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17. Januar 2019, 58. Jahrgang, Nr. 03

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Kirchenareal wird videoüberwacht Der steigende Vandalismus hat in Würenlos Folgen: Auf dem Kirchen- und dem Schulareal sollen Kameras installiert werden.

Gemäss Regionalpolizei Wettingen-Limmattal ist nicht nur in Würenlos, sondern auch in den anderen Limmatwelle-Gemeinden eine Zunahme von Vandalismus feststellbar. Kirchenpflege und Gemeinde wollen nun Kameras installieren, um Täter zu überführen und sie zur Rechenschaft zu ziehen. Die ersten Kameras werden auf dem Kirchenareal montiert. (bär) S. 16/17 Im Fokus Kirchareal in Würenlos wird videoüberwacht. INSERATE

Melanie Bär

Neue Polizistin führt PosteninSpreitenbach Der Aussenposten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal in Spreitenbach wird neu von Tanja Bieri geführt. Die 39-jährige Polizistin ist in Spreitenbach aufgewachsen und kennt sich in der Gemeine bestens aus. Seit Anfang Jahr ist Tanja Bieri die polizeiliche Anlaufstelle in der Gemeinde für administrative Aufgaben: Sie kümmert sich um Angelegenheiten wie Ausweis- oder Kontrollschildverluste. Mit ihr haben sich auch die Öffnungszeiten des Aussenpostens geändert. Wie es sie zur Polizei verschlagen hat und wieso sie den Beruf, ob auf der Strasse als Patrouille oder Sachbearbeiterin im Büro, liebt auf S. 11 (bsc)


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WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

Beim Ball-Spiel-Club rennen auch über 74-jährige Mitglieder noch dem runden Leder hinterher.

zVg

Sie trainieren auch im hohen Alter Chelsea Fontenel hat gewonnen.

zVg

Gold für Wettingerin Chelsea Fontenel gewann an den Schweizer Juniorenmeisterschaften im Tennis Gold. Die 14-jährige Wettingerin überzeugte bei ihrem ersten Auftritt in der U16-Kategorie auf der ganzen Linie. Nach zwei souveränen Siegen zum Turnierbeginn setzte sie sich in einem ausgeglichenen Halbfinalspiel gegen Sebastianna Scilipoti durch und siegte im Final gegen die ein Jahr ältere Topfavoritin Alina Granwehr. «Ich wusste, dass ich eine Chance habe gegen sie, wenn ich mit der nötigen Überzeugung spiele», sagt Chelsea Fontenel. (zVg) INSERAT

Im Ball-Spiel-Club Wettingen stehen auch Senioren noch regelmässig auf dem Fussballplatz.

Club wurde 1966 von ein paar Mitgliedern aus der Jungmannschaft St. Sebastian in Wettingen gegründet. Die ersten Jahre spielten sie Handball in der regionalen Liga. Daneben wurde dem gemütlichen Beisammensein grosses Gewicht beigemessen. So trafen sich Während es die meisten Pensionä- die Mitglieder samt Familie mehrre im Altersturnen, auf dem Hun- mals im Jahr zum Wandern, Grildespaziergang oder beim Jassen lieren oder zu Ausflügen. etwas ruhiger angehen, rennen die über 74-jährigen Mitglieder NACH EIN PAAR JAHREN wurde die des Ball-Spiel-Clubs jeden Montag Belastung durch Beruf und Familie dem Fussball hinterher. Am für einzelne Spieler zu gross und es nächsten Morgen schmerzen war nicht mehr möglich, an der dann die Beine und der Rücken, Handballmeisterschaft teilzunehdoch das nehmen die älteren Mit- men. Dennoch gingen die Mitglieder einmal wöchentlich zum Traiglieder gerne in Kauf. Selbst der Gemeindeammann ning und spielten von da an zum Roland Kuster nimmt am Trai- Plausch Fussball. Mit der Zeit stiessen ein paar ning des Ball-Spiel-Clubs teil, wenn es ihm die Zeit erlaubt. Der Fussballer zum Verein. Von da an

wollten sich die Mitglieder des Ball-Spiel-Clubs wieder mit anderen Mannschaften messen und nahmen an Freundschaftsspielen teil. Verstärkt mit ein paar ehemaligen Fussballern gelang es sogar, Spiele gegen renommierte Mannschaften aus der Region zu gewinnen. So wurde im Jahr 2010 das letzte Spiel gegen eine deutsche Altherrenmannschaft ausgetragen und die Ära mit einem Sieg beendet. Danach wurden die Tenues der Altkleidersammlung übergeben. Doch im letzten Jahr waren aber ein paar der älteren Mitglieder der Meinung, der Verein solle sich nochmals mit einer anderen Mannschaft messen. So wurde ein Freundschaftsspiel gegen die Veteranen des FC Weggis ausgetragen. (zVg)


WETTINGEN

Er kennt alle Kultur-

LESERFOTO

Urs Ernst ist nach 27 Jahren als Kulturgüterschutz-Chef des Zivilschutzes WettingenLimmattal zurückgetreten. BARBARA SCHERER

Das letzte bisschen Weihnachten hat Limmatwelle-Leser Erich Neurauter in Wettingen entdeckt: Zu später Stunde konnte er die Weihnachtsbeleuchtung vom Krähenkreisel her Richtung Baden noch einmal ohne Strassenverkehr fotografieren. Haben auch Sie ein schönes Sujet in Ihrer Region entdeckt? Senden Sie das Foto (jpg mind. 1 MB) an: redaktion@limmatwelle.ch.

LESERBRIEF Eigentlich sollte der Wettinger Gemeinderat und auch der Einwohnerrat langsam zur Vernunft kommen. Leider werden sämtliche Alarmzeichen betreffend einer gesunden Finanzlage – basierend auf dem aktuellen Steuerfuss – ignoriert und man kann keine Vorbildfunktion erkennen, indem man bewusst auf Dinge verzichtet. Schon während der Diskussion um das neue Tägi wurden schlanke Varianten verworfen. Die Argumentation, man investiere für die Zukunft und für Wettingen, war stets im Vordergrund. Doch wer ist Wettingen? Sind es Bürgerinnen und Bürger, welche 365 Tage lang das 975-Jahre-Jubiläum feiern wollen (komischerweise nicht bei 1000 Jahren) oder welche jede Woche die neue Eislaufbahn oder das Fitnesscenter (in Konkur-

renz zu vielen Privaten) benutzen? Ich denke nein. Wettingen ist der Ort der vielen kleinen Begegnungen – sei es im Kloster, in den Rebbergen, auf der Landstrasse, an vielen kleinen Sportanlässen oder vielfältigen Veranstaltungen. Wettingen steht für Bescheidenheit, Vielfältigkeit und auch Geschichte, aber dazu braucht es kein grosses Fest. Das Geld sollte – wenn überhaupt – besser denjenigen zugutekommen, welche sich jahrein, jahraus mit persönlichem Engagement im Kleinen für Wettingen ohne mediale Aufmerksamkeit engagieren und nicht im Grossen. Das Grosse ist weder nachhaltig noch wirklich für alle Wettinger Bürgerinnen und Bürger. Jürgen Maier, Wettingen

Urs Ernst holt eine dicke Aktenmappe aus seiner Tasche: Evakuationspläne, Tabellen und Verzeichnisse. Er legt die Mappe vor sich auf einen Tisch im Restaurant Sternen in Wettingen und setzt sich. Dann holt Urs Ernst einen Plan der Klosterhalbinsel aus den Unterlagen hervor. Darauf sind alle schützenswerten Gebäude eingezeichnet, einige betreut der Kanton, andere die Gemeinde – der Kulturgüterschutz kennt sie alle. 27 Jahre war der gebürtige Würenloser als KulturgüterschutzChef für den Zivilschutz Wettingen-Limmattal tätig. Aufs neue Jahr ist er nun zurückgetreten. «Es ist langsam Zeit geworden», sagt Urs Ernst. Der 61-Jährige blickt ernst über die Ränder seiner Brille, dann lächelt er. Sein Nachfolger wird Pascal Pfeffer werden. SEINE KARRIERE IM ZIVILSCHUTZ hat aussergewöhnlich lange gedauert. «Mir hat die Arbeit einfach sehr viel Spass bereitet.» Und das, obwohl Urs Ernst immer schon mehr an der Mechanik interessiert war. So lernte er Maschinenzeichner im Oederlin-Areal und leitete später ein Maschinenbau-Ingenieurbüro. 17 Jahre war er selbstständig und arbeitet seit 2006 im Kernkraftwerk Leibstadt.

«Mir hat die Arbeit einfach sehr viel Spass bereitet.» URS ERNST, EHEM. KULTURGÜTERSCHUTZ-CHEF

INSERAT

Auch dem Zivilschutz war er nicht von Anfang an zugeteilt. «Ich war in der Rekrutenschule und habe Militärdienst geleistet.» Darunter waren auch zwei Tage Aktivdienst: 1985 musste der Würenloser an der Genfer Gipfelkonferenz Wache stehen. Dort trafen sich US-Präsident Ronald Reagan

Das Kloster Wettingen ist ein nationales turgüterschutz-Chef gesorgt. und Michail Gorbatschow, Generalsekretär der Sowjetunion. «Gesehen habe ich aber keinen von beiden», sagt Urs Ernst. Er schmunzelt und fügt an: «Einen Kugelschreiber mit den Namen der beiden habe ich erhalten, den besitze ich heute noch.» Fünf Jahre später holte sich Urs Ernst im WK einen Kreuzbandriss, worauf er als dienstuntauglich eingestuft und dem Zivilschutz zugewiesen wurde. EIN JAHR NACH SEINEM UNFALL be-

gann er seine Karriere im Zivilschutz Würenlos und liess sich gleich zum Chef des Kulturgüterschutzes ausbilden. 2004 wurde aus der Organisation der Zivilschutz Limmattal und vor zwei Jahren schliesslich der Zivil-


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Schätze der Region

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Das ist die Musik der Bach-Familie Der Chor Vocalino Wettingen präsentiert an seinem Konzert barocke Stücke von Johann Sebastian Bachs Vorfahren. Am Neujahrskonzert rückt der Chor Vocalino Wettingen die barocken Vokalwerke von Johann Sebastians Vorfahren ins Rampenlicht. So werden Stücke von Johann Bach, Johann Michael Bach und Johann Christoph Bach gespielt. Dabei rücken die Stücke wie «Jesu, meine Freude» von Johann Sebastian Bach in den Hintergrund. Alle Werke auf dem Programm stammen aus den Federn von Komponisten namens Bach, nur nicht vom bekanntesten Vertreter der Musiker-Familie. Wobei Johann Sebastian Bach bereits mit seinem Vater Johann Ambrosius Bach ein Archiv an Musik seiner Vorfahren zusammengestellt hatte. Dieses wurde von Bach-Sohn Carl Phillip Emanuel als «Altbachisches Archiv» tituliert. Zwei Schwerpunkte stehen thematisch im Zentrum des Konzertprogrammes: Die in der Barockmusik verankerte Vergänglichkeit des irdischen Daseins und der

Konzert «Bach-Motetten» Chors Vocalino Wettingen.

des Foto: zVg

Geburt Jesu. Das Motiv der Vanitas findet sich in der neunstimmigen Motette seines Grossonkels Johann Bach «Unser Leben ist ein Schatten» sowie in «Halt, was du hast» seines Onkels Johann Michael Bach. Der Ehemaligenchor der Kantonsschule Wettingen kehrt mit diesem Konzert zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Denn das 2005 gegründete Ensemble spezialisierte sich lange Zeit auf Musik des Barocks und der Renaissance. Seit 2015 verbreiterte sich das Repertoire auch auf zeitgenössische und Schweizer Komponisten. Doch die alte Musik solle nicht vergessen gehen. Konzert: Samstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, Aula Kloster Wettingen.

VERMISCHTES INFORMATIK-OLYMPIADE Anfang Ja- kunftsangst – vertrauensvoll die

Kulturgut, das geschützt werden muss. Dafür hat der Würenloser Urs Ernst als KulBarbara Scherer

schutz Wettingen-Limmattal. «Es ist wirklich interessant, was es in unserer Region alles gibt», sagt Urs Ernst. Seine Augen leuchten auf; er hat viele Dokumente und Reliquien gesehen, die der Öffentlichkeit verwehrt bleiben. So habe er schon alte Steuer- und Taufbücher aus dem 16. Jahrhundert in Kirchen- und Gemeindearchiven gelesen. Doch nicht nur Dokumente findet Urs Ernst interessant: «Ich hätte wohl ohne den Kulturgüterschutz nie erfahren, dass es in Neuenhof einen Römerweg gibt.» Auch die Höhlen des EmmaKunz-Zentrums hat er schon fotografiert und dokumentiert. Das ist eine der Hauptaufgaben des Kulturgüterschutzes. Seit 2017 ist der Kulturgüterschutz auch im

Bereitschaftselement des Zivilschutzes Wettingen-Limmattal integriert. «Wir haben daher auch Pläne für die Evakuation von beweglichen Gegenständen wie Bücher, Bilder und so weiter erstellt», erklärt Urs Ernst. Diese benötigt die Feuerwehr im Falle eines Brandes oder bei Hochwasser. In all den Jahren sei es in der Region aber noch nie so weit gekommen. Urs Ernst blickt aus dem Fenster zum Eingang des Klosters. Wird er seine Aufgabe nicht vermissen? Ein bisschen. Er lächelt und sagt: «Der Kulturgüterschutz wird mich wohl nie mehr ganz loslassen.» Denn egal, wo er hingehe; die interessanten und schützenswerten Gebäude erkennt er sofort.

nuar trafen sich 130 Jugendliche aus der ganzen Schweiz an der ETH Zürich zum Tag der Schweizer Informatik-Olympiade. Gleich drei Aargauer Jugendliche platzierten sich auf den vordersten drei Rängen. Darunter auch Nicolas Camenisch aus Oberwil-Lieli, der die Kantonsschule Wettingen besucht. Er gehört zu den fünf Gewinnern der ersten Runde des Programmierwettbewerbs. Im März findet die zweite Runde und im April das Final der Olympiade statt.

ELTERNKURSE Die Elternrunde Ba-

den/Wettingen startet am Donnerstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr mit dem Workshop «Zeit für mich – raus aus der Alltagshektik, rein in die innere Ruhe» in die neue Kurssaison. Im Workshop wird Gabriela Benz das Wohl der Eltern thematisieren. Ein zentrales Thema in allen Familien mit Schulkindern wird am Mittwoch, 30. Januar, von Barbara Bader-Ehrler aufgenommen: «Leistungsdruck, Stress und Zu-

Schulzeit und den Übertritt meistern». Viele Eltern fühlen Stress und Angst, wenn die Noten den gewünschten Übertritt in die Oberstufe gefährden. Die Erwartung oder Hoffnung an Schule, Lehrpersonen und Kinder ist gross. Druck, Stress und Streit sind die Folgen. Im Vortrag werden Eltern klare Strategien vermittelt, um ihre Kinder gelassen durch die Schulzeit zu begleiten. Weitere Angebote sind das «StepElterntraining» und das neue «Elternnavi» sowie Abende zu den Themen «Kommunikation ohne Worte», «Hochsensible Kinder» und «Erfolgsfaktor Humor». Mehr Infos unter www.elternrunde.ch.

GRUPPE JUNGER MÜTTER Am Freitag,

22. Februar, 19.30 bis 22 Uhr, organisiert die Gruppe junger Mütter einen Abend in der Buchhandlung. Treffpunkt ist die Buchhandlung Orell Füssli in Baden. Der Anlass richtet sich an Erwachsene. Anmeldung bis zum 15. Februar an: gjm_wettingen@gmx.ch.


NEUENHOF

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AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Mustafa Inaner, 1974, türkischer Staatsangehöriger, Im Quer 11, Neuenhof, mit den Kindern, Ela Almina (2012) und Deniz (2016). Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive als auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindever- Puderschnee, so weit das Auge reicht: Für ein paar Tage waren die Wiesen und die Bäume in Neuenhof mit Schnee waltung (Schalterdienst): Montag, bedeckt. Barbara Scherer 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.

Etwas Alpenfeeling im Dorf

Vergangene Woche verwandelte der Schnee Neuenhof in eine Winterwunderlandschaft. BARBARA SCHERER

De Chasperli kommt nach Neuenhof. zVg

Show für kleine Gäste

Dicke Schneeflocken fielen vergangene Woche vom Himmel und färbten das ganze Limmattal weiss ein. Auch in Neuenhof blieb der Schnee liegen und verwandelte die Gemeinde in eine Winterwunderlandschaft. Während die Erwachsenen im Schnee spazieren gingen, veranlassten Kinder auf dem Schulhof Schneeballschlachten. Leider hielt sich der Schnee nur wenige Tage.

Am Mittwoch, 23. Januar, um 14.30 Uhr und am Samstag, 26. Januar, um 15 Uhr schaut der Chasperli im katholischen Pfarreiheim in Neuenhof vorbei. Der Elternverein Neuenhof organisiert das Theater. Es wird das Stück «Dä Chasperli zwüsche Abfall und Zauberei» präsentiert. Alle Kinder ab drei Jahren sind eingeladen. Der Eintritt pro Person beträgt fünf Franken. Für Verpflegung ist in der Kaffeestube von 14 bis 16 Uhr gesorgt. Ein Kinderhütedienst ist während der Vorstellung vorhanden. (zVg) Weisser Uferweg an der Limmat. INSERAT

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Die Holzbrücke an der Grenze zu Wettingen lud zu einem Spaziergang im Schnee ein.


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NEUENHOF

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Gewerbe stösstauf dasneue Jahran Der Handels- und Gewerbeverband (HGV) Wettingen hat in Neuenhof auf das neue Jahr angestossen.

STEFAN BIEDERMANN

Für einmal begrüsste der Vorstand des Handels- und Gewerbeverbands (HGV) Wettingen die Mitglieder ennet der Limmat – in Neuenhof. Denn die Willi Egloff AG hat den Verein eingeladen zum jährlichen Neujahrsapéro. 2018 suchte die Firma neue Produktionsräume und wurde in Neuenhof fündig. Dies hat Fritz Krähenbühl, Inhaber der Willi Egloff AG und HGV-WettingenCo-Präsident, zum Anlass genommen, den Apéro in den neuen Räumen zu veranstalten. 70 Mitglieder folgten der Einladung und durften vor Ort die neuen Produktionsräume und Maschinen bestaunen. In seiner kurzen Begrüssungsrede schilderte Fritz Krähenbühl eindrücklich die Herausforderungen an ein KMU, wenn der Produktionsstandort bei laufendem Betrieb verlegt werden muss. Rechtzeitig zum 66-jährigen Firmenbestehen sind die

Beim HGV-Apéro: Fritz Krähenbühl, Ursula Sager und Roland Kuster. Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Schreinerei gestellt. Am Apéro nahmen auch drei Wettinger Ge-

meinderatsvertreter teil: Gemeindeammann Roland Kuster und die beiden Gemeinderäte Markus Haas und Martin Egloff.

sbi

Ihre Anwesenheit zeigte, dass der Dialog mit dem lokalen Gewerbe der Gemeinde Wettingen wichtig ist.

Zwei Meldungen der Kantonspolizei Herrschaft über Fahrzeug verloren Am Samstag, 12. Januar, kurz vor 15 Uhr verlor ein Automobilist auf der A1 in Fahrtrichtung Bern die Herrschaft über sein Fahrzeug. Das Auto überquerte die gesamte Fahrbahn und prallte auf dem Pannenstreifen gegen einen Chevrolet-Oldtimer. Dieser hatte eine Panne und sollte zum Unfallzeitpunkt von einem anderen Fahrzeug abgeschleppt werden. Der Lenker des Oldtimers, ein 23-jähriger Schweizer, befand sich in diesem Augenblick zwischen den beiden Autos auf dem Pannenstreifen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann zwischen den stehenden Autos eingeklemmt. Helfer konnten ihn mit vereinten Kräften unter dem Auto hervorziehen. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital, dort zeigte sich, dass er mit Knochenbrüchen

Mit Pannenfahrzeug kollidiert.

zVg

an den Beinen davongekommen war. Der Unfallfahrer wurde leicht verletzt. An allen Fahrzeugen entstand grosser Schaden. Dieser beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 20 000 Franken. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen gegen den Unfallverursacher aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete eine Untersuchung gegen ihn und die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes ab.

querte alle Fahrstreifen und prallte gegen die Lärmschutzwand. Eine Ambulanz brachte den Lenker mit Verdacht auf Armbruch ins Spital. Am Auto entstand beträchtlicher Schaden, der sich nach ersten Schätzungen auf rund 25 000 Franken beläuft. Aufgrund des Verdachts auf Drogeneinfluss ordnete die Staatsanwaltschaft Baden eine Blut- und Urinprobe an. Die Kantonspolizei Gegen Lärmschutzwand geprallt Aargau nahm dem 25-Jährigen Vergangenen Sonntag verursach- den Führerausweis zuhanden des te ein Autofahrer auf der A1 in Strassenverkehrsamtes ab. Fahrtrichtung Bern einen Selbstunfall. Um 15 Uhr war der 25-jährige Fahrer in seinem Maserati auf dem zweiten Überholstreifen unterwegs. Auf Höhe Neuenhof wollte er nach rechts auf den ersten Überholstreifen wechseln. Dabei brach das Heck des Sportwagens auf der nassen Fahrbahn aus. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern, über- Selbstunfall verursacht. zVG Nach ersten Erkenntnissen dürfte der schleudernde BMW mindestens mit einem weiteren Auto zusammengestossen sein. Jedoch traf die Polizei auf der Unfallstelle keine weiteren Beteiligten an. Daher sucht die Mobile Polizei in Schafisheim Personen, mit deren Fahrzeug das schwarze BMW-Cabrio kollidierte. Hinweise an: 062 886 88 88.


KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinderat im 2018 insgesamt 25-mal getagt Der Gemeinderat Killwangen trat im vergangenen Jahr zu insgesamt 25 ordentlichen Sitzungen (Vorjahr 25) zusammen, wobei 193 (210) Sachgeschäfte behandelt wurden. Zunahme der Einwohnerzahl Per 1. Januar 2019 ist die Einwohnerzahl von Killwangen gegenüber dem Vorjahr von 1996 auf neu 2082 gestiegen. Davon sind 1500 Schweizerinnen und Schweizer sowie 582 Ausländerinnen und Ausländer. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch. INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Bauherrschaft: Basler Leben AG i.V. Felipe Good Mobimo Management AG 8700 Küsnacht Grundeigent.: do. Bauobjekt: Zürcherstrasse 8956 Killwangen (Parz.-Nrn. 238/245/1169) Bauvorhaben: Neubau von drei Mehrfamilienhäusern inkl. Tiefgarage und Umbau denkmalgeschütztes Bauernhaus

Das Baugesuch liegt vom 17. Januar 2019 bis 18. Februar 2019 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Lernen, wie Essen nicht im

Die Umwelt-Arena startet ein neues Projekt: Die «Foodwaste Challenge» soll Kinder sensibilisieren.

Das Thema Foodwaste ist in aller Munde. Wie viel Lebensmittel werden verschwendet? Was kann man dagegen tun? Um auch Kinder und Familien auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen, lanciert die UmweltArena ein neues Projekt, wie sie in einer Medienmittelung berichtet: die «Foodwaste Challenge». Sie richtet sich an Oberstufenschüler in der ganzen Deutschschweiz, die den Hauswirtschaftsunterricht besuchen. Eine Unterrichtseinheit besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil: «Bei der Einführungslektion stellt die Hauswirtschaftslehrerin das Thema vor und erklärt den Schülern, um was es sich bei Foodwaste überhaupt handelt», erklärt Gabriella Nguyen, die zuständige Projektleiterin der Umwelt-Arena. Das Unterrichtsmaterial wird von der Ausstellungsplattform zur Verfügung gestellt. Im Anschluss beobachten die Kinder das Gelernte im eigenen Haushalt: Sie dokumentieren während einer Woche, wie viele Lebensmittel zu Hause weggeworfen werden. Sie sollen in einer Protokollwoche den Ist-Zustand aufschreiben, so Nguyen. Nach einer Woche sollen die Schüler die Ergebnisse in den Unterricht mitnehmen, die dann vor Ort analysiert

Die Schüler sollen zum Beispiel lernen, wie übrig gebliebenes Essen wiederverwendet werden. Auch werden den Beteiligten Tipps gegeben, auf was sie und ihre Familie in Zukunft Wert legen sollten. «Man kann sich zum Beispiel darauf achten, bei Aktionen nur eine Packung Ravioli zu kaufen und nicht drei», sagt Nguyen und ergänzt: «Ausserdem lassen sich Milchprodukte wie Joghurt meistens auch ein paar Tage nach dem Ablaufdatum noch konsumieren.» Ein weiterer Tipp beziehe sich auf die Verwertung von Resten. Nach einigen Wochen sieht das Projekt

erneut eine Protokollwoche vor, in der die Schüler dokumentieren, was zu Hause an Lebensmitteln weggeworfen wird. So könne ein Vergleich gezogen werden, wie die Projektleiterin erläutert. Auch im Hauswirtschaftsunterricht soll vermehrt auf den Foodwaste geachtet werden. STARTEN SOLL das Projekt nach den diesjährigen Frühlingsferien. Angemeldet haben sich bislang zwei Bezirksschulklassen aus Wohlen. Aus den Fotos, die die

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Müll endet

AUS DEM GEMEINDERAT Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2018 sind nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist in Rechtskraft erwachsen.

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MUSIKGESELLSCHAFT mer 2019 beginnen. Gemeinderat und Personal heissen sie bereits heute herzlich willkommen.

Regionalpolizei, Änderungen Öffnungszeiten Die Schalteröffnungszeiten des Postens der Regionalpolizei in Spreitenbach lauten wie Baubewilligung ist erteilt worden folgt. Montag: 8.30–11.30 Uhr, Uhr; Dienstag: an Dulovic Enes, Geroldswil, für 13.30–18.30 Anbau Terrasse und neue Fenster, 8.30–11 Uhr; Mittwoch: Posten geschlossen; Donnerstag: 8.30–11 Poststrasse 50. Uhr; Freitag: 8.30–15 Uhr. Personelles Als kaufmännische Lernende der Gemeindeverwal- Termine 21. Januar, 17 Uhr: unenttung sind Luana Idrizaj, Spreiten- geltliche Rechtsauskunft, Gebach, und Aurelio Celestri, Ober- meindehaus, Poststrasse 13; 22. rohrdorf, für die Dauer von drei Januar, 17.30 Uhr: Apéro für InJahren angestellt worden. Des dustrie-, Dienstleitungs- und GeWeiteren sind als kaufmännische werbebetriebe, Zentrumsschopf Praktikanten der Gemeindever- (neben Postgebäude beim Shoppi). waltung nach dem schulischen Abschuss der Berufsmittelschule Öffnungszeiten der GemeindeverSerena Bellucci, Mellingen, und waltung Die Schalter sind wie Ljumovik Zivko, Spreitenbach, folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 für die Dauer eines Jahres ange- Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., stellt worden. Alle Vorgenannten 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, werden ihre Ausbildung im Som- Fr., 8.30–15 Uhr.

Musikgesellschaft Spreitenbach lädt zur GV und zum Jahreskonzert ein. zVg Am Freitag, den 25. Januar, findet die ordentliche Vereinsversammlung der Musikgesellschaft Spreitenbach im Restaurant Heitersberg statt. Um 19 Uhr wird das gemeinsame Nachtessen serviert. Anschliessend wird die Vereinsversammlung stattfinden. Passivund Ehrenmitglieder sowie alle anderen Interessierten sind an der Vereinsversammlung willkommen. Die Musikgesellschaft bittet jedoch um rechtzeitige Anmeldung bis zum 20. Januar beim Präsidenten Stefan Redondi (stefan.redondi@flashcable.ch). Am Samstag, den 30. März, findet das Jahreskonzert in der Boostockturnhalle Spreitenbach statt. Ein sehr abwechslungsreicher Abend: Es wird von traditionellem Marsch bis hin zu Rockklassikern alles angeboten.

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werden kann.

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Schüler gemacht haben, erstellt Gabriella Nguyen nach dem Ende des Projekts eine Collage, die in der Umwelt-Arena in Spreitenbach besichtigt werden kann. Dabei soll jedoch nicht erkenntlich sein, welches Foto zu welchem Haushalt gehört. «Das Ziel der ‹Foodwaste Challenge› ist es, das Bewusstsein der Schüler und der Familien zu schärfen», sagt die Projektleiterin. Die Beteiligten sollen ein Aha-Erlebnis erhalten, aus dem sie etwas lernen können. (LiWe)

Die Schule Spreitenbach zählt rund 1600 Kinder und Jugendliche, 5 Schulleiterinnen und Schulleiter und rund 240 Lehrpersonen. Für unsere 18 dezentral gelegenen Kindergärten und die drei Primarschulstandorte suchen wir auf den 1. Februar 2019 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in für die Schulzahnpflege welche/r auf Stundenlohnbasis die Lernenden im Kindergarten und in der Primarschule korrekt und motiviert instruiert. Aufgaben: Alters- und stufengerechte Vermittlung – einer wirksamen Zahnreinigungstechnik – des Aufbaus von Zähnen und von Zahnkrankheiten – von zahngerechten Ernährungsregeln Anforderungen: – pädagogisches Geschick und Freude am Umgang mit vor allem jüngeren Kindern – spezifischer Kurs in Schulzahnpflege – idealerweise entsprechender beruflicher Hintergrund (Dentalassistent/in oder ähnlich) – zeitliche Flexibilität für die Planung der Einsätze (ca. 200 Lektionen pro Jahr) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Bettina Stade, Schulleiterin, Tel 056 418 89 53. Bewerbungen sind an die Schule Spreitenbach, Frau Doris Schmid, Schulpflegepräsidentin, Haufländlistrasse 12, 8957 Spreitenbach, doris.schmid@spreitenbach.ch zu richten.


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

Neu sorgt sie für Sicherheit im Dorf Tanja Bieri führt seit Anfang Jahr den Aussenposten der Regionalpolizei in Spreitenbach.

BARBARA SCHERER

Die Wände sind kahl, in einer Ecke stapeln sich Kisten; ganz eingerichtet ist das Büro von Tanja Bieri noch nicht. Die 39-Jährige führt seit Anfang Jahr den Aussenposten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal in Spreitenbach. Damit kehrt die Polizistin in ihre Heimat zurück. Denn Tanja Bieri ist in Spreitenbach aufgewachsen. «Es ist speziell, hier zu arbeiten, wo ich aufgewachsen bin, aber auch sehr schön.» Sie lächelt und blickt aus dem Fenster zum Eingang des Gemeindehauses.

«Das Schöne am Beruf ist, dass man, ob auf der Strasse oder im Büro, nie genau weiss, wie der Tag verlaufen wird.» TANJA BIERI, POLIZISTIN

Nach längerer Pause trägt Tanja Bieri wieder die blaue Polizeiuniform. Fast drei Jahre war sie Zivilangestellte in Wettingen. Davor hat sie eine Weile nicht gearbeitet: «Ich habe Pause für meine beiden Kinder eingelegt», sagt Tanja Bieri und blickt an sich herunter. Blaues Hemd, dunkle Hosen und ein dicker Gurt mit der Dienstwaffe. Die Polizistin lächelt: Sie fühlt sich wohl in ihrer Uniform. Tanja Bieri ist in Spreitenbach aufgewachsen und kehrt nun als Polizistin zurück. POLIZISTIN WERDEN, dafür entschied sich Tanja Bieri Anfang zwanzig. «Ich war damals Mitglied in der St.-Nikolaus-Gesellschaft Spreitenbach und ein Mitglied war Polizist.» In Gesprächen mit ihm sei ihr Interesse an dem Beruf entstanden. So absolvierte Tanja Bieri nach der Lehre als KVAngestellte die Polizeischule in Neuenburg und arbeitete zwei Jahre in Rheinfelden. Über einen Umweg ins Bezirksamt Brugg verschlug es sie 2003 schliesslich zur Regionalpolizei in Wettingen, wo sie fünf Jahre

lang arbeitete. Dann wechselte sie den Bezirk und begann in Klingnau im Büro für die Regionalpolizei Zurzach zu arbeiten. «Kurz darauf hatte ich mein erstes Kind und habe eine Weile noch von zu Hause aus gearbeitet.» Vor zwei Jahren fand Tanja Bieri den Wiedereinstieg in den Beruf als Zivilangestellte in Wettingen.

schulpflichtigen Kindern ist das gar nicht so einfach.» Tanja Bieri streicht sich das blonde Haar hinters Ohr und ihr Blick wird ernst. Mit dem Alter und der Erfahrung sei sie sich gewissen Gefahren bewusster geworden. Ihr selbst sei im Einsatz auf der Strasse zum Glück noch nie Schlimmeres widerfahren. «Das prägendste Erlebnis für mich war das Bergen von SuizidOpfern.» AUF PATROUILLE gehen, das würde Tanja Bieri blickt sich in ihrem Tanja Bieri irgendwann auch ger- neuen Büro um; hier wird sie vor ne wieder tun. «Aber mit zwei allem mit administrativen Aufga-

Barbara Scherer

ben konfrontiert werden. Der Aussenposten ist für die Bevölkerung die polizeiliche Anlaufstelle für Ausweis- oder Kontrollschildverluste, polizeiliche Zustellungen sowie Parkschäden. «Das Schöne am Beruf ist, dass man, ob auf der Strasse oder im Büro, nie genau weiss, wie der Tag verlaufen wird.» Genau diese Abwechslung sowie der Kontakt mit den Menschen gefallen ihr. Schon klingelt das Telefon und im Nebenraum klingelt der Alarm am Schalter: Tanja Bieri ist gefragt.


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Reglement zur Videoüberwachung der röm.-kath. Kirchgemeinde Würenlos Die Röm. Kath. Kirchenpflege Würenlos hat am 20. September 2018 gestützt auf Art. 6 Organisationsstatut i. V. m § 37f. Gemeindegesetz ein Reglement Videoüberwachung (Kirchenareal Würenlos) erlassen. Das Reglement kann auf der Webseite der röm.-kath. Kirchgemeinde Würenlos www.kath-wuerenlos.ch oder beim Sekretariat der röm.-kath. Kirchgemeinde, Schulstrasse 21, 5436 Würenlos, bezogen werden. Das Reglement Videoüberwachung vom 20. September 2018 wird gemäss Art. 6 Organisationsstatut der Römisch- Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau i.V.m. § 105 Abs. 1 Gemeindegesetz i. V. m. § 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz beim Sekretariat der röm.-kath. Kirchgemeinde Würenlos während der Öffnungszeiten zur Einsicht aufgelegt. Gegen das Reglement kann innert 30 Tagen, von der Publikation im «Horizonte» und in der «Limmatwelle» angerechnet, schriftlich Beschwerde beim Kirchenrat, Feerstrasse 8, 5001 Aarau, erhoben werden. Diese ist schriftlich bei der Beschwerdeinstanz einzureichen und hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Das angefochtene Reglement ist anzugeben. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Würenlos, 27. 12. 2018

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Redaktor 50% (m/w) Ihre Aufgabe Das gesellschaftliche, kulturelle und politische Geschehen in und um Wettingen sowie im Limmattal ist Ihre Welt. Sie berichten über Neuigkeiten, welche die Menschen in der Region bewegen, und pflegen den Kontakt zu den relevanten Ansprechpartnern. Sie liefern redaktionelle Inputs, helfen bei der Planung mit, redigieren eingesandte Texte, layouten und übernehmen auch administrative Aufgaben. Ihr Profil Sie verfügen über Erfahrung im Journalismus und Ihr journalistisches Interesse ist breit gefächert. Sie besitzen von Vorteil ein gutes Netzwerk in der Region. Sie haben die Fähigkeit, Themen lesernah aufzuarbeiten. Ihre Aufgaben verlangen thematische und zeitliche Flexibilität sowie ein hohes Mass an Selbstständigkeit. Freude am Neuen, Offenheit und Einsatzfreudigkeit runden Ihr Profil ab. Ihre Zukunft Wir bieten eine vielseitige Tätigkeit in einem spannenden Umfeld. Wenn Sie gewillt sind, auch an Abendveranstaltungen teilzunehmen und ab und zu an Wochenenden zu arbeiten, dann wartet eine interessante Aufgabe auf Sie. Ihr nächster Schritt Haben wir Sie neugierig gemacht? Corinne Gerber, HR Manager, freut sich auf Ihre Online-Bewerbung unter www.chmedia.ch/karriere. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Melanie Bär, Redaktionsleiterin, gerne zur Verfügung unter T: +41 (0)58 200 58 07. Seit dem 1. Januar 2019 gehört die Wochenzeitung für das aargauische Limmattal, die «Limmatwelle», zu CH Media. Die «Limmatwelle» ist amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Spreitenbach, Killwangen und Würenlos und bedient alle Haushalte in diesen Gemeinden. Weitere Informationen finden Sie unter www.azmedien.ch.

Die Alterszentrum Würenlos AG präsentiert am 24. Januar 2019 um 19.00 Uhr in der alten Kirche Würenlos der Öffentlichkeit das Ergebnis des Studienauftrages zum Neubau des Alterszentrum für Würenlos. In einer betreuten Ausstellung im Dachgeschoss des evangelisch-reformierten Kirchgemeindehauses, Gipfstrasse 4, während den folgenden Öffnungszeiten zu besuchen: Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag

25. 1. 2019 16.00 bis 18.30 Uhr 26. 1. 2019 9.00 bis 12.00 Uhr 27. 1. 2019 9.00 bis 12.00 Uhr 28. 1. 2019 16.00 bis 18.30 Uhr 29. 1. 2019 16.00 bis 18.30 Uhr

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WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Bovida Real Estate AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar, Diverse Innenumbauten und Montage von 2 Reklamedisplays (Wald- und Limmatseitig), Autobahnraststätte, 5436 Würenlos; Luca und Eufemia Di Maso Luca, Altwiesenstrasse 40, 5436 Würenlos, Aufstockung Einfamilienhaus und Fassadenisolation, Altwiesenstrasse 40, 5436 Würenlos; Konsortium Feldstrasse c/o Immotip AG, Schönaustrasse 59, 5430 Wettingen, Abbruch AGV Nr. 777, Neubau 2 Zweifamilienhäuser mit Tiefgarage, Feldstrasse 18, 5436 Würenlos; Bruno Bumbacher, Bahnhofstrasse 8, 5436 Würenlos, Umnutzung in Bar/Lounge, Bahnhofstrasse 8, 5436 Würenlos / nachträgliche Umnutzungsbewilligung; Patrick Birchmeier und Angeline Weiss, Rebmoosweg 35, 5200 Brugg, Neubau Einfamilienhaus, Buechzelglistrasse 57a, 5436 Würenlos; Anton Ernst, Dorfstrasse 19, 5436 Würenlos, Ersatz Holzschopf, Dorfstrasse 19, 5436 Würenlos. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Olivier und Caroline Rahm, Sonneggstrasse 5, 5430 Wettingen, Erstellung Carport, Parkplätze, Schwimmteich und Dachsanierung mit Einbau von 2 Dachflächenfenstern, Buechzelglistrasse 57, 5436 Würenlos; Georg Ernst-Meier, Ländliweg 24, 5436 Würenlos, Innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe, Ländliweg 24, 5436 Würenlos; Thomas Rütimann, Haldeweg 8, 5436 Würenlos, Aussengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Haldeweg 8, 5436 Würenlos. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Jürg und Joëlle Markwalder, Geeren 8, 5436 Würenlos, Erstellung Carport und Stützmauer, Verlegung von Sickersteinen auf dem Vorplatz, Geeren 8, 5436 Würenlos; Thomas und Nadine Meier, Erlenweg 36a, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung, Erlenweg 36a, 5436 Würenlos. Gemeinde Würenlos Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember 2018 in Rechtskraft erwachsen.

WÜRENLOS

Jagdrevier ist verpachtet Die Jagdgesellschaft Würenlos erhält erneut die Pacht für das Jagdrevier. Doch bei der Bewerbung gab es Konkurrenz. BARBARA SCHERER

Der Aargauer Regierungsrat hat entschieden: Das Jagdrevier 41 wird erneut an die Jagdgesellschaft Würenlos verpachtet. Bis 2026 sorgt der Verein für die Jagd und den Schutz der Wildtiere im Würenloser Wald. Trotzdem ist die Stimmung bei René Voser, Obmann der Jagdgesellschaft Würenlos, etwas getrübt. Denn der Verein hat bei der Bewerbung Konkurrenz erhalten. Für das Jagdrevier hatte sich auch die neugegründete Jagdgesellschaft «Bifig» beworben. Doch nicht die Konkurrenz an sich hat René Voser missfallen; der Gemeinderat hat die neue Jagdgesellschaft im Schreiben an den Kanton empfohlen. «Wir fühlten uns bisher vom Gemeinderat und auch vom Gemeindeschreiber sowie von der ganzen Verwaltung jederzeit vollumfänglich unterstützt», sagt Voser. Auch sei eine offene Gesprächskultur gepflegt worden. Umso mehr sei die Jagdgesellschaft Würenlos von der Empfehlung des Gemeinderates überrascht gewesen. GEMEINDEAMMANN Anton Möckel Das Jagdrevier Würenlos ist für die nächsten acht Jahre wieder vergeben.

begründet den Entscheid wie folgt: «Als die Gemeinde eine Empfehlung abgeben musste, war für sie ausschlaggebend, dass die Jagdgesellschaft ‹Bifig› zu diesem Zeitpunkt mehr Würenloser Mitglieder hatte und diese in der Gemeinde besser verankert waren.» Doch die Gemeinde akzeptiere den Entscheid des Regierungsrats und fechte diesen nicht an. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass sich eine neue Jagdgesellschaft ebenfalls für das Revier beworben hat? Mitgründer des Vereins «Bifig» ist Philipp Vock. Der Wettinger war bis 2014 selbst Mitglied der Jagdgesellschaft Würenlos. Als ehemaliger Förster von Würenlos kenne er das Revier bestens und sei bis heute im Dorf gut vernetzt. So kam es, dass einige Personen aus dem Dorf im Frühling

Symbolbild/ AZ Archiv

Er könne aber nachvollziehen, auf ihn zugekommen seien und ihn ermutigten, sich ebenfalls für wieso der Kanton der Jagdgeselldie Neuverpachtung des Jagdre- schaft Würenlos das Jagdrevier viers zu bewerben. «Da ich mich zugesprochen hat: «Es ist üblich, dass die bisherige Jagdgesellschaft bevorzugt wird, wenn es keine grösseren Beanstandungen «Es ist üblich, dass die gibt.» bisherige JagdgesellDiese gab es nicht. So hat auch schaft bevorzugt wird, der Gemeinderat der Jagdgesellwenn es keine grösseren schaft Würenlos in einem SchreiBeanstandungen gibt.» ben an den Regierungsrat eine sehr gute Bewertung gegeben. PHILIPP VOCK, JAGDGESELLSCHAFT «BIFIG» «Ebenfalls haben wir eine sehr gute Bewertung des zuständigen Försters erhalten», sagt René Voimmer noch stark verbunden ser. Für Philipp Vock ist der Entfühle mit dem Würenloser Wald, habe ich mich mit drei Jagdkame- scheid des Regierungsrats kein raden kurzerhand entschlossen, Problem. Der Verein «Bifig» sei indie Jagdgesellschaft ‹Bifig› zu zwischen auch wieder aufgelöst worden. gründen», sagt Vock.


WÜRENLOS

Die Kameras sollen künftig zur Strecke Senioren sollen in Würenlos ein Alterszentrum erhalten.

Symbolbild AZ/Sandra Ardizzone

Das Siegerprojekt für das Alterszentrum ist bestimmt

Sieben Planungsteams haben am Studienauftrag mitgemacht und ihre Ideen für den Bau eines Alterszentrums eingereicht. Am Freitag werden die Projekte, auch das Siegerprojekt, vorgestellt. MELANIE BÄR

Vor mehr als 40 Jahren wurde der Verein Alterszentrum Würenlos gegründet. Ihr Ziel war, eine Einrichtung für Senioren im eigenen Dorf zu realisieren. Der Bau steht zwar noch immer nicht und trotzdem ist man jetzt einen Schritt weiter: Sieben Planungsteams haben den Auftrag erhalten, sich mit der städtebaulichen und der landschaftlichen Situation vor Ort auseinanderzusetzen und bis Ende 2018 Vorschläge für einen Neubau einzureichen. Ein achtköpfiges Beurteilungsgremium hat die Ideen geprüft und ein Siegerprojekt bestimmt. In einer Woche wird an einer öffentlichen Präsentation bekannt gegeben, welcher der eingereichten Vorschläge ausgewählt und weiterbearbeitet wird. Gemeindeammann Anton Möckel, der gleichzeitig auch als Verwaltungsratspräsident der im 2017 gegründeten Aktiengesellschaft «Alterszentrum Würenlos» amtet, ist zufrieden mit der Wahl: «Ich bin mit

dem Ergebnis zufrieden, aber auch damit, wie der Studienauftrag während der Vorbereitungen umgesetzt worden ist.» Der Öffentlichkeit wird nicht nur das Siegerprojekt, sondern auch die anderen sechs eingereichten Vorschläge vorgestellt. Zudem besteht die Möglichkeit, dem siegreichen Planungsteam Fragen zum Projekt zu stellen. Sie und weitere Experten werden vor Ort sein. Danach werden die sieben Studienaufträge fünf Tage lang in einer betreuten Ausstellung im reformierten Kirchgemeindehaus ausgestellt. BIS ENDE JAHR soll der ausgewähl-

te Studienauftrag weiterentwickelt werden. Danach wird ein Betreiber fürs Alterszentrum auf der Zentrumswiese zwischen Furtbach und bereits gebauten Liegenschaften gesucht. Eigentümer des Neubaus ist und bleibt die im Jahr 2017 gegründete Aktiengesellschaft. Die Gemeinde Würenlos ist die einzige Aktionärin. Voraussichtlich Ende 2019 wird Baueingabe gemacht und im Sommer 2020 soll der Baustart folgen. Läuft alles nach Plan, sind die 40 Wohnungen und 44 Pflegezimmer im Herbst 2022 bezugsbereit. Mehr als 40 Jahre nach der ersten Idee.

PRÄSENTATION STUDIENAUFTRAG Ergebnis des Studienauftrags zum Neubau: Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr, Alte Kirche. Betreute Ausstellungen: Freitag, 25. Januar, 16 bis 18.30 Uhr; Samstag, 26. Januar, 9 bis 12 Uhr;

Sonntag, 27. Januar, 9 bis 12 Uhr; Montag, 28. Januar, 16 bis 18.30 Uhr; Dienstag, 29. Januar, 16 bis 18.30 Uhr; Dachgeschoss des evangelisch-reformierten Kirchgemeindehauses, Gipfstrasse 4.

Auf dem Areal der katholischen Kirche werden demnächst Kameras installiert. Damit reagiert die Kirchgemeinde auf den Vandalismus. Auch die Gemeinde zieht nach.

MELANIE BÄR

Ausgerissene Hinweistafeln und entwendeter Blumenschmuck, Hundekot und umgeworfene Blumentöpfe, bespritzte Kirchenwände und liegen gelassener Abfall: «Es ist echt tragisch, dass wir wegen des Vandalismus auf dem Kirchenareal Videokameras installieren müssen», sagt Fabienne Speckert. Sie amtete bis Ende 2018 als Aktuarin in der Kirchenpflege und hat sich für die Installation der Kameras starkgemacht. Speckert wollte dem zunehmenden Vandalismus auf dem Kirchenareal nicht mehr länger tatenlos zusehen. Aufgebracht erzählt sie von den «Sauereien», die der Sakristan vor allem an den Wochenenden regelmässig antrifft. Bevor die Gottesdienstbesucher eintreffen, muss der Sakristan auf dem Vorplatz regelmässig Erbrochenes, herumliegenden Abfall und Zigarettenreste wegputzen. «Vermutlich Jugendliche,

Das Kirchenareal wird künftig videoüberwacht. Die erste Massnahme, das Anbringen von Verbotsschildern, hat kaum Wirkung gezeigt. «Im Gegenteil, sie wurden sogar ausgerissen.» Einmal hat Speckert zwei 12-Jährige, die mit ihrem Kickboard um die Gräber fuhren, persönlich gebeten, dies zu unterlassen. «Ich wurde von ihnen nur beschimpft», so die 34-Jährige.

MEHRMALS IST DIE POLIZEI eingeschaltet und Anzeige gegen unbekannt gemacht worden. Etwa als die Opfer-Kassen aufgebrochen und das Geld entwendet wurde oder Orchideenstöcke vom Altar geklaut worden seien. Die Täterschaft konnte nicht ermittelt werden. Deshalb hat die Kirchenpflege beim Kanton ein Gesuch ge«Es ist echt tragisch, stellt und darf nun vier Kameras installieren. dass wir wegen des VanDemnächst werden je zwei Kadalismus auf dem Kirmeras vor der Alten und der Neuchenareal Videokameras en Kirche angebracht. «Wir hoffen, dass es abschreckend wirkt installieren müssen.» und endlich Ruhe einkehrt. Denn FABIENNE SPECKERT, EHEM. KIRCHENPFLEGERIN die Kirche ist ein wichtiger Ort unserer Kultur, ein Treffpunkt, und die sich am Vorabend zum Rau- der Friedhof ein Ort zum Trauern. chen und Alkoholtrinken getrof- Dem müssen wir Sorge tragen.» fen haben», sagt Speckert.

AUCH AUF DEM SCHULHAUSAREAL RESPEKTLOS gehe es auch auf dem KÄMPFT MAN GEGEN VANDALISMUS.

Friedhof zu und her: Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner auf dem Areal versäubern und den Hundekot einfach liegen lassen, gehörten zur Tagesordnung. Eine über 90Jährige, die täglich auf dem Friedhof das Grab ihres verstorbenen Mannes besucht, bestätigt das.

«Über die Festtage wurden Scheiben eingeschlagen», sagt Gemeindeammann Anton Möckel. Auch der Gemeinderat hat bei der Polizei Anzeige gegen unbekannt erstattet. Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, bestätigt eine Zunahme des


WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

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Vandalen bringen Die Gegner befürchten, dass das Landschaftsbild durch die Kiesdeponie verändert wird.

AZ Archiv

Geplante Deponie sorgt für Unmut Geplante Kiesdeponie in Würenlos stösst in der Zürcher Nachbargemeinde Otelfingen auf Widerstand. Symbolbild AZ

Die von der Gemeinde angebrachten Schilder weisen auf die auf dem ganzen Areal geltenden Regeln hin. zVg Vandalismus: «Es ist nicht nur in Würenlos eine Zunahme feststellbar, sondern auch in den anderen Gemeinden.» Um dem entgegenzuwirken, würden die Polizisten und Polizistinnen vermehrt an neuralgischen Orten wie der Alten Kirche, dem Zentrumsschopf oder der Schulanlage patrouillieren und auch mit der Kantonspolizei zusammenarbeiten. «Wir tun, was wir können», so Jenni. Möckel wünscht sich von der Polizei eine schnellere Reaktionszeit, wenn ein Vorfall gemeldet wird. «Und natürlich kann die Präsenz nicht hoch genug sein.» Auch die Gemeinde will künftig Kameras installieren, um den Tätern auf die Spur zu kommen und als Präventivmassnahme, damit es gar nicht erst zu Vandalismus kommt. So wie die Kirchgemeinde wird auch die Einwohnergemeinde ein Betriebsreglement für die Kameraüberwachung erstellen, um danach beim Kanton eine Bewilligung einzuholen. Gut möglich also, dass auch das Schulareal bald videoüberwacht wird.

Im Gebiet Steindler in Würenlos soll eine Deponie zur Lagerung von sauberem Aushubmaterial entstehen, wie das Badener Tagblatt schreibt. Früher sei Kies für die Baustellen abgebaut worden und der Aushub wurde in den Kiesgruben deponiert. Doch heute wird, laut Badener Tagblatt, weniger Kies abgebaut und tiefer in den Boden gegraben. Doch die Deponie-Plätze fehlen. Jetzt soll im Gebiet Steindler in Würenlos eine neue Deponie zur Lagerung von sauberem Aushubmaterial entstehen. Der Haken: Die Senke befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Kantonsgrenze. Deshalb sorgen die Deponiepläne

in der Zürcher Nachbargemeinde Otelfingen für Verstimmung. Barbara Schaffer, Otelfingens Gemeindepräsidentin, sagt gegenüber dem Badener Tagblatt: «Die geplante Deponie gibt in der Bevölkerung viel zu reden. Sie würde wenige Hundert Meter von Otelfinger Siedlungsgebiet entfernt zu stehen kommen, während Würenloser Wohnhäuser weit weg sind.» Die Gemeinde befürchte deshalb Mehrverkehr, Lärm und Staub. AUCH DIE VERÄNDERUNG des Land-

schaftsbildes, die eine Deponie mit sich bringen würde, stört die Gemeindepräsidentin. «Wir fühlen uns von den Plänen überrumpelt und werden uns wehren. Wir haben die Möglichkeit, an der Vernehmlassung unsere Meinung zu äussern, und prüfen weitere Optionen», sagt Barbara Schaffer. So wehren sich bereits zwei Otelfinger Landwirte gegen die Deponie: Sie haben zuhanden des Ge-

meinderats die Initiative «Nein zur geplanten Aushubdeponie» eingereicht. Gemäss Badener Tagblatt befinde sich die Gemeinde bereits im Gespräch mit allen Beteiligten. Anton Möckel, Gemeindeammann von Würenlos, sagt gegenüber dem «Zürcher Unterländer»: «Wir wollen keinen Krieg zwischen Otelfingen und Würenlos.» Jedoch wachse auch Würenlos stark und das Aushubmaterial bei Neubauten müsse irgendwo deponiert werden. So stehen die Pläne der Deponie in Würenlos bereits seit einigen Jahren zur Debatte, wie Roland Kuster, Präsident des Regionalplanungsverbandes Baden Regio, mitteilt. Er verstehe die Kritik vonseiten Otelfingen. Deshalb hat die Arbeitsgruppe anlässlich einer öffentlichen Orientierung in der Gemeinde Otelfingen über das Deponievorhaben informiert und bestehende Sorgen der Bevölkerung aufgenommen. (LiWe)

LESERFOTO Limmatwelle-Leserin Elisabeth Zum hat in Würenlos die Winteridylle festgehalten. Der Furtbach war zugeschneit und das Wasser war so kalt, dass nicht einmal mehr die Enten darin schwimmen wollten. Haben auch Sie ein schönes Sujet in Ihrer Gemeinde entdeckt? Senden Sie das Foto (jpg. mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.


LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30–11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

Das Pflegezentrum kann kommen Im November 2018 haben die Stimmberechtigten des Spitalverbands Limmattal mit grosser Zustimmung das Neubauprojekt «LimmiCura» für das neue Pflegezentrum Spital Limmattal angenommen. Ende Dezember konnte nun der Totalunternehmervertrag für die Realisierung des neuen Pflegezentrums unterzeichnet werden. Das Zentrum wird am selben Ort erstellt, wo zurzeit noch das alte Hochhaus des Spitals steht. Verläuft alles nach Plan, soll das neue Pflegezentrum 2023 seinen Betrieb aufnehmen. (zVg)

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

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Neue Kulturstätte ist eröffnet

In Dietikon hat der neue Kulturbetrieb «Gleis 21» in der ehemaligen Farbfabrik eröffnet.

Vergangenes Wochenende hat der neue Kulturbetrieb «Gleis 21» in Dietikon seine Tore geöffnet. Das Kulturzentrum befindet sich in der ehemaligen Farbenfabrik «Benz & Cie. AG». Betrieben wird das «Gleis 21» vom gleichnamigen Trägerverein. Atelierräume, ein Veranstaltungsraum für unterschiedlichste Kulturanlässe und ein ausser Montag täglich geöffnetes Bistro bietet der neue Kulturbetrieb seinen Gästen an. «Das ‹Gleis 21› versteht sich als Begegnungsort, um Kulturinteressierte, Kulturtätige, jeden Mann und jede Frau über drei unterschiedliche Zugangsarten anzusprechen und zu vernetzen», schreibt der Verein in einer Medienmitteilung. So sind die Ateliers seit Anfang Jahr an fünf Künstler und einen Verein vermietet, wobei diese nicht im stillen Kämmerchen arbeiten, sondern erlebbar sein sollen. Kulinarische und kulturelle Leckerbissen bietet das Bistro an und der Veranstaltungsraum «Plattform» wird regelmässig mit Kulturanlässen bespielt. «Die drei

Der neue Kulturbetrieb «Gleis 21» in Dietikon.

AZ Archiv

Bereiche funktionieren zusammen und bereichern einander», schreibt der Verein weiter. Das «Gleis 21» geht auf das Dietiker Kulturleitbild zurück, das 2010 verabschiedet worden ist. Damals wurden Kulturgeniesser und Kulturschaffende nach ihren Bedürfnissen gefragt. Dabei wurde der Wunsch nach einem offenen Kulturort geäussert. Diese Erkenntnisse flossen in das 2016 verabschiedete städtische Kulturraumkonzept ein, woraus der neue Kulturbetrieb «Gleis 21» nun entstanden ist.

Das Programm im ersten Halbjahr steht bereits. So findet am 26. Januar im «Gleis 21» ein Konzert mit dem Schweizer Sänger Nickless statt. Im März steht eine Benefizgala mit dem Comedy-Duo «Oropax» auf dem Programm und der deutsche Komiker Michael Hatzius tritt im neuen Kulturzentrum auf. Im April beginnt dann eine dreiwöchige Trickfilmausstellung und Mitte Juni findet im «Gleis 21» ein grosses Sommerfest statt. Weitere Veranstaltungen und Koproduktionen sind in Planung. (LiWe)

Premiere. Es handelt sich dabei um ein Stück der Badener Theaterfrau Stella Luna Palino. Es ist die zweite Episode der Geschichte von der menschgewordenen Mücke, die zu viel getrunken hat. In der Gestalt eines Menschen durchlebt sie plötzlich das Leben der Zweibeiner. Nun hat sie genug von deren Treiben und möchte wieder zurück zu ihrem Mückendasein. Ein kafkaeskes Theatersolo, dessen erster Teil von der schweizerischen Theatergesellschaft als eines der ausserordentlichsten Stücke des Jahres 2016 gepriesen wurde. Eine zweite Aufführung findet am Samstag, 26. Januar, um 20.15 Uhr statt.

Das Figurentheater «Philothea» führt das Stück «De chly Drache» auf, ein mitreissendes Papier-Theater für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt kostet zehn Franken.

VERMISCHTES EAT UND MEET Am Samstag, 19. Ja-

nuar, um 19 Uhr findet in Ennetbaden der Anlass «Eat und Meet« statt. In privater Atmosphäre können sich Menschen aus aller Welt bei kreolischem Essen treffen. Anmeldungen unter: www.katharina-kultur.ch/eatmeet oder 056 210 49 79 / 079 339 30 33. FRÜHSTÜCK Am Sonntag, 20. Janu-

Theater «Die Mücke spricht».

zVg

ar, findet von 9 bis 11 Uhr im Familienzentrum Karussell in Baden das «Väter-Kind-Frühstück» statt. Väter können sich hier gemeinsam mit Göttis und Grossvätern über Erziehung, Alltag sowie Vereinbarkeit von Beruf und Familie austauschen. Die Teilnahme kostet 15 Franken.

statt: Junge Philosophen der Kantonsschule Baden bespielen die Ausstellung «Aufbruch 68/71» im Museum. Sie musizieren und lesen Texte von Denis Diderot bis Laura de Weck. Dabei geben sie erstaunliche Antworten auf Camus’ Frage: «Was ist ein Mensch in der Revolte?»

AUFFÜHRUNG Am Donnerstag, 24. Januar, um 20.15 Uhr findet im Historischen Museum Baden die Aufführung «Die blaue Lunte»

THEATER Am Freitag, 25. Januar, KINDERTHEATER Am Sonntag, 27.

um 20.15 Uhr feiert das Theater- Januar, um 11 und 15 Uhr findet stück «Die Mücke widerspricht» im Familienzentrum Karussell in im Theater im Kornhaus in Baden Baden das Theaterkarussell statt.

FASNACHT Zum zehnten Mal fin-

det am Sonntag, 3. März, um 17.30 Uhr in der Turnhalle in Ennetbaden die Schnitzelbank-Dernière der Badener Fasnacht statt. Nachdem sich das langjährige Organisationskomitee im Sommer zurückgezogen hat, wird der Anlass neu vom Vorstand der vereinigten Fasnachts-Gruppen Baden organisiert. Diese hält am bisherigen Erfolgskonzept fest und somit findet die Schnitzelbank-Dernière in gewohntem Rahmen statt. Es wird ein Apéro sowie ein Dreigangmenü serviert. Mehr Infos unter: www.badenerfasnacht.ch/derniere.


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 19. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Sonntag, 20. Januar, 9.30 Uhr, festliche Eucharistiefeier (Vinzenz Wohlwend). Der Kirchenchor singt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart; 9.30 Uhr, Krabbelgottesdienst in der Pfarrhauskapelle (Christine Fuhrmann). Dienstag, 22. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 23. Januar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 18. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 19. Januar, 18 Uhr, Familien-Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum «Vater unser» (Maria Flamm), gestaltet von den Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse. Sonntag, 20. Januar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 19 Uhr, Abendgebet in der dunklen Kirche mit Texten und Gebeten und besinnlicher Musik. Mittwoch, 23. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 24. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 20. Januar, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Maria Flamm). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 20. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 19. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, die Messe entfällt (siehe Killwangen). Sonntag, 20. Januar, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 21. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 22. Januar, 17 Uhr, Chinderfiir. Mittwoch, 23. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 24. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst (Kornelia Baumberger-Dängeli und Yvonne von Arx) zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Anschliessend Apéro. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 18. Januar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dienstag, 22. Januar, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 18. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 19. Januar, 14 Uhr, Taufe von Renato Negrini; 17 Uhr, Taufgelübdeerneuerung der Kommunionkinder (Abbé Zacharie und Geraldina Curiale), musik. Mitwirkung: Felice Genca (Saxophon) und Gordana Kekenovska (Orgel). Sonntag, 20. Januar, 9.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst ohne Kommunion (Petre Karmazichev und Stefan Siegrist), musik. Mitwirkung: Annina Rusch (Querflöte) und Alexander Wied (Orgel).

Anschliessend Apéro. Mittwoch, 23. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 18. Januar, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 22. Januar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Dominique Siegrist).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 18. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 19. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 20. Januar, 11 Uhr, die Messe entfällt (siehe Neuenhof).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil); 17 Uhr, Konzert Musica-Domestica; 18 Uhr, kein Rosenkranzgebet. Mittwoch, 23. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 20. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, anschliessend ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung, Inpflichtnahme neues Mitglied der Kirchenpflege Corinne Jakob, Apéro (Renate Bilinski). Klosterkirche Fahr Freitag, 18. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 19. Januar, keine Eucharistiefeier. Sonntag, 20. Januar, 7.30 Uhr, Eucharistiefeier; 10.15 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit Engstringen.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kolibri, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 18. Januar, 15.30 Uhr. Klavierabend mit Alexander Wied, kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Spreitenbach, Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr. Mittagstisch für alle. Anmeldungen nimmt das Pfarramt entgegen, Tel. 056 416 00 90. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 22. Januar, 12 Uhr. Chinderfiir Alle Kinder ab 3 Jahren sind in Begleitung zur Chinderfiir eingeladen. Es wird ge-

sungen, gebastelt und die Zeit miteinander genossen. Man freut sich auf Kinder aus allen Konfessionen. Bitte immer ein Kissen zum Sitzen mitnehmen. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Dienstag, 22. Januar, 17 Uhr. Bibel lesen, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 23. Januar, 14 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 23. Januar, 19.30 Uhr. English Reading, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos,

Donnerstag, 24. Januar, 8.50/ 10 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 24. Januar, 14 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Donnerstag, 24. Januar, 7 Uhr (ausser in den Schulferien) Kreativ-Atelier Steiacherhof, ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Donnerstag, 24. Januar, 9–11 Uhr.

«MEIN GOTT»

Evelyn Windisch Mitglied Frauenverein Würenlos Ein kleines Wunder ist über Weihnachten geschehen, das ganz an den Medien vorbeiging und mich mega beeindruckt hat. Tausende von Frauen, Hebräerinnen, Musliminnen und Christinnen, sind in Israel zusammengekommen. Sie marschierten für Frieden und Gerechtigkeit, um neu anfangen zu können. Gerechtigkeit gibt uns Schutz und Sicherheit. Zum Beispiel die Justitia, die mit verschlossenen Augen eine Waage hält, die Göttin der Gerechtigkeit. Die drei Attribute Augenbinde, Waage und Richtschwert sollen somit verdeutlichen, dass das Recht ohne Ansehen der Person (Augenbinde) nach sorgfältiger Abwägung der Sachlage (Waage) gesprochen und schliesslich mit der nötigen Härte (Richtschwert) durchgesetzt wird. Die Waage, ihrerseits, ist unbarmherzig: jedes Gramm Gut oder Bös kann Auswirkungen haben. Die Waage ist aber auch sachlich und berechnend. Das Schwert, schon immer ein Zeichen von Macht und Stärke, wird als strafende Gewalt dargestellt. Die Bibel lehrt uns aber, dass Gott den Menschen ohne Augenbinde ansieht. Er macht sehr wohl einen Unterschied der Person. Denn er kennt uns beim Namen, er kennt unser Herz, unsere Herkunft und Geschichte, Wünsche und Hoffnungen. In die Waage legt er einzig seine ganze Liebe für jeden einzelnen Menschen. Jesus verbrachte viel Zeit mit Ausgestossenen der Gesellschaft. Er ist barmherzig und gütig. Er ist nicht gekommen, um zu überführen und zu bestrafen, sondern um die Menschen zu heilen. Hätten die Frauen aus Israel alleine auf Justitia gehofft, wären sie nie zusammen marschiert. Sie haben erkannt, dass kein Frieden kommen wird, wenn sie allein auf die Gerechtigkeit setzen. Diese Frauen haben sich vergeben, um neu anfangen zu können. Veränderung ist möglich. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 03 DONNERSTAG, 17. JANUAR 2019

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

DTV Wettingen presents: The Film Festival 2019 Der DTV Wettingen lädt zu einem Filmfestival der etwas anderen Art. Die Riegen bieten verschiedenste neu interpretierte Werke aus der Filmgeschichte dar. Spiel- und Sporthalle Tägerhard, Wettingen, Samstag, 19. Januar, 19.30 Uhr und Sonntag, 20. Januar, 15.30 Uhr.

SPREITENBACH «Mensch und Sein» Die Gemeindegalerie Spreitenbach zeigt seit 25 Jahren internationale Kunst. Gemeindehaus, Freitag, 18. Januar, 8.30–15 Uhr. Montag, 21. Januar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 22., bis Donnerstag, 24. Januar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. «Foodwaste – Aus Liebe zum Essen» Wechselausstellung von foodwaste.ch zum Thema «Lebensmittelverschwendung». Umwelt-Arena, Freitag, 18., bis Sonntag, 20. Januar, 10–17 Uhr sowie Mittwoch, 23., und Donnerstag, 24. Januar, 10–17 Uhr.

NEUENHOF «Dä Chasperli zwüsche Abfall und Zauberei» Kasperlitheater für alle Kinder ab 3 Jahren. Organisiert durch den Elternverein Neuenhof. Kath. Pfarreiheim, Mittwoch, 23. Januar, 14.30 Uhr.

WETTINGEN «Tanznacht40» Die Party für alle ab 40 Jahren. www.tanznacht40.ch. Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 18. Januar, 21 Uhr. Dauerausstellung Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Freitag, 18., und Donnerstag, 24. Januar, 15–18.30 Uhr. Dienstag, 22. Januar, 11–18 Uhr. «Circles» Konzert des Klarinettenchors Wettingen zusammen mit der schweizweit bekannten Saxo-

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

Tir na nOg – Irische Geschichten mit Musik in Baden Die Erzählerin Maria Magdalena Kaufmann und ein musikalisches Grüppchen führen szenisch durch fantastische und auch gruselige irische Geschichten (Akkordeon, Jürgen Nigg; Violine und Tin Whistle, Bernadette Wiederkehr; Bouzouki und Banjo, Urs Koller; Guitarre, Kevin Smyth; Bodhran und Tin Whistle, Ursle Koller). Im «Boschettli», Untere Halde 12, Baden. Freitag, 25. Januar (Premiere), Samstag, 26. Januar, sowie am 22. und 23 Februar jeweils um 20 Uhr. Platzreservation per SMS an 077 451 03 58 (https://www.theater-boschettli.ch/events/). fonistin Alexandra Müller. Aula Schulhaus Margeläcker, Samstag, 19. Januar, 20 Uhr und Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr.

fon 056 437 71 11 oder gemeindebuero@wettingen.ch. Restaurant Sternen, Mittwoch, 23. Januar, 18.30 Uhr.

«KantiKino: Rafiki» Frischer Wind aus Kenia. Vorpremiere in Anwesenheit der beiden Hauptdarstellerinnen. Kino Orient, Montag, 21. Januar, 17.30 Uhr.

WÜRENLOS

Turnen für jedefrau/jedermann Fitness am Montagabend für alle. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 21. Januar, 18.30–20.15 Uhr. Führung: Schaurig-schöne Wintergeschichten – «Dunkel war’s der Mond schien helle ...» Dauer: 1 ½–2 Stunden. Unkostenbeitrag. Infos: Gemeindebüro Wettingen, Tele-

Konzert des Kammerorchesters Musica Domestica Traditionelles Konzert zum Thema «Western meets eastern music». Kath. Kirche, Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr. Ergebnis Studienauftrag Neubau Alterszentrum Würenlos Die Alterszentrum Würenlos AG präsentiert der Öffentlichkeit das Ergebnis des Studienauftrages zum Neubau des Alterszentrums für Würenlos. Alte Kirche, Donnerstag, 24. Januar,

19 Uhr.

DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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