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Donnerstag, 10. September 2015

107. Jahrgang – Nr. 37

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Freitag, 11. September 2015 Am Freitag bei veränderlicher Bewölkung einzelne Regenschauer, sonnige Phasen zwischendurch. Samstag, 12. September 2015 Am Samstag teils bewölkt und aus Westen zeitweise Regen. Sonntag, 13. September 2015 Der Sonntag weiterhin veränderlich mit sonnigen Abschnitten, dazwischen etwas Regen.

Röschenz

3/8 Die Röschenzer feierten ihr Dorffest mit Kamelen, einem VIP-Zelt und ganz viel Publikum.

Region

9 Der Thierstein und das Laufental planen eine gemeinsame Zukunft.

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15/16 22 26/27

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Wie sieht es im Innern der Villa aus? An diesem Wochenende nimmt der Kanton Baselland die Bevölkerung mit auf einen historischen Rundgang durch private und öffentliche Gebäude in Laufen. Unter dem Titel «Austausch – Einfluss» feiert man die Europäischen Tage des Denkmals. Bea Asper

W

as ist in den jahrhundertealten Villen von Laufen noch vorhanden an prunkvoller Ausstattung? Wer hat sie erbauen lassen? Wer füllte sie mit Leben? Wie sahen die Zimmer im Stadthaus aus, als das Gebäude ein Spital war? Wie kommt es, dass Laufen eine der schönsten Kirchen des Kantons hat? Wer nutzte das Amthaus nach seiner Erbauung um 1600? Antworten auf die Fragen zu den Gemäuern und ihrem Wandel bekommen interessierte Besucherinnen und Besucher am kommenden Wochenende von Eigentümern, Historikern und Denkmalpflegern. Der Kanton Baselland hat für die Europäischen Tage des Denkmals sein Augenmerk Laufen geschenkt und lädt die Bevölkerung ein zu einem vielversprechenden Rundgang. Eröffnet wird die Zeitreise von Regierungsrätin Sabine Pegoraro und von Stadtpräsident Alexander Imhof am Samstag, dem 12. September, um 13.30 Uhr bei der Amthausscheune, an der ersichtlich wird, wie bei einer Umnutzung — in diesem Fall zur Stedtlibibliothek — Ursprüngliches und Modernes zusammenfinden. Mit einem Apéro wird die

Tage des Denkmals: Für Denkmalpfleger Walter Niederberger (r.) ist das EngaFOTO: BEA ASPER gement von Arnold Kaiser für die Villa Kleiber ein Glücksfall. gesellschaftliche Bedeutung des Anlasses unterstrichen. So geht es nicht nur um die Ehrfurcht vor den Leistungen der Vorfahren, sondern um einen Brückenschlag zum Jetzt und Morgen. «Auf Fragen zur Vergangenheit gibt es auch Antworten zur Zukunft», gibt Denkmalpfleger Walter Niederberger zu bedenken. «Daraus geht zum Beispiel hervor», ergänzt der Laufner Architekt

Giuseppe Gerster, «dass das Amthaus in öffentlicher Hand bleiben muss, wenn der Kanton es veräussert.» Bauernhäuser, Kirche, Villa Gerster wird am Samstag und am Sonntagnachmittag die Besucher durch die Katharinenkirche führen und den Werdegang des Barockgebäudes seit 1698 erläutern. Niederberger will Wissens-

wertes zu den Bauernhäusern und zur Umnutzung preisgeben, während Denkmalpflegerin Brigitte Frei-Heitz in der Spitalkapelle anhand baulicher Details den gesellschaftlichen Wandel erläutert. Im Amthaus führt Historiker Hansjörg Stalder durch Raum und Zeit, und im Stadthaus empfängt Kulturhistoriker Beat Damian die Besucher. Im Museum besinnt man sich zurück, dass das Kulturgut 1826 als erstes Schulhaus von Laufen erbaut worden war und anhand der bildlichen Zeitzeugen aus der Sammlung des Fotografen Hans Schaltenbrand geht man gemeinsam im Stedtli den Spuren baulicher Veränderungen nach. Arnold Kaiser hat sich bereit erklärt, den Besuchern Eintritt zu gewähren in seine Villa Kleiber, die vor dem Einzug des Spitalchirurgen aus der Innerschweiz die Arztpraxis von Laufen war. Der angrenzende Stall erinnert daran, dass der Landarzt mit Ross und Wagen auf Hausbesuch ging. Für Niederberger ist Kaisers Liebe zu den baulichen Details von 1900 ein Glücksfall. Wie prachtvoll und verspielt die einstige Dekorationskunst am Turm, an den Decken und Wänden, den riesigen Glasfenstern und am Boden noch heute daherkommt, davon kann sich nun die ganze Bevölkerung ein Bild machen und lebhaft eintauchen in die Zeit der Verzierung als Ausdruck des Aufschwungs. Doch auch die Archäologie Baselland widmet die Europäischen Tage des Denkmals der Stadt Laufen und holt das Leben vor 5000 Jahren ins Bewusstsein. An der Rennimattstrasse 50 zeigt man die regionale Seltenheit: jungsteinzeitliche Dolmengräber. Mehr darüber erfahren die Besucher ebenfalls am Samstag und Sonntagnachmittag von Archäologe Andreas Fischer. Weitere Infos: www.denkmalpflege.bl.ch und das Programm der ganzen Schweiz unter: www.hereinspaziert.ch

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Donnerstag, 17. September 2015: Wahlanlass im Feuerwehrmagazin in Gempen mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Solothurn. Beginn 19.00 Uhr

Samstag, 19. September 2015: Risottostand am Gemüsemarkt in Breitenbach mit KR Christian Thalmann und KR Mark Winkler, ab 10.00 Uhr, Organisation FDP Breitenbach

Sonntag, 20. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark Winkler Beginn 11.00 Uhr, Forsthaus Witterswil, Moderation RR Remo Ankli

Sonntag, 27. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark Winkler Beginn 11.00 Uhr, im Rest. Zäni, Breitenbach, Moderation Gelgia Herzog

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37

RÖSCHENZ

RÖSCHENZ

Nepal zu Gast am Dorffest

«Höchi» Festsprünge

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Das zahlreiche Publikum begeisterte sich am Dorffest. Variationen an Musik und Beizen, Comedy und Jonglage auf der Strasse, ein Kinderland und dann natürlich die Kamele machten die Wahl zur Qual. Letztere stahlen den Promis gar etwas die Show. Infostand zum Erdbeben in Nepal: Deepa Pande, ihr Partner Stephan Rasch, Raphael Joray (v. r.) und interessierte Kirchen- und Standbesucher. FOTO: MARTIN STAUB

Roland Bürki

S

Zum Röschenzer Dorffestprogramm gehörte auch ein katholischer Festgottesdienst in der St.-Anna-Kirche, der den Erdbebenopfern in Nepal gewidmet war. Die Messe war sehr gut besucht. «Wir wollen in diesem Festgottesdienst an jene denken, denen es derzeit nicht zum Feiern zu Mute ist», sagte Pfarrer Franz Sabo zu Beginn seiner Predigt, die ganz im Zeichen der Erdbebenopfer in Nepal stand. «Von Nepal spricht niemand mehr», bedauerte er. Über das arme und durch das Erdbeben völlig zerstörte Land werde in den Medien nicht mehr berichtet, weil dort nur noch die Flüchtlingsproblematik ein Thema sei. Die Kirchgemeinde Röschenz entschied sich deshalb, mit der Kollekte des Festgottesdienstes ein privates Hilfsprojekt der in Rheinfelden (D) wohnhaften Nepalesin Deepa Pande zu unterstützen, um auch Nepal wieder in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Pande selbst hat dem Gottesdienst beigewohnt und ihr Projekt den Kirchgängern an einem Stand mit Fotos vorgestellt. Auf Pande aufmerksam wurde Pfarrer Sabo durch einen Spendenaufruf der Brislacherin Gillian Moritz und des Röschenzers Raphael Joray im Wochenblatt vom 21. Mai. Moritz, Joray und Pande haben sich im Februar dieses Jahres in Nepal kennengelernt. Pande wird am 19. Oktober nach Nepal fliegen, um den Wiederaufbau des Dorfes ihrer Urgrosseltern zu unterstützen. Das Dorf heisst Jaisigaun und liegt rund 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kathmandu. Es bestand aus rund

hundert Häusern und einer Schule und ist nun vollkommen zerstört. Unmittelbar nach dem Erdbeben vom 25. April startete Pande ihre persönliche Spendensammlung. Mittlerweile sind genug Gelder eingegangen, um die Schule wieder aufbauen zu können. «Es ist sehr wichtig, dass der Unterricht bald wieder beginnen kann. Wenn die Kinder nicht zur Schule gehen können, werden sie als Arbeitskräfte eingesetzt und haben schlechte Zukunftsaussichten», erklärt Pande. Die Schule habe Priorität, es gäbe aber auch etliche Bewohner, die gar nichts mehr haben, weshalb sie für jede Spende sehr dankbar sei. Bereits im April wird sie wieder in die Region reisen. So will sie sichergehen, dass die Spendengelder nachhaltig eingesetzt werden. «Ich werde niemandem einfach Geld in die Hand drücken», versichert Pande. Genau so wichtig wie der Wiederaufbau der Siedlungen ist laut Pande die Wiederbelebung des Tourismus, der Hauptschlagader der nepalesischen Wirtschaft. Eine Reise nach Nepal lohne sich auch jetzt. Wer weiss, vielleicht verschlägt es ja tatsächlich den einen oder anderen Besucher vom Festgottesdient «z’Röschenz uf dr Höchi» nach «Nepal uf dr Höchi» – zumal man dem lieben Gott wohl nirgends näher kommt als im Lande des Mount Everest. Raphael Joray

VERANSTALTUNG

LAUFEN

Redaktionsschluss

Virtuos und meditativ

Chillen, spielen und kochen im Jugendzentrum

WOS. Der bekannte Organist Professor Edgar Krapp eröffnet mit seinem 30-minütigen Orgelkonzert in der reformierten Kirche in Laufen die Abendmusikkonzertreihe. Insgesamt neun Konzerte mit abwechslungsreichem Programm werden jeweils um 17.00 Uhr einmal im Monat aufgeführt. Das Startkonzert findet am 12. September statt. Genauere Infos sind der Homepage www.ref-laufental.ch zu entnehmen. Der Eintritt ist frei, Kollekte.

gwa. Sehr zuvorkommend wird die Journalistin von Ardit Iseini durch die Räume des Jugendzentrums in Laufen geführt und mit einem Stück Kuchen verwöhnt, denn am letzten Samstag war an der Delsbergstrasse 62 «Tag der offenen Tür». Ardit besucht seit fünf Jahren regelmässig das Jugendzentrum, welches von der Stiftung Jugendsozialwerk BL betrieben wird. Jeweils am Mittwoch- und Samstagabend hilft er mit, wenn Unterstützung nötig ist. «Am Mittwochabend kochen und essen wir im Jugendzentrum zusammen, das gefällt mir sehr gut», erzählt der 15-Jährige, dessen Leidenschaft das Kochen ist. Nebst der Küche stehen den Jugendlichen der Region zwei grosse, helle Räume zur Verfügung. Auf bequemen Sofas können es sich die Jungs und Mädchen gemütlich machen, plaudern und Musik hören. Beliebt sind der Töggelikasten, der Billard- sowie der Tischtennistisch, welcher draussen steht. Der Fernseher mit Wii wird nicht so oft benutzt. «Manchmal schauen wir uns gemeinsam einen Match an. Doch den Jugendlichen macht es meist mehr Spass, ein Gesellschaftsspiel zu spielen oder einfach die Zeit zusammen zu verbringen», erzählt Sarah Stöckli. Zusammen mit Giacomo Fellino leitet sie das Jugendzentrum in Laufen und ist an den offenen Abenden anwesend. Die beiden schauen, dass die Regeln – zum Beispiel kein Alkoholkonsum – eingehalten werden, versuchen, beim gemeinsamen Essen auch Werte zu vermitteln, und unterstützen die Jugendlichen in ihren Anliegen und Sorgen. «Das alles funktio-

Für Beiträge im Wochenblatt gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen nicht garantiert werden.

Spendenkonto: Deepa Pande, Verwendungszweck «Hilfe für Erdbebenopfer in Jaisigaun», Sparkasse LörrachRheinfelden, Konto-Nr. 101345254, IBAN DE13 6835 0048 0101 3452 54, BIC SKLODE66XXX

chon der handliche, gefaltete Festführer, die Showbühne mitten im Dorf mitsamt dem bunten, variantenreichen Programm und die «Inhouse Television» mit den ultimativ neusten News vom Fest bestätigten die Aussage des Gemeindepräsidenten Remo Oser: Das Dorffest nach «Röschenzer Art» ticke etwas anders. Wo sonst würde eine Gemeinde an einem frühen Sonntagmorgen, wo die Welt noch in Ordnung ist, ihre Hauptstrasse mit 640 Kubikmetern Holzschnitzeln auffüllen, um drei Kamelen ein Rennen auf weicher Unterlage zu ermöglichen? Wobei Oser dies nicht als Rennen, sondern als Röschenzer Förderung erneuerbarer Energien verstanden wissen wollte. Röschenzer sind auf der Höhe Speziell war auch die Burgerkorporation Röschenz, welche beim Startschuss des Dorffestes dessen Motto «z’ Röschenz uf dr Höchi» gleich in die Form einer Plastik aus Holz, Stein und Eisen brachte. «Auf dem höchsten Punkt, dem Forstberg mit 810 Meter Höhe, soll sie künftig zeigen, dass die ‹Mattegumper› oder Rö-schenzer überall auf der Höhe sind», strahlte Burgerpräsident Dietmar Schnell. Noch mehr strahlte Ur-Röschenzer, langjähriger Dorffestsponsor und Garagist Bernhard Cueni, als ihn OK-Präsident Simon Imhof für seine Verdienste würdigte, zum gleichzeitigen Geburtstag gratulierte und ihn wohlversorgt mit Blumen, einigen Küsschen der OK-Vizepräsidentin Gabi Wenger und dem «Röschenzer Lied» des gemischten Chors auf einen

VIP-Apéro: Nationalrätin Maya Graf und Laufens Stadtpräsident Alex Imhof mit ROLAND BÜRKI Übersicht über die anstehenden Nationalratswahlen.

Helikopterflug schickte. Schon der erste Abend mit viel Guggenmusik, Rock und einem ob der initiativen Gemeinde staunenden Nationalrat Eric Nussbaumer füllte die Strassen und die zwölf originellen Vereinsbeizli dermassen, dass sich der Sinnspruch an der Kirche «Mit der Zeit nimmt alles ein Ende» in punkto Verpflegung gegen den frühen Morgen schon bewahrheitete.

Schweizer Hits und Ohrwürmern, das Kinderland oder dann «Dixie Surprise» mit Dixieland-Jazz vom Feinsten. Die drei Läufe im Kamelrennen auf der Holzschnitzelpiste aber waren vom Publikumsaufmarsch her nicht zu toppen: Man wähnte sich hinter den Absperrgittern buchstäblich an einer Ankunft der Tour de Suisse. Ein unglaublicher Event. «Oder nütt?»

Kamele stehlen Schau Beim VIP-Apéro für Sponsoren und vornehmlich Politprominenz stahlen die drei vor der Showbühne aufmarschierten Kamele den Politikern etwas die Schau. Immerhin liessen die Paarhufer die Nationalrätinnen Maya Graf, Elisabeth Schneider-Schneiter und Daniela Schneeberger sowie Stapi Alex Imhof und Landratspräsident Franz Meyer zur besseren Übersicht über die anstehenden Wahlen geduldig zwischen ihre Höcker klettern. Auf die Frage nach seinem Befinden meinte der Laufner Stadtpräsident trocken: «Wie auf einem Kamel!» Für noch mehr Furore und Spannung sorgte bei Promis und Normalbürgern der Jongleur und Comedian Kaspar Tribelhorn, der nicht nur sensationell jonglierte, sondern das Publikum mit seinen witzigen, schlagfertigen Wortparaden immer wieder vom Hocker riss. Weitere Highlights waren «MundART Rock» mit

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Bis 13. September 2015

Jürg Häusler

Beliebt: Der Billardtisch wird rege genutzt. Am Stoss Ardit Iseini, welcher bereits seit fünf FOTO: GABY WALTHER Jahren regelmässig das Jugendzentrum besucht. niert recht gut», erklärt Sarah Stöckli. Ziel sei es, keine Strafen auszusprechen, sondern die Jugendlichen in die Verantwortung einzubinden. «Das Jugendzentrum steht allen Jugendlichen der Umgebung offen. Gerade für junge Leute, die in keinem Verein sind, besteht hier die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen ohne Konsumzwang zu treffen und ihre Freizeit zu verbringen», erklärt die Leiterin der Offenen Jugendarbeit. Auftraggeberinnen der Offenen Jugendarbeit Region Laufen sind die Gemeinden Blauen, Breitenbach, Grellingen, Laufen, Liesberg, Röschenz und Wahlen. Nebst dem Jugendzentrum

werden verschiedene Anlässe, wie Rock am Pool oder Projekte mit und für die Jugendlichen, organisiert und Jugendarbeit durchgeführt. «Bald sind wir wieder in den 7. Klassen unterwegs, um unser Angebot vorzustellen», berichtet Sarah Stöckli. Und während sich die Journalistin Notizen macht und das Stück selbst gebackenen Kuchen von Ardit isst, sind die Mädchen und Jungs wieder am Blödeln, Spassen und Lachen, wie es sich eben gehört für junge Leute, die es gut miteinander haben. Jugendzentrum Laufen: geöffnet Mi. 18–22 Uhr, Sa. 19– 23 Uhr, Infos unter www.deinticker.ch

Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr Der Künstler ist sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend. FILM

Donnerstag, 17. September, 20.30 Uhr

Calvary

Regie: John M. McDonagh, mit Brendan Gleeson, Chris O’Dowd, Kelly Reilly, Aidan Gillen u. a. Drama: IRL, GB, 2014, 100 Min. DISCO

Freitag, 18. September, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJane Nordlicht

DJane Nordlicht lockt euch mit abwechslungsreicher Musik auf die Tanzfläche und das Team der «Wandelbar» mit erfrischenden Getränken an die Bar.


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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37

Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 10. September, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: Spielnachmittag und Geschichte. Freitag, 11. September, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 11. September, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Samstag, 12. September, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Virtuos und Meditativ. In der Kirche Laufen kommen wir in den Genuss eines qualitativ hochstehenden Konzertes. Der Organist Edgar Krapp (Professor in München) bestreitet das Eröffnungskonzert. Dieses Konzert dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Sonntag, 13. September, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 17. September, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

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Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unsrem Mami, Grossmami und unserer grand-maman

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Nelly Clivaz-Perren

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25. Dezember 1931 – 5. September 2015

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Am frühen Morgen wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.

Karin und Peter Binggeli-Clivaz Melanie und Daniel Hof-Binggeli mit Lionel und Nicolas Michel Binggeli Viviane und Georges Thüring-Clivaz Wir nehmen Abschied am Mittwoch, 16. September 2015, um 14.00 Uhr in der Kirche in Mumpf. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Traueradresse: Viviane Thüring-Clivaz, Paradiesreben 1a, 4203 Grellingen

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Grellingen Sonntag, 13. September, 11.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. Augustinus

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Gross- und Urgrossvater

Samstag, 12. September 2015 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 13. September 2015 19.30 Uhr Abendgottesdienst Mittwoch, 16. September 2015 14.00 Uhr Schatzsucher «Gäste sind herzlich willkommen»

Charles Walther-Solcà 7. Juni 1921 – 29. August 2015 Nach einem reich erfüllten Leben durfte er im 95. Lebensjahr nach kurzer Krankheit friedlich einschlafen. In unseren Herzen wird er immer weiterleben.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Donnerstag, 10. September, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum im AZB, Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 13. September, 10.30 Uhr, kath. Kirche in Bärschwil, ökumen. Gottesdienst, Thema: Zauber der Berge, Pfr. Bruno Stöckli, Pfr. Stéphane Barth, Org. Markus Schlapp, Kat. Jeannine Laffer, Schüler/-innen. Donnerstag, 17. September, 10.00 Uhr, auf dem Friedhof Breitenbach: Urnenbestattung von Herrn Ernst Dettwiler aus Moutier, 24. 7. 1946–14. 8. 2015, im engsten Familienkreis. Sonntag, 20. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Bettagsgottesdienst mit Tauferinnerung und Taufen, Täuflinge: Samuel, Abigail, Jeremia, Josua und Salome, Nordquist, Erschwil, Pfarrer Stéphane Barth, Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst, zubereitet von Kirchgemeinderätin Erica Hunziker. Konfirmandenunterricht: Jeweils donnerstags, 18.00–19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Fehrenstr. 46, in Breitenbach: Gruppe 1 am Do, 10. Sept. 2015. Gruppe 2 am Do, 17. Sept. 2015 Chilespatzenchörli. Jeweils freitags, 19-20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Leitung: Carmen Gerber. Daten: 11. und 25. Sept. (dann: Herbstferienpause) und 30. Okt. 2015. Seniorennachmittag. Montag, 14. Sept., 15.00 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Film: «Eine Anleitung zum Glücklichsein»: über das Lebenswerk des US-Psychoanalytikers Irvin Yalom. Zitat: «Je besser wir uns selber kennen, desto besser wird unser Leben. Wenn wir Probleme bekommen, hat das oft mit Teilen unseres Selbst zu tun, die wir nicht kennen.» Zvieri von Martha Schenker.

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Agnes Walther-Solcà Beatrice Walther und Willy Schweizer Carlo und Jacqueline Walther-Schmidlin mit Mira und Yannik Stefan Walther und Ursula Bützberger mit Alina und Larissa Peter Walther und Anne Prante Walther mit Kristin und Ellen Pascal und Romance Wälchli-Schindelholz mit Noah und Serena Carole und Alain Nicolet-Wälchli mit Lena und Laura Verwandte und Freunde Wir danken allen, die ihm im Leben mit Liebe und Dankbarkeit begegnet sind. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 15. September 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Martin in Roggenburg statt. Dreissigster: Samstag, 17. Oktober 2015, 19.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Roggenburg. Traueradresse: Peter Walther, Hauptstrasse 9, 2814 Roggenburg Gilt als Leidzirkular.

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Hofstetten-Flüh

Erwahrung Wahl Gemeindepräsident

Am 23. Juli 2015 wurde die Wahl von Ermando Imondi als Gemeindepräsident für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 ordnungsgemäss publiziert. Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahl wurde von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission am 1. September 2015 erwahrt.

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Samuel und Stefanie Geringer Wilerstrasse 4252 Bärschwil Bauobjekt: Neue Umgebungsgestaltung, Ersatz von Böschungsmauern und Neubau Aussensauna Bauplatz: Wilerstrasse 469 Bauparzelle: GB-Nr. 1590 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 25. September 2015

Zullwil

Beinwil

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: E. und M. Ackermann Rigistrasse 182, 6340 Baar Bauobjekt: 6-Familien-Haus Bauplatz: Kirchweg Bauparzelle GB-Nr: 1050 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: 25. September 2015

Bauherrschaft: Rolf und Ramona FankhauserKaufmann, Hof Drehersgut 74, 4229 Beinwil Bauobjekt: Um- und Ausbau best. Wohnhaus Bauplatz: Hof Drehersgut Bauparzelle: GB.-Nr. 287 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Bis Freitag, 25. September 2015

Bauherr: Christoph Tschanz Im Wilacker 5, 4106 Therwil Projektverfasser: Markus Gysin Architektur Missionsstrasse 44, 4055 Basel Bauobjekt: Einfamilienhaus Um- und Anbau Bauplatz: Hollenweg 10, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2276 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 25. September 2015


LAUFENTAL LESERBRIEF

140 Seiten Gesetze

BERUFSABSCHLUSS

Preisverleihung Am letzten Donnerstag hat in Grellingen die traditionelle Preisverleihung für den besten Berufsabschluss stattgefunden. In diesem Jahr konnte Cédric Metzger als Preisgewinner ausgezeichnet werden, der seine Ausbildung als Informatiker mit Schwerpunkt Systemtechnik in der Firma Sopra Steria AG in Basel mit dem vorzüglichen Notendurchschnitt von 5,6 abgeschlossen hat. Gleichzeitig hat er auch die Berufsmatur erfolgreich abgeschlossen. Der Anlass wurde in diesem Jahr von der Firma Apaco AG organisiert, der in jedem Jahr wechselweise in einem Betrieb in der Gemeinde übergeben wird, die selbst Lehrlinge ausbilden. Der Preis im Wert von tausend Franken hat die Gemeinde Grellingen gestiftet. Dem erfolgreichen Preisgewinner gratulieren wir herzlich. Gemeinderat Grellingen

«Unternehmer in die Politik». Unter diesem Titel stand der «Tag der Wirtschaft». Das Motto hätte nicht passender sein können. Wenn ich vom Bundesrat Johann Schneider-Ammann, höre, dass alleine der Bund pro Woche 140 Seiten neue Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Weisungen produziert, dann wundere ich mich nicht mehr darüber, dass unsere KMU unter einem administrativen Berg ersticken. Das muss sich ändern. Christoph Buser hat es am «Tag der Wirtschaft» auf den Punkt gebracht, als er auf die Frage nach den grössten Herausforderungen in den kommenden Jahren zuerst die Wirtschaftspolitik nannte. Jetzt braucht es Unternehmer-Know-how in Bundesbern. Buser weiss, wo der Wirtschaft der Schuh drückt. Er setzt sich beruflich und politisch tagtäglich für bessere Rahmenbedingungen ein – und das hoffentlich auch bald im Ständerat. Jacqueline Wunderer Landrätin, Nationalratskandidatin SVP

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BRISLACH

Sie versprühen Lebensfreude pur Das Ensemble von jungen Musikern aus der Umgebung von Basel verblüffte in Brislach mit den humorvoll-witzigen Liedern, welche in den 1930er Jahren den legendären Comedian Harmonists zum Durchbruch verhalfen. Roland Bürki

N

och immer sind sie populär, die Lieder wie «Veronika, der Lenz ist da» oder «Mein kleiner grüner Kaktus», mit denen einst von 1927 – 1935 in Deutschland die sechs «Comedian Harmonists» die Herzen ihres Publikums im Sturm eroberten. Genau das wollten am vergangenen Sonntagabend auch die beiden Tenöre Timothy Löw und Raphael Ilg zusammen mit Bariton Matthias Zuppinger, Bass Tobias Wurmehl und der Pianistin Michelle Kissoczy, die mit ihrer auffälligen weissen Kapitänsmütze etwas an die TV-Serie «Traumschiff» erinnerte. Und schon schwappte im Meerwind diese temporäre Liebe der Matrosen, deren Herz auf die Dauer kein Ankerplatz ist, wie eine schnelle Welle über das Publikum hin. Perfekt, wie die vier schönen Männerstimmen im Gleichtakt mit der feinfühligen Klavierbegleitung verschmolzen, was das Publikum mit einem ersten, bereits heftigen Applaus honorierte. «Feuer gefangen für diese Art Lieder haben wir am Basler «Drummeli», als wir als Überraschung nach der von einer Clique getrommelten und gepfiffenen

Hitverdächtiger Creole Love Call: Begeisternde Imitation der Dixie-InstruFOTO: ROLAND BÜRKI mente. Version dieses Lied der Matrosen noch sangen», blickte der Brislacher Löw auf die Initialzündung zur Gründung des Quintetts zurück. Das auch vom Radio bestbekannte, fröhliche «Wochenend und Sonnenschein» war am bereits angebrochenen Sonntagabend wohl als gutgemeinte Prognose für das nächste Weekend gedacht. Tolle Kaktusstimmung kam dann auf, als das Sänger-Quartett in ihrer Choreographie mit dem «kleinen grünen Kaktus», der so sticht, sticht, sticht, um sich warf, was so piekt, piekt, piekt. Nicht nur «The Harmonists» kamen immer mehr in Fahrt, sondern auch das Publikum, das den Applaus immer länger werden liess. Besonders beim rasanten Lied über die Stubenmaid Veronika, ein vom Tempo anspruchsvolles Lied, dessen Klippen Sänger und Pianistin bravourös meister-

ten. Komödiantisch-verspielt zeigten sich die vier Sänger dann in der Badewanne, um doch endlich einmal das Badewasser der Angebeteten schlürfen zu dürfen. Ganz anders in «Creole Love Call», einem Dixieland Klassiker, da ging es nicht um perfekte, synchrone Aussprache, sondern um die Imititation der DixiebandInstrumente. Ein absoluter Höhepunkt des Sommerabend-Konzertes. Doch die Zugabe «In der Bar zum Krokodil» über das geheime Liebesleben der Ägypter, tirili, tirila, und die höchsten Töne von Tenor Löw liessen die Emotionen der gut 100 Konzertgäste bis hin zu Bravo-Rufen und Pfiffen explodieren. Für die «Harmonists» aber war diese akustische Welle samt Standing Ovation die tolle Bestätigung, von der kürzlich im Jura absolvierten Probenwoche doch einiges profitiert zu haben.


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LAUFENTAL

RÖSCHENZ

Die Röschenzer «Mattegumper» machten «höchi» Festsprünge

«Uf dr Höchi»: Die Burgerkorporation schenkt Röschenz ihre «Höhenplastik» aus Holz, FOTOS: ROLAND BÜRKI Stein und Metall.

Die Dorffest-Attraktion: Starjongleur Kaspar Tribelhorn sorgte für Spannung und befreites Lachen.

Aufholjagd: Dieses Kamel musste sich gewaltig sputen.

Ohne Helfer kein Dorffest: Die 640 Kubikmeter Holzschnitzel für die Kamelrennen wollen verteilt und planiert sein.

Spannendes Kamelrennen: Die Tiere gaben beim Dorffest Röschenz auf dieser Steigung zum Ziel alles. Die unzähligen Handys ebenfalls.

EINGESANDT

Blauner Jugendrat bringt Schwung Das letzte Blauner Seifenkistenrennen fand vor sieben Jahren statt. Inzwischen sind die damaligen Piloten selbst gestandene Frauen und Männer. So auch Nando Wüthrich: 2008 startete er noch in der «U-16-Gruppe». Heute ist er Präsident des Blauner Jugendrats. Sein Team, unterstützt von der kommunalen Kinder- und Jugendbeauftragten, Fabienne Plattner, sowie von vielen Helferinnen und Helfern, nahm die (fast) verloren gegangene Tradition wieder auf. Wiederbelebt wurde der Anlass durch die Unicef-Zertifizierung von Blauen als «Kinderfreundliche Gemeinde» im Sommer 2014, in dessen Rahmen auch der Jugendrat gegründet wurde. Durch ihn bekamen Kinder und Jugendliche nicht nur eine «eigene Stimme» im politischen Geschehen der Gemeinde, sondern auch Freiräume, die sie in eigener Regie gestalten. Zwei grosse Anlässe wurden bereits im Herbst 2014 durchgeführt: ein Jugendband-Konzert, ein Kinoabend. Wüthrich erinnert sich gerne an das Rennen von 2008. «Aber das heutige Rennen eine echte Herausforderung», meint er. «Damals haben die Erwachsenen vom Elternforum alles für uns organisiert. Bei diesem Rennen mussten wir uns selbst kümmern — von der Abnahme der Kisten über Genehmigungen, die Sicherheit der Rennstrecke, den Rücktransport der Kisten vom Ziel zum Start, der Werbung, bis hin zur Verpflegung in der Festwirtschaft und vielem mehr.» Die Mühe hat sich gelohnt. Aufgeteilt in zwei Altersgruppen waren neun Sei-

Seifenkisten: Neues Rennen in Blauen. fenkisten-Teams am Start: Die 7- bis 14Jährigen lieferten sich einige packende Rennen auf der rund 1000 Meter langen Strecke vom Kirchägerten-Parkplatz über dem Dorf, bis hinunter zur Primarschule. Derweil bewiesen die Blauner «Youngsters», ebenfalls auf zwei Altersgruppen verteilt, in der Turnhalle ihre zum Teil schon grosse Geschicklichkeit im Umgang mit ihren Bobbycars. Selbstverständlich gab es in allen vier Stärkeklassen Siegerinnen und Sieger. Sie wurden auch namentlich geehrt. Ge-

FOTO: ZVG

wonnen haben aber letztlich alle, die mitgemacht haben: Allen voran die teilnehmenden Kinder. Aber auch Mütter und Väter, Freunde und Bekannte, die tolle Kisten bauten und sich höchst originelle Outfits für ihre Buben und Mädchen ausdachten. Und nicht zuletzt die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer, denen ein schöner Tag beschert wurde. Der Gemeinderat bedankt sich im Namen der ganzen Dorfgemeinschaft. Der Gemeinderat Blauen


THIERSTEIN

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REGION

Gemeinsam in die Zukunft

Podium: (v. l.) Hugo Bürki, Gemeinderat Duggingen, Markus Vögtlin, Bauverwalter Breitenbach, Ursula Borer, GemeindepräsiFOTO: MARTIN STAUB dentin Grindel, Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen, Alex Imhof, Stadtpräsident Laufen.

Das Laufental und der Thierstein planen eine gemeinsame Zukunft. Ein umfassendes Dossier zeigt Wege auf, wie sich die Region raumplanerisch positiv entwickeln kann.

ass das Laufental und der Thierstein gemeinsam die Zukunft an die Hand nehmen wollen, sei schon lange klar, erklärte Remo Oser anlässlich der Präsentation des Zukunftsbildes am Dienstag vergangener Woche im Gymnasium LaufentalThierstein. «Und heute beginnt die Zukunft unserer Region», eröffnete der Präsident von Promotion Laufental diese Infoveranstaltung für Presse und Gemeindebehörden. Das 79-seitige Papier, welches durch die Mitarbeit einer 30-köpfigen Steuerungsgruppe und einer Arbeitsgemeinschaft von Fachplanern entstanden ist,

beinhaltet einige Visionen, welche in den nächsten Jahrzehnten angestrebt werden sollen. Die Bevölkerung beispielsweise dürfte in den nächsten 20 Jahren um 10 bis 12 Prozent wachsen. Dazu soll aber auch die Zahl der Arbeitsplätze um mindestens 5 Prozent steigen, was den stetig steigenden Pendelverkehr positiv beeinflussen würde. Arthur Stierli, Mitglied der involvierten Fachplaner, präsentierte in einem Eingangsreferat sechs Massnahmenbündel, mit denen man diese Ziele erreichen könnte. Darunter verbesserte Mobilitätsangebote im öffentlichen wie im privaten Verkehr, das Schaffen und Erweitern von Gewerbe- und Arbeitszonen, regional koordinierte Wohnschwerpunkte. «Als Vorbild für regionales Planen dürfen wir diesen Ort hier nehmen, wo vor rund 50 Jahren das regionale Gymnasium entstand», regte Oser zum erneuten Anpacken an. Das Arbeitspapier, welches im Auftrag von Promotion Laufental und Forum Schwarzbubenland entstanden ist und sich auch der laufenden Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Basel anpassen soll, ist das Produkt dreier Phasen: einer Analyse und Bestandes-

BREITENBACH

OFFENER BRIEF

Wie in guten alten Zeiten

Das Alterszentrum Bodenacker ist in einer Phase der Neuorientierung

Am Samstag, 5. September fand im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach das alljährlich vom Lions-Club Laufental-Thierstein organisierte Konzert des Salonorchesters «Da Capo» statt. Das Konzert richtet sich an ältere Personen aus der Region und wird unter anderem von den Bewohnern der Altersheime in Breitenbach, Laufen und Nunningen besucht. Die Mitglieder des Lions-Club halfen zusätzlich zu den eigenen Transportmöglichkeiten der Altersheime dabei, die Gäste von rundherum nach Breitenbach zu bringen. Pünktlich um 15 Uhr eröffnete das rund 10-köpfige Orchester das Konzert mit einem Walzer von Johann Strauss. Es folgte ein Reigen verschiedener Kompositionen aus der Strauss-Dynastie und anderen europäischen Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts. Gebannt und mit glücklichen Gesichtern lauschten die rund 100 Besucher den Klängen aus den guten alten Zeiten. Nach rund einer Stunde fand das Konzert mit einem spanischen Marsch den Abschluss, gefolgt vom berühmten «Radetzky-Marsch» von Johann Strauss als Zugabe, bei welchem die Gäste begeistert im Rhythmus mitklatschten.

Offener Brief an die Vorstandsmitglieder und Delegierten des Zweckverbandes Alterszentrum Bodenacker AZB.

Nachmittag besser als Abend Wie jedes Jahr wurde der Anlass mit einem Apéro im Foyer des Alterszentrums beendet. Bewährt hat sich die neu am Samstagnachmittag angesetzte Zeit des Konzerts. Im Gegensatz zu den früheren Abendveranstaltungen konnte so der normale Tagesablauf beibehalten werden und die Bewohner der umliegenden Altersheime waren rechtzeitig zum Abendessen wieder zurück.

KANTON SOLOTHURN

Martin Staub

D

Christian Stark

Das Alterszentrum Bodenacker zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Institutionen unserer Region. Zahlreichen Menschen der Mitgliedsgemeinden wurde das AZB in ihren späten Lebensjahren zu einem letzten Zuhause. Es ist aus dem Thierstein nicht mehr wegzudenken. Möglich wurde dies durch den unermüdlichen Einsatz aller Verantwortlichen und gut ausgebildeten, motivierten Mitarbeitenden. Ihnen allen gebührt unser Dank. Das «Erfolgsmodell AZB» befindet sich zurzeit in einer Phase der Neuorientierung. Als strategisches Führungsorgan ist es eine der wichtigsten Aufgaben eines Vorstands das Leistungsangebot und die Ausrichtung des Zentrums permanent an die sich ändernden Anforderungen anzupassen. Wegen der wichtigen personellen Veränderungen erachtet der Gemeinderat von Breiten-

Keine Lohnerhöhung WOS. Unter Berücksichtigung der Indexentwicklung und in Folge der Finanzlage haben der Regierungsrat und die Personalverbände sich darauf geeinigt, die Löhne der Mitarbeitenden der Kantonalen Verwaltung, der Gerichte, der Lehrerschaft sowie der Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG auf der Höhe des laufenden Jahres zu belassen.

aufnahme, einer Auflistung von verschiedenen Szenarien und einem Massnahmenkatalog. Auf Karten und Grafiken konnten die Besuchenden – rund 70 Vertreter aus beiden Bezirken – die angedachten Strukturen ihres Wohnortes zur Kenntnis nehmen. Laufen und Breitenbach sollen als Herzstück Zentrumsfunktionen übernehmen, die Achse Angenstein–Liesberg mit den beiden Gemeinden Grellingen und Zwingen kristallisieren sich als Hauptverkehrsachse und Korridor heraus. Die kleineren Dörfer rund herum präsentieren sich im neuen Dossier als ländliche Gemeinden mit höherer Lebensqualität, aber weniger Wachstumspotenzial. Eine Podiumsdiskussion mit fünf Teilnehmenden aus Laufen, Breitenbach, Duggingen, Blauen und Grindel förderte dazu einige kritische Punkte zutage. So stellte Dieter Wissler ein wenig zuversichtliches Szenario für die ländlichen Gemeinden fest, denen man nahezu ein Nullwachstum der Bevölkerung prognostiziere. «Träfe das ein, würden diese Orte zu überalterten Schlafgemeinden ohne Schulen, Läden und Begegnungsmöglichkeiten», argumentierte der Blauner Gemeindepräsident.

bach den Zeitpunkt als gekommen, über die zukünftige Ausrichtung des Hauses nachzudenken. Wir ersuchen den Vorstand des Alterszentrums Bodenacker, diese Chance zu nutzen und unvoreingenommen alle Möglichkeiten gründlich zu prüfen bevor neue Tatsachen geschaffen werden. Der Gemeinderat Breitenbachs unterstützt ausdrücklich die Interimspräsidentin Wally Allemann und die konstruktiven Kräfte innerhalb des Vorstandes im Bestreben, gemeinsam und vorbehaltlos nach der für die Zukunft bestmöglichen Struktur für das AZB zu suchen. Ideologien mögen im nationalen Wahlkampf ihre Berechtigung haben, im Alterszentrum Bodenacker ist hierfür kein Platz! Namens des Gemeinderates der Einwohnergemeinde Breitenbach Dr. Dieter Künzli, Gemeindepräsident Andreas Dürr, Leiter der Gemeindeverwaltung


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Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Monika Bernhard Rebenstrasse 14, 4112 Bättwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Coiffure Jeanette Schnoz Breitenbach

Wir gratulieren Pascal Kottmann

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch

ganz herzlich zur bestandenen Passerelle und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg zum Primarlehrer alles Gute! Mami, Papi, Fabian und Melanie

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik-Salon Claudia Heller Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 15. September 2015, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


THIERSTEIN

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SESSIONS-KOMMENTAR

Umverteilung im Schwarzbubenland

Christian Thalmann

ben sind ohne Gewähr): Einerseits sind die Veränderungen in Franken, anderseits in % des Steueraufkommens aufgelistet. Der Finanzausgleich wird von den «reicheren» Gemeinden und vom Kanton finanziert. Dass nun die bessergestellten Gemeinden im schlimmsten Falle Steuererhöhungen (!) umsetzen müssen, ist unschön. Die Mehrabgaben können nur teilweise durch Einsparungen wettgemacht werden. Als Konsequenz müssen – und hier appelliere ich an die Gemeindepolitiker – diejenigen Gemeinden, welche nun in den Genuss von zusätzlichen Geldern kommen, die Steuern senken! Ansonsten funktioniert ein Ausgleich nicht. Wenn die zusätzlichen Einnahmen für neue Ausgaben verwendet werden, wird nur die Staatsquote (= Ausgaben der Öffentlichen Hand

in % des Wirtschafsleistung) erhöht. Dies wäre schädlich. Es kann nun die spezielle Situation geben, dass Gemeinden mit aktuell tiefem Steuersatz mehr Gelder (per Saldo) in Zukunft erhalten (Breitenbach, Büsserach, Dornach, Gempen) werden, als Gemeinden mit höherem Steuersatz (Hochwald, Hofstetten-Flüh, Rodersdorf). Für alle Gemeinden gilt: jede Investition ist sorgfältig zu prüfen. Der neue Finanzausgleich nimmt nämlich keine Rücksicht auf die Verschuldung oder auf den Finanzbedarf einer Gemeinde. Mit dem neuen Finanz-/Lastenausgleich werden also richtigerweise nicht die Gemeinden mit hohen Ausgaben oder Investitionen belohnt. Diese Zeiten sind endgültig vorbei! Christian Thalmann FDP-Kantonsrat, Breitenbach Nationalrats-Kandidat

Der Kantonsrat hat vorletzte Woche die Steuerungsgrössen für den neuen Finanz- und Lastenausgleich der Gemeinden beschlossen. So liegen die Steueraufkommen zwischen 1540 (Beinwil), 2916 (Büsserach), oder 7676 Franken (Feldbrunnen). Nun werden heute schon gewisse Kosten, besonders im Sozialbereich, auf die Gesamtheit der Einwohner verteilt, Differenz zum heutigen System, inkl. Lehrerbesoldung: unabhängig ob der effektiven Anzahl von Fremdplatzierungen, Sozialfällen oder IV-Bezügern. Um die Unterschiede seitens der hohen bzw. tiefen Steuern etwas anzugleichen, wird also die Steuerkraft der verschiedenen Gemeinden angepasst, indem ein Teil der überdurchschnittlichen Steuerkraft abgeschöpft wird. Dieser Mechanismus funktioniert ähnlich wie beim Bund. Ein weiterer Ausgleich, welcher durch den Kanton finanziert wird, findet auf der Basis der Gemeindegrösse, der Strassenlänge pro Einwohner, der Ausländerquote und der Quote von Ergänzungsleistungs-Bezügern statt. Zudem kommen die Städte in den Genuss einer Abgeltung der Zentrumslasten. Als wichtige Neuerung wird die Subventionierung der Lehrerlöhne, welche in der Vergangenheit je nach Gemeinde stark schwankte, abgeschafft und durch einen einheitlichen Satz von 38 Prozent (Schülerpauschalen) ersetzt. Als Leser und Einwohner dürfte Sie nun interessieren, wie viel weniger oder mehr Mittel ihre Wohngemeinde abliefern muss oder beziehen wird (Differenz 2016 zu heutigem System). Die nachfolgende Tabelle soll dazu Klarheit verschaffen (alle Anga-

EINGESANDT

EINGESANDT

Erschwil ist Bronze-Schweizermeister!

Töffausfahrt mit Blinden und Sehbehinderten

Medaillenträger: Hintere Reihe: Hanspeter Jeker (Coach), Christian Jeker, Stefan Béguelin, Patrick Borer, Ralf Jeker Danilo Roth. Vordere Reihe: Maurice Humair, Joel Borer, Pascal FOTO: ZVG Grolimund, Dominik Wasmer, Nicolas Humair. WOS. Der TV Erschwil gewinnt überraschend die Bronze-Madaille im Korbball Nationalliga A der Herren Am vergangenen Wochenende fand in Neukirch-Egnach TG die Schlussrunde der diesjährigen Korbballschweizermeisterschaft in der NLA und NLB der Damen und Herren statt. Der TV Erschwil belegte vor der letzten Runde den 6. Zwischenrang. Eine Medaille schien ausser Reichweite der «Gelb-Schwarzen» zu liegen, betrug der Rückstand auf Platz 3 doch 4 Punkte auf das drittplatzierte Neuenkirch LU. Mit Siegen gegen Zihlschlacht TG (10:9) und dem gewonnen Direktduell gegen Neuenkirch LU (16:15) schien das Unmögliche wieder möglich zu sein.

So kam es im letzten Saisonspiel zum Duell mit Altnau-Kreuzlingen TG. In einer hochspannenden Partie entschied 30 Sekunden vor Schluss ein Weitschuss zugunsten der Schwarzbuben (6:5 Sieg) und damit war die perfekte Schlussrunde Tatsache und die Mannschaft konnte wieder einmal zeigen, welches Potenzial in ihr steckt. So sichert sich das Fanionteam nach Pieterlen BE und der neugegründeten Korbballgemeinschaft Altnau-Kreuzlingen TG die Bronzemedaille. Das Team um Coach Hanspeter Jeker konnte den 4. Medaillengewinn in den letzten 5 Jahren nach dem 3. Platz 2010, dem 1. Platz 2011 und dem 2 Platz 2014 feiern. Pascal Grolimund

Genossen den Ausflug: Fahrgäste, Fahrer, Begleiter und Helfer. Fokus-plus (früher Solothurnische Beratungsstelle für Sehbehinderte) ist ein Verein, welcher alle Bestrebungen für eine grössere Unabhängigkeit und bessere Integration sowie positive Lebensgestaltung der im Kanton Solothurn wohnhaften Blinden und Sehbehinderten fördert. Der Verein führt in Olten und Solothurn eine Fachstelle. Nebst dem Rehabilitationsangebot besteht auch ein Veranstaltungsprogramm für Ausflüge, Wanderungen, Weiterbildungs- und Informationsanlässe, usw., für welches auch immer Sponsoren gesucht werden. Einer dieser Anlässe ist unsere Motorradausfahrt, bereits zum 5. Mal orga-

FOTO: ZVG

nisiert durch die Aeschimann Optik im Vigierhof Solothurn. Bei bestem Wetter konnten letzten Sonntag blinde und sehbehinderte Menschen auf schweren Motorrädern eine Fahrt ins Blaue geniessen. Vom Bahnhof SBB Solothurn ging’s via Moutier und Delémont schliesslich durch die Hügel im Schwarzbubenland nach Bärschwil, Gilgen, Wahlen, nach Büsserach, Fehren und Zullwil, in Nunningen die Bergstrasse hinauf zur Nunniger Waldhütte, wo wir alle wiederum toll verköstigt wurden. Frau Dr. Daumüller, Augenärztin FMH in Solothurn und Grillmeister Ot-

to Kunz offerierten Speis und Trank und übernahmen den Grill von Spiessli und Bratwürsten gesponsert von Aeschimann Optik. Das vom Restaurant zum Gilgenberg offerierte Glace versüsste unser lockeres Beisammensein. Ein spezieller Dank gilt dem Verschönerungsverein Nunningen und dem Hüttenwart Willi Kamber für das Gastrecht, für den Kafi und die kostenlose Benützung von Hütte und Grillplatz. Am Nachmittag dann führte uns die Rückfahrt über den Passwang nach Kestenholz, weiter nach Wolfwil, Aarwangen und der Aare entlang nach Wangen, Deitingen und Luterbach zurück nach Solothurn. Passionierte Töfffahrer aus dem Kollegenkreis halfen mit, diese Ausfahrt zu ermöglichen. Mit dabei auch immer ein Auto als Begleitfahrzeug für den Fall, dass ein Gast mal lieber umsteigen möchte. Auch Dank an Martin Guldimann von Fokus-plus für die professionelle Begleitung unserer Gäste. Und zum Schluss ein Merci an Frau Wiss, Geschäftsführerin Bahnhof SBB für die alljährliche freundliche Bewilligung zur Besammlung auf dem Bahnhofareal. Ohne die selbstlose Unterstützung von so vielen Beteiligten ist ein solcher Anlass nicht durchzuführen. Wir alle, unsere Fahrgäste, Fahrer, Begleiter und Helfer haben die Sonntagsausfahrt genossen. Mark Aeschimann



DORNECK

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DORNACH

FLÜH

Über 800 Workshopplätze an der Mädchen- und Bubenwoche

Kantonsrat auf «Auslandreise»

Werbematerial: Die Projektleiter Pascale Thommen (o. l.) und Thomas Gschwind mit den Jugendlichen Chantal Marty und Maximilian Varga, welche die Sujets entwarfen. FOTO: ZVG

WoB. Mädchen und Buben steht in der zweiten Herbstferienwoche ein spannendes und abwechslungsreiches Workshopangebot zur Auswahl. Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren aus den Kantonen Solothurn, Baselland und Basel-Stadt können aus rund 30 Workshops auswählen und sich so ihr individuelles Ferienprogramm zusammenstellen. Die Interkantonale Mädchenwoche hat Jahr für Jahr das Workshop-Angebot ausgebaut und auch die Bubenwoche hat nach dem erfolgreichen Start 2014 die Vielfalt der Workshops erweitert. Insgesamt stehen 826 Workshop-Plätze zur Verfügung. Das Kursangebot reicht bei der Mädchenwoche von Selbstverteidigung, Klettern über Fotografie bis hin zum Herstellen von Schmuck aus Silberbesteck. Bei den Buben gibt es neben beliebten Workshops wie Bogenschiessen, DJ und Kung-Fu auch neue wie Feuershow und Breakdance. Die Leser des «Wochenblatts» können sich bereits auf ein Produkt dieses Ferienangebots freuen. Mit fachlicher Unterstützung dokumentieren die Jugendlichen die Kurswochen und eine Auswahl wird in dieser Zeitung publiziert. Die Mädchen- und Bubenwoche findet vom 13. bis 16. Oktober in Dornach

statt. Eine Anmeldung ist bis 27. September über www.maedchenwoche.ch oder www.bubenwoche.ch möglich. Die Interkantonale Mädchen- und Bubenwoche ist ein gemeinschaftliches Projekt mehrerer Akteure der Offenen Jugendarbeit. Ziel der Mädchen- und Bubenwoche ist es, den Jugendlichen Angebote in einer Umgebung anzubieten, in der sie unter sich sind. Junge WorkshopLeiterinnen vermitteln ihr Wissen und Können auf eine spielerische Art und lassen den Girls viel Raum für Eigeninitiative und Kreativität und umgekehrt sind auch die Männer der Bubenwoche wichtig für die Boys. Die Basis des Projekts bildet ein ganzheitlicher Ansatz von Sport und Bewegung, Gesundheit und Ernährung sowie persönlicher Entwicklung. Alle Teilnehmer profitieren von einer kostenlosen Verpflegung, einem Mädchen- respektive Bubentreff und einem freiwilligen Abendprogramm. Dabei werden alle Angebote inklusive Essen geschlechtergetrennt an separaten Orten angeboten. Gemeinsam wird die Woche mit einer Abschlussparty im Jugendhaus Reinach abgerundet. Anmeldung bis 27. September über www.maedchenwoche.ch oder www.bubenwoche.ch

Obst zur Begrüssung am Bahnhof Flüh: (v.l.) Standesweibel Ueli Lisser und die Kantonsräte Markus Grütter (FDP, Biberist), Beat Loosli (FDP, Starrkirch-Wil), Georg Nusssbaumer (CVP, Hauenstein-Ifenthal)und Enzo Cessotto (FDP, Balsthal). FOTO: MARTIN STAUB

Der diesjährige Ausflug des Solothurner Kantonsrates führte am Mittwoch vergangener Woche ins Leimental, welches dieses Jahr seine 500-jährige Zugehörigkeit zum Stande Solothurn feiert. Christian von Arx

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inmal im Jahr, jeweils am Nachmittag nach einer Sitzung, entführt der jeweilige Kantonsratspräsident das ganze Solothurner Kantonsparlament auf eine «Schulreise», den Kantonsratsausflug. Als Destination wählte der Oltner Ernst Zingg dieses Jahr Dornach und das Leimental – die ferne Exklave um das Kloster Maria-

stein feiert 2015 ihre 500-jährige Zugehörigkeit zum Kanton Solothurn. Der Car brachte die Gesellschaft von Solothurn aus an den Bahnhof Dornach-Arlesheim, die öV-Drehscheibe für Dorneck und Birseck. Von dort reisten die Kantonsrätinnen und Kantonsräte mit der BLT-Linie 10, der «längsten Tramlinie Europas», mitten durch die Stadt Basel und ohne Umsteigen weiter bis zum Bahnhof Flüh, wo sie sich bei einem fruchtigen Apéro stärken konnten. Dieser Bahnhof liegt auf Boden der Gemeinde Bättwil, nur wenige Meter von der Landesgrenze. Ein Teil der Kantonsräte liess sich denn auch die seltene Gelegenheit nicht entgehen, den Kantonsratsausflug bei prächtigem Wetter zu einer «Auslandreise» auszubauen: Eine Gruppe wanderte von Leymen (Frankreich) zur bekannten Burgruine Landskron und zurück in die Schweiz, zum Kloster Mariastein in Metzerlen; eine andere Gruppe besichtigte in Leymen die Baustelle des vom Kanton Solothurn

mitfinanzierten Zweispurausbaus der BLT zwischen Rodersdorf und Flüh, unter dem Motto «Das Bahntrassee im Spiegel der Weltgeschichte im Leimental». Zwei weitere Gruppen widmeten sich – beschaulicher – der renommierten Rosenzucht in der Gärtnerei Allemann in Witterswil oder dem Jassen im Restaurant Bergmatten in Hofstetten.

Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch

Erinnerung ans Jubiläum Für den gemeinsamen Apéro und das Nachtessen begaben sich die Kantonsrätinnen und Kantonsräte schliesslich zur Mehrzweckhalle Mammut in Hofstetten, die viele von ihnen wohl schon von verschiedensten kantonalen Versammlungen kannten. In der Mammuthalle hatte am 20. Juni auch der offizielle Festakt des Jubiläums «500 Jahre Solothurnisches Leimental» stattgefunden, an dem Landammann Roland Heim und Kantonsratspräsident Ernst Zingg den Kanton Solothurn vertreten hatten.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken

! Kampfkunst

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr. (Ausnamhe: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag. Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April. Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

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Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37

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FUSSBALL

Cup-Sensation knapp verpasst

Dornachs Schwung (vorerst?) gestoppt Nach zwei deutlichen Erfolgen gerät Dornach II ins Stocken. In der vierten Runde setzte es in Allschwil eine 0:2-Pleite ab. Edgar Hänggi

Sensation knapp verpasst: Mario Schmidlin beim Torwurf. us. Die SG Wahlen Laufen verpasste im Handball Cup-Spiel gegen den 1. Liga Spitzenverein HV Olten die Sensation nur ganz knapp. Dank eines kämpferischen Auftritts liessen sie die favorisierten Solothurner nie mit mehr als 3 Toren wegziehen. Vor allem im Angriff vermochten die Gastgeber mit einer Chancenauswertung von 75 % zu überzeugen. Die Laufentaler lagen zur Pause nur mit 3 Toren im Rückstand und vermochten sich in der zweiten Spielhäfte noch zu steigern. So konnte man 4 Minuten vor Spielende gar den Ausgleich erzielen. Am Schluss gewannen dennoch die Favoriten mit 2 Toren und einem Quäntchen mehr Glück. Die SG

FOTO: ZVG

Wahlen Laufen zeigte ein hervorragendes Spiel und vermochten auch punkto Einsatz mehr als zu überzeugen. Es ist zu hoffen, dass sie diese Form in die am 19. September beginnende Meisterschaft mitnehmen können. SG Wahlen Laufen — HV Olten 34:36 (15:18). Junioren U17 Die U17-Junioren vermochten in ihrem ersten Meisterschaftsspiel die stärker eingeschätzten Unterbaselbieter klar zu dominieren. Sie lagen zu keinem Zeitpunkt der Partie im Rückstand und waren klar das bessere Team. SG Wahlen Laufen — SG Muttenz/Pratteln 33:21 (21:10).

LEICHTATHLETIK

Schweizer Meister im UBS Kids Cup

D

as zweite Team des SC Dornach zählte man zuletzt immer zu den Aufstiegskandidaten. Allerdings sorgte Verletzungspech in der ersten Mannschaft dafür, dass kaum Spieler von oben als Verstärkung geholt und damit eine Stabilität herbeigeführt werden konnte. Jetzt, nachdem Defensivpatron Ernes Hodzic den Job des Spielertrainers übernommen hatte, konnte auch der eine und andere Spieler geholt werden. So etwa Talisson Ferreira da Costa, und auch der eine und andere Akteur der ersten Equipe vermochte bereits Akzente zu setzen. 6:2 gegen Laufen, 5:0 gegen Soleita – mit solch deutlichen Siegen stiegen die Schwarzbuben zum Aufstiegsfavoriten auf. Hodzic schaut dafür, dass die Defensive hält, und führt sein Team aus der Abwehr. Gegen Muttenz gab es jedoch den ersten Dämpfer beim 1:1. Dem folgte nun am Sonntag die Niederlage beim neuen Tabellenführer Allschwil. Mit aggressivem Pressing liessen die Allschwiler Dornach kaum Luft für Angriffe. Sie provozierten so auch immer wieder Fehler beim Gegner, aber auch in den eigenen Reihen. Man schenkte sich gegenseitig nichts. In der 25. Minute liess Dornach auf der linken Defensivseite eine Flanke zu, welche Raphael Mathias per Kopfball zum 1:0 verwertete. «Ich glaubte, dass wir das Spiel im Griff hatten. Doch ein unnötiger Ballverlust

Rückhalt: Dornachs Goalie Srdan Lazic wehrt gegen Allschwil einen Ball ab. Captain Michael Rösch muss nicht eingreifen. FOTO: EH-PRESS

führte zum Gegentor, welches wie ein Schock war», so Ernes Hodzic. Statt die Partie wieder in den Griff zu bekommen, reihten sich Fehler an Fehler. Nicht aus heiterem Himmel kam dann das Heimteam gar noch zum 2:0. «Der Schiedsrichter hat sich später dafür entschuldigt, dass er ein Foul am Goalie nicht gesehen habe. Ist halt Pech.» Allschwil lauerte nach der Pause auf Konter, geriet dann aber immer mehr unter Druck. Dornach hätte trotzdem genügend Möglichkeiten gehabt, um noch einen Punkt zu holen. «Es gibt Tage, da will der Ball halt nicht ins Netz», meinte Hodzic. Er weiss, dass auch wieder andere Spiele kommen. Auch die beiden anderen Schwarzbuben-Teams bezogen am Wochenende Niederlagen. Soleita musste sich zu Hause Muttenz geschlagen geben. Wegen des 2:4 bleibt man auf dem letzten Platz. «Nach Unzulänglichkeiten lagen wir schon nach 20 Minuten 0:3 hinten. Wir rafften uns in der Pause nochmals auf und kamen innert 15 Minuten zu

zwei Toren, doch der vierte Gegentreffer beendete unsere Hoffnungen auf Zählbares», so Co-Trainer Jegge Stöckli. Auch Breitenbach bleibt nach dem 2:3 in Aesch unter dem Strich. Am Samstag kommt es zum Schwarzbubenderby um die rote Laterne. Unter der Woche trennten sich Röschenz und Laufen 2:2. – Torschützen: Kaspar Itin und Yves Lacher für Röschenz, Ronny Oberhauser und Eric Anklin für Laufen. Nächste Spiele: Samstag, 18 Uhr, Breitenbach – Soleita, Laufen – Oberwil. 19 Uhr, Dornach – Röschenz. In der regionalen 2. Liga spielt Laufen am Samstag um 18 Uhr auf dem Buschweilerhof gegen Black Stars II. Gegen OB II hatte sich einmal mehr gezeigt, dass Wochentagsspiele den Laufnern keinen Erfolg bescheren. In der Nachspielzeit musste das ErcedoganTeam den Treffer zum 0:1 und somit eine unverdiente Niederlage akzeptieren. Das nächste Mittwochspiel wurde gestern in Basel gegen die US Olympia ausgetragen.

LAUFSPORT

Ein Cuplauf im kleinen Kreis

8-jähriger Leichtathletik-Schweizer-Meister: Justin Borer am UBS Kids Cup Schweizer FOTO: ZVG Final im Zürcher Letzigrund. Sensationell, unser «fast» jüngstes Mitglied Justin Borer wurde am vergangenen 5. September am UBS Kids Cup Schweizer Final im Zürcher Letzigrund Schweizer Meister! Unbekümmert trotz Favoritenrolle und wie ein kleiner Profi absolvierte er den 60-m-Sprint in sagenhaften 9,82 Sek., sprang 3,05 m im Weitsprung und warf den 200-g-Ball 24,33 m weit. Damit man an diesem Finale überhaupt dabei sein konnte, musste man sich unter ca. 120 000 Kindern aus der ganzen

Schweiz an regionalen sowie kantonalen Ausscheidungswettkämpfen qualifizieren. Aber auch unsere drei anderen Athleten und Athletinnen, welche sich für dieses grosse Finale qualifizieren konnten, zeigten einen guten, soliden Wettkampf. Aaron Scherz erreichte den tollen 7. Platz, Noëlle Berger und Vivienne Howald platzierten sich beide auf dem 21. Rang. Katja Borer, Leichtathletik Zentrum Thierstein

Eigentlich wären die äusseren Umstände gar nicht so schlecht gewesen. Nach einer langanhaltenden Hitzeperiode, die wohl so manch eine Trainingseinheit erschwerte, luden die Veranstalter des Intersport-Laufcup 2015 am 1. September in Dittingen zum siebten Mal in dieser Saison zum gemeinsamen Kräftemessen auf der Laufstrecke ein. Mit den Organisatoren selber hatte Petrus zwar kein Mitleid, liess er sie doch den Parcours bei strömendem Regen ausstecken. Pünktlich zum Start drehte er jedoch den Hahn zu und so durfte sich die überschaubare Zahl der Läuferinnen und Läufer letztlich über sehr gute Laufbedingungen freuen. Offenbar vermochten aber weder die abwechslungsreiche Strecke noch die kühlen Temperaturen zum Herbstanfang die Sportbegeisterten an die Startlinie zu locken. Mit insgesamt 21 Teilneh-

menden in der Hauptkategorie verzeichnete man einen Minusrekord in der aktuellen Saison. Die Anwesenden werden sich nicht weiter daran gestört haben, hatten sie doch dadurch auch mehr Platz auf den 6,2 km rund um Dittingen, die immerhin mit einem Höhenunterschied von 210 Metern aufwarteten. Zum ersten Mal in dieser Saison fand ein Cuplauf ohne Walkerinnen und Walker statt, aber immerhin mit einem Grüppchen von sieben Kindern, die ihre Laufsaison konsequent durchziehen – komme, was da wolle. Sie alle werden mit Sicherheit auch am grossen Finale in Zwingen teilnehmen, bei dem am 1. November die Cupsaison abgeschlossen wird. Für einmal wird dann auch nicht abends, sondern schon ab 10 Uhr morgens gestartet. Im Anschluss an die Läufe über verschiede-

ne Distanzen werden unter allen Teilnehmenden wiederum attraktive Preise verlost. Zum Saisonabschluss offerieren die Veranstalter zudem einen kleinen Imbiss. Und wer sich für die kühle Jahreszeit ausrüsten möchte, kommt ebenfalls nicht zu kurz. Intersport Corti hat am Laufsonntag geöffnet und gewährt einen Rabatt von 20 Prozent auf getätigte Einkäufe. Es lohnt sich also alleweil, am 1. November in Zwingen vorbeizuschauen. Lukas Reinhard Auszüge aus der Rangliste: Herren: 1. Rauzy Cédrick 27.53,36; 2. Götz Tobias 28.18,45; 3. Stapf Fabian 28.53,97. Damen: 1. Stamm Isabel 33.54,95; 2. Jermann Fränzi 36.02,24; 3. Hänggi Franziska 38.02,08. Mädchen und Knaben ab Jg. 2001; 1 km: 1. Meury Marco 05.06,44; 2. Wegmüller Jannick 05.29,36; 3. Thalmann Simon 05.29,76. Mädchen und Knaben ab Jg. 2001; 1.4 km: 1. Thalmann Mike 07.03,10.



DORFPLATZ

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EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Weitblick über die Grenzen auf dem Gempen

Engelhafte Klänge im Mondschein

Gut zwei Dutzend Personen trafen sich auf Einladung von Nationalratskandidat Daniel Urech am vergangenen Sonntag zum Zvieri beim Gempenturm mit Blick über mehrere Kantone und Länder. Sie waren aus Solothurn, Olten, Nunnigen, Dornach und weiteren Ecken des Kantons Solothurn angereist, unter ihnen gleich vier weitere Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der Grünen.

ren der schweizerischen Kantone noch die richtigen sind, wurde aufgeworfen. Zu Gast war auch Matthias Bertschinger, Präsident der Sektion Basel der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz NEBS. Er und Daniel Urech richteten den Blick über die Schweizer Grenzen hinaus auf Europa und die EU. Sie waren sich einig darin, dass heute viele Probleme internationale Lösungen erfordern.

Überkantonale Zusammenarbeit Der Ort passte bestens zum Thema der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: Zuerst erläuterte Daniel Urech anhand der Birsstadt und des Theaterbaus am Bahnhof DornachArlesheim Beispiele erfolgreicher überkantonaler Zusammenarbeit. Dass eine strikte Raumplanung mit klarer Beschränkung der Zersiedelung wichtig ist, zeigte der Blick auf die Agglomeration Basel. Auch die Frage, ob die heutigen Struktu-

EU-Beitritt? Eine spannende Diskussion ergab sich über die Perspektive eines EUBeitritts, der Urech skeptisch gegenübersteht, während sie für Bertschinger klar zu verfolgen wäre. Die lebhaften Diskussionen wurden bei Sonnenschein, lokalen Leckerbissen und Kaffee oder einem Gläschen Aescher Blanc de Noir weitergeführt. Grüne Dorneck-Thierstein

VERANSTALTUNG

«Basler Streichquartett» präsentiert «Wiener Exilanten» WOS. Am Sonntag, den 13. September, um 11.00 Uhr tritt das renommierte «Basler Steichquartett» in einem Matinéekonzert im Reinacher Gemeindesaal auf. Unter dem Motto «Hommage an Wien» spielen die vier Musikerinnen Werke von Kreisler, Haydn und Korngold. Das Basler Streichquartett, 1996 gegründet und bald mit internationalen Preisen ausgezeichnet, hat bereits mehrere CDs veröffentlicht und wird im Herbst Werke der Wiener Exilanten einspielen. Musikalische Opulenz Einer dieser Exilanten ist Erich Korngold, der in Europa als Wunderkind bejubelt wurde und mit seinen Kammermusikwerken und besonders mit der Oper «Die tote Stadt» grandiose Erfolge feierte. Die musikalische Opulenz der frühen Kompositionen zeichnet auch seine Filmmusik nach der Emigration in die USA 1938 aus – was ihm in Europa als oberflächlich und

epigonal angekreidet wurde. Im Konzert wird sein spätes drittes Quartett von 1945 zu hören sein. Hier zitiert er im dritten Satz ein Thema aus seiner Filmmusik zu «The Sea Wolf». Fritz Kreisler, dessen Violinkompositionen über alte Wiener Melodien so beliebt sind, hat ein einziges Streichquartett komponiert als Hommage an seine Geburtsstadt Wien. Im Zentrum der Matinée steht ein Quartett von Joseph Haydn, dem «Vater des Umsturzes», wie ihn Ernst Bloch genannt hat. Im Quartett op. 33 Nr. 3 erweist Haydn sich zugleich als Erfinder und ständiger Erneuerer der Gattung Streichquartett. Nach der Matinee besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit den Musikerinnen beim offerierten Apéro (Wein offeriert von Urs Baumann + Partner AG, Reinach).

Zeichnung für das Plakat: Gestaltet von Connor Willaredt, in Kleinlützel wohnhaft. BILD: ZVG

WOS. Die Idee kam vom Musiklehrer Gian-Pietro Onori, der mal an einem andern Ort ein Konzert veranstalten wollte. Er redete mit seinen Musikschülerinnen und -schülern, und mit weiteren Leuten, «und die Sache begann ohne mein weiteres Zutun immer konkreter zu werden»,

erzählt er voller Begeisterung. Die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein, vorwiegend Schülerinnen und Schüler von Gitarrenlehrer Onori, die Snakeskin Boozeband und die Band C.O.P. veranstalten am 12. September vor dem Restaurant Engel in Kleinlützel ein kleines Open-Air mit Gratis-Eintritt. Bereits um 16 Uhr gehts los. Gian Pietro Onori und sein Schüler Connor Willaredt sorgen als Organisatoren für einen reibungslosen Ablauf. Ab 22 Uhr, nach den Live-Auftritten steigt eine Disco im Kleinlützler Dorfzentrum. Onori zeigt sich begeistert über die Initiative der Mitwirkenden. «Moon Light Angel» lautet sinngemäss das Motto des Konzertabends vor dem Restaurant Engel. Moon Light Angel: Kleinlützel, Rest. Engel, 12. September, ab 16.00 Uhr.

EINGESANDT

CVP für das Erfolgsmodell Schweiz Am Familiensonntag vom 6. September hat die CVP ihren Wahlkampf für die eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober so richtig lanciert. In der Festhalle beim Schlosshof in Dornach stellten sich die Kandidatinnen und Kandidaten der CVP vor. Ständerat Pirmin Bischof legte in seiner kurzen Ansprache die Ausgangslage für die Wahlen dar. Weil der Kanton ein Sitz weniger besetzen kann, aber alle sieben Bisherigen wieder antreten, ist die Ausgangslage besonders spannend. Die CVP habe aber reelle Chancen, ihre beiden Sitze zu verteidigen, wenn sie ihre Wählerschaft mobilisieren kann. Beim nächsten Anlass in der Agenda der CVP Dorneck-Thierstein wer-

den unter dem Motto «Wir machen uns stark für das Erfolgsmodell Schweiz» die Themen der Kandidatinnen und Kandidaten behandelt. Am Dienstag, 15. September, ab 20 Uhr im Restaurant Frohsinn in Nuningen gibt es Kurzreferate zu folgenden Themen: Energiepolitik (NR Stefan Müller-Altermatt), Agrarpoltik 14-17 (NR Urs Schläfli), Sicherung der Sozialwerke (Susanne Koch Hauser), Rezepte gegen das Desinteresse der Jugend an der Politik (Andreas Riss) und die Bilateralen Verträge mit der EU nach der Masseneinwanderunginitiative (Glenn Steiger). Anschliessend Podiumsdiskussion zu den Beiträgen und anderen aktuellen Themen.

LESERGALERIE

Sie sind immer da, wo die Fliegenklatsche nicht hinreicht

Kollekte zur Deckung der Unkosten. Empfehlung: 25 Franken oder mehr. Weitere Infos: www. kir-bl.ch

Anhängliche Lästlinge: Herbstliche Insektenplage auf dem Hägenberg in FOTO: REINHARD HÄNGGI Zwingen.

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GEDANKENSTRICH

Biologischer Sinn

Gini Minonzio Warum leben Frauen nach Ende ihrer fruchtbaren Tage noch so lange? «Das mache aus biologischer Sicht zunächst keinen Sinn», vermeldete die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) Anfang Woche fröhlich, und die Tageszeitungen verbreiteten die Meldung nickend weiter. Weiter gab sie kund: Die Erklärung dafür sei, dass die Grossmütter dabei helfen, die abgestillten Kinder zu ernähren, während die Mutter bereits den neuen Säugling stillt. Diesen Grosi-Effekt habe Kristen Hawkes, Professorin an der University of Utah, mit wissenschaftlichen Modellen berechnet. Die Frauen sind also für eine Gemeinschaft nur etwas wert, wenn sie Kinder bekommen? Allenfalls noch, wenn sie Kleinkinder füttern? Ach du heilige Einfalt. Mit einem kleinen Gedankenexperiment können das doch alle nachvollziehen. Stellen Sie sich vor, Sie wären Chefin einer Steinzeit-Sippe. Wer sind die wichtigsten Personen, welche das Überleben der Sippe sichern? Natürlich die jungen Frauen, welche Kinder bekommen. Wer sind die zweitwichtigsten? Auch ganz klar: die älteren Frauen. Sie wissen, wie Mutter und Kind die Geburt überleben können. Sie wissen auch in extrem trockenen Jahren, wo noch Brombeeren zu finden sind. Sie wissen, wie man Kleintiere in den Kochtopf verfrachtet. Sie können warme Kleider herstellen. Sie halten die Sippe zusammen. «Ja, und die Männer?», werden Sie fragen. «Die sind doch die Väter und beschützen die Gruppe vor den feindlichen Kriegern!» Also mathematisch gesehen ist es so: Eigentlich braucht es pro Sippe nur so zwei, allenfalls drei Männer, um die nötigen Nachkommen zu zeugen. Dann haben sie auch gar keine Zeit mehr, um Krieg zu führen. Und überhaupt wären sie zu wenige dafür. Das Ganze natürlich rein mathematisch betrachtet. Also ist das eigentliche Rätsel nicht: «Warum leben Frauen nach Ende ihrer fruchtbaren Tage noch so lange?» Sondern: «Warum leben so viele Männer?» Es ist seltsam, dass sich noch kein Wissenschaftler diese Frage gestellt hat. Dabei hat laut SDA Hawkes sogar festgehalten, dass Opas nichts für die Sippen beizutragen scheinen.



DIES UND DAS

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MODE

AUTOMOBIL

InLine mit neuer Geschäftsführerin

Auto-Hauptstadt Basel für vier Tage

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PR. Vom 17. bis 20. September steht die Halle 2 der Messe Basel wieder ganz im Zeichen des regionalen Autogewerbes. An der zwölften Auto Basel präsentieren rund 100 Aussteller die Neuheiten von rund 40 Marken und bieten attraktive Sonderangebote. Der Eintritt ist frei. «Statt von Garage zu Garage zu ziehen, können die Kunden bei uns auf einer übersichtlichen Ausstellungsfläche das ganze Repertoire an einem Nachmittag unverbindlich vergleichen», nennt Bettina Schmid von der Garage Schmid in Reinach den wohl grössten Vorzug der Auto Basel. Die Leistungsschau des Autogewerbes der Nordwestschweiz ist eine Erfolgsgeschichte, die bereits in die zwölfte Runde geht. Das bewährte Konzept wurde Jahr für Jahr optimiert und auf die Besucherinnen und Besucher zugeschnitten. «Wir vereinen nicht nur die Showrooms des regionalen Gewerbes, sondern bieten auch einige Modelle, die auf regionalem Terrain ihre Premiere feiern», ergänzt Bettina Schmid, die für das Marketing des Grossanlasses verantwortlich ist. Die Auto Basel hat schon seit langem einen festen Platz in den Terminplanern von Autofreunden weit über die Grenzen der Region hinaus. Nach dem Automobilsalon in Genf und der Auto Zürich ist die Auto Basel die drittgrösste Autoshow der Schweiz. Im Gegensatz zu grösseren Messen sind aber im Rahmen der Auto Basel Probefahrten mit

den ausgestellten Fahrzeugen möglich. Gemäss Veranstalter scheuen mehr als 100 Aussteller keine Mühen, den erwarteten 25 000 Besucherinnen und Besuchern alle Fahrzeuge zu präsentieren, die derzeit in den beiden Basel auf dem Markt sind. 39 Personenwagenmarken sowie 10 Nutzfahrzeugmarken präsentieren über 350 Neuwagen und 50 Nutzfahrzeuge auf einer Ausstellungsfläche von rund 15 000 Quadratmetern. Abgerundet wird die viertägige Leistungsschau von Ausstellern aus den Bereichen Tuning, Auto-Zubehör und diversen Dienstleistungen rund ums Rad. «Aufgrund des tiefen Eurokurses ist der Neukauf eines Autos in der Schweiz so günstig wie noch nie. Die Gelegenheit ist günstig!», versichert Bettina Schmid und macht auf diverse Sonder-

AUSSTELLUNG

AUTOMOBIL

GESCHÄFTSWELT

100 Jahre Haus Duldeck

Neuwagen- und Occasions-SALE

Öffentliche Führung durch die Klinik

Freut sich über die neue Aufgabe: Andrea Guarrera in der Boutique InLine. FOTO: GABY WALTHER

gwa. Mit einem Eröffnungsapéro feierte Andrea Guarrera am letzten Samstag die Übernahme der Boutique InLine an der Hauptstrasse 38 in Laufen. Der Entschluss zu diesem Schritt entstand relativ rasch. Die ehemalige Geschäftsführerin Annette Nägelin suchte, da sie schwanger war, eine Nachfolgerin und Andrea Guarrera sagte auf Anfrage

spontan zu. Mit der Modewelt kennt sie sich aus, arbeitete sie doch während zwölf Jahren in einer Vögeli-Filiale. Den Laden in Laufen wird sie mit den gleichen Kleider-Lieferanten weiterführen. «Nach und nach wird sich sicher ein eigener Stil herausentwickeln», ist Guarrera überzeugt und begrüsst lachend die ersten Kundinnen.

bäude ein bedeutendes Beispiel «avantgardistischer» Wohnarchitektur. Die Ausstellung zeigt Modelle, Pläne, Möbel und historische Fotos, darunter bislang unbekannte Dokumente zur Geschichte des Baus und seiner Ausstattung. Zusammen mit der Ausstellung wird bei der Vernissage die neue Ausgabe des Archivmagazins / Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv präsentiert u.a. mit einem ausführlichen Artikel zur Geschichte des Hauses Duldeck.

PR. Die beiden auf Volvo und Hyundai spezialisierten Garagen führen noch bis Anfang Oktober einen grossen SALE für Neu- und Gebrauchtwagen durch. Bei neuen Volvo-Lagerfahrzeugen profitieren Sie während der Aktion von Rabatten bis zu CHF 20 000.-. Bei Neuwagen von Hyundai beträgt der Nachlass modellabhängig im Gesamten bis zu CHF 12 800.-. Wegen dringendem Platzbedarf werden zurzeit auch diverse Occasionen und Dienstfahrzeuge um bis zu CHF 27 000.- günstiger angeboten. Alle Gebrauchtwagen sind ab MFK, servicegepflegt, unfallfrei und mit garantiertem Kilometerstand. Um die hohe Qualität der Fahrzeuge zu verdeutlichen, wird auf alle Occasionsfahrzeuge ein kostenloser Umtausch innert 30 Tagen und bis 1500 km gewährt. Selbstverständlich stehen alle Fahrzeuge für eine unverbindliche Probefahrt zur Verfügung. Ein Besuch lohnt sich! Gehen Sie am besten gleich vorbei, denn wer zuerst kommt, hat die grösste Auswahl. Es gilt die Devise: First come – first served.

Rudolf Steiner Archiv, Haus Duldeck, Rüttiweg 15, Dornach, Vernissage: Freitag, 11. September, 18 h, Ausstellungsdauer: 14. Sept. 2015 – Februar 2016, Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 15-18 h, Eintritt: frei.

Centra-Garage AG, Leimgrubenweg 14, 4053 Basel, Telefon 061 338 66 11, www.centra-garage.ch; Gundeli-Garage AG, Leimgrubenweg 22, 4053 Basel, Telefon 061 338 66 00, www.gundeli-garage.ch.

Das Haus Duldeck: Ein bedeutendes Beispiel avantgardistischer Wohnarchitektur. FOTO: ZVG WOS. Am 11. September um 18.00 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung «100 Jahre Haus Duldeck» statt. Das Haus Duldeck, seit 2002 Sitz des Rudolf Steiner Archivs, wurde in der Zeit zwischen 1915 und 1921 nach Entwürfen Rudolf Steiners auf dem Goetheanumgelände als Wohnhaus für die Familie von Emil Grosheintz gebaut, den damaligen Vorstand des Goetheanum-Bauvereins und «Protektor» des Goetheanum-Geländes. Das Haus ist gestalterisch zum einen als eines der Nebengebäude des Goetheanum-Ensembles zu verstehen und realisierte darin eine Metamorphose des Hauptbaus (1. Goetheanum), zum anderen ist es als Einzelge-

Neuheiten live entdecken: In der Messe Basel.

Am Samstag, 12. September, laden wir Sie in unsere Klinik zu einer öffentlichen Führung ein. Der Zusammenschluss der beiden Arlesheimer Kliniken im April letzten Jahres hat die gesamte Klinik deutlich vergrössert, sodass wir uns in einer Führung jeweils auf ein Haus konzentrieren. Wir erwarten Sie an diesem Samstag um 10 Uhr im Foyer der Klinik im Haus Wegman, Pfeffingerweg 1, um Ihnen diesen Klinikteil vorzustellen. Im Haus Wegman befinden sich sämtliche stationären Angebote der Klinik. In einem etwa 1,5-stündigen Rundgang durch das Haus Wegman möchten wir Ihnen verschiedene Einblicke gewähren: in den Aufbau und die Historie der Klinik, in das Besondere der Anthroposophischen Medizin, in die Klinik als öffentliches Spital mit allen Versicherungsklassen. Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genügend Zeit. Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich. Die nächste öffentliche Führung in der Klinik Arlesheim mit dem Schwerpunkt-Thema Krebserkrankungen findet am Samstag, 24. Oktober, statt, ebenfalls 10.00 – 11.30 Uhr. Treffpunkt für diese Führung ist direkt vor dem Haus Lukas, an der Brachmattstrasse 19. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.klinik-arlesheim.ch oder unter

FOTO: ZVG

angebote aufmerksam, die im Rahmen der Auto Basel offeriert werden. Wie in den Vorjahren ist das Thema Nachhaltigkeit auch auf der diesjährigen Auto Basel prominent präsent. Der Hauptsponsor «Erdgas» ermöglicht mittels Wettbewerb unter anderem den Gewinn eines Seat Leon ST Kombi mit Erdgasantrieb. Das Engagement von «Erdgas» unterstreicht die Bedeutung der Auto Basel als Plattform für Interessenten für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Hierfür bürgen auch diverse Modelle, die mit Hybrid- und rein elektrischem Antrieb bewegt werden. Die Auto Basel 2015 findet vom Donnerstag, 17. bis und mit Sonntag, 20. September 2015 auf dem Gelände der Messe Basel (Rundhofhalle) statt. Öffnungszeiten: Do. 16.00 bis 20.00 Uhr, Fr. 12.00 bis 20.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 18.00 Uhr, So. 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Tel. 061 705 71 11. Wie wäre es, diese Führung mit einem Besuch der aktuellen Ausstellung im Foyer der Klinik — die Vernissage zur neuen Ausstellung mit Bildern von Christian Kessler findet heute um 19 Uhr im Foyer vom Haus Wegman statt — oder mit einem Mittagessen in unserem öffentlichen Café-Restaurant zu verbinden? Wir freuen uns auf Sie! Verena Jäschke


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Familie in 4242 Laufen sucht für Dienstag- und Freitagvormittag für je 2 bis 3 Stunden

zuverlässige Haushalthilfe (Reinigung, Wäsche, usw.), Bezahlung Fr. 20.55/Std., Sprachen D, E, wenig F & I. Telefon 079 403 32 68

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wohnhaft in Laufen für die Betreuung von Babys und Kleinkindern. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Ihre Kontaktstelle: Verein Tagesfamilien Laufental-Thierstein Hauptstrasse 20, 4242 Laufen Telefon 061 761 10 12 (dienstags und donnerstags) oder E-Mail an info@tagesfamilienlaufental-thierstein.ch

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Die Emmenegger Bau-Team GmbH zeichnet sich seit mehr als 15 Jahren durch die Qualität und fachmännische Ausführung im Kundenbau in den Bereichen Strassen- und Tiefbau, Belagsarbeiten, Erstellen von Hausplätzen und Umgebungsarbeiten, Pflästerungen und Maurerarbeiten aus. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Tiefbau-Vorarbeiter / Allrounder Wir erwarten von Ihnen: – Ausbildung oder mehrjährige Erfahrung im Baugewerbe – Bedienung von diversen Baumaschinen – Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Belastbarkeit – gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – gültiger Führerausweis Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung: Emmenegger Bau-Team GmbH, Witterachstrasse 177, 4234 Zullwil, www.emmenegger-bau-team.ch

Musik von den Comedian Harmonists, Barber shop und Frères Jacques Samstag, 26. September – 19.00 Uhr Festhalle Fahrnau (de) Samstag, 3. Oktober – 19.00 Uhr Konzertsaal Schulhaus, Büsserach (ch) Gesangsverein Fahrnau 1864 e. v. – Leitung Ralf Ernst Regionaler Kammerchor Laufental-Thierstein – Leitung Claire Decaux Atout C(h)œur du conservatoire de Saint-Louis – Leitung Claire Decaux Luc Marin – Klavier Eintritt / Kollekte

Keramik/Raku Kurs I:

ab Mi, 30. September, 19–21.30 Uhr (8 Abende, Fr. 220.–, exkl. Mat.)

Kurs II:

ab Mi, 7. Oktober, 14.30–17.00 Uhr (4 Nachmittage, Fr. 110.–, exkl. Mat.)

Kinderkurs Kurs III:

Beginn: Sa. 14. November 9.30–11.30 Uhr (3 Vormittage, Fr. 60.–, exkl. Mat.) Adelheid Luckow-Steffen Röschenzstrasse 77A, 4242 Laufen Mobile: 079 508 75 30 Mail: keramikatelier77a@lup-site.com


DIES UND DAS KURSTIPP

Gaetano Alborino

Italiano «Come sta?», «Bene?» – Wenn Sie auf Italienisch antworten möchten und auch auf andere Fragen aus dem Alltag Antworten geben wollen, ist unser Italienischkurs für Anfänger/-innen etwas für Sie. Unter der kundigen Anleitung von Gaetano Alborino trainieren Sie grundlegende grammatische Strukturen und üben die situationsgerechte Anwendung des Basiswortschatzes. Sie bekommen Tipps und Hinweise, nicht nur zur Sprache, sondern auch zu Land und Leuten. Ein Italienischkurs für alle, die sich gerne in einem italienischsprachigen Umfeld orientieren und sich in einfachen Alltagssituationen verständlich machen möchten. Für Fortgeschrittene empfehlen wir die höheren Semester, in denen der Neapolitaner tiefer mit Ihnen in die italienische Sprachwelt eintaucht.

GESUNDHEITSTIPP

EINGESANDT

Sorgenkind

Bättwil und Witterswil: Zämego oder nicht?

Die lilafarbene Herbstzeitlose zeigt sich jetzt schon auf den Wiesen. Sie kündigt den Wechsel der Jahreszeit an. Im Morgentau können wir bereits durch das feuchte Gras Tautreten. Auf Flüssen und Seen erkennen wir den ersten Morgennebel. Durch die Wärme der Spätsommer-Sonne wird diese Feuchtigkeit gewandelt und bleibt nicht liegen. Wir nehmen diese Naturphänomene kaum mehr bewusst wahr, obwohl sie uns beeinflussen. In der Naturmedizin gilt: Zuviel innere oder äussere Feuchtigkeit macht den Menschen schwer und träge. Wer empfindlich ist, wird auf den Wandel der Jahreszeit reagieren. Wenn wir besorgt sind um die Familie, um uns selbst, um die Zukunft dieser Welt, so entspricht dies einer besonderen Zuwendung. Wenn wir jedoch Sorgen mit uns herumtragen, so werden diese zur Last. Das kann uns schwer und träge werden lassen und führt manchmal zur Melancholie. Eine langsame, träge Verdauung, Ödeme und Schwellungen, oder Sorgen, die beinahe erdrücken, zeigen uns ein Ungleichgewicht der Gesundheit an. Bei Melancholie sind die Ignatiusbohne, oder Helonias, die falsche Einhorn- oder Einkornwurzel, in homöopathischer Verarbeitung Heilmittel, um nicht zum Sorgenkind zu werden. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Buon divertimento!

Redaktionsschluss Aktuelle Italienischkurse von Dr. Gaetano Alborino in Laufen: A1 Italienisch 1. Semester für Anfänger/-innen ohne Vorkenntnisse, Mi 18.30-20.00 Uhr, 28.10.15-16.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | A1 Italienisch 2. Semester, Do 18.30-20.00 Uhr, 29.10.15-17.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | A2 Italienisch 5. Semester, Di 18.30-20.00 Uhr, 27.10.15-15.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | B1 Italienisch 9. Semester, Mo 20.10-21.40 Uhr, 26.10.15-14.03.16, 17-mal, Kosten: CHF 391.– | Info und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

WANDERTIPP

Zwei Herbstwanderungen Am Dienstag, 15. September wandern wir auf den Hügeln, die das Rheintal flankieren, durch stille Wälder mit einigen Felsformationen, wo wir mit etwas Glück Gämsen begegnen können, und bewundern die schöne Aussicht ins Etzgertal. Wanderzeit: ca. 3 ½ Std., Verpflegung: aus dem Rucksack, Einkehr am Schluss der Wanderung, Treffpunkt: 08.40 Uhr Schalterhalle Basel SBB, Billett: U-Abo, Auskunft und Anmeldung bis 13. September bei: Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 08. Am Samstag, 19. September wandern wir zu den Schlössern Brunegg und Wildegg. Beide Schlösser liegen am Chestenberg, Brunegg ist in Privatbesitz, Wildegg kann man besichtigen. Wir wandern durch viel Wald, auf einem gut begehbaren Gratweg über den Chestenberg und kommen vielleicht am Mittelpunkt des Kantons Aargau vorbei. Wanderzeit: ca. 3 ¾ Std., Verpflegung: aus dem Rucksack, Treffpunkt: 09.00 Uhr Schalterhalle Basel SBB, Auskunft und Anmeldung bis 17. Sepember bei: Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58 Naturfreunde Schweiz Sektion Birsigtal und Birseck Details und weitere Wanderangebote auf www.naturfreunde-nw.ch

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K469214/003-738357

Vor mehr als einem Jahr haben Bättwil und Witterswil anlässlich einer gemeinsamen Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit beschlossen, die Auswirkung einer möglichen Fusion beider Gemeinden zu klären. Diese Abklärungen sind inzwischen abgeschlossen und es wurde darüber ausführlich informiert. Das Fazit ist positiv. Keine wesentlichen Hindernisse oder Nachteile konnten identifiziert werden. Im Gegenteil, es ist mittel- bis langfristig mit Synergien im finanziellen und auch im organisatorischen Bereich zu rechnen. Auch kann mit einer Fusion der Service public gestärkt und verbessert werden. Man würde also denken, dass die Fusion nur

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noch Formsache sei. Dem ist leider nicht so. Um die nächste Hürde, die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 17. 09. 15, wo beide Gemeinden gleichzeitig, aber getrennt über die Eintretensfrage zur Fusion entscheiden werden, zu schaffen, müssen sich die Befürworter einer Fusion mobilisieren. Denn, wenn eine Gemeinde sich gegen das Eintreten ausspricht, ist das Projekt vorzeitig beendet und die für November geplante Urnenabstimmung zur Fusion findet nicht statt. Obwohl Bättwil und Witterswil schon in fast allen wesentlichen Bereichen ihre Gemeindeaufgaben gemeinsam wahrnehmen oder in regionalen Organisation integriert sind und meistens die gleichen Interessen haben, wird der Sinn und Zweck einer Fusion in Frage gestellt. Für die einen ist die Fusion nicht nötig, weil es den Gemeinden gut gehe und eine Fusion unnötige Arbeiten, wie die Überarbeitung von Reglementen auslösen würde. Andere sind mit weiterer Zusammenarbeit, zum Beispiel im Bereich Verwaltung oder Werkhof, einverstanden, glauben aber, dass dafür eine Fusion nicht nötig sei. Pro und Contra Argumente können diskutiert und sachlich erläutert werden, entscheidend ist aber offensichtlich nicht der Kopf, sondern wohl der Bauch. Veränderungen durchleben wir alle, im Beruf, im Privatleben, immer müssen wir etwas aufgeben, um weiterzukom-

men. Solche Schritte machen wir am ehestens, wenn die Aussichten gut sind. Eine Garantie, dass alles besser wird, gibt es jedoch nicht. Auch ich müsste im Fall einer Fusion einiges loslassen, wofür ich mich sehr engagiert habe und müsste in der neuen Gemeinde von Neuem anfangen. Trotzdem bin ich nach wie vor fest davon überzeugt, dass heute, ca. 16 Jahre nach dem ersten Versuch, der richtige Zeitpunkt für eine Gemeindefusion, ohne Zwang und mit einer optimalen Ausgangslage, da ist. Arbeit und auch Anstrengungen werden sicher nötig sein, aber es lohnt sich. Das Fusionieren von zwei gut funktionierenden Gemeinden bedingt vor allem die Bereitschaft etwas aufzugeben, um etwas Neues aufzubauen. Am 17. 09. wird bestimmt viel über Steuerfuss und Finanzlage, Verwaltung und Werkhof, vielleicht sogar von vermeintlichen Problemen und negativen Erfahrungen mit der Nachbargemeinde, über Bewährtes und Zukunftsaussichten geredet. Am Ende müssen aber die Anwesenden Ja oder Nein sagen zur Eintretensfrage, und ich hoffe, dass zumindest eine Mehrheit damit einverstanden sein wird, die Frage nach dem «Zämego» an der Urne entscheiden zu lassen.

ge». Dort angekommen werden wir wohl unseren eigenen Akku zuerst wieder aufladen müssen, weshalb wir eine Verpflegungsrast einlegen werden. Was machen FEELer(innen), wenn sie ihre Energie erneuert haben? Richtig, sie besuchen die grösste und fortschrittlichste solarthermischen Aqua-Plasma-Anlage der Nordwestschweiz in Roderis und lassen sich die Erfahrungen des Betreibers und eine Präsentation des Erbauers (www.allsol.ch) dieser Anlage näher bringen. Gestärkt und informiert können wir danach die rauschende Weiterfahrt talabwärts angehen, während wir hoffentlich auch die Akkus der Fahrräder wieder zünftig rückladen werden. Fast beim vorbei fahren gibt es einen kurzen Halt bei einem Industriegebäude in Zwingen. Dort wird auf dem Dach Strom gemacht und trotzdem gibt’s Tageslicht zum Arbeiten! Bevor nun die Sprinter unter uns im Dittinger Rank aus dem Sattel steigen um Eingangs Stedtli als Erste auf die

Zielgeraden zu gelangen, biegen wir lieber vorher noch nach Dittingen ab. Das machen wir, weil es wieder ein bisschen aufwärts geht und wir wissen wollen, ob da noch genügend Strom im Akku zur Verfügung steht und weil wir auf dem Heimweg noch eine Fernwärme-Heizzentrale besichtigen dürfen und uns somit für ähnliche Zukunftsprojekte in unserer Region informieren können! So dann aber husch wieder das Strässchen hinunter nach Laufen bevor der Karrer die Pforten schliesst und wir das E-Bike am Sonntag noch hüten müssen! Mitfahren können alle Interessierten an erneuerbaren Energien. Die Verpflegung wird vom Verein FEEL übernommen. Einzig die E-Bike-Miete von 35 Franken muss vor Ort bezahlt werden (FEEL-Mitglieder bezahlen nur 25 Franken, der Rest übernimmt ebenfalls der Verein). Fragen und Anmeldungen bis 12.9. an info@feel-bl.ch oder 079 607 78 00 (nur nachmittags).

François Sandoz Gemeindepräsident Bättwil

Energie-Tour 2015 Schon einmal Velo gefahren? «ja klar!» Aber auch schon einmal Elektrovelo gefahren? «Nein, aber so ein E-Bike testen, wollte ich schon lange einmal.» Bald gibt es Gelegenheit dazu! Auf der Energie-Tour am 19. September mieten wir bei Sportshop Karrer E-Bikes oder man nimmt sein eigenes mit. Bitte jetzt keine Angst haben, dass dieser Ausflug zu anstrengend wird! Wird er nämlich nicht! Denn wir nehmen uns den ganzen Samstag Zeit zum Fahren, Fahrräder austauschen (wer will) und probieren und dazwischen Energieanlagen zu besichtigen. Also nur Mut! Unsere Radtour führt zu einer Blume, die einen sonnigen Standort liebt (www.smartflower.com) und danach weiter zur flächenmässig grössten Photovoltaikanlage in unserer Region. Dort interessiert uns aber hauptsächlich die innovative Wärmerückgewinnungsanlage der Von Roll. Danach wird sich zeigen, wie viel Unterstützung das E-Bike bergauf liefert. Unsere nächste Station ist im «Gebir-

Das FEEL-Team

EINGESANDT

Alte Rebe in Laufen In Laufen wächst seit über zwanzig Jahren ein Rebstock der Sorte Merlot auf der Sonnenseite eines Hauses. Er hat sechs Ausläufer von insgesamt 30 Metern, an welchen jedes Jahr 80-100 Kilo Trauben geerntet werden können. Wir nennen diesen Rebstock die alte Rebe

An der Sonnenseite des Hauses: Ein FOTOS: ZVG Rebstock der Sorte Merlot.

und pflegen diesen mit Liebe. Im Frühjahr sind die verbliebenen Zweige bis auf zwei Augen zurückzuschneiden. Danach wird der Rebstock regelmässig auf auswüchsige Triebe kontrolliert und diese zurückgeschnitten. Wenn zu viele Trauben wachsen, müssen auch diese ausgelichtet werden. Im Herbst sind die Trauben reif und können geerntet werden. Danach kriegen die Blätter allmählich eine schöne bunte Herbstfarbe, bevor sie abfallen. Im Winter zieht sich der Lebenssaft in die Wurzeln zurück und der Rebstock braucht seine Ruhe. Unter alte Reben versteht man Weinstöcke mit einem Alter über vierzig Jahren. Sie sind etwas Besonderes und sehr selten. Dabei garantieren gerade diese betagten Pflanzen, sofern sie gesund sind, eine aussergewöhnliche Traubenund Weinqualität. Ein alter Rebstock hat ein sehr viel tieferes und weiter verzweigtes Wurzelwerk als ein junges Exemplar. In seinem bisweilen mächtigen, knorrigen Stamm befinden sich Nährstoffeinlagerungen von Jahrzehnten. So kann er deutlich mehr Mineralstoffe und andere Inhaltsstoffe an die Trauben weitergeben. Zudem sinkt ab einem Alter von 20 Jahren der natürliche Ertrag

stetig, so dass sich die Pflanze mit ihrer ganzen Kraft von vornherein nur auf wenige Früchte konzentriert, diese aber umso stärker mit Inhaltsstoffen versorgen kann. Unsere Merlot-Traube ist ausgereift sehr süss, aber wegen der relativ rauen und leicht bitteren Schale nicht als Tafeltrauben zu geniessen. Noch ein Wort zu den ältesten bekannten Reben. Die Stara Trta in Maribor (Slowenien) ist über 400 Jahre alt. Die Urrebe in Margreid (Südtirol) wurde nachweislich im Jahre 1601 gepflanzt und ist somit über 400 Jahre alt. Der Versoaln in Prissian (Südtirol) ist rund 350 Jahre alt und gilt zugleich als die grösste Rebe mit einem Pflanzendach von etwa 350 Quadratmetern. Unser Traubenrebstock in Laufen ergibt zu wenig Ertrag, um Wein zu produzieren. Dagegen kann man aus ihnen eine ausgezeichnete Maische zum Brennen eines vorzüglichen Grappas gewinnen. Dabei werden die reifen Trauben ohne Gerippe in einem Gärfass aus Plastik leicht ausgepresst und unter Zugabe von Wasser, Gärhefe und Gärsalz während ca. vier Monaten gelagert. Zwischendurch wird die Maische umgerührt und laufend vor Insekten ge-

Brennerei: Aus den Trauben wird Grappa gewonnen. schützt, vor allem wegen den Essigfliegen. Die Zugaben von Zucker zur Erhöhung des Alkoholgehaltes ist in der Schweiz verboten. Nun fehlt nur noch die anspruchsvolle Arbeit des Brenners – und dann Prosit mit dem feinen Grappa! Fritz Glauser-Villars


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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Vandalen in der Kirche BREITENBACH. WOS. Unbekannte Vandalen wüteten am letzten Sonntag zwischen 11.45 Uhr und 16.10 Uhr in der katholische Kirche in Breitenbach. Dort zündeten sie ein Buch an und rissen mutwillig Blumen ab, welche sie dann in der Kirche verteilten. In der Kirche entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei sucht Zeugen.

Wehmut: Der Herbst schleicht sich am Blauen auf leisen Sohlen ein.

FOTO: REINHARD HÄNGGI

KT. SOLOTHURN

LAUFEN

LAUFEN

Mehr Arbeitslose

Menschen kompetent begleiten

Schwerer Unfall

WOS. Im August 2015 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 138 auf 3891 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 2,6% auf 2,7%. Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 6080 (4,2%) und war damit um 31 Personen höher als im Vormonat. Für den Anstieg sind vor allem Schul- und Lehrabgänger verantwortlich, die sich zur Stellenvermittlung angemeldet haben. Die Stellensuchendenquote im Schwarzbubenland erhöhte sich von 3,2% auf 3,4%. In der Region Solothurn stagnierte sie bei 4,0%. Die Region Grenchen verzeichnete einen Anstieg der Quote von 5,3% auf 5,4%. In der Region Olten verharrte sie bei 4,6%. In der Region Thal blieb die Quote ebenfalls unverändert bei 3,7%.

WOS. Ein Netzwerk, wo sich Menschen gegenseitig stützen. Das ist die ökumenische Wegbegleitung. Von Oktober bis Dezember findet ein weiterer Einführungskurs der Wegbegleitung Laufental-Dorneck-Thierstein für Freiwillige in Laufen im katholischen Pfarreiheim statt. Interessierte haben die Gelegenheit, sich an einer von zwei Informationsveranstaltungen über diesen Einführungskurs der Wegbegleitung zu informieren. Die Informationstreffen finden statt am Dienstag, 15. September, im katholischen Pfarreiheim in Laufen, von 10 Uhr bis etwa 11 Uhr, und am Dienstag, 15. September, im Gemeindesaal der katholischen Kirche Dornach, von 14 Uhr bis etwa 15 Uhr. Anmeldungen für den Einführungskurs und weitere Auskünfte erteilen: Franziska Amrein: Tel. 061 765 92 05

Laufen. WOS. Am Mittwoch, 2. September, kurz nach 12.00 Uhr, ereignete sich auf der Delsbergerstrasse in Laufen ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einer Velofahrerin und einem Lastwagen. Die Velofahrerin erlitt dabei Verletzungen und musste in ein Spital eingeliefert werden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 14-jährige Velofahrerin auf dem Trottoir der Delsbergerstrasse in Richtung Delsberg. Aus noch ungeklärten Gründen geriet sie mit dem Velo auf die Fahrbahn. Ein 53jähriger Lastwagenchauffeur konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zur Kollision zwischen dem Lastwagen und dem Velo. Das Mädchen stürzte zu Boden und erlitt Kopfverletzungen. Es musste in ein Spital gebracht werden. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

Rund um das Schlafgemach HOFSTETTEN. WOS. In der Kulturwerkstatt an der Flühstrasse 30 in Hofstetten ist letzten Sonntag die neue Ausstellung «Rund um das Schlafgemach» mit viel Publikum eröffnet worden. Sie ist bis Juni 2016 jeweils am ersten Sonntag im Monat von 14 – 17 Uhr geöffnet. Gruppen können sich auch ausserhalb dieser Zeiten über www.kulturwerkstatt-hofstetten-flueh.ch anmelden». Aktion 72h BÄTTWIL. WOS. Die Jugendverbände und die JASOL treten am Sonntag, 13. September bei einer grossen Abfalltrophy an. Zweimal zwei Stunden haben die Gruppen Zeit um im öffentlichen Raum Abfall zu sammeln und daraus Skulpturen zu bauen. Um 15 Uhr werden die Resultate beim Coop in Bättwil präsentiert und prämiert. Was, wenn der Blauen brennt? BLAUEN. gin. Bei grossen Waldbränden unterstützt die Armee die lokalen Feuerwehren. Nun wird das Katastrophenhilfebatallion 2 im Raum Grellingen und Blauen eine grosse Übung durchführen. Im Rahmen der Volltruppenübung CONEX15 wird dieses Batallion am 21. September einen grossen Wassertransport über knapp sieben Kilometer von der Birs zur Oberen Rütti in Blauen durchführen. Am Nachmittag wird ein Super Puma Helikopter Wasser aus der Grellinger Birs holen und in Blauen entleeren.

Solothurner Nationalratswahlen NUNNINGEN. WOS. Am Dienstag, 15. September, stellen sich die CVP-Kandidierenden der Nationalratswahlen im Restaurant Frohsinn in Nunningen vor. Die öffentliche Veranstaltung der CVP Dorneck-Thierstein beginnt um 20 Uhr.

MUSIK-TIPP

Rayland Baxter Er ist der Sohn des Multinstrumentalisten Bucky Baxter, der unter anderem in der Tourband von Bob Dylan mitwirkte. Baxter Junior hat seine Karriere vor fünf Jahren begonnen und agiert im Stilspektrum von Alternative Country, Folk, IndieRock und Pop bzw. Americana. Nach «Feathers & Fishhooks» (2012) ist «Imaginary Man» (Musikvertrieb) sein zweiter Longplayer mit elf überwiegend ruhigen Song, womit Baxter nun auch in Europa Fuss fassen will. Er bevorzugt das relaxte und stimmungsvolle Musizieren. Trotzdem ist er kein langweiliger Weichspüler. Akustik- und E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard sorgen für eine dezente Begleitung. Rayland Baxters Stimme ist gefällig, die Songs sind kleine Geschichten aus dem Leben und ausnahmslos melodiös arrangiert. Wir sind auf die weitere Entwicklung dieses aufstrebenden Singer-Songwriters aus Nashville im US-Bundesstaat Tennessee gespannt. Benno Hueber

Your English Teacher Englischunterricht einzeln oder in der Gruppe möglich. Diplomierte Englischlehrerin. Muttersprache Englisch (spreche deutsch). Juliette Demond-Standen 4223 Blauen 079 682 91 38 info@yourenglishteacher.ch

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