.

TRÄFF 55 PLUS WÜRENLOS WC-Reinigung usw. Der Präsident legte die entsprechenden Listen zur Arbeitseinteilung auf und dankte allen Mitgliedern für die pflichtgemässe Erledigung ihrer Aufgaben. Unter Verschiedenem konnte der Präsident noch zwei wichtige Daten für die Gärtner bekannt geben: Grillabend im Familiengarten am 15. August und Chlaushöck im Pfadiheim am 4. Dezember, wenn sich noch jemand findet, der diesen Anlass organisiert. Anschliessend dankte der Präsident dem Küchenteam für das feine Nachtessen und auch den Damen Ruth Marty und Gabi Müller für die freiwillige Reinigung der WC-Anlage im Winter. Alle konnten aus seiner Hand ein kleines

Präsent entgegennehmen. Zum Schluss wurden die beiden scheidenden Vorstandsmitglieder von der Vizepräsidentin Susi Hausmann verabschiedet mit einem herzlichen Dank und je einem Geschenkgutschein. Der scheidende Präsident Eric Stutz wurde für seine 10-jährige Tätigkeit im Vorstand zum Ehrenmitglied des Familiengartenvereins ernannt und durfte dafür eine Urkunde entgegennehmen. Kurz nach 21.30 Uhr konnte der Präsident den offiziellen Teil der GV mit besten Wünschen an alle Pächter für das neue Gartenjahr abschliessen und alle zum Dessert mit Kaffee und Kuchen einladen. (zVg)

NÄCHSTER ANLASS Der beliebte tivem verbunden wird. Doch was

Träff 55 plus wird seit 1. Januar 2019 unter Verein Alterszentrum Würenlos (VAZW) organisiert, vorher unter Seniorenrat Region Baden (SRRB). Er findet immer in den ungeraden Monaten, neu am letzten Dienstag (vorher Montag), von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Regel in der Alten Kirche statt. Der nächste Anlass findet am 28. Januar statt mit einem Vortrag von Patrick Jegge, Gerichtspräsident des Bezirksgerichts Baden, zum Thema KESB. Die KESB – eine Institution, die in den Medien oft negativ dargestellt oder mit Nega-

steht hinter den vier Buchstaben? Patrick Jegge stellt das Familiengericht vor, welches als Kindesund Erwachsenenschutzbehörde (KESB) im Kanton Aargau waltet. Er zeigt auf, wann das Familiengericht tätig wird, auf welcher Grundlage es seine Entscheide fällt, wie gesetzliche Vertretung, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung zum Handeln des Familiengerichts stehen und freut sich auf Fragen aus dem Publikum. Im Anschluss Apéro. Alte Kirche, Schulstrasse, Dienstag, 28. Januar, 14.30–16.30 Uhr.


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WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

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zVg

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7 Männer und ihre Kinder Der Wettinger Gemeinderat Philippe Rey organisierte 1989 ein Foto von sich und sechs Kollegen mit ihren Babys. Daraus wurde eine Serie, die derzeit im Historischen Museum Baden zu sehen ist. 1989 fällt die Berliner Mauer, der Kanton Appenzell erlaubt das Frauenstimmrecht. Es ist das Jahr der Wende. Im gleichen Jahr wird

der Wettinger Gemeinderat Philippe Rey zum ersten Mal Vater. Diese Tatsache wollte er festhalten und suchte sechs weitere Männer mit Babys, die im Jahr 1989 geboren wurden. Schliesslich waren es sieben Väter und ihr Nachwuchs, die sich vom Fotografen Felix Wey ablichten liessen. Sie nannten sich «Die sieben Glorreichen», in Anlehnung an den Film «Die glorreichen Sieben» aus dem Jahr 1960. Sie seien «herti Sieche», «echte Männer», «coole Cowboys», die mit emanzipierten Partnerinnen 1989 eine Familie gründeten,

zVg

schreibt das Historische Museum auf seiner Website. Von 1989 bis 2009 und zum 30-Jahr-Jubiläum im Dezember 2018 haben sich «Die sieben Glorreichen» mit ihren Kindern am ersten Sonntag im Dezember, immer auf demselben Platz und stets mit der gleichen Aufstellung von Wey, getroffen. 30 Jahre nach dem ersten Foto zeigt das Historische Museum Baden diese fotografische Dokumentation im Landvogteischloss. Fotografische Dokumentation «Die sieben Glorreichen», Historisches Museum Baden, bis 1. März

Grenzenloses Skandinavien Der Fotograf Corrado Filipponi präsentiert das grenzenlose Skandinavien. Mit den Färöern, Dänemark, Schweden, Norwegen, Åland und Finnland dokumentiert er die Schönheit Nordeuropas. Es beginnt auf den Färöer-Inseln, die nach wie vor als Geheimtipp gelten. Auch Dänemark wird viele mit seiner Art verblüffen. In Schweden besucht der Fotojournalist eine Schweizer Auswandererfamilie im farbenprächtigen Herbst und berichtet vom pulsierenden

Stockholm, das sogleich Ausgangspunkt auf die Åland-Inseln ist, von wo es ins mit Wald und Seen übersäte Südfinnland geht. Auch Bären, Huskys und Nordlichter bringt der Fotograf aus Finnland zurück, genauso wie die Fjordlandschaften in Norwegen, die er auch mit der Hurtigruten bereiste. Filipponi verbrachte mehr als ein Jahr in den verschiedenen Ländern und verpackte das gewonnene Material in eine Live-Reportage. (zVg) Aula BBB Martinsberg Baden, Mittwoch, 29. Januar, 20 Uhr. Tickets: Multivision Film- und Fotoreportage www.dia.ch. zVg von Corrado Filipponi.


KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 25. Januar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Christina Fuhrmann) – Tauferinnerungsgottesdienst der Erstkommunionkinder Gr. 1. Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Erstkommunionfeier (Christina Fuhrmann) – Tauferinnerungsgottesdienst der Erstkommunionkinder Gr. 2. Mittwoch, 29. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 24. Januar, 18.30 Uhr, Eine Predigt der etwas anderen Art: Am letzten Allianzgottesdienst gab es «Biblepainting» von Claudia und Ruedi Eucharistiefeier in der Kapelle. Kündig. zVg Samstag, 25. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog); der Antonius-Chor mit Choral-Schola singt die «Missa Ocatavi Toni» von Orlando di Lasso. Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Kapelle; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 29. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Am 26. Januar findet Sprache in der Kapelle.

Beim Allianzgottesdienst gehts «aufwärts» unter dem Motto «aufwärts» der Allianzgottesdienst der Evangelischen Allianz Baden-Wettingen in der Sporthalle im Tägi statt.

«An der Allianz fasziniert mich besonders die Vielfalt: einerseits die Vielfalt der verschiedenen Gemeinden mit ihrem Stil und ihrem kulturellen Hintergrund, aber auch die Vielfalt der Generationen», sagt Michael Ruppen, Präsident der Evangelischen Allianz Baden-Wettingen. Vielfältig wird auch der Allianzgottesdienst, der von mehreren Kirchen aus der Region organisiert wird. Dieser hat eine lange Tradition: Die ersten schriftlichen Zeugnisse stammen aus dem Jahr 1929. Heute gehören neun Freikirchen und zwei christliche Sozialwerke zur Evangelischen Allianz Baden-Wettingen. Einmal im Jahr, jeweils am letzten Sonntag im Januar, findet ein grosser gemeinsamer Gottesdienst statt – dieses Jahr werden rund 700 Leute erwartet.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog).

Während der Lobpreiszeit am letzten Allianzgottesdienst in der Tägi-Sporthalle.

im Leben, und gleichzeitig Gewohnheiten, die uns abwärtsziehen. In meiner Predigt geht es darum, wie alte Rezepte aus der Bibel da weiterhelfen», sagt Ruppen, der dieses Jahr die Predigt halten wird. Die Organisation sei bisher relativ reibungslos verlaufen: «Es ist sehr hilfreich, dass einige Leute im Team sind, die viel Erfahrung haben aus vorherigen Jahren», sagt Laura Loos, die den Gottesdienst zum ersten Mal organisiert. Herausfordernd sei manchmal die Koordination und Kommunikation mit Menschen aus den verschiedenen Kirchen: «Viele der Mitarbeitenden habe ich vorher noch nicht gekannt. Durch die Zusammenarbeit für den GottesDAS MOTTO des Gottesdienstes lau- dienst lernt man sich aber untertet «aufwärts»: «Wir haben alle einander kennen, was ich sehr den Wunsch, dass es aufwärtsgeht schätze».

DIE GEMEINSCHAFT unter den verschiedenen Kirchen sei auch ein grosses Anliegen von Michael Ruppen, der im letzten Jahr das Amt des Präsidenten von Stefan Fischer übernommen hat: «Allianz bedeutet für mich, dass wir bei aller Verschiedenheit eine Einheit haben durch unseren Glauben an Jesus Christus. So können wir auch einen Unterschied machen für die Menschen in der Region.» Für Menschen in der Region soll auch der Allianzgottesdienst sein: «Wir freuen uns besonders, wenn Menschen kommen, die noch nie oder schon lange nicht mehr in einem Gottesdienst waren», so Ruppen. (zVg) Tägi-Sporthalle Wettingen, Tägerhardstrasse 122, Sonntag, 26. Januar, 10 Uhr.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 25. Januar, 17 Uhr, Familiengottesdienst mit Taufgelübdeerneuerung (Jacqueline Meier und Gabi Pollinger). Der Kinderund Jugendchor Spreitenbach be-

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 24. Januar, 15.30 Uhr. Erwachsenenbildung – Ist Glück deine Entscheidung? Lesung, Diskussion, Büchertisch mit Silvia Aeschbach (Journalistin und Bloggerin, Bestseller-Autorin). Saal Roter Turm Baden, Freitag, 24. Januar, 19.30 Uhr.


WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

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«MEIN GOTT»

Christina Fuhrmann, Pfarreiseelsorgerin i.A. der Pfarreien St. Anton & St. Sebastian Wettingen und St. Maria Würenlos

Taufgelübdeerneuerung Mit den Erstkommunionkindern wird am 25. Januar um 17 Uhr in der kath. Kirche Neuenhof ein Gottesdienst mit Taufgelübdeerneuerung gefeiert. Das eigene Glaubensbekenntnis ist Voraussetzung für die Erstkommunion. Da das Glaubensbekenntnis wichtig und ein zentraler Punkt vor der Erstkommunion ist, wurde dieser Akt aus dem Erstkommuniongottesdienst herausgenommen und ihm eine neue Form gegeben. Alle sind herzlich eingeladen mitzufeiern, besonders die Familien der Erstkommunionkinder. Bitte Taufkerzen nicht vergessen. Der Kinder- und Jugendchor Spreitenbach unter der Leitung von Gordana Kekenovska wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten (Bild). gleitet den Familiengottesdienst musikalisch. Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Benjamin Meier und Oskar Lang), musikalisch begleitet vom Gospelchor; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 27. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 29. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 30. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 24. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 25. Januar, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 17 Uhr, Festkonzert mit dem Kirchenchor Cäcilia und den Bridge Singers unter der Leitung von Wilma

Dä Chasperli chunt Am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr sind alle Kinder ab 3 Jahren ins kath. Pfarreiheim Neuenhof eingeladen, um das spannende Abenteuer «Dä Chasperli und dä Zältlidieb» mitzuerleben. Anschliessend gibt es Kaffee und Kuchen. Ohne Kinderhütendienst! Kosten pro Person: 5 Franken. Organisator: Elternverein Neuenhof.

Neumann; 18 Uhr, Santa Messa si celebra a Neuenhof. Mittwoch, 29. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario.

Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Benjamin Meier), musikalisch begleitet durch den Gospelchor.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 24. Januar, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

WÜRENLOS

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 24. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 24. Januar, 18.30 Uhr, Feier-Abend-Mahl (Stefan Siegrist mit den 4.-Klässlern).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 24. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 29. Januar, 19.30 Uhr.

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 25. Januar, 18 Uhr, Wortgottesfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 26. Januar, 10 Uhr, kein Gottesdienst; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 29. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, (Timothy Cooke). Klosterkirche Fahr Samstag, 25. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 26. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Morgengebet, ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 30. Januar, 7 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 30. Januar, 9–11 Uhr.

English Reading, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 30. Januar, 8.50/10 Uhr.

Bibelforum Petrusbriefe, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 30. Januar, 19 Uhr.

«Wunder gibt es immer wieder», «Es wär schön blöd, nicht an Wunder zu glauben». Über Wunder wird eindeutig viel gesungen. Aber glauben wir das denn wirklich, was da gesungen wird? Im katholischen Kontext kennen wir die unzähligen Wundergeschichten der Heiligen. Die sind so spektakulär, dass sich die Frage stellt, was davon dem modernen, aufgeklärten Menschen noch plausibel erscheint. Manche denken bei Wundern auch an eine Spontanheilung einer schweren Krankheit oder grundsätzlich an Heilungen, wie sie etwa in den biblischen Geschichten überliefert sind. Die Achtklässler unserer Pfarrei müssen sich im Religionsunterricht auch mit dem Thema auseinandersetzen. Nicht nur sie, sondern auch ich. Einer unserer Gemeinschaftsanlässe beginnt damit, dass die Erwachsenen als «Icebreaker» von einem persönlichen Wunder erzählen. Vorletztes Jahr hatte ich von einer wundersamen, mysteriösen Begegnung berichtet. Aber sind Wunder nicht viel banaler? Ein Wunder beginnt doch vielmehr schon dann, wenn man sich bloss über etwas wundert oder über etwas staunt. Ein Wunder ist nicht immer bombastisch, sondern viel häufiger ganz klein: Wenn aus vielen roten Backsteinen und etwas Mörtel nach und nach ein Zuhause wird. Wenn ich glaube, meine Katze merkt, dass ich krank bin, und sich zu mir auf das Sofa legt. Wenn ich auf einen Berg heraufoder von einem Berg herabsehe und über Gottes Schöpfung staune. Das sind meine persönlichen Wunder und mein neuer Wunder-Lieblingssong: «Es ist so ’ne Sache mit den Wundern, erst kommen sie nicht, dann überfallen sie dich. Du brauchst dich nicht zu wundern, Wunder fragen nicht»(Sportfreunde Stiller). Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 04 DONNERSTAG, 23. JANUAR 2020

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SPREITENBACH «Umwelt-Arena fördert Artenvielfalt» Die Stiftung Umwelt-Arena Schweiz hat zusammen mit Partnern die Grünanlagen rund um das Gebäude naturnah gestaltet und mit beschrifteten Naturmodulen ergänzt. So soll das Erleben, Beobachten und Verstehen der Biodiversität gefördert werden. Umwelt-Arena, Freitag, 24., Samstag, 25., Sonntag, 26., Mittwoch, 29., und Donnerstag, 30. Januar, jeweils 10–17 Uhr. 130-Jahr-Jubiläum kath. Kirchenchor Spreitenbach Konzert. Kath. Kirche, Sonntag, 26. Januar, 17 Uhr. Klavierkonzert mit Brigitte Chiozza, organisiert vom Altersheimverein Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Mittwoch, 29. Januar, 14.30–15.30 Uhr.

WETTINGEN Spielabend für Erwachsene und Teenager Die Ludothek Wettingen stellt Gesellschaftspiele vor, die dann gleich in der Gruppe ausprobiert und gespielt werden können. Eintritt frei. Gemeindebibliothek, Freitag, 24. Januar, 18.30– 21.30 Uhr (Einlass bis 20 Uhr).

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

«Heidi» im Figurentheater Wettingen Das Waisenkind Heidi wird von der Tante Dete zu ihrem Grossvater auf die Alp gebracht. Nach anfänglicher Ablehnung schliesst der Alpöhi Heidi in sein Herz. Diese freundet sich mit dem Geissenpeter an und geniesst das Leben auf der Alp und in den Bergen, bis ihre Tante Heidi zu der Familie Sesemann nach Frankfurt bringt. Frei nach Johanna Spyri und unter der Regie von Eva Kaufmann erzählt und spielt Sven Mathiasen die bekannte Geschichte in einer Mischung aus Schauspiel und Figuren- und Objekttheater neu mit geschnitzten Holzfiguren und Objekten. AB 5 Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Bifangstrasse 1, Wettingen, Freitag, 24. Januar, 20.30 Uhr (Premiere); Samstag, 25. Januar, 16 Uhr und Sonntag, 26. Januar, 11 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch; Reservation: Librium Baden, Tel. 056 222 46 66. leben. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. 10-m-Schiessanlage, Samstag, 25. Januar, 13–17 Uhr und Sonntag, 26. Januar, 9–16 Uhr.

Wintergäste mit Federn und fliegende Juwelen Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen lädt ein «Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Die Leseanimatorin Bar- zur Exkursion zum Klingnauer bara De Angelis erzählt Geschich- Stausee und zum Besuch des Naten in Italienisch und bastelt mit turzentrums. Warme Kleidung geden Kindern. Für Eltern mit Klein- gen den Wind und ein Feldstecher kindern. Gemeindebibliothek, Samssind von Vorteil. Startpunkt ist tag, 25. Januar, 10–11 Uhr. beim Parkplatz bei der Döttinger Aarebrücke auf der KleindöttinVolksschiessen Wettingen-Würenlos ger Seite um 14 Uhr. Parkplatz Aarebrücke Kleindöttingen, Samstag, 25. Beim Sportschiessen ist höchste Konzentration und Körperbeherr- Januar, 14 Uhr. schung gefordert. Man kann es am Volksschiessen 2020 selber er- «Open Sunday» Offene Turnhalle für Primarschulkinder. Bezirksschule (Turnhalle), Sonntag, 26. Januar, 13.30–16.30 Uhr. Singtag 2020 – Schola Cantorum Wettingensis Der Singtag der Schola Cantorum Wettingensis steht allen offen, die Freude am Singen haben und einmal «Chorluft» schnuppern möchten. Schulhaus Märgelacker, Sonntag, 26. Januar, 9–16.30 Uhr.

«Offenes Atelier am Sonntag» Ausstellung mit Acrylbildern von Jeannette Hasler-Gobbi. Kunstatelier & Galerie Jhago-Art, Klosterstrasse 39, Wettingen, Sonntag, 26. Januar, 14–17 Uhr.

Fussprobleme Hallux, Fersensporn, Spreizfüsse?. PTS Prävention-Therapie-Sport, Montag, 27. Januar, 19–20.30 Uhr. «Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von

seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 28. Januar, 18.30–19 Uhr. KantiKino: «Alien» Kino Orient, Dienstag, 28. Januar, 17.30 Uhr. Musikschule Wettingen Konzert. Musikalische Reise durch die Jahrhunderte. Schulhaus Altenburg, Dienstag, 28. Januar, 19 Uhr. Informationsveranstaltung Kiss Region Baden mit Susanna Fassbind, Initiantin von Kiss. Rathaussaal, Dienstag, 28. Januar, 19–21 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

DRUCK: CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post

Bibliotheks.treff Deutsch sprechen und üben. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 29. Januar, 18–19 Uhr.

ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56

WÜRENLOS

EIN PRODUKT DER

Festkonzert der Kirchenchöre Bridge Singers Würenlos und Cäcilia Spreitenbach Zur Aufführung gelangen die Nicolai-Messe von Joseph Haydn, die Kantate «Alles was ihr tut» von Dietrich Buxtehude sowie Werke von Mozart und Händel mit den Chören, Solisten und Streichern, Leitung Scharka Cernochova. Ref. Kirche, Samstag, 25. Januar, 17 Uhr. Kollekte. «Träff 55 plus» Verein Alterszentrum Würenlos. Vortrag von Patrick Jegge, Gerichtspräsident des Bezirksgerichts Baden, zum Thema KESB. Alte Kirche, Dienstag, 28. Januar, 14.30–16.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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