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Donnerstag, 8. Februar 2018

110. Jahrgang – Nr. 06

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

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Sind sie umgezogen oder tot?

Freitag, 9. Februar 2018 Hochnebelfelder, sonst recht sonnig. -2ºC 5ºC

Sind die geschützten Bachneunaugen tot oder umgezogen? Die Meinungen gehen auseinander. Sicher ist lediglich, dass wegen der Bauarbeiten an der Birs der Lebensraum beim Zwingener Schloss zerstört ist.

-1ºC 4ºC

-1ºC 5ºC

Samstag, 10. Februar 2018 Wechselnd bis stark bewölkt, vereinzelt Tropfen oder Flocken möglich. Sonntag, 11. Februar 2018 Weiterhin wechselhaft, mit möglichen Regen- oder Schneeschauern.

Laufen

Liedermacher Tinu Heiniger war in Laufen und verlangte mit seinem Programm dem Publikum einiges ab.

Gini Minonzio

U

nbestritten ist, dass Zwingen einen verbesserten Hochwasserschutz braucht. Deshalb hat der Kanton bei der Kreiselbrücke die Flusssole abgesenkt. Unbestritten ist auch, dass das Projekt ausgeschrieben und rechtskräftig genehmigt ist. Unbestritten ist zudem, dass sowohl die FischereiPachtvereinigung des Bezirks Laufen (Fipal) als auch der Kanton wussten, dass in diesem Bereich viele Bachneunaugen leben. Diese sind auf der Roten Liste. In der Schweiz sind sie stark gefährdet, in der Birs kommen sie von Delsberg bis nach Birsfelden an mehreren Orten vor. Weil die Sole um bis zu 1,5 Meter abgesenkt wurde, hat die Birs den Schlamm weggeschwemmt. Und mit ihm erwachsenen Bachneunaugen und deren Larven (sogenannte Querder). Was mit diesen Querdern passiert ist, weiss man nicht. «Wir gehen davon aus, dass die Mehrheit der Querder auf natürliche Art und Weise abgeschwemmt wurde und im unterliegenden Stau einen neuen Lebensraum gefunden hat», sagt Daniel Zopfi, Fachspezialist Jagd und Fischerei Basel-Landschaft vom Amt für Wald beider Basel. Dieser Meinung schliesst sich Annegret Schaub an, die Präsidentin der Fipal ist.

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Vor die Hunde gegangen: Wo Izmir nun rennen kann, gibt es keinen Lebensraum mehr für Bachneunaugen. Dezidiert anderer Meinung ist Walter Schilling, langjähriger Fischer. Für ihn ist klar, dass mehrere hundert Querder gestorben sind. Man hätte zumindest versuchen müssen, die Zerstörung des Lebensraumes dieser Tierchen durch eine Abgrenzung und geschickte Streckenführung der Birs zu verhindern. Denn ein Umsiedeln der geschützten Bachneunaugen ist illusorisch. Wer hat recht? Können Tiere, die von Natur aus ihre ganze Entwicklung in der gleichen Schlammröhre verbringen, ohne Hilfe einen neuen Lebensraum finden? Wäre eine sorgfältige Umsiedlung die Rettung oder eine Verschlimmbesserung gewesen? Wir wissen es nicht. Das Wochenblatt hat vergeblich versucht, eine Expertin für Bachneunaugen zu finden. Über die Lebensweise und die Ansprüche dieser Tiere ist in der Wissenschaft nur wenig bekannt.

Die Fipal habe ihr Möglichstes gemacht, die Arbeiten am Fluss eng begleitet und zusammen mit dem Kanton sichergestellt, dass der Streckenabschnitt nie trockenfiel, sagt Schaub. Schliesslich sei es aber die Aufgabe des Kantons, die Bachneunaugen zu schützen. Als Ersatz- und Ausgleichsmassnahme habe der Kanton Gewässerstrukturierungen wie Buhnen (Ufervorbauten), Faschinen (Rutenbündel), Störsteine und Baumstrünke vorgesehen, erklärt Fiona Schär, Pressesprecherin der Bauund Umweltschutzdirektion. Dafür sind 75 000 Franken vorgesehen. «Hinzu kommen rund 30 000 Franken für den Wiederaufbau der Fischfauna.» Für Schilling bleibt es dennoch unverständlich, dass der Kanton nicht mehr auf die Erhaltung der seltenen und geschützten Bachneunaugen Rücksicht genommen hat.

FOTO: GINI MINONZIO

Breitenbach

Sportler Bernhard Sutter kämpfte nach einem Unfall um sein Leben und will mit seinem neuen Buch den Menschen Mut machen.

Bachneunaugen Bachneunaugen sind auf der roten Liste und stark gefährdet. Sie sind keine Fische, sondern Rundmäuler. Sie leben als augenlose, wurmähnliche Larven, sogenannte Querder, im Schlamm der Bäche. Sie verbleiben auf wenigen Quadratzentimetern und filtern Mikroorganismen aus dem Wasser. Nach 3-5 Jahren sind sie rund 15 Zentimeter lang, dann verwandeln sie sich in die erwachsenen, aalförmigen Bachneunaugen. Diese fressen nichts mehr. Sie wandern den Fluss hoch und treffen sich im Frühling in grossen Gruppen, um abzulaichen.

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZ Medien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.86 mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

LAUFEN

LAUFEN

Fehlermanagement bedeutet Qualitätsmanagement

Heimat ohne Zuckerguss Es ist ein schwerer Weg, wenn man ohne Heimat nicht auskommt, seichte Unterhaltung aber ablehnt, und Schwärmerei ebenso. Der Liedermacher Tinu Heiniger geht diesen Weg seit vielen Jahren und verlangt dem Publikum einiges ab.

Fehler passieren: Referentin Isabelle Valibus (r.) zeigt an einer konkreten Übung, wie schnell Fehler passieren. FOTO: GABY WALTHER gwa. «Wenn etwas schiefläuft, wird das stigmatisiert, das ist schlecht für die Geschäftswelt», ist Daniel Fiechter überzeugt. Der Geschäftsführer von Business Park Laufental & Thierstein – zum letzten Mal in dieser Rolle, danach übernimmt Thomas Bretscher die Leitung – hatte zum Infoabend «Erfolgreich scheitern» eingeladen. Es werde verkannt, dass Scheitern nichts Aussergewöhnliches sei, so Fiechter. Nur 50 Prozent der Start-ups seien nach fünf Jahren noch auf dem Markt. In Amerika herrsche diesbezüglich eine andere Kultur, Scheitern werde akzeptiert, als Chance und kreativer Prozess wahrgenommen. So würden zum Beispiel bei Apple 80 Prozent der entwickelten Produkte nicht an die Öffentlichkeit kommen. Die Referentin Isabelle Valibus zeigte auf, wie die Erwartungshaltung auf Erfolg und die Angst vor Fehlern die Unternehmen hemmen können. Dabei könne man viel aus Fehlern lernen. So ergebe Fehlermanagement Qualitätsmanagement. Dabei stehe an erster Stelle von Qualität der Firma die Führung. Eine Fehlerquelle sei der Faktor Mensch. Menschen irren sich, sie sind emotional gesteuert. In Gruppen finden Interaktionen statt, welche jeder auf seine persönliche Art und Weise wahrnimmt. Um erfolgreich zu sein, genüge es nicht, Jagd auf Fehlervermeidung zu machen. Viel wichtiger sei es, aus Fehlern zu lernen

und daran zu wachsen. Die Führung sollte ein Bewusstsein schaffen für einen positiven Umgang mit Fehlern. Fehler sollten zelebriert werden, weil etwas dazugelernt wurde. «Lernen durch Fehler verbindet und beflügelt die Fantasie», erklärte Isabella Valibus. Erfolgreich gescheitert Aus Fehlern gelernt hatte Patrik Doppler. Mutig erzählte er vom Misserfolg der Lancierung eines Spielzeugs. Eigentlich sei das Hauptgeschäft der Firma «doppler und saner» die Herstellung von Möbeln. Doch dann hätten er und sein Geschäftspartner sich von einer Idee ihres Grafikers hinreissen lassen. Farbige Steine, um damit eine Art Curling ohne Eis spielen zu können, wollten sie produzieren. Anfangs sah das Projekt vielversprechend aus und das Spiel wurde erfolgreich an der Swiss Toy in Bern präsentiert. Doch verschiedene Umstände führten dazu, dass die Produktion nicht wie geplant stattfinden konnte und das Geld knapp wurde. Schliesslich musste der Traum aufgegeben werden. Zurückschauend stellt Patrik Doppler fest, dass er viel an Erfahrung gewonnen habe. Er wisse nun, wo seine Stärken und Schwächen liegen, und die Konzentration auf das Kerngeschäft, nämlich Innenarchitektur und Möbelherstellung, sei für ihn der richtige und erfolgreiche Weg.

Gini Minonzio

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om Sterben sang und erzählte er viel, der Berner Liedermacher Tinu Heiniger, an seinem Konzert am Samstag in Laufen. Vom Vater, dem er in der Sterbestunde «So nimm denn meine Hände» vorsang. Von der Mutter, die nach dem Friedhofsbesuch noch vorhatte, Orangenkonfitüre zu kochen, aber nie mehr zu Hause ankam. Das mag sicher damit zusammenhängen, dass sich Tinu Heiniger mit seinen 72 Jahren öfter mit dem Tod beschäftigt, beschäftigen muss. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass sich ein grosser Teil der 70 Zuhörenden ebenfalls in diesem Lebensabschnitt befindet.

Ja keine Gefühlsduselei Und sicherlich hängt es auch damit zusammen, dass Tinu Heiniger seine grosse Heimatliebe nie, nie ins Überschwänglich-Kitschige abgleiten lassen will. So kommt es, dass in seinem Liebeslied an den Wald auf die Begegnung mit dem Reh und dem «Schnäggehuus» nur ein einziger Reim möglich ist: «Dört im Schnee e toti Muus». Auch wenn er von früher singt, wie es so war im Emmental der 1950er-Jahre, als man im Dorf noch miteinander geredet hat und die Frauen Hüte mit eleganten Netzen trugen. Sobald man anfängt, in schönen Erinnerungen zu schwelgen, greift Tinu Heiniger ein. Naht- und erbarmungslos singt er dann von den Vätern, die ihre Kinder verprügelt haben,

Tinu Heiniger: Gefühlvoll, aber nicht zu sehr. ohne dass jemand eingegriffen hätte. Noch brutaler sind seine musikalischen Kniffs. So entführt er das Publikum mit leisen Klängen ans Meer. Und lässt es auf den grossen Wellen der Melancholie schaukeln bis zum Schlussakkord. So brutal schräg ist der, dass man schlagartig vom grossen Meer weggerissen wird und wieder im Alte Schlachthuus sitzt. Samt sämtlichen erdenschweren Alltagsproblemen. Grosse Klarinette Wenn Tinu Heiniger erzählt, spricht er einen bodenständigen, unverfälschten Dialekt, der das Publikum in den Bann zieht. Im Saal herrschte jeweils eine grosse Stille. Als Erzähler ist er ebenso gross wie als Liedermacher. Und dennoch: Noch viel grösser ist er als Klarinettist. Da wünschte man sich manchmal trotz seiner wunderbaren Erzählkunst, er würde (lieber Tinu Heiniger, bitte verzeihen Sie mir, wenn ich das so sage) die Klappe halten und dafür die Klappen seiner Klarinette erzählen lassen. Nur für zwei viel zu kurze Stücke setzte er nämlich die Klarinette an seine Lippen. Und verwandelte sich dabei in die Schlange, welche die Klarinette verzaubert, bis sie ihre Melodien freilässt.

FOTO: GINI MINONZIO

Die höchste Kunstform Nach dem allerletzten Schlussapplaus zeigte Tinu Heiniger noch eine vierte grosse Kunstrichtung: die Kunst der menschlichen Begegnung. Kaum setzte er sich an den Tisch, um seine Bücher und CDs zu signieren, füllte sich das Alte Schlachthuus mit Geschichten, die darauf warteten, erzählt zu werden. Da war die Frau, die als Kind immer im Schaufenster des Möbelgeschäftes Heiniger sass, wenn sie mit ihrer Mutter zu Besuch war. Und Tinu Heiniger hatte diese Mutter zwar nie getroffen, doch kannte er sie dennoch, weil er sich an die langen Telefongespräche seiner eigenen Mutter erinnert und Briefe der beiden Freundinnen gelesen hat. Da kam auch der Sohn des tauben Sportlers, von dem Tinu Heiniger in einem Buch erzählt hatte. Und der nun seinerseits von «Häfli Möschu vom Farblade» (Name geändert) berichtete, der Agent bei der Geheimorganisation P 26 war. Und jede Woche seiner Frau sagte, er gehe in die Beiz, aber in Tat und Wahrheit heimlich in seinen Estrich schlich, um mit den Oberen zu funken. Und es kamen noch viele andere Menschen mit ihren Geschichten, manche lustig, andere traurig, welche der Stoff des Lebens sind.

RÖSCHENZ

REGION

Die Narren sind los

Landrat wagt sich aufs Eis WOS. Der Baselbieter Landrat und die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) tragen auch in diesem Jahr ihren traditionellen Eishockey-Match aus. Beide Teams seien hoch motiviert und würden für ein sicherlich spannendes Spiel sorgen, schreibt die EBL in ihrer Medienmitteilung. Austragungsort des Spiels vom Donnerstag, 8. Februar, (Matchbeginn 19.15 Uhr) ist die Kunsteisbahn Sissach.

Augen nach oben ausgelagert: Seltsame Gestalten spazieren durch das Dorf. FOTOS: BEA ASPER

In Röschenz zeigte sich die Fasnacht bereits in den schönsten Farben.

Musikalisch unterwegs: Die grosse und die kleine Pauke.

bea. Warum noch warten. Ab auf die Strasse und dem Winter den Garaus machen. Die kleinen und grossen Fasnächtler von Röschenz luden letzten Samstag zum frohen Fasnachtsumzug ein und die Besucherinnen und Besu-

«Gfürchig»: Guggenmusik Hämlibieger.

Geordneter Ausflug: Die Fraktion der Pinguine. cher liessen sich dies nicht entgehen. Mit oder ohne Kostüm zog man vom Dorfplatz durch die Quartiere und traf sich später in der Mehrzweckhalle zum gemütlichen Beisammensein und zum ausgelassenen Feiern. Die Lehrpersonen von Kindergarten und Primarschule hatten sich für den Fasnachtsumzug wieder originelle Sujets einfallen lassen und die Kinder übten sich im kreativen Basteln und genossen sichtlich ihren Ausflug in die Welt der Fantasie. Angeführt wurde der Umzug von den Hälmlibieger Röschenz, doch im Mittelpunkt standen die kleinen Fasnächtler. Die Freude stand ihnen ins Gesicht geschrieben und ihr Lachen war ansteckend, es brachte so manches Herz zum Hüpfen. Mit farbenfrohen Kostümen, vielen Säcken Konfettis und durch die

Luft wirbelnde Bonbons verwandelten die Röschenzer die Winterlandschaft in ein kunterbuntes närrisches Treiben und versüssten die Vorfreude auf die kommenden Fasnachtsveranstaltungen in der Region.

www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 22. Februar, 20.30 Uhr

Das Salz der Erde

Dokumentation; FRA, BRA, 2014, 110 Min. Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado mit Sebastião Salgado

Mit reichlich Konfetti bewaffnet: Die Röschenzer Dorfjugend.


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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Gottesdienste EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 11. Februar, 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Armin Mettler, Kirchenkaffee

Wir danken herzlich allen Verwandten, Bekannten und Freunden für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Paula Sütterlin-Oser erfahren durften.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

Gottesdienst Sonntag, 18. Februar 2018 mit Kidstreff für die Kleinsten und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 11. Februar 2018 19.30 Uhr, Gottesdienst Dienstag, 13. Februar 2018, 19.30 Uhr Gebetsabend/20.30 Uhr Bibelabend

Gäste sind herzlich willkommen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 8. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Öbbis vom Guete Bricht – d’Bible uf Baselbieterdütsch». Pfarrer Markus Christ aus Sissach, ehemaliger Kirchenratspräsident, liest aus der neuen Mundartübersetzung der Bibel vor und erzählt Wissenswertes rund um die schöne Bibelausgabe. Donnerstag, 8. Februar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens in der ref. Kirche Laufen, Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 9. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Ökumenische Andacht am Wochenende, offen für alle. Samstag, 10. Februar, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen, mit Lillo Condello (Tenorsaxofon), Tim Kindhauser (Gitarre), Matthias Neugebauer (Bass) und Cornel Sidler (Schlagzeug). Wir hören das Programm «Gedanken in Jazz». Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Kollekte. Sonntag, 11. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 11. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Donnerstag, 15. Februar, 10 Uhr, Dachkapelle des Alters- und Pflegeheims Stäglen, Nunningen, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Donnerstag, 15. Februar, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 18. Februar, 10.15 Uhr, kein Gottesdienst Sonntag, 25. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Spitalpfarrer Nikola Kostadinov aus Olten Die Sonntagsschule-Chinderchilche: Das nächste Mal erst wieder am Palmsonntag, 25. März: Beginn um 10.15 Uhr im Gottesdienst, danach im Sonntagsschulraum im Kirchgemeindehaus Konfirmandenkurs 2017/2018: Jeweils Donnerstag von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Alle: am 8. Februar. Gruppe 1: am 1. März, Treffen mit den Firmlingen. Gruppe 2: am 8. März, Treffen mit den Firmlingen.

Ein besonderer Dank geht an Frau Barbara Galysa für die liebevolle Betreuung in den letzten Jahren. Herzlich danken wir Herrn Pfarrer Rolf Stöcklin für den würdevoll und persönlich gestalteten Abschiedsgottesdienst sowie dem Organisten für die wunderschöne musikalische Umrahmung. Wir danken der Spitex Laufental und dem Pflegepersonal des Spitals Laufen sowie den Notfallärzten für die kompetente Betreuung und Frau Dr. Küng für die jahrelange ärztliche Begleitung. In unseren Dank einschliessen möchten wir alle, die unserer lieben Verstorbenen im Leben Gutes getan und sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Zwingen, im Februar 2018

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 11. Februar 2018, um 10.45 Uhr in der Kirche Zwingen.

Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Johannes 11, 25b

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Trudi Jacquemai-Linder

Franz Steiner

Unerwartet ist sie zu Hause in ihrem 82. Lebensjahr sanft eingeschlafen.

Ihr Freund: Ihr Sohn: Ihre Tochter: Ihre Grosskinder:

«Lehrer Franz» erfahren durften. Herzlichen Dank den Ärzten und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen sowie der Spitex Laufental für die liebevolle Pflege; Herrn Dr. Buser und Frau Dr. Küng für die langjährige Betreuung. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Stadler für den würdevoll gestalteten Abschiedsgottesdienst und Herrn Ringwald, Organist, für die musikalische Begleitung; der Primarschule Liesberg und der Lehrerschaft, der Fahnendelegation des Turnvereins Liesberg sowie der Kirchgemeinde Liesberg. Wir danken ebenso herzlich allen, die ihre Anteilnahme durch Worte, Briefe, Beileidsbezeugungen, Spenden zugunsten der Kapuziner-Mission oder der Ärzte ohne Grenzen sowie mit gestifteten heiligen Messen zum Ausdruck gebracht haben.

Pius Joray Hanspeter Jacquemai, Ederswiler Sylvia und Edgar Leuenberger-Jacquemai, Movelier Tanya und Matthieu Mathez-Leuenberger, Tramelan Jim Leuenberger, Movelier Ihre Brüder, Schwägerinnen und Anverwandten

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet in der Kirche Roggenburg am Donnerstag, dem 15. Februar 2018, um 14 Uhr statt. Traueradresse: Hanspeter Jacquemai, Roggenburgstrasse 16, 2813 Ederswiler Dies gilt als Leidzirkular.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang wurde, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer, legte er seinen Arm um dich und sprach: «Komm heim!»

Ein grosses Dankeschön allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Schulkameraden sowie allen, die den lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben.

Liesberg, im Februar 2018

Die Trauerfamilien

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit, die wir mit ihr verbringen durften, nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mamme

Dreissigster: Samstag, 10. Februar 2018, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg.

Deine Welt war die Jagd und der Jodel; jetzt bläst das Jagdhorn auch für Dich «Jagd vorbei und Halali». Nun darfst Du in den ewigen Jagdgründen durch die Wälder streifen und von dort oben kannst Du immer die schönsten Jodellieder hören! Weidmanns Ruh.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Schwiegervater und Grossvater

Leo Cueni Steinmetz

1. März 1928 – 25. Januar 2018 Kurz vor Deinem neunzigsten Geburtstag bist Du nach langer Krankheit ruhig und still von dieser Welt gegangen. Seit 130 Jahren Ihr vertrauensvoller Partner bei einem Todesfall.

Ederswiler, den 1. Februar 2018

Wir vermissen Dich Paul und Raffaella Cueni-Scaccheri mit François, Cécile und Pascal Silvia Cueni und Christoph Kellerhals Alicia und Lorena Kindelàn Fotini Cueni-Caracotsu Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Freitag, dem 16. Februar 2018, um 14.30 Uhr in der Dorfkirche Dittingen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof neben der Dorfkirche. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2. Dreissigster: 18. März 2018 Traueradresse: Paul Cueni, Dorfstrasse 55, 4243 Dittingen

Frieda Hof-Jermann 25. Februar 1921 – 1. Februar 2018 Bis zuletzt durfte sie liebevoll umsorgt zu Hause leben. Nach einem 24-stündigen Spitalaufenthalt ist sie sanft zu ihrem Schöpfer heimgekehrt.

In Liebe und Dankbarkeit Monika und Salvatore Crispe-Hof Fabio und Natalie Crispe-Rudin mit Leano Vanessa und Claudio Silvi-Crispe mit Mylo und Enea Esther und Ivan Rodella-Hof Claudio und Susanne Rodella-Altermatt mit Oline und Ianto Boris Rodella Igor Rodella und Olivia Linz Danuta Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 9. Februar 2018, um 14.00 Uhr in der Kirche Zwingen statt. Dreissigster: Sonntag, 18. März 2018, um 10.45 Uhr. Traueradresse: Esther Rodella-Hof, Laufenstrasse 22a, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.


Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung. Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um ihn und schenkte ihm seinen Frieden.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 9.2.2018 bis und mit 25.2.2018 geschlossen

Anton Straumann-Brunner 28. 1. 1937 – 30. 1. 2018 Nach einem langen und reich erfüllten Leben ist er kurz nach seinem 81. Geburtstag friedlich entschlafen.

In stiller Trauer:

Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer

Pauline Straumann-Brunner Ueli Straumann und Greth Wiggli mit Kindern Stefan und Silvia Straumann-Borer mit Kindern Franziska und Beat Altermatt-Straumann mit Kindern Ursula und André Birrer-Straumann mit Kindern Patrik und Barbara Straumann-Walser mit Kindern Judith und Markus Wohlgemuth-Straumann mit Kindern

bleibt ferienhalber vom 19.02.2018 bis und mit 26.02.2018 geschlossen.

Die Abdankungsfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 15. Februar 2018, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt.

Büren

Baupublikation Bauherrschaft: Meier Claudia und Andreas Moosmattweg 24, 4413 Büren Bauobjekt: Fertiggarage als Geräteschuppen Sichtschutzwand entlang dem Moosmattweg sowie gegen Parzelle 361 Projektverfasser: Meier Andreas Bauplatz: Moosmattweg 24, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2504 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 23. Februar 2018

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses, Solothurn, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1, Postkonto 45-676-1, Vermerk: Anton Straumann. Traueradresse: Pauline Straumann-Brunner, Mittlerfeldstrasse 105, 4232 Fehren

Du bist zwar nicht mehr hier, doch in unseren Herzen wirst du immer bleiben.

HERZLICHEN DANK für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die wir nach dem viel zu frühen Tod von

Baupublikation

Bauherrschaft: Mühlheim-Schaffner Bruno und Regina, UntererTurnplatzweg 10 4413 Büren Bauobjekt: Eingeschossiger Anbau für Küche und Wohnen im UG Projektverfasser: Wyss Arch. HTL/STV Breitiweg 15, 4460 Gelterkinden Bauplatz: Unterer Turnplatzweg 10 4413 Büren Grundbuch Nr.: 1534/2606 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 23. Februar 2018

Monika Schaffner-Isler entgegennehmen durften. Speziellen Dank richten wir an alle, die Monika während ihrer langen Krankheit besucht und moralisch gestärkt haben. Ein besonderer Dank gilt auch dem Team vom Hospiz Arlesheim für die liebevolle Pflege und der SEOP für die organisatorische Hilfe.

Brislach, im Februar 2018

Die Trauerfamilien

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Richard und Marina Milde Breitenbachstrasse 51, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Standort: Industriering 42 Grundstück: GB 2664 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Altermatt Hausbau AG Ollenweg 18, 4226 Breitenbach Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 23. Februar 2018

Baupublikation Gesuchsteller: Hugentobler Nicole + Patrik, Mittelstrasse 50, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Sitzplatzüberdachung Standort: Mittelstrasse 50 Grundstück: GB 1516 Nutzungszone: W2b Projektverfasser: Wigasol AG, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten Planauflage: Bauverwaltung, Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 23. Februar 2018

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: Frau Kaeser Teresa Grellingerstrasse 10, 4206 Seewen Bauobjekt: Erstellung von Einzäunungen mit Tor entlang der Staats- und Gemeindestrasse Bauplatz: Grellingerstrasse 10 Projektverfasser: Zaunteam Nordwest Agro Zeller GmbH Bachmatten 9, 4435 Niederdorf Bauparzelle: GB 3163 und 4111 Planauflage: Beim Aktuar und Montag, den 12. Februar 2018, von 18.30 bis 19.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5 (Hintereingang). Einsprachefrist: bis 23. Februar 2018

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Roy Laffer Bodenackerstrasse 510, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Einfriedung: Zaun Höhe 1,0 m, Sichtschutz Höhe 1,5 m Holzbackofen aussen (bereits im Bau) Bauplatz: Bodenackerstrasse 510 Bauparzelle: GB-Nr. 1871 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 26. Februar 2018

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Borer–Laffranchi Anton Niederebnetstrasse 23, 4228 Erschwil Verantwortlicher: BM Architektur Im Brühl 16, 4244 Röschenz Bauobjekt: Gedeckter Sitzplatz Bauplatz: Niederebnetstrasse 19 Bauparzelle: 1103 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. Februar 2018

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Brugger Marco Zullwilerstrasse 45, 4208 Nunningen Bauobjekt: Um- und Neubau Büro mit Studiowohnung Verantwortlich: mb Bauleitung GmbH Zullwilerstrasse 45, 4208 Nunningen Bemerkungen: – Bauplatz: Zullwilerstrasse Bauparzelle: GB Nr. 2551 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Februar 2018

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Ballone, Spaten, Helme und ein Bagger Mit dem Spatenstich vom letzten Freitag begannen die Bauarbeiten für Primarschulhaus, Kindergarten und den KTW-Anbau an das Schulhaus Mur. Diese enden mit der Schlüsselübergabe vom 1. Juli 2019. Roland Bürki

S

chulen sind Anstalten, in denen der heranwachsenden Jugend ein gemeinsamer Unterricht erteilt werde», begrüsste vergangenen Freitag Gemeinderat Willi Spaar zahlreiche Gäste zum Schulhaus-Spatenstich. Zucht und Strafe hätten früher die Schüler laut Brockhaus-Lexikon von 1883 zu dem führen sollen, was «gut, recht und löblich» sei. «Mit dem Spatenstich und dem folgenden Bau von drei Schulgebäuden steht Grosses an», meinte der Gemeinderat. Und da leisteten zu heutigen Zeiten Schülerinnen und Schüler «Gutes, Rechtes und Löbliches» nicht durch Zucht, sondern wie hier durch frühe Einbindung in die Planung ihres Schulhauses. Dass sie da voll dabei waren und Löbliches leisteten, zeigten die Primarschüler nicht nur mit ihren Schulhausmodellen im Rahmen des Konzepts von «KinderKraftWerk», sondern an diesem Freitag auch mit ihrem frisch gesungenen Loblied auf ihr Breitenbach, dem «Tüpfli auf dem Globus». Gemeindepräsident Dieter Künzli freute sich seinerseits ausserordentlich, an einem Spatenstich für neue Schulbauten dabei zu sein: «Von allen Projekten einer Gemeinde ist der Bau eines neuen Schulhauses das Schönste.» Es grenze aber fast an ein Wunder, dass

Spatenstich mit vereinten Kräften: Vertreterinnen und Vertreter von Schule, Gemeinde und Totalunternehmung lassen sich vom Bagger zum Graben herausfordern. FOTO: ROLAND BÜRKI heute der Spatenstich für den «Campus Mur» der Schulen Breitenbach und der Kreisschule Thierstein West, dem grössten und schönsten Schulareal der Region, realisiert werden könne. «Zum Ziel kamen wir nur nach dem Prinzip «Thinking out of the Box» oder dem Denken ausserhalb des Üblichen», erklärte Künzli. So habe man auf eine kostspielige Sanierung der Schulhäuser Schwedenschanze und Breitgarten verzichtet und eine räumliche Lösung für die Integration von Kindergarten, Primarschule und der ganzen Kreisschule Thierstein West (KTW) erarbeitet. Als unüblich bezeichnete der Gemeindepräsident auch das auf alle Nutzer abgestellte Auswahlprozedere und die Vergabe des besten Projekts an die Totalunternehmung (TU) S+B Baumanagement in Olten. «Sie mögen sich fragen, wie Breitenbach mit einem Kredit von 13 Millionen Franken gleich drei Schulgebäude errichten kann, wo andere höchstens eine Turnhalle bauen können», schaute Künzli in die Runde, um gleich die Antwort nachzuliefern: «Ganz ein-

fach, wir haben alles weggelassen, was nicht zu einem Schulhaus gehört.» Gereimtes vom Baufachmann Architekt Thorsten Kuhny, Englerarchitekten GmbH Basel, attestierte den Schülern, Lehrern, der Gemeinde und dem Hauswart eine «ganze Palette» von Wünschen: «Diese schärfen den Architektenblick für das Funktionieren des Schulbetriebs.» Und Bau- und Projektleiter Michael Takayama, S+B Baumanagement, der ausführlich über Vorund Nachteile des Bauens während der Schulzeit sprach und die Schlüsselübergabe auf den 1. Juli 2019 ansetzte, gewann mit seinem Gedicht am Ende viele Sympathien: «Erst der Aushub, dann der Keller, danach geht es immer schneller! Und weiter Stein auf Stein und ihr zieht bald in Eure neue Schule ein!» Doch da galt es für die Offiziellen im weissen Helm erst einmal tüchtig zu spaten, während die 5./6. Primarklasse zur Feier des Spatenstichs einen Schwarm bunter Ballone über den «Campus Mur» steigen liess.

ERSCHWIL

VERANSTALTUNGEN

Eine Herzensangelegenheit

Nach Guggenkonzert folgt Theater

Liebt das Spiel auf der Orgel: Organist Andreas Maisch an der JohannJacob Brosy Orgel 1788. FOTO: BEA ASPER Der preisgekrönte Organist Andreas Maisch verwöhnte die Besucher mit seiner Liebe zur Musik auf der Brosy Orgel in Erschwil. bea. In Erschwil steht ein musikalischer Kunstschatz. Sein Förderverein sorgt dafür, dass er in seinem schönsten Klang zum Ausdruck kommt und holt die besten Organisten nach Erschwil in die Kirche St. Peter und Paul. Und so nahm letzten Sonntag Andreas Maisch, Preisträger von internationalen Orgelwettbewerben, die Konzertbesucher mit auf eine Reise in die Klangwelt der Komponisten Dietrich Buxtehude und Johann Pachelbel mit Barock aus dem 17. Jahrhundert und begeisterte mit der Musik des evangelischen Kirchenmusikers Hugo Distler aus dem 20. Jahrhundert. Das Orgelspiel habe ihn bereits als Kind fasziniert, sagte Maisch gegenüber dieser Zeitung. Jede Orgel sei anders, einzigar-

tig und dies erhöhe die Spannung – entsprechend gerne folge er auch Einladungen an neue Konzertorte. Ob er in der Stadt vor grossem Publikum auftrete oder auf dem Lande für eine kleine Besucherzahl die Orgel in all ihren Facetten zum Erklingen bringe, sei für ihn persönlich nicht ausschlaggebend. «Es kam schon vor, dass ich für drei Besucher spielte.» Sein Ansporn sei die Liebe zur Musik. Ebenso sei es eine «Herzensangelegenheit», dafür zu sorgen, dass das Orgelspiel nicht in Vergessenheit gerät. War früher der Dorflehrer am Sonntag der Organist, beklagen heute die Kirchgemeinden zunehmend Mühe, vor allem auch einheimische Organisten zu finden. Andreas Maisch hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Nach dem Orgel- und Cembalostudium in Augsburg und an der Schola Cantorum in Basel ist er Organist der beiden historischen Orgelwerke (1709 und 1715) der Klosterkirche Rheinau/Schweiz und unterrichtet an der Musikhochschule in Augsburg und an der Hochschule Musik und Theater Zürich. Susanne Koch, Präsidentin des Vereins Freundinnen und Freunde Brosy-Orgel Erschwil, freute sich sehr über Maischs Beitrag, der Brosy-Orgel von Erschwil Leben einzuhauchen und sie noch bekannter zu machen. Der Verein führt die Konzertreihe weiter und lädt die Region ein, am 17. Juni den Orgelvorträgen von Andreas Liebig, Münsterorganist Basel, zu lauschen. Liebhabern und engagierten Einwohnern ist es zu verdanken, dass die Johann Jacob Brosy-Orgel 1788 aus verstaubten Scheunen zurückfand in die Kirche und heute schöner erklingt als je zuvor. Ihre Teile waren Schweizweit zerstreut, die Rekonstruktion erforderte intensive Recherche- und Restaurationsarbeiten. Mehr unter www.brosyorgel.ch

WOS. Der Fasnachtssonntag ist im Alters- und Pflegeheim Stäglen in Nunningen jeweils ein Höhepunkt. So werden auch dieses Jahr, am kommenden Sonntag, 11. Februar, ab 15 Uhr, die Guggenmusiken Ohregrübler aus Nunningen, und Chuestall-Rugger aus Bretzwil zu Besuch sein. Mit ihrem Guggen-Konzert, zu welchem alle Interessierten eingeladen sind, werden die beiden Formationen die Fasnacht ins Heim bringen. Unbedingt vormerken: Am darauffolgenden Sonntag, 18. Februar, ist die Theatergruppe des VSV beider Basel mit ihrem Schwank «En heisse Droht» zu Gast im Stäglen. Beginn 14.30 Uhr.


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Sozialregion Dorneck www.dornach.ch

Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

Elf Solothurner Gemeinden des Bezirks Dorneck bilden die Sozialregion Dorneck und verantworten gemeinsam die soziale Versorgung der über 20 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Operativ sind die sozialen Dienste in die Leitgemeinde Dornach integriert und erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Sozialhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz. In der Sachbearbeitung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiterin/in Soziale Dienste Schwerpunkt Sozialhilfe, 90–100% Ihre Hauptaufgaben: • Administrative Unterstützung der Sozialarbeitenden in der Fallführung • Erstbearbeitung der neuen Sozialhilfe-Anträge (Sachbearbeitung Intake) • Administration der Sozialkommission • Verfassen von Verfügungen • Bearbeitung von Inkasso-Fällen • Kontakt mit Klienten und Klientinnen • Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen und Behörden • Persönliche Beratungen und Triage Wir erwarten von Ihnen: • Abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich • Erfahrung in einem Sozialdienst von Vorteil • Hoher Qualitätsanspruch • Zahlenflair und rasches Auffassungsvermögen • Teamfähigkeit, hohe Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein • Freude an der Zusammenarbeit mit Hilfesuchenden und Behörden • Ergebnisorientiertes, strukturiertes und kostenbewusstes Arbeiten • Gute EDV-Anwenderkenntnisse Wir bieten; • Abwechslungsreiche, interessante und selbstständige Tätigkeit • Voraussetzungen für fachliche und persönliche Weiterentwicklungen • Verantwortungsvolle Aufgabe, bei der viele Fäden zusammenkommen • Attraktive Anstellungsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 23. Februar 2018 per Mail an praesidium@dornach.ch. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Doris Zobrist, Leiterin der Sozialregion Dorneck (Tel. 061 706 25 50), gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

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THIERSTEIN

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BREITENBACH

«Das Leben ist zu schön, um es kampflos herzugeben» Sportler Bernhard Sutter kämpfte nach einem Unfall um sein Leben und will mit seinem neuen Buch den Menschen Mut machen.

Das ist das Leben»: Tragik und Liebesstory. Die Buchvorstellung von Bernhard Sutter(r.) und seiner Frau Nicole geht unter die Haut. Kaspar Sutter holte die beiden von Chur nach Breitenbach.

Bea Asper

I

ch stürzte aus neun Metern Höhe auf eine Betonplatte und war sehr schwer verletzt. Doch ich überlebte», erzählte Bernhard Sutter letzten Sonntag im Saal des Alterszentrums in Breitenbach. Er stellte sein neues Buch vor. «Gewinner – und die zwei Arten des trotzdem. Ich bin ein Spezial». Der Buchautor lebt in Chur, ist aber für seine Vorträge schweizweit unterwegs und da führte natürlich kein Weg am Thierstein vorbei, dafür sorgte Familienmitglied Kaspar Sutter, der in Breitenbach lebt. Bernhard Sutter erlitt unzählige Brüche und ein Hirn-Schädel-Trauma. Er war damals 21 Jahre alt, voller Zukunftspläne und sportlich ambitioniert. Durch die Hirnverletzung sei die Verbindung von Gehirn und Muskulatur negativ beeinträchtigt worden, doch sein Lebenswille ist ungebrochen. «Wo ein Wille ist ein Weg», ist sein Motto. Diese Gene zu besitzen, dafür sei er unendlich dankbar, berichtete der Bündner den Besuchern in seiner humorvollen Art. «Das Leben ist zu schön, um es kampflos herzugeben.» Sutter schaffte das selbst für Ärzte kaum Fassbare: Er besteigt wieder Berge und überquert die Alpen mit dem Rad. Auf seinem harten

FOTO: BEA ASPER

Weg, nicht nur Alltägliches wieder bewältigen zu können, sondern gar Sport zu treiben, sei die Klinik Valens seine zweite Heimat geworden und die Physiotherapeuten seine Freunde. «Das Witzige und Kuriose daran ist, dass ich in meiner Lehre als Hochbauzeichner mit Arbeiten für den Umbau der Klinik Valens beschäftigt war und zudem die Ausbildung zum Physiotherapeuten in Angriff nehmen wollte. Die Zeit bis Schulbeginn überbrückte ich mit einem Temporäreinsatz für eine Bauunternehmung und am 9.9.1996 passierte es.» Auf sehr eindrückliche Art schildert Sutter wie er den Weg zurück ins Leben fand und Nicole, seine Ehefrau kennen lernte, die 600 km von ihm entfernt lebte. Die inzwischen zwölfjährige LoveStory würde den Liebesromanen von Rosamunde Pilcher beinahe den Rang ablaufen, schreibt Sutter in seinem Buch und schliesst das Kapitel: «Das grösste Glück» mit dem Satz: «Dieses grosse Glück gipfelte im August 2014 bei der Hochzeit von Nicole und mir, nach

neun Jahren bedingungsloser Liebe.» Glück, das Glücklichsein, die Lebensfreude und die Freude an kleinen Dingen sind die Hauptdarsteller in seinem Buch, das aufzeigt, wie man mit Niederlagen umgeht und warum es sich in jedem Fall lohnt, zu kämpfen. «Wow, eigentlich geht es mir ausgesprochen gut», schreibt er und führt aus: «Es ist herrlich und ein Riesengeschenk, wenn man jeden Schritt als Zugabe erleben darf.» War sein Unfall Missgeschick oder Schicksal? Wollte man aus dem Publikum wissen. Natürlich habe er sich diese Frage gestellt. Es sei vielleicht auch eine Glaubensfrage, doch er sei zum Schluss gekommen: «Es ist das Leben. Mach das Beste aus dem Tag, aus der Situation, aus dem Leben, versuche zumindest das, was geht.» Die zahlreich erschienenen Zuhörer genossen den Gedankenaustausch mit Sutter und werden diesen fortführen mit seinen Büchern. Diese sind in der Buchhandlung oder direkt bei ihm erhältlich. www.bernhardsutter.ch

BREITENBACH

Spatenstich-Nachwehen bis in Ratssitzung bü. Vergangenen Freitag stand er mit Helm und Schaufel an der SpatenstichFront, am Montag darauf erläuterte er dem Gemeinderat bereits wieder den Stand der Dinge um die anstehenden Bauarbeiten und die Finanzen. Er heisst Karl Wyss, ist Präsident der Spezialkommission Schulhausneubau und hat zusammen mit Franz und Roman Brunner, mit Gemeinderätin Helene Sollberger und neu mit Gemeinderat Willi Spaar von der Öffentlichkeit fast unbemerkt eine Riesenarbeit für die Schulhausneubauten erbracht. Das wurde vielen Gästen des Spatenstichs erst richtig bewusst, als er, der Baufachmann, am Beispiel eines simplen Einkaufszettels für Lebensmittel den Vergleich mit dem Einkaufszettel aller Leistungen für zwei Neubauten, zwei Anbauten und weitere Arbeiten im Schulhaus Mur verglich. Wyss’ Bestellzettel entpuppte sich als rund 70-seitiges Pflichtenheft, das die Spezialkommission aufgrund einer zeitaufwendigen Bestandesaufnahme und im Benehmen mit den künftigen Nutzern erstellt hatte. Weiter war die Kommission nach Abklärungen und Untersuchungen zur Überzeugung gelangt, den Schulhausbau einer in einem Wettbewerb erkorenen Totalunternehmung (TU) zu übertragen und eine professionelle Bauherrenbegleitung zuzuziehen.

Nicht selbstverständlich: Die enorme Milizarbeit der Spezialkommission Schulhausneubau. Hier Präsident Karl Wyss vor dem Spatenstich. FOTO: ROLAND BÜRKI Am Montagabend referierte Wyss bereits wieder vor dem Gemeinderat über bisher sehr gute Erfahrungen mit TU und Bauherrenbegleitung sowie ebenso mit Kosten, Terminen, Budget und Kostenstand des Projekts. So erfuhr der Gemeinderat auch, dass die Grundsteinlegung auf den Banntag vom 10.Mai 2018 angesetzt ist und die Übergabe der Neubauten an die Gemeinde am 1. Juli 2019 erfolgen soll. In Sachen Waldfriedhof will der Ge-

meinderat erst die gesetzlichen Vorgaben klären lassen, bevor die Planungskommission an die Planung gehen soll. Schliesslich gelangte auch noch ein Schreiben des Elternforums zur Diskussion, das den dauernden Vandalismus auf dem Schulareal beklagt. Der Rat hatte zu diesem ärgerlichen Thema schon vor Wochen beschlossen, auf Videoüberwachung zu setzen und entsprechende Offerten für Anlage und zusätzliche Lichtquellen einzuholen.


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Hotel Restaurant 2805 Soyhières

Valentinstag

Tag der Liebe! Überraschen Sie Ihre Liebsten mit einem besonderen Festessen. Für die gute Stimmung sorgt ein Allround-Musiker, bekannt unter dem Namen Seppi!

2 Menüs zur Auswahl: Preis Fr. 79.– Reservieren Sie Ihren Tisch: deutschsprechend Jacquis oder Toni: Tel. 032 422 20 07 oder per E-Mail restaurantlecavalier@bluewin.ch Auf Ihren Besuch freuen sich das Cavalier-Team

90 Johr Lisi

Danke – Merci! Zu meinem 90ten Geburtstagsanlass am 2. Februar 2018

Mein aufrichtiger Dank an all die vielen Gratulanten, die mir die besten Glückwünsche und auch viele Geschenke überbrachten. Dank dem Männerchor, den Vertretungen der Einwohnergemeinde, den Vereinsdelegationen, dem «Zäni»-Team, dem Musikunterhalter und all den netten Leuten aus nah und fern für den so freudigen Geburtstagsanlass. Walter Studer, Breitenbach

Am Mittwuch, am Valentinstag, s’isch chum zum glaube, aber wohr, s’Lisi vom Vorder-Wiler wird 90 Johr. Sie ladet ii zum Tag der offenen Tür am 14. Februar vom Morge am 10i bis am angere Morge frieh.

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SPORT

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KORBBALL

HANDBALL

Schlussrunde 52. Korbball-Hallenmeisterschaft

SG Wahlen Laufen gewinnt weitere 2 Punkte

Mannschaften punktgleich und die erzielten Goals somit wichtig, konnten den ganzen Tag verfolgt werden. Der TV Erschwil 1 holte sich, wie im Vorjahr den Meistertitel in der Kategorie A. Kategorie Herren A Mit 4 Punkten Vorsprung, sicherte sich der TV Erschwil 1 mit insgesamt 24 Punkten den Meistertitel in der höchsten Spielklasse. Dahinter sicherte sich der TV Grindel 1 wie im Vorjahr den 2. Platz vor dem TV Nunningen 1. Kategorie Herren B Der TV Nunningen 3 gewann in der Kategorie B mit 25 Punkten vor den beiden Mannschaften des TV Erschwil 3 und 4. Der TV Grindel 2 und der TV Büsserach 2 steigen ab und spielen nächste Saison in der Kategorie C.

Spannende Spiele: Die Teams spielten FOTO: ZVG ambitioniert aber fair. 24 Teams kämpften am vergangenen Samstag, 3. Februar, in drei Kategorien, anlässlich der vom Regionalturnverband Dorneck-Thierstein organisierten Korbball-Hallenmeisterschaft um die regionalen Titel. Die Kategorien A und B spielten in Nunningen und die Kategorie C in Meltingen. Spannende Spiele, waren doch in jeder Kategorie einige

Kategorie Herren C Der TV Büsserach 3 durfte sich über den 1. Platz in der Kategorie C und den Aufstieg in die nächsthöhere Kategorie freuen. Ebenfalls den Sprung in die Kategorie B sicherte sich der TV Himmelried. Der Ehrenplatz ging an den TV Seewen. Der Turnverband Dorneck-Thierstein bedankt sich bei allen Teams, die zu fairen, spannenden und unterhaltsamen Hallenmeisterschaft ihren Beitrag geleistet haben. Die Rangliste und Fotos können auf der Homepage des SOTV unter der Rubrik Regionalturnverband Dorneck-Thierstein aufgerufen werden. Jacqueline Hänggi-Lutz

2. Liga: SG Wahlen Laufen – PSG Lyss 2 32:27 (15:12) us. Auch in der letzten Heimpartie vor der Fasnachtspause behaupteten die Laufentaler mit einem 32:27 Sieg die Tabellenspitze. Das Spiel war vor 100 Zuschauern bis zur 14. Minute (7:6) sehr ausgeglichen. Die Seeländer vermochten die Laufentaler Abwehr immer wieder mit schnellen Schüssen zu überraschen. Nun bekamen die Gastgeber die beiden Spitzenspieler der PSG Lyss besser in den Griff und vermochten bis zur Pause mit 15:12 in Führung zu gehen. Die Gäste gaben sich keineswegs geschlagen und hielten bis zur 37 Minute (19:16) mit. Erst jetzt konnten sich die stärkeren Baselbieter etwas absetzen und man dachte, sie würden die Partie sicher dominieren. Aber genau jetzt zeigte man nicht die nötige Clevernesse und es schlichen sich unnötige technische Fehler ein. In dieser Begegnung war der Gegner zu schwach um dies ausnutzen zu können – aber in den bevorstehenden CupBegegnungen könnte sich dies bitter auszahlen. Die SG Wahlen Laufen ist gut beraten, diese Nachlässigkeiten, welche auch mit Konzentration zu tun haben, in den Griff zu bekommen. Topskorer der Partie war Marc Eng mit 11 Toren, dabei erzielte er 6 Tore mit Siebenmeter (bei einer 100%igen Auswertung). Erklärtes Ziel des Teams ist der Ge-

Wir sind wieder unterwegs!

Die Laufsportgruppe LSG Laufen hat erneut ein Laufprojekt gestartet. Wir werden auf der Strecke von Boncourt/JU nach Tirano/I die Schweiz durchqueren, also auf der zweiten Via Diagonale. So durchjoggen wir die ganze Schweiz von Nordwest nach Südost in kleinen Etappen. Die erste Etappe haben wir bereits hinter uns, über 18 km führte sie von Boncourt nach Courgenay. Es war ein gemütlicher Samstagmorgen und eine Gruppe der LSG hat sich zusammen mit laufbegeisterten Freunden in den äussersten Winkel der Ajoie aufgemacht. Am Ziel angekommen belohnten wir uns mit einer Einkehr bei der berühmten «Gilberte», ehe es mit dem Zug zurück nach Laufen ging. Läuferinnen und Läufer sind herzlich

Nächstes Meisterschaftsspiel am Samstag, 17. Februar auswärts um 17.00 Uhr gegen den TV Brittnau. Die Aargauer sind auf diese Saison in die 2. Liga aufgestiegen, behaupten sich aber sehr gut und liegen auf dem 5. Tabellenrang.

Neuer Höchststand an STV-Kaderplätzen

uwz. Für das NKL ist diese Anzahl zugleich der Höchstwert, seit es im Jahre 2002 den Status eines regionalen Leistungszentrums für die drei Bereiche Kunstturnen Männer, Kunstturnen Frauen und Trampolin erhalten hat. Die Zunahme von zwei Kaderplätzen ergibt sich aus der Differenz von acht Abgängen/Rücktritte gegenüber zehn Neuaufnahmen. In den einzelnen Bereichen sieht es so aus: Die Kunstturner stellen zehn Kaderplätze (+2) und die Kunstturnerin-

Erste Etappe gemeistert: Eine Gruppe der LSG Laufen.

winn des Regio-Cups. Hier ist man nun in den Halbfinal vorgestossen und spielt am Montag, 5. März im Gymnasium Laufen (20.00 Uhr) gegen den Zweitligisten TV Birsfelden 2 um den Finaleinzug.

FOTO: FREDY SCHMIDLIN

KUNSTTURNEN / TRAMPOLIN

Das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) ist heuer mit 38 Turnerinnen und Turnern in den vom Schweizerischen Turnverband (STV) geführten Kadern vertreten. Gegenüber 2017 sind das zwei Kaderplätze mehr.

EINGESANDT

Tor des SG-Flügelspielers: Florian Schmidlin (Nr. 8)

nen acht (+2). Am stärksten vertreten ist weiterhin die Sparte Trampolin mit 20 Kaderplätzen (-2). Das NKL ist schweizweit in der Trampolin-Nachwuchsförderung weiterhin tonangebend. Zwei Drittel der 15 Plätze in den beiden Nachwuchskadern A und B stellt das Liestaler Leistungszentrum. Zwei Kaderplätze mehr Die letztjährigen drei Kadermitglieder, die im Einzugsgebiet des Wochenblattes wohnen, konnten sich wieder qualifizieren. Kevin Kuhni (Nunningen) im Nachwuchskader der Kunstturner sowie Fiona Meury und Francesca Ramstein (beide Nuglar) in den Nachwuchskadern A resp. B im Trampolin. Zu diesem Trio gesellen sich zwei Neue, die an den Testtagen die Kriterien erfüllt haben. Die Kunstturnerin Lucy Maeder

(Nuglar) gehört dem Erweiterten Nachwuchskader B an und Justin Kuhni (Nunningen) – hat vor zwei Jahren vom Kunstturnen zum Trampolin gewechselt – dem Erweiterten Nachwuchskader A. Regionalkader hat wichtige Funktion Die meisten Turner und Turnerinnen, die den Sprung in ein nationales Kader noch nicht geschafft haben, gehören den Regionalkadern der einzelnen Bereiche an. Zu diesen gehören auch diejenigen Athletinnen und Athleten, die keinem nationalen Kader mehr angehören. Sie trainieren weiterhin leistungsbetont, um an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. Einem Regionalkader gehören an, Kunstturnen: Shane Schneider (Nunningen), Vanessa Hügli (Wahlen). Trampolin: Mia Mangold (Nuglar).

FOTO: ZVG

eingeladen, sich für die nächsten Etappen uns anzuschliessen. In gemütlichem Tempo joggen wir unseren Tageszielen entgegen. Die einzelnen Tagesetappen sind zwischen 18 und 25 km lang. Die ganze Strecke wird zu Beginn in Tagesetappen aufgeteilt, später auf der Strecke kommen teilweise verlängerte Wochenenden dazu. Wer sich angesprochen fühlt, erhält bei Rolf Stöcklin (079 219 77 22) nähere Auskünfte (Termine, Strecken, GPSDaten). Für die nächste Etappe starten wir am 22. April in Courgenay/JU und joggen nach Bassecourt/JU. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmer oder Teilnehmerinnen! Im Namen der LSG Laufen Rolf Stöcklin

Kadermitglieder: (v.l.) Fiona Meury, Trampolin, Nuglar; Kevin Khuni, Nunningen; Francesca Ramstein, Trampolin, Nuglar; Justin Kuni, Trampolin,Nunningen und Lucy Maeder, Nuglar. FOTOS: UELI WALDNER

EINGESANDT

Startschuss ins neue Schützenjahr Am vergangenen Freitag, 2. Februar, haben sich die Präsidenten der Thiersteiner Schützenvereine, der Präsident der Bezirksveteranen und die Vorstandsmitglieder des Bezirksschützenvereins Thierstein (BSV) zur 1. Präsidentenkonferenz im neuen Jahr im Restaurant Neuhüsli in Beinwil getroffen. Souverän und sympathisch, in gewohnt ausführlicher, aber trotzdem effizienter Art und Weise führte der noch amtierende Präsident des BSV, Andreas Bringold aus Beinwil, die Anwesenden durch die gut gefüllte Traktandenliste. Wichtige Punkte hinsichtlich der Planung der Verbandstätigkeiten 2018 waren dabei die Festlegung der Jahresbei-

träge, der Jahresbericht 2017, die verschiedenen Termine für die lokalen, regionalen und kantonalen Anlässe im neuen Schützenjahr, Änderungen bei Anzahl Probeschüssen und in den Wertungen oder auch ein Tag der offenen Tür, welcher die Schützengesellschaft Büsserach durchführen will, um der Bevölkerung den Schiesssport näher zu bringen. Der Tenor war denn auch einstimmig, dass man sich freuen würde, wenn sich weitere interessierte Frauen und Männer, Mädchen und Knaben aus der Region den verschiedenen Schützenvereinen anschliessen würden, um gemeinsame Interessen rund um den Sport und

in Geselligkeit teilen zu können. Auch die kommende Delegiertenversammlung vom 2. März 2018 war ein wichtiges Thema bezüglich der Traktandenliste und der Beschlussfassungen, sowie auch die bevorstehenden Wahlen zur Besetzung offener Vakanzen im Vorstand des BSV. Nach einer interessanten und informativen Sitzung tauschten die Schützen noch das eine oder andere Wort in geselliger Atmosphäre, bevor man sich dann wieder in die winterliche Nacht verabschiedete. Ihr BSV Thierstein Marcel Schenker


DORFPLATZ

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LESERBRIEF

NORDWESTSCHWEIZ

Ja zum Stimmrechtsalter 16

Solothurn neuer Vorsitzkanton

Am 4. März stimmen wir im Baselbiet über das Stimmrechtsalter 16 ab. Es geht darum, ob die 16- bis 18-Jährigen an Kantonalen Abstimmungen und Wahlen teilnehmen können. Die Grünliberalen Baselland haben an ihrer Mitgliederversammlung in einer äusserst engagiert geführten Diskussion deutlich die Ja-Parole beschlossen. Es geht uns Grünliberalen darum, damit das Vertrauen in unsere Jugendlichen auszudrücken. Mit 16 sind viele Jungen schon in einer Lehre oder in einer weiterführenden Schule. Die Lehrmeister und Lehrer erwarten von diesen Jungen, dass sie im Beruf ihren Mann oder ihre Frau stehen und in der Schule selbstverantwortlich lernen. Sie treffen mit 16 schon so weitreichende Entscheidungen, welchen Beruf sie wählen oder wel-

che Ausbildung sie absolvieren. Da sollten sie doch zumindest auf Kantonsund Gemeindeebene mitentscheiden dürfen, was politisch abgeht. Der Kanton Glarus hat vor zehn Jahren eine Pionierrolle übernommen und als erster Kanton der Schweiz den 16-Jährigen das Stimm- und Wahlrecht auf Kantonsebene gewährt. Sie haben es nicht bereut. Der Kanton Basel-Landschaft darf sich diesen mutigen Kanton als Vorbild nehmen und ebenfalls Ja zum Stimmrechtsalter 16 sagen. Es täte unserem Kanton gut, nach Jahren der Stagnation und Sparwut endlich wieder einmal ein positives zukunftsgerichtetes Signal in die Restschweiz zu senden. Margareta Bringold, Wahlen Grünliberale Laufental

LESERBRIEF

«No Billag» für Propaganda-Medien Von den Gegnern der «No Billag»-Initiative hört man oft, dass bei einer Annahme der Initiative, die SRG ihre Hauptaufgabe nicht mehr wahrnehmen könne, nämlich unabhängig und ausgewogen über alle Themenbereiche zu berichten. Leider kommt aber die SRG diesem Auftrag weder national noch international in keinster Weise nach. Auf internationaler Ebene hat z.B. das Forschungsprojekt «Swiss Propaganda Research» in ihrer SRF- Propaganda-Analyse ausführlich dargelegt, dass im Rahmen des Syrienkrieges das SRF einseitig zu Gunsten der NATO berichtet. In allen untersuchten Beiträgen des SRF wurden Propaganda- und Manipulationstechniken auf redaktioneller, sprachlicher und audiovisueller Ebene festgestellt. So ist es unmöglich, sich eine freie Meinung zu bilden. Im Gegenteil, man wird durch solch einseitige Bericht-

erstattung massiv in eine Richtung hin manipuliert. Ein zweites Beispiel in unserem Land sind die kantonalen Volksabstimmungen vom 4. März in Bern und Zürich zu bildungspolitischen Themen. Es geht dabei um das Mitbestimmungsrecht von Parlament und Volk bei der Einführung von neuen Lehrplänen, was ich, nebenbei bemerkt, eine hervorragende Sache finde! Aber auch dazu sucht man in den zwangsfinanzierten Medien vergeblich nach einer ausgewogenen Pro und Kontra Berichterstattung. Für derart einseitige, im obigen Fall sogar kriegshetzerische Berichterstattung bin ich nicht mehr bereit zu zahlen, darum stimme ich JA zur «No Billag»Initiative!

LESERBRIEF

EINGESANDT

Angst vor kommender Generation?

Alternativprogramm wegen Lawinengefahr

Die SVP schreckte schon öfter nicht davor zurück, Menschen pauschal als Straftäter, Sozialschmarotzer oder andere unerwünschte Subjekte zu bezeichnen. Bis jetzt traf diese pauschalisierende Polemik vorzugsweise Menschen ausländischer Herkunft. In ihrer neuesten Kampagne schiesst die Baselbieter SVP allerdings gegen ihre zukünftigen Wähler. Ein abgelöscht dreinblickender Jugendlicher, umgeben von den Schlagworten «Hä?», «Kei Zyt» und «Jo eh!», schaut mich mürrisch an. Ich arbeite nun über zwei Jahrzehnte mit Jugendlichen und ich kann dieses Bild in keiner Weise bestätigen. Ich erlebe die Generation, die gerade in unserer Gesellschaft hineinwächst, mehrheitlich als aufgeschlossen, offen für neue Ideen und engagiert für die Zukunft unseres Planeten. Manche haben sogar den Mut, ihre Meinung zu brisanten politischen Themen in sozialen Netzwerken zu äussern. Die noch wenig bekannten Zusammenhänge zwischen unseren Ernährungs- und Konsumgewohnheiten und globalen Problemen wie Klimawandel, Hunger, Zerstörung der Biodiversität und Migration werden immer wieder von Jugendlichen kompetent thematisiert. Hat die SVP Angst vor dieser kommenden Generation, die sich über globale Zusammenhänge informiert und sich nicht mehr durch plumpe Schlagworte verführen lässt? Alexander Stebler Meltingen

Martin Bracher Büsserach

Regierungsausschuss des Bildungsraumes Nordwestschweiz: (v.l.) Landammann Alex Hürzeler (AG), Regierungsrat Dr. Remo Ankli (SO), Regierungsrätin Monica Gschwind (BL) und Regierungsrat Dr. Conradin Cramer FOTO: ZVG (BS). WOS. Regierungsrat Remo Ankli (SO) löst für die Jahre 2018 und 2019 Regierungsrat Dr. Conradin Cramer (BS) als Vorsitzenden des Regierungsausschusses des Bildungsraumes Nordwestschweiz ab. Die vierkantonale Startsitzung erfolgte gestern auf Schloss Waldegg. Zum Regierungsausschuss des Bildungsraumes Nordwestschweiz gehören die Bildungsdirektorin und Bildungsdirektoren der Kantone Aargau, der beiden Basel und Solothurn. Der Ausschuss bereitet einerseits die Anträge für Geschäfte der vierkantonal getragenen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) vor. Insbesondere leitet er die Verhandlungen rund um den Leistungsauftrag an die FHNW. Andererseits bildet der Regierungsausschuss das Koordinationsorgan für die Zusammenarbeit auf Volksschul-, Mittel- und Berufsschulebene im Bildungsraum Nordwestschweiz. Ziel der Zusammen-

arbeit ist, Qualität, Effizienz und Effektivität der kantonalen Schulsysteme wo nötig und möglich gemeinsam zu optimieren. Die Geschäfte der FHNW werden von einer vierkantonalen, interparlamentarischen Kommission (IPK) beaufsichtigt und begleitet. 2018 wechselt der Vorsitz der IPK ebenfalls vom Kanton Basel-Stadt in den Kanton Solothurn. Kantonsrat Hubert Bläsi (FDP) löst Grossrätin Martina Bernasconi (FDP) ab. Die Zuständigkeiten des Regierungsausschusses und der IPK für die FHNW basieren auf dem Staatsvertrag über die Fachhochschule Nordwestschweiz aus dem Jahre 2004. Die Zusammenarbeit im obligatorischen und nachobligatorischen Schulbereich im Bildungsraum Nordwestschweiz ist in einer Regierungsvereinbarung geregelt, die 2009 abgeschlossen und Ende 2017 erneuert wurde.

EINGESANDT

Besondere Ehrung von Walter Borer An der Generalversammlung der Brass Band Erschwil vom 27. Januar durfte Walter Borer eine besondere Ehrung entgegennehmen: Für 60 Jahre aktives Musizieren wird er zum Veteran des Internationalen Musikverbandes CISM ernannt. 1958 trat Walter Borer in den Verein ein und bestand 1962 die Prüfung zum Militärtrompeter. Heute ist er auf der dritten Cornet-Stimme noch immer eine wertvolle Stütze im Verein. Walter Borer hat sich in vielen Ämtern verdient gemacht. So auch als Präsident, Aktuar oder als Präsident der Spielkommission. Gleich vier weitere Musikantinnen und Musikanten der Brass Band Erschwil durften vom Vorsitzenden Markus Wohlgemuth ebenfalls eine Ehrung für langjähriges Musizieren entgegennehmen: Heinz Vogt wird mit 50 Aktivjahren Kantonaler Ehrenveteran, Max Vogt mit 45 Aktivjahren Bezirksehrenveteran, Sabine Neuschwander mit 25 Aktivjahren Kantonalveteranin und Rebecca Mohler wird mit 20 Aktivjahren Bezirksveteranin und gleichzeitig zum

Geehrt: (v.l.) Heinz Vogt, Rebecca Mohler, Walter Borer, Sabine Neuschwander und Max Vogt. FOTO: ZVG Ehrenmitglied der Brass Band Erschwil ernannt. Nach einem etwas ruhigeren Vereinsjahr wird das Jahr 2018 mit über 100 geplanten Proben und Anlässen umso intensiver. Neben der Teilnahme am Aargauer Kantonalen Musikfest in Laufenburg und dem Bezirksmusiktag in Büsserach steht noch ein dritter Höhepunkt auf dem Programm der Brass Band Erschwil: Das Show-Konzert am 20./21. Oktober 2018. Werner Kamber

VEREINE

Schneeskulpturen-Wettbewerb: Schnee eignet sich nicht nur zum Skifahren. FOTO: ZVG

Kirchenchor Breitenbach – GV 2018

Vom 8. bis 12. Januar fuhr die 6. Klasse der Primarschule Zwingen ins Skilager. Gerade noch rechtzeitig kam sie in Saas-Grund im Wallis an, denn für die nächsten Tage sollten nahezu sämtliche Strassen aufgrund von Lawinen und Murgängen gesperrt sein. Wegen der intensiven Schneefälle galt die höchste der fünf Lawinengefahrenstufen, sodass das Skigebiet nicht zugänglich war. Die Schülerinnen und Schüler vergnügten sich dafür beim Schneeskulpturen-Wettbewerb, beim Iglubau, bei der Schneeolympiade und beim Schlitteln. Nach drei Tagen mit abwechslungsreichem Alternativprogramm freuten sich die Kinder aber sehr, doch die Skis und Snowboards auf den Pisten ausprobieren zu können. Die schneereiche und abenteuerliche Lagerwoche wird sicher allen in bleibender Erinnerung bleiben.

Der geschäftliche Teil der GV fand am letzten Donnerstag nach einer kurzen Gesangsprobe statt. Das Geschehen des vergangenen Vereinsjahres wurde von unserem Präsidenten erwähnt. Höhepunkt war das Jubiläumskonzert des ehemaligen Chorleiters und Komponisten «Hundert Jahre Eduard Lombriser». Ein denkwürdiger Anlass im Oktober 2017 in der katholischen Kirche in Breitenbesuch. Auch eine Orchestermesse zusammen mit den Kirchenchören Laufen und Breitenbach stand an Weihnachten auf dem Programm. Unter dem Traktandum Neueintritte konnte eine Sängerin in den Chor aufgenommen werden. Das Thema «Überalterung» ist auch im Kirchenchor Breitenbach vorhanden. Junge Sängerinnen und Sänger sind im Chor herzlich willkonnen. Probe ist jeweils am Donnerstag um 20.15Uhr im kath. Pfarreiheim in Breitenbach. Der gesellige Teil mit Nachtessen und bunter Unterhaltung fand am Samstag

Shirin Mahler Daniela Muheim Meier Lehrpersonen der 6. Klasse

den 3.Febraur 2018 nach dem vom Kirchenchor gesanglich umrahmten Abendgottesdienst in einem Restaurant in Zullwil statt. Unser Präsident, Michael Meyer , konnte eine grosse Schar von Sängerinnen und Sängern begrüssen. Speziell begrüsst wird Pfarrer Markus Fellmann sowie der Präsident der röm. kath.Kirchgemeinde Breitenbach, Kaspar Sutter mit Gattin. Nach dem Hauptgang ging die Partie richtig los. Unser Chorleiter, Dichter und Komponist Isidor hat ein Programm einstudiert, das für die anwesenden Sängerinnen und Sänger einmalig war. Auf Grossleinwand mit Bildern und den zu singenden Liedtexten wurde jedes Chormitglied mit Handorgelbegleitung vorgestellt. Aus vollen Kehlen wurde gesungen. Einen herzlichen Dank für all die Arbeit an unseren Chorleiter Isidor Lombriser. Gegen Mitternacht ging der gemütliche und gesellige Teil dem Ende zu. Hansueli Borer

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GEDANKENSTRICH

Das Wichtigste zuerst

Gaby Walther Wer sich keine Blösse geben will, sollte über das Wichtigste, das in der Welt passiert, informiert sein. Dabei braucht es kein fundiertes Wissen, es genügt, die Schlagzeilen zu lesen, um ein bisschen mitreden zu können. Um zu wissen, welche Ereignisse wichtig sind, orientiert man sich am besten an den Rankings der Online-Zeitungen. Die Rubriken «Meistgelesen», «Meistkommentiert», «Meistgeteilt» geben an, welche Geschehnisse Aufmerksamkeit erlangten. Je nach Intellekt und Umgangsgewohnheiten wählt man die für sich passende Zeitung aus. Schliesslich bringt es nichts, mit dem Wissen der NZZ triumphieren zu wollen, wenn alle anderen den «Blick» lesen. Also, welche Schlagzeile war in letzter Zeit relevant? Bei «20 Minuten» obsiegte im Januar ein winkender Embryo, gefolgt von einem Flugzeug, das im Schlamm stecken blieb, Geschichten über eine Scheinehe, eine chinesische Familie, die in sechs Monaten dank Fitness viel Gewicht verlor, gefolgt von ein bisschen Sport mit Federer, Klatsch über ein Titelbild mit Schauspielern, Dschungelcamp und der viele Schnee in Zermatt. Auf Platz neun schaffte es immerhin etwas Weltpolitik: «Trump in der Schweiz» und schliesslich der Wirbelsturm Burglind auf Platz Nummer zehn. Gut, es geht auch etwas intellektueller. Beim «Tages-Anzeiger» stand am Montag auf Platz eins «Ohne Job im Alter keine Rente», «Absender von Droh-Tweets krebst zurück» und, ganz wichtig: «Pink vergisst fast, das Bonbon rauszunehmen» – das grosse Ereignis beim Super Bowl in Amerika. Kein Wunder, werden bei solch tiefschürfenden Geschichten bei der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) immer weniger Journalistinnen und Journalisten gebraucht. Journalismus als vierte Gewalt des Staates scheint überflüssig zu sein. Aber vielleicht geht es uns einfach zu gut, sodass uns wirklich Weltbewegendes wie Klimawandel, Armut und Ungerechtigkeit mehr oder weniger kalt lässt. Und wie sieht es beim Wochenblatt aus? Was bewegt die Region? Welche Artikel sind die meistgelesenen? Beim Printmedium ist das nicht so leicht zu eruieren. Die Feedbacks auf der Strasse lassen immerhin erahnen, dass hin und wieder ein Artikel gelesen wird.

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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Cybermobbing

Cybermobbing ist ein Phänomen, das in den letzten Jahren vermehrt aufgetaucht ist, nicht zuletzt deshalb, weil die Verbreitung von Smartphones unter Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat. Die modernen technischen Möglichkeiten, rasch an jedem Ort und zu jeder Zeit eine Textmitteilung (z.B. SMS) zu versenden, ein Foto oder ein Video zu erstellen, speichern und weiterleiten oder auf irgendeiner Website hochladen und massenhaft mit anderen teilen zu können (z.B. mit WhatsApp), haben dem altbekannten Phänomen Mobbing eine neue, digitale Dimension ermöglicht. Mobbing nimmt seinen Anfang – und erreicht sein Ziel – überall, sei es auf dem Pausenplatz, in der Schulklasse, beim Sport oder im Ausgang. Aber was ist Cybermobbing überhaupt? Von Cybermobbing wird gesprochen, wenn ein/e oder mehrere Täter/Täterinnen eine andere Person im Internet oder mittels Smartphones über einen längeren Zeitraum absichtlich beleidigen, bedrohen, blossstellen oder belästigen. Im Einzelnen geht es dabei um: • die Verbreitung von falschen Informationen und/oder Gerüchten • die Verbreitung von peinlichen, verfälschten oder freizügigen resp. pornografischen Fotos und Videos • das Hochladen von Informationen, Gerüchten, Bildern und Videos auf soziale Netzwerke • das Erstellen von beleidigenden sogenannten «Fakeprofilen» • das Beschimpfen, Belästigen, Bedrohen und Erpressen via Email, SMS, Chat oder in Communities • die Gründung von «Hassgruppen», in denen wie in einem Gästebuch negative Äusserungen über Einzelpersonen gemacht werden können.

Dabei kann das Opfer nicht immer wissen, wer hinter einer Cybermobbingattacke steckt, da die Täter/Täterinnen im Netz – anders als im richtigen Leben – anonym bleiben bzw. sich in Netzwerken bewegen können, zu denen das Opfer keinen Zugang hat. Da es sich bei den häufigsten Straftaten wie z.B. Drohung, Beleidigung, Ehrverletzung etc. um Antragsdelikte handelt, muss die geschädigte Person (also das Opfer) oder deren gesetzlichen Vertreter Strafantrag stellen. Um abklären zu können, ob eine Strafverfolgung von Amts wegen erfolgt oder ob ein Strafantrag gestellt werden soll, kann deshalb ein Vorabgespräch mit der Opferhilfe sehr hilfreich sein. Denn diese muss bei Offizialdelikten – im Gegensatz zur Polizei – nicht aktiv werden, wenn das Opfer das nicht will! Wenn Sie mit dem Problem Cybermobbing konfrontiert werden, können folgende Empfehlungen hilfreich sein: 1. Beachten Sie Verhaltensveränderungen bei ihrem Kind. 2. Sprechen Sie es auf die mögliche Ursache Cybermobbing an. 3. Sichern Sie Beweise für Cybermobbing-Attacken! Drucken Sie Webseiten aus und speichern Sie Chatdialoge. Löschen Sie unter keinen Umständen SMS oder MMS, die auf die Täterschaft hinweisen könnten. Dies ist für eine erfolgreiche Strafverfolgung durch die Polizei von grösster Bedeutung! 4. Nehmen Sie eventuell Kontakt mit den Eltern der Cybermobbing-Täter auf und verlangen Sie, dass das Cybermobbing eingestellt wird. 5. Besprechen Sie den Cybermobbingfall auch mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin und wo möglich mit dem Schulsozialdienst. Bestehen Sie darauf, dass sich auch die Schule um diesen Fall kümmert, vor allem, wenn die CybermobbingAttacke aus dem Klassenverband kommt. 6. Wenn die Cybermobbing-Attacke nicht unverzüglich aufhört, informieren Sie auch die Polizei. 7. Nehmen Sie externe Hilfe, zum Beispiel von einer Opferhilfestelle oder einer Jugendberatungsstelle, in Anspruch. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie in der Broschüre der Schweizerischen Kriminalprävention. Diese erhalten Sie in jedem Polizeiposten der Kantonspolizei Solotturn oder im Netz unter https://www.skppsc.ch/de/themen/internet/cybermobbing/. Ihre Kantonspolizei Solothurn

DIES UND DAS MUSIK-TIPP

DENKPAUSE

The Rolling Stones

Denkanstoss: Energiegesetz als Kostentreiber

Auf «On Air» (Universal Music) hören wir Live-Aufnahmen aus den Anfangsjahren der heutigen Rock-Ikonen. Es ist eine Sammlung von Radio- und TVMitschnitten des britischen Senders BBC aus den Jahren 1963 bis 1965. Damals steckten die Stones noch in den Kinderschuhen, coverten enthusiastisch ihre Rock’n’Roll- und R&B-Idole und hatten gerade erst begonnen, eigene Songs zu kreieren. Die Deluxe-Edition von «On Air» präsentiert nebst Coverversionen, unter anderem von Chuck Berry, Solomon Burke und Willie Dixon, eigene Songs wie etwa der spätere Superhit «(I Can´t Get No) Satisfaction», «The Last Time» und «The Spider And The Fly». Die jungen Stones interpretieren etliche Songs rotziger und rauer als auf späteren Alben. Obwohl die Originaltapes technisch bearbeitet wurden, entspricht die oft von Stück zu Stück wechselnde Tonqualität den heutigen Ansprüchen nicht. Die musikhistorische Bedeutung von «On Air» mit seinen 32 Archiv-Songs, darunter acht noch auf keiner Platte veröffentlichte, macht diesen Mangel jedoch wett. Benno Hueber

WANDERTIPP

Maisprach – Buus Sonntag, 11. Februar: Von der Haltestelle Maisprach Dorf (371m) wandern wir zum Oensberg und weiter bis zur Sunnefrooholde (450m). Über die Wintersingeregg (503m), zum Breitfeld (568m) und durch die Bünzholden erreichen wir schliesslich Buus (440m). Streckendaten: ca. 2 ¾ Std., Länge: 8.8 km, Aufstieg 281 m, Abstieg 217 m. Treffpunkt: 09.05 Uhr Bahnhofhalle Basel SBB, Billett: U-Abo oder Tageskarte TNW. Verpflegung: Mittagessen im Restaurant. Auskunft und Anmeldung bis 8. Februar bei Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58 Naturfreunde Schweiz Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

Der Kantonsrat hat in seiner letzten Session trotz Widerstand der FDP die Liberalen und der SVP das geltende Energiegesetz aus dem Jahr 1992 revidiert. Mit 56 JaStimmen gegen 41 Nein-Stimmen wurde die Teilrevision angenommen. Da die Zweidrittelmehrheit nicht erreicht wurde, wird das Solothurner Stimmvolk am 10. Juni über das Gesetz zu entscheiden Es gibt noch weitere Gründe haben. Im Schweizer Vergleich hat Alte Gas-oder Ölfeuerungsanlader Kanton Solothurn keine Not ir- gen, die nicht mehr dem Stand gendwelche Anpassungen zum der Technik entsprechen, werden geltenden Gesetz vorzunehmen. bis zum St. Nimmerleinstag geZudem ist eine erneute Revision, flickt anstatt durch neue, umweltMUKEN 2025, bereits in Arbeit. Ei- schonende hightech Brenner erne zwischenzeitliche Anpassung setzt. Was ist mit der grauen Enermacht keinen oder nur wenig gie, die zur Herstellung der SolarSinn. Ein Beitrag zum Klimaschutz anlagen gebraucht wird? Interesin Ehren aber hier sprechen wir siert uns dies nicht? Wohl kaum, von viel Diskussion, grossem Aufda die meisten Solaranlagen weit wand für wenig Ertrag und einem weg in China produziert werden. schlechten Kosten-NutzenverhältBekommen gerade ältere, pensionis. nierte Liegenschaftsbesitzer das Der vorliegende Gesetzesentwurf nötige Geld von den Geldinstituist nicht akzeptabel. Liegenten zur Sanierung der Heiz- und schaftsbesitzer werden zu kostWarmwassersysteme? Oder will spieligen Massnahmen gezwungen man ältere Menschen auf diesem ohne, dass auf die wirtschaftliche Weg dazu zwingen, ihr Haus und Seite Rücksicht genommen wird. Heim zu veräussern. Ist die WärDie Abkehr von fossilen Brennstof- meversorgung während 24 Stunfen, ob Gas oder Öl, wird die Lieden an 365 Tagen ohne Gas und genschaftsbesitzer und auch MieÖl gewährleistet? Wie wichtig ist ter teuer zu stehen kommen. Beuns eine sichere und nicht nur von kanntlich können systemrelevante einem Energieträger abhängige Veränderungen bei energetischen Energieversorgung? Sanierungen an Liegenschaften Die Grünen, die SP, die GLP und vollumfänglich von Liegenschaftsdie CVP machen sich für dieses besitzern auf die Mieter überwälzt übertriebene Gesetz im Energiewerden. Das heisst, einerseits und Wohnbereich stark und nehkommen auf viele Eigentümer men höhere Mieten und Saniedurch sanierungsfällige Heizungsrungszwänge in Kauf. Die bürgerund Warmwasseranlagen teure lichen Parteien, FDP die Liberalen Zeiten zu. Andererseits wird die und die SVP werden das Gesetz Zeche grösstenteils von Mietern bekämpfen. Entscheiden über die bezahlt werden. künftige Energiepolitik werden die Eigenstromerzeugung bei Neubau- Solothurner Stimmbürger in 4 Moten soll zur Pflicht werden. Ungenaten an der Urne. sehen ob sich der Standort einer Mark Winkler, Witterswil, Kantonsrat FDP die Liberalen

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EINGESANDT

Die echte Volkspartei macht sich stark für Service public

Einer Meinung: (v.l.) Kantonsrat Bruno Vögtli (Hochwald), Nationalrat Stefan Müller-Altermatt (Herbetswil), Michael Grimbichler (Gempen) und Kantonsrat Kuno Gasser (Nunningen). FOTO: ZVG (GLENN STEIGER) Die CVP Dorneck-Thierstein hatte grosse Pläne für ihre vergangene Amteiversammlung. Warum nur über die No-Billag-Initiative diskutieren wenn man sich auch dem gesamten Service public annehmen kann? So referierte Nationalrat Stefan Müller-Altermatt in Mariastein eingehend über die aktuellen Entwicklungen bei der Post, den öffentlichrechtlichen Medien, der Telekommuni-

Mark Winkler

Liegenschaft eignet oder nicht. Mit der angedachten regierungsrätlichen Befreiungsregelung und dem Vorschlag der CVP, die Möglichkeit von nachträglichem Einreichen von Baugesuchen, schaffen wir ein Bürokratiemonster, das von den Gemeindebehörden kaum gezähmt werden kann. Weitere Bürokratiemonster werden die sogenannten Härtefälle heraufbeschwören. Was ist aus welcher Sicht ein Härtefall. Entscheidet die örtliche Baukommission oder eine speziell eingerichtete Kontrollstelle für Energiefragen oder sind es schlussendlich die Gerichte die über diese sogenannten Härtefälle entscheiden müssen. Alles unnötige Zeit und Kostentreiber.

kation und der Energie. Die CVP als Volkspartei macht sich national und kantonal mit verschiedenen Mitteln stark dafür, dass auch ältere und technisch nicht versierte Menschen in Randregionen den Zugang zum Service public nicht verlieren. Die Digitalisierung stellt diese Bevölkerungsgruppen vor immer mehr Probleme, was auch anhand der Rückmeldungen aus der Ver-

sammlung zu spüren war. Kaum Diskussionen gab es anschliessend bei der Parolenfassung zur Volksinitiative für die Abschaffung der Billaggebühren welche von den anwesenden CVPlern einstimmig verworfen wurde. Die bestehende Medienvielfalt und die neutrale Berichterstattung sind Grundpfeiler unserer funktionierenden direkten Demokratie. Anschliessend informierte Stefan Müller-Altermatt noch über die zweite Vorlage, den Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung. Dieser erlaubt dem Bund nichts geringeres als auch in den kommenden 25 Jahren die direkte Bundessteuer zu erheben weshalb er ein deutliches Ja empfahl. Durch den Themenabend Service public führte zum ersten Mal Michael Grimbichler aus Gempen, welcher im September ins CVP-Amteipräsidium gewählt wurde. Sichtlich zufrieden mit der lebhaften Diskussion konnte er sich abschliessend bei Stefan Müller-Altermatt mit einer feinen Linzertorte für sein spannendes Referat bedanken. CVP Dorneck-Thierstein Glenn Steiger www.cvp-schwarzbubenland.ch

GASTBEITRAG

Das Energiegesetz kommt vors Volk Wenig überraschend konnte die Teilrevision des Energiegesetzes im Kantonsrat keine Zweidrittels-Mehrheit finden. Mit 56:41 Stimmen wurde der Revision zwar klar zugestimmt, aber das letzte Wort hat das Volk und das scheint mir gut so. Schliesslich geht es um die Umsetzung der Energiestrategie 2050, die auf eidgenössischer Ebene von den Bürgern gutgeheissen wurde. Während die Rechtsparteien in diesem Gesetz einen zu grossen Eingriff in die persönlichen Eigentumsrechte sahen, ging er andern zu wenig weit. Auf Vorschlag der CVP wurde der Entwurf der Regierung noch bürgerfreundlich angepasst. Die fundamentale Opposition gegen jegliche staatlichen Vorschriften blieb jedoch bei der Ratsrechten bestehen.

Ebenfalls viel zu reden gab das Gesetz über den Ausgleich raumplanungsbedingter Vor- und Nachteile (Planungsausgleichgesetz). Auch hier geht es um den Vollzug eines eidgenössischen Gesetzes. Zu Diskussionen Anlass gab vor allem der Passus, der es den Gemeinden erlauben würde, bei Einzonungen auch einen Teil des Mehrwertes abzuschöpfen. Diese Einnahmen sind zweckgebunden für die Entschädigungen bei allfälligen Auszonungen zu verwenden. Der Rat beschloss zum Schluss noch, die Saalstrasse nach Kienberg umfassend zu sanieren. Wobei primär die hohen Kosten zu reden gaben. Während der zwei Sessionstage traten im Ratssaal die Parteigrenzen wieder einmal deutlich zu Tage und es war klar erkennbar, wie die einzelnen Fraktionen auftreten. Ob der Wählerauftrag bei diesem Taktieren immer im Vordergrund stand, bleibt für mich fraglich. Kuno Gasser, Kantonsrat CVP


DIES UND DAS

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IMMOBILIEN

DENKPAUSE

Aus taktischen Gründen müssen wir die No-Billag-Initiative annehmen!

Georges Thüring

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

dikal. Doch das Verhalten der SRG zeigt mir mittlerweile überdeutlich, dass wir über die Bücher müssen. Wir müssen das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen reformieren und auch die Finanzierung auf eine neue Basis stellen. Dazu braucht es einen massiven Druck. Und den erreichen wir nur mit der Annahme der Initiative oder zumindest mit einem äusserst knappen Abstimmungsausgang. Deshalb werde ich der No-Billag-Initiative nun vor allem aus taktischen Gründen zustimmen, und rufe alle Stimmbürgerinnen und -bürger, die mit unseren «Staatsmedien» ebenfalls nicht mehr glücklich sind, auf, am 4. März dasselbe zu tun. Mit einer zu deutlichen Ablehnung der Initiative leisten wir uns einen Bärendienst. Es würde sich überhaupt nichts ändern und Bundesbern würde das Ganze weiter schleifen lassen. Wollen wir das wirklich? Unser Land braucht kein sich monopolistisch gebärdendes «Staatsmedium» mit mehreren tausend Mitarbeitenden und einem Milliarden-Budget. Vielmehr benötigen wir eine SRG-light, die einen klar umschriebenen Public service zu erbringen hat und dafür entsprechende Konzessionsgelder erhält. Und für alle weiteren Tätigkeiten muss sich die SRG wie die privaten Medien im Wettbewerb bewegen und behaupten. Dass Empfangsgebühren erhoben werden, ist grundsätzlich richtig – aber bitte in einem viel geringeren Umfang als heute. Und diese «öffentlichen» Gelder sollen primär für ausgewogene Informationsangebote und kulturelle, die verschiedenen Landesteile der Schweiz verbindende Sendegefässe eingesetzt werden – aber sicher nicht für mühsame Spielshows, Glanz und Gloria-Sendungen und mehr oder weniger glückliche Serien. Empfangsgebühren sollen künftig ausschliesslich für identitätsstiftendes Medienschaffen eingesetzt werden. Doch ohne massiven politischen Druck werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Deshalb sage ich Ja zur No-Billag-Initiative.

Je näher die Abstimmung über die No-Billag-Initiative rückt, vergeht bald kein Tag mehr, an dem diese Initiative nicht auf einem der SRG-Sender thematisiert wird. Und nachdem die SRG von diesem Vorstoss unmittelbar betroffen ist, wird das Thema natürlich nicht neutral behandelt, wie dies ihrem Informationsauftrag eigentlich entsprechen würde, sondern es wird in einer schon bald nicht mehr zu ertragenden Penetranz vor den so genannten «üblen Folgen» der No-Billag-Initiative gewarnt. Mit anderen Worten: Mit Steuergeldern und Empfangsgebühren betreiben das öffentlichrechtliche Radio und Fernsehen gegenwärtig eine ausgesprochen einseitige und tendenziöse Stimmungsmache. Der bisherige Tiefpunkt dieser Kampagne wurde mit der Arena-Sendung vor einer Woche erreicht. Abgesehen davon, dass sich die Arena bereits zum dritten Mal (!) diesem Thema widmete, hat sich der Moderator dieser Sendung nun völlig daneben benommen. Statt als Gesprächsleiter eine neutrale Rolle einzunehmen und die vier Votanten ausgewogen zu Wort kommen zu lassen, hat er das pure Gegenteil getan. Insbesondere liess er den Vertreter der Initianten nicht ausreden und focht mit ihm einen gehässigen Kleinkrieg aus. Die Sendung und vor allem dieser Moderator, der sich selber und damit auch seine Arbeitgeberin, die SRG, disqualifiziert hat, waren schlicht eine Zumutung. Eigentlich wollte ich der Initiative nicht zustimmen. Sie erschien und erscheint mir nach wie vor zu ra- Georges Thüring, Landrat, Grellingen

Die besten Maklerinnen und Makler

Kristin Künzli, RE/MAX Laufental/ Schwarzbubenland: Erhält den begehrten «Swiss Gold Club»-Award.» FOTO: ZVG

Traditionsgemäss zeichnet RE/MAX – der führende Immobilienvermittler der Schweiz – seine besten Maklerinnen und Makler für die Leistungen des vergangenen Geschäftsjahres aus. Am 26. Januar 2018 wurden die Besten von RE/MAX Schweiz für das vergangene Jahr mit einem Pokal ausgezeichnet und fand im KKL (Kultur- und

Kongresszentrum) in Luzern mit einem Mega-Event statt. Nebst einem GalaDinner brachte James Gruntz, ein national bekannter und aufstrebender Singer-Songwriter, die Stimmung im Saal zum Kochen. Das Programm fand seinen Abschluss mit Musik und Tanz. Auch wurde RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland gewürdigt. Kris-

tin Künzli erhielt den begehrten «Swiss Gold Club»-Award. RE/MAX Switzerland gratuliert der Award-Gewinnerin aus dem Laufental zu dieser hervorragenden Leistung. Kristin Künzli widmet diesen Preis in allererster Linie ihrer Kundschaft: «Ich danke allen Kundinnen und Kunden ganz herzlich, welche mir und RE/MAX Laufental/Schwarzbubenland das Vertrauen entgegen gebracht haben. Über 12 verkaufte Objekte im 2017, haben zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen». Für die RE/MAX-Maklerin ein wichtiger Vertrauensbeweis und Ansporn genug, auch in diesem Jahr wieder einen Pokal zu ergattern und sich mit kompetenter Beratung, Leidenschaft und Herz-blut für ihre Kunden einzusetzen, ihr Projekt gemeinsam anzugehen und umsetzen zu können. Thomas Künzli, Broker/Owner RE/MAX Laufental/ Schwarzbubenland, freut sich mit seiner Frau über das sehr gute Jahresergebnis 2017.

SESSIONSKOMMENTAR

Hitzige Diskussionen In der Kürze liegt die Würze. So begrüsste uns der neue Kantonsratspräsident Urs Ackermann (CVP, Balsthal). Lange hielt man sich aber im Rat nicht an dieses Motto. Zwei sehr gewichtige Traktanden prägten die zweitägige Januarsession, die Revision des Energiegesetzes und das Raumplanungsgesetz. Für einmal wurde nicht nur bei Interpellationen lange diskutiert, sondern bei wichtigen Gesetzen welche eine definitive Stellungnahme des Kantonsrates benötigen. Zumindest bei einer Gesetzesabstimmung, dem Planungsausgleichsgesetz ist dies gelungen, bei der Anderen kann nun das Volk entscheiden, nämlich zur Teilrevision des Energiegesetzes. Das Planungsausgleichsgesetz (PAG) Wiederum viel Diskussionsbedarf bestand bei der Beratung zum Gesetz über den Ausgleich raumplanerischer Vor- und Nachteile (Planungsausgleichsgesetz PAG). Durch die Annahme der Revision des Bundesgesetzes über die Raumplanung musste der Regierungsrat ein neues Gesetz für die Umsetzung erarbeiten. Der wichtigste Punkt im neuen Gesetz ist die Regelung des finanziellen Ausgleichs zwi-

schen Gemeinden, welche Baugebietsauszonungen vornehmen müssen und Gemeinden, welche Einzonungen vornehmen dürfen. Während diese Paragraphen kaum zur Diskussion Anlass gaben, musste auch der erheblich erklärte Auftrag Urech (Grüne) umgesetzt werden. Die Gemeinden sollen nämlich auch Möglichkeiten zur Abschöpfung von Planungsmehrwerten erhalten. Von der Finanzkommission wurden einige Anträge eingereicht. War man von der vorausgehenden Debatte über das Energiegesetz schon etwas sprechmüde oder waren alle Anträge so klar? Ohne grosse Diskussionen wurden die Anträge der Finanzkommission genehmigt. Es blieb noch ein Antrag von Markus Spielmann (FDP) zu diskutieren. Er wollte, dass ein Paragraph gestrichen werden soll, welcher den Gemeinden die Möglichkeit gibt, Abgaben bei Auf- und Umzonungen in einem Reglement vorzusehen. Nicht dass er gegen eine solche Abgabe ist, sondern weil diese Möglichkeit schon in einem weiteren Paragraphen aufgeführt wird. Nach doch intensiven Diskussionen mit Pro- und Kontrameinungen kommt am Schluss der Regierungsrat Roland Fürst zu Wort: «Ich glaube Markus Spielmann hat recht.» Im Saal war es für einen Moment still. Keine Diskussionen mehr. Nach der zweistündigen angeregten Diskussion über einzelne Pa-

ragraphen im Planungsausgleichsgesetz gelangen wir zur Schlussabstimmung. 97 zu 0 Stimmen, wohl ein Ergebnis, welches so nicht zu erwarten war. Saalstrasse in Kienberg wird saniert Nach dem ersten bereits erstellten Teilstück der Hauptstrasse zwischen Kienberg und Obererlinsbach soll nun die nächste Etappe folgen. Der Rat musste über einen Kredit von 9,5 Mio Franken befinden. Eigentlich eine logische Folgerung, weil nur die Sanierung inklusive Verbreiterung, gemäss dem bereits ausgeführten Standard Sinn macht. Dieser Meinung war aber die grüne Fraktion nicht. Sie stellten einen Antrag auf eine Rückweisung des Geschäftes. Als Gründe für diesen Antrag waren die vorgesehene Verbreiterung und die unklaren Kosten für die gesamte Sanierung. Die Grünen haben aber verpasst, während der Vernehmlassung und der Auflage des Projektes Einwände geltend zu machen. Die Ratsmitglieder, lehnten den Antrag der grünen Fraktion ab und genehmigten den Beschlussesentwurf mit einem Verpflichtungskredit von 9,5 Mio Franken. Die Kienberger wird es freuen, bald eine sanierte Strasse befahren zu dürfen. Die Schwarzbuben hoffentlich auch bald über den Passwang. Heiner Studer, Kantonsrat FDP Nunningen


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Die Gartenfassade Sommers können die Glasfensterelemente geöffnet werden: Dann entsteht zusammen mit dem Balkon ein XXL-Aussenbereich mit rund 40 Quadratmetern, zusätzlich zur Nettowohnfläche. Zwei Dachterrassen im Attikageschoss Die Dachgeschosswohnung besitzt 158 Quadratmeter. Die Räume sind geringfügig kleiner als in den Etagenwohnungen. Dafür können die Besitzer auf beiden Hausseiten Frischluft tanken: Neben dem grossen Balkon (44,5 Quadratmeter) auf der Westseite bietet die Wohnung noch zwei rund 10 Quadratmeter grosse Dachterrassen auf der Ostseite, die vom Esszimmer und dem Badezimmer aus betreten werden können.

und Parkmöglichkeiten für Auto und Velo wurde gedacht. Im Untergeschoss stehen Parkplätze für jeden Eigentümer in der Einstellhalle zur Verfügung. Neben Kellerräumen gibt es eine abschliessbare Kellerbox: ideal zur Lagerung der Winterreifen oder von sonstigem Autozubehör. Eine zweite Kellerbox nimmt beispielsweise Velozubehör auf. Wenn sich Eigentümer einen zweiten Kellerraum

Weitere Informationen sind unter der angegebenen Kontaktnummer erhältlich.

De-luxe-Ausstattung in allen Wohnungen Wintergarten und Dachterrassen bieten viel Luxus und sorgen für sonnendurchflutete Wohnräume. Doch auch der sonstige Ausbaustandard kann sich sehen lassen. Ein zentrales Cheminée sorgt beispielsweise für Gemütlichkeit und ist eine natürliche Heizung in der Übergangszeit. Seine zentrale Anordnung zwischen Wohn- und Ess-

Ein herrschaftliches Badezimmer wünschen, zum Beispiel als Weinkeller oder für Hobbys, kann dieser separat erworben werden, ebenso wie ein weiterer Einstellhallenplatz. Für die Besucher der Liegenschaft stehen ausserdem zwei Besucher-Aussenparkplätze zur Verfügung.

Das grosszügige Wohn-/Esszimmer mit schickem Cheminée Das absolute Highlight ist das kombinierte Wohn-Esszimmer mit geradezu spektakulären 65 Quadratmetern Wohnfläche. Hier gibt es eine hochwertige Einbauküche mit viel Arbeitsfläche und separatem Küchentresen. Jedes der vier Zimmer an der Westseite der Wohnungen hat Zutritt zum Wintergarten oder Balkon. Der Wintergarten (19,3 Quadratmeter) mit Dreifachverglasung bietet Raum für eine üppige Blütenpracht. Im

Aktuelle Grundrisse finden sich auf der Website www.am-stedtli.ch – hier können Interessenten auch Visualisierungen der Räume anschauen und Kurzexposés downloaden.

bereich erfüllt beide Raumteile mit Wärme und der besonderen Atmosphäre eines knisternden Kaminfeuers. Die kontrollierte Wohnraumlüftung im Minergie-Standard ermöglicht zu jeder Jahresund Tageszeit optimale Frischluftzufuhr ohne Zugluft oder Wärmeverlust. Die Fensterrahmen sind in Holz oder Aluminium ausgeführt und mit dreifacher Energieschutzverglasung versehen. Auch an zusätzlichen Stauraum, Lagerflächen

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

C A R TO O N

IN KÜRZE

190 Wohnungen sollen in Breitenbach auf dem ehemaligen Isola-Areal entstehen.

CARTOON: MORITZ ANTONY

REGION

DUGGINGEN / REGION

Mit dem Postauto sicher an die Fasnacht

Franz Saladin verlässt Wirtschaftsverband

Während der Fasnacht in Laufen und Basel bietet PostAuto zahlreiche Frühund Spätfahrten an. PostAuto empfiehlt, für den Besuch der Fasnachtsanlässe die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Für die «Laufner Fasnacht» vom 11. bis 13. Februar 2018 steht den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern im Einzugsgebiet von Laufen ein erweitertes PostAuto-Angebot zur Verfügung: Am Sonntag, 11. Februar, starten die Kurse frühmorgens zwischen 1.30 bis 4.00 Uhr. In der Nacht von Montag auf Dienstag, 12. auf 13. Februar, (an der «Wyberfasnacht») liegen die Abfahrtszeiten zwischen 0.15 und 3.15 Uhr. Die Postautos bedienen auf Rundkursen folgende Ortschaften: Laufen, Zwingen, Brislach, Breitenbach, Büsserach, Erschwil, Fehren, Meltingen, Zullwil, Nunningen, Röschenz, Kleinlützel, Liesberg, Riederwald, Bärschwil, Grin-

Im Zentrum: Fasnacht Laufen.

FOTO: DUST

del und Wahlen. Für die Früh- und Nachtfahrten sind alle üblichen Tickets und Abonnemente gültig (GA, U-Abo, Halbtax, Tageskarte). Erweiterte Kurse bietet PostAuto auch für die Heimfahrt ab Wahlen (Fasnachtszauber, Samstag, 10. Februar) an. Ab allen obgenannten Ortschaften gibt es am 19. Februar Spezialkurse für den Morgestraich in Basel. Mehr Informationen unter ‹postauto.ch/fasnacht›

WOS. Handelskammer-Direktor Franz Saladin verlässt den Wirtschaftsverband per sofort und strebt eine neue Herausforderung an. «Es gibt überhaupt kein böses Blut», versichert der Dugginger. Dennoch hat der 51-Jährige gestern überraschend bekannt gegeben, die Handelskammer beider Basel (HKBB) nach knapp sieben Jahren zu verlassen – und das per sofort. Die operative Leitung wird interimistisch vom stellvertretenden Direktor Martin Dätwyler wahrgenommen. Er gehe «aus einer Position der Stärke» heraus, betont Saladin. Dass er seine Stelle per sofort verlasse, sei in einer solchen Position gang und gäbe. Man könne einen solch zukunftsgerichteten Verband nicht als «lame duck» führen. Franz Saladin verrät über seine berufliche Zukunft noch nichts Konkretes.

Abendmusiken in der ref. Kirche LAUFEN. WOS. «Gedanken in Jazz» füllen den Raum der reformierten Kirche Laufen am Samstag 10. Februar, 17 Uhr, für eine gute halbe Stunde. Es spielen Lillo Condello (Tenorsaxofon/Klarinette), Tim Kindhauser (Gitarre), Matthias Neugebauer (Bass) und Cornel Sidler (Schlagzeug). Das Jazzquartett besteht in dieser Formation erst seit Herbst 2017. Lillo, Tim und Matthias haben alle drei eine klassische Berufsausbildung auf ihrem Instrument und Cornel kommt von der Rockmusik. Gemeinsam ist bei allen vier Mitgliedern die Liebe zum Jazz. Zusammen wählen sie weniger bekannte Stücke aus, die zu ihrer Formation passen und ergänzen diese auch mit Eigenkompositionen. Sie pflegen einen melodischen und ausdrucksvollen Jazz-Stil, dem sie mit den Improvisationen ihre persönliche Note geben. Alle sind eingeladen zu diesen Gedanken in Jazz, die eigenen zu finden. Eintritt frei, Kollekte. «Kronenhaufen» im ‹Neues Theater.ch› DORNACH. WOS. Am Freitag, 9. Februar, 19.30 Uhr, ist nochmals Gelegenheit, sich von einer gelungenen Inszenierung «Kronenhaufen» berühren zu lassen. Ausgangpunkt ist die persönliche Geschichte der Tochter eines Verdingbuben. Es geht um mehr als um Ausgrenzung und Gewalt, die durch seelische Verkümmerung weitergegeben wird. Die künstlerisch hochstehende Annäherung an ein bedrückendes Thema schafft durch verschiedene Ausdrucksmittel einen dichten Theaterabend: So steht Pascale Pfeuti mal als Tochter, mal als Frau, als Opfer aber auch als Versöhnerin im Mittelpunkt des Abends. Walter Sigi Arnold überzeugt als Vater, als Mann, ist selber Opfer, selber brutaler Täter. Die Tragik wird immer wieder aufgebrochen durch die gekonnten Interventionen der beiden zirkusversierten Akrobaten Cyrill Michel und Noah Egli.

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