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Donnerstag, 23. März 2017

108. Jahrgang – Nr. 12

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Aesch

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Rücktritt: Paul Svoboda scheidet Ende Juni aus dem Aescher Gemeinderat aus. Seine Nachfolge ist bereits geregelt.

Dornach

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«Ich bin parteilos und unabhängig» Der Historiker Daniele Ganser ist im Gespräch. Seit den SRF-Sendungen «Einstein» über die Terroranschläge vom 11. September und der «Arena» über Donald Trump und die Medien wird fast täglich in den Zeitungen und online kontrovers über ihn berichtet. Edmondo Savoldelli

D Stabwechsel: Manuela Brodmann ist die neue Präsidentin des Gewerbevereins Dornach. Sie löst Heinz Thommen ab.

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

aniele Ganser hat sich seit seinem Studium als Historiker, das er in Basel, Amsterdam und London absolvierte, mit Vorgängen unter der politischen Oberfläche befasst. Geheimarmeen, verdeckte Kriegsführung, Erdölkriege und das Aushebeln des UNO-Gewaltverbots durch die mächtigen Staaten im Sicherheitsrat sind die Themen, die er in seinen bisher erschienenen drei Büchern abhandelt. Gansers Schwerpunkt liegt dabei im Aufdecken der Rolle der USA, dem Imperium, wie er es nennt. Die Bücher sind z. T. in zehn Sprachen übersetzt worden. Sein neustes Buch: «Illegale Kriege» von 2016 liegt aktuell in der 5. Auflage vor. In Zeitungsartikeln und Vorträgen hat sich Ganser auch zu den Vorgängen um die Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York geäussert. Er fordert weitere unabhängige Untersuchungen der ungeklärten Fragen, insbesondere um den Einsturz von WTC 7. Ganser ist nicht nur in den traditionellen Medien präsent, sondern auch ein Youtube-Star. Sein Vortrag über medial vermittelte Feindbilder an der Uni Tübingen hat 800 000 Klicks.

Daniele Ganser: Der Historiker hat ein neues Buch über illegale Nato-Kriegsführung veröffentlicht. Nach der «Arena»-Sendung des Schweizer Fernsehens vom 25. Februar, in welcher SRF-Moderator Jonas Projer und SRF-Journalist Roger Schawinsky den Historiker Ganser heftig und diffamierend angegriffen haben, ist ein wahrer Sturm entstanden. Die SRF-Ombudstelle hat mehr Beanstandungen erhalten als je zuvor. Daniele Ganser wohnt im Birseck. Das «Wochenblatt» hat sich mit ihm zum Gespräch getroffen. Wochenblatt: Herr Ganser, Ihr Institut nennt sich SIPER, Swiss Institute for Peace an Energy Research. Was ist Friede? Und wonach forschen Sie? Daniele Ganser: Friede ist die Abwesenheit von Gewalt und die Basis von

allem, was uns hier im Raum Basel wichtig ist. Die Schweiz hat eine über 160-jährige Phase ohne Krieg hinter sich – ein echtes Privileg. Hier bei uns in der Schweiz fallen keine Bomben. Hier liegen keine Landminen. Das alles ist sehr wertvoll. Das SIPER-Institut untersucht internationale bewaffnete Konflikte seit 1945 sowie Fälle, in denen Konflikte ohne Gewalt gelöst wurden. Unsere Forschungsresultate stelle ich in der Form von Vorträgen und Büchern der interessierten Öffentlichkeit vor. Daneben unterrichte ich an der Universität St. Gallen als Dozent im Kurs Geschichte und Zukunft von Energiesystemen und forsche dort zum Thema Erdölkriege.

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Geschichtsforschung gehört nicht zu den exakten Wissenschaften. Was ist Ihr wissenschaftlicher Ansatz? Daniele Ganser: Historiker wie ich untersuchen das Verhalten von Menschen in verschiedenen Epochen und Ländern. Mein Fokus liegt auf der internationalen Zeitgeschichte seit 1945 und dem Imperium USA. Gegenwärtig haben wir 193 Staaten auf der Welt, die Mitglied der UNO sind. Aber die USA sind mit Abstand das mächtigste Land, das Pentagon-Budget beträgt 600 Milliarden Dollar pro Jahr und die USA unterhalten in mehr als 40 fremden Ländern Militärbasen, darunter Guantanamo auf Kuba. Zu meinen Quellen Fortsetzung auf Seite 2


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Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

REGION

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«Ich bin parteilos und unabhängig»

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Fortsetzung von Seite 1 zählen zum Beispiel die Protokolle des UNO-Sicherheitsrates und der UNOGeneralversammlung, deklassifizierte CIA-Dokumente, Memoiren von Generälen und Präsidenten, Berichte in Tageszeitungen oder parlamentarische Untersuchungsberichte.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch

Ihnen wird vorgeworfen (z. B. BZ-online, 8. März, WoZ.ch, 19. Januar), dass Sie sich auch zweifelhafter Quellen bedienen. Wie prüfen Sie Ihre Quellen und wann sind Quellen zweifelhaft? Daniele Ganser: Natürlich wird in der internationalen Politik viel gelogen. Daher muss der Historiker, wenn er versucht, einen Tathergang zu rekonstruieren, immer verschiedene Quellen vergleichen und tief graben. Die «WoZ» hat meine Analyse des Ausbruchs des Syrienkrieges kritisiert. Ich habe in meinem neuen Buch «Illegale Kriege» dargelegt, dass die USA den Sturz von Assad schon 2006 planten. Damals, also fünf Jahre vor Kriegsausbruch, reichte William Roebuck, der in der US-Botschaft in Damaskus arbeitete, eine Analyse der Schwachstellen der Regierung Assad ein und listete Methoden auf, mit denen sich die Wahrscheinlichkeit für eine Destabilisierung erhöhen liess. Roebuck empfahl, die religiösen Spannungen anzuheizen, was dann auch geschah. Meine Quelle ist der amerikanische Journalist Seymour Hersh, der sich auf eine Depesche des US-Aussenministeriums stützt, die durch Wikileaks veröffentlicht wurde. Ich stehe weiterhin zu dieser Analyse. Meiner Meinung nach hat die «WoZ» die Sachlage zu wenig durchschaut, Journalisten haben oft weniger Zeit als Historiker, um etwas zu untersuchen. Sie sind am «Anti Zensur Kongress» des umstrittenen freichristlichen Predigers Ivo Sasek aufgetreten. Warum? Daniele Ganser: Weil ich eingeladen wurde. Das war vor Jahren. Ich habe bisher mehrere hundert Vorträge gehalten, darunter bei der Postfinance, beim Hauseigentümerverband, an der Universität Basel oder auch mal in einer Gärtnerei. Ich bin fest davon überzeugt, dass alle Menschen miteinander sprechen sollten, unabhängig von politischer Partei, Religion, Geschlecht oder Alter. Daher spreche ich an vielen verschiedenen Orten. Beim Schweizer Fernsehen wurden Sie jahrelang als Experte beigezogen und in die «Tagesschau», «10 vor 10» und den «Club» eingeladen. Warum wurden Sie kürzlich von «Einstein» und der «Arena» so heftig angegangen? Daniele Ganser: Ich weiss es nicht. Vermutlich wegen meiner Forschung

Erschreckende Kriegs-Chronik nach 1945

zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001, kurz 911, und WTC 7. Auf jeden Fall drehte sich die Sendung Einstein um 911, und auch in der Arena war dies der Kern des Streits. Die Begriffe «Verschwörung» und «Verschwörungstheoretiker» sind zurzeit allgegenwärtig. Was bedeuten diese genau und wie werden sie sachgemäss angewandt? Daniele Ganser: Eine Verschwörung ist eine geheime Absprache von zwei oder mehr Menschen, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Verschwörungen hat es in der Geschichte immer wieder gegeben, vom Cäsar-Mord 44 v. Chr. bis zur Kuba-Krise 1962. Der Begriff «Verschwörungstheoretiker» wurde von der CIA nach dem Mord an Kennedy 1963 in den Diskurs eingeführt, um Zweifler an der Einzeltäterthese zu diskreditieren. Heute wird der Begriff vor allem verwendet, um Forscher zu bekämpfen, die eine neue Untersuchung von 911 fordern. Das habe ich selber erlebt. Als ich im «Tages-Anzeiger» 2006 in einem Artikel den Einsturz von WTC 7 beschrieb und eine neue 911-Untersuchung verlangte, hat mir die amerikanische Botschaft in der Schweiz umgehend vorgeworfen, ich würde mich mit Verschwörungstheorien beschäftigen, das sei nicht erwünscht. Aber die amerikanische Botschaft kann mir nicht vorschreiben, was ich untersuchen darf und was nicht. Wann nehmen Sie Kritik ernst? Daniele Ganser: Wenn sie sachlich gut begründet ist. Sie kritisieren Nachrichtenagenturen und Mainstream-Medien. Was beanstanden Sie und was für Alternativen gibt es? Daniele Ganser: Der Sportteil und das Wetter ist toll, da habe ich nichts zu kritisieren (lacht). Aber im Bereich internationale Politik kritisiere ich, dass Mainstream-Medien seit Jahrzehnten immer wieder Kriegslügen in die gute Stube tragen. Das schadet dem Frieden sehr. Als Alternative schlage ich Sachbücher vor, da lernt man mehr. Eine weitere Alternative jenseits vom Mainstream sind Fachvorträge auf Youtube, zum Beispiel jene von Professor Rainer Mausfeld, die finde ich sehr gut. Dank dem Internet gibt es heute ein viel grösseres Angebot an Information. Das ist eine Chance. Aber natürlich auch eine Herausforderung. Sind die Gewalt gegen Medien durch Putin, Trump, Erdogan etc. nicht eben Beweis dafür, dass der unabhängige, kritische Journalismus als vierte Macht durchaus intakt und wirksam ist?

sav. In seinem neusten Buch thematisiert der Historiker Daniele Ganser einen weiteren Aspekt westlichen Hegemoniestrebens. Nach der ersten umfassenden Darstellung des Wirkens der NatoGeheimarmeen in Europa (2008) und der Ressourcenkriege um Erdöl und Erdgas im Mittleren Osten (2012) präsentierte Ganser letztes Jahr eine Chronik der meist durch die Nato geführten illegalen Kriege und erzwungenen Regierungswechsel von 1953 im Iran bis zum gegenwärtigen Krieg in Syrien, an welchem die Nato einen wesentlichen Anteil hat. Illegal sind diese Kriege deshalb, weil sie allesamt gegen die UNO-Charta verstossen, in welcher nach dem Zweiten Weltkrieg ein weltweites Kriegsverbot formuliert wurde. Nach dieser Charta sind nur Verteidigungskriege und solche mit einem Mandat des Sicherheitsrates legal. Heute sind 193 Staaten Mitglied der UNO. Nichtsdestoweniger haben UNO-Mitglieder, unter ihnen die USA und die anderen Mitglieder der Nato, immer wieder Kriege geführt, die Da-

Daniele Ganser: Natürlich gibt es viele mutige und gute Journalisten, keine Frage. Meine Forschung zeigt aber, dass leider sehr viel Kriegspropaganda verbreitet wurde in den Nato-Staaten in den letzen 70 Jahren, und dass auch die Schweiz diese Kriegspropaganda oft blind übernommen hat. Ein konkretes Beispiel ist der Ausbruch des Vietnamkrieges 1964, den US-Präsident Johnson so darlegte, als hätten die Nordvietnamesen begonnen, was aber eine Lüge war, wie wir heute wissen. Welche politische Ausrichtung haben Sie? Sind Sie Mitglied einer Partei? Daniele Ganser: Nein, ich bin parteilos und unabhängig. Ich bin der Friedensforschung verpflichtet. Aber die hat keine Partei. Ich habe viel die Grüne Partei gewählt, weil ich für die Vision «100% erneuerbare Energien» bin. Einige Male habe ich auch die Sozialdemokraten gewählt, weil ich mir wünsche, dass der Gegensatz zwischen Arm und Reich reduziert wird. Die Grünliberalen hab ich auch schon gewählt, weil ich dafür bin, dass Mut und Risikobereitschaft eines Unternehmers belohnt und nicht durch zu

niele Ganser als illegale Angriffskriege beschreibt. Die Nato wurde 1949 gegründet und hat heute 28 Mitglieder, die angeführt werden von den USA, dem Imperium unserer Zeit, wie Ganser fundiert begründet. Die Liste der behandelten Kriege liest sich als das Schreckensszenario, das wiederholt und fortgesetzt die UNO-Friedensbemühungen untergräbt: «Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel bei». Die Kriegs-Länder heissen: Iran, Guatemala, Kuba, Nordvietnam, Nicaragua, Libyen, Panama, Kuwait, Kroatien, Ex-Jugoslawien mit Serbien, Afghanistan, Irak, Syrien, Ukraine, Jemen und Syrien. Trotz dieser schrecklichen Historie, die Daniele Ganser aufrollt, ist sein Fazit nicht hoffnungslos. Er verweist auf die vielen Friedensbemühungen in aller Welt, auf den Umstieg auf erneuerbare Energien und auf eine neue Medienkompetenz, die vonnöten ist, um die durch die Aggressoren gesteuerten Nachrichten durchschauen zu lernen. Weiter vertraut er auf eine Rückbesinnung und Wiederbelebung des «Wir, die Völker der Vereinten Nationen …», dem Auftakt der UNO-Charta. Er schliesst mit einem Zitat Mahatma Gandhis : «Sei du selber der Wandel, den du in der Welt sehen willst». Ein Register mit über 700 Quellenangaben belegen die Darstellungen Gansers und ein ebenso umfassender Index verweist alphabetisch auf die Textstellen. Daniele Ganser: Illegale Kriege – Wie die Nato-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien. Orell Füssli Verlag, 2016. ISBN 978-3-280-05631-8. CHF 34.90

viele Vorschriften erstickt werden soll. Ich habe also immer links und Mittelinks gewählt. Aber gerade in der internationalen Politik sieht man, dass die Unterscheidung in links und rechts bei der Frage nach Krieg und Frieden nichts klärt. Sowohl US-Demokraten wie US-Republikaner haben andere Länder bombardiert, die Demokraten sind nicht friedlicher, wie viele glauben. In Europa dasselbe Bild: Der linke deutsche Politiker Joschka Fischer von den Grünen hat Serbien bombardiert, das war illegal. Der linke englische Politiker Tony Blair von den Sozialdemokraten hat Irak bombardiert, das war illegal. Die Nato führt seit 16 Jahren einen illegalen Krieg gegen Afghanistan, und der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist ein norwegischer Sozialdemokrat. In der Friedensforschung schafft die Unterscheidung in links und rechts keine Orientierung mehr. Vielmehr sollte man sich fragen, ob ein Politiker oder ein Medienprodukt Nato-kritisch oder -freundlich ist, denn die Nato ist die grösste und gefährlichste Militärmacht der Welt.

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GESCHÄFTSWELT

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PR. Freitag, Samstag und Sonntag, 24./25./26. März, präsentiert Möbel Eichler in Wolfwil auf fünf Etagen die Neuheiten für innen und aussen zum schöner Wohnen. Speziell im Frühling gilt das Augenmerk dem Bettinhalt. Eine Prüfung der Betten lohnt sich allemal, da ein erholsamer Schlaf einen guten Start in den Tag ermöglicht. Moderne und elegante Polstermöbel der neusten Generation laden zum Probesitzen ein, wobei auch das ergonomisch richtige Sitzen von grosser Wich-

WoB. Diesen Freitag und Samstag werden die Läden und Geschäfte im Center Mühlematt in Oberwil zahlreiche Jubiläumsangebote und -anlässe bieten. Denn das Center feiert sein 25-jähriges Bestehen. In den Läden werden Rabatte auf die Einkäufe angeboten (ab 25 Franken gibt es ein Cüpli). Das Restaurant Mühlematt offeriert am Vormittag Kaffee mit Gipfeli für vier Franken und am Nachmittag Kaffee mit Kuchen für nur fünf Franken. Es gibt ein Hüpfburg für Kinder. Darüber hinaus stehen eine Mode- und Schuhschau sowie ein Schaufri-

Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

tigkeit ist. Und genau diesem Aspekt wird bei dem Sortiment von Möbel Eichler Rechnung getragen. Relax-Sessel geben zudem die Möglichkeit bestehende Elemente zu ergänzen, um so die Sitzqualität auf kleinem Raum zu geniessen. Ebenfalls steht das neue und grosse Sortiment der Gartenmöbel bereit und verschönert mit ausgewähltem Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält einmalige 15 % Rabatt, inklusive gratis Lieferung und kostenloser, fachgerechter Entsorgung der alten Möbel.

sieren auf dem Programm. Für den Festbetrieb mit Grilladen sorgen die Pfadi Oberwil. Noch bis morgen Freitag, 24. März, läuft ein attraktiver Wettbewerb, bei dem es 10 000 Franken zu gewinnen gibt – in Form von Mühlematt-Talern (Einkaufsgutscheinen für das Mühlematt-Center). Der Wettbewerbsflyer zeigt zehn Fotos. Diese müssen mit den Fotos vor den Geschäften verglichen und ein Unterschied zwischen den beiden Fotos gefunden werden. Keine Frage, hingehen und mitmachen lohnt sich!

GESCHÄFTSWELT

Einladung zur Frühlingsausstellung bei Wahl Glas- und Metallbau AG Das gesamte Team von Wahl Glas- und Metallbau lädt herzlich zur diesjährigen Frühlingsausstellung in Liestal ein. Am Freitag, 24. März, bis Sonntag, 26. März, sind die Türen geöffnet. Interessierte Besucher erwartet eine breite Palette von hochwertigen Produkten aus dem Glas-Metallbau, wie Wintergärten, Ver-

glasungen für Sitzplätze und Balkone, Lamellendächer, Geländer und Vieles mehr. Auf individuelle Ausführung und harmonische, den jeweiligen Gegebenheiten angepasst Gestaltung aller Produkte wird grosser Wert gelegt. Als Neuheit wird an der Frühlingsausstellung ein praktisches System von

Schraubfundamenten präsentiert. Diese Fundamente bieten dank kurzer Montage eine grosse Kostenersparnis. Sie sind zudem statisch geprüft und sofort nach dem Einbau belastbar. Besuchen Sie uns an der Frühlingsausstellung, trinken Sie ein Glas mit uns und essen Sie einen Happen. Das Team

von Wahl Glas- und Metallbau AG freut sich auf den Besuch an folgenden Tagen: Freitag, 15–19 Uhr; Samstag, 10–15 Uhr; Sonntag, 10–15 Uhr. Wahl Glas- und Metallbau AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal 061 926 90 20, www.wahl-ag.ch, info@wahl-ag.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

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Aussergewöhnliche Verdienste

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Weleda AG

Keine Vakanzen mehr

Treffen mit Gemeinderat

Anfangs Jahr wurden die vakanten Sitze in den neuen und bestehenden Kommissionen ausge-schrieben. Viele Einwohnerinnen und Einwohner haben sich für eine Mitarbeit interessiert. Leider konnten nicht alle berücksichtigt werden. Mit Ausnahme der Kommission für Standortfragen (Wahl erfolgt im April) konnten alle Kommissionen besetzt und die Mitglieder durch den Gemein-derat für die Amtsperiode vom 1.1.2017 – 31.12.2020 gewählt werden.

Letzte Woche wurde eine Delegation des Gemeinderates und der Verwaltung von der Konzernleitung der Weleda AG zu einem Austausch eingeladen. Mit interessanten Einblicken in die Produktion und spannenden Ausblicken in die Zukunft gewährte Weleda den Gästen einen Blick hinter die Kulissen. Der Gemeinderat bedankt sich bei Weleda für die informativen Stunden und die konstruktiven GeDer Gemeinderat spräche.

Verkehrskommission: Pascal Leumann (Gemeinderat), Daniel Aebersold, Roger Angst, Stephan Glutz, Christoph Kopp, Flurin Leugger, Monika Strobel

Gemeinde-TV

Finanzplankommission: Lukas Stückelberger (Gemeinderat), Olivier Ehinger, Claudia Meier, Beat Röthlisberger, Jean-Pierre Stocker Kinder- und Jugendkommission Ursula Laager (Gemeinderätin), Jonathan Graf, Rolf Kämpf, Fabienne Kiefer, Barbara Meier, Gaby Meyer, Cäcilia Weiligmann Ortskernkommission: Daniel Wyss (Gemeinderat), Daniel Burckhardt, Mario Civatti, Hugo Erbacher, Valentin Hänggi, Astrid Peissard, Stephan Rolli, Peter Rüegg, Philippe Wälle, Naturschutz-, Umwelt- und Energiekommission: Felix Berchten (Gemeinderat), Willi Dudler, Marcel Liner, Stephan Siegfried, Daniela Villaume, Jean-Claude Fausel, Gaby Grolimund, Bruno Holzer, Heidi Portmann Kulturkommission: Lukas Stückelberger (Gemeinderat) , Dominique Ammann, Anne-Catherina Bayard, David Bor-ter, Svetlana Ehinger, Verena Jäschke, Jonathan Graf Baukommission: Daniel Wyss (Gemeinderat), Katrin Bauer Zecha, Heinz Burgener, Mauro Filoni, Stefan Haller, Rolf Kämpf, Regine Nyfeler-Flubacher, Jürg Ottiker, Pascal Sprenger Stiftungsrat Burg Reichenstein Laager Ursula (Gemeinderätin), Bruno Holzer, Stephan Mathis, Stephan Schneider, Stefan Zimmerli Der Gemeinderat wünscht allen Kommissionsmitgliedern einen guten Start in die neue Amtsperiode und dankt für die Unterstützung. Die Gemeindeverwaltung Schwimmbad

Neuer Pachtvertrag Das Restaurant im Schwimmbad hat einen neuen Pächter. Ali Soysal, auch noch Betreiber des Restaurants Rössli in Arlesheim, wird ab der Eröffnung des Schwimmbades im Mai für das kulinarische Angebot verantwortlich sein. Wir wünschen Herrn Soysal und seinem Team einen guten Start und viel Erfolg. Der Gemeinderat

Sendung vom 24. März 2017 In der kommenden Sendung sehen Sie einen Beitrag zu dem von der CVP organsierte Podium zum Thema Mehrgenerationenwohnen vom 15. März 2017. Zudem berichtete der Gemeinderat anlässlich einer Informationsveranstaltung über den neusten Stand des Gemeindesaals. Das Gemeinde-TV war dabei. Die Sendung wird am Freitag, 24. März 2017 auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind die Beiträge ab Dienstag, 28. März 2017 auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen. Die Gemeindeverwaltung

Vogelgrippe

Schutzmassnahmen aufgehoben Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat per Samstag, 18. März 2017 die Schutzmassnahmen gegen die Vogelgrippe aufgehoben. Die Region Basel sei bis auf einen positiven Fall im letzten November von der Vogelgrippe verschont geblieben. Alle beflügelten Haustiere können also den Frühling im Freien geniessen. Die Gemeindeverwaltung

Informationsveranstaltung

Vorsorge, Begleitung und Todesfall Am Dienstag, 4. April 2017 um 15.30 Uhr findet zum zweiten Mal eine Informationsveranstaltung mit dem Inhalt «Vorsorge, Begleitung und Todesfall» statt. Die gemeinsame Veranstaltung von den Kirchen, Pro Senectute und der Gemeinde gibt einen Überblick zu diesen Themen. Die Besucher und Besucherinnen erhalten nützliche Hinweise über die Dienstleistungen der Pro Senectute, erfahren wie mit Vorsorge- und Patientenverfügungen umzugehen ist, welche Dienstleistungen die Gemeinde erbringt (Ablauf bei Todesfall, Erreichbarkeit, Kosten) und welche Aufgaben von den Kirchen übernommen werden können (Sterbe- und Trauerbegleitung, Krankensalbung, etc.). Der Anlass ist gratis, findet in der Trotte statt und dauert ca. 90 Minuten. Eine Anmeldung Der Gemeinderat ist nicht nötig.

Hans-Jürg Ritter

90. Geburtstag Am Mittwoch, 29. März 2017 feiert Herr JansJürg Ritter, wohnhaft am Kirschweg 6 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute, ZufriedenDer Gemeinderat heit und viel Freude. (Fortsetzung auf Seite #)

Herausragendes Engagement: Gemeindepräsident Markus Eigenmann (l.) würdigt das rund fünfzigjährige Wirken Ernst Binggelis im Jodlerclub Arlesheim. FOTO: ISABELLE HITZ

Am Gratulations-Apéro vom Freitagabend durfte das Familienzentrum Oase den erstmals in diesem Rahmen vergebenen Preis für das kinderfreundlichste Projekt Arlesheims entgegennehmen. Isabelle Hitz

A

n den elften Arlesheimer Ehrungen im Rockfact auf dem Walzwerkareal wurden eine stattliche Zahl von Arlesheimer Persönlichkeiten, Mannschaften und Vereine gewürdigt, die im letzten Jahr gute Platzierungen erreicht oder eine andere ausserordentliche Leitung erbracht hatten. Zum ersten Mal wurde in diesem Rahmen auch das kinderfreundlichste Projekt gekürt: Nadine Stöpfer-Zurbriggen und Fabian Bucher vom Familienzentrum Oase durften für ihre Projekte «Oase Vater-Kind-Treff» und «Oase Offener Treff mit Kindercoiffeuse» von Gemeinderätin Ursula Laager eine Hausnummer mit dem Label «Kinderfreundliche Gemeinde» und 200 Franken für die Siegerprojekte entgegennehmen. Beim offenen Treff mit Kindercoiffeuse können sich die Eltern bei Kaffee und selbst gemachten Backwaren austau-

schen, während die Kleinen spielen und toben. Zusätzlich bietet in dieser Zeit eine professionelle Coiffeuse Kinderhaarschnitte zu einem günstigen Preis an (10 Franken plus Alter des Kindes). Mit dem Vater-Kind-Treff will Fabian Bucher sowohl die Beziehung zwischen Männern unter sich als auch zwischen den Vätern und ihren Kindern ins Zentrum stellen. «Uns war es wichtig, dass die Bedürfnisse von Kindern und auch die von Eltern ernst genommen wurden und dass das Angebot niederschwellig ist», erklärt Ursula Laager den Entscheid zugunsten beider Oase-Projekte. Die Arlesheimer Jodler geprägt Mit Ernst Binggeli prämierte Gemeindepräsident Markus Eigenmann einen Mann, der sich mit viel Herzblut fast ein halbes Jahrhundert lang für die Arlesheimer Jodler engagiert hat: Im Jahr 1968 trat der aus der Innerschweiz zugezogenen Binggeli dem Jodlerclub Arlesheim bei, 46 Jahre lang unterstützte er den Club im Vorstand, 38 davon als Präsident. 2016 ist der leidenschaftliche Jodler als Präsident zurückgetreten und zum Ehrenpräsidenten ernannt worden. Aktiver Jodler und Mitglied im Jodlerclub bleibt er selbstverständlich weiter. Als Anerkennung darf Binggeli mit den Jodlern das begehrte Arlesheimer Rebhüsli oberhalb des Rebbergs für einen Anlass nutzen. Die Liste der geehrten Sportler war auch dieses Jahr lang und beeindruckend: Aus den Bereichen Leichtathletik, Schwimmen, Behindertensport, De-

genfechten und Schiessen konnten insgesamt fünfzehn Sportler eine Anerkennung von Gemeinderat Felix Berchten entgegennehmen. Als Vereine ausgezeichnet wurde der Sportschützenverein für seine ausgezeichneten Platzierungen sowie der Einradclub Arlesheim für seinen Aufstieg in die Nationalliga A. Unter der Rubrik «Kurioses» hat der Gemeinderat Alex Saladin geehrt, der an den Schweizer Meisterschaften im Hydrantenweitwurf den ersten Platz eroberte: Er warf den 22 Kilo schweren Hydranten sieben Meter weit. Als kulturelle Leistungen hat der Gemeinderat zwei Jugendbands der Musikschule Arlesheim ausgezeichnet: Miss Grousiii und das Percussion-Ensemble. Beide belegten einen zweiten Preis am kantonalen Ensemble-Wettbewerb des Verbands der Musikschulen BL. Die junge Harfenistin Marlene Andersson, die unter anderem den ersten Preis am Schweizer Jugendmusikwettbewerb 2016 einheimste, durfte ebenfalls als Geehrte die Bühne betreten. Wie Angelica Dietler, Projektleiterin und Organisatorin der Arlesheimer Ehrungen, erklärt, möchte der Gemeinderat mit dem Anlass herausragende Leistungen und besonderes Engagement würdigen. Als Zeichen der Anerkennung erhalten ausgezeichnete Mannschaften 500 Franken in bar, Einzelpersonen eine Anerkennung im Wert von rund 50 Franken. Musikalisch umrahmt wurde die Feier mit Beiträge von Miss Grousiii, dem Percussion-Ensemble und dem Jodlerclub Arlesheim.


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

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Wohnqualität jenseits des Individualismus

(Fortsetzung von Seite #)

BIBLIOTHEK

Pedro Lenz liest Mundarttexte

Poet des Alltags: Der Autor Pedro Lenz. FOTO: PATRICIA VON AH

«Gschichte si nid wi Zähn, wo nume zwöi Mou chömen und wenn se verbrucht hesch, isch fertig. Nei, d Gschichte wachsen immer wieder noche.» Das schreibt Pedro Lenz auf seiner Homepage. In den Genuss einiger dieser Geschichten werden wir am 13. Mai um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus kommen, Tickets à 15 Franken sind in der Gemeindebibliothek erhältlich.

Wer kennt ihn nicht, diesen zeitgenössischen Schweizer Autor vieler Kolumnen, Gedichte, Theatertexte und Romane. Er ist ein Sprachvirtuose und entführt das Publikum mit seinen Mundarttexten hinaus in neue Welten, die uns jedoch immer bekannt vorkommen. Wer noch nichts gelesen hat von ihm, kennt sicher den Schweizer Film «Der Goali bin ig», wo er als Drehbuchautor einen grossen Erfolg feierte. Als Bühnenpoet sucht er den Kontakt zum Publikum und berührt mit seinen Texten. Sie handeln vom Alltag, von Personen, die sich im Leben nicht zurechtfinden. I «Lenz bleibt nahe an den unglaublichen, tragischen und bedrückenden Geschichten des Alltags – und fächert gleichzeitig ein ganzes Panorama an Lebensstilen und -orten auf: Der avantgardistische Jazzkeller, die Badi, das Tearoom und die Pauschalferien auf Kuba kommen genauso vor wie eine Busfahrt neben einem behinderten Kind.» Für das Team: Kathi Jungen

DOMKONZERT

«Avec accompagnement de violon» Die Domkonzerte freuen sich, am Sonntag, 26. März ,um 19.30 Uhr erneut zwei Meister der barocken Klangrede auf der Empore des Doms in einen Dialog treten zu lassen. Amandine Beyer, Dozentin für Barockvioline an der Schola Cantorum Basiliensis und Johannes Strobl, Organist und Konzertveranstalter an der Klosterkirche Muri stellen neben Werken von J. S. Bach selten zu hörende Sonaten von bedeutenden Komponisten des französischen Hochbarock wie J.-M. Leclair, J.-J. Cassanéa de Mondonville und C. Balbastre ins Zentrum ihres Programms. Die Werkauswahl weist der Barockvioline mit ihrem transparenten und farbenreichen Klang in reizvoller Weise unterschiedliche Aufgaben zu. In den Sonaten mit Generalbass-Begleitung von Leclair und Bach erklingt sie in solistischem Glanz, wohin gegen sie, eine gat-

tungsgeschichtliche Besonderheit, bei Mondonville als farbige Begleiterin des virtuosen Orgelparts in Erscheinung tritt. Die Silbermann-Orgel wiederum ist in abwechslungsreichen Registrierungen und in den Werken von Bach und Balbastre auch als Solo-Instrument zu hören. Im Rahmen der Konzertplanung äusserten Beyer und Strobl die Sorge, die Zuhörer könnten sich aufgrund der Unsichtbarkeit der Interpreten auf der Empore langweilen. Treue Domkonzertbesucher wissen jedoch, dass die konzentrierte Versenkung in die Musik während des Konzerts, gefolgt von der kurzen visuellen Begegnung mit den Interpreten zum Schlussapplaus, einen besonderen Reiz der Domkonzerte darstellt. Kommen Sie und lauschen Sie! www.domkonzerte-arlesheim.ch Dominique von Hahn

Mehrgenerationenwohnen hat eine Zukunft: Kurt Lampart, Astrid Eberenz, Christina Hatebur (Moderation), Christoph FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Gschwind und Gabriele Marty (v. l.).

Zum Thema Mehrgenerationenwohnen veranstaltete die CVP Arlesheim letzte Woche ein Podium. Das Interesse der anwesenden Zuhörer um das Pensionsalter herum war gross. Vieles ist noch Utopie. Thomas Brunnschweiler

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as Zusammenleben von mehreren Generationen unter einem Dach geniesst in der Schweiz eher noch ein stiefmütterliches Dasein. Dass es Lebensqualität jenseits der Einfamilienhausidylle und des Wohninseldaseins gibt, muss noch entdeckt werden. Im Saal des Restaurants Ochsen begrüsste alt Landrätin Beatrice Herwig das mehrheitlich ältere Publikum. Das Podium wurde von Christina Hatebur geleitet. Gabriele Marty von der Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft betonte die Wichtigkeit der Angebotskette zwischen Selbstständigkeit

und Pflegeheim. Die Anfragen für Mehrgenerationenwohnen seien selten, obwohl der Altersdurchschnitt im Bezirk Arlesheim eigentlich sehr hoch sei. Sehr erhellend waren die ausführlichen Schilderungen von Kurt Lampart, der in der «Giesserei», einem Mehr-Generationen-Haus in Winterthur, Führungen anbietet. Die genossenschaftlich betriebene, seit 2013 bewohnte Siedlung umfasst 151 Wohnungen mit 330 Menschen aus vier Generationen. Es gibt eine organisierte Nachbarschaftshilfe mit Pflichtstunden und eine Vermietungskommission, die eine dem demografischen Durchschnitt der Schweiz entsprechende Belegung sicherstellt. In den beiden Häusern gibt es unter anderem einen mietbaren Saal, eine Bibliothek, ein Restaurant, eine Kita, eine Töpferei und eine Praxisgemeinschaft. Lampart betonte, dass es auch in der «Giesserei» Konflikte gebe und das viel beschworene Ideal des Stöckli bereits von Gotthelf demontiert worden sei. Visionen gefragt Astrid Eberenz, Hausleiterin im Generationenhaus Neubad in Basel, stellte ein anderes Konzept vor. Ihr Alters- und Pflegeheim umfasst im Tagesbetrieb eine

Kindertagesstätte. Die Seniorinnen und Senioren haben täglich Kontakt mit Kindern, meist in geführten Angeboten, aber auch in spontanen Begegnungen. Für beide Generationen gibt es Rückzugsmöglichkeiten. Ein Neubau ist bereits geplant. «Man muss visionärer denken in diesem Bereich», betonte Astrid Eberenz. Der Architekt Christoph Gschwind erklärte, dass kollektive Wohnformen schon im 19. Jahrhundert aufgekommen seien. Heute werde der genossenschaftliche Wohnungsbau zu Unrecht in die linke Ecke gestellt oder mit Sozialwohnungsbau verwechselt. Mehrgenerationenwohnen müsse Verknüpfungspunkte anbieten, um auch das mittlere Alter anzuziehen. Um diese neue Wohnform zu fördern, brauche es die Einflussnahme der Behörden, die den kommerziellen Druck auf den Landwert wegnehmen müssten. Alle auf dem Podium waren sich einig, dass günstiger Boden, Herzblut und Visionen sowie Sozialkompetenz die Voraussetzungen für Projekte wie das der «Giesserei» sein müssen. Die anschliessende Diskussion wurde rege genutzt und beim Apéro www.age-stiftung.ch weiterverfolgt. www.cvp-arlesheim.ch

AUTOMARKT

INTERESSENGEMEINSCHAFT DER VEREINE ARLESHEIM (IGVA)

Nissan Micra: Premiere

Quartierplan Stollenrain-Ost

Am 25. März ist es so weit. Bei der Garage Faller AG wird der brandneue Nissan Micra vorgestellt. Erst noch in Genf am Autosalon als Weltpremiere gezeigt, steht das topmoderne Fahrzeug jetzt bereits bei uns. Sie haben die Möglichkeit aus vielen Aussen- und Innenfarben sowie diversen Designelementen ihren ganz persönlichen Micra zusammen zu stellen. Am Samstag, von 9 bis 17 Uhr stehen wir für Gespräche und Beratung zu Ihrer Verfügung. Auch eine ProbeGarage Faller AG fahrt ist möglich.

Das Traktandum «Quartierplan und Quartierplanreglement Stollenrain Ost» an der Gemeindeversammlung vom 29. März ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Realisierung des lang ersehnten Kulturraums. Vierzehn Jahre nach dem negativen Entscheid gegen das Projekt «Kultursaal Badhof» stehen wir wieder vor einem Entscheid für oder gegen einen Kultursaal. Nach über 30 Jahren diskutieren, planen und wieder verwerfen ist es nun an der Zeit, dass die Vereine und im Spezi-

ellen die kulturellen Vereine einen bedarfsgerechten Saal erhalten. Sollte der Quartierplan an der Gemeindeversammlung abgelehnt werden, sind wir zurück auf Feld 1 und es werden nochmals viele Jahre verstreichen, bis das Thema «Kultursaal» erneut aufgenommen wird. Also, setzen wir uns für die Kultur und unsere Vereine ein und stimmen wir an der Gemeindeversammlung mit einem «Ja» für den Quartierplan «Stollenrain Ost». Beat Marti, Präsident


ARLESHEIM LESERBRIEF

Ein Saal für uns (den Gemeinderat)? Man werde im Rahmen des Vorprojektes abklären, ob das Foyer unabhängig vom Saal betrieben werden kann. Nachdem seit 25 Jahren Örtlichkeiten, Raum-u. Betriebskonzepte in Arlesheim für einen Saal evaluiert werden, erstaunt diese Aussage des Gemeinderates schon etwas. Allein der Bedarf an Proberaum ist gemäss Auflistung grösser als das vorgesehene Angebot, was bedeutet, dass einerseits nur die kulturellen Platzhirsche zum Zuge kommen und andererseits der schöne neue Kultursaal zum Proberaum degradiert wird und unter der Woche kaum Raum für andere Aktivitäten besteht. Ein Theater oder Musik-Event kann man unter diesen Umständen ebenfalls vergessen. Ich fordere mehr Gestaltungswillen durch den Gemeinderat im Interesse

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«Hier läuft mehr als in Dornach»

der Nutzer: Ein flexibles Raumkonzept z. B. mit einem schallgetrennten separat nutzbaren Foyer, Künstlergarderoben, die von der Grösse und Einrichtung her auch für eine Registerprobe, kleine Ensembles oder als Sitzungsraum geeignet sind. Damit wird eine Flexibilität erreicht, die es ermöglicht, während der ganzen Woche unterschiedliche Bedürfnisse abzudecken. Das Projekt wird zu «unserem Saal» und eine engagierte Selbstverwaltung wird sich finden. Es wäre verfehlt, jetzt die Reissleine zu ziehen und den Quartierplan abzulehnen. Es ist alles noch möglich. Auch glaubwürdigere Betriebszahlen. Geben wir dem Gemeinderat eine Chance! Peter Brodbeck, Mitglied der Gemeindekommission Landrat SVP

MUSIKSCHULE

Instrumenten-Demo und offene Türen Am Samstag, 25. März, 10 bis 12 Uhr, lädt die Musikschule zur jährlichen Instrumentendemonstration im Domplatzschulhaus ein. Wir bieten Ihnen an diesem Morgen die Gelegenheit, unsere Angebote kennenzulernen und mit unseren Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt zu treten. Die Kinder dürfen die Instrumente ausprobieren und erste Erfahrungen machen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie zu unseren verschiedenen Kursen. In der darauf folgenden Woche finden vom 27. bis 31. März die Tage der of-

fenen Tür satt. Sie haben dann die Möglichkeit, beliebige Lektionen zu besuchen und das Unterrichtsgeschehen live zu erleben. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Gesamtstundenplan ist im Domplatzschulhaus ausgehängt und auf unserer Website abrufbar. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein und freuen uns auf zahlreiche Kinder und Eltern. Weitere Infos auf www.musikschulearlesheim.ch. Musikschule Arlesheim, Thomas Waldner, Schulleitung

Zwischenzeitlich gut gelagert: Firmeninhaber Hanspeter Felix (l.) hiess den AGIV-Vorstand mit Philippe Wälle, Philipp Hägeli, Claudia Meier (vorne, v. l.), Markus Sommerer, Bruno Steiger und Andrea Hänggi (hinten, v. l.) in der Lagerhalle der Felix TransFOTO: BORIS BURKHARDT port AG willkommen. Es fehlt Monika Strobel.

Mit 215 Mitgliedern steht der Arlesheimer Gewerbeund Industrieverein gut da. In Zukunft soll er auch mehr Gewicht in der Gemeindepolitik haben.

KLINIK ARLESHEIM

Onkologie neu unter einem Dach

Boris Burkhardt

Seit dem letzten Wochenende befindet sich unser gesamtes onkologisches Angebot mit der Station, der Tagesklinik und der Sprechstunde Onkologie im Haus Wegman. Wir haben die onkologische Sprechstunde und Tagesklinik vom Haus Lukas ins Haus Wegman gezügelt, um die Angebote noch patientenfreundlicher anzubieten. Auch für die Mitarbeitenden werden dadurch die Abläufe besser und die Wege kürzer. Im Haus Wegman sind nun alle onkologischen Angebote untergebracht. Die Nähe der onkologischen Sprechstunde und Tagesklinik zur Station Onkologie bietet einen grossen Vorteil für unsere Patientinnen und Patienten. Die Angebote sind integriert, übersichtlich und kann nun noch konkreter «aus einer Hand» umgesetzt werden. Dank neuer ärztlicher Kollegen konnten wir unser Angebot ausbauen, dadurch erhalten die Patienten ihren Ersttermin in der onkologischen Sprechstunde mit weniger Wartezeiten. Was bei all den Veränderungen gleicht bleibt: die bewährte Ergänzung der Schulmedizin

B

durch das Konzept der Anthroposophischen Medizin. Misteltherapien, Hyperthermie (Überwärmung), künstlerische Therapien und pflegerische Anwendungen wie Wickel und Rhythmische Einreibungen komplettieren unser onkologisches Behandlungskonzept. Über unser onkologisches Angebot informieren wir Sie gern im Detail an unseren öffentlichen Führungen, die wir jeweils am 1. Samstag im Monat durchführen. Nach einer Einführung in ein Schwerpunktthema wie Misteltherapie oder Hyperthermie zeigen wir Ihnen an allen Führungen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Mit Ihren Fragen können Sie sich auch telefonisch an unsere Infoline 061 705 70 00 oder per E-Mail an info@klinik-arlesheim.ch wenden. Viele Informationen zur Onkologie erhalten Sie selbstverständlich auch auf unserer Website. Bettina Böhringer und Maurice Orange für das onkologische Team

ereits zum dritten Mal traf sich der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein (AGIV) zur Generalversammlung bei einem seiner Mitglieder: am vergangenen Dienstag in der Lagerhalle der Felix Transport AG in der Talstrasse. «Ich freue mich, dass wir uns mal auf dem Berg, mal im Tal treffen», sagte Präsident Bruno Steiger im Hinblick auf das Dorf am Hang und das Industriegebiet in der Birsebene. Dies bringe die Verbundenheit von Gewerbe, Detailhandel und Industrie in Arlesheim zum Ausdruck. Die Formalien waren schnell erledigt: Vorstand und Präsident wurden ein-

stimmig entlastet und wiedergewählt. Der AGIV wählt den Präsidenten im jährlichen Turnus, die restlichen Vorstandsmitglieder aber nur alle drei Jahre. Der Verein hat derzeit 215 Mitglieder: Es gab 2016 neun Austritte und zehn Eintritte, darunter ein Betrieb aus Dornach, der sich in einer kurzen Vorstellung sicher war, dass im Arlesheimer Gewerbeverein «mehr läuft». Das Budget 2017 sieht bei einem Volumen von 72 000 Franken ein leichtes Minus vor. Im Haushalt 2016 gab es ein Minus von 3000 Franken bei einem Volumen von 65 000 Franken. Der Mitgliederbeitrag in Höhe von 200 Franken wurde einstimmig beibehalten. An Terminen stehen am 28. April der Frühlingsmarkt, am 6. und 7. September die zweite «Usestuehlete» und am 2. Dezember der Adventsmarkt an. Gewerbler in die Kommissionen Gemeindepräsident Markus Eigenmann lobte den AGIV als «sehr aktiven Gewerbeverein»; der Gemeinderat wolle deshalb die Zusammenarbeit ausbauen. So sollen in verschiedenen Kommissionen des Gemeinderats in Zukunft auch

Vertreter des Gewerbes Mitglied sein; vorgeschlagen sind Monika Strobel für die Verkehrskommission, Philippe Wälle für die Ortskernkommission und Markus Sommerer für die zukünftige Kommission für Standortfragen. Urs Berger, Leiter Berufs- und Weiterbildung bei der Wirtschaftskammer Baselland, zeigte sich begeistert, dass die Felix Transport AG so viele Lehrlinge ausbilde. Er wies in diesem Zusammenhang auf die zweijährliche kantonale Berufsschau im Oktober hin. «Ich lerne Dinge von den Jungen, die in keinem Lehrbuch stehen», sagte Berger. Er habe den «höchsten Respekt» vor der Jugend: «Wir alle sind nur hier, weil wir auch einmal Chancen bekommen haben.» Vor der Generalversammlung nutzten rund 100 Gäste die Gelegenheit für eine Führung durch die Felix Transport AG. Die Firma wurde vor 65 Jahren vom Vater des jetzigen Besitzers Hanspeter Felix in Zwingen gegründet und kam 2006 nach Arlesheim. Sie beschäftigt heute 110 Mitarbeiter, darunter acht Lehrlinge, und betreibt 55 Fahrzeuge bei einer Gesamtlagerfläche von 27 000 Quadratmetern.

GESCHÄFTSWELT

Schüssler-Salze auf der Haut spüren

TROTTE ARLESHEIM

Bewerbungsfrist verlängert Die «Trotte Arlesheim» ist ein Haus für Kultur und Begegnung. Pro Jahr werden hier zwischen acht und zehn verschiedene Ausstellungen gezeigt, die von einem kunstverständigen Publikum besucht werden. Eine von der Gemeinde eingesetzte Fachkommission ist verantwortlich für die Auswahl und das Jahresprogramm in der Trotte. Künstlerinnen und Künstler können sich für eine Ausstellung bewerben. Aktuell können Sie noch bis inkl. Sonntag in der Trotte die erste Ausstellung des Jahres 2017 besuchen. Parallel dazu bereiten wir bereits das Programm für 2018 vor. Wir möchten die Künstlerinnen und Künstler gern ermutigen, sich für eine Ausstellung im nächsten Jahr zu bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 7. April. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie per Post an Anne-Catherine Bayard, Administration Trotte, Alemannenweg 2, 4144 Arlesheim schicken können. Weitere Informationen zur Bewerbung erhalten Sie per E-Mail an acbayard@bluewin.ch oder unter Tel. 061 701 32 70. Die Kulturkommission

Saner Apotheke lädt zum Publikumsvortrag «Salben, Bäder und Wickel mit Schüssler Salzen» ein. Denn nebst den bekannten Tabletten lassen sich Schüssler Salze auch äusserlich in Form von Salben und Crèmes anwenden. So können beispielsweise Hautprobleme, Gelenkschmerzen oder Muskelkater behandelt werden. Bekommen Sie einen Einblick in die unterschiedlichen Anwendungsgebiete und erhalten Sie praktische Tipps, wie Sie die Schüssler Salze gezielt einsetzen und kombinieren können. Die Mineral-

stoff-Therapie eignet sich insbesondere für Menschen mit grossem Interesse an Selbstbehandlung auf der Basis von Naturheilmitteln. Der Kurs wird von Schüssler Expertin Andrea Betschart geleitet und findet am 30. März von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kloster Dornach statt (Unkostenbeitrag 28 Franken). Telefonische Anmeldung unter 061 706 92 00 oder per Email an dornach@saner-apotheke.ch. Saner Apotheke Dornach Bahnhof www.saner-apotheke.ch


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ARLESHEIM THEATER AUF DEM LANDE

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 4. Fastensonntag: Samstag, 25. März 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchors Sonntag, 26. März 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Cäcilienchors 11.15 Arlesheim: Ökum. Familiengottesdienst mit Kinderchor 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst 19.30 Arlesheim: 1. Domkonzert Dienstag, 28. März 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. euch. Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30–10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 29. März 7.30 Arlesheim: Laudes

9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsmesse, anschl. Café im Domhof Donnerstag, 30. März 7.30 Arlesheim: Laudes 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00–20.30) Freitag, 31. März 10.15 Arlesheim: Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 16.00 Münchenstein: Versöhnungsfeier Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 24. März 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 25. März Ab 9.00 Bfa-Rosenverkauf – Ab 9.00 sind die Mitglieder der Welt-Gruppe und weitere Freiwillige im Dorf unterwegs und bieten Rosen für Fr. 5.—pro stück an Sonntag, 26. März 11.15 Ökumenischer Familiengottesdienst im Dom zur Kampagne 2017

Fastenopfer und Brot für alle: «Geld gewonnen, Land zerronnen». Gestaltet von VertreterInnen der römisch-katholischen, der christkatholischen und der reformierten Landeskirche. Mitwirkung der Erstkommunikanten und dem Kinderchor der Musikschule Arlesheim unter Leitung von Katharina Baeschlin. Anschliessend Fastensuppe im Domhof Dienstag, 28. März 9.00–11.00 OASE Krabbelgruppe für Kinder bis 3 Jahre mit ihren Eltern in der Blauenstrasse 12. Auskunft: Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach, 079 371 58 34 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 29. März 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Training jeweils Do., 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (ab 7.4.16). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlich willkommen. Mehr Infos auf www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, 061 702 28 26. Unsere HomepageAdresse lautet: www.frauenverein-arlesheim.ch GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7 × 24h), WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o

So heisst das neue Stück von Sibylle und Michael Birkenmeier und sie zeigen es am 31. März um 20.15 Uhr in der Trotte. Ein blutiger Abend? Nein, das ist Vollblutkabarett! Ein Abend der Sie neu be-hauptet! Birkenmeiers kabarettistischer «Wertegang» führt mitten durch den real existierenden Wirrgarten: durch gleichgeschaltetes Denken in der Bildung, brutalste Ellenbogenfreiheit in der Wirtschaft, vetternwirtschaftliche Verbrüderung in Recht und Politik. Es ist die gemeinsame «Wirrklichkeit» in der sich alle bewegen an diesem Abend. Das geht nur mit Humor, erhellend, erheiternd, erleichternd. Es macht Lust vieles anders zu denken. Veränderungen gehen heute kaum über die öffentliche

Politik. Die Politik des Individuums ist jetzt entscheidend. Ein Theaterabend gegen die Machtlosigkeit des Einzelnen, Politkabarett vom Feinsten! Sie können sich schon jetzt ein Ticket reservieren unter info@tadl.ch. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande

THEATER BASEL

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!

Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, 076 438 00 79, tholinger @bluewin.ch, www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 70 58 (Ch. Meier), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Veronica Münger / Lea Mani . Mehr unter www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Tel. 061 417 90 90 und E-Mail info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Sportschiessen = Freude, Wissen und Können! 50m Schiessanlage Plättli (beim Schloss Birseck). 10m Schiessanlage Mehrzweckhalle Hagenbuchen. Probetraining: 50m Dienstag, April bis Oktober sowie 10m Montag, Dezember bis April jeweils ab 17.30 Uhr. Kursangebote für Jugendliche Gewehr 50m + 10m. Männlich und Weiblich ab 10 Jahre Willkommen! 50m Freitag, April bis September und 10m Montag, Dezem-

Statisten für Händel-Oper gesucht WoB. Das Theater Basel sucht Statisten für die neue Opernproduktion «Alcina» – Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel –, die am 10. Juni 2017 auf der Grossen Bühne Premiere feiern wird. Möchten Sie gerne einmal in einer spannenden und herausfordernden darstellerischen Position auf der Grossen Bühne des Theater Basel stehen? Gesucht werden bewegungsfreudige, gut trainierte Männer im Alter zwischen 18 und 40 Jahren. Sie sollten kein Problem damit haben, mit freiem Oberkörper auf der Bühne zu stehen. Wichtige Voraus-

setzungen für den Einsatz als Statist sind ein hohes Mass an Zuverlässigkeit und Flexibilität. «Alcina» wird inszeniert von der Regisseurin Lydia Steier, die zuletzt in Basel Karlheinz Stockhausens «Donnerstag aus ‹Licht›» inszenierte, was zur Aufführung des Jahres 2016 gekürt wurde. Casting: Samstag, 25. März, 15 Uhr, Probebühne 1, Theater Basel, Elisabethenstrasse 16. Weitere Infos, Anmeldung und Kontakt: Robert Keller (Leitung Statisterie). Senden Sie eine Email an statisterie@theater-basel.ch

ber bis März. Unverbindliche Auskunft Chef Nachwuchsbereich unter andy_meier@gmx.ch oder 079 328 38 25. Weitere Informationen unter www.sportschuetzen-arlesheim.ch

mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com

Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88. – Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und

SOMMERBÖRSE 2017 IN DER TROTTE ARLESHEIM ANNAHME: Dienstag, 28. 3. 2017 14.00–19.00 Uhr VERKAUF: Mittwoch, 29. 3. 2017 8.30–12.00 Uhr / 14.00–18.30 Uhr AUSZAHLUNG/RÜCKGABE: Donnerstag, 30. 3. 2017 16.00–18.00 Uhr Auskunft: Tel. 079 385 15 23 oder www.arlesheim.ch/Veranstaltungen

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 94 90, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch

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Gesellschaft und Begleitung gesucht? Sie lieben kulturelles Leben, Veranstaltungen, Ausflüge, Gespräche oder einfach Gesellschaft und Aktivitäten? Kulturschaffende (pensioniert) mit Aktivierungs- und Pflegeerfahrung begleitet Sie mit Freude bei ihren gewünschten Unternehmungen. Sie möchten Ihre Lebenserinnerungen nochmals betrachten und dokumentieren? Auch hier kann ich Ihnen aufgrund meiner Erfahrung mit Biografiearbeit behilflich sein. Seriöse Anfragen unter Chiffre 4772 an AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim


ARLESHEIM

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VEREIN FREUNDE DER ERMITAGE

PARTEIEN

Aussichtspunkt «Holzstoss» neu eröffnet

Gemeindeversammlung: zweimal Ja

WoB. Der Verein Freunde der Ermitage hat eine der Sehenswürdigkeiten im Landschaftspark nach historischen Vorbildern neu bauen lassen: den «Holzstoss», ein Aussichtskabinett in Form eines Holzstapels. Dieser war in die Jahre gekommen, viele der Holzrondellen waren heruntergefallen, die Bodenbretter morsch, überall sickerte Wasser herein. Nun steht an seinem Platz ein neuer Stapel mit beinahe unsichtbarer Tür. Sie führt in einen mit Holz ausgekleideten, kleinen Raum mit grossem Fenster. Im Rahmen der Aussichtsöffnung präsentieren sich die beiden Weiher wie im Landschaftsbild. Wer den kleinen Weg neben der Eremitenklause hochsteigt, findet gleich neben der Kapelle das neue Bauwerk. Die Freunde der Ermitage beschlossen vor zwei Jahren, die Restauration des Holzstosses anzugehen. Der Verein sammelte Geld mit seinen Events, er erhielt dabei auch grosszügige Spenden, die das Unternehmen erst möglich machten. Der alte Holzstapel wurde allerdings nicht restauriert – dafür war das Gebäude in zu schlechtem Zustand. Vielmehr steht nun an seiner Stelle ein neuer Holzstoss, gefertigt von der Firma Holzwege Zimmerei aus Gelterkinden. Dass das Aussichtskabinett von aussen wie ein Holzstoss aussieht, entspricht der sogenannten Tarnarchitektur, die typisch für die Landschaftsgärten des ausgehenden 18. Jahrhunderts ist. Das «Tun-als-ob» versteckte nicht nur die Funktion dieser Orte, sie baute sie auch in eine Art Erzählung ein, die sich den Spaziergängern Station für Station erschloss, wenn sie die Wege abschritten.

Zwei wichtige Quartierpläne und die entsprechenden Reglemente stehen an der ersten Gemeindeversammlung im Jahre 2017 auf der Traktandenliste. Beide Quartierpläne, sofern von den Arlesheimer Einwohnerinnen und Einwohner angenommen, würden entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde setzen. Der Quartierplan Klinik Arlesheim ermöglicht es der Klinik, ihre Infrastruktur den Gegebenheiten anzupassen und so auch in Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben und ihre Leistungen den Kunden anzubieten. Gleichzeitig wird mit dem Quartierplan sichergestellt, dass der Grünanteil bestehen bleibt. Der Quartierplan Stollenrain Ost setzt einen wichtigen Meilenstein zur Umsetzung des Gemeindesaals. Die Frischluft unterstützt das Projekt eines Gemeindesaals. Für uns ist wichtig, dass eine zeitgemässe Lokalität zentral im Dorf entsteht, welche es unseren vielfältigen Vereinen ermöglicht, ihre Versammlungen und Veranstaltungen im Dorf durchzuführen. Es soll ein Saal

AUTMARKT

Frühlingsausstellung im Gundeli

Packet abgeliefert: Der neue Holzstapel wurde bereits am 15. Februar vom Helikopter auf den Felsen geflogen, wo die Abschlussarbeiten durchgeführt wurden. FOTO: ZVG

PARTEIEN

ALLEINERZIEHENDE

Ja zu den Quartierplänen

Gesprächsrunde

Am 29. März befindet die Gemeindeversammlung über die Quartierplanvorlagen für die Klinik Arlesheim und für den Gemeindesaal. Die FDP Arlesheim hat sich am vergangenen Donnerstag in beiden Fällen mehrheitlich für die Vorlage des Gemeinderats ausgesprochen. Beim Quartierplan für den Neubau der Klinik Arlesheim sorgte das grosse Gebäudevolumen für Diskussionen. Die FDP erwartet, dass im Rahmen des Architekturwettbewerbs darauf geachtet wird, dass sich der Neubau harmonisch in die Landschaft einfügt, um nicht als mächtiger Fremdkörper am Dorfeingang zu erscheinen.

Das nächste Treffen findet statt am Samstag, 25. März, (die weiteren Termine sind: 29. April, 20. Mai, 10. Juni) von 9.30 – 11.30 Uhr im Domhof, Domplatz 12, in Arlesheim. Die Treffen sind immer offen für Frauen und Männer und ihre Kinder unabhängig von Konfession und Religion. Die Treffen sind unterstützt von dem Netzwerk St. Odilia. Es besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsame Veranstaltungen zu planen. Die Kinder werden (nach dem gemeinsamen Zmorge) betreut. Anmeldungen unter 076 805 92 97 oder r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch werden bis Freitagnachmittag zur Koordination des Frühstücks entgegengenommen. Rita Hagenbach

Beim Quartierplan «Stollenrain Ost» geht es um die Grundlage für den geplanten Gemeindesaal. Die FDP hat bereits 2013 in einem Positionspapier die Kriterien erläutert, an denen sie ein Saalprojekt messen wird. Dazu zählen namentlich ein Bedarfsnachweis, ein Betriebskonzept und die finanzielle Tragbarkeit für die Gemeinde. Diese Kriterien werden mit der nun vorliegenden Quartierplanung und den Konzepten für den Saal mehrheitlich erfüllt. Für die FDP ist wichtig, dass der Gemeindesaal als «Dorfsaal» konzipiert wird, der primär den Arlesheimer Vereinen und Kulturschaffenden zur Verfügung steht. Grossanlässe von externen Mietern sind aufgrund der zu erwartenden Lärmemissionen und der Verkehrsbelastung nicht erstrebenswert. Die FDP Arlesheim freut sich auf eine interessante Gemeindeversammlung. Ihre FDP.Die Liberalen Arlesheim Balz Stückelberger, Präsident

FAMILIENZENTRUM OASE

Familie heute – Lust statt Frust Obwohl ich mein Kind liebe, entstehen immer wieder Konflikte: Sein Zimmer ist chaotisch, immer der Kampf mit den Schulaufgaben, das leidige Waschen, Zähneputzen und ins Bett gehen, alles muss ich mehrmals sagen, etc. Kennen Sie das? Diese Situationen führen zu folgenden Fragen: Wie gehe ich mit Konflikt-Situationen und übertriebenen Forderungen unserer Kinder und Jugendlichen positiv um? Wie kann ich meinem Kind klare Grenzen setzen, ohne in die dirigistische Erziehungsart von früher zurückzufallen? Oder anders gefragt: Wie wird meine Rede so wirksam, dass Machtanwendung überflüssig wird? Das ist die wahre Herausforderung für Erziehende unserer Kinder und Jugendlichen.

werden, der primär von der Arlesheimer Bevölkerung und den Vereinen benutzt wird. Der Gemeindesaal ist ein Projekt für die Arlesheimer Bevölkerung, ihre Vereine und unsere Nachkommen. Es bleibt festzuhalten, dass eine Zustimmung zum Quartierplan noch nicht ein definitives Ja zum Gemeindesaal darstellt. Der Vorstand der Frischluft hat an seiner Sitzung vom 15. März einstimmig beschlossen und empfiehlt, dass den Anträgen des Gemeinderates gefolgt wird und die beiden Quartierpläne genehmigt werden. Vorstand Frischluft Arlesheim

Am 30. März stelle ich Ihnen am im Familienzentrum Oase zum Beitrag von 15 Franken/Person, resp. 20 Franken/Paar, Lösungsansätze des Pacher-Modells vor. Die Methode «Richtige Problemlösung durch sicheres Erfassen des Problems» ist keine Variante schon bestehender Verhaltensmuster, sie ist eine eigenständige in sich geschlossene Verhaltensweise. Ganz im Sinne: «Erziehung anders rum», steht dieses andere Erziehungsmodell für die Jugend von heute und einen bleibenden sowie echten Erfolg in der Erziehung. Es freut mich, Ihre Anmeldung bis zum 28. März entgegenzunehmen. Dieter Gehrig, www.pacher.ch, Autorisierter Pacher-Trainer, Erwachsenenbildner SVEB

Vom 24. bis 26. März 2017 findet in der Centra-Garage und ihrem Partnerbetrieb Gundeli-Garage eine grosse Frühlingsausstellung statt. Die Centra-Garage, Volvo Hauptvertretung in Basel, stellt den neuen Volvo V90 Cross Country vor. Mit dem Volvo V90 Cross Country sind Ihnen keine Grenzen gesetzt und Sie haben alles dabei, was Sie brauchen. Wenn Sie Ihr altes Auto bis zum 09. April 2017 gegen einen Volvo V90 CC oder einen anderen Volvo der Neunziger Modellreihe eintauschen, bekommen Sie bis zu CHF 5 000.– Eintauschprämie dazu. Bei der Hyundai Hauptvertretung für die Region Basel erwarten Sie gleich mehrere Neuheiten. Der New Generation i30 glänzt im neuem Design und stark aufgewerteter Ausstattung. «Driven by e-motion» lautet das Motto beim IONIQ, welcher als sparsames Hybrid-

sowie Voll Elektro-Fahrzeug angeboten wird. Weiterhin ist der New i10 eingetroffen, ein passendes Fahrzeug für alle, die einen kleinen Stadtflitzer suchen. Sparen Sie mit der BigDeal Aktion bis zu CHF 5000.– bei diversen Modellen, insbesondere bei den erfolgreichen SUV-Modellen Tucson und Santa Fe. Selbstverständlich stehen auch alle anderen aktuellen Modelle für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Wer sich während der Jubiläumsausstellung zum Kauf eines Neu- oder Dienstwagens entschliesst, erhält zusätzlich ein wertvolles Geldgeschenk. Ein Besuch lohnt sich also! Rufen Sie an, um einen Beratungstermin für Ihr Wunschauto zu vereinbaren. Centra-Garage AG, www.centra-garage.ch Gundeli-Garage AG, www.gundeli-garage.ch

KLINIK ARLESHEIM GESCHÄFTSWELT

Gabelzartes Fleisch Gabelzartes Fleisch. Was steckt dahinter? Das verrät Ihnen Metzgermeister Werner Wirth gerne anlässlich seiner rund dreistündigen Veranstaltung am 4. April im Gasthof Ochsen in Arlesheim. Der Autor mehrerer Bücher erzählt über seine revolutionäre Garmethode für Fleisch. Sie erleben das Geheimnis in der Praxis mit und dürfen anschliessend selbstverständlich auch ausgiebig degustieren. Wir bieten Ihnen einen einmaligen Informationsabend zum Thema Niedertemperaturgaren. Vergessen Sie (fast) alles, was Sie bisher über Fleischzubereitung gehört und selber ausprobiert haben. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne per Mail an info@goldwurst.ch oder im Fachgeschäft Arlesheim unter 061 706 52 22 entgegen. Gerne beantworten wir auch eventuelle Fragen. Unser spezielles Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.goldwurst.ch/Events/ WEWI Gabelzart-Seminar. Unkostenbeitrag pro Person 50 Franken, Rückvergütung 25 Franken als Einkaufsgutschein für Bücher oder Fleisch. Eröffnen Sie sich diese neue Genusswelt mit zarterem und aromatischerem Fleisch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an diesem interessanten Abend. Christoph Jenzer Jenzer Fleisch + Feinkost

Neue künstlerische Kurse Andrea J. Ritter aus der Kunsttherapie und Daniel Genner aus dem Heilmittellabor der Klinik bieten in diesem Jahr wiederum eine Serie von Ganztagskursen an. In einem ersten Teil erhalten Sie unter der fachkundigen Leitung von Daniel Genner vertiefende Einblicke in die Botanik. Durch diese Auseinandersetzung inspiriert, tauchen Sie in einem zweiten Teil des Tages mit Andrea Ritter in eine kreative Bildgestaltung ein. Es geht dabei nicht um eine detailgetreue Wiedergabe, sondern darum, die gesammelten Erfahrungen in vielfältigen Ge-

staltungsübungen fruchtbar werden zu lassen. Dazu stehen Ihnen im Atelier der Klinik eine Vielfalt von Materialien und gestalterischen Techniken zur Verfügung. Die Kurse finden jeweils samstags von 9 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr statt, der erste Kurs zum Thema «Schwarzdorn» am 22. April 2017, der zweite Kurs zum Thema «Pfingstrose» am 3. Juni 2017. Die Kurse finden im Malatelier der Klinik im Pfeffingerhof statt. Infos und Anmeldung bitte an therapiesekretariat@klinik-arlesheim.ch oder per Telefon ans TherapiesekretariVerena Jäschke at, 061 705 72 70.





REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

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Augen auf und teilen!

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 449. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 27. März 2017, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktandenliste: 1. Beschlussprotokoll der 448. Sitzung vom 30. Januar 2017 2. Bericht der Planungskommission PlaKo zur Vorlage Nr. 1134/16 des Gemeinderates Verkauf der Gemeindeparzellen Nrn. 246, 596 und 1279 und Arealentwicklung Landererstrasse Büroantrag: Beratung 3. Bericht der Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK zur Vorlage Nr. 1139/16 des Gemeinderates Betrieb Treffpunkt Leimgruberhaus mit Leistungsverträgen «Trägerverein Treffpunkt Leimgruberhaus», Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach, Kultur in Reinach und Elternbildung Reinach Büroantrag: Beratung 4. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1141 des Gemeinderates Quartierplanung Bruggstrasse Büroantrag: Beratung 5. Vorlage Nr. 1142/17 des Gemeinderates Initiative Robinsonspielplatz Büroantrag: Direktberatung 6. Vorlage Nr. 1144/17 des Gemeinderates Hauptstrasse, Erneuerung Ortszentrum, Kreditabrechnung Büroantrag: Überweisung an die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission GRPK 7. Vorlage Nr. 1145/17 des Gemeinderates KG Thiersteinerstrasse, Geruchsemmissionen / weiteres Vorgehen Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 8. Allfällige neue persönliche Vorstösse 9. Diverses und Mitteilungen

DIE GEMEINDE INFORMIERT KITA-Tageslager während den Frühjahrs-/Osterferien: Anmeldeschluss bis am Montag, 27. März 2017 Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während den Frühjahrsferien (10. bis 21. April 2017)? Die KITA-Tageslager stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend bei der Administration KITA, Tel. 061 716 43 98 oder per Mail kita@reinach-bl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration FeB/KITA, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Informationen und alle Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch (Stichwort: familienergänzende Betreuung).

Budgetanträge für Vereine Die Budgetanträge sind bis spätestens Ende April (für das Folgejahr) schriftlich beim Gemeinderat zu beantragen. Das für die Budgeteingabe notwendige Formular finden Sie unter www.reinach-bl.ch (Stichwort: Vereinsbeiträge). Neben dem ausgefüllten Formular sind dazu folgende Beilagen nötig, sofern diese nicht bereits zugestellt wurden: Jahresbericht, Jahresrechnung und Bilanz des Vereins. Zu spät eingereichte Budgetgesuche können nicht berücksichtigt werden.

Erinnerung – Rücknahme der Grünabfuhrmarken Die Sammlung von Bioabfällen (Garten-, Küchen- und Speiseabfällen) sowie der Häckseldienst sind seit dem 1. Januar 2017 gebührenfrei. Für diese beiden Dienste braucht es keine Gebührenmarke mehr. Bereits gekaufte Grünabfuhrmarken für die Einzelabfuhr von Bioabfällen / Häckseldienst werden im Stadtbüro noch bis Ende März 2017 gegen Barauszahlung zurückgenommen. Bei Fragen hilft Evelyn Lenzin unter 061 716 44 17 oder evelyn.lenzin@reinach-bl.ch gerne weiter. Hochverdiente Preisträger: Gründer Bastian Seelhofer (2. v. l.) und Mitarbeitende von «Be aware and share» dürfen sich über den Reinacher Preis 2017 freuen. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos im Inserat oder auch auf www.reinach-bl.ch.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Feierabendkonzert der Musikschule Reinach Am Mittwoch 29. März 2017 spielen Schülerinnen und Schüler von Beat Kappeler (Saxophon) und Heiner Krause (Horn) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

REINACH AKTUELL Die Themen der neuen Sendung: Reinacher Preis 2017 und Schrankenschliesszeiten Jupiterstrasse Was bedeutet BAAS? Und warum hat BAAS den Reinacher Preis 2017 gewonnen? Wer sonst noch am Reinacher Preis geehrt wurde, sehen Sie in dieser Sendung. Und wie sieht der Verkehr im Quartier Reinach Nord heute und in Zukunft aus? Reinach aktuell nahm in Hinblick auf die Abstimmung «Quartierplanung Jupiterstrasse II» einen Augenschein der Schrankenschliessung. Die Sendung läuft ab Samstag und ist jeweils um 19 Uhr auf dem GemeindeTV-Kanal der interGGA zu sehen, in der übrigen Zeit in Wiederholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online auf www.reinach-bl.ch und mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden. (Fortsetzung auf Seite 12)

Der Reinacher Preis 2017 geht an die Hilfsorganisation «Be aware and share». Es ist ein starkes Zeichen für die Flüchtlingshilfe. Zudem wurden zahlreiche Einzelpersonen und Institutionen geehrt. Thomas Brunnschweiler

A

m letzten Freitagabend war der Gemeindesaal gut besetzt, als Gemeindepräsident Urs Hintermann bei der Verleihung des Reinacher Preises 2017 das Publikum begrüsste.

Zunächst wurden alle bei der Auszeichnung von 25 Jubilaren und Ehrengästen auf die Folter gespannt, zumal die Laudatorinnen und Laudatoren sich nicht immer an ihre Redezeit hielten und zu anekdotischer Breite neigten. Umrahmt war der feierlich gestaltete Anlass durch die hintergründigen Lieder des Cantautore Tonino Castiglione. Nach der Pause, die zur Verpflegung genutzt wurde, kam Urs Hintermann zur Hauptlaudatio. Der diesjährige Reinacher Preis geht an die erst 2015 ins Leben gerufene Hilfsorganisation «Be aware and share» (BAAS), salopp übersetzt: «Augen auf und teilen!» Engagierte Jugend Die Initiative zu diesem Projekt ging von Bastian Seelhofer aus, der bei der Gemeinde Reinach als Sozialpädagoge

seine Ausbildung gemacht hat. 2015 wollte er aus innerem Antrieb Kleider an Notleidende nach Kroatien bringen. Am Ende waren es 13 Menschen und 6 Busse, die Hilfsgüter lieferten. Nach dem Engagement auf dem Balkan folgte eine Rekognoszierungsfahrt auf die Insel Chios, wo damals jede Nacht bis zu 1000 Menschen ankamen. In Chios entstand im April 2016 eine erste Schule, der ein Jugendzentrum und eine Sekundarschule folgten. «Wir bleiben auf Chios, so lange es uns hier braucht», sagt Seelhofer, «danach geht vielleicht eine Gruppe nach Samos, Athen oder Izmir.» Das eindrückliche, effiziente Hilfswerk, in dem auch einige junge Erwachsene aus Reinach mitwirken, kann durch Patenschaften und Spenden unterstützt werden. www.baas-schweiz.ch

Jubilare und Ehrengäste WoB. Von Vertreterinnen und Vertretern des Gemeinderates wurden folgende Jubilare geehrt: Familienzentrum OASE (25 Jahre), Bibliotheksverein Reinach (40 Jahre). Römisch-katholische Kirchgemeinde (40 Jahre öffentlich rechtliche Körperschaft), Pfadi Reinach (50 Jahre), Feuerwehr Reinach (175 Jahre). Folgende Ehrengäste wurden am selben Abend ausgezeichnet: Diakon Alex Wyss (Pensionierung 2016); Helene Laube, Reinigungen (Förderung Integrations-

programm); Samuel Bommer (Sieger Fotowettbewerb); Carmen Küpfer (Kunstausstellungen); Pascal Paolucci (Geschäftsführer Embolo Foundation), Pascal Brenner (Erlenhof) und Thomas Gruber (Trainer FC Reinach) (Integrationsturnier); Mattias Zedi und Caroline Sievi (Rope Skipping Verein mit Schweizer Rekord); Kurt Jungblut (41 Jahre Pöstler); Bryan Buncak (Bronzemedaille Schweizer Meisterschaft Hammerwerfen U 23); Nathalie Henzi (Schweizer Meisterin Westernreitdisziplin Reining); Musikschule-Streichquartett «Archi del

Mondo» mit Elisabeth Stähelin und Regio Orchester mit Franziska Fuchs (1. Preise Ensemblewettbewerbe); Verein Hopp Hase mit Ruedi Dietiker und Christian Schürch; Schauspieler Danny Wehrmüller (Andrea Pfaehler/Dominique Lüdi abwesend; Rynacher Rundgang); Paul Fürst (60 Jahre Berner Distanzmarsch); Denise Datta (Deutsch-Kurs für Asylanten/-innen); Rosmarie Wyss (Rücktritt Einwohnerrat nach über 23 Jahren); Hans Ramseyer (Rücktritt Sozialhilfebehörde nach 24 Jahren).


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REINACH

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GRAUE WÖLFE

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11)

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 027/17 Gesuchsteller: Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach – Projekt : Erdbeben- und Brandschutztechnische Massnahmen der Schulanlage Aumatten – Parz. 3523, Aumattstrasse 73+75 – Projektverfasser: Gruner AG, Gellertstrasse 55, 4020 Basel 028/17 Gesuchsteller: PRIMA Gartenbau GmbH, Ettingerstrasse 52 A, 4153 Reinach – Projekt: Legalisierung eines Humusdepotunterstandes – Parz. 1607, Ettingerstrasse 52 A – Projektverfasser: PRIMA Gartenbau GmbH, Ettingerstrasse 52 A, 4153 Reinach 029/17 Gesuchsteller: Wyss Christa, Oberer Rebbergweg 116, 4153 Reinach – Projekt: Sitzplatzüberdachung – Parz. 11237, Oberer Rebberg 116 – Projektverfasser: Furger Urs, Oberer Rebbergweg 116, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

Bürgergemeinde Reinach «Waldputzete» DIE DIESJÄHRIGE WALDPUTZETE FINDET AM SAMSTAG, 1. APRIL 2017 STATT! Die Bürgergemeinde lädt alle Naturliebhaber Bürgerinnen und Bürger, Einwohnerinnen und Einwohner zu Aufräumarbeiten (Schlagräumung) im Reinacher Wald ein. Besammlung: Samstag, 1. April 2017, 8.00 Uhr, beim Tierpark. Später werden wir uns zum Leyhuus verschieben, bitte entsprechend Velo etc. mitbringen. Im Rahmen der diesjährigen Waldputzete werden auch die gespendeten Bäume der Baumspendenaktion vom letzten Herbst angepflanzt. Beendigung der Arbeiten um ca. 13.00 Uhr, anschliessend Mittagessen. Die Zwischenverpflegung und das Mittagessen werden von der Bürgergemeinde offeriert. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Handschuhe. Die Waldputzete findet bei jeder Witterung statt! Für allfällige Fragen steht Ihnen am Samstag, 1. April 2017, von 7.00 bis 7.30 Uhr Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier, Tel. 079 597 50 92 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe! Der Bürgerrat

AUS DER GEMEINDE

Auf Schatzsuche im KITA-Tageslager Die Kinder des diesjährigen KITA-Tageslager besuchten eine Woche das Abenteuerland – nebst einer tierischen Expedition im Basler Zoo, konnte auch mit Indiana Jones ein Goldschatz gefunden werden. Am Montag lernten sich die Kinder des KITA-Tageslager kennen und wagten sich auf dem Schulhofareal auf eine kleine Schatzsuche. Mit dem Ausflug zum Spielplatz konnten die ersten Abenteuer beginnen. Die 18 Kinder besuchten am Dienstag den Indoor-Spielplatz «Spiel-Estrich» in Basel. Fangen, spielen, rutschen, klettern Nach der Schatzsuche gab es ein leckeres Mitund fröhliches Kinderlachen – tagessen für die Kinder. für das Mittagessen blieb kaum Zeit. Für alle gab es viel zu entdecken und zu erleben, so dass auf der Oder weshalb sind die Zebras gestreift? Rückfahrt in die KITA einige Augenlie- Nach der Beantwortung dieser knifflider schwer wurden und vereinzelte ganz gen Fragen, ging es wieder zurück nach Reinach. zufielen. Der Freitag endete mit einem kulinaMit Indiana Jones auf Schatzsuche rischen Höhepunkt – die Kinder konnAm Mittwoch entdeckten die Kinder ei- ten im WBZ ihre eigenen Pizzas backen nen Brief von Indiana Jones, in dem ein und begaben sich anschliessend auf eine Schatz erwähnt wird. Von Hinweis zu weitere aufregende Schatzsuche ums Hinweis ging es über Stock und Stein Schulhaus. Erschöpft, glücklich und mit immer tiefer in den Wald der Wölfe und vielen neuen Eindrücken, verabschiedenach einer Überquerung einer tiefen ten sich die Kinder von dieser aufregenSchlucht, konnte der verschollene den Woche. Goldschatz gefunden werden. AbenteuFür das KITA-Tageslager während er macht hungrig, die fröhliche Truppe der Frühjahrs-/Osterferien, vom 10. der Schatzsucher genoss ein leckeres bis zum 21. April 2017, hat es noch Spaghetti-Bolognese-Essen, das über Plätze frei. Anmeldeunterlagen sind dem Feuer zubereitet wurde. Auf eine bei der Leiterin Administration tierische Expedition begaben sich die FeB/KITA, Frau Esther Schüpfer, Tel. Abenteurer der KITA am Donnerstag in Tel. 061 716 43 98 oder per Mail kiden Basler Zoo. Nach einem kurzen ta@reinach-bl.ch erhältlich. AnmeldeMittagessen, führten alle Kinder ihre schluss ist am Montag, 27. März 2017. Kletterkünste auf dem Affenspielplatz Alle Formulare und weitere Informavor, bevor es dann in Kleingruppen auf tionen finden Sie auch auf www.reidie Spurensuche einzelner Tiere ging. nach-bl.ch (Stichwort: familien-ergänWie heissen die Esel mit den gestreiften zende Betreuung). Gemeinderat Reinach Beinen? Wie viele Löwenbabys gibt es?

TIERPARK REINACH

Neue Präsidentin gewählt WoB. Die Mitgliederversammlung des Tierparkvereins Reinach hat am Dienstagabend die Journalistin Esther Jundt zur neuen Präsidentin gewählt. Sie übernimmt die Nachfolge von Anita Huwiler, die im Verlauf des letzten Jahres aus privaten Gründen das Amt abge-

ben musste. Neu in den Vorstand gewählt wurde Monika Kilcher. Die restlichen Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Der Tierpark Reinach beherbergt über 200 Tiere. Im letzten Jahr registrierte der Park rund 7500 Besucher und Besucherinnen.

Keine Krawalle – dank Verbot und Polizeipräsenz WoB. Die Baselbieter Polizei war deutlich sichtbar am Samstagabend in Reinach: Im Gewerbegebiet Kägen, wo die Veranstaltung der ultranationalistischen Grauen Wölfe hätte stattfinden sollen, sowie im Dorfkern stand beinahe an jeder Ecke ein Einsatzfahrzeug. Auch kontrollierte die Polizei an der Hauptstrasse in Reinach-Nord passierende Autos. Wer genauer in die Seitenstrassen schaute, bemerkte ein grosses rückwärtiges Sicherheitsdispositiv. Am Freitag hatte die Polizei die als Kulturanlass deklarierte private Veranstaltung im Hazal-Saal an der Sternenhofstrasse verboten. Dies, nachdem antifaschistische Gruppierungen im Zug der Berichterstattung in der «Basellandschaftlichen Zeitung» über den Anlass der türkischen Rechtsextremen zu Gegendemonstrationen aufgerufen hatten. Unter diesen Umständen sei die öffentliche Sicherheit nicht mehr gewährleistet, teilte die Polizei am Freitag mit. Im September 2015 hatten in Bern gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Grauen Wölfen und radikalen kurdischen Demonstranten 22 Verletzte gefordert. Schlachtszenen wie damals wollten die Baselbieter Behörden unbedingt verhindern. Das ist ihnen gelungen. «Es waren weder Vertreter der Grauen Wölfe noch der Antifa vor Ort», so Polizeisprecher Adrian Gaugler. Man habe niemanden an- oder festgehalten. «Mit dem Verbot haben wir den Grundstein gelegt, dass es so ruhig geblieben ist», analysiert er. Gegenüber «Schweiz Aktuell» von SRF sagten die Veranstalter bereits am Freitagabend, dass sie das Verbot befolgen, aber die Veranstaltung

Eindrückliches Aufgebot: Auch wegen der starken Polizeipräsenz kam es in Reinach nicht zu Ausschreitungen zwischen türkischen Nationalisten und der Antifa. FOTO: AZ MEDIEN nachholen wollen – nach dem 16. April, wenn in der Türkei die Abstimmung zur umstrittenen Verfassungsänderung vorüber ist. Zur Frage, wie viele Beamte vor Ort waren und was der Einsatz gekostet habe, sagt Gaugler nur: «Dazu geben wir

generell keine Auskunft.» Froh darüber, dass das Verbot von beiden Seiten eingehalten wurde, zeigt sich Reinachs Gemeindepräsident Urs Hintermann. «Ich hoffe nicht, dass noch mal eine derartige Veranstaltung zu uns kommt. Wir müssen sicher aufpassen.»


REINACH PFEFFINGER FORUM VOM 13.11.2017

Thema und Mitwirkende bekannt «Mit der Digitalisierung ist eine neuerliche industrielle Revolution im Gange. Sie verändert unser Leben tiefgreifend. Sie bringt Chancen und Risiken. Paul Schär Nehmen wir die (Forumsleiter) Ängste ernst – aber fokussieren wir uns auf unsere Chancen» (Auszug Neujahrsschreiben Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann an die FDPMitglieder). In Anbetracht dieser Situation wurde das Tagungsmotto «Chance

Digitalisierung» für das diesjährige Forum gewählt. Bundesrat Schneider-Ammann wird dazu ein Referat halten. Im Anschluss folgt die Podiumsdiskussion mit Ruedi Noser (SR FDP ZH), Kathrin Bertschy (NR GL BE), Franz Grüter (NR SVP LU), Stefan Müller-Altermatt (NR CVP SO) und Corrado Pardini (NR SP BE). Der Anlass beginnt um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Pfeffingen. Reservieren Sie bereits heute den Abend vom Montag, 13. November. Weitere Einzelheiten finden Sie auf www.pfeffingerforum.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Paul Schär Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

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Gewerbethemen kennen keine Gemeindegrenzen Der kmu Reinach überlegt, den kmu-Dienstag künftig zusammen mit dem Arleser Gewerbe- und Industrieverein zu organisieren. Die erste Veranstaltung in diesem Jahr drehte sich um die Finanzierung von Unternehmen. Tobias Gfeller

KULTUR IN REINACH

Vergnügter Jazzabend Eine kräftige Brise New Orleans weht am Samstag, 25. März, 20 Uhr im Gewölbekeller des Gemeindehauses Reinach. Verantwortlich dafür wird auf Einladung von Kultur in Reinach die Bridge Pipers Jazzband sein, die den «New Orleans Jazz pflegt, wie er um 1900 in der Jazzmetropole entwickelt worden war. Die Musik basiert weitgehend auf der kollektiven Interpretation eines musikalischen Themas kombiniert mit freier Improvisation. Die Bridge Pipers Jazzband, das sind sieben Instrumentalisten unterschiedlichen Alters

und eine Sängerin. Sie musizieren in der traditionellen Besetzung Trompete, Posaune, Klarinette / Saxofone, Banjo / Gitarre, Klavier, Kontrabass / Tuba und Schlagzeug. Die Band bietet ein abwechslungsreiches Programm mit Dixieland, Blues, Märschen, Latino-Titeln, Gospels, Spirituals und Hymnen. Zudem bildet der Gesang einen Schwerpunkt auf der Bühne, mit dem die in Reinach lebende Sängerin Cornelia Wartenweiler die Zuhörer zu begeistern versteht. Weitere Informationen unter Heiner Leuthardt www.kir-bl.ch.

WOHN- UND BÜROZENTRUM

Kalle Trachsel stellt aus WoB. Der in Basel wohnhafte Künstler Kalle Trachsel stellt vom 28. März bis 28. April im Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) an der Aumattstrasse 71, Parterre, in Reinach seine Bilder aus. Er zeigt Werke, die er mit seinen Pinseln und Spachteln in den letzten fünf Jahren erstellt hat. Kalle Trachsel hat in seinem Leben schon viel erlebt. Er war LKW-Chauf-

feur, Taxifahrer und Koch auf Hochsee. Zudem spielte er als Tanzmusiker auf Hochzeiten, Geburtstagen und Vereinsanlässen. «Seit 5 Jahren ist meine Begeisterung bei meinen Pinseln und Spachteln. Neben dem Opa- und Uropa-Sein, male ich leidenschaftlich gerne und habe Freude an der Kreativität. Die Ausstellung beginnt am 28. März und dauert bis zum 28. April.

LESERBRIEF

Vergnügen und Genuss Wieder hat der Hobby-Koch-Club Reinach ein mit kulinarischen Höhepunkten gespicktes Jahr beendet und plante am Mittwoch, 15. März 2017, anlässlich der Mitglieder-Versammlung, sein neues Club-Jahr. Der Obmann Hans-Peter Gass hat in seinem Jahresbericht unsere gemeinsamen Erlebnisse humorvoll Revue passieren lassen, und das vor uns liegende Club-Jahresprogramm vorgestellt. 17 Hobby-Köche werden an 9 Abenden in der Schulküche des Lochackerschulhauses der Kochkunst frönen. 4 Köche an 4 Kochstellen gehen an die Arbeit und werden vom jeweiligen Chef mit Rat und Tat begleitet. Natürlich gibt jedes Team sein Bestes und dieser «Wettbewerb» führt zu Höchstleistungen. Je-

denfalls empfinden wir Aktiven dies am Tisch nach dem Anrichten so. Aber freuen können wir uns auch auf einen Club-Geburtstags-Apéro, einen «Ganztägigen», mit kulturellen und kulinarischen Einlagen, sowie ein GrillPlausch inmitten der Reben von Aesch. Ein Jahresprogramm-Höhepunkt jedoch ist die Ladies-Night. Wir laden im Oktober unsere Ladies zu einem festlichen Abend ein und dann wird gezeigt was wir können. Freude herrscht. Die an der Mitglieder-Versammlung anwesenden Hobby-Köche verabschiedeten alle Traktanden speditiv, und mit einem gemütlichen Nachtessen im Clubhaus des FC Reinachs ging der Anlass zu Peter Haas Ende.

FEUERWEHRVEREIN REINACH

Rückblick auf ein reiches Jahr Am Freitag, 17. Februar, 19.30 Uhr eröffnete der Präsident, Peter Spaar die 49. GV im Theoriesaal des Feuerwehrmagazins und begrüsste 28 von 120 Vereinsmitgliedern. In seinem Jahresbericht liess der Präsident das vergangene Jahr nochmals Revue passieren. Da es die Mitglieder an der letzten GV ablehnten, mit einer Beiz am Jazz Weekend mitzumachen, blieb der Gewinn aus der «Fasnachtsbeiz» der einzige, aber umso erfreulichere Zustupf in die Vereinskasse. Die «Blueschfahrt» und das «Jassturnier» haben einen festen Platz im Jahresprogramm und werden sehr geschätzt. Nach dem Altstadtbummel im letzten Jahr, besuchten wir nun das Papiermuseum im St. Alban Quartier.. Die Herbstversammlung hat sich als Plattform für Diskussionen etabliert und

wurde rege genutzt. Auch die Mannen der Spritzengruppe trafen sich regelmässig zur «Spritzenübung». Die Anwesenden verdankten den Bericht mit einem lang anhaltenden Applaus. Niggi Leimgruber amtete als Tagespräsident. Da keine Rücktritte aus dem Vorstand vorlagen, war das Wahlgeschäft schnell erledigt. Der Vorstand und der Präsident wurden wiedergewählt. Das Jahresprogramm gab zu keinen grossen Diskussionen Anlass. Der Kassier legte ein Budget mit einem vertretbaren Defizit vor, welches ohne Gegenstimmen von der Versammlung genehmigt wurde. Der Präsident schloss die 49. GV kurz vor 21 Uhr. Anschliessend waren die anwesenden Mitglieder noch zu einem Znacht eingeladen. Mit angeregten Gesprächen liess man den Abend René Seebacher, Aktuar ausklingen.

W

oher soll ich als Unternehmer für eine Neugründung, eine Vergrösserung oder für eine Übernahme das dafür nötige Geld nehmen?», fragte die erste Ausgabe des kmu-Dienstags im Business Parc in Reinach. Thomas Aegerter als Leiter Unternehmenskunden bei der UBS Region Basel und Dieter Baumann von der Bürgschaftsgenossenschaft BG Mitte informierten über verschiedene Wege, wie ein Unternehmer zu den nötigen finanziellen Mitteln kommen kann.

Business-Plan und Liquidität Die Banken stellen eine Reihe verschiedener, für die jeweilige Situation passende Finanzierungsformen zur Verfügung. Doch nicht immer kommt es zwischen Bank und Unternehmer zu einem Vertragsabschluss, erklärten beide Referenten. Dafür gebe es die staatlich organisierten Bürgschaften, sagte Dieter Baumann. «Wir geben kein Geld. Wir garantieren über eine Bürgschaft für den Unternehmer bei der Bank.» Dank diesen Bürgschaften erhöhe sich die Chance einer Kreditgewährung. Banker Thomas Aegerter betonte gleich mehrfach, dass ein Business-Plan und eine stabile Liquiditätssituation die wichtigsten Voraussetzungen für eine Kreditvergabe darstellen. AGIV mit ins Boot holen? Der Business Parc im Kägen war diese Woche auch zum ersten kmu-Dienstag im neuen Jahr sehr gut besetzt. Der 2016 vom Gewerbeverein und dem Business Parc ins Leben gerufene Anlass ist bei den Gewerblern in Reinach gut aufgenommen worden. Aufgrund der Beliebtheit auch über die Gemeindegrenzen hinaus gibt es Überlegungen, den Anlass künftig zusammen mit dem

KINDERBETREUUNG

Betreuungsplatz für Ihr Kind gesucht? Der FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach, vermittelt fachlich abgeklärte Betreuungsplätze in Tagesfamilien. In einer Tagesfamilie wird Ihr Kind individuell betreut. Die Betreuungszeiten können nach Ihren Bedürfnissen festgelegt werden. Die Betreuungsverhältnisse werden von den Vermittlerinnen begleitet. Der FeB kümmert sich um die Abrechnungen und das Inkasso. Die vom FeB angestellten Betreuungspersonen müssen folgende Kriterien erfüllen: Interesse an der Betreuungsarbeit; genügend Platz für ein oder mehrere Tageskinder; Bereitschaft, die Weiterbildungen nach Vorgabe der Qualitätsrichtlinien von Kibesuisse zu absolvieren. Alle über unseren Verein angestellten Tagesfamilien werden jährlich der KESB gemeldet und überprüft. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dienstags und donnerstags sind wir zwischen 8.30 und 10.30 Uhr persönlich oder telefonisch erreichbar: 061 711 22 77 (übrige Zeiten: Telefonbeantworter). Ansonsten erhalten Sie auf www.kinderbetreuung-reinach.ch weitere Informationen und Anmeldeformulare oder Sie schreiben uns eine E-Mail an: febreinach@bluewin.ch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Monika Wenger, Präsidentin/ Vermittlerin FeB Reinach

So funktioniert eine Bürgschaft: Dieter Baumann referiert im Business Parc Reinach über Möglichkeiten einer Unternehmensfinanzierung. Foto: Tobias Gfeller Gewerbe- und Industrieverein Arlesheim (AGIV) zu organisieren, verrät Gerda Massüger, Präsidentin vom kmu Reinach. «Es kommen schon jetzt Gewerbler aus Arlesheim an die kmu Dienstage. Wir überlegen uns ernsthaft, ob wir den AGIV aktiv mit ins Boot holen.» Spruchreif sei allerdings noch nichts, betont Massüger. «Wir werden nach den Sommerferien zusammensitzen und die ersten beiden Jahre der kmu Dienstage analysieren.» Der Rahmen im Business Parc, in dem pro Abend rund 50 Personen teilnehmen können, sei ideal. «Öffnen wir den Anlass offiziell über Reinach hinaus und nehmen den AGIV in die Trägerschaft mit ein, werden wir uns wohl über andere Lokalitäten Gedanken machen müssen.» Dies berge auch Gefahren, so Gerda Massü-

ger. «Die kmu Dienstage leben auch von ihrem Charme und ihrer Intimität. Die Gäste trauen sich im familiären Rahmen eher, den Referenten Fragen zu stellen.» Über die Grenzen denken Der Entscheid, die kmu Dienstage zusammen mit dem AGIV durchzuführen, wäre ein Grundsatzentscheid, der viel ins Rollen bringen könnte. Für kmu Reinach-Präsidentin Gerda Massüger ist indessen klar, dass die Gewerbevereine über die Gemeindegrenzen hinaus denken müssen. «Wir können von einem regen Austausch nur profitieren. Das Gewerbe im Birseck steht überall vor ähnlichen Herausforderungen. Die Interessen und Probleme sind gleich. Da ist es wichtig, dass man sich gegenseitig unterstützt.»

AGIR 2018 – das grosse GV-Thema WoB. In der Weiermatthalle findet heute Donnerstagabend, 23. März, die Generalversammlung des kmu Reinach statt. Am meisten Interesse dürfte dabei das Traktandum 10 auf sich ziehen. Unter «Diverses» informiert der Gewerbeverein seine Mitgleder erstmals detailliert über die AGIR 2018. Das «Wochen-

blatt» wird auch über diesen Anlass berichten und aufzeigen, welche Überlegungen hinter der Öffnung der Leistungsschau für die Gewerbetreibenden und Dienstleister aus den umliegenden Orten stehen – und was das für die einzelnen Aussteller aus Reinach und den Nachbargemeinden konkret bedeutet.


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Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

REINACH AUS DER GEMEINDE

Gemeinden im Birs- und Leimental gegen öV-Abbau im unteren Baselbiet Biodiversität rund um die Kirche Seit letztem Herbst wird unsere Umgebung vermehrt nach ökologischen Gesichtspunkten gepflegt. Das Beet vor dem Bistro Glöggli (Kirchgemeindezentrum Mischeli) wurde umgestaltet und mit noch mehr einheimischen Pflanzen bestückt. Dafür spendete der Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach zwei Wildrosen. Im Laufe dieses Jahres werden die Sträucher um die Kirche herum ausgelichtet und teilweise mit einheimischen Sträuchern ergänzt. Die kleinen Steinansammlungen im Beet bieten schillernden Laufkäfern Unterschlupf und im Holzstamm werden bald Wildbienen ihre Brutzellen anlegen. Die Nahrung für deren Larven werden neben den Wiesenblumen der Storchenschnabel und der üppig blau blühende Natternkopf im Beet liefern. Mit dem neuen Blütenmeer wollen wir jedoch nicht nur Ihr Auge verwöhnen, sondern gezielt etwas für die Bewahrung der Schöpfung tun. Denn der Siedlungsraum bietet noch viel Potenzial, um die Biodiversität zu fördern. Unsere Initiative soll Sie ermuntern, es uns auf Balkon, Terrasse, im Garten, auf dem Firmengelände oder um den Wohnblock herum gleichzutun. Wir freuen uns auf viele anregende Gespräche und über jeden dazugewonnenen Quadratzentimeter. Wer noch etwas praktische Erfahrung wünscht, kann bei der monatlichen Beetpflege bei uns mitmachen und dadurch dazulernen. Ines Schauer

Kunst im Kirchgemeindezentrum Die Kirchgemeinde darf ein von Werner Dahler gefertigtes Kunstwerk als Geschenk entgegennehmen. Die Wahl unserer Verschönerungskommission fiel auf die Eisenplastik mit dem Titel «Begegnungen». Für dieses Kunstwerk schlägt unser Herz, sind wir doch ein Ort der Begegnung! Seinen Platz wird das Werk an gut sichtbarer Stelle im Eingang des Kirchgemeindezentrums finden. Das Kunstwerk wird am Sonntag, 26. März, um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst in Anwesenheit des Künstlers eingeweiht werden.

Ökumenische Gesprächsgruppe «Frau und Kirche» Einstimmung auf Ostern: «Auferstehung: eine Anleitung zum Glücklichsein». Das Ostergeschehen, so einmalig es war, erreicht uns direkt mit gleicher Aktualität: ER ist da! Mit gleicher Wucht werden unsere Steine weggerollt. Mit gleichem Staunen begegnen wir Ihm im Garten unseres Lebens. Haben diese Begegnungen Folgen? Verändern unsere Ostererfahrungen unser Leben? Wir freuen uns sehr auf einen spannenden Austausch und auf ein fröhliches vorösterliches Beisammensein. Wir treffen uns am Montag, dem 27. März, um 14.00 Uhr im Pfarrhaus St. Nikolaus, Kirchgasse 3. Alle interessierten Personen sind herzlich willkommen.

Ländermittagstisch Wir begrüssen Sie herzlich zum Ländermittagstisch! Kommen Sie am Freitag, dem 31. März, um 12 Uhr ins Bistro des Kirchgemeindezentrums und lassen Sie sich von unserem Kochteam mit landestypischen Spezialitäten aus dem Libanon, Palästina und Ägypten verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zum Ländermittagstisch bis Mittwoch, den 29. März, unter bistrogloeggli@refk-reinach.ch, Telefon 061 711 00 63.

Rosenverkauf Am Samstag, 25. März, verkaufen Firmlinge und KonfirmandInnen in Reinach Rosen mit dem Gütesiegel von Max Havelaar. Die fünf Franken, die Sie für eine Rose bezahlen, kommen nach Abzug der Materialkosten vollumfänglich der Aktion «Brot für alle/ Fastenopfer» und deren weltweiten Projekten zugute. Die Verkaufsstandorte sind vor der Migros Mischeli, vor der Migros Do it yourself Sternenhof, beim Dorfbrunnen und bei der Drogerie Hornstein. Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

Weitere Anlässe Morgen Freitag, 24. März, Fiire mit de Chliine zum Thema Schutzengel in der Mischeli-Kirche um 10 Uhr Morgen Freitag 24. März, Film, Brot und Chees um 17 Uhr im Kirchgemeindezentrum Mischeli Samstag, 25. März, Paradisco im Jugendkafi Paradiso neben der Mischeli-Kirche – Disco für 7- bis 12-Jährige von 17 bis 21 Uhr Montag 27. März, Heimosterkerzenverzieren im Pfarreigarten neben der Dorfkirche um 14 Uhr Freitag, 31. März, Freies Malen für Kinder im Jugendkafi Paradiso im Kirchgemeindezentrum Mischeli von 15 bis 16 Uhr, Unkostenbeitrag CHF 5.– Samstag 8. April, Ökumenischer Suppentag ab 11.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum Mischeli und an der Gartenstrasse 16. Gottesdienstzeiten, Predigttext und regelmässige Anlässe siehe unter Rubrik «Gottesdienste» im Reinacher Teil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe.

Kollekte Vom Sonntag, 12. März, zugunsten der Pro Fondation Rayitos «Verein Prosol», CHF 370.30

Gestorben Am 4. März, Lothar Schindler-Moritzhuber, geboren 17. Juni 1938 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Kontakt:

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, www.refk-reinach.ch

Am 23. März 2017 berät der Landrat über den 8. Generellen Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr. Die Bau- und Planungskommission (BPK) hat beantragt, auf diversen Buslinien im unteren Baselbiet Fahrten zu streichen. Die Gemeindespräsidien der Birsstadt und des Leimentals wehren sich aus guten Gründen klar gegen diesen Abbau des öffentlichen Mobilitätsangebotes. Streichung oder Ausbau von Kurslinien sollten einzig an deren Auslastung und am Kostendeckungsgrad gemessen werden und nicht aus falsch verstandener «Solidarität». ÖV-Abbau in der Agglomeration ist ökologisch und wirtschaftlich unsinnig Aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht ist es nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet in den prosperierenden Regionen das Angebot des gut ausgelasteten öffentlichen Verkehrs abgebaut werden soll. In den letzten sechs Jahren hat die Zahl der Bus-Passagiere im unteren Kantonsteil um 1.6 Mio. zugenommen. Dieser Zuwachs um einen Viertel bezeugt klar, dass das öffentliche Verkehrsangebot einem Bedürfnis entspricht und rege genutzt wird. Das Verkehrsnetz stösst im unteren Baselbiet schon heute teilweise an seine Grenzen. Streichung oder Ausbau von Kurslinien

sollten einzig an deren Auslastung und am Kostendeckungsgrad gemessen werden. Das ist beim Antrag der BPK klar nicht der Fall, indem offenbar «aus Solidarität» bestimmte Kurspaare der Linien 47, 60, 61, 62, 63, 64 und 65 gestrichen werden sollen. Kommt dazu, dass das dichte Verkehrsnetz im Birstal und Leimental von der Auslastung her in den Stosszeiten die Kapazitätsgrenze teilweise heute schon überschreitet und daher eine Reduktion des ÖV-Angebots dieses Problem weiter verschärft. Im Übrigen werden die erwarteten Kosteneinsparungen durch die Streichung der Bus-Kurse laut BLT nicht so gross sein, wie sich dies die BPK erhofft (netto nur rund 100 000 CHF). Gemeinden bekräftigen Solidarität Den Gemeinden in der Birsstadt und im Leimental geht es auch um die Solidarität der finanzstärkeren Gemeinden mit den schwächeren. Die im BPK-Bericht beschworene innerkantonale Solidarität existiert längst: Beim Finanzausgleich 2016 haben die unterzeichnenden Gemeinden rund 64 MCHF in den Topf bezahlt, was fast 90% des gesamten Finanzausgleichs entspricht. (Dabei kommen gerade mal 7 MCHF als Sonderlasten wieder zurück.) Die Solidarität spielt aber nicht nur beim Finanzausgleich, sondern auch bei den Investitionen in

den öffentlichen Verkehr. So werden in den kommenden Jahren 250 MCHF in die Waldenburgerbahn und rund 500 MCHF in den Bahnhof Liestal investiert – mitfinanziert von den Unterbaselbieter Gemeinden. Im Gegenzug dürften nun auch die Agglomerationsgemeinden auf die Unterstützung der Oberbaselbieter Gemeinden zählen, indem die überdurchschnittlich gut genutzten ÖV-Linien in diesen Regionen nicht abgebaut werden. Gemeinden wurden nicht gefragt Unverständlich ist für die Gemeinden auch, dass die BPK ihren Antrag ohne vorgängige Rücksprache mit den betroffenen Agglomerationsgemeinden, den Kantonen Basel-Stadt und Solothurn oder der BLT als Leistungserbringerin gestellt hat. Es widerspricht allen politischen Gepflogenheiten, über die Köpfe der betroffenen Gemeinden hinweg zu entscheiden! Die Gemeindepräsidien der Birsstadt- und Leimental-Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Birsfelden, Bottmingen, Burg, Dornach, Duggingen, Ettingen, Münchenstein, Muttenz, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Schönenbuch und Therwil fordern den Landrat eindringlich auf, den Antrag der BPK abzulehnen!

AUS DER GEMEINDE

Bioabfall-Container zu attraktiven Preisen Die Entsorgung organischer Abfälle ist seit 2017 für die Reinacher Bevölkerung kostenlos. Die Küchen- und Speiseabfälle müssen jedoch in Norm-Biocontainer bereitgestellt werden. Ab dem 1. April profitieren die Reinacher Haushalte zusätzlich von einer attraktiven Bioabfall-Container-Aktion. Bis zu 80% Rabatt auf die Container inkl. Gratislieferung gibt es bis Ende Juni. Rund 25% der organischen Abfälle landen heute immer noch im Kehrichtsack und werden damit unnötigerweise verbrannt. Separat gesammelte Bioabfälle sind Wertstoffe, aus denen erneuerbare Energie und wertvoller Kompost hergestellt wird. Mit den modernen Vergärungsanlagen steht heute eine Technologie für die Gewinnung von Biogas und Kompost aus Grün-, Küchen- und Speiseresten zur Verfügung. Um möglichst viel organisches Material in den Stoffkreislauf zurückzuführen, werden zusammen mit dem Grüngut auch Küchen- und Speiseabfälle, seit 2017 sogar kostenlos, eingesammelt. Attraktive Preise für alle! Die Containeraktion richtet sich an die Eigentümerschaft von Reinacher Liegenschaften, welche die Bioabfuhr der Gemeinde nutzen wollen. «Wir erhoffen uns von der Aktion, dass speziell Hausverwaltungen für ihre Mieterschaft von der Aktion Gebrauch machen und so den Haushaltungen die Möglichkeit bieten, ihren Bioabfall zu separieren», so Gemeinderat Silvio Tondi. Auf den

770-Liter-Container gibt es beispielsweise 80% Rabatt. Zudem liefert die Firma Anton Saxer alle Container gratis nach Hause. Dank Spezialkonditionen der Firma und eines Förderbeitrages der Gemeinde können diese qualitativ hochwertigen Bioabfall-Container zu folgenden attraktiven Preisen angeboten werden: 80-Liter-Container: 30 CHF statt 90 CHF 140-Liter-Container: 30 CHF statt 100 CHF 240-Liter-Container: 35 CHF statt 120 CHF 770-Liter-Container: 90 CHF statt 500 CHF Bioabfall richtig sammeln und bereitstellen Gesammelt werden alle organischen Abfälle, zum Beispiel Rasenschnitt, Fleisch- und Fischreste, altes Brot, Kaffeesatz oder gekochte und ungekochte Speisen. Hingegen nicht in den Biocontainer gehören Plastikverpackungen, Kaffeekapseln, Zigarettenkippen, Katzenstreu oder Hygieneartikel. Eine Übersicht was genau in den Container kommen darf, finden Sie auf der Bioabfall-Klebeetikette, die im Stadtbüro kostenlos bezogen werden kann. Beachten Sie bitte, dass für den Container nur kompostierbare Einlagesäcke/Sammelsäcke (erkennbar am Gitteraufdruck) verwendet werden dürfen. Plastiksäcke dürfen nicht verwendet werden, da diese nicht biologisch abbaubar und am Schluss als Verunreinigung im Kompost störend sind. Kompostierbare Säcke

Bioabfall sammeln wird noch attraktiver – die Containeraktion läuft noch bis Ende Juni. können im Fachhandel bezogen werden. Gartenabfälle, wie beispielsweise Laub, dürfen sowohl in luftdurchlässigen Behältern als auch im BioabfallContainer für die Abfuhr bereitgestellt werden. Äste müssen dabei gebündelt (keine Kunststoffschnüre) werden. Die Aktion läuft noch bis Ende Juni Die organischen Abfälle (Garten-, Küchen- und Speiseabfälle) werden in der Gemeinde Reinach in einer separaten Abfalltour jeweils am Dienstag eingesammelt. In den Monaten April bis November findet die Sammlung wöchentlich statt, in den Monaten Dezember bis März erfolgt die Sammlung alle zwei Wochen. Die aktuellen Daten können Sie dem Abfallkalender entnehmen. Die Bioabfall-Container zu Aktionspreisen gibt es noch bis Ende Juni. Das Bestellformular und weitere Informationen finden Sie auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Bioabfall). Gemeinderat Reinach

GESCHÄFTSWELT

Menschen ein Zuhause vermitteln PR. Die Arbeit als Immobilienmaklerin ist hoch emotional. «Für viele Menschen steckt in ihrem Zuhause ihre Lebensgeschichte. Soll es ans Verkaufen gehen, braucht es sehr viel Fingerspitzengefühl und ein hohes Mass an Fachwissen» erzählt uns Tina Senn. Die 47Jährige ist Inhaberin der Tina Senn Immo-Vermittlung. Nach dreijähriger Tätigkeit als selbstständige Immobilienmaklerin beim weltweit grössten Netzwerk hat Sie sich entschlossen, seit Januar 2017 die Fäden selber in die Hand zu nehmen. Durch die Ausbildung bei der SVIT mit eidg. Diplom und den Abschluss der Neue ImmobilienmaklerSchule hat sie sich ein handfestes Fach-

wissen angeeignet. Wer ihr seine Immobilie anvertraut, kann sich auf einen hervorragenden Service, hohe Qualität und Transparenz bei der Abwicklung verlassen. «Eine Provision will ja auch verdient sein. Ich bin ein Profi, und die Kunden merken schnell, ob der Makler etwas von seinem Geschäft versteht», sagt Sie. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden ist ihr sehr wichtig. Wohnen ist eine Herzensangelegenheit und mit vielen Wünschen und Träumen verbunden. Diese gilt es zu verstehen, um die Kunden individuell unterstützen zu können. Zur Professionalität gehört vor allem auch, den Markt und

die entsprechenden Preisniveaus zu kennen: «Was bringt es, einen Preis festzulegen, den niemand bereit ist zu zahlen?» Auch ein Plus bei Senn: Das Honorar ist jeweils nur im Erfolgsfall geschuldet.


REINACH

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LESERBRIEF

Verschwörung QP Jupiterstrasse II Liebes Referendumskomitee QP Jupiterstrasse II, Sie haben gegen den Einwohnerratsbeschluss zum QP Jupiterstrasse II das Referendum ergriffen. Dies ist Ihr gutes Recht und zeugt auch von aktiver Mitarbeit an einem demokratischen Prozess. Dass Sie nun so ziemlich alles im Zusammenhang mit dem Quartierplan als Vertuschung, Lüge und Kleingeredetes vonseiten Gemeinde abtun ist sehr schade. Solche Aussagen machen eine Diskussion fast unmöglich und erinnern stark an Formen in den heutigen USA. Ein Quartierplan wird nicht von heute auf morgen entwickelt. Dazu braucht es Jahre. Dass die betreffende Parzelle seit Jahrzehnten in einer Bauzone liegt, dürfte bekannt sein. In Reinach Nord wurden in den letzten Jahren sehr viele Reiheneinfamilienhäuser gebaut. Diese

Form des Bauens nimmt sehr viel Platz für im Verhältnis sehr wenige Bewohner in Anspruch. 2013 äusserte sich das Schweizer Stimmvolk zur Raumplanung und beschloss im Kanton BL mit über 70% einer Verdichtung nach innen zu. Dies wird jetzt umgesetzt, die Ausnützung mit 103 ist sehr human. Es ist keine Lüge und auch keine Falschaussage, die Bauten des QP Jupiterstrasse II sind 3 bis 4-geschossig und zwei Bauten an der Tramlinie 8-geschossig und somit 24 Meter hoch. Es ist auch richtig, dass 89 neue Wohnungen Mehrverkehr verursachen. Die Illusion, dass bei einer Ablehnung des QP gar nichts passiert, ist leider sehr utopisch. Adrian Billerbeck Kommissionsmitglied Bau, Umwelt und Mobilität

Piep! Tröt! Klingeling!

LESERBRIEF

«Helfen Sie mit zu gewinnen!» Die Unterschriften sind zusammengekommen, das ist gut so. Auch der Aufruf nach Unterstützung in Form von Spenden für die bevorstehende Abstimmung ist legitim. Was mich betroffen macht, ist die Erklärung des Referendumskomitees Jupiterstrasse II. Die Darstellung, dass vonseiten der Gemeinde vertuscht, kleingeredet, fehlinformiert und Gutachten unwahr sind, macht mich als Mitglied der Bau-, Umwelt- und Mobilitätskommission betroffen. So werden wir als Handlanger unlauterer Machenschaften bezeichnet. Laut Text gibt es Originalgutachten, als ob die von der Gemeinde bestellten Gutachten Fälschungen wären. Es ist wichtig, am 21. Mai Stellung zu den Projekten zu beziehen, egal in welche Richtung aber bitte nicht mit dem Eindruck, die Befürworter seien allesamt Marionetten der

Bauwirtschaft. (Wurde mir vorgeworfen.) Man kann über die Entwicklung in Reinach Nord geteilter Meinung sein, und es ist jedermanns Recht sich dazu zu äussern. Die Befürworter als Mauschler und Gaukler darzustellen ist nicht sauber. Verdichtetes Bauen ist vom Volk angenommen worden. Ich betrachte das als Auftrag und setze mich für die vorgeschlagenen Projekte ein. Wenn angeführt wird, es werde zu schnell gebaut und alle angedachten Projekte mit einbezogen, möchte ich an die schon zu lange lehrstehenden Bauflächen erinnern, z. B. Schärareal. So wie die Pläne der Überbauungen aufgezeigt werden, wird von den Gegnern vermittelt, alles würde in einem Zug realisiert. Jörg Burger Einwohnerrat FDP

Auch der Nachwuchs lässt sich hören: Junge Hornisten des Blasorchesters der Musikschule Reinach. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Das Thema «Cartoons» prägten die Konzerte der MG Konkordia. Mit Power, sattem Klang und gemeisterten Schwierigkeitsgraden wusste das Ensemble zu überzeugen. Auch das Blasorchester der Musikschule punktete.

FAMILIENZENTRUM OASE Thomas Brunnschweiler

Kinderartikelbörse Der Frühling ist da und es ist Zeit, sich für die wärmere Jahreszeit auszurüsten – und schon wieder sind die Kinder gewachsen! Alles neu zu kaufen ist jedoch weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll. Darum bieten wir Ihnen am Samstag, den 1. April von 10 bis 14 Uhr eine Kinderartikelbörse an. Dort finden Sie ein grosses und preiswertes Angebot an saisongerechten und gute erhaltenen Kleidern und Schuhen, sowie Spielzeug, Bücher und mehr für Babys und Kinder.

Nach erfolgreichem Einkauf können Sie gerne bei einem Schwatz mit Kaffee, Kuchen und Kinderkino verweilen. Am gleichen Ort organisiert die Jungschar der Chrischona Gemeinde von 10 bis 16 Uhr einen Spiel-und-Spass-Tag für Kinder und ihre Eltern. Kinderartikelbörse und Spiel-und-Spass-Tag: Zwei gute Gründe, um am 1. April zum Wiedenweg 7 zu kommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Oase-Team

D

ie Weiermatthalle war am letzten Freitag leider nur halb gefüllt, wohl nicht zuletzt deshalb, weil zeitgleich der Reinacher Preis 2017 verliehen wurde. Über den Tischen baumelten bunte Sprechblasen und auf den Tischen standen Vasen mit «Nichtlustig»-Cartoons. Präsident Olivier Humair führte kurz ins Thema ein und überliess danach dem Blasorchester der Musikschule Reinach unter Matthias Kümin die Bühne. Nach dem schmissigen Marsch «Skyliner» ertönte das unterhaltsame Stück «El Camino Real». Nach einem Medley aus der Filmtrilogie

«Herr der Ringe» war das unverwüstliche «Viva la Vida» von Coldplay zu hören. Das Orchester erbrachte mit differenzierter Dynamik und rhythmisch präziser Perkussion eine beachtliche Leistung. Unter den jungen Musizierenden verbirgt sich manches Talent. Von Tom und Jerry … Nach der Pause kam die Musikgesellschaft Konkordia Reinach mit «Cartoon Music» gleich zur Sache. Das fulminante, humoristische Stück von Peter Graham mit unverkennbaren Anklängen an die Tom-und-Jerry-Trickfilmserie gefiel durch Tempo- und Rhythmuswechsel sowie effektvolle Klangelemente. Vogelflöte, Hupe, mit Dämpfer verzerrte Blechinstrumente und die ganze Palette der Perkussionsinstrumente kamen zum Einsatz. Sogleich wähnte man sich mitten im Trickfilm und sah vor dem inneren Auge die wilde Verfolgungsjagd von Kater Tom und Hausmaus Jerry. Epischer ging es beim Stück «Tim und Struppi im Sonnentempel» zu, in dem sich dramatische, liebliche und unbändige Teile abwechseln. Danach ging es zur Geschichte von «Drachenzähmen leicht gemacht», einem Trickfilm von 2010. In diesem wuchtigen Werk

kam besonders die Qualität der Schlaggruppe gut zur Geltung. Mit «Lilo & Stitch» endete der Hauptteil. In diesem Elvis-Medley aus dem Disney-Film von 2002 wechselten sich ruhige und schnelle Rhythmen ab. Dirigent Ueli Kipfer vermochte dem Orchester einen satten Gesamtklang und viel Power zu entlocken. … bis Pink Panther Im dritten Teil spielten Blasorchester und MG Konkordia gemeinsam. «Inspector Gadget» ist eine Trickfilmserie über einen unbeholfenen, zerstreuten Polizeiinspektor. Dieser Vorgabe entsprach das gleichnamige Stück von Shuki Levi mit witzigen Elementen und synkopischen Effekten. Nicht fehlen durfte das symphonische Medley «Disney Blockbusters», in dem Melodien wie «Under the Sea», «The Beauty and the Beast», «Friend Like Me» und «A Whole New World» zu erkennen waren. Das Gesamtensemble erntete lang anhaltenden Applaus. Als Zugabe erklang schliesslich das berühmte «The Pink Panther Theme» von Henry Mancini. Mit «Cartoons» liess sich die Musikgesellschaft Konkordia Reinach ein originelles, klanglich dankbares und wohl selten gewähltes Thema einfallen.

REINACHER MARKT

Das Märtgespenst

JUNGSCHAR CHRISCHONA REINACH-MÜNCHENSTEIN Wenn Sie am nächsten Dienstag, 28. März den Reinacher Märt besuchen, der übrigens von 9 bis 18 Uhr stattfindet, fällt Ihnen vielleicht das Eine oder Andere auf, das für das Gelingen des Märts nicht selbstverständlich ist. Toni Borer und sein Team geben sich alle Mühe, Ihnen einen schönen Märttag zu bescheren, selbst wenn der Wettergott einmal nicht mitmachen sollte. Und wenn Sie nach erfolgreichen Einkäufen und netten Gesprächen mit Bekannten zufrieden nach Hause gehen, wird das Werkhofteam wieder aktiv. Stände, Zelte, Parktafeln etc. müssen wieder abgebaut und versorgt werden. Ich freue mich (hoffentlich mit Ihnen) schon auf den nächsten Märt. Übrigens: Vergessen Sie nicht, 20 Einkaufs-Gutscheine à 20 Franken werden am MärzMärt verlost. Viel Glück! dr Michi vom Märt

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

alfreinach/home

Altersverein Reinach & Umgebung, Präsident: Ernst Bammerlin, Binningerstr. 24, 4153 Reinach, 061 711 05 11. Kassier: Ruedi Schneider, Münchensteinerweg 7a, 4153 Reinach, 061 713 29 33. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14 –16 Uhr / Do 9 –11 Uhr. Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, https://sites.google.com/site/

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,

Schnuppertag mit Spiel und Spass Weisst du, was es für Knoten braucht, damit du am Schluss eine Seilbrücke überqueren kannst, und hast du schon mal Schlangenbrot über dem Feuer gemacht? Wenn nicht, dann bist du bei uns genau richtig. Wir gestalten am 1. April von 10 bis 16 Uhr einen Tag voller Spiel und Spass für Kinder mit ihren Eltern – und das ist kein Scherz! Beim gemeinsamen Basteln, Spielen, Döggele, Pedalofahren, Büchsenwerfen und Seilbrücke überqueren erfährst du mehr über unsere Jungschar und lernst unsere engagierten Leiterinnen und Leiter kennen. Über den Mittag bieten wir zu familienfreundlichen Preisen diverses Essen vom Feuer/Grill an und am Nachmittag kannst du dich bei einem Suchspiel im Quartier bewähren. Bei überschüssiger Energie steht ein Gumpischloss zur Verfügung und Eltern können bei einem Quiz Dessertgutscheine gewinnen. Am gleichen Ort findet von 10 bis 14 Uhr auch eine Kinderartikelbörse vom Familienzentrum Oase statt. Also, nichts wie los an den Wiedenweg 7 in Reinach und einen abwechslungsreichen Tag mit der ganzen Familie erleben (siehe auch unser Das Jungschar Team Inserat).

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Earth Hour 2017 Am 25. März löscht die Welt wieder das Licht: Millionen von Menschen rund um unseren Planeten setzen damit gemeinsam ein unübersehbares Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz! Überall auf der Erde schalten die Menschen Punkt 20.30 Uhr ihr Licht aus. Ganze Strassenzüge und berühmte Wahrzeichen versinken für eine Stunde gewollt im Dunkeln. Nebst der symbolischen Stunde aus Gründen des Klimaschutzes weisen wir bei dieser Gelegenheit auch auf die sogenannte «Lichtverschmutzung» hin. Übermässiges künstliches Licht beeinträchtigt nicht nur die natürliche Nachtlandschaft, sondern kann auch das Leben vieler Pflanzenoder Tierarten und den Menschen erheblich stören. Zugvögel verlieren ihre Orientierung, Insekten verbrennen an Lichtquellen. Als nachtaktive Säugetiere sind Fledermäuse durch die «Lichtverschmutzung» besonders betroffen, denn die nächtliche Beleuchtung ihrer Verstecke, Flugkorridore und Jagdlebensräume vertreiben ganze Kolonien. Schlaf- und gesundheitliche Störungen können beim Menschen die Folge sein. Überlegen wir uns doch kritisch, wo es tatsächlich eine Beleuchtung braucht! Setzen wir uns ein gegen die Lichtverschmutzung und unterstützen

die symbolische Aktion «Earth Hour» – für einen lebendigen Planeten! Verein für Natur- und Vogelschutz www.vnvr.ch


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Hawaiianische Meditationsabende Willst Du den Abend mit entspannender Meditation und Gesprächsthemen wie Schutzengel, Krafttiere, Wiedergeburt usw. ausklingen lassen? Beginn: Montag, 3. April 2017, um 19.30 Uhr Auskunft und Anmeldung Tel. 061 712 30 01, www.solayascherrer.ch

Familienzentrum OASE Wiedenweg 7 in Reinach

Kinderartikelbörse 1. April 2017, 10 – 14 Uhr www.elternbildung-reinach.ch

Empfehlungen Kaufe Antiquitäten Gold und Schmuck Möbel, alte, grosse Teppiche, grosse Spiegel, vergoldet, alte Pelze, antike Gemälde, Silberwaren 800/925, Gold und Schmuck zum Einschmelzen, Armbanduhren (Omega, IWC, Zenith, Rolex, Heuer, Vacheron, Patek Philippe), Taschuhren, Pendeluhren. Zahle bar. 079 769 43 66, dobader@bluewin.ch

Landschaftsgärtner erledigt alle in Ihrem Garten anfallenden Arbeiten wie jäten, pflanzen, Hecken- und Baumschnitt

Tel. 076 572 40 49

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ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! Wir vergrössern uns und ziehen um. Ab sofort erhalten Sie im Laden an der Hauptstrasse 19 in Reinach bis zu 40% Rabatt auf diverse Weine, solange der Vorrat reicht. Infolge Jahrgangswechsel haben wir diverse Weine auf Fr. 5.– pro Flasche reduziert. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich. First come, first serve. Wiedereröffnung am Freitag, 28. April 2017, ab 10 Uhr an der Duggingerstrasse 4 in Reinach (im Meydragebäude, Kägen) FAWAG AG, Hauptstr. 19, 4153 Reinach BL, Tel. 061 462 01 01, E-Mail info@fawag.ch

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«Herzstillstand»

Jörn Weidner, Leiter Notfall Pflege, Kantonsspital Baselland Laufen

Es ist Sonntag Nachmittag und die Sonne scheint. Vater und Mutter sowie die zwei Kinder entschliessen sich, einen Spaziergang zu machen. Der Vater fühlt sich bereits den ganzen Tag ein wenig müde und schlapp. Da ist doch ein gemütlicher Spaziergang genau das Richtige. Auf einem Waldweg fängt der Vater an schwer zu atmen und fasst sich an die Brust. Eine Minute später bricht er zusammen und liegt regungslos am Boden. Herzstillstand... Was würden Sie tun? In der Schweiz erleiden ausserhalb von Spitälern ca. 8000 Menschen jährlich einen Herzstillstand. Davon überleben

lediglich 400 (5%)! Die häufigste Ursache liegt in den fehlenden Kenntnissen beziehungsweise dem zu späten Beginn einer guten Wiederbelebung durch Ersthelfer! Um die Zahlen für unser Laufental zu steigern, und Ihnen Sicherheit in solchen Situationen zu geben, biete ich in meinem Kurs «Was tun bei Herzstillstand» am Kantonsspital Baselland Laufen eine Kombination aus einem theroetischen und praktischen Teil an. Sie erlernen dabei die Fertigkeiten für eine adäquate Wiederbelebung oder können diese auffrischen. Und sollte es noch Fragen geben, nehme ich mir im Anschluss gerne Zeit für Sie. Die Kurse sind für Jedermann geeignet, ob Alt oder Jung! Jeder ist herzlich willkommen! Um eine gute Betreuung zu gewährleisten, ist die Anzahl der Teilnehmer auf 20 Personen beschränkt. Detailinformationen zu Daten, Ort und Voranmeldung finden Sie unter www.ksbl.ch/veranstaltungen! Kurse finden verteilt auf das ganze Jahr statt. Kurskosten gibt es keine, ausser Ihre Zeit. Ein kleiner Aufwand mit dem Sie grosses Bewirken können.

ALTERSVEREIN REINACH UND UMGEBUNG

Marta Altermatt neu im Vorstand Am 17. März fand im Restaurant Albatros (WBZ) die 67. Generalversammlung des Altersvereins statt. 195 Vereinsmitglieder haben sich angemeldet. Da der Vorstand die Versammlung minutiös vorbereitet hatte, konnten die Traktanden zügig bearbeitet werden. Die zu behandelnden Themen waren den Anwesenden bekannt. Die einzelnen Punkte wurden von den zuständigen Vorstandsmitgliedern sofern nötig erörtert. Alle Berichte wurden einstimmig genehmigt und dem Vorstand dafür Décharge erteilt. Um den Vorstand zu ergänzen, wurde Marta Altermatt neu in den Vorstand gewählt. Dieser ist nun wieder vollzählig.

Dank der umsichtigen Finanzplanung resultierte 2016 ein kleiner Überschuss von Fr. 121.55. Das Vermögen beträgt Fr. 42 854.–. Aufgrund dieser gesunden Finanzlage konnte auch der Jahresbeitrag von Fr. 25.– pro Mitglied belassen werden. Der Vorstand hofft, auch mit dem neuen Jahresprogramm wieder ein attraktives Angebot zusammengestellt zu haben. Der offizielle Teil der Generalversammlung konnte um 15.20 Uhr beendet werden. Anschliessend wurde allen Anwesenden ein Imbiss offeriert. Peter Fessler

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

Dienstag Mittwoch bis Freitag

Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 24. März 10.15 Gottesdienst

Samstag

Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 25. März 17.30 Eucharistiefeier mit den Viertklässlern und dem Kirchenchor Sonntag, 26. März 10.30 Wortgottesfeier Dienstag, 28. März 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 29. März 9.15 Wortgottesfeier Donnerstag, 30. März 18.15 Rosenkranz 19.00 Kreuzwegmeditation Kloster Dornach Sonntag, 25. März 18.00 Regionaler Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 24. März 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey Sonntag, 26. März 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Johannes 8,57-59: Ehe Abraham wurde, bin ich. (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 27. März 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 28. März 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00

14.00–18.00 9.00–12.00 und 14.00–18.00 9.00–18.00

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 23. März 14.30 Seniorennachmittag Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst, Predigt: Martin Riezler, separates Kinderprogramm 11.20 Gemeindeversammlung, anschl. gemeinsames Mittagessen Dienstag, 28. März 6.00 Männergebet Mittwoch, 29. März 18.00 Musikworkshop Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 28. März 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst. Predigt: M. Schneider Mittwoch, 29. März 14.00–17.00 Kindertreff für alle von 5 bis 12 Jahren. Details siehe Homepage. Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 26. März 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 29. März 20.00 Gottesdienst


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EWIGI LIEBI – Das Musical am Samstag, 8. 4. 2017 Busfahrt + Ticket ab Fr. 128.– (3. Kat.) 2. Kat. + Fr. 10.–, 1. Kat. + Fr. 20.–) Pünktlich zum 10-Jahr-Jubiläum kehrt das Musical für kurze Zeit auf die Bühne zurück. Lösung der letzten Ausgabe

16.50 Uhr Laufen, Birscenter neben Einfahrt Tiefgarage 17.25 Uhr Basel, Meret-OppenheimStrasse (Bhf. SBB) 17.45 Uhr Pratteln, EUROBUS-Terminal Rütiweg 5

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mittel


Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

Veranstaltungen im Kloster Dornach vom 23. 3. bis 5. 4. 17 Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders vermerkt: Eintritt frei/Kollekte

Menu Musica Dienstag, 28. März 2017 ab 11.30/12.00 Uhr Mittagessen im Klosterrestaurant 13.00–13.30 Uhr Konzert in der Klosterkirche

Die «Dichterliebe» von Robert Schumann mit Texten von Heinrich Heine; Chantal Greiner (Flügel) mit Tatjana Gazdik (Sopran) Kosten: Mittagessen und Konzert Fr. 30.–, nur Konzert Fr. 10.–.

Konzerte Sonntag, 26. März 2017, 15.30 Uhr, Klosterkirche Konzert Ensemble «ZusammenSpiel» Mit dem Kinderchor sowie Schülerinnen und Schülern der Musikschule Dornach. Leitung: Chantal Greiner, Giorgia Milanesi mit Tatjana Gazdik und Giorgia Milanesi (Sopran); Olga Bernasconi (Harfe); Chantal Greiner (Klavier).

Sonntag, 2. April 2017, 15.00 Uhr, Klosterkirche «Das Zauberschloss», Konzert für Kinder mit Instrumentenpräsentation, aufgeführt von der Jugendmusikschule Dornach; Leitung Simon Reich.

Spiritualität Freitag, 24. März und 31. März 2017, 18.30–19.30 Uhr, Meditationsraum Der Luxus der Askese – Psalmensingen als Weg; Gregorianische Vesper mit Impuls. Leitung Marc Welte, Musikpädagoge und -therapeut.

Kirche Kirche Gottesdienste

Sonntag, 26. 3. 2017

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9.00 Uhr Missione Cattolica Italiana 10.30 Uhr Christkatholischer Gottesdienst 18.00 Uhr Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 2. 4. 2017 9.00 Uhr Missione Cattolica Italiana 18.00 Uhr Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Wichtige Informationen! Ab 3. April bleibt das Klosterrestaurant bis zur Eröffnung des Sommerrestaurants am 9. Juni 2017 geschlossen!

Sommerrestaurant im Klostergarten Mittwoch bis Freitag von 17.00 bis 22.30 Uhr Samstag und Sonntag von 11.00 bis 22.30 Uhr Während im Innern des Klosters die Bauarbeiten in Gang sind, wird der Grill im Garten eingeheizt und das Klosterteam serviert eine einfache Sommerküche mit allem, was die Saison an Frischem zu bieten hat. Nur bei schönem Wetter, bei zweifelhafter Witterung genügt ein Blick auf die Homepage www.klosterdornach.ch

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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN Er het sini gliebti Indian gstartet für sini letschti grossi Fahrt.

Wir trauern um

Konrad Vögtli-Saladin 8. Nov. 1931 – 14. März 2017 «Schönmatt»-Wirt Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er wunschgemäss zu Hause auf der Schönmatt im Kreise seiner Familie einschlafen. Wir danken allen, die ihm im Leben in Freundschaft begegnet sind. Papi, danke für alles, Du fehlsch uns Iris und Guido Keller-Vögtli Daniel Vögtli Silvia und Daniel Marti-Vögtli mit Tanja und Patrick Verwandte und Freunde Auf Wunsch von Papi findet die Trauerfeier im engsten Familienkreise statt. Traueradresse: Restaurant Schönmatt, 4145 Gempen Gilt als Leidzirkular.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt» Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG, Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 20 20 Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag: 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr

TODESFÄLLE Begrenzt ist das Leben, doch unendlich ist die Erinnerung.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Werner Heinimann erfahren durften. Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde. Aesch, im März 2017

Die Trauerfamilie

Aesch Kurt Huber-Thummel, geb. 30. Juni 1939, gest. 20. März 2017, von Aesch (Hauptstrasse 172). Bestattung: Mittwoch, 29. März 2017, katholische Kirche, 14 Uhr. (Urnenbestattung im engsten Familienkreis.) Münchenstein Anita Edith Brianza-Bannwart, geb. 23. Januar 1927, gest. 10. März 2017, von Basel und Onsernone TI (Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis. Reinach Lothar Schindler-Moritzhuber, geb. 17. Juni 1938, gest. 4. März 2017, von Deutschland (Leymenstrasse 42). Wurde beigesetzt. Rudolf Gschwind-Serafini, geb. 15. Dezember 1932, gest. 15. März 2017, von Therwil BL und Basel (Passwangstrasse 40). Wurde beigesetzt.


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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 14.03.2017 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14.03.2017 unter anderem • beschlossen, die Gemeindeversammlung vom 24.04.2017 abzusagen. Da lediglich ein beschlussfähiges Geschäft vorliegt, findet die erste Gemeindeversammlung dieses Jahr im Juni statt. • eine Vertreterin der Arbeitsgruppe zur Einführung eines Tageskindergartens empfangen. • die Aufträge für die Sanierung der Wasserleitung Ettingerstrasse vergeben. • Kenntnis genommen von den Preisträgern des Kultur-, Sozial- und Sportpreises. Ein ausführlicher Artikel zu den Preisträgern ist in diesem Bund in der Rubrik «Aus der Gemeinde» zu finden. • das Protokoll der Technischen Kommission vom 01.03.2017 zur Kenntnis genommen. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0275/2016 – Parzelle(n) Nr.: 733 – Projekt: 2 Einfamilienhäuser, Neuauflage: zusätzliche Aussentreppe, Grenzweg, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium Grenzweg, v.d. Ecovivo GmbH Joel Beljean, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach – ProjektverfasserIn: Ecovivo GmbH Joel Beljean, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 03.04.2017 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten. Bauabteilung Aesch

Rücktritt aus Gemeinde- und Geschäftsprüfungskommission Am 1. Januar 2013 übernahm Monika Schober Vollgraff (SP) einen Sitz in der Gemeindekommission. Aus beruflichen Gründen muss sie diesen per 31. März 2017 niederlegen. Mit ihrem Rücktritt aus der Gemeindekommission verlässt Monika Schober Vollgraff auch die Geschäftsprüfungskommission, in die sie ebenfalls seit Anfang 2013 von den Mitgliedern der Gemeindekommission delegiert worden ist und für die seit dem 1. März 2015 in der Funktion als Aktuarin tätig war. Der Gemeinderat dankt Monika Schober Vollgraff herzlich für ihren Einsatz zu Gunsten der Gemeinde und wünscht ihr alles Gute für ihre Zukunft.

Nachrücken in die Gemeindekommission Nach der Rücktrittsmitteilung von Frau Monika Schober Vollgraff hat die Gemeindeverwaltung gemäss § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte das Nachrückungsverfahren eingeleitet. Herr Fritz Stenz, 1. Nachrückende der Liste 2 / SP, nimmt gerne das Amt ab dem 1. April 2017 für den Rest der laufenden Amtsperiode bis am 30. Juni 2020 an und kann somit als gewählt erklärt werden. Der Gemeinderat gratuliert Herr Stenz zur Wahl und wünscht ihm viel Freude und Befriedigung im neuen Amt. Gemeinderat Aesch

Sonderausstellung: Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende Einladung zur Vernissage mit Apéro am 31. März 2017, 18.30 Uhr, im Heimatmuseum Aesch. Zu Ehren der Schweizer Rennfahrerlegende Heini Walter lanciert das Heimatmuseum Aesch in enger Zusammenarbeit mit Remo Bader eine Sonderausstellung. Die Ausstellung wird mit der Vernissage am 31. März 2017, 18.30 Uhr, im Heimatmuseum beim Schloss Aesch feierlich eröffnet. Heini Walter lebte viele Jahrzehnte und bis zu seinem Tod 2009 in Aesch. Er wäre dieses Jahr 90 Jahre alt geworden. Heini Walter ist im Renneinsatz diverse Porsches und Ferraris gefahren. Es würde uns sehr freuen, zahlreiche Besuchende zur Vernissage der Sonderausstellung «Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende» am 31. März 2017 begrüssen zu dürfen. Die Sonderausstellung ist am Sonntag, 2. April 2017, erneut für die Öffentlichkeit zugänglich. Das Heimatmuseum ist mit Ausnahme der Schulferien jeweils am ersten Sonntag des Monats von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Belegungen und Gruppenführungen sind nach Absprache (Tel. 061 756 77 54) auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich. Die Sonderausstellung Heini Walter – eine Schweizer Rennfahrerlegende – wird im Februar 2018 mit einer kleinen Abschlussveranstaltung beendet. Stiftungsrat Heimatmuseum (Fortsetzung auf Seite #)

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei in Aesch im Mai 2015 Datum

Messort

V max (km/h)

Kontrolle von bis

02.02.2017 06.02.2017 07.02.2017 08.02.2017 09.02.2017 10.02.2017 13.02.2017 23.02.2017

Pfeffingerstrasse Gartenstrasse Austrasse Herrenweg Herrenweg Austrasse Hauptstrasse Pfeffingerring

50 30 30 30 30 30 50 50

16:59 – 18:29 Uhr 13:10 – 15:10 Uhr 07:00 – 09:00 Uhr 15:25 – 17:20 Uhr 07:05 – 09:05 Uhr 07:00 – 09:05 Uhr 15:48 – 17:48 Uhr 14:04 – 15:19 Uhr

Gemessene Fahrzeuge

536 197 201 154 123 158 1465 790

Anzahl / Übertretungen

7 / 1,3% 15 / 7,6% 16 / 8,0% 16 / 10,4% 9 / 7,3% 8 / 3,8% 111 / 7,6% 153 / 19,4%

Gemeinderat Aesch

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

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«Die Ziele sind erreicht» SP-Gemeinderat Paul Svoboda hat am Dienstagabend dem Gemeinderat seine Demission auf Ende Juni eingereicht. Christine Koch rückt nach. Bea Asper

E

s sei Zeit, zu gehen, sagt Paul Svoboda im Gespräch mit dem «Wochenblatt». «All meine wichtigen Projekte sind unter Dach und Fach. Ich hinterlasse ein gut funktionierendes Departement ohne Altlasten.» Deswegen habe er sich entschieden, seine Freizeit künftig in andere Projekte zu investieren, erklärt der Leiter vom Amt für Gewässerschutz im Kanton BaselStadt und verweist auf kantonale Gremien, in denen er tätig ist. Zumal ihm das politische Klima die Arbeit mehr erschwert statt erleichtert habe. Als Beispiel nennt er das kommunale Polizeireglement. Wenige Stunden vor der Gemeindeversammlung konfrontierte ihn die FDP mit unzähligen Anträgen, die sich später in den meisten Fällen als irrelevant herausstellten. Ausgerechnet jene Kräfte, die in ihrem Parteiprogramm den Abbau von Bürokratie loben, versuchten, Svobodas Vorschlag zur Verringerung von administrativem Aufwand zu bodigen. Die Gemeindeversammlung liess sich nicht beirren und gab Svoboda recht. Doch insgesamt wurden Kräfte verbraucht anstatt gebündelt, sagt Svoboda. Und: «Ein effizientes Arbeiten ist in Aesch unter den jetzigen Konstellationen nur schwer möglich. Lange Reden zu schwingen und Projekte auf die lange Bank zu schieben entsprechen nicht meinem Naturell.» Rückblickend bemängelt er, dass zu oft nach dem Motto verfahren wird: «Wenn du nicht weiterweisst, gründe einen Arbeitskreis». Für Svoboda ist ein solches Verhalten falsch und zieht nur unnötige Sitzungsentschädigungen nach sich. «Sind die Kompetenzen richtig eingesetzt, braucht es nicht immer weitere Abklärungen, sondern Entscheidungen.» Mit professionelleren Instrumenten und einer klaren Strategie würde Aesch besser fahren als mit parteipolitischem Geplänkel, lautet sein kritisches Resümee nach neun Jahren Exekutivarbeit.

Leuchtturmprojekt «Kuhweid» Die Projekte, die ihm am Herzen lagen, hat Paul Svoboda durchgebracht. «Aesch ist Energiestadt und neu Mitglied der Energieregion Birsstadt, wir haben ein Energie- und Naturschutzkonzept mit aktuellen Massnahmeplänen, einen neuen Energiesachplan und eine gemeindeeigene Photovoltaikanlage. Weitere Anlagen sind in Planung. Und im Schützenmattschulhaus wird demnächst mit Holz aus dem eigenen Wald geheizt», zählt er auf. «Im Wald und in unseren Naherholungsgebieten wurden viele neue Biotope erstellt und

Zeit, zu gehen: Paul Svoboda tritt per Ende Juni nach neun Jahren als Gemeinderat aus FOTO: BEA ASPER der Aescher Exekutive zurück. wertvolle Aufwertungsmassnahmen umgesetzt. Auch meine Vision von der Aufwertung der Versickerungsanlage ‹Kuhweid› wurde als Leuchtturmprojekt für den ‹Aktionspark Birspark Landschaft› aufgenommen. Und meine Idee, den Einwohnern einen Teil der Abfallgebühren in Form von Abfallmarken zurückzuerstatten, wurde mit vielen positiven Rückmeldungen verdankt», freut sich der Biologe. In seinem Departement ging es auch um die Frage, mit welchen Strategien die Zukunft von Feuerwehr und Zivilschutz gesichert werden kann. Die dafür notwendige Zusammenarbeit mit den Kommissionsmitgliedern und Fachkräften hebt Svoboda als sehr positiv hervor. Mit

den gefundenen Verbundlösungen sei die Sicherheit nicht mehr infrage gestellt wegen personeller und materieller Engpässe. «Sag niemals nie» Nach seiner Amtszeit als Landrat und als Gemeinderat betrachtet Svoboda derzeit sein politisches Engagement als erfüllt. «Sag niemals nie», meint er lachend. «Doch geplant ist ein Comeback nicht.» Sicherlich werde er sich weiterhin im SP-Vorstand engagieren und «selbstverständlich werde ich mich weiterhin für unsere Natur und Erholungsgebiete einsetzen und alles dafür tun, damit diese für kommende Generationen erhalten bleiben».

«Ich bin ich bereit, Aesch mitzugestalten» Weil in Aesch der Gemeinderat mittels Proporz gewählt wird, ist die Nachfolge von Paul Svoboda bereits geregelt. Christine Koch Christine Koch wird nachrücken. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung, die absehbar war», sagt sie auf Anfrage. «Mit meiner politischen Erfahrung als ehema-

lige Landrätin und ehemaliges Mitglied der Gemeindekommission und der GPK bin ich bereit, Aesch mitzugestalten.» Sollte sie das Departement von Paul Svoboda übernehmen, «hätte ich jenes, das auf dem neusten Stand ist.» Paul Svoboda sei ein Gemeinderat mit Ecken und Kanten und habe stets seine Meinung kundgetan. «Das war nicht bequem. Er hat die Geschäfte des Gemeinderats stets kritisch hinterfragt und hat gerade deswegen sehr solide Arbeit für Aesch geleistet», so Koch.



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Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

Ein Hoch auf Sepp und Josy

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite #)

Goldene Hochzeit Am 18. März 2017 durfte das Ehepaar Herr und Frau Ernst und Denise Müller-Fischer das Fest der Goldenen Hochzeit feiern.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herzlich zu 50 gemeinsamen Ehejahren und wünscht Herr und Frau Ernst und Denise Müller-Fischer für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

AUS DER GEMEINDE

Aescher Kultur-, Sozial- und Sportpreis 2016 Seit bald 25 Jahren wird in Aesch jährlich der Kultur-, Sozial- und Sportpreis vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 15 000 Franken dotiert und wird je zur Hälfte von der Einwohnergemeinde und von der Bürgergemeinde gestiftet. Die Jury hat sich für folgende Preisträger entschieden : Bacchanal Chor (Kulturpreis CHF 5000.00) Der Bacchanal Chor Aesch hat seit seiner Gründung im Jahr 1993 das Kulturleben in der Gemeinde mit zahlreichen Auftritten bereichert. Neben den eigenen Auftritten wirkt der Chor auch bei Anlässen der Gemeinde mit, so etwa an der Kulturnacht, am Räbesunntig oder an der Jubilarenfeier. 2016 war für den Chor ein besonderes Jahr mit drei herausragenden Auftritten: An der Vorfasnachtsveranstaltung Drummeli begleitete der Bacchanal Chor die Guggenmusik Krach-Schnygge mit der Arie des Gefangenen-Chors aus Nabucco von Giuseppe Verdi. Am 23. Mai hat das Theater Basel mit dem Bacchanal Chor das Schauspiel «die Ereignisse» von David Greig aufgeführt. Und an der Weihnachtsmatinée präsentierte der Chor ein anspruchsvolles Liederprogramm. Der gemischte Bacchanal Chor ist mittlerweile bekannt für seine Bereitschaft, Neues zu wagen. So hat er wie erwähnt bewiesen, dass man den Gefangenen-Chor aus Nabucco auch mit einer Guggenmusik erfolgreich über die Bühne bringen kann. Und bei der Zusammenarbeit mit dem Theater Basel hat der Chor nicht nur Lieder vorgetragen, sondern er wurde auch in eine dramatische Handlung einbezogen. Der Bacchanal Chor Aesch erhält für seinen aussergewöhnlichen Leistungsausweis im Jahre 2016 den Kulturpreis 2016 in der Höhe von CHF 5›000.00.

Werner Häring (Kultur-, Sozial- und Sportpreis CHF 5000.00) Werner Häring ist seit 1958 aktives Mitglied des Schützenclubs Aesch. Seit 1972 wirkt er im Vorstand des Clubs, seit 1975 ist er fast ununterbrochen Präsident. In seiner Amtszeit durfte er grosse Erfolge feiern: Die Gruppe im Feld A wurde zweimal Gruppenmeister. Von 1994 bis 2012 präsidierte Werner Häring die Verwaltungskommission des Zweckverbands GSA Schürfeld. Mit grossem Engagement organisierte er auch das Kantonale Schützenfest. Der

Zweckverband GSA Schürfeld geniesst über die Kantonsgrenzen hinaus grosses Ansehen in Bezug auf seine mustergültige Organisation. Werner Häring war auch während mehreren Jahren Präsident der Schiessplatzkommission Schürfeld und er engagierte sich im Vorstand der Kantonalschützengesellschaft Baselland. Nicht zuletzt hat er auch im Verein Attraktives Aesch tatkräftig mitgewirkt. Werner Häring erhält für seinen grossen Einsatz für die Belange des Zweckverbands GSA Schürfeld und des Schiesswesens und für sein Engagement in der Gemeinde den Kultur-, Sozialund Sportpreis 2016 in Höhe von CHF 5›000.00.

Werner Schmid Sportpreis CHF 5000.00) Mit seiner unermüdlichen Arbeit und seinem Wohlwollen gegenüber dem Volleyballclub Sm› Aesch-Pfeffingen hat Werner Schmid wesentlich dazu beigetragen, dass die erste Damenmannschaft fast ununterbrochen an der Spitze der schweizerischen Meisterschaft der Nationalliga A steht. Ohne Werner Schmid wäre Sm’Aesch-Pfeffingen nicht das, was es heute ist. Als Mäzen, Sponsor, Arbeitgeber und «Mädchen für Alles» engagiert er sich für das Wohl aller im Verein. Werner Schmid setzt sich seit 2005 als Präsident von Sm›Aesch-Pfeffingen für den Volleyball-sport ein. Dem VBC Sm’Aesch Pfeffingen ist es ein Anliegen, den Nachwuchs und den Breitensport im Volleyball zu fördern und gleichzeitig ein Damen 1 Team zu erhalten, das an vorderster Stelle in der Nationalliga A bestehen kann. Die Jugendförderung ist ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit. Im Jahr 2011 wurde dies durch die Gründung der «Nachwuchsakademie Sm’Aesch-Pfeffingen» untermauert. Sm›Aesch macht die Gemeinde Aesch nicht nur regional sondern schweizweit bekannt. Werner Schmid erhält für sein grosses unermüdliches Engagement für den Volleyball den Sportpreis in der Höhe von CHF 5000.00. Die feierliche Preisübergabe findet am Sonntag, 2. April 2017, um 11.00 Uhr im Schloss-Chäller des Gemeindezentrums an der Hauptstrasse 23 in Aesch statt. Gemeinderat und Bürgerrat laden die Einwohnerinnen und Einwohner zur Überreichung der Preise und zum anschliessenden Apéro herzlich ein. Gemeinderat und Bürgerrat Aesch

REFORMIERTER FRAUENVEREIN AESCH-PFEFFINGEN

In Sorge um die Zukunft des Vereins Über hundert Frauen versammelten sich am 14. März in der reformierten Kirche Aesch zur 92. Generalversammlung des reformierten Frauenvereins. Der geschäftliche Teil, der problemlos über die Bühne ging, wurde von der Co-Präsidentin Annamarie Horat geleitet. Sie berichtete über die Anlässe im letzten Jahr und stellte das neue Programm vor. Ein Höhepunkt wird der Bazar im November sein. Zusätzlich zur gemeinnützigen Arbeit werden kulturelle Veranstaltungen, Ausflüge und Reisen organisiert, die jeweils auf grosses Echo stossen. Im letzten Jahr gab es zwölf Anlässe mit insgesamt 500

Teilnehmern. Eine grosse Sorge bereitet der Co-Präsidentin der Nachwuchs im Vorstand. Sie appelliert an die Versammlung, interessierte Frauen mögen sich melden. Früher bestand der Vorstand aus neuen Frauen. Heute sind es nur noch sechs. Wenn niemand bereit ist mitzuhelfen, ist die Existenz des Vereins in naher Zukunft gefährdet. Zum Schluss dankte Annamarie Horat allen Helferinnen und dem Vorstand für die tolle Zusammenarbeit und lud die Anwesenden zu einem Imbiss im hübsch dekorierten Saal des Steinackerhauses ein. Catherine Bandle

Josefen-Bild mit Bruno (v. l.): Josy Fohrler, Josef Staub, Josy Nussbaumer, Zunftmeister Bruno Theiler und Seppi Lenherr. FOTO: TOBIAS GFELLER

Die Zunft zu Wein und Herbergsleuten hat am Sonntag den traditionellen «Seppe-Schoppe» gefeiert. Wie jedes Jahr lud die Zunft am 19. März – dem Josefstag – alle Seppis zum Umtrunk ins Heimatmuseum ein.

Zunft jedes Jahr an. «Mein Namenstag bedeutet mir viel. Ich freue mich jedes Jahr, wenn mich die Zunft einlädt.» Schon zu Hause mit seinem Vater Josef wurde der Namenstag begangen. Ähnlich geht es Josepha «Josy» Nussbaumer. Sie backt jedes Jahr die Gugelhöpfe und serviert Rot- und Weisswein. Auch sie feierte in ihrer katholischen Familie jährlich den Seppitag, wie sie ihren Namestag liebevoll bezeichnet. Umso mehr schätze sie es, dass die Zunft ihre Tradition hochhält und den Josefstag begeht.

das Aufrechterhalten von Traditionen liegen mir sehr am Herzen. Das ist meiner Meinung gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit umso wichtiger.» Die Zunft bezweckt gemäss Zunftsatzung offiziell «die Förderung des Guten und Gemeinnützigen, der Geselligkeit und der Pflege der alten Bräuche und Sitten». Das Wirken der Zunft ist vielseitig. «Die Hilfsbereitschaft bezieht sich auf die Zunftmitglieder, aber auch auf alle Probleme unserer Gemeinde Aesch», erklärt Zunftmeister Bruno Theiler. So unterstützt die Zunft unter anderem finanziell den Kinderumzug am Schmutzigen Donnerstag, den Laternenumzug und den Räbeliechtliumzug der Kindergärten und Schulen. Auch am Rebensonntag ist die Zunft präsent, hält im Herbst Rebenwache in der Klus, organisiert die 1.-August-Feier und das Palmbinden der Kinder am Palmsonntag. Das Engagement der Zunft in Aesch ist äusserst vielseitig. Die Zahl der aktiven Zunftbrüder wird auf 50 beschränkt. Danach führt die Zunft eine Warteliste. Nach wie vor sei die Nachfrage vorhanden, sagt Zunftmeister Theiler. «Die Kameradschaft und Hilfsbereitschaft sowie die Verbindung zu Aesch wird noch immer geschätzt.»

lakette an der Brust und die einheitliche Zunft-Krawatte über Brust und Bein: Stolz spazieren die Zunftbrüder nach dem Besuch des Gottesdienstes in der Kirche St. Josef zum Heimatmuseum. Zuallerletzt kommt Zunftmeister Bruno Theiler zum Apéro. Drinnen haben sie schon längst angestossen und die feinen Gugelhöpfe probiert, als Theiler sein Glas hebt und das Wort ergreift. Traditionell liest der Zunftmeister Bauernregeln zum Josefstag vor und begrüsst alle anwesenden Seppis herzlich zum Umtrunk. Josef Staub nimmt die Einladung der

Höchster Feiertag des Jahres Für die Zunft zu Wein und Herbergsleuten ist der Josefstag der höchste Feiertag des Jahres. Dies hat mit der Gründung der Zunft 1976 zu tun. Damals schlossen sich Bürger von Aesch am 19. März am Josefstag zu einer Zunft zusammen. Auch für Seppi Lenherr, seines Zeichen Rebchef der Zunft, hat der Tag eine grosse Bedeutung. Vor allem aber geniesst er die Geselligkeit mit seinen Zunftkollegen. «Für die Zunft sind solche Anlässe wichtig. Damit man sich Zeit nimmt, sich trifft und austauscht.» Die Kameradschaft und Hilfsbereitschaft stehen im Zentrum des Wirkens der Zunft, erklärt Lenherr. «Die Pflege der Kameradschaft, das Helfen sowie

ROBIVEREIN AESCH

REF. KIRCHGEMEINDE

Betreuer gesucht

Goldberg-Variationen mit Diego Ares

Ende 2016 hat der Robiverein einen Hilferuf im «Wochenblatt» gestartet, da zu wenig Vorstandsmitglieder zur Verfügung standen und dadurch die Weiterführung in Gefahr war. Der Aufruf war erfolgreich, der Vorstand ist wieder vollzählig, die Aufgaben verteilt und somit steht der Eröffnung am Mittwoch, 26. April, nichts mehr im Wege. Allerdings wäre es wünschenswert, wenn wir noch einige Betreuer und Betreuerinnen mehr hätten, die sich die Aufsicht am Robiplatz teilen könnten. Die Aufgabe besteht darin, die Kinder zu beaufsichtigen, zu betreuen und notfalls Hilfestellungen zu leisten. Haben auch Sie ab und zu mal an einem Mittwoch- oder Samstagnachmittag Zeit und würden gerne mit Kindern etwas unternehmen, dann melden Sie sich bitte bei Melanie Ulmann, mel.ul@gmx.ch. Margrit Clement, Aktuarin

Herzliche Einladung zum dritten Aescher Konzertabend am Sonntag, 26. März, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch. Diego Ares, Cembalo spielt die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach. Diego Ares, 1983 im spanischen Vigo Renommierter Cembalist: Der Spanier Diego Ares. geboren, gewann mehrere Preise an Wettbewerben für Klavier und Cembalo und spielte zahlreiche Konzerte und Solo-Recitals, u. a. in der Victoria Hall in Genf, beim Festival Oude Muziek in Utrecht sowie in der Tokyo Opera City Hall. Er unterrichtet historische Tasteninstrumente am Konservatorium von Trossingen. Wir danken an dieser Stelle sehr herzlich der Kulturkommission Aesch, Kulturelles Baselland und der Jubiläumsstiftung der Kantonalbank für die finanzielle Unterstützung unserer Konzertreihe. Für die Musikkommission, Inga Schmidt

Tobias Gfeller

P

FOTO: ZVG



AESCH PFEFFINGEN GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 25. März 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier, mitgestaltet vom Kirchenchor Sonntag, 26. März 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier Dienstag, 28. März 18.00 Schülergottesdienst Mittwoch, 29. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 30. März 10.15 Gottesdienst mit Abendmahlfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 25. März Kein Gottesdienst Sonntag, 26. März 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

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VEREINSNACHRICHTEN Donnerstag, 30. März 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 31. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Text – Musik – Stille Amtswoche: 25. bis 31. März Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Samstag, 25. März Ab 8.00 Rosenverkauf. Beim Einkaufszentrum in Aesch. Erlös zugunsten der Brot-für-Alle-Aktion Sonntag, 26. März 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Stiftung Arbeitslosenrappen 17.00 Dritter Aescher Konzertabend. Ref. Kirche Aesch. Mit Diego Aresz, Cembalo. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 30. März 10.15 Abendmahlfeier. Im Alterszentrum «Im Brüel» 19.00 Atempause. Ref. Kirche Aesch.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 26. März 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Pfarrer Reinhard Möller. Kinderhüte, Gemeindekaffee Mittwoch, 29. März 19.30 Bibelabend Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 077 406 45 71 Jeden Sonntag 10.00 Gottesdienst

Aesch/Pfeffingen

18.30 Uhr.

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle, Aesch. Kontaktperson: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73.

Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Gemeindesteuern 2017 Ab Ende März 2017 werden grundsätzlich alle Steuerpflichtigen eine Steuervorausrechnung für das Jahr 2017 erhalten. Diese basiert in der Regel auf den Faktoren der letzten definitiven Veranlagung (Bemessungsjahr 2015). Wir empfehlen Ihnen, mindestens den Betrag dieser provisorischen Vorausrechnung zu überwei-sen (siehe auch unsere Hinweise betreffend Verzugszins). Falls durch eine Veränderung Ihrer persönlichen oder familiären Verhältnisse im laufenden Jahr grössere Abweichungen in Bezug auf das steuerbare Einkommen oder Vermögen zu erwarten sind, steht es Ihnen selbstverständlich frei, die Vorauszahlung nach eigenem Ermessen anzupassen. Einzahlungen können jederzeit auf unser Postcheckkonto 405583-5 erfolgen. Weitere Einzahlungsscheine können Sie telefonisch unter 061 756 81 23 oder direkt in unserem «Online-Schalter» auf www.pfeffingen.ch bestellen. Fällig wird die Gemeindesteuer 2017 am 30. September 2017 (Ausnahmen: Zuzug nach diesem Zeitpunkt oder vorherige Beendigung der Steuerpflicht). Auf allen Steuerbeträgen, die vor dem 31. Mai 2017 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Andererseits wird auf dem geschuldeten Steuerbetrag ab 1. Oktober 2017 ein Verzugszins belastet, welcher allerdings entfällt, wenn die provisorische Vorausrechnung vollständig und fristgerecht bezahlt und eine eventuelle Differenz nach Erhalt der definitiven Gemeindesteuerrechnung innert 30 Tagen beglichen wird. Der Gemeinderat hat für das Steuerjahr 2017 den Skonto auf 1 % und den Verzugszins auf 5 % festgesetzt. Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Steuererklärung 2016 Gerne erinnern wir Sie daran, dass der offizielle Termin für die Abgabe Ihrer ausgefüllten Steuererklärung 2016 der 31. März 2017 ist. Die Steuererklärungen sind, gemäss Eindruck auf dem Formular, direkt an die Kantonale Steuerverwaltung in Liestal einzusenden und nicht bei der Gemeindeverwaltung Pfeffingen abzugeben. Die Fristverlängerungen für die Abgabe der Steuererklärungen werden bis am 31. Mai 2017 stillschweigend und gebührenfrei gewährt. Gesuche sind hierfür nicht mehr nötig. Für Fristverlängerungen nach dem 31. Mai 2017 muss ein Gesuch gestellt werden und diese sind zudem gebührenpflichtig. Tipp: Mit «EasyTax» wird das Ausfüllen der Steuererklärung wesentlich einfacher. Die kostenlose Software können Sie direkt von der Homepage www.baselland.ch (EasyTax-Logo auf der Frontseite) herunterladen oder als CD während den üblichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung abholen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Gemeinden im Birs- und Leimental gegen öV-Abbau im unteren Baselbiet Am 23. März 2017 berät der Landrat über den 8. Generellen Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr. Die Bau- und Planungskommission (BPK) hat beantragt, auf diversen Buslinien im unteren Baselbiet Fahrten zu streichen. Unter anderem wären auch die Fahrgäste der Buslinie 65 (Dornach-Pfeffingen) von den geplanen Sparmassnahmen betroffen. Die Gemeindespräsidien der Birsstadt und des Leimentals wehren sich aus guten Gründen klar gegen diesen Abbau des öffentlichen Mobilitätsangebotes. Streichung oder Ausbau von Kurslinien sollten einzig an deren Auslastung und am Kostendeckungsgrad gemessen werden und nicht aus falsch verstandener «Solidarität». In einer gemeinsamen Medienmitteilung vom 17. März 2017 haben sich die Ge-meinden Aesch, Allschwil, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Birsfelden, Bottmin-gen, Burg, Dornach, Duggingen, Ettingen, Münchenstein, Muttenz, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Schönenbuch und Therwil den Landrat eindringlich

aufgefordert, den Antrag der BPK abzulehnen. Den vollständigen Wortlaut der Medienmitteilung finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen unter www.pfeffingen.ch. Gemeindepräsidien Birs- und Leimental

Vogelgrippe: Schutzmassnahmen aufgehoben Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat die Schutzmassnahmen gegen die Vogelgrippe per Samstag, 18. März 2017, aufgehoben. In der Folge haben auch die beiden Kantonstierärzte Basel-Stadt und Basel-Landschaft die regionalen Verfügungen als abgeschlossen erklärt. Das wärmere Klima in den vergangenen Tagen hat zu einer beschleunigten Flugaktivität der Wildvögel in ihre angestammten Herkunftsgebiete geführt, sodass die Schutzmassnahmen früher als vorgesehen wieder aufgehoben werden können. Die Verfügungen des Veterinäramtes Basel-Stadt und des Veterinärdienstes Basel-Landschaft zur Verhinderung der klassischen Geflügelpest (Vogelgrippe) vom 16. November 2016 sowie die Verlängerung der Massnahmen vom 25. Januar 2017 werden deshalb mit sofortiger Wirkung eingestellt. Die Region Basel ist bis auf einen positiven Fall im November 2016 beim Kraftwerk Birsfelden von der Vogelgrippe verschont geblieben. Das Veterinäramt Basel-Stadt hat neun Verdachtsfälle abgeklärt. Alle waren negativ. In Schliengen, Landkreis Lörrach, wurde Mitte Februar das Virus in einem toten Schwan bestätigt. Im Winter 2016/17 hat das Vogelgrippe-Virus vom Subtyp H5N8 in Europa zu zahl-reichen Todesfällen bei Wildvögeln und Nutzgeflügel geführt. Auch in der Bodenseeregion an der Grenze zur Schweiz wurden im November 2016 zahlreiche Totfunde bei Wildvögeln festgestellt, sodass sich der schweizerische Veterinärdienst dazu veranlasst sah, Schutzmassnahmen für unser Nutzgeflügel zu verordnen. Dabei wurden Kontroll- und Beobachtungsgebiete für mehrheitlich grosse Seege-biete und Uferzonen festgelegt, an denen Zugvögel aus dem Norden und Osten unseres Kontinents zu überwintern pflegen. Mit der Zunahme von Totfunden auch ausserhalb der Winterquartiere wurde das Kontrollgebiet auf die ganze Schweiz ausgeweitet. Nun werden die Kontrollmassnahmen eingestellt. Da es in der Schweiz viele betroffene Wildvögel gegeben hat, bleibt weiterhin ein Restrisiko bestehen, falls Wildvögel mit Hausgeflügel in Kontakt kommen, wie das BLV schreibt. Achtsamkeit ist in den Geflügelhaltungen deshalb weiterhin angebracht. Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BL

Bürgergemeinde Möchten Sie einen körperlichen Einsatz leisten zum Wohle des Waldes? Einladung zum freiwilligen Arbeitseinsatz am Samstag, 1. April 2017 Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner, liebe Bürgerinnen und Bürger, die Bürgergemeinde lädt alle herzlich ein, an der kommenden «Waldputzete» mit Muskelkraft mitzuarbeiten. Auf dem Programm steht «Holzschlagräumung». Treffpunkt: 8.00 Uhr auf dem Parkplatz, vis-àvis Pfarrhaus Ausrüstung: gute Schuhe, Arbeitskleider, Handschuhe, evtl. Regenschutz Arbeitsende: ca. 13.00 Uhr Für das leibliche Wohl wird gesorgt: Das «Znüni» und das Mittagessen wird offeriert! Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch Kinder haben ihren Spass! Der Bürgerrat

Letzten Freitag trafen sich die Feldschützen im Restaurant Rebstock zu ihrer 166. ordentlichen Generalversammlung. Nach einem gemeinsamen Nachtessen eröffnet der Präsident Jürg Meyer um 20.15 Uhr die Versammlung und begrüsst die 33 anwesenden Mitglieder. Einen speziellen Willkomm richtet er an die Ehrenmitglieder und an die Jungschützen. In seinem Jahresbericht streift der Präsident nochmals die Höhepunkte der vergangenen Saison. So ist allen der zweitägige Ausflug ans Appenzeller Kantonalschützenfest noch in bester Erinnerung. Weiter berichtet er stolz, dass die Feldschützen am Feldschiessen mit 120 Teilnehmern die tolle Beteiligung des Vorjahres nochmals steigern konnten. Aber auch sportlich wussten die Feldschützen an diesem Anlass zu überzeugen. Mit Hansjörg Käsermann stellten sie den Schützenkönig und mit Robin Hunziker den besten Nachwuchsschützen des Bezirks. Das Berner Kantonalschützenfest findet im Sommer im Berner Jura statt und für uns sind am Samstag, 1. Juli, Scheiben reserviert. Natürlich orientiert er

findet statt am Dienstag, 28. März 2017 Mittwoch, 29. März 2017 Mittwoch, 29. März 2017 Montag, 24. April 2017 Mittwoch, 17. Mai 2017 Mittwoch, 14. Juni 2017

auch kurz über das geplante Pflümli-Fest vom 1./2. September, dass die Feldschützen zusammen mit dem Männerchor durchführen werden. Unser Schützenmeister Jürg Geiger konnte in seinem Rückblick Erfreuliches berichten. An den verschiedenen Wettkämpfen sind immer wieder Feldschützen in den vorderen Rängen zu finden und zum ersten Mal konnte sich eine Pfeffinger Gruppe in der Eidg. Gruppenmeisterschaft für die dritte Hauptrunde qualifizieren. Vereinsmeister wurde verdientermassen Martin Brodmann aus Ettingen. Unseren zweiten Vereinswettkampf, den Pflümli-Cup, konnte Iwan Klicinovic für sich entscheiden. Für 50 Jahren Vereinstreue konnte unser Freimitglied Hanspeter Währy ein kleines Präsent entgegennehmen. Anfang April starten wir in die neue Saison. Der Präsident fordert alle auf, jeweils am Donnerstag das Training und unserem Schützenstamm im Schürfeld zu besuchen. Mit dem Dank an Alois Ruckli für den gespendeten Kaffee schliesst der Präsident die gut verlaufene Versammlung. Die Feldschützen danken

dem ganzen Rebstock-Team für das super Znacht und den tollen Service. Jürg Meyer www.fspfeffingen.ch

Bürgergemeinde Aesch

Waldbegehung/Baumpflanzung Samstag, 25. März 2017 Besammlung: 13.30 Uhr beim Parkplatz Vita-Parcours. Es gibt Gelegenheit, sich an verschiedenen Stationen über aktuelle Probleme im Wald zu informieren (Eschensterben). Dann werden die gespendeten Eichen gemeinsam gepflanzt. Beim gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank erfolgt auch die Fahrzeugtaufe des neuen Zangenschleppers. Alle sind eingeladen, der Anlass eignet sich auch für Kinder! Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen. Bürgerrat und Forstbetrieb Aesch

LESERBRIEF

Kein Leistungsabbau bei Buslinien Ich bin ein grosser Eisenbahnromantiker und es tut mir in der Seele weh, wenn ich daran denke, dass das Läufelfingerli keine Zukunft mehr hat. Doch trotz dieser romantischen Ader muss man sich sachlich eingestehen, dass eine Transportlinie, welche nur schwach frequentiert wird, eingestellt werden muss. Regionen wie das Homburgertal können genau so gut mit einer kostengünstigeren Buslinie bedient werden. Zur Zeit wird im Landrat der 8. Generelle Leistungsauftrag im Bereich öV

diskutiert. Die landrätliche Bau- und Planungskommission hat beantragt, auf diversen Buslinien im unteren Baselbiet Fahrten zu streichen, um das Läuferfingerli zu erhalten. Dies würden die Linien 47, 60, 61, 62, 63, 64 und auch die Line 65 Pfeffingen-Dornach betreffen. Streichung oder Ausbau von Kurslinien sollten einzig an deren Auslastung und am Kostendeckungsgrad gemessen werden. Unser Verkehrsnetz, stösst im unteren Baselbiet, jetzt schon an seine Grenzen. Eine Reduktion des öV-Angebotes wäre daher eher kontraproduktiv

und würde die Situation weiter verschärfen. Martin Karrer, Landrat SVP Pfeffingen

Pfeffinger Forum am 13. November 2017 Bundesrat Schneider-Ammann und Exponenten aus Politik zum Thema «Chance Digitalisierung» Siehe Artikel Textteil Reinach www.pfeffingerforum.ch

PFADI ANGENSTEIN

Am Samstag ist Pfadi Schnuppertag – auch bei uns Bist du zwischen 5 und 11 Jahre alt und gerne draussen in der Natur? Dann bist du bei uns, den Wölfli der Pfadi Angenstein mit den «Heimatgemeinden» Aesch und Reinach genau richtig. Wir treffen uns alle zwei Wochen am Samstag und erleben gemeinsam spannende Abenteuer. Zusammen machen wir uns auf die Suche nach einem Piratenschatz oder fangen gemeinsam mit Lucky Luke

die Daltons ein. Spiel und Spass stehen im Vordergrund und kommen nie zu kurz. Während den Abenteuern lernen wir immer wieder neue Dinge, etwa wie man ein Feuer entfacht, einen Samariterknoten knüpft oder wie man Spuren liest. Highlight des Wölflijahres sind die Lager an Pfingsten und in der ersten Herbstferienwoche. Hast du Lust mitzumachen? Dann komm doch am Sams-

tag, 25. März, um 13.45 Uhr zum Fiechten Schulhaus nach Reinach und erlebe bis um 17.30 Uhr gemeinsam mit uns einen Nachmittag voller Spiel, Spass und Bewegung. Mitbringen solltest du nur wettergerechte Kleidung, ein Zvieri und gute Laune. Mehr brauchst du nicht, um bei uns mitmachen zu können, wir freuMis bescht! en uns auf dich! Wölfli Angenstein

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Tel. 061 751 12 67.

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr.

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung erforderlich) Metall Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar

Rückblick auf ein Vereinsjahr voller Volltreffer

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45. Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb, Mo & Mi, 14–17 Uhr, Valerie Lauper, 077 415 67 20, Facebook: Familienzentrum Brüggli. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige!

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle, Aesch. Kontaktperson: Werner Rudin, Dornach, 061 701 63 73.

SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch

SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer,

Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00– 20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch


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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

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Münchenstein liebt den 58er

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 0473/2017 Gesuchsteller: Roger und Silvia Bannier, Schlossmattweg 38, 4142 Münchenstein – Projekt: Erweiterung Wintergarten – Parzelle: 4901, Schlossmattweg 38, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Roger und Silvia Bannier, Schlossmattweg 38, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 03.04.2017 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Gemeinden im Birs- und Leimental gegen ÖV-Abbau im unteren Baselbiet Heute Donnerstag, 23. März 2017, berät der Landrat über den 8. Generellen Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr. Die Bau- und Planungskommission (BPK) hat in diesem Zusammenhang beantragt, auf diversen Buslinien im unteren Baselbiet Fahrten zu streichen. Die Gemeindespräsidien der Birsstadt und des Leimentals wehren sich dezidiert gegen diesen Abbau des öffentlichen Mobilitätsangebotes. Gemäss einer entsprechenden Medienmitteilung, die am 17. März 2017 versendet wurde, ist es aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar, warum in den prosperierenden Regionen das Angebot des gut ausgelasteten öffentlichen Verkehrs abgebaut werden soll. In den letzten sechs Jahren hat die Zahl der Bus-Passagiere im unteren Kantonsteil um 1.6 Mio. zugenommen. Das dichte Verkehrsnetz im Birstal und Leimental gerät teilweise heute schon in den Stosszeiten an die Kapazitätsgrenzen. Unverständlich ist für die Gemeindepräsidien auch, dass die BPK ihren Antrag ohne vorgängige Rücksprache mit den betroffenen Agglomerationsgemeinden, den Kantonen BaselStadt und Solothurn oder der BLT als Leistungserbringerin gestellt hat. Es widerspricht allen politischen Gepflogenheiten, über die Köpfe der betroffenen Gemeinden hinweg zu entscheiden. Dementsprechend wird der Landrat eindringlich dazu aufgefordert, den Antrag der BKP abzulehnen. Der Gemeinderat

Heiligholzstrasse, Kreisel Heiligholz bis Heidenstrasse: Leitungsbauten und Strassensanierung Am kommenden Montag, 27. März 2017, beginnen die Bauarbeiten in der Heiligholzstrasse im Abschnitt Kreisel Heiligholz bis Heidenstrasse. Hier werden eine neue Wasserleitung und weitere Werkleitungen verlegt. Im Anschluss folgt eine Instandstellung der Strassenoberfläche und eine Erneuerung der Beleuchtung. Damit die Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten effizient durchgeführt werden können, wird der Verkehr abgehend vom Kreisel einspurig in Richtung Birs durch die Baustelle geführt. Der Verkehr in Richtung Kreisel wird über die Heidenstrasse auf die Emil Frey-Strasse umgeleitet. Der Zugang zu den Liegenschaften für Fussgängerinnen und Fussgänger bleibt während der ganzen Bauzeit in beiden Richtungen gewährleistet. Die Arbeiten nehmen rund drei Monate in Anspruch. Für Fragen steht die Bauverwaltung gerne zur Verfügung: bauverwaltung@muenchenstein.ch Die Bauverwaltung Tel.: 061 416 11 50

Flohmarkt am 20. Mai: Jetzt anmelden! Am Samstag, 20. Mai 2017, findet von 9.00 bis 16.00 Uhr auf dem Werkhofareal an der Pumpwerkstrasse wieder ein grosser Flohmarkt statt. Die entsprechenden Anmeldungsunterlagen sind bei der Bauverwaltung erhältlich. Weitere Informationen erteilt gerne das Sekretariat der Bauverwaltung via E-Mail bauverwaltung@muenchenstein.ch oder telefonisch unter der Nummer 061 416 11 50. Die Bauverwaltung

Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des folgenden Anlasses gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald in den Gemeinden Muttenz, Münchenstein und Pratteln mit Auflagen erteilt: Muttenz Marathon 2017 vom Sonntag, 7. Mai 2017, mit ca. 300 Personen (Teilnehmende, Helfende und Zuschauende). Die Gemeindeverwaltung

Generelle Leinentragpflicht für Hunde im Wald und an Waldsäumen Anfangs April beginnt die Hauptsetz- und Brutzeit der im Wald lebenden Tiere und Vögel. Das kantonale Jagdgesetz und das kommunale Reglement über die Hundehaltung schreiben für die Zeit vom 1. April bis 31. Juli im Wald und an den Waldsäumen einen generellen Leinenzwang für Hunde vor. Es gilt zu beachten, dass das Birsufer (beidseitig) als Naturschutzzone deklariert ist und deshalb der Leinenzwang selbstverständlich auch dort seine Gültigkeit hat. In den als solche mit Schildern ausgewiesenen Wildruhezonen Münchensteins herrscht generell Leinenpflicht. Gemäss kantonalem Jagdgesetz und § 11 des Hundereglements können nachlässigen Hundehaltern Bussen auferlegt werden. Die Gemeindepolizei

Koordinationsstelle für das Alter: Frühlingsanlass am Freitag Morgen Freitag, 24. März 2017, findet von 15.30 bis 18.00 Uhr im Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) der 1. Frühlingsanlass für Seniorinnen und Senioren statt, wobei natürlich auch Angehörige, Bekannte und Kinder herzlich eingeladen sind. Es wird die Möglichkeit geboten, sich bei diversen Anbietern von Dienstleistungen für die ältere Generation persönlich zu informieren. Um 16.00 Uhr wird ein Vortrag zum Thema Patientenverfügung geboten. Im Anschluss lädt die Gemeinde zu einem Apéro ein. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Am Mittwoch, 5. April 2017, veranstalten die Reformierte und die Katholische Kirche gemeinsam mit der Koordinationsstelle für das Alter einen ökumenischen Seniorennachmittag. Um 14.30 Uhr tritt im Kirchgemeindehaus in der Lärchenstrasse 3 das Seniorentheater «Arte-Rose» mit dem Stück «Dünni Luft» auf. Der Eintritt ist frei, es besteht die Möglichkeit zur Kollekte. Koordinationsstelle für das Alte

Erfolgsstory: Der 58er-Bus der BLT an der Haltestelle Pumpwerkstrasse.

Nach dem erfolgreichen Testbetrieb hat sich der 58er, der ehemals als Flop aus dem öV-Programm des Kantons gestrichen wurde, zum erfolgreichsten Ortsbus der BLT gemausert. Auch politisch stehen nun alle Parteien hinter ihm. Lukas Hausendorf

M

ünchenstein behält seinen Ortsbus. Der Testbetrieb der Linie 58 wurde im Dezember 2014 nach einer erfolgreichen Petition, die die SP anstrengte, aufgenommen. Davor war die Linie aus dem kantonalen öV-Programm gestrichen worden, weil die Auslastung zu tief war. Das hat sich zwischenzeitlich geändert. Der 58er, der zwischen Birshof-Klinik und Schlossmatt verkehrt, ist mittlerweile der bestausgelastete Ortsbus im Netz der BLT. Der bestausgelastete von drei Ortsbussen, welche die BLT betreibt. Im vergangenen Jahr nutzten 186 064 Passagiere den 58er und legten damit 265 953 Personenkilometer zurück. Das ergibt durchschnittlich 1,4 Kilometer pro Fahrgast. Die wichtigsten Fahrziele sind das Altersheim Hofmatt und die Gartenstadt. «Es brauchte mehrere Anträge, bis dieser Bus zum Erfolg wurde», meinte SP-Sprecher Adil Koller. Das sei auch ein Fingerzeig an den Kanton. «In schlecht genutzte öV-Linien muss man auch mal investieren», so Koller. Das wurde gemacht, indem die Streckenführung und der Fahrplan optimiert wur-

den. Die Buslinie bietet Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn und den Tramlinien 10 und 11. Die Erfolgsgeschichte des 58ers hat auch ehemalige Skeptiker umgestimmt. «Wir waren anfangs die grössten Gegner», führte SVP-Präsident Stefan Haydn aus. «Dieser Bus dient aber der Bevölkerung und der darf auch etwas kosten.» Den Vorschlägen von SP-Präsident Dieter Rehmann, die Linienführung zu modifizieren und allenfalls sogar bis zum Viertelkreis beim Leimgrubenweg in Basel zu verlängern, wurde aber viel Skepsis entgegengebracht. Rehmann erörterte die Möglichkeit, die Buslinie ab Birshof-Klinik zur Erschliessung des Dreispitz-Areals zu nutzen. Daran könnte allenfalls auch der Kanton Basel-Stadt Interesse haben und sich finanziell daran beteiligen, so Rehmann. Davor warnte aber alt BLT-Direktor Paul Messmer. Heute würde der Bus mit einem Fahrzeug und einem Chauffeur betrieben. Sobald das nicht mehr möglich sei, zeitige das extreme Kostenfolgen. Der Einbus-Betrieb kostet heute rund 450 000 Franken pro Jahr. Dem stehen Einnahmen von rund 110 000 Franken gegenüber. «Der Kostendeckungsgrad von 25 Prozent ist ziemlich hoch», gab Gemeinderat Lukas Lauper (SP) zu Protokoll. Der Fortbetrieb der Buslinie 58 wurde von der Gemeindeversammlung – ohne Modifikationen – einstimmig genehmigt. Parkierreglement ausgedehnt Das anfangs umstrittene Parkierreglement der Gemeinde entpuppt sich ebenfalls als Erfolgsgeschichte. Nach einem Antrag von Anwohnern aus dem Bruckfeld an der Gemeindeversammlung im vergangenen September unterstehen nun auch die Strassenzüge Schulstrasse, Grubenstrasse, Rosenstrasse, Gartenstrasse und Dammstrasse dem Regle-

FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

ment. Auch eine Bedarfsabklärung des Gemeinderats habe das Anwohnerbegehren grossmehrheitlich unterstützt, so Gemeinderat Daniel Altermatt (GLP). Der Gemeinderat nutzte den Antrag auch, um die Buchenstrasse bei der Industrie Au in das Parkierreglement aufzunehmen. Dort äusserten sich Anrainer eher negativ, so Altermatt. Die Gemeindeversammlung ignorierte das und stimmte dem Antrag des Gemeinderats mit grossem Mehr zu. Der Gemeinderat nahm zudem den Auftrag der FDP entgegen, den Bezug von Tagesparkkarten via Online-Schalter und öV-Ticketautomaten zu prüfen. GPK moniert fehlende Transparenz Infolge des Konkurses des Generalunternehmers, der mit dem Umbau des Alters- und Pflegeheims Hofmatt beauftragt war, schloss die Gemeinde die entstandene Finanzierungslücke im März 2016 mit einem zinslosen Darlehen. Die Gemeindeversammlung äusserte bei der Kreditvergabe auch den Wunsch, über den Inhalt des Berichts des externen Prüfers PriceWaterhouseCoopers informiert zu werden. Das Unternehmen wurde von der Gemeinde mandatiert, das interne Kontrollsystem der APH Hofmatt zu überprüfen. Der Stiftungsrat verweigerte jedoch mit Verweis auf die Geschäftsbedingungen von PWC der Geschäftsprüfungskommission die Einsichtnahme in den Prüfbericht. «Das ist stossend und nicht vertrauensbildend», so SP-Sprecher Dieter Rehmann. Auch die GPK ist der Ansicht, dass der «Souverän seinen deutlichen Willen äusserte, darüber informiert zu werden». Kritisiert wurde auch, dass keine Stellungnahme zur nicht vereinbarten Erfüllungsgarantie vom Gemeinderat abgegeben wurde. Der Bevölkerungsauftrag, die Darlehen ausreichend abzusichern, sei aber insgesamt erfüllt worden.


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MÜNCHENSTEIN

MUSIKSCHULE

KLEIDERBÖRSE

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Instrumenten-Vorführung

Bring- und Holtag

Seniorenferien im Toggenburg

Am Samstag, 1. April, um 10 Uhr findet im Kuspo unsere diesjährige Instrumenten Vorführung statt. Nach einer kurzen Einführung werden Ihnen unsere Lehrpersonen die verschiedenen Instrumente vorführen, Ihre Fragen beantworten und Sie gerne

Zur Begrüssung der Sommerzeit findet am Sonntag, 26. März eine Kleideraustauschbörse statt, wo jede/-r Gelegenheit hat, moderne, ungenutzte bzw. sehr gut erhaltene Kleider und Accessoires zu bringen und gleichzeitig aus dem Fundus der gebrachten Sachen auszuwählen, was gefällt. Ab 12 Uhr kann man Kleider bringen, beim Eingang zeigen und die Items selber bei den angeschriebenen Tischen und Gestellen anordnen. Beschränkung: Kinderkleider ab Gr. 128. Ab 13 Uhr darf man bringen und holen, das heisst, man darf Sachen für sich anprobieren und mitnehmen. Ein kostenloser Event von 13 bis 17 Uhr. Kleider, welche übrig bleiben, kommen gemeinnützigen Projekten zugute. Es gibt Mittagessen, Zvieri, Glacé und allerlei Getränke. Natürlich kann man auch im Laden einkaufen. Viel Spass! Am Montag, 27. März, um 19 Uhr veranstaltet die Gruppe Eckankar eine Lesung zum Thema «Vergangene Leben, Träume und Seelenreisen». Am Dienstag, 28. März, um 19 Uhr wird Heilerin und Lebenscoach Solaya Scherrer den Vortrag «Wenn Fremdenergien Lebensqualität rauben» halten und aus ihrem Praxisalltag berichten. Beide Anlässe sind ohne Eintritt. Wir freuen uns aber über einen Austrittsobolus. Am Dienstag, 4. April, um 20 Uhr findet wieder eine öffentliche mediale Demonstration mit Simone Rüegsegger statt, welche Jenseitskontakte mit Verstorbenen aufnimmt. Eintritt Fr. 25.–. Alle Anlässe finden an der Emil-FreyStrasse 159/Gartenstadt statt. www.buecher-und-musikboerse.ch

beraten. Die Kinder haben zudem die Gelegenheit, unter Aufsicht der Lehrpersonen, die Instrumente auch auszuprobieren. Thomas Schild, Schulleitung Musikschule Münchenstein

PFADI MÜNCHENSTEIN

Schnuppernachmittag Am Samstag, 25. März, lädt die Pfadi Münchenstein anlässlich des nationalen Pfadi-Schnuppertags die Kinder und Jugendliche zu einem Kennenlern-Nachmittag ein. Eingeladen sind Jungs und Mädchen im Alter zwischen 5 und 15 Jahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Parkplatz Au. Man erkennt uns an den weissen Krawatten mit schwarzem Rand. Um 17 Uhr werden alle Kinder wieder zum Parkplatz Au zurückkehren. Mitnehmen: z’vieri, wetterentsprechende Kleidung, gute Schuhe. Der Schnuppertag findet bei jeder Witterung statt, eine Anmeldung ist nicht erforder-

lich. Pfadis treffen sich regelmässig mit anderen Kindern und Jugendlichen zu gemeinsamen Erlebnissen. Sie verbringen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen erwerben. Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei diesen Aktivitäten im Vordergrund. Bei gegenseitigem Respekt und Toleranz entstehen oft lebenslange Freundschaften. Das frühe Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack für das Leben. Didier Gremaud v/o Luchs Abteilungsratspräsident

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 24. März 20.15 Niklauskapelle, Münster Basel. Iona-Spirituality, Liturgical Evening Prayer Sonntag, 26. März 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH mit Kinderkirche. Beide Gottesdienste mit Abendmahl. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Brot für Alle Sonntag, 26. März, Jugendgottesdienst Connected 17.00 KGH. Anschliessend Pizza und Waffeln. Gottesdienstgestaltung: Pfarrerin Heidrun Werder und Team. Kollekte: Chance für Morgen Anlässe: Donnerstag, 23. März 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 Katholische Kirche Münchenstein, ökum. Erwachsenenanlass: Von der Not und vom Segen des Gebetes 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 24. März 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff 15.30 KUSPO, Seniorennachmittag zum Thema Patientenverfügung Dienstag, 28. März 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe Mittwoch, 29. März 14.00 KGH, Wabadu Donnerstag, 30. März 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 25. bis 31. März Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 4. Fastensonntag: Samstag, 25. März 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchors

Sonntag, 26. März 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Cäcilienchors 11.15 Arlesheim: Ökum. Familiengottesdienst mit Kinderchor 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst 19.30 Arlesheim: 1. Domkonzert Dienstag, 28. März 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. euch. Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30–10.00) 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. euch. Anbetung bis 20.30 Mittwoch, 29. März 7.30 Arlesheim: Laudes 9.00 Arlesheim: Frauengemeinschaftsmesse, anschl. Café im Domhof Donnerstag, 30. März 7.30 Arlesheim: Laudes 19.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier anschl. in der Krypta euch. Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00–20.30) Freitag, 31. März 10.15 Arlesheim: Obesunne: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 16.00 Münchenstein: Versöhnungsfeier

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein Sonntag, 26. März 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen zum Thema «Vorbereitung auf Ostern» zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 416 83 33, www.ecksteinbirseck.org

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Pumpwerkstr. 3, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,

Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8–12 und 14–16.30 Uhr, übrige Zeit Tel.Beantw. 061 417 90 90 / info@spitex-birseck.ch SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88.

Toggenburger Volksmusik.

FOTO: GALLANDRE

Gehen Sie gerne auf Reisen? Geniessen Sie eine fröhliche Gesellschaft? Dann kommen Sie mit uns in die Ferien! Vom 4. bis 11. September 2017 fahren wir ins

schöne Toggenburg, ganz genau nach Alt Sankt Johann. Dort werden wir im familiär geführten Hotel Schweizerhof logieren, machen Ausflüge in der Region und lernen Land und Leute kennen. Teilnehmende können bestätigen: Es ist eine gute Zeit, die wir da miteinander verbringen. Mehr Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.refk-mstein.ch oder in unseren Gemeindepublikationen. Auskunft gibt Ihnen gerne das Sekretariat, Tel. 061 411 96 74. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Elsbeth Walder, Ursula Gallandre und Markus Perrenoud

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Schenken Sie eine Rose! Am Samstag, 25. März, von 9.30 bis 12.30 Uhr verkauft die Gruppe «Brot für alle» zusammen mit Konfirmanden in der Gartenstadt Max-Havelaar-Rosen. Das Gütesiegel Max Havelaar steht für fairen Handel mit Kleinproduzenten im Süden und für wirkungsvolle Massnahmen gegen die Armut. Die Fairtrade-Rosen stammen aus der afrikanischen Blumenfarm Oserian in Kenia. Die Farm beschäftigt etwa 5 900 Personen während der Hauptproduktionszeit. Oserian investiert viel in die Ausbildung von Kindern der Mitarbeitenden. Neu unterstützt Coop unsere Rosenaktion. Kaufen Sie eine Fairtrade-Rose gegen

den Hunger – eine kleine Geste für einen grossen Schritt zu mehr Gerechtigkeit für die Menschheit. Der gesamte Erlös wird Projekten im Süden zugeführt, welche die Hilfswerke «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein» Ursula Gallandre, unterstützen. Brot für alle Münchenstein

Rosen für einen guten Zweck Samstag, 25. März, 9.30 bis 12.30 Uhr Im Einkaufscenter Gartenstadt

Brot für alle Münchenstein

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN MÜNCHENSTEIN

Die Natur erhält mehr Gewicht

LESERBRIEF

Hundesuche mit glücklichem Ende Der wohl schlimmste Moment für einen Hundehalter ist der, wenn sich der Liebling in Panik aus seinem Geschirr befreit und in rasendem Tempo davon rennt, schlimmer noch, wenn es sich dabei um einen traumatisierten und verängstigten Tierheimhund handelt. Nun, dies ist mir passiert. Ich bin dann dem kleinen Kerl drei Stunden chancenlos hinterhergerannt. Von der EBM Richtung Veloweg und dann hinauf zur Rütihard. Eine beherzte Velofahrerin ist ihm noch bis zum Asphof gefolgt, hatte jedoch keine Möglichkeit ihn einzuholen. Bis zum Höhenweg hinauf habe ich noch gesucht und bin dann nach Hause, um mit dem Velo nochmals auf die Suche zu gehen bis Arlesheim Dorf, aber von Mailo war nichts zu sehen. Da läutet mein Handy, und der Polizeiposten von Dornach meldet sich. Mailo wurde von einer Polizistin in Zivil gefunden und konnte ihn zusammen mit einem beherzten Autofahrer einfangen. Sie war sogar so nett und hat ihn mir nach Hause gefahren. Was für ein Glück! Nun möchte ich auf diesem Weg nochmals allen Beteiligten bei der Suche von ganzem Herzen danken. Vor allem dieser netten Velofahrerin, die ich in meiner Panik gar nicht wirklich realiKathrin Aldabbas siert hatte.

Der Natur- und Vogelschutzverein (NVVM) möchte der Natur in Münchenstein eine starke Stimme verleihen. An der Vereinsversammlung vom letzten Donnerstag den 16. März präsentierte Präsidentin Susanne Haas den anwesenden 32 Mitgliedern daher die grossen und kleinen Erfolge des letzten Jahres. «Alle unsere Aktivitäten dienen schlussendlich einem Ziel», sagt Susanne Haas, «die Natur soll in Münchenstein mehr Aufmerksamkeit bekommen.» Haas zeigt sich insbesondere erfreut, dass das Gesuch des NVVM in Münchenstein eine Freiraum- und Naturschutzkommission einzuführen, 2016 gutgeheissen worden war. Der ausführliche Jahresbericht mit vielen Informationen zur Münchensteiner Natur und das reichhaltige Veranstaltungsprogramm haben bei Mitgliedern und Teilnehmern 2016 wieder grossen Anklang gefunden. Die bisherige Präsidentin Susanne Haas und alle

bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Mit André Müller wurde ein neues Mitglied in den Vorstand aufgenommen. Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein möchte in Zukunft noch mehr Menschen dafür motivieren, sich für die regionale Natur zu engagieren. Viele Mitglieder und Freiwillige engagieren sich tatkräftig. So haben beispielsweise im letzten Monat Helferinnen und Helfer Hunderte von Erdkröten und Bergmolchen zum Schiffliteich transportiert, damit diese auf ihrer Wanderung nicht überfahren werden. 2017 wartet der Natur- und Vogelschutzverein wieder mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm auf. Es gibt Vorträge, Exkursionen und Kurse. Zu finden sind die Veranstaltungen, ebenso wie der downloadbare Jahresbericht unter www.nvvm.ch. Tanja Dietrich, www.nvvm.ch

MULTIMEDIA-VORTRAG

20 Jahre unterwegs mit Pferden Er ist einer der letzten grossen Abenteurer unserer Zeit. 1993 schwang sich Günter Wamser an der Südspitze Argentiniens in den Sattel und ritt Richtung Norden. Im Herbst 2013 erreichte er nach 30 000 Kilometern sein Ziel: Alaska. Auf der Reise entdeckte er beeindruckende landschaftliche Gegensätze: von den kargen Steppen Patagoniens über die Bergwelt der Anden, die Tropen Mittelamerikas, die mächtigen Berge der

Rocky Mountains bis hinauf in die Weiten Kanadas und Alaskas. Die Erlebnisse dieser aussergewöhnlichen Wanderung erzählt Günter Wamser mit humorvollen Geschichten und eindrucksvollen Bildern. Neben den Begegnungen mit Einheimischen ist es vor allem die emotionale Nähe zu seinen Tieren, die einen besonders berührenden Eindruck hinterlassen. Der Vortrag findet statt in Liestal, am Freitag, 24. März, um 19.30 Uhr im Hotel Engel.


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PRAXISERÖFFNUNG MEIN FUSSZENTRUM Praxis für Fusschirurgie & Sportmedizin Mein Fusszentrum AG, Eichenstrasse 31, 4054 Basel (vis-à-vis Merian Iselin Klinik)

PD Dr. med. Markus Knupp Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates FMH Es steht Ihnen das gesamte Spektrum der Diagnose und Behandlung (konservativ und operativ) von Erkrankungen/Verletzungen am Fuss, Sprunggelenk und Unterschenkel zur Verfügung.

Anmeldung unter: 061 266 17 17 oder www.meinfusszentrum.ch Beruflicher Werdegang – 1989–1993 Berufslehre als Maschinenmechaniker/-zeichner – 2001 Staatsexamen an der Universität Basel – Ärztliche Ausbildung in der Schweiz, Frankreich, England, Schweden, USA, Australien – 2006 Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates – 2006–2010 Oberarzt für Orthopädie und Traumatologie Kantonsspital Liestal – 2011–2017 Leitender Arzt und Teamleiter Fuss- und Sprunggelenk Kantonsspital Baselland – 2012 Habilitation Universität Basel, Dozent der Universität Basel – Seit 2015 Partner der Sportsclinic Number 1 AG, Bern, www.sportsclinicnumber1.ch – Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Schwedisch, Finnisch, Italienisch

Frau Dr. Jana Safranek ist vom 1. April 2017 bis und mit 9. April 2017 abwesend!

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

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Mit frischen Ideen auf die volle Hundert

www.dornach.ch info@dornach.ch

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich seiner öffentlichen Sitzung vom 20. März 2017 hat der Gemeinderat: • die Vergabe der Ingenieursarbeiten für das Bauprojekt und die Realisierung Rüttiweg beschlossen; • die Vergabe von Bauleitung und Planung zur Sanierung des Gartenbads Widen beschlossen; • die Vergabe der Erarbeitung und Begleitung der Gemeinde im Mitwirkungs- und Genehmigungsverfahren des räumlichen Leitbildes, in welchem die Aktualisierung des Naturinventars und die künftige Entwicklung der Dorfkerne Oberdornach und Dornachbrugg im Vordergrund stehen sollen, beschlossen; • die Festsetzung der Prämienanteile der Mitarbeitenden an der Krankentaggeldversicherung für das Jahr 2017 beschlossen; • den Schiessplan 2017 für die Platzbelegung auf der Schiessanlage Ramstel genehmigt; • eine zusätzliche 1. Klasse an der Primarschule für das Schuljahr 2017 / 2018 bewilligt, mit welcher neu eine durchschnittliche Abteilungsgrösse von 20.3 Kindern erreicht wird, was dem vom Kanton empfohlenen Durchschnitt von 20 Kindern entspricht; • die Änderung des Reglements für Kostengutsprachen bei freiwilligen 10. Schuljahren aufgrund der Änderungen auf kantonaler Ebene genehmigt; • sowie eine Senkung der Kostenbeteiligung der Eltern an freiwillige 10. Schuljahre auf 2000 Franken abgelehnt. Gemeindepräsidium

An die Bevölkerung Die Bevölkerung wird gebeten, den Hauskehricht an den jeweiligen Abfuhrtagen (Dienstag westlich / Freitag östlich) frühestens am Vorabend, jedoch spätestens am Abfalltag um 07:00 Uhr, bereitzustellen. Sollte der Inhalt des Abfallsackes auf dem öffentlichen Areal verstreut sein, so bitten wir den Eigentümer, diesen wieder in einen offiziellen KELSAG-Abfallsack zu verpacken. Wurde die Abfuhr bereits durchgeführt oder sie fällt auf einen Feiertag und findet daher nicht statt, so darf der Hauskehricht nicht bis zur nächsten Abfuhr auf dem öffentlichen Areal deponiert werden.

Ebenso weisen wir darauf hin, dass nur geschlossene Container, welche auch mit einer Containermarke versehen sind, entleert werden. Offene, überfüllte Container werden ab sofort stehengelassen. Gleiches gilt auch für loses Material wie Grüngut, Flaschen, Dosen und dergleichen. Dieses Material wird ebenfalls nicht mitgenommen. Zuwiderhandlungen werden der Einwohnergemeinde Dornach gemeldet und umgehend gebüsst. Danke für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Bauverwaltung Dornach

Hundesteuern / Hundemarke Seit dem 01.01.2016 müssen alle Hundehalter und ihre Hunde in der Hundedatenbank AMICUS (ehemals ANIS) registriert werden. Bereits registrierte Tiere wurden automatisch in die neue Datenbank übernommen. Die Daten dieser Datenbank dienen als Basis für den Hundesteuereinzug. Jede Hundehalterin und jeder Hundehalter muss dafür besorgt sein, dass ihre/seine Daten auf der Datenbank korrekt sind. Mit der Personen-ID kann sich jeder registrierte Hundehalter auf AMICUS einloggen und die eigenen Daten einsehen. Für alle Hunde, welche am 1. April 2017 älter als 3 Monate sind, ist eine Hundesteuer von CHF 140.– zu entrichten. Die Rechnungen werden im April 2017 versendet. Per 2017 wurde die Abgabe der Hundemarke aufgehoben. Falls Sie Fragen dazu haben, steht Ihnen unsere Einwohnerkontrolle gerne zur Verfügung (Tel. 061 706 25 20) Einwohnerkontrolle

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Baupublikation Dossier-Nr.: 2017/0027 – Bauherr: ZeltnerBrennerei & Getränke AG – Adresse: Schulgasse 2, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Aenderung bestehendes Firmenlogo, Nordfassade, inkl. Beleuchtung – Bauplatz: Schulgasse 2 – Parzelle GB Dornach Nr.: 142 – Projektverfasser: Rochat André, dipl. Architekt ETH/sia, Unterer Rheinweg 126, 4057 Basel Publiziert am: 23. März 2017 Einsprachefrist bis: 06. April 2017 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Schiessplan 2017 Falsche Entsorgung

Die Schiess-Saison 2017 hat bereits begonnen. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20.03.2017 den Schiessplan 2017, welcher unter Einbezug der Vereine erarbeitet wurde, genehmigt. Die Schiessplatzkommission möchte die Information der Dorfbevölkerung weiter verbessern und publiziert die Schiessdaten 2017 in den öffentlichen Aushangkästen. Die Publikation im Wochenblatt erfolgt in der kommenden Woche. Die Schützen freuen sich auf eine neue Saison und danken der Bevölkerung für das Verständnis. Schiessplatzkommission

Richtige Entsorgung

NEUESTHEATER.CH

Ein Schattenspiel für die Familie Am Mittwoch, den 29. März, feiert um 20 Uhr die Stückbox 8 mit dem Stück «Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit» von Andreas Sauter eine ganz besondere Premiere: Zum einen wird im Theaterhaus eine neue Bühne bespielt. Diese Studiobühne konnte bis jetzt nur bei offiziellen Führungen durch das Theaterhaus entdeckt werden und jetzt wird sie erstmals für das Stückbox-Publikum geöffnet. Das bekannte Format der Stückbox, welches im neuestheater.ch zu Hause ist, überrascht diesmal mit einer ganz neuen Form des Schauspiels: Es wurde ein Schattenspiel entwickelt, welches bei Jung und Alt für Begeisterung sorgen möchte. Perfekt für einen Familienabend oder -nachmittag ist es für Kinder ab elf Jahren empfohlen.

Der Vorstand des Gewerbevereins Dornach (v. l.): Loris Pante (Vizepräsident, neu), Bruno Schnellmann (Beisitzer, neu), die neue Präsidentin Manuela Brodmann, Heinz Thommen (Rücktritt), Aktuar Max Sutter (bisher) und Kassier Reto Zuber (bisher).

Eigentlich ist «alles da», was es zum Glück braucht. Trotzdem reist der Vater eines Tages ab, die Mutter bleibt mit einem fragenden Kind zurück. Aus dem Zwiegespräch eines einsamen Kindes mit einem herbeigeträumten «Wächter der Zeit» entwickelt Sauter eine berührende Auseinandersetzung mit der Welt der Erwachsenen, dem Rätsel der Veränderung und dem Geheimnis der Zeit. Er schaut mit den Augen des Kindes, er spricht den Kindern aus der Seele und hält den Erwachsenen einen Spiegel vor. Regie führt Ursina Greuel. Es spielen Newa Grawit und Krishan Krone. Nach jeder Vorstellung ist das Publikum herzlich zu einem Gespräch mit den Stückbox-Wirkenden im Foyer willkommen. Premiere: Mittwoch, 29.3., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: Samstag, 1.4., 15 Uhr. Sonntag, 2.4., 11 Uhr. Mittwoch, 5.4., 17 Uhr.

Stabübergabe beim Gewerbeverein Dornach: Manuela Brodmann übernimmt das Präsidium von Heinz Thommen. Sie will den Schwung der erfolgreichen Gewerbeausstellung weitertragen. Lukas Hausendorf

D

ie Stimmung ist gelöst beim Apéro vor der 90. Generalversammlung des Gewerbevereins Dornach in der Werkstatt der Metallbau Brodmann GmbH im Öpfelsee. Wenngleich die Anzahl Mitglieder überschaubar ist, die sich am Mittwoch vergangener Woche eingefunden haben. Es hätten sich denn auch 23 entschuldigt, teilt Noch-Präsident Heinz Thommen den anderen 25 Gewerblern und dem halben Dutzend an Ehrengästen mit. Seine Dernière hätte dennoch nicht glanzvoller sein können. Dann der Jahresrückblick. Da war der Erfolg der Gedo, der Gewerbausstellung Dornach, die der

GVD zusammen mit dem Partnerverein Dorneckberg auf die Beine stellte. «Das war eine ganz gewaltige Ausstellung», so Thommen. Über 80 Betriebe präsentierten sich auf über 12 000 Quadratmetern. Ein Viertelmillion-Budget und am Ende ein Zustupf ins GVD-Kässeli über 4400 Franken. Etwas mehr, über 7000 Franken, erhielt der Gewerbeverein Dorneckberg. «Ich bin stolz, dass das nach etlichen Jahren und Versuchen in Dornach möglich wurde.» Der Ehrengast vom Dorneckberg, Roman Baumann Lorant, pflichtete Thommen bei. Wenngleich er im Vorfeld nicht immer gut geschlafen habe, wie er verriet. Die erfolgreiche Gedo machte auch dem Kassier Reto Zuber Freude, dem das Vergnügen zuteilwurde, die schwarzen Zahlen zu präsentieren. Wenngleich die Mitgliederbeiträge leicht rückläufig sind. Mehr Vernetzung und ein Grossanlass Hier die Trendwende zu schaffen, wird nicht mehr Thommens Aufgabe sein. Die Geschicke des GVD hat er nun in die Hände von Manuela Brodmann übergeben, die zusammen mit ihrem Ehemann gleichzeitig Gastgeberin des Abends war. «Ich habe mir grosse Ziele für die nächsten zehn Jahre gesetzt»,

versprach die 43-Jährige ihren Mitgliedern sogleich. Im Jahr 2027 wird der GVD sein 100-jähriges Bestehen feiern können. Nach zwölf Jahren im GVD, vier davon im Vorstand, kennt sie den Verein und seine Mitglieder bestens. Denen traue sie auch «ein paar Änderungen» zu. So will sie die Vernetzung unter den Mitgliedern mit Apéro-Anlässen im Sinne eines Speed-Dating-Events vermehrt fördern und plant bereits für 2018 ein Open Air. «Es soll ein Anlass für die Dorfbevölkerung und eure Kunden werden», erklärte sie. Mit solchen Ideen ist Brodmann bestimmt die richtige Frau am richtigen Ort beim GVD. Neue Kräfte im Vorstand Nach eher schwierigen Jahren hat der Verein dank der Gedo wieder an Momentum gewonnen. Diesen Schwung möchte Brodmann nun für eine nachhaltige Revitalisierung des Vereins nutzen. «Es braucht aber euch alle dazu», mahnte sie in ihrer Antritts-Ansprache. Im Vorstand kann sie auf motivierte Mitstreiter zählen. Bruno Schnellmann (neu) stellte sich den Mitgliedern bereits als «Macher» vor. Ebenfalls neu im Vorstand ist Loris Pante. Kassier Reto Zuber und Aktuar Max Sutter komplettieren das Gremium.

JUGENDMUSIKSCHULE

GOETHEANUM

«Zusammenspiel»

Meluna, die kleine Meerjungfrau

Wir laden ein zum Konzert «Zusammenspiel» im Kloster Dornach am Sonntag, 26. März, um 15.30 Uhr. Bei diesem Konzert wirken die Lehrerinnen Olga Bernasconi, Tatjana Gazdik, Chantal Greiner, Giorgia Milanesi und Schüler sowie der Kinderchor der JMS Dornach mit. Eingeladen wurden sie von Chantal Greiner, welche mitverantwortlich ist in der Gestaltung der Konzertreihe «Zusammenspiel». Das Kloster stellt die Räumlichkeiten einmal mehr kostenfrei zur Verfügung, wofür wir sehr dankbar sind. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum. Simon Reich, Leiter der JMS

Sehen und erleben Sie das Hamburger Eurythmietheater Orval in seiner jüngsten Produktion in der italienischen Renaissance. Ausgehend von der bekannten Nixengeschichte von Hans Christian Andersen entblättert sich vor den Augen der Zuschauer eine Welt der Wunder: Die Elemente sind in Unordnung geraten, seit die jugendlich-übermütige Nixe Meluna auf den naiven Kaufmannssohn Silvio traf. Ins Spiel kommen dabei der mächtige Unterseeherrscher Pontos, die griesgrämige Wasserhexe Draghezza, das mitfühlende Seepferdchen Belinda, aber auch ein fröhlich-zänkisches Fischerpaar sowie der Statthalter der süditalienischen Handelsstadt Amalfi – nebst etlichen weiteren Akteuren. Im Gewand eines mystischen Zaubermärchens und mit den Mitteln der Eurythmie, des Schauspiels, von Commedia dell’arte und veritabler Zauberkunst ergibt sich eine turbulente Liebes- und Abenteuergeschichte voller Tragik, Humor und sinnreicher Poesie. Dazu gibt es neapolitanische Weisen, eine Tarantella

und italienische Lieder der Renaissance auf der Gitarre, der Geige, Flöte, gesungen und von Schlagwerk begleitet. Doch ob zu Land oder zur See, getanzt, gedichtet, gespielt oder gesungen: Immer geht es vor allem um die drängende Frage nach der persönlichen Entwicklung, und ob diese von der eigenen Herkunft bestimmt werden muss. Marcel Sorge


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Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

FREISCHÜTZEN DORNACH

RAIFFEISENBANK DORNACH

Neues Wirtepaar in der Schützenstube Ohne Neubau wäre auch 2016 ein Rekordjahr Am Donnerstag, 16. März, fand in der Schützenstube im Schiessstand Ramstel die Generalversammlung der Freischützen Dornach statt. Unser Präsident, Hans Iseli, konnte um 19.30 Uhr 24 Mitglieder begrüssen. In der vergangenen Saison haben wir am Feldschiessen mit 65.70 Punkten das höchste Resultat im Kanton erreicht. Auch unsere Pistolenschützen schossen gut und erreichten mit 167,13 Punkten den zweiten Rang. An der Solothurner Mannschaftsmeisterschaft erreichten unsere Schützen den tollen 3. Rang im Final. Auch Cornel Bloch traf wieder meisterlich! Er erreichte am JU/VE Final in Thun mit der Pistole 25m den guten 5. Rang. Zum sportlichen Teil: Die Vereinsmeisterschaft des vergangenen Jahres wurde in der Kategorie Sportwaffen von Guido Werdenberg gewonnen, gefolgt von Cornel Bloch und Hans Iseli. In der Kategorie Armeewaffen siegte Urs Erbacher vor Claudia Mettler und Roger Mangold. Bei den Pistolenschützen ge-

wann Cornel Bloch vor Jean-Marc Baer und Lorenz Stäuble. Auch in der Bezirksmeisterschaft waren wir sehr erfolgreich. Im Feld A erreichte Hans Iseli den 1. Rang, gefolgt von Urs Kunz auf dem 2. Rang, Guido Werdenberg 3. Rang, Robin Werdenberg 6. Rang, Lorenz Stäuble 7. Rang, René Gerwer 9. Rang und René Infanger 11. Rang. Im Feld D erreichte Claudia Mettler den 1. Rang gefolgt von Roger Mangold 3. Rang und Sandra Kaiser auf dem 5. Rang. Allen Schützen ganz herzliche Gratulation. Weiter so! Auf die diesjährige GV hat unser Wirtepaar René und Manuela Infanger demissioniert. Neu wird unsere Schützenstube geführt von Claudia und Anja Werdenberg. Vielen herzlichen Dank an René und Manuela für die geleistete Arbeit! Claudia und Anja gaben ihren Einstand bereits an der diesjährigen GV und wir durften einen feinen Wurstsalat und zum Dessert Apfelwähe geniessen! Claudia Mettler Vielen Dank!

STUDIENCHOR LEIMENTAL

Matthäus-Passion im Goetheanum Seit seiner Gründung im Jahr 1988 ist der Studienchor Leimental zu einer festen Grösse im kulturellen Leben der Region gewachsen. In seiner Konzertplanung wechselt der Studienchor Leimental zwischen Spezialitäten wie « An Babels Strömen sassen wir da und weinten» von Friedrich Theodor Fröhlich (Erstaufführung), Hans Feigenwinters «Zwischen Himmel und Erde» (Auftragskomposition und Uraufführung) sowie Eckpfeilern der Chorliteratur. In guter Erinnerung sind die letztjährigen Auftritte im Goetheanum mit Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium «Paulus» und in Wolfgang Amadeus Mozarts «Zauberflöte». Nun präsentiert der Studienchor Leimental am Sonntag, 2. April, um 15.30

Uhr Johann Sebastian Bachs «Matthäus-Passion». Diese stellt mit der Besetzung für zwei Chöre, zwei Orchester sowie grossartigen solistischen Partien einen unbestrittenen Höhepunkt der Musikgeschichte dar. Die Uraufführung fand am 11. April 1727 in der Thomaskirche Leipzig statt. Für die Konzerte konnte nebst namhaften Solisten das Orchester für Alte Musik «amici musici» verpflichtet werden. Als zweiter Chor zum Studienchor Leimental wird die Kantorei St. Peter Zürich mitwirken sowie die 6. Klasse der Rudolf Steiner-Schule Basel. Die Gesamtleitung hat Sebastian Goll. Aufführung am Sonntag, 2. April, um 15.30 Uhr im Goetheanum Dornach. Urs Berger

REGIERUNGSRATSWAHLEN 2017

Alle Bürgerlichen wählen Meister Alle bürgerlichen Wählerinnen und Wähler sollten sich den Namen Marianne Meister merken, wenn es am 23. April heisst: «Regierungsratswahl im Kanton Solothurn». Marianne Meister aus Messen ist die einzige bürgerliche Kandidatin, sie verdient bei dieser Wahl dank ihrem Wissen und ihrer Erfahrung unser vollstes Vertrauen. Aus einem freisinnigen Haus stammend, vertraten ihre Familienvorfahren auf Gemeindeund Kantonsebene die liberalen Grundsätze. In diesem Solothurner Volksfreisinn ist ihr politisches Engagement tief verwurzelt. Marianne Meister, ausgebildete Damenschneiderin und Handarbeitslehrerin, führt gemeinsam mit ihrem Mann in vierter Generation ein Detailhandelsgeschäft mit 12 Angestellten, wobei sie die Ausbildung der Lernenden begleitet. Als

Unternehmerin weiss sie, dass wer seine Zukunft sichern will, beständig innovative Ideen braucht. Politische Erfahrung und Vertrautheit besitzt sie im politischen und im gesellschaftlichen Leben. Ihr politischer Werdegang ist eindrücklich: ab 2005 Gemeinderätin in Messen, ab 2007 Gemeindepräsidentin und ab 2009 Kantonsrätin. Sie präsidiert seit 2013 zudem den Kantonalen Gewerbeverband, den grössten Wirtschaftsverband des Kantons und sitzt im Vorstand der Solothurner Handelskammer. Marianne Meister bringt also einen grossen Rucksack an Erfahrungen mit. Ihr herzlicher Einsatz für einen lebenswerten Kanton und ihr soziales Engagement sind Garant für das Wohlergehen unserer Wirtschaft und unserer Bevölkerung. Deshalb: Am 23. April 2017 Marianne Gérald Donzé, FDP Meister wählen!

LESERBRIEF

Offener Brief an NR Beat Jans Am Abend des 12. Februar jubelte Beat Jans und stand, schelmisch lächelnd, wie der Held, der das Volk vor den geizigen «Spekulanten» gerettet hatte. Journalisten und Öffentlichkeit feierten die Sieger! Seine Positionen: Erpressungsversuche, falsche Behauptungen (wie u. a. die Stellungnahme von Eva Herzog: Basel wird von der USR III profitieren), bewusste Falschaussagen wie: Die Stadt Basel braucht Gelder vom Bund als Vergütung für Zentrumsleistungen. Brechen dort die Steuereinnahmen weg, trifft es auch uns; unfaire Steuergeschenke in Milliardenhöhe müssen wir nicht akzeptieren. Die Vorlage USR III ist ein Geschenk der rechten Mehrheit in Bern an die Grossunternehmen. Jans’ politisches Credo bestand aus falschen Behauptungen! Kurz nach der Abstimmung flatterten folgende Meldungen: Internationale

Konzerne finden neue Steuerschlupflöcher. Die Firmen geben ihre alten Privilegien auf, decken in ihrer Bilanz die stillen Reserven auf und schreiben sie ab. Der Gewinn schrumpft, ebenso die Steuerschuld, höherer Steuersatz hin oder her! Die Firmen bezahlen langfristig nach Aufgabe der Steuerprivilegien weniger Steuern! Die betroffenen Kantone werden danach doppelt bestraft: Ausfall von Steuereinnahmen und Verschlechterung des nationalen Finanzausgleichs. Die Basler Finanzdirektorin Eva Herzog, Befürworterin der Vorlage, ist entrüstet über diese Situation. Das Vorgehen von gewissen Steuerberatern findet Sie verantwortungslos, kann aber dieses Ungemach mangels rechtlicher Handhabe nicht verhindern! Wie weiter Herr Jans? Gérald Donzé Dornach, FDP-Mitglied

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Dornach ist für viele Genossenschafter ein Highlight im Jahresverlauf, trifft man doch viele Bekannte und geniesst nach dem geschäftlichen Teil einen Abend mit feinem Essen und anschliessendem Tanz. So ist es nicht verwunderlich, dass der Verwaltungsratspräsident fast nicht gegen den Lärmpegel im Saal ankommt. Erst nach Dimmen der Saalbeleuchtung verstummt das Stimmengewirr. Die Disziplin der über 450 anwesenden Genossenschafterinnen und Genossenschafter ist beeindruckend. Es herrscht absolute Ruhe im Saal, während Roland Müller einen Blick zurück auf das Jahr 2016 wirft. «Ohne Neubau wäre das Ergebnis 2016 erneut ein Rekordjahr für die Raiffeisenbank Dornach gewesen», verkündet er stolz. Dieses Ergebnis hätten sie trotz weiterer Auflagen im Bankengeschäft und vielen Unsicherheiten in der Weltwirtschaft erzielt. «Der Rohbau beim Bankgebäude ist erstellt und der Innenausbau beginnt jetzt», weiss Roland Müller. «Die Beratung der Kundschaft erhält mit der Bank am Bahnhof eine neue Gewichtung, während die Filialen am Nepomukplatz und in Hochwald geschlossen werden.» Im Beratungszentrum wird es keine herkömmlichen Schalter mehr geben sondern Lounge-Zonen für Kundengespräche. Falls die Kundschaft mehr Diskretion wünscht, stehen Sitzungszimmer zur Verfügung. Geld kann direkt am Automaten abgehoben werden.

Im Zeitplan: Der Rohbau des neuen Beratungszentrums am Bahnhof ist erstellt. Bevor Bankleiter Jürg Hürlimann die Kennzahlen erläutert, stellt er die neue Crowdfounding-Plattform www.lokalhelden.ch vor. Das Mutter-Kind-Haus in Gempen hat bereits ein Projekt lanciert und 2/3 der Kosten generiert. Bei einer Bilanzsumme von 713,5 Mio. Franken schliesst die Rechnung mit einem Geschäftsaufwand von 5,2 Mio. Franken und einem Jahresgewinn von rund 1,15 Mio. Franken. Dieses gute Ergebnis erreichte die Bank trotz neuer erhöhter Aufwendungen für den Neubau.

FOTO: ZVG

Mit einem herzlichen Dankeschön wird Verwaltungsrätin Ursula Schönbächler verabschiedet und Christine Kuhn neu in den Verwaltungsrat gewählt. Einen herzlichen Applaus erhalten auch Verwaltungsrat und Mitarbeitende zum Dank für die geleistete Arbeit von den Genossenschaftern. Wie jedes Jahr ist das anschliessende Salatbuffet der Renner, der Service durch den Damenturnverein fantastisch und das Musiker-Duo erstaunlich vielseitig. Alles in allem ein Jay Altenbach gelungener Abend.

GEMEINDERAT DORNACH

Zusätzliche Klasse wegen steigender Schülerzahlen luk. Dornach scheint für Familien mit Kindern, die das schulpflichtige Alter erreichen, eine beliebte Wohngemeinde zu sein. Für das kommende Jahr musste der Gemeinderat am Montag eine zusätzliche dritte Klasse für das erste Schuljahr bewilligen. Schon jetzt hat die Schule 51 Anmeldungen für die 1. Klasse, wie aus dem Antrag der Schulleitung hervorgeht. Und Schulleiterin MarieTherese do Norte rechnet damit, dass es noch mehr werden. «Im Juni vor zwei Jahren kamen noch so viele Anmeldungen, dass wir nachträglich eine zusätzliche Klasse beantragen mussten», führt sie am Montag vor dem Gemeinderat aus. Schon beim aktuellen Stand wäre eine dritte Klasse fast schon zwingend. Die Unterrichtszimmer der Primarschule sind für maximal 22 Schüler ausge-

legt. Do Norte verwies zudem darauf, dass kleinere Klassen keine Assistenzlehrpersonen erfordern, dafür aber die Förderung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen besser funktioniere. Die Schule strebt eine Durchschnittsgrösse von 20 Kindern pro Klasse an. Nicht bewilligt wurde ein Antrag der Schulleitung, die Kostenbeteiligung der Eltern an das freiwillige 10. Schuljahr von 4000 auf 2000 Franken zu reduzieren. Der Kanton Solothurn subventioniert dies seit August 2016 nicht mehr. Die meisten Schüler, die ein 10. Schuljahr besuchen, kommen aus weniger privilegierten Familien, heisst es im Antrag der Schule. Dies führte denn auch zu einer Debatte um Chancengleichheit im Bildungswesen. Eine knappe Mehrheit von fünf zu vier im Rat war aber der

Ansicht, dass 4000 Franken ein vertretbarer Betrag seien. Für Familien in prekären finanziellen Verhältnissen gebe es zudem eine Härtefallregelung. Fällt Badesaison ins Wasser? Kann das Gartenbad Glungge im Juli plangemäss eröffnen? Bei der Vergabe der zweiten Tranche von Arbeiten über 400 000 Franken, die im Einladeverfahren offeriert wurden, wurde diese Frage aktuell. Der Gemeinderat verlangt, dass mehr Offerten eingeholt werden, obwohl das Sanierungsprojekt unter Zeitdruck steht. Notfalls gehe halt die Badesaison baden, aber man wolle keinen Pfusch, so der Tenor. Aktuell sind 1,5 Millionen Franken des Kreditrahmens von 1,99 Millionen Franken ausgeschöpft.

GOETHEANUM

Eine Geschichte über die menschliche Entwicklung Die Jugendeurythmie Basel unter der künstlerischen Leitung von Lilit Erdösi ist eine Gruppe von zehn Jugendlichen, die sich in ihrer Freizeit, neben Schule und Ausbildung, diesem Projekt widmet. Entstanden ist diese Initiative 2014, als die damaligen 12.-Klässler mit ihrer Eurythmielehrerin Lilit Erdösi an der Eurythmietagung in Armenien teilgenommen hatten. «Ausbruch – Aufbruch» ist eine Geschichte über die menschliche Entwicklung. Zu Beginn steht die Schönheit des Lebens, die Leichtigkeit, die Kindheit. Ein Kind steht inmitten dieser wunderschönen Welt und lernt, alles zu entdecken. Doch das Kind wird älter, die Leichtigkeit verblasst, das Bewusstsein über das Menschliche wird deutlicher.

Die Erkenntnis darüber und der Kampf um Freiheit lässt den Menschen zu einer starken, gesunden Persönlichkeit heranwachsen. Die Krisen des Lebens helfen der Menschwerdung, vieles wird hell und anderes leicht. Das Programm erzählt diesen Werdegang mit Gedichten und Musikstücken von russischen, armenischen und deutschen Komponisten wie S. Rachmaninoff, T. Albinoni, und F. Chopin und Autorinnen und Autoren wie M. Zwetajewa, G. Narekazi und A. Achmatova. Das Programm wird am 25. März, 20 Uhr, und am 31. März um 9.30 Uhr im Goetheanum zu sehen sein. Bei einer Gruppengrösse von zehn Personen ist eine Person gratis. Schülerinnen und Schüler bezahlen 12 Franken, Kinder

SERVICECLUBS

BAUSTELLEN-BAR

Frontag im Kloster

Erlös für den Dornacher Naturschutz

WoB. Am Samstag engagierte sich der Rotary Club Laufen und der Lions Club Laufental-Thierstein im Kloster Dornach. In rund zehn Stunden räumten die Helfer dank Unterstützung verschiedener Firmen den Innenhof frei und legten den Grundstein für einen neu gestalteten Innenhof, der zum Verweilen einlädt und ein tolles Ambiente für Konzerte, Aufführungen oder Apéros bietet.

Entgegen der breiten Meinung können Baustellen durchaus erwünscht und lukrativ sein. Dies zeigt die Baustellen-Bar, die am Dornacher Fasnachtsumzug im Velokeller der Gemeindeverwaltung ihr Törlein geöffnet hatte. Zur besonderen Freude der Bauarbeiterinnen war die Bar ein Erfolg und dank den spendierfreudigen Barbesuchern lag am Ende des Tages ein Gewinn in der Kasse. Wie

bis einschliesslich 12 Jahren 5 Franken, Kartenreservierung: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

bereits angekündigt, wird dieses Geld aber keinesfalls in die eigenen Taschen gesteckt, sondern kommt vollumfänglich dem Natur- und Vogelschutzverein Dornach zugute. Die Bauarbeiterinnen möchten sich ganz herzlich bei allen Besuchern und natürlich auch bei den vielen helfenden Händen ganz herzlich für das Engagement bedanken! Die Bauarbeiterinnen


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuche Bauherr: Patrick Christen, Haglenweg 19, 4145 Gempen – Bauobjekt: Aufstockung Pferdestal – Architekt: az Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal – Bauplatz: Haglenweg 19a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1993

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

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Eine nächste Gewerbeausstellung in Dornach im Bereich des Denkbaren

Bauherr: Alexandra Simoncini, Hauptstrasse 5, 4145 Gempen – Bauobjekt: Sichtschutzzaun – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Hauptstrasse 5, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1512 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 6.4.2017

JUNGE GRÜNE DORNACH

Gründungsversammlung im Kloster Bei den vergangenen Kantonsratswahlen konnten die Grünen in Dornach einen Wählendenanteil von 25.3% verzeichnen. Höchste Zeit also, dass sich auch für die grüne Jugend eine politische Stimme formiert. Gerade im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen soll dies frischen Wind in die politischen Strukturen von Dornach bringen. Deshalb findet am Freitag, 24. März um 18 Uhr im Kloster Dornach die

Gründungsversammlung der Jungen Grünen Dornach statt. Der Anlass ist öffentlich, Interessierte sind herzlich willkommen. Als Gast dürfen wir Samuel Röösli, Vorstand Junge Grüne Schweiz und Co-Präsident Junge Grüne Solothurn, begrüssen. In einem zweiten Teil der Versammlung werden wir die Nomination unserer Kandidierenden für die Gemeinderatswahl abhalten. Florian Lüthi

BENEFIZKONZERT

Schumann-Abend mit Jörg Demus Jörg Demus, Jahrgang 1928, Träger des Robert-Schumann-Preises der Stadt Zwickau und einer der führenden Schumanninterpreten, gibt am 25. März um 19.30 Uhr einen Klavierabend im Basler Oekolampad (Allschwilerplatz 22) mit zwei der grössten und bedeutendsten Werke des Komponisten: der Fantasie in C-Dur op. 17 und «Kreisleriana» op.

16; weiter erklingen die «Waldszenen» op. 82 und die «Kinderszenen» op. 15. Es handelt sich, nach den Abenden der letzten beiden Jahre im Hans-Huber-Saal des Stadtcasinos, um das dritte Benefizkonzert des grossen Wiener Pianisten zugunsten des Ita Wegman Mutter-Kind-Hauses in Gempen. Maya Herzog

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 25. März 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 26. März 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Ökum. Rägeboge-Chirche im Thimotheus-Zentrum 16.00 Tauffeier 18.00 Gottesdienst mit Kommunion im Kloster Dornach Donnerstag, 30. März 13.45 Infonachmittag zu den Seniorenferien, Zimmer 1 Pfarrei-heim Freitag, 31. März 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 19.00 GV Frauengemeinschaft Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 26. März 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 26. März 10.30 Ökumenischer Gottesdienst mitgestaltet von der Chorge-meinschaft Gempen-Hochwald anschl. Risottoessen im Hobelträff Mittwoch, 29. März 19.00 Kreuzwegandacht

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 26. März 10.30 Ökumenischer Gottesdienst und Suppentag in der katholischen Kirche Hochwald mit Pfarrerin Elisabeth Groezinger und Diakon Wolfgang Müller. Anschliessend Risottoessen im Hobeltreff Hochwald zugunsten von Brot für alle und Fastenopfer Sonntag, 26. März 10.30 Ökumenischer Familiengottesdienst, Rägebogechirche. Im Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum mit Ruedi Grolimund und Team Nächste Sonntagschule: Samstag, 29. April 9.30–12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 26. März 9.00 Wortgottesfeier

Personalien aus dem Gewerbeverein Dorneckberg: Roman Baumann Lorant (l.) bleibt Präsident und vertritt künftig die Schwarzbuben im KGV Solothurn. Nadine Eichmann (Aktuarin, 2. v. l.) und Kathrin Jost (Gewerbezeitung) wurden in den VorFOTO: BEA ASPER stand gewählt, Tobias Schäfer verabschiedet.

Die Gewerbetreibenden vom Dorneckberg sind weiterhin offen für die Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Dornach. Bea Asper

D

er Gewerbeverein Dorneckberg hat seine Gewerbeausstellung neu konzipiert. Anstatt in einer der Berggemeinden hat man vor einem Jahr in Dornach zur legendären Ausstellung Gedo 2016 eingeladen und den Anlass bedeutend vergrössert – zum einen mit den Ausstellern des Gewerbevereins Dornach, zum andern mit zusätzlichen Attraktionen im Rahmenprogramm.

Positives Gedo-Fazit An der Generalversammlung letzte Woche wollte Vereinspräsident Roman Baumann Lorant von den zahlreich erschienenen Mitgliedern wissen, ob man für die nächste Ausstellung (in drei oder vier Jahren) an das neue Konzept anknüpfen oder wieder den Standort wechseln möchte. In einer schriftlichen

Umfrage hatte sich die Mehrheit für das neue Konzept ausgesprochen, die Diskussion vom Freitag bestätigte diesen Trend. Martin Vogel bemängelte jedoch, dass die Kosten für die Aussteller weiter steigen könnten. «Bei den früheren Ausstellungen im Dorneckberg war die Bewachung des Areals nie ein Thema», gab er zu bedenken. Auch das Verkehrskonzept sei in Dornach aufwendiger. «Es besteht die Gefahr, dass der Organisationsaufwand das vernünftige Mass überschreitet», warnte Vogel. Andere Votanten verwiesen darauf, dass man in Dornach den grösseren Publikumsaufmarsch verzeichnen und das Netzwerk in andere Richtungen erweitern konnte. Insgesamt fiel der Rückblick überwiegend positiv aus. Es gab lobende Worte und Danksagungen für das Organisationskomitee unter der Leitung von Martin Vögtli. Sowohl der Arealbesitzer als auch der Gewerbeverein Dornach signalisierten, dass die nächste Ausstellung vom Dorneckberg wieder in Dornach stattfinden könnte. Bestes Geschäftsjahr seit langem Buchhalterisch brachte die Gedo 2016 dem Gewerbeverein «das beste Geschäftsjahr seit langem», sagte Kassiererin Anja Haegele und verwies auf den

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

FRÜHLINGS-MENÜ Saisonsalat San-Daniele-Schinken mit Melone Schweinsfilet-Medaillon Peperonata Risotto Cassata Fr. 29.50

Gewinn von über 12 000 Franken, welcher in der Jahresrechnung 2016 ausgewiesen werden konnte. Nicht zuletzt wegen der stagnierenden Mitgliederzahl hat der Verein zu kämpfen – im Budget 2017 rechnet man mit einem Verlust von 1300 Franken. KGV: Baumann Lorant für Vogel Andreas Gasche vom Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverband lobte in seiner Ansprache den Gewerbeverein Dorneckberg als sehr aktiven Verein und ermunterte die Schwarzbuben, sich weiterhin auf kantonaler Ebene einzubringen. Im Vorstand des KGV kommt es dabei zu einem Wechsel. Martin Vogel reichte seine Demission ein, konnte aber mit Roman Baumann Lorant die Nachfolge sichern. Neue Vorstandsmitglieder konnte Baumann Lorant auch für den Gewerbeverein Dorneckberg gewinnen, nämlich Nadine Eichmann als Aktuarin und Kathrin Jost für die Gewerbezeitung. Tobias Schäfer, der bei der Gedo 2016 mitangepackt hatte, tritt aus dem Vorstand aus, weil er sich anderen Projekten widmen möchte. Das Jahresprogramm 2017 ist einmal mehr sehr vielseitig und fördert den Zusammenhalt und den Gedankenaustausch. www.gedo.ch

Grosser Dornacher Frühlings-Flohmarkt Am Samstag, 1. April 2017 von 9.00 bis 16.00 Uhr Schülgelände Brühl + Gempenring Umweltkommission Dornach & Kinderflohmi-Team

– 50 Marktstände auf der Strasse zwischen Kindergarten und Schule – Grosses Angebot an Kinderkleider und Spielsachen in der Kinderartikelbörse (Aula) – Kinderflohmi (spontane Teilnahme ohne Reservation) auf dem Pausenhof – Diverse Verpflegungsmöglichkeiten – Barbetrieb der Umweltkommission Dornach – Hinweis: Die Anzahl Parkplätze ist beschränkt. Der Gempenring ist auf der Höhe der Schule für den Durchgangsverkehr gesperrt.


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Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

Rolladenservice Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren, Reparaturen und Neuanfertigungen. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19* Bruggweg 36, 4143 Dornach

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Wochenblatt Leseraktion: Wettbewerbsgewinner am Automobil-Salon Über 690 000 Besucherinnen und Besucher strömten dieses Jahr an den Automobil-Salon nach Genf, um in den weitläufigen Hallen des Palexpo-Komplexes die 900 ausgestellten Fahrzeuge der grössten nationalen Publikumsmesse zu entdecken. Mit dabei waren auch Leserinnen und Leser des Wochenblatts. Abgeschirmt von

den dichtgedrängten Besuchermassen genossen die Wettbewerbs gewinner am letzten Mittwoch und Donnerstag einen entspannten Tag in der VIP-Lounge des tschechischen Autoherstellers Skoda. Dort wurden sie nicht nur kulinarisch aufs Beste verwöhnt, auf dem Programm stand auch eine exklusive Führung durch die Skoda-Welt.


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AGENDA

Donnerstag, 23. März 2017 Nr. 12

Samstag, 25. März Dornach «Schneeweisschen und Rosenrot». Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. «Ausbruch – Aufbruch». Eine Eurythmieaufführung der Jugendeurythmie Basel. Lilit Erdösi, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Münchenstein Baze: «Bruchstück». Post-Hip-Hop. Bar/Klub 1. Stock, Tramstrasse 66 (Walzwerk). 20 Uhr. Reinach Kultur in Reinach: Bridge Piper Jazzband spielt New Orleans Jazz. Gewölbekeller des Gemeindehauses. 20 Uhr.

Sonntag,26. März Aesch Aescher Konzerte: Diego Ares, Cembalo, spielt die Goldberg-Variationen von J. S. Bach. Reformierte Kirche. 17 Uhr.

Optisch im Mittelpunkt: Die Reinacherin Cornelia Wartenweiler singt am Samstag mit ihrer Bridge Pipers Jazzband im GeZVG meindehaus Reinach.

Donnerstag, 23. März Dornach Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Infoabend Darmkrebs. Referate von drei Dornacher Spitalärzten. Mit Besichtigung eines begehbaren Darmmodells. Aula Schulhaus Brühl, Gempenring 34. 18.30 bis 20 Uhr. Anschliessend Apéro. Reinach «Matula, hau mich raus!» Schauspieler Claus Theo Gärtner präsentiert seine Autobiografie. Gemeindehaus Reinach (Gewölbekeller). 20 Uhr.

Freitag, 24. März Münchenstein Full Zero. Performance von Ulf Langheinrich. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. 20 Uhr.

Arlesheim Klavierkonzert. Thomas Weber spielt Musik von Domenico Scarlatti, Johannes Brahms und Robert Schumann. Therapiehaus der Klinik Arlesheim. Pfeffingerweg 1. 16 Uhr. Domkonzert: Amandine Beyer, Barockvioline; Johannes Strobel, Orgel. Bach, Leclair, Cassanéa de Mondonville, Balbastre. Dom. 19.30 Uhr. Dornach «Meluna – Die kleine Meerjungfrau». Ein süditalienischer Märchenzauber nach Hans Christian Andersen. Eurythmietheater Orval, Hamburg. Roberto Hurtado Salgado, Rob Barendsma, Regie. Ab 6 Jahren. Goetheanum, Grundsteinsaal. 16 Uhr. Jugendtheater Junges M spielt «Die Königlichen Gaukler_underground». Ab 12 Jahren. Regie: Sandra Löwe. neuestheater.ch beim Bahnhof. 18 Uhr.

Dienstag, 28. März Arlesheim Palliative Care. Rundgang und Referate. Dr. med. Heike Gudat und Lars Valentin. Hospiz im Park, Stollenrain 12. 19 Uhr.

Dornach Menu Musica. Mit Chantal Greiner (Flügel) und Tatjana Gazdik (Sopran). Werke von Robert Schumann. Kloster Dornach. Essen ab 12 Uhr. Konzert 13 bis 13.30 in der Kirche.

Mittwoch, 29. März Dornach Premiere: Stückbox 8. «Der Mann im Turm oder das Geheimnis der Zeit» von Andreas Sauter. neuestheater.ch beim Bahnhof. 20 Uhr. Münchenstein Art-Talks an der Hochschule der Gestaltung und Kunst FHNW. Milo Rau (Köln) – IIP: International Institute of a political Murder. Freilagerplatz, Ateliergebäude A0.11. 17.30 Uhr. Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Tanzen zu Live-Musik. Mambo, ChaCha-Cha, Walzer, Tango, Samba usw. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 30. März Arlesheim «Endstation Venedig». Musiktheater der Klassen 4d/4e nach dem gleichnamigen Roman von Donna Leon. Aula Gerenmattschulhaus. 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Dornach Tänze aus aller Welt. Alterssiedlung Rainweg 17. 9.30 bis 11 Uhr. Münchenstein Lunch Beat. Tanzen in der Mittagspause. House und Dance. Haus der elektronischen Künste (H3K), Freilagerplatz. 12 bis 13 Uhr. Vortrag: «Hüftschmerzen – Entzündung oder Arthrose?» Prof. Dr. med. Anke Eckardt und Dr. med. Stephan Bürgin. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. 18.30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Kunst-Dialog. Arbeiten von Tigran Sahakyan, Jerewan (Armenien), und Therese Weber, Arlesheim. Atelierhaus Arlesheim, Fabrikmattenweg 1. Fr 12–17.30 Uhr, Sa 14–17.30 Uhr, So 11–16 Uhr, Mi 14–19 Uhr. 24. März bis 12. April.

Lebendig und Wild (Vivo y Salvje). Malerei von Adam Hernandez. Trotte Arlesheim. So/So 11–18 Uhr, Mi–Fr 16–19 Uhr. Bis 26. März. Kunst besser sehen: Bilder von Peter Gospodinov. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 26. April Dornach «Ich spüre Blicke aus den Gesichtern». Zyklus «Øya» von Hannes Weigert. Goetheanum, Westtreppenhaus. Bis 7. Januar 2018. Vernissage: 25. März, 16.30 Uhr. «Schläft ein Lied in allen Dingen …» Werke von Ina Kunz. KunstRaumRhein, Haus Julian, Dorneckstrasse 37. Mi, Fr, Sa 16–19 Uhr. Bis 9. April. «Am Abgrund des Seins», Bilder von Gerard Wagner. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Mo–Fr 8.30–18 Uhr; Sa/So 11–18 Uhr. Di geschlossen. Bis 31. März.

Münchenstein «How much of this is Fiction». Kunst im Zeitalter von «post-truth»-Politik. Eine Reflexion über die Natur der Wahrheit. Haus der elektronischen Künste H3K. Freilagerplatz. Mi–So 12–18 Uhr. Bis 21. Mai. Pistengeschichten. Sonderausstellung im Schweiz. Sportmuseum, Reinacherstr. 1. Mi/Fr, 14–17 Uhr. Bis 30. April. Dorothée Rothbrust: «Anima». Skulpturen, Bilder, Fotografien. Hirslanden Klinik Birshof. Reinacherstrasse 28. Mo–Fr 8–18.30 Uhr. Bis August 2017. Reinach Kalle Trachsel, Bilder. Bürozentrum für Körperbehinderte WBZ, Aumattstr. 70–72. Mo–Do 7.30–12, 13–17 Uhr, Fr bis 16 Uhr. Bis 28. April. Velo-Nostalgie: 200 Jahre Fahrrad. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Sa/So 14–17 Uhr, Di 19–21 Uhr. Bis 2. April.


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