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Donnerstag, 9. Juni 2016

Beachten Sie unsere Informationen auf Seite 14

107. Jahrgang – Nr. 23

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Region

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König Fussball regiert: Am Freitag gehts los mit der Euro 2016, und auch im Birseck rüsten sich diverse Veranstalter zum Public Viewing – ein Überblick.

Reinach

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Münchenstein bereit für grosse Sause Dieses Wochenende findet in Münchenstein nach über zwanzig Jahren wieder ein Dorffest statt. Anlässlich der Eröffnung des Neubaus des Altersund Pflegeheims «Hofmatt» wartet das Fest mit einem abwechslungsreichen Programm für Gross und Klein auf. Oliver Sterchi

E Februar-Ergebnis bestätigt: Die parteipolitische Zusammensetzung des Reinacher Einwohnerrats bleibt nach der wiederholten Wahl unverändert.

Agenda

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s ist eigentlich ein tragisches Ereignis, an das die Organisatoren des Münchensteiner Dorffestes an diesem Wochenende erinnern wollen: Vor genau 125 Jahren, am 14. Juni 1891, ereignete sich in Münchenstein das bislang schwerste Eisenbahnunglück der Schweiz. Unter der Last eines aus Basel kommenden Extrazuges der Jura-Simplon-Bahn brach die von Gustave Eiffel erbaute Brücke über die Birs zusammen. 73 Passagiere kamen ums Leben, 171 wurden verletzt. Unter den Opfern befanden sich auch zwei Söhne sowie der Bruder von Antoinette Zaeslin-Staehelin. Dieser schwere Schicksalsschlag veranlasste die Basler Aristokratin, in Münchenstein ein Erholungsheim für Männer und Knaben einzurichten. Daraus entstand die Stiftung Hofmatt, die sich mit der Zeit von einem Männerheim zu einem modernen Alters- und Pflegeheim wandelte. «Das wird eine super Sache» Heute ist die «Hofmatt» ein dynamisches Unternehmen mit Zimmern und Betreuung für 165 Bewohner sowie einem Tageszentrum. Der vorläufige Hö-

Zwei Highlights aus dem dreitägigen Festprogramm: Singer-Songwriterin Tanja Dankner wird am Freitag, «Süperimmigrant» Müslüm am Samstag auf der Bühne des Eventzelts stehen. FOTOS: ZVG hepunkt dieser Entwicklung ist der kürzlich fertiggestellte Neubau, dessen feierliche Eröffnung der Anlass ist, wieso heuer in Münchenstein seit über 20 Jahren wieder ein Dorffest stattfindet. «Wir dachten, die Eröffnung des Neubaus wäre eine ideale Gelegenheit, um in Münchenstein wieder einmal ein grosses Fest steigen zu lassen», sagt Giorgio Lüthi, Gemeindepräsident von Münchenstein und OK-Präsident. Damit könne man auch die Münchensteiner Vereine in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, meint Lüthi. «Das wird eine super Sache», so der OK-Präsident. Auch Daniel Bollinger, der Heimleiter der «Hofmatt», freut sich auf die an-

stehende Sause: «Der Umstand, dass wir unseren Neubau im Rahmen eines Dorffestes eröffnen können, ist hervorragend.» Nach langer Bau- und Planungszeit könne man das Haus endlich der Öffentlichkeit zeigen. «Wir freuen uns sehr darauf», sagt Bollinger. Ein «Spaziergang der Erinnerungen» Das Programm des dreitägigen Festes ist vielseitig und beinhaltet ein paar regelrechte Highlights. So wird am Samstagabend der schweizweit bekannte Berner Musiker und Komiker Semih Yavsaner, besser bekannt als Müslüm, im Eventzelt auf der Bühne stehen. Der selbsternannte «Süperimmigrant» war kürzlich

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mit einem eigenen Comedy-Format im Schweizer Fernsehen zu sehen. Auch sonst gibt es musikalisch einiges auf die Ohren: Am Freitagabend wird unter anderem die Schweizer Singer-Songwriterin Tanja Dankner die Bühne rocken. Und am Sonntag werden die Basler Acappella-Sänger von The Glue ein paar Stücke zum Besten geben. Bei den Ständen der Münchensteiner Vereine findet das Schlemmerherz von Eglifilets und Raclette über Pizza und Thai-Wok alles, was es begehrt. Besonders zu empfehlen ist der «Spaziergang der Erinnerungen», mit dem die Besucher mittels Audioblog in die Zeit des Eisenbahnunglücks eintauchen können.


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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

NEUESTHEATER.CH

Alles bereit für Tanzund Musiksommer Die Eröffnung des Tanz- und Musiksommers von neuestheater.ch mit der Tanzperformance «Loop – Tanz 1» in der letzten Woche war ein toller Start in das neu eingeführte Festival-Format. Drei verschiedene Choreographen, alle Ensemblemitglieder des Ballett Theater Basel, Debora Maiques Marin, Sol Bilbao Lucuix und Javier Rodríguez Cobos, nutzen auf eindrückliche Weise mit insgesamt zwölf TänzerInnen die Bühne des Theaterhauses, um das Publikum in drei verschiedene Szenarien zu entführen. Dieses Tanzspektakel können Sie heute Abend (9. Juni, 20 Uhr) live zum letzten Mal miterleben. Am Samstag ist die Solothurner Dance Company betweenlines, unter der Leitung von Anja Gysin, mit dem Stück «TraumRaum» im Theater zu Gast (20 Uhr). Es erzählt über das Abtauchen aus dem Alltag in die unberechenbare Welt der Träume, die häufig flüchtig, diffus und uns oft fremd ist. Das Publikum erfährt die Verflechtungen von Traumgebilden und der Realität tänzerisch umgesetzt, wobei Traumlandschaften entstehen und gleichzeitig wieder verblassen. Übrigens feiert diese Produktion am Vorabend im Stadttheater Solothurn Premiere. Abgerundet wird diese Woche bei neuestheater.ch am Sonntag mit dem Schauspiel «Die Hingabe», welches auf den mutigen und kontroversen erotischen Memoiren von Toni Bentley basiert (20 Uhr). Das Stück erzählt, wie sich einer klassischen Ballerina, die durch einen Liebhaber in Praktiken sexueller Unterwerfung eingeführt wird, die Seligkeit hinter der Grenze der Konvention offenbart. Themen, die normalerweise nicht miteinander in Verbindung gebracht werden, wie die sexuelle Unterwerfung und Gottessuche, finden hier mit Philosophie und Humor zusammen. Gespielt wird dieses «exzentrische Bekenntnis» von der Baslerin Isabelle Stoffel, die bereits in Spanien einen grossen Erfolg mit ihrer Darbietung vorweisen kann. Erstmals wird das Stück in der Region gezeigt. www.neuestheater.ch

STRASSENVERKEHR

A18-Nachtsperrungen Von Mittwoch, 8. Juni bis Samstagmorgen, 11. Juni 2016 ist die A18 zwischen den Anschlüssen Muttenz-Süd und Reinach-Süd in Fahrtrichtung Delémont nachts von 20 Uhr bis 5 Uhr wegen Fräsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ausserdem ist derselbe Abschnitt wegen Belagsarbeiten von Montag, 13. Juni, bis Freitag, 17. Juni, jeweils nachts von 20 Uhr bis 5 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Kantonsstrassen. Kanton Basel-Landschaft Bau- und Umweltschutzdirektion

INTERGGA

Zwei neue Köpfe im Verwaltungsrat WoB. Die InterGGA AG hat am 2. Juni 2016 ihre 13. ordentliche Generalversammlung abgehalten. Die Aktionäre genehmigten alle Anträge des Verwaltungsrates. Sie nahmen den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung für das Jahr 2015 an und erteilten den Verwaltungsräten Décharge. Die drei Verwaltungsratsmitglieder Philipp Müller, Iwan Nussbaumer und Andreas Spindler wurden in ihrem Amt für ein weiteres Jahr bestätigt. Roger Ballmer und Jörg Hauser standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. An ihrer Stelle wurden Samuel Hess und Christine Kuhn neu in den Verwaltungsrat gewählt. Der bisherige Präsident des Verwaltungsrates, Iwan Nussbaumer, wurde ebenfalls von den Aktionären für ein weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt.

REGION

Euro 2016 – hier gibts die Spiele

Letzte Vorbereitungen für das Fussballfest: Im 1. Stock investieren die Veranstalter viel Arbeit in ihr Public Viewing. FOTO: LUK

Einen Monat lang regiert ab Freitag König Fussball. Auch im Birseck ist alles angerichtet für das grosse Torfestival. Das «Wochenblatt» zeigt, wo Freunde des runden Leders auf ihre Kosten kommen. Lukas Hausendorf

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orgen um 21 Uhr ist Anpfiff. Im Stade de France eröffnet Gastgeber Frankreich gegen Rumänien die Fussballeuropameisterschaft 2016. Schon tags darauf kommt es zum Showdown der Xhaka-Brüder, wenn um 15 Uhr in Lens die Partie Schweiz - Albanien beginnt. Die Euphorie ist derweil Tage vor Turnierbeginn noch verhalten, das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass an verschiedenen Orten im Birseck alles angerichtet ist für unvergessliche Fussball-Feste. Das «Wochenblatt» präsentiert hier eine Auswahl der stimmungsvollsten Grossleinwand-Lokalitäten. Denn gemeinsam ist die Freude grösser, als einsam vor dem heimischen Fernseher.

Fussball-Hochburg Münchenstein In Münchenstein ist die Public-Viewing-Dichte am grössten. Mindestens vorübergehend. Am Samstag wird das Schweiz-Albanien-Spiel auch im Event-Zelt am Dorffest übertragen. Mit dabei ist dort auch Beni Huggel. Der

Ex-Profi bestritt 41 Länderspiele für die Nati und weiss, was es heisst, an einem grossen Turnier aufzulaufen. Huggel wird wohl nicht nur das Geschehen auf dem Rasen analysieren, sondern auch ein paar unterhaltsame Anekdoten aus seiner Karriere auftischen können. Das tat er schon vor zwei Jahren im 1. Stock auf dem Walzwerkareal, wo es auch ab morgen wieder heisst: Alle Spiele, alle Tore. Das Veranstalterkollektiv der Kulturbar hat sich für die Euro 2016 wieder richtig ins Zeug gelegt. Neben drei Leinwänden, die zwischen Sonnenterrasse, Bar und Konzertbühne alle Bereiche mit Grossbild vom Rasen versorgen, wird das audiovisuelle Angebot durch vier Screens ergänzt, damit auch garantiert kein Tor verpasst wird. Weder bei der Bestellung an der Bar noch beim Grill. An allen geraden Tagen gibt es frische Pizzen aus dem selbst gebauten Ofen, an den ungeraden steht dem Publikum der Grill zur Verfügung. Im 1. Stock wird aber nicht nur zugeschaut. Am Freitag wird die EM ab 18 Uhr mit einem Boule-Turnier eingeweiht. Und am Finaltag einen Monat später kann das Turnier auf dem Töggelikasten nachgespielt werden. Auch die Hofmatt überträgt alle Spiele und wirbt mit einem Tippspiel, das attraktive Preise verspricht, Spezialdrinks und Snacks. Jeweils eine Stunde vor Matchbeginn öffnet das Lokal. Das erste Schweizer Spiel kann allerdings nicht im grossen Saal übertragen werden, da dieser bereits für einen Anlass gebucht ist. Abhängig von Wetter und Publikumsinteresse finden die Spielübertragungen im Garten, einem der kleineren Säle im Innern oder an der Bar statt.

Kleines Volksfest in Reinach Das grösste Public Viewing findet wie schon vor zwei Jahren in Reinach statt. Vor dem New York Café steht wieder ein Festzelt, das mit der grössten LEDWand der Region aufwarten kann. Auch hier gibt es dazu Grillplausch und eine Gratis-Ticket-Verlosung. Im Zelt finden bis zu 500 Leute Platz. Die hier aufgeführten sind allerdings nicht die einzigen Orte, wo im Birseck das runde Leder rollt. Auch in diversen Beizen und Bars zwischen Pfeffingen und Münchenstein kommt die schönste Nebensache der Welt nicht zu kurz. Ob im Mamma Mia in Arlesheim, im Jugendcafi Paradiso in Reinach oder im Tipo in Aesch – fussballfreie Zonen werden eine Seltenheit sein.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Nagel Jacques-André, Bruggweg 73, 4144 Arlesheim – An- und Ausbau Einfamilienhaus, Bruggweg 73, Parz. 633, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Mildner Heinz AG, Industriestrasse 19, 4222 Zwingen) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: bis 20. Juni 2016 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Geschäftsprüfungskommission

Jahresbericht 2015 Kurzfassung des GPK-Berichts; die Vollversion ist auf der Internetseite der Gemeinde (www.arlesheim.ch, Rubrik:Politik/Gemeindeversammlung/Einladung) verfügbar. Die Geschäftsprüfungskommission prüft die Tätigkeit der Gemeindebehörden und untersucht, ob übergeordnete gesetzliche Vorschriften, Verordnungen und Reglemente der Gemeinde eingehalten werden. Die GPK setzte sich 2015 zusammen aus Markus Dudler, Marco Gigli (Präsident), Veronica Münger, Stephan Pfetzer, Jakob Rohrbach. 1. Einhaltung und Status der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Am 18.4.2016 hat die GPK den Status des Vollzugs der Gemeindeversammlungsbeschlüsse 2015 und ältere geprüft. Sie stellt fest, dass diese ordnungsgemäss protokolliert, in gegebener Frist eingeleitet und zeitnah umgesetzt wurden oder noch in Bearbeitung sind. 2. Wasserversorgung und Wasserqualität Die GPK hat das Wasserversorgungsgesetz, das Wasserreglement der Gemeinde vom 24.4.1991, die Verordnung über die Wasserversorgung und –nutzung, den Schutz des Grundwassers und die Wasserqualität untersucht. In der Gemeinde Arlesheim wird sämtliches Wasser von den Grundwasserpumpwerken II und III in vier Reservoirs gefördert. Das Versorgungsnetz ist mit den Gemeinden Dornach und Münchenstein verbunden. Die Gemeinde investiert laufend in die Erneuerung des Leitungsnetzes. Die Gemeinde ist verpflichtet, ein «Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP)» zu erarbeiten. Das Konzept der Notwasserversorgung liegt vor und wurde genehmigt. Das Gebiet der Grundwasserfassung ist in drei Schutzzonen eingeteilt. Die Abwasseranlagen in den Grundwasserschutzgebieten müssen periodisch auf Dichtigkeit geprüft

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Basketballclub Arlesheim feierte sein 40-jähriges Bestehen

werden. Das Wasser-Reglement der Gemeinde wurde am 24. April 1991 in Kraft gesetzt. Bei der Prüfung vom 11.9.2014 war das Wasser an allen geprüften Orten des Netz-wassers bakteriologisch in Ordnung. Am 8. Juli 2014 wurde die Probe des Laufbrunnens beim Parkplatz Hauptstrasse und Hangstrasse/Rebgasse durch das kantonale Laboratorium erhoben. Der Befund der chemischen Prüfung ist positiv. Fazit Das Grundwasser war (2014) sowohl bakteriologisch als auch chemisch in Ordnung. Die Gemeinde investiert regelmässig in die Erneuerung der Anlagen. Das generelle Wasserversorgungsprojekt liegt nicht vor. Das Wasserreglement vom 24. April 1991 ist veraltet. 3. Sicherheit in den Schulhäusern Gestützt auf den GPK Bericht 2009 wurde das Thema Sicherheit in den Schulhäusern erneut aufgegriffen. Die GPK hat die Organisation der Sicherheit, Baumassnahmen und den Umgang mit Notfallsituationen angeschaut. An jedem Schulstandort hat es einen Sicherheitsbeauftragten sowie einen Stellvertreter. Einzig das Schulhaus G2 besitzt noch keine Stellvertretungsregelung, da dort die Sicherheitsanlage etwas komplexer ist. Die Sicherheitsbeauftragten und der Hausdienst werden intern regelmässig geschult. Die Schulleitung führt regelmässig Übungen durch, die im System archiviert werden. Für die jährliche Grossübung werden Feuerwehr und Zivilschutz miteinbezogen. Bei Kindergärten ist es einfacher, eine Evakuation durchzuführen. Deshalb findet diese Übung dort nicht jährlich statt. Jedes Jahr wird ein anderer Kindergarten dafür bestimmt, so dass eine Rotation gewährleistet ist. Für jedes Schulhaus liegen Handlungspläne auf. Diese werden zurzeit bearbeitet. Im Sommer 2015 wurden neue Türen eingesetzt, die neue Vorschriften nach sich ziehen. Die Baumassnahmen, welche im GPK-Bericht vom 2009 erwähnt werden aber aufgrund des laufenden Geschäfts nicht untersucht werden konnten, wurden alle ergriffen. Ein entsprechender Bericht zur Auswertung wurde von der Schulleitung in Auftrag gegeben. Fazit Interne Schulungen werden regelmässig durchgeführt und dokumentiert. Die Handlungspläne für Notfälle/Krisensituationen werden regelmässig aktualisiert und die Baumassnahmen (Fortsetzung auf Seite 4)

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Korb um Korb: 15 Teams aller Altersklassen nahmen am «Historyturnier» teil.

Mit einem Plauschturnier am Nachmittag und einer Galafeier am Abend beging der BC Arlesheim seine Jubiläumsfeier. Caspar Reimer

A

m vergangenen Samstag feierte der Basketballclub Arlesheim sein 40-jähriges Bestehen. Am Nachmittag fand in der Sporthalle Hagenbuchen das «Historyturnier» statt. «120 Spielerinnen und Spieler aller Altersklassen nahmen verteilt auf 15 Teams am Turnier teil. Mit dabei waren Aktive, aber vor allem viele Ehemalige», berichtet Martin Spörri, Vize-Präsident und Mitbegründer des BC Arlesheim. Am Abend lud der Club zum Gala- und Unterhaltungsabend mit der Ausstellung «40 Jahre BCA» in die Mehrzweckhalle des Domplatzschulhauses ein. 130 Personen sind an die Jubiläumsfeier gekommen. «Wir sind einer der

grössten Basketballvereine in der Schweiz und heute aus Arlesheim nicht wegzudenken», so Spörri. Er und Thomas Lamrecht haben den Club 1976 gegründet und können auf beachtliche Erfolge zurückblicken: «Mit den Damen spielten wir drei Saisons in der Nationalliga A, erreichten in der Saison 1993/ 94 den vierten Platz und spielten zwei Jahre später im Europacup gegen Alcarno (Sizilien).» Mit den Herren spielte der BCA Anfang 2000 in der Nationalliga B. Im Jahre 2002 fusionierten Mannschaften des BCA mit dem «CVJM Birsfelden Basket» und gründeten die Starwings, welche seit über elf Jahren in der Nationalliga A spielen und 2010 den Schweizer Cup gewannen. Die Juniorinnen des BCA wurden 1990 Schweizer Meister, die Junioren 1996. Spannender als Fussball Angesichts der Omnipräsenz von Fussball mag einem der grosse Zulauf, den der Club vorweisen kann, erstaunen: «Die Nachwuchsbewegung ist der grosse Trumpf des BCA», so Spörri. Über 120 Kinder und Jugendliche ab dem Alter von sieben Jahren spielen im Verein.

FOTO: CASPAR REIMER

Für die beiden Gründerväter des Clubs war die Jugendarbeit immer wichtig und sie wurde gezielt gefördert. Und Spörri weiss auch die Vorzüge von Basketball gegenüber Fussball zu betonen: «Basketball ist technisch anspruchsvoller und schneller. Die vielen Körbe machen das Spiel attraktiver. Der Spielverlauf ist bei ähnlich guten Teams spannender, da es kein Unentschieden gibt und ein Team das Spiel noch in den letzten Sekunden zu seinen Gunsten wenden kann.» Mit den Damen zurück in die A-Liga Der Nachwuchs wird auch in diesem Jahr sportlich bei der Stange gehalten: In der letzten Sommerferienwoche findet in der Sporthalle Hagenbuchen zum sechsten Mal das Tagescamp «Sport & Fun» statt, an dem vom Montag bis Donnerstag jeweils am Vormittag Basketball gespielt wird. 60 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren nehmen daran teil. Voraussichtlich am 17. September soll das BCA-Turnier zum 39. Mal stattfinden. «Mittelfristiges Ziel ist es zudem, mit den Damen wieder in die Nationalliga A aufzusteigen», so Spörri.


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

zur Gefahrenvermeidung wurden durchgeführt, der Bericht darüber ist noch ausstehend. 4. Bewirtschaftung und Lagerung der gemeindeeigenen Kunstgegenstände 2011 wurde dieses Geschäft bereits von der GPK aufgegriffen. Mit dieser Prüfung möchten wir hervorheben, was sich seither in der Kunstsammlung getan hat. Die Sammlung besteht aus Bildern und Skulpturen bzw. Objekten. Die Anzahl der gemeindeeigenen Kunstgegenstände beläuft sich heute auf 257, drei mehr als im 2011. Es wurden keine Kunstgegenstände verkauft. Die Sammlung hat einen Versicherungswert von CHF 175 000.–, der jeweils bei Zukäufen überprüft wird. Bei den Käufen achtet der Gemeinderat darauf, dass die Künstler einen Bezug zu Arlesheim haben. Meistens melden sich die Künstler direkt bei der Gemeinde oder man geht Hinweisen aus der Bevölkerung nach. Die Zuständigkeit dafür fällt in das Ressort Kultur. Bis zum Jahr 2011 wurden die Kunstgegenstände in einer Kartei erfasst. Dann fand die Umstellung auf eine Excel Tabelle statt. Auf dieser Liste findet man den Standort, die Bezeichnung, den Künstlernamen und den Versicherungswert jedes Objektes. Jedem Objekt wurde eine Nummer zugeteilt, damit es im Archiv leicht gefunden wird. Das Ziel ist es, in naher Zukunft das Programm für die Archivierung des Kantons Baselland zu übernehmen. Die Trotte kann die Auflagen der fachgerechten Lagerung nicht mehr erfüllen. Die Archivierung der Kunstgegenstände im Keller der Gemeindeverwaltung ist klar und übersichtlich gestaltet. Durchgeführte Stichproben haben die Übereinstimmung der Liste mit dem tatsächlichen Standort ergeben. Fazit Seit 2011 sind drei Zukäufe getätigt worden. Die Umstellung auf die Archivierungs-Software des Kantons soll stattfinden. 5. Antennenreglement Bei diesem Geschäft wurde die Versorgung der Gemeinde mit Telekommunikation durchleuchtet. Die gesetzliche Grundlage für den Bereich Telekommunikation bildet das Fernmeldegesetz des Bundes. Es soll eine zuverlässige und erschwingliche Grundversorgung mit Fernmeldediensten für alle Bevölkerungskreise in allen Landesteilen gewährleisten. Auf Stufe Kanton gibt es keine weiteren Gesetze und Verordnungen. Bei der Gemeinde existiert im Bereich Telekommunikation das Antennenreglement von 1979, das mehrheitlich auf den Erhalt des Ortbildes ausgerichtet ist und somit das Verbot von Aussenantennen bei Liegenschaften und das Anbieten von Kabelfernsehen beinhaltet. Da das Antennenreglement in Bearbeitung ist, geht die GPK in diesem Bericht nicht weiter auf dessen Inhalt ein und stellt lediglich fest, dass es dem heutigen technologischen Stand nicht mehr Rechnung trägt. Die am 14.12.1979 gegründete Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim (GGA) ist für die Verteilung des Telekommunikation-Signals innerhalb der Gemeinde auf Grundlage des Antennenreglements zuständig. Gemäss Artikel 23 der Genossenschaftsstatu-

ten hat die Einwohnergemeinde Anspruch auf eine Vertretung im Vorstand der GGA. Diese wird zurzeit durch ein Mitglied des Gemeinderats wahrgenommen. Die Statuten und das Gebührenreglement werden von der Generalversammlung der GGA genehmigt. Jeder Nutzer der GGA kann Genossenschafter werden. Voraussetzung dafür ist der Kauf eines Genossenschaftsanteils. Das Angebot an Sendern oder Internet übernimmt die 2002 gegründete InterGGA, in der die GGA Aktionärin ist. Seit 2015 kauft die InterGGA das Internetangebot bei der Quickline AG mit Sitz in Nidau ein. Vor 2015 stellte die Improware AG aus Pratteln diese Dienste zur Verfügung. Das heutige Konstrukt mit GGA und InterGGA ermöglicht der Gemeinde nur marginalen Einfluss auf das Angebot und auf die Anbieter im Bereich Telekommunikation. Der Einsitz des Gemeinderates in der GGA wird im üblichen Rahmen wahrgenommen, eine besondere Instruktion vom Gemeinderat an den Delegierten erfolgte wiederholt. Sollten weitere Anbieter Interesse bekunden, ein Kabelnetz in Arlesheim zu betreiben, stellt die Gemeinde die Allmend für dessen Installation kostenlos zur Verfügung. Sie ist berechtigt, dafür eine kostendeckende Bewilligungsgebühr zu verlangen.

SCHULRATSWAHLEN

SCHULRATSWAHLEN

Frischluft bedankt sich!

22 Stimmen fehlten Sonja Sütterlin

Am vergangenen Wochenende wurden die für die Frischluft antretenden Ulrike Bruns neu in den Schulrat Primarschule-Kindergarten Arlesheim und Simon Schweizer für den Schulrat Sekundarschule Arlesheim Münchenstein wieder gewählt. Beide Kandidaten wurden mit Spitzenergebnissen deutlich gewählt. Simon Schweizer erzielte sogar das beste Ergebnis beider Schulratswahlen. Thomas Arnet, welcher ebenfalls für den Schulrat Primarschule-Kindergarten angetreten ist, wurde leider nicht gewählt. Auf diesem Weg bedanken sich die drei Kandidierenden für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen ganz herzlich. Das Ergebnis motiviert Ulrike und Simon, sich mit voller Energie den anstehenden Aufgaben in den entsprechenden Schulräten zu widmen. Für die Frischluft ist vor allem wichtig, dass alle Beteiligten (Lehrer, Schulleitung, Eltern und Schüler) angehört werden und das der Schulrat jeweils gemeinsam Massnahmen und Entscheide trifft, welche optimale Voraussetzungen für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Ulrike Bruns, Simon Schweizer und Thomas Arnet Ihre Frischluft www.frischluft4144.wordpress.com

Liebe Arlesheimerinnen, liebe Arlesheimer, kommt Zeit, kommt Schulrat. Herzlichen Dank für die grosse Unterstützung bei den Schulratswahlen vom 5. Juni 2016. Die CVP hat ihr Wahlziel ganz knapp mit 22 fehlenden Stimmen nicht erreicht, aber wir werden alles daransetzen, uns auch weiterhin für die Bildung im Dorf starkzumachen. Mit einem tollen Resultat von 904 Stimmen hat die CVP mit der jungen und eher noch unbekannten Sonja Sütterlin sehr gut abgeschnitten. Allen Kritikern zum Trotz haben die Wählerinnen und Wähler einer jungen, dynamischen und durch ihre Ausbildung bestens vorbereiteten (fast) Schulrätin mit diesem Resultat ihr Vertrauen geschenkt. Dafür danken wir Ihnen herzlich. Wir werden diesen Erfolg nutzen und diese besondere Verantwortung für

Fazit Der Gemeinderat handelt bei diesem Geschäft gesetzeskonform. Das Konstrukt mit GGA und InterGGA verhindert eine grosse Einflussnahme seitens Gemeinde auf das Kabelnetzangebot. Die Gemeindeverwaltung

IBA Basel

Beitritt als Partner der Birsstadtgemeinden Die Internationale Bauausstellung (IBA) Basel 2020 ist eine Internationale Ausstellung, die im Zeitraum von 2010 bis 2020 als Prozess in der trinationalen Agglomeration Basel entwickelt und 2020 mit der Schlusspräsentation ihren Höhepunkt erreichen und gleichzeitig ihren Abschluss finden wird. Sie steht unter dem Motto «Gemeinsam über Grenzen wachsen». Die IBA Basel 2020 unterstützt die Entwicklung der Agglomeration Basel und die Konkretisierung der Zusammenarbeit über eine stufenweise Qualifizierung und Realisierung von Projekten. Die Birsstadtgemeinden haben das Projekt «Birspark Landschaft» entwickelt und dieses wurde von der IBA zur Präsentation nominiert. Die Präsentation der vornominierten Projekte erfolgt im Herbst 2016. Diese Nomination wirkt sich positiv auf die Standortförderung aus und die Birsstadtgemeinden profitieren davon. Deshalb hat der Gemeinderat beschlossen, der IBA Basel als Partner beizutreten, was mit jährlichen Kosten von CHF 5100.– verbunden ist. Die Birsstadtgemeinden Dornach, Muttenz und Münchenstein sind bereits Partner der IBA Basel 2020. Der Gemeinderat

neuestheater.ch

Betriebsbeitrag Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, dem «neuestheater.ch» am (Fortsetzung auf Seite 5)

die Arlesheimer Dorfpolitik mit Freude weiterverfolgen. Es ist uns ein grosses Anliegen, das Vertrauen der Stimmbevölkerung auch in weiteren Kommissionen zum Wohle unseres Dorfes einzubringen. Den Gewählten der anderen Parteien gratulieren wir herzlich und danken unserer abtretenden Schulrätin Ursula Husi für den grossen und langjährigen Einsatz. Ihre CVP Arlesheim

SCHULRATSWAHLEN

Ich danke allen für die Unterstützung Liebe Arlesheimerinnen, liebe Arlesheimer, das ganze Buhlen um Wählerstimmen ist nun vorbei. Es wurde viel geschrieben und diskutiert. Sie haben entschieden, wie die Zusammensetzung des Schulrates für die nächsten vier Jahre aussehen wird. Leider wurde ich nicht gewählt. Der Sekundarschulrat ist nun gefordert, seine Versprechen einzuhalten. Ich wünsche dem Gremium viel Erfolg beim Erfüllen seiner Aufgaben und hoffe, dass die politische Agenda und das Eigeninteresse nicht an erster Stelle stehen. Beim Schulrat und in der

Schule geht es um die Zukunft der Schüler und nicht um den Abbau. Ich danke allen, welche mir ihre Stimme gegeben haben und ich danke allen von Herzen, die Anja Nicolaus Ramser und mich tatkräftig unterstützt haben, sei es mit Schreiben fürs «Wochenblatt», beim Verteilen der Wahlempfehlung, bei der Mund-Propaganda oder in den sozialen Medien. Ganz herzlich gratuliere ich Anja Nicolaus Ramser zur Wahl in den Kindergartenund Primarschulrat. Michael Krisztmann

SCHULRATSWAHLEN

Herzlichen Dank!

SCHULRATSWAHLEN

Lieber Arlesheimerinnen, liebe Arlesheimer, das Ergebnis der Schulratswahlen vom vergangenen Wochenende freut uns sehr. Wir danken herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns, die Zukunft unserer Schulen aktiv mitgestalten zu können. Allen gewählten Kolleginnen und Kollegen gratulieren wir zur Wahl und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Ihre Schulrätinnen und Schulräte der FDP Arlesheim Georg Meffert und Brigitte Treyer (Primarschulrat) Silvia Alig (parteilos) und Patric Käser (Sekundarschulrat)

Ein grosses Dankeschön

SCHULRATSWAHLEN

KAMMERMUSIK ARLESHEIM

SP gratuliert und sagt Dankeschön

Irischer Sommerabend

Wir freuen uns über die Wahl von Anja Nicolaus Ramser in den Primarschulrat. Während des Wahlkampfs hat sich unsere Kandidatin klar positioniert und ihre Vorstellung für unsere Schulen offen kommuniziert. Dies haben Sie, geschätzte Wählerinnen und Wähler, mit Ihrer Stimme belohnt. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Die SP Arlesheim freut sich, im Primarschulrat wieder vertreten zu sein. Anja Nicolaus Ramser wird sich entschieden für das Wohl unserer Schulen und Bildung einsetzen. Leider hat es für die Wahl in den Sekundarschulrat von Michael Krisztmann nicht gereicht, was wir sehr bedauern. Wir sind überzeugt, er hätte mit seinem professionellen Hintergrund als Mitglied des Schulrats einen wertvollen Beitrag leisten können. Unsere Gratulationen gehen ebenso an die Gewählten der anderen Parteien. Veronica Münger und Lea Mani Co-Präsidium SP Arlesheim

Liebe Wählerinnen und Wähler, mit grosser Freude habe ich am Sonntag von meiner Wahl in den Schulrat Kindergarten/Primarschule erfahren. Allen Arlesheimerinnen und Arlesheimern, die mir in dieser Wahl ihre Stimme gegeben haben, möchte ich ganz herzlich für ihr Vertrauen danken. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, die mir entgegengebrachten Erwartungen bestmöglich zu erfüllen. Ganz herzlich bedanke ich mich bei all denen, die mich mit viel Engagement und Herzblut im Wahlkampf unterstützt haben. Vom

Schon im fünften Jahr in Folge möchte Kammermusik Arlesheim Sie auch in diesem Jahr wieder mit einem besonderen Konzert zum Sommeranfang überraschen. Nun ist es das Ensemble DÚIL, das Sie zu einem «irischen Sommerabend» einlädt. Die MusikerInnen Katharina Bereuter (Tim Whistle), Stefanie Bischof (Fiddle), Yvonne Deusch (keltische Harfe) und Michael Deusch (Bodhràn) sind der Gemeinde Arlesheim aus beruflichen bis familiären Gründen tief verbunden, und so müssen sie Ihnen wohl kaum einzeln vorgestellt werden. Als Gruppe taten sie sich zusammen, als sie ihre gemeinsame Liebe zur Musik von der grünen Insel entdeckten. Seither widmet sich DÚIL (was so viel wie Sehnen, Wunsch, Hoffnung bedeutet) der traditionellen irischen Musik mit ihren melancholischen Balladen, tänzerischen Polkas und Mazurkas sowie schnellen Jiggs, Hornpipes und Reels. Und dieser musikalische Sommerabend soll natürlich wieder unter freiem Himmel stattfinden. Hoffen wir also, dass der ganz leicht verfrühte Arlesheimer Sommer auch meteorologisch dem irischen Sommer gewogen ist! Das Konzert findet am Freitag, den 17. Juni, um 20 Uhr im Garten des reformierten Kirchgemeindehauses statt. Sollte sich das Wetter von einer eher irischen Seite zeigen, findet das Konzert im ref. Kirchgemeindehaus statt. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, auch Freunde und Bekannte zu

Gestalten der Wahlunterlagen über Flyer-Verteilen, dem Updaten der Homepage, Leserbriefschreiben bis hin zu mündlicher Propaganda haben viele liebe Menschen engagiert mitgeholfen. Euch allen ein grosses Dankeschön! Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, und ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und Lehrkräften schöne, erholsame und erlebnisreiche Sommerferien und im August einen guten Start in ein hoffentlich aufregendes, fröhliches und erfolgreiches Anja Nicolaus Schuljahr 2016/17!

diesem in jedem Fall sommerfrischen Konzert mitzubringen. Der Eintritt ist wie jedes Jahr frei, doch sind wir dankbar für Ihren Beitrag zuhanden unserer Kollekte. Informationen zum Konzert bekommen Sie unter der Nummer 061 701 79 61. Ihre Kammermusik Arlesheim

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ARLESHEIM

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PETITION

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 4)

Bahnhof Dornach den Betriebsbeitrag 2015/16 von CHF 25 000.– auszuzahlen. Beabsichtigt wird, diesen Betrag, vorbehältlich der Budgetgenehmigung, jährlich bis voraussichtlich 2020 zu sprechen. Mit dem Theater soll eine Vereinbarung abgeschlossen werden, in der alle Details festgehalten werden. Der Gemeinderat

liches Dasein. Nur gerade 12% der Eltern besuchen die Schulwebseite regelmässig. Aktuell steht der ganze Auswertungsbericht der Evaluation interessierten Leserinnen und Lesern auf der Webseite (www.kigaprima.ch) zur Verfügung; ein guter Grund, diese zu besuchen. Die Schulleitung Kindergarten/Primarschule

Bertha Leu-Altermatt Kindergarten und Primarschule Arlesheim

Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule Jährlich evaluiert die Schulleitung des Kindergartens/Primarschule den aktuellen Stand zu einem bestimmten Thema mit dem Ziel, die Schul- und Unterrichtsqualität gezielt zu verbessern. In diesem Jahr wurde die Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule unter die Lupe genommen. Dazu wurden die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern befragt. Erfreulicherweise hat die Kommunikation zwischen den Eltern und den Lehrerinnen und Lehrern ihrer Kinder eine gute Qualität, die nötigen Informationen fliessen beidseitig und der Umgang untereinander ist von Wertschätzung geprägt. In der Regel können beide Seiten von einem Vertrauensverhältnis profitieren und noch immer steht das persönliche Gespräch als wichtigster Bestandteil für den gegenseitigen Kontakt im Vordergrund. Für 91 % der Eltern und für 84 % der Lehrerinnen und Lehrer trifft dies zu. Einen Mangel orten die Eltern bei den Informationen, welche die ganze Schule betreffen, z.B. Informationen zu neuen Lern- und Lehrformen. Da suchen wir gezielt nach Verbesserungen. Unsere Homepage fristet eher ein stiefmütter-

102. Geburtstag Am Montag, 13. Juni 2016 feiert Frau Bertha Leu-Altermatt, wohnhaft in der Ermitagestrasse 4 in Arlesheim, ihren 102. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, viel Freude und Glück. Der Gemeinderat

Armand Bacchetta

99. Geburtstag Am Montag, 13. Juni 2016 feiert Herr Armand Bacchetta, wohnhaft am Bromhübelweg 17 in Arlesheim, seinen 99. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen dem Jubilar beste Gesundheit, Zufriedenheit und alles Gute. Der Gemeinderat

Nicolas Hosch

90. Geburtstag Am Dienstag, 14. Juni 2016 feiert Herr Nicolas Hosch, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr alles Gute, viel Glück und beste Gesundheit. Der Gemeinderat

KURSANGEBOT

Tai Chi und Qigong in der Ermitage Hinauf und Hinab führen die verschlungenen Wege; vorbei an kühlen Höhleneingängen zu lauschigen Stellen in dichtem Grün mit oft herrlichen Aussichten. Sie laden zu Einsicht und Verweilen ein.

Tai-Chi und Qigong in der Ermitage – Kurs A Tai-Chi am Morgen (5 Lektionen) vom 18. bis 22.7. jeweils 8–9 Uhr – Kurs B Qigong am Abend (5 Lektionen) vom 18. bis 22.7. jeweils 20–21 Uhr – Kurs C Qigong am Morgen (5 Lektionen) vom 25. bis 29.7. jeweils 8–9 Uhr – Kurs D Tai-Chi am Abend (5 Lektionen) vom 25. bis 29.7. jeweils 20–21 Uhr – Kurs E Intensivkurs Qigong (20 Lektionen) vom 8. bis 12.8. jeweils 7.30–9.30 Uhr und 20 –22 Uhr Anmeldung und Info betreffend Kursplatz und Kurskosten: Thomas Gold, psychologischer Therapeut dipl. Qigong- und TaiChi-Lehrer Tel. 061 701 11 85, E-Mail: thomasgold@bluewin.ch oder über www.thomasgold.ch

Dort wo sich das Gezwitscher der Vögel und das Rauschen des Windes in den Blättern mit der Stille vereint, ist auch die Praxis meditativer Übungen am schönsten. Die Atemheilbewegungen des Qigong und die fliessend-weichen, meditativen Bewegungen des Tai Chi gleichen körperliche und geistige Spannungen aus, stärken und harmonisieren unsere Lebenskraft und können uns in jenen Fluss des Seins bringen, in dem wir Eins werden mit uns und der Welt. Die friedliche Stimmung und ganz besonderen Kräfte der Eremitage helfen, das Üben dieser uralten chinesischen Gesundheitsübungen zum besonderen Erlebnis werden zu lassen. Jeweils am Morgen und am frühen Abend biete ich eine für Körper, Geist und Seele kräftigende und zugleich entspannende Übungsstunde an. Es werden kurze Übungen aus unterschiedlichen Qigongrichtungen-bzw. Tai Chi-Formen eingeübt und praktiziert, die sowohl für Leute mit Vorkenntnisse wie auch für Anfänger gut Thomas Gold, geeignet sind. dipl.Qigong- und Tai Chi-Lehrer

Frischluft fordert Velostreifen auf der Birseckstrasse car. Die Frischluft hat am Mittwoch vergangener Woche eine «Velopetition» der Gemeinde übergeben. Die Petition fordert einen durchgehenden Fahrradstreifen auf der Birseckstrasse zwischen Arlesheim und Dornachbrugg – und zwar in beiden Fahrtrichtungen. Heute ist die Strecke nur teilweise mit einem Velostreifen ausgestattet. «Es handelt sich um eine stark befahrene Kantonsstrasse», sagt Marco Gigli, der als Vertretung für «Frischluft»-Co-Präsident Thomas Arnet zur Petitionsübergabe vor der Gemeindeverwaltung gekommen ist. Der Zeitpunkt für die Einreichung der Petition ist besonders günstig, da der Kanton aktuell mit der Sanierung der Strasse begonnen hat. «Der Velostreifen könnte somit im Zuge der Renovierungsarbeiten realisiert werden.» Die Strasse sei im heutigen Zustand für Velofahrer nicht ungefährlich: «Es gibt Parkfelder, welche die Strasse verengen und eine rege genutzte Tankstelle», so Gigli. Da die Strasse an den Gerenmattschulen vorbeiführt, seien dort auch viele Kinder und Jugendliche mit dem Velo unterwegs: «Im jetzigen Zustand ist die Strasse überhaupt nicht velofreundlich.» Ferner würde ein Fahrradstreifen eine Lücke schliessen und Arlesheim wäre dann endlich an den Veloweg von

Petition in Velohelmen. Mitglieder des «Frischluft»-Vorstandes übergeben Philip Staub FOTO: CASPAR REIMER (2. v. r.) von der Gemeinde ihr Anliegen. Dornach über Aesch bis nach Laufen angeschlossen. In Anwesenheit des Frischluft-Vorstands wurde die Petition Philip Staub, Leiter Finanzen und Zentrale Dienste der Gemeinde Arlesheim,

übergeben. Er wird die Petition nun an den Kanton weiterleiten. «Eine Petition ist ja nicht verpflichtend. Trotzdem hoffen wir, dass unser Anliegen Gehör findet», so Gigli.

CARMINA VOKAL ENSEMBLE

Sphärisch-intensive Musik Am Sonntag bot das Carmina Vokal Ensemble unter Ly Aellen in der reformierten Kirche ein eindrückliches Konzert. Carl Heinrich Graun (1703/04-1759) war noch am Ende seines Jahrhunderts in der sogenannten «Komponisten-Sonne» mit Haydn und Händel dem Zentralgestirn Johann Sebastian Bach am nächsten zugeordnet. Dass man ihn mit seinem abwechslungsreichen, oft fast opernhaften «Te Deum» von 1757 als Meister der Übergangszeit vom Barock zur Klassik wieder kennenlernen konnte, ist das Verdienst von Ly Aellen. Begleitet von der agilen Camerata Cantabile Zürich entwickelte der Chor einen

homogenen, ausgeglichenen Klang; die Männerstimmen bestanden trotz numerischer Unterzahl gegenüber Sopran und Alt. Noëmi Sohn Nad überzeugte in ihren Solopassagen mit starker, schnörkelloser Stimme. Auch William Lombardi (Tenor), Peter Zimpel (Bass) und Susanne Wiesner (Mezzosopran) wussten zu gefallen. Mutig war der fugenlose Übergang von Graun zu «Passion and Ressurection» von Eriks Ešenvalds mit einer Dissonanz. Dieses Stück von 2005, das textlich Latein und Englisch verbindet und die sieben letzten Worte Christi integriert, zeichnet sich durch eine fast an

die Schmerzgrenze gehende Intensität aus. Hier treffen sich Byzantinisches, Romantisches und die gebrochene Tonalität der Moderne. Die Sopranistin Saara Vainio interpretierte kraftvoll Maria Magdalena und die Erzählerin der Passions- und Auferstehungsgeschichte. Achtstimmigkeit, Sprechgesang und andere klangliche Einwürfe stellten an den Chor höchste Ansprüche. Ly Aellen, der Chor, das Orchester und die Solisten meisterten die Schweizer Erstaufführung aber mit Bravour. Langer Applaus für ein ungewöhnlich intensives Konzert. Thomas Brunnschweiler

PARTEIEN

Kinderbetreuung in Arlesheim Das Thema familienergänzende Betreuung ist sehr aktuell. Im November 2015 hat der Souverän das Gesetz für eine familienergänzende Betreuung (FEB-Gesetz) deutlich angenommen. Nachdem am vergangenen Wochenende die Initiative «für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung» abgelehnt worden ist, kann das Gesetz in Kraft treten. Die Gemeinden müssen nun ein Reglement dazu erstellen. Wie bei jedem Reglement, wird die Gemeindeversammlung darüber entscheiden können. Auch in Arlesheim stehen diese Veränderungen bevor. Aus diesem Anlass lädt

die Frischluft am 18. Juni alle Arlesheimer und Arlesheimerinnen zum traditionellen Dorfrundgang ein. Dabei haben Sie die Gelegenheit drei Institutionen aus dem Vorschulbereich in Arlesheim näher kennen zu lernen. Wir starten unseren Rundgang um 10 Uhr vor der reformierten Kirche und besuchen das Tagesheim Sunnegarte, das Chinderhuus Märlizauber und den Familienbetrieb für Kinderbetreuung «Über den Wolken». Zwischendurch informiert eine Fachperson darüber, welche Veränderungen auf die Gemeinde und die verschiedenen Institutionen zukommen werden. Um 12 Uhr beenden wir den

Rundgang mit einem Apéro. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und auch Ihre Kinder sind herzlich willkommen! Ihre Frischluft www.frischluft4144.wordpress.com

KLINIK ARLESHEIM

«Was ist denn mit mir los?» «Was ist denn mit mir los?», fragt sich Frau Denner. Nach einem wunderbar entspannten Abend mit Freunden hat sie plötzlich mitten in der Nacht heftige Bauchschmerzen. Sie versucht es zunächst mit einer Wärmflasche und warmem Tee. Die Schmerzen nehmen dennoch weiter zu. Ihr Mann bringt sie auf den Notfall der Klinik Arlesheim. Hier wird sie zunächst gründlich befragt und untersucht. Im Gespräch wird der Schmerz genau lokalisiert und die Schmerzstärke eingeschätzt. Aufgrund der Schmerzen im Oberbauch wird ein EKG gemacht, um mögliche Herzerkrankungen auszuschliessen. Während Blut- und Urinprobe ausgewertet werden, legt die Pflegende ihr einen warmen Wickel auf. Zugleich bekommt Frau Denner sowohl schulmedizinische als auch anthroposophische Schmerzmittel. Die Laborwerte zeigen erhöhte

Gallenparameter an. Der diensthabende Arzt geht mittels Ultraschalluntersuchung dem Verdacht auf eine Gallenkolik nach, der sich rasch bestätigt. Die sichtbaren Gallensteine sind klein, wahrscheinlich wird eine Operation nicht notwendig sein. Doch das Frau Denner erst später definitiv erfahren. Jetzt kommt es zunächst darauf an, dass sie zur Ruhe kommt. Dank der Schmerzmittel und der liebevollen Sorge um ihre Gesundheit wird sie nun doch schlafen können. Die Notfallstation der Klinik Arlesheim ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Über 16-Jährige können sich jederzeit hier melden, wenn sie medizinische Hilfe benötigen. Anthroposophische Medizin ist eine integrative Medizin, weil sie auf einer hohen schulmedizinischen Kompetenz basiert, die durch das ganzheitliche Verständnis der

Anthroposophie ergänzt wird. Verschiedenste Heilmittel, Therapien wie Heileurythmie und künstlerische Therapien sowie äussere Anwendungen wie Wickel und Einreibungen erweitern das Behandlungsspektrum. Dieses Konzept bewährt sich auch auf dem Notfall der Klinik Arlesheim. Sicherheit ist durch die technische Diagnostik, Überwachung und medizinischen Interventionen gewährleistet – die Ergänzung durch den Ansatz der Anthroposophischen Medizin ist auch in Akutsituationen die Grundlage für die doppelte Hilfe und die Therapie. Wichtig ist dabei immer, dass sich Schulmedizin und die Erweiterung nicht widersprechen – im Gegenteil: Nur durch das Miteinander und die Integration wird umfassende Hilfe erst möglich. Dr. med. Christoph Kaufmann, Medizinischer Leiter Notfall


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ARLESHEIM

KLINIK ARLESHEIM

RÖM.-KATH. KIRCHGEMEINDE

SPITEX BIRSECK

Einladung zum Seniorentag

Baukostenabrechnung genehmigt

Einladung zur Mitgliederversammlung

Wo kann man auch im höheren Alter zu neuen Lebenskräften kommen? Wo kann man in Alterskrisen wieder Lebensmut und neue Impulse finden? Wo kann man, durch die Gemeinschaft gestärkt, die Anforderungen des Alltags besser meistern? In der Klinik Arlesheim! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, die eigenen Vitalitätskräfte neu zu erleben und anzuregen. Während des Arlesheimer Seniorentags erhalten Sie Einblick in verschiedene Therapierichtungen der Klinik. Bei Nicole Ljubic lernen Sie eurythmische Übungen kennen. Mit

Claudia Kringe üben Sie Sprachgestaltung und mit Viola Heckel werden Sie gemeinsam singen. Bei einem Znüni bleibt Zeit für den Austausch untereinander. Am 18. Juni findet im Haus Lukas der Klinik Arlesheim von 9 bis 12.45 Uhr der nächste Arlesheimer Seniorentag statt. Die Kosten, inkl. Znüni, betragen 30 Franken. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte in unserem Sekretariat an, Tel. 061 705 72 70. Und: Sind Sie auch Verena Jäschke dabei? Kommunikation Klinik Arlesheim

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Die Röm.-kath. Kirchgemeinde hat an ihrer Versammlung vom 1. Juni einstimmig die Baukostenabrechnung der Dom-Innensanierung genehmigt. Die Gesamtkosten für die Arbeiten betragen CHF 5’414’462.10. Sie liegen damit rund 1.5% unter dem Kredit von CHF 5’500 000.00, welcher im Mai 2013 bewilligt worden war. Am 25. Oktober 2015 war der Dom vom Bischof von Basel, Mgr. Dr. Felix Gmür in einem feierlichen Gottesdienst wieder seiner Bestimmung übergeben worden. Gleichzeitig war der neue Altar des Künstlers Kurt Sigrist geweiht worden. Die Kosten für die neue Chorraumgestaltung und die Beschaffung von zusätzlichem Mobiliar für die Sakristeien waren im Januar 2015 in einem Nachtragskredit von CHF 240 000 genehmigt worden. Auch diese Kostenabrechnung lag mit CHF 221 734.20 unter dem Kredit und wurde an der Versammlung einstimmig genehmigt. Der barocke Dom wurde 1680/81 erbaut und 1759 bis 1761 aufwendig restauriert. Der Dom steht seit 1930 unter Bundesschutz und wird im schweizerischen Inventar für Kulturgüter von nationaler Bedeutung aufgeführt. Der Kanton Basel-Landschaft sowie weitere Institutionen haben namhafte Beiträge für die Dom-Innensanierung gesprochen, sodass die Sanierung zwischen 2013 und 2015 durchgeführt werden konnte. Die Arbeiten wurden termingerecht abgeschlossen. Nach Abschluss der Arbeiten ist das Innere des Doms nun für die nächsten drei bis fünf Jahrzehnte instand gestellt. Janine Galgiani, Kirchgemeindepräsidentin

Die Spitex Birseck lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 22. Jun, um 19 Uhr im Alters- und Pflegeheim der Stiftung Hofmatt in Münchenstein ein. Die Präsidentin und die Geschäftsleitung der Spitex Birseck informieren Sie über den Geschäftsverlauf 2015 und über die operativen sowie strategischen Themen im laufenden und kommenden Jahr. Nach dem statuarischen Teil kommen Sie in den Genuss eines besonderen musikalischen Beitrags des HarfenEnsembles der Musikschule Münchenstein. Danach informieren Sie Heidi Frei, Gemeinderätin Münchenstein, und Ursula Laager, Gemeinderätin Arlesheim, sowie die zuständigen Stellenleiter über die neu geschaffenen Koordinationsstelle für Altersfragen. Ab Sommer dieses Jahres stehen interessierten Einwohnerinnen und Einwohner der beiden Gemeinden je ein kompetentes Beratungsteam für vielfältige Altersfragen zur Seite. Zum Beispiel über aktuelle Freizeits- und Betreuungsangebote, Beratungen zur Pflege zu Hause, zum Wohnen im Alter und vieles mehr. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf möglichst viele Teilnehmende und anregende Gespräche. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Vorstand und die Geschäftsleitung freuen sich auf Ihr Kommen.

Weitere Informationen zur Spitex Birseck finden Sie unter www.spitexbirseck.ch. Gerne beraten wir Sie auch persönlich. Kontaktieren Sie uns unter Spitex Birseck 061 417 90 90.

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.00 Uhr Alters- und Pflegeheim Stiftung Hofmatt in Münchenstein Traktanden 1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom 3. Juni 2015 2. Jahresbericht der Präsidentin und der Geschäftsleitung 3. Jahresrechnungen 2015 3.1. Verein 3.2. Zentrum 3.3. Revisorenbericht 3.4. Genehmigung der Rechnung 4. Geschäftsverlauf 2015 und Ausblick 2016 5. Festsetzung des Jahresbeitrages für das Jahr 2017 6. Budget Verein 2017 7. Wahlen 8. Anträge 9. Diverses Münchenstein, im Mai 2016

11. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 11. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Dreissigster für Werner Hänggi, JZ für Paul Hatebur, für Heinz Adolf Reinschmidt und für Joseph Meier-Stöckli Sonntag, 12. Juni 8.45 Mariastein Gnadenkapelle: Pfarreiwallfahrt, Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Der 11.15 Gottesdienst entfällt! 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 14. Juni 7.30 Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) 19.45 Jassen in der Klause Mittwoch, 15. Juni 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Elisabeth Hänggi 15.30 Landruhe: Ref. Gottesdienst mit Abendmahl 19.00 Bibelabend im Domhof

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 10. Juni 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Donnerstag, 16. Juni 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend in der Krypta eucharistische Anbetung bis 21.00 (Rosenkranz 20.00 bis 20.30)

Sonntag, 12. Juni 10.00 Predigtgottesdienst Sonntagschule mit Carmen Ehinger und dem Kammerchor und Pfarrer Matthias Grüninger zum «Hohelied der Liebe». Anschliessend Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus 18.00 Ökumenischer Gottesdienst, Klosterkirche Dornach mit den Pfarrpersonen Armin Mettler und Franz Kuhn

Freitag, 17. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst

Dienstag, 14. Juni 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

Mittwoch, 15. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 15.30 Reformierter Gottesdienst mit Abendmahl in der «Landruhe» mit Pfarrer Matthias Grüninger 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag 16. Juni 20.00 Erlebte und gelebte Liturgie und Spiritualität – im Kirchgemeindehaus Vortrag von Pfarrer Matthias Grüninger mit anschliessender Diskussion im Dabeisein des gesamten Pfarrteams

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Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

Die lebendige und stadtnahe Gemeinde Dornach mit rund 6600 Einwohnerinnen und Einwohnern erbringt vielfältige Dienstleistungen für die Bevölkerung. Zur Unterstützung unserer Bauverwaltung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n erfahrene/n und initiative/n

Technische/n Sachbearbeiter/in (60–80%) Aufgabenbereich: Sie unterstützen die Bauverwaltung in der Ausführung von Projekten im Tiefbau und im Hochbau sowie in den Bereichen Umwelt und Verkehr. Zudem vertreten Sie die Gemeinde in diversen Gremien. Sie planen und koordinieren den Unterhalt der gemeindeeigenen Liegenschaften und übernehmen im Baubewilligungsverfahren die Baukontrolle. Für diese Funktion bringen Sie mit: • Abgeschlossene Berufslehre in der Baubranche mit entsprechender Weiterbildung im Aufgabenbereich bzw. Abschluss einer Fachhochschule • Erfahrung in Projektleitung, Umweltthemen, öffentliche Verwaltung von Vorteil • Gute kommunikative Fähigkeiten, sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit und in verschiedenen Gremien • Selbstständiges Arbeiten, Durchsetzungsvermögen, Flexibilität, Kreativität und Belastbarkeit sowie innovativer Umgang mit neuen Anforderungen • Freude am regen Kontakt mit Einwohnerschaft und Amtsstellen • Bereitschaft zur gelegentlichen Teilnahme an abendlichen Sitzungen (Kommissionen, Gemeinderat) Wir bieten Ihnen: • Abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Arbeit • Team, in dem eine positive Grundhaltung, Freude und Humor eine wichtige Rolle spielen • Zeitgemässe Anstellungs- und Arbeitsbedingungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 24. Juni 2016 per E-Mail an praesidium@dornach.ch. Für ergänzende Auskünfte stehen Ihnen die Bauverwalterin, Frau Priska Plüss, Tel. 061 706 25 15, und der Bereichsleiter Tiefbau, Herr Marc Etterlin, Tel. 061 706 25 18, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

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Das Beschäftigungs- und Wohnheim Dychrain bezweckt die Förderung, Betreuung und Pflege geistig- und mehrfachbehinderter Menschen. Detailinformationen finden Sie auch unter: www.dychrain.ch. Wir suchen für die Wohngruppen und Tagesgestaltung ab August 2016

Praktikanten Möchten Sie einen spannenden und umfassenden Einblick in den Alltag und das Leben von erwachsenen Menschen mit Behinderung erhalten und im sozialen Bereich Erfahrungen sammeln? Als Praktikant/in haben Sie die Möglichkeit, auf einer Wohngruppe den Lebensalltag unserer Bewohner und Bewohnerinnen mitzuerleben und mitzugestalten sowie agogische und pflegerische Abläufe kennen zu lernen. Während der Praktikumsdauer profitieren Sie von einer qualifizierten Begleitung und für Ihre Berufsorientierung können Sie wertvolle Einblicke sammeln. Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung per Mail mit den üblichen Unterlagen: Bereich Wohnen: claudia.binetti@dychrain.ch Bereich Tagesgestaltung: marita.isenmann@dychrain.ch


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Antiquitäten-, Floh- und Buuremärt Sonntag, 12. Juni 2016, 9.00 –16.00 Uhr

www.rustexpress.ch Täglich ab Basel Badischer Bahnhof. Sie können direkt online buchen! FERIEN À LA CAR(TE)

*San Vincenzo, Follonica, Insel Elba *Caorle, Jesolo, Cesenatico, Bellaria, Rimini *Rosas, Santa Susanna, Calella, Pineda, Cambrils, Salou *Seefeld, Pertisau in Tirol *Algund, Naturns, Schenna, Meran in Südtirol *Garda, Bardolino am Gardasee *Kurferien in Abano, Montegrotto

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprod., «OswaldNahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar, «CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u. v. m. in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76 (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen) Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL) Info: 061 731 19 62

Abfahrtsorte in: Basel, Meret-Oppenheim-Strasse (Bhf. SBB), Pratteln, Rütiweg 5 (PP stehen zur Verfügung) Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2016.

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Gotthelf-Märit Sumiswald 11. Juni Murten, Helvetische Revolution 25. Juni, inkl. Eintritt Thunerseespiele Sugar 23. Juli/27. August, inkl. Eintritt Ballenberg, Ueli der Pächter 6. Aug., inkl Eintritt (Ballenberg) JUZI OPEN AIR in Strass (A) 19. bis 21. August inkl. Maishofen- Zell am See 20. bis 25. Sept.

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Am Samstag, 11. Juni 2016 bleibt das Restaurant

GESCHLOSSEN Dies wegen der Teilnahme am NWS-Jodlerfest in Rothrist. Sonntag, 12. Juni, wieder normal geöffnet.

Betriebsferien Von Dienstag, 28. Juni, bis am Mittwoch, 13. Juli 2016 hat das Restaurant Steinegg in Himmelried Betriebsferien. Ab Donnerstag, den 14. Juli 2016, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Stebler, Restaurant Steinegg, Himmelried Bei Fragen: 061 911 01 17 Öffnungszeiten: Do bis Mo ab 9.00 Uhr, Di und Mi geschlossen


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch

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Nach der Wahlwiederholung: Im Einwohnerrat bleibt (fast) alles gleich

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

DIE GEMEINDE INFORMIERT Stadtbüro ist ab dem 13. Juni 2016 im Gemeindesaal für Sie da Aufgrund von Umbauten finden Sie das Stadtbüro vom 13. bis 17. Juni 2016 im Parterre im Gemeindesaal. Die Öffnungszeiten bleiben in dieser Woche wie gewohnt bestehen. Ab dem 20. Juni begrüssen wir Sie wieder an unserem alten Standort.

Regio-Ferienpass BirseckLeimental 2016 – die Anmeldezeit hat begonnen Die Sommerferien sind nicht mehr weit und wir laden euch ein beim attraktiven und vielseitigen Programm in den Kategorien Basteln, Sport, Besichtigungen, Abenteuer und Handwerk mit dabei zu sein. Ob altbekannte oder neue Aktivitäten, ihr habt die Qual der Wahl. Alle Angebote können unter www.regio-ferienpass.ch durchstöbert werden. Noch bis zum 19. Juni 2016 könnt ihr euch für eure Wunschaktivitäten anmelden. Alle Informationen zur Anmeldung findet ihr auf der Startseite der Website. Nach der Zuteilung der Plätze können natürlich alle freien oder wieder frei werdenden Plätze gebucht werden. Den Ferienpass mit dem benötigten Wochenstempel ist in Reinach im Stadtbüro der Gemeinde oder in der Apotheke Parfümerie Liechti im Mischeli erhältlich. Preis pro Woche: CHF 9 ohne TNW-Abo und CHF 16 mit TNW-Abo.

KITA-Tageslager während den Sommerferien Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während den Sommerferien (4. Juli bis 12. August 2016)? Die Plätze stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend bei der Administration KITA, Tel. 061 717 87 65 oder per E-Mail kita@reinach-bl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Informationen und alle Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. Anmeldeschluss ist am 20. Juni 2016. Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration KITA, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Feierabendkonzert Am Mittwoch, 15. Juni 2016 findet um 18 Uhr das Konzert «Karneval der Tiere» im Tierpark statt. Schlechtwetterprogramm: 18 Uhr Aula Bachmatten.

Am Donnerstag, 16. Juni 2016 spielen Schülerinnen und Schüler von Philipp Hohl (Klavier/Keyboard) und Maurice Imhof (Keyboard/Klavier) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuch 047/16 Gesuchsteller -Magoni Claudio und Bohren Magoni Ursula, Oberer Rebbergweg 33, 4153 Reinach – Projekt -Vergrösserung bestehendes Einfamilienhaus, Parz. 1186, Oberer Rebbergweg 33 – Projektverfasser -Scherrer Architekt GmbH, Weidenweg 54, 4222 Zwingen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Ergebnisse der kommunalen Wahlen vom 5. Juni 2016 • Schulratswahlen Zahl der gültigen Wahlzettel: 3164 Zahl der leeren Wahlzettel: 303 Zahl der ungültigen Wahlzettel: 55 Wahlbeteiligung: 33.96 % Gewählt sind: – Vögeli Doris, BDP (bisher, 1909 Stimmen) – Beck-Siegrist Kathrin, CVP (bisher, 1897 Stimmen) – Zuccolin Ines, FDP (bisher, 1858 Stimmen) – von Capeller Gaudenz, FDP (bisher, 1780 Stimmen) – Dessemontet-Endner Nathalie, SP (bisher, 1764 Stimmen) – Thönen Fankhauser Melanie, SP (1654 Stimmen) – Mall Caroline, SVP (bisher, 1480 Stimmen) – Waller Sabrina, SVP (1464 Stimmen) • Einwohnerratswahlen Zahl der gültigen Wahlzettel: Zahl der leeren Wahlzettel: Zahl der ungültigen Wahlzettel: Wahlbeteiligung:

4194 30 131 33.96%

Bei der Wiederholung der Einwohnerratswahlen kam es hinsichtlich der Sitzverteilung zu keiner Veränderung. Jedoch ergaben sich innerhalb der Parteilisten ein paar personelle Rochaden. Entsprechend stösst der zweite Wahlgang auch auf Kritik. Oliver Sterchi

O (Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten 14. Juni 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 15. Juni 2016 Metallabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

bwohl bei den Einwohnerratswahlen im Februar jeder fünfte Wahlzettel ungültig war, bildete das Ergebnis wohl dennoch den Wählerwillen korrekt ab. Bei der Wahlwiederholung am Sonntag ergab sich bei der Sitzverteilung nämlich überhaupt keine Veränderung. Somit bleibt vordergründig alles beim Alten: Die SP kann ihre elf Sitze halten. Ihren Platz als stärkste Fraktion muss sie sich jedoch künftig mit der SVP teilen, die ihren Sitzgewinn vom Februar bestätigen kann und neu ebenfalls auf elf Sitze kommt (+2). Die FDP verbucht ebenfalls zwei Sitzgewinne und stellt damit neun Vertreter im Reinacher Kommunalparlament. Zusammen besetzen SVP und FDP im vierzigköpfigen Einwohnerrat die Hälfte der Sitze und ebnen damit einem bürgerlichen Mehr den Weg. Die CVP büsst hingegen einen Sitz ein und kommt neu auf deren fünf. Zu den Wahlverlierern gehört auch die BDP, deren Fraktion mit dem Verlust von zwei Sitzen halbiert wird. Die Grünen können ihre zwei Sitze halten, derweil die GLP wie schon im Februar ihren einzigen Sitz verliert und damit aus dem Einwohnerrat fliegt. Die Erleichterung über die Bestätigung der Resultate ist bei allen Parteien spürbar. Die FDP interpretiere ihre Sitzgewinne als Verpflichtung, sich in den kommenden Jahren für ein attraktives Reinach einzusetzen, sagt Parteipräsidentin Gerda Massüger. Die zweite grosse Wahlgewinnerin, die SVP, kündigt an, im neu zusammengesetzten Einwohnerrat vermehrt bürgerliche Akzen-

te zu setzen. Und auch die GLP, die ihren Sitz auch beim zweiten Anlauf nicht zu halten vermochte, verspricht am Ball zu bleiben und und sich bei wichtigen Themen zu Wort zu melden. «Hat nichts gebracht» Hinter der den konstanten Zahlen stecken jedoch ein paar personelle Veränderungen: So verpasste beispielsweise Steffen Herbert (SVP) die Wahl am Sonntag, obschon er beim ersten Durchgang noch auf der Gewinnerseite stand. Der Geschäftsmann zeigt sich entsprechend enttäuscht: «Natürlich ist es schade, dass ich die Wahl so knapp verpasst habe, aber immerhin bin ich jetzt erster Nachrückender.» Herbert lässt indes durchblicken, dass er von der Wahlwiederholung nicht viel hält: «Der zweite Wahlgang hat absolut nichts gebracht. Die Sitzverteilung bleibt gleich wie im Februar. Dieses Theater hat die Gemeinde lediglich einen Haufen Geld gekostet.» Glück im Unglück hatte derweil Urs Treier (SVP). Im Gegensatz zum ersten Wahlgang wurde er zwar am Sonntag nicht mehr gewählt, aber da sein Parteikollege Jonathan Schwenter gleichentags bekannt gab, auf die Wahl zu verzichten, kann Treier nachrücken. Auch bei der FDP kommen zwei Nachrückende zum Zug: Da Klaus Endress und Melchior Buchs als gewählte Gemeinderäte auf ihre Wahl in die Legislative verzichten, füllen Sven Leisi und Fabia Spiess deren Plätze aus. Bei der CVP schliesslich wurde der Bisherige Urs Künti abgewählt und durch Andreas Suppiger ersetzt.

Ungestörte Legislaturperiode Gewählt wurde auch Barbara Wyttenbach von der BDP. Als Mitglied des Wahlbüros erhob sie im Februar die Beschwerde, die vom Baselbieter Regierungsrat gutgeheissen wurde und zu der Wiederholung der Wahlen geführt hatte. «Ich bin vor allem froh, dass sich nochmals so viele Leute die Mühe machten und an die Urne gingen», sagt Wyttenbach. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 34 Prozent zwar tiefer als im Februar, aber nicht so tief, wie von vielen befürchtet wurde. Wyttenbach zeigt sich auch ob der Resultate erleichtert: «Es ist gut, dass es keine grösseren Veränderungen gab. Es ist zwar blöd für diejenigen, die nicht mehr gewählt wurden, aber da die Wahlresultate nun juristisch abgesichert sind, können wir die kommende Legislaturperiode ungestört angehen.» Paul Wenger bleibt politisch aktiv Mit der Wahlwiederholung wird der dezidierte Rechtsrutsch im Einwohnerrat bestätigt. Paul Wenger, der mit einem Glanzresultat für die SVP gewählt wurde, gibt sich jedoch verhalten optimistisch: «An die bürgerliche Mehrheit glaube ich erst, wenn sich sie sehe.» Wenger wurde im Februar überraschend aus dem Gemeinderat abgewählt, umso mehr freut er sich über sein gutes Ergebnis bei den Einwohnerratswahlen: «Ich sehe das als Vertrauensbeweis und zugleich als Ansporn, mich im Reinacher Einwohnerrat weiterhin für eine seriöse und lösungsorientierte Sachpolitik einzusetzen.»

Weiterhin «Spiessli » in der Reinacher Badi WoB. Den Reinacher Stimmbürgern ist ihr Gartenbad einiges wert. Sie wollen nämlich nicht nur, dass es saniert werden soll, sondern auch, dass man dort weiterhin von einem Fünf-Meter-Turm ins kühle Nass springen kann. Das beschlossen sie am Sonntag in zwei kommunalen Abstimmungsvorlagen. Bei der ersten ging es um die Sanierungskosten von 8,46 Millionen Franken. Die Höhe der Ausgabe machte einen Urnengang nach dem Beschluss des Einwohnerrats zwingend. Die Stimmbürger befürwor-

teten die Vorlage klar mit 4779 gegen 1028 Stimmen. Weniger eindeutig war die Frage, ob es in der Badi weiterhin einen Sprungturm geben soll. Der Gemeinderat wollte das, doch der Einwohnerrat strich den Posten aus der Sanierungsvorlage. Danach sammelte ein Komitee über 1000 Unterschriften für eine Volksinitiative, die den Bau eines Fünf-MeterTurms für eine knappe Million Franken verlangte. Diese wurde mit 3675 zu 2083 Stimmen angenommen.


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REINACH

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

AUS DER GEMEINDE

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Gewählt sind: FDP. Die Liberalen (9 Sitze) – Endress Klaus (2108 Stimmen) – Bader Rüedi Jacqueline (bisher, 1954 Stimmen) – Massüger Gerda (bisher, 1926 Stimmen) – Kury Irène (bisher, 1805 Stimmen) – Zuccolin Ines (bisher, 1800 Stimmen) – Bloch Thierry (bisher, 1775 Stimmen) – Burger Jörg (1706 Stimmen) – Blatter Fritz (bisher, 1695 Stimmen) – Buchs Melchior (1682 Stimmen) Sozialdemokratische Partei SP (11 Sitze) – Hodel Claude (bisher, 2260 Stimmen) – Dollinger-Ladner Christine (bisher, 2257 Stimmen) – Dessemontet-Endner Nathalie (bisher, 2182 Stimmen) – Huber Markus (bisher, 2166 Stimmen) – Layer Christoph (bisher, 2082 Stimmen) – Eghbali Farideh (bisher, 2071 Stimmen) – Maeder Rudolf (bisher, 2051 Stimmen) – Streib Ladner Soraya (bisher, 2015 Stimmen) – Billerbeck Caroline (2002 Stimmen) – Frei Erwin (bisher, 1992 Stimmen) – Kourrich-Holliger Esther (bisher, 1967 Stimmen) Schweizerische Volkspartei SVP (11 Sitze) – Wenger Paul (2239 Stimmen) – Mall Caroline (bisher, 2234 Stimmen) – Billerbeck Adrian (bisher, 2197 Stimmen) – Urban Eric (bisher, 2154 Stimmen) – Cueni Roman (bisher, 2112 Stimmen) – Lack Andreea (bisher, 2082 Stimmen) – Diener Mike (bisher, 2077 Stimmen) – Rohrbach Rainer (bisher, 2052 Stimmen) – Waller Sabrina (2018 Stimmen) – Waller Urs (bisher, 2017 Stimmen) – Schwenter Jonathan (2017 Stimmen) Christlich-demokratische Volkspartei CVP (5 Sitze) – Brügger Andrea (bisher, 1316 Stimmen) – Hermann Christine (bisher, 1189 Stimmen) – Christen Matthias (bisher, 1132 Stimmen) – Kobler-Betancourt Myrian (bisher, 1067 Stimmen) – Suppiger Andreas (bisher, 1040 Stimmen) Grüne (2 Sitze) – Laukemann Léonie (bisher, 934 Stimmen) – Joos Reimer Katrin (bisher, 775 Stimmen) Bürgerlich-Demokratische Partei BDP (2 Sitze) – Vögeli Doris (bisher, 893 Stimmen) – Wyttenbach-Wyss Barbara (547 Stimmen)

• Ergebnisse der kommunalen Abstimmungen vom 5. Juni 2016 – Sanierung Gartenbad Zahl der gültigen Stimmen: 5807 Zahl der leeren Stimmzettel: 32 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 109 Stimmbeteiligung: 46.39%

Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:

4779 1›028

– Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm» Zahl der gültigen Stimmen: 5758 Zahl der leeren Stimmzettel: 61 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 111 Stimmbeteiligung: 46.25% Es stimmten mit Ja: 3675 Es stimmten mit Nein: 2083 • Reinacher Ergebnisse der eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 5. Juni 2016 Eidgenössische Vorlagen – Volksinitiative vom 30. Mai 2013 «Pro Service public» Zahl der gültigen Stimmen: 5931 Zahl der leeren Stimmzettel: 110 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 112 Stimmbeteiligung: 47.98% Es stimmten mit Ja: 2107 Es stimmten mit Nein: 3824 – Volksinitiative vom 4. Oktober 2013 «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» Zahl der gültigen Stimmen: 6066 Zahl der leeren Stimmzettel: 34 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 166 Stimmbeteiligung: 48.87% Es stimmten mit Ja: 1265 Es stimmten mit Nein: 4801 – Volksinitiative vom 10. März 2014 «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» Zahl der gültigen Stimmen: 5884 Zahl der leeren Stimmzettel: 103 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 111 Stimmbeteiligung: 47.56% Es stimmten mit Ja: 1955 Es stimmten mit Nein: 3929 – Änderung vom 12. Dezember 2014 des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) Zahl der gültigen Stimmen: 5865 Zahl der leeren Stimmzettel: 150 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 116 Stimmbeteiligung: 47.81% Es stimmten mit Ja: 3599 Es stimmten mit Nein: 2266 – Änderung vom 25. September 2015 des Asylgesetzes (AsylG) Zahl der gültigen Stimmen: 5951 Zahl der leeren Stimmzettel: 97 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 116 Stimmbeteiligung: 48.07% Es stimmten mit Ja: 4207 Es stimmten mit Nein: 1744 Kantonale Vorlagen – Formulierte Verfassungsinitiative vom 2. März 2012 «Für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung» Zahl der gültigen Stimmen: 5362 Zahl der leeren Stimmzettel: 208 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 101 Stimmbeteiligung: 44.22% Es stimmten mit Ja: 1421 Es stimmten mit Nein: 3941 (Fortsetzung auf Seite 11)

Baustart fürs neue Kultur- und Begegnungszentrum «Treffpunkt» Nach Abschluss der archäologischen Bodenforschungen wurden rund um den Treffpunkt an der Schulgasse 1 das Baugerüst und ein Kran gestellt. Die Bauarbeiten für das neue Kulturund Begegnungszentrum sind Anfang Juni gestartet. Im Sommer 2017 soll das Haus der Bevölkerung und den ansässigen Vereinen übergeben werden. Der Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses wird saniert und minimal umgebaut. Im EG des Wohngebäudes werden ein Sekretariat, Räume für die Kinderbetreuung sowie eine Küche eingebaut. Im 1. OG entstehen Kursräume und im Dachgeschoss die Mütter-Väterberatung sowie ein multimedialer Jugendraum. Der Ökonomieteil wird unterkellert. Im EG entsteht ein Begegnungsraum, der auch für den Mittagstisch der Elternbildung genutzt wird, sowie zurückversetzt der Ausstellungsraum der Galerie Werkstatt. Im 1. OG gibt es künftig Kursräume und im Dachgeschoss einen grosszügigen Bewegungsraum. Mit wenigen Ausnahmen können die Räume multifunktional genutzt werden. Neu integriert wird ein Lift. Eine zusätzliche Treppe ermöglicht eine unabhängige Nutzung der Räume. Gestartet wird der Umbau mit dem Abbruch einiger Wände, der Sanierung des Daches und dem Rohbau des Ökonomiegebäudes. Die Fassade des Ökonomieteils wird mit Holz verkleidet, Änderungen am Hausäussern wird es nur im Westen geben. Pläne und Informationen zum Stand der Arbeiten Am 1. Juni hat die Gemeinde Reinach die Nachbarn und die Vereine zu einem Info-Anlass eingeladen, um das Projekt vorzustellen. Das Vorhaben an der Schulgasse 1 stiess auf ein sehr positives Echo. Die Pläne werden seither im Ein-

Das Gerüst steht, jetzt kann mit den Bauarbeiten am «Treffpunkt» begonnen werden. gangsbereich des Gemeindeshauses ausgestellt und sind während den Öffnungszeiten frei zugänglich. Auf einer Projektseite auf www.reinach-bl.ch sind stets aktuelle Informationen sowie eine Bildergalerie aufgeschaltet. Nutzungskonzept für alle Generationen Der Treffpunkt dient den Vereinen Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach (AGLR) und Kultur in Reinach (KiR) als Ersatzstandort für das Freizeithaus und die Galerie Werkstatt (Brunngasse 4/6), das im Rahmen der Überbauung Taunerquartier abgerissen wird. Die Elternbildung und die Mütter-Väterbera-

tung werden ebenfalls in den neuen «Treffpunkt» ziehen. Das Jugendhaus Palais noir wird an der Schulgasse 1 Projektarbeiten und Beratungen durchführen. Der Treffpunkt ist für alle Generationen nutzbar und steht der gesamten Bevölkerung, den Reinacher Vereinen sowie Dritten zur Nutzung zur Verfügung. Betriebsführung von einem Trägerverein Die Betriebsführung wird dem Trägerverein «Treffpunkt Leimgruberhaus» übertragen, der Ende Mai gegründet Gemeinderat Reinach wurde.


REINACH Amtliche Publikationen

– Änderung vom 24. September 2015 des Bildungsgesetzes (Parlamentarische Initiative vom 30. Januar 2014, «Einführung Lehrplan 21») Zahl der gültigen Stimmen: 5225 Zahl der leeren Stimmzettel: 310 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 98 Stimmbeteiligung: 43.93% Es stimmten mit Ja: 2619 Es stimmten mit Nein: 2606 – Änderung vom 24. September 2015 des Bildungsgesetzes (Parlamentarische Initiative vom 8. Mai 2014, «Verzicht auf kostentreibende Sammelfächer») Zahl der gültigen Stimmen: 5272 Zahl der leeren Stimmzettel: 265 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 100 Stimmbeteiligung: 43.96% Es stimmten mit Ja: 3366 Es stimmten mit Nein: 1906 – Änderung vom 3. Dezember 2015 des Gerichtsorganisationsgesetzes (Parlamentarische Initiative vom 26. Juni 2015, «Für eine unparteiische Justiz») Zahl der gültigen Stimmen: 5178 Zahl der leeren Stimmzettel: 345 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 101 Stimmbeteiligung: 43.86% Es stimmten mit Ja: 4387 Es stimmten mit Nein: 791 – Landratsbeschluss vom 3. Dezember 2015 betreffend Universität Basel; Umsetzung der Pensionskassengesetz (PKG)-Reform beim Vorsorgewerk der Universität Basel in der Pensionskasse des Kantons Basel-Stadt; Sicherung der Umsetzung der Strategie der Universität; Zusatzfinanzierung 2017 bis 2021; partnerschaftliches Geschäft Zahl der gültigen Stimmen: 5305 Zahl der leeren Stimmzettel: 259 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 100 Stimmbeteiligung: 44.17% Es stimmten mit Ja: 3571 Es stimmten mit Nein: 1734

– Änderung vom 28. Januar 2016 des Bildungsgesetzes aufgrund der nichtformulierten Volksinitiative «Bildungsqualität auch für schulisch Schwächere» Zahl der gültigen Stimmen: 5380 Zahl der leeren Stimmzettel: 195 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 101 Stimmbeteiligung: 44.26% Es stimmten mit Ja: 4578 Es stimmten mit Nein: 802 Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahlen und Abstimmungen sind innert 3 Tagen seit Veröffentlichung dem Regierungsrat einzureichen (gem. § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte).

Bürgergemeinde Reinach

Karneval der Tiere mitten im Sommer Löwen, Elefanten, Schwäne, Schildkröten, Hühner, Esel und Kängurus – die Musikschule bringt all diese Tiere am Mittwoch, 15. Juni 2016 in den Tierpark Reinach. Wie ein Kuckuck ruft, können alle nachmachen. Doch wie hören sich Fische im Aquarium an oder wie hüpft ein Känguru musikalisch? Gemeinsam mit Erzählerin, Einwohnerrätin und Vizepräsidentin des Schulrates Doris Vögeli, erleben unsere jungen Musikerinnen und Musiker alle Klangmöglichkeiten eines grossen Ensembles und gleichzeitig die Artenvielfalt der Tierwelt. Der «Karneval der Tiere» ist sowohl für junge als auch für ältere Kinder geeignet. Camille Saint-Säens ahmte in diesem Stück nicht nur viele Tiere nach, er ver-

spottete auch Komponistenkollegen wie Offenbach, Berlioz und Rossini. Deshalb liess er sein Werk zu seinen Lebzeiten nicht veröffentlichen. Erst nach seinem Tod und schliesslich nach der Drucklegung vom «Karneval der Tiere» stellte sich das komponierte Werk als Meisterstück und als erfolgreichstes Werk Camilles heraus. Die Musikschule wird das Stück mit Streichern, Pianisten, Schlagzeugern, Querflöten und Klarinetten aufführen und hat dazu die Stücke ganz neu arrangiert. Lassen Sie sich überraschen! Das Konzert findet am Mittwoch, 15. Juni 2016, 18 Uhr, im Tierpark Reinach statt. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in der Aula Bachmatten durchgeführt. Gemeinderat Reinach

Ein tierisches Konzert im Tierpark Reinach.

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Alle Reinacher Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Bürgergemeindeversammlung eingeladen: Donnerstag, 16. Juni 2016, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16, Reinach. Bitte beachten Sie, dass nur eine sehr begrenzte Anzahl Parkplätze zur Verfügung steht. Traktanden 1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 26. November 2015 2. Einbürgerungen 3. Finanzen Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung der Rechnungen 2015 4. Infrastruktur Neubau WBZ: Information über das geplante Projekt 5. Kulturelles 6. Forst 7. Diverses Im Anschluss an die Versammlung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen! Der Bürgerrat

JAZZ WEEKEND REINACH

Nach einem Jahr Pause wieder zurück Nach der letztjährigen Pause kehrt das Reinacher Jazz Weekend am Wochenende vom 25. und 26. Juni wieder zurück. Die 18. Ausgabe verwöhnt die Besucherinnen und Besucher mit einer breiten musikalischen Palette, die alle Generationen ansprechen wird. Sie reicht von Dixieland über Blues, Swing, Boogie-Woogie, Folkrock bis hin zu fetzigem Rock’n’Roll. Die zehn Bands, darunter die New Castle Jazz Band, Ami Warning & Band und Silverback treten bei der Reinacher Jazz Night am Samstag ab 18.15 Uhr auf den vier Bühnen im Ortszentrum auf. Bereits ab 17.30 Uhr wird die Improvisante Streetjazz Band mit Showeinlagen «on the road» das Jazz Weekend eröff-

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REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10)

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nen. Auch kulinarisch kann man sich in den von Vereinen betriebenen Festwirtschaften verwöhnen lassen. Der Sonntag wird ab 10 Uhr durch den Gospelchor Let’s Gospel auf dem Gemeindehausplatz eröffnet und zugleich als Einstimmung zum «Oh Happy Day – Jazzgottesdienst». Danach sorgt die Bourbon Street Jazz Band für eine brillante Stimmung beim Jazz Brunch, der bis 14 Uhr dauern wird. Dank der Grosszügigkeit verschiedener Sponsoren kann das Jazz Weekend bei freiem Eintritt besucht werden. Weitere Infos: www.freizythuus.ch und www.jazzweekend.ch. Jazz Weekend Reinach, Heiner Leuthardt

KULTUR IN REINACH

Salonmusik von «Berlin bis Budapest»

KAMISHIBAI – ERZÄHLTHEATER FÜR KINDER

Der Besuch Die menschenscheue Elise trifft auf Emil, einen neugierigen, kleinen Jungen. Diese Begegnung bringt Farbe in ihr Leben. Elise ist eine ängstliche, menschenscheue Frau. Sogar vor Bäumen fürchtet sie sich. Als eines Tages ein Papierflieger durch ihr Zimmerfenster segelt, kann sie nachts vor Aufregung kein Auge zu tun. Am nächsten Morgen klopft Emil, ein Junge mit Baseballkappe, an ihrer Tür. Er sucht seinen Flieger und aufs Klo muss er auch. Mit einem Mal entsteht eine völlig neue Situation für Elise und auf wundersame Weise verändert sich ihr Leben. Wie wird diese Geschichte ausgehen? Alle Kinder ab 3 Jahren sind eingeladen, wenn am Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr in der Gemeindebibliothek Carol Weiss das Kamishibai-Erzähltheater aufklappt und uns mit wunderschönen Bildern erzählt wie Elises graue Stube mit jedem Bild farbiger wird. Weitere Erzählnachmittage mit dem Kamishibai-Theater finden in regelmässigen Abständen in der Bibliothek statt. Eintritt frei – Kollekte. Pascale Stocker

Bereits zum dritten Mal kann Kultur in Reinach das beliebte László-Ensemble zu einem Programm mit anspruchsvoller Salonmusik nach Reinach verpflichten. Die etwa einstündige Matinee findet statt am Sonntag, den 12. Juni, um 11 Uhr in der Aula des Schulhauses Bachmatten. Das Motto «von Berlin bis Budapest» zeigt die Bandbreite einer Musik, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert europaweit ebenso verbreitet wie beliebt war und auch heute noch ihre Faszination auf das Publikum ausübt. Was immer in Oper, Operette und Konzert beliebt war, wurde für kleine Ensembles in verschiedenen Besetzungen bearbeitet. Das László-Ensemble spielt in Quartettformation mit zwei Geigen, Kontrabass und Klavier. Die vier Musikerinnen und Musiker sind in der Region Basel beheimatet und spielen hauptberuflich im Sinfonieorchester Basel. Daneben agieren sie als Solisten in verschiedenen Formationen.

Das Programm, mit dem sich Kultur in Reinach in die Sommerpause verabschiedet, vereint sowohl Werke berühmter Komponisten wie Johann Strauss, Manuel de Falla und Fritz Kreisler, wie auch Bearbeitungen von virtuosen und leidenschaftlichen Werken aus einer romantischen Welt. Wie immer wird nach dem Konzert ein Apéro offeriert, wobei der ausgeschenkte Wein von der Urs Baumann + Partner AG Reinach offeriert wird. Eintritt: Erwachsene: 30 Franken, IV-Berechtigte: 25 Franken, Kinder ab 8 Jahren, Schüler Lehrlinge und Studenten (mit Ausweis): 15 Franken. Weitere Informationen finden Sie auf www.kir-bl.ch PS: Verpassen Sie den nächsten Rynacher Rundgang vom 14. Juni nicht. Weitere Infos und Anmeldung über www.rynacherrundgang.ch Kultur in Reinach

VEREIN FÜR FAMILIENERGÄNZENDE KINDERBETREUUNG (FEB)

Geschäfte einstimmig genehmigt Unsere Präsidentin Monika Wenger führte am 26. Mai durch die 43. ordentliche Generalversammlung. In ihrem Jahresrückblick schaute sie auf die bevorstehende Umstellung von der Objekt- zur Subjektfinanzierung. Wir sind gespannt, wie sich diese Umstellung auf die Belegungs- und Betreuungsstunden im Tagesheim Kakadu und bei den Tageseltern auswirkt. Monika Wenger dankt allen Tagesfamilien, Angestellten des Tagesheims Kakadu und des FeB und den abgebenden Eltern für ihr Vertrauen, den Reinacher Behörden für ihre Unterstützung und den Vorstandsmitgliedern für ihren Einsatz und freut sich auf eine weiterhin gu-

te Zusammenarbeit. Die Bilanzen und Erfolgsrechnungen 2015 der Tageseltern sowie des Tagesheimes Kakadu wurden vorgelegt. Die Jahresberichte, Jahresrechnungen und Revisionsberichte wurden einstimmig genehmigt und dem Vorstand wurde Décharge erteilt. Die Budgets 2016 wurden einstimmig genehmigt und verdankt. Von den Mitgliedern sind keine Anträge eingegangen. Die GV war nach kurzer Zeit beendet. Es blieb noch genügend Zeit für einen gemütlichen AusNicole Eggimann klang. Vorstand FeB


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REINACH GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 10. Juni Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 11. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Tauf- und Kommunionfeier Sonntag, 12. Juni Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus Kein Gottesdienst 11.00 Tauffeier Kirche Mischeli 10.30 Ök. Gottesdienst mit den 3. Klässlern Kloster Dornach 18.00 regionaler Gottesdienst Dienstag, 14. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 15. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 16. Juni Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 12. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Ökumenischer Abendmahlsgottes-

dienst mit Drittklässlern in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigt zum Thema Abendmahl (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 13. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 14. Juni 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00, 061 711 00 63) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–19.00 Dienstag 14.00–19.00 Mittwoch–Freitag 9.00–19.00 Samstag 9.00–18.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 11. Juni 14.00 Jungschar 18.00 Youthchannel Sonntag 12. Juni 10.00 Timeout-Abschluss-Gottesdienst (Konfirmation) mit Apéro, Thema: «You’ll never walk alone», separates Kinderprogramm

Dienstag, 14. Juni 6.00 Männergebet 9.00 Zmorge Plus Mittwoch,15. Juni 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Do.nnerstag, 16. Juni 14.30 Seniorennachmittag Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 12. Juni 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 14. Juni 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 12. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Kerstin Rickert Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 12. Juni 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 15. Juni 20.00 Gottesdienst

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REINACH EINWOHNERRATSWAHLEN

SCHULRATSWAHLEN

SVP ist wählerstärkste Partei – danke

Freude und Verpflichtung zugleich

Die Wiederholung der Einwohnerratswahlen vom letzten Sonntag haben die Kräfteverhältnisse im Einwohnerrat vom 28. Februar 2016 bestätigt. Der nochmalige Adrian Billerbeck Urnengang koste(SVP) te dank Wahlbeschwerden und Regierungsratsentscheid zugunsten der Beschwerden rund 25 000 Franken. Teure Alibiübung, werden sicher einige denken. Angesichts der unveränderten Kräfteverhältnisse im Gemeindeparlament mag dies so erscheinen. Und trotzdem musste wieder um die im Februar gewonnen Sitze gekämpft und gezittert werden. Die SVPFraktion konnte letzten Sonntag ihre 11 Sitze vom 28. Februar halten und ist sogar zur wählerstärksten Partei von Rei-

nach geworden. Das ist nicht selbstverständlich und wir sagen vielen Dank an unsere sehr geschätzten Wählerinnen und Wähler, welche uns ihr Vertrauen geschenkt haben. Die SVP-Fraktion hat Respekt vor dem Resultat und startet mit grosser Motivation in die Legislatur 2016 bis 2020. Wie schon im März geschrieben, freue ich mich sehr, eine solch tolle Fraktion präsidieren und mit ihr im Einwohnerrat arbeiten zu dürfen. Die nächsten vier Jahre werden angesichts der bevorstehenden grossen Investitionen im Bildungs- und Sportbereich wie auch der baulichen Vorhaben eine Herausforderung für den Einwohnerrat und auch die Bevölkerung von Reinach sein. Die SVP-Fraktion nimmt diese Arbeit mit grosser Seriosität und auch Freude auf und setzt sich für eine realisierbare und finanzierbare Gemeindepolitik ein. Ihre SVP-Fraktion Adrian Billerbeck Reinach. SVP Fraktionspräsident Reinach

Ganz herzlich bedanke ich mich bei Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler, für die zahlreichen Stimmen. Ihre grosse Zustimmung, mein Engagement Doris Vögeli als Schulrätin weiterführen zu können, hat mich sehr gefreut. Neben der Freude ist meine Wiederwahl für mich auch Verpflichtung, die nächsten vier Jahre den Schulen in Reinach weiterhin Sorge zu tragen. Die Schulleitungen in ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Ebenso die Anliegen der Erziehungsberechtigten aufzunehmen. Und unseren Lehrpersonen das nötige Umfeld zu verschaffen, in welchem ein bestmögliches Unterrichten gewährleistet ist. Nochmals vielen Dank für die tolle Doris Vögeli Unterstützung.

EINWOHNERRATS-/SCHURATSWAHLEN

Damit Reinach in Schwung bleibt Wir freuen uns sehr über den klaren Wahlerfolg unserer beiden Schulratskandidatinnen Nathalie Dessemontet (bisher) und Melanie Thönen und gratulieren ihnen ganz herzlich. Falls Sie unsere Kandidatinnen unterstützt haben, vielen Dank! Nathalie und Melanie werden sich engagiert für das Wohl aller Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und der Reinacher Schulen einsetzen. Durch die Wiederholung der Einwohnerratswahl hat sich keine Änderung der Sitzverteilung ergeben. Offenbar wurde der Wählerwille durch die vielen ungültigen Wahlzettel im Februar nicht verfälscht. Man könnte also sagen: ausser Spesen nichts gewesen. Auch in

der nächsten Legislatur stellen SP und Grüne mit 13 Mitgliedern die stärkste Fraktion. Allerdings wird mit den erstarkten bürgerlichen Fraktionen die Arbeit im Rat nicht einfacher werden. Viele anspruchsvolle Vorlagen kommen auf unsere Einwohnerratsmitglieder zu. Wir von der SP werden nach unserem bekannten Motto handeln: «Für alle statt für wenige». Unser besonderes Engagement gilt dabei den sozial Schwächeren, den Jungen und den Senioren. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, damit Reinach in Schwung bleibt … Für den Vorstand der SP Reinach: Markus Huber, Präsident

EINWOHNERRATSWAHLEN

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern bedanken, welche mir am vergangenen Wochenende mit Ihrer Stimme zu Paul Wenger (SVP) einem sehr guten Ergebnis bei den Einwohnerratswahlen verholfen haben. Dass ich das beste Resultat auf der SVP-Liste erreiche, hätte ich nie erwartet. Es ist für mich ein Zeichen des Ver-

trauens und gleichzeitig auch Ansporn, im Einwohnerrat Reinach weiterhin durch seriöse und lösungsorientierte Sachpolitik mitzuhelfen, in und für Reinach viel Positives zu erreichen. Die SVP wird als stärkste bürgerliche Fraktion in der neuen Zusammensetzung im Einwohnerrat ganz sicher Akzente setzen können. Wir haben mit einem tollen Team eine ausgezeichnete Durchmischung verschiedenster Kompetenzen. Reinachs Legislative wird in den nächsten vier Jahren durch die neue Zusammensetzung wichtige politische EntPaul Wenger, SVP scheide prägen.

KOMM. ABSTIMMUNG

Sprungturmanlage bleibt – Danke! Die überaus positiven Reaktionen bei den Standaktionen und persönlichen Gesprächen im Vorfeld der Abstimmung, liessen uns sehr zuversichtlich stimmen. Nun ist es klar, über zwei Drittel der eingegangenen Stimmen (3675 Ja gegen 2083 Nein) wollen auch in Zukunft eine Sprungturmanlage. Dieses Resultat zeigt deutlich, welchen Stellenwert der Sprungturm in der Bevölkerung einnimmt. Wir sind überzeugt, die Attraktivität im Gartenbad wird nach der Renovation deutlich zunehmen. Die grösste Freizeitanlage in Reinach ver-

dient ein breites Angebot für jung und alt und dazu gehört nun einmal eine Sprungturmanlage. Ganz herzlichen Dank allen die dazu beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt all jenen, die sich aktiv im Komitee engagierten oder unterstützend einen Leserbrief veröffentlichten. Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Begeisterung und Solidarität der Abstimmungskampf geführt wurde. Für das Komitee «Reinach braucht einen Sprungturm» Claude Hodel

SCHULRATSWAHLEN

Ihr Vertrauen gibt uns Motivation Wir bedanken uns bei den Wählern herzlich für das Vertrauen, das Sie uns geschenkt haben. Dass die SP Reinach nun wieder mit zwei Mitgliedern im Schulrat vertreten ist, freut uns sehr! Wir sind voll motiviert, uns in diesem Gremium konstruktiv einzubringen. Wir engagieren uns dabei für Chancengerechtigkeit in der Bildung und für eine Schule, die sich an den Bedürfnissen und

Rechten der Kinder ausrichtet und die das Wohl des Kindes ins Zentrum stellt. Wir werden uns mit unserem Fachwissen und unserer beruflichen Erfahrung für eine hohe Schulqualität einsetzen und auch das nötige Gespür für die Situation der Beteiligten mit einbringen. Nathalie Dessemontet und Melanie Thönen Fankhauser SP Reinach

WAHLEN

Die FDP Reinach sagt herzlichen Dank! Die Schulratswahlen und die Wiederholung der Einwohnerratswahlen sind vorüber; wir von der FDP danken Ihnen ganz herzlich für die grosse Unterstützung, die wir von Ihnen erhalten haben! Unsere beiden Schulräte Ines Zuccolin und Gaudenz von Capeller sind mit einem tollen Resultat wieder gewählt worden. Und die Wiederholung der Einwohnerratswahlen hat unser super Resultat vom Februar bestätigt: Gegenüber 2012 haben wir zwei Sitze dazugewonnen. Das gute Resultat verdanken wir Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler! Für uns ist Ihr Vertrauen Verpflichtung. Wir alle werden uns auch in den kommenden vier Jahren für ein attraktives Gerda Massüger, Reinach einsetzen. Präsidentin FDP Reinach, www.fdp-reinach.ch

EINWOHNERRATSWAHLEN

Danke für Ihre Unterstützung Auch wenn es bei der zweiten Auflage der Einwohnerratswahlen wieder nicht für einen Sitz gereicht hat, bedanken sich die Kandidierenden der GLP bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern, die sie mit ihrer Stimme unterstützt haben. Die GLP bleibt am Ball und wird sich vor allem bei kommunalen Themen zu Wort melden. Denn eines bleibt uns auch ohne Sitz im Einwohnerrat ein Anliegen: eine gut funktionierende und nachhaltig denkende Gemeinde. Mit einem Grossteil der Einwohner freuen wir uns über den positiven Ausgang der Sprungturmabstimmung. Der Sommer kann auch in Reinach Einzug halten. Kurt Frei GLP Reinach

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Beschlüsse aus dem Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 6. Juni 2016 hat der Gemeinderat • dem Raumkonzept Birsstadt zugestimmt. Er wird dieses als regionales Entwicklungskonzept für kommunale Planungen berücksichtigen. • verschiedene Unterhalts- und Erweiterungsarbeiten des GGA-Netzes beschlossen. Die Arbeiten sind nötig, um auch in Zukunft ein leistungsfähiges dem heutigen Stand der Technik entsprechendes Kabelnetz in Dornach zu betreiben. • Bruno Schnellmann, FDP, als Delegierten in den Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen Basel-Mülhausen gewählt. Gemeindepräsidium

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2016/0054 Bauherr: Einwohnergemeinde Dornach – Adresse: Hauptstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Instandstellung Apfelseestrasse, Werkleitungssanierung, neue unterirdische Abfallsammelstelle Werbhollenstrasse – Bauplatz: Apfelseestrasse – Parzelle GB Dornach Nr.: 90137, 90133, 90128, 90129, 90279 – Architekt: Glaser Saxer Keller, Birsigstrasse 10, 4103 Bottmingen Publiziert am: 9. Juni 2016 Einsprachefrist bis: 22. Juni 2016 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach hat am 17. Februar 2015 die Umsetzung der 2. Etappe T30 Zone beschlossen und am 1. Februar 2016 folgende Verkehrsmassnahmen zur Kenntnis genommen: Zonensignalisation: Beginn und Ende der Zone (2.59.1/2.59.2): Tempo-30 (2.30)

Der Perimeter der Tempo-30-Zonen umfasst folgende Siedlungsbiete: – Siedlungsgebiet zwischen Goetheanumstrasse/Dorneckstrasse und Bruggweg/Hauptstrasse – Siedlungsgebiet nördlich des Rainweges – Siedlungsgebiet zwischen Birs und Bruggweg/Weidenstrasse Innerhalb dieses Gebietes besteht Rechtsvortritt. Alle im Widerspruch stehende Signalisationen in den Tempo-30-Zonen sind aufgehoben. Der Plan kann während der Beschwerdefrist in der Gemeindeverwaltung Dornach während der Schalterstunden eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Der Gemeinderat

Papiersammlung Am Mittwoch, 15. Juni 2016 wird die Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Das Papier muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie das Altpapier an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Wohnungen zu vermieten In der Alterssiedlung Dornach sind 3 2-Zimmer-Wohnungen à 52 m² am Rainweg 17 und Rainweg 19 zu vermieten. Die Miete beträgt, inkl. Betreuungspauschale und Nebenkosten, Fr. 1380.– bis Fr. 1550.–. Die Wohnungen sind ab sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei der Leitung der Alterssiedlung, Hügelweg 4, 4143 Dornach, Tel. 061 701 23 96. Alterssiedlung Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Abstimmungsresultate 5. Juni 2016 • Eidgenössische Volksabstimmung – Volksinitiative «Pro Service Public» Eingegangene Stimmzettel 316 Leer 9 Ungültig 0 Ja 106 Nein 201 Stimmbeteiligung 56,3% – Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» Eingegangene Stimmzettel 322 Leer 1 Ungültig 0 Ja 101 Nein 220 Stimmbeteiligung 57,4% – Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» Eingegangene Stimmzettel 321

Leer 6 Ungültig 0 Ja 107 Nein 208 Stimmbeteiligung 57,2% – «Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)» Eingegangene Stimmzettel 321 Leer 10 Ungültig 0 Ja 143 Nein 168 Stimmbeteiligung 57,2% – «Änderung des Asylgesetzes (AsylG)» Eingegangene Stimmzettel 321 Leer 10 Ungültig 0 Ja 212 Nein 99 Stimmbeteiligung 57,2% Wahlbüro, 5. Juni 2016

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherrschaft: Denis + Szonja Weiss, Weilstrasse 83, 4125 Riehen – Bauobjekt: EFH-Neubau – Bauplatz: Dellenackerweg – Parzelle: GB 2660

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: 23. Juni 2016 Baukommission

Ein Kabelnetz gibts nicht gratis Die Gemeinde Dornach muss in ihr Kabelnetz investieren. Trotz des Providerwechsels sind noch nicht alle Kabel zur InterGGA gekappt. Lukas Hausendorf

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och bis Ende 2017 läuft die Rückkanalüberwachung für das Dornacher GGA-Signal über die InterGGA. Obwohl die Gemeinde doch eigentlich aus dem Vertrag mit dem Reinacher Kabelnetzprovider ausgestiegen ist. «Haben wir da nicht den Stecker gezogen», fragte Roland Stadler (FDP) an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Das Signal für Fern-

sehen und Internet kommt in der Tat nicht mehr aus Reinach, sondern vom Pratteler Provider Improware. Ein Kabelnetz ist allerdings in mehrere Phasen unterteilt. Der Rückkanal laufe nach wie vor in die Baselbieter Nachbargemeinde, wie Tiefbauchef Marc Etterlin erklärte. Die Rückkanalüberwachung ist für die Endverbraucher nicht unbedeutend. Sie dient der Störungsbehebung und erlaubt dem Netzbetreiber die genaue Ortung einer Störung. Die Improware weiss zwar, in welchem Haushalt ein Modem kein Signal empfängt, nicht aber, an welchem Netzknoten die Störung auftritt. Diese Information ist für den Netzwartungsservice aber wichtig, damit der Techniker weiss, zu welchem Verteilerkasten er fahren muss. Günstigere Lösung gesucht Angesichts des auslaufenden Vertrags muss sich die Gemeinde nun überlegen,

wie die Rückkanalüberwachung in Zukunft funktioniert. Die Saphir Group, welche das Kabelnetz technisch unterhält, offerierte dem Gemeinderat zwei Systeme. Am Montag entschied sich der Gemeinderat für keines von beiden. Die Investition in Höhe von 35 000 Franken erschien zu gross, um sie nicht ohne weitere Abklärungen zu tätigen. Der Gemeinderat hofft nämlich, eine günstigere Lösung zu finden. Etwa eine Verbundslösung zusammen mit der Improware oder gar eine Vertragsverlängerung mit der InterGGA. Letzteres scheint vorderhand unwahrscheinlich, nachdem ihr Dornach bei der Wahl des Providers abtrünnig geworden war. So oder so: Der Besitz eines Kabelnetzes verursacht Dornach Kosten. Für neue Netzknoten, Signalverstärker, eine Zellenverkleinerung und eine Signalerhöhung muss die Gemeinde fast 50 000 Franken investieren.

GEMPENLAUF

Neuer Streckenrekord bei den Männern car. 112 Kinder und 650 Erwachsene haben am Gempenlauf am Mittwoch vergangener Woche teilgenommen. Bei den Männern siegte Joey Hadorn aus Fahrni bei Thun und stellte mit 29.09.4 Minuten einen neuen Streckenrekord auf. Der 19-jährige Orientierungsläufer ist beim Nachwuchskader Bern/Solothurn und beim Junioren-Nationalkader aktiv und kann schon auf einige Erfolge zurückblicken. Unter anderem ist er siebenfacher Schweizer Meister. Tagessiegerin bei den Frauen wurde Petra Eggenschwiler aus Rubigen mit einer Zeit von 36.00.0 Minuten. Eggenschwiler kennt die Strecke gut: «Als ich noch in Laupersdorf wohnte und in Basel studierte, bin ich immer mit dem Velo über Gempen und Dornach nach Basel gefahren.» Die erfolgreiche Laufsportlerin wurde mit dem Sportpreis 2016 des Kantons Solothurn ausgezeichnet. Obwohl sie schon an zahlreichen Wettläufen, auch internationalen, teilgenommen hat, ist für sie der Gempenlauf immer etwas Spezielles: «Es ist eine interessante Mischung aus Strassen- und Berglauf», sagt Eggenschwiler. Nach dem Start der Erwachsenen waren die Kinder an der Reihe, die die ganze Aufregung sichtlich genossen. Laut Fabian Mathiuet vom OK Gempen-Berglauf verlief der Sportanlass erwartungsgemäss reibungslos: «Erfreulich ist immer die Teilnahme des Schweizerischen OL-Jugendkaders, welches den Gempen-Berglauf als Selektionslauf nutzt.»

Achtung, fertig, los!: Zum Schluss gehen jeweils die Jüngsten auf die Laufstrecke. FOTO: CASPAR REIMER

FREISCHÜTZEN DORNACHG

RAIFFEISENBANK

Sieg am Feldschiessen in Hochwald

Jugendangebot: YoungMemberPlus

Am letzten Wochenende nahmen wir Freischützen in Hochwald am Feldschiessen teil. Vom Wetter her war es zwar durchzogen, aber trotzdem gab es einige sehr gute Resultate. Es war wieder einmal spannend! Hier zu einigen Resultaten: 25m: Roger Zimmermann belegte mit 174 Pkt. den 3. Rang gefolgt von Jean-Marc Baer mit 172 Pkt. auf dem 7. Rang. 300m: Sandra Kaiser belegte bei den Damen mit 65 Pkt. den 3. Rang. Am Sonntag Mittag stand dann der Sieger bei den 300m Schützen fest – Roger Mangold platzierte sich mit 69 Pkt. auf dem 1. Rang gefolgt von Hans Iseli, ebenfalls mit 69 Pkt., im 2. Rang. Lorenz Stäuble erreichte mit 68 Pkt. den 3. Rang. Auch bei den Jungschützen waren wir sehr erfolgreich: Robin Werdenberg platzierte sich mit 65 Pkt. auf dem 1. Rang. Dank dieser guten Resultate gewann unser Verein in der Kategorie Gewehr im Bezirk Dorneck mit einem Durchschnitt von 65.7 Punkten. Unsere Pistolenschützen erreichten mit einem Durchschnitt von 167.13 Punkten den guten 2. Platz. Allen Schützen ganz herzliche Gratulation zu diesen guten Leistungen und weiterhin gut Schuss! Freischützen Dornach

Sind Sie Schüler oder Student? Sie machen eine Lehre oder haben diese bereits abgeschlossen? Als Raiffeisenkunde im Alter von 12 bis 26 Jahren profitieren Sie. YoungMemberPlus bietet Ihnen neben kostenlosen Bankdienstleistungen auch attraktive Rabatte für Ihre Freizeit. Mit unserem Jugendkonto erhalten Sie Debit- und Kreditkarten kostenlos, bezahlen keine Spesen und profitieren erst noch von Vorzugszinsen. Dank dem Vorzugszins vermehrt sich Ihr Geld schneller als mit anderen Konten. Mit Raiffeisen-E-Banking auf dem PC oder mit dem Mobile E-Banking auf Ihrem Smartphone erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte dann, wenn Sie Zeit haben. Die V PAY-Karte erhalten Sie gratis und kommen damit am Geldautomaten um die Ecke genauso zu Cash wie überall in Europa. Ausserdem bezahlen Sie europaweit in Millionen von Geschäften, Kinos und Freizeitpärken bargeldlos. Mit der V PAY-Karte können Sie über 1000 Konzerte und Events sowie alle Sonntagsspiele der Raiffeisen Super League mit bis zu 50 % Rabatt buchen. Zudem können Sie in 19 Skigebieten Tageskarten zum halben Preis beziehen. Nutzen Sie die Freizeitkarte «colour key» mit über 200 Vergünstigungen und weiteren Gratisangeboten. Als Raiffeisen-Kunde zwi-

schen 14 und 25 Jahre erhalten Sie den «colour key» für CHF 15 anstatt für CHF 30. Einen Überblick über alle Vorteile sehen Sie auf einen Klick unter: www.raiffeisen.ch/youngmemberplus. Eröffnen Sie jetzt Ihr Jugendkonto bei uns. Vereinbaren Sie einen Termin. Wir beraten Sie gerne. Michael Wyss, Privatkundenberater, Raiffeisenbank Dornach


DORNACH GEMPEN HOCHWALD JUGENDMUSIKSCHULE

Sommerfest «Musik im Park» Das Semester neigt sich bereits dem Ende entgegen. Feiern Sie mit uns den Jahresabschluss anlässlich unseres Sommerfests «Musik im Park» vom Mittwoch, 15. Juni. Beginn ist um 18 Uhr im schönen Park. Ein reichhaltiges und vielfältiges musikalisches Angebot wird Ihnen durch diese Formationen präsentiert: Trompeten- und Flötenensemble, Fiedelkreis, Ensemble Cellissimo, Junior Band, Pop Planet, Streichorchester «I Tutti», Fagötter-Träume, Percussionsensemble, Flautini sowie die Keyboarders und Gesang. Zwischen den Beiträgen können Sie aus verschiedenen kulinarischen Angeboten vom Grill, dem Kuchenbuffet oder der sanften Getränkebar geniessen. Die Lehrpersonen sowie

die Schülerinnen und Schüler der JMS freuen sich auf Ihren Besuch! Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Aula Brühl statt. Auskunft erhalten Sie ab Mittwochnachmittag über www.jms-dornach.ch/events.html oder 061 701 72 02. Zwei Schülerkonzerte stehen vor diesem Grossanlass auf dem Programm: Am Freitag, 10. Juni, um 18 Uhr spielen die die Schülerinnen und Schüler der Klarinettenklasse von Raouf Mamedov im Saal der JMS. Am Sonntag, 12. Juni, um 11 Uhr spielt innerhalb der Konzertreihe «Zusammenspiel» das Cello-Ensemble unter der Leitung von Lukas Greiner in der Klosterkirche in Dornach. Simon Reich, Leiter der JMS

JUNGE SINFONIKER BASEL

Konzert im Goetheanum Die Jungen Sinfoniker bilden das gemeinsame Jugendorchester der Musikschule Basel und der Musikschulen Baselland. Sie erarbeiten unter der Anleitung erfahrener Lehrerinnen und Lehrer das klassische und romantische sinfonische Repertoire, aber auch Werke der zeitgenössischen Musik. Ausserdem begleiten sie regelmässig fortgeschrittene junge Solisten. Das etwa siebzigköpfige Orchester wird in der ersten Sommerferienwoche eine Konzertreise nach Andalusien unternehmen. Konzerte finden in der Sala Edgar Neville in Malaga, im Teatro Municipal Mira de Amescua in Guadix, sowie am berühmten Festival international de Música y Danza in Granada statt.

Vor dem Abflug wollen die jungen Musikerinnen und Musiker das Tournee-Programm zuerst dem heimischen Publikum vortragen! Solist ist der junge Basler Cellist Laurenz Gutjahr. Einst selbst Mitglied der Jungen Sinfoniker, studiert er nun in Stuttgart an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst bei seinem Lehrer Conradin Brotbek. Das Konzert findet statt am Sonntag, 19. Juni, um 11 Uhr auf der Goetheanum Bühne. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird es eine Kollekte geben. Reservieren Sie sich diese gute Stunde am Sonntagmorgen und lassen Sie sich vom jugendlichen Charme der MuUlrich Dietsche siker berühren!

MUSIKVEREIN CONCORDIA

Kinder- und Familienkonzert Wollt Ihr einmal ganz nahe an einer Blasmusik sein und erleben, wie jedes Blas- und Schlaginstrument so klingt? Am Sonntag, 12. Juni, um 14.30 Uhr habt Ihr in der Turnhalle Bruggweg in Dornach die Gelegenheit dazu. Die 30 Musikantinnen und Musikanten des Musikverein Concordia Dornach zeigen Euch im einstündigen Konzert auf, was für schöne Musik und Rhythmen mit Querflöten, Klarinetten, Saxophonen,

Trompeten, Hörnern, Posaunen und verschiedenen Schlaginstrumenten gemacht werden kann. Und, wenn Ihr Lust habt, dürft Ihr sogar alle Instrumente mal ausprobieren und Euch erklären lassen. Wir laden alle Kinder, Familien und Musikinteressierte zu diesem Konzert ein und freuen uns, Euch am Sonntagnachmittag in Dornach zu Salomé Derrer, Präsidentin sehen! www.mvdornach.ch

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Gempen erhebt Parkgebühr Die Gemeindeversammlung regelt im neuen Gebührentarif die Miete für Gemeindegebäude und die Anlassbewilligungen, aber auch das Parkieren auf öffentlichem Grund. Bea Asper

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ach Jahren der negativen Abschlüsse konnte der Gemeinderat von Gempen der Gemeindeversammlung für die Rechnung 2015 einen unerwarteten Ertragsüberschuss von 59 429 Franken präsentieren. Gemeindepräsident Patrik Stadler warnte jedoch vor Euphorie: «Die Durststrecke ist noch nicht überwunden.» Ausserordentliche Erträge und Rückerstattungen seitens des Kantons hätten zum guten Ergebnis beigetragen. Der Silberstreifen am Horizont lasse sich aber erahnen. Zumal die Gempner letztes Jahr einer Steuererhöhung zugestimmt hatten und der Gemeinderat Budgetdisziplin wahre. Mehrertrag verbucht Im Voranschlag 2015 war mit einem Aufwandüberschuss von 119 035 Franken gerechnet worden. Die Kosten waren steigend, sie lagen 126 083 Franken

höher als im Vorjahr. Doch konnte Gempen auch einen Mehrertrag verbuchen – 185 512 Franken gegenüber dem Vorjahr, gegenüber dem Budget 2015 sogar 306 116 Franken, wie Finanzchef Stephan Sauter ausführte. Er wies im Gespräch mit dem «Wochenblatt» darauf hin, dass Gempen angehalten ist, das in den letzten Jahren aufgebrauchte Eigenkapital wieder aufzustocken von derzeit 319 303 Franken auf 800 000 Franken. Die Rechnung 2015 wurde von den 46 Anwesenden ohne Bemerkungen verabschiedet. Beim neuen Gebührentarif der Gemeinde Gempen sprach sich die Versammlung mit 22 Ja- zu 18 Nein-Stimmen dafür aus, dass das regelmässige Benutzen der öffentlichen Parkplätze in der Zeit von 20 bis 6 Uhr gebührenpflichtig wird. Die Kostenrahmen von 30 bis 50 Franken pro Fahrzeug und Monat sowie 300 bis 500 Franken pro Jahr wurden genehmigt. Den Befürchtungen der Kritiker vor zu viel Aufwand hielt Stadler entgegen, dass der Gemeinderat den Polizeieinsatz nicht ausbauen wolle, sondern darauf vertrauen könne, dass die Nachbarschaftskontrolle auf dem Lande noch sehr gut funktioniere. Mit dem Gebührentarif verfüge der Gemeinderat über die notwendige Rechtsgrundlage, um die Parkgebühren einfordern zu können. Bei den Tarifen für die Gemeindeliegenschaften ergänzte die Versammlung auf Antrag der FDP, dass nebst den orts-

ansässigen Vereinen auch Personenvereinigungen wie Gempen tanzt, Theater Gempen oder Gempenfest sowie Jugendorganisationen die Miete erlassen werden kann, nicht aber die Übergabepauschale von 30 bis 50 Franken. Die Mieten betragen für das Feuerwehrmagazin 100 bis 150 Franken pro Tag mit Heizungskosten von 40 bis 75 Franken in der Saison von Oktober bis April. Die Miete für das Schulhaus und die Mehrzweckhalle beträgt pro Tag 50 bis 100 Franken, für den Sportplatz und Aussenbereich ebenfalls 50 bis 100 Franken pro Tag und für die Küche pro Tag 50 bis 75 Franken zuzüglich einer Übergabepauschale von 30 bis 50 Franken. Gebührenreglement ab Juli in Kraft Einen Antrag aus dem Plenum, bei der Mietberechnung zu berücksichtigen, ob der Anlass kommerziellen oder informativen Charakter hat, lehnte die Versammlung ab. Bei der Anlassbewilligung aber sieht der Gemeinderat eine Unterscheidung vor: Der Kostenrahmen für einen kommerziellen Anlass beträgt 50 bis 300 Franken, für nicht kommerzielle Anlässe erhebt der Gemeinderat Gebühren von 10 Franken bis 100 Franken. Ortsansässigen Vereinen, Personenvereinigungen und Jugendorganisationen werden in der Regel keine Anlassgebühren auferlegt, bestimmte die Versammlung und verabschiedete das neue Gebührenreglement. Der Gemeinderat wendet es an ab Juli 2016.

RADSPORTTAGE DORNACH

Marcia Eicher verbucht einen weiteren Erfolg Am vergangenen Wochenende hat der VeloClub Dornach die traditionellen Radsporttage durchgeführt. Zum 34. Mal kam samstags und sonntags die «Schwarzbuebe-Rundfahrt» über 70 Kilometer und 115 Kilometer zur Durchführung. Auch der intensive Dauerregen am Samstag konnte einige tapfere Velofahrer nicht davon abhalten, sich auf die Strecken zu begeben. Dank dem deutlich besseren, bei weitem aber nicht perfekten Wetter am Sonntag, absolvierten schlussendlich doch noch insgesamt et-

was über 200 Velofahrer eine der beiden ausgeschilderten Strecken durch das «Schwarzbuebe-Land» und das Elsass. Am Samstag wurde zudem zum 25. Bergzeitfahren Dornach-Gempen gestartet. Das zur Basler HobbyfahrerMeisterschaft BHFM zählende Einzelzeitfahren lockte genau 100 Rennfahrer an den Start. Den Tagessieg bei den Herren sicherte sich mit einer Zeit von 12:55 (Durchschnittsgeschwindigkeit 24,6 km/h) Fabian Gut (Reinach, HILITE Bikes Testteam). Marcia Eicher vom

VC Allschwil konnte ihre Siegesserie an Bergzeitfahren Dornach-Gempen verlängern und setzte sich mit einer starken Laufzeit von 15:14 gegen ihre Konkurrentinnen durch. Der VeloClub Dornach bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern, Sponsoren und Helfern. Wir freuen uns auf die Durchführung der Radsporttage 2017 und hoffen auf die anhaltende Unterstützung. Gabriel Schmied, OK-Präsident www.vcdornach.ch

MUSEUMSKONZERTE DORNACH

Eine Saison im Zeichen musikalischer Geschwister

LESERBRIEF

Veränderung ist sehr zu begrüssen Können wir nach dem Artikel «Fachhochschule verteilt Dornacher Schule schlechte Noten» vom 2. Juni nach all den Jahren doch noch hoffen, dass sich ein altes Sprichwort bewahrheitet? «Was lange währt, wird endlich gut!»

Haben all die persönlichen Gespräche, Telefonate und Briefe endlich Gehör gefunden? Wenn auch nicht zu der Zeit als meine Kinder die Sekundarschule in Dornach besuchten, so wenigsten für die nachfolgenden Generationen. Viel Negatives ist in unseren Köpfen hängengeblieben aus dieser Zeit, wie etwa der viermalige Lehrerwechsel, den es für eine Klasse zu verdauen galt. Gerade Jugendliche in diesem – zugegeben – schwierigen Alter brauchen klare Strukturen und kompetente Ausbilder. Da nützen alte, verschrobene Ansichten genauso wenig wie unerfahrene, mit wenig Selbstsicherheit gefüllte Führungsversuche und auch Astrologie ist an dieser Stelle nicht sehr hilfreich. Hat es hierbei an den finanziellen Mitteln oder an Menschenkenntnis gefehlt? Auch die wiederholten Aussagen wie etwa: «Ihr seid nichts und ihr werdet nichts», gelten nicht gerade als aufbauend. Kinder brauchen Motivation und nicht Desillusion! Es gäbe viele Situationen zu berichten, die in einem Schulalltag nichts zu suchen haben. Eine Veränderung ist sehr zu begrüssen! Doch was ist mit den Kindern, die mittlerweile Erwachsene geworden sind? Wäre ihre Entwicklung anders verlaufen, wenn sie mit Engagement geführt und gefördert worden wären? Wären ihnen andere Möglichkeiten bei der Berufswahl zur Verfügung gestanden? All diese Fragen stelle ich mir, als Mutter von zwei Kindern, die diese Schule durchlebt haben jetzt wieder von Neuem. Und wie man erfahren hat mit guSilvia Müller-Vögtli tem Grund.

Am 12. Juni, 11 Uhr starten die Museumskonzerte Dornach im Heimatmuseum Schwarzbubenland in die neue Saison. Sie stehen dieses Jahr unter dem Motto: «Musikalische Geschwister» und präsentieren ganz verschiedene musikalische Geschwister – Interpreten und Komponisten. Da sind zum Beispiel die Brüder Andreas und Markus Fleck, die seit Jahren erfolgreich im casalQuartett miteinander unterwegs sind. Da sind aber auch komponierende Geschwister. Bekannt natürlich die Bachbrüder, die um die Anerkennung des Vaters kämpften, aber

KIWANIS CLUB DORNACH

1500 Franken für den Kinderchor Cantorka Der Kinder- und Jugendchor Cantorka besteht seit vier Jahren und konzertiert regelmässig in der Region. Seit Sommer 2015 bekommt jedes Kind zusätzlich zur Probenarbeit Einzel- bzw. Kleinstgruppenunterricht. Diese individuelle Förderung trägt zur Verbesserung des Leistungsniveaus des Chors bei. Nun stieg in den letzten Monaten die Nachfrage nach Gesangsplätzen stark an und so gibt es für kommendes Schuljahr bereits 29 Anmeldungen. Um die hohe Klangqualität erhalten zu können braucht es weiter diese individuelle Förderung. Der Kiwanis Club Dornach unterstützt Georg Walters Projekt mit einem Beitrag von 1500 Franken. Den Check dafür übergab ihm unser Chairman Social Activity Thomas Gesierich am 1. Juni im Kloster Dornach. Bruno Schnellmann

alle ihren ganz eigenen Stil entwickelten. Oder Joseph und Michael Haydn – beides begabte Komponisten, nur dass Michael zeitlebens im Schatten seines grösseren und berühmteren Bruders Joseph stand. Berühmt sind Fanny und Felix Mendelssohn, die nicht nur zusammen musizierten sondern sich einander auch im Komponieren Spiegel waren. Louis und René Vierne wurden berühmte Organisten und komponierten auch viel für ihr Instrument. Und schliesslich die Schwestern Nadja und Lili Boulanger, die beide das Musikleben von Paris nachhaltig geprägt haben.

Den Auftakt am 12. Juni bestreitet das Duo Sirano der berühmten armenischen Schwestern Chouchane und Astrig Siranossian. Chouchane ist Geigerin, ihre Schwester Astrig Cellistin. Die beiden sind gefragte Solistinnen und Kammermusikerinnen. Sie musizieren schon seit Kindheit zusammen und treten auch gemeinsam auf internationalen Bühnen auf. In Dornach präsentieren sie ein spannendes Duoprogramm mit Werken von Daniel Schnyder, Adrien Servais und Maurice Ravel. Olga Bernasconi

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 12. Juni 9.15 Gottesdienst mit Kommunion 10.15 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal 18.00 Ökumenischer Gottesdienst im Kloster Dornach Freitag, 17. Juni 15.00 Chrabbel-Treff im Pfarreisaal 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Nachhaltung für Martin Janz-Borer Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 11. Juni 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. Juni 10.00 Gottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Roger Boerlin. Musikalische Begleitung durch Organistin Alexandra Weidlich. Anschliessend Kirchenkaffee. Sonntagschule: Samstag, 11. Juni von 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18 in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 12. Juni 10.30 Gottesdienst mit Kommunion Donnerstag, 16. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Jahrzeitgedächtnis für Josef und Anna Graf-Schneider, Hedi und Ernst GrafVögtli, Erika Meier-Vögtli und Rita Nebel-Kaiser

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00 Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 12. Juni 9.00 Wortgottesfeier


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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Aus-/Weiterbildung

Papiersammlung in Dornach Am Mittwoch, 15. Juni 2016, findet in Dornach die Papiersammlung (ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

188. Museumskonzert Duo Sirano Shoushane Siranossian (Violine) Astrig Siranossian (Violoncello) museumskonzerte dornach 2016

Werke von Daniel Schnyder, Maurice Ravel, Adrien Servais und Joseph Ghys

Sonntag, 12. Juni 2016 | 11 Uhr | Heimatmuseum Schwarzbubenland | Fr. 30.– www.museumskonzerte-dornach.ch | Museumskonzerte Dornach, 4143 Dornach


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Ergebnisse der Wahl der Schulbehörden vom 5. Juni 2016 Zahl der Stimmberechtigten 6596 • Schulrat der Sekundarschule eingelegte Wahlzettel 1892 Zahl der leeren Wahlzettel 18 Zahl der ungültigen Wahlzettel 95 Zahl der gültigen Wahlzettel 1779 Wahlbeteiligung 28.68% – Liste 1 Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Gewählt ist: 1. Marty Astrid 660 Nicht gewählt sind: 2. Ehrensperger Monika 554 3. Manganiello Cristian 436 4. Bucher Eric 411 – Liste 2 Sozialdemokratische Partei (SP) Gewählt sind: 1. Meyer-Frei Monika 784 2. Wyss Erich 636 Nicht gewählt sind: 3. Graf Manuela 511 4. Probst Sibylle 477 5. Svoboda-Siebenpfund Evelyn 466 – Liste 3 Schweizer Volkspartei (SVP) Gewählt ist: 1. Kuny Michael 685 Nicht gewählt sind: 2. Piel Sibylle 396 3. Hickel Caroline 337 4. Wasser Jolanda 327 – Liste 5 Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Gewählt ist: 1. Buchwalder Karin 831 Nicht gewählt ist: 2. Homberger Thierry 562 • Schulrat der Primarstufe eingelegte Wahlzettel 1897 Zahl der leeren Wahlzettel 17 Zahl der ungültigen Wahlzettel 89 Zahl der gültigen Wahlzettel 1791 Wahlbeteiligung 28.76% – Liste 1 Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Gewählt sind: 1. Saladin Tina 985 2. Glatz Martin 887 Nicht gewählt sind: 3. Gass Rolf 396 4. Oestreicher Melanie 383 – Liste 2 Sozialdemokratische Partei (SP) Gewählt sind: 1. Büeler Patricia 723 2. Leu Monika 748 Nicht gewählt sind: 1. Zumsteg Claudia 541 2. Diaz Zeugin Nathan 511 3. Hidber Christine 502 4. Schruf Dorine 457 – Liste 3 Schweizer Volkspartei (SVP) Gewählt ist: 1. Unterberger Agnès 804 Nicht gewählt sind: 2. Piel Sibylle 412 3. Hickel Caroline 373 4. Kuny Michael 369 5. Wasser Jolanda 358 – Liste 5 Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Gewählt ist: 1. Küng-Fleig Alexa 883 Nicht gewählt ist: 2. Nicolet Patrik 613 • Schulrat der Musikschule eingelegte Wahlzettel 1854 Zahl der leeren Wahlzettel 17

Stimmberechtigte: 6596 • Eidgenössische Vorlagen 1. Volksinitiative «Pro Service public» Stimmbeteiligung: 41.43% 957 Ja 1695 Nein 2. Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» Stimmbeteiligung: 41.72% 506 Ja 2164 Nein 3. Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» Stimmbeteiligung: 41.39% 897 Ja 1733 Nein 4. Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) Stimmbeteiligung: 41.40% 1583 Ja 1018 Nein 5. Änderung des Asylgesetzes (AsylG) Stimmbeteiligung: 41.65% 1747 Ja 894 Nein • Kantonale Vorlagen 6. Verfassungsinitiative «Für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung» Stimmbeteiligung: 37.92% 608 Ja 1738 Nein 7. Gesetzesinitiative «Einführung Lehrplan 21» Stimmbeteiligung: 37.67% 1235 Ja 1064 Nein 8. Änderung des Bildungsgesetzes «Verzicht auf kostentreibende Sammelfächer» Stimmbeteiligung: 37.69% 1461 Ja 846 Nein 9. Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes «Für eine unparteiische Justiz» (Fortsetzung auf Seite 18)

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Vision Schwingfest 2022: Landwirte signalisieren nach wie vor Widerstand

Zahl der ungültigen Wahlzettel 87 Zahl der gültigen Wahlzettel 1750 Wahlbeteiligung 28.11% – Liste 1 Freisinnig-Demokratische Partei (FDP) Gewählt ist: 1. Lienberger Kurt 856 Nicht gewählt ist: 2. Glatz Doris 723 – Liste 2 Sozialdemokratische Partei (SP) Gewählt ist: 1. Ebnöther Toni 572 Nicht gewählt sind: 2. Kjellsaa-Berger Hanny 562 3. Schwarz Birgit 436 4. Magne Irène 432 – Liste 3 Schweizer Volkspartei (SVP) Nicht gewählt sind: 1. Dahinden Rudolf 944 Nicht gewählt sind: 2. Hutmacher Luc 355 3. Hickel Caroline 355 – Liste 5 Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Gewählt ist: 1. Muster Philipp 844 Nicht gewählt ist: 1. Pargger Patricia 744 Beschwerden gegen diese Wahlen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch

Abstimmungsergebnisse vom 5. Juni 2016

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

«Wir werden alles daransetzen, dass es klappt»: Urs Lanz, Präsident des Baselbieter Kantonal-Schwingerverbands, ist überzeugt, dass es eine Lösung gibt, die für alle tragbar ist. FOTO: OLIVER STERCHI

Der Basellandschaftliche Kantonal-Schwingerverband setzt sich für die Austragung des «Eidgenössischen» 2022 auf dem Areal Aesch-Nord ein. Momentan läuft eine Machbarkeitsstudie. Oliver Sterchi

U

rs Lanz, Präsident des Baselbieter Kantonal-Schwingerverbandes (BLKSV), hat einen Plan. Er und seine Mitstreiter vom BLKSV wollen das «Eidgenössische» 2022 auf Baselbieter Boden, genauer auf dem Areal Aesch Nord zwischen Aesch und Reinach, ausrichten. Gemäss Turnus soll die grösste wiederkehrende Sportveranstaltung der Schweiz im Jahr 2022 nämlich in der Nordwestschweiz stattfinden. Innerhalb der Nordwestschweizer Sektion ist es wiederum der Baselbieter Verband, der dieses Mal an der Reihe wäre. 1895 erstmals durchgeführt, fand das «Eidgenössische» in seiner 120-jährigen Geschichte noch nie im Baselbiet statt – ganz im Gegensatz zum Stadtkanton, der in der Vergangenheit schon dreimal Gastgeber war. Einmalige Chance jetzt nutzen Für Lanz und seine Mitstreiter ist also klar: «Wir möchten diese einmalige Chance nutzen. Die nächste Gelegenheit ergäbe sich erst wieder im Jahr 2067.» Der Schwingerverband hat in

den vergangenen Monaten mehrere Standorte im Baselbiet evaluiert und kam zum Schluss, dass einzig die besagte Ebene infrage kommt. «Der Standort ist sowohl hinsichtlich der öV-Verbindungen wie auch des Individualverkehrs gut erschlossen und bietet zudem eine geeignete Fläche», sagt Lanz. Momentan läuft eine Machbarkeitsstudie, in deren Rahmen der BLKSV mit Vertretern aus Politik, Landwirtschaft und Naturschutzverbänden Gespräche führt. Lanz betont die Vorteile, welche die Grossveranstaltung für die Region mit sich brächte: «Das Eidgenössische Schwingund Älplerfest würde Aesch und dem Kanton zu schweizweiter Ausstrahlung verhelfen. Zudem könnte das lokale Gewerbe beim Aufbau der Arena mitwirken sowie seine Produkte und Dienstleistungen einem grossen Festpublikum anbieten.» «Es geht ums Prinzip» Doch bereits jetzt signalisieren verschiedene Beteiligte Widerstand gegen das Grossprojekt. Namentlich die Bauern befürchten, dass ihnen durch die intensive Beanspruchung des Bodens Ertragsausfälle drohen. Hinzu kommt der Umstand, dass das Areal eine Vielzahl von seltenen Pflanzen und Tieren beherbergt und die Landwirte in den vergangenen Jahren viel Arbeit und Geld in die Erhaltung dieses ökologisch wertvollen Gebietes investiert haben. Einer, der sich vehement gegen die Austragung des Schwingfestes auf seinem Boden wehrt, ist Landwirt Christian Schürch vom Neuhof in Reinach: «Das Projekt ist einfach zu überdimensioniert und es gibt zu viele Unklarheiten.» Schürch bestätigt, dass Ende Mai

Gespräche zwischen dem BLKSV und den betroffenen Landwirten stattgefunden hätten. Doch der Reinacher Bauer liess sich nicht von seiner Überzeugung abbringen: «Ich habe meine Meinung nicht geändert. Die Gespräche haben nicht viel Neues ergeben. Ich habe meinen Entscheid Herrn Lanz Anfang Woche schriftlich mitgeteilt.» Auch von den Entschädigungszahlungen, die die Organisatoren des «Eidgenössischen» den Bauern für ihre Ertragsausfälle leisten wollen, hält Schürch nichts: «Für mich geht es nicht ums Geld, sondern ums Prinzip.» Schürch lässt zudem durchblicken, dass sich auch die anderen Bauern auf dem Areal in dieser Frage einig seien: Das Schwingfest gehört nicht nach Aesch Nord. Stimme der Bauern ist gewichtig Das letzte Wort in der Angelegenheit hätte allerdings die Einwohnergemeinde Basel-Stadt. Ihr gehört der grösste Teil des Bodens in Aesch Nord. Die Vertretung der Grundeigentümerin nimmt Immobilien Basel-Stadt wahr. Deren Mediensprecherin Barbara Neidhart sagt auf Anfrage: «Der Entscheid wird bei uns getroffen. Jedoch haben die Pächter, sprich die Bauern, ein gewichtiges Wort mitzureden. Wir haben jedoch noch keine offizielle Anfrage erhalten und können darum in dieser Angelegenheit noch keine Auskunft geben.» Will also heissen: Wenn sich ein Teil der Bauern gegen das Projekt ausspricht, wird es 2022 wohl kein «Eidgenössisches» in Aesch Nord geben. BLKSV-Präsident Urs Lanz bleibt jedoch optimistisch: «Wir werden alles daransetzen, dass es klappt. Ich bin überzeugt, dass es eine Lösung gibt, die für alle tragbar ist.»


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

Amtliche Publikationen

AESCH

Belagserneuerung am Pfeffingerring

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Stimmbeteiligung: 37.52% 1884 Ja 411 Nein 10. Universität Basel «Pensionskassengesetz» Stimmbeteiligung: 38.13% 1517 Ja 836 Nein 11. Volksinitiative «Bildungsqualität auch für schulisch Schwächere» Stimmbeteiligung: 37.89% 1982 Ja 371 Nein Beschwerden gegen diese Abstimmungen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch Verwaltungsleiter: M. Gysin

Aus der Gemeinderatssitzung vom 31. Mai 2016 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 31. Mai unter anderem • die Anpassung der Verordnung Kinderbetreuung Aesch (KiBeA) verabschiedet. Die Module werden den Stundenpläne der Primarstufe angepasst. • die Arbeiten für die Wasserleitungen am Baselweg im Abschnitt Herrenweg bis Andlauweg und am Kundmannweg vergeben • Kenntnis genommen vom Protokoll der ersten Sitzung der Gemeindekommission vom 24.05.2016 • den Statusbericht der Arbeitsgruppe Birspark Landschaft vom Mai zur Kenntnis genommen Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0017/2016 NA Parzelle(n) Nr.: 1842 – Projekt: Gedecktes Schwimmbad Neuauflage: geändertes Projekt, Kirschgartenstrasse 33, 4147 Aesch – GesuchstellerIn:Benzinger Rose-Marie, Kirschgartenstrasse 33, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Benzinger Rose-Marie, Kirschgartenstrasse 33, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 0944/2016 Parzelle(n) Nr.: 4764 – Projekt: Autounterstand, Akazienweg 2c, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Wenger Jürg und Barbara, Akazienweg 2b, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wenger Jürg, Akazienweg 2b, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 20. Juni 2016 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Früher Schalterschluss am Freitag 17. Juni 2016 Am Freitagnachmittag 17. Juni 2016 findet ein Personalanlass statt. Die Schalter des Gemeindezentrums sowie die weiteren Dienststellen schliessen daher um 12.00 Uhr. Am Montag 20. Juni sind wir gerne wieder für Sie da. Gemeinderat Aesch

Häckseldienst Am Dienstag, 14. Juni 2016 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 14. Juni 2016 haben Sie die Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen (Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden). Ausgenommen werden Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial, weil dadurch die Maschine beschädigt würde. Bitte beachten Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen verrechnen wir einen Unkostenbeitrag. Die auf die 15 GratisMinuten nachfolgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Viertelstunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Bitte deponieren Sie das Material in einem Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Häckselmaterial nicht mitgenommen wird. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 13. Juni 2016, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 50 oder per Internet: www.aesch.bl.ch ››› Online-Schalter ››› Bauabteilung Aesch Häckseldienst.

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Eidgenössisches Schwingfest 2022 – in Aesch? Der Nordwestschweizer Schwingverband ist für die Ausführung des Eidgenössischen Schwingfests 2022 beauftragt. Gemäss bisherigem Turnus sind die Kantone Basel-Landschaft oder Basel-Stadt an der Reihe. Erstmals könnte somit dieses Sport- und Volksfest im Baselbiet stattfinden. Eine erste Vorprüfung möglicher Standorte im Baselbiet hat ergeben, dass als Standort einzig Aesch Nord West, die Ebene vom Löhrenacker bis gegen Reinach, geeignet ist. Der Anlass erfreut sich in den letzten Jahren grösster nationaler Beliebtheit. Für den Grossaufmarsch von Zuschauern wird unter anderem ein temporäres Stadion mit über 40 000 Zuschauerplätzen errichtet. Für die Region würde dieser traditionelle Sport- und Kulturanlass eine positive Ausstrahlung bedeuten. Die Planung dieses Grossanlasses nimmt acht Jahre in Anspruch und wird von einem professionellen OK erstellt. Der Schwingerverband Baselland hat nun eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Dafür werden Gespräche mit den betroffenen Bauern, mit den Naturschutzverbänden, den Gemeinden und weiteren Betroffenen geführt. Der Gemeinderat begrüsst, dass der Schwingverband die Machbarkeit am Standort Aesch fundiert abklärt. Insbesondere zeigt sich der Gemeinderat erfreut, dass den Anliegen der Bauern und dem Naturschutz eine besonders grosse Beachtung geschenkt wird. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden noch für dieses Jahr erwartet. Der Gemeinderat wird die Bevölkerung ausführlich über diese informieren. Gemeinderat Aesch

Herzlich willkommen! Am 1. Juni 2016 haben drei neue Mitarbeitende ihre Tätigkeit in unserer Gemeinde aufgenommen: Frau Simone Pfeiffer übernimmt als Schulsozialarbeiterin in Primarstufe ein 30 %-Pensum. Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Sozialarbeiterin hat Frau Pfeiffer in verschiedenen Betrieben und sozialen Institutionen mehrjährige Berufserfahrung erworben. Als Mutter zweier Kinder möchte sie dieses Wissen und ihre Begeisterung für Kinder und Familien als Schulsozialarbeiterin in Aesch einbringen und weiter ausbauen. Herr Tobias Kron unterstützt das Team des Werkhofs als Vorarbeiter der Gruppe Tiefbau. Er ist gelernter Strassenbauer. Nebst diversen Weiterbildungskursen besuchte Herr Kron im 2009 die Bauvorarbeiterschule. Mit diesem Rucksack und der grossen praktischen Erfahrung als Tiefbauvorarbeiter bringt er ideale Voraussetzungen für den neuen Aufgabenbereich mit. Frau Dominique Balmer ist gelernte Landschaftsgärtnerin. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung im Unterhalt von Garten- und Parkanlagen sowie von Sportplätzen. Ihre Leidenschaft, sich in der Natur aufzuhalten und zu arbeiten, möchte sie mit unserem Werkhofteam teilen und dieses bei allen Aufgaben tatkräftig unterstützen. Wir wünschen allen eine gute Einarbeitung sowie viel Freude und Befriedigung im neuen Tätigkeitsfeld. Gemeinderat Aesch

Clean-Up-Day 2016 Am 10. Juni 2016 organisiert die Umweltschutz- und Energiekommission Aesch wiederum einen Clean-Up-Day. An diesem Tag werden ca. 250 Kinder der Primarschule Aesch und der ISB Aesch einen Teil des Gemeindegebietes nach achtlos weggeworfenen Abfällen durchkämmen. Alle Klassen geben zu Beginn des Tages (Fortsetzung auf Seite 19)

WoB. Seit Montag sind die Bauarbeiten am Pfeffingerring in Aesch im Abschnitt Langenhagstrasse bis Ettingerstrasse im Gange. Mit diesen Arbeiten werden der Belag vollständig sowie die Randabschlüsse teilweise erneuert. Die Arbeiten dauern bis Mitte August 2016. Während den Vorarbeiten vom 6. Juni bis 15. Juli bleibt die jetzige Verkehrsführung bestehen, es muss aber mit Behinderungen gerechnet werden. Während den Hauptarbeiten vom 18. Juli bis 29. Juli wird der Verkehr auf dem Pfeffingerring im Einbahnbetrieb in Fahrtrichtung Kreisel Butthollen/Ettingerstrasse geführt, in die Gegenrichtung erfolgt eine Umleitung des Verkehrs über die Ettingerstrasse/Hauptstrasse. Alle Umleitungen werden signalisiert. Der Deckbelagseinbau erfolgt unter Vollsperrung des Pfeffingerrings am Sonntag 7. August, mit Verschiebedatum am 14. August.

KULTUR AESCH

Brunch uf em Schlatt Sind Sie am Bündelitag noch nicht verreist? Dann ist das die Gelegenheit am Sonntag ihre Frau oder Familie auf den Schlatthof zu führen und dort den gewohnt reichhaltigen Buurezmorge zu geniessen. So bleibt zu Hause die Küche kalt und ihre Frau wird das zu schätzen wissen. Unternehmen Sie einen gemütlichen Spaziergang von zu Hause aus oder ab der Bushaltestelle Schürhof (Bus-Linie 68) auf den Schlatthof und Sie werden mit der herrlichen Aussicht aufs Birseck und Umgebung belohnt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal die Formation Be-dur aus Aesch. Die Anmeldung zum Brunch erfolgt über den Kauf von Brunchkarten zu 25 Franken. Diese sind ab sofort bei der Metzgerei Schaad, Hauptstr. 103, oder am Schalter der Gemeindeverwaltung erhältlich. Kinder bis 12 Jahre zahlen nichts, sollen aber dennoch angemeldet werden. Wir hoffen, dass viele Daheimgebliebene den Weg auf den Schlatthof finden werden! Marco Labhart, Kulturkommission

KATH. KIRCHGEMEINDE

Salbungsgottesdienst für Pflegende Für einmal stehen die Pflegenden im Mittelpunkt; ihr Bedürfnis nach Kraftquellen im oft schwierigen Berufs- oder Berufungsalltag. Berufsleute und Pflegende aus Familien sind speziell eingeladen. Pflegefachpersonen gestalten im Gottesdienst mit und erzählen von ihren Grenzen und den ganz anderen Anforderungen an ihren Beruf heute. Die Feier findet am Samstag, 11. Juni, um 18 Uhr in der katholischen Kirche Aesch statt und wird von Eleonora Knöpfel und Felix Terrier geleitet. Hanspeter Imhasly

IG AESCH

Haben Sie sich Ihren Gipfel-Bon gesichert? PR. Das sechste Gipfel-Treffen der IG Aesch findet am kommenden Samstagmorgen, dem 11. Juni zwischen 9 und 12 Uhr statt. Dieses mal findet man den Stand der Aescher Detaillisten vor der TopPharm Apotheke Kunz. Sichern Sie sich noch bis am dahin bei einem Einkauf einen entsprechenden Bon für jeweils einen Kaffee und ein Gipfeli als Dankeschön bei einem der folgenden Detaillisten: Baselbieter Weingalerie, bike treff aesch, Bluemelade bim Schloss GmbH, Buchhandlung Librodrom, Drogerie- Parfumerie Heiniger, Geschenkboutique Trouvaille, KosmetikKämmerli, Metzgerei Schaad, Müller Schuhe AG, Papeterie und Bürobedarf Gutknecht, Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen, Schürhof Fam. Nussbaumer, Stoff im Raum, TopPharm Apotheke Kunz, Weinbau Monika Fanti. Bringen Sie den erhaltenen Gutschein am Samstag zwischen 9 und 12 Uhr mit und lösen Sie diesen am Stand der IG Aesch gegen einen Kaffee und ein Gipfeli ein. Nutzen Sie also diese Gelegenheit, sich dank der IG Aesch eine kleine Zwischenverpflegung spendieren zu lassen und geniessen Sie den Kaffee und das Gipfeli bei hoffentlich angenehmem Sommerwetter draussen vor der TopPharm Apotheke Kunz. Die Detaillisten der IG Aesch freuen sich auf Sie! Sollten Sie keinen Bon ergattert haben, kommen Sie trotzdem vorbei und nehmen Sie dafür einen neuen, lang haltbaren IGeA-Shopper mit, um Ihre Aescher Einkäufe ganz bequem nach Hause zu tragen.

AKKORDEON ORCHESTER AESCH

Prädikat «Sehr gut» erspielt Am vergangenen Wochenende reisten alle 27 Mitglieder des Akkordeon Orchester Aesch nach Disentis, wo das 17. Eidg. Akkordeon-Wettspiel stattfand. Nach einer gemütlichen Busfahrt über Zentralschweiz und Oberalp kamen wir im Ferienhaus Putnengia an und konnten unser Quartier beziehen. Vereine, welche in der Oberstufe eingeteilt sind, müssen nebst einem Wahlstück auch ein Pflichtstück vortragen – «Since you’ve been gone» hatten wir unter der musikalischen Leitung von Rudi Meier seit September letzten Jahres einstudiert. Unser Wahlstück in der Kategorie «Unterhaltungsmusik» hiess «Stevie Wonder Hit-Collection» – an diesem arbeiteten wir seit dem Probeweekend anfangs November 2015. Mit diesen beiden Vorträgen erreichte das Orchester das Prädikat «sehr gut». Die gleiche Wertung erreichten auch die beiden Duos aus den eigenen Reihen; Manuela Meier und Peter Zimmermann sowie Brigitte Bänninger und Adrian Wyss. In der rauhen Berglandschaft von Disentis/Sedrun erlebte das AO Aesch ein erfolgreiches Wochenende; wir freuen uns sehr über diese guten Resultate und gratulieren allen Spielerinnen und Spielern. Am 5. November 2016 werden wir

nach der wegen Umbauarbeiten im Löhrenacker bedingten Pause wieder einen Gala-Abend durchführen. Dort werden wir auch diese beiden Wertungsstücke vortragen – und wieder ein tolles Unterhaltungsprogramm anbieten. Reservieren Sie sich schon jetzt dieses Datum; wir freuen uns auf Ihren BeRolf Blatter such. Aktivmitglied AO Aesch

REF. FRAUENVEREIN AESCH-PFEFFINGEN

Eindrückliches Iberien-Erlebnis 59 Personen fanden sich am 19. Mai früh am Morgen auf dem Schulhausplatz Neumatt ein. Mit einem doppelstöckigen Bus der Firma Atlas-Tours fuhren wir 900 Kilometer über Genf-Lyon ins Weingebiet von Saint–Emilion. In Bordeaux stiess Herr Steiner, unser Chauffeur und Reiseleiter zu uns. Die Stadtrundfahrt von Bordeaux führte entlang der weltberühmten Fassadenfront der Bürgerhäuser. Am folgenden Tag fuhren wir in Bilbao in der ältesten Schwebebahn der Welt und besichtigten das spektakuläre Guggenheimmuseum. Auf dem Weg nach Porto besuchten wir die Kathedrale von Burgos. Porto ist bekannt für den süssen Portwein, das Stadtbild wo Gegenwart und Geschichte harmonisch gegenüber stehen so auch die erzählenden Kacheln in der Bahnhofhalle. Am 6. Tag in Lissabon, wurde uns während dem Abendessen die Musikkultur des Fado zelebriert. Am Morgen besuchten wir die Altstadt, das Denkmal der Entdeckungen, die 2,3 Kilometer lange Hängebrücke, das Weltausstellungsgelände und die 17 Kilometer lange Vasca da Gama Brücke. Ein Muss war die Fahrt mit dem Tram Nr. 28. Der weitere Reisetag führte vorbei an Trujilio nach Madrid. Die Stadtrundfahrt hat viel zu bieten: Königspalast mit der Kathedrale, Spanischer Platz und mehr. Am Nachmittag Toledo mit dem Alkazar und der Kathedrale. Die Rückreise via Zaragoza nach Calella. Mit frü-

hem Start fuhren wir am 29. Mai über Lyon und Genf zurück nach Aesch. Und da auf diesen Reisen auch die Männer dabei sein durften, ergab sich eine ganz lockere und entspannte Atomsphäre. Eine vollauf gelungene, schöne, wenn auch etwas anstrengende Reise mit vielen Eindrücken. Es hat uns gefallen, alle sind wieder gesund und munter zurück von der neunten Reise dieser Art. Vielen Dank an die Organisatoren. Robi Zimmermann


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 18)

eine Schätzung der erwarteten Gesamt-Sammelmenge des Tages ab. Die Klasse, die am nächsten am tatsächlichen Resultat liegt, erhält den Clean-up-Star (Pokal) für das Jahr 2016, sowie einen Zustupf in die Klassenkasse. Die Umweltschutz- und Energiekommission und der Gemeinderat danken allen für ihren Einsatz für ein gepflegtes Aesch! Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

Goldene Hochzeit Am 4. Juni 2016 durfte das Ehepaar Herr und Frau Rémy und Donatienne Maillard-Berclaz das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Geehrte Kirchgemeindemitglieder Wir bitten Sie zu beachten, dass diese Traktandenliste gegenüber der Traktandenliste im REFORMIERT um das Traktandum 5 erweitert worden ist. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme. Ihre Kirchenpflege

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 14. Juni 2016 um 20.00 Uhr im Steinackerhaus Aesch Traktandenliste 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Genehmigung Protokoll vom 8.12.2015* 2. Jahresrechnung 2015* Präsentation, Diskussion, Revisorenbericht, Genehmigung 3. Jahresbericht 2015* aus der Kirchenpflege Genehmigung 4. Gesamterneuerungswahlen vom 25. September 2016 für die Amtsperiode 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Genehmigung 4.1. Anzahl Sitze in der Kirchenpflege Antrag der Kirchenpflege: 12 Sitze (wie bisher)

4.2. Wahlmodus Präsidentin oder Präsident der Kirchenpflege Antrag der Kirchenpflege: Die Kirchenpflege konstituiert sich selbst. 4.3. Nomination der Mitglieder der Kirchenpflege (siehe separate Liste) 4.4. Nomination der Mitglieder der Synode Peter Geiser, Aesch, bisher Marc-André Waegeli, Aesch, bisher Information der Kirchenpflege: Unsere Kirchenpflege hat Anspruch auf 2 Sitze in der Synode. 4.5.Nomination der Revisoren Max Weber, Pfeffingen, bisher Lukas Ritschard, Aesch, neu 4.6. Zustimmung externer Kassier Die Kirchenpflege schlägt vor, weiterhin das Treuhandbüro Thommen aus Aesch in der Funktion als Kassier einzusetzen. 4.7. Wahlmodus: Urnenwahl oder Stille Wahl Antrag der Kirchenpflege: Stille Wahl 5. Aufhebung Wohnsitzpflicht Pfarrperson Genehmigung 6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde 7. Aus der Synode 8. Begrüssungen / Verabschiedungen 9. Mitteilungen und Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 2. Juni 2016 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden. Als Mitglieder für die Kirchenpflege für die Amtsperiode vom 1.1.2017–31.12.2020 sind bis heute bekannt: Damen: – Marianne Häring, Aesch, bisher – Rosmarie Kerker, Aesch, bisher – Ruth Bula, Pfeffingen, neu Herren: – Urs David, Aesch, bisher – Armin Hauser, Aesch, bisher – Daniel Lobstein, Aesch, bisher – Roger Palmberg, Pfeffingen, neu – Martin Studer, Aesch, bisher – Marc-André Waegeli, Aesch, bisher Für die Synode kandidieren bis zum heutigen Datum: – Herr Peter Geiser, Aesch, bisher – Herr Marc-André Waegeli, Aesch, bisher

Ferienpass 2016 Jetzt kannst du deine Ferienpass-Safari organisieren! Seit dem 6. Juni findest du unter www.regio-ferienpass.ch was es Neues und Tolles zu entdecken gibt. Bis zum 19. Juni meldest du dich für alle deine Traumdestinationen an. Sei es der Zoo oder der Boxring, die Bastelstube oder das Feuerwehrmagazin, das Tanzlokal, der Fussballplatz oder das Gartenbad – du hast über 200 verschiedene Möglichkeiten! Einfach einloggen, auswählen, anmelden, abwarten. Ab dem 21. Juni schaust du unter «meine Aktivitäten» nach, wohin deine Reise führt. Bitte beachte, dass es Wartelisten gibt und du so ganz last minute noch einen Wunschkurs buchen kannst – regelmässiges Checken deiner Mails lohnt sich! Denke daran: Keine Reise ohne Ferienpass-Stempel. Den bekommst du am Schalter deiner Einwohnergemeinde für CHF 9.00 pro Woche mit Schwimmbadeintritt, für CHF 16.00 «all inclusive» (inkl. TNW-Billett). Bitte bring ein Passfoto von dir mit. Eine erlebnisreiche Safari wünscht dir die AG Ferienpass Aesch

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

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SCHULRATSWAHLEN

PARTEIEN

Danke für das Vertrauen

Rücktritt unserer Aescher SP-Landrätin

Liebe Aescherinnen und Aescher, am letzten Sonntag haben Sie mich in den Schulrat (Kindergarten/Primarschule) gewählt. Ich freue mich riesig über Martin Glatz (FDP) diese Wahl und das mir entgegen gebrachte Vertrauen. Sehr herzlich bedanke ich mich für diese Aufgabe, die Sie mir mit Ihrer Wahl übertragen haben. Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich mit grossem Einsatz, nach bestem Wissen und Gewissen, für eine zukunftsorientierte und respektvolle Schule einsetzen werde. Aus Liebe zu unseren Kindern und aus Liebe zu Aesch bi Martin Glatz, Schulrat FDP, Gott. Kindergarten und Primarschule

SCHULRATSWAHLEN

Herzlichen Dank! Liebe Aescherinnen und liebe Aescher, für Ihre zahlreichen Stimmen und das grosse Vertrauen, welches ich von Ihnen erhalten habe, möchte ich mich Tina Saladin (FDP) ganz herzlich bedanken! Ich freue mich auf die neuen Aufgaben im Kindergarten-/Primarschulrat, die ich mit viel Engagement und Respekt angehen Tina Saladin, FDP werde. Kindergarten- und Primarschulrat

SCHULRATSWAHLEN

Engagement für unsere Schule Ich bedanke mich bei meinen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Ich werde mich auch weiterAstrid Marty (FDP) hin mit Freude und Engagement für eine zeitgemässe Bildung sowie für die Belange der Schülerinnen und Schüler einsetzen. Viele Herausforderungen erwarten uns auch in der nächsten Amtsperiode. Diese werde ich mit grosser Motivation angehen. Astrid Marty, Sekundarschulrätin FDP Aesch

SCHULRATSWAHLEN

Danke für das Vertrauen Liebe Aescherinnen und Aescher, für die Wiederwahl in den Musikschulrat möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Das entgegengebrachte Vertrauen nehme ich gerne zum Anlass, mich auch für die nächsten vier Jahre wieder für unsere hervorragende Musikschule einPhilipp Muster zusetzen.

SCHULRATSWAHLEN

Dankeschön Liebe Aescher, recht herzlichen Dank für Eure vielen Stimmen und das Vertrauen, das Ihr mir schenkt für die nächsten vier Jahre im Sekundarschulrat. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Jungen eine gerechte Schulbildung erfahren und einen grossen Rucksack voll Wissen in ihre Zukunft Monika Meyer-Frei, mitnehmen. Sekundarschulrätin SP

Christine Koch: Nicht mehr im Landrat.. Im Januar 2010 zog Christine Koch als Erstnachrückende für die SP in den Landrat ein. Schon da war sie kein unbeschriebenes Blatt. Nein im Gegenteil Christine Koch war durch vielseitige Engagement auf Gemeindeebene (Gemeindekommission, Geschäftsprüfungskommission, Stiftungsrätin Heimatmuseum, Vorstands- und Gründungsmitglied IG Tempo Teufel, Mitinitiantin der Bewegung gegen ein Einkaufszentrum

Aesch Nord) bekannt. Engagiert, mit viel Herzblut und Hartnäckigkeit – aber immer begleitet von viel Humor und Fröhlichkeit – setzte sie sich für die Anliegen der SP ein. Genauso engagiert trat sie mit ihren vielen Vorstössen und prägnanten Voten im Landrat auf. Ging es um Fragen der Verkehrsplanung oder Bildung wurde sie gerne von den Vertretern der Medien angefragt. Mit klaren aber auch «kernigen» Aussagen vertrat sie hier ihre Meinung und die Haltung der SP Baselland. Christine Koch setzte sich schwerpunktmässig für finanzierbare aber auch für Umwelt und Mensch verträgliche Verkehrslösungen ein, dabei lag ihr der öffentliche Verkehr, wie auch der Langsamverkehr immer schon am Herzen. Im 2014 durchwanderte sie in ihren Ferien alle Gemeinden der beiden Basler Kantone, setzte sich beherzt und überzeugt für die Idee eines Kantons Basel ein. So kennen wir Christine auch in unserer Sektion: beherzt, engagiert bei Wind und Wetter für die Sache aber immer begleitet von viel Humor und Freude. Der Landrat verliert eine Landrätin von grossem Format. Monika Schober, SP Aesch-Pfeffingen

SCHULRATSWAHLEN

Gerechte Vertretung in den Räten Mit Freude und Genugtuung dürfen wir unseren Wählerinnen und Wählern danken, dass sie uns ermöglichen, auch in den Schulräten entsprechend unserem WähleranAgnès Unterberger (SVP) teil vertreten zu sein. Für unsere drei Gewählten (s. Fotos) Agnès Unterberger (bisher), Michael Kuny und Ruedi Dahinden (beide neu) ist dies Ansporn und Verpflichtung, die Anliegen der Schüler/innen und ElMichael Kuny (SVP) tern gegenüber den Schulleitungen, Lehrer und andern Behörden klar und eindeutig zu vertreten. Die Schulen sind in erster Linie für die Schüler/in-

nen da und nicht Spielball von einzelnen Lehrerkräften und «vorgesetzten» Instanzen. Gerne dürfen Sie sich direkt an die Gewählten wenden, wenn Sie Ruedi Dahinden ein die Schulen (SVP) betreffendes Anliegen haben. Natürlich gilt dies auch für andere Themen, für die sich die SVP Ihrer Meinung nach einsetzen soll. Sie finden uns auf unserer Homepage unter www.svp-aesch.ch oder per E-Mail: svp-aesch@sunrise.ch. Dank und Gratulation gehört allen Gewählten, die sich für die Bevölkerung einsetzen und dafür einen Teil ihrer Freizeit «opfern». Vielleicht kann sich der eine oder die andere Leser/in auch überwinden, statt die Faust im Sack zu machen, sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Für die SVP Aesch-Pfeffingen Peter Lehner (Präsident)

SCHULRATSWAHLEN

Wiederwahl unserer CVP-Schulräte Die CVP Aesch-Pfeffingen freut sich sehr über die Wiederwahl unserer bisherigen Schulräte. Wir danken unseren Wählerinnen und Wählern für Ihre Stimmen und wünschen Alexa KüngFleig (Primarschulrätin), Karin Buchwalder (Sekundarschulrätin) und Philipp Muster (Musikschulrat) weiterhin viel Freude in ihrem Amt. An der Parteiversammlung von vergangener Woche hat die CVP AeschPfeffingen die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung besprochen. Ein Hauptthema dabei war die Rechnung 2015. Die Mitglieder stellten dabei die Gewinnverteilung infrage und stehen dessen Zuweisung in die verschiedenen Fonds skeptisch gegenüber. Auch ein solides Eigenkapital ist für die Zukunft der Gemeinde von Bedeutung. Ein weiterer Diskussionspunkt an der Parteiversammlung war die Änderung des Personal- und Verwaltungsreglements. In den Augen unserer Mitglieder

ist dies keine Teilrevision. Des Weiteren ist darin nicht klar ersichtlich, auf welchem Fundament eine Gründung oder Schliessung der Kommissionen beruht. Hierfür bestehen zu wenige Informationen seitens der Gemeindeverwaltung um sich darüber eine Meinung bilden zu können. An der kommenden Gemeindeversammlung stellen sich Paul Nicolet und Urs David wieder für die Wahl in die Rechnungsprüfungskommission zur Verfügung. Gleichzeitig empfiehlt die CVP Aesch-Pfeffingen, das gesamte bisherige Team der Rechnungsprüfungskommission wiederzuwählen. Das Team arbeitet bestens zusammen und verfügt über eine hohe Fachkompetenz. Für die CVP Aesch-Pfeffingen sind dies zwei Grundvoraussetzungen für eine solch wichtige Kommission in unserer Gemeinde. CVP Aesch-Pfeffingen Heidi Häring, Präsidentin


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AESCH PFEFFINGEN

PARTEIEN

LESERBRIEF

SP bedankt sich bei Christine Koch

Schwingfest – eine einmalige Chance

Nach rund sieben Jahren im Landrat hat Christine Koch per Ende Juni ihren Rücktritt aus dem Kantonsparlament eingereicht. Mit Christine verlässt eine Landrätin die politische Bühne, welche sich stets für das Gemeinwohl eingesetzt hat und bei der nie die eigene Profilierung im Vordergrund stand. Sie hat in ihren Voten immer sehr klare Worte gegen die rechtskonservative Abbaupolitik gefunden und störte sich nicht daran, mit ihren ehrlichen und entschiedenen Statements auch einmal anzuecken. Christine Koch füllte die Rolle der

Landrätin genau so aus, wie man sich dies für eine ehrliche Politikerin wünschen würde. Sicher hat auch dies mit dazu geführt, dass sie über die Generationen hinweg eine grosse Akzeptanz geniesst, eben weil sie sich stets dezidiert für sozialdemokratische Werte und für einen offenen und lebenswerten Kanton für Jung und Alt eingesetzt hat. Mit ihren Vorstössen bspw. zu Tempo 30 oder dem Initiativrecht für Gemeinden konnte sie bedeutsame Erfolge feiern und sich über Parteigrenzen hinaus Respekt verschaffen. Es zeichnet Christine aus,

dass sie nun auch bei ihrem Rücktritt nicht das eigene Wohl im Fokus hat, sondern dass sie Platz machen möchte für neue Kräfte. Ich habe Christine immer als couragierte, leidenschaftliche und engagierte Landrätin erlebt. Sie wird in den Reihen der SP Fraktion eine grosse Lücke hinterlassen und ihre fröhliche, humorvolle und mitreissende Art wird uns im Parlamentsbetrieb fehlen. Die Fraktion wünscht dir, liebe Christine, für deine Miriam Locher, Zukunft alles Gute. Fraktionspräsidentin SP Baselland

SHIATSU

Der Körper ist mit seinem Energiefluss die Sprache Shiatsu hat seine Wurzeln in der chinesischen Heilkunst und bedeutet Fingerdruck. «Berührung – Bewegung – Veränderung». Als gelernte Buchhändlerin kann ich das Buch im weiterführenden Sinn mit Shiatsu in Verbindung bringen: Das Wort ist eine Berührung, die in mir etwas in Bewegung bringt, eine Veränderung hervorrufen kann. Ich öffne mich dieser Berührung und das Buch wird spannend. Schon immer hat mich der menschliche Körper mit all seinen Ausdrucksweisen fasziniert. Über mehrere Ausbildungen (medizinische Massage, Fussre-

flexzonentherapie, manuelle Lymphdrainage, Workshops in Kinesiologie, Polarity) bin ich zu Shiatsu gekommen und habe die Ausbildung im Dezember 2005 abgeschlossen. Es ist eine Berührung am bekleideten Körper, die Raum lässt, dass unsere Energie wieder in Fluss kommt. Shiatsu ist Kommunikation zwischen Klient und mir. Der Körper ist mit seinem Energiefluss die Sprache. Shiatsu lässt sich in vielen Bereichen einsetzen. Wir alle kennen Muskelverspannungen, z. B. Schulter- und Rückenbereich, die sehr hartnäckig sein

können. Wir kennen auch Verspannungen im psychischen Bereich, die sich auf verschiedene Art und Weise ausdrücken. Schmerz, Krankheit, seelische Probleme haben ihren Ursprung in unserer Energie, die, vergleichbar mit einem gestauten Bach, nicht mehr, oder zu schwach, fliesst. Leben ist der Inbegriff von Bewegung und Fluss. Ohne Bewegung, ohne Veränderung ist kein Leben möglich. Ich freue, mich mit Ihnen zusammen dem Fluss des Lebens öffnen zu können (siehe Inserat «Gsund»). Angela Lacher, 061 751 25 34, 078 843 05 91

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 11. Juni Kein Gottesdienst Sonntag, 12. Juni 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarreien Aesch, Duggingen und Pfeffingen im Schützenhaus in Duggingen Donnerstag, 16. Juni 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 17. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Donnerstag, 16. Juni 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel»

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 11. Juni 18.00 Salbungs-Gottesdienst für Pflegende 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 12. Mai 11.00 Gemeinsamer Gottesdienst der Pfarreien Duggingen, Pfeffingen und Aesch beim Schützenhaus Duggingen, anschl. «Teilete» Mittwoch, 15. Juni 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 16. Juni 10.15 Gottesdienst mit Eucharistie im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 12. Juni 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: HEKS Komitee BL Dienstag, 14. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Steinackerhaus

Amtswoche: 11. bis 17. Juni: Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. Juni 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Br. Johannes Lelek, stud. theol. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 15. Juni 19.30 Bibelabend

2022 soll in der grossen Ebene zwischen Aesch und Reinach das Eidg. Schwingfest 2022 durchgeführt werden. Damit erhält unsere Region die einmalige Chance, sich der ganzen Schweiz als eigenständiger Kanton präsentieren zu können. Überdies kann das lokale Gewerbe von diesem grossen und friedlichen Volksfest profitieren und seine Produkte und Dienstleistungen einbringen. Der vorgeschlagene Standort ist über SBB und BLT ebenso gut erschlossen wir für den Individualverkehr über die A18 (Durchstich wird dann fertig sein; ab der Autobahn gelangt man direkt zum Festgelände). Dank einem guten Park-and-Ride System wird der Festplatz auch mit Parkplätzen nicht überlastet sein. Die betroffenen Landwirte werden für ihren Ertragsausfall grosszü-

LESERBRIEF

Danke, liebe Landwirte! Wer jetzt zwischen Reinach und Aesch unterwegs ist, kann sich an einem wunderbaren Blütenmeer erfreuen. Mohn, Hecken und Unmengen an bunten Wiesenblumen, soweit das Auge reicht. Unsere Landwirte haben ein kleines Paradies geschaffen. Das ist es, was unsere Gemeinde so attraktiv macht. Wunderschöne, ökologisch wertvolle Naherholungsgebiete, welche seltene Pflanzen und Tiere beherbergen. Auch die Feldhasenpopulation konnte in den letzten 10 Jahren mit viel Aufwand («Hopp Hase») wieder sichergestellt werden. Jetzt gilt es zu unseren Naherholungsgebieten Sorge zu tragen und die Arbeit der Landwirte zu unterstützen. Das überdimensionierte Schwingfest mit ei-

ner geplanten Fläche von rund 100 Fussballfeldern und gegen 20 000 Parkplätze stellt eine erhebliche Bedrohung für unsere Natur dar und würde die ganze 10-jährige Aufbauarbeit zunichtemachen. Und dies für drei Tage Fun und Sport? Wollen wir wirklich ein Verkehrschaos und wochenlange Aufbauarbeiten, welche den Zugang zu unseren Nacherholungsgebieten einschränken und diese zerstören werden? Ich hoffe von Herzen, dass die Landwirte sich ihre wertvolle Aufbauarbeit nicht zunichtemachen lassen und unsere Naherholungsgebiete erhalten bleiben. Paul Svoboda, Gemeinderat Umwelt und Sicherheit

MUSIKSCHULE

Vortragsabend der Querflötenklasse Am Freitag, 10. Juni, findet um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule AeschPfeffingen ein unterhaltsamer Vortragsabend der Querflötenklasse von Andrea Loetscher statt. Zur Aufführung gelangen Selbstkomponiertes, Filmmusik, Klassiker und Jazziges. Für Abwechs-

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gig entschädigt – und können selbstverständlich vom Anlass auch anderweitig profitieren; Buurezmorge, «Schlafen im Stroh», etc. sind hier nur einige Beispiele. Wie am letzten Durchführungsort Burgdorf bewiesen wurde, kann der Festplatz nach Abbau aller Anlagen nachhaltig wiederhergestellt werden. Natur- und Umweltschutz haben beim Volkssport Schwingen einen hohen Stellenwert – spezielle Zonen im Festgelände sollen speziell geschont und geschützt werden.Es wäre toll, wenn unser Kanton dieses Eidgenössische Schwingfest durchführen könnte – die nächste Chance kommt erst 2067 wieder. Ich danke allen ganz herzlich für die wohlwollende Unterstützung dieses grossen Volksfestes. Rolf Blatter, Pfeffingen Landrat FDP

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AESCH PFEFFINGEN

Fleissig wie die Bienen

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Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Abstimmungsergebnisse vom 5. Juni 2016 • Eidgenössische Abstimmungsvorlagen Stimmberechtigte: 1716 Stimmbeteiligung: 54.5% – Volksinitiative «Pro Service Public» 289 Ja 616 Nein (31.9%) (68.1%) – Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Einkommen» 145 Ja 778 Nein (15.7%) (84.3%) – Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» 291 Ja 618 Nein (32.0%) (68.0%) – Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung 570 Ja 331 Nein (63.3%) (36.7%) – Änderung des Asylgesetzes 633 Ja 278 Nein (69.5%) (30.5%)

In der Natur macht Lernen mehr Spass (v. l.): Lehrer Hans Matter, Schülerin Emma Christi und ihre Kollegen Benjamin Strasser und Tobias Fink bekamen von Imker Harald Burger Einblicke in das Bienenleben.

Schüler der Aescher Primarschulklasse von Hans Matter halfen mit, in Pfeffingen den Bienenlehrpfad zu verwirklichen. Bea Asper

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iele Nahrungsmittel gäbe es ohne die Bienen nicht. Ein Bienenvolk besteht aus bis zu 40 000 Insekten. Wie entsteht Honig und welche Pflanzen lieben die Bienen? Antworten auf ihre Fragen bekamen die Schüler der Aescher Primarklasse von Lehrer Hans Matter nicht aus dem Lehrbuch, sondern anhand eines Projekts mit dem Pfeffinger Imker Harald Burger. Die Schüler erhielten Einblicke in die Arbeit der Bienen und des Imkers und durften im Klassenzimmer ein Bienenvolk halten. Täglich konnten sie das Wunder der fleissigen Bienen hautnah mitverfolgen und später den Honig kosten. Fleissig gingen auch die Schüler ans Werk. In Handarbeit mit Gartenwerk-

zeugen schufen sie in der Umgebung des Schulhauses Paradiese für Bienen und andere Insekten – und setzten in der Umgebung des Bienenhauses in Pfeffingen einheimische Pflanzen, die den Bienen reichhaltig Nahrung bieten. «Lernen macht mehr Spass, wenn man es erleben, fühlen und riechen kann und darüber hinaus noch etwas Nachhaltiges bewirkt», sagt Hans Matter. Vor den Bienen hatte er den Schulunterricht schon mit anderen Tier-Projekten belebt, etwa wie aus dem Ei ein Huhn wird oder wie Kaninchen zur Welt kommen. Und es werden vermutlich noch weitere folgen. 60 000 Flüge für ein Kilo Honig Gemeinsam mit Harald Burger entwarfen Matter und die Schüler den BienenLehrpfad. Letzten Sonntag luden sie mit einem Grillplausch und Kuchen zum Tag des offenen Bienenhauses. Die Informationen fesselten Klein und Gross und machten klar, dass die Leistungen der Bienen technisch umgerechnet selbst die grössten Flugzeuge in den Schatten stellen. Honigbienen müssen für ein Kilogramm Honig drei bis fünf

Millionen Blüten anfliegen. 60 000 Flüge von Blüte zu Bienenstock werden erbracht. Der Zuckersaft kommt zur Lagerung in die Waben und wird von den Bienen mit einem Wachsdeckel versiegelt. Der reife Honig wandelt in den Waben Saccharose zu Glucose und Fructose um. Bunte Infotafeln, Spiele und ein Wettbewerb machen Lust auf das Wissen rund um die Biene und zeigen auf, was man im eigenen Garten für die Biene tun kann und welchen Schaden Pestizide anrichten. Wer den Lehrpfad besucht und am Quiz mitmacht, hat in der Verlosung die Chance, mit Honig belohnt zu werden. Bis zu 40 Völker können Burgers Bienenhäuser in Pfeffingen und Aesch beherbergen. Beim Verkauf seines Honigs arbeitet Burger mit dem Pfeffinger BioBauernbetrieb Lindenhof zusammen. Das Bewusstsein von der Bedeutung der Bienen zu schärfen, ist für Burger eine Herzensangelegenheit. Für ihn ist die Arbeit mit den Insekten nicht nur Hobby, sondern Berufung. Derzeit absolviert er die dreijährige Weiterbildung zum eidg. dipl. Imker. www.pfeffingenbees.ch

BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN

Rechnung genehmigt – Werner Schneider verabschiedet Am Freitagabend durfte Werner Schneider einen vollen Saal zur «RechnungsGmeini» begrüssen. Unter den Gästen waren Gemeindepräsidentin Maya Greuter, Christian Becker, Revierförster und einige Bürgerräte von befreundeten Bürgergemeinden. Nach der Genehmigung der Traktandenliste wurde das Protokoll der letzten Bürgergemeindeversammlung verlesen. Das erste Traktandum war die Genehmigung der Rechnung 2015. Nach einer kurzen, prägnanten Geschichte zum Thema Geld vom Finanzchef Peter Schneider, informierte er über die einzelnen Rechnungspositionen. In der Verwaltung beträgt das Defizit 2015 CHF 9›243.35, im Forst CHF -15›118.78 (inkl. zwei Eichen-Tischgarnituren beim Pick-NickPlatz der Waldhütte und einer fabrikneuen Folie fürs Biotop). Die Liegen-

schaftsrechnung mit einem Gewinn von CHF 26›229.85 kann die beiden Defizite dieser Bereiche ausgleichen, sodass gesamthaft für die Bürgergemeinde ein Gewinn von CHF 1›867.72 ausgewiesen werden kann. Die Rechnung 2015 wurde mit der jährlichen Einlage in den Liegenschaftsfonds über CHF 10›000.- auf Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission und aufgrund des Antrages des Bürgerrates einstimmig abgesegnet. Unter dem zweiten Traktandum ging es um die Wiederwahl von zwei bisherigen Mitgliedern der Rechnungsprüfungskommission (Bernhard Benz und Stephan Müller) und der Neuwahl von Marc Schneider, der sich für den zurücktretenden Hans Martin für das Amt als Revisor zur Verfügung gestellt hat. Alle drei Revisoren wurden einstimmig für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016-

30. Juni 2020 gewählt. Hans Martin wurde ein Abschiedsgeschenk für die geleisteten 13 Jahre als kompetenter Revisor überreicht. Als drittes Traktandum wurde der scheidende Werner Schneider verabschiedet, der nach fast einem Vierteljahrhundert als Bürgerrat, darunter 8 Jahre als Bürgergemeindepräsident amtete! Er hat in dieser langen Zeit ganze Generationen geprägt mit seiner Begeisterung und seinen Kenntnissen über den Wald und dem ganzen Ökosystem. Auch seine Frau Irène wurde gewürdigt: 24 Jahre im Dienste der Bürgergemeinde, auch ohne ein offizielles Amt innezuhaben. Die Verabschiedung wurde beim grosszügigen Apéro umrahmt von der lokalen Steel-Drums-Band «SteeliBürgergemeindekanzlei, tos». Cornelia Meyer

FRAUENGEMEINSCHAFT PFEFFINGEN

SCHULRATSWAHLEN

Grillplausch in der Bürgerhütte

Danke fürs Vertrauen

Haben Sie Lust mit uns einen gemütlichen Abend zu verbringen? Wir laden alle Pfeffinger Frauen am Freitag, 17. Juni zum Grillplausch ein. Wir treffen uns um 18.30 Uhr auf dem Parkplatz vis-àvis Pfarrhaus und spazieren gemeinsam zur Bürgerhütte. Mitnehmen sollten Sie

Liebe Pfeffinger, ich danke Ihnen herzlich für Ihre Stimme und das mir entgegen gebrachte Vertrauen! Der Kindergarten und die Primarschule in Pfeffingen liegen mir am Herzen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe! Eva Imhof, Schulrätin Pfeffingen

Fleisch zum Brötle, Brot, Salat, Teller, Besteck etc.. Wir freuen uns auf Sie! Sie finden übrigens alle unsere Anlässe auf der Internetseite der Gemeinde Pfeffingen, unter Vereinsliste/Frauengemeinschaft. Susanne Schmeder

• Kantonale Abstimmungsvorlagen – Formulierte Verfassungsinitiative «Für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung» 221 Ja 621 Nein (26.3%) (75.7%) – Änderung des Bildungsgesetzes «Einführung Lehrplan 21» 410 Ja 412 Nein (49.9%) (50.1%) – Änderung des Bildungsgesetzes «Verzicht auf Kostentreibende Sammelfächer» 534 Ja 291 Nein (64.7%) (35.3%) – Änderung des Gesetzes über die Organisation der Gerichte 661 Ja 137 Nein (82.8%) (17.2%) – Landratsbeschluss Zusatzfinanzierung Pensionskasse Universität Basel (partnerschaftliches Geschäft) 565 Ja 272 Nein (67.5%) (32.5%) – Änderung des Bildungsgesetzes «Bildungsqualität auch für schulisch Schwächere» 710 Ja 132 Nein (82.3%) (15.7 %) • Wahl des Schulrates des Kindergartens und Primarschule Pfeffingen für die Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 Stimmberechtigte: 1716 Stimmbeteiligung: 32.1% Stimmen haben erhalten, bei einem absoluten Mehr von 231 Stimmen: – Bucher Tobias 302 gewählt – Deiss Werner 261 – Imhof Eva 284 gewählt – Ismail Nadim 335 gewählt – Stalder Häusermann Aline217 – Ursprung Priska 420 gewählt – Andere 16 • Wahl des Schulrates der Sekundarschule Aesch für die Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 Stimmberechtigte: 1716 Stimmbeteiligung: 28.4% Stimmen haben erhalten, bei einem absoluten Mehr von 216 Stimmen: – Müller Jürg 407 gewählt – Andere 23 • Wahl des Schulrates der Musikschule Aesch-Pfeffingen für die Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 Stimmberechtigte: 1716 Stimmbeteiligung: 22.3%

Stimmen haben erhalten, bei einem absoluten Mehr von 53 Stimmen: – Imhof Eva 12 – Wenziker Christoph 11 – Andere (45 Personen) 82 Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 (SGS 120) innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses, d. h. bis 13. Juni 2016 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. Wahlbüro Pfeffingen

Anordnung Nachwahl für nicht gewähltes Mitglied des Musikschulrates Aufgrund des Ergebnisses der Wahl in den Schulrat der Musikschule Aesch-Pfeffingen vom 5. Juni 2016, bei welcher keine Kandidatin und kein Kandidat das erforderliche absolute Mehr erreicht hat, ordnet der Gemeinderat – vorbehältlich der Erwahrung des Ergebnisses – die Nachwahl für den nichtgewählten Vertreter in den Musikschulrat Aesch-Pfeffingen auf den 10. Juli 2016 an. Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für die Mitarbeit im Schulrat der Musikschule Aesch-Pfeffingen interessieren und an der Schulratsnachwahl teilnehmen wollen, können ihre Kandidatur schriftlich der Gemeindeverwaltung bis Mittwoch, 15. Juni 2016, melden. Die gemeldeten Kandidaturen werden den Stimmberechtigten mittels eines Informationsblattes allen Stimmberechtigten bekanntgegeben. Wahlberechtigt sind jedoch nicht nur die im Informationsblatt vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen Gemeinderat Pfeffingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 23. Juni 2016, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Pfeffingen Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2015 2. Wahl der Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 3. Wahl der Mitglieder des Wahlbüros für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnungen 2015 5.1 Genehmigung eines Brutto-Investitionskredites (Baukredit) in Höhe von CHF 9 900 000.– für den Neubau eines Schulgebäudes (Preisbasis 30. April 2016) 5.2 (Beratung und Beschlussfassung nur unter der Voraussetzung, dass die Gemeindeversammlung dem Traktandum 5.1 zustimmt) Erhöhung des Brutto-Investitionskredites (Baukredit) für den Neubau eines Schulhauses um CHF 280 000.– für die gleichzeitige Erstellung einer Holzschnitzelheizungs-Anlage für die Wärmeversorgung aller Gebäude auf den Parzellen 51 und 53 (Altes Schulhaus, Mehrzweckgebäude, Neubau Schulhaus; Preisbasis 30. April 2016) 6. Genehmigung eines Brutto-Investitionskredites in Höhe von CHF 125 000.– als Beitragsbeteiligung an den Bau der Transitleitung Birstal, zwecks Sicherstellung der Wasserversorgung Pfeffingen (Preisbasis 30. April 2016) (Fortsetzung auf Seite 22)

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Entsorgungstag / Elektroschrott und Sonderabfälle Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Metall

findet statt am Samstag, 11. Juni 2016 Dienstag, 14. Juni 2016 Mittwoch, 15. Juni 2016 Mittwoch, 22. Juni 2016 Mittwoch, 29. Juni 2016 Montag, 22. August 2016 Mittwoch, 19. Oktober 2016


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Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21)

7.1 Antrag von Ronja Meyer nach § 68 des Gemeindegesetzes, betreffend Verwendung der Liegenschaft Hauptstrasse 65 als Pfadilokal; Genehmigung eines Brutto-Investitionskredites über CHF 58 000.– (Preisbasis 30. April 2016) 7.2 Zonenplan Siedlung und Zonenplan Dorfkern: Mutation der Zweckbestimmung der öW+A-Parzellen Nrn. 91, 92, 93, 94 und 95 8. Antrag von Claudia Meury nach § 68 des Gemeindegesetzes, betreffend «Einführung von Tempo 30» / Erheblich- resp. Nichterheblicherklärung 9. Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative) 10. Diverses / Verabschiedungen Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2015, die detaillierte Rechnung 2015, sowie allfällige weitere Unterlagen zu den übrigen Traktanden, können während den ordentlichen Schalterstunden, d.h. Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch ››› Politik››› Gemeindeversammlung). Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglements vom 10. Juni 1997 ist die Einladung zur Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zuzustellen. An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimm-

recht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

Aus dem Gemeinderat Im Monat Mai 2016 hat der Gemeinderat an zwei Sitzungen 22 Traktanden beraten. Er hat unter anderem: • Die Traktandenliste für die nächste Gemeindeversammlung festgelegt und die entsprechende Einladung verabschiedet; • diverse temporäre verkehrspolizeiliche Massnahmen, im Zusammenhang mit der Baustelle «Hauptstrasse», angeordnet; • ein Pflichtenheft für das Wahlbüro erlassen; • zu den nachfolgenden Vernehmlassungen auf eine ausführliche Stellungnahme verzichtet, da die Gemeinden von der vorgesehenen Änderungen nicht direkt betroffen sind: Änderung des Bildungsgesetzes – Streichung der pauschalen Privatschulbeiträge, Gesetz über die Aufhebung von Fonds, Änderung Raumplanungs- und Baugesetz – Gebührenänderung; • die Vernehmlassung zum Abschluss einer Leistungsvereinbarung für die Beschulung von Kindern im Universitäts-Kinderspital beider Basel sowie in den Universitären Psychiatrischen Kliniken beraten und dieser zugestimmt; • eine Anpassung des bestehenden «Subventionsvertrages und Leistungsvereinbarung mit der Familien- und Jugendberatung Birseck» beraten und diese genehmigt. Gemeinderat Pfeffingen

Neuwahl der gemeinderätlichen Kommissionen und Behörden Gleichzeitig mit dem Ablauf der Amtsdauer des Gemeinderates am 30. Juni 2016 enden auch die Amtsperioden der diversen gemeinderätlichen Kommissionen und Behörden. Aufgrund diverser Rücktritte bestehen noch Vakanzen in der Kulturkommission, sowie im Wahlbüro Pfeffingen. Einwohnerinnen und Einwohner, die gerne in der vorgenannten Kommission oder im Wahlbüro mitarbeiten möchten werden gebeten, sich bis 20. Juni 2016 auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen schriftlich zu melden (Adresse: Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen oder per E-Mail: walter.speranza@pfeffingen.bl.ch). Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindeverwalter, Herr Walter Speranza (061 756 81 22). Die Wahl resp. Wiederwahl der Mitglieder der Kommissionen wird durch den Gemeinderat voraussichtlich an seiner Sitzung vom 4. Juli 2016 vorgenommen. Die Mitglieder des Wahlbüros werden an der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 gewählt. Gemeinderat Pfeffingen

Entsorgungstag vom 11. Juni 2016 Bei der Sammelstelle vor dem Werkhof Pfeffingen können am Entsorgungstag vom Samstag, 11. Juni 2016, zwischen 9 und 12 Uhr nebst elektrischen und elektronischen Geräte sowie Sonderabfälle neu auch Styropor (Polystyrol) abgeben werden. Expandiertes Polystyrol EPS (Styropor, Sagex) kommt als Verpackungsmaterial für empfindliche Güter oder als Isolationsmaterial auf dem Bau zum Einsatz. EPS-Abfälle können aufbereitet und

zu neuem Verpackungsmaterial und anderen Produkten verarbeitet werden. Von den Verpackungsmaterialien werden nur saubere, weisse Formteile angenommen. Lose Chips bestehen aus einem andern Material und sind mit dem Kehricht zu entsorgen. Anlässlich des Entsorgungstags stellen wir dieses Jahr einen Energiewende-Stand auf. Er ermöglicht den interessierten Personen, sich interaktiv mit den Themen Energieeffizienz, Sonnenenergie und erneuerbare Wärme zu befassen. Weitere Infos entnehmen können den beiden in die Haushalte versandten Flyern entnommen werden. Umweltschutz- und Energiekommission

Baupublikationen Baugesuch Nr. 0971/2016 Gesuchsteller: Weber Vanusa und Patrick, Rauracherweg 20, 4148 Pfeffingen – Projekt: Neubau Einfamilienhaus mit Gartenpavilion / Teich, Parz. 510, Burgweg, 4148 Pfeffingen – Projektverfasserin: siebenundvierzig 7 Architekten ETH SIA, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 20. Juni 2016 Kleinbaugesuch Nr. 02/2016 Gesuchsteller: Waldschule Pfeffingen, vertr. durch Sven Stohler, Institutionsleiter, Schlossgut 141, 4148 Pfeffingen – Projekt:Gänsestall mit Aussengehege, Parz. 388, Schlossgut 141, Pfeffingen – Projektverfasser: Waldschule Pfeffingen, vertr. durch Sven Stohler, Institutionsleiter, Schlossgut 141, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 20. Juni 2016 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen

geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Kleinbaugesuchs-Nummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

25

Live-Songs vom Feinsten

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche

Einladung zur Gemeindeversammlung

Nr. 0948/2016 Gesuchsteller: cityproductions GmbH, Frankfurt-Strasse 36, 4023 Basel – Projekt: Audiound Videostudios mit Kulturraum, Parz. 6957BR, 2397, Oslo-Strasse 2, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: ps architektur perroneschneider GmbH, Davidsbodenstrasse 11, 4056 Basel

Donnerstag, 16. Juni 2016, 19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2

Nr. 0975/2016 Gesuchsteller: Familie Luu / Nguyen, MelchiorBerri Strasse 13, 4142 Münchenstein – Projekt: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus, Parz.1982, Hardstrasse 25, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Oplatek Architekten AG, Lange Gasse 86, 4052 Basel Auflagefrist: 20.06.2016

Abstimmungsresultate vom 5. Juni 2016 (Gemeinde Münchenstein) Stimmberechtigte: 7734 Stimmbeteiligung: 45,7% • Eidgenössische Vorlagen – Volksinitiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen» Ja 979 Nein 2510 (Leer 23, Ungültig 0) – Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» Ja 933 Nein 2490 (Leer 56, Ungültig 0) – Volksinitiative «Pro Service public» Ja 1128 Nein 2297 (Leer 60, Ungültig 0) – Änderung des Asylgesetzes (AsylG) Ja 2532 Nein 916 (Leer 53, Ungültig 0) – Änderung des Bundesgesetzes über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung (Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG) Ja 1951 Nein 1431 (Leer 94, Ungültig 2) • Kantonale Vorlagen – Formulierte Verfassungsinitiative «Für eine bedarfsgerechte familienergänzende Kinderbetreuung» Ja 830 Nein 2276 (Leer 164, Ungültig 3) – Änderung des Bildungsgesetzes (Nichtformulierte Volksinitiative «Bildungsqualität auch für schulisch Schwächere») Ja 2695 Nein 434 (Leer 154, Ungültig 2) – Änderung des Bildungsgesetzes (Parlamentarische Initiative «Einführung Lehrplan 21») Ja 1407 Nein 1634 (Leer 220, Ungültig 1) – Änderung des Bildungsgesetzes (Parlamentarische Initiative «Verzicht auf kostentreibende Sammelfächer») Ja 1743 Nein 1305 (Leer 210, Ungültig 0) – Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Parlamentarische Initiative «Für eine unparteiische Justiz») Ja 2466 Nein 549 (Leer 237, Ungültig 0) – Landratsbeschluss betreffend Umsetzung der Pensionskassengesetz-Reform beim Vorsorgewerk der Universität Basel in der Pensionskasse des Kantons Basel-Stadt; partnerschaftliches Geschäft Ja 2166 Nein 944 (Leer 172, Ungültig 0) Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Das Wahlbüro

Traktanden: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. März 2016 2. Gesamtrevision Zonenvorschriften Siedlung und Zonenplan (Dieser Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum) 3. Jahresbericht 2015 (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultativen Referendum) 4. Jahresrechnung 2015 (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultativen Referendum) 5. Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative) (Dieser Beschluss untersteht nicht dem fakultativen Referendum) 6. Verschiedenes – Verabschiedung Gemeinderäte Der ausführliche Ratschlag kann kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Der Ratschlag liegt zudem in den Poststellen, am Schalter der Basellandschaftlichen Kantonalbank Gartenstadt und in der Apotheke Zollweiden auf. Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Politik & Verwaltung ››› Politik ››› Gemeindeversammlungen ››› 16. Juni 2016 heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Dorffest Münchenstein: Gelegenheitspatent mit Freinacht Vom kommenden Freitag, 10. Juni 2016, bis Sonntag, 12. Juni 2016, findet in Münchenstein das grosse Dorffest statt, dessen Festmeile sich vom Event-Zelt an der Pumpwerkstrasse vis-à-vis des Werkhofs bis hin zum Kultur- und Sportzentrum (Kuspo) an der Loogstrasse erstreckt. Das Organisationskomitee hat in diesem Zusammenhang beim Gemeinderat ein Gelegenheitspatent mit Freinacht beantragt und die erforderlichen Dokumente eingereicht. Während rund um das Kultur-Bistro im Kuspo und die Stiftung Hofmatt – beides Hot Spots des Festbetriebes – das Ende der Veranstaltungen spätestens um Mitternacht vorgesehen ist, ist im Event-Zelt Freitagnacht Betrieb bis 3.00 Uhr und Samstagnacht bis 4.00 Uhr vorgesehen. Der Gemeinderat hat das Gelegenheitspatent mit Freinacht bewilligt. Die Gemeindepolizei

Mit fragendem Blick und Fragen an das Leben: Blush mit Dominik Sutter (l.) und Marcel Huber (r.).

Am Freitag, 10. Juni, spielen Blush mit dem Sänger Dominik Sutter und dem Gitarristen Marcel Huber im Fahrbar-Depot des Walzwerks Münchenstein. «Lifelines» heisst deren drittes Album. Thomas Brunnschweiler

B

lush» heisst eigentlich «Schamröte» und «at first blush» bedeutet «auf den ersten Blick». Der Name lässt vieles offen. Bei der Band mit Arlesheimer Wurzeln geht es um «schnörkelloses Songwriting, klare Linien und passgenaue Arrangements». Ihr emotionaler Pop mit alternativem Einschlag und Elektronik-Tupfern lebt von der markanten Stimme von Dominik Sutter und dem gitarristischen Können von Marcel Huber. Die beiden Enddreissiger musizieren gemeinsam als Blush in wechselnden Formationen seit 14 Jahren. Bereits der Titelsong ihres Debütalbums «Cracking Codes» aus

Lärmklagen wegen Feuerwerk Die Gemeindepolizei musste in den letzten Wochen mehrmals Meldungen aus der Bevölkerung aufgrund von illegal abgebrannten Feuerwerks mit entsprechenden Lärmemissionen entgegennehmen. Aus diesem Grund sei an dieser Stelle § 18 des Polizeireglements der Gemeinde Münchenstein in Erinnerung gerufen: Das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk jeder Art ist verboten, ausgenommen anlässlich der Bundesfeier am 31. Juli und am 1. August, in der Nacht von Silvester auf Neujahr sowie am Banntag. Ausserhalb dieser Zeit ist eine besondere Bewilligung des Gemeinderats erforderlich. Die Gemeindepolizei

Tageslager in den Schulsommerferien: Anmelden bis 13. Juni In den ersten drei Sommerferienwochen, also vom Montag, 4. Juli 2016, bis zum Freitag, 22. Juli 2016, bietet die Schulergänzende Betreuung jeweils von Montag bis Freitag ein Tageslager für Kindergarten- und Primarschulkinder an. Das Programm beinhaltet eine attraktive Freizeitgestaltung mit viel Bewegung, Spielen, Ausflügen etc. und wird jeweils auf die angemeldete Kindergruppe ausgerichtet. Das Tageslager findet statt, wenn am entsprechenden Tag mindestens fünf Kinder angemeldet wurden. Die Mindestbelegung beträgt zwei ganze Tage pro Kind. Anmeldungen werden bis am Montag, 13. Juni 2016, entgegengenommen. (Fortsetzung auf Seite 26)

dem Jahr 2007 erlangte den Status eines kleineren Radiohits. Mit «Until The End» des zweiten Albums «Traces In The Snow» kamen sie sogar auf Platz 1 der DRS Airplay Charts. Mit «Lifelines» von 2015 starten die beiden Musiker erneut durch. Lebenslinien aufzeigen Dominik Sutter hing 2012 irgendwo in der finnischen Pampa mit der Gitarre seinen Gedanken nach. Er liess die tragische Geschichte seines Grossvaters aus dem finnischen Familienzweig Revue passieren, der mit vierzig Jahren plötzlich aus dem Leben gerissen worden war. «Daraus hat sich das Thema ‹Lifelines›, also Lebenslinien, entwickelt», sagt er, «ich stellte mir die Fragen: Wie sind die Lebenslinien verstrickt? Wo werden die Weichen gestellt?» Aus diesen Fragen entstanden die elf Songs des neuen Albums, die von Beziehungen und Liebe in verschiedenen Stufen und Formen handeln. Obwohl Blush musikalisch auf hohem Niveau stehen, können die beiden Künstler nicht von der Musik leben. Marcel Huber ist Selbstständigerwerbender im technischen Bereich, Dominik Sutter Gymnasiallehrer. Beide sind Amateurmusiker und können keine Noten lesen,

FOTO: ZVG/TOBIAS SUTTER

was aber der Qualität ihrer Songs keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: Die Songs entstehen aus dem Bauch, aus dem Gefühl heraus, und nie im Kopf. Im Mittelpunkt ihrer Musik stünden auch die Gefühle, sagt Huber, und das Publikum solle diese Gefühle nachempfinden können. Im Walzwerk spielen Blush ausschliesslich live, das bedeutet, dass die Band auf Tonbandeinspielungen, etwa die eines Orchesters, bewusst verzichtet. «So kann die Energie auch besser fliessen.» Blush setzen auf Kontinuität Obwohl Blush schon an der Avo Session, im Kaufleuten in Zürich, am Open Air St. Gallen und an verschiedenen Festivals in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gespielt hat, will sich die Formation nicht verzetteln. «Wir könnten überall spielen», sagt Marcel Huber, «aber bei der Wahl der Auftrittsorte sind wir wählerisch.» Blush setzen jedoch auf Kontinuität. «Bei der Flut von täglich 50 bis 60 Neuerscheinungen ist das wichtig», fügt Huber hinzu. Blush, Fahrbar-Depot, Walzwerk, Münchenstein, Tramstrasse 66, Tür 19; Türöffnung 19 Uhr; Konzert 20 Uhr; Eintritt: 20 Franken.

DORFFEST

Politik im Zelt

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Grünes Münchenstein An der Gemeindeversammlung vom 16. Juni entscheidet sich, wie Münchenstein in Zukunft wachsen soll. Mit der Gesamtrevision Zonenvorschriften Siedlung werden in unserer Gemeinde die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gesetzt. Die Grünen Münchenstein unterstützen die Stossrichtung der Vorlage, werden aber einen Änderungsantrag zur Einführung einer Grünflächenziffer vorlegen. Wir schlagen in Wohngebieten eine Grünflächenziffer (bzw. unversiegelte Sickerfläche) von moderaten 30 Prozent der Parzellenfläche vor. Diese soll analog unseren Nachbarsgemeinden die «Durchgrünung» der Siedlung sicherstellen und gleichzeitig die totale Versiegelung der Parzellenflächen verhindern. Ohne ausreichende Sickerflächen kann es zu Überschwemmungen kommen, wie etwa in Muttenz erlebt, wo ganze Strassenzüge unter Wasser standen. Nebenbei wurden auch erhebliche Schäden verursacht. Kommen Sie an die nächste GV und unterstützen Sie unseSergio Viva, ren Änderungsantrag. Grüne Münchenstein

Nach vielen Jahren hat Münchenstein wieder ein grosses Dorffest. Das ist wunderbar und es wird ein tolles Programm mit vielen Shows und bekannten Persönlichkeiten geboten. Neben dem Hauptprogramm geben sich auch alle lokalen Vereine und Institutionen ein Stelldichein. Zwischen dem Alters- und Pflegeheim Hofmatt und dem Kuspo finden sich zahlreiche Zelte und Stände. Darunter auch das Polit-Zelt auf dem Parkplatz des Kuspos. Dort sind alle eingeladen, mit den politischen Parteien Münchensteins in Festatmosphäre auf Tuchfühlung zu gehen. Sie treffen dort die Vertreter der

SP, SVP, FDP, GLP, Grüne und CVP. Mit dieser gemeinschaftlichen Aktion möchten die verschiedenen Parteien ausdrücken, dass sie zwar unterschiedliche politische Meinungen haben, sich aber gemeinsam für die Zukunft Münchensteins einsetzen. Nutzen sie diese Gelegenheit. Und vielleicht haben sie Lust, sich bei einem Fussballmatch am Töggelikasten des Polit-Zeltes mit unseren Teams beim «Töggele» zu messen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! David Meier für das Komitee Polit-Zelt


26

MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

BÜRGERGEMEINDE

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 25)

Weitere Informationen erteilt gerne das Team der Schulergänzenden Betreuung unter der Nummer 079 761 83 50 oder per E-Mail: seb@muenchenstein.ch. Abteilung Kind, Jugend & Familie

Gemeindebibliothek: Medienflohmarkt und BIBI-Chill-Zelt Die Gemeindebibliothek bleibt aufgrund der Präsenz am Dorffest vom 10. bis 12. Juni 2016 am Samstag, 11. Juni 2016, geschlossen. Die bekannte rote und schwarze Couch wird auf der Festmeile im BIBI-Chill-Zelt zu finden sein und für eine Auszeit vom Festtrubel mit spannender und unterhaltender Literatur für Jung und Alt sorgen. Bereits gestartet ist in der Gemeindebibliothek der grosse Medienflohmarkt, bei dem fast sämtliche zum Verkauf stehenden Medien für nur 1 Franken pro Stück gehandelt werden. Ein Besuch lohnt sich! Das Team der Gemeindebibliothek

Ferien(s)pass Birseck-Leimental: Jetzt anmelden! Es ist wieder soweit: Auch in diesem Jahr bietet der Ferienpass Birseck-Leimental während sämtlicher sechs Sommerferienwochen abwechslungsreiche, spannende und vielfältige Aktivitäten an. Alle Kinder zwischen 6 und 16 Jahren können mit gültigem Ferienpass daran teilnehmen. Dieser kann ab Montag, 27. Juni 2016, zu den üblichen Öffnungszeiten an folgenden Verkaufsstellen bezogen werden: – Schalter der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4

– Gemeindebibliothek an der Kaspar PfeifferStrasse 4 (Einkaufszentrum Gartenstadt) – Tauchschule Funny Diving, Bahnhofstrasse 4 Wichtig: Passfoto nicht vergessen! Die Kosten pro Woche betragen 9 Franken bzw. 16 Franken inklusive Tram- und Busfahrten. Mit dem Ferienpass geniessen die Kinder zudem freien Eintritt in diverse Gartenbäder der Region und ins Papiermühlemuseum Basel. Ab sofort bis zum 19. Juni 2016 können sich die Kinder via Website www.regio-ferienpass.ch für das Programm anmelden. Die Plätze werden nach dem Zufallsprinzip vergeben. OK Ferienpass Münchenstein

Spitex Birseck: Einladung zur Mitgliederversammlung am 22. Juni Die Spitex Birseck lädt zur ordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 22. Juni 2016, um 19.00 Uhr in der Stiftung Hofmatt in Münchenstein ein. Die Präsidentin und die Geschäftsleitung der Spitex Birseck informieren über den Geschäftsverlauf 2015 sowie über die operativen sowie strategischen Themen im laufenden und kommenden Jahr. Nach dem statuarischen Teil kommen die Besucherinnen und Besucher in den Genuss eines besonderen musikalischen Beitrags des Harfen-Ensembles der Musikschule Münchenstein. Danach informieren die Gemeinderätinnen Heidi Frei (Münchenstein) und Ursula Laager (Arlesheim) sowie die zuständigen Stellenleiter über die neu geschaffenen Koordinationsstellen für Altersfragen. Ab Sommer dieses Jahres stehen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern der beiden Gemeinden je ein Beratungsteam für vielfältige Altersfragen zur Seite, zum Beispiel über aktuelle Freizeit- und Betreuungsangebote, Beratungen zur Pflege zu Hause, zum Wohnen im Alter und vieles mehr. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen. Die Spitex Birseck freut sich auf möglichst viele Teilnehmende und anregende Gespräche. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Weitere Informationen zur Spitex Birseck sind zu finden unter www.spitex-birseck.ch oder im persönlichen telefonischen Kontakt unter der Nummer 061 417 90 90. Spitex Birseck

Auf der voll befrachteten Traktandenliste der Bürgergemeindeversammlung vom 27. Mai in der Trotte stand neben den üblichen Geschäften wie der Übergabe der Bürgerbriefe und der Präsentation von Einbürgerungsgesuchen die Rechnung 2015 im Vordergrund. Die Rechnung und ebensodie Abschlussrechnung zur Sanierung des Saales im Hotel-Restaurant Hofmatt wurden von Finanzchef Peter Brodbeck hervorragend erläutert und von der Versammlung einstimmig gutgeheissen. Einig war man sich auch, dass sich der Bürgerrat im Zuge der Zonenplanänderung der Einwohnergemeinde aktiv für eine angemessene Wahrung des Bürgergemeinde-Grundbesitzes einsetzen müsse. Aktuell geht es um das Areal am Hang zwischen der Eichen- und der Pumpwerks-

trasse, welches als Naturschutzzone mit Aussichtsfunktion eingestuft werden soll. Bei einer allfälligen Überbauung des Geländes hätte die Bürgergemeinde folglich mit einer erheblichen Wertminderung zu rechnen. Zum Ausklang des Abends gehörte die Verabschiedung des Bürgergemeindepräsidenten Clive Spichty, der Bürgerrätin Eva Manicolo und des Bürgerrates Peter Brodbeck. Diese Finale für die drei Amtsträger, die sich während 20, bzw. 16 und 33 Jahren um die Bürgergemeinde verdient gemacht haben, verlief in vergleichsweise schlichtem Rahmen. Weder Pauken noch Trompeten noch Lorbeerkränze aufs Haupt: Lang anhaltender, tosender Applaus vermittelte den Zurücktretenden jedoch ganz eindeutig den Dank und die Aner-

kennung der Bürgerschaft. Meta Zweifel

KANT. ABSTIMMUNGEN

Zukunftsgerichtete Entscheide Am vergangenen Sonntag haben wir in Baselland über elf kantonale und nationale Vorlagen abgestimmt. Die SP Münchenstein begrüsst dabei die Entscheide der Stimmberechtigten. Vier Resultate der kantonalen Vorlagen möchten wir besonders hervorheben. Dass die Kompetenzen über die Einführung des Lehrplans 21 auch weiterhin beim Fachgremium Bildungsrat verbleiben ist erfreulich. Dieser Beschluss garantiert, dass Baselland den bereits eingeschlagenen Weg weiterverfolgen kann und dass die

Bildungsinhalte auch weiterhin nicht «verpolitisiert» werden. Ein Wermutstropfen ist aus unserer Sicht die Ablehnung der Sammelfächer. Aufgrund des vorherrschenden Leistungsabbaus in unserem Kanton haben wir aber Verständnis dafür, dass die Vorlage gegen die «kostentreibenden Sammelfächer» angenommen wurde und auf die Einführung der Fächergruppen verzichtet wird. Wegweisend ist das klare Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit Baselstadt,

welche mit dem Ja zur Sanierung der Uni Pensionskasse und der klaren Absage an das SVP Referendum gestärkt wurde. Auch dass mit der Ablehnung der FDP Verfassungsinitiative endlich das Feb Gesetz umgesetzt werden kann und bedarfsgerechte familienergänzende Betreuungsplätze in den Gemeinden umgesetzt werden können, ist ein erfreulicher und wichtiger Schritt zu einer fortschrittlichen SP Münchenstein Familienpolitik.

PARTEIEN

FDP neu mit einem Co-Präsidium An der ersten Generalversammlung nach Gemeindewahlen wird jeweils das Präsidium unserer Partei neu gewählt. Durch die neue Konstellation mit einer Landrätin und zwei Gemeinderäten (Christine Frey, Heidi Frei und David Meier), stellte sich uns die Frage nach einer optimalen Organisation. Damit einerseits ein Kontinuum der aktuellen guten Arbeit auf der einen Seite und dem Aufbau neuer Personen auf der an-

deren Seite hergestellt werden kann, entschied sich der Vorstand für den Vorschlag eines Co-Präsidiums bestehend aus Dominic Degen und David Meier. Dieser Vorschlag wurde an der Generalversammlung einstimmig angenommen und somit gratulieren wir den beiden Co-Präsidenten herzlich zu ihrer Wahl. Im Vorstand bestätigt wurden Sandra Guex und Raffaello Masciadri . Christine Frey und Heidi Frei benötigen keine

Bestätigung, sie gehören dem Vorstand ex-Officio an. An der anschliessenden ordentlichen Parteiversammlung wurden ebenfalls die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 16. Juni beschlossen: Ja zur Gesamtrevision Zonenplan, Ja zur Jahresrechnung und Ja zur Fairness-Initiative der Gemeinden. Für den Vorstand: Sandra Guex, FDP.Die Liberalen Münchenstein

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch

stein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Heidi Thüler, Tel. 061 701 85 75. und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

VEREINSNACHRICHTEN

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 10. Juni 20.15 Matthäuskirche Kleinbasel Iona-Spirituality, Liturgical Evening Prayer Sonntag, 12. Juni, Ökumenischer Erinnerungs- und Dankgottesdienst, 125 Jahre Zugunglück 10.00 Uhr Stiftung Hofmatt (bei schlechtem Wetter in der katholischen Kirche Münchenstein). Liturgie: Ökumenisches Team und Stiftung Hofmatt. Im Anschluss Chorfestival mit Cäcilien-, Jubilate- und Orthodoxem Chor. Kollekte: Rotes Kreuz Baselland Anlässe: Donnerstag, 9. Juni 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 10. Juni 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 14. Juni 14.00 KGH, Kreativgruppe Donnerstag, 16. Juni 14.00 KGH, Herrenjass

Abschlussrechnung Hofmatt und gewichtige Rücktritte

14.30 KGH, Kaffeetreff 19.30 KGH, Jubilate Chor Amtswoche: 11. bis 17. Juni Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 11. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 11. Juni 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 12. Juni 10.00 Ökum. Gottesdienst in der Hofmatt/Dorffest Dienstag, 14. Juni 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30 eucharistische Anbetung Mittwoch, 15. Juni 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Bibelabend im Domhof (Arlesheim) Donnerstag, 16. Juni 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus 15.30 Demenzgottesdienst im Altersheim Hofmatt 19.00 Firm-up im Pfarreiheim Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 12. Juni 10.00 Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Ökumenischer Erinnerungs- und Dankgottesdienst: Sonntag, 12. Juni 10.00 bis 11.15 Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, Münchenstein. Mit Kinderbetreuung. Im Eckstein selber findet an diesem Sonntag keine Veranstaltung statt. 061 416 83 33

Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein.

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Paul Fahrni, 079 469 47 60, p_v.fahrni @ebmnet.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, P. Fahrni, Ahornstrasse 11, 4142 Münchenstein

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde München-

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch





TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Arlesheim Ivan Beat Martin Bolfing-Mägli, geb. 7. Dezember 1945, gest. 4. Juni 2016, von Basel, Schwyz (Brachmattstrasse 18). Trauerfeier: Donnerstag, 16. Juni 2016, 10.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim. Martha Hiltbrand-Rudin, geb. 18. Juli 1920, gest. 1. Juni 2016, von Därstetten BE (Im Schlehdorn 3). Trauerfeier im engsten Kreis. Wilhelm Mumenthaler, geb. 17. Januar 1933, gest. 3. Juni 2016, von Murgenthal AG (General-GuisanStrasse 20). Trauerfeier: Montag, 20. Juni 2016, 14.30 Uhr, röm.-kath. Kirche in Dornach. Angelo Cesarius Adolfo Perlini, geb. 2. Mai 1933, gest. 31. Mai 2016, von Mettauertal AG (Binzackerstrasse 30, Wetzikon). Trauerfeier: Dienstag, 14. Juni 2016, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim.

Martha Saurer-Friedrich, geb. 19. März 1921, gest. 7. Juni 2016, von Sigriswil BE (Mattweg 5a). Trauerfeier: Dienstag, 14. Juni 2016, 14.00 Uhr, ref. Kirche in Arlesheim.

Dornach Erika Baravalle-Weiss, geb. 18. Dezember 1928, gest. 5. Juni 2016, von Heidelberg DE (Juraweg 31). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Münchenstein Felix André Eberwein, geb. 25. März 1942, gest. 2. Juni 2016, von Basel (Allschwilerstrasse 9). Abschied im engsten Familienkreis. Margrit Schneider-Schneider, geb. 5. April 1932, gest. 5. Juni 2016, von Langenbruck BL (Christoph-MerianStrasse 5). Abdankung und Urnenbeiset-

zung: Donnerstag, 16. Juni 2016, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Reinach Thijs Bouwknegt, geb. 7. März 1933, gest. 3. Juni 2016, von den Niederlanden (Beckenrüttiackerweg 2). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 15. Juni 2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Sonja Henzler, geb. 15. Dezember 1926, gest. 26. Mai 2016, von Basel, Gipf-Oberfrick AG (Reichensteinerstrasse 10). Wurde bestattet. Lucia Schaub-Gross, geb. 6. April 1928, gest. 29. Mai 2016, von Ramlinsburg BL, Basel (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet.

Ich bin aus Gott wie alles Sein geboren, ich geh im Gott mit allem Mein zu sterben, ich kehre heim, o Gott, als Dein zu leben. Christian Morgenstern

Erika Baravalle 18. 12. 1928 – 5. 6. 2016 Abdankungsfeier am Mittwoch, 8. Juni 2016, um 14.30 Uhr in der Friedhofskapelle Dornach.

Ihre Freunde Familie Haupt


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AGENDA

Donnerstag, 9. Juni 2016 Nr. 23

Donnerstag, 9. Juni Dornach «Loop Tanz 1». Kooperation im Rahmen des Tanz- und Musiksommers. «Tenguerengue» von Sol Bilbao Lucuix. «My colouring Book» von Debora Maiques Marin. «Tender Dreams» von Javier Rodriquez Cobos. Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. Münchenstein Konzert. A Tribute to Daniel Buess: Ensemble Phoenix, Francisco Meirino, Ilios, Praxis Records. HeK, Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. 20.30 Uhr.

Freitag, 10. Juni Hochwald «Summerwind». Konzert der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald. Mit den Tanzgruppen Secial 4 und Nova Dancecrew. Hobelträff. 20 Uhr. Münchenstein Münchenstein 2016. Das Dorffest in der Region. Attraktionen, Beizen, Festbetrieb. Tanja Dankner, DJ Extreme. Zwischen Stiftung Hofmatt und Kuspo. Ab 18 Uhr. Blush: Livelines. Live Concert and Aftershow Dancenight. Fahrbar-Depot, Walzwerk. 20 Uhr. Konzert. A Tribute to Daniel Buess: Ensemble Phoenix, Francisco Meirino, Ilios, Praxis Records. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. 20.30 Uhr.

Samstag, 11. Juni Arlesheim Film im Stärne: «Blind Dates» von Levan Koguashvili, Georgien 2013. Mit passendem Essen. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1(Anmeldung: 061 701 99 52). Essen 18.30 Uhr. Film 20.15 Uhr. Dornach «TraumRaum Dance Company betweenlines». Tanzproduktion im Rahmen des Tanz- und Musiksommers. Künstlerische Leitung, Choreografie: Anja Gysin. Musik: Samuel Blatter. Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. Gempen «Summerwind». Konzert der Chorgemeinschaft Gempen-Hochwald. Turnhalle. 20 Uhr

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. Juni 2016 Yvonne Emmenegger General-Guisan-Strasse 10 4144 Arlesheim In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. Juni 2016, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Lösung 22/2016: BOHRER

Münchenstein Münchenstein 2016. Das Dorffest in der Region. Attraktionen, Beizen, Festbetrieb. Public Viewing, Schtärnefoifi, The Glue, Müslüm, Roli Frei. Zwischen Stiftung Hofmatt und Kuspo. Ab 11 Uhr. Konzert des Orchesters LaufentalThierstein. Dirigent: Raphael Ilg, Solist: Jodok Zwahlen. Sibelius, Grieg, Berwald. Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchengasse. 19 Uhr. Rockfacts presents: Deep Thought und March 15. Rockfact Music Club, Tramstrasse 66, Walzwerk. 21 Uhr. Konzert. A Tribute to Daniel Buess: Ensemble Phoenix, Francisco Meirino, Ilios, Praxis Records. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. 20.30 Uhr.

Sonntag, 12. Juni Arlesheim Konzert. Florian Mall, Violoncello, und Ekaterina Sobina, Klavier, spielen Werke von Haydn, Schubert, Dvorák, Janácek und Pärt. Klinik Arlesheim, Therapiehaus. 19.30 Uhr, Dornach Museumskonzert. Duo Sirano. Heimatmuseum Schwarzbubenland. 11 Uhr. Musikverein Concordia Dornach. Kinder- und Familienkonzert. Turnhalle Bruggweg. 14.30 Uhr. «Der Still’ ergeben, mein Gemüt zu bessern …» (Prospero im «Sturm»). Poetische Soirée IV. William Shakespeare zum 400. Todesjahr mit Beethovens Sturmsonate. Andrea Klapproth, Sprache; Marlies Nussbaum, Flügel; Sharon Karnieli, Eurythmie. Goetheanum, Rudolf-Steiner-Halde, Saal. 16.30 Uhr. «Die Hingabe». Schauspiel im Rahmen des Tanz- und Musiksommer. Regie: Sigfrid Monleòn, Isabelle Stoffel. Spiel: Isabelle Stoffel. Monodrama nach den Memoiren von Toni Bentley. Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 18 Uhr. Münchenstein Münchenstein 2016. Das Dorffest in der Region. Attraktionen, Beizen, Festbetrieb. Jazzy Morning, Comedy Pat. Zwischen Stiftung Hofmatt und Kuspo. Ab 10 Uhr. Sonntagsmatinee in den Merian-Gärten. Die Band «Bendorim» präsentiert Lieder in Yiddish für Gesang, Akkordeon und Bass. 11 bis 11.45 Uhr. Pro Specie Rara-Führung zu den selte-

nen Gemüse- und Zierpflanzensorten im Bauerngarten der Merian-Gärten. Treffpunkt beim Lehmhaus. 15 Uhr. Eintritt frei. Paris Tokio. Lesung und Gespräch im Rahmen der Ausstellung «Going Places». Mit Rudolf Bussmann und Christine Camenisch. Salon Mondial, Freilager-Platz 9. 18 Uhr. Reinach Kultur in Reinach: Gepflegte Salonmusik «von Berlin bis Budapest». László-Ensemble. Strauss, de Falla, Kreisler u. a. Aula Schulhaus Bachmatten. 11. Uhr.

Dienstag, 14. Juni Dornach «Die Hingabe». Schauspiel im Rahmen des Tanz- und Musiksommers. Regie: Sigfrid Monleòn, Isabelle Stoffel. Spiel: Isabelle Stoffel. Monodrama nach den Memoiren von Toni Bentley, ab 16 Jahren. Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. Münchenstein Come Dance With Us! Goldfinger Brothers (CH), Giorgia Anguili (IT) Konzert / Party. Haus der elektronsichen Künste, Freilagerplatz. 23 bis 4 Uhr.

Donnerstag, 16. Juni Dornach «Himmel Über». Tanzproduktion Bodies Anonymous.CH im Rahmen des Tanz- und Musiksommers. Choreografie, Tanz, Performance, Textfassung: Marcella Moret, Jack Gallagher. Neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «KunstDialog». Arman Vahanyan, Druckgrafik. Therese Weber, Pulppainting, Fotografie. Kulturraum Arlesheim. Fabrikmattenweg 1. Vernissage Do 9.6., 18 Uhr. Offen Fr 10.6., 11–18.30 Uhr, Sa 11.6., 11–18.30 Uhr, So 12.6., 11–16 Uhr, Fr 17.6., 11–20 Uhr. Bis 17. Juni. «Endlich unendlich». Bilder von Heinz Messerli. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Täglich 8–20 Uhr. Bis 10. Juli. Kunst besser sehen: Bilder von Barbara Frommherz. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. Bis 29. Juni.

«TraumRaum»: Der Tanz- und Musiksommer hält in diesen Tagen im neuestheater.ch Einzug. Dornach Sascha Dejanovic: Novi Svijet (Neue Welt). Malerei. Kunst-Raum Rhein im Haus Julian, Dorneckstr. 37. Mi–Fr 16–20 Uhr, Sa 14–18 Uhr. Bis 11. Juni. «Faust 2016». Fotos von Georg Tedeschi zur Neuinszenierung von Goethes «Faust» I und II. Goetheanum, täglich 8 bis 22 Uhr. Bis 31. August (mit Unterbrechungen). Rudolf-Steiner-Bilder, GoetheanumBibliothek, Di, 14–19 Uhr, Fr, 14–18 Uhr. Bis 8. Juli. Klaus von Kreutziger, Skulpturen. Spital Dornach, täglich 10 bis 20 Uhr. Bis 15. Juli. «Die Pflanze». Bilder von Irwin Thomalla. Atelierhaus Brosiweg 41.

Bider-&-Tanner-CD des Monats Juni 2016 Fr. 18.– statt Fr. 22.50

FOTO: LAURA PUJOL

Mo–Fr 8.30–18 Uhr. Sa/So 11–18 Uhr. Di geschlossen. Bis 27. Juli. Münchenstein Rafael Lozano-Hemmer: «Preabsence». Haus der elektronischen Künste. Mi–So 12–18 Uhr. Bis 28. August. «Zita». Kammerstück von Katharina Fritsch und Alexej Koschkarow. Schaulager, Ruchfeldstr. 19. Do 13–19 Uhr, Fr–So 11–17 Uhr. Während der Art Basel: Mo, 13.6., bis Sa, 18.6., 10–20 Uhr; So, 19.6., 10–18 Uhr. 12. Juni bis 2. Oktober. Eintritt frei. Kunst im Birshof: Paysage. Bilder von Carigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladino, Lichtenberg u. a. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte November.

1. DANIEL ZAHNO: Wanderverführer Die schönsten Touren rund um Basel Wandern, Reinhardt Verlag 2. 2. MICHAEL LÜDERS: ELKE HEIDENREICH: Wer den Wind sät. Was westliche Politik Alles kein Zufall. im Orient anrichtet Kurze Geschichten Politik, C. H. Beck Verlag Geschichten, Hanser Verlag 3. 3. GIULIA ENDERS: JOEL DICKER: Darm mit Charme Alles über ein unterschätztes Die Geschichte der Organ Baltimores Gesundheit, Ullstein Verlag Roman, Piper Verlag 4. 4. PETER WOHLLEBEN: MARTIN WALKER: Das geheime Leben der Eskapaden Bäume. Der achte Fall für Bruno, Natur, Ludwig Verlag Chef de Police 5. Krimi, Diogenes Verlag SAHRA WAGENKNECHT: Passend zu seinem 75. Geburtstag 5. Reichtum ohne Gier legt Bob Dylan ein neues Album vor: Wie wir uns vor dem BENEDIKT WELLS: «Fallen Angel». Die Scheibe nimmt Kapitalismus retten Vom Ende der Einsamkeit sich nicht neu geschriebener Songs Wirtschaft, Campus Verlag Roman, Diogenes Verlag an, sondern Standards aus der 6. 6. amerikanischen Jazzgeschichte und ENNO SCHMID, DANIEL JUDITH HERMANN: aus der Feder Frank Sinatras. Teilweise STRAUB, CHRISTIAN MÜLLER: Lettipark gehaucht, ruhig getragen und unverErzählungen, S. Fischer Verlag Grundeinkommen von A bis Z kennbar, rau von der über ein halbes Wirtschaft, Limmat Verlag Jahrhundert andauernden Karriere, 7. 7. führt er seine Stimme durch die Lieder LETA SEMADENI: SILVIA AESCHBACH: und zaubert unterstützt von seiner Tamangur Älterwerden für AnfängerinBand eine abgeklärte Stimmung Roman, Rotpunkt Verlag nen, Willkommen im Klub! herbei. Bob Dylan prägte die Popmusik 8. Lebenshilfe, Wörterseh Verlag der 60er-Jahre entscheidend mit, liess ANDREA CAMILLERI: 8. traditionelle amerikanistische Musik ANTOINE LEIRIS: Das Labyrinth der Spiegel mit Country und Folk verschmelzen. Meinen Hass bekommt ihr Commissario Montalbano nicht Stets legte er grossen Wert auf den wagt sich in gefährliche Politik, Blanvalet Verlag Gefilde Text, schuf Poetik, sodass seine 9. Songs auf Papier gedruckt nicht nur Krimi, Lübbe Verlag PAUL KALANITHI: den Musikliebhaber erfreuen. Nebst 9. Bevor ich jetzt gehe einem begnadeten Musiker ist er auch SOPHIE BONNET: Was am Ende wirklich ein passionierter Maler und Zeichner. Provenzalische Intrige zählt – Das Vermächtnis Stets ausgestattet mit Bleistift und eines jungen Arztes Ein Fall für Pierre Durand Biografie, Knaus Verlag Kohle, reiste und tourte er um die ganze Krimi, Blanvalet Verlag 10. Welt. So entstanden viele Zeichnungen 10. DENISE MUCHENBERGER, und Aquarelle. Ein weiteres SammelGABRIELLE ALIOTH: JÖRG RUDOLPH: stück und für jeden Dylan-Fan ein Die entwendete Handschrift Basel – Porträt einer Stadt Muss, diese neue CD! Roman, Lenos Verlag Basel, Gmeiner Verlag

«Fallen Angels» Bob Dylan

1. DONNA LEON: Ewige Jugend Comissario Brunettis fünfundzwanzigster Fall Krimi, Diogenes Verlag


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