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Donnerstag, 3. November 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Immobilien Im Gespräch

2–5 6/7 10/11 11 15

Region Seetaler Agenda Szene

16/17/19 20/21/25 26 27

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 44, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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SEITEN 22/23

Überzeugend

100 Jahre FC

Das Bünzschulhaus in Wildegg wurde eingeweiht und überzeugt in allen Teilen. Sogar ein Aussenschulzimmer mit fliessendem Wasser ist vorhanden.

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, präsentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG.

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Die Autorin Lotty Wohlwend las in Birrwil aus ihrem Buch «SOS in Dürrenäsch».

Foto: LH

«SOS in Dürrenäsch» – eine Lesung G

edämpftes Glockengeläute stimmte die etwa 30 interessierten Zuhörer auf den «Schüür-Obe» vom 28. Oktober ein. In regelmässigen Abständen finden in der renovierten Kirchenscheune der Kirche Birrwil Anlässe statt, diesmal unter dem Thema «S.O.S. in Dürrenäsch». Lotty Wohlwend, Autorin des gleichnamigen Buches, das 2009 erschienen war, war eingeladen worden, über ihre Erlebnisse bei der Entstehung dieses Buches zu berichten. Bereits zum 53. Mal jährte sich in diesem Jahr der schreckliche Flugzeugabsturz in Dürrenäsch, der ein eindrückliches Stück Schweizer Geschichte markiert. Lotty Wohlwend erzählte, wie es zu ihrem Buch gekommen war. Bei den Dreharbeiten eines Filmes über den Journalisten Arthur Honegger kam sie mit der Bevölkerung von Humlikon in Berührung, jenes Dorf, das beim Unglück

in Dürrenäsch auf einen Schlag 43 Einwohner verlor. Zurückhaltung in Dürrenäsch Lotty Wohlwend spürte, dass der Flugzeugabsturz die Menschen in Humlikon noch immer beschäftigte, auch wenn niemand offen darüber sprach. Die Humlikoner waren denn auch vorsichtig, als Lotty Wohlwend 2003 mit der Idee eines Filmes an sie herantrat. Auch in Dürrenäsch zeigte man sich zurückhaltend. Man hatte in beiden Dörfern schlechte Erfahrungen mit Journalisten gemacht. 87 Gespräche führte Lotty Wohlwend mit Zeitzeugen, Angehörigen, Betroffenen, grösstenteils anonym. Dabei merkte sie, dass die Leute noch nicht bereit waren, in einem Film zu Wort zu kommen. So entschied sie sich, eben jenes Buch zuerst zu schreiben und den Film folgen zu lassen.

Betroffenheit bei den Zuhörern Der Film ist immer noch nicht fertig, denn die Erarbeitung des Buches hat bei vielen alte Wunden aufgerissen und Erinnerungen wach werden lassen, die erst wieder verarbeitet werden müssen. Lotty Wohlwend ist aber zuversichtlich, dass der Film doch noch realisiert werden kann. Nach diesen Schilderungen las die Autorin einige eindrückliche Passagen ihres Buches vor. Jeder Zuhörer war tief betroffen von den dramatischen Erzählungen, einige hatten das Unglück auch selbst miterlebt. Beim anschliessenden Apéro konnte man alte Erinnerungen austauschen, es wurde wieder gelacht und alle konnten so doch noch mit einem friedlichen Gefühl den Heimweg antreten. Larissa Hunziker

Neulich arbeitete ich dort, wo wir am Sonntagnachmittag die Zeitung lesen und am Abend Znacht essen: am Stubentisch. Mein Home wurde zum Office und ich um eine Rolf Kromer Erfahrung reicher. Denn zu Hause für das Büro zu arbeiten, habe ich in der Vergangenheit erfolgreich zu verhindern gewusst. Aber dieses Mal ging es um das Budget 2017 und alle, die je ein Budget erstellt haben, wissen, dass man dazu Ruhe, gepaart mit Inspiration, braucht. Schliesslich soll damit die finanzielle Zukunft vorausgesagt werden. Mein Arbeitsweg führte mich an diesem Morgen vom Frühstückstisch in der Küche, vorbei am Badezimmer und dem Büro, hinein ins Wohnzimmer. Das Büro hielt ich eigenartigerweise an diesem Tag nicht für den geeigneten Raum. Ich stand später auf als sonst und war trotzdem früher am Arbeitsplatz. Der Abstand zwischen Bettruhe und Arbeit schien mir jedoch nicht im optimalen Verhältnis zu stehen – es ging mir zu schnell. Trotzdem wurde ich innert Kürze produktiv, wohl ähnlich schnell wie einst mein Grossvater, der im zweiten Stock des Hauses am Kronenplatz gewohnt und nur einen Stock tiefer gearbeitet hatte. Seine Arbeitstage waren lang und nicht selten stieg er auch nach dem Znacht nochmals die Treppe runter ins Büro. Ich kam an diesem Tag flott vorwärts. Einmal musste ich ins Büro telefonieren, um mir eine lokal gespeicherte Datei schicken zu lassen. Das hatte den positiven Nebeneffekt, dass die Sekretärin wusste, dass ich am Arbeiten war. Was mir an diesem Tag fehlte, waren die Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen zwischen Tür und Angel, die unkomplizierte Möglichkeit zum Meinungsaustausch, die fein säuberlich aufgereihten Ordner im Gestell und die Kaffeepause gemeinsam mit dem Team. Den Budgetentwurf schloss ich erst am nächsten Tag ab – im Büro. Rolf Kromer, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Räbeliechtli-Laternenumzug der Primarschule und des Kindergartens

Nachtschiessen 2016

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Chlauschlöpfen Trainingsstunden für alle (mit Geisselvater Ernst Lüthi und Team) Samstag, 5. November, Samstag, 3. Dezember 2016 um 14.00 Uhr in der Begegnungszone der Lenzburger Altstadt. Treffpunkt: KV-Schulhaus.

Die Pistolensektion der SG Lenzburg führt am Freitag, 4. November 2016, 17.30 bis 20.00 Uhr das Pistolennachtschiessen mit befreundeten Sektionen durch. Kontakt: K. Sommerhalder 17 bis 20 Uhr, 079 217 63 55

Ersatzwahl für 1 Mitglied der Schulpflege, stille Wahl

Stadt Lenzburg Sanierung Haus B der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36, Lenzburg; Lüftungsanlage 1. 2.

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Jeder Teilnehmer erhält gratis ein Zvieri.

70. Chlauschlöpfwettbewerb jeder Teilnehmer erhält einen Spezialpreis Sonntag, 4. Dezember 2016 auf dem Metzgplatz Motto: Alle Schülerinnen und Schüler machen mit!

117. Jahrgang

13.30 bis 14.00 Uhr: Einschreiben der Wettkämpfer 14.00 Uhr: Wettkampfbeginn 15.30 Uhr: Für alle Teilnehmer gratis ein Zvieri sowie Preisverteilung

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Chlausmarktchlöpfete 162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Mittwoch, 7. Dezember 2016 Treffpunkt für Gross und Klein um 19.00 Uhr in der Rathausgasse. 11.

Regionaler Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 11. Dezember 2016 ab 12.30 Uhr beim Mehrzweckgebäude in Möriken. Kontaktperson: Urs Schwager Gustav-Henckell-Strasse 16, Lenzburg (Tel. 079 385 70 82). Lenzburg, 3. November 2016 Ortsbürgerkommission

Baugesuch Bauherr:

Willener Urs Gartenbau AG Bifang 9, Lenzburg Bauobjekt: Rückbau Treibhäuser Gebäude Nr. 9054 und 9055 Bauplatz: Bifang 9 Parzelle Nr. 1762 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 4. November bis 5. Dezember 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

12.

Vergabestelle: Einwohnergemeinde Lenzburg, Stadtbauamt Gegenstand und Umfang des Auftrages: Haus B der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36, Lenzburg Arbeitsgattung nach BKP: 244 Lüftungsanlage Arbeitsumfang, Termine: In den Sommerferien 2017 ist, verteilt auf 3 Stockwerken, innerhalb von 21 Kalendertagen die bestehende Lüftung zu demontieren und die neue Lüftung zu montieren. (Untergeschoss, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss) Auftragsart: Bauauftrag Verfahrensart: selektives Verfahren Eignungskriterien: – Genügend Erfahrung in der Ausführung von Leistungen in der ausgeschriebenen Art (aktuelle Referenzen) – Genügende Leistungsfähigkeit zur sach- und zeitgerechten Ausführung von Leistungen der ausgeschriebenen Art (Nachweis ist zu erbringen) – Finanzielle Eignung: Bankreferenzen und Betreibungsregisterauszug sind auf Verlangen vorzulegen. Alle Eignungskriterien sind zwingend zu erfüllen. Zuschlagskriterien/Gewichtung: 1. Angebotspreis 60% 2. Kompetenz (Referenzen) 20% 3. Qualität des Angebotes 20% Ausführungsdaten: Baubeginn: Untergeschoss: 10. 7. 2017 Erdgeschoss /1. Obergeschoss: 17. 7. 2017 Bauende: Alle Geschosse 4. 8. 2017 Sprache des Angebots: Deutsch Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebots: Das Angebot ist schriftlich einzureichen bis 30. 11. 2016, es gilt das Datum des Poststempels (A-Post) an: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg - Vermerk «BKP 244 Lüftungsanlage - BSL» Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab 7. 11. 2016 mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Taschenkuvert (Fr. 5.–) bezogen werden bei: Nanotech AG, Rütistrasse 12, 5400 Baden Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit ihrer Veröffentlichung mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angabe von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 3. November 2016 Stadtrat

AMMERSWIL

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Betreibungsamtliche Versteigerung

Das Betreibungsamt Mägenwil bringt am: Samstag, 19. November 2016, 9.00 Uhr auf dem Werkhof / Bauamt-Areal, Brackrütistrasse 3, 5210 Windisch folgenden Personenwagen zur öffentlichen Versteigerung: Hyundai ix20 Limousine 1. Inverkehrsetzung: 10. 3. 2015 / Farbe: Weiss / Getriebe: Schalter Km-Stand: 58 455 / Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 5 000.– Das Steigerungsobjekt kann am Steigerungstag ab 8.30 Uhr besichtigt werden. 5506 Mägenwil, 27. Oktober 2016

Gemeindewahlen für die Amtsdauer 2014–2017

Betreibungsamt Mägenwil

Da für die Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege während der Anmeldefrist weniger oder gleich viele Kandidaturen eingereicht wurden, als Sitze zu vergeben sind, wurde gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von fünf Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge eingereicht werden konnten. Nachdem keine weiteren Anmeldungen innert der Nachmeldefrist eingegangen sind, wurde für die Amtsperiode 2014–2017 durch das Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt: Als Mitglied der Schulpflege: • Wurz Fabian, 1979, von Richterswil ZH, in Fahrwangen, Alte Bettwilerstrasse 1, parteilos, neu Wahlbeschwerden sind gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte GPR gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung einer Wahl innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, einzureichen. Fahrwangen, 2. November 2016 WAHLBÜRO FAHRWANGEN

Es brennt, was tun? 1. Feuerwehr alarmieren • Tel. 118 • Wo brennt es? • Was brennt?

Der Umzug findet am Dienstag, 8. November 2016, statt und beginnt um 18.00 Uhr beim Primarschulhaus. Dort werden die Kinder um ca. 18.45 Uhr wieder entlassen. Route: Primarschulhaus – Tobewegli – Bahnhofstrasse – Hallwilerweg – Birkenweg- – Flurenstrasse – Eggenstrasse – Sarmenstorferstrasse – Schmidgässli – Vordergasse – Alte Aescherstrasse – Primarschulhaus Wir möchten den Zuschauern und Zuschauerinnen mit unseren Lichtern eine Freude machen. Primarschule und Kindergarten

Baugesuch Bauherrschaft: Frei Benjamin und Tanja Floraweg 5, Wohlenschwil Strasse/Parz.: Güpf 4 / 221 Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus, Carport und Schopf Dieses Baugesuch liegt vom 7. November bis 7. Dezember 2016 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 1. November 2016 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

2. Personen retten • Lift nicht benützen!

Hauptübung Feuerwehr Boniswil-Hallwil

3. Türen und Fenster schliessen • Ruhe bewahren!

Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Boniswil-Hallwil findet am Samstag, 5. November 2016, statt. Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Hallwil. Die Feuerwehr Boniswil-Hallwil wird beim Schulhaus Hallwil ihr Handwerk und ihre Einsatzbereitschaft mit einer Einsatzübung zeigen. Zu diesem offiziellen Anlass mit anschliessendem Apéro im Feuerwehrmagazin laden wir die Bevölkerung von Boniswil und Hallwil herzlich ein. Feuerwehrkommando Boniswil-Hallwil

4. Brand bekämpfen • mit Löschdecken oder Feuerlöschern Feuerwehr Oberes Seetal

Aufgebot zur Rekrutierung in die Feuerwehr Oberes Seetal Bereit für ein cooles Hobby? Die Feuerwehr sucht Unterstützung in folgenden Bereichen: Verkehrsabteilung, Sanitätsabteilung, Elektriker, Mannschaft inkl. Atemschutz, Fahrer und Maschinisten. Wir bieten attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem jungen und dynamischen Team bei einer zeitgemässen Entschädigung. Kameradschaft und Zuverlässigkeit gehören ebenso zur Feuerwehr wie die Möglichkeit, die Verbandsgemeinden noch besser kennen zu lernen. Seit dem 1. Januar 2008 sind die Feuerwehren Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden im Verband der Regionalen Feuerwehr Oberes Seetal zusammengeschlossen. Im Kanton Aargau ist die Feuerwehrpflicht vom 18. bis zum 44. Altersjahr gesetzlich verankert. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, ist zur Ersatzabgabe verpflichtet. Interessiert? Sind Sie zwischen 18 und 35 Jahre alt und haben in Bettwil, Fahrwangen oder Meisterschwanden wohnhaft? Sind Sie zu uns gezogen und haben vielleicht schon mal Dienst geleistet? Dann heissen wir Sie herzlich willkommen an der Neurekrutierung vom Montag, 7. November 2016 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Aescherstrasse in Fahrwangen Feuerwehr Oberes Seetal

Brennholzbestellung Beim Forstbetrieb Lindenberg kann wieder Brennholz bestellt werden. Auch dieses Jahr werden keine Bestellscheine an alle Haushaltungen zugestellt. Brennholzbestellscheine 2016/ 2017 können im Internet www.bettwil.ch unter Forstbetrieb «Brennholz / Energieholz» heruntergeladen werden. Wer keinen Anschluss ans Internet besitzt, kann den Bestellschein bei der Gemeindeverwaltung in Papierform abholen oder seine Bestellung direkt beim Forstbetrieb Lindenberg vornehmen. Weisstannen-Äste Ab dem 27. Oktober 2016 können bei den Verkaufsstellen in Bettwil und Sarmenstorf Deckäste und Schmuckreisig bezogen werden. Die Selbstbedienungsstände beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf und beim Waldhaus Junkholz in Bettwil werden laufend mit frischen Ästen bestückt. Die Bezahlung der bezogenen Produkte in die bereitgestellten Kassen wird als selbstverständlich erachtet. Am 4. und 18. November 2016 wird ein Sammeltransport organisiert. Bestellte Deckäste werden an diesen zwei Tagen gegen einen Unkostenbeitrag ausgeliefert. Bestellungen nimmt der Forstbetrieb Lindenberg gerne per Mail, Fax oder Telefon entgegen. (Tel. 079 215 10 36, Fax 056 667 46 15 oder E-Mail forstbetrieb.meyer@gmx.ch.). Vorankündigung Weihnachtsbaumverkauf: Der Weihnachtsbaumverkauf für Fahrwangen findet gemeinsam mit Meisterschwanden am Samstag, 17. Dezember 2016, statt. Von 10.00 bis 11.30 Uhr können die Weihnachtsbäume direkt ab der Weihnachtsbaumkultur im Flurenwald, Meisterschwanden, bezogen werden. Fahrwangen, 1. November 2016 Gemeinderat Fahrwangen

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft AlpenPlakat AG Bösch 80 A, Hünenberg Grundeigent. Rosa Meier Langelenstrasse 28, Dintikon Projektverf. AlpenPlakat AG Bösch 80 A, Hünenberg Bauobjekt Erstellen von 2 Werbeflächen auf Plakatträgern F12 / T-Profil anthrazit Standort Bünztalstrasse, Parz. Nr. 687 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Öffentliche Auflage vom 4. November bis 5. Dezember 2016 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: KLAS Stiftung Kultur Landschaft Aare-Seetal Niederlenz Urech Thomas, Breiten 114 Hallwil Grundeigent.: Urech-Bonani Hans Rebenhübel 3, Hallwil Urech Katharina, Im Altried 1A, Zürich Bauvorhaben: Erstellen einer Anlage für Wildobst-Spezialkulturen Bauplatz: Wannenmoos Parzellen Nrn. 858 und 860 Zone: Landwirtschaftszone (ausserhalb Baugebiet) Auflagefrist 4. November – 5. Dezember 2016 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Gemeinderat

Hauptübung Feuerwehr Boniswil-Hallwil Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Boniswil-Hallwil findet am Samstag, 5. November 2016, statt. Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Feuerwehrmagazin Hallwil. Die Feuerwehr Boniswil-Hallwil wird beim Schulhaus Hallwil ihr Handwerk und ihre Einsatzbereitschaft mit einer Einsatzübung zeigen. Zu diesem offiziellen Anlass mit anschliessendem Apéro im Feuerwehrmagazin laden wir die Bevölkerung von Boniswil und Hallwil herzlich ein. Feuerwehrkommando Boniswil-Hallwil


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses Baugesuch

Aufgebot zur Rekrutierung in die Feuerwehr Oberes Seetal Bereit für ein cooles Hobby??? Die Feuerwehr sucht Unterstützung in folgenden Bereichen: Verkehrsabteilung, Sanitätsabteilung, Elektriker, Mannschaft inkl. Atemschutz, Fahrer und Maschinisten. Wir bieten attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem jungen und dynamischen Team bei einer zeitgemässen Entschädigung. Kameradschaft und Zuverlässigkeit gehören ebenso zur Feuerwehr wie die Möglichkeit, die Verbandsgemeinden noch besser kennen zu lernen. Seit dem 1. Januar 2008 sind die Feuerwehren Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden im Verband der Regionalen Feuerwehr Oberes Seetal zusammengeschlossen. Im Kanton Aargau ist die Feuerwehrpflicht vom 18. bis zum 44. Altersjahr gesetzlich verankert. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, ist zur Ersatzabgabe verpflichtet. Interessiert? Sind Sie zwischen 18 und 35 Jahre alt und haben in Bettwil, Fahrwangen oder Meisterschwanden wohnhaft? Sind Sie zu uns gezogen und haben vielleicht schon mal Dienst geleistet? Dann heissen wir Sie herzlich willkommen an der Neurekrutierung vom Montag, 7. November 2016, 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Aescherstrasse in Fahrwangen.

Es brennt, was tun? 1. Feuerwehr alarmieren • Tel. 118 • Wo brennt es? • Was brennt? 2. Personen retten • Lift nicht benützen! 3. Türen und Fenster schliessen • Ruhe bewahren! 4. Brand bekämpfen • mit Löschdecken oder Feuerlöschern Feuerwehr Oberes Seetal

Bäume und Sträucher zurückschneiden Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden gebeten, Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, zurückzuschneiden. Bezüglich Rückschnitt sind folgende Vorschriften zu beachten: • Seitlich hat der Rückschnitt bis auf 50 cm ab Fahrbahnrand zu erfolgen. Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4,50 m freigehalten werden. • Über Fusswegen und Trottoirs muss die lichte Höhe mindestens 2,50 m betragen. • Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln, Strassennamensschilder und Hydranten dürfen nicht überwachsen sein. • Bei Strasseneinmündungen, Strassenkreuzungen und Ausfahrten auf die Gemeindestrassen müssen Sichtzonen von grundsätzlich 2,50 m auf 50 m eingehalten werden. In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und einer solchen von 3 m gewährleistet sein. Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzone zugelassen. Wir machen darauf aufmerksam, dass die Grundeigentümer von verkehrsbehindernden Bäumen und Sträuchern für allfällige Schäden haftbar gemacht werden können. Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen die Bauverwaltung (056 676 66 67) gerne zur Verfügung. Ein entsprechendes Merkblatt finden Sie auch auf unserer Homepage. Der Gemeinderat

Bauherrschaft: Bühlmann Mathias und Susanne Broseweg 10 Meisterschwanden Bauobjekt: Neubau Sonnenstore mit Stützen, nachträgliches Baugesuch Broseweg 10 Parzelle Nr. 2138 Zus. Bew.: keine Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. November 2016 bis 5. Dezember 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr:

Satex AG Dürrenäsch Hallwilerstrasse 42, Dürrenäsch Bauobjekt: Teilausbau Dachgeschoss in eine Wohnung im Gebäude Nr. 215 Standort: Parz. 280, Hallwilerstrasse 42 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 4. November bis 5. Dezember 2016. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 2. November 2016 Gemeinderat

Holderbank

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1983 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr im Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Holderbank, 3. November 2016 FEUERWEHRKOMMANDO CHESTENBERG Möriken-Wildegg, Niederlenz, Holderbank

Seengen und Fahrwangen Tel. 062 777 66 88 www.widmerdach.ch

Feuerwehr-Notruf: Tel. 118

HENDSCHIKEN – 5702 Niederlenz

Baugesuch Bauherr:

Verena Jabbès Heuweg 12, Hendschiken Bauobjekt: Neubau Sitzplatzüberdachung Bauplatz: Heuweg 12 , Parzelle 1268 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 4. November, bis Montag, 5. Dezember 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Baugesuch Bauherr:

Franz Studer Architekturbüro Bremgarterstrasse 8 Fischbach-Göslikon Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Unterflurgarage Bauplatz: Dintikerstrasse, Parzelle 77 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 4. November, bis Montag, 5. Dezember 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Tel. 062 891 36 23 E-Mail: n.gjini@bluewin.ch,


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Amtliches / Diverses NIEDERLENZ

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1983 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr im Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Niederlenz, 27. Oktober 2016 FEUERWEHRKOMMANDO CHESTENBERG Möriken-Wildegg, Niederlenz, Holderbank

OTHMARSINGEN

Rekrutierung für die Feuerwehr Chestenberg

Spielnachmittag für Senioren

Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir Personen der Jahrgänge 1983 bis 1998, die gerne Feuerwehrdienst leisten würden. Aus diesem Grund findet am Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr im Feuerwehrlokal Chestenberg an der Niederlenzerstrasse 5 in Möriken ein Informationsanlass statt. Alle in Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Der Einsatz- und Übungsdienst ist besoldet und es bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Möriken-Wildegg, 27. Oktober 2016 FEUERWEHRKOMMANDO CHESTENBERG Möriken-Wildegg, Niederlenz, Holderbank

Wir laden Sie ein zum Spielnachmittag für Senioren am Dienstag, 8. November, um 14.00 Uhr im Pavillon Waldrüti. Othmarsingen, 2. November 2016 Frauenverein

Feuerwehr-Notruf: Tel. 118 Feuerwehr-Notruf: Tel. 118

Baugesuch J. Realini AG Lenzburgerstrasse 2, Niederlenz Bauobjekt: Neubau 18 Fertiggaragen und 9 Abstellplätze Objektadresse: Lindweg, Parzelle 2049 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 3. November, bis Montag, 5. Dezember 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch

Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

Bauherr:

Bauherr:

SAL Immobilien AG Jurastrasse 1, Wildegg Bauobjekt: Velounterstand und Spielplatz Objektadresse: Bollweg 11, Parzelle 2100 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 4. November, bis Montag, 5. Dezember 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Projektauflage Gemeinde: Niederlenz Bauprojekt: Strassenlärm-Sanierungsprojekt K248, K393 bestehend aus zwei Teilprojekten: – Gewähren von Erleichterungen bei 87 Liegenschaften und 4 unüberbauten, erschlossenen Parzellen – Einbau bzw. Rückerstattung von Ersatzmassnahmen (Schallschutzfenster, Schalldämmlüfter) bei 28 Liegenschaften Das Strassenlärm-Sanierungsprojekt mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegt gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 7. November bis 6. Dezember 2016, in der Gemeindeverwaltung Niederlenz öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Es wird die folgende Orientierung durchgeführt: Datum: Mittwoch, 9. November 2016, um 18.00 Uhr Ort: Singsaal, Gemeindebaute Rössligasse (6), Niederlenz Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Lärmsanierung, Sebastian Veit, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Aarau, 13. September 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau/ Sektion Lärmsanierung

RTB Regionale Technische Betriebe Die 35. Abgeordnetenversammlung vom 26. Oktober 2016 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Kreditantrag Sanierung TS Schürz, Niederlenz • Genehmigung Budget 2017 • Landabtretung für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

Die 35. Abgeordnetenversammlung vom 26. Oktober 2016 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Kreditantrag Sanierung TS Schürz, Niederlenz • Genehmigung Budget 2017 • Landabtretung für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken

Baugesuch Bauherrschaft Bryner-Gerber Martha Lindibodenweg 2, Möriken Bauobjekt Garage mit Gartenhaus und Veloraum mit gedecktem Sitzplatz Bauplatz Parz. 472, Geb.-Nr. 486 Lindibodenweg 2 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 24. November bis 5. Dezember 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Grabräumungen Nach Ablauf der Ruhezeit von 25 Jahren sind auf dem Friedhof Möriken-Wildegg verschiedene Urnenreihengräber aus den Jahren 1988 bis 1990 und die Urnenreihengräber aus den Jahren 1981, 1972 und 1964. Die Angehörigen können bis spätestens 31. Januar 2017, die betreffenden Gräber räumen. Falls auf die Räumung verzichtet wird, erfolgt diese durch den Friedhofgärtner auf Kosten der Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg. Die Grabsteine, allfällige Umfassungen sowie die Bepflanzungen gehen nach dem 31. Januar 2017 ins Eigentum der Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg über. Die Angehörigen wurden nach Möglichkeit direkt benachrichtigt. Bei Fragen steht das Gemeindebüro MörikenWildegg, Tel. 062 887 11 11, oder der Friedhofsgärtner der Friedhofsgärtner Ernst Wettstein, Telefon 062 893 36 51, gerne zur Verfügung. Möriken, 1. November 2016 Gemeindebüro

OTHMARSINGEN

Voranzeige Einweihung neuer Bahnhof Othmarsingen und S-Bahn-Linie S25 Die Feierlichkeiten zur Einweihung des neuen Bahnhofes Othmarsingen und der neuen SBahn-Linie S25 Brugg–Othmarsingen–Muri finden am Samstag, 3. Dezember 2016, ab ca. 10.30 Uhr beim Bahnhof Othmarsingen statt. Es wird Ihnen ein feines Mittagessen offeriert. Anschliessend wird ab ca. 13.30 Uhr der Chlausklöpfwettbewerb ausgetragen. Die Detailinformationen entnehmen Sie dem Flyer, welcher ca. Mitte November 2016 allen Haushaltungen zugestellt wird. Gemeinderat Othmarsingen

Räbeliechtliumzug Othmarsingen Der Räbeliechtliumzug findet am Montag, 7. November 2016, statt. Verschiebedatum: Dienstag, 8. November 2016 Beginn: 18.00 Uhr beim Schulhausplatz Route: Schulhaus – Schulstrasse – Oelberg – Nussbaumweg – Haldenweg – Wilhalde – Coop – Bünzweg – Blumenrain – Schulhaus Dauer: 18.00 bis ca. 19.00 Uhr Vielen Dank dem Gewerbeverein Othmarsingen und Umgebung, der den teilnehmenden Kindern ein Brötchen spendiert. Vielen Dank den MusikschülerInnen von Heidy Huwiler und Ursula Rechsteiner, welche den Gesang der Kinder auf dem Schulhausplatz musikalisch untermalen. Für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgt die 6. Klasse. Othmarsingen, im Oktober 2016 Kindergarten und Primarschule

Räbeliechtliumzug an der Schule Schafisheim Am Dienstag, 8. November 2016, findet ab 18.00 Uhr der Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der Spielgruppe statt. Zudem werden die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Klasse Primarschule sowie die Kinder der Waldspielgruppe am Umzug teilnehmen. Route: Schulhausplatz – Schulstrasse – Untere Schürz – Schürz – Lenzburgerstrasse – Juraweg – Schulhausplatz Lehrerschaft Schule Schafisheim

SCHAFISHEIM

Trinkwasserkontrolle Adventsfenster Der Elternverein Schafisheim sucht 24 Personen, Familien, Vereine oder Gruppen, die ein Adventsfenster schmücken und weihnachtlich dekorieren möchten. Mitmachen können alle, auch Haushalte, die ihre Ideen bereits einmal dem Dorf gezeigt haben. Mit ihrer Mithilfe werden auch in diesem Jahr 24 Tage lang die Fenster in Schafisheim strahlen. Für Fragen, Auskünfte und Anmeldung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Anmelden kann man sich bis spätestens 10. November 2016 bei Miryam Tschumper, Telefon 062 891 38 90 oder E-Mail info@elternverein-schafisheim.ch. Elternverein Schafisheim

Periodisch lässt Schafisheim das Trinkwasser von einem anerkannten Laboratorium untersuchen. Es wurden auch dieses Jahr bei den verschiedenen Quellen und Brunnen regelmässig Wasserproben entnommen. Der Untersuchungsbericht vom 19. Oktober 2016 der kantonalen Lebensmittelkontrolle zeigt, dass unser Trinkwasser der Hygieneverordnung entspricht und eine einwandfreie mikrobiologische Qualität ausweist. Mit 36 °fH wird unser Wasser als hart bezeichnet. Dieses erfreuliche Ergebnis ist unter anderem unserem Brunnenmeister und seinen Stellvertretern zu verdanken, die die Anlagen umsichtig und sorgfältig betreuen. Schafisheim, 3. November 2016 Gemeinderat

BIRNEL-AKTION 2016 Die Schweizerische Winterhilfe führt auch dieses Jahr wieder die bekannte Verkaufsaktion für Birnel durch. Das aus Birnen und Äpfeln hergestellte Birnel kann für verschiedene Speisen zum Süssen verwendet werden, ist aber auch ein vorzüglicher Brotaufstrich, Birnel ist ein gutes Produkt der alkoholfreien Obstverwertung. Zusätzlich zum bisherigen rein natürlichen Birnel wird auch Birnel mit der Knospe angeboten. Dabei handelt es sich um ein zertifiziertes Bioprodukt. Der Gemeinderat ist dankbar, dass sich Frau Rosmarie Mosimann für die Durchführung der Aktion in unserer Gemeinde zur Verfügung gestellt hat. Verkaufspreise Rein natürliches Birnel Dispenser à 250 g zu Fr. 4.20 Glas à 500 g zu Fr. 6.50 Glas à 1 kg zu Fr. 10.60 Kessel à 5 kg zu Fr. 46.00 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 105.00 Zertifiziertes Birnel mit der Knospe Dispenser à 250 g zu Fr. 4.60 Glas à 1 kg zu Fr. 12.50 Kessel à 5 kg zu Fr. 56.50 Kessel à 12,5 kg zu Fr. 131.00 Bestellungen sind bis zum 16. November 2016 an Frau Rosmarie Mosimann, Gartenweg 7, Schafisheim, Tel. 062 891 72 14 / Mobile 079 348 47 61, zu richten. Weitere Informationen über Birnel erfahren Sie auf der Homepage www.winterhilfe.ch. Schafisheim, 28. Oktober 2016 Gemeindekanzlei


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 .........................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 10. November 2016, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01

Räbeliechtliumzug Dienstag, 8. November 2016, um 18.00 Uhr Juraschulhaus Südseite – Lottenweg – Käterlistrasse – Lenzhardstrasse – alter Schulweg – Altersheim – alter Schulweg – Schweizistrasse – Seetalstrasse (Kreisel) – Poststrasse – Mitteldorf – Dorfstrasse – Poststrasse – Schulhausplatz (Arena) Im Anschluss gibt es Zuckerbrötli, Würste und Punch in der Arena Schulpflege und Schulleitung Rupperswil

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Ikanovic, Merima, 1987, weiblich, Bosnien und Herzegowina, in 5703 Seon, Birchmattstrasse 13 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen. Seon, 3. November 2016 Gemeinderat

Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 18. November 2016, 19.30 Uhr in der Halle 4

Einwohnergemeindeversammlung

Baugesuch Bauherrschaft: Regina Frei-Hotz Sarmenstorferstrasse 23 5707 Seengen Vorhaben: Balkonverglasung (ohne Profilierung) Ortslage: Parzelle Nr. 3016 Sarmenstorferstrasse 23 Bauherrschaft: Philipp und Katja Stark Schlattweg 21c, Seengen Vorhaben: Garten- und Gerätehaus Ortslage: Parzelle Nr. 3640 Schlattweg 21c Bauherrschaft: Ulrich Lüscher Chriesiweg 4, Seengen Vorhaben: Stützmauer Ortslage: Parzelle Nr. 3024, Chriesiweg 4 Öffentliche Auflage vom 4. November bis 5. Dezember 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Räbeliechtliumzug Am Montag, 7. November 2016, findet der Räbeliechtliumzug statt (Verschiebedatum: Dienstag, 8. November 2016). Beginn: 18.00 Uhr beim Schulhaus Ende: ca. 18.45 Uhr Route: Schulhaus – Volg – Kindergarten beim Roten Haus – Steinbrunnengasse – Kesslergasse – Bösgasse – Altweg – Dreierstrasse – Blumenweg – Wächterweg – Käsereiweg – Schmittenweg – Oberdorfstrasse – Schulstrasse – Schulhaus Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Umzug vom Strassenrand aus zu geniessen oder sich am Ende des Umzugs anzuschliessen. Stufenleitung Primar

S TA U F E N

Rekrutierung 2017 Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 9. November 2016, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als SpezialistIn (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Feuerwehrkommission

Baugesuch Bauherrschaft: Teddybär Kinderbetreuung AG Meisenweg 1, Niederlenz Grundeigent.: Tilia Immobilien AG Schafisheimerstrasse 14, Staufen Bauvorhaben: Umnutzung Gewerberaum zu Kindertagesstätte (25 Personen) Standort: Parzelle Nr. 1190 an der Schafisheimerstrasse 14 Öffentliche Auflage vom 4. November bis 5. Dezember 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden.

Freitag, 18. November 2016, 20.00 Uhr in der Halle 4 Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 4. bis 18. November 2016 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf oder können unter www.seon.ch heruntergeladen werden. Die entsprechende Broschüre wird den Stimmberechtigten in diesen Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und danken Ihnen für Ihr Interesse bestens. Gemeinderat

Räbeliechtliumzug 2016 Donnerstag,10. November 2016, ab 18.00 Uhr Am Donnerstag, 10. November 2016, um 18.00 Uhr startet der Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der Unterstufe der Schule Seon beim Schulhaus Hertimatt 3. Route: Hertimatt – Friedhofweg – Untere Ringstrasse – Gässli – Hargarten – Hertimatt – ums Schulhaus Hertimatt 2 herum – Hertimatt. Auf dem Pausenplatz der Schulhäuser Hertimatt findet ein kleines Konzert, gespielt vom Jugendspiel Seon, statt. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Nach dem Umzug gibt es für alle warmen Tee und die beteiligten Kinder erhalten eine Zwischenverpflegung. Schule Seon

Seener Chlaus-Chlöpfer Einführungskurse Samstag, 12. und 19. November 2016 von 14.00 bis 15.30 Uhr Diese finden beim Seetalschulhaus in Seon statt. Alle sind herzlich willkommen, diesen alten Brauch zu erlernen. Geisseln sind vorhanden. Wettchlöpfen Sonntag, 4. Dezember 2016, ab 14.00 Uhr Das Wettchlöpfen findet bei der Turnhalle 4 mit Festwirtschaft, Samichlaus und feinem Glühwein statt. Einschreiben kann man sich ab 13.30 Uhr. Chlausabend Donnerstag, 8. Dezember 2016 Der Sternenmarsch durchs Dorf beginnt um 19.00 Uhr bei den Turnhallen. Die Festwirtschaft ist ab 19.00 Uhr beim Sternenplatz. Seener Chlaus-Chlöpfer

Sportlerehrung 2016 Die zur Tradition gewordene Sportlerehrung findet anlässlich des Neujahrsapéros vom Sonntag, 8. Januar 2017, statt. Sportler, welche im Jahr 2016 an internationalen oder nationalen Meisterschaften Podestplätze erreicht haben sowie in Seon wohnhaft oder Mitglied eines Seener Vereins sind, werden geehrt. Mitglieder von Seener Sportvereinen werden durch die Vereinspräsidenten gemeldet. Sportler, welche in Seon wohnen, aber einem auswärtigen Verein angehören, werden gebeten, sich bis spätestens 18. November 2016 schriftlich beim Gemeinderat zu melden. Seon, 3. November 2016 Gemeinderat

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg Gala-Konzert der Concert Band Lenzburg Am Freitag, 4., und Samstag, 5. November, lädt die Concert Band Lenzburg zu ihrem traditionellen Gala-Konzert in den alten Gemeindesaal ein. Türöffnung ist ab 18.30 Uhr, mit Nachtessen. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Bei der diesjährigen Inszenierung verzichtet man ganz bewusst darauf, Gäste einzuladen, und gibt stattdessen ausgewählten Solisten des Orchesters die Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. «Dieses Jahr stehen wir im Zentrum unseres Konzertes», betont der musikalische Leiter Hans Peter Brunner. Im Zentrum des Programms stehen neben irischer und japanischer Volksmusik auch moderne Unterhaltungsstücke sowie konzertante Originalkompositionen für klassisch besetztes Blasorchester. (StO/LBA)

PRO SENECTUTE Wandergruppe Donnerstag, 17. November, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 8.25 Uhr. Route: Niederwil Dorf–Hooneri–Sängele–Hägglingen–Maiengrün–Mägenwil. Über Feldwege und teilweise im Wald erreichen die Teilnehmenden die Bruder Klaus Kapelle mit einem schönen Rastplatz. Die Wanderung führt weiter durch das Dorf Hägglingen und anschliessend wird die Anhöhe Maiengrün in Angriff genommen. Auf dem Maiengrün besteht die Möglichkeit, für 1 Franken den Turm zu besteigen. Etwa eine Stunde später kommt die Gruppe im Restaurant Saga Khan an. Das mongolische Barbecue-Erlebnis beinhaltet Tagessuppe, Salat-Buffet, Grilladen-Buffet mit Fleisch, Meeresfrüchten und Gemüse sowie Dessert und Getränke. Preis Fr. 29.50. Es ist ein Erlebnis – nicht für alle Tage, aber sicher einen Versuch wert. Nach dem Essen geht es 10 Minuten zum Bahnhof und dann zurück nach Lenzburg. Anmeldungen an: Bernhard Bütler, Telefon 062 891 43 79. Wanderzeit: 31/4 Std., Höhendifferenz: Aufstieg ca. 285 m / Abstieg ca. 275 m. (Eing.)

Damit Lenzburg nicht zur verblühenden Stadt wird Die Künstlerin Irma Hediger stellt mit kritischem Auge die Veränderungen in ihrer Umgebung fest. In ihren Bildern hält sie Veränderungen in Lenzburg fest. Heiner Halder

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ine «blühende Stadt» hatte einst ein Stadtammann versprochen. Etwas ernüchtert stellen wir heute fest, dass vor allem das Baugewerbe floriert, währenddem das innerstädtische Gewerbe serbelt. Beides hat seine guten Gründe. Zum Beispiel positiv, dass Lenzburg ein beliebter Wohnort ist und darum wächst. Das notwendige verdichtete Bauen aber geht auf Kosten der Grünflächen. Die einstige Gartenstadt wird zur Betonville. Es gilt, zu den noch verbleibenden natürlichen Inseln Sorge zu tragen. Damit Lenzburg auch in dieser Beziehung grünt und blüht. Irma Hediger stellt seit Jahren mit dem subtilen kritischen Auge der Künstlerin die Veränderungen ihrer Umgebung fest. Werden und Vergehen spiegeln sich immer wieder in ihren Werken. Wie ein Vermächtnis für die Zukunft hält sie mit luziden Aquarellen und kraftvollen Ölbildern auf gross- und kleinformatigen Bildern fest, wie Dinge und Situationen verschwinden oder neu entstehen. Noch im Atelier im Wisa-Gloria-Areal waren es die Um- und Abbauten beim Werkhof und die brachliegenden Schienen. 2009 trat sie mit einer Dokumentation der Bauarbeiten rund um die Stadtmauer an die Öffentlichkeit. 2014 widmete sie sich dem romantischen Garten von Peter Mieg am Sonnenberg. Und aktuell ist es das Blumenfeld beim Autobahnanschluss im Neuhofgebiet, welches dem ungebremsten Bauboom zum Opfer

Irma Hediger mit Selbstporträt. fällt: Die Profilstangen zeigen eine Grossüberbauung an. Seit Irma Hediger gerüchteweise von den Überbauungsplänen am Stadtrand gehört hat, besucht sie diesen Ort und begleitet die üppige Vegetation durch die Jahreszeiten. Der SelbstbedienungsPflanzgarten wird seit 20 Jahren von Lukas Frey vom Klosterhof Muri gehegt und gepflegt. Ein an unerwarteter Lage liegendes Blumenparadies, an dessen bunter Farbenpracht sich wohl nicht wenige im Stau steckende Automobilisten gelegentlich delektieren. Die Garten- und Blumenfreundin will damit so zu sagen posthum den Passanten die Augen öffnen dafür, was hier endgültig verloren geht.

Foto: HH

Es ist eine riesige Pflanzen-Vielfalt, welche wie ein Teppich die Einfamilienhäuser von den Betonpisten trennt und sich im natürlichen Zyklus der Natur stetig verändert. Frühlingsboten, Sommerflor, Herbstgewächse, Narzissen, Tulpen, Osterglocken, Anemonen, Iris, Sonnenblumen, Lilien, Astern, Gladiolen, Steinnägeli – und wunderbare Rosen. Irma Hediger kennt sie alle und bringt sie ins Atelier am Sandweg, wo sie je nachdem akribisch genau oder auf Farben und Formen reduziert porträtiert werden. Diese Ernte wird sie jetzt der Öffentlichkeit präsentieren. Das Motto der Ausstellung im HächlerHaus heisst deshalb

ideenkicker.ch – Erfolg ist kein Selbstläufer I

deenkicker.ch, einzigartige Crowdfunding-Plattform für Ideen und Projekte der Region Lenzburg Seetal, richtet sich an Einzelpersonen, Vereine, Unternehmen, Institutionen oder an die öffentliche Hand. Projekte und Ideen finden auf diesem regionalen Online-Treffpunkt ihre Unterstützer. Erfolgreiche Ideen benötigen eine gute Planung und Vorbereitung – sowohl bei der Auswahl des Projektes als auch bei der Kommunikation. Die Crowdfunding-Plattform ist in Zusammenarbeit mit dem Lebensraum Lenzburg-Seetal und der Hypothekarbank Lenzburg AG entstanden. Projekt – was es zu beachten gilt Idealerweise erfüllen Projekte einen Zweck für die Allgemeinheit und nicht nur ein persönliches Bedürfnis einer Einzelperson. Entsprechend stellt sich hier auch die Frage nach den potenziellen Ideenunterstützern. Warum soll das Projekt gefördert werden? Wer könnte die Idee finanziell unterstützen und weshalb? Was wäre der Nutzen und wer profitiert? Für was wird das Geld

eingesetzt? Zu überlegen ist jeweils, was man selber wissen möchte, damit man ein Projekt mit dem eigenen Geld unterstützen würde. Text, Bild und Video sollen die Botschaft transportieren Zentral ist ein guter Projektbeschrieb. Text, Bild und, wenn möglich, ein Video sollen informativ und emotional die zentralen Botschaften transportieren. Für kleinere und mittlere Fundingbeträge reicht ein gutes, selbst gemachtes Video (1–3 Min.). Der Ideengeber als Person muss verständlich kommunizieren, wer er ist, was er macht, wie er auf die Idee gekommen ist, was ihn antreibt, warum er kompetent ist für die Umsetzung der Idee. Das Fundingziel muss realistisch sein. Der durchschnittlich ausbezahlte Betrag auf der Crowdfundingplattform wemakeit betrug im Zeitraum 2012– 2015 5300 Franken. Selbstverständlich sind auch Projektteilbeträge via ideenkicker.ch zu finanzieren. Die ideale Laufzeit für die Finanzie-

rungsphase einer Crowdfunding-Kampagne liegt erfahrungsgemäss zwischen 30 und 45 Tagen. Die maximale Laufzeit liegt bei 90 Tagen. Wichtig sind die Gegenleistungen. Das Grundprinzip von Crowdfunding ist nicht die Spende, sondern das Sponsoring. Das bedeutet, dass die Ideenunterstützer eine Gegenleistung für ihren Beitrag erwarten. Ideal sind nicht zu viele, aber verschiedene Gegenleistungen, so kann jeder etwas finden, was ihm gefällt. Kommunikation als zentraler Erfolgsfaktor Crowdfunding ist kein Selbstläufer. In den meisten Fällen bedeutet es Arbeit. Es genügt nicht, gute Ideen auf ideenkicker.ch verständlich, kreativ und emotional zu präsentieren, wenn niemand davon weiss! Zum Crowdfunding gehört – wenn es gut läuft – eine Crowd, mit der ein direkter Dialog dazugehört. Ohne Kommunikation tendiert die Chance, Unterstützer zu finden, gegen null. Das persönliche Engagement und Netzwerk sind zentrale

Faktoren für den Erfolg. Es empfiehlt sich zwingend, vorgängig der Projekteingabe eine Kommunikations-Strategie zu definieren. Vom Start bis zum Schluss sollten Ideengeber sowohl off- als auch online Neuigkeiten und Geschichten zum Projekt kommunizieren. Es gilt zu definieren, wann man wen mit welchen Massnahmen über welche Kommunikationskanäle erreichen will (Social Media, Website, E-Mails, Newsletter, Blogs, Medienarbeit, Veranstaltungen, Flyer, Inserate, Plakate, persönliche Gespräche usw.). Das persönliche Netzwerk – Freunde, Bekannte, Verwandte, Geschäftskollegen – muss laufend informiert und zum Engagement motiviert werden. Je breiter das Netzwerk, desto grösser ist die potenzielle Gruppe von Ideenunterstützern und desto grösser sind die Erfolgschancen. Zu beachten ist der regionale Bezug: Bei erfolgreichen Projekten liegt die Distanz zwischen Ideengeber und Ideenunterstützer durchschnittlich bei rund 12 Kilometern.

«Letzte Rose». Es ist, wie Irma Hediger sagt, ihr stiller – und stilvoller – Protest gegen die Verarmung der natürlichen Umwelt. Und eine Mahnung, Lenzburg nicht vollends zur verblühenden Stadt werden zu lassen. Ausstellung HächlerHaus beim Kronenplatz: «Letzte Rose», Ausstellung von Irma Hediger, Lenzburg. Vernissage: Freitag, 4. November, 18 Uhr. Wort & Klang: Freitag, 11. November, 19 Uhr, mit Silviaanna Gut, Poesie, und Kurt Gobetti, Gitarre. Finissage: Sonntag, 20. November, 16 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 19 Uhr.

Die Hypothekarbank Lenzburg informiert Um die kommenden Herausforderungen zielgerichtet und effizient zu bewältigen, hat der Verwaltungsrat beschlossen, zwei Geschäftsbereiche zu einem Bereich Anlage- und Unternehmenskunden zusammenzufassen. Dieser wird seit 1. November von Sascha Hostettler geleitet. Die Führungsstrukturen werden dadurch schlanker und effizienter. Schwerpunkte der nächsten Strategieperiode sind eine konsequente Kundenfokussierung, Digitalisierung und Effizienz. Daraus folgt ein klares Bekenntnis zu einem physischen und digitalen Vertriebskonzept auf der Basis des heutigen Geschäftsstellennetzes. Im Zuge dieser Neustrukturierung wird Robert Straehl, bisher Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für die Unternehmenskunden, die Bank verlassen. Wir danken Robert Straehl für seinen erfolgreichen und engagierten Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Die Geschäftsleitung unter der Führung von CEO Marianne Wildi (Führung, Dienste, Informatik und Logistik) setzt sich neu aus Rolf Bohnenblust (Finanz- und Risikomanagement), Roger Brechbühler (Privat- und Gewerbekunden) und Sascha Hostettler (Anlageund Unternehmenskunden) zusammen.

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Stadt Lenzburg

Das Motto lautete: «Allegra Engiadina!»

Die Terrasse des Restaurants Sassal Masone.

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om Sonntag, 2. Oktober, bis zum Freitag, 6. Oktober, fand das Herbstlager der Schule Lenzburg statt. Gut vierzig Kinder machten sich unter der Hauptleitung von Sandy Marxer, Monica Silva und Reto Kunz auf den Weg nach Samedan, wo sie sich eine Woche lang über das herrliche Engadiner Herbstwetter bei ausgedehnten Wanderungen erfreuen durften. Diese führten uns unter anderem ins Val Trupchun, welches wir unter der kompetenten Führung von Wanderleiter Roman Gross erkunden durften. Aufgrund des schönen Wetters waren jedoch sowohl die Hirsche als auch das Gemsund Steinwild sehr weit oben an den Hängen anzutreffen, während sich die Murmeltiere gänzlich in den Winterschlaf verabschiedet hatten. Die aufgestellten Spektive schafften zumindest teilweise Abhilfe. Ein anderer Ausflug stand ganz im Zeichen der Rhätischen Bahn. Wir fuhren mit der Berninabahn zur Passhöhe und wanderten dann dem Lago Bianco entlang zur Staumauer. Der eiskalte Wind, der mal quer über den See, mal über kahle Steinhänge pfiff, blieb an diesem Tag unser steter Begleiter. Nach einer Pause im Windschatten des Staudamms begann der Aufstieg zum Bergrestaurant Sassal Masone, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über das Pusch-

lav und auf den Palü-Gletscher geniessen konnte. Trotz sorgfältiger Vorbereitung konnte das Programm nicht immer wie geplant durchgeführt werden, so z.B. die Fackelwanderung an den Ufern des Flaz, die der eisige Malojawind buchstäblich aus den Köpfen der Leiter fegte. Die Rückreise führte uns auf der bekannten Route über den Julier dem Walensee entlang, wo uns eine verdächtig nach Hochnebel aussehende Wolkendecke unter ihre grauen Fittiche nahm. Am späteren Nachmittag kamen wir wohlbehalten in Lenzburg an, wo wir die müden, aber zufriedenen Kinder in die Obhut ihrer Eltern übergeben konnten. Das Herbstlager 2017 ist schon in Planung. A revair Samedan, l’ an chi vain. Georg Fluor

INSERATE

Lehrplan 21 oder Bildungsinitiative: Podiumsdiskussion Unter diesem Titel findet am 8. November um 19 Uhr im Hotel Krone in Lenzburg eine öffentliche Veranstaltung statt. Sie steht im Zusammenhang mit der kantonalen Abstimmung vom 12. Februar 2017 über die Bildungsinitiative «Ja zu einer guten Bildung – Nein zum Lehrplan 21». Nach einem Eingangsreferat zu den Hintergründen der Entstehung des Lehrplans 21 werden der Lehrplan 21 und die Initiative vorgestellt. Auf dem Podium diskutieren Harald Ronge, Bezirksschullehrer und Mitglied des Initiativkomitees, und Manfred Dubach, Geschäftsführer ALV, unter Leitung von Hans Fahrländer, Aargauer Zeitung. Anschliessend soll aber genügend Zeit für die offene Diskussion zwischen Publikum und Referenten vorhanden sein. (Eing.)

Am Lago Bianco.

Die grossen und kleinen Gesellschaftsmeister der SG Lenzburg.

Schützen, Maien, Joggeli T Wanderleiter Roman Gross bei der Alp Trupchun.

Verborgenes aus dem Reich der «ewigen Finsternis» Die Tiefsee beginnt ab 200 Metern bis 11 034 Meter unter dem Meeresspiegel. Mit jedem Meter nimmt der Druck zu; in 10 000 Metern lastet auf einem Quadratzentimeter ein Gewicht von etwa einer Tonne. Die Tiefsee ist die unwirtlichste Gegend und einer der letzten noch fast unerforschten Orte der Erde. Dennoch existiert hier eine erstaunliche Vielfalt an Lebewesen von teils bezaubernder Schönheit. Um in dieser «lebensfeindlichen Region» zu überleben, sind ausgeklügelte Systeme notwendig. Zum Referenten Schon während seiner Gymnasialzeit beschäftigte sich Beat Samuel Fey mit Fragen zur Schöpfung, die er im Biologiestudium an der Universität Zürich vertiefte. Er lädt dieses Mal ein zu einem Vortrag über die Tiefsee. Wunder der Tiefsee, 16. November, 19 Uhr, 18. November, 14 Uhr, Seniorennachmittag, im ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg, Zeughausstrasse 9.

HINWEIS

Beat S. Fey

HINWEIS «Ich sterbe zu Hause – meine Familie wirds richten!» Ein interaktives Theater. Montag, 7. November, 19.30 bis 21.30 Uhr, alter Gemeindesaal Lenzburg. Die Angehörigen sind oft bereit, diesen Wunsch zu erfüllen, stossen aber dabei auch an ihre Grenzen und überfordern sich. Neben der rein physischen Anstrengung ist auch die psychische Belastung enorm. Es ist schwer, eine geliebte Person leiden zu sehen, und oft ist die Dauer der Betreuung nicht absehbar, was ebenfalls an den Kräften zehrt. Die Betreuenden sind einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt: Angst, Trauer, Wut, Frustration und Aggressionen suchen fast jeden Angehörigen einmal heim. Das Impuls-Theater zeigt eine Ausgangslage voll guter Absichten und die Entwicklung hin zum Scherbenhaufen. Das Publikum ist anschliessend eingeladen, einzugreifen, andere Aktionen und Reaktionen ins Spiel zu bringen, um gangbare Wege für alle Beteiligten zu suchen. Diese Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Interessierte und Fachpersonen. Eintritt: 15 Franken, ohne Anmeldung. (Eing.)

INSERATE

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raditionsgemäss feierte die Schützengesellschaft Lenzburg am letzten Freitag im Oktober ihr Absenden. Im mit Blumen geschmückten «Ochsen»-Saal liess es sich wohl sein. Ein straffes Programm, fest im Griff der Präsidentin, bot genügend Platz für Gespräche und Kameradschaftspflege, da man oft dem eigentlichen Drehbuch voraus war. Punkt Mitternacht joggelten 45 Schützen und Mitglieder aus anderen Lenzburger Vereinen vom Metzgplatz aus los, schön Fetzen und Laterne hinterher, unter Absingens der Litanei, durch die fast verdunkelte neblige Altstadt. Spannendes oder Überraschendes bot sich ob der verschiedenen Ranglisten. Als grosse Gesellschaftsmeister wurden ausgezeichnet: Ueli Brühlmann, Gewehr 300 m; Denise Glarner, Pistole; Thomas Frey, Combat; Hans Peter Rüfenacht, Schwarzpulversektion; Denise Glarner, 10 m Druckluftwaffen. Kleine Meisterschaften gewannen: Franco Ortelli, Gewehr 300 m; René Schuhmacher, Combat. Cup-Sieger: Roland Frei, Gewehr 300 m; Alexander Ackeret, Pistole. Mit Spannung erwartete man die Proklamation der «Hosenmannen», die Auszeichnung, welche rein gefühlsmässig über allem steht! Und da sind sie: Daniel Widmer, Gewehr 300 m; Reto Winter, Pistole; Carlo Alberto Mischler, Combat; Hans Peter Rüfenacht, Schwarzpulversektion; Denise Glarner, 10 m Druckluftwaffen. Hosenmann werden ist das eine, eine launige und freiwillige Rede vom Stuhl herunter halten zu können (sich zu

Foto: zvg

trauen), eben das andere! Drei Hosenmannen wagten es und wurden mit Applaus belohnt. Nebst der obligaten Ansprache der Präsidentin Madeleine-C. Baumann, welche sich über die verschiedenen Schweizer Völker und deren Wahl- und Abstimmungs-Verhalten laut Gedanken machte, sprach Laternenmann und Stadtrat Martin Steinmann über das Abstellen des nächtlichen Geläutes von Kirchen- und Rathausglocken. Er meinte, man dürfe trotz vehementer Einsprache einer einbürgerungsheischenden Holländerin im oberen Fricktal unser Rathausglöckchen nicht total stilllegen, da sonst die Schützen am Absenden nicht mehr wüssten, wann sie den Joggeliumzug durchs dunkle Städtchen beginnen sollten. Gott sei Dank hat es um Mitternacht zwölf Mal geschlagen! Einwohnerrats-Präsidentin Marianne Tribaldos freute sich über den eindrücklichen Abend und dankte den Schützen für ihre Traditionspflege. Sie hätte sehr wohl Schiesserfahrung und zwei ihrer Töchter hätten seinerzeit bei den Lenzburgern gut mitgehalten, meinte sie. Vielleicht finde sie in ruhigeren Zeiten mal den Weg in den 10-m- oder Pistolenstand. Lenzburg, eine blühende Stadt – auf jeden Fall immer wieder am Absenden der Schützen! Durch grosszügiges Sponsoring von Ehrenmitgliedern standen am Ende auf allen Tischen prächtige Astern-Maien, welche dem feierlichen Abend das berühmte «Sahnehäubchen» aufsetzten. (mcb)



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Kirchenzettel 5722 Gränichen, 26. Oktober 2016 Schulthessweg 2 Auf einmal bist du nicht mehr da, und keiner kanns verstehen. Im Herzen bleibst du uns ganz nah bei jedem Schritt, den wir nun gehen. Nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Grossvater und Bruder

Robert Richner-Weber 3. Oktober 1924 bis 26. Oktober 2016 Er ist nach kurzer Krankheit erlöst worden und durfte nach einem reich erfüllten Leben friedlich einschlafen. Wir sind traurig, aber sehr dankbar für alles, was er uns mit auf den Weg gegeben hat.

Robert Richner Lili Sarakinis-Richner mit Louisa Sarakinis und Samuel Brunner Rudolf und Susi Richner-Frei mit Andrea, Nicole und Daniel Heinz und Gabi Richner-Lauper mit Anja und Kaj Geschwister und Verwandte Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 3. November 2016, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Gränichen statt. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Spitex Gränichen, Postkonto 50-71867-8.

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 5. bis 11. November 2016 – Pfr. Christoph Suter (Tel. 062 534 05 45)

Lenzburg Sonntag, 6. November 2016 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl im Kirchgemeindehaus, Pfrn. Annemarie Kirchhofer. Predigt: Galater 5, 1–6 «Der Kompass Freiheit baumelt am Gürtel». Lieder: 99 / 656 / 314 / 32 / 568. Musik: Asako Kurita und Andreas Jud, Klavier vierhändig. Kinderhüte: ab 9.45 Uhr Kollekte: Reformationskollekte (Prot. Solidarität Schweiz) – kantonal Montag, 7. November 2016 6.45 – 7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. November 2016 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche

Hendschiken Samstag, 5. November 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 6. November 2016 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl im Kirchenzentrum, Pfr. Christoph Suter. Predigt: Heb. 4, 12–13 «Schämen Sie sich nicht?» Lieder: 557 / 212 / 659 / 354. Musik: Flötengruppe Hendschiken, Leitung Monika Zobrist, und Monika Bryner, Orgel. Kollekte: Reformationskollekte (Prot. Solidarität Schweiz) – kantonal

Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Anna-Elise Staufer-Lindenmann erfahren durften. In unseren Dank einschliessen möchten wir die Ärzte der Kieferchirurgie und der Gefässchirurgie des KSA, Dr. M. A. Fischer, Seengen, für die jahrelange Betreuung der Verstorbenen, die Ärzte und Schwestern des Asana Spitals und Pflegeheims Menziken sowie die Frauen des Regionalen Besuchsdienstes.

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Ein spezieller Dank gilt den Frauen der Spitex Unteres Seetal Seon für die liebevolle Betreuung zu Hause sowie allen Verwandten, Nachbarn, Freunden, welche die Verstorbene in irgendeiner Weise im Leben begleitet und geschätzt haben.

Lenzburg Samstag, 5. November 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 6. November 2016 – 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 8. November 2016 – 10.00 Uhr Gottesdienst im Alterszentrum Mittwoch, 9. November 2016 – 10.00 Uhr Fiire mit de Chline – 10.00 Uhr Ökum. Andacht Im Lenz Donnerstag, 10. November 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Herrn Pfarrer Jan Niemeyer für die persönliche und einfühlsame Abschiedsfeier sowie Frau Verena Haller für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Wir danken für die Beweise der Anteilnahme in Wort und Schrift, Kranz-, Blumen- und Geldspenden und allen, die an der Abschiedsfeier teilgenommen haben. Egliswil, im Oktober 2016

Die Trauerfamilie

Wildegg Sonntag, 6. November 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 8. November 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Im Oktober 2016 Und immer sind da Spuren deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.

Seon

ABSCHIED UND DANK

Lory Zahm-Brudermann 25. 1. 1926 – 2. 10. 2016 Traurig, aber dankbar für die vielen gemeinsamen Jahre haben wir von ihr Abschied genommen.Wir werden sie immer in unseren Herzen tragen. – Wir danken dem Personal des Altersheims Niederlenz für die stets gute und liebevolle Betreuung; – Herzlichen Dank dem Seelsorger H. Wyss von der neuapostolischen Kirche, der sie jahrelang betreute und die Urnenbeisetzung würdevoll gestaltete; – Dank auch an ihren Hausarzt Dr. Franz Podzorski, Staufen; – Unser inniger Dank gilt auch allen Freunden, Verwandten und Nachbarn, die unsere Mutter besucht und ihr damit viel Freude bereitet haben.

In Liebe: Die Trauerfamilien Traueradresse: B. Taddei-Zahm, Grienstrasse 12, 5702 Niederlenz

Freitag, 4. November 2016 – 18.30 Uhr Segensfeier mit den Erstklässlern Samstag, 5. November 2016 – 19.00 Uhr Zweisprachiger Gottesdienst zum Tag der Völker, deutsch/italienisch; anschliessend gemütliches Beisammensein Sonntag, 6. November 2016 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum. Von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies’ eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

RUPPERSWIL

Die grosse Anteilnahme und die unzähligen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Renate Annemarie Fischer 1954 – 2016 erfahren durften, waren überwältigend. Ein besonderer Dank geht an die Hirslandenklinik in Aarau, die Spitex in Lenzburg und das Hospiz in Brugg. Pfarrer Willi Fuchs, dem Freizeitchor und dem Damenturnverein Othmarsingen sowie Reto Zimmerli und Heinz Suter danken wir von Herzen für die einfühlsame Verabschiedung. Renate wird uns als fröhliche, positive, warmherzige, uneigennützige, belastbare und eigenständige Persönlichkeit in Erinnerung bleiben. Wir vermissen dich Die Trauerfamilien

Amtswoche: 7. 11. bis 26. 11. 2016 Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Reformations-Sonntag, 6. November – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Wolfram Kuhlmann Christina Reburg, Sopran Cornelia Masciadri, Mezzosopran Christine Sigg, Orgel Kantonalkollekte: Protestantisch-Solidarität Schweiz, anschliessend Mittagessen Dienstag, 8. November – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: «Pensionierung – Was dann?», Referat von Dr. Léon Borer Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 10. November – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer Ergebnis der Lebensmittelsammlung für «Cartons du Cœur»: 440 kg Lebensmittel und Fr. 1200.– für den Einkauf von Frischprodukten. Wir danken den Schülern/Schülerinnen für den engagierten Einsatz und der Bevölkerung für die grosse Solidarität!


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Kirchenzettel / Immobilien A U E N S TE I N Donnerstag, 3. November – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag Lotto, Spielnachmittag mit Lilli Studer – 20.00 Uhr: CiS Gebetstreffen in Auenstein Sonntag, 6. November – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Árpád Ferencz, Sonntagsschule – 17.00 Uhr: PH-Abendmahls-Gottesdienst mit den Schülerinnen und Schülern des Domino-Treff 2 und der Katechetin Rita Amrein. Pfr. Árpád Ferencz anschliessend Apéro Dienstag, 8. November – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 9. November – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 6. November 2016 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Kirche Ammerswil: ReformationsSonntag mit Abendmahl; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Johanna Bossert (Orgel) und Ursi Rechsteiner (Trompete); Reformationskollekte zugunsten protestantische Solidarität; anschliessend Apéro Sonntag, 6. November 2016 Nachmittag für Verwitwete und Alleinstehende 11.30 Uhr im Restaurant Maiengrün, Hägglingen Postauto nach Hägglingen: 11 Uhr ab Ammerswil Gemeindehaus; 11.02 ab Remise/Pfarrhaus; 11.07 ab Dintikon Oberdorf; 11.10 ab Dintikon Volg und Bären; 11.13 Uhr ab alte Bally; 11.15 ab Dottikon, Mühlehof-Apotheke; 11.17 ab Dottikon Sternenplatz, ab 11.19 alle Haltestellen bis Hägglingen Altersheim Montag, 7. November 2016 Schweigemeditation 9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 6. November – 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: Römer 3, 21–28 Lieder: 32, 1–4, 789, 1–5, 795, 1–7, 343, 1–3 Orgel: Philippe Tschopp Kantonalkollekte: Reformationskollekte (Protestantisch-Solidarität Schweiz) Kirchenkaffee mit Corinne Rupp und Elisabeth Zingg Montag, 7. November – 18.00–19.00 Gespräch mitder Kirchenpflege im Sekretariat der Kirchgemeinde Homergstrasse 4 (ehem. Haschi) Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeit und steht für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen rund um die ref. Kirchgemeinde persönlich zur Verfügung. – Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde – Telefon 062 771 17 53 – E-Mail sekretariat@ref-beinwil.ch – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 9. November – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg Zu Gast ist das Jodlerchörli Böju unter der Leitung von Martin Flury Samstag, 12. November – 10.00 Männer-Apéro im Foyer des Löwensaals mit Philipp Döbeli Thema: Lebe deine Vision! Sonntag, 13. November – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Lebensgemeinschaft Linde Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer – ca. 11.00 Kirchgemeindeversammlung • Budget 2017 und Kirchensteuer 18% wie bisher • Informationen der Kirchenpflege und aus der Synode Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden. Telefon 079 155 06 56.

HUNZENSCHWIL Sonntag, 6. November – 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfrn. Kathrin Remund. Mitwirkung: Kirchenchor. Reformationskollekte (kant.) Mittwoch, 9. November – 9.30 Uhr Eltern-Kind-Singen Kirchgemeindehaus Donnerstag, 10. November – 9.30 Uhr Eltern-Kind-Singen – 14 Uhr, Seniorennachmittag, Länzihuus Suhr. «Mani Matter». Bekannte und unbekannte Chansons, mit Andreas Aeschlimann. Abfahrt bei der Kirche Hunzenschwil um 13.30 Uhr

NIEDERLENZ Sonntag, 6. November – 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit Pfrn. Eva Maria Hess Taufe von Alicia Olivia Leutwyler Predigtthema: Die usgstreckt Hand Predigttext: Römer 3, 19–28 Musik: Jodlerchörli Niederlenz und Christina Heuking (Orgel) Kollekte: Reformationskollekte Anschliessend Chelekaffi Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 10. November – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Freitag, 11. November – 9.30 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 3. November 2016 – 14.15 Seniorennachmittag, Unsere Eisenbahnen, Pfr. J. Luchsinger, Pfrundhaus Taxidienst: 13.30 Uhr ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 Uhr ab Landi Scherz Fahrdienst für Birr, Birrhard, Brunegg und Lupfig: Anmeldung im Sekretariat, Tel. 056 444 90 16, bis Dienstagvormittag, 1. November Samstag, 5. November 2016 – 19.00 Open Sports, Turnhalle Lupfig Sonntag, 6. November 2016 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Reformations-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Luchsinger, anschl. 11.11 Dienstag, 8. November 2016 – 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 9. November 2016 – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 14.00 Kontakt-Treff 55+, Pfrundhaus – 14.00 Treffpunkt Kleiderkarussell neuer Standort: Wydenstrasse 14, 5242 Birr Donnerstag, 10. November 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell neuer Standort: Wydenstrasse 14, 5242 Birr – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Brunegg Sonntag, 6. November 2016 – 9.00 Reformations-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. J. Luchsinger

Scherz Sonntag, 6. November 2016 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Dienstag, 8. November 2016 – 14.00 Lismi-Treff, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Sonntag, 6. November 2016 – 10.15 Reformations-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Sozialdiakonin Rahel Brand. Taufen von Emily Grace Gloor und Jan Cossai. Mitwirkung der 6. Klasse. Gesang: Sina Berger u. Rahel Brand.

Bereitschaft 6. bis 12. November: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Samstag, 5. November – 19.00 Möriken, Konzert des Unity-Gospelchors aus Umiken Sonntag, 6. November – 10.00 Möriken, Gottesdienst zum Reformations-Sonntag mit Abendmahl, Pfr. M. Kuse Männerchor Möriken-Wildegg, Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Reformationsgottesdienst Sonntag, 6. November 10.00 Uhr, Kirche Seengen Taufe von Leonardo Hans-Jürg Conrad, Seengen Lieder: 32, 1–4 / 181, 1–4, 652, 1–2 / 343, 1–3 Predigt zu Römer 1, 17 Pfarrer Paul Bopp Laudes Mittwoch, 9. November 7.00 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Fiire mit de Chliine Mittwoch, 9. November 17.00 Uhr, Kirche Egliswil Thema «Vom Vater und sim Sohn» Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team HMK-Vortrag: «Türkei und die Turkvölker. Eno – Als Secondo zwischen zwei Welten» Ein Lagebericht zur aktuellen Situation in der Türkei. Donnerstag, 10. November 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Seengen, ab 19.30 Uhr Apéro Ein Anlass der Evangelischen Allianz im Aargauer Seetal. www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 6. November – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl Pfr. Hans Maurer Text: Römer 12, 2 Thema: «Erneuerung» Reformationskollekte: Prot.-Solidarität Schweiz – 15.00 Uhr: Gospel-Konzert mit Gospelkids und Special-Guest Kimberly Ackermann – 19.00 Uhr: Gospel-Konzert mit Gospelkids und Special-Guest Kimberly Ackermann Montag, 7. November – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 8. November – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.00 Uhr: Frauezmorge im KGH: Mit Claudia Nothelfer, Theologin Thema: « Die weise und die wilde Frau». Impulse für mehr Leichtigkeit und Freude. Mittwoch, 9. November – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 10.30 Uhr: SATIS-Gottesdienst mit Sozialdiakon Matthias Fässler – 13.30 Uhr: Monatlicher Block-Unterricht Präparanden/-innen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 10. November – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: MITTAGSTISCH 65+ im Restaurant Frohsinn Kontakt: Sozialdiakon Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99 – 20.00 Uhr: Allianz-Anlass mit der HMK, ab 19.30 Uhr Apéro, Details siehe Kirche Seengen Freitag, 11. November – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des ref. Kirchgemeindehauses. Kontakt: Rosmarie Bolliger, Tel. 062 775 17 58 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Hans Maurer www.ref-kirche-seon.ch

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Menziken Donnerstag, 3. November – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier, Jahresgedächtnis für Walter und Marie Gürber-Wyss, gest. Jahrzeit für Alois Roos-Duss, Theresia BurkartSchmid, Walter Stöckli-Roos, Paul und Maria Peter-Semadeni, anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 6. November 32. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 11.30 Tauffeier Donnerstag, 10. November – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil Samstag, 5. November – 16.30 Tauffeier – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 9. November – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

OTHMARSINGEN Sonntag, 6. November 2016 – 9.30 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst mit den SchülerInnen der 3. Klasse mit Katechetin Karin Rätzer und Pfarrerin Christine Friderich, anschliessend Brunch für alle

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Veranstaltungen / Diverses


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Im Gespräch

Das Bünzschulhaus ist eingeweiht

Blickpunkt A

n der Aufrichtefeier des Alters- und Pflegeheims Länzerthus in Rupperswil waren nicht nur der Rohbau und das grosse Engagement der Architekten, Firmen und Baufachleute Thema, sondern die Unterhaltung am Tisch hatte auch tierischen Charakter. Denn es werden auf jedem Stock, im Projekt nicht enthalten, Katzentüren mit der dazugehöKatze renden Stiege eingebaut. Schön, wenn nicht nur auf Stil geachtet wird, sondern der Mensch und das Wohlfühlen im Vordergrund stehen. Denn Haustiere, so weiss man, tragen viel zur Zufriedenheit und zum Glücksgefühl bei.

Das Bünzschulhaus in Wildegg wurde am vergangenen Samstag eingeweiht und überzeugt in allen Teilen. Sogar ein Aussenschulzimmer mit fliessendem Wasser ist vorhanden. Alfred Gassmann

S

ie kam just drei Stunden zu spät, gemeint ist die Sonne, die an der würdigen Einweihung des Bünzschulhauses in Wildegg für das Sahnehäubchen und noch für ein akzentuierteres Herbstambiente hätte sorgen können. Nicht zu spät kam hingegen Architekt Hans Hohl mit seinen Studien, Baugesuchsplänen und der verlangten Fertigstellung bis nach den Herbstferien 2016. Vizeammann Karin Brenner-Schenk, Baukommissionspräsidentin und Ressortvorsteherin im Gemeinderat, blickte zurück und kam auch auf das Ringen in der Baukommission zu sprechen mit Hans Hohl als unkonventionellem und unkompliziertem Partner. Doch all das Feilen und Feilschen hat sich gelohnt und die Hausaufgaben sind gemacht. Der zweigeschossige Holzbau mit der vornehmen Fassade in Anthrazit steht da, längs zur Bünz, und überzeugt in allen Teilen. «Ich bin jedes Mal begeistert vom Anblick, wenn ich über die neue Brücke auf das Schulhaus zugehe.» Mit dieser Aussage dürfte Karin Brenner nicht alleine dastehen. Die Bauzeit dauerte lediglich rund 14 Monate. Ein Aussen-Schulzimmer mit fliessendem Wasser Der Neubau dient künftig drei Kindergärten und der 1. und 2. Klasse. Derzeit werden im neuen Schulhaus die Schüler, die die Pavillonschule Hellmatt wegen der einjährigen Sanierung verlassen mussten, unterrichtet. Das Gebäude, das sich aufstocken lässt, besticht durch die vielen Glasfronten, das viele Licht, die Durchlässigkeit, die offenen Strukturen, die mutigen Farben, die Lage an der Bünz und die

Im neuen Schulhaus: Lichtdurchflutet und mutige Farben gewählt.

Fotos: AG

vielen Bäume. Der Schutz vor Hochwasser ist berücksichtigt. Das Terrain wurde um einen Meter angehoben und der Neubau ist bewusst nicht unterkellert. Aus dem ehemaligen Schützenhaus des Pistolenschützenvereins ist ein gedeckter Unterstand geworden mit einem Cheminée und einer Wasserstelle. Die Schule verfügt gar über ein Aussen-Schulzimmer mit fliessendem Wasser – gelegen direkt an der Bünz, arena-artig gestaltet mit Quadersteinen. Der Spielplatz lässt sich später erweitern, nämlich dann, wenn der Pavillon der Asylantenunterkunft aus baulichen Gründen aufgehoben werden muss. Eingeweiht werden konnte auch der neue Mittagstisch, der aus Synergiegründen der Küche der Badi angegliedert wurde. 13 Tonnen helfen verbinden Gesamtschulleiter Beat Schenk kam auf die neue Brücke über die Bünz zu sprechen und spannte den Bogen zur Geschichte von der «Chinderbrügg». Die Brücke bildet das Symbol der Verbindung und der Verständigung. Am 5. August kam sie als riesiges Geschenk dahergeflogen: Ein Kran setzte die 13 Tonnen schwere Holzbrücke auf die vorbereiteten Brückenköpfe auf. Ins Schwärmen

Zogen am gleichen Strick: Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart, Schulleiter Beat Schenk, Baukommissionspräsidentin Karin Brenner und Architekt Hans Hohl (von links). kommt auch Karin Brenner: «Für mich ist die Brücke ein echter Hingucker und die Verbindung der beiden Bünzseiten sind ein wirklicher Gewinn für die Schulanlage und das Dorf.» Der Tag der offenen Tür und die Einweihung reizten. Interessierte Einwohner kamen und viele Eltern mit den Kin-

dern. Feststimmung herrschte auf dem Pausenplatz, die Musikgesellschaft und die Schülerband spielten auf und Ballone stiegen. Karin Brenner rief die Schüler und Lehrpersonen auf, das Schulhaus, die neuen Techniken und die einmalige Lage an der Bünz zu geniessen: «Es ist euer neues Haus.»

E

s gibt aber auch Menschen, denen liegt nicht das oder ein Haustier am Herzen, sondern das Zwei- oder Vierrad. Da ist die Motorfahrzeugstatistik eher von Interesse. Die Anzahl motorisierter Fahrzeuge und Anhänger im Kanton Aargau hat im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent oder 8733 Einheiten zugenommen. Der Bestand ist somit verglichen mit der VorjahresperioAuto de von 530 982 auf einen neuen Höchstwert von 539 715 Fahrzeugen gestiegen. Zum Verkehr zugelassen wurden zwischen Oktober 2015 und September 2016 insgesamt 142 151 Fahrzeuge. Von den 419 329 leichten Motorwagen waren 277 889 (66,3 Prozent) mit Benzinmotoren und 133 747 (31,9 Prozent) mit Dieselaggregaten ausgestattet. 7693 (1,8 Prozent) waren mit anderen Aggregaten wie Gas (1521), Elektro (814) oder Hybrid (kombinierter Benzin-/Elektroantrieb, 4809) ausgerüstet. Die Anzahl der benzinbetriebenen leichten Motorwagen sank um 1743 Fahrzeuge; demgegenüber nahmen die dieselbetriebenen leichten Motorwagen um 9432 Einheiten zu.

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och genug der Zahlen. Der Advent naht, und damit auch die Sonntagsverkäufe. Bereits zum zweiten Mal konnte man in der Altstadt von Lenzburg am vergangenen Freitag bis um 20 Uhr durch die Läden flanieren. Denn jeden letzten Freitag im Monat ist in der Altstadt der lange Freitag, die meisten Geschäfte haben bis um 20 Uhr geöffnet. Eine tolle Ausnahme, welche Leben in die Stadt bringt. Eine Ausnahme bei Lenzburg macht auch der Kanton. So fällt der Sonntagsverkauf im Advent für Lenzburg neben Bad Zurzach, Bremgarten und Zofingen unter die Gemeinde mit einer Ausnahmeregelung. Am 4. und 18. Dezember kann man in Musse Geschenke einkaufen.

«Es ist Zeit, weitere Schritte zu tun» «Al Salam» ein Projekt aus Schafisheim, welches Flüchtlingen den Berufseinstieg erleichtern soll, wurde vor kurzem am nationalen Start-upWettbewerb mit dem 2. Platz ausgezeichnet. Eine Chance, die Einrichtung weiter zu professionalisieren. Beatrice Strässle

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reude beim ehrenamtlich geführten Catering-Service «Al Salam». Dem Projekt wurde am nationalen Start-upWettbewerb der Fachhochschule Nordwestschweiz und des Bundesamtes für Sozialversicherungen der 2. Platz in der Kategorie Social Business verliehen. «Das freut uns riesig und spornt uns an, mit unserem Projekt weiterzumachen», ist vom Initianten Markus Zogg aus Schafisheim zu hören. In den vergangenen Monaten konnte man die gebuchten Anlässe konstant steigern, zudem werden vermehrt auch Buchungen ausserhalb des reformierten und katholischen Kirchenumfeldes entgegengenommen, so beispielsweise für den Kulturapéro in Aarau. Weitere Schritte sind geplant Neben all der Freude über den Preis und die von den sozialen Einrichtungen attestierte Wichtigkeit des Projektes steht man nach Ansicht von Markus Zogg vor nötigen Veränderungen. «Die Flüchtlinge sind je nach Aufenthaltsstatus immer noch von der Sozialhilfe abhängig. Unser Ziel ist es jedoch, mit einem umfassenderen Angebot den Menschen zu einem regelmässigeren Einkommen zu verhelfen, vor allem aber auch aktiv die Integration zu fördern», führt Zogg weiter aus. Und Integration heisst, die Sprache zu erlernen,

Al Salam: Eine Aufgabe, welche der Integration gewidmet ist.

Foto: zvg

Rathausgasse Lenzburg das Verständnis für die hiesige Kultur zu fördern, aber auch Pünktlichkeit, Ordnung und Zuverlässigkeit. Aber ohne Arbeit sind diese Anforderungen kaum zu erfüllen. «Die soziale und berufliche Integration muss parallel erfolgen, um überhaupt erfolgreich zu sein.» Er weiss um die Problematik, ist er doch als Diakon und Religionslehrer bei der reformierten Kirche an vorderster Front. Damit das Projekt «Al Salam» einen weiteren wertvollen Beitrag leisten kann, will Zogg nun Schritte in Richtung der Professionalisierung gehen, und nicht wie bis anhin auf Anfragen reagieren, sondern nun auch reagieren. Neben dem Catering-Angebot möchte man zusätzlich diverse Fertigprodukte, wie beispielsweise die Falafel, anbieten. Zusätzlich stellt man sich vor, zusammen mit kulturellen Einrichtungen Events durchzuführen. «So etwa orientalische Buffets mit kulturellem Rahmenprogramm», führt Zogg

aus. Um das Ziel einer regelmässigen Beschäftigung der Flüchtlinge zu erreichen, hat Zogg aber noch weitere Ideen im Köcher. So etwa ein spezielles Mobil, welches er für einige Wochen an einem festen Standort platzieren möchte. Dies, um der Bevölkerung die syrische und äthiopische Küche näher zu bringen. «Wir haben noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten, was die Kulinarik betriff», ergänzt Zogg schmunzelnd. Er kann sich auch vorstellen, dass ein zusätzliches Mobil, welches seinen Standort täglich wechselt, interessant sein könnte. Ohne despektierlich zu sein, ist er davon überzeugt, dass die syrische und äthiopische Küche dem Güggeliwagen und den Kebabs um einiges voraus sind. Die Gesamtheitlichkeit steht im Vordergrund Die Pläne für eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge sind geschmiedet.

Was es jetzt noch braucht, ist das Netzwerk, um die Vorhaben in die Tat umzusetzen. Und Zogg lässt sich von Absagen seitens einzelner Gemeinden betreffend eines Standplatzes nicht abschrecken und hofft auf private Initiative. Einen weiteren Weg möchte Markus Zogg mit Fachleuten gehen. «Wenn man bedenkt, dass rund ein Drittel der Flüchtlinge durch das Erlebte stark traumatisiert ist, ist Handlungsbedarf geboten», ist er überzeugt. Hier sieht er die Möglichkeit von Therapieangeboten, welche aber – da die Module von Fachkräften geführt würden – nicht ehrenamtlich angeboten werden. Zogg ist überzeugt, dass das Projekt «Al Salam» die Gesamtheitlichkeit der Integration anstreben muss. «Das ist aber nur möglich, wenn wir künftig andere Strukturen anstreben und nicht nur ehrenamtlich tätig sind», schliesst Zogg überzeugt.

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Foto: archiv


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Region

Feuerwehr zum Anfassen An der Hauptübung der Regio Feuerwehr Lenzburg durfte die Bevölkerung diesmal auch selbst mit anpacken, und an verschiedenen Posten wurden Einsätze mit unterschiedlichen Mitteln und Werkzeugen demonstriert. Pia Weber

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ie zahlreich erschienenen Feuerwehrinteressierten jeden Alters hatten Gelegenheit, sich von der ausgefahrenen Autodrehleiter aus rund 30 Metern Höhe einen Überblick über das Gelände zu verschaffen. Wieder am Boden, bekamen sie an verschiedenen Posten unter Miteinbezug der Jugendfeuerwehr interessante Einblicke in das Feuerwehrhandwerk geboten. Es wurde gezeigt, mit welchen Löschmitteln welches Feuer gelöscht werden kann, und nebenan kamen verschiedene Strahlrohre zum Einsatz. Auf grosses Interesse stiess der Posten «Strassenrettung». Der Fahrer war nach einem Unfall am Steuer eingeklemmt. Ein Samariter im Auto betreute den Patienten. Der Chef technische Rettung hatte sich entschlossen, die Fahrertüre zu entfernen. Es kommt immer auf den Zustand des Patienten an, ob die Rettung schnell oder eher schonend vor sich gehen muss, dies bestimmen die Leute vom Rettungswagen. Die moderne Technik stellt die Feuerwehr vor Probleme. Dass die Fahrzeuge immer sicherer werden, bedeutet, dass bei einem schweren Unfall immer grössere Anforderungen an die Bergung entstehen. Muss eine Tür abgetrennt werden, kann es zum Beispiel sein, dass plötzlich der Airbag ausgelöst wird. Jeder Schritt muss genau vorausgeplant werden. Umfassender Einblick Aber auch der Spass kam nicht zu

kurz, so konnte spielerisch die Handhabung von verschiedenen Geräten versucht werden. Mit einem Spreizer galt es, einen Kunststoffbecher voll Wasser ein paar Meter weit zu tragen und das Wasser dann in einen andern Becher zu leeren. Gar nicht so einfach, die Handhabung dieses 75 Tonnen starken Werkzeugs erfordert Fingerspitzengefühl. Wenn man den Becher zu stark einklemmte, ging er kaputt, und wenn man ihn zu wenig einklemmte, fiel er herunter. Die hydraulische Schere hat eine Schneidkraft von rund 60 Tonnen, wer mochte, konnte damit unter kundiger Leitung ein Stück Rohr abschneiden. Auch die Eimerspritzen kamen spielerisch zum Einsatz. Mohrenköpfe waren die begehrte Belohnung für gelöste Aufgaben. Ein Parcours mit Kinderfahrzeugen für die Kleinsten, der Einsatz der Wärmebildkamera und vieles mehr ga-

Begegnungstag mit Hobbyausstellung

Für alle etwas dabei in der Alten Spinnerei.

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m vergangenen Samstag. 29. Oktober, fand der erste Begegnungstag in der Bewegstatt Alte Spinnerei in Rupperswil statt. Dieser Tag wurde mit einer Hobbyausstellung kombiniert und fand grossen Anklang bei den Besuchern. Im Kopfraum der Alten Spinnerei, der über längere Zeit leer gestanden hat und jetzt zu neuem Leben erwacht ist, trafen die Besucher auf eine ausgezeichnete Atmosphäre für diesen Anlass. 14 verschiedene kreative Aussteller boten ihre meist

Die Arbeit mit dem Spreizer ist kein Kinderspiel.

Diffizile Strassenrettung.

selbst hergestellten Handwerke und Hobbyaktivitäten zum Verkauf an. An verschiedenen Tischen konnten die Besucher gleich selber Hand anlegen und ihr Können ausprobieren. Fürs leibliche Wohl wurde mit feiner Kürbissuppe, Chäschüechli und frischen Waffeln gesorgt. Das Echo war ausgezeichnet, sodass einer Wiederholung nichts im Wege steht! Ein grosser Dank geht an alle Aussteller, Helfer und die zahlreichen Besucher!

ben einen wirklich umfassenden Einblick in die Arbeit der Feuerwehr. 4180 Stunden Einsatz 120 Übungen hat die Regio Feuerwehr Lenzburg in diesem Jahr absolviert, dazu bis jetzt mit 11 Brandbekämpfungen, 3 Strassenrettungen, 5 Einsätzen zugunsten von Notfall/Rettungsdienst, 9 Öl- und Chemiewehreinsätzen, 1 Personenrettung, 14 Bienen- oder Wespeneinsätzen, 31-mal Brandmeldeanlagen ohne Intervention, 8 Wasserwehreinsätzen, 30-mal Verkehrsdienst und Brandwache, 1 Tierrettung und 2 Gasalarmen insgesamt 4180 Einsatzstunden geleistet. Auf das neue Jahr werden Wachtmeister Sven Gloor zum Chef ADL und Oberleutnant Michael Frey zur Entlastung der Kommandantur zum zweiten Vizekommandanten und Chef Ausbildung befördert.

Parcours für die Kleinsten.

75 Jahre muss gefeiert werden D as 75-jährige Bestehen des Skiclubs Seon musste gebührend gefeiert werden! Rund 130 der knapp 200 Mitglieder folgten der Einladung und wurden im festlich geschmückten Foyer der Turnhalle 4 in Seon vom Vorstand herzlich begrüsst. Nach dem Apéro folgte die Jubiläums-Generalversammlung. Der Präsident, Roland Läubli, durfte mit Walter Lüscher sogar einen Gast begrüssen, der an der Gründungsversammlung vom 15. November 1941 mit dabei war. Allen ordentlichen Geschäften wurde einstimmig zugestimmt. Dass der Skiclub mit der Zeit geht, beweist er damit, dass er beschloss, künftig per E-Mail mit seinen Mitgliedern zu kommunizieren. Dorli Döbeli, Guida Dössegger, Heidi und Willi Hofmann sowie Reto Suter durften für 25 Jahre und Ueli (Jack) Lüscher sogar für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden und ein Präsent entgegennehmen. Als Gewinner der Vereinsmeisterschaft und damit als aktivste Teilnehmer am Vereinsleben gingen Roman Walti und Nadin Fehlmann hervor. Zum Schluss der speditiv geführten Generalversammlung sprach der Präsident den Mitwirkenden seinen herzlichen Dank aus und wünschte allen Mit-

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Zum Skifahrer gehört die Sonnenbrille.

gliedern und Gästen ein schönes Fest. Nach einer Präsentation von Urs Dössegger über «den Weg zum eigenen Clubhaus» durften die Gäste ein vorzügliches Essen, gekocht von der «Glögglichuchi Leutwil», geniessen, welches vom Damenturnverein serviert wurde. Die sehr gute Stimmung wurde von Chregu Döbeli mit einem Hüttenlied richtig angeheizt, sodass die Anwesenden aus vollen Kehlen mitsangen. Der Vorstand als Organisationskomitee liess sich einiges einfallen und überraschte die Mitglieder mit einem originellen JubiläumsPräsentsäckli und einer Cremeschnitte mit Jubiläumslogo. Köbi Fehlmann würdigte und verdankte die grosse Arbeit des Vorstandes, was mit Applaus honoriert wurde. Die Fotowand und die alten Protokoll- und Hüttenbücher liessen die Gäste in alte Zeiten eintauchen und in Erinnerungen schwelgen. Das gemischte Skiclub-Publikum zwischen 15 und über 90 Jahren genoss den Abend sichtlich. Man genehmigte sich den einen oder anderen Drink an der vom Handball Seon geführten Bar oder feierte mit DJ Erwin bis in die Morgenstunden. Dieses Jubiläumsfest wird hoffentlich noch lange in guter Erinnerung bleiben! (Eing.)

SEON

Frauenzmorge Am Dienstag, 8. November, findet von 9 bis 11 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Seon ein Frauezmorge statt. Nach dem gemeinsamen Frühstück erläutert die Referentin Claudia Nothelfer, Theologin, Propstei Wislikofen, das Thema «Die weise und die wilde Frau», Impulse für mehr Leichtigkeit und Freude. In jeder Frau wohnt eine ursprüngliche Kraft. Wo diese Kraft nicht entfesselt wird, entstehen seelische Zustände wie Schwermut, Ängstlichkeit und falsch verstandene Demut. Wie können verloren gegangene Teile ihrer Lebensfreude, die Lust, ursprünglich wild und lebendig sein zu dürfen, wiederentdeckt werden? Alle Frauen sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Eine Akkordeonspielerin umrahmt den Morgen musikalisch. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Freiwilliger Unkostenbeitrag. (Eing.)

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Region Die Chlausklöpfsaison hat begonnen

Die Steuereinnahmen sollen in Staufen wieder steigen Am Politapéro in Staufen war neben dem Budget und dem Ausblick auf die Traktanden der Einwohnergemeinde auch die Reorganisation der Primarschule Thema. Beatrice Strässle

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bs daran lag, dass der letzte Politapéro ausgefallen war oder dass die Themen so spannend waren? Gemeindeammann Otto Moser konnte ob des grossen Aufmarsches der Staufner nur mutmassen. Der Saal im Zopfhuus war bis auf den letzten Platz besetzt. Gemeinderat Pascal Furer berichtete über den Stand der Dinge betr. Schulgeldabrechnung der Stadt Lenzburg, welche im vergangenen Jahr einen massiven Anstieg verzeichnete. Dies im Gegensatz zu den Berechnungen der Gemeinde Staufen. Er legte die komplexen Berechnungen dar und ist überzeugt, dass mit Lenzburg ein Kompromiss ausgehandelt werden könne. «Die Thematik der Schulgeldabrechnung hat jedoch nichts mit dem Austritt aus der Regionalschule zu tun», hielt Pascal Furer abschliessend fest. Ansonsten zeigt sich das Budget ausgeglichen, ja im «grünen Bereich», wie es anschliessend Vizeammann Peter Hauri ausdrückte. Positiv überrascht sei man vom Eingang der Baubewilligungsgebühren gewesen, welche mit 150 000 Franken zu Buche schlugen. «Die Steuereinnahmen dürften bis Ende Jahr das Budget übertreffen und die Rechnung somit leicht besser abschneiden als budgetiert», freute sich Hauri. Bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 89 % budgetiert Staufen die kommenden Jahre und sieht gemäss der stetig steigenden Bevölkerungsentwicklung einen Anstieg der Einnahmen.

SCHAFISHEIM

Jahreskonzert Handharmonika Club Am 12. November konzertiert das Orchester unter der Leitung von Denise Guanci mit diversen Gästen in der Mehrzweckhalle in Schafisheim. Unter dem Titel «mit Herz» präsentieren die Spieler Musik verschiedener Stilrichtungen, so dass für jedes Gemüt etwas dabei ist. «Musizieren aus dem Herzen für die Herzen der Zuhörer», haben sich die Akteure dieses Jahr zum Ziel gesetzt. Eröffnet wird das Konzert mit der Jubiläums-Ouverture von Franz Xaver Herre, zu hören sein wird u.a. auch «Atemlos» oder «Ich war noch niemals in New York». Für urchige Ländlermusik sind die Gäste Sandra und Markus Fink, Duo Finkpositiv mit Julius Nötzli, dä Nötzli mit dä Chlötzli, besorgt. Seit einigen Jahren fester Bestandteil des Konzertprogramms ist auch die Seniorengruppe, ebenfalls unter der Leitung von Denise Guanci. Ein buntes, herzliches Programm erwartet die Besucher. Nachtessen ab 18.30 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Platzreservationen unter www.hc-schafisheim.clubdesk.com (Eing.)

Das Gemeindehaus in Staufen beherbergt nun auch wieder das Steueramt. Doch nicht nur die steigende Einwohnerzahl ist ein positiver Faktor, sondern man verspricht sich massive Kosteneinsparungen durch die ab 2017 eigenständige Führung des Steueramtes. Bis ins Jahr 2021 kann Staufen auf Kieseinnahmen der Gruben «Hugstöck» und «Buech Steiacher» zählen. Danach hofft man, diesen Ausfall durch die Zunahme der Bevölkerung auffangen zu können. Leistung und Qualität sind gewährleistet Mit Bravour meisterte die neu gewählte Gemeinderätin Katja Früh Haas ihren ersten Auftritt vor den Staufnern. Neben dem Musikschulregelement, welches in Überarbeitung ist, waren auch der Austritt aus der Regionalschule Lenzburg ihre Themen. Durch die Umstellung des neuen Schulsystems von 4/5 auf 6/4 ver-

Grundausbildung für Bienenzüchter Wie kein anderes Nutztier ist das Bienenvolk von seiner Umwelt abhängig. Ein Imker muss sich weitgehend an der Natur orientieren, dann eröffnet die Bienenhaltung fantastische Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt. Der Bienenzüchterverein Aargauisches Seetal organisiert im nächsten Jahr ei-

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nen Imker-Grundausbildungskurs, für den sich alle an der Imkerei Interessierten anmelden können. Der Kurs wird vom Vereinsmitglied und Betriebsberater Carlo Ott, Lenzburg, geleitet. Im Rahmen dieses Kurses erhalten Jungimker und Jungimkerinnen sowie Einsteiger jeden Alters eine Einführung in die Theorie, vor allem aber auch einen praktischen und einfachen Zugang zur Bienenhaltung. Damit die angehenden Imker und Imkerinnen in der Schweiz einheitlich in ihr neues Hobby eingeführt werden können, hat der Bienenzüchterverband Schweiz im Auftrage des Bundesamtes für Landwirtschaft ein Ausbildungskonzept zur Imkerschulung erarbeitet. Der Grundkurs für Neuimker dauert 18 Halbtage, verteilt auf zwei Jahre. Ziel ist es, dass die Neuimker im Laufe der beiden Ausbildungsjahre eine gute imkerliche Praxis erwerben, sodass Bienen und Imker voneinander profitieren können. Nebst praktischen Arbeiten im Bienenhaus resp. Magazin wird auch das theoretische Wissen vermittelt. Interessierte melden sich unter carlo. ott@psytools.ch oder unter Telefon 062 891 76 79. (Eing.)

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zeichnete man eine grössere Zahl an Primarschülern in Staufen, was den Gemeinderat dazu veranlasste, über eine eigenstündige Führung der Primarschule nachzudenken. «Der Gemeindevertrag für die Regionalschule Lenzburg-Staufen-Ammerswil besteht seit 2006/2007. Seitdem ist in der Schullandschaft viel passiert. Damals ging Staufen den Vertrag ein, um die Oberstufen in Staufen zu behalten. Mit der Umstellung auf 6/4 ist dies nun hinfällig geworden», führte Katja Früh Haas aus. Der Entscheid zur eigenständigen Führung sei nach intensiven Auseinandersetzungen der Arbeitsgruppe gefällt worden. Leistung und Qualität sind gewährleistet. Für die Kinder, Familien und Lehrpersonen läuft der Schulbetrieb wie gewohnt, die Oberstufe wird weiterhin in Lenzburg geführt.

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Strassensanierung Hueb – Projektabbruch Aus neuen bautechnischen Erkenntnissen auf der Baustelle mit finanziellen Konsequenzen, die überprüft werden müssen, wurden die Bauarbeiten eingestellt und das Projekt abgebrochen. Es kommt im Gemeinderat zu einer generellen Neubeurteilung. Räbeliechtliumzug Am Montag, 14. November, findet der traditionelle Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der 1. bis 3. Klasse statt (die Teilnahme der 4. bis 6. Klasse ist freiwillig). Die Besammlung ist um 18 Uhr auf dem Schulhausplatz. Gestartet wird um 18.15 Uhr. (jl)

Foto: AG

Damit der Strom nicht ausbleibt An der Gemeindeversammlung vom 16. November haben die Stimmberechtigten neben der Änderung des Bestattungs- und Friedhofreglements, dem Budget und einem Einbürgerungsgesuch über einen Kredit von 168 000 Franken für den Ersatz der Zuleitung zur Transformatorenstation im Seefeld zu befinden. Das rund 500 Meter lange Kabel ist in die Jahre gekommen und kann nicht mehr wie gefordert unterhalten werden. Im Zuge des Ausbaus des Seeweges durch den Kanton zum Radweg möchte man im neuen Trassee das neue Kabel verlegen. «Die Investition ist insofern wichtig, als dass diese Noteinspeisung uns in Staufen sicherstellt, dass wir nicht ohne Licht dastehen», schloss Otto Moser seine Ausführungen und damit – nachdem keine Wortmeldungen aus dem Plenum erfolgten – auch den Politapéro.

In einigen Gemeinden hat es schon begonnen, in anderen wird es am 11. November so weit sein – das laute Knallen der Chlausgeisseln ist in der Region wieder unüberhörbar. Es gilt, für den Chlaustag am 8. Dezember sowie für die verschiedenen Wettbewerbe zu trainieren. Die meisten «Chlausklöpf»-Gemeinden haben mehrere organisierte Übungstermine, an denen erfahrene Chlöpfer ihr Wissen weitergeben. Genaueres dazu ist in den Mitteilungsblättern der Gemeinden oder auf der Gemeindekanzlei zu erfahren. Am Sonntag, 11. Dezember, findet um 12.30 Uhr in Möriken der regionale Chlausklöpfwettbewerb statt. Das OK um Charli Fischer ist sehr gut vorbereitet und darf gegen 170 Chlöpfer in acht Kategorien erwarten. Um in Möriken teilnehmen zu dürfen, ist eine Qualifikation in den Gemeindeausscheidungen nötig. Diese Qualifikationen finden wie folgt statt: Ammerswil, 3. Dezember, 13.30 Uhr, Schulanlage; Auenstein-Rupperswil, 27. November, 14 Uhr, Rupperswil, Stapfenackerhaus; Dintikon-Hendschiken, 3. Dezember, 13.45 Uhr, Hendschiken, Schulhausplatz; Egliswil, 3. Dezember, 14 Uhr, Schulhausplatz; Hallwil, 4. Dezember, 13.30 Uhr, Schulhausplatz; Hunzenschwil, 3. Dezember, 14 Uhr, Schulhausplatz; Lenzburg, 4. Dezember, 13.30 Uhr, Metzgplatz; Möriken-Wildegg, 10. Dezember, 13 Uhr, Yul Bryner Platz, Möriken; Niederlenz, 4. Dezember, 13 Uhr, Rotes Schulhaus; Othmarsingen, 3. Dezember, 13.30 Uhr, beim Bahnhof; Schafisheim, 3. Dezember, 14.30 Uhr, Mehrzweckhalle; Seengen, 26. November, 15 Uhr, Schulhausplatz; Seon, 4. Dezember, 14 Uhr, Turnhalle 4; Staufen, 3. Dezember, 15.30 Uhr, Schulhausplatz. Regionalwettkampf Sonntag, 11. Dezember, 12.30 Uhr, Yul Bryner Platz, Möriken. Weitere Infos zu den Wettbewerben und zum Chlausklöpfen als Brauchtum sind auf www.chlauschloepfe.ch zu finden. (Eing.)

Sonniger Neuzuzügeranlass

Die Neuzuzüger im sonnigen Egliswil.

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er Gemeindeammann Rolf Jäggi durfte rund vierzig Egliswilerinnen und Egliswiler, welche neu in Egliswil wohnen, bei herrlichem Herbstwetter recht herzlich willkommen heissen. Im Anschluss führte die Gemeinderätin Gaby Dössegger und der Gemeindeschreiber Peter Weber die Neuzuzüger in zwei Gruppen durch die Lokalitäten der Gemeinde. Den neuen Einwohnern wurden das schöne «Humbelhuus» (Gemeindehaus), die Kirche, welche unter Denkmalschutz

HINWEIS Adventsbasteln der Ludothek Möriken-Wildegg Die Zeit vergeht wie im Flug und bald schon steht die Adventszeit vor der Tür! Als Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit organisiert das Team der Ludothek Möriken-Wildegg am Mittwoch, 9. November, einen Bastelnachmittag für Kindern ab 5 Jahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr beim Gemeindehaus Möriken. Mitzubringen sind 9 Franken und eine Schere mit Name und Telefonnummer der Aufsichtsperson. Vielleicht entstehen ja bereits die ersten Weihnachtsge(Eing) schenke.

Foto: zvg

steht, sowie die Schulanlagen gezeigt. Auch das traditionelle «Chlausklöpfe» wurde den Teilnehmern mit einer eindrücklichen Demonstration vorgestellt. Im Anschluss wurde den Neuzuzügern ein feiner Apéro von der Bäckerei Hächler aus Seengen serviert. Die Dorfvereine von Egliswil hatten ebenfalls die Möglichkeit, sich den neuen Dorfbewohnern zu präsentieren. Es wurde viel diskutiert und alle genossen den Nachmittag im schönen und sympathischen Seetaler Dorf Egliswil. (Eing.)

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Region

Der Rohbau ist vollendet S

timmengewirr hinter Plastikwänden, damits schön warm bleibt, und der Duft von Grilladen umwehten die Baustelle zum Neubau des Alters- und Pflegeheims in Rupperswil – es wurde zur Aufrichtefeier geladen. Für Nicole Sehringer Bucher, Verwaltungsratspräsidentin, war es eine Freude, dass so viele Handwerker dieser Tradition gefolgt sind. «Sie als Handwerker, Planer und Architekten bauen hier für die Zukunft. Es scheint, als sei es erst gestern gewesen, als wir uns zur Grundsteinlegung trafen, und jetzt ist der Rohbau vollendet», freute sich Nicole Sehringer Bucher. Mit der Fertigstellung des Rohbaus sei auch für die Anwohner die Zeit der grossen Lärmemissionen vorbei, erwähnte Sehringer und dankte für das Verständnis und die Geduld. Architekt Thomas Schwender zeigte sich erfreut darüber, dass das eingereichte Projekt «Papillon» mit wenigen Änderungen umgesetzt werden könne. «Ich danke an dieser Stelle allen, welche hier mit Engagement Hand anlegen», richtete er seine Worte an die Bauleute. Ein spezieller Dank ging an den Leiter der grossen Baustelle, Felix Werder. «Ich war schon auf vielen Baustellen, aber hier habe ich ein tolles Team angetroffen», lobte er die Anwesenden. Insbesondere war es ihm ein Anliegen, Maurer-Polier Adam einen besonderen Dank auszusprechen. Aber nicht nur er kam in den Genuss ei-

Ortsplanung Auenstein: Das Dorf soll weiterhin eine attraktive Wohngemeinde bleiben. Freude bei Maurer-Polier Adam. nes Präsentes, allen Bauleuten wurde eine Trinkflasche mit Widmung überreicht. Doch bevor der Heimweg angetreten wurde, warteten allerlei Köstlichkeiten auf die Anwesenden, und das Stimmengewirr verstummte erst beim Eindunkeln. In den nächsten Monaten folgt der Ausbau, der Bezug wird im Frühling 2018 stattfinden. ST

Auenstein schaut voraus Die Gemeinde steht vor der Gemeindeversammlung am 18. November. Traktandiert sind neben dem Budget 2017 der Kredit für die Revision der Ortsplanung und die Umzonung der Kindergartenparzelle in eine Wohnzone.

planung revidieren zu können. Wohin soll das Dorf bis ins Jahr 2040 steuern? Der Gemeinderat erarbeitete mit der Dorfbevölkerung ein «Räumliches Leitbild». Er möchte auf die künftige Entwicklung vorbereitet sein. Vorgängig im Mai startete die Behörde eine Umfrage. Der Aufruf wurde gehört. 679 Personen oder 43 % der gesamten Bevölkerung beteiligten sich daran. Da verwundert es nicht, dass der Gemeinderat die Meinungen als aussagekräftig einstuft.

Alfred Gassmann

Drei Jahre an der Arbeit Das Leitbild, das der Gemeinderat am vergangenen 16. September beschloss, dient für die Revision als Grundlage. Es enthält Leitsätze zu den Punkten Entwicklung, Siedlung, Freiraum, Verkehr sowie Umwelt und Energie. Gestartet wird die Revision Anfang 2017. Im Frühjahr 2018 soll die Arbeit der Bevölkerung im Sinne der Mitwirkung vorgestellt werden. Etwa im März 2019 erfolgt die öffentliche Auflage mit der Möglichkeit, Einwendungen einzureichen. Bevor das

A Dank an Unternehmer und Bauleute: Nicole Sehringer Bucher und Thomas Fotos: ST Schwendener im Rohbau des Alters- und Pflegeheims in Rupperswil.

SEON Samstagsprobe der Jugendmusik Seon Am Samstag, dem 22. Oktober, traf sich die Jugendmusik Seon zur Samstagprobe. Den ganzen Tag lang probten acht musikbegeisterte Jugendliche für das Kirchenkonzert am 27. November. Nach einem langen Musikmorgen ass die lustige Gruppe zusammen zu Mittag. Nach dem Raclette wurde weiter fleissig geprobt. Der lange Probetag, der durch kleine Spiele aufgelockert wurde, gefiel allen sehr. Nach dem intensiven Training ist die Jugendmusik bereit für das Kirchenkonzert am Sonntag, 27. November. Bild und Text: Eing.

Paul Steinmann cal «Die Schweizermacher» oder beim Film «Cannabis», bei denen er das Drehbuch in eigener Regie respektive unterstützend geschrieben hat. Eine unterhaltsame Mischung Paul Steinmanns Geschichten werden von Daniel Schneider an der Gitarre bereichert. Spannende Erzählungen von Erfahrungen aus seinem Leben, tiefgründige Kommentare zum Zeitgeschehen, ge-

naue Beobachtungen des Alltags und sanfte Klänge wechseln sich in lockerer Folge. Die Wort- und Musikbeiträge bieten mit ihrer ganzen Bandbreite einen unterhaltsamen Abend. Samstag, 12. November, 20 Uhr (Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet), im Zopfhuus, Staufen. Eintritt: Erwachsene (ab 16 Jahren) 20 Franken, Kinder/Jugendliche 10 Franken.

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Planwerk Ende 2019 der Gemeindeversammlung zum Beschluss vorgelegt werden kann, müssten allfällige Einwendungen behandelt sein. Kindergartenparzelle kann verkauft werden Der Kindergarten wurde in das neue Schulhaus Bündte integriert, und zwischenzeitlich ist das Gebäude abgebrochen worden. Die Parzelle ist derzeit der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen zugeordnet. Der Gemeinderat plant, die Parzelle zu verkaufen. Unumgänglich ist daher eine Umzonung in eine Wohnzone. Gleichzeitig soll eine Kleinparzelle, ebenfalls im Eigentum der Gemeinde, der gleichen Zone wie die Kindergartenparzelle zugewiesen werden. Zusätzlich wird der hinterliegende, noch unüberbaute Teil einer privaten Parzelle der neuen, noch zu schaffenden Zone zugewiesen. Der Erlös aus dem Verkauf der Kindergartenparzelle wird für die Teilfinanzierung des neuen Schulhauses eingesetzt.

SCHAFISHEIM Baubewilligung Iris und Hans-Ulrich Egger erhalten die Baubewilligung für die Einfriedung entlang der Parzellengrenze mittels Steinkorbmauer auf Parz. 499, Seetalstrasse 65. Neue Schulsekretärin Kreisschule Lotten gewählt Als Nachfolgerin von Sina Debrunner wird Julia Schweighauser, Seon, die Stelle als Schulsekretärin Kreisschule Lotten ab 1. Februar 2017 antreten. Sie bringt bereits Erfahrungen aus dem Schulsekretariatsalltag mit. Zwischenzeitlich ist sie in der Kinderbetreuung tätig und wird mit einem tieferen Pensum weiterhin zusätzlich in diesem Bereich arbeiten. Wir freuen uns auf die neue Arbeitskollegin und wünschen ihr bereits heute viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe.

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Ein Multitalent Der ausgebildete Theologe Paul Steinmann ist in Villmergen geboren und lebt heute im Tösstal. Er arbeitet hauptsächlich als Autor und Regisseur, schreibt und inszeniert verschiedene Theater und Kabaretts für bekannte Bühnen- oder Laienaufführungen. Einen Namen machte sich das Multitalent auch beim Musi-

Probebetrieb

uenstein verfügt nicht mehr über die aktuellsten Gemeindebauvorschriften. Der Gemeinderat will, dass das Dorf weiterhin als attraktive Wohngemeinde wahrgenommen wird. Da kann auch massgebend ein Bauzonen- und Kulturlandplan unterstützend eingesetzt werden. An der Gemeindeversammlung am 18. November wird ein Kredit von 285 000 Franken vorgelegt, um die Orts-

Die bekannte Radiostimme live auf der Bühne erleben aul Steinmann ist einer der Autoren der «Morgengeschichten», welche an Werktagen auf Radio SRF1 zu hören sind. Bei seinem Auftritt in Staufen werden seine spannenden Erzählungen von Daniel Schneider an der Gitarre aufgelockert. Die Hörer aus der Alltagshektik herausholen, zum Nachdenken anregen und einen Kontrast zur Aktualität setzen – dies sind die Ziele der Radiosendung «Morgengeschichte». Im Zopfhuus Staufen wird Paul Steinmann sein Publikum ebenfalls mit lebensnaher literarischer Kost verwöhnen. Live werden seine Erzählungen noch mehr unter die Haut gehen als nur über den Lautsprecher des Radios.

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Administrative Abschreibungen Der Gemeinderat musste infolge erfolgloser Einforderung Steuern über rund 23 000 Franken administrativ abschreiben. Bei allen Abschreibungen prüft die Abteilung Finanzen in regelmässigen Abständen die erneute Einforderung der Ausstände über die Verlustscheine. Hangrutsch Goldig Brugg Der Hangrutsch bei der Goldig Brugg wird für über 20 000 Franken gesichert. Die Arbeiten können durch die Forstbetriebsgesellschaft Region Seon ausgeführt werden.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016

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Das Wasser stand im Mittelpunkt

INSERATE

«Zwei Seen, ein Tal» war das Thema der Podiumsdiskussion anlässlich der 3. Seetalkonferenz in der «Seerose» Meisterschwanden. 5616 Meisterschwanden Telefon 056 676 66 80 www.hotel-delphin.ch

Alexander Studer

N

ach der Begrüssung von Gabi Lauper Richner, Präsidentin KEK Seetal, und Ueli Haller, Gemeindepräsident Meisterschwanden, konnten die über 100 Teilnehmer interessanten Referaten rund um das Thema «Das Potenzial unserer Seen» lauschen. Die Gesundung des Baldegger- und vor allem des Hallwilersees war denn auch eine Feststellung von Philippe Baltzer, Leiter Abteilung Umwelt BVU Aargau, der im Namen beider Kantone sprach. Dieser Verbesserung ging eine vorbildliche und kontinuierliche Zusammenarbeit der betroffenen Kantone voraus. Riesenprojekt ARA Seetal vorgestellt Reto von Schulthess vom Ingenieurunternehmen Hollinger präsentierte das Projekt ARA Seetal. Läuft alles optimal, sollen bis im Jahr 2035 alle Abwässer zwischen Hochdorf und Wildegg zentral gereinigt werden. In der Studie geht man von einer Bevölkerungszahl von 180 000 in dieser Region aus, wie von Schulthess erwähnte. Grössere Anlagen sind wirksamer als kleinere. Die Zusammenfassung der vier bisherigen ARA im Aargau und Luzern an einem gemeinsamen Ort ergibt ein enormes Einsparungspotenzial. Gemäss von

BEINWIL AM SEE Mitarbeit Ferienspass Homberg Der Ferienspass Homberg bietet Kindern während der Sommerferien die Möglichkeit, verschiedene Kurse zu besuchen. Die Teilnahme der Gemeinde am Ferienspass setzt voraus, dass das Kernteam durch eine Person aus Beinwil am See vertreten wird, ansonsten können die Kinder den Ferienspass nicht mehr nutzen. Wer Interesse an der Mitarbeit hat, meldet sich bis spätestens 15. November bei Judith Stadelmann, Beinwil am See, Tel. 062 771 82 87.

«Wir müssen Sorge tragen zur Natur», darüber waren sich René Bossard, Felix Suhner und Marleen Schäfer an der Podiumsdiskussion unter der Leitung von Diego Yanes einig. (Ast) Schulthess sind bis im Jahr 2070 Einsparungen von rund 120 Millionen Franken vorgesehen. Die Kosten für dieses Mammutprojekt dürften sich auf rund 180 Millionen Franken belaufen. Eine Trägerschaft muss zudem noch gefunden werden, es gibt also noch einiges zu tun bis zur Inbetriebnahme der ARA Seetal. Im Anschluss daran referierte Stephan

Marty, CEO «ewl (energie wasser luzern), über die vielfältige Nutzung des Vierwaldstättersees als Trinkwasser-, Wärmeund Kältelieferant. Beim anschliessenden Podiumsgespräch unter der Leitung von Diego Yanez herrschte unter den Teilnehmern grosse Einigkeit. «Sorge tragen zur Natur», diesem Votum von Marleen Schäfer, Projektleiterin Pro Natura,

schlossen sich Felix Suhner vom Seerose Resort & Spa und René Bossard, Präsident Seetaltourismus, an. Die einmalige Landschaft solle und müsse geschützt und nicht Opfer vermehrter Aktivitäten rund um den See werden. Eine hohe Wirtschaftlichkeit sei nicht das primäre Ziel. Dieser Aussage Bossards konnten sich alle Teilnehmer anschliessen.

Regionalpolizei aargauSüd Die Regionalpolizei aargauSüd hat im 3. Quartal 2016 in Beinwil am See 9 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die durchschnittliche Übertretungsquote lag zwischen 6,6 % und 15,8 %. Die höchste Geschwindigkeit wurde mit 106 km/h auf der Luzernerstrasse gemessen. Insgesamt musste die Regionalpolizei einmal ausserhalb und 32 Mal während der Arbeitszeit ausrücken. Im vergangenen Quartal leistete die Regionalpolizei für Beinwil am See 454 Stunden.

200 Meter neuer Gehweg in Seengen I

Das Tenue passte zum Lied: «O, Bootsmann, sag uns doch» der Aabachsänger (LH) Hallwil.

Ohren- und Gaumenschmaus mit den Aabachsängern Hallwil V

ergangenen Samstag, 29. Oktober, warteten die Aabachsänger Hallwil mit einem ganz neuen Konzept ihres zur Tradition gewordenen Sponsorenessens auf. Anstatt im Restaurant Sternen in Seon wurde zum ersten Mal in der Sporthalle Hallwyl gefeiert. Passivmitglieder, Freunde und alle dem Verein zugetanen Gäste konnten sich einen Abend lang mit Speis und Trank und Gesangseinlagen verwöhnen lassen. 90 Gäste fanden den Weg in die Galerie der Sporthalle Hallwyl und kamen sogleich in den Genuss einer Vorführung der Gesangskünste der Aabachsänger. So wechselte sich danach hervorragendes Essen, zubereitet vom HotelSpeiserestaurant Hallwyl in Seengen, mit feinstem Gesang ab. Das Repertoire der

Aabachsänger reichte an diesem Abend von «Alpenrosen» bis zu «Country Roads» und stiess bei den Gästen auf viel Begeisterung. Vor jedem Stück verwandelten die Sängerinnen und Sänger ihr Tenue passend zum Lied. Bei «Country Roads» setzten sich die Sängerinnen und Sänger Cowboyhüte auf, beim «O, Bootsmann, sag uns doch» Kapitänsmützen. Zusätzlich wurden die Gäste mit dem Glücksrad unterhalten, bei dem viele schöne Preise zu gewinnen waren, die allesamt amüsant angepriesen wurden. Es wurde also nicht nur mitgeschunkelt und applaudiert, sondern auch viel gelacht. Ein rundum gelungener Abend, für die Gäste wie auch für die Aabachsänger selbst. (Larissa Hunziker)

FDP Seengen ist für den Ausbau der Jugendarbeit

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ie FDP Seengen spricht sich an ihrer Parteiversammlung für das Gemeindeversammlungstraktandum «Bewilligung einer 25%-Stelle für die Jugendarbeit» aus. Dass intensivierte Jugendarbeit in der heutigen Zeit einem grossen Bedürfnis entspricht und mithilft, kritische Situationen und Konflikte zu vermeiden oder wenigstens zu entschärfen, leuchtete den Seenger Freisinnigen ein. Die gut besuchte Versammlung liess sich von der zuständigen Gemeinderätin Regula Hechler und der bisher schon für die Schulsozialarbeit tätigen Alexandra Mock über die entsprechende Vorlage mit dem Kreditbegehren zuhanden der Gemeindeversammlung orientieren. Zwar tauchten in der angeregten Diskussion gewisse Bedenken auf, mit dieser institutionalisierten Jugendarbeit würden die entsprechenden Anstrengun-

gen der Vereine unnötig konkurrenziert. Nach weiteren Erklärungen konnten diese Einwände weitgehend entkräftet werden und die FDP stimmte der Vorlage grossmehrheitlich zu. Die übrigen Gemeindeversammlungstraktanden gaben zu wenig Diskussion Anlass und wurden samt Budget einstimmig zur Genehmigung empfohlen. Im zweiten Teil der Versammlung orientierten die beiden Betreuer von Asylsuchenden der Gemeinde, Urs Fricker und Ueli Lüscher, über ihre Arbeit. Es gelang ihnen, der interessierten Zuhörerschaft Einblick in ihre nicht immer einfache, aber befriedigende Aufgabe zu geben. Mit warmem Applaus verdankten die Seenger Freisinnigen nicht nur die Orientierung, sondern vor allem auch das grosse uneigennützige Engagement der beiden. (UF)

n Seengen fehlt zwischen der Einmündung des Eichbergweges in die Egliswilerstrasse und der Liegenschaft «Bären» im Dorfkern ein hangseitiger Gehweg. In den beiden Erschliessungsplänen «Bündtli» und «Ortskernplanung» jedoch ist er eingetragen. Bereits erstellt ist der Gehweg hingegen ab der Eichbergstrasse in Richtung Egliswil. Dass das 200 Meter lange, hangseitige Zwischenstück fehlt, begründet der Gemeinderat mit dem bislang fehlenden Bedürfnis. Einerseits war das Baugebiet «Bündtli» noch nicht erschlossen, und andererseits war unklar, wie der Durchgang zwischen den Liegenschaften «Bären» und «Burgturm» gelöst werden kann. Doch nun hat die Zeit für eine geänderte Ausgangslage gearbeitet. Das «Bündtli» wurde erschlossen und sichergestellt ist, dass der Gehweg in einem Arkadengang innerhalb der Gebäudehülle der im Umbau/Ersatzbau begriffenen Liegenschaft «Bären» zur Oberdorfstrasse geführt wird. Bruttokredit von 508 000 Franken Der Gemeinderat Seengen beantragt der Gemeindeversammlung vom 18. November einen Bruttokredit von 508 000 Franken als Kostenanteil der Einwohnergemeinde für den Bau des fehlenden

Für die Fussgänger: Der Gehweg vom Eichbergweg bis zum ehemaligen «Bären» fehlt noch. Zwischenstücks von zwei Metern Breite im Innerortsbereich. Von den Gesamtkosten von 860 000 Franken hat Seengen gemäss Dekret einen Anteil von 59 % zu übernehmen. Der Baubeginn wird sich nach der Kreditgenehmigung durch die Einwohnergemeindeversammlung hin-

ziehen. Abzuwickeln sind die Projektgenehmigungs-, Landerwerbs- und Submissionsverfahren. Doch Geduld bringt Rosen, in Seengen eine spürbare Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer auf der Egliswilerstrasse und auf dem Kreuzplatz. (Alfred Gassmann)

Sie liessen am Sonntag noch einmal die Sonne scheinen G

aumen- und Ohrenschmaus in einem: Das regionale Lunchbuffet in der Seerose Meisterschwanden bot am Sonntag nicht nur regionale Speisen, sondern auch regionale Musiktalente. Der Jugendchor feierte den «Saisonabschluss 2016». Zu jedem Anfang gehört ein Ende. Mit einem kulinarischen Konzert beendete der Jugendchor Seetal das Projekt «Let the sunshine in». Das Team der Seerose Meisterschwanden verwöhnte die Gaumen mit einem Lunchbuffet, der Jugendchor die Ohren mit eingängigen Songs. So wurde das graue Wetter draussen schnell vergessen und der Jugendchor Seetal liess einmal mehr die Sonne scheinen. Damit geht bereits das sechste Jahr des erfolgreichen Jugendprojekts zu Ende. Beim Jugendchor gibt es aber noch lange kein Ende. Dieses Jahr gibt der Chor sogar noch ein kleines Zusatzkonzert am 11. Dezember im Coop Bärenmarkt in Reinach. Dort wird der Sonntagsverkauf musikalisch umrahmt. Die Organisatoren sind derweil bereits ins siebte Projektjahr gestartet. Der An-

Der Jugendchor Seetal 2016 verabschiedete sich mit einem Konzert. fang ist gemacht: Die Anmeldefrist für interessierte Jugendliche ab 12 Jahren läuft und die ersten Anmeldungen wurden bereits entgegengenommen. Wer Erfahrungen auf der Bühne sammeln will, gerne singt und tanzt, Lust hat auf viele neue Begegnungen, der ist beim Jugendchor genau richtig. Die Lagerwoche findet in den Frühlingsferien, vom 15. bis 22. April 2017, in Beinwil am See statt. Krönender Ab-

(zvg)

schluss der Lagerwoche werden auch im 2017 die drei Abschlusskonzerte vom 21. und 22. April 2017 sein. Die Jugendlichen genossen noch einmal den verdienten Applaus. Genau diese speziellen Momente inspirierten die Macher des Jugendchorprojektes übrigens zum viel versprechenden Motto 2017: «Settig Momänt». (eing.) Anmeldung und Informationen unter www.jugendchor-seetal.ch


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Lindenberg / Unteres Seetal Vortrag Organspende

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ie Samariter Sarmenstorf informieren am Montag, 7. November, zum Thema Organspende und Organtransplantation. Referent ist Dr. med. Thomas Furrer. Montag, 7. November, 20 Uhr, Pfarreitreff Sarmenstorf.

SARMENSTORF Sehr gute Noten für das Betreibungsamt Das Betreibungsinspektorat hat das Betreibungsamt Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil im Oktober 2016 einer Revision unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass das Betreibungsamt sehr gut geführt wird und zu keinerlei Beanstandungen Anlass gibt. Abteilung Finanzen Ab 1. November 2016 wird die Gemeinde Sarmenstorf die Abteilung Finanzen der Gemeinde Uezwil zur Führung übernehmen. Der Leiter der regionalen Abteilung übernimmt Mathias Gyger. Er ist ab 1. November 2016 für beide Gemeinden zuständig und verantwortlich. Unterstützt wird er durch seine Stellvertreterin Chantal Schmidli. Sie tritt ihre Stelle am 1. Dezember 2016 an und ist vor allem für die Gemeinde Uezwil zuständig.

Jahreskonzert mit «Fertig loschtig» «Fertig loschtig!» Unter diesem Titel fand am letzten Samstag das diesjährige Jahreskonzert der Musikgesellschaft Dürrenäsch statt.

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as Jahreskonzert der Musikgesellschaft Dürrenäsch findet alle Jahre wieder statt – doch dieses Jahr war es etwas ganz Spezielles: Zum einen war es das letzte Konzert mit dem langjährigen Dirigenten Christoph Bolliger. Zum andern war es auch das letzte Mal, dass die Abendunterhaltung durch eine Theatervorstellung ergänzt wurde. Vor 16 Jahren spontan für den Musikabend als Dirigent eingesprungen, hat Christoph Bolliger die MG Dürrenäsch musikalisch geprägt und zu ungeahnten Höhenflügen gebracht. Davon zeugen zahlreiche Wettbewerbserfolge. Neben mehreren ersten Rängen an Marschmusikwettbewerben sind vor allem die Siege am Kantonalen Musikfest 2008 in Bremgarten und am Eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen erwähnenswert. In den vergangenen 16 Jahren war

es Christoph Bolliger zudem stets ein grosses Anliegen, mit unterhaltenden Konzertprogrammen auch das Dürrenäscher Publikum zu begeistern. Im Abschlusskonzert waren einige Höhepunkte aus Christoph Bolligers Zeit zu hören und zu sehen. Die MG Dürrenäsch hatte keine «Hemmige», trat noch einmal als Chor für «Ewigi Liäbi» auf und spürte den «Olympic Spirit». Das «Katzenduett» turtelte in alter Frische, es wurde ein «Gruss an das Worblental» ausgerichtet. Man spürte, die Musikantinnen und Musikanten waren einfach «Happy», noch einmal mit ihrem Dirigenten musizieren zu dürfen. Mit Erwin Schnider aus Rickenbach (LU) hat die MG Dürrenäsch bereits den Nachfolger für Christoph Bolliger gefunden. «Fertig loschtig!», die Theatercrew verabschiedet sich. Ein Fall für die Lachmuskeln Therese Wirz, welche während 40 Jahren als Regisseurin und Schauspielerin die Lachmuskeln des Dürrenäscher Publikums strapaziert hatte, lief mit ihrer Theatercrew und dem Stück «Knappi driisg Sekunde» noch einmal zur Höchst-

MARKTNOTIZEN

form auf. Dieses Jahr wurde das Theater zum letzten Mal im Rahmen des Musikabends aufgeführt – fertig loschtig! Die MG Dürrenäsch schenkte ihren Gästen zum Abschluss für die Nacht vom

Die Modernisierung einer in die Jahre gekommenen Küche erfordert nicht immer den Kauf einer komplett neuen Küche.

O Mehr Raum dank einem ausgebauten Dachstock.

(zvg)

Dachstock ausbauen iele ältere Häuser verfügen über grössere, ungenutzte Dachgeschosse, welche geradewegs danach schreien, ausgebaut zu werden. Es macht durchaus Sinn, diese als Lebensraum anstatt Lagerraum zu nutzen. Schnell schlägt das Handwerkerherz der Eigentümer höher. «Das können wir selber machen»! Doch Vorsicht, hier kann einiges falsch gemacht werden. Daher sollte ein Fachmann aufgeboten werden. Eine Besichtigung vor Ort lässt schnell die wichtigsten Punkte klären. Wie ist der bestehende Dachaufbau? Ist zum Beispiel ein Unterdach vorhanden? Wie kann das Dachgeschoss sinnvoll und nachhaltig gedämmt werden, um den Dach-

Samstag auf den Sonntag eine zusätzliche Stunde Zeit, welche viele in den fröhlichen und unterhaltsamen Abend investierten, indem sie noch ein wenig sitzen blieben oder in der Musikbar vorbeischauten. (WB)

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Küchenrenovationen «LIFTING» bei Gebr. F.+U. Wirz AG

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stuhl vor Schimmelbefall zu schützen? Falsche Arbeitsausführungen können schnell zu Kondensatproblemen und folglich zum Faulen der Holzkonstruktion führen. Lassen Sie sich jetzt bloss nicht entmutigen. Fragen kostet nichts! Die Firma RETHAN AG aus Lenzburg steht Ihnen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung gerne für eine unverbindliche Besichtigung Ihres Hauses zur Verfügung. RETHAN AG Angelo Casto Ringstrasse Nord 40 5600 Lenzburg Tel. 062 891 83 00

ftmals sind es lediglich nicht mehr gewünschte Möbelfronten und Abdeckungen, überalterte Elektrogeräte, die sich als Energiefresser entpuppen. Vielleicht hat sich die Familiensituation verändert und an die Küche werden andere Ansprüche gestellt. Oder man möchte einfach frischen Wind in die Küche bringen, hat aber Bedenken, weil die Möbelkörper noch in Ordnung sind. Dann kann ein kostengünstiger Eingriff, also ein «LIFTING», ausreichend und sinnvoll sein. Wir haben uns als Schreinerei- und Innenausbaubetrieb auf das «LIFTING» von Küchen spezialisiert und stehen Ihnen gerne in allen Phasen des Umbaus zur Seite. Besuchen Sie unsere moderne Ausstellung, in welcher Sie sich unverbindlich über die Möglichkeiten des Küchen-LIFTINGs informieren können. Wir als Küchenspezialisten besprechen mit Ihnen die Details, stellen Ihnen die passenden Komponenten vor und beraten Sie zu Themen wie Energieeffizienz und Ergonomie. Dabei behalten wir

Fritz Wirz Ihr Budget im Blick und die ermittelten Daten werden durch unsere eigene Planung umgesetzt.

30. Musik-Flohmarkt am neuen Standort Wenn sich am Sonntag, 6. November, die Türen zum 30. Musik-Flohmarkt am neuen Standort für das Publikum öffnen, wird so manches anders sein. Die Idee und das bewährte Konzept der beliebtesten Musikbörse in unserem Land bleiben jedoch unverändert. Hier werden sich weiterhin zweimal jährlich Musikliebhaber aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland unter einem Dach treffen. Getreu dem einfachen Motto: «Alles rund um die Musik». Generell präsentiert sich die 30. Ausgabe des Musik-Flohmarktes in einem neuen Kleid. Das beginnt bereits bei der neuen Halle, der Vianco Arena in Brunegg. Der moderne, grosszügige Bau lässt auf rund 2000 m² keine Wünsche offen. Weitere Infos unter www.musik-flohmarkt.ch, per Mail an info@musik-flohmarkt.ch oder unter der Telefonnummer 062 892 83 44.

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Infoabend für Immobilien-Verkäufer D er Immobilienmarkt in der Region Lenzburg ist in Bewegung. Wie stehen Ihre Chancen, in diesem dynamischen Umfeld Ihre Liegenschaft zu verkaufen? Die Einschätzung scheint für Laien häufig komplex. Beim Entscheid für einen Verkauf gilt es, eine Vielzahl von Punkten zu beachten: Wo lauern Gefahren und wo liegen Stolpersteine? Wie können kostspielige Fehler vermieden werden? Wie vermarktet man eine Immobilie erfolgreich? Am 7. November, 18.30 Uhr findet bereits zum 6. Mal ein Infoabend für private Immobilien-Verkäufer statt. Für Verkäufer von Wohnungen, Grundstücken oder Häusern ist dies eine ideale Möglichkeit, sich unverbindlich Tipps von

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ede Haut ist anders und reagiert auch ganz unterschiedlich auf Pflegeprodukte. An der Aavorstadt 10 in Lenzburg bietet Eduardo Menezes, 4YOU Kosmetik, mit den Produkten von REVIDERM auf den eigenen Hauttyp abgestimmte Behandlungen und Kosmetika an. «An erster Stelle steht eine Hautanalyse mit dem Skinalyzer», erläutert Eduardo Menezes den Aufbau der Pflege. Mit dieser Analyse werden der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt, die Elastizität und Festigkeit, das biologische Alter oder auch der Zustand von Poren, Falten und Pigmentierungen ermittelt. Mit diesem Wissen wird in der Folge durch Eduardo Menezes ein speziell auf den Kunden zugeschnittenes Pflegeprogramm erstellt. Das kann die Mikrodermabrasion mit dem Skinpeeler enthalten, ein schonendes Intensivpeeling mit Tiefenwirkung oder ein Micro-Needling. Diese nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelte SkinNeedler von REVIDERM aktiviert die Selbstheilungskräfte der Haut, sie wird sichtbar straffer und glatter, der Teint erscheint praller und strahlender. Parallel zu diesen Behandlungsmethoden – oder auch nur als Einzelbehandlung – kommt «cellJet» zur Anwendung. Diese Ultraschallanwendung wird auf dem Gerät bei 4YOU Kosmetik voreingestellt,

Eduardo Menezes in seinem Studio 4YOU Kosmetik. die Kunden können dann ohne weitere Justierungen zu Hause während rund 2 Wochen das Gerät anwenden. «Wobei unsere Kunden nicht zwei Wochen auf ein Ergebnis warten müssen, bereits die erste Behandlung zeigt Erfolge», weiss Eduardo Menezes. Die eingangs gemachte Hautanalyse lässt auch jederzeit Vergleiche zu, wie sich das Hautbild während der Behandlung verändert hat. Tage der offenen Tür am 4. und 5. November Eine gute Gelegenheit, sich vom Angebot überzeugen zu lassen, sind der 4. und 5. November. Am Samstag, 5. November,

ab 11 Uhr, wird zudem ein Berater der Firma REVIDERM vor Ort sein. Zum Schluss: Die Lenzburger müssen nicht ganz auf das inzwischen geschlossene «s’Sächzäni» verzichten, bei 4YOU Kosmetik werden ausgewählte Produkte angeboten, so beispielsweise die «Monfortini». «Sozusagen die Topsellers des Angebotes», schliesst Menezes schmunzelnd. 4YOU Kosmetik Eduardo Menezes Aavorstadt 10 5600 Lenzburg Telefon 062 891 66 66 www.4youkosmetik.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Sonder rseiten

Die FC-Lenzb burg-Familie ist noch näher zu usammengerückt Der FC Lenzburg hat ein Jubiläumsjahr voller Höhepunkte erlebt, nun kommen die CoPräsidenten Ueli Bruder und Mike Barth im grossen Schlussinterview zu Wort. Sie erzählen über den Ligaerhalt, die Herausforderung an das Co-Präsidium und die nötige Sanierung der Anlage. Beatrice Strässle Mit welchen Eindrücken blicken Sie auf das Jubiläumsjahr zurück? Mit den verschiedenen Anlässen durften wir im Jubiläumsjahr zahlreiche Events und Highlights miteinander erleben, die sich mit Bestimmtheit in die Herzen der einzelnen Vereinsmitglieder eingeprägt haben. Wir denken da vor allem an den Kick-off zum FCL-eigenen Sticker-Album Anfang März, das Jubiläumswochenende mit Cupfinaltag/Firmen- und Vereinsturnier/Heimspieltag/Galaabend/Brunch Anfang Mai, das Freundschaftsspiel zwischen dem FC Aarau und dem Grasshopper Club Zürich im Juli sowie das Prominentenspiel mit der Abgabe der wunderschönen Vereinstrainer an alle Mitglieder von Mitte September. Alle diese Anlässe haben einem supertollen Jubiläumsjahr den Stempel aufgedrückt. Die FC-Lenzburg-Familie ist durch diese gemeinsamen Erlebnisse noch näher zusammengerückt. Das Vereinsleben konnte wieder einmal richtig zelebriert und genossen werden – von früh morgens bis spät in die Nacht hinein. Die Anlässe waren mit einem grossen Mass an Mehrarbeit verbunden. Konnten Sie die Höhepunkte trotzdem geniessen? Die Hauptarbeiten mussten ja vor allem im Vorfeld geleistet werden, sodass wir die einzelnen Höhepunkte durchaus mitgeniessen konnten. Es war aber auch da klar, dass wir als gute Vorbilder vorausgehen und an sämtlichen Anlässen bis zum bitteren Ende ausharrten . . . obwohl es am frühen Morgen meistens wieder mit den nächsten Vorbereitungen losgegangen ist. Unser Motto war eigentlich immer «Feste feiern, wie sie fallen» und so haben wir sämtliche Anlässe trotz Mehraufwand mehr als nur geniessen können.

Die Co-Präsidenten Ueli Bruder und Mike Barth übergeben Marianne Wildi und Markus Blättler die neuen Trainer. Neu wird der FC als Co-Präsidium geführt. Eine spürbare Entlastung? Unsere Vereinsführung als Co-Präsidium ist nicht neu. Dieses Gebilde besteht seit rund 9 Jahren. Im Vereinsjahr 2015/2016 hatte Ueli Bruder, nachdem Philipp Isler leider den Vorstand verlassen hatte, die Vereinsführung alleine inne. Wir beide kennen uns schon seit vielen Jahren. Sowohl beruflich als auch privat haben wir schon seit bald zwei Jahrzehnten miteinander zu tun. Es verbindet uns eine enge Freundschaft und so macht die Vereinsführung natürlich noch mehr Spass. Was bringt das Co-Präsidium sonst noch für Vorteile? Es ist vor allem eine Entlastung für die einzelnen Funktionsträger. Je länger je mehr ist dieses «Kleinunternehmen» nicht mehr nur durch eine Person zu führen. Zudem ergänzen wir uns von A bis Z hervorragend und haben ein blindes Verständnis und vertrauen uns vollumfänglich. Es ist sehr wichtig, dass ein Verein gut geführt wird. Als Co-Präsidium können wir die Führung und Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Zudem können wichtige Entscheidungen miteinander besprochen und die Vor- und Nachteile eines solchen Entscheids abgewogen werden. Wir haben immer das

Ziel, das Beste für unseren Verein zu machen und das Optimum herauszuholen. Mit Stolz und grosser Freude dürfen wir aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen festhalten, dass uns dies bisher sehr gut gelungen ist. Die Hypi und SWL treten als Hauptsponsoren auf. Wie steht es mit dem Mitspracherecht? Wird ein solches überhaupt eingefordert? Unsere Hauptsponsoren werden jeweils im Vorfeld über die grösseren Ereignisse informiert, ein Mitspracherecht besteht hingegen nicht. Es ist uns sehr wichtig, dass wir mit all unseren Sponsoren ein sehr gutes Verhältnis pflegen können. Dieses Verhältnis beruht auch auf einer natürlichen Vertrauensbasis und wird sehr kollegial und unkompliziert geführt. Bis jetzt wurde ein Mitspracherecht nicht gefordert. Dies ist für uns auch ein Zeichen, dass unsere Hauptsponsoren mit der Arbeit der Vereinsspitze zufrieden sind. Immer wieder wird in Gesprächen mit Funktionären erwähnt, wie familiär der FC Lenzburg geführt wird. Was tun die Präsidenten ganz bewusst, um das Image aufrechtzuerhalten? Im Vorstand setzen wir alles daran, dass sich die Mitglieder in einem familiären

Umfeld wohlfühlen. Vom Präsidium aus ist uns sehr wichtig, dass wir alle Mannschaften gleich behandeln, ob dies nun als Aushängeschild die 1. Mannschaft ist oder als sehr wichtige und überaus zuverlässige Vereinsmitglieder die Senioren oder aber die 3. Mannschaft. Für uns sind alle Mannschaften gleich gestellt. Ein Verein kann nur funktionieren, wenn alle am gleichen Strick ziehen. – «Zusammen sind wir stark!» Es handelt sich beim Fussball nach wie vor um einen Mannschaftssport. Wir betrachten unseren Verein als eine grosse Mannschaft oder eben eine grosse Familie! Ist der «Familienanschluss» überhaupt noch erwünscht? Es gibt doch einige Spieler, welche zum Training und zu den Spielen erscheinen und dann wieder ihres Weges ziehen. Der Zusammenhalt innerhalb und unter den einzelnen Mannschaften ist sicher durch den stets wachsenden Verein nicht mehr so ausgeprägt, wie dies früher der Fall war. In diesem Zusammenhang fällt auch auf, dass die Freundinnen, Kolleginnen und Kollegen sowie weitere Angehörige der einzelnen Mannschaften nur noch selten an den Heimspielen der übrigen Teams anzutreffen sind. Diese Zeiterscheinung ist durchaus zu verstehen, haben doch alle Spieler daneben auch noch ein Privatleben, welches durch ande-

Nach einem kurzen Abstecher in der Gardero obe manifestieren die Präsidenten und Sponsoren Einigkeit im neuen Trainer. re Hobbys etc. geprägt wird. Leider widerspiegelt es aber auch ein bisschen die heutige Generation. Wo früher noch der ganze Matchtag für den Verein reserviert war und es nach den Spielen noch «in die Möste» ging und die Kameradschaft gepflegt wurde, geht heute leider jeder seinen eigenen Weg. Dies ist aber, wie schon gesagt, eine Zeiterscheinung, mit welcher auch andere Fussballvereine oder aber Vereine anderer Sportarten zu kämpfen haben. Auch hier kann man eigentlich nur mit gutem Beispiel vorangehen und möglichst viel aufs Vereinsleben setzen und dieses vorleben. Durch die verschiedenen Jubiläumsanlässe konnte genau das wieder vermehrt zelebriert werden.

«Waisenknaben» sind. Es ist zum Teil erschreckend, was für Zahlen bereits schon in der 3. Liga regieren . . . Auch diese Entwicklung stimmt uns nachdenklich und entspricht nicht unserem Sportgeist. Aber auch hier muss man sich anpassen, sonst wäre ein Bestehen in der Liga, in welche der FC Lenzburg auch gehört, absolut unmöglich. Die aktuelle Tabellenlage der 1. Mannschaft präsentiert sich nicht sonderlich rosig, doch sind wir durchaus zuversichtlich und hoffen auf eine etwas erfolgreichere Rückrunde. Aber auch hier kann der Erfolg nicht gekauft werden – das wollen wir auch unter keinen Umständen!

Die Spieler erhalten kein Salär. Ist dies für den Ligaerhalt überhaupt noch möglich? In der 1. Mannschaft haben wir ein System mit Punkteprämien, dazu wird auch etwas an Fahrspesen ausbezahlt. Ohne die Ausrichtung von solchen Zustupfen könnte man weder in der 2. Liga interregional noch in der 2. Liga regional bestehen. Auch das sind halt die Nebenwirkungen der heutigen Zeit. Wir dürfen aber klar festhalten, dass der FC Lenzburg sehr haushälterisch mit solchen «Salären» umgeht und wir im Vergleich zu anderen Vereinen absolute

In welcher Hinsicht hat sich der Fussball einerseits beim FC Lenzburg, andererseits auch beim Weltfussball am meisten gewandelt? Der Fussball ist sowohl in den unteren Ligen als auch im Weltfussball in den vergangenen Jahren viel schnelllebiger geworden. Dabei sind die horrenden Summen, welche von renommierten Clubs für Top-Spieler aufgebracht werden, längst jenseits von Gut und Böse. So viel kann ein Spieler im Grunde genommen gar nicht wert sein. Durch den Aufstieg in die 2. Liga interregional (der FC Lenzburg gehört damit

zu den Top Five im Kanton Aargau) sind auch die Erwartungen gestiegen. Doch auch hier muss der Ball flach gehalten werden. Über Sieg oder Niederlage entscheidet nach wie vor die Leistung auf dem grünen Rasen. Stehen in den nächsten Jahren beim FC Lenzburg Veränderungen an, oder ist man mit dem Erreichten zufrieden? Ziel des FC Lenzburg in den nächsten Jahren muss es sicher sein, die aktuellen Ligazugehörigkeiten zu halten und weiterhin in die vielversprechende und aufstrebende Juniorenabteilung zu investieren. Auch in unserem Verein gilt der bekannte Slogan «Stillstand gleich Rückschritt!». Wenn man aber die hervorragende Arbeit in der Juniorenabteilung beobachtet, dürfen wir mit grosser Freude in die Zukunft blicken. Immer wieder taucht der Wunsch nach einem neuen Trainingsplatz auf (Kunstrasen). Wie weit ist man von der Verwirklichung entfernt? Es war eigentlich geplant, und das entsprechende Projekt (Kunstrasen und Sanierungen Garderobengebäude) war auf sehr gutem Weg. Leider wurde das Projekt durch die politischen Gremien wegen dringender Schulraumbeschaffung zu-

rückgestellt. Es würde der Region Lenzburg sehr gut anstehen, wenn die Sportanlage Wilmatten mit einem Kunstrasen aufwarten könnte. Auch hier stirbt die Hoffnung zuletzt – wir sind überzeugt, dass auch dieses Projekt in nächster Zeit wieder ein Thema werden wird. Auch bei den Bauten stehen einige dringend notwendige Sanierungsarbeiten an. Wie sieht da der Zeitplan aus? Auch die Garderobengebäude, samt den sanitären Anlagen, sind in die Jahre gekommen und müssen entsprechend saniert werden. Ein verbindlicher Zeitplan besteht diesbezüglich noch nicht. Gerne hätten wir natürlich im Jubiläumsjahr die den Kunstrasenplatz sowie die Garderobensanierung als Geschenk erhalten – dieser Traum ging leider nicht in Erfüllung. Doch auch hier stecken wir den Kopf nicht in den Sand. Wir dürfen auf unsere sonst hammermässige Infrastruktur sehr stolz sein. Welche Ziele möchten Sie als CoPräsidium noch erreichen? Unser Ziel im Jubiläumsjahr war so weit klar, als dass wir rundum zufriedene Gesichter sehen wollten. Dieses Ziel wurde mehr als nur erreicht, es wurde sogar noch weit übertroffen. Wir werden uns

nun sicherlich nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern mit Vollgas weiterwirken. Die Arbeit im Co-Präsidium macht wirklich grosse Freude. Wir wollen den Verein selbstverständlich stetig weiterentwickeln und weiterbringen. Damit diese Ziele erreicht werden können, braucht es wiederum alle Vereinsmitglieder. Wir sind überzeugt, dass der FC Lenzburg viele willige Mitglieder hat, welche mit gesundem Ehr-

geiz ans Werk gehen und die gleichen Ziele verfolgen. Von unserer Seite können wir all unseren treuen blau-weissen Seelen (Trainer, Betreuer, Funktionäre, Helferinnen und Helfer) ein riesengrosses Kompliment und ein herzliches Dankeschön für die sensationelle Unterstützung im Jubiläumsjahr ausrichten. Wir sind stolz und dankbar, den FC Lenzburg als Co-Präsidium führen zu dürfen!

«VIEL ERFOLG MIT DEM COOLEN VEREIN» Die Hypothekarbank Lenzburg AG und die SWL Energie AG halten dem FC Lenzburg seit Jahrzehnten die Treue als Hauptsponsoren. Was wünschen Marianne Wildi, CEO Hypothekarbank Lenzburg AG, und Markus Blättler, Geschäftsleiter der SWL Energie AG, dem Verein für die Zukunft? «Für uns bleibt der Jubiläumsanlass im Mai in bleibender Erinnerung. Er hat gezeigt, wofür die Vereinsführung und wir einstehen, nämlich für den generationenübergreifenden Zusammenhalt neben und auf dem Rasen. Danken möchten wir auch für das Engagement beim

Jugendfussball, das ist für uns gelebte Jugendarbeit und Jugendförderung. Die vielen Partnerschaften, ja Freundschaften, welche an den diversen Anlässen im Jubeljahr mit dem FC Lenzburg entstanden sind, haben uns darin bestärkt, dass unser Engagement richtig und sinnvoll ist. Wir wünschen dem FC Lenzburg, dass die Spieler weiterhin von einem engagierten und professionellen Trainerteam geführt werden, dass der Nachwuchs mit Freude am Ball spielt und voller Tatendrang auf dem Rasen steht, und den Co-Präsidenten viel Erfolg mit dem coolen Verein.»


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

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Lindenberg / Unteres Seetal

Das Kerzenziehen im Seetal mit Tradition Seit nunmehr 35 Jahren besuchen Familien aus der Region das Böjuer Kerzenziehen.

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Beim 79. Rütlischiessen war Fahrwangen vorne dabei A

m vergangenen Sonntag auf dem Rütli erreichte der Pistolenclub Fahrwangen die bisher beste Platzierung: Rang 5 von 95 Gastsektionen. Das Maximum sind 75 Punkten. Beat Elmer erzielte ausgezeichnete 66 Punkte und wurde damit Zweiter hinter dem Sie-

ger Fritz Burkhalter mit magischen 70 Punkten (902 Schützen). Beat Elmer durfte den in Schützenkreisen sehr begehrten Meisterbecher in Empfang nehmen. Den Sektionsbecher erhielt Lukas Baur. Einzelresultate: Beat Elmer: 66, Rolf Küng: 64, Harold Baur: 56 Punkte. (HTH)

er Anlass im Keller der SteineggliTurnhalle in Beinwil am See hat Tradition. Kinder und Erwachsene freuen sich gleichermassen darauf. Bei Jugendlichen ist vor allem die Veranstaltung «Kerz die Nacht» beliebt: Das Kerzenziehen öffnet seine Türen nämlich nicht nur tagsüber, sondern auch am Samstagabend ab 22 Uhr. Bei Musik und mit Barbetrieb wird das kreative Wachshobby zum Ausgang-Event. Das breite Angebot an verschiedenen Techniken und das gemütliche Ambiente auch im Café «Docht» haben sich herumgesprochen. Inzwischen sogar über die Landesgrenzen hinaus, wie Nicole Trottmann vom Kerzenziehen-Team in Beinwil am See erzählt. «Ich war überrascht über eine Anfrage aus Deutschland. Ein Ehepaar fährt nun extra nach Böju, um sich hier unsere Kerzenziehen-Techniken zeigen zu lassen.» Damit ist der traditionelle Familienanlass tatsächlich zu einem internationalen Event geworden: Seit 1981 führt ein kleiner Verein von Freiwilligen

Der Fantasie sind beim Kerzenziehen keine Grenzen gesetzt. den Anlass durch, ohne dabei Gewinne zu kassieren. Allfällige Überschüsse werden gemeinnützigen Organisationen überwiesen. Auch das passt perfekt in die Zeit vor Weihnachten. Übrigens bietet das Böjuer Kerzenziehen auch die Produktion von Fackeln an.

(kerz.li)

Böjuer Kerzenziehen, Turnhalle Steineggli, Beinwil am See: Samstag, 19. November, 13–18 Uhr. Sonntag, 20. November, 11–17 Uhr. Kerz die Nacht, Turnhalle Steineggli: Samstag, 19. November, 22–2.00 Uhr. Weitere Infos unter www.kerz.li

BETTWIL Feuerwehr Oberes Seetal Die Feuerwehr sucht Unterstützung in folgenden Bereichen: Verkehrsabteilung, Sanitätsabteilung, Elektriker, Mannschaft inkl. Atemschutz, Fahrer und Maschinisten. Voraussetzung: Wohnort ist Bettwil, Fahrwangen oder Meisterschwanden, Alter: 18 bis 35 Jahre. Neurekrutierung: Montag, 7. November, 19.30 Uhr, Feuerwehrmagazin, Fahrwangen.

Militäranlage Bettwil Das VBS wird die Militäranlage für zukünftige Bedürfnisse, beispielsweise für die Boden-Luft-Verteidigung, im Kernbestand behalten. Die Gebäude sollen indessen nur noch minimal unterhalten oder teilweise sogar zurückgebaut werden. Eine umfangreiche Umnutzung oder gar grössere Ausbauten für heutige Bedürfnisse sind nicht vorgesehen.

DÜRRENÄSCH Personalwechsel Michaela Steffen, langjährige Mitarbeiterin und Leiterin der Abteilung Finanzen und Steuern, hat sich entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen. Die

Abteilung Finanzen und Steuern wird ab 31. Oktober interimsmässig durch kompetente Mitarbeiter verstärkt. Die Suche nach einer geeigneten Nachfolge ist bereits in die Wege geleitet.

Sarmenstorf – Der St. Nikolaus kommt auf Hausbesuch

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raussen wird es kühler und die Weihnachtszeit kündigt sich langsam an. Am 5. und 6. Dezember wird der St. Nikolaus mit seinen emsigen Helfern in Sarmenstorf wieder an die Türen klopfen und die heimischen Wohnzimmer mit vorweihnachtlicher Stimmung erfüllen. Anmeldungen für die Hausbesuche liegen in den Sarmenstorfer Dorfläden auf. Bei Fragen ist das Jugendforum unter Telefon 078 776 12 50 zu erreichen. Anmeldeschluss ist der 19. November. Der St. Nikolaus-Auszug findet am 2. Dezember, 17 Uhr in der St. Wendelinskapelle statt. Für das bessere Verständnis sollten die Kinder mindestens 3 Jahre alt sein. Achtung: Es (eing.) sind keine Parkplätze vorhanden.

Der St. Nikolaus besucht Sarmenstorf.

(archiv)


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Agenda

Agenda vom 4. bis 10. November Samstag, 5. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Bänz Friedli mit «Ke Witz!». Comedy. Seon: Turnhalle 4 20 Uhr. Kriminalkomödie «Lara’s Plan». Abendkasse offen ab 17.30 Uhr. www.theatergruppeseon.ch

Montag, 7. November Lenzburg: Alter Gemeindesaal 19.30–21.30 Uhr. «Ich sterbe zu Hause – meine Familie wirds richten!». Interaktives Theater. – Das Publikum ist mittendrin und bestimmt, wo die Geschichte auf der Bühne sich hinbewegt. 19 Uhr Türöffnung. Ohne Anmeldung.

Seon: Turnhalle 4 20 Uhr. Kriminalkomödie «Lara’s Plan». Abendkasse offen ab 17.30 Uhr Kasse offen ab 12.30 Uhr. www.theatergruppeseon.ch

LITERATUR

Dienstag, 8. November Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15–21.15 Uhr. Hansjörg Schneider liest aus seiner entstehenden «Aargauer Autobiografie». Moderation: Bettina Spoerri.

Donnerstag, 10. November Seengen: Alte Schmitte 20 Uhr. Erzählabend «Begegnung mit Sophie Haemmerli-Marti».

SOUNDS

Freitag, 4. November Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Miss Helvetia. Jodlerin der Extraklasse. Abendkasse ab 20 Uhr. Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert: Shades of Purple. Tribute to Deep Purple. Abendkasse: 19 Uhr. Konzert: 21 Uhr.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 5. November Möriken: Kirche 19 Uhr. «Open the eyes of my heart Lord» – Konzert mit dem Unity-Gospelchor Umiken. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten.

Sonntag, 6. November Seon: Ref. Kirche 15–16.30 Uhr. Gospelkonzert von Gospel On. Mit Gospelkids & Special Guest: Kimberly Ackermann. Eintritt frei, Kollekte. Seon: Ref. Kirche 19–20.30 Uhr. Gospelkonzert von Gospel On. Mit Gospelkids & Special Guest: Kimberly Ackermann. Eintritt frei, Kollekte.

PARTYS

Samstag, 5. November Lenzburg: Baronessa 19.30 Uhr. «40 Jahre Elternverein Lenzburg». Feiern, Geniessen und Abtanzen für alle Eltern. 19.30 Uhr: Anstossen und gemütliches Beisammensein. Ab 20.30 Uhr: Tanzbein schwingen zu Musik der letzten 40 Jahre mit DJ Dani. Infos unter www.elternverein-lenzburg.ch

VORTRÄGE

Mittwoch, 9. November Staufen: Zopfhuus 9–11 Uhr. Morgentreff für alle: Reisebericht über «Mission21»-Projekte. Referentin: Judith Gysi, Beauftragte für Kirchgemeinden bei Mission21, Basel.

Doctor Strange 2D/3D Das Leben des weltberühmten Neurochirurgen Dr. Stephen Strange (Benedict Cumberbatch) ändert sich unwiederbringlich, als er nach einem schweren Autounfall seine Hände nicht mehr benutzen kann. Da die klassische Medizin ihm nicht helfen kann, sucht er Heilung an einem ungewöhnlichen Ort – dem geheimnisvollen Kamar-Taj. Schnell merkt er, dass es sich dabei nicht nur um ein Heilungszentrum handelt, sondern von hier der Kampf gegen unsichtbare dunkle Mächte gefochten wird, die unsere Realität zerstören möchten. Ausgestattet mit neuerworbenen magischen Fähigkeiten, muss Dr. Strange sich entscheiden: Kehrt er in sein altes Leben als angesehener reicher Arzt zurück oder gibt er dieses auf, um als mächtigster Magier aller Zeiten die Welt zu retten . . . Kino Urban D/12 Jahre: 3D: Do/Sa/Mo und Mi je 20 Uhr, So 18 Uhr. 2D: Fr u. Di je 20 Uhr, So 20.15 Uhr.

THEATER

Mittwoch, 9. November

Filmtipp

Dunkle Zeit – Lichterzeit: Überall in der Region finden im November die Räbeliechtliumzüge statt. Zum Beispiel am Foto: archiv 8. November in Niederlenz und am 9. November in Sarmenstorf.

Donnerstag, 10. November Lenzburg: Gleis 1 20.05 Uhr. Licht in die Kleinkindererziehung. Beitrag und Gespräch von Eva-Maria Frevert. Org. Christengemeinschaft.

DIES & DAS

Freitag, 4. November Hendschiken: Turnhalle 20 Uhr. Turnerabende Hendschiken: «Uf de Alp». Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Bezirksschulhaus 19–21 Uhr. Multimedia-Show «Wind unter den Flügeln». Daniel Schneeberger zeigt eindrückliche Naturfotografien vom Klingnauer Stausee. Eintritt frei. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 18 Uhr. «Möwimovie». Möwikultur begrüsst Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem gemütlichen Kinoabend. Filme um 18 und 20 Uhr. Abendkasse.

Samstag, 5. November Dintikon: Altes Feuerwehrlokal (bei der Schule) 13–20 Uhr. Kerzenziehen. Mit Kaffeestube und Hotdogs. 17–20 Uhr: Raclette. Hendschiken: Turnhalle 20 Uhr. Turnerabende Hendschiken: «Uf de Alp». Lenzburg: div. Orte Ab 8 Uhr. Obst-, Beeren- und Sträucherschnittkurs 2016. Org. Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung. Infos und Anmeldung unter 079 455 68 83. Sarmenstorf: Mehrzweckhalle 10–12 Uhr. Informationsveranstaltung zum Pilotprojekt öffentlicher Raum in Sarmenstorf.

Sonntag, 6. November Brunegg: Vianco Arena 9–17 Uhr. 30. Musik-Flohmarkt. Grösster Schweizer Musik-Flohmarkt mit Plattenbörse und allem rund um die Musik. Über 100 Anbieter, Musikbeiz, Attraktionen und Aktionen. Gratis-Parkplätze. Anreise mit öV: Bus-Haltestelle «Brunegg, Arena». Kinder bis 16 Jahre gratis. Dintikon: Altes Feuerwehrlokal (bei der Schule) 10–16 Uhr. Kerzenziehen. Mit Kaffeestube und Hotdogs. Leutwil: Mehrzweckhalle 11–17 Uhr. Trachtengruppe Leutwil: Raclette-Plausch. Für musikalische Unterhaltung sorgen um 13 Uhr die Chnopfrocker/Chnopffäger und um 14 Uhr die Kindertanzgruppe Leutwil. Möriken-Wildegg: Hardhof 10 Uhr. Kürbisweitwurf 2016.

Montag, 7. November Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kin-

Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 896 24 09.

Mit Disney Pixars «Findet Dorie» kehrt Publikumsliebling Dorie auf die Leinwand zurück. Die blaue Paletten-Doktorfisch-Dame ohne Kurzzeitgedächtnis lebt inzwischen glücklich und zufrieden mit Nemo und Marlin im Korallenriff, als sie einen Geistesblitz hat: Irgendwo da draussen müsste doch ihre Familie sein, die vielleicht längst nach ihr sucht. Und so startet Dorie mit Marlin und Nemo in das grösste Abenteuer ihres Lebens, das sie durch den Ozean bis zum berühmten meeresbiologischen Institut in Kalifornien mit seinem Aquarium und seiner Rettungsstation für Meerestiere führt. Kino Urban D/6 Jahre: Sa, 17 Uhr, So 15.45 Uhr.

Dienstag, 8. November

Störche – 2D

Möriken-Wildegg: Kath. Kirche Wildegg 14.15 Uhr. Seniorennachmittag: Vortrag «Fahrtüchtigkeit im Alter». Referent: Pascal Di Marco, Strassenverkehrsamt Aargau. Abholdienst: Frau M. Flühmann, 062 893 15 61. Schafisheim: Schlössli 14 Uhr. Treff 65+, Senioren-Nachmittagsprogramm: Marimbaphon-Klänge mit Simon Wunderlin.

Störche bringen die Babys . . . zumindest war das früher so. Heute sind sie Paketzusteller eines weltweit operierenden MegaOnline-Versands. Storch Junior (Andy Samberg) zeigt in der Versandabteilung die besten Leistungen und hofft bereits auf eine Beförderung, als er aus Versehen die Babymaschine in Gang setzt, was zur Produktion eines völlig unautorisierten, wenn auch entzückenden Mädchens führt. Junior und sein Freund Tulip, der einzige Mensch auf dem Storchenberg, müssen das Säuglingsbündel nun so schnell wie möglich loswerden, damit der Chef nichts mitbekommt. Hektisch bemühen sie sich also, ihr erstes Baby überhaupt zuzustellen – was in einen wilden und aufschlussreichen Trip mündet, der mehr als eine Familienkrise kitten könnte. Und vielleicht finden die Störche dadurch sogar wieder zurück zu der Mission, für die sie schon immer vorherbestimmt waren. Kino Urban D/6 Jahre: Sa 14.30 Uhr, So 13.30 Uhr.

der tanzen und bewegen sich. Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information: 062 891 52 32, sprachtreff@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 11.30–14 Uhr. Mittagstisch der Kulturen. Für Familien und interessierte Personen. Mittagessen für Familien aus der Schweiz und Familien verschiedener Kulturen. Anmeldung: arianne.bolliger@ swissonline.ch Lenzburg: Gleis 1 20 Uhr. «Märchen hören und darüber nachdenken». Erzählerin Edita GeigerSchenker.

Donnerstag, 10. November

Dienstag, 8. November Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Hotel Krone 19 Uhr. «Lehrplan 21 oder Bildungsinitiative». Podiumsdiskussion mit anschliessender Diskussion. Niederlenz: Altfeld 18 Uhr. Räbeliechtliumzug. Die Räbeliechtli-Träger starten 18 Uhr im Altfeld und marschieren den Waldrand entlang via Hungeligraben zurück auf den Pausenplatz. Seon: Ref. Kirchgemeindehaus 9–11 Uhr. Ökumenischer Frauezmorge. Claudia Nothelfer, Theologin, Probstei Wislikofen, hält einen Vortrag zum Thema «Die weise und die wilde Frau». Musikalische Umrahmung mit Akkordeon. Ohne Anmeldung, freiwilliger Unkostenbeitrag.

Mittwoch, 9. November Auenstein. Hexenmuseum Schweiz 14–17 Uhr. Museum geöffnet. Infos unter www.hexenmuseum.ch Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch Lenzburg: Familie+ 9.30–11 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – arabisch. Kinder entdeckten die Welt der Kinderbücher in arabischer Sprache. Animatorin: Hayat Lahdo. Möriken-Wildegg: Gemeindehaus 14–15.30 Uhr. Adventsbasteln der Ludothek Möriken-Wildegg. Bastelnachmittag für Kinder ab 5 Jahren. Sarmenstorf: Schulhausplatz Besammlung 17.45 Uhr. Räbeliechtliumzug. Schulhausplatz, Schulweg – Hofbündtenweg – Moosgasse – Neumattweg – Neumattstrasse – Schulweg – Pausenplatz. Nach einem gemeinsamen Schlusslied warten auf alle Gäste Getränke, Kuchen, gebrätelte Würste und Hotdogs. Bei Regen oder Sturm wird der Anlass auf Freitag, 11. November, verschoben. Infos am Vorabend ab 18 Uhr auf www.eltern-sarmi.ch Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30–21 Uhr. Infoabend «Einblicke in die Pädagogik». Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Finding Dorie – 2D

Lenzburg: Familie+ 9–11 Uhr. Koordinationsstelle «Kek». Fragen rund um die Kinderbetreuung in Lenzburg. Info: 062 891 52 29, Koordination@familie-plus.ch

SENIOREN

Montag, 7. November

Donnerstag, 10. November Ammerswil: Restaurant Echt 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 891 35 03. Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 892 40 66.

AUSSTELLUNGEN Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Rupperswil: Atelier Westblick Fotoausstellung «Augenblicklich – Rund um die Welt und im Rund der Manege» von Barbara Bamberger. Besichtigungen bis 6. November sind auf Anfrage möglich, 079 383 73 83. Seengen: Alte Schmitte Ausstellung der drei Künstlerinnen Angelika Wildi, Elisabeth Gerber und Marianne Teuscher. Die Ausstellung ist jeweils am 5./6.11. von 14–19 Uhr offen. An der Finissage am 6.11. sorgt HansRuedi Bossart mit der Gitarre ab 16 Uhr für musikalische Begleitung. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie der Farben.» Bis zum 31. Januar 2017.

VEREINE

Staufen Pistolensektion Staufen: Samstag, 5. November, 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung.

Sarmenstorf Frauenverein Sarmenstorf: Weihnachtsbasteln für Kinder vom Samstag, 26. November, 9–12.30 Uhr im Pfarreitreff. Infos und Anmeldeformulare im Volg, der Raiffeisenbank und der Bibliothek. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 9. November, unter Tel. 056 667 35 84 oder frauen.sarmi@gmx.ch

Willkommen bei den Hartmanns Familie Hartmann sieht sich mit einer herrlichen Eskalation ihrer Probleme konfrontiert, als Mutter Angelika gegen den Willen ihres Mannes beschliesst, den Flüchtling Diallo aufzunehmen. Inmitten aller Wirrungen und Turbulenzen des normalen Wahnsinns unserer Zeit bleibt nur die Hoffnung, dass die Familie ihre Stabilität, Zuversicht und ihren Frieden wiederfindet – so wie das ganze Land. Kino Löwen: D/12 Jahre: Tägl. 20 Uhr, So auch 17 Uhr.

Bridget Jones’s Baby Mit der Trennung von Mark Darcy (Colin Firth) ist Bridget Jones’ (Renée Zellweger) «Happy End» nicht ganz nach Plan verlaufen. Mittlerweile über 40 und wieder Single, beschliesst sie, sich auf ihren Job als Top-TV-Produzentin zu konzentrieren und sich mit alten und neuen Freunden zu umgeben. Ausnahmsweise hat Bridget alles völlig unter Kontrolle. Was kann da schon schiefgehen? Dann wendet sich ihr Liebesleben, und Bridget lernt einen hübschen Amerikaner namens Jack (Patrick Dempsey) kennen, ein Verehrer, der alles verkörpert, was Mr. Darcy nicht ist. Nach turbulenten Ereignissen ist sie plötzlich schwanger, doch die Sache hat einen Haken und sie kann nur mit 50-prozentiger Sicherheit sagen, wer der Vater ihres Babys ist. Kino Löwen D/10 Jahre: Sa 17 Uhr, So 14 Uhr.


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Szene Begegnung mit Sophie Haemmerli-Marti

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er Verein Alte Schmitte Seengen lädt zum Erzählabend über die Mundartdichterin Sophie HaemmerliMarti ein. Es gibt wenige Personen, die so ein umfassendes Wissen haben wie Christoph Moser, Alt-Stadtschreiber, Lenzburg. Er lässt die Zuhörer teilhaben und erzählt aus Leben und Werk dieser grossartigen Frau mit feinem Gespür für die wahren Werte des Lebens. Geboren wurde Sophie Haemmerli-Marti 1868 in Othmarsingen und wuchs mit zwei älteren Brüdern, dem angesehenen Vater Oberst Franz Marti und einer eher stillen, zurückgezogenen Mutter auf. Von 1883 bis 1887 besuchte sie das Lehrerinnenseminar in Aarau, damals meistens zu Fuss. Zeitlebens verband sie eine Freundschaft mit Erika und Frank Wedekind vom Schloss Lenzburg. Sie arbeitete als Hauslehrerin in Paris, später als Lehrerin in Thalheim und Oetlikon. 1890 heiratete sie den Lenzburger Arzt Max

Haemmerli und wurde Mutter von vier Töchtern. Das ehemalige Doktorhaus steht heute noch an der Niederlenzerstrasse. Der «Eichberg» oberhalb von Seengen spielte in der Familiengeschichte der Martis von Othmarsingen auch eine Rolle. Nachdem Sophies Mutter früh mit 47 Jahren verstorben war, verheiratete sich Oberst Marti bald wieder und erwarb den Familiensitz «Eichberg» seiner zweiten Gattin. Sophies Kinder weilten oft und gerne auf dem «Eichberg» mit seinen Wäldern, Weiden und Tieren. Sophie Haemmerli veröffentlichte zuerst Kinderversli und Muttergedichte, von denen viele vertont wurden und Eingang ins Volksgut fanden, später «Läbessprüch» in Schweizerdeutsch. Sie gilt als eine der wichtigsten Schweizer Mundart-Schriftstellerinnen. Eintritt frei, Kollekte. Donnerstag, 10. November, 20 Uhr, Alte Schmitte Seengen.

Der Unity-Gospelchor stimmt auf den Advent ein.

(zvg)

Konzert mit dem Unity-Gospelchor D er Unity-Gospelchor aus Umiken kommt nach Möriken mit dem Konzert «Open the eyes of my heart Lord» und stimmt auf die Adventszeit ein. Unter der Leitung von Verena EckertBruholz wird der Chor mit 40 Sängerinnen und Sängern, begleitet von Klavier und Schlagzeug, ein vielseitiges Konzert mit Gospelsongs darbieten. Der Unity-Gospelchor Umiken ist bereit, wieder eine bunte Palette von Songs vorzutragen. Durch das Jahr hindurch hat der Chor mit der Dirigentin Verena Eckert-Bruholz neue Lieder einstudiert und bekannte Songs aus dem grossen Repertoire aufgefrischt. Während der Proben ist auch die Begeisterung an den

Melodien und Rhythmen und den tiefsinnigen christlichen Texten wieder neu entfacht worden. Die rund 40 Sängerinnen und Sänger werden unterstützt von Marcel Bryner am Klavier und Martin Hunziker am Schlagzeug. Der Unity-Gospelchor Umiken freut sich darauf, in der Zeit vor dem Advent mit den rhythmischen und besinnlichen Gospelsongs Freude, Hoffnung und Begeisterung weitergeben zu können. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Konzertdaten: Samstag, 5. November, 19 Uhr, Kirche Möriken, Sonntag, 6. November, 19 Uhr, Stadtkirche Brugg.

Das Orchester des Musikvereins Lenzburg, das Jugendspiel Lenzburg und Argovia Philharmonic spielten zu Buster Keatons Filmklassiker Steamboat Bill Jr. (zvg)

Argovia Philharmonic trifft auf die Musikschule Lenzburg Z

um letzten unabhängigen Meisterwerk von Keaton setzte der Staufner Komponist Urs Erdin neue Töne und bereichert den Filmklassiker Steamboat Bill Jr. damit um ein Vielfaches. Gespielt wird die Neukomposition von jungen Musikern der Lenzburger Musikschule. Bereits 2009 und 2011 hat der Verein Pro Musikschule Lenzburg zwei grosse Filmprojekte realisiert. 2016 folgt nun ein drittes Projekt. Steamboat Bill Jr., Keatons letztes unabhängig produziertes Meisterwerk, ist eine Stummfilmkomödie aus dem Jahr 1928, die mit ihren brillanten Einfällen und ihrer soliden Dramaturgie besticht. Urs Erdin komponiert eine Sinfonie von 70 Minuten für grosses Orchester, die den Film aktiv begleitet und die dargestellten Emotionen in den einzelnen Szenen unterstützt. Rund 100 Musikerinnen und Musiker begleiten

den Film mit der neu komponierten Musik von Urs Erdin. Das Orchester besteht zur Hauptsache aus dem Jugendspiel Lenzburg und dem Orchester des Musikvereins Lenzburg. Als Stimmführer wirken Musikerinnen und Musiker des argovia philharmonic. Weitere Informationen unter www.steamboat-bill.ch Samstag, 12. November, 18:30 und 20:45 Uhr. Am 13. November, 11 Uhr. Mehrzweckhalle Schützenmatte, Römerweg 1, Lenzburg.

TICKETVERLOSUNG Für die Premiere von «Steamboat Bill Jr.» vom Samstag, 12. November, 20.45 Uhr, verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 3x2 Tickets. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 4. November, von 11 bis 11.15 Uhr unter der Nummer 058 200 58 27 an. Viel Glück.

Für was lohnt es sich, zu brennen? Der Kabarettist Jan Rutishauser stellt in seinem abendfüllen Programm «BurnOut» brennende Fragen und gibt erhellende Antworten – Brandgefahr inklusive.

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urnOut» ist das abendfüllende Programm von und mit dem Kabarettisten Jan Rutishauser. Das Stück handelt von der Suche nach Leidenschaft. Nach der Passion, für die es sich lohnt, innerlich zu brennen und in hellen Flammen zu stehen. Jan wäre nämlich gerne Feuer und Flamme, doch: Er weiss nicht wofür. Denn für was lohnt es sich, zu brennen? Religion? Arbeit? Politik? Oder sollte es nicht auch Sinn machen? Ausgehend von dieser Suche nach Brandmaterial entführt uns Jan in seine Welt. Dabei spricht er völlig offen von falschen Zielen und erstickten Träumen, von Rückschlägen, Hindernissen und Irrwegen auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens. Er verbindet Gedankensplitter zur Deutschen Knigge-Gesellschaft geschickt mit seinen Ansichten zum Puzzeln. Spannt einen Bogen vom Surfen in Hawaii bis zur Verkehrsbehinderung durch Schnee und vermischt unaufgeregt Weltschmerz und Herzschmerz mit in Wort gefasster Sprachlosigkeit. Das alles ergibt «BurnOut», ein Funkenregen von brennenden Fragen und erhellenden Antworten. Brandgefahr inklusive. Jan Rutishauser (1987) ist ein bestens ausgebildetes und bereits mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnetes

Jubiläumskonzert von Canny Brass

Jan Rutishauser kommt mit seinem Programm «BurnOut» nach Seon. Multitalent: Er ist Schauspieler, Zauberer, Autor, Kabarettist, Poetry-Slammer und Sänger. Infos unter www.janrutishauser.ch

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Freitag, 11. November, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Türe, Kasse und Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen unter Telefon 062 775 22 75 oder 079 215 89 43..

Konzert mit «Miss Helvetia» Die begnadete Sängerin «Miss Helvetia» aka Barbara Klossner jodelt wie kaum jemand auf der Welt. Sie liebt das Schweizer Liedgut und zeigt sich der Tradition verbunden.

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Die Canny Brass Band.

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s ist die Freude an schöner Musik, welche die Musiker von Canny Brass aus sechs Kantonen zusammenbringt. Gegründet wurde die Band 2007. Bereits das erste Konzert mit dem Dirigenten Ronald Frischknecht war ein grosser Publikumserfolg. Somit steht heuer bereits das Jubiläumskonzert zum zehnjährigen Bestehen der Band bevor. Seit über einem Jahr leitet Roland Schaub die Proben. Der pensionierte Musiklehrer hat beim letzten Canny-BrassKonzert vor einem Jahr bereits erfolgreich gezeigt, dass er als versierter Dirigent das hohe Niveau der Band weiterführen kann. Seit Ende August bereitet er sich mit Canny Brass im «Aarehuus» der Gemeinde Rupperswil auf das diesjährige Jahreskonzert vor. Auf die Zuhörer wartet ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm: Britische Brass-Band-Klassiker, Märsche und wirkungsvolle Arrangements stilvoller Unterhaltungsmusik. Als Attraktion wird am Jubiläumskonzert der Sohn des Dirigenten als Tubasolist zu hören sein. Cyrill Schaub wurde 1983 geboren. Ab dem siebten Lebensjahr erhielt er Unterricht auf dem Cornet und mit 11 Jahren wechselte er zur Tuba, mit der sich bereits früh Erfolge einstellten. So wurde er im selben Jahr Mitglied der nationalen Jugend Brass Band und nahm erfolgreich an zahlreichen Solistenwettbewerben teil. Im Alter von 17 Jahren begann er seine Studien an der Musikhochschule Basel, welche er 2005 mit Auszeichnung abschloss. Seit mehreren Jahren ist Cyrill Schaub als Dirigent tätig, aktuell leitet er die Musikvereine Rothrist und Gelterkinden. Zudem ist er Tubist in verschiedenen Kammermusikformationen und Zuzüger Schweizer Orchester. Als bewährte Moderatorin wird Helen Gloor in ihrer gewohnt originellen Art durch das Programm führen. Sonntag, 6. November, 17 Uhr, im Gemeindesaal Buchs AG. Der Eintritt ist frei, keine Reservation. Nach dem Konzert sind die Besucherinnen und Besucher zu einem Apéro eingeladen.

rotzdem treibt sie die Neugier gegenüber Neuem. Und so kann es durchaus passieren, dass sie auch mal die Nationalhymne eines afrikanischen Landes jodelt. Ihre Auftritte sind interaktiv. Und egal ob Barbara Klossner jodelt, singt oder moderiert – sie sorgt für unvergessliche Momente. Bei «Miss Helvetia» aka Barbara Klossner geht es um ein Gesamtkunstwerk. Klossner und König» oder «Miss Helvetia mit König» ist musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau, ein skurriles Treffen mit einer energiegeladenen Jodlerin und einem stimmgewaltigen Sänger und Multiinstrumentalisten. Ein Treffen zwischen Anspruch und Unterhaltung. Virtuosität und Können, gepaart mit einem Hauch Kitsch, Prinzessinnenromantik, Improvisation, totaler Lebensfreude und der ganz wichtigen Publikumsliebe. So besingen sie die heile Welt, blasen das Alphorn, jodeln in allen Höhen und Farben, tanzen Ballett in rosa Schuhen, bespielen Besen, rollen das Fünffrankenstück, singen wie Mongolen und Götter, spielen alles, was spielt – auch das Publikum wird bespielt – weinen, lachen, trauern, lieben – nur schweigen, das tun sie

«Miss Helvetia» trägt ein Stück Schweizer Kultur in die Welt hinaus. (barbaraklossner.ch)

nie. Barbara Klossner trägt mit «MISS HELVETIA» ein Stück Schweizer Kultur in die Welt hinaus. Sie tritt rund um den Globus auf und zeigt den Schweizern, wie viel Spass die eigene traditionelle Musik birgt. Infos unter www.barbaraklossner.ch Freitag, 4. November, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung 20 Uhr, Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch

Demnächst im Aargauer Literaturhaus Lesung & Gespräch: Hansjörg Schneider liest aus seiner entstehenden Aargauer Autobiografie Das Aargauer Literaturhaus lädt zu einem ganz besonderen Abend: Der bekannte Aargauer Schriftsteller Hansjörg Schneider, geboren 1938 in Aarau, schreibt zurzeit an seiner Autobiografie mit dem Arbeitstitel «Eine Aargauer Biografie». «Ich bin ein Kind der Aare», schreibt der bekannte und beliebte Schriftsteller, dessen Theaterstücke zu den meistaufgeführten deutschsprachigen dramatischen Texten gehören und der mit Kommissar Hunkeler eine unvergessliche Charakterfigur geschaffen hat. Nach «Nachtbuch für Astrid» (Diogenes, 2000) und «Nilpferde unter dem Haus» (2012) wendet er sich nun seinen Aargauer Erinnerungen zu. Moderation durch Bettina Spoerri. Der Eintritt kostet 20 Franken. Dienstag, 8. November, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.

Gemeinsam in die Tasten hauen – Schreibnächte im ALL Einsam schreiben? Nicht mehr! In den Schreibnächten treffen sich Schreibbegeisterte und solche, die es werden wollen, um in einem inspirierenden Umfeld ihre eigenen Projekte vorwärtszubringen, neue Schreibinputs zu erhalten und sich gegenseitig Textfeedbacks zu geben. Die Schreibnächte werden von Jaël Lohri, Lyrikerin und Coach für kreatives Schreiben (www.schreibuniversum.ch), geleitet. Sie finden ab Dezember 2016 einmal monatlich statt und können einzeln oder im Abo gebucht werden. Für Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahren. Kosten pro Abend 25 Franken. Verbindliche Anmeldung bis jeweils spätestens 3 Tage vor der Schreibnacht an info@schreibuniversum.ch Termine: Di, 13.12.2016; Di, 17.1.2017; Mo, 27.2.; Di, 21.3.; Mo, 10.4.; Mo, 15.5.; jeweils von 19.15–21.45 Uhr. Aargauer Literaturhaus in Lenzburg.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. November 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

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Die Kunst der japanischen Selbstverteidigung.

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in Lenzburg 18.00 bis 19.00 Uhr

Leitung: Markus Kleiner, Edith Zeller Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

Aikido- und Judoschule Rathausgässli 14 5600 Lenzburg

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