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Donnerstag, 22. Februar 2018

110. Jahrgang – Nr. 08

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Das Fasnachtsfeuer ist fast Nebensache Während in Liestal die wandelnden Flammen des Chienbäse durchs Stedtli lodern, entzünden in der Wochenblattregion die «Jahrgänger» ihre Fanachtsfeuer, mit unterschiedlichem Rahmenprogramm.

Freitag, 23. Februar 2018 Vorwiegend bewölkt, die Sonne zeigt sich kaum. -4ºC 3ºC

-3ºC 4ºC

Samstag, 24. Februar 2018 Hochnebel bis auf knapp 1500 Meter, teilweise Auflockerung tagsüber. Sonntag, 25. Februar 2018 Die Sonne dürfte sich wieder mal zeigen.

-5ºC 3ºC

Zwingen

Martin Staub

Besuch bei den Urschweizern. Der Verein Karstlehrpfad wird sein Jubiläum mit einer öffentlichen Führung zu den Behausungen der Neandertaler begehen.

H

ingedri wie die alti Fasnacht», spottet man hierzulande über jemand mit einer etwas langen Leitung. Vielleicht um dieser Redensart entgegenzuwirken, brennen immer mehr Fasnachtsfeuer bereits am Samstagabend. So hat auch Hofstetten-Flüh den beliebten Brauch auf den Vorabend der «alten Fasnacht» gelegt. Dieses Jahr vielleicht kein cleverer Schachzug, denn der Sonntagabend hätte wettermässig wohl besser gepasst. Trotzdem: «Wir ziehen das Programm durch», sagt Konrad Gschwind, voll motiviert und lachend auf Anfrage des Schreibenden. Vor rund zehn Jahren, als seine beiden Kinder noch klein waren, entschloss sich Gschwind, den aussterbenden Brauch wieder aufleben zu lassen. Und zwar mit allem Drum und Dran. Strau, Stroh, Stäggewälle mit dr alte Fasnachtsschälle s Dorf duruf, s Dorf durab wär nüt git, isch Lumpepack Strau, Strau, Strau Chüechli frässe mer au

Mit diesem Vers, den die rund 30-köpfige Kinderschar am Samstagabend beim Eintreffen auf dem Feuerplatz immer

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Aufmarsch im Schnee: Konrad Gschwind mit Kinderschar umrundet das aufgeschichtete Fasnachtsfeuer. wieder ruft, erklärt Konrad Gschwind denn auch den Sinn des alten Brauchs. Um ein Fasnachtsfeuer herzurichten, gingen damals die Kinder durchs Dorf und bettelten um Stroh und Holzwellen (gebündelte Äste zum Heizen), um mit einem möglichst grossen Feuer den Winter endgültig zu vertreiben. Viele Hände, die helfen und mitwirken Seit der Wiedereinführung des alten Brauchs erhält Konrad Gschwind von allen Seiten Unterstützung. Zum Beispiel vom Hofa-Komitee, das, wie Angestellte der Gemeinde, mithilft, den Festplatz und das Feuer zu errichten und die vier Startrampen für die an diesem Anlass unentbehrlichen glühenden Schibli zu platzieren. Er selber helfe tatkräftig mit, die runden Holzscheiben aus hartem Eschenholz herzustellen, informiert Gschwind. Rund 120 Stück schaffe er

an einem Abend, erklärt er, was natürlich bei weitem nicht ausreiche, um alle Kinder und viele Freiwillige zu bestücken. Den Kindern, im Alter zwischen 4 und 14 Jahren, alle mit Kuhglocke «bewaffnet», hängt Konrad Gschwind bei sich zu Hause je 10 Schibli um und drückt allen einen Haselstock zum Schlagen derselben in die Hand. Zusammen mit der einheimischen Guggenmusik Glori-Moore und vielen Passanten marschiert die Truppe mit Fackeln, Glockengeläut, Musik und Rhythmus Richtung Feuerplatz, wo der Fussballclub Soleita als Festwirtschaftsbetreiber bereits die beliebten Fleischspiesse auf dem Grill bereithält. Trotz schauerlichem Schneetreiben und grenzwertigen Temperaturen ist der Festplatz gut gefüllt mit Kindern, Eltern und anderen Gästen, die sich das

FOTO: MARTIN STAUB

Und das eigentliche Fasnachtsfeuer? Das wird erst um 21 Uhr zum krönenden Abschluss des Anlasses entfacht, womit auch das Gezeter um das Hofstetter Glockengeläut, welches zuoberst auf der Feuerpyramide von kreativer Hand aufgebaut wurde, endgültig zu Grabe getragen wird. Getreu dem Hofa-Motto 2018 «Mir hän Bammel ums Bimmel». Weitere Bilder auf Seite 9

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8 Wenn das Geld ausgeht, ist auch die Moral im Keller. Mit dem Theaterstück «En heisse Droht» vergnügte sich das Publikum im APH Stäglen aufs Beste.

Schauspiel der fliegenden Schibli nicht entgehen lassen wollen. Schibli hat es dank fleissiger Heimwerker immer genug, sodass zahlreiche Erwachsene dem Versuch nicht widerstehen können, selber ein Rädli im Feuer vorzuglühen, um diese nachher über die schneebedeckte Rampe mit vollem Schwung und Feuerschweif ins Tal sausen zu lassen.

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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

VERANSTALTUNG

ZWINGEN

Nähmaschinentag für alle

Wenn Höhlenforscher feiern Besuch bei den Urschweizern. Der Verein Karstlehrpfad wird sein Jubiläum mit einer öffentlichen Führung zu den Behausungen der Neandertaler begehen. Gini Minonzio

Die Organisatorinnen: (v.l.) Angelika Fischer – Angy’s Atelier/StoffLand, Angi Zuber – Angi’s Backbox, Fränzi Jermann – Atelier Madame Marie, Ursi Meyer, Luzia Christ – StoffLand. FOTO: ZVG Am Donnerstag, 1. März laden die Organisatorinnen wiederum alle Nähbegeisterten ins reformierte Kirchgemeindehaus in Laufen ein. Ob mit oder ohne Nähmaschine, ein Vorbeikommen lohnt sich so oder so. Einen Moment eintauchen in die Welt der schönen Stoffe und Spitzen, sich bei Kaffee und Kuchen unter Gleichgesinnten austauschen, sowie neue Inspirationen über Stick- oder

Nähmaschinen einholen – der Tag bietet für alle Hobbynäher/innen etwas. Auch dieses Mal wird der Mechaniker vor Ort die mitgebrachten Nähmaschinen aller Marken kontrollieren und reinigen. Fränzi Jermann Nähmaschinen-Servicetag: 1.3.2018, 9.30–17.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Infos: www.madamemarie.ch

VERANSTALTUNG

Gottes Schöpfung ist sehr gut! Zum Weltgebetstag 2018 aus Surinam Surinam, wo liegt das denn? Das kleinste Land Südamerikas ist so selten in den Schlagzeilen, dass viele Menschen nicht einmal wissen, auf welchem Kontinent es sich befindet. Doch es lohnt sich, Surinam zu entdecken: Auf einer Fläche viermal so gross wie die Schweiz vereint das Land afrikanische, niederländische, kreolische, indische, chinesische und javanische Einflüsse. Der Weltgebetstag am 2. März 2018 bietet Gelegenheit, Surinam und seine Bevölkerung näher kennenzulernen. «Gottes Schöpfung ist sehr gut!» heisst die Liturgie surinamischer Christinnen, zu der Frauen in über 100 Ländern weltweit Gottesdienste

vorbereiten. Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche – alle sind zu dieser ökumenischen Feier herzlich eingeladen! Kommen Sie am 2. März 2018, 19.30 Uhr, in die Krypta der katholischen Kirche Laufen und beten Sie nach der Liturgie aus Surinam für die Menschen in Surinam. Die Laufner Weltgebetstagsgruppe hält im Anschluss an die Feier Köstlichkeiten nach Rezepten aus diesem fremden Land zum Probieren bereit und lädt herzlich zum Verweilen und Diskutieren ein. Gundi Binkert

Pure Piaf Edith – ihr Leben, ihre Chansons

FOTO: ZVG

WOS. Milord, Padam Padam, Je ne regrette rien, L’accordéoniste... Sie sind unvergessen, die Chansons der einzigartigen Edith Piaf, die im 2015 hundert Jahre alt geworden wäre. Nach vielen Erfolgen vor begeistertem Publikum geben die diplomierte Opernsängerin und Mu-

sicaldarstellerin Sylphe (Sylvia Heckendorn) und Christian Müller (Klavier) mit ihren emotionsgeladenen Interpretationen der Piaf Chansons ein Konzert im alten Schlachthaus in Laufen. Sylphe erzählt den Zuschauern die Geschichten in den Chansons und berichtet aus dem Leben der Chanteuse. Christian Müller schafft mit seinem sensiblen Spiel davontragende Gefühls- und Stimmungswelten. Die Stimme und der Ausdruck von Sylphe sind von einer kraftvollen Schönheit und packenden Intensität. Ein intimer, sehr berührender Abend. Sylphe (Gesang), Christian Müller (Klavier) Vorverkauf: www.kfl.ch oder Der Laden – Biofachgeschäft, Laufen. Veranstalter: Kulturforum Laufen Erwachsene: Fr. 30.--, Jugendliche: Fr. 20.--

VERANSTALTUNG

Long Distance Calling in der Biomill Was verbindet Laufen mit den Metropolen Prag und Wien? Es sind die einzigen Auslanddestinationen auf der Tourliste von Long Distance Calling! Dies freut uns umso mehr, als das deutsche Quartett mit ihrem Neuling definitiv den Einzug in die Champions League des instrumentalen Postmetal geschafft hat. Die Presse feiert «Boundless» als vielschichtiges Meisterwerk, und wir können es kaum erwarten die druckvollen Soundscapes erstmals live in der Biomill zu hören. Den roten Teppich rollen musikalische Verwandte aus: Palmer aus Zü-

Urgeschichte und Geologie: Der Urgeschichtler Ingmar Braun und der Höhlenforscher Werner Janz arbeiten Hand in Hand. FOTO: GINI MINONZIO

Infotafeln: www.karstlehrpfad.ch Führungen Anfrage unter: info@karstlehrpfad.ch

Geheimnisvoll; Der Westeingang des Bättlerlochs.

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

GV Bäuerinnen und Landfrauenverein

Galadiner im Rosengarten

WOS. Am 7. März, um 19.30 Uhr lädt der Vorstand die Bäuerinnen und Landfrauen vom Laufental zur Generalversammlung ins Pfarreiheim in Brislach ein. Neben dem geschäftlichen Teil werden wir ein Fondue servieren. Anmeldung bis am 2. März bei Agnes Hügli Tel. 061/781 31 34 oder 079/ 691 15 58 Über zahlreiche Teilnehmerinnen, auch Neumitglieder sind willkommen, freut sich der Vorstand.

Gönnen Sie sich am 9. März 2018, 19 Uhr, einen stimmungsvollen, gediegenen Abend mit speziellen Viergang-Menüs und musikalischer Begleitung in unserem Restaurant Rosengarten. Die Menüauswahl mit Preisen finden Sie auf unserer Internetseite, unter der Rubrik Veranstaltungen. Die Platzzahl ist beschränkt, die Reservationen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtig. Um Anmeldung mit Angabe des gewünschten Menüs und Anzahl Personen wird gebeten bis am 28. Februar 2018 an: Claudia Starck – claudia.starck@zentrumpasswang.ch – Seniorenzentrum Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen, Telefon 061 765 91 91, www.sz-rosengarten.ch. Claudia Starck

FOTO: JV BÄUCHLE

2. März, 19.30 Uhr, Krypta katholische Kirche Laufen

VERANSTALTUNG

Sylphe singt Piaf: Sylvia Heckendorn.

E

s ist ein international beachtetes Werk, das der kleine Verein Karstlehrpfad Kaltbrunnental-Brislachallmet auf die Beine gestellt hat. In kaum einem Gebiet der Schweiz können so viele Höhlen und Quellen auf einer leichten Wanderung besichtigt werden. Und dies erst noch auf einem Lehrpfad. 14 schöne Schautafeln führen in die Welt der Höhlenforschung und der Frühgeschichte ein. «Die Artikel der Schautafeln können auch von unserer Homepage heruntergeladen werden», erklärt der bekannte Basler Freizeit-Höhlenforscher Werner Janz, der auch Vorstandsmitglied ist. So kann man sich zu Hause vorbereiten, was sich wirklich lohnt! Man erfährt viel über die geheime Parallelwelt, die sich unter unseren Füssen befindet. Der Karstlehrpfad ist ausgeschildert vom Bahnhof Zwingen Richtung Schälloch und endet in Grellingen. Oder man kann eine Führung durch ausgebildete Guides buchen. Eine einmalige Führung wird der Verein zur Feier seines 5. Geburtstags anbieten. Am Sonntagmorgen, 16. September, wird der Archäologe Ingmar Braun eine Führung zu den ehemaligen Behausungen der Steinzeitmenschen durchführen. Braun ist in Urgeschichte spezialisiert. Von der Kastelhöhle im Kaltbrunnental ist er richtig begeistert: «Um die Funde der Neandertaler wird die Region international beneidet!» Zudem fanden die Forscher da die ältesten Spuren des anatomisch modernen Menschen in der Schweiz. Eine internationale Sensation ist auch die Birsmatten-Basisgrotte, wo die älteste Schweizerin beerdigt war.

rich treiben seit 16 Jahren ihren Sound zwischen Progrock und Postmetal zur Perfektion und werden dabei von einem stimmgewaltigen Sänger angeführt. Nach dem Konzert ist vor der Party, diesmal mit Heidi&Peter bis in die frühen Morgenstunden. Vorverkauf ist für diesen Abend wärmstens empfohlen, denn das Haus wird bestimmt voll. Manfred Lindenberger Long Distance Calling, Palmer: 24.Februar, Türöffnung 21 Uhr, ab 16 Jahren, DJs: Heidi&Peter

VORSCHAU

«Im wilden Nordwesten» – Teil 2 Letzten Herbst haben sich die Dorfvereine in Roggenburg entschieden, nach dem genialen Dorffest 2013 wieder ein solches zu organisieren. Unter dem Motto «Roggenburg im wilden Nordwesten - Teil 2» wird am Wochenende vom 6. – 8. September 2019 Roggenburg wieder für 3 Tage im Ausnahmezustand sein. Umrahmt vom wunderbaren Panorama mit Blick ins Elsass, die Kantone Solothurn und Jura, wird der Besucher Westernfeeling vom Feinsten erleben. Die Roggenburger-Vereine laden Sie geschätzte Leserin, geschätzter Leser schon heute ein, das Wochenende vom 6. – 8. September 2019 für den Weg nach «Roggenburg im wilden Nordwesten Teil 2» zu reservieren. Rita Stadelmann Dorffest Roggenburg, 6.- 8. September 2019 dorffestroggenburg.ch

www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 22. Februar, 20.30 Uhr

Das Salz der Erde

Dokumentation; FRA, BRA, 2014, 110 Min. Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado mit Sebastião Salgado

LESUNG

Donnerstag, 1. März, 20.00 Uhr

Lesung mit Arja Lobsiger

Arja Lobsiger liest aus ihrem Roman «Jonas bleibt». KONZERT

Freitag, 2. März, 20.15 Uhr

* Sylphe – Pure Piaf

Emotionsgeladene Interpretationen der Chansons von Edith Piaf. Sylvia Heckendorn (voc), Christian Müller (p) JAZZ-MATINEE

Samstag, 10. März 2018, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien, Breitenbach «Bitte kaini Blueme» Dialektkomödie mit dem Häbse-Ensemble Ein eingebildeter Kranker, der schon sein eigenes Begräbnis vorbereitet, wird durch die Eifersucht seiner Ehefrau kuriert. Eintritt: Fr. 45.–, 40.–, 20.– Vorverkauf: 22.2. bis 9.3.2018 Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach

Sonntag, 4. März, 10.30 Uhr

Les Solörs – Alabonör, les Solörs

Jung, dynamisch, abwechslungsreich. Eingängige Jazz-Melodien, gemischt mit einem Hauch von Blues. Tischreservation Tel. 061 761 31 22 * Vorverkauf Der Laden – Biofachgeschäft Delsbergerstrasse 24, Laufen Tel. 061 763 09 41 oder auf www.kfl.ch bequem von zu Hause aus.


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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

Gottesdienste

Gottesdienst Sonntag, 4. März 2018 mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung. So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden. Aus dem Leben ist er zwar geschieden, aber nicht aus unserem Leben; denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen, der so lebendig unserem Herzen innewohnt. Augustinus

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

WIR DANKEN HERZLICH

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

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Laufen Freitag, 23. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Sonntag, 25. Februar, 10.00 Uhr, ref, Kirche Laufen, Gottesdienst mit Regine Kokontis. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 25. Februar 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 27. Februar 2018 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Mittwoch, 28. Februar 2018 14.00–16.00 Uhr Schatzsucher

Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 25. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Cristina Camichel, Kirchenkaffee Mittwoch, 28. Februar, 16.30 Uhr Streetdance Minis, Martina Hausberger Donnerstag, 1. März, 14.30 Uhr Treffpunkt, Lesung mit Helen Liebendörfer. Pfarrer Armin Mettler und Team, anschliessend Kaffee und Kuchen Freitag, 2. März, 19.30 Uhr Ökum. Weltgebetstag: Surinam. Einsingen um 19 Uhr, Martina Hausberger und Team, anschliessend surinamisches Znacht

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Erinnerung ist das, was bleibt.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und herzensguten Gropi und Bruder. Nach einem erfüllten Leben hat dein krankes Herz aufgehört zu schlagen. In unseren Herzen wirst du immer weiterleben.

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben

Seppi Walker-Schnell Das Mitgefühl, das wir erfahren durften, hat uns sehr berührt. Ein grosses Dankeschön geht an die Ärztinnen der Hausarztpraxis Hinterfeld für die kompetente und herzliche Betreuung sowie an das Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen und das Team der Spitex Laufental für die fürsorgliche Pflege. Vielen Dank Herrn Christof Klingenbeck und dem Organisten für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes. Ebenfalls danken wir Herrn Kaspar Sutter, ehemaliger Bäckerkollege. Herzlich bedanken wir uns für die zahlreichen Karten, die lieben und tröstenden Worte und die vielen Spenden. Besonders danken wir allen, die mit Seppi in Freundschaft verbunden waren, die ihn gemocht und geschätzt haben.

Meinrad Erb-Bolliger 24. März 1939 – 14. Februar 2018

Wir vermissen dich Charlotte Erb-Bolliger Beda Erb Silvia und Markus Altermatt-Erb mit Jasmin und Simon Geschwister, Verwandte und Freunde Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 23. Februar 2018, um 11.00 Uhr in der St. Remigius-Kirche in Metzerlen statt. Traueradresse: Charlotte Erb-Bolliger, Föhrenweg 1, 4116 Metzerlen

Viele schöne Erinnerungen an einen wunderbaren Menschen werden uns für immer begleiten. Laufen, im Februar 2018

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Freitag, 23. Februar 2018, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager und Onkel

Josef Gratzer-Cueni

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

4. April 1936 bis 13. Februar 2018

Gottesdienste:

Sonntag, 25. Februar 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Spitalpfarrer Nikola Kostadinov aus Olten. Samstag, 3. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: «Luis’ Raumfahrt», Pfr. St. Barth und Helferteam, anschl. Basteln und Zelfi. Sonntag, 4. März, 10.30 Uhr, Klosterkirche, Beinwil, ökum. Gottesdienst zu Brot für alle/Fastenopfer, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Andreas Gschwind, Taufe von Yann Béguelin aus Beinwil, geb. am 15.11.2017 und mit Org. Monika Hoffmann und Betriebsmännerchor Keramik Laufen: Dirigent Myron Ackermann, anschl. Suppentag im Schulhaus Beinwil. Vertretung im Pfarramt: Vom Sa, 17. Februar bis zum Sa, 24. Februar wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten von Pfarrerin Barbara Jansen, Telefon 061 901 20 62. Die Sonntagsschule-Chinderchilche: nächstes Mal am Palmsonntag, 25. März: Beginn um 10.15 Uhr im Gottesdienst, danach im SoSchul-Raum im KGH. Seniorennachmittag: Dienstag, 6. März, 15 Uhr im Gde.-Saal des ref. KGH Thierstein, Breitenbach, Thema: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Lebenseinsichten, danach Zvieri. Konfirmandenkurs 2017/2018: Jeweils Do. v. 18.00 bis 19.30 Uhr. Gruppe 1: am 1. März, Treffen mit den Firmlingen, Treffpunkt: ref. Kirche, Breitenbach. Gruppe 2: am 8. März, Treffen mit den Firmlingen, Treffpunkt: kath. Kirche, Breitenbach.

Nach langer Krankheit durfte er im Beisein seiner Familie friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich Elisabeth Gratzer-Cueni Mario Gratzer mit Familie Karl Gratzer mit Familie Manfred Gratzer mit Familie Norbert Gratzer Geschwister und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 23. Februar 2018, um 14.00 Uhr in der Kirche Zwingen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Sonntag, 11. März 2018, um 10.45 Uhr. Traueradresse: Norbert Gratzer, Therwilerstrasse 80, 4104 Oberwil Gilt als Leidzirkular.

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Lukasevangelium 16, 13

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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Kanton Solothurn

Die aber am Ziel sind, haben den Frieden. (Anonym)

Mit dem Verlust Deiner lieben Ehefrau hast Du Deinen Lebenswillen verloren.

René Saladin-Schreiber 13. November 1929 – 13. Februar 2018

Meltingen

Wir sind traurig, dass unser Vater, Opi und Schwiegervater nicht mehr bei uns ist.

Marlen Saladin Roland und Beatrice Saladin Regina Saladin Fabienne, Kevin, Nicole, Rebecca Saladin

Baupublikation

Bauherrschaft: Hänggi Patrick und Hänggi Dominik, Hauptstrasse 73, 4233 Meltingen Projektverfasser: Bühler Architekten, Hauptstrasse 74, 4204 Himmelried Grundeigentümer: Erbengemeinschaft des Hänggi Max, JG 47 Bauobjekt: Rückbau Scheune/Stall und Neubau Zweifamilienhaus mit Garagengebäude Bauparzelle: Hauptstrasse, GB 501 Ausnahme: Unterschreitung der Strassenbaulinie Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 9. 3. 2018

Auf Wunsch von René findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Grellingen statt.

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Beinwil SO Passwangstrasse Nord Abschnitt Neuhüsli bis Schiltloch

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen geologischer Untersuchungen wird die Passwangstrasse im erwähnten Abschnitt einspurig geführt. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage mit Buspriorisierung geregelt. Die temporären Baustellensignalisationen sind zu beachten. Dauer: Montag, 26. Februar, bis Freitag, 6. April 2018 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 23. Februar 2018 kum/muh Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Gilt als Leidzirkular.

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 18-003 EFH Grundbuch-Nr.: 3417 Adresse: Hubmattstrasse 19, 4412 Nuglar Gesuchsteller: René W. Jaeggi 6363 Fürigen, Fürigenrain B Grundeigentümer: René W. Jaeggi 6363 Fürigen, Fürigenrain B Planverfasser: Swisshaus AG 5600 Lenzburg, Bahnhofstrasse 4 Datum Baugesuch: 22. Februar 2018 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 9. März 2018 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Bertolini Robert & Dr. Reidemeister Sibylle, Sonnenrain 3, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 03-18 Sichtschutzwand Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Sonnenrain 3 Bauparzelle: GB Nr. 1643 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 8. März 2018

Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und unserem Gotti

Elisabeth Müller-Baschung erfahren durften.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Ein besonderer Dank geht an Herrn Paul Stebler für die einfühlsamen und tröstenden Worte des Abschiedsgottesdienstes sowie an die Organistin Maria Fülöp für die musikalische Begleitung. Bedanken möchten wir uns beim Hausarzt Dr. Markus Rudin für die langjährige medizinische Betreuung. Ein herzliches Vergelts Gott für die vielen Spenden, Karten und tröstenden Worte. Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten und Schulkameraden, die Elisabeth im Leben liebevoll begegnet sind und sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Nunningen, im Februar 2018

Die Trauerfamilie

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07



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THIERSTEIN

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

EINGESANDT

NUNNINGEN

Das etwas andere Fasnachtsfeuer

Erotische Zwiegespräche im Chämihof Wenn das Geld ausgeht, ist auch die Moral im Keller. Im Theaterstück «En heisse Droht» begeben sich die Magd und der Knecht auf dünnes Eis und bessern das Haushaltsgeld mit schlüpfrigen Telefonangeboten auf.

Mitten im Dorf: Das Fasnachtsfeuer in Breitenbach. Zum zweiten Mal organisierte der Hirzefüür-Verein das Fasnachtsfeuer in Breitenbach. Der Anlass, welcher zusammen mit dem Jahrgang 1999 durchgeführt wurde, fand dieses Jahr das erste mal an einem Freitag im Dorfkern statt. Anstatt einem Höhenfeuer auf dem Buchshübel hat der Verein eine 3 Meter grosse Feuerschale gebaut, welche durch weitere kleinere Feuer ergänzt

FOTOS: ZVG

wurde. Gleich drei Guggenmusiken aus der Region boten dem gut besuchten Event musikalische Unterhaltung. Das neue Konzept scheint gut bei den Besuchern angekommen zu sein. Das nächste Event des Hirzefüür Vereins ist die Walpurgisnacht welche am Montag, 30. April auf dem Buchshübel stattfindet. Daniel Bieli

Jürg Jeanloz

N

och ist die Welt in Ordnung, noch streiten sich Vreni und Sepp lustvoll am Morgentisch. «Du issisch gruusiger als e Chue, wo widerchäuet», wirft die Magd dem Knecht vor. Aber bald wird die Lage ernster und klar, dass der Chämihof der Witwe Rösi Binggeli vor dem finanziellen Abgrund steht. Der Buchhalter und Freund Peter Ingold hat schon eine Idee, wie der Hof vor dem Konkurs gerettet werden könnte. Dazu fordert er Vreni und Sepp auf, ihre Chefin finanziell unter die Arme zu greifen, indem die beiden Angestellten Männer mit erotischen Gelüsten auf ei-

Hartes Verhör: Polizist Ueli Meier nimmt Magd Vreni und Knecht Sepp in die Mangel. FOTOS: JÜRG JEANLOZ nem Handy möglichst diskret bedienen. Die beiden, in solch heiklen Missionen unerfahrenen Hoftrampel stellen sich natürlich äusserst ungeschickt an und unterhalten die Theatergäste im Altersund Pflegeheim bestens. Sie geben sich als heisse Bauerntöchter Sandy und Mandy aus und turteln mit den anonymen Anrufern, was das Zeug hält. Bei einem unerwarteten Besuch des Pfarrers lassen die beiden Angestellten

Disput am Frühstückstisch: Bäuerin Rösi Binggeli, Magd Vreni und Knecht Sepp (v.l.).

Dazu Unterhaltung: Durch drei Guggenmusiken. Im Bild die einheimischen Hirzefäger.

Feuerplatz: Auf dem Parkplatz vor dem Schulhaus Schwedenschanze.

LESERFOTO

EINGESANDT

ERSCHWIL

Das Museum muss umziehen

Erlös des letztjährigen Weihnachtsmarktes

Der Schulhausneubau in Breitenbach hat auch für das Industrie- und Ortsmuseum weitreichende Folgen. Die bisher von der Gemeinde zu Verfügung gestellten Räume werden für den technischen Dienst der Schule benötigt. Das Museum muss umziehen. Als neuer Standort ist ein gefälliger Raum im neuen Coop vorgesehen. Es soll dort neu ein Kulturforum an der Lüssel entstehen. Wir sind unter professioneller Leitung, unter Einbezug aller Interessierten, am Planen. Da wir den grössten Teil der bis jetzt vom Museum genutzten Räume bis an-

fangs Juli verlassen müssen, beginnen wir schon im März mit dem Verpacken. Helfende Hände wären willkommen! Das Museum wird deshalb zum letzten Mal am Samstag, den 3. März 2018, der Öffentlichkeit zugänglich sein. Wie lang das Museum geschlossen bleiben wird, bzw. wann wir Sie, verehrte Besucher, in den neuen Räumen willkommen heissen können, ist ungewiss. Auf alle Fälle soll eine gefreute Sache entstehen und da wartet den Museumsfreunden ein gerüttelt Mass an Arbeit. Willi Thalmann

Trotz Regen und Schnee

Unfassbar!

Wildschweine statt Klebläuse

Am Samstag, 3. Februar, fand der gemütliche Teil unserer GV in Zullwil statt. Als Dankeschön erhalten die auswärtigen Sängerinnen jeweils einen tollen Blumenstrauss. Aus organisatorischen Gründen habe ich diese Blumensträusse gegen Mittag in der Kirche Breitenbach deponiert. Die beste Lösung, um sie nach dem Abendgottesdienst gleich mitzunehmen. In der Zwischenzeit hat sich jemand bereichert und einen Blumenstrauss gestohlen. Diese Tat und erst noch in der Kirche, ist an Geschmackslosigkeit nicht zu übertreffen. Rita Lang Kirchenchor Breitenbach

Unschwer als Wildschweine zu erkennen: Die Strittere Wildsäu aus Grindel am Umzug in Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB

FOTO: JULIA BÄRTSCHI, ERSCHWIL

Das waren dann die «Strittere Wildsäu», die als Gastgugge in Kleinlützel durchs Dorf zog und für musikalische Unterhaltung sorgte und nicht die Konkurrenz aus aus ihrem Heimatdorf Grindel, wie im Text über die Kleinlützler Fasnacht aus Versehen stand. Der

WOS. Nebst dem eigenen traditionellen Weihnachtsmarkt auf Hof Holbach besuchte Hedi Christ mit Ihren Helferinnen und Helfern im vergangenen Dezember verschiedene Weihnachtmärkte. Insgesamt kam dabei ein Betrag von 3600 Franken zusammen. Diese Summe kommt wiederum vollumfänglich den Strassenkindern in Peru zugute. Hedi Christ dankt von Herzen allen, welche zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.

LESERBRIEF

KORRIGENDUM

«Fasnachtsfüür Erschbl», Jahrgang 99/00: Das 6-eckige Feuer brannte auch bei Regen und Schnee, welches die Erschwiler/-innen einmal mehr zum Staunen brachte.

das Handy liegen, das der Seelsorger spontan aufnimmt, als es klingelt. Das dubiose Geschäft gerät ausser Kontrolle, der Pfarrer steht unter Generalverdacht. Der Polizist Ueli Meier recherchiert in die komplett falsche Richtung und seine Frau Susi, eine Intrigantin und Schwatzbase, schüttet noch gehörig Öl ins Feuer. Einzig die finanzielle Situation verbessert sich. Wie der heitere Zweiakter ausgeht, sei hier nicht verraten. Auf jeden Fall war im Altersheim von Nunningen beste Unterhaltung angesagt. Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Verbands Schweizer Volksmusik beider Basel lebten sich ausgezeichnet in die Rollen ein und trugen mit ihren wirbligen Auftritten zu einem spannenden Stück bei. Der Heimleiter Daniel Neuenschwander, seines Zeichens auch Präsident des Verbands der Volksmusikfreunde, ermöglichte den Insassen des Heims und ihren Angehörigen nicht nur einen vergnüglichen Nachmittag, sondern er spielte als Polizist mit augenzwinkernden Moralvorstellungen auch selbst mit.

Autor, den beim Verfassen des Textes vermutlich eine «Chläbluus» zwickte, bedankt sich bei der aufmerksamen Leserin, die diesen Fehler entdeckte und entschuldigt sich dafür. Martin Staub


DORNECK

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

VERANSTALTUNG

HOFSTETTEN

Grösstes Kunstwerk

Das Fasnachtsfeuer ist fast Nebensache

«Das grösste Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat» – so äusserte sich anno 1811 Carl Friedrich Zelter über Bachs kirchenmusikalisches opus magnum, das heute unter dem Namen «Messe in h-Moll» bekannt ist. Wie aber kam es, dass der protestantische Leipziger Thomaskantor sein Vokalschaffen ausgerechnet mit einer lateinischen «grossen catholischen Messe», so der Werktitel im Nachlassverzeichnis seines Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach von 1790, krönte? Diese Frage ist bis heute offen. Die monumentale Anlage der Messe in h-Moll sprengt den Rahmen sowohl des katholischen als auch des protestantischen Gottesdienstes dieser Zeit. Doch sie kann fraglos als «summa» von Bachs kirchenmusikalischen Schaffens gelten. Kyrie und Gloria entstanden bereits 1733 als Missa brevis. Bach erweiterte sie 1748/49 zur Missa tota durch Credo, Sanctus und Agnus Dei zum kompletten Messzyklus. Dabei integrierte er nicht nur ein Sanctus, das er ein Vierteljahrhundert zuvor für einen Weihnachtsgottesdienst komponiert hatte, sondern griff bei der Mehrzahl der anderen Stücke auf Kantatensätze aus verschiedenen Schaffensperioden zurück. Dennoch ist die Messe in h-Moll weit mehr als eine «best of»-Kompilation. Denn zum einen komponierte Bach auch neue Musik und bearbeitete zum anderen die vorhandenen Vorlagen, so dass sie zu Bausteinen eines Gesamtwerkes wurden, das den theologischen Gehalt der Messtexte Klang werden lässt. «Das grösste Kunstwerk der Welt» sehen? Das ginge – die Partitur aus Bachs Feder ist in der Staatbibliothek zu Berlin aufbewahrt. Doch dieses Kunstwerk muss man hören, immer wieder neu. Beste Gelegenheit dazu bietet seine erste Aufführung durch La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel unter der Leitung von Andrea Marcon, aus dessen Reihen auch die Solistinnen und Solisten stammen.

dust. Diese weiteren Bilder zur Titelgeschichte illustrieren den alten Brauch des Schibli Schiessens, der laut Konrad Gschwind keltische Wurzeln hat. «Mit diesem Feuerritual soll der Winter endgültig vertrieben werden», sagt Gschwind.

Sonntag, 4. März, 16.30 Uhr, Basilika Mariastein. Messe in h-moll BWV 232 von Johann Sebastian Bach. La Cetra Barockorchester und Vokalensemble Basel. Solisten: Sopran, Alice Borciani, Anna Reinhold; Alt, Dina König; Tenor, Jakob Pilgram; Bass, José Antonio López. Leitung: Andrea Marcon

Anbrennen: Die Holzscheiben werden zuerst zum Glühen gebracht.

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Konrad Gschwind zeigt wie’s funktioniert: Zuerst durch die Luft anschwingen und mit einem «Extrazwick» auf die Rampe hauen. So saust das Schibli mehrere hundert Meter weit und zieht seinen unverkennbaren Schweif. FOTOS: MARTIN STAUB

Meditative Angelegenheit: Gemeinsames Vorheizen der Holzrädli.

Fertig ausgerüstet: Die Kinder vor dem Abmarsch im Garten des Hauses Gschwind.

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

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Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr.

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,

19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-

semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohn-

ortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

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4. März bis 8. März 2018 Winterferien in Seefeld (A) Carfahrt + HP 12.–15. April 2018 Apfelblüte in Südtirol Carfahrt, HP und vieles mehr

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KELSAG Papier- und Kartonsammlung

In den nächsten Wochen finden wieder Papier- und Kartonsammlungen im Auftrag der KELSAG statt. Wir machen nochmals darauf aufmerksam, dass das Papier und der Karton an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) am Strassenrand bereitgestellt werden müssen. Bereitstellung bis spätestens 7.00 Uhr morgens, gut sichtbar. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Bitte beachten Sie folgende Sammeldaten: Papier allein (ohne Karton): 28. Februar Nunningen Papier und Karton gleichzeitig (getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt *) 26. Februar Seewen 5. März Bärschwil, Liesberg 27. Februar Rodersdorf, Burg 6. März Erschwil, Beinwil 1. März Zwingen, Nenzlingen 8. März Fehren, Meltingen, Zullwil 2. März Dittingen, Grindel, Wahlen 15. März Hofstetten, Flüh Karton allein (ohne Papier): 7. März Nunningen 23. März Brislach 19. März Büsserach Sie finden die Sammeldaten auch auf unserer Homepage www.kelsag.ch. * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.

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Restaurant Traube, 4227 Büsserach Vreni und Ueli Zürcher-Anklin Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08 info@traube-buesserach.ch www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen

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Do. bis Mo. immer mittags & abends geöffnet. Sonntag bis 15.00h 4242 Laufen/061 761 30 88/moltobene-pizzeria.ch

Restaurant

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Treffpunkt am Kreisel Fasnacht 2018 E tolli Fasnacht gsy! Ville Dank an alli, die teilgno hän!!!

Im März Curry-World – Riz Casimir – Chicken-Curry – Hawaii-Steak u.v.m. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Paul & Rita Neuenschwander mit Sebastian und Team Telefon 061 781 50 40


DORFPLATZ

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

LESERBRIEF

GEDANKENSTRICH

Antwort auf den Artikel von Peter M. Linz «Frauen mit Herz» Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen

2. Liga

Sonntag, 25. Februar 2018 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN

Sehr geehrter Herr Linz, Ihr Leserbrief der vergangenen Woche macht mich einfach sprach- und auch ein wenig ratlos. Ich bin weiblich und mittelmässig verdienend – nach Ihrer Theorie also durchschnittlich hübsch und durchschnittlich freundlich – nun damit kann ich leben. Je weniger Frauen verdienen desto hübscher und desto freundlicher sind sie, das ist ja Ihre etwas eigenartige Ausgangslage (in diesem Zusammenhang würde mich interessieren, in welcher Gehaltsklasse Sie sich sehen). Nun ist ja Schönheit und Freundlichkeit eine sehr individuelle Angelegenheit, zum Glück sind da die Geschmäcker sehr verschieden, aber diese bedeutsame Tatsache haben Sie in Ihrem Schreibeifer wohl einfach vergessen oder ignoriert. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Sie einfach noch keine Möglichkeit hatten, mit der anderen Variante des weiblichen Geschlechts in Kontakt zu treten. Mit jener, die sich Ihrer Meinung nach «abscheulich» verhält und die armen «weissen Männer» mit ihrem sexisti-

Die Zeiten sind vorbei

schen Gehabe anprangert. Ich bin sicher Sie wären über das Resultat überrascht und würden auch in dieser Hinsicht neue Horizonte entdecken. Ich verstehe aber auch, wenn Sie sich bei der Servicefachfrau, die für Ihre Stammgäste auch im grössten Trubel extra «Speckkuchen bäckt», einfach besser aufgehoben fühlen. Deren bewundernswerte und herausfordernde Tätigkeit, auch in der grössten Hektik Ruhe zu bewahren und freundlich zu bleiben, lässt es sicherlich oft gar nicht zu, mit Stammgästen wie Ihnen im hektischen Alltag über «sexistische Vorkommnisse» zu plaudern. Und das ist wohl auch besser so. Ich würde mich freuen, Sie würden sich bei Ihrem nächsten Leserbrief doch lieber auf Ihre Spezialgebiete fokussieren und nicht auf ein solch delikates Thema eingehen, von dem Sie offensichtlich nicht viel verstehen und damit viele Frauen vor den Kopf stossen. Oder am besten, Sie legen mal eine Pause ein und backen im Namen aller Frauen einen Speckkuchen für Ihre Familie. Nadia Giger-Steiner, Breitenbach

EINGESANDT

Silber für Céline Berger

Geschafft: Céline Berger überspringt die Höhe von 1.71m. An den Nachwuchs Schweizermeisterschaften der Leichtathletik in St. Gallen zeigte Céline Berger, die U20-Mehrkämpferin vom LZ Thierstein, eine herausragende Leistung. Sie sprang im Hochsprung – aufgrund ihres intensivierten Trainings im LZT und im Leistungszentrum in Basel – sehr verdient

19.00: Herren 3. Liga SG Wahlen Laufen II – Handball Birseck II Matchballsponsor: Schloss Carrosserie Büsserach Baloise Bank SoBa

17.00 Uhr: Herren 2. Liga SG Wahlen Laufen – TV Zofingen 1

Unterstütze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.

EINGESANDT

Noelle Berger sammelt Schweizer Medaillen

In Hochform: Noelle Berger.

Ebenfalls an den Schweizer Leichtathletik Hallenmeisterschaften läuft Noelle Berger, U16 (für die LV Frenke), zu Höchstform auf. Nachdem sie mit neuer persönlicher Bestleistung (PB) von 5.29m die Goldmedaille im Weitsprung nur um 1 cm verpasst hatte, erkämpfte sie im Hochsprung mit 155 cm (PB) den vierten Rang und im 60 m Hürdenlauf mit 9.10 sec (PB) nochmals die Silbermedaille. Dreimal persönliche Bestleistung, zweimal Rang zwei, einmal Rang vier! Diese tollen Leistungen verdienen Applaus, finden die Trainer des LZ Thierstein, wo Noelle, Schwester von Céline (siehe Bericht auf dieser Seite), früher trainierte. Andreas Saladin

2. Platz: Céline Berger gewinnt Silber.

KLINIK ARLESHEIM

Gesundheitsforum Klinik Arlesheim Wärme und Immunsystem hängen unmittelbar miteinander zusammen. Fieber befeuert die Aktivität sämtlicher Immunzellen und hilft so bei der Überwindung einer Infektion. Das Unterdrücken von Fieber hingegen schwächt das Abwehrvermögen. Viele Krebspatienten berichten, schon lange kein Fieber mehr gehabt zu haben. Am Gesundheitsforum vom 1. März nimmt Frau Dr. med. Marion Debus Sie auf eine Entdeckungsreise mit über die Entwicklung und Besonderheit des menschlichen Wärmeorganismus und seine Stimulation durch Misteltherapie und Hyperthermie bei Krebserkrankungen. Für Fragen bleibt ausreichend Zeit. Dieser Abend findet im Ita Wegman Ambulatorium Basel statt, im Seitenbau der Markthalle. Der Veranstaltungsraum bietet nur eine begrenzte Anzahl an Platz, deshalb ist eine Anmeldung notwendig, entweder per Telefon 061 705 72 15, oder schreiben Sie uns an kommunikation@klinik-arlesheim.ch Verena Jäschke

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FOTOS: ZVG

auf die zweite Podeststufe und durfte sich die Silbermedaille umhängen lassen. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 1.71m übersprang Céline hochmotiviert und fokussiert die für sie magische Höhe von 1.70 m und wurde dabei nur von Mathilde Rey ganz knapp geschlagen. Diese sprang zwar die gleiche Höhe, benötigte dafür jedoch einen Versuch weniger. Die tolle Leistung von Celine ist sicher eine zusätzliche Motivation, auch für alle anderen LZT-Sportlerinnen und -Sportler und eine Bestätigung für das Leitungsteam, dass sich die intensiven Trainingsvorbereitungen und Ausbildungen (sieben LeiterInnen im 2017) lohnen. Stephan Neumann

Gini Minonzio Nun hat die #MeToo-Debatte auch das Wochenblatt erreicht. Bereits haben SVP-Kantonspolitiker Platz für ihr Gedankengut bekommen. Sie haben diese Debatte verurteilt so wie unzählige Männer vor ihnen, die in allen möglichen Zeitungen leidenschaftliche Leserbeiträge geschrieben haben. Dabei ist eines klar: Ein grosser Teil der sexuellen Belästigung und Gewalt lässt sich verhindern, wenn all diese Männer ihre Energie dafür einsetzen. Anstatt diese Leserbriefe zu schreiben. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob die erwähnten Politiker verstanden haben, worum es bei der #MeToo-Debatte geht. Bevor sich noch weitere Leserbriefschreiber im gleichen Stil beim Wochenblatt melden, möchte ich doch etwas richtigstellen. #MeToo heisst nicht «Auch ich kann den Frauen sagen, dass sie schweigen sollen». Es scheint noch viele Männer zu geben, welche die neuen Zeiten nicht verstehen. Deshalb gebe ich gerne diese kleine Hilfestellung: Die Zeiten sind vorbei. Wir Frauen lassen uns von niemandem mehr das Wort verbieten. Von keinem Turnlehrer, von keinem Pfarrer. Von keinem Landrat oder Kantonsrat. Auch von keinem Gemeindepräsidenten. Und auch von keinem Chef. Wenn wir reden wollen, so tun wir das. Wann, wo und wie wir wollen. Offensichtlich passt das nicht allen Männern. Ihnen kann ich nur empfehlen: Trauern Sie nicht vergangenen Zeiten nach. Verschleudern Sie keine Energie für Unabwendbares. Finden Sie sich damit ab.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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das

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 7/2018:

das

Sudoku im Wochenblatt

SCHULHAUS Gewonnen hat:

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Mitmachen und gewinnen Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 27. Februar 2018, 12 Uhr, per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir ein Exemplar des Buches «Der essbare Garten in einem Topf»

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mittel


DORFPLATZ

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

HIMMLISCHES UND IRDISCHES

EINGESANDT

Cool-Sein

Fische in der Birs – Leben im Fluss

Noch ist Winter, es ist kühl. Auf Englisch cool. Oder meinen wir da etwas anderes? Als Mutter bin ich meist uncool, jedenfalls in den Augen jener, die gerne cool sind. Meine Kinder versuchen mir zu erklären, wie der Begriff genau gemeint ist. Da sind Nuancen im Spiel! – so viel weiss ich unterdessen. Cool-Sein ist mehr als einfach modisch dabei sein. Cool-Sein hat tatsächlich etwas Kühles an sich, denn wer cool ist, bleibt auf gewisser Distanz. Zwar zelebrieren die Coolen das Lässige, Nichtperfekte, aber mir scheint, sie tun es mit ungeheurem Perfektionismus. Geht das nur die Jungen an? Ich meinerseits kenne das Spannungsfeld von Gelassen-Wirken-Wollen und aufgeregter, perfektionierter Vorbereitung auf einen Besuch oder einen Anlass hin. Andere machen sich «einen Krampf» daraus, die perfekte Oma zu sein oder der weltbeste Götti. Der Perfektionismus hat vordergründig vielleicht etwas Befreiendes: Man hält sich an das, was man für richtig und angesagt hält – beim Geldausgeben, in der Sprache, der Haltung, der Kleidung, den Geschenken. Aber: «Man» – wer ist das? Weder der Götti, noch die Oma, weder ich als Mutter, noch unsere Kinder sind «man». Wir alle haben Namen und sind gerne eigene Persönlichkeiten – wenn auch nicht perfekte. Ich glaube schon, dass der Anspruch auf Cool-Sein Jugendliche unter Druck setzt. Wir Älteren können diesem Trend aber auch zu viel Gewicht geben, wenn

wir vergessen, unter welche Zwänge wir uns selber immer wieder stellen. Es ist so irdisch, sich an Clichées und an «man tut/man tut nicht» zu orientieren! Können uns da vielleicht die Jüngsten und die Älteren Vorbild sein, freier und fröhlicher zu leben? Es ist himmlisch, Clichées zu durchbrechen! Als wirklich befreiend erlebe ich es, hinter dem «man» das Du mit Namen zu entdecken. Dazu kann gehören: die Oma mal wettern zu hören, den Götti mal müde zu erleben und den Kumpel schliesslich als fürsorgliches Mitglied einer anderen Familie kennenzulernen oder mit der stilsicheren, strengen Chefin über ein Missgeschick herzlich zu lachen. Himmlisch ist grundlegend: nämlich die tiefe Überzeugung, die uns aus dem scheinbaren Nichts wie ein Geschenk übergeben wird, dass ich einfach mal genüge und Gutes in der Welt beizutragen habe. Pfrn. Regine Kokontis Rückmeldungen oder Ideen zur Vertiefung nimmt gerne entgegen: Pfrn. Regine Kokontis, regine.kokontis@bl.ref.ch, 061 761 62 53

Welche Fische leben in der Birs und wie können wir sie fördern? Die Birs bei Zwingen/Brislach. FOTO: ZVG ILA GEIGENFEIND Auch im zweiten Laufner Vortrag der Naturforschenden Gesellschaft Baselland in diesem Winter referiert Dr. Ila Geigenfeind. Schon im November konnten sich die Besucher von ihrer Fähigkeit überzeugen, Fachwissen anschaulich und lebendig zu präsentieren. Fische gehören zu den ältesten Wirbeltieren überhaupt. Viele Millionen Jahre bevor unsere Urahnen das Land eroberten, schwammen bereits Fische in einer unglaublichen Vielfalt in Meeren und Flüssen. Aber was macht einen Fisch eigentlich aus, und wie haben sich Fische in ihrer langen Evolution an ihre unterschiedlichen Lebensräume angepasst? Wussten Sie, dass auch wir Menschen als Landbewohner noch einige anatomische Hinweise auf unsere Vorfahren im Wasser besitzen? Der Vortrag gibt einen Einblick in das Leben im Ele-

ment Wasser und die unglaublichen Fähigkeiten der Fische. Nach einer allgemeinen Einführung werden unsere Fischarten und ihre Bedürfnisse vorgestellt, mit besonderem Fokus auf die Birs. Ob Wasserverschmutzung, Lebensraumzerstörung, Fressfeinde oder gebietsfremde Arten – Fische sind zahlreichen Gefahren ausgesetzt und deshalb auf unsere Hilfe angewiesen. Die Zukunft der Flüsse im Baselbiet ist eng mit der erhofften Rückkehr des Lachses verbunden. Einst wanderten Millionen von Lachsen jedes Jahr rheinaufwärts, um zu laichen. Dabei kamen sie auch in der Birs und in der Ergolz vor. Doch insbesondere unpassierbare Wasserkraftwerke haben zu ihrer Ausrottung geführt. Schon ergriffene sowie noch notwendige Massnahmen dafür, dass unsere Fische gefördert werden und der Lachs wieder zur einheimischen Fischfauna gehören kann, werden im Vortrag diskutiert. Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 28. Februar 2018, um 19.30 Uhr im Gymnasium Laufen (Geografiezimmer, 2. Stock). Eine halbe Stunde vor Beginn lädt die NGBL zu einem einfachen Apéro ein. Elisabeth Tissot Vorstandsmitglied NGBL www.ngbl.ch

KANTON SOLOTHURN

Sozialpreis des Kantons Solothurn

EINGESANDT

Fridolin Karrer Stiftung Jahresbericht 2016/2017 Der Pionier der Wintersportartikelvermietung für die ganze Familie aus dem Laufental hat sein Lebenswerk zur Förderung der sportlichen Ertüchtigung der Jugend, insbesondere des Wintersports, in der Nordwestschweiz der «Fridolin Karrer Stiftung» gewidmet. Sämtliche Aktien der Sportshop Karrer AG, Laufen, sind im August 2016 an die Stiftung übertragen worden. Damit konnte der Stifter die Eigentumsverhältnisse der Sportshop Karrer AG langfristig regeln. Der Stiftungsrat konnte im ersten Langgeschäftsjahr bereits 67 Gesuche behandeln und Beiträge von über 30 000 Franken sprechen. Weiter konnte die Stiftung einen Vermögensertrag und Spenden in der Höhe von 103 000 Franken verzeichnen. Die Unterstützung des Stiftungszwecks (Schulskilager

in der Nordwestschweiz) gewinnt im Lichte des Bundesgerichtsentscheides (max. Elternbeiträge von 16 Franken pro Tag) zusätzlich an Bedeutung und wird gemeinsam auch mit der Schneesportinitiative «go snow» (www.gosnow.ch) verfolgt. Die Fridolin Karrer Stiftung (FKS) ist eine wohltätige Stiftung und steuerbefreit. Spenden an die FKS zur Unterstützung des obgenannten Stiftungszwecks sind an IBAN: CH29 0630 0503 8402 1541 3 zu richten und steuerlich abzugsfähig. Spendenbestätigung folgt. Zeigen Sie Ihre Sympathie für die Schulskilager und unterstützen Sie den Stiftungszweck. Alex Kummer, Laufen Reto Flury, Breitenbach

WOS. Im September wird bereits zum zwölften Mal der Sozialpreis des Kantons Solothurn verliehen. Gesucht sind Institutionen, Vereine, Organisationen, private und öffentliche Unternehmen, Teams oder Einzelpersonen, die im Sozialbereich besondere Leistungen vollbringen oder vollbracht haben. Der Sozialpreis des Kantons Solothurn ist mit 20 000 Franken dotiert. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen, Institutionen, Vereine, Organisationen, Gruppen oder Einzelpersonen, die ihren Sitz beziehungsweise Wohnsitz im Kanton Solothurn haben oder zu deren Projekt- oder Wirkungsgebiet der Kanton Solothurn gehört. Ausgezeichnet werden können freiwillige, ehrenamtliche Leistungen im Sozialbereich; zudem Unternehmen, welche sich vorbildlich um die Integration, Ausbildung und Beschäftigung oder den Erhalt von Arbeitsplätzen

von Menschen in schwierigen Lebenssituationen verdient machen oder um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auch innovative Projekte können angemeldet werden von Unternehmen, Institutionen, Vereinen, Organisationen, Teams oder Einzelpersonen, die einen Beitrag zur Lösung sozialer Probleme im Kanton Solothurn leisten. Zudem kann soziales Wirken in freier Würdigung ausgezeichnet werden. Bewerbungen oder Vorschläge von Dritten können bis am 30. April eingereicht werden. Die öffentliche Preisverleihung findet am 27. September im Kulturzentrum Schützi in Olten statt. Weitere Auskünfte erteilt Alexandra Mona, Projektleiterin Sozialpreis, Amt für soziale Sicherheit, 032 627 63 14. Weitere Informationen können im Internet aufgerufen werden, und zwar unter: www.aso.so.ch/sozialpreis

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MUSIK-TIPP

Van Morrison Der Nordire Van Morrison (72) liefert immer noch brillante Alben ab und das in unterschiedlichen Genres. Hatte er sich auf «Roll With The Punches» von Rhythm & Blues inspirieren lassen, widmet er den nur drei Monate später erschienenen Longplayer «Versatile» (Universal Music) Jazz-Standards des 20. Jahrhunderts, die Chet Baker, Frank Sinatra, Tony Bennett, Nat King Cole und andere Weltstars zu Evergreens gemacht haben. Van Morrison ist kein Epigone. Er interpretiert jeden Song in seinem unverkennbar eigenen charismatischen Stil. Das macht das 16 Tracks, darunter sechs Eigenkompositionen, umfassende 38. Studioalbum speziell und nicht nur für Van Morrison-Fans sehr hörenswert. Benno Hueber

WANDERTIPP

Ins Tal der Sissle: von Elfingen nach Frick Sonntag, 4. März 2018 Diese angenehme Wanderung führt uns auf guten Wegen über sonnige Geländeterrassen mit schönen Aussichten, über offene Hochebenen und tiefe Talkessel und schlussendlich durch die Rebberge, wo der Blauburgunder wächst. Streckendaten: ca. 3 ¼ Stdunden, Länge: 10.9 km, aufsteigend 286 m, absteigend 391 m. Treffpunkt: 09.00 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB. Billett: U-Abo oder Tageskarte TNW. Verpflegung: Im Restaurant Auskunft und Anmeldung bis 1. März 2018 bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08. Es laden ein. Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch


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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

DIES UND DAS

WISSENSWERTES

GESCHÄFTSLEBEN

Mary Elizabeth Barber: Vergessene Naturforscherin wird wiederentdeckt

Holzherr AG - zurück zu den Wurzeln

Erst als 71-Jährige konnte sie ihre erste Reise nach Europa unternehmen und hier Fachkollegen treffen – sie publizierte, zeichnete und korrespondierte dafür umso mehr. Nach einem langen Leben für die Forschung starb sie 1899 in Südafrika.

Weitgehend vergessene Wissenschaftrlerin: Mary Elizabeth Barber. BILD: ZVG WOS. Eine Pionierin der frühen Naturwissenschaft, Mary Elizabeth Barber, wurde vor 200 Jahren geboren. Die Britin entwickelte in Südafrika eigenständige Ansätze und korrespondierte mit führenden Gelehrten, wurde aber als Frau kaum ernst genommen. Nun hat sich die in Erschwil und Laufen aufgewachsene Historikerin Tanja Hammel erstmals auf die Spuren von Leben und Werk der weitgehend vergessenen Wissenschaftlerin gemacht. Barber, eine der ersten Naturwissenschaftlerinnen des 19. Jahrhunderts, untersuchte in der damaligen britischen Kolonie Südafrika Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge und Insekten. Sie legte nicht nur umfangreiche Herbarien an, entdeckte und illustrierte Pflanzen, sondern tauschte sich auch mit anderen Forschern aus, darunter Charles Darwin. Rund 15 Pflanzen- und Schmetterlingsarten sind nach ihr benannt, wie etwa «Aloe barberae» aus der Gattung der Aloen. Sie war eine der ersten Wissenschaffenden, die Beweise für Darwins Evolutionstheorie fand und damit massgeblich zu deren Akzeptanz und Verbreitung beitrug. Auch als Archäologin und Schriftstellerin machte sie sich einen Namen. Es ist eine fast unglaubliche Biografie Sie wurde 1818 als Mary Elizabeth Bowker in Südengland als neuntes von elf Kindern in die Familie eines Schafzüchters geboren. Ihr Vater wanderte kurz darauf mit seiner Familie in die junge Kapkolonie aus, wo den Siedlern Land versprochen wurde. Seine ersten landwirtschaftlichen Versuche mit Nutzpflanzen scheiterten und die Familie kämpfte aktiv in den Kriegen gegen die afrikanische Bevölkerung. Ein Leben für die Wissenschaft Obwohl sie keine offizielle Schule besucht hatte, befasste sich die junge Frau früh mit Phänomenen der Natur. Und so kam sie zusammen mit dem jüngsten ihrer neun Brüder bald in Kontakt mit den bekannten Naturforschern ihrer Zeit. Obwohl sie als Autodidaktin bereits als junge Frau Wesentliches zu den neuen biologischen Erkenntnissen beitrug, fand sie sich oft in der Rolle einer Helferin und Zuträgerin. Später konnte Barber ihre Forschungsresultate – und jene ihres Bruders James Henry Bowker – in britischen und kapkolonialen Fachzeitschriften veröffentlichen und kam in Fachkreisen zu Anerkennung. Dabei kürzte sie zeitweise ihre Vornamen mit M. E. ab, um nicht als Frau erkennbar zu sein. Mit 24 Jahren heiratete Barber und wurde Mutter von drei Kindern. Tanja Hammel, Shaping Science and Society at the Cape – A Relational History of Mary Elizabeth Barber, Department of History, University of Basel, January 2017.

Für Gleichstellung der Geschlechter «Mit ihren vielfältigen Interessen gilt sie als Südafrikas allererste Naturwissenschaftlerin», sagt die Historikerin Tanja Hammel, die am Departement Geschichte eine Doktorarbeit über sie verfasst hat. Sie nennt Beispiele aus ihrer Forschung: Ganz im Sinn zeitgenössischer rassistischer Strömungen wollte Barber die Überlegenheit der britischen Siedler nachweisen. Sie tat dies mit Analogien wie in Artikeln, in denen es vordergründig um Insekten geht. Gleichzeitig entwickelte sie auch sehr moderne Ideen zur Gleichstellung der Geschlechter – als sie beobachtete, dass die Gefieder bei Männchen und Weibchen vieler Vogelarten gleich gefärbt sind und dass sich bei einigen Arten Männchen und Weibchen gleichmässig an der Aufzucht des Nachwuchses beteiligen. In Briefen habe sich Barber immer wieder darüber geäussert, dass sie es in der Wissenschaft als Mann viel einfacher haben würde, «sehr revolutionär für jene Zeit», kommentiert die Historikerin und Anglistin. Denn die führenden Botaniker hätten Frauen damals vor allem dazu aufgerufen, Pflanzen zu sammeln, zu zeichnen und sie ihnen einzusenden. So schickte Barber im Lauf der Jahre rund 1000 Exemplare an einen Botaniker in Dublin. Jede einzelne Pflanze versah sie dabei mit genauen Beschreibungen. Weltweite Spurensuche Auch die einheimische Bevölkerung der Xhosa bezog Barber in ihre Arbeit mit ein, sagt Hammel. Um die Spuren der heute weitgehend vergessenen Forscherin zu verfolgen, unternahm die Historikerin grössere Recherchen: Mehrere Reisen führten sie nicht nur nach Südafrika, sondern auch nach England, Irland und Australien. Die Dokumente zu Leben und Werk Barbers sind weit verstreut – ein eigenes Archiv oder Museum hat die Wissenschaftspionierin nicht. Wie bemerkenswert die wissenschaftliche Karriere Mary Barbers ist, wird Tanja Hammel deutlich, seit sie selbst Mutter ist. Ihre in englischer Sprache verfasste Dissertation wird 2018 als Buch erscheinen. Einige deutsche und englische Artikel sind bereits erschienen, z.T. auch open-access. Tanja Hammel ist nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Universität Zürich tätig.

Mit dem Verkauf von Muldenservice und Entsorgungscenter an die Thomas Imhof Transport AG kehrt die Holzherr AG nun zurück zum Kerngeschäft, dem vielseitigen Gipserhandwerk. bü. Es begann 1958, als Rudolf Holzherr sein Gipsergeschäft gründete und sich in der ganzen Region bald einen guten Namen für zuverlässige und qualitativ einwandfreie Bau- und Gipserarbeiten in Alt- und Neubauten schaffte. «Das Hauptaugenmerk lag schon damals auf der Sanierung älterer Liegenschaften und dem Erhalt der robusten alten Bausubstanz», blickt der Sohn und jetzige Inhaber Remo Holzherr auf die letzten Jahrzehnte zurück. 1980 war er in das Unternehmen eingetreten, nachdem er seine Ausbildung zum Gipser und Maurer sowie anschliessend zum Vorarbeiter abgeschlossen hatte. 1996 übernahm er das ganze Geschäft, baute den Muldenservice weiter aus und eröffnete 1999 das regionale Entsorgungscenter. Damit vereinte die Holzherr AG drei erfolgreiche und gut etablierte Geschäftszweige unter einem Dach. «Der Umstand, dass meine Söhne kein Interesse an der Firma bekundeten und die Planung meiner Pensionierung anstand, erforderte eine gute Lösung», so Holzherr. Wichtig seien ihm dabei der Erhalt aller Arbeitsplätze und der bestehenden Dienstleistungen gewesen. Die Übernahme von Muldenservice und Entsorgungscenter durch die Thomas Imhof Transport AG könne er in jeder Hinsicht als geglückte Nachfolgeregelung bezeichnen. Viel Abwechslung beim Gipserberuf Remo Holzherr ist in Zukunft weiterhin inseinem Büro am Archweg 16a anzu-

treffen, wenn er nicht gerade eine Baustelle oder einen Kunden besucht. Allerdings ist er nicht mehr über die alte Telefonnummer, sondern neu über 061 761 60 62 erreichbar. «Ich stehe gerne zur Verfügung, wenn es um Beratung, Anfragen oder Offerten im breiten Bereich der Gipserarbeiten geht», betont der Firmeninhaber und freut sich, den Fokus nur noch auf das Gipsergeschäft zu legen. Tatsächlich sind Sanierungen oder Neubauten ohne Gipser nicht zu denken. Warum das so ist, zählt das Berufsbild der Gipser im Einzelnen auf: «Sie versehen Wände, Decken und Aussenfassaden mit Grund- und Deckputz, erstellen Zwischenwände und Deckenverkleidungen mit Gipsbauplatten oder bringen Dämmungen für Wärme-, Brand- und Schallschutz an. Bei Restaurierungen sind dann zusätzlich Kennt-

nisse bei Stuckaturen oder besonderen Verputzstrukturen gefragt.» Holzherr, der in seinem Geschäft auch Gipserlehrlinge ausbildet und im Rahmen des so genannten «Liftprojekts» auch Schnuppertage für Schüler anbietet, kann das Berufsbild nur bestätigen: «Wer Abwechslung sucht, liegt mit dem Gipserberuf genau richtig.» Jede Küchen-, Bad- oder Haussanierung stelle den Gipser wieder vor neue Herausforderungen, ganz zu schweigen von Restaurierungen in Altbauten, einer jahrzehntealten Spezialität seiner Firma. «Eine persönliche Beratung beseitigt in der Regel Unklarheiten und kann auch ganz neue Lösungswege aufzeigen», freut sich der Fachmann auf jeden Kontakt. Weitere Infos und Kontakt via Telefon 061 761 60 62 oder E-Mail info@gipsergeschaeft-holzherr.ch

GESUNDHEIT

Neuausrichtung und Modernisierung der Stiftung SNE PR. Seit 22 Jahren setzt sich die Stiftung SNE im Auftrag der EGK-Gesundheitskasse für die Förderung, Erforschung und Bildung in Erfahrungsmedizin und Naturheilkunde ein. Bisher wurde die Stiftung von einer Partnerfirma im Mandat geführt. Seit dem 1. Januar 2018 ist sie nun vollständig in die EGK integriert. Moderne Patienten wünschen sich moderne Komplementärmedizin auf dem neusten Stand der Wissenschaft. Um diese sicherzustellen, hat die EGK vor 22 Jahren die Stiftung für Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin (SNE) ins Leben gerufen. «Die SNE ist für die EGK die Brücke in die Komplementärmedizin – hier wollen wir uns wieder stärker persönlich engagieren», sagt Stefan Kaufmann, stv.Geschäftsleiter der EGK und Stiftungsratspräsident der Stiftung SNE. «Aus diesem Grund hat die EGK die Stiftung schon im letzten Jahr mit dem Betrieb der EGK-Therapeutenstelle mandatiert. Und per 1. Januar 2018 wurde die Stiftung nun vollständig in die EGK-Gesundheitskasse integriert, damit wir unseren Versicherten und den EGK-Therapeuten in Zukunft einen noch besseren Service bieten können.» Geschäftsleiterin der Stiftung ist Sandra Speich, die als Natur-

heilpraktikerin und langjährige Mitarbeiterin der EGK-Gesundheitskasse die Bedürfnisse der Patienten und Therapeuten kennt und gleichzeitig weiss, welch wichtige Rolle die Krankenversicherer dabei spielen, dass Patienten in den Genuss jener Therapien kommen, die ihre Genesung am besten unterstützen. Bildung, Beratung, Begleitung Um diese Neuausrichtung auch sichtbar zu machen, wurde die Stiftung SNE optisch modernisiert. Die Angebote der Stiftung wurden inhaltlich an die Erwartungen und Bedürfnisse moderner Versicherter und Therapeuten angepasst. Die EGK-Therapeutenstelle wird in Zukunft nicht nur Therapeuten vermitteln, sondern zusätzlich die Versicherten beraten. Gleichzeitig wird das Beratungszentrum für Patienten ausgebaut, das diese bei der Diagnose einer schweren Erkrankung unterstützt und sie auf dem Weg zur Genesung begleitet. Zusätzlich stellt die Stiftung mit den Angeboten der SNE-Akademie sicher, dass den Therapeuten ein hochstehendes, an der zeitgemässen Komplementärmedizin orientiertes Weiterbildungsangebot zur Verfügung steht, das auch die Anforderungen des Weiterbildungs-

Sandra Speich, Geschäftsleiterin Stiftung SNE. FOTO: ZVG reglements des Erfahrungsmedizinischen Registers EMR erfüllt, mit dem die EGK-Therapeutenstelle seit 1.1.2018 zusammenarbeitet. «Wir sind überzeugt, dass eine ganzheitliche Sicht auf Gesundheit und Krankheit den Bedürfnissen der Patienten am besten gerecht wird», sagt Sandra Speich. Mit der Neuausrichtung der Stiftung SNE wird die EGK-Gesundheitskasse diesem Anspruch nun noch besser gerecht.

VERANSTALTUNG

KORRIGENDUM

Bistro-Lesung mit Arja Lobsiger

Zwei kleine Fehler

Tanja Hammel: Die Historikerin, in Erschwil und Laufen aufgewachsen, hat ihre Doktorarbeit der Naturforscherin Mary Elizabeth Barber gewidmet. FOTO: ZVG

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen nicht garantiert werden.

Sanierung von Altbauten, eine Spezialität der Firma: Die Holzherr AG baut hier auf FOTO: ZVG jahrzehntelange Erfahrung.

Liest in Laufen: Arja Lobsiger.

FOTO: ZVG

WOS. Kürzlich ist ihr erster Roman mit dem Titel «Jonas bleibt» erschienen. Der orte-Verlag schreibt zum Inhalt: «Ein berührender Roman über drei Men-

schen auf der Suche nach ihrem Weg aus der vermeintlichen Ausweglosigkeit. Der tragische Unfall eines Jungen verändert seine Familie und das Gefüge droht auseinanderzubrechen. Die Schwester fühlt sich am Tod des Bruders mitschuldig, die Mutter fällt in eine Depression und der Vater verfängt sich in Wünschen und Vorwürfen. Eines Tages bricht die Mutter auf und sucht ihr Glück auf einer Insel im Mittelmeer. Taugt dieser Ort als Paradies ohne Erinnerungen?» Arja Lobsiger lebt in Nidau und ist Sekundarlehrerin in Breitenbach. Sie war schon an verschiedenen Literaturwettbewerben erfolgreich. Die Bistro-Lesung findet am Donnerstag, 1. März, 20.00 Uhr, im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen statt.

Leider haben sich im Text über das LIFT-Projekt zwei kleine Fehler eingeschlichen. Die Jugendlichen besuchen die Wochen-Arbeitsplätze selbstverständlich nicht nur am Samstag, sondern vor allem auch an ihrem freien Nachmittag, der im Laufental nicht zwingend der Mittwoch ist, sondern jeder Nachmittag zwischen Montag und Freitag sein kann. Informiert über seine Erfahrungen mit Jugendlichen im Rahmen des LIFTProjekts hat unter anderem Heinz Mildner, Zimmerei in Laufen – und nicht ein Vertreter der Zimmerei Roth. Wir bitten um Nachsicht und wünschen dem LiftProjekt weiterhin viel Erfolg. Thomas Immoos


DIE REGION MACHT SCHULE

Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

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SEKUNDARSCHULE LAUFENTAL

Erste Erfahrungen im Berufsleben

I

serdem kann man ihnen etwas beibringen und auch oft die Ergebnisse sehen. Ich könnte mir keinen Job im Büro oder am Computer vorstellen.» (Lisa, Schnupperlehre als Kindergärtnerin) «Mir gefällt es, Skizzen zu zeichnen und zu berechnen. Sehr interessant ist es, wenn man auf der Baustelle ist und sehen kann, was man gezeichnet hat.» (Gentiana, Schnupperlehre als Hochbauzeichnerin)

m achten Schuljahr machen die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Laufental eine Woche lang eine Schnupperlehre. Diese findet jeweils in der Skilagerwoche statt. Da die Schulanlagen Laufen und Zwingen, welche die Sekundarschule Laufental bilden, ihre Schneesportwochen nicht gleichzeitig haben, finden die «Schnupperwochen» in Laufen und Zwingen an unterschiedlichen Terminen statt. Im folgenden Artikel berichten Jugendliche aus Zwingen über ihre Vorbereitungen im Hinblick auf die «Schnupperwoche» im März, während die Laufner Schülerinnen und Schüler nach ihren Schnupperlehren im Januar eine Bilanz ziehen.

Schülerinnen und Schüler bewerben sich um eine Schnupperlehre Stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Sekundarklassen der Schulanlage Zwingen wurden von Simona Buchwalder, Lehrerin an der Sekundarschule Laufental für Deutsch als Zweitsprache, zwei Jugendliche über ihre Erfahrungen bei der Suche nach Schnupperlehren interviewt. Antonio Avis Peña ist 15 Jahre alt, kommt aus Spanien und wohnt seit drei Jahren in der Schweiz. Was ist eigentlich eine Schnupperlehre? Antonio: Mit einer Schnupperlehre können wir einen Beruf näher kennenlernen und auch herausfinden, ob unsere Fähigkeiten und Interessen zu diesem Beruf passen oder nicht.

Spass als Coiffeuse: Geraldine Phothikul und Nahmika Phonlawat schnuppern bei Coiffeur Kuntzmann. Wir haben eine Lektion in der Woche Berufswahlunterricht und manchmal arbeiten wir auch im Deutschunterricht an unserem Bewerbungsschreiben. Wir sind immer noch am Üben, aber manche von uns haben schon Bewerbungen abgeschickt.

Muss man sich für eine Schnupperlehre bewerben oder reicht ein Anruf? In manchen Firmen muss man sich schriftlich mit Zeugnissen und Motivationsschreiben bewerben. Bei anderen Firmen reicht ein Anruf. Trotzdem braucht man von der Firma eine schriftliche Bestätigung.

Welche Stärken sind deiner Meinung nach wichtig? Wichtig ist, dass man konzentriert arbeiten und gut zuhören kann sowie Interesse an der Arbeit zeigt. Weiter ist die Pünktlichkeit und Ordnung von grosser Bedeutung. An den letzten beiden Punkten muss ich an mir noch ein bisschen arbeiten, aber ich schaffe das!

Wie ist es, eine Bewerbung zu schreiben? Man muss sich genügend Zeit nehmen, um eine Bewerbung zu schreiben. Für mich ist das speziell schwierig, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist.

Für welche Berufe willst du dich bewerben? Ich werde mich für eine Schnupperlehre als Laborant in Fachrichtung Chemie bei Roche und bei Aprentas bewerben.

Die Region macht Schule Die Region bietet ihren Jugendlichen anerkannt gute Bildungsmöglichkeiten. Schüler, Schülerinnen und Lernende unserer Region werden auch ausserhalb geschätzt. Damit leisten unsere Schulen einen grossen Beitrag zur Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes. Wir wollen unsere Stärken in der Bildung erhalten, weiter ausbauen, aber auch kommunizieren. Deshalb gibt die Promotion Laufental Jugendlichen die Möglichkeit im Rahmen einer vierteiligen Wochenblattserie über ihre Berufswahl zu berichten.

Lanessa Rizvic 2AbZ berichtet: Muss man sich für eine Schnupperlehre bewerben oder reicht ein Anruf? Lanessa: Zuerst sollte man anrufen und sich mit der zuständigen Person unterhalten. Man erkundigt sich, was sie alles von einem verlangen. Eigentlich muss man immer eine Bewerbung schreiben. Wie ist es, eine Bewerbung zu schreiben? Nicht sehr leicht. Erst muss man sich überlegen, was man hineinschreiben soll. Dann muss alles im Bewerbungsschreiben für den Beruf, den man kennenlernen möchte, angepasst werden. Worauf muss man achten, wenn man eine Bewerbung schreibt? Man muss eine gute Darstellung haben und darf sich keine Fehler erlauben. Zudem sollte es verständlich und motiviert geschrieben sein.

Welche Stärken sind deiner Meinung nach wichtig? Man sollte freundlich, teamfähig und zuverlässig sein. Für welche Berufe willst du dich bewerben? Kauffrau EFZ bei einer Bank oder bei einer Versicherung. Positive Rückmeldungen nach einer intensiven Woche Für die Achtklässler der Schulanlage Laufen stand die Woche vom 23. bis 26. Januar ganz im Zeichen der Berufserkundung. Vor kurzem fand in Zwingen eine Infoveranstaltung zum Thema «Fit in die Lehre» statt. «Herr Berger von der Wirtschaftskammer sagte, dass man respektvoll miteinander umgehen solle und sprach uns mit «meine Damen und Herren an.» (Lisa) «Bei einem Vorstellungsgespräch zähle der erste Eindruck, betonte der Referent.» (Dominic) Während der Schnuppertage haben die Jugendlichen Eindrückliches erlebt: «Es war toll, als ich 400 000 Franken in den Händen hielt. Das waren zwei Bündel Zweihunderternoten. Dieses Erlebnis machte ich, als wir das Geld vom geleerten Bancomaten zählten.» (Pranavan, Schnupperlehre als Kaufmann) «Dass die Medizinische Praxisangestellte alle Medikamente im Kopf hatte, fand ich erstaunlich.» (Maya, Schnupperlehre als Medizinische Praxisangestellte) Nicht selten kam es vor, dass sich die Jugendlichen den erkundeten Beruf oder gewisse Bereiche davon, anders vorgestellt hatten: «Ich hätte nicht erwartet, dass es wirklich anstrengend sein kann, mit Kindern zu arbeiten. Man muss manchmal auch streng mit ihnen sein und ihnen nicht zu viel helfen.» (Alyssa, Schnupperlehre als Kindergärtnerin)

FOTOS: ZVG

«Ich hätte nicht gedacht, dass beim Coiffeur so viele Kunden spontan vorbeischauen. Auch habe ich nicht erwartet, dass die Angestellten so im Stress sind. Wir mussten manchmal länger warten, bis sie Zeit für uns fanden.» (Silva, Schnupperlehre als Coiffeuse) Einige Jugendliche sind sich nach den Schnuppertagen sicher, ihren Traumberuf gefunden zu haben: «Ich mag den Umgang mit Kindern und das Vorbereiten von verschiedenen Sachen. Es macht mir Freude, wenn ich sehe, dass die Kinder glücklich sind. Aus-

Motivierend sind für viele Schülerinnen und Schüler die positiven Feedbacks, welche sie erhalten haben: «Am Schluss des zweiten Tages waren alle sehr zufrieden mit mir und sagten, dass sie nun wüssten, wer ihre nächste Lehrtochter werden würde.» (Yasmin, Schnupperlehre als Dentalassistentin) «Mir wurde als Feedback gesagt, dass ich ein sehr anständiger und hilfsbereiter Typ sei.» (Kimon, Schnupperlehre als Maurer) «Mein Chef sagte, ich wäre sehr freundlich und würde Interesse zeigen an diesem Beruf. Ich würde schnell verstehen und exakt arbeiten. Auch dass ich eher aufgeweckt bin als scheu, machte einen positiven Eindruck.» (Geraldine, Schnupperlehre als Coiffeuse) Dank an die Betriebe Im Namen unserer Schule und den Jugendlichen möchten wir uns ganz herzlich bei all den Betrieben bedanken, welche Schnupperlehren ermöglichen. Auf der Suche nach einem geeigneten Beruf ist die Gelegenheit zur Berufserkundung enorm wertvoll. Wir danken ihnen für ihr Engagement und hoffen, dass sie uns auch in Zukunft im Berufswahlprozess unterstützen.

Antonio Avis Peña: Arbeitet an einem Motivationsschreiben.

Arbeitsgruppe «Öffentlichkeitsarbeit»


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DIES UND DAS

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KLINIK ARLESHEIM

VERANSTALTUNG

Naturbetrachtung und künstlerisches Gestalten

Grüner Stammtisch in Gempen

Andrea J. Ritter aus der Kunsttherapie und Daniel Genner aus dem Heilmittellabor der Klinik Arlesheim bieten in diesem Jahr wiederum eine Serie von Ganztagskursen zu Heilpflanzen an. In einem ersten Teil erhalten Sie unter der fachkundigen Leitung von Daniel Genner vertiefende Einblicke in die Botanik. Durch diese Auseinandersetzung inspiriert tauchen Sie in einem zweiten Teil des Tages mit Andrea Ritter in eine kreative Bildgestaltung ein. Es geht dabei nicht um eine detailgetreue Wiedergabe, sondern darum, die gesammelten Erfahrungen in vielfältigen Gestaltungsübungen fruchtbar werden zu lassen. Dazu stehen Ihnen im Atelier der Klinik eine Vielfalt von Materialien und gestalterischen Techniken zur Verfügung. Die Kurse finden jeweils samstags von 9.30 bis 12.30 und 14.00 bis 16.30 Uhr statt. Am 10. März 2018 startet der Kurs mit dem Thema «Primel». Der Kurs zum Thema «Johanniskraut» findet am 28. Juli 2018 statt und der Kurs zum Thema «Eiche» am 10. November 2018. Die Kurse finden im Malatelier der Klinik im Pfeffingerhof statt. Weitere Informationen und Anmeldung über andrea.ritter@klinik-arlesheim.ch oder tele-fonisch über das Sekretariat, Tel. 061 705 72 70.

Sie haben Lust, ganz ungezwungen zusammen zu sitzen und über grüne Politik, Aktuelles aus dem Kantonsrat und politische Projekte der Region zu plaudern? Dann kommen Sie vorbei beim Stammtisch der Grünen in Gempen! Die Grünen Dorneck-Thierstein laden ein zum gemütlichen Stammtischhock am Mittwoch, 28. Februar, ab 19.00 Uhr im Bistro Gämpe-Schüre! Falls genügend Schnee liegt, gibt es im Anschluss die Möglichkeit, gemeinsam in Richtung Dornach zu schlitteln. Alle an grüner Politik interessierten Personen sind herzlich willkommen – wir freuen uns, wenn Sie dazu sitzen! Florian Lüthi, Präsident Grüne Dorneck-Thierstein

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Verena Jäschke

GESUNDHEITSTIPP

Korsett

LESERBRIEF

Ja zu No Billag heisst Ja zu einer besseren SRG Dass die heutige SRG dringend eine Reform braucht ist sogar bei Gegnern der No Billag Initiative akzeptiert. Leider sträuben sich die SRG und gewisse politische Kreise sowie Profiteure des SRG Molochs vehement dagegen. Wurde doch auch der Kompromissvorschlag der SVP für eine Senkung auf 200 Franken pro Jahr massiv bekämpft und im Parlament abgeschmettert. Dass sich ohne ein Ja zur No Billag Initiative nichts ändern wird, beweist die Tatsache, dass obwohl die Abstimmung zum neuen RTVG im 2015 mit nur gerade 3000 Stimmen Unterschied gewonnen wurde, und trotz Versprechungen von Bundesrätin Doris Leuthard, man werde den Service Public definieren, bis heute absolut nichts geschah. Nun ein paar Zahlen und Fakten. Die Einnahmen der Billag betragen 1,23 Milliarden Franken, wovon die SRG 91,5% erhält. Die Einnahmen sind alleine in den letzten 10 Jahren um 300 Millionen gestiegen. Die SRG betreibt aktuell 17 Radiostationen, 7 TV Stationen, 8 Webseiten, 108 Facebook Seiten, 54 Twitterkonten sowie 32 Instagrammkonten und 42 Youtube Kanäle. Ja geschätzte Leser, Sie haben richtig gelesen für den Fall, dass Sie sich jetzt fragen, ob das möglich sei und was das noch mit Service Public zu tun hat. Der SRG Generaldirektor verdient 536 000 Franken

pro Jahr, mehr als ein Bundesrat. Der Durchschnittslohn bei der SRG beträgt 107 000 Franken pro Jahr und die SRG Mitarbeitenden zahlen keine Billag. Die Kosten für das Eintreiben der Gebühren alleine betrugen bis anhin 54 Millionen und neu 18 Millionen Schweizer Franken. Auch diese Kosten könnte man sich bei einer sinnvollen Reform sparen. Es ist auch klar, dass die SRG mit einem halbierten Budget seiner wahren Aufgabe sehr gut gerecht werden könnte, würde man nicht mit einem völlig übertriebenen Aufwand arbeiten. Stossend ist besonders, dass die Berichterstattungen sowie die Diskussionsformate der SRG oftmals sehr tendenziös in eine politische Richtung zeigen. Könnte dies damit zusammenhängen, dass gemäss einer kürzlich veröffentlichten Umfrage, 75% Prozent der SRG Belegschaft politisch links eingestellt ist? Werfen Sie ein Ja zur No-Billag Initiative in die Urne, damit die regionalen und unabhängigen sowie privaten Medien auch eine Chance haben und die SRG wieder zu dem werden kann, was Sie einmal war und auch heute sein sollte. Das neutrale und politisch unabhängige Staatsmedium mit einem vernünftigen Kostenaufwand ohne Verfilzungen mit Wirtschaft und Politik. Patrick Portmann SVP Laufen und Umgebung

GESUNDHEIT / PFLEGE

Die Helfer entlasten WOS. Prävention soH bietet kostenlose Kurse für pflegende Angehörige an. Der nächste Kurs startet am 6. März von

13.30 bis 16 Uhr am Kantonsspital Olten. Anmeldung Telefon 032 627 37 88, praevention@spital.so.ch.

DENKPAUSE

Schweizerische Werte aufs Spiel setzen?

Linard Candreia

en Meinungsbildung und zur Unterhaltung bei. Sie berücksichtigen die Besonderheiten des Landes und die Bedürfnisse der Kantone. Sie stellen Ereignisse sachgerecht dar und bringen die Vielfalt der Ansichten angemessen zum Ausdruck.» Die No-Billag-Initiative verstösst gegen grundlegende schweizerische Werte und darf somit als ein unschweizerisches Begehren taxiert werden. Wie leben in einem kleinen, aber schönen Land, mit unterschiedlichen geografischen, sprachlichen und kulturellen Gegebenheiten. Und zu diesem Land müssen wir Sorge tragen, denn gerade die Vielfalt im Kleinen macht uns stark und im Ausland beneidenswert. Die Bundesverfassung garantiert mit dem oben erwähnten klugen Verfassungsartikel unsere Werte. In der Schweiz kann und muss nicht alles rentieren. Die Solidarität und das Aufeinander-Rücksicht-Nehmen gibt’s nicht zum Nulltarif. Die No-Billag-Initiative ist ein weiterer Privatisierungsangriff nach dem Motto «Der Markt wird’s schon richten». Der Markt kann aber nicht in unserer kleinräumigen Schweiz alles richten. Konkret: Würde die No-Billag-Initiative angenommen, hätten die weniger bevölkerten Gebiete in unserem Land, und davon gibt’s viele, das klare Nachsehen. Welche Privaten würden sich noch um die Rätoromanen kümmern oder um Sendegebiete in bevölkerungsarmen abgelegenen Tälern? Es steht am 4. März viel auf dem Spiel. Schicken wir doch mit einem Nein diese unsägliche No-Billag-Initiative in die Wüste.

Noch selten wurde im Vorfeld einer Abstimmung so viel und so lange diskutiert. «Das ist echte Auseinandersetzung mit der Demokratie», könnte man durchaus positiv vermerken. Es stellt sich aber sofort die Anschlussfrage: «Wieso gibt’s denn eine solche politische Betriebsamkeit rund um die No-Billag-Initiative?» Es geht um viel, die radikale No-Billag-Initiative trifft das Herz schweizerischer Grundwerte und bewährter Strukturen. Mit der vorgesehenen Abschaffung der Billag-Gebühren möchten die Initianten die SRG und weitere 34 lokale Radiound Fernsehsender dem puren Kommerz aussetzen. Die Folgen, die daraus resultierten, dürften einfach auf den Punkt gebracht werden: Nur das, was noch rentiert, wird künftig noch gesendet. Von politischer Ausgewogenheit und einer flächendeckenden, umfassenden Berichterstattung keine Rede mehr. Mit der vorgesehenen Streichung eines bestehenden fairen Bundesverfassungsartikels diskreditieren sich die Initianten selbst: «Radio und Fernsehen tragen zur Bildung und kulturellen Entfaltung, zur frei- Linard Candreia, Landrat, Laufen

LESERBRIEF

«No-Billag» zustimmen Heute sind Korsetts wieder modern. Sie verschönern die Körperform der Frau. Die enganliegenden steifen Unterkleider werden zum Glück nicht mehr so eng geschnürt wie das im 17. Jhdt. der Fall war. Frauen fielen oft in Ohnmacht da viel zu eng geschnürt wurde. Das Riechsalz holte sie schnell wieder ins Leben zurück. Riechsalz oder Hirschhornsalz wurde ursprünglich aus dem Horn des Hirsches hergestellt. Eigentlich ist das Horn ein Knochen. Die Hauptwirkstoffe des Riechsalzes waren Ammoniaksalze. Aufgelöst in Wasser unter Zugabe von wohl duftenden ätherischen Ölen löste der beissende Geruch von Ammoniak einen Atemanstoss aus. Hirschhornsalz wird heute synthetisch hergestellt. In der Homöopathie ist Hirschhornsalz, Ammonium carbonicum, Ammoniumcarbonat, bzw. Ammoniumhydrogencarbonat, ein bewährtes Naturheilmittel. Herzklopfen mit Atemnot und kaltem Schweiss, Schwächeanfälle, Herzschwäche und Müdigkeit am Tag werden durch dieses Heilmittel gelindert. Es passt vor allem zu behäbigen älteren Menschen und ist auch hilfreich bei trockenem Husten, Lungenentzündung und Bronchitis. Die Zeiten der Riechfläschchen sind vorbei. Das homöopathische Heilmittel ist immer noch in Gebrauch und hochgeschätzt. Alte Schätze gehen nie verloren. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Weder aus taktischem Kalkül noch infolge libertärer Gesinnung unterstütze ich die Initiative zur Abschaffung der Radiound Fernsehgebühren «No-Billag». Die schweizerische Medienlandschaft wird mit der Annahme dieses Volksbegehren massiv umstrukturiert. Trotzdem ist es nicht naiv zu glauben die Nutzung von Beiträgen aus Fernsehen und Radio könne dadurch billiger werden. Meine Überzeugung basiert an den Glauben des digitalen Fortschrittes und der nachhaltigen Innovation. Im Zeitalter des digitalen Erkennens von Krebskrankheiten ist es eine Leichtigkeit Medienbeiträge aus den verschiedenen Sprachregionen mittels digitalem Spracherkennen simultan in unzählige Sprachen zu übersetzen. Dadurch kann die Medienvielfalt in unserem klein-

räumigen Land eher gestärkt werden. Ich erinnere auch an den Entwicklungsschub der erneuerbaren Energie infolge der Atomkatastrophe in Japan im Jahre 2011. Weiter vertraue ich der liberalen Marktordnung. Vor knapp dreissig Jahren wurde das Bierkartell aufgehoben. Dieses regelte die Gebietszuteilung und die Formierung der Produkte dieser Branche. Seither hat sich die Zahl der eigenständigen Kleinbrauereien in der Schweiz mehr als verzehnfacht. Diese produzieren für jeden Geschmack qualitativ hochwertige Produkte in unterschiedlichen Formen zu erschwinglichen Preisen. Aus diesen Überlegungen empfehle ich der «No-Billag»-Initiative deutlich zuzustimmen. Andreas Bringold, Beinwil

LESERBRIEF

Keine Angst vor No Billag! Der Abstimmungstag zur «No Billag»Initiative nähert sich. In Zeitungsberichten und Leserbriefen wird wie wild um sich geschlagen, um uns Lesern einzubläuen, dass wir ohne zwangsfinanzierte SRG nicht mehr informiert und unterhalten werden. Auch würde keine Demokratie, keine neutrale Meinungsbildung und -vielfalt und keine Sport- und Kultursendungen mehr existieren. Also bitte Schluss mit diesen Angstmachereien. Gerade durch den SRG-Monopol-Koloss haben wir keine demokratische und neu-

trale Meinungsbildung. Wir werden durch diesen in ein kollektives Denken gesteuert, das meist nicht der Realität entspricht. So etwa: Putin ist böse, Assad ist böse und Trump ist sowieso böse etc.! Ich will damit diese Männer nicht in Schutz nehmen, aber ich bekomme von der SRG nur einseitige Informationen darüber. Darum haben wir Mut zu einem JA für eine neue, gerechte, unabhängige und demokratische Medienvielfalt, wo ich entscheide, welches Abo ich bezahle! Rita Bracher, Büsserach


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Donnerstag, 22. Februar 2018 Nr. 08

KALEIDOSKOP

C A R TO O N

IN KÜRZE

CARTOON: MORITZ ANTONY

VERANSTALTUNG

REGION

EINGESANDT

Bärschwil tickt anders

Die nächste Pilzsaison kommt bestimmt

Erfolg für Budoschüler

dust. Nachdem alle andern Fasnachtsfeuer in der Region am letzten Wochenende über die Bühne gingen, steht das Ereignis den Bärschwilern noch bevor. Am kommenden Samstag, 24. Februar, lädt der Jahrgang 1999 zum Fasnachtsfeuer 2018 ein. Mit dem Fackelumzug um 19 Uhr mit Start beim Gemeindehaus wird der beliebte Anlass eröffnet. Nach Ankunft auf Burghollen wird das grosse Feuer um 20 Uhr entzündet. «Dank zahlreicher fleissiger Helferinnen und Helfern kann dieser alte Brauch, der bei Alt und Jung gleichsam beliebt ist, auch dieses Jahr durchgeführt werden», schreibt der Gemeinderat in seinem Informationsblatt. Der Jahrgang 1999 wird seine Gäste mit warmem Glühwein, heisser Wurst und süssem Dessert überraschen.

dust. «Wer einmal dabei war, kommt immer wieder», lobt ein Teilnehmer eines Pilz-Kurses bei Moritz Antony. Der ehemalige Primarlehrer und Pilzkontrolleur VAPKO organisiert regelmässig mehrtägige Exkursionen für Pilzliebhaber. So auch in diesem Jahr. Neu bietet Antony auch zwei Pilz-Tagesexkursionen an. Am 15. September in Meltingen im Gebiet Meltingerberg und am 26. September in Kleinlützel, mit dem Zielgebiet Nüneich/F. Dreitägige Pilz-Ferientage können vom 19. bis 22. September in Sallneck (Schwarzwald), und vom 31. August bis 2. September in Le CerneuxVeusil (Jura) erlebt werden. Zu einer ganzen Pilzferienwoche lädt der Pilzexperte vom 7. bis 13. Oktober in Altglashütten im Schwarzwald ein.

Fackelumzug: 19 Uhr beim Gemeindehaus, Fasnachtsfeuer: 20 Uhr auf Burghollen.

Weitere Informationen: ‹pilzferien.ch›

Am Sonntag, 18. Februar fand in Oensingen das Schüler Judoturnier statt. Aus der neueröffnenten Zweigstelle der Budoschule Basilisk in Hofstetten hat der 8-jährige Nachwuchskämpfer Aston Colin aus Hofstetten in der Kategorie Körpergewicht bis 27kg den 1. Platz erkämpft. Auch erfolgreich waren seine Clubkollegen Chiara Uhlmann aus Reinach mit dem 1. Platz und Leonie Strösslin aus Allschwil mit dem 2. Platz. Das Trainerteam Basilisk

Medaillen: Die erfolgreichen Judokas.

Autounfall mit zwei Verletzten BÜSSERACH. WOS. In Büsserach gab es am Freitagabend einen Autounfall mit zwei Verletzten. Um 19.30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Auto in Büsserach vom Sportplatz «Schwalbennest» herkommend in Richtung Passwangstrasse. Vermutlich hatte er seine Geschwindigkeit nicht angepasst und verlor deshalb die Kontrolle über das Auto. Er kam von der Strasse ab und prallte schliesslich am linken Strassenrand frontal in einen Baum. Dabei zogen sich der Lenker mittelschwere und seine Beifahrerin leichte Verletzungen zu, teilt die Solothurner Polizei mit. Beide wurden durch eine Ambulanz in ein Spital gebracht. Das Unfallauto ist schrottreif. Jazz-Matinee LAUFEN. WOS. Warum den Sonntagmorgen nicht einmal beschwingt verbringen? Am 4. März, 10.30, findet im Alts Schlachthuus wieder eine JazzMatinée mit traditionellem New Orleans Jazz statt, inklusive einem kleinen Frühstück. Tischreservation unter 061 761 31 22. Les Solörs spielen eingängige Jazz-Melodien zum Mitsummen. Die Musiker kommen zur Hälfte aus dem Aargau und zur anderen Hälfte aus Biel. Und dies, obwohl «Les Solörs», der auf deutsch geschriebene französische Ausdruck für «die Solothurner» ist. Spaghettitag für Fastenopfer METZERLEN. WOS: Die Frauengruppe Metzerlen-Mariastein führt ihren 60. Spaghettitag durch. Sie lädt alle herzlich ein zum gemütlichen Beisammensein mit der ganzen Familie und mit Freunden. Bei Spaghetti, Kaffee und Kuchen kann man Kontakte im Dorf und mit Bekannten pflegen. Der Reinerlös geht ans Fastenopfer. Der gesellige Anlass findet statt am Sonntag, 11. März, ab 11 Uhr im Pfarreisaal Metzerlen.

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Wir empfehlen

Beren und Luthien von J.R.R. Tolkien

Wer ein Tolkien-Leser ist, weiss um das Suchtpotential der Lektüre. Wenn man ein Buch gelesen hat, liest man alle. Am bekanntesten ist wohl «Der Herr der Ringe», welches 1969 auf Deutsch er-schienen ist. Es ist eines der erfolgreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts und gilt als grundlegendes Werk der modernen Fantasy-Literatur. J.R.R. Tolkien ist 1892 in Südafrika geboren und starb 1973 in England. Sein Sohn Christopher Tolkien ist 1924 geboren und lebt in Frankreich. Er hat das vorliegende Buch nach den Texten seines Vaters herausgegeben. Es soll die schönste Geschichte Tolkiens sein. Ein dramatisches Schicksal überschattet die Liebe von Beren und Luthien. Sie gehört den unsterblichen Elben an, während er ein Sterblicher ist. In seiner tiefen Abneigung gegenüber allen Menschen zwingt Luthiens Vater Beren eine unlösbare Aufgabe auf : Bevor dieser Luthien heiraten darf, muss er von Melkors Krone einen Silmaril rauben. Unerschrocken macht sich Beren auf den Weg. Das Buch ist fesselnd und spannend und verspricht schlaflose und durchgelesene Nächte. Christine Eckert


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