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Donnerstag, 28. Mai 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche 2–4 Lenzburg 6/7/11/15 Kirchenzettel 8/9 Stellen 12 Im Gespräch 13

Immobilien 14 Region 16/17/19 Agenda 22/23 Szene 23

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 22, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 6

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Lenzburgiade

Geld

Vom 23. bis 28. Juni wird die «Lenzburgiade» in Lenzburg ein Stelldichein für Liebhaber des besonderen Musikgenusses sein.

Die Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und Böse» ist seit rund sechs Monaten geöffnet, über 32 000 Besucher haben sie bereits gesehen.

Mit der Pinzette auf Schneckenfang

Salzkorn Kerndurchfahrung

Die Zahnlose Schliessmundschnecke steht auf der Roten Liste der Weichtiere in der Schweiz und hat sich auf der Kastanie zwischen «Vögele» und Müli-Märt angesiedelt. Nun muss die Schneckenpopulation umziehen. Beatrice Strässle

D

ie «Zügelaktion» entspringt einem puren Zufall. Zoologe und Schneckenspezialist Peter Müller entdeckte mit seinem geübten Auge auf dem Fussmarsch mit seiner Familie vom Bahnhof Lenzburg aufs Schloss die nur etwa 7 bis 8 mm grossen Schnecken an der Kastanie. Für den Aargau eine kleine Sensation, denn der letzte bekannte Nachweis dieser schweizweit gefährdeten Schneckenart stammt aus Baden und ist wohl mehr als 100 Jahre alt. Nun muss aber die von der seltenen Schneckenart besiedelte Kastanie gefällt werden, sie ist altersschwach und am Absterben. Absterbende Bäume werden heute eigentlich nicht mehr gefällt, wenn sie abseits der Wege im Wald stehen. Nicht jedoch im Siedlungsgebiet und an dieser stark frequentierten Passantenlage. Die Gefahr, dass jemand durch abbrechende Äste verletzt wird, ist zu gross. Daher kommt für die Schnecken nur eine Umsiedlung infrage. «Wir haben noch keine Erfahrungen sammeln können und hoffen, dass unser Vorhaben gelingt», erklärt Peter Müller. Die Einsammelaktion gestaltet sich nicht gerade leicht, denn die Schnecken kommen nur, wenn der Stamm feucht ist, unter der Rinde hervor, und da sie so winzig sind, muss man schon ein geschultes Auge haben, um diese zu entdecken. Am vergangenen Dienstag startete der

Sammelaktion: Mitglieder des Natur- und Vogelschutzvereins sammeln zusammen mit Peter Ulmann, re. (Bauamt), und Zoologe Peter Müller, im Hintergrund, Fotos: ST die seltene Schneckenart ein. Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg eine erste Sammelaktion. Mit speziellen Pinzetten ausgestattet, «pflückten» sie die Winzlinge vom Stamm. Den ganzen Sommer über werden die Vereinsmitglieder am Werk sein. Als neue Standorte wurden Trockenmauern am Schlossberg, Bäume mit rissiger Borke auf dem Schloss sowie im Gebiet Lütisbuech ausgewählt. Wenn dann die Kastanie im Winter vom Bauamt gefällt wird, werden die Baumteile an die erwähnten Standorte gelegt. Die Zügelaktion der Zahnlosen Schliessmundschnecke ist kein freiwilliger Akt der Stadt, sondern sie ist, da das Tier auf der

Roten Liste steht, dazu verpflichtet. Wie erfolgreich die Aktion war, wird sich in rund einem Jahr zeigen, wenn Jungtiere an den neuen Standorten auszumachen sind.

Die Winzlinge.

ZAHNLOSE SCHLIESSMUNDSCHNECKE Die Zahnlose Schliessmundschnecke (Balea perversa) hat ein schlankes, konisches Häuschen, das ausgewachsen etwa 7 bis 8 mm hoch ist. Entgegen den meisten anderen Landschneckenarten hält sie sich praktisch nie am Boden auf, sondern lebt in altem, spaltenreichem Mauerwerk, auf alten Bäumen mit ritzenreicher Rinde. Die Art wird wenige Jahre alt und frisst Flechten, Grünalgen, Cyanobakterien, abgestorbenes Laub und totes Material von Krautpflanzen. Sie ist nur bei feuch-

ter Witterung und feuchtem Untergrund aktiv und sichtbar, ansonsten verbirgt sie sich in Ritzen und Spalten. Aufgrund ihrer Lebensweise geht man davon aus, dass die Zahnlose Schliessmundschnecke in erster Linie als blinder Passagier von Vögeln verbreitet wird, offensichtlich sogar über mehrere tausend Kilometer, wie genetische Analysen von ihr und nah verwandten Arten ergeben haben. Mit Vögeln ist sie vermutlich auch auf die alte Rosskastanie in Lenzburg gelangt.

Bahnhofstrasse, Aabachbrücke, Kreuzung Migros. Dann durch den Tunnel bergaufwärts bis zur Kreuzung Polizei/Denner. Wie heissen diese StrassenkreuRolf Kromer zungen offiziell? Freiämterkreuung? Seetalkreuzung? Keine Ahnung. Verkürzt ist es einfach die Kernumfahrung. Niemand kommt in Lenzburg um diese herum. Sie trennt die Stadt in zwei Teile, genau wie der Aabach, und ist damit mehr eine Kerndurchfahrung als die angestrebte Umfahrung. Der Tunnel zwischen der Migros-Kreuzung und der Polizei-/Denner-Kreuzung ist seit 2005 in Betrieb; so steht es über der Tunneleinfahrt in Beton gemeisselt. Oder eben: Die Kerndurchfahrung feiert in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag. Ein guter Zeitpunkt, um zu fragen: Ist das Projekt geglückt? Lenzburger von der Ostseite des Aabaches, also der Seite mit Schloss, Altstadt und Autobahnauffahrt, brauchen mit dem Auto, Roller oder Bus heute länger an den Bahnhof als früher. In die andere Richtung ist es natürlich genau gleich. Zudem sind der Kronenplatz und viele Wohnstrassen heute viel stärker befahren als vor der Umfahrung. Der Grund liegt im Schleichverkehr, welcher sich gerade in Stosszeiten seinen Weg durch die vermeintlich weniger befahrenen Nebenstrassen sucht. So muss man nach zehn Jahren leider feststellen: Der bauliche Einschnitt entlang des Aabachs mit seinen vielen Lichtsignalanlagen entlastet vielleicht die Autofahrer, die aus dem Seetal den Autobahnanschluss ansteuern. Doch die Lenzburger stehen noch mehr im Stau als vorher. Dazu kommt: Die Stadt wurde durch eine hässliche Strasse entzweit. Es wurde lange projektiert, geplant, gerechnet und politisiert. Ein Kompromiss von Strassen- und Tunnelbau war 2005 das Resultat. Ein bisschen Umfahrung, ein bisschen Kosten reduzieren und ein bisschen an der schwierigen Verkehrssituation schrauben. Herausgekommen ist eine Umfahrung, die wir Lenzburger nicht umfahren können und die uns den direkten Weg versperrt. Rolf Kromer, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. Mai 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Zählerablesung Baugesuch Bauherr:

Bauknecht AG Industriestrasse 36, Lenzburg Planverfasser: dittlidesign gmbh Mariahilfgasse 2a, Luzern Bauobjekt: Firmenlogo selbstleuchtend und Fahnen Bauplatz: auf dem neuen Gewerbegebäude Nr. 3006, Parzelle 1137, Dammweg 21/23, Baufeld C1 Gleis Nord Zus. Bew.: SBB Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 29. Mai bis 29. Juni 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 27. Mai 2015 Stadtrat

Betreibungsamt Lenzburg-Ammerswil

No all-Apotheke Region Lenzburg Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr) Während der Nacht von 22.00 bis 7.00 Uhr: Regionale Dienstapotheke Tel. 0800 300 001

116. Jahrgang

161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Betreibungsamtliche Steigerung Am Freitag, 5. Juni 2015, 16.00 Uhr, werden in 5600 Lenzburg, im Rathaus, Rathausgasse 16 (Rixheimerzimmer, 2. Stock), folgende Fahrzeuge öffentlich versteigert: 1 Kleinmotorrad Piaggio SI-PTT, 49 ccm, gelb, Jg. 1999, Prüfung 7. 1. 2014, guter Zustand (km unbekannt, da kein Tacho) 1 Motorrad Yamaha 31 A, 853 ccm, weiss/blau/rot, Jg. 1989, Prüfung 16. 6. 2012, 75 400 km 1 Motorrad Yamaha WR450F, 449 ccm, blau/weiss, Jg. 2008, Prüfung 23. 6. 2008, 11 250 km Interessenten können die Fahrzeuge, nach vorheriger persönlicher Anmeldung auf dem Betreibungsamt Lenzburg-Ammerswil (062 886 44 66), am auswärtigen Lagerort besichtigen. Betreibungsamt Lenzburg-Ammerswil

Lenzburger Trinkwasser von einwandfreier Qualität Das Trinkwasser in Lenzburg ist von bester Qualität. Es wird streng kontrolliert und entspricht allen Anforderungen des schweizerischen Lebensmittelgesetzes. Seit je ist das Grundwasser in Lenzburg so rein, dass es ohne Aufbereitung direkt ins Netz eingespeist werden kann. Lediglich das Quellwasser wird vorsorglich mit UV behandelt. Zu den wichtigsten Aufgaben der SWL Energie AG gehört, die Qualität des Lenzburger Wassers laufend zu kontrollieren. Ergänzend führen amtliche Stellen regelmässige Inspektionen und Tests durch. Anfang April wurde das Trinkwasser von Lenzburg einer periodischen Qualitätskontrolle unterzogen. Die Resultate zeigten, dass das Trinkwasser alle hygienisch-mikrobiologischen und physikalisch-chemischen Anforderungen erfüllt. Die Gesamthärte des Wassers ist mit 32 bis 36 °fH (= Grad franz. Härte) als hart zu bezeichnen, die Wasserhärte ist insbesondere bei der Waschmitteldosierung zu beachten. Der Nitratgehalt liegt meist innerhalb des für Trinkwasser angestrebten Qualitätsziels von 25 mg/l und deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg/l. Das in Lenzburg verteilte Trinkwasser stammt zu ca. 15% aus Quellen und zu ca. 85% aus Grundwasservorkommen. Weitere Informationen sind unter www.swl.ch abrufbar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Maykel Hanna, Leiter Anlagen SWL ENERGIE AG, gerne zur Verfügung (Tel. 062 885 75 75) SWL WASSER AG, Lenzburg

Ortsbürgergemeindeversammlung Montag, 15. Juni 2015, 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Bleicherain Traktanden 1. Gesuche um Aufnahme in das Ortsbürgerrecht: a) Brigitt Zehnder geb. Sandmeier, von Lenzburg AG und Döttingen AG, Ziegelackerweg 13 b) Monika Schmidlin geb. Kleiner, von Lenzburg AG und Egliswil AG, und ihre Kinder Michael, Dominik und Martina, von Lenzburg AG und Rickenbach LU, Hallwilstrasse 2 c) Bernhard Roger und Johanna Schaerer geb. Schaeppi, von Lenzburg AG, Safenwil AG und Zürich, Sonnenbergstrasse 19 2. Passation des Rechenschaftsberichts und der Rechnungen der Ortsbürgergemeinde sowie der Forstdienste Lenzia für das Jahr 2014 3. Verschiedenes und Umfrage Die Rechnungsakten liegen während der ordentlichen Bürozeit auf der Finanzverwaltung im Parterre des Rathauses zur Einsichtnahme auf. Die weiteren Akten können auf der Stadtkanzlei im 2. Stock des Rathauses eingesehen werden. Lenzburg, 27. Mai 2015 Stadtrat

Ab Dienstag 2. Juni 2015, werden unsere Zählerableser für die Ablesung von Strom-, Erdgas-, Fernwärme- und Wasserzählern unterwegs sein. Wir bitten Sie, diesen Personen uneingeschränkten Zutritt zu den Messeinrichtungen zu gewähren. Lenzburg, 27. Mai 2015 SWL ENERGIE AG, Lenzburg

AMMERSWIL

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Mai 2015 veröffentlicht. Alle Beschlüsse wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 7. November 2014 2. Erfolgsrechnung und Bilanz des Jahres 2014 3. Rechenschaftsbericht 2014 4. Beitrag von Fr. 16 000.– für Grundscheiben beim Ammerswiler Schiessstand 5. Baukredit von Fr. 150 000.–, zuzüglich Bauteuerung, für den Bau einer Ringschlusswasserleitung ab der K376 zum Schoorenweg 6. Baukredit von Fr. 70 000.–, zuzüglich Bauteuerung, für die Sanierung der Wasserleitung in der Zihlrainstrasse 7. Baukredit von Fr. 95 000.–, zuzüglich Bauteuerung, für die Sanierung der Wasserleitung in der Weiherackerstrasse 8. Einbürgerung von Stefan, Gisela, Sydney und Tiffany Dietz Ablauf der Referendumsfrist: 27. Juni 2015 Ammerswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherrschaft: Patrick und Katarzyna Strasser Altweg 5, Boniswil Projektverf.: Seetaler Gartenbau AG Grünaustrasse 24 Beinwil am See Bauvorhaben: Sichtschutzwand Ortslage: Parzelle 1078, Altweg Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 29. Mai bis und mit 29. Juni 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Tres Invest AG Färberstrasse 4, Wollerau Projektverf.: Husistein & Partner AG Schachenallee 29, Aarau Bauvorhaben: Rückbau Scheune Geb. Vers. Nr. 102 (Bruchsteinmauer Westfassade bleibt erhalten) Rückbau Nebenbauten (Hühnerstall und Fertiggarage) Ortslage: Parzelle 438, Seengerstrasse Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 29. Mai bis und mit 29. Juni 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Gestaltungsplan «Buchhübel/Bubenacher» Öffentliche Auflage Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 auf der Gemeindekanzlei Boniswil auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans «Buchhübel/Bubenacher» wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Boniswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft Swisscom (Schweiz) AG Förrlibuckstrasse 60/62, Zürich Grundeigent. Rheinische Silogemeinschaft AG, Silostrasse 14, Dintikon Projektverf. Hitz und Partner AG Tiefenaustrasse 2, Worblaufen Bauobjekt Umbau der bestehenden Mobilfunkstation. Abbruch des bestehenden und Installation eines neuen Mastes mit neuen Antennen Standort Silostrasse 14, Parz. Nr. 555 Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Ersatzwahl Mitglied Schulpflege vom 18. Oktober 2015 Gemeindewahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege vom Sonntag, 18. Oktober 2015; Anmeldeverfahren Infolge Demission von Schulpflegemitglied Claudia Beck findet am 18. Oktober 2015 die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Dintikon zu unterzeichnen und auf der Gemeindekanzlei, Altweg 8, bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag einzureichen. Die Wahlvorschläge sind demnach bis spätestens Freitag, 4. September 2015, 12.00 Uhr, einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rückzug der Anmeldung nicht mehr zulässig. Das erforderliche Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im 1. Wahlgang jede in der Gemeinde Dintikon wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR). Dintikon, 27. Mai 2015 Gemeinderat

EGLISWIL

Baugesuch Bauherr

Ummel Stefan und Iris Engestrasse 5, Egliswil Bauobjekt Abbruch des Gebäudes Nr. 84 (Wohnhaus, Scheune) und Neuerstellung einer landwirtschaftlichen Siedlung (2. Etappe) mit Wohnhaus und Remise auf Parzelle Nr. 657 an der Eichbergstrasse Auflage Baugesuch und Pläne liegen bis zum 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat zu richten. Egliswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Stellenausschreibung Auf Ende Jahr hin tritt unser langjähriger Hauswart der Mehrzweckanlage in seinen verdienten Ruhestand. Wir suchen daher per 1. November 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiter/in Hausdienst (80%) Zu den Aufgaben zählt in erster Linie die Betreuung der Mehrzweckhalle, was auch die Begleitung von Veranstaltungen mit einschliesst. Einsätze sind aber auch im Rahmen des Unterhalts von anderen kommunalen Liegenschaften oder im Zusammenhange mit der Pflege von Plätzen und Anlagen möglich. Von unserem neuen Mitarbeitenden erwarten wir, dass er sich über eine abgeschlossene Berufslehre ausweisen kann. Erfahrung auf dem Gebiete des Gebäudeunterhalts ist selbstverständlich von Vorteil. Sind Sie an einer abwechslungsreichen Stelle in einem kleinen Team interessiert? Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung, zusammen mit den üblichen Unterlagen, bis zum 19. Juni 2015 an folgende Adresse: Gemeinderat Egliswil, Mitteldorfstrasse 3, 5704 Egliswil. Allfällige Fragen sind telefonisch an die Gemeindekanzlei, 062 769 75 75, zu richten. Egliswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Informationsveranstaltung Hallwilerstrasse K250; Belagssanierung mit Radstreifen Montag, 8. Juni 2015, 19.00 Uhr in der Turnhalle Das vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, des Kantons Aargau ausgearbeitete Bauprojekt «Hallwilerstrasse K250 Belagssanierung mit Radstreifen» liegt zur Behandlung durch die Einwohnergemeindeversammlung vor. Ziel des Projektes ist die Umsetzung der im Richtplan festgesetzten kantonalen Radroute – Erhöhung von Sichtweiten – Erhöhung der Verkehrssicherheit – Ersatz des Strassenoberbaus zur Beseitigung von Schadstellen und Reduktion von Unterhaltskosten – Durchgehende Strassenbreite ausserorts von mindestens 6,50 m zuzüglich 1,50 m Radstreifen. Es handelt sich um ein Vorhaben an einer Kantonsstrasse beziehungsweise kantonaler Radroute. Die Kostenbeteiligung der Gemeinde richtet sich nach § 2a StrG und §§ 15 ff. Dekret über den Bau, den Unterhalt und die Kostenverteilung bei Kantonsstrassen (Kantonsstrassendekret). An der Informationsveranstaltung, zu welcher die Bevölkerung eingeladen ist, wird Projektleiter Mathias Blaser, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, des Kantons Aargau, Ausführungen zum Projekt machen und anschliessend für Fragen zur Verfügung stehen. Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung herzlich zu dieser Informationsveranstaltung ein und freut sich auf eine rege Beteiligung. Dürrenäsch, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Hubert Keller, Bettwilerstrasse 14, Fahrwangen Projektverf.: Hubert Keller, Bettwilerstrasse 14, Fahrwangen Grundeigent.: Hubert Keller, Bettwilerstrasse 14, Fahrwangen Bauobjekt: Abbruch abgebranntes Bauernhaus Lage: Parzelle Nr. 1864 alte Bettwilerstrasse 5 Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Lindenmann Hans Peter Sarmenstorferstrasse 11 Fahrwangen Projektverf.: Lindenmann Hans Peter Sarmenstorferstrasse 11 Fahrwangen Grundeigent.: Lindenmann Hans Peter Sarmenstorferstrasse 11 Fahrwangen Bauobjekt: Neubau Pferde-Unterstand mit Lagerraum für Material und überdachtem Platz, befestigter Vorplatz für 2 Pferde Widerristhöhe bis 162 cm Lage: Parzelle Nr. 1474 Sarmenstorferstrasse 11 Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Infoveranstaltung HRM2 Am Mittwoch, 3. Juni 2015, 20 Uhr findet in der Aula Bezirksschulhaus eine Infoveranstaltung betreffend HRM2/Finanzplan statt. Gemeinderat und Finanzverwaltung informieren Sie vor der Gemeindeversammlung über die Auswirkungen des neuen Harmonisierten Rechnungsmodells 2 (HRM2) sowie den aktuellen Finanzplan. Alle interessierten Einwohner sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Fahrwangen, 20. Mai 2015 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. Mai 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr

Einwohnergemeinde Hunzenschwil Schulgasse 2, Hunzenschwil Projektverf. -/Bauobjekt Neue Entsorgungsstelle Ortslage Römerstrasse, Parz. Nr. 737 Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 28. Mai bis 29. Juni 2015 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Die Zählerableser sind unterwegs Im Versorgungsgebiet der Gemeinde und der Energie Hunzenschwil AG sind im Juni unsere Zählerableser für die halbjährliche Erfassung der Zählerstände von Elektrizität, Wasser und Gas in Haushalten und Gewerbe wieder unterwegs. In der ersten Juli-Woche werden die Grosskundenzähler abgelesen. Das Ableseteam ist für den freien Zugang zu den Zählern dankbar. Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden. Falls Sie nicht zu Hause sind, erhalten Sie Ablesekarten, die Sie gemäss den Anweisungen auf den Karten bitte möglichst umgehend retournieren. Sie haben neu auch die Möglichkeit, Ablesedaten elektronisch zu erfassen und uns zuzustellen. Bitte besuchen Sie dazu die Homepage der Energie Hunzenschwil AG www.enh.ch. Im Bereich Kundencenter finden Sie die nötigen Angaben. Für allfällige Fragen stehen Ihnen die Energie Hunzenschwil AG (Telefon 062 897 37 43) oder die Abteilung Finanzen Hunzenschwil (Telefon 062 889 03 20) gerne zur Verfügung. Hunzenschwil, 27. Mai 2015 Gemeindeverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Keller-Konrad Rudolf und Klara, Pilatusstrasse 8 Meisterschwanden Bauobjekt: Anbau verglaster Sitzplatz Pilatusstrasse 8 Parzelle Nr. 1586 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 27. Mai 2015 Regionale Bauverwaltung

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung am Donnerstag, 18. Juni 2015, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen Der Gemeinderat möchte die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur kommenden Einwohnergemeindeversammlung von Donnerstag, 18. Juni 2015, einladen. Die entsprechende Broschüre wird den Stimmberechtigten in diesen Tagen durch die Post verteilt. Bitte beachten Sie, dass die Post nicht alle Broschüren an einem Tag verteilen wird. Es kann daher in den Haushalten zu unterschiedlichen Zustellungsdaten kommen. Die Traktandenliste wurde vom Gemeinderat wie folgt festgesetzt: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. 11. 2014 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts 2014 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden 4. ARA Hallwilersee; Genehmigung der überarbeiteten Satzungen 5. Stellenplan der Gemeindeverwaltung Meisterschwanden 6. Verschiedenes Die Akten und Unterlagen zu den einzelnen Traktanden liegen vom 4. bis 18. Juni 2015 während der Öffnungszeiten in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Die Detailunterlagen können auch ab der Website www.meisterschwanden.ch unter der Rubrik Aktuelles oder mit dem Talon auf der Rückseite der Broschüre kostenlos bestellt werden. Meisterschwanden, 27. Mai 2015 Gemeinderat

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum / Zeit: Dienstag, 2. Juni 2015, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Meisterschwanden, Landgasthof Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

RTB Regionale Technische Betriebe

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Die 32. Abgeordnetenversammlung vom 26. Mai 2015 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Jahresbericht und Jahresrechnung 2014 • Genehmigung Kreditabrechnungen – Ergänzungskredit Werkleitungsbau Brugger-/Jurastrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Bärenkreisel, Wildegg – Neubau TS Aesch, Möriken – Neubau TS Hardring, Wildegg • Abtretung Strassenabschnitt Hardring an Gemeinde Möriken-Wildegg • Landverkauf an Kanton Aargau (Abtretung von 2 m² der Parzelle 1320) Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Der Vorstand

Die 32. Abgeordnetenversammlung vom 26. Mai 2015 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst: • Genehmigung Jahresbericht und Jahresrechnung 2014 • Genehmigung Kreditabrechnungen – Ergänzungskredit Werkleitungsbau Brugger-/Jurastrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Bärenkreisel, Wildegg – Neubau TS Aesch, Möriken – Neubau TS Hardring, Wildegg • Abtretung Strassenabschnitt Hardring an Gemeinde Möriken-Wildegg • Landverkauf an Kanton Aargau (Abtretung von 2 m² der Parzelle 1320) Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Der Vorstand

Baugesuch

Baugesuch

Bauherrschaft Einwohnergemeinde MörikenWildegg, v. d. durch den Gemeinderat Bauobjekt Neubau Schulhaus und Neubau Fussgängerbrücke Bauplatz Parz. 104, 1394, 1707 Badweg, Bünz und Hellmatt Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Bauherr:

Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 29. Mai bis 29. Juni 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 27. Mai 2015 Gemeindekanzlei

Information Neubau Schulhaus Bünz und zugehörige Erschliessung Der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2015 wird ein Kredit von Fr. 5 315 400.– für den Neubau des Schulhauses Bünz und die zugehörige Erschliessung beantragt. Das neue Schulhaus auf Parzelle 104 in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen ist westlich vom Schwimmbad situiert. Die Anbindung an die bestehende Schulanlage Hellmatt wird durch eine neue Brücke über die Bünz gewährleistet. Am Samstag, 6. Juni 2015, von 9.00 bis 11.00 Uhr besteht für die Bevölkerung die Möglichkeit, das Projekt im Gemeindehaus zu besichtigen. Mitglieder des Gemeinderats sowie der Architekt stehen für Auskünfte zur Verfügung. Möriken, 27. Mai 2015 Gemeinderat Möriken-Wildegg

Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 4. Juni 2015, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 27. Mai 2015 Pro Senectute

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 29. Mai 2015, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Wildegg, 27. Mai 2015 Pro Senectute

Baugesuch Bauherrschaft: Lukas und Tereza Krapf-Dobr Brestenbergstrasse 33, Seengen Vorhaben: Freibadwärmepumpe Ortslage: Parzelle Nr. 3241 Brestenbergstrasse 33 Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 27. Mai 2015 Gemeindekanzlei

VAN Verein Altersbetreuung Niederlenz Hungeligrabenstrasse 11 Niederlenz Bauobjekt: Neubau Velounterstand und Hecke Objektadresse: Hungeligrabenstrasse 11 Parzelle 146 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 29. Mai, bis Montag, 29. Juni 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 27. Mai 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Schiesswesen ausser Dienst 300 m:

Eidgenössisches Feldschiessen 2015 . . . das grösste Schützenfest der Welt. Schiessplatz für die Niederlenzer Teilnehmer/innen, Distanz 300 m

Schiessanlage Ammerswil: Freitag, 29. Mai 17.00 bis 20.00 Uhr Freitag, 5. Juni 17.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 6. Juni 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr Sonntag, 7. Juni 9.00 bis 12.00 Uhr Organisation: Schützengesellschaft Ammerswil AG Das Feldschiessen Pistole findet in der Schiessanlage Fahrwangen statt. Die Teilnahme ist für alle Schützinnen und Schützen eine Ehrensache, ein Muss . . . und erst noch kostenlos! S Fäldschüsse chasch nume gnüsse, wenn d gosch go schüsse . . .! Schützenverein Chestenberg die Schützenmeister

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Kastrati, Blerta, 1988, mit den Kindern Arsa, 2013, und Lion, 2015, alle aus dem Kosovo, in Niederlenz, Staufbergstrasse 30 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Niederlenz, 27. Mai 2015 Gemeindekanzlei

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Shehi, Bekim, 1982, aus dem Kosovo, in Niederlenz, Dürrmattstrasse 19 • Ismaili, Naser, 2000, aus Serbien, in Niederlenz, Staufbergstrasse 32 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Niederlenz, 27. Mai 2015 Gemeindekanzlei


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. Mai 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses OTHMARSINGEN

S TA U F E N

SCHAFISHEIM

Praxis Dr. H. R. Schinz 5615 Fahrwangen

geschlossen

Aufhebung öffentlicher Fussweg Eisengasse–Lenzburgerstrasse Der im Jahr 1912 im Grundbuch eingetragene öffentliche Fussweg über die Parzellen 16 und 1813, welcher die Eisengasse mit der Lenzburgerstrasse verbindet, existiert seit Jahrzehnten nicht mehr. In unmittelbarer Nähe besteht ein Fussweg (Wegparzelle 14 und Parzelle 20) und die Fusswegverbindung Eisengasse–Lenzburgerstrasse ist gewährleistet. Der Gemeinderat hat beschlossen, den öffentlichen Fussweg über die Parzellen 16 und 1813 aufzuheben. Der Situationsplan mit dem ursprünglichen Verlauf liegt während der Einsprachefrist zur Einsichtnahme bei der Gemeindekanzlei auf. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Aufhebungsbeschluss kann innert 30 Tagen seit Publikation beim Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Othmarsingen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft Ortsbürgergemeinde Dintikon Altweg 8, Dintikon Grundeigent. Ortsbürgergemeinde Dintikon Altweg 8, Dintikon Projektverf. Eberhard & Partner AG General-Guisan-Strasse 2 Aarau Bauobjekt Umsetzung der Sofortmassnahmen zur Oberflächensicherung im Bereich der Deponie Herrenloch, Dintikon Standort Herrenloch, Parz. Nr. 523 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 1. bis 30. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Rodungsgesuch Bauherr/in: Bauprojekt:

Ortsbürgergemeinde Dintikon Umsetzung der Sofortmassnahmen zur Oberflächensicherung im Bereich der Deponie Herrenloch, Dintikon Das für das obige Baugesuch erforderliche Rodungsgesuch wird gemäss § 14 Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 1. bis 30. Juni 2015, auf der Gemeindekanzlei Dintikon öffentlich ausgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zuhanden der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten. Dintikon, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Einwohnergemeinde Rupperswil, v. d. Gemeinderat Rupperswil Bauobjekt Neubau Lärmschutzwand Bauplatz Parzelle 226 (SBB-Areal) Baugebiet «Breechli-Süd» Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015. Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Bauherrschaft:

Bauherr

Ersatzwahl eines Mitglieds des Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 Es wird festgestellt, dass – innerhalb der Anmeldefrist, d. h. bis 1. Mai 2015, 12.00 Uhr, so viele Anmeldungen eingereicht worden sind, welche genau der Anzahl der zu vergebenden Sitze entsprechen, – innerhalb der Nachmeldefrist von 5 Tagen, d. h. bis 12. Mai 2015, 17.00 Uhr, keine zusätzlichen Kandidaten angemeldet worden sind, – gestützt auf § 30a Abs. 2 GPR somit eine stille Wahl erfolgen kann. Demgemäss wird folgender Kandidat als in stiller Wahl gewählt erklärt: Kunz Robert, 1970, von Stäfa ZH in 5102 Rupperswil, Steinäcker 3 (SVP) Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind einzureichen innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an das Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau. Rupperswil, 27. Mai 2015 Wahlbüro

Gesuch Kiesabbau

Baugesuch Grundeigent.: Bauvorhaben: Standort:

Daniel Wernli und Eliane Spatteneder Juraweg 3, Staufen do. Einfamilienhaus-Neubau mit Garage Parzelle Nr. 1193 am Tulpenweg 5

Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Grundeigent.: Bauvorhaben: Standort:

Marco Koch und Daniela Comby Bachstrasse 10, Lenzburg Marco Koch Bachstrasse 10, Lenzburg Umbau und Renovation des bestehenden Einfamilienhauses Nr. 181 Parzelle Nr. 525 am Nordweg 8

Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch

Am 4. Juni ist Fronleichnam Am Donnerstag, 4. Juni 2015, wird im Bezirk Bremgarten der Feiertag «Fronleichnam» gefeiert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonntagen gleichgestellt. Das heisst, an Fronleichnam darf nicht gearbeitet werden (auch keine lärmigen Arbeiten in Haus und Garten). Der Gemeinderat dankt für die Rücksichtnahme und wünscht einen schönen Feiertag. Sarmenstorf, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Baugesuch Prenaj GmbH Eisenbahnweg 15, Goldau Projektverf.: heinzer b.u.i. AG Steinerstrasse 34, Schwyz Bauobjekt: Anbau Carport, Kamin gedeckter Sitzplatz Bauplatz: Glaserweg 6a und 6c Zone: Dorfzone Parzelle: 1501 und 1515 Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Bauherrschaft: Thomas und Anita Barth-Brand Erlenweg 5, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Dachstockausbau und CarportNeubau zum bestehenden Einfamilienhaus Nr. 447 Standort: Parzelle Nr. 410 am Erlenweg 10 Öffentliche Auflage vom 29. Mai bis 29. Juni 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Bauherr:

Fronleichnamsprozession Sarmenstorf Verkehrsumleitungen am Donnerstag, 4. Juni 2015 Am Donnerstag, 4. Juni 2015, Fonleichnam, führt die Katholische Kirchgemeinde Sarmenstorf die Fronleichnamsprozession durch. Dazu wird die Kantonsstrasse Marktstrasse gesperrt. Für die Verkehrsumleitung werden Gemeindestrassen in Anspruch genommen. Betroffen sind vor allem die Weihermattstrasse und Breitistrasse. Die Gemeindestrassen werden in der Zeit ab 10 Uhr kurzzeitig tangiert sein. Der Gemeinderat hat der Benützung der Gemeindestrassen sowie der Umleitung zugestimmt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Hinweis: Bei schlechter Witterung wird die Prozession auf das Augstenfest von Sonntag, 30. August 2015, 10.30 Uhr verschoben. Sarmenstorf, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Bauherr:

Kiespool Schafisheim-Staufen Nord GmbH, Aarauerstrasse 20 Schafisheim Planverfasser: Porta AG, Augustin-KellerStrasse 19, Lenzburg Bauobjekt: Kiesabbau Etappen 2.2, 3 und 5 Bauplatz: Industriestrasse, Parzellen Nrn. 1359, 1360, 1315, 987, 985 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 29. Mai bis 29. Juni 2015. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 27. Mai 2015 Gemeinderat

4. bis 21. Juni 27. Juni bis 5. Juli

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Einladung zur Ortsbürgergemeindeversammlung Freitag, 19. Juni 2015, 19.30 Uhr in der Halle 4

Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 19. Juni 2015, 20.00 Uhr in der Halle 4 Bezüglich der einzelnen Traktanden wird auf die zugestellten Unterlagen verwiesen. Die Akten zu den einzelnen Traktanden liegen vom 5. bis 19. Juni 2015 bei der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme durch die Stimmbürgerschaft auf. Seon, 27. Mai 2015 Gemeinderat

Jugendfest 26. bis 28. Juni 2015 Bestellung von Tannästen Personen, welche Tannäste für Kränze oder für einen Bogen benötigen, werden gebeten, diese bis Donnerstag, 11. Juni 2015, wie folgt zu bestellen: Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon Tel. 062 775 10 69, Fax 062 775 11 60 Mobile 079 320 10 61 oder E-Mail forstamt.seon@bluewin.ch Seon, 20. Mai 2015 Jugendfestkommission

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. Mai 2015 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Publireportagen

HÄFELI AG UND SYMALIT AG, LENZBURG

Doppelte Qualität aus Lenzburg – dem logistischen Zentrum der Schweiz LENZBURG – Die Firmen Häfeli AG und Symalit AG informieren über ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit.

S

ymalit AG und Häfeli AG freuen sich, Ihnen mitteilen zu können, dass die beiden Firmen seit 1. Mai 2015 noch enger im Transportbereich zusammenarbeiten. Häfeli AG hat mit diesem Datum die Transporte für die Symalit AG Lenzburg übernommen. Gleichzeitig wurden 5 Mitarbeiter und 6 Fahrzeuge von der Transall Transporte AG übernommen. Symalit AG und Häfeli AG beabsichtigen eine langfristige und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Genauso wie für die Häfeli AG sind auch für die Symalit AG Qualität und Zuverlässigkeit zentrale Marktfaktoren. Die in Lenzburg fabrizierten Kabelschutzrohre, Fundamentrohre, Riefenrohre und Kabelschächte der Symalit AG werden neu von der Häfeli AG transportiert. Dadurch erhält der Kunde ein in Lenzburg fabriziertes Produkt vom Pionier in Kunststoffen, geliefert vom Lenzburger Transporteur. Dies bedeutet für den Kunden doppelte Qualität aus der Region – dem logistischen Zentrum der Schweiz. «Für mich war es überaus wichtig, dass dieser Transportauftrag mit einer regional verankerten Firma vereinbart werden konnte», freut sich Hans-Ulrich Gerber, CEO der Symalit AG. Beide Firmen schauen auf eine lange Tradition zurück Symalit AG, das heute zur Quadrant-Gruppe gehörige Unternehmen mit Sitz in Lenzburg, wurde 1952 in Killwangen, Aargau, gegründet und begann mit der Produktion von Kabelschutzrohren aus Kunststoff. Als Pionier im Umgang mit dem damals noch jungen Werkstoff entwickelte Symalit in den folgenden Jahren die ersten Kabelschutzrohre aus dem umweltfreundlichen Kunststoff Polyethy-

INSERAT

Symalit AG mit Häfeli AG unterwegs: Ursula Amsler (Häfeli AG), René Maudry (Leiter Logistik Symalit AG), Martin Jacot, (Chauffeur).

Freude über die künftige Zusammenarbeit im Transportbereich: HansUlrich Gerber, CEO Symalit AG, Ursula Amsler, CEO-Stv Häfeli AG.

len (PE). Bereits 1956 brachte das Unternehmen die ersten Kabelschutzrohre aus PE auf den Markt. Die Symalit AG ist heute marktführender Schweizer Lieferant von Kabelschutzrohr-Lösungen. Neben einer aussergewöhnlich breiten Produktpalette bietet Symalit umfassende Beratung und technische Unterstützung. Für jeden Einsatzfall wird eine objektbezogene, massgeschneiderte Lösung erarbeitet – bis hin zur Produktion nicht standardisierter Formstücke. Besonders stolz ist das Unternehmen auf das erfolgreich realisierte Gotthard-Grossprojekt, bei welchem es zwischen 2011 und 2014 für den Gotthard-Eisenbahntunnel den gesamten Bedarf an Kabelschutzrohren, Spezialbogen und Abstandhalter auf dem Bauabschnitt Faido–Bodio liefern durfte. Das gesamte Symalit-Team hat dabei

nach ISO 9001 und umweltzertifiziert nach ISO 14001. Das Lenzburger Traditionsunternehmen Häfeli AGist auch für Innovationen bekannt. Die Häfeli AG hat zum Beispiel die erste Biogasanlage im Kanton Aargau realisiert. Damit werden jährlich rund 1 Million Kilowattstunden Naturstrom produziert. Auch zeichnet sich die Häfeli AG durch jährliche Investitionen in neue Fahrzeuge der neusten Generation mit modernsten Technologien aus, um ökologisch weniger Treibstoff zu verbrauchen. So gehörte sie zu den ersten Schweizer Transportunternehmen, die Euro-6Fahrzeuge einsetzten. Symalit AG und Häfeli AG freuen sich, ihren Kunden durch die verstärkte Zusammenarbeit das Know-how beider Firmen täglich in doppelter Qualität anzubieten zu können.

alle Herausforderungen bei diesem einmaligen Jahrhundertbauwerk mit Bravour gemeistert. Häfeli AG ist seit über 100 Jahren freudig unterwegs für ihre Kunden. Heute wird das Familienunternehmen in fünfter Generation geführt und ist weit über Lenzburg hinaus für Qualitätstransporte bekannt. Die Häfeli AG ist schweizweit führend im Bereich Silo-Losetransporte und auch vorne mit dabei, wenns um Dienstleistungen mit Kehrichtwagen, Kippern, Kranlastwagen, Mulden, Containern oder Thermosilos geht. Für Mensch, Sicherheit und Umwelt Für die Häfeli AG stehen Menschen, Sicherheit und Umwelt genauso im Zentrum wie die Kunden. Die Häfeli AG ist seit 1997 qualitätszertifiziert

You inspire . . . We materialize! – aus der Schweiz für die Schweiz – freudig im Einsatz für Sie!

HINWEIS Während vieler Jahre hat die Häfeli AG mit ihren Baumaschinen und Mitarbeitern die Gestaltung von Lenzburg und Umgebung mitgeprägt. Die Häfeli AG bündelt nun ihre Kräfte und fokussiert sich auf ihre Kernkompetenzen Transporte, Recycling und Entsorgung. Gleichzeitig bietet sie keine Aushub- und Rückbauarbeiten mehr an, führt jedoch alle laufenden Aufträge in gewohnter Qualität termingerecht aus. Mit ihren innovativen Dienstleistungen aus Lenzburg, dem logistischen Zentrum der Schweiz, unterstützt Sie die Häfeli AG gerne auch in Zukunft.


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Stadt Lenzburg

Die Lenzburgiade: 6 Tage Musikgenuss in Lenzburg Das OK für das Kantonale Schwingfest 2016: Peter Trachsel, Bau; Nick Alpiger, Schwingen; Adolf Hess, Gaben; Erich Renfer, OK-Präsident; Walter Eberle, Vize-Präsident/Sekretariat; Urs Aebi, Gastro; Martin Buchmann, Personal; Rudolf Dürig, Finanzen; Stefan Wülser, Präsident Schwingklub Lenzburg; Pascal Steudler, MarkeFoto: ST ting/Werbung/Sponsoring.

Der Leitung des Klassik- und Folk-Festivals Lenzburgiade, vorab dem künstlerischen Leiter Stephan Goerner, ist es wiederum zu verdanken, dass Lenzburg vom 23. bis 28. Juni ein Stelldichein für Liebhaber des besonderen Musikgenusses sein wird.

Das OK stellt sich vor A

m 4. und 5. Juni 2016 wird in Lenzburg das Kantonalschwingfest durchgeführt. Bereits jetzt kümmert sich ein erfahrenes Organisationskomitee um den reibungslosen Ablauf und um das Wohl aller involvierten Personen. Man erwartet rund 3000 Besucher, als Organi-

sator tritt der Schwingklub Lenzburg auf, der diesen Anlass in ein unvergessliches Fest verwandeln wird. Als Königssponsor tritt die Aargauische Kantonalbank auf. Die Schwing-Arena wird auf der Schützenmatte sein, ein idealer Platz für das Fest und die Wettkämpfe.

«Wir lassen uns die Stimmung nicht verderben» Ferienwoche 2015 der Multiple-SkleroseRegionalgruppe in Interlaken. Gut gelaunt startete die Gruppe am Sonntagmittag, 17. Mai, in die lang ersehnte Ferienwoche. 13 MS-Betroffene, die persönlichen Betreuerinnen und Betreuer und die Ferien- und Pflegeleitung trafen sich in Wohlen und Muri. Das behindertengerechte Zentrum Artos ist wie bereits vor zwei Jahren für fast eine Woche die Bleibe. Hier fühlt man sich wohl und ist sofort gut aufgehoben. Nach dem Studium des Wetterberichtes ist allen klar: Montag ist der einzig schöne Ausflugstag. Also nichts wie los: Auf dem Niederhorn auf fast 2000 Metern geniesst ein Teil der Gruppe die fantastische Aussicht, geniesst einen Kaffee an der Sonne und schaut gespannt dem Start der Deltasegler zu. Es muss ein wunderbares Gefühl sein, wie ein Vogel über die Landschaft zu schweben! Die andern nützen das Ferienwetter für eine gemütliche Schifffahrt auf dem Thuner- oder dem Brienzersee. Es sollte der einzige – aber gut genützte – sonnige Ferientag sein. Die Gruppe liess sich von dem misslichen Wetter die Laune nicht verderben, wofür gibt es denn wasserdichte Kleidung? (natürlich auch für Menschen im Rollstuhl!). Und so schwärmte man denn wieder paar- und gruppenweise aus für einen Rundgang im Mattenquartier, zum Lädele in Interlaken, zu einer Busreise nach Thun. Die Wasserfans ziehts sogar trotz

Die MS-Gruppe auf der Heimreise.

Wolken auf die Seen. Ein spezieller Genuss ist der Besuch der Alphornwerkstatt in Habkern. Es ist beeindruckend, wie aus einem Baum dieses urtümliche Instrument entsteht. Etwas schwieriger ist es dann schon, ihm Töne zu entlocken, wie man rasch feststellen musste. Am Freitagmorgen, 22. Mai, heisst es bereits wieder Abschied nehmen von den super eingerichteten Ferienzimmern und dem Berner Oberland. Die Fahrt über den Schallenberg und das Entlebuch zurück ins Freiamt setzt dann den Schlusspunkt einer gelungenen, ereignisreichen Ferienwoche. Die MS-Betroffenen haben sich lange gefreut auf diese Ferientage und sie auch genossen. Die zwar nur kurze Auszeit vom Alltag hat gut getan, dank der persönlichen 1:1-Betreuung konnte man auch viel erleben. Ein grosses Dankeschön gilt Benedikt Strebel, dem Leiter dieser Ferienwoche, und Christiane Gartmann, die als medizinische Leiterin für die Gruppe sorgte, für ihr grosses Engagement. Ein spezieller Dank gebührt auch dem Verein Ferien für Schwerbehinderte, der auch dieses Jahr die Realisierung dieser MS-Ferienwoche nachhaltig unterstützte. Die Gruppe dankt dem Vorstand der MS-Regionalgruppe Lenzburg/Freiamt fürs Organisieren dieser Ferienwoche und man freut sich, die Erfahrungen beim nächsten Monatstreffen im Juni nochmals austauschen zu können. (Eing.)

Beatrice Strässle

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ngadiner Klänge, ein nächtlicher Wüstenwind musikalisch umgesetzt, Vivaldis «vier Jahreszeiten» oder klassische Seitensprünge. Nur schon das Programm liest sich unterhaltsam, musikalisch umgesetzt ist es voll von Ohrschmeichlern, Besonderheiten und auch noch nie Gehörtem. «Night in the Desert ist für mich ein ganz spezielles Konzert», macht Stephan Goerner neugierig. Der Klang der Wüste und der Karawanen, die Musik der Beduinen und der Geruch von schwarzem Kaffee, der auf der Feuerstelle kocht. All dies setzt Yair Dalal auf Oud und Violine musikalisch um. Der israelische Künstler hat viele Jahre in der Negev-Wüste mit Beduinen zusammengelebt, ihre Musik gelernt und sie in Beziehung gesetzt zur eigenen jüdischen Musiktradition. Freude beim musikalischen Leiter Stephan Goerner, das Konzert ist bereits ausverkauft. «Genial» gebraucht Stephan Goerner, wenn er auf das Konzert von «The Alehouse Boys – British Folk Music» zu sprechen kommt. «Für mich ist es der Höhepunkt», verrät er. «Es muss eine unglaublich dichte Atmosphäre gewesen sein in den Alehouses im England des 17. Jahrhunderts; ein Überfluss an English Folk Musik, Whiskey, Bier, Tratsch, Kämpfen, Rauchen, Singen, Lachen und Tanzen», macht das Programmheft neugierig (s. Ticketverlosung). Bei guter Witterung auf dem Metzgplatz Nicht nur das musikalische Programm hat viele Höhpunkte parat. «Ich freue mich ungemein, dass die Stadt Lenzburg uns die Erlaubnis erteilt hat, die für den Alten Gemeindesaal geplanten Konzerte bei guter Witterung auf dem Metzplatz als Open-Air-Konzerte durchzuführen», ver-

The Alehouse Boys.

Foto: zvg

rät Stephan Goerner. Die Konzerte könnten nicht unterschiedlicher sein, da wird die Wahl zur viel zitierten Qual. Wer Zeit hat, dem sei ein mehrmaliger Besuch ans Herz gelegt. Zusammenfassend kann wieder mit Fug und Recht gesagt werden, dass die Lenzburgiade nicht einfach Musik nach Lenzburg trägt, sondern mit dem ausgewählten Programm alle Sinne anzusprechen vermag. Dafür sorgen auch die kulinarischen Verführungen auf Schloss Lenzburg und in der Festivalbar unter den Arkaden des Alten Gemeindesaals.

Ticketverlosung Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlost 2x 2 Tickets für das Konzert «The Alehouse Boys – British Folk Musik», Sonntag, 28. Juni, 20 Uhr, im Schlosshof Lenzburg. Wie mitmachen? Rufen Sie am Freitag, 29. Mai, zwischen 11.30 und 11.45 Uhr unter der Nummer 058 200 58 12 an. Viel Glück.

PROGRAMM Die Lenzburgiade findet vom 23. bis 28. Juni statt Die Konzerte von Dienstag, 23. Juni, «Vivaldi, die vier Jahreszeiten», Mittwoch, 24. Juni, «Night in the Desert», Freitag, 25. Juni, «Barroco Espanol & Flamenco Tradicional», «Hackbrett trifft Klassik», sowie Samstag, 27. Juni, «Klassik mit Seitensprüngen», sind ausverkauft. Tickets sind für folgende Veranstaltungen zu haben: «The Alehouse Boys – British Folk Musik», Sonntag, 28. Juni, 20 Uhr, im Schlosshof Lenzburg «Musik ohne Grenzen», ein musikalischer Bogen von populären Werken der Klassik über die Zigeunermusik bis zur Weltmusik. Dienstag, 23. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal, Lenzburg. «Sevdah – Fieberhafte Sehnsucht», ein aussergewöhnlicher Abend für alle Liebhaber der Balkanmusik. Mittwoch,

24. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal. «Zappa – una famiglia famosa Ticinese», ein Abend voller musikalischer Intensität, verbunden mit viel Tessiner Herzblut und charmantem Tessiner Schwiizerdütsch. Viva il Ticino!. Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal. «Festa Italiana», die Sängerin Lucilla Galeazzi singt Lieder zum Festa die Carnevale und zum Fest die Maggio. Temperamentvoll und lebensfroh. Samstag, 27. Juni, 20 Uhr, Alter Gemeindesaal. «Engadiner Klänge – Ils Fränzlis da Tschlin». Bei diesem Konzert kommen alle Fans und Freaks der Volksmusik, Klassik und gehobener Unterhaltungsmusik auf ihre Rechnung. Sonntag, 28. Juni, 20 Uhr. Tickets sowie weitere Informationen unter: Billettbestellung 044 380 23 32 und Tourismus Lenzburg Seetal, 062 886 45 47, oder www. lenzburgiade.ch

Seniorenchor Lenzburg auf Reisen Seit Mitte Januar 2015 singt der rund 40 Personen umfassende Chor unter der Leitung des ehemaligen Gesang-Lehrers Edi Binggeli. Er hat es verstanden, mit den sangesfreudigen Senioren aus der ganzen Region im 2 Wochen-Rhythmus bekannte und weniger bekannte Lieder einzustudieren. Die jährliche Chor-Reise hat Orte und Regionen zum Ziel, welche in der Regel weniger bekannt sind. Das diesjährige Reiseziel war der Schwarzsee im Freiburgerland. Auf der Fahrt gegen Westen auf der Autobahn gab es wenig Neues zu entdecken; Blechschlangen und Hektik. Wie geruhsam, majestätisch, ländlich war dagegen die Fahrt durch das Gürbetal (hier wachsen die grossen Kabisköp-

fe, die zu Sauerkraut verarbeitet werden!). Das weite, offene Land im Raum von Schwarzenburg im Gurnigel-Gebiet war beeindruckend – der Sendeturm des ehemaligen Kurzwellen-Senders erinnerte an alte Zeiten. Nach der Durchfahrt durch Guggisberg (Vreneli war nicht zu Hause!) ging die Fahrt gemächlich entlang dem Flüsschen «warme Sense» bergwärts zum wunderbar gelegenen Schwarzsee. Ein idyllischer Ort, der See von Bergen eingebettet; einen Spaziergang dem Wasser entlang zu unternehmen, war wenig ratsam, weil leichter Rieselregen davon abhielt! Ein feines Mittagessen wurde aufgetischt, und es blieb ausreichend Zeit, spontan zu singen (begleitet von Edi Binggeli mit

seiner Handorgel). Die Heimfahrt führte abwechslungsreich durch die historischen Städte Freiburg, Murten, Aarberg, Lyss, durch das weniger bekannte, fruchtbare Seeland; gerne legte man in Altreu eine letzte Kaffeepause ein. Die hier angesiedelte Storchenkolonie am Ufer des Aarelaufes bot einen interessanten Einblick auf diverse belegte Storchen-Nester auf den Hausdächern, wo die kecken Jungvögel ihre Köpfe über den Nestrand streckten. Es war eine Reise, die viel Raum zur Pflege der zwischenmenschlichen Beziehungen und für gemeinsames, spontanes, freudiges Singen bot. Nächster öffentlicher Auftritte im Rahmen der «Klingenden Zone» in der Altstadt: 22. August 2015.(Br)

INSERATE

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Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt / 1. Obergeschoss Bahnhofstrasse 5 5600 Lenzburg Telefon 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch


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Stadt Lenzburg

Eine CD und 200 Jahre Kulturgesellschaft Die Kinder bedanken sich bei den Frauen vom gemeinnützigen Frauenverein Foto: PW (vorne).

Für alle Kinder von Lenzburg Nun ist es offiziell eingeweiht, das Klettergerüst beim Angelrain-Schulhaus, im Herzen der Stadt, gespendet vom Schweizerischen Gemeinnützigen Frauenverein SGF Lenzburg aus Anlass seines 125-Jahr-Jubiläums. Pia Weber

R

eto Kunz, der Schulleiter Angelrain, wies anlässlich der Einweihungsfeier darauf hin, dass ab dem Schuljahr 2016/17 der Standort Angelrain der einzige Ort in Lenzburg sein wird, wo Primarschüler unterrichtet werden. Er wird zum Primarschulzentrum mit über 400 Kindern. Wohin also würde das neue Klettergerüst besser passen als auf diesen Pausenplatz zur Ergänzung des vielfältigen Spielangebotes, für die Schülerinnen und Schüler zum Ausgleich für das Stillsitzen in der Schule und für alle Kinder von Lenzburg als attraktives Freizeitangebot im Herzen der Stadt. Damit verfügen die Schule Angelrain und die Stadt Lenzburg über einen tollen Spiel-

platz. Reto Kunz dankte allen, die mitgeholfen haben, von der Planung bis zur Einweihung. Die Erstellung des Klettergerüstes möglich gemacht hat der SGF Lenzburg, der viel Gutes bewirkt und auch immer wieder die Schule unterstützt. Die Präsidentin Theres Hirter zeigte sich begeistert von der Anlage und betonte, dass der SGF Lenzburg mit diesem Geschenk an die Stadt ganz bewusst ein Zeichen setzen wollte. Die Wahrnehmung des SGF sei ihnen ein Anliegen, und so wollte der Verein im Zusammenhang mit seinem 125-Jahr-Jubiläum im letzten Jahr ein Geschenk machen an alle Kinder der Stadt. Sie wünschte ihnen viel Freude am neuen Klettergerüst. Auch die Schülerinnen und Schüler steuerten mit ihrem Einsatz einen grossen Teil zum Gelingen des freudigen Anlasses bei. Mattia Brennwald enthüllte die kleine, am Klettergerüst angebrachte Tafel und weihte damit das Gerät offiziell ein. 3. Primarschulklassen sorgten mit ihrem Gesang für die passende musikalische Untermalung. Einschulungsklasse und 4. Primarklasse haben das Gerät sozusagen eingeturnt unter dem Motto «Grosse helfen den Kleinen». Seifenblasen in grossen Wolken machten das fröhliche, farbige Bild vollkommen. Zum Abschluss boten die 6. Primarschulklassen einen feinen Apéro an.

INSERATE

Der Regen kam erst beim Aufräumen Wieder ist ein Hornusserzmorge der Superklasse vorbei. Dank der grossartigen Unterstützung der Sponsoren konnte wieder ein Hornusserzmorge mit über 150 Besuchern durchgeführt werden. Die hervorragenden Speisen auf dem schön angerichteten Buffet und das anschliessende Hornussen am Demo-Bock sagte den Besuchern zu. Dank etwas Wetterglück (die Tropfen fielen erst nach dem Aufräumen) konnte so ein herrlicher Tag abgeschlossen werden.

Da bediente man sich gerne.

PRO SENECTUTE Wandergruppe Dienstag, 2. Juni, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 9.45 Uhr. Route: Wisen–Wisenberg–Bad Ramsach –Ruine Homberg–Läufelfingen. Von Wisen führt der Weg in angenehmer Steigung auf den Wisenberg. Der Rastplatz befindet sich in einer Lichtung, vom dortigen Turm hat man eine wunderbare Sicht in den umliegenden Jura mit den Streusiedlungen. Anmeldungen an Erika Sigg, Telefon 062 726 01 69. Wanderzeit: 31/2 Stunden, Höhendifferenz: Aufstieg ca. 300 m / Abstieg ca. 410 m. (Eing.)

Die Kulturgesellschaft Bezirk Lenzburg ermöglichte dem Jugendspiel Lenzburg die Aufnahme einer CD und sorgte damit gleich für einen grossartigen musikalischen Rahmen der Feier zu ihrem 200-Jahr-Jubiläum. Pia Weber

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er von uns erinnert sich noch an das Schicksalsjahr 1815?», fragte Christoph Weber-Berg, Präsident der Kulturgesellschaft Bezirk Lenzburg, lächelnd in die Runde. Das Schicksalsjahr der Eidgenossenschaft auf dem Weg in eine moderne Schweiz sei geprägt gewesen von Regen, Missernten und Hungersnöten. Die Kulturgesellschaften, welche damals gegründet wurden, seien gleich von Anfang an schwer gefordert gewesen. Heiner Halder doppelte gleich nach mit der aus Werbespots bekannten Frage «Wer hats erfunden?». Seine Antwort: Alles, was während Jahrzehnten in irgendeiner Form im Aargau zum Wohle der Menschen erfunden worden sei, gründe auf der Tätigkeit der Aargauischen Gemeinnützigen Gesellschaft, die vor vier Jahren ihren 200. Geburtstag gefeiert hat. Sehr viel Gutes wurde in dieser langen Zeit getan. Heiner Halder wusste es auf seine ihm eigene, humorvolle Art zu berichten, von der damaligen «Gesellschaft für vaterländische Cultur» bis zur heutigen «Filiale im Bezirk Lenzburg». Regierungsrätin Susanne Hochuli überbrachte Grüsse und gute Wünsche der aargauischen Regierung. Auch sie erlaubte sich eine Frage: «Ist der Aargau auch heute noch der fortschrittliche Kanton, der er in den Gründerzeiten des vorletzten Jahrhunderts war?» Sie stellte diese, «wohlwissend, dass der Fortschritt von einst nicht mehr der Fortschritt von

Enthüllung: Regierungsrätin Susanne Hochuli und Doris Hirt, Präsidentin des JuFoto: PW gendspiels. heute ist», in den Raum. Im Wissen aber auch, dass sich an Grundlegendem über die Jahrhunderte nichts geändert habe. Etwa an der Symbiose von Gemeinsinn und Staat, welche die Grundlage einer funktionierenden Gesellschaft sei. Regierungsrätin als Patin Ein Höhepunkt der Feier bedeutete die Präsentation der vor wenigen Wochen entstandenen CD «You Can’t Stop The Beat» durch die Taufpatin Susanne Hochuli, assistiert von der neuen Präsidentin des Jugendspiels, Doris Hirt. Diese hat das Präsidium genau 12 Tage vor der Jubiläumsfeier übernommen und freut sich auf die Fortsetzung ihrer neuen Aufgabe. Die 45 jungen Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Urs Erdin sorgten für eine angemessene musikali-

sche Umrahmung und überzeugten damit alle Anwesenden davon, dass diese Spende hochverdient ist. Sie rissen das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin. «Sie haben es sich mehr als verdient», war die Meinung der Regierungsrätin. «Wenn man diesen jungen Leuten zuhört, spürt man Begeisterung und Motivation», bemerkte die Jugendspielpräsidentin. Auch Urs Erdin sparte nicht mit Lob. «Die letzten zwei Wochen vor den Aufnahmen haben alle schwer geackert», weiss er. Mit dem Erlös aus der CD werden neue Uniformen angeschafft. «Die CD wird die Hitparaden im Sturm erobern», orakelte Christoph Weber schmunzelnd. Wer sich für eine Mitgliedschaft der Kulturgesellschaft interessiert, findet alles Wissenswerte unter kglenzburg@ gmail.com


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Kirchenzettel R E F O R M I E R TE K I R C H G E M E I N D E L E N Z B U R G - H E N D S C H I K E N Du bist nicht mehr dort, wo du warst, aber du bist überall da, wo wir sind.

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken Einladung

Traurig nehmen wir Abschied.

zur

Kirchgemeindeversammlung

Léonie Müller-Jauslin

Montag, 1. Juni 2015, 20 Uhr

24. März 1941 bis 21. Mai 2015

im Kirchgemeindehaus Lenzburg

Sie durfte loslassen und einschlafen. Es war eine Erlösung.

In stiller Trauer: Karin Portmann mit Natalie und Manuel Roger und Daniela Rohr mit Michelle und Sebastian Willy Müller-Jauslin Max Rohr Wir verabschieden uns von Léonie am Mittwoch, 3. Juni 2015, um 14.00 Uhr in der Staufbergkirche. Traueradresse: Karin Portmann, Neudörfli 11, 5603 Staufen Gilt als Leidzirkular.

Staufen, 23. Mai 2015 O Menschenherz, gib dich zufrieden, auch du, auch du wirst schlafen gehen.

TO D E S A N Z E I G E UND DANKSAGUNG Mein Lebenskreis hat sich geschlossen, ich durfte heimgehen. Als

Lili Kull-Kieser 5. Juni 1920 bis 23. Mai 2015 verabschiede ich mich von dieser Welt und ich danke allen, die mir in meinem Leben Liebe und menschliche Wärme gegeben haben. Meine Asche soll im engsten Familienkreis beigesetzt werden. Ich hinterlasse meinen Sohn mit Familie.

Federico und Doris Guarnieri-Röthlisberger mit Alessandro, Daniela und Giulia

Wir freuen uns: Kirchenpflege Lenzburg-Hendschiken Die Einladungsbroschüre wurde mit der Zeitschrift reformiert.ch Ende April versandt. Weitere Broschüren können beim Sekretariat, Telefon 062 885 60 40 oder info@kirche-lenzburg.ch, bezogen werden und liegen an der Versammlung auf. Es wird eine Präsenzliste geführt. Bereitschaftsdienst vom 30. Mai bis 5. Juni: Pfrn. Pascale Killias-Wagen

Lenzburg Samstag, 30. Mai 2015 19 Uhr Taizé-Feier mit anschliessender Teilete in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Killias und Team Sonntag, 31. Mai 2015 10 Uhr Familien-Gottesdienst zum Thema Taufe in der Stadtkirche; Thema: «Alle sind willkommen»; Lieder: Liedblatt; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Aargau – kantonal. Es wirken mit: die SchülerInnen KU3, KatechetIn Bertha Keller und Markus Zogg, Andreas Jud, Orgel, die Flötengruppe und Pfr. Olaf Wittchen. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. 20 Uhr Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Montag, 1. Juni 2015 20 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Die Einladung wurde mit der Zeitung «reformiert.» Mai versandt. Zu Beginn singen die Kinder der Lenzburger Kantorei und nach der Versammlung sind alle herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Dienstag, 2. Juni 2015 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 4. Juni 2015 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet im Chor der Stadtkirche

Hendschiken Samstag, 30. Mai 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff (ehemals Sonntagsschule) im Kirchenzentrum Sonntag, 31. Mai 2015 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 30. Mai 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 31. Mai 2015 – 9.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 2. Juni 2015 – 10.00 Uhr Gottesdienst im Provisorium Wilmatten Mittwoch, 3. Juni 2015 – 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 4. Juni 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Wildegg

A U E N S TE I N Sonntag, 31. Mai – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Hans-Peter Ott Sonntagsschule Dienstag, 2. Juni – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 3. Juni – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Samstag, 6. Juni – 17.00 Uhr: Faszination Orgel Ein Konzert mit vier Organistinnen acht Händen und vierzig Fingern

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 31. Mai 2015 – 10.00 Uhr: Jugend macht Gottesdienst Pfrn. Mária Dóka Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter Jugendliche vom Unterricht ➢ In der katholischen Kirche Beinwil am See • Jugendliche singen und spielen Theater • Mitwirkung der Gruppe Speak-out, Reinach • keine Predigt Kantonalkollekte: Protestantischkirchlicher Hilfsverein Aargau Montag, 1. Juni 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe Mittwoch, 3. Juni 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 7. Juni 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Alain Baumgaertner ➢ Im Pavillon der Kirchgemeinde Orgel: Martin Sigg • Kirchenkaffee mit Corinne Rupp und Elisabeth Zingg Kollekte: Lebenshilfe Reinach AG – 10.00 Uhr: SONNTAGSSCHULREISLI zu den Sandsteinhöhlen in Reinach • Treffpunkt: 10.00 Uhr beim Pavillon der Kirchgemeinde • Auskunft: Sozialdiakonin Andrea KwiringSuter, Mobil 079 645 80 89 – 17.00 Uhr: GOTT BEGEGNEN IN DER NATUR Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter und Hans Zbinden von der kath. Kirche ➢ Treffpunkt Esteracker • Im Anschluss an die Feier sind alle zu Most und Brot eingeladen.

BIRR

Birr/Lupfig Samstag, 30. Mai 2015 – 19.00 Open Sports, Turnhalle Lupfig Sonntag, 31. Mai 2015 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Gottesdienst, Pfr. M. Ziegler anschl. 11.11 und 12.12 Kollekte: Prot.-kirchl. Hilfsverein AG

Sonntag, 31. Mai 2015 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 2. Juni 2015 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee

Scherz

Seon

Freitag, 29. Mai 2015 – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Amtswoche alle Gemeinden: bis 29. 5.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 30. 5.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Donnerstag, 28. Mai 2015 – 19.30 Uhr Maiandacht deutsch/italienisch Freitag, 29. Mai 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 31. Mai 2015 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier – 11.00 Uhr Taufe

AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Sonntag, 31. Mai 2015 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufen; Pfarrerin Kristin Lamprecht; Kantonalkollekte zugunsten Prot.-Kirchl. Hilfsverein Aargau Montag, 1. Juni 2015 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

Sonntag, 31. Mai 2015 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad

HUNZENSCHWIL Sonntag, 31. Mai – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Taufe von Levin Niggli Mitwirkung: Kirchenchor Kollekte: Protestant.-kirchl. Hilfsverein AG (kant.) Donnerstag, 4. Juni – 9.30 Uhr Fiire mit de Chliine, Kirche – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche 1.– 5. 6.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 31. Mai 2015 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Frank Frei Kollekte: Prot.-kirchlicher Hilfsverein Aargau

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 31. Mai bis 6. Juni: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag, 29. Mai – 10.00 Andacht mit Abendmahl im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse Sonntag, 31. Mai – 10.00 Holderbank, Gottesdienst Thema: «Heiliger Geist, Unruhestifter» Pfr. M. Kuse, Ch. Ischi, Orgel Taufe von Sofia Marie Porta Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 7. Juni 2015 im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl des Stimmenzählers, der Stimmenzählerin 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2014 4. Kreditabrechnung Umbau 1. Stock im Wisawi 5. Jahresrechnung 2014 5.1. Erläuterungen 5.2. Schaffung eines Projektfonds 5.3. Genehmigung der Jahresrechnung 6. Wahl eines Mitglieds in die Kirchenpflege 7. Verschiedenes Eingeladen sind alle stimmberechtigten Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde. Die Kirchenpflege Rechnungsauflage: Finanzverwaltung Meisterschwanden (zu Schalteröffnungszeiten oder nach vorgängiger Absprache mit René Räber) vom 18. Mai bis 4. Juni 2015. Freitag, 29. Mai – Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen Sonntag, 31. Mai – 10.30 (!) Ökum. Gottesdienst am Jugendfest auf dem Festgelände beim Fahrwanger Primarschulhaus Thema: Wundertüte Kollekte: Stiftung Schürmatt Keine Kinderhüte, kein Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 2. Juni – 14.00 Arbeitskreis im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Sonntag, 31. Mai – Jugendfestsonntag – 10.30 Ökum. Gottesdienst zum Thema «Wundertüte» auf dem Jugendfestplatz in Fahrwangen mit Pfarrer Ph. Nanz und Ch. Heldner. Musikalisch gestaltet von einem Saxophonquintett und Hubert Schäpper am Piano Mittwoch, 3. Juni – 13.00 Dankeswallfahrt der Erstkommunionkinder zu unserem Kirchenpatron Bruder Klaus Donnerstag, 4. Juni – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 31. Mai – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Was ist der Kern des Glaubens? Predigttext: 5. Mose 6, 4–9 Lektor: Bram van Egmond Organistin: Christina Heuking Kollekte: Prot. kirchl. Hilfsverein AG Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine mit Pfr. Claudius Jäggi und Team Thema: Schöpfung Bei schönem Wetter findet anschliessend ein gemeinsames Brötle im Wald (mit Selbstverpflegung) statt. – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Donnerstag, 4. Juni – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32


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Kirchenzettel / Diverses

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

RUPPERSWIL Amtswochen vom 28. Mai bis 19. Juni 2015: Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 31. Mai – 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfrn. Christine Bürk, Kantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Donnerstag, 4. Juni – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 31. Mai 9.15 Uhr, Egliswil mit Taufe von Leonora Lina Matilda Müller 10.15 Uhr, Seengen mit Taufe von Joris Häusermann Pfarrer Jan Niemeier Lieder: 181, 1–4 / 838, 1–3 / 702, 1–5 / 343, 1–3 Predigt zu Markus 14, 3–9: Die reinste Verschwendung Mittwoch, 3. Juni Laudes 6.30 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 29. Mai – 19.30 Uhr in der ref. Kirche: Vortrag mit Bildern von Petra Livers: Sie berichtet über das Strassenkinder-Projekt «Abhiyaan» in den Slums von Neu Delhi, Indien Samstag, 30. Mai – 9.00 Uhr: Brunch im Kirchgemeindehaus mit den Familien der Kinder des Religionsunterrichtes 5. Klasse und ihren Katechetinnen Edith Sterchi und Rita Schmid Sonntag, 31. Mai – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Lisa Suter Pfr. Jürg von Niederhäusern Referentin: Zoë Bee Text: Apostelgeschichte 2, 21 Thema: «Gottes Wirken heute erleben». Kollekte: Kant. Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Aargau CHINDERCHILE Anschliessend Express-Kafi Montag, 1. Juni – 14.00 Uhr: Basararbeitsgruppe – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: GV Dienstag, 2. Juni – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 3. Juni – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen Donnerstag, 4. Juni – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 5. Juni – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Jürg von Niederhäusern www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Freitag, 29. Mai 2015 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli Sonntag, 31. Mai 2015 – 10.00 Uhr: Taufgottesdienst der 3. und 4. Klassen in der Kirche; gestaltet von den Schülerinnen und Schülern unter Anleitung der Katechetinnen Rita Amrein und Karin Rätzer sowie von Pfrn. Astrid Köning Taufe von Max Kieser Einsegnung von Damian Wittwer. Thema: Was ist im Leben wertvoll? Lieder: 579/665/188/346 Kollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Aargau / Kantonalkollekte Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 31. Mai zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36. Donnerstag, 4. Juni 2015 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli

Staufen Freitag, 29. Mai 2015 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Donnerstag, 4. Juni 2015 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 2. Juni 2015 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Zopfhuus, Staufen www.ref-staufberg.ch

• Küchen – Bad – Böden • Apparate-Austausch • Haus- und Zimmertüren • Ihr GU-Umbau-Partner • Neue Küchen-Ausstellung OTHMARSINGEN Donnerstag, 28. Mai 2015 – Treffen der AlleinStehenden: Reise durchs Baselbiet Sonntag, 31. Mai 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Willi Fuchs Organist: Heinrich Seiler Kollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Mittwoch, 3. Juni 2015 – 9.00 Uhr: Frauentreff: «Pensioniert – mit einer neuen Lebensaufgabe», Margrit Dieterle aus Oberentfelden berichtet aus ihrem Leben

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L St. Josef, Bettwil Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com Samstag, 30. Mai – 19.30 Eucharistiefeier Segnung von Salz und Wasser Kollekte: Sanierung Lasalle-Haus, Bad Schönbrunn Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Pauline, Hedwig, Klara Breitenstein, Katharina und Josef Breitenstein-Ineichen, Pfr. Johann Breitenstein, Cyrill und Krescentia Gauch-Strebel, Anna und Eligius Furrer-Bütler, Rosmarie Furrer Sonntag, 31. Mai – 10.30 Taufe Noel Schmid Donnerstag, 4. Juni, Fronleichnam – 9.30 Eucharistiefeier mit Christoph Sterkman Kollekte für die Erdbebenopfer in Nepal Mitwirkung der Musikgesellschaft Bettwil Herz-Jesu-Freitag, 5. Juni – 10.45 Krankenkommunion

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Samstag, 30. Mai – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Mittwoch, 3. Juni – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Menziken Sonntag, 31. Mai – Dreifaltigkeitssonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst mit Versöhnungsfeier der 4.-Klässler, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Donnerstag, 4. Juni Hochfest von Fronleichnam – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier, anschl. Prozession gest. Jahrzeit für Robert und Anna Erni-Stadelmann

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 29. Mai – 19.45 Uhr: Jugi Sonntag, 31. Mai – 9.30 Uhr: Open Doors mit Missionskollekte Kids Kiosk www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!



Stadt Lenzburg / Region

«Don David» aus Lenzburg berichtet aus Peru Der Lenzburger David Gut hat sich nach seiner Pensionierung einen lang gehegten Wunsch erfüllt und arbeitet auf einer Kakaoplantage in Südamerika. Er erzählt von seinen Eindrücken.

I

ch stehe am Flughafen von Lima, Peru, und habe mich nach Tarapoto, den nächstliegenden Flughafen meines Reisezieles, eingecheckt. Mein endgültiges Ziel ist Juanjui und liegt unter dem siebten südlichen Breitengrad. Juanjui ist eine Dreissigtausendseelen-Stadt im Departement San Martin, Provinz Mariscal Cáceres. Seit Anfang Jahr pensioniert, habe ich mich entschlossen, diese Gegend zu bereisen und dabei einige Wochen bei den Kakao-Bauern zu verbringen. Wir Schweizer essen bekanntlich rund zwölf Kilo Schokolade im Jahr. Wie und unter welchen Bedingungen das Grundprodukt Kakao produziert wird, wissen wahrscheinlich nur wenige. Dies will ich nun kennenlernen. Mein Kontakt hier in Juanjui ist Acopagro, eine Genossenschaft, welche ich vor rund einem Jahr über Internet kontaktiert habe. Diese Gegend war bis noch vor rund zwanzig Jahren das Zentrum des Koka-Anbaus und somit gleichzeitig das Zentrum des Drogenhandels im grossen Stil. Die Kooperative hat zum Ziel, die Lebensbedingungen und den sozialen Status der Bauern in dieser Gegend zu verbessern. www.acopagro.com.pe Der Zufall will es, dass bei meiner Ankunft eine Schweizerdelegation von Chocolat Halba (Coop) zu Besuch ist und ich mich dieser anschliessen kann. In Ledoy werden wir vom dortigen Präsidenten Gilberto Rodriguez – wie sich herausstellt mein künftiger Gastgeber – begrüsst. Auf dem Hof empfängt uns dann noch Emaliana (40), die Frau von Rodriguez, und der elfjährige Sohn Angelo. Im Laufe des Nachmittags verabschiedet sich die Halba-Delegation, ich bleibe zurück und packe schon mal meinen Rucksack etwas aus und montiere zusammen mit Emiliana das Moskitonetz. Zum Glück habe ich noch Schnüre dabei, denn hier hat es nichts, aber wirklich nichts, was Hilfsmittel anbelangt. Kakao, das Haupteinkommen Am ersten «Arbeitstag» klärt mich dann Gilberto erstmals über die ganze Geschichte von Acopagro auf, über die

Die Familie Rodriguez. Gründung mit allen Anfangsschwierigkeiten und Überzeugungskunst, vom Drogenanbau wegzukommen, um eine neue Zukunft zu gestalten, welche auch für die Kinder Hoffnung geben soll. Als Aussenstehender habe ich wirklich das Gefühl, dass hier eine positive Grundstimmung herrscht. Koka-Pflanzen gibt es zwar noch, aber nur sehr vereinzelt (eigentlich wären sie verboten). Die Kakaoernte läuft das ganze Jahr. Die Haupternte fängt aber erst im Laufe des Monats Juni an. Momentan sind relativ bescheidene Mengen zu ernten. Alle vierzehn Tage wird geerntet. Dieses Jahr hat es viel Regen und Hochwasser. Stehendes Wasser ist sehr schlecht und fördert den Pilzbefall der Früchte. Kakao ist das Haupteinkommen dieser Bauern. Einhundert Kilo rohe, aus der Frucht geschälte Kakaobohnen ergeben rund vierzig Kilo getrocknete Bohnen. Das Kilo wird mit sieben Soles vergütet. Momentan rechnet man mit ca. 1,5 Tonnen getrockneter Bohnen pro Hektar. Gilberto bearbeitet rund vier Hektaren. Dies ergibt ein Jahreseinkommen von zirka fünfzehntausend Franken pro Jahr. Ein weiteres kleines Einkommen wird noch mit dem Verkauf von Zitrusfrüchten erreicht. Gemessen an den hiesigen Verhältnissen lebt die Familie in mittelständisch vermögendem Bereich. Stolz, einen Suizo zu beherbergen Gilberto Rodriguez ist in Ledoy etwas wie der «Hansdampf in allen Gassen»; bekannt wie ein bunter Hund. So präsidierte er während der ersten sechs Jahre nach der Genossenschaftsgründung Aco-

Ledoy pagro und kennt somit die Geschichte wie kein Zweiter. Heute ist er Präsident des Kakao-Komitees von Ledoy, weiter ist er Präsident des Fussballklubs (Fussball ist sehr wichtig hier) und Präsident einer Art Schulpflege oder wie man diese Funktion auch immer nennt. Auf alle Fälle ist er stolz, bei sich zu Hause einen Suizo wie mich zu beherbergen. Demzufolge fährt er mit mir und seinem koreanischen Dreirad-Moto schon mal mit geschwellter Brust gerne etwas «Schaulaufen» durch das Dorf, hupt und winkt allenthalben den Leuten zu. Bereits am ersten Abend nimmt er mich dann auch mit zur wöchentlichen Versammlung des Fussballvereins, wo ich dann auch dem Gemeindepräsidenten vorgestellt werde. Spätestens nach zwei Tagen weiss das ganze Dorf, wer ich bin. Ich werde dann auch gleich überall mit Don David angesprochen. So erlebe ich dann auch den ersten Abend mit einem unendlichen samtschwarzen Sternenhimmel, ohne Lichtverschmutzung. Sogar Sternschnuppen fallen, und so kann ich auch schon alle meine Wünsche in das All schicken! Auf der mitternächtlichen Rückfahrt durch den Busch begleiten mich dann Hunderte von tanzenden Leuchtfaltern, welche durch das gespenstig anmutende dunkle Geäst schaukeln. Ihre Lichter haben eine märchenhaft schöne Botschaft in diesem einsamen Land. Überall die Hand zum Gruss gereicht Nun ist meine Zeit hier im Kakao-Land schon bald abgelaufen. Der «Winter» –

heute ist es wiederum über dreissig Grad – dauert noch bis zum 20. Juni, dann wird es Sommer, bis gegen vierzig Grad. Die Orangen und Mandarinen beginnen nun an den Bäumen zu reifen. Es gibt täglich herrlichen Fruchtsaft. Es gibt Früchte, deren Aussehen und Geschmack mir fremd sind, die aber vorzüglich munden. Geduldig wird mir auch erklärt, wie man diese aus der Schale nimmt und welche Teile geniessbar sind. Wohl bin ich hier vom ersten Tag an als «Gringo», als «Fremder», im Dorf unterwegs. Mit allen Leuten im Dorf, und das waren über die ganze Zeit doch recht viele, sowie den Leuten von Acopagro hatte ich von Anfang an ein herzliches Verhältnis und kann mich somit in keiner Weise über negative Erlebnisse beklagen. Überall, wo ich war, wurde mir

zum Gruss die Hand gereicht und immer als Erster einen Stuhl oder etwas zum Trinken angeboten. Hier, bei den Kakaobauern von Acopagro, wird Kakao aus Überzeugung auf rein organische Art und ohne irgendwelche chemische Hilfsmittel produziert. Dies im Gegensatz zu den Reisbauern in der Region, welche mit Düngereinsatz ihren Ertrag verdreifachen können und dabei die Böden arg strapazieren. Es sind die Kakao-Bauern mit ihren Familien, welche das Produkt mit viel Liebe und grossem Aufwand erzeugen. Dabei ist ihnen der Erhalt des UTZ-Standards überaus wichtig. Er sichert ihnen das Einkommen und verhindert die Armut. Es lohnt sich, für den uns verkraftbaren Aufpreis diese Schokolade in der Schweiz zu geniessen. Peru, San Martin, Ledoy, 17. Mai, 2015, Don David.

Auf dem Weg nach Juanjui.

Kakao-Frucht.


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Stellen

Die Regionalen Technischen Betriebe RTB sind ein professioneller Dienstleistungsanbieter in den Bereichen Elektrizität, Wasser, Fernwärme, KomNet und Dienste vorwiegend für die Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz. Aufgrund der bevorstehenden Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. November 2015 oder nach Vereinbarung einen initiativen, verantwortungsbewussten

Abteilungsleiter Bauverwaltung (m/w) Ihr Aufgabengebiet • Personelle und fachliche Führung der Abteilung Bauverwaltung • Prüfung und Bearbeitung von Baugesuchen sowie Erstellung der Baubewilligungen • Baukontrollen und baupolizeiliche Aufgaben • Kundenberatung in den Bereichen Baubewilligungen und Gebäudeunterhalt • Administration in den Bereichen Gebäudestatistik (GWR) und Kanalisationsgebühren Ihr Profil • Berufslehre als Hoch-/Tiefbaubauzeichner oder im Bereich der Raumplanung und allfällige Weiterbildung oder ähnliche Ausbildung im Bauwesen • Kenntnisse im Baurecht oder Bereitschaft zur berufsbegleitenden Weiterbildung in diesem Bereich • Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck • Interesse an den Themen Energie und Bauökologie • Fundierte MS-Office-Anwenderkenntnisse • Führungserfahrung, Organisations- und Verhandlungsgeschick, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit • Selbstständigkeit, Eigeninitiative und Teamfähigkeit Unser Angebot • Weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit • Modern eingerichteter Arbeitsplatz in neuem Betriebsgebäude • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Grosszügige Unterstützung bei Weiterbildungen • Fundierte Einarbeitung Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 19. Juni 2015. Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Roland Weibel, Bereichsleiter Dienste, gerne zur Verfügung. Kontakt: r.weibel@rtb-wildegg.ch oder 062 887 80 65. RTB Regionale Technische Betriebe Herr Roland Weibel Hardring 12 5103 Wildegg

Unser langjähriger Hauswart der Schulanlage Niederlenz geht Ende Dezember 2015 in Pension. Für seine Nachfolge suchen wir per 1. November 2015 oder nach Vereinbarung eine/n

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst Für die Betreuung unserer Hotelkundschaft und vieler einheimischer Gäste suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine(n)

Servicemitarbeiter(in) an der Bar 80–100% Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung im Service und haben ein freundliches und aufgestelltes Wesen? Sie bewirten unsere Gäste gern zwischen 17.00 und 1.00 Uhr mit feinen Getränken und kleinen Snacks? Und Sie sprechen deutsch und englisch? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

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Ihr Aufgabengebiet • Betrieb und Unterhalt von Gemeindeliegenschaften und deren Umgebung • Kleinere Reparaturarbeiten • Stellvertretung des Teamleiters Hausdienst Ihr Profil • Abgeschlossene Ausbildung als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ mit Fachrichtung Hausdienst • Organisatorische Fähigkeiten • Sicheres Auftreten und Freude am Umgang mit Menschen • Bereitschaft für flexible Arbeitseinsätze auch an Abenden sowie an Wochenenden Unser Angebot • Weitgehend selbstständige und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem kleinen Team • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis am 19. Juni 2015. Für zusätzliche Auskünfte steht Ihnen Cyrill Gisi, Abteilungsleiter Werk- und Hausdienst, gerne zur Verfügung. Kontakt: c.gisi@rtb-wildegg.ch oder 062 887 80 68. RTB Regionale Technische Betriebe Herr Cyrill Gisi Hardring 12 5103 Wildegg


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Im Gespräch

Blickpunkt A

m Jugendfesttanz auf der Schützenmatte, bis in die 80er-Jahre eine beliebte Sache, war die Tanzbühne bei der Jugend wie bei den Erwachsenen gerangelt voll. Nun, die Reihen haben sich gelichtet und die Tanzpaare sind selten geworden. Das ist dem passionierten Tänzer und Lehrer Edgar Kohler aufgefallen und aktiv setzte er sich daTanzkurs für ein, diesem Missstand entgegenzutreten. Kurz und gut, das Resultat seiner Bemühungen ist ein Jugendfest-Auffrischungskurs für Erwachsene, welchen die Tanzfabrik Niederlenz nun anbietet. Es gilt, Discofox, Englisch Walzer, Foxtrott, Jive und Cha-Cha-Cha wieder aufzufrischen. Lange überlegen kann man nicht mehr, denn der Kurs fängt am 1. Juni um 21 Uhr an. Es wäre doch schön, wenn viele Lenzburger am Jugendfest wieder locker mittanzen könnten (www.tanzfabrik.ch). ST

E Jeden Monat wird eine persönliche «Wertsache» ausgestellt, die jemandem besonders kostbar ist. Regina Frischknecht und die Wertsache des Monats Mai «Verbundenheit» – ein weisser Teekrug, den Anita aus Biel von ihrem Mann geschenkt bekam.

Nur in Lenzburg kann man im Geld schwimmen Es verleiht uns Flügel und legt uns in Fesseln. Es ist das Mass aller Dinge und nicht der Rede wert. Wir sparen es eisern und werfen es aus dem Fenster, wir vergöttern und verfluchen es: Aus Geld kann alles werden. Wir haben es in der Hand. Peter Winkelmann

D

ie Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und Böse» im Zeughaus Lenzburg ist nun seit rund sechs Monaten geöffnet, und der LBA fragte bei den Verantwortlichen nach, wie sie mit der Ausstellung zufrieden sind. Regina Frischknecht sorgt für offene Türen, einen reibungslosen Ablauf und eine freundliche Atmosphäre in der Stapferhaus-Ausstellung im Zeughausareal. «Die Besuchervielfalt ist erstaunlich – Familien mit Kindern, Schulklassen, Jugendliche, Senioren – und alle bleiben sehr lange in der Ausstellung», sagt Regina Frischknecht. «Magnete sind auch die jeweils am letzten Sonntag im Monat stattfindenden Führungen für Kinder.» Aus der ganzen Schweiz kommen viele Anfragen: Schulen, VereiINSERATE

ne, Firmen, und sogar Leute aus der Bankenwelt staunen ob der Themenvielfalt Geld. «Viele Besucher kommen auch, weil sie wissen, dass man bei uns in Lenzburg im Geld schwimmen kann», erzählt Regina Frischknecht weiter, «aber am Schluss ist der Gesamteindruck von der ganzen Ausstellung doch noch viel stärker, noch eingeprägter.» Einmal im Geld schwimmen Vier Millionen Fünfräppler oder 200 000 Franken liegen im Raum «Offenbarung». Hier drin hat man Zeit, sich zu fragen, was einem persönlich nun eigentlich Geld bedeutet. Freiheit? Sicherheit? Erfolg oder Macht? Eigenartig ist auch der Geruch in diesem Raum. Und sofort stellt sich die Frage: Stinkt nun Geld wirklich – oder nicht? Die Ausstellung dauert noch bis 29. November 2015. Weitere Informationen über Öffnungszeiten und spezielle Veranstaltungen findet man unter www. stapferhaus.ch Grosser Besucheraufmarsch in den ersten sechs Monaten Michael Fässer, Kommunikationschef im Stapferhaus, sorgt für die Wahrnehmung der Ausstellungen des Stapferhauses durch die Öffentlichkeit. Er hat interessante Zahlen zusammengestellt. Über 32 000 Besucher strömten im ersten Halbjahr durch die Ausstellung. Das Thema Geld brennt den Menschen unter den Nägeln, das merkt man etwa auch bei den Rahmenprogrammen, die immer sehr gut besucht sind. «Oft sieht man Leute, die in der Ausstellung miteinander angeregt diskutieren, und diese Diskussionen werden dann im Café fortgeführt», sagt Michael Fässler. «Und dass die Ausstellung beim Publikum gut ankommt, sieht man auch an den Gästebucheinträgen, die vorwiegend positiv sind.» Und Michael Fässler fährt fort: «Es ist interessant, wie verschiedene Menschen sehr verschiedene Reaktionen und Anknüpfungspunkte an das Ausstellungsthema haben. Eine Grossmutter, die noch nicht in die Wohlstandsgesellschaft hineingeboren wurde, hat ein anderes Verhältnis zu einem Fünfliber als ein heutiger Teenager. Kurz gesagt: Man merkt an den positiven Besucherzahlen und an den Diskussionen, die mit der Ausstellung ausgelöst wurden, dass die Ausstellung beim Publikum einen Nerv trifft», schliesst Michael Fässler und freut sich auf das hoffentlich genauso erfolgreiche zweite Ausstellungshalbjahr.

rfolgreiche Lenzburger Schwinger am Bözbergschwinget. Am Pfingstmontag starteten 45 Aktivschwinger und 93 Jungschwinger bei schönem Wetter auf dem Bözberg. Die 700 Zuschauer hielten bis um 13.30 Uhr stand, ab dann dominierte beharrlich der Regen. Man entschied sich, bei den Jungschwingern für 5 Gänge anstelle der 6. Die 9 Jungschwinger vom Schwingklub Lenzburg von den Jahrgängen 2000 bis 2007 bestritten spannende Kämpfe. Der 18-jährige Lenzburger Schwinger Nick Alpiger aus Staufen schaffte es, sich mit 5 gewonnenen und einem gestellten Gang für den Schlussgang zu qualifizieren. Er unterlag dem Eidgenossen Bieri Christoph nach 6.30. Die 5 gestarteten Aktiv Schwinger vom Schwingklub zeigten einen tollen Einsatz. (pa)

UMFRAGE

Wie viel Geld braucht es für ein glückliches Leben? Schlussgang mit Nick Alpiger.

D

ie Freischarenkommission Seengen wird am Donnerstagabend, 4. Juni 2015, im Gebiet Schlatt das alljährliche Kanonen-Schiessen mit blinder Munition durchführen. Es handelt sich dabei um einen kommissionsinternen Anlass, der durch die zuständigen Behörden bewilligt wurde. (Eing.)

W Bruno Kaufmann (52) und Daniela Dändliker (31) aus Luzern. «Die Ausstellung ist sehr vielseitig und es tauchen automatisch viele Fragen auf. Es ist interessant festzustellen, wie ich mit meinem Verhältnis zu Geld funktioniere. Keiner will geizig sein, aber ist man dabei ehrlich? Wie ist der Zusammenhang zwischen Macht und Geld – wer regiert nun wirklich? Oder Geld und Glück – Glück ist bekanntlich nicht käuflich!»

Margot (63) und Ruedi Leder (72) aus Baden. Genial ist schon der Ausseneingang über die Treppe. Noch rasch einen Blick auf Schloss Lenzburg und den Staufberg. Dann packte uns schon die Aufmachung im «Jenseits». Die philosophischen Ansichten und die persönliche Mitwirkung – die ganze Ausstellung ist einfach genial. Ob diese Atmosphäre im geplanten Neubau auch eintrifft, da sind wir uns nicht so sicher.»

as man vom Redaktionsbüro aus so alles sieht. Zurückversetzt in die Postkutschenzeit versah man sich in Lenzburg am 10. Mai. Gemächlich machte eine Postkutsche ihre Runde durch Lenzburg – ein schöner Anblick. Was der Anlass für dieses Schauspiel war, konnte die Redaktion leider nicht herausfinden.

Postkutsche

INSERATE

Lisbeth Sidler (54) und Thomas Schuler (54) aus Bern «Was bedeutet Geld? Für uns ist Geld Unabhängigkeit, Lebendigkeit und Sicherheit. Es gibt natürlich verschiedene Aspekte – aber welcher trifft für mich zu? Wir sparen nicht, um Macht zu besitzen. Und Geld ist für uns kein Mittel, uns unsere Liebe gegenseitig zu bestätigen. Aber es darf trotzdem auch mal ein goldenes Schmuckstück als Geschenk sein.»

Rebekka Minder (25, links) und Karin Ringgenberg (25) aus Thun «Die ganze Ausstellung ist eindrücklich und aufwendig gestaltet. Der eigene Umgang mit Geld regt zum Nachdenken an. Was kann ich als Konsument anders machen? Wenn man täglich Tausende von Franken in Händen hat, ist man sich des Wertes nicht mehr bewusst – die Ausstellung verdeutlicht aber sehr gut, was Geld wirklich für Werte hat.» (Rebekka arbeitet als Bankangestellte am Schalter!)


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Stadt Lenzburg

Die Energiestadt Lenzburg fördert energieeffiziente Modernisierungen Pferd und Reiter hatten sich vielfältigen Aufgaben zu stellen.

Foto: zvg

Zukunftstag – Berufe schnuppern mal anders A

m Pfingstmontag fand wie jedes Jahr der vom Reitverein Lenzburg organisierte und weitaus bekannte Patrouillenritt statt. Das Wetter spielte grösstenteils mit, was viele Reiter, Pferde wie auch Zuschauer nach Lenzburg lockte. Die Strecke führte von Lenzburg aus durch das schöne Lütisbuech bis nach Ammerswil und wieder zurück zur Infrastruktur des Reitvereins. Es mussten insgesamt acht Posten mit verschiedensten Aufgaben zum Thema «Zukunftstag – Berufe schnuppern mal anders» angeritten werden. Dies waren zum Beispiel die Berufe des Bäckers, Sanitäters, der Putzfrau oder des Pöstlers, die ausgewählt wurden und dementsprechend herausfordernde Posten gestalteten. Die Postenaufgaben wurden teilweise auf Waldwegen oder Reitplätzen und sogar auf einer Galopprennbahn ausgetragen. Hauptsächlich wurden Reiter und Pferd Geschicklichkeit, Schnelligkeit sowie gegenseitiges Vertrauen abverlangt. Auf halbem Weg durften sich die etwa 100 Reiterpaare kurz verpflegen, um die restlichen Aufgaben gestärkt in Angriff nehmen zu können. Am Schluss statteten alle Paare der Reithalle in Lenzburg einen Besuch ab und übten sich dar-

in, zu Pferd verschiedene Verkehrshindernisse wie Kreisel, Waschstrasse oder Slalom zu absolvieren. Wer sich durch Zusatzpunkte einen kleinen Vorteil verschaffen wollte, konnte sich in die Kleidung eines beliebigen Berufes werfen und die Strecke kostümiert reiten. Fast alle Paare nutzten dieses Angebot und es konnten viele amüsante Verkleidungen beobachtet werden. Am Ende des Rittes freuten sich alle Reiter über den gemeinsamen Tag mit ihrem Vierbeiner und erwarteten mit Spannung die Rangverkündigung. Der mit tollen Preisen bestückte Gabentisch fand grossen Anklang und anschliessend beendeten die Reiter den erfolgreichen Tag bei gemütlichem Beisammensein. In diesem Sinne bedankt sich das OK Patrouillenritt bei den Helfern, Sponsoren, Landbesitzern und allen anderen, die sie am Pfingstmontag unterstützten oder ihnen verständnisvoll begegneten. Jedes Jahr schön zu beobachten sind die vielen Zuschauer, die mit den Teilnehmern mitfiebern und sich in der Festwirtschaft verköstigen lassen können. Das OK des Patrouillenritts blickt auf einen tollen Anlass zurück und freut sich bereits auf nächstes Jahr. (Eing.)

An der Informationsveranstaltung «Jetzt – energetisch modernisieren!» vom 19. Mai 2015 informierten sich zahlreiche Liegenschaftsbesitzer aus der Gemeinde Lenzburg darüber, wie sie ihre Häuser effizient dämmen und mit welchen Förderbeiträgen und Steuerersparnissen sie bei einer Haussanierung rechnen können.

I

m Alten Gemeindesaal in Lenzburg treffen schon früh am Abend interessierte Bewohner ein. Die Fachpartner präsentieren ihre Dämmstoffe, moderne Heizungssysteme und Solaranlagen und erklären den Besuchern ihre Energiewunder. Die Teilnehmer der Informationsveranstaltung «Jetzt – energetisch modernisieren!» gehen von Tisch zu Tisch, löchern die Aussteller mit Fragen und lassen sich die Finessen der jeweiligen Produkte zeigen. Der Anlass wurde von der Energiestadt Lenzburg, der SWL Energie AG Lenzburg, erdgas, dem Kanton Aargau, der Umweltschutzorganisation WWF und dem Verein Energie Zukunft Schweiz auf die Beine gestellt. Er bündelte alle relevanten Informationen zum Thema energetisches Modernisieren. Nach der Begrüssung der interessierten Liegenschaftsbesitzerinnen und Liegenschaftsbesitzer durch Daniel Mosimann, Stadtammann von Lenzburg, zeigten Experten in Vorträgen auf, an wel-

MARKTNOTIZEN

doch genau wissen, wo die Schwachstellen des Gebäudes sind. Hierzu sollten Sie sich an einen neutralen Energieberater wenden, der das Gebäude auf Herz und Nieren untersucht und Modernisierungsvorschläge für die individuellen Bedürfnisse unterbreitet», erklärte Gian von Planta von der SWL Energie AG. Nach den Referaten und der Fragerunde wurde der Apéro neben der Tisch-Ausstellung eröffnet, worauf sich zahlreiche Gespräche zwischen den Besuchern und den Fachpartnern des Gewerbes ergaben. Interessierte, die den Anlass verpasst haben, können die Präsentation auf der Webseite der Stadt Lenzburg unter lenzburg.ch/energie herunterladen.

Individuelle Dusche.

Lösung:

Weinhandlung am Küferweg: Sommerdegustation gen statt. Maria Jose Velazquez stellt ihre Weine aus dem Gebiet von Valencia vor, die Österreicherin Birgit Braunstein präsentiert ihre Gewächse aus dem Burgenland, Werner Stucky erzählt, wie sich der Tessiner Merlot entwickelt hat, und Lèia Monné erklärt, woher der faszinierende Charakter ihrer Weine aus dem Roussillon herrührt. Eine weitere Attraktion sind die von Katharina Galizia zubereiteten Tapas und die Paella. Die Köchin vom Chappelehof in Wohlen ist dafür weit herum bekannt. Kaffee und Kuchen runden das Angebot ab. Die Lokalitäten der Weinhandlung am Küferweg bieten den stimmungsvollen Rahmen. Limitierte Platzzahl, Reservationen unter Tel. 043 322 60 00 oder info@kueferweg.ch. Detailliertes Programm unter www.kueferweg.ch

Samstag, 30. Mai – Degustation in Seon mit herausragenden Winzerinnen und Winzern aus Italien, Frankreich, Spanien, Österreich und der Schweiz. Bodenebene

der übergehen, ist diese Lösung auch besonders pflegeleicht. Öffnungszeiten unserer Ausstellung: Di bis Fr, 9–11 Uhr und 13.30–17.30 Uhr, Sa, 8–12 Uhr oder nach tel. Voranmeldung. Gebr. F.+U. Wirz AG Schreinerei-Küchenbau Hölli 14C 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

E

in Dutzend Produzenten präsentieren im Rahmen der Sommerdegustation der Weinhandlung am Küferweg ihre Weine in Seon. Seit bald dreissig Jahren hat sich das Unternehmen auf biologisch hergestellte Weine spezialisiert und zählt heute zu den führenden Anbietern. Zwischen 11 bis 19 Uhr stehen auf dem Areal des Zentrums Seetal über 150 Weine zur kostenlosen Degustation bereit. Während der gesamten Veranstaltungszeit finden fortlaufend auch geführte Degustationen mit den Winzerinnen und Winzern statt. Den Veranstaltungsauftakt bestreiten die Italienerin Marina Marcarino und der Spa-

Arte Vetro Lenzburg erhält Nachfolgerin N

ach rund 13 Jahren am Kronenplatz und 13 Jahren an der Rathausgasse 4 übergebe ich mein Geschäft in andere Hände. Es war schon immer mein Wunsch, dass das Geschäft nach meiner Pensionierung weitergeführt wird. Mit der Übernahme durch Renate Huser ist dies nun möglich geworden. Zusammen mit meiner langjährigen Mitarbeiterin, Elli Hausmann, hatte ich eine gute Zeit in Lenzburg. Es lag das Bestreben im Vordergrund, als Gegenpol zu den grossen Einkaufszentren einen kleinen Beitrag zur Erhaltung des Kleingewerbes zu leisten. Dies steht der Rathausgasse nicht schlecht an. Das funktioniert aber nur, wenn man auf eine treue Stammkundschaft zählen kann. Bei diesen Kundinnen und Kunden möchte ich mich eben auch ganz herzlich für ihre Treue bedanken. Das grosse Erwachen – für mindestens eine kurze Zeit – kommt jeweils erst, wenn wieder ein Fachgeschäft, eine Bäckerei oder eine Metzgerei die Türe schliesst, dem möch-

chen Stellen Wärme das Haus ungenutzt verlässt und wie dies durch geeignete Massnahmen verhindert wird. «Bereits die Dämmung des Estrichbodens oder der Kellerdecke kann den Gebäudeenergieverbrauch um bis zu zehn Prozent senken», berichtete Markus Amrein von der energieberatungAARGAU. Durch energetische Modernisierungen lässt sich gesamthaft oft mehr als die Hälfte des Energiebedarfs einsparen. Dabei können Gebäudewert und Wohnkomfort gesteigert werden. Zudem unterstützt der Bund als auch der Kanton energetische Modernisierungsmassnahmen sowie die damit verbundenen Beratungen durch zahlreiche Förderprogramme und Steuererleichterungen. «Bevor man loslegt, muss man je-

Foto: Energie Zukunft Schweiz

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Massgeschneiderte Lösungen M öchten Sie ein neues Bad oder Ihr altes renovieren? Besuchen Sie unsere neue Ausstellung in Othmarsingen und lassen Sie sich inspirieren von den neuen und exklusiven Ideen. Auf Wunsch werden Sie von einer kompetenten Beratung begleitet. Mit einer geschickten Raumaufteilung und neuen Ideen können Sie Ihr Traumbad verwirklichen. Als Fachmann planen und koordinieren wir Ihren BadUmbau, inklusive Detail- und Terminpläne. Wäre es nicht schön, wenn sich Ihr Traumbad nach Ihnen richten würde? Ein auf Mass gebautes Möbel und Funktionen, welche nach Vorlieben platziert sind. Sie wollen bestimmen, wo das Wasser sprudelt und wo Sie dafür den Hahn aufdrehen, aber auch wie viel Licht es sein soll! Eine bodenebene Dusche als massgeschneiderte Lösung passt nicht nur im Neubau, sondern auch bei der Modernisierung; und nicht zuletzt auch in viele Altbau-Renovierungen. Von Waschtisch und WC geht es ohne Hindernis unter die Brause. Wenn Dusche und Boden zusammen mit den neuen Belag-Ideen ineinan-

Die Veranstaltung traf auf grosses Interesse.

Weindegustation in Seon. nier Telmo Rodríquez. Marina Marcarinos Weine aus Barbaresco und Telmo Rordríguez Riojas werden von der internationalen Weinkritik in den höchsten Tönen gelobt. Während des Nachmittags finden weitere kommentierte Verkostun•

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Eine Reise durch die Welt des Zements – Tag der offenen Tür S

Geschäftsübergabe: Margrit Schmid (re) übergibt Arte Vetro an Renate Huser. ten wir entgegentreten. Renate Huser wünsche ich einen guten Start und gutes Gelingen. Am Samstag, 30. Mai, ab 10 Uhr, laden wir Kundinnen und Kunden zu einem Apéro ein.

Arte Vetro Rathausgasse 4 5600 Lenzburg Tel. 062 891 30 05 wj.schmid@bluewin.ch

eit 124 Jahren bestehen das Zementwerk Wildegg sowie die Steinbrüche in den angrenzenden Gemeinden Auenstein und Veltheim. Am 30. Mai öffnet jura cement die Tore, um der Bevölkerung Einblick in die Zementherstellung zu bieten. Lernen Sie, wie aus Kalk und Mergel Zement wird. Besichtigen Sie das Werk mit dem Drehrohrofen, der bei 1450 °C Zementklinker brennt. Die Mitarbeitenden von jura cement zeigen Ihnen gerne alle Produktionsanlagen des imposanten Werks. Mit dem ShuttleZügli geht es zu den Steinbrüchen Jakobsberg, Unter- und Oberegg. Nehmen Sie an der Steinbruch-Rundfahrt teil und bewundern Sie auch die Flora und Fauna, die bereits während des Abbaus Lebensraum für seltene Pflanzen- und Tierarten schafft. Für das leibliche Wohl wird in der Festwirtschaft gesorgt. Unsere kleinen Besucher (2–7 Jahre) können im

Zementwerk Wildegg: Tag der offenen Tür. Kinderhort betreut werden. jura cement freut sich auf Ihren Besuch am 30. Mai zwischen 10 und 17 Uhr. Jura-Cement-Fabriken AG Werk Wildegg Talstrasse 13 5103 Wildegg Tel. 062 887 76 66 www.juracement.ch


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Region INSERAT

Auf dem Rickliareal wird bald Kies abgebaut A

uf dem Ricklihof in Niederlenz begrüsste und informierte Gemeindeammann Jürg Link die Besucher, die vor allem in den umliegenden Liegenschaften zu Hause sind, zu diesem Informationsanlass. Nach langen Jahren der Diskussionen hat die Gemeinde das Areal gekauft und mittlerweile liegen auch bewilligte Pläne für den Abbau vor. Er vergass nicht zu erwähnen, dass die Auflagen des Kantons enorm waren und rund 120 Seiten verschickt worden sind, in denen unter anderem Punkte wie Umweltverträglichkeit, Staubentwicklung und Lärmimmissionen etc. zur Debatte standen. An Heinrich Haller, Präsident der Betriebskommission Kieswerk, war es dann, mit Details zur Errichtung der Grube aufzuwarten. Vom Kännelmattweg zur Grube ist ein Abstand von 15 Metern vorgesehen. Zur Sicherheit wird ein Wall mit einer Schulter von zwei Metern aufgebaut. Davor wird ein Zaun erstellt und die Strasse wird mit einheimischen Bäumen bepflanzt. Nach Abschluss des Kiesabbaus wird das ganze Feld wieder der Landwirtschaft zurückgegeben. Als Auflage der Behörde bleibt die Strasse mit den Bäumen jedoch bestehen. Michael Sutter, Betriebsleiter Kies Lenz AG, ging auf die bevorstehenden Arbeiten ein. Es wird in einer ersten Phase auf einer Fläche

SEON

Auffahrtsgottesdienst Seit bald 20 Jahren feiert die Reformierte Kirchgemeinde Seon ihren Auffahrtsgottesdienst auf dem Schloss Liebegg. Auch an diesem Auffahrtsmorgen fand sich eine grosse Zahl wanderfreudiger Kirchgänger bei der Kirche ein, um gemeinsam zum Schloss Liebegg zu wandern. Andere liessen sich im Bus hochfahren oder bildeten Fahrgemeinschaften. «Danke für diesen guten Morgen!» Mit Loben und Danken begann der Auffahrtsgottesdienst in der voll besetzten Schlossscheune. Das Thema des diesjährigen Auffahrtsgottesdienstes war: «Was lehrt uns Jesus?» Aufgrund ausgewählter Worte aus dem ersten Kapitel der Apostelgeschichte ging es um die Nachfolge im christlichen Sinne. Musikalische Freuden brachten Organist und Kapellmeister Andres Joho auf dem E-Piano und Musiker Urs Gloor mit seiner Bassklarinette. Ihre breit gefächerte Darbietung erfüllte Herz und Gemüt. Anschliessend traf sich die grosse Auffahrtsgemeinde in bester Stimmung an den bereitgestellten Tischen, um das Picknick zu geniessen. Bald duftete es von feinen grillierten Köstlichkeiten. Bei schönstem Frühlingswetter wusste man sich in froher Gemeinschaft gar manches zu erzählen. (Eing.)

Musik war in Brunegg Trumpf

Noch ist der Abbau Planwerk, aber im Juli sollen die Arbeiten beginnen. von 7`000 m² gearbeitet, mit einem Zeithorizont von drei Jahren, bis die Grube abgebaut ist. Alles in allem werden insgesamt rund 530 000 m³ aus der Erde geholt. Mit dem Humus will Sutter den Wall erstellen. Für die Bewohner des Kännelmattwegs gestaltet sich bei Beginn der Arbeiten die Zu- und Abfahrt zum Haus etwas schwierig, doch ist Sutter bemüht, dies innerhalb von drei Tagen zu

ASt

erledigen. Er hofft auf das Verständnis aller Bewohner. Sollte das Wetter mitspielen, glaubt er, im Juli mit den Arbeiten beginnen zu können. Dass nicht alle Anwohner mit grosser Freude diesem Abbau entgegensehen, versteht sich von selbst. Fragen zur Sicherheit, zur Staubentwicklung, zum Lärm und der nicht mehr vorhandenen Aussicht wegen der Anpflanzung der Bäume waren deshalb von grossem Interesse. ASt

SCHAFISHEIM Baubewilligungen Carmela und Mario Bartucca, Seetalstrasse 19, für die Projektänderung Renovation Einfamilienhaus und Erstellung Aussenparkplätze auf Parzelle 860, Seetalstrasse 19. Reto Frei, Hueb 10, für die Reitplatzüberdachung auf Parzelle 789, Hueb 10. Pascal Bünter Clerici und Corina Clerici, Ulmenweg 4, für einen Sichtschutz auf Parzelle 1395, Ulmenweg 4. Grundwasserpumpwerk Länzert und Reservoir Lotten Die Aufträge für Aussentüren wurden an die Kilchenmann Schlosserei, Affoltern a.A. für Fr. 18 428.30 vergeben, die Drucktüren an die Berchtold Apparatebau AG, Thalwil, für Fr. 13 938.90. Grundwasserpumpwerk Länzert Die Unterwasserpumpen liefert die Häny AG, Jona, für Fr. 39 143.35. Transformatorenstation Industrie Die Umgebungsarbeiten bei der Transformatorenstation Industrie wurden zusammen mit der AEW Energie AG an

die Gartenbau Rolf AG, Auenstein, vergeben.

35 Schülerinnen und Schüler der Musikgrundschule eröffneten das diesjährige Konzert. Danach begrüsste Estera Hasler, Brunegger Vertreterin der Musikschulkommission Möriken-Wildegg, die Musikantinnen und Musikanten und die zahlreich erschienenen Besucher. Die Gesamtschule sang drei Lieder, danach folgte bereits der erste Solist. Es wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, dabei kamen Instrumente wie Keyboard, Flügel, Saxofon, Geige, Cello und Gitarren zum Einsatz. Es ist schön, feststellen zu können, dass so viele Schülerinnen und Schüler ein Instrument lernen, und vor allem, was einzelne Schüler, welche erst im letzten Herbst mit musizieren begonnen haben, in dieser kurzen Zeit schon alles können. Das Konzert beinhaltete Folksongs, traditionelle und klassische Stücke, so zum Beispiel «Wir sind zwei Musikanten» oder «Sleepy Shores» und «Little Joke». Besonders anspruchsvoll war das Stück

Zahlungsverfügungen Werkrechnungen Der Gemeinderat musste vier Personen den Unterbruch des Hausanschlusses für Strom androhen, weil Werkrechnungen nicht bezahlt wurden. Die Gesamtsumme der Ausstände beträgt rund 2500 Franken. Administrative Abschreibung von Steuern Der Gemeinderat musste Steuerausstände mehrerer Schuldner über verschiedene Jahre im Betrag von rund 10 500 Franken administrativ abschreiben, weil die Einforderung aussichtslos ist. Die Abteilung Finanzen prüft jährlich die Einbringlichkeit dieser Steuerforderungen. Dienstjubiläum von Gina Pilla Die Stellvertreterin Leiterin Steuern, Gina Pilla, durfte am 17. Mai ihr 10-JahrDienstjubiläum feiern. Gemeinderat und Verwaltungspersonal gratulieren ihr ganz herzlich zu diesem Jubiläum. (sa)

Mit Freude musizieren.

(Foto: zvg)

4. Vältner Seifenkisten-Derby

Vortrag mit Gabi Lauper in Seon Vortrag «Unsere Lebens- und Wohnqualität in Bedrängnis»! Mit Gabi Lauper Richner, Niederlenz, Nationalratskandidatin und Vorsitzende der Kerngruppe Lebensraum LenzburgSeetal. Der wachsende motorisierte Verkehr beeinträchtigt unsere Lebens- und Wohnqualität. Stau und Schleichverkehr sind Alltag. 2012/13 wurde vom Lebensraum Lenzburg/Seetal von der kantonalen Abteilung Verkehr, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der Kerngruppe Regionalplanung, eine Netzstrategie erar-

«Andante con Variazioni» aus Don Giovanni, welches auf dem Cello wunderbar klang und sieben Minuten lang dauerte. Zum Abschluss gaben die MöWiStrings, ein ausschliesslich weiblich besetztes Streicherensemble, Einblick in ihr Gelerntes und dabei vier Musikstücke zum Besten. Das fleissige Üben hat sich gelohnt und spätestens beim tollen Applaus ging das Herzklopfen des einen oder anderen Schülers wohl auf den normalen Pegel zurück. Das Publikum freute sich über die musikalische Vielseitigkeit. Das Musikschulkonzert war erneut ein voller Erfolg. Ein grosses Dankeschön wurde den Lehrpersonen ausgesprochen, welche den jungen Leuten die Musik und das Erlernen eines Instrumentes über Jahre hinweg vermitteln, sowie allen Beteiligten, welche zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Mit dem anschliessenden Apéro fand das Musikkonzert einen tollen Abschluss. (mj)

beitet. Bereits wurde im kantonalen Richtplan die Umfahrung Seon und Schafisheim als Vororientierung aufgenommen. Ist eine solche Planung zukunftsweisend? Sollten nicht stattdessen grundlegende Änderungen unseres Mobilitätsverhaltens angestrebt werden? Information und anschliessend Diskussion! Nach diesem Themenblock werden die Gemeindeversammlungen der Sektionsgemeinden im Zentrum der Veranstaltung stehen. Freitag, 5. Juni, um 19.30 Uhr, Restaurant SP Unteres Seetal «Sternen», Seon

Seifenkistenrennen.

Foto: archiv

Am kommenden Samstag, 30. Mai, findet in Veltheim die vierte Auflage des Seifenkisten-Derbys statt – ein Dorffest der besonderen Art. Insieme 21, PTA (Pfadi Trotz Allem) und ca. 80 Seifenkistenfahrer aus der ganzen Schweiz feiern zusammen auf dem Berghof. Verschiedene Attraktionen wie Armbrustschiessen, Karussell, Riesenkicker und vieles mehr stehen neben der Hauptattraktion auf dem Programm. Ab 8 Uhr treffen die Fahrer ein, gleichzeitig öffnen die Kaffeebar und die Festwirtschaft. Um 10 Uhr wird zum ersten Lauf gestartet, Rangverkündigung ist um ca. 17.30 Uhr. Informationen oder Fragen zum Rennen: Telefon 079 667 53 00, 046 443 22 88 oder lean.s@bluewin.ch (Eing.)

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Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Robert und Gertrud Werder, Hübelweg 1, Parz. Nr. 185, Best. Wohnhaus Nr. 167 (AGV-Nummerierung): Gartensteg; Erich Brönnimann, Pfalzstrasse 18, Parzelle Nr. 285, Best. Wohnhaus Nr. 37 (AGV-Nummerierung): Erweiterung bestehender Sitzplatz, Erweiterung der bestehenden Sitzplatzüberdachung; Martin und Rosmarie Byland, Talstrasse 22 / Parzelle Nr. 682, Mattenrischweg 12, Best. Wohnhaus Nr. 248 (AGV-Nummerierung): Treppenausgang Ost (Ost-Fassade), neues Dachfenster (West-Fassade). (Eing.)

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Region

Sie haben Staufen mitgeprägt

Am Sonntag trifft sich die Bikerszene in Seon

An der Gemeindeversammlung vom 3. Juni haben die Stimmberechtigten zu einem besonderen Traktandum Stellung zu nehmen – die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Verena und Alfred Sandmeier. Beatrice Strässle

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erena und Alfred Sandmeier freuen sich zwar riesig über die Ehre, die ihnen zuteil kommen soll, jedoch: «Wir sind es nicht gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen, und es gibt sicher auch andere Personen, welche sich in gleichem Masse um Staufen verdient gemacht haben», meint Verena Sandmeier bescheiden. Sie beide sind mit Leib und Seele Staufner und ihren Einsatz für das Dorf sehen sie als Selbstverständlichkeit. «Frag de Fredi», war immer wieder zu hören, wenn es darum ging, jemanden zu finden, der mit Überzeugung und Herzblut für eine Sache kämpfte, bei welcher er voll und ganz dahinterstehen konnte. Dazu gehörte auch seine Zeit als Gemeinderat oder der Einsitz in der Rechnungskommission und der Schulpflege. «Als mich jedoch unsere fünf Kinder nach der ersten Amtszeit fragten, ob ich wirklich noch mal kandidieren wolle, da musste ich über die Bücher.» Der Entscheid des Familienmenschen Fredi Sandmeier fiel zugunsten der Familie aus. Hört man sie erzählen über die Jahre, als die Kinderschar viel Zeit beanspruchte, spürt man, dass die beiden stets am gleichen Strick zogen. «Einmal musste ich fast zwei Monate pausieren, ich war einfach ausgebrannt», erzählt Verena Sandmeier. Aber sie wäre nicht sich selbst gewesen, wenn sie einfach zur ärztlich verordneten Kur gefahren wäre. «Ein Sprachkurs in Italien und die an-

Verena und Alfred Sandmeier sollen Ehrenbürger von Staufen werden. schliessende Reise durch die Toscana brachten mich wieder ins Lot» erinnert sie sich. Den «Usrüefer» mit viel Motivation geleitet Als Verena angefragt wurde, ob sie eventuell für den «Usrüefer» arbeiten möchte, sagte sie sofort zu mit der Einschränkung: «Aber nid nume es A4-Blettli». Unter ihrer Führung wurde der «Usrüefer» zum gern gelesenen Dorfheft. «Geschrieben habe ich immer schon gerne, verfasste Artikel für die AZ und im Lenzburger Bezirks-Anzeiger griff sie für eine Kolumne zur manchmal spitzen Feder. Sie hat auch das Theater «Dorfgschichte» verfasst, welches am Dorffest anlässlich des 975-Jahr-Jubiläums von Staufen aufgeführt wurde. Angepasst,

das waren und sind Sandmeiers nicht, sie setzten sich stets für ihre Überzeugung ein, sammelten sogar Unterschriften für ein Projekt, das ihnen wichtig war, und machten oft auf Dinge aufmerksam, die etwas in Schieflage geraten waren. «Man muss aufeinander zugehen» Seit 56 Jahren gehen sie ihren gemeinsamen Weg und haben miteinander Dinge geschaffen, welche Staufen geprägt haben. Im Dorf sieht man sie meistens zu Fuss unterwegs. «Wir laufen, so weit wir kommen, und in der Region gibt es noch vieles zu entdecken. Ferien in fernen Landen sind nicht so nach ihrem Gusto. Nur einmal hat sich Fredi Sandmeier seinen Traum erfüllt und war drei Monate zusammen mit seinem Schwager zu Fuss in Neuseeland

Foto: zvg

unterwegs. «Da bin ich nicht mit, manchmal 10 Stunden am Tag unterwegs wäre mir zu viel gewesen», stellt Verena Sandmeier fest. Etwas Kummer bereitet ihnen die grosse Bautätigkeit in Staufen; sie freuen sich jedoch auf Menschen, die gewillt sind, sich auf die Gemeinde einzulassen und sie wie auch die Mitbewohner zu entdecken. «Aber auch wir müssen aktiv auf unsere neuen Mitbewohner zugehen, ein Grüezi auf der Strasse ist schon ein Beginn.» Und was raten die zwei den Neuzuzügern? Das Mitmachen in unseren Vereinen oder die Teilnahme am Polit-Apéro oder an den Gemeindeversammlungen bringt Kontakte. Diese Gelegenheit ist am 3. Juni geboten. Da kann man gleich die zwei Staufner «Urgesteine» kennenlernen.

Zum 15. Mal organisiert das Velo- und Bike-Team Seetal einen hochstehenden sportlichen Event. Insgesamt sieben Rennläufe – Hägglingen, Seon, Oftringen, Lostorf, Langendorf, Hochdorf und Giebenach – stehen im Rennprogramm des bekannten Mountainbike-Cups. Über 300 Mountainbikerinnen und Mountainbiker in allen Alterskategorien erwartet das OK in Seon. Die bewährte Strecke mit knackigen Anstiegen und spektakulären Abfahrten verspricht wiederum interessante Rennen. Die kurze, knapp vier Kilometer lange Strecke ist für das Publikum besonders attraktiv und kann vom Start-/Ziel-Gelände und der Festwirtschaft aus ideal mitverfolgt werden. Die Rennen starten am Sonntagmorgen ab 9 Uhr mit der Kategorie Hard U17, gefolgt von Mega U15 und Rock U13. Die Jüngsten, Cross U11 und Soft, absolvieren ab 11.30 Uhr einen vielseitigen Parcours, wo sie ihre erlernte Fahrtechnik unter Beweis stellen müssen. Mit den Kategorien Elite, Amateure, Damen und Junioren stehen am Nachmittag um 13 Uhr viele Spitzenathleten aus der ganzen Schweiz am Start. Anschliessend wird das beliebte Pfüderirennen gestartet, bei dem die Kleinsten um jeden Meter kämpfen, bevor sie die Ziellinie erreichen. Um 15 Uhr werden die Fun- und Plauschfahrer und -fahrerinnen auf die Strecke geschickt. Auch da wird um jeden Platz gekämpft. Bei diesem Startfeld können Hobbyfahrer wie auch Anfänger mitmachen. Nachmeldungen sind bis 1 Stunde vor den Rennen möglich. In Seon gehen einige Aargauer Spitzenbikerinnen und -biker an den Start, denn das Rennen wird als Aargauer Mountainbikemeisterschaft gewertet. Die Titel werden in den Kategorien Elite Herren, Elite Damen, Amateure/Masters, Junioren, Hard, Mega und Rock vergeben. Auf viele Zuschauer und spannende Rennen freut sich der organisierende VBT-Seetal. Weitere Informationen findet man auf www.argoviacup.ch. (kfr)

Wenn 30 Kilo Spätzli über dem Feuer garen 240 Mäuler wurden im Pfingstlager der Jungschar EMK bekocht – frisch, draussen, ohne Strom und mit zwei Küchenchefs aus Hunzenschwil.

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enn 150 Kinder Hunger haben und langsam im Chor anfangen «Hunger! Hunger! Hunger!» zu skandieren, muss man als Küchenteam eine Antwort haben – am besten eine essbare. Kochen für rund 240 Leute, und das draussen und ohne Elektrizität. Ein Fall für Stephanie Bernet aus Erlinsbach und die Geschwister Corinne und Joël Hasler aus Hunzenschwil. Die erfahrenen Lagerköche und Küchenchefs des diesjährigen Pfingstlagers der Aargauer Jungscharen der Evangelisch Methodistischen Kirche (JEMK) in Staffelbach waren sich der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst. Eines war klar: Grosses Gerät musste her. Bei einem Bekannten durften die drei Material aus den Beständen des Zivilschutzes ausleihen. Drei grosse mit Feuer betriebene Feldkocher, sogenannte «Gulaschkanonen», durften die Köche brauchen. Gut ausgerüstet und mit Einkäufen INSERATE

Das Bild an passender Stelle: Stefan Moor (Hediger und Partner), GemeindeamFoto: ST mann Dölf Egli und Martin Eitelbus (Hediger und Partner).

Ein Blickfang für die Eingangshalle Die 14-köpfige Küchencrew mit ihren Utensilien. im Wert von knapp 4000 Franken im Gepäck, ging es ins Lager. Am Samstagnachmittag strömten die acht Jungscharen aus dem Kanton auf den Lagerplatz – darunter auch die «Jungschi Robi» aus Rupperswil mit 21

Foto: Rolf Annaheim

Kindern und Jugendlichen und 14 Leitern. Nun galt es ernst in der Küche. Das Menü: Selbst gemachte Spätzli mit Schweinsgeschnetzeltem. Auf zwei grossen Feuern wurden 23 Kilo Fleisch in Gusseisenpfannen angebraten. Eine Höllenhitze für die Helfer, die am Feuer das Fleisch unter heftigem Gezische anbrieten. Erschwerend kam hinzu, dass der Wind die Wärme immer wieder in eine andere Richtung wehte, und so wurde man immer wieder von Hitzeschwaden überrascht. Der Höhepunkt der Speise war aus Sicht der Küche aber die Beilage – die Spätzli. Die Teigwaren plumpsten in rauen Mengen in die grossen Gulaschkanonen und nach gut einer Stunde – viel zu früh – waren 30 Kilo Teig zubereitet und in Wärmebehältern bereit für hungrige Mäuler. Kurz vor sechs Uhr am Abend stürmten die Kinder zum Essplatz. Das Essen stand bereit und die Küchencrew schaute den Jungschärlern schon bald mit teigigen Händen beim Essen zu. Keinem der Jungscharkinder kam es in den Sinn, Sprechchöre anzustimmen.

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nlässlich der Einweihung der renovierten Mehrzweckhalle in Schafisheim überreichte das Architekturbüro Hediger und Partner, Rupperswil, dem Gemeinderat einen Gutschein für ein Bild, nun wurde dieses in einer kleinen Feier enthüllt. Das von Künstlerin Marie-Claire Baldenweg gestaltete Bild zeigt verschiede-

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ne Plastiksäcke mit unverwechselbaren Schweizer Marken auf leuchtend rotem Hintergrund. «Die Baukommission und der Gemeinderat waren ohne Ausnahme von dem Bild begeistert, es ist ein Blickfang in der Eingangshalle und passt meiner Meinung nach ausgezeichnet», ist von Gemeindeammann Dölf Egli zu hören. ST



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Region

Biber und andere Lebewesen

Blitz-Licht

Gemeindeammann Rudolf Hediger konnte eine stattliche Anzahl Interessierter am diesjährigen Waldumgang Rupperswil begrüssen. Ziel war die Beobachtung der Entwicklung des Schachenwalds in den letzten Jahren. Pia Weber

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er alle zwei Jahre von Gemeinderat, Ortsbürgerkommission und Forst durchgeführte Anlass wurde diesmal wieder in den Frühling gelegt, um die Entwicklung von Fauna und Flora begutachten zu können. Der letzte Waldumgang in diese Gegend fand 2008 statt. Seither hat sich alles verändert. Das Auenparkreservat im leuchtenden Frühlingsgrün, da und dort blühende Büsche und Bäume, Vogelgezwitscher und das ruhige Plätschern der dynamischen Flussaue muten an wie ein Stück heile Welt, (wie) geschaffen dafür, sich dort zu erholen und Ruhe zu tanken, ohne weit wegfahren zu müssen. Revierförster Max Senn zeigte beim ehemaligen Fussballplatz anhand von Fototafeln die Entwicklung hier in den letzten hundert Jahren und erläuterte die in jüngster Zeit getroffenen Massnahmen. Gut zu erkennen war, wie sich das Wasser beim letzten Hochwasser einen Weg durch die Aue gesucht hatte. Zudem wies er auf die Warntafeln und Alarmsirenen hin, welche vor demjenigen Hochwasser warnen, welches blitzartig von der Wasserkraftanlage verursacht werden kann, auch bei schönem Wetter.

Andreas Beck mit einem der grossen Nagetiere. Auch einen alten Zeitzeugen hatte er vorzuweisen: ein Ankerteil aus der Zeit, als die Fähre die einzige direkte Verbindung von hier nach Auenstein bedeutete. Kreisförster Erwin Jansen erläuterte die verschiedenen Funktionen des Waldes, wo Attraktivität für die Erholungssuchenden, für Holzbewirtschaftung, naturnaher Waldbau und Förderung der Biodiversität unter einen Hut gebracht werden müssen. Er legte den Schwerpunkt bei seinem Posten auf die Unverzichtbarkeit von Totholz, das im Kreislauf des Waldes eine zentrale Rolle spielt. Zum Beispiel für zahlreiche Insektenarten, über die er viel Interessantes zu sagen wusste. Wer zum Beispiel hat schon einmal von Kamelhalsfliegen gehört? Oder wer hat schon einmal einen Hirschkäfer gesehen? Die männlichen Tiere haben eine Flügelspannweite von etwa zehn Zen-

Foto: PW

timetern und die Käfer sind auch heimisch im Aargau. Am dritten Posten wartete der kantonale Biberexperte Andreas Beck mit einem Präparat der grossen Nagetiere, die Anfang des 19. Jahrhunderts in der Schweiz vollkommen ausgerottet waren, jetzt aber wieder hier heimisch geworden sind. Der Biber bringt zusätzliche Dynamik in die Auen. Er hilft zum Beispiel beim Waldbau, indem er bei Bäumen aus hartem Holz, deren Rinde er nicht frisst, die Rinde rundum entfernt, damit sie absterben und es wieder Licht gibt für diverse von ihnen bevorzugte Pflanzen. Bei gemütlichem Zusammensein, feinen Würsten und einem Wettbewerb klang der Anlass aus. Am 20. Juni und 4. Juli werden in Rupperswil wieder Neophytenbekämpfungen mit der Bevölkerung durchgeführt.

Neuer Kindergarten für Holderbank W

er bevölkerungsmässig wächst, muss laufend die Infrastruktur anpassen. Nicht anders in Holderbank. Im neuen Schuljahr 2015/2016 werden 10 Schüler den grossen Kindergarten und 17 Schüler den kleinen Kindergarten besuchen. Bereits in einem Jahr könnte die Anzahl auf 33 steigen. Gemäss Schulgesetz darf eine Kindergartenabteilung auf die Dauer 24 Kinder nicht übersteigen. Diese gesetzlichen Bestimmungen werden ab Schuljahr 2015/2016 überschritten. Das Departement Bildung, Kultur und Sport hat deshalb eine zweite Kindergartenabteilung bewilligt. Dies hat zur Folge, dass die Kinder der beiden Jahrgänge aufgeteilt und in zwei Räumen unterrichtet werden sollten. Der Gemeinderat hat sich in den letzten zwei Monaten mit dem Bau eines Provisoriums oder eines Neubaus auseinandergesetzt und ist zum Schluss gekommen, einen festen Modulbau zu erstellen mit der Option für eine spätere Erweiterung als Ersatz für den bestehenden Kindergarten. Den Kindergarten am bisherigen Standort zu belassen, ist seit der Gemeindeversammlung

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Im Schachen: Das Dorf benötigt neben dem bestehenden einen zweiten Kindergarten. Foto: AG vom 27. November 2013 beschlossene Sache. Der Neubau soll somit ebenfalls auf der gemeindeeigenen Parzelle im Schachen erstellt werden. Die Berechnungen ergeben, dass der Modulbau

700 000 Franken kosten wird. Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 10. Juni, dem Projekt und dem Verpflichtungskredit zuzustimmen. AG

RUPPERSWIL An der Generalversammlung der FDP Rupperswil wurden im ersten Teil die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 5. Juni 2015 besprochen. Die durch den Gemeinderat Erich Hediger, welcher die abwesende Frau Vizeammann Claudia Klein-Kübler vertrat, vorgetragenen Erläuterungen gaben keinen Anlass zu Diskussionen. Die FDP Rupperswil unterstützt sämtliche gemeinderätlichen Anträge. Nationalratskandidat Gérald Strub, Gemeindeammann in Boniswil, nahm zudem die Möglichkeit wahr, sich bei den Mitgliedern und Sympathisanten der FDP Rupperswil persönlich vorzustellen. Im zweiten Teil beehrte Frau Nationalrätin Corina Eichenberger die Versammlung. Kurzweilig und prägnant ging sie auf die bevorstehenden nationalen Abstimmungen ein und beantwortete diverse Fragen aus der Runde. Besonders am Herzen liegt ihr die Ablehnung der Erbschaftsinitiative, da diese den Mittelstand und das hiesige Gewerbe nachhaltig schwächen würde. Die Vorteile zugunsten der AHV wären nur ein Tropfen auf

den heissen Stein. Nach den spannenden Ausführungen rundete ein kleiner Imbiss den interessanten und geselligen Abend in gemütlichem Rahmen ab.

Rettungseinsatz mit Leitern.

Die erste Sprosse der Feuerwehrkarriere Hanny Dorer Letzte Woche absolvierten 75 Feuerwehrleute aus dem ganzen Kanton Aargau in Hunzenschwil und Schafisheim den Gruppenführerkurs. Sie erklommen damit die erste Sprosse auf dem Weg zur Feuerwehrkarriere, denn der Gruppenführerkurs ist die Voraussetzung, um später für den Offizierskurs zugelassen zu werden. Die voll motivierten jungen Männer – und auch Frauen – wurden in der Brandbekämpfung, im Rettungsdienst und in technischer Hilfeleistung geschult und so ausgebildet, dass sie am Ende des Kurses in der Lage sind, in ihren Feuerwehren als Chef oder Chefin einer Gruppe sowohl im Einsatz als auch in der Ausbildung zu wirken. Der Kurs stand unter der Leitung von Oblt Thomas Meyer und seinem Stellvertreter Marco Lüscher, Kommandant der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim. Kursadjutant Markus Herzog sorgte für den organisatorischen Ablauf und als Kursinspektor war Hauptmann Hanspeter Suter tätig. 10 Klassenlehrer – alles Feuerwehrinstruktoren – vermittelten den angehenden Gruppenführern während insgesamt 6 Tagen das nötige Wissen, nicht nur bei den praktischen Arbeiten, sondern auch in Erwachsenenbildung, Menschenführung und Reglementskenntnis. Bei den praktischen Einsätzen wurde dabei der eigenen und der Sicherheit der anderen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim hatte in beiden Dörfern passende Objekte für die praktischen Übungseinsätze gesucht – eine nicht gerade einfache Aufgabe. Nicht alle Angefragten waren bereit, ihr Haus oder ihr Geschäft für eine Übung zur Verfügung zu stellen. Am letzten Kurstag kam die Bewährungsprobe: Die Kursteilnehmer mussten selber eine Lektion halten und damit beweisen, dass sie ihrer neuen Aufgabe gewachsen sind.

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FDP-Nationalrätin Corina Eichenberger und Luigi Scura, Präsident der FDP Rupperswil.

Fotos: Do

Wertvolles Nass aus dem Hydranten.

Mit dem Schnellangriff auf den «Brand» los.

Erleichterung nach der Rettung über die Leiter.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. Mai 2015

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FAHRWANGEN Veränderung Ressortzuteilung Der Gemeinderat hat anlässlich der Klausur einzelne Ressorts im Gemeinderat neu verteilt. Das Ressort Polizei betreut neu Thomas Erismann (bisher: Patrick Fischer), das Ressort kommunale Werbung und Öffentlichkeitsarbeit betreut neu Patrick Fischer (bisher: Christian Tschannen), das Ressort Abfallbeseitigung betreut neu Silvan Zülle (bisher: Pirmin Wipf). Weitere Infos zur Ressortverteilung: www.fahrwangen.ch Eingabefrist Budget 2016 Kaum ist die Rechnung 2014 abgeschlossen, steht bereits die Budgetierung für das Jahr 2016 an. Die Budgetanträge sind bis spätestens Freitag, 26. Juni 2015, der Finanzverwaltung abzugeben. Infoveranstaltung HRM2 und Finanzplan Am 3. Juni informiert der Gemeinderat über das harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2), über die Umstellung sowie die Auswirkungen auf die Bilanz. Gleichzeitig gibt es Informationen über den aktuellen Finanzplan und die Finanzstrategie des Gemeinderates Fahrwangen. Auch das Thema Finanz- und Lastenausgleich und allfällige Konsequenzen für Fahrwangen erläutert der Gemeinderat an der Infoveranstaltung und wagt einen Ausblick in die Zukunft. Mittwoch, 3. Juni, 20 Uhr, Aula Bezirksschule.

SARMENSTORF Jugendfeuerwehr an Schweizer Meisterschaft in Le Châble Die Jugendfeuerwehr Sarmenstorf nimmt am Wochenende vom 30./31. Mai an der Schweizer Meisterschaft in Le Châble VS teil. Total treten 30 Mannschaften an. Die 23 Sarmenstorfer Jugendlichen trainieren seit einiger Zeit für den Wettkampf. Im Jahr 2014 erreichten sie den 2. Platz. GV der Mütter- und Väterberatung Am 3. Juni führt der Verein Mütter- und Väterberatung Bezirk Bremgarten die Generalversammlung in Sarmenstorf durch. Am 4. Juni ist Fronleichnam Am Donnerstag, 4. Juni, wird im Bezirk Bremgarten «Fronleichnam» gefeiert. Dieser Tag ist arbeitsrechtlich den Sonntagen gleichgestellt. Das heisst, an Fronleichnam darf nicht gearbeitet werden, auch keine lärmigen Arbeiten in Haus und Garten.

Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters im Löwensaal

Quo vadis Gemeindeverwaltung Beinwil am See ? In einer nicht einfachen Lage befindet sich der Gemeinderat von Beinwil am See. Muss er doch an der Gemeindeversammlung vom 19. Juni gegen seinen Willen einen Verpflichtungskredit von 6,1 Mio. Franken für den Umbau des Hotel/Restaurant Löwen zur Abstimmung bringen. Alexander Studer

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och der Reihe nach. 2012 haben die Stimmbürger einem Planungskredit von 650 000 Franken für die Umnutzung des Hotel/Restaurant Löwen zugestimmt. Die Kosten dieses Umbaus wurden mit 4,9 Mio. Franken knapp genehmigt. Der Architekturwettbewerb endete in einem Desaster, konnte doch keines der fünf eingereichten Projekte überzeugen. Zudem waren die Kosten mit bis zu 9 Mio. Franken völlig überrissen. Wie Gemeindeammann Lenzin an der gut besuchten Informationsveranstaltung erwähnte, wurde der Wettbewerb ohne Sieger abgebrochen. Dieser Abbruch hat vonseiten zweier Architekten eine Schadensersatzforderung zur Folge. Widerwilliger Antrag Für Lenzin und seine Ratskollegen ist klar, dass im Löwen keine Gemeindever-

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waltung mit Vereinszimmer gebaut werden kann. Da die Bevölkerung dies anders gesehen hat, ist der Gemeinderat in der Zwickmühle und wird neu einen Antrag von 6,1 Mio. Franken, inklusive Zusatzkosten, an der Versammlung stellen, dies in der Hoffnung, dass dieser Antrag abgelehnt wird. Variante Feuerwehr für Verwaltung Lenzin sieht als Möglichkeit, die Verwaltung am Ort der heutigen Feuerwehr unterzubringen. Die Kosten dafür würden sich auf 5 Mio. Franken belaufen. Allerdings wäre der Umzug der Feuerwehr

(ASt)

ins Gewerbegebiet Widenmatt wegen diverser Einwendungen nicht so einfach zu realisieren. Für die Variante Feuerwehr wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung einen Kredit von 120 000 Franken beantragen. Damit will er einen erneuten Wettbewerb für den Standort Feuerwehr starten. Lenzin möchte dem Löwenkomplex wieder Leben einhauchen. Er sieht die Möglichkeit, im EG einen Vereinsraum, im UG ein Archiv und weitere Räume für Spitex und Bibliothek einzurichten. Für diesen Zweck wird an der Gmeind über einen zusätzlichen Kredit von

150 000 Franken abgestimmt. Dass mit dem Löwen etwas geschehen muss, ist allen klar, kostet doch der Unterhalt jährlich 200 000 Franken. Dies war unter anderem auch ein Diskussionspunkt im Anschluss an den Informationsabend. Für die Arbeit des Gemeinderates gab es zwar Lob, die enormen Kosten für Planung, Ideenwettbewerb und Analysen wurden aber kritisiert. Man wolle endlich etwas Konkretes sehen, Geld ausgegeben wurde genug, meinte ein Teilnehmer. Die Gemeindeversammlung im Juni wird sicherlich spannend werden.

Seengen wird attraktiver für Fussgänger Neben der Jahresrechnung 2014 stehen der geplante Fussweg zwischen der Hubpüntstrasse und der Schulstrasse sowie der Beitrag der Einwohnergemeinde an den Ausbau der Sarmenstorferstrasse im Zentrum der kommenden Gemeindeversammlung.

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as Akkordeon-Orchester Beinwil am See-Birrwil lädt am 6. Juni zu einem magischen Jahreskonzert im Löwensaal Beinwil am See. Zusammen mit der neuen Dirigentin Julie Keller garantiert das Orchester einen zauberhaften Abend. Geld aus der Luft pflücken? Gedanken lesen? In der Luft schweben? Kein Problem für den Illusionisten Markus Gabriel. Mit seinem Gastauftritt unterhält er das Publikum mit Täuschung und Magie. Ein kleiner Vorgeschmack ist auf www. zauberei.ch zu finden. Nachtessen gibt es für alle Hungrigen ab 18.30 Uhr. Ein reichhaltiges Kuchen-Buffet und eine Tombola stehen ebenfalls auf dem Programm. J Samstag, 6. Juni, 20.15 Uhr, Löwensaal Beinwil am See. (eing.)

Dem Löwen soll wieder Leben eingehaucht werden.

Alfred Gassmann

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er Gemeinderat hält in der Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni fest: «Das öffentliche Fusswegnetz unserer Gemeinde wird attraktiver.» Von der Steinbrunnengasse bis zur Hubpüntstrasse besteht ein öffentlicher Fussweg. Dieser Fussweg soll nun bis zur Schulstrasse verlängert werden. Der bestehende Fussweg beginnt beim Roten Haus und verläuft über Privatparzellen und dann über den Generationenweg bis zur Hubpüntstrasse. Die betroffenen Grundeigentümer haben die erfor-

derlichen Wegrechte bereits vertraglich eingeräumt. Um den Weg attraktiv und sicher zu gestalten, müssen verschiedene bauliche Massnahmen getroffen werden. Entlang des Areals der Alesa AG ist ein Zaun zu montieren. Die Durchfahrt mit Velos und Mofas soll verhindert werden, hingegen sollen Kinderwagen passieren können. Aus Gründen der Sicherheit wird der Fussweg beleuchtet. Die Bruttokosten sind auf 345 000 Franken veranschlagt. Ausbau Sarmenstorferstrasse Der Kanton Aargau sieht vor, die Kantonsstrasse von Seengen nach Sarmenstorf zu sanieren und auszubauen. Der Zustand wird im nicht ausgebauten Teil als schlecht taxiert. Da verwundern die laufend grossen Unterhaltskosten nicht. Gemäss kantonalem Radroutenplan führt eine Radroute im Mischverkehr über die Sarmenstorferstrasse. Die Fahrbahnbreite liegt zwischen 4,5 und 5 Meter. Die minimal erforderliche Breite für ein Mischverkehrssystem beträgt gemäss ATB-Richtlinien 6 Meter. Die Ausbaukosten für die Projektlänge von der Panoramastrasse bis zur Gemeindegrenze Sarmenstorf, oder rund 1440 Meter, betragen total 5 010 000 Franken. Davon lie-

gen zirka 160 Meter im Innerortsbereich der Gemeinde Seengen. Auf den Innerortsbereich entfallen Kosten von 485 000 Franken. Daran hat sich die Einwohnergemeinde Seengen gemäss Kantonsstrassendekret mit 59 % oder 286 150 Franken zu

Wir gratulieren . . . 5707 Seengen

. . . unserer Arbeitskollegin

Barbara Beutler Gemütlich: reise.

Ökumenische

beteiligen. Zusätzlich hat die Einwohnergemeinde Seengen die Kosten für die von der Gemeinde gewünschte Einfahrtsbremse von 80 000 Franken zu übernehmen. Der beantragte Kostenanteil der Einwohnergemeinde Seengen addiert sich auf 367 000 Franken.

INSERATE

140 Seetaler Senioren auf Reisen D er Start zur ökumenischen Seniorenreise zeigte sich kühl und wolkenverhangen. Auf der Fahrt in Richtung Breisach regnete es einige Male kräftig, doch dort angekommen, hatte sich der Regen verzogen. Die fast 140 Seniorinnen und Senioren aus dem Seetal legten in der evangelischen Martin-Bucer-Gemeinde einen Moment der Besinnung ein. Pfarreileiter Christoph Heldner liess sich von der Wanddekoration inspirieren. Pfarrer Philipp Nanz sang mit ihm zusammen das Lied, das sich zum Markenzeichen der ökumenischen Besinnung gemausert hat: Du grosser Gott. Im Hotel Kreuz Post in Burkheim wurde die Gruppe mit viel Gastfreundschaft verpflegt. Die Reise führte weiter in den Schwarzwald nach Grafenhausen, wo in einem lauschigen Tal, abseits der Verkehrswege, eine alte Mühle zu einem touristischen Zentrum ausgebaut wurde, die Tannenmühle. Kaffee und Schwarzwäldertorte wurden serviert. Eine male-

Zwischen Hubpüntstrasse und Schulstrasse: Durchgehender Fussweg statt (AG) geschlossenes Gartentor.

Senioren(SR)

rische Schluchtstrasse, die das Geschick der Chauffeure von Eurobus auf die Probe stellte, führte zurück an die Schweizer Grenze. Bis ins Seetal unterhielten sich die Seniorinnen und Senioren munter, ohne Müdigkeitserscheinungen. Die ökumenische Seniorenreise wird von den Reformierten und Katholischen Kirchgemeinden organisiert. (eing.)

zum

Schweizer Meistertitel und zum

Cupsieg Wir sind stolz auf Dich!


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Lindenberg / Unteres Seetal

Seetalstrasse Boniswil: Zweite Phase der Neugestaltung beginnt Die erste Bauphase der Seetalstrasse in Boniswil ist abgeschlossen. Am 1. Juni beginnt der Bau am Abschnitt «Zentrum» mit dem neuen Kreisel als Kernstück.

N

ach der Trasseeverlegung der Seetalbahn wird die Ortsdurchfahrt Boniswil seit letztem Sommer neu gestaltet. Die erste Phase mit den Arbeiten für den Abschnitt Nord konnten fristgerecht abgeschlossen werden, nun beginnt ohne Unterbruch die zweite Phase der Neugestaltung. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Dezember 2015. Verkehrsbehinderungen ab Juli Ab dem 1. Juni wird die Cellere AG, Aarau, die Baustelle im Herzen von Boniswil installieren. In einem ersten Schritt wird in der Tiefe gebaut: Diverse Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom, Telefon und Television werden ersetzt oder neu verlegt. Diese Arbeiten werden im Juni im Bereich der

Kreuzung Seetal-, Seenger-, Leutwilerstrasse durchgeführt und haben laut Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) nur geringfügige Auswirkungen auf den Verkehr. Ab Anfang Juli 2015 beginnt der Bau des Kernstücks: Die Kreuzung wird zu einem Kreisel umgebaut. Um die Behinderungen für den Verkehr so kurz wie möglich zu halten, wird eine effiziente Bauweise eingesetzt. Für die intensivsten Bautätigkeiten wird die Sommerferienzeit genutzt, in der die Verkehrsbelastung tiefer ist. Voraussichtlich im September 2015 ist der Kreisel fertig erstellt. Das Wetter muss mitspielen Im Anschluss an den Kreiselbau wird die Strasse in Richtung Hallwil bis zum fertiggestellten Abschnitt Nord und rund 120 Meter in Richtung Beinwil am See ausgebaut. Die Arbeiten dauern – ohne unvorhergesehene Einflüsse und bei guter Witterung – bis Dezember 2015. Im Frühjahr 2016 wird dann die Deckschicht der Strasse über beide Abschnitte Nord und Zentrum eingebracht. (eing.)

Neugestaltung der Seetalstrasse in Boniswil: Der erste Abschnitt ist fertiggestellt. Für die intensivsten Bautätigkeiten im zweiten Abschnitt wird die Sommer(archiv) ferienzeit genutzt.

Gemeindehaus Bettwil: Verwaltungsräume sollen sicherer, funktionaler und angenehmer werden.

Bettwil: Das Gemeindehaus ist sanierungsbedürftig Der Gemeinderat Bettwil legt der Gemeindeversammlung vom 10. Juni drei für das Dorf wichtige Traktanden vor. Umgebaut werden soll das Gemeindehaus, gebaut eine neue Strasse und angepackt die Revision der Ortsplanung. Alfred Gassmann

«Die schnellste Sarmestorfer» Am Samstag, 9. Mai, fand in Sarmenstorf auf der Aussensportanlage bei viel Wetterglück zum wiederholten Mal «De schnellsti Sarmestorfer» statt. Über hundert Kinder nahmen an den Einzelläufen teil und mehr als 25 wild gemischte Dreiergruppen beim neu eingeführten Teamlauf. Nebenbei führte Jungwacht und Blauring Sarmenstorf mehrere attraktive Spiele für Gross und Klein durch. So konnten unter anderem auch Grusskarten für den

Muttertag am Sonntag gebastelt werden. Wie jedes Jahr wurden dann am späten Nachmittag die Schnellsten aus dem Dorf bis und mit Jahrgang 1999 gesucht. So konnten sich in den beiden Finalläufen Michael Blaser und Dominique Berger durchsetzen und beim anschliessenden Rangverlesen die begehrten Pokale in Empfang nehmen. Der Turnverein Sarmenstorf gratuliert allen Teilnehmern und Besuchern und freut sich auf das nächste Jahr. (eing.)

Fronleichnamsprozession in Sarmenstorf Am Donnerstag, 4. Juni, ist das Fest Fronleichnam. In Sarmenstorf ist Fronleichnam immer noch ein Feiertag und wird in der Kirche auch entsprechend gefeiert. Der Festgottesdienst beginnt um 9 Uhr, die Prozession um 10 Uhr (bei schönem Wetter). Morgens um 7.05 Uhr wird be-

schlossen, ob die Prozession durchgeführt wird. Wenn ja, läutet die grosse Glocke und informiert so die Dorfbewohner. An Fronleichnam steht die Eucharistie im Mittelpunkt des Geschehens. Es ist die grosse Feier des Letzten Abendmahles. (eing.)

(AG)

D

as Gemeindehaus an der Schulhausstrasse 8 in Bettwil vermag in zahlreichen Punkten den Anforderungen an eine moderne Verwaltung nicht mehr zu genügen. Aus verschiedenen Umbaukonzepten hat sich der Gemeinderat für die Lösung der H + F Architekten GmbH, Fahrwangen, entschieden. Von diesem Büro liegt der Kostenvoranschlag vor, welcher für sämtliche Arbeitsgattungen auf eingeholten Unternehmerofferten basiert und sich samt Provisorium auf 360 000 Franken sum-

miert. «Ziel ist es, mit einem möglichst geringen finanziellen Aufwand einen zeitgemässen Umbau zu realisieren», hält der Gemeinderat in der Einladung zur Gemeindeversammlung fest. Das Projekt sieht vor, für die Angestellten benutzerfreundliche und angenehme Räumlichkeiten zu gestalten und die vorhandenen Flächen für die eruierten Bedürfnisse optimal zu nutzen. Während der Umbauarbeiten, die bis drei Monate dauern, würde die Kanzlei ins 3. Obergeschoss des Gemeindehauses zügeln. Revision der Ortsplanung überfällig Gemäss dem eidgenössischen Raumplanungsgesetz sind Ortsplanungen alle 15 Jahre zu revidieren. In Bettwil ist die Nutzungsplanung Siedlung vor 35 Jahren von der Gemeindeversammlung beschlossen worden, Kulturland vor 28 Jahren. Zwischenzeitlich nahm die Gemeinde allerdings Teiländerungen vor. In der Einladung zur Gemeindeversammlung spricht der Gemeinderat zu Recht von einer überfälligen Revision. Die Planungskosten werden auf 86 000 Franken geschätzt, gerechnet wird mit einem kantonalen Beitrag von 17 Prozent. Im Vordergrund steht die bauliche Entwicklung

nach innen. Bettwil verfügt im Ortskern über ein intaktes und gut erhaltenes, bäuerlich geprägtes Dorfbild von regionaler Bedeutung. Der Gemeinderat ist willens, das Ortsbild zu erhalten und trotzdem Optionen für die innere Verdichtung zu schaffen. Das Planungsverfahren gibt die Chance, die Bevölkerung in die Frage der räumlichen Weiterentwicklung der Gemeinde einzubeziehen und einen breit abgestützten Meinungsaustausch zu pflegen. Neue Strasse von 50 Metern Länge Die Ortsbürgergemeinde Bettwil realisiert auf der Parzelle 110 anstelle des ehemaligen Restaurants Lindenberg ein Mehrfamilienhaus. Dieses wird verkehrsmässig über die Muristrasse erschlossen. Im Süden der Parzelle bleibt Platz für mutmasslich drei neue Einfamilienhäuser. Deren Erschliessung erfolgt rückwärtig mit einer neuen Strasse von 50 Metern Länge ab der Lindenbergstrasse. Dieses Wegstück ist durch die Einwohnergemeinde zu realisieren und zu finanzieren. Gemäss Kostenvoranschlag der MSL Ingenieurbüro AG in Muri betragen die Baukosten 256 000 Franken.

Viel Sonnenschein am Nationalturnertag in Meisterschwanden Fast zweihundert Turnende pilgerten Mitte Mai nach Meisterschwanden und massen sich auf der für den Anlass eigens eingerichteten Wettkampfanlage.

V

«Gesichter der Liebe» D er Coro Italiano aus Teufenthal unter Leitung von Domenico Baggio gab am Sonntag in Boniswil sein Frühlingskonzert. Gefühlvoll, teils leidenschaftlich sang der Chor fröhliche und traurige italienische Lieder zum Thema «Gesichter der Liebe». Liebe mit Höhen und Tiefen, wie im richtigen Leben. Dazwischen trug Harry Wild, ein Turnveteran, Schweizer Mundartgedichte vor, die beim Publikum für Gelächter sorgten. Der Chor, der zu zwei Dritteln aus Italienern besteht und zu

einem Drittel aus Schweizern, fühlte sich bei den Turnveteranen in Boniswil bestens aufgehoben. Beat Bättig, der Präsident der Turnveteranen, und sein Team hatten den Anlass organisiert. Der Apéro in der Pause mit Pizza, Wein, Orangensaft, Kaffee, Kuchen und Torten sorgte für frohe Gemüter. Italiener mischten sich unter die Schweizer und Schweizer unter die Italiener. Eine gelungene Integration durch Musik, Gedichte, feine Häppchen, Süsses, italieni(zvg) sche Fröhlichkeit und Offenheit.

ergangenen Samstag führten die turnenden Vereine von Meisterschwanden den 66. Aargauer Nationalturnertag durch. Bei besten Wetterbedingungen durften 184 Nationalturner aus der ganzen Schweiz in Meisterschwanden einen spannenden Wettkampf erleben. Die Turnerinnen und Turner massen sich in den Sportarten Steinstossen, Steinheben, Läufe, Weitsprung, Freiübungen, Hochweitsprung und Ringen. Nach einer langen Verletzungspause konnte Andi Imhof, die aktuelle Nummer 1 im Nationalturnen, wieder aktiv teilnehmen. Ungewohnt musste er sich auch im Schwingen geschlagen geben. Der Weg zum Tagessieg schien somit frei für die starke Truppe vom Turnverein Zihlschlacht. Mit Martin Brühlmann stand dann auch ein Zihlschlachter mit einer Vornote von 59,90 im Schlussgang. Es gelang ihm aber nicht, den starken Berner Damian Gehrig, mit Vornote 59,10, zu besiegen. Der gestellte Schlussgang reichte dem Reichenbacher Gehrig zum Tagessieg in der Kategorie A und damit zum (zvg) Gewinn von Muni Toronto.

Turner Damian Gehrig aus Bern nahm den Hauptpreis, Muni «Toronto», mit nach Hause.

Wettkampfanlage bei der Schulanlage Eggen: 60 Kubikmeter Sägemehl sorgten für einen weichen Fall.


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Agenda

Agenda vom 29. Mai bis 4. Juni

Filmtipp St. Andreas Als sich die berüchtigte San-AndreasVerwerfung wie erwartet verschiebt, kommt es in Kalifornien zu einem Erdbeben der Stärke 9. In dieser Situation versuchen sich ein Helikopter-Rettungspilot (Dwayne Johnson) und seine Noch-Ehefrau gemeinsam von Los Angeles nach San Francisco durchzuschlagen, um ihrer einzigen Tochter beizustehen. Doch ihre gefährliche Reise gen Norden ist nur der Anfang: Denn als sie annehmen können, das Schlimmste überstanden zu haben, geht es erst richtig los . . .

THEATER

Sonntag, 31. Mai Seengen: Schloss Hallwyl 11.30 Uhr. Theater «Bärentanz im Aargau». Ein Stück von Lea Schieback, gespielt von Museumsfreiwilligen. Regie: Nicole Davi. Dauer: ca. 30 Minuten. Besammlungsort: Schlosshof. Museumseintritt, Anmeldung beim Museumsshop. Seengen: Schloss Hallwyl 13.30 Uhr. Theater «Bärentanz im Aargau». Ein Stück von Lea Schieback, gespielt von Museumsfreiwilligen. Regie: Nicole Davi. Dauer: ca. 30 Minuten. Besammlungsort: Schlosshof. Museumseintritt, Anmeldung beim Museumsshop.

Kino Urban: 3D: Do/Sa/Mo/Mi tägl. 20 Uhr, So 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr. D/12 Jahre.

Ostwind 2

Seengen: Schloss Hallwyl 15.30 Uhr. Theater «Bärentanz im Aargau». Ein Stück von Lea Schieback, gespielt von Museumsfreiwilligen. Regie: Nicole Davi. Dauer: ca. 30 Minuten. Besammlungsort: Schlosshof. Museumseintritt, Anmeldung beim Museumsshop.

SOUNDS

Samstag, 30. Mai Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert von Skidrola. Bluesrock.

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 30. Mai Staufen: Turnhalle 20 Uhr. «Wo Musikanten sind»: Jahreskonzert der Staufberg-Musikanten. Musikalische Leitung: Ronni Hilfiker. Moderation: Benny Huber. 18 Uhr Türöffnung. Staufen: Kirche Staufberg 20.15–21.30 Uhr. Chorkonzert: D-DurChor mit «Truecolours».

VORTRÄGE

Mittwoch, 3. Juni Meisterschwanden: Seehotel Delphin 20 Uhr. Forum zum Thema «Volksschule Aargau – Wohin?». Referat und Diskussion.

PARTYS

Freitag, 29. Mai Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute.

Samstag, 30. Mai Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. Bad Taste Rock-’n’-Roll-Party. Weitere Infos unter www.troubadourevents.ch INSERAT

Rockabilly Trio «Alter Ego» aus Venezia, Italien: spielt am Samstag in der Baronessa Lenzburg.

Foto: zvg

Mittwoch, 3. Juni

Samstag, 30. Mai

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Lenzburg: Familie+ 15–17 Uhr. Jugendfest-Börse und MiniKoffermarkt. Kleider, Schuhe, Accessoires für Gross und Klein für den schönsten Tag im Jahr.

Samstag, 30. Mai

Donnerstag, 4. Juni

Lenzburg: Zeughaus 13–15 Uhr. «Generationen im Museum».

Lenzburg: Zeughaus 20–21 Uhr. «Reden über Geld: VollgeldInitiative – leeres Versprechen oder volle Kontrolle». Es debattieren der Wirtschaftsjournalist Philipp Löpfe und der Ökonom Jörg Baumberger.

Fahrwangen: Festareal 9 Uhr. Führung durch das sanierte Schulhaus. 10 Uhr. Begrüssung durch Gemeindeammann Patrick Fischer. 10.15 Uhr Ansprache Regierungsrat Alex Hürzeler. Ab 10.30 Uhr: Festbetrieb mit Schülerdarbietungen. Nachmittags ab 13.30 Uhr: Spiel und Spass auf dem Festgelände. Ab 20 Uhr: Unterhaltung mit Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten.

DIES & DAS

Freitag, 29. Mai

Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Zaubershow von Pat Perry. Seengen: Wirtschaft Holliger Sämi 12–23.59 Uhr. Der Rotary Club Lenzburg-Seetal öffnet die Tür zur Wirtschaft Holliger Sämi. Von 14 bis 18 Uhr ist «Stubete» mit Unterhaltung von den Suhrer Ländlerfründe.

Sonntag, 31. Mai Dürrenäsch: Ausstellungsraum 13–16 Uhr. «Kunst am Holz». Tag der offenen Tür in der alten «Korki». Jürg Hintermann zeigt seine Objekte aus Holz. Lenzburg: Restaurant Phönix Kosthaus, Seminarraum 17 Uhr. «Free China», mehrfach ausgezeichneter Film, Gratiseintritt/Kollekte.

Dienstag, 2. Juni Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Lenzburg: Schloss Lenzburg, kleiner Rittersaal 19 Uhr. Objekttalk mit Patrick Rohr. Abendkasse ab 18 Uhr. Organisiert von der Historischen Sammlung des Museums Aargau. Gast des Sammlungsleiters Rudolf Velhagen ist der aus Fernsehen SRF bekannte Redaktor und Moderator Patrick Rohr. Eintritt: 20 Franken. Anmeldung erforderlich: Tel. 0848 871 200 oder reservationen.lenzburg@ag.ch

JUGENDFEST

Freitag, 29. Mai Fahrwangen: Festareal Ab 16.30 Uhr. Abendunterhaltung mit Behörden- und Sponsorenapéro. Musik, Tanz und kulinarische Besonderheiten auf dem Festareal.

Sonntag, 31. Mai Fahrwangen: Festareal 9 Uhr. Zmorgenbrunch mit Kaffee und Butterzopf. 10.30 Uhr: ökumenischer Gottesdienst.

SENIOREN

Montag, 1. Juni Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 2. Juni Lenzburg: Bahnhof SBB 9.45 Uhr. Wandergruppe Pro Senectute Lenzburg.

Donnerstag, 4. Juni Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Sommerferien, endlich wieder Zeit für Ostwind, Mika (Hanna Binke) ist überglücklich. Doch dann entdeckt sie eigenartige Wunden an Ostwinds Bauch. Noch dazu steht Kaltenbach kurz vor der Pleite! Schweren Herzens entscheidet sich Mika, an einem Vielseitigkeitsturnier teilzunehmen, bei dem ein hohes Preisgeld winkt. Aber während des Trainings wirkt Ostwind abgelenkt. Mika verfolgt den Hengst bis in den Wald und ist überrascht: Aus dem Dickicht erscheint eine magisch anmutende Schimmelstute, und die beiden Pferde umtanzen sich liebevoll. Plötzlich taucht ein fremder Junge namens Milan (Jannis Niewöhner) auf, der sagt, die Stute sei ihm entflohen. Er behauptet, er könne Mika helfen, das Turnier zu gewinnen. Im Gegenzug soll sie ihm helfen, seine Stute wieder einzufangen. Kann Mika Ostwinds Aufmerksamkeit für sich und das Turnier zurückgewinnen und Kaltenbach noch rechtzeitig retten? Kino Urban: Sa 17 Uhr, So 14.30 Uhr. D/6 Jahre.

Tomorrwoland – A world Beyond Der Film lädt seine Zuschauer auf einen fesselnden Nonstop-Abenteuertrip durch unbekannte Dimensionen in Ort und Zeit ein, wie sie bislang nur in unseren Träumen existierten. Das Kinohighlight des Frühlings 2015 erzählt die faszinierende Abenteuerreise des ungleichen Paars Frank (Oscar-Preisträger George Clooney) und Casey (Britt Robertson): Angespornt von wissenschaftlicher Neugier und voller Optimismus begibt sich der aufgeweckte Teenager auf eine gefahrenvolle Mission, zu der sie das Schicksal mit Frank zusammengeführt hat. Gemeinsam mit dem resignierten Wissenschaftler, dessen frühere Tage als einstiges Wunderkind mittlerweile schon lange zurückliegen, macht sie sich auf, die Geheimnisse des mysteriösen Tomorrowlands zu entdecken. Ob und wie sie die Herausforderungen, die die beiden dort erwarten, meistern werden, wird die Welt und sie selbst verändern . . . für immer! Kino Löwen: täglich 20 Uhr, So auch 14 Uhr. D/12J


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Agenda MUSEEN Schlösser: Lenzburg, Hallwyl, Wildegg 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Mi 14–17 Uhr, Fr 14–18 Uhr. Eintritt ab 11 Jahren. Sonderausstellung www.der-hexerei.ch, World Wide Witches: Zu bestaunen gibt es Porträts und persönliche Gegenstände von modernen, berühmten Hexen aus aller Welt. Weitere Informationen unter www.hexenmuseum.ch

Sonntag, 31. Mai Lenzburg: Schloss Lenzburg 14 Uhr. Öffentliche Führung: «Federkiel und Richtschwert». Besucherinnen und

Besucher erfahren mehr über die Aufgaben und den Alltag der Landvögte. Museumseintritt. Weitere Informationen unter www.ag.ch/lenzburg Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Einführung im Hof. 15 Uhr Schlossführung: Feuer im Dach – Die Berner greifen an. Besucherinnen und Besucher erfahren mehr über die Gründe des Angriffs der Berner und wie im Mittelalter Burgen erobert wurden.

Dienstag, 2. Juni Wildegg: Schloss Wildegg 18.30 Uhr. Szenischer Rundgang: «Sapperlot, jetzt sind wir Berner!» Schauspiel: Salomé Jantz und Gabriela Angehrn, Konzept: Salomé Jantz, Dauer: 75 Minuten. Kosten: 30 Franken, inkl. kleinem Apéro, Anmeldung unter Telefon 0848 871 200 oder reservationen.wild-

egg@ag.ch, Informationen unter www. schlosswildegg.ch Auenstein: Hexenmuseum 20–22 Uhr. Vollmondnacht im Hexenmuseum. Eintritt ab 11 Jahren. Sonderausstellung www.der-hexerei.ch, World Wide Witches. Infos unter www.hexenmuseum.ch

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, Jenseits von Gut und Böse». Bis 29. November. Informationen unter www.stapferhaus.ch

Sonntag, 31. Mai Niederlenz: Hundeklubhaus, Herrengasse

10–16 Uhr. Kaninchen- und Geflügelzüchterverein: Jungtierschau mit Festwirtschaft.

VEREINE

Seon

Filmtipp Camino de Santiago

Alpenclub Staufberg: Sa, 30. Mai, evtl. So, Mike/Velotour, Tel. 062 842 27 59.

Ein Weg, tausend Schicksale: Der «Camino de Santiago» lockt jedes Jahr unzählige Menschen auf eine Reise zu sich selbst. Einige suchen die Entspannung, andere das Abenteuer oder eine spirituelle Erfahrung. An einem bestimmten Punkt kreuzen sich die Wege dieser Menschen. Der Dokumentarfilm «Camino de Santiago» zeigt, dass es auf dem Jakobsweg um weit mehr als um eine Pilgerreise geht. Kino Löwen: Sa u. So je 17 Uhr. D/ 12 Jahre.

Pistolensektion: Samstag, 30. Mai, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übung.

Weitere Filme und Informationen unter: www.kinolenzburg.ch

Vogelund Naturschutzverein Seon: naturkundlicher Spaziergang entlang des Hallwilersees. Sonntag, 31. Mai. Treffpunkt: 8 Uhr, Seetalschulhaus Seon. Leitung: Ernst Graf, Seon. Dauer etwa 2 Stunden. Möglichkeit zum Bräteln.

Staufen

Szene Zauberei im Cholechäller

Ein Leben für Bilder und Geschichten – Objekt-Talk 4

I

Dieses Mal geht es um eine Kamera. Konkret, um eine Boxkamera Kodak Brownie No. 2/Model F.

D

ie Historische Sammlung des Museums Aargau lädt zum vierten Objekt-Talk ein. In der 2013 begonnenen Veranstaltungsreihe berichten geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur in einem rund einstündigen Gespräch über ihre persönliche Beziehung zu einem von ihnen ausgewählten «Schlüsselobjekt» aus ihrem Besitz oder aus der Historischen Sammlung des Museums Aargau. Patrick Rohr, Fotograf, Journalist, Moderator und Kommunikationsberater, unterhält sich mit Rudolf Velhagen, Leiter Historische Sammlung, über die Boxkamera. Patrick Rohr, heimatberechtigt in Staufen (AG) ist 1968 in Glarus geboren und in Netstal (GL), Zermatt und Brig (VS) aufgewachsen. Er lebt in

Boxkamera Kodak Brownie.

(zvg)

Zürich und in Amsterdam. Donnerstag, 4. Juni 2015, 19 Uhr, Kleiner Rittersaal Schloss Lenzburg, Abendkasse ab 18 Uhr geöffnet. Eintritt 20 Franken. Nach dem Talk findet ein Aperitif statt. Anmeldung unter Tel. 0848 871 200 oder reservationen.lenzburg@ag.ch, Infos unter www.museumaargau.ch

n einer aufgeklärten, globalisierten Welt lockt das letzte grosse Abenteuer: die Reise nach innen. Gedanken und Fantasien als Spielwiese, das Unmögliche als Herausforderung. Mentalmagier Zauberer und Zauberwelt- Pat Perry. (zvg) meister Pat Perry bietet dieses rare Gefühl des «nicht Verstehens» als Live-Erlebnis. Er lässt die Zuschauer eintauchen in eine fremde, faszinierende Welt, wo das «Wie» nicht mehr an erster Stelle steht, sondern die Freude darüber, etwas nicht zu verstehen. Samstag, 30. Mai, 20.15 Uhr, Cholechäller Niederlenz. Vorverkauf unter www.cholechäller.ch. Infos unter www.patperry.ch

Generationen im Museum

nen Rekord finden konnte. Kurzberichte von Zeitzeugen, Original-Filmsequenzen, Fotos und Schrift-Dokumente lassen das Ereignis von anno 1938 aufleben. Jetzt kommt der DOK-Film des Dürrenäschers ins Kino. Sonntag, 31. Mai, 11 Uhr, Atelierkino TAB, 5734 Reinach (AG), www.tab.ch. In der Pause können Besucherinnen und Besucher einen Bluebird-Cocktail geniessen.

«Gratis zum Mitnehmen» Philipp Galizia spielt mit «Gratis zum Mitnehmen – ein Roadmovie» im Bären-Bistro.

Dok-Film zum Weltrekord auf dem Hallwilersee Für kurze Zeit schreibt der Hallwilersee Weltgeschichte. Mit 210,6 Kilometer pro Stunde «flog» das Boot «Bluebird» von Automobilrennfahrer Malcolm Campbell am 17. September 1938 über die Wasseroberfläche des Hallwilersees: ein Weltrekord. Jetzt gibt es das Ganze als Dokfilm. Über mehrere Jahre hinweg sammelte der Dürrenäscher Heinz Bertschi akribisch alles, was er zum weitgehend vergesse-

Philipp Galizia, Musiker, Erzähler und Schauspieler, weiss auf einzigartige Wei(zvg) se zu unterhalten.

Ausstellung «Geld. Jenseits von Gut und Böse». (zvg)

E

ntgegen dem bekannten Sprichwort «Über Geld spricht man nicht», eröffnet die Ausstellung «GELD. Jenseits von Gut und Böse» eine Diskussion, die Menschen jeden Alters gleichermassen betrifft. Was ist uns das Geld wert und welchen Preis bezahlen wir dafür? Ist es gerecht verteilt? Wie viel brauchen wir davon, um glücklich zu sein? Gemeinsam mit seinem Grossvater, der Enkelin oder der Nachbarin wandelt man durch den Himmel auf Erden und schwimmt im Geld. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhältnis zum Geld lässt einen mit anderen Generationen-Teams in Dialog treten und regt an, über Geld zu sprechen und eigene Geschichten zu erzählen. Samstag, 30. Mai, 13 bis 15 Uhr, Zeughaus Lenzburg, Eintritt gratis.

N

ach sechs Jahren Durststrecke ist es endlich wieder so weit: Die Freunde der Möriker Operette (FMO) freut sich, wieder das Bären-Bistro präsentieren zu dürfen. Am Freitag, 5. Juni, steht «Gratis zum Mitnehmen – ein Roadmovie» auf dem Programm – ein Erzähltheater mit Kontrabass und Liedern, vorgetragen von Philipp Galizia, Musiker, Erzähler und Schauspieler. Ralph hat kurz nach der Trennung von seiner Frau und nachdem ihm die Arbeitsstelle gekündigt wurde, sein Haus

verlassen und sich an die Strasse gestellt. Mit dabei sein Kontrabass und das Schild «Gratis zum Mitnehmen». Und jetzt erzählt Ralph, was er auf seiner Reise erlebte. Philipp Galizia ist ein begnadeter Erzähler, dem minimalste Gestik genügt. Seine erzählerischen Mittel sind sein spröder Charme und sein zwiebacktrockener Humor. Er nimmt sich Zeit, lässt den Worten Raum und lässt die Zuhörer auch mal zappeln. Freitag, 5. Juni, 20.15 Uhr, Gasthof Bären, Wildegg. Eintritt 25 Franken, Abendkasse und Einlass ab 19.30 Uhr. Die Platzzahl ist beschränkt, Reservationen unter info@bären-wildegg.ch oder Tel. 062 891 20 76. Speise und Getränke stehen zur Auswahl.

Verbrechen und Strafen in Lenzburg

H

eute verbüssen Strafgefangene in Lenzburg ihre Strafen von der Öffentlichkeit abgeschieden hinter hohen Mauern. In historischer Zeit wurden die Verurteilten an Richtplätzen in der Öffentlichkeit hingerichtet. Wegen kleinerer Missetaten wurden sie gebüsst, in der

Rathausgasse an den Pranger gestellt oder kamen ins Gefängnis im oberen Tor. Ein historischer Spa•ziergang mit alt Stadtschreiber Christoph Moser. Samstag, 6. Juni, 14–16 Uhr, Treffpunkt Museum Burghalde, Kosten 10 Franken.

«Alter Ego» aus Venedig spielen Rock-’n’-Roll-Klassiker vom Feinsten.

Schlechter Geschmack und Rock’n’Roll Am Samstag, 30. Mai, steigt in der Baronessa die erste Bad Taste Rock-’n’-Roll-Party.

B

ad Taste heisst, man darf sich das Outfit seiner Jugendsünden aus den Niederungen des Schrankes suchen. Seien es die pinkigen 70er-Leggins, der stylische Poncho, das Harry-Hasler-Hemd oder die überdimensionale Sonnenbrille:

Erlaubt ist alles, was herrlich schlecht aussieht. Auf der Bühne sorgt das Rockabilly Trio «Alter Ego» aus Venezia, Italien, für glühende Tanzfüsse. Sie spielen sämtliche Rock-’n’-Roll-Klassiker von früher bis heute. Alberto Magaraci, Paolo Turchetto und Emanuele D’Alfonso vereinen dabei Rockabilly, Psychobilly, Surf und eine Prise Punk zu ihrem ganz eigenen Stil. Samstag, 30. Mai, 20 Uhr, Baronessa Lenzburg. www.troubadour-events.ch

D-Dur-Chor unterhält mit Popmusik bis Klassik, von Gospel bis Rock am Samstag in der Staufbergkirche.

Kunterbunte Musikstilmischung von D-Dur «Truecolours»: ein Querbeetkonzert vom D-Dur-Chor Dietikon in der Staufbergkirche.

D

er D-Dur-Chor Dietikon kommt mit seinem vielfältigen musikalischen Programm am Samstag, 30. Mai, nach Staufen. Der Chor bewegt sich musikalisch quer durch verschiedene Genres: von Popmusik bis Klassik, von Gospel bis Rock. Die überraschende Stil-Mischung

macht Spass und steht für die Farbigkeit des D-Dur-Chors. «Truecolours» (wahre Farben) heisst denn auch das Programm. Mit dem aktuellen Konzertprogramm zeigt der D-Dur-Chor alle Farben seines Könnens. Seit mehr als 20 Jahren gibt es den DDur-Chor Dietikon. Der Chor, unter der Leitung von Réka Jaksics, pflegt seit vielen Jahren intensive Beziehungen mit der Region Lenzburg. Gegründet wurde der D-Dur-Chor mit dem Ziel, die Gottes-

dienste in der katholischen St. AgathaKirche in Dietikon gesanglich aufzupeppen. 20 Jahre später ist aus dem Sangesgrüppchen ein stattlicher Chor geworden. Bernhard Hörler, der mit seinem Klavier- und Orgelspiel weit über das Limmattal hinaus bekannt ist, begleitet den Chor instrumental. Samstag, 30. Mai, um 20.15 Uhr in der Staufbergkirche, Staufen. Der Eintritt ist frei, Kollekte. www.d-dur.ch


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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:

SAN ANDREAS SA 17 Uhr, SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

OSTWIND 2

Täglich 20 Uhr SO auch 14 Uhr D, ab 12 Jahren:

TOMORROWLAND SA + SO je 17 Uhr D, ab 10 Jahren:

CAMINO DE SANTIAGO www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

«Vögeli-Turnier» Schüler-Fussballturnier Sportplatz bei der MZH, Fahrwangen Samstag, 6. Juni 2015, ab 12.00 Uhr Sonntag, 7. Juni 2015, ab 8.30 Uhr – grosse, gedeckte Festwirtschaft – Tombola mit attraktiven Preisen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Natur- und Vogelschutz Oberes Seetal

in e h .– c s 10 s t i u G HFültig b.2015 C G .6

Neueröffnung Aarauerstrasse 25 gleich neben dem Lenzo-Park 5600 Lenzburg

FC Seon

Sportplatz Zelgli

30

Freitag, 29. 05. 2015

20.00 Uhr

Seon 1 - FC Eagles Aarau Sponsor: Valiant Bank Oberdorfstrasse 1a 5703 Seon www.valiantbank.ch

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