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Donnerstag, 8. September 2016

108. Jahrgang – Nr. 36

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Freitag, 9. September 2016 Recht sonnig mit Schleierwolken und am Nachmittag vermehrt Quellwolken. Samstag, 10. September 2016 Freundliche Mischung aus Sonne und, vor allem in unserer Region, grösseren Quellwolken. Sonntag, 11. September 2016 Weiterhin sommerlich. Gegen Nachmittag wieder Bildung von Quellwolken.

Breitenbach

11 Ohne Partizipation von Schülern und Lehrern gelingt kein Schulhausneubau, so Professor Peter Hübners Erkenntnis nach 30 realisierten Schulbauten.

Ein halbes Jahrhundert – eine Kirche mit spannender Geschichte Die katholische Kirche Breitenbach wird 50-jährig. Die Gruppierung Kultur am Kreisel lädt morgen Freitag zu einer Jubiläumsveranstaltung ein mit einem interessanten geschichtlichen Abriss, vielen Bildern und der Eröffnung einer Ausstellung, die auch in den kommenden Wochen besichtigt werden kann. Martin Staub

Mariastein

13 Die Christen des Schwarzbubenlandes waren anlässlich ihrer Dekanatswallfahrt nach Mariastein «mit Jesus unterwegs».

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in undichtes Dach an der alten Kirche soll laut Protokollauszügen aus den 1950er-Jahren nebst zu wenig Platz das Hauptargument für eine neue Kirche gewesen sein. Nachdem zuerst eine Renovation mit Vergrösserung des Kirchenraumes vorgesehen war, machte man 1958 den Breitenbacher Katholiken beliebt, eine neue Kirche zu bauen. «Es muss nicht immer sehr christlich zugegangen sein», schliesst Willi Spaar anhand der damaligen Protokolle, «zum einen wegen der hohen Kosten, zum andern aufgrund der für die damalige Zeit etwas speziellen Architektur für das Gotteshaus.» Die Kirche wurde also gebaut und stand auch nach der Fertigstellung eine Zeitlang einträchtig neben der alten, die man später dann doch abriss. Die lose Verbindung Kultur am Kreisel, die sich bei ihrer Gründung auf die Fahnen geschrieben hat, in regelmässigen Abständen Kulturelles für Breitenbach zu schaffen, hat sich also vor über

Hier schieden sich die Geister: Die beiden Kirchen standen einige Zeit nebeneinander.

einem Jahr entschlossen, dieses Kirchweih-Jubiläum zu bereichern. «Zahlreiche Arbeitsstunden und Sitzungen waren nötig, um zu den Informationen zu kommen, die wir nun anlässlich einer Jubiläumsveranstaltung der Öffentlichkeit weitergeben möchten», erklärt Spaar, der bei den «Kulturkreislern» die Fäden zieht. Kultur am Kreisel hat es geschafft, nebst alten Protokollen, in denen nach entscheidenden Auszügen gesucht wurde, Bilder von damaligen Modellen aus dem Architekturwettbewerb zu beschaf-

fen, die an dieser Jubiläumsveranstaltung auf Grossleinwand gezeigt werden. Architekt Heinz L. Jeker aus Büsserach wird die Projekte aus architektonischer Sicht dokumentieren. Ein geschichtlicher Abriss mit Bildern zum Abriss der alten und dem Bau der neuen Kirche bereichern diesen Abend, der um 19 Uhr von der Brass Band Breitenbach musikalisch eröffnet wird. Im Anschluss an den Infoabend folgt die Eröffnung der Jubiläumsausstellung mit einem Grusswort des Kirchgemeindepräsidenten Kaspar Sutter, der

FOTO: ZVG

schliesslich zum Apéro in den Pfarreisaal überleitet. Diese Jubiläumsfeier «50 Jahre Kirchweihe Breitenbach» war für den Verein Kultur am Kreisel eine aufwändige Sache, wie Spaar zu bedenken gibt. Welches Thema die sieben Mitglieder des Vereins als Nächstes umsetzen wollen, steht noch in den Sternen. «Zuerst atmen wir mal richtig durch», lacht Spaar. 50 Jahre Kirchweih Breitenbach. Jubiläumsveranstaltung: Freitag, 9. September, 19.00 Uhr in der Kirche. Jubiläumsgottesdienst: Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr.


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Empfehlungen

IMPRESSUM

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LAUFEN

Der Streit um den Brücken-Standort

«Usestuehle» hat voll gepasst

Podium: Am 25. September stimmen die Laufner ab über die Arealentwicklung Nau. Die FOTO: BEA ASPER FDP lud ins alte Schlachthuus ein zur Meinungsbildung. Im Abstimmungskampf um die Arealentwicklung Nau spielt die Brückenfrage eine zentrale Rolle. Dies zeigte das Podium letzte Woche. bea. «Für neue Bewohner von Laufen sollen jetzige Einwohner das Nachsehen haben, einige sogar ihr Zuhause verlieren», gab Roland Moser zu bedenken. Er vertrat letzten Donnerstagabend im Alten Schlachthuus das Referendumskomitee, welches mit der NauEntwicklung des Stadtrates nicht einverstanden ist und mit 460 Unterschriften erreichte, dass die Grundsatzfrage der Linienführung an der Urne entschieden wird. Die Laufner in ihrer Entscheidungsfindung für den 25. September zu unterstützen, veranlassten Rolf Richterich und seine freisinnigen Parteikollegen, eine Podiumsdiskussion zu organisieren. Die Ideen des Stadtrates präsentierte Stadtpräsident Alexander Imhof (CVP), die Planung der übergeordneten Hochwasserschutzmassnahmen erläuterte Regierungsrätin Sabine Pegoraro. Sie betonte, dass der Entscheid, ob die Naubrücke am jetzigen Standort bleibe oder verlegt werde, in den Händen der Laufner Stimmbürger liege, der Kanton aber bei der Umsetzung der Hochwasserschutzmassnahmen die Brücke auf jeden Fall abreissen und neu bauen wird. Zu einem späteren Zeitpunkt wollen Kanton und Stadt auch die Brücke beim Stedtli durch eine neue Brücke ersetzen – an einem neuen Standort – in der fortgesetzten Linie der Bahnunterführung von Breitenbach her. Für die Naustrasse plant der Stadtrat eine neue Linienführung entlang dem Bahngleis, eine Abbiegung bei der Eis-

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sporthalle und von dort aus über die Birs zur Baselstrasse. Die Unterführung Schliffweg soll tiefer gelegt und verbreitert werden. Eine neue Fussgängerbrücke verbinde die Altstadt mit dem neuen Quartier Nau sowie den Freizeitanlagen. Imhof sprach von der Option, aus dem einstigen Gewerbegebiet und den Parkplätzen Raum zu schaffen für 230 Einwohner und 120 Arbeitsplätze. Diese Zahl wurde von Moser, aber auch aus dem Publikum in Zweifel gezogen mit dem Hinweis, dass es in Laufen ungenutzte Bürofläche gebe. Moser betonte, dass das Referendumskomitee die Überbauung Nau nicht verhindern werde. «Wir wollen nur die unnötigen Mehrausgaben für die Brückenverlegung und Verschlechterung der Strassenführungen vermeiden.» Moser als auch Voten aus dem Plenum zeigten, dass sie beim Stadtrat das Fingerspitzengefühl vermissen. Der Stadtrat habe den Einwohnern, die ihre Häuser verlieren, nicht gleichwertigen Ersatz angeboten. Imhof widersprach. Einvernehmliche Lösungen seien ihm persönlich sehr wichtig, niemand riskiere leichtfertig Enteignungsverfahren. Imhof veranschaulichte, dass in der Brückenverlegung die grosse städtebauliche Chance liege für Laufen mit Aussichten auf Aufnahme ins Agglomerationsprogramm mit Bundeszuschüssen in Millionenhöhe. In der jetzigen Abstimmung gehe es nur um eine erste Planung. Bei der konkreten Projektierung der Überbauungen könnten die Laufner mitreden. «Das alles wird in Etappen geschehen und jeder der drei Quartierpläne wird der Gemeindeversammlung vorgelegt werden», versprach Imhof.

Modeschau: Die Models jeden Alters geniessen ihren noch nicht ganz professionellen Auftritt. FOTOS: MARTIN STAUB

Zum ersten Mal hat das Laufner Stedtli «Usegstuehlt» und offensichtlich gepunktet, wie die unzähligen Besucherinnen und Besucher zeigten. Martin Staub

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aren es die Modeschauen, die Missen und Misters oder einfach die Restaurants und Cafés, welche am letzten Samstag für einmal die ganze Strassenbreite ausnutzen konnten, die so viel Volk anzogen. Wie auch immer – das erste «Usestuehle» in Laufen kam am vergangenen Samstag sehr gut an. Dieser Meinung ist auch das dreiköpfige OK mit Sonnja Karrer, Alex Beck und Nafi Emri. «Wir sind überrascht über den Erfolg», freuten sich die Drei, die im ganzen Stedtli geschäftig herumwuselten, um da und dort noch Hand anzulegen, damit das Programm reibungslos ablaufen konnte. Der Jodlerklub Echo vo dr Flueh eröffnete die Veranstaltung bereits um 11 Uhr vormittags, um danach der Coverband DD Hardwood & the Backdoor Boys, die etwas härtere Töne anklingen liessen, Platz zu machen. Als eigentlicher Publikumsmagnet zeigten sich die Modepräsentationen auf dem Laufsteg in der Stadtmitte. Die Boutique InLine, das Modehaus Ruf und Spilag zeigten hier ihre Kollektionen mit Modellen, welche normalerweise in anderen Rollen anzutreffen sind. So konnten Eingeweihte beispielsweise Eishockeyspieler, Coiffeusen oder gar Polizisten auf dem Laufsteg entdecken. Für Aufsehen sorgten schlisslich die Kandidatinnen und Kandidaten von Miss und Mister Nordwestschweiz.

Nach der Eröffnung zum Apéro: Mitglieder des Jodlerklubs Echo vo dr Flueh.

Werbeauftritt der Missen: Kandidatinnen der Miss-Nordwestschweiz-Ausscheidung. Moderator Edi Hirt, ehemaliger Organisator dieses Wettbewerbs (l.), ist auch dabei.

www.kfl.ch AUSSTELLUNG

9. bis 29. September Vernissage: Freitag, 9. Sept., 19.00 Uhr

Raphaël Borer und Lukas Oberer – Grafitti

Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr Die Künstler sind an der Vernissage anwesend. DISCO

Freitag, 16. September, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ Donald

Mit Sommer-Feelgood-Musik und der Premiere von DJ Donald starten wir in die neue Saison.


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Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 11. September 2016 19.30 Uhr Abendgottesdienst Gäste sind herzlich willkommen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 11. September gemeinsames Abendessen mit anschliessendem Gottesdienst 18.00 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 11. September, 10 Uhr Gottesdienst, zu Gast: Pfarrerin Bettina Kitzel, Kirchenkaffee 19 Uhr Konzert zum Orgeljubiläum, Stefan Pöll und MusikerInnen aus Freiburg, Jasmine Weber und Ref. Kirchenchor. Eintritt frei – Kollekte Dienstag, 13. September, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil Mittwoch, 14. September, 9 Uhr Fraueträff mit Znüni, Thema: Da Vinci. Martina Hausberger und Team 17 Uhr Meitliträff 8+, Spieleabend, Anmeldung bis 12. 9. bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84 18.30 Uhr Streetdance-Gruppe, Martina Hausberger Anmeldefrist: 12. September Samstag, 17. September, 14–16.30 Uhr Streetdance-Workshop mit Naomi, für Kinder von 7 bis 17 Jahren. Kosten Fr. 10.–. Infos und Anmeldung bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilche: Sonntag, 11. September, kein Gottesdienst, da Einladung zu den Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum der katholischen Kirche in Breitenbach Sonntag, 18. September, 10.15 Uhr, reformierte Kirche, Thierstein, Breitenbach, Bettagsgottesdienst mit Einführung ins Abendmahl für die 3.- 4.-Klässler und deren Eltern, Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst Konfirmandenunterricht 2016/2017: jeweils donnerstags, 18–19.30 Uhr, im Gemeindesaal der reformierten Kirche Thierstein, Breitenbach. Gruppe 2 am 8. September, Gruppe 1 am 15. September Chilespatzenchor: Freitag, 9. September, 19–20 Uhr, Gemeindesaal der reformierten Kirche Thierstein, Breitenbach, Leitung: Carmen Gerber Seniorennachmittag: Dienstag, 13. September, 15.00 Uhr im Gemeindesaal der reformierten Kirche Thierstein, Breitenbach, Thema: Quiz- und Spielnachmittag. Mit Kuchenzvieri.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 8. September, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen. Thema: «Spielnachmittag und Geschichte». Wir verbringen den Nachmittag mit Gesellschaftsspielen, einem kleinen Input und viel Gaumenfreuden. Da lachen das Herz und der Magen. Freitag, 9. September, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 9. September, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+: Jeden Freitag, ausser während der Schulferien, 18.30 bis 22.00 Uhr, Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche Laufen, ab 12 Jahren. Freitag, 9. September, 19.05 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Adventsmusical «s’Himmelsspiel». Informationsabend samt Anspiel- und Ansingprobe. Alle Primarschüler und Primarschülerinnen sind dazu ganz herzlich eingeladen. Sonntag, 11. September, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen. Aufführung von Mundartgospel, Füür, Wasser und Sturm. Der Jazzmusiker und Musiklehrer Tarzis Müller, Breitenbach, hat zu altbekannten und neuen Liedern, zu denen Marianne Altermatt und Claude Bitterli Mundarttexte geschrieben haben, dreistimmige Chorsätze komponiert. Dies wollen wir – 20 Männer und Frauen aus dem Laufental und Thierstein – vorführen. Matthias Neugebauer (Klavier) und Raymond Bohler (Cajon) begleiten uns rhythmisch. Wir freuen uns auf Sie. Donnerstag, 15. September, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Grellingen Sonntag, 11. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Annina Frey (Querflöte) und Ursula Nussbaumer (Orgel). Heute ist Chinder-Sunntig.

Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein.

Unendlich traurig nehmen wir Abschied von unserem Schlagzeuger, Musikfreund und Aktivmitglied

Oliver Hendry 15. September 1995 – 3. September 2016 So engagiert Du überall warst, so gross ist die Lücke, die Du hinterlässt – besonders in unseren Herzen. Wir danken Dir für die vielen schönen Erlebnisse und halten uns an den unzähligen wunderbaren Erinnerungen fest.

Als Gott sah, dass die Strasse zu lang, die Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um sie und sprach: Der Friede sei Dein!

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Margrith Jungo-Käser 10. Februar 1934 bis 5. September 2016 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.

Oli, wir vermissen Dich sehr!

In stiller Trauer: Beatrice Karrer-Jungo mit Familie Margrit Lauper-Jungo mit Familie Marcel Jungo-Borer mit Familie Arthur Jungo mit Familie Heidi Wasmer-Jungo mit Familie Elisabeth Joray-Jungo mit Familie Monika Jungo mit Familie Daniel Jungo und Bettina Anverwandte und Freunde

Deine Kolleginnen und Kollegen vom Musikverein Brass Band Liesberg

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse

Es lag in Gottes Ratschluss, unsere fürsorgliche Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter in die ewige Heimat abzurufen.

Rosa Stich-Meyer 8. September 1931 – 3. September 2016

Die Trauerfeier findet am Freitag, 16. September 2016, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Laufen statt. Auf Wunsch der Verstorbenen findet anschliessend die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Laufen statt. Traueradresse: Beatrice Karrer-Jungo, Lerchenweg 11, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Nach einem reich erfüllten Leben ist ihre Kraft zu Ende gegangen. Friedlich durfte sie einschlafen und ihrem geliebten Gatten in die Ewigkeit folgen. In Liebe und Dankbarkeit werden wir immer an Dich denken.

Wolfgang und Ruth Stich-Blindenbacher mit David, Jonas und Sarina Ruedi und Suzanne Stich-Grisweg mit Yannick und Olivier Roman und Doris Stich-Borer mit Fabian und Julia Isabelle und Reto Fankhauser-Stich mit Levin

Ihr Bestattungsdienst in der Region!

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Montag, 12. September 2016, um 14.30 Uhr in der Kirche in Kleinlützel statt. Dreissigster: Samstag, 22. Oktober 2016, um 18.00 Uhr in der Kirche in Kleinlützel. Traueradresse: Wolfgang Stich, Hof Buschlen, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Tag- und Nachtdienst Überführungen

061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Meltingen Guido Stark, Meltingen


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Donnerstag, 8. September 2016 Nr. 36

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Kleinlützel

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Kleinlützel Huggerwaldstrasse, Abschnitt Laufenstrasse bis Oberer Eichweg Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Fertigstellungsarbeiten (Deckbelag) sind auf dem erwähnten Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: Vollsperrung während Deckbelagsarbeiten Dauer: Montag, 12. September, ab 8.00 Uhr bis Montag, 19. September 2016, um 24.00 Uhr Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich verschieben.

Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Gotte

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Florian Merz, Tramstrasse 64, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Plantago GmbH, Tramstrasse 64, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Sichtschutzelemente, Hecke Bauplatz: Schmittenweg 13, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4159 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. September 2016

Baupublikation Bauherr/Projektverfasser: Michael & Corinne Rupp, Auf den Felsen 51, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Sanierung + Erweiterung Balkon, Gartenfassade Bauplatz: Auf den Felsen 51, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3925 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. September 2016

Baupublikation Bauherr: Baukonsortium zur Burg p. A. Jürg D. Leu Architekturbüro, Dolligerweg 6 4105 Biel-Benken BL Projektverfasser: Jürg D. Leu Architekturbüro, Dolligerweg 6, 4105 Biel-Benken BL Bauobjekt: Zufahrtsweg Bauplatz: St.-Anna-Weg 29, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4479 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. September 2016

Solothurn, 9. September 2016

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Erna Hofer-Christ 27. Juni 1921 – 3. September 2016

Zwingen

Sie durfte im Altersheim Stäglen friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: deine Kinder deine Grosskinder deine Urgrosskinder Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 9. September 2016, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren mit anschliessender Urnenbeisetzung statt. Dreissigster: Sonntag, 16. Oktober 2016, um 8.30 Uhr. Traueradresse: Myrta Hofer-Hofer, Weiherstrasse 166, 4232 Fehren

Erwahrung stille Wahl Schulrat

Am 30. Juni 2016 wurde die stille Wahl des Schulrates der Primarschule für die Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 ordnungsgemäss publiziert. Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahl wurde vom Gemeinderat am 22. August 2016 erwahrt.

Gilt als Leidzirkular.

Nuglar-St. Pantaleon Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil der Herr dir nahm die Kraft. Was du im Leben uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was du an Liebe uns gegeben, das wissen nur wir ganz allein.

Baupublikation Bauherr: Baukonsortium zur Burg p. A. Jürg D. Leu Architekturbüro, Dolligerweg 6 4105 Biel-Benken BL Projektverfasser: Jürg D. Leu Architekturbüro, Dolligerweg 6, 4105 Biel-Benken BL Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: St.-Anna-Weg 29, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 4478 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. September 2016

– Der Baustellebereich wird für den gesamten Verkehr komplett gesperrt. – Für PWs wird eine Umleitung via Schulstrasse – Hellacker – Oberer Eichweg signalisiert. – Für LKWs wird eine Umleitung via Schulstrasse – Kundmatt – Schlehhag Oberer Eichweg signalisiert. – Der Postautodienst (Linie 112) verkehrt über die Umleitungsstrecke. – Die Postauto-Haltestelle «Schulhaus» wird provisorisch an die Schulstrasse bei der Verzweigung Kundmatt / Hellacker verlegt. – Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften sind für Fahrzeuge nicht gewährleistet, für Fussgänger jedoch gewährleistet. – Für die Anwohnerschaft stehen auf dem Gemeindeparkplatz bei der Kirche Ersatzparkplätze zur Verfügung. Erschwerte Durchfahrt während Abschlussarbeiten Dauer: Dienstag, 20. September, bis Freitag, 23. September 2016 Anschliessend erfolgen die Abschlussarbeiten unter Verkehr. Die Durchfahrt ist zeitweilig erschwert. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage oder einem Verkehrsdienst geregelt. Der Postautodienst (Linie 112) ist gewährleitstet. Am Donnerstag, 22. September (St. Mauritius), wird nicht gearbeitet. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

In Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vati, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Arnold Fringeli-Henz 2. November 1933 bis 3. September 2016 Er ist von seinem grossen Leiden erlöst worden und friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer: Theresia Fringeli-Henz Maria und Christian Walter-Fringeli Melissa Walter und Jürgen Köppel Janosch Walter Peter, Michaela und Gian Walter Gaby Fringeli Christa Fringeli Sandra Fringeli und Olivier Michenot Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 9. September 2016, um 10.00 Uhr in der Kirche St. Stefan in Grindel statt. Anschliessend Urnenbestattung. Dreissigster: Sonntag, 9. Oktober 2016, um 10.30 Uhr. Gilt als Leidzirkular.

Fehren

Baupublikation

Baupublikation

Bauobjekt: 16-030 Gebäudeumbau (Wohnhaus) mit teilw. Abbruch Grundbuch-Nr.: 2482 Adresse: 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 27 Gesuchsteller: Hackspiel René u. Manuela 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 33 Grundeigentümer: Hackspiel René u. Manuela 4412 Nuglar, Ausserdorfstrasse 33 Planverfasser: pgm design gmbh Architektur & Baumanagement 4412 Nuglar, St.-Pantaleon-Strasse 5 Datum Baugesuch: 5. September 2016 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 23. September 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Bauherrschaft: Nicole & Niklaus Ditzler-Trepp Hölzlistrasse 136, 4232 Fehren Bauobjekt: Carport 3-seitig offen (Massivbauweise) Bauzone: W2a Besonderes: Ausnahmebewilligung Unterschreiten der Baulinie Bauplatz: Hölzlistrasse 136, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 385 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 23. September 2016

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: René und Maria Knittel-Henz Staadackerstrasse 147, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Überdachung Sitzplatz Bauplatz: Staadackerstrasse 147 Bauparzelle: GB-Nr. 88 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. September 2016

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Hodel Ursula Bretzwilerstrasse 22, 4208 Nunningen Bauobjekt: Dachgaube und Dachfenster Verantwortlich: Holzbauplanung Blaser AG Obermattweg 2, 4222 Zwingen Bauplatz: Bretzwilerstrasse 22 Bauparzelle: GB-Nr. 2745 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. September 2016

Baupublikation Bauherrschaft: Koller Adrian Hügelstrasse 277, 4232 Fehren Bauobjekt: Einbau neues Fenster Nordfassade (Durchbruch) Fassadenänderung Grösse 115 × 233 cm Bauzone: W2a Bauplatz: Hügelstrasse 277, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 585 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 23. September 2016

Baupublikation Bauherrschaft: Christoph & Jacqueline Hofer-Jeger Büsserachstrasse 246, 4232 Fehren Bauobjekt: Fallschutz (Geländer) aus Pfeiler und Pflanzen, Höhe 100 cm, und Sitzplatzerweiterung Bauzone: W2a Bauplatz: Büsserachstrasse 246, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 142 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 23. September 2016



Seewen

Himmelried

Baupublikation

Gemeinde Seewen SO Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage S-169491.1 Transformatorenstation Zelglistrasse (EBM-Nr. 51.070) Koordinaten: 616707 / 254134 Parzelle: Nr. 3158 der EBM Netz AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnten Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchsunterlagen werden vom 9. September bis zum 10. Oktober 2016 an folgenden Orten öffentlich aufgelegt: • Amt für Raumplanung, Werkhofstrasse 59, 4509 Solothurn • Gemeindeverwaltung, 4206 Seewen (während der Öffnungszeiten) Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagezeit beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39–41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Bauherrschaft: Riggenbach Nathalie Therwilerstrasse 16, 4105 Biel-Benken Projektverfasser/-in: Gisin Architekten GmbH, Moosmatt 1, 4426 Lauwil Bauvorhaben: EFH Um- und Anbau Bauort: Ischlagweg 266 Bauparzelle: GB-Nr. 1191 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 22. September 2016

für:

Empfehlungen

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: FGV Rodersdorf Bauobjekt: Renovation Vereinsgebäude mit Restaurant Bauplatz: Leimenstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 328 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 22. September 2016

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Peter Hartmann Kirchägerten 3, 4323 Blauen Bauobjekt: Projektänderung Eingangstrakt und Nutzung Standort: Industriestrasse 12 Grundstück: GB 2233 Nutzungszone: I Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 23. September 2016


LAUFENTAL

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RÖSCHENZ

LAUFEN

Musik fürs Herz sucht Verstärkung um Mitternacht

Der gute Faden zum Doubs Regelmässig stossen Besucher und Patienten im Kantonsspital Baselland in Laufen auf eine Kunstausstellung und freuen sich daran. Seit letzten Freitag ist Lobo an der Reihe. Martin Staub

D Vor der Probe: Yvette Fischer, Regina Tondi, Peter Lüthi und Jacqueline Schneebeli halten noch einen kleinen Schwatz, bevor es ernst gilt. FOTO: GINI MINONZIO

gin. «Wir wollen Musik machen, die ins Herz geht», erklärt Regina Tondi, Dirigentin des Gemischten Chors Röschenz. Dieses Jahr wurden sie angefragt, ob sie in Röschenz die Mitternachtsmesse an Weihnachten begleiten wollen. Damit es in der Kirche wirklich voll und mitreissend tönt, sucht der Chor für dieses Projekt nun Verstärkung. «Wir suchen Leute, die gerne musizieren», sagt Tondi. Notenlesen müsse man nicht können. Im Gemischten Chor Röschenz habe es einige, die auch keine Noten lesen können. «Wir haben Freude an neuen Stimmen für das Weihnachtsprojekt und auch als feste Chormitglieder», fügt Tondi an. Zu Beginn der Proben führt Tondi auch immer Stimmbildung durch. Als ausgebildete Musiklehrerin an der Musikschule Laufen hat sie zudem Erfahrung mit jungen Sängerinnen und Sän-

gern. Tondi ist nicht nur Dirigentin, sondern auch Sängerin. Gerne singt sie als Solistin in den Sparten Kirchenmusik und Kammermusik. Singt schon ewiglich Der Gemischte Chor Röschenz ist ein aktiver, gesunder Verein. Nebst dem Gesang kämen auch andere Aktivitäten nicht zu kurz, und das alles ohne Zwang, sagt Tondi. Im Augenblick hat der Chor 25 Mitglieder. Einige davon kann man als Urgestein bezeichnen. Peter Lüthi ist seit mehr als 40 Jahren dabei und Jacqueline Schneebeli seit rund 30 Jahren. Und nach eigener Aussage gar «ewiglich» singt Yvette Fischer im Gemischten Chor Röschenz mit. Infos bei Christina Mendelin, 079 475 93 62. Probe ist jeweils mittwochs 20.15–22 Uhr im Gemeindezentrum Röschenz.

as Kantonsspital Baselland hält viel von Kunst» wie CEO Jürg Aebi, die Besucherinnen und Besucher anlässlich der Vernissage zur neuen Ausstellung in der Cafeteria begrüsste. Aebi zeigte Freude, den Künstler der neuen Ausstellung, die sich in Form von 77 Bildern im ganzen Treppenhaus des Spitals Laufen präsentiert, vorzustellen. Lobo, so der Künstlername eines fast waschechten Laufentalers, der zumindest 50 seiner mittlerweile fast 70 Lebensjahre hier als Lehrer verbracht hat, will nicht, dass sein bürgerlicher Name genannt wird. Und Aebi wie auch Laudator Louis Kuhn hielten sich daran, nur von Lobo, dem Künstler, der sich auf Spraydose und Klebeband spezialisiert hat, zu sprechen. Im Jahre 2009 verschlug es Lobo nach Ecuador in die Gegend der Anden, wo er schon immer hinwollte. Hier landete der Laufentaler – wen wunderts – in einer Schule, wo er sein Talent zum Malen entdeckte. «Alle vier Wände eines Raumes durfte ich gestalten», erzählt er. Von da an liess es ihn nicht mehr los. Das Malen nicht und auch Ecuador nicht. «Mein Crash-Kurs in Spanisch hat sich auf jeden Fall gelohnt», lacht Lobo, der seither immer

Lobos Kunst: Mit Anne Desse und Sébastien Defer, den Leitenden des Ferienheims in Saint Ursanne. FOTO: MARTIN STAUB

wieder nach Südamerika verreist. Und in den Jura. In Saint Ursanne hat er ein Ferienheim für körperlich Behinderte entdeckt, welches er mit seiner Kunst unterstützt. Anne Desse und Sébastien Defer, die zusammen das «Maison de vacances» der Stiftung «Au fil du Doubs» leiten, waren an der Vernissage dabei. «Wir haben Lobo am Laufner Markt, den wir immer gerne besuchen, kennengelernt», erklärt Sébastien Defer. Lobo hat sich inzwischen in der Kunstszene mit seinem speziellen Verfahren, bildnerisches Gestalten mit Klebeband und Spraydose einen Namen gemacht. Die Bilder, die durch das mehrschichtige Abkleben mit Malerklebeband entstehen, faszinieren durch ih-

re scheinbare Dreidimensionalität. Man solle sich beim Betrachten von Lobos Bildern von Illusionen befreien und die Ober-, Unter-, Hinter- und Vorderflächen in ihrer Farblichkeit fühlen, erklärte Kuhn in seiner Einführung mit Hinweis auf René Magritte, der sein «Ceci n’est pas une pipe» auch in diesem Sinne verstand. Was gemalt ist, sind Farbflächen, was wir wahrnehmen ist etwas anderes. So sieht es auch Lobo, der erstens seinen gesamten Erlös aus der Ausstellung, die noch bis zum 23. September täglich von 10 bis 19.45 Uhr öffentlich zugänglich ist, der Stiftung «Au fil du Doubs» zukommen lässt und zweitens auf keinen Fall aufs Bild des Wochenblattfotografen will.

GRELLINGEN

Georges Thüring – Herzliche Gratulation zum 70. Geburtstag sein Faible für den Verkauf und den Handel. Bevor er mit der Thüring Gastro AG seine eigene Firma aufbaute, war er während vieler Jahre erfolgreich tätig im Aussendienst der beiden Firmen Rivella AG und Lüchinger + Schmid AG.

WOS. Am vergangenen Sonntag, 4. September, konnte Landrat Georges Thüring seinen 70. Geburtstag feiern. Er tat dies bei bester Gesundheit und im Kreise seiner Familie. Das Wochenblatt schliesst sich den vielen Gratulanten mit Freude an. Gerne wollen wir an dieser Stelle kurz das Wirken und den bisherigen Werdegang des auch über die Grenzen des Laufentals hinaus bekannten Politikers würdigen. In Ettingen aufgewachsen Der Vater von vier Töchtern ist eigentlich ein «Gugger» und wuchs in seinem Heimatort Ettingen auf. Später zog seine Familie nach Liestal. Nach der Schulzeit erlernte er den Beruf eines Kaufmanns und war nach seiner Lehrzeit als Kanzlist auf der Landeskanzlei in Liestal tätig. Schliesslich entdeckte er

Gewerbeausstellung AGLAT 14: OK-Präsident Georges Thüring (l.) im Gespräch mit ReFOTO: MARTIN STAUB gierungsrat Thomas Weber.

Aktiver Kämpfer für die Region Im Laufental kennen wir Georges Thüring vor allem als engagierten Politiker, der hartnäckig für die Interessen und das Wohlergehen «seiner Region» kämpft. Im Jahre 1996 wurde er nicht nur in den Gemeinderat seiner Wohngemeinde Grellingen, sondern sogleich als Gemeindepräsident gewählt. Während acht Jahren leitete er mit viel Umsicht die Geschicke seiner Gemeinde. Seit dem 1. Juli 2003 vertritt er das Laufental im Landrat. Regelmässig be-

richten wir im Wochenblatt über sein vielfältiges politisches Engagement. Bekannt als Waffenläufer Doch Georges Thüring machte sich nicht nur als Politiker einen Namen. Man kennt ihn auch vom Sport. In den 70er-Jahren tat er sich als erfolgreicher Waffenläufer hervor und kam mehrmals zu schweizerischen Ehren. Neben der Politik engagiert sich Thüring auch im sozialen Bereich – u.a. als Präsident des Seniorenzentrums Rosengarten Laufen und als Vorstandsmitglied des Zentrums Passwang Breitenbach – und als Präsident der Burgergemeinde Grellingen sowie aller Baselbieter Bürgergemeinden. Thüring wird in seinen aktuellen Funktionen auch nach seinem 70. Geburtstag für das Gemeinwohl tätig sein und dafür sind wir ihm sehr dankbar.


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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Da steht ein neues Schulhaus und alle gehen hin

Keine rechteckige Kiste: Architektur-Professor Peter Hübner und Zeno Steuri (l.) vom KinderKraftWerk über Partizipation in der Bauplanung. FOTO: ROLAND BÜRKI

Ohne Partizipation von Schülern und Lehrern gelingt kein Schulhausneubau, so Professor Peter Hübners Erkenntnis nach 30 realisierten Schulbauten. Mit seinem Referat über einen gemeinsam geplanten Schulhausbau setzte er ein dickes Ausrufezeichen. Roland Bürki

D

er «Campus Mur», die Konzentration der Schulen Breitenbach und der Kreisschule Thierstein West (KTW) auf dem Schulareal Mur, wird immer konkreter. Klar ist, dass die sanierungsbedürftigen Schulhäuser Murgarten und Schwedenschanze einem Neubau weichen müssen. Seit über zwei Jahren läuft die Planung auf Hochtouren, nicht nur bei der Spezialkommission Schulhausneubau, sondern auch bei den Schulen. Rund 450 Schülerinnen und Schüler der Schulen Breitenbach und der KTW haben seit Juni unter der Ägide des Kin-

derKraftWerks, eines Angebots des Blauen Kreuzes Baselland, an zehn Workshops ihre Vorstellungen und Wünsche zu Neubau und Areal zu Papier gebracht und in Modellen veranschaulicht (Das Wochenblatt berichtete). Ein Projekt übrigens, das für die Schweiz eine Premiere darstellt und auch von der Kinder- und Jugendförderung des Kantons Solothurn unterstützt wird. So staunten letzte Woche zahlreiche Eltern, Lehrer und Behördenmitglieder über sinnvolle bis originelle Workshop-Vorschläge, die da im Griensaal an rund 20 Stellwänden und Tischen auf Beachtung warteten. Da war wohl keine Arbeit, die nicht einen Chill-Platz, einen Chill-Raum oder eine kuschlige Ecke zum Chillen forderte. Weiter gewünscht waren wohnlichere Klassenzimmer, mehr Mädchen-Toiletten mit Spiegeln (!) oder die Trennung von Kindergarten- und Primarschulpausenplätzen. Ungewohnt dann die Forderung nach Food- und Milchautomaten und gar etwas utopisch die BMX-Bahn über eine Spielplatzbrücke. «Wir werden die Arbeiten analysieren, auswerten und einen Schlussbericht zuhanden der Spezialkommission Schulhausneubau verfassen», erklärte Zeno Steuri, Leiter des Projekts «KinderKraftWerk». Bauen als sozialer Prozess «Lernen müsste anders sein, als das, was

sich heute als Schule manifestiert», wandte sich Architektur-Professor Peter Hübner an ein erwartungsvolles Publikum. Eine grosse, rechteckige Kiste, lange Flure, Flure, Flure mit dem Geruch von Bohnerwachs seien traurig und trostlos. Schade für das viele Geld. «Die Schule ist eben nicht nur Schüler und Lehrer, sondern — viel wichtiger —Haus und Schüler», sagte Hübner, der die Bedeutung eines «eigenen Reiches» nach dem Bau von 30 Schulen bestens kennt. Mehrmals betonte er, das Wichtigste an der Schule sei aber das Kind, der Schüler. «Wenn der Planer keine Liebe zum Kind entwickeln kann, sondern der guten Architektur frönt, gibt es keine gute Schule», so Hübner. Das Bild seines ersten Projekts, eine Schule ohne Flur, die sich wie Rosenblätter um den Rosenstiel windet, löste im Saal sichtlich Erstaunen und Bewunderung aus. Hübner hatte den Bau zusammen mit Schülern, Lehrern und Eltern unter der Vorgabe eines engen Budgets geplant. Der Architekt zeigte nun in vielen Bildern, wie Schüler und Lehrer in Workshops ihre Vorstellungen zur idealen Schule entwickeln, den Raumbedarf ermitteln und Modelle aus Holz bauen. Das schaffe die so wichtige Identifikation mit dem «eigenen» Haus. «Bauen ist somit ein sozialer Prozess und die Schule ein Abbild der Baufamilie», gab Hübner unter starkem Beifall mit auf den Heimweg.

EINGESANDT

Grillplausch mit dem Kiwanis-Club Breitenbach

Ein Gelungener Anlass: Grillplausch mit behinderten Menschen. Alljährlich führt der Kiwanis-Club Breitenbach einen Grillplausch mit Spiel und Spass für unsere behinderten Mitmenschen aus den Heimen von Bad Meltingen, Seidengarten und der Freizeitgruppe durch. Bei prächtigem Wetter fanden sich im

Schützenhaus Breitenbach rund 25 Behinderte und ebenso viele Kiwaner und Kiwanerinnen ein. Alle genossen das Beisammensein bei Speis, Trank und Spiel. Der nächste Kiwaner-Einsatz ist wie gewohnt im Dezember im Wydehof.

FOTO: ZVG

Breitenbach Dort werden Änisbrötli für einen guten Zweck verkauft. Dieses Jahr feiert der Kiwanis-Club Breitenbach sein 20-jähriges Bestehen auf dem Wiesenberg im Kanton Nidwalden. Willi Spaar


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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Er hat weltweit Spuren hinterlassen In einer Retrospektive zeigt der unglaublich vielseitige Künstler Emil Simonetti aus Leymen im Kulturforum Bodenacker Radierungen, Lithos, Collagen, Glasfusing, Gouachen und Skulpturen. Roland Bürki

I

ch zähle mich zu keiner Schule oder Stilrichtung. Ich trachte einzig und allein Eigenes zu machen», zitiert Emil Simonetti (76) auf der Einladung zur Retro-Ausstellung aus dem Kunstbuch, das seinen Namen als Buchtitel führt. Ein erster Blick auf die rund 60 ausgestellten Werke zeigt eine erstaunliche Kreativität in Bezug auf Technik und Titel. Neben den für Simonetti typischen Bischofs- und Hirtenstäben finden sich auch ein «Dittiwage», ein «Scharmör» oder dann auch eine «Stürmekopf Landschaft». Der Künstler ist nämlich in Laufen zur Schule gegangen und hat dort schon in der ersten Klasse auf Büchern und Heften seine Skizzen und Zeichnungen hinterlassen, wie er dem Wochenblatt erzählt. Zwei bekannte Künstler haben in den 1940er Jahren des Knaben Interesse an einer Künstlerlaufbahn geweckt und bestärkt: die bekannten Maler Otto Plattner und August Cueni. Emil konnte sich in den Schulpausen nämlich nicht genug satt sehen, wenn Plattner am Untertor den Heiligen Martin malte, und verpasste so regelmässig den Unterrichtsbeginn. «Hol den Emil auf dem Gerüst bei Otti», wusste sich die verständnisvolle Lehrerin jeweils zu helfen. Und als Cue-

Verdiente Blumen für sympathischen Künstler: Emil «Migger» Simonetti vor seinen «beglückten und swingenden» Laufen- und Liestal-Stäben in Glasfusing. FOTO. ROLAND BÜRKI

ni vom Schüler, der damals schon ein Béret trug, den Berufswunsch «Kunstmaler» hörte, meinte er lapidar: «So gseesch au uus.» 40 Jahre für die Kunst Simonetti, von Beruf Bäcker-Konditor mit Flair für süsse Kunstwerke aus Zucker, Eiweiss und Nougat, lässt sich nicht beirren und besucht ab 1968 Kunstgewerbeschulen und zahlreiche Fachkurse. «Mein Lieblingsmotiv wurden tanzende, sitzende oder scherzende Bischofs- oder Hirtenstäbe in allen möglichen Materialien, in denen ich mich selbst ausdrücke», sagt Simonetti und verrät, dass er mit altem Kupferblech vom Dach der Basler Elisabethenkirche unzählige Varianten davon in verschiedenen Grössen geschaffen habe. «Er hat

weltweit Spuren hinterlassen», sagt an der Vernissage in seiner feinfühligen Laudatio denn auch Urs Spielmann, Schöpfer des Kulturforums Bodenacker, der auf berühmte Kunden des Künstlers, wie den Schah von Persien, Aga Khan, den Reeder Niarchos, Gunter Sachs oder Prinz Bernhard der Niederlande hinweist. Harte Arbeit, unbeirrbarer Glaube an sich selbst, hohe Empfindsamkeit und Kreativität, Menschlichkeit sowie seine Liebe zur heimischen Natur und sein Hang zur Philosophie hätten ihn soweit gebracht, dass er mit 76 Jahren stolz auf «40 Jahre für die Kunst» zurückblicken könne, löst der Laudator an diesem Sonntagvormittag im «Zäni» ellenlangen Beifall aus. Emil Simonetti, Retrospektive 1972-2016, vom 4. September-30.Oktober, im Kulturforum Bodenackerstr. 10, Breitenbach, täglich geöffnet von 09.30 bis 18.00 Uhr

LESERBRIEF

Zur «Denkpause» vom 1. Sept 2016 Da hat FDP-Kantonsrat Mark Winkler den Begriff «Denkpause» wohl etwas zu wörtlich genommen. Wie ist es ihm sonst möglich, die Initiative «Grüne Wirtschaft», über die wir am 25. September abstimmen, in Grund und Boden zu stampfen und gleichzeitig vom Wohlstand «Marke Schweiz» zu schreiben, die sich u.a. durch «Sorgetragen zur Umwelt…» auszeichnet. Genau darum geht es der Initiative nämlich. Wenn unsere Umwelt leidet, wenn wir weiterhin 3x mehr Ressourcen verbrauchen als unser Planet reproduzieren kann, dann berauben wir

uns und unsere Kinder der vitalsten Lebensgrundlagen. Wer weitsichtig denkt, der kommt um eine nachhaltige Wirtschaft und einen verantwortungsvollen Umgang mit den beschränkten Ressourcen unseres Planeten nicht herum. Wir können nicht mehr ausgeben als wir haben – lautet eine alte Weisheit. Warum soll das nur für Finanzen nicht aber für Natur-Ressourcen gelten? Den Gürtel enger zu schnallen und auf einige Privilegien zu verzichten zugunsten einer Welt in der auch meine Kinder noch gerne und gut leben – das macht mir keine Angst.

Wovor ich mich aber wirklich fürchte, ist eine kurzsichtige Wirtschaftspolitik. Die Konsequenzen sind um ein Vielfaches schlimmer als teurere Konsumgüter und administrativer Mehraufwand. Ein Blick nach China reicht und wir verstehen, dass der Mensch nicht nur eine intakte Wirtschaft, sondern auch eine intakte Umwelt mit sauberem Wasser und reiner Luft braucht. Darum – wer an heute und an morgen denkt, sagt JA zur Initiative.

Ich freue mich auf Ihren Besuch an unserem Stand 1.08

GAB2016 regional genial 30. September – 2. Oktober 2016

Peter Seeberger / Laufen

LESERGALERIE

Wochenblattleser sind gerne draussen in der Natur

Aufgespührt: Pilzbefall an Baum. FOTO: FREDY KOHLER ZULLWIL

«Es herbschtelet»: Am Blattenpass. Viel warme Luft: Heissluftballone über dem Laufental.

FOTO: CHARLES SCHMIDLIN, WAHLEN

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Renaturiert: Birs im Raume Riederwald. FOTO REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL


DORNECK VERANSTALTUNG

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MARIASTEIN

Die Orgel feiert Geburtstag!

Orgel Ökumenische Kirche Flüh.

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Der Weg mit Jesus ist nicht mit Rosen ausgelegt

FOTO: ZVG

WOS. Auch eine Orgel kommt mit der Zeit in die Jahre, allerdings ist der 30. Geburtstag der Orgel in Flüh eher ein Grund zur Freude! Seit 1986 erklingt das Instrument in Gottesdienst und Konzert solistisch oder zur Begleitung der Gemeinde. Zur Feier des Anlasses wird der Klang der Orgel beim Jubiläumskonzert einmal ganz besonders zur Geltung kommen: zusammen mit einem Streicherensemble brilliert sie als Solistin in barocken Orgelkonzerten von G.F. Händel und C.Ph.E. Bach – prachtvoll und virtuos! Der Organist Stefan Pöll musiziert mit einer Gruppe von Musikern aus Freiburg. Daneben erleben Sie den Reformierten Kirchenchor unter der Leitung von Jasmine Weber mit Motetten und Chorälen und den dazugehörigen Bachschen Choralvorspielen. Herzliche Einladung zu diesem musikalischen Höhepunkt! Jubiläumskonzert in der Heiliggeistkirche Flüh am 11.9.2016 um 19.00 Uhr. Eintritt frei – Kollekte erbeten

Feierliche Prozession: Die Pilgerinnen und Pilger aus dem Schwarzbubenland singend «mit Jesus unterwegs» zum Gottesdienst

Die Christen des Schwarzbubenlandes waren anlässlich ihrer Dekanatswallfahrt nach Mariastein «mit Jesus unterwegs». Aus einem feierlichen Gottesdienst und dem neuen Werteweg der Pfarreien dürfen sie Trost und Hoffnung schöpfen.

VERANSTALTUNG

Malen in zwei Welten

Roland Bürki

Seit ihrer Jugend hat Amanda Friedmann im Malen ein Medium gefunden, in dem sie ihre vielfältigen Eindrücke verarbeiten konnte. Im Verlaufe ihres Lebens hat sie sich immer neue Techniken angeeignet oder selber entwickelt und die unterschiedlichsten Bildern geschaffen. Eine Auswahl dieser Bilder hängen seit April in den Gängen des Alters- und Pflegeheims Flühbach. Noch bis zum 25. September besteht die Gelegenheit, die Bilder kennen zu lernen

S

Am 25. September, um 11.00 Uhr findet die Finissage der Ausstellung im Untergeschoss des APH Flühbach statt. Zu diesem Anlass sind alle herzlich eingeladen.

eit 1939 pilgern die Gläubigen aus dem Schwarzbubenland nach Mariastein, um bei Gott über vielerlei Leid zu klagen und um Frieden, Versöhnung und eine gerechte Welt zu bitten, sowie selbstverständlich auch zu danken. «Wir geloben, jedes Jahr nach Mariastein zu kommen, um unsere Bitten auch in Marias Hände zu legen», zementiert ein Gelöbnis des heuer seine 25 Jahre feiernden Seelsorgerates aus dem Jahr 2010 die jährliche Dekanatswallfahrt. «Ich freue mich, dieses Jahr nicht nur über ein Kirchentreffen, sondern auch über ein Chortreffen», begrüsste ein sichtlich aufgeräumter Abt Peter von Sury neben Scharen von Gläubigen auch an die hundert Sängerinnen

und Sänger der Kirchenchöre des Cäcilienverbandes Schwarzbubenland. Aufgeteilt in zwei Chöre auf der Orgelempore und in der Basilika rissen diese unter Leitung von Isidor Lombriser und Pater Armin Russi beispielsweise im Mariasteiner Pilgerlied und später in der Icker Messe die Gläubigen in den dicht besetzten Kirchenbänken richtiggehend zu einem ungewohnt mächtig daherkommenden Mitsingen mit. Die von Michael Schmoll für den Kirchenchor Icker in Niedersachsen komponierte und von Isidor Lombriser bearbeitete Messe mit den Sätzen Kyrie, Gloria, Alleluja und Sanctus wusste von der Umrahmung mit Flöte, Trompete, Euphonium, Orgel und Vorsänger her besonders gut zu gefallen. Wunderschön auch Bachs «Menuett und Badinerie» für Flöte und Orgel oder «Trumpet Voluntary» mit Trompete und Orgel. Glaubenszweifel können Glauben stärken Mit dem Thema der Dekanatswallfahrt «Mit Jesus unterwegs» setzte sich Pater Josef Imbach in einer packenden Predigt auseinander. «Wer sich mit Jesus auf die Socken macht, erlebt keinen Sonntagsspaziergang», skizzierte der Pater einen Weg, der nicht eben, gepflastert oder gar mit Rosenblättern ausgelegt sei. Selbst vermeintlich selbstsichere christliche Persönlichkeiten wie der Apostel Petrus, die Heilige

Thérèse oder gar Mutter Teresa seien von Zweifeln, Angstzuständen oder Depressionen geplagt gewesen. «Wenn ein Theologe versichert, er habe nie gezweifelt, sind das nur theologische Worthülsen», so der Geistliche. Wo gezweifelt werde, werde wahrscheinlich auch viel intensiver geglaubt. «Auch bei unseren Zweifeln sind Zweifel angebracht», machte der Pater Mut für den Weg mit Jesus, auf dem wir unsere Altlasten zwar nicht zurücklassen, aber doch in einem anderen Licht se-

FOTOS: ROLAND BÜRKI

hen könnten. Pfarrer Ernst Eggenschwiler wie auch Willy Bracher, Präsident des Seelsorgerates, erinnerten an frühere Werte im Geiste Jesu wie etwa Treu und Glaube, Ehrlichkeit oder Anstand, die sich in vielen Zeichen am Weg als Kapellen, Kreuze oder Bildstöckli offenbarten. Der neue Werteweg mit aktuellen religiösen Wertezeichen in fast allen Pfarrgemeinden des Schwarzbubenlandes sei es wert, zum Zweck der Reflexion erwandert zu werden.

Werte, für die es sich lohnt zu sterben: Pater Josef Imbach mit Blick auf den Märtyrertod des einst zweifelnden Petrus

HOFSTETTEN-FLÜH

Kelsag auf dem Prüfstand bea. Die Gemeindepräsidenten vom Schwarzbubenland haben an ihrer Konferenz letzte Woche ein Schreiben aufgesetzt. Sie fordern den Kelsag-Verwaltungsrat auf, Fragen zu beantworten und Stellung zu beziehen zu den Vorwürfen der Vetternwirtschaft. Offenbar hegt man Zweifel und macht sich Sorgen um die Zukunft der Kelsag. Man möchte auch wissen, wie die Nachfolgeregelung der Geschäftsleitung aussehen soll und warum die Sackgebühr höher sei als in anderen Regionen, informierte Richard Gschwind, Gemeindepräsident von Hofstetten-Flüh, seine Ratskollegen an der Sitzung vom Dienstagabend. Hofstetten-Flüh setzt weiter auf nächtliche Kontrollgänge Sicherheit und Kinderbetreuung beschäftigten den Gemeinderat von Hofstetten-Flüh an seiner Sitzung vom Dienstagabend. Ressortchef Peter Gubser hatte gute

Nachrichten: «Glücklicherweise verzeichneten wir in der letzten Zeit kaum Einbrüche in unserer Gemeinde.» Der Bedarf nach Sicherheitsmassnahmen sei aber nach wie vor gross. «Private investieren in Überwachungs- und Schutzmassnahmen», sagte Gubser an der Sitzung des Gemeinderates von Hofstetten-Flüh. Er schlug vor, dass die Gemeinde den Vertrag mit dem Anbieter «Silent Dog Security» weiterführt – und hatte die Ratsmehrheit hinter sich. Ein Antrag von Domenik Schuppli, der Vertrag sollte bis zum Budgetentscheid der Gemeindeversammlung vorsorglich gekündigt werden oder dann sollten zumindest die Einsatzzeiten gekürzt werden, stiess auf Ablehnung. Schuppli wies darauf hin, dass die Kompetenz privater Sicherheitsleute gleich klein sei wie die eines nächtlichen Spaziergängers und dass man das Lichter löschen in den Gemeinde-Liegenschaften und die Feststel-

lung, es gibt Littering und Störung der Ruhezeiten in Hofstetten-Flüh, günstiger haben könnte, als für 60 000 Franken. In der Diskussion hielten Ratsmitglieder entgegen, dass mittels GPS und Auswertung der Schlösser am Schulhaus geprüft werden könne, ob die nächtlichen Kontrollgänge erfüllt würden. Die Sicherheitsfirma sei auf die Zweifel an ihren Einsätzen aufmerksam zu machen und aufzufordern, in den Quartieren Präsenz zu zeigen, resümierte Gemeindepräsident Richard Gschwind. Die Raumprobleme Wie es mit der Kinderbetreuung und einem Mittagstisch in Hofstetten-Flüh weitergeht, ist nach wie vor offen. Der Gemeinderat hörte sich zwar Konzepte und Angebote für familienergänzende Betreuung an. Den Entscheid, wem und in welchem Rahmen er Zusagen ma-

chen möchte, vertagte der Rat auf eine seiner nächsten Sitzungen. So will er vorerst abklären, wie es mit dem alten Schulhaus weiter geht und ob hier eine Kita untergebracht werden könnte – bis zum möglichen Umfunktionieren der Gebäude in eine Gemeindeverwaltung und Kulturräume. Gleich zwei verschiedene Interessenten möchten den Einwohnern von Hofstetten-Flüh wieder eine Kita in nächster Nähe bieten, nachdem die Betreiber der vorherigen Kindertagesstätte im Sommer die Türen schlossen. Knackpunkt bleibt die Suche nach dem geeigneten, finanzierbaren Raum. Weiter beschäftigte sich der Rat mit der Frage, wann und zu welchen Ansätzen Feuerwehreinsätze den Verursachern in Rechnung gestellt werden. Die Exekutive beschloss, die Tarife der Gebäudeversicherung als Grundlage zu nehmen und mit einem Reglement die Anwendung zu sichern.


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SPORT

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FUSSBALL

Dornach und Laufen mit Unentschieden

Torjubel: Die Laufner Spieler wollen wieder vermehrt über Tore jubeln können.

Beim SC Dornach kamen beide 2.-Liga-Teams zu einem 1:1. Mit demselben Ergebnis holte Laufen bei Concordia ebenfalls einen Punkt. In der 3. Liga setzte es für Breitenbach und Laufen erneute Niederlagen ab, sodass sich beide wieder dort finden in der Tabelle, wo sie auch letzte Saison öfter waren. Edgar Hänggi

E SCHIESSEN

Thiersteiner gewinnt Gold WOS. Die vier Titelkönige Gewehr 50m der beiden Basel sind erkoren. Bei den Junioren führte Jonas Christ (Thierstein-Breitenbach) die Rangliste mit 583 Pkt. an. Lukas Tschopp (Oberdorf) und Michèle Bertschi (Oberdorf) waren mit je 580 Pkt. auf Rang 2. Der Final war spannend, denn bis zum letzten Schuss war nicht klar, an wen die Silber- bzw.

die Bronzemedaille geht. Schlussendlich gewann Jonas Christ mit einem Final von 101.5 Pkt. Total 684.5 überlegen Gold. Lukas Tschopp konnte einen 0.4 Pkt. höheren Final schiessen und sicherte sich mit einem Final von 99.8 Pkt. Total 679.8 Silber. Bronze konnte Michèle Bertschi mit einem Final von 99.4 Pkt. Total 679.4 in Empfang nehmen.

in Unentschieden kann positiv oder negativ sein, je nach Wert des Punktes und der Situation. Für das interregionale 2.-Liga-Team aus Dornach war das 1:1 eher negativer Art. Im dritten Heimspiel und gegen das noch sieglose Binningen reichte es wieder nicht zu mehr als einem Treffer, sodass die Bilanz mit drei Torerfolgen in vier Spielen nicht zu Jubelsprüngen Anlass gibt. Das weiss man auf dem Gigersloch auch und arbeitet akribisch weiter. Je länger die Phase der ungenügenden Resultate andauert, umso schwieriger wird es. Auch ein 1:1 erreichte Dornach II bei Rossoneri, doch kann das Team von Spielertrainer Ernes Hodzic dies als positiv werten. Es war der erste Punkt auf dem Konto und erzielt hatte es Assistenztrainer Pascal Schweizer in der

95. Minute! Dies, nachdem Rossoneri zuvor zahlreiche Chancen ungenutzt liess. Ebenfalls ein 1:1 gab es zwischen Concordia und Laufen. Beide Tore fielen knapp vor dem Seitenwechsel. Zuerst traf der frühere Laufner Aleksandar Rmus für die Stadtbasler und praktisch im Gegenzug war es Viorel Trüeb, der bereits das Endergebnis realisierte. Am Samstag kommt es in Laufen zur Begegnung mit Rossoneri. Beide Teams wollen gewinnen, um in der Tabelle vorwärtszukommen. Bei Rossoneri hat man derzeit aber andere Probleme als das Tabellenbild. Nach der Niederlage im dritten Spiel gegen Concordia hatte Trainer Alessandro Roberti bereits genug und gab den Rücktritt bekannt. «Wir wurden davon überrascht, rechneten nie mit so etwas», sagte Dario Mulas. Er kümmerte sich als Präsident auch noch um die Mannschaft, zusammen mit den Assistenten Fabrizio Santoni und Recep Özdemir. Bis zum Spiel in Laufen werde man den neuen Trainer aber präsentieren, ist Mulas überzeugt. Keine Fortschritte In der 3. Liga scheint man bei Laufen und Breitenbach keine Fortschritte machen zu können. Laufen verlor in Therwil 0:3 und Breitenbach auf eigenem Platz 0:1 gegen Muttenz. Während aber Therwil seine Tore schön regelmässig erzielte, müssen die Schwarzbuben wohl noch etwas über die Niederlage hinwegkommen. «Wir hatten einige Chancen, vergaben sie teilweise fahrlässig. In der 92. Minute mussten wir dann zu allem noch das entscheidende Gegentor hinnehmen. Ein Punkt wäre immerhin

FOTO: EH-PRESSE

noch etwas gewesen», meinte Trainer Bruno Mühlheim. Somit belegen die beiden lokalen Teams erneut Plätze unter dem Strich in der Tabelle. Und nun kommt es am Samstag (19.30 Uhr) im Nau ausgerechnet zur Direktbegegnung! Im Frühling gewann Laufen 3:2. Soleitas Probleme Bei 3.-Liga-Absteiger Soleita muss man nach dem vierten Spiel die Situation neu ausrichten. Im Moment geht es nicht mehr um den sofortigen Wiederaufstieg, sondern um das Absichern gegen eine erneute Relegation. «Wir haben uns für das Spiel in Arlesheim viel vorgenommen», meinte Trainer Christian Kunz. Soleita ging denn auch in Führung, musste am Ende aber mit einer 1:5-Klatsche vom Platz. Damit liegt man zusammen mit drei weiteren Teams mit nur drei Punkten auf einem Abstiegsplatz! Zwingen verlor das Spitzenspiel zu Hause gegen Riederwald, das auch nach vier Runden noch mit makelloser Weste dasteht. Marc Spies und Michael Moser waren die Torschützen für den Leader. Nicht gut läuft es Röschenz, das nach der 2:3-Heimniederlage gegen Reinach wie Soleita drei Punkte aufweist. Gegen Münchenstein kam Kleinlützel zum ersten Punktgewinn. Und noch ein Blick in die 5. Liga, wo Brislach gegen Arlesheim 2:0 gewann und so auch nach drei Runden ohne Punktverlust zusammen mit Ettingen auf Platz eins rangiert.

Ausführliche Berichte und Bilder jeweils auf www.facebook.com/regiosportalplus.


SPORT

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KORBBALL

Von einer guten Idee zum Schweizer Meister

Meister. Der neue Schweizer Meister bei den Korbball-Damen kommt aus dem Schwarzbubenland.

Am vergangenen Samstag fand in Brugg die sechste und letzte Runde der Schweizer NLA/NLB Korbball-Meisterschaften bei den Damen und Herren statt. Gross war die Spannung an allen Fronten. Die Spielgemeinschaft Erschwil-Grindel holte sich bei den Damen den Schweizer Meistertitel! Edgar Hänggi

D EINGESANDT

Ein Hoch den Korbballerinnen Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung! Stolz gratuliert der Turnverein Grindel der Damenmannschaft Erschwil-Grindel und seinem Trainerteam zum Schweizer Meistertitel 2016 im Korbball. FOTO: ZVG

ie Entwicklung in der Gesellschaft macht auch beim Korbball nicht halt. Immer weniger wollen sich regelmässig in einem Team für eine Sache einsetzen. Individualismus ist angesagt, teils bedingt auch durch Beruf, Ausbildung; aber auch durch die Werbung suggeriert. Immer öfters hört man daher von Vereins- oder Teamfusionen, um überhaupt nur noch mitmachen zu können. Auch in Erschwil und Grindel kam man personell unter Druck. Bei den Frauen kommen durch Heirat und Nachwuchs natürliche Abgänge hinzu. In der NLA wurde ein Team Erschwil-Grindel gemeldet; in der NLB eines unter dem Namen Grindel-Erschwil. Bereits am Ende des ersten Jahres nun der tolle Erfolg, der allen ein Lohn für den Mut bei der Zusammenlegung ist. Unter der Führung von Marc Schmidlin hat sich das Team stets an der

Spitze halten können und geriet nie in Nöte, auch nicht, wenn man ein Spiel verlor. Die Nerven haben gehalten, denn zweimal besiegte man mit Täuffelen den härtesten Widersacher, wenn auch knapp. So konnte es das Team von Erschwil-Grindel in Brugg etwas lockerer angehen. Bei Punktgleichheit wäre man trotzdem noch vor Täuffelen geblieben und der Rest war bereits geschlagen. «Alles wird im Kopf entschieden», war sich Schmidlin sicher. Er versuchte seine Spielerinnen zu beruhigen, war selbst aber beinahe noch nervöser. Die erste Partie, gegen Zihlschlacht, musste gewonnen werden, um nicht den Druck ins Unermessliche steigern zu lassen. Erst mit einem der letzten Würfe gewannen die Schwarzbuben mit 8:7 und setzten so auch Täuffelen unter Druck. Dann kam die Partie gegen Deitingen, die von allen als das wegweisende Spiel angesehen wurde. Mitte zweiter Hälfte lag Erschwil-Grindel mit drei Körben Vorsprung voraus. Statt das «Ding» nun locker nach Hause zu schaukeln, begann das, was man aus anderen Sportarten auch kennt. Die Angst vor dem Gewinnen! Deitingen kam näher und kurz vor Schluss war es nur noch ein Korb Differenz. Das Schmidlin-Team liess sich aber die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und feierte, zusammen mit dem NLB-Team, frenetisch den Titel. Dass dann die Spannung weg war und das letzte Spiel verloren ging, kümmerte niemanden mehr. Zwar musste man so Täuffelen aufschliessen lassen, trotzdem war es ein verdienter Erfolg. Das NLB-Team steigerte sich ebenfalls, erfuhr auch Retouchen im Kader, und schloss mit einem guten sechsten Rang ab.

FOTO: EH-PRESSE

Medaille für Meltingen Bei den Herren gab es einige offene Fragen vor den drei Spielen. Reicht es Nunningen für eine Medaille? Schaffen Erschwil und Grindel den Klassenerhalt in der NLA? Gelingt Meltingen und Hochwald-Gempen der Aufstieg? Nunningen zeigte zum Abschluss nochmals eine ganz starke Vorstellung, holte fünf von sechs Punkten, kam aber an der ebenfalls starken Konkurrenz nicht vorbei. So blieb ein fünfter Rang, der als solcher der Leistung des Teams von Daniel Bugmann nicht gerecht wird. Nach dem zweiten Spiel durften Erschwil und Grindel aufatmen und sich über den Ligaerhalt freuen. Erschwil glückte ein Exploit, gewann man doch gegen Meister Pieterlen! Grindel verlor viele Partien mit nur einem Korb Unterschied, aber am Ende reichte es dann doch und man ist zuversichtlich, dass es im nächsten Jahr besser läuft. Ein Blick auf die Spiele bringt noch etwas Interessantes hervor. So hätte Nunningen mit drei Punkten mehr auf dem Konto die Silbermedaille geholt. «Wir verloren gegen Grindel, die uns einfach nicht liegen, beide Spiele. Diese Punkte fehlen uns. Hätten wir die allerdings geholt, müsste Grindel jetzt absteigen», weiss Bugmann nicht so recht, was er davon halten soll. Man nimmt es locker, denn alle Teams verloren irgendwo unnötig Punkte. Keinen Aufsteiger aus der Region gibt es in der NLB. Immerhin reichte es Meltingen für die Bronzemedaille, was ja auch ein schöner Erfolg ist. Für Meltingen war es bereits nach dem ersten Spiel gelaufen. Da verlor man gegen den siebten Büsingen 9:15, fand dann aber doch noch in die Bahn und siegte zweimal und hielt sich so Hochwald-Gempen vom Hals.



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Aus-/Weiterbildung

Ab September Aus eigener Jagd

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• 4253 LIESBERG •

Freitag, 16. September 2016

Familienwanderung der FDP Dorneck-Thierstein Wann:

Sonntag, 11. September 2016

Zeit:

10.00 Uhr

Treffpunkt:

TCS-Parkplatz am Bergweg Richtung Rest. Bergmatten in Hofstetten

Wanderung:

Leichte Wanderung in der Umgebung von Hofstetten Dauer ca. 2 Stunden

Für «Nichtwanderer»: Treffpunkt 12.00 Uhr beim Holzschopf in der Nähe des TCS-Parkplatzes. Grillgut und Beilagen müssen selber mitgebracht werden. Getränke können vor Ort gekauft werden ☺. Nationalrat Kurt Fluri wird kurz über die Abstimmungsvorlagen vom 25. September 2016 informieren. Freundlich laden ein: FDP Hofstetten-Flüh und FDP Dorneck-Thierstein

J. P. HARRIS & THE TOUGH CHOICES USA www.ilovehonkytonk.com Samstag, 26. November 2016

SAVANNAH NL www.savannah.nl Konzertbeginn: 20.15 Uhr Türöffnung: 18.30 Uhr Vérène, Urs und Little-Nashville-Team Bitte um Reservation: Tel. 061 771 08 75 oder 079 790 19 94

Zeichnen – Malen in Aesch und Bretzwil Wochenendsem. Porträt- oder Acryl-Malen und Privatunterricht (Eintritt laufend möglich) Ab jetzt neue Daten für Seminare. www.kunst-und-art.com Infos Tel. 079101 48 16


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Aus-/Weiterbildung

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Mariastein-Metzerlen

Baupublikation

Lehrstelle 2017 als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Fachrichtung Hausdienst Die Gemeinde Zwingen bietet auf Anfang August 2017 eine spannende und abwechslungsreiche Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt auf unserer Schulanlage an. Während der Ausbildung lernen Sie die unterschiedlichen Aufgaben und Arbeiten im Zusammenhang mit dem Gebäudeunterhalt kennen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und Zeugniskopien bis 30. September 2016 an Philipp Felber, Gemeindeverwaltung Zwingen, Schlossgasse 4, 4222 Zwingen oder an gemeinde@zwingen.ch. Bei Fragen steht Ihnen gerne Koni Hügli (Tel. 061 766 96 36) zur Verfügung.

Lehrstelle 2017 als Kauffrau/Kaufmann EFZ Die Gemeinde Zwingen bietet auf Anfang August 2017 eine spannende und abwechslungsreiche Lehre auf der Verwaltung an. Während der Ausbildung lernen Sie die unterschiedlichen Aufgaben einer Verwaltung kennen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien und Multicheck bis 30. September 2016 an Philipp Felber, Gemeindeverwaltung Zwingen, Schlossgasse 4, 4222 Zwingen oder an gemeinde@zwingen.ch. Bei Fragen steht Ihnen gerne Philipp Felber (Tel. 061 766 96 36) zur Verfügung.

Bauherrschaft: Claudia Renz Burgstrasse 11b, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Dachlukarne und Vergrösserung Dachflächenfenster Bauort: Burgstrasse 11b, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1679 (2176) Projektverfasser: Camille Wohlgemuth, Dachunterhalt, Schmelzistrasse 46, 4228 Erschwil Planauflage: Gemeindeverwaltung zu zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 23. September 2016

Baupublikation Bauherrschaft: Dominic und Nadine Wetzel Flühstrasse 37, 4114 Hofstetten Bauprojekt: Einfamilienhaus mit Carport Bauort: Döllenring 20, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2199 Projektverfasser: Ing.-Büro Plattner AG Bischofsteinweg 15, 4450 Sissach Planauflage: Gemeindeverwaltung zu zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 23. September 2016


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DORFPLATZ

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LESERBRIEF

SISSACH

Bisherige in die Sozialhilfebehörde

Ebenraintag mit Fehrner Magnet

Am 25. September wählen die Stimmberechtigten der Stadt Laufen die 6 Mitglieder der Sozialhilfebehörde. Die parteilosen Daniel Gerber und Christian Spielmann sind seit 8 bzw. 4 Jahren Mitglieder der Sozialhilfebehörde, portiert von der SP. Als Berufsberater (Daniel Gerber) und Gesundheitsexperte (Christian Spielmann) ist unser Fachwissen regelmässig gefragt. Von der CVP stellen sich Cornelia Düblin und Doris Iselin zur Wiederwahl. Cornelia Düblin verfügt als Präsidentin und

GEDANKENSTRICH

«Dienstälteste» über viel Erfahrung betreffend Verfahren und gesetzliche Grundlagen. Doris Iselin wirkt seit Jahren in verschiedenen öffentlichen Funktionen. Kontinuität ist in dieser komplexen Materie wertvoll. Alle 4 stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Daniel Gerber-Meury Christian Spielmann Döbeli Cornelia Düblin Doris Iselin

Martin Staub

VERANSTALTUNG

Power in der Kirche Im September rockt und swingt es in der reformierten Kirche Laufen. Ein Gospelchorprojekt in Mundart kommt zu seiner Uraufführung. Bekannte GospelMelodien wurden mit Mundarttexten unterlegt, geschrieben von Claude Bitterli und Marianne Altermatt. Dazu wurde ein dreistimmiger Notensatz von Tarzis Müller kreiert. Zwanzig Männer und Frauen meldeten sich für dieses einmalige Ad-hoc-Chor-Projekt und seit ein paar Wochen wird gemeinsam geübt. Damit es auch so richtig swingt,

werden die Singstimmen von Gitarre, Klavier und Cajon unterstützt. Wenn Sie Lust haben sich von den fetzigen Melodien mitreissen zu lassen, die Power und die Lebenslust der Sänger und Sängerinnen zu spüren und den bewegenden Texten zu lauschen, dann dürfen Sie diesen Anlass auf keinen Fall verpassen! Désirée Eckert Laufen Aufführungsdaten: 11. 9. um 17 Uhr und 23. 9. um 20 Uhr in der reformierten Kirche Laufen.

Wie auf der Alp: Markus Mächler zeigt, wie man Käse macht.

BB. Markus Mächler aus Fehren zeigte am Ebenraintag 2016, den über 6500 Personen besuchten, wie aus Milch Käse entsteht. Seine «Schaukäserei» hatte grossen Zulauf, denn so nah an den

FOTO: BENILDIS BENTOLILA

Kupferkessel kommt der Konsument selten. Er zog die Käseharfe durch die eingedickte Milch und erläuterte, wie diese zerteilt wird. Die Besucherinnen überhäuften ihn mit Fragen.

EINGESANDT

Pferdeschau in Laufen LESERBRIEF

Ein nicht tragbares Risiko Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, am 25. September 2016 stimmen wir mit dem Areal Nau über die Zukunft von Laufen ab. Mit diesem Projekt verschulden wir uns weiter, setzen die bisherigen Errungenschaften im Bereich Sport und Freizeit aufs Spiel und machen die kommenden Generationen handlungsunfähig. Die im Abstimmungsbüchlein vom Stadtrat vorgestellte Finanzierung ist eine sehr optimistische Schätzung voller Hoffnung auf Fördergelder und Einnahmen aus Verkauf oder Baurechtszinsen, die alle äusserst unsicher sind. Ein derart grosses Risiko dürfen wir nicht eingehen. Vor allem aber wird das Freizeitange-

bot gefährdet! Insbesondere alle Nutzer der Kletterhalle, Eishalle, Fussballplatzes und des Schwimmbades Nau sollten ein «Nein» in die Urne legen, damit sie ihre bisherige Nutzung und Parkmöglichkeiten sichern können. Dieses Projekt ist einzig und alleine ausgelegt, um im Areal Nau Neuzuzügern schönes Wohnen anbieten zu können. Für alle angrenzend wohnhaften Laufnerinnen und Laufner wird die Wohnsituation massiv verschlechtert. Mit einem «Nein» sichern wir uns das bestehende Freizeitangebot und das gewohnte Wohlbefinden in Laufen. Bronze: Fohlen Ferrari vom Liesberger Markus Stalder ist der Drittschönste.

FOTO: KURT BÜRKI

Emmanuel Meyer, Laufen Wie jedes Jahr Ende August, hat am Mittwoch vergangener Woche, die Freiberger-Fohlenschau der Pferdezuchtgenossenschaft Birstal bei der Reithalle in Laufen stattgefunden. An der Fohlenschau wurden 31 Fohlen vorgestellt. Beurteilt wurden sie von den Rasserichtern Martin Stegmann und Roland Stadelmann. Den Zuschauern bot sich eine spannende Schau, entstammen die Fohlen aus 9 verschiedenen Hengstvätern. Die meisten Punkte und somit der 1. Platz, wurden dem Stutfohlen «Soma Bay» erteilt, gefolgt vom zweitplazierten «Hera vom Lauwilberg» und der dritte Platz wurde belegt durch das Fohlen «Ferrari» . Im Anschluss an die Fohlen konnten die vier vorgeführten Zuchthengste, «Nielsen», «Hornet», «Chianti» und «Libero» verglichen werden, welche alle im Besitze von Genossenschaftsmitgliedern sind.

EINGESANDT

Standaktion der SP Laufental

Die hervorragende Qualität der präsentierten Fohlen auf dem Schauplatz in Laufen zeugt für die gute Auswahl der Elterntiere durch die Züchter, denn an keines der 31 Fohlen wurde eine ungenügende Beurteilungsnote vergeben. Gabriela Scherrer Zwingen Rangliste der Fohlen: 1. Soma Bay f. (Nielsen/Quendal/Elysée ll) (8/8/9) Alois Häfeli, Ramiswil 2. Hera v. Lauwilb. f. (Hornet/Vulcain/Noé) (8/8/8) Michèle und Martin Wenger, Lauwil 3. Ferrari m. (Libero/Habanero/Consul) (8/7/8) Markus Stalder, Liesberg 5. Tanja f.(Nielsen/Camillo/Cojack) (8/7/7) Thomas Kottmann, Beinwil 6. Franziska f. (Libero/Herkules ll/Consul) (8/8/6) Markus Stalder, Liesberg 8. Sandy f. (Nielsen/Camillo/Enjoleur) (7/7/8) Thomas Kottmann, Beinwil 9. Navayo m. (Never BW/Redaktor/Conquerant) (7/7/8) Gabriela Scherrer, Zwingen

EINGESANDT Standaktion der SP: Die Information zur Initiative AHV+ überzeugt.

Viele Passantinnen und Passanten waren interessiert an Informationen und Gesprächen über den Inhalt der Initiative AHV+, die am 25. September zur Abstimmung kommt. Dafür standen letzten Samstagmorgen in Laufen Mitglieder der SP Laufental auf der Strasse. In den Gesprächen wurde deutlich, dass die AHV den meisten sehr am Herzen liegt und dass sie diese auch tatsächlich als die wichtigste Säule der Sozialvorsorge sehen. Viele sind auch der Meinung, dass die Renten bei den steigenden Lebenshaltungskosten endlich erhöht werden müssen. Und diese sind auch bereit, dafür etwas zu bezahlen, weil es sich besser rechnet als höhere Einträge in eher unsichere Pensionskassen. Argumentiert wurde von einigen, dass bei einer Erhöhung der AHV-Ren-

FOTO: ZVG

te, die Ergänzungsleistungen (EL) entsprechend gesenkt würden. Das ist richtig. Aber die EL sind gedacht als eine Notmassnahme, die von Menschen in Anspruch genommen werden muss, für die AHV und Pensionskasse nicht reicht. Und berichtet wurde auch von Menschen, die sich schämen, Ergänzungsleistungen überhaupt zu beantragen. Es war an diesem Samstagmorgen beeindruckend zu sehen, wie offen und unvoreingenommen sich viele Menschen auf das Thema der Initiative AHV+ eingelassen, nach Informationen gefragt und Gegenargumente gebracht haben. Diese werden am 25. September eine fundierten Entscheid fällen können. Esther Wüthrich Wahlen

Grill-Ueli auf den Fersen

Schwarzbubenvereinigung Solothurn Am letzten Samstag war es wieder einmal so weit: Die Schwarzbuben «änet dem Passwang» führten ihren obligaten Herbstanlass durch. Auf dem Weiherhof in Subingen wurde zum Grillanlass geladen. Ein wunderschöner Bauernhof inmitten von Feldern und Wald gelegen, mit Sicht auf die Alpen. Bei schönstem Spätsommerwetter trafen sich 28 Heimweh-Schwarzbuben und 2 Heimweh- Solothurner (Nunningerinnen) zu diesem gelungenen Anlass. Das Grillbuffet bot für jeden Geschmack etwas, und bei der selbst gebackenen Züpfe wurden sogar Kalorienzähler schwach. Als wir meinten, es gehe nichts mehr, hoppla, da kam die Dessertkarte. Und schon war wieder Platz, wollte man sich diese Köstlichkeiten nicht entgehen lassen. Es wurde angeregt geplaudert, gelacht und wie immer:

«Weisch no?» Ja man wird halt doch etwas älter . . . Es war ein wunderschöner Tag, in meiner alten Heimat im Wasseramt. Und Petrus hat wieder einmal mehr bewiesen, dass er doch ein Schwarzbube ist. Ob ich Solothurn und die Umgebung nicht vermissen würde, das war die Frage des Tages! Mit gutem Gewissen kann ich Nein sagen: Meine Heimat ist und bleibt das Schwarzbubenland. Nach vielen Jahren änet am Bärg bin ich nun wieder zu Hause. Ob hier oder änet am Bärg: Schwarzbube bleibt Schwarzbube, und ich freue mich, im kommenden Frühling alle wieder zu sehen, wenn es heisst: Die Schwarzbuben tagen zur 53. GV im «Roten Turm» zu Solothurn. Beatrix Helfenfinger-Hänggi Schwarzbubenvereinigung Solothurn

Weder elektrisch noch Gas. Und auch kein Weber-Grill, sondern eine auf Arbeitshöhe eingerichtete Feuerstelle mit Gitterrost: So sieht mein Gartengrill aus. Und er funktioniert bestens. Da hätte selbst Grill-Ueli seine helle Freude daran. Apropos Grill-Ueli und Freude – da kommen bei mir gemischte Gefühle auf. Vor einigen Jahren habe ich doch diesen schweizweit bekannten Grillprofi anlässlich einer Livesendung in Laufen, ausgerüstet mit Kamera und Notizblock, gefragt, ober er auch alles im Griff habe. Wollte etwas von meiner Sympathie ihm gegenüber anklingen zu lassen. Oi, oi, oi! Gesagt hat er nichts, seine Augen sprachen für ihn: «Verp... dich, Journi.» Seit da grillieren wir beide auf verschiedenen Hochzeiten. Auch nach Jahren trachte ich danach, diesem SF-Grill-Fritz zu zeigen, wer der wahre Meister vom Fach ist. Nicht für die Öffentlichkeit, nur so für mich und den inneren Frieden. Kürzlich nutzte ich ideale Voraussetzungen. Es ging um einen Grill-Test: Schweinefilet, statt im Teig, in der Kohle. Das Filet fand ich in der Tiefkühle – musste wohl einige Jahreszeiten lang dort gelegen haben – und liess es auftauen. Den hauseigenen Data-Test (beschnuppern mit Staubs feiner Nase) bestand das Stück auf Anhieb. Genügend Glut schien unterdessen vorhanden und ich startete das Experiment, welches ich nach Gelingen einige Wochen später als Hausrezept meinen Gästen auftischen werde. Kurz anbraten auf dem Grillrost, würzen, genügend Olivenöl dazu, mit einigen Bahnen Alufolie umwickeln und ab – direkt in die glühende Kohle. Ganz wichtig: rundum mit Glut umgeben, damit das gute Stück gleichmässig gart. Eine halbe Stunde sollte genügen, dachte ich mir, setzte mich hin, genoss mein ApéroBierchen und konnte kaum warten, bis ich das Objekt enthüllen konnte. Nach 20 Minuten riss der Geduldsfaden, ich zog das Grillgut aus der Glut und begann mit der Entblätterung. Was rauskam, war nicht sehr schön anzuschauen. Das einstige rosa Schweinsfilet glich einem Unterschenkelknochen von Ötzi (geb. 3000 v. Chr.). Erkenntnis 1: Fünf bis zehn Minuten «Krematorium» dürften ausreichen, damit man das gute Stück noch im appetitlichen Zustand geniessen kann. Erkenntnis 2: Ganz traditionell, unter Aufsicht des Grillmeisters auf dem Rost gegrillt, hat Vorteile. Erkenntnis 3: Grill-Ueli hat noch immer einen kleinen Vorsprung. «Aber warte nur . . .!»

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DIES UND DAS

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NEUERÖFFNUNG

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin Geist und Seele sind eins und lassen sich nicht einfach trennen Akupunktur gehört zur Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers aus (Qi). Die auf definierte Leitbahnen beziehungsweise Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss wird für verschiedene Erkrankungen verantwortlich gemacht. Durch Stiche und Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen liegen, soll die Störung im Fluss des Qi behoben werden. Die funktionale Betrachtungsweise der klassischen chinesischen Medizin unterscheidet sich von der eher stofflich orientierten westlichen Schulmedizin. Krankheiten und Beschwerden werden in der TCM als Disharmonie der Organ-Funktionskreise angesehen und sollen in ein physiologisches Gleichgewicht zurückgeführt werden. Behandelt werden nicht Symptome, sondern der Mensch wird als Einheit wahrgenommen und dementsprechend auch behandelt. Die Akupunktur wird in verschie-

Jugendzentrum Laufen stellt seine Arbeit vor Haben Sie beispielsweise gewusst, dass die jungen Besucher jeden Mittwochabend zusammen ein feines Znacht kochen? Oder dass die Jugendlichen Unterstützung bei den Hausaufgaben oder bei der Lehrstellensuche bekommen? Wer mag, kann auch das Jugendcoaching «Get it real» in Anspruch nehmen. Zusammen mit der Zentrumsleiterin Sarah Stöckli setzen sich die Jugendlichen Ziele im Leben und analysieren ihre Stärken und Schwächen. Das Coaching hilft ihnen dabei, die eigenen Talente zu entdecken und die gesetzten Ziele tatsächlich zu erreichen. Wer mehr darüber wissen will, was das Jugendzentrum Laufen zu bieten hat, ist herzlich eingeladen:

Chinesische Medizin: Geht von der Ganzheitlichkeit des Menschen aus. FOTO: ZVG

densten Fachgebieten in Prävention, Therapie und Rehabilitation bei Erkrankungen sowie bei Schmerzzuständen eingesetzt. Lassen Sie sich beraten, wir helfen Ihnen gern, damit Sie sich in Ihrem Körper rundum wohlfühlen. TCM Gesundheitszentrum Laufen , Vorstadtplatz 7, 4242 Laufen. Tel. 061 763 99 88.

Was passiert eigentlich in einem Jugendzentrum? Für alle, die gerne mehr wissen wollen, öffnet das Jugendzentrum Laufen am Samstag, 10. September, von 16 bis 21 Uhr, seine Türen.

Zusammen chillen, Töggelikasten oder Billard spielen oder gamen: So stellen viele sich den Alltag in einem Jugendzentrum vor. Das alles gibt es in Laufen auch. Aber auch noch viel mehr.

Open Doors im Jugendzentrum Laufen Delsbergerstrasse 62: Samstag, 10. September 2016, 16 bis 21 Uhr Neben Kaffee, Kuchen und Hot Dog bieten die Jugendlichen auch Führungen durch das Zentrum an. Dort können sich Freunde, Familien, Nachbarn und Neugierige über die Angebote des Jugendzentrums Laufen informieren.

Kurstipps aus dem aktuellen Programm

Martin Kofmel, Programmkommission empfiehlt:

Hildegard Stalder-Affentranger unterrichtet Deutsch in Laufen:

Nicola Gass-Hoyle unterrichtet Englisch in Laufen:

Liliane Scherrer, Programmkommission empfiehlt:

Bettina Anklin, Programmkommission empfiehlt:

Knackig schreiben

Leichter auf Deutsch sprechen

Chat and discuss!

Videos in Szene setzen

Schüssler-Salze

Sie möchten für die Lokalzeitung schreiben oder berichten in Ihrem Vereinsorgan über Aktualitäten. Dafür sollen die Texte kompakt und vielsagend sein. Überflüssiges weggelassen, Konkretes statt Allgemeines genannt werden. Unter der Leitung von Martin Staub, dem Leitenden Redaktor des Wochenblatts, versuchen wir daher, einen Sachverhalt in wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Was für die Zeitung gut ist, kann auch für andere Gelegenheiten nicht falsch sein. Knackig schreiben heisst auch, die Leserschaft bei der Stange zu halten. Welch ein Genuss, wenn Nachrichten, Berichte, Reportagen leicht verdaulich und süffig daher kommen. Knackig schreiben für die Lokalzeitung … und andere Gelegenheiten, Do 10. 11.–01.12.16, 18.3020.15 h, 4-mal, CHF 114.–, Laufen, Gymnasium | Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.

Wer bereits Grundkenntnisse in der deutschen Sprache gesammelt hat, die eigenen Fähigkeiten im Sprechen und in der Grammatik erweitern möchte, kann ab Oktober damit starten. Die erfahrene Deutschlehrerin ermuntert ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum ungezwungenen Sprechen, trainiert grammatikalische Besonderheiten mit ihnen, erklärt neue Vokabeln und ’übersetzt’ die ein oder andere auch direkt in den Schweizer Dialekt: wie z.B. Rote Beete = Rande. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden üben, daher spornt sie die Teilnehmenden an, ihre Kenntnisse im täglichen Leben anzuwenden. Zwar klappt bestimmt nicht alles auf Anhieb, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. A2 Deutsch, Konversation und Grammatik, Mi, 26. .10. 16–22. 3. 17, 18.30–20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 391.–, Laufen, Gymnasium | Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.

Speaking English with ease needs some practice: If you want to express yourself easily and tune into discussions, feel comfortable and confident, this is definitely for you because talking is a top priority on this course. You will have the opportunity to revise and practise what you have already learnt by listening to English songs and discussing everyday topics of interest. Our conversation class is vibrant and interactive. The main aim is to speak and increase vocabulary – the more words you know the better you can communicate in a foreign language. Come and join us if you are able to express yourself in simple English sentences. B1 Conversation and Communication, Di, 25. 10. 16–21. 3. 17, 18.30–20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 442.–, Laufen, Gymnasium | Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.

Ob unbeschwerte Stunden mit der ganzen Familie am Strand, eine rasante Abfahrt über die schwarze Piste oder die schönsten Momente einer Hochzeit: Alles auf Video gebannt. Dank Smartphones, GoPros und Camcordern ist das Filmen einfach wie nie und spontan zu jeder Gelegenheit möglich. Doch was macht man nun mit den vielen Stunden Film-Rohmaterial? In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie aus Ihrem Film-Rohmaterial spannende Videoclips erstellen, mit Musik unterlegen und mit Titeln und Effekten versehen. Gearbeitet wird mit dem Programm Microsoft Movie Maker (nur für Windows; ab Windows 7 gratis zum Download). Grundlegende Computer-Anwenderkenntnisse werden vorausgesetzt. Spannende Videoclips mit Windows Movie Maker erstellen, Mo 23.01.-13.02.17, 18.45-21.30 h, 4-mal, CHF 373.–, Laufen, Gymnasium | Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.

Der deutsche Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler entwickelte eine Methode mit zwölf potenzierten Mineralsalzen, die den Körper bei Störungen und Krankheiten unterstützen können. Grundlage dieser heilsamen Therapie sind wissenschaftliche Erkenntnisse über die Funktion der Zelle und die Bedeutung von Mineralsalzen für den gesunden Organismus. In diesem Kurs lernen Sie die Wirkungsweisen dieser biochemischen Salze im Körper kennen und erfahren, wie Sie mit Schüssler-Salzen Beschwerden gezielt behandeln und im Hausgebrauch einsetzen können. Ausserdem lernen Sie verschiedene Mischungen kennen, die sich in der Praxis bewährt haben. Hausapotheke mit Schüssler-Salzen, Sa, 26. 11. 16, 9.00–12.00 Uhr, Kosten: CHF 62.–, Laufen, röm.kath. Pfarrheim | Anmeldung: T 061 269 86 66, www.vhsbb.ch.



DIES UND DAS Wichtige Fakten rund ums Auge serer beiden Augen im Gehirn ‹zusammengerechnet› werden. Wer zu viel bechert, liefert dem Hirn falsche Informationen, welche in der Schaltzentrale nicht mehr passend zusammengefügt werden können. Da hilft nur Augen zu und Rausch ausschlafen!

Warum sehen Betrunkene doppelt? Alkohol beeinträchtigt in erster Linie das Kleinhirn, welches unter anderem für die Feinjustierung unserer Bewegungen zuständig ist. In betrunkenem Zustand werden die Bewegungen der Muskeln und Gelenke zunehmend unpräziser. Das gilt auch für die Reaktion der Muskeln um den Augapfel. Um ein dreidimensionales Bild zu erhalten, sind wir darauf angewiesen, dass die zwei Perspektiven un-

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FAHRSCHULE

Ein besonderer Deal wird bald eingelöst

Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik.

Jede zweite Woche finden Sie hier weitere interessante Fakten rund ums Auge. info@chalon.ch

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

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Bitte weitersagen: Roger Dolder lädt alle seine Fahrschülerinnen und -schüler ein zum Grillfest. FOTO: MARTIN STAUB dust. Roger Dolder ist Fahrlehrer. Aber auch leidenschaftlicher Bergsteiger. «Unterdessen habe ich alle 90 Viertausender-Gipfel der Alpen bestiegen», sagt der Dittinger stolz. Als J+S Experte im Fach Bergsteigen ist Roger Dolder auch oft mit Jugendlichen im Gebirge unterwegs – meist in der Vertikalen, Richtung Berggipfel oder beim Abstieg. Dieses Hobby prägt und macht aus dem Berg-

steiger auch einen etwas andern Fahrlehrer. «Mir ist es nicht nur wichtig, meine Schülerinnen und Schüler durch die Fahrprüfung zu bringen, sondern ebenso, dass diese danach möglichst dauerhaft unfallfrei unterwegs sind.» Deshalb schloss Roger Dolder mit all seinen Kundinnen und Kunden nach bestandener Fahrprüfung einen 10 Jahres-Vertrag ab. Der Ablauf dieser Frist soll von ei-

nem gemeinsamen Nachtessen gekrönt werden. «Wenn der Schüler oder die Schülerin keine unfallfreie Weste vorweisen kann, soll er oder sie mich zum Essen einladen, im andern Fall bin ich aufgefordert, diesen festlichen Abend zu übernehmen, erklärt Roger Dolder lachend. In seinen 18 Dienstjahren als Fahrschule Dolder wurde dieser wohl eher locker gemeinte Vertrag noch selten umgesetzt. Deshalb will der Laufentaler bald Nägel mit Köpfen machen. «Am 15. Oktober 2016 sind alle meine ehemaligen Fahrschülerinnen und -schüler eingeladen, im Burgerschopf Dittingen mit mir auf ihre 10 Jahre unfallfreie Fahrt anzustossen. Roger Dolder freut sich schon jetzt darauf, eine möglichst grosse Schar solcher Musterpilotinnen und -piloten an seinem Fest begrüssen zu dürfen. «Und selbstverständlich sind auch alle nicht ganz unfallfrei gefahrenen Ehemaligen und die aktuellen Fahrschülerinnen und -schüler dazu auch herzlich willkommen», fügt der bald 50-Jährige mit der Bitte, diese Aktion unbedingt weiterzusagen, schmunzelnd an. Fahrschule Dolder, Donnerstag, 15. Oktober 2016, Burgerschopf Dittingen, ab 16 Uhr. Anmeldung erbeten unter info@fahrschule-dolder.ch.

AUSSTELLUNG

AUSSTELLUNG

Glanz und Rost im «Kuhstahl»

Christian Mengelt und Andreas Malzach öffnen ihr Atelier

Arbeits- und Ausstellungsraum: In der Spritti, an der Korkstrasse 8.

Der Gastgeber: Paul Stadler präsentiert nebst dem zum Tischchen umfunktionierten Ofenschieber auch andere Objekte. dust. Paul und Christine Stadler haben sich neben ihrem Eigenheim einen Traum verwirklicht. Vor kurzem ist der Ausbau des ehemaligen Bauerngebäudes fertiggestellt. Zeit für eine Ausstellung», sagte sich Paul Stadler, «bevor die neu erstellte Wohnung bezogen ist.» Er als Eisenplastiker – die Weltkugel auf dem Zwingner Kreisel stammt aus seiner Hand – hatte keine Mühe, zwei weitere bekannte Künstlerinnen aus der nahen Umgebung ins Boot zu holen, um ausser seinen neusten Eisenplastiken

auch andere Objekte zu zeigen, welche die Besucherinnen und Besucher überzeugen werden. Therese Müller aus Brislach präsentiert am Kleebodenweg 2a ihre neusten Schmuckkreationen und Maja Zbinden, aus Zwingen stammend, dürfte einmal mehr mit ihrer «brauchbaren» Kunst aus Damaszenerstahl überzeugen. Der Gastgeber selber lässt sich inspirieren aus der Form und der Geschichte von alten Objekten. «Mein Ziel ist es, daraus Neues zu gestalten, das in der

FOTO: MARTIN STAUB

neuen Form wieder eine Verwendung findet», erklärt der gelernte Metallhandwerker. Seine beiden Gäste, Maja Zbinden und Therese Müller, haben ihre Arbeiten schon öfter in Zwingen präsentiert. Diese ergänzen sich im ersten Stock des umgebauten Gebäudes in idealer Weise zu den eher gröber gearbeiteten Werke von Paul Stadler im Erdgeschoss.

dust. Am kommenden Wochenende öffnen Andreas Malzach und Christian Mengelt ihr gemeinsames Atelier in der Laufner Spritti. Schon viele Jahre teilen die beiden Laufentaler Künstler den Raum im obersten Stock der Spritti an der Korkstrasse 8 als gemeinsames Atelier. Der in Blauen wohnhafte Christian Mengelt arbeitet hier an den Werken in seinem unverkennbaren Stil des Übereinanderschichtens von immer wiederkehrenden Mustern. In letzter Zeit widmet sich Mengelt aber vermehrt der Druckgrafik. An den Tagen des offenen Ateliers werden die Besucherinnen und Besucher vor allem diese Seite des ehemaligen Lehrers an der Schule für Gestaltung in Basel kennen lernen.

Ausstellung Glanz und Rost, 9. bis 11. September, Atelier Kleebodenweg 2a, Zwingen. Fr. 18-20, Sa. 15-18, So. 11-16.

VERANSTALTUNG

Neue OL-Karte BANKEN

Finanzierung bei Hypotheken Jetzt Traum von einem eigenen Heim verwirklichen PR. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ist seit über 150 Jahren im Baselbiet zu Hause und die Nr. 1 für Hypotheken in der Nordwestschweiz. Die BLKB kennt Land und Leute und engagiert sich für die nachhaltige Entwicklung der Region. Sie ist sicher und stabil und hat die passenden Hypotheken für ihre Kunden.

Stand 1.9.2016, Änderungen vorbehalten) erhältlich. Die BLKB geht davon aus, dass das aktuelle Zinsumfeld in absehbarer Zeit bestehen bleibt.

Wann lohnt sich der Kauf eines Eigenheims? Wenn der Preis der Immobile im Verhältnis zum Lohn und zum Vermögen stimmt, so kann man momentan von sehr attraktiven Konditionen profitieren. Aktuelle Hypotheken sind bereits ab 0,95% (Zinssatz für Libor-Hypothek,

Erdbebenversicherung In der Nordwestschweiz gibt es statistisch gesehen alle 150 Jahre ein grösseres Erdbeben. Die wenigsten Häuser sind gegen die Folgen versichert. Bei allen Hypotheken der BLKB ist die Erdbebenversicherung automatisch inklusive. Für noch mehr Sicherheit bietet die

Welche Hypothek? Von Fest- bis Libor-Hypotheken bietet die Bank verschiedene Möglichkeiten an. Welche Hypothek für die individuelle Situation am geeignetsten ist, wird in einem persönlichen Gespräch abgeklärt.

BLKB auf Wunsch vieler Kunden neu eine Reduktion des Selbstbehaltes von 7,5% auf 2,0% an. Guter Rat Egal, ob die Kunden schon ein konkretes Projekt im Auge haben oder lediglich wissen wollen, in welcher Preisspanne sie sich umsehen können: bei der nächsten BLKB-Niederlassung kann ein persönliches Gespräch mit den Beraterinnen und Beratern vereinbart werden. Dieses kostet nichts und verpflichtet zu nichts. Mit der individuellen Tragbarkeitsrechnung der BLKB haben Interessenten zudem eine Basis für ihr Projekt. Die Rechnung berücksichtigt viele Eventualitäten, damit aus dem Traum kein Albtraum wird. Mehr Infos unter blkb.ch/ebv oder 061 925 97 97.

Neu existiert die OL-Karte «OllenArch» in überarbeiteter Form. Sie ist wieder auf dem neuesten Stand. Für Postensucher unliebsame Dickichte sind eingezeichnet. Das Waldgebiet zwischen Breitenbach, Büsserach und Fehren bietet in mehreren Tälchen interessante Postenstandorte in anspruchsvollem OL-Gebiet. Daneben finden sich Partien, welche auch Einsteigern Freude bereiten. Die mehrfarbige OL-Karte erlaubt es, den Wald genau zu durchlaufen und allfälligen Hindernissen aus dem Weg zu gehen. Bereits zum zweiten Mal findet nun ein OL in diesem Wald statt, und zwar am Donnerstagabend, 15. September. Besammlung ist am Waldrand in der Nähe des Ollenweges in Breitenbach. Weitere Orientierungsläufe sind am Freitag, 30. September, in Brislach und am Samstag, 22. Oktober, in Wahlen. Franz Karrer, Brislach

FOTO: ZVG

Andreas Malzach nutzt das Atelier seit Jahren für seine Metallbilder mit unverkennbarer Handschrift. In letzter Zeit experimentiert der aus Erschwil stammende Künstler immer mehr mit andern Materialien. So haben beispielsweise seine Skulpturen aus Holz – lebensgrosse Malzachfiguren – bereits Kultstatus erreicht und sind in zahlreichen Gärten und Hauseingängen auszumachen. Christian Mengelt und Andreas Malzach sind am Freitag, 9. September, von 17 bis 20 Uhr, und am Samstag und Sonntag, 10./11. September, jeweils von 10 bis 17 Uhr in ihrem Atelier anzutreffen. Selbstverständlich präsentieren die beiden Künstler hier auch ihre aktuellsten Werke.


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DIES UND DAS

Donnerstag, 8. September 2016 Nr. 36

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EINGESANDT

IMMOBILIEN

Turnverein Nunningen jubiliert

Wer noch eine Wohnung will, muss sich sputen

Ein Vierteljahrhundert: Der Turnverein Nunningen jubiliert.

dust. Im April letzten Jahres war Spatenstich für die beiden Mehrfamilienhäuser an der Breitenbachstrasse in Büsserach (das Wochenblatt berichtete). Am letzten Samstag durften Interessierte die fertiggestellten Häuser des Projektes «Wohnen am Bach» inklusiv der bereits belegten Wohnungen besichtigen und sich anschliessend mit dem Architekten Remo Fuchs und dem Betriebsleiter des Generalunternehmers, Didier Borer, bei Speis und Trank über das Mögliche und Unmögliche unterhalten. Wobei «Unmöglich ist bei uns fast nichts», lachte Fuchs, der es sich nicht nehmen liess, dem Wochenblatt Einblick bis zum hintersten und letzten Detail zu gewähren. Zehn der insgesamt zwölf Appartements sind bereits verkauft oder vermietet. Die beiden letzten, noch zu vergebenden Wohnungen stehen noch im Rohbau. «Ganz bewusst», wie der Allschwiler Architekt zu verstehen gibt, «denn bei uns hat der Eigentümer das letzte Wort und kann auswählen und bestimmen, wie seine Wohnung aussehen soll. Anhand von mehreren fertigen Wohnungen mit identischen Nutzflächen konnte Fuchs seine grossen Worte eindrücklich unter Beweis stellen. Da war beispielsweise eine Wohnung von jungen Leuten völlig offen und grossräumig, mit handygesteuertem Licht und Soundsystem, während eine andere Familie es lieber traditionell mochte und einige Zwischenwände einbauen liess.

Der Architekt und die Generalunternehmer haben offenbar an jedes Detail gedacht, welches modernes Wohnen ausmacht. So beispielsweise bei den Materialien: Statt günstigeren üblichen Plattenböden in den Hauseingängen setzte das Bauteam auf robusten und pflegeleichten Granit. Absolut komfortabel ist auch die durchgehende Parkanlage im Untergeschoss mit direktem Zugang zum Lift der beiden Häuser. Zudem ist jede Wohnung mit Wintergarten ausgestattet. Noch zahlreiche Details mehr heben die Wohnungen in Büsserach, nahe an der Gemeindegrenze von Breitenbach zu einem Wohnstandard

im oberen Komfortbereich. Und dass unmittelbar südlich vor den beiden Liegenschaften bald einmal der zurzeit noch unterirdische Bach freigelegt werden soll, macht «Wohnen am Bach» bald zu einem Wohntraum in der Natur. Der Investor Green-Home und Architekt Remo Fuchs planen hier Richtung Westen eine Erweiterung von «Wohnen am Bach». Und ein Projekt von 12 Doppelhäusern am Dorfeingang in Erschwil steht kurz vor Baubeginn.

GESUNDHEITSTIPP

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Schwarz und rund

Ja zum Nau

Referendum

Mit Überzeugung habe ich mich dem Unterstützungskomitee Pro Nau angeschlossen. Dies hätte ich vor sechs Monaten nicht mal im Traum gedacht. Ich war der Meinung, dass die zu tragenden Investitionen zu hoch seien und die geplante Wohnfläche die Stadt Laufen überfordern würde. Zwischenzeitlich habe ich mich mit dem Projekt auseinandergesetzt: Das Gebiet erfährt eine hohe Wertsteigerung, die Strasse wird entlang der SBB zur Eishalle geleitet, schönes Wohnen an der Birs und am Rande der Altstadt wird ermöglicht, die Stadt Laufen wird gefordert, jedoch nicht überfordert… nicht zu vergessen, bei dieser einmaligen Chance finanzieren der Kanton wie auch der Bund direkt oder indirekt mit. Doch es gibt auch eine Kehrseite; Wie bei jeder Verschiebung und jedem Neubau von Strassen, werden auch bei diesem Projekt einige Anwohner stärker belastet. Für das Wohl aller müssen wenige grössere Abstriche machen als gewünscht. Wiederum werden einige bisher stark belastete Anwohnerinnen deutlich entlastet. Doch Fact ist, mit dem Projekt wurde eine Lösung für die Allgemeinheit und nicht für den Einzelnen gefunden. Was doch auch das erklärte Ziel der Politik sein muss. Wir sind uns sicher, dass die Vertreter der Stadt sämtliche Wünsche und Ängste der Betroffenen in die Planung aufnehmen und gemeinsam eine gute Lösung entstehen wird. Darum, nutzen wir die Chance und stimmt «JA» am 25. September, es lohnt sich. Sandro Borer Unterstützungskomitee Pro Nau

Der laufner Stadtrat schreibt zur Referendumsabstimmung vom 25. September, dass er eine Kreisellösung für die Einmündung Baselstrasse/Naustrasse befürworte. Von einer solchen ist in den Plänen zur Verlegung der Naustrasse aber nichts zu sehen. Im Gegenteil: Man erhält Einblick in das erweiterte Vorprojekt, wo eine T-Kreuzung mit Ampelanlage geplant ist. Dies stellt einen grossen Rückschritt dar, da diese «Lösung» nur Stau und Emissionen verursacht, wie wir es vor dem Kreiselbau in Zwingen täglich erleben mussten. Durch die Verlegung der Naustrasse werden Familien an der Baselstrasse gezwungen, ihr Zuhause und im Falle von Familie Egli ihr Geschäftshaus zu verlassen und sogar das Geschäft aufzugeben. Arbeitsstellen müssen gekündigt werden. Die Eigentümer werden wohl enteignet, da sie nicht gewillt sind ihr Haus zu verlassen. Am Lochfeldweg werden 19 Einfamilienhäuser in ihrem Wert stark vermindert, was einer partiellen Enteignung entspricht. Die Kosten für die Entschädigungen wurden nicht ausgewiesen. Ich bin nicht dagegen, dass das Areal Nau sinnvoll entwickelt wird. Es gibt aber auch Wege, dies sozial verantwortungsvoll zu tun und dass niemand um sein Heim fürchten muss. Wenn die Naustrasse bleibt wo sie ist, bleibt so zu sagen die Kirche im Dorf. Mit ihrem NEIN zur Arealentwicklung Nau tragen Sie persönlich ihre soziale Verantwortung gegenüber steuerzahlenden Einwohnern von Laufen!

FOTO: ZVG

Viele Vereine, freiwillige Helfer und auch der Turnverein Nunningen standen am vergangenen, ultraheissen Wochenende im Einsatz. Für uns vom TVN passte der Anlass perfekt und das Motto war schnell gefunden: «25 JAHRE (ATTR)AKTIV». Im Jahre 1991 die Vereinsgründung und 2016 das Dorffest, einen besseren Rahmen für diesen Anlass hätte man nicht finden können. Zu den Fakten: 129 Einsätze mussten über die 3 Festtage alleine in unserem «Beizli» geleistet werden. Da wir die Ehre hatten, das Hauptzelt zu führen, konnten wir uns über Langeweile zu keinem Zeitpunkt beklagen. Einzig der Wettergott meinte es fast zu gut mit uns. Temperaturen Jenseits von Afrika, trieben die Grillchefs und die Fritten-Männer oftmals bis zum Anschlag. Die Kühlanlagen, welche im ganzen Dorf im Einsatz standen, werden dem Stromanbieter einen wundervollen Abschluss im August bescheren. Genial wie viele Besucher den Weg nach Nunningen gefunden haben. Von jung bis alt trugen alle

dazu bei, dass das Dorffest und unser Jubiläum ein voller Erfolg war. Der TVN bedankt sich bei den Festbesuchern für die grossartige Unterstützung. Ebenfalls Dank an unsere Verantwortlichen, welche z.T. über drei Tage permanent auf Achse waren und inklusive Vorbereitungen einen grossartigen Job geleistet haben. Schon der Anblick der Dekoration liess uns herzlichst lachen. Beim Betrachten der Fotos aus den vergangenen 25 Jahren stellten wir abermals fest, dass wir zu jeder Zeit frisurentechnisch und modisch auch damals absolut tageslichttauglich waren. Zum Abschluss vergeben wir an dieser Stelle den eidgenössischen OKKranz an das Team vom Gesamt-OK, welches unter Diego Koch einen Hammerjob geleistet hat, das war bärenstark, merci vill mol. Ein bisschen Honig um den Mund schmieren schadet nie, in der Hoffnung: «Sisch bald wider Zit für ä Fäscht»!

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Wandern in Nunningen

Rotary Tag 2016

Von Nunningen über den Stierenberg nach Bretzwil. Mittwoch, 14. September. Wir wandern von Nunningen zur Ruine Gilgenberg und durch den Foggel zum Nunningerberg. Weiter zum Riedberg, dann zum Stierenberg. Nach einer guten Pause geht es weiter über Ramstein nd deBretzwil rzei zei eii t : chinunter. a.. 3 St d. nach and nd n dde• rca. zea.i.t4 :30 c0a.m . 3AS usr tsrd r .,üstt •ung: ca. g:: W 440 ander nder der erm r Wa und • ca. 430 m. Ausrüstung: Wanderschuhe, Stöcke empfohlen. Billett: UAbo oder 5 Zonen. Verpflegung: aus dem Rucksack und unterwegs im Restaurant. Treffpunkt: 8.50 Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis 12. September 2016 bei: August Huwiler, Tel 062 559 45 39 oder SMS an 079 379 37 53. Details und weitere Wanderangebote auf: www.naturfreunde-nw.ch Sektion Birsigtal und Birseck

Der diesjährige Schweizerische Rotary Tag steht ganz unter dem Motto mineex. Der Name mine-ex steht für die Stiftung, welche von sämtlichen schweizerischen Rotary-Distrikten in enger Zusammenarbeit mit dem Internationalen Roten Kreuz unterstützt wird. Mine-ex führt einen weltweiten Kampf für ein Minenverbot. Die ursprünglich als Projekt laufende mine-ex Stiftung (www.mine-ex.ch) hat seit der Gründung bis 2014 knapp 13 Millionen Franken gesammelt und in enger Zusammenarbeit mit dem IKRK unzählige Projekte in Kambodscha, Afghanistan und anderen Ländern finanziert. Insbesondere die direkte Finanzierung von Prothesen, der Aufbau von orthopädischen Zentren, Prothesenfabriken und einer Schule für Prothesentechniker in Phnom Penh standen dabei im Vordergrund. Auch der Rotary Club Laufen ist seit den Anfängen aktiv mit dabei und spendet (jeweils grosszügig aufgerundet) seit über 20 Jahren den gesamten Ertrag seines Mine-ex-Standes am Laufener Christchindlimarkt der mine-ex Stiftung. Seit Beginn immerhin ein schöner Betrag von über 70 000 Franken. Wir freuen uns, wenn Sie anlässlich des Rotary Tages 2016 die Gelegenheit nutzen und dieses so wichtige humanitäre Projekt unterstützen oder aber unseren Stand anlässlich des Christchindlimarktes am 3./4. Dezember besuchen. Herzlichen Dank! Rotary Club Laufen

Jürg Hänggi Nunningen

So sieht der schwarze Winterrettich aus. Eine alte, gesunde, lagerfähige, meist vergessene Gemüsesorte. Es gibt auch längliche Formen. Früher wurde der «Härdöpfelstock» mit Schwarzrettich gemischt und auf diese Weise aromatisiert. Meine Grossmutter kannte dieses Kochrezept noch. Carl von Linné, 170–1778, der schwedische Naturforscher, hat den Schwarzrettich in seine Systematik der Pflanzen aufgenommen. Deshalb die lateinische Bezeichnung: Raphanus sativus L. var. niger. Schwarzrettichwurzel wird als Naturmedizin mit Vorteil genutzt bei chronischer Verschleimung der Atemwege und bei Entzündung der Nasennebenhöhlen. Auch die heiliggesprochene Hildegard von Bingen führt den Schwarzrettich bereits im 12. Jh. auf. Ein halber Liter Wein, 3 Esslöffel Honig und eine dicke Scheibe Schwarzrettichwurzel, auch geraffelt, kurz aufkochen, dann absieben. Damals wurde aus hygienischen Gründen Wein verwendet. Heute kann man auch Wasser oder einen Brusttee verwenden. 2 Tage haltbar. Eine halbe bis eine Tasse, ein bis dreimal täglich, nach dem Essen oder zu den Mahlzeiten trinken. Länger als 2-3 Wochen nur nach Absprache mit Fachpersonen. In Pulverform oder als Kapsel ist die Anwendung einfacher. Altes Wissen erneut genutzt! Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

VERANSTALTUNG

«Peer Gynt» erzählt als Märchen WOS. Die Geschichte von «Peer Gynt» von Henrik Ibsen erzählt vom Zusammenleben der Menschen, von Wünschen und Hoffnungen, aber auch der Rücksichtslosigkeit und der unverwüstlichen Liebe. Das Märchen könnte aktueller nicht sein, wenn wir uns vor Augen halten, wie der Taugenichts lieber «herumtingelt» und Lügengeschichten

erzählt, anstatt seiner verwitweten Mutter beizustehen. «Peer Gynt» mit den Bläsersolisten Aargau findet kommenden Sonntag, 11. September, 17 Uhr, im Gewölbekeller des Reinacher Gemeindehauses (Hauptstrasse 10) statt. Nach dem Konzert wird ein Apéro offeriert. Weitere Infos: www.ki-bl.ch

Am Tag der offenen Türen: Didier Borer, Betriebsleiter Dynimpex, und Remo Fuchs, FOTO: MARTIN STAUB Architekt. Im Hintergrund eines der neu erstellten Häuser.

Dynimpex, Baudienstleistungs Ltd, Didier Borer, Betriebsleiter, 061 312 63 00; 076 571 11 22; didier.borer@planfuchs.com. www.immo-niederfeld.ch

Felix Bubendorf Laufen

LESERBRIEF

Das Zentrum stärken Vielerorts wurden Dörfer und Städte mit Umfahrungsstrassen entlastet. In der näheren Region kennen wir die Beispiele Liestal Rheinstrasse oder Sissach. Auch in Laufen haben wir ein grosses Verkehrsaufkommen mit einem hohen Anteil an Schwerverkehr (10%) zu ertragen. Eine super Lösung wäre die im Richtplan verankerte grosse Umfahrung Laufen-Zwingen. Aber sind wir realistisch. Die geschätzten Kosten von einer Milliarde und der Realisierungshorizont von bis zu 50 Jahren lässt unser Wunschdenken zerplatzen. Ein Projekt für die übernächste Generation. Nun, einmal mehr,

sind Varianten und Konzeptstudien für eine Kernumfahrung Laufen in den Schubladen der Liestaler Amtsstuben. Es sind Lösungsansätze, welche finanzierbar und vor allem kurzfristig umgesetzt werden können. Perfekt sind sie nicht, aber ein Anfang in die richtige Richtung. Mit dem JA zur Arealentwicklung Nau geben wir Laufner am 25. September ein starkes Signal an den Kanton, das Projekt Kernumfahrung weiter zu verfolgen und machen den ersten Schritt für eine verbesserte Verkehrsführung. Edmund Frey Kuron, Laufen


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Donnerstag, 8. September 2016 Nr. 36

Für die Betreuung von 2 Kindern (3½ u. 8 J.) in Binningen suchen wir ein liebevolles, fröhliches und verantwortungsvolles

Kindermädchen 1–2 Nachmittage pro Woche (14–19 Uhr) Gewünscht wird gelegentlich eine bezahlte Ferienbegleitung im In- und Ausland während der Schulferien. Sie sind Studentin oder Gymnasiastin, Nichtraucherin, unternehmenslustig (z. B. Schwimmen, Eislaufen) und basteln gerne etc. Ein Führerausweis ist von Vorteil. Dann freue ich mich auf Ihre Bewerbung unter Chiffre 4634 an AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen erfahrenen und zuverlässigen

Lastwagenchauffeur Kat. C/E Anhängerzug und evtl. Sattelschlepperzug für Milchtransporte, ab November oder Dezember 2016. Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen an: Werner Gasser, Baselstrasse 27, 4222 Zwingen, oder melden Sie sich telefonisch bei Herrn Gasser, Telefon 079 417 89 90.


DIES UND DAS AUGENOPTIK

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SOLARENERGIE

20 Jahre Tom Handschin – ein Grund Clevere Zukunft für Haus und Mobilität – durch Solarstrom 2017 vorausgesagt und die Fördergelder zum Feiern für Solaranlagen sind noch bis 31. März PR. Vor 20 Jahren hat Tom Handschin das Augenoptik-Fachgeschäft am Bahnhöfli in Therwil übernommen. Heute ist die Auswahl mehr als doppelt so gross und die Fertigstellung von Brillen oft innert weniger Stunden möglich. Hervorragend ausgebildete Fachleute und modernste Technologie garantieren eine umfassende Beratung bei Brillen, Kontaktlinsen, Sehhilfen usw. Seit Anfang Jahr findet man die Handschin Augenoptik GmbH auch in Basel an der Güterstrasse 126. Dadurch haben sich vielseitige Synergien ergeben, z.B. kann die Brille in Therwil ausgesucht und tags darauf in Basel abgeholt werden oder umgekehrt. Neu erhalten Kundinnen und Kunden in Basel «Tom Davies»-Brillen, auf Mass angefertigt und nach Ihren Wünschen gestaltet.

Seit 20 Jahren kennt man Tom Handschin als Augenoptiker-Meister im Leimental. Einigen Leuten ist er seit über 30 Jahren als leidenschaftlicher Schlagzeuger und Sänger bekannt. Seit sechs Jahren rockt er bei der Coverband «Token». Daraus entstand die Idee zu einem musikalischen Dankeschön. Es sind alle eingeladen, am 10. September, ab 18.00 Uhr, auf dem Dorfplatz beim Bahnhöfli in Therwil das 20-jährige Firmenjubiläum zu feiern! Während zwei Stunden lässt es Token rocken, mit Covers aus den 70-ern und 80-ern. Natürlich ist auch für Speis und Trank gesorgt. Tom Handschin hofft auf ein zahlreiches Erscheinen und dankt allen Kunden herzlich für das jahrelang entgegengebrachte Vertrauen. Herzlich Willkommen! Auf dem E-Bike Johammer: Peter FOTO: ZVG Jakob.

EINGESANDT

Bruderholzspital – Wie lange gibts das noch? Der Titel steht zu Recht. Es bestehen Pläne die medizinischen und chirurgischen Kliniken des Bruderholzspitals aufzuheben und an deren Stelle eine Institution für ambulante Behandlungen aufzubauen, in der Hoffnung Kosten zu sparen. Die gut 160 000 Einwohner des unteren Kantonsteils hätten dann kein eigenes Spital mehr und ihre Kranken müssten in Liestal, im Universitätsspital oder anderswo ein Krankenbett suchen. Vor allem für die nicht Privatversicherten, älteren und an mehreren Krankheiten leidenden Patienten, die keinem Spital Gewinn bringen, könnte dies schwierig werden. Die Initiative «Ja zum Bruderholzspital» verlangt, dass die Grundversorgung erhalten bleibt, ebenso eine Intensivpflegestation und die Notfallstation mit ihren jährlich über 20 000 Patienten. Ein Abbau und Neubau des Hochhauses kann man sich nach Millionen schweren Umbauten

und fortlaufend modernisierten Infrastrukturen ersparen. Der Leistungsauftrag des Bruderholzspitals muss sich auch in Zukunft auf die erweiterte Grundversorgung beschränken. Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital soll weiter geführt und wo möglich intensiviert werden. Die Initiative hat auch keine Vorbehalte gegen die Ansiedlung von neuen Schwerpunkten. Die Initianten anerkennen in der aktuellen Spitalplanung der beiden Basel viele positive Ansatzpunkte, erachten aber den Wegfall der Grundversorgung im Bruderholzspital als wirklichkeitsfremd, unsozial und nicht konform mit den verfassungsrechtlichen Auflagen. Wir werden am 13. September am 19.30 in der Mehrzweckhalle in Therwil darüber diskutieren und freuen uns, wenn Sie dabei sind. Für das Komitee Prof. H. Kummer / Steffen Herbert

PR. Die Zukunftsaussichten für die vielseitige Nutzung durch Solarstrom sind fantastisch, betont Peter Jakob, Geschäftsleitung Pikey Soley GmbH, und die Zukunft beginnt jetzt! Anfangs September hatte Peter Jakob die Gelegenheit ein Futuristisches Elektromotorrad Namens Johammer Probe

zu fahren und war begeistert! Nicht nur von der Möglichkeit, ein E-Bike zu fahren, sondern, dass dieses Mobil auch als Speicher genutzt werden kann. Es zeigt einmal mehr, dass die Nutzung der Solarenergie keine Grenzen kennt. Im August haben einige lokale Netzbetreiber Strompreiserhöhungen für

2017 unverändert gut. Spätestens jetzt sollte sich jeder clevere Hausbesitzer über eine Solaranlage informieren. Es empfiehlt sich, wie bei jeder Investition fürs Eigenheim, für jedes Fachgebiet den Fachpartner mit einzubeziehen, in diesem Fall das Solarfachgeschäft, damit Sie für Ihre Bedürfnisse das richtige Produkt erhalten. Die Firma Pikey Soley GmbH, Solarprofis für Solarwärme und Solarstrom ist innovativ, hat jahrelange Erfahrung, alle erforderlichen Bewilligungen und übernimmt für Sie die gesamte Planung, Berechnung und Auslegung der Solaranlage, sowie des Solarspeichers. Die sorgfältige Ausführung und Umsetzung, sowie die Inbetriebnahme und den Service. Alles aus einer Hand. Sämtliche Formalitäten werden für Sie erledigt. Welche Solaranlage passt optimal auf Ihr Hausdach? Welcher Solarspeicher in Ihren Keller? Welche Ladestation zu Ihrem E-Mobil? Melden Sie sich für eine kostenlose Beratung mit Dachanalyse oder Speicherberechnung. Pikey Soley GmbH – Das Solarfachgeschäft mit Erfahrung für Solarwärme, Solarstrom und Solarspeicher - aus der Region! Wir werden Sie begeistern! PIKEY SOLEY GmbH / T: 061 973 07 77 / www.pikey.ch / info@pikey.ch

VERANSTALTUNG

Öffentliche Führung durch die Klinik Am Samstag, 10. September, lädt die Klinik Arlesheim zu einer öffentlichen Führung ein – diesmal wieder durch das Haus Wegman. Start ist am Samstag um 10 Uhr im Foyer des Hauses Wegman, Pfeffingerweg 1. Hier befinden sich sämtliche stationären Angebote der Klinik. In einem etwa 1,5-stündigen Rundgang möchten wir Ihnen verschiedene Einblicke gewähren: in den Aufbau und die Historie der Klinik, in das Besondere der Anthroposophischen Medizin, in

die Klinik als öffentliches Spital mit allen Versicherungsklassen. Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genügend Zeit. Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich. Die nächste öffentliche Führung durch das Haus Wegman findet am 12. November statt, die nächste Führung durch das Haus Lukas mit Themenschwerpunkt Krebserkrankung am 19. November. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.klinik-arlesheim.ch oder unter Tel. 061 705 71 11.

Nachhilfestunden Deutsch und privates Coaching für Erwachsene und Schüler gibt Lehrerin in Wahlen. Auskunft: Tel. 079 699 77 51.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken

Kampfkunst

600 92 67.

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67

Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35 (Amthausscheune), Laufen. Offen Mi 14 –17 Uhr, Fr 16 –18 Uhr, Sa 10 –12.30 Uhr; Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16 –19 Uhr. www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr)

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10 –17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch Zeichnen und Malen, Wochenend-Seminare. Tiere, Gegenständlich, Portrait, Acryl usw. in Bretzwil. Lauf. Seminare für Anfänger und Fortg. Aktuelles Programm: www.kunst-undart.com. Infos: Sabine Wunderli 079 101 48 16

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079

balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Birslach, Turnhal-le, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr u. Mi, 14 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. Eintritt Fr. 10.–. Termine: 25.5., 29.6., 24.8., 21.9., 19.10., 16.11., 21.12. Live Musik mit Seppi und Peter. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Klang Reisen in Breitenbach in der «alten Post», Passwangstrasse 15. Jeweils 1. Do im Monat, 9–10 Uhr und letzten Fr im Monat, 19–20 Uhr. Infos: www.tabeth.ch, info@tabeth.ch, Judith Züger, 079 296 86 60. Kampfkunstcenter Laufen. Fudomotion: Mi, 10.00, Seniorenzentrum Rosengarten. TaiChi-QiGong: Do, 18.30, kath. Pfarreiheim. Samurai Kids: Mi, 16.00; Kobudo: Mi, 20.45, beides MZH Serafin. Yoga, Pilates, Feldenkrais. Schnuppern jederzeit möglich. Alle Trainingsformen Ikkaido Schweiz konform. Wir leben Inklusion – gemeinsam sind wir stark. www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84.

Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Jubiläumsfest: 28.8. Kinderkleiderbörse Birscenter Laufen: 23.+24.9. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- u. Do.Nachm. Hütedienst: Fr. Morg. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,

Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch



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Donnerstag, 8. September 2016 Nr. 36

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IN KÜRZE Holzschlag in Laufen LAUFEN. WOS. Vom 12. bis 16. September werden ausgangs Laufen Richtung Delémont Holzereiarbeiten ausgeführt. Zeitweise wird der Verkehr einspurig geführt, was zu Wartezeiten führen kann. Am Mittwoch 14. Sept. wird die Verbindung von der Delsbergstrasse nach Kleinlützel gesperrt und der Verkehr wird über Röschenz umgeleitet. Die Arbeiten werden durch das Forstrevier Laufen-Wahlen ausgeführt.

*Original-Zitat aus der Gebrauchsanweisung für die neue Bahnhofstrasse.

GRELLINGEN

KANTON SOLOTHURN

CARTOON: MORITZ ANTONY

GRELLINGEN / AESCH

Mann stürzt rund neun Jugend redet mit Eggfluh gesperrt Meter in die Tiefe «Gehört werden und zuhören – beides WOS. Der Eggfluhtunnel muss zweimal WOS. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 30./31. August stürzte an der Delsbergertrasse in Grellingen ein Mann vom Dach eines Mehrfamilienhauses rund neun Meter in die Tiefe. Er erlitt schwere Verletzungen. Die genauen Umstände sind noch unklar und Gegenstand von weiteren Abklärungen durch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielt sich der 39-jährige in der Region wohnhafte Mann aus noch unbekannten Gründen zuvor auf dem Dach eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses auf. Weshalb die Person auf dem Dach war und wie es zum Sturz kam, ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Der verletzte Mann wurde mit der Sanität in ein Spital eingeliefert.

ist wichtig in einer Demokratie», schreibt die Kinder- und Jugendförderung Kanton Solothurn in einer Medienmitteilung. Damit ruft sie auf, beim Jugendpolittag vom 9. November 2016 in Solothurn mitzuwirken. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können im Rathaus und im Alten Spital von 10 bis 16 Uhr ihre Meinung einbringen und mit Kantonsräten und -rätinnen debattieren. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, sich und ihre Freunde für den Jugendpolittag Kanton Solothurn anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos und auch Verpflegung und Fahrspesen werden von den Veranstaltern, Kanton Solothurn und Kinderund Jugendförderung, übernommen. Registrierung und weitere Infos unter jugendpolittag.ch

jährlich einer Revision und Reinigung unterzogen werden. Damit die Arbeiten effizient und mit möglichst minimalen Verkehrsbehinderungen ausgeführt werden können, sind Totalsperrungen während der Nacht nötig, teilen die Nationalstrassen Nordwestschweiz mit. Dann werden Tunnelwände, die Beleuchtung, alle Signale, Notrufanlagen sowie die Fahrbahnen gereinigt. Zudem müssen sämtliche elektromechanischen Einrichtungen überprüft werden. Auch werden zudem Bauwerkskontrollen und kleinere bauliche Reparaturen durchgeführt. Zu welchen Zeiten ist der Eggfluhtunnel A18 gesperrt? 19.09. bis 23.09. jeweils von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr Zu welchen Zeiten ist die Umfahrung Aesch A18 gesperrt? 22.09. bis 23.09. jeweils von 19.00 Uhr bis 5.00 Uhr.

Präventionsstand der Polizei BREITENBACH. WOS. Die Polizei Kanton Solothurn wird am Freitag und Samstag, 9. und 10. September, jeweils von 8 – 12 Uhr, in der Passage des Einkaufszentrums «Wydehof» in Breitenbach mit einem Präventionsstand rund um das Thema Einbruch anwesend sein. Im Vordergrund dieser Präventionsveranstaltung steht die Kampagne «Bei Verdacht Tel. 117 – gemeinsam gegen Einbrecher». Die anwesenden Polizisten und Polizistinnen und der ebenfalls anwesende Sicherheitsberater der Kantonspolizei Solothurn werden bei dieser Gelegenheit gerne die verschiedensten Fragen der Standbesucher beantworten und freuen sich auf möglichst viele Kontakte. Wandern mit der FDP HOFSTETTEN. WOS. Am kommenden Sonntag, den 11. September, lädt die FDP Dorneck-Thierstein wieder zur traditionellen Familienwanderung ein. Vorgesehen ist eine leichte, rund zweistündige Wanderung rund um Hofstetten. Mitwandern werden auch Nationalrat Kurt Fluri, Regierungsrat Remo Ankli und die vor kurzem nominierte Regierungsrat-Kandidatin Marianne Meister. Treffpunkt für die Wanderer: 10 Uhr, TCS Parkplatz am Bergweg Richtung Restaurant Bergmatten in Hofstetten. Treffpunkt für alle Nichtwanderer: 12 Uhr Holzschopf, nähe TCS Parkplatz.

Brand in altem Bauernhaus SEEWEN. WOS. In einem Bauernhaus brannte es am Dienstag. Im Erdgeschoss desselben Gebäudes befindet sich eine Kindertagestätte. Verletzt wurde beim Brand niemand.

MUSIK-TIPP

Elvis Presley «Way Down In The Jungle Room» (Sony Music) versammelt auf CD 1 Masters und auf CD 2 Outtakes, die Elvis Presley bei sich Zuhause in Graceland im legendären Jungle Room aufgenommen hatte und die tontechnisch neu aufbereitet wurden. Die 17 Outtakes mit Songfragmenten und Dialogen zwischen Elvis und den Musikern lassen die Arbeitsweise und Stimmung bei der Studioarbeit miterleben. Die 16 Songs der ersten CD, darunter Hits wie «Way Down», «She Thinks I Still Care» und «Pledging My Love», entstammen den letzten zu Lebzeiten veröffentlichten LPs «From Elvis Presley Boulevard, Memphis, Tennessee» (1976) und «Moody Blue» (1977). Ob Rock’n’Roll, Blues, Country, Gospel oder Pop, Elvis Presley beackerte ein stilistisch breites Feld auf seine unverwechselbare Art. «Way Down In The Jungle Room» ist die bisher umfangreichste Anthologie, die sich fast 40 Jahres später mit Elvis Presleys finalen Aufnahmen befasst. Sie ist ebenfalls in einem Vinyl-Schallplatten-Set und als digitale Kollektion erhältlich.

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Benno Hueber


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