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Donnerstag, 28. April 2016

107. Jahrgang – Nr. 17

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Post CH AG

Arlesheim

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Erste Etappe geschafft: Die Gemeindeversammlung stimmt der vorgelegten Zonenplanrevision Siedlung zu. Damit darf das Gewerbe im Tal weiter wachsen – in die Höhe.

Birsecker Winzer öffnen ihre Weinkeller Dieses Wochenende findet der schweizweite Tag der offenen Weinkeller statt. Von den neun sich präsentierenden Weingütern im Baselbiet liegen vier im Birseck. Die Weine haben viel Potenzial. Thomas Brunnschweiler

Reinach

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ber 230 Winzer aus der ganzen Deutschschweiz und der GastWeinregion Bodensee laden am Wochenende zum Besuch ihrer Rebberge und Weinkeller. Mit rund 120 Hektaren Rebland sind Basel-Landschaft und Basel-Stadt das meistunterschätzte Weingebiet der Schweiz. Das umso mehr, als die hiesigen Weine nach Aussage von Ulrich Bänninger von Tschäpperliweine in der Rangierung der Qualitätsweine im Verhältnis zur Fläche an der Spitze liegen. Nur schon ein Blick auf die einschlägigen Webseiten genügt, um zu sehen, dass regelmässig Weine aus dem Birseck ausgezeichnet werden. Am kommenden Samstag und Sonntag können sich Freunde eines guten Tropfens in den Rebbergen und Weinkellern ein Bild von der Qualität der Birsecker Weine machen. Man darf Weine degustieren, sich kulinarisch verwöhnen lassen und auch Rebberge oder Keller besichtigen. Der Tag ist eingebettet in die Aktion «Ab ufs Land» des Bauernverbandes Beider Basel (BVBB).

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Agenda

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Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

«Quantitativ wie qualitativ präsentieren sich die Weine sehr gut», sagt Thomas Löliger des Labels Quergut in Arlesheim. Monika Fanti, Nicolas Dolder von der Domaine Nussbaumer, Ulrich Bänninger von Tschäpperliweine sowie Thomas Löliger, Michael Huber und Cécile Bühlmann von Quergut sehen sich als Mitbewerber am Markt, aber nicht als Konkurrenten. «Wir liegen im Medaillenspiegel weit vorne und kön-

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Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Wieder ein guter Jahrgang Alle Winzerinnen und Winzer loben den Jahrgang 2015. Es war ein trockenes Jahr, das für die Bewirtschaftung unproblematisch war. Wieder ist es auch für den Wein ein guter Jahrgang.

Zum Wohl miteinander: Michael Huber, Nicolas Dolder, Monika Fanti und Ulrich Bänninger (v. l.) freuen sich darauf, mit vielen Besuchern auf den Baselbieter Wein anzustossen. FOTO: THOMAS KRAMER nen neunzig Prozent der Weine innerhalb des Kantons verkaufen», sagt Monika Fanti. Nicola Dolder sieht es ähnlich: «Wir arbeiten zusammen; wenn es uns gut geht, hilft es allen.» Ulrich Bänninger sieht dagegen auch, dass die Marktsituation schwieriger geworden ist. «Vor allem der Blauburgunder liegt nicht mehr so im Trend», sagt er. Er sieht jedoch in der Zusammenarbeit der Winzer eine Chance, die Region

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Polizeireglement ging zu weit: Der Einwohnerrat tilgte kurzerhand eine Lex Fasnacht, die den Waggis und Värslibrinzlern das Leben schwer gemacht hätte.

als Ganzes besser zu vermarkten. Jeder Betrieb hat seine Spezialitäten. Monika Fanti weist auf «ilFANTIno», eine Assemblage im Barrique, sowie auf das «MySEELEdröpfli», einen Sauvignon blanc, hin. Aus der Domaine Nussbaumer kommen etwa ein Gewürztraminer, ein Cabernet Jura und eine Cuvée Spéciale aus Pinot Noir und Cabernet. Das Tschäpperligut produziert eiFortsetzung auf Seite 2


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REGION

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Winzer öffnen ihre Weinkeller

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Fortsetzung von Seite 1 nen Rheinriesling und verkauft nun den Hommage (Barrique) 2013. Von Quergut in Arlesheim kommen aus dem Rebberg beim Steinbruch unter anderem ein Cabernet Jura, ein Johanniter und ein Schaumwein, aus dem Schlossberg ein Rosé und ein Pinot Gris.

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

Baselbieter Weine ein Geheimtipp Gerade weil die Anbaufläche im Kanton so klein ist, wird der Wein aus dem Baselbiet noch nicht gebührend wahrgenommen. Darin sind sich alle Produzenten einig. Thomas Löliger sagt: «Die Weine sind besser als ihr Ruf. Ich erhalte viele positive Rückmeldungen von Menschen, die sich noch an die Landweine

von früher erinnern.» Für Monika Fanti ist das Entwicklungspotenzial der regionalen Weine noch lange nicht ausgeschöpft. Vor allem in der gemeinsamen Werbung sei noch vieles zu tun. Offene Weinkeller: Orte und Zeiten Weinbau Fanti, Mittlerer Rebbergweg 1, Aesch: 1. Mai, 11 bis 18 Uhr; Domaine Nussbaumer AG, Klusstrasse 177, Aesch, 30. April, 9 bis 18 Uhr; 1. Mai, 11 bis 18 Uhr; Tschäpperliweine, Im Tschäpperi 92, Aesch, 30. April/1. Mai, 11 bis 17 Uhr; Quergut, Rebberg im Steinbruch, Arlesheim, 1. Mai, 11 bis 16 Uhr.

FERIENLAGER

Erste Schritte hinaus in die Welt Schon in wenigen Wochen beginnen die grossen Ferien. Entspannung und Urlaub warten auf die Kinder, aber auch die Möglichkeit viel Neues über sich selbst zu erfahren. Dazu eignen sich Ferien-Freizeiten aufs Beste. Neue Menschen und Orte ermöglichen es, den Kindern aus alten Rollen hinaus zu schlüpfen und Qualitäten an sich zu entdecken, die bisher verborgen waren. Für andere Kinder sind es •. Wie lebt es sich ohne die Eltern und doch getragen von einer sozialen Gemeinschaft? Im

Emmental, im Anblick der Berge, bereitet ein Team von Studenten und Jugendlichen aus dem Baselbiet auch dieses Jahr wieder eine vielseitige Freizeit vor (www.kinderferienlager.ch). Das Ferienlagerhaus vom 30. Juli bis 12. August in Walkringen bietet ideale Voraussetzungen für jedes Wetter und so atmet das Leben mal weit in die Landschaft hinaus, mal sammelt es sich um Geschichten und Projekte im Innern des Hauses. Tobias Eckinger

www.offeneweinkeller.ch www.abufsland.ch.

Der Vorsprung für alle Sobald man Kinder hat, macht man sich noch viel mehr Gedanken über Gesundheit und Krankheit und darum, wie man das eine fördert und das andere verhindert oder heilt. Und weil man nur das Beste für seine Familie will, ist für viele Natürlichkeit von grosser Wichtigkeit. Auch für Simone Niggli-Luder hat dieses Thema zusätzlich an Bedeutung gewonnen, als sie Mutter wurde – auch wenn sie als diplomierte Biologin und 23-fache OL-Weltmeisterin schon immer Wert auf Natur und Natürlichkeit legte, und zwar in allen Lebenslagen. IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Seit vergangenem Jahr gehen die EGK und Simone Niggli-Luder gemeinsame Wege. Als unsere Botschafterin steht die Ausnahmesportlerin für unsere Werte – Natürlichkeit und Gesundheit – ein und wir verschaffen ihr damit den Gesundheitsvorsprung, der uns auszeichnet. In dieser Ausgabe des Wochenblatts sprechen Simone Niggli-Luder und unser Geschäftsleiter Reto Flury über dieses gemeinsame Engagement. Dass dieser Gesundheitsvorsprung nicht nur unsere Versicherten, sondern auch uns selber voranbringt, stellen wir gerade in diesen Tagen wieder fest, in denen unser Geschäftsbericht erscheint und unser Gefühl bestätigt: Natürlichkeit ist Trumpf und unser Einsatz für die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin wird geschätzt. Nicht nur von Simone Niggli-Luder.

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«Tag der offenen Türen» Sie sind herzlich eingeladen. Am Samstag, 30. April 2016, können Sie von 10.00 bis 16.00 Uhr diverse Wohnungen besichtigen. Zusätzlich findet um 11.00 Uhr die Einweihung des neuen Gemeinschaftsraumes mit anschliessendem Apéro statt. Schauen Sie unverbindlich bei uns vorbei.

Bleiben Sie gesund! Ruth Joseph Leiterin Agentur Laufen

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Nutzen Sie die Gratis-Sonne, die über Ihrem Haus scheint, mit einer Solaranlage auf dem eigenen Hausdach und dem Stromspeicher im Keller. Einen besseren Zeitpunkt wie jetzt in eine Solaranlage zu investieren, gibt es nicht, betont Peter Jakob, Geschäftsleitung. Abhängig vom Netzanbieter lohnt sich auch die Investition in einen Solarspeicher. Die Solarspeicher werden individuell auf den persönlichen Stromverbrauch und die eigene Solaranlage berechnet und ausgelegt. Der am Tag überschüssig produzierte Strom wird gespeichert und kann in der Nacht verbraucht werden. Jede bestehende Solaranlage kann mit einem Stromspeicher nachgerüstet werden. Es empfiehlt sich, wie bei jeder Investition fürs Eigenheim, für jedes Fachgebiet den Fachpartner mit einzubeziehen, in diesem Fall das Solarfachgeschäft, da-

Auch kleine Inserate werden gelesen

«Wiener Blut» für die kleine Geldbörse: Jugendliche und Junggebliebene bis und mit dem 29 Altersjahr bezahlen für die Vorstellung vom Freitag, 29. April, 19.30 Uhr nur 29 Franken Eintritt! Eine grosszügige Gelegenheit bieten die Produzenten der Pamy AG dem jungen Publikum, dieses heitere Gastspiel zu geniessen. In der Region sind Operetten selten, und so findet dieses heitere Verwirrspiel mit viel Wiener Schmäh beim Publikum begeisterten Anklang. Das professionelle Ensemble um Volker Vogel (Inszenierung), der auch selber auf der Bühne als Wiener Unikum zu

unterhalten weiss, singt und spielt mit wunderbaren Baletteeinlagen junger Tänzerinnen. Das 25-köpfige Da Vinci Orchestra unter der Leitung von Roland Fister gibt der Musik von Johann Strauss den wunderbaren «Schmelz». Somit auf in neuestheater.ch! Man kann auch telefonisch oder per E-Mail reservieren und dann an der Kasse den Ausweis zeigen. Wiener Blut – noch vom 28. April bis 8. Mai, jeweils Donnerstag bis Sonntag 19.30 Uhr, sonntags 16.30 Uhr, Derniere Donnerstag 12. Mai, neuestheater.ch-Team 19.30 Uhr. www.neuestheater.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

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Baupublikationen L1 Architekten AG, Hauptstrasse 32, 4144 Arlesheim – Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstrasse, Parz. 115, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: L1 Architekten AG, Hauptstrasse 32, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: bis 9. Mai 2016 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

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Arlesheim soll besser, aber nicht grösser werden

Chinoise à discrétion. Dazu ist eine Anmeldung erforderlich: info@burgwart.ch oder 079 694 20 75. Es wird empfohlen, das Auto im Dorf zu parkieren und zu Fuss zur Burg zu gelangen. Es gibt nur wenige Parkplätze in der Nähe der Burg. Die Burg kann für Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten, Familienfeste, Firmenessen usw. gemietet werden. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik «Vermietungen»). Die Gemeindeverwaltung

Gemeindeversammlung

Beschlüsse vom 20. April 2016

Auffahrtsbrücke

1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26. November 2015 wird ohne Änderungen genehmigt. 2.1 Der § 4.2 (Klein- und Anbauten) des Zonenreglements Siedlung wird wie folgt geändert: 1… 2… 3… 4 Bei bergseitig erschlossenen Garagen und Carports gelten die maximalen Fassaden- und Gebäudehöhen nur für die bergseitige Fassade. Für solche Bauten gilt eine maximale Gebäudetiefe ab Strasse von 6 m. 2.2 Der § 5.1 (Dachgestaltung) des Zonenreglements Siedlung wird wie folgt geändert: 1 Die Dachform ist grundsätzlich frei wählbar. Mansarden-, Tonnenund Kreuzgiebeldächer sind nicht zulässig. Zum Schutz des Ortsbildes kann der Gemeinderat Dachformen, die das Strassen- oder Ortsbild beeinträchtigen, ablehnen. Steildächer sind mit mattem, dunklem Bedachungsmaterial einzudecken. Die Dachneigung darf 60° nicht übersteigen. Der First muss grundsätzlich parallel zur längeren Gebäudeseite verlaufen. 2… 2.3 Der § 50 (Abstellplätze) des Zonenreglements Siedlung wird wie folgt geändert: Die minimale Zahl der Garagen und Abstellplätze für Motorfahrzeuge bemisst sich nach der Verordnung zum kantonalen Raumplanungs- und Baugesetz (RBV). Bei Neubauten in den Wohnzonen und Wohn- und Geschäftszonen, welche 6 und mehr Stammparkplätze erfordern, sind die Stammparkplätze unterirdisch zu realisieren. Die erforderlichen Besucherparkplätze können oberirdisch angeordnet werden. Bei Neubauten in der Gewerbezone, welche mehr als 20 Stammparkplätze erfordern und die über 25% eines Grundstücks beanspruchen, sind die Stammparkplätze unterirdisch, in einem Parkhaus oder auf dem Dach zu realisieren. Die erforderlichen Besucher- und Kundenparkplätze können oberirdisch angeordnet werden. Bei Mehrfamilienhäusern sowie in der Gewerbezone richtet sich die Anzahl Veloabstellplätze nach der einschlägigen kantonalen Wegleitung. 2.4 Der Zonenplan Siedlung wird wie folgt geändert: 1. Die Parzelle 527 wird aus der geplanten ZQP Finkelerweg entlassen. 2. Die Parzelle 458 wird in den Perimeter der ZQP Finkelerweg aufgenommen. 2.5 Der Zonenplan Siedlung und das dazugehörende Reglement werden mit den beschlossenen Änderungen genehmigt. 3. Der Gemeinderat wird ermächtigt, die Parzelle 1631 GB Arlesheim im Umfang von 2108 m² (aktuell Baurechtsparzelle 4245) zum durch einen von beiden Parteien gemeinsam bestimmten Schätzer ermittelten Verkehrswert an den bisherigen Baurechtsnehmer zu veräussern.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung

Die Beschlüsse zu den Traktanden 2 und 3 unterstehen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 20. April 2016. Die Gemeindeverwaltung

Burg Reichenstein

Am 1. Mai zur Besichtigung offen Am Sonntag, 1. Mai 2016, steht die Burg Reichenstein von 10.00 bis 23.00 Uhr zur Besichtigung offen. Während des Tages können Sie vom Angebot im Restaurant (Rittereintopf, Burgteller oder Kaffee und Kuchen) profitieren. Ab 18 Uhr serviert der Burgwart ein Fondue

An Auffahrt, 5. Mai 2016 und am Freitag 6. Mai 2016 ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Am Mittwoch, 4. Mai sind die Schalter wie gewohnt bis um 16.30 Uhr geöffnet. Da die Mitarbeitenden der Einwohnerdienste am Montag, 9. Mai 2016 an einer internen Schulung teilnehmen, sind die Telefone erst ab 9.30 Uhr bedient. Wir danken für Ihr Verständnis. In Notfällen erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55 bezüglich Pikettdienst Auskunft. Sie haben ausserdem jederzeit die Möglichkeit uns eine E-Mail (gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch) oder einen Fax (061 706 95 65) zu schicken. Wir werden dann am nächstfolgenden Arbeitstag mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Die Gemeindeverwaltung Kann in die Höhe bauen: Die Weleda hat durch den neuen Zonenplan die Möglichkeit, nach Bedarf zu wachsen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Auftrag

Submission Abfallentsorgung Die Abfallentsorgung wurde neu ausgeschrieben. Die Kriterien Preis, Qualität und Referenzen waren ausschlaggebend für die Vergabe. Die Offerten von sechs Unternehmungen erfüllten alle Kriterien. Die Dienstleistung wurde in vier Teilbereiche aufgeteilt. Die Firma Anton Saxer AG aus Pratteln erhielt den Auftrag für drei Teilbereiche: Sammlung und Transport von Kehricht/Sperrgut und Gewerbekehricht, von Grünabfällen sowie von Papier und Karton. Die Firma H. Vogelsanger AG aus Arlesheim erhielt den Auftrag für den Teilbereich: Sammlung und Transport von Glas (Bruchglas) und Alu/Weissblech. Der Gemeinderat

Bässlergut

Besuch Gemeinderat Der Gemeinderat besuchte am letzten Dienstag das Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) (Bässlergut) in Basel. Roger Lang, der Leiter des EVZ berichtete nach einem Rundgang durch das Zentrum über die Aufgaben des EVZ und die neusten Entwicklungen im Zusammenhang mit den Asylsuchenden. Mit Grafiken zeigte er auf, dass im Jahr 2015 mit 39 523 rund 50% mehr Asylgesuche in der Schweiz eingereicht wurden als im Jahr 2014. Europaweit hat sich die Zahl der Gesuche im 2015 verdoppelt. Der Anteil der Schweiz ist von 3.8% im 2014 auf 3% im 2015 gesunken. Der Gemeinderat bedankt sich bei Roger Lang für die interessante Präsentation und das zur Verfügungstellen eines Sitzungszimmers, wo im Anschluss die ordentliche Gemeinderatssitzung abgehalten werden konnte. Der Gemeinderat

Die Gemeinde habe ihre ideale Grösse erreicht, entwickeln soll sich Arlesheim künftig qualitativ. Dem Gewerbe im Tal will die Ortsplanrevision aber keine Wachstumsfesseln anlegen und lässt es in die Höhe schiessen. Lukas Hausendorf

D

ie Arlesheimer Gemeindeversammlung hat am Mittwoch letzter Woche die Revision des Zonenplans Siedlung gutgeheissen. Im Zuge der Ortsplanrevision ist damit die erste von drei Etappen geschafft – die Zonenpläne Ortskern und Landschaft folgen noch. Für die Gemeinde ist es ein bedeutendes Geschäft. Die letzte Zonenplanrevision ist 30 Jahre her, eigentlich sollten aber alle 15 Jahre die Zonenvorschriften überarbeitet werden. Der Gemeinderat liess sich fünf Jahre Zeit mit der Vorbereitung des Geschäfts. Es habe ausserordentlich viele Informationsveranstaltungen und über 100 Einzelgespräche im Rahmen der Mitwirkung gegeben, erklärt Gemeindepräsi-

dent Karl-Heinz Zeller. «Es ist ein hochkomplexes Geschäft, nirgends hat man sonst so viele Betroffene.»

erschlossene Areal der Stadtgärtnerei als Gewerbefläche einzuzonen, zerschlug sich hingegen. Die Gesetzgebung ermögliche das nicht, so die Begründung.

Keine Fesseln fürs Gewerbe Regen Gebrauch vom Mitwirkungsverfahren hat das Arlesheimer Gewerbe gemacht, das im Tal gerne weiter expandieren möchte. Auch die Gemeinde möchte als Wirtschaftsstandort weiterhin wachsen. Wie aus dem Mitwirkungsbericht hervorgeht, ist der Gemeinderat auf alle wichtigen Anliegen des Gewerbe- und Industrievereins eingetreten. «Das Resultat und die angestrebten Anpassungen aus Sicht des Gewerbes begrüssen wir. Die Zusammenarbeit war lösungsorientiert und konstruktiv», sagt AGIV-Präsident Bruno Steiger auf Anfrage. Zu den Kernanliegen zählte unter anderem die nach oben angepasste Gebäudehöhe. Die Zonenvorschriften für das Gewerbe im Tal wurden nun dahingehend geändert, dass dort praktisch flächendeckend höher gebaut werden darf. Die maximale Bauhöhe beträgt dort in den nicht sensiblen Zonen nun 24 Meter. Ohne diese Möglichkeit zu wachsen, könnte beispielsweise die Weleda am Standort Arlesheim keinen weiteren Ausbau realisieren, was das Unternehmen im Mitwirkungsverfahren aber als dringlicher Wunsch zum Ausdruck brachte. Der Wunsch der Arbeitsgruppe Standortpolitik und der FDP, das bestens

Wachsen, ohne zu wachsen In eine andere Richtung zielen die Zonenvorschriften für das Siedlungsgebiet. Die Gemeinde verabschiedet sich hier vom Wachstumsparadigma. Arlesheim habe sich in den vergangenen Jahren massvoll entwickelt, jetzt sei aber genug, 9200 Einwohner sei eine ideale Grösse. Überspitzt formuliert hat sich Arlesheim entschlossen, nicht mehr zu wachsen. Zeller relativiert diese Aussage: «Wir wollen besser werden und qualitativ wachsen.» Das scheint auch der breite Konsens innerhalb der Bevölkerung zu sein, die an der Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit bei nur zehn Gegenstimmen das Regelwerk verabschiedete. Trotzdem steht Arlesheim mit dieser Haltung allein auf weiter Flur. Die Nachbargemeinden wollen wachsen. Das angestrebte Nullwachstum der Bevölkerung ist ohne eine expansive Siedlungsentwicklung trotzdem nicht zu erreichen. Die Gemeinde rechnet, dass dafür 35 neue Wohneinheiten pro Jahr benötigt werden. Das Zauberwort hierfür heisst Verdichtung. Im Zonenplan sind die entsprechenden Gebiete dafür entlang der Verkehrshauptachsen definiert. Einer der Urbanisierungs-Hotspots ist das Gebiet um den Bahnhof Dornach-Arlesheim.

LESERBRIEF

Wirklich unzumutbar

Musikschule

An- und Abmeldetermin: 15. Mai 2016 An- und Abmeldungen für das kommende Semester (15. August 2016 bis 13. Januar 2017) nimmt die Musikschule gerne bis spätestens 15. Mai 2016 entgegen. Die entsprechenden Formulare erhalten Sie im Sekretariat der Musikschule oder können unter www.musikschulearlesheim.ch heruntergeladen werden. Wer bis zum genannten Termin nicht abgemeldet ist, gilt für das ganze kommende Semester automatisch als wieder angemeldet, womit auch das Schulgeld fällig wird. Auskünfte erteilt gerne Katja Bielser, Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Hauptstrasse 13, Tel. 061 701 32 64, E-Mail musikschule@arlesheim.bl.ch Die Gemeindeverwaltung

(Fortsetzung auf Seite 4)

Das «Wochenblatt» nach Auffahrt Wegen des Auffahrtstages erscheint die Ausgabe Nr. 18 von kommender Woche einen Tag später als gewohnt. Sie finden das «Wochenblatt» am Freitag, 6. Mai, in Ihrem Briefkasten. Die Schlusszeiten für redaktionelle Beiträge (Dienstag, 9 Uhr) und Inserate (Dienstag, 12 Uhr) bleiben unverändert. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feiertag. Für die Redaktion und den Verlag: Thomas Kramer

Ich kann diesen Leserbrief «Unzumutbare Strassenbeläge» voll unterstützen, habe selbst vor ca. vier Monaten einen Brief an die Gemeindeverwaltung Arlesheim geschrieben. Auch wegen den ungenügenden Absenkungen der Trottoirkanten bei Fussgängerstreifen, die mit dem Rollstuhl nicht alleine zu schaffen sind, vor allem, wenn einem nach einem Schlaganfall nur eine Hand zur Verfügung steht. Man sei sich dessen bewusst und arbeite zusammen mit «Arleser hälfed enand». Sichtbar geschehen ist noch nichts! Vor sieben Jahren war ich auf der Bauverwaltung Arlesheim, wegen besagtem Pflastersteinen im Dorfzentrum, das eine Begegnungszone sein soll, aber wenn man am Stock oder mit Krücken gehen muss, muss man bei jedem Schritt auf den Boden schauen und sieht keine Menschen! Wenn man selber im Rollstuhl sitzt, wird man durchgeschüttelt, dass einem nach kurzer Zeit der Rücken

schmerzt. Weil die kleinen Räder immer wieder stecken bleiben, wird man nach vorne geschleudert, und muss aufpassen, dass man nicht raus fällt. Auch droht immer das gelähmte Bein vom Fussbrett zu fallen, und schleift dann auf dem Boden, wenn der Rollstuhlschieber nicht sofort stehen bleibt und den Fuss wieder hochstellt. Alleine im Rollstuhl, kann man sowieso nicht fahren! Vor vielen Jahren hat der Gemeinderat beschlossen, den Dorfkern im alten Stil zu sanieren, ohne an die Behinderten und die Senioren zu denken. Und sicher war keiner vom Gemeinderat selbst je im Rollstuhl gesessen oder am Stock oder mit dem Gehwagen gegangen, sonst wäre es nicht zu dieser Katastrophe gekommen. Es ist eine Schande, dass Arlesheim so wenig (nichts ) für die Senioren oder Behinderten macht. Wir Senioren bezahlen immer noch Steuern! Verena Wenner, Obesunneweg3


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ARLESHEIM

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

Rosmarie und Marcus Bannwarth-Imark

Goldene Hochzeit Am Dienstag, 3. Mai 2016 feiern die Ehegatten Rosmarie und Marcus Bannwart-Imark, wohnhaft am Mattweg 96 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen dem Ehepaar alles Gute, Zuversicht und noch viele gemeinsame Jahre. Der Gemeinderat Anna Maria und Heinrich Emmengger-Röösli

Goldene Hochzeit Am Donnerstag, 5. Mai 2016 feiern die Ehegatten Anna Maria und Heinrich EmmenggerRöösli, wohnhaft an der Bahnhofstrasse 28 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Zu diesem schönen Jubiläum gratulieren wir ganz herzlich und wünschen dem Ehepaar für die weitere gemeinsame Zukunft alles Gute, Glück und viel Freude. Der Gemeinderat

Einladung zum Banntag Donnerstag, 5. Mai 2016 (Auffahrtstag) Die Bürger- und Einwohnerschaft von Arlesheim ist herzlich eingeladen, an diesem traditionellen Anlass teilzunehmen.

Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen sonnigen Tag und gemütliche Stunden in froher Gesellschaft mit Nachbarn, Freunden und Bekannten. Programm 8.30 Uhr Abmarsch auf dem Dorfplatz 10.00 Uhr Fahrdienst ab Dorfplatz zum Gottesdienst 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Schürli Renggersmatt. Anschliessend Apéro und Weitermarsch zum Festplatz 12.00 Uhr Festwirtschaft Mittagsverpflegung und Festplatz beim Pulverhüsli Gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 5.– offeriert die Bürgergemeinde allen mit marschierenden Personen ein Mittagessen. Der Bon kann während dem Apéro bezogen werden. Ab Eingang Ermitage ist der Weg ausgeschildert. Der Bannumgang wird bei jeder Witterung durchgeführt. Bürgerrat Arleshim

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LESERBRIEF

Albert Schilling wahrnehmen Der Titel der Schilling-Ausstellung im Museum am Dom Würzburg, die bis Anfang 2016 lief, war auch Motto des Referats von Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen am 20. April im Domhofkeller. Dr. Niklaus Schaub, Präsident der Freunde des Domes zu Arlesheim, begrüsste den Referenten und das Publikum. Lenssen, der rhetorisch brillante und humorvolle Kunstreferent des Bistums Würzburg, stellte den Arlesheimer Künstler Albert Schilling in einen grösseren Zusammenhang. Schilling, «einem der grössten Bildhauer des letzten Jahrhunderts», sei es in erster Linie um die Wahrheit gegangen. Seine Ausgestaltung des Chores des St.-Kilians-Doms zu Würzburg spiegle die Modernität seines Kirchenbildes bis heute. «Nach dem Inferno der Lüge sollte hier ein Ort der Wahrheit entstehen», so Lenssen. Schillings Werk sei geprägt durch die fortschreitende Säkularisierung, die Suche des Menschen nach Spiritualität, die

kirchliche Reformbewegung und den neu aufkeimenden Gedanken der «Communio». Dass Schilling mit seiner Berufung zur künstlerischen Ausgestaltung des Chors gleichzeitig freie Hand zur liturgischen Konzeption erhalten habe, sei fast einmalig. Lenssen erzählte, wie der Nachlass Schillings nach Würzburg gelangte. Schillings Skulpturen werden nicht einfach in Lagerhallen verschwinden, sondern mehrheitlich im öffentlichen Raum, in einem eigens errichteten Pavillon in Würzburg und im «Museum.Burg.Miltenberg», das zu den Diözesanmuseen gehört, dauerhaft gezeigt. «Schilling hat den Steinen ihre Sprache und ihre Seele gegeben», sagte Lenssen. Ihre letzte Heimat haben sie nicht bei uns – könnte man mit Wehmut sagen –, sondern im Frankenland gefunden. Dort wird ihnen wohl auch die gehörige Beachtung zuteil. Thomas Brunnschweiler

LESERBRIEF

SENIOREN WOHNPARK AURORA

Keine Zirkuslöwen in Arlesheim!

Tag der offenen Türe steht bevor

In der Schweiz sind Wildtiere im Zirkus – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Ländern wie z. B. Österreich, Griechenland, Brasilien, etc. – noch immer erlaubt. Dass auch ein dressierter und in öffentlicher Show vorgeführter Löwe kein artgerechtes Leben führen kann, ist ethologisch längst erwiesen. Da helfen auch die blumigen Beteuerungen auf der Homepage des Zirkus Gasser-Olympia nicht weiter. Darum ist das lebensfreundliche und verantwortungsvolle Bewusstsein der Arlesheimer Bevölkerung (als Beispiel für viele!) gefragt: Unterstützen Sie diese Art von Vorführung von Wildtieren im Zirkus nicht. Corinne Geiser

LESERBRIEF

Zum Ansiedeln der Lachse in der Birs Wurde bedacht, dass nicht nur Lachse die Fischtreppen benutzen können, sondern auch Schädlinge, zum Beispiel die invasive Schwarzmaul- oder Kesslergrundel, die alle andern Fische in der Birs bedroht? Bereits im Rhein hat sie riesige Schäden verursacht. Zum Thema Lachse: Ich war bei den ersten, die zu Beginn der 80er-Jahre in der Wiese Lachsbrütlinge ausgesetzt haben. Ich warte immer noch auf die erste Fangmeldung aus der Wiese. Dies die Erfahrung eines ehemaligen Fischers, der die Fische den Kormoranen überlässt. Hansruedi Hubler

MUSIKSCHULE

Instrumentendemo – Woche der offenen Tür Am Samstag, 30. April, 10 bis 12 Uhr, lädt die Musikschule zur jährlichen Instrumenten-Demonstration im Domplatzschulhaus ein. Wir bieten Ihnen an diesem Morgen die Gelegenheit, unsere Angebote kennenzulernen und mit unseren Lehrerinnen und Lehrern in Kontakt zu treten. Die Kinder dürfen die Instrumente ausprobieren und erste Erfahrungen machen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen und beraten Sie zu unseren verschiedenen Kursen. In der darauf folgenden Woche finden vom 2. bis 4. Mai die Tage der offenen Tür satt. Sie haben dann die Möglichkeit, beliebige Lektionen zu besuchen und somit das Unterrichtsgeschehen live zu erleben. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Der Gesamtstundenplan ist im Domplatzschulhaus ausgehängt und auf unserer Website abrufbar. Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch ein und freuen uns auf zahlreiche Kinder und Eltern. Weitere Informationen auf www.musikschulearlesheim.ch. Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleitung

Gemeinsam wohnen im dritten Lebensabschnitt. Der Senioren Wohnpark Aurra an der Friedensgasse 14/16 in Arlesheim lädt ein zum Tag der offenen Türen am kommenden Samstag, 30.April. Vor 16 Jahren gründeten einige Männer und Frauen zwischen 65 und 75 Jahren die Genossenschaft SeniorenWohnpark Aurora mit dem Ziel, gemeinsam eine Wohnsiedlung für das kommende Alter zu realisieren. Ihre Kinder waren längst ausgezogen, ihre Häuser, Wohnungen und Gärten wurden zu gross. Sie wollten auch mit kleiner werdendem Aktionsradius nicht vereinsamen und mit ihren Freunden und Gleichgesinnten zusammenleben. Um dies zu verwirklichen, wünschten sie sich kompakte und barrierefreie 2und 3-Zimmerwohnungen mit Balkonen und Ateliers nach Bedarf. Gemeinsame Innen- und Aussenräume, kommunikationsfreundliche Treppenhäuser

und selbstverständlich alles mit einem Lift erschlossen, von der Autoeinstellhalle bis zum Dachgeschoss. 2002 war die Wohnsiedlung Aurora verwirklicht. Seit diesem Jahr leben 22 Mietparteien zusammen in einer grünen Oase an bester Lage, zentral, mit allen Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung an den ÖV. Eine Siedlungsleiterin schafft eine einfache Wochenstruktur mit regelmässigen Treffs, gemeinsamen Essen, Spielund Kaffeerunden, Filmabenden und weiteren kulturellen Anlässen. Am Samstag, 30. April, öffnet die Siedlung von 10 bis 16 Uhr ihre Türen. Um 11 Uhr wird der neu gestaltete Gemeinschaftsraum eingeweiht. Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein und den gesamten Senioren Wohnpark zu besichtigen. Der Vorstand und alle Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich, Sie kennen zu lernen. Vorstand Senioren Wohnpark Aurora

EUROPÄISCHES JUGENDCHOR FESTIVAL

Konzert auch im Arlesheimer Dom Das Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF) zählt weltweit zu den wichtigsten Treffpunkten für höchst qualifizierte Kinder- und Jugendchöre. Die diesjährige Jubiläumsausgabe präsentiert Chöre aus Belgien, Bulgarien, Georgien, Griechenland, den Niederlanden, Norwegen, Russland, Schweden, Spanien und der Türkei sowie einen aussereuropäischen Gastchor aus Indonesien. Die Schweiz ist nebst den traditionell mitwirkenden Basler Chören Knaben- und Mädchenkantorei sowie dem Jugendchor Vivo der Musikschule Basel mit dem Schweizer Jugendchor, dem Grand Chœur de Filles de la Schola de Sion, den Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn und dem neu gegründeten Jugendchor jutz.ch vertreten. Weitere 1 600 Kinder und Jugendliche aus Schweizer Nachwuchs-

chören singen im Rahmen des Festivals, so auch der Jugendchor der Musikschule Arlesheim. Zwei Konzerte führen das Festival auch in den Dom von Arlesheim: Am Donnerstag, 5. Mai, um 17 Uhr schaffen Spielereien mit dem Raum unvergessliche Klangerlebnisse, und am Samstag, 7. Mai, um 20 Uhr entführt erfrischende Chormusik aus drei Kulturen in spannende Musikwelten. Gespannt darf man auf die Festlichkeiten rund um das 10. Jubiläum sein. Nach dem traditionellen «Singe uf dr Strooss» vom Samstagnachmittag auf fünf Open-Air-Bühnen in der Basler Innerstadt trifft man sich um 17 Uhr zum Jubiläums-Event «The Power of Music» auf dem Münsterplatz. www.ejcf.ch Patrick Eichenlaub

LESERBRIEF

Prunkstücke aus Domvlies zu kaufen Sicher erinnern Sie sich, dass wir das Vlies der Dom-Aussenrenovation zu verschiedenen Taschen verarbeiten liessen. Mit dem jetzigen robusteren Vlies (Aufdruck des Altarraumes), welches während der Dom-Innenrenovation das Kirchenschiff vom Chorraum trennte, haben wir wiederum verschiedene Taschen, Etuis, Mappen herstellen lassen. Es sind zum Teil Prunkstücke mit wun-

derschönen Motiven, aber auch ganz schlichte Produkte entstanden. Der Verkauf findet statt am 7. Mai 9 bis 12 Uhr auf dem Postplatz und nach dem Muttertags-Gottesdienst am 8. Mai auf dem Domplatz. Besuchen Sie uns am Stand und bewundern Sie die exklusiven Stücke. Nelly Batliner Holzer und Alois Schmidlin

GESCHÄFTSWELT

Geranienmarkt neu in Reinach Obwohl wir unseren traditionellen Geranienmarkt schon 28 Mal durführen durften, findet er neu schon zum zweiten Mal in Reinach beim Dorfbrunnen statt (Tramhaltestelle Dorf). In Arlesheim scheint der Bauverwaltung dieser Markt nicht mehr genehm zu sein. Das, obwohl wir eine Petition mit über 100 Unterschriften eingereicht haben. Der Gemeinderat wird erst nach dem Markt darüber befinden. Danken möchte ich von Herzen, un-

serem IG-Präsidenten Roland Lienhard, er hat sich sehr für den Markt eingesetzt. Nun werden wir versuchen, evtl. über die Gemeindeversammlung dem Volkswunsch zu entsprechen. Wir möchten an dieser Stelle aber allen Kunden und Blumenfreunden recht herzlich für die jahrelange Treue danken. À bientôt in Reinach Euer Heimweh-Arlesheimer, Jean-Jacques Welz

GESCHÄFTSWELT

Neue Modelle des Luftkissen-Schuhs Kommen Sie bei uns vorbei und probieren Sie die neuen, modischen Modelle des Schuhwunders kyBoot. Geniessen Sie das Gefühl der Schwerelosigkeit dank der besonderen Luftkissen-Sohle. Durch die weiche Sohle wird die Venenpumpe zusätzlich aktiviert, was Ihnen bis zum Abend ein leichtes Gefühl in den Beinen bereitet. Der kyBoot fördert das Gleichgewicht und aktiviert die Muskulatur von den Zehen bis in den Rücken. Die weich-elastische Luftkissen-Sohle entlastet die Gelenke, verbessert das Gangbild und aktiviert die Tie-

fenmuskulatur. Der kyBoot verbessert die Körperhaltung und entspannt gleichzeitig den Rücken und wird somit unterstützend bei Rücken-, Bein- und Fussbeschwerden eingesetzt. Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen die neuen Frühjahrsmodelle vor, mit denen Sie problemlos eine Städtereise, eine Walking-Runde oder einfach einen gemütlichen Spaziergang machen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Team der Amavita Apotheke Schneeberger


ARLESHEIM

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

PARTEIEN

THEATER AUF DEM LANDE

Abschied und Neubeginn bei der SP Arlesheim

1.-Mai-Matinee mit Zapzarap

Zurückgetreten: Marie Regez. Lange Jahre hat sie die Geschicke der SP Arlesheim geführt. Nun ist Marie Regez aus dem Vorstand zurückgetreten. Sie hat die Arbeit, die Herausforde-

rungen, immer mit grosser Freude und Begeisterung angenommen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei Marie Regez für ihr langjähriges Engagement im Vorstand und als Präsidentin der SP Arlesheim bedanken. Sie wird uns als Mitglied weiterhin tatkräftig zur Seite stehen. Ebenso haben Heidi Portmann und Rolf Kaempf ihren Rücktritt aus dem Vorstand gegeben. Auch bei ihnen möchten wir uns für die vergangenen Jahre und ihren grossen Einsatz bedanken und freuen uns weiterhin auf ihr Wissen zählen zu dürfen. Gleichzeitig haben die Genossinnen und Genossen der SP Arlesheim ein neues Co-Präsidium gewählt. Mit Lea Mani (1980), Kommissionssekretärin beim Parlamentsdienst Basel-Stadt, Mutter einer kleinen Tochter und seit

2010 in Arlesheim zu Hause, und Veronica Münger (1986), Personalfachfrau, seit 2011 in Arlesheim wohnhaft, haben zwei junge und motivierte Frauen das Präsidium übernommen. Innovatives, soziales und faires Denken und Handeln sind in der Politik unabdingbar. Wer in Arlesheim lebt und wohnt, tut es gerne – wir tun es gerne. Um diesen hohen Lebens- und Wohlfühlstandard weiterhin gerecht zu werden, müssen wir unserer Gemeinde Sorge tragen. Wir freuen uns mit den Vorstandsmitgliedern Noëmi Sibold, Anet Spengler-Neff, Suzanne Regez, Felix Eichenlaub, Daniel Scheuner, Jean-Pierre Stocker und mit unserem neu-gewählten Gemeinderat Jürg Seiberth die Herausforderung anzunehmen. Co-Präsidium der SP Arlesheim Lea Mani & Veronica Münger

PARTEIEN

Ein grosses Dankeschön an Marie Regez Marie Regez hat das Präsidium der SP Arlesheim an Lea Mani und Veronica Münger weitergegeben. Die SP hat ihre Arbeit an der GV vom 13. April gewürdigt. Marie engagiert sich seit über 30 Jahren für die SP und für Arlesheim. Sie war von 1988 bis 1992 und von 2004 bis 2012 im Gemeinderat und von 1995 bis 2004 in der Gemeindekommission. Schon in den 90er-Jahren setzte sie sich für den Langsamverkehr, für Veloparkplätze, Bäume und Bänke im Dorf ein. Zusammen mit Regula Pulfer baute sie die Kompostberatung auf, die grosse

Früchte trug: Heute sind es drei Mitarbeiterinnen, die beraten, unterrichten, Kompostplätze pflegen und ihre Dienste auch der Gemeinde Münchenstein anbieten. Marie hat auch den berühmten Arlesheimer Flohmärt initiiert, den sie weiterhin organisiert. Beim Arleser Gmüesmärt ist sie seit über 20 Jahren aktiv; früher fuhr sie sogar selber die Marktstände mit dem Traktor von Urs Kunz zum Platz. Und war es im Winter richtig kalt, so war sie eine von denen, die in der Nacht Wasser auf den Fussballplatz in der Gerenmatte spritzten,

sodass die Kinder am nächsten Tag Schlittschuhfahren konnten. Für die Begleitgruppe des Arlesheimer Asylzentrums organisiert sie seit dem letzten Sommer Veranstaltungen mit den AsylbewerberInnen sowie Kleidersammlungen und -verteilungen. Wir danken Marie sehr für ihr unermüdliches soziales Engagement für unsere Gemeinde und freuen uns, dass das so weitergeht, auch wenn sie das Präsidium der SP-Sektion an Jüngere abgibt. SP Arlesheim

KURSANGEBOT

Grillkurse im Culinarium Zwischenzeitlich hat es sich rumgesprochen: die Firma Meier & Co hat ihre Türen geschlossen und an ihrer Stelle ist die Culinarium AG entstanden. In aller Kürze: Das «Culinarium» an der Baselstrasse 5 in Arlesheim steht für Weber Grill & Grillerlebnis. Nachdem wir den ersten und einzigen Weber–Experience-Store der Region Basel am 12. März erfolgreich eröffnet haben, starteten wir am vergangenen Wochenende gleich

mit zwei gutbesetzten Grillkursen in die diesjährige Grillsaison. Es standen zwei Klassiker-Grillkurse an. Flammenkuchen, das perfekte Steak, Schweinespiessbraten mit warmem Kartoffelsalat und Apple Crumble mit Calvados lieferten den thematischen Schwerpunkt. Die Teilnehmer hatten grossen Spass, diese Gerichte auf dem Grill zuzubereiten und noch mehr Interesse daran, das leckere Essen hinterher zu geniessen!

Grillkurse sind nun mal ideale Events für Freunde, Bekannte, Vereine, Firmen und Teams jeglicher Altersgruppen – auch zum Verschenken sehr geeignet! In den kommenden Wochen und Monaten finden weitere Grillkurse statt – der nächste schon am kommenden Wochenende. Mehr darüber auf www.culianrium-bl.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Culinarium Team

ARBEITSGRUPPE SOMMERBÖRSE

Der Sommer kann kommen! Am Mittwoch, 13. April, verzeichnete die Arlesheimer Trotte anlässlich der Sommerbörse 2016 grossen Besucherandrang. Kinderkleidung in allen Farben, Stilen und Grössen, Schuhe, Bücher und Spielsachen wechselten den Besitzer, und das zu überaus günstigen Preisen. Wir danken allen, die zum Gelingen der Börse beigetragen haben: den vielen freiwilligen Helferinnen, die ohne

Aufwandsentschädigung sich einige Stunden für die Börse tatkräftig engagierten, sowie der Gemeinde, die mit der Trotte eine tolle Location mitten im Dorf zur Verfügung stellt. Und natürlich danken wir allen Kundinnen, die Artikel zum Verkauf gebracht haben, und all jenen, die fleissig einkauften. Dem Vinzenzverein konnten 500 Franken (aus den 20% des Verkaufserlöses nach Ab-

zug der Unkosten) für gute Zwecke gespendet werden. Rechtzeitig zum Winter wird es eine Winterbörse geben. Die Daten werden wie immer im «Wochenblatt» veröffentlicht. Wenn Sie sich jetzt schon den Termin vormerken wollen: Mittwoch, 19. Oktober 2016. Für die Arbeitsgruppe Sommerbörse: Angelika Baehny, Daniela Piesker

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 6. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 30. April 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Dreissigster für Martha Emilie JekerLichtensteiger, Gest. Messe für Guido Müller, für Fritz Besserer-Odermatt und für Otto Pfluger-Lässer und Othmar Pfluger Sonntag, 1. Mai 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Kommunionfeier 11.15 Gregorianischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Frauenschola 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 3. Mai 7.30 Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung bis 18.30 (Rosenkranz ca. 9.30 bis 10.00) Mittwoch, 4. Mai 7.30 Laudes 7.45 Wallfahrt nach Ensiedeln 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 14.30 Frauenträff im Domhof 19.00 Maiandacht 19.00 Bibelabend in Münchenstein

Donnerstag, 5. Mai, Christi Himmelfahrt 7.30 Laudes entfällt! 9.45 Münchenstein: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 10.30 Renggersmatt: Ökum. Auffahrtsgottesdienst unter Mitwirkung des Europäischen Jugendchorfestivals, Basel, Fahrdienst 10.00 ab Dorfplatz 17.00 Konzert des Europäischen Jugendchorfestivals, Basel Freitag, 6. Mai Herz-Jesu-Freitag 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, JZ für Gertrud Graf-Salaldin und Agnes Saladin

haus Mittwoch, 4. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag, 5. Mai 10.30 Ökumenischer Auffahrts-Gottesdienst auf der Renggersmatt mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Pfarrer Daniel Fischler, mitgestaltet vom Jugendchor jutz.ch. Mitwirkung des Musikvereins Arlesheim. Fahrdienst zum Gottesdienst um 10.00 ab Dorfplatz

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim

Freitag, 6. Mai 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Freitag, 29. April 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne»

Christkatholische Gottesdienste Arlesheim

Sonntag, 1. Mai 10.00 Predigtgottesdienst Sonntagschule Pfarrer Matthias Grüninger zu Jes 66,13: «Mutter Erde und Mutter Gott». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 3. Mai 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeinde-

Mittwoch, 4. Mai 19.30 Heilsingen mit alten Marienliedern, Klosterkirche Dornach mit Pfrn. Denise Wyss www.christkatholisch.ch/baselland

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der Geschwister. Freuen Sie sich auf einen bunten Mix von Songs und eine humorvolle Matinee und reservieren Sie schnell ein Ticket unter info@ tadl.ch. Die Vorstellung beginnt um 11.00 Uhr, ab 10.30 Uhr gibts Kaffee, Zopf und Kuchen. Ihr TadL Zapzarap warten aufs Publikum. Am 1. Mai gastiert Zapzarap, die geniale Theater-A-Capella-Gruppe beim Theater auf dem Lande. Ihr neues Stück heisst «Die Erben» und handelt von vier Stiefgeschwistern, die zusammen den letzten Willen ihrer Mutter erfüllen müssen, um das Erbe antreten zu können. Die vier beugen sich dem auferlegten Experiment und begeben sich gemeinsam auf die Reise. Als Road-Movie angelegt, vereint die Bühne Gemeinsamkeit, Liebe und Zwist

FOTO: ZVG

Theater auf dem Landeee Sonntag, 1. Mai 2016 Trotte Arlesheim, Matinee 10.30 Kaffee und Kuchen 11.00 Vorstellung

zapzarap «Die Erben» Theater / A-cappella Reservation: info@tadl.ch

KINDERGARTEN/PRIMARSCHULE

Pilotprojekt: Elternrat wird realisiert In Arlesheim soll ein Elternrat ins Leben gerufen werden. Der Schulrat hat die Initiative engagierter Eltern gerne aufgenommen und unterstützt die Verwirklichung eines Elternrates ausdrücklich. In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung und Anhörung der Lehrpersonen konnte die Initiativgruppe der Eltern bereits ein Reglement verfassen, das der Schulrat genehmigt hat. Vorerst handelt es sich um ein Pilotprojekt, das zu Beginn des Schuljahres 2016/17 im Domplatzschulhaus startet. Im weiteren Verlauf wird der Elternrat dann auch am Schulstandort Gerenmatt aufgebaut. Die Schulzeit ist für alle Kinder eine prägende und entscheidende Lebensphase. Viele Weichen für eine gelungene Entwicklung werden gestellt. Die Anforderungen des Schulalltags an die Schülerinnen und Schüler, aber auch an die Lehrpersonen und Erziehungsberechtigten sind vielfältig und steten Veränderungen unterworfen. Erfahrungsgemäss stärkt eine konstruktive Elternmitwirkung das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Schulgemeinschaft und kommt damit Allen zugute. Die Eltern sollen aber nicht nur mitreden, sondern auch mitwirken. In Absprache mit der Schulleitung und den Lehrpersonen sollen nützliche Projekte entwickelt werden, die den Schulbetrieb bereichern.

Der Schulrat begleitet die Arbeit des Elternrats. Die Erziehungsberechtigten der Kinder am Schulstandort Domplatzschulhaus und an den Kindergärten Domplatz und Hofgasse werden brieflich im Juni 2016 über die Einzelheiten des Projekts orientiert. Wir danken allen bisher Beteiligten und freuen uns auf eine lebendige ZusammenarGeorg Meffert, beit. Schulrat KiGaPrima Arlesheim

SCHULRATSWAHLEN

Die Kandidierenden der Frischluft Am 5. Juni finden Wahlen für zwei Schulräte statt: Für den Schulrat Kindergarten-Primarschule Arlesheim gilt es vier Personen zu wählen. Für die Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein sind drei Sitze für Arlesheim und vier für Münchenstein zu besetzen. Unser Kandidat für den Schulrat der Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein ist Simon Schweizer (bisher). Er ist verheiratet und Vater von zwei Primarschulkindern. Simon Schweizer ist Lehrer für Geographie und Sport an der Sekundarschule in Oberwil. Unsere Kandidaten für den Schulrat Kindergarten-Primarschule sind Ulrike Bruns und Thomas Arnet. Ulrike Bruns ist verheiratet und Mutter von zwei Jungen, die beide in Arlesheim die Primarschule besucht haben. Ulrike Bruns arbeitet als Fachärztin FMH für Phoniatrie. Thomas Arnet hat zwei Kinder, welche die Sekundarschule bzw. eine weiterführende Schule besuchen. Thomas Arnet ist hauptberuflich im Bereich Indirekte Steuern in einem Unternehmen tätig und im Nebenamt Dozent in der Erwachsenenbildung. Beide können mit ihren in den jeweils ganz verschiedenen Berufen erworbenen Kompetenzen, mit ihrer Erfahrung als Eltern von schul-

pflichtigen Kindern und ihrer Vernetzung in Arlesheim wertvolle neue Beiträge in diesen Schulrat bringen. Für uns Kandidaten ist es wichtig, dass wir die gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Schulleitung, Lehrpersonen und Schulrat gewährleisten und weiter verstärken. Wir sehen es als eine unserer Kernaufgaben, die Bedürfnisse aller Beteiligten im Schulrat zu erörtern. Alle Massnahmen und Entscheide des Schulrates sollen optimale Voraussetzungen für die Zukunft der Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Gerade in der Zeit der Schulreform ist es unabdingbar, dass motivierte und engagierte Mitglieder des Schulrats diesen Prozess positiv unterstützen und begleiten. Ulrike Bruns, Simon Schweizer und Thomas Arnet, Frischluft www.frischluft4144.wordpress.com


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ARLESHEIM

TROTTE ARLESHEIM

GESCHÄFTSWELT

SCHULRATSWAHLEN

Drei Elemente: Erde, Metall, Holz

Gärtnertage bei Sommerer

Eltern in den Schulrat

Am Freitag beginnt mit der Vernissage die Ausstellung dreier Künstler, die sich voller Leidenschaft mit je einem dieser drei Elemente befassen. Roger Mürner erstellt seit 45 Jahren Skulpturen aus Holz und Bilder in Ac-

ryl. Antrieb sind die immense Neugier, das Experimentieren, das Suchen und Erforschen des Unbekannten, um so Unmögliches zu erschaffen, Unmögliches möglich zu machen. Für seine Skulpturen bevorzugt er kostbares, natürliches Holz aus der nahen Umgebung. Es entstehen monolithische Skulpturen, die ihr Innenleben, ihre Seele öffnen. Seine Bilder übernehmen diese Aussage und Wirkung und fügen sie zu einem Ganzen. Marianne Maritz-Mauchle ist eine vielseitige, experimentierfreudige Künstlerin. Ihre neueste Technik hat sie selbst entwickelt: eine Kombination aus Draht und teilweise Papier mit der Hinterglasmalerei. Neben diesen aufwendigen Arbeiten zeigt sie auch noch andere Werke, wie zum Beispiel Leinwandbilder, Öl-Wachs-Collagen, Siebdrucke und Schalen aus Metall und Draht. Sabina Müller-Hunkeler, die als Keramikerin mit dem Element Erde arbeitet, hat vor drei Jahren die Ausbildung an der Ecole art appliquée in Genf abgeschlossen und so ihr langjähriges Hobby zum Beruf gemacht. Sie setzt mit ihrer Arbeit Objekte in Szene, die alltägliche Themen ansprechen. Quisquiliae Obliti – vergessene Abfälle oder Fossilien der Zukunft ist unter anderem ein Beispiel dafür. Sie haben von Samstag, 6. Mai bis zum 15. Mai die Gelegenheit, diese interessante und spannende Gemeinschaftsausstellung in der Trotte zu besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Trottekommission

www.wochenblatt.ch

Jetzt steht der Sommerbepflanzung nichts mehr im Wege: An den Gärtnertagen vom Freitag, 29. April bis Sonntag, 1. Mai präsentieren wir unser Sommersortiment 2016 und aktuelle Hits aus der eigenen Gärtnerei in Arlesheim. Neben bewährten Klassikern wie Geranien bereichern peppige Petunien sowie weitere Spezialitäten in neuen Farben unsere Glashäuser. Für Neugierige stehen sogar unsere Gewächshäuser offen. Nutzen Sie die tolle Gelegenheit unseres Kistenanpflanzservices und stellen Sie sich Ihre persönliche Sommerbepflanzung zusammen. Zudem profitieren Sie von 10% Startrabatt auf Pflanzen an diesen Tagen. Wir freuen uns auf Markus Sommerer Sie. Sommerer & Co. www.sommerer-blumen.ch

Liebe Arlesheimerinnen, liebe Arlesheimer, am 5. Juni finden die Schulratswahlen statt. Die Mitgliederversammlung der FDP Arlesheim hat für den Primarschulrat die beiden bisherigen Schulratsmitglieder Georg Meffert (Arzt, vier Kinder) und Brigitte Treyer (Anwältin, zwei Kinder) nominiert. Für den Sekundarschulrat wurden die bisherige Schulrätin Silvia Alig (parteilos, Ökonomin und HR Beraterin, zwei Kinder) und Patric Käser (Betriebsökonom, zwei Kinder) nominiert. Patric Käser strebt die Nachfolge von Andrea Mercier an, die nicht mehr kandidiert. Der Schulrat ist die oberste leitende Behörde der Schule. Er gibt die strategische Entwicklung der Schule vor, genehmigt das Schulprogramm, ist Re-

kursinstanz und vertritt die Interessen der Eltern. Im Schulrat braucht es deshalb breites Fachwissen und Erfahrung von Eltern. Die Kandidierenden der FDP Arlesheim bringen die erforderliche Kompetenz und Erfahrung mit. Alle Kandidierenden haben zudem eigene Kinder im Schulalter. Sie wissen deshalb bestens, wovon sie sprechen. Ihre FDP. Die Liberalen Arlesheim

PARTEIEN

CVP dankt Gemeindeversammlung

Am 1. Mai ist Sonntagsverkauf 12 bis 16 Uhr www.sommerer-blumen.ch

An der Arlesheimer Gemeindeversammlung vom 20. April wurden der Zonenplan und der Verkauf einer bebauten Parzelle genehmigt. Während der Zonenplan die Weichen für die zukünftige Entwicklung stellt, bedeutet der Verkauf einer Landparzelle die Umsetzung der gemeinderätlichen Strategie zum Schuldenabbau, aber auch ein Beitrag zum Landmanagement als Teil der Gemeindeentwicklung. Zu beiden Geschäften hat die CVP drei wesentliche Anträge eingebracht, die alle mit grossem Mehr angenommen wurden. So wurden die zulässigen Dachformen präzisiert und verständlicher geregelt. Und beim Landverkauf hat der Gemeinderat zugesagt, re-

gelmässig über den Stand und den Erfolg seiner Landstrategie zu informieren. Wir danken der Gemeindeversammlung für diese Unterstützung. Sie ermutigt uns, weiterhin aktiv in der Gemeindepolitik mit Engagement und Fachkenntnis mitzuwirken. Eben: wir sind ArlesMichael Wüest, designierter heim. Präsident der CVP Arlesheim.



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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE

Traurig nehmen wir Abschied von unserer Freundin und unserem langjährigen Vorstandsmitglied

Yvonne Studer-Huber 5. April 1938 – 22. April 2016 Ehrenmitglied und Gründungsmitglied von Schwarzbubenland Tourismus Präsidentin des Verkehrsvereins Dornach Deine Visionen, Deine Energie und Freude haben uns stets inspiriert und werden in unseren Tätigkeiten weiterleben. Für die unvergesslichen und lustigen Stunden, welche wir mit Dir verbracht haben, sind wir dankbar und wir werden Dich immer in Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Forum Schwarzbubenland, Bahnhofstrasse 32, 4143 Dornach Trauerfeier: Dienstag, 3. Mai 2016, 14.30 Uhr, reformierte Kirche (TimotheusZentrum) Dornach.

Danksagung für Däni Riedo Wir möchten uns bei allen bedanken, welche den letzten Weg von Däni gemeinsam mit uns gegangen sind. Danke für tröstende Worte Danke für eine Umarmung Danke für eine schöne Karte All diese Zeichen der Verbundenheit sind uns Hilfe und Trost in diesen Tagen. Ganz herzlich bedanken möchten wir uns beim FC Reinach für das wunderschöne Blumengesteck. Auch einen grossen Dank an alle Ärzte, Schwestern und Pfleger des Spitals Dornach und des Uni- Spitals in Zürich für die fürsorgliche und menschliche Pflege von Däni. Ein spezieller Dank gebührt Herrn Jan Lurvink für die Gestaltung der einfühlsamen Abdankung, welche genau so stattfand, wie wir sie uns vorgestellt haben. Reinach, im April 2016

Die Trauerfamilie

Aesch Karl Germann Höner-Bruhin, geb. 14. Februar 1935, gest. 21. April 2016, von Basel (Pfeffingerstrasse 10). Wurde bestattet. Elisabeth Hurter-Hage, geb. 17. September 1920, gest. 13. April 2016, von Malters LU, Luzern (Brüelrainweg 31). Bestattung: Dienstag, 3. Mai 2016, 14.00 Uhr, Kapelle Alterszentrum «Im Brüel» Aesch. Arlesheim Iris Beutter, geb. 28. August 1957, gest. 20. April 2016, von Bottmingen BL (Mattweg 21). Wurde bestattet. Aldo Del Grosso, geb. 1. November 1937, gest. 25. April 2016, von Reinach BL (Mattweg 100). Trauerfeier: Dienstag, 10. Mai 2016, 11.00 Uhr im Dom in Arlesheim, anschl. Beisetzung auf dem Friedhof Bromhübel. Münchenstein Klara Bodenmann-Ritter, geb. 6. August 1927, gest. 24. April 2016, von Urnäsch AR, Basel (Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis. Alice Furrer-Häring, geb. 18. Februar 1923, gest. 20. April 2016, von Küsnacht ZH (Dillackerstrasse 39). Abdankung: Freitag, 29. April 2016, 14.00 Uhr, reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Ruth Esther Kaufmann-Holzer, geb. 24. Oktober 1936, gest. 18. April 2016, von Escholzmatt-Marbach LU (Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis. Esther Scheurer-Stirnemann, geb. 11. März 1960, gest. 19. April 2016, von Basel, Bargen BE (Marsstrasse 7). Abschied im engsten Familienkreis. Reinach Roger Alpstaeg-Pfeiffer, geb. 23. August 1927, gest. 24. April 2016, von Basel, Dürrenäsch AG (Therwilerstrasse 68). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Hans Weber-Hunziker, geb. 3. Juli 1937, gest. 21. April 2016, von Menziken AG (Bruderholzstrasse 43). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 3. Mai 2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Uns, Herr, wirst du Frieden schaffen, denn auch alles, was wir ausrichten, das hast du für uns getan. Römer 3, 28


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch

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Fasnacht bleibt wild: Einwohnerrat tilgt Deklarationspflicht und Wurfverbot

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT Beschlüsse der 441. Einwohnerratssitzung vom 25. April 2016 1. Der Einwohnerrat erwahrt das Wahlergebnis der Gemeinderatswahl vom 28. Februar 2016 nach § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte. Der Einwohnerrat erwahrt die Stille Wahl des Gemeindepräsidenten nach § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte. 2. Betreffend Vorlagen Nrn. 1112/15 «Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung» und 1123/15 «Stellungnahme des Gemeinderates zum Bericht der BSG vom 26. November 2015 zur Vorlage Nr. 1112/15» 2.1. Den Erziehungsberechtigten wird auch im schulischen Bereich die Wahlfreiheit ohne Begründung eingeräumt. Die Unterstützungsbeiträge werden nur gewährt, wenn der Betreuungsplatz die von der Gemeinde definierten Bedingungen erfüllt. 2.2. Die Subjektfinanzierung wird neu im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung eingeführt. 2.2.1.In einer Evaluationsphase bis zum 1.01.2019 wird die Subjektfinanzierung nur im Vorschulbereich eingeführt, danach wird eine mögliche Einführung der Subjektfinanzierung bis Ende Primarschule geprüft. 2.3. Das massgebende Einkommen entspricht dem Zwischentotal gemäss Position 399 der Steuererklärung. Vom Zwischentotal gemäss Position 399 können zur Bestimmung des massgebenden Einkommens jeweils CHF 10 000 für ein zweites und jedes weitere Kind, welches bei der familienergänzenden Kinderbetreuung Reinach registriert ist, abgezogen werden. Bei einem massgebenden Einkommen ab CHF 120 000 oder bei einem steuerbaren Vermögen (Position 910 der Steuererklärung) ab CHF 200 000 werden keine Unterstützungsbeiträge vergütet. 2.4. Der Gemeinderat wird beauftragt, das FeB-Reglement gemäss den Anträgen in Absprache mit der zuständigen Kommission Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG) zu überarbeiten und unter Einhaltung einer angemessenen Frist zur Stellungnahme für die BSG dem Einwohnerrat zur Genehmigung vorzulegen. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1130/16 «Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative)» 3.1. Der Einwohnerrat beschliesst, die formulierte Gemeindeinitiative für eine faire

Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative) zu unterzeichnen. 3.2. Der Einwohnerrat nimmt zustimmend Kenntnis vom Wortlaut des Initiativbegehrens; dieser lautet: § 15c des Finanzausgleichs-Gesetzes vom 25. Juni 2009 (SGS 185) ist mit einem Abs. 1bis wie folgt zu ergänzen: Leistungen des Kantons, Ergänzungsleistungen 1bis Zur Kompensation der EL-Entlastung des Kantons durch die kommunale Pflegefinanzierung in den Jahren 2011–2015 erstattet der Kanton den Einwohnergemeinden bis Ende des Jahres 2020 insgesamt CHF 45 Mio. An diesen Betrag wird die Zahlung von CHF 15 Mio. gemäss Beschluss des Landrats vom 28. Januar 2016 angerechnet. 3.3. Der Gemeinderat wird ermächtigt, die Initiative notwendigenfalls zurückzuziehen. 3.4. Federführend ist die Gemeinde Reinach. 4. Betreffend Vorlage Nr. 1120/15 «Revision Polizeireglement» 4.1. Der Einwohnerrat beschliesst die Revision des Polizeireglements vom 26. Januar 1998 mit den verabschiedeten Änderungen. 4.2. Er beauftragt den Gemeinderat, dem Kanton das totalrevidierte Polizeireglement zur Genehmigung vorzulegen und anschliessend in Kraft zu setzen. 5. Die Vorlage Nr. 1124/16 «Arealentwicklung Fiechten» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 6. Die Vorlage Nr. 1126/16 «Quartierplanung Stockacker» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 7. Die Vorlage Nr. 1127/16 «Quartierplanung Oerin» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 8. Die Vorlage Nr. 1128/16 «Quartierplanung Jupiterstrasse II» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 9. Das Postulat Nr. 466/15 von Irène Kury BUM zum SSP 8 Ver- und Entsorgung «GGA – Bevölkerung kann unter mehreren Anbietern wählen» wird überwiesen. Einwohnerrat Reinach Christine Dollinger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 28. April 2016 und dauert bis zum 30. Mai 2016. (Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten 2. Mai 2016 Kehricht Kreis Ost 3. Mai 2016 Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 4. Mai 2016 Papierabfuhr Kreis Ost 4. Mai 2016 Kartonabfuhr Kreis West 5. Mai 2016 Keine Kehrichtabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

«Das Werfen von festen Gegenständen ist verboten»: Dieser Fasnachts-Passus im Polizeireglement wurde gestrichen.

Eine neue Lex Fasnacht hätte den Waggis und Värslibrinzlern das Leben schwer gemacht – doch dem Einwohnerrat gingen die Verbote im neuen Polizei-Reglement zu weit: Er tilgte sie kurzerhand. Benjamin Wieland

E

inem aufmerksamen Einwohnerrat kam ein Paragraf im revidierten Reinacher Polizei-Reglement seltsam vor. Markus Huber (SPFraktion) verlangte, dass zwei Abschnitte wieder gestrichen werden. Er hatte damit Erfolg – und verhinderte so, dass Reinacher Fasnächtler in Zukunft einen Maulkorb fürchten müssen. Und Waggis keine Däfeli mehr werfen dürfen. Das war am Montagabend, als das Reinacher Orts-Parlament den Bericht zum neuen Regelwerk behandelte. Für Diskussionen sorgte vor allem der eine der beiden Abschnitte. Er lautete: «Fasnachtszettel, Laternentexte, Schnitzelbänke und dergleichen (…) müssen deutlich den Namen der Clique und der Druckerei enthalten.» Mit dieser Regelung hätte ins Bewusstsein gerufen werden sollen, begründete der Gemeinderat im Bericht die neue Vorschrift, «dass auch während der Fasnacht gewisse Grenzen nicht überschritten werden dürfen». So dürften die genannten Schriftstücke nicht ehrverletzend sein.

Mit der Quellenangabe wäre die Wahrscheinlichkeit höher, liess der Gemeinderat im Bericht verlauten, bei Verstössen den jeweiligen Verfasser von ehrverletzenden Äusserungen zu identifizieren: «Konkret: in dem die Polizei die Druckerei anfragt.» Die neue Vorschrift im anderen Absatz widmete sich möglichen Beeinträchtigungen physischer Art, die an der Fasnacht lauern: «Das Werfen von festen und gesundheitsschädlichen Gegenständen sowie das Verspritzen von flüssigen Stoffen sind verboten», hiess es da. Ob unter diese Bestimmungen auch Täfeli gefallen wären – durchaus feste Objekte –, oder aber solche von eher halbflüssiger Natur wie Orangen, darüber lieferten die Erläuterungen des Gemeinderats keine weiteren Anhaltspunkte. Jedenfalls hätten Waggis mit der Interpretation dieser Vorschrift wohl ihre liebe Mühe gehabt. Die Gemeindepolizei sicherlich auch. Klartext sprachen die Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte: Ihnen gingen Deklarationspflicht und Wurfverbot zu weit – fast einstimmig folgte das Orts-Parlament dem Antrag von Markus Huber und tilgte sie. «Müssen das ertragen» An der Fasnacht würde schon gespottet, sagte Huber in der Diskussion. «Aber das muss eine Amtsperson einfach erdulden.» Adrian Billerbeck von der SVP-Fraktion ergänzte, die Fasnacht sei ein Kulturgut, das frei bleiben solle. «Wenn wir es aber einschränken», sagte Billerbeck, «dann müssen wir auch andere Kulturtätigkeiten zensieren, wenn diese ehrverletzend sind.»

ARCHIV

Billerbeck erwähnte unter anderem die Performance vom März am Theater Neumarkt in Zürich, in der «Weltwoche»-Chefredaktor und SVP-Nationalrat Roger Köppel der «Nazi» hätte ausgetrieben werden sollen. Drohnen die Flügel gestutzt Auch andere Punkte im revidierten Polizei-Gesetz änderte das Orts-Parlament. Einen betrifft Drohnen. In Zukunft wird es in Reinach nicht mehr erlaubt sein, mit Modell-Fluggeräten frei über öffentlichen Grund zu fliegen – abheben ist, zumindest im Siedlungsgebiet, nur noch innerhalb der Luftsäule über privatem Grund erlaubt. Dem Einwohnerrat ging das zu wenig weit. Zusätzlich wurde beschlossen, dass das Fliegen nur bei Tageslicht erlaubt sein dürfe; im Sommer ist spätestens um 20 Uhr Schluss. Die Flugzeiten gestalten sich somit wie folgt: 7 bis 12 sowie 13 bis maximal 20 Uhr. Liberaler war der Rat bei der Nachtruhe: Er akzeptiert deren Verkürzung um eine Stunde. So tritt sie künftig erst um 23 Uhr in Kraft statt um 22 Uhr wie bisher. Der Kanton muss das revidierte Polizei-Reglement nun noch absegnen. Quartierpläne überwiesen An der Einwohnerratssitzung überwies der Einwohnerrat auch drei Quartierplanungen an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität. Es handelt sich um die Quartierpläne Stockacker, Oerin und Jupiterstrasse. Sie sehen in Reinach Nord mehr als ein Dutzend Gebäude mit rund 300 Wohneinheiten vor, darunter auch zwei 8-stöckige Hochhäuser. Im Rat wurden vor allem Befürchtungen vor Mehrverkehr geäussert.


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REINACH

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

ROPE SKIPPING SVKT REINACH

Amtliche Publikationen

REINACH

Reinacher Seilspringer hüpfte Schweizer Rekord!

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Urs Hintermann als Gemeindepräsident gewählt Für die Wahl des Gemeindepräsidiums ist bei der Gemeindeverwaltung per festgelegter Frist vom 18. April 2016 ein Wahlvorschlag eingereicht worden. Der Vorgeschlagene, Urs Hintermann SP, bisher, kann gemäss Gemeindeordnung § 6 Abs. 3 in Stiller Wahl gewählt werden. Der Einwohnerrat hat als zuständiges Organ die Stille Wahl an seiner Sitzung vom 25. April 2016 erwahrt. Gleichzeitig wird die angesetzte Urnenwahl des Gemeindepräsidiums vom 5. Juni 2016 widerrufen. Die Einwohnergemeinde gratuliert Urs Hintermann zur Bestätigung in seinem Amt.

Quartierplanungen Reinach Nord sind an die Sachkommission BUM überwiesen worden Die drei Quartierplanungen Stockacker, Oerin und Jupiterstrasse II sind an der Einwohnerratssitzung vom 25. April 2016 an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität (BUM) zur Beratung überwiesen worden. Die Genehmigung des Einwohnerrates vorausgesetzt, werden der jeweilige Quartierplan und das jeweilige Quartierplan-Reglement öffentlich aufgelegt und allfällige Einsprachen behandelt, bevor sie dem Regierungsrat unterbreitet werden. Erst mit der Genehmigung durch den Regierungsrat werden die Quartierplanungen rechtskräftig.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Gemeindeverwaltung über Auffahrt geschlossen Die gesamte Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 4. Mai 2016, bis Freitag, 6. Mai 2016, geschlossen. Das Bestattungsbüro ist am Mittwoch, 4. Mai 2016, von 8. bis 11 und am Freitag, 6. Mai 2016,von 8.30 bis 12 unter der Rufnummer 079 322 37 80 erreichbar. Ab Montag, 9. Mai 2016, ist die Verwaltung zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Schule

Einladung zum Informationsabend für den Kindergarten Am Montag, 2. Mai 2016, um 20 Uhr, findet in der Aula des Schulhauses Fiechten der Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler statt. Wir bitten Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen und freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen.

Tennis-Schnupperkurse für die Kindergarten- und Primarschulklassen Der Tennisclub Reinacherheide bietet, zusammen mit der Tennisschule Kaufmann Plüss, den Reinacher Kindergarten- und Primarschulklassen Schnupperkurse an, um ihnen den Tennissport auf spielerische Art und Weise näher zu bringen. Die Kurse dauern je 90 Minuten und finden während der Sommersaison 2016 auf dem Gelände des Tennisclubs Reinacherheide statt und werden von qualifizierten Tennistrainern durchgeführt. Dieses Angebot ist in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Reinach und der Schulleitung Primarschule Reinach entstanden.

Musikschule

AN- UND ABMELDETERMIN MUSIKSCHULE Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Frühjahrssemesters 2016 (1. Juli 2016) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. Mai 2016 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 15. August 2016) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. Mai 2016 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule erhältlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9 bis 11 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstag und Mittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr. Für weitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter der Telefonnummer 061 716 44 70.

ONLINE TIPP

FOTO: ZVG

Erst im Herbst 2014 gegründet, ist der Rope Skipping-Verein vom SVKT Reinach kaum zu bremsen: Hoch motiviert nahm der Verein am 2. April in Steffisburg an den Schweizer Meisterschaften

teil. Nach einem gemeinsamen Warmup begann der Wettkampf bei den Beginners mit den Disziplinen Speed 1 Minute, Speed 30 Sekunden und Criss Cross 30 Sekunden. Kurz danach folgte

BAHÁ’Í

PARTEIEN

Glaube als Wegweiser

SP mit neuem Vize-Präsidenten

Zur weltweiten Bahá’í-Gemeinde zählen Menschen verschiedenster religiöser, ethnischer sowie sozialer Herkunft. Stifter des in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Bahá’í-Glaubens ist Bahá’u’lláh (Herrlichkeit Gottes), dessen öffentliche Verkündigung seiner Sendung wir in diesen Tagen feiern. Die Bahá’í glauben, dass alle grossen Weltreligionen aus derselben göttlichen Quelle stammen. So verehren sie alle Religionsstifter wie Moses, Zarathustra, Krishna, Buddha, Christus, Mohammed, Báb und Bahá’u’lláh als Gesandte Gottes. Sie legen die Massstäbe für ihre jeweilige Zeit fest und sind die treibende Kraft zu einer ständig fortschreitenden Kultur. Zentrales Thema der Lehren Bahá’u’lláhs ist die Einheit: die Einheit Gottes, die Einheit der Religion und die Einheit der Menschheit. Die Überzeugung, dass alle Menschen auf diesem Planeten gleichwertig sind, motiviert die Bahá’í auf der ganzen Welt, sich für die Völkerverständigung und den weltweiten Frieden einzusetzen. Nach Auffassung der Bahá’í ist der gegenwärtige Zustand der menschlichen Angelegenheiten als Umbruchs- und Übergangsphase in einem organischen Prozess zu verstehen, der zur Einigung der Welt in einer globalen Gesellschaftsordnung führen wird. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Das Studium unserer Schriften ist hoch interessant und lohnt sich! Kontakt-Informationen siehe unDie Bahai von Reinach ser Inserat.

Am 5. Juni werden wir über eine grosse Anzahl von Vorlagen abstimmen. Um die Parteiversammlung von Ende April nicht zu überladen, hat der VorMarkus Huber (SP) stand der SP Reinach beschlossen, die Parolen für die kommunalen Vorlagen (Sanierung Gartenbad, Sprungturm Initiative) bereits anlässlich der jüngst erfolgten Generalversammlung zu fassen. Die Sanierung war allseits unbestritten, und bei der Sprungturm-Initiative setzten sich die Befürworter klar durch. Einem Gartenbad ohne jegliche Sprungmöglichkeiten fehle ein wichtiger Magnet. Das Bad würde an Attraktivität einbüssen, was in einer Stadt mit dem UNICEF-Label «kinderfreundliche Gemeinde» nicht so weit kommen darf, lauteten die Hauptargumente. Gemäss GV-Beschlüssen ergeben sich im Vorstand der SP Reinach folgende Änderungen: Claude Hodel tritt von seinem Amt als Co-Präsident zurück, was mit Bedauern aufgenommen wird,

Online-Wahltool Vimentis Das online Wahltool Vimentis www.vimentis.ch (Menu: Wahlen) hilft Wählerinnen und Wählern in kurzer Zeit ihre bevorzugten Kandidierenden für die Reinacher Einwohnerratswahlen zu finden. Das Wahltool erstellt anhand von 39 Fragen zur Politik in Reinach und in der Schweiz ein persönliches Antwort-Profil der Nutzer und vergleicht dieses mit den Profilen der Kandidierenden. Der Vergleich kann sowohl als Balken- wie auch als Netzdiagramm dargestellt werden und zeigt Übereinstimmungen und Abweichungen auf einen Blick. Wer mehr Details haben möchte, kann auf die einzelnen Antworten oder die Kommentare der Kandidatinnen und Kandidaten zugreifen.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 033/16 Gesuchsteller -Blattmann-Willi Stefan und Isabelle, Blumenstrasse 12, 4153 Reinach – Projekt -Sitzplatzüberdachung (Nord-Westfassade), Parz. 3331, Blumenstrasse 12 – Projektverfasser -ROLAND BOLLER GmbH, Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

Vernehmlassung: 8. Genereller Leistungsauftrag im öffentlichen Verkehr Das ÖV-Programm des Kantons Basel-Landschaft wird alle vier Jahre in einem Leistungsauftrag durch den Landrat beschlossen. Vorgängig wird ein Entwurf dieses 8. Generellen Leistungsauftrages im öffentlichen Verkehr, gültig für die Jahre 2018 – 2021 vom Montag, 9. Mai bis Sonntag, 3. Juli 2016 im Internet unter www.bl.ch/gla publiziert. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen zum Entwurf Stellung zu nehmen. Die Rückmeldungen werden geprüft und fliessen in die Überarbeitung des generellen Leistungsauftrages ein.

GESCHÄFTSWELT

Blumen- und Pflanzenmarkt In Zusammenarbeit mit der Bäckerei Grellinger konnten wir letztes Jahr zum ersten Mal unseren Blumenmarkt durchführen beim Dorfbrunnen. Dank dem Wohlwollen der Gemeinde und dem Verschönerungsverein wurde das ein toller Erfolg. Wir hatten grosse Freude an den vielen Blumenfans. Nun wir werden an diesem Wochenende, Donnerstag bis Samstag, 28. bis 30. April, sowie eine Woche später Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, den Markt zum

Mit neuem Outfit: Die Rynach Skippers sind stolz auf ihre Leistungen.

die Präsentation der eingeübten Routine (Compulsory). Währenddessen absolvierten die anderen Kategorien deren Speeddisziplinen sowie ihren selbst kreierten Freestyle. Vorne mit dabei der Trainer der Rynach Skippers, Matthias Zedi. Mit viel Geschick und Präzision zeigte er, was man mit einem Springseil alles zaubern kann. Wir freuen uns über folgende Ergebnisse: Gesamtklassement Beginners ab Jahrgang 2006: 2. Rang: Janice Soland, 7. Rang: Sakthi Kanagasundram, 11. Rang: Shiane Soland, 2. Rang: Anouk Presotto. Anja Roos erreichte im Gesamtklassement Beginners bis Jahrgang 2007 den 5. Rang. Matthias Zedi, sprang bei den Trible Unders mit 87 Sprüngen einen neuen Schweizerrekord und erreichte damit den 2. Rang im Gesamtklassement. Mehr zu finden unter www.ropeskippingswiss.ch. Wir gratulieren der Mannschaft für die hervorragenden Leistungen. Wer Interesse an einem Probetraining hat, darf sich jederzeit melden (siehe Inserat). Auch das Datum der nächsten Schweizermeisterschaft vor sollte man sich vormerken. Diese findet am 1. April 2017 in Reinach Caroline Sievi, Leiterin statt! Rope Skipping SVKT Reinach

zweiten Mal durchführen. Neben Blumen und Pflanzen in allen Varianten und Preisen, werden wir vor Ort pflanzen und liefern. Sie dürfen Ihre eigenen Gefässe mitbringen oder bei uns solche aussuchen. Bei einer kurzen Demonstration, jeweils um 11 Uhr und 17 Uhr zeigt unser Martin Ernst seine Duftkerzen. Wir freuen uns auf ihren Besuch und können es kaum erwarten. J. J. Welz und das Blumenteam, Konditorei Grellinger

«Des Menschen höchste Ehre und wahres Glück liegt in der Selbstachtung, in hohen Entschlüssen und edlen Vorsätzen, in der Unversehrtheit und Sittlichkeit der Person, in der Reinheit des Denkens.» Baha’i Schriften Besinnliche Lesung im Lohnhof 8 Centerpoint in Basel, Tram 3, Tramhaltestelle Musikakademie Samstag, 7. Mai, 17.30 bis 18.30 Uhr www.bahai.ch

reinach@bahai.ch

Das «Wochenblatt» nach Auffahrt Wegen des Auffahrtstages erscheint die Ausgabe Nr. 18 einen Tag später als gewohnt. Sie finden das «Wochenblatt» am Freitag, 6. Mai, in Ihrem Briefkasten. Die Schlusszeiten für redaktionelle Beiträge (Dienstag, 9 Uhr) und Inserate (Dienstag, 12 Uhr) bleiben unverändert. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feiertag. Für die Redaktion und den Verlag: Thomas Kramer

aber aufgrund seines intensiven Einsatzes für soziale Institutionen nachvollziehbar ist. Die SP Reinach dankt Claude ganz herzlich für sein grosses Engagement. Ab sofort leitet Markus Huber die Reinacher SP als Präsident zusammen mit dem neu gewählten Vize-Präsidenten Mikula Thalmann. Der übrige Vorstand bleibt unverändert: Thomas Thurnherr als Kassier und Jost Keller als Beisitzer sowie ex officio Fraktionspräsident Christoph Layer, Gemeinderätin Bianca Maag-Streit, Gemeindepräsident Urs Hintermann sowie Gemeinderat Silvio Tondi komplettieren den Für den Vorstand: Vorstand. Markus Huber, Präsident SP Reinach

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Exkursion in die Petite Camargue Ein besonderes Naturkleinod befindet sich gleich vor den Toren Basels – allerdings auf der französischen Grenzseite. Hier finden Nachtigall und Kuckuck noch die Lebensgrundlagen, um sich fortzupflanzen. Vielleicht ist auch schon der goldfarbene Pirol aus seinem afrikanischen Winterquartier zurückgekehrt? Häufig ertönt dann sein wohlklingender Gesang aus den grünen Baumwipfeln. Im Schilf singen Teichrohrsänger und Rohrschwirl um die Wette. Der eine oder andere Greifvogel wird zu beobachten sein. Aber auch Amphibien, Nutria und Wildschwein fühlen sich wohl in der Petite Camargue Alsacienne. In den letzten Jahren wurden hier grosse Anstrengungen unternommen um das Gebiet zu vergrössern und aufzuwerten. Mit geschickter Besucherlenkung ist ein Naturschutzgebiet mit hohem Erlebniswert für den Erholungssuchenden Menschen entstanden, ohne dass die vielfältige Tierwelt zu vielen Störungen unterworfen würde. Bei Regen lässt es sich in den Hides verweilen (evtl. Mückenspray mitnehmen). Der Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach lädt Sie herzlich zu einer Morgenexkursion unter kundiger Leitung ein, und zwar am Samstag, 30. April. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Das Gebiet ist mit der Buslinie 604 gut zu er-

reichen. Treffpunkt: Schifflände, Basel, Abfahrt 7.13 Uhr (Fahrkarte im Bus lösen, Hin- und Rückfahrt Euro 2.30, ID mitnehmen. Rückkehr in Reinach ca. Irene Rüegg 12.30 Uhr). www.vnvr.ch


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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

REINACH

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

MG KONKORDIA

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Sprungturm oder nicht?

Alle Ehrungen

JA zum Sprungturm

Am 5. Juni werden wir darüber befinden, ob die Schwimmbadsanierung mit oder ohne Sprungturm realisiert wird. Die Befürworter messen den knappen Finanzen der GeRoger Leu (FDP) meinde Reinach wenig Gewicht zu. Die Gegner sind per se gegen Jugendliche und Familien. Ganz so einfach ist es nicht. Das Abstimmungsresultat wird emotional beeinflusst sein. Die Befürworter argumentieren mit den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen: Der Sprungturm ist der Anziehungspunkt in jedem Gartenbad. Ohne Sprungturm werden die Familien ausbleiben und das Gartenbad verkommt in ein Seniorenbad mit Schwimmbecken, in welchen die angegrauten Damen und Herren einsam ihre Längen schwimmen. Für die Gegner der Sprungturmerneuerung stehen finanzielle Überlegungen im Vorder-

Ergänzungen zum Bericht im letzten Wochenblatt über das Unterhaltungskonzert vom 15. und 16. April der Musikgesellschaft Konkordia Reinach: Anlässlich dieses Konzertes wurden nicht wie beschrieben zwei Mitglieder geehrt, sondern deren neun, dies für gemeinsame 280 Aktivjahre! Es sind dies: Marianne Thüring für 20 Jahre; Claudia Wohlgemuth, Michael Meury, Sacha Terreaux , Sabine Hollenstein und Franziska Siegrist für je 25 Jahre. Olivier Humair, unser aktueller Präsident, verstärkt seit 35 Jahren unser Klarinettenregister. Bereits seit 50 Jahren sind Hans Ramseyer und Ruedi Meury Vereinsmitglieder. Beide hatten auch schon als Präsident den Verein geführt. Allen geehrten herzlichen Dank für ihre Treue zur Konkordia. Musikgesellschaft Konkordia, Reinach

Im Gartenbad vom Sprungturm um die Wette springen, das war damals selbstverständlich, als ich mich mit meinen Kameraden im Reinacher Gartenbad nach der Ladislas von Sury Schule oder in den (CVP) Ferien traf. Das waren noch Zeiten … Jetzt, Jahre später, im 2016, soll dieser Spass zwischen Brett und Wasser definitiv der Vergangenheit angehören? Das in die Jahre gekommene Gartenbad soll umfassend saniert werden, eine vernünftige und notwendige Sache, über die im Juni abgestimmt werden wird. Der Sprungturm wird jedoch einfach weggespart. Was für eine «brillante» Idee gewisser Politiker. Es wird viel Geld für andere Grossprojekte ausgegeben, aber Geld für ein neues Sprungbecken samt Sprungturm will man nicht aufwenden. Das ist wirklich kein Zeichen von Attraktivität einer Gemeinde, geschweige denn eine Geste an die Kinder und Jugend. Dabei führt Reinach das UNICEF-Label seit 2013 als kinderfreundliche Gemeinde. Was für ein Widerspruch!

grund. Die Gesamtkosten für die Sanierung sind mit oder ohne Sprungturm immens. Auch 8,46 Millionen Franken sind viel Geld und die Finanzen der Gemeinde knapp. Leider wurde es in der Projektierungsphase verpasst, eine Lösung vorzuschlagen, bei der trotz höherer Kosten nicht auf einen Sprungturm verzichtet werden muss. Bis heute eher dem gegnerischen Lager zugehörend, kann ich durchaus die Argumente der Befürworter verstehen. Ein Schwimmbad ohne Sprungturm ist etwas «Unvollendetes». Wenn der Stimmbürger an der Urne über diese hohe Kreditvorlage für die Sanierung des Schwimmbades entscheiden muss, so sollte es auch noch Platz für einen Sprungturm haben. Wäre die Erhöhung der nach wie vor sehr moderaten Eintrittspreise eine Möglichkeit, die Mehrkosten für den Bau des Sprungturms teilweise zu kompensieren? Dieser Gedanke ist sicherlich eine Diskussion wert. Roger Leu, Einwohnerratskandidat FDP, www.fdp-reinach.ch

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Kein Sprungturm: das geht nicht! Reinach gilt als zweitgrösste Gemeinde im Kanton Baselland. Mit seiner prosperierenden Entwicklung sollen in den nächsten Jahren noch einige Hundert Wohnungen dazu kommen. Die Bevölkerung von Reinach verdient es, wenn ein ausgewogenes Freizeitangebot vorhanden ist. Dazu gehört auch das in den 50er Jahren gebaute Gartenbad. Es wird als die wichtigste und grösste Freizeitanlage der Gemeinde bezeichnet. Nun bedarf es einer Totalsanierung, worüber wir am 5. Juni, zusammen mit der Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm», abstimmen werden. Die Sanierung sieht vor, dass aus Sicherheitsgründen eine separate Sprungturmanlage gebaut werden muss. Die Mehrheit des Einwohnerrates hat sich leider

dagegen ausgesprochen. Da die jetzige Sprungturmanlage abgerissen wird, hat dies zur Folge, dass kein neuer Sprungturm entsteht. Ein Komitee hat dagegen innert ein paar Wochen 1000 Unterschriften gesammelt. Die Reaktion der Bevölkerung – ob jung oder alt – war eindeutig: Reinach ohne Sprungturm das geht nicht. Denn wir können es beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass man die seit Jahren bewährten Sprungbretter den Kindern und Jugendlichen mit der Renovation des Gartenbades wegnehmen will. Darum stimme ich aus Überzeugung für die Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm». Komitee «Reinach braucht einen Sprungturm» Claude Hodel, Einwohnerrat

SCHULRATSWAHLEN

Qualität und Kontinuität im Schulrat Was macht eine kinderlose Person und ein Finanzchef im Schulrat? Beide haben ihre wertvolle Berechtigung und bieten einen Mehrwert in Kompetenz und Vielfalt. Ines ZucThierry Bloch colin, bishert, hat (FDP) den grossen Vorteil, dass sie keine eigenen Kinder im Schulsystem hat und sich somit unvoreingenommen, uneigennützig, ohne Interessenskonflikte und allenfalls aus anderer Optik in Diskussionen einbringen kann. Wie sich in den vergangenen Jahren gezeigt hat, bereichert Ines Zuccolin den Schulrat damit. Gaudenz von Capeller hat zwar einerseits schulpflichtige Kinder und ist somit irgendwie ein Insi-

der des Schulalltags, auf der anderen Seite bringt er als Finanzchef eines Unternehmens Finanzwissen in den Schulrat. Fundierte Finanzkenntnisse sind umso nützlicher, da der Schulrat regelmässig mit Budgets und Investitionsplänen, derzeit vor allem für neue Schulhäuser, konfrontiert wird. Diese gilt es zu verstehen und zu deuten. Mit dieser Kompetenz ist Gaudenz von Capeller seit Jahren eine Bereicherung für den Schulrat. Ferner stellen sich einige Schulräte und -rätinnen nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. Damit nebst vorgenannten Qualitäten eine gewisse Erfahrung und Kontinuität im Schulrat gewährleistet ist, wähle ich Ines Zuccolin und Gaudenz von Capeller erneut in den Schulrat. Dies kann ich auch Ihnen wärmstens empfehlen. Thierry Bloch, Einwohnerrat FDP www.fdp-reinach.ch

KANT. ABSTIMMUNG

Lehrplan zu unrecht schlecht geredet Bei genauem Hinsehen wird klar, im Gegensatz zu den Aussagen von Jürg Wiedemann, dass nicht die Mehrheit der Lehrerschaft gegen den neuen Lehrplan ist, sondern sehr viele (bei gewissen Fragen bis zu 50%) indifferent geantwortet hat. Das heisst, sie beurteilen die Vor- und Nachteile etwa gleich hoch. Zusammen mit den Befürwortern ergibt dies eine Mehrheit für den neuen Lehrplan. Die Aussagen auf der positiven Seite sprechen ebenfalls eine klare Sprache: «Ist erstmals von Kindergarten bis Sek I zusammenhängend und logisch aufgebaut», «ist ein längst fälliger Innovationsschritt für die Volksschule». Bei den Aussagen speziell zu den Sammelfächern heisst es: «Lehrt vernetztes Denken, bereitet auf die Zu-

sammenhänge der modernen Welt besser vor, umfassende Vorbereitung auf selbstständige Lebensführung». Also wird der neue Lehrplan bei weitem nicht so schlecht beurteilt, wie dies die Gegner wahrhaben wollen. Es ist wichtig, dass wir den eingeschlagenen Weg weitergehen und unsere Schule und vor allem unsere Schüler und Schülerinnen für die Zukunft rüsten mit Werkzeug, das heute gefragt ist. Wissen kann in unserer digitalisierten Welt überall abgerufen werden. Wichtiger ist, Interesse zu wecken, selbstständiges Denken lernen, Zusammenhänge erkennen. Dies ist mit dem neuen Lehrplan gegeben. Machen wir unsere Kinder fit für die Zukunft. Nein zum Bildungschaos. Marie-Therese Müller, BDP

Wenn jetzt das notwendige Sprungbecken nicht geplant und gebaut wird, wird es auch für die nächsten Jahrzehnte keinen Sprungturm mehr geben, zumindest nicht bis zur nächsten grösseren Sanierung. Deshalb sage ich am 5. Juni Ja zum Sprungturm. Ich möchte, dass sich auch noch andere Generationen an eine tolle Sprungturmzeit erinLadislas von Sury nern können. Einwohnerratskandidat CVP

EIDG. ABSTIMMUNG

«Gratisanwalt» nicht gerechtfertigt. Die Asylgesetzrevision sieht eine unentgeltliche, bedingungslose Rechtsvertretung («Gratisanwalt») für alle Asylsuchenden vor. Begründet wird diese Jonathan angebliche NotSchwenter (SVP) wendigkeit mit der Verkürzung der Beschwerdefristen. Das Recht auf eine unentgeltliche Rechtsvertretung wird durch unsere Verfassung und die EMRK garantiert. Dieser Anspruch war bisher aber stets an Bedingungen geknüpft. Ein Gericht hatte zunächst die finanzielle Bedürftigkeit der betroffenen Person festzustellen. Weiter musste der Einzelfall eine gewisse Komplexität aufweisen und das Verfahren durfte nicht aussichtslos sein. Die Bedingungen der Komplexität und Nichtaussichtslosigkeit dürften bei einem grossen Teil der Asylverfahren in der Schweiz nicht gegeben sein. So erstaunt es auch nicht, dass im Asylbereich unentgeltliche Rechtsvertreter bislang lediglich bei Beschwerden gegen einen negativen Asylentscheid, nicht aber dem erstinstanzlichen Asylverfahren ein Thema waren. Denn die Migrationsbehörden haben in jedem Einzelfall – unabhängig von den Mitwirkungspflichten des betroffenen Asylbewerbers – von Amtes wegen Identitäts- und Herkunftsfeststellungen zu tätigen und mögliche Asylgründe abzuklären. Der Betroffene muss somit erst bei einem negativen Asylentscheid selbst aktiv werden und materielle Einwände in einer Beschwerde formulieren und begründen. Erst in diesem Zeitpunkt ist der Beizug einer unentgeltlichen Rechtsvertretung gerechtfertigt. Jonathan Schwenter, SVP Reinach

EINWOHNERRATSWAHLEN

Auf ein Neues am 5. Juni Es ist ein Zeichen einer gut funktionierenden Demokratie, dass allfällige Ungerechtigkeiten und Verstösse gegen geltende Gesetze und Regeln untersucht werden. Und falls Sven Leisi (FDP) dann wirklich Ungereimtheiten zutage treten, hat dies Konsequenzen, wie beispielsweise die Wiederholung der Einwohnerratswahl. Man mag es gut oder schlecht finden, es spielt keine Rolle, wir sind als Bürgerinnen und Bürger ein weiteres Mal gefragt, unsere Meinung kundzutun. Bitte nutzen Sie auch dieses Mal Ihre Chance und gehen Sie noch einmal wählen! Das System der direkten Demokratie ermöglicht es uns im Einwohnerrat, tatkräftig mitzuhelfen, dass Reinach auch künftig eine prosperierende Stadt für alle Bevölkerungsschichten und Altersklassen sein wird. So wird es auch in den kommenden Jahren Projekte und Vorhaben geben, auf die wir ganz direkt

positiven Einfluss nehmen können. Nämlich mit einem aktiven, beherzten und auch konsensbereiten Zusammenarbeiten über sämtliche Parteigrenzen hinaus! Dies sind meine in den letzten zwei Jahren gesammelten sehr positiven Erfahrungen im Einwohnerrat und in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Behörden von Reinach. Verehrte Damen und Herren, nutzen Sie ihre Chance, mit Ihrer erneuten Teilnahme an der bevorstehenden Einwohnerratswahl Ihren persönlich gewählten Vertretern die Möglichkeit zu geben, weiterhin engagiert und lösungsorientiert für die Gemeinde Reinach und somit auch für Sie «in die Hosen zu steigen». Mit der Wahl der Liste 1 geben Sie uns von der FDP Reinach den offiziellen Auftrag, alles für das Wohl der Gemeinde Reinach und ihre Einwohnerinnen und Einwohner zu unternehmen. Mein ganz persönlicher Wunsch: auch zukünftig zum Team «Einwohnerrat Reinach» gehören zu dürfen. Sven Leisi, Einwohnerrat FDP www.fdp-reinach.ch

LESERBRIEF

Zeit für Kunststoffrecycling reif? Die Schweiz wird oft als «Weltmeisterin im Recycling» bezeichnet. In der Tat werden bei uns seit Jahrzehnten Glas, Papier, Karton, PET und andere Materialien separat geSilvio Tondi (SP) sammelt und gehen auf diese Weise dem Rohstoffkreislauf nicht verloren. Diesem Credo fühlt sich auch die Gemeinde Reinach verpflichtet. Deshalb hat der Gemeinderat das hiesige Recycling-Angebot in den vergangenen Jahren laufend optimiert. Jüngst zum Beispiel auch beim Grünabfall. Auf Anregungen aus der Bevölkerung sowie in Anlehnung an eine Interpellation aus dem Einwohnerrat hat der Gemeinderat nun auch das Rezyklieren von Kunststoffabfällen näher unter die Lupe genommen. Analog zu Bund, Kanton und diversen Gemeinden, die damit bereits Erfahrungen gesammelt haben, kommt er dabei zum Schluss, dass eine solche Massnahme derzeit mehr Nachteile als Vorteile aufweist. Das grösste Problem besteht darin, dass unterschiedlichste, teilweise verschmutzte Produkte in den Sammelbehältern landen, die mit viel energeti-

schem und finanziellem Aufwand wieder getrennt werden müssen, bevor sie – in der Regel höchstens zu 50% – einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden können. Damit erfährt die grundsätzlich positive Ökobilanz dieser Idee einen erheblichen Rückschlag. Bis hierfür sinnvolle Lösungen gefunden sind, empfiehlt der Gemeinderat der Bevölkerung, die Behälter von Reinigungs- und Duschmitteln, Shampoos, Öl und Essig aus Polyethylen (PE), die einen beträchtlichen Teil der wiederverwertbaren Kunststoffe ausmachen, bei den Gratis-Rücknahmestellen der Grossverteiler abzugeben. Dies ist auch deshalb eine sinnvolle Lösung, weil eine Abgabe von Abfallprodukten am Ort, wo man ohnehin einkaufen geht, keine unnötigen weiteren Fahrten nach sich Silvio Tondi zieht. Gemeinderat, SP


REINACH SCHULRATSWAHLEN

EIDG. ABSTIMMUNG

Gute Bildung für alle Kinder

Ja zur Revision des Asylgesetzes!

Chancengerechtigkeit legt das Fundament für eine faire Gesellschaft und ist für die SP Reinach ein Ziel, auf das wir tagtäglich hinarbeiten. Ein chancengleicher Zugang zu Bildung ist heute noch nicht überall die Realität. Die Bildungschancen eines Kindes sind stark abhängig von der Bildung sowie dem sozialen und ökonomischen Status der Eltern. Jedes Kind hat ein Anrecht auf eine gute Bildung. Dieses Recht darf nicht vom Portemonnaie der Eltern abhängig sein. Das ist nur eines der zentralen Themen, welche unsere beiden Schulratskandi-

datinnen, Nathalie Dessemontet (bisher) und Melanie Thönen Fankhauser in die Arbeit des Schulrates einbringen werden. In ihrem erzieherischen Alltag als Mutter, Lehrperson oder Mitwirkende im Familienzentrum Oase bringen beide viel Erfahrung mit. Wir sind überzeugt, dass sie das nötige Rüstzeug zur Ausübung eines Schulratsmandats mitbringen. Darum wählen wir Nathalie Dessemontet und Melanie Thönen Fankhauser in den Schulrat. Tun Sie es auch! Claude Hodel, Einwohnerrat und Ursula Mäder, ehemalige Schulrätin

EINWOHNERRATSWAHLEN

Ich wähle sie noch einmal! Manche fragen sich, warum die Wahllisten für die Wahlwiederholung vom 5. Juni unverändert sind. Zumindest, so meinen sie, sollten die doch schon gewählten Gemeinderäte nicht mehr auf den Listen sein, weil sie doch schon in dieses Gremium gewählt worden sind. Dieser Gedanke ist zwar verständlich , beruht aber auf

einem Missverständnis. Der Regierungsrat hat ja angeordnet, dass nur derjenige Teil der Wahlen wiederholt werden soll, bei dem der Fehler (sprich: die beschädigten Wahlzettel) aufgetreten ist. Alles, was vorher war, ist nach wie vor gültig. Und das betrifft vor allem die formgerechten Nominationen für die Wahl. Sie dürfen gar nicht verändert werden. Also blieben alle Namen auf den Listen. Bleibt noch die Frage, warum ich einen schon als Gemeinderat Gewählten nochmals auch für den Einwohnerrat wählen soll. Für mich gibt es drei Gründe. Erstens ist es eine Wahlwiederholung, und ich sage einfach, was ich schon einmal auf dem Wahlzettel gesagt habe, nämlich wen ich gewählt haben will. Zweitens kommen diese Stimmen zwar nicht unbedingt dem künftigen Gemeinderat selbst zugute, aber indirekt sehr wohl seinen Mitkandidaten auf der Liste und nicht zuletzt der Partei, die sie alle nominiert hat. Und schliesslich, und das ist besonders wichtig für mich, ist es auch eine Respektsbezeugung und Ermutigung gegenüber diesen Kandidaten, die ja wie etwa Klaus Endress und Melchior Buchs, in der ersten Runde so gut abgeschnitten haben. Ich wähle sie nochmals, weil ich ihnen noch einmal zu so einem Spitzenresultat verhelfen will! Ich wähle deshalb noch einmal und unverändert, FDP – Liste 1. Peter Tobler, FDP Reinach .

Der Hauseigentümerverband HEV Baselland beginnt in seiner Fachzeitung «Der Schweizerische Hauseigentümer» einen Artikel wie folgt: «Abstimmung Irène Kury (FDP) Asylgesetz-Revision am 5. Juni: Obwohl das Asylgesetz kein eigentumspolitisches Thema ist, empfehlen der HEV Schweiz und der HEV Baselland ihren Mitgliedern, zu dieser Vorlage ein striktes Nein einzulegen.» Ich kann mich da nur fragen, warum tut er das? Es ist doch dringend notwendig, die Fristen für die Behandlung von Asylanträgen rasch möglichst zu senken. Seit 2014 wurde das neue Verfahren getestet und die Resultate sind bemerkenswert. Im Vergleich zum herkömmlichen Betrieb betrug die Beschleunigung durchschnittlich 39 %. Alle Parteien, ausgenommen die SVP, befürworten die Gesetzesrevision. Der Kantonalpräsident des HEV BL, Markus Meier, Landrat SVP, begründet in seinem Kommentar/Editorial die ablehnende Haltung damit, dass der Bund bei Bedarf Grundstücke oder Liegenschaften «einfach wegnehmen» kann. Es ist richtig, im Gesetz wird diese Möglichkeit eingeräumt. Ob es einfach ist, wage ich zu bezweifeln. Ist es im Interesse des Bundes sich mit Gemeinden und Grundeigentümer anzulegen und ein jahrelanges Enteignungsverfahren einzuleiten? Ich bin überzeugt, der Bund wird nur im äussersten Notfall von diesem Recht Gebrauch machen und wenn, dann nur, weil keine anderer Ausweg mehr besteht. Deshalb ein klares Ja zur Änderung des Asylgesetzes! Irène Kury, Einwohnerrätin FDP www.fdp-reinach.ch

EIDG. ABSTIMMUNG

Doppelter Anspruch auf «Gratisanwalt» Der ausgebaute Rechtsschutz für ein sogenannt «beschleunigtes und faires Asylverfahrens» sieht vor, dass nebst einer unentgeltlichen Beratungsund Paul Wenger (SVP) Bezugsperson, nun auch noch eine unentgeltliche Rechtsvertretung («Gratisanwalt») für den Asylsuchenden verfügbar sein muss. Der Anspruch auf einen «Gratisanwalt» ist dabei an keine Bedingungen geknüpft. Der «Gratisanwalt» begleitet den Asylsuchenden bei allen Verfahrensschritten im erstinstanzlichen Verfahren, was bislang durch den Mitarbeiter eines Hilfswerks abgedeckt wurde. Fällt ein Asylentscheid in der Folge zudem negativ aus, kann der «Gratisanwalt» selbstständig über die Aussichtslosigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung des Asylantrags seines Mandanten entscheiden. Falls der «Gratisanwalt» Aussichtslosigkeit einer Beschwerde geltend macht und sein Mandat in der Folge gegen den Willen des Asylbewerbers niederlegt, steht dem Betroffenen die Möglichkeit offen, den heute schon bestehenden, verfassungsrechtlichen Anspruch um einen (weiteren) alternativen unentgeltlichen Rechtsbeistand vor einem Gericht geltend zu machen. Das Verfahren wird also trotz «Gratisanwalt im erstinstanzlichen Verfahren» verzögert, falls der Asylsuchende den negativen Asylentscheid nicht akzeptiert. Kurzum: Ausser Spesen nichts gewesen. Ich stimme Nein zur Änderung des Asylgesetzes. Paul Wenger, Landrat SVP Reinach

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REINACH

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GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 29. April Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 30. April Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 1. Mai Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 2. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 3. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Kein Gottesdienst 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

zu Christi Himmelfahrt Donnerstag, 4. Mai, Christi Himmelfahrt 10.45 Ökum. Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt im Leywald Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Kein Rosenkranz 9.15 Kein Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 29. April 12.00 Ländermittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens Mittwoch um 12.00 unter . 061 711 00 63) Sonntag, 1. Mai 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Konfirmationsgottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Alles hat seine Zeit (Prediger/Kohelet 2) (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli) Montag, 2. Mai 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen

und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 3. Mai 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00, Tel. 061 711 00 63) Donnerstag, 5. Mai (Auffahrt) 10.00 Banntagsgottesdienst im Leywald, Pfarrerin Florence Develey. Kein Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt und in der Mischelikirche «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–19.00 Dienstag 14.00–19.00 Mittwoch–Freitag 9.00–19.00 Samstag 9.00–18.00

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 28. April 18.30 Alphalive-Glaubensgrundkurs Samstag, 30. April 14.00 Jungschar 18.00 Youthchannel Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst, separates Kinderprogramm Dienstag, 3. Mai 6.00 Männergebet Mittwoch, 4. Mai 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 5. Mai KEIN Nachmittagsbibelkreis (Auffahrt)

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB

Sonntag, 1. Mai 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 3. Mai 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 1. Mai 10.15 Gottesdienst bei Bplus in Sissach, Bahnhofstrasse 19. Predigt: Werner Spalinger. Kein Gottesdienst im CBB Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 1. Mai 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 4. Mai 20.00 Gottesdienst

515800

Golfanlage BIRS-GOLF in Zwingen bietet sportliches Vergnügen, aber auch das Kulinarische kommt nicht zu kurz! GOLF, it‘s magic! Golf4you – unser Gratis-Angebot für Golfinteressierte Wer immer schon mal wissen wollte, wie man einen Golfball schlägt, der kann sich bei BIRS-GOLF für einen kostenlosen Schnupperkurs anmelden. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Sie Fortschritte erzielen und wie viel Spass es macht! Unser Tipp: Gerade für Paare und Familien ist der Golfsport ideal, um gemeinsam eine Sportart zu erlernen und tolle Stunden zu erleben. Die nächsten Golf4you-Termine bei uns sind im Mai sonntags von 11.00 bis 12.30 Uhr (8./15./29.5.). Alle Golf4you-Termine finden Sie auch unter www.birs-golf.ch/golf4you. Golfspieler können in Zwingen auf einem zwar kurzen, aber anspruchsvollen 9-Loch-Platz ihre

Runden drehen. Die Benutzung der grossen Übungsanlage ist ab dieser Saison gratis, nur die Range-Bälle kosten einen «Fünfliber». Alles, was der (angehende) Golfer sonst noch braucht, findet man in Zwingen: Golfschule mit zwei Golflehrern, Gruppenkurse bis zur Platzreife, grosses Turnier-

programm, kleinen Pro-Shop, verschiedene Mitgliedschaften im Golf Club Laufental und das öffentliche Bistro «Drop-Inn». Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen warme und kalte Gerichte zu fairen Preisen. Ab Mai ist das Bistro durchgehend täglich von 8.00 Uhr bis abends geöffnet. Jeder ist bei uns herzlich willkommen – zu jeder Zeit. Zum Znüni, zum Zmittag zwischen 11.45 und 13.30 Uhr, zum Zvieri oder zum Schlummertrunk. Übrigens: In Zwingen kann man nicht nur Golf spielen, sondern auch feiern! In Kombination mit einem Schnupperkurs oder ganz ohne Golf. Feste aller Art (Firmenfeiern, Hochzeiten, Geburtstage etc.) werden zuverlässig, unkompliziert und kreativ organisiert. Das komplette Angebot von BIRS-GOLF und dem Golf Club Laufental finden Sie auf der schön und übersichtlich gestalteten neuen Homepage www. birs-golf.ch. Ein Klick, der sich lohnt!

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REINACH

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2. Reinacher Blumen- und Pflanzenmarkt beim Dorfbrunnen Donnerstag, 28., bis Samstag, 30. April Freitag, 6., und Samstag, 7. Mai Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Das Gartenparadies auf Erden

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Mittwoch, 18. Mai 2016 10.30 Uhr Mittwoch, 22. Juni 2016 10.30 Uhr Fischessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Dienstag, 28. Juni 2016 8.30 Uhr Rosenkultur-Brauchtum in Bischofszell Balsam für die Seele Carfahrt + Eintritt Fr. 65.– 14.–16. Mai 2016 3 Tage Pfingstreise nach Oberammergau Carfahrt, HP und vieles mehr Fr. 530.– Verlangen Sie die Unterlagen! www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Öffnungszeiten der Gemeinde über die Auffahrtstage 2016 Am Donnerstag, 5. Mai 2016, ist Auffahrts-Feiertag. Die Schalter des Gemeindezentrums, der Werkhof sowie die weiteren Dienststellen bleiben daher am Donnerstag, 5. Mai und Freitag, 6. Mai 2016 geschlossen. Am Mittwoch, 4. Mai 2016 sind wir gerne bis 16.00 Uhr für Sie da. Ab Montag, 9. Mai sind die Schalter wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Wir wünschen allen ein schönes Wochenende! Gemeindeverwaltung Aesch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 19. April 2016 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. April 2016 unter anderem • entschieden, die Gemeindeinitiative für eine faire Kompensation der EL-Entlastung (Fairness-Initiative) zu unterstützen. Der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird ein entsprechender Antrag vorgelegt. • die definitiven Traktanden für das Gespräch mit den Parteien und dem Gewerbe festgelegt. • das Resultat der laufenden Rechnung 2015 verabschiedet. Detailliertere Informationen folgen. • Kenntnis genommen vom Bericht der Rechnungsprüfungskommission zur laufenden Rechnung 2015. • den Abschluss der Phase I der Energie-Region Birsstadt zur Kenntnis genommen und die Weiterführung mit Phase II genehmigt. Gemeinderat Aesch

Positive Jahresrechnung 2015 Die Jahresrechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 832 297 nach Ergebnisverwendung ab. Der Ertragsüberschuss hätte rund 3,7 Mio. betragen können, würde die Basellandschaftliche Pensionskasse nicht erneut eine Unterdeckung aufweisen. Deshalb wurde eine Rückstellung von CHF 900 000 vorgenommen, welche nur zu einem kleinen Teil auf die heutigen Verwaltungsangestellten zurückzuführen ist. Hinzu kommt eine vom Kanton avisierte Rückstellung von CHF 900 000 für die Lehrpersonen. Die Laufende Rechnung schliesst somit mit einem Ertragsüberschuss von CHF 1 932 297 vor Ergebnisverwendung beziehungsweise von CHF 832 297 nach Ergebnisverwendung ab. Gemäss Voranschlag war ein Aufwandüberschuss von CHF 248 345 budgetiert. Das bessere Ergebnis ist nebst der Spardisziplin der Gemeinde hauptsächlich auf einmalige Effekte zurückzuführen: ein höher ausgefallener kantonaler Finanzausgleich von rund CHF 900 000, die Kompensationszahlung der EL-Entlastung des Kantons an die Gemeinden von CHF 550 000, ein Buchgewinn aus einem Landverkauf von rund CHF 200 000, sowie weitere Nettoabweichungen über alle Funktionen. Die Steuersituation hat sich nachhaltig stabilisiert. Bei den Abschreibungen sind rund CHF 200 000 mehr angefallen. Der Cashflow beträgt CHF 6,1 Mio. Damit konnten die Investitionen von netto CHF 6,2 Mio. fast vollständig aus eigenen Mitteln finanziert werden. Dies schafft für die kommenden Investitionen eine gute Grundlage. Das Eigenkapital erhöht sich nach Abschluss der Rechnung auf hohe CHF 6,9 Mio. Aufgrund des guten Abschlusses beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung zwei Ereignisverwendungen: Zum einen sollen CHF 1 Mio., welche als Infrastrukturabgaben im 2015 vereinnahmt wurden, in den Fonds Standortentwicklung gelegt werden. Zum anderen sollen mit CHF 100 000 Hilfsprojekte im In- und Ausland unterstützt werden.

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Die Frau mit dem Flair für Jahrmillionen alte Steine

Die Genehmigung der Jahresrechnung 2015 wird an der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 traktandiert. Gemeinderat Aesch

Mitglied gesucht für Kommission für Altersfragen Aesch/Pfeffingen Seit 12 Jahren hat die Kommission für Altersfragen den Auftrag, die Gemeinderäte der Gemeinden Aesch und Pfeffingen in den verschiedenen Belangen im Altersbereich zu beraten. Dabei zeigt sie Massnahmen, Projekte und Konzepte auf, mit deren Hilfe das Altersleitbild umgesetzt werden kann. Das Ziel ist es, die Lebensqualität der älteren Menschen, die in den beiden Gemeinden daheim sind, zu erhalten und zu fördern. Aufgrund eines Rücktritts eines Aescher Mitglieds per Mitte 2016 ist eine Person gesucht, die sich gerne für ihre Wohngemeinde in diesem Bereich engagieren würde. Wenn Sie Interesse an gesellschaftspolitischen Entwicklungen haben und gerne bei der Gestaltung der zukünftigen Alterspolitik in Aesch mitwirken möchten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Die 4 – 6 Sitzungen pro Jahr werden mit Sitzungsgeld gemäss Reglement entschädigt. Ihre kurze Bewerbung richten Sie bitte an Frau Barbara Nüesch, Sachbearbeiterin Zentrale Dienste (barbara.nueesch@aesch.bl.ch). Gemeinderat Aesch

Sammlerleidenschaft: Ruth Häring mit einem ihrer Paradestücke, dem Ammoniten aus der Tongrube Frick.

Jagdaufseher Aesch Für die Zeit bis zum definitiven Entscheid über die Jagdpachtvergabe wurde vom Amt für Wald beider Basel, gestützt auf § 24 des Kantonalen Jagdgesetzes vom 7. Juni 2007 (SGS520) Herr Thüring Michael, Strehlgasse 25, 4105 Biel-Benken, Tel. 079 743 33 93 als Jagdaufseher für das Jagdrevier Aesch gewählt. Es gelten vollumfänglich die Rechte und Pflichten gemäss § 25 und § 26 des kantonalen Jagdgesetzes vom 7. Juni 2007 (SGS520) und § 18 bis § 21 der kantonalen Jagdverordnung vom 30. Oktober 2007 (SGS 520.11). Gemeinde Aesch

Seit vielen Jahrzehnten sammelt Ruth Häring Mineralien und Kristalle. Nun hat sie für das Heimatmuseum Aesch eine Sonderausstellung zur Vielfalt des Quarzes konzipiert. Zu bestaunen gibt es ein Panorama von Kristallen aus dem Baselbiet. Oliver Sterchi

Pilotprojekt Nachtabsenkung Strassenbeleuchtung Die Energiestadt Aesch setzt seit 2011 bei der Strassenbeleuchtung auf moderne und stromsparende LED-Strassenleuchten. Der Gemeinderat hatte damals beschlossen, bei Gesamterneuerung von Strassenbeleuchtungen nur noch LED-Leuchten zu nutzen. Da sich die Technik dauernd weiterentwickelt und der Gemeinderat im Sinne einer innovativen Energiepolitik einen weiteren Schritt in Richtung einer noch energiesparenderen Strassenbeleuchtung machen möchte, wurde zusammen mit der EBM ein Pilotprojekt entwickelt. Ab Ende April 2016 wird an der Klusstrasse, dem Akazienweg und der Austrasse nachts die Lichtleistung der LED-Leuchten elektronisch heruntergedimmt. Ab 22 Uhr werden die Leuchten langsam um 20% gedimmt, ab 23 Uhr nochmals um 20% und um 5 Uhr am Morgen wieder auf die ursprüngliche Leistung gesteigert. Die Dimmung wird langsam und für das Auge kaum merklich vorgenommen. Durch diese Massnahme kann aufs Jahr gesehen einiges an Strom eingespart werden. Sofern der Pilotversuch positiv verläuft, sollen alle zukünftigen LED-Strassenleuchten ebenfalls zwischen 22 und 5 Uhr heruntergedimmt werden. Bauabteilung Aesch

(Fortsetzung auf Seite 18)

Q

uarze sind wie Menschen», sagt Ruth Häring, «es gibt grosse und kleine, eckige und kantige, dicke und dünne.» Die Aescherin muss es wissen: Seit über dreissig Jahren sammelt sie Kristalle und Mineralien aus aller Welt. Besonders angetan haben es ihr die Bergkristalle, wie Quarze im Volksmund genannt werden. Seit letzter Woche kann man einen Teil ihrer Sammlung im Heimatmuseum Aesch

bestaunen. «Das Museum hat mich angefragt, ob ich eine Sonderausstellung konzipieren könne», sagt Häring. Das Museum gegenüber der Gemeindeverwaltung zeigt neben der Hauptausstellung zur Alltags- und Wirtschaftsgeschichte der Gemeinde auch regelmässig Sonderschauen zu den vielfältigen Hobbys der Einheimischen. In der jüngeren Vergangenheit konnte man dort bereits Rebmesser oder Ostereier aus allen Ecken der Welt bestaunen. Nun sind es also Mineralien, und zwar nicht irgendwelche: In Zusammenarbeit mit dem Mineralien- und Fossilienverein Basel hat Häring eine Übersichtsausstellung zur Vielfalt des Quarzes konzipiert. Hinzu kommen Kalzite, Ammoniten und andere Fossilien. Hervorzuheben ist, dass sämtliche Exponate aus dem Baselbiet stammen. «Ich wollte den Leuten zeigen, was es vor unserer Haustür für faszinierende Gesteine gibt», sagt Häring. Ein besonderes Prachtstück stellt der 190 Millionen Jahre alte Ammonit dar, den die Sammlerin von zwei starken Männern von ihrem Hauseingang zum Museum verfrachten liess.

FOTO: OLIVER STERCHI

Exkursionen ins Gebirge Ihr beeindruckendes Wissen über die Vielfalt und Beschaffenheit der Kristalle hat Häring sich im Selbststudium beigebracht. Neben regelmässigen Exkursionen ins Gebirge besuchte sie auch Kurse an der Volkshochschule Basel. «Heute gehe ich nicht mehr so häufig ins Gebirge, aber beim Spazieren in der Region achte ich mich immer noch, ob ich vielleicht einen Quarz finde», sagt die passionierte Sammlerin. Trotz ihrer Begeisterung für die Sache war sich Häring zunächst nicht sicher, ob sie die Ausstellung überhaupt machen will: «Ich wusste nicht, was da auf mich zukommt.» Nach der Vernissage zeigt sie sich aber höchst zufrieden: «Die Leute haben Freude daran. Viele wussten gar nicht, dass es im Baselbiet so vielfältige und so schöne Quarze gibt.» Interessierte können die Ausstellung jeweils am ersten Sonntag im Monat von 10 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr besuchen. Da der kommende Sonntag (1. Mai) auf einen Feiertag fällt, wird der Besuchstag um eine Woche auf den 7. Mai verschoben. Infos unter www.heimatmuseum-aesch.ch.

RUDOLF STEINER SCHULE

Fest der Kulturen 2016: Kosovo steht im Mittelpunkt Der Kosovo ist einer der jüngsten Staaten in Europa: Noch ist es keine zehn Jahre her, dass sich das Land von Serbien abgespalten und für unabhängig erklärt hat. Die Rudolf Steiner-Schule Birseck (Apfelseestrasse 1, Aesch) feiert am 1. Mai wieder ein «Fest der Kulturen», bei dem der Kosovo im Mittelpunkt stehen wird. Am Vorabend wird das Fest ab 20.30 Uhr im Klassenraum der 1b von einem Film eingeleitet, zu dem es kulinarische Köstlichkeiten gibt. Das «Fest der Kulturen» beginnt am Freitag, dem 1. Mai, um 10 Uhr in der Arena mit dem Tanz der Kindergärten

um den Maibaum, gefolgt von Volkstänzen der zweiten Klasse. Die Ensembles Shota und Nota und das Duo Zejnullahu schliessen sich ab 10.40 Uhr mit Liedern, Tänzen und Instrumentalmusik an und erfüllen die Arena bis 17 Uhr. Um 13.45 Uhr bietet ein Workshop an, landesübliche Volkstänze kennenzulernen. Marktstände und Restaurants sorgen zur gleichen Zeit für den Genuss zahlreicher Köstlichkeiten und Spezialitäten aus dem Kosovo. In Vorträgen wird ab 11.15 Uhr von den Wurzeln des Kosovo in der albanischen Ge-

schichte berichtet sowie über den Krieg und die Zukunftsperspektiven. Hinzu kommen eine Bilderausstellung, Literatur, verschiedene Verkaufsstände u. a. Für die Kinder werden Märchen, Puppentheater und Spiele auf der Wiese angeboten. Das Fest wird eingerahmt durch die Zirkusaufführungen der beiden fünften Klassen in der Turnhalle, jeweils um 17 Uhr. Die Rudolf Steiner-Schule Birseck freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Für das OK Fest der Kulturen Matthias Kühn


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Amtliche Publikationen

AESCH PFEFFINGEN AUS DER GEMEINDE

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 3. Mai 2016 Am Dienstag, 3. Mai 2016 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Senioren-Tagesausflug nach Beromünster Der Seniorenrat Aesch – Pfeffingen organisiert den diesjährigen Tagesausflug nach Beromünster am 24. Mai 2016 mit Besuch und Führung durch das KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster); anschliessend Mittagessen im historischen Restaurant Hirschen in Beromünster. Von 1931 bis Ende 2008 sendete der Landessender das Programm vom Schweizer Radio Beromünster. Seine grösste Bedeutung hatte der Sender während des 2. Weltkrieges als Quelle für unabhängige Informationen in Europa. Der Künstler Wetz und sein Team haben die Gebäude des stillgelegten Radiosenders zu einem der grössten und erfolgreichsten Kunstund Kulturprojekte der Schweiz umgebaut. Statt den Mittagsnachrichten hört man heute dem Künstler und Geschichtenerzähler Wetz zu. In einem Kunstrundgang erzählt er aus der Geschichte des Radiosenders und stellt in den verschiedenen Ausstellungsräumen Kunstobjekte, zum Schmunzeln oder Staunen vor. Anmeldung bis spätestens 13. Mai 2016 an: Felix Albrecht, Tel. 061 751 45 54 oder Marlyse Streule, Tel. 061 751 70 17. Seniorenrat Aesch – Pfeffingen

Banntag 2016 mit den Tagwachbläsern und den Schlossbuam Donnerstag 5. Mai 2016 (Auffahrt) Früh am Morgen werden wir von den Klängen der Tagwachgruppe geweckt, damit wir den Banntag nicht verschlafen! Kommen Sie mit an den traditionellen Bannumgang! Nachfolgend geben wir Ihnen die genauen Startzeiten und Treffpunkte bekannt Rotte Meyer/Hauser/Gemeinde Treffpunkt: 9.00 Uhr auf dem Mühleplatz Rottenführer: Claude Meyer, Reto Hauser, Bruno Theiler Strecke: Klus, Pfeffinger-Grenze, Angenstein, Grenzen Duggingen, Dornach, Reinach, Therwil und Ettingen zum Mittags-Rastplatz. Besonderes: Beim Znünihalt und beim Mittagessen können Getränke und etwas zum Knabbern vor Ort gekauft werden. Zum Mittagessen wird gratis Suppe mit Spatz durch das Banntagsteam abgegeben. Bitte hitzebeständiges Essgeschirr mitnehmen! Rotte Häring Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung Rottenführer: Thomas Häring Rotte Vogel/Allgemein Treffpunkt: 14.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung Rottenführer: Stephan Vogel und Fabian Bloch Kinderwagenroute Rotte Nebel Treffpunkt: 14.00 Uhr beim Neumattschulhaus Rottenführer: Peter Nebel Es freut uns, wenn viele an diesem gesellschaftlichen Anlass teilnehmen! Dieser findet bei jedem Wetter statt! Auf den Klusböden werden wir von den Schlossbuam stimmungsvoll unterhalten und für die Kleinen steht wieder der beliebte Kletterbaum mit seinen feinen Wurstpäckli, gestiftet von der Zunft zu Weinund Herbergsleuten, zur Eroberung bereit! Alle Angaben zum Banntag finden Sie auch auf der Homepage der Bürgergemeinde www.bgaesch.ch und der Einwohnergemeinde www.aesch.bl.ch Herzlichst ladet das Banntag OK ein: Festwirt J. D. Moix und J. Thiele, Gasthof Mühle, Aesch Gemeinderat und Bürgerrat von Aesch

VERANSTALTUNG

Dance Night im Restaurant Tipo Es ist wieder soweit, der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite. Nicht nur die Bäume und die Blumen beginnen zu blühen, auch wir spüren den Frühling. Die Stimmung steigt und das Geniessen der wärmenden Sonne tut der Seele gut. Dies ist für uns die Gelegenheit, das Restaurant Tipo mitten im Dorfzentrum von Aesch wieder zu einem Dancefloor umzustylen. Höchste Zeit für eine weitere «Tipo Dance-Night»! Das Tipo ist ein ungezwungener und angenehmer

Treffpunkt für Bewohner verschiedenstem Alter aus Aesch und Umgebung. Am Freitag den 29. April wird DJ Hausi Musik aus verschiedenen Genres auflegen. Alle sind eingeladen das Tanzbein zu schwingen und/oder einen feinen Drink an der Bar zu geniessen. Das angenehme Ambiente bietet für jeden etwas. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Die Dance Night beginnt um 21 Uhr . Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Silvio, Selvan und Team

Sanierung Mehrzweckhalle: Zweite Bauetappe startet nächste Woche An der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2014 wurde die Vorlage zur Sanierung der Mehrzweckhalle Löhrenacker verabschiedet. Am 2. Mai startet die zweite und letzte Bauetappe.

Erste Bauetappe erfolgreich abgeschlossen In einem ersten Schritt wurden vom 4. Mai bis am 4. September 2015 die Hallendecke saniert, die Massnahmen für die Erdbebenertüchtigung umgesetzt und der Windfang angebaut. Die Küche wurde umgebaut und erhielt eine neue Ausstattung. An der Gemeindeversammlung vom September 2015 konnte

das Resultat der ersten Arbeiten in Augenschein genommen werden. Nun stehen die Sanierung der Hallenwände und des Hallenbodens an. Zweite Bauetappe startet am 2. Mai 2016 Vom 2. Mai bis und mit 31. Juli 2016 werden die letzten Arbeiten in Angriff genommen: Hallenboden und –wände werden saniert. Während dieser Zeit kann das Gebäude nicht genutzt werden. Für alle Nutzerinnen und Nutzer konnte eine Lösung gefunden werden. Die Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2016 wird wie letztes Jahr in Form einer Landsgemeinde unter freiem Himmel auf dem Schlossplatz stattfinden.

Hoffentlich ist Petrus auch dieses Jahr wieder ein Aescher und sorgt für trockenes Wetter. Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind und genügend Zeit geblieben ist für den letzten Schliff, findet im Herbst 2016 die offizielle Wiedereröffnung der Dreifachhalle statt. Der Gemeinderat wird zur gegebenen Zeit über den Anlass informieren. Weitere Informationen zum Projekt können auf der Internetseite der Gemeinde Aesch unter Aktuelles ›››› Projekte abgerufen werden. Der Gemeinderat dankt allen Betroffenen für das entgegengebrachte Verständnis. Gemeinderat Aesch

SCHULRATSWAHLEN

Bin ich denn im falschen Land?

KURSANGEBOT

Neuer Grosselternkurs Sind Sie seit kurzem oder schon längere Zeit Grossmutter oder Grossvater? Möchten Sie Ihre Freude, Ihre Fragen und evtl. auftauchende Probleme mit anderen teilen? Dann sind Sie herzlich eingeladen zu drei Abenden für Grosseltern ab Montag, 9. Mai.Folgende Themen sind angesprochen: Wie sieht die Rolle der Grosseltern heute aus? Sind moderne Grosseltern anders als früher? Wie können Grosseltern damit umgehen, dass sie teilweise andere Wertvorstellungen und Erziehungsziele haben als ihre Kinder und Schwiegerkinder? Wie können die Beziehungen zwischen den drei Generationen «Grosseltern, Eltern, Kinder» gut gestaltet werden? Kursdaten: Montag, 9. Mai, 23. Mai, 6. Juni, jeweils 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14 in Aesch. Der Kurs ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 3. Mai an Tel. 061 751 83 02 oder per Email an Inga Schmidt i.schmidt@erkap.ch.

Der Fall der syrischen Buben aus Therwil, die sich weigern ihrer Lehrerin die Hand zu schütteln, erhitzt zurzeit die Gemüter. Dies schlägt hohe Wellen, nicht nur im BaMichael Kuny selbiet, sondern in (SVP) der ganzen Schweiz. Sogar die BBC und die CNN waren in Therwil und untersuchten den Fall. Ich frage mich nun‹: wie weit wird das noch gehen? Darf man so was überhaupt akzeptieren? Sind uns unsere Kultur und unsere Gepflogenheiten so wenig Wert, sie nicht mal für solch essenzielle Werte zu verteidigen? Ich kann den Entscheid der Therwiler Schulleitung nicht verstehen und auch nicht akzeptieren. Angaben zufolge haben die beiden Brüder Videos des IS auf Facebook geteilt und verherrlicht. Ein klares Anzei-

chen von Radikalisierung. Ein weiterer kleiner Denkanstoss: Ihr Vater ist Imam in einer Basler Mosche. Er selber verteidigt seine Söhne und beruft sich auf die Religionsfreiheit. Er fordert Akzeptanz, verweigert sich jedoch unseren Werten, unserem Verständnis von Respekt und Anstand. Doppelmoral? Rosinenpickerei? Zudem will sich diese Familie einbürgern lassen. Heisst «Einbürgern» nicht ein Ja zur Kultur des gewünschten Landes? Wie sieht die berufliche Perspektive der beiden Jungen aus? Leider sehe ich da schwarz. Je länger je mehr ist es für mich als junger Mensch wichtig, mich für unsere Werte einzusetzen. Ich möchte, dass wieder klare Linien und Ruhe in den Schulalltag einkehren; Lehrpersonen sollen sich voll auf ihre Kernaufgabe konzentrieren können, Schüler/-innen sich wohlfühlen. Deshalb kandidiere ich am 5. Juni für den Schulrat in Aesch. Michael Kuny, Vizepräsident JSVP BL Kandidat Schulrat Aesch, Liste 3 SVP

GESCHÄFTSWELT

Sichere Elektro-Kontrolle: me-control Die Niederspannungs-Installations-Verordnung aus dem Jahr 2002 schreibt Eigentümern von Immobilien und elektrischer Anlagen die Erbringung eines Sicherheitsnachweises (SINA, Periodische Kontrolle) durch ein unabhängiges Kontrollunternehmen gesetzlich vor. Die elektrischen Installationen müssen periodisch, Wohnungsbauten alle 20 Jahre und gewerblich genutzte alle 10 Jahre, 5 Jahre oder jährlich überprüft werden. Die zeitlichen Abstände zwischen den Kontrollen hängen von der Nutzung und Art der Räumlichkeiten ab. Bei industriell und gewerblich genutzten Immobilien bedürfen Änderungen und Erweiterungen der Elektroinstallationen einer ausserordentlichen Kontrol-

le. Auch bei Handänderungen ist eine ausserordentliche Kontrolle erforderlich, sofern der letzte Sicherheitsnachweis älter als fünf Jahre ist. Der Eigentümer ist für die periodische Überprüfung, die ausserordentliche Kontrolle und die Mängelbehebung selber verantwortlich. Als unabhängiges Kontrollorgan erledigen wir für Sie von der Terminierung bis zur Kontrolle inkl. der Abmeldung bei der Netzbetreiberin alles. Sollten Mängel auftreten, erfassen wir diese in unserem Prüfbericht, so können Sie diese von Ihrem Elektroinstallateur beheben lassen. Nehmen Sie doch unverbindlichen Kontakt mit uns auf. me-control, Elektrokontrollen, Aesch

HEV

Neue Präsidentin gewählt Der Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen hat am 21. April im Gasthof Mühle in Aesch seine ordentliche Generalversammlung durchgeführt. Der Präsident dankte Vreny Karrer und Andy Karrer für die einwandfreie Buchführung und den beiden engagierten Revisoren Urs Messerli und Lukas Bloch für ihren wertvollen Einsatz.s Infolge Rücktritt des bisherigen Präsidenten, Dieter Ruf, welcher genau 15 Jahre als Präsident wirkte, wurde Frau Heidi Häring-Franz aus Aesch als neue Präsidentin gewählt. Der Vorstand gratuliert ihr herzlich zu dieser Wahl und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit. Ebenfalls zurückgetreten ist Thomas Schmidli, welcher viele Jahre als Vorstandsmitglied und zuletzt als Vizepräsident amtete. Präsident und Vorstand danken ihm für seine langjährige engagierte Mitarbeit. An seiner Stelle wurde neu Felix Nussbaumer in den Vorstand gewählt. Der Vorstand gratu-

liert auch ihm herzlich zu dieser Wahl. Der Vorstand ist überzeugt, mit den Neugewählten eine gute Wahl getroffen zu haben und der Verein nach wie vor gut geführt werden wird. Weiter wurden auch die bisherigen Revisoren, die Herren Urs Messerli und Lukas Bloch, in ihrem Amt bestätigt. Der Vorstand freut sich auf eine weiterhin gute und angenehme Zusammenarbeit. Abschluss der diesjährigen Generalversammlung bildete der Vortrag von Herrn Andreas Dürr, Advokat und Notar aus Basel, welcher das Thema «Vorsorgeauftrag» in interessanter und ausführlicher Form vorstellte. Der Vortrag wurde mit vielen Fragen abgerundet und mit grossem Applaus bedacht. Mitglieder und Gäste waren nach der Versammlung zu einem kleinen Imbiss eingeladen, an welchem lebhaft weiter diskutiert wurde. Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen, Vorstand

KANT. ABSTIMMUNG

Lehrpläne nicht verpolitisieren!

Das «Wochenblatt» nach Auffahrt Wegen des Auffahrtstages erscheint die Ausgabe Nr. 18 von kommender Woche einen Tag später als gewohnt. Sie finden das «Wochenblatt» am Freitag, 6. Mai, in Ihrem Briefkasten. Die Schlusszeiten für redaktionelle Beiträge (Dienstag, 9 Uhr) und Inserate (Dienstag, 12 Uhr) bleiben unverändert. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feiertag. Für die Redaktion und den Verlag: Thomas Kramer

Diskussionslos und mit grossem Mehr hat die Appenzeller-Innerrhoder Landsgemeinde am letzten Sonntag eine Initiative abgelehnt, welche die Einführung des Lehrplans 21 verhindern sollte. Am 5. Juni hat das Baselbieter Stimmvolk die Möglichkeit, auch bei uns ein klares Zeichen zu setzen. Eine parlamentarische Initiative fordert, dass der Landrat über die Einführung des Lehrplans 21 entscheiden soll, das heisst der Landrat kann den Entscheid des Bildungsrates rückwirkend genehmigen oder verwerfen. Das Parlament ist nicht das richtige Gremium für pädagogische Entscheide. Die Einflussnahme des Landrats auf pädagogische und fachliche Dossiers hat der Gesetzgeber bewusst auf die Wahl der Bildungsratsmitglieder beschränkt. Pädagogische und übergeordnete Interessen sollen im Vordergrund stehen und dürfen

nicht für politische Auseinandersetzungen herhalten. Der Bildungsrat hat bereits entschieden, den Lehrplan 21 auf Stufe Kindergarten und Primarschule im Schuljahr 2015/16 und auf Stufe Sek. I im Jahr 2018/19 einzuführen. Damit schuf er für die Schulen die dringend notwendige Planungssicherheit. Die Schulen, Lehrerinnen und Lehrer benötigen endlich bildungspolitische Ruhe, um ihrer Arbeit professionell nachgehen zu können. Sollte der Landrat im Nachhinein zum Entscheid kommen, den Lehrplan 21 nicht einzuführen, ist nicht klar, wie es in den Baselbieter Volksschulen weitergehen soll. Ein Bildungschaos zulasten unserer Kinder ist vorprogrammiert. Darum sagt die CVP am 5. Juni klar Nein zur Änderung des Bildungsgesetzes «Einführung LehrSabrina Corvini-Mohn plan 21»! Landrätin CVP


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

SCHULRATSWAHLEN

SPORTCENTER TENNIS AN DER BIRS

Bildung: Ohne Fleiss kein Preis

Neue Wege mit neuer Leitung

Dieses Sprichwort gilt unserer Ansicht nach heute noch. Es kann nicht sein, dass leistungsbereite Schüler/-innen nur noch eine minimale Ausbildung erhalten, damit der «Durchschnitt» für alle erreichbar bleibt. Einsatz und Lernwille sind massgebende Pfeiler für eine gute berufliche Zukunft. Natürlich sollen Leistungsschwächere gefördert werden, aber nur wenn sie selbst auch dazu beitragen, und nicht zu Lasten der Fleissigeren und Erfolgreicheren. Der Abschluss einer Anlehre, Berufslehre, oder (Fach-)Hochschule soll sich lohnen, auch finanziell. Sonst ver-

liert das Lernen jeglichen Anreiz. Dazu tragen konkrete Schulziele und verwertbare Fähigkeiten bei. Es können nicht alle Kunsthistoriker, Archäologe oder Ähnliches werden, auch wenn dies dem Auszubildenden gefällt. Bei der Stellensuche ermöglichen solche Fähigkeiten, wie z.B. Stricken oder Singen, in den seltensten Fällen ein genügendes Einkommen. Es ist keine Abwertung dieser Ausbildungen, sondern schlicht eine Tatsache. Eine Schulausbildung darf nicht zum Ziel haben, Subventionsempfänger/-in zu werden.

Wer sich weiterbildet und dafür Freizeit «opfert», soll auch die Chance eines Mehrverdienstes und beruflichen Aufstiegs erhalten. Jemand muss Führungsverantwortung übernehmen, Gleichmacherei hilft niemandem. Unsere Steuereinnahmen kommen vorwiegend von «Besser-Verdienenden», die damit ihren Teil an die Gemeinschaft zurückgeben und nachträglich die höheren Schulkosten abbezahlen. Wählen Sie deshalb unsere Kandidierenden auf der Liste 3 SVP in die Schulräte. Peter Lehner Präsident SVP Aesch-Pfeffingen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch

Samstag, 30. April 18.00 Wortgottesdienst mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 1. Mai 11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 16.00 Gottesdienst in albanischer Sprache Christi Himmelfahrt: Mittwoch, 4. Mai 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 5. Mai 10.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 30. April Kein Gottesdienst Sonntag, 1. Mai 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Christi Himmelfahrt – Donnerstag, 5. Mai 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mit Taufe Freitag, 6. Mai Kein Gottesdienst

Hinweis: Das Sekretariat bleibt ab Mittwoch, 3. Mai über die Auffahrtstage bis und mit Sonntag, 8. Mai geschlossen.

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Sonntag, 1. Mai 18.00 Jugendgottesdienst für Alle. Gestaltet von Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklassen mit Jugendarbeiter Guido Baur. Kollekte: Stiftung für Sucht und Jugendprobleme Donnerstag, 5. Mai 10.00 Auffahrt – Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Friedensbrugg Donnerstag, 5. Mai 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 30. April bis 6. Mai Pfrn. Inga Schmidt, 061 751 83 02

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

PR. Im Sportcenter weht ein frischer Wind. Mit Matthias Jörger ist es den Besitzern gelungen, einen erfahrenen Mitarbeiter und Tennistrainer zu gewinnen, welcher die Leitung des Centers übernommen hat. «Obwohl unsere Angebote gut genutzt werden und wir mit der Auslastung zufrieden sind, wollen wir neue Wege einschlagen und die Attraktivität in vielen Bereichen steigern», sagt Matthias Jörger. Interessante Angebote sollen auch jüngere Menschen dazu motivieren, für Spiel- und Trainingsmöglichkeiten das Sportcenter an der Industriestrasse zu besuchen. Mit der Einführung der «Kids-Tennis-High School» von Swiss Tennis möchten wir dem Nachwuchs optimale Bedingungen bieten um einen der faszinierendsten Sportarten auf spielerische Art und Weise zu erlernen. Auch die Nachwuchsförderung soll im Tennis an der Birs wieder mehr Platz haben. Für die kommenden Monate stehen spannende Events auf dem Programm. Als nächstes werden vom 13. bis 15. Mai viele Partien des 12. Internationalen Crossklinik-Cup im Sportcenter ausgetragen. Für die Sommerferien stehen bereits diverse Angebote. So werden Polysportwochen, Tennis-Trainingscamps und Intensiv-Tenniswochen für Spieler

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Matthias Jörger: Wir wollen die AttraktiZVG vität in vielen Bereichen steigern.» jeden Alters und jeder Spielstärke angeboten. Anmeldungen sind ab sofort möglich und werden gerne im Sportcenter entgegengenommen. Öffnungszeiten Sportcenter Tennis an der Birs: Mo bis Fr, 8 bis 24 Uhr / Sa und So, 8 bis 23 Uhr; Öffnungszeiten Restaurant: Mo bis Fr, 8.30 bis 24 Uhr / Sa und So, 9 bis 22 Uhr; Adresse: Industriestrasse 151, 4147 Aesch; Tel. 061 751 51 51, E-Mail: sprotcenter@tennisanderbris.ch, Web: tennisanderbirs.ch.

Sonntag, 1. Mai 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Mark Walker. Kinderhüte; Gemeindekaffee.

Mittwoch, 4. Mai 19.30 Gebetsabend Donnerstag, 5. Mai – Auffahrt 9.30 Gebet 10.00 Gottesdienst zum Festtag Christi Himmelfahrt. Predigt: Johannes Lelek, stud. theol. Kinderhüte; Gemeindekaffee

MUSIKSCHULE

Musicals and more Die Gesangsklasse von Araceli Fernandez lädt uns ein zu einem Abend voller Melodien aus bekannten Musicals wie «Das Phantom der Oper» oder «West Side Story», um nur einige zu nennen. Aber auch wunderschöne Schubert-Lieder werden uns an diesem Abend darge-

boten. Das Konzert findet statt am Freitag, 29. April, um 19 Uhr im Saal des Musikschulzentrums Schützenmattschulhaus in Aesch. Lassen auch Sie sich verzaubern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung


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AESCH PFEFFINGEN


AESCH PFEFFINGEN

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Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffnungszeiten der Verwaltung und des Werkhofes über Auffahrt 2016 Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: • Donnerstag, 5. Mai 2016: ganzer Tag geschlossen • Freitag, 6. Mai 2016: ganzer Tag geschlossen Der Werkhof bleibt am Donnerstag und Freitag ebenfalls geschlossen. Wir bitten um Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen geruhsamen und schönen Feiertag. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Erwahrung der Gemeinderatsnachwahl vom 10. April 2016 Die Wahlergebnisse der Gemeinderatsnachwahl vom 10. April 2016 wurden im Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, im Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen. Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes hat die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission mit Beschluss vom 20. April 2016 das Ergebnis der Nachwahl verbindlich festgestellt

und die Wahl von Frau Jaqueline Cueni-Meury und von Frau Susanne Schindler als Gemeinderätinnen für die Amtsperiode 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 erwahrt. Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Pfeffingen

Neuwahl der gemeinderätlichen Kommissionen Gleichzeitig mit dem Ablauf der Amtsdauer des Gemeinderates am 30. Juni 2016 enden auch die Amtsperioden der nachfolgenden gemeinderätlichen Kommissionen: Baukommission, Betriebskommission Mittagstisch, Finanzkommission, Kulturkommission sowie Umweltschutz- und Energiekommission. Ebenso sind die Delegierten in die Kommission für Altersfragen Aesch-Pfeffingen sowie in die Verwaltungskommission des Zweckverbandes Regionale Wasserversorgung Aesch-Dornach-Pfeffingen zu wählen. Aufgrund diverser Rücktritte bestehen Vakanzen in der Finanzkommission, in der Kulturkommission, in der Umweltschutz- und Energiekommission sowie in der Kommission für Altersfragen. Einwohnerinnen und Einwohner, die gerne in einer der vorgenannten Kommissionen mitarbeiten möchten werden gebeten, sich bis 31. Mai 2016 auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen schriftlich zu bewerben (Adresse: Hauptstrasse 63,

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (nur gegen Anmeldung) Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 3. Mai 2016 Mittwoch, 11. Mai 2016 Mittwoch, 25. Mai 2016 Montag, 6. Juni 2016 Mittwoch, 15. Juni 2016 Mittwoch, 19. Oktober 2016

4148 Pfeffingen oder per E-Mail: walter.speranza@pfeffingen.bl.ch). Ergänzende Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Gemeindeverwalter, Herr Walter Speranza (Tel. 061 756 81 22). Die Wahl resp. Wiederwahl der Mitglieder der Kommissionen wird durch den Gemeinderat voraussichtlich an seiner Sitzung vom 4. Juli 2016 Gemeinderat Pfeffingen vorgenommen.

Wahl des Jagdaufsehers Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft hat, auf Antrag der Jagdgesellschaft Pfeffingen, nebst dem bereits gewählten Manfred Bloch, zusätzlich Herrn Martin Meyer, whft. Alter Kirchweg 1, zum Jagdaufseher des Jagdreviers Pfeffingen für den Zeitraum 1. April 2016 bis 31. März 2020, mit der Option um Verlängerung, gewählt. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Rücktritte aus Kommissionen und Behörden Per Ablauf der aktuellen Amtsperiode, d.h. per 30. Juni 2016, bzw. 31. Juli 2016, haben folgende bisherigen Mitglieder von gemeinderätlichen Kommissionen sowie von kommunalen Behörden ihren Rücktritt bekanntgegeben: Viktor Höchle (Schulrat Musikschule), Hans Ruppanner (Schulrat Kindergarten und Primarschule), Esther Oser (Schulrat Kindergarten und Primarschule), Walter Grossmann (Wahlbüro), Theresia Khan (Wahlbüro), Karl Huwiler (Finanzkommission), Robert Ogi (Finanzkommission), Benedikt Fasnacht (Kulturkommission), Daniel Hersche (Kulturkommission), Karin Meyer (Kulturkommission), Eva-Katharina Schilirò (Kulturkommission), Susanne Schindler (Umweltschutz- und Energiekommission), Luzia Kappeler (Kommission für Altersfragen AeschPfeffingen). Die genannten Personen leisteten während 4 bis 40 Jahren einen wertvollen Beitrag zum Wohle der Einwohnergemeinde Pfeffingen und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern. Besonders erwähnt werden soll hier die 40-jährige Zugehörigkeit von Herrn Karl Huwiler zur Finanzkommission Pfeffingen. In dieser Zeit wuchs die Bevölkerungszahl in Pfeffingen von rund 1100 auf über 2350 Personen an und löste insbesondere grosse Investitionsvorhaben in die kommunale Infrastruktur aus. Eine grosse finanzielle Herausforderung, die durch die Finanzkommission erfolgreich begleitet wurde. Der Gemeinderat dankt allen ausscheidenden Kommissions- und Behördenmitglieder für ihre langjährige Mitarbeit und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft. Gemeinderat Pfeffingen

Goldene Hochzeit Am 22. April 2016 durfte das Ehepaar René und Ursula Wiederkehr-Koestler, wohnhaft am Grenzweg 9, das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und weiterhin viele schöne gemeinsame Erlebnisse. Gemeinderat Pfeffingen

Stille Wahl des Bürgergemeindepräsidenten der Bürgergemeinde Pfeffingen Energiespartipp des Monats: Die wichtigsten Tipps rund um Geräte • Kaufen Sie immer nur die energieeffizientesten Haushalts- und Unterhaltungsgeräte gemäss topten.ch oder WWF Ratgeber App für Smartphones (Suchwort WWF Ratgeber) • Kaufen Sie nur Geräte, die Sie wirklich brauchen. Wäsche kann man auch an der Wäscheleine trocknen und für Ein- oder Zweipersonenhaushalte reicht in der Regel auch ein kleiner Kühlschrank. • Holen Sie den maximalen Nutzen aus Ihren Geräten: Waschen oder spülen Sie z. Bsp. nur bei voller Maschine. • Häufig lohnt es sich, alte, energiefressende Haushaltgeräte vorzeitig zu ersetzen. Ob das in Ihrem Fall auch so ist, darüber gibt der WWFGeräte-Effizienzcheck Auskunft (WWF Ratgeber App)

VERANSTALTUNG

LESERBRIEF

Spargelessen auf dem Schlosshof

Achtsamkeit hat viele Gesichter

Am Samstag, 7. Mai, ab 19 Uhr ladet der wunderschöne Bauernhof «Schlosshof» in Pfeffingen zum Spargelessen ein. Die Spargeln kommen allesamt aus regionalem Anbau und werden als «Buffet à discretion» angeboten. Dazu zahlreiche Beilagen wie Schinken, Schnitzel, Spargelcrèmesuppe, neue Kartoffeln, Kratzete, Saucen, Salatauswahl und vieles mehr. Zum Apéro bekommt man ein Cüpli oder Saft serviert und zum Abschluss steht auch eine feine Dessertauswahl bereit. Der ganze Abend wird mu-

Die kürzlich sinnlos im Dorfkern gefällte Linde hat mit ihrer Majestät sowohl das alte Dorfbild wie auch unser Mikroklima massgebend geprägt. Leider wurde ihre Aussenrinde strassenseitig bei einem nächtlichen Autounfall vor ca. 25 Jahren relativ stark beschädigt. Ein Baumwärter mit grosser Erfahrung hat sich damals der Pflege des Baumes angenommen und hat durch Einsetzen von Zweigen, den verletzten Baumstamm lokal wieder zum Austreiben gebracht und durch Abdecken der Wunde mittels Baumharz vor dem gefährlichen Austrocknen geschützt. Leider ist der Kern des Stammes infolge

sikalisch umrahmt von «Franky’s Party-Music», welche auch zum Tanz aufspielt. Tickets gibt es für 47 Franken pro Person und eine Anmeldung ist zwingend unter der Telefonnummer 061 751 17 17. Da dieser Event einen Abend vor Muttertag stattfindet, ist dies auch ein ideales Geschenk zu Muttertag. Auf Ihren Besuch freut sich die Familie Josef und Mariani Meyer sowie der Alleinunterhalter «Franky’s Party-Music». Franco D’Elia

• Bringen Sie alte ineffiziente Geräte für fachgerechte Entsorgung zu einer Verkaufsstelle zurück und verschenken Sie sie nicht weiter. Die technische Kommission von SENS und SWICO garantiert dafür, dass die Geräte möglichst vollständig verwertet werden. Nur Materialien, die nicht mehr recycelt werden können, werden über eine thermische Verwertung mit besonders guten Filteranlagen entsorgt. • Bei Computern, Laptops und Handys lohnt sich ein Austausch in jedem Fall nur, wenn sie wirklich irreparabel kaputt sind, da dort die graue Energie, die für die Herstellung des Computers benötigt wurde viel grösser ist, als der Stromverbrauch in der Gebrauchsphase. (Quelle: www.wwf.ch). Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

Austrocknung und mangels Pflege und Unterhalt über die Jahre abgestorben. Machen sie sich selbst ein Bild über den mächtigen und vollkommen gesunden Wurzelstock und lassen sie sich nicht irreführen durch die unglaubwürdige Begründung «Wurzelstockfäulnis». Im Gesetz über den Natur- und Landschaftsschutz vom 20.11.1991 werden Bäume, die das Ortsbild und dessen ökologische Qualität bestimmen als bedeutsame Naturobjekte aufgeführt und die Gemeinden für die Pflege und den Unterhalt dieser geschützten Naturobjekte von lokaler Bedeutung verpflichtet.

für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 Gemäss Auszug aus dem Protokoll der Rechnungs- und Geschäftsprüfungs-kommission der Bürgergemeinde Pfeffingen wird, gestützt auf § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte, sowie § 15 der Gemeindeordnung der Bürgergemeinde Pfeffingen, unter Vorbehalt des Entscheides über allfällige Beschwerden gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte, Peter Schneider als Bürgergemeindepräsident der Bürgergemeinde Pfeffingen in stiller Wahl als gewählt erklärt. Der auf den 5. Juni 2016 angesetzte Wahlgang des Bürgergemeinde-präsidenten wird widerrufen. Dieser Beschluss wird hiermit mit einer Beschwerdefrist von 3 Tagen veröffentlicht. Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen Cornelia Meyer

Die seit vielen Jahren genannte kritische Beobachtung allein war somit absolut nicht ausreichend und eine Diagnose durch eine autorisierte Fachstelle im Gartenbau mit Empfehlung für Pflege und Unterhalt war schon lange überfällig. Das Einholen einer unabhängigen Zweitexpertise und von möglichen Rettungsalternativen als Grundlagen für eine ausgewogene Entscheidungsfindung von dieser Tragweite wäre zwingend gewesen. Die Neubepflanzung löst das Problem nur notgedrungen zufriedenstellend, da es Generationen braucht, bis der neue Baum wieder eine solche Julius Jeisy Mächtigkeit erreicht.

MUSIKSCHULE AESCH

An- und Abmeldemodus Wir möchten Sie daran erinnern, dass wir seit dem Frühjahr 2015 ein neues Anmeldeverfahren haben. Eine erstmalige Anmeldung wird automatisch halbjährlich bis auf Widerruf verlängert. Diese Praxis ist auch in allen anderen umliegenden Musikschulen so üblich. Neuanmeldungen, Abmeldungen und Änderungen der Lektionsdauer oder des Fa-

ches müssen jeweils auf 15. Mai oder 15. November für das darauffolgende Semester getätigt werden. Bitte benützen Sie unser Formular, welches Sie auf unserer Homepage (www.msaepf.com) oder im Musikschulzentrum Schützenmattschulhaus Trakt C, Dornacherstrasse 43, 4147 Aesch, beziehen können. Andreas Kirschner - Schulleitung

VEREINSNACHRICHTEN Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel @bluewin.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;

Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

FLÜCHTLINGSBETREUUNG

Sport für Flüchtlinge Während den Fasnachtsferien entschieden wir uns (Max, Rahel, Mamba, Franz, Fayçal und ich) Sport und Bewegung für die Flüchtlinge und Asylanten in Aesch anzubieten. Gesagt, getan! Jeweils Dienstagnachmittags von 14 bis16 Uhr sind wir in der Mehrzweckhalle Löhrenacker und turnen, spielen und bewegen uns gemeinsam mit den Menschen aus der ALST. Im Schnitt besuchen uns regelmässig 15 bis 20 Personen (Frauen, Männer und Kinder), die viel Spass und Freude mitbringen und mit uns auch gute Kontakte und Gespräche pflegen. Ein einfaches und erfolgreiches Projekt, mit wenig Aufwand, welches verschiede Kulturen etwas näher zusammen bringt und Vorurteile und Ängste abbaut. Wir danken Felix Terrier (Ökumenische Flüchtlingsbetreuung AeschPfeffingen) für die Hilfe und die finanzielle Unterstützung sowie Ruedi Gisiger für das Sponsoring der 20 Paar Turnschuhe. Marco Agostini

Gönnen Sie Ihrem Körper einen «Kurzurlaub» Lassen Sie sich verwöhnen mit Doris Schär einem entgiftenden, wohltuenden Massage-Kosmetik-Studio Dornacher Str. 89, 4147 Aesch Tel. 061 751 80 55 Dipl. Kosmetikerin * Dipl. Masseurin * Drogistin Gutscheine erhältlich 30 Jahre Erfolg kommen nicht von allein

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Oberwil / BL

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Breitenbach / SO Moderne 2½-ZimmerWohnung mit grossem Balkon – ca. 71 m² Wohnfläche – zentrale Lage im Dorfzentrum – helles Wohnzimmer mit grossem, sonnigem Balkon – bodenebene Dusche mit WC – Schlaf- und Wohnzimmer mit Parkettboden – moderne Küche mit Steinabdeckung – Réduit mit eigener WM und Tumbler – behindertengerecht – Kellerabteil – Lift – Einstellplatz kann dazugemietet werden – Miete CHF 1’400.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen.

Miete Fr. 1600.– inkl. NK Abstellplätze vor dem Haus vorhanden. Unsere Wohnung ist auch auf homegate.ch inseriert. Kontakt: Tel. 061 205 23 23

3 – 3½-Zimmer

Moderne 4½-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit Gartensitzplatz

– ca. 116 m² Wohnfläche – grosses, helles Wohnzimmer mit heimeligem Cheminée – offene Wohn-/Essküche – Bad/WC – Schlafzimmer mit Laminatboden – sep. WC/Dusche und Abstellraum – Kellerabteil – Gartensitzplatz zur Mitbenutzung – Parkplatz vorhanden – Miete CHF 1’410.– (exkl. NK)

– zentrale, sonnige und ruhige Wohnlage – grosszügiger und gut strukturierter Grundriss – ca. 129 m² Wohnfläche – gehobener und pflegeleichter Ausbaustandard – Elternschlafzimmer mit Ankleide und angrenzendem Bad – Reduit mit Waschmaschine und Tumbler – sep. Keller – Lift – Einstellhallenplätze vorhanden – Miete CHF 2’740.– (exkl. NK)

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Zu vermieten per sofort in Münchenstein originelle 2½-Zimmer-Maisonettewohnung Cheminée, Einbauküche mit GWM, Bad/WC, sep. WC. Böden: Parkett, Textil und Keramikplatten. Miete Fr. 1590.– exkl. NK Einstellhallenplatz Fr. 150.–

Röschenz / BL Helle 3½-Zimmer-Wohnung im Dorfzentrum – Wohnfläche ca. 82 m² – zentrale Lage, öV direkt vor dem Haus – Laminat- und Plattenböden – Küche mit Geschirrspüler und Glaskeramikherd – Badzimmer mit Badewanne und WC – sonniger Balkon – Kellerabteil – Parkplatz kann dazugemietet werden – Miete CHF 1’280.– (exkl. NK)

Auskunft: Treuhandgesellschaft Bont & Co. Reinach, Tel. 061 711 22 43

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Hofstetten / SO 2½-Zimmer-MaisonetteDachwohnung – – – – – – – –

ca. 83 m² Wohnfläche Einbauküche mit Geschirrspüler sep. WC und sep. Bad Wohnzimmer mit Cheminée grosser Balkon offenes Galeriegeschoss Kellerabteil Parkplatz und/oder ein Bastelraum können separat dazugemietet werden – Miete CHF 1’229.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

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Frenkendorf / BL Sanierte 3-Zimmer-Wohnung – Wohnfläche ca. 70 m² – neu renovierte Küche mit Glaskeramikherd und GWM – helles Wohnzimmer mit Parkettboden – Balkon mit wundervoller Aussicht – Bad/WC mit Badewanne und Fenster – Miete CHF 1’277.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Bottmingen / BL Moderne, helle 2½-ZimmerWohnung im 1. OG

Zu vermieten in Bottmingen, Schulstrasse per 1. 8. 2016 sonnige

2-Zimmer-Wohnung mit Balkon neue Küche mit GWM, Bad/WC. Kellerabteil vorhanden. An ruhiger, zentraler Lage, Nähe Tramstation. Miete Fr. 1020.– exkl. NK, EHP Fr. 110.–, AP Fr. 40.– mtl. Auskunft erteilt: Treuhandgesellschaft Bont & Co. Reinach, Tel. 061 711 22 43

Ettingen / BL Attraktive 3½-Zimmer-Dachwohnung – zentrale Wohnlage direkt im Dorfzentrum – Einkaufsmöglichkeiten und Tramhaltestelle in unmittelbarer Nähe – Wohnfläche ca. 73 m² – sep. Dusche/WC mit Waschturm (WM/TU) – gedeckte Loggia – Lift – Einstellhallenplatz vorhanden – Miete CHF 1’825.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

3½-Zimmer-Wohnung Laufen / BL Modernes Wohnen Nähe Stadtzentrum – – – – – – – – –

3½-Zimmer-Wohnung 79 m² gehobener Ausbaustandard exklusive Einbauküche modernes Bad/WC sonniger Balkon mit Lift / Kellerabteil Einstellhalle vorhanden Erstbezug Nettomietzins CHF 1’655.– (exkl. NK)

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Zu vermieten in Oberdornach per sofort oder nach Vereinbarung Gartensitzplatz, Küche mit GWM, Bad/WC, Keramik-/Parkettböden, inkl. Autoabstellplatz aussen, Kellerabteil, Lift. Miete Fr. 1650.– + Fr. 150.– NK mtl. Bei Bedarf EHP Fr. 100.– Tel. 078 859 04 03

– Wohnfläche ca. 65 m² – moderne Einbauküche inkl. GWM – Wohn- und Schlafzimmer mit Parkettboden – modernes Bad/WC mit Badewanne – sonniger und grosszügiger Balkon – Miete CHF 1’400.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Zu vermieten in Reinach grosse, komfortable

– Wohnfläche ca. 78 m² – neue, offene Wohnküche – Wohnzimmer mit Loggia – grosszügiges Bad/WC – Hobby-/Kellerraum – Kellerabteil – eigene Waschmaschine/Tumbler – Lift vorhanden – Miete CHF 1’850.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

2½-Zimmer-Parterrewhg. 90 m²

Moderne 3-Zimmer-Wohnung an ruhiger Wohnlage

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3½-Zimmer-Wohnung Bad, Balkon Miete Fr. 1625.– inkl. NK Tel. 079 308 94 54 Himmelried, zu vermieten grosse

3½-Zimmer-Wohnung 100 m², mit Terrasse Mietzins Fr. 1250.– + NK Fr. 220.– Infos: LVW Marve, Tel. 079 626 55 44

Aesch / BL 4-Zimmer-Gartenwohnung an ruhiger Lage – – – – – – – – –

Wohnfläche ca. 106 m² grosses Wohn-/Esszimmer moderne Einbauküche mit GWM Bad/WC mit Badewanne und Fenster sep. Dusche/WC 3 Schlafzimmer Gartensitzplatz Kellerabteil und Lift vorhanden Einstellplatz kann sep. dazugemietet werden – Miete CHF 2’210.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen.

Pratteln / BL Moderne 3-Zimmer-Wohnung – Wohnfläche ca. 65 m² – moderne Einbauküche mit GWM – sehr helle Zimmer mit Parkettboden – saniertes Bad mit Badewanne – sonniger Balkon – Einstellhalle vorhanden – Miete CHF 1’350.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Allschwil / BL

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3-Zimmer-Wohnung ca. 65 m², 1. OG, ohne Lift, moderne Einbauküche ohne GWM, Laminatboden, Bad/WC, 2 Balkone. Mietzins Fr. 1250.– und Fr. 175.– Interessiert? Gerne zeigen wir Ihnen die Wohnung und freuen uns auf Ihren Anruf. RIMOBA AG VERWALTUNGEN Tel. 061 723 73 23 E-Mail:info@rimoba.ch

im 1. OG, Nettowohnfläche 105 m² Wohn-/Esszimmer 40 m² Grosse, neue, moderne Einbauküche 2016 mit Essplatz, 2 Balkone, Lift, Bad, WC/Dusche, Parkett und Plattenböden, Kellerabteil. Vorplatz mit Einbauschrank.

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Büsserach / SO 4½-ZimmerDach-Maisonettewohnung – Wohnfläche ca. 138 m² – Wohn-/Esszimmer mit offener, moderner Wohnküche – Parkett- und Plattenböden – helles Badzimmer mit Dusche und Badewanne – sep. Gäste-WC mit Waschturm – grosser, sonniger Balkon mit schöner Aussicht – grosszügige Galerie mit Dachfenster – Kellerabteil – Parkplatz oder Einstellplatz kann dazugemietet werden – Mietzins CHF 2’050.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1.-Mai-Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch

Zentrale, ruhige Lage im Grünen. Wenige Gehminuten zu Tram, Einkaufszentrum und Schulen. Parkplatz und Fahrradraum in der Einstellhalle. Miete netto Fr. 1850.– Nebenkosten Fr. 270.– Garage Fr. 115.– Anfrage unter Tel. 079 434 28 89

4 – 4½-Zimmer und grösser

Therwil / BL 4½-Zimmer-Wohnung im 2. OG – Wohnfläche ca. 84 m² – Einbauküche mit sep. Balkon – Badezimmer mit Badewanne und Dusche – grosses Wohnzimmer – Bodenbeläge Parkett – Westbalkon mit Blick ins Grüne – Autoabstellplatz vorhanden – Miete CHF 1’490.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen. Futuro Immobilien AG Arlesheim/Laufen www.futuro-immobilien.ch


Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

23

Zu vermieten 4 – 4½-Zimmer und grösser

Diverses

Laufen / BL 4½-Zimmer-MaisonetteWohnung mit sonnigem Balkon – Wohnfläche ca. 165 m² – zentrale Lage, im Herzen von Laufen – grosszügiges Wohnzimmer mit Parkettboden – Küche mit Geschirrspüler, WM, Tumbler – grosszügiger Essbereich mit kleinem Balkon – sep. Gäste-WC – 2 Schlafzimmer – Bad/Dusche/WC – Galerie mit Sichtbalken – Kellerabteil – Mietzins CHF 1’900.– (exkl. NK) Wir würden uns freuen, Sie am 1. Mai Markt in Laufen an unserem Stand begrüssen zu dürfen.

REINACH

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Aesch / BL Modernes Einfamilienhaus mit grosszügiger Gartenanlage – Wohnfläche ca. 300 m² – grosse Einbauküche – grosses Wohnzimmer mit Schwedenofen – Schlafzimmer mit Zugang zu Bad mit Eckwanne/Dusche/WC – zus. Dusche/WC mit sep. WC im Obergeschoss – sep. WC/Lavabo im Erdgeschoss – grosser Wintergarten mit Zugang zum Naturgarten – Hobbyraum, WM/Tumbler – Spielraum/Weinkeller mit Naturboden – Doppelcarport – Zentrale Wohnlage im Dorfkern – Miete CHF 4’500.– (exkl. NK)

– Verkaufs-/Büroraum 120 m² (unterteilbar) – grosse Fensterfront Richtung Bahnhof – verschiedene Nutzungen möglich – interessante Mietkonditionen – weitere Flächen nach Absprache

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Zu vermieten per 1. August 2016 oder nach Vereinbarung in Gempen

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Nenzlingen / BL Interessante 5½-ZimmerMaisonette-Wohnung – – – – – – – – –

ruhige Wohnlage Gesamtwohnfläche ca. 159 m² Wohn-/Esszimmer mit Gartensitzplatz moderne Einbauküche Bad / WC, sep. WC / Garderobe Parkett- und Plattenböden Kellerabteil Einstellhallenplätze vorhanden Miete CHF 1’985.– (exkl. NK)

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Hochwald / SO Wohnen wie im Einfamilienhaus – – – – – – – –

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Gesamtfläche 191 m², Parterre, gut ausgebaute sanitäre Anlagen und Küche vorhanden. Miete Fr. 2420.– exkl. NK 4 Autoabstellplätze à Fr. 40.– mtl. Garage Fr. 110.– mtl. Auskunft: Treuhandgesellschaft Bont & Co Reinach, Tel. 061 711 22 43

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

25

Pfad für kleine Bücherwürmer

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr. 0678/2016 Gesuchsteller: Jaquiéry Adrian, Schlossgasse 4, 4142 Münchenstein – Projekt: Dachflächenfenster, Parz. 1063, 1070, Schlossgasse 4, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Jaquiéry Adrian, Schlossgasse 4, 4142 Münchenstein Nr. 0697/2016 Gesuchsteller: Maag Markus, Gustav-BayStrasse 28, 4142 Münchenstein – Projekt: Schwimmbad, Parz. 3781, Gustav-Bay-Strasse 28, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Maag Markus, Gustav-Bay-Strasse 28, 4142 Münchenstein Nr. 0696/2016 Gesuchsteller: Priebs Matthias und Daniel Neff, Zum Wisse Segel 17, 4144 Arlesheim – Projekt: Umbau / 2 Dachaufbauten / Dachflächenfenster, Parz. 1130, Hauptstrasse 36, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Bucher Bernhard Architekturbüro, Gruthweg 5, Postfach 141, 4132 Muttenz Auflagefrist: 9.05.2016

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung an Auffahrt und Pfingsten Aufgrund der Auffahrt bleiben alle Schalter der Gemeindeverwaltung ab kommendem Mittwochnachmittag, 4. Mai 2016, 17.30 Uhr (statt 18.30 Uhr), bis und mit Sonntag, 8. Mai 2016, geschlossen. Pikettdienst Bestattungswesen: 079 569 99 56 (erreichbar nur am Freitag, 6. Mai 2016, von 8.30 bis 11.00 Uhr). Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Am Pfingstmontag, 16. Mai 2016, bleiben alle Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Die Gemeindeverwaltung

Termine Schiessanlage Au im Mai An folgenden Terminen herrscht auf der Schiessanlage Au im Mai 2016 Schiessbetrieb: – Donnerstag, 12. Mai 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr (SGM) – Freitag, 13. Mai 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr (MSV) – Donnerstag, 19. Mai 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr (SGM) – Freitag, 20. Mai 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr (MSV) – Donnerstag, 26. Mai 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr (SGM, MSV, ASV; Feldtraining) – Freitag, 27. Mai 2016, Feldschiessen von SGM, MSV, ASV – Samstag, 28. Mai 2016, Feldschiessen von SGM, MSV, ASV – Sonntag, 29. Mai 2016, Feldschiessen von SGM, MSV, ASV Die Obligatorischen Schiessen finden in diesem Jahr an folgenden Terminen statt: – Samstag, 21. Mai 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr – Mittwoch, 15. Juni 2016, 17.00 bis 20.00 Uhr – Mittwoch, 13. Juli 2016, 17.00 bis 20.00 Uhr – Mittwoch, 3. August 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr – Mittwoch, 10. August 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr – Samstag, 20. August 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr – Mittwoch, 24. August 2016, 17.00 bis 20.00 Uhr (PIST), 18.00 bis 20.00 Uhr (SGM) – Samstag, 27. August 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr – Mittwoch, 31. August 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr

Weitere Schiesstermine sind auf der Website www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Schiesstage» zu finden. Allgemeine Dienste & Sicherheit

Auf Kinderbuch-Pfaden in Münchenstein Am vergangenen Samstagnachmittag, 23. April 2016, wurde der Münchensteiner Kinderbuchweg des Verschönerungs-Vereins Münchenstein (VVM) offiziell eröffnet (siehe auch redaktionellen Text in dieser Ausgabe). Dieser erstreckt sich von der Tramhaltestelle Heiligholz über drei Stationen (Spielplatz Ameisenhölzli, Weg-Kreuzung Eichenstrasse / GutenbergStrasse, kleines Wäldchen bei der Stiftung Hofmatt) bis zur Tramhaltestelle Hofmatt und ist mit entsprechenden Wegweisern markiert. An den drei Standorten finden Kinder Bücherkästen vor, deren Inhalt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindebibliothek laufend ausgetauscht und erneuert wird. Neben dem Einsatz des Teams der Bibliothek ist die Gemeinde Münchenstein auch als einer der Sponsoren des VVM-Projekts beteiligt. Mitarbeitende des Werkhofs waren bei der Montage der briefkastenähnlichen Buchkästen beteiligt. Abteilung Kind, Jugend & Familie Trotz Regen eifrig dabei: Junge Leser befüllen einen Buchkasten des neu eröffneten Kinderbuchwegs in Münchenstein.

Am Samstag, 28. Mai 2016, findet von 9.00 bis 16.00 Uhr auf dem Werkhof-Areal an der Pumpwerkstrasse 7 (neben der Stiftung Hofmatt) wieder der alljährliche Flohmarkt statt. Die Besucherinnen und Besucher erwarten rund 120 Verkaufsplätze und -stände sowie eine Pflanzentauschbörse. Hier können überzählige oder zu gross gewachsene Pflanzen – vom Steckling bis zur Kübelpflanze – deponiert und kostenlos gegen andere Pflanzen getauscht werden. Für das leibliche Wohl wird zu familienfreundlichen Preisen im Flohmarkt-Beizli gesorgt sein. Angeboten werden diverse Köstlichkeiten vom Grill, ein Kuchenbuffet sowie ein reichhaltiges Getränkeangebot. Die Teams des Werkhofs und der Bauverwaltung freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Die Bauverwaltung

Stille Wahl des Bürgergemeindepräsidenten Münchenstein für die Amtsperiode 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 Die Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein hat am 20. April 2016, gestützt auf den eingegangenen Wahlvorschlag, als Bürgergemeindepräsident für die Amtsperiode vom 1.7.2016 bis 30.6.2020 in Stiller Wahl als gewählt erklärt: Alain Ecker-Zoppe, Münchenstein Aufgrund von § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 25 der Bürgergemeindeordnung entfällt somit die Urnenwahl. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte innert drei Tagen seit der amtlichen Publikation beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Der Post übergebene Einsprachen gelten als rechtzeitig eingegangen, wenn sie den Poststempel des genannten Tages tragen. Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein Der Präsident, Rolf Kuhny

Seit Samstagnachmittag laden in Münchenstein drei Stationen mit Kinderbüchern zum Stöbern, Lesen und Erzählen an der frischen Luft ein. Isabelle Hitz

M

ünchenstein hat den Welttag des Buches mit der Eröffnung des Münchensteiner Kinderbuchwegs gefeiert: Zahlreiche Interessierte haben sich am Samstagnachmittag trotz Kälte und Regen auf den Weg gemacht, um den Tier-Märchen des in Münchenstein wohnhaften Geschichtenerzählers Paul Strahm zuzuhören und dabei zu sein, als die drei Buchkästen befüllt wurden.

Vom Heiligholz zur Hofmatt Der kinderwagentaugliche Weg führt zwischen der 11er-Tramstation Heiligholz und der 10er-Tramstation Hofmatt auf 1,9 Kilometer an drei Buchstationen

vorbei; die Strecke ist mit grünen Hinweisschildern markiert. Die drei Buchkästen befinden sich am Spielplatz Ameisenhölzli, an der Wegkreuzung Eichen-Gutenberg-Strasse und im Wäldli beim Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Die Bücher sind zum Anschauen und Lesen an der frischen Luft gedacht und sollten also nicht mit nach Hause genommen werden. Jeden Monat werden die Kästen neu befüllt mit Titeln aus der Gemeindebibliothek Münchenstein, die beispielsweise altershalber aus dem Bibliotheksbestand ausgeschieden werden. Auch Wettbewerbe sollen bald in den Buchkästen bereit liegen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus zwei Bibliotheksmitarbeitenden und zwei Mitgliedern des Vorstands des Verschönerungsvereins Münchenstein (VVM), wird wöchentliche Kontrollrundgänge durchführen und dabei die Publikationen auswechseln. Realisiert wurde das Projekt vom Verschönerungsverein in Zusammenarbeit mit der Gemeindebibliothek Münchenstein. Als Hauptsponsoren haben sich die Gemeinde Münchenstein, der Frauenverein Münchenstein, Tourismus Baselland und die Wanderwege beider Ba-

sel an dem Projekt beteiligt, die Werkhofmitarbeiter haben kostenfrei die bauliche Grundlage geschaffen. Wie Hansueli Rolli, Präsident des VVM, erklärt, möchte er mit seiner Idee des Kinderbuchwegs nicht zuletzt junge Familien auf den Verschönerungsverein aufmerksam machen, denn wie alle Vereine kämpft auch der VVM mit Überalterung und stetig sinkenden Mitgliederzahlen. Bücher verleihen Flügel Nach dem Spaziergang zu den Buchkästen luden die Organisatoren zu einem Apéro im Restaurant des Altersund Pflegeheims Hofmatt, wo der Anlass mit zwei weiteren Märchen von Paul Strahm beschlossen wurde. Hansueli Rolli, Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und Bibliotheksleiterin und designierte Gemeinderätin Jeanne Locher zeigten sich in ihren Ansprachen sehr erfreut über das neue Angebot in Münchenstein. Denn Bücher verleihen Flügel, wie Locher mit einem Zitat von Helen Hayes kundtat: «Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.»

SINNZEIT / CHRISTOPH MERIAN-STIFTUNG

«Lebendige Alchemie» – Referate in der Orangerie Keine Wissenschaft besitzt einen so reichen Erfahrungsschatz wie die Alchemie. Aus ihr sind die Naturheilkunde, Chemie, Homöopathie, C. G. Jungs Tiefenpsychologie und der biologische Landbau hervorgegangen. Neue Erkenntnisse aus der Quantenphysik und Hirnforschung sind im Begriff, unser Verhältnis zur Natur und die «Chemie zwischen uns Menschen» grundlegend zu verändern. Viel von diesem Wissen – dieser Weisheit! – ist in der alchemistischen Überlieferung aufbewahrt, die heute entschlüsselt werden kann.

Unter dem Titel «Lebendige Alchemie» laden SinnZeit und die Christoph Merian-Stiftung zu vier Veranstaltungen ein, die an jedem Freitag im Mai um 19.30 Uhr in der Orangerie der MerianGärten stattfinden. Die Vorträge, die auch einzeln besucht werden können, sind von musikalischen Beiträgen umrahmt. Am 6. Mai wird der Biograf von Paracelsus, Dr. Pirmin Meier, über «Alchimia als Säule der Arznei in der Basler Epoche des Paracelsus» sprechen, am 13. Mai der Arzt und Anthroposoph Dr.

med. Stefano Gasperi über «Alchemie der Heilpflanzen – vier Elemente, Signatur und Tria Principia», am 20. Mai die Bearbeiterin des alchemistischen Nachlasses von C. G. Jung, Dr. Sabine Baier von der ETH Zürich, über einen «Spaziergang durch den alchemistischen Rosengarten» und am 27. Mai der Historiker und Buchautor lic. phil. I Piero Onori zum Thema «Die Alchemie zwischen uns – wenn die Chemie nicht stimmt». Weitere Informationen: sinnzeit.ch oder: meriangaerten.ch Piero Onori

Das «Wochenblatt» nach Auffahrt

GAMNASIUM MÜNCHENSTEIN

Jungunternehmen: Eröffnungsabend Am Eröffnungsabend stellen wir Ihnen unsere Unternehmung «Jampions» nebst zwei weiteren Miniunternehmen vor, die wir als Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Münchenstein selbst gegründet haben. Dank Young Enterprise Switzerland haben wir die Möglichkeit, den Schweizer Markt zu erforschen. Daher möchten wir Sie ganz herzlich einladen, unsere neusten Produkte zu entdecken.

FOTO: ISABELLE HITZ

Grosser Flohmarkt mit Pflanzentauschbörse am 28. Mai

Kommen Sie ungeniert vorbei und seien Sie die Ersten, die unsere Unternehmungen kennenlernen und mehr über unsere Produkte erfahren. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit durch Partizipationsscheine in die Unternehmungen zu investieren. Der Abend findet statt im Gymnasium Münchenstein, an der Baselstrasse 33, am 29. April um 19 bis 21 Uhr. Delphine Potterat

Wegen des Auffahrtstages erscheint die Ausgabe Nr. 18 von kommender Woche einen Tag später als gewohnt. Sie finden das «Wochenblatt» am Freitag, 6. Mai, in Ihrem Briefkasten. Die Schlusszeiten für redaktionelle Beiträge (Dienstag, 9 Uhr) und Inserate (Dienstag, 12 Uhr) bleiben unverändert. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Feiertag. Für die Redaktion und den Verlag: Thomas Kramer

NEUERÖFFNUNG April 2016 (Umzug von Arlesheim) Fort- und Weiterbildungs-Praxis-Institut (25 Jahre Berufserfahrung) Lehrtherapeutin (IFW), Supervisorin, Traumatherapeutin Lehengasse 10 (ehem. Kleinkindschule) 4142 Münchenstein, www.gilaring.ch, Tel. 076 579 44 77


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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

MÜNCHENSTEIN

VEREIN ZUM SCHWANEN

REF. KIRCHE

PARTEIEN

Ein Dank an Heidi und Paul Häner

Tangomesse

Generalversammlung der SP

Ein Teil des Bhaltis an jeder Weihnachtsfeier in den letzten fast zwei Jahrzehnten ist jeweils die Einladung der Gäste zu einer Carfahrt im folgenden Frühjahr. Wenn man nun die Organisation 19 Jahre gemacht hat und immer wieder neue Ziele, neue Restaurants, notwendige Cars, entsprechende Fahrtrouten eruieren muss, dies auch über die Landesgrenze hinaus, auch immer wieder wissend, dass wir mit etwa 100 Teilnehmern unterwegs sein werden, die in der jeweiligen Lokalität Platz finden müssen, dann wird klar, dass es sich um eine komplexere Aufgabe handelt. Heidi und Paul Häner haben sich der Aufgabe gestellt, im Wissen um den Umfang und der mitunter nicht immer leicht zu findenden Lösungen. Sie ha-

Sonntag, 15. Mai, 10.15 und 17 Uhr, KGH Münchenstein, Lärchenstrasse 3. Chor und Orchester von Juventus Musica Basel und weitere Singfreudige lassen an Pfingsten die Musik der «Misa a Buenos Aires» von Martín Palmeri (*1965) erklingen. Dem argentinischen Komponisten ist es gelungen, den innigen Ausdruck des Messetextes mit den feurigen Akzenten des Tangos zu verbinden. Musikalische Leitung: Raphael Ilg; Texte : Pfarrerin Tabitha Walther; Orchester: Juventus Musica Basel; Chor: ad hoc-Sängerinnen und -Sänger mit JMB. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern, singen und sich von der Musik bewegen lassen! Kulturkommission der Bürgergemeinde, Juventus Musica Basel, Reformierte Kirchgemeinde

Die Mitglieder der SP Münchenstein trafen sich am 22. April zur Generalversammlung in der «Alten Gmeini». Im Zentrum standen die Jahresberichte der Mandatsträger, deren Ausblicke sowie die Jahresrechnung und das Budget. Der umfangreiche Jahresbericht des Vorstands wurde von Miriam Locher vorgetragen und mit Applaus genehmigt. Anschliessend folgten die Berichte der Behördenvertreter. Unsere beiden Gemeinderäte, Felix Bossel und Lukas Lauper sprachen zu den Themen Revision Siedlungsplanung, Zufriedenheitsumfrage bei der Bevölkerung, Entwicklung Dreispitz- und Läckerliareal, Strassenbeleuchtung, Littering etc. Unsere Schulrätin Catherine Regez verwies ihrerseits auf den erfolgreichen Ausbau des Schulhauses Löffelmatt und die anstehenden Bauarbeiten im Lange Heid Schulhaus und erwähnte die neu erarbeiteten Zielsetzungen. Aus der Sozialhilfebehörde berichtete Raffael Meyer, insbesondere über die Veränderungen im Sozialhilfegesetz, die Fallzahlen sowie den Betrieb des Asylheims. Über die Musikschule wusste unsere

ben das all die Jahre gemeistert, zur vollsten Zufriedenheit von Verein, Vorstand und vor allem der Gäste. Nun haben sie beschlossen, den «Auftrag: Organisation Carfahrt» abzugeben. Wir bedauern dies und respektieren den Entscheid; vor allem aber haben wir Danke zu sagen – ganz herzlichen Dank! Wir wünschen beiden gute Gesundheit und als Helfende im Verein bleiben sie uns weiterhin erhalten. Es wird nun unsere Aufgabe im Vorstand sein, neue Verantwortliche zu finden, um den Anlass weiter zu führen. Wir denken, das wird uns auch gelingen. Zum Dank für ihre langjährige, engagierte Tätigkeit wurde Beiden noch ein Geschenk überreicht. Jürgen Rath, Präsident

KURSANGEBOT

Mit Farben und mit Rauch Grundlage des Farbseminars «Spirit des Farbenspiels» ist einerseits die Freude an Farben und mit ihnen zu spielen und andererseits die Lehre der fünf Elemente aus dem Taoismus. Alle Seminarteilnehmer/-innen bekommen aufgrund ihrer Geburtsdaten ihre von mir ausgerechneten persönlichen Kraftfarben. Als Feng Shui-Beraterin zeige ich ebenfalls an diesem Abendseminar, wie Sie diese Farben und Elemente in der Wohnumgebung einsetzen können und gebe Gestaltungstipps. Kursdaten: Donnerstag, 19. Mai, 17 bis 22 Uhr im Restaurant Hofmatt, Münchenstein. Anmeldungen bis eine Woche vor Seminarbeginn. Kosten: Fr. 250.– inkl. Abendessen.

Im Räucherseminar «Zwei Welten in Harmonie» erfahren Sie alles Rund ums Thema Hausräucherung nach Feng Shui. Gemeinsam in der Gruppe erleben Sie ein wunderschönes Fünf-Elemente Räucherritual mit dem Ziel, dass Sie dieses danach auch selbstständig in Ihrem Zuhause anwenden können. Dieser kraftvolle Brauch des Räucherns ist altbekannt und Bestandteil praktisch aller Kulturen dieser Welt. Kursdaten: Samstag, 21. Mai, 9 bis 17 Uhr im AU6 von Ina Kunz, Austrasse 6, Reinach. Kosten Fr. 250.–. Ich freue mich auf Sie! Monika Neff, Dipl. Chinesische Astrologie- & Feng Shui-Beraterin FSS, www.meinkraftort.ch

VEREIN ZUM SCHWANEN

REF. KIRCHE

Konfirmation: klein, aber fein! Am Sonntag, 1. Mai, feiern wir um 10.15 Uhr in der Dorfkirche die Konfirmation von Sarina Salvini, Marc Widmer und Lea Mina Zbinden. Als wir das Motto der Feier festlegten, mussten wir nicht lange überlegen. Es lautet «Klein, aber fein!» Wir waren nämlich eine kleine Gruppe: zwei Konfirmandinnen, ein Konfirmand und ein Pfarrer. Also sehr klein – und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen haben wir viel Gutes und Schönes erlebt. Klein ist manchmal fein – eine wahrhaft biblische Erkenntnis! Sie sind herzlich eingeladen. Sarina Salvini, Marc Widmer, Lea Mina Zbinden und Pfarrer Markus Perrenoud

Einkehren im Oberaargau Am letzten Freitag war es soweit: Über 90 Teilnehmende starteten mit der Schwanen-Crew gegen 10 Uhrd zur inzwischen traditionellen Carfahrt. Die Sonne schien, es war trocken und mit durchaus angenehmen Temperaturen ein wettermässiges Umfeld, dass man sich für jeden Ausflug wünscht. Also machten wir uns auf den Weg zu unserem Ausflugsziel. Dieses Mal ging es in den Kanton Bern. Die Fahrt führte uns via Sissach und unterem Hauenstein , dann durch Olten und Herzogenbuchsee zu unserem Zielort: Wangenried, genauer gesagt in den Gasthof Leuenberger. Im grossen Saal und der Nebenstube konnten unsere Gäste Platz nehmen und ein sehr leckeres Mittagsmenu wurde uns offeriert: Grosser grüner Salat

mit Melone, Ei und Schinken, Schweinsbraten, Rübli und Erbsen mit Kartoffelstock, zum Dessert gab es ein garniertes Caramelköpfli nebst diversen Getränken und Kaffee. Das Essen ist bei den Gästen sehr gut angekommen, vom Nachservice wurde reger Gebrauch gemacht – auch Ambiente und Service stimmten. Wir waren gern gesehene Gäste und wurden gut bewirtet. Nach dem Essen konnte man sich auf der sonnigen Terrasse verweilen oder sich auf dem Hof umsehen und gegen 14.45 Uhr traten wir die Heimreise nach Münchenstein an. Alle Gäste haben einen sehr angenehmen und ereignisreichen Tag miteinander verbracht. Unser besonderer Dank geht an die beiden Organisatoren: Heidi und Paul Jürgen Rath Häner.

NATUR- UND VOGELSCHUTZ

Wildpflanzenmarkt in der Gartenstadt Am traditionellen Wildpflanzenmarkt vom Samstag, den 30. April, verkaufen der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein (NVVM) und Pro Natura Baselland rund 70 Sorten Wildpflanzen, Küchenkräuter und Gemüse aus biologischem Anbau. Der Markt findet von 9 bis 16 Uhr beim Einkaufszentrum Gartenstadt in Münchenstein statt. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf Pro Specie Rara-Sorten. Pro Specie Ra

ra setzt sich für die Erhaltung der Sortenvielfalt ein, insbesondere gegen das Aussterben von seltenen Sorten. Die Vielfalt der Nutzpflanzen ist über Jahrtausende entstanden und droht heute zu verschwinden. 1985 begann Pro Specie Rara mit dem Sammeln gefährdeter und vergessener Kulturpflanzen. Bis heute konnte eine beachtliche Anzahl an Sorten zusammengetragen und vor dem Verschwinden gerettet werden. Natürlich werden auch wieder Wildpflanzen angeboten. Mit der richtigen Pflanzenwahl können Garten- und Balkonbesitzer viel zur Förderung der heimischen Tier- und Pflanzenvielfalt beitragen. Ein naturnaher Garten mit Wildpflanzen kann die Lebensversicherung für einheimische Tiere sein. Die am Wildpflanzenmarkt angebotenen Pflanzen stammen von der Wildstaudengärtnerei «Gärtnerei am Hirtenweg» in Riehen. Pro Natura- und NVVM-Mitglieder erhalten 10% Rabatt. Informieren Sie sich auf unserer Webund Facebookseite. Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein, www.nvvm.ch

IG DORF & GSTAD

Gründungsmitglieder noch aktiv Am 22. April trafen sich eine stattliche Anzahl Mitglieder und Gäste zur 35. Generalversammlung der IG Dorf & Gstad im Restaurant Münch. Der Vorstand eröffnete die GV und hiess alle herzlich willkommen. In der anschliessenden Ansprache liess er das vergangene Jahr nochmals Revue passieren und die Erinnerungen an die gemeinsamen Anlässe erneut aufleben. Die GV stand in diesem Jahr aber auch im Fokus des 35-jährigen Bestehens der IG. Als am 18.03.1981 sich 19 von anwesenden 20 Teilnehmern spontan für die Gründung einer IG für die Interessen des Dorf & Gstad aussprachen, stand dem neuen Verein nichts mehr im Weg. Bis heute hat die IG viele Gründungsmitglieder in seinen Reihen, wovon die beiden ersten Vorstände Hansruedi Zingg und Toni Hunkeler sowie weitere Gründungsmitglieder an der diesjährigen GV als immer noch aktive Mitglieder anwesend waren. Dies zeigt einerseits, dass der Gedanke der IG weiter besteht. Andererseits aber auch, dass der Altersdurchschnitt der Mitglieder mit den Vereinsjahren stetig wächst und Nachwuchs für die Weiterführung benötigt wird. Der Vorstand hat die GV genutzt und eine Einführung von Ehrenmitgliedern ab 30-jähriger Zugehörigkeit vorgeschlagen. Die GV nahm diesen Vorschlag einstimmig an und somit werden neu alle Mitglieder mit mehr als 30 Jahren Zugehörigkeit als Ehrenmitglieder geführt. Zusätzlich wird die IG für die langjährigen Mitglieder einen Jubiläumsanlass durchführen und alle aktiven Mitglieder dazu recht herzlich einladen. Der Vorstand wird sich auch in diesem Jahr auf die Organisation und Durchführung des Weihnachtsmarktes, welcher am 20. November 2016 stattfindet, konzentrieren. Den Räbeliechtliund Fastnachtsumzug übernimmt wiederum Melanie Flückiger. IG Dorf & Gstad Münchenstein www.ig-dorf.ch

Musikschulrätin Jeanne Locher nur positives zu berichten. Hanni Huggel und Miriam Locher erwähnten, dass die veränderten Mehrheitsverhältnissen im Landrat eine konstruktive Zusammenarbeit zunehmend verunmöglichen. Unser Kassier Fritz Hänni konnte trotz den Ausgaben für den Landratswahlkampf eine beinahe ausgeglichene Rechnung präsentieren. Aufgrund des weitsichtigen Haushaltens bestehen genügend Reserven, um anstehende Wahlund Abstimmungskampagnen zu führen. Die Zusammensetzung des Vorstands verändert sich nur leicht. Miriam Locher und Dieter Rehmann teilen sich weiterhin das Präsidium, Fritz Hänni (Kassier) und Franco Faccioli (Aktuar) wurden bestätigt. Als Beisitzer fungieren weiterhin Adil Koller und Daniel Münger sowie neu Conrad Knauer der Susanne Haas ersetzt. Von Amtes wegen im Vorstand vertreten sind zudem unsere Gemeinderäte Felix Bossel bis 30.6, Jeanne Locher ab 1.7 und Lukas Lauper, sowie unsere Landrätin Hanni Huggel. SP Münchenstein Franco Faccioli, Aktuar

HAUSEIGENTÜMERVEREIN

GV mit Bildern aus fremden Ländern Im schön renovierten Hofmattsaal konnten rund 60 Personen, HEV-Mitglieder, Begleitpersonen und Gäste zum Apéro empfangen werden. Der geschäftliche Teil der 121. Generalversammlung wurde in gewohnt zügiger Art durch die Präsidentin Christa Scherrer behandelt. Dem zurücktretenden Revisor Peter Tobler wurde für seinen langjährigen Einsatz mit einem Geschenk und mit einem grossen Applaus der Anwesenden herzlich gedankt. Als neuer Revisor wurde Herr Raffaello Masciadri mit Akklamation gewählt. Unter Diversem orientierte Markus Meier, Präsident des HEV Baselland über aktuelle, die Hauseigentümer betreffende Themen wie die Eigenmietwertrevision sowie die bevorstehende Abstimmung vom 5. Juni. Im anschliessenden Vortrag zum Thema «Individualreisen für jedes Alter» entführte uns Herr Peppino Martegani von NayakReisen mit faszinierenden Bildern in fremde Länder, auf Berge und Meere.

Die verschiedenen Möglichkeiten des Reisens mit selbst gewählter Fortbewegungsgeschwindigkeit wurden mit spannenden Geschichten aus persönlicher Reiseerfahrung ergänzt. Für die Anwesenden boten die Fotos jedenfalls Anlass zum Träumen von Wunsch-Reisezielen in Europa und auf anderen Kontinenten. Das anschliessende gemeinsame Nachtessen bot eine gute Gelegenheit für angeregte Gespräche und interessanten Erfahrungsaustausch. André Schenker, Protokollführer HEV Münchenstein

Einladung zum traditionellen Bannumgang am Donnerstag, Auffahrt, 5. Mai 2016

Bürgergemeinde Münchenstein

Zu unserem Bannumgang laden wir die Münchensteiner Bevölkerung herzlich ein. Die Vorschrift des alten Bistums Basel, an Auffahrt die Grenzsteine zu kontrollieren, beginnt mit den morgendlichen Böllerschüssen und dem anschliessenden Umschreiten der östlichen Banngrenze. Auch dieses Jahr geschieht dies in Begleitung des Musikvereins und der Reiter-gruppe. Im Anschluss daran werden wir uns zum gemütlichen Banntagsfest im Schlössliwald niederlassen. Besammlung auf dem Dorfplatz um 13.00 Uhr Formation: Reiter – Musikverein – Fähnrich – Behörden und Gäste – Banntagsteilnehmer Nach der Rengglismatt wird an alle Banntagsteilnehmer/innen ein Gutschein für Wurst, Brot und ein Getränk abgegeben. Das Banntagsfest im Schlössliwald mit Festwirtschaft im Zelt und Musikvorträgen dauert bis 19.00 Uhr. Nach dem Banntagsleben im Bürgerzelt im Schlössliwald begeben wir uns hinunter ins Dorf. Die Restaurants Hofmatt, Griechische Taverne, Münch, Schützen und Wintergarten haben am 5. Mai 2016 geöffnet und freuen sich auf viele Gäste. Auf Ihre Teilnahme freut sich der Bürgerrat


MÜNCHENSTEIN

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GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 1. Mai, Konfirmation 10.15 Dorfkirche. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Konfirmationskollekte Donnerstag, 5. Mai, Auffahrt 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kollekte: Katharina Werk Basel Anlässe: Donnerstag, 28. April 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 29. April 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 3. Mai 14.00 KGH, Kreativgruppe Amtswoche: 30. April bis 6. Mai 2016 Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 6. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 30. April 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucha-

ristiefeier Sonntag, 1. Mai 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: St. Josefsopfer. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Dienstag, 3. Mai 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30 eucharistische Anbetung Mittwoch, 4. Mai 8.15 Abfahrt ab der katholischen Kirche zur Maiwallfahrt nach Einsiedeln 9.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

19.00 Münchenstein: Bibelabend im Franz Xaver-Saal Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 5. Mai 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier (Diakon Werner Bachmann). Kollekte; Amans-Madeux-Stiftung. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 1. Mai 10.00 Kindergottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 1. Mai 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 416 83 33

Frau Dr. Jana Safranek ist vom 5. Mai 2016 bis 16. Mai 2016 abwesend!

Möchten Sie als Senior/in so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben, sind aber auf Hilfe angewiesen?

Haushalt- und Pflegehilfe/Betreuerin Schweizerin mit langjähriger Erfahrung in der Betreuung und entsprechender Ausbildung bietet ihre Leistungen an wie Betreuung, Kochdienste, Pflege und Begleitung. Kontaktaufnahme über Telefon 076 338 00 10

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

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«Paulus» aus hundert Kehlen gesungen

www.dornach.ch info@dornach.ch

Schliessung der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes über Auffahrt 2016 Am Mittwoch, 4. Mai 2016 werden die Schalter der Verwaltung und der Werkhof bereits um 16.00 Uhr geschlossen. Die Verwaltung und der Werkhof bleiben ebenfalls am Freitag nach Auffahrt, 6. Mai 2016 geschlossen. Sie erreichen uns wieder ab Montag, 9. Mai 2016, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 076 562 66 02 Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2016/0038 Bauherr: Schnell Streuli Barbara + Streuli Yves – Adresse: Gempenring 53b, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau Wintergarten, unbeheizt – Bauplatz: Gempenring 53b – Parzelle GB Dornach Nr.: 640 – Projektverfasser: Stich Heinz, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Dossier-Nr.: 2016/0039 Bauherr: Marsicovetere-Rossbach Roland + Rossbach Masicovetere Regina – Adresse: Gempenring 53a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Anbau Wintergarten, unbeheitzt – Bauplatz: Gempenring 53a – Parzelle GB Dornach Nr.: 3259 – Projektverfasser: Stich Heinz, Dorfstrasse 44b, 4245 Kleinlützel Publiziert am: 28. April 2016 Einsprachefrist bis: 14. Mai 2016 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Generelle Leinenpflicht für Hunde im Wald während den Monaten Mai und Juni Während der Setz- und Brutzeit gilt auch im Kanton Solothurn eine generelle Leinenpflicht für Hunde im Wald. Während den Monaten Mai und Juni müssen Hunde im Wald deshalb ausnahmslos an der Leine geführt werden. Das Gesetz ist auf das Wohl der Wildtiere ausgerichtet. Es soll verhindern, dass diese durch nicht angeleinte oder nicht unter Kontrolle des Führers stehende Hunde gefährdet oder sogar getötet werden. Das Hundegesetz schreibt zudem vor, dass Hunde auch ausserhalb der Leinenpflicht so gehalten werden müssen, dass sie weder Mensch noch Tier belästigen oder gefährden. Mit Rollleinen kann den Hunden trotz Leinenpflicht ein gewisser Bewegungsfreiraum gewährt werden. Die Polizei Kanton Solothurn

und das Amt für Wald, Jagd und Fischerei appellieren an die Hundehalter, in den kommenden Wochen beim Ausführen ihrer Hunde der Setz- und Brutzeit der Wildtiere besondere Beachtung zu schenken und die Leinenpflicht für Hunde im Wald konsequent einzuhalten. Hundehalter, die sich nicht an diese Pflicht halten, werden zur Anzeige gebracht. Polizei Kanton Solothurn

Ludothek Dornach

Grosses Jubiläumsfest der Ludothek am Mittwoch, 11. Mai 2016, von 14 bis 18 Uhr rund ums Timotheus-Zentrum Dieses Jahr feiert die Ludothek Dornach ihr 30-jähriges Jubiläum. Dies wird gefeiert! Das Timotheus-Zentrum am Gempenring 18 und die angrenzende grosse Wiese verwandeln sich in ein Spieldorf. Viele Attraktionen fordern im Speziellen die Kinder zum Mitmachen auf und werden bestimmt für beste Unterhaltung sorgen. Wir erwarten ebenso Besuch von einem Ballonkünstler als auch vom Globi, der mit einer Show unterhalten wird. Für genügend Abenteuer und Bewegung stehen Röllelibahn, Tretzug und andere Kinder-Fahrzeuge zur Verfügung. Pizza backen, Glücksrad, basteln, Ponyreiten und weitere tolle Attraktionen runden das Programm ab. Zur Verpflegung gibt es Hotdogs, Sandwichs, Kuchen, ein Getränkebuffet und vieles mehr. Parkplätze sind begrenzt vorhanden. Der Timotheusparkplatz ist ab Mittwochvormittag gesperrt. Wir freuen uns auf viele kleine und grosse Gäste! www.ludothek-dornach.ch Team der Ludothek Dornach

Die Proben haben sich gelohnt: Der Studienchor Leimental, das Barockorchester Capriccio und die Solisten unter der Leitung FOTO: ZVG von Sebastian Goll im Goetheanum Dornach.

Nach einer Aufführung in der Martinskirche Basel sang der Studienchor Leimental das Oratorium «Paulus» von Felix Mendelssohn auch in Dornach im Goetheanum.

Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach

Jürg Erni

Bereits zum vierten Male wird in diesem Jahr der Anerkennungspreis der Gemeinde Dornach vergeben. Zur Anerkennung von Personen oder Personengruppen, welche in den vergange-nen Jahren durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich in der Gemeinde Dornach hervorgetreten sind, richtet der Gemeinderat einen Anerkennungs-preis im Betrage von 3000 Franken aus. In den vergangenen drei Jahren ging der Preis an Stefan Schindelholz, an Anna Hartmann und Gabriele Widmer sowie an Lukas Greiner. Kennen Sie jemanden, der den Anerkennungspreis in diesem Jahre verdienen würde? Bis zum 30. Juni 2016 haben Vereine, Gruppierungen oder Einzelpersonen die Möglichkeit, Vorschläge an das Gemeindepräsidium einzureichen. Für die Einreichung eines Antrags benötigen Sie das offizielle Formular, welches auf der Homepage www.dornach.ch heruntergeladen oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden kann. Dieses füllen Sie aus und ergänzen es mit einer persönlichen und objektiven Begründung der zu anerkennenden Leistung. Zudem ergänzen Sie den Antrag mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse. Anonyme Anträge werden nicht bearbeitet. Wir danken Ihnen für die Unterbreitung von Vorschlägen von verdienten Persönlichkeiten. Jury Dornacher Anerkennungspreis

D

ie Steinigung des Stephanus – der Wandel vom zornigen Saulus zum gläubigen Paulus – der Sopran mal als Gottes, mal als Christi, mal als Engels Stimme – Sopran- und Tenorsolo wechselweise als Evangelisten – die Chöre als Volk, Engel, Christus, Christen, Juden, Heiden. Die Rollenwechsel sind auch für den Hörer nicht leicht nachvollziehbar. Umso zugänglicher Mendelssohns Musik mit den starken Affekten von Klage und Erlösung, von Glaubenskampf und Versöhnlichkeit. Sie hat ihre Kraft und Ursprünglichkeit in den 180 Jahren seit der Düsseldorfer Uraufführung bewahrt. So konnte der von Sebastian Goll seit einem Dutzend Jahren geleitete Studienchor Leimental bei der sonntäglichen

Aufführung im Goetheanum auf eine grosse Gefolgschaft zählen. In Scharen erklommen die Paulus-Anhänger den Anthroposophen-Hügel. Romantisch fülliges Klangbild Reihe um Reihe stellte sich der Chor auf, bis die letzte Lücke der Stimmen auf dem Bühnengerüst geschlossen war. Entsprechend die deutsche Aufstellung des Barockorchesters Capriccio mit den seitlich geteilten ersten und zweiten Violinen, den Bratschen und Celli in der Mitte. Die um einen Viertelton tiefer gestimmten Instrumente mit Traversflöten, Barockoboen, Naturhornquartett und ventillosen Trompeten (ohne Klarinetten und Orgel) zeichneten eher ein leuchtend-filigranes denn ein romantisch-fülliges Klangbild. Unter den Bläsern setzten die Hornistinnen mit ihren wechselnden Stimmbügeln und die schmetternden Trompeten naturnahe Glanzlichter auf. Mehr orchestrale Klangfülle hätte die Intonation der Chöre wie die Macht der christlichen Botschaft bis zum erlösenden Quartsextakkord noch eindrücklicher demonstrieren können. Die Aufführung des mit 45 Nummern reich befrachteten Chorwerks war geprägt durch eine innere Geschlossenheit zumal in den polyphonen Vokalpartien.

Kompakt und subtil sang der Grosschor die Choräle, die Mendelssohn in Anlehnung an das Vorbild Bach als homophone Ruhepunkte gesetzt hatte. Die Männer beherrschten das Mittelfeld, dazu bildeten die Aussenstimmen der Frauen eine organisch gefügte Klammer. Ein längerer Nachhall als die für das Sprechtheater geeignete Saalakustik hätte den Gesamtklang zusätzlich gerundet und erwärmt. Engelspartie Gut besetzt waren die Solopartien: glanzvoll die Stimme der ukrainischen Sopranistin Christina Daletska, zurückhaltend die Altistin Anja Kühn in der kleinen Engelspartie, vor allem in den Rezitativen agil gestaltend der Dresdner Tenor Marcus Ullmann und mit kerniger Bariton-Stimme der Augsburger Maximilian Lika in der Titelpartie. Sebastian Goll hatte ganze Einstudierarbeit geleistet und behielt die Oberhand mit klarer Zeichengebung, die die dynamische Bandbreite noch stärker hätte betonen dürfen. Etwas irritierend wirkten seine Stabwechsel von der schlagenden Rechten zur ruhenden Linken. Der Beifall war stark und lang. Die üppigen Blumensträusse für die Solisten passten aufs Schönste zum Blust der Bäume, der den Wetterlaunen trotzte.

Das «Wochenblatt» nach Auffahrt Wegen des Auffahrtstages erscheint die Ausgabe Nr. 18 von kommender Woche einen Tag später als gewohnt. Sie finden das «Wochenblatt» am Freitag,

6. Mai, in Ihrem Briefkasten. Die Schlusszeiten für redaktionelle Beiträge (Dienstag, 9 Uhr) und Inserate (Dienstag, 12 Uhr) bleiben unverändert. Wir

wünschen Ihnen einen erholsamen Feiertag. Für die Redaktion und den Verlag: Thomas Kramer

Verstärkung für die Hausarztmedizin in Dornach! Wir freuen uns sehr, dass

Frau Dr. med. Caroline Stierle-Wirz

seit März 2016 als neue Hausärztin in der Herzentalpraxis Dornach arbeitet. Mit Frau Dr. Stierle konnten wir eine sehr nette, kompetente Kollegin für unsere Praxis gewinnen. Sie ist in Basel geboren und hat eine breite Ausbildung als Hausärztin/Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin aufzuweisen. Weiterbildungen hat sie unter anderem in Ultraschalldiagnostik, Manueller Medizin und Phytotherapie absolviert. Somit können wir das Angebot für unsere Patienten erweitern und sind zu den folgenden Zeiten für sie da: Mo bis Mi und Fr von 8.00 bis 18.00, am Donnerstag von 8.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr. Anmeldungen nehmen wir gern unter unserer Telefonnummer 061 701 71 71 entgegen. Das Team der Herzentalpraxis


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Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Kehrichtabfuhr Auffahrt Am Donnerstag, 5. Mai (Auffahrt), findet keine Kehrichtentsorgung statt. Verschiebetag ist der

Mittwoch, 4. Mai 2016. Abfall bitte ab 7.00 Uhr bereitstellen. Vielen Dank. Gemeindeverwaltung Gempen

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Einwohnergemeinde Hochwald Gestützt auf § 111 des Planungs- und Baugesetzes und § 15 der Kantonalen Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und –gebühren, legt die Einwohnergemeinde Hochwald den Beitragsplan und die provisorische Berechnung der Erschliessungsbeiträge während 30 Tagen öffentlich auf. Erschliessung Mattenweg – Beitragspläne Strassenbau, Wasserleitung und Mischwasserkanalisation – Provisorische Berechnung der Erschliessungsbeiträge

Auflagezeit: Freitag, 29. April bis Montag, 30. Mai 2016 Auflageort: Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 1, 4146 Hochwald, zu den offiziellen Öffnungszeiten. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Einsprachefrist bis 30. Mai 2016 (Datum des A-Poststempels) an den Gemeinderat, 4146 Hochwald, zu richten. 4146 Hochwald, 19. April 2016 Der Gemeinderat

LESERBRIEF

Entscheiden, wer unser Geld erhält! Als nach der Post auch die Drogerie in Oberdornach ihre Türen schloss, hörte ich eine Nachbarin sagen: «Jetzt muss die Gemeinde aber etwas für uns tun, so geht es nicht weiter!» Ist das so? Nein! Welche Läden in unserem Dorf überleben, hängt von unserer persönlichen Wahl ab. Wir entscheiden über unser Portemonnaie, wer von unserem Geld leben soll. Sollen es die Angestellten von den Grossen sein, sollen es Läden in Deutschland oder die Kleinunterneh-

mer sein, die sich in unserem Dorf engagieren? Wenn bei einem Laden Aufwand und Ertrag nicht mehr übereinstimmen, kann es relativ rasch gehen. Ein Laden, der einmal geschlossen hat, kann nicht wiederbelebt werden. Im Moment stellt sich für unser alteingesessenes, sympathisches Milchhüsli die Frage des Überlebens. Liebe Dornacherinnen und Dornacher, entscheiden wir uns, bevor es zu spät ist! Christine Dettli

DIE POLIZEI MELDET

Vandalen versprayen Schwimmhalle WoB. Unbekannte Vandalen versprayten zwischen Freitag, 22. April, 17 Uhr, und Montag, 25. April, 7 Uhr, beim Schulhaus am Gwändweg in Dornach mehrere Wände. Betroffen war hauptsächlich der Eingangsbereich der dortigen Schwimmhalle. Mittels schwarzer Farbe brachten die Unbekannten Schriftzüge wie «ASTI», «SACD»,

«ESB» und «fXR» an. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren 1000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche Verdächtiges beobachten konnten oder Hinweise zur unbekannten Täterschaft geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Breitenbach (Telefon 061 785 77 01) zu melden.

GOETHEANUM

Bergschafe auf den Wildwiesen WoB. Im Goetheanum-Gartenpark in Dornach helfen neu auch Bergschafe beim Beweiden der Wildwiesen – zusätzlich zur sechsköpfigen Kuhherde, die seit 2003 dort grast. Das schreibt das Goetheanum in einer Mitteilung. Auf Initiative von Paul Pieterse von der Goetheanum-Gärtnerei sollen die Bergscha-

fe die steileren Hänge und die von den Kühen gemiedenen Brombeerhecken abfressen und damit die Mitarbeitenden der Goetheanum-Gärtnerei entlasten. Das Schafprojekt hat laut Mitteilung eine Laufzeit von zunächst drei Jahren und wird begleitet von Messungen der Artenvielfalt auf den Weideflächen.

LESERBRIEF

DORNACH-GEMPEN-HOCHWALD-NUGLAR-ST.PANTALEON

Transparenz

Gemeinsamer Banntag

Vor gut vier Jahren ist unser Gemeindepräsident u. a. mit dem Versprechen zu Wahl angetreten, für mehr Transparenz zu sorgen und einen offenen Dialog mit der Bevölkerung zu pflegen. Seither hat mehr als die Hälfte aller Gemeinderatssitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden. Wer sich erdreistet, kritische Fragen zu stellen, wird entweder mit kurz angebundenen Bestreitungen abgespeist oder aber – wie jüngst – der Verletzung des Amtsgeheimnisses bezichtigt. Besser wäre es, endlich einige drängende Fragen zu beantworten. Wie kommt es, dass seit seinem Amtsantritt (mit Ausnahme des Finanzverwalters) sämtliche Chefbeamten die Gemeinde verlassen haben oder gehen mussten? Was hat uns dieser massive Verlust an Wissen und diese unerklärliche Fluktuation bisher gekostet? Weshalb löst die ordentliche Kündigung der Gemeindeschreiberin den sechsmonatigen Beizug eines externen Beraters aus? Weshalb wird der Vertragsschluss mit diesem Berater nicht wie jedes andere Geschäft öffentlich verhandelt? Wurden mehrere Offerten eingeholt? Trifft es zu, dass dieser Berater (hochgerechnet auf 100%) ein Jahreshonorar von CHF 330 000.– kassiert? Anstatt sich hinter dem Amtsgeheimnis zu verstecken und sich gleich in die nächste geheime Sitzung des Gemeinderates zu flüchten, sollte sich der Gemeindepräsident endlich dem Gespräch mit der eigenen Bevölkerung stellen. Da wirkt ein nicht unterschriebener Brief der «Geschäftsleitung» (ein Gremium, das weder in der Gemeindeordnung noch im Gemeindegesetz vorgesehen ist) an den Präsidenten der FdP nur noch peinlich. Transparenz und offener Dialog geht anders! Lorenz Altenbach fdp-dornach.ch/aktuell

Aus Anlass des 30-Jahr-Jubiläums des Forstbetriebs Dorneckberg, den die Bürgergemeinde Dornach zusammen mit den Partnergemeinden Gempen, Hochwald und Nuglar-St. Pantaleon führt, finden dieses Jahr keine einzelnen Gemeinde-Banntage statt. Die erwähnten Gemeinden haben beschlossen, einen gemeinsamen Banntag beim Forstwerkhof in Gempen durchzuführen. Deshalb bieten wir dieses Jahr lediglich eine einzige Route an: die Banntags-Wanderer treffen sich am Auffahrts-Donnerstag, dem 5. Mai, um 12.30 Uhr beim Nepomukplatz und wandern dann via Grossacker, Baumgarten, Birebaumdenkmal und Gempen zum Forstwerkhof. Dort sorgt der Frauenturnverein Gempen für Speis und

GEDO 16

Gemeinsam stärker

GESCHÄFTSWELT

Unter dem Motto «Gemeinsam stärker» begrüssten die Pro Senectute Kanton Solothurn, die Spitex Thierstein/Dorneckberg, das Alters- und Pflegeheim Wollmatt Dornach sowie die Spitex Dornach/Gempen/Hochwald die Besucherinnen und Besucher der GeDo 16. Neben den Informationsbroschüren wurde den Besucherinnen und Besuchern handfestes Anschauungsmaterial geboten. Der Notrufknopf konnte anprobiert oder ein Rollator konnte getestet werden. Interessierte konnten sich zum Beispiel den Blutdruck vor Ort messen lassen und erhielten einen Blutdruckpass als Andenken. Die gute Vernetzung spiegelt sich im gemeinsamen Auftreten mit der öffentlichen Spitex und dem Pflegeheim Wollmatt. Für die Non-Profit-Organisation Pro Senectute sind öffentliche Auftritte wichtig, damit möglichst alle Seniorinnen und Senioren wissen, wo sie Bera-

Pflanzenmarkt bei Blumen Michel

GEDO 16

Am 28., 29. und 30. April veranstaltet der Blumenladen Michel, direkt vor dem Laden im Zentrum von Dornach zum ersten Mal einen Pflanzenmarkt. Neben Margeriten, Oleander, Olivenbäumchen und anderen mediterranen Kübelpflanzen, wird vor allem auch ein besonderes Augenmerk auf regionale Pflanzen gerichtet. So werden Geranium, Beet- und Kübelpflanzen aus der Region Basel angeboten; aus den Gewächshäusern der Gärtnerei Zumstein in Schönenbuch. Die entsprechend passende Blumenerde kann man vor Ort natürlich auch erwerben, sodass man zuhause gleich mit dem Einpflanzen beginnen kann. Von der Marktstimmung und Farbenvielfalt wird sich der Kunde inspirieren lassen und die ideale Bepflanzung für Balkonkistchen oder Gartenbeete finden. Fachkundige Beratung steht jederzeit für Fragen bereit und die attraktiven Preise locken zusätzlich. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Blumen Michel

Trank, selbstverständlich erhält auch dieses Jahr jeder Dornacher Wanderer einen Bon für die Banntags-Verpflegung Wurst und Brot mit Getränk. Für diejenigen, die nicht so gut zu Fuss sind, bietet sich die Postautoverbindung Dornach-Gempen an. Es gibt auch einige wenige Parkplätze für Privatautos beim Schulhaus Gempen. Achtung: Es ist nicht möglich, bis zum Forstwerkhof zu fahren und dort zu parkieren! Auf unserer Webpage www.buerger-dornach.ch sehen Sie auf einem Situationsplan, wo der Forstwerkhof zu finden ist. Alle Partnergemeinden freuen sich auf ein schönes Banntags-Fest mit vielen Besucherinnen und Besuchern! Bürgergemeinde Dornach

tung und Unterstützung erhalten können. Die Pro Senectute bietet Beratung, Auskunft und Information in Altersfragen und vielseitige Dienstleistungen im Bereich «Hilfen zu Hause» an. Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige und Interessierte sollen sich möglichst lange selber organisieren können. Wollten Sie schon lange etwas fragen, rund um den dritten Lebensabschnitt, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns. Anfragen für eine gratis Sozialberatung sind möglich an: Pro Senectute Fachstelle für Altersfragen DorneckThierstein, Bodenackerstrasse 6 in Breitenbach unter Telefon 061 781 12 75 von Mo–Fr 8–11 Uhr oder per E-Mail an breitenbach@so.prosenectute.ch. Chantal Neyerlin, Pro Senectute Kanton Solothurn, Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein

Erfolgreiches «Alphüttli» Was möglich ist, wenn sich ein Verein mit einer Jugendorganisation und dem lokalen Gewerbe zu einem gemeinsamen Projekt zusammenschliesst, zeigte sich im «Alphüttli» an der Gewerbeausstellung vom vergangenen Wochenende auf eindrückliche Art und Weise. Der Hüttenverein Dornach, Betreiber der bekannten Pfadihütte unterhalb der Ruine Dorneck, verwandelte zusammen mit den Pfadis der Pfadiabteilung St. Mauritius Dornach und der kreativen Unterstützung von Sandra Berg von der Blumenwiese in Dornach, mit viel Engagement ein gewöhnliches Festzelt in eine gemütliche Raclette-Stube. Für das leibliche Wohl sorgte Michi Röösli mit seinem Team vom Milchhüsli Dornach, indem er unermüdlich sein beliebtes Raclette abstrich – wohl eines der Besten der Region. Die Pfadis bauten zusammen mit der

Jugendarbeit Dornach eine Boulderwand (Kletterwand), die sich thematisch gut einfügte. Während die Eltern gemütlich zusammensitzen konnten, übte sich der Nachwuchs im Klettern. Während dreier Tage war das «Alphüttli» ausserordentlich gut besucht und wurde so zu einem vollen Erfolg. Zur guten Stimmung trugen auch Handörgeli- und Alphornkonzerte bei. Der Hüttenverein konnte unter anderem für sein Umbauprojekt des Pfadiheims werben: Bis 2020 soll es umfassend saniert und mit einer zeitgemässen Infrastruktur für die Zukunft fit gemacht werden. Der Vorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Für den Vorstand, Patrick Meier vorstand@pfadiheim-dornach.ch

EIDG. ABSTIMMUNGEN RAIFFEISEN

Anlage-Apéro im Schulhaus Brühl Am Dienstag, 3. Mai 2016, veranstalten wir um 18.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl in Dornach einen Kundenanlass. Frau Romana Doser, Senior Relationship Manager der responsAbility Investments AG, zeigt Ihnen auf, warum sich Anlagen in nachhaltige Agrarprodukte lohnen und wie Sie als Anleger eine doppelte Rendite erwirtschaften können. Nachhaltig produzierte Agrarprodukte sind begehrt wie nie zuvor. Stetig steigende Bevölkerungszahlen beschleunigen die weltweite Nachfrage. Dieser Trend eröffnet den Anlegern interessante Investitionsmöglichkeiten und verbessert gleichzeitig die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungs- und Schwellenländern. Herr Elie Peter, Stv. Geschäftsleiter und Leiter Kommunikation und Marketing der Max Havelaar-Stiftung

(Schweiz), widmet sich in seinem Referat wichtigen Fragen: Weshalb ist Fairtrade für eine ganzheitliche Wirtschaftsentwicklung notwendig? Was macht das Erfolgsmodell aus? Was sind die Herausforderungen? Zudem zeigt er auf, warum Fairtrade in überraschende neue Gebiete vorstösst, wie zum Beispiel fair gehandeltes Gold. Im Anschluss an das Referat offerieren wir Ihnen einen Apéro und stehen Ihnen für individuelle Gespräche gerne zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist limitiert (Reihenfolge Anmeldeeingang). Anmeldungen nehmen wir gerne unter Telefon-Nr. 061 706 86 86, via E-Mail dornach@raiffeisen.ch oder auf unserer Homepage www.raiffeisen.ch/dornach unter der Rubrik «News» entgegen. Wir freuen uns auf Sie. Claude Künzli, Anlageberater, Raiffeisenbank Dornach

Konsens statt Nonsens Die Asylgesetzrevision leistet einen grossen Beitrag zu einer schnelleren Bewältigung der aufkommenden Flüchtlingswelle. Statt Verweigerungspolitik mit Schein-Argumenten und Lügen sagen wir Ja zu dieser Asylgesetzrevision. Am 5. Juni geht es um konkrete Beiträge zu einem besser funktionierenden Asyl-Wesen. Nicht über Anzahl von Flüchtende, nicht über eine Willkommenskultur, auch nicht über die Kontrolle der Aussengrenzen stimmen wir ab, sondern über eine notwendige Asylgesetz-Revision. Zentralisiertes Verfahren in Bundeszentren, menschengerechte Befragung machen den gesamten Asylprozess speditiver und sorgen dafür, dass anerkannte Flüchtlinge schneller an Integrationsprozessen, am öffentlichen Leben und am Arbeitsmarkt teilnehmen können.

Auch in Zukunft werden viele Flüchtende weiterhin in unserem Land Zuflucht suchen. Dieser Anforderung muss das Asylsystem durch zügige und ausgewogene Verfahren gewachsen sein. Allen sollte weiterhin an Verbesserungen gelegen sein, obwohl Wissen und Erfahrung bei der Bewältigung solcher Aufgaben vorhanden sind. Die Beschleunigung von Asylverfahren war jahrelang ein Anliegen der SVP – nun setzt sie auf Fundamentalopposition, ergreift das Referendum und betreibt lieber Nonsens. Mit fadenscheinigen Argumenten setzt sie auf Verweigerungspolitik und Stimmungsmache, um dabei das Schweizer Stimmvolk hinters Licht zu führen. Dieser destruktiven Politik auf dem Buckel der Flüchtenden und die dauernde Diffamierung von Frau BR Sommaruga wollen wir Einhalt gebieten. Unsere Antwort: Ja zur Asylrevision. Gérald Donzé, Dornach


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

LESERBRIEF

FRAUENGEMEINSCHAF DORNACH

Was läuft falsch in Dornach?

Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss!

Immer wieder gibt es Gerüchte über unzufriedene Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung Dornach und Abgänge langjähriger, verdienter Mitarbeiter. Das geht so weit, dass sich sogar politische Schwergewichte zu öffentlichen Stellungnahmen hinreissen lassen, obwohl sie gleichzeitig betonen, sich normalerweise nicht zu solchen Fällen öffentlich zu äussern. Der letzte Eklat in diesem Zusammenhang sind Vorwürfe an einen Gemeinderat wegen angeblicher «Amtsgeheimnissverletzung» und unkollegia-

Am vergangenen Freitag nahmen 86 Frauen und der Gemeindeleiter Thomas Wittkowski an der Generalversammlung der Frauengemeinschaft Dornach teil. Das grosse Interesse freute den Vorstand und motiviert diesen, auch nach der 66. GV weiterzumachen. Die Präsidentin, Elisabeth Kunz-Winkler, liess das vergangene Jahr Revue passieren. Einige Programmpunkte haben sich etabliert und werden auch im neuen Jahr übernommen. So der Kino- und Lottoabend, die

lem Verhalten, weil er die exorbitanten Kosten im Rahmen einer Stellenneubesetzung öffentlich kritisiert hat. Haben wir als Dornacher Einwohner und Steuerzahler nicht ein Recht zu erfahren wie mit unseren Steuergeldern umgegangen wird? Für einen Aussenstehenden drängt sich hier dann doch der Verdacht auf, dass zumindest im Bereich Kommunikation und Personalwesen einiges falsch läuft in der Gemeindeverwaltung in Oberdornach. Stephan Klotz

Fastenwoche, Wanderung, Wallfahrten und Betriebsbesichtigungen: ein bunter Mix aus kirchlichen und weltlichen Anlässen, den die Frauen schätzen. Die Rechnung 2015 und das Budget 2016 wurden genehmigt, der Vorstand im Amt bestätigt. Nebst dem Jahresausflug steht im 2016 der Besuch des Bundeshauses als weiteres Highlight auf dem Programm. Nach einem kleinen Nachtessen leitete Udo Jürgens› Lied «mit 66 Jahren» den genial vorgetragenen Sketch von Vreni Reber ein,

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wonach der Kampf gegen Runzeln im Alter weder mit Cremen noch mit Gurken zu gewinnen zu ist. Und auch der Sketch hat nicht geholfen: es gab eher noch zusätzliche Runzeln vom Schmunzeln. Mit einem reichen Dessertbuffet klang der Abend aus. Per 31.12.2015 zählte die Frauengemeinschaft Dornach 183 Mitglieder, neue – auch aus Gempen und Hochwald – sind herzlich willkommen. Für den Vorstand, Monika Stöckli www.frauengemeinschaftdornach.ch

JUGENDMUSIKSCHULE

Ein Haus voll Musik am Quidumweg

30 Jahre Forstbetriebsgemeinschaft Gemeinsamer Banntag Donnerstag, 5. Mai 2016 Treffpunkt Dornach: Nepomukplatz Zeit: 12.30 Uhr Route: Nepomukplatz – Grossacker – Baumgarten – Birebaum – Forstwerkhof (unterwegs werden Getränke abgegeben) Eintreffen im Forstwerkhof in Gempen ab ca. 15 Uhr Für die Banntags-Verpflegung werden Bons verteilt. Wer nicht gut zu Fuss ist, nimmt das Postauto von Dornach nach Gempen. Parkplätze für Privatautos sind wenige verfügbar beim Schulhaus; das Parkieren beim Forstwerkhof ist nicht möglich! Alle Partnergemeinden freuen sich auf ein schönes Banntags-Fest beim Forstwerkhof mit vielen Besucherinnen und Besuchern.

Am kommenden Samstag von 10 bis 12 Uhr können alle Kinder an der JMS am Quidumweg 25 Instrumente bestaunen, hören, anfassen und insbesondere selber ausprobieren! Bis zu 18 Instrumente können gespielt werden. Die Lehrpersonen der JMS helfen den Kindern, erste Töne aus den Instrumenten zu locken und sind gerne zur

Beantwortung Ihrer Fragen da. Es gibt Instrumente in verschiedenen Grössen, zugeschnitten auf die Grösse der Kinder! Anmeldeschluss für den Unterricht an der JMS ist der 15. Mai 2016, der Unterricht beginnt in der Woche vom 16. August 2016. Informationen erhalten Sie montags und donnerstags auf dem Sekretariat der JMS

unter 061 701 72 02 oder auf www.jms-dornach.ch. Übrigens: Verpassen Sie nicht den Auftritt der Schülerinnen und Schüler der Saxofonklasse von Alex Hilbe und seiner Band «Pop Planet» am Mittwoch, 4. Mai 2016. Beginn ist um 18.30 im Saal der JMS am Quidumweg 25. Simon Reich, Leiter der JMS

Christi Himmelfahrt, 5. Mai 10.00 Prozession, Gottesdienst mit Eucharistie in Dornach für den Seelsorgeverband, anschl. Apéro

kaffee

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 30. April 15.00 Firmung mit Weihbischof Denis Theurillat, anschl. Apéro 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 1. Mai Kein Gottesdienst in Dornach 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach

Sonntag, 1. Mai 9.15 Gottesdienst mit Kommunion 19.00 Maiandacht bei der Maria-Hilf Kapelle mitgestaltet von Flautissime

Montag, Dienstag und Mittwoch, 2., 3. und 4. Mai 5.30 Bittgang

Mittwoch, 4. Mai 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Mittwoch, 4. Mai 19.00 Taizé-Gebet Christi Himmelfahrt, 5. Mai 10.00 Prozession, Gottesdienst mit Eucharistie für den Seelsorgeverband, anschl. Apéro Freitag, 6. Mai 15.00 Chrabbel-Treff im Pfarreisaal Katholische Gottesdienste in Gempen Samstag, 30. April 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Christi Himmelfahrt, 5. Mai 10.00 Prozession, Gottesdienst mit Eucharistie in Dornach für den Seelsorgeverband, anschl. Apéro

Donnerstag, 5. Mai 10.00 Auffahrtsgottesdienst im Timotheus-Zentrum mit Pfarrer Roger Boerlin. Musikalische Begleitung durch Organist Roman Melish. Anschliessend Kirchenkaffee Sonntagschule: 23. Mai (neu ab Ende April, samstags) Samstags, von 9.30 bis 12.00, im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8: Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

Sonntag, 1. Mai 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrer Roger Boerlin. Musikalische Begleitung durch Organistin Asako Kurita. Anschliessend Kirchen-

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 1. Mai 9.00 Wortgottesfeier

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

Menü Sonntag, 1. Mai Culatello mit Melone * Bio-Rindssteak mit Kräuterbutter Pommes frites * Coupe Romanoff Fr. 29.50 Teller Spargeln mit Mayonnaise Fr. 14.50 durchgehend warme Küche


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AGENDA

Donnerstag, 28. April 2016 Nr. 17

Sonntag, 1. Mai Aesch Fest der Kulturen: Kosovo. RudolfSteiner-Schule, Apfelseestrasse 1. 10 bis 17 Uhr. Zirkusaufführung der beiden fünften Klassen Rudolf-Steiner-Schule, Apfelseestrasse 1, Turnhalle . 17 Uhr. Offene Weinkeller. Domaine Nussbaumer, Mittl. Rebbergweg, 11–18 Uhr. Domaine Nussbaumer, Klusstr. 177, 11–18 Uhr. Tschäpperliweine, im Tschäpperli 92, 11–17 Uhr.

Petite Camargue Alsacienne: Mit dem Natur- und Vogelschutz Reinach gehts am Samstag auf Morgenexkursion. ZVG

Donnerstag, 28. April Arlesheim Circus GO Gasser Olympia. Zirkuswiese 14.30 Uhr. Dornach Operette: «Wiener Blut» von J. Strauss (Sohn). Gastspiel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Die Seligpreisungen. Veranstaltungsreihe zum Menschheitsrepräsentanten. Neun Skizzen für zwei Violoncelli von Torben Maiwald. Torben Maiwald und Barbara Hanssen, Cello; Sivan Karnieli, Eurythmie. Begrenzte Platzzahl, Karten am Saaleingang. Kollekte. Goetheanum, Ausstellungsraum. 20 Uhr.

Freitag, 29. April Dornach Operette: «Wiener Blut» von J. Strauss (Sohn). Gastspiel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr Münchenstein Konzert: Lumisokea, Shawn O’Sullivan, N1L, Andrew Tuttle. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. 20.30 Uhr. .

Samstag, 30. April

Aesch Offene Weinkeller. Domaine Nussbaumer, Klusstrasse 177, 9–18 Uhr. Tschäpperliweine, im Tschäpperli 92, 11–17 Uhr. «Rocknight!». Jahreskonzert des Musikvereins Aesch. Mehrzweckhalle

Löhrenacker. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Restauration. Zirkusaufführung der beiden fünften Klassen Rudolf-Steiner-Schule, Apfelseestrasse 1, Turnhalle . 17 Uhr. «Der Albaner». Film über den Kosovo. Rudolf-Steiner-Schule, Apfelseestrasse 1, Klassenraum 1b. 20.30 Uhr. Arlesheim «Wer war Balbina?». Lernen Sie Balbina von Andlau und ihren Garten kennen. Thematische Führung durch die Ermitage. Treffpunkt: Trotte Arlesheim. 11 Uhr. Theater auf dem Lande: «Die Erben», von Zapzarap/Theater a-capella. Trotte Arlesheim. 11 Uhr. Ab 10.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Dornach Operette: «Wiener Blut» von J. Strauss (Sohn). Gastspiel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Münchenstein Rockfacts presents: SHED67 und Little Green Giant. Rockfact Music Club, Tramstr. 66 (Walzwerk). 20 Uhr. Pfeffingen «Tanz in den Mai». Tanzabend mit der Partyband «Alpenräper». Turnhalle. 19 Uhr. Reinach Morgen-Exkursion in die Petite Camargue Alsacienne (Rückkehr ca. 12.30 Uhr.) Treffpunkt: Schifflände, Bus-Halt 604, Abfahrt 7.13 Uhr. Verein für Naturund Vogelschutz Reinach

Arlesheim Hume’s Humors – Leben und Launen des Tobias Hume. Mit Dorothee Caan, Gesang; Tanja Kunz, Viola da Gamba; Franziska Trefzer, Text. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 10.15 Uhr. «Wer war Balbina?». Lernen Sie Balbina von Andlau und ihren Garten kennen. Thematische Führung durch die Ermitage. Treffpunkt: Trotte Arlesheim. 11 Uhr. Offene Weinkeller. Quergut, Rebberg im Steinbruch, 11–16 Uhr. Dornach Operette: «Wiener Blut» von J. Strauss (Sohn). Gastspiel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 16.30 Uhr.

Dienstag, 3. Mai Münchenstein Thé Dansant für Senioren und Seniorinnen. Live Band spielt Polka und Volksmusik. Restaurant Seegarten. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 5. Mai Aesch Eurythmie-Aufführung der 11. Klasse der Escola Associativa Waldorf Veredas, Chácara São Rafael, Campinas, Brasilien: «Francisco Mignone – Leben und Werk eines brasilianisches Komponisten». Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 19 Uhr. Kollekte Arlesheim Jugendchor-Festival. Spielereien mit dem Raum. Dom. 17 Uhr. Dornach Faust 1. Christian Peter, Inszenierung; Margrethe Solstad, Andrea Pfaehler, Christian Peter, Einstudierung; Roy

Spahn, Bühnenbild; Rob Barendsma, Kostüm; Ilja van der Linden, Lichtdesign; Florian Volkmann, Musik; Goetheanum, Grosser Saal. 13.30 Uhr. Operette: «Wiener Blut» von J. Strauss (Sohn). Gastspiel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim Kunst besser sehen: Bilder von Sascha Dejanovic. Schaufenster Bitterli Optik, Hauptstrasse 34. bis 25. Mai. Ninetta Sombart, Bilder. Klinik Arlesheim, Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Mo–Sa, 8–20 Uhr; So, 9–20 Uhr. Bis 15. Mai. Dornach «Faust 2016». Fotos von Georg Tedeschi zur Neuinszenierung von Goethes «Faust I und II». Goetheanum, täglich 8 bis 22 Uhr. Bis 31. August (mit Unterbrechungen). Rudolf-Steiner-Bilder, GoetheanumBibliothek, Di, 14–19 Uhr, Fr, 14–18 Uhr. Eröffnung mit Rudolf Bind: Fr, 26. Februar, 18.30 Uhr. Sonderöffnungszeit

am Sa, 27. Februar, 15.30–18.30 Uhr. Bis 8. Juli. Aquarelle von Firmina Lucco-Martina. Spital Dornach. Täglich 10 bis 20 Uhr. 4. März bis 6. Mai. Münchenstein Samuel Buri: «The Red Church» und andere Lithos. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstr. 71. Di–Fr, 9–12 und 14–18 Uhr, Sa, 9–12 Uhr. Bis 21. Mai. Kunst im Birshof: Paysage. Bilder von Carigiet, Amiet, Coghuf, Cucchi, Paladino, Lichtenberg u. a. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr. Bis Mitte November. Digitale Abstraktionen. Die Entwicklung des abstrakten Bildes im digitalen Zeitalter. Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So, 12–18 Uhr. Bis 22. Mai 2016. Reinach Marianne Maritz-Mauchle: «Bewegende Dimensionen». Bilder. Galerie Gemeindehaus, Hauptstrasse. Mo–Fr, 8.30– 12 und 14–17 Uhr, Mi bis 18.30 Uhr, Fr bis 16 Uhr. Galerie Werkstatt, Brunngasse 4. Sa/So, 14–16 Uhr. Bis 30. April.


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