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Donnerstag, 6. April 2017

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Im Gespräch Region

2–4 8/9 10/11 13 14/15

Immobilien 16 Stellen 16 Seetal 17/19/21 Agenda 22 Szene 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 14, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan fĂźr den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Jubilierende Pinguine

Beliebte BnBs

Nicht ganz rund zwar, aber ein Grund zum Feiern: Das Einkaufszentrum Mßli-Märt in Lenzburg, das mit Pinguinen in aller Form wirbt, wurde 35.

Bed and Breakfast (BnB), das Para-Hotellerie-Angebot bei Privaten, erfreut sich auch in der Region immer grĂśsserer Beliebtheit.

Salzkorn PersĂśnliche FeriengrĂźsse

Bereits viele Passagiere: Die Hallwilersee-Rundfahrt der MS Brestenberg macht Halt bei der ÂŤSeeroseÂť.

Foto: Fritz Thut

Tanz statt TrĂźffel auf den Schiffen Am letzten Sonntag begann die Schifffahrts-Saison auf dem Hallwilersee mit den ersten Kursrundfahrten. Das Jahresprogramm wurde nur geringfĂźgig modifiziert: Es gibt mehr Tanzschiffe. Fritz Thut

A

m 2. April verkehrten die ersten Schiffe der fßnf Einheiten umfassenden Hallwilersee-Flotte erstmals kursmässig. Während im März die Rundfahrten nur bei schÜnem Wetter stattfinden (und dieses Jahr hatte es sehr selten schÜnes Wetter), beginnt mit dem April das fahrplanmässige Pflichtprogramm.

Obwohl just am Sonntag die während der Woche omnipräsent strahlende Sonne sich mehrheitlich hinter den Wolken versteckte, nutzten zahlreiche Passagiere die Rundfahrten zum persÜnlichen Saisonstart. Auf der MS Brestenberg, die die nÜrdliche Seehälfte abdeckte, sorgte zudem die Musikgesellschaft Leutwil mit ihrem Ständchen fßr Unterhaltung. Ein Senioren-Tanzschiff schon voll Mit dem Kursfahrtprogramm haben am letzten Wochenende auch die kulinarischen Sonderfahrten ihren Auftakt genommen. Auf der MS Brestenberg konnte am Morgen der Schiffs-Brunch genossen werden. Dies war der Startschuss fßr ein wahres Feuerwerk an speziellen Angeboten. Ueli Haller, der Geschäftsfßhrer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee (SGH), will mit diesen Spezialfahrten etwas bie-

ten, was man daheim nicht hatÂť. Der grĂśsste Teil des bisherigen Angebots wird dabei weitergefĂźhrt: Pasta, Thai, Fondue Chinoise, Fajita, Metzgete, Käsefondue, Raclette und anderes Bewährtes wird fortgefĂźhrt. Lediglich das TrĂźffelSchiff sticht – mangels Interesse in den letzten Jahren – nicht mehr in See. Ein gänzlich anderer Bereich, bei dem das Essen nicht an erster Stelle steht, wird dagegen forciert: Tanzen auf dem Hallwilersee scheint einem echten BedĂźrfnis zu entsprechen. 2017 gibt es wieder ein Latino-Schiff (am 8. Juli) und ein Ăœ40-Tanzschiff (am 15. Juli). Eine Woche später, am 22. Juli, gibt es mit BallroomDancing mit dem Duo Romantica ein neues Angebot. Ebenfalls neu sind zwei Senioren-Tanz-Nachmittage mit einem Alleinunterhalter. Die Veranstaltung vom 16. August ist allerdings schon ausgebucht; fĂźr den 12. Juli hats noch Plätze.

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Setzen Sie Ihrem Fest die Krone auf.

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Die FrĂźhlingsferien stehen vor der TĂźr. Wer kann, fährt, fliegt oder wandert in die Ferne. Er erlebt Neues und teilt es den armen Daheimgebliebenen mit, per Handy oder per Handschrift auf eiHelene Basler ner Ansichtskarte. Ansichtskarten gebe es Ăźbrigens erst seit 1869, erfunden nicht von einem Schweizer, sondern einem k. u. k. Ăśsterreichischen Postmeister. Das erfährt man aus dem unterhaltsamen Bildbändchen ÂŤGruss aus LenzburgÂť, einer Zusammenstellung von Lenzburger Ansichtskarten (ab etwa 1893 bis zu den 1970er-Jahren). Die teils schwarzweisse, teils farbige Karten-Sammlung erschien 1996. Sie erraten, lieber Leser, Star der Sammlung ist das Schloss. Dann erst kommen die Rathausgasse, der Staufberg, der Kronenplatz und das verschwundene StadtbahnhĂśfli. Selbst die Justizvollzugsanstalt fehlt nicht. Es gibt sogar ÂŤLuftansichtenÂť mit den SchlĂśssern Lenzburg und Wildegg (diese allerdings stark vergrĂśssert) in einer Landschaft, die bis zur Rigi reicht. Und nicht zuletzt findet sich auch ein Kartengruss des Dichters Wedekind an einen Schulkameraden, leider nicht – wäre pikanter – an eine Verehrerin. Im Niederlenzer Dorfmuseum liegt ein Karten-Neudruck einer alten Dorfansicht zum Mitnehmen auf. Mangels eigenem Schloss – ein schweres Schicksal, das Niederlenz mit anderen Gemeinden der Region teilt – ist das ehemalige Schulhaus (TĂźrmlihaus) an der Hauptstrasse, heute Sitz des ÂŤCholechällersÂť, zu sehen. Ansichtskarten sind auch Zeitzeugen, handschriftliche FeriengrĂźsse persĂśnlich: Freundin M. beeindruckt mich mit sorgfältiger Schrift, Freund P. mit launigen SprĂźchen und Freundin E. mit dem Geständnis, dass ihre Ferien nicht nur schĂśn, sondern auch verregnet waren. Helene Basler, Niederlenz

Erlebnis Hall wilersee

Telefon 056 667 00 00 www.schifffahrt-hallwilersee.ch info@schifffahrt-hallwilersee.ch

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Ein Anruf lohnt sich!

Schreinerei Otto Walti AG Seon Tel. 062 775 34 77 www.walti.ch E-Mail: schreinerei@walti.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches DÜRRENÄSCH

Baugesuche Bauherr:

Swisscom Schweiz AG Franco Merola Weinberglistrasse 4 6002 Luzern Planverfasser: TM Concept AG Delfterstrasse 12, 5000 Aarau Bauobjekt: Antennenwechsel auf best. Mobilfunkanlage Sunrise / Swisscom Bauplatz: Schützenmatte 3 Parzelle 2402 Zus. Bewill.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Bauherr und Fortimo Invest AG Planverfasser: Rorschacherstrasse 302 9016 St. Gallen Bauobjekt: Diverse Baureklamen Bauplatz: Gexistrasse 2–12 Parzellen 2412, 3040, 3087 Zus. Bewill.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 7. April bis 8. Mai 2017. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

myOpel ist die zentrale Anlaufstelle für alle OpelBesitzer. Egal, ob sie mit einem älteren oder mit einem ganz neuen Opel unterwegs sind: Das kostenlose Internetportal bietet eine Fülle von Funktionen – vom Zugang zu Opel OnStar über die Vereinbarung des nächsten Servicetermins bis hin zu wichtigen Informationen und exklusiven Angeboten. Alles ist individuell auf das Auto und die Bedürfnisse des Besitzers zugeschnitten. Willkommen auf dem Opel-Internetportal! Wer lieber surft, statt mit dem Garagisten zu telefonieren, kann seinen Servicetermin rund um

die Uhr per Online-Serviceanfrage direkt vereinbaren oder sich automatisch daran erinnern lassen. Der bevorzugte Opel-Service-Partner setzt sich danach umgehend mit dem Kunden in Verbindung. Mit dem neuen Service hat man seinen Opel jederzeit unter Kontrolle. Die Software myOpel kann auf dem PC, dem Smartphone oder dem Tablet gratis installiert werden. Weitere Vorteile nutzen Nach der Anmeldung im myOpelKonto stehen hilfreiche Funktionen zur Verfügung. Dazu zählen z. B. der Zugriff auf die Online-Garage oder der Download der Fahrzeugbedienungsanleitung. Auf der Kartenfunktion kann man den Parkplatz des Fahrzeugs eintragen, damit man seinen Opel nie mehr suchen muss. Wer unterwegs auf eine Opel-Garage angewiesen ist, kann mit diesem cleveren Tool danach suchen. Selbstverständlich weist einem das Navigationsgerät anschliessend den Weg ans Ziel. Immer aktuelle Infos Mit myOpel sind die Kunden stets auf dem neusten Stand. Sie werden über exklusive Veranstaltungen des Opel-Service-Partners informiert und erhalten personalisierte Angebote sowie Hinweise zu attraktiven Opel-Service-Checks mit GarantieZertifikat.

myOpel funktioniert auf Smartphone, Tablets und PC.

myOpel lässt sich mit wenigen Schritten einrichten. Beim Kauf eines neuen Opel-Modells führt der Kundenberater vor der Ablieferung die Vorregistrierung durch. Danach steht bei den meisten Modellen die neue Online-Plattform Opel OnStar sofort zu Verfügung. Rufen Sie uns an oder kommen Sie spontan bei uns vorbei. Selbstverständlich unterstützen die Kundenberater der Auto Germann AG die Kunden bei der Installation von myOpel – auch bei älteren Fahrzeugen. Kontakt: Auto Germann AG 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 22 22 www.autogermann.ch

118. Jahrgang

163. Jahrgang 95. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 33 748 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktionLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 susanne.basler@azmedien.ch Verkaufsteam: Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Dominique Althaus Telefon 058 200 58 27 dominique.althaus@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Nach unbenütztem Fristablauf ist der Beschluss der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Januar 2017 in Rechtskraft erwachsen. Dürrenäsch, 8. März 2017 Gemeinderat

Das Stadtbauamt

Standbelegung der schiessenden Vereine von Meisterschwanden/Tennwil

teilt Ihnen mit,

Tätigkeitsprogramm 2017

dass die Grüngutabfuhr «Ost» vom Freitag, 14. April 2017, auf Donnerstag 13. April 2017 vorverschoben wird.

Training Mi, 29. März Mi, 5. April Mi, 19. April Mi, 26. April Mi, 10. Mai Mi, 17. Mai Mi, 31. Mai Mi, 7. Juni Mi, 14. Juni Mi, 21. Juni Mi, 16. August Fr, 25. August

Die Grüngutabfuhr und die Kehrichttour «Nord» vom Montag, 17. April 2017, wird auf Dienstag, 18. April 2017, verschoben. Neuer Opel Insignia Sports Tourer und Grand Sport mit modernster Technologie, ab Juni 2017 erhältlich.

Rechtskraft der a. o. Gemeindeversammlungsbeschluss

Öffnungszeiten Sammelplatz Werkhof während den Ostertagen: Karfreitag, 14. April, geschlossen. Samstag, 15. April, 11–13 Uhr offen. Ostermontag, 17. April, geschlossen. Für Ihr Verständnis dankt Ihnen Ihr Stadtbauamt

Baugesuche Bauherrschaft: G. Kämpf AG Suhrhardweg 6, Rupperswil Strasse/Parz.: Alte Fahrstrasse / 584, 582 Bauvorhaben: Abbruch von 2 Garagen. Neubau von 3 Einfamilienhäusern Diese Baugesuche liegt vom 3. April bis 3. Mai 2017 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 31. März 2017 Gemeinderat

Vorverkauf Regio-Abo für die Saison 2017 Vorgängig an die Schwimmbad-Eröffnung vom 22. April haben Sie Gelegenheit, vom 3. bis 21. April das Regio-Abo im Gemeindehaus von Auenstein und Hunzenschwil zu beziehen. In Rupperswil wird das Abo durch die Abteilung Finanzen im Erdgeschoss des Gemeindehauses verkauft. Mit dem Regio-Abo haben Sie freien Eintritt in den Schwimmbädern Aarau, Entfelden, Küttigen, Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken und Schöftland. Preise: Erwachsene Fr. 155.00 Auszubildende bis 25 Jahren Fr. 95.00 Schüler Fr. 60.00 Die Schwimmbadkommission RupperswilAuenstein wünscht Ihnen eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2017! Weitere Informationen finden Sie unter www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch

INSERAT

Sa, 26. August Mi, 6. Sept. Mi, 20. Sept.

17.00–19.30 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.00–20.00 h FSG Vorständeschiessen 15.30–17.30 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG 17.30–20.00 h MSV + FSG

Obligatorisches Bundesprogramm MSV + FSG Fr, 12. Mai 17.00–20.30 h Schiessbeginn 17.30 h Sa, 26. August 12.30–15.30 h Schiessbeginn 13.00 h Eröffnungsschiessen Rietenberg FSG Tennwil Fr, 28. April 16.30–20.30 h Sa, 29. April 13.00–18.30 h Fr, 5. Mai 16.30–20.30 h Sa, 6. Mai 8.30–12.30 h und 13.00–18.30 h Endschiessen Fr, 29. September Sa, 30. September Fr, 13. Oktober Sa, 14. Oktober

16.00–20.00 h MSV 12.45–16.30 h MSV 16.30–19.30 h FSG 13.00–18.00 h FSG

Baugesuch Bauherrschaft Claudio Billeci und Sonja Ramundo Dörnlerweg 27, Möriken Bauobjekt Gartenschwimmbad, Wintergarten, Wärmepumpe Bauplatz Parz. 1731, Geb. Nr. 1750 Dörnlerweg 27 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 7. April bis 8. Mai 2017. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, Möriken.

Hendschiken Ankündigung der Gesamterneuerungswahlen vom 24. September 2017 für die an der Urne für die Amtsperiode 2018-2021 zu wählenden Behörden und Kommissionen Die laufende Amtsperiode geht am 31. 12. 2017 zu Ende. Es sind darum von Gesetzes wegen folgende Behörden an der Urne neu zu wählen: • Gemeinderat (5 Mitglieder) • Gemeindeammann • Vizeammann • Schulpflege (5 Mitglieder) • Finanzkommission (3 Mitglieder) • Steuerkommission (4 Mitglieder: 3 ordentliche Mitglieder und 1 Ersatzmitglied) • Wahlbüro (4 Mitglieder: 2 Stimmenzähler und 2 Ersatz Stimmenzähler) Der Gemeinderat hat festgelegt, dass der erste Wahlgang am 24. September 2017 durchgeführt wird. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Recht (GPR) und gemäss § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) rechtsgültig von zehn Stimmberechtigten des Wahlreises (Hendschiken) zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Hendschiken bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 11. August 2017, 12.00 Uhr, einzureichen. Das Formular «Wahlvorschlag» kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Jedem Wahlvorschlag müssen ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beiliegen. Im ersten Wahlgang gilt der Grundsatz, dass jede in der Gemeinde wahlfähige, stimmberechtigte Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Für die Gemeinderatswahlen gilt, dass die fünf Mitglieder des Gemeinderates sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann in einem Wahlgang gewählt werden. Eine stille Wahl ist im ersten Wahlgang nicht möglich. Stimmen für den Gemeindeammann und den Vizeammann sind gültig, wenn diese gleichzeitig auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderats erhalten. Für die übrigen Wahlen gilt, dass stille Wahlen möglich sind, sofern bis zum Ablauf der Anmeldefrist nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen sind, als zu wählen sind. Ergäbe sich diese Ausgangslage, würden die Namen der Vorgeschlagenen publiziert und gleichzeitig würde eine fünftägige Nachmeldefrist angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden könnten. Gemeinderat Hendschiken

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Marianne Wyser Dorfrain 16, Niederlenz Bauobjekt: Lagerhalle zur Lagerung von Fahrzeugen (Übergangslösung) neue Vorplätze Objektadresse: Dorfrain 16 Parzelle 84 Gebäude-Nr. 69/70 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 7. April, bis Montag, 8. Mai 2017, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Baugesuch Bauherr:

Kimob AG Hardstrasse 6, Lenzburg Bauobjekt: Neubau BAUSORT Bausperrgutsortieranlage und Bauschutt-Recyclinganlage mit Umweltverträglichkeitsbericht Objektadresse: Industriestrasse Parzelle 1093 Weitere Bewill.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Montag, 10. April, bis Dienstag, 9. Mai 2017, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. ✂

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HENDSCHIKEN

Bitte aufbewahren Schiesswesen ausser Dienst 300 m:

Obligatorische Schiesstage 2017 für Niederlenzer Schiesspflichtige in der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg: Samstag, 22. April Donnerstag, 8. Juni Samstag, 26. August

10.00 bis 12.00 Uhr 18.00 bis 20.00 Uhr 13.00 bis 15.00 Uhr

Standblattausgabe nur bis jeweils eine halbe Stunde vor Schiessende! Wichtig für AdA: Die persönlich adressierte Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebeetiketten und das Schiessbüchlein (sofern die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen!

Ein Produkt der

Voranzeige: Eidg. Feldschiessen 2017 in Seon:

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch

Fr, 2., Fr, 9., Sa, 10., und So, 11. Juni 2017

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Auto Germann News

Organisation: SG Seon Die genauen Schiesszeiten bitte den Plakaten und dem Bezirksanzeiger entnehmen! Schützenverein Chestenberg der Vorstand Bi fb h


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches NIEDERLENZ

Wahl eines Ersatzmitgliedes der Steuerkommission für Vorverkauf Regio-Abo den Rest der Amtsperiode für die Saison 2017 2014 bis 2017 Vorgängig an die Schwimmbad-Eröffnung Nachnomination vom 22. April haben Sie Gelegenheit, vom Folgender Kandidat wurde angemeldet: – Kull Gilbert, 1964, von Niederlenz in Niederlenz, Lenzhardweg 4, parteilos

Schiesszeiten 2017 (300-m-Schiessanlage) Vom Sportschützenverein wurden dem Gemeinderat Fahrwangen die folgenden Schiesszeiten 2017 auf der 300-m-Schiessanlage gemeldet: April Freitag 7. April 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Freitag 21. April 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Mai Freitag 5. Mai 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Mittwoch 17. Mai 18.00 –20.00 Uhr Obligatorische Bundesübung Freitag 19. Mai 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Juni Freitag 2. Juni 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Freitag 9. Juni 18.00 –20.00 Uhr Feldschiessen in Büttikon Samstag 10. Juni 10.00 –12.00 Uhr Feldschiessen in Büttikon 13.30 –17.00 Uhr Feldschiessen in Büttikon Sonntag 11. Juni 10.00 –12.00 Uhr Feldschiessen in Büttikon Freitag 23. Juni 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung Freitag 30. Juni 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung August Freitag Freitag Samstag September Freitag Freitag Samstag

4. August 18. August 26. August

18.30 –20.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 14.00 –16.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung Obligatorische Bundesübung

1. Sept. 8. Sept. 16. Sept.

18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung 18.30 –20.00 Uhr Freiwillige Schiessübung 9.00 –12.00 Uhr Endschiessen 13.30 –17.00 Uhr Endschiessen Betroffene Anwohner und Anstösser sind bereits persönlich orientiert worden. Sportschützenverein und Gemeinderat danken der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis. Fahrwangen, 30. März 2017 Gemeinderat Fahrwangen

Baugesuch Bauherrschaft: Siho Yavuzatmaca Eggenstrasse 1, Fahrwangen Bauobjekt: Projektänderungen Baubewilligung 2016-06 Anbau Pneulager, Grundrissund Fassadenanpassungen bewilligtes Projekt Ortslage: Sarmenstorferstrasse 7 Parzelle Nr. 713 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 7. April bis 8. Mai 2017 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen.

Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Fahrwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Kipper, Daniel Henri, 1964, männlich, französischer Staatsangehöriger, Birkenweg 23, Higelin, Estelle, 1968, weiblich, französische Staatsangehörige, Birkenweg 23 • Kipper, Alexandre Alfred, 1995, männlich, französischer Staatsangehöriger, Birkenweg 23 • Kipper, Célia Marie, 1997, weiblich, französische Staatsangehörige, Birkenweg 23 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Fahrwangen, 30. März 2017 Gemeinderat

Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation (d. h. bis am Dienstag, 11. April 2017, 16.30 Uhr) einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). 5702 Niederlenz, 4. April 2017 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Baugesuch Bauherr:

Adamo Filippo Ulmenweg 3, Othmarsingen Objekt: Luft-/Wasser-Wärmepumpe Ausseneinheit Ortslage: Ulmenweg 3 Parzelle 1274 Öffentliche Auflage vom 7. April bis 8. Mai 2017 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 4. April 2017 Gemeindekanzlei

Öffnungszeiten/ Kehrrichtabfuhr über Ostern

Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Sarmenstorf Schilligasse 1, Sarmenstorf Projektverf.: K. Lienhard AG Bolimattstrasse 5, Buchs Bauobjekt: Rückbau Reservoir Aspi alt Bauplatz: Bettwilerstrasse Zone: Wald Parzellen: 230 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 7. April bis 8. Mai 2017 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Donnerstag, 13. April 2017, 16.00 Uhr, bis und mit Montag, 17. April 2017, geschlossen. Der Pikettdienst bei Todesfällen ist täglich von 9.00 bis 10.00 Uhr durch Gemeindeschreiberin Nicole Wernli über die Telefonnummer 076 536 82 60 gewährleistet. Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 14. April 2017, findet ausnahmsweise am Donnerstag, 13. April 2017, ab 12 Uhr statt. Wir wünschen Ihnen frohe Ostern. Othmarsingen, 4. April 2017 Gemeinderat und Personal

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3. bis 21. April das Regio-Abo im Gemeindehaus von Auenstein und Hunzenschwil zu beziehen. In Rupperswil wird das Abo durch die Abteilung Finanzen im Erdgeschoss des Gemeindehauses verkauft. Mit dem Regio-Abo haben Sie freien Eintritt in den Schwimmbädern Aarau, Entfelden, Küttigen, Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken und Schöftland. Preise: Erwachsene Fr. 155.00 Auszubildende bis 25 Jahren Fr. 95.00 Schüler Fr. 60.00 Die Schwimmbadkommission RupperswilAuenstein wünscht Ihnen eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2017! Weitere Informationen finden Sie unter www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 13. April 2017 / 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01


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Amtliches SCHAFISHEIM

S TA U F E N

Bauschuttabfuhr Gemäss Turnusplan findet am Montag, 10. April 2017, ab 9.00 Uhr eine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen. Abgeführt werden – Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan, Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt Nicht abgeführt werden – Alteisen, Plastik, Holz, Papier Schafisheim, 6. April 2017 Gemeinderat

Pikett Bestattungsamt während der Ostern Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Donnerstagnachmittag, 13. April 2017, bis und mit Dienstagvormittag, 18. April 2017, geschlossen. Der Pikettdienst für Todesfälle kann unter der Telefonnummer 062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden. Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünschen der Bevölkerung schöne Ostern. Schafisheim, 3. April 2016 Gemeinderat

Öffnungszeiten Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Freitag, 14. April 2017, bis und mit Montag, 17. April 2017, geschlossen. Das Bestattungsamt Seon leistet während dieser Zeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00 Pikettdienst. Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohner ein frohes Osterfest. Das Verwaltungsteam ist gerne ab Dienstag, 18. April 2017, 8.00 Uhr, wieder für Sie da. Seon, 30. März 2017 Gemeinderat

Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde Staufen weist einen Umsatz von Fr. 13 590 616.66 aus und schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1 036 425.62 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von Fr. 256 400.00. Erfreulicherweise verzeichneten im Jahr 2016 sämtliche Funktionen der Einwohnergemeinde Überschüsse.

Baugesuch

Die Investitionsrechnung der Einwohnergemeinde weist Nettoinvestitionen von Fr. 214 955.40 aus (Budget Fr. 150 000.00).

Bauherrschaft: Wacker Holzbau GmbH Oholten 25, Seon Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Garage Ortslage: Büntli, Parzelle Nr. 3440 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 7. April bis 8. Mai 2017. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch

Verkehrsbeschränkung Der Gemeinderat hat folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Egliswilerstrasse, Parkplatz Parzelle Nr. 1236 «Parkieren mit Parkscheibe», Signal 4.18 mit Zusatztext, «Maximale Parkzeit 4 Stunden, ausgenommen mit Parkkarte» Bezüglich allfälliger Einsprachen wird auf die Rechtsmittelbelehrung gemäss Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 7. April 2017 verwiesen. Gemeinderat

Bibliothek Während den Frühlingsferien ist die Bibliothek jeweils am Samstag, 8., 15. und 22. April 2017, geöffnet. Ab Dienstag, 25. April 2017, sind wir wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Wir wünschen Ihnen schöne Ferien. Ihr Bibliotheksteam

Staufen: Abschluss der Rechnung 2016

Bauherrschaft: Markus Schamberger Seetalstrasse 2, Seon Bauobjekt: Umnutzung Gewerberaum zu Degustations- und Kulturraum Ortslage: Seetalstrasse 2 Parzelle Nr. 1607 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 7. April bis 8. Mai 2017. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Sadikaj Agron Gütschstrasse 5, Menziken Bauobjekt: Parkplätze und best. Garage ergänzen Ortslage: Seetalstrasse 101 Parzelle Nr. 723 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 7. April bis 8. Mai 2017. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Die Einkommens- und Vermögenssteuern lagen um Fr. 186 339.70 über dem Budget. Die Budgetierung der Aktiensteuern wurde um Fr. 168 449.80 übertroffen. Die Grundstückgewinnsteuern übersteigen das Budget um Fr. 210 325.50.

Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben wie folgt abgeschlossen: Die Wasserversorgung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 68 467.15, die Abwasserbeseitigung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 22 525.83, die Abfallwirtschaft mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 19 950.10 und die Elektrizitätsversorgung (Elektrizitätsnetz und Stromhandel) mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 93 741.12.

Baugesuch Bauherrschaft: Die Immobilientreuhänder Straub & Partner AG Schafisheimerstr. 14, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Leuchtpylon Standort: Parzelle Nr. 1190 an der Schafisheimerstrasse 14 Öffentliche Auflage vom 7. April bis 8. Mai 2017 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden.

Nach Vereinbarung suchen wir eine/n gelernte/n

Floristin/Floristen 20 bis 40% – Sind Sie kreativ, initiativ, verfügen über Berufserfahrung – sind Sie motiviert, in einem Team zu arbeiten Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Kehrichtabfuhr über Ostern Die Kehrichtabfuhr vom Karfreitag, 14. April 2017, fällt aus. Als Ersatz findet am Donnerstag, 13. April 2017, eine Abfuhr statt. Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut bis spätestens 12.00 Uhr bereitzustellen. Die nächste ordentliche Kehrichtabfuhr wird am Freitag, 21. April 2017, durchgeführt. Gemeindekanzlei

Tel. 062 897 60 80


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Diverses




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Stadt Lenzburg

Handel im Wandel – 35 Jahre Müli-Märt Sympathisch, regional und kundennah – diese Adjektive hat sich der Müli-Märt auf die Fahne geschrieben und erfreut sich seit Jahrzehnten grösster Beliebtheit. Was steckt hinter dieser Erfolgsgeschichte und wie sieht die Zukunft aus?

Die 100. Generalversammlung des Fachverbandes Aargauischer Hauswarte (FAH) fand in der Berufsschule Lenzburg statt. Am 11. Februar 1917 wurde in Aarau der Aarg. Hauswarteverband, damals noch unter dem Namen Aarg. Schulabwarteverband, gegründet. Die Initianten Ernst Rüetschi und Friedrich Stirnemann hatten das Ziel, die Aargauer «Abwarte» zusammenzuführen, um gemeinsam den Berufsstand zu stärken. Somit wurde viel für die Besserstellung der Hauswarte unternommen und man konnte mehr Druck auf die Arbeitgeber ausüben, waren doch damals die niedrigen Löhne immer wieder ein Hauptthema. Dies ist den ersten Protokollbüchern leicht zu entnehmen. Daneben spielte der Gedankenund Erfahrungsaustausch unter Berufskollegen eine grosse Rolle und war mit ein Grund für die Verbandsgründung.

I

Monopolstellung in der Region Der Müli-Märt trete weder in Konkurrenz mit anderen Einkaufszentren der Umgebung, wie etwa dem Wynecenter in Buchs, der ein anderes Einzugsgebiet abdecke, noch mit dem sich in der Peripherie befindlichen Discounter Aldi, welcher ein ganz anderes Verkaufskonzept

Ortsbürgerkommission: Wahl von Adriano Beti Der Stadtrat wählt Adriano Beti für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/17 als Mitglied der Ortsbürgerkommission. Er wird Dieter Schäfer ersetzen, der per Ende 2016 aus dieser Kommission zurückgetreten ist.

100 Jahre Fachverband Aargauischer Hauswarte

Stefanie Osswald m Müli-Märt bieten diverse Geschäfte, was Gross und Klein sich wünscht. Auf insgesamt 5000 Quadratmetern Ladenfläche konzentrieren sich 15 Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleistungsbetriebe bequem unter einem Dach und bieten zusammen rund 250 attraktive Arbeitsplätze. Ob Denner, Elektronik-Geschäft, Schlüsseldienst, Naturheilpraxis, Kiosk, Coiffeur, Reisebüro, Textilreinigung oder Kleider- und Schuhboutique, im MüliMärt kommt jeder auf seine Kosten. 300 Parkplätze im Parkhaus, eine MigrosGastronomie und gratis WLAN runden das Einkaufserlebnis ab. Im Zentrum des Müli-Märts steht der Lebensmittelgrosshändler Migros, der auf 2000 Quadratmetern Ladenfläche alleine 70 Prozent des Gesamtumsatzes generiert. Einkaufscenter schiessen heute allseits wie Pilze aus dem Boden. Die Gründe hierfür sieht der Marktstratege und Werbeverantwortliche des Müli-Märts, Urs Müller, im sich allgemein verändernden Einkaufsverhalten des Kunden. «Der heutige Kunde wünscht alles an einem Ort, am besten unter einem Dach», stellt Müller fest. Nutzen und Erleben gingen in einer Gesellschaft, in der kein wirklicher Mangel herrsche, Hand in Hand. Vielen fehle die Zeit, für die alltäglichen Erledigungen diverse Geschäfte aufzusuchen. Das Angebot des MüliMärts entspreche somit allen sich verändernden Bedürfnissen der Kundschaft. Eine traurige, doch nicht zu verhindernde Kehrseite des Strukturwandels sei hingegen die sukzessive Verödung der Einkaufskultur, besonders in kleineren Innenstädten wie Lenzburg.

LENZBURG

Aktionen unter dem Ballonhimmel: Das Einkaufszentrum Müli-Märt feierte sein 35-Jahr-Jubiläum. verfolge, stellt Müller klar und betont die Monopolstellung des Müli-Märts in der Region Lenzburg. Müller nimmt die Mitbewerber zwar ernst, steht der Konkurrenz jedoch gelassen gegenüber, ohne sie aus den Augen zu verlieren. Der Müli-Märt habe sich während vieler Jahre hervorragend positioniert, grenze sich klar von den Mitbewerbern ab und setze dabei auf seine Stärken. Frische, regionale Produkte, Produktvielfalt sowie die geografische und emotionale Nähe zur Kundschaft zeichneten den Müli-Märt damals wie heute aus und seien Teil der Erfolgsgeschichte, legt der Marktstratege nach. Und dennoch müsse die Tatsache bedacht werden: Der deutsche Discounter Aldi ist auf dem gleichen Markt tätig und

isst vom gleichen Kuchen, der auch mit den Jahren nicht grösser wird. Ein Stück gelebte Kultur Der Müli-Märt spiegelt die gelebte Kultur in Lenzburg und wird dabei sogar zum Begegnungsort. «Man kennt, trifft und grüsst sich. Das schätzen wir sehr», betont eine Ladenlokalmieterin, die bereits seit 30 Jahren den persönlichen Kontakt zu ihren Stammkunden pflegt. Bedenkenswert seitens der Mieter seien jedoch die Öffnungszeiten, die sich notgedrungen mit den offiziellen Öffnungszeiten der Migros solidarisieren müssen. Die verlängerten Öffnungszeiten freitags bis 20 Uhr brächten nach einer nicht repräsentativen Umfrage unter den Ladenlokalmietern ausser längeren Arbeitsta-

Foto: Stefanie Osswald

gen und Mehrkosten unter dem Strich kaum mehr Gewinn für die Privaten. Wünschenswert sei daher eine gleichmässigere Verteilung der Kundschaft auf den Tag. Ausblick «Was die Zukunft bringt, ist noch nicht absehbar. Dass sich jedoch etwas verändern müsse, ist seitens der Investoren der Migros-Pensionskasse bereits beschlossene Sache und betrifft in erster Linie die Beseitigung baulicher Mängel», meint Müller mit Blick in die nahe Zukunft. Auch wenn bereits vieles in der Migros-Filiale unter ökologischen Aspekten umgebaut wurde, komme man um die Sanierung der Parkhausanlage und des Aussenbereichs nicht herum.

JUBILÄUM

Markenzeichen: Der Pinguin.

Am letzten Wochenende feierte der Müli-Märt Lenzburg sein 35-jähriges Bestehen und lockte mit Popcorn, bunten Ballons und diversen Rabattaktionen nicht nur die kleinsten Besucher an, um bei sommerlichen Temperaturen das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern im wohl urbansten Einkaufszentrum der Region. Der Müli-Märt wurde im Jahr 1982 eröffnet. Heute ist das zentral gelegene

Einkaufszentrum am Rand der Lenzburger Altstadt für viele nicht mehr wegzudenken. Bequem erreichbar, auch für Menschen mit Mobilitätsbeschränkung, punktet der Müli-Märt mit einem vielseitigen Angebot aus dem Food- und Non-Food-Bereich, familienfreundlicher Ausstattung wie Spielplatz und Spielecke für die Kleinsten, Qualität, Produktvielfalt, einer guten Infrastruktur und persönlichem Kontakt. (sos)

Von Banditen, Cowboys und Indianern

Alter-Nativ wohnen im Raum Lenzburg

Das Abenteuer wagen und auf Goldsuche gehen: Vom 10. bis 13. April wird die Chrischona Lenzburg zum Wilden Westen, in dem der Cowboy Lucky Luke, ein lachendes Pferd und Banditen in orangeschwarz gestreiftem Pullover zu Hause sind. Die Kinderwoche bietet Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren jeden Nachmittag von 14 bis 17 Uhr ein spannendes Programm: Spielen und Spass, ein Steckenpferd oder einen Sheriffhut basteln, Singen und Aktivitäten mit viel Bewegung. In den Plenumsveranstaltungen werden die Kinder altersgerecht an biblische Geschichten herangeführt. Die Kinderwoche findet dieses Jahr zum siebten Mal im Langsamstig-Quartier statt. Unter dem Motto «Im Cowboy-

Eine Arbeitsgruppe w55plus, herausgewachsen aus dem Verein «Wohnen im Alter-Nativ», Lenzburg (wia), strebt in der Region Lenzburg den Bau eines Mehrfamilienhauses für eine Hausgemeinschaft an, das heisst mit Raum für Begegnungsmöglichkeiten. Wer mehr über neue Wohnmöglichkeiten im Alter und über die Absichten für das Wohnbauprojekt erfahren möchte, hat dazu am 22. April Gelegenheit. Die Arbeitsgruppe lädt von 9 bis 16 Uhr zu einem Workshop im Gemeinschaftsraum an der Martha-Ringier-Strasse 2 in Lenzburg ein. Die Referentin Simone Gatti kennt aus ihrer langjährigen Arbeit die Bedürfnisse der Menschen im dritten Lebensabschnitt und setzt sich mit ent-

land» können die Kinder vier abwechslungsreiche Tage verbringen. Der Anlass endet am Donnerstag mit einem Abschlussfest mit Wochenrückblick und Essensständen, zu dem Freunde, Eltern und Geschwister eingeladen sind. Die Teilnahme an der Kinderwoche ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es steht den Kindern frei, nur einzelne Nachmittage zu besuchen. Alle Kinder aus Lenzburg und den umliegenden Gemeinden sind herzlich eingeladen. SF Kinderwoche «Im Cowboyland» 10. –14. April, 14–17 Uhr einzelne Nachmittage möglich Langsamstig-Quartier Anmeldung nicht nötig

sprechenden Wohnformen intensiv auseinander. Ebenso erhalten die Teilnehmenden wertvolle Hinweise, was eine Hausgemeinschaft ausmacht und welche baulichen Voraussetzungen eine solche fördern. Die Teilnahme beinhaltet keinerlei Verpflichtungen für das spätere Wohnbauprojekt. Der Verein «Wohnen im Alter-Nativ», Lenzburg, offeriert die Verpflegung während des Workshops. Die Anmeldefrist endet am 10. April. AG Interessierte wenden sich für die Anmeldung und für Auskünfte an: Ueli Meyer, Schafisheim, ueli.meyer@w55plus.ch, Tel. 056 611 07 70. Weitere Infos www.w55plus.ch

Der Hauswart ist ein Allrounder Wie bei der Gründung sind heute noch die Grundgedanken des Verbandes dieselben geblieben. Der Beruf Hauswart hat sich aber über die vielen Jahre hinweg stark verändert. War der Hauswart früher die Person, die hauptsächlich für die Sauberkeit in einem Gebäude zuständig war, so ist er heute ein Allrounder. Er bewirtschaftet die ihm anvertraute Liegenschaft dank den vielen Weiterbildungsmöglichkeiten mit einem grossen Fachwissen. Die dreijährige Lehre zum/ zur Fachmann/-frau Betriebsunterhalt mit EFZ-Abschluss bildet eine gute Grundlage für diesen Beruf. Ergänzt mit der Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis und der höheren Fachprüfung zum Hausmeister, ergibt dies eine Fachperson, die keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Auch der Verband hat sich weiterentwickelt. Neben der beruflichen Unterstützung seiner Mitglieder mit Kursangeboten, Beratung/Coaching und Mentoring spielt der kulturelle Aspekt eine grosse Rolle. So finden Hauswartetreffs statt, bei denen die Kameradschaft und der Wissensaustausch unter Berufskollegen und -kolleginnen gepflegt werden. Jahrelang war es Aufgabe des Verbandes, die Liegenschaften zu bewerten und so für den Hauswart und für den Liegenschaftsbesitzer klar zu definieren, wie viel Aufwand die Bewirtschaftung einer Anlage in Anspruch nimmt. Heute wird diese Bewertung durch eine Firma vorgenommen, welche dem Hauswarteverband angegliedert ist. Der FAH gehört dem schweizerischen Dachverband (SFH) mit Sitz in Luzern an. Mit knapp 500 Mitgliedern ist er einer der grösseren Verbände und mit Abstand der älteste Hauswarte-Fachverband in der Schweiz. RR

KORRIGENDUM Beim Titel über dem Bericht über die 128. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Lenzburg hat sich leider ein Fehler eingeschlichen: Die Abkürzung der Organisation heisst «SGF» und nicht «SGV». Die Redaktion entschuldigt sich für den Fauxpas. (lba)

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Stadt Lenzburg INSERATE

IGLS ehrte ihre erfolgreichen Sportler Die 45. Delegiertenversammlung der IGLS (Interessengemeinschaft der Lenzburger Sportvereine) wurde im Vereinslokal des FC Lenzburg durchgeführt.

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PRO SENECTUTE Sehen im Alter Das Sehen verändert sich im Alter und kann neue Herausforderungen mit sich bringen. Sehprobleme können die Selbstständigkeit und Mobilität einschränken. Die selbstständige Lebensführung ist eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität im Alter. Ziel ist es, diese Lebensqualität trotz visueller Einschränkungen zu bewahren und zu fördern. In diesem Kurs werden Chancen und Möglichkeiten neuer Strategien und einfacher Hilfsmittel gezeigt, die den Alltag erleichtern. Der Kurs findet am Mittwoch, 26. April, 14 bis 16.15 Uhr im Kurslokal der Pro Senectute Lenzburg statt. Kurskosten: 10 Franken. Anmeldeschluss: 16. April. Feldenkrais-Kurs Sich entspannt bewegen zu können, ist für unsere Lebensqualität entscheidend, denn angemessene Bewegung hält Körper und Geist in Schwung. Die mündlich angeleiteten Gruppenlektionen eigenen sich speziell, um Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht zu verbessern. Bei der Feldenkrais-Methode steht nicht die Leistung, sondern Wohlbefinden und Lust an der Bewegung im Vordergrund. Der Kurs beginnt am Dienstag, 25. April, 13.30 bis 14.30 Uhr. Der Kurs findet an 8 Veranstaltungstagen statt, letzte Kursstunde ist am 13. Juni. Der Kurs findet in der Gymnastikschule Haus alte Mühle, Bachstrasse 2, Lenzburg statt. Kurskosten: 160 Franken. Anmeldeschluss: 15. April. Führung: Calida Sursee Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa gehört Calida zu den führenden Anbietern von Wäsche und Lifestyle-Bekleidung. Mit Innovationen und bewährter Qualität hält die Firma ihren Spitzenplatz auch nach 75 Jahren. Auf dem Rundgang und einer Kurzpräsentation erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in den Betrieb. Anschliessend kann im Factory Outlet mit einer Gutscheinkarte von 10 Prozent eingekauft werden. Die Führung findet am Mittwoch, 26. April, 13.30 bis 15 Uhr statt. Kosten: 16 Franken exkl. Anreisekosten. Anmeldeschluss: 16. April. Auskunft und Anmeldung für alle Kurse: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch

INSERATE

hristian Moser, Präsident der IGLS, begrüsste die Vertreter von 13 Lenzburger Sportvereinen zur 45. Delegiertenversammlung. Als Gast wurde Martin Stücheli vom Stadtrat Lenzburg begrüsst. Das Protokoll sowie die Rechnung des vergangenen Jahres wurden von allen Anwesenden einstimmig abgesegnet, und auch das Budget für die kommende Saison ist für die Stimmberechtigten in Ordnung. Der Jahresbericht des Präsidenten wurde mit viel Applaus verdankt. Da keine Anträge aus den Vereinen vorlagen, konnte man gleich zum nächsten Traktandenpunkt, den Ehrungen, weitergehen. Zahlreiche Ehrungen Als Erstes wurden zwei Mitglieder der Schützengesellschaft Lenzburg geehrt. Für Hans-Peter Rüfenacht (siebenfacher Schweizer Meister 2016 im Vorderlader-

Für ihre Leistungen geehrt: Die siegreichen Lenzburger Sportler. schiessen gewann zweimal Silber an der SM 2016, zusätzlich drei WM-Goldmedaillen, 5 WM-Silbermedaillen und eine WM-Bronzemedaille in Sarlóspuszta, Ungarn) und Katharina Stierli (Schweizer

Foto: zvg

Meisterin 2016 in der Disziplin Vorderlader gewann dreimal Silber an der SM 2016, zusätzlich zwei WM-Silbermedaillen und eine WM-Bronzemedaille in Sarlóspuszta, Ungarn) gab es ein Präsent.

Vom Tischtennisclub Lenzburg wurden Elisabeth Schmid für ihre Teilnahme an der Senioren-Weltmeisterschaft in Alicante, Spanien, und Michelle Siegler für ihren Schweizer-Meister-Titel Ü40 im Einzel (dazu noch Vize-Schweizer-Meisterin Ü40 im Mixed Doppel) ausgezeichnet. Auch der Turnverein Lenzburg konnte einige erfolgreiche Sportler melden. So wurden Leonie Meier und Anina Wildi für diverse Titel und Spitzenplatzierungen an Schweizer Meisterschaften, Juniorinnen-Europameisterschaften sowie Länderwettkämpfen geehrt. Entschuldigt waren Roland Frei (Schweizer Meister 2016 in der Disziplin Vorderlader sowie einmal Silber und einmal Bronze an der SM, zusätzlich zweimal Silber und einmal Bronze an der WM in Sarlóspuszta, Ungarn) und Peter Kressibucher (Schweizer Meister 2016 in der Disziplin Combat sowie zweimal Bronze an den Europameisterschaften) vom Schützenverein Lenzburg. Ebenfalls entschuldigt hatten sich Stefanie Siegfried, Christian Baumann und Oliver Hegi vom TV Lenzburg; sie alle konnten im Kunstturnen diverse Titel und hervorragende Platzierungen an nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen. MF

Clean-Up-Day in Lenzburg

Die Kraft der Natur Die Frühlingswärme lässt überall Blumen erblühen. Einige neigen jedoch zu ganz erstaunlichen Leistungen, wie dieser Löwenzahn auf dem Bild – in Lenzburg aufgenommen. Die Blume spriesst

aus den nackten Steinen hervor und wird damit zu einem Sinnbild. Mögen die Umstände noch so widerlich sein, das Leben vermag sich durchzusetzen.

RADSPORTGRUPPE

WANDERGRUPPE

Halbtagestour mit Pro Senectute Donnerstag, 20. April, Besammlung 13.20 Uhr, Lenzopark. Die Halbtagestour führt von Staufen über Suhr zur Echolinde. Nach grossartigem Weitblick radelt die Gruppe nach Aarau, dann der Aare entlang bis Wildegg und zurück zum Ausgangsort. Alle Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Bei unsicherer Wetterlage gibt die Tourenleitung Brigitta Scheuber über Tel. 062 723 62 41 ab 11 Uhr Auskunft über die Durchführung. Distanz: 33 Kilometer / ungefähr 180 Höhenmeter Hauptleitung: Brigitta Scheuber.

Wandern mit Pro Senectute von Rheinfelden nach Mumpf Donnerstag, 20. April, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 7.50 Uhr. Von Rheinfelden geht es durch eine schöne Baumallee zur Autobahn. Danach beginnt der Weg zu steigen, vom Steppberg aus hat man eine schöne Aussicht auf Magden. Nach einer weiteren Steigung erreicht die Gruppe den Sonnenberg, dessen Turm genau auf der Kantonsgrenze Aargau-Baselland liegt. Nach der Mittagsrast geht es abwärts durch den Wald nach Zeiningen. Der Bahnhof Mumpf wird nach einem kurzen Aufstieg und einem Waldstück erreicht. Anmeldungen: Erika Sigg, 062 726 01 69, Wanderzeit: 4 Stunden, Aufstieg 350 Meter / Abstieg 330 Meter.

Foto: Andreas Walker

Littering, die leidige Unsitte, Abfälle im öffentlichen Raum achtlos wegzuwerfen oder liegen zu lassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer oder Papierkörbe zu benutzen, ist auch in Lenzburg allgegenwärtig. Die herumliegenden Verpackungen, Zigarettenstummel, Aludosen, Getränkeflaschen und anderer Unrat sind zum Ärgernis geworden. Unter dem Motto «Lenzburg – e suuberi Stadt» soll mit einer Sammelaktion auf das Problem aufmerksam gemacht und dem herumliegenden Abfall zu Leibe gerückt werden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner der schönen Stadt Lenzburg sind herzlich eingeladen, bei dieser Art von Frühlingsputzete mitzuhelfen. Am Samstag, 6. Mai, um 9 Uhr versammeln sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer auf dem Metzgplatz beim Klausbrunnen in Lenzburg zum 7. CleanUp-Day. Ausgerüstet mit Handschuhen, Leuchtwesten, Greifzangen und Abfallsäcken (werden vor Ort abgegeben) werden die Putzleute in Gruppen aufgeteilt in das Gemeindegebiet von Lenzburg ausschwärmen und an neuralgischen Orten herumliegenden Abfall einsammeln. Gegen 12 Uhr trifft man sich wieder zur Präsentation des Sammelergebnisses. Im INSERATE

Clean-Up-Day: E suuberi Stadt. Foto: zvg Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Stärkung. FF Clean-Up-Day in Lenzburg Motto: «Lenzburg – e suuberi Stadt» Samstag, 6. Mai, 9 Uhr beim Klausbrunnen in Lenzburg Organisator: SVP Lenzburg


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.

Bereitschaftsdienst vom 8. bis 14. April 2017 Pfrn. Annemarie Kirchhofer, Tel. 056 249 03 43

TO D E S A N Z E I G E

Lenzburg Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Tädi, Grosstädi, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Götti

Hugo Koch-Brunner 23. Juni 1929 bis 29. März 2017 Er hat sich von den Folgen eines tragischen Unfalls nicht mehr erholt und durfte heute nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben friedlich einschlafen.

Sarmenstorf, 29. März 2017 In christlicher Trauer: Cäcilia Koch-Brunner Hugo und Gabriela Koch-Keusch mit Sandra und Vicky (in Kanada) Rita Koch Thomas und Christine Koch-Snowdon mit Andrea, Ian und Eric (in Kanada) Beatrice und Martin Binder-Koch mit Simon und Nadine Christoph Koch Alois und Martha Koch-Aebi mit Familie Anverwandte Abschiedsgottesdienst: Montag, 10. April 2017, 9.30 Uhr in der Kirche Sarmenstorf. Die Urnenbeisetzung •ndet später im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses, 4500 Solothurn, Postkonto 45-676-1, IBAN CH73 0900 0000 4500 0676 1; oder der Stiftung Kinderspital Kantha Bopha, Dr. Beat Richner, 8008 Zürich, Postkonto 80-60699-1, IBAN CH98 0900 0000 8006 0699 1, mit dem Vermerk: Hugo Koch-Brunner. Dreissigster: Samstag, 6. Mai 2017, 18.00 Uhr, in der Kirche Sarmenstorf. Traueradresse: Cäcilia Koch-Brunner, Seengerstrasse 503, 5614 Sarmenstorf Gilt als Leidzirkular.

Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Es grüsst euch meine Seele als Hauch im Sommerwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüsse zu. Hans Kreiner

Othmarsingen, im März 2017

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Schwester, unserem Grosi und Urgrosi

Maria Klara Siegfried-Wagner 21. 7. 1925 – 30. 3. 2017 Sie durfte im Reusspark nach kurzer Krankheit friedlich einschlafen.

In stiller Trauer. Peter und Daniel Siegfried Heidi Jomini und Max Keller Caroline Jomini Ruedi und Rosmarie Siegfried Claudia und Patric, Manuela und Erwin Ursula Siegfried und Reto Bernath Andrea Siegfried Rolf Siegfried mit Jan und Jamie Anverwandte Die Abdankung findet statt am 21. April 2017 um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche Othmarsingen. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2. Traueradresse: Peter Siegfried, Feldweg 5, 5504 Othmarsingen

Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15

Palmsonntag, 9. April 2017 – 10 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in der Stadtkirche Thema: Unsere Schöpfung Lieder: Liedblatt; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit (½ Kirchgemeinde – ½ Landeskirche) – kantonal Es wirken mit: 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden, Kristine Jaunalksne Andras Jud, Orgel, und Pfrn. Susanne Ziegler Die KonfirmandInnen treffen sich bereits um 8.50 Uhr in der Kirche! Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. – 20 Uhr Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Montag, 10. April 2017 – 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche

Hendschiken Sonntag, 9. April 2017 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 9. April 2017: Pfarrer Walter Mäder, Tel. 056 209 10 82 ab 10. April 2017: Pfarrer Urs Zimmermann, Tel. 056 426 98 19 Sonntag, 9. April 2017 – 10.15 Uhr Kirche Ammerswil: Konfirmationsfeier der Klasse Dottikon – Hägglingen zum Thema «Freundschaft»; Gestaltung: Pfarrerin Kristin Lamprecht Susanne Vögeli, Diakonin, und Konfirmanden; Musik: Alois Bürger (Orgel) und Sabine Bürger (Querflöte) Kantonalkollekte zugunsten Jugendarbeit anschliessend Apéro

HUNZENSCHWIL Sonntag, 9. April – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker Kollekte: Diakonissenhaus Riehen Mittwoch, 12. April – 9 Uhr Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Donnerstag, 13. April – 20 Uhr Passionskonzert, Kirche Suhr. Mysteriensonaten von H. I. F. Biber Eva Noth (Violine), Reymond Huguenin Dumittan (Theorbe), Nathalie Leuenberger (Orgel), Ruth Amsler (Lesungen) Eintritt frei, Kollekte www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 8. April 2017 – 17.15 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Palmzweige Sonntag, 9. April 2017 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Familiengottesdienst mit Palmweihe Musik: Patrik Lüscher, Fagott/Blockflöte und Vera Gros, Orgel Dienstag, 11. April 2017 – 10.00 Uhr Hl. Messe im Alterszentrum – 19.30 Uhr Buss- und Versöhnungsfeier für Jugendliche und Erwachsene, anschliessend Gelegenheit zur persönlichen Beichte Donnerstag, 13. April 2017 – 19.30 Uhr Hl. Messe regional in Wildegg mit Fusswaschung und Abendmahl

Wildegg Palmsonntag, 9. April – 11.00 Uhr Heilige Messe Hoher Donnerstag, 13. April – 19.30 Uhr Heilige Messe mit Fusswaschung der Erstkommunikanten und Abendmahl Anschliessend Wachen und Beten Karfreitag, 14. April – 15.00 Uhr Reg. Karfreitagsliturgie in Lenzburg Karsamstag – Osternacht, 15. April – 18.30 Uhr Osternachtfeier mit Segnung des Osterfeuers Anschliessend Eiertütschen im Pfarreisaal Ostersonntag, 15. April – 11.00 Uhr Hochamt zu Ostern

Seon Freitag, 7. April – 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Eucharistiefeier Samstag, 8. April – 19.00 Eucharistiefeier in italienischer Sprache Sonntag, 9. April – 9.45 Eucharistiefeier zum Palmsonntag musikalische Gestaltung – 9.45 Kindergottesdienst zum Palmsonntag im Saal Gemeinsamer Beginn mit Palmsegnung auf dem unteren Parkplatz Donnerstag, 13. April 2017 – 19.00 Pessach-Feier im Pfarreiheim; Anmeldung bis 7. April

A U E N S TE I N Palmsonntag, 9. April – 9.45 Uhr Konfirmations-Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz und die Konfirmandinnen und Konfirmanden Sonntagsschule

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Palmsonntag, 9. April – 10.00 Konfirmationsgottesdienst • Pfarrerin Mária Dóka • Mitgestaltung der Konfirmanden und Konfirmandinnen zum Thema: Kommunikation • Musikalische Begleitung der Konfirmanden/-innen: Mihaly Horvath • Lieder: 828, 1–4, 700, 1–4 • Orgel: Philippe Tschopp • Kantonalkollekte für die kirchliche Jugendarbeit: ½ Kirchgemeinde ½ Landeskirche • anschliessend Apéro Montag, 10. April – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 12. April – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg Eine Bilderreise mit Pfr. Edi Bolliger Gründonnerstag, 13. April – 19.00 Ostermediation Ref. Kirche • Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter • Meditative Einstimmung auf Karfreitag und Ostern, mit gestalterischen Elementen Karfreitag, 14. April – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl • Pfarrerin Mária Dóka • Text: Die Passionsgeschichte • Mitwirkung: Singkreis unter der Leitung von Tetyana Wismer • Orgel: Konstantin Saltykov • Kollekte: bedürftige Kinder in Beinwil am See (Gemeinde Beinwil am See) Karsamstag, 15. April – 22.00 Osternachtfeier mit Osterfeuer Ref. Kirche • Pfarrerin Mária Dóka OSTERN, 16. April – 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl • Pfarrerin Mária Dóka • Orgel: Elisabeth Müller • Trompete: Peter Streit • Kollekte: Dankensberg • Anschliessend Kirchenkaffee mit Hans-Paul und Elisabeth Müller Amtswoche Pfr. Arnold Bilinski Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19 Uhr bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56. www.ref-beinwil.ch

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 6. April 2017 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell Freitag, 7. April 2017 – 14.00 Trauertreff – 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill Sonntag, 9. April 2017 – 10.10 Taufsonntag, Pfrn. E. Graf anschl. 11.11 Mittwoch, 12. April 2017 – 14.00 Treffpunkt Kleiderkarussell – 14.00 Kontakt Treff 55+ Donnerstag, 13. April 2017 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell – 10.00 Andacht, mit Abendmahl Haus Eigenamt

Schinznach-Bad Donnerstag, 6. April 2017 – 12.00 Zäme ässe jung und alt, Mittagstisch Mehrzweckhalle Dienstag, 11. April 2017 – Lismi-Treff Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 Weitere Infos unter www.ref-kirche-birr.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 9. bis 15. April: Pfrn. Ursula Vock, Telefon 062 893 46 11 Palmsonntag 9. April – 10.00 Möriken, Gottesdienst mit Taufe von Fabrice Eglinger und Mattia Werthmüller Pfr. Martin Kuse, Musik: Christina Ischi. Thema: «über Abgründe trägst Du mich Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Telefon 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Gründonnerstag 13. April – 10.00 Alterszentrum Wildegg, Andacht mit Abendmahl, Pfr. Martin Kuse Gründonnerstag 13. April – 14.00 und 19.00 Gemeindesaal Möriken, Kindermusical «Die drei Bäum» Leitung: Lisa Niederberger Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN

Sonntag, 9. April Konfirmation 2 – 10.00 Uhr Seengen Pfarrer Mark Schwyter Gründonnerstag, 13. April Abendmusik «Ein feste Burg» – 20.00 Uhr Kirche Seengen Zum 500. Jahrestag des Thesenanschlages des Reformators Martin Luther. Der Kirchenchor Seengen musiziert zusammen mit Instrumentalisten unter der Leitung von Hans-Dieter Lüscher. www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON

NIEDERLENZ Sonntag, 9. April – 09.45 Uhr Konfirmation mit Pfr. Claudius Jäggi Thema: Gemeinsam unterwegs sein Musik: Chiara Kräuchi (Gesang), Milena Kräuchi (Querflöte), Jessica Riner (Klavier) und Fabian Sarbach (Orgel) Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Anschliessend Apéro Autoabholdienst Telefon 062 891 34 09 – 19.00 Uhr Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 13. April – 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Telefon 062 891 33 80

OTHMARSINGEN Donnerstag, 6. April 2017 – 20 Uhr: Probe Ostersingen im Kirchgemeindehaus Freitag, 7. April 2017 – 17 Uhr: Fiire mit de Chliine, in der Kirche Palmsonntag, 9. April 2017 – 10 Uhr: Konfirmationsgottesdienst gestaltet von den Konfirmandinnen und Konfirmanden und Pfarrerin Christine Friderich Mittwoch, 12. April 2017 – 20 Uhr: Probe Ostersingen in der Kirche

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Sonntag, 9. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Konfirmation Pfr. Hans Maurer, SD Matthias Fässler Text: Psalm 139 Thema: «Das Rennen mit der Zeit» Kollekte: Kantonalkollekte: Kirchliche Jugendarbeit: ½ Landeskirche ½ Kirchgemeinde Chinderchile Anschliessend Apéro mit musikalischer Begleitung der Musikgesellschaft Seon Wichtige Information zum Einlass: Familien der Konfirmanden ab 9.30 Uhr und Gemeindeglieder ab 9.50 Uhr Dienstag, 11. April – 07.00 Uhr: Frühgebet – 13.00 Uhr: SEENER MÄNNERSTAMM: Besichtigung Fossilienmuseum Herznach Abfahrt Reisecar: Post 13.00 Uhr Frohsinn: 13.05 Uhr Mittwoch, 12. April Ökum. Frauengruppe: Gemeinsames Wandern Info: Tel. 062 775 26 38, Maria Müller Donnerstag, 13. April – 09.00 Uhr: Wochengebet – 14.30 Uhr: Andacht mit Abendmahl im Altersheim, mit Pfr. Jan Niemeier Karfreitag 14. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Hans Maurer Text: 2. Korinther 5, 18–20 Thema: «Versöhnung» Kollekte: Palliative Care Ref. Landeskirche Aargau, Begleitgruppe Aargauer Seetal Anschliessend Express-Kafi

S TA U F B E R G

Menziken Donnerstag, 6. April – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Norbert Landerer-Kuster anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 9. April – Palmsonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Piotr Palczynski) – 10.15 Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 11.30 Tauffeier – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 13. April – Gründonnerstag – 18.15 Rosenkranz im Pfarreiheim – 19.00 Feier des Letzten Abendmahls mit Fusswaschung der Erstkommunikanten Freitag, 14. April – Karfreitag – 17.00 Karfreitagsliturgie

Beinwil Samstag, 8. April – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Palmsegnung (Piotr Palczynski) Donnerstag, 13. April – Gründonnerstag – 17.30 Feier des Letzten Abendmahls Freitag, 14. April – Karfreitag Fast- und Abstinenztag – 15.00 Karfreitagsliturgie

Staufen Freitag, 7. April 2017 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Donnerstag, 13. April 2017 – 17.00 Uhr Gründonnerstags-Gottesdienst mit Abendmahl im Zopfhuus Pfr. Astrid Köning

Schafisheim Sonntag, 9. April 2017 – 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Pfr. Astrid Köning. Die Kirchenchöre Staufberg und Suhr-Gränichen singen die Kantante «Nichts soll uns scheiden von der Liebe Gottes», Blockflöten (Christine Langford, Veronika Ernst), Fagott (Köbi Knüsel) und Cembalo (Max Rohr). Anschliessend Kirchenkaffee Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 9. April zwischen 8.30 bis 9 Uhr unter der Telefon- Nr. 062 891 78 20. Donnerstag, 13. April 2017 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli www.ref-staufberg.ch

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Palmsonntag, 9. April 2017 – 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Das 2. Gebot».

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Samstag, 8. April – 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche Sonntag, 9. April – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Ph. Nanz Thema: Christus – Hoffnung für die Welt Kollekte: Crescendo Kinderhüte während des Gottesdienstes Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi Donnerstag, 13. April – 19.00 Messianische Pessachfeier im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 7. April 2017 – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner anschliessend Chilekafi im Foyer Samstag, 8. April 2017 – 13.00 Palmbinden bei der Kirche Sonntag, 9. April 2017 – Palmsonntag – 10.00 Palmsegnung vor der Kirche Einzug der Palmen und Gottesdienst mit Christoph Heldner und Pater Jorge Töppel. Dreissigster für Margrith Knecht-Hammerer. Donnerstag, 13. April 2017 – Hoher Donnerstag – 18.30 Gottesdienst mit Christoph Heldner zur Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles pfarreibruderklaus.ch

RUPPERSWIL Amtswoche: 6. bis 13. April 2017 Pfr. Timothy Cooke, Telefon 062 897 11 57 Sonntag, 9. April, Palmsonntag – 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Timothy Cooke Kollekte: Reformiertes Kinderheim Brugg Dienstag, 11. April – 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Gesprächskreis zum Psalm 118 Gründonnerstag, 13. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Länzerthus, Thema: «Jesus und Pilatus» Pfr. Andreas Ladner, Urs Wildi, Tenorhorn Ruth Wildi, Klavier Kollekte: The Gideons, Lenzburg Karfreitag, 14. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit der Kirchgemeinde Buchs-Rohr Ostern, 16. April – 06.00 Uhr Frühfeier – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Sonntag, 9. April – Heilige Woche Palmsonntag – 11.00 Eucharistiefeier Chorherr R. Strassmann Kollekte: Schw. Fastenopfer – Projekt Madagaskar Es singt der Querbeetchor Donnerstag, 13. April – Hoher Donnerstag – 18.00 Gottesdienst zum letzten Abendmahl mit Chorherr Richard Strassmann Freitag, 14. April – Karfreitag Fast- und Abstinenztag – 13.30 Karfreitagsliturgie Chorherr R. Strassmann Samstag, 15. April Karsamstag – Osternacht – 19.00 Feierliche Osternachtsmesse / Oster-feuer und Einzug Chorherr R. Strassmann Es singt der Chor Cordae Vocales Anschliessend «Eiertütschete» Sonntag, 16. April – Ostern Hochfest der Auferstehung des Herrn – 11.00 Festgottesdienst mit Pfarrer A. Brunner

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

BnB: Beliebt – trotz starkem Franken Bed and Breakfast (BnB) scheint beliebt zu sein, gibt es doch immer mehr Menschen, die dies anbieten. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger hat sich in der Region bei vier BnBs umgehört.

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Carolin Frei

Unser BnB gibt es seit 2005. Wir folgten einem Aufruf, weitere Übernachtungsmöglichkeiten im Seetal – nebst den Hotels – zu schaffen», sagt Maya Scheidegger aus Boniswil. Bereut hat sie diesen Entscheid nie. Sie liebt es, Gastgeberin zu sein und sich mit Menschen auszutauschen. «Zu den ersten Gästen gehörten zwei Japanerinnen, zu denen wir noch heute einen freundschaftlichen Kontakt pflegen», sagt sie. Die Gäste kommen aus aller Welt, die Stammgäste vor allem aus Deutschland. Aktuell ist das BnB von einem Dauergast belegt. Dass es immer mehr BnB-Angebote in der Region gibt, spürt Maya Scheidegger durchaus. Sie findet es trotzdem attraktiv, weiterzumachen. «Es macht mir grossen Spass und muss sich deshalb nicht immer rechnen.»

Lenzburg: Ein Gast aus Deutschland beim Frühstück.

BNB

BnB als Hobby Das BnB Fünflinden in Staufen wurde 2006 ins Leben gerufen. «Wir waren eines der ersten BnBs in der Region. Damals wurden wir mit Anfragen überhäuft, heute spüren wir die Konkurrenz», sagt Ernst te. für die Gäs Ringele. Aber dies sei für sie artenanteil G : rg u b z n e beide eher entlastend, sind L doch er und seine Partnerin noch berufs- hen im oberen Teil des Hauses 4 Schlaftätig und betrachten das BnB als Hobby. zimmer, eine eigene Küche, Wohn- und «Unsere Gäste kommen von überall her, Esszimmer sowie ein Gartenanteil zur sind häufig auf Besuch bei Verwandten Verfügung. Dies kommt, gerade auch bei Firmen, die für ihre Mitarbeiter eine oder sie besuchen Kurse in der Region.» BnB hat Ernst Ringele schon in jungen kurzfristige Bleibe suchen, gut an», sagt Jahren kennen und schätzen gelernt, als Griesshammer. Als ehemalige Flight Attendant schätzt sie es, Gäste aus aller Welt zu beherbergen. Neben Personen aus der Schweiz kom«Unsere Gäste kommen men viele Gäste aus Europa, besonders von überall her, besuaus Deutschland und Italien. «Am Wochen Verwandte oder chenende machen immer wieder Touristen Halt bei mir, die auf der Veloroute Kurse in der Region.» unterwegs sind.» BnB sei eine gefragte Ernst Ringele, Staufen Sache und sie freue sich darauf, dies auch weiterhin anbieten zu können. er mit dem Töff verschiedenste Länder erkundete. Diese Form von Übernachten sei eine gute Möglichkeit, zu einem günstigen Angebot zu kommen und erst noch Kontakt zu Einheimischen zu knüpfen. Das erste von drei BnBs In Lenzburg gibt es inzwischen drei BnBs. «Ich war 2011 die Erste, die BnB in Lenzburg angeboten hat», sagt Marianne Griesshammer. Mit den beiden anderen Anbietern pflegt sie einen guten Kontakt, vermittelt Gäste gerne weiter, wenn sie ausgebucht ist. «Ich selber wohne in der Einliegerwohnung, den Gästen ste-

Fotos: Carolin Frei / zvg

BnB direkt am See Seit acht Jahren kann man in Meisterschwanden BnB buchen. «Ich folgte damals einem Aufruf, man solle doch als Private Zimmer für einen Fussball-Grossanlass zur Verfügung stellen», sagt Emma Battiston. Was sie tat. Von den Fussballfans nutzte jedoch keiner das neue Angebot. Dafür kamen andere Gäste, aus aller Welt. «Ich habe das Glück, BnB direkt am See anbieten zu können. Meine Stammgäste schätzen dies, kommen immer wieder.» Man spüre zwar den starken Franken, aber die Auslastung sei trotzdem gut.

Dass BnBs gefragt sind, bestätigt das Tourismusbüro Lenzburg Seetal. «Wir bekommen einerseits Rückmeldung von den Anbietern, andererseits sehen wir aufgrund der Gästekarten, die von den BnBs ausgegeben werden, dass diese Form der Übernachtung gefragt ist», sagt Nathalie Kaspar vom Tourismusbüro. cfr Boniswil: Maya Scheidegger bereitet das Zimmer vor.

Fritz Thut

R

egierungsrat Alex Hürzeler bezeichnete an der Präsentation des Jahresprogramms das Museum Aargau als «Erfolgsgeschichte». Mit seinen mittlerweile sieben Standorten (seit diesem Jahr gehört das Vindonissa-Museum ebenfalls zur Gruppe) will Museum Aargau weiterhin «Geschichte am Schauplatz erleben» lassen. Mit speziellen Jahresthemen, die individuell adaptiert werden, sollen die Besucher jeweils erneut an die Schauplätze gelockt werden.

Die drei Standorte der Region – die Schlösser Hallwyl, Lenzburg und Wildegg – sind für das 2017er-Motto, «Kaiser, Könige und Königin» besonders prädestiniert. Hier werden in diesem Jahr Geschichten erzählt, die von Kontakten mit der jeweils aktuellen Aristokratie handeln: Man sieht die Gegenwart und kann sich mit saisonalen Ausstellungsgegenständen, aber auch an Anlässen mit Inszenierungen in die Vergangenheit versetzen lassen. Graf und Lady Neben dem wieder erstarkten Schlossdrachen «Fauchi» (vgl. Ausgabe vor Wochenfrist) erheischen gleich zwei Ausstellungen zum Jahresthema auf Schloss Lenzburg die Aufmerksamkeit des Publikums. Die Sonderausstellung mit dem Titel «Der letzte Graf von Lenzburg und das Heilige Römische Reich» erzählt von Ulrich IV. von Lenzburg. Er war in seiner Zeit, dem 12. Jahrhundert, Gefolgsmann

A

mphibien gerettet: Am Samstag, 18. Februar, wurde es montiert und am 23. März wieder weggeräumt. Die Rede ist vom «Chrottehägli» von über 300 Metern Länge entlang des Lenzburger Stadtbachs auf der Höhe des Fünfweiher-Parkplatzes in Lenzburg. Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg kennen Gerettete die Bewegung der Frösche. Amphibien vom Lütisbuech zum Fünfweiher und zum Munimattweiher. Der Aufwand hat sich gelohnt. Eingesammelt wurden 116 Frösche, 2 Salamander, 9 Molche und 521 Kröten. Sie alle wurden womöglich beim Überqueren der Ammerswilerstrasse vor dem Tod gerettet. Ende Februar hinterliess der Sturm Spuren: Die Kessel füllten sich mit Laub. Der Hag wurde arg zerzaust, sodass sich eine Reparatur aufdrängte. Urs Kieser und zahlreiche Helferinnen und Helfer verdienen für den uneigennützigen Einsatz ein Kränzlein.

W

eiter am Ball: Die in Lenzburg ansässige Firma Bürokonzept Schaller AG verlängert ihren Vertrag mit dem Aargauischen Fussballverband (AFV). Die Vereinbarung wurde bis ins Jahr 2020 verlängert. «Wir sind sehr zufrieden mit der Partnerschaft und freuen uns über die weitere Zusammenarbeit mit dem Aargauischen Fussballverband», sagt Rolf Schaller, Geschäftsführer und Inhaber der Bürokonzept Schaller AG. Auch AFV-Präsident Hans Aemisegger freut sich über die langfristige Vereinbarung: «Wir schätzen uns glücklich, die erfolgreiche Kooperation mit Bürokonzept Schaller AG zu verlängern.»

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erhängnisvoller Griff zum Radio: Eine 19-jährige Autofahrerin fuhr am letzten Montag kurz vor Mitternacht auf der Wildeggerstrasse in Richtung Veltheim. Nach eigenen Angaben wollte sie auf der Ausserortsstrecke das Radio abschalten, wobei sie auf die Gegenfahrbahn geriet. Als sie versuchte, das Fahrmanöver zu korAuf dem Dach rigieren, geriet ihr gelandet. Opel ins Schleudern. Beim Verkehrsunfall in Veltheim verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug, worauf dieses sich an einer Böschung überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Die Fraue wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden.

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Meisterschwanden: Das Frühstück ist bereit, die Gäste können kommen.

Staufen: Frühstück mit Ausblick in den Garten.

Jahr im Zeichen der Aristokratie im Museum Aargau Am letzten Samstag nahm das Museum Aargau seinen siebenmonatigen Betrieb für 2017 auf. Das Jahr steht unter dem Motto «Kaiser, Könige und Königin».

Blickpunkt

von Herrschern des Heiligen Römischen Reichs. Heute würde man ihn wohl eher als Strippenzieher, Einflüsterer und Mischler bezeichnen. Er diente zuerst Lothar III., dann Konrad III. und kam in deren Schatten viel in Europa herum. In Holzkuben im Geschichtsatelier der «Lenzburg» können verschiedene Aspekte des Wirkens von Ulrich IV. wortwörtlich mit den Händen gegriffen werden. Zu seinem dritten berühmten Herrn, dem Kaiser Friedrich I. (genannt Barbarossa), entwickelte der letzte Lenzburger Graf (von ihm existieren keine Abbildungen; er war offensichtlich nie verheiratet und hatte keine Kinder) eine persönliche Freundschaft: Er hinterliess ihm schliesslich seine Besitztümer, inklusive der «Lenzburg». Jahrhunderte später kam das Schloss in den Besitz von Augustus Edward Jessup. Für seine Gattin, Lady Mildred Marion Bowes-Lyon, liess Jessup auf der «Lenzburg» nach 1893 eine Zentralhei-

zung einrichten. Lady Mildred stammte aus schottischem Adel und war die Grosstante der aktuellen Queen Elisabeth II.. Rechercheure von Museum Aargau haben sich besonders um Mildred gekümmert und Fotos und persönliche Gegenstände nach Lenzburg geholt. Hallwyl und Wildegg starten im Mai Erst mit eineinhalb-monatiger Verzögerung sind die Sonderausstellungen auf den Schlössern Hallwyl und Wildegg zu sehen. Ab 13. Mai wird die Geschichte der Gebrüder Dietrich und des Hans von Hallwyl gezeigt, die sich ihren AdelsSchliff als Vertraute von König Louis XI. von Frankreich holten. Ab 18. Mai wird auf der «Wildegg» von Schlossherr Bernhard von Effinger erzählt, der im 17. Jahrhundert an der Seite von Kaiser Leopold I. für die Befreiung von Wien kämpfte. Heim kehrte Bernhard mit Wunden, aber auch mit feinem Wiener Mokka.

räsident beim Jubiläum: Der Pensioniertenverband der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner des Kantons Aargau feiert in diesem Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum. Die von 123 Mitgliedern besuchte Jubiläumshauptversammlung in Windisch leitete der ehemalige SP-Grossrat Ueli Röthenmund aus Seon als Präsident. Gemäss dem Vereinschronisten musste er diejenigen enttäuschen, welche einen ausführlichen Rückblick erwartet hatten: Alle alten Protokolle und Kassenbücher wurden in Aarau ohne sein Wissen aus dem Archiv entsorgt. Der Vorstand hatte daher beschlossen, das Jubiläum mit Unterhaltung und einem feinen Essen zu feiern. Liedermacher Tinu Heiniger begeisterte die Besucher mit Gesang, Gedichten, Erzählungen und Witzen auf «Berndeutsch».

INSERATE


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Region INSERATE

Ideen rund um Verkehrsprobleme Stehende Autokolonnen, Bushof und Kinderspielplätze bildeten die Schwerpunktthemen am zweiten MöWiSamstag vom 1. April im Gemeindesaal Möriken. Peter Winkelmann

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ar der erste Anlass im November gemäss Gemeindeammann HansJürg Reinhart noch etwas zu statisch organisiert, konnte der zweite MöWi-Samstag die vielen Besucherinnen und Besucher überzeugen. Die drei präsentierten Themen führten zu vielen Fragen und Diskussionen. Und manch ein Einwohner, speziell rund um den Bahnhofkreisel in Wildegg wohnhaft, dürfte danach ein ruhigeres Wochenende verbracht haben. Das Thema «Verkehrssituation» mit dem Schwerpunkt Staubekämpfung erläuterte Gemeinderat Markus Eichenberger anhand von visionären Fotomontagen und Plänen: Es fehlen diverse Häuser und der Kreisel ist doppelt so gross. «Keine Angst, wir reden hier nicht von zehn Jahren», beruhigte er die Zuhörer, «das sind Ideen für die nächsten 25 bis 30 Jahre.» Zwar brachte der Kreisel «Hellmühle/Bären» für die Autofahrer von Möriken her eine Verbesserung, dafür verlängerte sich der Stau zurück nach Holderbank. Auch ist bekannt, dass die Leistungsfähigkeit des Bahnhofkreisels ungenügend ist. Wie man dieses Problem lösen will, ist völlig offen. «Den Stau bringen wir nicht weg», fuhr Eichenberger

Bastelfreuden in Möriken

Neugestaltung Bahnhofplatz: Wo heute Autos parkieren, soll bis ins Jahr 2023 der Bushof entstehen. Die Park+Ride-Anlage wird hinter das Bahnhofgebäude Foto: Peter Winkelmann verschoben. weiter, «wir können nur flankierende Massnahmen vornehmen.» Auch der öffentliche Bus ist ein offenes Problem. «Wir könnten uns eine Lichtsignalanlage vorstellen», meinte Eichenberger, «aber auch dann ist das Stauproblem längst nicht gelöst.»

Erfreuliche Rechnung in Niederlenz D

Osterbasteln: 60 Kinder benützten Foto: zvg das Angebot der Ludothek. Als das 9-köpfige Team der Ludothek Möriken-Wildegg die Türen öffnete, wurde es von bastelfreudigen Kindern förmlich überrannt. Knapp 60 strahlende Gesichter füllten den Saal. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Ein Plastikbecher und eine WC-Rolle bildeten die Basis für ein lustiges Hasenspiel. Schnauzhaare, Wackelaugen und grosse Ohren mussten zurechtgeschnitten und aufgeklebt werden. Zum Schluss wurde eine Tonkugel an einer Schnur am Hasen befestigt und die Kinder konnten beginnen, ihre Treffsicherheit zu testen. Der grosse Ansturm wurde gut bewältigt. Inventar und Material waren genügend vorhanden und wo hie und da eine helfende Hand fehlte, war die Kameradschaft an den Basteltischen gross. Als zum Schluss die selbst gebackenen Hasen-Chrömli sogar für alle reichten, strahlten nicht nur die Kinder. (Eing.) Öffnungszeiten der Ludothek: Mittwoch 14–16 Uhr und Freitag 15:30–18 Uhr.

Gestaltung Bahnhofplatz Die zweite Thementafel befasste sich ebenfalls mit dem Verkehr, aber dem öffentlichen Verkehr mit Bahn und Bus. Die Bahnlinie Aarau–Lenzburg–Heitersberg muss laut SBB zwingend entlastet werden. Mit dem Bau einer «Schlaufe

ie Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 53 760 Franken ab (budgetiert war ein Defizit von 332 500 Franken). Das gesamte Eigenkapital (inkl. Abwasser/Abfall) beträgt per Ende Jahr 2016 36 286 100 Franken. Das positive Ergebnis ist auf folgende Faktoren zurückzuführen: Mehrertrag Gemeindesteuern: 9 911 200 Franken (Budget 9 800 000); Mehrertrag Aktiensteuern: 1 045 345 Franken (Budget 800 000). Tieferer Aufwand in den Bereichen baulicher Unterhalt Liegenschaften, Strassenunterhalt und Schuldzinsen. Grössere Mehraufwendungen sind insbesondere in den Bereichen Sozialhilfe, Kosten Pflegefinanzierung, Einsatzkosten Feuerwehr (Unwetterschäden Juni 2016) entstanden. Die Investitionsausgaben betrugen im Rechnungsjahr 2 620 480 Franken (Budget 7 345 000). Hauptgrund für die tieferen Investitionen ist hauptsächlich der noch nicht realisierte Neubau Kindergarten Herrengasse (pendente Einsprachen). An

Einnahmen konnten insgesamt 413 929 Franken (Budget 624 000) verbucht werden. Die Abwasserbeseitigung verzeichnet einen Überschuss von 188 580 Franken (Budget 65 000) und ist hauptsächlich auf den Anteil der Einkaufssumme Abwasserverband Lotten zurückzuführen. Das Nettovermögen gegenüber der Einwohnergemeinde beträgt 5 196 080 Franken. Die Abfallwirtschaft verzeichnet einen Gewinn von 9966 Franken (budgetiert war ein ausgeglichenes Ergebnis). Das Nettovermögen gegenüber der Einwohnergemeinde beträgt 121 986 Franken. Ortsbürgergemeinde Die Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Überschuss von 314 811 Franken ab (Budget 310 300). Hier gilt zu berücksichtigen, dass die zusätzlich vorgenommene Abschreibung von 310 562 Franken für das Areal Neumattenweg (Kiesabbau) nicht budgetiert war. Das Eigenkapital beträgt 19 466 265 Franken.

Mägenwil» soll der Güterverkehr vermehrt durch das Aaretal geführt werden. Zudem verlangen die neuen Zugkompositionen nach längeren Perrons. Diese müssen bis zum Jahre 2023 breiter und behindertengerecht gebaut werden, um die Sicherheit der Wartenden zu gewährleisten. Die Bushaltestelle soll laut Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart auf die aktuelle Park+Ride-Anlage verlegt werden, die Autoparkplätze werden hinter das Bahnhofgebäude verschoben. Vizeammann Karin Brenner informierte an der dritten Tafel über diverse Möglichkeiten, wie die Gemeinde kinderfreundlicher werden soll. Mit der Bewerbung für das Label «Kinderfreundliche Gemeinde UNICEF» sind Massnahmen nötig. «Welche kinderfreundlichen Plätze hat unsere Gemeinde?», fragte Karin Brenner die Zuhörer, und «Was muss Möriken-Wildegg machen?» In diversen Arbeitsgruppen sollen diese Fragen erarbeitet werden. «Es sind viele Ideen vorhanden», lobte Brenner die Zusammenarbeit mit den Gruppen. Darunter sind Vorschläge zur Gestaltung von Kinderspielplätzen oder mit Kindern in die Natur hinaus. Fragen zur Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg – Strassenquerungen oder sichere Radwege – gehören dazu. An allen drei Thementafeln wurde rege diskutiert, viele Fragen wurden fachlich erklärt oder beantwortet. Es zeigte sich, dass diese MöWi-Samstage bei der interessierten Bevölkerung gut ankommen. «Wir können hier viele Inputs aufreissen», zog Gemeindeammann HansJürg Reinhart ein Fazit, «wer sich für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde interessiert, bekommt hier immer die neuesten Infos.»

SEON Ökumenischer Suppentag Eine grosse ökumenische Suppentagsgemeinde fand sich zum Gottesdienst in der reformierten Kirche ein. Pfarrer Hans Maurer und Gemeindeleiter Gerhard Ruff begrüssten die Gemeinde mit dem biblischen Leitwort: «Schicke dein Brot über das Meer, so wird es wieder zurückkommen.» Brot für alle und Fastenopfer unterstützen mit ihrem ersten ökumenischen Programm die indigene Bevölkerung in Guatemala auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit. Mit anschaulichen Beispielen aus der Bibel wurde die Gemeinde ermutigt, selber aktiv zu werden. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Gemeindemitglieder zum Suppenessen ins Kirchgemeindehaus. Sechs Mitglieder des Pfarreirates hatten sechs schmackhafte Suppen gekocht. Auch dem Dessertbuffet wurde ausgiebig zugesprochen. Die Aabachsänger unter Leitung ihres Dirigenten Maik Brügmann offerierten ihrerseits ein fröhliches musikalisches Dessert. Zugunsten von Brot für alle und Fastenopfer konnten total (Kirchenkollekte und Kulinarik) 1573 Franken überwiesen werden. Kirchenpflege und Pfarreirat danken allen herzlich, die mitgeholfen haben zum guten Gelingen. (Eing.)

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Klangvoller Auftritt: Das Celloensemble spielte «Adios Muchachos» und einen Schottisch von Carlo Brunner.

Foto: zvg

Konzert der Musikschule Möriken-Wildegg Das Jahreskonzert der Musikschule Möriken-Wildegg fand im voll besetzten Gemeindesaal statt, wo Musikschulleiter Hans Binder fachkundig durch das vielfältige Programm führte. Das Konzert wurde von einem Saxofonensemble mit «Jada» eröffnet, darauf folgte ein Blechbläserensemble mit dem groovigen Stück «The Truth». Die Klarinetten intonierten den Soundtrack «Let It Go» aus dem Disneyfilm «Frozen». Die Gesangsschüler imitierten die schwedische Popgruppe «Abba» mit ihrem Hit «Mama Mia». Das Celloensemble spielte «Adios Muchachos» und einen Schottisch von Carlo Brunner. Die beiden Solistin-

nen, zuerst Jessica Dunn mit dem gefühlvollen Klavierstück «Una Mattina» und dann Jana Traut mit der Meditation «Thais» von Jules Massanet zogen die Zuhörer vollends in ihren Bann. Vor der Pause kamen auch die MöWi-Strings zu ihrem Auftritt. Sie überzeugten mit einem Marsch von G.F. Händel und dem Kanon von J. Pachelbel. Nach der Pause platzierte sich das Gitarrenensemble auf der Bühne. Es trug ein Medley mit Namen «What You Are Looking For Cult Song» vor. Zwei Akkordeon- und zwei Querflötenschüler liessen mit ihren Lehrpersonen den Klassiker «One Moment In Time» wieder aufleben.

Nach einem Geigenbeitrag «Auf dem Markt von Marokko» überzeugte Ingrid Gretler mit dem Keyboard mit «Alperose» von Polo Hofer. Die Junior-Rockband heizte dann den Saal mit «Satisfaction» und «Animals» so richtig auf. Last but not least gaben auch die beiden Schlagzeugensembles mit einer Kombination aus Trommeln, Lichtshow und Gags ihre Referenz ab. Präsident Martin Senn bedankte sich bei allen Beteiligten für die tollen Darbietungen sowie für die kunstvolle Dekoration, welche von Realschülern der 2. und 4. Klasse aus Wildegg unter der Leitung von Marianne Brehm kreiert wurde. hb

Markus Rihner Gemeinderatskandidat

Nominiert: Präsident Herbert Marchesi gratuliert Markus Rihner (r). Foto: AG Die CVP Seon portiert Markus Rihner als Gemeinderatskandidat. Markus Rihner (48) wurde an der Mitgliederversammlung mit Überzeugung und Akklamation in den Wahlkampf geschickt. Rihner wohnt mit seiner vierköpfigen Familie an der Kirchtalstrasse. Für das Amt als Gemeinderat bringt er beste Voraussetzungen mit. Er ist als Seoner im Dorf verwurzelt, ist Mitglied der Verkehrskommission und dient der Musikgesellschaft als Präsident. Markus Rihner arbeitet in Aarau als kantonaler Steuerkommissär. Nach der Demission von Gemeindeammann Heinz Bürki wird ein Sitz frei. Die CVP Seon will mit der Kandidatur Rihner die Wahlen im September beleben und den Stimmenden eine Auswahl ermöglichen. Letztmals gelang es der Partei 1985, mit Viktor Erni im Seoner Gemeinderat einen Sitz zu gewinnen. Ferner zeigt sich die Partei zuversichtlich, dass der Sitz in der Schulpflege mit Präsidentin Anne-Marie Kneller verteidigt werden kann. Nominationen für weitere Kommissionssitze liegen im Kompetenzbereich des Vorstandes. Mobility-Standplatz gewünscht Genehmigt wurden sowohl die Rechnung 2016 und das Budget 2017 als auch das Jahresprogramm 2017. Präsident Herbert Marchesi und sein Vorstand konnten die 1.-August-Rede in Seon von Nationalrätin Ruth Humbel in Aussicht stellen, zudem besteht Hoffnung, dass auf Initiative der CVP-Ortspartei im Dorfzentrum ein Mobility-Standplatz eingerichtet wird. Der Hinweis auf den neuen Webauftritt der Partei und zahlreiche Ehrungen leiteten über zu den Ausführungen von Regierungsrat Markus Dieth. Gastreferent Markus Dieth Der Regierungsrat umriss seine Aufgabe als Finanzdirektor und erwähnte das gegenwärtige strukturelle Defizit von 200 Millionen Franken pro Jahr. In Kürze werde der Regierungsrat eine finanzpolitische Gesamtsicht zur künftigen Aufgaben- und Leistungserfüllung präsentieren, in schonungsloser Offenheit mit dem Streben nach einer nachhaltigen Sanierung, inbegriffen Abbau von Leistungen des Staates und Steuererhöhungen. Dieth packt es an, seine Mittel und Wege überzeugen. AG INSERATE


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Rechnung Rupperswil mit 2 Millionen Verlust Mindereinnahmen bei den Steuern und höhere Sozialausgaben belasten das Ergebnis der Einwohnergemeinde Rupperswil.

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Empfang mit Blumen und Geschenk: Stefania Cervasio (Zweite von rechts) wurde als 4000. Einwohnerin von HunzenFoto: Alfred Gassmann schwil von Gemeindeammann Silvana Richner und dem Gesamtgemeinderat willkommen geheissen.

Schwelle für Hunzenschwil Alfred Gassmann

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er Gemeinderat Hunzenschwil hatte Grund zu feiern und trat in corpore an. Begrüsst werden durfte die 4000. Einwohnerin des Dorfes. Hunzenschwil hat damit eine Schwelle überschritten. Eine für Hunzenschwil geschichtsträchtige Stunde an diesem Dienstag im Gemeinderatszimmer. Am 21. März ist Stefania Cervasio mit ihrem Mann Marco und ihrem gut zwei Jahre alten Sohn Flavio von Rupperswil herkommend an den Sonnenrain gezogen. Das Dorf hat mit ihr die bedeutsame Marke 4000 Einwohner erreicht.

Für einmal ist nicht von einem Neuzuzug die Rede, sondern von einer Rückkehr. Stefania Cervasio ist im Dorf aufgewachsen, besuchte hier den Kindergarten und die Schulen. «Wenn wir vom Lotten sprechen, müssen wir Stefania Cervasio nicht erklären, wo dieser zu finden ist», meint Silvana Richner schmunzelnd. Freude, Glückwünsche und Anstossen im Gemeindehaus: Frau Gemeindeammann fand herzliche Begrüssungsworte und kam nicht mit leeren Händen. Stefania Cervasio durfte einen Blumenstrauss und einen Früchtekorb in Empfang nehmen. Allein dass der Gemeinderat sich vollzählig einfand, stufte die 4000. Ein-

wohnerin als im hohen Mass wertschätzend ein. 1000 Einwohner im Jahre 1950 Silvana Richner blickte zurück auf die Bevölkerungsentwicklung von Hunzenschwil. Die Marke 2000 wurde 1970 erreicht; 2005 folgte der Sprung auf 3000 und in nur 12 Jahren wuchs die Gemeinde um weitere 1000 Einwohner. Ob das Dorf je 5000 Einwohner zählen wird, glauben die Gemeinderäte unisono nicht. «Hunzenschwil ist weitgehend gebaut», lautet der Tenor, und Baulandeinzonungen sind in weite Ferne gerückt. Ein Apérotisch für den 5000. Einwohner muss wohl nie hergerichtet werden.

Rechnung Auenstein mit Aufwandüberschuss D ie Erfolgsrechnung 2016 der Gemeinde Auenstein (inkl. Spezialfinanzierungen) schliesst bei einem Aufwand von 6 773 200 Franken und einem Ertrag von 6 610 760 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 162 440 Franken ab. Die Einwohnergemeinde selber schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 187 660 Franken ab. Dieser wird durch einen Rückzug aus dem Eigenkapital ausgeglichen, das Ende Jahr 4 104 480 Franken beträgt. Die Aufwertungsreserve aus der Aufwertung des Verwaltungsvermögens beträgt 7 343 480 Franken. Für das Rechnungsjahr war ein Auf-

wandüberschuss von 164 120 Franken budgetiert. Der Steuerertrag der natürlichen Personen liegt mit rund 45 000 Franken unter den Erwartungen. Die Abweichung liegt damit knapp bei 1,1 Prozent und somit im Rahmen der Planung. Der Aufwand und Ertrag aus den Gemeindeaufgaben lagen im Rahmen der Erwartungen. Die Gemeinde Auenstein hat im Jahr 2016 116 000 Franken (Vorjahr 111 000) und für die Spitalfinanzierung 116 187 (Vorjahr 70 804) an den Finanzausgleich überwiesen. Die Ortsbürgerverwaltung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3217

BRUNEGG

SCHAFISHEIM

Einladung zum Polit-Apéro Am Donnerstag, 27. April, 20 Uhr, lädt der Gemeinderat Brunegg die Bevölkerung zum bereits traditionellen Polit-Apéro in die Mehrzweckhalle der Schulanlage Brunegg ein. Dabei wird über folgende Schwerpunktthemen informiert und gemeinsam darüber diskutiert: ■ Dorffest ■ GEP Oberbändlistrasse ■ Stand Kreisschule Chestenberg ■ Stand Verkehr ■ Diverses Der Gemeinderat freut sich, wenn möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner am Apéro teilnehmen.

Anbau blaues Schulhaus und Neubau grünes Schulhaus (Pavillon) Anfang April 2017 beginnen die Abbruch- und Aushubarbeiten für den Anbau des blauen Schulhauses. Der bestehende Pavillon wird kurz nach Ostern zur Wiederverwendung demontiert und abtransportiert. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich bis Weihnachten 2017 und die Umgebungsarbeiten bis ungefähr Ende April 2018 abgeschlossen. Die Schul- und Sportplatzanlagen werden in dieser Zeit teilweise nur mit Einschränkungen nutzbar sein. Der Gemeinderat dankt den Betroffenen für ihr Verständnis.

Franken ab, der in das Eigenkapital gelegt werden kann. Das Eigenkapital beträgt am Jahresende 4 904 810 Franken exkl. Forstreserve (Vorjahr 4 901 590). Für 2016 war ein Aufwandüberschuss von 6565 Franken budgetiert. Die Forstrechnung weist einen Aufwandüberschuss von 25 195 Franken aus. Dieser wird der Forstreserve belastet, die Ende Jahr 540 825 Franken beträgt (Vorjahr 566 020). Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 8210 Franken. Ein grösserer Bestand an produzierten Holzschnitzeln im Wert von rund 20 000 Franken wird erst 2017 fakturiert. lba

ie Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde (ohne Spezialfinanzierungen) schliesst bei einem Aufwand von 19,19 Mio. Franken und einem Ertrag von 17,11 Millionen mit einem Aufwandüberschuss von 2 083 400 Franken ab. Dieser wird dem Eigenkapital belastet. Der budgetierte Ertragsüberschuss von 2300 Franken wird somit um 2 085 700 Franken verfehlt. Insbesondere Mindereinnahmen bei den Steuern (nach Abschreibungen) von 1 093 000 Franken sowie die Nachbelastung von Unterbringungskosten im Fall T.B. für die Periode August 2012 bis Dezember 2016 von insgesamt 728 000 Franken belasten das Ergebnis stark. Hinzu kommen Mehrkosten in den Bereichen Sozialhilfe, Langzeitpflege und Sonderschulen im Betrag von 277 000 Franken. Der Aufwandüberschuss ist durch vorhandenes Eigenkapital gedeckt. Der Bilanzüberschuss nach Verbuchung des Ergebnisses beträgt noch 6,74 Mio. Franken. Obwohl die budgetierte Einwohnerzahl um knapp 100 Personen übertroffen wurde, mussten bei den Einkommensund Vermögenssteuern Mindereinnahmen von 1 093 000 Franken verzeichnet werden. Dies entspricht einer Verminderung der Prokopfeinnahmen von 2324 Franken im Jahr 2014 auf 2022 Franken per Ende 2016. Die Steuern der juristischen Personen, welche mit einer Million Franken budge-

tiert waren, wurden um 190 000 Franken verfehlt und betragen 810 000 Franken. Die Sondersteuern (Nach- und Strafsteuern, Vermögensgewinnsteuern, Erbschafts- und Schenkungssteuern sowie Hundetaxen) betragen zusammen 448 100 Franken, was gegenüber dem Budget einem Mehrertrag von 239 800 Franken entspricht. Die Nettoschuld (ohne Spezialfinanzierungen) beträgt 10,82 Mio. Franken und hat gegenüber dem Vorjahr um 6,39 Mio. Franken zugenommen. Diese Zunahme ist auf das schlechte Jahresergebnis und die hohen Investitionen (unter anderem Schulhaus-Neubau mit 4,5 Mio. Franken) zurückzuführen. Per Ende 2016 bestehen keine Fremddarlehen. Die Nettoausgaben der Investitionsrechnung (einschliesslich spezialfinanzierte Betriebe) betragen insgesamt 7,93 Mio. Franken (Vorjahr 2,57 Millionen). Spezialfinanzierungen und Ortsbürgergemeinde positiv Die spezialfinanzierten Betriebe Wasserversorgung, Abfallwirtschaft und Elektrizitätsversorgung weisen ein positives Ergebnis aus. Die Abwasserbeseitigung schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 146 700 Franken (Budget 101 300 Franken) ab. Die Ortsbürgergemeinde verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 293 500 Franken, welcher hauptsächlich auf den Kiesabbau im Oberbann zurückzuführen ist. Der Bilanzgewinn beträgt per 31. Dezember 2016 7,17 Mio. Franken. Bei der Waldwirtschaft konnte ein Ertragsüberschuss von 35 500 Franken erzielt werden, während ein Aufwandüberschuss von 59 200 Franken budgetiert war. Die Forstreserve per 31. Dezember 2016 beträgt 1,89 Mio. Franken. (Lj)

AUENSTEIN

VELTHEIM

Eierauflesen 2017 Das traditionelle Eierauflesen findet heuer am Sonntag, 23. April, auf der Hauptstrasse zwischen den Verzweigungen Schwyzergraben und Schulhausstrasse statt. Es startet wie gewohnt um 14.01 Uhr. Die Hauptstrasse wird an besagtem Tag zwischen den Verzweigungen Schwyzergraben und Schulhausstrasse gesperrt sein. Die Umleitung erfolgt über den Schwyzergraben respektive den Güpf. Wie immer ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, an diesem alten Dorfbrauch teilzunehmen und die Eieraufleser eifrig anzufeuern. Dann kann es endlich Frühling werden.

Wahl Leiter Gemeindebauamt Der langjährige Leiter des Gemeindebauamts, Hansruedi Byland, wird per Ende 2017 in Pension gehen. Als Nachfolger mit Stellenantritt per 1. September und mit Gesamtverantwortungsübernahme per 1. Januar 2018 hat der Gemeinderat Werner Tischler, 1959, Schinznach-Bad, angestellt. Werner Tischler verfügt über langjährige Berufs- und Arbeitspraxis in der Baubranche sowie im technischen Dienst seiner Wohngemeinde. Seit 1998 arbeitet er in Schinznach-Bad als Hauswart und Leiter des Bauamts. Der Gemeinderat ist überzeugt, für Hansruedi Byland einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben.

Musikalische Reise mit viel Wasser Gut gelaunte Zuhörer erlebten in der Mehrzweckhalle Schafisheim einen spannenden, humorvollen Abend des Männerchors Hunzenschwil-Schafisheim unter dem Motto «Mit Musik und Gesang dem Wasser entlang», begleitet von den Reiseleitern Yvonne und Lukas. Unter der Leitung von Marie-Theres Hermann und Christian Gautschi am Klavier sang der Chor «s Seetal im Bluescht» und «Aargauerlied». Die musikalische Reise führte weiter dem Rhein entlang zur Nordsee. Den Friesen beim Sprechen zuzuhören und sie zu verstehen, ist eine echte Herausforderung. So tönt «Un de hogen Dieken kennt min Kinner Leed» für uns Schweizer fremdsprachig. Dem Rhein wa-

ren weitere Lieder gewidmet. Mit «La Montanara» in italienischer Sprache und dem «Rüdesheimer» Lied zeigte der Chor, dass mit Präzision und feinfühliger Intonation ein achtbarer Erfolg möglich ist. Nun führte der Weg dem Inn und der Donau entlang bis zur Mündung ins Schwarze Meer. «Dorma Bain» (Engadin), romanisch gesungen, das «Kufsteinerlied» (Tirol) und an der «schönen blauen Donau» (Wien) zeigten Stationen dieser beiden Flüsse auf. Melancholisch-gefühlvoll interpretierten die Sänger das Stück «In den Karpaten». Die letzte Reise führte der Rhone entlang. Die beiden Reiseleiter erzählten vom Fischen im klaren/kühlen Walliser Berg-

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see, vom höchsten Weinberg Europas und vom Rhonetal mit der Brücke von Avignon. Die Zuhörer kamen in den Genuss der Stücke «Le Vieux Chalet», «Sur le Pont d’Avignon» und dem Solostück «An einem Sonntag in Avignon», vorgetragen von Marie Theres Hermann, Dirigentin und Sopranistin. Den Reiseabschluss, dort, wo die Rhone ins Mittelmeer fliesst, machten die Sänger mit «Sierra madre del Sur». Mit Schwung stimmten sie in den Refrain ein, und die Zuhörer genossen beim Mitsingen und Schunkeln die Melodien und verlangten eine Zugabe. Am Kuchenbuffet wurden bei musikalischen und anderen Gesprächen die Süssigkeiten genossen. Ein gelungener Abend. (BF)


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Grenzenlose Projektwoche Erstmals haben die Schulen von Dürrenäsch und Leutwil gemeinsam eine Projektwoche durchgeführt. Gelernt wurde da auch fürs Leben.

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Fritz Thut

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ährend die älteren Schüler sich im Skilager verweilten (siehe unten), konnten die Daheimgebliebenen von Kindergarten bis zur 6. Klasse erstmals an einer gemeinsamen Projektwoche der beiden Primarschulen von Dürrenäsch und Leutwil teilnehmen. Durch den erstmaligen Zusammenschluss wurde das Angebot vielfältiger, wie der Dürrenäschen Schulleiter Bruno Hartmann bei einem Augenschein festhielt. Die rund 140 Kinder konnten sich gemäss ihren Neigungen für einen der zehn Kurse anmelden: «Sie konnten aus drei Themen auswählen», so Hartmann. Hogwarts im obersten Stock So verteilten sich die Kinder aus den beiden Dörfern bunt gemischt auf die beiden Schulhäuser in Dürrenäsch und Leutwil. Das Spektrum der Kurse reichte von Spiel und Sport über Eulengeschichten mit «Kimi Kauz und Co.» bis hinzu «Hände», «Unsere Vogelwelt», «Wellnessoase» und «Zaubereien». Das oberste Stockwerk des Dürrenäscher Schulhauses verwandelte sich für

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BEINWIL AM SEE Zaubern im Klassenzimmer: Schüler aus Dürrenäsch und Leutwil bei der gemeinsamen Projektwoche. eine Woche in Hogwarts. Wie bei der berühmten Zauberschule aus den HarryPotter-Büchern lernten die Kinder hier allerlei Zaubertricks. Schon am zweiten Tag konnten die ersten Kunststücke Besuchern demonstriert werden. Schulleiter Hartmann stellte sich noch so gerne als Versuchskaninchen zur Verfügung. Die klassenübergreifenden Kurse beinhalteten teilweise Exkursionen. Die Teilnehmer von «Unsere Vogelwelt» machten nicht nur Abstecher in den Wald, son-

Schneesportlager in Engelberg D

ie Primarschulen Dürrenäsch und Leutwil führten wieder gemeinsam ein Schneesportlager durch. Zum ersten Mal fand das Lager während der Schulzeit und nicht mehr in den Frühlingsferien statt. Parallel dazu besuchten die Daheimgebliebenen die schulübergreifende Projektwoche zu verschiedensten Themen (siehe oben). Bei herrlichstem Wetter mit über zwölf Stunden Sonnenschein täglich und entsprechend grossartigen Pistenverhältnissen fand das wohl beste Skilager der beiden Schulen überhaupt statt. Die herausragende Küche von Otti und Heidi Schwizer versorgte die zehn Leiter sowie die 45 Schülerinnen und Schüler mit täglichen Leckerbissen. Einige der Menüs wurden gar von umliegenden Restaurants gesponsert. An dieser Stelle gebührt dem «Roten Leu» in Dürrenäsch sowie dem «Deliziosa» in Boniswil ein grosser Dank. An den Abendunterhaltungen standen Spiel und Spass im Vordergrund. Neben einer Fackelwanderung um den Trübsee mit anschliessendem Punsch um das Lagerfeuer, einem Töggeli-Turnier, einer Modeschau und vielen weiteren lustigen Spielen wurde den Kids alles Mögliche geboten. Beim Skirennen Ende Woche konnten mit grossem Ehrgeiz und Motivation Bestleistungen gezeigt werden.

Fröhliche Stimmung: Gemeinsames Schneesportlager der Schulen DürrenFoto: zvg äsch und Leutwil. Mit der beinahe schon zur Legende gewordenen Lagerschlussparty am Freitagabend setzten die Organisatoren noch einen drauf. Dank Nils Roth (Schüler und Teilnehmer am Skilager) konnte Neo-DJ Dubicorn auf eine tolle Lichtshow inklusive Rauchmaschine zählen. So wird das Lager bei allen noch lange in Erinnerung bleiben. Es war das vierte und letzte Skilager, welches Pascal Marquardt in dieser Form organisiert und geleitet hat. Er und sein hervorragend harmonierendes Team (mit ständig neuen tollen Leitern) wird es in Zukunft in dieser Form nicht mehr geben, da er die Schule Leutwil in Richtung Boniswil verlässt. (Eing.)

SVP Meisterschwanden gratuliert Michelle Rütti Die in Meisterschwanden wohnhafte Michelle Rütti wurde jüngst einstimmig als Vizepräsidentin der SVP Aargau gewählt. Anlässlich ihrer Vorstandssitzung gratulierte die SVP-Ortspartei Meisterschwanden Rütti zur ihrer Wahl. «Die SVP Meisterschwanden ist stolz, Michelle Rütti in ihrer Mitte zu haben, und

freut sich auf die weitere Zusammenarbeit», betonte der Präsident Ueli Haller an der Vorstandssitzung von letzter Woche. Das Foto zeigt von links Ueli Haller (Präsident), Michelle Rütti (Vorstand), Edi Fischer (Kassier), Reni Fischer (Vizepräsident), Martin Schneider (Aktuar) und Marcel Meyer (Vorstand). (Eing.)

dern besuchten die Schweizerische Vogelwarte in Sempach. Beim Kurs «Spiele» in Leutwil wurden nicht nur bekannte Kinder- und Gesellschaftsspiele ausprobiert, sondern ein Spiel selbst gebastelt. Die koordinierte Projektwoche war an einer Sitzung der beiden Schulpflegen Dürrenäsch und Leutwil zur Sprache gekommen. Mit relativ schlanken Strukturen wurde die Idee in die Tat umgesetzt. An einer gemeinsamen Sitzung der Lehrpersonen wurden die angebotenen The-

INSERATE

Foto: Fritz Thut

men besprochen. «Da wurde auf die Wünsche und Neigungen der Lehrpersonen Rücksicht genommen», so Schulleiter Hartmann. Die Bilanz dieser Premiere fiel positiv aus. Man kam sich auf Stufe Behörden, Lehrpersonen und Schüler näher. Ein Ausspruch eines jungen Dürrenäschers, der einen Kurs im Nachbarort besuchte, veranschaulicht dies konkret: «Ich habe diese Woche gelernt, selbstständig den Bus zu benützen.»

Kommunale Kulturobjekte Das von der Kantonalen Denkmalpflege erarbeitete Bauinventar der kommunalen Kulturobjekte steht der Gemeinde in aktualisierter Form zur Verfügung. Details unter www.ag.ch/denkmalpflege. Gesamtrevision Nutzungsplanung Die Entwürfe für die Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland liegen im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens bis Donnerstag, 27. April, auf der Gemeindekanzlei auf. Bemerkungen können im Mitwirkungsverfahren innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden.


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Lindenberg / Unteres Seetal

Seengen geht es gut: Ein operatives Plus und 10 Millionen Steuerertrag «Wir haben Erfreuliches zu berichten.» Seengens Gemeindeammann Jörg Bruder und seine beiden Finanzabteilungsleiter informierten über den Rechnungsabschluss 2016. Fritz Thut

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lle jammern stets über zu wenig Geld. Private, Firmen und Gemeinden. Doch eine Ausnahme gibt es offensichtlich. Die Einwohnergemeinde Seengen präsentierte den Medien im Gemeindehaus eine rundum erfreuliche Rechnung für das letzte Jahr. Erstmals, seit das neue harmonisierte Rechnungsmodell 2 angewandt wird, verzeichnet die Hallwilerseegemeinde ein positives operatives Ergebnis: Statt wie im Budget erwartet ein Defizit von rund 600 000 Franken, weist die Rechnung einen Gewinn von fast der gleichen Höhe aus. «Wir blieben von negativen Überraschungen im letzten Jahr weitgehend verschont», so Finanzverwalter Beat Rölli vor der Presse. Das Gesamtergebnis liegt mit 1,7 Mio. Franken fast 1,2 Mio. über dem Voranschlag. Mit diesem «dicken Plus» (Rölli) konnte ein Cashflow von 2,4 Mio. erwirtschaf-

tet werden. Diese hohe Selbstfinanzierung konnte zur Reduktion der Fremdschulden verwendet werden. Die Nettoschuld bei der Einwohnergemeinde (ohne die Eigenwirtschaftsbetriebe) sank auf gesamthaft 1,25 Mio. oder 322 Franken pro Einwohner. Sprung bei Einkommenssteuern Zu einem grossen Teil verdankt Seengen die guten Zahlen einer wieder besser sprudelnden Geldquelle: Der gesamte Steuerertrag übertraf im letzten Jahr die 10-Millionen-Marke und lag mit 10,5 Mio. um 624 000 Franken oder 6,3 Prozent über dem budgetierten Soll. Auch hier brachen die Aktiensteuern (minus 18 Prozent) und die schwierig zu prognostizierenden Quellensteuern (minus 38 Prozent) massiv ein, doch ein Sprung bei den Einkommens- und Vermögenssteuern um 9,4 Prozent machten diese Einbussen mehr als wett. Bei den Einkommenssteuern konnte ein Trend gebrochen werden: «Wir haben nun den Rückgang aufgefangen», so Steueramtsvorsteher Martin Suter. Langsam, aber stetig war dieser Bereich bis ins Jahr 2015 zurückgegangen – und dies trotz Bevölkerungswachstum. 2016 wurde statt einem weiteren Rückgang ein erkleckliches Plus von 12,7 Prozent vermeldet. Mit dieser Zunahme konnte eine andere Kurve korrigiert werden: «Die Steu-

erkraft pro Einwohner liegt mit 3249 Franken wieder fast so hoch wie 2012», so Suter. Vom damaligen Rekord mit 3275 Franken sank dieser Wert bis auf unter 3000 Franken. Dunkle Wolken am Horizont Gemeindeammann Jörg Bruder machte «für den guten Abschluss verschiedene Faktoren» geltend. Er nannte dabei auch die gute Ausgabendisziplin in allen beeinflussbaren Abteilungen. Anderes ist weniger beeinflussbar: Manch kleinere Gemeinde wäre froh, sie müsste bei der materiellen Hilfe bei Sozialfällen weniger als eine Viertelmillion einschiessen. Trotz solch vorteilhaften Bevölkerungsstrukturen und weiter erwartetem Wachstum will Bruder nicht euphorisch werden. Grosse Investitionen stehen an; rund 8 Millionen Franken stehen auf dem Finanzplan der nächsten Jahre. Am politischen Horizont droht indessen weiteres Ungemach: «Mit dem neuen kantonalen Lastenausgleich wird Seengen überproportional belastet», blickt der Seenger Ammann mit Sorgenfalten in die Zukunft. Die genauen Zahlen vom Kanton fehlen noch und so kann der Gemeinderat wohl bei seiner traditionellen Klausur im Mai noch keine definitiven Anträge über den Steuerfuss 2018 formulieren; aktuell liegt dieser Wert bei 80 Prozent.

Schon am ersten Sonntag der Saison benutzt: Die neuen Elektro-Tankstellen Foto: Fritz Thut beim Schloss Hallwyl.

Neue Elektro-Tankstellen beim Schloss Hallwyl Rechtzeitig vor der neuen Schloss-Saison wurde auf dem Parkplatz beim Schloss Hallwyl eine Elektro-Tankstelle der AEW Energie AG in Betrieb genommen.

A

uf dem Parkplatz beim Schloss Hallwyl kann ab sofort auf zwei Parkflächen Strom getankt werden. Die AEW Energie AG bietet so Nutzern von EFahrzeugen die Gelegenheit, ihren Elektrotank wieder aufzuladen, während sie

eines der romantischsten Schlösser der Schweiz oder den nahe liegenden Hallwilersee erkunden. Das neue Angebot wurde am ersten Wochenende der neuen Schloss-Saison schon genutzt. Ein in Deutschland immatrikuliertes Fahrzeug der Marke Tesla beispielsweise tankte am Sonntagnachmittag die Batterie hier auf. Mit dem Ausbau der Lade-Infrastruktur im Kanton Aargau trägt die AEW dazu bei, die Standortattraktivität zu erhöhen und die Elektromobilität aktiver zu gestalten. So bietet das Unternehmen auch verschiedene Dienstleistungen rund um die E-Mobilität an. (tf/pd)

Der neue Verein: Nach der Gründungsversammlung sammelt sich der STV Meisterschwanden zum Gruppenbild. Foto: zvg

Gründungsversammlung des STV Meisterschwanden N

achdem an den beiden ausserordentlichen Generalversammlungen von Damenturnverein und Turnverein die Fusion der beiden Vereine einstimmig beschlossen wurde, fand am letzten Freitag die erste Generalversammlung des neuen Vereins «STV Meisterschwanden» statt. Zu Beginn wurde gleich der Fusionsvertrag unterzeichnet. An dieser GV standen als wesentliche Punkte die Genehmigung der neuen Statuten, des Gebührenreglements und des Budgets (Aktive und Jugend) sowie die Wahl des neuen Vorstands auf dem Programm. Die neuen Statuten wurden einstimmig genehmigt. Diese werden nun zur Unterzeichnung an die Oberverbände weitergeleitet. Für die Regelung der Leiterentschädigungen und Mitglieder-

beiträge sowie Geschenke und Jubiläen wurde ein Gebührenreglement erstellt. Dieses wurde von der Versammlung ebenfalls einstimmig genehmigt. Siebenköpfiger Vorstand Der neue Vorstand besteht aus 7 Mitgliedern, die alle einstimmig und mit Applaus gewählt wurden. Der Vorstand setzt wie folgt zusammen: Präsidium Claudio Lanfranchi, Vize-Präsidium Sabrina Siegrist, Finanzen Delia Schneiter, Anlasskoordination Kevin Schuppli, Technische Leitung Fabienne Joost, Aktuariat Thomi Siegrist und Beisitz Mara Cavasin. Die Rechnungsrevisoren STV und Jugend, die Kassierin der Jugi, die Hauptverantwortlichen Jugend sowie der J&S-Coach wurden einstimmig gewählt.

Das Jahresprogramm zeigte einen Ausblick auf die diesjährige Turnsaison, welche streng gefüllt ist mit Anlässen. Aus turnerischer Sicht ist sicherlich das Kantonalturnfest in Muri vom 23. bis 25. Juni das Highlight. Eine Woche später findet das Jugendfest statt, bei welchem der STV Meisterschwanden eine Pizzabeiz betreibt. Die Turnerabende finden wie immer an den beiden letzten Samstagen im November statt. Die Budgets der Aktiven und der Jugend gaben nicht gross zu reden und wurden einstimmig genehmigt. Auch einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge im Bereich Jugend wurde zugestimmt. Als kleines Willkommensgeschenk erhalten sämtliche Turnerinnen und Turner ein bedrucktes Necessaire. Eing.

Sylvio Heinrich ist neuer Küchenchef in der «Seerose»

Spezielle Sonntagsübung: Auf die Arbeit folgte gemütliches Besammensein bei der Hündelerhütte.

Foto: zvg

Hündeler-Clean-Up-Sunday im Schlatt Die Schlattreinigung hat einen festen Platz im Jahresprogramm des Kynologischen Vereins (KV) Seetal. Die verschiedenen Gruppen des Hundeklubs machten sich kürzlich, ausnahmsweise nicht mit Würstli und Hundeguddeli, sondern mit Gummihandschuhen, Robidog-Säckchen und Kehrichtsäcken bestückt, auf den Weg, das Gebiet um die Klubhütte, um die Fussballplätze, Richtung Schlattwald, dem Manzenbach entlang und durch das ganze Schlatt vom Unrat zu befreien. Die ursprüngliche Idee dieser alljährlichen Übung, das Gebiet von liegen ge-

lassenen Hundehaufen zu befreien, entwickelt sich je länger je mehr zu einem Clean-Up-Day von allgemein liegen gelassenem Abfall. Zur Freude der Hündeler sind die meisten Hundehalter pflichtbewusste Robidog-Benutzer, sodass es mehrheitlich achtlos weggeworfene PET-Flaschen, Getränkedosen, Plastik aller Art und anderen Abfall zusammenzulesen gab. Der grösste Fund waren zwei alte Autopneus, die jemand im Wald entsorgt hat. Die Mitglieder des KV Seetal hoffen, mit dieser Aktion weitere Kreise für die Belange der Natur zu sensibilisieren. (BF)

Nach dem Wechsel des bisherigen Küchenchefs Andre Buser in die «Metzgerhalle» nach Fahrwangen (siehe Ausgabe vom 30. März) vermeldet die Meisterschwander «Seerose» den Nachfolger: «Sylvio Heinrich übernimmt die Leitung der Küchen des ‹Seerose Resort & Spa›.» Gemäss der Medienmitteilung gehört Sylvio Heinrich seit 2013 zum kulinarischen Team des «Seerose Resort & Spa»: «Er zeichnet ab Mai 2017 für die gesamte Leitung der Küchen verantwortlich.» Der gebürtige Deutsche übernimmt damit die gastronomische Leitung der fünf Restaurants sowie des gesamten Seminar- und Bankettbereichs der «Seerose». Die Karriere von Sylvio Heinrich startete im Fünf-Sterne-Park- & Sporthotel Revita in Bad Lauterberg im Harz in Deutschland, wo er nach seiner Ausbildung noch ein weiteres Jahr als Commis-Entremetier blieb. Nach dem Wehr-

dienst war er unter anderem im GrandHotel Kronenhof in Pontresina, im Hotel Bela Riva in Savognin, im Golf- & Country-Club Foxhills im englischen Ottershaw und im Tschuggen-GrandHotel in Arosa tätig. Seit 2013 erfreut der leidenschaftliche Koch die Gäste im «Seerose Resort & Spa». Zunächst war er für die Leitung der Küche der Seeterrasse verantwortlich, später vertiefte er seine Kenntnisse als Tournant, ehe ihm im Frühjahr 2014 die Leitung der Küche «Elements» anvertraut wurde. Ab 2015 stand er neben Andre Buser als dessen Stellvertreter Leitung Küchen am Herd und zelebrierte gemeinsam mit dem ambitionierten Küchenteam hochstehende Cuisine. Das Herz des jungen Deutschen schlägt spürbar für einen leichten und modernen Kochstil, und diesen setzt er Gang für Gang mit innovativen und zugleich spannenden Kreationen gekonnt um. (lba)


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Lindenberg / Unteres Seetal

Der RCH am Head of the River Amstel D

ie Teilnahme am Head of the River in Amsterdam gehört zu den Highlights im Jahresprogramm des Ruderclubs Hallwilersee. Der RCH nimmt seit 2014 in der Kategorie Herren Masters teil. Seit 2016 startet der Club auch in der Kategorie Mix 8+ (4/4) und im 2017 war nun erstmals ein Frauenachter dabei. In niederländischer Manier geht der RCH das Ganze locker an mit dem Ziel, in den Rennen alles zu geben. Mehr als 500 Teams am Start Über das Wochenende verteilt waren mehr als 500 Teams und 4000 Teilnehmer aus ganz Europa am Start. Ein dichtes Gedränge beim Ein- und Auswassern sowie im Startbereich war damit vorprogrammiert. Am verregneten Samstag duellierte sich der RCH-Achter-Mix intern mit einem Boot des befreundeten und ebenfalls angereisten Ruderclubs Baden, das nur um wenige Sekunden nicht zu schlagen war. Am Sonntag starteten weitere RCH-Boote, erstmals ein Frauen-Achter (Riemen) und ein gesteuerter Herren-Vierer (Skull). Baden schickte zwei Herren-Achter ins Rennen.

Gut im Rennen: Gesteuerter Herren-Vierer des RCH.

Damenriege Sarmenstorf tagte P

räsidentin Sibylle Strebel begrüsste im Pfarreitreff 59 Mitglieder und Gäste zur 67. Generalversammlung. Untermalt mit einer Powerpoint-Präsentation führte sie souverän durch ihre erste Versammlung. Leider waren zwei Austritte zu verzeichnen. Erfreulicherweise konnten jedoch vier junge, motivierte Turnerinnen Anwesende Jubilarinnen: Elisabeth Kündig, Maria Malacrimit einem kräfti- da, Monika Jampen, Sabrina Zumsteg, Fränzi Hallauer und Foto: zvg gen Applaus in den Patricia Frey. Verein aufgenommen werden. Der Jahresbericht der Prä- Monika Jampen und Maria Malacrida sidentin war gespickt mit zahlreichen für 15 Jahre, Rahel Haller für 20 Jahre, lustigen Anekdoten des vergangenen Beatrice Brescianini für 30 Jahre, Erna Vereinsjahrs und rief viele Erinnerun- Schürmann und Brigitte Hunziker für gen wach. Höhepunkte waren das Turn- 35 Jahre und Elisabeth Kündig gar für fest in Turn-Leerau, die Turnshow und 40 Jahre. Sie alle erhielten ein Geschenk eine stimmungsvolle Damenriegenreise und grossen Applaus. Anschliessend an die GV liessen sich im Advent. Für ihre langjährige Vereinstreue ge- alle mit einem feinen Essen aus der ehrt wurden Sabrina Zumsteg für 10 «Kreuz»-Küche verwöhnen und den (Eing.) Jahre, Patricia Frey, Fränzi Hallauer, Abend ausklingen.

Monique Cecuta erhält SAB-Zertifikat Seit 2011 arbeitet Monique Cecuta im Läsi-Huus, der Schul- und Gemeindebibliothek von Fahrwangen. Im Januar 2015 hat sie die Leitung übernommen und im Lauf des letzten Jahres den Leitungskurs erfolgreich besucht und abgeschlossen. Die Bibliothekskommission und das Läsi-Huus-Team gratulieren Monique Cecuta herzlich zur Übergabe des SAB-Zertifikats (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Bibliotheken). Die Bibliotheksförderung des Kantons Aargau bietet den Leitungskurs für Bibliothekare an, die eine Bibliothek führen. Dabei ist ein Konzept für die eigene Bibliothek zu erarbeiten. Dazu hat Monique Cecuta eine Umfeldanalyse des Läsi-Huus erstellt, die Aufschluss gibt über Bevölkerungsstruktur, ansässige Firmen und Handelsbetriebe und über die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Darauf aufbauend hat sie ein Konzept für die Zukunft des Läsi-Huus erarbeitet. Die Schwerpunkte liegen auf der Lese- und Sprachförderung und der BiINSERATE

Erfolgreich: Monique Cecuta. Foto: zvg bliothek als kulturellem Treffpunkt. Die entsprechenden Massnahmen wird das Läsi-Huus mit ihrer innovativen Leiterin in den nächsten Jahren umsetzen. (WH)

Foto: zvg

In den Kurven die Ideallinie zu halten, erwies sich am zweiten Renntag als äusserst schwierig. Der unberechenbare Wind liess die Boote zeitweise praktisch still stehen, was von den Mannschaften und dem Cox (Steuermann) alles an Einsatz abverlangte. Der Stolz über die persönlich erbrachte Leistung war unter den gegebenen Umständen mehr als berechtigt und die Freude entschädigte die Bootsgemeinschaften für ihr monatelanges Training zu Hause. Unmittelbar nach dem Rennen musste bereits von den ersten Teammitgliedern Abschied genommen und der Bootstransporter beladen werden. Nach einigen Wirrungen um Flugausfälle und Umbuchungen fanden alle Reisenden einen Platz im Zug oder einen Ersatzflug für die Heimreise. Die noch in Amsterdam verbleibende RCH-Crew schmiedete beim gemeinsamen Nachtessen bereits neue lockere Pläne. Ambitionen für eine Teilnahme am Head of the River Amstel 2018 sind vorhanden. (moha)

Positive Rechnung für Boniswil D ank einer Entnahme aus der Aufwertungsreserve kann die Gemeinde Boniswil einen positiven Rechnungsabschluss präsentieren. Anstelle des budgetierten Aufwandüberschusses von 313 450 Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von 129 800 Franken. Das Rechnungsergebnis ist also um 443 250 Franken besser als erwartet. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern wird das Budget zwar um 134 260 Franken verfehlt; diese Mindereinnahmen werden jedoch durch Nachsteuern wettgemacht, die um 142 400 Franken höher ausfielen als budgetiert. Die grösste Abweichung bei den Ausgaben ist ein Minus von 145 000 Franken bei den Gemeindebeiträgen an den Personalaufwand der Volksschulen, resultierend aus der definitiven Abrechnung des Kantons für das Jahr 2015. Das daraus resultierende Guthaben senkte die Kosten für das Rechnungsjahr 2016. Daneben fielen zudem die Kosten für Schulgelder an den Kanton und an die Berufsschulen niedriger aus. Die Budget-

posten Alimentenbevorschussung, Kantonsstrassenunterhalt, Beitrag an den Regionalverkehr und Passivzinsen mussten ebenfalls nicht ausgeschöpft werden. Der befriedigende Abschluss der Erfolgsrechnung ist aber nur dank der Entnahme aus der Aufwertungsreserve von rund 281 000 Franken möglich geworden. Sonst würde ein Aufwandüberschuss resultieren. Anpassung der Gebühren geprüft Während bei der Abwasserbeseitigung weitere Investitionen anstehen und eine Gebührenerhöhung in Betracht gezogen werden muss, wird bei den Abfallgebühren eine Senkung der Gebühren geprüft. Einerseits sind die Kehricht-Verbrennungspreise in den letzten Jahren gesunken und andererseits hat der angelieferte Abfall leicht abgenommen – ein deutlicher Erfolg der Abfalltrennung und -Wiederverwertung. Altglas, Altpapier und Alttextilien werfen heute bescheidene Erträge ab. Investitionen sind hier keine absehbar. (RH)

INSERAT

SARMENSTORF Sofortiger Rücktritt von Gemeinderat Karl Heinz Graf Gemeinderat Karl Heinz Graf hat seinen sofortigen Rücktritt als Mitglied des Gemeinderates Sarmenstorf aus gesundheitlichen Gründen mitgeteilt. Der Gemeinderat bedauert den Rücktritt von Karl Heinz Graf ausserordentlich, hat aber für die Beweggründe vollstes Verständnis und wünscht ihm gute Besserung und viel Kraft. Unter Vorbehalt der Zustimmung durch das Departement Volkswirtschaft und Inneres wird auf eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017, also für den Rest des laufenden Jahres 2017, verzichtet. Der Gemeinderat hat das Ressort Sicherheit und Soziales von Gemeinderat Karl Heinz Graf sowie die verschiedenen Delegationen auf die übrigen Gemeinderatsmitglieder verteilt. Neues Gesicht im Gemeindehaus Am 5. April hat Michèle Dellsperger ihre Anstellung als Veranlagungsfachfrau des Regionalen Steueramts Sarmenstorf-Fahrwangen angetreten. Michèle Dellsperger hat ein Pensum von 40 Prozent inne und löst damit Nicole Graber ab. Gemeinderat und Gemeindemitarbeitende verabschieden sich von Nicole Graber und danken ihr für ihre geleistet Arbeit. Gleichzeitig heissen sie Michèle Dellsperger im Gemeindehaus willkommen und wünschen ihr einen guten Start in ihrem neuen Betätigungsfeld.

Boniswiler Bauernhof wechselt Besitzer I

n Boniswil fand Anfang Jahr eine nicht alltägliche Hofübergabe statt. Der Landwirt Peter Holliger hat das Pensionsalter erreicht. Ein Jungbauer aus Birrwil, Michael Gloor, hat den Hof übernommen. Der Landwirtschaftsbetrieb ist angewiesen auf gemeindeeigenes Pachtland. Weil Michael Gloor Wohnsitz auf dem Boniswiler Betrieb genommen hat, konnte die Gemeinde ihr Pachtland gemäss Reglement auf den neuen Bewirtschafter übertragen. Der Gemeinderat hat sich sehr darüber gefreut, mithelfen zu können, einen der beiden letzten Boniswiler Bauernhöfe zu erhalten. Peter Holliger wirkt seit vielen Jahren in der Natur- und Landschaftsschutzkommission. Er war immer wieder bereit, als Bauer Ökoprojekte aktiv zu unterstützen, sei es mit Landabtauschen oder dem Pflanzen von Hochstammobstbäumen. Die Behörde freut sich, dass Peter Holliger mit Michael Gloor einen würdigen Nachfolger für seinen Betrieb gefunden hat und heisst ihn in Boniswil herzlich willkommen. (RH)

FAHRWANGEN Schliessung der Poststelle Wie den Gemeindenachrichten von Sarmenstorf zu entnehmen ist, beabsichtigt die Post, die Poststelle Fahrwangen zu schliessen. Die Post wird dazu eine Informationsveranstaltung in der Mehrzweckhalle Fahrwangen durchführen. Eingeladen sind auch die Einwohnenden und Gewerbebetriebe von Sarmenstorf, da sie die Poststelle Fahrwangen mangels eigener Poststelle regelmässig benützen und deshalb von einer allfälligen Schliessung ebenfalls betroffen sind. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 11. Mai, um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Fahrwangen statt.

Der alte und der neue Bauer: Peter Holliger und Michael Gloor.

Foto: zvg

INSERATE

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Agenda

Agenda vom 7. bis 13. April 2017

Filmtipp Ghost in the Shell 2+3D Ghost in the Shell erzählt die Geschichte von Major, einem einzigartigen Mensch-Maschine-Hybriden, die in einer dystopischen Zukunft die Eliteeinheit Sektion 9 anführt. Auf ihrer Mission gegen die gefährlichsten Kriminellen sieht sich Sektion 9 mit einem starken Gegenspieler konfrontiert. Kino Urban: D/14 Jahre. 3D: Do 20 Uhr / 2D: So+Di je 20 Uhr.

Die Schöne und das Biest 2+3D Die kluge und anmutige Belle lebt mit ihrem leicht exzentrischen Vater Maurice ein beschauliches Leben, das nur durch die Avancen des Dorfschönlings Gaston gestört wird. Doch als Maurice auf einer Reise in die Fänge eines Ungeheuers gerät, bietet die junge Frau ihre Freiheit im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an. Kino Urban: D/6 Jahre. 3D: Sa+Mo je 20 Uhr / 2D: Fr 20 Uhr, So 17.30 Uhr. Kino Löwen: 2D: Sa 14 Uhr.

The Boss Baby (2D)

Neue Erkenntnisse: Blick in die Stapferhaus-Ausstellung «Heimat. Eine Grenzerfahrung» in Lenzburg.

MUSICAL

Samstag, 8. April Lenzburg: Trium’s 19–21.30 Uhr. Harfen-Konzert: Monika Stadler – Vernissage: Johannes Kühnis. Apéro im Anschluss.

KLASSIK

Donnerstag, 13. April Seengen: Ref. Kirche 20 Uhr. Abendmusik zur Passion. Der Kirchenchor Seengen musiziert zusammen mit Instrumentalisten unter der Leitung von Hans-Dieter Lüscher.

SOUNDS

Freitag, 7. April Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Mozart Heroes. Klassik-Rock, Filmmusik. Abendkasse ab 20 Uhr.

PARTYS

Seon: Dorfmuseum 16–20 Uhr. Trachtenbörse. Verkauf von kompletten Trachten aus dem Berner Aargau sowie von allem, was zur Tracht gehört wie Schuhe, Hüte und Schmuck. Auch zu kaufen sind Männer- und Kindertrachten. Börsenkafi offen.

Samstag, 8. April Beinwil am See: Löwensaal Türöffnung: 18.30 Uhr. Showbeginn: 19 Uhr. Ten Sing Reinach präsentiert «lost in paradise» mit Gesang, Theater und Tanz. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal und Yul-Brynner-Platz 10–18 Uhr. Trachtengruppe: Ostereier färben. Jubiläumsanlass zu «725 Jahre Möriken-Wildegg». Seon: Dorfmuseum 12–15 Uhr. Trachtenbörse. Verkauf von kompletten Trachten aus dem Berner Aargau sowie von allem, was zur Tracht gehört wie Schuhe, Hüte und Schmuck. Auch zu kaufen sind Männer- und Kindertrachten. Börsenkafi offen.

Sonntag, 9. April Brunegg: Vianco Arena 9–17 Uhr. Musik-Flohmarkt. Mit der Verlosung einer von der Rockband Shakra signierten Gitarre. Seon: Scetalschulhaus Ornithologischer Spaziergang vom Seetalschulhaus ins Pfaffenbiel.

Freitag, 7. April

Montag, 10. April

Hunzenschwil: Jugendtreff Chill-In 20–23 Uhr. «Season-End-Party». Jugendtreff für Oberstufenschüler.

Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Informationen: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

DIES & DAS

Freitag, 7. April

Dienstag, 11. April

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

INSERAT

Foto: Stapferhaus/Anita Affentranger

Donnerstag, 13. April

Mittwoch, 12. April

Lenzburg; Rathausgasse Traditioneller Ostereier-Verkauf des SGF Sektion Lenzburg. Die Spende geht an die Organisation «Familie+».

Lenzburg: Zeughaus 9–17 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums.

AUSSTELLUNGEN

Freitag, 7. April Lenzburg: Zeughaus 9–17 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Dazwischen erfährt man Angst, Sehnsucht und Zuversicht. Informationen unter 1001heimat.ch

Donnerstag, 13. April Lenzburg: Zeughaus 9–20 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Informationen unter 1001heimat.ch

SENIOREN

Mittwoch, 12. April

Lenzburg: Zeughaus 9–17 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Dazwischen erfährt man Angst, Sehnsucht und Zuversicht. Informationen unter 1001heimat.ch

Holderbank: Restaurant Feldgarten 11.15 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 893 36 03.

Lenzburg: Zeughaus 9–17 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Dazwischen erfährt man Angst, Sehnsucht und Zuversicht.

Donnerstag, 13. April Ammerswil: Restaurant Echt, Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 891 35 03.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Montag, 10. April: Vollmond, das Museum ist von 20–22 Uhr geöffnet.

VEREINE

Dienstag, 11. April Lenzburg: Zeughaus 9–17 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Dazwischen erfährt man Angst, Sehnsucht und Zuversicht.

Die Schlümpfe – Das verlorene Dorf In diesem komplett animierten, völlig neuen Schlumpf-Abenteuer begibt sich Schlumpfine mit einer geheimnisvollen Karte und ihren Freunden Schlaubi, Hefti und Clumsy auf eine aufregende Reise in den «Verbotenen Wald», der voller magischer Kreaturen ist. In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen sie das «Verlorene Dorf» ausfindig machen, ehe der böse Zauberer Gargamel es entdeckt. Kino Urban: D/6 Jahre. Fr/Mo/Mi je 17 Uhr, Sa+Di je 14.30 Uhr, So 15.15 Uhr.

Fast & Furious 8

Samstag, 8. April

Sonntag, 9. April

Er trägt einen Anzug, spricht mit der Stimme und dem Esprit von Alec Baldwin und spielt die Hauptrolle in Dreamworks Animationskomödie The Boss Baby. The Boss Baby ist die lustige und universelle Geschichte, wie die Geburt eines neuen Babys das Familienleben grundlegend verändert. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht eines entzückenden Erzählers, einem ungestümen und fantasievollen siebenjährigen Jungen. Kino Urban: D/6 Jahre. Sa+Di je 17 Uhr, So 13 Uhr, Mo+Mi je 14.30 Uhr.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 9. April, Rotsandnollen. Informationen unter 068 891 97 36. Sonntag, 9. April, Jonental. Informationen unter 062 891 53 14.

Fast & Furious 7 war der Film, der schneller als jeder andere über die Ziellinie von weltweit 1 Milliarde Dollar Umsatz bretterte. Im Fahrtwind dieses Superhits folgt jetzt das neueste Kapitel in einer der beliebtesten und langlebigsten Kinoreihen aller Zeiten. Im aktuellen Teil der Fast-&-FuriousSaga von Universal Pictures tritt Vin Diesel einmal mehr an die Spitze der bewährten Pistenpiloten. Kino Urban: Deutsch / Mi 20 Uhr.

Die göttliche Ordnung Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Kino Löwen: CH/12 Jahre. Täglich 20 Uhr, Sa 17.15 Uhr, So 14 Uhr.

Lion Als der 5-jährige indische Junge Saroo am Bahnhof in einen Zug einsteigt, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändert. Plötzlich findet er sich alleine – weit von seiner Familie entfernt – in der rauen Grossstadt Kalkutta wieder. J Kino Löwen: D/12 Jahre. So 17 Uhr.


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Szene/Hinweise

Für die Ausstellung «Heimat» besteht ab sofort ein Vorverkauf Die neue Ausstellung «Heimat» des Stapferhauses in Lenzburg ist am 11. März 2017 gestartet und zählte in den ersten drei Wochen bereits 5500 Besucherinnen und Besucher. Aufgrund der Ausstellungsdramaturgie ist die Zahl der Personen, die gleichzeitig in der Ausstellung sein können, beschränkt. Das Stapferhaus führt deshalb ab sofort für die Wochenenden einen Vorverkauf ein, um allen ein gutes Ausstellungserlebnis zu ermöglichen, genauere Informationen unter stapferhaus.ch/tickets. An den ersten Wochenenden haben sehr viele Besucherinnen und Besucher die Ausstellung «Heimat» besucht. Alle zehn Minuten können jeweils 24 Personen den «Heimat»-Parcours starten. Das hat vor allem in den frühen Nachmittagsstunden zu längeren Warteschlangen ge-

führt. Um an der Kasse und in der Ausstellung Wartezeiten zu vermeiden, führt das Stapferhaus vorerst für Samstag und Sonntag einen Vorverkauf ein. Ab sofort können Interessierte online ein Ticket mit einer reservierten Einlasszeit kaufen. Es ist nach wie vor möglich, Tickets an der Tageskasse zu kaufen, da nicht alle Tickets in den Reservations-Pool eingespeist werden. Das neue Angebot richtet sich an Einzelbesuchende, Gruppen können online über http://www.stapferhaus.ch/gruppen buchen. Aktuell ist es nur möglich, die Tickets im Internet zu kaufen; eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Vorverkaufsstellen wird geprüft. Der genaue Ablauf und weitere Informationen finden sich unter stapferhaus.ch/tickets. (PM)

KIRCHGEMEINDE SUHR-HUNZENSCHWIL Passionskonzert – Mysteriensonaten von H.I.F. Biber Am Gründonnerstag lädt die Reformierte Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil zum Passionskonzert ein. Im Mittelpunkt stehen drei Sonaten aus dem Zyklus der Mysteriensonaten des böhmischen Komponisten und Violinisten Heinrich Ignaz Franz Biber (1644– 1704). Diese Sonaten werden auch Rosenkranzsonaten genannt und sind eine Sammlung musikalischer Gebete. Der Zyklus umfasst 16 Sonaten, die in drei Fünfergruppen geteilt sind: Der freudenreiche, der schmerzhafte und der glorreiche Rosenkranz. Dazu kommt die 16. Sonate: eine Passacaglia für Violine

alleine. Im Konzert erklingen drei Sonaten aus dem schmerzhaften Rosenkranz: Christus betet am Ölberg, Kreuztragung Jesu und Kreuzigung Jesu. Dazwischen ergänzen Passacaglien sowie Texte von Kurt Marti den besinnlichen Musikabend. Die Musiker Eva Noth (Violine), Reymond Huguenin Dumittan (Theorbe) und Nathalie Leuenberger (Orgel) sowie Ruth Amsler (Lesungen) laden die Zuhörer ein, innezuhalten, still zu werden und die Musik zu geniessen. Der Eintritt ist frei; es wird um eine Kollekte gebeten. Donnerstag, 13. April, 20 Uhr, reformierte Kirche, 5034 Suhr

Musik-Flohmarkt in der Vianco-Arena M

usik-Enthusiasten können diesen Tag kaum erwarten. Am 9. April findet die 31. Ausgabe des Schweizer Musik-Flohmarkts statt, dem beliebten Marktplatz mit 120 Anbietern aus dem In- und Ausland. Rund 2500 Besucher nutzen jeweils die Gelegenheit, um ihr ganz persönliches Highlight zum Thema Musik zu ergattern. Beobachtet man das ausgelassene Treiben am Musik-Flohmarkt, taucht man schnell in eine besondere Welt ein. Eines wird sofort klar: An diesem Ort gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt. Auf einen einfachen Nenner gebracht: Es hat für jeden Musikliebhaber etwas. Man muss sich lediglich die Zeit gönnen, um nach den gewünschten Schätzen Ausschau zu halten. Dann findet man das geliebte Objekt unter Zehntausenden Vinyl-Platten und CDs oder Tausenden Instrumenten und Zubehör-Teilen. Zeit sollte man sich aber auch nehmen, um eine gesuchte Rarität zu ergattern oder eine Lieblingsgitarre auf Herz und Nieren zu prüfen. Andere wiederum treffen sich zum spannenden Fachsimpeln über technisches Equipment. Genau diese Momente sind es, welche die Besucher immer wieder aufs Neue faszinieren. An diesem Anlass kann die Leidenschaft für Musik gelebt und geteilt werden. Dies liegt natürlich auch am unerschöpflichen Angebot. Geschätzt werden jeweils wohl über eine Million Ton- und Bildträger verschiedenster Stilrichtungen am MusikFlohmarkt angeboten. Dazu kommen Instrumente, Anlagen, Noten, Raritäten und vieles mehr. Das in der Halle integrierte grosszügige Restaurant lädt zudem zum Geniessen, Verweilen, Beobachten und Disku-

Lesung und Gespräche im Literaturhaus

Musik-Flohmarkt: Impressionen aus Roggwil.

Fotos: HO

tieren unter gleichgesinnten Musikfreunden ein. Das Warenangebot umfasst Occasionen, Schnäppchen und Raritäten rund um das Thema Musik. Akustische und elektronische Musikinstrumente, Vinyl, CDs, DVDs, Tonträger jeder Art, Audio/HiFi-Anlagen, Boxen, Musik- und Studio-Equipment, Licht- und PAEquipment, Disco-Anlagen, DJ-Geräte, Noten und Zubehör – Musik ist an diesem Anlass das zentrale Gesprächsthema. Sonntag, 9. April, 9–17 Uhr Vianco-Arena Brunett www.musik-flohmarkt.ch Kontakt: info@musik-flohmarkt.ch Telefon 062 892 83 44

Im Angebot: Saiten- und andere Instrumente sowie Tonträger.

BARONESSA

D

er nächste Anlass im Lenzburger Müllerhaus befasst sich mit neuer Lyrik – diesmal von Svenja Herrmann und Johanna Lisiak. Joanna Lisiak und Svenja Herrmann bewegen sich in ihren Gedichten an Schnittstellen. Svenja Herrmanns neuer Band «Die Ankunft der Bäume» (Wolfbach) erkundet die Grenze zwischen bedrohter Natur und Zivilisation. Nicht nur das Sehnsüchtige und Vergessene findet dort seinen Platz, es sind auch Momente des Glücks möglich. Joanna Lisiaks Lyrik (zuletzt: «links wenn sie träumt», edition 8) wähnt sich stets an der Schnittstelle zur Prosa. Die gebürtige Polin kam mit zehn Jahren in die Schweiz, machte sich hier die deutsche Sprache zu eigen; sie lebt heute im aargauischen Linn. Ihre Gedichte oszillieren zwischen poetischen Bildern und Spracherforschungen, reflektieren das Verhältnis von Kunst und Realität. Mozart Heroes: Sie definieren die Musikgeschichte neu.

Lesung & Gespräch Moderation: Martin Zingg (Autor, Literaturkritiker) Dienstag, 25. April, 19.15 Uhr Eintritt: Fr. 18.–/15.– Litauen und der Raum des Baltikums Ein weiteres Gespräch im Müllerhaus hat das Baltikum im Blick: Eingeladen dazu sind Laurynas Katkus und Michail Schischkin. Litauen ist das Schwerpunktland der Leipziger Buchmesse 2017. Anlass für das Literaturhaus, den Blick auf eine geografische Region, ihre Geschichte und Besonderheiten zu richten. In welchem kulturellen Spannungsfeld stand und steht heute das Baltikum? Wie sehen die literarischen Beziehungen heute aus, wie sind sie noch möglich angesichts der politischen Lage? Es lesen und diskutieren der litauische Autor Laurynas Katkus und der russische Schriftsteller Michail Schischkin. Katkus, Jahrgang 1972, gehört einer neuen litauischen Dichtergeneration an. In kraftvollen Bildern beschreibt er sowjetische Kindheit und Jugend zwischen Indianergeheul und Panzerparade, Punkkonzert und Neubauprojekten. Sein neuestes Buch ist der autobiografische Essay «Moskauer Pelmeni» (Leipziger Literaturverlag). Michail Schischkin, einer der meist gefeierten russischen Autoren der Gegenwart, wurde 1961 in Moskau geboren und lebt seit 1995 in der Schweiz. Im Mai erscheint sein kompromissloses, viel be-

Konzert mit Mozart Heroes Mit Violoncello und Gitarre rocken die zwei Musiker Chris und Phil durch sämtliche Musikepochen und kombinieren dabei feine klassische Melodien mit brachialen Rock-Riffs und epischen Filmscores. In ihren Bühnenshows treffen wilde Cello-Soli auf lyrische Momente und selbst Mozart hätte vor lauter Headbanging seine Perücke verloren. Die Band wagt es, die Musikge-

Foto: HO

schichte neu zu definieren! Ein Geheimtipp für alle, die sich weit über die Grenzen von Klassik, Rock und Filmmusik begeben wollen! Baronessa Lenzburg Freitag, 7. April, 21 Uhr Türöffnung 20 Uhr https://mozartheroes.com/en/ Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch

PRO SENECTUTE

Literatur im Müllerhaus: Die nächsten Anlässe finden hier statt. achtetes Werk «Die Eroberung von Ismail» auf Deutsch (DVA). Der Roman wurde unter anderem mit dem BookerPrize für das beste russische Buch des Jahres 2000 ausgezeichnet.

Foto: HO

Baltikum im Blick Moderation: Ruth Gantert (Literaturkritikerin) Donnerstag, 27. April, 19.15 Uhr Eintritt: Fr. 18.–/15.–

Besuch im Paul-Scherrer-Institut Das psi forum ist das Portal zur Welt der Wissenschaft. Im Besucherzentrum gibt es eine Einführung zur Protonentherapie und zum Synchrotron-Licht-Erhalten. Die Protonentherapie dient zur Behandlung bestimmter Krebserkrankungen. Mit dem Synchrotron-Licht, das wie ein grosses Mikroskop funktioniert, werden Erkrankungen am Hirn oder an Knochen erforscht und neue Erkenntnisse gewonnen. Wie diese komplexen Anlagen betrieben werden, erlebt man auf einem geführten Rundgang. Donnerstag, 18. Mai, 13.30–16.30 Uhr. Kosten: 21 Franken, exkl. Anreisekosten Anmeldeschluss: 8. Mai. Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www. ag.prosenectute.ch

Das PSI von oben.

Foto: MH


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. April 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen FC Seon

Sportplatz Zelgli Freitag, 7. 4. 2017

20.00 Uhr

Seon 1 - FC Lenzburg 3 Sponsor: Döbeli Sport AG Unterdorfstrasse 15, 5703 Seon www.doebeli-sport.ch

3D: DO 20 Uhr 2D: SO + DI je 20 Uhr D, ab 14 Jahren:

GHOST IN THE SHELL 2D + 3D 3D: SA + MO je 20 Uhr 2D: FR 20 Uhr, SO 17.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

BEAUTY AND THE BEAST 2D + 3D SA + DI je 17 Uhr, SO 13 Uhr MO + MI je 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

THE BOSS BABY – 2D FR/MO/MI je 17 Uhr SA + DI je 14.30 Uhr, SO 15.15 Uhr D, ab 6 Jahren:

DIE SCHLÜMPFE – DAS VERLORENE DORF MI 20 Uhr Deutsch:

FAST & FURIOUS 8

Täglich 20 Uhr, SA 17.15 Uhr, SO 14 Uhr CH, ab 12 Jahren:

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG SA 14 Uhr D, ab 6 Jahren:

BEAUTY AND THE BEAST 2D SO 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

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