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Donnerstag, 26. Februar 2015

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 9, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

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Haus der Gegenwart

Veltheim im Wandel

Das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs für das «Haus der Gegenwart» steht fest. Die nächste Herausforderung ist die Finanzierung.

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Der Dorfkern von Veltheim soll im Rahmen des Räumlichen Gesamtkonzepts aufgewertet werden und klar erkennbar sein.

Eine Quartalsarbeit mit einem Wermutstropfen WYNENMATTENWEG 3 5722 GRÄNICHEN TEL 062 824 84 59 FAX 062 824 51 43

Eigentlich hätten heute Donnerstag die Bezirks-Schüler Devin Fehr aus Ammerswil und Fisnik Mehmeti aus Schafisheim ihre Quartalsarbeit an der Schule Lenzburg vorstellen sollen. Ein Sportunfall ändert alles.

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Wir gehen jedem Problem auf den Grund

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as Projekt der beiden Schüler fusste auf dem Angebot «Unterstützung bei der Arbeit am Computer» der Jugendarbeit Lenzburg im Rahmen der Aktion Sackgeldjob. «Wir fanden die Idee dahinter sehr gut und entschieden uns, dies als Thema unserer Quartalsarbeit zu wählen», erzählt Devin Fehr aus Ammerswil. Unter dem Titel «Niemand ist zu alt für die Zukunft» stellten Devin und Fisnik das Projekt der Pro Senectute in Aarau und Lenzburg sowie dem Alterszentrum obere Mühle in Lenzburg vor. Ihre Zielgruppe bewegte sich im Alterssegment von 70 bis 85 Jahren. Die Resonanz der angeschriebenen Stellen war äusserst gut, sie standen vor geöffneten Türen. Mit der Pro Senectute und dem Alterszentrum obere Mühle im «Rücken» schufen sie eine gewisse Glaubwürdigkeit und die Anmeldungen für eine Hilfestellung in der digitalen Welt trudelten ein. «In kürzester Zeit hatten wir 12 Anmeldungen und konnten endlich aktiv werden. Wir unterrichteten insgesamt 26 Stunden», erinnert sich Devin. Vereinzelt trafen sie auf Misstrauen, begleitet von Vorurteilen. Doch die waren rasch beseitigt, als die Senioren bemerkten, dass da zwei Jungs sind, die wissen, wovon sie sprechen. «Auch, dass das Angebot gratis war, sorgte sicherlich zu Beginn für etwas Vorsicht», ist Fisnik überzeugt.

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Devin Fehr (re. linkes Bild) und Fisnik Mehmeti haben interessierte «SchüFotos: zvg ler. Links im Bild hört Turi Egger gespannt zu. Von allen Seiten gute Erfahrungen Die Rückmeldungen lesen sich auf jeden Fall positiv und auch Michael Hunziker, Geschäftsleiter des Alterszentrums obere Mühle, war voller Lob. «Die zwei jungen Männer leisten einen aktiven Beitrag für beide Generationen.» Ob es nun galt, eine App hochzuladen, WLAN einzurichten, die Bearbeitung von Fotos zu erklären, Erklärungen zu Youtube, Facebook oder Ricardo zu geben oder ganz einfach einen Computer zu entsorgen – sie konnten in allen Bereichen kompetent Hilfestellung leisten. Doch nicht nur die älteren Menschen waren um die Hilfestellung froh, die beiden Bezirksschüler zeigten sich auch beeindruckt ob des Wissensstands ihrer «Schüler». Und jemand hat ihnen besonders Eindruck gemacht. «Die Kenntnisse von Turi Egger sind beeindruckend und vor allem, dass er ein eingefleischter Mac-User ist, hat uns gefallen», sind sich beide einig. Ihre Auswertung hat gezeigt, dass ältere Personen ab 70 Jahren grosses Interesse an der heutigen Technologie haben, sich eine Schulung wünschen, aber oft keine Möglichkeit dazu sehen. «Ein Be-

dürfnis war es auch, die Schulung in den eigenen vier Wänden zu erhalten», erzählen sie weiter. Der Unfall vereitelt die Präsentation So schön und eindrucksvoll das alles klingen mag und nach einer guten Note ausschaut, ein Wermutstropfen ist dabei. Vor rund zwei Wochen hatte Devin Fehr in der Schule einen Sportunfall, ein komplizierter Unterschenkelbruch brachte die ganze Präsentation von heute Abend zum Stoppen. «Ich kann die Präsentation heute Abend nicht mitgestalten, ob Fisnik diese alleine bestreiten kann, ist noch ungewiss, das hängt vom Entscheid unseres Mentors ab. Damit eine Benotung möglich ist, habe ich glücklicherweise die Möglichkeit erhalten, die Präsentation mit Fisnik zu einem späteren Zeitpunkt zu absolvieren, wo sie denn auch benotet wird», schliesst Devin zuversichtlich. Ein Quäntchen Glück im Unglück. Trotz alledem haben sie mit ihrer Idee Zukunftspläne, sie überlegen sich, die Hilfestellung für ältere Menschen weiter anzubieten, nach Möglichkeit wie bis anhin unentgeltlich.

Salzkorn Skype ist peinlich I

n unserer multikulturellen Familie gehört Skype – also das Telefonieren via Internet mit Videodirektübertragung – einfach dazu. Unkompliziert «telefoniert» man so mit VerMelanie Solloso wandten und Bekannten in aller Welt. Man hört und sieht die Lieben, und das Ganze ist auch noch gratis. Eine super Sache! Sollte man jedenfalls meinen. Aber wie alles im Leben hat auch Skype eine Kehrseite der Medaille: Es kann auch ziemlich peinlich sein. Frisch aus dem Bett am Sonntagmorgen und noch ziemlich verschlafen, stand ich vergangenes Wochenende in der Küche und machte Kaffee. Das Telefon meines Mannes läutet mit der altvertrauten Skype-Klingelmelodie und ich denke mir erst nichts dabei. Erst als mein Mann unser gutes Freundespaar, das derzeit gerade in Australien lebt, freudig begrüsst und den neuen Kahlhaarschnitt seines Kumpels kommentiert, werde ich mir der Kamerafunktion bewusst und damit auch der Tatsache, dass diese beidseitig funktioniert. Peinlich berührt winke ich den Freunden zu mit meiner «Frisch-aus-dem-Bett-Frisur» und meinem Pyjama, das dort aufhört, wo die Unterhosen anfangen. Bevor ich mich an deren Farbe erinnern kann, werfe ich meinem Mann noch einen vorwurfsvollen «Hältst-du-meinen-Look-eigentlich-für-vorzeigefähig-Blick» zu und nehme fluchtartig Reissaus. Kaffee, Gipfeli und mein fragend dreinblickender Ehemann bleiben in der Küche und ich verziehe mich ins Badezimmer. Fazit des Ganzen: Als ich endlich präsentabel gewesen wäre, hatten sich die Freunde längst verabschiedet und ich machte mich daran, aus der hintersten Ecke des Kleiderschranks meine Pyjamahose hervorzukramen. Nächstes Mal bin ich bereit, wenn Big Brother wieder zuschlägt . . . Melanie Solloso, Redaktorin LBA melanie.solloso@azmedien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches

«Ich bin im Spital Menziken geboren.»

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Montag, 16. März 2015, 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Bleicherain Traktanden 1. Protokoll 2. Finanzplanung der Ortsbürgergemeinde 2015 bis 2019 3. Kieswerk; gemeinsame Strukturen für die Kieswerke der Ortsbürgergemeinden Niederlenz und Lenzburg und der Beton Niederlenz-Lenzburg AG (Projekt Kies-Beton 2020/ Optimierung der Werkstandorte NiederlenzLenzburg); Kies Lenz AG; Darlehensgewährung; Rahmenvereinbarung; Ermächtigung des Stadtrats 4. Museum Burghalde; Umbau und Erneuerung; Projektierungskredit für die Erarbeitung eines Projekts 5. Verschiedenes und Umfrage Hinweis: Am Samstag, 7. März 2015, können sich die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger über die Vorlagen 3 und 4 unmittelbar im Museum Burghalde (9.30 Uhr) und in den Kieswerken (Besammlung: 13.30 Uhr bei der Schiessanlage Lenzhard) informieren. Lenzburg, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Baugesuche Bauherr:

Lulzim & Adifete Hasani Marktmattenstrasse 7, Lenzburg Planverfasser: Lulzim & Adifete Hasani Marktmattenstrasse 7, Lenzburg Bauobjekt: Sanierung und Umbau Einfamilienhaus Bauplatz: Föhrenweg 1, Parzelle Nr. 2685 Bauherr:

116. Jahrgang

Moritz Samu, 03.02.2015 161. Jahrgang 93. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim.

Terrial AG Bahnhofstrasse 41, Lenzburg Planverfasser: Terrial AG Bahnhofstrasse 41, Lenzburg Bauobjekt: Umgestaltung des Vorplatzes, Balkonanbau, Überdachung Terrasse Bauplatz: Burghaldenstrasse 11/15 Parzelle Nrn. 293, 294, 297, 301 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Hunziker Fininvest AG Täfernstrasse 26, Baden-Dättwil Planverfasser: Hunziker Architekten AG Täfernstrasse 26, Baden-Dättwil Bauobjekt: Ergänzung zur Arealüberbauung «Ammerpark» mit MFH und Tiefgaragenerweiterung Bauplatz: Floraweg 4 Parzelle Nr. 1705 / 1706 Zus. Bewillig.: AGV

Meret, 17.02.2015

Rund um die Geburt Einladung zur Informationsveranstaltung, Mittwoch, 18. März, 19.30 Uhr Die Hebammen und Pflegenden der Wochenbettstation laden Sie gerne zu unserer Informationsveranstaltung für werdende Eltern ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich von unserem Team über Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Stillen und Betreuung des Neugeborenen informieren. Beim anschliessenden Apéro und der Besichtigung der Geburtenabteilung beantworten wir in gemütlicher Runde gerne Ihre persönlichen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Auch stellen wir Ihnen unsere vielfältigen Angebote vor: Weitere Termine (Besammlung in der Eingangshalle) 27. Mai 2015, 19.30 Uhr 22. Juli 2015, 19.30 Uhr 23. September 2015, 19.30 Uhr 25. November 2015, 19.30 Uhr Wir freuen uns auf Sie!

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Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Manushaqe Kastrati manu.kastrati@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Hallwil und Boniswil Mühlemattstrasse, Verzweigung Mühlematt/ Riedstrasse bis Verzweigung Seengerstrasse, in beide Richtungen – Verbot für Motorwagen und Motorräder (Signal 2.13) mit Zusatztafel: «Ausgenommen Zubringerdienst Mühlemattstrasse und Mühlematthof und Landwirtschaft». Einsprachen Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation vom 27. Februar bis 30. März 2015 den verfügenden Behörden einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Boniswil, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Häckselservice Der Häckselservice findet statt am: Samstag, 14. März 2015, ab 8.00 Uhr Das Häckselmaterial muss geordnet, aber nicht zusammengebunden bereitgelegt werden, sodass es mühelos vom Strassenrand aus aufgenommen werden kann. Es wird anfallendes Material von Baum- und Heckenauslichtungen verarbeitet, kein Gartenabraum und keine Wurzelstöcke. Es gelten die Bestimmungen auf dem Anmeldeformular, das jeder Haushaltung zugestellt wurde. Boniswil, 25. Februar 2015 Gemeinderat

EGLISWIL

Gemeindeverwaltung Die beschlossene Erneuerung der Informatikmittel der Gemeindeverwaltung erfolgt im Laufe der nächsten Woche. Die Büros bleiben daher am Mittwoch, 4. März, und am Donnerstag, 5. März 2015, ausnahmsweise geschlossen. Im Voraus besten Dank für das Verständnis. Egliswil, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Bauherr:

Bauherr:

Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See.

Verkehrsanordnungen

Ortsbürgergemeinde Lenzburg, Rathausgasse 16, Lenzburg Planverfasser: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, Lenzburg Bauobjekt: Schotterplatz für temporäre Nutzungen (Schausteller, Militär, Parkplatz) Bauplatz: Schützenmatte Parzelle Nr. 2402 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 27. Februar bis 30. März 2015. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 25. Februar 2015 Stadtrat

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Lenzburg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: António Augusto Marques Pinto, 1970, männlich, Staatsangehöriger von Portugal, in 5600 Lenzburg, Marktmattenstrasse 15. Emina Osmanovic,1 997, weiblich, Staatsangehörige von Bosnien und Herzegowina, in 5600 Lenzburg, Zelgmatte 9a. Elmin Osmanovic, 1999, männlich, Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina, in 5600 Lenzburg, Zelgmatte 9a. Alessandro Pagliaricci, 1969, männlich, Staatsangehöriger von Italien, in 5600 Lenzburg, Ringstrasse West 1. Diogo Silvestre Guerreiro, 2001, männlich, Staatsangehöriger von Portugal, in 5600 Lenzburg, General-Herzog-Strasse 45a. Peter Ernst Zihla, 1966, männlich, zusammen mit der Tochter Rocìo de las Nieves Isabel, 2004, weiblich, Staatsangehörige von Deutschland, in 5600 Lenzburg, Martha-Ringier-Str. 8. Innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation kann jede Person bei der Stadtkanzlei eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingabe kann sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten und wird ins Verfahren einbezogen. Lenzburg, im Februar 2015 Stadtkanzelei

Baugesuch Bauherrschaft: Coiffure Fantasia Sarmenstorferstrasse 4 Fahrwangen Projektverf.: Fredy Fischer Alte Aescherstrasse 44 Fahrwangen Grundeigent.: Rupp Metalltrend AG Sarmenstorferstrasse 4 Fahrwangen Bauobjekt: Blindreklame «Coiffure Fantasia» und Symbolständer «Kamm und Schere» Lage: Parzellennr. 1341 Sarmenstorferstrasse 4 Fahrwangen Dieses Baugesuch liegt vom 27. Februar bis 30. März 2015 in der Gemeindekanzlei während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Eventuelle Einwendungen sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Fahrwangen, 25. Februar 2015 Gemeinderat

HALLWIL

Verkehrsanordnungen Hallwil und Boniswil Mühlemattstrasse, Verzweigung Mühlematt/ Riedstrasse bis Verzweigung Seengerstrasse, in beide Richtungen – Verbot für Motorwagen und Motorräder (Signal 2.13) mit Zusatztafel: «Ausgenommen Zubringerdienst Mühlemattstrasse und Mühlematthof und Landwirtschaft». Einsprachen Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation vom 27. Februar bis 30. März 2015 den verfügenden Behörden einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Hallwil, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hallwil Hallwil Grundeigent.: Einwohnergemeinde Hallwil Hallwil Lars Häusermann Ausserdorf 22, Hallwil Ruedi Brunner Langjucharten 48, Hallwil Bauobjekt: Sanierung Seengerstrasse, Projektanpassung mit zusätzlicher Blocksteinmauer und Werkleitungen, Ersatz Bruchsteinmauer Abschnitt Haldenweg bis Bettacker Bauplatz: Parz. Nrn. 672, 1222 und 1223 Seengerstrasse Auflagefrist: 27. Februar bis 30. März 2015 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Betreutes Wohnen im Alter in Meisterschwanden Einladung zu einer ersten Orientierungsveranstaltung am Mittwoch, 18. März 2015, ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen Der Gemeinderat von Meisterschwanden befasst sich mit dem Thema der Altersversorgung und der stationären Langzeitpflege seit Längerem intensiv und erkennt die steigende Nachfrage in unserer Gemeinde. Die Gemeinde Meisterschwanden will daher in einem Zeithorizont von rund drei Jahren auf dem Hüetli-Areal ein Angebot von rund 24 Pflegeplätzen und 20 bis 30 Wohnungen für Senioren realisieren. In den vergangenen Monaten führte das Planungsteam (bestehend aus einer Delegation des Gemeinderates und der Firma Sensato AG) die Planungsarbeiten weiter. Das Projektteam möchte nun der Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung den aktuellen Planungsstand erstmals vorstellen. Gleichzeitig will das Planungsteam den Abend nutzen, um nach der Präsentation gemeinsam mit Ihnen über das Projekt zu diskutieren und weitere Fragen zu beantworten und Hinweise für die Weiterentwicklung aufzunehmen. Der Gemeinderat lädt die ganze Bevölkerung zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Ausblick auf einen Tag der offenen Tür Gleichzeitig möchten wir Sie darauf hinweisen, dass am Samstag, 28. März 2015, zwischen 9.00 und 16.00 Uhr in der Casa Güpf in Wohlen für die Bevölkerung von Meisterschwanden ein Tag der offenen Tür geplant ist. Dabei können Sie sich live vor Ort ein Bild machen, wie «Betreutes Wohnen im Alter» in der heutigen Zeit angeboten wird. Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Meisterschwanden, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Neuregelung der Mütter- und Väterberatung ab März 2015 Der Gemeinderat Meisterschwanden hat als neue Mütter- und Väterberaterin der Gemeinde Meisterschwanden Frau Christina Ambühl gewählt. Mit Frau Ambühl konnte der Gemeinderat eine erfahrene und ausgewiesene Fachfrau gewinnen, die in Zukunft die Eltern in all ihren Fragen kompetent beraten kann. Frau Ambühl wird ihre neue Stelle Anfang März 2015 antreten und an folgenden Tagen erreichbar sein: Die persönliche Beratung im Gemeindehaus Meisterschwanden (2. Stock) wird jeweils am 1. Mittwoch im Monat zwischen 10.00 und 14.00 Uhr (erster Beratungstag am 4. März 2015) und am 3. Donnerstag im Monat zwischen 14.30 und 17.00 Uhr angeboten. Die Telefon-Sprechstunde ist jeweils wöchentlich am Montag zwischen 8.30 und 9.15 Uhr und am Donnerstag zwischen 13.15 und 14.00 Uhr möglich. Frau Ambühl ist erreichbar unter der Natelnummer 079 555 56 16. Der erste Beratungstermin ist direkt mit Frau Ambühl zu vereinbaren. Bei allfälligen Fragen stehen Ihnen die Soziale Dienste (056 676 66 61) gerne zur Verfügung. Meisterschwanden, 25. Februar 2015 Gemeinderat

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum / Zeit: Dienstag, 3. März 2015, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Meisterschwanden, Landgasthof Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.

Temporäre Strassensperrung Knoten Flurengasse/Sandackerstrasse/Hügelwegli Im erwähnten Knotenbereich muss ein defekter Schieber der Wasserversorgung ausgetauscht werden. Für die Grabarbeiten wird dazu der Knoten Flurengasse/Sandackerstrasse/Hügelwegli vom Montag, 2. März, bis am Mittwoch, 11. März 2015, gesperrt. Die Sackgasse wird entsprechend ausgeschildert. Die Zu- und Wegfahrt der Anstösser ist jederzeit möglich. Die Fusswegverbindung im Hügelwegli muss für die Bauarbeiten ebenfalls unterbrochen werden. Die Gemeinde dankt den betroffenen Anstössern für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen steht Ihnen die Regionale Bauverwaltung unter der Nummer 056 676 66 67 gerne zur Verfügung. Meisterschwanden, 25. Februar 2015 Regionale Bauverwaltung

SCHAFISHEIM

Besuchstag an der Primarschule Schafisheim Freitag, 6. März 2015 Die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerschaft, die Schulpflege und die Schulleitung laden alle Eltern und weitere interessierte Personen herzlich zum Besuchstag der Schule Schafisheim ein. Der Unterricht findet nach Stundenplan statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Schafisheim, 25. Februar 2015 Lehrerschaft und Schulleitung Primarschule Schafisheim


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches OTHMARSINGEN

Holderbank

Senioren-Mittagstisch Möriken Baugesuch Bauherr:

Schneider Andreas, Eichhaldenweg 21b, Holderbank Bauobjekt: Einbau Kamin sowie Montage Sonnenstore beim Gebäude Nr. 502 Ortslage: Parz. 858, Eichhaldenweg 21b Öffentliche Auflage vom 27. Februar 2015 bis 30. März 2015 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten. Holderbank, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Donnerstag, 5. März 2015, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 25. Februar 2015 Pro Senectute

Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 27. Februar 2015, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler, Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Möriken, 25. Februar 2015 Pro Senectute

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Ortslage:

Bauherr: Objekt: Ortslage:

P+S Haus GmbH, Industriestrasse 12 A, Oberentfelden Umgebungsgestaltung (nachträgliches Baugesuch) Kastanienweg 3, Parzelle 1823

Bauherr:

Ismarci Fuat Waldrüti 11, Othmarsingen Objekt: Wärmepumpe mit Ausseneinheit, Gebäude Nr. 484 Ortslage: Waldrüti 11, Parzelle 1151 Öffentliche Auflage vom 27. Februar 2015 bis 30. März 2015 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 25. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Öffentliche Auflage vom 27. Februar 2015 bis 30. März 2015 auf der Gemeindekanzlei.

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

A. Fischer Immobilien & Generalunternehmen AG Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus 3 mit gedecktem Sitzplatz Objektadresse: Lindweg 24 (Zwingsteinweg) Parzelle 2058 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 27. Februar, bis Montag, 30. März 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 25. Februar 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Dragos und Goran Milenkovic Römerweg 8, Niederlenz Bauobjekt: Ausbau Nagelstudio Objektadresse: Römerweg 8, Parzelle 1218 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 27. Februar, bis Montag, 30. März 2015, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 25. Februar 2015 RTB Regionale Technische Betriebe

Vermietung Parkplatz unter Autobahnbrücke am Rebengässli Auf 1. März 2015 bzw. nach Übereinkunft wird der Parkplatz Nr. 2 der Parkplatzanlage unter der Autobahnbrücke am Rebengässli zur Neuvermietung ausgeschrieben. Die Miete beträgt Fr. 50.–/Monat. Interessenten melden sich bitte bei Thomas Steudler, Gemeindeschreiber, 062 886 60 31, oder th.steudler@niederlenz.ch. Niederlenz, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Verkehrsbeschränkungen Othmarsingen Ahornweg in K395, Bruneggerstrasse, innerorts – Kein Vortritt Hinweis: Markieren von Warte-, Führungs- und ununterbrochenen Längslinien Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 28. Februar bis 30. März 2015, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 23. Februar 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Tiefbau Unterabteilung Verkehrsmanagement

Weiss Ferdinand und Maya Eichhaldenweg 21a, Holderbank Einbau Kamin beim Gebäude Nr. 503 Parz. 1003, Eichhaldenweg 21a

Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten. Holderbank, 25. Februar 2015 Gemeinderat

5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

Baugesuche

Baugesuch Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchstellerin: Grundmann AG, Suhr Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 2 Versickerungsanlagen auf der Parzelle 189, Amselweg 18 in Rupperswil Förderleistung: 4,45 l/s (267 l/min) Pumpenleistung: 6.67 l/s (400 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 27. Februar bis 30. März 2015 auf der Gemeindekanzlei Rupperswil öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 23. Februar 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt

Bettwäsche und Betten Für unsere Asylbewerberunterkunft suchen wir Bettwäsche (Duvetanzüge 160 × 210 cm und Fixleintücher 90 × 190/200 cm). Falls Sie nicht mehr benötigte Bettwäsche haben, sind wir gerne Abnehmer. Diese kann bei der Einwohnerkontrolle im Erdgeschoss des Gemeindehauses abgegeben werden. Zusätzlich zu der Bettwäsche werden auch Einzelbetten mit Inhalt (Matratzen und Lattenrost) gesucht. Falls Sie ein Einzelbett abgeben möchten, können Sie sich bei Frau Rita Hofer (Tel. 079 566 47 37) melden. Besten Dank. Rupperswil, 25. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Sperrung Fussweg in der SBB-Unterführung Seetalstrasse Am Donnerstag, 5., und Freitag, 6. März 2015, werden in der SBB-Unterführung an der Seetalstrasse Graffitis entfernt. Damit diese Arbeiten ohne Verzögerung ausgeführt werden können, muss der westseitige Fussweg durch die Unterführung während dieser Zeit gesperrt werden. Die Technischen Betriebe bitten die Bevölkerung um Verständnis. Rupperswil, 25. Februar 2015 Technische Betriebe Rupperswil

Bauherrschaft: Alexandra und Mirko Baldi Fortunaweg 24, Lupfig Vorhaben: Einfamilienhaus Ortslage: Parzelle Nr. 3436, Rebenweg Öffentliche Auflage vom 27. Februar 2015 bis 30. März 2015 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 25. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Eichberg Seengen AG Seengen Vorhaben: Ersatz von 2 Folientunneln an neuem Standort Ortslage: Parzelle 147, Eichbergstrasse Öffentliche Auflage vom 27. Februar bis 30. März 2015 bei der Gemeindekanzlei Seengen oder der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 25. Februar 2015 Gemeindekanzlei

• Unfallreparaturen aller Marken • Ausbeulen ohne Lackschaden • Hagelschaden / Parkschaden • Frontscheibenersatz / Reparatur


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Amtliches / Stellen Stellen Submission Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr Sarmenstorf Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahren zur Anpassung des Richtplans Aufnahme des Materialabbaugebiets von kantonaler Bedeutung «Emmet» und der regionalen Inertstoffdeponie «Emmet» in Seon Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat die folgende Anpassung des Richtplans für die Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung freigegeben: Aufnahme des Materialabbaugebiets von kantonaler Bedeutung «Emmet» und der regionalen Inertstoffdeponie «Emmet» in Seon (Kapitel V 2.1, Beschlüsse 2.1 und 5.1 sowie Kapitel A 2.1, Beschlüsse 2.1 und 3.1). Das Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahren erfolgt gemäss §§ 3 und 9 Gesetz über Raumentwicklung und Bauwesen. Der Entwurf für die Anpassung des Richtplans kann vom Montag, 2. März, bis Freitag, 29. Mai 2015, bei der Gemeinde Seon sowie bei der Abteilung Raumentwicklung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, während der ordentlichen Bürostunden eingesehen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichen und des privaten Rechts können zur oben genannten Anpassung des Richtplans Eingaben einreichen. Für die Stellungnahmen ist das Online-Formular auf der Website www.ag.ch/raumentwicklung (Klick auf Richtplan-Anpassungen) zu verwenden. Alternativ sind Stellungnahmen in schriftlicher Form an die Gemeinde Seon oder direkt an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Raumentwicklung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, möglich. Die Eingaben sind bis spätestens Freitag, 29. Mai 2015, einzureichen. Auskünfte erteilt die Abteilung Raumentwicklung, Telefon 062 835 33 04. 24. Februar 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Baugesuch Bauherrschaft: Oehninger AG Birren 15, Seon Bauobjekt: Erweiterung der bestehenden Lagerhalle Ortslage: Birren, Parz. Nr. 3726 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 27. Februar bis 30. März 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Ukshini Liridon und Faton Badenerstrasse 11, Eggenwil Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Ortslage: Luegetshalde 1, Parz. Nr. 1369 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 27. Februar bis 30. März 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Konzert Am Samstag, 7. März 2015, um 18.30 Uhr lädt eine Elite der Instrumentalschülerinnen und -schüler zu einem klassischen Konzert in der ref. Kirche Seon ein. Der Eintritt ist frei. Zur Deckung der Unkosten wird eine Kollekte erhoben. Die Instrumentallehrpersonen und die Musikschulleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte an den Musikschulleiter, Daniel Jent, Telefon 062 769 66 83, oder an das Sekretariat, Nicole Dössegger, Tel. 062 769 66 85, oder per E-Mail an nicole.doessegger@schuleseon.ch. Seon, 25. Februar 2015 Musikschule

S TA U F E N

Gesuch für die Nutzung von Grundwasser Gesuchsteller:

Einwohnergemeinde Sarmenstorf Schilligasse 1 5614 Sarmenstorf Wasserversorgung vertreten durch den Gemeinderat Anlage: Grundwasserfassung Moospünten (Fassungsstrang) Parzelle Nr. 393 Fördermenge: wie bisher 250 Minutenliter Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 26. Februar bis 27. März 2015 beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 20. Februar 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt

Baugesuch Bauherrschaft: Martin Furter Wytihof 1b, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Überdachung Holz-/Silolager (AGV-Nr. 826) und Neubau eines zusätzlichen Futtersilos zum bestehenden Stallgebäude Nr. 1088 Standort: Parzelle Nr. 756 im Wytihof Öffentliche Auflage vom 27. Februar bis 30. März 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 25. Februar 2015 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Pascal und Barbara Furer-Hartmann, Gässli 4, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Dachfenster-Einbau und Estrich-Ausbau im bestehenden Wohnhaus Nr. 120 Standort: Parzelle Nr. 367 im Gässli 4 Öffentliche Auflage vom 27. Februar 2015 bis 30. März 2015 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 25. Februar 2015 Gemeinderat

1. Auftraggeberin/Vergabestelle Einwohnergemeinde Sarmenstorf, vertreten durch den Gemeinderat, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf 2. Gegenstand und Umfang des Auftrags Lieferung und Instruktion eines Tanklöschfahrzeugs (TLF) für die Feuerwehr Sarmenstorf (TLF Typ 1); gemäss den Richtlinien der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV), gemäss Pflichtenheft und Spezifikation der Feuerwehr Sarmenstorf 3. Auftragsart Liefer- und Dienstleistungsauftrag im Feuerwehrfahrzeugbau 4. Vergabeverfahren offenes Verfahren 5. Eignungskriterien und zu erbringende Nachweise (gemäss Eigendeklaration) • mehrjährige Erfahrung im Bau von Feuerwehrfahrzeugen (ist unabdingbar auszuweisen) • Kundenzufriedenheit / Referenzen • Qualitätsbewusstsein • wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit • Arbeits- und Umweltschutzbedingungen (§ 3 SubmD) (muss unabdingbar ausgewiesen werden) • keine offenen fälligen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge (die Einhaltung muss schriftlich nachgewiesen werden) 6. Teilangebote/Losaufteilung Nicht zulässig 7. Zuschlagskriterien • Aufbau 40 Punkte • Chassis 25 Punkte • Preis 25 Punkte • Service 10 Punkte 8. Offertstellung Die Preise sind baugruppenweise gemäss Pflichtenheft in CHF auszuweisen, mit weiteren Angaben über Zahlungsbedingungen, Offert- und Preisverbindlichkeit. Das Angebot ist ohne Kostenfolge für den Anfrager zu erstellen. 9. Liefertermin spätestens am 30. Juni 2016 10. Sprache für das Verfahren, Teilnahmeanträge und Angebote Deutsch 11. Fristen • Eingabe der Bewerbung für den Bezug des Pflichtenhefts: Donnerstag, 26. März 2015 (Datum Poststempel A-Post) Adresse für den Bezug des Pflichtenheftes: Gemeindekanzlei Sarmenstorf, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf • Der Versand des detaillierten Pflichtenhefts erfolgt am Montag, 30. März 2015 • Einreichung des Angebots: Freitag, 29. Mai 2015 (Datum Poststempel APost) an den Gemeinderat Sarmenstorf, Schilligasse 1, 5614 Sarmenstorf, mit dem Vermerk «Ersatzbeschaffung TLF» (in einem verschlossenen Umschlag). Zu spät eingereichte Offerten können nicht mehr berücksichtigt werden. 12. Vergabe des Auftrags Die Ausschreibung untersteht dem GATT/ WTO-Übereinkommen. 13. Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann gestützt auf § 24 ff. SubmD innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte (Anwaltsgesetz, BGFA) vom 23. Juni 2000 zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. 3. Die Beschwerdefrist muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 4. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 5. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 6. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Sarmenstorf, 25. Februar 2015 Gemeindekanzlei

Stellen

Haushalthilfe in Boniswil gesucht 4 Stunden jeden Freitag Telefon 079 600 50 35 Gesucht

Studentin/Schülerin/Lehrerin für Lernunterstützung unseres Kindes in den Fächern Englisch/Mathematik/Realien. Termine in Absprache. info@freepowermedia.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Blitz-Licht

Ein Oberstufenzentrum mit bester Infrastruktur L

Marlies Graf und Ursula Steinmann erhalten ein kleines Dankeschön von Christine von Arx. Fotos: SB

Chasperli auf Räuberjagd

etzten Freitag fand der Spatenstich für den Erweiterungsbau der Schulanlage Lenzhard in Lenzburg statt. Nach den erfrischend vorgetragenen Liedern der Bez/Sek führten die beiden Schulleiter Edgar Kohler und Emil Klaus durch das abwechslungsreiche Programm. Stadtammann Daniel Mosimann ging noch einmal auf die Umorganisation der Schule Lenzburg ein. Er sieht in der Neugestaltung pädagogische und soziokulturelle Vorteile. Ein Primarstufenzentrum Angelrain und ein Oberstufenzentrum Lenzhard mit bester Infrastruktur. Zweispurigkeiten könnten so vermieden werden. Er wünschte allen Schülerinnen und Schülern sowie dem Lehrpersonal Freude und Zufriedenheit sowie Gelassenheit bei eventuellem Baulärm. Benedikt Graf vom Architekturbüro Graf Stampfli Jenni ging auf den Erweiterungsbau ein. Ein L-förmiger Bau ergänzt die heutige Anlage. Die Turnhalle wird zu einer Mehrzweckhalle umgebaut. Insgesamt werden 450 gedeckte Abstellplätze für Fahrräder geschaffen. Auch Graf bat um Verständnis bei allfälliger Lärmimmission, aber wo gebaut wird, ist dies nicht zu vermeiden. Er hofft aber, dass dies auf ein Minimum reduziert werden kann. Sollte alles nach Plan laufen, würden die Räume im Sommer 2018 bezogen und etwa 450 Schülerinnen und Schüler ins neue Oberstufenzentrum zur Schule gehen.

Schaufeln für eine neue Schulanlage: Stadtammann Daniel Mosimann, Susanne Foto: Ast Buri (v.l.) mit Architekten und Schülern. Gute Wünsche an der Linde Anschliessend wurde die extra umgepflanzte Linde von den verschiedenen Vertretern aus Politik, Schule und Bauherrschaft eingepflanzt. Wie auf der Einladungskarte dargestellt, wird durch den Akt der Baumpflanzung der Zusammenschluss der Bez, Sek und Real symbolisiert. 18 gute Wünsche hingen an der Linde. Diese wurden einzeln von Vertretern der verschiedenen Schulen vorgele-

sen. Die Palette reichte vom Getränkeautomat, Velounterstand, Internetzugang bis zum Kiosk, aber auch Toleranz unter den Schülern, Verständnis für die verschiedenen Kulturen waren wichtige Anliegen. Vor dem Apéro konnte die Schülerband mit wunderbar vorgetragenen Songs und Tanz die Gäste begeistern. Das Buffet mit verschiedenen warmen Suppen veranlasste manchen, noch etwas länger vor Ort zu bleiben.

Selina Berner Am letzten Wochenende war das Zentrum familie+ dreimal Schauplatz eines Chasperli-Theaters. Passend zur aktuellen Ausstellung «Leben im Fünfstern» des Museums Burghalde ging es um einen ausgebüxten Räuber. Der Räuber Firlefanz ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und hat sich in seiner Räuberhöhle tief im Wald versteckt. Doch da der Steinboden dort noch unbequemer ist, als es das Gefängnisbett war, sucht er sich eine weiche Unterlage. Zufällig sieht er den Wohnzimmerteppich von Chasperlis Grossmutter draussen aufgehängt und klaut diesen sogleich. Es folgt eine spannende Verfolgungsjagd, denn der Räuber stiehlt plötzlich auch noch Chasperlis Fussballfreund Fritzli und wird zum Handtaschendieb. Um Firlefanz wieder hinter Gitter zu bringen, halfen die Kinder natürlich fleissig mit, und hatten sichtlich Spass daran. Zur Stärkung gab es nach dem Puppentheater eine Räubersuppe mit Chäfibrot. Das Stück hatte das Puppentheater Grafenstein, bestehend aus Ursula Steinmann und Marlies Graf, extra für die Ausstellung im Museum Burghalde aufgefrischt. Dass Chasperli-Theater wie dieses immer noch so gut ankommen bei den Kindern, wundert die beiden nicht. «Es ist einfach unmittelbar erlebbar für die Kinder. Sie können Einfluss nehmen, mit uns in den Dialog treten, und das ist auch noch in der heute modernen Zeit einmalig», sagt Steinmann. Christine von Arx, Leiterin Museum Burghalde, schaute sich das Puppentheater ebenfalls an und war begeistert: «Es ist immer wieder faszinierend, wie so ein Chasperli-Theater Generationen verbinden kann. Mit der Räubersuppe inkl. Chäfibrot war das Ganze ausserdem ein besonderes Gesamterlebnis.»

PRO SENECTUTE

Hans-Peter Müller probiert als Chefkoch die Räubersuppe.

Ihm schmeckt die Suppe.

Auch der Kuchen scheint zu munden.

INSERATE

Haben Sie Sorgen mit Ämtern? Verstehen Sie amtliche Dokumente nicht? Brauchen Sie Hilfe beim Ausfüllen von Dokumenten?

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Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt / 1. Obergeschoss Bahnhofstrasse 5 5600 Lenzburg Telefon 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch

Benötigen Sie Hilfe bei der Forderung Ihrer Ansprüche? Wir sind für Sie da und helfen Ihnen.

Sprechstunde: Jeweils Samstag von 8 bis 12 Uhr J. C. E. Service AG Grabenweg 2 (UG), Lenzburg Telefon 062 892 00 92

Wandergruppe Dienstag, 3. März, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 12.15 Uhr. Route: Rothrist–Langholz–Murgenthal. Über viele Jahre wurde der Wald im Gebiet des Naturwaldreservats Langholz durch ein dichtes Grabensystem entwässert. Um das Gebiet für die standorttypischen, wechselfeuchten bis nassen Waldgesellschaften und die darauf angewiesenen seltenen Tier- und Pflanzenarten zurückzugewinnen, hat man die alten Gräben verschlossen und neue Dämme erstellt. Entstanden ist ein einmaliges, wieder vernässtes Gebiet, in dem sich Erdkröten und Libellen bereits ausgesprochen heimisch fühlen. Weiter bis Murgenthal führt der Weg entlang des ehemaligen Spinnerei-Kanals. Weitere Informationen über die Durchführung gibt es am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen an Bea Burger, Telefon 062 775 40 40. Wanderzeit: ca. 21/2 Stunden. Aufstieg ca. 150 m / Abstieg ca. 50 m. Pro Senectute: iPad-Kurs (Apple) Das iPad ist der perfekte Begleiter in der digitalen Welt. Auf ein Symbol klicken und online gehen. Es werden diverse Nutzungsmöglichkeiten des Gerätes aufgezeigt wie zum Beispiel News abrufen, Musik hören, Bücher lesen. Für den Kurs benötigt man ein eigenes iPad. Kursbeginn ist am Dienstag, 17. März, 8.30–10.45 Uhr, in den Räumlichkeiten des wbz in Lenzburg. Der Kurs dauert 3 Mal, letzte Kursstunde: 31. März. Anmeldeschluss: 7. März, Kurspreis: 213 Franken. «Parlare l’italiano cucinando» Wer möchte sich nicht von einem «Bella Italia»-Menü inspirieren lassen. Beim Kochen von typischen Speisen aus unserem südlichen Nachbarland bietet sich die Gelegenheit, die ItalienischKenntnisse aufzufrischen. In entspannter Atmosphäre erweitern die Teilnehmenden beim Kochen, Essen, Trinken und beim gemütlichen Zusammensein ihren Wortschatz. Kursstart ist am Mittwoch, 25. März, 15 bis 19.15 Uhr. Der Kurs wird bis am 27. Mai an 4 Nachmittagen durchgeführt. Kosten: 240 Franken, zusätzlich Lebensmittelkosten ca. 100 Franken. Anmeldeschluss: 15. März. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

Tiere im Winter – Waldexkursion A

m Sonntagmorgen, 15. Februar 2015, fanden sich trotz der kalten Temperaturen über 60 Interessierte beim Fünfweiher Lenzburg ein. Sandra Hossle, Präsidentin vom Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg, und Thomas Laube, stellvertretender Obmann von der Jagdgesellschaft Diana, begrüssten die Mitglieder des Vereins sowie die Jugendgruppe Strix, welche mit über 20 Kindern erfreulich zahlreich vertreten war. In drei Gruppen, je von einem Jäger angeführt, marschierte man durch den noch verschneiten Bergwald. Die Jäger wiesen auf zahlreiche Spuren von Füchsen und Rehen im Schnee hin, zeigten Plätze, wo die Rehe unter den Bäumen ihren Nachtlagerplatz eingerichtet hatten, oder wiesen auf Fuchsbauten hin. Sie zogen die Zuhörer in ihren Bann, indem sie viel Spannendes und Interessantes über die Tiere und deren Verhaltensweisen erzählten und über die Aufgaben der Jäger im Allgemeinen berichteten. Nach knapp zwei Stunden traf man sich erneut beim Fünfweiher zum gemütlichen Ausklang bei Wurst und Brot am Feuer, wo rege weiterdiskutiert und gefachsimpelt wurde. Das von den Jägern mitgebrachte Erlebnismobil mit Tierpräparaten, Gehörnen, Decken (Felle) oder Pelzen animierte zum Anfassen und fand grossen Anklang bei

INSERATE

Thomas Laube hatte viele interessierte Zuhörer. Jung und Alt. Der Gemeinschaftanlass wurde seitens der Jagdgesellschaft Diana wie auch des Natur- und Vogelschutzvereins als grosser Erfolg gewertet. Man wollte aufzeigen, dass man gemeinsame Interessen und Anliegen hat und miteinander und nicht gegeneinander arbeitet. Der umsichtige Umgang mit der Natur und speziell mit dem Wald, welcher immer mehr unter dem Zivilisationsdruck (z.B. Biker, Jogger) leidet, liegt beiden Institutionen sehr am Herzen. (Eing.)



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Kirchenzettel Niederlenz, 20. Februar 2015 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23, 1

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von

Seon, 18. Februar 2015

Bereitschaftsdienst vom 27. Febr. bis 6. März: Pfr. Olaf Wittchen

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach: «Komm heim.»

Lenzburg

Louise Knup-Brunner

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Gotte

2. Juli 1930 bis 20. Februar 2015

Margrit Siegrist-Urech

Sie durfte heute im Alterszentrum Hungeligraben in Niederlenz ruhig einschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit: Alfred Knup-Brunner Yolanda und Andreas Meier-Knup Jacqueline, Mirjam und Melanie Madeleine und Thomas Iten-Knup Rosemarie mit Pascal Marcel, Marie-Louise und Rahel Dani und Adeilza Knup-Barbosa Martin Knup und Anuschka Vonmoos Marco und Michelle Anni Märki-Brunner Jakob und Margrit Brunner-Müller Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 5. März 2015, um 13.15 Uhr in der Kirche in Niederlenz statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

23. Januar 1928 bis 18. Februar 2015 Ihre Liebe, Güte und Verbundenheit werden wir stets in Erinnerung behalten.

Mit grosser Dankbarkeit für all die gemeinsam gelebten Momente Viktor und Milly Rohr-Acosta Manfred Siegrist Ruedi Siegrist Adrian Gloor Jakob Flach Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 27. Februar 2015, um 14.00 Uhr in der neuapostolischen Kirche, Engenbühl 219, 5705 Hallwil. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Manfred Siegrist, Fabrikgässli 1, 5616 Meisterschwanden

Samstag, 28. Februar 2015 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 1. März 2015 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst zur diesjährigen Brot-für-alle- / Fastenopfer-Aktion in der katholischen Kirche, Pfr. Roland Häfliger und Pfr. Bruno Wiher mit OeME-Team Thema: «Das Positive hervorheben» Musik: Projektchor «Singen für alle», begleitet von der Band der Missione Cattolica Italiana Zum anschliessenden Risotto-Essen im katholischen Pfarreizentrum sind alle herzlich eingeladen. 17 Uhr Konzert, organisiert durch das ökum. Forum Kultur in der katholischen Kirche Die Zürcher Vokalisten führen «Das grosse Abend- und Morgenlob» von Sergei Rachmaninow auf, welches nicht nur den musikalischen Verstand, sondern auch das Herz der Zuhörer anspricht. Leitung: Christian Dillig Dienstag, 2. März 2015 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus

Hendschiken Samstag, 28. Februar 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff (ehemals Sonntagsschule) im Kirchenzentrum Sonntag, 1. März 2015 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Anstelle von Blumen gedenke man des Alterszentrums Am Hungeligraben, 5702 Niederlenz, Postkonto 50-7514-0. Traueradresse: Madeleine Iten-Knup, Unterbachstrasse 43, 8342 Wernetshausen

Lenzburg Samstag, 28. Februar 2015 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 1. März 2015 – 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zur Fastenzeit, anschliessend Risottoessen für alle Dienstag, 3. März 2015 – 10.00 Uhr Gottesdienst im Provisorium Wilmatten Donnerstag, 5. März 2015 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du.

WIR DANKEN HERZLICH Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen haben wir Abschied genommen von

Wildegg Sonntag, 1. März 2015 – 10.30 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst im Gemeindesaal Möriken mit anschliessendem Suppenzmittag Dienstag, 3. März 2015 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee

Milenko Maksimovic-Srsic Von Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten durften wir herzliche Anteilnahme erfahren.

Seon

Wir danken allen, die Milenko während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn ein Stück auf seinem Lebensweg begleitet haben. Ebenso danken wir für die grosszügigen Spenden und die schönen Blumen. Schafisheim, im Februar 2015

Die Trauerfamilie

Dreissigster am Samstag, 7. März 2015, um 17.15 Uhr in der katholischen Kirche Herz Jesu, Lenzburg. Traueradresse: Bara Maksimovic-Srsic, Mattenweg 25, 5503 Schafisheim

… und wir dachten, wir hätten noch so viel Zeit ...

Nun haben wir von unserem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Opa

Hans Keiser Abschied genommen und danken allen, die uns in unserem tiefen Schmerz beigestanden haben. Die Zeichen der Liebe und Zuneigung, der tiefen Verbundenheit, der Treue und die anerkennenden Worte der Wertschätzung, die vielen schönen Geschichten, die jeder für sich mit Hans erleben durfte, haben uns sehr berührt. Danke für die vielen mitfühlenden Zeilen der Anteilnahme. Danke für die tröstenden Worte, die stummen Umarmungen, wenn die Worte fehlten. Danke für die angebotene Hilfe – sie gibt uns Kraft und Zuversicht. Danke für die grosszügigen Spenden an die Stiftung Kinderspital Kantha Bopha. Seon, im Februar 2015

Die Trauerfamilie

Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt, Lukas 19, 42 sagt Jesus.

Freitag, 27. Februar 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 28. Februar 2015 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Italienisch Sonntag, 1. März 2015 – 10.30 Uhr ökumenischer Aktionstag zur Fastenzeit, Gottesdienst in der ref. Kirche Seon anschliessend gemeinsames Suppenessen Mittwoch, 4. März 2015 – 19.30 Uhr Vesper mit musikalischer Gestaltung

OTHMARSINGEN Sonntag, 1. März 2015 Gemeinsamer Besuch des Aargauer Singtages in Lenzburg, Beginn im reformierten Kirchgemeindehaus Lenzburg um 14.15 Uhr


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Kirchenzettel AMMERSWIL Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Sonntag, 1. März 2015 – 10.15 Uhr Dottikon, Schulhaus Risi: Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion «Brot für alle» und «Fastenopfer» Gestaltung durch Diakon Thomas Frey, Pfarrer Christian Landis und Team Musik: Erika Baumgartner (Klavier) und Daniel Polentarutti (Querflöte) anschliessend gemeinsames Suppenessen

A U E N S TE I N Sonntag, 1. März – 9.30 Uhr: Tal-Gottesdienst mit Abendmahl in Veltheim Pfr. Christian Vogt anschliessend Kirchenkaffee Sonntagsschule Mittwoch, 4. März – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Freitag, 6. März – 20.00 Uhr: Weltgebetstag

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Freitag, 27. Februar 2015 – 18.00 Uhr: Nachtessen mit der Pfarrerin im Bistro der Chrischona-Gemeinde (ehem. Haschigebäude hinter dem Bahnhof) Anmeldung bei Pfrn. Mária Dóka Mobil: 079 786 76 53 E-Mail: maria.doka@ref-beinwil.ch Sonntag, 1. März 2015 – 10.00 Uhr: Taufgottesdienst ➢ kath. Kirche Beinwil am See Mitwirkung: • 3. Klasse mit Birgit Hunkeler-Müller, Katechetin i. A. • Pfrn. Mária Dóka Predigttext: Lukas 5, 1–8 Lieder: 181, 1–4 / 653, 1–3 / 684, 1–4 / 347, 1–3 Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Evangelische Frauenhilfe – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule ➢ im Spielgruppenraum vom Pavillon mit Andrea Kwiring-Suter, Sozialdiakonin Montag, 2. März 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Pavillon Mittwoch, 4. März 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 8. März 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst ➢ kath. Kirche Beinwil am See mit Pfr. Martin Kraft Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Mütterberatung des Bezirks Kulm – 16.00 Uhr: ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag, Liturgie aus den Bahamas: «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?» ➢ kath. Kirche Beinwil am See • Bitte beachten Sie Ort, Datum und Zeit. • Ein besonderer Gottesdienst u. a. gestaltet von Jugendlichen. Mitwirkende: – Anja Stollberg – Gabriella Günther – Jugendliche aus dem Unterricht – Andrea Kwiring-Suter, Sozialdiakonin – Pfrn. Mária Dóka Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Weltgebetstag Anschliessend kleiner Imbiss mit Spezialitäten von den Bahamas

F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 27. Februar – 19.30 Uhr: Jugi Samstag, 28. Februar – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 1. März – 9.30 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 4. März – 19.30 Uhr: Seminar «Heiliger Geist und Geistesgaben» www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

BIRR

Birr/Lupfig Sonntag, 1. März 2015 – 11.00 Ökumenischer Weltgottesdienst in der Paulus-Kirche, Lupfig, D. Fischer, kath. Seelsorgerin, Pfr. M. Ziegler, Frauenchor Lupfig, anschl. Suppen-Zmittag im Paulushuus Kollekte: Fastenopferprojekt Madagaskar Montag, 2. März 2015 – 18.00 Streetdance Gruppe 1, Pfrundhaus – 19.30 Streetdance Gruppe 2, Pfrundhaus Freitag, 6. März 2015 – 19.30 Weltgebetstag – Bahamas Paulushuus Lupfig

Scherz Sonntag, 1. März 2015 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Freitag, 6. März 2015 – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 1. bis 7. März: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 1. März – 10.30 Gemeindesaal Möriken: SUPPENTAG (ökum. Familiengottesdienst «Genug für jeden Tag» und gemeinsames Suppenessen), Pfrn. U. Vock, Sr. Iniga, Seelsorgerin, M. Neidhart, Paola Fischer, Andrea Moser, Katechetinnen, mit Kindern der Religionsunti-Klassen, Kollekte zugunsten von BROT FÜR ALLE, Musik mit «stimmhoch2», Andrea Jeremias und Janine Reijnen, Fahrdienst erwünscht? Tel. 062 893 17 31 (Sekretariat) www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 1. März – 9.10 Uhr, Fahrdienst nach Suhr Abfahrt bei der Kirche Hunzenschwil – 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Kranken in Suhr, Pfrn. K. Remund Mitwirkung: Kirchenchor Kollekte: Lepramission anschliessend: ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Wahl von Pfr. Andreas Hunziker Mittwoch, 4. März – 19.30 Uhr Musik in der Mitte, Kirche Suhr. «Dunkelheit und Licht». Marni Schwonberg, Gesang; Nathalie Leuenberger, Orgel Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 5. März – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche vom 2. bis 6. 3.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

RUPPERSWIL Amtswoche vom 2. bis 6. 3. 2015: Pfr. Christian Bühler, Tel. 076 381 68 04 Sonntag, 1. März – 10.00 Familiengottesdienst mit Taufe von Selina Gebhard, Kian Suter und Thiago Werthmüller, Thema: «Underem Schirm vom Höchste», Pfrn. Christine Bürk, Mitwirkung 3. Klassen PH, Katechetin Agnes Hasler Kollekte: Communität Steppenblüte Basel anschliessend Chile-Kafi Donnerstag, 5. März – 10.00 Andacht im Länzerthus Sr. Iniga Vorschau: Freitag, 6. März, Weltgebetstag – 20.00 ökumenischer Gottesdienst im Kirchgemeindehaus Sonntag, 8. März – 11.00 bis 13.30 Suppentag im Kirchgemeindehaus

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 27. Februar – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 28. Februar – 14.00 Bericht über Jahreseinsatz in Südamerika von Doris Häusermann: Worship, Bericht, südamerikanischer Apéro Sonntag, 1. März – 9.25 Gebet – 10.00 Bibelbrunch im KGH, Mitwirkung der Gospelsingers: gemeinsam brunchen und Diskussion über einen Bibeltext Kollekte: Kinderhort Schnäggehus Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 4. März – 10.00 Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 27. Februar – 19.00 Beginn der Fastenwoche im UG (sie dauert bis Do, 5. März 2015) Samstag, 28. Februar – 17.00 Chile mit Chind – 19.00 Jugendraum offen Sonntag, 1. März – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter Jahrzeit für: Xaver Bachmann, Sophie Bachmann-Bucher, Rösli Bachmann Donnerstag, 5. März – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 1. März – 9.45 Uhr: Vorstellungsgottesdienst mit Pfrn. Anita Maurer-Biefel Gottesdienstthema: Die Goldene Regel: Mt 7, 12 Bilderbuchgeschichte: Zilly, die Zauberin Lektorin: Esther Russenberger Organistin: Christina Heuking Baumann Kollekte: Onesimo Anschliessend Chelekaffi Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 11.00 Uhr: Fiire mit de Chliine mit Pfr. Claudius Jäggi und Team Thema: Fisch ist Fisch Anschliessend Apéro im Lindenraum Mittwoch, 4. März – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Alterszentrum; Ländlernachmittag mit den «Urchigen Tösstalern» Donnerstag, 5. März – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Freitag, 6. März – 19.30 Uhr: Weltgebetstag mit der Liturgie aus den Bahamas, anschliessend Apéro Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 1. März 9.15 Uhr, Boniswil 10.15 Uhr, Seengen Taufe von Alea Stark, Seengen Pfarrer David Lentzsch Lieder: 281, 1–4; 184, 1–5 (nur Seengen); 30, 1–3 (nur Boniswil); 603, 1–3; 353. Predigt zu Johannes 3: Neu geboren werden Mittwoch, 4. März 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Lenzburg, im Februar 2015 Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. J. v. Eichendorff

Traurig haben wir Abschied genommen von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Kurt Rohr-Angliker 7. Mai 1929 bis 9. Februar 2015

Sylvia Rohr-Angliker Kurt und Mariette Rohr-Troxler mit Fabienne und Carmen Rita Rohr Ursula und Max Ott-Rohr mit Christian, Carmen und Urgrosskindern Auf Wunsch des Verstorbenen hat die Beisetzung im engsten Familienkreis stattgefunden.

Freitag, 27. Februar 2015 – 16.30 Uhr KiK-Träff im Schlössli Donnerstag, 5. März 2015 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli Voranzeige: Freitag, 6. März 2015 – 20.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag im Schlösslisaal Die Liturgie stammt in diesem Jahr von den Bahamas. Nach dem Gottesdienst sind Sie herzlich zum Imbiss mit bahamaischen Spezialitäten eingeladen.

Staufen Freitag, 27. Februar 2015 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Sonntag, 1. März 2015 – 11.00 Uhr Brot-für-alle-Familiengottesdienst im Zopfhuus Gestaltet von Elvira Dietiker, Rosi Graf, Heidi Bläuer, Markus Zogg und Gotthard Held. Anschliessend sind Sie herzlich zum Suppenzmittag eingeladen. Es besteht die Möglichkeit, Fair-Trade-Waren zu erwerben. Kollekte: Brot für alle, Sammlung der Kirchgemeinde Staufberg Donnerstag, 5. März 2015 – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 3. März 2015 – 20.00 Uhr Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 27. Februar – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 1. März – 10.30 Uhr: Ökum. Gottesdienst zum Suppentag Pfr. Jürg von Niederhäusern Dr. Gerhard Ruff Text: Markus 12, 1–12 Thema: «Der Eckstein» Mitwirkung: Aabachsänger Kollekte: Ökumenisches Projekt: Brot für alle / Fastenopfer Anschliessend Suppenessen und Dessertbuffet im Kirchgemeindehaus Torten- und Kuchenspenden werden gerne bis 10.30 Uhr im Kirchgemeindehaus entgegengenommen. Montag, 2. März – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 3. März – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.00 Uhr: Frauezmorge: Die Autorin Ruth Troxler erzählt aus ihrem Buch «Die Unzüchtige» Mittwoch, 4. März – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 5. März – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Pfr. Jürg von Niederhäusern Freitag, 6. März – 20.00 Uhr: Gottesdienst zum Weltgebetstag in der kath. Kirche Thema: Bahamas Jesus sprach zu ihnen: «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?» Der Gottesdienst wird von der ökum. Frauengruppe gestaltet. Anschliessend Apéro www.ref-kirche-seon.ch

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 1. März 2015 – 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Willi Fuchs Mitwirkung Anspielteam Kollekte: Aeschimanns Thailand

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil; Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, Tel. 056 667 20 40 E-Mail eracheril@gmail.com Kirchenpflege, Präsident: Felix Furrer, Natel 079 196 64 33 Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Sekretariat: Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Freitag, 27. Februar – 16.30 Rosenkranz – 17.00 Eucharistiefeier – 17.00 bis 19.00 Firmunterricht im Klassenzimmer Sonntag, 1. März Tag der Kranken – 2. Fastensonntag – 9.00 Eucharistiefeier Kollekte: Procap Freiamt-Menschen mit Handicap

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Menziken Donnerstag, 26. Februar – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 1. März 2. Fastensonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Donnerstag, 5. März – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Beinwil Samstag, 28. Februar – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Mittwoch, 4. März – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit


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Stadt Lenzburg

Die Finanzierungslücke gilt es nun zu schliessen Lenzburg will innerhalb seiner Grenzen mit Qualität wachsen.

Foto: ST

Ein wichtiges und bedeutendes Planungsinstrument Der Stadtrat Lenzburg informierte am vergangenen Donnerstag die interessierte Bevölkerung über RES, die räumliche Entwicklungsstrategie Lenzburg. Beatrice Strässle

D

ass die planerischen Perspektiven der Stadt Lenzburg im Zeitraum von rund 15 bis 20 Jahren, wie sie die räumliche Entwicklungsstrategie aufzeigt, interessieren, zeigte sich am beachtlichen Aufmarsch der Lenzburgerinnen und Lenzburger zum Informationsabend. Mit der vorgestellten Strategie will man, kurz gesagt, einerseits die Verbindung von Altstadt zum Bahnhof stärken und attraktiver gestalten sowie die Achse Nord–Süd mit ihren typischen Erscheinungsweisen stärken. Zudem hat es sich der Stadtrat zum Ziel gesetzt, mit Qualität nach innen zu wachsen. Das Grundkonzept der räumlichen Entwicklungsstrategie definiert drei Schwerpunkte der Stadtentwicklung (Siedlungsentwicklung, Städtische Freiräume, Landschaft). Mit der Siedlungs-

entwicklung nach innen will man neue räumliche Qualitäten schaffen. Diese sollen mit attraktiven Strassen- und Grünräumen sowie städtebaulich hochwertigen Quartieren erreicht werden. Der Verbindung Altstadt–Bahnhofgebiet soll eine zentrale Rolle zukommen. «Sie entwickelt sich zu einem pulsierenden Kern mit Wohnen, Dienstleistungen und Detailhandel», ist der Broschüre zur RES zu entnehmen. Mit der ausgearbeiteten räumlichen Entwicklungsstrategie will man Lenzburg für 11 000 bis 12 000 Einwohner im Jahr 2030 vorbereiten. Die Bevölkerung ist eingeladen, an vier Workshops ihre Ideen und Anliegen einzubringen. Der erste findet am 11. März statt und hat grundsätzliches Feedback zur RES zum Thema. Am 31. März wird die Siedlungsentwicklung nach innen behandelt, der 3. Workshop vom 21. April widmet sich den Freiräumen/Landschaft. Am 28. April heisst es: «Brennpunkte der Entwicklung». Für die Workshops ist eine Anmeldung nötig unter res@lenzburg.ch. Die Kurzbroschüre findet sich unter www. lenzburg.ch/res. Das Mitwirkungsverfahren dauert bis zum 4. Juli, der Fragebogen zur Mitwirkung ist ebenfalls unter lenzburg.ch/res zu finden.

VOLKSHOCHSCHULE Hack your Cam! – Überraschende Experimente mit der Kamera Montag, 9. / 16. / 23. März, 19.30 bis 22.30 Uhr. An zwei Abenden machen sich die Kursteilnehmer auf die Suche nach einer unkonventionellen Ästhetik und testen die Grenzen der Fotografie aus. Im Workshop werden experimentelle Techniken und «Kamera-Hacks» vorgestellt: Alte Objektive werden zu Makroobjektiven, Tupperware zu Blitz-Diffusoren. Man fotografiert bei Stroboskop-Licht und spielt mit dem Bokeh-Effekt. Die im Kurs entwickelten Ideen und Experimente werden in eigenen Projekten umgesetzt am Schlussabend besprochen. Leitung: Timo Ullmann, www.bildwild.ch, Hächlerhaus, Lenzburg. Kosten: 230 Franken / VHL-

INSERATE

Mitglieder 220 Franken. Infos und Anmeldung: Volkshochschule Lenzburg, www.vhlenzburg.ch oder Telefon 062 891 72 90.

Timo Ullmann.

Mit der Präsentation des Siegerprojektes aus dem Architekturwettbewerb für das «Haus der Gegenwart» wurde wiederum eine Hürde mehr genommen in Richtung Realisierung. Die nächste Herausforderung ist die Finanzierung. Beatrice Strässle Das Siegerprojekt «Blaues Haus».

A

uf die Ausschreibung im selektiven Verfahren gingen im Juni 2014 insgesamt 58 Bewerbungen ein, im Präqualifikationsverfahren qualifizierten sich 18 Büros für die zweite Wettbewerbsphase. Die 13-köpfige Jury, zusammengesetzt aus Architektinnen und Architekten, Landschaftsarchitektin, Ausstellungsmachern, Vertretern des Kantons Aargau, der Stadt Lenzburg und der Stiftung Stapferhaus Lenzburg, haben nun das Projekt «Blaues Haus» des Architekturbüros pool Architekten aus Zürich zum Siegerprojekt erkoren. Die Projekte sind noch bis zum 5. März ausgestellt (weitere Infos siehe Kasten). Ein prägnantes Gesicht Anlässlich der Ausstellungseröffnung gab Sibylle Lichtensteiger, Leiterin Stapferhaus Lenzburg, ihrer Freude darüber Ausdruck, dass ein weiterer Meilenstein in der Geschichte auf dem Weg zum «Haus der Gegenwart» erreicht wurde. Einladend, erfrischend, inspirierend. Das waren die Worte von Stadtammann Daniel Mosimann für das Projekt. Und: «Ein prägnantes Gesicht für den heutigen, gesichtslosen Bahnhofplatz.» Das Siegerprojekt überzeugte die Jury des Architekturwettbewerbs in vielerlei

Hinsicht: «Die funktionalen Ausstellungsflächen, die sich über zwei Geschosse erstrecken und grosszügige Raumhöhen aufweisen, geben den Ausstellungsmacherinnen und Ausstellungsmachern viel Flexibilität bei der Umsetzung ihrer Projekte. Das «Blaue Haus» ist energieeffizient, barrierefrei zugänglich und ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern einmalige Ausstellungserlebnisse. Gegen aussen strahlt der Bau mit der einladenden Holz-Pergola Leichtigkeit und Offenheit aus», ist dem Jurybericht zu entnehmen. Der Neubau gegenüber dem Bahnhofgebäude soll die Zukunft für die erfolgreichen Ausstellungen des Stapferhauses sichern, das bis anhin genutzte alte Zeughaus steht nur zeitlich begrenzt zur Verfügung. Im «Haus der Zukunft» sollen künftig auch die Büroräumlichkeiten Platz finden, diese befinden sich im Moment auf Schloss Lenzburg. Eine Finanzierungslücke von 7,7 Mio. Franken Das Projekt ist auserkoren, der Landkauf getätigt, die nächste Herausforderung ist die Finanzierung. Ob das «Haus der Gegenwart» realisiert werden kann, hängt davon ab, ob es dem Stapferhaus

Vis. zvg

gelingt, die fehlenden Gelder in der Höhe von 7,7 Mio. Franken zu beschaffen. Für das Neubauprojekt hat der Kanton Aargau aus dem Swisslos-Fonds 13,7 Mio. Franken bereitgestellt, die Stadt Lenzburg bot Unterstützung beim Landkauf von 2 Mio. Franken. Der Förderfonds Engagement Migros hat für die ersten drei Betriebsjahre einen Betrag von 900 000 Franken in Aussicht gestellt. Nun gilt es, trotz dieser grosszügigen Handlungsweise der diversen Stellen, die Finanzierungslücke zu schliessen.

AUSSTELLUNG Die Ausstellung zum Architekturwettbewerb «Haus der Gegenwart» ist am 27. Februar, von 16–20 Uhr, vom 2.–4. März, von 16–18 Uhr, und am 5. März, von 16–20 Uhr geöffnet. Ort: Artoz Papier AG, Ringstrasse West 23, Lenzburg (Dachstock rotes Gebäude). Wichtige Infos: Parkplätze stehen auf dem ZeughausAreal, Ringstrasse West, zur Verfügung. Auf dem gesamten Artoz-Gelände stehen keine Parkplätze zur Verfügung und es herrscht absolutes Rauchverbot.

Ab 1. März wird eine ganzjährige Grüngutsammlung eingeführt Im Mai 2013 beschloss der Stadtrat eine Teilrevision des Abfallreglementes und entschied, mittelfristig auf die dezentralen Sammelstellen mit offenen Mulden für das Grüngut zu verzichten. Gründe für die Aufhebung waren die vielerorts verunreinigten Sammelplätze und auch in den Mulden wurden häufig Verunreinigungen durch Fremdstoffe festgestellt. Zudem beklagten sich die Anwohner in der wärmeren Jahreszeit immer wieder über Geruchsimmissionen. Ab 1. März werden nun in Lenzburg die Grüngutcontainer aufgehoben und durch die wöchentliche Grüngutsammlung ersetzt. Die Tour erfolgt jeweils ab 7 Uhr, Montag Tour Nord, Mittwoch Tour West, Freitag Tour Ost. Neu an der wöchentlichen Sammlung ist, dass auch alle organischen Küchen- und

Speisereste aus Haushalten mitgegeben werden können. Das Grüngut muss in normierten, ans Sammelfahrzeug andockbaren Normcontainern bereitgestellt werden, diese sind in den entsprechenden Grössen im Fachhandel erhältlich. Für die Lenzburgerinnen und Lenzburger entstehen keine zusätzlichen Kosten. Die Grüngutsammlung ist weiterhin mit der Recycling-Grundgebühr abgedeckt. Es sind auch keine Gebührenmarken notwendig. Für die Lenzburger Privathaushalte richtet man auf Zusehen hin eine offene Sammelmulde für Grüngut ein. Diese soll helfen, vereinzelt anfallende grössere Mengen abzuliefern. Es hängt allerdings auch von der Disziplin der Benutzer ab, ob sie auf die Ordnung am Sammelplatz achten. Die Mulde ist nicht für Küchen-

abfälle und Speisereste gedacht. Weitere Fragen über die Änderung sind an das Stadtbauamt, Telefon 062 886 45 45 zu richten. Informationen sind auch im Sammelkalender ersichtlich oder unter www.lenzburg.ch.

Container statt Säcke.




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Im Gespräch

Der Gewerbeverein weiss nun Bescheid über die Halbleiter Gastgeber der diesjährigen Generalversammlung des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung war die ABB Semiconductors. Auf der Führung wurden die Gäste in die Wirkungsweise der Halbleiter eingeführt. Beatrice Strässle

W

as ein Halbleiter ist und wie er funktioniert, ist für die meisten Laien schwer verständlich, Geschäftsführer Jürgen Bernauer brachte es auf den Punkt: «Mit dieser Technologie können beispielsweise die Züge ruckfrei anfahren.» Die ABB-Semiconductors-Produkte werden beispielsweise als Leistungssteuerung bei Schiffsmotoren, Pumpspeicher-Anlagen oder Hochleistungszügen eingesetzt sowie auch als Gleichrichter bei Schmelzanlagen, um nur einige zu nennen. Doch die Gäste liessen sich nicht nur über die Halbleitertechnik informieren, sie erhielten auch einen ganz neuen Blickwinkel über Reinheit, sprich partikelfreie Räume. Der Energiebedarf für den Betrieb der ABB Semiconductors in Lenzburg ist riesig. «Um unseren Bedarf zu decken, müsste das Kernkraftwerk Leibstadt umgerechnet pro Jahr 36 Stunden nur für uns Strom produzieren», erklärte Peter Meier, welcher durch den Betrieb führte. Noch voller Eindrücke wurde anschliessend zur Abarbeitung der Traktanden geschritten. Nach den Grussworten von Vizeammann Franziska Möhl führte Präsident Erich Renfer zügig durch die Traktanden, beim Jahresbericht streifte er die Höhepunkte des vergangenen Jahres, insbesondere das Projekt «Go for work», Schulabgänger sucht Lehrstelle. Dieses fand auch beim Kanton Unterstützung und wurde als NRP-Projekt (Neue Regionalpolitik) aufgenommen. In guter Erinnerung bleibt auch die Lega’14. Die Mitgliederzahl war im vergangenen Jahr wieder gestiegen, der Gewerbeverein zählt nun 242 Mitglieder. «Ein Erfolg, welcher vor allem dem aktiven Bewerben des

Pascal Furer: Gemeinderat Staufen und Nationalratskandidat.

Blickpunkt I

m «Lenzburger Schützenkamerad», dem Organ der Schützengesellschaft Lenzburg, sind in jeder Ausgabe eine Fülle von Informationen enthalten. Vor Augen Madeleine Baumann: Präsidentin und Redaktorin in Personalunion. Da lässt sich ihr Arbeitspensum leicht vorstellen. Toll gearbeitet wird auch im Nachwuchsbereich. In der aktuellen Ausgabe berichten sowohl die Nachwuchsbetreuer Werner Nyffeler und Karl Neuhaus wie auch die Präsidentin von hervorragenden Resultaten des Nachwuchses an verschiedenen Wettkämpfen. Am «Aargauer Zähni» haben die Schützinnen und Schützen von allen Vereinen am besten abgeschnitten. Nun wollen die Nachwuchsbetreuer Werner Nyffeler und Karl Neuhaus zurücktreten. Die Arbeit mit dem hoffnungsvollen Nachwuchs aber wird fortgesetzt. An der kommenden Generalversammlung soll das Konzept Nachwuchsförderung verabschiedet werden.

E

Ein gelungener und informativer Anlass: Dies auch dank Jürgen Bernauer, Geschäftsführer ABB Semiconductors in Lenzburg, und Erich Renfer, Präsident Gewerbeverein Lenzburg. Fotos: ST Vereins durch Erich Renfer zu verdanken ist», stellte Vorstandsmitglied Markus Jägle fest. Die Versammlung musste einerseits davon Kenntnis nehmen, dass Markus Fisler, OK Präsident Lega, für die Gewerbeausstellung 2017 nicht mehr zur Verfügung steht. Zudem trat Vorstandsmitglied Jürg Amrein, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, zurück. Seine stimmigen Präsentationen an der GV werden fehlen. Einstimmig wurde Patrick Iseli in den Vorstand gewählt. Das Jahresprogramm gestaltet sich wiederum spannend und abwechslungsreich, Charlotte Graf präsentierte die Übersicht und konnte bereits den nächsten Gastgeber für die GV 2016 bekannt geben, die Firma Spectrum, Lenzburg. Da das Wort vom Plenum nicht benutzt wurde – ob dies nun dem Hunger zuzuschreiben war oder nicht –, konnte schon bald am Buffet zur Tat geschritten werden.

Den Anlass auch zum Gespräch nutzen: Ehrenmitglied Roger Clémençon und Gerhard Hanhart, VR Hypothekarbank Lenzburg AG.

Jürg Randon nahm trotz Verletzung am Anlass teil.

in Spaziergang war es jedenfalls nicht am letzten Sonntagnachmittag im winterlichen Schenkenbergertal. In der Ausschreibung für die Wanderung zu den Wildschweinen war von einer gewissen körperlichen Fitness die Rede. Wie wahr: steile Hänge, teilweise Schneedecken und rutschiger Waldboden. Thomas Stucki, Leiter der Sektion Jagd und Fischerei in der Abteilung Wald und Jagdaufseher, stellte Spuren der Wildschweine in Aussicht, bei viel Glück allenfalls gar den Anblick von Tieren. 21 Erwachsene und acht Kinder machten sich erwartungsvoll auf, im Wissen, dass Wildschweine aufgrund ihres perfekten Geruchs- und Gehörsinns immer informiert sind, was um sie herum geschieht. Stucki konnte laufend auf Spuren und Wühlstellen der Wildschweine hinweisen. Im Schenkenbergertal fühlen sich die Schwarzkittel wohl. Der Grund ist einfach. Auf dem kalkigen Boden wachsen Buchen und Eichen. Wildschweine als Allesfresser lieben Eicheln und Buchnüsse. Nicht nur dies, sondern auch Gräser, Klee, Löwenzahn, Pilze, Fallobst, Mais, Kartoffeln, Würmer, Schnecken, Engerlinge, Insekten und deren Larven. Nachgewiesen ist, dass vor einigen Jahren sogar eine Rotte aus Liestal den Weg ins Schenkenbergertal gefunden hat. Auch Wildschweine brauchen ein Badezimmer. Das gefundene wurde erkennbar vor Stunden benutzt. Die Tiere lieben es, sich im Schlamm zu wälzen und lassen ihn auf der Haut trocknen. Am danebenstehenden Mahlbaum schubbern sie den Schlamm später wieder ab. Und fühlen sich sauwohl dabei. Thomas Stucki sprach verschmitzt von einer Fangopackung. Schädel- und Fellkunde an einem «Ausbildungsposten», Stucki scheute keine Mühe für einen interessanten Nachmittag. Unter dichten Eiben haben die Wildschweine Schlafstellen hergerichtet. Den Teilnehmenden war das Sahnehäubchen vergönnt, Tiere konnten keine beobachtet werden. Ganz offensichtlich waren auch sie auf Wanderschaft. AG

Vizeammann Franziska Möhl. Am Mahlbaum.

INSERATE

Peter Meier (li.) wartete an der Führung mit vielen Informationen auf.

Demission und Neuwahl: Jörg Amweg (li.) trat aus dem Vorstand zurück, an seine Stelle tritt Patrick Iseli (re.).


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Stadt Lenzburg / Region

Der erste Wegweiser zur Gisliflue

Viel los an Walkeweg Lenzburg Am Sonntag, 1. März, kommt Gross und Klein spielerisch in Kontakt miteinander. Bei einem klassischen Lotto gilt es, mit Glück die richtigen Nummern zu erwischen und einen der vielen Preise zu gewinnen. Nach einem Auftritt der Jugend-Tanzgruppe Roundabout und Stärkung mit Kuchen wird versucht, sich in Teams zu finden, in denen möglichst alle Altersgruppen vertreten sind – denn nur so wird man die Fragen beantworten können. Lachen ist garantiert, denn Lotto und Quiz werden von Mark Wetter moderiert. Das Projekt bietet eine Plattform für die ganze Bevölkerung von Lenzburg und Umgebung: Jugendliche, Senioren, Menschen mit einer Behinderung, Kinder und Familien. Die Idee zum Projekt Spielplausch 1–99 entstand aus dem Projekt Lenzburg 9–99. Der Grundgedanke ist, Begegnungen verschiedener Generationen zu ermöglichen und den Dialog sowie gegenseitiges Verständnis zu fördern. Am 17. Mai 2014 fand der

erste Spielplausch 1–99 statt. Der Spielplausch wird von Pro Senectute Lenzburg, dem Familienzentrum familie+, Jugendarbeit Lenzburg, insieme und dem Elternverein Lenzburg organisiert. Einladung zu einem Jassturnier Jassfreunde kommen auf ihre Rechnung. Im Haus Familie+ am Walkeweg 19 in Lenzburg ist am Samstag, den 14. März, von 14 Uhr bis 17 Uhr vom Jasskomitee Fam+ ein familiärer Jassnachmittag für Jung und Alt vorbereitet. Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@familie-plus.ch oder Telefon 079 395 47 83 oder 062 891 52 32 bis Montag, 9. März. Der Einsatz beträgt 5 Franken. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Gespielt wird mit französischen Karten. Jung- und Plauschjasser sind willkommen, sie dürfen üben und werden von mindestens einer Person begleitet. Jedermann ist herzlich eingeladen.

Die IG Gisliflue hat am Dienstag zu ihrer ersten Pressekonferenz eingeladen. Neu verteilt die IG viermal im Jahr einen Flyer, der Anwohner und Mitglieder stets auf dem Laufenden halten soll. Selina Berner

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opmotiviert und voller Tatendrang scheint der Vorstand der IG Gisliflue ins neue Jahr gestartet zu sein. Noch immer verfolgt die IG hartnäckig ihre drei obersten Ziele: den Erhalt der Gisliflue in ihrer natürlichen Form, als Erholungsund Erlebnisraum sowie den Schutz der Lebensqualität in Siedlungsräumen. Obschon die Jura Cement Fabrik Wildegg 2014 eine Absichtserklärung unterschrieben hat und somit ein zehnjähriges Moratorium auf der Gisliflue liegt, sei die Gefahr noch nicht gebannt, im Gegenteil, erklärt Vereinspräsident Heinz Alber: «Das ist lediglich eine Aufschiebung der Steinbrucherweiterungs-Frage auf nächste Generationen, und das wollen wir nicht. Wir wollen einen Langzeitverzicht auf die Gisliflue.» Solche Kampfansagen kommen gut an bei Bürgern, die gerne über die Gisliflue wandern und den schönen Ausblick noch lange geniessen wol-

Die Vorstandsmitglieder Hans Hochstrasser, Heinz Alber und Roger Bieri präsentieren den «Wegweiser». len. Doch es gibt auch kritische Stimmen an der IG, beispielsweise, dass sie Arbeitsplätze gefährde. Mit dem A4-Flyer «Wegweiser» will die IG besonders auch solchen Stimmen zeigen, wohin die Reise geht. Im ersten Informationsblatt, das diese Woche in den Gemeinden Auenstein und Veltheim verteilt wird, werden

die Ziele der IG umschrieben und erklärt, warum sie diese verfolgt. Die nächste Ausgabe wird sich voraussichtlich der Kritik widmen, die bis anhin an die IG herangetragen wurde. Alber ist zuversichtlich und verspricht: «Wir kämpfen für «d Flue!». Weitere Informationen unter www.gisliflue.ch.

Die TCS-Untersektion tagte in Lenzburg

Mark Wetter moderiert Lotto und Quiz.

Foto: zvg

Ein voller Erfolg: Ina Haller las in der Stadtbibliothek Am 15. Februar fand das beliebte «Café Littéraire» erstmals in den Räumlichkeiten der Bibliothek Lenzburg statt. Rund 75 Gäste besuchten die Lesung der Autorin Ina Haller, die spannende Passagen aus ihrem neuen Roman «Gift im Aargau» vortrug. Die sympathische Krimiautorin sieht das Bücherschreiben als ideale Ergänzung zum oft hektischen Familienalltag. Leider war die

Aargauerin gesundheitlich angeschlagen – und so half Moderatorin Brigitta Aeschlimann beherzt aus, als der erkälteten Haller die Stimme versagte. Das Publikum wurde mit frischem Zopf und Kaffee versorgt und rege Gespräche wurden geführt. Am Ende waren sich alle einig: Café Littéraire und Stadtbibliothek Lenzburg passen gut zusammen.

Der TCS begleitet seine Mitglieder in allen Bereichen der Mobilität – ein Leben lang. Das vielfältige Angebot fächerten der Aargauer Sektionspräsident Thierry Burkart und der Lenzburger Untersektionspräsident Daniel Sigrist an deren 55. Generalversammlung auf. Diese zählt rund 10 600 Mitglieder, zur Jahresversammlung in der «Krone» zu Lenzburg fanden sich rund 70 Personen ein. Den Untersektionen obliegt primär die Durchführung geselliger und sportlicher Anlässe. Von sieben konnten letztes Jahr sechs durchgeführt werden – der Schlittelplausch im Januar musste trotz Buchung von zwei Cars mangels Schnee abgesagt werden. Bei der Wiederholung 2015 dasselbe Szenario. «Doch diesmal», so Sigrist, «sind wir gescheiter geworden»: Als Ersatz besuchte man das Papiliorama.

MARKTNOTIZEN

Der Tanzabend bei Kerzenlicht in der Sporthalle Rupperswil ist nach wie vor sehr beliebt, im März 2014 schwangen 384 Personen zu den Melodien der Swiss Boys das Tanzbein; die Wiederholung steht bereits wieder bevor. Im Mai wurde nach ausgiebiger Überlandfahrt von 93 Teilnehmenden im Borerhof die Spargelsaison schlemmend eröffnet; dies Jahr ist im Sommer ein Grillkurs angesagt. Ein halbes Hundert Patrioten fuhren im August zu den Tellspielen in Interlaken; auch heuer ist im Herbst ein Theaterbesuch vorgesehen. Annähernd so viele Wandervögel bestiegen den Eichberg, diese Saison ist eine gemütliche Flussfahrt programmiert. Das Jahresfest im November in der «Seerose» mit dem Duo Hello Again lockte 65 Tanzfreudige an; weil die Beteiligung an

diesem Traditionsanlass stark rückläufig ist, versucht man es nun mit einem anderweitigen kulinarischen Event. Auch die Generalversammlung ist über die statutarischen Geschäfte hinaus ein gemütlicher gesellschaftlicher Anlass. Für all die Aktivitäten inklusive Abgabe von Sicherheitsdreiecken und -Jacken für Kindergärtler und Erstklässler investierte die Untersektion Lenzburg 33 500 Franken, es verblieb ein Gewinn von 3500 Franken. Das Budget 2015 sieht laut Kassier Theo Rohr ähnliche Dimensionen vor. Um bevorstehende Rücktritte aus dem Vorstand rechtzeitig ersetzen zu können, wählte die Generalversammlung mit Patrick Schärer, Rupperswil, Geschäftsleiter der Stadtverwaltung Schlieren, bereits einen Nachfolger.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Tai Chi – neuer Anfängerkurs

Neuer Vorsitzender Bankleitung

Die chinesische Art gesund zu bleiben

Die Kampfsportschule Aarau organisiert ab 11. März 2015 im Kurszentrum Aarau einen neuen Tai-Chi-Anfängerkurs. Kursleiterin ist Dr. chin Li Casutt, TCMFachärztin und TaiChi- und Qi-GongLehrerin. Nach Dr. chin. Li Ca- dem Anfängerkurs sutt, TCM-Fach- wird der Unterärztin und Tai- richt mit Dr. chin. Chi-Lehrerin. Li Casutt weitergeführt. Tai Chi regt den Energiefluss an und bewirkt eine optimale Durchblutung des Körpers. Das Nervensystem wird beruhigt und die Gelenke werden gekräftigt. Tai Chi wird empfohlen zum Beispiel bei Rückenbeschwerden, zur Stärkung des Immun- und Nervensystems, Arthritis, Migräne, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Verdauungsproblemen, Depressionen sowie bei Bluthochdruck, Nervosität, Burnout und Schlafstörungen. Dr. chin. Li Casutt hat eine Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Tai-Chi-Yang-Stil (24-, 48-, 88-Pekingform) und anderen Tai-ChiStilarten (Chen, Wu, Sun) sowie Qi Gong in China absolviert. Sie praktiziert Tai Chi und Qi Gong seit 35 Jahren.

Per 1. April 2015 wird Patrick Weber die vakante Stelle als Vorsitzender der Bankleitung bei der Raiffeisenbank Aare-Reuss, Mellingen, neu besetzen. Patrick Weber ist 37 Jahre alt, verheiratet und Vater einer zweijährigen Tochter. In seiner Wohngemeinde Rupperswil ist er gut verankert und unter anderem als Mitglied der Finanzkommission aktiv. Mit Patrick Weber wechselt ein fundiert ausgebildeter Bankfachmann von der UBS AG zur Raiffeisenbank. In seiner beruflichen Laufbahn durchlief er verschiedene Stationen. Zuletzt zeichnete er für die Führung der UBS in Bremgarten verantwortlich. Nebst den Ausbildungen zum Finanzplaner und Bankfachmann absolvierte er das MAS Bank Management an der Hochschule Luzern. Die Raiffeisenbank Aare-Reuss ist überzeugt, dass Patrick Weber das nötige Rüstzeug mitbringt, um die Bank erfolgreich weiterzuführen. Er ist mit der Betreuung von Privat- und Unternehmenskunden vertraut und freut sich, zusammen mit seinem Team, den Kunden massgeschneiderte Lösungen anzubieten. Patrick Weber wird anlässlich der Generalversammlung vom 21. März 2015 in der Vianco-Arena in Brunegg den MitglieNeuer Vorsitzen- dern persönlich der: P. Weber. vorgestellt.

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Kampfsportschule Aarau – Schule für Karate, Kinder-Karate, Qi Gong, Tai Chi, Yoga und Meditation, Telefon/Fax 062 827 01 26, www.karateschule.ch

Aus Alt macht Neu: Mit Gebr. F. & U. Wirz AG erhält ihre Küche ein «Lifting».

Neuheiten für Küchen und Bäder Die Gebr. F. & U. Wirz AG hilft Ihnen dabei, Ihren ganz persönlichen Küchentraum zu realisieren.

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ie wünschen sich eine Küche, in der Kochen zur Leidenschaft wird? Ob mit den bewährten Kochgeräten oder mit Wok, Steamer und Teppan Yaki – Sie werden sich plötzlich wie ein 3-SterneKoch fühlen und die Kochlöffel neu motiviert in den Kochtöpfen schwingen. Unsere 30-jährige Erfahrung und die eigene individuelle Produktion stehen Ihnen zur Verfügung. In angenehmer Atmosphäre in unserer neuen Küchenausstellung nehmen wir uns gerne die Zeit, Sie und Ihre Wünsche kennenzulernen. Auch als Generalunternehmen erledigt die Gebr. F.+U. Wirz AG mit der Planung sämtliche Arbeiten mit eigenen oder gewünschten Handwerkern. Natürlich sind wir als Küchen- und Schreinereibetrieb

auch für Sie da, wenn Sie für Ihre in die Jahre gekommene Küche ein «Lifting», das heisst neue Fronten, Ergänzungen oder Abänderungen wünschen. Oft ist die Küche noch gut erhalten, aber da sind Abnützungserscheinungen in der Arbeitsplatte oder die Farbe und das Dekor passen nicht mehr zur Einrichtung. Dazu benötigen Sie vielleicht ein neues Küchengerät, welches wir als Umbauspezialist fach-, termingerecht und kostengünstig austauschen. In diesen Fällen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei und beraten Sie vor Ort. Öffnungszeiten Ausstellung: Dienstag bis Freitag 9 bis 11 und 13.30 bis 17.30 Uhr, Samstag 8 bis 12 Uhr oder nach telefonischer Voranmeldung. Gebr. F. & U. Wirz AG Schreinerei – Küchenbau Hölli 14C, 5504 Othmarsingen Telefon 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

aijiquan ist die chinesische Antwort auf den Stress unserer Zeit. Taijiquan ist eine ganzheitliche Methode zur Gesunderhaltung von Körper und Geist. Es ist eine sanfte chinesische Kampfkunst, geeignet für alle Altersstufen. Typisch für das Taijiquan sind die langsamen und fliessenden Bewegungen. Die weichen, rund und langsam ausgeführten Bewegungen helfen uns, die Alltagshetze für die Dauer des Unterrichts zu vergessen. Jürg Wiesendanger, Inhaber der Wushu Akademie Schweiz, weilte bislang 20 Monate in China, um die Sprache, Land und Leute sowie natürlich vor allem Taijiquan zu studieren. Unser neuer Kurs: Dienstag, 3. März, 18–18.55 Uhr, Die TanzFabrik, Lenzburgerstrasse 2, Niederlenz. Allen Interessierten offeriert die Schule zwei unverbindliche Schnuppertrainings. Kontakt und Informationen unter www.wak.ch

Wushu: die sanfte Kampfkunst.

chinesische


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Region Nach fünf Jahren endlich wieder Kinderfasnacht in Hunzenschwil Nach 5-jähriger Pause dürfen sich die Hunzenschwiler Kinder wie auch diejenigen aus den Nachbarsgemeinden auf eine Wiederaustragung der Kinderfasnacht freuen. Organisiert und durchgeführt wird sie vom Elternverein Hunzenschwil, vertreten durch ein Fasnachts-OK. Neu findet ein etwa halbstündiger Fasnachtsumzug mit den drei Guggen Risserspriesse Auenstein, Schlossgeischt-Schränzer Lenzburg und Langnasen Zofingen durchs Dorf statt. Start des Umzugs ist am Samstag um 14 Uhr auf dem Schulhausplatz mit der Räbeliechtliroute. Das Unterhaltungsprogramm in Hunzenschwil ist vielsprechend und auf die Kinder zugeschnitten. Die Animation übernimmt der Unterhaltungskünstler Tom Thomson. Für die musikalische Unterhaltung sorgt DJ Monti aus Hunzenschwil. Für das leibliche Wohl sorgen die Jungschärler aus Hunzenschwil und Schafisheim an der Kafibar sowie die Hunzenschwiler Schüler am GrillINSERATE

stand. Der Höhepunkt für die maskierten Fasnächtler ist bestimmt die Maskenprämierung. Diese wird in vier Alterskategorien: 0–4, 5–8, 9–12 Jahren und Familien komplett bewertet. Es lohnt sich auf jeden Fall, verkleidet zu

erscheinen, denn es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen. Samstag, 28. Februar, alte Turnhalle, Hunzenschwil. Zeit: 14 bis 17 Uhr. Eintritt: 5 Franken für Kinder, inkl. Zvieri. (Eing.)

«Man sieht sich.»

Charly Suter nahm Abschied Endlich wieder Fasnacht in Hunzenschwil.

Der letzte Arbeitstag von Stiftungsleiter Charly Suter war besonders, die Tour führte ihn durch alle Abteilungen, zwischen Oberentfelden und Lenzburg reiste er mit dem «Pensionsexpress».

ine dicke Mappe mit Zeichnungen und Abschiedsbriefen aus allen Abteilungen war das Resultat seiner Reise durch die Häuser in Oberentfelden und Lenzburg der Stiftung für Behinderte in. Ein Zeichen, wie geschätzt Charly Suter von den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde. Viele ergriffen die Gelegenheit, sich ganz persönlich von ihm zu verabschieden, hie und da noch ein Erinnerungsbild zu schiessen. Auf der Fahrt mit dem extra für ihn gestalteten «Pensionsexpress» und durch die Abteilungen wur-

de der scheidende Stiftungsleiter unter anderem auch von Stiftungsräten begleitet. In Lenzburg dann das Schlussbouquet, begonnen mit einem Ständchen des «Rägeboge-Chörli», vielen Geschenken und noch mehr guten Wünschen, welche er zusammen mit seiner Frau Barbara entgegennahm. Charly Suter tritt nach 15 Jahren in den vorzeitigen Ruhestand. Einer der vielen Meilensteine war sicherlich die Realisation des Baus an der Tiliastrasse in Lenzburg. «Dieser Tag war für mich sehr spannend und es schön, noch einmal zu sehen, was in den vergangenen Jahren alles entstanden ist. Es gab viele rührende Momente, aber schliesslich arbeiten wir mit Menschen und da müssen Emotionen ihren Platz haben», lässt er den Tag in kurzen Worten Revue passieren und schloss mit dem Aufruf: «Ich bin stolz, dass ich mit euch arbeiten durfte, und freue mich, wenn ihr dieses Miteinander mit meinem Nachfolger Martin Bhend weiter verfolgt. Nicht so, wie Charly meint, sondern so, wie es für die Orte zum Leben wichtig und richtig ist.»

Barbara und Charly Suter.

Gemeinsam wurde das Geschenk zusammengeschraubt.

Beatrice Strässle

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HINWEISE Hunzenschwil: Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil Musik in der Mitte, Mittwoch, 4. März, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Suhr. «Dunkelheit und Licht». Am ersten Konzert dieses Jahres musizieren unter dem Thema «Dunkelheit und Licht» Marni Schwonberg (Gesang) und Nathalie Leuenberger (Orgel). Speziell zur Fastenzeit erklingen Ausschnitte aus den Lamentationen von J. Rosenmüller und M.-R. Delalande sowie ein Stabat Mater von G. F. Sances. Eine Stunde Pause, Ruhe und Entspannung bei wunderschöner besinnlicher Musik aus dem frühen Barockzeitalter wird geboten. Der Eintritt ist frei; es wird um eine Kollekte gebeten. Möriken-Wildegg: Zwärglimorge Samstag, 28. Februar, 10 bis 11 Uhr in der Bibliothek Möriken-Wildegg für Kinder von 9 bis 18 Monaten mit ihren Eltern. Mit Kinderliedern, Versen und Kniereitern verbringen die Eltern mit ihren Babys zusammen eine abwechslungsreiche Stunde. Beim anschliessenden Zusammensein bei Kaffee und Zopf können sich die Eltern untereinander austauschen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Möriken-Wildegg: Suppentag Am Sonntag, 1. März, um 10.30 Uhr findet der ökumenische Familien-Gottesdienst statt, «Genug für jeden Tag». Ab 11.45 Uhr Suppenzmittag: Geteiltes Brot – ganzes Leben im Gemeindesaal Möriken. Pfrn. Ursula Vock, Sr. Iniga, Seelsorgerin, Monika Neidhart, Paola Fischer, Andrea Moser, Katechetinnen, mit Kindern der Religionsunti-Klassen, Musik mit stimmhoch2 (Andrea Jeremias und Janine Reijnen), Kollekte zugunsten von Brot für alle, Projekt Kongo (mission 21).

Rupperswil: Weltgebetstag Freitag, 6. März, in der ref. Kirche Rupperswil, 20 Uhr. Die Liturgie kommt aus den Bahamas. Thema: «Begreift ihr, was ich an euch getan habe?» Diese grenzenlose und allumfassende Liebe Gottes ist das Thema der Liturgie 2015. Sie erzählt, dass alles von ihm umwebt und durchdrungen ist. Wenn man dem Beispiel Jesus folgen will, der seinen Jüngern die Füsse wusch, ist man aufgerufen, diese Geste der Liebe auf den Bahamas wie auch in unserer Gemeinschaft fortzuführen. So dreht sich die Spirale von informiertem Beten und betendem Handeln rund um den Erdball. Seon: Frauezmorge Am Dienstag, 3. März 2015, findet von 9 bis 11 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Seon ein Frauezmorge statt. Nach dem gemeinsamen Frühstück liest und kommentiert Ruth Troxler-Stadler ihr Buch «Die Unzüchtige». Die Hauptperson heisst Marianna Stadler, die von 1827 bis 1900 in Birrwil und Reinach gelebt hat. In bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen, ist sie in jungen Jahren in aller Liebe und Naivität schwanger geworden. Die unverheiratete Mutter wurde samt Kind in ein Armenhaus gesteckt und musste mehrere Zuchthausstrafen auf der Aarburg absitzen. In ihrem Buch erfährt der Leser viel über das Dorfleben in unserer Gegend zur Zeit des Sonderbundkrieges. Eine Zeit, wo Kinderarbeit noch gang und gäbe war und in der Schule die Knaben vorne und die Mädchen seitlich und hinten im Schulzimmer sassen und nur geduldet waren. Eine Akkordeonspielerin wird die Lesung musikalisch umrahmen. Alle Frauen sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Auch Kinder sind willkommen. Sie werden in dieser Zeit betreut. Freiwilliger Unkostenbeitrag. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region Hypi Senioren-Tanz Die Hypothekarbank Lenzburg AG lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein zum traditionellen Hypi-SeniorenTanz. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 10. März, von 14 Uhr bis etwa 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal Lenzburg statt. Ob Tänzer(in) oder Nichttänzer(in), man kann einen kurzweiligen Nachmittag bei Musik, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Gesellschaft geniessen. Neu wird der Alleinunterhalter «BADI SOLO» mit seiner Tanzmusik unterhalten. Für die Verpflegung wird das Hypi-Personal besorgt sein und verschiedene Getränke sowie einen süssen Zvieri servieren. Die Teilnahme am Hypi-Senioren-Tanz ist kostenlos. Anmelden kann man sich ab Donnerstag, 26. Februar 2015 (solange Vorrat), an den Schaltern des Hauptsitzes sowie an sämtlichen Geschäftsstellen. Aus Platzgründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Die Hypothekarbank Lenzburg AG wünscht allen Seniorinnen und Senioren einen gemütlichen Nachmittag. Billette sind nur am Schalter erhältlich ab 26. Februar. Keine telefonischen Reservationen möglich. (Eing.)

VELTHEIM Bewilligung für die Durchführung eines Seifenkistenrennens Der Gemeinderat hat der Organisation «Vältner-Seifenkisten-Derby», vertreten durch Herrn Patrick Suppiger, die Bewilligung zur Durchführung eines Seifenkistenrennens am 30. Mai in Veltheim unter Aussprechung diverser Auflagen erteilt. Für die Dauer des Rennens in Veltheim werden die Ortsverbindungsstrasse Auenstein–Veltheim sowie die Bergstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Veranstalter wurde beauftragt, sämtliche von der Streckenführung betroffenen Anstösser sowie Landbesitzer rechtzeitig und direkt über den Anlass, die Absperrungszeiten und die Umleitungsstrecken zu informieren. Die gehörige Absperrung des Rennstreckenbereichs ist ebenfalls Sache des Veranstalters. (Eing.)

Mehr Leben für Veltheims Dorfkern Das Ortsbild von Veltheim wurde als von nationaler Bedeutung eingestuft. Deshalb soll der Dorfkern im Rahmen des Räumlichen Gesamtkonzepts aufgewertet werden und klar erkennbar sein. Melanie Solloso

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ergangenen Donnerstag stand der Gemeinderat Red und Antwort betreffend den geplanten Veränderungen im Rahmen des Räumlichen Gesamtkonzepts (RGK) für Veltheim und Au. Die öffentliche Informationsveranstaltung stiess auf reges Interesse, rund 40 Einwohnerinnen und Einwohner hatten sich in der Aula Veltheim eingefunden. Veltheim und Au stünden vor einer grossen Herausforderung, so die Veranstalter. Abgestützt auf das vergangene Bevölkerungswachstum rechnet die Gemeinde mit rund 350 neuen Einwohnern für die nächsten 20 bis 25 Jahre. Gleichzeitig wird es schwierig werden, neues Bauland zu erschliessen. Denn neue Einzonungen vorzunehmen, ist laut Vizeammann Yvonne Berglund nur möglich, wenn an anderer Stelle Bauland ausgezont wird. «Alle unüberbauten Bauzonen könnte man im Einverständnis mit den Besitzern auszonen», erklärt Berglund. Das mache jedoch nur Sinn, wenn sich das Bauland am Ortsrand befinde und nicht im Ortskern. Mehr Leute, gleich viel Platz «Verdichten» sei die Lösung. So sollen gemäss RGK bestehende Einfamilienhaus-Zonen aufgewertet werden, um Mehrfamilienhäuser zu ermöglichen. Diese sollen Platz für vier Wohneinheiten statt nur für eine Wohneinheit bieten. Mehr Leute also auf gleich viel Platz. Neben mehr Einwohnern soll aber auch

DINTIKON

Das neue Schulhaus ist fertig Mit dem Spatenstich am 18. Februar 2014 hat der Bau begonnen. 357 Tage später konnte die Schule Dintikon am 9. Februar den Betrieb im neuen Schulhaus aufnehmen. Gute Planungs- und Vorbereitungsarbeiten ermöglichten den schnellen Bezug. Schüler und Lehrer können in zweckmässigen und modernen Räumen arbeiten. Den heutigen Herausforderungen, wie wachsende Schülerzahlen sowie moderne Unterrichtsmethoden, kann mit dem neuen Schulhaus begegnet werden. Nun öffnet die Schule Dintikon die Türen und lädt alle Interessierten zu einem Tag der offenen Türe ein! Das Programm vom Samstag, 7. März, beginnt um 9 Uhr. Der Festakt folgt um 11 Uhr, um 14 Uhr konzertiert die Musikschule Wohlen in der Mehrzweckhalle. Mit einem Ballonwettbewerb um

INSERAT

17 Uhr wird das Programm fortgeführt. Ab 18 Uhr unterhalten Kliby und Caroline in der Mehrzweckhalle. Die Kaffeestube durch die 5. Klasse rundet das Programm ab. Als weitere Attraktion startet um 13 Uhr eine Ad-hoc-Bautruppe mit dem Bau einer neuen Sitztreppe in der neuen Bibliothek. Die Festwirtschaft wird durch die Fasnachtsclique «Hotzewälder Dentike» geführt. Das Organisationskomitee und die Schule freuen sich auf eine grosse Besucherzahl. Da die Anzahl Parkplätze beschränkt ist, werden die Besucher gebeten, den Festakt und/oder den Tag der offenen Türe zu Fuss zu besuchen. Die Schulpflege freut sich, mit den Besuchern zusammen einen Ausflug in die moderne Schulzeit zu unternehmen. (Eing.)

OL in Rupperswil Am Sonntag, 1. März, beginnt im Aargau die neue OL-Saison mit dem 43. Suhrentaler OL. Das Laufgebiet auf der Karte Suhrhard umfasst den Wald zwischen Rupperswil, Buchs und Rohr. Der Wald ist nahezu flach, das Wegnetz bildet eine Art Schachbrettmuster. Dies ist für die Läufer ziemlich anspruchsvoll, da es, wenn man vom Wald auf eine Waldstrasse kommt, überall gleich aussieht. Der Schnee hat das Unterholz gut zusammengedrückt, sodass den Läuferinnen und Läufern ein schneller und kniffliger Lauf bevorsteht. Noch am Lauftag anmelden Das Wettkampfzentrum befindet sich auf dem Schulareal von Rupperswil. Dort kann man sich am Lauftag von 9 bis 12 Uhr anmelden und anschliessend starten. Wer zum ersten Mal starten will, braucht Turnschuhe, lange Sportkleidung und – wenn vorhanden – einen Kompass. Nach dem Lauf lädt die OL-Beiz dazu ein, Hunger und Durst zu stillen und den Lauf noch einmal Revue passieren zu lassen. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Weitere Infos befinden sich auf der Website www.olg-suhr.ch (Wettkämpfe). (Eing.)

Mehr Einwohner für Veltheim: Mit 1600 bis 1800 Einwohnern rechnet die Gemeinde in 20 bis 25 Jahren. Heute zählt die (MS) Gemeinde rund 1450 Einwohner. mehr Siedlungsqualität her. Strassen und öffentliche Plätze sollen aufgewertet werden. Das beinhaltet beispielsweise Begegnungszonen wie einen geordneten Jugendtreff beim Volg und beim Bären. Neben der Verdichtung und der Steigerung der Qualität müsse auch die Wahrung des Ortsbildes für die nächsten 20 bis 25 Jahre gewährleistet sein. Denn der Dorfkern von Veltheim wurde als von nationaler Bedeutung eingestuft. Grund genug für die Gemeinde, sich eine Aufwertung des Dorfkerns zum Ziel zu setzen. Dazu gehört, dass der Dorfkern von Veltheim – von der Bäckerei-Konditorei Richner an der Oberdorfstrasse bis Mitte Wildeggerstrasse – klar erkennbar sein

STAUFEN Erschliessung Esterli-Flöösch; Strassenbenennung Mit dem Bau der Erschliessungsstrasse auf Parzelle Nr. 579 im Gebiet EsterliFlöösch ist begonnen worden. Die ersten Baugesuche für Einfamilienhäuser in diesem Gebiet sind bereits bei der Verwaltung eingegangen. Der Gemeinderat hat nun dieser neuen Erschliessungsstrasse, welche zwischen den Esterliweg und der Schafisheimerstrasse zu liegen kommt, den Namen «Tulpenweg» gegeben. Baubewilligungen Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Einfache Gesellschaft T. Baumann, R. Baumann, V. Haller, R. Salm, c/o Jakob Salm, Bruneggerweg 15, Lenzburg; für Wohnüberbauung «Pfalz» (Arealüberbauung mit sechs Mehrfamilienhäusern und Tiefgarage) auf den Parzellen Nrn. 529, 530 und 531 an der Schafisheimerstrasse bzw. am Pfalzweg. Fernando Manuel Pereira, Alte Bernstrasse 1, Staufen; für Carport zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 547 an der Alten Bernstrasse 1. Robert und Judith Schimmer-Hess, Pfalzweg 11, Staufen; für Umbau des bestehenden Einfamilienhauses auf Parzelle Nr. 416 am Erlenweg 4. Thayaruban Selvarajah, Fünflindenstrasse 5, Lenzburg; für Einfamilienhaus mit Doppelgarage auf Parzelle Nr. 1191 am Tulpenweg 1. Silvia Steiner-Bär, Zopfgasse 32, Staufen; für Carport und Eingangsverglasung zum bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 276 an der Zopfgasse 32. Rosmarie Schmid, Pfalzweg 4c, Staufen; für Balkonverglasung (Wohnung im Mehrfamilienhaus Nr. 1147) auf Parzelle Nr. 1026 am Pfalzweg 4c. Personelles Zur Ergänzung des Verwaltungsteams hat der Gemeinderat Myrtha BachmannKaufmann, Niederlenz, als kaufmännische Sachbearbeiterin für die Abteilung Kanzlei mit einem 50%-Pensum sowie Brigitte Eichholzer-Fricker, Hunzenschwil, als kaufmännische Sachbearbeitern für die Abteilung Finanzen mit einem 70%-Pensum gewählt. Sie verstärken die jeweiligen Abteilungen ab 1. Mai 2015. Gemeinderat und Verwaltung heissen Myrtha Bachmann und Brigitte Eichholzer bereits jetzt herzlich willkommen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start in Staufen. (mb)

soll. «Wenn wir schon ein so wichtiges Ortsbild haben, soll man auch daran arbeiten», begründet Berglund. Der Dorfkern solle mit publikumsorientierten Verkaufs- und Dienstleistungsangeboten belebter werden. Konkrete Pläne dazu gebe es aber noch keine. Auch zum Ziel gesetzt hat sich die Gemeinde, die Gemeindebauten mit erneuerbaren Energien auszurüsten. Die Nutzung von Sonnenergie auf dem Dach der Mehrzweckhalle und des Primarschulhauses ist bereits in Planung. Einwände zu Wald und Naturschutz Zu reden gab an der Veranstaltung, dass im Rahmen des RGK privater Wald

unter Naturschutz gestellt werden soll. Vizeammann Berglund versicherte, dass sich die Gemeinde dafür einsetzen würde, die privaten Interessen zu schützen. «Es soll nur Gemeindewald unter Naturschutz gestellt werden», so Berglund. Sollte jedoch der Kanton entscheiden, dass ein Waldstück tatsächlich besonders schützenswert ist, dann seien auch der Gemeinde die Hände gebunden. Berglund forderte die Betroffenen dazu auf, ihre Anliegen unbedingt schriftlich einzugeben. Das Mitwirkungsverfahren läuft noch bis am 17. März 2015. Bis dahin hat die Bevölkerung Gelegenheit, Feststellungen und Anliegen bei der Planungskommission einzubringen.

Dorf-Jassmeisterschaft Schafisheim Am 13. Februar wurde in Schafisheim die letzte von insgesamt vier Jassrunden gespielt. Total haben 52 Jasser und Jasserinnen am Anlass teilgenommen. Besonders erfreulich war, dass auch an der 14. Austragung wiederum einige neue Teilnehmer begrüsst werden durften. Gewonnen wurde die 14. Dorf-Jassmeisterschaft von Ruedi Fleischli mit total 12 652 Punkten. Die Ehrenplätze belegten Dorli Fischer mit 12 519 Punkten und René Gloor mit 12 273 Punkten. Die total 52 Teilnehmer und Teilnehmerinnen durften als Dankeschön für die Teilnahme ein grosses Stück Speck sowie zwei paar Rauchwürste mit nach Hause nehmen. Die vier Erstplatzierten durften zusätzlich Gutscheine für fertig zubereitete «Schinkli im Teig» für 8 bis 15 Personen vom Schafisheimer Vizeammann Roland Huggler entgegennehmen. Für das per-

fekt organisierte Catering war wie alle Jahre die Metzgerei Merz aus Schafisheim zuständig, die auch als Sponsor eines Teils der Preise auftrat. Es hat sich gezeigt, dass die Dorf-Jassmeisterschaft sehr beliebt und stark verankert ist. Dies ist Grund genug dafür, dass das OK, bestehend aus Hans Meier, Thomas Wicki und Roland Huggler, sich freut, die 15. Ausgabe des Turniers auch in der Wintersaison 2015/16 wieder in einem ähnlichen Rahmen durchzuführen. Die Daten für das nächste Turnier sind definiert. Das Jassturnier 2015/2016 findet an folgenden Abenden statt: 23. Oktober, 13. November 2015, 15. Januar 2016, 19. Februar 2016. Allerdings sind die Daten noch nicht in Stein gemeisselt und werden erst nach den Sommerferien durch das OK definitiv bestätigt. thw

Die Gewinner (von re.): René Gloor (3. Platz); Dorli Fischer (2. Platz und beste Foto: zvg Frau); Ruedi Fleischli (Gesamtsieger); René Widmer (4. Platz).

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 26. Februar 2015

SEENGEN Jugendfest 2016 Das nächste Jugendfest mit Freischarenmanöver findet vom 17. bis 19. Juni 2016 statt. Der Gemeinderat hat die Jugendfestkommission gewählt. Ihr gehören an: Therese Leu, Schulpflegerin; Daniel Fankhauser, Schulpfleger; Urs Bögli, Schulleiter; Dagmar Niedermann, Vertreterin Primarschule; Uschi Häfeli, Vertreterin Oberstufe; Stephan Büchli, Vertreter Freischarenkommission; Regula Hechler, Gemeinderätin; Peter Käser, Gemeinderat. Trottoir Egliswilerstrasse Entlang der Egliswilerstrasse fehlt auf der Ostseite von der Bushaltestelle «Feldgarage» bis zur Liegenschaft «Bären» ein Trottoir. Mit der bevorstehenden Erschliessung des angrenzenden Baugebiets «Bündtli II» und der Realisierung der Überbauung «Bären» ist davon auszugehen, dass die Fussgängerfrequenzen in diesem Gebiet massiv zunehmen werden. Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass die Trottoirlücke geschlossen werden muss. Er hat beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Ausarbeitung eines Projekts beantragt. Erteilte Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Della Giacomo & Krummenacher, Kappel bei Olten, für einen Einfamilienhausneubau mit Carport, Parzelle Nr. 3646, Panoramaweg. Auftragsvergabe Im Zusammenhang mit der Sanierung des Schulhauses Nr. 1 wurden folgende Aufträge erteilt: Malerarbeiten an Marcel Bernasconi AG, Rotkreuz; Innentüren aus Holz an Ulmi Form & Holz GmbH, Seengen; Schlosserarbeiten an Hobler Metallbau AG, Muri, Trockenschüttung an Stadelmann + Stutz AG, Fahrwangen. SBB-Tageskarten Gemeinde Die Gemeindekanzlei hat im Jahr 2014 insgesamt 696 Tageskarten der SBB verkauft. Die Auslastung lag bei rund 95 %. Vergütungszins Seit 1. Januar 2014 werden Einzahlungen auch vor dem 30. April verzinst. Jede Zahlung vor dem Fälligkeitstermin am 31. Oktober wird mit einem Zins honoriert. Zudem wird auch für Zahlungen ein Vergütungszins gutgeschrieben, die den definitiven Rechnungsbetrag übersteigen. Offensichtlich übersetzte Einzahlungen werden jedoch zurückerstattet. Für das Jahr 2015 beträgt der Zinssatz 0,5 Prozent. Vergütungszinsen für Vorauszahlungen sind steuerfrei. (eing.)

Trachtenchöre – Singsonntag in Leutwil Am Sonntag, 1. März, führt der Trachtenchor Seetal Dürrenäsch den vom Aargauischen Trachtenverband ausgeschriebenen 10. Kantonalen Singsonntag in der Mehrzweckhalle Leutwil durch. Es singen acht Chöre mit einem abwechslungsreichen Programm – ein bunter Strauss mit Volksliedern, traditionell, fröhlich und lustig. Als Gäste tanzen die Kinder der Kindertanzgruppe Trachtengruppe Leutwil. Mit einer Festwirtschaft und einem Kuchenbuffet ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Eintritt ist frei. Singsonntag der Aargauer Trachtenchöre, Sonntag, 1. März, ab 14 Uhr, Mehrzweckhalle Leutwil. (eing.)

Politabend in Boniswil Ständeratskandidat Hansjörg Knecht und SVP-Nationalratskandidaten laden am Donnerstag, 12. März, zum Politabend «Ausblick ins Wahljahr» nach Boniswil. Für das leibliche Wohl gibt es Rösti mit Spiegelei und für das Gemüt musikalische Unterhaltung mit «Felix». Saalbau Boniswil, Donnerstag, 12. März, 19 Uhr. (eing.) INSERAT

Sägen, leimen, schneiden, malen: Noch bis am Freitag haben die Kinder Zeit, ihren Lichterumzug für ein eigens kreiertes Frühlingsfest vorzubereiten.

(fotos: MS)

Ein neues Frühlingsfest für Beinwil Unter dem Motto «Feuerspiel im Dorf» bereiten Schülerinnen und Schüler derzeit alles für ein grosses Lichterspektakel am Freitag vor. Melanie Solloso

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n den Primarschulhäusern in Beinwil am See herrscht derzeit ungewöhnlicher Betrieb. Der Besucher der Schulräume tänzelt schon im Korridor Slalom um Kartonskulpturen, Krepppapier und Bambusgebilde. In den Schulzimmern und der Turnhalle ein ähnliches Bild. Wohin man schaut, sind emsige Schülerinnen und Schüler am Werk, vertieft in irgendein Handwerk: Sie sägen und schneiden, kleben, pinseln und leimen. Eine Projektwoche zum Thema Licht und Schatten erlaubt es den Kindern vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse, ihre handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten zu entdecken. Möglichst selbstständig sollen sie mit einfachen Materialien etwas erschaffen können. Bei der Umsetzung unterstützen ein Team aus zwei Künstlern und eine Theaterpädagogin.

Verbindend über Schulklassen hinweg, in bunt zusammengewürfelten Gruppen, liessen sich die Schüler vergangenen Montag von einer Geschichte über Tag und Nacht zu ihren individuellen Arbeiten inspirieren. Bereits am Dienstag nahmen die ersten Arbeiten konkrete Formen an: Mannshohe Laternen, Kartonfiguren, -masken und -vögel waren in Arbeit. Die Einzelteile werden im Laufe der Woche zu einem Ganzen zusammengefügt. Lichtermeer auf dem See Diesen Freitagabend ziehen die Schüler dann mit den Arbeiten in einem Lichterzug durchs Dorf, mit hellen und dunklen Elementen und untermalt mit Musik. Dunkle und helle Elemente verbinden sich während des Umzugs und an ihre Stelle tritt ein Farbenspektakel. Das Ganze endet mit einem Lichtermeer auf dem See mit Flossen. «Die Schüler können in dieser Projektwoche ihr eigenes Frühlingsfest gestalten und das Dunkle austreiben», erklärt Schulleiter Hans-Peter Urech. «Ein grosses Projekt für nur eine Woche», sagt Bruno Fischer, freischaffender Künstler und Feuertechniker. Er ist am Freitag für die Feuertechnik verantwortlich. Sie kämen gut voran, sagt er. Auch dank der vielen externen Unterstützung. Mütter, Väter, Pensionierte

Die Kinder arbeiten mit Unterstützung an einer grossen Laterne. und zehn Absolventen der Zürcher Hochschule der Künste helfen tatkräftig mit. «So viel Unterstützung hatten wir noch nie», freut sich Urech. Der Schulbetrieb während der Projektwoche ist für die Schüler einzigartig. «Sie haben viel Freiraum und können selber experimentieren», sagt Klassenlehrerin Ursula Eichenberger. Einige bräuchten dabei einen kleinen «Schupf». «Mittlerweile sprudeln aber die Ideen.» Aber auch für die

Lehrer ist die momentane Schulsituation speziell. «Man kann nicht gross planen und muss warten, bis etwas entsteht. Das ist sehr ungewohnt.» Perfektionistisch dürfe man bei einem solchen Schulprojekt nicht sein. «Am Schluss ist es das, was es ist. Patzer sind vorprogrammiert», meint Bruno Fischer. Er hofft trotz schlechter Wettervorhersage für Freitag auf trockenes Wetter und viele fröhliche Kindergesichter.

Hallwilersee – Verbot für Kitesurfen unterbreitet Kitesurfen auf dem Hallwilersee soll verboten bleiben. Der Regierungsrat schlägt eine Regelung vor. Aber nicht alle sind für ein generelles Verbot.

Vogelschutzes untersagt. Dasselbe soll laut Regierungsrat auch für das Kitesurfen gelten. Zudem sei im Sommer die Sicherheit von Badenden, die sich auch ausserhalb des engeren Uferbereichs aufhalten und den See ganz oder teilweise überqueren, mit einer Zulassung des Kitesurfens nicht zu vereinbaren. Auch der Kanton Luzern beabsichtigt, auf dem luzernischen Teil des Hallwilersees ein Verbot für das Kitesurfen zu erlassen. Die vorgeschlagene Regelung sei in der Anhörung auf sehr breite Zustimmung gestossen. Deshalb halte der Regierungsrat daran fest.

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as bundesrechtliche Verbot des Kitesurfens auf den Schweizer Gewässern wird per 15. Februar 2016 aufgehoben. Auf dem Hallwilersee sollen aber trotzdem keine Kitesurfer übers Wasser flitzen. Die Kantone können diese Sportart zum Schutz wichtiger Rechtsgüter auf ihren Gewässern nämlich weiterhin untersagen. Der Regierungsrat hat nun im Anhörungsverfahren ein Verbot des Kitesurfens auf dem Hallwilersee unterbreitet. «Das Kitesurfen verträgt sich nicht mit dem Natur- und Vogelschutz auf dem Hallwilersee und es bestehen Sicherheitsbedenken», begründet der Regierungsrat in einer Mitteilung.

Generelles Verbot sei unnötig Im Anhörungsverfahren sei vereinzelt vorgebracht worden, das generelle Verbot des Kitesurfens sei unnötig und unverhältnismässig, da die Sportart unter Einschränkungen zugelassen werden könne. Der Regierungsrat argumentiert,

Ab 2016 könnten auf dem Hallwilersee Kitesurfer unterwegs sein. Der Regierungsrat unterbreitet nun ein Verbot. Im Bild: Kitesurfer zwischen Chile und (Archiv) Feuerland. dass einzig ein Verbot geeignet sei, den Schutz des Hallwilersees mit seiner einmaligen Landschaft und Vogelwelt zu gewährleisten und ihn damit der einheimischen Bevölkerung als naturnahes Erho-

lungsgebiet zu erhalten. Dank dem Hallwilerseeschutzdekret sind rund 75 Prozent der Uferlandschaft des Hallwilersees naturnah. Bereits heute ist das Fahren mit Wasserski aufgrund des Natur- und

Alternative für lokale Kitesurfer Der Hallwilersee ist insbesondere durch die Schilf- und Seerosengürtel rund um den See weitherum berühmt. So bietet dieses Gebiet zahlreichen Vogelarten Platz zum Brüten oder die Möglichkeit zum Überwintern und Rasten. Wassersportarten wie Windsurfen, Rudern oder Segeln sind auf dem Hallwilersee mit dem Vogelschutz vereinbar und somit erlaubt. Für lokale Kitesurferinnen und Kitesurfer besteht ab dem 1. März 2015 neu die Möglichkeit, den Sport auf dem Zürcher Teil des Zürichsees auszuüben. (eing.)


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Baurepportage

Der Landi-Markt in Hallwil ist mehr als eiin Laden – überzeugen Sie sich Was im August 2014 freudestrahlend mit einem feierlichen Spatenstich in Angriff genommen wurde, feiert am 4. März bereits Neueröffnung. Der Landi-Markt in Hallwil, eine der grössten Landi in der Region. Beatrice Strässle

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ie Landi unteres Seetal vereint die Geschäfte in Gränichen, Seon, Hunzenschwil, Schafisheim, Dürrenäsch und Hallwil-Boniswil unter einem Dach. Am 4. März feiert die bisher grösste Landi der Landi unteres Seetal in Hallwil Eröffnung. Die Lage kann mit Fug und Recht als einmalig bezeichnet werden, direkt an der Durchgangsstrasse in Richtung Luzern gelegen. «Das Grundstück hatten wir uns schon länger gesichert, um mit der Landi Seengen an einem Ort ein grosses Zentrum zu realisieren. Nach dem knappen Nein zur Fusion mit der Landi Seengen mussten wir uns innerhalb weniger Tage entscheiden, ob wir am gemeinsam geplanten Standort festhalten sollen, da die Kaufrechtsverträge abliefen. Doch wenn man an so einem Standort im Mittelpunkt des Wirtschaftsgebietes eine Landi bauen kann, war ein Ja dazu logisch», erinnert sich Reinhard Gloor, Präsident der Landi unteres Seetal. Beeindruckend und überzeugend Die Planung wurde gleich an die Hand genommen, und so schlank und lösungsorientiert die Entscheidungswege

waren und die ausserordentliche GV einstimmig dem Projekt zustimmte, so rasch wurde auch der Neubau realisiert. «Der Eröffnungstermin wurde bereits sehr früh festgelegt und hat seinen Grund, schliesslich möchten wir auch am Frühlingsgeschäft teilhaben», erzählt Geschäftsleiter Edi Schmid augenzwinkernd. Man spürt, die Freude über den neuen Landi-Markt ist bei den Verantwortlichen riesig – und dies zu Recht. Das Agrar-Kompetenzzentrum Was am Standort in Hallwil gebaut wurde, ist einerseits beeindruckend, und anderseits überzeugt das Angebot. Das Agrar-Center bietet auf rund 1000 m² das vollständige Angebot für den landwirtschaftlichen Betrieb. Verantwortlich für das Agrar-Center ist Josef Isenegger. Ob Sämereien, Futtermittel, diverse Hilfsstoffe, Dünger, Pflanzenschutz etc. – der Landi-Markt Hallwil hat alles im Angebot. «Wir haben bei der Planung auf grosszügige Zu- und Wegfahrten geachtet, das erleichtert das Auf- und Abladen auch für die Landwirte ungemein», weiss Edi Schmid. Grosse Tore und schon fast verschwenderisch viele Parkplätze (rund 100 an der Zahl) sind auf dem Areal vorhanden. Ein reiches Angebot an Produkten aus dem Seetal Beim Angebot der Lebensmittel hat sich der Geschäftsführer ganz auf die heimischen Produkte spezialisiert. «Wir bieten nichts an, was nicht aus dem Seetal kommt», hält Edi Schmid bestimmt fest. Und man staunt, mit wie viel kulinarischen Verführungen das Seetal aufwarten kann. Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Milch, Yoghurt, ein veritables Angebot an Broten, Früchten und Gemüse. Zusätzlich sind auch die Spezialitäten wie Most und Säfte aus der Hochstammpro-

Stolz auf die neue Landi: Reinhard Gloor und Edi Schmid (v.l.). duktion im Angebot. Wer den Seetal-Essig noch nie gekostet hat, im LandiMarkt in Hallwil steht er im Angebot. Vergeblich sucht man Ketchup, Reis, Cornflakes etc. «Diese Angebote können in unserem Shop in Seon und im Frischmarkt Hallwil-Boniswil bezogen werden», führt Edi Schmid weiter aus. Der Landi-Markt ist auch die Adresse, wenn es um Pflanzen und Gartengeräte geht, man darf auf die Pflanzaktionen

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und mehr gespannt sein. «Wir haben sogar Waschmaschinen und Tumbler im Angebot», ergänzt Schmid nicht ohne Stolz. Neupositionierung in Seon Mit der Eröffnung des Landi-Marktes in Hallwil erfährt der Tankstellen-Shop in Seon eine Änderung. «Der Shop und die Tankstelle bleiben bestehen, dazu gesellt sich ein grosser Getränkefachmarkt und wir konzentrieren uns auf die Gastro- und Fest-Belieferung», führt Edi Schmid aus. Für den Wein- und Getränkefachmarkt ist Kurt Gloor verantwortlich. Gleich bleiben die Öffnungszeiten in den Landi-Shops Seon und Hallwil-Boniswil, von Montag bis Samstag, von 6 bis 21 Uhr, am Sonntag von 8 bis 20 Uhr. «Das ergibt 102 Stunden Einkaufsmöglichkeit pro Woche im Seetal», bringt es Edi Schmid auf den Punkt. Bereits an die neue Adresse in Hallwil ist die ganze Verwaltung der Landi unteres Seetal gezogen. «Mit der Konzentration an

nur einem Standort sparen wir Zeit und Ressourcen», ist Edi Schmid überzeugt. Und noch ein praktisches Detail zum Schluss: Gleich neben dem neuen LandiMarkt befindet sich die moderne Unterflursammelstelle, welche ebenfalls vom Landi-Markt Hallwil betrieben wird. Sie möchten mehr über den Landi-Markt Hallwil wissen und vor allem sehen? An den Eröffnungstagen vom 5. bis 8. März ist Gelegenheit dazu. Lassen Sie nicht zu viel Zeit verstreichen, das Angebot ist sehenswert. Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag, 8–18.30 Uhr Freitag, 8–20 Uhr Samstag: 8–17 Uhr Landi-Markt Hallwil Dürrenäscherweg 413 5705 Hallwil www.landiunteresseetal.ch Telefon 062 775 05 50

Die Werte der Landi in einer unkomplizierten Bauweise umgesetzt Die neue Landi wird durch die Farbgebung, die Architektur und die Umsetzung mit viel Holz auffallen. Ganz nach den Richtlinien des nationalen LandiKonzeptes. Dadurch fühlt sich der regelmässige Kunde in jedem Landi-Laden sogleich vertraut. Werte wie Atmosphäre und Funktionalität werden mit zweckmässigen Materialien und einer unkomplizierten Bauweise umgesetzt. Durch Verwendung von Holz widerspiegelt sich der ländliche Ursprung der Landi-Tradition bereits im Gebäude.

Die Firma Strüby aus Seewen SZ hat schon zahlreiche Landi Läden realisiert und führt auch diesen Bau als Totalunternehmer aus. Sämtliche technische Einrichtungen sind auf dem neuesten Stand. Ein spezielles Dachlüftungssystem gewährt den Luftaustausch und ergibt so eine gute Luftqualität im gesamten Laden. Die Gesamtfläche beträgt etwa 1797 m² und ist eingeteilt in Innen- und Aussenverkauf. Die Aussenmasse des LandiMarktes betragen 63 x 38 Meter.

Gut zu wissen: Gleich neben dem Landi-Markt liegt die moderne Unterflursammelstelle.

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wir uns herzlich bedanken.


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Lindenberg / Unteres Seetal Offene Turnhalle in Seengen findet Anklang

Ein Versuch: Offene Mehrzweckhalle Seengen für Jugendliche. (zvg) Verheissungsvoller Start des Projektes «Offene Turnhalle». Auf Initiative der Jugendkommission wurde an bisher zwei Freitagabenden die Mehrzweckhalle für die Jugendlichen geöffnet. Diese waren eingeladen zu Sport, Spiel, Spass oder einfach auch nur zum Chillen. Die Organisation war ganz unbürokratisch und bestand aus dem zusammenspielenden Engagement von Eltern, Sportvereinen, Gemeinderäten, der Kirchgemeinde und von Jugendlichen selbst. Zwei DJs machten Musik, Basketbälle flogen in die Körbe, das Trampolin ermöglichte Kunstflüge auf die fette Matte, am Barren wurde geturnt, Unihockeyschläger waren pausenlos in Betrieb. Dazwischen konnte man in einem Wettbewerb attraktive Preise gewinnen. Gleichzeitig war der Jugendtreff offen und verpflegte mit Pommes und Hotdogs. Das Projekt offene Turnhalle ist ein Versuch, der zeigen soll, ob solche Veranstaltungen bei der Jugend Anklang finden und ob sie allenfalls im nächsten Jahr erneut angeboten werden. Etliche Jugendliche sind gern gekommen, das letzte Mal ist die Turnhalle am 13. März offen. (eing.)

Bald fahren die Bagger auf: Das Restaurant Lindenberg oberhalb Bettwil (rechts) wird abgerissen. An dessen Stelle entsteht ein Mehrfamilienhaus (links), das äus(AG) serlich einen hohen Erinnerungswert an die ursprüngliche Nutzung vermittelt.

Vom Restaurant zum Wohnhaus Die Tage des Restaurants Lindenberg mit Saalanbau und Scheunenteil an der Muristrasse 8 oberhalb Bettwil sind gezählt. Die Baubewilligung dürfte in absehbarer Zeit erteilt werden. Alfred Gassmann

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as Baugesuch der Ortsbürgergemeinde für den Abbruch und den

ersatzweisen Bau eines Wohnhauses hat öffentlich aufgelegen. Einwendungen sind keine eingereicht worden, wohl auch ein Resultat der umsichtigen Arbeit der Baukommission Lindenberg, präsidiert von Gemeinderat Kurt Brunner. Die Baubewilligung dürfte in absehbarer Zeit erteilt werden. Bagger werden auffahren und das Gebäude, ein jahrzehntelang beliebter Treffpunkt im Dorf, niederreissen.

enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Ortsbildschutzfachleuten einen Neubau entworfen, der einen hohen Erinnerungswert an die ursprüngliche Nutzung vermittelt. Das neue Gebäude bleibt nahe an der Strasse und markiert dadurch weiterhin den östlichen Dorfeingang. Durch ein leichtes Abdrehen wird die Bebauungsstruktur der umgebenden Bauten aufgenommen und weitergeführt.

Hoher Erinnerungswert Doch für vollwertigen Ersatz ist gesorgt. Das Büro Hegi Koch Kolb + Partner Architekten AG in Wohlen hat in

Mehrfamilienhaus mit Parkplätzen Der strassenseitige Teil ist verputzt und weist schlichte Fensteröffnungen auf; die übrigen Fassaden sind in Holz

Grüne Ampeln für Schule Bettwil Die Resultate der Externen Schulevaluation für die Schule Bettwil liegen vor. Die Schule wurde durchwegs positiv bewertet und liegt mit den meisten Resultaten über dem kantonalen Durchschnitt.

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5. School Trophy in Fahrwangen

esultate Externe Schulevaluation. Im vergangenen November fand an der Schule Bettwil die Externe Schulevaluation (ESE) statt. Das externe Evaluationsteam hat die Schule Bettwil in allen Bereichen mit grünen Ampeln bewertet. Das bedeutet, dass die Schule allen Anforderungen entspricht und gute bis sehr gute Qualitätsleistungen erbringt. Mit den meisten Resultaten liegt die Schule Bettwil über dem kantonalen Durchschnitt.

Schülerinnen und Schüler massen sich am Wochenende in Fahrwangen im Tischtennis. Sieben qualifizierten sich für die kantonale Ausscheidung.

Wieder auf gutem Niveau Insbesondere wird im Bericht erwähnt, dass sich die Schule nach den grossen personellen Unsicherheiten vor zwei Jahren und den darauffolgenden Abgängen heute wieder auf einem guten

Elf Schülerinnen und Schüler massen sich vergangenen Samstag im Pingpong. (zvg)

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rstmals wurde die School Trophy mit einer etwas mageren Beteiligung ausgetragen. Nur gerade 11 Teilnehmende fanden sich am Samstag, 21. Februar, in der Mehrzweckhalle Fahrwangen ein. Im Vorjahr waren 35 Teilnehmer mit dabei. Keine magere Kost boten aber die Spielerinnen und Spieler. Mit Unterstützung der Eltern wurde um jeden Punkt gekämpft und so

gab es bei der Rangverkündigung nur strahlende Gesichter. Durchgeführt wurde dieser Anlass bereits zum 5. Mal durch die Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen. Für die kantonale Ausscheidung vom 25. April in Bremgarten haben sich qualifiziert: U11 Mädchen: Lorena Lauper aus Fahrwangen; U11 Knaben: Flavio Fischer aus Fahrwangen, Miguel Ohara Motta aus Leutwil und Nuno Fernandes aus Leutwil; U13 Knaben: Silas Koller aus Leutwil, Leandro Fernandes aus Leutwil und Maurice Merkli aus Fahrwangen. (eing.) Die Tischtennis-Vereinigung Fahrwangen ist offen für neue Mitglieder. Trainiert wird jeweils am Montagabend ab 19.45 Uhr in der Mehrzweckhalle.

Weltgebetstag in der ref. Steuererklärungsdienst Kirche Meisterschwanden für ältere Menschen

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atholische und reformierte Frauen aus Sarmenstorf, Fahrwangen, Meisterschwanden und Seengen haben anlässlich des Weltgebetstags die Abendfeier vorbereitet und laden am Freitag, 6. März, zum Gottesdienst in die reformierte Kirche Meisterschwanden ein. Anschliessend gibt es Tee und Gebäck. Dieses Jahr wurde die Liturgie von Frauen aus den Bahamas zusammengestellt. Der Weltgebetstag wurde 1887 ins Leben gerufen. Mittlerweile kommen in mehr als 170 Ländern und Regionen christliche Frauen verschiedener Traditionen am ersten Freitag im März zum Gottesdienst zusammen. Reformierte Kirche Meisterschwanden, Freitag, 6. März, 19.30 Uhr. (eing.)

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er Steuererklärungsdienst hilft älteren Menschen, ihre Steuererklärung korrekt und vollständig auszufüllen, termingerecht einzureichen und damit unnötige Ausgaben zu vermeiden. Die Pro-Senectute-Mitarbeitenden sind erfahrene und kompetente Fachpersonen. Diskretion und Verschwiegenheit sowie regelmässige Weiterbildung sind für alle Mitarbeitenden der Pro Senectute Aargau selbstverständlich. Die Steuererklärungen werden, wenn immer möglich, bei den Kunden zu Hause ausgefüllt. (eing:) Interessierte melden sich während der Bürozeiten unter Telefon 062 837 50 70 oder per E-Mail: info@ag.pro-senectute.ch

Niveau befindet und zur grossen Zufriedenheit aller Beteiligten funktioniert. Ebenfalls sehr positiv bewertet wurden die neu eingeführten Führungs- und Organisationsstrukturen. Fokus auf Qualitätsmanagement Die ESE ist ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Qualität der Schulen überprüft und mit den Ampelfarben Rot = nicht funktionsfähig, Gelb = Defizite in Teilbereichen, Grün = alle Bereiche funktionieren gut bis sehr gut bewertet wird. Zur Beurteilung stehen Bereiche wie Schul- und Unterrichtsklima, Arbeitsklima für Lehrpersonen, Elternkontakte, Erfüllung der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion, Schulführung oder Qualitätsmanagement. Die Schule Bettwil wünschte ausserdem, dass, neben den oben genannten Bereichen, ein spezieller Fokus auf das interne Qualitätsmanagement gelegt wird. Dieses wurde in den letzten zwei Jahren neu aufgebaut und in den Schulalltag integriert. Die Externe Schulevaluation wurde im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport durch die pädagogische Hochschule FHNW durchgeführt. (eing.)

angedacht. Die verkehrsmässige Erschliessung wurde in einem separaten Verfahren behandelt und ist rechtskräftig. Parkplätze sind offen, gedeckt und im Untergeschoss vorhanden. Realisiert werden können je zwei EtagenWohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss sowie eine grosszügige Dachwohnung. Das mit Minergie-Standard konzipierte Gebäude wird mit einer Erdsonden-Wärmepumpe beheizt. Die reinen Gebäudekosten addieren sich auf knapp 3,4 Mio. Franken. Der Ersatzbau wird den östlichen Dorfeingang von Bettwil zweifelsohne aufwerten.

SEENGEN Sanierung Sarmenstorferstrasse Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau, teilt mit, dass der Zustand der Sarmenstorferstrasse im nicht ausgebauten Teil auf einer Länge von rund 1650 Metern sehr schlecht ist. Es entstehen laufend grosse Unterhaltskosten. Die Sarmenstorferstrasse soll deshalb in diesem Bereich umfassend saniert und auf eine Breite von 6 Metern – das ist die minimale Breite für Mischverkehr Auto/ Velo – ausgebaut werden. Die gesamten Kosten belaufen sich auf 5 010 000 Franken. Auf den Innerortsbereich entfallen 485 000 Franken. Daran hat sich die Einwohnergemeinde Seengen mit 59 Prozent oder 286 150 Franken zu beteiligen. Zusätzlich hat die Einwohnergemeinde Seengen die Kosten von 80 000 Franken für eine vom Gemeinderat gewünschte Einfahrtbremse vollumfänglich zu übernehmen. Der gesamte Kostenanteil der Einwohnergemeinde Seengen beträgt demnach 366 150 Franken. Der Kredit wird an der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni beantragt. (eing.)

GV der Aabachsänger

GV des Frauenturnvereins Seengen K Z ur 89. Generalversammlung traf sich der Frauenturnverein Seengen im Restaurant Hallwyl. Nach einem feinen Nachtessen, das vom Verein offeriert wurde, konnte die Präsidentin Erika Rihner 25 Turnerinnen, 5 turnende Ehrenmitglieder sowie Delegationen des Männerturnvereins und des Turnvereins Seengen begrüssen. Das Protokoll der 88. Generalversammlung und die Jahresberichte wurden genehmigt. Auch die Jahresrechnung wurde gutgeheissen. Der Vorstand bleibt unverändert, aber aus dem Leiterteam demissionierten Sibylle Wacker und Sandra Renner. Drei Turnerinnen traten aus dem Verein aus. Neumitglieder konnten keine vermeldet werden. Somit zählt der FTV Seengen zusammen mit FTV2+ neu 34 aktive Mitglieder. Ehrenmitgliedschaft erteilt Das nächste Traktandum war die Totalrevision der Statuten. Auf Vorschlag des Vorstandes wurden nicht mehr zeitgemässe Formulierungen ersetzt, Lücken geschlossen und Ergänzungen angebracht. Auch dieses Ansinnen genehmig-

ten die Anwesenden ohne Gegenstimmen. Erika Hächler wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft mit einem Gutschein und einem Blumenstrauss geehrt. 40 Jahre Vereinstreue durfte Elsbeth Büchli feiern. Auch sie erhielt einen Blumenstrauss. Sibylle Wacker war 8 Jahre Leiterin, 3 Jahre Aktuarin und bei jedem Anlass mit vollem Einsatz dabei. Für dieses grosse Engagement überreichte ihr die Präsidentin Erika Rihner ein Präsent und sie wurde als Ehrenmitglied aufgenommen. Das Jahresprogramm sieht vielerlei Aktivitäten vor. So werden die Frauen der Gruppe 2+ mit dem Männerturnverein Seengen am Turnfest in Büren teilnehmen. Im September ist eine Städtereise nach München geplant. Der Höhepunkt der Gymnastik-Frauen ist sicher die Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft in Delémont. Im Oktober findet das gemeinsame Fest der «Turnenden Vereine Seengen» statt und der Chlaushock im Dezember beschliesst das Turnjahr. Geturnt wird zu den folgenden Zeiten: Montag, 20 bis 21.30 Uhr, Mittwoch (Gruppe 2+) 20.15 bis 22 Uhr. (eing.)

ürzlich trafen sich die Mitglieder der Aabachsänger Hallwil zur Generalversammlung im «Sternen» in Seon. Nach der Wahl des Tagespräsidenten und des Stimmenzählers wurde der Jahresbericht 2014 von der Versammlung einstimmig genehmigt. Auch der Kassenbericht wurde einstimmig bestätigt. Es resultiert dieses Mal ein Verlust, da grössere Anschaffungen und Abschreibungen anstanden. Entsprechende Massnahmen wurden vom Vorstand andiskutiert und im Verlauf des Abends vorgeschlagen. Es sind einige Austritte und drei Übertritte in die Passivmitgliedschaft zu verzeichnen. Die bisherige Liederkommission wurde für ein Jahr sistiert und in Notenverwaltungsstelle umbenannt und besteht neu aus zwei Personen. Für den Vorstand war ein neues Mitglied als Ersatz für den ausscheidenden Edi Weber zu wählen. Susanna Rymann wurde einstimmig dafür gewählt. Als Revisorin wurde neu Rosmarie Wernli gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig bestätigt. Nach kurzer Diskussion wurde einer Erhöhung des Jahresbeitrags von der Mehrheit zugestimmt. Die Aabachsänger treffen sich dienstags um 20:15 Uhr im Schulhaus Hallwil zur Probe. Interessierte sind willkommen. Infos unter www.aabach.ch. (eing.)


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Agenda

Agenda vom 27.2. bis 5.3.2015 gencliquen, Umzug und Animation. Die schönsten Masken werden prämiert.

THEATER

Samstag, 28. Februar

SENIOREN

Beinwil am See: Löwensaal 17 Uhr. Kinderoper «Zirkus Bajazzo: Der Bär ist los». Familienkonzert mit dem Argovia Philharmonic unter der Leitung von Gaudens Bieri. Für Kinder ab 5 Jahren, Hochdeutsch. Migena Gjata: Tänzerin Bella Gonzalo, Simonetti: Clown Mario, Christoph Bier: Zirkusdirektor Zampano.

Donnerstag, 26. Februar Fahrwangen: Treffpunkt vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Abfahrt ins Restaurant Bauernhof Bettwil. Senioren-Mittagstisch.

Sonntag, 1. März Lenzburg: Herz Jesu Kirche 17 Uhr. «Rachmaninoff – Vespern». Musik von Rachmaninoff, Archangelski, Penderecki. Mit den Zürcher Vokalisten. Leitung: Christian Dillig. Org.: Ökumenisches Forum Kultur Lenzburg.

ANDERE KLÄNGE

Sonntag, 1. März Leutwil: Mehrzweckhalle 14 Uhr. 10. Kantonaler Singsonntag. Org.: Trachtenchor Seetal Dürrenäsch, Aarg. Trachtenverband. Eintritt frei.

VORTRÄGE

Montag, 2. März Lenzburg: KV 19.30–20.30 Uhr. Vortrag «Volkswirtschaftliche Perspektiven und Finanzmarktprognosen». Referent: Marcel Koller, Chefökonom Aargauische Kantonalbank. Org.: Kaufmännischer Verein Lenzburg-Reinach.

PARTYS

Freitag, 27. Februar Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute.

UNTERHALTUNG

Freitag, 27. Februar Schafisheim: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Heimatabend der Trachtengruppe Schafisheim. Mit Trachten- und Kindertänzen und Theater. Am Freitagabend mit den Kindern aus Schafisheim (Country Line Dance), am Samstag mit der Trachtentanzgruppe SaasFee. INSERAT

Sonntag, 1. März Schafisheim: Mehrzweckhalle 13.30 Uhr. Heimatmittag der Trachtengruppe Schafisheim. Mit Trachten- und Kindertänzen und Theater. Mit der Trachtentanzgruppe Saas-Fee.

VERNISSAGEN

Dienstag, 3. März Lenzburg: Müllerhaus 19 Uhr. Gruppenausstellung. Vernissage. Öffnungszeiten: Di–Fr 16–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So, 8. März, 10–17 Uhr, So, 15. März, 10–16 Uhr. Bis 15. März.

DIES & DAS

Samstag, 28. Februar Möriken-Wildegg: Bibliothek 10–11 Uhr. Zwärglimorge. Für Kinder von 9 bis 18 Monaten mit ihren Eltern. Mit Kinderliedern, Versen und Kniereitern. Anschliessend Kaffee und Zopf. Teilnahme kostenlos. Seengen: Aula 10–12 Uhr. Instrumentenparcours. Interessierte aus Seengen, Boniswil, Egliswil, Hallwil und Leutwil haben die Gelegenheit, Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren. Staufen: Zopfhuus 11–22 Uhr. Frauenchor Staufen: Raclette-Plausch und Kaffeestube.

Sonntag, 1. März Dintikon: Mehrzweckhalle 9–13 Uhr. Samariterverein Dintikon: Dorf-Zmorge. Brunch mit diversen Brotsorten, Rösti, Käse- und Fleischplatten, Birchermüesli. Für die Kinder ist eine Spielecke eingerichtet. Lenzburg: Zeughaus 10–11 Uhr. «Reden über Geld: Eine Welt ohne Geld». Mit Raffael Wüthrich. Weitere Infos www.stapferhaus.ch.

Foto: zvg

Möriken-Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 9–13 Uhr. Frühlingsbrunch. Verkauf von Arbeiten der Bewohner. Rupperswil: Schulhaus 9 Uhr. Orientierungslauf. Die OLG Suhr organisiert den 43. Suhrentaler OL auf der Karte Suhrhard. Startgelegenheit für Anfänger und Könner. Anschliessend gemütliches Ausklingen in der OL-Beiz. Seon: Ref. Kirche 10.30 Uhr. Ökum. Gottesdienst zum Suppentag. Anschliessend Suppenessen und Dessertbuffet. Kuchenspenden werden bis 10.30 Uhr entgegengenommen. Staufen: Kafi-Träff Stiftung für Behinderte 13–17 Uhr. «Spielplausch 1–99». Ein Fest für Spielbegeisterte aller Generationen mit Lotto und Quiz. Moderation: Mark Wetter. Eintritt frei. Org.: Pro Senectute Lenzburg, Familienzentrum familie+, Jugendarbeit Lenzburg, insieme und Elternverein Lenzburg.

Dienstag, 3. März Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30 bis 11 Uhr. Wochenmarkt. Seon: Ref. Kirchgemeindehaus 9–11 Uhr. Frauezmorge. Ruth TroxlerStadler liest und kommentiert ihr Buch «Die Unzüchtige». Eine Akkordeonspielerin umrahmt die Lesung musikalisch. Kinderhütedienst. Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Donnerstag, 5. März Möriken: Gemeindesaal 20 Uhr. Multivisionsshow über Chile von Fotojournalist Heiko Beyer. Türöffnung 19.15 Uhr. Nur Abendkasse.

FASNACHT

Samstag, 28. Februar Hunzenschwil: Alte Turnhalle 14–17 Uhr. Kinderfasnacht. Mit 3 Gug-

Der grösste globale Bestseller der letzten Jahre erzählt die Geschichte der 21-jährigen Studentin Anastasia Steele (Dakota Johnson), die für ihre Universitätszeitung ein Interview mit dem 27-jährigen Milliardär Christian Grey (Jamie Dornan) führt. Anastasia wird in Greys Bann gezogen, der ihr eine ungeahnte Welt eröffnet. Kino Urban täglich je 20 Uhr. D/16 J.

Usfahrt Oerlike

Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Dienstag, 3. März

Paddington

Meisterschwanden: Rest. Löwen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der Bär Paddington die Reise aus dem «finstersten Peru» nach London auf sich. Als er sich allein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Kino Urban So, 14 Uhr. D, 6/8 J.

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Kinderfasnacht in Hunzenschwil: Am Samstag in der Turnhalle.

Fifty Shades of Grey

Wenn Hans zurückblickt, muss er sagen: Das war ein gutes Leben! Er hat die Welt gesehen, sein Martheli geliebt und ja, zwei, drei Dinge sind schiefgelaufen. Hans ist müde. Er möchte sterben. Aber darüber spricht man nicht. Oder bestenfalls mit seinem Freund. Er soll ihm helfen, seinen Plan umzusetzen. Willi, der wahre Freund, der zu ihm hält bis zum Schluss . . . Kino Urban Sa 17 Uhr, So 18 Uhr. CH, 8 J.

Freitag, 27. Februar

KLASSIK

Filmtipp

Montag, 2. März

Donnerstag, 5. März Beinwil am See: Haus der Chrischona-Gemeinde 13.45–16.45 Uhr. Pro Senectute Bezirk Kulm: Jassnachmittag. Keine Anmeldung. Infos 062 771 70 24 (abends). Bettwil: Restaurant Bauernhof 11.50 Uhr. Seniorenessen. Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

VEREINE

Bettwil Frauenverein: Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr. Generalversammlung. Restaurant Bauernhof.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 1. März. Skitour Rossbodenstock. Georges Arber, 062 842 27 59. Pistolensektion: Samstag, 28. März. Luftpistolenschiessen im Keller der Turnhalle. Vorherige Absprache mit Obmann beziehungsweise Vorstand.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung «Geld, Jenseits von Gut und Böse». Bis am 29. November 2015.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Donnerstag, 5. März 2015. Vollmondnacht im Hexenmuseum. 20–22 Uhr. Infos unter www.hexenmuseum.ch. Eintritt ab 11 Jahren.

Asterix im Land der Götter Die Kult-Gallier mit ihrem unverkennbaren Witz kehren auf die grosse Leinwand zurück! Das erste Mal in 3D. Kino Urban 3D: Do/Mo/Mi je 17 Uhr, Sa 15 Uhr; 2D: Fr und Di je 17 Uhr, So 16 Uhr. D, 6 J.

Honig im Kopf «Honig im Kopf» erzählt die Geschichte der ganz besonderen Liebe zwischen der elfjährigen Tilda (Emma Schweiger) und ihrem Grossvater Amandus (Dieter Hallervorden). Tilda entführt ihren Grossvater auf eine chaotische und spannende Reise, Kino Löwen täglich je 20 Uhr, So auch 14 Uhr. D, 8/10 J.

Monsieur Claude und seine Töchter Claude und Marie Verneuil sind ein wohlhabendes, leicht konservatives Ehepaar und haben vier attraktive, junge Töchter. Die Verneuils können sich nichts Schöneres für ihre Töchter vorstellen, als dass diese von attraktiven, französischen, christlichen Männern geehelicht werden. Als drei ihrer Töchter sich aber mit einem Chinesen, einem Muslim und einem Juden verloben, hängt der Haussegen schief. Kino Löwen Sa u. So 17.15 Uhr. D, 8/6 J. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch


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Szene Theatergruppe Leutwil zeigt «Früsch gstriche»

Herausforderung: Bei den Proben für (zvg) das neue Stück.. Die Theatergruppe Leutwil ist nach einem Jahr Pause zurück. Am Freitag, 27., und Samstag, 28. März, unterhält sie in der Mehrzweckhalle in Leutwil mit dem neuen Theaterstück «Früsch gstriche». Im Weekend in Hallau hat die Truppe intensiv geprobt und geschliffen. Das Stück sei sehr anspruchsvoll, aber auch heiter. In den Proben, die auf Hochtouren laufen, wird viel gelacht und die Theatergruppe ist überzeugt, dass sie auch die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Lachen bringen wird. Das Stück spielt in einem Wohnblock. Linda Wasser hat im Millionenspiel 64 000 Franken gewonnen und hat das mit den Nachbarn gefeiert. Nur der neue Mieter wurde nicht eingeladen da er sich nicht vorgestellt hat. Als er klingelt um sich wegen des Lärms zu beschweren erkennt Linda Wasser ihren heimlichen Schwarm vom Supermarkt und das Chaos nimmt seinen Lauf.

Chile: ein Land voller Kontraste. Multivisionsshow im Gemeindesaal Möriken, organisiert von möwikultur.

(zvg)

Chilenische Impressionen in Möriken Fotojournalist Heiko Beyer präsentiert am Donnerstag, 5. März, im Gemeindesaal Möriken seine Impressionen und Erlebnisse aus Chile.

D

en Besucher erwarten brillante Standbilder, High-Definition-Filmsequenzen und rhetorisch gewandte Livekommentare. Die Multivisionsshow, organisiert von möwikultur, reflektiert eine Reise voller Naturwunder, Abenteuer und voller Begegnungen mit interessan-

ten Menschen. «Chile ist einzigartig, grandios und voller Kontraste», sagt der Fotojournalist über das Land. Gewoben aus den vielfältigen Fäden fast schon surrealer Landschaften und exotischer Kulturen präsentiert sich dieses Land als eine Einladung an die Sinne. Da ist der hohe Norden – der unwirtliche Altiplano, eine Hochebene in 4000 Metern Höhe – mit seinen schimmernden Lagunen, ausgetrockneten Salzseen und hohen Vulkanen. Der Weg Richtung Süden führt durch die farbenprächtige lebensfeindliche Atacama-Wüste. Die Landschaft ändert ihre Farbe in Grün, und grosse

Weingüter zeigen: Die Hauptstadt Santiago de Chile ist nicht mehr weit. Von hier aus führt ein langer Flug auf die Osterinsel, Chiles westlichen Aussenposten mitten im Pazifik. Welche Kultur die Moais, die übergrossen Steinstatuen der Insel, erbaut hat, gilt immer noch als eines der grossen Rätsel der Menschheit. Zurück auf dem Kontinent lockt der Ruf der patagonischen Wildnis. Das nördliche Eingangstor zu Patagonien ist das chilenische Seengebiet: eine Landschaft voll grüner Araukarienwälder, Seen und Vulkane und noch heute bewohnt von der letzten indigenen Bevölkerung Patagoni-

ens, den Mapuche. Eingebettet ins ewige Eis lockt der Torres del Paine Nationalpark ganz im Süden des Landes: Lange und abenteuerliche Wanderungen führen zwischen gewaltigen Gletschern hindurch, vorbei an den zu Stein gewordenen Pfeilern des Torres-Massivs. Und dann wartet der letzte Posten menschlicher Zivilisation: Feuerland. Unter einfachsten Lebensumständen jagen die letzten Goldsucher ihrem Glück hinterher. Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Türöffnung 19.15 Uhr. Gemeindesaal Möriken. Eintritt 25 Franken. Nur Abendkasse.

Mehrzweckhalle Leutwil, Freitag, 27. März, 20.15 Uhr, Samstag, 28. März , 20.15 Uhr, Türöffnung und warme Mahlzeiten ab 19 Uhr. Die Theatergruppe Leutwil sucht laufend neue Mitglieder. Weitere Infos unter www.theater-leutwil.ch. (eing.)

«Rouetuusch», eine Theaterkomödie Dieses Wochenende unterhält die Theatergemeinschaft Tangram aus Rupperswil im Aarehaus. Die Truppe zeigt das Theaterstück «Rouetuusch», eine Komödie von Hans Schimmel. Was passiert, wenn 30 000 Franken locken? So mancher kann sich damit lang gehegte Wünsche erfüllen, wenn nicht ein kleiner Haken dabei wäre. Alfred Muffs Bequemlichkeit ist genauso legendär wie die chronische Knappheit an Geld. Aarehaus, Rupperswil. Vorstellungsdaten: Freitag, 27. Februar, 20 Uhr; Samstag, 28. Februar, 20 Uhr; Sonntag, 1. März, Brunch ab 10.30 Uhr, Theaterbeginn 13.15 Uhr; Freitag, 6. März, 20 Uhr; Samstag, 7. März, 20 Uhr. Telefonische Reservationen unter 076 650 43 91. (eing.)

Im Löwensaal: Eine Kinderoper mit dem Orchester argovia philharmonic.

(zvg)

Kinderoper – für Klein und Gross M it der Kinderoper «Zirkus Bajazzo: Der Bär ist los!» ist das argovia philharmonic am 28. Februar zu Gast im Löwensaal in Beinwil am See. Die spannende und witzige musikalische Geschichte rund um den Zirkus Bajazzo, der in einer Krise steckt, da ihm das Publikum ausgeht, ist für Kinder ab 5 Jahren, aber ein Spass für die ganze Familie. In einem kleinen Zirkuszelt betreibt die Zirkusfamilie Zampano ihr überschauba-

res Unternehmen: den Zirkus Bajazzo. Doch der Zirkus hat seine goldenen Zeiten längst hinter sich. Der Zeltsegen hängt ziemlich schief. Und als eines Morgens auch noch der einzige Bär des Zirkus verschwunden ist, muss Direktor Zampano sogar selbst in ein Bärenkostüm steigen. Löwensaal, Beinwil am See. Samstag, 28. Februar, 17 Uhr. www.argoviaphil.ch (eing.)

Andrew Bond: Der Kinderliedermacher animiert Kinder zum Mitsingen.

(zvg)

Kinderkonzert zum Mitsingen A

m Sonntag, 8. März, singt der bekannte Kinderliedermacher im Gemeindesaal Möriken. Besonders auffällig an seinen Konzerten sind die Kinder in den ersten Reihen direkt vor der Bühne, die mit grossen und strahlenden Augen die Lieder Wort für Wort mitsingen. Andrew Bond zählt heute mit über 600 000 verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Kinderliedermachern und Musikern der Schweiz. Auch wenn ihn vielleicht der ei-

ne oder andere Erwachsene nicht kennt: die Kinder kennen und singen seine Lieder dafür in- und auswendig. Aus den meisten Familienstuben und Schulzimmern sind seine einfühlsam getexteten und melodiös klingenden Kompositionen heute nicht mehr wegzudenken. Sonntag, 8. März, 15 Uhr. Gemeindesaal Möriken. Eintritt Kinder 10 Franken, Eintritt Erwachsene 20 Franken. (eing.)

Swing-, Rhythm ’n’ Blues und ungezähmter Rock ’n’ Roll

Musik aus den 60erJahren bis heute

Zeitreise in die wilden 20erJahre mit Live Acts aus Italien, Swing und Rock ’n’ Roll.

Disco Tanz&Gloria in der Baronessa. Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Diesen Freitag mit DJ TomTom. Baronessa Lenzburg, Freitag, 27. Februar, 21 Uhr, Türöffnung 20 Uhr (eing.)

A

m 7. März 2015 ab 20 Uhr erwartet die Gäste der Baronessa eine Zeitreise zurück in die wilde Epoche der Pro-

hibition und des organisierten Verbrechens um Top-Mafioso Al Capone. In einer Zeit, wo der Alkohol verboten wurde, gab es unzählige illegale Flüsterbeizen, in denen Mann und Frau ungehemmt dem Trinken und Feiern frönen konnten. Genau in die Rolle einer solch verruchten Spelunke wird die altehrwür-

dige Baronessa an diesem Abend schlüpfen. Swing-, Rhythm ’n’ Blues und ungezähmter Rock ’n’ Roll sind hierbei die Zutaten für einen unvergesslichen Abend. Zeit also, sich in Schale zu werfen, einen auf Al Capone oder die unnahbare Mafiabraut zu machen und sich gepflegt ein paar Schwarzgebrannte zu genehmigen.

Auf der Bühne sorgen die Vandals of Swing, Mr. Boo und die Dead Beatz mit ihrem 2-Mann-Rock-’n’-Roll-Orchester für Furore. 7. März 2015, Türöffnung 20 Uhr. Info und Tickets unter www.troubadour-events.ch oder Telefon 079 291 82 74. (eing.)

INSERAT

062 893 13 81 Coiffeur Damen und Herren Susi und Mario Birrer Lenzburgerstr. 2, 5103 Wildegg

Vandals of Swing unterhalten auf einer Zeitreise in die wilden 20er-Jahre.

(zvg)


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Grosses SCHLAGER- und SUPER-

LOTTO

Täglich 20 Uhr D, ab 16 Jahren:

Restaurant REBSTOCK, SEENGEN

FIFTY SHADES OF GREY

Samstag, 28. Februar 2015, ab 20.00 Uhr Sonntag, 1. März 2015, ab 15.15 Uhr

3D: DO/MO/MI je 17 Uhr, SA 15 Uhr 2D: FR + DI je 17 Uhr, So 16 Uhr CH, ab 6 Jahren:

Jeweils 1. Gang gratis.

ASTERIX IM LAND DER GÖTTER

Schöne Preise wie Hammen, Goldvreneli, Früchtekörbe, Speckseiten etc.

SA 17 Uhr, SO 18 Uhr CH, ab 8 Jahren:

Volleyball-Club Seengen

USFAHRT OERLIKE Sonntag 14 Uhr D ab 8/6 Jahren:

PADDINGTON

Täglich 20 Uhr Sonntag auch 14 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

Sonntag, 1. März 2015, 17 Uhr in der katholischen Kirche Lenzburg

HONIG IM KOPF Samstag und Sonntag je 17.15 Uhr D, ab 8/6 Jahren:

Sergei Rachmaninoff

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER

Vesper Op. 37 «Das grosse Abend- und Morgenlob»

Wüsse, was lauft! www.kinolenzburg.ch

Zürcher Vokalisten Leitung Christian Dillig Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

Musikgesellschaft Leutwil

Jahreskonzert Leitung: Köbi Furrer

Samstag, 7. März 2015, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Leutwil Wirtschaft / Tombola / «5-Liber»-Bar Türöffnung und Abendessen ab 19.00 Uhr Eintritt: Fr. 12.– (Kinder bis 16 Jahre gratis) Inseratesponsor:

Schäfchen zählen, bis der Frühling kommt? Nicht bei uns! Entdecken Sie unsere gehüteten Schätze und spriessenden Ideen an unserem Frühlingsevent.

Freitag, 27. Februar 2015 Samstag, 28. Februar 2015

8–19.30 Uhr 8–16.00 Uhr

Wir freuen uns, Sie in unserem frisch renovierten Ladenlokal in der Rathausgasse zu begrüssen. Blumen Impression GmbH · Rathausgasse 17 · 5600 Lenzburg 062 891 97 77 · info@blumenimpression.ch · www.blumenimpression.ch


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