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Donnerstag, 26. November 2015

106. Jahrgang – Nr. 48

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Münchenstein

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Mister Teenie: Der 16-jährige Denis Ackermann ist Mitglied der Trommelformation Stickstoff und seit November auch Sieger des nationalen Teeniecontests.

Auferstehung im «Agglo-Theater» Mit einer grossartigen Mozartcollage ist die Bühne von neuestheater.ch in die Saison gestartet. Das Stück «Da Ponte in New York» ist musikalisch hochkarätig besetzt, selbstironisch und unterhaltsam. Thomas Brunnschweiler

Dornach

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Kunstwerke zum Spielen: Der in Dornach wohnhafte Designer Norbert Roztocki hat aussergewöhnliche Spielplatz-Geräte entwickelt.

Agenda

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in Stück von Nestroy heisst: «Einen Jux will er sich machen». Dieser Devise verschrieb sich Georg Darvas, der die Idee zum Stück «Da Ponte in New York» hatte und dieses auch inszeniert hat. Die Ingredienzien dieses traumähnlichen Stücks mit Mozart-Arien sind ein künstlerischer Leiter, der einen Theaterdirektor spielt, der Lebemann, Hasardeur und begnadete Librettist Da Ponte, der wiedererweckte Mozart und vier von Da Pontes wichtigsten Ensemblemitgliedern. Der Abend beginnt mit der vom elfköpfigen, kraftvollen DaVinci-Orchestra gespielten Ouvertüre. Sie setzt sich aus Passagen der Ouvertüren der drei Da-Ponte-Opern von Wolfgang Amadé Mozart zusammen. Kaum hat das Ensemble einige Zeit gespielt, da ruft der Theaterdirektor plötzlich: «Abbrechen!». Er zweifelt am Erfolg seines neuen Theaters. «Wer will schon ein Agglo-Theater?» Hier flackern Selbstironie und die selbstreflektierende Verquickung von Realität und Traumwelt auf. Als Retter erscheinen Mozart und Da Ponte, der mit seinem eigenen Neuanfang in New York – der historisch verbürgt ist – das Dornacher Theater beflügeln möchte.

Vergnügliches Vexierspiel Da Pontes Bühnenfiguren sind dank Mozarts Musik weltberühmt geworden:

Aus der Zeit gefallen: Der wiederauferstandene Mozart (Solenn’ Lavanant Linke) singt vor der Bühne, auf der Da Ponte und FOTO: ZVG seine Truppe sitzen. Don Giovanni, Leporello, Zerlina, Fiordiligi, Don Alonso, Figaro oder Cherubino. Sie alle sind Spiegelungen von Da Pontes kaleidoskopischem Wesen; in ihnen hat er sich buchstäblich verewigt. Ihre Arien und Duette erzeugen die Emotionen zum Spiel auf der Bühne. Da herrscht Zickenkrieg zwischen den Primadonnen Nancy Storace (Meike Hartmann) und der Ferrarese (Maya Boog). Auch Luigi Bassi (Eung Kwang Lee) und Felice Ponziani (Aram Ohanian) sind sich nicht immer grün. Da Ponte (Hans Peter Blochwitz) versucht mit Mozart (Solenn’ Lavanant

Linke) das Italian Opera House New York zu retten. Immer wieder verspielt Da Ponte sein Geld, obwohl ihn sein Freund Giacomo Casanova, der sich in Bassi und Don Giovanni spiegelt, vor den Italienern (!) warnt. Lavanant Linke verleiht Mozart mit ihrem angenehmen Mezzosopran eine gewisse Entrücktheit, so sitzt die Figur denn auch oft fast wie unbeteiligt am Rande. Natürlich gibt es ein Happy End und endlich brandet der Beifall des New Yorker Publikums auf. In der Realität rechnete sich Da Pontes Opernhaus nicht und brannte 1836 sogar ab. Das Begräbnis des 89-jährigen Impressari-

os wurde dagegen in der damaligen St.-Patricks-Kathedrale mit Pomp begangen. Kompakte Gesamtleistung Die Leistung aller Beteiligten lässt keine Wünsche offen. Auch das einfache, effektive Bühnenbild von Fidelio Lippuner weiss zu gefallen, wobei der Kopf Da Pontes an der Liberty-Statue den märchenhaften Charakter des Stücks unterstreicht. Obwohl «Da Ponte in New York», dessen Text von Gabriel Heim stammt, locker daherkommt, besitzt das Stück psychologische Tiefe. Als Eröffnungsschmankerl ist es die perfekte Wahl.

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2015) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

REGION

Rasant in jeder Hinsicht: Pelati delicati. Venite – guardate – godete! Sie kommen, finalmente … Andrea Bettini und Basso Salerno zeigen, in ihrem neuen Mutterhaus neuestheater.ch, das aktuelle Programm unter der Regie von Christian Vetsch. Premiere ist am Sonntag 29. November (komplett ausverkauft!) sowie Dienstag, 1., und Donnerstag, 3.12., 20 Uhr (noch wenige Plätze!). «Pelati delicati» reisen in die Urschweiz und kommen der «Svissenesse» – ihrer Heimat des Herzens – auf die Spur. Mit ihrer roten Vespa machen sie sich auf den Weg in das Herz der Schweiz …Rütli? Das besondere Gastgeschenk mit freiem Eintritt am Mittwoch, 2.12., um 19.30 Uhr bietet diesmal Daniela Dill; die junge bekannte Slam Poetry-Künstlerin: wer kennt sie nicht, die 1982 geborene Liestalerin, die zwischen abgründiger Ironie und zynischer Leichtigkeit hin und her pendelt. Daniela Dill hat sich dank ihrem Sprachwitz und

dem mitreissenden Performance-Stil schnell einen Namen gemacht und gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Slam Poeten. Sie publizierte zahlreiche Anthologien und Zeitungskolumnen sowie das Buch «Herz Rhythmus Störungen». 2010 erhielt sie den Kulturförderpreis des Kantons Baselland. Daniela Dills «Spoken Word» findet im Rahmen der freien «Gastgeschenke» statt; mit anschliessender Führung durchs Theater und geöffneter Bar. Die Premiere der Eröffnungsoper des Hauses, «Da Ponte in New York» mit Musik von W. A. Mozart, hat das Publikum begeistert – vor der Silvester-Gala spielt sie noch fünfmal, ein nächster glanzvoller Eröffnungsschritt ist gelungen (28.11. / 4. / 5. / 12.12. jeweils 19.30 Uhr sowie 13.12. 18.00 Uhr). www.neuestheater.ch neuestheater.ch-Team

Noch nichts vor am Samstag? Dann haben wir hier den idealen Zeitvertreib für Sie und die ganze Familie. Am kommenden Samstag, 28. November, findet bei uns im Curlingzentrum der Region Basel nämlich der Tag der offenen Tür statt. Dabei kann jeder vorbeikommen und sich unverbindlich und gratis alles anschauen und ausprobieren kommen. Sobald einige Interessierte zusammen sind, wird ein Plauschcurling gestartet. Was sonst einige Hundert Franken kostet, kann man diesen Samstag umsonst haben! Sie werden dabei von unseren professionellen Instruktoren

betreut, die über jahrelange Erfahrung verfügen. So kann man beispielsweise mit der ganzen Familie vorbeikommen und gegen eine andere Familie antreten oder sich einfach einer Gruppe anschliessen. Also nichts wie los, be cool, try Curling! Organisator ist Curlingzentrum Region Basel. Offen ist die Curlinghalle beim Schwimmbad Arlesheim von 11 bis 17 Uhr. Mitzubringen sind saubere Hallenschuhe und warme, bequeme Kleidung. www.curling-basel.ch 076 578 64 06


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Fivian Daniel, Reichensteinerstrasse 16, 4144 Arlesheim – Auto- und Velounterstand, Anbau Terrasse / Fenstereinbau, Reichensteinerstrasse 16, Parz. 1322, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hänggi Architekten GmbH, Dorfplatz 1, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 7. Dezember 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Informationsveranstaltungen

Zonenplanrevision Der Gemeinderat führt seit drei Wochen eine Reihe von Informationsveranstaltungen zum Thema Zonenplanrevision durch. Diese finden jeweils um 19.00 Uhr in der Aula der Gerenmattschulen statt. Die letzte Veranstaltung findet am kommenden Mittwoch statt. Mittwoch, 2. Dezember 2015 – Ausschlussgebiete Mobilfunkantennen Den aktuellen Zonenplan finden Sie auf unserer Homepage: www.arlesheim.ch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Der Gemeinderat Asylsuchende

Kleider für kalte Jahreszeit Zurzeit sind 95 Personen in der Unterkunft. Menschen aus Syrien, Irak, Sri Lanka, Ghana, Afghanistan und Iran sind vertreten. Auch Familien sind in der ALST untergebracht. Die Begleitgruppe übernimmt zusehends Aufgaben. So wurden warme Kleider für den Winter organisiert, Deutsch unterrichtet und der Adventsmarkt vorbereitet. Um den Alltag etwas aufzulockern wurden ein Lotto-Abend, ein Ausflug in den Zoo und ein Minigolf-Spiel angeboten. Der Gemeinderat Unser Saal

Quartierplan wird forciert Die Kliniken Arlesheim beabsichtigen im Jahr 2016 umzubauen. Dafür müssen die entsprechenden Parzellen in einen Quartierplan überführt werden. Der geplante Standort für den Kulturraum «Unser Saal», in direkter Nachbarschaft muss ebenfalls in einen Quartierplan überführt werden. Um gemeinsame Synergien der beiden Bauprojekte nutzen und diese zeitnah umsetzen zu können, hat der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung folgende Aufträge vergeben: das Architekturbüro UC’NA Architekten erstellt eine städtebauliche Studie, das Raumplanungsbüro Holzemer erarbeitet einen entsprechenden Quartierplan und das Ingenieurbüro Rudolf Keller & Partner ein Verkehrsgutachten. Insgesamt belaufen sich die Planungskosten des Quartierplans auf CHF 94 451.–. Der Gemeinderat GSR

Auflösung der Leistungsvereinbarung Seit 2004 hatte die Gemeinde Arlesheim mit der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen (GSR) eine Leistungsvereinbarung betreffend die Führung des logopädischen Dienstes. Nun wird die Gemeinde die Vereinbarung per Ende Schuljahr 15/16 auflösen.

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Demenzabteilung der «Obesunne» eröffnet

Die GSR hat sich neu strukturiert und die Wielandschule ist von Arlesheim weggezogen. Zudem wird im Rahmen von HarmoS der integrative Förderunterricht in der Primarschule angeboten, welcher eben auch die Logopädie beinhaltet. Mit Beginn des Schuljahres 16/17 ist die Schulleitung des Kindergartens/Primarschule für den logopädischen Dienst verantwortlich. Der Gemeinderat Burg Reichenstein

Neuer Stiftungsrat gewählt Der Stiftungsrat der Burg Reichenstein war zu Beginn der aktuellen Amtsperiode nicht komplett. Nun konnte Stephan Mathis aus Arlesheim als neues Mitglied in der Funktion als Vertreter des Kantons gewonnen werden. Der Gemeinerat bestätigte seine Wahl bis zum Ende der Amtsperiode vom 30. Juni 2016. Wir wünschen Stephan Mathis einen guten Start. Der Gemeinderat Sanierung Turnhalle Gerenmatt 4

Vergaben Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung fünf weitere Aufträge im Rahmen der Sanierung der Turnhalle Gerenmatt 4 vergeben. Dabei wurden die Submissionen nach folgenden Kriterien bewertet: Preis: 70%, Referenz: 20% und Schlüsselperson: 10%. – Metallbau: Kalin Metallbau AG, Binningen für CHF 151 204.80 – Unterlagsboden: Mübo AG, Würenlos für CHF 70 814.35 – Bodenbeläge Kunststoff/Textil: Abt AG, Basel für CHF 82 272.20 – Fugenlose Bodenbeläge: Walo Bertschinger, Basel für CHF 57 463.30 – Malerarbeiten: Marcel Fischer AG, Basel für CHF 20 399.75 Der Gemeinderat Strassensanierung

Talstrasse Die Talstrasse im Abschnitt «Im Tal» bis Birsweg wird komplett erneuert. Die Fahrbahn, die Beleuchtung die Haltstellen und die Wasserleitungen werden neu erstellt. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung zwei Aufträge vergeben. Die Baumeisterarbeiten werden von der Firma Ernst Frey AG, Kaiseraugst zu einem Preis von CHF 1 737 805.70 ausgeführt. Den Auftrag für die Rohrleitungsarbeiten erhielt die Firma Lissag AG aus Büsserach zu einem Preis von CHF 328 368.70. Der Gemeinderat Gemeindewahlen 2016

Zulassung von Parteien und Einzelpersonen (Akkreditierung) – neue Termine Am 28. Februar 2016 finden die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2016–2020 statt. Im Zusammenhang mit dem Aushang von Wahl-, Abstimmungs- und Parteiplakaten und dem gemeinsamen Versand von Wahlempfehlungen hat der Gemeinderat zusammen mit den Ortsparteien entsprechende Richtlinien erarbeitet. Gemäss diesen Richtlinien müssen sich alle bisherigen Ortsparteien bis spätestens am 28. Dezember 2015, beim Gemeinderat akkreditieren lassen. Dazu genügt eine formlose Mailan(Fortsetzung auf Seite 6)

Lichtdurchflutete Räume: Peter Stutz, Leiter Pflege und Betreuung, vor einem der Atrien mit Blick auf die Terrasse.

Ins Haus «Rägeboge» zogen am Montag die ersten vier Bewohnerinnen ein. Die spezielle Abteilung für demenzbetroffene Menschen wirkt hinsichtlich der Architektur und des pflegerischen Konzepts mustergültig. Thomas Brunnschweiler

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m architektonisch ansprechenden, mit viel Holz verkleideten Haus «Rägeboge» wurde am Montag noch emsig gearbeitet. Handwerker legten Leitungen oder waren sonst irgendwie tätig. Aber das schien die vier Bewohnerinnen, die gerade im zweiten Stock eingezogen waren, keineswegs zu stören. Ob das lateinische Wort «dementia» (Dummheit, Abwesenheit von Verstand) wirklich zutrifft, ist höchst fraglich, wie vieles von unseren gängigen Vorstellungen von Demenz.

kommt man gut aneinander vorbei. Die grosszügigen, ineinander übergehenden Aufenthalts- und Begegnungszonen mit zwei bepflanzten Atrien und ein vielfältiges Wegnetz, das keine Sackgassen kennt, bieten für die Bewohnerinnen und Bewohner ideale räumliche Bedingungen. Überall hat es Nischen mit Tagesbetten und Sitzgelegenheiten. Ein Wellnessbereich mit therapeutischen Angeboten rundet die moderne Abteilung ab, die zudem weglaufgeschützt ist. 12 Doppelzimmer gehen von den Begegnungszonen ab. Doppelzimmer wirken auf Menschen mit einer Demenz beruhigend und stabilisierend, sie schützen vor Einsamkeit und verringern Angst und Depression. Für stark bewegungs- und wahrnehmungseingeschränkte Bewohnerinnen und Bewohner gibt es eine Pflege-Oase, einen Mehrbettenraum mit 5 Plätzen. Bis Mitte nächster Woche sollen auf der Demenzabteilung bereits 13 Personen leben. Im Haus gibt es zudem 19 Familienwohnungen.

FOTO: BRU

tion gestossen. Der gelernte Schreiner, der sich zum diplomierten Pflegefachmann HF ausbilden liess, war 12 Jahre Pflegedienstleiter im Zürcher Unterland. Er fühlt sich in Arlesheim sehr wohl, war bei den konzeptionellen Vorbereitungen, der Begleitung des Bauabschlusses und bei der Personalrekrutierung dabei. Stutz sieht die grösste Herausforderung eher in der Meisterung der technischen Fragen als in der Pflege selbst. Neben dem Betreuungspersonal müssen auch die Aktivierungsmitglieder, die Hotellerie und das Reinigungspersonal den angemessenen Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern lernen. «Es werden Gesellschaftsspiele gespielt, Bücher oder die Tagesschau angeschaut», sagt Peter Stutz, «die Beschäftigung ist individuell und orientiert sich daran, was gerade möglich ist.» Im Zentrum des Pflegekonzepts stehen die Anerkennung und die IchIdentität der Menschen mit Demenz. «Wir arbeiten ressourcenorientiert», sagt er, «auch wenn die Kommunikation oft nicht verbal ist, so läuft doch vieles über die Körpersprache und Gesten.» Die Menschen im Haus «Rägeboge» werden bis zum Lebensende begleitet. Daher gibt es auch einen «Raum der Stille», wo Hinterbliebene Abschied nehmen können.

Viel Licht und Platz Bei 1270 Quadratmetern – so gross ist nämlich die Abteilung samt Terrassen –

Lebensqualität trotz Demenz Peter Stutz, Leiter der Pflege und Betreuung, hat in seiner Laufbahn schon einmal eine Demenzabteilung in Betrieb genommen und ist daher nicht auf eine ihm völlig unbekannte Situa-

FAMILIENZENTRUM OASE

WEIHNACHTSMARKT

Selbst ist das Kind

Verzaubernde Atmosphäre

Am nächsten Mittwoch, 2. Dezember, findet wiederum ein spannendes Referat mit Diskussionsrunde zum Thema: «Selbstständigkeit der Kinder» in der Oase statt. «Wie können Sie Ihr Kind sinnvoll unterstützen im selbstständig werden?» «Zeig mir, wie ich es selber machen kann!» Das Referat mit Caroline Brönnimann, Primarlehrerin, findet statt am Mittwoch, 2. Dezember, von 15 bis 16.30 Uhr im Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26. Es wird ein freiwilliger Unkostenbeitrag erbeten. Sie können ihre Kinder während des Referats durch die kostenpflichtige Kinderhüeti der Oase betreuen lassen. Eine unserer diplomierten Spielgruppenleiterinnen wird sich um das Wohl der Kinder sorgen. Kinderhüeti durch die OaseKinderhüeti ist jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr. Zudem wird ein freiwilliges Bastelangebot zum Thema «Advent» für die Kleinen angeboten. Infos und Anmeldung direkt im Faz oder unter 076 761 22 68 oder an info@oase-arlesheim.ch – bitte bis Mittag vor dem Referat. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder. Familienzentrum Oase Arlesheim, Leitung Familienzentrum, Nadine Stöpfer-Zurbriggen

Falls Sie den Arlesheimer Adventsmarkt noch nicht kennen, dann haben Sie am Samstag, 28. November, von 12 bis 20 Uhr die Gelegenheit, diesem auf dem Domplatz einen Besuch abzustatten. Die bezaubernde Atmosphäre mit dem Dom als Kulisse macht den Arlesheimer Adventsmarkt sicher zu etwas ganz Besonderem. Aber auch das wunderbare abwechslungsreiche Angebot trägt seinen Teil dazu bei. Wir haben auch wieder ein kleines kulturelles Programm rund um den Markt auf die Beine gestellt: um 12.30 Uhr können die kleinen Marktbesucher in der Klause des Domhofgartens dem Märchen «Die 12 Monate» lauschen (weitere Starts: immer zur halben Stunde bis 18.30 Uhr; um 14 Uhr können Sie sich mit Peter Koller auf eine Führung durch den Dom begeben (Dauer ca. 30 Minuten); um 15 Uhr erfreut Sie Markus Schwenkreis mit einem kleinen Konzert auf der Silbermann-Orgel (ca. 30 Minuten); um 17 Uhr findet der Gottesdienst am Vorabend des 1. Adventssonntag statt; ab 17.15 Uhr sorgen die Finnenkerzen um den Dombrunnen für entsprechende Stimmung auf dem Platz und um 18 Uhr kommt der Santichlaus mit seinem Schmutzli zum Brunnen auf dem Domplatz.

Im Domhof bietet der Lions Club Dorneck sein traditionelles Risotto an, beim Brunnen kann man sich mit einem «Chäs-Bängel» bzw. einer feinen Raclette verköstigen. Aber auch an einigen Ständen und links vom Dom bei den AGIV-Mitgliedern können Sie sich mit süssen und salzigen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Ihre AG Arleser Märt



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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3)

frage an den Gemeinderat (gemeinderat@ arlesheim.bl.ch). Die Akkreditierung gilt für alle Wahlen und Abstimmungen bis zum Ende der Legislatur 2020. Neue Parteien, welche an den Gemeindewahlen vom 28. Februar 2016 teilnehmen möchten, müssen sich bis zum 11. Januar 2016 akkreditieren lassen. Neuparteien müssen dem Gesuch ihre Statuten beilegen und mindestens eine offizielle Kontaktperson mit Wohnsitz in Arlesheim benennen. Während einer laufenden Legislatur können sich Neuparteien jeweils bis 8 Wochen vor den nächsten Wahlen oder Abstimmungen beim Gemeinderat für den Rest der Legislatur akkreditieren lassen. Die erteilte Akkreditierung von Parteien gilt jeweils auch für deren lokale Untergruppen (z. B. Jung-Parteien) und für deren kantonale Mutterparteien. Einzelpersonen, welche für kommunale Behörden (Majorzwahlen) kandidieren, können ebenfalls am Versand von Wahlempfehlungen teilnehmen und Plakate für die Wahl aushängen lassen. Privatpersonen melden ihre Teilnahme am Versand und bei der Plakatierung für die Gemeinderatswahlen bis zum 11. Januar 2016. Falls Sie Fragen zur Akkreditierung von Parteien oder zur Meldung von Einzelpersonen haben, wenden Sie sich bitte an den Leiter der Gemeindeverwaltung, Thomas Rudin (Tel. 061 706 95 56 oder thomas.rudin@arlesheim.bl.ch). Die Richtlinien für den Aushang von Wahl-, Abstimmungs- und Parteiplakaten und den gemeinsamen Versand von Wahlempfehlungen finden Sie auf unserer Internetseite www.arlesheim.ch (Rubrik: Politik/Parteien). Der Gemeinderat

Einladung

Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche Am Sonntag, den 6. Dezember 2015, findet im Anschluss an den Gottesdienst im Kirchgemeindehaus die Kirchgemeindeversammlung statt. Die Kirchenpflege schlägt Martin Schütz zur Wahl als Ersatz für den zurück tretenden Martin Plattner vor. Ansonsten wird den Kirchenbürgern und Kirchenbürgerinnen ein ausgewogenes Budget vorgestellt. Traktanden 1. Begrüssung 2. Regularien a) Stimmenzähler/innen b) Genehmigung Traktandenliste c) Protokoll der KGV vom 31. Mai 2015 3. Ergänzungswahl in die Kirchenpflege 4. Finanzen 2016 a) Budget - Beratung und Genehmigung Revisorenbericht b) Genehmigung Steuersätze (wie bisher: 0.53% vom Einkommen, 0.053% vom Vermögen) 5. Bericht über die Visitation aus der Synode siehe www.ref-kirchearlesheim.ch unter «Links» 6. Varia a) Aussprache b) Mitteilungen Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung und das Budget 2016 liegen ab dem 26. November 2015 in der Geschäftsstelle der Kirchgemeinde auf. Beide Unterlagen können auch bestellt werden oder sind unter www.ref-kirchearlesheim.ch abrufbar. Kirchenpflege der reformierten Kirche

DOMKONZERTE

WEINBAU

«Messiah» von Georg Friedrich Händel

Das Rebjahr 2015

Mit einer festlichen Aufführung des Oratoriums «Messiah» von Georg Friedrich Händel feiern die Domkonzerte Arlesheim am Abend des ersten Advents, 29. November, um 18 Uhr ein letztes Mal den Abschluss der Dom-Innensanierung. Georg Friedrich Händel nahm um 1740 vom krisengeschüttelten Opernleben Londons Abschied. Auch punkto Gesundheit hatte er eine Krise glücklich überwunden; hinfort stand das Oratorium im Zentrum seiner kompositorischen Arbeit. In einem wahren Schaffenstaumel schuf Händel seinen «Messiah» in nur 24 Tagen. Ans Ende der Partitur setzte er das Datum 14. September 1741. Die Uraufführung des Oratoriums fand im Jahr darauf in Dublin statt, wobei der Erlös an wohltätige Institutionen ging. Nach Charles Burneys Worten wurde der «Messiah» ein Werk, «das die Hungrigen nährte und die Waisen aufzog». Das Libretto, gänzlich aus Bibelzitaten zusammengestellt, meditiert die zentralen Wahrheiten christlichen Glaubens. So ist dieses monumentale Werk Händels besonders geeignet zur feierlichen Wiedereröffnung eines Kirchenraumes, in dem die christliche Botschaft im Zentrum steht. Wir betrachten es als Glücksfall, dass wir zu diesem Anlass an einer Aufführung durch das La Cetra Barockorchester und des Vokalensembles Basel, unter der Leitung von Maestro Andrea Marcon, teilhaben können (siehe Inserat). Weitere Informationen unter: www.domkonzerte-arlesheim.ch Domkonzerte Arlesheim, Dominique von Hahn

Bald sind sie vorbei, die Zeiten, als die Weinlesekontrolleurin den neugierigen Winzern und Erntehelfern die am Refraktometer abgelesenen «Öchsle» verriet und die Traubenmengen kontrollierte. Jetzt wird nach der neuen Weinverordnung auf Selbstkontrolle und Stichproben gesetzt, was einige bedauern mögen, andere begrüssen werden. Meine Tage in diesem Amt sind somit gezählt. Gerne schildere ich euch noch ein paar Eckpunkte des Rebjahres 2015: Nach einem milden Winter waren alle Monate z. T. stark wärmer als die Norm, vor allem der Juli. Insgesamt war es sehr trocken. Dies verhinderte u. a. Pilzinfektionen und v .a. auch eine Fäulnis als Folge von Wespen- und Vogelfrass, welcher dieses Jahr häufig anzutreffen war. Bemerkenswert war der sehr frühe Ern-

teschluss Anfang Oktober mit hohen Zuckergehalten (Mittleres Mostgewicht des Arlesheimer Blauburgunders 100.5 Oechsle), aber auch fast zu tiefen Säuregehalten infolge der zahlreichen Sonnenstunden. Die Kirschessigfliege verschlief sozusagen den frühen Lesetermin … (wahrscheinlicher ist die Theorie, dass sie wegen der trockenen Witterung Vermehrungsprobleme hatte). Der Ernteaufwand war aufgrund der meist gesunden und kaum angestochenen Trauben viel geringer, als letztes Jahr. Insgesamt konnte eine gute Ernte mit ausgezeichneter Qualität eingefahren werden. Wenn nun im Keller alles rund läuft, können wir uns auf einen besonders guten Jahrgang freuen. Cécile Bühlmann Huber, Weinlesekontrolleurin

THEATER AUF DEM LANDE

Thule Tuvalu – ein Dokumentarfilm Zwei Orte an den Rändern dieser Erde geraten aufgrund des Klimawandels in die Schlagzeilen: Thule, in Grönland, weil dort das Eis immer mehr abschmilzt und Tuvalu, weil der Inselstaat im Pazifik als eines der ersten Länder im ansteigenden Meer zu versinken droht. Während für uns die Erwärmung des Planeten fast nur in den Medien stattfindet, verändert sie für die Menschen in Thule und Tuvalu ihre gesamte Existenz. Der Film, den Theater auf dem Lande am Freitag, 4. Dezember, in der Trotte zeigt, schildert, wie sie sich von ihrer tradierten Lebensweise verabschieden müssen und auf eine unbekannte Zukunft zusteuern. Matthias von Gunten,

der bekannte Arlesheimer Dokumentarfilmer, wird anwesend sein, einleitend kurz über die Entstehung des Films berichten und am Schluss zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen. Theater auf dem Lande

KLINIK ARLESHEIM

Rasche Hilfe ist gefragt!

GESCHÄFTSWELT

ARLESER MÄRT

Goldmedaillen für die Goldwürste

Gulasch am Adventsmarkt

Am nationalen Qualitätswettbewerb der Metzger, den inoffiziellen Schweizermeisterschaften, gewannen unsere angemeldeten Produkte 7 Gold-, 2 Silberund 3 Bronzemedaillen. Die angemeldeten Produkte wurden während 2 Jahren

zweimal getestet. Eine Goldmedaille bedeutet, dass man die höchste Qualitätsstufe Gold erreicht hat. Mit der Goldmedaille ausgezeichnet wurden: Goldwurst, Salami Royal, Salametti vom Freilandsäuli, Forellenfilet geräucht, Griebenschmalz, Terrine Entenmousse, unser Freilandschinken. Besonders stolz sind wir auf die Goldmedaillen für unsere neu kreierten Salametti und Salami Royal vom Freilandsäuli. Rohwürste sind die Königinnen der Würste, weil sie bis 30 Tage Produktions- und Reifezeit brauchen. Jeder kleinste Fehler kann grosse Auswirkungen auf die Qualität haben – somit ist viel Handarbeit und Gefühl von Fachleuten gefragt. Wir haben mit dem Fleisch unserer Freilandschweine ein einmaliges Rohmaterial – dies ist einzigartig in der Schweiz – und daraus haben wir eine neue Spezialität entwickelt. Wir feiern die Goldmedaille mit Ihnen: Vom 26. November bis zum 4. Dezember ist in jeder 400. Goldwurst ein Goldvreneli drin und in jeder 50. ein Trostpreis! Sie erhalten dazu witzige Rezeptideen. Jenzer Fleisch + Feinkost AG Christoph Jenzer

Bereits zum fünften Mal kochen wir für Sie am Adventsmarkt auf dem Feuer eine köstliche Gulaschsuppe nach Grosmuetis Rezept. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie die gemütliche Atmosphäre im Innenhof an der Domgasse 1 (visà-vis Gefängnis). Sitzgelegenheiten zum Aufwärmen stehen sowohl am Lagerfeuer als auch im beheizten Innenraum bereit. Nebst Suppe haben wir auch Kuchen, Kaffee und Gewürzmost im Angebot. Den Erlös überweisen wir wie jedes Jahr der Arlesheimer Stiftung Wakina Mama na Watoto, welche sich für die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation der Menschen in Hezya/Tanzania engagiert. Barbara Hug, Katia Morandini, Sandra Mustola, Ursina und Markus Eigenmann

«Was ist denn mit mir los?», fragt sich Frau Müller. Ihr Herz scheint sich geradezu überschlagen zu wollen. Bis in den Hals hinein klopft es. In den letzten Wochen kam das ab und zu mal vor, aber nie so stark. Ausgerechnet jetzt ist ihr Mann unterwegs. Rasch ruft sie ihre Nachbarin an und lässt sich von ihr in die Klinik Arlesheim fahren. Sie will nun wissen, warum ihr Herz wie wild pocht. Auf dem Notfall wird sie zunächst gründlich befragt und untersucht. Für die Diagnose wird ein EKG gemacht. Auf dem Monitor sind ihre Werte zur Kontrolle jederzeit abrufbar. Sie bekommt eine Salbenauflage mit Lavendel auf die Herzgegend, die Wärme tut ihr gut und beruhigt zugleich. Eine Sofortmedikation mit anthroposophischen Heilmitteln beruhigt Frau Müller weiter. Ein Belastungs-EKG und andere Untersuchungen sollen gefährliche Ursachen für ihr Herzrasen ausschliessen. Bald wird klar, dass es sich um ein sogenann-

tes gutartiges Herzjagen handelt, das zwar etliche Menschen in ihrer Lebensqualität einschränkt, aber grundsätzlich nicht bedrohlich ist. Mit konkreten Therapieempfehlungen kann Frau Müller schon bald wieder nach Hause gehen. Die Notfallstation der Klinik Arlesheim ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Über 16-Jährige können sich jederzeit hier melden, wenn sie medizinische Hilfe benötigen. Anthroposophische Medizin ist eine integrative Medizin, weil sie auf einer hohen schulmedizinischen Kompetenz basiert, die durch das Verständnis der Anthroposophie ergänzt wird. Verschiedenste Heilmittel, Therapien wie Heileurythmie und künstlerische Therapien sowie äussere Anwendungen wie Wickel und Einreibungen erweitern das Behandlungsspektrum. Dieses Konzept bewährt sich auch auf dem Notfall der Klinik Arlesheim. Dr. med. Christoph Kaufmann Medizinischer Leiter Notfall


ARLESHEIM

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FRAUENVEREIN ARLESHEIM

REF. KIRCHGEMEINDE

PARTEIEN

Herbsttreff mit Drehorgel und Jodel

Orgelvesper zum Advent

Achtung: Laden geschlossen!

Unter dem diesjährigen Motto «heimatliche Klänge» begrüsste die Präsidentin Daniela Reith über 60 Mitglieder des Frauenvereins zum traditionellen jährlichen Herbsttreff im reformierten Kirchgemeindehaus. Während des Apéros unterhielt uns Paula Rätz mit Ihrer originellen Drehorgel musikalisch und stimmte uns auf den Abend ein. Die beliebte Bündner Gerstensuppe von Anita und Gretli wurde anschliessend serviert, welche vorzüglich mundete und uns so richtig auf die kalte Jahreszeit vorbereitete. Die «Chindergruppe Birs-Echo» verzückte die Anwesenden mit einigen Jodelliedern. Die Kinder im Alter ab 6 Jahren trugen ihre zum Teil selbstgedichteten Lieder voller Freude vor. Der Applaus war riesig. Ein grosses Kompliment an die seit erst einem Jahr bestehende Gruppe.

Und schon ging es mit den «Heimatlichen Klängen» weiter mit der Alphorngruppe «Echo vom Birseck». Die vier Alphornbläserinnen und -Bläser erfreuten uns mit harmonischer Alphornmusik. Das traditionelle Dessertbuffet, vom Vorstand gebacken und gerührt, mit Kuchen, Cremen, Fruchtsalaten und feinem Tiramisù liessen sich die Mitglieder nicht entgehen. Im Nu hatte sich eine lange Reihe vor dem Buffet gebildet. Diesen süssen Abschluss des Abends haben wir alle sehr genossen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle fleissigen Helferinnen, auch an Heidi, welche wieder die herbstliche Tischdekoration bastelte. Wir freuen uns bereits auf den nächsten gemütlichen und abwechslungsreichen Abend im Kreise des Frauenvereins. Maja Fricker

Zwar weisen Geschäfte, Kataloge und Schaufenster schon längst auf die Vorweihnachtszeit hin. Die Nachrichten vom Flüchtlingselend, von Gewalt, Krieg und Terror, die uns in letzter Zeit überfluten, sprechen aber eine andere Sprache. Wie können wir diese Diskrepanz aushalten? Sicher tut es gut, sich da auf unsere eigenen Lebensentwürfe zu besinnen. Orgelwerke von J. S. Bach, J. Baur, A. Gabrieli, A. Guilmant, G. Hart und D. Zipoli sowie kurze Texte zum Thema «Hirte sein» mögen uns als kleine Wegweiser dienen. Am 28. November um 17.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zur Orgelvesper in der reformierten Kirche in Arlesheim. Ruth Thommen

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Spende für Binnenflüchtlinge Die Kirchenpflege hat beschlossen, den für 2015 noch zur Verfügung stehenden Restbetrag von 6000.– Franken ihres jährlichen Spendenvolumens an das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz (HEKS) zu überweisen und damit ein Soforthilfeprojekt im Nordirak zu unterstützen. Über 50 Mio. Menschen sind weltweit auf der Flucht. Neben all denen, die auf waghalsigen Bootsfahrten über das Meer oder auf nicht minder gefährlichen wochenlangen Fussmärschen versuchen nach Europa zu gelangen, gibt es auch Millionen von Flüchtlingen, die in Nachbarländern oder in sicheren Regionen im eigenen Land Schutz suchen. So auch im Nordirak, wo vor über einem Jahr die Truppen des Islamischen Staates Mossul, die zweitgrösste Stadt im

Irak, in ihre Gewalt gebracht haben. Hunderttausende Menschen, vor allem Angehörige religiöser Minderheiten – z. B. Jesiden – sind seither aus dieser Region in den Norden des Landes geflohen. Zur Linderung der dort herrschenden grossen Not leistet HEKS in Zusammenarbeit mit der «Norwegian Church Aid» Soforthilfe vor Ort in einem Flüchtlingscamp in der Provinz Dohuk im Nordirak mit 32 000 Bewohnern. Die ref. Kirchgemeinde Arlesheim spendet jedes Jahr 88 000.– Franken an verschiedene Institutionen. Ein Drittel der Spenden geht an schweizerische, kantonale und lokale Institutionen, zwei Drittel sind für internationale Hilfsprojekte vorgesehen. Die Kirchenpflege

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Erfolgreicher Benefizanlass Der Benefizanlass der Gemeindebibliothek vom 13. November zugunsten von SolidarMed war ein voller Erfolg: Die reformierte Kirche war fast bis auf den letzten Platz besetzt, und Nik Hartmann entführte das Publikum mit eindrücklichen Bildern und Geschichten auf eine Reise nach Lesotho. In Form von Ticketeinnahmen, deren Verdoppelung durch die Gemeinde sowie Spenden konnten insgesamt 7587 Franken für SolidarMed gesammelt

werden. Herzlichen Dank an alle Besucher, an die reformierte Kirchgemeinde, welche ihre Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellte, an die Musikschule, die den Anlass musikalisch umrahmte, und an das ganze Team der Gemeindebibliothek, das den Anlass wie gewohnt mit grossem Engagement geplant und durchgeführt hat! Markus Eigenmann, Gemeinderat, Mitglied der Bibliothekskommission

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Einladung zur Versammlung Gerne lade ich die Kirchenbürger herzlich zu meiner 13. und letzten Kirchgemeindeversammlung als Präsident der Kirchenpflege ein. Sie findet am Sonntag, 6. Dezember, im Anschluss an den Gottesdienst, im Kirchgemeindehaus statt. Mit dieser KGV verabschiede ich mich aus der Kirchenpflege und möchte mich bei Ihnen über das mir während

meiner Amtszeit entgegen gebrachte Vertrauen bedanken. Es freut mich sehr, dass sich Martin Schütz zur Wahl in die Kirchenpflege stellt. Als Kommunikationsprofi ist der promovierte Philosoph und Historiker auch dazu prädestiniert, das Präsidium zu übernehmen. Da am 6. Dezember das zweite Kind der Familie Schütz getauft wird, kann Martin Schütz nicht an der KGV teilnehmen. Für interessierte Gemeindemitglieder gibt es am Sonntag, 29. November im Anschluss an den Gottesdienst beim Kirchenkaffee die Gelegenheit, den designierten Präsidenten persönlich kennen zu lernen. Im Weiteren kann Ihnen unser Finanzchef, Oliver Ehinger, ein ausgewogenes Budget 2016 präsentieren und die Synodalen werden von der Visitation berichten. Die Traktandenliste finden Sie unter den amtlichen Publikationen in diesem Wochenblatt. Das Protokoll der letzten KGV und das Budget 2016 liegen in der Geschäftsstelle im Kirchgemeindehaus auf. Die Unterlagen können auch im Sekretariat bestellt werden (Tel. 061 701 25 29, Di–Fr 9.30–11.30 Uhr) oder sind unter www.ref-kirchearlesheim «KGV» Martin Plattner, abrufbar. Präsident der Kirchenpflege

Wir haben es in den letzten Wochen vernommen. Ein bekanntes und geschätztes Geschäft schliesst seine Türen in Arlesheim. Dies ist ausgesprochen bedauerlich. Die Attraktivität des Dorfs lebt vom vielfältigen Angebot unserer Läden. Trägt unser Einkaufsverhalten zu solch einer Entwicklung bei? In der Basler Innenstadt ist der Prozess der Ladenschliessungen seit längerem im Gang. Einkaufstourismus, Internetshopping und zu hohe Mieten sind die Gründe dafür. Möglicherweise zeichnet sich bei uns eine ähnliche Entwicklung ab. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir Arlesheimer/-innen uns unserer eigenen Verantwortung bewusst sein. Wenn wir nach Deutschland zum Einkauf fahren, sollten wir uns fragen, ob diese Rechnung am Ende aufgeht. Bei Internetbestellungen sollten wir überprüfen, ob es das Produkt nicht auch im Dorfladen gibt. Es ist in unser aller Interesse, dass die Geschäfte bei uns im Dorf bleiben, denn sie bringen Leben. Und nur ein lebendiges Dorf ist ein attraktives Dorf. Die Gemeinde kümmert sich um gute

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Bedingungen für das Gewerbe im Dorfkern. Wir müssen sie dabei unterstützen. Die Erreichbarkeit spielt eine grosse Rolle, sei es mit dem öffentlichen Verkehr, zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Auto. Es braucht also genügend Parkplätze und sichere Velo- sowie Fussgängerverbindungen. Es braucht Toleranz gegenüber dem Gewerbe und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen, sei es bei Neu-und Umbauten oder bei Quartierplänen. Wir wohnen in einer attraktiven Gemeinde und sollten Sorge zu unserem Dorfkern und dem lokalen Gewerbe tragen. Nicht dass es eines Tages heisst: «Achtung: Dorf geschlossen!» Nicole Barthe Seelig, Frischluft

LESERBRIEF

Arlesheim ist massiv verschuldet

LESERBRIEF

Wer hat’s erfunden? Lieber Jakob Rohrbach, an dieser Stelle hast Du letzte Woche Deinem Ärger über die Berichterstattung der Basellandschaftlichen Zeitung zur FDP Arlesheim freien Lauf gelassen. Es stört Dich offenbar, dass die FDP «neuerdings» als grün-liberal bezeichnet wird, während die grünliberale Partei als «Original» gar nicht erst erwähnt wurde. Mit Verlaub, aber die Bezeichnung «Original» ist im Zusammenhang mit der GLP dann doch etwas hoch gegriffen, und es ist wieder mal an der Zeit, ein paar Dinge ins richtige Licht zu rücken: Als die GLP 2007 gegründet wurde, blickte die FDP bereits auf 113 Jahre Einsatz für liberale Werte zurück. Zu diesen liberalen Werten zählt nicht nur die persönliche Freiheit, sondern auch die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Natur. Dieser ursprünglich liberale Ansatz wird von der FDP Arlesheim seit Jahrzehnten gelebt. Die FDP war also schon «grün», bevor es «grün» überhaupt gab. Aber, lieber Jakob, ich will Dir den Terminus «grün» nicht streitig machen, denn es gilt ja sowieso: «Grün» ist kein Parteiprogramm, sondern eine Selbstverständlichkeit. Herzliche Grüsse, Balz Stückelberger, Präsident FDP.Die Liberalen Arlesheim

PARTEIEN

Arthrose-Vortrag füllte Trotte Am Mittwoch der vergangenen Woche fand in unserer Reihe «Gesund in Arlesheim» der Vortrag von Professor Victor Valderrabano in der Trotte Arlesheim statt. Das Interesse war sehr gross, kurz nach 20 Uhr waren die hundert Plätze besetzt. Professor Valderrabano erläuterte die Ursachen, wie Arthrose entsteht und zeigte Methoden auf, mit denen man Arthrose in Frühstadium entdecken und behandeln kann. Damit kann man heutzutage 95 Prozent der Arthrose-Fälle mit konservativen Methoden behandeln, nur bei 5 Prozent müssen Prothesen eingesetzt werden. Wir danken ihnen herzlichst für das zahlreiche Erscheinen und wünschen ihnen eine schmerzfreie, gesunde Zeit. Für den FDP Vorstand Andrea Mercier

Die Frischluft stellt in einer Zuschrift an das letzte «Wochenblatt» fest, dass die Schuldensituation Arlesheims und kurzfristig aufgenommene neue Projekte andere Investitionen immer wieder in die Zukunft verschieben. Sie möchte sich dagegen wehren, dass das Projekt «unser Saal» davon tangiert ist. Es ist eine schön klingende Absicht, dass sich die Frischluft dafür einsetzen möchte, dass «unser Saal» nun bald gebaut werden soll. Solches Fordern ist sehr einfach und fast schon populistisch. Unsere Gemeinde hat in den vergangenen 10 bis 15 Jahren sehr viel investiert und ausgegeben. Nur einige grössere Brocken seien erwähnt: SchwimmbadSanierung, Schulhaus G2-Sanierung, diverse Landkäufe, neuer Werkhof, Feuerwehrmagazin-Umzug usw. Leider haben wir dabei regelmässig mehr Geld

ausgegeben, als wir zur Verfügung hatten. Arlesheims Eigenfinanzierungsgrad lag in den letzten 10 Jahren irgendwo zwischen 50% und 65%, was bedeutet, dass sich Arlesheim massiv verschulden musste. Inzwischen sitzen wir auf einem Schuldenberg von gegen 30 Millionen Franken. Es liegt auf der Hand, dass dies nicht ewig so weitergehen kann. Es sei der Frischluft unbenommen, sich für die eine oder andere Wohltat im Dorf einzusetzen. Aber als eine Art staatstragende Kraft im Dorf muss halt auch die Frischluft Verantwortung tragen. Und dazu gehört es auch, Prioritäten bei den Investitionen zu setzen, was eben auch bedeutet, zwischendurch mal weniger tolle Abstiche zu machen. Oliver Ehinger Mitglied Finanzplankommission

KATHOLISCHER FRAUENVEREIN

Zwischen zwei Welten Wir freuen uns, Sie zu einem spannenden Lichtbildervortrag einzuladen, der Ihnen das Leben und Arbeiten für ein Hilfswerk in Bali näher bringt. Seit einiger Zeit sind wir in Kontakt mit Frau Ursula Grossmann, der Initiantin von Nexuba. Nexuba ist eine Gönnervereinigung, welche im Jahre 2013 in der Schweiz ins Leben gerufen wurde. Nexuba unterstützt direkt die nach indonesischem Recht gegründete Stiftung Jayamahe Bali in den Bereichen Gesundheit und Umwelt. Insbesondere fokussiert Jayamahe zur Zeit das Dorf Mumbul im ärmsten Distrikt Karangasem. In Mumbul herrscht grosse Wassernot und Armut. Mehrere Familien haben kein Dach über dem Kopf und die Menschen leiden Hunger. Seit 1½ Jahren wohnt Frau Grossmann in Bali und ist in der dortigen Stiftung aktiv im operativen Bereich. Sie trägt die laufenden Projekte mit und ist dafür verantwortlich, dass die Spenden von Nexuba der Bevölkerung direkt in Form von Projekten zu Gute kommen.

Momentan befindet sie sich jedoch in der Schweiz, um weitere Spendengelder zu sammeln. An diesem Abend bringt sie Ihnen eine fremde Kultur näher. Gleichzeitig stellt sie Ihnen auch die Projekte ihrer Arbeit vor und erzählt, weshalb ihr diese so am Herzen liegen. Entfliehen Sie für einen Abend der Hektik des Advents und lassen Sie sich aufzeigen wie es möglich ist, durch Beharrlichkeit und Ausdauer im Kleinen Grosses zu bewirken. Der Eintritt ist frei. Jedoch freuen wir uns über jede Spende. Im Anschluss an den Vortrag können sie Frau Grossmann bei einem Apéro noch Fragen Katholischer Frauenverein stellen.

Lichtbildervortrag Leben und Arbeiten zwischen zwei Welten Ort: Arlesheim, Domplatz 12, Domhofsaal Datum: Mittwoch, 9. Dezember 2015 Zeit: 19.30 Uhr Kath. Frauenverein Arlesheim Der Eintritt ist frei. Jedoch freuen wir uns über jede Spende

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim

Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:


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ARLESHEIM

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim 1. Adventssonntag: Samstag, 28. November 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Peter und Olga Leuthardt-Schmidli, für Josef und Hedwig Franz-Studer, für Pfr. Erwin Ludwig, für Pfr. Josef Schwegler und für Alfred SchüpbachNetzer Sonntag, 29. November 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 11.15 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier 12.30 Taufe 18.00 2. Domkonzert

Dienstag, 1. Dezember 6.00 Roratetegottesdienst, anschliessend Frühstück im Domhof 9.30 Rosenkranz, eucharistische Anbetung von 9.30 bis 18.30 Mittwoch, 2. Dezember 6.00 Ökum. Schülerrorategottesdienst, mit Harfenspiel, anschliessend Frühstück im Domhof 7.30 Laudes 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Elisabeth LeubinBracher 14.30 Frauenträff im Domhof

Eucharistiefeier am Gedenktag des hl. Franz-Xaver Der 19.00 Uhr Gottesdienst im Dom und die Anbetung mit Lieder und Gebeten entfällt! Freitag, 4. Dezember Herz-Jesu-Freitag 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Franz und Maria Schirmer, Klara und Benjamin Binkert

Donnerstag, 3. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 27. November 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 28. November 17.00 Orgelvesper zum Advent mit Ruth und Erich Thommen Sonntag, 29. November 10.00 1. Advent. Predigtgottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Matthias Grüninger zu Mk 11, 1–11: «Nun kommt der Heiden Heiland». Mitwirkung des Kammerchors. Anschliessend Kirchenkaffee und Verkauf von Olivenöl aus Palästina im KGH

17.00 Connected – Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche Reformierte Kirchgemeinden Arlesheim, Münchenstein, Dornach-Gempen-Hochwald und CVJM/CVJF Basel im Kirchgemeindehaus Münchenstein, Lärchenstrasse 3. Bistro im Anschluss an den Gottesdienst Dienstag, 1. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 2. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: C. Ehinger 061 701 27 44

VEREINSNACHRICHTEN

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m, Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.

Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

unter der Nummer 061 701 34 44.

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepage www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der

Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel. 077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter: www.sp-arlesheim.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein; Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, in der Oase, Im oberen Boden 26, 4144 Arlesheim. Tel. 061 417 90 90, Mo–Fr 8.00–11.00/15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99, E-Mail: info@spitex-birseck.ch Sportfischer Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26, vbzwicky@sunrise.ch Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Eliane Künzli (Präsidentin), Telefon 076 425 02 70, eliane.kuenzli@yahoo.com Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Hugo Guler, 079 458 94 90, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

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AUS DEM EINWOHNERRAT BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 23. NOVEMBER 2015 1. In den Beirat der InterGGA AG wird gewählt: Markus Huber SP. 2. Der Einwohnerrat beschliesst Eintreten auf den Jahres- und Entwicklungsplan 2016 2020. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1117/15 «Gartenbad Reinach, Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm»» lehnt der Einwohnerrat die Initiative ab. 4. Die Vorlage Nr. 1120/15 «Revision Polizeireglement» wird an die Sachkommission Bevölkerungs¬dienste, Wirtschaft und Kultur BWK überwiesen. 5. Betreffend Vorlage Nr. 1122/15 «Schulsozialarbeit auf der Primarstufe» 5.1. Der Einwohnerrat genehmigt die Einführung der neuen Leistung Schulsozialarbeit auf der Primarstufe. 5.2. Der Einwohnerrat nimmt zur Kenntnis, dass die Kosten für die Schulsozialarbeit für das Jahr 2016 von CHF 62 000 bereits im JEP 2016 enthalten sind. Einwohnerrat Reinach Christine Dollinger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 26. November 2015 und dauert bis zum 28. Dezember 2015.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Einweihung der Weihnachtsbeleuchtung am 29. November 2015 Am 29. November 2015 wird die Weihnachtsbeleuchtung mit einem Festakt auf dem Gemeindehausplatz eingeweiht. Um 17.20 Uhr beginnt der Festakt mit einer Ansprache des Gemeinderates Stefan Brugger und um 18 Uhr findet das Konzert der Musikgesellschaft Konkordia in der St. Nikolaus Kirche statt. Die Veranstaltung wird durch den kmu Reinach organisiert.

Neu am Frischwarenmarkt Am Reinacher Frischwarenmarkt, der jeweils freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr stattfindet, finden Sie neu Würste aus dem Jura. Ergänzend dazu, finden Sie das passende, regionale Gemüse, das Holzofenbrot für den Sonntagsbrunch samt hausgemachter Konfitüre und

zum Sonntagsbraten frische Nudeln. Versüssen Sie sich den Aufenthalt am Markt mit einer warmen Crêpe.

Verkehrseinschränkungen Weihnachtsmarkt Während dem Weihnachtsmarkt vom 9. Dezember 2015 (inkl. Auf- und Abbau) sind die Kirchgasse (ab Ausfahrt Einstellhalle Migrosbank bis zum Feigenwinterplatz) und die Ziegelgasse (ab Kirchgasse bis Abzweigung Juraweg) für den Autoverkehr gesperrt. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens. Schule

Anmeldung der neu eintretenden Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern, die zwischen dem 1. Juli 2011 und dem 15. Juli 2012 geboren sind, erhalten anfangs Dezember 2015 ein Anmeldeformular per Post zugestellt. Bitte melden Sie Ihr Kind bis Donnerstag 10. Dezember 2015 schriftlich an. Weitere Formulare können Sie im Sekretariat Primarstufe, Fiechtenweg 72, Reinach, Tel. 061 717 87 77, beziehen.

Information der Wasserqualität: 3. Quartal 2015 Chemische Beurteilung: • Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (°fH: französische Härtegrad), resp. 15.7 °dH (deutsche Härtegrade). • Nitratgehalt: 14.00 mg/l NO3, der Toleranzwert liegt bei 40mg pro Liter Trinkwasser. Hygienische Beurteilung: • Von 54 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen 51 in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen. • 3 Proben wurden beanstandet. Die Nachproben entsprachen den gesetzlichen Anforderungen. • Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Herkunft des Wassers: • Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 86.84 % (1›244›314 m3 ). • Fremdwasserbezug von IWB / Hardwasser: 13.16 % (188›517 m3). Behandlung des Wassers: • Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlagen.

(Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten 1. Dezember Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 2. Dezember Papierabfuhr Kreis Ost 2. Dezember Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

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Einwohnerrat hält am Sparkurs fest: Nein zur Sprungturm-Initiative Der Einwohnerrat sagte am Montag Nein zur Sprungturm-Initiative. Damit werden die Reinacher Stimmbürger an der Urne entscheiden, ob sie den Sprungturm finanzieren wollen oder nicht. Alexandra Burnell

D

as Reinacher Gartenbad muss umfangreich saniert und erneuert werden. Darüber herrscht Einigkeit. Ob aber ein Sprungturm dazugehört oder nicht, darüber scheiden sich im Einwohnerrat die Geister. Grund für den Dissens sind die Kosten. Die Gartenbadsanierung verschlingt Gelder in Höhe von 8,46 Millionen Franken – ohne Sprungturm. Diesen hatte der Einwohnerrat im Rahmen von Sparmassnahmen in seiner April-Sitzung gestrichen. Es bildete sich darauf ein parteiübergreifendes Initiativkomitee, das innert kürzester Zeit 980 Unterschriften gegen den Entscheid sammelte. Die Initiative verlangt, dass ein Sprungturm realisiert werden soll, vorausgesetzt, dass der Kredit für die Gesamtsanierung vom Stimmvolk angenommen wird. Mit dem Sprungturm wäre auch der Bau eines separaten Beckens nötig. Die Kosten dafür belaufen sich auf 920 000 Franken.

Wichtiger Bestandteil des Gartenbads Der Gemeinderat empfahl dem Einwohnerrat, die Initiative anzunehmen. «Das Gartenbad ist die grösste und meistbesuchte Freizeitanlage in Reinach. Ein Sprungturm wäre ein wichtiger Bestandteil», begründete der zuständige Gemeinderat Paul Wenger. Zu den Befürwortern im Einwohnerrat zählten die CVP und mehrheitlich die Einwohnerräte der SP/Grüne-Fraktion. «In nur fünf Wochen kamen rund 1000 Unterschriften zusammen», betonte Claude Hodel, SP-Einwohnerrat und Mitglied des Initiativkomitees. Ein Ja zur Initiative sei ganz im Sinne eines grossen Teils der Reinacher Bevölkerung, so Hodel.

Unverzichtbar oder zu teuer? Der Souverän wird über den Sprungturm entscheiden. Die Gegner der Initiative wollten hingegen am eingeschlagenen Sparkurs festhalten. Sie argumentierten mit den bevorstehenden hohen Kosten, die auf die Gemeinde zu kommen, zum Beispiel durch die Erneuerung der Schulhäuser. «Es wäre besser, wenn wir dieses Geld in die Bildung anstatt in Beton stecken würden», sagt die FDP-Einwohnerrätin Jacqueline Bader Rüedi. Mit 20 zu 15 Stimmen setzten sich die Sprungturm-Gegner im Einwohnerrat nochmals durch. Das letzte Wort aber haben die Reinacherinnen und Reinacher. Im nächsten Jahr werden sie gleichzeitig über die Vorlage zum Sanierungskredit des Gartenbads und über die Vorlage zur Sprungturm-Initiative abstimmen. Positives Budget dank Landverkäufen Der Gemeinderat rechnet für das Budget 2016 mit einem Gewinn von 5,9 Millionen Franken. Das positive Ergeb-

ARICHV

nis ist vor allem eine Folge von geplanten Landverkäufen in der Höhe von 4,7 Millionen Franken. Die Planungskommission (Plako) äussert sich am Montag kritisch zum hohen Gewinn aufgrund dieser Landverkäufe. Da die Landveräusserungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht zwingend notwendig seien, könnten dadurch falsche Signale ausgesendet werden, befürchtet die Plako. Der Einwohnerrat wird im Dezember definitiv über das Budget 2016 entscheiden. Genehmigt wurde vom Reinacher Parlament die Einführung von Schulsozialarbeit auf der Primarstufe. Mit dem Präventionsangebot sollen persönliche und familiäre Probleme möglichst frühzeitig behoben und spätere teurere und schwerwiegendere Massnahmen verhindert werden. Schliesslich wurde Markus Huber (SP) als neuer InterGGA-Beirat gewählt. Huber setzte sich im zweiten Wahlgang gegen Urs Treier von der SVP durch.


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REINACH

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Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Besonderes: Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Weitere Informationen: Wasserwerk Reinach und Umgebung, c/o Technische Verwaltung Reinach, Frau Miriam Wahlen, Tel. 061 716 44 10, E-Mail: miriam.wahlen@reinach-bl.ch Besuchen Sie unsere Homepage: www.wwr.ch Informationen zur Trinkwasserqualität in der Schweiz: www.wasserqualitaet.ch Allgemeine Informationen zu Trinkwasser: www.trinkwasser.ch

VERANSTALTUNGSHINWEISE Feierabendkonzert Feierabendkonzert: Am Mittwoch, 2. Dezember 2015, singen Schülerinnen von Nicola Meier Jäggi (Gesang und Leitung Chor Vocal Chords) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten.

REINACH AKTUELL Reinacher App: Abfallkalender mit Push-Funktion

Auf der Reinacher App steht Ihnen ein individueller Abfallkalender zur Verfügung. Dort finden Sie nebst den gesamten Abfuhrdaten auch die genauen Standorte der Sammelstellen sowie weitere Informationen rund ums Thema Entsorgung. Die Abfuhrdaten können Sie nun individuell nach Abfuhrart als Push-Kanal abonnieren (Papier, Karton, Grünabfuhr, Häckseldienst, Recyclingpark etc.). Um die Pushs nicht doppelt zu erhalten, müssen Sie den alten Abfall-Pushkanal abwählen. Der alte Abfall-Pushkanal wird per Ende Jahr gelöscht.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuch 099/15 Gesuchsteller -Dettwiler Dieter, Kornackerstrasse 20, 4402 Frenkendorf – Projekt -Anbau Wintergarten, Aussenabgasanlage für Cheminéeofen und unterirdische Garage – Parz. 3398, Rebgasse 16 – Projektverfasser -Schwob & Sutter Architekten AG, Murenbergstrasse 2, 4416 Bubendorf Das hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sie über die laufenden Bauvorhaben. Es wurde in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinachbl.ch).

KULTUR IN REINACH

Selbst gestaltete Schreibkarte WoB. Am Mittwoch, 2. Dezember (Kurs I 14–15.15 Uhr, Kurs II 15.30–17 Uhr) findet im Atelier-K an der Alten Ettingerstrasse 1A wiederum ein Kurs zum selbst gestalten von faszinierenden Schreibkarten statt. Kursleiterin Katha-

rina Kunz-Holdener, welche selber gerne Karten gestaltet, weiss wie beliebt die kleinen Kunstwerke sind. Anmeldung erforderlich an: Kultur in Reinach, Postfach 803, 4153 Reinach, oder an info@kulturinreinach.ch

Ab 2016 neue Kostenregelung im Todesfall

Bisher übernahm die Gemeinde Reinach die Bestat-tungskosten für verstorbene Reinacher Einwohnerinnen und Einwohner vollumfänglich. Aufgrund notwendiger Sparmassnahmen übernimmt die Gemeinde ab kom-mendem Jahr nur noch die Hälfte der Kosten für

den Transport vom Sterbeort in BaselLandschaft/Basel-Stadt oder der Gemeinde Dornach zum Krematorium Hörnli, für die Kremation und die Rückführung der Urne zum Friedhof Fiechten. Der Rest des Betrags wird den Hinterbliebenen durch das Bestattungsunternehmen bzw. Krematorium in Rechnung gestellt. Für Transporte und Kremationen vor dem 31. Dezember 2015 gelten die neuen Bestimmungen nicht; bis Ende 2015 übernimmt die Gemeinde die vollen Kosten. Das Bestattungs- und Friedhofreglement sowie die ent-sprechende Verordnung sind auf www.reinach-bl.ch ein-

LESERBRIEF

ZUNFT ZU REBMESSERN

Braucht Reinach einen Sprungturm?

Neuigkeiten aus der Zunft

Die Gemeinde Reinach hat das Bestattungs- und Friedhofsreglement sowie die entsprechende Verordnung revidiert. Ab 1. Januar 2016 müssen die Hinterbliebenen von verstorbenen Reinacher Einwohnerinnen und Einwohnern einen Teil der Kosten selbst tragen.

An der vergangenen Einwohnerratssitzung wurde über die Initiative «Reinach braucht einen Sprungturm» abgestimmt. Die Vernunft hat gesiegt, Irène Kury (FDP) die Initiative wurde abgelehnt. Somit ist der Weg frei für die Reinacher Bevölkerung an der Urne abzustimmen, ob sie einen Sprungturm oder genau genommen drei Sprungtürme von 1, 3 und 5 Meter Höhe für über 920 000 Franken haben möchte und ob sie jedes Jahr gegen 50 000 Franken für Kapital- und Unterhaltskosten ausgeben will. Da die Schwimmbadsanierung so oder so der Zustimmung der Bevölkerung bedarf, entstehen auch keine wesentlichen Mehrkosten durch die Abstimmung. Dafür kann ausgewählt werden, ob die Sanierung 8,46 oder 9,38 Millionen kosten soll. Ich glaube behaupten zu dürfen, kein einziges Ratsmitglied ist per se gegen einen Sprungturm und alle mögen den jungen und jung gebliebenen Turmspringern dieses Vergnügen von Herzen gönnen. Doch der Einwohnerrat trägt auch eine Mitverantwortung, dass die Finanzen im Lot bleiben und die Schulden nicht überborden. Jetzt liegt der Ball bei den Stimmberechtigten, welche Variante gewünscht wird und das ist gut so. Irène Kury, Einwohnerrätin FDP

Dank dem traditionellen Zunftheft gut vorbereitet, konnte Zunftmeister André Sprecher die grosse Schar Zunftbrüder speditiv durch die 57. Zunftversammlung führen. Mit Applaus wurden Alex Meyer und Edgar Ackermann als Ratsherren in ihrem Amt bestätigt; ebenso Fredy Fecker als Revisor. Am 6. Dezember, Gründungstag der Zunft, werden beim Dorfbrunnen vier neue Zunftbrüder aufgenommen: Tim Ackermann, Jürg Feigenwinter, Andreas Küng und Mischa Schneider. Silvan Spaar hat sich zur Verfügung gestellt, als «Zunftpfleger» künftig Zunftbrüder zu betreuen, welche krank zu Hause oder im Spital oder in einem Heim sind. Die Versammlung bedankte sich für dieses Engagement mit kräftigem Applaus. Der Kauf des Zunftkalenders 2016 ist ein «Muss», zeigt er doch aussergewöhnliche Bilder aus dem alten Reinach

Ab 2016 müssen die Hinterbliebenen einen Teil der Kosten selbst tragen. sehbar. Die revidierten Rechtsgrundlagen werden in den kommenden Wochen aufgeschaltet werden. Gemeinderat Reinach

unter dem Titel «Ein Mischelicenter existierte noch nicht». Das Heimatmuseum hat sich unter dem Link www.kgportal.bl.ch mit anderen kantonalen Museen vernetzt, wodurch man neu deren Ausstellungsobjekte und Veranstaltungen im Internet abrufen kann. Im Zunft-Tätigkeitsprogramm 2016 sind zwei spezielle Anlässe enthalten. So ist im Rahmen von «200 Jahre Birseck eidgenössisch» am 22. April beim alten Bruderholzdenkmal eine historische Inszenierung geplant, zu der alle eingeladen werden. Ebenso organisieren die Talzünfte aus Reinach, Dornach, Arlesheim, Aesch und Liestal gemeinsam mit den Freunden des Klosters Dornach am 4. Juni ein KlosterwasserGartenfest, an welchem das alte Quellwasser des Klostergartens wieder aktiviert werden soll. Rolf Küfer, Chronist

GEMEINDEWAHLEN 2016

Nomination Gemeindewahlen 2016 Am 17. November hat sich die Ortssektion der CVP Reinach zur Nominationsversammlung für die Gemeindewahlen 2016 getroffen. Die zahlreich anwesenden Mitglieder nominierten einstimmig die sich zur Verfügung stellenden, engagierten und kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten für den Einwohnerrat. Wie überall ist Freiwilligenarbeit heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr und so dankt die CVP allen Kandidierenden für ihren Einsatz. Am gleichen Abend wur-

den ebenfalls die beiden Kandidierenden für die Gemeinderatswahlen aufgestellt. Unsere beiden Bisherigen, Frau Béatrix v. Sury (Vize-Gemeindepräsidentin) und Herr Stefan Brugger, stellen sich wieder zur Verfügung. Auch ihnen dankt die Partei für ihre grosse Arbeit zugunsten unserer Gemeinde. Somit kann die CVP Reinach gut gerüstet im Januar 2016 in den Wahlkampf starten. Für den Vorstand, Denis v. Sury, Präsident CVP Reinach


REINACH MUSIKGESELLSCHAFT

Kirchenkonzert 2015: «Licht» Unter diesem Titel spielt sich das diesjährige Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia Reinach am 29. November um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Nikolaus ab. Das Konzert wird gleich in Anschluss an die um 17.20 Uhr durch den kmu Reinach durchgeführte Eröffnungsfeier der neuen Weihnachtsbeleuchtung beginnen und diesen Anlass musikalisch abrunden. Wie der Titel verrät, werden wir Stücke spielen, welche mit Licht zu tun haben. So werden wir unter anderem Pri-

ma Luce (erstes Licht – Sonnenaufgang) von Jan Van der Roost, Aurora (römische Göttin der Morgenröte) von Thomas Doss oder Theia (griechische Göttin des Himmelslichts) von Bert Appermont aufführen. Wir freuen uns sehr, Sie am 29. November in Reinach begrüssen zu dürfen. Der Eintritt ist auch dieses Jahr frei (Kollekte). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.mgkreinach.ch. Musikgesellschaft Konkordia

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Juchzen, Jodeln, Tanzen: Zeitreise in der Sprache der Herzen

FRAUENCHOR MUTTENZ / MÄNNERCHOR REINACH

Gemeinsame Adventskonzerte Im Dezember 2013 führten die beiden Chöre gemeinsam in Reinach und Muttenz Adventskonzerte durch. Diese fanden sowohl beim Publikum als auch den Sängerinnen und Sängern grossen Anklang. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit findet nun im kommenden Advent seine Fortsetzung. Mit einem anspruchsvollen Programm an Liedern, die dem Advent und der Vorbereitung auf die Weihnachtszeit entsprechen, treten die beiden Chöre gemeinsam in der katholischen Kirche St. Nikolaus in Reinach sowie in der katholischen Kirche in Muttenz auf. Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung ihrer Dirigentinnen Claudia Moppert und Barbara Hahn freuen sich darauf, die Konzertbesucher mit ihren Liedern auf die bevor-

stehende Weihnachtszeit einzustimmen. Am Klavier und an der Orgel werden die beiden Chöre durch Franz Ringwald begleitet. Eine zusätzliche Bereicherung des Konzertprogramms erfolgt durch die Mitwirkung des Ensembles «PercArpa». Der Männerchor Reinach wird ausserdem am Sonntag, 13. Dezember, am Gottesdienst in der katholischen Kirche in Muttenz teilnehmen und daselbst Lieder aus dem Konzertprogramm vortragen. Wir heissen das Publikum zu unseren beiden gemeinsamen Konzerten herzlich willkommen. Diese finden an folgenden Tagen statt: Dienstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, katholische Kirche St. Nikolaus, Reinach; Freitag, 11. Dezember, 20 Uhr, katholische Kirche, Muttenz Bobo Realini

LESERBRIEF

Humanitäre Tradition nicht gefährden Jeder politisch Verfolgte hat in der Schweiz grundsätzlich ein Recht auf Asyl. Das gehört nicht nur zu unserer Auffassung von Freiheit, sondern auch zur humanitären Verpflichtung der Schweiz. Unser Land ist ein Land von freien Menschen. Die Schweiz sollte daher, trotz des aktuell stark zunehmenden Drucks eines grossen Migrantenstroms, das Asylrecht nicht beschneiden bzw. mit einem Asylmoratorium stoppen, um dadurch die Zahl der Neuankömmlinge zu vermindern.

K469214/003-738357

Hingegen ist aber eine Verhinderung des Missbrauchs um des Asylrechts Willen unabdingbar. Neuankömmlinge, die alle Tricks anwenden, um wenigstens ein paar Jahre in der Schweiz eine bezahlte Arbeit oder Sozialgelder zu bekommen, ohne politisch verfolgt zu sein, haben keinen Anspruch auf Asyl. Und über Leute, die den Migrantenstrom benutzen, um als Drogenhändler oder dergleichen unerkannt mitzutreiben, braucht man keine Worte zu verlieren. Die aktuelle Flüchtlingspolitik der Schweiz lässt sich aber noch immer von falschen Bildern fehlleiten: Nicht jeder Asylsuchende entspricht dem Klischee vom armen Flüchtling. Es darf daher nicht mehr gelten: Je mehr Flüchtlinge ein Land aufnimmt, desto besser seine Asylpolitik. Das sendet falsche Signale in die Herkunftsländer, und es untergräbt die grundsätzlich grosse Bereitschaft der Bevölkerung, Verfolgten oder Kriegsopfern in der Schweiz Zuflucht zu Jonathan Schwenter, gewähren. SVP Reinach

Ein Tänzchen in Ehren: Der Volkstanzkreis Reinach leistete seinen Beitrag zum wundervollen Abend.

Der Jodlerklub Reinach feiert im kommenden Jahr sein 70-Jahr-Jubiläum und läutete am Jodler-Obe vom letzten Samstag das festliche Aufleben von Erinnerungen ein. Bea Asper

D

en Ursprung des Schweizer Jodels findet man im Viehlockund Signalruf; der Juuz als Ausdruck von Empfindungen wurde dann in den letzten 180 Jahren von über 100 volkstümlichen Komponisten ergänzt mit Texten und Melodien für Chöre. Die Lieder werden heute von 24 000 Mitgliedern von Jodlervereinigungen in wöchentlichen Gesangsproben einstudiert und an Anlässen von regionaler oder nationaler Bedeutung vorgetragen. In Reinach seit 70 Jahren vom örtlichen Jodlerklub.

Näher dran und mittendrin Den Auftakt zu seinem Jubiläum im kommenden Jahr machte der Jodlerklub Reinach letzten Samstag mit dem wun-

derbaren Jodler-Obe «Weisch no?» in der Weiermatthalle. Und für das nächste Jahr plant er Überraschungen für die Jodler-Chilbi und den Unterhaltungsabend, wobei natürlich thematisiert wird, dass die Chilbi von der Heide umgezogen ist ins Zentrum von Reinach. «Näher dran, mitten drin», war die Überlegung, erklärte Vereinspräsident Marcel Süess. Er liebt mich, er liebt mich nicht … Die Mitgliederzahl der Reinacher Jodler hat in der Vereinsgeschichte abgenommen, doch dafür ist der Einsatz der Aktiven umso bemerkenswerter und ihre Anlässe sind beliebter denn je; nur wenige Sitzplätze waren nicht besetzt. Auf idealisierende Weise das Heimatleben zu besingen ist noch immer bester Seelenbalsam gegen Alltagsstress: Dem Reinacher Jodlerklub gelang es auf Anhieb, das Publikum mitzunehmen in die romantische Idylle von Natur und Liebe: «Dini Seel ä chli la bambälä la», begeisterte die Zuschauer, doch war dies nur eines der vielen Highlights. Auf der Zeitreise in der Sprache der Herzen versetzten die Jodler die Zuschauer in ihre schönsten Erinnerungen. «Oh dieses Gefühl, Herzflattern, Schmetterlinge im Bauch, das muss Liebe sein», ertönt es auf der Bühne und es

FOTO: BEA ASPER

tauchte das Bild auf, als man in der Jugend in der Blumenwiese sass und beim Entblättern der Margerite nur den einen Gedanken hatte: «Er liebt mich, er liebt mich nicht, er liebt mich …» Mit ihrem Gesang in allen Klangfarben und komödiantischen Inszenierungen führten die Jodler die Zuschauer weiter zu den vielen Festlichkeiten, wo Freundschaften gepflegt wurden und man bis tief in die Nacht das Tanzbein schwang. Man fühlte sich jedes Mal wie auf einem Ball. Herausgeputzt traten Frauen und Männer des VolkstanzKreis Reinach und der Trachtengruppe Muttenz auf die Bühne und lebten vor, wie das Tanzen glücklich macht. Und als später das Schwyzerörgeli-Trio «Eggflue» mit erfrischendem Klang es in allen Muskelpartien juchzen liess, nutzten die Zuschauer die Gelegenheit, mit einem Tänzchen die alte Liebe neu aufleben zu lassen. Zuvor waren die Bauchmuskeln herrlich strapaziert worden von der Theatergruppe Jodlerklub Nunningen, die mit ihrem Lustspiel: «Gülle, Mischt und Schönheitskur» dazu beitrug, den Reinachern einen unvergesslichen Abend zu bieten. Dabei kamen natürlich auch das Kulinarische und die Aussicht auf tolle Tombola-Preise nicht zu kurz.

LESERBRIEF

Unabhängige Schulsozialbehörde GESCHÄFTSWELT

Der Claro-Weltladen feiert Am Samstag, 28. November, feiern wir unseren Geburtstag. Sie sind wiederum ganz herzlich eingeladen, mit uns darauf anzustossen bei Glühwein, heisser Schoggi, Zopf und vielem mehr. Bei dieser Gelegenheit können Sie sich im kleinen, aber feinen Laden am Strittgässli 2 mit seinem grossen und umfassenden Sortiment auf die kommenden Weihnachtstage einstimmen lassen.

Der claro Weltladen am Strittgässli 2 feiert Geburtstag! Zur Feier des Tages sind Sie herzlich eingeladen zum Brunch mit Glühwein, Kakao, Zopf, Läbkiechli und vielem mehr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Samstag, dem 28. November, von 10 bis 13 Uhr am Strittgässli 2. In der Adventszeit sind wir zusätzlich offen: – am Montagnachmittag, von 15 bis 18 Uhr – am Samstag, von 9 bis 16 Uhr

«Schenken von Herzen», das ist unser Motto für die kommende Festzeit. Kleine süsse Grüsse sorgen immer für Freude. Oder darf es etwas mehr sein – ein origineller Geschenkkorb? Handgefertigte Dekorationen aus fairem Handel verleihen Ihrem Zuhause eine kostbare Note, denn jedes Stück ist ein Unikat. Claro Fair-Trade arbeitet ausschliesslich mit Herstellern zusammen, welche sich nach ethischen Grundsätzen richten und faire Arbeitsbedingungen fördern. Transparenz ist für uns selbstverständlich, und deshalb sind unsere Produkte bis zu ihrem Ursprung zurück verfolgbar. So verstehen wir fairen Handel: von Mensch zu Mensch. Der Fair-Trade-Laden bietet immer wieder Gelegenheit, Neues zu entdecken. Lassen Sie sich von unseren Geschenkideen inspirieren! Beschenken Sie Ihre Liebsten und unterstützen Sie gleichzeitig unsere Produzenten im Süden, die täglich Ihr Bestes für unsere Produkte geben! So macht Schenken doppelt Für das Weltladenteam, Freude! Bianca Maag-Streit

www.wochenblatt.ch

Unabhängigkeit wird in der Schweiz grossgeschrieben. Nicht nur der Bund, die Kantone und Gemeinden sollen von dieser Unabhängigkeit profitieren dürfen, sondern auch Behörden, welche in unserem System und unserer Gesellschaft einen Mehrwert schaffen, der von unbezahlbarem Wert ist. Niederschwellige Angebote finden in der Öffentlichkeit leider kaum Anerkennung, obwohl sie ein ungemein wichtiges Mosaikstück darstellen. Die Schulsozialarbeit leistet mir ihrer Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum Wohle der Jugendlichen. Dass diese Behörde eine fachliche Anbindung an die Kompetenzstelle der Jugendhilfe in der kantonalen Verwaltung braucht, ist unbestritten. Allerdings wurde jüngst auf Verordnungsstufe die personelle Führung der Sozialhilfebehörde neu den Schulleitungen unterstellt und somit die Unabhängigkeit ihrer Arbeit innerhalb der Schullandschaft massiv beschnitten. Um diesen Missstand zu korrigieren, hat der Landrat dank zwei Vorstössen die Möglichkeit, die formelle Gesetzesgrundlage im Bildungsgesetz zu schaffen, worin klar definiert wird, dass nicht nur die fachliche, sondern auch die personelle Führung der Schulsozialarbeit an eine unabhängige Stelle angebunden

werden muss. Ein professionelles Arbeiten in der Schulsozialarbeit setzt eine Unabhängigkeit zur Leitung der Schule voraus, um den Jugendlichen und Erziehungsberechtigten weiterhin die nötige Vertrautheit zu schenken. Caroline Mall, Landrätin, SVP


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REINACH

Jeden Tag ab 9.00 Uhr bieten wir ein feines Znüni an! Sandwiches, Frikadellen, Wienerli, Thonbrötli je CHF 3.50 Alle Getränke bis 3 dl auch für nur je CHF 3.50!

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REINACH GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 27. November Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 28. November Dorfkirche St. Nikolaus Vorabendfeier zum 1. Advent zusammen mit unserer rum.-orth. Schwestergemeinde aus Anlass ihres Patroziniums, dem Fest des hl. Andreas. Anschliessend Apéro riche Sonntag, 29. November Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 1. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 2. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 3. Dezember Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 29. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrer Benedikt Schölly

10.30 Musik-Gottesdienst in der Mischelikirche, Abendmahl, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Sacharia 9,5; dein König kommt (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 30. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Kantoreiprobe im Kirchgemeindezentrum Mischeli: Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. Interessierte sind zu einem unverbindlichen Probenbesuch eingeladen. Es besteht auch die Möglichkeit, nur an einzelnen Aufführungen mitzuwirken Dienstag, 1. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00 Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 27. November 19.15 Timeout Sonntag, 29. November 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent, Predigt: Tobias Kolb, separates Kinderprogramm, anschl. Gemeindeversammlung und gemeinsames Mittagessen Dienstag, 1. Dezember

6.00 Männergebet Mittwoch, 2. Dezember 18.00 Musikworkshop Donnerstag, 3. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 29. November 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 1. Dezember 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Freitag, 27. November 17.00 Fitschool für Primarschulkids Sonntag, 29. November 10.00 Gottesdienst mit Mittagessen. Predigt: Martin Schneider Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 29. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 2. Dezember 20.00 Gottesdienst

VEREINSNACHRICHTEN Reinach FeB, Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77. Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsidentin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Herr Stefan Huber, Vizepräsident und Kassier, Aumattstrasse 72, 4153 Reinach BL, Telefon 061 711 00 52, E-Mail stefanbasel@bluewin.ch, Webseite www.gruenereinach.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax 061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach 1 BL. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.45 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Felix Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30

Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, verena.riemek@hotmail.com oder 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@ hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis September, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining Juni–August im Gartenbad Reinach mittwochs und freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Wassertraining September–Mai im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr und freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Polysporttraining Osterferien– Herbstferien montags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad. Polysporttraining Herbstferien– Osterferien in der Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45 und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.spreinach.ch, Präs.: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter.

halle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline MallWinterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston, Pizzeria Cucina Amici. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, Mo und Mi, 9–17 Uhr. Betreuung pflegeabhängiger, älterer Mitmenschen. Zentrumsleiterin: Rosmarie Nebel, 079 433 40 67; Präsident: Robert Heimberg, 061 711 70 06. Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39 D, 4153 Reinach, präsident@vcreinach.ch. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen, Tel. 061 401 12 62. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.0021.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, am PC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zum Verkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Katzen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesenvergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attest zugesichert. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 oder 079 455 62 73, E-Mail: info@faroanimales.org

SVKT Frauensport Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness, Gymnastik, Jazzgymnastik, Netzball, Volleyball, MuKi, KiTu, Meitlirigi und Rope Skipping. Auskünfte über Aktivitäten: Ch. Kaiser (Präsidentin), 079 231 19 89, chantalkaiser@intergga.ch.

Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90.

SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turn-

Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Weihnachtsmarkt Montreux Noël Sonntag, 13. Dezember Fr. 48.– Silvester Donnerstag, 31. Dezember Fr. 145.–

Grellinger Weihnachtsmarkt

Mittwoch, 9. Dezember 2015 10.30 Uhr Fischessen in der Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Sonntag, 29. November 2015 Einsiedler Weihnachtsmarkt Carfahrt

12.00 Uhr

Mittwoch, 2. Dezember 2015 Weihnachtsmarkt in Montreux Carfahrt

10.00 Uhr

auf dem Gemeindeplatz Samstag, 28. November Sonntag, 29. November

Fr. 39.–

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Marktkommission Grellingen

Fr. 45.–

Freitag, 4. Dezember 2015 16.30 Uhr Klausjagen in Küssnacht Umzug mit 200 kunstvollen Iffelen, gefolgt von St. Nikolaus und Klausjägern Carfahrt, Schifffahrt und Fondue Fr. 90.– Samstag, 12. Dezember 2015 Mittelalterl. Weihnachtsmarkt in F-Ribeauvillé Carfahrt

12.00 Uhr

Fr. 35.–

Samstag, 19. Dezember 2015 12.00 Uhr Weihnachtsmarkt in Kaysersberg (Elsass) Carfahrt Fr. 35.– 4. – 6. Dezember 2015 3 Tage Advent-Reise nach D-Trier Carfahrt, 1xHP, 1xUE/Fr+vieles mehr Fr. 420.– 22. – 26. Dezember 2015 5 Tage Weihnachten in Altenmarkt im Pongau Carfahrt, HP + vieles mehr Fr. 885.– 29. 12. 2015-2. 1. 2016 5 Tage Silvester/Neujahr in Köln Carfahrt, UE/Fr 4*Hotel +vieles mehr 960.– Verlangen Sie die Unterlagen www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

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Tel. 061 706 94 54 WOHLFÜHLRÄUME Feng-Shui–Kurs in Dornach Einführung für interessierte Laien 5 Mittwochabende vom 6. Januar bis 3. Februar 2016, jeweils von 19 bis 22 Uhr Ort: Ev.-ref. Kirchgemeindehaus (Timotheuszentrum), Gempenring 18, Dornach Kosten Fr. 450.– inkl. Kursunterlagen Leitung: Petra G. Baumgartner (Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin)

Auskunft und Anmeldung: 061 711 20 68 oder 079 471 40 42 oder E-Mail : pegeba@gmx.ch

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Er fehlt uns. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Wir möchten uns von ganzem Herzen bedanken für die überwältigende Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und der Freundschaft, die wir nach dem Tode unseres lieben

Dominik Chapatte 6. März 1998 – 28. Oktober 2015 erfahren durften. Ihr alle habt uns sehr geholfen, diesen Schicksalsschlag während der ersten schlimmen Zeit zu ertragen. Dies werden wir euch nie vergessen! Vielen Dank – unseren Familienangehörigen, Freundinnen und Freunden für ihre Hilfsbereitschaft und Umsorgung, – den Freunden und Freundinnen von Dominik für ihre Offenheit und Freundschaft, – Frau Eleonora Knöpfel und den Mitarbeitern der Pfarrei Aesch für ihre Begleitung auf diesem schwierigen Weg und die wunderbare Gestaltung des Trauergottesdienstes, – Frau Dr. Hamel und dem Team der Intensivstation des Universitätsspitals Basel für ihren Einsatz und ihre Anteilnahme, – für die zahlreichen Bekundungen des Mitgefühls durch Worte, Briefe, Karten, Kerzen und Blumen, die uns tief berührt haben, – für die Spenden, Blumen und Beiträge für späteren Grabschmuck. Wir werden Dominik immer in unserem Herzen behalten. Aesch, im November 2015

Die Trauerfamilie

Arlesheim Rosmarie Liselotte Veronika Schmidlin-Frey, geb. 20. Januar 1943, gest. 13. November 2015, von Arlesheim BL (Bromhübelweg 15). Wurde bestattet.

Dornach Lieselotte Gisela Strube-Harms, geb. 28. Januar 1921, gest. 19. November 2015, von Deutschland (RuchtiWeg 11). Beisetzung: Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Dornach statt.

Gempen Josef Georg Heller, geb. 5. März 1932, gest. 21. November 2015, von Arlesheim BL (Im Baumgarten 5). Trauerfeier: Freitag, 27. November 2015, um 14.00 Uhr in der röm.-kath. Kirche Gempen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.

Münchenstein Franz Annaheim-Gruner, geb. 18. Oktober 1939, gest. 14. November 2015, von Basel, Münchenstein BL (Lehengasse 33). Wurde bestattet. Greta Gysin-Kiefer, geb. 17. Mai 1941, gest. 20. November 2015, von Bretzwil BL (Akazienstrasse 7). Abschied im engsten Familienkreis. Rösli Frieda Hof-Schweighauser, geb. 29. Januar 1928, gest. 17. November 2015, von Zwingen BL, Münchenstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Urnenbeisetzung: Freitag, 27. November 2015, 14.00 Uhr, Friedhof Münchenstein. Lina Klara (Lin) Suter-Müller, geb. 9. März 1921, gest. 18. November 2015, von Rüfenach AG (Hardstrasse 71, Birsfelden). Abdankung: Donnerstag, 26. November 2015, 14.00 Uhr, reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Beat Martin Wyrsch-Greter, geb. 19. April 1964, gest. 24. November 2015, von Buochs NW (Birseckstrasse 39). Abdankung und Urnenbestattung: Dienstag, 1. Dezember 2015, 14.00 Uhr, reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Reinach Remo Bloch, geb. 25. Mai 1961, gest. 18. November 2015, von Aesch BL (Gempenweg 2). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Gerhard Jenny-Egli, geb. 15. Januar 1925, gest. 19. November 2015, von Reinach BL, Thalwil ZH, Eggenwil AG (Aumattstrasse 79). Trauerfeier: Mittwoch, 2. Dezember 2015, 15.00 Uhr, Dorfkirche St. Nikolaus, Reinach. Erwin Kisling-Bochtler, geb. 16. April 1922, gest. 12. November 2015, von Basel (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Erika Waldner, geb. 7. November 1933, gest. 12. November 2015, von Ziefen BL, Basel (Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung: Donnerstag, 3. Dezember 2015, 11.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Die Strategie heisst Solidarität

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Einwohnergemeindeversammlung am 3. Dezember 2015

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 1. Dezember 2015

Der Gemeinderat lädt Sie am Donnerstag, 3. Dezember 2015, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker ein. Es werden folgende Geschäfte behandelt:

Am Dienstag, 1. Dezember 2015 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. September 2015 2. Besprechung und Beschlussfassung über das Budget 2016 Festlegung der Steuersätze und der Feuerwehrersatzabgabe - Gemeindesteuer für natürliche Personen: 56% (wie bisher) der normalen Staatssteuer - Ertrags- und Kapitalsteuer juristischer Personen gemäss §§ 58 und 62 des kantonalen Steuergesetzes: 4,9% vom Reinertrag (wie bisher) 2.75‰ vom Kapital (wie bisher) - Feuerwehrersatzabgabe gemäss § 12 der Statuten des Feuerwehrzweckverbandes Klus: 0,3% vom Einkommen; max. CHF 1000 (wie bisher) 3. Besprechung und Beschlussfassung über den Investitionskredit für die Sanierung der Schwimmbadtechnik des Hallenbads im Schulhaus Schützenmatt in der Höhe von CHF 700 000 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Teilrevision des Personalreglements der Gemeinde Aesch (§ 26, Abs. 3) 5. Verschiedenes / Informationen / Fragestunde Im Speziellen: - 200 Jahre Aesch eidgenössisch: kurzer Rückblick und Filmvorführung - Informationen über die Projekte von Solidarit’eau NAMENS DES GEMEINDERATES AESCH Präsidentin, M. Hollinger Verwaltungsleiter, M. Gysin Das detaillierte Budget 2016 kann während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Sie finden das Dokument auch online auf www.aesch.bl.ch. ››› QuickLinks ››› GV vom 03.12.2015. Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 17. November 2015 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung • den Ablauf für Reglementsrevisionen sowie für neu zu erarbeitende Reglemente verabschiedet. In diesem Zusammenhang entschied der Gemeinderat für das Polizeireglement den Prozess von Anfang an neu zu lancieren. Die Öffentlichkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt zur Mitwirkung, respektive zur Vernehmlassung, eingeladen. • die Erarbeitung des Energiesachplans vergeben. Im Energiesachplan wird das Energiekonzept der Gemeinde Aesch konkretisiert und entsprechende Massnahmen abgeleitet. • die Vergabung der Fischweidpacht verabschiedet. • das Protokoll der Finanzplanungskommission vom 19.10.2015 zur Kenntnis genommen. • Kenntnis genommen vom Protokoll der Kulturkommission vom 02.11.2015. • das Protokoll der Gemeindekommissionssitzung vom 03.11.2015 zur Kenntnis genommen. Gemeinderat Aesch

Grüngutsammlung im Werkhof Aesch noch bis Ende November Bis und mit am 28. November 2015 ist die Grüngutsammlung an Samstagen von 14.00– 16.00 Uhr geöffnet (Werkhof, Langenhagstrasse 9). Im neuen Jahr sind wir rechtzeitig zum Frühling (ab 5. März 2016) wieder für Sie und Ihr Grüngut da. Die beste Lösung zur Verwertung von Grüngut ist natürlich immer noch die Kompostierung im eigenen Garten. Sollten Sie sich dazu entschliessen und noch Fragen haben, wenden Sie sich an unsere Kompostberater Erich Wyss (kompostaesch@gmx.ch) oder Urs Büeler (079 235 99 17). Sie helfen Ihnen gerne und kompetent weiter. Bauabteilung Aesch

Vergünstigte Theatertickets Neues Theater Dornach Winterzeit ist Theaterzeit! Die Gemeinde unterstützt im Rahmen der kulturellen Vergabungen das Neue Theater Dornach. Die Gemeinde Aesch gibt eine beschränkte Anzahl Tickets für das Neue Theater Dornach zu einem vergünstigten Preis an Aescherinnen und Aesch ab. Die Ermässigung beträgt 50%. Für folgende Vorstellungen stehen Karten zur Verfügung: – Svissness – I Pelati auf der Suche nach der Heimat des Herzens: Dienstag, 1.12.2015, 20.00 Uhr. Kartenpreis CHF 19.– (statt CHF 38.–) – Da Ponte in New York: Oper mit Musik von W.A. Mozart, Freitag, 4.12.2015, 19.30 Uhr. Kartenpreis: CHF 42.50 (statt CHF 85.–) – Gift – Eine Ehegeschichte: Donnerstag, 14.01.2016, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 19.– (statt CHF 38.–) – STÜCKBOX 3: Brachland: Donnerstag, 28.01.2016, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 14.– (statt CHF 28.–) – Jugendtheater Junges M: Sonntag, 28.02.2016, 18.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 14.– (statt CHF 28.–) – Theaterkabarett Birkenmeier: Freiheit Gleichheit Kopf ab – Ein kabarettistischer Werte-Gang: Samstag, 12.03.2016, 20.00 Uhr. Kartenpreis: CHF 19.– (statt CHF 38.–). – Kurz vor der Erlösung: Samstag 21.05.2016, 20:00 Uhr. Kartenpreis: CHF 19.00 (statt CHF 38.00) Die Tickets können während der Schalterstunden bei den Einwohnerdiensten Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezogen werden. Telefonisch werden keine Bestellungen entgegengenommen. Pro Aescher Haushalt können maximal zwei Tickets pro Vorstellung bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Änderungen in der Arbeitsgruppe Ferienpass Per Jahresende treten drei langjährige Mitglieder der Arbeitsgruppe Ferienpass von ihrem Amt zurück. Frau Annelies Hässli und Frau Theres Hammer sind schon seit dem 15. Januar 2005 Mitglieder der Arbeitsgruppe, also schon über zehn Jahre. Frau Sonja Tschopp ist auch schon seit über sieben Jahre beim Ferienpass dabei, sie wird Ende Dezember zurücktreten. Sie alle haben Hunderten von Kindern zu spannenden, abenteuerlichen und lustigen Sommererlebnissen verholfen. Deshalb dankt der Gemeinderat ganz herzlich. Die vier durch den Gemeinderat neugewählten Mitglieder der Arbeitsgruppe haben jetzt schon zahlreiche Ideen, wie der Ferienpass 2016 aussehen soll. Herr Gaston Ravasi übernimmt von Annelies Hässle das Präsidium. Frau Nathalie Buser, Frau Eleonora Homberger und Frau Tanja Spring ergänzen ab Neujahr 2016 die Arbeitsgruppe Ferienpass als Mitglieder. Der Gemeinderat dankt allen herzlich für die Bereitschaft sich zum Wohl der Aescher Schulkinder einzusetzen und gratuliert allen Neugewählten zu ihrer Wahl. Er wünscht ihnen viel Erfolg und Befriedigung in ihren neuen Ämtern. Gemeinderat Aesch

Ein herzliches Dankeschön an die Spenderinnen und Spender der Weihnachtstannen Die Weihnachtsbäume sind aufgestellt, die Weihnachtsbeleuchtung installiert, der Winter ist angekommen. Eine schöne Stimmung für (Fortsetzung auf Seite 20)

Kompetenter Referent: Peter Arbenz charakterisierte die gegenwärtige Flüchtlingssituation.

Aesch diskutiert mit dem früheren Direktor des Bundesamtes für Flüchtlinge, Peter Arbenz, Strategien zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Bea Asper

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ine Million Flüchtlinge seien es in Europa, Hunderttausende in Deutschland, 190 000 in Schweden. Etwa 24 000 Asylbewerber seien in der Schweiz angekommen, diese Zahl werde möglicherweise in den nächsten Monaten auf 35 000 ansteigen, beantwortete Peter Arbenz, der frühere Direktor des Bundesamtes für Flüchtlinge und heutige Berater für Strategieentwicklung, Fragen aus dem Publikum. Die Gewerbetreibenden und die interessierte Bevölkerung von Aesch war am Montagabend von der Gemeinde eingeladen zum Referat: «Strategien zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise.» Der Gemeinderat von Aesch hatte dem Kanton in der Frage der Unterkunft für Flüchtlinge Unterstützung zugesagt und offene Türen eingerannt. «Die Bundesstelle war erleichtert, in Aesch in der Zivilschutzunterkunft im Untergeschoss der Mehrzweckhalle ein Zentrum einrichten zu können im Be-

reich Erstaufnahmen», führt Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger gegenüber dem «Wochenblatt» aus. Bisher habe die Bevölkerung mehrheitlich das Zeichen der Solidarität unterstützt mit spontaner Hilfsbereitschaft und Spenden von Kleidern und Spielsachen. «Mit dem Zugang zur Turnhalle zum Spielen versuchen wir, den Flüchtlingskindern eine Freude zu machen», beschreibt Hollinger das Engagement Aeschs für mehr Menschlichkeit. Die Gemeinde erreiche dadurch aber auch eine Entlastung für sich, denn mit dem Durchgangszentrum komme sie ihrer Pflicht nach, Flüchtlinge aufzunehmen, ohne für diese jeweils separate Unterkünfte auftreiben zu müssen. Einigkeit in Europa die Voraussetzung Was sind die Ursachen für die Flüchtlingsströme? Wird sich die Situation verschärfen? Wie geht Europa, wie geht die Schweiz, wie geht der Kanton mit den Krisen um? Welche Asylgesetzgebung braucht es? Diesen Fragen ging Arbenz in seinem Referat auf den Grund und lieferte den Aeschern fundierte Antworten und Ideen, wo die Staaten ansetzen sollten. Der wichtigste Grundsatz sei wohl die Solidarität, ein Problem dieser Tragweite lasse sich nur in einem gemeinsamen Vorgehen entschärfen, wobei eine Harmonisierung der Asylgesetze wegweisend sei, ebenso eine besser kontrollierte Aussengrenze der EU sowie europaweit die Vernet-

FOTO: BEA ASPER

zung, sodass ein abgewiesenes Asylgesuch im Nachbarstaat auch ein Nichteintrittsentscheid darstelle, erklärte der Referent aus Winterthur. Die Erfahrung zeige, dass etwa 40 Prozent der Antragssteller eine vorläufige Aufenthaltsbewilligung zugesprochen erhielten. Viele der Menschen, die auf der Flucht seien, bräuchten wirklich Schutz. Eine Chance auch für das Gewerbe Arbenz sieht in der Aufnahme der Flüchtlinge – sofern die Integration gelingt – gerade für das Gewerbe eine Chance. Dafür brauche es allerdings das Zutun der Bevölkerung. «Die besten Integrationsmassnahmen sind nebst dem Spracherwerb die Kontakte am Arbeitsplatz und in Freizeitbeschäftigungen», gab Arbenz zu bedenken und sagte mit Blick in die Zuschauerrunde: «Blättert man in den Familienbüchlein von Schweizern, wird man viele finden mit Migrationshintergrund. Meine Familie zum Beispiel hat Wurzeln in Italien.» Die weit verbreitete Befürchtung, dass sich die ankommenden Moslems gar nicht integrieren wollten, teilte Arbenz in der Diskussion nicht. «Da wird vieles anders dargestellt, als es die Wirklichkeit zeigt.» Aufgrund des prominenten Referenten hatte die Gemeinde auch die Bevölkerung eingeladen, sich dem Apéro für das Gewerbe anzuschliessen. Mit rassigen Klängen aus den US-Südstaaten hatte die Band «Crawbone Zydeco» den Anlass eröffnet.

AUS DER GEMEINDEKOMMISSION

Stimmempfehlungen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2015 Die Gemeindekommission (GK) hat die Aufgabe, im Vorfeld jeder Gemeindeversammlung (GV) die Geschäfte zu beraten, die der Gemeinderat (GR) dem Souverän vorlegen wird. Dazu lässt sie sich durch den GR informieren. Nach ausführlicher Beratung stimmen die 15 GK-Mitglieder aus den verschiedenen Parteien über die Vorlagen ab und geben eine Abstimmungsempfehlung. Die Beratung über die Geschäfte der GV vom kommenden Donnerstag hat stattgefunden. Gerne informiert die GK (anwesend an der Abstimmung waren 13 Mitglieder) über ihre Empfehlungen. Traktandum 2: Budget 2016 Das Budget 2016 weist zwar einen Aufwandüberschuss von rund CHF 250 000 in der Erfolgsrechnung auf, doch mit der ausführlichen Beantwortung der verschiedensten Fragen durch den GR konnte der GK überzeugend aufgezeigt werden, dass auch in diesem Jahr die Budgetierung sehr sorgfältig vorgenommen wurde. Deshalb kann sich die GK grundsätzlich dem Antrag des GR über das Budget 2016 einstimmig anschliessen – mit einer Einschränkung: die GK

wird mit 12 Stimmen bei 1 Enthaltung dem Souverän empfehlen, die vorgesehene Investition für die Quartierplanung Aesch Nord in der Höhe von CHF 150 000 über den Fonds Standortentwicklung und nicht über die normale Investitionsrechnung zu finanzieren. Traktandum 3: Sanierungen im Hallenbad Die Sanierung der Schwimmbadtechnik im mittlerweile 40-jährigen Hallenbad, das vor allem eifrig durch die Schulen genutzt wird, gab in der GK wenig zu diskutieren. Einstimmig befürwortet die GK den Kredit in der Höhe von CHF 700 000 für die Sanierung des Technikbereichs und empfiehlt den Stimmberechtigten, diesen ebenfalls anzunehmen. Traktandum 4: Teilrevision Personalreglement Nicht in erster Linie die Änderung von §26, Abs. 3 im Personalreglement selber gab viel Diskussionsstoff in der GK. Vielmehr wurde intensiv darüber beraten, ob die Gemeinde das Prozent, das der Kanton seinen Mitarbeitern per

1. Januar 2016 vom Lohn kürzen wird, auch für das Gemeindepersonal gelten soll. Eine Reglementsänderung würde es brauchen, wenn dies nicht so sein sollte. Dann müsste die Gemeinde ihre Lohnstruktur von derjenigen des Kantons loslösen. Mit 4 Ja- und 4 Nein-Stimmen bei 5 Enthaltungen und präsidialem Stichentscheid lehnt die GK die Teilrevision des Personalreglements ab. Sie kam aber mit 11 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen zum Schluss, dem Souverän eine andere Lösung vorzutragen: wenn dem Gemeindepersonal - wie bei den Primarlehrpersonen, die durch die Gemeinde finanzierte Kantonsangestellte sind – der Lohn um 1% gekürzt wird, sollen gleichzeitig aber auch alle Honorare von Behörden und Kommissionen etc. um dieses eine Prozent reduziert werden. Die GK freut sich auf eine rege Teilnahme der Stimmberechtigten an der GV vom Donnerstag, 3. Dezember 2015 in der Mehrzweckhalle und hofft mit ihren Informationen zur Meinungsbildung beigetragen zu haben. Gemeindekommission Aesch


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 19)

den traditionellen Aescher Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei den Spenderinnen und Spendern der vier Weihnachtstannen, die mit Lichterketten geschmückt an verschiedenen Plätzen im Dorf für festliche Stimmung sorgen. Von Familie Frossard, Krebsenbachweg 14, 4147 Aesch, stammt der stattliche Baum beim Neumattschulhaus. Die «bäumige Verschönerung» bei der Verwaltung ist der Familie Böhner, Klusstrasse 9, 4142 Münchenstein, zu verdanken. Bei der Tramschlaufe verzaubert der Baum der Bürgergemeinde Aesch, den Platz und der wunderschöne Baum bei der katholischen Kirche stellte Familie Wynistorf, Im Hauel 2, 4147 Aesch, zur Verfügung. Weiter dankt der Gemeinderat der Bürgergemeinde ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung beim Stellen der Bäume. Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 11/15

5 bis 10% Energie sparen Spielen Sie vielleicht mit dem Gedanken, die alten Fenster Ihrer Liegenschaft zu ersetzen? Hier ein paar Tipps: Mit einem Fensterersatz können jährlich bis zu 10 % Heizenergie eingespart werden. Der wichtigste Wert bei der Wärmedämmung von Fenstern ist der U-Wert (früher k-Wert genannt). Dieser gibt an, wie viel Wärme durch einen Quadratmeter eines Bauteiles verloren geht. Beim Fenster ist dieser abhängig von Glas und Rahmen, der Gasfüllung zwischen den Isolierglasscheiben sowie der allfälligen Glasbeschichtung. Experten empfehlen Fenster mit einem U-Wert des Glases von 1,0 W/m²K oder tiefer. Der Fensterrahmen stellt den energetischen Schwachpunkt des Fensters dar. Grundsätzlich gilt: je kleiner der Rahmenanteil am gesamten Fenster, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters als Ganzes. Für neue Fenster bedeutet dies, dass die Rahmen so schmal wie möglich sein sollten. (Quelle: Bundesamt für Energie, Broschüre: Gebäude erneuern, Energieverbrauch halbieren) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

Sichtbarkeit im Strassenverkehr rettet Leben Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Zweiradfahrerinnen und Zweiradfahrer haben in der Nacht aufgrund ihrer schlechten Sichtbarkeit ein rund drei Mal höheres Risiko zu verunfallen als am Tag. Je nach Strassen-, Witterungs- sowie Lichtverhältnissen sind sie für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer erst sehr spät erkennbar - eine Gefahr, die besonders in den Wintermonaten gegeben ist. Durch angepasstes Verhalten, vorschriftsgemässe Beleuchtung und gut sichtbare Kleidung sowie Ausrüstung können Unfälle vermieden werden.

So verbessern Sie Ihre Sichtbarkeit im Strassenverkehr: ...als Fussgänger/-in • nie überraschend die Strasse queren, wenn nötig Sicherheitshalt machen – auch am Fussgängerstreifen • helle Kleidung und/oder reflektierendes Material tragen • reflektierendes Material so anbringen, dass es von allen Seiten sichtbar macht • Verhalten den Sicht- und Witterungsverhältnissen anpassen ...als Radfahrer/-in • obligatorische Reflektoren anbringen (vorne weiss, hinten rot) • ruhendes Licht einschalten (vorne weiss, hinten rot) • Reflektoren an Pedalen • zusätzlich blinkendes Licht und Speichenreflektoren anbringen sowie helle Kleidung und/oder reflektierendes Material tragen

KATH. KIRCHGEMEINDE

BÜRGERGEMEINDE AESCH

Anmeldung für einen Besuch der Sternsinger

Versammlung vom 16. November

Am Dienstag, 5. Januar, sowie am Mittwoch, 6. Januar, ziehen abends die Sternsinger und Sternsingerinnen wieder durch unsere Quartiere in Aesch, um den Segen für ein gutes Jahr zu bringen, zu singen und für benachteiligte Kinder auf dieser Welt zu sammeln. Sie werden da und dort an so manchen Haustüren läuten, aber die Zeit wird ihnen niemals reichen um an den beiden Abenden überall vorbeizukommen. Wenn Sie aber sicher sein möchten, dass die Sternsingerinnen und Sternsinger auch an Ihrer Haustüre vorbeikommen, dann können Sie sich für ihren Besuch anmelden. Dazu müssen sie einfach eine Anmeldekarte ausfüllen und diese unserem Sekretariat bis Freitag, 12. Dezember, abgeben. Diese Anmeldekarten werden Anfang Dezember an folgenden Orten aufliegen: Kirche, Kirchgemeindehaus, Buchhandlung Librodrom, Drogerie Heiniger und Papeterie Gutknecht. Pfr. Felix Terrier, Pfr. A. Diethelm, Religionspädagogin Esther Sartoretti

Evangelisch-Reformiete Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege *Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. November 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

M. Preiswerk informierte die Versammlung, dass der Bürgerrat an einer zusätzlichen Versammlung am 2. Februar 2016 ein Umbauprojekt für den Gasthof Mühle vorstellen und einen Kreditantrag stellen wird. Nach 10 Jahren Tätigkeit als Revisorin hat M. Maira ihre Demission per Ende 2015 eingereicht. Als Ersatz stellt sich Philippe Spichty zur Verfügung. Als Revisoren für das Jahr 2016 wurden M. Hollenstein, Ch. Helfenstein und Ph. Spichty einstimmig gewählt. M. Preiswerk informierte die Anwesenden auch über die Bürgerratswahlen im nächsten Jahr. Die Versammlung konnte um 21 Uhr geschlossen werden und alle Anwesenden wurden zum Umtrunk in den Gasthof Mühle eingeladen. Bürgerrat Aesch

AESCHER FASNACHT

Euphorie im Vorfeld Geschätzte Leserinnen, eschätzte Leser: gute Nachrichten! Die Aescher Fasnacht lebt! Mit grosser Freude beobachte ich das Wirken einzelner im Hintergrund für die kommende Fasnacht 2016. Mario Grassi und sein Team arbeiten mit Hochdruck, um dem Fasnachts Dienstag ein neues Gesicht zu geben. Zum einen wird es statt einer Bühne gleich deren drei geben, wo man dem Schränzen der «Guggen» zuhören und dazu tanzen kann – und zum anderen wird das Intrigieren in den «Beizen» durch das Team Mario Schmidli und Marco Erdin neu belebt. Ich freue mich jetzt schon darauf, viele neue Gruppierungen in den «Beizen» anzutreffen.

...als Motorfahrzeuglenker/-in • vorausschauend fahren • stets prüfen, ob die Fahrzeugbeleuchtung funktioniert und die Scheinwerfer korrekt eingestellt sind • Scheiben, Rückspiegel und Fahrzeuglichter sauber halten • immer mit eingeschaltetem Tagfahrlicht / Abblendlicht fahren (Pflicht) Verkehrskommission Aesch

Dienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr, Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2015* Genehmigung 2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung 3. Finanzplan 2017–2020 Information 4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor 5. Projekt Lerchenstrasse Information 6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde 7. Aus der Synode 8. Varia

BR-Präsident M. Preiswerk konnte 79 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger begrüssen. Das Protokoll der Versammlung vom 15. Juni 2015 wurde einstimmig genehmigt. Gemäss Antrag des Bürgerrates wurde über die Einbürgerungen schriftlich abgestimmt. Alle fünf Einbürgerungsgesuche wurden mit grossem Mehr gutgeheissen. Das Budget 2016 sieht bei einem Aufwand von Fr. 4,779 Mio. und einem Ertrag von Fr. 4,801 Mio. einen Gewinn von Fr. 21 330.– vor. Darin sind erneut Liegenschafts-Abschreibungen von Fr. 1,25 Mio. beinhaltet. Das Budget wurde einstimmig genehmigt. Waldchef P. Nebel zeigte den Anwesenden einige Fotos vom fast abgeschlossenen Werkhofumbau sowie von der Waldbegehung vom 26. September.

Der Fasnachtsmontag wird, wie letztes Jahr, den Schnitzelbänggen und den einheimischen Guggenmusiken gehören, die in den «Beizen» für Stimmung und viele Lacher sorgen werden. Und natürlich muss auch der grossartige Start am Sonntag mit dem einzigartigen Umzug durch Aesch mit vielen bunten Gruppierungen hier erwähnt sein. Hat auch Sie die Euphorie gepackt? Noch ist es nicht zu spät, um ein altes Kostüm vom Estrich oder Keller hervorzuholen. Ich freue mich jedenfalls riesig auf die schönste Jahreszeit. Bis am 7. bis 9. Februar 2016 (nicht vergessen im Kalender rot zu markieMartin Glatz, Euer «Spätzli» ren!

GEMEINDEWAHLEN 2016 MUSIKSCHULE

SP am Weihnachtsmarkt

Movie-Night 2015 Am Freitag, 27. November, startet die Trompeten- und Euphoniumklasse von Andreas Kirschner mit einem Themenabend zu «Filmmusik» durch. In einem rund einstündigen Konzert werden Sie bekannte und weniger bekannte Filmmusikkompositionen zu hören bekommen. Ausserdem sind Sie herzlich dazu eingeladen, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert sind alle herzlich zu einem VIP-Apéro eingeladen. Zeit und Durchführungsort: 18.15 Uhr Saalöffnung, 18.30 Uhr Konzertbeginn, im Saal des Musikschulzentrums im Schützenmattareal, Dornacherstrasse 43. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung

Eveline Sprecher (SP)

Wie jedes Jahr wird die SP auch in diesem Jahr wieder am Aescher Weihnachtsmarkt vertreten sein. Am SPStand gibt es leckere Jenzerwürste zu verkaufen, und man kann

auch warme Getränke geniessen, um sich aufzuwärmen. Unser Stand befindet sich rechts, westlich neben der katholischen Kirche. Ein Hotdog oder eine Basler Rauchwurst gehören zum Weihnachtsmarkt genauso wie ein warmer Tee. Kommt deshalb in Scharen und lernt dabei auch noch unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen kennen. Wir freuen uns! Eveline Sprecher, Gemeinderätin SP

LESERBRIEF

Wahlpropaganda? Die geschickt mit Unterstellungen gespickten Suggestivfragen in diesem Leserbrief scheinen die Flüchtlinge – und auch die Gemeindebehörden – anschwärzen zu wollen. Wer Fragen auf diese Weise stellt, muss auch sich selbst folgende Fragen gefallen lassen: Ertragen Sie es nicht, wenn Gemeindebehörden menschlich reagieren? Warum verbreiten Sie die nachweisbar falsche, die Flüchtlinge und die Behörden verunglimpfende

Handy-Geschichte? Wissen Sie nicht, dass viele Flüchtlinge selbst Opfer der Terroristen sind? Oder ist Ihr Leserbrief doch nur populistische Wahlpropaganda? Wir wünschen den Flüchtlingen eine faire und faktenbasierte Diskussion über ihre Situation, und dass sie von der Bevölkerung weiterhin viel Mitmenschlichkeit erfahren dürfen. Klaus und Marguerite Beerli-Haas, Arlesheim

BIBLIOTHEK

Kamishibai-Weihnachtsgeschichten «Es isch wider sowit – es isch Märlizyt in dr Bibliothek!» Liebe Kinder, liebe Eltern und Grosseltern, Tanten, Onkel, Gottis und Göttis, wir laden Sie herzlich ein, im Advent einen stimmungsvollen Nachmittag in der Bibliothek zu verbringen. Frau Theres Goldener entführt die kleinen und grossen Gäste in die Welt des Kamishibai-Koffertheaters und erzählt zwei kunterbunte Weihnachtsgeschichten; die eine vom Nikolaus und dem dummen Nuck, die andere von Filu im Schnee. Der Märlinachmittag findet statt am Mittwoch, 2. Dezember. Erzählt wird von 14.30 bis 15.15 Uhr und von 15.30 bis 16.15 Uhr; der Anlass ist geeignet für Kinder ab etwa vier Jahren. Kommen Sie doch mit Ihren (Enkel-)Kindern an diesem Tag in die Bibliothek. Während die Kinder der lebhaften und charmanten Erzählweise von Frau Goldener lau-

schen, können Sie in Ruhe unser Medienangebot erkunden – es erwarten Sie viele neue Titel! Oder gönnen Sie sich eine Pause im Alltag mit einer Tasse Kaffee oder Tee. Der Eintritt zum Märlinachmittag ist wie immer frei – wenn es Ihnen gefallen hat, freut uns ein «freiwilliger Austritt». Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen – wir freuen uns auf Sie! Profitieren Sie auch von den verlängerten Leihfristen über Weihnachten. Letzter Ausleihtag ist Mittwoch, der 23. Dezember. Während der Festtage bleibt die Bibliothek geschlossen; im neuen Jahr sind wir ab Montag, dem 4. Januar 2016, wieder für Sie da. Wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen Ihnen ein frohes Fest und alles Gute für das Neue Jahr. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

LESERBRIEF

Schade, Herr Lehner Mit viel Bedauern haben wir Ihren Leserbrief letzte Woche gelesen. Herr Lehner, Sie machen auf Gemeindeebene einen hervorragenden Job. Umso mehr entsetzt uns der geschmacklose und unsachliche Leserbrief, den sie verfasst haben. Wie können Sie behaupten, dass Sie Mitleid mit den «wirklich Verfolgten» haben, die Betroffenen jedoch im selben Text als potenzielle Attentäter betiteln und sich Sorgen machen, dass zu viele Verfolgte aufgenommen werden? Wenn Sie wirklich Empathie für die Kriegsflüchtlinge aufweisen, so spielt die Zahl der Aufgenommenen keine Rolle. Im Gegenteil. Ist es nicht absolut unmenschlich, nicht zu helfen mit der Begründung, die Personen könnten sich an unseren Luxus gewöhnen? Wir verstehen nicht, wieso man eine Diskussion darüber führen muss, wen wir

aufnehmen. Unserer Meinung nach steht es uns nicht zu, darüber zu entscheiden, wer Schutz verdient hat und wer nicht. Jeder hat das Recht in Sicherheit zu leben und dieses Recht können wir hier umsetzten. Mit solchen Aussagen wie den Ihren, Herr Lehner, tragen Sie aktiv dazu bei, Angst und Verachtung gegenüber hilflosen Menschen zu schüren. Unserer Meinung nach ist der Gemeinderat nicht zu weich, sondern verhält sich in einer so komplexen Situation absolut vorbildlich, trifft Entscheidungen nach moralischen Grundsätzen und im Einklang mit der Menschlichkeit. Chapeau! Die Gemeinde Aesch nimmt nicht mehr Flüchtlinge auf als sie «muss» und wenn doch dann sollte ihr das hoch angerechnet werden. Nicolaj Sprecher und Alain Wipf


AESCH PFEFFINGEN GEMEINDEWAHLEN 2016

LESERBRIEF

Bereit für den Gemeinderat

Flüchtlinge und Smartphones

Vor über 30 Jahren wählten meine Frau Lea und ich mehr oder weniger zufällig die Gemeinde Aesch als Wohnort – in der Zwischenzeit ist Aesch für uns aber viel mehr: Hier Paul Nicolet (CVP) fühlen wir uns wohl, hier wohnen auch unsere beiden Kinder mit ihren Familien, hier verbringen wir einen grossen Teil unserer Freizeit und hier wohnen unsere Freunde. Unsere Gemeinde Aesch lebt davon, dass sich Einwohner/-innen engagieren. Als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission habe ich mich in den letzten 13 Jahren, 11 davon als Präsident, eher im Hintergrund engagiert. Nun bin ich bereit, mich als CVP-Kandidat für das Amt des Gemeinderats zur Verfügung zu stellen. Mir ist es wichtig, dass

der Gemeinderat wieder näher zusammenrückt und unsere Gemeinde zielstrebig und demokratisch in die Zukunft führt. Dazu hilft mir sicher auch meine langjährige Berufserfahrung in der Spedition und Logistikbranche als Geschäftsführer und Verkaufsleiter mit einem unternehmerischen, vernetzten Denken. Von einem Exekutivpolitiker erwarte ich selbst, dass er differenziert und mit Weitsicht so agiert, dass Aesch bestmögliche Zukunftsaussichten hat. Dazu gehört für mich jeweils eine sorgfältige sachliche Prüfung aller relevanten Fakten – diese traue ich mir zu. Die Gemeindewahlen finden am 28. Februar statt. Ich freue mich auf viele persönliche Gespräche bis zum Wahltermin. Der Kontakt zu Ihnen ist mir wichtig, gerne stehe ich Ihnen bei Fragen und Anliegen jederzeit zur Verfügung (Email: paul.nicolet@bluewin.ch). Paul Nicolet

PARTEIEN

Versammlung CVP Aesch/Pfeffingen Die CVP Aesch/Pfeffingen hat sich getroffen, um die Kandidaten für die kommenden Gemeindewahlen zu nominieren und die Parolen für die Gemeindeversammlung zu fassen. Die CVP steht geschlossen hinter den vorgeschlagenen Gemeinderats- und Gemeindekommissions-Kandidaten und hat diese mit grossem Applaus nominiert. Unsere Mitglieder zeigten sich sehr erfreut, dass die CVP der Aescher Wählerschaft anerkannte Persönlichkeiten zur Wahl in den Gemeinderat und in die Gemeindekommission vorschlagen wird. Mehr zu diskutieren gab es über die Traktanden der Gemeindeversammlung. Die Qualität des Budgets wurde gelobt. Nicht einverstanden ist die CVP mit dem prognostizierten Defizit. Wieder einmal hat es die Gemeinde nicht geschafft, mindestens eine schwarze Null

zu budgetieren. Das in einer Zeit, in der Bund und Kanton heftig Sparen müssen. Dennoch hat die CVP für das Budget die Ja Parole gefasst, wird aber ein wachsames Auge auf die anstehenden Ausgaben haben. Einstimmig wurde die Ja-Parole zur Sanierung des Hallenbads beschlossen. Der Schwimmunterricht ist für unsere Kinder wichtig. Die CVP hat die stufenweise Sanierung und Priorisierung positiv aufgenommen. Die Nein-Parole wurde bei der Teilrevision des Personalreglements gefasst. Der Kanton hat entschieden, dass 1 Prozent der Lohnsumme gespart werden soll. Mit dieser Teilrevision werden Gemeindeangestellte ungleich behandelt: Lehrpersonenlöhne werden gekürzt, aber die der Verwaltung nicht. Die CVP wehrt sich gegen diese UngleichbehandCVP Aesch/Pfeffingen lung.

GEMEINDEWAHLEN 2016

Zum Gemeindebudget 2016 Das Budget 2016 steht zum Download oder Abholen bereit. Für 2016 wird ein negatives Ergebnis von CHF 258 963 budgetiert, im Finanzplan 2017–2020 kommen weitere Urs David (CVP) negative Ergebnisse von rund CHF 1.8 Mio. zusammen. Das Eigenkapital schrumpft dadurch von CHF 6 Mio. innert 5 Jahren auf CHF 4 Mio. zusammen. Erst gerade hat die Gemeinde Aesch rund CHF 8 Mio. für die Ausfinanzierung der Pensionskasse ausgegeben, diese Zahlung ist durch langfristige Darlehen finanziert worden. Bei einer Rückzahlungsdauer von 20 Jahren müsste die Gemeinde pro Jahr rund CHF 400 000 abzahlen. Diese Rückzahlungen können durch neue Schulden oder zukünftige Über-

schüsse gedeckt werden. Das bedeutet, dass die ausgewiesenen Zahlen bzw. Defizite im Budget 2016 und Finanzplan 2017–2020 weit weg von einem ausgeglichenen Haushalt sind. Hier stellt sich die Frage, welche Strategie hinter den ausgewiesenen Zahlen stecken könnte. Es werden mittelfristig negative Ergebnisse ausgewiesen und im Budget 2016 ist kein Kompensationswille zu erkennen. Zur Deckung der negativen Ergebnisse werden die Schulden in den nächsten Jahren laufend erhöht, als Konsequenz droht eine Erhöhung des Steuerfusses, dies auch zur Deckung der zukünftig höheren Zinsen. Unsere Gemeinde hat das Potenzial, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Der Steuersatz von 56 Prozent liegt auf einem guten Niveau und soll längerfristig gehalten werden, auch dies trägt zu einem attraktiven Aesch bei! Urs David, CVP, Finanzexperte, Gemeinderatskandidat

DIE POLIZEI MELDET

Fahrzeugbrand erfordert Feuerwehr

Technischer Defekt: Und plötzlich brannte der Lieferwagen. ZVG WoB. Am Mittwoch, 11. November, gegen 10.30 Uhr, brannte auf der Hauptstrasse in Aesch ein Personenwagen. Der 36-jährige Lenker war auf der Hauptstrasse in Richtung Aesch unterwegs und hatte zuvor einen beissenden

Geruch im Fahrgastraum wahrgenommen. Kurze Zeit später stieg Rauch aus dem Motorenraum auf. Der Mann konnte das Fahrzeug auf einem Trottoir anhalten und aussteigen. Er blieb unverletzt. Die umgehend alarmierte Feuerwehr Klus war rasch vor Ort und konnte den in Brand stehenden Personenwagen löschen. Aufgrund des Einsatzes musste die Hauptstrasse im Bereich des Brandes gesperrt werden. Am Personenwagen entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei Basel-Landschaft geht nach den ersten Erkenntnissen von einer technischen Brandursache aus.

«Wieso erhält jede/r ein Mobiltelefon?», fragte Peter Lehner, der Sektionspräsident der SVP, in seinem Leserbrief von letzter Woche. Dazu einige Fakten: Sibylle Probst (SP) Die Smartphones bringen die Flüchtlinge mit, sie erwerben sie nicht hier in der Schweiz. Als Vergleich dienen folgende Zahlen aus Syrien: Im Jahr 2009 besassen 11,7 Mio der 20 Mio Syrer und Syrerinnen Besitz Mobiltelefon (Quelle: Der Standard). Das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung! Als der arabische Frühling begann, wurde das staatliche Fernsehen zensiert, die Festnetztelefonie überwacht. Übrig blieb einzig das Mobiltelefon als sicheres Kommunikationsinstrument. Auch zu den Kosten gibt es ein paar interessante Fakten: Diverse Mobiltelefonhersteller haben in den arabischen und afrikanischen Ländern einen neuen Absatzmarkt entdeckt. Sie verkaufen dort erfolgreich Smartphones, die allerdings keine High-End-Produkte sind, wie wir sie kennen. Es sind technisch eindeutig geringer ausgestattete Geräte, was sich positiv auf den Preis auswirkt. Für die Kosten hier in der Schweiz fallen den Asylsuchenden keine Roaming- oder Abogebühren an, da sie dank öffentlichem WiFi via Skype o .ä. mit ihrer Familie kommunizieren können. Und dass sie ein Bedürfnis haben, in einem fremden Land ihre Angehörigen zu kontaktieren, kann man ihnen beim besten Willen nicht verübeln. Sibylle Probst, SP

GEMEINDEWAHLEN 2016

SP nominiert und fasst Parolen An der vergangenen SP-Sektionsversammlung nominierten wir fünfzehn Aescher Persönlichkeiten für die Gemeindekommissionsliste. Christine Koch (SP) Es handelt sich um Jan Kirchmayr (bisher), Sibylle Probst (bisher), Esther Rawyler (bisher), Monika Schober (bisher), Erich Wyss (Präsident der GK, bisher), Nathan Diaz Zeugin, Toni Ebnöther, Aline Fleury, Markus Keller, Mylène Meschberger, Jean-Pierre Müller, Raphael Nagorsnik, Pascale Schnell, Fritz Stenz und Claudia Zumsteg. Vom 18jährigen Gymnasiasten über die Pflegefachfrau bis zum über 60-jährigen SBBAngestellten präsentiert die SP eine ausgewogene und breit abgestützte Liste. Unsere Kandidierenden können Sie gerne am kommenden Weihnachtsmarkt am SP-Stand kennenlernen. Die SP fasste auch die Parolen betreffend die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember. Eveline Sprecher stellte das Sanierungskonzept für das Hallenbad Schützenmatt vor. Dem Investitionskredit für die Sanierung der Schwimmbadtechnik und dem Budget fürs 2016 wurde zugestimmt. Kostentreiber sind laut Gemeinderat Paul Svoboda die Ausfinanzierung der Pensionskasse, das 6. Primarschuljahr und die Sanierung der Mehrzweckhalle. Die SP spricht sich klar gegen eine Lohnkürzung für die Gemeindeangestellten aus und unterstützt die vom Gemeinderat beantragte Revision des Personalreglements. Christine Koch, SP Co-Präsidentin Aesch-Pfeffingen

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 28. November 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Dreissigstem für Dominik Chapatte und Jahrzeit 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Erster Advent: Sonntag, 29. November 11.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Taufe Dienstag, 1. Dezember 18.00 Schülergottesdienst 17.30 Adventsgeschichten in der Kirche Mittwoch, 2. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, anschl. Zmorge im Pfarreiheim 17.30 Adventsgeschichten in der Kirche Donnerstag, 3. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche 17.30 Adventsgeschichten in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 28. November Kein Gottesdienst 1. Advent, Sonntag, 29. November 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent, musikalisch mitgestaltet vom Bacchanal-Chor Aesch Mittwoch, 2. Dezember 6.00 Rorate Donnerstag, 3. Dezember

17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 4. Dezember Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 29. November 10.30 Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent. Kirche St. Martin in Pfeffingen. Pfarrer Adrian Diethelm und Pfarrer Walter Bochsler. Musikalische Begleitung: Bacchanalchor Aesch. Kollekte: mission21 Donnerstag, 3. Dezember 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 28. Nov. – 4. Dez. Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 27. November bis Sonntag, 29. November: Literaturstand am 36. Aescher Weihnachtsmarkt Sonntag, 29. November – 1. Advent 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt : Br. Johannes Lelek. Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 2. Dezember 19.30 Bibelabend

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Co-Präsidium: Andreas Stäheli und Isabelle Wipf. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch, Tel. Isa. Wipf 079 789 65 58, wipf@intergga.ch, www.attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica FurrerHänni, Tel. 077 415 67 20. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Susanne Schindler, Tel 079 660 95 50, Mail susanne.schindler@fdp-pfeffingen.ch Besuchen Sie unsere Website unter www.fdppfeffingen.ch Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Grüne Reinach/Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, Telefon 061 753 10 53, Mobil 079 353 08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, Webseite www.gruenereinach.ch

www.wochenblatt.ch

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Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von

Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30. Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schwegler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c, 4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 229 00 00, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel


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AESCH PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle Pfeffingen Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 2. Ersatzwahl in das Wahlbüro Pfeffingen für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 3. Präsentation der Budgets 2016 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) und des Finanzplanes 2016–2020 4. Bewilligung eines Brutto-Investitionskredites von CHF 535 000 für die Tiefbauarbeiten «Hauptstrasse, Abschnitt zwischen Einmündungen Allmendgasse und Alter Kirchweg», umfassend den Ersatz der Wasserleitung (CHF 200 000) und den Bau einer neuen Sauberabwasserleitung (CHF 335 000) [Preisbasis 30. September 2015] 5. Festlegung des Steuerfusses und der Steuersätze für die Gemeindesteuer 2016: Antrag des Gemeinderates: – Natürliche Personen 45% der Staatssteuer (unverändert) – Juristische Personen: Kapitalsteuer, 0.25% (unverändert) Ertragssteuer, 4.4% (unverändert) 6. Festlegung der Feuerwehrersatzabgabe 2016 Antrag des Gemeinderates: 0.3% vom steuerbaren Einkommen Minimum CHF 30.–, Maximum CHF 400.– (unverändert) 7. Genehmigung der Budgets für das Jahr 2016 (Erfolgsrechnung und Investi-tionsrechnung) und Kenntnisnahme des Finanzplans 2016–2020 8. Beschlussfassung über die «Mutation Zonenplan Siedlung: Änderung der Zweckbestimmung für die in der öW+AZone gelegenen Parzellen 51 und 53» 9. Personal-Reglement der Gemeinde Pfeffingen vom 27. November 2001: Änderung von «§ 13 Entlöhnung» 10. Diverses

Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015, die detaillierten Budgets 2016, sowie allfällige weitere Unterlagen, können während den ordentlichen Schalterstunden, d.h. Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch ››› Politik ››› Gemeindeversammlung). Gemäss § 1 des Verwaltungs- und Organisationsreglements vom 10. Juni 1997 ist die Einladung zur Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zuzustellen. An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Gemeinderat Pfeffingen

Ablesen der Wasseruhren Ab kommendem Montag, 30. November 2015, werden in den folgenden Strassenzügen die Wasseruhren sämtlicher Liegenschaften abgelesen: – Alter Kirchweg, Byfangweg, Grenzweg, Hauptstrasse, Helgenmattweg, Krebsenbachweg, Mettliweg, Zelgliweg, sowie alle in diesem Jahr neu erstellten Liegenschaften (Erstablesung). Die Ablesungen werden durch unsere Gemeindemitarbeiter vorgenommen. Wir bitten die betroffenen Liegenschaftsbesitzer, den Zugang zu den Wasseruhren von Hindernissen frei zu halten und unseren Mitarbeitern den Zugang zur Liegenschaft zu gewähren. Die übrigen Liegenschaftsbesitzer erhalten in den nächsten Tagen eine Ablesekarte zugestellt. Bitte tragen Sie darauf den aktuellen Zählerstand der Wasseruhr ein und senden Sie die Karte bis spätestens am 31. Dezember 2015 zurück an die Gemeindeverwaltung. Die WasserzählerstandsMeldung können Sie uns auch über den «OnlineSchalter» auf unserer Homepage «www.pfeffingen.ch» zukommen lassen. Für Ihre Mithilfe danken wir Ihnen bereits im VorGemeindeverwaltung Pfeffingen aus.

Anmeldung Mittagstisch für das Semester vom 3. Januar 2016 bis 1. Juli 2016

Bürgergemeinde Pfeffingen

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Freitag, 4. Dezember 2015, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Gemeindeverwaltung Pfeffingen Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 5. Juni 2015

Es sind noch wenige Plätze frei am Mittagstisch Pfeffingen für Montag, Dienstag und Freitag für Kindergarten- und PrimarschülerInnen Wann: Montag, Dienstag, Freitag von 12.00 bis 13.45 Uhr Wo: In den Räumlichkeiten des Mittagstisches bei der Mehrzweckhalle Kosten: CHF 12.00 pro Kind / Mahlzeit / Betreuung Anmeldeformulare: Erhältlich Online auf www.pfeffingen.ch (Suchbegriff: «Mittagstisch»), telefonisch bei Esther Oser, Tel. 061 751 69 28 oder E-Mail: esther.oser@resomur.ch, sowie am Schalter der Gemeindeverwaltung. Anmeldung: bis 11. Dezember 2015 Betriebskommission Mittagstisch

Traktanden: 1. Bekanntgabe einer rechtswirksamen Einbürgerungen und Übergabe der Bürgerrechtsurkunden 2. Budget 2016 3. Verschiedenes Alle Bürgerhaushalte haben per Post eine Einladung erhalten. Ergänzende Auskünfte zum Voranschlag erhalten Sie bei unserer Bürgerschreiberin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06 oder an der Versammlung selbst. Der Bürgerrat freut sich, wenn Sie an der «Budget-Gmeini» teilnehmen. Wie üblich sind Sie im Anschluss an den offiziellen Teil eingeladen, gemütlich bei «Grättimaa und Nüssli» zusammenzusitzen. Pfeffingen, 17. November 2015 Bürgerrat Pfeffingen

Evangelisch-Reformiete Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20 Uhr, Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 16. Juni 2015* Genehmigung 2. Budget 2016* a) Budget 2016 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2016 Unveränderter Steuersatz von 0.7% vom Einkommen Unveränderter Steuersatz von 0.06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung 3. Finanzplan 2017–2020 Information 4. Wahl eines Rechnungsrevisors Die Kirchenpflege schlägt Herrn Max Weber, Pfeffingen, zur Wahl vor 5. Projekt Lerchenstrasse Information 6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde 7. Aus der Synode 8. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege *Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 26. November 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst Metall

findet statt am Dienstag, 1. Dezember 2015 Mittwoch, 9. Dezember 2015 Mittwoch, 30. Dezember 2015 Mittwoch, 16. Dezember 2015 Montag, 11. Januar 2016 Mittwoch, 6. April 2016

«LAR DAS CRIANÇAS MONTALEGRE»

PARTEIEN

Benefizkonzerte für die Kinderkrippe in Montalegre

FDP Pfeffingen trotzt der Kälte

Im Namen der Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre», finden am 28. November, um 20 Uhr in der katholischen Kirche Pfeffingen und am 29. November, um 17 Uhr in der katholischen Kirche Birsfelden zwei Benefizkonzerte statt. Das Ensemble Montalegre, welches sich aus Berufsmusikerinnen und -musikern aus der Region zusammensetzt, wird uns unter der musikalischen Leitung von Nicolette Rey Nieder und dem Solisten

Rui Lopes (Fagott) auch dieses Jahr wieder begeistern, mit Werken von W. A. Mozart, A. Vivaldi, E. Elgar, E. Grieg. Die Krippe befindet sich im Nordosten von Brasilien in einem Armenviertel von Recife. Tagsüber werden 60 Kinder bis zur Einschulung betreut. Die oft ledigen Mütter können so einer Arbeit nachgehen und für das Lebensnotwendigste selbst aufkommen. Ihre Kinder erhalten in der Krippe die in diesem Alter so notwendige Fürsorge und Unterstützung. Mit

den Kindern wird gespielt, gezeichnet, gebastelt, gesungen und getanzt. Wir, die Freunde von «Lar das Crianças Montalegre» in Basel, unterstützen diese Krippe seit über dreissig Jahren. Die Kollekten bei diversen Konzerten und die Spenden privater Personen ermöglichen uns, einen Teil der Ausgaben der Krippe in Brasilien zu decken. Weitere Informationen finden Sie auf: www.montalegre.ch Chantal Begley

EV.-REF. KIRCHGEMEINDE

Konzert des Bacchanal Chors in Pfeffingen

Wir sagen Euch an den lieben Advent

… So beginnt das bekannte Adventslied, welches in vier Strophen die vier Adventskerzen besingt. Am ersten Adventssonntag, 29. November, singt der Bacchanal Chor Aesch in der katholischen Kirche St. Martin in Pfeffingen. Wunderschöne Adventslieder in Mundart sowie auch aus dem französischen und englischen

Sprachraum werden uns durch den ökumenischen Gottesdienst begleiten. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr zusammen die Adventszeit zu beginnen. Pfarrer Walter Bochsler, Pfarrer Adrian Diethelm und der Bacchanal Chor Aesch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch

46 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariter-aesch.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

VEREINSNACHRICHTEN Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch, www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: Fritz Stenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 751

Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16.

Am Stand der FDP Pfeffingen: (v. l.) Daniel Schindler (Vorstandsmitglied), Rolf Blatter (Landrat), Susanne Schindler (Präsidentin FDP Pfeffingen, Gemeinderatskandidatin), Sven Stohler (e. Präsident FDP Pfeffingen, Gemeinderat), Gian Ruppanner (Vize-Präsident FDP FOTO: ZVG Pfeffingen), Paul Schär (e. Landrat). Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt 2015 vom vergangenen 21. November rund ums Schulhaus und bei Böbs Dorfschüre hat das Wetter von Spätherbst auf Frühwinter umgeschlagen. Trotzdem war die Stimmung am Stand der FDP Pfeffingen sehr gut. Dieser wurde dank vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer ein voller Erfolg. Von der FDP mit dabei waren unter anderem e. Landrat Paul Schär, Landrat Rolf Blatter, Gemeinderat Sven Stohler, die Präsidentin und der Vizepräsident, Susanne Schindler und Gian Ruppanner, sowie weitere Vorstands- und Parteimitglieder. Die Besucherinnen und Besucher genossen sichtlich den feinen, selbst gemachten Glühwein. Auch die CornDogs – mit Maispanade frittierte Wiener-Würstchen – erfreuten sich grosser Beliebtheit. Dies auch dank der hauseigenen Sauce.

Neben dem Wetter ein wichtiges Gesprächsthema war unter den Gästen die anstehenden Gemeinderatswahlen vom 28. Februar 2016. Nachdem die Pfeffinger Gemeindepräsidentin Dr. Maya Greuter nach 20-jähriger Tätigkeit im Gemeinderat nicht mehr zu den Wahlen antreten und auch FDP-Mitglied Martin Kiefer nach 16 Jahren sein Amt abgeben wird, hatten die Parteimitglieder in der Vorwoche beschlossen, den ehemaligen FDP-Pfeffingen-Präsidenten Sven Stohler (bisher) und die aktuelle Präsidentin Susanne Schindler (neu) ins Rennen zu schicken. Die FDP Pfeffingen gratuliert den Organisatoren des Weihnachtsmarkts für den tollen Anlass und dankt allen Gästen sowie den vielen Helferinnen und Helfern. Susanne Schindler, Präsidentin l FDP.Die Liberalen Pfeffingen


AESCH PFEFFINGEN

Hauptstrasse 61

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Aesch

Adventsausstellung Freitag, 27. November 2015 Samstag, 28. November 2015 Sonntag, 29. November 2015

9.00 bis 20.00 Uhr 10.00 bis 19.00 Uhr 12.00 bis 18.00 Uhr

Fahrzeugmarkt

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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr.1898/2015 Gesuchsteller: TSM Schulzentrum Frei Peter, Baslerstrasse 43, 4142 Münchenstein – Projekt: Umgestaltung Spielplatz, Baslerstrasse 43, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Addministra GmbH Liptay Tibor, Augsterstrasse 36, 4133 Pratteln Nr.1366/2015 Gesuchsteller: Magni Sibylle und Christian, Amselstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projekt: 3 Dachflächenfenster Neuauflage: neues Kamin, Amselstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Magni Sibylle und Christian, Amselstrasse 10, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 7. Dezember 2015

Gemeindekommission: Catherine Regez folgt auf Meret Stoll Mit Schreiben vom 28. August 2015 hat Meret Stoll (SP) ihren Rücktritt per 31. August 2015 aus der Gemeindekommission bekanntgegeben. Der erste Nachrückende gemäss Wahlprotokoll vom 11. März 2012, Arnaud Simonet, verzichtete auf Anfrage auf die Übernahme des Mandats. Die zweite Nachrückende, Catherine Regez (SP), erklärte sich per Schreiben vom 3. November 2015 bereit, das Amt wahrzunehmen. Dementsprechend gilt Catherine Regez gemäss § 44 des Gesetzes über die politischen Rechte für den Rest der laufenden Amtsperiode bis zum 30. Juni 2016 als gewählt. Die Gemeindeverwaltung Einwohnerzufriedenheitsanalyse:

Verkehr und Umwelt top – Sicherheit und Information mit Verbesserungspotential Die Gemeinde Münchenstein hat im September 2015 zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft der Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen (IQB-FHS) eine Zufriedenheitsanalyse seiner Einwohner durchgeführt. Die Umfrage wurde mittels einer Stichprobenerhebung bei rund 10% der Bevölkerung – also bei 1200 Einwohnerinnen und Einwohnern – durchgeführt. Der Rücklauf von 413 Fragebogen entspricht einer Quote von 34%, womit die Umfrage einen repräsentativen Charakter erreicht. Im Vergleich mit den anderen rund 30 Gemeinden, die eine Einwohnerzufriedenheitsanalyse mit dem IQB-FHS durchgeführt haben, schneidet die Gemeinde Münchenstein vor allem in den Bereichen Umwelt/Entsorgung und Verkehr merklich besser ab. Damit wird auch das beachtliche Resultat Münchensteins beim diesjährigen Gemeinde-Rating der Wochenzeitschrift Weltwoche bestätigt, bei dem es lediglich drei Baselbieter Gemeinden in die Top 100 geschafft haben und Münchenstein im Baselbiet den 2. Platz belegt. Auch hier haben die Bereiche Verkehr, aber auch der Arbeitsmarkt, die medizinische Versorgung sowie der Bereich Einkaufen, Kultur und Freizeit massgeblich zum sehr guten Resultat beigetragen. Positiv bewertet bei der Umfrage des IQB-FHS wurden überdies explizit das Angebot an Alterssiedlungen und Altersheimen, die Freundlichkeit der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung und die Zweckdienlichkeit der Dokumentationen zu den Gemeindeversammlungen. Verbesserungspotential orten die Einwohnerinnen und Einwohner Münchensteins hingegen vor allem in den Bereichen Sicherheit und Information. Namentlich nachgefragt werden eine bessere Strassenbeleuchtung, mehr Polizeipräsenz und eine bessere Kommunikation und Information, vor allem was die GemeindeWebsite und die Beschlüsse des Gemeinderates betrifft. Im Rahmen einer Gemeinderatssitzung wurde gemeinsam mit Vertretern des IQB-FHS bereits ein erster Workshop durchgeführt, um die Stossrichtung für mögliche Massnahmen zu den Resultaten festzulegen. Der Gemeinderat wird die Ergebnisse in seine weiteren strategischen Planungen und Überlegungen mit einfliessen lassen. Insbesondere für die Definition der Legislaturziele 2016-2020 werden die Resultate der Analyse berücksichtigt. Offene Türen eingerannt werden im Bereich Website, denn hier läuft zurzeit ein Optimierungsprozess, der im kommenden Jahr online gehen wird. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung danken den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Befragung für ihren wertvollen Einsatz zum Wohle der

Der Teeniestar der Schweiz kommt dieses Jahr aus Münchenstein

Gemeinde. Insbesondere wurde erfreulich oft von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, neben den anhand einer Skala zu bewertenden Fragen auch weitere Bemerkungen anzubringen und Verbesserungsvorschläge zu äussern. Der Gemeinderat

Quartierverein Lange Heid gegründet Was sich schon länger angekündigt hat und durch die Eröffnung des Treffpunkts beim Schulhaus Lange Heid in greifbare Nähe rückte, ist nun tatsächlich eingetreten: Am 22.Oktober 2015 haben mehrere aktive Bewohnerinnen und Bewohner den Quartierverein Lange Heid geründet, einen Vorstand gewählt und die entsprechenden Statuten abgesegnet. Die Ziele des Quartiervereins Lange Heid: – Förderung des Gemeinschaftssinns unter den Quartierbewohnern – Einsatz für die Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität im Quartier – Förderung der Information und Meinungsbildung über Probleme im Quartier – Vertretung der Interessen des Quartiers gegenüber Behörden und der Öffentlichkeit – Anlaufstelle für Quartierbewohner, die etwas einbringen oder organisieren möchten Um diese Ziele zu erreichen, ist der Verein auf die Mitarbeit und Unterstützung möglichst vieler Quartierbewohnerinnen und -bewohner angewiesen. Deshalb sind alle Bewohnerinnen und Bewohner des Lange Heid-Quartiers dazu aufgerufen, Mitglied zu werden und die Vereinsziele aktiv zu unterstützen, damit alle Beteiligten an einem Strick ziehen und gemeinsam etwas bewirkt werden kann. Der Vorstand wird bald über erste Aktivitäten informieren. Abteilung Kind, Jugend und Familie

Eröffnung der Schulergänzenden Betreuung Loog am 2. Dezember Die Schulergänzende Betreuung (SEB), bestehend aus Mittagstisch mit Nachschulbetreuung bis 18.00 Uhr, hat ihre Dienstleistung im Sommer um den Standort Loog erweitert. Per 1. Dezember 2015 sind die entsprechenden Räume an der Loogstrasse 24 nun neu gestaltet, bezugsbereit und werden dem SEB-Betrieb übergeben. Am Mittwoch, 2. Dezember 2015, veranstaltet die Leitung der SEB um 18.00 Uhr einen kleinen Eröffnungsapéro, kombiniert mit dem Öffnen des Fensters des Münchensteiner Adventskalenders. Die SEB lädt alle Eltern, Freunde und Interessierte ein, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und bei Bedarf weitere Informationen über das Angebot in Erfahrung zu bringen. Abteilung Kind, Jugend und Familie

Dankes-Apéro für die Sponsoren des neuen Dienstfahrzeuges

Am Mittwochabend, 18. November 2015, lud die Gemeinde Münchenstein die Sponsoren des neuen Dienstfahrzeuges zu einem Apéro ins Foyer des Kultur- und Sportzentrums ein. Gemeindepräsident Giorgio Lüthi bedankte sich bei den rund 30 Personen, die der Einladung Folge geleistet hatten, und würdigte den wertvollen Einsatz für die Gemeinde mit einer Rede und der Übergabe von Sponsoring-Urkunden. Anfang Oktober durfte die Gemeindeverwaltung den neuen Kleintransporter mit sieben Sitzplätzen in Empfang nehmen. Das Fahrzeug steht in erster Linie für die Bedürfnisse der Abteilung Kind, Jugend & Familie zur Verfügung, so etwa für Transporte von Schulkindern zum Mittagstisch oder zu den Dienstleistungen der Schulergänzenden Betreuung. Das Fahrzeug wird darüber hinaus aber auch für weitere Dienstfahrten der Verwaltung verwendet. Die Anschaffung des Fahrzeugs wurde durch das Programm «Mobil zum Nulltarif» des Unternehmens pms ermöglicht und ist für die Gemeinde Münchenstein kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch das Sponsoring von lokalen und regionalen Unternehmen, die auf der (Fortsetzung auf Seite 25)

Geht unverhofft nach Miami: Der neugewählte Mister Teenie in seinem Zimmer in Münchenstein.

FOTO: TOBIAS GFELLER

wurde. Gekonnt zauberte er mit den leuchtenden Trommelschlägeln auf Zementkesseln eine furiose Einlage auf die Bühne. Denis ist Mitglied der Basler Trommelformation «Stickstoff» und bei der Gundeli-Clique ein leidenschaftlicher Fasnächtler. Daneben spielt Denis Landhockey beim Basler Hockey Club (BHC). Dort hütet er bei den U17-Junioren das Tor und ist überzeugt, «das nicht allzu schlecht zu tun». Die Lust ist da, den Sport noch intensiver zu betreiben und sogar in eine nationale Auswahl zu kommen. Doch dafür wäre noch mehr Training notwendig, und dafür fehle ihm schlichtweg die Zeit. Im Sommer begann Denis nämlich seine Lehre als Chemielaborant. Zuerst ist deshalb vor allem Schule angesagt. Er sei ehrgeizig und verfolge ein klares Ziel. «Ich möchte nach der Lehre an die Fachhochschule und Chemikant werden.»

geistern, die unter anderem aus so prominenten Köpfen wie dem Beachsoccer-Nationalspieler Stefan Meier, der «The Voice of Switzerland»-Siegerin Tiziana und dem Spitzenschwinger Stefan Burkhalter bestand.

Angehender Chemikant Es war eine grosse Show Anfang November in Zürich, als Denis beim Finale des Teeniecontests zum Sieger gekürt wurde. Die zwölf Mädchen und acht Knaben mussten während einer knappen Minute auf der Bühne ihr Hobby vorführen. Denis zeigte eine Trommelshow, bei der die Halle runtergedimmt

Die Jury überzeugt Mit viel weniger Ehrgeiz meldete er sich beim Teeniecontest an. Aufgefallen ist ihm und seiner Mutter die Reise nach Miami, die man gewinnen konnte. Dieser Preis machte ihn neugierig. Also meldete er sich spontan an, ging in Basel zum Casting, musste sich dort vorstellen und ein paar Fragen zu seiner Person beantworten. «Es ging darum, sympathisch rüberzukommen und gut kommunizieren zu können.» Daraufhin erhielt er die Einladung zum Recall in Luzern. Dort durfte er dann zum ersten Mal sein Hobby, das Showtrommeln, effektvoll präsentieren. Er vermochte die Jury zu be-

Es geht nicht ums Aussehen Auch nach der Verkündigung, dass Denis den Teeniecontest gewonnen hatte, erfuhr er nicht, was am Ende für ihn gesprochen hat. Das Aussehen steht beim seit vielen Jahren durchgeführten Teeniecontest jedenfalls nicht im Vordergrund. «Es geht um den Charakter, ums Auftreten und wie man sein Hobby präsentiert», betont Denis. Der Anlass sei ein für ihn wertvolles Erlebnis gewesen. «Ich würde es wieder tun», stellt er klar. Er unterschrieb bei den Veranstaltern einen Zweijahresvertrag und hofft nun auf viele Engagements. Einfach, weil es ihm Spass macht.

CÄCILIENCHOR

VERSCHÖNERUNGS-VEREIN

Pusten die uns weg?

Adventskonzert am Sonntag

Bläser, die einen Chor begleiten, sind nichts Spezielles. Das haben wir als Cäcilienchor schon erlebt. Dass aber zwei Musikvereine (Schönenbuch und Concordia Allschwil) mit uns das Adventskonzert gestalten, ist einzigartig. Ein Werk (Choralmesse von Anton Bruckner) singen wir mit Orgelbegleitung von Birgit Tittel, ein Concertino für Flöte und Band spielen die Musikvereine alleine, den Hauptteil bestreiten wir gemeinsam; mit gelungenen Potpourris zu Weihnachtsliedern und vielem mehr unter der Leitung von Rolf Herter. Der Eintritt ist frei, am Ausgang stehen KollekteKörbe. Die Konzerte finden am Freitag, 27. November, um 20 Uhr in der katholischen Kirche Münchenstein und am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr in der St. Theresia-Kirche Allschwil statt. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns hinhören, wer den längeren Atem hat. Claudia Bürgin, Cäcilienchor Münchenstein

Bereits neigt sich das Jahr 2015 dem Ende entgegen. Der Aufbau des Sterns auf dem Schlossfelsen ist bereits abgeschlossen. Die Adventszeit beginnt, die Abende werden länger und kälter, gerade richtig um ein Adventskonzert zu besuchen. Traditionell offeriert Ihnen der VVM am ersten Adventssonntag ein Konzert in der reformierten Dorfkirche Münchenstein. Wir freuen uns sehr Sieam Sonntag, 29. November, um 17 Uhr zu einem Konzert mit der Magic-Jazz-Combo einzuladen. Die Magic-Jazz-Combo ist eine kleine Formation einer Big Band, gegründet von Otto Hagmann im Jahr 2003. Das Repertoire besteht aus Themen zu Swing und Blues aus den 20er bis 50er Jahren, die jetzt in einer personifizierten Version präsentiert wird. Otto Hagmann spielt Tenor und Alto Saxophon. Er ist 1939 in Genf in einer Musikerfamilie geboren. Schon sehr jung spielte er verschiedene Instrumente. Musiklehre und Improvisation hat er an der Musikakademie studiert. Seine

Der 16-jährige Münchensteiner Denis Ackermann wurde Anfang November in Zürich zum neuen Mister Teenie gewählt. Bei der Wahl geht es nicht ums Aussehen, sondern um den Charakter und die Hobbys des Teenagers. Tobias Gfeller

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enis Ackermann eroberte zusammen mit der neuen Miss Teenie Simona Ganser die grosse weite Welt. Als Preis für den Sieg beim diesjährigen Teeniecontest erhielten beide ein Fotoshooting in Miami/Florida geschenkt. Für den 16-jährigen Münchensteiner ein riesiges Erlebnis. «Ich war noch nie ausserhalb Europas. Das ist für mich eine ganz neue Erfahrung», sagte Denis wenige Tage vor der Abreise.

Nicht allzu viel Selbstvertrauen Dies blieb auch beim Finale in Zürich so, wo er neben seiner Trommelshow mit seinen sieben Kollegen und Konkurrenten auch eine Tanzeinlage präsentieren musste. Dies sei ihm nicht wirklich leicht gefallen, gibt der schüchterne Denis zu. Ganz allgemein sei er nicht der Typ, der allzu überzeugt von sich selber ist. «Ich sah den Teeniecontest als Spass und machte mir überhaupt keinen Druck.» Auch sei es nicht seine Mutter gewesen, die ihn zur Teilnahme gedrängt habe, wie einige Kommentatoren im Internet mutmassten.

grossen Augenblicke waren die Auftritte mit Louis Armstrong, dem Schlagzeuger King Oliver und Hazy Osterwald. Nach dem Konzert werden wir Ihnen einen Apéro offerieren und die Lichter am Stern auf dem Schlossfelsen werden das erste Mal leuchten. Im Namen des VVM wünschen wie Ihnen eine gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! VVM, Margrit Rolli

Adventskonzert Sonntag, 29. November, Beginn 17 Uhr Swing und Blues aus den 20er- bis 50er-Jahren mit der

Magic Jazz Combo Evang.-ref. Kirche Gruthweg 1, 4142 Münchenstein Eintritt frei – Kollekte zur Unkostendeckung


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 24)

Homepage der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch ersichtlich sind. Die Gemeindeverwaltung

Adventsanlässe in den Primarschulhäusern

Die Schulleitung Kindergarten/Primarschule Münchenstein lädt Eltern, Freunde, Bekannte und Interessierte zu den diversen Adventsfeiern in den Schulhäusern Münchensteins ein. Nachdem die Kinder und Lehrpersonen ihre Schulhäuser und Kindergärten mit viel Vorfreude adventlich geschmückt haben, singen und musizieren die Klassen nun gemeinsam und freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Die Feiern finden an folgenden Tagen statt: Schulhaus Datum Zeit / Ort Loog 7., 14., 21. Dez. 8.30–9.30 / Kath. Kirche Löffelmatt 30. Nov. 8., 16., 21. Dez. 9.30 Uhr / Ref. Dorfkirche Neue Welt 23. Dez. 8.30 Uhr / Schulhaus Neue Welt Lange Heid 7., 15., 21. Dez. 8.00–8.30 / Turnhalle Lange Heid Lange Heid 21. Dez. 18.00 Uhr / Quartier adventsfeier, Turnhalle Schulleitung Kindergarten/Primarschule Münchenstein

Münchensteiner Adventskalender 2015

Gemeinde. Wo immer möglich bleiben die Münchensteiner Weihnachtsfenster bis und mit Dreikönigstag, Mittwoch, 6. Januar 2015, beleuchtet. – Dienstag, 1.12.: Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3 – Mittwoch, 2.12.: Schulergänzende Betreuung der Gemeinde Münchenstein, Loogstrasse 24 – Donnerstag, 3.12.: Wohnsiedlung Loog, Loogstrasse 10 – Freitag, 4.12.: Robinsonspielplatz, Muttenzerstrasse 16 – Samstag, 5.12.: Familie Schweizer Staehelin, Gutenbergstrasse 12 – Sonntag, 6.12.: Familie Brönnimann, Schönaustrasse 8 – Montag, 7.12.: VSP Baselland, Tramstrasse 66 (WalzwerkAreal) – Dienstag, 8.12.: Spielgruppe Smarties, Tramstrasse 58 (Walzwerk-Areal) – Mittwoch, 9.12.: Familie Kohler, Rosenstrasse 6 – Donnerstag, 10.12.: Familie Kaul, Gutenbergstrasse 20 – Freitag, 11.12.: Familie Sägesser, Bruckfeldstrasse 3 – Samstag, 12.12.: Familie Baumgartner, Concordiastrasse 29 – Sonntag, 13.12.: Familie Brülhart, Turnerstrasse 3 – Montag, 14.12.: Sekundarschule Lärchen, Lärchenstrasse 56 – Dienstag, 15.12.: Restaurant Hofmatt, Baselstrasse 88 – Mittwoch, 16.12.: Familie Levenig, Sonnmattstrasse 8 – Donnerstag, 17.12.: Jugend- und Kulturhaus Tramstation, Tramstrasse 29 – Freitag, 18.12.: Kita Eckstein, Tramstrasse 58 – Samstag, 19.12.: Familie Knauer, Entenweidstrasse 28 – Sonntag, 20.12.: Familie Pfisterer, Rosenstrasse 2 – Montag, 21.12.: Kita Chinderstern, Langackerstrasse 7 – Dienstag, 22.12.: Tierarztpraxis Richenstein, Tramstrasse 34 – Mittwoch, 23.12.: Familie Hajdu, Tannenstrasse 17 – Donnerstag, 24.12.: Römisch-katholische Kirche, Loogstrasse 20 Die Gemeindeverwaltung

REF. KIRCHGEMEINDE

KURSANGEBOT

Gottesdienst von und für Jugendliche

Jeder ist ein Tänzer!

Connected: Am 29. November findet um 17 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 ein Jugendgottesdienst statt. Bei Kerzenlicht erleben wir einen besinnlichen Gottesdienst, der uns in die Adventszeit einstimmt. Die Gemeinde und die Eltern der Konfirmanden sind herzlich willkommen, zusammen mit den Jugendlichen zu feiern. Anschliessend an den Gottesdienst gibt es Waffeln und Pizza für je Fr. 1.– zu kaufen. Der Erlös kommt Jugendlichen in den Slums von Chennai (Indien) zu Gute, denen durch das Schulprojekt «Chance für morgen» geholfen wird. Für das Vorbereitungsteam, Pfarrerin Heidrun Werder

REF. KIRCHGEMEINDE

Adventsbazar Auch in diesem Jahr laden wir Sie herzlich zum Adventsbazar ein. Für einen Tag wird sich unser Kirchgemeindehaus in einen «Weihnachtsmärit» verwandeln. Hier können Sie tolle Geschenkideen entdecken, sich kulinarisch verwöhnen (warmes Essen ab 11.30 Uhr), Lustiges und Bedenkenswertes erleben – und dabei eine gute Sache unterstützen! Besonders eingeladen sind in diesem Jahr auch Kinder und Familien. Aus dem reichen Programm seien erwähnt: Bastelecke, Schminkstand, Kerzenziehen und -verzieren (alles ganzer Tag), Geschichtenabenteuer (11 und 11.30 Uhr), offenes Singen (13.30 Uhr), Kasperlitheater «Wo ist das WeihnachtsKochbuch?» (14 und 15 Uhr) und vieles mehr. Der Kindergarten Fichtenwald wird mit einem eigenen Stand präsent sein. Der Erlös geht an Green Cross Vietnam, an den Pro-Juventute-Götti-Batzen BL/BS und an unser Gemeindeprojekt «Beschattung Kirchenvorplatz». Reformierte Kirchgemeinde Ref. Kirchgemeinde Münchenstein

Adventsbazar Samstag, 28. November, 10.00 bis 16.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3

SUPPENTOPF

Münchensteiner Adventsbuch

Ab kommenden Dienstag, 1. Dezember 2015, lädt die Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein (AGFF) die Bevölkerung wieder zur Begehung des Münchensteiner Adventskalenders ein. 24 Münchensteiner Familien und Institutionen öffnen jeweils pünktlich um 18.00 Uhr feierlich ihr eigens geschaffenes «Weihnachtsfenster». Die AGFF wünscht viele freundliche nachbarschaftliche Begegnungen bei den «Vernissagen» der Fenster-Öffnungen sowie viel Freude beim adventlichen Bummel durch die

Im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 besteht für die Einwohnerinnen und Einwohner Münchensteins ab kommendem Dienstag, 1. Dezember 2015, bis zu den Festtagen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Wünsche zum auslaufenden bzw. bald anbrechenden neuen Jahr sowie zu den Weihnachtsfeiertagen einzutragen. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung freuen sich auf Einträge der Bevölkerung und möchten hiermit dazu anregen, sich im Münchensteiner Adventsbuch zu verewigen. Die Gemeindeverwaltung

DIE POLIZEI MELDET

Spektakulärer Selbstunfall auf der A18

WoB. Auf der kantonalen Autobahn A18 bei Münchenstein, in Fahrtrichtung Reinach, ereignete sich am letzten Sonntagabend, kurz nach 23 Uhr ein spektakulärer Selbstunfall. Dabei hatte ein 36-jähriger, alkoholisierter Lenker eines Personenwagens Glück im Unglück und wurde nur leicht verletzt.

Gemäss Polizei verlor der Lenker während eines Überholmanövers aus noch ungeklärten Gründen die Herrschaft über das Fahrzeug. In der Folge prallte das Auto heftig in die Mittelleitplanke, überschlug sich anschliessend mehrmals, flog über die Mittelleitplanke und kam schliesslich stark beschädigt auf dem Dach liegend auf der Überholspur der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Der 36-jährige kroatische Autofahrer zog sich lediglich leichte Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Ein beim ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille. Wegen den Bergungs-, Aufräum- sowie Reparaturarbeiten an der Mittelleitplanke blieb die Fahrspur in Richtung Basel für rund fünf Stunden komplett gesperrt.

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Nicht vergessen! Seien Sie unser Gast und lassen Sie sich verwöhnen am Dienstag, 1. Dezember, im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Ab 12 Uhr servieren wir Ihnen eine währschafte Suppe mit Wienerli. Ein reichhaltiges Kuchenbuffet rundet das Essen für einen guten Zweck ab. Diesmal ist es der «Göttibatze» der pro Juventute BS/BL. Wir freuen uns, Sie zu bewirten. Die nächsten Suppentage der Saison: 5. Januar, 2. Februar, 1. März und 5. April 2016. Münchensteiner Frauen helfen, Ursula Gallandre

Die Kursleiterin: Stefanie Heinis.

ZVG

«Tanzen wie ich bin» ist ein besonderes Angebot, welches sich nicht mit Standard Tanzkursen (nach vorgegebenen Schritten) vergleichen lässt. Im «Tanzen wie ich bin!» wird der Tänzer eingeladen, den Kopf loszulassen und nach seinen inneren Bewegungen zu tanzen. Die unterschiedliche Musikauswahl lädt zum spielerischen Tanz ein. Bei einer warmen Tasse Tee und Kerzenlicht lässt es sich gut ankommen. Es ist erlaubt, den Ernst des Alltags für einen Moment zu vergessen und ganz in der Kraft und Dynamik des Tanzes aufzugehen. Der Frauentanz findet im geschützten Kreis der Frauen statt. Die Frau hat Zeit

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bei sich anzukommen und neue Kraft zu tanken. Donnerstag, 19 Uhr. Im Seniorentanzen treffen sich verspielte Senioren ab 65 bis …, um ihre Lebendigkeit im Tanz zu feiern. Donnerstag, 9 Uhr Münchenstein. Im gemischten Tanz (Männer u undFrauen) wird oft herzlich über sich selbst gelacht, die Stimmung ist feurig, leicht und wird durch ein paar Tänzer mit einer Behinderung sehr inspiriert. Mittwoch, 19 Uhr. Das Kindertanzen lädt Kinder zwischen 3 und 6 Jahren ein, sich spielend und tanzend in Tiere, Elemente und Fabelwesen zu verwandeln. Das Tanzen wird mit dem freien Zeichnen abgerundet. Mittwoch, 14.30 Uhr. Das Tanzen wird von Stefanie Heinis, Tanztherapeutin und Lehrerin geleitet. Kursort ist im alten Gemeindehaus in Münchenstein. Die Gruppengrösse beträgt zwischen 8 und 15 Personen. Menschen ohne Tanzerfahrung sind herzlich willkommen. Einstieg jederzeit. Anmeldung unter 061 556 23 58 oder auf www.tanzenwieichbin.ch Stefanie Heinis

GARTENSTADT

Ein Fest für alle Sinne

PR. Von Montag, 30. November, bis Donnerstag, 24. Dezember, wird in der Gartenstadt Weihnachten gefeiert. In diesen Wochen erwarten die Kunden viele Attraktionen, welche die Herzen von Jung und Alt höher schlagen lassen. Die Gartenstadt versetzt ihre Kundschaft bereits ab Montag, 30. November bis und mit Heiligabend in Feststimmung. Den Anfang macht der Weihnachtsmarkt: Von Montag, 30. Novem-

ber bis Samstag, 12. Dezember, laden die Stände zum Staunen und probieren ein. Am Sonntag, 6. Dezember, können Kinder und Erwachsene gratis Bienenwachs-Kerzen ziehen. An zwei Mittwochnachmittagen – am 9. und am 16. Dezember – dürfen die lieben Kleinen beim Kinderbasteln nach Lust und Laune schnippeln, kleben und malen – gratis und ohne Anmeldung. Hier alle Events: Kerzen ziehen: Sonntag, 6. Dezember, von 10 bis 17 Uhr. Samichlaus verteilt Säckli an die Kinder: Sonntag, 6. Dezember, 11 bis 15 Uhr. Gratis Kinderbasteln: Mittwoch, 9. und 16. Dezember, 13.30 bis 17.30 Uhr. Auftritt Musikschule Münchenstein: Samstag, 19. Dezember, 11 bis 14 Uhr. Aufführung Freiburger Puppenbühne: Sonntag, 20. Dezember, 11, 13 und 15 Uhr. Auftritt Band «Santa Stars»: Mittwoch, 23. Dezember, 19 bis 20 Uhr. Nightshopping bis 22.00 Uhr: Mittwoch, 23. Dezember.

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Freitag, 27. November 20.15 Dorfkirche. Iona-Spirituality, Liturgical Evening Prayer Sonntag, 29. November, 1. Advent, Missionssonntag 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Gottesdienstgestaltung Pfarrerin Heidrun Werder. Predigt: Gast Detlef Lienau, mission 21. Kollekte: mission 21 Sonntag, 29. November, Jugendgottesdienst Connected 17.00 KGH. Mit Pfarrerin Heidrun Werder und Team. Kollekte: Chance für morgen (Schulprojekt in Indien) Anlässe: Donnerstag, 26. November 9.00 KGH, Adventskranzbinden 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Samstag, 28. November 10.00 KGH, Adventsbazar Montag, 30. November 19.30 Trotte Münchenstein, Probe für Gospel Musik im Advent Dienstag, 1. Dezember 12.00 KGH, Suppentopf Mittwoch, 2. Dezember 14.00 KGH, Wabadu Amtswoche: 28. Nov. – 4. Dez. Pfarrerin Heidrun Werder Tel. 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 1. Adventssonntag: Samstag, 28. November 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.30 Münchenstein: Wortgottesdienst/Lichtfeier. Kollekte: Universität Fribourg Sonntag, 29. November 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

(Taufsonntag). Kollekte: Universität Fribourg. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Dienstag, 1. Dezember 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend bis 20.30 eucharistische Anbetung Mittwoch, 2. Dezember 6.00 Münchenstein : Rorate-Gottesdienst Anschliessend Frühstück im Pfarreiheim, organisiert vom Frauenverein Patrozinium Hl. Franz Xaver Donnerstag, 3. Dezember 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus 15.30 Gottesdienst im Altersheim Hofmatt 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit musikalischer Gestaltung Cello, Geige und Piano./ Leitung Pius Kastenlunger

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 29. Novembef 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter

60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB

BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch. Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45. TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

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DORNACH

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Kunst auf dem Spielplatz

www.dornach.ch info@dornach.ch Einwohnergemeinde Dornach

Einladung zur Gemeindeversammlung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 20.00 Uhr, in der Aula der Schulanlage Brühl, Dornach Traktanden (siehe auch Seite 28) 1. Instandstellung Apfelseestrasse 2. Ersatzbeschaffung Tanklöschfahrzeug 3. Erneuerung/Erweiterung Schwimmbad «Glungge» 4. Anpassung Gebührenordnung 5. Stellenplan 2016 Sozialregion Dorneck 6. Stellenplan 2016 Einwohnergemeinde Dornach 7. Budget 2016 8. Verschiedenes

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2015/0113 Bauherr: Staat Solothurn, Hochbauamt – Adresse: Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Pausenplatz mit Terrainanpassung – Bauplatz: Spitalweg 2 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3453 – Projektverfasser: Gesuchsteller Publiziert am: 19. November 2015 Einsprachefrist bis: 3. Dezember 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Dossier-Nr.: 2015/0110 Bauherr: Gama-Fellmann Ingrid – Adresse: Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: zwei Sitzplatzüberdachungen – Bauplatz: Grundackerstrasse 27 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2138 – Projektverfasser: Gama Patricia, Grundackerstrasse 27, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2015/0111 Bauherr: Walliser Bernhard und Margrithe – Adresse: Gempenring 7, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft Gempenring 5/7, p. A. Halter und Partner GmbH, in den Reben 12, 4108 Witterswil – Bauobjekt: Balkonverglasung – Bauplatz: Gempenring 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 544 – Projektverfasser: Priohaus GmbH, Bodenackerstrasse 1a, 4226 Breitenbach

Dossier-Nr: 2015/0112 Bauherr: Manser-Weibel Fridolin und Rosmarie – Adresse: Gempenring 5, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft Gempenring 5/7, p. A. Halter und Partner GmbH, in den Reben 12, 4108 Witterswil – Bauobjekt: Balkonverglasung – Bauplatz: Gempenring 5 – Parzelle GB Dornach Nr.: 544 – Projektverfasser: Priohaus GmbH, Bodenackerstrasse 1a, 4226 Breitenbach Dossier-Nr.: 2015/0114 Bauherr: Stebler Edith – Adresse: Schmiedegasse 10, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Sichtschutzwand, Höhe 1.80m – Bauplatz: Schmiedegasse 10 – Parzelle GB Dornach Nr.: 787 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0115 Bauherr: Stebler Monika – Adresse: Schmiedegasse 14, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen einer Sichtschutzwand, Höhe 1.80m und Pflanzen einer Grünhecke entlang des Trottoirs – Bauplatz: Schmiedegasse 14 – Parzelle GB Dornach Nr.: 788 / 789 / 790 – Projektverfasser: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2015/0116 Bauherr: Vogel Seline und Moret Nicolas – Adresse: Mattenweg 36, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Vogel Seline – Adresse: Mattenweg 36, 4143 Dornach – Bauobjekt: Einfriedung, Abgrabung und Stützmauer erstellen – Bauplatz: Mattenweg 36 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3411 – Projektverfasser: Bitterli Markus, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach Publiziert am: 26. November 2015 Einsprachefrist bis: 10. Dezember 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach An die Bevölkerung

Servicearbeiten am GGA-Netz Von Montag, 30. November bis Freitag, 11. Dezember 2015 werden durch die Firma Saphir Group Networks AG, Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt. Dies wird tagsüber zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (Radio/TV, Internet, GGA-Telefonie) führen. (Fortsetzung auf Seite 29)

Bewegung regt an zu Bewegung: Das neue Spielgerät von Norbert Roztocki.

Der Designer Norbert Roztocki hat dank seinem Sohn neue Spielgeräte für Spielplätze entwickelt. Die Holzskulpturen sind Kunstwerke, aber auch interessante Spielgeräte. Lukas Hausendorf

D

as neuste Spielgerät im Garten des Kindergartens Marienchäfer/Schnäggehuus sieht zu allererst aus wie eine Skulptur. Aber wer stellt schon Kunst in einen Kindergarten. Ausser man kann damit spielen. Es sieht aus, wie eine liegende DNA, worauf die Kinder an jenem sonnigen Freitagmorgen herumturnen und darin Verstecken spielen. Norbert Roztocki, der Schöpfer des «Layslide», schaut dem Treiben amüsiert zu. Ein Vierteljahr zuvor präsentierte er seine Erfindung, die die Brücke von der Kunst zum Spielgerät schlägt, dem Dornacher Gemeinderat. Dort war man davon sehr angetan. Und trotz angespannter finanzieller Lage wurde die Gemeinde nun zur Erstkäuferin von Roztockis neuem Produkt. Unter dem Namen «moveART» will der 31-Jährige noch viele weitere Plätze mit verschiedenen Varianten seiner Spielskulptur schmücken. Nicht zuletzt in Dornach. Man könnte sagen,

es war Schicksal, dass der Fotograf nun alle seine Ressourcen in seine Spielskulpturen steckt. Aus der Not geboren Als Vater seines dreijährigen Sohnes Aleksander verbrachte Norbert Roztocki viel Zeit auf Spielplätzen. Was er dort sah, befriedigte ihn überhaupt nicht. Keine Spur von Ästhetik. Die Spielgeräte sind meistens funktional und lassen in der Bedienung wenig Raum für Kreativität. «Das Denken dieser Bewegungsräume ist sehr rudimentär», sagt der studierte Kulturanthropologe. Den Kindern würden die heutigen Spielplätze nicht mehr gerecht, findet er. «Sie werden unterschätzt, dabei sind Kinder sehr sensibel.» Dergestalt, dass sie auch einen Sinn für Design haben. «Das künstlerisch-ästhetische Element ist genauso wichtig wie die Funktionalität», postuliert Roztocki. Das merkte er spätestens, als er in seinem Atelier eine Holzskulptur in Form einer Doppelhelix machte und sein Sohn Aleksander damit zu spielen begann. «Es hat ihn unglaublich angesprochen. Das war für mich das Zeichen.» Erfolg an der Swiss Innovation Challenge Bislang deutet vieles daraufhin, dass Roztocki alles richtig gemacht hat. Seine Objekte stossen auf viel Begeisterung. Grün Stadt Zürich, die städtische Abteilung für sämtliche öffentlichen Grünflächen der Limmatmetropole, unterstützte Roztocki schon früh mit Know-how. So erfüllen seine sämtli-

FOTO: ZVG/ROZTOCKI

chen Spielplatzskulpturen auch die europäischen Normen für Spielplatzgeräte. An der Swiss Innovation Challenge der Fachhochschule Nordwestschweiz schaffte es «moveART» in den Final Pitch und wurde letztlich als fünftbestes Projekt von hundert eingereichten gekürt. «Die Konkurrenz dort war sehr gross. Neben den IT-, Pharma- und Biotecherfindungen war ich der Exot», sagt Roztocki. Die Doppelhelix, aus der alles Lebende hervorgeht, als Ausgangsform für eine Vielzahl von modularen, multifunktionalen Spielskulpturen überzeugte die Jury. Weitere Skulptur in Dornach geplant Die nächste Skulptur ist bereits in Planung. Auf der Matte am Eck Unterer Zielweg/Hügelweg soll ein Generationentreffpunkt entstehen. Eine sieben Meter lange multifunktionale Climb-slide. Die Baubewilligung ist schon da. Das Geld allerdings noch nicht. Insgesamt rechnet Roztocki mit Kosten in Höhe von 40 000 Franken. Das Accoya-Holz von Pinien, das er für die Skulpturen verwendet, ist nicht das günstigste, dafür langlebig. 50 Jahre sollen die Skulpturen mehr oder weniger wartungsfrei überdauern. Nun sucht Roztocki Sponsoren. Steht die Anlage, glaubt Roztocki, folgen noch viele weitere. Er sei im Gespräch mit potenziellen Kunden. Aber erst einmal müssten ein paar Referenzobjekte stehen. «Dann habe ich keine Zweifel, dass es ein Erfolg wird.» www.moveonart.ch


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Einladung zur Gemeindeversammlung am Mittwoch, 9. Dezember 2015, 20.00 Uhr, in der Aula der Schulanlage Brühl, Dornach

Traktanden

1. Instandstellung Apfelseestrasse Die Apfelseestrasse ist auf der ganzen Länge zwischen Werbhollenstrasse und der Gemeindegrenze in einem schlechten Zustand. Auch haben sich in den letzten Jahren Wasserleitungsbrüche gehäuft, deren Erneuerung ist angezeigt. Auch die übrigen Werkeigentümer möchten Ihre Netze erneuern oder erweitern. Die Sanierung wird als Anlass genommen, die Strasse neu zu gestalten, Tempo 30 soll eingeführt werden. Der Bruttokredit für die Instandstellung beträgt rund CHF 2.994 Mio.

2. Ersatzbeschaffung Tanklösch fahrzeug Das Tanklöschfahrzeug der Dornacher Feuerwehr wurde 1993 in Betrieb genommen. In der Regel beträgt die Einsatzdauer eines solchen Fahrzeugs 20 Jahre. Altershalber sind die Re-

paraturen in den letzten Jahren immer teurer geworden. Der Ersatz ist daher angezeigt. Zusammen mit dem Feuerwehrstab hat die Arbeitsgruppe Feuerwehr im vergangenen Jahr den Ersatz des Fahrzeugs sorgfältig geplant. Die Investition für das neue Tanklöschfahrzeug beträgt rund CHF 600 000.–. Die Solothurnische Gebäudeversicherung SGV subventioniert die Fahrzeugbeschaffung mit 50% und das zu ersetzende Material mit 35%, d. h. von der SGV fliessen ca. CHF 280 000.– zurück.

3. Erneuerung/Erweiterung Schwimmbad «Glungge» Seit der Totalsanierung anfangs neunziger Jahre werden nur noch die ordentlichen Service- und Unterhaltsarbeiten ausgeführt. Die Wasseraufbereitung muss nun nach 23 jährigem Betrieb dringend saniert werden Die Betriebskontrolle durch die kantonale Fachstelle vom August 2014 hat ergeben, dass die Anlage ohne Sanierung nicht mehr freigegeben wird, mit verstärktem Reinigungs- und Aufbereitungsaufwand konnte der Badebetrieb während der Saison 2015 noch sichergestellt werden. Der Gemeinderat gelangt mit zwei Varianten der Erneuerung an die Gemeindeversammlung: 1. Sanierung mit Nutzung im heutigen Umfang und 2. «Wasserpark» als Alternative. Der Bruttokredit für Variante 1 wird auf CHF 2.035 Mio. die Betriebskosten auf CHF 87 000.– jährlich geschätzt. Der Kredit für Variante 2 beläuft sich auf CHF 2.094 (Beiträge von Kanton

und Bund stehen in Aussicht), die jährlich wiederkehrenden Betriebskosten werden auf CHF 55 000.– geschätzt.

4. Anpassung Gebührenordnung Die Gebührenordnung bedarf aufgrund von neuen oder geänderten Verhältnissen einer Anpassung. Die kantonalen Vorgaben sowie Veränderungen an bestehende Reglemente wurden entsprechend umgesetzt. So sind u.a. die Tarife bei der Jugendmusikschule angeglichen worden, im Bauwesen werden durch die Einführung von weiteren Gebühren Mehreinnahmen erwartet und der Wasserzins wurde aufgrund der anstehenden Investitionen angehoben.

5. Stellenplan 2016 Sozialregion Dorneck Der Stelleplan der Sozialregion soll durch zwei Bereichsleitungen ergänzt werden, jene des Kindesund Erwachsenenschutzes und des Sekretariats. Diese Anpassungen erfolgen im Zuge der laufenden Reorganisation der Sozialregion.

6. Stellenplan 2016 Einwohnergemeinde Dornach Der Stellenplan wird aufgrund der Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom Juni und Dezember 2015 nachgeführt und umfasst neu per 1.1.2016 4171 Stellenprozente.

7. Budget 2016 Das Budget 2016 schliesst mit einem Gewinn von CHF 113 900.–. Im Vergleich zum Vorjahr kann ein positives Rechnungsergebnis budgetiert werden. Die Abweichung beträgt CHF 871 000.–. Wesentlich zur Verbesserung beigetragen haben die deutlich höheren Steuereinnahmen. Die prognostiziert Entwicklung der Erträge bei den natürliche Personen kann für das kommende Jahr als sehr erfreulich bezeichnet werden. Dem stehen aber auch höhere Sachaufwendungen gegenüber. Diese sind unter anderem durch die Anhebung der Investitionsgrenze von CHF 50 000.– auf CHF 75 000.– begründet. Diverse Planungskosten künftiger Projekte, wie das Areal Widen, die Ortsplanrevision und die geplante Erhebung von Daten für die Nutzung der Gemeindeliegenschaften (unter anderem Optimierung Schulraum), belasten das Budget nicht unwesentlich. Ferner ist der Informatikaufwand auf Grund verschiedener Projekte deutlich höher (Wechsel Software Sozialregion, Umstellung neue Rechnungslegung, Einführung Geschäftskontrolle) und es stehen dringend notwendige Sanierungen bei den gemeindeeigenen Bauten an.

Staatshaushaltes geht. Ferner wird die Belastung des Finanzausgleiches (NFA) in den kommenden Jahren steigen, da der Steuerkraftindex des Budgetjahres noch auf den deutlich tieferen Steuererträgen der Jahre 2012 und 2013 basiert. Die Selbstfinanzierung beträgt CH 895 100.– und deckt daher die Nettoinvestitionen nur zu 18.11%. Es entsteht daher ein Finanzierungsfehlbetrag in Höhe von CHF 4 047 000.–. Mittelfristig strebt der Gemeinderat höhere Finanzierungsgrade an, um den Abbau der liquiden Mittel oder den Aufbau von Fremdkapital in den kommenden Jahren zu verlangsam oder sogar zu stoppen. Dies bedingt auf Grund der tieferen Abschreibungen (als Folge der Systemänderung bei den Abschreibungen) mittelfristig auch höhere Gewinne der Jahresrechnungen.

Der Finanzhaushalt der Gemeinde Dornach wird trotz des erfreulichen Budgets 2016 in den kommenden Jahren wieder stärker unter Druck stehen. Der Kanton wird weiterhin versuchen, die Gemeinden mit zusätzlichen Aufgaben oder Beiträgen zu belasten – gerade auch als Folge der Abstimmung über die Ausfinanzierung der Pensionskasse, welche vollumfänglich zu Lasten des

Details entnehmen Sie bitte der Einladung, dem detaillierten Budget und der synoptischen Darstellung der Gebührenordnung, welche Sie im Internet (www.dornach.ch) herunterladen oder auf der Verwaltung in gedruckter Form beziehen können. Gemeindepräsidium

8. Diverses Der Gemeinderat Dornach hat sämtliche Geschäfte zu Handen der Gemeindeversammlung überwiesen.


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www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 27)

Pro Abonnent ist in der Regel während dieser Zeit mit maximal 2-3 kurzen Unterbrüchen zu rechnen. Die Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte während den Bürozeiten an: – Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 98

«Tageskarte Gemeinde» zur Verfügung. Diese können per sofort über das Internet, telefonisch oder direkt am Eingangsschalter auf der Gemeindeverwaltung reserviert und bezogen werden. Die Nachfrage der GA ist sehr gross, es empfiehlt sich deshalb eine möglichst frühzeitige Reservation. Weitere Informationen finden Sie unter www.dornach.ch/Online-Schalter/SBB GA Reservationen. Zentrale Dienste

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Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015

An die Anwohnerschaft Bannhollenweg

Änderungen und Angebot im Überblick

Sehr geehrte Damen und Herren Die Gemeinde stellt die Fahrbahn im Bereich der Liegenschaft Nr. 16 instand. Senkungen und das Abrutschen des Fahrbahnrandes machen diese Massnahmen notwendig. Die Arbeiten finden wie folgt statt: Baubeginn: 25. November 2015 bis voraussichtlich 11. Dezember 2015 Infolge der engen Platzverhältnisse sind Verkehrsbehinderungen unumgänglich. Um einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleisten und Behinderungen zu minimieren wird während der Bauzeit der Bannhollenweg und Luzernerstrasse als Einbahnstrasse mit beschränktem Gegenverkehr signalisiert. Bei Fragen betreff der Zufahrt Ihrer Parzelle, wenden Sie sich bitte direkt an den vor Ort anwesenden Polier der Bauunternehmung. Wir sind uns bewusst, dass sich durch die Bauarbeiten gewisse Unannehmlichkeiten ergeben. Die Bauunternehmung und die Bauleitung werden sich bemühen, diese auf ein Minimum zu beschränken und die Arbeiten termingerecht und speditiv auszuführen. Wir danken Ihnen für das Verständnis. Für Auskünfte stehen Ihnen zur Verfügung: – Oberbauleitung, Gemeinde Dornach, Marc Etterlin, Tel. 061 706 25 18 – Bauleitung, Ingenieurbüro Märki AG, Beat Probst, Tel. 061 726 93 37 – Tiefbauarbeiten, Gebr. Stöcklin & Co. AG, Ralph Stöcklin, Tel. 061 721 11 01 Gemeinde Dornach

Wir haben für Sie die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto in Ihrer Region zusammengestellt. Die neuen Fahrpläne sind auf www.postauto.ch , auf der Post-App oder im offiziellen Kursbuch auf www.fahrplanfelder.ch verfügbar. Wir bitten um Kenntnisnahme. PostAuto Schweiz AG, Region Nordwestschweiz

Neu 3 Tageskarten ab 10. Dezember 2015 Die Gemeinde Dornach stellt der Bevölkerung ab 10.12.2015 neu drei unpersönliche

Bürgergemeinde Dornach Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Montag, 7. Dezember 2015, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof, Dornach Transportmöglichkeit 19.40 Uhr ab Bahnhof SBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz. Rücktransport ab Schlosshof möglich. Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Voranschlages 2016 3. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 26.11. bis 7.12.2015 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

KONZERT

Samichlaus am Weihnachtsmarkt

Pergolesi in Dornach und Gempen

Noch 9 mal schlafen! Dann ist es soweit! Der Samichlaus macht Halt am Dornacher Weihnachtsmarkt. Das Programm steht. Die Markttreibenden sind an den Vorbereitungen, stellen ihre Angebote und ihre Waren zusammen. Die Einsatzpläne der beiden traditionellen Beizli der Magdalenenzunft und des Raclettestüblis und dem neuen RotaryStübli mit Treberwürsten als Spezialität sind erstellt. Ebenfalls neu, durch die grosszügige Unterstützung der Firma Hoffmann Automobile möglich gemacht, werden zwei Karussells für Unterhaltung sorgen. Und natürlich werden wir wieder musikalisch begleitet durch die Musikschule Dornach. Auch in diesem Jahr können Sie den Dornacher Weihnachtsmarkt mit seinem reichhaltigen Angebot geniessen, sich verpflegen und sich unterhalten. Und noch eine weitere Neuheit in Augenschein nehmen – den Schub-Laden. Sie sehen, für alle ist etwas dabei, kommen Sie vorbei. Die Details unseres Marktes finde Sie im Flyer im heutigen Evelyn Borer «Wochenblatt». OK Dornacher Weihnachtsmarkt

ST. NIKOLAUS

Der Samichlaus kommt St. Nikolaus, begleitet von seinem Schmutzli, besucht die Kinder in Dornach am Samstag, 5. und Sonntag, 6. Dezember jeweils nach 17 Uhr. Jedes Kind erhält ein Säckli mit Nüssen, Mandarinli und Süssigkeiten. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten, sondern als Freund. Damit dies gut gelingen kann, bitten wir die Eltern, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder auf einem Zettel, kurz und gut leserlich zu notieren. Anmeldungen bis 2. Dezember an: Th. und E. Kunz-Winkler, Tel. 061 701 66 86 (siehe auch Reklame). Kath. Pfarramt Dornach

Samstag, 5. Dezember, und Sonntag, 6. Dezember 2015 jeweils nach 17.00 Uhr

Neue Konzertreihe wird eröffnet

LESERBRIEF

Mein Enkel jammert wegen Glungge «Ja seid ihr Erwachsene denn von allen guten Geistern verlassen? Ich und meine Gschpänli wollen baden und plantschen und zwar in unserer Glungge. Ich freue mich jedes Mal, wenn Mami oder Papi, manchmal auch mein Grosspapi, sagt: ‹Heute gehen wir in die Glungge›. Dort treffe ich immer wieder gleichaltrige Jungs und Mädchen in meinem Alter. Ich schätze es sehr, dass die ‹Halbwüchsigen› (die Grossen, die uns sonst immer stören) halt lieber in die Badis der Umgebung gehen nach Reinach, Aesch etc. So haben wir Kleinen genug Platz und müssen nicht immer Angst haben, dass sie uns auf die Köpfe springen. Genug Platz für uns, damit wir in Ruhe schwimmen lernen und uns ans Wasser

gewöhnen können. Nur eines hat mich dieses Jahr gestört: Manchmal hatte es diesen Sommer so viele Kinder (und auch Erwachsene), dass es sogar keine Glace mehr für mich hatte. Alles weggegessen. Ja, es hatte megaviele Leute in der Glungge. Da hat die Gemeinde sicher viel Geld eingenommen, damit nun die Duschen repariert werden können. Und nun soll alles vorbei sein? Liebe Dornacher, bitte, bitte, schaut doch, dass ich und meine Gschpänli auch nächstes Jahr wieder plantschen, schwimmen lernen und uns einfach abkühlen können in unserer beliebten, für uns Kleinen geschaffenen Glungge» … so jammerte mein Enkelkind bei mir. Grosspapi Marcel Boppart

Der italienische Barockkomponist Giovanni Battista Pergolesi zählt zu den früh vollendeten Meistern der Musikgeschichte: Er starb bereits im Alter von 26 Jahren an Schwindsucht. In den wenigen Jahren seines Schaffens schrieb er jedoch zahlreiche Opern sowie geistliche Musik. Sein letztes vollendetes Werk ist das «Stabat Mater», das auch von vielen anderen Komponisten zwischen 1500 und unserer Zeit vertont worden ist. «Stabat Mater dolorosa» (Es stand die Mutter schmerzerfüllt) – dies sind Worte, mit denen ein lateinischer Hymnus auf Maria aus dem 14. Jahrhundert beginnt. Hierdurch wird des Leidenwegs Jesu und der Liebe seiner Mutter gedacht. Neben der Darstellung dieses

Schmerzes stand für die Barockkomponisten vor allem im Blickpunkt, bei ihren Zeitgenossen das Mitempfinden anzuregen, wie es auch in den Passionen Bachs zu erleben ist. Marianne Lander, Sopran, und Agnes Greiner, Alt, werden das «Stabat mater» singen, dazwischen wird Daniel Vuilliomenet Pergolesis Flötenkonzert spielen. Matthias Kühn begleitet beide Werke an der Orgel bzw. am Flügel. Das Konzert in der Klosterkirche Dornach findet am Freitag, dem 27. November, ab 20 Uhr statt. In der katholischen Kirche Gempen beginnt das Konzert am Sonntag, dem 29. November, um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Matthias Kühn

LESERBRIEF

Die trügerische «Schwarze Null» Das Budget 16 sieht mit einem kleinen Gewinn von rund 113 000 Franken eine schwarze Null vor. Diese (vermeintlich) gute Nachricht ist aber trügerisch. Sie ist so trügerisch, dass selbst ein erfahrener Journalist sich zur (falschen) Aussage hinreissen liess, dass Dornach die Talsohle damit durchschritten hätte. Leider ist dem aber nicht so. Auf der Ausgabenseite steigen aufgrund des neuen Finanzausgleiches ab 2016 und in den Folgejahren die Zahlungen von Dornach an den Kanton deutlich an. Bei den Einnahmen profitiert das Budget von höheren Vergütungen im Bereich Bildung (neu Schülerpauschalen) und höheren Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen. Der massive Anstieg von rund 2 Mio. Fr. bei den Steuern erklärt sich z. T. mit potenten Neuzuzügern, aber mehrheitlich durch die Umstellung der Steuerschätzung. Neu werden die Steuern nicht mehr nach Vereinnahmung, sondern

nach Fakturierung verbucht. Diese Auswirkung ist einmalig und nur der Systemumstellung geschuldet. Fakt ist daher, dass trotz 2 Mio. Mehreinnahmen nur eine schwarze Null budgetiert wird! Die geplanten Investitionen können nur minim aus dem Gewinn selbstfinanziert werden, der grosse Teil geht zulasten des Eigenkapitals. Die Kostensteigerung geht ungebremst weiter. Munter werden Pensenerhöhungen bewilligt, grosszügig Beraterhonorare ausgegeben und soziale Zusatzleistungen ausgebaut. Die Begehrlichkeiten sind nach wie vor gross. Eine Mentalitätsveränderung, mit den vorhandenen Mitteln sorgsam umzugehen ist nicht festzustellen. Die Einwohnerinnen und Einwohnern von Dornach sind deshalb aufgerufen das politische Geschehen weiter wachsam und kritisch zu verfolgen. Alain Amhof, FdP-Gemeinderat, Dornach

LESERBRIEF

St.-Nikolaus-Besuch

KLOSTER DORNACH

Zu hören sein werden Arrangements für Cello, darunter auch das Celloensemble der JMS Dornach, unter der Leitung von Lukas Greiner, «Le petit âne blanc» von Jacques Ibert, gespielt von Valentin Wolf am Klavier, und Sergej Rachmaninoffs «Trio Élégiaque» g-Moll. Das «Morceau de Concert» op. 94 von Camille Saint-Saëns entstand 1887 in zwei Versionen. Aufgeführt wird die Fassung für Horn und Orchester. Solist ist Carl-Vincent von Glenck, begleitet vom «ZusammenSpiel-Ensemble». Schliesslich dirigiert Georg Walter den Kinderchor «Cantorka». Thomas Brunnschweiler

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WEIHNACHTSMARKT

Anmeldung bis 2. Dezember an: Th. und E. Kunz-Winkler Tel. 061 701 66 86

Mit «ZusammenSpiel» wird eine neue Konzertreihe eröffnet. Am Sonntag, den 29. November, musizieren um 11 Uhr in der Klosterkirche erfahrene Musiker zusammen mit Absolventen der Musikschule Dornach. Die beteiligte Violinistin und Pianistin Hilaria Greiner sagt: «Die Idee dieser neu auf die Beine gestellten Konzertreihe ist es, junge Musiker zusammen mit erfahrenen Profis auftreten zu lassen, der Jugend eine öffentliche Konzertmöglichkeit zu bieten und zugleich die Motivation zu fördern und den unmittelbaren Austausch mit den Lehrern im Konzertgeschehen zu ermöglichen.»

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

LESERBRIEF

Sanierung Apfelseestrasse An der Informationsveranstaltung vom 19. November wurde deutlich, dass die Sanierung dieses Strassenabschnitts offenbar notwendig sei. Eine Begründung für die Einführung von Tempo 30 wurde allerdings nicht gegeben, so wenig wie Daten über eventuelle Unfälle auf diesem Strassenabschnitt. Nun ist ein gleichmässiges Tempo 30 eine Sache, mit der man sich anfreunden könnte. Die zahlreichen in dieser Projektierung vorgesehenen Schikanen und Strassenverengungen unter zwangsweisem Wegfall der Zebrastreifen lassen aber ein ganz anderes Szenario erwarten. Anstelle eines gleichmässigen Verkehrsflusses wird es einen Stop-andgo- Verkehr geben. Zumal bei Gegenverkehr werden die Fahrzeuge ständig auf Null abgebremst und dann wieder mit Gasgeben beschleunigt werden müssen. Es wird zwangsläufig lauter zugehen, und die Luft wird schlechter. Die im Oktober noch mit 2,79 Mio. veranschlagten Kosten werden nun auf 3 Mio. geschätzt. Wie viel davon auf das Konto Tempo 30 mit all den Schikanen und Strassenverengungen geht, wurde nicht gesagt, würde aber zu einer Politik gehören, die nichts zu verbergen hat. Es wäre demokratisch, die Bürger auch Alternativen wählen zu lassen, z. B. Tempo 30 ohne alle Schikanen, dafür mit gleichmässigem Verkehrsfluss. Oder Tempo 50 ohne alle Schikanen, aber nun mit den Zebrastreifen dort, wo sie benötigt Rolf Griesser (parteilos) werden.

Rückstaus sind unvermeidlich «Unbrauchbar», so stand es im «Wochenblatt», sei das Projekt eines Bottminger Planungsbüros zur Sanierung der Apfelseestrasse. Unser Gemeindepräsident Christian Schlatter eröffnete die Veranstaltung, nach einer Kurzfassung übers Ziel des Abends stellte er alle Referenten vor und eröffnete die Information. Pläne und projektierte Detailaufnahmen halfen bei der zügigen Vorstellung des Projektes. Einziger Mangel, das Fehlen einer Verstärkeranlage. Alle Referenten kamen zügig voran, viele Fragen wurden umgehend beantwortet, unbeantwortete wurden aufgenommen! Das Ganze war auf einer soliden Arbeitsvorbereitung aufgebaut. Der Präsident der Verkehrskommission, Roland Stadler gab einige Erklärungen über die Abwicklung des Projektes. Es liegt in der Natur der Sache, dass viele Details noch abgeklärt werden müssen. Zudem sind viele Neuheiten a

priori nicht sofort zu verstehen! Etliche Qualitäten am Projekt wurden trotz riesigem Umfang festgestellt. Jeder Teilnehmer kann ab sofort «Verbesserungsvorschläge» unserem neuen verantwortlichen Tiefbauamt-Leiter, Herrn Etterlin unterbreiten! Bei dieser Gelegenheit wünschen wir ihm viel Erfolg im neuen Job! Die gewünschte Beruhigung des Verkehrs durch die Geschwindigkeitsbeschränkung wird leider durch lange Kolonnenbildungen wegen der enormen Belastung zu Spitzenzeiten getrübt. Der alternierende Verkehrsfluss kann die morgendliche und abendliche Belastung unmöglich schlucken. Folglich sind Rückstaus bei den Verkehrsschikanen unvermeidlich. Abgase und Nerven raubendes Fahren sind vorprogrammiert! Übrigens: Unbrauchbar war nur die Ankündigung! Gérald Donzé, Anwohner

LESERBRIEF

Braucht Dornach ein eigenes Bad? Die «Glungge» gehörte ja vor vielen Jahren den Metallwerken Dornach. Es war schon damals meiner Meinung nach ein kapitaler Fehler, dass das Bad von der Gemeinde übernommen wurde. Einige wenige Stimmbürger beschlossen dies an einer Gemeindeversammlung. Soweit ich mich erinnere, wurde dies dann zum Anlass genommen, geplante Investitionen in der Gemeinde von über 2 Mio CHF einer Urnenabstimmung zu unterziehen, sofern ein Viertel der anwesenden Stimmberechtigten an der GV dies vor der Schlussabstimmung verlangen (Paragraph 18 der Gemeindeordnung). Es ist ja nicht gerade sehr demokratisch, wenn so viel Geld von einigen wenigen Leuten «ausgegeben» wird, aber alle Steuerzahler mitzahlen müssen.

Nun soll also die «Glungge» wieder saniert werden. Ob dies wirklich nötig ist, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich wird es aber eine übertriebene Luxusrenovation? Ich teile deshalb vollumfänglich die Meinung von Leserbriefschreiber Stephan Klotz. Warum das Bad nicht privatisieren? Ist es wirklich Aufgabe der Gemeinde, für ein paar wenige Benutzer Millionen auszugeben, wenn in unmittelbarer Nähe drei andere tolle Gartenbäder bestehen (Reinach, Aesch, Arlesheim), die bequem besucht werden können. Wenn ich dann noch etwas von einem «Erlebnispark mit Wasserspielen» höre, haut es mir endgültig den Nuggi raus. So toll ist die Finanzsituation von Dornach noch lange nicht und die unnötige Steuererhöhung ist auch nicht vergessen. Rolf Neumann



DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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PARTEIEN

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Bürgergemeinde Muttenz, Oberdorf 1, 4132 Muttenz – Bauobjekt: Wasserleitungsersatz + neue Abwasserleitung – Architekt: Sutter Ing.- und Planungsbüro, Hauptstr. 52, 4153 Reinach – Bauplatz: Schönmatt, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 203 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 10.12.2015 Baukommission Gempen

3.2

Einwohnergemeinde Gempen

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 8. Dezember 2015, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Rechnungs-Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2015 3. Voranschlag 2016 3.1 Laufende Rechnung a) Steuerbezug: nat. + jur. Personen: 122% der einfachen Staatssteuer (NEU) b) Wasserzins: pro Kubikmeter Wasser CHF 3.40, Grundgebühr pro Haushaltung CHF 10.–, Miete Wasseruhr CHF 20.–, Schwimmbadgebühr pauschal CHF 100.–, alles plus MwSt. c) Abwassergebühren: Anschlussgebühr pro m2 ZGF: CHF 80.–, Grundgebühr pro Wohneinheit: CHF 100.–, Verbrauchsgebühr: CHF 1.50 pro Kubikmeter, alles plus MwSt. d) Kehrichtgebühr: Grundgebühr: CHF 35.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb, Kehrichtsackvignette CHF 1.90/Stk., Containervignette CHF 44.–/Stk. Grüngutgebühr: CHF 22.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb. e) Verzugszins: 1% über Staat und Mahngebühr wie Staat. f) Nettogebühr für Feuerungskontrolle: CHF 75.– pro Brenner; CHF 90.– zweistufiger Brenner (Kontrolle alle 2 Jahre, Inkasso durch den Kaminfegermeister). Holzfeuerungskontrolle: Gebühren laut Vertrag mit dem Kontrolleur (keine Änderung).

4. 5. 6.

g) Hundesteuer: exkl. Kontrollmarke: CHF 50.– pro Hund (Kontrollmarke gem. Kt. GebT CHF 40.–) h) Feuerwehr-Ersatzabgabe: pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. CHF 20.–, max. CHF 400.–. Investitionsrechnung a) Fluchttreppe Feuerwehrmagazin, Brutto CHF 48 000.– b) Erneuerung Storen Schulhaus Haglenweg, Brutto CHF 46 000.– c) Sanierung Wasserleitung Stollenhäuser, Brutto CHF 132 000.– Statutenrevision Kreisschule OSZD Büren Vorstoss Musikschule, Elternbeiträge Verschiedenes

Die Anträge des Gemeinderates wie auch das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung liegen während der gesetzlichen Frist in der Gemeindeverwaltung auf. Der vollständige Voranschlag kann bei den Ortsparteipräsidenten oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bitte Kanzleiöffnungszeiten beachten. Das Protokoll kann ausserdem auf der Homepage www.gempen.ch abgerufen werden. Der Gemeinderat Gempen Römisch-katholische Kirchgemeinde Gempen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 14. August 2015 3. a. Voranschlag 2016 b. Besoldungsreglement 2016 c. Kirchensteuerbezug 2016 17 % wie bisher 4. Informationen aus dem Seelsorgeverband Dornach-Gempen-Hochwald 5. Verschiedenes Der Kirchenrat

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Bauherrschaft: Ursula Streit, Lohweg 12, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Pellet-Cheminée-Ofen und Kamin – Bauplatz: Lohweg 12, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 3592

An der Amteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom 17. November im Restaurant Post in Mariastein konnte ein zufriedener Präsident Micha Obrecht rund 60 CVP-Mitglieder im fast vollen Saal begrüssen. Für die Vorstellung der verschiedenen Vorlagen stellten sich mit Ständerat Pirmin Bischof und Nationalrat Stefan Müller-Altermatt sowie Kantonsrätin Susan von Sury drei kantonale und eidgenössische Parlamentarier zur Verfügung. Ständerat Pirmin Bischof dankte zu Beginn allen Anwesenden für die Unterstützung während des Wahlkampfs. Er

versprach, die nächsten 4 Jahre in Bern weiter für den Erhalt des Wohlstands der Schweiz zu kämpfen. Danach stellte Pirmin Bischof die als «Initiative gegen die Heiratsstrafe» bekannte Initiative vor. Bereits 1984 hatte das Bundesgericht entschieden, dass die Diskriminierung verheirateter Paare gegenüber Konkubinaten nicht mehr zulässig sei. Bei den kantonalen Steuern ist dies mittlerweile umgesetzt. Bei der direkten Bundessteuer bestehe aber noch Handlungsbedarf. Die Anwesenden beschlossen einstimmig die Ja-Parole. Ebenfalls einstimmig wurde die Nein-Parole zur

FREISCHÜTZEN DORNACH

KORBBALLGEMEINSCHAFT HOCHWALD

Bänzenschiessen 2015

Turnier war Vollerfolg für GaxGax

Am 28. und 29. November findet im Schiessstand Ramstel in Dornach wiederum das beliebte Bänzenschiessen statt. Jede(r) Schütze(in) erhält nach Höhe des geschossenen Resultates einen grossen oder weniger grossen Bänzen. Den Siegern der Kategorie A (Sportwaffen), D (alle Armeewaffen) und der besten Dame wird je ein extra grosser Bänz abgegeben. Zusätzlich erhält auch der/die beste Jugendliche einen Spezialpreis. Die Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat. Freischützen Dornach

Am 21. November fand das alljährliche Korballturnier, organisiert durch die Korbballgemeinschaft Hochwald-Gempen, statt. Auch dieses Jahr verzichteten wir auf die Durchführung des Aktivturniers. Dafür organisierten wir, wie bereits im Vorjahr, den Kids-Eltern-Match, in welchem sich die Eltern zusammen mit Ihren Kindern im Korbballspielen messen konnten. Zusätzlich organisierten wir dieses Jahr neu das KG-Hochwald-Gempen-All-Star-Game, in welchem Spieler aus allen Mannschaften von Gross bis Klein ausgewählt wurden und gegeneinander antraten. Beide Spiele waren ein voller Erfolg und sorgten für gute Stimmung unter allen Beteiligten. Danach machten wir eine kurze Pause, bevor um 17.30 Uhr das Plauschtur-

Freitag 11. Dezember 2015, 20.00 Uhr Restaurant Krone, Gempen

Amtliche Publikationen Baupublikationen

Prominenter Besuch aus Bern

JUGENDMUSIKSCHULE

Am Sonntag, 29. November, um 11 Uhr wird das Cello-Orchester von Lukas Greiner in der Klosterkirche im Rahmen der neuen Konzertreihe «Zusammenspiel» seinen ersten Auftritt haben. Am Mittwoch, 2. Dezember, laden wir Sie herzlich ein, um 18 Uhr im Saal der JMS Dornach am gemeinsamen Schülerkonzert der Hornklasse von Thomas Zimmermann und der Fagottklasse von Lucas Rössner dabeizusein. Es erklingen Werke von Bach, Händel, Rathgeber sowie traditionelle Adventslieder. Carl-Vincent von Glenck, Preisträger mehrerer Schweizer Wettbewerbe, wird in diesem Konzert auch zu höSimon Reich, ren sein. Leiter der JMS

Donnerstag, 3. Dezember 6.00 Roratemesse, mitgestaltet von der Moritzenbruderschaft; anschl. Frühstück Freitag, 4. Dezember 19.00 Nachhaltung ür Michèle HenziHeuberger

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 10. Dezember 2015 Baukommission

Adventskränzen Mittwoch, 2. Dezember 6.30 Roratemesse mit anschl. Zmorge im Hobelträff - musika-lisch mitgestaltet von dem Flö-tenensemble Flautissime Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 29. November 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Pfarrerin Bettina Kitzel im TimotheusZentrum. Musikalische Begleitung durch Organistin Alexandra Weidlich. Anschliessend Kirchenkaffee Sonntagschule: 29. November Sonntags, von 10.00 bis 11.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

1. Adventssonntag, 29. November 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Segnung von Adventskränzen 19.00 Stabat Mater – Flötenkonzert

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

Katholische Gottesdienste in Hochwald 1. Adventssonntag, 29. November 10.30 Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten – Segnung von

KURSANGEBOT

Wohlfühlräume: Feng-Shui-Kurs PR. Längst ist der Begriff «Feng Shui» durch Presse, Medien und Literatur bekannt. Wie man jedoch praktisch damit umgeht und dieses Wissen für die eigene Wohn- oder Arbeitssituation nutzen kann, bleibt oft ein Rätsel. Feng Shui kann überall dort hilfreich sein, wo man sich in seinem eigenen Umfeld nicht ganz wohlfühlt, wo wichtige Lebensqualität fehlt oder man die persönliche Umgebung bewusster gestalten möchte. Ganzheitlicher und achtsamer Umgang mit Räumen, Farben, Materialien und Licht kann heilsamen Einfluss auf die

Bewohner und ihr Leben haben. . Vom 6. Januar bis zum 3. Februar 2016 wird Frau Petra Baumgartner, dipl. Innen- architektin, Feng Shui- und geobiologische Beraterin, an fünf Mittwochabenden in die Grundlagen des Feng Shui einführen. Nebst dem theoretischen Teil werden wir an den eigenen Wohnbeispielen arbeiten. Der Kurs findet im Ev. Ref. Kirchgemeindehaus (Timotheuszentrum), Gempenring, in Dornach statt. Auskunft und Anmeldung per Telefon oder Fax an 061 711 20 68 oder per E-Mail an pegeba@gmx.ch.

mann, Hauptstrasse 115, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch

VEREINSNACHRICHTEN

GOTTESDIENSTE

1. Adventssonntag, 29. November 10.30 Gottesdienst mit Kommunion – Segnung von Adventskränzen 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 2. Dezember 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 15.15 Ökumenische Mittwochstube im Timotheus-Zentrum 19.00 Taizé-Gebet

nier begann. Mit 15 Anmeldungen konnten wir auch dieses Jahr wieder einen unterhaltsamen Spielbetrieb auf die Beine stellen. Alle Mannschaften überraschten mit modischen Highlights, mochten diese auch noch so ausgefallen sein. Dank guter Musik und Barbetrieb waren die Pausen zwischen den Spielen gut überbrückbar. Gesamtsieger wurde schlussendlich das Team GaxGax. Danach wurde noch bis in die frühen Morgenstunden hinein gefeiert. Die KG Hochwald-Gempen dankt allen Mannschaft für die Teilnahme und würde sich freuen, alle Mannschaften im kommenden Jahr wieder begrüssen zu dürfen. Weiter Informationen Sie auf www.hochwald-gempen.ch. Yves Halter

Konzerte in Dornach

Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 28. November 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach

Durchsetzungsinitiative und zur Nahrungsmittelinitiative gefasst. Bei der Abstimmung über die zweite Gotthard-Röhre wurden durch Stefan Müller-Altermatt und Susan von Sury die Pro- und Contra-Argumente vorgestellt. Die nachfolgende Diskussion zeigte, dass diese Vorlage etwas kontroverser beurteilt wird. Trotzdem setzten sich die Befürworter bei der Fassung der Parole mit rund drei Vierteln der Anwesenden durch. Christian Stark Mitglied Amteipräsidium, CVP Dorneck-Thierstein

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00 (* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 29. November 9.00 Wortgottesfeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati, Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch 17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen und betreibt das Jugendhaus Dornach als offener Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi, 14.00–22.00; Fr, 18.00–22.00; So, 14.00–18.00 (jeden 2. So.). Weitere Informationen sind auf www.jugendarbeitdornach.ch zu finden. – Jugendarbeit Dornach, 061 701 60 53, team@jugendarbeitdornach.ch

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für NichtClubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Am 1. Dezember 2015 eröffnen wir an der Amthausstrasse 16 in Dornach unser neues Café mit Konditorei. Wir freuen uns sehr, Sie bei uns zu begrüssen, um Sie mit feinen Produkten aus unserer Konditorei verwöhnen zu dürfen.

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc.

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Acker-

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Schon zum 20. Mal verwandelt sich Dornach im Dezember in einen grossen Adventskalender. Alle sind herzlich eingeladen, beim Öffnen der verschiedenen Kunstwerke dabei zu sein. Die Öffnungszeit des betreffenden Fensters ist einzeln aufgeführt.

Dienstag

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Sonntag, 29. November 2015 von 10.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr

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Wir wünschen Ihnen einen lichterfüllten Adventsfenstergang durch unser Dorf und eine ruhige und besinnliche Adventszeit.

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Einwohnergemeinde Dornach Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

www.dornach.ch Auf der Suche nach einer Ausbildung?

Die Einwohnergemeinde Dornach bietet ab August 2016 folgende Ausbildungen an:

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (Fachrichtung Hausdienst) und

Unterhaltspraktiker/in EBA (Fachrichtung Werkdienst) Die Ausbildungen sind abwechslungsreich und interessant. Sie erfordern handwerkliches Geschick und ein breites Interesse an Pflege und Unterhalt von Grünanlagen, Geräten und Maschinen, Reparatur- und Servicearbeiten. Damit verbunden ist auch ein reger Publikumskontakt. Die Ausbildung unserer Lernenden liegt uns am Herzen. Wir bieten eine individuelle und persönliche Begleitung für einen erfolgreichen Abschluss. Wir freuen uns auf aufgestellte, interessierte und engagierte Personen. Sie arbeiten gerne im Team, sind humorvoll und freundlich und bringen als weitere Voraussetzung eine gute körperliche Verfassung mit. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf, Foto, Motivationsschreiben etc. senden Sie bitte bis 21. Dezember 2015 an das Gemeindepräsidium der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstr. 33, 4143 Dornach, oder als pdf-Dokument an praesidium@dornach.ch. Wir freuen uns auf Sie! Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Gemeindepräsidium, Telefon 061 706 25 40.

Einwohnergemeinde Dornach

www.dornach.ch An den Schulen Dornach werden rund 450 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I unterrichtet. Für zusätzliche Klassen an unserer Primarschule suchen wir für das laufende Schuljahr per 1. Februar 2016:

1 Klassenlehrperson im Vollpensum für eine gemischte 1./2. Klasse oder eine 2. Klasse 1 Klassenlehrperson im Vollpensum für eine 4. Klasse 1 Lehrperson Werken, 8 Lektionen 1 Lehrperson Spezielle Förderung, 7 Lektionen Alle Stellen sind bis Ende Schuljahr befristet mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Anforderungen: Sie bringen ein abgeschlossenes Studium an einer pädagogischen Hochschule mit und verfügen über Unterrichtserfahrung. Sie sind motiviert, im Team zu arbeiten und die Werte der integrativ geführten Schule zu leben. Sie haben Interesse daran, die Weiterentwicklung der Schule aktiv mitzugestalten. Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem überschaubaren, motivierten Team. Anstellungsbedingungen gemäss den Vorgaben des Kantons Solothurn. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Rektorin, Frau M.-T. do Norte, gerne zur Verfügung (Tel. 061 705 50 50). Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bis 7. Dezember 2015 an: Rektorat der Schulen Dornach, Gempenring 34, 4143 Dornach, oder per E-Mail an: schulen.dornach@intergga.ch.

EINWOHNERGEMEINDE WITTERSWIL

Witterswil liegt mit seinen rund 1500 Einwohnern/-innen im solothurnischen Leimental. Zur Verstärkung unseres Verwaltungsteams suchen wir per 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung einen/eine

Verwaltungsmitarbeiter/-in 80–100% mit Schwerpunkt Finanzen Ihr zukünftiges Aufgabengebiet umfasst: – Stellvertretung des Leiters Finanzen – Mitarbeit im Rechnungswesen (Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung) – Führen der Gemeindesteuern – Fakturierung Gebühren (Wasser/Abwasser etc.) – Stellvertretung Schalterdienst Ihr Profil: – Kaufmännische Ausbildung (vorzugsweise öffentliche Verwaltung) oder gleichwertige Ausbildung – Erfahrung in Buchhaltung und Fakturierung – Idealerweise Erfahrung mit dem Hürlimann-System – Gute EDV-Anwenderkenntnisse (Excel, Word) – Engagierte, belastbare und flexible Persönlichkeit – Initiativ und teamorientiert Wir bieten Ihnen eine selbstständige, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit im kleinen Verwaltungsteam, moderne Büroräume und Infrastruktur. Insbesondere bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung im Gemeindeverwaltungsbereich. Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung (inklusive Foto) bis am 11. Dezember 2015, an den Gemeindepräsidenten Mark Seelig, Einwohnergemeinde Witterswil, Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil, oder per E-Mail an mark.seelig@witterswil.ch. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen der Gemeindepräsident unter 079 255 05 15 gerne zur Verfügung.


Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Aus-/Weiterbildung

Wir haben per 1. August 2016 noch eine

Lehrstelle als Dentalassistentin zu vergeben. Wir sind eine junge, moderne Zahnarztpraxis in Breitenbach SO. Gesucht wird eine aufgeschlossene, zuverlässige PersÜnlichkeit mit Spass am Umgang mit Patienten. Schulniveau Sek E ist von Vorteil. Dr. med. dent. Sybille Beeler Brislachstr. 16 4226 Breitenbach Tel. 061 781 11 44

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AGENDA

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Donnerstag, 26. November Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. Ausverkauft! Münchenstein Soirée du Materiel: Keramik – Vom amorphen Lehmklumpen zur zarten Porzellantasse. Referentin: Sibylle Meier. Offcut-Club, Dreispitz, Venedig-Str. 30. 18.30 Uhr.

Freitag, 27. November Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. Ausverkauft! Soloabschluss des 4. Ausbildungsjahres am Eurythmeum CH. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr. Dornach Benefizkonzert: «Geniessen – Entspannen – Abtauchen». Gospelchor Dornach. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. Konzert: «Stabat Mater» von Giovanni Pergolesi. Marianne Lander, Sopran, Agnes Greiner, Alt, Daniel Vuilliomenet, Flöte, Matthias Kühn, Orgel und Flügel. Klosterkirche. 20 Uhr. Münchenstein Adventskonzert mit dem Cäcilienchor Münchenstein, dem Musikverein Schönenbuch und der Concordia Allschwil. Katholische Kirche. 20 Uhr. Reinach Vortrag von Peter Gysling: «Zwischen Ohnmacht und Hoffnung – Russland unter Putin und das Gezerre um die Ukraine». Weiermatthalle. 19.30 Uhr.

Samstag, 28. November Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Chinesische Eurythmie: Liebe – Love. Eurythmie: Shin-huei Tseng, Linling Xing, Rezitation: Karin Croll, Sheng-tzi Lee. Musik: Hristo Kazakov, Klavier: Hiromi Nishizawa, Geige. Beleuchtung: Thomas Sutter. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr. Arlesheim Weihnachtsmarkt. Domplatz. 12 bis 20 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 19. November 2015 Margrit Zabrava Burgunderstrasse 5 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 30. November 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Dornach «Da Ponte in New York». Mit: Maya Boog, Hans Peter Blochwitz, Solenn’ Lavanant Linke, Eungkwang Lee, Meike Hartmann, Aram Ohanian und dem Da Vinci Orchestra, Idee und Inszenierung: Georg Darvas. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. «Der Froschkönig». Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Gastspiel der Märchenbühne «Die kleine Arche». Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. Konzert: Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen, Streichquartett Nr. 14, dMoll. Faust Quartett. – Gustav Mahler: Liederzyklus «Kindertotenlieder». Kim Bartlett, Gesang; Hartwig Joerges, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Münchenstein Rockfact Music Club präsentiert: TEN-4, Askara & Frantic on March. Rockfact Music Club, Walzwerk, 20 Uhr. Pfeffingen Benefizkonzert für «Lar das Crianças Montalegre». Ensemble Montalegre, Leitung: Nicolette Rey Nieder. Mozart, Vivaldi, Elgar, Grieg. Katholische Kirche. 20 Uhr. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 15 Uhr.

Sonntag, 29. November Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 18.30 Uhr. Arlesheim Domkonzert: «Messiah». Oratorium von G. F. Händel. La Cetra Barockorchester, Vocalensemble Basel. Leitung: Andrea Marcon. Dom. 18 Uhr. Eurythmie: Licht der Erde. Aufführung mit dem Lichteurythmie-Ensemble. Klinik Arlesheim, Therapiehaus, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr. Dornach «Der Froschkönig». Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Gastspiel der Märchenbühne «Die kleine Arche». Ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Konzert: «ZusammenSpiel». Berufsmusiker und Absolventen der Musikschule Dornach. Kinderchor «Cantorka». Kloster Dornach. 11 Uhr.

Gempen Konzert: «Stabat Mater» von Giovanni Pergolesi. Marianne Lander, Sopran, Agnes Greiner, Alt, Daniel Vuilliomenet, Flöte, Matthias Kühn, Orgel und Flügel. Katholische Kirche. 19 Uhr. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 15 Uhr. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia: «Licht». Kirche St. Nikolaus. 18 Uhr. Münchenstein Tag der offenen Tür. EBM Elektrizitätsmuseum, Weidenstrasse 8. 11 bis 18 Uhr. Familiensonntag: Adventssingen mit dem Jugendchor Bottmingen. Park im Grünen, Rainstrasse 6. 11 Uhr.

Dienstag, 1. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr.

«Swissenesse – I Pelati auf der Suche nach der Heimat des Herzens». neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «Lichtspur». Bilder von Elisabeth Schmid-Nguyen. Klinik Arlesheim. Haus Wegman: tägl. 8–20 Uhr; Haus Lukas: Mo–Fr 8–18 Uhr. Friedensreich Hundertwasser – «Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth, Arlesheim, Dornwydenweg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr; öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Münchenstein Eunjin Kim: «Flüssig und Fest». Aquarellpigmente auf Leinwand. Tschudin Einrahmungen, Zollweiden, Baselstrasse 71. Di–Fr, 9–12, 14–18 Uhr; Sa, 9–12 Uhr. Bis 9. Januar. «Bestiaire». Objekte von RaymondEmile Waydelich. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis März 2016. Vernissage:

Reinach Rynacher Rundgang. Szenischer Rundgang mit Andrea Pfähler und Danny Wehrmüller. Treffpunkt: Galerie Werkstatt, Brunngasse 4. 18 Uhr.

Mittwoch, 2. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Weihnachtsgeschichten aus dem Kamishibai-Koffertheater. Für Kinder ab 4 Jahren. Bibliothek. 14.30 bis 15.15 Uhr und 15.30 bis 16.15 Uhr. Dornach «Gastgeschenk» – Daniela Dill, Slam Poetry: «Spoken Words». neuestheater.ch, beim Bahnhof. 19.30 Uhr. Reinach Theatergruppe Reinach: «Pinocchio». Weiermatthalle. 15 Uhr.

Donnerstag, 3. Dezember Aesch Circus GO. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.

Yrsa Sigurdardottir:

«Nebelmord», Lesung

Di Th Die Thriller ill und dK Kriminalgeschichten i i l hi der isländischen Schriftstellerin Yrsa Sigurdardottir sind geprägt von der Landschaft Islands: geheimnisvoll, überraschend, nicht selten düster, überwältigend. In ihrem neusten Buch «Nebelmord» bildet eine Leuchtturminsel einen winzigen Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier verbringen Reisende einen Tag und eine Nacht; doch ein Unwetter tobt, und am nächsten Morgen ist einer von ihnen verschwunden. Zur gleichen Zeit verschwindet in Reykjavik eine Familie . . . Dieser Island-Thriller hat alles, was eine mitreissende Lektüre braucht: typisches IslandFlair, spektakuläre Kulissen und eine aufwühlende Geschichte.

Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Montag, 30. November 2015 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)

Eindruck

Reinach «Erde Pflanze Tier. Schuhwerk in Verwandlung». Ina Kunz, Marine Rhyner, Florence Rometsch. AU6, Raum für Kunst, Austrasse 6. Mi/Fr, 16–20 Uhr. Sa/So, 11–16 Uhr. Bis 20. Dezember. «Gschwind&Gschwind5». Bilder, Skulpturen und Objekte von Cécile und Leo Geschwind, Hofstetten. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Bis 29. November. Sa/So, 14–17 Uhr. Di, 19 bis 21 Uhr.

Dornach «Swissenesse – I Pelati auf der Suche nach der Heimat des Herzens». neuestheater.ch, beim Bahnhof. 18 Uhr.

Moderation: Martin Zingg (Englisch/Deutsch)

Lösung 47/2015:

Donnerstag, 26. November, 18.30 Uhr. Regionale 16. Zeitgenössische Kunst aus der trinationalen Region. HeK, Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So 12–18 Uhr. 24. 12., 25. 12., 31. 12.,1. 1., geschlossen. Bis 10. Januar. Eröffnung: Samstag, 28. November. 19 Uhr. «Future Present».Die Emanuel-Hoffmann-Stiftung zeigt zeitgenössische Kunst von der klassischen Moderne bis heute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Eintritt: Fr. 15.–, mit der Bider & Tanner Kundenkarte Fr. 10.–. Der Eintrittspreis kann am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden. Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, Basel T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch

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