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Donnerstag, 8. Februar 2018

109. Jahrgang – Nr. 06

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Feierliches Bekenntnis zur Birsstadt Neun Gemeinden haben am Samstag den Verein Birsstadt gegründet. Münchenstein will ebenfalls beitreten, falls die Gemeindeversammlung Ja sagt.

J

Pilotprojekt mit Vorbildcharakter Die Vereinsgründung gilt als Meilenstein auf einem Weg, der bereits 2005 eingeschlagen worden war: Der damalige Kantonsplaner Hans-Georg Bächtold brachte als Erster die Idee auf, die Gemeinden unter dem Namen Birsstadt in raumplanerischen Fragen zusammenzuführen. «Die sieben Gründergemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach waren schon damals längst zusammen-

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Kandidaten-Check: Melchior Buchs und Béatrix von Sury stellten sich vor der Präsidiumswahl den «Wochenblatt»-Fragen.

Caspar Reimer etzt wächst zusammen, was zusammengehört. Und zwar nicht kantonal verordnet, sondern partnerschaftlich und demokratisch. Entsprechend enthusiastisch hatte sich am Samstag die Politprominenz der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach bei der Waldschule unterhalb der Ruine Pfeffingen versammelt, um in feierlichem Rahmen und im Beisein von Regierungsrätin Sabine Pegoraro den Verein Birsstadt zu gründen. Der Verein will die Gemeinden darin unterstützen, gemeinsame Interessen – etwa gegenüber dem Kanton – zu vertreten und Projekte im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit umzusetzen. Zentraler Pfeiler ist dabei eine sich noch im Aufbau befindende Geschäftsstelle, welche die verschiedenen Projekte koordiniert und plant.

Reinach

Aesch

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Das rote Haus von Aesch: Der Gasthof Mühle wurde für 6,2 Millionen Franken umfassend saniert. Seit Montag steht das Traditionshaus den Gästen wieder offen.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

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Die Gemeindepräsidien bilden den Vorstand des Vereins Birsstadt (v. l.): Christian Schalter (Dornach), Peter Vogt (Muttenz), Sven Stohler (Pfeffingen), Marianne Hollinger (Aesch), Christof Hiltmann (Birsfelden), Markus Eigenmann (Arlesheim), Béatrix von Sury (Reinach), Beat Fankhauser (Duggingen) und Hans-Peter Hänni (Grellingen). gewachsen. Ich stellte deshalb die Frage, ob es denn wirklich noch Sinn macht, wenn jede Gemeinde für sich alleine plant», berichtete Bächtold, der ebenfalls zur Vereinsgründung eingeladen worden war. Unter dem Label Birsstadt wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich erst vor allem mit raumplanerischen Fragen beschäftigte und auch einige Projekte verwirklichte – jüngeres Beispiel ist etwa die Renaturierung

und Ausgestaltung der Landschaft entlang der Birs. Mit der Gründung des Vereins Birsstadt soll diese Zusammenarbeit intensiviert und durch die Geschäftsstelle professionalisiert werden. «Packen wir die Chance, unsere Region zum Wohle der Menschen weiterzuentwickeln», sagte die begeisterte Aescher Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger, die als Erste den Vorsitz des Vereins innehat. Regierungsrätin Sabine Pegora-

ro aus Pfeffingen bezeichnete die Birsstadt als «Pilotprojekt mit Vorbildcharakter für die regionale Zusammenarbeit im Baselbiet.» Pegoraro betonte zudem, dass der Kanton interkommunale Zusammenarbeit begrüsst. Noch im vergangenen Jahr wollte die Regierung in Liestal fixe Gemeinderegionen mit einheitlichen Aufgaben definieren. Das Vorhaben, das im Fortsetzung auf Seite 2

Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

REGION

Feierliches Bekenntnis zur Birsstadt

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Der Verein Birsstadt ist in diesem Moment gegründet: Der historische Akt fand im neubarocken Herrschaftshaus auf dem Areal der Waldschule Pfeffingen statt. Landrat abgeschmettert wurde, kam in der Birsstadt nicht gut an: «Wir wollen keine Planwirtschaft. Unsere Gemeinden arbeiten zusammen, weil sie gemeinsame Interessen haben und nicht, weil sie es müssen», so Hollinger. «Die Zusammenarbeit erfolgt da, wo es Sinn macht», so Hollinger. Aktuelles Beispiel ist hier die Zusammenarbeit von Aesch und Reinach anlässlich der geplanten Überbauung des Stöcklin-Areals. Jede Gemeinde beteiligt sich mit einem fixen Jahresbeitrag am Verein – derzeit ein

Franken pro Einwohner. Dabei steht es aber jeder Gemeinde frei zu entscheiden, ob sie sich an einem Birsstadt-Projekt beteiligen will. Gemeindeversammlung entscheidet Nicht anwesend war am vergangenen Samstag der Münchensteiner Gemeindepräsident Giorgio Lüthi. Münchenstein, das zu den sieben Gründergemeinden der Birsstadt gehört, will erst die Gemeindeversammlung über einen allfälligen Vereinsbeitritt abstimmen las-

sen. Das hat folgenden Hintergrund: 2015 hatte der Münchensteiner Souverän den Beitritt zum geplanten, aber nicht realisierten Zweckverband Regionalkonferenz Birsstadt abgelehnt. Kritisiert wurde etwa die Vormachtstellung der Gemeindepräsidien und die Einschränkung der Gemeindeautonomie. Deswegen wollte Münchenstein nicht einfach einem Verein beitreten, ohne die Gemeindeversammlung darüber befinden zu lassen. «Die damaligen Kritikpunkte sind ernst genommen worden»,

FOTO: THOMAS KRAMER

so Lüthi gegenüber dem «Wochenblatt». Die Tatsache, dass nur ein Verein und nicht ein Zweckverband mit Verfügungskompetenzen gegründet wurde, wertet Lüthi als gutes Zeichen: «Da der Gemeinderat der Ansicht ist, dass es wichtig und von wesentlichem Vorteil ist, wenn sich auch Münchenstein im Verein einbringt, empfiehlt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung den Beitritt zu beschliessen», so Lüthi. Die Gemeindeversammlung findet am 12. März statt.

KURSANGEBOT

Verein Selbsthilfegruppe Discushernie: Selbsthilfe bei Rückenschmerzen IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.93, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 7,7% MwSt. Beglaubigte Auflage 32190 Ex. (WEMF 2017) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76505 Ex. AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 206272 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Wer ist heute nicht von Rückenschmerzen geplagt? Viele sind es sporadisch, andere oft und wieder andere leiden unter chronischen Beschwerden. Langzeittherapien waren früher auf Verordnung des Arztes kaum möglich und das ist bis heute so geblieben. In der Region Basel wurde im Jahre 1991 aus diesem Grund der «Verein Selbsthilfegruppe Discushernie» gegründet. Das Anliegen dieses Vereins ist

es, den Mitgliedern ein wöchentliches Rückentraining anzubieten, um Beweglichkeit und Kraft zu verbessern und den Betroffenen in der Gruppe moralische Unterstützung zu geben. Darum bietet der Verein neben den regelmässigen körperlichen Aktivitäten zwei Mal im Jahr die Gelegenheit zum geselligen Beisammensein, wobei sich Mitglieder aller Gruppen treffen und sich austauschen können.

In der Tagesschule in Münchenstein, im WBZ Reinach und im Sonderschulheim in Riehen, gibt es kombinierte Angebote von Gymnastik in der Halle und anschliessend im Wasser. Im BethesdaSpital in Basel wird ausschliesslich Wassergymnastik angeboten. Es besteht die Möglichkeit, nach Absprache, einen Abend unverbindlich zu schnuppern. Die Gruppen werden von diplomierten Gymnastikpädagoginnen geleitet und

die Preise sind moderat. Gehören Sie zu den Betroffenen und möchten für ihren Rücken etwas Gutes tun oder den Heilungsprozess unterstützen, so geben wir Ihnen gerne weitere Auskünfte unter den Tel. Nummern 061 721 47 17 oder 061 301 10 28. In der Gruppe WBZ sind neu drei Plätze frei ! A. Rutschi Vereinspräsidentin www.discushernie-basel.ch

KURSANGEBOT

LESERBRIEF

Fit mit Line Dance: Anfängerkurse in Aesch und Arlesheim

Stop and go!

PR. Die Tanzschule Linedance 66 startet im März zwei neue Anfängerkurse. Vor dem Kursstart haben Sie die Möglichkeit an einer kostenlosen LineDance-Schnupperstunde teilzunehmen: Am Donnerstag, 1. März, um 17 Uhr im Sportzentrum TAB an der Industriestrasse in Aesch, und am Montag, 5. März, um 10.30 Uhr in der Sporthalle Hagenbuchen in Arlesheim. Diese Tanzform geniesst grosse Beliebtheit, weil:

Im Artikel «Schänzli-Chaos ist ausgeblieben» schreibt das «Wochenblatt»: «Zudem konnte kein Ausweichverkehr (...) festgestellt werden». Wenn man werktags um 18.30 Uhr am Aeschenplatz sein möchte, muss man in Reinach spätestens um 17 Uhr los; danach sind beide Strecken über Münchenstein nur noch in «stop and go» befahrbar, minimum 40 Minuten. Wenn das kein «Ausweichverkehr» ist! Maria Federspiel

Sich zur Musik bewegen guttut, die Schrittfolgen gelernt werden müssen (Gehirntraining), sie für jedes Alter geeignet ist, man tanzt in der Reihe mit anderen – auch ohne Partner ist man beim Line Dance nicht allein. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst! Der Anfängerkurs startet in Aesch, am Donnerstag, 8. März, um 17 Uhr und in Arlesheim am Montag, 12. März, um 10.30 Uhr. Die Tanzschule

Linedance 66 führt bereits Kurse in Dornach, Arlesheim und Allschwil durch. Die Tanzstunde einmal in der Woche bietet eine Auszeit vom Alltag, gesunde Bewegung und das Kennenlernen von Anderen mit dem gleichen Interesse. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Andrea Mercier, Dipl. Line-Dance-Lehrerin zur Verfügung: 079 407 98 55 oder andrea.mercier@linedance66.ch.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Fasnachtsumzug

Dorfkern für den Verkehr gesperrt Anlässlich des Fasnachts-Kinderumzuges vom Freitag, 9. Februar 2018 bleiben die Hauptstrasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dornachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tramübergang bis zum Andlauerweg, von 14.00 bis 17.00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereiches sind blockiert und können während des Umzuges nicht weggefahren werden. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung Hinweis

Schweizerpass oder Kombi (Pass und Identitätskarte) Das Passbüro Liestal weist gerne daraufhin, dass Pässe und Identitätskarten online beantragt werden können. Und zwar unter www.schweizerpass.ch Nutzen Sie diese einfache und von den Büroöffnungszeiten unabhängige Art der Ausweisbeantragung. Die Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten der Familienund Jugendberatung Birseck während den Fasnachtsferien

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Kampf und Kunst vereint

Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 12. Februar 2018 bis Freitag, 23. Februar 2018 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 26. Februar 2018 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

Bürgergemeinde/Gabholzbezug 2018 Die Gabholzkarten können von den in Arlesheim bzw. im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern am • Dienstag, 13. März 2018 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Bürgerhaus, Domstrasse 1, gegenüber Rest. Adler, Eingang hinten, d.h. Seite Domstrasse, bezogen werden. Die Holzgabe (2 Ster) kostet CHF. 90.–. Beim erstmaligen Bezug ist zusätzlich die Einschreibgebühr (CHF. 30.–) zu entrichten. Über das nichtbezogene Gabholz wird anderweitig verfügt. Bürgerrat Arlesheim

Gibt sein Wissen den Jungen weiter: Damian Mohler, erfahrener Kampfkunstmeister und Präsident Tian Long Guan Union. FOTO: ARCHIV AZ MEDIEN/ALEXANDER PREOBRAJENSKI

Seit 15 Jahren lernen Kinder und Erwachsene im Verein Tian Long Guan Union chinesischen Kampfsport und Kampfkunst.

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Tobias Gfeller

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amian Mohler kommt ins Erzählen, wenn er nach der Philosophie seiner Kampfsportund Kampfkunstschule gefragt wird. «Es geht um die Persönlichkeit, ums Mentale und die innere Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt. Dazu kommt das Körperliche: schwitzen, lachen und sich auch mal verletzen. All das gehört dazu.» Tian Long Guan ist Kampfsport und Kampfkunst in einem. Auf diese Verbindung legt Mohler wert. «Der Sport ist eine physische, wettkampforientierte Tätigkeit. Das Athletentum und die Strategie zum Sieg stehen im Zentrum.» In der Kunst gehe es darum, sich im Leben nicht auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen

und Verständnis für Konfliktsituationen zu entwickeln. Gewinnen könne man durch umsichtiges Nachgeben, betont der erfahrene Kampfkunstmeister und mehrfache Weltmeister. Chinesische Kulturanlässe Seit über 30 Jahren unterrichtet Vereinspräsident Damian Mohler – davon 15 Jahre im Baselland und seit vier Jahren auf dem Schorenareal in Arlesheim – verschiedene chinesische Kampfsportund Kampfkunststile. Der Verein habe sich seit der Gründung sehr positiv entwickelt, konstatiert Mohler zufrieden. «Wir konnten einen tollen Zuwachs verzeichnen und unterrichten heute in Arlesheim rund 40 Erwachsene und 50 Kinder.» Damian Mohler ist in der Kampfsport- und Kampfkunstszene weit über die Region Basel hinaus ein Begriff. Regelmässig veranstaltet er auch kulturelle Anlässe mit Musik und chinesischen Drachen- und Löwentänzen und ist selbst in der chinesischen Community als «Shifu» (Meister) anerkannt. Sport, Kunst und Kultur gehören im traditionell orientierten Verein aus Arlesheim zusammen.

Neue Standorte gesucht Noch in diesem Jahr will Mohler mit seinem Verein in Basel ein zweites Standbein eröffnen. Es bestünden interessante Angebote an zentraler Lage. Er möchte damit die unterschiedlichen Mentalitäten und Bedürfnisse in der Stadt und auf dem Land abholen. Auch im Birseck ist Mohler auf der Suche nach einem neuen Standort, da er das Schorenareal in Arlesheim demnächst verlassen muss. Die neuen Besitzer des Gebäudes am Schorenweg 10 um den Arealentwickler Hans-Jörg Fankhauser und dessen Uptown Basel AG planen an dieser Stelle ein Kompetenzzentrum für Digitalisierung, Robotertechnologie und 3DDruck. Am Ende des vergangenen Jahres kam es zwischen den Immobilienbesitzern und Mohler zum Streit, der auch in den Medien ausgetragen wurde. Darüber möchte Mohler nicht mehr sprechen. «Zurzeit prüfen wir zwei Hauptoptionen für einen neuen Standort in der Region. Die Planungen dafür sind schon sehr weit fortgeschritten.» Mohler ist optimistisch, für seinen Sport-, Kunst- und Kulturverein ein neues, ideales Zuhause zu finden.

KATH. PFARREIEN

Die Welt ist voller Lösungen» Am Freitag, 9. Februar, findet um 19.30 Uhr im Domhof Arlesheim ein Filmabend zum Thema «Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen» statt; ein Angebot der Erwachsenenbildung der kath. Pfarreien Arlesheim und Münchenstein. Aufgerüttelt durch düstere Zukunftsszenarien machen sich die Filmemacher daran, weltweit positive Projekte und

Initiativen zu dokumentieren, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Der Mut machende Film regt zum Handeln an und zeigt, dass Veränderungen möglich sind. Der Film passt gut zur diesjährigen Kampagne des Fastenopfers: «Werde Teil des Wandels – Für eine Welt, in der alle genug zum Leben haben».

Was, wenn jeder von uns dazu beitragen würde? Ja, was können wir tun? Herzliche Einladung zum Filmabend und zum anschliessenden Austausch! Wer den Abend gerne im Gebet starten möchte, ist eingeladen zum Taizégebet in der Krypta des Doms – um 18.30 Uhr. Katholische Pfarreien Arlesheim und Münchenstein

ARLESER FASNACHT

Morn goht’s denn so richtig los mit dr Fasnacht

JODLERCLUB ARLESHEIM

Danke auf alle Seiten «Dankä Säge» war das Motto unseres diesjährigen Heimat- und Theaterabends. Ein herzliches «Dankä» nochmals allen Besucherinnen und Besuchern , die an einer unserer drei Veranstaltungen teilgenommen haben – fürs Dabeisein, für die Unterstützung und für

den schönen Applaus, nach unseren Jodelliedern und auch am Ende des Theaters. «Dankä» auch dem «Wochenblatt» für die tolle Berichterstattung, wodurch sich eventuell noch einige Personen spontan für unsere Veranstaltung entschieden haben. Markus Näf

Bereits sit am 27. Januar isch unsere Badge mit em Sujet «uff unseri Choschte kei Schuggerposchte» im Verkauf.

Und jetzt goht’s denn so richtig los mit dr Arleser-Fasnacht 2018. Morn ab de 14.30 findet dr traditionelli Chinderumzug, wo vom Dorfplatz über d’Ermitagestross, über dr alti bis zum neue Poschtplatz und z’rugg über dr Bachwäg fiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uff die viele Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Gspannt sind mir uff die sicherlich wieder tolle und farbeprächtige Kostüm und Masgge. Das Johr sind hoffentlich usser de Graffitti Spukker uss Rinach no mehreri Formatione im Isatz. Aschliessend bechömme die teilnähmende Chinder ä Zvieri, uff em Poschtplatz spendiert. An

dere Stell e grosses Danggschön an d’Bäckerei Buchmann, wo uns das zumene Spezialpries zur Verfiegig stellt. Denn wärde alli teilnehmende Gugge öppe ab de halbi Vieri e Mini-Guggemonschter durefiere. Aschliessend trifft mr sich denn in de Restaurant zu mene gmietliche fasnächtliche Zämmesie. Reedlischwinge isch am Sunntig, 18. Februar. Öppe ab de 18.30 findet im Arleser Steibruch s Fasnachtsfüür und s traditionelle Reedlischwinge, wo organisiert wird vo dr Säulizunft statt. Noch em Fackleumzug z’rugg zum Dorf, findet denn au d’Fasnacht 2018 ihres Änd. Mir freue uns, wenn mir au dies Johr wieder vieli fasnachtbegeischterti Lüt dörfe begriesse. s Fasnachts-Comité


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ARLESHEIM

KANT. ABSTIMMUNG

INTERESSENGEMEINSCHAFT DER VEREINE VON ARLESHEIM

Ausweitung Stimm- und Wahlrecht

Architekturwettbewerb gestartet

Der Vorstand der Frischluft empfiehlt Ihnen einstimmig, die beiden Initiativen Stimmrecht 16 und Stimmrecht für Niedergelassene anzunehmen. Die direkte Demokratie in der Schweiz ist das Ergebnis eines langen Entwicklungspro-

Am Montag, 29. Januar, fand im Domhof die Generalversammlung der IGVA statt. Im Jahresbericht blickte der Präsident Beat Marti auf ein ereignisvolles Jahr zurück. Der Veranstaltungskalender 2018, diesmal in grüner Farbe, wird Ende Februar 2018 an alle Haushalte in Arlesheim verteilt. Neu wurden der Verein Jugendkulturförderung Arlesheim und der Verein Lufttanzakrobatik Birseck in die IGVA aufgenommen. Gemeinderat Lukas Stückelberger dankte den Vereinen für Ihr grosses Engagement und informierte über den Architekturwettbewerb für den Gemeindesaal. Dieser wurde ausgeschrieben und die Architekturbüros haben bis Mitte Ju-

ni 2018 Zeit ihre Projekte einzureichen. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich die Jury für ein Projekt entscheiden. Gemäss dem Gemeinderat dürfte der Projektierungskredit für den Gemeindesaal im 2019 vor die Gemeindeversammlung kommen. Für die IGVA ist der Gemeindesaal von grosser Bedeutung, da viele Vereine dessen Verwirklichung wünschen. Lukas Stückelberger berichtet zudem über die am 2. Juni 2018 in Arlesheim stattfindende Fernsehsendung SRF bi de Lüt und das Stimmenfestival vom 3. und 4. August 2018 auf dem Domplatz. Für die alle 2 Jahre stattfindenden Vorstandswahlen sind Lydia Wicki

KANT. ABSTIMMUNG

STIFTUNG OBESUNNE

Wortbruch

Eröffnung Arztpraxis am 12. März

Der Kanton hat in den vergangenen Jahren 45 Millionen Franken an Ergänzungsleistungen eingespart, da die Gemeinden aufgrund einer Gesetzesänderung höhere Beiträge an die Pflegekosten zahlen müssen. Als diese Änderung beschlossen wurde, versprach der Kanton den Gemeinden, die Differenz auszugleichen, sodass es zu keiner Kostenverschiebung vom Kanton zu den Gemeinden kommen sollte. Für mich ist kein stichhaltiger Grund ersichtlich, warum der Kanton wortbrüchig werden muss. Die Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 hat dies auch so gesehen und als eine von 78(!) Gemeinden die Fairness-Initiative lanciert. Ich sage deshalb am 4. März im Interesse unserer Gemeinde Ja zur Fairness-Initiative und hoffe auch auf Ihre Unterstützung! Markus Eigenmann, Gemeindepräsident

Bald ist es soweit: Am 12. März eröffnet die Arztpraxis Obesunne AG in ihren Räumlichkeiten am Obesunneweg 1 in Arlesheim. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Geriatrie und Hausarztmedizin. Die Praxis soll als Ergänzung zu den bestehenden Angeboten eine verlässliche Partnerin in der Gesundheitsversorgung in Arlesheim und Umgebung werden. Als öffentliche Hausarztpraxis steht sie allen Patientinnen bzw. Patienten jeden Alters offen. Selbstverständlich können Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims sowie Mieterinnen und Mieter der Alterswohnungen die Praxis und das Dienstleistungsangebot ebenfalls nutzen. Die freie Arztwahl der Bewohnerschaft der Obesunne bleibt aber weiterhin bestehen. Die neue Praxis wird von zwei hochqualifizierten Ärztinnen geführt: Frau Dr. med. Christine Bürge hat als leitende Ärztin die Verantwortung für die Praxis. Sie verfügt über einen Facharzttitel in innerer Medizin FMH sowie den Weiterbil-

Nationale Abstimmungen vom 4. März: • Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021: JA • Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren» (Abschaffung der Billag-Gebühren): NEIN Kantonale Abstimmungen vom 4. März: • Änderung der Verfassung betr. Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft im Regierungsrat BL und in der Bundesversammlung: JA • Initiative «Stimmrecht mit 16»: JA • Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene»: JA • Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung» (Fairness-Initiative): JA

zesses. Der Kreis der Stimm- und Wahlberechtigten wurde in der Schweiz und im Kanton Basel-Landschaft stets Schritt für Schritt ausgeweitet. Heute scheint es selbstverständlich, dass niemand wegen seines Geschlechts, seines Glaubens oder seines Berufs aus unserer demokratischen Mitbestimmung ausgeschlossen wird. Doch dies war nicht immer der Fall. Eine der bekanntesten und wichtigsten demokratischen Errungenschaften war die Einführung des Frauenstimmrechts. Dessen 50 jährige Jubiläum feiern wir dieses Jahr im Kanton Basel-Landschaft. Aber dieser Prozess ist noch nicht zu Ende, es gibt weitere aus heutiger Sicht nicht mehr nachvollziehbare Diskriminierungen. So das fehlende Stimmrecht für 16- und 17-Jährige und dasjenige für im Kanton Niedergelassene. Mit der Ausweitung des Stimm- und Wahlrechts auf diese beiden Gruppen erhöhen wir die Anzahl der Menschen, die an unserem demokratischen System teilnehmen können. Das eröffnet eine grössere Vielfalt an Perspektiven und Argumenten und stärkt damit unsere Demokratie. Darum sagen wir deutlich Ja zu den beiden Initiativen Stimmrecht 16 und Stimmrecht für Niedergelassene. Ihre Frischluft, www.frischluft4144.wordpress.com

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 10. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 11. Februar 9.45 Münchenstein: Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Guggemusig Akademiker anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Guggemusig Ladykiller 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 13. Februar 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 12.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich Aschermittwoch: Mittwoch, 14. Februar 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Austeilung der geweihten Asche, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 15. Februar 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Dom, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 16. Februar 10.15 Arlesheim: Obesunne: ref. Gottesdienst

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 8. Februar 15.00 Ökumenische Altersstube im Kirchgemeindehaus Das Seniorentheater Pratteln ist zu Gast mit dem Stück «Dünni Luft» Freitag, 9. Februar 10.15 Katholischer Gottesdienst mit Eucharistie im Andachtsraum der «Obesunne» 19.30 Birsecker-Verband – Lektion Luther im Kirchgemeindehaus Collage nach dem dramatischen Theaterstück «Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung» von Dieter Forte mit Sebastian Mattmüller, Katja Reichenstein, Stefan Saborowski, Eva Tschui und Niggi Ullrich

(Veranstaltungen), Beat Marti als Präsident und Christoph Huber (Kassier) wiedergewählt worden. Thomas Arnet hat sich nicht mehr zur Verfügung gestellt. An seiner Stelle wurde Markus Ribi, Präsident Männerchor, neu als Vizepräsidenten und Protokollführer in den Vorstand gewählt. Der Präsident schloss die Generalversammlung mit einem Dank an die Röm. Kath. Kirchgemeinde für die Gastfreundschaft, Fredy Schärmeli von der Culinarium AG für das hervorragende Nachtessen und dem Kath. Männerverein für die grosse Unterstützung. Thomas Arnet

dungstitel in Geriatrie mit mehrjähriger Erfahrung. Frau Dr. med. Monika Flückiger arbeitet als Ärztin in der Praxis. Sie verfügt über einen Weiterbildungstitel als praktische Ärztin mit langjähriger Erfahrung in verschiedenen Fachgebieten. Nathalie Dipner und Sarah Bringold, die beiden Medizinischen Praxisassistentinnen, ergänzen das Team. Interessierte können sich heute schon anmelden unter der Telefonnummer 061 705 07 77 oder per Mail an praxis@obesunne.ch. Ab dem 5. März 2018 werden konkrete Sprechstunden-Termine vereinbart. Reto Wolf, Geschäftsführer Stiftung Obesunne

MUSIKVEREIN ARLESHEIM

Bläser und Bläserinnen gesucht

Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abensmahl im Kreis Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach zu Mt 5, 6: «Selig sind, die da hungert und dürstet…». Anschliessend Kirchenkaffee

Um unsere Besetzung zu verstärken, sucht der Musikverein Arlesheim für vier grosse Opernchorkonzerte Musikantinnen und Musikanten. Gemeinsam mit über 120 Sänger und Sängerinnen des mit dem Männerchor Pfeffingen verstärkten Männerchor Arlesheim, dem Frauenchor Binningen, dem Kirchenchor «Jubilate» Münchenstein und dem Chor «ma non troppo» aus Tenniken führen wir am Samstag, 26. Mai in der kath. Kirche Gelterkinden, am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juni im Dom in Arlesheim und am Samstag, 15. September im Schlossgarten Binningen vier Opernchorkonzerte auf. Zur Aufführung gelangen Werke von Bizet

(Carmen), Meyerbeer (Krönungsmarsch), Mozart (Don Giovanni, Zauberflöte, Entführung aus dem Serail, Idemeneo), Strauss (Intermezzo aus der Operette «1001 Nacht»), Wagner (Lohengrin) und Verdi (Aida, Nabucco, La Traviata). Interessierte Musiker, egal ob jung oder alt, Musikschüler oder «alter Fuchs», melden sich bei unserem Dirigenten unter der Handynummer 079 393 96 54 oder per Mail über info@mvarlesheim.ch. Wir freuen uns auf ihre Anmeldung. Probentag ist der Freitag und ab Ende April zusätzlich der Dienstag. Der detaillierte Probeplan kann gerne über info@mv-arlesheim.ch angefordert werden. Beat Marti

jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch

angebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Dienstag, 13. Februar 9.00 bis 11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 14. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61

VEREINSNACHRICHTEN Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Gymnasik, Faustball, Volleyball) Winterhalbjahr 20 Uhr, Turnhalle Gerenmatt G4; Sommerhalbjahr 19 Uhr Sportplatz Hagenbuchen). Präs. Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch Seniorenverein Arlesheim Präsidentin: A.-M. Scherler, 061 701 43 69. Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr Infos unter www.seniorenverein-arlesheim.ch Adresse: Post-

fach 106, 4144 Arlesheim. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige):

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90 und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Sportschiessen = Freude, Wissen und Können! 50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Birseck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Hagenbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, April bis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bis April jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Jugendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich und Weiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag, April bis September und 10m Montag, Dezember bis März. Unverbindliche Auskunft Chef Nachwuchsbereich unter andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25. Weitere Informationen unter www.sportschuetzen-arlesheim.ch Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter,

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. – Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 94 90, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kurs-


Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

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Die Gartenfassade Sommers können die Glasfensterelemente geöffnet werden: Dann entsteht zusammen mit dem Balkon ein XXL-Aussenbereich mit rund 40 Quadratmetern, zusätzlich zur Nettowohnfläche. Zwei Dachterrassen im Attikageschoss Die Dachgeschosswohnung besitzt 158 Quadratmeter. Die Räume sind geringfügig kleiner als in den Etagenwohnungen. Dafür können die Besitzer auf beiden Hausseiten Frischluft tanken: Neben dem grossen Balkon (44,5 Quadratmeter) auf der Westseite bietet die Wohnung noch zwei rund 10 Quadratmeter grosse Dachterrassen auf der Ostseite, die vom Esszimmer und dem Badezimmer aus betreten werden können.

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –11.30 Uhr und 13.30 –16.00 Uhr, Mittwoch 18.00 Uhr, Freitag durchgehend bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Abteilungen: 8.30 –12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung 8.30 –12.00 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Bestattungsbüro: Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr

AUS DEM GEMEINDERAT Der Reinacher Preis 2018 geht an Petra Kaderli Der Gemeinderat hat entschieden, den Reinacher Preis 2018 an Petra Kaderli, Präsidentin des Trägervereins «Treffpunkt Leimgruberhaus» und Präsidentin des Vereins AGLR Lebendiges Reinach, zu vergeben. Die Gemeinde zeichnet damit ihr grosses freiwilliges Engagement für Reinach aus: Mit dem Verein AGLR Lebendiges Reinach organisiert Petra Kaderli diverse Kurse und Anlässe für Jung und Alt, unter anderem das Jazz Weekend und den Weihnachtsmarkt. Zudem ist sie mit dem Trägerverein für den Betrieb des Kultur- und Begegnungszentrums «Treffpunkt Leimgruberhaus» verantwortlich und engagiert sich an der Galerien-Nacht sowie am Warenmarkt. Die Preisverleihung, an der auch weitere Personen geehrt werden, findet am Freitag, 16. März 2018, um 18 Uhr, im Gemeindesaal statt. Der Anlass ist öffentlich.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Vereiste Autoscheiben: Nur Gucklöcher freikratzen reicht nicht aus Derzeit ist für Autofahrerinnen und Autofahrer nach wie vor das Thema «Eiskratzen» aktuell. Es ist ein notwendiges Ritual, das man

Abfuhrdaten

möglichst schnell erledigen möchte. «Schnell» darf jedoch nicht «nachlässig» bedeuten. Werden die Scheiben nicht vom Eis befreit, gefährdet der Lenker nicht nur sich, sondern auch andere. Wer nur Gucklöcher in eine vereiste Windschutzscheibe kratzt, handelt grobfahrlässig. Gemäss Art. 29 Strassenverkehrsgesetz (SVG) gilt: «Fahrzeuge dürfen nur in betriebssicherem und vorschriftsgemässem Zustand verkehren. Sie müssen so beschaffen und unterhalten sein, dass die Verkehrsregeln befolgt werden können und dass Führer, Mitfahrer und andere Strassenbenutzer nicht gefährdet und die Strassen nicht beschädigt werden». Verfehlungen in diesem Bereich können eine Anzeige zuhanden der Staatsanwaltschaft nach sich ziehen». Die Frontscheibe sowie die vorderen Seitenscheiben müssen immer von Schnee und Eis befreit sein. Die Heck- und die hinteren Seitenscheiben müssen nur von Schnee und Eis befreit sein, wenn keine Aussenspiegel – pro Seite einer – vorhanden sind. Zu einem betriebssicheren und vorschriftsgemässen Fahrzeug gehört zudem, dass Lichter, Kontrollschild, Autodach sowie die Kühlerhaube vom Schnee befreit sein müssen.

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Präsidiumswahl 2018: Die Kandidaten im grossen «Wochenblatt»-Check

Melchior Buchs (Kandidat der FDP Reinach)

Béatrix von Sury (Kandidatin der CVP Reinach)

Wie lautet das stärkste Argument, das für ihre Wahl spricht? Melchior Buchs: Meine langjährigen Erfahrungen als Politiker, Unternehmer sowie als Präsident, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer vieler Vereine und Organisationen. Diese Erfahrungen habe ich auch ausserhalb Reinach machen können. Somit kann ich auch die Aussensicht in meine Tätigkeit in Reinach einbringen.

(Fortsetzung auf Seite 8)

13. Februar Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 14. Februar Papierabfuhr Kreis West 14. Februar Kartonabfuhr Kreis Ost Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Abo.

7

Béatrix von Sury: Ich möchte Reinach weiterentwickeln und mich für eine lebenswerte, familienfreundliche und nachhaltige Stadt einsetzen. Dafür braucht es eine parteiübergreifende Präsidentin, die eine ruhige und ausgleichende Politik betreibt, mit der Bevölkerung den Dialog sucht und deren Bedürfnisse ernst nimmt.

Reinach 2030: Skizzieren Sie Ihre Vision. Melchior Buchs: Reinacherinnen und Reinacher fühlen sich wohl. Sie finden ein vielfältiges Wohnangebot, qualitativ gute Bildungsinstitutionen, tolle Freizeitanlagen, ein lebendiges Kulturleben und initiative Vereine. Eingekauft wird im Zentrum von Reinach in attraktiven Läden. Das Zentrum lädt auch zum Verweilen ein. Reinach ist in der Region und in der ganzen Schweiz als Technologiestandort mit innovativen Start-ups und KMUs bekannt. Dank seiner Dynamik ist Reinach der Leuchtturm in der Birsstadt.

Béatrix von Sury: Wir müssen die Rahmenbedingungen stärker den Bedürfnissen der Wirtschaft anpassen, damit unser Werkplatz floriert. Bezahlbare Familienwohnungen und Wohnraum für Senioren sind wichtig, dabei müssen wir Grünflächen bewahren. Unser Ortszentrum soll vermehrt mit Spielflächen für Kinder aufgewertet werden. Die Bevölkerung soll sich zuhause fühlen. Damit noch mehr Menschen auf den ÖV umsteigen, ist die Anbindung von Reinach via Tram nach Dornach und ins Leimental unerlässlich. Elektromobilität und günstige öV-Abonnements müssen vermehrt gefördert werden.

Woran werden die Reinacherinnen und Reinacher konkret merken, dass Sie das Präsidium neu innehaben? Melchior Buchs: Ich werde in Reinach präsent sein und mit der Bevölkerung das Gespräch suchen. Um politisch tragfähige Lösungen zu finden, braucht es den ständigen Austausch, die Bereitschaft zuzuhören sowie Meinungen und Stimmungen in die Entscheidungsfindung einfliessen zu lassen. Anschliessend sind aber auch rasche Entscheide nötig. 27. Mai 1956 Thun

Béatrix von Sury: Ich werde einen regelmässigen Besuchstag bzw. eine Bürgersprechstunde festlegen, an dem mich die Bevölkerung ohne Voranmeldung zum Gespräch über ihre Anliegen treffen und mit mir diskutieren kann.

Mein Geburtstag Geboren und aufgewachsen in

7. Oktober 1961 Waiblingen

Studium Volks- und Betriebswirtschaft; Abschluss als Dr. rer. pol.

Das habe ich einmal gelernt

Geschäftsführer Business Parc Reinach

Heute arbeite ich als

Politikerin und Familienmanagerin

Verheiratet, drei erwachsene Kinder, ein Grosskind

Mein Zivilstand, meine Familie

Verheiratet, drei erwachsene Kinder

Reformiert Freunde treffen, Sport aktiv und passiv, Theater/Konzerte

Meine Konfession Das mache ich am liebsten in meiner Freizeit

Wie man Spuren von Straftaten sichert und im Labor untersucht

Römisch-katholisch Gerne trinke ich einen feinen Kaffee oder Tee mit meiner Familie oder Freunden und diskutiere mit ihnen über ihre Anliegen und Nöte sowie über aktuelle politische Themen

Es wäre mir zu langweilig, jeden Tag das Gleiche zu essen

Das könnte ich jeden Tag essen

Ich mag viele Künstler – ich kann mich nicht für einen speziell entscheiden

Ich mag diesen Künstler besonders

Vorbilder im Sinne, dass sie mich politisch geprägt haben, habe ich keine. Als Politiker beeindruckt haben mich in der Schweiz Adolf Ogi und Franz Steinegger

Mein politisches Vorbild heisst

Emily Murphy (kanadische Frauenrechtsaktivistin) und Konrad Adenauer (ehemaliger deutscher Bundeskanzler)

Anpacken; Leute motivieren, gemeinsam ein Ziel anzustreben; zuhören und Lösungen finden; vernetzt denken und handeln

Das kann ich am besten

Zuhören, Menschen zusammenbringen, Probleme anpacken und Lösungen herbeiführen

Diese Macke habe ich

Ich gehe leider meistens sehr spät ins Bett

Das müssen Sie andere fragen

Schokolade Malerei: Claude Monet Musik: The Beatles

Andermatt

Mein nächstes Ferienziel

Island

«Carpe diem!» Jeden Tag geniessen und positiv nutzen

Mein Lebensmotto lautet

Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden (Mark Twain)

In eine offene, liberale Familie geboren worden zu sein und mit 17 Jahren einen Skiclub gegründet zu haben

Dieses Erlebnis hat mich geprägt

Die Geburt meiner Kinder

Die offenen und humorvollen Menschen

Am besten an Reinach gefällt mir

Die offene und freundliche Art der Reinacher und Reinacherinnen, die hohe Lebensqualität unserer Gemeinde und die vielen Grün- und Freiflächen.

Fragen und Bearbeitung: Caspar Reimer/Thomas Kramer


8

REINACH

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Amtliche Publikationen

JUBILÄUM

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Baustelleninformation: Sperrung Brunngasse ab 12. Februar bis ca. Mitte März Infolge Bauarbeiten ist die Brunngasse im Abschnitt Rebgasse bis Baumgartenweg ab dem 12. Februar bis ca. Mitte März für den gesamten Verkehr (Auto und Velo) gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Durchgang auch während den Bauarbeiten möglich. Die Zufahrt für die Anwohnenden im Baustellenabschnitt ist gewährleistet.

Informationen zur Rynacher Fasnacht 2018 Die Fasnachtstage beginnen in Reinach am 8.2.2018 mit dem Aufstellen der Stände (8 Uhr) und enden am darauffolgenden Sonntagmorgen um 5 Uhr. Während dieser Zeit ist musikalische Unterhaltung rund um die Uhr zulässig. Den Stand- und Fasnachtswagenbetreibern ist es untersagt, Getränke in Dosen oder in Glasflaschen zu verkaufen, zu verteilen oder als Wurfmaterial zu verwenden. Die Gemeinde Reinach bittet die Bevölkerung, Fasnachtsteilnehmende sowie Verkaufsstellen dies ebenfalls einzuhalten, um eine möglichst unfallfreie, sichere und schöne Fasnacht zu erleben. Aus Rücksichtnahme auf die Anwohnenden und Ladengeschäfte bitten wir die Teilnehmenden, Besucherinnen und Besucher der Fasnacht, die für sie bereitgestellten öffentlichen Toilettenanlagen zu nutzen. Donnerstag, 8.2.2018: Schuelfasnacht • Sujet: «Mir sitze ufem Trockene!» • Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge, Graffitti-Spukker und weitere Formationen, anschliessend KinderBall. • Zeit: 14.30-15.30 Uhr • Sperrung für den Verkehr: Hauptstrasse zwischen Kreisel Bruggstrasse und dem Kreisel vor dem Coop-Center • Die Tramkurse fahren von ca. 14.00 Uhr bis ca. 16.20 Uhr nur bis Surbaum. Die Strecke zwischen Surbaum und Aesch Dorf wird mit Tramersatzbussen bedient. Die Haltestelle Reinach Dorf wird in die Bruggstrasse östlich des Kreisels verlegt. • Die Busse 62 und 64 werden von ca. 14 Uhr bis ca. 16.25 Uhr umgeleitet. Die Haltestelle Reinach Dorf wird in die Birsigtalstrasse westlich des Kreisels verlegt. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: • Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 14.09 Uhr, Richtung Basel 14.16 Uhr • Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 14.07 Uhr, Richtung Therwil 14.04 Uhr • Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 13.58 Uhr, Richtung Therwil 13.56 Uhr Freitag, 9.2.2018: s’Vorspiel • Zeit: ab 19 Uhr • Ort: im ganzen Dorf • Das Ortszentrum ist offen. Es gibt keine Einschränkungen für den Verkehr. Wir bitten die Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme auf den Festbetrieb.

Samstag, 10.2.2018: Strassenfasnacht • Sujet: «Mir bade de Heime» • Zeit: 14-17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19.30 Uhr Guggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz • Sperrung für den Verkehr: Hauptstrasse von Kreuzung Bruggstrasse bis Kreisel Austrasse • Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusiken zur Verfügung. • Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht. • Verkehrsumleitungen: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bis nach den Reinigungsarbeiten in der Nacht für den gesamten Verkehr gesperrt. Ebenfalls gesperrt ist ein Teil des Herren- und Hinterkirchweges bis und mit Grellingerstrasse. Die Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie 11 gibt es zwischen Surbaum und Aesch Tramersatzbusse. Die Tramhaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse sind verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die Bushaltestellen Bruggstrasse und Aumatten werden in die Bruggstrasse vor den Kreisel verlegt. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgen herrscht wieder regulärer Tram- und Busverkehr. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: • Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 12.31 Uhr, Richtung Basel 12.53 Uhr • Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.44 Uhr, Richtung Therwil 12.43 Uhr • Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.59 Uhr, Richtung Therwil 12.56 Uhr Weitere Informationen finden Sie auf der Gemeindewebseite unter «Reinacher Fasnacht». Wir wünschen den Cliquen, Schissdräckzygli sowie den Besucherinnen und Besuchern eine schöne Fasnacht 2018.

Abfall gehört nicht in Wald und Wiesen Leider werden Wald und Felder oft als Müllhalde missbraucht. Das Ablagern von festen und flüssigen Stoffen aller Art (Flaschen, Plastiksäcke, Bauschutt, Zigarettenschachteln, TetraPack, Metallteile, Folien, usw.) im Freien ist verboten. Auch Garten-/Bioabfälle und Katzensand gehören nicht in den Wald oder auf Felder. Diese illegale Entsorgung kann zu einer Veränderung der Bodenfauna und -flora führen. Benutzen Sie für die Entsorgung aller Abfälle die entsprechenden Abfuhren oder Sammelstellen. Damit helfen Sie mit, unsere Naherholungsgebiete sauber zu halten.

Öffnungszeiten während der Schulferien und der Basler Fasnacht Seit 2017 schliesst das Stadtbüro in allen Schulferien am Mittwoch jeweils um 16 Uhr. Dies gilt auch für die kommenden Sport- und Fasnachtsferien. Aufgrund der Basler Fasnacht sind das Stadtbüro und die Verwaltung am Montag, 19. und Mittwoch, 21. März 2018 nur bis 11.30 Uhr offen. Am Nachmittag bleibt die ganze Verwaltung geschlossen.

(Fortsetzung auf Seite 9)

Zum 100. Geburtstag von Margaritha Schmid-Hueber Am 2. Februar 2018 feierte Margaritha Schmid-Hueber ihren 100. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen ist Margaritha Schmid-Hueber in Zwingen. Nach ihrer Heirat im Jahre 1940 mit Otto Schmid wohnte das junge Ehepaar am Spalenring in Basel. Im September 1940 kam Sohn Otto Felix und im Mai 1945 Tochter Elisabeth Margaritha zur Welt. Die junge Familie wohnte ab 1948 in Freienstein/ZH und Wildhaus/SG, wo das Ehepaar gemeinsam jeweils die Geschäftsleitung eines Konsum-Lebensmittelgeschäftes übernahm. Später kehrte die Familie zurück nach Basel, wo die beiden Kinder die Schulzeit beendeten und eine Berufslehre absolvierten. Als dann die beiden Kinder selber heirateten, zogen Margaritha und Otto Schmid-Hueber nach Beckenried am schönen Vierwaldstättersee. Dort führte das Ehepaar ein eigenes Lebensmittelgeschäft. Bedingt durch das Heimweh nach den Kindern und auch nach Basel kauften sie 1968 in Reinach ein Einfamilienhaus und liessen sich dort nieder. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete Margaritha Schmid-Hueber bei Bally in der Freie Strasse. Während mehrerer Jahre nahm sie als Expertin die Abschlussprüfungen der Detailhandels-

Besuch aus Liestal: An ihrem 100. Geburtstag erhielt Margaritha Schmid-Hueber (Mitte) Besuch von Regierungsrätin Sabine Pegoraro (stehend links) und Gemeinderätin Bianca Maag (stehend rechts). Neben ihr sitzen Tochter Elisabeth und Sohn Otto. FOTO: ZVG fach-Lehrlinge ab. In ihrer Freizeit nähte Margaritha Schmid-Hueber gerne selber Kleider oder übte sich in der Bauernmalerei sowie knüpfte selber Teppiche. Zudem besuchte sie zusammen mit ihrem Ehemann während vielen Jahren die Senioren-Universität in Basel, und beide hatten am Stadttheater Basel ein

Abo. Otto Schmid verstarb im Jahre 1992. Ihre beiden Kinder sowie die drei Grosskinder und vier Urgrosskinder und alle restlichen Familienangehörigen freuen sich sehr über ihren 100. Geburtstag und hoffen, dass es Margaritha Schmid-Hueber noch lange gesundheitlich gut geht.

KANT. ABSTIMMUNG

Ein Ja ist nur fair – der Kanton soll Gelder zurückzahlen Bis Ende 2015 bestand im Kanton die Regelung, dass der Kanton zwei Drittel und die Gemeinden ein Drittel der Kosten für die Ergänzungsleistungen übernehmen mussten. Darüber hinaus bürdete die Einführung der Pflegefinanzierung im Jahre 2011 den Gemeinden die zusätzliche Entrichtung eines Gemeindebeitrags für die Pflege der Bewohner/-innen in Pflegeheimen auf. Diese neuen Gemeindebeiträge entlasteten

den Kanton um 45 Mio. Franken. Somit hatten die Gemeinden damals aber für etwas gezahlt, für das sie eigentlich nicht mehr hätten aufkommen müssen und folglich ihre Finanzen arg strapaziert. Der Kanton wollte diesen Betrag ursprünglich zurückerstatten. Unterdessen rutschte er in die roten Zahlen und konnte sich eine vollständige Rückzahlung nicht mehr leisten. Der Landrat hat daraufhin beschlossen, nur ein Drittel den Gemeinden

davon zurückzuerstatten. Doch heute sieht die Sache wieder anders aus, denn der Kanton schreibt wieder schwarze Zahlen und die Gemeinden beharren auf dem ihnen versprochenen Betrag. Es ist nur fair, wenn der Kanton den Gemeinden die 30 Mio. Franken bis 2020 zurückzahlt. Deshalb stimme ich am 4. März Ja zur Fairness-Initiative. Béatrix von Sury, Vizepräsidentin Reinach

AUSBILDUNG

BBUUREZUNFT 1974 REINACH

Erfolg mit fit4school

Wechsel beim Statthalteramt

PR. Wir unterstützen alle Schüler in ihren individuellen schulischen Schwierigkeiten. Gemeinsam mit den Lernenden erarbeiten wir Methoden und Strategien für den erfolgreichen und stressfreien persönlichen Schulalltag. (Zu) oft wird bei schulischen Schwierigkeiten auf Nachhilfe zurückgegriffen. Meist liegt die Ursache für schlechte Leistungen jedoch ganz woanders: Viele Schülern wissen schlicht nicht, wie sie richtig lernen – das Verhältnis von Aufwand und Ertrag ist in einer ungünstigen Balance. Dadurch entsteht Unlust und meist auch Frust. Hier setzen die fit4school-Coachings an. Unsere Module: Motivation, Organisation, Planung, Zeitmanagement, Konzentration, Lern- und Arbeitstechniken werden individuell auf den Schulalltag der Lernenden abgestimmt und sehr praxisnah erarbeitet. Dadurch gewinnen die Schüler Sicherheit, Zuversicht und Eigenverantwortung. Mit den richtigen Methoden kann das Wissen auch in Prüfungssituationen sicher abgerufen werden – dadurch vermindern sich Blockaden und Prüfungsängste dramatisch. Da manche Schüler konkrete fachliche Lücken aufweisen, bieten wir ebenfalls zielgerichtete und zeitlich begrenzte fachliche Unterstützung an. Mit unseren Lehrstellen-Coachings unterstützen wir Jugendliche bei der Suche nach der richtigen Lehrstelle. Hier kommen unsere langjährige Erfahrung und unser grosses Netzwerk voll zum Tragen.

Nachdem die leider aus dem Zunftrat zurücktretende Statthalterin Isabelle Baumgartner die anwesende Zunftfamilie begrüsste, sangen alle das Baselbieterlied und erneuerten ihren Wahlspruch «mir wei zämeha». Daraufhin begaben sich alle in den Zunftsaal, wo unser Zunftmeister die ordentliche Jahresversammlung 2018 eröffnete. Wie schon erwähnt traten Isabelle Baumgartner und auch Vreny Schuwey nicht mehr zur neuen Wahl an. Als neuer Statthalter wurde unser Beisitzer, Alex Stalder gewählt. Alle anderen Zunfträte wurden bestätigt. Der

Sitz des Beisitzers bleibt vorerst vakant. Rolf Wenger, unser Zunftmeister ehrte die beiden abtretenden Zunfträtinnen und übergab ihnen das goldene Zunftabzeichen. Unser Zunftmeister orientierte uns noch abschliessend, was es Neues gibt zum Fest: «Tiere auf dem Bauernhof», bei welchem die Buurezunft aktiv Fruchtwähen verkaufen will. Nach Schluss der Sitzung sass die Zunftfamilie noch gemütlich zusammen und genoss ein feines Raclette-Essen. Georg Schumacher, Schreiber www.buurezunft.ch

GESCHÄFTSWELT

Der Weltladen und die Fastenzeit Die Fastenzeit beginnt mit der Fastnacht, oder bei uns: Fasnacht. Es leuchtet immerhin ein, dass Fasnacht zusammengesetzt ist aus den beiden Wörtern «Fasten» und «Nacht». Somit wäre die Fasnacht gewissermassen der Vorabend der Fastenzeit. Dass die Fasnacht erfunden wurde, um uns Gelegenheit zu geben, vor den 40 eher asketischen Tagen zwischen Aschermittwoch und Karsamstag noch einmal die Sau rauszulassen, das sollte man mit einem Augenzwinkern weitersagen. Inzwischen ist in unseren Breiten das kirchlich verordnete Fasten zwar vorbei, aber gefastet wird weiterhin. Nur, wer heute fastet, der tut das im Allgemeinen ohne religiösen Überbau, ganz einfach der Gesundheit zuliebe. Wie auch immer, weniger und gesünder ist zweifellos das Gebot der Stunde. Warum nicht in dieser Fastenzeit an eine alte Tradition anknüpfen und für 40 Tage den Fleischkonsum ein wenig herunterfahren? Es gibt immer mehr Menüs, die Sie das Fleisch vergessen lassen: etwa der südfranzösische Cous Cous-Salat, begleitet von einem Primo Sogno. Bei uns im Weltladen bekommen Sie das Cous Cous aus biologisch angebautem Getrei-

de und gleich noch das Rezept dazu. Ebenso köstlich ist der aus MontebelloBerglinsen gemachte Linsensalat mit einem Pinot Grigio. Das sind nur zwei Beispiele. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich bei uns inspirieren! Übrigens, die Erzdiözese Wien hat für diese Fastenzeit eine Liste mit 40 erzgesunden Mahlzeiten zusammengestellt, sehr lecker. Schauen Sie doch auch dort hinein (erzdioezese-wien.at) – Ihrer Gesundheit zuliebe! Eine gesunde und fröhliche Fastenzeit wünscht Ihnen, Ihr Weltladenteam


REINACH REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

Reinach Aktuell: Die Sendung vom 2. Februar 2018 zum Thema «Stadtentwicklung» ist online Was ist die Aufgabe der Stadtentwicklung? Was bedeutet ein «haushälterischer» Umgang mit dem Boden? Diesen und weiteren Fragen wird in der Sendung vom 2. Februar zum Thema Stadtentwicklung nachgegangen. Die Sendung «Reinach aktuell» wird jeweils um 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wiederholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online auf www.reinach-bl.ch und mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

dass man genauso wie beim Velo auch bei fahrzeugähnlichen Geräten nachts und wenn es die Sichtverhältnisse erfordern mit Licht unterwegs sein muss: Gemäss Art. 50a Abs. 4 der Schweizer Verkehrsregelverordnung sind «nachts und wenn die Sichtverhältnisse es erfordern, fahrzeugähnliche Geräte oder ihre Benützer auf der Fahrbahn und auf Radwegen mit einem nach vorne weiss und nach hinten rot leuchtenden, gut erkennbaren, Licht zu versehen». Die Polizei Reinach bittet die Bevölkerung, Velos und fahrzeugähnliche Geräte auf ihre Fahrtauglichkeit zu prüfen und nötigenfalls mit dem erforderlichen Licht nachzurüsten. Bei Fragen hilft die Polizei Reinach gerne weiter.

Baustellenumfahrung Aesch, Zubringer Pfeffingerring: Anpassung der Verkehrsführung Die Baustellenumfahrung erfordert das Anpassen der bestehenden Verkehrsbeziehungen. Der Linksabbieger von Reinach auf den Zubringer A18 wird für die Dauer der Baumassnahmen bis ca. Oktober 2018 aufgehoben. Alle anderen Verkehrsbeziehungen bleiben unverändert bestehen. Die Umstellung der Verkehrsführung erfolgt in der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 2018. Der bestehende Fuss- und Radweg ist vorerst nicht betroffen, resp. wird ab Juni 2018 temporär umgelegt. Für Fragen steht das Tiefbauamt Basel-Landschaft zur Verfügung.

Licht an – Nicht nur beim Velo, sondern auch bei fahrzeugähnlichen Geräten Die Polizei Reinach stellt regelmässig fest, dass viele Kinder mit dem Velo oder einem fahrzeugähnlichen Gerät (Trottinette/Kickboard) auf dem Schulweg und in der Freizeit ohne Licht unterwegs sind. Vielen ist nicht bewusst,

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WIRTSCHAFT

Amtliche Publikationen (Fortsetzung von Seite 8)

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Endress+Hauser feiert den 65. Geburtstag WoB. Die Geschichte des weltweit operierenden Anbieters von Prozess- und Labormesstechnik, Automatisierungslösungen und Dienstleistungen ist eine erfolgreiche: Den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte legten der Schweizer Ingenieur Georg H. Endress und der deutsche Genossenschaftsbanker Ludwig Hauser am 1. Februar 1953 in Lörrach. Mit ihrer kleinen Firma zum Vertrieb neuartiger elektronischer Füllstandmessgeräte stiessen die beiden in eine Marktlücke vor. Bald schon entwickelte Endress+Hauser die ersten eigenen Geräte – und erschloss sich immer neue Arbeitsgebiete und Absatzmärkte. Durch Firmenzukäufe und Expansion ins Ausland entwickelt sich die Firma prächtig. 1995 übernimmt Klaus Endress die Führung der Firmengruppe von seinem Vater. Über 19 Jahre hinweg gibt Klaus Endress nicht nur dem Unternehmen, sondern auch der Firmenkultur eine eigene Prägung. Kommunikation und Kooperation sind ihm wichtig. Vertrauen und Loyalität ergänzen die seit jeher tief verankerte Verantwortung. Die Kunden und ihre Bedürfnisse bleiben im Zentrum – ebenso der Grundsatz, dass das

Jubiläumskuchen: Endress+Hauser geht mit 65 alles andere als in Pension. Dienen vor dem Verdienen kommt: «Gewinn», formuliert es Klaus Endress, «ist nie das Ziel, sondern das Ergebnis guten Wirtschaftens». In der Firmencharta wird festgehalten, dass Endress+Hauser ein Familienunternehmen bleiben soll. 2014 übergibt Klaus Endress an Matthias Altendorf. Der neue CEO gehört nicht zur Familie, aber arbeitet schon über 25 Jahre im Un-

FOTO: ZVG

ternehmen. Heute zählt die Endress+Hauser-Gruppe weltweit 13000 Beschäftigte. 2016 erwirtschaftete sie über 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Der Hauptsitz befindet sich in Reinach. Im Standort Sternenhof an der Kägenstrasse 2 feierte man intern im Rahmen aller Mitarbeitenden und liess es sich bei einem köstlichen Jubiläumskuchen gut schmecken.

RYNACHER FASNACHT

Anlässe in Reinach • 8. Februar, 11-16 Uhr, WBZ-Kleiderflohmarkt WBZ, Aumattstrasse 71 • 8. Februar, 14.30 Uhr, Rynacher Fasnacht: Kinderfasnacht (anschliessend Kinderball), Ortszentrum • 9. Februar, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz (Fortsetzung auf Seite 10)

Fasnachtsbeiz im Leimgruberhaus Während am kommenden Samstag die Strassenfasnacht im Ortszentrum hoffentlich bei bestem Wetter aktive Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ebenso wie die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer mitreissen wird, betreibt der Treffpunkt Leimgruberhaus von 14 Uhr bis gegen Mitternacht eine Fasnachtsbeiz. Hier können Sie sich vom Trubel und munteren Treiben etwas erholen

und stärken. Angeboten werden Raclette sowie Kaffee resp. Tee und Kuchen. Aber auch Wein und Bier sowie Mineralwasser und Süssgetränke stehen bereit. Der Treffpunkt Leimgruberhaus befindet sich nur wenige Schritte von der Hauptstrasse entfernt in der Schulgasse 1. Als Kultur- und Begegnungszentrum ist er offen für eine Vielfalt von Aktivitä-

ten. U. a. wird im Leimgruberhaus ein Mittagstisch von der Elternbildung Reinach/Oase angeboten. AGLR Lebendiges Reinach führt hier einen Grossteil seines Kursangebots durch und Kultur in Reinach betreibt hier seine Galerie Werkstatt. Alle drei Vereine freuen sich auf Ihren Besuch im Fasnachtsbeizli, wie auch derer vielfältiger Angebote. Heiner Leuthardt


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REINACH

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

• 9. Februar, ab 19 Uhr, Rynacher Fasnacht: s’Vorspiel, Ortszentrum • 10. Februar, 14-17 Uhr, Rynacher Fasnacht: Umzug (anschl. Wagenausstellung), Ortszentrum • 10. Februar, ab 19 Uhr, Rynacher Fasnacht: Guggenkonzert, Gemeindehausplatz • 11. Februar, 14-16 Uhr, Heidespaziergang zum Thema Biber, Treffpunkt: beim Heidebrüggli

Baugesuche 010/18 Gesuchsteller -Feigenwinter Jürg, Niederbergstrasse 3, 4153 Reinach – Projekt -Sitzplatzvordach freiauskragend, Parz. 4677, Niederbergstrasse 3 – Projektverfasser -Feigenwinter Jürg, Niederbergstrasse 3, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Öffnungszeiten der Familienund Jugendberatung Birseck während den Fasnachtsferien Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 12. Februar 2018 bis Freitag, 23. Februar 2018 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an

den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 26. Februar 2018 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK Bürgergemeinde Reinach

Staatskundekurs in Reinach Wiederum bietet die Bürgergemeinde allen Einbürgerungskandidatinnen und -kandidaten sowie sonst Interessierten die Gelegenheit, einen Staatskundekurs zu besuchen. Dieser soll als Vorbereitung fürs Integrationsgespräch beim Bürgerrat dienen. Der Kurs dauert drei Abende und wird von Herrn Theo Gfeller, einem Gewerbeschule-Lehrer, erteilt. Jeweils Dienstag, von 20.00 bis 21.45 Uhr 6., 13. und 20. März 2018 Kursort: Saal des Bürgergemeindehauses, Kirchgasse 11, in Reinach Inhalt: Geschichte, Geografie und politischer Aufbau der Schweiz Kurskosten: Fr. 100.– pro Person Wir bitten Sie, den Betrag vor Kursbeginn zu überweisen (Raiffeisenbank Reinach; IBAN-Nr.: CH14 8078 0000 0010 9900 1) Mitnehmen: Schreibzeug; detaillierte Kursunterlagen erhalten Sie am ersten Kursabend. Wir freuen uns, wenn Sie von unserem Angebot Gebrauch machen möchten und bitten Sie, uns Ihre Anmeldung bis Dienstag, 27. Februar 2018 zukommen zu lassen (staatskunde@bgreinach.ch). Freuen Sie sich auf einen interessanten Kurs! Der Bürgerrat

QP SCHÖNENBACH

Es ist doch klar Nach der seinerzeitigen Ablehnung des Projektes Mausacker an der Urne wurde das ganze Areal mit Einfamilienhäusern zugepflastert. Wenn diesmal die Quartierplanung Schönenbach angenommen wird, sind wir sicher, dass dann u. a. ge-

eignete Mietwohnungen für Jung und Alt und erst noch mit schöner Aussicht in begrünter Umgebung zur Verfügung stehen. Es ist doch klar, dass wir an der Urne ein Ja einlegen. Ruth Baumgartner

SCHÜTZENGESELLSCHAFT REINACH

Meisterschaft mit den Aeschern 28 Stimmberechtigte fanden sich am Freitag, 2. Februar, im Saal des Restaurants Rössli zur 46. Ordentlichen Generalversammlung ein. In seinen einleitenden Worten bedankte sich Präsident Markus Müller für die gute Zusammenarbeit im Vorstand und bei den Mitgliedern. Die Traktanden wurden ordnungsgemäss abgehandelt und da es für die Schützen ein Wahljahr ist, stand nach den Jahresberichten des Präsidenten, des Oberschützenmeisters und der Kassiererin die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder auf der Traktandenliste. Alle wurden einstimmig wiedergewählt.

Ein weiterer grosser Punkt auf der Traktandenliste war das Jahresprogramm 2018. Man stellte den Antrag, dass man in Zukunft mit den Schützenkollegen des Schützenclubs Aesch ein gemeinsames VereinsmeisterschaftsProgramm vorstellt. Dabei musste der Vorstand diverse Änderungen anpassen und es wurde kurz erläutert, wie es aussehen wird. Der Antrag wurde mit Vorsicht bewilligt. Der Präsident versprach, sollte das Programm nicht im Sinne der Schützengesellschaft Reinach ablaufen, wird er die Aktion für das nächste Jahr stoppen und wieder zum altbewährten System zurückkehren. Termine: 21. April, Tag der offenen Schützenhäuser für Jung und Alt. Der Verein möchte Interessierten die Möglichkeit bieten, am Tag der offenen Schützenhäuser Sportschützenluft zu schnuppern. Am 8. bis 10. Juni findet das Eidgenössische Feldschiessen statt. Weiter findet 13.,14. und 20.,21. Juli das Gruppen.- oder Einzelwettschiessen unter dem Motto «50 Jahre Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld» statt. Nun kam der spannende Teil, auf den die Schützen lange warten mussten. Das Absenden der Vereinsmeisterschaft. Im Laufe des ganzen vergangenen Jahres mussten die Schützen 18 verschiedene Stiche schiessen. Das Punktemaximum waren 1692 Punket. Umso mehr war erstaunlich, dass ein Quartett, das bis zum Schluss nur 3 Punkte Differenz hatte, den Sieger unter sich ausmachte. Gewonnen hat Rudolf Walther (1509), vor Laszlo Banyay und Max Bläsi (1508), sowie Markus Müller(1506). Für die Schützen der SG Reinach, Markus Müller

QP SCHÖNENBACH

QP SCHÖNENBACH

Der spezielle Umgang mit der Wahrheit

Sind Hochhäuser des Teufels?

Für den QP Schönenbach kämpft ein Komitee mit dem klingenden Namen «Pro Reinach». Allein der Name könnte zu Fehlinterpretationen führen, denn «für» oder «gegen» Reinach geht es in dieser Sachfrage und Abstimmung überhaupt nicht. Das Nein-Komitee hat auf seiner Website und auf Facebook eine Visualisierung der geplanten Überbauung veröffentlicht. Diese basiert auf den öffentlich einsehbaren Planungsunterlagen. Umgehend bezeichnete die Gegnerschaft (vertreten durch Frau Kury, Präsidentin der Sachkommission BUM) diese Visualisierung online als «fake pictures». Melchior Buchs, Kandidat für das Gemeindepräsidium, hat diesen Post mit «gefällt mir» markiert. Schaut man sich aber das eigens von der Gemeinde gezeigte 3D-Modell von Reinach genau an, sieht man, dass die Fotomontage des Nein-Komitees von der Baselstrasse her sehr wohl stimmt: Drei Türme zwischen 24 bis 30 Meter sind eben erschreckend hoch! Deshalb Nein zum QP Schönenbach am 4. März. Pascale Gruber

QP SCHÖNENBACH

Zurück auf Feld 1 Wenn einem die Argumente ausgehen, dann folgen Bemerkungen wie: kleinkariert, zuerst Fake News, jetzt Fake Pictures, usw. Tatsache ist, dass das Referendumskomitee die einzig richtige Ansicht aufgezeigt hat, nämlich so, wie wir am Projekt vorbeigehen und nicht im Vogelflug vorbeifliegen. Und es wurden auch keine Stockwerke gestaucht, wie das in den Plänen stets der Fall war. Ich bin überzeugt, dass sich das Reinacher Stimmvolk nicht an der Nase herumführen lässt. Man kann das Stimmvolk weder mit falschen Projektansichten noch mit gross angelegten Kampagnen, sprich mit viel Geld, kaufen. Das äusserst bescheidene Interesse der Bevölkerung für die Veranstaltungen des Pro-Komitees hat gezeigt, dass die Meinungen gemacht sind. Entweder ist man für Hochhäuser oder dann eben dagegen. Und wenn dann noch geworben wird, dass lediglich 25% des Areals bebaut wird, so schauen Sie sich die Modelle genau an. Es wird mindestens die Hälfte zubetoniert, also ist das Projekt auch überhaupt nicht grün. Für das ganze Projekt gibt es nur eine Antwort: Neuplanung, zurück auf Feld 1! Aus diesen Gründen ein überzeugtes Nein zum Quartierplan Schönenbach am 4. März in die Urne legen! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Argumente und weitere Details im Internet: www.referendumschoenenbach.ch Claudia Illgen

QP SCHÖNENBACH

Gesunde Gemeindefinanzen Grosse, notwendige Infrastrukturprojekte wie die Sportzone Fiechten, Erneuerung des Schulraums, um nur zwei zu nennen, kommen auf die Gemeinde zu, zusätzlich zu immer mehr Kosten, die vom Kanton auf die Gemeinden abgewälzt werden in den Bereichen der Pflege, im Sozialbereich und bei der Schule. Damit wir dies bewältigen können, brauchen wir zusätzliche Einnahmequellen. Findet man diese nicht, werden irgendwann die Steuern erhöht werden müssen. Das will ich nicht! Ich möchte mit zusätzlichen Steuerzahlern ein Wachstum erzielen, mit dem wir die notwendige Finanzkraft generieren können. Bei 145 neuen Wohneinheiten mit durchschnittlich ca. 5000 Franken zusätzlichen Gemeindesteuern ergibt dies einen erheblichen Beitrag von ca. 700 000 Franken. So gesehen, kostet uns der derzeitige Schandfleck Schönenbach ca. 700 000 Franken jährlich. Es wird Zeit dies zu ändern! Darum ein überzeugtes Ja zum Quartierplan Schönenbach! Christoph Layer, Einwohnerrat GLP

Im Moment könnte man meinen, in Reinach sei es nicht mehr möglich, sinnvoll verdichtet zu bauen. Die Quartierpläne Buchloch und Jupiterstrasse wurden abgelehnt und gegen die Schärüberbauung wieder das Referendum ergriffen. Immer mit den gleichen Argumenten, zu hoch, zu viel Verkehr, gefällt nicht. Es gibt in Reinach nicht mehr viele unbebaute grössere Flächen Bauland. Diese wurden schon vor längerer Zeit ausgeschieden und mit einer Quartierplanpflicht belegt. Dies, damit die Gemeinde Einfluss auf die Überbauung nehmen kann. Es ist wichtig, dass die letzten Baulandreserven sinnvoll genutzt werden. In den Plänen Jupiterstrasse und Schärareal wird mehr in die Höhe als in die Breite gebaut. Dies ergibt eine lockerere Verteilung der Bauten und mehr Grünfläche und Plätze dazwischen. Was ist daran schlecht? Verkehr gibt es auf jeden Fall mehr, wenn ein neues Quartier gebaut wird. Ob mit Hochhäusern oder flächig. Und dann sind da noch die Kosten.

Die Abstimmung kostet den Steuerzahler aber auch die Planungskosten für ein ganzes Quartier können in die Millionen gehen. Ebenso entgehen der Gemeinde wichtige Steuereinnahmen, wenn solche Überbauungen jahrelang verzögert werden. Wer will in Reinach so noch investieren? Sind sich die Personen, die ein Referendum starten und unterschreiben dessen bewusst? Andere Gemeinden wie Pratteln, Allschwil, Münchenstein nutzten die Chance, ihre Gemeinden positiv zu entwickeln. Schaffen auch wir für Reinach einen Mehrwert und stimmen der geplanten Schärüberbauung zu. Marie-Therese Müller Präsidentin BDP Birstal

QP SCHÖNENBACH

Verkehrschaos programmiert Liebe Reinacher und Reinacherinnen, sagen Sie Nein zum QP Schönenbach, damit unsere Kinder weiterhin sicher zur Schule kommen. Das Verkehrskonzept zum QP Schönenbach ist nicht ausgereift: Der Rechtsvortritt für die Bruderholzstrasse wird, wie Herr Buchs an der Infoveranstaltung vom 25. Januar mitgeteilt hat, aufgehoben, obwohl dies in einer 30er-Zone rechtswidrig ist. Somit werden die Anwohner auf die Mischeli- oder Brunngasse ausweichen. Nach der Realisierung des QP Buchloch mit 35–45 geplanten Wohnungen wird sich der Stau bis zur Brunngasse in den

Spitzenzeiten ausweiten. Sie können sich ausrechnen, wenn alle 3 Minuten ein Tram kommt, wie lange die Barriere geöffnet ist und wie viele Autos passieren können. Schon jetzt drehen genervte Autofahren in der Warteschlange um und rasen durch die Bruderholzstrasse Richtung Übergang Reichensteinerstrasse. Für die Sicherheit unserer Kinder stimmen Sie Nein zum Quartierplan Schönenbach. Referendumskomitee Schönenbach Pascale Gruber, Roland Fischer, Paul Käch www.referendumschoenenbach.ch

QP SCHÖNENBACH

Katze im Sack kaufen? Nein danke Lieber Herr Burger, wenn Sie wissen wollen, wie der Wohnungsmarkt in ein paar Jahren aussehen könnte, würde ich dringend vom Blick in die von Ihnen erwähnte Kristallkugel abraten und stattdessen einen tiefen Blick in die Leerstandserhebung Baselland 2017 des Statistischen Amts BS werfen. Seit 2008 stehen im Baselland vorwiegend 3- und 4-Zimmer-Wohnungen frei. Mangelware sind dagegen kleinere und grössere Wohnungen. Am vergangenen Infoabend ist der Architekt meiner Frage ausgewichen, welchen Wohnungsmix die geplante Überbauung haben wird. Weshalb gibt es diesbezüglich von niemandem eine klare Antwort? Weshalb soll ich einer Überbauung zustimmen, bei der nicht klar ist, was eigentlich angeboten werden wird?

Ihre Behauptung, dass sich die Gegner «vor neuer Nachbarschaft und kurzfristigem Baulärm» schützen wollen, finde ich «haarsträubend». Gegen ein schlüssiges und weitsichtiges Verkehrskonzept und eine Verdichtung mit nur 4- bis 6-geschossigen Gebäuden hätten wohl die Wenigsten etwas einzuwenden. Auf Bauland soll gebaut werden, das ist allen klar. Der Streitpunkt ist das Wie. Das beabsichtigte Wie passt nicht ins Quartier, deshalb ein Nein für den QP Schönenbach! Weshalb können nicht alle QPs so durchgeführt werden wie es aktuell beim QP Buchloch gemacht wird? Die interessierte Reinacher Bevölkerung von Anfang an miteinbeziehen und ihre Bedenken und Anliegen ernst nehmen – mit der Bevölkerung, für die Bevölkerung! Nicole Wehrli

QP SCHÖNENBACH

Reinach braucht mehr Wohnraum Der Quartierplan Schönenbach ist durchdacht. Er stärkt das Zentrum von Reinach, bringt neuen Wohnraum und schafft trotzdem mehr Freifläche als

überbautes Areal. Darum ist ein Ja zu Schönenbach auch ein starkes Bekenntnis zur Zukunft von Reinach. Nadine Burger


REINACH

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

Engagiert und in der Region vernetzt

Diese Wahl erfreut

Wirtschaftsförderer in Reinach

Als engagierte Einwohnerin, Mutter und Familienfrau kennt Béatrix von Sury die Sorgen und Nöte der Reinacherinnen und Reinacher seit vielen Jahren. Anliegen Béatrix von Sury und Probleme (CVP) weiss sie aus verschiedenen Perspektiven differenziert zu beurteilen und kompetent und engagiert einer tragfähigen und breit abgestützten Lösung zuzuführen. Zuhören und die verschiedenen Meinungen in die Entscheidungsfindung einzubeziehen sind wichtige und zentrale Elemente ihrer politischen Arbeit. Ihr vernetztes Denken und Handeln

Vor Jahren konnte ich Béatrix für die Politik in Reinach gewinnen. Sie folgte mir in den Einwohnerrat und in den Gemeinderat nach. Sie wurde auch bald als erste Béatrix von Sury Nachrückende (CVP) auf der Liste der CVP in den Landrat gewählt. Béatrix von Sury kennt also nicht nur unsere Gemeinde, sondern – auch, was ihr als Gemeindepräsidentin von grossem Nutzen sein wird – auch die politischen Wege im Kanton. Für unsere Gemeinde, die zweitgrösste des Kantons, sind diese Kenntnisse und Erfahrungen sehr wichtig. Im Gemeinderat ist Béatrix verantwortlich für unsere Schulen. Sie setzt sich vehement für gepflegte und gesunde Schulhäuser und neue Kitas ein. Als engagierte und berufstätige Mutter kennt sie die Institutionen, die für eine moderne Familie notwendig sind. Zurzeit ist sie als Vizepräsidentin des Gemeinderates auch amtierende Gemeindepräsidentin. Damit hat sie auch schon mehr als die ersten hundert Tage in dieser Funktion hinter sich und kann als «bisher» wiedergewählt werden. Auch in der Kirche ist Béatrix tätig als Kirchgemeinderätin und Lektorin. Sie gibt unserer Gesellschaft viel von ihrer persönlichen Freizeit und ihrer Erfahrung. Für mich ist die Wahl im März keine Qual, sondern eine Freude. Ich wähle aus Überzeugung Béatrix von Sury. Seppi Küng

Seit Melchior Buchs in Reinach tätig wurde, hat er sich sehr für den Business-Parc Reinach interessiert und eingesetzt. So ergänzte er mit seinem hohen Fachwissen und seiner langjährigen Erfahrungen als Unternehmer und Politiker das Beratungsteam des Business Parcs. Infolge wurde Melchior Buchs vom Stiftungsrat 2014 als Nachfolger von Gerda Massüger zum Geschäftsführer gewählt. In diesen bald 4 Jahren hat Melchior Buchs den Business Parc mit viel Umsicht und Erfolg geführt. 50 Firmen-Neugründungen sind das Resultat dieser Arbeit. Zurzeit arbeiten im Business Parc ca. 130 Mitarbeitende für 40 Firmen in den verschiedensten Branchen, oft mit hoher Wertschöpfung und anspruchsvollen Stellen. Es ist ihm auch gelungen, sein anspruchsvolles Amt als Gemeinderat mit seiner Arbeit unter einen Hut zu bringen. Er kann sich dabei auch auf ein gut

PARTEIEN

PRÄSIDIUMSWAHL 2018

So stimmt die SVP

Von Sury als Gemeindepräsidentin

Die SVP Reinach freut sich, Ihnen nachstehend die Parolen für den 4. März bekannt zu geben. Bei den eidgenössischen Abstimmungen sagen wir Ja zum Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung 2021 und auch Ja zur Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren». Bei den kantonalen Vorlagen sagen wir Ja zur Verfassungsänderung betreffend Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in Regierungsrat Baselland und Bundesversammlung, Nein zur Initiative Stimmrecht mit 16, Nein zur Initiative Stimmrecht für Niedergelassene. Zur Initiative «Faire Kompensation der ELEntlastung» geben wir Stimmfreigabe. Bei den kommunalen Themen empfehlen wir ein Ja zum Quartierplan Schönenbach und Stimmfreigabe für das Gemeinderatspräsidium. SVP Reinach

Ich habe einige Jahre eng mit Béatrix von Sury im Schulrat zusammengearbeitet und sie später auch an diversen Sitzungen, Anlässen und Veranstaltungen erlebt. Béatrix von Sury Béatrix von Sury (CVP) ist ein äusserst integrer, offener, vielseitig interessierter und herzlicher Mensch und eine sehr kompetente und erfahrene Politikerin mit einem profunden Wissen: Sie setzt sich intensiv mit einer Materie auseinander, ist immer gut vorbereitet und auch bereit, bei Unklarheiten Rücksprache zu nehmen oder Abklärungen zu machen. Sie packt Probleme an und versucht, tragfähige und pragmatische Lösungen zu finden. Dabei verfolgt sie keine Eigeninteressen, sondern es geht ihr um die Sache. Zudem arbeitet sie gerne und

und ihr vielseitiges Engagement werden auch über die Gemeindegrenzen hinweg anerkannt und sehr geschätzt. Ihr langjähriges Wirken in der Synode der Römisch-Katholischen Kirche des Kantons und ihre Wahl als Landrätin des Kantons Basel-Landschaft sind Zeichen ihres Interesses für das Gemeinwohl über die Gemeindegrenzen hinaus. Ehrlichkeit, Vertrauen, soziales Engagement und Einfühlsamkeit sind Werte, die im persönlichen Kontakt mit Béatrix von Sury deutlich spürbar sind. Ihre Kompetenz, ihr langjähriges Engagement für Reinach in verschiedenen Funktionen und ihre Vernetzung in der ganzen Region sprechen für eine klare und eindeutige Wahl zu unserer neuen Gemeindepräsidentin. Roland Kobler, Präsident der Katholischen Kirchgemeinde

KANT. ABSTIMMUNG

Auch der Kanton muss fair sein Wir in der Schweiz haben sicher nicht das einfachste System mit dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden. Und alle diese Einheiten brauchen Geld, damit die verschiedensten Aufgaben erbracht werden können. Und hin und wieder gibt es auch Verschiebungen solcher Aufgaben von Bund an Kanton und vom Kanton an die Gemeinde und umgekehrt. Gleichzeitig verschieben sich auch die Kosten. Mit der Einführung der Pflegefinanzierung im Jahre 2011 wurde den Baselbieter Gemeinden die Entrichtung eines Gemeindebeitrags für die Pflege ihrer Einwohner in Pflegeheimen auferlegt. Die Gemeinden hatten neu die Differenz zwischen den effektiv anfallenden Kosten der Pflege und den Leistungen der Krankenkassen zu übernehmen. Dafür wurde der Kanton finanziell ent-

lastet. Daraufhin wurde ausgehandelt und versprochen, dass der Kanton für die Jahre 2011 bis 2015 CHF 45 Mio. an die Gemeinden zurückerstattet. Aufgrund der Finanzlage des Kantons hat der Regierungsrat beschlossen, auf die Ausgleichszahlung zu verzichten. Dies ist absolut nicht fair und mit diesem Beschluss ist die Vertrauensbasis zum Kanton gestört. Reinach kommt immer seinen Verpflichtungen gegenüber dem Kanton nach – trotz seiner auch prekären Finanzen – und zahlt z.B. jährlich über CHF 9 Mio. in den horizontalen Finanzausgleich. Dürfte Reinach auch die Aussetzung beschliessen? Ich glaube nicht. Und darum erwarte ich vom Kanton Aufrichtigkeit und die Bezahlung seiner Verpflichtungen. Darum Ja zur Fairness-Initiative. Thierry Bloch FDP Einwohnerrat Reinach

QP SCHÖNENBACH

Grössenwahn und Pseudo-Optimierung

KANT. ABSTIMMUNG

Stimmen Sie ja für Fairness Seit der Einführung der neuen Pflegefinanzierung 2011 spart der Kanton jedes Jahr viel Geld, während die Gemeinden jährlich bis zu 15 Mio. Franken mehr ausgeben müssen. Denn seit der Revision des Krankenversicherungsgesetzes müssen die Gemeinden höhere Pflegekostenbeiträge leisten, was gleichzeitig den Anteil der benötigten Ergänzungsleistungen (EL) für pflegebedürftige Einwohnerinnen und Einwohner entsprechend reduziert. Von dieser Reduktion profitiert der Kanton sehr viel stärker als die Gemeinden, da die EL-Kosten zu zwei Dritteln vom Kanton getragen werden.

Zum Ausgleich hatte der Kanton damals versprochen, die gesparten Millionen der Jahre 2011 bis 2015 als Ausgleich für ihren Mehraufwand zurückzuerstatten. Doch plötzlich wollte er nichts mehr davon wissen, da er in eine finanzielle Schieflage geraten war. Darum verlangen nun die Baselbieter Gemeinden, dass sie die 30 Mio. Franken vom Kanton zurückbekommen. Stimmen Sie daher am 4. März Ja zur Fairness-Initiative! Bianca Maag-Streit, Gemeinderätin Soziales und Gesundheit

Diese ewige Bauerei nach dem Motto «immer mehr, immer höher immer dichter»! Ursprünglich waren auf dem Schär-Areal nur 2-geschossige Bauten erlaubt, dann wurden für den aktuellen Zonenplan 4-geschossige beantragt und jetzt, wo diese erlaubt wären, müssen es 9-geschossige sein. Dabei geht es sicher nicht nur um eine Mehrnutzung, sondern vor allem um eine satte Gewinnsteigerung. Wir sollten einmal über den Mehrverkehr sprechen. Der Tramübergang wurde 2014 untersucht und dann «optimiert». Diese Optimierung spürt man jetzt vielleicht, aber wenn vom QP Schönenbach täglich +429 zusätzliche PKWs über die Kreuzung fahren, wird der Zustand noch schlechter sein, als vor der Pseudo-Optimierung! Zudem wurde der potenzielle Zusatzverkehr vom QP Buchloch, der immerhin +150 zusätzliche Fahrten bringt, nicht miteinberechnet. Weshalb nicht, der gehört doch dazu? Weshalb behält uns die Gemeinde diese Zahlen vor? Vergessen? Nicht gewusst? Abstimmungstaktik? Was auch immer, auf jeden Fall unsorgfältig kommuniziert. Deshalb Nein zum QP Schönenbach! Paul Käch

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eingespieltes Team stützen, dass voll und ganz hinter ihm steht. Der Business Parc und die damit verbundene Wirtschaftsförderung für die Gemeinde Reinach kann aber nur mit den entsprechenden Leistungsvereinbarungen mit den Kantonen erfolgreich gestaltet werden. In der heutigen Situation, in welcher die Kantone zum Sparen gezwungen sind, ist es dem politischen Geschick und Geduld von Melchior Buchs zu verdanken, dass die Leistungen noch immer gesprochen werden und damit weitere Arbeitsplätze in unserer Gemeinde geschaffen werden können. Diese umsichtige, beharrliche aber auch konsensfähige Art zu politisieren sind die Gründe, weshalb ich Melchior Buchs am 4. März zu unserem neuen Gemeindepräsidenten wähle. Zum Wohle Reinachs! Marcus Haegi, Einwohner und Unternehmer in Reinach

erfolgreich im Team, ist aber auch bereit, volle Verantwortung zu übernehmen. Béatrix von Sury hat ebenfalls ein offenes Ohr und ein offenes Herz für die Anliegen der Menschen um sie. Sie kann sehr gut zuhören und sich emotional auf das Gegenüber einlassen. Vor einigen Wochen musste Béatrix von Sury als Vizepräsidentin plötzlich und unerwartet sowie unter denkbar schwierigen Umständen das Gemeindepräsidium ad interim übernehmen. Seither stellt sie klar und souverän ihr Können und ihre Fähigkeiten unter Beweis: Sie zeigt u. a. ihre (Führungs-) Qualitäten, ihre grosse Belastbarkeit und auch ihre Menschlichkeit. Aus voller Überzeugung empfehle ich allen Reinacherinnen und Reinachern Béatrix von Sury als Gemeindepräsidentin! Es wäre schön, wenn nach vielen Jahren wieder eine fähige Frau dieses wichtige und verantwortungsvolle Amt innehaben würde. Ursula Martin-Strebel, SP ehem. Schulratspräsidentin

QP SCHÖNENBACH

Ja zu neuen Wohnungen Nach vielen Jahren Wartezeit soll auf dem Schönenbachareal gebaut werden. Dreiviertel des aktuell brach liegenden Grundstücks werden im Sinne einer grünen Oase für Freiflächen, Aufenthaltsplätze für Kinder und Erwachsene

und für Durchquerungsmöglichkeiten genutzt. Auf einem Viertel entstehen mehr als 100 moderne Wohnungen; Wohnfläche, die wir dringend brauchen in Reinach. Deshalb sage ich Ja zum Schönenbachprojekt. Otto Rudin

ABSTIMMUNGEN

Empfehlungen der Grünliberalen Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Grünliberale Partei BL hat für das Abstimmungswochenende vom 4. März 2018 folgende Parolen gefasst: Kantonale Abstimmungen: Änderung der Verfassung betreffend Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in Regierungsrat und Bundesversammlung: Ja. Initiative «Stimmrecht mit 16»: Ja. Initiative «Stimmrecht für Niedergelassene»: Nein. Initiative «Faire Kompensation der EL-Entlastung (FairnessInitiative): Ja. Eidgenössische Abstimmungen: Bundesbeschluss über die

neue Finanzordnung 2021: Ja. Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren»: Nein. Im Namen des Vorstandes der GLP Baselland Christina Wicker


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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

REINACH EVANGELISCH REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 9. Februar 10.15 Gottesdienst DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Samstag, 10. Februar Wegen des Fasnachtumzuges entfällt der Gottesdienst Sonntag, 11. Februar 10.30 Wortgottesfeier mit Kommunion Dienstag, 13. Februar 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 14. Februar Der Gottesdienst um 9.15 wird auf 19.00 verschoben: Wir feiern eine Eucharistiefeier zum Aschermittwoch Donnerstag, 15. Februar Während den Schulferien findet keine Vesper statt KLOSTER DORNACH Sonntag, 11. Februar 18.00 Regionaler Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 11. Februar

9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: 1. Johannes 3, 11–17 «Ihr sollt einander lieben!» (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –18.00 Mi–Fr 9.00 –12.00 / 14.00 –18.00 Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –17.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Joel Beyeler, Schatzinsel und Kidstreff Donnerstag, 15. Februar 14.30 Seniorennachmittag Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach

www.gecb-reinach.ch Sonntag, 11. Februar 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 13. Februar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck

Der Pilgerweg des Vertrauens führt auch über Reinach

Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Ernst Batzli Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 11. Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 14. Februar 20.00 Gottesdienst

Gottesdienst der Taizé-Jugendlichen mit der Gemeinde in der Dorfkirche

Kaufe

Kleinigkeiten für den Flohmarkt. Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a. Tel. 061 701 86 41

20 000 Jugendliche aus 45 Ländern pilgerten Ende Jahr dem Ruf der Taizé-Gemeinschaft folgend zum 40. Treffen der Art erstmals in unser Dreiländereck – lachten, sangen und beteten in Basels Innenstadt: Ein lebendiges Beispiel für friedlich-fröhliches ökumenisches Miteinander. Auch in Reinach öffneten 70 Gastgeber 200 Jugendlichen aus 21 Ländern ihre Tür. Aus 2 m² Platz für einen Gast wurde ein offenes Haus. Die Morgengebete in St. Nikolaus und der Austausch in Gesprächsgruppen liessen den Sprachbarrieren zum Trotz Gemeinschaft erfahren. Highlight war das durch stimmungsvolle Lieder geprägte Gebet für den Frieden in der Silvesternacht in der Mischeli-Kirche mit anschliessendem Neujahrsfest der Nationen im Jugendzentrum Paradiso. Gemeinschaft erfuhren die Jugendlichen untereinander und auch mit ihren Gastgebenden: Gäste kamen – Freunde gingen. Möge das erlebte Potenzial des Treffens im Alltag nachwirken und uns zu einem lebendigen Zeichen für Frieden und Verständnis werden lassen. Hanno Elsässer Herzlichen Dank allen Gastfamilien – Danke, dass Sie Ihre Türen und Herzen für diese jungen Menschen geöffnet haben und mit ihnen ein Stück Weg geteilt haben. Danke auch allen, die mit grossem – zuweilen riesigem - Einsatz die Organisation und Durchführung der Events für unsere jungen Gäste ermöglicht haben. Und Danke der Bäckerei Grellinger für die vielen offerierten Brötli und Süsswaren.

Frühstückstisch mit Taizé-Jugendlichen in einer Gastfamilie

Einladung zum «Kerzlen»

Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Telefon 061 711 90 76 www.arztmerz.ch Die Praxis bleibt von Montag, 19.02.2018, bis und mit Sonntag, 25.02.2018, geschlossen. Angaben über Vertretung am Praxistelefon: 061 711 90 76.

In einer Woche beginnt mit dem Aschermittwoch bereits die Fastenzeit. Sie dauert vierzig Tage und dient der Vorbereitung auf das Hochfest Ostern. Eine der Möglichkeiten, diese Zeit bewusst zur inneren Sammlung zu nutzen, ist die meditative und zugleich gemütliche Arbeit an den Heimosterkerzen. Seit Jahren lädt die Frauenliturgiegruppe St. Nikolaus alle Interessierten dazu ein, das von Rita Schwitter entworfene neue Motiv der Osterkerze aus Wachsplatten auszustechen und damit die Heimosterkerzen zu verzieren. Für diese schöne Arbeit braucht es keine Vorkenntnisse, nur eine ruhige Hand und die Freude, sich so mit anderen innerlich vorzubereiten auf das Wunder der Auferstehung. An folgenden Daten wird im Pfarreigarten St. Nikolaus gebastelt: 20., 23. und 26. Februar um 14 Uhr. Am 6. März um 9 Uhr und um 14 Uhr. Am 8. März um 14 Uhr. Am 13. März um 9 Uhr und am 16. März um 14 Uhr. Wir freuen uns sehr, wenn Sie mitmachen wollen.

Fastenagenda wurde verschickt Die beliebte Fastenagenda von «Brot für alle/Fastenopfer» wurde an alle unsere Mitglieder als Beilage zur Februarausgabe des «Kirchenboten» verschickt. Tasten Sie Ihren «Kirchenboten» ab und Sie werden das zwischen den Seiten eingeklebte Büchlein fühlen. Sie können es problemlos heraustrennen und zum Beispiel auf Ihren Küchentisch stellen. So lernen Sie an jedem Tag der Fastenzeit neue Menschen und ihre Geschichten kennen, erfahren von globalen Zusammenhängen und können anregende Sinnsprüche und Gedichte lesen. Kollekte vom Sonntag, 28. Januar, zugunsten des HEKS, CHF 220.25

Gestorben

Am 24. Januar, Ruth Oppliger-Morf, geb. 31. März 1929 Am 27. Januar, Giulia Scheller-Boder, geb. 14. Juni 1922 Die Liebe hört niemals auf. 1. Korinther 13,8

Kontakt

Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 30. Januar 2018 Nach Entgegennahme der Erkenntnisse der Schulraumstudie durch die Beraterfirma Planconsult hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 30. Januar 2018 den Einsatz einer Arbeitsgruppe beschlossen. Diese beschäftigt sich mit der Schulraumnutzung und setzt sich aus Mitgliedern der Verwaltung, der Schule sowie einem externen Berater zusammen. Die Anfang Januar vorgelegte Schulraumstudie hat ergeben, dass der vorhandene Schulraum der Primarstufe für 30 Regelklassen bis 2030 ausreicht, sofern kein Trendbruch eintritt. Für Detailoptimierungen ist nun die Arbeitsgruppe verantwortlich. Im Anschluss an seine Sitzung hat sich der Gemeinderat nach Reinach begeben, um sich mit dem dortigen Gemeinderat partnerschaftlich auszutauschen. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0219/2018 Parzelle(n) Nr.: 1954 – Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Amselweg 11, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Hans Ruch, Amselweg 11, 4147 Aesch – Barbara Ruch-Kathrein, Amselweg 11, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Philipp

Rechtzeitig zur Fasnacht hat der Gasthof «Mühle» seine Türen wieder geöffnet. Mit neuen Gastgebern und neuem Konzept will das Aescher Traditionshaus zum gastronomischen und kulturellen Zentrum des Dorfs werden.

Forstarbeiten am rechten Birsufer

K

(Fortsetzung auf Seite 14)

Birstaler Gemeinden schliessen sich zum Verein Birsstadt zusammen

Sie präsidieren die Birsstadt-Gemeinden: Christian Schlatter, Peter Vogt, Sven Stohler, Christof Hiltmann, Marianne Hollinger, Markus Eigenmann, Beat Fankhauser, Beatrix von Sury und Hans-Peter Hänni, (v.l.). Der Gemeinderat Aesch freut sich sehr, dass sich am vergangenen Samstag zehn Birstaler Gemeinden zum Verein Birsstadt zusammengeschlossen haben. Auf Einladung von Aesch, das aktuell das Birsstadt-Präsidium innehat, haben sich Vertreter aller Gemeinden unterhalb der Ruine Pfeffingen zur feierlichen Vertragsunterzeichnung getroffen. Mit der neuen Organisationsform soll die regionale Zusammenarbeit intensiviert und professionalisiert werden. Der Verein wird die Gemeinden darin unterstützen, gemeinsame Interessen zu vertreten und Projekte umzusetzen. In den letzten Jahren wurde beispielsweise ein Raumkonzept für die Birsstadt entwickelt und ein durchgehender Uferweg entlang der Birs eingerichtet.

Es hat sich dabei gezeigt, dass eine wirkungsvolle Zusammenarbeit ein gewisses Mass an Strukturen benötigt und im Alltag eine Professionalisierung erforderlich ist. Als Nächstes wird der Verein Birsstadt deshalb eine eigene Geschäftsstelle einrichten. Dazu wird aktuell eine/-n Geschäftsführer/-in gesucht. Alle Gemeinderäte der Birsstadt haben den Vereinsstatuten zugestimmt und den Beitritt zum Verein beschlossen. Münchenstein wird den Beitritt zusätzlich an der Gemeindeversammlung vom 12. März 2018 traktandieren. Für die Finanzierung der Vereinstätigkeit ist 2018 ein Mitgliederbeitrag von CHF 1 pro Einwohner und Einwohnerin vorgesehen. Noch bis Ende Juni hat Aesch den Vorsitz des Vereins Birsstadt. Gemeinderat Aesch

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Fine-Dining und Events – die «Mühle» setzt auf Erlebnis-Gastronomie

Gerhard Cheminées, Therwilerstrasse 7, 4107 Ettingen Baugesuch Nr.: 0216/2018 Parzelle(n) Nr.: 6258 – Projekt: Mieterausbau Physiotherapie, Therwilerstrasse 7, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: GSR Wieland Stiftung, Therwilerstrasse 7, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Bitterli Architekten AG, Talstrasse 40, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 19.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Um ein abwechslungsreiches Ufergehölz zu schaffen und aus Sicherheitsgründen für den Uferweg, muss das Ufergehölz am rechten Birsufer von der Bahnhofbrücke in Aesch bis zur Gemeindegrenze nach Dornach durchforstet werden. Die Massnahmen wurden vorgängig mit einem Fachmann aus Aesch besprochen. Die Arbeiten des Tiefbauamtes starten am 12. Februar 2018.

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Thomas Kramer eine Frage, dieses Haus fällt auf: Die in auffälligem Rot gestrichene Fassade setzt alleine schon optisch ein Ausrufezeichen. Die gesteigerte Sichtbarkeit nach aussen hin war eines der Leitmotive der aufwendigen Sanierungsarbeiten, die im vergangenen Juli begonnen haben und – mit Ausnahme der Hotellerie – rechtzeitig auf den Beginn der Fasnacht beendet werden konnten. Viel sichtbarer ist heute der Hotel-Empfang, dieser befindet sich ebenerdig zur Hauptstrasse hin. Die Hotelgäste, die sich in der Vergangenheit oft nur mühsam vor und im Gebäude orientieren konnten, werden ab dem 1. März im brandneuen Bistro mit Bar begrüsst, das seinen Betrieb diesen Montag aufgenommen hat. Ebenfalls wieder im Betrieb ist das Restaurant im ersten Stock – und auch hier sticht den Gästen das Motiv der Sichtbarkeit ins Auge. Ein grosszügiges Panorama-Fenster gibt den Blick auf den Ortskern frei. Die Bürgergemeinde Aesch, die den Gasthof besitzt, hat die «Mühle» für 6,2 Millionen Franken während eines halben Jahres umfassend erneuert. Undichte Wasserleitungen und eine veraltete Haustechnik haben dies unter anderem notwendig gemacht. Eine Investition, die sich jetzt auszahlen soll – nicht nur für die auswärtigen Hotelgäste, sondern auch für die heimische Bevölkerung. Der Gasthof soll im Dorfleben eine noch prägnantere Rolle einnehmen – so sollen die Bereiche Gastronomie und Events entwickelt und gestärkt werden.

Erlebnis-Gastronomie Mit dem Pächter-Duo Pablo Sütterlin und Saskia Riat hat sich die Bürgergemeinde für eine Leitung entschieden, die sich mit diesem Anspruch voll und ganz identifiziert: «Wir wollen das gastronomische und kulturelle Zentrum in Aesch werden», sagen Pablo Sütterlin und Saskia Riat selbstbewusst. Beide kennen sich seit über 16 Jahren und haben schon in vier Betrieben gemeinsam zusammengearbeitet. Zuletzt in Münchenstein, wo sie das Hotel Hofmatt führen, ein Kultur- und Seminarhaus mit integriertem Restaurant. Auch dieses Traditionshaus – dies eine Parallele zu Aesch – ist im Besitz der dortigen Bürgergemeinde.

Stossen an auf einen guten Start: Die neuen «Mühle»-Gastgeber Pablo Sütterlin und Saskia Riat an der Bar im neu geschaffenen Bistro. FOTO: THOMAS KRAMER Während Sütterlin weiterhin mit einem Bein mit der Hofmatt verbunden bleibt, konzentriert sich Riat ganz auf ihre neue Aufgabe in Aesch. Als operative Leiterin wird sie das Gesicht der «Mühle» sein. Unterstützt wird das Führungsduo von einem 15-köpfigen Team, mit dem das neue Konzept in die Tat umgesetzt werden soll. Hinsichtlich der Gastronomie bedeutet das: Über die Mittagszeit steht ein einfacheres, günstiges Angebot auf der Karte, wobei auch ein Business-Lunch nicht fehlt. «Am Abend wollen wir zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis eine gehobenes Fine-Dining anbieten, wobei wir stets den Fokus auf Regionalität legen», so Riat. Gleichzeitig sollen auch die Vereine ihren Platz in der «Mühle» haben, deren Mitglieder nach einer intensiven Sitzung den schnellen Wurstsalat vorziehen. Indem man zusätzlich auf Events setzt, soll auch ein neues Publikumssegment angesprochen werden. Beispielsweise sind kulinarische Abende verbunden mit einer Zaubershow oder einem Auftritt von Kultblödler Peach Weber angedacht. «Ein Besuch bei uns

soll in jeder Hinsicht ein Erlebnis sein», fasst Sütterlin zusammen. Wichtiges Standbein bleiben die Bankette, dafür stehen bekanntlich in der «Mühle» mehrer Säle zur Verfügung. Hotelangebot ausgebaut Zuversichtlich sind die neuen «Mühle»-Pächter hinsichtlich des wirtschaftlichen Erfolgs der Hotellerie. «Anders als in der Stadt, wo die Hotels aufgrund neuer Geschäftsmodelle wie Airbnb unter Preisdruck geraten, ist der Hotelmarkt in der Region noch intakt», ist Sütterlin überzeugt. Gerade unter der Woche sind Hotelzimmer im Birseck und Laufental gefragt. Die Bürgergemeinde hat diesem Aspekt beim Umbau Rechnung getragen. Die Kapazität wurde mit der Auflösung der Pächterwohnung um einen Drittel gesteigert und die Zimmerzahl von 18 auf 24 erhöht. Nicht angetastet wurde das Turmhaus, wo die Werkstube mit einem Beschäftigungsraum eingemietet ist. Diese wird nach dem definitiven Abschluss der Sanierungsarbeiten aus ihrem Exil in die «Mühle» zurückkehren.

Die neue «Mühle» – ’s git s Moulin Rouge vo Aesch bigott! tok. Das neue und auffällige Look and Feel der «Mühle» ist natürlich auch den Fasnächtlern ins Auge gestochen. Insbesondere hat der rote Anstrich – verbunden mit dem Namen des Gasthofs – die eine oder andere Assoziation geweckt. So meint Dr Gäischt vum Blarer Schloss in der diesjährigen Ausgabe der Aescher Fasnachtszyttig: «Jetz wurdet iir dängg gäärn vernää, was ’s uus dr roote Müüli sötti gää. Iich sääg ’s jeedem, wo ’s gäärn wüsse wott: ’s git s Moulin Rouge vo Aesch bigott!» Nun, fröhlich und ausgelassen wird es über die Fasnachtstage in der «Mühle» bestimmt zu und hergehen – ob aber so frivol und freizügig wie im weltberühmten Varieté im Pariser Vergnügungsviertel Pigalle, das sei an dieser Stelle dahingestellt. Eines sei aber verraten: Das «Mühle»-Team, das die Zeilen vom Gäischt vum Blarer Schloss auch gelesen hat, hat eine Überraschung parat – wie die ausschaut, das sei hier nicht verraten. Hingehen und selber schauen!

Roter Anstrich: Die «Mühle» fällt auf und beflügelt fasnächtliche Fantasien. FOTO: THOMAS KRAMER


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Die teilweise überalterten Pappeln und kranken, dürren Eschen (Eschenwelke) müssen aus Gründen der Sicherheit entfernt werden. Bei einer gemeinsamen Begehung mit der Gemeinde Aesch und dem Vogelschutzverein Aesch wurde festgelegt, welche Bäume entfernt werden. Da sich die Durchforstung und die Zugänglichkeit relativ schwierig gestaltet, muss der rechte Uferweg während den Arbeiten gesperrt werden. Der Bevölkerung steht der Weg am linken Birsufer weiterhin zur freien Nutzung zur Verfügung. Die Umleitung wird signalisiert. Das Ufergehölz wird zusätzlich ökologisch durchforstet, mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches Ufergehölz entstehen zu lassen. Die zehn Personen umfassende Unterhaltsgruppe, die mit grossem Fachwissen und Erfahrung im Forstbereich und der entsprechenden Gerätschaft ausgestattet ist, führt diese Durchforstungs- und Pflegearbeiten fachgerecht, ökologisch und wirtschaftlich aus. Für Rückfragen zur Verfügung steht Rolf Mosimann, Fachbereichsleiter Gewässerunterhalt im Tiefbauamt Basel-Landschaft, unter der Telefonnummer 061 552 54 87. Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft

JA zur Fairness-Initiative heisst JA zur Fairness Am 4. März 2018 gelangt die «Fairness-Initiative» zur Abstimmung. Die basellandschaftlichen Gemeinden fordern mittels dieser Initiative, dass der Kanton Basel-Landschaft Wort hält und die 30 Mio. Franken zurückzahlt, die den Gemeinden im Zusammenhang mit der neuen Pflegefinanzierung zustehen. Worum geht es? In den Jahren 2011 bis 2015 entstand durch die Neuaufteilung der Pflegekosten zwischen Kanton und Gemeinden ein Ungleichgewicht. Dadurch waren die Gemeinden während fünf Jahren teilweise doppelt belastet. Dass die Ausgleichsforderungen der Gemeinden in Höhe von 30 Mio. Franken gerechtfertigt sind, ist nicht bestritten. Im Hinblick auf die angespannte finanzielle Situation sind die Gemeinden bereit, dem Kanton entgegenzukommen: Die Zahlungen müssen nicht unmittelbar, sondern können bis ins Jahr 2020 erfolgen. Fairness: den Gemeinden zurückzahlen, was ihnen zusteht Die von 78 Gemeinden, hierzu gehört auch die Gemeinde Pfeffingen, eingereichte Initiative bezweckt die Wiederherstellung der Fairness zwischen Kanton und Gemeinden. In ihrer Kampagne bauen die Gemeinden auf diese Fairness. Der Kanton soll zu seinem Wort stehen und die vorfinanzierten Gelder den Gemeinden zurückzahlen, damit diese ihre Aufgaben und Verpflichtungen gegenüber ihren Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen können. Der Gemeinderat empfiehlt ein «Ja» in die Urne zu legen. Weitere Informationen unter www.fairness-initiative.ch Gemeinderat Aesch

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Basler Fasnacht 2018 Am Montagnachmittag, 19. Februar und am Mittwochnachmittag, 21. Februar 2018 sind die Schalter im Gemeindezentrum, der Werkhof und die weiteren Dienststellen der Gemeinde Aesch geschlossen. An den anderen Wochentagen sind wir gerne zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 13. Februar 2018 (Anmeldung telefonisch oder per Internet) Am Dienstag, 13. Februar 2018, haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen sind Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 Gratis-Minuten folgende erste Viertelstunde kostet 30 Franken. Danach werden pro weitere Viertelstunde je 50 Franken verrechnet. Die

Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material kann in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor der Liegenschaft deponiert werden. Das Häckselmaterial wird nicht mitgenommen. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass gewisse Liegenschaften erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 12. Februar 2018, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50, oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Häckseldienst Bauabteilung Aesch

Ausbildungsplatz für berufsbegleitendes Studium FH/HF (2 bis 4 Jahre) in Sozialer Arbeit Die Sozialen Dienste Aesch bieten einer selbstständigen und belastbaren Persönlichkeit einen vielseitigen und anspruchsvollen Ausbildungsplatz für das berufsbegleitende Studium FH/HF in Sozialer Arbeit per 1. August 2018 an. Das entsprechende Stelleninserat finden Sie auf der Aescher Webseite unter www.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen. Gemeinderat Aesch

Herzlich willkommen! Der Gemeinderat freut sich, zwei neue Mitarbeiter auf der Gemeindeverwaltung begrüssen zu dürfen: Herr Tony Schütz hat am 22. Januar 2018 seine Tätigkeit als Jurist und Stabsmitarbeiter in unserer Abteilung Zentrale Dienste mit einem 80%-Arbeitspensum aufgenommen. Er hat Rechtswissenschaften an der Universität Basel studiert und im 2015 das Doktorat erfolgreich abgeschlossen. Dieses Wissen und Können wird Herr Schütz insbesondere bei Rechtsfragen im Gemeinwesen einsetzen, die Verwaltung bei politischen Prozessen unterstützen und die Stellvertretung der Abteilungsleitung übernehmen. Herr Pascal Karrer ist seit dem 1. Februar 2018 als Vorarbeiter Gruppe Tiefbau im Werkhof der Bauabteilung tätig. Nach Abschluss seiner Lehre als Maurer und einigen Jahren Berufserfahrung hat er die Bauvorarbeiterschule besucht und im 2016 erfolgreich abgeschlossen. Dieses Wissen und Können möchte er tatkräftig in unserem Werkhof einbringen und den Werkhofleiter sowie das Team in den vielseitigen Aufgaben zum Wohle unserer Gemeinde unterstützen. Wir wünschen Herrn Schütz und Herrn Karrer eine gute Einarbeitung und viel Befriedigung an den neuen Herausforderungen. Gemeinderat Aesch Aktuelles aus der Steuerverwaltung

Versand der Steuererklärungsformulare 2017 Seit Anfang Februar 2018 sind die Steuererklärungsformulare 2017 im Umlauf. Die vollständig ausgefüllte Steuererklärung ist bis am 31. März 2018 (Unselbständigerwerbende und Nichterwerbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2018 (Selbständigerwerbende) einzureichen. Steuererklärung einfach und bequem mit EasyTax am Computer ausfüllen Für das Ausfüllen der Steuererklärung 2017 steht das Programm «EasyTax 2017» ab Anfang Februar 2018 zum Herunterladen bereit unter ››› www.easytax.bl.ch ››› Downloads/Support Eine CD-Version des Easy-Tax-Programms kann per Post bestellt werden unter: Steuerverwaltung Kanton Basel-Landschaft EasyTax (Support) Rheinstrasse 33 4410 Liestal

(Fortsetzung auf Seite 15)

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Bedenkliches Rechtsverständnis

Bewohnerinnen und Bewohner, welche den Alltag schwer bewältigen können, konstant überfordert sind, sich nicht getrauen Hilfe einzufordern, dürfen sich an die Sozialberatung Caroline Hickel wenden. Hier wird (SVP) geprüft, ob subsidiäre Leistungen, also finanzielle Unterstützung beantragt werden könnten. Erst wenn diese vorrangigen Leistungen nicht zum Zug kommen, kann über die Sozialhilfe der Lebensbedarf finanziert werden. Gesetzliche Vorgaben geben der Sozialhilfebehörde den Rahmen für ihre Entscheidungen, welche einzuhalten sind. Dennoch ist eines meiner Anliegen, dass Menschen, welche wirklich Unterstützung benötigen, diese auch erhalten. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme. Caroline Hickel

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Mein Anliegen ist es zu helfen Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ich stelle mich noch einmal zur Wahl in die Sozialhilfebehörde, weil ich gerne dort weitermachen möchte, Monika Ehrenwo ich gezwungesperger (FDP) nermassen aufhören musste, weil das Kantonsgericht dies so entschieden hat. Die Wahl muss wiederholt werden. Es ist müssig, diesen Entscheid länger zu hinterfragen, aber die von der SVP vorgebrachten Einwände gegen die letzte Wahl haben mich sehr irritiert und kann ich nicht nachvollziehen. Meine Motivation aber, mit Freude und Engagement etwas für die Bedürftigsten unter uns zu tun und Hilfestellung zu leisten, hat indes nicht darunter gelitten. Mein Anliegen ist es, den Menschen zu helfen, die in eine Notlage geraten sind und ihnen zu ermöglichen, wieder unabhängig und selbstständig ihr Leben zu meistern. Missbrauch hingegen hat keinen Platz und will ich konsequent unterbinden. Mit meiner umgänglichen Art und meiner Lebenserfahrung bin ich in der Lage, dieses anspruchsvolle Amt auch in Zukunft auszuüben. Bitte geben Sie mir Ihre Stimme am 4. März 2018. Ich danke Ihnen. Monika Ehrensperger. Kandidatin der FDP, für Aesch dängg.

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Fasnächtliche Schmierenkomödie 1. Akt im Herbst 2016: Rechtsgültig gewählt Monika Ehrensperger mit 391 Stimmen. Einsprache der SVP Aesch, Regie Peter Lehner. Mitwirkende Andi Spindler, GR SVP, Caroline Hickel, SVP, Kandidatin und Partnerin von Spindler. Weitere Teilnehmer: Gemeinderat Aesch, Landeskanzlei Baselland Liestal , Kantonsgericht BL. 2. Akt: Nach langem hin und her und einem Gerichtsentscheid nochmalige Wahl für den letzten Sitz am kommenden 4. März. Wer Politik betreiben will, muss auch verlieren können. Bei einer Niederlage – SVP im Herbst 2016 – nun den Grund beim Gemeinderat und/oder dem Wahlbüro zu suchen ist schäbig. Die Arbeit des Wahlbüros – in ganz verschiedenen Zusammensetzungen – hat in den letzten Jahrzehnten nie Anlass zu Rekursen oder Beschwerden gegeben. Das spricht für eine gute Arbeit auch unter der jetzigen Präsidentin Bea Gloor, CVP. Deshalb erst recht nochmals Monika Ehrensperger wählen! Cyrill Thummel, Präsident des Wahlbüros in den 1950er und 60er Jahren

Traurig, braucht es ein deutliches Gerichtsurteil (5:0!), um sicherzustellen, dass Kandidierende, weder im Wahlbüro noch beim Auspacken der Wahlkuverts etwas zu suchen haben. Dass es schon seit Jahren so gehandhabt wird, ist als Erklärung nicht wirklich beruhigend, sondern eher tragisch. Und hier kommt die SVP ins Spiel. Ihr Antrag auf Nachzählung (nicht auf Wahlwiederholung) führte schlussendlich zur Überprüfung durch den Regierungsrat und das Kantonsgericht und zur Korrektur eines äusserst fragwürdigen Vorgehens. Leider scheint dies die FDP kaum zu stören. Stattdessen wird wie gewohnt gezielt auf Mann gespielt, in diesem Fall auf den Präsidenten der SVP. Damit soll vom Umstand abgelenkt werden, dass für diesen Missstand die Gemeindepräsidentin verantwortlich ist. So steht es wörtlich im Gesetz über die politischen Rechte (§ 6)! Danach untersteht das Wahlbüro der Auf-

sicht des Gemeindepräsidiums. Und dort steht auch, dass Kandidierende bei der Ermittlung des Ergebnisses nicht mitwirken dürfen. Scheint mir eigentlich klar. Wenn also jemand Wahlkuverts öffnet, wirkt er mit. Trotz klarer Rechtslage und deutlichem Gerichtsurteil wird entgegen besserem Wissen behauptet, alles wäre in Ordnung und rechtens. Sogar ein Gang ans Bundesgericht wurde geprüft. Warum müssen wir dann diese Wahl wohl wiederholen? Weil alles absolut rechtskonform verlief? Oder weil die SVP einfach die ihr zustehenden rechtlichen Mittel nutzte? Ich bin froh, haben wir in Aesch noch Personen, welche das Recht nicht mit Füssen treten, sich nicht auf diese niveaulosen Auseinandersetzungen im Wochenblatt einlassen und unsere Demokratie hochhalten. Dazu sage ich als Demokrat «Merci lieber Peter Lehner»! Meine Stimme hat Caroline Hickel auf sicher! Paul Svoboda

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Jetzt erst recht? Mein Demokratieverständnis war bisher so, dass der, der mehr Stimmen erhält, gewählt ist, selbstverständlich immer unter der Voraussetzung, dass mit den abgegebenen Stimmen und der Stimmenauszählung alles in Ordnung war. Das scheint bei der Wahl für die Sozialhilfebehörde in Aesch der Fall gewesen zu sein, weil auf unlauteres Tun gab es absolut keine Hinweise. Die SVP scheint sich nun an instabilen Demokratien zu orientieren. Wir erleben ja mehrmals pro Jahr, dass Wahlen, wenn der eigene Kandidat denn kein gewünschtes Ergebnis erzielt, grundsätzlich mal angezweifelt werden. Ob im Sport oder in der Politik, ob zwei Hundertstel oder zwei Stimmen, es ist Platz zwei! Das wurde uns von klein auf

so beigebracht das so zu respektieren und akzeptieren. Da hilft auch eine doppelseitige Rechtfertigung in einer Broschüre nichts. Statt unter Anwendung aller Winkelzüge eine neue Gelegenheit zu erheischen, Ihre Kandidatin eventuell dennoch durchdrücken zu können, hätte die Partei bedeutend mehr Rückgrat zeigen können, eine korrekt verlaufene Wahl zu anerkennen und es in vier Jahren eventuell mit besseren Kandidaten nochmals zu versuchen. Das ist schlechtes Demokratieverständnis und sollte nicht belohnt werden. Man sollte der Partei und ihren Kandidaten mehr Zeit geben, darüber nachzudenken, statt sie in Ämter zu wählen. Niklaus Wasem

PARTEIEN

Energie-Stadt Aesch – nur ein Label? Aesch ist eine Energiestadt und das heisst unter anderem, dass wir effizient mit der Nutzung von Ressourcen umgehen. Warum unterstützt die Gemeinde nicht das Sammeln von Kunstoff? Pro Kilogramm recyceltem Kunststoff sparen wir bis zu 3 Liter Erdöl sowie 2.83 kg schädliches CO2. Wir sind eine 5-köpfige Familie, die seit etwa einem halben Jahr Kunststoff sammelt. Es ist wirklich beeindruckend, einerseits wie viel Kunststoff anfällt und andererseits wie wenig Abfall man hat, wenn man Kunststoff separat sammelt. Wir haben heute nur noch einen 35 Liter Abfallsack alle zwei Wochen. Für mich ist das Entsorgen kein Problem. Ich kann den Kunststoffsack der EZB beim Vogelsanger in Arlesheim auf dem Arbeitsweg abgeben. Für Sparfüch-

se: Dieser 60 Liter Sack ist günstiger als die Abfallsackgebühr. Ich denke, es macht Sinn, dass wir Rohstoffe die wiederverwendet werden können, auch sammeln und recyceln. Wir sollten schauen, dass unser ökologischer Fussabdruck möglichst klein ist. Aus diesem Grund würde ich mir wünschen, dass die Gemeinde prüft, wie eine flächendeckende Kunststoff-Sammlung organisiert werden kann. Komisch finde ich, dass dieser Vorschlag schon lange im Gemeinderat ist und nichts passiert, obwohl das Amt Versorgung und Umwelt schon lange unter der Führung der SP ist, welche sich immer brüstet, speziell umweltbewusst zu sein. Urs Küng, CVP Aesch-Pfeffingen

LESERBRIEF

Kanton spart Putzfrauen weg In Liestal und vielleicht auch in anderen Gemeinden werden langjährige Reinigungsfrauen von Sekundarschulhäusern ihre Stelle verlieren. Begründet werden diese Kündigungen mit den Sparmassnahmen des Kantons Baselland. Der Rotstift setzt hier bei Angestellten der untersten Lohnklassen an; bei Frauen, die oft seit vielen Jahren die Schulhäuser reinigen und von denen etliche aufgrund ihres Alters oder ihrer Ausbildung wohl Mühe haben werden eine neue Stelle zu finden. Wir Lehrpersonen erleben die Reinigungsfrauen täglich und sehen, wie sie die Arbeit an «ihrer» Schule mit Berufsstolz erledigen. Es ist ihnen wichtig, dass die Arbeit gut gemacht wird; oft sind sie es, die Schmierereien, Vandalismus oder Schäden entdecken. Der Hauswart kann nicht täglich in allen Räumlichkeiten sein. Das Reinigungspersonal gehört mit zum Team einer Sekundarschule und trägt wesentlich zur Schulhauskultur bei: wir

schätzen die gereinigten Zimmer und sanitären Anlagen und halten auch unsere Schüler/innen dazu an, die Arbeit des Reinigungspersonals zu respektieren. Die Schulhäuser müssen auch in Zukunft gereinigt werden. Der Einsatz von neuem Personal oder sich abwechselnden Putzequipen, die eingearbeitet werden müssen, ist nicht förderlich für die Qualität der Arbeit. Mit insgesamt weniger Reinigungspersonal bei gleichem Reinigungsbedarf ergibt sich zwingend eine geringere Reinigungsleistung, sprich mehr Dreck. Schon ist die Rede von Reinigen auf Sicht und vom Weglassen der jährlichen Grundreinigung. Wir hoffen, dass der Kanton als Arbeitgeber bzw. als Partner in der Leistungsvereinbarung mit den betroffenen Gemeinden sich seiner sozialen Verantwortung stellt und auf den Entscheid zurückkommt. Das betroffene Reinigungspersonal soll nicht entlassen werden. Kollegium Sekundarschule Aesch


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

Bitte legen Sie ein an sich selbst adressiertes und frankiertes Rückkuvert bei! Die bestellten CDs werden ab Anfang März 2018 der Post zum Versand übergeben. Mit der Änderung des Steuergesetztes per 1. Januar 2017 wurde die Lohnmeldepflicht für Arbeitgebende aufgehoben. Wir möchten deshalb nochmals darauf hinweisen, dass Arbeitgebende der Steuerverwaltung keine Lohnausweise ihrer Mitarbeitenden mehr zuzustellen müssen. Weitere Infos unter: www.steuern.bl.ch Steuerverwaltung Basel-Landschaft

AESCH

Öffnungszeiten der Familienund Jugendberatung Birseck während den Fasnachtsferien Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 12. Februar 2018 bis Freitag, 23. Februar 2018 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 26. Februar 2018 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

ROBIVEREIN

Steigende Kinderzahlen Am Freitag, 26. Januar, trafen wir uns zur 38. Generalversammlung des Robivereins Aesch. Die Runde war in diesem Jahr besonders klein, dafür umso diskussionsfreudiger. Wir können auf eine erfolgreiche Robisaison 2017 zurückblicken. Die Kinderzahlen sind steigend, wir konnten im Durchschnitt 11 Kinder pro Nachmittag auf dem Platz begrüssen. Der Robivorstand wird im kommenden Jahr etwas verkleinert zu Werke gehen, leider konnte der vakante Aktuars-Posten nicht besetzt werden. Sonst bleiben das Vorstands- sowie auch das Vermietungsteam bestehen, was sehr erfreulich ist.

Auf uns warten viele neue Projekte, so wird das Jahresprogramm gekürzt, aber mit dem neuen Monatsprogramm, das ab April auf der neuen Homepage aufgeschaltet ist, warten viele spannende Aktivitäten auf die Kinder. Wollen Sie uns unterstützen? Wir suchen Personen, die Lust haben, zwei bis dreimal jährlich einen Nachmittag auf dem Robi zu betreuen. Dafür wird eine Entschädigung von 70 Franken ausbezahlt. Interessiert? Dann melden Sie sich bei Melanie Ulmann, mel.ul@gmx.ch! Melanie Ulmann, Präsidentin Robiverein Aesch

BLAURING

Schnupperzeit im Blauring Aesch! Am 3. März 2018 findet beim Blauring Aesch der Schnupperscharnachmittag statt! Ihr seid alle ganz herzlich eingeladen, dabei zu sein, und mit uns gemeinsam in die Welt des Wilden Westens einzutauchen. Wir freuen uns auf jedes neue Cowgirl und Indianergesicht und bieten einen spannenden und abenteuerlichen Nachmittag mit ganz viel Spass! Vom 6. bis 7. März 2018 finden ausserdem noch die Schnuppergruppenstunden statt. In diesen Gruppenstunden habt ihr die Chance etwas Blauringluft unter der Woche zu schnuppern. Dabei erleben wir gemeinsam einige Abenteuer, toben uns dabei richtig aus und zaubern so manch Kreatives hervor. Im Blauring Aesch findet man nicht

nur neue Freunde, sondern geniesst mit ihnen auch eine tolle Zeit! Blimions, Jg. 2003–2005, 6. März, 19 bis 20.15 Uhr. Blaue Fröschlis, Jg. 2006–2008, 7. März, 17.30 bis 18.45 Uhr. Blaerbsli, Jg. 2009–2011, 7. März,16. 30 bis 17. 30 Uhr. Verhindert? Kein Problem! Falls du Interesse hast, doch leider in dieser Woche verhindert bist, kannst du jederzeit in der jeweiligen altersgerechten Gruppenstunde vorbeischneien. Die Wochentage, Zeiten und der Ort sind immer gleich. Unter Agenda findest du auch unsere Anlässe, bei denen du eingeladen bist, um mit uns eine tolle Zeit zu verbringen! Wir freuen uns auf deinen Besuch! Weitere Infos auf unserer Website www.blauring-aesch.ch Laura Klopfenstein

RAIFFEISENBANK

Geld anlegen im Tiefzinsumfeld In einer Zeit, in der auf dem Sparkonto fast kein Zins mehr bezahlt wird, steigt das Bedürfnis, das Geld in andere Anlageformen mit mehr Renditechancen anzulegen. Mit Anlagen in Aktien, Fonds oder strukturierten Produkten lässt sich langfristig mehr Geld verdienen, als dies mit einer Kontoanlage möglich ist. Trotzdem gilt es bei solchen Entscheidungen grundlegende Prinzipien zu be-

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GUGGEMUSIG SCHLÖSSLI-SCHRÄNZER

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 14)

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

achten. Erstens stellt sich die Frage nach der persönlichen Risikofähigkeit. Können Sie Ihr Geld langfristig binden? Kennen Sie die möglichen Schwankungsrisiken der geplanten Anlage und verfügen Sie über genügend Zeit, bei allfälligen Verlusten eine Erholung abzuwarten? Zweitens gilt es sich Gedanken zu Ihrer Risikobereitschaft zu machen. Sind Sie überhaupt bereit, grössere Vermögensschwankungen während der Anlagedauer in Kauf zu nehmen? Dazu kommen Fragen zu Ihren finanziellen Bedürfnissen und Plänen. Was sind Ihre Ziele? Was möchten Sie sich finanziell ermöglichen? Solche Fragestellungen sind ganzheitlich zu betrachten und Anlageentscheide müssen damit übereinstimmen. Lassen Sie sich in Ihren Anlageentscheiden nicht nur von versprochenen Renditen leiten. Suchen Sie das persönliche Gespräch, in dem es um Ihre individuelle Situation geht. Gerne unterstützen wir Sie bei der Wahl Ihrer persönlichen Anlagestrategie und bei der Suche nach attraktiven Alternativen zum Sparkonto. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Sie. André Moritz, Anlage- und Vermögensberatung, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Preis für «Best Gugge-Sound» in Schwäbisch- Gmünd Am vergangenen Wochenende fand in der Nähe von Stuttgart, genauer gesagt in Schwäbisch Gmünd, das 35. Internationale Guggenmusiktreffen statt. Anlässlich des 20. Jährigen Jubiläums nahm auch die Guggenmusik SchlössliSchänzer aus Aesch an diesem dreitägigen Fasnachtsevent teil, um sich den letzten Schliff für die anstehende Fasnacht zu holen. Bis zum Samstagmorgen trafen dann die verschiedensten Guggenmusiken aus Deutschland, Lichtenstein, der Schweiz und sogar eine Formation aus England in dem mit 70 000 Einwohner belebten Städtchen ein. In der Folge präsentierten die vielfältigen Gruppen auf verschiedenen Bühnen ihre Fasnachtsklänge sowie ihre bunten Fasnachtskostüme dem zahlreichen Publikum. Höhepunkt war dann der Auftritt auf dem mit fasnachtsbegeisterten Publikum gefüllten Johannisplatz mitten in der Altstadt. Dabei liess es sich der Bürgermeister nicht nehmen, zusammen mit dem Organisationscomité sämtliche Gruppen unter grossem Beifall des Publikums persönlich zu begrüssen. Auch das Publikum leistete ihren Beitrag zum Fest, so gab es eine Abstimmung, bei welcher jede Guggenmusik in folgenden Kategorien bewertet wurde: «best Sound», «schönstes Kostüm» sowie «die besten Stimmungsmacher».

Mittendrin: So erlebten die Schlössli-Schränzer ihren Auftritt auf dem Johanniplatz in Schwäbisch Gmünd. FOTO: ZVG Am Sonntagmittag fand dann bereits um 12 Uhr der Frühschoppen in der städtischen Sporthalle statt, welche nach einer kurzen Nacht unter grossem Erstaunen wieder gut besetzt war. Die Schlössli-Schränzer konnten dort nochmals ihr ganzes Können an dynamischen Fasnachtsklängen zeigen und machten die kurze Nacht wieder vergessen. Zum guten Schluss wurde dann durch den Vorsitzenden des Organisationscomités die mit Spannung erwartete Auswertung der vorerwähnten Abstimmung vorgenommen.

Unter grosser Freude der Aescher Fasnächtler wurde in der Kategorie «best Sound» die Guggenmusik SchlössliSchränzer als Sieger gekürt. Nach einem letzten gemütlichen Siegesbier ging es dann ein wenig müde aber umso zufriedener mit dem Bus zurück Richtung Aesch. Nun stehen nochmals ein paar wenige Tage zur Erholung bevor, jedoch kann man sagen, dass die SchlössliSchränzer parat sind für die schönste Jahreszeit, welche am Schmutzigdonnschtig beginnt Michael Kunz

SOLIDARITÄTSVEREIN PERU

Hilfprojekte in Peru auf gutem Weg entgegen, die er (nötigenfalls zur Reparatur) nach Peru mitnehmen wird. Die statutarischen Traktanden wurden von P. Eugster zügig abgewickelt: die Rechnung 2017 und das Budget 2018 wurden verabschiedet und dem Vorstand Decharge erteilt. Ebenfalls einstimmig konnte das Schwerpunktprojekt 2018 von Padre P. Xavier, Puerto Maldonado, neu in die Liste aufgenommen werden. Mit herzlichem Dank für seine zahlreichen Spanisch-Übersetzungen wurde Notker Egger nach vierjähriger Tätigkeit aus dem Vorstand verabschiedet. Mit Applaus wurde Esther Sartoretti als Nachfolgerin in den Vorstand gewählt. Jean-Claude Frei, Aesch www.solidaritätsverein-peru.

Am Dienstag, 30. Januar, konnte Präsident Peter Eugster zahlreiche Mitglieder zur 4. GV des Vereins Solidaridad im Pfarreiheim Aesch begrüssen. Bernhard Schibli orientierte anhand von Filmen und Fotos über den aktuellen Stand der Projekte, die er (auf eigene Kosten) vor Ort beobachtet und begleitet. Auch dank der unentgeltlichen Arbeit des VereinsVorstandes fliessen alle Spendengelder ungeschmälert in die Projekte ein. Seit der Gründung 2014 wurden zielgerichtet Vergabungen von rund 200000 Franken gesprochen: Die Projekte «Casa hogar la Esperanza», Pfarreiprojekt «Federh» sowie das «Radioprojekt Yaravi» in Arequipa (Schwerpunkt 2017) entwickeln sich erfolgreich und sind wei-

testgehend abgeschlossen. Das Obdachlosenheim «Albergo» in Puna ist in Betrieb. Dennoch sind weitere Hilfegesuche zu erwarten (Tischlerei, Gartengestaltung, Kapellen-Schmuck); dies gilt auch für das Projekt des Pfarreiheims in Juliaca (Solar-Anlage zur effizienten Energiegewinnung geplant) und das abgeschlossene «Kirchenprojekt in Arequipa», wo der sukzessive Aufbau kleiner Versammlungszentren in der riesigen Pfarrei ansteht. Weiter auf Unterstützung angewiesen ist das «Musikprojekt» in Cusco, das hervorragend läuft: Für das Jugendorchester ( Jugendliche aller Gesellschaftsschichten) werden Instrumente gesucht. Bernhard Schibli nimmt gerne Geigen

PARTEIEN

PARTEIEN

Die Parolen der SP Aesch-Pfeffingen

Auch in Aesch: Fake News

Für die Abstimmungen und die Wahl vom 4. März 2018 empfiehlt die SP Aesch-Pfeffingen die folgenden Parolen: Die «No Billag»-Initiative gehört entschieden abgelehnt. Sie ist ein Angriff auf die unabhängigen Medien und zerstört die SRG. Der «Finanzordnung 2021» muss man zustimmen, sie ermöglicht eine Weiterführung der direkten Bundessteuer und der Mehrwertsteuer ab 2021. Auf kantonaler Ebene empfiehlt die SP Aesch-Pfeffingen, viermal Ja zu stimmen. Die «Fairness-Initiative» verlangt, dass der Kanton sein Wort hält und den Gemeinden 30 Millionen Franken zurückerstattet. Weiter sind wir der Meinung, dass Regierungsräte und Regierungsrätinnen nicht den eidgenössischen Parlamenten angehören dürfen. Deshalb stimmen wir der Verfassungsänderung der «Unvereinbarkeit der gleichzeitigen Mitgliedschaft in Regierungsrat Baselland und Bundesversammlung» zu. Die «Demokratieinitiativen» der JUSO Baselland befürworten wir. Es ist an der Zeit, mehr Demokratie zu wagen und den 16-Jährigen und den Niedergelassenen Ausländerinnen und Ausländern das aktive Stimmrecht zu geben. Zur Teilwiederholung der Sozialhilfebehördewahl in Aesch empfiehlt die SP, niemanden zu wählen. Es wird in der kommenden Woche in einem weiteren Leserbrief ausführlich zum Knorz bezüglich des Wahlbüros von der Sozialdemokratischen Partei Stellung genommen. SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen.ch

Gewöhnen Sie sich schon einmal daran, dass auch Sie in Zukunft vermehrt entscheiden müssen, ob eine Nachricht richtig oder falsch ist. Die SVP behauptet in ihrem Wahlflyer zur Nachwahl der Sozialhilfebehörden, dass die CVP-Präsidentin des Wahlbüros das Wahlprotokoll unterzeichnet hat, aber gar nicht bei der Auszählung anwesend war. Das ist schlicht und einfach falsch: Fake News. Bei einer Annahme der No-Billag Initiative wird die Medienfreiheit und -vielfalt in der Schweiz massiv verkleinert. Die Schweiz ist speziell mit ihren vier Landessprachen. Kein privater Anbieter wird

diese Lücke schliessen können und die Grundversorgung und das Recht auf Medienvielfalt ersetzen. Nicht nur der SRG, sondern auch den 34 lokalen und regionalen TV und Radiosender würde die finanzielle Basis entzogen. Wenige reiche Investoren könnten die Meinungsbildung in der Schweiz anbieten. Stehen Sie ein für die Medienvielfalt und für die Solidarität, die unser Land stark macht und geniessen Sie auch in Zukunft eine ausgewogene und ehrliche Berichterstattung. Legen Sie ein Nein zur No-Billag Initiative ein. Urs Küng, CVP Aesch-Pfeffingen

LESERBRIEF

Säuberungsaktion am Birsufer Auf den Aufruf vom «Suubere Wald», das Birsufer von Abfall zu befreien, haben sich am Samstag, 3. Februar, um 11 Uhr vier Frauen und ein junges Mädchen eingefunden. Unter den wachsamen Augen eines Schwanes und zweier Enten machten wir uns in alten Kleidern und Stöcken bewaffnet an die Arbeit. Auf einer Strecke von rund 300 m zwischen dem Bahnhof Aesch und der Brücke Angenstein haben wir dann innert 2 Stunden fast 150 kg Unrat aufgelesen. Das Wasser an der Birs stand sehr hoch, sodass wir aufpassen mussten. Beim Spazieren entlang der Birs fällt einem das gar nicht so auf, aber in den Büschen lagen sehr viele Alu- und Petflaschen, allerlei Plastik, Papier und diverse, grosse Metallstangen. Wenn auch

die Freude gross war beim Aufspüren von Skischuhen, Radios, Besen, Kinderwagen, Hochsitzen, Stichsägen, Dekorationskugeln und mehr, so hätten wir doch lieber auf diese Entdeckungen verzichtet. Es hatte auch sehr viel Verpackungsmaterial, Styropor, Feueranzünder und Hundesäckli. Leider wird auch Grünabfall, Essenreste und sogar der Inhalt (20 kg) eines Trockenclos an der Birs entsorgt. Zum Glück hat uns die Gemeinde einen Container zur Verfügung gestellt, was den Abtransport sehr erleichtert hat. Zufrieden und müde haben wir uns dann bei einem warmen Tee wieder aufgewärmt. Herzlichen Dank allen, die geholfen haben. Maggie Heiniger, Pfeffingen www.suuberewald.ch


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Amtliche Publikationen

EIDG. ABSTIMMUNG

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Aus dem Gemeinderat Im Monat Januar 2018 hat der Gemeinderat an drei Sitzungen 24 Traktanden beraten. Er hat unter anderem: • Die Ingenieurarbeiten für das Tiefbauprojekt «Buchenweg/Eichenweg», aufgrund des Ergebnisses des Submissionsverfahrens, an das Büro Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Reinach, vergeben. • Die kantonale Vernehmlassung zur Altersbetreuungs- und Pflegeverordnung (APV), welche primär Regelungen für die Institutionen enthält, beraten und diverse Ergänzungen angeregt. • Die Planungsentwurfsunterlagen für das Projekt «Quartierplanung Nespelmattweg» (vereinfachtes Quartierplanverfahren) beraten und diesem grundsätzlich zugestimmt und die Freigabe zu Handen der kantonalen Vorprüfung und der öffentlichen Mitwirkung beschlossen. • Die Firma Holinger AG, Liestal, mit der Erarbeitung des Bauprojektes, inkl. Kostenvoranschlag, für die Erstellung einer Verbindungsrohrleitung zwischen den Reservoiren Steinbrunnen und Ruine für die Wasserversorgung Pfeffingen beauftragt. • Im Zusammenhang mit dem kantonalen Projekt «Sanierung Pfeffingerstrasse» soll gleichzeitig im Bereich Grenzweg/Hauptstrasse das Wasserversorgungsnetz optimiert und das Gefälle der Einmündung des Nespelmattwegs in die Hauptstrasse verbessert werden. Die entsprechenden Ingenieuraufträge wurden an die Firma Jauslin Stebler AG, Muttenz, erteilt. • Für das Projekt «Hochwasserschutzmassnahmen Eichberg/Muggenbergweg» einen Variantenentscheid gefällt und die Firma Jauslin Stebler AG mit den weiteren hierfür notwendigen Planungsarbeiten beauftragt. Insbesondere muss der Generelle Entwässerungsplan (GEP) der Gemeinde Pfeffingen vorgängig einer Revision unterzogen werden. • In die Bevölkerungsschutzkommission Birs als Delegierte der Gemeinde Pfeffingen Gemeinderat Ralf Klossner sowie Gemeindeverwalter Walter Speranza delegiert. Am 1. Januar 2018 hat der neu zusammengesetzte Bevölkerungsschutzverbund (BSV) Birs seine Tätigkeit aufgenommen. Damit ist das Beitrittsverfahren der Zivilschutzorganisation Angenstein zum neuen Verbund abgeschlossen. Dem BSV Birs gehören die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Duggingen, Grellingen, Reinach sowie Pfeffingen an. • Für die Umsetzung von präventiven Erdbebenverstärkungsmassnahmen am Mehrzweckgebäude die Firma Jauslin Stebler AG, Muttenz, mit den hierfür notwendigen Ingenieurarbeiten beauftragt. Gemeinderat Pfeffingen

Pfeffinger Fasnacht: Kindermaskenball Am Dienstag, 13. Februar 2018, organisieren die Mitglieder der «Guggämusig PfluumäPfupfer Pfäffigä», zusammen mit vielen weiteren Helferinnen und Helfern, den traditionellen Kindermaskenball. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche Pfeffingen. Danach geht es «schränzend» in die Mehrzweckhalle Pfeffingen, wo den Kindern ein tolles Programm geboten wird. Für das Stillen von Hunger und Durst wird selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen Teilnehmenden viel Vergnügen. Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä

Aescher Fasnacht 2018 Während des Narrentreibens anlässlich der Fasnachtstage vom 11. bis 13. Februar 2018 wird zeitweise die Hauptstrasse in Aesch für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesem Grund muss auch die Linienführung des BLT-Busses 65 geändert werden. Die Buslinie verkehrt zu den nachfolgend aufgeführten Zeiten von der Pfeffingerstrasse via Hofgasse, Hauptstrasse, Bahnhofstrasse, Jurastrasse, Austrasse und Dornacherstrasse nach Dornach. Die Haltestelle Alterszentrum wird rund 20 Meter in Richtung Pfeffingen verschoben und die Haltestelle Aesch Dorf wird an die Kreuzung Austrasse/Jurastrasse verlegt. Diese Umleitungen gelten wie folgt: − Sonntag, 11. Februar 2018 von 13.00 Uhr bis Betriebsschluss

− Montag, 12. Februar 2018 von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss − Dienstag, 13. Februar 2018 von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss Am Sonntag, 11. Februar 2018, wird während des Aescher Fasnachtsumzuges im Ortszentrum der Tramverkehr der Linie 11, zwischen ca. 13.30 Uhr und 18.05 Uhr, eingestellt. Zwischen Reinach Süd und Herrenweg wird in dieser Zeit ein Tramersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Haltestelle Aesch Dorf kann in dieser Zeit nicht bedient werden. Wir bitten alle Passagiere um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihr Verständnis. BLT AG

Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 12. Februar 2018, bis Freitag, 23. Februar 2018, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Aesch/Pfeffingen/Duggingen, Tel. 061 756 77 80. Ab Montag, 26. Februar 2018 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Team der Familien- und Jugendberatung Birseck Für den Kindergarten und die Primarschule Pfeffingen suchen wir auf den 1. Mai 2018 oder nach Vereinbarung eine Schulsekretärin oder einen Schulsekretär für ein Pensum von 21,4% (10,6 Std./Unterrichtswochen) Unsere Schule Pfeffingen umfasst zwei Kindergartenklassen und acht Primarschulklassen. 172 Kinder besuchen unsere Schule, werden von 29 Lehrpersonen unterrichtet und einer Schulleiterin geführt. Sie sind an vielfältigen Aufgaben interessiert und kennen sich im Bildungsbereich aus. Ihre Aufgaben: − Führen der SchülerInnenadministration − Führen der Lehrpersonenadministration − Pflege der Homepage − Mithilfe beim Stellvertretungswesen − Erstellen und aktualisieren von Infobroschüren und Elterninformationen der Schule − Rechnungskontrolle und Führung des Postkontos − Verwaltung der Ablage und des schulinternen Archivs − Diverse Büroarbeiten in Absprache mit der Schulleitung − Zusammenarbeit mit der Schulleitung Wir erwarten: − Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und Berufserfahrung − Gute Informatikkenntnisse − Interesse an schulischen Themen und Entwicklungen − Sichere Ausdrucksweise in Wort und Schrift − Teamfähigkeit und Freude an einem lebhaften Umfeld − Konstruktive Zusammenarbeit Wir bieten: − Ein motiviertes, engagiertes und offenes Schulteam − Eine motivierte, engagierte und offene Schulleiterin − Eine schöne Dorfschule, welche im Moment durch ein modernes zusätzliches Gebäude erweitert wird − Gute Infrastruktur Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gespannt erwarten wir Ihr Bewerbungsdossier. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Schulratspräsidentin Priska Ursprung (076 565 84 10 / p.ursprung@schulepfeffingen.ch) oder die Schulleiterin Judith Müller-Vögtli (j.mueller@schulepfeffingen.ch) gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen inkl. Sonderprivatauszug senden Sie bitte elektronisch bis 26. Februar 2018 an unsere Schulratspräsidentin Priska Ursprung (p.ursprung@schulepfeffingen.ch). Primarschule Pfeffingen

Angriff auf unsere Demokratie Mit der «No Billag»-Initiative wird einer der Grundpfeiler unserer Demokratie angegriffen – die unabhängigen und neutralen Medien. Denn die Initiative kommt einer Abschaffung der SRG und somit des Schweizer Radios und Fernsehens gleich. Wer den Initiativtext liest, begreift dies ganz genau. Dass die jährli-

che Gebühr nervt, ist verständlich. Jedoch wird sie einerseits von 451 auf 365 Franken gesenkt und andererseits ist es die Investition wert. Oder wer möchte auf die Tagesschau, das Echo der Zeit oder auf die Übertragung der Champions-League-Spiele verzichten? Ich jedenfalls nicht, diese sind mir einen

MUSIKSCHULE

EIDG. ABSTIMMUNG

Musik auf vier Saiten

Ja zur Fairness-Initiative

Die Violin-und Bratschenklasse von Maja Briner unterhält Sie am Freitag, 9. Februar, ab 18.30 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm, angefangen vom lustigen Kinderlied bis zu anspruchsvollen Werken von Vivaldi und Telemann. Ausserdem werden die jungen Streicher und Streicherinnen von verschiedensten Klavierspielern begleitet. Das Konzert findet wieder im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschulhaus Trakt C) statt. Applaus ist der Lohn des Künstlers, darum freuen wir uns auf möglichst viel Publikum. Andreas Kirschner, Schulleitung

78 Baselbieter Gemeinden, darunter auch Aesch, verlangen vom Kanton Fairness. Am 4. März stimmen wir über die sogenannte Fairness-Initiative ab. Dabei geht es um 30 Millionen Franken, welche die Gemeinden zurückhaben wollen, die sie im Zusammenhang mit der Neuaufteilung der Pflegekosten vorfinanziert haben. Seit der Einführung der neuen Pflegefinanzierung im Jahr 2011 spart der Kanton jedes Jahr sehr viel Geld, während die Gemeinden jährlich bis zu 15 Millionen Franken mehr ausgeben müssen. Dazumal hat der Kanton den Gemeinden versprochen, die gesparten Millionen der Jahre 2011-

2015 als Ausgleich für den Mehraufwand den Gemeinden zurückzuerstatten. Doch plötzlich wollte der Kanton nichts mehr davon wissen. Die Gemeinden erwarten vom Kanton, dass er sie fair behandelt und die versprochenen 30 Millionen Franken zurückerstattet. Das Baselbiet soll sein Wort halten und die vorfinanzierten 30 Millionen zurückzahlen. Mit einem Ja zur Fairness-Initiative unterstützt man das Anliegen und verlangt vom Kanton, dass er sein Versprechen hält. Dies unterstütze ich als Aescher Gemeinderätin. Eveline Sprecher, Gemeinderätin SP

Donnerstag, 15. Februar 16.30 Rosenkranzgebet Freitag, 16. Februar Kein Gottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 11. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Dipl.-Ing. Oswald W. Hahn. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 14. Februar 19.30 Bibelabend

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 10. Februar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 11. Februar 10.15 Eucharistiefeier Aschermittwoch, 14. Februar 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen Donnerstag, 15. Februar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahlfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 10. Februar Kein Gottesdienst Sonntag, 11. Februar 10.15 Fasnachtsgottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Stiftung Arbeitslosenrappen Donnerstag, 15. Februar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswochen: 10. bis 16. Februar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Hinweis: Das Sekretariat und das Steinackerhaus bleiben während den beiden Fasnachtswochen geschlossen.

Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 13. Februar 2018 Mittwoch, 14. Februar 2018 Mittwoch, 28. Februar 2018 Montag, 19. März 2018 Mittwoch, 21. März 2018 Mittwoch, 16. Mai 2018

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst. Parallel Ki-Go Dienstag, 13. Februar 19.30 bis 20.30 Gebetstreffen Donnerstag, 15. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Altersheim Wollmatt Dornach. Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 701 63 73. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, Mail susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Gärtner

mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Fachgerechter Obstbaumschnitt Telefon 061 702 12 66, A. Brambach www.gaertner-brambach.ch

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30

Entsorgungskalender

Franken pro Tag wert. Mit einem Ja zur No-Billag-Initiative würde die SRG abgeschafft und wir würden mit ultralangen Werbeblocks berieselt werden. Dies will ich nicht. Nein zu No Billag, Nein zum Kahlschlag bei der SRG. Jan Kirchmayr, Landrat SP, Aesch

Die Praxis bleibt vom 19.02.2018 bis zum 25.02.2018 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach, 4148 Pfeffingen. Präs: Ric Capafons, Hauptstrasse 43, 4148 Pfeffingen, ric.capafons@gmail.com, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Heidi Häring-Franz, Brüelweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 751 61 71, heidi.haering@immo treu-gmbh.ch; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, AeschPfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Felix Nussbaumer, Tel. 061 361 71 70.


Heidi-Reisen Liesberg

Carreisen & Kleinbusvermietung

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Heinz Frei-reisen Frühlingserwachen an der slowenischen Riviera (Portoroze) 24. – 29. 4. / 5* Hotel / HP / Fr. 798.– Lago Maggiore, Centovalli 5. – 10. Mai / HP **** / Fr. 968.– Alpenerlebniss (Zell am See) 28. 7. – 3. 8. / HP**** / ab Fr. 1098.– Atlantikküste 1. – 9. Sept. (9 Tage) Bordeaux,Westfranzösische Inseln Verlangen Sie unsere Programme!

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Ausstellung «Aussteigen»

Bis 27. März 2018 Jan Hostettler (geb. 1988): Altarbilder «Lehm», «Holz», «Knochen», Klosterkirche René Küng (geb. 1934): Skulpturen, Klostergarten und Denkmalplatz Eintritt frei / Öffnungszeiten: 7–22 Uhr Information Führungen: vandermeulen@klosterdornach oder 078 885 28 02

«Aussteigen-auf-Zeit»Residency

Donnerstag, 8. Februar 2018, 18.30–19.30 Uhr, Atelier Unser erster Aussteiger auf Zeit, Richard Buser (Architekturhistoriker), liest bei offerierten Madeleines und Lindenblütentee aus Marcel Proust «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit», Bd. 4, und berichtet über seine einwöchige Auszeit im Kloster Dornach. Leitung: Barbara van der Meulen. Ohne Eintritt

Gastprogramm Vortrag Historischer Verein

Montag, 12. Februar, 19.30 Uhr Dr. phil. Manuel Menrath (Universität Luzern): «Mission Sitting Bull» Schweizer Missionare bei den SiouxIndianer

Kirche und Spiritualität Kraftlieder

Gemeinsames Singen. Familien und Kinder erwünscht. Samstag, 10. Februar, 10.00–11.00 Uhr, Innerer Chor Kontakt: Christine Indermühle, Tel. 061 554 40 47 / Kollekte

Stille Meditation

Jeden ersten Mittwoch, ausser in den Schulferien, 19.00–20.00 Uhr, Innerer Chor Anmeldung bei Samantha Bersano 076 346 46 86 oder freiraum.meditation@gmx.ch / Kollekte.

Yoga-Flow

Jeden Donnerstag, ausser in den Schulferien, 8.30–9.30 Uhr, Innerer Chor Leitung: Debora Steinegger Lektion à Fr. 20.–, 10er-Abo Fr. 190.–

Offenes Ohr

Jeden Mittwoch, 17–18 Uhr, Innerer Chor Eine Seelsorgerin oder ein Seelsorger aus einer Pfarrei im Pastoralraum Birstal nimmt sich Zeit für Seelsorge- und Beichtgespräche.

Gottesdienste Sonntag, 11. 2. 2018

9.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr, Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 18. 2. 2018

9.00 Uhr, Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr, Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Jeden ersten Sonntag im Monat, 18.00 Uhr, findet ein Taizé-Gebet statt

Kloster Dornach Restaurant, Hotel, Kultur, Kirche Amthausstrasse 7, 4143 Dornach T 061 705 10 80 info@klosterdornach.ch www.klosterdornach.ch

Line Dance Anfängerkurse Aesch 1. März, Schnupperstunde 8. März, Kursstart 10-mal Donnerstags 17.00–18.00 Uhr TAB Aesch Arlesheim 5. März, Schnupperstunde 12. März ,Kursstart 10-mal Montags 10.30–11.30 Uhr Sporthalle Hagenbuchen Auskunft und Anmeldung: Andrea Mercier, 079 407 98 55 andrea.mercier@linedance66.ch www.linedance66.ch


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Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Beat Zaugg-Stähelin, geb. 21. Juli 1935, gest. 3. Februar 2018, von

Aesch BL, Eggiwil BE (Reinacherstrasse 6). Abdankungsfeier: Freitag, 9. Februar 2018, 14.00 Uhr, ref. Kirche.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Sohn, Bruder, Onkel und Götti

Rolf Markus Lorenz 21. Mai 1961 – 4. Februar 2018

Wir sind sehr traurig. Alma Lorenz Lisbeth Lorenz Peter und Nita Lorenz mit Gabby und Vanessa Evelyne Lorenz mit Timon und Luca Eilinger Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Lisbeth Lorenz, Meisenweg 1, 4147 Aesch

Arlesheim Ruth Eichenberger-Bachruch, geb. 14. November 1932, gest. 15. Januar 2018, von Birr AG (Bruggweg 7). Trauerfeier im engsten Kreis. Elfriede Köhler, geb. 26. Januar 1933, gest. 5. Februar 2018, von Österreich (c/o Stiftung Haus Martin). Trauerfeier: Freitag, 9. Februar 2018, 10.30 Uhr, Stiftung Haus Martin in Dornach.

(Gärtnerstrasse 17). Trauerfeier: Freitag, 9. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Adriana Kunz-Schokker, geb. 24. November 1929, gest. 30. Januar 2018, von Reinach BL (APH Obesunne, Arlesheim). Urnenbeisetzung im engsten

Dornach Christa Zürcher-Zeltner, geb. 9. September 1941, gest. 31. Januar 2018, von Menzingen ZG, Dornach SO (Bruggweg 125). Trauerfeier: Dienstag, 13. Februar 2018, 15.00 Uhr, kath. Kirche Dornach. Die Urnenbeisetzung findet zu einem stäteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Josepha Rosa Küng-Schmid, geb. 29. März 1934, gest. 29. Januar 2018, von Benken SG (Loogstrasse 34). Abdankung am Donnerstag, 8. Februar 2018, 14.00 Uhr in der kath. Kirche Münchenstein. Beisetzung im engsten Familienkreis. Reinach Ruth Graf, geb. 23. Januar 1963, gest. 27. Januar 2018, von Küttigen AG

Renate Brinkmann 16. Februar 1958 – 30. Januar 2018 Wir sind unendlich traurig und betroffen, dass wir unsere liebevolle, umsichtige und engagierte Kollegin verloren haben, und sind mit unseren Gedanken bei ihr und ihrer Familie. Renate hat seit Sommer 2014 als Heilpädagogin bei uns an der Primarstufe Reinach unterrichtet. Wir werden sie sehr vermissen! Der leidgeprüften Familie sprechen wir unser herzliches Beileid aus und wünschen ihr viel Kraft und Mut für die Zukunft. Wir werden Renate ein ehrendes Andenken bewahren.

Schulrat Reinach Schulleitung Primarstufe Reinach

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Familienkreis. Walter Siegrist-Schifferle, geb. 27. Oktober 1927, gest. 3. Februar 2018, von Kemmental TG (Ettingerstrasse 35). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 13. Februar 2018, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen Nr. 2018-0225 Gesuchsteller: Marc Patrick Michel Laurent, Drosselstrasse 5, 4142 Münchenstein – Projekt: Umbau Einfamilienhaus / Windfang / Schwimmbad, Parzelle: 3048, Drosselstrasse 5, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: t-moser gmbh, Wallstrasse 14, 4051 Basel Auflagefrist: 19.02.2018 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Schalteröffnungszeiten Gemeindeverwaltung in der Basler Fasnachtswoche Am Fasnachtsmontag, 19. Februar 2018, sowie am Fasnachtsmittwoch, 21. Februar 2018, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Nachmittag geschlossen. Wie üblich sind die Schalter auch am Donnerstagnachmittag, 22. Februar 2018, nicht geöffnet. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Das Team der Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat wünschen schöne Fasnachtstage.

Öffnungszeiten Gemeindebibliothek während der Schulferien Die Bibliothek ist während der Fasnachtsferien am Montag, 12. Februar 2018 und am Mittwoch, 14. Februar 2018 jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Vom 15. Februar 2018 bis und mit 25. Februar 2018 sind sowohl die Bibliothek wie auch der Rückgabekasten im Coop Gartenstadt geschlossen. Wie immer während der Ferien gilt doppelte Ausleihe. Das Team der Gemeindebibliothek

Grosser Fasnachtsumzug am Freitag Morgen Freitag, 9. Februar 2018, findet von 14.00 bis 17.00 Uhr (Umzug bis ca. 15.15 Uhr) ein grosser Fasnachtsanlass mit rund 600 beteiligten Münchensteiner Schulkindern statt. Neben den teilnehmenden Kindern von den Schulhäusern Dillacker, Lange Heid, Loog und Löffelmatt werden rund 70 «Mitläuferinnen und Mitläufer» den Anlass unterstützen. Der Umzug startet beim Schulhaus Loog und in der Eichenstrasse und verläuft via Schulackerstrasse, Eichenstrasse, Gutenbergstrasse, Lärchenstrasse, Schulackerstrasse (diese Route wird zwei Mal absolviert). Anschliessend geht es via Schulstrasse, Gartenstrasse, Dammstrasse zum Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld. Dort werden Leckereien vom Grill, ein Kuchenbuffet und diverse Getränke zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Die Organisatoren freuen sich auf möglichst viele Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Route.

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Jugendliche vertrauen mehrheitlich der SRG

Zwischen 13.30 und 16.00 Uhr kommt es in den vorgängig genannten Strassen zu Verkehrsbehinderungen. Automobilisten werden dementsprechend gebeten, das Gebiet zu umfahren, um Wartezeiten zu vermeiden. Ausserdem gilt zwischen 13.00 und 16.00 Uhr im Gebiet der Umzugsroute an der Eichenstrasse, Gutenbergstrasse und Lärchenstrasse ein Parkierverbot, das rechtzeitig signalisiert wird. Die Gemeinde Münchenstein stellt dem OK Kinderfasnacht Münchenstein die gewünschten Räumlichkeiten, das Material, den Einsatz von Mitarbeitenden des Werkhofs und der Gemeindepolizei sowie das Gelegenheitswirtschaftspatent im Sinne eines Sponsorings kostenfrei zur Verfügung. Die Gemeindeverwaltung Koordinationsstelle für das Alter

Infoveranstaltung zur Basellandschaftlichen Kantonalbank Gartenstadt am 13. Februar Im Namen des Seniorenrats der Gemeinde Münchenstein, der Spitex Birseck, den beiden Vereinen «Senioren Münchenstein und Umgebung» und «Aiuto! Senioren helfen Senioren» lädt die Koordinationsstelle für das Alter herzlich zur nächsten Informationsveranstaltung ein: Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) verändert ihr Angebot in der Niederlassung im Einkaufszentrum Gartenstadt. Um die Kundinnen und Kunden davon zu versichern, dass «Die Basellandschaftliche Kantonalbank in der Gartenstadt weiter für Sie da ist», werden John Häfelfinger, CEO der BLKB, Kaspar Schweizer, Mitglied der Geschäftsleitung, Nicole Wälte, Niederlassungsleiterin, sowie Urs Hoffmann Leiter Marktgebiet Arlesheim aus erster Hand informieren. Grundlegendes Thema der Infoveranstaltung ist nicht die Schliessung der Niederlassung, sondern die Einführung in die neuen Angebote, welche die Bank ihren Kunden vor Ort am Standort Gartenstadt künftig bietet. Seniorinnen und Senioren sind herzlich zu diesem Anlass am Dienstag, 13. Februar 2018, von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr, in die Stiftung Hofmatt an der Pumpwerkstrasse 3 eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Koordinationsstelle für das Alter Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Schulferien Öffnungszeiten Fasnachts-/Skiferien vom 10. bis 25. Februar 2018 Während den Schulferien ist das Kirchgemeindehaus nur für Gottesdienste und angekündigte Veranstaltungen geöffnet. Das Sekretariat ist jeweils von Dienstag bis Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Die Kirchenpflege

Engagierte Zuhörerschaft: Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Münchenstein hatten viele Fragen zu den Folgen eines Jas. FOTO: THOMAS IMMOOS

No-Billag: Die Jugendlichen halten die Informationen der SRG für glaubwürdig. Sie misstrauen Privatsendern. Dies ist die Erkenntnis aus einer Podiumsveranstaltung zur No-Billag-Initiative. Thomas Immoos

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is auf den letzten Platz besetzt war die Aula der Heilpädagogischen Schule Münchenstein, wo eine Podiumsveranstaltung zur No-Billag-Initiative stattfand. Höchst aufmerksam folgten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Münchenstein der lebhaften Debatte. Als Vertreter des Initiativkomitees waren SVP-Nationalrat Sebastian Frehner und FDP-Grossrat Luca Urgese (beide aus Basel) anwesend. Für die Ablehnung warben SP-Nationalrat Eric Nussbaumer und Dieter Kohler, Leiter des Regionaljournals BS/BL von Radio DRS. Als Moderator wirkte Reinhard Straumann, Prorektor des Gymnasiums Münchenstein. Er fragte zu Beginn, wer

sich schon eine Meinung gebildet habe: Eine grosse Mehrzahl der Hände schoss in die Höhe. Fast das gleiche Resultat zeigte sich, als er fragte, wer die Initiative ablehne. «Monopol der SRG brechen» Zu Beginn wies Straumann darauf hin, dass es bei der Vorlage um die Stellung der Medien in unserer Gesellschaft, deren Bedeutung für die Meinungsbildung sowie um die Medienvielfalt gehe. Luca Urgese zeigte sich überzeugt, dass gerade durch die Annahme der Initiative die Medienvielfalt vergrössert werde, indem das Monopol der SRG gebrochen werde. «Mehr Wettbewerb und mehr Konkurrenz tut der Medienlandschaft gut», stellte auch Frehner fest. Dem hielt Dieter Kohler entgegen, dass die SRG einen Verfassungsauftrag erfülle, indem man ausgewogen und umfassend zu berichten und alle Landesteile und deren Minderheiten zu berücksichtigen habe. Eric Nussbaumer äusserte die Befürchtung, dass es keine Vielfalt geben wird, sondern die Abschaffung der Gebührenpflicht «das Aus für die SRG bedeutet und zu einer Berlusconisierung der Schweizer Medienlandschaft führen wird». Die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten interessierte vor allem, ob die privaten Radio- und Fernsehsender

auch verpflichtet sein würden, Minderheiten zu berücksichtigen, und zwar nicht nur die Rätoromanen oder Romands, sondern auch die Seh- und Hörbehinderten. Urgese und Frehner zeigten sich überzeugt, das könne durchaus als Bedingung für eine Konzession gelten. SRG glaubwürdiger als Private Die Befürworter stellten in Abrede, dass ein Ja zum Aus der SRG führen würde: «Sie wird nur kleiner und die Privaten werden gleich lange Spiesse haben», sagte Urgese. Kohler wie Nussbaumer äusserten die Befürchtung, dass die Privaten nur noch das senden würden, «was rentiert». Die Kultur dürfte es schwer haben. Ein Schüler äusserte Zweifel, ob denn all die Formate (Fussball, Tennis, Serien, Soaps, Quiz-Sendungen) in der Summe nicht teurer werden könnten als die heutigen Billag-Gebühren. Ein anderer wandte ein, dass bei Privaten die Gefahr von »Fake News» grösser sei. Zum Schluss wiederholte Straumann die Abstimmung. Nur gerade einige Vereinzelte hatten sich überzeugen lassen, für die Initiative zu stimmen. Die Mehrheit der Anwesenden dürfte am 4. März ein Nein in die Urne legen: Das vielfältige Angebot der SRG wird von den Jugendlichen geschätzt.

MODE

Präsentation im Geist von Fred Spillmann

ABSTIMMUNGEN

Abstimmungsparolen der Grünen Für die Abstimmungen vom 4 März haben die Grünen Münchenstein folgende Parolen beschlossen: Nein zur No-Billag-Initiative und Ja zur Finanzordnung 2021, bei den kantonalen Abstimmungen viermal Ja (Ja zum Stimmrechtsalter 16 und zum Stimmrecht für Niedergelassene, Ja zur Unvereinbarkeit von Regierungsrat und Bundesparlament, Ja zur Fairness-Initiative). Die No-Billag-Initiative verlangt einen rein privaten Medienmarkt. Die freie Meinungsbildung ist damit nicht mehr gewährleistet, ohne Gebühren werden die Grundlagen der Demokratie zerstört. Die No-Billag-Initiative führt bei regionalen und nationalen Sendern zum Lichterlöschen und Verstummen

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

und führt zur Stärkung der internationlen Privat- und Pay-TV-Sender. Der Bundesbeschluss über die Finanzordnung ist unbestritten, ohne Bundessteuer und Mehrwertabgabe kann der Bund seine Aufgaben nicht mehr erfüllen. Bei den kantonalen Abstimmungen unterstützen wir die Jungen Grünen und die Juso in ihrem Kampf um mehr Demokratie: Politische Entscheidungen sollten von allen gemeinsam getragen werden, die von ihren Auswirkungen betroffen sind. Daher sagen wir Ja zum Stimmrecht ab 16 Jahren und für Niedergelassene. Ein Regierungsratsmandat ist unserer Ansicht nach nicht vereinbar mit einem Mandat im Bundesparlament. Daher sagen wir Ja zur Unvereinbarkeit. Zur Fairness-Initiative sagen wir Ja, weil die Gemeinden (das betrifft insbesondere auch Münchenstein) darauf angewiesen sind, dass der Kanton die Zusatzausgaben der Gemeinden in der Pflegefinanzierung kompensiert. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein

Zelebrierte Weiblichkeit: Grosser Auftritt in Schwarz … WoB. Am letzten Freitagabend fand in der Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) ein längeres Projekt mit einer Modeschau seinen erfolgreichen Abschluss, welches sich mit dem Thema «Fred Spillmann» auseinandersetzte. Im fünften Semester der Ausbildung zum Bekleidungsgestalter steht das Kollektionskonzept auf dem Stundenplan.

Die Lernenden der Berufsfachschule BFS Basel erhalten ein Thema, zu welchem sie gemeinsam eine Kollektion entwerfen und umsetzen müssen. In diesem Lehrgang bekamen sie die Aufgabe «Hommage an Fred Spillmann» So begannen die Lernenden mit den Recherchen für ihre Kollektion. Fred Spillmann (1915–1986) war ein aussergewöhnlicher Basler Modeschöpfer. «Fred Spillmann kreierte ein halbes Jahrhundert lang Kleider für die Reichen und Berühmten dieser Welt. Baronin von Thyssen, Sophie von Opel oder Mammie Gonthard, die milliardenschwere Besitzerin der AnheuserBusch-Werke, kauften immer mal wieder eine ganze Kollektion auf. Er kleidete die Caballé als Tosca ein, entwarf für Orlikowsky die Kostüme zu ‹Dorian Gray› und schneiderte für die Roche-Erbin Maja Sacher ein Zigaretten-Kleid», charakterisierte ihn die NZZ. Spillmann war bekannt für seine femininen, blumigen, üppig gearbeiteten Kollektionen. In Gruppen erarbeiteten die Studenten und Studentinnen nun Moodboards zu den Themen Material, Farbe, Stil und Silhouetten. Gemeinsam definierten sie den roten Faden der Kollektion. Die wertige, aufwendige Couture-Verarbeitung von Fred Spillamann hat sie sehr beeindruckt und inspiriert, und so sind

… und mit Rosen bekränzt. FOTOS: ZVG/ALAIN APPEL

einige Modelle mit einem enormen Zeitaufwand und viel Handarbeit hergestellt worden. Auch passende Accessoires fertigten die Lernenden selber nach eigenen Entwürfen. «Wenn ich jetzt die fertige Kollektion betrachte, spüre ich den Geist von Fred Spillmann», sagt Julian Sailer, einer der Studierenden.


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MÜNCHENSTEIN

ELEKTRONISCHE KUNST

DAMENTURNVEREIN

Valentinstag im HeK

Rochade im Vorstand und tolles Programmangebot

Verwandle einen Kuss in Bilder und Klänge in Karen Lancel and Hermen

Am 2. Februar trafen sich 35 Frauen im Restaurant Birsstube (Altersheim Hofmatt) für die diesjährige GV. Zu unserem Verein gehören 68 turnende Damen, Frauen, Seniorinnen und 19 Mädchen altersgemäss aufgeteilt in Gruppen. Die Damen und Frauen turnen wie immer am Montagabend ab 19.30 Uhr, die Seniorinnen treffen sich am Mittwoch ab 18 und die Mädchen am Freitag um 17.30, resp. 18.30 Uhr. An den Turnzeiten wurde dieses Jahr nichts geändert. Der einzige Antrag, über den abgestimmt werden musste, betraf den Mitgliederbeitrag für die Mädchen. Dieser wurde einstimmig angenommen; so beträgt nun der Jahresbeitrag 100.–. Begründet wurde die Erhö-

Maats interaktiven Installation E.E.G. Kiss! In der Arbeit E.E.G. KISS, die in der aktuellen Ausstellung Future Love zu erleben ist, untersuchen die Künstler, wie ein Kuss in Biofeedback-Daten übersetzt werden kann. Die Installation lädt die Zuschauer ein, an einem synthetischen Kussritual teilzunehmen, bei dem alle Beteiligten einen gemeinsamen Kuss fühlen, sehen, hören und erleben. Während des Küssens werden die Gehirnwellen der Teilnehmer/-innen über eine Computerschnittstelle gemessen und analysiert. Diese Schnittstelle überträgt die Echtzeit-E.E.G.-Daten ihrerseits in eine Musikpartitur, aus der wiederum eine zum Eintauchen einladende Projektion auf dem Boden entsteht. Da die Arbeit betreut werden muss, kann man sie nicht an allen Ausstellungstagen erleben. Im Rahmen des Valentinstags am Mittwoch, 14. Februar, bieten wir aber über den ganzen Tag (12 bis 18 Uhr) die Möglichkeit, den Kuss auszuprobieren. Haus der elektronischen Künste

JUBILATECHOR

Chorprojekt «Deutsche Messe» Wer gerne singt, probt mit im ad hoc Chor! Wir proben ab 8. Februar im KGH Münchenstein, Lärchenstrasse 3. Wir laden Sie ganz herzlich zu einem weiteren offenen Singprojekt der Reformierten Kirchgemeinde ein. Wir freuen uns auf viele Sängerinnen und Sänger jeden Alters. Singen Sie mit dem Jubilatechor mit und bringen Sie im Karfreitagsgottesdienst Musik aus Schuberts Deutscher Messe zur Aufführung. Diese wunderbare, eingängige und gut singba-

re Musik wird mit einem Streichquintett im Konzertgottesdienst vorgetragen. Bei Fragen dürfen Sie sich an die Dirigentin Katharina Hewer (079 621 73 56, annaka@bluemail.ch) wenden Probedaten im Kirchgemeindehaus Münchenstein: Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr am 8.2., 1.3., 8.3., 22.3. und am Mittwoch, 28.3. Aufführungen am Karfreitag 30.3., 9 und 10.15 Uhr. Pfarrerin Tabitha Walther und Dirigentin Katharina Hewer.

CÄCILIENCHOR

6S7A3T7B Hier verraten wir Ihnen nicht ein geheimes Passwort. Es ist eine Aussage aus der Generalversammlung des Cäcilienchors Münchenstein; und zwar sind es die aktiven Sängerinnen und Sänger aufgeteilt in ihre Stimmen: Sopran, Alt, Tenor und Bass. Somit ist klar, dass unsere Unterstimmen (Alt und Bass) mit je 7 Aktivmitgliedern einen guten Boden legen bei unseren Einsätzen und wir gesamthaft 23 Sängerinnen und Sänger haben. Die nächsten grossen Auftritte, bei welchen Sie uns unterstützen könnten, sind an Ostern und Pfingsten. Sie haben

Praxis

Dr. med. M. Vollgraff wegen Ferien geschlossen vom 11. bis 17. Februar 2018

die Möglichkeit, als Gastsängerin oder -sänger bei der Spaur-Messe von W. A. Mozart mitzuwirken. Im Februar beginnen wir mit den Proben jeweils am Dienstag von 20 bis 21 Uhr (ausser in den Ferien – also wieder ab 27. Februar) im Saal des Pfarreiheims der Kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Wir würden uns sehr freuen, wenn an Ostern 10S8A6T8B im Einsatz stünden! Sie können mit uns Kontakt aufnehmen über die Homepage: www.caecilienchor-muenchenstein.ch Cäcilienchor, Claudia Bürgin

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der da ist, wenn man ihn braucht? Verlangen Sie unverbindlich eine Offerte: S. Guyon, Natel 079 752 66 15

hung mit den stets wachsenden Leiterkosten, da nun zwei Mädchengruppen finanziert werden müssen. Der Nachwuchs ist unserem Verein sehr wichtig, daher streben wir eine hohe Qualität an. Der Vorstand setzt sich neu zusammen. Es gab eine interne Rochade und wir durften ein neues Mitglied willkommen heissen. Wie jedes Jahr wird neben den Turnstunden auch ein tolles Freizeitprogramm angeboten. Wer will, kann ins Skiweekend, Wanderweekend oder im Sommer bei Fit und Fun einen tollen Abend geniessen. Auch unsere Weihnachtsfeier ist immer wunderschön. Im 2018 werden wir natür-

lich auch am Lange-Heid-Schulhausfest präsent sein, da wir ja in diesem Schulhaus turnen. Die GV wurde dieses Jahr von unserer Vize-Präsidentin geleitet, da unsere Präsidentin verhindert war. Das Ziel, die GV in einer Stunde abzuschliessen wurde erreicht und alle waren glücklich. Nach der GV gab es wie immer ein feines vom Verein offeriertes SpaghettiNachtessen. Das Service-Team vom Hofmatt hat das ganz toll gemacht, danke. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder. Komm doch auch zu uns ins Turnen; die einzigen Bedingungen sind: weiblich und Motivation an der Bewegung. Für den DTV, Isabelle Viva

KANT. ABSTIMMUNG

Demokratie stärken durch Ausweitung des Stimmrechts Dieses Jahr feiern wir in Baselland mit 50 Jahren Frauenstimmrecht eine Stärkung der Demokratie. War doch bis dahin die Hälfte der Schweizer Bevölkerung vom Stimm- und Wahlrecht ausgeschlossen. Am 4. März stimmen wir über eine nächste Demokratiestärkung, das Stimmrecht für Niedergelassene und Stimmrechtsalter 16 auf Kantonsebene, ab. Zwei Vorlagen bei denen ich klar Ja stimmen werde. 15% der Stimmbevölkerung sind Ausländerinnen und Ausländer die dauerhaft hier leben, hier arbeiten, sich engagieren, unsere Sprache beherrschen, Steuern bezahlen und

als unsere Nachbarn, Freunde und Mitschüler Teil der Gesellschaft sind. Wer hier lebt, wer von den politischen Entscheidungen betroffen ist, der soll auch mitbestimmen und unsere Gesellschaft mitgestalten können. Auf den Plakaten der Gegner wird behauptet, wer wirklich möchte, könne sich ja einbürgern lassen. Es sind aber gerade jene SVP Mitglieder, die im Landrat konsequent und aus Prinzip gegen alle Einbürgerungen sind. Auch Stimmrechtsalter 16 ist aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung. Denn wenn es Jugendliche

gibt, die abstimmen und wählen möchten, dann soll man ihnen diese Möglichkeit auch geben. Sie sind am längsten von den Abstimmungsergebnissen betroffen. Bei den heutigen Stimmbeteiligungen macht es Sinn, dass die Demokratie ausgeweitet und somit gestärkt wird. Unser Wunsch sollte sein, dass sich alle Menschen, auch Jugendliche für Politik interessieren und engagieren, mit dieser Abstimmung haben wir die Möglichkeit dies zu erreichen. Miriam Locher, Landrätin und Fraktionspräsidentin SP

Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20

ten Asche, anschl. Kaffee im Pfarreiheim 19.30 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 15. Februar 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Dom, anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz von 20.00 bis 20.30), Kommen und Gehen jederzeit möglich Freitag, 16. Februar 10.15 Arlesheim: Obesunne: ref. Gottesdienst

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 8. Februar 15.30 Stiftung Hofmatt. Allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud Freitag, 9. Februar 20.15 Matthäuskirche, Kleinbasel. IonaSpirituality, Liturgical Evening Prayer. Liturgie: Sozialdiakon Tobias Dietrich Sonntag, 11. Februar 10.00 Kirchgemeindehaus, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kollekte: Stiftung Feriengestaltung für Kinder Schweiz Anlässe: Donnerstag, 8. Februar 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 9. Februar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Donnerstag, 15. Februar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffeetreff Amtswoche: 10. bis 16. Februar

Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren, Reparaturen und Neuanfertigungen. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19* Bruggweg 36, 4143 Dornach

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Samstag, 10. Februar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 11. Februar 9.45 Münchenstein: Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Guggemusig Akademiker anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 11.15 Arlesheim: Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Guggemusig Ladykiller 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 13. Februar 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 12.00 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00), Kommen und Gehen jederzeit möglich Aschermittwoch: Mittwoch, 14. Februar 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Austeilung der geweih-

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 11. Februar 10.00 bis 11.00 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten an diesem Sonntagmorgen eine Veranstaltung für die ganze Familie an. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 032 513 74 90, www.ecksteinbirseck.org


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner öffentlichen Sitzung vom 5. Februar 2018 hat der Gemeinderat: • Fabia Stöcklin als Ersatzmitglied der FDP ins Wahlbüro gewählt; • den Schiessplan 2018, mit welchem die Belegung der Schiessanlagen geregelt wird, verabschiedet; • einen Rückkommensantrag auf Fällung eines Baums am Rande des Waldgebiets abgelehnt; • das Pflichtenheft zur Ausschreibung der Planungsleistungen für die Ortsplanungsrevision genehmigt. Als erster Schritt der Gesamtrevision der Ortsplanung hat die Gemeinde Dornach das Räumliche Leitbild «Dornach 2040» erarbeitet. Dieses soll der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 unterbreitet werden. Im Rahmen der Arbeiten zum Räumlichen Leitbild fand eine breite Mitwirkung statt. Diese hat zu wichtigen Erkenntnissen geführt, welche ins Leitbild, insbesondere in die Leitsätze und Massnahmen, eingeflossen sind. Die Leitsätze und Massnahmen bilden die Grundlage für die Arbeiten zur Ortsplanungsrevision. Der Gemeinderat wird die Arbeiten nach erfolgtem Einladungsverfahren Ende April vergeben; • den Prozessablauf für Gestaltungspläne in Planungszonen, mit welchem die Abstimmung von neuen Gestaltungsplänen mit der laufenden Ortsplanungsrevision sichergestellt werden soll, genehmigt sowie • die Zinssätze für Vergütung von Vorauszahlungen sowie Verzug und Rückerstattung bei den Steuern für das Jahr 2018 auf 0% für die Vergütung und 3% für Rückerstattung und Verzug festgelegt. Gemeindepräsidium

Birstaler Gemeinden schliessen sich im Verein Birsstadt zusammen Die zehn Gemeinden der Birsstadt (Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, Pfeffingen, Reinach) gründeten am 3.02.2018 anlässlich einer Gründungs-versammlung in Pfeffingen den Verein Birsstadt. Mit der neuen Organisationsform soll die regionale Zusammenarbeit intensiviert und professionalisiert werden. Der Verein wird die Gemeinden darin unterstützen, gemeinsame Interessen zu vertreten und Projekte im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit umzusetzen. Weitere Details zum Verein Birsstadt siehe www.dornach.ch / Aktuelles Gemeindepräsidium

Schiessplatzbelegung 2018 für 300m-, 50m- und 25m-Anlage Datum Zeit von bis 17.03.2018 15.30 17.00 24.03.2018 15.30 17.00 28.03.2018 18.00 20.00 04.04.2018 18.00 20.00 11.04.2018 18.00 20.00 Obligatorisch/Bundesübung ** 18.04.2018 ** 18.00 20.00 21.04.2018 13.30 15.00 21.04.2018 15.30 17.00 25.04.2018 18.00 20.00 28.04.2018 13.30 15.00 28.04.2018 15.00 17.00 02.05.2018 17.30 20.00 05.05.2018 13.30 15.00 05.05.2018 15.30 17.00 09.05.2018 18.00 20.00 16.05.2018 18.00 20.00 30.05.2018 18.00 20.00 02.06.2018 13.30 15.00 02.06.2018 15.30 17.00 06.06.2018 18.00 20.00 13.06.2018 18.00 20.00 Gruppenmeisterschaft ** (nur 1 Termin wenn Gruppe qualifiziert) 14.06.2018 ** 18.00 20.00 15.06.2018 ** 18.00 20.00 16.06.2018 13.30 15.00 Obligatorisch/Bundesübung ** 16.06.2018 ** 15.00 17.00 20.06.2018 18.00 20.00 Gruppenmeisterschaft ** (nur 1 Termin wenn Gruppe qualifiziert) 21.06.2018 ** 18.00 20.00 22.06.2018 ** 18.00 20.00 23.06.2018 15.00 17.00 27.06.2018 18.00 20.00

Gruppenmeisterschaft ** (nur 1 Termin wenn Gruppe qualifiziert) 28.06.2018 ** 18.00 20.00 29.06.2018 ** 18.00 20.00 30.06.2018 ** 15.00 17.00 08.08.2018 18.00 20.00 18.08.2018 15.00 17.00 22.08.2018 18.00 20.00 Obligatorisch/Bundesübung ** 29.08.2018 ** 18.00 20.00 05.09.2018 18.00 20.00 12.09.2018 18.00 20.00 19.09.2018 18.00 20.00 26.09.2018 18.00 20.00 06.10.2018 13.30 17.00 13.10.2018 13.30 17.00 27.10.2018 10.00 12.00 27.10.2018 13.30 17.00 Bänzenschiessen ** 24.11.2018 ** 09.30 12.00 24.11.2018 ** 13.00 17.00 25.11.2018 ** 10.00 12.00 25.11.2018 ** 13.00 15.00 • am 17.03.2018 von 10.00 bis 12.00 Kleinkaliber Jugendschiessen • vom 6.2. bis 20.11. am Dienstag von 17.00 bis 20.00 Kleinkalibertraining, wenn keine Pistolen-Anlässe geplant sind • vom 3.2. bis 17.11. am Samstag von 10.00 bis 12.00 Kleinkalibertraining, wenn keine Pistolen-Anlässe geplant sind Schützenvereine Dornach Dornacher Fasnachtsumzug www.fasnacht-dornach.ch

Strassensperrung • Hauptstrasse / Unterdorfstrasse / Josefengasse Samstag 17.02.18 ab 11.00 Uhr bis Sonntag 18.02.18 12.00 Uhr • Saffretweg / Schmiedegasse / Grundackerstrasse Samstag 17.02.18 ab 12.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr • Parkverbote: Öffentliche Parkfelder Grundackerstrasse / Saffretweg / Sportanlage Gigersloch Samstag 17.02.18 ab 6.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr. Parkfelder Gempenring teilweise von Samstag 17.02.18, 6.00 Uhr bis Sonntag 18.02.18 12.00 Uhr. Zu oder Wegfahrt vom Kreuzweg (Parkplatz) ist am Samstag, 17.02.18 von 12.00 Uhr bis ca.16.00 Uhr nicht möglich. • Busverbindung Vom Samstag, 17.02.18 ab 12.00 Uhr bis Sonntag, 18.02.18, 12.00 Uhr gilt für die folgenden Haltestellen eine andere Haltestelle: Ortsbus 66 : Schlatt / Museumsplatz. Postauto 67: Musikschule / Museumsplatz. Info sind an den Haltestellen ersichtlich. Verantwortlich: R. Dobler, Tel. 079 308 94 54, renedobler@intergga.ch

Einladung zur Vorauszahlung der Gemeindesteuer 2018 In den nächsten Tagen erhalten Sie die provisorische Rechnung für das Bezugsjahr 2018, die auf der letzten definitiven Steuerveranlagung basiert. Die Gemeindesteuern sind per 31. August des Steuerjahres zur Zahlung fällig, unabhängig davon, ob Sie zu diesem Zeitpunkt bereits eine provisorische oder definitive Rechnung erhalten haben. Nach dem Fälligkeitstermin wird ein Verzugszins von 3.0% berechnet. Sie haben die Möglichkeit, Ihren Steuerbetrag in Teilzahlungen zu begleichen. Bitte verwenden Sie hierfür die beigelegten Blanko-Einzahlungsscheine. Auf Vorauszahlungen gewähren wir ab diesem Be-zugsjahr keinen Vergütungszins (die verbindliche kantonale Vorgabe beläuft sich auf 0.00%). Wenn sich Ihre finanziellen Verhältnisse im Jahr 2018 wesentlich ändern werden, können Sie den Ihres Erachtens angemessenen Betrag überweisen. Entspricht der von Ihnen bezahlte Betrag der später ver-anlagten Steuer, wird bei Bezahlung bis 31. August 2018 kein Verzugszins erhoben. Ist der definitive Betrag jedoch höher als Ihre Vorauszahlung, wird ein Verzugszins auf der Differenz, jedoch nur bis zur Höhe der Vorausrechnung erhoben. Sofern Sie am 31. Dezember 2018 in einer an(Fortsetzung auf Seite 22)

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Ein Auszeit im Kloster als Inspiration fürs ganze Leben

Raus aus dem Alltag, rein in die Ruhe: Richard Buser ist der erste «Aussteiger auf Zeit» – über ein Dutzend Männer und FOTO: TOBIAS GFELLER Frauen werden es ihm im Rahmen dieses Kunst- und Kulturprojekts im Kloster Dornach noch gleichtun.

Eine Woche lang liest sich Richard Buser im Kloster Dornach durch Tausende von Buchseiten und klinkt sich so für einen Moment aus seinem Alltag aus. Tobias Gfeller

D

as Fenster im Zimmer mit dem Namen «Aufatmen» steht offen, die Sonne strahlt mit ihrer ganzen spätwinterlichen Kraft herein. Während des ganzen Morgens hat Richard Buser gelesen. Am Nachmittag spaziert er kurz durch den Klostergarten und liest danach weiter. Stundenlang. Seit Montag und noch bis Sonntag verbringt der Badener die ganze Woche im Kloster Dornach. Der 47-Jährige ist der erste Aussteiger, der das Angebot der Stiftung Kloster Dornach, sich vom persönlichen und beruflichen Alltag für eine bis vier Wochen loszureissen, angenommen hat. Bis Ende Jahr werden es weitere 17 Personen aus der ganzen Schweiz und auch aus Deutschland sein, die sich aus unterschiedlichen Beweggründen auf die Ausschreibung der Stiftung gemeldet haben.

Eines haben sie alle gemeinsam: Sie wollen raus aus ihrem Alltag, rein in die Ruhe, die sie zu sich finden lässt. «Wir wollten damit Menschen ansprechen, die sich in einem sich rasant drehenden Hamsterrad befinden, um sich Gedanken über sich persönlich und das eigene Leben zu machen», erklärt Barbara van der Meulen, Leiterin der Abteilung Kultur bei der Stiftung Kloster Dornach. Die Aussteiger erhalten für ihre Zeit im Kloster kostenlos ein Zimmer, täglich Frühstück und eine warme Mahlzeit. Im Gegenzug liefern die Aussteiger einen kulturellen Beitrag oder helfen im Klosterleben aktiv mit.

Der Architekturhistoriker fühlt sich mit der Klostertradition verbunden. Auch deshalb habe er sich auf die Ausschreibung beworben. «Das Kloster ist Auszeit und zugleich Inspiration», schwärmt Buser. Er habe sich im reellen Leben nicht verloren, stellt er klar. «Aber ich bin auf der Suche nach mir selber, möchte mich neu erfinden und Halt an einem Ort machen, der so schön ist wie das Kloster Dornach.» Den Computer hat er zu Hause gelassen. Das Smartphone schaltet er nur kurz ein, um mit seiner Partnerin, die sich in den Ferien befindet, Kontakt zu haben und die wenigen privaten E-Mails zu lesen.

Eine Lesung als Entgelt Richard Buser wird heute Donnerstag um 18.30 Uhr im Kloster eine Lesung mit persönlichen Interpretationen und anschliessender Diskussionsrunde über Marcel Prousts Roman «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» durchführen. Während der sieben Tage liest der Aargauer das mehrere tausend Seiten lange gesellschaftskritische Werk konzentriert durch. «Ambient Reading» heisst dieses Umgebungslesen im Fachjargon. «Ich möchte schauen, wie die Umgebung Einfluss hat, wie ich etwas lese. Macht es einen Unterschied, ob ich im Zug oder hier in aller Ruhe und Abgeschiedenheit im Kloster lese?»

Ort der Rekreation Mit dem Projekt Aussteigen wird eine alte Klostertradition auf die heutige Zeit der Informationsflut und des Technikwahns angewendet. Das schlichte Interieur des Zimmers erinnert an längst vergangene Zeiten. Historisches Schreibmaterial, der kleine Bürotisch und Gedichte an den Wänden reduzieren das Leben auf das Wesentliche, beschreibt Barbara van der Meulen. «Das Zimmer ist ein Ort der Rekreation, der physischen und psychischen Erholung. Aus dieser Erholung wird eine Inspiration, die man nach der Auszeit wieder ins reale Leben mitnimmt.» www.klosterdornach.ch

GEMEINDERAT

Planungsleistungen werden ausgeschrieben isa. Die Arbeiten zum Räumlichen Leitbild «Dornach 2040» sind in der Abschlussphase. Die Vorprüfung durch den Kanton Solothurn hat bereits stattgefunden, Ende Februar wird die Öffentlichkeit informiert. An der Gemeindeversammlung vom 13. Juni 2018 wird das Schlussergebnis den Stimmbürgern vorgelegt. Das Teilleitbild Widen ist bereits im Jahr 2014 von der Gemeindeversammlung verabschiedet worden. Das Räumliche Leitbild «Dornach 2040» legt fest, wie sich Dornach in den nächsten zwanzig Jahren entwickeln soll. Es enthält dreissig Leitsätze zu Ver-

kehr, Verdichtung, Gestaltung, Wohnen und Arbeiten, aber auch zu Themen wie Grünflächen innerhalb der Wohnzonen oder zur Infrastruktur der Gemeinde. Für die sich am Leitbild orientierenden folgenden Schritte zur Ortsplanungsrevision wird die Gemeinde ein Planungsbüro beauftragen. Der Gemeinderat hat am Montagabend das Pflichtenheft zur Ausschreibung der Planungsleistungen genehmigt. Am 23. April werden die drei bestbewerteten Büros ihre Offerten präsentieren. Der Gemeinderat wird im Anschluss daran den Auftrag vergeben.

Vereinfachtes Gestaltungsplanverfahren Bis die neue Ortsplanrevision eingeführt ist, werden die historischen Dorfkerne Brüggli und Oberdornach durch zwei Planungszonen geschützt. Da das Gestaltungslanverfahren in den Planungszonen immer wieder zu Diskussionen und Unsicherheiten geführt hat, soll ein einheitlicher Ablauf nun Klarheit schaffen. Der Gemeinderat hat am Montagabend den Prozessablauf zur Ausarbeitung von Gestaltungsplänen verabschiedet, und so sichergestellt, dass diese mit der Ortsplanungsrevision abgestimmt werden.

LESERBRIEF

Sichere Strassenquerung gefordert Der Spielplatz mit der Holzskulptur am Unteren Zielweg/Hügelweg war bis anhin provisorisch und soll nun definitiv bleiben. Darüber freuen wir uns. Auch darüber, dass die Sicherheit der Kinder mit einem Zaun zur Strasse hin verbessert wird. Noch besser wäre es, wenn der Spielplatz auf einem sicheren Weg

erreicht werden könnte. Im Moment ist der Spielplatz nur von oben her via Hügelweg oder durch Überquerung einer Strasse mit Tempo 50 (ohne Fussgängerstreifen oder ähnliches) erreichbar. Wir bitten den Gemeinderat deshalb, zusätzlich zum Zaun eine sichere Strassenquerung zu realisieren. Dieses Anlie-

gen haben in den letzten beiden Januarwochen 180 Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrer Unterschrift unterstützt. Wir begrüssen die konkreten Schritte, die der Gemeinderat unternimmt, um Dornach kinderfreundlicher zum machen. Lucia Lauber, Sharon Degen Lang


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Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 21)

deren Gemeinde innerhalb der Schweiz wohnen werden und in Dornach weder Grundeigentum besitzen noch Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit erzielen, schulden Sie der Gemeinde Dornach für dieses Jahr keine Steuer. Die neue Wohngemeinde wird die Steuer für das ganze Jahr einfordern. Die Vorbezugsrechnung ist in diesem Fall nicht zu bezahlen. Besuchen Sie unsere Homepage www.dornach.ch Hier finden Sie weitere nützliche Informationen sowie die Möglichkeit, zusätzliche Einzahlungsscheine oder einen Kontoauszug zu bestellen. Wir danken Ihnen für alle bisherigen Steuerzahlungen und für die pünktliche Überweisung der Gemein-desteuer 2018. Bei Fragen und Anliegen sind wir gerne für Sie da. Finanzverwaltung Dornach

Öffnungszeiten der Familienund Jugendberatung Birseck während den Fasnachtsferien Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK,

Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 12. Februar 2018 bis Freitag, 23. Februar 2018 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 26. Februar 2018 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Das Team der Familien- und Jugendberatung BIRSECK

Ferienpass Birseck-Leimental Die Gemeinde Dornach sucht eine oder mehrere Personen, die sich für die regionale Ferienpass-Organisation (www.regio-ferienpass.ch) engagieren wollen. Der Aufwand umfasst ca. 4 Sitzungen jährlich sowie das Organisieren von verschiedenen Aktivitäten für Kinder in den Sommerferien. Mit dieser Arbeit wird sichergestellt, dass Kinder und Jugendliche aus Dornach und der Region auch in Zukunft an dem vielfältigen Ferienpass-Programm teilnehmen können. Bei Interesse bitte bei Barbara Voegtli melden: Tel. 061 706 25 00. Familien-, Jugend- und Kulturkommission

KANT. ABSTIMMUNG

KLOSTER DORNACH

Energiegesetz als Kostentreiber

«Mission Sitting Bull» – ein Vortrag

Der Kantonsrat in seiner letzten Session trotz Widerstand der FDP die Liberalen und der SVP das geltende Energiegesetz aus dem Jahr 1992 revidiert. Mit 56 JaStimmen gegen 41 Nein-Stimmen wurde die Teilrevision angenommen. Da die Zweidrittelsmehrheit nicht erreicht wurde, wird das Solothurner Stimmvolk am 10. Juni über das Gesetz zu entscheiden haben. Ein Beitrag zum Klimaschutz in Ehren aber hier sprechen wir von viel Diskussion, grossem Aufwand für wenig Ertrag und einem schlechten KostenNutzenverhältnis. Der vorliegende Gesetzesentwurf ist nicht akzeptabel. Liegenschaftsbesitzer werden zu kostspieligen Massnahmen gezwungen ohne, dass auf die wirtschaftliche Seite Rücksicht genommen wird. Die Zeche grösstenteils von den Mietern zu bezahlen sein. Die Grünen, die SP, die GLP und die CVP machen sich für dieses übertriebene Gesetz im Energie- und Wohnbereich stark und nehmen höhere Mieten, Eigenstromerzeugungszwang und Sanierungszwängerei in Kauf. Die bürgerlichen Parteien, FDP die Liberalen und die SVP werden das Gesetz bekämpfen. Entscheiden über die künftige Energiepolitik werden die Solothurner Stimmbürger in vier Monaten an der Urne. Mark Winkler, Kantonsrat FDP die Liberalen

DORNACHER FASNACHT

Baustellen-Bar

DORNACHER FASNACHT

Vampire wieder im Brüggli Seit 1999 gibt es die Vampir-Bar, immer wieder anders, ob in Kellern, der legendären «Gasser-Schüre», oder mit einer mobilen Bar. Wir wollen etwas zur Dorffasnacht beitragen, sie lebendig und vielfältig halten. Heute sind wir zum dritten Mal im Vampir-Schloss beim Schlachtdenkmal vor dem Kloster Dornach. Natürlich freuen wir uns wieder auf viel Ramba-Zamba, wenn Guggen bei uns zwei, drei Stückli schränzen oder Maskierte intrigieren! Aus diesem Grund offerieren wir allen Guggemusikern und Vollmasken ei-

nen Vampilla–Shot nach Vampir-Geheimrezept. Daneben gibts wieder die Beats unseres DJs zum Abtanzen und den legendären Vampir-Drink aus frisch gepressten Blutorangen. Auch sonst ist im Brüggli wieder allerhand los: Das Guggenkonzert, die Essstände, Bars und Beizen sorgen für Abwechslung. Heute Abend, am «Schmutzige Donnschtig», tanzt im Brüggli wieder der Bär. Unser Schloss öffnet seine Tore ab 20.30 Uhr. Wir freuen uns, mit euch wieder bis in die Morgenstunden zu feiern. Die Vampire

VELO-CLUB

Ganz viel Ehrung und Auszeichnung Die 94. GV des Velo-Clubs Dornach ging flott über die Bühne. «Das Team ist nur so stark wie das Umfeld den Support leistet», so der Präsident Marcel Boppart. Dass dem so ist, zeigte unter anderem das hervorragende Resultat, das der Club an den diesjährigen Radsporttagen erzielen konnte – das freut natürlich auch die Vereinskasse. Sicher war uns der Wettergott sehr gut gesinnt, aber ohne die vielen Helfer wäre dieser Anlass gar nicht durchführbar. Auf die gleiche Unterstützung der Vereinsmitglieder hofft auch der neu gewählte Radsporttage-Präsident Hugo Debenath, er löst Gabriel Schmied nach 6-jähriger Amtszeit ab. Der Verein darf auf drei neue Mitglieder zählen und heisst Diana Leu, Marcel Kordon und TDiesen hat sich diese Saison Jannik Kaiser verdient, Pius Vögtli, Guido Albisetti, Beat Reber und Ruedi Voegtli den silbernen Stern. Der fleissigste Fahrer

war der Präsident selbst. Auch an der diesjährigen GV hat uns Marcel die vergangene Saison mit einem lustigen Videorückblick in Erinnerung gerufen. Freimitglied (20 Jahre) wurden Gabriel Schmied, Charly Kert, Ursula Mosimann. Bereits 30 Jahre im Club sind Rösy Röösli, Paula Stebler, Reini Schmied und Concetta Brechbühler. Für seine 10-jährige Hilfe im OK erhielt Roger Wydler ein Präsent. Sage und schreibe 30 Jahre Vorstands- resp. heute OK-Mitglied ist Heidi Ulmi – so ein Jubiläum wird natürlich ganz besonders gewürdigt, das grosse Dankeschön hat sie mehr als verdient. Die erste Ausfahrt des VeloClubs findet am Dienstag, 27. März, statt. Wer Lust hat mit uns mitzufahren und an unserem vielseitigen Jahresprogramm teilzunehmen, sei herzlich willkommen. Christine Röösli, Aktuarin

Dornach ist eine einzige Baustelle! All die Einfamilienhäuschen in ihren Gärtchen werden abgerissen und stattdessen neue schöne – oder auch weniger schöne – Mehrfamilienhäuser hingestellt. Ständig werden die Strassen umgegraben und saniert und neben all dem gibt es natürlich auch noch unzählige «politische» Baustellen. Da ist einerseits die Baustelle rund um den (Nicht-)Kreisel beim Goetheanum oder die schon lange anstehenden Planungen für die Widen. Das sanierungsbedürftige Hallenbad stellt eine ständige Baustelle dar und auch in der Glungge wurde letztes Jahr fleissig gebaut. Neu kommt das Gemeindegebäude hinzu, dass ebenfalls in eine Baustelle verwandelt werden soll. Und genau hier greifen wir ein – mit unserer Baustellen-Bar. Am Fasnachtsumzug am Samstag, 17. Januar ab 14 Uhr, begrüssen wir alle ganz herzlich in der Baustellen-Bar im Keller des Gemeindehauses. Es gibt Kaffee (mit Schuss), prickelnden Prosecco, ein kühles Bier und weitere Köstlichkeiten. Den Erlös spenden wir – nein, nicht der Bauverwaltung – dem Natur- und Vogelschutzverein Dornach. Wir freuen uns auf einen tollen Fasnachtsumzug! Das Baustellen-Team

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitPublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

Sitting Bull: Häuptling der Sioux.

ZVG

Manuel Menraths preisgekrönte Dissertation ist bahnbrechend: Sie verknüpft die Geschichte des Kulturkampfs im deutschsprachigen Europa mit der Geschichte der Zerstörung indianischer

Kultur in Nordamerika im 19. Jahrhundert. Und Menrath lässt indianischamerikanische Stimmen ebenso zu Wort kommen wie euroamerikanisch-weisse, ohne dabei die ungleichen Machtverhältnisse und die weisse Gewalt zu ignorieren. Menrath zeigt, wie zuerst Schweizer Missionare um die Mitte des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten zogen, um die dort lebenden indigenen Völker – allen voran die Sioux – zu missionieren. Und er zeigt auch, zu welchen Hilfen und Mitteln sie gegriffen haben, um ihr Ziel zu vollenden. Gleichzeitig mit der Mission durch schweizerische und später deutsche Missionare wurden die Sioux aber auch von staatlicher Seite bekämpft. Welche Folgen das hatte, werden wir im Referat erfahren. Dr. phil. Manuel Menrath: «Mission Sitting Bull» – Schweizer Missionare bei den Sioux-Indianern. Kloster Dornach, Bibliothek, 12. Februar, 19.30 Uhr. Marianna Gnägi-Vögtli

PARTEIEN

Echte Volkspartei für Service public Die CVP Dorneck-Thierstein hatte grosse Pläne für ihre vergangene Amteiversammlung. Warum nur über die No-Billag-Initiative diskutieren wenn man sich auch dem gesamten Service public annehmen kann? So referierte Nationalrat Stefan Müller-Altermatt in Mariastein eingehend über die aktuellen Entwicklungen bei der Post, den öffentlichrechtlichen Medien, der Telekommunikation und der Energie. Die CVP als Volkspartei macht sich national und kantonal mit verschiedenen Mitteln stark dafür, dass auch ältere und technisch nicht versierte Menschen in Randregionen den Zugang zum Service public nicht verlieren. Die Digitalisierung stellt diese Bevölkerungsgruppen vor

immer mehr Probleme, was auch anhand der Rückmeldungen aus der Versammlung zu spüren war. Kaum Diskussionen gab es anschliessend bei der Parolenfassung zur Volksinitiative für die Abschaffung der Billaggebühren welche von den anwesenden CVPlern einstimmig verworfen wurde. Anschliessend informierte Stefan Müller-Altermatt noch über die zweite Vorlage, den Bundesbeschluss über die neue Finanzordnung. Dieser erlaubt dem Bund nichts Geringeres, als auch in den kommenden 25 Jahren die direkte Bundessteuer zu erheben, weshalb er ein deutliches Ja empfahl. CVP Dorneck-Thierstein Glenn Steiger, Vizepräsident

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 9. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Gedächtnismesse für Alois Gschwind Sonntag, 11. Februar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 11. Februar 10.00 Fasnacht-Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Haiko Behrens und Fredi Buchmann. Musikalische Begleitung durch Organist Siegfried Bongartz. Anschliessend Kirchenkaffee

Freitag, 16. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Nächste Sonntagschule: Samstag, 10. März 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Aschermittwoch, 14. Februar 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche

Sonntag, 11. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Aschermittwoch, 14. Februar 9.30 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche Katholische Gottesdienste in Hochwald Aschermittwoch, 14. Februar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche dornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49. Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17 bis 18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 11. Februar 9.00 Wortgottesfeier

(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch


Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

Sozialregion Dorneck www.dornach.ch

Restaurant Wintergarten 4142 Münchenstein

Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

sucht freundliche

Serviceaushilfe

Elf Solothurner Gemeinden des Bezirks Dorneck bilden die Sozialregion Dorneck und verantworten gemeinsam die soziale Versorgung der über 20 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Operativ sind die sozialen Dienste in die Leitgemeinde Dornach integriert und erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Sozialhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz.

Telefon 061 411 65 46

Stellengesuch

In der Sachbearbeitung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Sachbearbeiterin/in Soziale Dienste Schwerpunkt Sozialhilfe, 90–100% Empfehlungen

Ihre Hauptaufgaben: • Administrative Unterstützung der Sozialarbeitenden in der Fallführung • Erstbearbeitung der neuen Sozialhilfe-Anträge (Sachbearbeitung Intake) • Administration der Sozialkommission • Verfassen von Verfügungen • Bearbeitung von Inkasso-Fällen • Kontakt mit Klienten und Klientinnen • Zusammenarbeit mit anderen Fachstellen und Behörden • Persönliche Beratungen und Triage Wir erwarten von Ihnen: • Abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich • Erfahrung in einem Sozialdienst von Vorteil • Hoher Qualitätsanspruch • Zahlenflair und rasches Auffassungsvermögen • Teamfähigkeit, hohe Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein • Freude an der Zusammenarbeit mit Hilfesuchenden und Behörden • Ergebnisorientiertes, strukturiertes und kostenbewusstes Arbeiten • Gute EDV-Anwenderkenntnisse Wir bieten; • Abwechslungsreiche, interessante und selbstständige Tätigkeit • Voraussetzungen für fachliche und persönliche Weiterentwicklungen • Verantwortungsvolle Aufgabe, bei der viele Fäden zusammenkommen • Attraktive Anstellungsbedingungen

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Die Tagesschule Dornach sucht ab August 2018

eine Basisstufenlehrerin einen Basisstufenlehrer mit heilpädagogischer Zusatzausbildung 50–60%

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 23. Februar 2018 per Mail an praesidium@dornach.ch. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Doris Zobrist, Leiterin der Sozialregion Dorneck (Tel. 061 706 25 50), gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

Sie haben Freude an: – der Arbeit mit normalbegabten, im Verhalten und/oder – Lernen auffälligen Kindern der Kindergartenstufe sowie der 1. Klasse – der engen Zusammenarbeit mit weiteren HeilpädagogInnen, SozialpädagogInnen, LogopädInnen wie auch externen Fachpersonen – der engen Zusammenarbeit mit den Eltern – Selbstverantwortung und Gestaltungsfreiraum – der Arbeit in einem kleinen überschaubaren Team Sie bringen mit: – EDK-anerkannte LehrerInnenausbildung (Kindergarten bis 2. Klasse) – idealerweise eine heilpädagogische Zusatzausbildung – Erfahrung mit lern- oder verhaltensauffälligen Kindern – Humor und Kreativität – persönliche und zeitliche Flexibilität Auskunft erteilt gerne: Alex Brunner, Leiter Tagesschule Dornach TADO Telefon 061 599 00 02, alex.brunner@bachtelen.ch www.bachtelen.ch Ihre Bewerbung richten Sie (brieflich oder per E-Mail) an: Alex Brunner Leiter Tagesschule Dornach Spitalweg 2, 4143 Dornach

Empfehlungen

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AGENDA

Donnerstag, 8. Februar 2018 Nr. 06

l YEP! Young Eurythmy Performance. Rudolf Stibill: «La ville imaginaire», mit Musik von Franz Liszt u.a. Eine Produktion von Yep! Sonnhild Gädeke-Mothes und Aurel Mothes, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Hochwald l Maskenball mit DJ. Restaurant Rössli. Ab 19.30 Uhr.

Schmutzig Donnschtig: Heute startet in der Region die Herrenfasnacht. FOTO: SAV

Donnerstag, 8. Februar Aesch l Kinderfasnacht. Start Pausenplatz Neumattschulhaus. 14 Uhr. Dornach l Chesslete. 5 Uhr. l Schulfasnacht. Spielgruppe, Kindergärten und 1. Klasse. Start 10. 30 Uhr beim Schulhaus Brühl. l Kinderumzug und Maskenball. 14 Uhr. Gigersloch und Turnhalle Bruggweg. Guggenkonzert. Nepomukplatz. 20 Uhr. l Auszeit im Kloster. Architekturhistoriker Richard Buser liest aus Marcel Proust «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit». Kloster Dornach. 18.30 bis 19.30 Uhr. l Quarto Quartet mit Hristo Kazakov. Robert Schumann: Klavierquartett in Es-Dur, op. 47. Mit einer Einführung »Präparate hören?!» von Stefan Hasler (DE). Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Gempen l Fasnachtsumzug der Kinder. 14 Uhr beim Schulhaus. Anschliessend Zvieri und Maskenball im FWM. Hochwald l Chesslete, 5.30 Uhr ab Dorfgarage. Kinderumzug 1.–6. Klasse. Pausenplatz 11 Uhr. l Kinderfasnachtsumzug mit Gugge. Hobelträff. 14 Uhr. Beizenfasnacht im Rössli. Ab 19 Uhr. Pfeffingen l Pfäffigerli. Schnitzelbangg-Obe in Böbs Schüre. AUSVERKAUFT! Reinach l Schulfasnacht. Ortsmitte. Startschuss 14.30 Uhr.

Freitag, 9. Februar Arlesheim l Fasnachtsumzug der Kinder. Start Ermitagestrasse. 14.30 Uhr. l «Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen». Filmabend der kath. Pfarreien Arlesheim und Münschenstein. Domhof. 19.30 Uhr. Dornach l «Kronenhaufen». Ein musikalisches Erzählstück von Elvira Plüss Hunkeler. neuestheater.ch beim Bahnhof. 19.30 h. Münchenstein l Kinderfasnacht mit Umzug. Start Schulhaus Loog mit Ende im Kuspo. 14 bis 17 Uhr. Start Umzug ca. 15.15 Uhr. l Konzert: Noise Gate. Dane Law, Brood Ma, Rosen and x/o. Haus der elektronischen Künste H3K, Freilagerplatz. 20 Uhr. Reinach l s Vorspiel. Fasnacht, Guggenacht. Waagenacht. Ab 19 Uhr.

Samstag, 10. Februar Arlesheim l Konzert: Quarto Quartet mit Dimitar Tenchev, Tatyana Todorova ), Ivan Penchev und Hristo Kazakov. L. van Beethoven, R. Schumann. Therapiehaus, Klinik Arlesheim. Freier Eintritt (Kollekte), 16 Uh.r l Film im Stärne. «White Sun» von Deepak Rauniyar, Nepal 2016. Gasthaus zum Stärne. 20.15 Uhr. Dornach l Kaspar sucht den Quellenstein. Handpuppenspiel. Puppenbühne «Zum blauen Haus». Ab 5 Jahren. Goetheanum, puppentheater Felicia. 15 Uhr.

Münchenstein l Saisoneröffnung im 1. Stock: Deliokers, Dennerclan. 1. Stock, Walzwerk. 20 Uhr. Reinach l Fasnachtsumzug. 14 Uhr. Wagenausstellung Hauptstrasse 17 Uhr. Guggenkonzert 19 Uhr.

Sonntag, 11. Februar Aesch l Fasnachtsumzug. 14 Uhr. Dornach l Kaspar sucht den Quellenstein. Handpuppenspiel. Puppenbühne «Zum blauen Haus». Ab 5 Jahren. Goetheanum, puppentheater Felicia. 11Uhr. Hochwald l Beizenfasnacht im Restaurant Rössli.

Montag, 12. Februar Aesch l Oobesträich. Faggleumzug und Schnitzelbänk in de Beize. Start 19 Uhr bei der Mühle. Dornach l Vortrag: «Mission Sitting Bull», Schweizer Missionare bei den SiouxIndianern. Kloster Dornach, Bibliothek. 19.30 Uhr. Hochwald l Beizenfasnacht im Restaurant Rössli. Abends Schnitzelbank-Vorträge.

Dienstag, 13. Februar Aesch l Schluuchete. Guggekonzärt auf 3 Bühnen: Jackson, Spicy, Mühle. Ab 19 Uhr. Hochwald l Beizenfasnacht im Restaurant Rössli.

Ausstellungen Arlesheim l Kunst besser sehen: Andreas Brodbeck, Polarlichtfotografien. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 14. Februar. l Märchenhafter Naturzauber. Filzbilder und Jahreszeitenfiguren von Maria Sohm. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Tägl. 8–20 Uhr, So ab 9 Uhr. Bis 4. März. l «Im Blick des Sammlers». Werke der Sammlung Würth, von Beckmann bis Kiefer. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Di–So, 11–17 Uhr. Bis 13. Jan. 2019. Dornach l Stella Radicati: Ecce Ancilla Domini. KunstRaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Sa, 16–19 Uhr, So, 11–16 Uhr. Bis 11. Februar. l «Aussteigen». Jan Hostettler. Temporäre Altarbilder. René Küng, Skulpturen im Klostergarten. Kloster Dornach. 7–22 Uhr. Bis 27. März.

Münchenstein l Gemalte Gedanken – Brücken in andere Welten. Kalligrafie und Tuschmalerei von Sanae Sakamoto. HirslandenKlinik Birshof. Mo bis Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte März. l «Future Love. Begehren und Verbundenheit im Zeitalter geformter Natur». Internationale Gruppenausstellung. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr, Mi–Fr, 12–13 Uhr. Happy Hour mit freiem Eintritt. Bis 15. April. Reinach l Saghar Gill. Bilder. WBZ, Aumattstrasse 71. Mo–Do, 7.30–12 und 13–17 Uhr, Fr, 7.30–12 und 13–16 Uhr. Bis 28. Februar. l «Do you even gender». Gruppenausstellung zur Gender-Frage. Galerie Werkstatt, Schulgasse 1. Mi, 18–20 Uhr, Sa/So, 14–16 Uhr. Bis 9. Februar.


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