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Donnerstag, 3. März 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5/8/9 10/11 11/12 13

Immobilien 14 Region 9/15–17 Der Seetaler 21 Agenda 22 Szene 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 9, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 13

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SEITEN 18/19

Rückblick

Heimat für viele

100 Jahre FC

Gerhard E. Hanhart spricht über das erste Amtsjahr als Verwaltungsratspräsident der Hypothekarbank Lenzburg AG und über die Zukunft.

Seit 25 Jahren führen Elisabeth und Daniel Haldimann das Bürgerheim in Dürrenäsch, ein Haus der etwas anderen Art.

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, präsentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG.

Wenn jede Minute zählt www.hp-frey.ch

Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87

Bäume und Sträucher schneiden Aktuell Winterschnitt

Die Herznotfall-Gruppe der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein ist seit gestern im Einsatz, wenn es gilt, bei Personen mit einem drohenden Kreislaufstillstand so schnell wie möglich Erste Hilfe zu leisten. Beatrice Strässle

A

uf der Liste von Gemeinden, in welchen Herznotfall-Gruppen, oder auch First-Responder-Gruppen genannt, ins Leben gerufen wurden, ist die Feuerwehr Rupperswil-Auenstein die erste im Bezirk Lenzburg. Sie ist seit gestern einsatzbereit. «Für mich war die Schaffung einer solchen Einsatzgruppe schon zurzeit als Feuerwehrkommandant ein Anliegen, dazumal war die Zeit noch nicht reif dafür. Als im Gemeinderat über die Neuanschaffung von zusätzlichen Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden diskutiert wurde, trug ich diese Idee ins Gremium. Die erwähnten Vorteile überzeugten nicht nur den Gemeinderat Rupperswil, sondern auch die Gemeinde Auenstein», erinnert sich Gemeinderat Erich Hediger. Die Mitglieder dieser Gruppe arbeiten auf Laienbasis, sie haben aber durch das Training und die Einsatzerfahrung keine Berührungsängste, den Defibrillator anzuwenden. Ausserdem kommt der Defi an den Ereignisort. Als Zielgruppe nennt Kommandant Dominik Kunz die Bevölkerung der Gemeinden Rupperswil und Auenstein sowie alle Personen, die sich im Einsatzgebiet befinden und einen Kreislaufstillstand erleiden oder ein solcher einzutreten droht. Die Überlebenschance sinkt mit jeder Minute Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören in der heutigen Zeit zur häufigsten Todesursache in der Schweiz, immer öfter wird der Rettungsdienst zu Patienten mit

Schulung: André Weingart und Fabrice Gugler (v.l.) werden von Tanja Hediger in der Herzmassage, der Beatmung und dem Einsatz des Defibrillators angeleitet. einem Kreislaufstillstand gerufen. Mit jeder Minute, in welcher der Patient unversorgt bleibt, sinkt die Chance für eine erfolgreiche Wiederbelebung um rund 10 %. Demzufolge ist nach 10 Minuten die Überlebenschance gegen null. Um die Zeit bis zur ersten Versorgung zu minimieren, wurde nun die First-Responder- Gruppe ins Leben gerufen. Die fehlenden Minuten Der Rettungsdienst des Kantonsspitals Aarau (KSA) leistet sehr gute Arbeit und führt jede Intervention so schnell als möglich durch. In der Regel ist der Rettungsdienst innerhalb von 15 Minuten vor Ort. Dennoch ist dies bei einem Kreislaufstillstand zu lang. In diesen kostbaren Minuten kommt die HerznotfallGruppe zum Einsatz. Bei einer Alarmierung über 144 wird bei den Stichwörtern «Bewusstlosigkeit», «Brustschmerzen», «Atemnot», «leblose Person bzw. Kreislaufstillstand» automatisch die Herznotfall-Gruppe aufgeboten. Die ersten zwei eintreffenden Personen beim Feuer-

wehrlokal eilen in ziviler Kleidung mit der Ausrüstung an den Notfallort. «Es werden bis zum Eintreffen der Ambulanz Erste-Hilfe-Massnahmen wie Beatmung, Herzmassage und Defibrillation vorgenommen», erklärt Kommandant Dominik Kunz den Einsatz. Im Jahr 2014 wären in den beiden Gemeinden 20 Einsätze mit den oben erwähnten Einsatzstichworten durchgeführt worden. Gut geschult für den Einsatz Die Einsatzgruppe unter der Leitung von Tanja Hediger hat in den vergangenen Wochen die entsprechenden Kenntnisse in Reanimationsmassagen erworben. Alle Mitglieder verfügen über einen nachgewiesenen Grundkurs BLS/ AED. Ergänzt wird diese Ausbildung durch regelmässige Teilnahme an Übungen und Wiederholungskursen innerhalb der Feuerwehr. Bei dieser kann man auf zusätzliches ärztliches Knowhow zurückgreifen, ist doch Dr. med. Andreas Graber Mitglied der Atemschutzgruppe.

Salzkorn Hülsenfrüchte, Affe, Dankbarkeit Die drei Begriffe aus Biologie, Zoologie und Psychologie haben eines gemeinsam: Sie sind weltweit wegweisende Mottos im noch jungen Jahr 2016 und verdienen deshalb unseHeiner Halder rer aller Aufmerksamkeit. Das «Internationale Jahr der Hülsenfrüchte» wurde an der 68. Generalversammlung der UNO ausgerufen und soll das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit für die ernährungsphysiologischen Vorzüge der Leguminosen stärken. Warum sind diese so wichtig? Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen und Kichererbsen sind eine Quelle von pflanzlichen Proteinen und Aminosäuren und für alle Menschen (und Tiere) rund um den Globus gut zur Vorbeugung und Behandlungshilfe chronischer Krankheiten wie Diabetes, koronare Herzerkrankungen und Krebs. «Das Jahr des Affen» gilt zwar nicht für uns alle, aber immerhin feierten jüngst weltweit rund 1,4 Milliarden Chinesen den Beginn einer neuen Ära. Nach dem langweiligen «Jahr des Schafes» freuen sie sich auf turbulente Zeiten, welche indes fast immer einen positiven Ausgang haben. Dies ist besonders wichtig, weil das Affenjahr auch als «Jahr des Geldes» gilt. Zum Beweis hat China bereits prompt und pünktlich finanzielle Turbulenzen erlebt. Aber auch unsere einheimische Wirtschaft scheint mit dem «schwarzen Donnerstag» Anfang Februar vom chinesischen Affen gebissen worden zu sein. Bleibt noch das «Jahr der Dankbarkeit»: In Rupperswil rief Pfarrer Thomas Härry dazu auf, doch nicht nur verinnerlicht dankbar für dies und das zu sein, sondern diesem guten Gefühl gegenüber den Mitmenschen auch verbalen Ausdruck zu verleihen. Danke sagen soll zur guten Gewohnheit werden. Na denn: «Danke, dass Sie diese Kolumne bis zum Schluss durchgelesen haben.» Heiner Halder, Lenzburg


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Amtliches HALLWIL

Baugesuch-Planauflage

Baugesuche Bauherr:

Annette Sikyr und Martin Breitschmid, Murackerstrasse 25a Lenzburg Planverfasser: Roland Hüsser und Stefan Schmid, Rathausgässli 29 Lenzburg Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Bauplatz: Zelglistrasse 9 Parzelle Nr. 2190 Bauherr:

Eberli Entwicklung AG Feldstrasse 2, Sarnen Planverfasser: Stoos Architekten AG Baslerstrasse 40, Brugg Bauobjekt: Cheminée-Einbau in Attikawohnung Bauplatz: Brunnmattstrasse 5d Parzelle Nr. 1401

1. April 8. April 22. April 29. April 30. April

14.00 –16.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 18.00 –20.00 Uhr 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –18.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung Eröffnungsschiessen Rietenberg Eröffnungsschiessen Rietenberg Eröffnungsschiessen Rietenberg

Mai Sonntag Freitag Mittwoch Freitag

1. Mai 13. Mai 18. Mai 27. Mai

9.00 –12.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 18.00 –20.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr

Eröffnungsschiessen-Rietenberg Freiwillige Schiessübung Obligatorische Bundesübung Freiwillige Schiessübung

Juni Freitag Freitag

3. Juni 17. Juni

18.30 –20.00 Uhr 18.30–20.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung

Lehrstelle

Juli Freitag

1. Juli

18.30 –20.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung

Auf Lehrbeginn August 2016 kann in unserem Betrieb die

August Freitag Freitag Freitag Samstag

5. August 19. August 26. August 27. August

18.30 –20.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 17.00 –20.00 Uhr 14.00 –16.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung Vorständeschiessen Obligatorische Bundesübung

September Samstag Freitag Samstag

2. Sept. 9. Sept. 17. Sept.

18.30 –20.00 Uhr 18.30 –20.00 Uhr 9.00 –12.00 Uhr 13.00 –15.00 Uhr 15.00 –17.00 Uhr

Freiwillige Schiessübung Freiwillige Schiessübung Endschiessen Endschiessen Firmenschiessen

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

DINTIKON

Lehrstelle als Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Vom Sportschützenverein wurden dem Gemeinderat Fahrwangen die folgenden Schiesszeiten 2016 auf der 300-m-Schiessanlage gemeldet: April Freitag Freitag Freitag Freitag Samstag

Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 4. März bis 4. April 2016.

117. Jahrgang

Schiesszeiten 2016 (300-m-Schiessanlage)

wieder vergeben werden. Die Ausbildung beinhaltet als Schwerpunkt Reinigungsarbeiten, Unterhaltsund Wartungsarbeiten an Gebäuden, Technik und Infrastruktur sowie Pflege und Unterhalt der Grünanlagen. Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre. Wenn Sie die obligatorische Schulausbildung abgeschlossen haben und Freude an einer praktischen Tätigkeit und zudem über handwerkliches Geschick und technisches Verständnis verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne Herr Michael Meier, Hauswart, Telefon 076 572 20 70. Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Foto senden Sie bitte an den Gemeinderat Dintikon, Altweg 8, 5606 Dintikon. 25. Februar 2016 Gemeinderat Dintikon

Regionalplanungsverband Unteres Bünztal – Einladung zur ordentlichen Abgeordnetenversammlung 2016 Die Abgeordnetenversammlung des Regionalplanungsverbandes Unteres Bünztal findet am Mittwoch, 23. März 2016, 16.00 Uhr, Schulanlage/Mensa, Othmarsingen, statt. Traktanden: Protokoll der AV von 2015, Jahresbericht 2015, Berichte Arbeitsgruppen, Rechnung 2015, Budget und Arbeitsprogramm 2016, Mitgliederbeiträge, Antrag Gemeinde Sarmenstorf betreffend Doppelmitgliedschaften, Regionales Entwicklungskonzept (REK), Verschiedenes und Umfrage. Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen können auf der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Gemeindekanzlei

Betroffene Anwohner und Anstösser sind bereits persönlich orientiert worden. Sportschützenverein und Gemeinderat danken der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis. Fahrwangen, 29. Februar 2016 Gemeinderat Fahrwangen

Bauherrschaft: Lüscher Daniel und Nadia Rebenhübel 187, Hallwil Grundeigent.: Lüscher Daniel Rebenhübel 187, Hallwil Bauvorhaben: Anbau, Erweiterung Zimmer UG Nord Bauplatz: Rebenhübel 187 Parzelle Nr. 440, Gebäude Nr. 187 Auflagefrist: 4. März bis 4. April 2016 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Gemeinderat

HENDSCHIKEN

Regionalplanungsverband Unteres Bünztal – Abgeordnetenversammlung (AV) Die Abgeordnetenversammlung des Regionalplanungsverbandes Unteres Bünztal findet am Mittwoch, 23. März 2015, 16.00 Uhr, Schulanlage/Mensa, Othmarsingen, statt. Traktanden: Protokoll der AV von 2015, Jahresbericht 2015, Berichte Arbeitsgruppen, Rechnung 2015, Budget und Arbeitsprogramm 2016, Mitgliederbeiträge, Antrag Gemeinde Sarmenstorf betreffend Doppelmitgliedschaften, Regionales Entwicklungskonzept (REK), Verschiedenes und Umfrage. Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen können bei der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Schalterstunden – oder nach Vereinbarung – eingesehen werden.

Baugesuch Bauherr Bauobjekt Bauplatz

Ergebnisse

Baugesuch

der Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017, 1. Wahlgang vom 28. Februar 2016

Bauherrschaft: Arikan Architektur und Bau GmbH, Hauptstrasse 37 Meisterschwanden Bauobjekt: Neubau von zwei 3-FamilienHäusern mit Garagen/Carports Ortslage: Mühlackerstrasse 2–4 Parzelle Nr. 797 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Absolutes Mehr Gewählt ist • Horber, Martina parteilos, neu

249 Anzahl Stimmen 358

Weitere Stimmen haben erhalten: • Cetin, Timur, parteilos 122 • Vereinzelt gültige Stimmen 16 Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein 2. Wahlgang statt. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Fahrwangen, 29. Februar 2016 Wahlbüro

Tagesausflug an den Zugersee; Regionalstelle Aarau des SRK Die Regionalstelle Aarau des Schweizerischen Roten Kreuzes Aargau lädt behinderte und ältere Mitmenschen zu einem Tagesausflug an den Zugersee ein. Geniessen Sie einen unbeschwerten und erholsamen Tag auf dem Schiff. Möchten Sie gerne teilnehmen, fühlen sich aber unsicher? Erfahrene Rotkreuz-Helferinnen begleiten und unterstützen Sie gerne. Datum: Abfahrt: Kosten:

Dienstag, 18. Mai 2016 Treffpunkt Schafisheim Fr. 30.– (im Preis inbegriffen sind Schifffahrt, Mittagessen und Carfahrt) Anmeldung: Bis 21. März 2016 (per Telefon 062 835 70 50 oder E-Mail: srk-aarau@srk-aargau.ch) Schweizerisches Rotes Kreuz Aargau Regionalstelle Aarau, Buchserstr. 24, Aarau srk-aarau@srk-aargau.ch, www.srk-aargau.ch Telefon 062 835 70 50 Fahrwangen, 24. Februar 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Ulrich Braun Im Hofacker 10, Magden Bauobjekt: Verglasung bestehender Dachterrasse, Mehrfamilienhaus Ortslage: Eintrachtweg 3, Parzelle Nr. 949 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Bootswasserung im Seezopf Delphin Für die Bootswasserung im Frühling wird die Zufahrt zum Seezopf an den dem 15. März nächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Bootsstegkommission der Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen

DÜRRENÄSCH

Mitwirkung Revision Nutzungsplanung Die Revision der Nutzungsplanung wurde seit der letztjährigen Informationsveranstaltung zum Ortsplanungsleitbild durch die Planungskommission weiter vorangetrieben. Die revidierten Planungsinstrumente wie der Bauzonenplan, der Kulturlandplan und die Bau- und Nutzungsordnung liegen im Entwurf vor und wurden der interessierten Bevölkerung anlässlich der Informationsveranstaltung vom 2. März 2016 vorgestellt. Die Entwürfe des Bauzonenplans, des Kulturlandplans und der Bau- und Nutzungsordnung liegen von Donnerstag, 3. März, bis Freitag, 1. April 2016, in der Gemeindekanzlei öffentlich auf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden. Ebenfalls sind sie auf der Website Dürrenäsch aufgeschaltet. Eingaben zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Die Eingaben werden in der Folge von der Planungskommission mit den Fachplanern geprüft werden. Dürrenäsch, 1. März 2016 Gemeinderat

Swisstherm AG Hardstrasse 21, Rupperswil Einbau Lagerfläche und Büro in best. Gebäude Nr. 1856 Parzelle 2626, Hardstrasse

Auflage 4. März bis 4. April 2016 Einwendungen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Gemeinderat

Baugesuch Bauherr Bauobjekt Bauplatz

Tüfekci Ertugrul und Bastas Seda, Lenzhardstrasse 40 Rupperswil Anbau Spiel- und Schlafzimmer an best. Wohnhaus Nr. 1809 Parzelle 2534 Lenzhardstrasse 40

Auflage 4. März bis 4. April 2016 Einwendungen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Gemeinderat

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 10. März 2016, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01

Resultat der Referendumsabstimmung vom 28. Februar 2016 Gegen den positiv gefassten Beschluss der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 27. November 2015 für die Erteilung einer Vollmacht an den Gemeinderat zum Verkauf der Parzelle 1264 war das Referendum zustande gekommen. Die Referendumsabstimmung vom 28. Februar 2016 ergab folgendes Resultat: Anzahl stimmberechtigte OrtsbürgerInnen: 272 Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 168 In Betracht fallende Stimmzettel 166 Ja-Stimmen 82 Nein-Stimmen 84 Der positiv gefasste Versammlungsbeschluss wurde somit umgestossen und die beantragte Verkaufsvollmacht verweigert. Beschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung dieser Abstimmung sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Gemeinderat


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Amtliches Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Baugesuch Bauherrschaft: REBAG AG Unterdorf 7, Auenstein Bauobjekt: Nachträgliches Baugesuch Umnutzung Gemeinschaftsraum in Wohnraum Mühlebühlweg 27, Parz. Nr. 834 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Trachsler Niklaus Wiesenstrasse 6, Fahrwangen Bauobjekt: Abbruch bestehende Garage Neubau Anbau Garage mit Geräteraum Ortslage: Wiesenstrasse 6 Parzelle Nr. 1733 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 4. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Setz Architektur Obermatt 33, Rupperswil Bauobjekt: Abbruch Schweinestall und Futtersilos und Neubau Wohnhaus Rütigasse 2, Parzelle Nr. 144 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Stiftung Arbeiterstrandbad Strandbadweg 1, Tennwil Bauobjekt: Sanierung Belagsteerung Behindertenparkplatz und Einfahrt Parkplätze Süd, Strandbadweg 1, Parzelle Nr. 1352 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Stiftung Arbeiterstrandbad Strandbadweg 1, Tennwil Bauobjekt: Badesteg Nord; Ersatz Teppichlauffläche durch Douglasienholzrost, Strandbadweg 1 Parzelle Nr. 1451 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 4. März bis 6. April 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Bootswasserung im Seezopf Delphin Für die Bootswasserung im Frühling wird die Zufahrt zum Seezopf an den dem 15. März nächstfolgenden sechs Samstagen von je 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Bootsstegkommission der Gemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Demircan Hüseyin, geboren 1960, männlich, und Demircan Serpil, geboren 1964, weiblich, beide türkische Staatsangehörige, beide wohnhaft an der Hauptstrasse 50. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Meisterschwanden, 3. März 2016 Gemeinderat

Folgende Person hat bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Demircan Aylin, geboren 1993, weiblich, türkische Staatsangehörige, wohnhaft an der Hauptstrasse 50. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Meisterschwanden, 3. März 2016 Gemeinderat

Einladung zur Informationsveranstaltung zum Neubauprojekt Werkhof und Entsorgungsstation Meisterschwanden am Mittwoch, 9. März 2016, um 19.30 in der Mehrzweckhalle Eggen Aktuelle Situation Der Werkhof der Gemeinde Meisterschwanden ist im Gemeindegebiet von Meisterschwanden verstreut. Ein Teil des heutigen Werkhofes (Gerätschaften) ist am Meierhofweg auf einer Gewerbeparzelle im Baurecht untergebracht. Die Liegenschaft ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Weiter ist die Liegenschaft zu klein für die heutigen Bedürfnisse und nicht ausbaufähig. Das Lager des Werkhofes wie auch die Entsorgungsstation befinden sich beim ehemaligen Gemeindehaus an der Eggenstrasse. Bei der Liegenschaft handelt es sich um die ehemalige Strohfabrik «Hüetli». Auch diese Liegenschaft ist sanierungsbedürftig. Zudem plant die Gemeinde auf dem Areal ein Projekt für betreutes Wohnen im Alter, weshalb die Liegenschaft als Lager des Werkhofes wegfallen wird. Projektwettbewerb Aufgrund dieser Ausgangslage musste ein Projekt erarbeitet werden. Der Gemeinderat entschied sich für die Durchführung eines öffentlichen Projektwettbewerbes. Mit der Durchführung eines öffentlichen Projektwettbewerbes sollte aufgezeigt werden, wie der Neubau des Werkhofs/Entsorgungsstation und später eine zusätzliche Gewerbenutzung auf der verbleibenden Fläche (Gesamtkonzept projektabhängig) realisiert werden könnte. Gleichzeitig sollte ein kompetentes Planerteam für die Realisierung des Projektes «Neubau Werkhof» eruiert werden. Aufgabenstellung an Wettbewerb In einem Projektpflichtenheft wurden die Projektzielsetzungen, Projektanforderungen und Rahmenbedingungen festgelegt. Im Projektwettbewerb gab es folgende Punkte aufzuzeigen. • Die städtebauliche Situation, Volumetrie und Erschliessung des neuen Werkhofes sowie mögliche zusätzliche Gewerbebauten. • Der architektonische Ausdruck des neuen Werkhofs. • Die Gestaltung der Umgebung mit der Anbindung an die Strasse und die Waldzone am Dorfbach. • Die Erschliessung und funktionelle Konzipierung des neuen Werkhofes. Siegerprojekt Zum Projektwettbewerb wurden total 52 Projekte eingereicht, welche von einer Jury auf die gestellten Anforderungen detailliert untersucht wurden und zum vorliegenden Siegerprojekt führten: Projekt «Ensemble» Planerteam: Aeschlimann Hasler Partner Architekten AG Architektur: Aeschlimann Hasler Partner Architekten AG Bauingenieur: HKP Bauingenieure AG Das Siegerprojekt wurde der Bevölkerung am Samstag, 29. August 2015, vorgestellt. Beim Projekt «Ensemble» überzeugte die Jury wie auch den Gemeinderat speziell die optimale Anordnung der Räumlichkeiten auf einer Ebene, welche in Bezug auf die Abläufe im Werkhof einen wirtschaftlich optimalen Betrieb ermöglichen. Die Aussenflächen sind zudem so konzipiert, dass ein anliefernder LKW auf dem Areal sicher wenden kann und nicht rückwärts über das Trottoir in die neue Erschliessungsstrasse ausfahren muss. Weiter entspricht der Werkhof des Siegerprojekts, mit seiner Fassade aus ökologischem Holz, dem klassischen schlichten Kleid eines öffentlichen Dienstbetriebes. Die gestaffelte Holzfassade entlang der Aescherstrasse sowie die Anordnung der Gebäude erlauben keine Einsicht in die Entsorgungsstation und geben dennoch eine sehr gelungene Visitenkarte für den Ortseingang von Meisterschwanden ab. Verpflichtungskredit an Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 Das vorliegende Neubauprojekt des Werkhofes/Entsorgungsstation ist für die Gemeinde eine langfristige Investition. Das Raumprogramm wurde entsprechend zukunftsorientiert ausgerichtet. Spätere aufwendige Ergänzungsbauten, welche konzeptionell nur noch schwer in die bestehende Struktur eingepasst werden könnten, sollen ausgeschlossen werden. Nach eingehender Prüfung des Projekts hat der Gemeinderat den Verpflichtungskredit von 4,5 Mio. für die Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 traktandiert und möchte der Bevölkerung das Projekt sowie die Kosten anlässlich der Informationsveranstaltung vom 9. März 2016 detailliert erläutern. Allfällige Anregungen der Bevölkerung werden gerne entgegengenommen. Meisterschwanden, 3. März 2016 Gemeinderat

Häckseldienst Für diejenigen Einwohner von Möriken-Wildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen. Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 24. März 2016, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 22. März 2016, 12.00 Uhr, an die Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, Telefon 062 887 80 60, zu richten. Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 25. Februar 2016 Regionale Technische Betriebe

OTHMARSINGEN

Spielnachmittag für Senioren Wir laden Sie ein zum Spielnachmittag für Senioren am Dienstag, 8. März, um 14.00 Uhr in der Alterswohnung Nr. 5, neben dem Pavillon Waldrüti. Othmarsingen, 2. März 2016 Frauenverein

SCHAFISHEIM

Besuchstag an der Primarschule Schafisheim Freitag, 4. März 2016 Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft, die Schulpflege und die Schulleitung laden alle Eltern und weitere interessierte Personen herzlich zum Besuchstag der Schule Schafisheim ein. Der Unterricht findet nach Stundenplan statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Lehrerschaft und Schulleitung Primarschule Schafisheim

Friedhof Räumung Urnengräber Die Grabesruhe für die Urnengräber aus dem Schild mit den Jahrgängen 1982 bis 1991 ist abgelaufen. Die Angehörigen werden gebeten, für die Räumung der Grabmäler bis spätestens 30. Juni 2016 besorgt zu sein. Nach Ablauf dieser Frist besteht kein Anspruch mehr und die Räumung erfolgt durch den Friedhofgärtner. Bei allfälligen Fragen steht Martin Vogel, Friedhofgärtner, Schafisheim, Telefon 062 891 85 40, gerne zur Verfügung. Schafisheim, 3. März 2016 Gemeinderat

Lesung vom 11. März 2016 KiS Kultur in Schofise präsentiert: Christian Schmid-Gadalbert, Dialektologe «Blas mer i d’Schue» ein Abend mit Wort und Musik 20 Uhr, Schlösslisaal, Schafisheim, Schafisheim, 3. März 2016 KiS Kultur in Schofise

STEUERERKLÄRUNG 2015 Haben Sie ein Problem mit Ihrer Steuererklärung? Oder haben Sie einfach keine Lust und/oder Zeit, Ihre Steuererklärung auszufüllen? Macht nichts. Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir füllen sie fristgerecht aus und legen sie Ihnen zur Unterschrift vor. Pro Steuererklärung verlangen wir Fr. 110.–, bei Lehrlingen Fr. 55.–. Bei Vorhandensein von Liegenschaften verlangen wir Fr. 160.–, alles inkl. MwSt sowie inkl. Steuerberatung, Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung. Vielen herzlichen Dank für unsere Beauftragung. J.C.E. SERVICE AG Treuhand- und Wirtschaftsberatung Bahnhofstrasse 3 5600 Lenzburg Telefon 062 892 00 92


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses Baugesuch

Ausschreibung

Baugesuche Bauherrschaft: Daniel Staffelbach Sarmenstorferstrasse 8, Seengen Vorhaben: Dachausbau inkl. Dachkuster (bereits erstellt) Ortslage: Parzelle Nr. 1352 Sarmenstorferstrasse 8 Bauherrschaft: Katharina u. Raffaele Tancredi Hubpüntstrasse 9B, Seengen Vorhaben: Umbau EFH Ortslage: Parzelle Nr. 2908 Untere Sonnenbergstrasse 16 Öffentliche Auflage vom 4. März bis 4. April 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Ergebnis der Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission Seengen für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 vom 28. Februar 2016 Absolutes Mehr

656 Stimmen

Gewählt ist: Frei, Dominik

777 Stimmen

Weiter haben Stimmen erhalten: Reinhard, Beat 501 Stimmen Diverse 33 Stimmen Da die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind Wahlbeschwerden innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach Veröffentlichung (Ablauf: 7. März 2016) der Ergebnisse an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Wahlbüro

Ergebnis der Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats Seengen für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 vom 28. Februar 2016 Absolutes Mehr Gewählt ist: Lindenmann, Thomas

703 Stimmen 1343 Stimmen

Weiter haben Stimmen erhalten: Diverse 62 Stimmen Da die Wahl zustande gekommen ist, findet kein zweiter Wahlgang statt. Gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind Wahlbeschwerden innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach Veröffentlichung (Ablauf: 7. März 2016) der Ergebnisse an den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, zu richten. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Wahlbüro

Häckseldienst Am Donnerstag, 10. März 2016, ab 7.30 Uhr, wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10 oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch, angemeldet werden. Gemeindekanzlei

1. Auftraggeber/Vergabestelle: Einwohnergemeinde Seon Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon Projektverfasser, örtliche Bauleitung, Organisator: Fent AG, Thomas Lanker Jägersteg 2, 5703 Seon Telefon 062 769 66 66, Fax 062 769 66 77 E-Mail: t.lanker@fent.ch 2. Objekt: Hargarten/Gässli Kanalisationsarbeiten, Strassenbau, Werkleitungen 3. Art und Umfang der Leistungen Baumeisterarbeiten 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren 5. Eignungskriterien: Je eine Referenz für Strassenbau- und Werkleitungsbauarbeiten innerhalb des Siedlungsgebiets mit einer Bausumme von min. Fr. 500 000.–, deren Abnahme des vollendeten Werks zwischen 2011 und dem Eingabedatum der Submission liegt. 6. Zuschlagskriterien: Preis (65%), Bauprogramm (10%), Kompetenz Unternehmung (10%), Kompetenz Polier (10%), Ausbildung Lernende (5%), aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien. 7. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung: 23. Mai 2016 bis 31. März 2017 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Eingabe: a) Adresse für die Einreichung des Angebotes: Gemeinderat Seon, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon Stichwort: Sanierung Hargarten/Gässli b) Frist für die Einreichung des Angebotes: 8. April 2016 (A-Post, Datum des Poststempels) 10. a) Adresse für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Gemeindekanzlei, Oberdorfstrasse 11, 5703 Seon Bezugstermin : ab 9. März 2016 b) Betrag für die Zustellung der Ausschreibungsunterlagen: kostenlos 11. Zahlungsbedingungen: 30 Tage netto 12. Grundlage der Ausschreibung Nicht nach WTO/GATT-Übereinkommen 13. Rechtsmittelbelehrung 1) Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2) Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3) Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4) Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5) Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Seon, 2. März 2016 Gemeinderat

Bauherrschaft: Fehlmann Rudolf Steinackerweg 1 5503 Schafisheim Bauobjekt: Carport Ortslage: Blumenweg 9 Parz. Nr. 3170 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 4. März bis 4. April 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Ergebnis der Gemeindeabstimmung vom 28. Februar 2016 Ergebnis der Gemeindeabstimmung vom 28. Februar 2016 betreffend den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2015, Änderungen der Gemeindeordnung (Gesamtrevision Gemeindeordnung) Anzahl Stimmberechtigte 3058 Stimmrechtsausweise brieflich 1967 davon ungültige Stimmrechtsausweise brieflich 47 Total gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 1993 Abstimmungsergebnis Eingelangte Stimmzettel Leere Stimmzettel Ungültige Stimmzettel In Betracht fallende Stimmzettel

1849 48 14 1787

Stimmbeteiligung

60,5%

Stimmen JA NEIN

1322 465

Abstimmungsbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Seon, 1. März 2016 Wahlbüro

Sportkommission Seon; Aufhebung per 31. 3. 2016 Der Gemeinderat hat beschlossen, die Verantwortlichkeiten für die Raumreservationen (Sport-, Schul- und übrige Gemeindeanlagen) neu zu definieren, und hat die Aufhebung der Sportkommission Seon auf 31. März 2016 veranlasst. Neu zeigen sich die Abteilung Finanzen und Markus Lüscher, Hauswart, für die Raumreservationen zuständig. Reservationen können wie gewohnt unter www.seon.ch eingereicht werden. Der Gemeinderat bedankt sich ganz herzlich bei den Mitgliedern der Sportkommission Seon für den geleisteten Einsatz in den vergangenen Jahren und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Seon, 3. März 2016 Gemeinderat

S TA U F E N

Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Diaz Garcia, Estefania, geb. 1982, weiblich, spanische Staatsangehörige, wohnhaft in 5603 Staufen, Parkstrasse 24 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat


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Stadt Lenzburg INSERATE

PRO SENECTUTE

Night-Shopping 4. März bis 21.00 Uhr mit weiteren Altstadtgeschäften

Rathausgasse 15, 5600 Lenzburg Frau Susanna Rohr, Tel. 062 891 78 68

Pilates-Kurs Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem die tief liegenden, kleinen, aber schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen. Das Training schliesst Kraftübungen, Mobilisation, Stretching und bewusste Atmung ein. Kurs Lenzburg: 5. April, 15 bis 16 Uhr (Gymnastikschule Haus alte Mühle). Kurs Seengen: 5. April, 10.15–11.15 Uhr (Schulheim Friedberg Seengen). Kursdaten: 5./12./19./26. April, 10./17./ 24./31. Mai. Anmeldeschluss: 26. März. Kosten: 160 Franken. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

Das grosse Lichterlöschen in der Rathausgasse Am letzten Samstagnachmittag schloss die Buchhandlung am Rathaus endgültig ihre Türen. Doch es ist nicht das einzige Geschäft, das der Rathausgasse verloren geht. Das grosse Lichterlöschen ist schon länger im Gange.

Geborgenheit

Selina Berner

E

s war kein Durchkommen am letzten Samstag, kurz nach 16 Uhr in der Buchhandlung am Rathaus. Wer sich zum Buffet am anderen Ende des Ladens durchkämpfen wollte, der stand wirklich vor einer Herkulesaufgabe. Die Leute standen dicht gedrängt nebeneinander und im normalerweise ruhigen Buchladen musste man fast schreien, um gegen das allgemeine Stimmengewirr anzukommen.

B

ei meinem letzten Treppenaufgang fiel mir ein laternengrosses Vogelhäuschen auf. Ich fragte mich kurz, ob es immer dort hing. Auch wenn dieses Jahr der Winter eher milde war, bietet das Vogelhäuschen Schutz und Geborgenheit für die Vögel. Das Wort «Geborgenheit» mag heute etwas altmodisch erscheinen – so wie das Wort «Demut» beispielsweise –, aber ich überlegte mir, dass wir Menschen ebenso wie die Tiere diese Geborgenheit, diesen Ort des Schutzes benötigen, um wieder gestärkt in die «Wildnis» durchzukommen. In diesen Monaten ist uns allen bewusst geworden, dass diese Möglichkeit des geschützten Ortes für viele Menschen nicht mehr gilt und sie als Flüchtlinge umherirren müssen. Mich beschäftigt dies ebenso wie viele andere Menschen in diesem Land, oft verbun-

den mit einem beklemmenden Ohnmachtsgefühl. Ich wünschte, ich könnte über Nacht hier und dort menschengrosse Vogelhäuschen aufstellen – als Ort der Erholung, des Rückzugs und der Genesung für jene Menschen, die dringend auf diesen Schutz angewiesen sind. Rudolf Velhagen

HINWEIS Rudolf Velhagen ist Leiter Historische Sammlung Museum Aargau und arbeitet auf Schloss Lenzburg. Er präsentierte während eines Jahres Momentaufnahmen der Treppe aufs Schloss Lenzburg mit seinen persönlichen Reflexionen.

Eine Buchhandlung gefüllt mit Hoffnungen Inmitten der Schar stand Buchhändler Hansueli Ernst. Obwohl es sein Abschiedsapéro war, liess er es sich nicht nehmen, wie gewohnt hinter seiner Kasse zu stehen – heute aber mal mit einem Weinglas in der Hand. Er wolle noch ein paar Worte sagen, rief er und es dauerte eine Weile, bis diese Nachricht auch bis in die hintersten Ecken des Buchladens drang. Als alle verstummten, sagte Ernst: «Vor fünf Jahren wurde diese Buchhandlung eröffnet, prall gefüllt mit Hoffnungen. Nicht alle Hoffnungen haben sich erfüllt, dennoch habe ich es genossen und mich in Lenzburg pudelwohl gefühlt.» Er werde jetzt mit seiner Frau

Margrit ein Abenteuer wagen und mit dem Wohnwagen ein Jahr lang quer durch Europa reisen. «Einfach mal in den Tag hinein leben, sich treiben lassen und es geniessen», meinte Ernst. Zu geht der Buchladen, weil kein Nachfolger gefunden werden konnte. Aus diesem Grund sei der Apéro auch ein trauriger Anlass, meinte der Genossenschaftspräsident Pius Ziswyler: «Wir verlieren nicht nur den Hansueli, sondern auch die Buchhandlung. Und wahrscheinlich werden wir erst nach einer gewissen Zeit merken, was wir wirklich verloren haben.» Es sei ausserdem sehr schade, habe der Buchladen nicht den erhofften finanziellen Erfolg gebracht, sagte Ziswyler: «Wir leben wohl einfach in einer Zeit, in der Läden in dieser Grössenordnung nicht überleben können.» Die Rathausgasse leert sich Dass dies wahrscheinlich stimmt, zeigt sich zurzeit in der ganzen Rathausgasse.

Das Haushaltwarengeschäft Plus GmbH musste seine Türen schon länger schliessen und auch das «Tischlein Deck Dich», ein Inneneinrichtungsgeschäft, das ganze 85 Jahre in Lenzburg zu Hause war, ging im letzten Jahr zu. Nun musste also auch die Buchhandlung am Rathaus ihr Licht löschen wegen Nachfolgerproblemen. Das gleiche Schicksal blüht vielleicht Uhrmacher Josef Hauri. Auch er hat bis jetzt niemanden gefunden, der sein Geschäft übernehmen möchte. Klar ist indes auch, dass das «Himmelrych» Ende Mai seine Sachen packen muss, und zwar wegen Renovationsarbeiten. Lange suchte die Geschäftsführerin Beatrice Kleiner einen neuen Platz für die Geschenk-Boutique. Nun hat sie sich entschieden, ganz aufzuhören – altershalber. Die Rathausgasse leert sich also mehr und mehr. Die Stadt verliert dabei nicht nur einige altbekannte und bei vielen beliebte Geschäfte, sondern auch ein grosses Stück Lenzburger Charme.

Benefiz-Sonntag für Menschen auf der Flucht Am Sonntag, 28. Februar, fand im ref. Kirchgemeindesaal Lenzburg ein himmlisches A-capella-Theaterstück statt. Es konnten 3333 Franken zugunsten des Flüchtlingsprojekts BAAS gesammelt werden. Zum Anlass eingeladen hatten Josephina Vogelsang und Marion Sonderegger

VOLKSHOCHSCHULE Dada Universal – Jubiläum einer universalen Kunstbewegung Samstag, 12. März, 10 bis 11 Uhr Vor 100 Jahren entstand in Zürich Dada, eine Kunstbewegung, die schon bald globale und universale Ausstrahlung erlangte. In seiner Jubiläumsausstellung präsentiert das Landesmuseum berühmte Dada-Werke – Objekte, Projektionen und Lautgedichte – und

Margrit Gut und Hansueli Ernst sitzen zum letzten Mal auf ihrem FauchiBänkli vor dem Buchladen. Das Bänkli steht übrigens zum Verkauf. Bei Interesse: Telefon 079 751 12 87. Foto: SB

zeigt den Einfluss der Bewegung bis in unsere Zeit. «Dada est Tatou. Tout est Dada.» Örtliche Führung. Ort: Schweizerisches Nationalmuseum, Landesmuseum Zürich; Kosten: 30 Franken / vhl-Mitglieder 27 Franken, exkl. Eintritt 8 Franken. Informationen und Anmeldungen: Volkshochschule Lenzburg, www. vhlenzburg.ch, 062 891 72 90. (MB)

INSERATE

Grossandrang beim Markstand.

von Lenzburg. Hunderttausende von Menschen, darunter viele Kinder, sind auf der Flucht und misslichsten Bedingungen ausgesetzt. Den Organisatorinnen war es ein Anliegen, etwas zur Besserung dieser tragischen Situation beizutragen. Ihr Ziel war es, Geld zur Unterstützung der beherzten Arbeit des Flüchtlingsprojekts Be Aware and Share (kurz BAAS) zu sammeln, welches Nothilfe in Griechenland leistet. Mit der Acapella-Theatergruppe Zapzarap fanden die Organisatorinnen eine engagierte und professionelle Truppe, die gerne bereit war, ihre Kunst diesem Zweck zu spenden. Die Reformierte Kirchgemeinde wiederum war bereit, ihren grosszügigen Saal zur Verfügung zu stellen, und leistete damit wertvolle Unterstützung. An einem Marktstand konnten sich Interessierte mit zwei Mitarbeitenden des Vereins BAAS austauschen und von ihnen aus erster Hand erfahren, in welch desolater Situation sich die Menschen auf der Flucht zum Teil befinden und wie der Verein BAAS gemeinsam mit anderen Hilfswerken versucht, mit Kleidung, Essen und medizinischer Nothilfe einen Beitrag zur Verbesserung der Si-

tuation zu leisten. Ein weiterer Marktstand gestaltete Patrizia Bärtschi, Präsidentin des Vereins Netzwerk Asyl. Der Verein betreibt Treffpunkte, sogenannte «contacts», in verschiedenen Regionen des Kantons Aargau. Asylsuchende haben in diesen «contacts» die Möglichkeit, Deutschkurse zu besuchen und sich auszutauschen. Weiter werden verschiedene Angebote für Kinder von Asylsuchenden angeboten. In der Region Lenzburg wird zurzeit ein solcher Treffpunkt aufgebaut. Interessierte Personen können sich gerne bei Patrizia Bertschi unter patrizia.bertschi@bluewin.ch melden. Die beiden Organisatorinnen sind mit dem Anlass sehr zufrieden. Einerseits bezauberten Zapzarap Gross und Klein, andererseits wurden wertvolle Informationen weitergegeben und interessante Diskussionen zu einem hochaktuellen Thema geführt. Und als Pünktlein auf dem i konnten am Montag 3333 Franken auf das Konto von BAAS überwiesen werden und damit vielen Menschen eine warme Mahlzeit, warme Kleidung oder ein Funken Hoffnung geschenkt werden. (mso)

Kanton erhebt Verkehrsdaten in der Region Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) führt ab Anfang März 2016 bis in die Osterwoche im Raum Lenzburg Verkehrsdatenerhebungen durch.

D

er Kanton Aargau will in den nächsten Jahren mehrere Verkehrsprojekte im Raum Lenzburg umsetzen. Neben der Neugestaltung des A1-Zubringers in Lenzburg und der Leistungssteigerung der Bünztalstrasse ist dies das Verkehrsmanagement Lenzburg. Zur Ermittlung der nötigen Grundlagendaten für das Verkehrsmanagement Lenzburg werden zwischen Anfang März

Verkehrszählung

Foto: archiv

2016 und Ostern in der Stadt Lenzburg sowie den umliegenden Gemeinden Niederlenz, Staufen, Hunzenschwil, Rup-

perswil, Schafisheim und Seon Verkehrserhebungen durchgeführt. Im Auftrag des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) werden an ausgewählten Strassenabschnitten während 14 Tagen die Verkehrsmengen erhoben und ausgewertet. Ergänzt werden diese Erhebungen durch Zählungen der Verkehrsströme an den Verkehrsknoten in Lenzburg, Niederlenz, Staufen und Seon sowie im Bereich des A1-Anschlusses Aarau Ost. Geschultes Zählpersonal erfasst dabei die Fahrzeuge auf den verschiedenen Spuren sowie auch die Staulängen. Es wird bei diesen Erhebungen nur die Zahl der Fahrzeuge pro Zeit ermittelt. Es werden keinerlei Fahrzeugdaten, Kennzeichen oder weitere Informationen erhoben. (Eing.)



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Stadt Lenzburg INSERATE

Wie soll es aussehen, das Museum Burghalde 2.0? Die Zeit fliegt bekanntlich nur so dahin und plötzlich sind 30 Jahre vorüber. So auch beim Museum Burghalde, das 1985 Eröffnung feierte. Nun soll es ein komplett neues Gesicht erhalten – und zwar innen sowie aussen. Doch was für Wünsche haben die Besucher? Das wollte die Museumsleitung vor einer Woche herausfinden.

«Ich habe das Gefühl, man ist überfordert mit der Menge an Ausstellungsobjekten. Weniger wäre mehr!» «Vielleicht wäre auch mal eine komplette Entrümpelung hier nötig.» «Die Kinder sollte man nicht vergessen! Das Museum muss Geschichten erzählen, dann sind auch die Kleinen begeistert.» «Eventuell könnte man künftig auch moderne Vermittlungstechniken einsetzen, so wie Audio-Files oder Videos.»

Selina Berner

S

eien Sie kritisch», forderte Stiftungsrats-Präsident Urs F. Meier die rund 10-köpfige Gruppe auf, die sich am letzten Donnerstagabend im Museum einfand. Die Besucher wurden daraufhin etwa eine Stunde lang im Museum herumgeführt und Museumsleiterin Christine von Arx erläuterte, wie das Museum Burghalde der Zukunft in etwa aussehen solle: «Die Treppe hier in der Mitte des Raumes muss weg – aus Brandschutzvorschriften – und wir stellen uns vor, dass dann die Kassentheke in der Raummitte steht. Wissen Sie, wir möchten den Eingang künftig sowieso nicht mehr so versteckt an der linken Hausseite, sondern in der Mitte. So, dass ihn wirklich jeder gleich sieht.» Es würden nämlich immer wieder Besucher an ihre Bürotüre klingeln, weil sie den Museumseingang nicht fänden. Ein Unding, das mit dem Umbau geändert werden

HINWEIS

Spielerisch lernen – nicht nur zum Spass Kraftspiele-Schnupperkurs für Kinder und Jugendliche Im Kurs lernen Kinder auf spielerische Art, sich respektvoll zu begegnen und Andersartigkeit anzunehmen. Das soziale Miteinander findet im geschützten Rahmen statt. Ziel ist es, die Kinder zu stärken, Gemeinschaft und Fairness, Selbstwirksamkeit zu erleben, Regeln einzuhalten, die eigene Meinung besser reflektieren zu können und mehr. Es geht um die Stärkung des Selbstvertrauens und das Gewinnen eines positiven Selbstbildes mit einem Koffer voll neuer Strategien und respektvollen Erfahrungen. Wann: jeweils Donnerstag, 16.30 Uhr bis 18 Uhr. Ort: Rhythmik-Raum der Heilpädagogischen Schule Lenzburg. Dauer: 31. März bis 30. Juni. Kosten: 15 Franken pro Kind und Teilnahme. Turnkleider mitnehmen. Anmeldung und Infos per Telefon oder Mail, sozialestraining@gmx.ch, Helen Zahno, Sozialarbeiterin FH, Telefon 079 918 85 88; Manuela Schoneveld, Sozialarbeiterin/Pädagogin FH, Telefon 078 710 57 30.

Auch beim anschliessenden Apéro wurde fleissig weiterdiskutiert und Urs F. Meier (links) sowie Christine von Arx (3. von links) erklärten, wie die FinanzieFoto: SB rung ablaufen soll. soll. Überhaupt soll sich vieles ändern: Beispielsweise soll das gesamte Gebäude auch barrierefrei werden, dafür wird ein Lift eingebaut. Ferner wünscht sich die Museumsleitung, dass die Burghalde heimeliger daherkommt und mehr zum Verweilen einlädt. «Wir planen einen Aufenthaltsraum mit Verpflegungsmöglichkeiten sowie einen kleinen Shop», erklärt von Arx. Man sah ihr beim Rundgang an, dass sie sich auf die anstehenden Veränderungen freut, auch wenn noch ein Haufen Arbeit vor ihr und ihrem Team liegt. «Ich glaube, mit all diesen Umstellungen gewinnt das Museum wahnsinnig viel», meinte sie bestimmt.

Vielfältige Inputs der Besucher Die Museumsleitung wollte aber nicht nur erzählen, was sie vorhat mit dem Gebäude, sondern auch von den anwesenden Bürgern wissen, was ihnen künftig wichtig ist beim Museumsbesuch. Auf die Frage: «Was gefällt Ihnen, was eher weniger hier im Museum Burghalde?» kamen unter anderem folgende Antworten: «Ich bin ein Fan von szenischen Darstellungen, also dass die Gegenstände wirklich gebraucht werden und nicht einfach irgendwo liegen, wie beispielsweise dieses Buch hier am Boden.» «Ich finde, man sollte mehr auf die bekannten Persönlichkeiten von Lenzburg eingehen.»

Ein grosser Investitions-Batzen Christine von Arx hörte sich alle Vorschläge an und versprach, diese bei der Konzeption zu berücksichtigen. Doch bevor es an die konkrete Umsetzung geht, braucht das Museum Geld – viel Geld. Rund 6,7 Millionen Franken werde der Umbau kosten. Davon würden die Ortsbürger maximal 4,5 Millionen Franken übernehmen. Der Rest solle von Drittpersonen, also von verschiedenen Institutionen sowie Privaten, kommen. Am 13. Juni 2016 stimmen die Ortsbürger über den Baukredit ab und läuft alles nach Plan, so soll ab März 2017 gebaut werden. In neuem Glanz wird sich das Museum dann voraussichtlich ab Herbst 2018 zeigen. Ein sportlicher Zeitplan. Dessen ist sich auch Stiftungsrats-Präsident Urs F. Meier bewusst. Doch er ist sich sicher, dass es sich lohnen wird: «Wir möchten mit dem Umbau für künftige Generationen etwas schaffen, das, wie sagt man so schön, nachhaltig ist.» Die Gelegenheit zur Mitdiskussion erhalten die Bürger übrigens noch einmal: An diesem Sonntag, 6. März, um 11 Uhr findet das zweite Zukunftsgespräch im Museum Burghalde statt.

«Buvette» Lenzburg ist geschlossen M

it dem 29. Februar ist der letzte Tag für die Buvette Lenzburg im Erdgeschoss des Bahnhofgebäudes Lenzburg angebrochen. Für Mieter Alfred Fuhrer bleibt nur noch, Stuhl um Stuhl, Tisch um Tisch und Kiste um Kiste herausgetragen und abzutransportieren. Fuhrer als Mieter erhielt die Kündigung des Lokals. Die SBB verfolgen offensichtlich eine geänderte Vermietungsstrategie ihrer Räume. Die Buvette als Raucherlokal sei kein Lokal für Bahnkunden, sondern für die Bevölkerung, musste sich die Bahnhofbuffet AG Muri von den SBB anhören lassen. Während der Wirt mit seinen 69 Jahren gerne noch einige Zeit weitergemacht hätte, hat er sich nun entschlossen, mit «Sünnele» zu beginnen. Noch nicht «sünnele» können drei Angestellte. Sie müssen sich einen neuen Arbeitsplatz suchen, darunter die freundliche, wirblige Sala aus Marokko. 33 Jahre führte Fuhrer die Buvette, davon 29 Jahre neben dem Kiosk. Offen erklärte er, dass der Umsatz seit 1983 auf einen Drittel zusammengeschrumpft sei. Die Gründe sind nachvollziehbar: Die Spielautomaten wurden verboten, die Promillegrenze für Autofahrer gesenkt und die Umsteigezeiten für Bahn- und Buskunden reduziert. Kommt hinzu,

Die letzte Saison der Brockenstube Seifenkiste Am 8. März beginnt die letzte Saison der Brockenstube Seifenkiste in Lenzburg. Während der letzten 30 Jahre wurde tonnenweise Ware entgegengenommen, sortiert, wenn nötig geputzt, ausgestellt und zu günstigen Preisen verkauft. Der gesamte Erlös kam dabei der Lenzburger Kinderkrippe Purzelhuus zugute. Nebst einem budgetierten Beitrag an die allgemeinen Kosten konnten so viele Extras finanziert werden. Nach der Kündigung der Lokalitäten haben das Brockiteam und der Vorstand des Krippenvereins beschlossen, den Brockibetrieb nur noch bis zu den Sommerferien weiterzuführen, da sich zurzeit keine befriedigenden Alternativen in Lenzburg finden lassen. Dabei werden die bisherigen Öffnungszeiten (Dienstag 9–11 Uhr und 14–17 Uhr sowie 1. Dienstag im Monat zusätzlich 19–21 Uhr) beibehalten. Während der verbleibenden Zeit wird auf das gesamte Sortiment ein Rabatt von 50 % gewährt. Auch wenn keine neue Ware mehr angenommen wird, kann aus dem grossen Warenlager das vielfältige Angebot laufend ergänzt werden. So wird die Kundschaft bis zum Schluss in den Genuss von «BroccanteArtikeln» kommen, welche nun zu Schnäppchenpreisen zu kaufen sind. Das Brockiteam hofft, auf diese Weise am Schluss möglichst wenig Ware räumen zu müssen und zugleich der Kinderkrippe zum letzten Mal finanziell unter die Arme greifen zu können. (pbu)

Neophyten im Winter Samstag, 5. März, 12 Uhr Gewisse immergrüne Neophyten wie der Kirschlorbeer haben im Winter Vorteile gegenüber anderen Pflanzen. Erklärungen und die Möglichkeit für spannende Bilder gibt es anlässlich einer kurzen Führung im Wald. Start: Samstag, 5. März, 12 Uhr, beim Parkplatz Vitaparcours Wilstrasse, Lenzburg. Dauer: 11/2 Stunden. Organisiert von der GLP Lenzburg. Wichtig: Man ist mit dem Rad unterwegs. Nach der Ustrinkete: Mieter Alfred Fuhrer räumt enttäuscht das Lokal. dass die verlegte Haltestelle des Seetalers Bahnkunden davon abhielt, die nicht mehr am Weg liegende Buvette aufzusuchen. An der «Ustrinkete» der Aktionäre der Bahnhofbuffet AG Muri lobte Verwaltungsratspräsident Felix Meier, Baden, den Mieter für seinen 33-jährigen Einsatz über alles. «Der Zeit-

Foto: AG

geist hat ein Stück Bahnhofkultur eingeholt», meinte Meier melancholisch und taufte Alfred Fuhrer flugs die «Gilberte von Lenzburg». Eine ganze Reihe von Kunden wird das beliebte Raucherlokal als Treffpunkt schmerzlich vermissen. Ein Migrolino kann es nicht ersetzen. AG

Kirschlorbeer im Wald.

INSERATE

Öffnungszeiten Mittwoch–Freitag 10–12 Uhr 15–18.30 Uhr Samstag 10–16 Uhr Night-Shopping: 4. März, bis 21.00 Uhr

Aavorstadt 30 • 5600 Lenzburg 062 892 26 22 • info@ferrasi.ch

Gratis-Hörtest • • • •

Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt / 1. Obergeschoss Bahnhofstrasse 5 5600 Lenzburg Telefon 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch


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Stadt Lenzburg / Region

Guter Start für die Mittagsbetreuung Den Schülerinnen und Schülern von Veltheim steht neu ein Mittagstisch zur Verfügung. Nach den Sportferien ist dieser mit 22 festen Anmeldungen gestartet. Ein Ausbau des Betreuungsangebots ist bereits angedacht. Melanie Solloso

ben nur noch Details.» Am Starttag etwa gibt der Nachtisch zu reden, nämlich ob und in welcher Form es einen geben soll. Ein Guetsli für jeden ist an diesem Tag die Lösung und zaubert ein Lächeln auf die Kindergesichter. Nach dem Mittagessen bleibt nach dem Ämtlierledigen Zeit für freies Spiel, Basteln oder selbstständig Hausaufgaben machen. Zum Austoben steht den Kindern ausserdem die Müsliburg zur Verfügung, ein Raum mit viel Platz. Wenn es das Wetter zulässt, dürfen die Schülerinnen und Schüler draussen spielen.

Nachmittagsbetreuung angedacht s ist kurz vor zwölf Uhr mittags. Das Insgesamt 22 Anmeldungen konnte der Vereinszimmer an der Wildegger- Verein für den Start verzeichnen. «Die viestrasse 1 in Veltheim ist erfüllt mit fröhli- len Anmeldungen zeigen klar ein Bedürfchen Kinderstimmen, der Duft von Essen nis für eine Mittagsbetreuung in Veltliegt in der Luft, drei Kinder rüsten am heim», sagt Bubendorf. Vom Bedürfnis ist Fenster Gemüse, eines deckt den Tisch auch Gemeindeammann Ulrich Salm überund andere gestalten am Basteltisch ihr zeugt: «Heutzutage möchten beide Elternpersönliches Tischset. Nach den Sportferi- teile berufstätig sein können. Gute Struktuen ist der junge Verren für die Vereinein Mittagstisch Veltbarkeit von Beruf heim mit dem neuen «Gute Strukturen für die und Familie braucht Mittagstisch-Angedeshalb auch in Vereinbarkeit von Beruf es bot gestartet. Kinder ländlichen Gemeinund Familie braucht es den.» Veltheim soll vom Kindergarten über die Primarschuauch in ländlichen Ge- auch für Familien atle bis zur Oberstufe traktiv sein, deshalb meinden.» Ulrich Salm, nahm der Gemeinerhalten hier nun täglich, ausgenomGemeindeammann Veltheim derat im Herbst 2015 men am schulfreien nach Absprache mit Mittwoch, eine warder Primarschule die me Mahlzeit. Diese wird vom Restaurant Zügel in die Hand, um den Mittagstisch ins Bären, gegenüber vom Vereinszimmer, Leben zu rufen. Nach einer Informationsfrisch und abwechslungsreich zubereitet. veranstaltung im November 2015 formierDerzeit betreuen die Vereinsmitglieder je- te sich eine freiwillige Projektgruppe, welweils bis zu 10 Kinder pro Tag. «Wir sind che ein entsprechendes Angebot auf das gut gestartet, die Kinder fühlen sich schon zweite Semester des laufenden Schuljahres fast wie zu Hause», freut sich Vereinspräsi- lancierte. Im Januar 2016 wurde der Verein dentin Simone Bubendorf. «Zu feilen ge- Mittagstisch Veltheim mit vorerst 9 Mit-

E

Jeder hilft mit. Hier beim Rüsten von (MS) Gemüse. gliedern gegründet. Geht es nach dem Gemeinderat, könnte das Betreuungs-Angebot in Veltheim noch ausgebaut werden. Angedacht ist eine Nachmittagsbetreuung für verschiedene Tage bis 17 Uhr. Frühestens auf Anfang nächstes Schuljahr, also im August 2016, soll dazu laut Gemeindeammann eine Bedürfnisabklärung stattfinden. Derzeit wird der Mittagstisch durch die Elternbeiträge und einen Beitrag der Gemeinde Veltheim finanziert. Laut Simone Bubendorf können am Mittagstisch noch deutlich mehr Kinder betreut werden. Es hat also noch viele freie Plätze. Anmeldungen sind entweder fest für ein Semester oder spontan möglich. Wer sich für Spontananmeldungen einschreibt, hat danach die Möglichkeit, sein Kind einen Tag vorher bis 20 Uhr für den Mittagstisch am Folgetag anzumelden. Infos und Anmeldungen unter www.veltheim.ch oder www.schule-veltheim.ch

Die Spielfreude stand im Mittelpunkt Am Freitag, den 19. Februar, wurde im Lindensaal in Schafisheim die letzte von insgesamt vier Jassrunden gespielt. Teilnahmeberechtigt waren sämtliche Interessierten mit Wohn- und Bürgerort Schafisheim sowie alle Mitglieder eines ortsansässigen Vereins. Total haben 47 spielfreudige Jasser und Jasserinnen am Anlass teilgenommen. Klassiert wurden schlussendlich 43 Teilnehmer. Gewonnen wurde die 15. Dorf-Jassmeisterschaft von Guido Stenz mit total 12 336 Punkten. Die Ehrenplätze beleg-

ten Hans-Ulrich Egger und Werner Hardegger. Auf Platz vier klassierte sich Dorli Fischer als bestplatzierte Frau. Alle Jasserinnen und Jasser durften als Dankeschön für die Teilnahme ein grosses Stück Speck sowie zwei paar Rauchwürste mit nach Hause nehmen. Die vier Erstplatzierten durften zusätzlich Gutscheine für fertig zubereitete «Schinkli im Teig» für 8 bis 15 Personen vom Schafisheimer Vizeammann Roland Huggler entgegennehmen. Trotz eifrigem Wettkampf standen die

Die Erstplatzierten: Guido Stenz, Dorli Fischer, Werner Hardegger, Hans-Ulrich Fischer (v.l.).

INSERATE

Spielfreude und die Möglichkeit, ein paar unbeschwerte Stunden unter Gleichgesinnten zu verbringen, jederzeit im Vordergrund. Es hat sich gezeigt, dass die Dorf-Jassmeisterschaft sehr beliebt und im Dorf stark verankert ist. In der Schlussrede dankte Roland Huggler den Jassern und Jasserinnen recht herzlich für ihre Teilnahme. Im Weiteren informierte das OK, dass die Durchführung des Turniers nächstes Jahr noch nicht zu 100 Prozent gesichert sei, die Chancen für eine Neuauflage der Jassmeisterschaft jedoch intakt seien und die genauen Informationen zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert würden. Auszug aus der Rangliste: 1. Guido Stenz: 12 336 Punkte; 2. HansUlrich Egger: 12 136 Punkte; 3. Werner Hardegger: 12 072 Punkte; 4. Dorli Fischer: 11 959 Punkte; 5. Ruedi Suter: 11 953 Punkte; 6. Ruth Kneubühler 11 931 Punkte; 7. Ernst Rüetschi: 11 812 Punkte; 8. Hansruedi Riner: 11 802 Punkte; 9. Erika Fehlmann: 11 768 Punkte; 10. Annemarie Fleischli: 11 741 Punkte. (twi)

OTHMARSINGEN Jubiläum Hélène Scheidegger konnte als Sachbearbeiterin Finanzen Mitte Februar 2016 ihr 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Der Gemeinderat gratuliert ihr herzlich zu diesem Jubiläum, dankt ihr für ihren guten Einsatz und wünscht ihr alles Gute sowie weiterhin viel Freude in ihrem Beruf. Ressortverteilung Gemeinderat Am 18. Oktober 2015 wurde Dario Filippi als neues Gemeinderatsmitglied für den Rest der Amtsperiode 2014/ 2017 gewählt. Gisela Fussen trat als Gemeinderätin per 31. Dezember 2015 zurück. Die Ressortverteilung wurde durch die Ratsmitglieder vorgenommen und Dario Filippi übernimmt die Ressorts von Gisela Fussen: Hochbau und Baupolizei / Militär / Zivilschutz / Regionales Führungsorgan.

Schulzahnpflege Carmen Reutegger, Brunegg, hat ihre Stelle als Schulzahnpflegeinstruktorin gekündigt. Für ihr Engagement wird ihr der beste Dank ausgesprochen. Ab 1. Januar 2016 wurde Patricia Baumann, Niederlenz, als Nachfolgerin angestellt. Kulturkommission Nadine Sager wurde für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 als fünftes Mitglied der Kulturkommission gewählt. Einwohnerzahl Die Wohnbevölkerung hat im vergangenen Jahr um 68 Personen (Vorjahr 39) zugenommen und erreicht Ende 2015 den Stand von 2699. Davon sind 2007 oder 74,36 % Schweizer Bürgerinnen und Bürger und 692 bzw. 25,64 % Ausländerinnen und Ausländer. Die ausländischen Staatsangehörigen stammen aus 50 verschiedenen Nationen. (nwe)

Viele Türen wurden geöffnet

A

m Familiengottesdienst zur Einsegnung der Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse am 21. Februar wurden in der reformierten Kirche Rupperswil verschiedene Türen geöffnet. Zum Beispiel die Segnungstür für die 2.-Klässler, die in der vergangenen Woche zum ersten Mal durch die Schultür des reformierten Unterrichtes gegangen sind. Ihre gestalteten Türbögen, versehen mit den persönlichen Bildern, sind in der Kirche aufgehängt. Sie sind ein Verbindungszeichen zwischen den Kindern und der Gemeinde, die von der Pfarrerin Frau Bürk ermutigt wurde, für die Kinder zu beten. Weitere Türen, die geöffnet wurden, war die Tauftüre von Eline Hediger und die Tür zur modernen Musik, die sehr positiv erlebt wurde. Das Klat-

schen am Schluss war ein Dank und eine Wertschätzung für diesen gelungenen Gottesdienst. (Eing.)

Segnungsgottesdienst

SEON GV des Frauenchors Leider musste der Chor am selben Tag wie die GV von ihrem Aktivmitglied Irene Rutishauser Abschied nehmen. In Gedenken an sie wurde eine Schweigeminute angesagt. Der Jahresbericht der Präsidentin zeigte auf, wie aktiv der Frauenchor Seon im letzten Vereinsjahr war: Der Plauderabend bei Edith Sterchi, die Generalversammlung Ende Februar, Anfang Mai sang der Chor im Altersheim Unteres Seetal, und Ende Mai fand das Seetaler Sängertreffen in Birrwil statt. Nach vielen intensiven Proben fand Ende November das erste Adventskonzert in Oberentfelden statt, das zweite Anfang Dezember in Seon. Mitte Dezember trafen sich die Sängerinnen im Restaurant Sternen zu ihrem traditionellen Chlaushock mit Besuch von Samichlaus und Schmutzli und schlossen mit diesem Abend das Frauenchorjahr 2015 ab. Die Präsidentin Edith Sterchi sowie die Kassierin Elfriede Wobbe wurden in corpore und mit Applaus wiedergewählt. Zur Freude aller konnten die Frauen zwei neue Mitglieder willkommen heis-

sen: Heidi Käser und Gabriela Suter. Magdalena Oliferko wurde einstimmig für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Durch ihre einfühlsame und kompetente Art unterstützt sie die Sängerinnen stets beim Singen. Sechs Frauen konnten für fleissige Probebesuche eine Rose entgegennehmen. Das neue Jahresprogramm hat wieder einige interessante Anlässe vorzuweisen, wie das Seetaler Sängertreffen Ende Mai in Meisterschwanden, die Chorreise eine Woche später, das Kuchenbuffet am Waldgottesdienst in der Kirche Mitte August, die Tea Time Ende November. Der Frauenchor Seon sucht weiterhin singfreudige Sängerinnen, die den Chor mit ihren Stimmen im Alt und Sopran unterstützen. Weitere Informationen findet man unter www.frauenchorseon.ch. Interessierte können dort den Chor näher kennenlernen und stets auf dem neusten Stand der Anlässe bleiben. Geprobt wird jeweils am Montagabend von 19.15 Uhr bis 21 Uhr im Försterhaus Seon. Kontakt: Edith Sterchi, 062 775 27 07, oder frauenchor.seon@bluewin.ch (kmr)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel Seon, 16. Februar 2016 Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.

Traurig haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Ruth Berner-Wyser 18. Juli 1928 bis 16. Februar 2016 Nach einem erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.

In stiller Trauer: Peter und Dolores Berner-Nyffeler Markus und Lena Berner Beat Berner und Josianne Magnin Jörg Berner Esther und Hansruedi Stalder-Berner Melanie und Lukas Scherrer-Stalder mit Noah, Jan und Naemi Nicole und Reto Lüscher-Stalder mit Timo und Luan Fabian Stalder und Alexandra Leimgruber Brigitta Berner und Beat Schmid Herzlichen Dank an Dr. A. Zurbuchen für die langjährige Betreuung, dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal für die liebevolle Pflege und Herrn Pfarrer Fuchs für die einfühlsamen Abschiedsworte am Grab. Danken möchten wir auch allen, die der Verstorbenen in Freundschaft verbunden waren. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer. Wenn die Trauer vergeht, bleibt der unendliche Dank.

HERZLICHEN DANK Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren, aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.

Otto Urech-Breitschmid Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlen und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten. Ein besonderer Dank gilt Dr. Peter Bucher für die jahrelange medizinische Betreuung, den Ärzten und dem Pflegepersonal der Psychiatrischen Dienste Aargau, der Spitex und dem Altersheim Unteres Seetal, Seon. Wir bewahren viele schöne Erinnerungen. Die Trauerfamilie

WIR DANKEN HERZLICH In den schweren Tagen des Abschieds von meiner lieben Ehefrau, unserem Mueti, Grossmueti und unserer Schwester

Rosmarie Rüetschi-Wildi «Rösli» durften wir von Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten sowie von zahlreichen Turnerinnen und Klassenkameraden viele Zeichen der Liebe, der Anteilnahme und der Verbundenheit erfahren. Dieses Mitfühlen ist uns Hilfe und Trost in diesen Tagen. Besonders danken möchten wir Frau Pfarrerin Astrid Köning für die tröstenden Worte. Ganz herzlich danken wir Frau Dr. Petra Fellmann (Onkologiezentrum) und dem Team der Pflegestation 711 des Kantonsspitals Aarau für die einfühlsame Betreuung. Vielen Dank für die Spenden an die Krebsliga, Gaben für späteren Grabschmuck sowie für die vielen lieben Worte in Briefen und Karten. Schafisheim, im Februar 2016

Bereitschaftsdienst vom 5. bis 11. März 2016: Pfr. Fritz Holderegger (Tel. 062 775 80 08)

Lenzburg

ABSCHIED UND DANK

Seon, im Februar 2016

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

Die Trauerfamilie

Samstag, 5. März 2016 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Lenzburg Psalmengebet in der Stadtkirche und im Alten Pfarrhaus 13.30 bis 15.00 Uhr Einführung in die Gregorianik / 15.30 bis 17.00 Uhr gregorianisches Singen Leitung Xandi Bischoff, Don Camillo Montmirail und Pfrn. Susanne Ziegler Sonntag, 6. März 2016 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler; Text: Joh. 4, 5–42 «Ich habe Durst»; Lieder: 449 / 182 / 451 / 834 / 835; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Mennoniten Schweiz (Alttäufer) Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Tauf-Apéro eingeladen. Montag, 7. März 2016 6.15 bis 6.45 Uhr Frühgebet 40 Tage Gebet und Fasten in der Stadtkirche 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Mittwoch, 9. März 2016 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche

Hendschiken Samstag, 5. März 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Hendschiken Sonntag, 6. März 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

A U E N S TE I N Donnerstag, 3. März – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag Redewendungen – häufig gebraucht, aber woher kommen sie? Und was bedeuten sie? Pfr. Hans-Peter Ott lädt Sie auf eine sprachliche Entdeckungsreise ein. Samstag, 5. März – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine und de Grössere – 11.45 bis 14.30 Uhr: Spaghetti-Essen und Kafistübli zugunsten von «Brot für alle» Kinderprogramm Sonntag, 6. März – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Dienstag, 8. März – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 9. März – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Samstag, 5. März 2016 – 16.00 bis 17.00 Uhr: Buchvorstellung von Pfr. Michael Freiburghaus Gott liebt dich! Ev. Buchhandlung Hauptstr. 25, 5734 Reinach AG Sonntag, 6. März 2016 – 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus Taufe von Randy Eggimann Kollekte: Aeschimann, Thailand

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 5. März 2016 – 15.30 Uhr Taufen – 17.15 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst / Requiem, Segnung der Kreuzchen und Weihwasserfläschli Sonntag, 6. März 2016 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 8. März 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 9. März 2016 – 10.00 Uhr Fiire mit de Chline Donnerstag, 10. März 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Sonntag, 6. März 2016 – 11.00 Uhr Familiengottesdienst / Heilige Messe mit den 1.- und 2.-Klässlern Dienstag, 8. März 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 4. März 2016 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend stille Anbetung – 20.00 Uhr Liturgie zum ökum. Weltgebetstag ref. Kirche Seon Samstag. 5. März 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 6. März 2016 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier – 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim ab Kindergarten bis dritte Klasse

HUNZENSCHWIL Sonntag, 6. März – 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. A. Hunziker Kollekte: Lepramission Mittwoch, 9. März – 9 Uhr, Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

AMMERSWIL Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil Dottikon

Dintikon

Hägglingen

Ballygebiet

Ergebnis der kirchlichen Neu- und Ergänzungswahl vom 28. Februar 2016 Wahl des Pfarrers 100% Bei einem absoluten Mehr von 225 Stimmen wurde gewählt (Stimmbeteiligung 25,77%) Michael Lo Sardo Ammerswil (neu) 435 Stimmen Wahl eines Mitgliedes in die Kirchenpflege Bei einem absoluten Mehr von 110 Stimmen wurde gewählt (Stimmbeteiligung 25,77%) Denis Labhart Dintikon (neu) 395 Stimmen Dintikon, 28. Februar 2016 DAS WAHLBÜRO der Gemeinde Dintikon Die Beschwerdefrist beträgt gemäss Reglement über Wahlen und Abstimmungen in den Kirchgemeinden (§ 30) 10 Tage seit Bekanntgabe des Wahl- oder Abstimmungsergebnisses.

Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 4. März 2016 19.30 Uhr kath. Kirche Hägglingen: Weltgebetstagsfeier; Gestaltung durch das WGT-Team; anschliessend Zusammensein bei Kaffee und Tee; Kollekte zugunsten Projekte in Kuba Samstag, 5. März 2016 Rosenverkauf zugunsten Brot für alle 9.30 bis 11.30 Uhr an verschiedenen Standorten in der Gemeinde Sonntag, 6. März 2016 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst; Pfarrer Michael Lo Sardo; Predigttext: Joh 6, 47–51; Lieder: 571, 1–3 / 456, 1–3 / 659, 1–3 / 659, 4 + 5; Kollekte zugunsten mission 21; anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 9. März 2016 Einführungskurs Besuchsdienst 9.00 bis 16.15 Uhr in der Remise Ammerswil Donnerstag, 10. März 2016 Ökumenischer Frauen-Morgen 9.00 bis 11.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus, Villmergen; Thema: Vom Herzchirurgen zum Fernfahrer; Referent: Markus Studer

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 6. bis 12. März: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag, 4. März – 10.00 Andacht im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse Freitag, 4. März – 20.00 Möriken, ökumenischer Weltgebetstag mit Liturgie und Musik aus Kuba Thema: «Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf», Kinderchor. Anschliessend gemütliches Zusammensein mit kubanischen Spezialitäten. Sonntag, 6. März – 9.45 Othmarsingen, Regional-Gottesdienst, Pfr. W. Fuchs. Fahrdienst mit R. Flury (Tel. 062 893 38 53): Holderbank Trotte 9.15, Wildegg Post 9.20, Möriken Gemeindesaal 9.25. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

OTHMARSINGEN Freitag, 4. März 2016 – 19.00 Uhr: Abfahrt (mit Fahrdienst) zum Besuch des Weltgebetstages in Niederlenz, Beginn 19.30 Uhr Sonntag, 6. März 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Willi Fuchs Organistin: Brigitte Zobrist Kollekte: Christoffel Blindenmission Mittwoch, 9. März 2016 – 9.00 Uhr: Frauentreff Gestaltung einer Osterdekoration Anmeldung bis 7. März 2016 an Renate Zimmerli, Tel. 062 896 31 10


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / Stellen R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 6. März 2016 – 10.00 Gottesdienst Theologiestudent Raffael Sommerhalder Predigt: Amos 2, 6–11 «Die Elenden drängen sie ab.» Lieder: 156, 1–4 / 221, 1–4 / 795, 1, 3, 4, 7 / 194 / 168 Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm – 10–11 Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Kirchenkaffee Gastgeberinnen sind Corinne Rupp und Elisabeth Zingg Montag, 7. März 2016 – 18–19 Gespräch mit der Kirchenpflege im Sekretariat der Kirchgemeinde Hombergstrasse 4 (ehem. Haschi) Die Kirchenpflege nimmt sich gerne Zeit und steht für Ihre Fragen, Wünsche und Anregungen rund um die ref. Kirchgemeinde persönlich zur Verfügung. – Anmeldung beim Sekretariat der Kirchgemeinde – Telefon 062 771 17 53 – E-Mail sekretariat@ref-beinwil.ch – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 9. März 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg «Goudigs Nüteli ond Nienewägeli» • Poetische Gedanken aus dem Aargau mit Elisabeth Sidler • Toni Hörner, Schwyzerörgeli Freitag, 11. März 2016 – 18.15 Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfarrerin Mária Dóka, in der Kirche Samstag, 12. März 2016 – 19.30 Konzert um zwei Cellos herum • Micha Finkelstein, Cello • Isabel Gehweiler, Cello • Rustem Monasypov, Violine • Mihai Cocea, Bratsche Anschliessend Apéro Sonntag, 13. März 2016 – 10.30 ökum. Gottesdienst und Suppentag zur Aktion Brot für alle / Fastenopfer «Löwen»-Saal Gestaltet von der Ev.-ref. Kirchgemeinde, der Kath. Pfarrei St. Anna Menziken-Beinwil und der Chrischona Beinwil am See • Begleitung: Musikgesellschaft Beinwil a. See • Anschliessend Suppenzmittag und Dessertbuffet • Wir freuen uns über Kuchenspenden. Diese können vor dem Gottesdienst abgegeben werden. Herzlichen Dank! CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Tel. 079 155 06 56.

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 4. März – 18.30 Jugendtreff Zündschnur – 19.30 Weltgebetstag in der Kirche Samstag, 5. März – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 6. März – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 bis11.30 Bibelbrunch im KGH Brunchen und miteinander einen Bibeltext (Joh 4, 46–53) besprechen mit Pfrn. N. Spreng. Herzlich willkommen! Kollekte: Women’s hope international Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 9. März – 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 4. März 2016 – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner anschl. Chilekafi – 17.00 Feier zum Weltgebetstag für Kinder und Familien in der Pfarrkirche – 18.00 Hauptprobe für die Firmung – 19.30 Feier zum Weltgebetstag für Erwachsene in der ref. Kirche Samstag, 5. März 2016 – 18.30 Gottesdienst mit Pfarrer Josef Hurter in der Kapelle in Seengen Sonntag, 6. März 2016: Firmsonntag – 10.00 Firmgottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat Christoph Heldner, Liselotte Frei und Claudia Santoric Dienstag, 8. März 2016 – 9.30 Gottesdienst mit Christoph Heldner im Altersheim Eichireben in Sarmenstorf Mittwoch, 9. März 2016 – 15.00 Gottesdienst und Krankensalbung mit Pater Jorge Töppel, anschl. Chilekafi Fahrdienst Seengen: 14.40 Uhr, Rotes Haus Donnerstag, 10. März 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

Jeder und jedem von uns ist Gnade gegeben. Epheserbrief 4, 7

BIRR

Birr/Lupfig Freitag, 4. März 2016 – 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill Pfrundhaus – 19.30 Weltgebetstag – Kuba, Pfrundhaus Samstag, 5. März 2016 – 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr Sonntag, 6. März 2016 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Gottesdienst, Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11 Kollekte: Fenster zum Sonntag Dienstag, 8. März 2016 – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» Pfrundhaus, Anmeldung: 056 444 90 16 Mittwoch, 9. März 2016 – 9.00 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus – 14.00 Kontakt Treff 55+, Pfrundhaus Donnerstag, 10. März 2016 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25

RUPPERSWIL Amtswoche 7. bis 12. 3. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Freitag, 4. März, Weltgebetstag – 19.30 Uhr in der Kirche Ökumenischer Gottesdienst, «Jesus spricht: Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» Ausklang im Kirchgemeindehaus Sonntag, 6. März – 10.00 Uhr Familiengottesdienst, «Gott isch doch au e guete Trainer!» mit Taufe von Elias Hügli und Damian Wernli Pfr. Christian Bühler, Mitwirkung 3. Klassen PH, Agnes Hasler, Katechetin Kollekte: Mittagstisch Rupperswil anschl. Chile-Kafi Dienstag, 8. März – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus, «Panflötenkonzert» mit dem Ensemble der Panflötenschule Dajoeri Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 10. März – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Wolfram Kuhlmann

NIEDERLENZ Freitag, 4. März – 19.30 Uhr: Weltgebetstag mit der Liturgie aus Kuba. Anschliessend Apéro Sonntag, 6. März – 10.30 Uhr: Suppentag – Brot für alle mit Pfrn. Christina Soland, der 5. Klasse und Gabi Kehl, Katechetin Thema: Es ist nicht alles Gold, was glänzt Predigttext: 2. Mose 32, 1–6 Orgel: Christina Heuking Kollekte: Brot für alle. Anschliessend an den Gottesdienst: Film über Goldabbau, die 5. Klasse verkauft Produkte aus fairem Handel und gemeinsames Suppenessen Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 9. März – 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 4. März – 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag, in der ref. Kirche Gestaltet von einer ökum. Frauengruppe und Sozialdiakon Matthias Fässler Thema: «Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf», aus Kuba Kollekte: Für die Kirche in Kuba Anschliessend Apéro Samstag, 5. März – ab 9.00 Uhr: Rosenaktion vor der Migros Seon: 160 000 Rosen – für das Recht auf Nahrung; «Brot für alle» Sonntag, 6. März – 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Kollekte: Mission am Nil Anschliessend Express-Kafi Montag, 7. März – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 8. März – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.00 Uhr: Frauezmorge mit Romarie Wipf im KGH, Thema: «Burnout» – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Kontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38 Mittwoch, 9. März – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst mit Pfr. Michael Freiburghaus Ökum. Frauengruppe: Leichtes Wandern Für Neuinteressierte Info-Tel. 062 775 26 38 Maria Müller – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 10. März – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Restaurant Frohsinn, Auskünfte und Abmeldungen: SD Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99 Freitag, 11. März – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Weltgebetstag Freitag, 4. März 19.00 Uhr, Egliswil WGT-Team und Pfarrer Jan Niemeier, anschliessend Apéro Gottesdienst Sonntag, 6. März 10.00 Uhr, Seengen Taufe von Kai Fabrice Fricker, Noée Emilie Eugster und Tim Hodler Predigt zu Jesaja 54, 10: Was bleibt! Lieder: 184, 1–5; 242, 1–3; 533, 1–3; 353 Pfarrer David Lentzsch Laudes Mittwoch, 9. März 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Fiire mit de Chliine Mittwoch, 9. März 17.00 Uhr, Egliswil Thema «Palmsonntag» Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Pfarreisekretärin Samstag, 5. März – Tag der Kranken – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: Sonos – Schweizerischer Verband für Gehörlose Freitag, 11. März – 16.30 Rosenkranz – 17.00 Eucharistiefeier

Gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist’s, der dir Kräfte gibt. 5. Mose 8, 18

S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 4. März 2016 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli – 20.00 Uhr: Weltgebetstag-Gottesdienst im Schlösslisaal nach der Liturgie aus Kuba. Im Anschluss an den Gottesdienst offeriert das Weltgebetstags-Team einen kubanischen Imbiss. Sonntag, 6. März 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Pfr. Gotthard Held Text: Nehemia 8, 10 «Die Freude am Herrn» Lieder: 50/457/652/342 Kollekte: SATIS Wohnheim und Werkstätten, Seon Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 6. 3. 2016 zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36. Montag, 7. März 2016 – 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und ein kurzer Moment der Stille in der Kirche Donnerstag, 10. März 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

Staufen Freitag, 4. März 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Dienstag, 8. März 2016 – 6.15 Uhr: Halbstündiges Frühgebet der Allianz Lenzburg während der Fastenzeit im Zopfhuus Donnerstag, 10. März 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 8. März 2016 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Samstag, 5. März – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des gemischten Chors Fahrwangen-Meisterschwanden Mittwoch, 9. März – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Samstag, 12. März – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Sonntag, 13. März – 10.30 Ökum. Suppentag im «Löwen»-Saal Mittwoch, 16. März – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 6. März – 4. Fastensonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des gemischten Chors Fahrwangen-Meisterschwanden – 11.30 Tauffeier Donnerstag, 10. März 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Hans Wey-Schwegler und Urs Wey-de la Cruz sowie für Joseph Schmid-Sutter, anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 13. März – 5. Fastensonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 17. März – 14.00 Eucharistiefeier anschl. Seniorennachmittag – ca. 17.00 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 kein Gottesdienst

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Samstag, 5. März 2016 – 3.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 6. März 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Stellen


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Jobs von A bis Z.

Regio Feuerwehr Lenzburg

Interessante Stelle im Büro frei Wir sind ein dynamisches, mittelständiges Unternehmen, das sich auf die Instandsetzung und Neuanfertigung von Hydraulikzylindern und deren Komponenten spezialisiert hat. Für unseren Produktionsstandort in 4658 Däniken suchen wir per 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung eine

Kaufmännische Angestellte (m/w) 100% Ihre Aufgaben sind: • Die freundliche Stimme am Telefon • Unterstützung des Kundendienst im Offert- und Auftragswesen • Organisation der Logistik und der Zollabwicklung • Debitoren- und Kreditorenbearbeitung • Präsenzzeiterfassung • Allgemeine Sekretariatsarbeiten Sie bringen mit: • Abschluss Kaufmann/Kauffrau oder gleichwertige Ausbildung mit Flair für administrative Aufgaben in einem technischen Umfeld • Fundierte EDV-Kenntnisse (Microsoft-Produkte) • Dienstleistungsorientierte, freundliche und belastbare Persönlichkeit • Gute Französisch- und Englischkenntnisse • Exakte, selbstständige- und sorgfältige Arbeitsweise Wir bieten: • Interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem Dienstleistungsbetrieb mit 25 Mitarbeitern • Sicheren, modernen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Herrn Daniel Sommer. Schenker-Hydraulik AG Daniel Sommer Aarauerstrasse 35, 5018 Erlinsbach, Telefon 062 857 35 00 E-Mail: d.sommer@schenker-hydraulik.ch Homepage: www.schenker-hydraulik.ch

Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandort eine Zentrumsfunktion wahr. Die Feuerwehr leistet ihren Dienst für die Gemeinden Ammerswil, Lenzburg und Staufen. Die Einwohnergemeinde Lenzburg sucht per sofort oder nach Übereinkunft eine/-n

Gerätewart/-in Feuerwehrmaterial 60–80% Wir erwarten – Organisationstalent und Flexibilität. Sie teilen Ihre Zeit effizient und meist selbstständig ein. Sie führen das Materialverzeichnis und tragen die Verantwortung für die ausreichende Lagerhaltung der Betriebsmittel – die Bereitschaft zur flexiblen Ausgestaltung Ihrer Arbeitszeit (z. B. abends bei Übungsbetrieb) – handwerkliches Geschick – die Bereitschaft, die notwendigen Feuerwehrkurse zu besuchen – einen gültigen Führerausweis C1 oder C – gute PC-Kenntnisse (Word, Excel, E-Mail) – Verantwortungsbewusstsein zur Erhaltung der dauernden Einsatzbereitschaft des gesamten Materials und der Fahrzeuge der Feuerwehr – die Bereitschaft, die periodischen Wartungs- und Kontrollarbeiten sowie die Prüfungen der Gerätschaften und Fahrzeuge gemäss der Reglemente des Schweizerischen Feuerwehrverbandes sowie der Hersteller und Lieferanten durchzuführen – selbstständige Ausführung der Reinigungs-, Reparatur- und Änderungsarbeiten und Übernahme der Hauswartung für die Fahrzeughalle, die Werkstatt und die Schlauchwaschanlage – Mithilfe bei der Erstellung des Budgets und Unterstützung im Beschaffungswesen – von Vorteil wohnhaft in einer der drei Einsatzgemeinden Wir bieten – eine vielseitige, interessante Tätigkeit mit hoher Autonomie sowie der Möglichkeit, eigene Ideen in einem gut eingespielten Team einzubringen – bei Eignung und Fähigkeit die Möglichkeit einer weiteren Erhöhung der Stellenprozente – Anstellungsbedingungen gemäss Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt Lenzburg sowie moderne Infrastruktur Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto bis 15. März 2016 an Herrn Roger Strebel, Gässli 10, 5603 Staufen oder per E-Mail an: roeschu.strebel@hispeed.ch Herr Strebel, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung, Tel. 079 338 41 42.

Stadtbauamt Lenzburg nimmt als Bezirkshauptort, Kulturtreffpunkt und Schulstandort eine Zentrumsfunktion wahr. Für das Stadtbauamt, Abteilung Bau, Verkehr, Umwelt und Marketing, suchen wir nach Vereinbarung in unseren Werkhofbetrieb eine/n

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (100%) Fachrichtung Werkdienst Wir sind – als Bereich des Stadtbauamtes Lenzburg mit dem Werkhof zuständig für den Unterhalt der Strassen, der Kanalisationen, der Gewässer und der Grünanlagen sowie für die Entsorgung und die Reinigung im ganzen Stadtgebiet. Viele öffentliche Anlässe unterstützen wir mit unserer Arbeit. Wir erwarten – eine abgeschlossene Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst – handwerkliches Geschick u. a. bei Reparatur- und Unterhaltsarbeiten (Anlagen und Strassen) – einen gültigen Führerausweis Kategorie B – Ihre Bereitschaft, Winterdienstpikett zu leisten – Ihre Mithilfe bei allgemeinen Bauamtsarbeiten, auch an Wochenenden – Ihre Mithilfe im Anlagenunterhalt – dass Sie wetterfest sind und über eine gute Gesundheit verfügen – dass Sie Ihren Wohnsitz in der Region Lenzburg haben Wir bieten – vielseitige, abwechslungsreiche Arbeit – moderner Fahrzeug- und Maschinenpark – Anstellungsbedingungen gemäss dem Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt Lenzburg Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen inkl. Foto bis 31. März 2016 an das Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, oder per E-Mail an christian.brenner@lenzburg.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Heinz Stettler, Leiter Werkhof, gerne zur Verfügung, Tel. 062 886 45 85.


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Im Gespräch

Gerhard E. Hanhart blickt auf sein erstes Jahr als Verwaltungsratspräsident der Hypothekarbank Lenzburg AG zurück.

Foto: ST

«Ich bin kein Anhänger von abgehobenen Visionen» Gerhard E. Hanhart ist seit einem Jahr Verwaltungsratspräsident der Hypothekarbank Lenzburg AG. Im Interview spricht er u.a. über das erste Amtsjahr, die Zukunft der Bank und die Belastung durch die Regulierungsdichte. Beatrice Strässle

V

om Verwaltungsratsmitglied zum Präsidenten. Ein grosser Schritt? Gerhard E. Hanhart: Ja, es ist ein grosser Unterschied. Als Mitglied des VR-Ausschusses konnte ich mich auf die Sachfragen konzentrieren und musste nicht Regie führen. Aber das Präsidium ist eine sehr spannende Aufgabe, zumal wir nebst den üblichen Geschäften aufgrund der Corporate-Governance-Vorgaben auch die Organisation und Arbeit im Verwaltungsrat neu strukturieren mussten. Das Präsidialamt erfordert einen zeitlich wesentlich grösseren Einsatz für die Bank, weshalb ich mein Pensum in der Kanzlei reduzieren musste. Noch vor Ihrem Antritt als Präsident wurde der Mindestkurs aufgehoben. Wie hat sich dies auf Ihre Arbeit ausgewirkt? Im Grunde war klar, dass dieser Tag einmal kommen wird. Die Folgen davon zeigten sich auch bei unserer Bank. Leider mussten wir im vergangenen Jahr infolge des 15. Januars wechselkursbedingte Wertkorrekturen hinnehmen, wie auch viele unserer Kunden. Positiv überrascht war ich von unseren KMU, die sehr rasch auf die neue Situation reagiert und die nötigen Massnahmen ergriffen haben. Die effektiven Auswirkungen auf unsere Unternehmenskunden werden wir aber erst in diesem Frühjahr sehen, wenn die Abschlüsse 2015 vorliegen. Die Hypothekarbank verzeichnet bei den Kontokorrentkonti der KMU eine Vermögenszunahme. Ist dies ein Alarmzeichen, wenn die KMU mit den Investitionen zuwarten? Die KMU reagieren im aktuellen Wirtschaftsumfeld vorsichtig mit Investitionen. Investitionsentscheide werden nach unseren Feststellungen im Augenblick etwas hinausgezögert. Für mich ist dieses Verhalten aber eher als vorsichtige Zurückhaltung und noch nicht als Alarmzei-

chen zu werten. Sollte sich dies aber letztlich negativ auf Produktion und Absatz auswirken, ja sogar den Abbau von Stellen nach sich ziehen, dann wäre dies natürlich eine schlechte Entwicklung. Ich sehe heute jedoch noch keine konkreten Anzeichen dafür. Unsere KMU und Gewerbetreibenden haben den Willen und den Biss, sich mit Unternehmerentscheiden und Optimierungsmassnahmen ihren Platz zu erkämpfen, was durch eine stabile Währungssituation auf heutigem Niveau sicher begünstigt würde.

chen wir, den Kunden so wenig wie möglich davon spüren zu lassen. Jede Herausforderung bietet auch Chancen und wir werden alles daran setzen, diese Chancen im Interesse unserer Kunden zu nützen. Sehen Sie ein Ende der Regulierungsvorschriften?

Ich glaube nicht, dass wir dieses Ende schon sehen. Das Verhalten des Managements gewisser Institute der Finanzbranche gibt leider für bestimmte Wie beurteilen Sie die angekündig- Kreise weiterhin Anlass, nach vermehrte weitere Geldmengenausdehnung ter Regulierung zu rufen. Irgendwann der EZB? müsste dem Gesetzgeber aber Diese Geldpolitik eigentlich be«Ich wünsche mir eine wusst werden, verfolge ich mit Sorge. Nach bislang gülkontinuierliche Entwick- dass der Auftigen volkswirtnicht mehr lung und dass wir die Er- wand schaftlichen Grundbeliebig erhöht tragskraft stärken kön- werden kann, sätzen müsste sich bei einer Geldmenwenn ein regulänen.» genausdehnung, wie rer GeschäftsGerhard E. Hanhart sie die EZB betreibt, gang noch mögeine Inflation einlich sein soll. stellen. Doch bis daHinzu kommt, to ist diesbezüglich nichts passiert. Mit dass es immer schwarze Schafe geben dem Ziel, eine Teuerung von 2 % zu er- wird, welche trotz der vielen Vorschrifzielen, verfolgt die EZB weiterhin diese ten Schlupflöcher finden werden. Sehr erwähnte Politik. Wann das angestrebte wichtig ist eine der Grösse der Institute Ziel aber erreicht wird, wissen wir nicht. angepasste Regulierung. Die Frage ist deshalb, ob die sich einstellende Entwicklung dann überhaupt noch Sie haben kürzlich die Meinung kontrolliert werden kann. Vor allem geäussert, dass nicht jede Bank das auch, weil noch andere Faktoren eine neue Geschäftsjahr überleben Rolle spielen können, welche in die werde. Überlegungen mit einbezogen werden müssen, wie zum Beispiel die Auswir- Im Zusammenhang mit den Reguliekungen der Migrationsbewegungen. rungsvorschriften werden vor allem einzelne Privatbanken nicht mehr in der LaSie haben an der Presseorientie- ge sein, deren Umsetzung alleine zu berung über die Regulierungswut des wältigen. Sie sind kaum mehr in der Lage, Staates gesprochen, ja, nannten es einen wirtschaftlich genügenden Ertrag zu sogar einen Regulierungstsunami. generieren. Dies wird zur Auflösung oder zu Zusammenschlüssen führen. Die laufend zunehmende Regulierungsdichte ist der wirtschaftlichen Entwick- Wie ist die Hypothekarbank gerüslung des Unternehmens nicht förderlich. tet? Sie ist auch für unsere Kunden unangenehm, weil diese zunehmende Dichte an Die Hypothekarbank Lenzburg ist eine Vorschriften letztlich auch sie betrifft. sehr kapitalstarke, eigenständige RegioEin grosser Happen ist das neue Finanz- nalbank. Der Fokus liegt auf einer kontidienstleistungsgesetz (FIDLEG), welches nuierlichen Weiterentwicklung und unnächstens in Kraft treten wird. Da sere Bank wird sich auch den künftigen kommt einiges auf die Banken zu, das Herausforderungen erfolgreich stellen. einmal mehr sehr viele interne Ressour- Mit ein Grund dafür ist sicher auch uncen bindet. Das sonst schon eng ge- sere eigene Informatik-Lösung Finstar. schnürte Regulierungskorsett wird noch Wir entwickeln, was wir brauchen, und einmal enger gebunden, was zu einem wir können uns dadurch rasch und effinoch stärker reduzierten Handlungsspiel- zient auf ein neues Umfeld einstellen. raum führt. Ebenfalls nicht ausser Acht Darüber hinaus stellen wir Finstar auch gelassen werden dürfen die vorgeschrie- anderen Banken zur Verfügung. Aktuell benen internen Kontrollinstrumente, wenden bereits 7 Bankinstitute Finstar welche ebenfalls Mittel und Personal bin- an. Mit der Sallfort Privatbank AG hat den. Bei all diesen Umsetzungen versu- auch eine auf das Vermögensverwal-

tungsgeschäft spezialisierte Privatbank die Finstar-Kernbankenlösung erworben und arbeitet seit 1. Januar 2016 operativ damit. Wir versuchen, weitere Banken als Kunden zu akquirieren. Haben Sie für die Hypothekarbank Visionen? Ich bin kein Anhänger von sogenannten Visionen; die sind für mich zu abgehoben. Ich wünsche mir eine realitätsbezogene, kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Bank, die langfristig eine weitere Stärkung der Kapitalbasis und Ertragskraft beinhaltet, was für unsere Aktionäre und unsere Kunden interessant ist. Unser Ziel ist es, mit Topleistungen zu punkten, sodass sich der Kunde wohlfühlt und das bekommt, was er sich vorstellt. Dabei wird auch die Digitalisierung eine wesentliche Rolle spielen, wie dies zum Beispiel die beiden neuen Anwendungen Twint und Hypi-Finanztool (Qontis) zeigen. Wir werden aber unser Kerngeschäft und die Tradition, denen wir als Regionalbank verpflichtet sind, nicht aus den Augen verlieren. Wir begleiten unsere Kundinnen und Kunden in die Zukunft. Planen Sie weitere Geschäftsstellen? Wir verfolgen natürlich die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Tätigkeitsgebiet und den angrenzenden Gegenden sehr aufmerksam. Zurzeit bestehen keine konkreten Expansionspläne. Sollte sich aber eine Chance bieten, dann werden wir sie natürlich genau prüfen und gegebenenfalls nutzen. Wie sieht es mit Zusammenschlüssen aus? Die Selbstständigkeit der Hypothekarbank Lenzburg hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als richtige Strategie erwiesen. Diese Selbstständigkeit wollen wir weiter verfolgen und uns den grösstmöglichen Handlungsspielraum erhalten. Dies beinhaltet auch, punktuell dort Kooperationen einzugehen, wo es für die Hypi Sinn macht. Vom Hauptsitz der Hypothekarbank bis zur Filiale an der Augustin-Keller-Strasse besteht eine äusserst grosse Bankendichte. Ist dies für die Hypothekarbank eine besondere Situation? Natürlich spüren wir die Konkurrenz. Unser Dienstleistungs- und Produktangebot ist aber sehr umfassend und wir dürfen unsere Kunden in verschiedenen Situationen begleiten. Aber auch unsere

Kunden sind u.a. preissensitiv und versuchen, ihre eigene wirtschaftliche Situation zu optimieren. Aber wir werden zum Beispiel unsere Ausleihungsrichtlinien deswegen nicht aufweichen. Wir setzen weiterhin auf gute Beratung, investieren Zeit für unsere Kunden und legen dadurch die Basis für eine nachhaltige, langjährige, zufriedene Kundenbeziehung. Sie stehen vor Ihrer ersten Generalversammlung als Präsident. Gibt es Neuerungen? Wie bereits früher erwähnt, der Aargauer Braten steht nicht zur Diskussion (lacht). Die GV wird im üblichen, traditionellen Rahmen verlaufen und ich kann unseren Aktionären zum Beispiel den «Wahlmarathon» leider nicht ersparen. Die bereits erwähnten Regulierungen lassen grüssen. Gibt es noch eine Zeit für Sie ohne den Gedanken an die Bank? Nun, früher, als eines von mehreren Verwaltungsratsmitgliedern war es in der Regel so, dass nach den VR- und Ausschuss-Sitzungen die Traktanden erledigt waren. Heute begleitet mich die Bank durchs tägliche Leben, wobei mich dies aber nicht belastet. Ich empfinde diese Arbeit nicht als Last und ich mag sie, weil sie unglaublich interessant ist.

HINWEIS Generalversammlung 2016 Die 147. Generalversammlung der Hypothekarbank Lenzburg AG findet am Samstag, 19. März, in der Mehrzweckhalle Schützenmatte in Lenzburg statt. Türöffnung: 13.15 Uhr; Beginn: 15 Uhr. INSERATE


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Region

Dank Spenden schon bald genussvoll mit dem E-Bike durchs Seetal?

Blitz-Licht

120 km in schönster Umgebung von Eschenbach nach Lenzburg und zurück radeln. Bevor die Eröffnung am 30. April erfolgen kann, sind Spender aufgerufen, über Crowdfunding einen Beitrag zu leisten. Beatrice Strässle

D

ie Herzschlaufe Seetal ist eine ergänzende Strecke der beliebten Veloroute (Herzroute) 99. Die E-Bike-Strecke zwischen Genfersee und Bodensee ist besonders attraktiv und führt über lauschige Wege und Strässchen, an historischen Orten und idyllischen Seen vorbei. Die Route der Herzschlaufe Seetal erstreckt sich über 120 km von Eschenbach nach Lenzburg und zurück und trägt die Nummer 599. Obwohl das Projekt von den Kantonen Luzern und Aargau grosszügig unterstützt wird, ist man für die Finanzierung der Gesamtkosten von rund 200 000 Franken auf Spenden und Spon-

Herzschlaufe: Schön, wenn die wunderschöne Route Wirklichkeit wird. sorings angewiesen. Eine der vielen geplanten Aktivitäten ist das Crowdfundig, welches vor wenigen Tagen gestartet ist. Unter www.100-days.net ist man ab einem Franken mit von der Partie. Laut Projektleiterin Diana Fry ist die Aktion erfolgreich gestartet. «Wir haben das Crowdfunding noch nicht gross beworben, und wir haben innert 10 Tagen

Foto: DFr

bereits 9 Spenden mit einem Total von 1530 Franken. Wenn innerhalb der nächsten 90 Tage die zum Ziel gesetzten 40 000 Franken erreicht werden, gilt das Crowdfunding als zustande gekommen. Sollte dies nicht der Fall sein, müssen die Spenden zurückbezahlt werden. Also: einloggen und für die Herzschlaufe Gutes tun.

Nun gibts einen regionalen Jugendgottesdienst Die « Evangelische Allianz Sektion Lenzburg» arbeitet neu auch in der Jugendarbeit zusammen. Am 21. Februar 2016 erfolgte im Zopfhuus in Staufen der Start des neuen Projekts: Jugendgottesdienste. chon früh füllte sich der Saal im Zopfhuus bis auf den letzten Platz. 90 Jugendliche wollten den Start des regionalen Jugendgottesdienstes nicht verpassen und warteten gespannt, was ihnen der Abend bringen wird. Den Anfang machte die neu zusammengesellte Band. Charmant und witzig führten die Moderatoren durch den Abend. Um ca. 18.35 Uhr fiel der Entscheid: Das neue Angebot hat einen Namen. Zwei Vorschläge schafften es bis ins Finale. Das Lärmpegel-Gerät zeigte eindeutig auf: Das neue «Kind»

Gut besuchter Anlass.

Foto: zvg

soll «Lenzburg United» heissen. Natürlich gab es auch einen frischen und lebensnahen Input zum Thema «Gott schafft Neues». Am Schluss blieb noch jede Menge Zeit für Gespräche an der Bar.

Was ist die Evangelische Allianz? Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) ist ein Verband von rund 640 lokalen landes- und freikirchlichen Gemeinden, organisiert in 80 Sektionen. Die SEA ist ein Netzwerk von evangelischen Christen, die Einheit untereinander suchen und pflegen. Weitere Infos unter www.each.ch und www.lenzburg-united.ch. (mzo)

ZUM GEDENKEN Rosmarie Rüetschi-Wildi In lieber Erinnerung an unser Gründungs- und Ehrenmitglied Rosmarie Rüetschi-Wildi, das Anfang Februar verstorben ist. Rösli hat im Oktober 1967 zusammen mit Alfred Holzreuther und weiteren 27 Mitgliedern den Frauenturnverein Schafisheim gegründet. Die Verhandlungen, einen freien Abend in der Turnhalle zu bekommen, waren zäh. Musste doch der Turnverein einen Abend abtreten. Rösli übernahm zu Gründungsbeginn das Präsidium und hatte dieses Amt 12 Jahre inne. In dieser Zeit wurde 1973 auch die Mädchenriege gegründet. 1979 gab sie das Präsidium ab und übernahm die Leitung der Turnstunden. Die Ideen für die unzähligen Lektionen holte sie in Kursen beim Aargauischen Frauenturnverband, in welchem sie später auch ein Amt übernahm und

INSERATE

selber Kurse leitete. Während ihrer aktiven Leiterinnentätigkeit, die bis 1993 dauerte, gründete sie das Hausfrauenturnen, die Seniorinnenabteilung und während Jahren wurde Schnurball gespielt. Gymnastik war ihre grosse Leidenschaft, unzählige Turnerabende und erfolgreiche Turnfeste bleiben uns Turnerinnen in schöner Erinnerung. Für ihr grosses und engagiertes Wirken im Frauenturnverein Schafisheim wurde Rösli 1992 die Ehrenmitgliedschaft erteilt. Solange es ihre Gesundheit zuliess, besuchte sie unsere Turnstunden und gesellschaftlichen Anlässe. Noch im Januar dieses Jahres nahm sie an einem geselligen Anlass in der Rüetschihütte teil. Der Frauenturnverein Schafisheim verlor am 5. Februar 2016 ein überaus innovatives und dem Turnen sehr verbundenes Vereinsmitglied. Wir

Fotos: SB

Modisch in den Alltag Selina Berner

Der Name ist Programm «Lenzburg United» verspricht einiges. Die Kirchen in der Umgebung Lenzburg wollen vereint (united) ein attraktives Programm für Jugendliche und junge Erwachsene gestalten. Darum haben sich die Reformierten Kirchgemeinden Lenzburg-Hendschiken, Niederlenz und Staufberg, die Chrischona Lenzburg, die Freie Christengemeinde Lenzburg, die Freie Missionsgemeinde und die Evangelisch-methodistische Kirche Hunzenschwil im Rahmen einer Jugendallianz zusammengetan.

S

Beschwingt in den Frühlingsalltag.

trauern um einen liebenswürdigen Mitmenschen. Frauenturnverein Schafisheim

Modeschauen in unserer Gegend, die sind selten, ja sogar sehr selten. Letzte Woche hatte man aber Gelegenheit, eine zu sehen, und zwar im Berufsbildungszentrum Niederlenz. Dort wurden die gefertigten Kleider gleich von den Macherinnen selbst präsentiert. «Ich bin immer noch völlig vernarrt in unseren Beruf», sagt Heidi Frey Leitch, seit 15 Jahren Betriebsleiterin des Lehrateliers ModeElle, strahlend am letzten Samstag vor der Modeschau. Dass auch ihre 13 angehenden Bekleidungsgestalterinnen begeistert sind von ihrem Job, zeigten sie unter anderem an der letzten von insgesamt vier Modeschauen. Die Lernenden hatten die gezeigten Kleider nämlich nicht nur innerhalb von knapp zwei Monaten gefertigt, sondern liefen auch gleich selbst über den Laufsteg und präsentierten ihre Produkte. Unter dem Thema «Alltagskleidung» wurden 18 Motive gezeigt, die anscheinend gut ankamen beim Publikum. «Ich habe von vielen Zuschauenden die Rückmeldung erhalten: «Endlich mal etwas, was man selbst anziehen kann! Sonst sind die Kleider ja einfach auf dem Laufsteg schön, aber kaum alltagstauglich», erzählt Frey Leitch. Das Ziel der Modeschau sei es gewesen, dass sich die Leute mit der gezeigten Mode identifizieren können – aus diesem Grund liefen heuer auch einige Eltern von Lernenden mit. «So sehen die Zuschauer, dass die Kleider nicht nur den Jungen stehen», sagt Frey Leitch. Die Betriebsleiterin war sichtlich stolz auf ihre Lernenden und lobte: «Bei den Proben sind sie nicht so locker über den Laufsteg gelaufen, aber vor dem grossen Publikum haben sie richtig Charme versprüht!» Im Herbst feiert das Couture Lehratelier ModeElle übrigens sein 20-jähriges Bestehen. Auch für diesen Anlass ist eine Modeschau geplant, dann steht jedoch die Festkleidung im Fokus.

Auch Eltern zeigten die alltagstaugliche Mode.

Sieht nicht nur toll aus, ist auch bequem.

Für die speziellen Alltagsmomente gewappnet.

Rosmarie Rüetschi-Wildi.

MÖRIKEN-WILDEGG Generalversammlung des SATUS Lenzburg 30 Aktive und Christine Wilhelm, Präsidentin des Lenzburger Laufes, durfte der Präsident Nicolas Wildi zur 91. Generalversammlung des SATUS Lenzburg begrüssen. Unter Mutationen musste ein Rückgang von 9 Mitgliedern hingenommen werden. Leider verstarben im vergangenen Jahr 5 Passivmitglieder. Dieser gedachte man mit einer Schweigeminute. Der Verein zählt 102 Mitglieder. Die Jahresberichte des Präsidenten und von Erika Willi wurden unter grossem Applaus genehmigt. André Bircher, Chef der Pétanquegruppe, gab mündlich und originell verpackt seinen Bericht ab. Im 2016 soll eine Reise nach Spanien zum ehemaligen Mitglied Ruedi Aschwanden stattfinden.

Für das zurücktretende Vorstandsmitglied Annemarie Burkard fand keine Ersatzwahl statt. Der Präsident meinte, dass die Arbeitsbelastung gut zu bewältigen sei. Das Jahresprogramm beinhaltet 25 Termine mit den Höhepunkten Spanienreise, Lenzburger Lauf und Pétanque-Championsturnier. Ehrungen Erika Willi, Vreni Blaser und Roland Berner wurden für 50 Jahre treue Mitgliedschaft im Satus geehrt. Der Vorstand schlug vor, Beat Sardella aufgrund seiner grossen Verdienste zum 15. Ehrenmitglied zu ernennen. Nach Umfrage und Verschiedenem schloss der Präsident die Versammlung mit dem Dank an Rösli Luginbühl für das Gastrecht. (habu)

HUNZENSCHWIL Frühlingskonzert des Männerchors Hunzenschwil-Schafisheim Sonntag, 6. März, 17 Uhr, in der ref. Kirche Hunzenschwil. Intensive Probentage sowie ein Probesamstag gönnt sich der Chor, um den Besuchern spannende und unterhaltende Liedervorträge zu bieten. Unter der Leitung von Marie-Theres Hermann bringt der Chor Volkstümliche-, Film-, Schlagermusik sowie Musik aus Oper und Operette zur Aufführung. Christian Gautschi, Organist/Pianist spielt diverse Solostücke auf der Orgel. Nach dem Konzert: Kaffee und Kuchen. Der Männerchor HunzenschwilSchafisheim freut sich auf zahlreiche Besucher. Eintritt frei, Kollekte. (Eing.)


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Region INSERATE

VELTHEIM

• Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Heinz und Silvia Meier, Aspalterweg 7, Veltheim: Parz. Nr. 154: Überdachung best. Gartensitzplatz / ohne Einwandung. Baukonsortium «Erligasse», c/o Mitac Immobilien AG, Lenzburg: Erlibachweg 1, Prz. Nr. 220, Best. Volg-Gebäude (AGV-Nummerierung): An- und Umbau (Wohnungseinbau). Der Gemeinderat erteilte der Ortsbürgergemeinde die Bewilligung für einen Wasseranschluss ab Reservoir sowie für die Platzierung eines Brunnens beim Waldunterstand Aspalter. Die Bauarbeiten in Bezug auf die Wasserleitung wurden durch die Firma Oeschger Haustechnik GmbH, Schinznach-Dorf, sowie das Bauamt ausgeführt. Der Brunnen wird zu einem späteren Zeitpunkt platziert.

Besondere Klangwelt: Christa und Gerald Schönfeldinger werden das Publikum Foto: zvg mit der Glasharmonika und dem Verrophon verzaubern.

Ein Wochenende voller Klänge Mit den Aargauer Klangkonzerten möchte Ursula Huggenberger künftig Kulturübergreifendes für ein breites Publikum anbieten.

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hrista Schönfeldinger spielt im März mit ihrer Glasharmonika mit dem Tonhalleorchester Zürich, ist also schon in der Schweiz. Weil die Künstlerin mit ihrem besonderen Instrument schon in der Schweiz ist, nahm Ursula Huggenberger aus Seon dies zum Anlass, mit dem Projekt Aargauer Klangkonzerte zu starten und das Duo zu engagieren. «Mit der reformierten Kirche Seon habe ich schon lange geliebäugelt, wegen ihrer speziellen Akustik und ihrer langjährigen Konzerttradition. Seon und Umgebung ist somit als Zentrum für die Aargauer Klangkonzerte ausgewählt», erklärt Ursula Huggenberger. Sie möchte künftig auch Auslandschweizer in die Schweiz holen,

Kulturübergreifendes für ein breites Publikum anbieten. «Mir scheint es immer wichtiger zu werden, für Künstler Auftrittsmöglichkeiten zu schaffen. Es liegt viel geistige Nahrung in der Kunst und darüber freuen sich auch Menschen auf dem Land. Und vor allem möchte ich dem Lärm der Welt etwas entgegensetzen. Konzerte sind immer ein friedliches Miteinander und führen durch den Klang zur Stille, sind wie ein Kurzurlaub, spannend und entspannend zugleich. Auch unsere Sponsoren aus der Region sind mit Herz und Seele dabei» ist die Organisatorin überzeugt. ST/Eing.

PROGRAMM Programm Aargauer Klangkonzerte vom 10. bis 13. März Das vollständige Programm und die Anmeldungsmöglichkeiten sind unter www.aargauer-klangkonzerte.com aufgeschaltet.

Osterbasteln in der Ludothek Möriken-Wildegg Die Ludothek Möriken-Wildegg bereitet sich wie jedes Jahr wieder auf das beliebte Osterbasteln vor. Am 16. März, um 14 Uhr sind alle bastelfreudigen Kinder ab 5 Jahren herzlich ins Untergeschoss des

Gemeindehauses Möriken eingeladen. Aus frischen Zweigen wird dort ein fröhlicher Osterkranz hergestellt und verziert. Das Team betreut die Kinder dabei bis um 15.30 Uhr. (Eing.)

HINWEISE Ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Weltgebetstag Zum Weltgebetstagsgottesdienst am 4. März , um 19.30 Uhr in der kath. Kirche Hägglingen sind alle herzlich eingeladen. Frauen-Morgen Donnerstag, 10. März, 9 bis 11 Uhr, kath. Kirchgemeindehaus Villmergen. Referent: Markus Studer. Thema: «Vom Herzchirurgen zum Fernfahrer». Markus Studer erfüllte sich auf dem Karriere-Höhepunkt seinen Traum. Der Herzchirurg Markus Studer wurde Brummi-Fahrer. Seon: Frauezmorge Am Dienstag, 8. März, findet von 9 bis 11 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Seon ein Frauezmorge statt. Nach dem gemeinsamen Frühstück erläutert die Referentin Rosmarie Wipf, Theologin und Psychotherapeutin aus Aarau, das Thema «Burnout». Frauen und Männer jeden Alters können im beruflichen und familiären Lebensalltag an ihre Grenzen stossen. Sie fühlen sich leer, ausgebrannt, erschöpft, ausgelaugt. Wie kann man sich den vielfältigen Anforderungen stellen und zum Energiehaushalt Sorge tragen? Wo wird man Opfer der eigenen Ansprüche? Welche ver-

borgenen Kraftquellen gilt es zu entdecken? Alle Frauen sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Ein Kinderhütedienst ist organisiert. Freiwilliger Unkostenbeitrag. Weltgebetstag in diversen Gemeinden Morgen Freitag, den 4. März, findet der ökumenische Weltgebetstag statt. Ein Anlass, der seit über 80 Jahren in 170 Ländern gefeiert wird. Dieses Jahr wurde die Feier von Frauen aus Kuba gestaltet. Der Weltgebetstag hilft mit, eine andere Kultur besser kennenzulernen, und dies nicht nur durch den Gottesdienst, sondern auch durch die einheimischen Rezepte. Die verschiedenen Vorbereitungsgruppen laden herzlich ein, teilzunehmen, und freuen sich, die Anwesenden auf diese wunderschöne Karibikinsel zu entführen. Die Weltgebetstage finden in der Region Lenzburg-Seetal an folgenden Orten statt: ref. Kirche Niederlenz um 19.30 Uhr; ref. Kirche Meisterschwanden um 19.30 Uhr; ref. Kirche Seengen um 19 Uhr; Schlössli Schafisheim um 20 Uhr; ref. Kirche Seon um 20 Uhr; ref. Kirche Rupperswil um 19.30 Uhr und ref. Kirche Möriken um 20 Uhr. (Eing.)

Zwischen modern und dörflich Spatenstiche werden gerne als feierlich und freundlich bezeichnet. Am Montag, 29. Februar, galt diese Aussage im Breitacker in Brunegg nur bedingt. So speziell wie das Datum (Schaltjahr) war auch das Wetter: alles andere als freundlich. Peter Winkelmann

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ei nasskaltem Schneegestöber umsäumten trotzdem rund 30 Interessierte den Startschuss zur Realisierungsphase Überbauung Breitacker. Richard Knüsel, Leiter der BR Bau + Finanz AG, Rotkreuz, als Bauherr der rund 9000 Quadratmeter grossen Fläche durfte Vertreter von Brunegg, Architekten, Bauleiter und Nachbarn begrüssen. Ein spezieller Gruss galt Markus Renold als Partner und Mitbauherr von zwei Liegenschaften. Knüsel fackelte nicht lange, er drückte kurzerhand den «Mitstreitern» einen golden glänzenden Spaten in die Hand zum offiziellen Spatenstich. «Ein fünfjähriger harter Kampf ist zu Ende – packen wirs an», machte er allen Mut und rammte den Spaten in den Boden. Dann gings zum Apéro und ins gegenüberliegende Logistikcenter der «Chicorée Mode AG». An der Wärme verschafften sich die Anwesenden anhand von Plänen und Visualisierungen einen Überblick über das, was auf dem Breitacker in den nächsten Jahren entstehen wird. Der Eingang ins Dorf wird stark aufgewertet Brunegg erhält hier ein ganz neues Wohnquartier, das künftig als Tor zur Gemeinde das Dorfbild aufwerten soll.

INSERATE

Visualisierung der dörflichen Bauten: Entlang der Hauptstrasse entstehen traditionelle Giebelhäuser, die den dörflichen Charakter von Brunegg Vis: zvg beibehalten. Um das Projekt optimal in die bestehende Umgebung einzugliedern, wurden traditionelle Giebelhäuser nachgebildet und modern interpretiert. Gleichzeitig entstehen im Süden der Planungsfläche Flachdachhäuser mit Attikageschoss und extensiver Dachbegrünung. Zusammen bilden diese zwei Projektbereiche ein stimmiges Ganzes, das im Herzen einen mit schattenspendenden Hochstammbäumen bepflanzten Wohnhof mit Spiellandschaft, Sitzgelegenheiten und Brunnen beherbergt. Boris Winz vom Architekturbüro Winz & Partner AG aus Dietikon nahm die Herausforderung zwischen Denkmalschutz und moderner Architektur für familienfreundliches Wohnen an. «Wir haben heute den Grundstein für ein ganz neues Dorf im Dorf gelegt», sprach er die Anwesenden an. Auch Gemeindepräsidentin Ruth Imholz Strinati ist sichtlich froh, dass es jetzt losgeht. «Ein Dorf braucht nicht nur Arbeitsplätze», lobte sie die Bauherrschaften, «wir brauchen auch Bewohner, die Leben ins Dorf bringen – nur so lebt das Dorf.» 63 Wohnungen und viel Freiraum Die 63 Wohneinheiten in insgesamt neun Mehrfamilienhäusern werden Paa-

ren, Singles und Familien Geborgenheit und ein neues Zuhause bieten. Zur Auswahl stehen attraktive Miet- und Eigentumswohnungen mit grosszügigen Grundrissen, die nicht nur schön gelegen, sondern auch erschwinglich sind. Es werden neun Gebäude (zwei gehören Markus Renold) mit insgesamt 63 Wohnungen entstehen. Die Wohnungen mit 21/2-, 31/2-, 41/2- und 51/2-Zimmern sind ideal für Singles, Paare und Familien geeignet. Die Grundrisse umfassen einen grosszügigen offenen Wohn-, Küchen- und Essbereich. Dieser gruppiert sich dann mit den weiteren Räumen um eine Vorzone herum. Natürlich wurde bei der Planung auch die behindertengerechte Umsetzung der Grundrisse beachtet. In Richtung Westen schliessen sich noch eine Vorzone sowie Vorgärten an. Ein Bodenbelag in «Wildpflästerung» verleiht dem Ganzen zusätzlichen Charakter. Die Verbindung zum Zentralbereich der Überbauung «Breitacker» wird durch eine ins Terrain eingepasste Treppe hergestellt. Die weitere Erschliessung erfolgt vor allem über die Tiefgarage an der östlichen Seite via die Breitackerstrasse. Bereits ab Herbst 2017 soll das Quartier mit Leben gefüllt werden.


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Region Gratulation und Steuerabschluss – Erfreuliches aus Schafisheim Gratulation Die Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Daniela Naef hat die Weiterbildung zur Gemeindeschreiberin (CAS Öffentliches Gemeinwesen Stufe II – Fachkompetenz Gemeindeschreiberin Aargau) an der Fachhochschule Nordwestschweiz mit grossem Erfolg abgeschlossen. Gemeinderat und Personal gratulieren ihr ganz herzlich zu ihrem hervorragenden Abschluss. Abschluss 2015 der Gemeinde Schafisheim Die Rechnung 2015 schliesst mit einer Einlage ins Eigenkapital von Fr. 783 200.61 ab. Im Budget 2015 ist mit einem Aufwandüberschuss von 145 000 Franken gerechnet worden. Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben wie folgt abgeschlossen: Wasserversorgung: Fr. 25 218.50 Ertragsüberschuss (Budget Ertragsüberschuss 120 600 Franken); Abwasserbeseitigung: Fr. 148 498.35 Ertragsüberschuss (Budget Ertragsüberschuss 115 200 Franken) Abfallbeseitigung Fr. 21 091.30 Ertragsüberschuss (Budget Aufwandüberschuss Fr. 3200 Franken). Elektrizitätsversorgung (Netznutzung): Fr. 80 241.13 Ertragsüberschuss (Budget Ertragsüberschuss 29 200 Franken). Elektrizitätsversorgung (Energie) Fr. 44 474.31 Aufwandüberschuss (Budget ausgeglichen).

Photovoltaikanlagen Fr. 29 714.43 Ertragsüberschuss (Budget Ertragsüberschuss 21 500 Franken). Mit einem Steuerfuss von 102 % weist der Steuerabschluss der Gemeinde Schafisheim bei den Einkommens- und Vermögenssteuern für das Jahr 2015 Einnahmen von Fr. 5 767 251.45 (Budget 5 834 300 Franken) aus. Es handelt sich um eine minime Abweichung von Fr. 67 048.55 oder 1,1 %. Das Budget der Aktiensteuern wird im Jahr 2015 um Fr. 628 012.20 und jenes der Quellensteuern um Fr. 128 317.75 übertroffen. Diese tragen massgeblich zum positiven Steuerergebnis bei. Der Steuerausstand per Rechnungsabschluss 2015 von Fr. 787 671.80 setzt sich aus den Staatssteuern (Fr. 390 231.20), den Gemeindesteuern Fr. 352 648.40), den Kirchensteuern (Fr. 38 318.40) und den Feuerwehrsteuern Fr. 6473.80) zusammen. Der Gemeinderat dankt den Bürgern von Schafisheim für das Bereitstellen der finanziellen Mittel, damit die Aufgaben für die Gemeinde erfüllt werden können. Ersatz IT-Umgebung Die Gemeindeverwaltung ersetzt über das Wochenende vom 15. April bis 18. April 2016 die Server und Computerarbeitsplätze. Die Verwaltung bleibt dazu

am Freitag, 15. April, und am Montagvormittag, 18. April 2016, geschlossen. Ab Montagnachmittag, 14 Uhr, ist die Verwaltung wieder für die Einwohner da. Baubewilligungen Marc und Andrea Schenk, Lindacherweg 14, erhalten die Baubewilligung für den Umbau eines Fensters zur Schiebetür auf Parzelle 836, Lindacherweg 14. Ausnahmebewilligung für lärmige Arbeiten Der Gemeinderat hat der Implenia Schweiz AG, Aarau, die Ausnahmebewilligung für nächtliche lärmintensive Arbeiten im Zusammenhang mit der Baustelle Coop erteilt. Die Arbeiten finden voraussichtlich zwischen 29. Februar und 3. März, vom 29. März bis 1. April, 3. Mai bis 6. Mai und 31. Mai bis 3. Juni statt.

Postenjagd mit der Stirnlampe Argus-Nachtorientierungslauf am Freitag in Hendschiken. Der Orientierungslaufklub Argus Seon führt am Freitagabend seine traditionelle Nachtstaffel durch. Dreierteams kämpfen um den Tagessieg. Wettkampfgelände ist der Lütisbuechwald. Das Wettkampfzentrum mit Start und Ziel befindet sich bei der Waldhütte Hendschiken. Der Weg ist ab Ortsverbindungsstrasse Ammerswil–Hendschiken markiert. Die Zufahrt ist nur über Hendschiken–Ammerswil–Bühl möglich. Der Massenstart der ersten Ablösung erfolgt um 19.30 Uhr. Für Zuschauer bietet sich ein spektakulärer Anblick, wenn die Startläufer mit ihren Stirnlam-

pen in den dunklen Wald entschwinden. Titelverteidiger ist der ehemalige OL-Weltmeister aus Beinwil am See, Matthias Merz, der im Vorjahr mit Partnerin Ines Brodmann sowie Mathias Birrer gewonnen hatte. Einzelstartende sind ebenfalls willkommen. Kurzfristig Entschlossene können sich unmittelbar vor dem Wettkampf bei der Waldhütte Hendschiken einschreiben. Herzlich willkommen sind auch Nacht-OL-Anfänger, die auf einer einfachen Bahn laufen können. Für Zuschauer wie für Teilnehmer wird eine kleine Festwirtschaft betrieben. Als Laufleiter amtiert der unermüdliche Argus-Funktionär (Eing.) Thomas Schulthess.

Abschreibung Steuerforderungen Der Gemeinderat musste infolge erfolgloser Einforderung Steuern über rund 4500 Franken administrativ abschreiben. Auftragsvergaben Der Auftrag für die Kunststeinarbeiten Reservoir Lotten konnte für Fr. 22 576.95 an Fehlmann AG, Hunzenschwil, vergeben werden, die Rohrbauarbeiten an Fischer Rohrleitungsbau AG, Rothrist, für Fr. 126 678.10. (sta)

MARKTNOTIZEN

Herausforderung: Den Weg in der Nacht finden.

Foto: archiv

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Ihr Küchenspezialist für individuelle Lösungen Sie wünschen sich eine Küche, in der Kochen zur Leidenschaft wird? Ob mit den bewährten Kochgeräten oder mit Wok, Steamer und Teppan Yaki – Sie werden sich wie ein 3-SterneKoch fühlen und die Kochlöffel mit Freude schwingen. Grosszügige Spende von B+S Autoservice.

Freude im «Zwergenland» A

nlässlich des 15-Jahr-Jubiläums der B+S Autoservice GmbH, HyundaiGarage an der Aavorstadt in Lenzburg, lancierte das Team für die Kunden und Besucher der Ausstellung einen Wettbewerb mit 3 Fragen über Hyundai und die Garage B+S Autoservice GmbH. Es winkte unter anderem ein Hauptpreis von 500 Franken. Die Glückfee Linelle von der Kinderkrippe «Zwergenland» zog unter den vielen ausgefüllten Talons die Gewinner. Doch damit nicht genug der Grosszügigkeit, Bruno Schuler und sein Team verlangten für die Verpflegung an der Aus-

stellung einen kleinen Obolus und haben diesen nun verdoppelt. In den Genuss der stolzen Summe von 900 Franken kommt die Kinderkrippe «Zwergenland» an der Aavorstadt in Lenzburg. Die Freude bei Gross und Klein ist riesig, da wird der eine oder andere Traum wahr. B + S Autoservice GmbH Hyundai-Vertretung Aavorstadt 27 5600 Lenzburg Telefon 062 892 02 00 www.hyundai-lenzburg.ch

NAB erzielt ein ausgezeichnetes Geschäftsergebnis 2015 Mit einem Jahresgewinn von 137,7 Mio. Franken (+22,8 %) erzielte die Neue Aargauer Bank (NAB) in einem anspruchsvollen Umfeld erneut ein ausgezeichnetes Ergebnis.

ir von der Gebr. Fritz + Ueli Wirz AG helfen Ihnen gerne, Ihren Küchentraum zu realisieren. Unsere über 30-jährige Erfahrung und die eigene individuelle Produktion stehen Ihnen zur Verfügung. In angenehmer Atmosphäre in unserer neuen Küchenausstellung nehmen wir uns gerne die Zeit, Sie und Ihre Wünsche kennenzulernen. Mit eigener Planung, den gemeinsam erarbeiteten Ideen und Ihren gewünschten Arbeitsabläufen werden wir Ihnen visuelle Vorschläge erarbeiten. Umbauen wird auch bei Ihnen neue Lebensgeister wecken und Sie auf das neue Kocherlebnis einstimmen. Auch als Generalunternehmen erledigt die Gebr. F.+U. Wirz AG mit eigener

Arbeitsinsel mit integriertem Aufsatzschrank beleuchtet. Planung sämtliche Arbeiten mit den gewünschten Handwerkern. Öffnungszeiten Ausstellung: Di bis Fr, 9 bis 11 und 13.30 bis 17.30 Uhr; Sa, 8 bis 12 Uhr oder nach Voranmeldung.

Gebr. Fritz + Ueli Wirz AG Schreinerei - Küchenbau Hölli 14 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

Alpsteg Fenster AG: Hohe Anforderungen erfüllt Die Alpsteg Fenster AG setzt als Marktführerin auf Entwicklung und erreicht bei der Fensterproduktion die höchste Auszeichnung in energetischer Qualität.

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lle Geschäftsbereiche trugen zum Wachstum bei. Parallel konnten die Kosten weiter reduziert werden. Der Erfolg basiert auf dem strategiekonformen Wachstum im Anlagegeschäft, einem kerngesunden Kreditportfolio und der langfristig orientierten Geschäftspolitik. Kundinnen und Kunden vertrauten der NAB NettoNeugelder (NNA) von 466,7 Mio. Franken an. Im Hypothekargeschäft ist die NAB gezielt um 246,1 Mio. Franken (+1,3 %) auf 19,2 Mrd. Franken gewachsen. Bereits über 29 000 Kunden haben ein MyNAB-Vorteilspaket. «Wir haben mit 137,7 Millionen ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt, weil wir uns mit hoher Beratungskompetenz und attraktiven Produkten auf das Kundengeschäft mit Aargauer Privat- und Firmenkunden fokussieren», sagte CEO Peter Bühlmann zum ausgezeichneten

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CEO der NAB: Peter Bühlmann. Geschäftsabschluss. Auch habe die NAB das Wachstum im Anlagegeschäft mit der Lancierung neuer NAB-Fonds und bei den VermögensverwaltungsMandaten noch einmal beschleunigen können. «Die NAB wird ihre nachhaltige Wachstumsstrategie im Kerngeschäft mit Aargauer Privat- und Firmenkunden weiterführen und auch 2016 Akzente im Markt setzen», sagt CEO Peter Bühlmann und ergänzt: «Wir wollen im Aargau die Bank erster Wahl sein.»

ie Alpsteg Fenster AG mit Sitz in Lenzburg erreichte in der Fensterproduktion das vom Schweizerischen Fachverband Fenster- und Fassadenbranche FFF eingeführte Qualitätssignet «Schweizer Qualitätsfenster» in kurzer Zeit und erhielt im August 2015 die entsprechende Auszeichnung. «Den Anforderungen des Reglementes gerecht zu werden, diese in der Produktion gesichert einzuführen und entsprechend zu dokumentieren, verlangte insbesondere von den Mitarbeitenden einen Effort», sagt Geschäftsführer Marco Rompietti. So wurde die Leidenschaft der hohen Fensterqualität insbesondere von Andreas Gisy, dem Leiter Produktion Holz-/Holz-Metall-Fenster, Robert Krauss, dem Leiter der Kunststofffensterproduktion, und von der Avor-Mitarbeiterin Cornelia Spuler weitergetragen. Das Qualitätssiegel auch für Kunststofffenster zu erwirken, hatte die Einführung eines neuen Fensterprofilsystems namens Eforte als Grundlage. «Dieses Fenstersystem bringt hervorragende Dämmwerte, führt zu Kosten- und

Ausgezeichnet: Alpsteg Fenster AG erhält die höchste Auszeichnung in energetischer Qualität. Energieeinsparungen und garantiert langlebige, höchste Qualität», erklärt Robert Krauss. Die Energieeffizienz wird durch eine Energieetikette bestätigt. Am Samstag, 12. März, findet von 10 bis 16 Uhr die traditionelle Frühlingsmesse von Alpsteg Fenster AG statt. Beraterinnen und Berater empfangen die Besucherinnen und Besucher in der Dauerausstellung am Niederlenzer Kirchweg 15 in Lenzburg.

Am Ausstellungsstandort werden die Türen für einen Rundgang geöffnet. Alle Details finden Sie auf der Homepage www. alpsteg.ch. Alpsteg Fenster AG Niederlenzer Kirchweg 15 5600 Lenzburg Tel. 062 888 80 50 www.alpsteg.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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100 Jahre FC C Lenzburg

Sammelstaart mit Promi-Beteiiligung Rolf Osterwalder: Er denkt gerne an die Zeit beim FC Lenzburg zurück.

Ein Verein wie eine Familie – Rolf Osterwalder erinnert sich Als Rolf Osterwalder aus Möriken 1989 als Spielertrainer zum FC Lenzburg stiess, wurde ihm grosser Respekt vonseiten der Spieler, aber auch der Funktionäre entgegengebracht. Beatrice Strässle

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chliesslich war er eine bekannte Grösse, hatte von 1971 bis 1974 beim FC Aarau in der Nati B gespielt. Es folgten 5 Jahre beim Nati-A-Club Xamax und Osterwalder konnte von 82 bis 89 den FC Aarau durch die Nati-AZeit aktiv begleiten. 1989 trat der damalige Präsident des FC Lenzburg, Dr. Viktor Koller, an ihn heran, um Osterwalder als Spielertrainer zu gewinnen. «Ich muss ehrlich sagen, damals überlegte ich es mir sehr gut, denn für mich kam der Schritt zu einem Drittligisten fussballerisch einem Wechsel in die ‹Provinz› gleich», erinnert sich Osterwalder schmunzelnd. Das Engagement von Rolf Osterwalder brachte dem Lenzburger Fussballclub schliesslich den Aufstieg in die 2. Liga, was ohne den fordernden Spielertrainer Osterwalder wahrscheinlich nicht gelungen wäre. «Natürlich habe ich damals etwas Professionalität in den Trainingsund Spielbetrieb gebracht, aber ohne den Präsidenten Koller sowie den damaligen Stadtrat Max Werder, Walter Rauber und die Spieler, die Tolles leisteten, wäre dieses Ziel nicht erreicht worden», ist sich Osterwalder sicher. Er blickt gerne auf die Lenzburger Zeit zurück, denn es war nicht nur ein Club, sondern es gehörte zum Courant normal, dass man sozusagen Familienanschluss hatte.

Als Trainer war er hart, aber fair Der FC Lenzburg war stets gut in der 2. Liga positioniert, da liebäugelte man schon mit einem Aufstieg. «Wir strebten diesen aber nicht mit allen Mitteln an, da die Konsequenzen für die Spieler persönlich und den Verein im Allgemeinen zu gross gewesen wären.» Zudem haben damalige Testspiele die Grenzen des Clubs aufgezeigt. Gerne erinnert er sich an die tolle Unterstützung der Hypothekarbank Lenzburg AG als Sponsorpartner, welche zudem von 1980 bis 1985 seine Arbeitgeberin war. Er bezeichnet sich rückblickend als harten, aber fairen Trainer. «Wer unsere zwei Trainings pro Woche nicht absolvierte, hatte bei mir beim Match nichts auf dem Spielfeld zu suchen», stellt er klar. Es war auch logisch für ihn, dass die Kicker während der Ferien von sich aus etwas trainierten. Bei aller Härte wurde er von den Spielern und den Funktionären geschätzt und akzeptiert und er weiss von so manchem gemütlichen Abend mit den Spielern und den Familien zu berichten. Da war beispielsweise die «Käfelistunde» im RathausCafé am Samstagmorgen oder die gemütliche Kaffee/Gipfeli-Pause während der Wintertrainings in der Sporthalle der Berufsschule. «Ob dies alles heute noch irgendwo so stattfindet, bezweifle ich. Die Zeit hat sich definitiv geändert. Heute sucht man wohl eher den eigenen Weg nach den Trainings oder den Spielen», ist er sich mit einem gewissen Bedauern bewusst. Zwei Jahre nach dem Präsidentenwechsel beim FC Lenzburg nahm Rolf Osterwalder nochmals einen Wechsel vor. Beim 1.-Ligisten FC Muri beendete er dann seine aktive Laufbahn als Trainer. Und heute? «Ich bin zwar sportlich noch sehr aktiv, aber den Fussball schaue ich meist im Fernseher an, selten besuche ich ein Spiel in der Region.» – Die Zeiten ändern sich.

Die Idee eines Sammelalbums – vor allem für Fussballclubs – ist nicht neu und orientiert sich nach den Panini-Büchern. Nach Muhen und Wettingen ist nun auch Lenzburg auf den Geschmack gekommen. «Wir sind hier in der Region der einzige Club, der nun ein solches Sammelalbum realisiert. Es soll anlässlich unseres 100-Jahr-Jubiläums einen bleibenden Wert erhalten», erklärt Mike Barth. Sammelstart ist am 5. März im Hotel Ochsen. Beatrice Strässle

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usammen mit Andi Amrein, Geschäftsführer bei Kromer Print AG, welche das Album drucken wird, wurden die ersten Fäden geknüpft, der Gedanke wurde immer konkreter und reifte zum Projekt. Beim OK herrschte bei der Projektvorstellung helle Begeisterung, nun konnte das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden. OK-Mitglied Beni Kyburz wurde mit der Realisierung betraut, im Spätherbst trat man dann in die Realisierungsphase. «Eine der grössten Knacknüsse war die Terminfindung mit allen Mannschaften und Funktionären sowie eine ideale Location für das Fotoshooting zu finden», erinnert sich Beni Kyburz. In Anbetracht von rund 400 Porträts eine Herausforderung. Geradezu eine Winwin-Situation erlebte der Verein beim Fotografen. Christoph Durrer aus Lenzburg ist leidenschaftlicher Fotograf und auf dem Weg, diese Passion zum Beruf zu machen. «Wir hatten etwas günstigere Konditionen und Christoph konnte auf diese Weise wieder mehr Erfahrungen sammeln», freut sich Mike Barth. Ein Familienalbum von bleibendem Wert Nun, die Bilder sind geschossen und für den Druck nach Berlin zu StickerStars geschickt. Sticker-Stars hat übrigens das Monopol auf die Herstellung von Sammelalben auf Vereinsebene. Der Druck findet dann bei HäfligerDruck, welche zur Kromer Gruppe gehört, statt. «Mit diesem Album schaffen wir schon fast ein Familienalbum, denn bei so manchem Vereinsmitglied ist entweder auch der Sohn, Bruder, die Tochter oder Schwester mit dabei. Ich bin überzeugt, dass dies ein gelungener

Mit dem Sponsoring Verbundenheit schaffen Die Hypothekarbank Lenzburg AG und die SWL Energie AG Lenzburg sind die Hauptsponsoren des FC Lenzburg. Die beiden CEO Marianne Wildi und Markus Blättler äussern sich zum Sponsoring im Allgemeinen und warum der FC Lenzburg in ihren Augen etwas Besonderes ist. Nach welchen Kriterien werden Sponsoren-Beträge gesprochen? Markus Blättler (SWL Energie AG): Der Anlass muss regionalen Charakter besitzen und der Verein in der Umgebung eine gute Verankerung haben. Wir versuchen auch, bezüglich der Sparten wie Jugend, Familie und Kultur eine gute Ausgewogenheit zu erzielen.

Jubel für den FC Lenzburg: Markus Blättler und Marianne Wildi.

Marianne Wildi (Hypothekarbank Lenzburg AG): Bei uns verhält es sich ähnlich, wir fordern eine Verbundenheit zur Region sowie eine gewisse Ausstrahlung der Gruppe in die Bevölkerung hinein. Auch achten wir darauf, dass wir Anlässe unterstützen, die eine gewisse Breitenwirkung erzielen.

Wurf wird, denn für jeden Fussballer ist es doch das Grösste, auf diese Weise verewigt zu werden», hält Präsident Ueli Bruder fest. Wie gut das Projekt ankommt, zeigt sich auch am mühelosen Finden von Sponsoren für das Album. «Uns wurde so viel Goodwill entgegengebracht – eine einzigartige Sache», ergänzt Barth. Das Sammelfieber beginnt am 5. März Eine so grosse Sache fordert natürlich einen speziellen Anlass. Am 5. März ist der Saal im Hotel Ochsen das Mekka für die Sammler. 500 Alben und 10 000 Stickerpacks (à je fünf Stickers) sind die Startauflagen. Gibt es von jedem Spieler, Helfer oder Funktionär die gleiche Anzahl Bilder? «Auf jeden Fall, wir sind ja eine grosse Familie und da zählt jeder Beitrag. Da gewichten wir nicht», stellt Barth fest. Neben einzelnen Bildern können auch – analog den Panini-Bildern – ganze Schachteln gekauft werden. Fürs «Tüschle» wird eine spezielle Ecke geschaffen. Das gehört ja ganz einfach zum Sammeln. «Nach dem Auftakt können die Bilder bei Büro Ryser in der Rathausgasse, beim Tourismusbüro am Kronenplatz, der Bäckerei Büchli an der Augustin-Keller-Strasse und in unserer FC Beiz gekauft werden. Bei Bedarf werden wir weitere Tauschbörsen organisieren. Denn unser Ziel ist es, dass alle am Ende des Jubiläumsjahres ein komplettes Album haben», äussert sich Beni Kyburz. Abschliessend macht Präsident Ueli Bruder vollends neugierig auf den Kick-off-Anlass vom 5. März: «Wir sind in Verhandlungen mit aktiven Profis aus der Axpo Super-League sowie der Challenge League, welche sich an diesem Samstag für Autogrammstunden zur Verfügung stellen werden.»

INTERVIEW

Verteilen Sie die Gelder alle Jahre neu? Marianne Wildi: Es gibt einerseits langjährige Engagements wie gerade beim FC Lenzburg, aber wir sprechen auch Gelder für einmalige Projekte. Grundsätzlich sind wir bestrebt, vielen etwas zukommen zu lassen. Manchmal bereiten wir schon Freude, wenn wir mit einem kleinen Inserat im Festführer den Anlass unterstützen oder der Tombola etwas zukommen lassen. Daraus resultiert dann auch unsere regionale Stärke. Markus Blättler: Bei der SWL Energie AG gibt es einige langjährige Sponsorings, wir sind jedoch auch sehr spontan. Klar ist auch, dass wir eine gewisse Gegenleistung erwarten, wie etwa die Erwähnung unserer Firma oder das Aufhängen einer Werbetafel. Und da muss ich sagen, vermisse ich in einzelnen Fällen das «Gschpüri» bei den Organisatoren. Was ist das Besondere am FC Lenzburg? Marianne Wildi: Der FC Lenzburg ist in der Tat etwas Besonderes. Er leistet einen wichtigen Beitrag im Bereich der Jugendförderung und vor allem ist es auch der gute Geist innerhalb des Vereins und das Bemühen des guten Zusammenspiels auf allen Ebenen. Kommt das ehrenamtliche Engagement und die grosse Loyalität uns gegenüber hinzu. Freude über das gelungene Album: Mike Barth h, Beni Kyburz und Ueli Bruder (v.l.).

Markus Blättler: Dem kann ich nur beipflichten. Der FC Lenzburg macht hervorragende Basisarbeit und er steht in einem aktiven Dialog mit uns, aber auch innerhalb des Vereins. Was mich zusätzlich freut, ist die Tatsache, dass nicht nur bei den Vereinsmitgliedern, sondern bis in die Familien hinein der Gedanke der Gemeinsamkeit lebt. Lässt die Affinität zum FC Lenzburg den Schluss zu, dass Sie selber sportlich sind? Marianne Wildi: Ich möchte es so ausdrücken: Ich bin kein Bewegungsmuffel. Markus Blättler: Spitzensport betreibe ich keinen, aber ich steige regelmässig aufs Mountainbike, halte mich mit Fitness, Inline-Skaten und Skifahren in Form. Und wie steht es mit dem Besuch von Fussballspielen? Marianne Wildi: Am vergangenen Wochenende war ich am Spiel des FC Basel gegen den FC Luzern, spannend finde ich aber auch Eishockeyspiele und ganz allgemein grosse Meisterschaften. Markus Blättler: Mich interessieren vor allem die grossen Spiele. Und auch wenn am Fernsehen der Überblick besser ist, kann es die tolle Stimmung in einem Stadion nicht vermitteln. Und die Spiele des FC Lenzburg? Wildi und Blättler: Selbstverständlich werden wir im Jubiläumsjahr das eine oder andere Spiel unseres FC Lenzburg besuchen. Sponsoring ist ja eine freiwillige Zuwendung Ihrer Firmen, macht es Ihnen Freude? Marianne Wildi: Auf jeden Fall, wenn man die Freude der Menschen sieht, wel-

che man mit oftmals auch nur kleinen Zuwendungen machen kann. Ich habe auch stets ein offenes Ohr, wenn einer meiner Mitarbeitenden nach einem Beitrag für seinen Verein anfragt. Das ist dann sozusagen Ehrensache für uns und schafft wiederum eine gewisse Verbundenheit. Ja, und wenn ich persönlich an einem Anlass, den wir unterstützen, teilnehme, dann kommt dann doch das geflügelte Wort «Geteilte Freude ist doppelte Freude» zum Zuge. Markus Blättler: Ja, wenn ich sehe, wie toll die Anlässe dann organisiert sind, macht es wirklich Freude. Und natürlich auch, wenn uns durch das Engagement eine gewisse Wertschätzung entgegengebracht wird. Gibt es zwischen Ihnen auch Absprachen? Wildi und Blättler: Ja, bei grossen Engagements wie gerade beim FC Lenzburg sprechen wir uns natürlich ab. So ist es auch beim Mitwirken am Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal, welchen wir ebenfalls gemeinsam unterstützen und als eine gute Sache betrachten. Mussten Sie auch schon Gesuche ablehnen, welche Sie persönlich gerne unterstützt hätten? Marianne Wildi: Ja, dann lege ich vielleicht auch mal als Privatperson etwas dazu oder wir springen über den Schatten und machen es trotzdem. Markus Blättler: Ja, das muss manchmal sein. Aber wir halten es in besonderen Fällen wie die Hypothekarbank, zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter für seinen Verein bei uns vorstellig wird. Das sind dann sogenannte Beziehungsdelikte (schliesst er lachend).


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Veranstaltungen / Diverses

Grosses Fischessen in der Sporthalle Rupperswil Samstag, 5. März 2016 Felchenfilets gebacken von 11.00 bis 14.30 Uhr Salzkartoffeln und ab 16.30 Uhr Mayonnaise Bitte Parkplätze beim Gemeindehaus benützen

Trachtenabend mit Theater in der Mehrzweckhalle Seengen

FLOHMARKT 5. März, ab 10.00 Uhr Zu verkaufen

Porsche Cayenne S

Mitwirkende: Trachtengruppe Kindertanzgruppe Theatergruppe Trio Holzklänge

Jahrgang 2005, 4500 ccm, 130 000 km, schwarz met., Leder, vorgeführt April 2015, 8-fach bereift, sehr guter und gepflegter Zustand, Fr. 14 800.–

Samstag, 5. März 2016, 20.00 Uhr

Telefon 079 301 15 31

Eintrittspreis: ganzer Saal Fr. 15.–

Ab 18.30 Uhr Nachtessen

Sonntag, 6. März 2016, 14.00 Uhr Eintrittspreis: Erwachsene Fr. 10.–/Kinder Fr. 5.– Kassaöffnung: 30 Minuten vor Beginn Freundlich lädt ein:

Trachtengruppe Seengen

Murackerstrasse 3 5600 Lenzburg

Forellenfilets pochiert an Weissweinsauce mit Gemüsereis


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Ausgezeichnetes Gesamtergebnis

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einwil am See. Die Rechnung der Einwohnergemeinde weist einen Überschuss von rund 840 000 Franken aus. Budgetiert war ein ausgeglichenes Ergebnis. Die Rechnung 2015 hält sich eng an das Budget. Einige positive Abweichungen führen zu einem ausgezeichneten Gesamtergebnis. Der Nettoaufwand liegt vor allem bei der Kreisschule Homberg und im Sozialwesen unter den Budgeterwartungen. Ebenso hat sich die günstige Witterung positiv in der Rechnung niedergeschlagen. Auf der Einnahmenseite sind vorwiegend Mehrerträge bei Positionen zu verzeichnen, welche von Jahr zu Jahr stark schwanken können. Die rege Bautätigkeit und die steigende Einwohnerzahl wirkt sich positiv auf die Gemeinderechnung aus. In der Regel führt dieses Wachstum aber mit einiger Verzögerung auch zu steigenden Infrastrukturkosten. Die Eigenwirtschaftsbetriebe Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung schliessen gesamthaft etwas besser ab als budgetiert. Beide Betriebe sind aber mittel bis stark verschuldet. Die Abfallwirtschaft zeigt einen kleinen Ertragsüberschuss. Bei der Elektrizitätsversorgung liegt das Rechnungsergebnis rund 100 000 Franken unter dem Budget. Gesamthaft resultiert hier aber immer noch ein Finanzierungsüberschuss von 275 000 Franken. (eing.)

Besuchstage an der Schule Dürrenäsch

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m Donnerstag und Freitag, 10./11. März, finden die Besuchstage im Kindergarten und an der Primarschule Dürrenäsch während der aktuellen Stundenpläne statt. Alle Eltern und Interessierte sind zu diesem Anlass eingeladen. Für noch nicht schulpflichtige Kinder gibt es am Freitag, 11. März, eine Kinderbetreuung im Gemeindesaal im Erdgeschoss des Schulhauses. Infos zum Stundenplan unter www.duerrenaesch.ch (eing.)

MEISTERSCHWANDEN Informationsveranstaltung zum Neubau Werkhof Nach eingehender Prüfung des Neubauprojekts Werkhof/Entsorgungsstation hat der Gemeinderat den Verpflichtungskredit von 4,5 Mio. für die Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 traktandiert und möchte der Bevölkerung das Projekt sowie die Kosten anlässlich der Informationsveranstaltung vom Mittwoch, 9. März, 19.30 Uhr, in der Mehrzweckhalle Eggen detailliert erläutern.

BEINWIL AM SEE Sanierung Hombergstrasse Die Einwohnergemeindeversammlung hat am 19. Juni 2015 für die Sanierung der Hombergstrasse (1. Etappe: Kirchstrasse bis Kehlenstrasse; 2. Etappe: Kehlenstrasse bis Zihlstrasse) Verpflichtungskredite von 1 400 000 Franken und 810 000 Franken bewilligt. Die Bauarbeiten für die 1. Etappe beginnen am 11. April 2016. Für die Anwohner der Hombergstrasse findet am Montag, 14. März 2016, 19 Uhr, im Löwensäli eine Informationsveranstaltung statt. Homberglauf Der Läufergruppe Homberg wurde die Bewilligung zur Durchführung des Homberglaufs am Mittwoch, 18. Mai, ab 13 Uhr, erteilt. Der Lauf wird wie 2015 im Rahmen der GO-IN6WEEKS-Laufserie durchgeführt. Der Start befindet sich beim Schulhaus Steineggli. Christchindlimärt Dem Handwerker- und Gewerbeverein Beinwil am See/Birrwil wurde die Bewilligung zur Durchführung des traditionellen Christchindlimärts am Samstag, 12. Dezember 2016, von 15 Uhr bis 21 Uhr auf dem Schulhausareal Steineggli erteilt. Unter Mithilfe der Feuerwehr findet auch der beliebte Weihnachtsbaumverkauf statt. Abschreibung von Gebührenforderungen Der Gemeinderat musste ausstehende Gebühren im Betrag von Fr. 2215.35 zulasten der Jahresrechnung 2015 abschreiben. Dies entspricht bei einem Rechnungsvolumen von ca. 3,5 Mio. Franken einem Verlust von 0,06 %. Die Schuldner sind entweder ins Ausland weggezogen oder der Aufenthalt ist unbekannt. Die Forderungen werden ausserhalb der Debitorenbuchhaltung durch die Abteilung Finanzen weiterhin bewirtschaftet.

Seengen – die Kadetten formieren sich Nur alle acht Jahre findet in Seengen das Freischaren-Manöver statt. Dieses Jugendfest ist es wieder so weit. Die Vorbereitungen laufen auf beiden Fronten auf Hochtouren. Melanie Solloso

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ergangene Woche schauten die Kadettenausbildner der FreischarenKommission Seengen in den Klassen vorbei, um Kadetten für das Freischaren-Manöver vom 18. Juni 2016 anzuwerben. Schüler der 5. bis 9. Klasse aus Seengen und benachbarten Ortschaften haben die einmalige Möglichkeit, beim Freilichtspektakel an vorderster Front dabei zu sein. Die Gelegenheit, auf der Kadettenseite mitzuwirken, ist wirklich einmalig, denn das Freischaren-Manöver findet nur alle 8 acht Jahre statt. Mit dem Slogan: «Das ist eure Gelegenheit, auf der Siegerseite zu stehen», rührten die Ausbildner bei den Schülerinnen und Schülern die Werbetrommel. Und wenn das jemanden nicht überzeugte, sich auf Kadettenseite zu schlagen, hatte Kadettenausbildner Thomas Rohner noch einen Trumpf im Ärmel. Mit dem Versprechen «Ihr werdet gegen die Erwachsenen gewinnen und als Sieger vom Feld gehen», hatte er die meisten der Neugierigen in der Tasche. Rund 50 Freiwillige haben sich bereits als Kadetten gemeldet. Angestrebt sind jedoch mindestens 100. Damit können den Kadetten rund 400 Freischaren beim Manöver gegenüberstehen. Das sei eine ideale Aufteilung, sagt Stephan Büchli, der neue

VOM KADETTENKORPS ZUM MANÖVER

I

m 19. Jahrhundert wurden im Rahmen von Konflikten in der Nachbarschaft der Eidgenossenschaft aus Schülern sogenannte «Kadettenkorps» gegründet. Diese sollten als zusätzlicher Bevölkerungsschutz im Kriegsfall und in Krisenzeiten dienen. Erwachsene Offiziere lehrten die Schüler Disziplin und unterrichteten Laufschule, Tambouren und Schiessübungen. Im Jahr 1864 hatte das Kadettenkorps Seengen seinen ersten öffentlichen Auftritt in Seon. 3 Jahre später fand das erste Seenger Manöver statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand eine Verlagerung von der militärisch geprägten zur sportlichen Ausbildung der Kadetten statt. In den 80er-Jahren wurde die fast vergessene Tradition mit der Gründung einer Freischaren-Kommission neu aufgegriffen. Die heutige FreischarenKommission Seengen, bestehend aus 12 Aktivmitgliedern, stellt sich mittlerweile alle 8 Jahre der Herausforderung, ein Freischaren-Manöver zu organisieren. (Quelle: www.freischaren.ch)

Präsident der Freischaren-Kommission. Obwohl die Freischaren jedes Mal haushoch in der Zahl überlegen sind, haben bis jetzt stets die Kadetten den Sieg vom Feld getragen. Das ist fest in der über 150 Jahre alten Freischaren-Tradition verankert, müssen doch die Kadetten die heimischen Gefilde verteidigen. Das Manöver muss man sich als inszeniertes Freilichttheater vorstellen. Als Erstes ziehen die Freischaren und Kadetten in einem Umzug durchs Dorf und präsentieren sich und ihre Fahrzeuge. Am Manöver 2016 sind bereits über 15 Wagen und Gefährte angemeldet, von der Kanone über Schiffe bis zum Helikopter ist hier alles dabei. Im Laufe des Umzugs stehlen die Kadetten eine Haremsdame der Freischaren, worauf diese den Kadetten den Krieg erklären. Auf dem Manövergelände kommt es dann zum Showdown. Dort verteidigen die Freischaren ihre Burg, welche zum Finale bis anhin lichterloh in Flammen aufging und die Freischaren darauf entmutigt die weisse Flagge hissten. Training für die Kadetten Damit die Kadetten auch an diesem Manöver eine gute Figur machen, lernen sie an fünf Mittwochnachmittagen in Zugformationen zu marschieren und erhalten eine Ausbildung am Gewehr. Besonders wichtig ist es den Ausbildnern, den Kadetten auf den Weg mitzugeben, dass das Manöver kein Krieg ist, sondern ein Schauspiel. «Mit Waffen aufeinander zielen ist am Manöver tabu», sagt Büchli. Stattdessen schiessen die Statisten, trotz Einsatz von Platzpatronen, nur in den Himmel. «Die Sicherheit geht vor», sagt Kadettenausbildner Rohrer. Neben der Sicherheit würden in der Ausbildung aber auch der Spass und die Kameradschaft grossgeschrieben. «Zusammen kreieren wir eine Zugsfahne und wählen einen Zugsführer», veranschaulicht Rohrer. Wer jung ist, diszipliniert, pflichtbewusst und dynamisch, bringt laut Rohrer bereits das Rüstzeug für einen guten Kadetten mit. Am kommenden Montag werden die freiwilligen Kadetten zum ersten Mal instruiert. Die Freischaren, bunt zusammengewürfelt aus Vereinen und anderen Gruppen, haben den Kadetten da einiges voraus. Schon im August 2015 hielten sie ihre erste Informationsveranstaltung ab. Rund 30 verschiedene Gruppierungen haben sich mittlerweile angemeldet. «Das sind bereits rund 400 potenzielle Freischaren», freut sich Freischaren-Präsident Büchli. Entsprechend siegessicher geben sich die Opponenten. Auch Büchli geht schwer davon aus, dass dieses Mal die Freischaren siegen. Schliesslich bringen sie differenzierten Erfahrungsschatz aus aller Herren Länder mit sich. Die Kadetten nehmen es an diesem Manöver mit Piraten, Indianern, Beduinen, Mexikanern und Zigeunern auf; also eine geballte Ladung an feuriger Kraft. Doch die Kadetten haben bestimmt wieder einen Trumpf im Ärmel. Ein eindrückliches Schauspiel ist für Zuschauer am Freischaren-Manöver 2016 gewiss.

Aabach-Sänger Hallwil unter neuem Präsidium

Feier zum Weltgebetstag in Meisterschwanden

Mitte Februar hielten die Aabach-Sänger Hallwil im Restaurant Sternen in Seon Vereinsversammlung. Der Verein möchte im 2016 ein weniger arbeitsreiches, dafür ein umso gesangsreicheres Vereinsjahr. Deshalb findet wegen zu grossem Aufwand dieses Jahr kein Waldfest im Schlatt statt. An der Vereinsversammlung waren 14 Aktiv-, 1 Passivmitglied und der Dirigent anwesend. Der Verein kann mit Gerdi und Philipp Keller zwei Neueintritte verzeichnen. Demgegenüber erfolgten drei Austritte. Vom Vorstand treten Verena Frey und Walter Rymann als Co-Präsidium und Walter Planzer zurück. Drei bestehende Mitglieder haben sich für den Vorstand gemeldet und wurden einstimmig gewählt. Der Verein probt jeweils am Dienstag, 20 Uhr, im Schul- und Gemeindehaus in Hallwil. Interessierte sind willkommen. Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.aabach.ch (lba)

I

Spaghetti-Essen zum 2. Fahrwangen. Der DTV Fahrwangen führt am Samstag, 5. März, ab 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Fahrwangen das Spaghetti-Essen zum 2. Mal durch. Im Angebot stehen Spaghetti in diversen Variationen. Dazu gibt es Wein und ein Kuchenbuffet.

n mehr als 170 Ländern und Regionen kommen Christen verschiedener Traditionen am ersten Freitag im März zu einer Feier zusammen. Dieses Jahr kommt die Weltgebetstags-Liturgie aus Kuba. Sie trägt den Titel: Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf. Frauen aus Meisterschwanden, Fahrwangen, Sarmenstorf und Seengen laden zur Feier und zum anschliessenden Zusammensein bei Tee und landestypischem Gebäck ein. Freitag, 4. März, 19.30 Uhr, ref. Kirche Meisterschwanden.

Suppentag

S

armenstorf. Die Kirchenvereine von Sarmenstorf und Uezwil organisieren am Sonntag, 6. März, einen Suppentag. Vorgängig findet in der Pfarrkirche die Eucharistiefeier mit Pater Jorge Töppel und Pfarrer Varghese Eerecheril statt. Die Kollekte geht an das Strassenkinderprojekt «Callecruz» in Santa Cruz, Bolivien. «Callecruz» bietet Kindern nebst Betreuung auf den Strassen auch Wohnstätten mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten. Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr, Pfarrkirche Sarmenstorf.

Die Vorfreude in Seengen steigt: Die Ausbildung der Kadetten für das Freischaren-Manöver 2016 steht bald an. Im Bild: Kadetten am Umzug vom letzten (zvg) Manöver 2008.

NACHGEFRAGT

Freischar Peter Sandmeier.

Kadett Christoph Bruder.

Warum hast du dich als Freischar gemeldet? Wir machen dies unter Kollegen, es ist schon das dritte Mal, dass ich mitmache. Es ist eine sehr intensive und gute Zusammenarbeit.

Warum hast du dich als Kadett gemeldet? Ich bin in Seengen aufgewachsen. Meine erste aktive Teilnahme an einem Jugendfest war mit vier Jahren im Jahr 2004. In der zweiten Klasse konnte ich mein erstes Freischarenmanöver live miterleben. Schon damals habe ich mir gewünscht, als Kadett teilnehmen zu können. Ich war aber noch zu klein.

Worauf freust du dich am Freischaren-Manöver am meisten? Natürlich zuerst auf den Umzug, aber das Highlight ist sicher der Nachmittag, es wird monatelang darauf hingearbeitet, es ist supermega, unvergesslich . . . Kannst du dir vorstellen, die Seiten zu wechseln? Auf keinen Fall! Wir bleiben Freischaren bis wir gewinnen. Wir gewinnen, weil . . . wir seit September an einem einmaligen Gefährt arbeiten, schon viele Stunden investiert haben wie auch Schweiss und Herzblut, wir können nicht verlieren, diesmal nicht . . . Wir sind bereit und siegessicher.

Worauf freust du dich am Freischaren-Manöver am meisten? Endlich Teil von diesem feierlichen Anlass zu sein. Kannst du dir vorstellen, die Seiten zu wechseln? Nein! Ich werde als Kadett für einen weiteren Sieg kämpfen! Wir gewinnen, weil . . . wir gut ausgebildet werden. Weil wir «das Seenger Kadettencorps sind»! Wir haben uns seit jeher nicht besiegen lassen!

Spannende Duelle in Fahrwangen A

n der School-Trophy in Fahrwangen haben sich neun Schüler aus dem Oberen Seetal für die Kantonale Tischtennis-Ausscheidung in Olten qualifiziert. Ausgeschrieben war das Turnier vom Samstag, 27. Februar, in den Kategorien U15, U13, U11 und U9. 15 Schülerinnen und Schüler nahmen an der Lokalausscheidung, organisiert von der Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen, teil. Heiner Lindenmann begrüsste die Jugendlichen und informierte kurz über den Modus und die Regeln. Kurz darauf wurden die sechs Tische in Beschlag genommen und es folgten spannende und teils sehr umkämpfte Spiele. Damit alle möglichst viel zum Einsatz kamen, wurde in allen Kategorien «jeder gegen jeden» gespielt. Gegen Mittag waren alle Spiele absolviert und es fehlte nur noch die Rangverkündigung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten ein Diplom, die besten 3 pro Kategorie sogar eine Medaille. Die ersten 3 jeder Kategorie haben sich für die kantonale Ausscheidung vom 2. April in Olten qualifiziert. Die Rangliste lautet wie folgt: Mädchen: 1. Lorena Lauper, 2. Mareike Kessler. Knaben U9: Liam Flückiger. Knaben U11: 1. Flavio Fischer, 2. Raphael Wick, 3. Ben Amrein. Knaben U13: 1. Manuel Winiarcyk, 2. Nuno Fernandes, 3. Miguel Ohara Motta.

Die Teilnehmer der School-Trophy nach der Siegerehrung. (zvg) Gemeinsames Training Wenige Tage vor der School-Trophy revanchierte sich die Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen für die Einladung des TTC Seon. Beide Teams, angetreten mit je 6 Spielerinnen und Spielern, lieferten sich teils hochstehende Duelle und auch ein Doppel fehlte nicht. An beiden Abenden siegte das Heimteam. Diese Anlässe haben bei vielen Lust auf mehr geweckt und so wird man sich nach Ostern für ein weiteres gemeinsames Training treffen. Die Tischtennis-Gemeinschaft Fahrwangen trainiert jeden Montag ab 19.45 Uhr in der Mehrzweckhalle. Es stehen sechs Tische zur Verfügung. Neue Teilnehmer sind willkommen. (eing.)


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Agenda

Agenda vom 4. bis 10. März 2016 Wildegg: Hotel Aarehof 20 Uhr. Forum «Warum tue ich, was ich tue – was uns im Tiefsten treibt und trägt». 18.30 Uhr: gemeinsames Nachtessen. Referentin Dr. Ingrid Giel. Organisiert vom Forum Kaufmännischer Berufsfrauen Schweiz.

THEATER

Samstag, 5. März Ammerswil: Gemeindehaus 17 Uhr. Kindertheater «Lotus». Vom Wunsch, jemanden zu haben, dem man einen Witz erzählen kann. Für ein Publikum ab 5 Jahren. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 19.30 Uhr. Freie Bühne Schafisheim: «Die Physiker». Eine Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie: Cornelis Rutgers.

SENIOREN

Montag, 7. März Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 8. März

Sonntag, 6. März

Möriken-Wildegg: Gemeindehaus 14.15 Uhr. Seniorennachmittag. Unterhaltung mit der Trachtengruppe Möriken-Wildegg. Org: Frauenverein Möriken-Wildegg. Abholdienst: 062 893 15 61. Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag. Panflötenkonzert mit dem Ensemble der Panflötenschule Dajoeri.

Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 17 Uhr. Freie Bühne Schafisheim: «Die Physiker». Eine Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Regie: Cornelis Rutgers.

KLASSIK

Freitag, 4. März Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Eine Nacht in Venedig». Operette von Johann Strauss. Musikalische Leitung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Samstag, 5. März Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Eine Nacht in Venedig». Operette von Johann Strauss. Musikalische Leitung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.

Sonntag, 6. März Hunzenschwil: Ref. Kirche 17 Uhr. Frühlingskonzert des Männerchors Hunzenschwil-Schafisheim. Leitung: Marie-Theres Hermann. Orgel/Klavier: Christian Gautschi. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Eintritt frei.

LITERATUR

Montag, 7. März Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Monique Schwitter: «Eins im Andern». Lesung und Gespräch. Moderation: Heinrich Vogler (Literaturkritiker).

SOUNDS

Freitag, 4. März Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert der Yvonne Moore Blues Band. Blues – «In Praise of Mose». Abendkasse ab 20 Uhr. Seon: Kulturhalle 19.30 Uhr. Brass Band der argovia philharmonic. Vorverkauf unter argoviaphil.ch

Samstag, 5. März Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 20 Uhr. Konzert von Hair Dryer. 80erHardrock.

VORTRÄGE

Donnerstag, 10. März Lenzburg: Gemeindesaal 17.30–19.30 Uhr. Energie-Apéro: «Energiestrategie von Bund und Kanton». Begrüssung durch Gian von Planta, Mitglied INSERATE

Derniere: Am Samstag, 5. März, ist die Aufführung «Eine Nacht in Venedig» von der Theatergesellschaft Beinwil am See zum letzten Mal zu sehen. Foto: theatergesellschaft.ch

der Geschäftsleitung SWL Energie AG, Lenzburg. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19.30 Uhr. Multivisionsshow «Australien» mit Petra und Gerhard Zwerger-Schoner. Abendkasse.

DIES & DAS

Freitag, 4. März Bettwil: Foyer der Mehrzweckhalle Ab 18 Uhr. Suppenznacht. Danach gibt es Kaffee und Kuchen. Org. vom Frauenverein Bettwil. Hägglingen: kath. Kirche 19.30 Uhr. Ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst der ref. Kirchgemeinde Ammerswil. Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben. Meisterschwanden: Ref. Kirche 19.30 Uhr. Feier zum Weltgebetstag 2016 – «Kuba». Anschliessend Tee und landestypisches Gebäck (Kuba). Rupperswil: Ref. Kirche 19.30 Uhr. Weltgebetstag 2016 – «Kuba». Frauen beten und feiern mit Frauen auf der ganzen Welt. Nach der Feier sind alle eingeladen, den Abend im Kirchgemeindehaus bei Kaffee, Tee und Gebäck ausklingen zu lassen.

Samstag, 5. März Lenzburg: Familie+ 9–15.30 Uhr. Sprachforum Deutlich reden, wirksam handeln. Workshop mit Barbara Stock für Eltern, Erziehende und Pädagogen. Anmeldung unter Telefon 062 891 52 32 oder sprachtreff@familieplus.ch. Lenzburg: Treffpunkt Parkplatz Vitaparcours, Wilstrasse 12 Uhr. Waldführung «Neophyten im Winter». Erklärungen und Möglichkeit für spannende Bilder. Dauer 11/2 Stunden, organisiert von der GLP Lenzburg. Fahrwangen: Mehrzweckhalle Ab 17 Uhr. 2. Spaghetti-Essen vom DTV Fahrwangen. Spaghetti in diversen Variationen. Dazu gibt es Wein und ein Kuchenbuffet.

Sonntag, 6. März Dintikon: Mehrzweckhalle 9–13 Uhr. Dorfzmorge. Reichhaltiges Frühstück mit Gluschtigem wie Rösti,

Käse, Fleisch oder Konfitüre. Organisiert vom Samariterverein Dintikon. Lenzburg: Museum Burghalde 11 Uhr. Einladung zum Zukunftsgespräch. Lenzburg: Stiftung für Behinderte 13–17 Uhr. «Spielplausch 1–99». Spiel und Spass für alle. Lottomatch und Quiz. Tolle Preise, Eintritt frei. Meisterschwanden: Restaurant Seerose Resort & Spa 11–17 Uhr. «Please Disturb». Zum dritten Mal findet die grösste Hotelschau der Schweiz statt.

Montag, 7. März Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Informationen unter Telefon 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Anmeldung unter info@familie-plus.ch erwünscht. Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Informationen unter Telefon 062 891 52 32. Seengen: Turnhalle 3 18–19 Uhr: Turnen für alle vom FTV Seengen. 20–21.30 Uhr: Turnen für Frauen 50+. 20.15–22 Uhr: Turnen für Frauen 30+. www.ftvseengen.ch

Dienstag, 8. März Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr: Wochenmarkt. Leutwil: Mehrzweckhalle 17–18 Uhr. Kinder- und Jugendtanzgruppe Leutwil. Volkstanzen. Seon: Ref. Kirchgemeindehaus 9–11 Uhr. Ökumenischer Frauezmorge: Vortrag «Burnout». Referentin: Rosmarie Wipf, Theologin und Psychotherapeutin. Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Mittwoch, 9. März Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 19.30 Uhr. Informationsveranstaltung zum Neubau Werkhof/Entsorgungsstation.

Donnerstag, 10. März Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Lenzburg: Rest. Echt, Hotel Lenzburg 11.30. Senioren-Mittagstisch Ammerswil.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Infos www. stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. Sept. 2015 bis 14. Aug. 2016. Öffnungszeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr. Niederlenz: Hetex Areal AG Ausstellung «Skurrile Bildwelten» von Elso Schiavo. Fr/Sa/So, 14–17 Uhr. Bis So, 20. März.

VEREINE

Bettwil Samariterverein Bettwil: Probe-Anzeige, Mittwoch, 9. März, 20 Uhr, Schulhaus. Thema: BLS/AED. Frauenverein Bettwil: GV: Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr, Restaurant Bauernhof. Suppenabend am Freitag, 4. März, ab 18 Uhr im Foyer der Mehrzweckhalle.

Sarmenstorf Kirchenvereine von Sarmenstorf und Uezwil: Eucharistiefeier mit Pater Jorge Töppel und Pfarrer Varghese Eerecheril und Suppentag. Sonntag, 6. März, 10.30 Uhr, Parrkirche Sarmenstorf. Frauenverein Sarmenstorf: 89. Generalversammlung: Freitag, 11. März, 20 Uhr, Pfarreitreff. Anschliessend kleiner Imbiss. Willkommen sind alle Mitglieder, aber auch Neumitglieder.

Staufen Alpenclub Staufberg: So/Mo, 6. und 7. März, Skitour Schwarzwald Alp, mittel. Tel. 062 844 21 82. Do–So, 3.–6. März, Schneeschuhtour Kurzwoche, variabel, Tel. 062 893 32 61.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Freitag, 4. März, 14–18 Uhr; Mittwoch, 9. März, 14–17 Uhr. Sonderausstellung World Wide Witches verlängert bis 31. März 2016. Informationen unter www.hexenmuseum.ch

Filmtipp Das Tagebuch der Anne Frank Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der Familie Frank geworden. Anne (Lea van Acken), ihr Vater Otto (Ulrich Noethen), Mutter Edith (Martina Gedeck) und Schwester Margot (Stella Kunkat) versuchen, hier ein ganz normales Leben zu führen – bis die Deutschen die Niederlande besetzen und sich auch in Amsterdam die Situation für die Juden täglich verschlechtert. Kino Urban D/12/10 J., täglich 20 Uhr, Sa und So auch je 17 Uhr.

Falten Hinter ihren Falten verbirgt sich ein langes Leben. Ein Leben voller Glück, Leiden, Genuss und Verzicht. Der Malermeister Fredy Frey, die Lehrerin Ruth Frey, die Künstlerin Monica von Rosen, die Bewegungspädagogin Rita Maeder und der Trödler Urs Wydler blicken besinnlich und auch mit einem Schmunzeln zurück und erzählen, ob sie im Leben die waren, die sie sein wollten. Sie nehmen die Zuschauer ein Stück mit auf ihren Lebensweg und erzählen, warum es sich denn lohnt, alt zu werden. Kino Urban CH/12/10 J., Fr 17 Uhr, Sa und So je 15 Uhr.

Der geilste Tag Der kauzige, sehr ehrgeizige Pianist Andi (Matthias Schweighöfer) und der Lebenskünstler Benno (Florian David Fitz) haben nur eines gemeinsam: Sie werden bald sterben – und landen deshalb im Hospiz, das sich aber schnell als suboptimale letzte Lebensstation entpuppt. Also beschliessen die beiden, den geilsten Tag ihres Lebens zu geniessen: Weil sie bei ihrer sehr begrenzten Lebenserwartung keinen Knast fürchten müssen, reisen sie mit ergaunertem Geld nach Afrika. Doch der Trip ist für den hypochondrischen Andi anfangs ein Albtraum und auch für Benno eine grosse Herausforderung, da er sich zum ersten Mal seiner Vergangenheit stellen muss. Über lustige, tragische, dramatische und auch gefährliche Etappen führt das Abenteuer schliesslich zu ihrem eigentlichen Ziel – nämlich zu der Erkenntnis, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, um es nicht zu verpassen. Kino Löwen D/12/10 J., täglich 20 Uhr.

Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Einst beliebt bei Jung und Alt, bastelt er heute an seinen Flaschenschiffen und will vor allem eins: in Ruhe gelassen werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter, der auch das Haus gehört. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Dort im Süden ist nämlich eine Sumoschule, auf die Hiro unbedingt möchte. Der alte Mann sieht sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen . . . Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa und So je 17 Uhr.

Heidi Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Grossvater, dem Alpöhi, abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Kino Löwen CH/6 J., Sa und So je 14 Uhr. Weitere Filme unter: www.kinolenzburg.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 3. März 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

Jäger und Künstler der Altsteinzeit Am 13. März steht im Museum Burghalde ein Familiensonntag auf dem Programm.

A

ls der Mensch am Ende der Altsteinzeit die Kunst entdeckte, schuf er wunderbare Wandbilder der eiszeitlichen Tierwelt. Auf den Spuren der ersten Künstler erfahren die Besucher Wissenswertes über die damalige Tierwelt und die verschiedenen Darstellungsformen der Eiszeitkunst. Mit Naturpigmenten können die alten Maltechniken ausprobiert werden. Im Museumsgarten können die Besucher die Funktionsweise von Speer und Speerschleuder, dem wichtigsten Jagdinstrument der ausgehenden Altsteinzeit, selbst ausprobieren.

Kunst aus der Altsteinzeit zum Nachmachen gibt es am Sonntag, 13. März, im (zvg) Museum Burghalde. Sonntag, 13. März, 13–17 Uhr, Museum Burghalde.

Chorwerke von Joseph Haydn I m Zentrum der traditionellen Chorkonzerte des Musikvereins Lenzburg stehen Chorwerke von Joseph Haydn (1732–1809). Der Chor und das Orchester des Musikvereins Lenzburg sind am Samstag, 12. März, in der reformierten Stadtkirche Lenzburg zu hören. Der junge Haydn ist vertreten mit einem Salve Regina, einem Bravourstück für Solosopran mit einigen kurzen Choreinlagen. Haydn komponierte dieses Stück 1756 als Teil der musikalischen Feierlichkeiten anlässlich des Eintritts von Therese Keller in ein Kloster. Ebenfalls zu hören ist die «Nelsonmesse». Das Werk lebt von grossen Gegensätzen, tiefer Ernst steht neben quirliger Fröhlichkeit, dramatische Ausbrüche neben inniger Versenkung, volksliedhafte Eingängigkeit neben komplexen Fugen. Zwischen den beiden Haydn-Werken bildet ein kurzes A-cappella-Chorwerk des finnischen Zeitgenossen Jan Hellberg (1964*) eine Zäsur. «Tulee vielä aika» nach Micha 4 lebt von jazzigen Anklängen im

Charles Nguela bewegt sich nicht immer auf dem Boden der Korrektheit und Ernsthaftigkeit des Alltags.

Komik in «Schwarz-weiss» Chor und Orchester des Musikvereins (mv-lenzburg.ch) Lenzburg. Rhythmus und einer an afrikanische Vorbilder gemahnende kompakte Satzweise. Der Musikverein schliesst damit sein «finnisches Jahr» ab, welches nach Sibelius Finlandia an der Jugendfestserenade 2015 in der Finnlandreise im Spätsommer gipfelte. Vorverkauf Lenzburg: Papeterie Marlis Kromer, Kirchgasse 23, Lenzburg. Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn. Samstag, 12. März, 20 Uhr, ref. Stadtkirche Lenzburg; Sonntag 13. März, 17 Uhr, ref. Stadtkirche Brugg.

6 Monate Traumreise Down Under

White Haven.

Foto: zvg

Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Möriken. Der Eintritt kostet 25 Franken, Abendkasse. Ein Anlass von möwikultur.

hristian Schmid führt uns in seinem Buch «Blas mer i d Schue» in die faszinierende Bildergalerie der Sprache. «Em Tüüfel ab em Chare gheit, das gaht uf kä Chuehuut, es isch gnueg Höi dune» – woher stammen diese und andere Redensarten? Der Dialektologe erläutert und erklärt unterhaltend die Herkunft und Bedeutung mundartlicher Redensarten. Auch räumt er auf mit falschen Behauptungen und Herkunftsmärchen. Gitarrist und MultiZupfinstrumentalist Christoph Greuter untermalt die Vorlesung musikalisch. Christian Schmid war von 1988 bis zu seiner Pensionierung 2012 Redaktor bei Schweizer Radio DRS 1. Er ist Mitbegründer der Mundartsendung «Schnabelweid». Heute ist er Autor und Publizist. Freitag, 11. März, 20 Uhr, Schlösslisaal, Schafisheim.

Gemeinsamer Auftritt: Christoph Greuter und Christian Schmid-Gadalbert.

(zvg)

Objets Trouvés live im Hächlerhaus Lenzburg Die Musiker von «Objets Trouvés» begeistern ihr Publikum seit vielen Jahren mit ihrem gespielten Hochseilakt in manchmal schwindelerregenden Höhen und über faszinierenden Abgründen.

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Für die Vorstellung «Histoires – 5 Jahre Duo Escarlata» im Müllerhaus Lenzburg vom Samstag, 12. März, verlost der Lenzburger Bezirks-Anzeiger 3× 2 Tickets. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 4. März, von 11 bis 11.15 Uhr unter der Nummer 058 200 58 12 an. Viel Glück.

n seinem ersten abendfüllenden Programm «Schwarz-Schweiz» erzählt Charles Nguela Geschichten aus seinem Leben. Stimmen die Vorurteile von Weiss gegenüber Schwarz und der Schweiz gegenüber Andersartigen? Wie lebt es sich als «Optimal-pigmentierter» in der Schweiz? Gibt es nur Nachteile oder hat man auch Vorteile unter

Nguela strapaziert die Lachmuskeln Charles Nguela bewegt sich nicht immer auf dem Boden der Korrektheit und Ernsthaftigkeit des Alltags. Er nimmt das Einbürgerungsverfahren, Lehrer oder das Militär auf die Schippe. Als Hellhäutiger wären einige seiner Aussagen nicht erlaubt. Da er dies immer mit einem Lächeln, mit viel Charme und ohne moralischen Mahnfinger tut, darf man – ja soll man darüber lachen.

Der in Afrika geborene, im Aargau aufgewachsene und heute in Niederlenz wohnhafte 26-jährige Künstler ist der Gewinner vom «Swiss Comedy Award» 2014. Eine Auszeichnung, die sein grosses Können beweist. Nach dem Grosserfolg von Fabian Unteregger im Herbst 2015 in Staufen erwartet das Publikum im Zopfhuus einen weiteren heiteren Kabarettabend. Eintritt Erwachsene 25 Franken, Jugendliche bis 15 Jahre: 12 Franken. Vorverkauf bis 18. März unter www.kultur-staufen.ch Samstag, 19. März, 20 Uhr, Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet, Zopfhuus, Staufen.

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«Histoires – 5 Jahre Duo Escarlata» erzählt von Musik aus drei Ländern und von der bewegenden musikalischen Biografie eines exotischen Duos.

VERLOSUNG

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eidgenössischen Bleichgesichtern? Diesen Fragen geht Charles Nguela mit viel Komik humorvoll und pointiert nach.

K i S Kultur in Schofise präsentiert eine Lesung mit dem bekannten Dialektologen Christian Schmid-Gadalbert.

Musik aus drei Ländern im Müllerhaus in Lenzburg

ass ihre Instrumente bestens miteinander harmonieren, beweist das Duo Escarlata mit Daniela Hunziker (Violoncello) und Ina Callejas (Akkordeon) seit nunmehr 5 Jahren. Mit rund 25 Konzerten jährlich verwöhnen die jungen Künstlerinnen ihr Publikum und verleihen Werken aus der Renaissance-Zeit bis in die Moderne einen neuen Anstrich. Das Jubiläumsprogramm beginnt mit der umfangreichen Suite «Im Walde» von David Popper, wird anschliessend mit

Die Kulturkommission Staufen präsentiert einen Kabarettabend mit Komiker Charles Nguela.

«Blas mer i d Schue» – Redensarten und ihre Geschichten

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echs Monate waren die beiden Reisejournalisten Petra und Gerhard Zwerger-Schoner mit dem Geländewagen am wohl schönsten Ende der Welt unterwegs. Reisen Sie mit, von Westaustralien entlang wildromantischer Küstenlandschaften bis tief in die glühenden Weiten des Outback. Erleben Sie hautnah Begegnungen mit Krokodilen, Koalas und Kängurus und tauchen Sie ein in die dampfenden tropischen Regenwälder Queenslands und in die Tiefe des Great Barriere Riffs. Geniessen Sie ein aufregendes Allradabenteuer auf Fraser Island und ebenso die pulsierenden Millionenmetropolen der Ostküste. Erfahren Sie Spannendes über die bewegte Geschichte des roten Kontinents, bevor Sie die subtropische Wildnis der unberührten Gebirgslandschaften Tasmaniens durchstreifen.

(zvg)

D Das Duo Escarlata.

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dem Auftragswerk «Zatanga» der Zürcher Komponistin und Pianistin Luzia von Wyl fortgesetzt, kehrt zurück nach Osteuropa zu der «Suite miniature» des böhmischen Komponisten Bohuslav Martinu und schliesst ab mit den amüsanten Geschichten «Histoires» des Franzosen Jacques Ibert. Informationen zum Künstlerduo unter www.duo-escarlata.com Samstag, 12. März, 19.30 Uhr, Müllerhaus Lenzburg, der Eintritt kostet 25 Franken.

ie Band jongliert zauberhaft leicht mit den ausgeklügelten Kompositionen der Pianistin und landet dabei in ihren Improvisationen in immer neuen Gefilden. Zarte Klangskulpturen verwandeln sich in federnde Beats, münden in wilde Ausbrüche und landen vielleicht in einer imaginären Volksweise. Die suitenartigen Konzerte sind ein Vexierspiel zwischen Notiertem und Erfundenem. Das Quartett beherrscht die Kunst der Dramaturgie und schlüssigen Formgebung meisterhaft und freut sich daran, die Stücke jedes Mal verschiedenartig zu deuten, um sich und das Publikum immer wieder von Neuem zu überraschen. Objets trouvés spielte schon an

Objets Trouvés am Freitag, 11. März, im Hächlerhaus. unzähligen Konzerten in ihrem langjährigen Bestehen. Unter anderem sind sie Haus-Band im Jazzclub Moods in Zürich, aber auch international stehen sie immer wieder im Rampenlicht. Etwa mit Kon-

(zvg)

zerten in Österreich, in der Tschechoslowakei, aber auch in New York. Die Band hat mittlerweile drei CDs veröffentlicht. Freitag, 11. März, 20.30 Uhr, Bar ab 19.30 Uhr, Hächlerhaus Lenzburg.


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Veranstaltungen / Diverses

Täglich 20 Uhr SA und SO auch 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK FR 17 Uhr, SA und SO je 15 Uhr CH, ab 12/10 Jahren:

FALTEN

Täglich 20 Uhr D, ab 12/10 Jahren:

DER GEILSTE TAG SA und SO auch 17 Uhr CH, ab 8/10 Jahren:

DER GROSSE SOMMER SA und SO je 14 Uhr CH, ab 6 Jahren:

HEIDI www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Du gehst nicht allein . . . Hast du psychische und andere Probleme oder bist du in einer schwierigen Lebenssituation, dann wende dich vertrauensvoll an das Sozialforum, Tel. 062 896 19 42, wenn du in Othmarsingen oder Umgebung wohnst. Gesprächszeiten: Freitag von 10 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 16 Uhr

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