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Donnerstag, 19. April 2018

109. Jahrgang – Nr. 16

s het so langs het

Tulpen pflücken in der Gärtnerei

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK

www.sommerer-blumen.ch P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Schätze aus dem Baselbieter Meer

Reinach

Der Arlesheimer Patrick Gasser hat sich von seiner bedeutenden Fossiliensammlung getrennt. Erworben hat sie die Naturforschende Gesellschaft Baselland, welche sie wiederum dem Kantonsmuseum in Liestal zum Geschenk macht.

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Eröffnung Mitte Juni: Auch wenn noch wenig darauf hindeutet, soll das Reinacher Gartenbad in wenigen Wochen für Badegäste offen sein.

Dornach

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Thomas Brunnschweiler

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an ist sich kaum bewusst, dass das heutige Baselbiet vor rund 170 Millionen Jahren auf Äquatorhöhe lag und von einem flachen, warmen Meer bedeckt war. Erinnert wird daran, wer etwa in Liesberg eine Versteinerung findet. Mit vier Jahren machte Patrick Gasser im Kaltbrunnental seinen ersten Fossilienfund. Seitdem sind Versteinerungen seine Leidenschaft. Er hat den Jura zwischen Moutier und Basel, zwischen Blauen- und Weissensteinkette systematisch durchkämmt. Bereits mit 13 Jahren entdeckte er im Passwanggebiet seine erste Fundstelle. «Klassische Fundstellen wie Herznach und Liesberg interessierten mich bald nicht mehr», sagt er, «wenn eine Fundstelle bekannt ist, besteht für mich kein Reiz mehr.» Mit 52 Jahren entschloss er sich, seine Fossiliensammlung in andere Hände zu geben. Für das fast eine Tonne schwere Material gab es Interessenten im Ausland, aber damit wäre die einzigartige Sammlung für die Region unwiederbringlich verloren gewesen. Die Naturforschende Gesellschaft Baselland (NGBL) zeigte Interesse und konnte dank der Finanzierung durch den

Altlastensanierung: Bald darf im Gebiet östlich der ehemaligen Swissmetal wieder Gemüse angebaut werden.

Präsentiert einen aufgeschnittenen Ammoniten: Patrick Gasser in seinem Arbeitszimmer. Swisslos-Fonds Basel-Landschaft die Sammlung erwerben. «Die Übergabe brauchte Zeit», sagt Gasser, «ich habe rund zwei Jahre korrespondiert». Morgen Freitag, 20. April, um 18 Uhr übergibt die NGBL die Sammlung offiziell an Archäologie und Museum Baselland. Patrick Gasser hält das Referat «Vom ersten Fund zur Lebenspassion – Fossilien suchen im Schweizer Jura». Bedeutendes regionales Naturerbe Die gut erhaltenen und präparierten Ammoniten, Belemniten, Nautiloiden, Muscheln, Austern und Pflanzen stammen aus der Humphriesi-Schicht, einer

Epoche der Braunen Jurazeit vor rund 170 Millionen Jahren. «Pro Stück brauchte ich 8 bis 12 Wochen Präparationszeit», erklärt Patrick Gasser, «mittels Chemikalien lässt sich das umgebende Gestein pro Tag um einen Millimeter herausätzen.» Patrick Gasser widmete sich zusammen mit seinem Vater rund 20 Jahre dieser geologisch bedeutsamen Humphriesi-Schicht. Ila Geigenfeind, welche die Ausstellung kuratiert, ist von der Sammlung Patrick Gasser angetan. «Sie zeichnet sich durch ihre herausragende Qualität aus», sagt sie, «die Funde sind alle sehr detailliert dokumentiert und inventarisiert.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Dies macht die Sammlung für die Wissenschaft besonders wertvoll. Es handelt sich wahrscheinlich um eine der grössten und vollständigsten Sammlungen aus der Humphriesi-Schicht.» Die 233 Fossilien seien fast ausschliesslich in der Region Sissach gefunden worden und damit regionales Naturerbe. Die Sammlung enthält unter anderem einen Fisch, der bisher in der Humphriesi-Schicht noch nicht beschrieben worden ist. Ila Geigenfeind rechnet mit neuen Erkenntnissen über diese Epoche des Jurazeitalters. Am Wochenende ist die Sammlung im Foyer für alle Besucher frei zugänglich.

Agenda

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

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Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

REGION

SRF BI DE LÜT – MÄNNERKÜCHE

NEUESTHEATER.CH

Mit Granatapfel und Whisky erhofft er sich hohe Noten

Mit mini-birki-Festival gehen die Birkenmeiers in die Pause

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Wenn der Löffel mit der Kelle …: Daniel Löffel aus Arlesheim will sich morgen Freitag ganz nach vorne kochen.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.93, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Beglaubigte Auflage 32190 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

WoB. Fünf Männer, eine Leidenschaft: Kochen. «SRF bi de Lüt – Männerküche» ist eine Kochsendung von Männern – aber nicht nur für Männer. Fünf begeisterte Hobbyköche wollen ihre Mitstreiter mit ihren Kochkünsten überzeugen und kochen um den Sieg bei der «Männerküche». Mit dabei ist auch Daniel Löffel aus Arlesheim – und er ist Hauptperson der zweiten Folge, die am Freitag, 20. April, um 20.05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt wird. Der 45-Jährige packt Pfannen, Messer und Geschirr in

sein Auto, einen Chevrolet aus dem Jahr 1964, und tuckert damit nach Birsfelden. Hier, im Hangar seines Freundes Stefan, will Daniel kochen. Der Hangar ist einerseits ein Klub, aber auch Sitz von Stefans Landschaftsgärtnerei. Zwischen Rasenmäher, Motorsägen und weiteren Werkzeugen steht seit dem Vorabend Daniels neue mobile Küche auf Rädern. Abgetrennt von der Küche sollen die Herren im Klubraum essen – in einem Ambiente, das eher an eine Filmkulisse erinnert als an einen Koch-

FOTO: SRF/UELI CHRISTOFFEL

wettbewerb. Daniels Menü ist eine Gesamtkomposition, in jedem Gang findet sich nämlich ein Element wieder: Granatapfel. Auch etwas anderes zieht sich wie ein roter Faden durch das Essen: Whisky, Daniels zweite Leidenschaft nebst dem Kochen. Zu jedem Gang gibt es einen geschmacklich passenden Whisky. Bleibt zu hoffen, dass sich Daniel nicht zu viel vornimmt für seine Gäste. Er muss vieles auf den Punkt genau kochen und zusammen mit seinen Gästen am Tisch essen.

JODLERKLUB «MIS DÖRFLI» DUGGINGEN

Arlesheimer bringen den Dugginger ein Ständchen Wir freuen uns, Sie liebe Jodlerfreunde und Anhänger des Jodlerklubs «mis Dörfli», zu unserem traditionellen Jodler-Obe mit Einbezug des 60. Klub-Geburtstages in die Mehrzweckhalle Duggingen einzuladen. Wir haben uns darauf vorbereitet Ihnen in der schönen Frühlingszeit ein buntes volkstümliches Konzert mit Musik und Gesang aufzuzeigen. Unsere Darbietungen werden bereichert durch den Jodlerklub «Bärgblüemli» aus dem urnerischen Schatt-

dorf, dem Jodlerklub Arlesheim, dem Duo Maya Thürkauf und Bruno Vaterlaus und dem Schwyzerörgeli-Trio Geschwister Z’moos. Für Komik und Programm-Moderation konnte Gusti Roggenmoser, alias Marcel Dogor, verpflichtet werden. Auch der Jodlerklub «mis Dörfli» wird dazu sein Bestes geben. Unser Wirtschaftsteam ist bestens gerüstet und wird mit Köstlichkeiten unsere Gäste verwöhnen. Eine reichhaltige Tombola

und ein vorzügliches Kuchenbüffet warten ebenfalls auf ihre Liebhaber. Euer Besuch an unserem 60. GeburtstagsAnlass freut uns ganz besonders und wir versichern Ihnen, dass Sie dabei eine vorzügliche und gemütliche Unterhaltung geniessen werden. Auf Wiedersehen an unserem Jodler-Obe in Duggingen. Saalöffnung mit Festbetrieb und Konsumation ab 18.30 Uhr. Konzertbeginn um 20 Uhr, Eintritt 15 Franken. Jodlerklub «mis Dörfli» Duggingen

Nachdem von Donnerstag bis Sonntag neuestheater.ch nochmals ganz im Zeichen von Shakespeares «Hamlet», eine Inszenierung von Junges M, steht, ist am Mittwoch (25. April) und am Freitag (27. April) das Theaterkabarett Birkenmeier vorerst das letzte Mal auf der Bühne mit zwei verschiedenen Programmen zu sehen, bevor sie in eine wohlverdiente Pause gehen. Am Mittwoch, dem ersten Abend des mini-birki-festivals, laden die Geschwister Birkenmeier zu ihrem Programm «Moment mal!», in dem sie auf hochaktuelle Themen reagieren. Kabarettistisches Frischgemüse also! Spotlights auf das Aktuellste, sei es aus der Schweiz, aus der Weltpolitik oder auf meinem persönlichen Weg durch die Stadt. Bevor es am Freitag (27. April) in die zweite Runde des mini-birki-Festivals geht, einem musikalischen Abenteuer mit dem Musikensemble Tribal – karibische Volksklänge und die gewohnt kabarettistischen Intermezzi der Geschwister Birkenmeier – ist die Stückbox 12 unter dem Titel «Glück» von Dragica Rajcic auf unserer Studiobühne zu sehen. In Ihrem Text schreibt Rajcic über eine kroatische Autorin, die nach mehrjährigem Auslandaufenthalt in ihr Heimatdorf «Glück» zurückkehrt. Die Autorin hat das scheinbar Fehlerhafte in der Sprache zum Markenzeichen gemacht und erklärt damit das «Migrantendeutsch» zur Literatursprache Sabine Schuknecht


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikationen Baugesuch Nr. 0641/2018 Projekt: Wohnraumerweiterung / Terrasse – Standort: Parzelle Nr. 192, Baselstrasse 19 – Gesuchsteller: Jürg Johanni, Baselstrasse 19, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Johanni Ingenieur und Architektur AG, Baselstrasse 19, 4144 Arlesheim Baugesuch Nr. 0643/2018 Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Garage / Schwimmbad – Standort: Parzelle Nr. 969, Rüttiweg – Gesuchsteller: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim – Projektverfasser: Staehelin, Gisin + Partner AG, c/o Staehelin + Gisin Projekt AG, Vogesenstrasse 25, 4056 Basel Auflagefrist: 19.04.2018 bis 30.04.2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kanto-nales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Sozialfonds

WBZ Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung einen Beitrag aus dem Sozialfonds in der Höhe von CHF 40000.– an das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) in Reinach gesprochen. Das WBZ besteht aus zwei Gebäuden mit Baujahr 1975 resp. 1997. Das ältere soll nun durch einen Neubau ersetzt werden, der modern ist und den Ansprüchen von Menschen im Rollstuhl gerecht wird. Das neue Gebäude und der Altbau 1997 werden miteinander verbunden und so wird auch die Umgebung um die beiden Gebäude neu gestaltet. Der Beitrag der Gemeinde Arlesheim wird für die Realisierung der neuen Umgebung eingesetzt. Der Gemeinderat Rosia

Beitrag Seit Jahren unterstützt die Gemeinde Arlesheim das Kinderhilfsprojekt in Rosia (Rumänien). Nun stehen wieder einige Arbeiten an, die den Kindern und Betreuerinnen und Betreuern

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Sommernachtsball auf dem Domplatz: Noch sind Plätze frei

der Schule von grossem Nutzen wären. Das Gartentor des Schulgartens muss ersetzt werden und in der Küche soll eine kleine Geschirrwaschmaschine und ein Hängeschrank das Arbeiten erleichtern und die Effizienz steigern. Der Gemeinderat genehmigte an seiner letzten Sitzung einen Beitrag von 3000 Euro. Der Gemeinderat Strassenbeleuchtung

Vergabe Die Strassenbeleuchtung im Schöngrundweg, Finkelerweg (Wanngartenweg bis Schöngrundweg), Wanngartenweg und der Tannenstrasse und Blauenstrasse wird durch neue iGuzziniLED-Leuchten ersetzt. Während der Nacht, von 22.00 bis 5.00 Uhr, werden die Leuchten auf 20% gedimmt. Den Auftrag für die Lieferung und Montage der neuen LED Strassenbeleuchtung erhielt die Firma EBM aus Münchenstein zum Preis von CHF 101830.40. Der Gemeinderat Ursula Horn

97. Geburtstag Am Donnerstag, 19. April 2018, feiert Frau Ursula Horn, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, ihren 97. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

Das Komitee ist bereits festlich gekleidet (v. l.): Patrik Vögtli, OK-Präsidentin Vera von Rotz-Gass, Andrea Mercier, Svetlana und Oliver Ehinger. Es fehlen Dominique Ammann und Brigitte Treyer-Spitz. FOTO: CASPAR REIMER

Kompostberatung

Reifekompost Wie jedes Jahr wird in der Gärtnerei Sommerer am Mattweg 85 wieder reifer, qualitätsgeprüfter Kompost aus den Arlesheimer Gemeinschaftskompostanlagen verkauft. Es gibt Säcke à 30 Liter und à 15 Liter Inhalt. Kleine Säcke à 4 Liter sind im Blumenwunderland an der Hauptstrasse 38 erhältlich. Sollten Sie grössere Mengen brauchen, können Sie auch gerne direkt mit uns Kontakt aufnehmen: 079 833 48 17, kompostberatung@ arlesheim.bl.ch, www.arlesheim.ch Die Kompostberatung

Am 1. September findet auf dem Domplatz zum ersten Mal ein Sommernachtsball statt. Die Vorbereitungen sind bereits im vollen Gange – Tanzbegeisterte sollten sich ihr Ticket jetzt schon sichern. Caspar Reimer

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ach den Sommerferien steigt auf dem Arlesheimer Domplatz ein grosses Tanzfest: der Sommernachtsball. Wer gerne wieder einmal seine festlichen Kleider tragen möchte, vor der wunderschönen Domkulisse tanzen und einen gediegenen Abend mit 3-Gang-Menü sowie LiveMusik, Sommernachtsbar und Unterhaltung geniessen möchte, dem sei dieser neue Anlass wärmstens empfohlen. Allein die stimmungsvolle Domkulisse eignet sich bestens für einen Sommernachtsball. Davon ist auch das siebenköpfige OK überzeugt: Es wollte den Domplatz aus seinem Dornröschenschlaf wecken. «Als ich dann gerade mal

wieder mein Ballkleid trug, entstand spontan die Idee, einen Sommernachtsball zu organisieren. Der Platz ist romantisch und die Atmosphäre, die er versprüht, passt zu einem solchen Anlass», sagt OK-Präsidentin Vera von Rotz-Gass.

OK freut sich über Gäste, die in gediegener Ballkleidung erscheinen, es besteht dazu aber keine Verpflichtung. Einzige Bedingung: Als Dresscode wird eine festlich-elegante Kleidung vorgegeben. Durch den Abend führt Telebasel-Moderatorin Susanne Hueber.

Taxi-Tänzer stehen bereit Um an dem Sommernachtsball teilnehmen zu dürfen, muss man kein Tanzkönig sein: «Es sind auch Leute willkommen, die nicht tanzen können oder wollen, sondern ganz einfach einen schönen Abend verbringen möchten», erklärt von Rotz. Neben dem kulinarischen Dreigänger werden an der Sommernachtsbar unter freiem Himmel feine Drinks und Cocktails gemixt. Und wenn jemand gerne tanzen möchte, der Partner aber fehlt? Auch für diesen Fall hat das OK vorgesorgt: «Sechs bis sieben Taxitänzer werden vor Ort sein und sich während des Abends zum Tanz anbieten.» Liebhaber jedes Tanzstils werden auf ihre Kosten kommen. Es wird passende Musik für Walzer, Cha-ChaCha, Tango, Salsa Foxtrott, Discofox und alle anderen bekannten Tanzstile gespielt: «Wir decken die ganze Bandbreite des Paartanzes ab», so von Rotz. Getanzt wird auf einer Bühne unterhalb des Brunnens auf dem Domplatz. Dass

Essen und Tanzen für 100 Franken Die Teilnahme am Sommernachtsball inklusive Essen kostet 100 Franken. Man kann sich als Einzelperson, aber auch als Gruppe anmelden und einen Tisch reservieren: Ein 6er-Tisch kostet 600, ein 8er-Tisch 800 und ein 10erTisch 1000 Franken. Für Firmen ist es möglich, einen Sponsorentisch für 2500 oder gar einen Hauptsponsorentisch für 5000 Franken zu reservieren. Bei Reservation eines Sponsorentisches wird das Logo der Firma auf den Flyern des Sommernachtsballs und auf der Website publiziert, bei den Hauptsponsorentischen gibt es zudem Werbung im «Wochenblatt» – dem Medienpartner des Anlasses – und am Abend selber. Eine Anmeldung für den Sommernachtsball ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl auf 210 Gäste beschränkt ist. Etwas mehr als 80 Personen haben sich bereits angemeldet, noch sind also Plätze frei. Bei Erfolg soll der Sommernachtsball nun jedes Jahr stattfinden.

Dr. med. Sandro Waser Hausarzt Facharzt für Allgemeine Innere Medizin Wir freuen uns über die Mitarbeit von Herrn Dr. med. Sandro Waser, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, der seine Sprechstundentätigkeit als Hausarzt in der Praxis Reinacherhof am 1. April 2018 aufgenommen hat. Nach einer breiten Ausbildung, zuletzt als Oberarzt im Kantonsspital Schwyz, verstärkt Herr Dr. med. Sandro Waser das Hausärzte-Team der Praxis Reinacherhof. Sprechstundentermine können ab sofort vereinbart werden. Dr. med. Heini Grob, Facharzt Hautkrankheiten & Allg. Innere Medizin Dr. med. Claude Schwarz, Facharzt Allg. Innere Medizin, TCM Dr. med. Maja Brenner Cortázar, Fachärztin Hautkrankheiten Dr. med. Simone Schwarzenbach, Fachärztin Hautkrankheiten Dr. med. Martina Stephan, Fachärztin Allg. Innere Medizin Dipl. Ärztin Anna Deman, Fachärztin Allg. Innere Medizin Dr. med. Dominique Fasel, Facharzt Allg. Innere Medizin & Infektiologie Dr. med. Florence Jeker, Fachärztin Hautkrankheiten Dr. med. Lorenzo Branca, Arzt in Weiterbildung zum Facharzt für Hautkrankheiten Praxis Reinacherhof, Im Reinacherhof 53/55, 4153 Reinach (11er-Tram Haltestelle Reinacherhof) Telefon 061 717 80 70, www.praxisreinacherhof.ch


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ARLESHEIM

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ELTERNRAT

PFARREI ST. ODILIA

GESUNDHEITSFORUM KLINIK ARLESHEIM

Erster Velo-Putz-Flicktag

Gesprächsrunde für Alleinerziehende

Der Mensch als Bewegungswesen

Technisches Verständnis gefördert: Die Kinder waren mit Ausdauer dabei. Mit viel Freude hat der Elternrat Kindergarten und Primarschule Arlesheim diesen Samstag erfolgreich seinen ersten Velo «PuFli» (Putz- und Flicktag) ausgerichtet. Etwa 50 Teilnehmer, gross und klein, vom Schüler bis zur Schulleiterin, haben hingebungsvoll ihre Velos am Alten Feuerwehrmagazin gereinigt, um sie dann auf Mängel zu prüfen. Dafür stand uns freundlicherweise Velo-Mech Beat Feig (Veolre) zur Seite. Gelassen hat er Kniffs vermittelt und so manches Velo flugs repariert.

FOTO: ZVG

Wir danken sehr für seine grosszügige Mithilfe! Die Kinder konnten gleich ihre glänzenden und verkehrstauglichen Velos beim Parcoursfahren auf dem Domschulhof testen. Einen riesigen Dank auch an Pro Velo für die Bereitstellung an Putz- und Flickmaterialien und die gesponsorten Reflektoren. Es war eine richtig schöne, gesellige Aktion des Elternrates. Wir danken allen für einen prächtigen Vormittag und freuen uns bereits auf das nächste PuFli! Organisatorin Rosemarie Magdalena Peinado (Elternrat, Vorstand)

THEATER AUF DEM LANDE

Der verliebte Mistkäfer Ein verliebter Mistkäfer, ein gefrässiger Frosch, dichtende Affen – das sind die Hauptrollen in den Geschichten, die an diesem Nachmittag zum Leben erweckt werden: Der Erzähler Urs Schaub liest

Theater auf dem Lande Dienstag, 1. Mai 2018 Trotte Arlesheim 15.00 Uhr Vorstellung anschliessend Kuchenbuffet FAMILIENPROGRAMM Trio Artemis mit Urs Schaub

«Der verliebte Mistkäfer» Ein Lesekonzert voller Poesie für Gross und Klein

Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

aus den Kinderbuch-Klassikern von Paul Maar («Das Sams») und Erwin Moser («Manuel & Didi»), während das Trio Artemis das Vorgelesene musikalisch in Szene setzt. Mit Stücken von Komponisten wie Mozart, Brahms und Ravel begleiten die drei Musikerinnen Katja Hess (Violine), Bettina Macher (Cello) und Felicitas Strack (Klavier) die Geschichten. Der bekannte Autor und Vorleser Urs Schaub haucht den verschiedenen Figuren behutsam Leben ein, mit einer gehörigen Portion Witz und Charme. Musik und Erzählung ergänzen sich wirkungsvoll und schaffen zusammen ein packendes Hörerlebnis für Klein und Gross. Tickets können unter info@tadl.ch reserviert oder an der Ticketkasse erworben werden, Kinder 10.–, Erwachsene 15.–. Erleben Sie am Dienstag, 1. Mai um 15 Uhr in der Trotte Arlesheim ein poetisches Programm für die ganze Familie. Im Anschluss darf der Nachmittag gemütlich am Kuchenbuffet ausklingen. Theater auf dem Lande, Barbro Hartmann

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

Donnerstag, 19. April 15.00 Altersstube im Kaffistübli «Vergnügliche Geschichten» Pfarrer Markus Wagner liest vor

Samstag, 21. April 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 22. April 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 24. April 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Domhof 10.00 Arlesheim, Krypta: euch. Anbetung bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 25. April 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 17.00 Kloster Dornach: Seelsorgegespräch Donnerstag, 26. April 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein, Hofmatt: kath. Gottesdienst mit Kommunionfeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 27. April 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst mit Kommunionfeier

Freitag, 20. April 9.30 Krabbel-Gottesdienst in der Kirche «S’chleine Müüsli und di grossy Muur» mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Team 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 22. April 10.00 Predigtgottesdienst – Sonntagschule – Pfarrer Matthias Grüninger zu Joh 21,1–14: «Zwischen Traum und Tag». Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus 19.00 «Musik unter Sternen» – Orgelkonzert mit Alexandra Weidlich in der Kirche Sinfonische Orgel-Werke der Romantik von Felix Mendelssohn Bartholdy und Charles-Marie Widor Dienstag, 24. April 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus 19.00 bis 21.00 Dichtung und Wahrheit der Ostergeschichten im Kirchgemeindehaus Bibellektüre nach der Aufklärung mit Pfarrer Matthias Grüninger Mittwoch, 25. April 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Das nächste Treffen findet statt am Samstag, 21. April. von 9.30 bis 11.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12, in Arlesheim. Die Treffen sind immer offen für Frauen und Männer und ihre Kinder unabhängig von Konfession und Religion. Es besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsame Veranstaltungen zu planen. Die Kinder werden nach dem gemeinsamen Zmorge betreut. Anmeldungen unter 076 805 92 97 oder r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch werden bis Freitagnachmittag zur Koordination des Frühstücks entgegengenommen. Rita Hagenbach

Bewegung ist ein universelles Heilmittel bei vielen Erkrankungen. Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen dies. Dr. med. Roland Gödl, Facharzt für Innere Medizin und Ärztlicher Leiter des Ita Wegman Ambulatoriums Basel, zeigt dies in unserem nächsten Gesundheitsforum an einigen Beispielen wie Bluthochdruck und Diabetes auf. Er gibt Empfehlungen zur optimalen Bewegungsintensität, sowohl was Ausdauer als auch Kraftaufbau betrifft. Norman Kingeter, Heileurythmist am Ambulatorium und in der Klinik Arlesheim, ergänzt die Ausführungen durch einen Exkurs zur Heileurythmie als spezifischer Bewegungstherapie. Dabei wird er auf die Anwendung bei verschiedenen Krankheiten, unter anderem auch bei der Krebserkrankung, einge-

hen. Worum geht es bei dieser Bewegungsform? Was unterscheidet sie von anderen Bewegungstherapien und wann wird sie am sinnvollsten eingesetzt? Zu diesen und ähnlichen Fragen dürfen Sie Antworten an unserem Gesundheitsforum erwarten. Beim anschliessenden Apéro besteht auch die Möglichkeit des persönlichen Austausches mit den Referenten. Wir laden herzlich zu diesem Gesundheitsforum am 3. Mai um 19 Uhr ein. Das Gesundheitsforum im Mai findet wiederum in unserem Ita Wegman Ambulatorium in Basel statt. Gern nehmen wir Ihre Anmeldung zu dem Abend entgegen auf Tel. 061 705 72 15, oder schreiben Sie uns eine Nachricht an kommunikation@klinik-arlesheim.ch Verena Jäschke

FELDSCHÜTZEN ARLESHEIM

Tag des offenen Schützenhauses Die kantonale Schützengesellschaft Baselland führt am 21. April einen Tag der offenen Schützenhäuser durch. Die Feldschützengesellschaft Arlesheim freut sich auf einen Besuch in der Schiessanlage Gobenmatt (befindet sich hinter der Eremitage). Der Schiessstand kann ab 11 Uhr besichtigt werden. Ab 13 Uhr besteht für interessierte Schiesssportbegeisterte die Möglichkeit, unter Anleitung selber ein paar Schuss zu schiessen. Weitere Informationen unter www.fsg-arlesheim.ch Feldschützen Arlesheim

GOETHEANUM

Von der Weisheit zur Liebe Am Samstag, 21. April, findet um 20 Uhr im grossen Saal des Goetheanums eine Eurythmie-Aufführung statt: «Erdenzeiten – Von der Weisheit zur Liebe». «Ein tiefer Seelengrund und eine erhabene Zukunft» nennt Rudolf Steiner das TAO. Es ertönt in der Atlantis als die Stimme Gottes und senkt sich als Weisheitsstrom in die Menschheitsentwicklung. In Bildern schreiten wir in unserem Programm von der Atlantis durch die nachatlantischen Kulturepochen Ur-Indien, Ur-Persien, Ägypten-Chaldäa und Griechenland bis zu dem neuen TImpuls, dem göttlichen Einschlag, dem Willensstrom der Liebe. Im Rosenkreuzermärchen von der Blumenkönigin vereinigen sich beide: der Willensstrom der Liebe und der Weisheitsstrom der Erkenntnis. Frauke Grahl, Dozentin am Eurythmeum CH, www.eurythmeum.ch

PISTOLENSCHÜTZEN ARLESHEIM

Tag der offenen Schützenhäuser Im Rahmen dieser von der Kantonalschützengesellschaft Baselland durchgeführten Aktion, heissen wir Sie am Samstag, 21. April, von 11 bis 17 Uhr bei uns im Schiessstand Plättli in Arlesheim herzlich willkommen. Wir freuen uns, Ihnen die neu erstellte 25m-Anlage zeigen zu dürfen. Unter der Betreuung unserer Schützenmeister stellen wir Ihnen alles zur Verfügung, damit auch Sie in der Lage sein werden, einen kleinen Wettkampf mit Diplom zu absolvieren.

Wir hoffen, Ihr Interesse für den Schiesssport geweckt zu haben und freuen uns auf Ihren Besuch. Die Wegstrecke zu den Ständen der Pistolen-und Gewehrschützen ist ab der Verzweigung Hollenweg/Rebgasse ausgeschildert. Folgen Sie einfach diesen Wegweisern und kommen Sie bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Pistolenschützen Arlesheim, H. R. Baumberger

GESCHÄFTSWELT

Frühlingsaktion: 20% auf Epilation Haben Sie neben Frühlingsputz und diversen Verpflichtungen auch mal an sich gedacht? Lassen Sie sich im Kosmetiksalon der Amavita Apotheke und Parfümerie Schneeberger in Arlesheim verwöhnen. Gönnen Sie sich Zeit zur Entspannung und lassen Sie während einer Gesichtsbehandlung die Seele baumeln. Während der Behandlungen wird die Haut zunächst in zwei Schritten gereinigt und dann durch die Doppel-Befeuchtung mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt. Die Doppel-Anwendung optimiert zusätzlich die Aufnahme der kostbaren Sensai Produkte. Wir alle erfreuen uns im Frühling an den warmen und sonnigen Tagen. Die Wintergarderobe macht den leichteren Sommerkleidern Platz; Shorts und Röcke lassen wieder freien Blick auf die Beine. Haben auch Sie keine Lust auf tägliches Rasieren der Beine und Achseln? Mit einer Epilation nach der Warmwachsmethode können Sie über mehrere Wochen Ihre Beine, Achseln und Bikinizone vergessen. Die Haare wachsen feiner nach und es entstehen keine lästigen Stoppeln. So können Sie

die sonnigen Tage sorglos geniessen. Vom 1. Mai bis 30. Juni können Sie von 20% Rabatt auf unser gesamtes Epilationsangebot profitieren. Rufen Sie uns an, und vereinbaren Sie einen Termin bei unserer Kosmetikerin Frau Sina Russo unter 058 878 11 41. Frau Russo und das Team der Amavita Apotheke und Parfümerie Schneeberger freuen sich Sie in unserem Geschäft begrüssen zu dürfen. Apotheke und Parfümerie Schneeberger


ARLESHEIM MUSIKSCHULE

Instrumenten-Präsentation Am Samstag, 21. April, von 10 bis 12 Uhr lädt die Musikschule zur jährlichen Instrumentenpräsentation im Domplatzschulhaus ein. Neu: Um 10 Uhr eröffnen wir unsere Präsentation mit einem Konzert der Lehrerinnen und Lehrer im Gemeindesaal. Im Anschluss haben Sie mit Ihren Kindern die Gelegenheit, unsere Angebote kennenzulernen und mit unseren Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt zu treten. Die Kinder dürfen die Instrumente ausprobieren und erste Erfahrungen machen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie zu unseren verschiedenen Kursen.

In der darauf folgenden Woche finden vom 23. bis 27. April die Tage der offenen Tür satt. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, beliebige Lektionen zu besuchen und das Unterrichtsgeschehen live zu erleben. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Gesamtstundenplan ist im Domplatzschulhaus ausgehängt und auf unserer Website abrufbar. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein und freuen uns auf zahlreiche Kinder und Eltern. Weitere Infos auf www.musikschulearlesheim.ch Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleitung

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Singend gesund werden

BÜRGERGEMEINDE

Frontage im Bürgerwald Am 17. März und am 7. April 2017 fanden die Frontage der Bürgergemeinde Arlesheim unter der Leitung des Revierförsters Fredi Hügi statt. Nach einem Holzschlag bleiben oft nicht verwertbare Teile von Bäumen, wie Äste, Strünke, Wipfel oder Rinde im Wald zurück. Beim Gspänig und im Gebiet finsteren Boden/Armenholz wurde dieses Schlagräumungsmaterial zu verschiedenen Asthaufen aufgeschichtet. Dies dient vor allem der Naturverjüngung und bietet für viele Tierarten Unterschlupf. Danach wurden Eichen und

Kastanien gepflanzt. Im Rahmen des Seba-Projektes soll insbesondere die Vielfalt der Baumarten im Schweizer Wald erhalten und gefördert werden. Ein artenreicher Wald ist nicht nur für die Biodiversität ein Gewinn, er verkraftet auch extreme Belastungen wie Sturmschäden oder längere Trockenperioden besser. Wiederum wurde auch das Brennholz beim Pulverhüsli gespalten und aufgeschichtet. An den beiden Frontagen waren über 80 Personen mit dabei. Nach getaner Arbeit erwartete uns im Pulverhüsli wie immer die Küchenbrigade von Fredi Schärmeli und Willi Dudler mit einem feinen Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen damit die verbrauchten Kalorien wieder aufgefüllt werden konnten … Der Bürgerrat Arlesheim und der Revierförster Fredi Hügi bedanken sich ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Für den Bürgerrat, Daniela Villaume

GESCHÄFTSWELT

«Singende Kultur» im Spital: (v. l.) Singnetzwerk-Ehrenmitglied Wolfgang Bossinger, Klinik-Geschäftsführer Andreas Jäschke, Katharina Bossinger und die beiden Musiktherapeutinnen Viola Heckel und Aurelia Delin. FOTO: TOBIAS GFELLER

Die Klinik Arlesheim wurde als erstes Spital in der Schweiz offiziell als «Singendes Krankenhaus» zertifiziert. Tobias Gfeller

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ingen zu Beginn, singen zwischendurch und singen am Ende – die Feier zur Zertifikatsübergabe stand am Montag ganz im Zeichen des Gesangs. Die Anwesenden blühten im Wohlklang der Stimmen auf. Sowohl der Klinikchor wie auch Patienten zeigten, welch kraftvolle Stimmen die Klinik

Arlesheim offiziell zum «Singenden Krankenhaus» machen. Musik und Kunst spielen seit den Gründungstagen der Ita Wegman Klinik – zusammen mit der Lukas Klinik die Vorgängerin der heutigen Klinik Arlesheim – eine grosse Rolle. Um das musikalische Schaffen und dessen Wirkung noch stärker nach aussen zu tragen, hat sich die Klinik Arlesheim beim internationalen Netzwerk «Singendes Krankenhaus e.V.» für eine Zertifizierung beworben. Singen als wirksame Therapie Neben dem Klinikchor und der seit Jahren etablierten Musiktherapie bietet die Klinik Arlesheim Heilsingen für Patienten, Projektchöre und regelmässige Singkurse für Menschen mit Atemwegs-

erkrankungen an. Musiktherapeutin Viola Heckel ist überzeugt, dass Singen den Heilstrom fliessen lassen kann. «Von den Patienten wird die Musik als wohltuend und beruhigend erlebt. Sie wirkt oft lösend, schmerzlindernd und versöhnend.» In der Musiktherapie werden mit Instrumenten und Gesang seelische Stimmungen angesprochen. Wolfang Bossinger, Gründer des Singnetzwerks, würdigte das Schaffen der Klinik Arlesheim und überreichte zusammen mit seiner Frau Katharina Bossinger Klinik-Geschäftsführer Andreas Jäschke das Zertifikat. Doch vielmehr als reden wollten die beiden singen. Sie stimmten «Ich schenke Dir ein Lied» an und animierten alle im Therapiehaus zum Mitsingen.

Tulpen pflücken in der Gärtnerei Im letzten Herbst haben wir ein Tulpenbeet zum selber Pflücken installiert. Dort können Besucherinnen und Besucher der Gärtnerei Sommerer ihren Einkaufsbummel mit einem blumigen Erlebnis abrunden. Die Lieblingstulpen können samt Zwiebel gezupft und auch

so in die Vase daheim gestellt werden. 13 Tulpen gibts zum Spezialpreis von 10 Franken. Also: «’S het so lang’s het». Blumige Grüsse! Sommerer & Co. Markus Sommerer

KATH. FRAUENVEREIN

Maiwallfahrt nach Wolfwil Im Rahmen der Seelsorgeeinheit Arlesheim-Münchenstein haben die beiden Katholischen Frauenvereine beschlossen, in Zukunft ihre Ausflüge gemeinsam durchzuführen. Der erste halbtägige Ausflug führt uns am 2. Mai nach Wolfwil zur Marienkapelle. Durchs ganze Jahr besuchen Pilger diesen Gnaden-und Kraftort der Jahrhunderte alten Marienkapelle. Die nä-

heren Angaben finden Sie auf dem Flyer, der im Dom aufliegt. Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 25. April an Christine Meier, 061 701 70 58, an den Kath. Frauenverein, Domplatz 10, Arlesheim oder an kfv.arlesheim@gmail.com Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Beatrice Herwig, Katholischer Frauenverein Arlesheim

FAMILIENZENTRUM OASE ARLESHEIM

Kinderartikel-Flohmarkt im Badhof Der Verein «Familienzentrum Oase Arlesheim» organisiert am Mittwoch, 25. April, von 14 bis 17 Uhr ihren 1. Kinderartikel-Flohmarkt im gedeckten Unterstand der Badhofscheune (hinter dem Dom) in Arlesheim. Es können Baby- und Kinderkleider, Schuhe, Spielsachen, Bücher, Bastelmaterial, CD’s, Computerspiele, Kinderwagen, Kindervelos, usw. verkauft, gekauft oder getauscht werden. Die Flohmarktteilnehmer bringen ihre Tische, Wäscheständer oder Decken, auf denen verkauft wird, selbst mit. Es wird keine Standgebühr verlangt. Infos und Anmeldung unter info@oase-arlesheim.ch. Für die kleinen und grossen Flohmibesucher haben wir ein kleines Rahmenprogramm vorbereitet. Es gibt eine betreute Bastel- und Malecke, Kinder-

schminken, Fischlispiel und Kindercoiffure (auf Voranmeldung). Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. In unserem «Oase-Kafi» bieten wir Kaffee, Sirup und ein feines Kuchen- und Zvieribuffet an. Der schöne Domkinderspielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Parkplätze sind vorhanden. Am Ende des Kinderartikelflohmarkts findet eine freiwillige Kleidersammlung für einen guten Zweck statt. Die gespendeten Kleider gehen an das Hilfsprojekt «Sali4you» in Arlesheim. Der Flohmi wird bei jedem Wetter durchgeführt. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen 1. Oase-Kinderartikelflohmarkt im idyllischen Arleser Badhof und auf viele grosse und kleine Flohmibesucher. Der Oase-Vorstand

LESERBRIEF

Adieu Mille Feuilles In den letzten Tagen brachten die Kinder der 3. bis 6. Primarschulklassen und der 1. bis 2. Sekundarklassen einen Brief der Erziehungsdirektion nach Hause. Darin wird über den Entscheid des Landrats informiert, den Ausstieg aus dem Fremdsprachenkonzept «Passepartout» einzuläuten und damit namentlich auch das umstrittene Lehrmittel «Mille Feuilles» aus den Klassenzimmern zu verbannen. Auslöser für den Entscheid war eine Volksinitiative, die zu einer intensiven Debatte im Landrat führte. Am Ende setzte sich die

Meinung durch, dass die Notbremse gezogen werden soll. Ein Lehrmittel, das Lehrpersonen und Kinder überfordert und Eltern zur Verzweiflung bringt, soll möglichst rasch aus dem Verkehr gezogen werden. In einer Umfrage des Baselbieter Lehrerverbandes gab eine deutliche Mehrheit der Primarlehrpersonen an, dass das Lehrmittel zu schwierig und der vermittelte Wortschatz ungeeignet sei. Es weist systematische Mängel auf, die auch nicht mit kleinen Anpassungen behoben werden können. Ich habe mich aktiv für den

Ausstieg eingesetzt und hoffe, dass der politische Prozess nun sehr rasch vorwärts geht. Am Ende wird das Volk das letzte Wort haben. Für mich bleibt die Frage, wie überhaupt jemals ein Lehrmittel eingeführt werden konnte, das vielleicht aus einer akademisch-pädagogischen Perspektive interessant sein kann, aber nie auf seine Praxistauglichkeit getestet wurde. Balz Stückelberger, Landrat FDP.DieLiberalen, Arlesheim


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ARLESHEIM

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

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Lesermeinung Wahrheiten von heute und für die Zukunft Ihr modernen Menschen, wie seid ihr doch so dumm, ihr bringt ja die Welt und euch noch selber um. Da lebt ein jeder hinein in den Tag, wie es ihn gelüstet und wie er gerade mag, denkt nur an Wohlsein, Vergnügen und Geld, als wäre ihm sonst keine andere Aufgabe gestellt. Der fruchtbare Boden, wie wird er versaut, versteppt und verschandelt, verkauft und auf Vorrat verbaut. Habt ihr das Wichtigste völlig vergessen? Was, ihr Menschen, wollt ihr dann essen, wenn es eines Tages keinen Bauern mehr gibt, der den Boden pflegt, weil er ihn liebt! Die Menschen sind es, die mit leichter Gebärde viel Gift verstreuen über die Erde. Vergiften die Früchte, das Gras, die Insekten, das Vieh, das Fleisch und die Milch . . . vergessen denn die, dass der Schöpfer uns nicht setzte als Herren auf Erden, damit wir aus Dummheit vergiftet werden? Die Natur braucht den Menschen nicht zum Leben, aber der Mensch braucht die Natur zum Überleben!

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REINACH

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Sanierung unter Zeitdruck

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT Die Einwohnerratssitzung vom 23. April 2018 fällt mangels genügender Traktanden aus. Die nächste Sitzung findet am 28. Mai 2018 statt.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Newsletter der Gemeinde Reinach abonnieren Abonnieren Sie den Newsletter der Gemeinde Reinach und erhalten Sie jede Woche, in der Regel am Dienstagnachmittag, die aktuellen Informationen aus Reinach per E-Mail. Auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Newsletter abonnieren) können Sie sich für den Newsletter anmelden. Der Newsletter ist kostenlos.

Feierabendkonzerte der Musikschule − Aula Weiermatten: Am Mittwoch, 25. April, spielen Schülerinnen und Schüler von Jürg Denzinger (Querflöte) und Catherine Sarasin (Klavier) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten. − Halle Weiermatten: Am Mittwoch, 25. April, findet um 19 Uhr das Chorprojekt «Walks on Country Roads» der Primarschule Bachmatten II und der Musikschule (Leitung: Nicola Meier Jäggi und Edgar Jäggi) statt.

Anlässe in Reinach • 19. April, 11-16 Uhr, WBZ-Kleiderflohmarkt, WBZ, Aumattstrasse 71 • 20. April, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz • 21. April, 9-13 Uhr, Shabby-Chic-Kurs, WBZ,

Abfuhrdaten 24. April 25. April

Aumattstrasse 71 • 21. April, 9.15-16 Uhr, Tag der offenen Schützenhäuser, Schützenhaus Schürfeld, Ettingerstr. 117, Aesch • 21. April, 20-22 Uhr, Neues Orchester Basel: Sinfoniekonzert Fantasie, Dorfkirche St. Nikolaus • 24. April, 9-18 Uhr, Warenmarkt mit Wildpflanzenmarkt, Ortszentrum • 24. April, 19.30 Uhr, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach: Jahresversammlung 2018, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach • 25. April, 14-19 Uhr, Reinacher Gespräche 2018: Mut tut gut! Wie Frauen und Männer zur Gleichstellung Farbe bekennen (Eintritt frei), Gemeindehaus, Gemeindesaal

Baugesuche 039/18 Gesuchsteller - Alaj Rrustem, Gallustrasse 2, 6010 Kriens – Projekt - Umbau und Sanierung Mehrfamilienhaus – Parz. 2787, Arlesheimerstrasse 3+5 – Projektverfasser - René Müller Yourspa AG, Flughofstrasse 50, 8152 Glattbrugg 041/18 Gesuchsteller - Swisscanto REF, Swiss Commercial, Prime Tower, Hardstrasse 201, 8010 Zürich – Projekt - Zweckänderung Büro/Lager in Fitnessstudio sowie Umbaumassnahmen 1. OG – Parz. 7921, Christoph Merian-Ring 29-31a – Projektverfasser - TrinklerStulaAchille Architekten AG, Henric Petri-Strasse 19, 4051 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur(Fortsetzung auf Seite 9)

Bio-/Grünabfuhr Häckseldienst

Gesamte Gemeinde Gesamte Gemeinde (auf Anmeldung) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

Baustelle Gartenbad: Noch deutet wenig darauf hin, dass hier in wenigen Wochen gebadet wird.

Noch ist das Reinacher Gartenbad eine grosse Baustelle. Die Gemeinde ist aber überzeugt, dass ab Mitte Juni wie geplant die Badi eröffnet werden kann. Caspar Reimer/Thomas Kramer

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ir bade deheim» lautete das Sujet der Reinacher Fasnacht 2018. Wegen umfassender Sanierungsarbeiten war das Gartenbad im vergangenen Sommer geschlossen, die Reinacherinnen und Reinacher mussten Freibäder in den umliegenden Gemeinden aufsuchen. Oder eben zu Hause im eigenen Swimmingpool oder in der Wanne baden. Diesen Sommer aber soll die Badesaison in Reinach nicht ins Wasser fallen. Modernisiert und in neuem Glanz soll das Reinacher Gartenbad der Bevölkerung wieder zur Verfügung stehen. Auf ihrer Homepage kündet die Gemeinde seit Wochen an, dass das Gartenbad Ende Mai oder anfangs Juni eröffnet wird. Am Wochenende des 16./17 Juni findet gemäss Medienmitteilung der Gemeinde vom 30. Januar dieses Jahres ein grosses Eröffnungsfest statt. Auch beim Verein Schwimmen für alle Reinach (SFAR) rechnet man ab Mitte Juni mit einer funktionierenden Badi: Der Schwimmverein will dann – so steht es im Veranstaltungskalender – sein alljährliches Sponsorenschwimmen in der Reinacher Badi durchführen. Auch will er ab Juli Sommerschwimmkurse anbieten.

Bagger, Kranen, Bauzelte Ein gegenwärtiger Blick auf die «Baustelle Gartenbad» lässt bei manchen Passanten und künftigen Badigästen jedoch Zweifel aufkommen, ob denn der angestrebte Terminplan tatsächlich eingehalten werden kann. Bagger, Kranen,

riesige Bauzelte, Baugerüste und verschobene Erde überall. Hier sollen sich in wenigen Wochen Kinder und Erwachsene zum grossen Badiplausch treffen und sich ins kühle Nass stürzen? Im Moment nur schwer vorstellbar. Auf Nachfrage des «Wochenblatts» gibt Gemeindepräsident Melchior Buchs Entwarnung: «Wie angekündigt, wird Mitte Juni ein Eröffnungsfest stattfinden. Wir werden Anfang Mai genauer darüber informieren.» Der Gemeindepräsident weiss, dass die Bauarbeiter unter grossem Zeitdruck stehen. Ebenso ist ihm klar, dass zum Zeitpunkt der Eröffnung noch nicht alles fertig sein wird: «Ein Teil des Rasens wurde durch die Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Dieser muss neu angesät werden und ist daher erst im Laufe der Badesaison verfügbar.». Möglicherweise können auch gewisse Abschlussarbeiten erst im Herbst ausgeführt werden. In den Bassins soll aber gebadet, geplanscht und geschwommen werden können. Und: «Wegen der Einschränkungen und der verkürzten Badesaison in Reinach wird es ermässigte Preise geben.» Wie hoch genau die Reduktionen für Einzeleintritte und Abonnements sind, ist noch nicht spruchreif. Mehrzweckbecken mit Wasserspiel Die Sanierung des Gartenbades war laut Gemeinde dringend nötig: Insbesondere die technischen Installationen des 1955 erbauten Gartenbads muss-

FOTOS: CASPAR REIMER

ten saniert werden. Gleichzeitig wurden bauliche Mängel beseitigt und Attraktionen eingebaut: Das Olympiaschwimmbecken wurde saniert und den heutigen Anforderungen angepasst. Die umliegende Plattform wird Richtung Norden erweitert und mit einem neuen Sprungbecken mit Sprungtürmen ergänzt. Das neue Mehrzweckbecken ist mit einem Wasserspiel und einer Wasserrutsche ausgestattet. Zudem entsteht vor dem Haupteingang eine neue Street-Workout-Anlage. Das neue Restaurant ist künftig auch gegen aussen geöffnet, wodurch sich Synergien für Gartenbadgäste, Nutzer der Street Workout-Anlage und auch für die Spaziergängerinnen und Spaziergänger der Reinacher Heide ergeben können. Das sind gute Aussichten. Und eines ist auch klar. Spricht man mit Bauarbeitern, dann merkt man, dass diese alles daransetzen, mit ihren Arbeiten termingerecht fertig zu sein: «Wir geben unser Bestes!»

Schweres Gerät: Keine Badetücher, sondern Bagger in der Badi.


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REINACH Amtliche Publikationen

AB UFS LAND

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

den in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den

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Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Tierisch gute Stimmung bei Bilderbuchwetter car. Über 10 000 Festbesucher pilgerten am Wochenende zum Gelände Neuhof, wo die Ausstellung «Tiere auf dem Bauernhof 2018» stattfand. Auf einer Fläche von mehr als 50 000 Quadratmetern konnte man Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen, Pferde, Lamas, Hühner und sogar Bienen hautnah erleben. Beliebte Attraktionen waren das Melken von Kühen, die Pflege von Schafsklauen oder die Anpassung von Hufen bei Pferden. Auch Ponyreiten, Fotoshooting mit Kalb und Kutschenfahrten standen auf dem Programm. Mediensprecherin Andrea Bürgen zieht ein positives Fazit: «Es ist uns gelungen, die Nutztiere der Bevölkerung näherzubringen, Interesse zu wecken und Hemmungen abzubauen.» Der Bauernverband beider Basel und die regionalen Tierzuchtorganisationen möchten mit diesem Anlass der städtischen Bevölkerung einen Einblick in den Arbeitsalltag der Bauern geben und aufzeigen, wie heute in der Region die Nutztiere tierfreundlich gehalten werden. Unter dem übergeordneten Motto «Ab ufs Land» führt der Verband regelmässig Veranstaltungen für die Bevölkerung durch. Eine Tierschau wird wieder in fünf Jahren stattfinden. Höhepunkt der Veranstaltung waren die dreimal täglich stattfindenden Säulirennen mit Wetteinsatz: Zwölf junge Schweinchen traten jeweils zu sechst in

Highlight: Die Säulirennen begeisterten das Publikum am Samstag und am Sonntag. FOTO: CASPAR REIMER

zwei hintereinander folgenden Rennen an. Auch das für das «Wochenblatt» startende Säuli Speckli war mit der Startnummer 12 dabei und hat sich tapfer geschlagen. Immer gut aus den Startlöchern gekommen, lag es bis zur Kurve oft in Vorsprung, landete beim Zieleinlauf aber doch «nur» auf den Ehrenplätzen. Im Rahmen eines Tippspiels fragte das «Wochenblatt» seine Leser, wie vie-

le der Rennen «unser» Säuli wohl gewinnen wird. Der richtige Tipp hätte also «0» gelautet. Da aber von allen Wettbewerbsteilnehmern niemand eine solch pessimistische Prognose abgegeben hatte, wurde der erste Preis, ein Bauernkorb gefüllt mit feinen Sachen vom Hof, unter allen Einsendungen verlost. Gewonnen hat Ursula Freitknecht aus Reinach. Herzliche Gratulation!

AUS DER GEMEINDE

Wildpflanzen sind auch zu Hause eine Bereicherung für Mensch und Natur Aesch, Zubringer Pfeffingerring Das Tiefbauamt Basel-Landschaft informiert über die anstehenden Nachtarbeiten im Bereich des Knotens Hauptstrasse / Zubringer Pfeffingerring, welche ab Montag, 23. April 2018, 0.00 Uhr beginnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. April 2018 abgeschlossen sein. Die Nachtarbeiten beinhalten hauptsächlich Bohrarbeiten im Gleisbereich der BLT-Tramlinie 11 und werden teilweise lärmintensiv sein. Diese Bohrarbeiten können nur in der Nacht ausgeführt werden, wenn der Trambetrieb eingestellt ist. Das Tiefbauamt ist bemüht, die lärmintensiven Arbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, und bedankt sich für das Verständnis. Für Fragen steht Ihnen das Tiefbauamt Basel-Landschaft zur Verfügung.

PARTEIEN

Neues Co-Präsidium bei der SP An der diesjährigen GV der SP Reinach standen nebst dem Rückblick auf das vergangene Politjahr bereits auch die Vorbereitungen auf die kantonalen Wahlen im März 2019 im Mittelpunkt. Nach neun intensiven Jahren gibt Markus Huber sein Amt als Sektionspräsident in neue Hände. Entsprechend wurden seine Verdienste herzlich verdankt und gewürdigt. Mit den einstimmig mit Akklamation gewählten Melanie Thönen und Mikula Thalmann kommt es an der Spitze der Reinacher SP zum Generationenwechsel. Beide Persönlichkeiten fühlen sich dem Slogan «Zukunft statt Abbau» verpflichtet. Ihnen zur Seite stehen im Parteivorstand die Gemeinderätinnen Christine Dollinger und Bianca Maag, die Vertretung des ER-Fraktionspräsidiums, Kassier Thomas Thurnherr sowie neu als Beisitzer Kim Thurnherr.

Im zweiten Teil des Abends wurde einerseits die Planung der 100-Jahr-Feier der SP Reinach vom 22. September 2018 verabschiedet. Andererseits orientierte SPBL-Vizepräsidentin und designierte Nationalrätin Samira Marti die Anwesenden über das Wahlkampf-Konzept 2019. Anschliessend erfolgte die Nomination der Landrats-Kandidierenden der Sektion Reinach, die durch Ausgewogenheit punkto Alter und Geschlecht bestechen. Der Wahl als Landratsvertretung für Reinach stellen sich: die bisherige Landrätin Bianca Maag-Streit und neu die Einwohnerratsmitglieder Soraya Streib, Mikula Thalmann und Kim Thurnherr, die Schulrats-Vizepräsidentin Melanie Thönen sowie SPBL-GLMitglied Thomas Thurnherr. Die SP Reinach freut sich auf einen lustvollen und erfolgreichen Wahlkampf! Vorstand der SP Reinach

PARTEIEN

Danke, Markus Huber Nach neunjähriger Amtszeit hat Markus Huber, SP-Einwohnerrat an der diesjährigen GV der SP Reinach seinen Rücktritt als Sektionspräsident erklärt. Er hinterlässt damit einen grossen Fussabdruck, den es für das neue Co-Präsidium in gleichem Masse auszufüllen gilt. Als Markus im Mai 2009 zum Präsidenten gewählt wurde, war die Welt noch eine andere, was dokumentiert, wie lange er sich mit grossem Engagement für die Anliegen der SP eingesetzt hat. Als Einwohnerrat und Mitglied der Sachkommission für Bau,

Umwelt und Mobilität (BUM) wird er natürlich weiterhin sein grosses Sachwissen und seine Erfahrung für Reinach einbringen. Markus war uns immer ein Vorbild als ein Präsident, der mit seiner ausgleichenden Art zu vermitteln versucht hat und sich für keine noch so heikle Aufgabe zu schade war. Die SP Reinach bedankt sich ganz herzlich für seine grosse Arbeit. Gleichzeitig sind wir glücklich darüber, dass er uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht. Vorstand SP Reinach

halt gemeindeeigener Anlagen. Dazu gehören beispielsweise extensive Dachbegrünungen und die Verwendung einheimischer Gehölze im Rahmen von Quartierplanungen. Ziel ist es, die Bedürfnisse der Bevölkerung einerseits und die Förderung der einheimischen Flora und Fauna andererseits unter einen Hut zu bringen.

Wer in seinem Zuhause Wildpflanzen gedeihen lässt, bietet Schmetterlingen und Wildbienen eine gute Lebensgrundlage und fördert die Biodiversität. Am Wildpflanzenmarkt bietet der Natur- und Vogelschutzverein vor dem Gemeindehaus eine Vielzahl an geeigneten und schönen Pflanzen an.

Wer im eigenen Garten oder auf dem Balkon Wildpflanzen gedeihen lässt, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität. Schon kleine grüne Oasen sind für Schmetterlinge und Wildbienen, aber auch für die Menschen, eine Bereicherung. Viele Wildstauden können auch in Balkonkistchen gepflanzt werden und sind mindestens so schön anzuschauen wie die üblichen Balkonblumen. Schon mit wenigen einheimischen Wildblumen und Stauden können Gross und Klein die Natur und deren Lebensrhythmus beobachten. Und: Mehr begrünte Flächen an Stelle von Steingärten oder versiegelten Flächen verringern die hochsommerliche Hitze im Siedlungsgebiet.

Wildpflanzenmarkt am 24. April mit einem Einheimische Wildpflanzen locken auch Schmetterlinge vielfältigen Angebot an. Am Wildpflanzenmarkt auf dem GemeindeGemeinde Reinach fördert hausplatz bietet der Natur– und Vogelschutzverein von 9 bis 18 Uhr ein vieldie Biodiversität Die Förderung der Biodiversität im Sin- fältiges Angebot an einheimischen ne des ökologischen Ausgleiches ist eine Wildstauden, Pflanzen für Schmetterlinder vielen Aufgaben der Gemeinden. ge, Gewürzpflanzen, Kletterpflanzen, Der Handlungsspielraum der Gemeinde Pflanzen für schattige und sonnige VerReinach reicht von der Sensibilisierung hältnisse sowie auch Küchenkräuter der Bewohnerinnen und Bewohner von und Heilpflanzen an. Kommen Sie vorReinach über Vorgaben im Rahmen der bei und lassen Sie sich inspirieren! Gemeinderat Reinach Bautätigkeit bis zu Planung und Unter-

AUS DER GEMEINDE

Reinach schliesst das Jahr mit einem Gewinn von über 10 Mio. Franken ab Die Rechnung der Gemeinde Reinach weist für das Jahr 2017 einen Gewinn von CHF 10.383 Mio. aus und schliesst damit um CHF 1.597 Mio. besser ab als erwartet. Das sehr gute Resultat ist jedoch auf einige Einmaleffekte zurückzuführen, insbesondere auf die Auflösung der Neubewertungsreserve von CHF 16.480 Mio. Ohne diese Einmaleffekte liegt das bereinigte operative Ergebnis bei einem knappen Gewinn von CHF 0.171 Mio. Zurückzuführen ist der hohe Gewinn wie erwähnt auf einige Einmaleffekte. Es kam dabei zu Mehrerträgen von CHF 22.7 Mio. gegenüber CHF 12.5 Mio. Mehraufwendungen: • Die Neubewertungsreserve über CHF 16.480 Mio. musste erfolgswirksam aufgelöst werden, da die kantonale Verordnung über die Rechnungslegung der Einwohnergemeinden per 31.12.2017 revidiert wurde. • Aus drei Landverkäufen resultiert ein Buchgewinn in der Höhe von CHF 3.048 Mio. • Die Steuernachflüsse fielen im Vergleich zu den Vorjahren um rund CHF 3.2 Mio. höher aus. • Es wurde eine Vorfinanzierung zur Sa-

nierung des Gartenbads über CHF 9 Mio. und für die Sportanlage Fiechten über CHF 3 Mio. gebildet. Die hohe Budgetdisziplin bei den beeinflussbaren Kosten hat wesentlich zum positiven Ergebnis beigetragen. Dennoch sind auch in diesem Jahr die nicht direkt beinflussbaren Kosten im Sozialbereich weiter angestiegen: Die Sozialhilfekosten waren CHF 0.808 Mio. höher als budgetiert, die Altersund Pflegeheimkosten lagen um CHF 0.357 Mio. höher als ursprünglich angenommen. Dem gegenüber lagen glücklicherweise die Steuererträge um CHF 3.857 Mio. höher als erwartet. Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf insgesamt CHF 3.926 Mio.

Der Gewinn von CHF 10.383 Mio. wird dem Eigenkapital zugewiesen. Dieses erhöht sich auf CHF 30.926 Mio. und bildet zusammen mit den Vorfinanzierungen eine solide Basis für die nächsten Jahre. Damit die Gemeindefinanzen weiterhin gesund bleiben, wird auch in Zukunft auf eine massvolle und vorausschauende Ausgaben- und Einnahmepolitik geachtet. Deshalb werden insbesondere in den Bereichen Soziales und Gesundheit Lösungen gesucht, welche die jährlichen Kostensteigerungen eindämmen. Auf der Einnahmenseite wird durch eine konsequente Umsetzung des Wirtschaftsentwicklungskonzepts die Attraktivität von Reinach als Wirtschaftsstandort für Unternehmen nachhaltig gefördert. Ebenfalls sorgen zukünftige Quartierplanungen mit einem attraktiven, zeitgemässen Wohnungsmix für ein moderates Bevölkerungswachstum und zusätzlichen Steuereinnahmen. Gemeinderat Reinach


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REINACH

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EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Gegenwart und Geschenk Jesu Christi

Brot und Wein – die Zeichen der Gegenwart von Jesus Christus.

HEIMATMUSEUM

Mitten im Abstiegskampf!

Die Siedlungsgeschichte Reinachs

Nach einer sehr bitteren Niederlage auswärts gegen das spiel- und kampfstarke Pristhina Bern spielen wir nun am Sonntag zu Hause gegen den Tabellenletzten FC Bern. Um den nächsten Heimsieg einzufahren, muss eine klare Reaktion gegen das Schlusslicht FC Bern gezeigt werden. Die Mannschaft und der gesamte Führungsstaff sind überzeugt, dass der Ligaerhalt erreicht werden kann. Um dies zu realisieren, benötigt das Team die ganze Unterstützung seiner Fangemeinschaft. Somit erhoffen wir, dass viele Reinacher den Weg nächsten Sonntag um 14 Uhr auf den Einschlag finden. Das Clubrestaurant unter der Leitung von Conny und Peter Bregenzer ist ebenfalls offen und sie freuen sich auf ihren Besuch. Im Namen des FC Reinach bedanken wir uns vor allem bei unseren grosszügigen Sponsoren und Donatoren für die nicht selbstverständliche Unterstützung. Hopp FC Rynach, Sportchef Peter Oppliger Foto: M. Maar/pixelio.de

Heute vor vier Wochen war Gründonnerstag. Der Name des Tages leitet sich nicht etwa von der Farbe Grün ab, sondern vom alten Verb «grienen», das wir auch im Baseldeutschen kennen. «Grienen» bedeutet «weinen». Am Gründonnerstag eröffnete Jesus seinen Freundinnen und Freunden, dass er noch am Abend gefangen genommen und am nächsten Tag in den Tod gehen wird. Diese für alle schockierende Ankündigung machte Jesus während des gemeinsamen Abendessens. Jesus nahm Brot und Wein und sprach sinngemäss die Worte, die wir in Erinnerung an dieses letzte Essen an jedem Abendmahlsgottesdienst sprechen: «Er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Nehmt und esset. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.» Es ist also Jesus Christus selbst, der das Sakrament des Abendmahls eingesetzt hat. Er schenkt sich dadurch der feiernden Gemeinde in besonderer Weise. Der gekreuzigte und auferstandene Jesus Christus ist im Abendmahl gegenwärtig. Er selbst ruft zu sich, lädt zum Mahl ein und teilt seine Gaben aus. In der Feier des Abendmahls folgt die Gemeinde der Einladung Jesu Christi. Sie hört, kommt und empfängt – sie ist willkommen und wertgeschätzt. Wenn Sie sich vertieft mit der Bedeutung des Abendmahls in evangelisch-reformierter Perspektive auseinandersetzen möchten, können Sie die Broschüre des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes downloaden unter www.kirchenbund.ch/sites/default/ files/publikationen/pdf/Abendmahl-de.pdf oder die Broschüre beim SEK bestellen. Florence Develey

Abendmahl mit Drittklässlern Es gehört zum Stoffplan des Drittklass-Religionsunterrichts, mit den Schülerinnen und Schülern das Abendmahl zu besprechen. Damit die Kinder von diesem gemeinschaftsstiftenden Sakrament nicht bloss theoretisch hören, sondern es auch selbst erleben, bereiten die Religionslehrkräfte den kommenden Sonntagsgottesdienst vom 22. April als Abendmahlsgottesdienst mit und für Kinder vor. Die katholischen und reformierten Kirchgemeindemitglieder sind zu diesem schönen Familiengottesdienst herzlichst eingeladen. Um 10.30 Uhr in der Mischeli-kirche.

Ländermittagstisch Wir begrüssen Sie herzlich zum Ländermittagstisch! Kommen Sie am Freitag, dem 27. April, um 12.00 Uhr ins Bistro des Kirchgemeindezentrums und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit landestypischen tamilischen Spezialitäten verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum Ländermittagstisch bis Mittwoch, 25. April, unter bistrogloeggli@refk-reinach.ch, Tel. 061 711 00 63.

Weitere Anlässe Morgen Freitag, 20. April, Ökumenischer Jugendgottesdienst um 18.30 Uhr in der Dorfkirche St. Nikolaus Mittwoch, 25. April, Glauben 12 – Diskussionsabend zum Thema «Welchen Boden hat der Glaube unter den Füssen». Um 19.30 Uhr im Grossen Saal des Kirchgemeindezentrums Mischeli Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe. Kollekten Karfreitags-Gottesdienst zugunsten der Freiplatzaktion, CHF 444.25 Oster-Gottesdienst zugunsten der Protestantischen Solidarität BL, CHF 764.72 Gottesdienst vom 30. März zugunsten des Hospiz im Park, CHF 288.70 Getauft Am 7. April, Ilaria Di Tommaso, geboren am 30. Januar 2003, Tochter von Gianpiero und Miriam Di Tommaso Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1 Gestorben Am 2. April 2018, Ernst Koch-Kyburz, geboren am 20. Juni 1932 Am 4. April 2018, Klara Zingg-Zeller, geboren am 31. Januar 1929 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Ich segne dich. Genesis 26, 24

Kontakt

FC REINACH

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Während Jahrhunderten war Reinach ein kleines Bauerndorf, dessen Häuser sich innerhalb des «Etters» (Heckenoder Holzzaun) eng um die kleine Dorfkirche scharten. Bis 1900 wuchs die Einwohnerzahl immerhin auf rund 1200 Personen an; am Ortsbild änderte sich dadurch allerdings nur wenig. Zwischen 1900 und 2000 schwoll die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner Reinachs um das Fünfzehnfache auf über 18 000 Personen an. Das war nur durch totale Überbauung der ganzen Reinacher Talsohle sowie des Rebbergs und seiner Umgebung möglich. Am Sonntag, 22. April, wird Dr. Franz Wirth, Historiker und Mitglied

der Heimatmuseumskommission, in einem Referat im Heimatmuseum die Siedlungsgeschichte Reinachs darstellen. Im Zentrum der Ausführungen steht die Entwicklung Reinachs aus dem kleinen Bauerndorf zur heutigen Vorstadtsiedlung. Damit im Zusammenhang wird die zeitweise rasante Bevölkerungsentwicklung dargestellt. Der Vortrag wird durch Dias illustriert. Vor und nach dem Referat heissen wir Sie gerne zur Besichtigung der beeindruckenden Sammlungen des Heimatmuseums willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am kommenden Sonntag um 15 Uhr. Heimatmuseumskommission

REINACHER MARKT

Interlaken-Reinach Wenn am Dienstag, 24. April, von 9 bis 18 Uhr der Märt in Reinach stattfindet, ist auch jemand dabei, der von der Ferne kommt und trotzdem nah ist . Elisabeth Feigenwinter, ehemahls in Reinach wohnhaft, jetzt in Interlaken zuhause, wurde durch das FacebookPortal Reinacher Märt auf uns aufmerksam und hat Interesse und Gefallen am Märt gefunden, so dass Sie mit selbst gemachtem Schmuck und Bernstein aus Graubünden zu uns nach Reinach kommt und ausstellt. Dies ist eine Bereicherung für unseren Märt und zugleich eine hübsche Geschichte. Genau so speziell am Dienstag, 24. April, ist auch der Kräuter-und Wildpflanzen-Märt der seit Jahren im Frühling bei uns seine Farbenpracht präsentiert, mit 6 Ständen beim Gemeindehaus unterhalb der Treppe seine Pflanzen und Blumen zur Schau stellt und zum Kaufen einlädt. Wenn Ihr also noch was für Euren Garten sucht, dann kommt vorbei und

findet das Richtige bei uns . Diese interessanten Neuheiten laden doch zu einen Besuch bei uns auf dem Märt ein. Wir freuen uns auf Euch! Verein Warenmarkt Reinach

Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Ökumenischer Familiengottesdienst mit Abendmahl in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Matthäusevangelium 7, 7–9 (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 23. April 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 24. April 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00

Dienstag, 24. April 6.00 Männergebet Mittwoch, 25. April 18.00 Musikworkshop

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 20. April 10.15 Gottesdienst 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst als Taizégebet gestaltet DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 21. April 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. April 10.30 Kein Gottesdienst 10.30 Ökum. Abendmahlgottesdienst in der Mischelikirche Dienstag, 24. April 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 25. April 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 26. April 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper KLOSTER DORNACH Sonntag, 22. April 18.00 Regionaler Gottesdienst Mittwoch, 25. April 17.00 bis 18.00 Offenes Ohr – Seelsorgegespräch oder Beichte Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 20. April 18.30 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der Dorfkirche St. Nikolaus, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 22. April 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 19. April 14.30 Seniorennachmittag Samstag, 21. April 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 22. April 10.00 Gottesdienst, Predigt: Bernhard Heyl, Schatzinsel & Kidstreff

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 22. April 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 24. April 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 22. April 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 22. April 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 25. April 20.00 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Montag, Mitttwoch und Freitag 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40.

Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49.

Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch.

Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1× pro Monat für Kin-

der ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.


REINACH

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

BACCHANAL CHOR AESCH

NEUES ORCHESTER BASEL

Jubiläumskonzert in Mischelikirche

Musikalisches Frühlingserwachen

Das Theater Basel liess sich 1993 gewinnen, in Aesch ein Bacchanal, ein Festspiel zu Ehren des römischen Weingottes Bacchus zu inszenieren. Daran war jedoch die Bedingung geknüpft, dass ein gemischter Chor aus Aesch und Umgebung mitmachen müsse. Die Bildung dieses Laienchors – die Geburtsstunde des Bacchanal Chors – war kein Pro-

Jubiläumskonzert

Die Messe mit dem Schweizerpsalm für gemischten Chor, Soli, Orgel und Streicher

Schweizer Volkslieder in allen Landessprachen Samstag, 21. April, 20.00 Uhr Reformierte Kirche Aesch Sonntag, 22. April, 17.00 Uhr Mischelikirche Reinach Karten zu Fr. 25.– / Fr. 15.– für Personen in Ausbildung über werner@leuvoegtli.ch oder an der Abendkasse.

blem. Die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger war so gross, dass spontan beschlossen wurde, zusammen weiter zu singen. Diese Motivation hat den Chor bis heute nicht verlassen. Deshalb war schnell klar, dass das 25-jährige Bestehen mit einem besonderen Konzert zu feiern ist. Wir sind zudem überzeugt, dass die Mischelikirche Reinach für unser Jubiläumskonzert am Sonntag, den 22. April, ein idealer Raum ist. Am Vorabend wird das ganz der Schweizer Musik gewidmete Konzert in der reformierten Kirche Aesch aufgeführt. Im ersten Teil des Konzerts wird die «Messe mit dem Schweizer Psalm» in der Fassung für gemischten Chor, Soli, Orgel und Streicher zu hören sein. Pater Alberik Zwyssig hat sie 1835 komponiert und erst sechs Jahre später das Teilstück «Diligam te Domine» zur Vertonung des Schweizerpsalms verwendet. Diese Messe galt lange als verschollen, bis sie der Wettinger Komponist und Chordirigent Hubert Spörri aus Fragmenten wieder zum Klingen brachte. Im zweiten Teil präsentiert Ihnen der Chor Schweizer Lieder in allen vier Landessprachen. Wir sind überzeugt, dass wir Ihnen mit zum Teil altvertrauten Liedern eine Freude machen und Ihnen aufzeigen dürfen, wie reich und vielfältig unser gemeinsames Gut an Volksliedern ist. Die näheren Angaben zu den beiden Konzerten des Bacchanal Chors entnehmen Sie bitte dem Inserat. Andreas Greuter

JUBILÄUM

100. Geburtstag von Theodora Peter

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tiert Albert Einstein: «Fantasie ist wichtiger als Wissen».

bru. Am Samstag, 21. April, konzertiert das Neue Orchester Basel unter dem Titel «Fantasie» um 20 Uhr in der katholischen Kirche Reinach. Für einmal hat das Dirigat nicht Christian Knüsel inne, sondern der Dirigent und Soloflö-

tist Kaspar Zehnder. Er ist seit 2012 Leiter des Sinfonie-Orchesters Biel/Solothurn und besitzt einen internationalen Leistungsausweis. Die mitwirkende Harfenistin Severine Schmid ist in Reinach bestens bekannt. Sie ist Soloharfenistin des NOB und des Gstaad Festival Orchesters und spielt regelmässig in verschiedenen Orchestern in ganz Europa. Auf dem Programm stehen Henry Purcells Fantasy upon one Note, Wolfgang Amadé Mozarts Konzert für Flöte und Harfe und Joseph Haydns Abschiedssinfonie. Die angekündigte Ankunftssinfonie von Sperger fällt dagegen aus. Was hat das Programm mit dem Frühlingserwachen zu tun? Christian Knüsel gibt eine Antwort: «Das Konzert zeigt mit klingenden Beispielen, welche kniffligen Aufgaben sich grosse Komponisten stellen, um die eigene Fantasie zu beflügeln (Purcell), wie sie trotz schwierigster Umstände ihre Kreativität zu mobilisieren vermögen (Mozart) oder mit ihren Werken auf originelle Art bessere Arbeitsbedingungen erwirken (Haydn).» Knüsel sieht die Fantasie im Zentrum und zi-

NATURSCHUTZ

RYNACH SKIPPERS

Stadtbummel

Erfolgreiche Seilspringer an der SM

Die Natur vor der Haustür liegt vielen Menschen am Herzen. Wir geniessen ihr Grün, die prallen Knospen im Frühling, das Rauschen der Bäume, die Farben der Blumen, den wunderbaren Gesang der Vögel oder den Geruch des Grases und der Erde. Auf einem lockeren Spaziergang vom Dorfkern zum Mischeli können wir in die Stadtnatur eintauchen und Reinach aus der Perspektive der Tiere und Pflanzen erleben. Wir erfahren, was unsere Stadtnatur auszeichnet, wie sie funktioniert und welche Vielzahl von Diensten sie uns erweist. Wir werden erkennen, wie wir die Natur vor der Haustür durch neue Gewohnheiten unterstützen können – mit und ohne eigenen Garten. Treff: Samstag, 21.4. BLKB Vorplatz, Hauptsrasse 3, Reinach. Ende: ca. 11.30 Uhr am Spielplatz Mischeli, Bruderholzstrasse. Jeder ist herzlich willkommen. Ines Schauer, www.vnvr.ch

Am 24. März 2018 hiess es für 19 Rynach Skippers erneut, Vollgas zu geben. Samstagmorgen 5.15 Uhr, begleitet von einem hervorragenden Fanclub, ging die Reise nach Monthey (VS) zu der Schweizer Meisterschaft im Einzelseil. Nach dem Vereinseinlauf starteten die Speed-Wettkämpfe. Dieses Jahr konnte neu in der Kategorie Intermediate gestartet werden. Nebst den Speed-Disziplinen wird hier eine vorgegebene Routine zur Musik gesprungen. In dieser Kategorie unter 20 Jahre erreichte Anouk Presotto den 7. Rang und durfte sich mich einer Auszeichnung ehren lassen. In der Kategorie Beginners unter 12 Jahren, in welcher man sich ebenfalls bei den Speed-Disziplinen und einer Routine (ohne Musik) messen konnte, gratulieren

In Reinach bestens bekannt: Die Harfenistin Severine Schmid. FOTO: ZVG

Triumph der Fantasie «In seiner Fantasy upon one Note bettet Purcell den Liegeton so originell in verschiedene Harmonien ein, dass der Hörer spontan nichts von der Kunstfertigkeit des Stückes ahnt», schreibt Knüsel. Mozarts Konzert für Flöte und Harfe wiederum besticht durch Fantasie und Erfindungsreichtum. Trotz desolater äusserer Umstände, trotz des Todes seiner Mutter und Liebeskummer gelang Mozart dieses strahlende Werk, für das er übrigens das Honorar nie erhielt. Um die Abschiedssinfonie von Haydn rankt sich die Geschichte über den Protest für bessere Arbeitsbedingungen. Das experimentierfreudige und humorvolle Werk endet damit, dass die Musiker nach und nach die Bühne verlassen. Das Konzert dieses hervorragenden Orchesters kann nur empfohlen werden. 21. April, 20 Uhr. Kath. Kirche Reinach, Vorverkauf: Ticketino, NOB Ticketservice: 061 711 18 47, Preise: Fr. 20.–, Fr. 55.–; Jugendliche bis 18 Jahre frei. www.neuesorchesterbasel.ch.

wir ganz herzlich Catherine Ruha zu ihrer Bronzemedaille. In der gleichen Kategorie konnten Kevin Zimmermann (4. Rang), Miko Camenisch (10. Rang) und Alia Bruggmann (13. Rang) eine Auszeichnung entgegennehmen. Ja, und dann wäre da noch unser grossartige Trainer Matthias Zedi, welcher einen neuen Schweizerrekord erreicht hat. Bei den Tripple Unders (Dreifachdurchzüge) ist er sagenhafte 133 mal gesprungen. Nach dem langen und erfolgreichen Wettkampftag ging es entweder direkt in die wohlverdienten Ferien oder bei bester Laune im Reisecar zurück nach Reinach. Wir freuen uns auf die nächste Meisterschaft Team am 10. November 2018 in Steffisburg. Pascale Häner

3. REINACHER BLUMENMARKT

Die Blumen-Pflanzzeit beginnt Gratulanten: Melchior Buchs, Sabine Pegoraro und Staatsweibel Daniel Hofer erwiesen Theodora Peter zu ihrem runden Geburtstag die Ehre. FOTO: ZVG WoB. Am 8. April feierte Frau Theodora Peter ihren 100. Geburtstag im Seniorenzentrum Aumatt in Reinach. Die Mitarbeitenden sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Aumatt in Reinach gratulieren Frau Peter herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen ihr viele schöne und glückliche Momente im neuen Lebens-

jahr. Der Tag begann für Frau Peter mit einem Geburtstagsständchen der Bewohnerinnen und Bewohnern und der Mitarbeitenden. Danach nahm Frau Peter die Glückwünsche der Basellandschaftlichen Regierungspräsidentin Sabine Pegoraro, dem Staatsweibel Daniel Hofer und dem Reinacher Gemeindepräsidenten Melchior Buchs entgegen.

ATELIER FÜR SPRACHGESTALTUNG UND SPRACHTHERAPIE

Tag der offenen Tür PR. An der Angensteinerstrasse 21 in Reinach gibt es seit vier Monaten ein Atelier für Sprachgestaltung und therapeutische Sprachgestaltung. Monika Gasser lädt am 21. April von 14 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Sprachgestaltung richtet sich an Menschen, die im öffentlichen Raum Ansprachen halten müssen oder beim Unterrichten viel ihre Stimme brauchen. Der Schulung der Stimme und der Atmung wird besondere Aufmerksamkeit

Tag der offenen Tür Angensteinerstrasse 21 Reinach 21. April 2018 14 – 18 Uhr 17 Uhr Rezitation

gewidmet um ruhig, überzeugend und ausdrucksvoll sprechen zu können. In der therapeutischen Sprachgestaltung werden Krankheiten im Bereich der Atmung, der Stimme und der Artikulation behandelt, sie wirkt als Begleittherapie bei vielen Krankheiten, welche indirekt auf die Sprache einen Einfluss haben und ist eine Alternative zur Logopädie. Monika Gasser erfüllt sich mit diesem Atelier einen lang gehegten Wunsch nach Jahren der Arbeit in Institutionen, Schulen und Kliniken als Sprachtherapeutin und Sprachkünstlerin. Der Weg im Arbeitsleben führte sie, aufgewachsen in Nunningen, über das Tessin und Zürich wieder zurück in die alte Heimat Nordwestschweiz, wo sie seit über 10 Jahren wieder tätig ist. Sowohl die Sprachkunst beim Rezitieren von Gedichten als auch die Therapie mit Kindern und Erwachsenen sind ihr gleichermassen ans Herz gewachsen. Gerne begrüsst sie Sie zu einem persönlichen Gespräch und freut sich auf Ihren Besuch. www.monika-gassersprachgestaltung.com; www.svakt.ch

WIRTSCHAFT

Anhaltend hoher Erfindergeist WoB. Im Jahr 2017 hat Endress+Hauser 261 Erstanmeldungen bei den Patentämtern eingereicht. Insgesamt hält Endress+Hauser weltweit nun 7.479 aktive Schutzrechte. «Mit 261 Erstanmeldungen sowie 467 erteilten Patenten sind wir auch in diesem Jahr auf einem sehr hohen Niveau», sagt Angelika Andres, Leiterin der Patentrechtsabteilung. «Um die Position unserer Firmengruppe im wettbewerbsintensiven Umfeld zu stärken, schützen wir unsere Innovationen bereits sehr früh mit Patenten», sagt Dr. Andreas Mayr, Corporate Director Marketing und Technologie bei Endress+Hauser. Mitarbeitende, die an einer Patentanmeldung beteiligt waren, werden zum jährlichen Innovatorentreffen eingeladen. Wirtschaftlich besonders bedeutende Patente werden jeweils mit Preisen belohnt. Die Veranstaltung fand Mitte April 2018 in Denzlingen bei Freiburg statt.

Nun bereits zum dritten Mal organisieren wir beim Dorfbrunnen unseren Pflanzen- und Sommermarkt. Wir bieten in Zusammenarbeit mit der Bäckerei Grellinger alles an, was das Herz begehrt. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich in mitten von frischen Gebäcken gartenmässig verführen. Pflanzen Sie selber oder wir tun es für Sie. Normalerweise wollten wir erst nächstes Wochenende starten, aber das schöne Wetter liess uns keine andere

Wahl. Nun sind wir die nächsten vier Wochenende für Sie da. Am Muttertagsamstag gibt es wieder eine Gratisrose, gesponsert von den Mitte-Parteien. Ebenfalls werden unsere jungen Break-Dancer (Schweizermeisterinnen) eine tolle Show zum besten geben. Wir freuen uns. Der Hauptpreis der Agir 18 – von der Garage Schmid bereitgestellt – wird ebenfalls zu bestaunen sein. Blumenteam Fleurs Jean-Jacques, Bäckerei Grellinger

PARTEIEN

Versammlung der BDP Birstal Letzte Woche fand die ordentliche GV der BDP Baselland, Sektion Birstal in Reinach statt. Die Traktanden wurden speditiv abgehandelt und der Vorstand bestätigt. Es sind dies Marie-Therese Müller, Präsidentin; Doris Vögeli, Aktuarin/Vizepräsidentin; Micha Wolfelsperger, Kassier und Barbara Wyttenbach, Vertreterin Einwohnerrat. Die Umfahrungsstrasse Reinach Süd war danach auch bei uns ein Thema. Diese Strasse ist zwar im kantonalen Richtplan enthalten, aber noch kein konkretes Projekt. Hier verweisen wir auch auf die Mitteilung der Gemeinde. Die BDP Birstal hat sich schon früher für das Naherholungsgebiet zwischen Reinach und Aesch eingesetzt und sich gegen das dort geplante Schwingfest ausgesprochen. So stehen wir auch diesem angedachten Strassenprojekt sehr kritisch gegenüber. Das Verkehrsproblem in der Region ist allerdings nicht wegzudiskutieren und muss angegangen werden. Dies sollte aber überregional gemacht werden, damit die Verkehrsflüsse im öffentlichen und im Indivi-

dualverkehr besser gelenkt und auch wirklich verbessert werden können. Es nützt nichts, wenn der Verkehr zuerst um Reinach geführt wird und dann in Therwil steht. Ebenfalls wird sich die BDP weiterhin starkmachen für den Erhalt des Bildungsrates. Dieses Gremium durch eine Begleitkommission ohne Kompetenzen zu ersetzen, ist gefährlich. In einem nächsten Schritt plant der Kanton den gleichen Schritt für die Schulräte. Alle diese Schritte würden dazu führen, dass die Regierung im Bildungsbereich noch mehr Kompetenzen und somit auch Macht selber in der Hand hat. Marie-Therese Müller Präsidentin BDP Birstal


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REINACH Heimatmuseum Kirchgasse 9 Vom Bauerndorf zur Stadt vor der Stadt Siedlungsgeschichte der Gemeinde Reinach Referat des Historikers Dr. Franz Wirth Sonntag, 22. April 2018, 15.00 Uhr

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Kleinigkeiten für den Flohmarkt. Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a. Tel. 061 701 86 41

Blumen und Pflanzenmarkt beim Dorfbrunnen Ab Donnerstag, 19. April 2018 bis Muttertag, 12. Mai 2018 jeweils Donnerstag bis Samstag Brauchen Sie einen sauberen

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Dr. med. Hj. Scheidegger-Klein Facharzt FMH Allg. Medizin Mitteldorfstrasse 6, 4153 Reinach Hiermit möchte ich allen meinen Patientinnen und Patienten mitteilen, dass ich meine Teilzeitarbeit in der Gemeinschaftspraxis Mitteldorf (Dres. med. C. u. J. Rischewski) früher als geplant per Ende Juni 2018 beendige. Nach mehr als 36 Praxisjahren ist die Zeit gekommen zu gehen. Ich danke allen sehr herzlich für die grosse Treue und für die zahlreich entstandenen Freundschaften. Das Nachfolgerehepaar würde sich freuen, wenn Sie dieses Vertrauen auch ihm entgegenbringen würden. Ich wünsche Ihnen allen möglichst stabile Gesundheit.

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Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Marianne Flückiger (geb. Grieder), geb. 20. August 1935, gest. 4. April 2018, von Wynigen BE (Kundmannweg 2a). Abdankung: Samstag, 21. April 2018, 14.00 Uhr, neuapostolische Kirche, Reinach. Beisetzung im engsten Familienkreis. Arlesheim Anna Sacker-Wallmeier, geb. 29. September 1928, gest. 15. April 2018, von Rünenberg BL (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Freitag, 27. April 2018, 13.30 Uhr, Dom in Arlesheim. Dornach Christa Fischer-Stock, geb. 4. April 1937, gest. 14. April 2018, von Trasadingen SH, Wilchingen SH (Wollmattweg 10). Trauerfeier: Freitag, 20. April 2018, 14.00 Uhr, Friedhofkapelle. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Münchenstein Jules Horisberger-Heiz, geb. 6. Mai 1923, gest. 29. März 2018, von Auswil BE (Dillackerstrasse 37). Wurde bestattet. Gerhard Sidler-Schnyder, geb. 19. Juni 1935, gest. 13. April 2018, von Basel, Münchenstein BL (Ahornstrasse 22). Abdankung: Donnerstag, 3. Mai 2018, 14.00 Uhr in der ref. Dorfkirche Münchenstein. Elsa Wilhelmine Stehlin-Dill, geb. 28. Juli 1922, gest. 11. April 2018, von Basel, Münchenstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung: Dienstag, 24. April 2018, 14.00 Uhr in der ref. Kirche Münchenstein. Reinach Ruedi Stettler-Moll, geb. 16. Januar 1927, gest. 13. April 2018, von Walkringen BE (Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Margrit Storrer-Bopp, geb. 1. Juli 1929, gest. 15. April 2018, von Schaffhausen,

Siblingen SH, Zürich (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Erdbestattung: Dienstag, 24. April 2018, 13.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Christa Fischer-Stock 4. Juli 1937 – 14. April 2018

Schliesslich machten sie das blumenförmige Stirnblatt, das heilige Diadem, aus reinem Gold und schrieben darauf mit Siegelgravurschrift: «Heiligkeit dem Herrn!»

2. Mose 39, 30

Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr

Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr

Veröffentlicht von Livia Grupp

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr

Gib Acht auf die Lärche im Hinterhof. Die stattliche Herberge vieler Seelen. Zweige wiegen im Frühlingswind. Du darfst lächeln.

Nach einem langen und erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Die Aussegnung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir sind traurig Familie Fischer Familie Stock Familie Hälbig Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. April 2018, um 14 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofes Dornach statt. Traueradresse: Carola Fischer, Weidmannstrasse 12, 8046 Zürich


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 10. April 2018 und der GR-Klausur vom 3. April Nach erfolgreichen technischen Abklärungen und dem Vorliegen des Berichts der Finanzplanungskommission hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 10. April 2018 beschlossen, die im Schulhaus Schützenmatt geplante Heizungsanlage im Contracting zu vergeben. Für den Ersatz der veralteten Heizung ist ein zentrales Wärmepumpen-System mit Eigenverbrauchs-Photovoltaik-Anlage vorgesehen. Ebenfalls hat der Gemeinderat die Auftragsvergabe zur Entwicklung eines Gesamtkonzepts in Aesch Nord an die Ingenieurfirma EBP Schweiz AG abgesegnet. Die Firma ist auf Arealentwicklungen spezialisiert. Weiter hat der Gemeinderat die Traktandenliste für die gemeinsame Sitzung mit den Parteien und dem Gewerbe Aesch sowie die den Ablauf der ersten Jubilarenfeier 2018 verabschiedet. Am 3. April hat der Gemeinderat zudem an Stelle einer ordentlichen Sitzung einen Workshop zum Thema Qualitätssicherung abgehalten. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1812/2015 NA Parzelle(n) Nr.: 1883 – Projekt: Mehrfamilienhaus und Autounterstand, Neuauflage: zusätzlicher Kellerraum und Änderungen am Attikageschoss, Neumattstrasse 34, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium Neumattstrasse, v. d. Nussbaumer Architektur, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen – ProjektverfasserIn: Nussbaumer Architektur, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 30.04.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Vergünstigte Theatertickets Aesch unterstützt im Rahmen seiner kulturellen Vergabungen diverse Theater. Für folgende aktuelle Vorstellungen stehen vergünstigte Karten zur Verfügung: Neues Theater Dornach • Stückbox 12 «Glück» von Dragica Rajcic Kartenpreis: CHF 14.00 (statt CHF 28.00) − Samstag, 28. April 2018, 19.30 Uhr • «Dorf: Der Nepomuk» Theatertrilogie Teil 1 Kartenpreis: CHF 14.00 (statt CHF 28.00) − Donnerstag, 24. Mai 2018, 19.30 Uhr • «Verweile doch, du bist so schön» Ein Projekt über die Betrachtung von Zeit Kartenpreis: CHF 14.00 (statt CHF 28.00) − Samstag, 2. Juni 2018, 19.30 Uhr Basler Kindertheater (Gutscheine) Nebst vergünstigten Tickets stehen auch Gutscheine für das Basler Kindertheater zur Verfügung. Mit diesen kann man jede beliebige Vorstellung besuchen. Preise: Erwachsene:

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

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Aescher Preise 2018: Gugge trifft auf Chor, Volleyballerin auf Karateka

CHF 10.00 (statt CHF 20.00), Kinder CHF 5.00 (statt 15.00) Weiterhin sind auch Zollitickets zum halben Preis verfügbar CHF 9.00 (statt CHF 18.00). Das umfassende Angebot mit vergünstigten Tickets zu diversen weiteren Theatervorstellungen ist zu finden unter: www.aesch.bl.ch ››› Quicklinks ››› Vergünstigte Theatertickets. Die Tickets können während den Schalteröffnungszeiten bei der Einwohnerkontrolle der Gemeindeverwaltung an der Hauptstrasse 23 bezogen werden. Pro Aescher Haushalt sind maximal zwei Tickets verfügbar. Beim Basler Kindertheater können jeweils zwei Erwachsenengutscheine und vier Kindergutscheine bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Kompostierkurs der Gemeinden Aesch/Pfeffingen Es gibt viele Gründe, seinen organischen Haushaltsabfall zu kompostieren. Sei es, um Abfallgebühren zu sparen oder, um allerbesten Humus für Garten, Balkon oder die Zimmerpflanzen zu bekommen. Jeder kann kompostieren, egal ob mit eigenem Garten oder nicht. Auch bei kleinstem Platzangebot im Garten von Mehrfamilienhäusern, ja sogar auf dem Balkon, ist das Recycling organischer Abfälle möglich. Ein gepflegter Kompost stinkt nicht und gibt weniger Arbeit als gedacht. Beim Kompostieren gibt es 3 Grundregeln: 1. zerkleinern 2. mischen 3. feucht halten Der Kompostierkurs ist eine Dienstleistung der Gemeinden Aesch/Pfeffingen. Datum: Samstag, 28. April 2018 Zeit: 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr Ort: Kindergarten Stein, Traugott Meyer-Strasse 8, Aesch Wer Fragen hat, kann sich auch direkt per Telefon oder Mail an die Kompostberater der Gemeinde Aesch wenden: Erich Wyss: 061 751 78 53 oder kompostaesch@gmx.ch Urs Büeler: 079 235 99 17 Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission

Goldene Hochzeit Heute, am 19. April 2018, darf das Ehepaar Arthur und Monika Balli das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin eine schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Anschauung in Karate: Der 14-jährige Gewinner des Sportförderpreises, Amir Mneimne (l.), zeigt, was er kann.

Die Schlössli-Schränzer, der Cäcilienchor, Madlaina Matter und Amir Mneimne erhielten den Aescher Preis überreicht. Tobias Gfeller

E

s waren musikalische Gegensätze, die an der Verleihung des Kultur-, Sozial- und Sportpreis Aesch am Sonntag aufeinandertrafen. Draussen hauten die Schlössli-Schränzer auf ihre Pauken und bliesen in ihre Trompeten, drinnen im Schloss-Chäller füllte der Cäcilienchor den Raum mit Besinnlichkeit und religiöser Gefühl. Rhythmisches Fusswippen traf auf gespanntes Lauschen, lautes Schränzen auf feinfühlige Stimmen. Beide Auftritte begeisterten mit Kraft, musikalischer Qualität und Freude. Das Wirken der Schlössli-Schränzer und des Cäcilienchors, die beide den Kultur- und Sozialpreis erhielten, geht aber über die Musik hinaus. «Ihr seid ein Vorbild für die Ge-

die Schlössli-Schränzer das Basler Publikum als fester Programmpunkt der traditionellen Vorfasnachtsveranstaltung Mimösli. Das seit 2006 durchgeführte «Heimspiel» etablierte sich rasch im Aescher Veranstaltungskalender und ist für Schweizer Guggen ein Fixpunkt im Konzertjahr. «Die Schlössli-Schänzer vertreten unser Dorf überall. Kein Weg ist ihnen für einen guten Auftritt und natürlich für ein gutes Fest zu weit», konstatierte Gemeinderätin Sabrina Häring (FDP). Die Gugge engagiert sich seit Jahren für das Aescher Dorfleben. Eigengewächs als Antreiberin Noch selten in seiner 25-jährigen Geschichte waren die Verleihung der

FOTOS: ZVG

genden Madlaina Matter», schwärmte der Präsident der Bürgergemeinde. Die Pfeffinger Mittelblockerin stammt aus der eigenen Nachwuchsakademie und ist heute sogar Teil der Nationalmannschaft. Erst gerade wurde sie zum «Youngster oft the Year» in der Nationalliga A gewählt. «Sie übernimmt immer mehr Verantwortung, ist extrem hartnäckig und diszipliniert», lobte Preiswerk. Die Geehrte selber bedankte sich bei ihren Teamkolleginnen und dem ganzen Verein. Ziel der Pharmaziestudentin sei eine Profikarriere im Ausland. Während Madlaina Matter am Tag vor der Preisverleihung glänzte, musste Amir Mneimne noch am Sonntag an einen Leistungstest in Brugg. «Dort ent-

98. Geburtstag Heute, am 19. April 2018, darf Frau Herta Werren-Hegert ihren 98. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

(Fortsetzung auf Seite 16)

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im März 2018 Datum

Messort

V max (km/h)

Kontrolle von bis

6.03.2018 12.03.2018 12.03.2018 12.03.2018 13.03.2018 13.03.2018 13.03.2018 14.03.2018 14.03.2018 14.03.2018 15.03.2018 15.03.2018 16.03.2018 16.03.2018 16.03.2018 19.03.2018 22.03.2018 26.03.2018

Dornacherstrasse Gartenstrasse Austrasse St. Jakobstrasse Kirschgartenstrasse Herrenweg Herrenweg Gartenstrasse Steinackerstrasse Industriestrasse Brüelweg Austrasse Hofgasse Ettingerstrasse Fluhstrasse Austrasse Pfeffingerstrasse Ettingerstrasse

50 30 30 30 30 30 30 30 30 50 30 30 30 50 30 30 50 60

10.30 – 12.40 Uhr 11.30 – 12.15 Uhr 13.10 – 14.10 Uhr 16.15 – 17.15 Uhr 7.30 – 8.30 Uhr 11.30 – 12.30 Uhr 16.00 – 17.00 Uhr 7.20 – 8.20 Uhr 13.00 – 14.00 Uhr 16.55 – 17.40 Uhr 7.30 – 8.30 Uhr 15.30 – 17.00 Uhr 7.15 – 8.15 Uhr 11.04 – 12.45 Uhr 16.30 – 17.15 Uhr 7.20 – 8.20 Uhr 9.19 – 10.36 Uhr 15.49 – 17.27 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

Anzahl / Übertretungen

771 15 / 1,9% 105 15 / 14,3% 58 12 / 20,7% 63 10 / 15,9% 22 7 / 31,8% 51 4 / 7,8% 198 32 / 16,2% 219 30 / 13,7% 46 11 / 23,9% 86 8 / 9,3% 40 12 / 30,0% 156 23 / 14,7% 122 22 / 18,0% 527 4 / 0,8% 33 3 / 9,0% 61 15 / 24,6% 337 5 / 1,5% 1112 29 / 2,6% Gemeinderat Aesch

Kultur- und Sozialpreis I: Der Cäcilienchor gab ein Beispiel seines Könnens.

Sportpreisträgerin: Volleyballerin Madlaina Matter zwischen Matthias Preiswerk und Marianne Hollinger. sellschaft und die Politik», lobte Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger (FDP) den Mut des Cäcilienchors, immer wieder grosse Konzertprojekte anzupacken. «Euer Mut wurde immer wieder mit fantastischen Anlässen belohnt», schwärmte Hollinger und zählte dabei eine Vielzahl an Konzertveranstaltungen des katholischen Kirchenchors auf. Chorpräsident Beat Wipf hofft, mit dem gewonnen Preis und der damit verbundenen Aufmerksamkeit neue Unterstützer und vor allem auch neue Mitglieder zu finden. Kein Weg ist zu weit Die Schlössli-Schränzer haben seit ihrer Gründung vor 20 Jahren, als sie die erste geschlechtergemischte Gugge im Dorf waren, in und über Aesch hinaus für Furore gesorgt. Zuletzt belegten sie am Internationalen Guggentreffen in Schwäbisch Gmünd in Deutschland den ersten Platz. Im vergangenen Jahr begeisterten

Sportpreise aktueller als dieses Jahr. Mit Madlaina Matter wurde eine der prägenden Figuren von Sm’Aesch Pfeffingen geehrt. Am Tag zuvor schlug sie mit Sm’Aesch Volero Zürich im ersten Finalspiel mit 3:1 Sätzen und hinterliess so bei Laudator Matthias Preiswerk bleibenden Eindruck. «Das war hervorragendes Volleyball mit einer herausra-

scheidet sich, ob ich im Nationalkader bleibe oder nicht», erklärte der 14-jährige Karateka, der mit dem Sportförderpreis ausgezeichnet wurde. Er gehört zu den vielversprechendsten Talenten in der Schweiz. Mit einem Freund zeigte er gleich direkt auf der Bühne, was die Faszination aus Geschwindigkeit und Präzision von Karate ausmacht.

Kultur- und Sozialpreis II: Die Schlössli-Schränzer bliesen lautstark zum Auftakt.


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

Amtliche Publikationen

SM’AESCH PFEFFINGEN

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)

Kultur-, Sozial- und Sportpreis: Stimmungsvolle Feier

Sieger und Jury-Mitglieder (v.l.): Patrick Götz, Marianne Hollinger, Madlaina Matter (Sm’Aesch-Pfeffingen), Beat Wipf (Cäcilienchor), Jenny Flückiger und Lukas Giger (Schlössli-Schränzer), Matthias Preiswerk und Sabrina Häring. Am vergangenen Sonntag, 15. April, wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Kultur-, Sozial- und Sportpreises mit einer sehr gut besuchten Feier geehrt. Auf das sportliche Siegerinterview mit Sm’Aesch-Pfeffingen-Spielerin Madlaina Matter (Sportpreis), die stimmungsvolle Gesangseinlage des Cäcilienchors Aesch (Kultur- und Sozialpreis) und die Karate-Show von Nachwuchstalent Amir Mneimne (Sportförderpreis) im Schloss-Chäller folgte auf dem Schlossplatz ein Platzkonzert der Guggenmusik Schlössli-Schränzer (Kultur- und Sozialpreis). Der anschliessende Apero konnte bei strahlendem Sonnenschein durchgeführt werden. Fotos der Preisverleihung sind zu finden unter www.aesch.bl.ch ››› Portrait ››› Einblicke. Jurymitglied gesucht Mit dem Schlusspunkt der Feier ist ein Platz in der Jury des Kultur-, Sozial- und Sportpreises vakant geworden. Die Jury besteht aus je einer Vertretung des Gemeinderats, des Bürgerrats, der Kulturkommission, des Vereinskartells sowie der Bevölkerung. Für letztgenannte Position wird eine engagierte Vertretung aus der Bevölkerung gesucht. Ein kurzes Schreiben mit Darlegung der Beweggründe wird gerne entgegengenommen unter: Gemeindeverwaltung Aesch, Zentrale Dienste, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch oder per E-Mail an gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch. Bei Fragen steht Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger (Telefon 061 756 77 02) gerne zur Verfügung. Der mit insgesamt CHF 15000 dotierte Kultur-, Sozial- und Sportpreis wird seit 25 Jahren vergeben und je zur Hälfte von der Einwohnergemeinde und von der Bürgergemeinde gestiftet. Zusätzlich kann ein Sportförderpreis im Betrag von CHF 1000 gesprochen werden. Gemeinderat und Bürgerrat bedanken sich bei den Besucherinnen und Besuchern der Preisverleihung für das zahlreiche Erscheinen und die gute Stimmung. Gemeinderat und Bürgerrat Aesch

Aesch, Zubringer Pfeffingerring Das Tiefbauamt Basel-Landschaft informiert über die anstehenden Nachtarbeiten im Bereich des Knotens Hauptstrasse / Zubringer Pfeffingerring, welche ab Montag, 23. April 2018, 0.00 Uhr beginnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 30. April 2018 abgeschlossen sein. Die Nachtarbeiten beinhalten hauptsächlich Bohrarbeiten im Gleisbereich der BLT-Tramlinie 11 und werden teilweise lärmintensiv sein. Diese Bohrarbeiten können nur in der Nacht ausgeführt werden, wenn der Trambetrieb eingestellt ist. Das Tiefbauamt ist bemüht, die lärmintensiven Arbeiten auf ein Minimum zu reduzieren, und bedankt sich für das Verständnis. Für Fragen steht Ihnen das Tiefbauamt Basel-Landschaft zur Verfügung.

Gnadenlos gepowert: Underdog gewann erstes Finalspiel WoB. Gestern Mittwoch fand in Zürich das zweite Spiel des Playoff-Finals zwischen Sm’Aesch Pfeffingen und Volero statt. Wie auch immer das Duell ausgegangen ist, die Partie war erst nach Redaktionsschluss des «Wochenblatts» beendet, eines kann jetzt schon gesagt werden: Der Start dieser Serie war aus der Sicht der Fans von Sm’Aesch Pfeffingen schlicht grossartig. Mit einer couragierten Leistung und einem 3:1-Sieg sicherten sich die Birstalerinnen gegen die Zürcher Serienmeisterinnen im ersten Spiel den ersten Sieg. Spiel Nummer drei in der Best-of-Five-Serie findet morgen Freitag um 19.30 Uhr statt, dies wiederum in Zürich. Sollte dann der Underdog aus dem Birseck die Serie noch nicht für sich entschieden haben – was theoretisch möglich ist –, dann gibt es mit Sicherheit ein weiteres Heimspiel in Aesch. Angesetzt ist dieses auf den Mittwoch, 25. April. Anpfiff in der hoffentlich vollbesetzten Löhrenackerhalle wäre um 19.30 Uhr.

3:1 gegen Volero. Sm’Aesch Pfeffingen überzeugte durchs Band.

DIE POLIZEI MELDET

FAMILIENZENTRUM BRÜGGLI AESCH-PFEFFINGEN

Betrunkener bei Selbstunfall verletzt

Auf gutem Kurs

Totalschaden: So landet, wer betrunken Auto fährt. FOTO: ZVG/POLIZEI WoB. In der Nacht auf den letzten Sonntag verursachte ein Personenwagenlenker in alkoholisiertem Zustand auf der A18 bei der Ausfahrt Aesch einen Selbstunfall. Gemäss Auskunft der Polizei fuhr ein 36-jähriger Personenwagenlenker von Basel herkommend in Richtung Delémont. Bei der Ausfahrt Aesch verlor er in der Rechtskurve die Beherrschung über sein Fahrzeug und fuhr geradeaus über den Grünstreifen. In der Folge überschlug sich der Personenwagen und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrer wurde beim Unfall verletzt und musste durch die Sanität ins Spital gebracht werden. Ein beim Lenker durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,92 mg/L. Er muss seinen Führerausweis abgeben und wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.

TURNVEREIN AESCH

Erdbeben – sind wir vorbereitet? So hiess das Thema der beiden jungen KV-Absolventen Isabel Altermatt und Joël Haug, die sich als Abschlussarbeit mit diesem Thema befassten. Anlässlich der Generalversammlung des HEV Aesch-Pfeffingen haben sie die aufschlussreichen Ergebnisse in einem Kurzreferat präsentiert. Die zahlreich erschienen Mitglieder und interessierten Gäste haben mit grossem Applaus das Gehörte gewürdigt. Ein mittleres Erdbeben haben denn auch diverse Informationen zu bevorstehenden Gesetzesänderungen und die zu erwartenden Folgen für Haus- und Grundbesitzer ausgelöst. Unsere Präsidentin, Frau Heidi Häring, hat in ihrem Jahresbericht einige brisante Informationen gegeben und die Wichtigkeit des Verbandes hervorgehoben. So war z. B. zu vernehmen, dass die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG) auf kantonaler Ebene vorsieht, dass Grundeigentümer von unbebautem Bauland verpflichtet werden sollen, dieses innert vorgege-

bener Fristen zu überbauen. Falls nicht, sollen die Gemeinden ihrerseits mit einem Kaufrecht am Grundstück ausgestattet werden. Und ist der Grundbesitzer nicht willig, zu verkaufen, ist die Gemeinde berechtigt, die Enteignung einzuleiten. Zugegeben, dies ist ein Entwurf, der noch in die Vernehmlassung geht – aber die Tendenz ist eindeutig: staatliche Willkür, Planwirtschaft und Verstaatlichung von privatem Grund und Boden. Das Erstaunen bei den Anwesenden war gross und die Frage, wer auf solche abstrusen Gedanken kommt, berechtigt. Kein Anlass zu Diskussionen hingegen gab die Erhöhung der Mitgliederbeiträge. Diese wurden einstimmig genehmigt. Als HEV-Mitglied ist man immer gut informiert, wird kompetent beraten, erhält gratis die HEV-Zeitung und kommt neben diversen Vergünstigungen jeweils an der GV in den Genuss des im Anschluss offerierten Nachtessens. HEV Aesch-Pfeffingen, Christa Oestreicher , Vizepräsidentin

Als Organisator des Eierlesens 2018 danken wir allen Zuschauern, welche den Weg auf die Wettkampfanlage Neumattschulhaus gefunden haben und der Aescher Bevölkerung ganz herzlich, für die grosszügige Spendenbereitschaft anlässlich des Einzug zum Eierlesen 2018. Der Frühling ist bereits eingetroffen, denn verwöhnt von den ersten warmen Sonnenstrahlen gewannen die Polysport Kids 1 und 2 in den Mini- und Jugendwettkämpfen und der Turnverein Aesch-Handball im Hauptwettkampf. Der ausführliche Bericht zu diesem spannenden Anlass und viele Fotos unter www.turnverein-aesch.ch Jürg Gutzwiller, Turnverein Aesch

stützen uns mit einem Leistungsvertrag, um das Grundangebot zu gewährleisten und das Schiff fahrtüchtig zu halten. Als Kapitänin (Geschäftsführerin) steht Euch weiterhin Valerie Lauper zur Verfügung, sie ist auch die erste Ansprechperson für alle Brüggli-Belange. Die Angebote sind: Vermietung der Räume für Kurse und private Anlässe, saisonale Bastelnachmittage, Kindercoiffeur, offener Treff, Märlistund, Stillkaffi, Spielwerkstatt, Events u.v.m. Auch externe Angebote begleiten uns auf unserer Reise: Kinderkochkurs, Babymassagekurs, Babysitterkurs und verschiedene Elternkurse werden im Brüggli regelmässig durchgeführt. Natürlich sind wir weiterhin auf Unterstützung angewiesen und würden uns, über Eure Mitgliedschaft freuen. Der Vorstand www.faz-brueggli.ch

ÖKUMENE

Chinderfiir für Chli und Gross Zum ersten Mal im Leben verlässt der kleine Eisbär Ole seine dunkle Höhle. Neugierig will er die Welt erkunden. Was es da alles zu entdecken gibt …! Alle 2- bis 6-jährigen Kinder sind herzlich mit ihren Eltern und kleineren und grösseren Geschwistern eingeladen zur öku-

menischen Chinderfiir am kommenden Sonntag, 22. April, um 17 Uhr in die reformierte Kirche Aesch. Wir hören eine Geschichte, singen, basteln und freuen uns zusammen mit dem Chilebär über den Frühling. Astrid Allemann, Inga Schmidt,Brigitte Vogel

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch

Eierlesen HAUSEIGENTÜMERVEREIN

Das Familienzentrum Brüggli in Aesch ist nun schon seit 24 Jahren ein Aufenthaltsort für Familien mit Kindern, und war bis Dezember 2017 an die Ebap (Eltern-und Erwachsenenbildung Aesch/ Pfeffingen) gekoppelt. Nun mussten wir neue Wege finden um das Familienzentrum, unser mittlerweile gut bestückte Schiff, weiterhin auf Kurs zu halten. Es war zwingend notwendig einen neuen Verein zu gründen. Der Verein: «Familienzentrum Brüggli» wurde am 9. Januar 2018 ins Leben gerufen, er steht sozusagen als Hafen hinter dem Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Der Vorstand besteht aus fünf Personen: Monika Rotzler (Präsidentin), Aline Stalder (Kassier), Luzia Balmer (Sekretariat), Marco Lauper (Beisitz), Valerie Lauper (Geschäftsführerin, ohne Stimmrecht). Die Gemeinden Aesch und Pfeffingen unter-

FOTO: ARCHIV AZ MEDIEN:

www.rkk-angenstein.ch Samstag, 21. April 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 22. April 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Dienstag, 24. April 18.00 Schülergottesdienst in Pfeffingen Mittwoch, 25. April 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 26. April 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum Aesch 16.30 Rosenkranzgebet Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Samstag, 21. April Kein Gottesdienst Sonntag, 22. April 11.30 Wortgottesdienst mit Kommunion und Taufe Dienstag, 24. April 18.00 Schülergottesdienst in Pfeffingen Donnerstag, 26. April 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 27. April 9.15 Wortgottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 22. April 10.00 Konfirmation – Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm und Konfirmandinnen und Konfirmanden. Kollekte:

Konfirmationskollekte 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Ref. Kirche Aesch. Gestaltet von Astrid Allemann, Inga Schmidt, Brigitte Vogel und dem Chilebär 19.00 Konzert des Chors des Gymnasiums Münchenstein. Ref. Kirche Aesch. Leitung: Rolf Urech Donnerstag, 26. April 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» 19.00 Atempause. Ref. Kirche Aesch, Eine halbe Stunde mit Text – Musik – Stille Amtswoche: 21. bis 27. April Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 22. April 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Mark Walker. Kinderhüte. Gemeindekaffee Mittwoch, 25. April 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 22. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Parallel Ki-Go Dienstag, 24. April 9.30 bis 10.30 Frauengebet Donnerstag, 26. April 6.00 bis 7.00 Frühgebet


AESCH PFEFFINGEN KULTUR AESCH

Kurt Gschwind in der Bürgerschüre Kurt Gschwind (1946) ist in Aesch aufgewachsen und hat hier die Schulen besucht. Nach seiner Lehre als Chemielaborant arbeitete er in einem Forschungslabor und in der Folge als Werkschullehrer in der chemischen Industrie. Im Verlauf des Berufslebens hatte er Gelegenheit, verschiedene immer anspruchsvollere Tätigkeiten auszuüben. Parallel zu seiner Tätigkeit in verschiedenen Chemiefirmen erlernte er zwischen 1974 und 1987 in Abendkursen an der Kunstgewerbeschule Basel die Grundlagen des Zeichnens und Malens. Bereits im Jahre 1978 konnte Kurt Gschwind einen Erfolg verzeichnen, als

sein Entwurf im Wettbewerb zur farblichen Gestaltung der ARA-Tanks bei der Raststätte Pratteln mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde. 1982 wurden alsdann anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung zum ersten Mal Bilder von Kurt Gschwind gezeigt. Die vielfältigen Werke des Künstlers spiegeln vor allem Eindrücke und Erlebnisse von Reisen nach Südfrankreich, Schweden und USA wider, wobei die Natur immer im Vordergrund steht. Während er in früheren Jahren ausschliesslich in Aquarelltechnik arbeitete, finden sich unter den Gemälden aus den letzten Jahren viele farbstarke Bilder in plakativer Acryltechnik. Nach seiner Pensionierung 2005 nahm Kurt Gschwind den Besuch der «Öffentlichen Kurse» an der Schule für Gestaltung in Basel wieder auf. Während es in früheren Jahren hauptsächlich Rolf Gautschi war, der den Malstil von Kurt Gschwind beeinflusste, so ist es seit einigen Jahren jener von Peter Tschan, seinem derzeitigen Kursleiter. Die Ausstellung in der Bürgerschüre dauert vom 27. April bis 13. Mai und ist jeweils Freitag von 15–19 Uhr und Samstag und Sonntag von 11–17 Uhr geöffnet. Zusätzlich am 1. Mai und an Auffahrt 10. Mai von 11–17 Uhr. Der Künstler ist anwesend. Herzlich willkommen! Marco Labhart, Kulturkommission

GESCHÄFTSWELT

Mobiliar Aesch wächst weiter PR. Über fünf Prozent mehr Prämienvolumen für die Generalagentur Aesch: Auch 2017 verzeichnet die Mobiliar im Raum Aesch ein starkes Wachstum. Dank dem anhaltenden Erfolg fliessen 1,8 Millionen Franken direkt an die Kunden zurück. Im letzten Geschäftsjahr erhöhte die Generalagentur Aesch ihr Prämienvolumen um 5,3 Prozent auf 38,2 Millionen Franken. Dabei vertrauen immer mehr Baselbieter und Solothurner nicht nur für Sach- und Vermögensversicherungen auf die Mobiliar. Auch bei den Lebensversicherungen verzeichnet Generalagent Stephan Hohl einen Zuwachs. «Wir entscheiden fast alles hier, ohne Umweg über eine Zentrale», erklärt Hohl. «Neun von zehn Schäden erledigen wir direkt vor Ort und vergeben die Reparaturarbeiten an das lokale Ge-

werbe. Und genau diese persönliche Beziehung schätzen unsere Kunden.» Aufgrund der genossenschaftlichen Verankerung der Mobiliar profitieren nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst vom guten Ergebnis. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Aesch fliessen 1,8 Millionen Franken an die über 25 000 Kunden zurück: Sie erhalten ab Mitte 2018 ein Jahr lang eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf die Fahrzeugversicherungen sowie auf die Betriebsversicherungen für KMU. 2017 beschäftigte die Generalagentur 36 Mitarbeitende – darunter fünf Lernende. «Als Unternehmer ist mir die Ausbildung von jungen Leuten wichtig. So investieren wir in unsere Zukunft und stellen sicher, dass unser Servicegedanke an die nächste Generation weitergegeben wird», sagt Generalagent Stephan Hohl.

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Samichlaus im August

Nur scheinbar todkrank: Elisabeth Achermann (Edith Hänggi), Alex Häring als Dr. Leuenberger und Michi Wemans als AngeFOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER stellter Felix (v. l.).

Die Theatergruppe Aesch zeigt derzeit die Komödie «Oh du fröhliche …» von Peter Landstorfer. Die Heiterkeit im Publikum bei der Premiere zeigte, dass Stückwahl, Regie und Ensemble perfekt harmonieren. Thomas Brunnschweiler

B

is auf den letzten Platz war das katholische Pfarreiheim am letzten Freitag besetzt. Die vier Akte, die in vier Jahreszeiten spielen, zeigen den Leidensweg der Familie Achermann, die unter der Knute der verwitweten Mutter von Winzer Karl Achermann steht. Diese, Elisabeth Achermann, lässt sich seit vier Jahren von der Familie verwöhnen, weil das Testament ihres Mannes eine beunruhigende Auflage enthält. Das Erbe soll erst an den Sohn fallen, wenn man seiner Mutter fünf Jahre lang jeden Wunsch erfüllt hat. Ebenfalls gilt, dass das Erbe an eine wohltätige Institution fällt, sollte Elisa-

beth vor Ablauf der fünf Jahre das Zeitliche segnen. Da die durchaus noch rüstige, aber scheinbar depressive Elisabeth in der Adventszeit ankündigt, die kommende Weihnacht werde ihre letzte sein, tut die Familie alles, um Weihnachten hinauszuzögern, was zu unglaublich komischen Situationen führt. Welche Rolle der Hausarzt, Dr. Urs Leuenberger, dabei spielt, soll nicht verraten werden. Ausgeglichene Ensembleleistung Zum ersten Mal führte die langjährige Präsidentin Evelyne Spring Regie. Bereits im letzten Herbst begannen die Proben mit den acht Schauspielerinnen und Schauspielern. Vereinspräsident Alex Gutzwiller spielt im Stück den hemdsärmligen Karl Achermann, der mit der Situation oft überfordert ist und mit seiner aufmüpfigen und flirtfreudigen Tochter Melanie – überzeugend gespielt von Sabine Lüthi – so manche Meinungsverschiedenheiten austragen muss. Karin Güntner spielt resolut die berechnende Ehefrau Anna Achermann, die sich im richtigen Augenblick zu rächen weiss. Edith Hänggi mimt glaubhaft die scheinbar kranke Elisabeth, die es aber faustdick hinter den Ohren hat. Steffi Krieg zeigt als Nachbar Erwin Müller eine beachtliche Bühnenprä-

senz. Er verwandelt sich in seiner Rolle vom penetranten Spassvogel zu einem beinahe an Verfolgungswahn leidenden armen Tropf. Michi Wemans beweist in der Rolle des leicht unterbelichteten, verliebten Angestellten Felix Keller grosses Talent für Situationskomik. Heidi Schulthess ist für die Marktfrau Ruth Bösiger die ideale Besetzung und Alex Häring kann als Dr. Leuenberger brillieren. Insgesamt sind die acht Rollen perfekt besetzt. Anlehnung an Böll Speziell an diesem recht anspruchsvollen Stück ist die Simultanbühne mit zwei Zimmern, die einen teilweise schnellen Beleuchtungswechsel erfordert. Die 2013 entstandene Komödie des Rechtsanwalts und Theaterautors Peter Landstorfer heisst im Original «Da Austrags-Schwindel». «Austrag» meint im Bairischen eine lebenslange Nutzniessung. Das Weihnachtsmotiv stammt unverkennbar aus Heinrich Bölls Erzählung «Nicht nur zur Weihnachtszeit» von 1952. Allen Freunden des Volkstheaters sei die Aufführung empfohlen. Theatergruppe Aesch: «Oh du fröhliche …». Kath. Pfarreiheim, Aesch, 20./21.4., 19.30 Uhr; 22.4., 14.30 Uhr; 27./28.4., 19.30 Uhr.

MUSIKSCHULE

Tag der offenen Tür und Konzert Wer erliegt schon nicht gerne dem Zauber der Musik? Noch viel schöner als Musik zu hören, ist sie selber zu machen. Wir entführen Sie und Ihre Kinder in das Zauberland der Musik und bieten alle Instrumente auch zum Anfassen und Ausprobieren an. Unser «Tag der offenen Tür» findet am Samstag, 21. April , von 9.15 bis 12 Uhr statt. Ab 9.15 Uhr (Türöffnung 9 Uhr) findet im MZR des Schützenmattschulhauses Aesch die Produktion «Das Zauberland» unserer Theater- und Chorkinder statt. Ab 10 Uhr sind dann im Gebäude Trakt C

(Musikschule) alle angebotenen Instrumente unter der fachkundigen Anleitung unserer Lehrpersonen zum Ausprobieren bereit. Sie erhalten auch Auskunft über Schnupperlektionen, Unterrichtskosten und vieles mehr. Unsere Kaffee-Ecke ist auch dieses Jahr wieder für die Eltern eingerichtet und für die Kinder gibt es feinen Sirup. Ausserdem berät Sie die Firma Musik Hug im Foyer über die Instrumentenmiete. Bereits heute Donnerstag, 19. April, findet um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule Aesch (Schützenmattschulhaus

Trakt C) ein Vorbereitungskonzert für die bevorstehenden, freiwilligen Klavierstufenprüfungen statt. Rund zwei Dutzend Kinder und Jugendliche aus Aesch und Pfeffingen stellen sich dieser Herausforderung und tragen an diesem Abend, sozusagen als Training, ihre Stücke einem breiten Publikum vor. Die jungen Musikantinnen und Musikanten stammen aus den Klavier- Klassen von Ruth Lluis, Roland Schmidlin und Stephan Wolf. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Andreas Kirschner, Schulleitung

SEELSORGEVERBAND ANGENSTEIN

Flashmob in Mulhouse Spontan und scheinbar ungeplant treffen sich am Samstag, 5. Mai, um 15 Uhr auf dem Place de la Paix in Mulhouse interessierte Sängerinnen und Sänger, um gemeinsam den Kirchentagssong «Oh Kain sag mir»/«Cain, dis-moi» in deutsch und französisch aufzuführen – mitten im bunten Markttreiben an diesem Samstagnachmittag in der elsässischen Metropole und so den Tag der Kirchen am Reinknie auch in den Alltag der lokalen Bevölkerung hineinzutra-

gen. Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, sich am Samstag, 28. April, um 16 Uhr im Kloster Dornach zu treffen, um unter der Leitung des Komponisten des Kirchentagssongs, Robert Heeb, das Kirchentagslied zu proben. Ein vielfältiges Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher des Kirchentags am 5.5. in Mulhouse: Foren, Workshops, Besichtigungen, Musik, Konzerte, Gebet und Gottesdienst. Nähere Informationen: kirk2018.eu

Fahrgelegenheit mit Car am 5. Mai nach Mulhouse retour: Preis CHF 25.–. 7.15 Uhr ab Aesch Cordag, Hauptstr. 114; 7.30 Uhr ab Reinach Milchhüsli, Hauptstr. 7; 7.50 Uhr ab Bahnhof SBB Dornach-Arlesheim. Rückfahrt Mulhouse 18.30 Uhr , zurück bis ca. 19.30 Uhr. Anmeldung bis Mittwoch, 2. Mai bei: aesch@rkk-angenstein.ch, 061 756 91 51. Andreas Baumeister, Pastoralassistent


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Internationaler «Tag gegen den Lärm»: 25. April 2018 Es ist allgemein bekannt, dass Luftverschmutzung unsere Gesundheit beeinträchtigen kann. Weniger bewusst ist uns aber, dass auch Lärm krankmachen kann. Am 25. April 2018 findet der internationale «Tag gegen Lärm» statt. Unter dem diesjährigen Motto «Lärm stinkt» ist die Schweiz bereits zum 14. Mal an diesem Aktionstag dabei.

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Metall Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar

«Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso bekämpfen müssen wie die Cholera und die Pest»; Robert Koch, Entdecker der Tuberkulose, hat bereits anfangs des 19. Jahrhunderts geahnt, dass die Lärmbelastung zu einer eigentlichen «Volkskrankheit» werden wird. Als unmittelbare Folge der zunehmenden Mobilität seit den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts fühlen sich heute etwa zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung durch Lärm gestört. Lärm ist die am häufigste wahrgenommene Umweltbelastung.

findet statt am Montag, 23. April 2018 Dienstag, 24. April 2018 Mittwoch, 25. April 2018 Mittwoch, 25. April 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018 Mittwoch, 13. Juni 2018

Weitere Hintergrundaktionen zur Aktion sowie zur Problematik «Lärm» finden Sie unter: www.lärmstinkt.ch. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Solardach Ist mein Hausdach geeignet für eine Solaranlage? Auf sonnendach.ch stellt das Bundesamt für Energie BFE ein Abfragetool zur Verfügung auf welchem überprüft werden kann, ob das eigene Hausdach für die Solarenergienutzung geeignet ist und wieviel Strom und Wärme produziert werden könnte. Zudem finden Sie auch eine Anleitung, wie Sie Schritt für Schritt zu Ihrer Solaranlage kommen. Auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch (Stichwort: «Sonnendach») finden Sie weitere Informationen, sowie eine interaktive Karte, für die direkte Abfrage des Solarpotentials der Hausdächer in Pfeffingen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Goldene Hochzeit Am vergangenen 11. April 2018 durfte das Ehepaar Ivan und Marijana Kruljac wohnhaft am Al-

ter Kirchweg 13, den 50. Hochzeitstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Gemeinderat Pfeffingen

schi für ihr Engagement zu Gunsten der Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrerkollegiums und wünschen ihr an dieser Stelle jetzt schon alles Gute für ihre berufliche und private Zukunft. Am 1. Mai 2018 wird Frau Cornelia Schlienger die Nachfolge im Schulsekretariat antreten. Sie wird während der Unterrichtswochen jeweils an drei Vormittagen im Büro erreichbar sein. Wir heissen Frau Schlienger herzlich willkommen und wünschen ihr alles Gute an ihrer neuen Wirkungsstätte. Schulleitung und Schulrat Primarstufe Pfeffingen

Neubesetzung Sekretariatsstelle Primarstufe Pfeffingen Die langjährige Schulsekretärin, Frau Nathalie Mitschi, hat sich entschieden, per 30. April 2018 ihre Sekretariatsstelle an der Primarstufe in Pfeffingen aufzugeben und eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wir danken Frau Mit-

Geschwindigkeitskontrollen Die Polizei Basel-Landschaft hat im ersten Quartal 2018 auf dem Gemeindebann Pfeffingen folgende Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen: Datum

Messort

8.01. Hauptstrasse (beide Richtungen) 26.03. Hauptstrasse (beide Richtungen)

Zeit

Gemessene Fahrzeuge

Übertretungen/ Anzahl in %

14.15–15.35 17.47–18.48

298 1 / 0.3 357 1 / 0.3 Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Mittwoch, 23. Mai 2018 10.30 Uhr Fahrt nach D-Grafenhausen, Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Dienstag, 1. Mai 2018 Tulpenfest in Morges Carfahrt

9.00 Uhr

Dienstag, 26. Juni 2018 Rosen – Kultur und Brauchtum in Bischofszell Carfahrt und Eintritt

8.30 Uhr

Sonntag, 8. Juli 2018 Sommerfest auf dem Burghof in Burgäschi Carfahrt und Mittagessen

10.00 Uhr

Fr. 45.–

Fr. 65.–

Fr. 85.–

Sonntag, 15. Juli 2018 8.00 Uhr 3-Pässe-Fahrt Oberalp – Susten – Brünig Carfahrt Fr. 48.– Mittwoch, 25. Juli 2018 Insel Mainau im Sommer Carfahrt und Eintritt 29. April – 6. Mai 2018 Latium – Rom und Umgebung Carfahrt, HP und vieles mehr 9.–13. Mai 2018 Muttertag in A-Tirol Carfahrt, HP und vieles mehr 25. Juni – 2. Juli 2018 Insel Rügen Carfahrt, HP und vieles mehr 4.–6. Juli 2018 Bernina-Express Carfahrt, Bahnfahrt, HP und vieles mehr

8.00 Uhr Fr. 65.– 8 Tage Fr. 1890.– 5 Tage Fr. 670.– 8 Tage Fr. 1380.– 3 Tage Fr. 495.–

12.–17. Juli 2018 6 Tage Städtereise nach Wien Carfahrt, 2× HP, 3× ÜF und vieles mehr Fr. 980.– Verlangen Sie unser Reiseprogramm Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

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Anmeldungen / Info Telefon 061 771 03 06

Veranstaltungen vom 19. 4. bis 2. 5. 18 Kunst-Ausstellung

René Küng (geb. 1934): Skulpturen Klostergarten und Denkmalplatz Eintritt frei. Öffnungszeiten: 7.00–22.00 Uhr Finissage, 21. Juni, 18.30 Uhr. Information Führungen: vandermeulen@klosterdornach.ch

Kulturhistorisches Culinarium mit Mike Stoll Montag, 23. April 2018 18.30–ca. 21.00 Uhr, Refektorium Von enthaltsamen Wüstenvätern, emsigen Mönchen und standhaften Klosterfrauen. Ein Abend mit unterhaltsamen Geschichten zwischen den Menügängen. Fr. 65.– pro Person (mit Aperitif/ohne Getränke). Anmeldung unter 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch

Menu Musica Jazz Dienstag, 24. April 2018 12.30–13.00 Uhr, Gewölbekeller «The music of Pat Metheny» Lucio Marelli Trio Oliver Pellet Santos, Gitarre Ilya Alabuzhev, Kontrabass Lucio Marelli, Schlagzeug Kollekte Für das anschliessende Mittagessen bitten wir um Reservation unter 061 705 10 80

Edition Unik-Café Sonntag, 29. April 2018 11.00–12.30 Uhr, Gewölbekeller

Menschen aus der Region lesen aus ihren Lebensgeschichten vor. Mit Informationen über das Schreibprojekt der Edition Unik. Kollekte

Spiritualität Herzenslieder und Friedenstänze Samstag, 21. April 2018 10.00–11.30 Uhr, Innerer Chor (weitere Daten, 5. 5. und 9. 6. 2018) Leitung: Christina Indermühle & Patrik Huck, 061 554 40 47 oder ch_indermuehle.gmx.ch Kollekte (Richtpreis Fr. 20.–)

Stille Meditation

Jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.00–20.00 Uhr, Innerer Chor Anmeldung bei Samantha Bersano 076 346 46 86 oder freiraum.meditation@gmx.ch Kollekte.

Yoga-Flow

Jeden Donnerstag ausser in den Schulferien, 8.30–9.30 Uhr, Innerer Chor Leitung: Debora Steinegger Lektion à Fr. 20.–, 10er-Abo Fr. 190.–

Offenes Ohr

Jeden Mittwoch, 17.00–18.00 Uhr, Innerer Chor Eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger aus einer Pfarrei im Pastoralraum Birstal nimmt sich Zeit für Seelsorge- und Beichtgespräche.

Gottesdienste Sonntag, 22. 4. 2018

9.00 Uhr Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 29. 4. 2018

9.00 Uhr Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Kloster Dornach Restaurant Hotel Kultur Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach T 061 701 12 72 info@klosterdornach.ch www.klosterdornach.ch

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

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LĂśsung der letzten Ausgabe

präsentiert

das

Sudoku im Wochenblatt

mittel


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Veranstaltungsbewilligung im Wald

Nr. 2018-0631 Gesuchsteller: Hochbauamt BS Bau- und Verkehrsdepartement BS, Münsterplatz 11, 4001 Basel – Projekt: Betriebsgebäude, Parzelle: 2778, St. Jakobspromenade 30, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Restudio AG, Sempacherstrasse 57, 4053 Basel

Sponsorenwanderung am 5. Mai

Nr. 2018-0408 Gesuchsteller: Hartmann und Laura Huettemann, Gruthweg 18c, 4142 Münchenstein – Projekt: Neuauflage: Wintergarten, Parzelle: 5276, Gruthweg 18c, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Architekt Stich Heinz, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Auflagefrist: 30.04.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

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Mit Elan in die Zukunft

Das Amt für Wald beider Basel teilt mit, dass nach der Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des folgenden Anlasses gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald in den Gemeinden Münchenstein, Pratteln und Muttenz erteilt wurde: Sponsorenwanderung mit ca. 150 Schülerinnen und Schülern sowie 100 Begleitpersonen vom Samstag, 5. Mai 2018. Die Gemeindeverwaltung

Rund 200 Gäste am 2. Frühlingsanlass

Kompostverkauf im Einkaufszentrum Gartenstadt am Samstag Am kommenden Samstag, 21. April 2018, bieten die Mitglieder der Gemeinschaftskompostplätze und die Kompostberatung Münchenstein von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Einkaufszentrum Gartenstadt «Münchensteiner Reifkompost» an. Ein 30-Liter-Sack wird zum Preis von Fr. 6.– (regulär Fr. 8.–) verkauft. Es wird darum gebeten, möglichst alle leeren Säcke zu retournieren, da diese mehrmals verwendet werden können. Ebenfalls ist am Stand der Kompostberatung ein praktischer Kompostdeckel aus Birkensperrholz erhältlich, der filmbeschichtet ist und für Fr. 130.– angeboten wird. Am darauffolgenden Samstag, 28. April 2018, findet ein Kompostverkauf im Einkaufszentrum Zollweiden statt. Die Bauverwaltung

Die Bottmingerstrasse blüht auf Zur Umsetzung des Tempo 30-Regimes wurden in der Bottmingerstrasse insgesamt neun Pflanzkübel installiert. Damit diese nicht im ursprünglichen kahlen Zustand bleiben, wurde ein Aufruf zur Gestaltung dieser Kübel gestartet.

19 Organisationen, Vereine und Unternehmen, die sich der älteren Generation widmen, stellten sich vergangenen Freitag im Kuspo den rund 200 interessierten Besucherinnen und Besuchern vor: Auch der 2. Frühlingsanlass für Seniorinnen und Senioren der Koordinationsstelle für das Alter war ein voller Erfolg. Das Thema «Vorsorgeauftrag» beschäftigt die Menschen und in der Rechtsanwältin und Mediatorin Rita Jedelhauser konnte eine engagierte und kompetente Referentin zum Thema gefunden werden. Den an den Vortrag anschliessenden Apéro, den die Gemeinde offerierte, nutzten viele Gäste, um sich auszutauschen und sich mit Informationsmaterial einzudecken. Gemeinderätin Heidi Frei, Kristine Sprysl, Leiterin der Sozialen Dienste und Joachim Bühler, Leiter der Koordinationsstelle für das Alter, freuten sich über das grosse Interesse der Bevölkerung. Der Anlass zeigte, dass es in Münchenstein viele Personen gibt, die sich auf verschiedensten Ebenen für ihre Mitmenschen engagieren. So etwa beim Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren, der sehr gut nachgefragt wird und auf neue Fahrerinnen und Fahrer angewiesen ist. Auch der erst vor kurzem gegründete Verein «Aiuto! Senioren helfen Senioren» erhält bereits sehr viele Anfragen und Zuspruch. Koordinationsstelle für das Alter

Begegnungs- und Gesprächsgruppe im Loogstübli Mittlerweile haben sich erfreulicherweise mehrere Interessenten gemeldet. Ein Kübel konnte in der Zwischenzeit schon bepflanzt werden. Auch die weiteren Behälter werden in diesen Tagen mit Pflanzen versehen oder anderweitig gestaltet. Durch diese Massnahmen soll die Strasse mit einfachen Mitteln beruhigt und gleichzeitig optisch aufgewertet werden. Die Bauverwaltung bedankt sich für das Interesse der Bevölkerung an der Aktion sowie für die durchwegs positiven Rückmeldungen. Die Bauverwaltung

Quartiergarten Lange Heid: Offizielle Eröffnung fand nicht statt Die auf Mittwoch, 11. April 2018, geplante offizielle Eröffnung des Quartiergartens Lange Heid, musste aus personellen Gründen leider kurzfristig abgesagt werden. Das vorgesehene Programm für Kinder, jeweils am Mittwochnachmittag von 14.30 bis 16.00 Uhr, kann vorläufig nicht angeboten werden. Weitere Informationen folgen, sobald das Programm unter fachmännischer Leitung angeboten werden kann. Nichtsdestotrotz ist der Quartiergarten für die bereits aktiven Freizeitgärtnerinnen und Freizeitgärtner, die in eigener Regie im Garten tätig sind, offen. Die regelmässigen Nutzerinnen und Nutzer wurden dementsprechend informiert. Die Gemeindeverwaltung

Die Koordinationsstelle für das Alter macht gerne auf die «Begegnungs- und Gesprächsgruppe» aufmerksam, die sich immer am zweiten und vierten Montag des Monats von 15.00 bis 17.00 Uhr im Loogstübli im Parterre an der Loogstrasse 10 einfindet. Das Angebot steht offen für Personen, die Freude an Geselligkeit haben und gerne Lebensthemen besprechen, die in erster Linie Seniorinnen und Senioren betreffen. Neben dem thematischen Part steht auch das gemütliche Miteinander im Vordergrund. Kaffee und Gebäck werden von der Gemeinde Münchenstein offeriert. Auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich Martin Müller (Tel. 061 411 44 70) und Beatrix Kessler (Tel. 061 411 50 80) vom Seniorenrat Münchenstein. Die nächsten Treffen finden am 23. April, 14. Mai und 28. Mai 2018 statt. Koordinationsstelle für das Alter

Bürgergemeinde Münchenstein

Mitteilung Festhalle Au Gemäss Beschluss der Bürgergemeindeversammlung vom 1.12.2017 wurde der Bürgerrat ermächtigt, den Rückbau der Festhalle Au und des ehemaligen Bargebäudes in die Wege zu leiten. Die Bausubstanz der Gebäulichkeiten ist sehr schlecht und mit Altlasten behaftet. Die Abbrucharbeiten beginnen am 23. April 2018. Im Anschluss wird das Gelände aufgeforstet. Der Bürgerrat

Entwickeln neue Ideen: Der Vorstand des Gewerbevereins Münchenstein (v. l.) mit Serge van Egmond, Lukas Heggendorn, FOTO: BEA ASPER Julien Arzner, Peter Schmidt (Präsident) und Marc Rohner. Es fehlen Jürg Bühler und Nadine Bader.

Der Gewerbeverein Münchenstein gewinnt an Dynamik und schmiedet neue Pläne. Bea Asper

I

m Internet kommt der Gewerbeverein Münchenstein mit neuer Website daher und weckt mit den topaktuellen Informationen und Bildern aus dem Wirtschaftleben von Münchenstein das Interesse seiner Besucher. Ausserdem bekommen die Mitglieder nun auch öfters elektronische Post mit News, Einladungen und Reminders vom Vorstand oder werden in persönlichen Gesprächen zur aktiven Teilhabe am Vereinsleben motiviert. Der neue Präsident, Peter Schmidt, ist ein Wirbelwind und bei Vorhaben mit Begeisterung und grossem Engagement dabei. Die Generalversammlung letzten Freitag liess er zum Fest werden. In anmutender Umgebung der Merian-Villa mit ihren traumhaften Gartenanlagen bot er den Mitgliedern ein kulinarisches Verwöhnprogramm und signalisierte, dass er zusammen mit seinen Vorstandskollegen den Verein vor allem

auch nach innen stärken möchte. Es gelte, den Austausch und die Begegnungen zu fördern und das Netzwerk auszubauen. Afterwork-Treffen und AGIR-Teilnahme So ergänzte die Generalversammlung das Jahresprogramm mit dem Gefäss der «Afterwork-Treffen». Fast monatlich trifft man sich zum Gedankenaustausch jeweils bei einem der Mitglieder mit dem Ziel, von den Erfahrungswerten zu profitieren (etwa in der Lehrlingsausbildung), die verschiedenen Betriebe und Angebote bekannter zu machen oder auch andere Betriebe für die Mitgliedschaft gewinnen zu können. Auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Organisationen soll intensiviert werden, machte Schmidt deutlich und informierte darüber, dass der Vorstand mit den Vertretern der Gemeinde wie auch mit den umliegenden Gewerbevereinen aktiv das Gespräch sucht und verschiedene Themen zur Sprache bringt, aktuell etwa die Frage der Gewerbeausstellung. Für den 1. bis 3. Juni ermöglichte der Vorstand den Mitgliedern des Gewerbevereins Münchenstein eine Teilnahme an der Gewerbeausstellung in Reinach (AGIR 18) in kleinen Häuschen im Aussenbereich der Anlage Fiechten. Schmidt regte zudem zum Vergleich an

und zeigte auf, dass andere Gewerbevereine mit einer Statuten- und Namensänderung eine Öffnung anpeilten. Die Mitglieder sollen sich nun Gedanken machen, ob aus dem Gewerbeverein der Verein KMU Münchenstein werden soll. Schmidt freute sich zudem, dass mit Marc Rohner eine weitere Kraft gefunden wurde, die Vorstandsarbeit zu ergänzen. Auf finanziell gesunden Beinen Die Generalversammlung zeigte sich mit der Arbeit des Vorstandes zufrieden, wie die zahlreich erschienenen Mitglieder mit Einstimmigkeit zu den Traktanden und mit Applaus zum Ausdruck brachten. Zur frohen Botschaft zählt auch, dass der Verein trotz Aufwertung der Homepage und Ausbau der Events finanziell gut dasteht. Im letzten Jahr konnte ein Ertragsüberschuss von knapp 4000 Franken verbucht werden, womit das Vereinsvermögen nun auf über 40 000 Franken angewachsen ist, womit man über ein solides Polster verfügt, wie Finanzchef Lukas Heggendorn aufzeigte. Im Budget 2018 rechnet er ebenfalls mit einem kleinen Ertragsüberschuss, dabei zählt Münchenstein mit dem Jahresbeitrag von 150 Franken zu den günstigsten Gewerbevereinen der Region.

PUMPTRACK BEIM SCHULHAUS LOOG

Auf dem Pausenplatz wird bis 30. April gepumpt Ein Pumptrack für Bikes, Skateboards und Inlineskates macht zehn Tage Halt auf dem Schulhausplatz Loog. Bis zum 30. April können hier Kinder und Jugendliche auf zwei oder vier Rädern Geschicklichkeit, Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer trainieren – und dabei natürlich eine Menge Spass haben. Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Loog herrscht generell reger Betrieb. Auch in der schulfreien Zeit werden fix installierte Elemente wie Halfpipe, Fussballtore, Tischtennistisch etc. gerne und viel genutzt. Ab Freitag, 20. April, bis und mit Sonntag, 29. April 2018, wird der Pausenplatz nun zwischenzeitlich um eine eindrückliche Attraktion erweitert: Der mobile Pumptrack des Sportamtes Basel-Landschaft, der mit BMX, Dirt Bikes, Trotinettes, Skateboards und Inlineskates befahren werden kann, macht auf Initiative der Gemeinde hin Halt in Münchenstein. Seit Juni 2017 ist das kantonale Sportamt im Besitz des Pumptracks, der von Gemeinden, Schulen und Vereinen zu günstigen Konditionen gemietet werden kann. Voraussetzung ist ein entsprechender Standort mit genügend Platz sowie die Mitarbeit von zwei Personen beim Auf- und Abbau. Der Aufbau der Anlage auf dem Pausenplatz des Schulhauses Loog findet heute Donnerstag,

Mobiler Pumptrack: Die Anlage fördert Geschicklichkeit und Kraft der Fahrer. 19. April statt, der Abbau am Montag, 30. April. Gemäss Sportamt Baselland ist es das Ziel des Parcours, das Velofahren unter Kindern und Jugendlichen zu fördern und ein attraktives Outdoorbewegungsangebot zur Verfügung zu stellen. Neben der koordinativen Herausforderung, die der Track bietet, soll der Spass an der Bewegung im Zentrum stehen. Das Befahren der Anlage erfordert keine besonderen Vorkenntnisse und

FOTO: ZVG

fördert neben Geschicklichkeit und Gleichgewicht auch die Kraft und Ausdauer der Fahrerinnen und Fahrer. Die Gemeinde Münchenstein lädt zur regen Nutzung des Pumptracks ein und macht auf die Helmpflicht aufmerksam, die auf der ganzen Anlage besteht sowie auf die weiteren Nutzungsbedingungen, die auf einer Informationstafel direkt bei der Anlage ersichtlich sind. Bauverwaltung Münchenstein


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

BÜRGERGEMEINDE

Instrumenten-Vorführung im Kuspo

Experimentierfreudiger Autor liest in der Trotte

Am Samstag, 28 April, um 10 Uhr findet im Kultur- und Sportzentrum der Instrumentenbazar der Musikschule statt. Nach einer kurzen Einführung werden Ihnen unsere Lehrpersonen die verschiedenen Instrumente vorführen, Ihre

Fragen beantworten und Sie gerne beraten. Die Kinder haben zudem die Gelegenheit, unter Aufsicht der Lehrpersonen, die Instrumente auch auszuprobieren. Thomas Schild, Schulleitung

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Furkastrasse 82, 4054 Basel. Tel. 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball, Montag, 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15 Uhr, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

CVP Christ.-demokratische Volkspartei Münchenstein. Nadja Lüthi, Rainstrasse 5, 4142 Münchenstein, Telefon 079 753 83 29, cvp.mstein@gmail.com, www.cvp-muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident: Marco Inglese, 079 628 67 20, marco.inglese@gmx.ch. Vizepräsident: Karl Brunner, 079 475 93 37, karlbrunner@ebmnet.ch. Sportchef: Roman Berset, 076 585 44 54, roman.berset@gmx.ch. Junioren-Kommission: Tobias Hofer, 079 300 72 64, th.fcmuenchenstein@gmail.com. Kassier: Dominik Furger, 079 585 40 85, dome@intergga.ch. Vereinsadministration / Spiko-Sekretär: Simon Berset, 078 720 56 87, simon_berset@gmx.ch. Weitere Infos unter www.fcmuenchenstein.ch

Lebt imVal Müstair: Der Schriftsteller Tim Krohn. FOTO: ZVG/SUSANNE-SCHLEYER Gemeinsam mit der Kulturkommission der Bürgergemeinde freut sich die Gemeindebibliothek, Tim Krohn am Sonn-

tag, 29. April, um 11 Uhr in der Trotte Münchenstein begrüssen zu dürfen. Krohn ist 1965 in Nordrhein-Westfalen geboren und wuchs im Glarnerland auf. Er ist freier Schriftsteller und zählt zu den vielseitigsten und experimentierfreudigsten Autoren der Schweizer Gegenwartsliteratur. Er gewann unter anderem das Berliner Open Mike, den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis und den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Tim Krohn wird aus seiner neusten Romanserie über menschliche Regungen «Herr Brechbühl sucht eine Katze» und «Erich Wyss übt den freien Fall» lesen. Gönnen Sie sich eine inspirierende und unterhaltsame Stunde! Loris Vernarelli

Bürgergemeinde

MUSIKSCHULE

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Münchenstein

Die Gemeindebibliothek und die Kulturkommission laden ein zu einer

Matinée-Lesung mit TIM KROHN Wann Beginn Wo Dauer

Sonntag, 29. April 2018 11 Uhr Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25 ca. 1 Stunde, anschliessend Apéro

Eintritt frei, Kollekte.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 22. April 9.00 Dorfkirche 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 KGH. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Haus der Religionen Bern Anlässe: Donnerstag, 19. April 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 20. April 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 24. April 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Donnerstag, 26. April 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 21. bis 27. April Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch

Samstag, 21. April 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 22. April 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 24. April 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsgottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Domhof 10.00 Arlesheim, Krypta: euch. Anbetung bis 20.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich Mittwoch, 25. April 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 17.00 Kloster Dornach: Seelsorgegespräch Donnerstag, 26. April 7.30 Arlesheim: Laudes 15.30 Münchenstein, Hofmatt: kath.

Gottesdienst mit Kommunionfeier 18.00 Münchenstein: Vesper 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 27. April 7.30 Arlesheim: Laudes 10.15 Arlesheim, Obesunne: kath. Gottesdienst mit Kommunionfeier Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 22. April 9.30 und um 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit dem Thema «Ich bin das Brot des Lebens» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


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Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2018-0051 Bauherr: Lieberherr-Brenner Christina, Schulgartenweg 6, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchstellerin – Bauobjekt: Erstellen von zwei Glasvordächer – Bauplatz: Schulgartenweg 6 – Parzelle GB Dornach Nr.: 579 – Projektverfasser: Gesuchstellerin Dossier-Nr.: 2018-0052 Bauherr: Imhof Roman und Dürrenberger Rahel, Herzentalstrasse 20, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umbau bestehendes Einfamilienhaus mit Fassadensanierung – Bauplatz: Herzentalstr. 20 – Parzelle GB Dornach Nr.: 448 – Projektverfasser: Liederer Architektur GmbH, Allschwilerstrasse 35, 4055 Basel Publiziert am: 19. April 2018 Einsprachefrist bis: 4. Mai 2018 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Bürgergemeinde Dornach

Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Dienstag, 24. April 2018, 20.00 Uhr im Refektorium des Klosters Dornach Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2017 (Bericht und Antrag zur Jahresrechnung) a) Nachtragskredit b) Gemeinderechnung c) Forstrechnung d) Abschreibungen 3. Informationen 4. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates, mit den dazu erforderlichen Unterlagen, liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 12. April 2017 bis 24. April 2018 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Bürgerpräsident, Bernhard Meister Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

Dornacher Weinjahrgang 2017 Der Frost im April letzten Jahres hat dem Weinjahrgang 2017 ein jähes Ende gesetzt. Der Frühling kam viel zu früh und die Reben trieben aus. Einer Nachttemperatur von bis zu –7 °C konnten die Reben nicht standhalten. Am nächsten Tag waren alle grünen Pflanzenteile erfroren. Erst einige Wochen später trieben wieder neue Triebe aus, die unerwarteter Weise sogar ein paar Trauben trugen. Der Herbst erfolgte relativ früh, da der Druck seitens der Vögel so gross war, dass früh geherbstet werden musste. Die Vögel hatten zu wenig alternative Nahrung, so dass sie sich freudig auf die wenigen Beeren stürzten. Finanziell lohnte sich der Vogelschutz bei so wenig Traubenbehang nicht und so kam es, dass ein Schwarm Staren an einem Wochenende die gesamten Riesling-Sylvaner-Trauben und einen Teil der roten Trauben wegfrassen. Am Ende

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In Dornach werden endlich die Boden-Altlasten abgebaut

konnten nur wenige rote Trauben für den Rosé geherbstet werden. Dank dem starken und schönen Jahrgang 2016 findet aber auch dieses Jahr der Bürgerwy-Verkauf am Samstag, 5. Mai in der Zeltner Destillerie AG von 9 bis 11 Uhr statt. Der Dornacher Riesling-Sylvaner 2016 zeigt sich fruchtig, spritzig. Beim sommerlichen trockenen Dornacher Rosé können wir Ihnen eine kleine Menge aus dem Jahrgang 2017 präsentieren. Der Dornacher Pinot Noir 2016 ist ein besonders schöner Rotwein, er kommt voll, kräftig und mit harmonischer Frucht daher. Beim Dornacher Pinot Noir Barrique haben wir den wunderschön ausgereiften Jahrgang 2014 im Verkauf. Dieses Jahr können wir mehrheitlich nur Wein in 75 cl-Flaschen anbieten. Halbliter sind nur in kleiner Menge beim RieslingSylvaner und Pinot Noir erhältlich. Wir hoffen nun auf einen schönes Weinjahr 2018 und wünschen Ihnen viel Freude an unseren Weinen. Barbara Koellreuter und Bürgergemeinde Dornach

Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerweinverkauf findet am Samstag, 5. Mai 2018 von 9.00 bis 11.00 Uhr bei der Zeltner Destillerie AG, Schulgasse 2, Dornach für alle Weinliebhaber statt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihre schriftliche Bestellung bis spätestens 29. April 2018 an folgende Adresse zu senden: Zeltner Destillerie AG, Schulgasse 2, 4143 Dornach ................................... Talon für Weinbezug 2018 Name ............................................................... Vorname .......................................................... Adresse ............................................................ Wohnort ........................................................... Telefon ............................................................. (ist wichtig für allfällige Rückfragen) Weisswein Riesling × Silvaner 2016: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 12.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 8.80

Rosé Blauburgunder 2016: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 9.80

Rotwein Blauburgunder 2017: ............. 75-cl-Flaschen

à Fr. 13.80

............. 50-cl-Flaschen

à Fr. 9.80

Nachbarschaft mit Folgen: Ein Teil der Grundeigentümer muss sich an den Sanierungskosten mit bis zu dreissig Prozent beteiligen. Im Hintergrund die ehemaligen Metallwerke Dornach. FOTO: ISABELLE HITZ

Bald darf im Gebiet östlich der ehemaligen Swissmetal wieder Gemüse angebaut werden. Die am stärksten mit Schwermetallen belasteten Privatgärten werden saniert. Isabelle Hitz

D

as Gebiet östlich der Swissmetal gehört zu den bekanntesten Gebieten mit belasteten Böden der Schweiz. Die 1895 gegründeten Metallwerke Dornach (später Swissmetal) verursachten bis in die 1970er-Jahre stark schwermetallhaltigen Staub, der sich in einem rund 6 Quadratkilometer grossen Gebiet in den umliegenden Gemeinden Dornach, Aesch, Arlesheim und Reinach absetzte. Vor allem Kupfer, aber auch Zink und Kadmium haben sich in den Böden angereichert. «Was wir heute messen, ist die Summe von rund 80 Jahren. Der Boden ist das historische Gewissen der Industriegeschichte», erklärt Gaby von Rohr, stellvertretende Leiterin Abteilung Boden im Amt für Umwelt Kanton Solothurn.

Umfangreiche Abklärungen Mit dem Einbau von Filteranlagen in den 1970er-Jahren sanken die Emissionen auf einen Bruchteil. Erste Untersu-

chungen zur Bodenbelastung wurden in den 1980er-Jahren durchgeführt. Erst die im Jahr 1998 in Kraft gesetzten Vorschriften des Bundes zum Schutz der Böden ermöglichten jedoch intensivere Untersuchungen. Im Jahr 2003 hat das Bau- und Justizdepartement Solothurn zusammen mit der Swissmetal und der Bau- und Umweltschutzdirektion des Kantons Basel-Landschaft umfangreiche Abklärungen zur Belastungs- und Gefährdungssituation im Gebiet um die Dornacher Swissmetal in Auftrag gegeben: Insgesamt 606 Boden-, 177 Pflanzen- und 28 Kompostproben wurden in den folgenden Jahren untersucht, grösstenteils auf Dornacher Boden. Nutzungsverbot Die am stärksten belasteten Böden, deren Schwermetallgehalt den Sanierungswert überschreitet, liegen östlich der Swissmetal im Gebiet Weidenstrasse, Werbhollenstrasse und Mattenweg. In dieser Zone ist es verboten, Gemüse anzubauen oder Nutztiere zu halten. Beim Kompostieren sind hier und in benachbarten Gebieten spezielle Vorgaben einzuhalten. Der Schwermetallgehalt in Gemüse aus diesen Gebieten kann im Extremfall, beispielsweise beiKnollensellerie, bis um 43-mal über dem normalen Wert liegen. Eine Gefährdung für die Anwohner beschränkt sich jedoch auf wenige Situationen wie zum Beispiel den regelmässigen Verzehr von Gemüse oder Obst aus belasteten Gärten.

Grosser Eingriff Das Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn hat im Anschluss an die Untersuchungen eine Sanierung der Böden in der Sanierungswertzone angeordnet. In sechzehn privaten Gärten werden nun durch das Amt für Umwelt innerhalb der nächsten zwei Jahre die obersten 40 Zentimeter des Bodens ausgetauscht, wie Gaby von Rohr erklärt. Dabei müssen Bäume und Sträucher grösstenteils ausgegraben oder gerodet und Grüngut entfernt werden. Der ursprüngliche Zustand der Gärten soll nach der Sanierung soweit wie möglich wieder hergestellt werden. Die Sanierung der rund 6800 Quadratmeter Boden kostet mit den Deponiegebühren etwa 1,65 Millionen Franken. Die Sanierungswertzone gilt als belasteter Standort gemäss Altlastenverordnung. Das heisst, dass der Verursacher den Grossteil der Kosten übernehmen muss. Die Grundstückbesitzer sind aber auch in der Pflicht: Sie müssen bis zu 30 Prozent bezahlen, je nach dem, wie viel sie beim Kauf des Grundstücks über die Belastung wissen konnten, so von Rohr. Für die Eigentümer der belasteten Parzellen bedeutet dies Kosten bis zu mehreren 10 000 Franken. Da die Swissmetal im Konkursverfahren ist, kann noch nicht genau gesagt werden, wie viel sie an die Sanierung bezahlen wird. Die Ausfallkosten werden vom kantonalen Altlastenfonds, der von den Kehrichtgebühren gespeist wird, finanziert.

Rotwein Barrique 2014: ............. 75-cl-Flaschen

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Gebindegrössen: 75 cl in Kartons à 12 Flaschen 50 cl in Kartons à 15 Flaschen Barrique in Kartons à 6 Flaschen Sie können Ihre Bestellung auch nach Belieben mischen. Bitte beachten Sie die Gebindegrössen!

KLOSTER DORNACH

Menu Musica Jazz Erleben Sie eine aussergewöhnliche Mittagspause bei uns im Kloster Dornach mit melodiösem Jazz des LucioMarelli-Trios. Am Dienstag, 24. April, von 12.30 bis 13 Uhr, spielen Lucio Marelli (Schlagzeug, Lehrer an der Jugendmusikschule Dornach), Ilya Alabuzhev (Kontrabass) und Oliver Pellet Santos (Gitarre) in unserem neu ausgebauten Gewölbekeller ausgewählte Musik des Jazz-Gitarristen Pat Metheny. Seit Mitte

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

der 70er-Jahre gehört der US-amerikanische Metheny zu den erfolgreichsten Jazz-Gitarristen der Welt. Für ein anschliessendes Mittagessen im Klosterrestaurant oder bei schönem Wetter im frühlingshaft blühenden Klostergarten bitten wir um Reservation unter info@klosterdornach.ch oder 061 705 10 80. Das Konzert ist ohne Eintritt – Kollekte. Barbara van der Meulen

BÜRGERGEMEINDE

Dornacher Weinjahrgang 2017 Der Frost im April letzten Jahres hat dem Weinjahrgang 2017 ein jähes Ende gesetzt. Der Frühling kam viel zu früh und die Reben trieben aus. Einer Nachttemperatur von bis zu -7°C konnten die Reben nicht standhalten. Am nächsten Tag waren alle grünen Pflanzenteile erfroren. Erst einige Wochen später trieben wieder neue Triebe aus, die unerwarteter Weise sogar ein paar Trauben trugen. Der Herbst erfolgte relativ früh, da der Druck seitens der Vögel so gross war, dass früh geherbstet werden musste. Die Vögel hatten zu wenig alternative Nahrung, sodass sie sich freudig auf die wenigen Beeren stürzten. Finanziell lohnte sich der Vogelschutz bei so wenig Traubenbehang nicht und so kam es, dass ein Schwarm Staren an einem Wochenende die gesamten Riesling-SylvanerTrauben und einen Teil der roten Trauben wegfrassen. Am Ende konnten nur wenige rote Trauben für den Rosé geherbstet werden.

Dank dem starken und schönen Jahrgang 2016 findet aber auch dieses Jahr der Bürgerwy-Verkauf am Samstag, 5. Mai in der Zeltner Destillerie AG von 9 bis 11 Uhr statt. Der Dornacher Riesling-Sylvaner 2016 zeigt sich fruchtig, spritzig. Beim sommerlichen trockenen Dornacher Rosé können wir Ihnen eine kleine Menge aus dem Jahrgang 2017 präsentieren. Der Dornacher Pinot Noir 2016 ist ein besonders schöner Rotwein, er kommt voll, kräftig und mit harmonischer Frucht daher. Beim Dornacher Pinot Noir Barrique haben wir den wunderschön ausgereiften Jahrgang 2014 im Verkauf. Dieses Jahr können wir mehrheitlich nur Wein in 75 cl-Flaschen anbieten. Halbliter sind nur in kleiner Menge beim Riesling-Sylvaner und Pinot Noir erhältlich. Wir hoffen nun auf einen schönes Weinjahr 2018 und wünschen Ihnen viel Freude an unseren Weinen. Barbara Koellreuter und Bürgergemeinde Dornach


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Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baupublikationen Bauherr: Caduff Roman, Thalmattweg 20, 4145 Gempen – Bauobjekt: Einbau Badezimmer – Architekt: Caduff AG, Hauptstr. 82, 4132 Muttenz – Bauplatz: Thalmattweg 20, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 982 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 3. Mai 2018 Baukommission Gempen

Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden

und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des 10. Muttenz Marathon 2018 mit ca. 350 Personen (Teilnehmende, Helfende und Zuschauende) vom Sonntag, 29. April 2018 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Muttenz, Münchenstein, Pratteln, Arlesheim und Gempen (SO) mit Auflagen erteilt. Herzlichen Dank für Ihre Kenntnisnahme Gemeindeverwaltung Gempen

Amtliche Publikationen

Bauherrschaft: Franziska Egli, Josengartenweg 7, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Einfriedung (Sichtschutzzaun) – Bauplatz: Josengartenweg 7, GB 3532 – Projektverfasser: Bauherrschaft Bauherrschaft: Cecile Seiffert, Bürenweg 12b, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Einfriedung

der Parzelle – Bauplatz: Bürenweg 12b, GB 3069 – Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie jeder 1. und 3. Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist bis: 3. Mai 2018 Baukommission Hochwald

Der Boden unter unseren Füssen tons Solothurn, Herr Franz Borer, wird uns in Breitenbach im Wald zu Bodenprofilen führen, die für Kartierungsarbeiten geöffnet wurden. Wir treffen uns um 13.49 Uhr bei der Postautohaltestelle Breitenbach, TCS Rastplatz (Postauto in Richtung Nunningen, Post: 13.40 Uhr ab Laufen / 13.47 Uhr ab Breitenbach Dorfplatz). Die Exkursion dauert ca. 2.5 Stunden. Gutes Schuhwerk nicht vergessen! Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Grüne Dorneck-Thierstein

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Familien-Exkursion am 29. April Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach lädt herzlich ein zur Wanderung für Gross und Klein! Wir erfahren etwas über die Geschichte und Entwicklung des Asp, beobachten gemeinsam die dort lebenden Vögel und schauen, was am Wegesrand wächst: Welche Bedeutung hat das Naturgebiet für die Tierund Pflanzenwelt? Wie kann es aufgewertet werden, damit sich der Wiedehopf, der Steinkauz und andere ehemals einheimische Tiere wieder dort ansiedeln können? Treffpunkt ist am Sonntag, 29. April um 10 Uhr am Parkplatz Gigersloch. Die leichte Wanderung («Schlendern», Dauer: ca. 2 Stunden) auf vorwiegend asphaltierten Strassen ist auch für Kin-

derwagen geeignet. Anschliessend Grillieren wir gemeinsam am Waldrand (bitte Grilladen nach eigenem Belieben mitbringen; Getränke werden offeriert). Ausrüstung: Feldstecher (wenn vorhanden), Outdoor-Kleidung (festes Schuhwerk und wettergerechte Kleidung). Die Wanderung findet auch bei leichtem Regen statt, dann allerdings ohne Feuer am Schluss. Alle (auch Nicht-Mitglieder) sind herzlich willkommen. Um Anmeldung (schriftlich oder telefonisch) bis zum 23. April wird gebeten (bitte mit Angabe der Anzahl an Personen und Altersangabe der Kinder). Angelika Christofori, 076 449 09 81 Exkursionsleiterin a.christofori@sunrise.ch,

ELTERNKURSE IN DORNACH

Mit trotzenden Kindern umgehen Haben Sie sich auch schon gefragt, wie Sie als Eltern reagieren können, wenn Ihr Kind einen Trotzanfall hat oder wiederkehrende Machtkämpfe zur Tagesordnung werden? Die Fachstelle Kompass setzt sich für gute Entwicklungsbedingungen für das Kind und seine Familie im ganzen Kanton Solothurn ein. Demnächst finden interessante Kurse in Dornach statt. Beispielsweise werden im standardisierten Elternkurs «Starke Eltern – Starke Kinder» Eltern von Jugendlichen in ihrer wichtigen Aufgabe und Rolle als Mutter oder Vater unterstützt. Die Kursteilnehmenden erhalten während vier Abenden wertvolle Infor-

Mauriabend zugunsten Umbau Pfadihütte

Selbstbestimmung und Betreuung

Am 20. und 21. April 2018 könnt Ihr Euch bei gutem Essen und Unterhaltung an unserem Mauriabend amüsieren. Wir hoffen auf viele Gäste, die mit uns zusammen den Abend geniessen und mit den Geistern der Pfadihütte eine Reise durch die Zeit erleben. Den Abend werden eine Gruppe Pfadis, Wölfe und Leiter gestalten und findet zweimal, am 20. und 21. April,von 19 bis 23 Uhr statt. Der Eintritt mit Essen kostet für Erwachsene 25 Franken und für Kinder 20 Franken, Getränke exklusive . Der Erlös des Abends wird für den Umbau unserer Pfadihütte genutzt. Jung und Alt sind herzlich eingeladen – wir freuen uns auf Euch! Schickt die Anmeldungen per EMail an mauri@pfadistmauritius.ch oder per Post an Pfadi St. Mauritius, Gempenring 27, 4143 Dornach. Luzia Kunz

STUDIENCHOR LEIMENTAL

PARTEIEN

Die Grünen Dorneck-Thierstein laden zu einer Naturexkursion ein. Sie bietet die Gelegenheit, in eine Dimension hineinzublicken, welche uns vielleicht oft gar nicht bewusst ist: in den Erdboden. Der Boden ist die Basis für die Landund Forstwirtschaft, er filtert und speichert das Wasser und er ist Lebensraum für unzählige Tiere und Kleinstlebewesen. Erosion, Versiegelung und Verdichtung sowie die Reduktion der Biodiversität gefährden die ökologischen Funktionen des Bodens. Der ehemalige Leiter der Fachstelle Bodenschutz des Kan-

ARCHE IM NAUEN

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen

PFADI ST. MAURITIUS

mationen wie sie in dieser turbulenten Phase weiter mit ihren Kindern in Beziehung bleiben können. Eltern können Neues ausprobieren und mit andern Eltern ihre Erfahrungen austauschen. Eltern von jüngeren Kindern erfahren in der einen Veranstaltungen wie sie ihre Kinder bei Trotzanfällen und anderen starken Gefühlsausbrüchen unterstützen können und in der anderen Veranstaltung wie sie als Eltern zu einer positiven Familienatmosphäre beitragen können. Nähere Informationen zu Inhalt, Kursdaten – und Zeiten entnehmen Sie aus der Homepage www.kompass-so.ch Yolanda Adreoli

Haydns Schöpfung zum Jubiläum WoB. Neben musikgeschichtlichen Eckpfeilern führte der Studienchor Leimental auch seltenere Werke auf, wie «An Babels Strömen sassen wir da und weinten» von Friedrich Theodor Fröhlich als Erstaufführung oder Hans Feigenwinters «Himmel und Erde» als Uraufführung. 2014 kam es zu viel beachteten Darbietungen der «Mariasteinmesse» des Basler Komponisten Henri Brunners, die vom Studienchor Leimental erstmals ediert und zusammen mit einer Denkschrift herausgegeben wurde. Nun führt der Studienchor Leimental zum dreissigjährigen Bestehen das Oratorium «Die Schöpfung» auf, welches Joseph Haydn auf dem Zenit seines Schaffens geschrieben hat. Dank eingängigen Melodien und grossartigen Chor- und Orchestersätzen ist es eines der familienfreundlichsten Werke der klassischen Literatur. Mit Siri Thornhill, Jenny Högström, Marcus Ullmann, Tobias Berndt, Santiago Garzón, Orchester L’arpa festante und dem Studienchor Leimental. Leitung: Sebastian Goll. Es finden zwei Aufführungen statt: Am Samstag, 28. April, 19.30 Uhr im Goetheanum Dornach und am Sonntag, 29. April, 17 Uhr in der Basilika Mariastein. Vorverkauf: Bider&Tanner Basel, Ermacora Oberwil, Goetheanum Dornach. www.studienchor.ch

LESERBRIEF

Will Dornach um 38% wachsen ? Das Räumliche Leitbild 2040 sollte in der heutigen vorliegenden Form infrage gestellt werden. Dornach will hochwertige Arbeitsplätze anziehen. Die Gemeinde legt dem Stimmbürger ein Papier vor, das auf Unterlagen basiert, die zum Teil geheim sind und möchte entgegen dem Willen der Bevölkerung um 2500 Personen (plus 38%) gegenüber der heutigen Situation wachsen. Die umfangreichen Unterlagen auf die verwiesen wird: Ein energiepolitisches Rahmenprogramm, das Energie und Verkehr vermischt, ein Raumkonzept Birsstadt, das die Bereitstellung der verkehrstechnischen Infrastruktur weitgehend negiert und ein Mobilitätskonzept, das wesentliche Bestandteile der Arbeitshilfe zur Ortsplanungsrevision wie z.B die kombinierte Mobilität (KM) und die Verkehrssicherheit weglassen. Öffentlicher Verkehr (öV) und Langsamverkehr (LV) wurden dagegen überproportional berücksichtigt. Mit diesem Vorgehen lassen sich keine neuen Unternehmen in Dornach ansiedeln. Die dem GR zustehende Aufgabe der Steuerung zwischen Wünschbarem und zwingend Notwendigem, lässt zu wünschen übrig. Die Richtlinien sollten das von der Bevölkerung gewünschte moderate Wachstum (+1000 Einwohner in 20 Jahren, alle Quartiere) und eine lösungsorientierte Vorgehensweise formulieren. Ludwig Binkert, FDP

Am 26. April um 19.30 Uhr wird Marita Melchers, dipl. Psychologin, ein Referat halten zu «Selbstbestimmung und Betreuung – ein Zielkonflikt?». Dieser Anlass findet statt im römisch-katholischen Kirchgemeindesaal in Dornach. Das Thema der Selbstbestimmung ist ein zentrales Konzept in der Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen. Das Ziel ist, dass jeder Mensch möglichst selbst entscheiden kann, wie oder mit wem er wohnen und arbeiten möchte. Bei Angehörigen und Betreuungspersonen stellt sich jeweils die Frage, wie viel Unterstützung eine Person benötigt,

um möglichst selbstbestimmt leben zu können. Im Mittelpunkt allen Bemühens steht immer der jeweilige Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Marita Melchers, Sozialpädagogin und Dipl. Psychologin FH, wird im Anschluss an die Generalversammlung der Arche im Nauen das Thema im Rahmen eines Impulsreferats vorstellen und zur Diskussion anregen. Angehörige, Betreuungspersonen und Menschen mit einer Beeinträchtigung sowie alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, das Thema zu vertiefen. Claudio Casutt

LESERBRIEF

Ausgelotete Seelenabgründe Als Regisseurin eines Jugendtheaters «Hamlet» zu bringen, braucht Mut. Das Stück wurde unzählige Male aufgeführt und mehrfach verfilmt, sodass sich Vergleiche unweigerlich einstellen. Die Inszenierung von Sandra Löwe mit «Junges Theater M» braucht Vergleiche nicht zu fürchten. Der Text wurde verschlankt und behutsam mit aktuellen Bezügen versehen. Der Kunstgriff, Horatio die Geschichte Hamlets erzählen zu lassen, vermag gestrichene Passagen durch Erzählung wettzumachen. Dramaturgie und Choreografie sind einem guten Rhythmus zwischen ruhigen und dramatischen Szenen verpflichtet. In Hamlets Monolog im Angesicht von Fortinbras’ Truppen hetzt Hamlet wie ein wildes Tier im Kreis und bildet so das Kreisen der Gedanken körperlich ab. Das wirkt glaubwürdiger als die statische und bombastische Umsetzung in Kenneth Branaghs Verfilmung von 1996.

Sandra Löwe ist es gelungen, die seelischen Abgründe aller Hauptfiguren auszuloten und so Hamlet, der in der Mitte des Stücks seine Rolle mit derjenigen von Laertes tauscht, nicht zu stark in den Mittelpunkt zu stellen. Alissa Ueberwasser gibt in überragender Manier König Claudius. Königin Gertrud wird von Noëmi Niederberger sprachlich wie mimisch angemessen verkörpert. Grandios spielt Maria Marggraf die liebeskranke und später verzweifelte Ophelia. Denis Wagner und Tobias Schaller überzeugen in ihren Doppelrollen als Hamlet und Laertes. Andrzej Wojnicz interpretiert Polonius mit der nötigen Grandezza. Chiara Müller und Stavros Billios sind als Rosenkranz und Güldenstern zwar ein ungleiches, aber unterhaltsames Paar. Auch die andern Spielenden fügten sich bestens ins Ensemble ein. «Hamlet» läuft noch von heute bis am Sonntag. Nicht verpassen! Thomas Brunnschweiler

LESERBRIEF

So ist keine Mitwirkung möglich Am 9. April wurde die Bevölkerung informiert, wie man sich Dornach in etwa 20 Jahren vorstellen könnte. Im Eilzugtempo wurde eine riesige Menge Informationen von einem fremden Planungsbüro sehr lautstark und stereotyp an die anwesenden Zuhörer getragen, es war ein trockener Informations-, aber nicht Mitwirkungsabend. Auch wenn die Informationen auf der Gemeinde bzw. im Internet besorgt werden konnten, es waren keine frei erhältlichen Kopien zur Verfügung, man musste diese Riesenmenge an Plänen, Notizen, Schemen vom Internet herunterladen oder bestellen. Diese Überforderung und die vorgerückte Zeit erlaubten kein Gespräch mehr, anstelle der öffentlichen Mitwirkung folgte nur ein üppiger Apéro. Der Bitte, den Mitwirkungstermin nach hinten zu verschieben, wurde undiskutiert

nicht stattgegeben. So ist aber keine öffentliche Mitwirkung möglich angesichts der grossen inhaltlichen Fülle und der Brisanz der uns alle treffenden Themen. Sind etwa die Themen Widen, Metalli, Zubringer A18 eine Planungsnotwendigkeit? Wieso das wunderschöne Areal um den Herzentalpark, erst kürzlich als Parklandschaft gestaltet, jetzt zur verdichteten Kleinstadtzone werden soll, und Ähnliches an anderen Lagen, konnte nicht nachgefragt werden. Das ist unfair und keine Demokratie, sondern ein fremdgesteuerter Zwang, ein derart eingreifendes Leitbild innert so kurzer Zeit und ohne wirkliche Bevölkerungsbefragung durchzuboxen. Die massiven Zonenänderungen gewährleisten die Rechts- und Planungssicherheit nicht mehr. Christian Merz

LESERBRIEF

Rückblick und Ausblick Am vergangenen Samstag fand der Dornacher Frühlings-Flohmi rund um das Schulhaus Brühl statt. Die zahlreichen Marktstände, der gefüllte Pausenhof und die gut sortierte Kinderartikelbörse lockten sehr viele Besucher und Käufer an. Speziell bei der Kinderartikelbörse dürften die Verkäufer sehr zufrieden sein: es wurden über 700 Artikel verkauft. Der Verpflegungsstand war zum Schluss ausverkauft. Mit einem solchen Ansturm hatte keiner gerechnet. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer, Käufer und tatkräftigen Helfer der Umwelt-, Energie- und Verkehrskommission sowie den WerkhofMitarbeitenden. Speziell möchte ich mich bedanken bei Marjolein, Nadine und Stefanie für das Kassieren an der Börse; bei Antonella, Barbara und Seraina, Daniela und Thomas, Susanne, Yvonne und Wiesje sowie den Kindern Leana und Livia und Jonas und Simon für die grossartige Hilfe am Verpflegungsstand; bei Christian, Daniel, Kerstin, Loris und Janis, Nadine, Nannett, Paolo, René, Sibylle, Tanja und Renato

für die Vor- und Nachbereitungen rund um das Event, bei Stefan für die Organisation der Attraktion. Es war ein tolles Miteinander! Zum Schluss noch die Vorschau auf den Herbstflohmi, welcher am Samstag, 8. September von 9 bis 15 Uhr stattfindet. Neben dem Kinderflohmi auf dem Pausenhof und der Kinderartikelbörse in der Aula wird es eine Fasnachts-Börse (Kinder und Erwachsene) geben. Im Herbst gibt es keine Marktstände. Diese sind erst wieder im Frühling 2019 am Flohmi zu mieten. Susann Barkholdt


DORNACH GEMPEN HOCHWALD GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 21. April 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach, mitgestaltet vom Cäcilienchor 19.00 Mauriabend im Pfarreisaal Sonntag, 22. April 10.30 Gottesdienst mit Kommunion, mitgestaltet vom Quartuttomisto 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Freitag, 27. April 15.00 Gottesdient mit Kommunion im APH Wollmatt 18.30 GV der Frauengemeinschaft im Pfarreisaal Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 21. April 18.30 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 22. April 9.15 Gottesdienst mit Kommunion, mitgestaltet vom Quartuttomisto

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

FORUM SCHWARZBUBENLAND

VEREINSNACHRICHTEN Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 22. April 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum. Pfarrer Haiko Behrens. Musikalische Begleitung durch Organist Markus Grütter. Anschliessend Kirchenkaffee Nächste Sonntagschule: Samstag, 12. Mai 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 22. April 9.00 Wortgottesfeier

Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Breitenbach bleibt WoB. Die Gemeindeversammlung von Breitenbach hat sich letzte Woche deutlich für den Verbleib im Forum Schwarzbubenland ausgesprochen. Mit 31:19 Stimmen entschieden die Teilnehmer, dass der Breitenbacher Gemeinderat den Rückzug aus dem Verein rückgängig zu machen habe. Dieser hat im vergangenen Dezember entschieden, dass Breitenbach als einzige Schwarzbuben-Gemeinde aus dem Verein austritt, da der Nutzen einer Mitgliedschaft zu gering sei. Ein Postulat aber verlangte, dass die Bevölkerung über den Verbleib im Forum, das sich für Wirtschaftsförderung, Tourismus und regionale Vernetzung einsetzt, abstimmen kann. Breitenbach gehört dem Forum nun rückwirkend auf den 1. Januar 2018 wieder an. In Dornach, im Theatergebäude am Bahnhof, betreibt das Forum seine Geschäfts- und Informationsstelle.

Privatperson für Unterhalt des Gartens gesucht Wir suchen per sofort Unterstützung für den Unterhalt und die Pflege unseres Gartens (EFH in Münchenstein, rund 30 Aren Umschwung). Haben Sie gute Kenntnisse in Gartenpflege und suchen Sie für ca. 1 Tag/ Woche eine entsprechende Aufgabe? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter Chiffre 5032, AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Gesucht per 1. August 2018

3 Praktikantinnen/Praktikanten

für die drei Kindergartenklassen in Zwingen

Sie brauchen für Ihre weitere Berufsausbildung ein Praktikum? Sie wollen herausfinden, ob der Lehrberuf das richtige für Sie ist? Sie möchten gerne mit Kindern arbeiten und freuen sich auf eine reale Berufssituation mit Verantwortung? Wir bieten in unseren Kindergartenklassen drei sehr spannende Praktikumsplätze. Sie arbeiten mit einem 80%- oder noch zu vereinbarenden Pensum in einem von drei Kindergärten. Sie werden eng vom pädagogischen Team und von der Schulleitung betreut und unterstützt. Dauer: idealerweise bis Ende Juni 2019 oder mindestens bis Ende 2018, die Vergütung beträgt 640.–/Mt. Für nähere Auskünfte wenden Sie sich direkt an die Schulleitung Zwingen: Erich Rubitschung, 079 521 59 30 oder erich.rubitschung@pszwingen.ch Ihre Bewerbung senden Sie per Mail an obige Adresse. Besuchen Sie unsere Website und informieren Sie sich: www.primarschulezwingen.ch

Gesucht in Münchenstein:

Seniorenunterstützung in Privathaushalt

Schulen Dornach www.schulen-dornach.ch

Schulen Dornach Schulleitung Gempenring 34 4143 Dornach

An den Schulen Dornach werden rund 450 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I unterrichtet. Wir suchen ab August 2018 (Schuljahr 2018/19) folgende Lehrpersonen:

1 Heilpädagogen/Heilpädagogin an der Primarschule Vollpensum 100% / 29 Lektionen

2 Lehrpersonen auf der Unterstufe (1. Zyklus) Teilpensum 60–80% / 16–24 Lektionen

2 Lehrpersonen auf der Mittelstufe (2. Zyklus) Vollpensum 100% / 29 Lektionen

1 Lehrperson für das Fach Musik auf der Mittelstufe (2. Zyklus) Teilpensum 4–6 Lektionen

1 Lehrperson für das Fach Gestalten an der Primarschule Teilpensum 10 Lektionen (Stelle befristet auf ein Jahr)

1 Lehrperson Sekundarschule I, phil. I, Niveau B (3. Zyklus) Teilpensum 80–90% / 24–26 Lektionen (inkl. Klassenleitungsfunktion)

1 Lehrperson Sekundarschule I, Sport Mädchen (3. Zyklus) Teilpensum 6 Lektionen Anforderungen: Sie bringen ein abgeschlossenes Studium an einer pädagogischen Hochschule mit, sind motiviert, im Team zu arbeiten und die Werte der integrativ geführten Schule zu leben. Sie haben Interesse, die Weiterentwicklung der Schule aktiv mitzugestalten. Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem überschaubaren, motivierten Team. Anstellungsbedingungen gemäss den Vorgaben des Kantons Solothurn. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie an: Schulleitung der Schulen Dornach, Frau Franziska Buser, Gempenring 34, 4143 Dornach, Telefon 061 705 50 50 E-Mail franziska.buser@schulen-dornach.ch

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Zur Unterstützung im Alltag suchen wir per sofort / nach Vereinbarung eine Frau, welche uns rund 3 Std./Woche nach Absprache in anfallenden Aufgaben im Haushalt, wie Putzen, Waschen, Botengänge oder Fahrten, nach Bedarf unterstützt. Idealerweise wohnen Sie im näheren Umkreis. Wir suchen eine Deutsch sprechende, mobile Person, die den Umgang mit Senioren gewohnt ist. Eine Ausbildung im Pflegebereich / in der Betreuung ist bevorzugt. Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen unter Chiffre 5031 an AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim.


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AGENDA

Donnerstag, 19. April 2018 Nr. 16

l Jubiläumskonzert des Bacchanal-Chor Aesch. Schweizerpsalm, Schweizer Volkslieder. Ref. Kirche. 20 Uhr.

Die Impronauten: Am Freitag in Münchenstein.

ZVG

Donnerstag, 19. April Dornach l Tänze aus aller Welt. Schnuppern jederzeit möglich. Alterssiedlung Dornach, Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. l «Hamlet» von William Shakespeare. Theater Junges M. Regie: Sandra Löwe. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Freitag, 20. April Aesch l Theatergruppe Aesch: «Oh du Fröhliche!??». Lustspiel von Peter Landstorfer. Katholisches Pfarreiheim. 19.30 Uhr. l Gabriel Vetter: «Hobby – Standup». Schloss-Chäller. 20 Uhr. Dornach l «Hamlet» von William Shakespeare. Theater Junges M. Regie: Sandra Löwe. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr. l Video-Lounge der Jugendmusikschule. «Ein Wintermärchen» von Eric Rohmer, 1992. Französisch, englisch untertitelt. Vorgestellt von R. A. Savoldelli. Musikschule, Quidumweg 25. 19.30 Uhr. Münchenstein l Die Impronauten. Improvisationstheater. Trotte, Hauptstrasse 25. 20 Uhr.

Samstag, 21. April Aesch l Theatergruppe Aesch: «Oh du Fröhliche!??». Lustspiel von Peter Landstorfer. Katholisches Pfarreiheim. 19.30 Uhr.

Dornach l Erdenzeiten. Von der Weisheit zur Liebe. Eurythmieaufführung des Ensemble Eurythmeum CH. Texte aus den Veden, dem Avesta, den Pyramiden, dem Matthäusevangelium u. a. Musik aus dem Quatuor pour la fin du temps von Olivier Messiaen u. a. Mit Rudolf Steiners Rosenkreuzermärchen von der Blumenkönigin. Kollegium des Eurythmeum CH, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. l «Hamlet» von William Shakespeare. Theater Junges M. Regie: Sandra Löwe. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Münchenstein l Rockfact presents: Five2Zero. Rockfact Music Club, Walzwerkareal. 20.30 Uhr. Reinach l Stadtbummel. Reinach aus der Sicht der Tiere und Pflanzen erleben. Treffpunkt BLKB-Vorplatz. 10 bis ca. 11.30 Uhr. l Konzert: Fantasie. Neues Orchester Basel. Purcell, Mozart, Haydn. Leitung: Kaspar Zehnder. Katholische Kirche, Kirchgasse 7. 20 Uhr.

Sonntag, 22. April Aesch l Theatergruppe Aesch: «Oh du Fröhliche!??». Lustspiel von Peter Landstorfer. Katholisches Pfarreiheim. 14.30 Uhr. Arlesheim l Ein persönlicher Blick. Führung durch die Ausstellung «Im Blick des Sammlers» von Kaye Kirst, Künstlerin. Forum Würth, Dornwydenweg 11. 14 Uhr. l «Musik unter Sternen», Orgelkonzert-Reihe. Alexandra Weidlich. Ref. Kirche. 19 Uhr. Dornach l «Hamlet» von William Shakespeare. Theater Junges M. Regie: Sandra Löwe. neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr. Reinach l Jubiläumskonzert des Bacchanal-Chor Aesch. Schweizerpsalm, Schweizer Volkslieder. Mischeli-Kirche. 17 Uhr.

Montag, 23. April Arlesheim l Feierstunde mit Konzert des Projektchors «Singende Krankenhäuser e. V.» Urkundenübergabe an die Klinik Arlesheim, das sich als «Singendes Krankenhaus» zertifiziert hat. Klinik Arlesheim, Therapiehaus (im Garten). 11 Uhr. Münchenstein l Seniorenvolkstanz. Einstieg jederzeit möglich. Jeden Montag, ausser Ferien und Feiertage. Kath. Pfarreiheim, Loogstrasse 22. 14.30 bis 15.30 Uhr.

Dienstag, 24. April Dornach l Menu Musica. Jazz-Mittagskonzert. Lucio Marelli-Trio. Kloster Dornach. 12.30 bis 13 Uhr. Reinach l Wildpflanzen-Markt. Vor der Gemeinde. 9 bis 18 Uhr.

Mittwoch, 25. April Dornach l «Moment mal!» Theaterkabarett mit Sibylle und Michael Birkenmeier. neuestheater beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Münchenstein l Besuch beim Müller. Historische Erzählungen beim drehenden Wasserrad. Mühlemuseum, Merian-Gärten Brüglingen. 10 bis 12 Uhr.

Mittwoch, 25. April Reinach l Tanznachmittag für Junggebliebene. Live-Musik. Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 26. April Dornach l Tänze aus aller Welt. Schnuppern jederzeit möglich. Alterssiedlung Dornach, Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. l Stückbox 12: «Glück» von Dragica Rajcic. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim l Mobiles und Stabiles. Benefizausstellung von Max Graf. Trotte. Sa/So 11–18 Uhr, Mi/Do 15–19 Uhr, Fr 16–19 Uhr. Bis 29. April. Eröffnung: Freitag, 20. April, 18–20 Uhr. l Kunst besser sehen: Silvia BoorsmaBöhm, Bilder und Objekte. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 25. April. l Seidenapplikationen von Angela Vogt-Burgdorfer. Klinik Arlesheim, Foyer Wegman. Tägl. 8–20 Uhr. So ab 9 Uhr. Bis 21. Mai. Die Künstlerin ist anwesend am 5. 5. von 13.30 bis 15.30 Uhr. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Jan. 2019 Dornach l René Küng, Skulpturen. Kloster Dornach. 7–22 Uhr. Finissage: 21. Juni.

Münchenstein l Concrete. Installationen, Skulpturen, Plastiken und Wandobjekte von Martin Raimann. Atelier Walzwerk, Tramstrasse 62. Sa/So 11–20 Uhr. Bis 29. April. l «Grenzenlos». Patrick Lutzelschwab, Nicola Aramu, Florence Rometsch. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstr. 28. Bis Mitte Oktober 2018. l «Bruce Nauman: Disappearing Acts». Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di–So 10–18 Uhr, Do bis 20 Uhr. Feiertage 10–18 Uhr. Bis 26. August. l «Zehn Stufen einer Psychose». 10 Bilder von Fritz Rechsteiner. Werkhalle VSP, Walzwerkareal. Mo–Fr 8–16 Uhr, ohne Feiertage. Bis 10. August. Reinach l Doris Rathgeb, Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Di–Fr, 7.30–12 u. 13–17 Uhr, Freitag bis 16 Uhr. Bis 31. Mai. l «Licht in Bewegung». Bilder von Mario Kajkut. Business Parc, Christoph-Merian-Ring 11. Mo–Fr, 8–12, 13.30–17.30 Uhr. Bis August 2018.


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