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Donnerstag, 8. Januar 2015

106. Jahrgang – Nr. 02

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Freitag, 9. Januar 2015 Veränderlich mit etwas Sonne. Aber auch einige Tropfen sind möglich.

4ºC 9ºC

Samstag, 10. Januar 2015 Noch Restwolken und letzte Tropfen. Tagsüber vorübergehend freundlicher. Mild, bei mässigem Südwestwind.

8ºC 14ºC

Sonntag, 11. Januar 2015 Sehr wechselhaft. Teils sonnig, teils Regenschauer. 9ºC 11ºC

Laufen

7 Lachen ist gesund und ansteckend. Im Spital Laufen kann man sich derzeit von 30 lachenden Menschen anstecken lassen. Optisch und akustisch.

Hofstetten-Flüh

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Anne-Marie und Herbert Kuhn sind «Hofstetten-Flüh’ner des Jahres 2014». Alt Regierungsrat Klaus Fischer würdigte ihr Engagement für die Gemeinde mit prägnanter Laudatio.

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Eine Ausstellung zum 90. Geburtstag Der 2010 verstorbene Kunstmaler Severin Borer hätte an Silvester 2014 seinen 90. Geburtstag feiern können. Zu diesem Anlass wird am Donnerstag, 15. Januar, eine Gedenkausstellung zu Ehren des Büsserachers in der Galerie Kulturforum Laufen eröffnet. Martin Staub

S

everin Borer hat ein immenses Werk hinterlassen. Bis zu seinen letzten Lebenstagen im September 2010 war der umtriebige Maler täglich in seinem Atelier anzutreffen. Noch für seine allerletzte Ausstellung im AZB Breitenbach im Mai 2010 war der bekannte Schwarzbube darum bemüht, die beste Auswahl seines Schaffens zu präsentieren. Diese Arbeit blieb nun für die Gedenkausstellung seiner Tochter Renata Borer und Enkelin Karin Borer vorenthalten. Die beiden – ebenfalls Kunstschaffende – haben vor

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Unverkäuflich: Ein Landschaftsbild (1988) von besonderem Wert für die Familie.

Renata Borer (l.) und Eva Bächtold: Die Tochter von Severin Borer bespricht mit der Kunsthistorikerin die Ausstellung. FOTOS: MARTIN STAUB

einigen Monaten angefangen, einerseits das umfassende Lager des Künstlers zu sortieren und andererseits die Präsentation im alten Schlachthaus in Laufen vorzubereiten. «Zum Glück konnten wir hier in Büsserach geeignete Räumlichkeiten finden, um die über 400 Bilder auf Leinwand und ebenso viele auf Papier übersichtlich auszulegen», zeigt sich Renata Borer erfreut. Nur dank der Sorgfalt ihres Vaters, der sämtliche Verkäufe mit Foto und Adresse notiert hatte, konnten die beiden Kuratorinnen feststellen, dass zudem mindestens 400 Werke Severin Borers in den Häusern der näheren und weiteren Umgebung hängen müssten. Was geschieht mit den Nachlässen? Diese Frage beschäftigt Renata Borer allgemein. Sie und ihre Nichte Karin Borer fanden eine Möglichkeit mit einer Website über Severin Borer, welche bis zur Eröffnung der Gedenkausstellung

aufgeschaltet sein wird. «Die meisten der Bilder auf Leinwand hat meine Nichte digitalisiert und können nun unter ‹www.severinborer.ch› gefunden werden», erklärt Renata Borer. Severin Borer hat auch viele unvollendete Bilder hinterlassen. In Daniel Karrer, einem jungen, bereits bekannten Basler Künstler, haben die beiden Kuratorinnen einen Maler gefunden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese unfertigen Bilder zu überarbeiten. Er wird Zitate (originale Bildausschnitte) von Severin Borer stehen lassen und die Bilder in seinem eigenen Stil fertigstellen. «Eine nicht zu unterschätzende Herausforderung», findet Renata Borer. Eine Ausstellung mit diesen Werken wird im Februar im Rahmen der Art Rotterdam stattfinden. Vorbereitung in der Endphase Die Auswahl für die Ausstellung in der Galerie Kulturforum Laufen dürfte den

beiden Kuratorinnen noch in den letzten Tagen einiges Kopfzerbrechen bereiten. «Wir möchten eine repräsentative Auswahl von Grossformaten – Landschaften, Porträts, Dorfpartien, Stillleben – aber auch einen Teil der unzähligen Druckarbeiten präsentieren», sagt Renata Borer. Mit Severin Borers Werk hat sich auch die Kunsthistorikerin Eva Bächtold aus Basel beschäftigt. Sie wird anlässlich der Ausstellungs-Vernissage kommenden Donnerstag, 15. Januar, 19.00 Uhr, in die interessante Gedenkschau einführen. Heinz L. Jeker, Präsident des Kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung Solothurn – und wie der Künstler aus Büsserach – wird Severin Borers Schaffen würdigen. Severin Borer, Gedenkausstellung zum 90. Geburtstag. Galerie Kulturforum Laufen, Vernissage: Donnerstag, 15. Januar 2015, 19.00 Uhr. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 18.00–20.30 Uhr; Sonntag 11.00 –16.00 Uhr. Finissage: Sonntag, 1. Februar.

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.85, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

Donnerstag, 8. Januar 2015 Nr. 02

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LAUFEN

Mit Tempo ins neue Jahr Wie Stadtpräsident Alexander Imhof ausführte, wird 2015 Dynamik in die Sanierung des Bahnhofareals, in die Überbauung Amthausscheune und in den Hochwasserschutz kommen, dafür in gewissen Quartieren auf Tempo 30 gedrosselt. REGION

Evangelische Allianz neue Sektion

Verstärkte Zusammenarbeit: Pfarrer Martin Gerber (l) und Simeon Stiefel. FOTO: ZVG

WOS. Die beiden evangelischen Freikirchen Freie Missionsgemeinde (FMG) Laufental-Thierstein und die BewegungPlus Laufen werden künftig enger zusammenarbeiten. Sie haben sich neu der Schweizerischen Evangelischen Allianz angeschlossen und die Sektion «Evangelische Allianz Laufental-Thierstein» gegründet (www.fmg-laufental-thierstein.ch und www.bewegungplus-laufen.ch). Die Zusammenarbeit betrifft vor allem den Jugendbereich aber auch für weitere Arbeitszweige ist mehr Miteinander angedacht. Die diesjährige Allianzgebetswoche vom 11. bis 18. Januar zum Thema «Unser Vater im Himmel» führen sie gemeinsam durch (www.allianzgebetswoche.ch). Beide Freikirchen haben das Anliegen, dass Gottes Liebe in der Region sichtbar wird und Leben verändert. Die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) ist ein Verband von rund 640 lokalen landes- und freikirchlichen Gemeinden, organisiert in rund 80 Sektionen. Gemeinsam mit über 230 christlichen Organisationen bilden sie eine Basis von rund 250 000 Christinnen und Christen in der Schweiz. Die SEA ist als Verein gesamtschweizerisch organisiert. Der nationale Verband teilt sich aber wiederum in einen Westschweizer Zweig und einen Deutschweizer Zweig. Zugleich ist die SEA Teil einer weltweiten Bewegung von 600 Millionen Gleichgesinnten in 129 Ländern.

Jürg Jeanloz

V

ier Turmbläser hoch oben auf dem Untertor verkündeten mit lieblichen Fanfarenklängen, dass sich Laufen zum traditionellen Neujahrsapéro versammelt. Mit «Joy to the world» und «Jingle Bells» verklangen die letzten Weihnachtslieder, nun gilt es, 2015 anzupacken. Eisige Kälte, dafür stahlblauer Himmel hielten 150 Gäste nicht davon ab, sich einander ein gutes Jahr zu wünschen. Ein letzter Fanfarenstoss war das Zeichen für Stadtpräsident Alexander Imhof, die Laufnerinnen und Laufner herzlich zu begrüssen. Er sei gespannt auf das neue Jahr, niemand wisse, was uns erwartet. Immerhin habe er festgestellt, dass sich in den letzten 20 Jahren vieles zum Besseren gewendet habe, insbesondere in der Dritten Welt seien die Lebensbedingungen erhöht worden. Trotzdem seien wir

Stossen auf das neue Jahr an: Gäste im Stedtli.

von Kriegen nicht verschont. «Laufen startet mit viel Schwung ins 2015», fuhr Imhof fort. Allerdings würden mit dem Bau des neuen Busbahnhofs die Verkehrsteilnehmer und Pendler hart auf die Probe gestellt. In der Amthausgasse entstehen neue Stadthäuser und in der Amthausscheune findet die Stedtlibibliothek ein neues Zuhause. Die Einführung von Harmos und die Reorganisation des Sozialwesens seinen weitere Herausforderungen für Lehrer und Behörden. Er wünsche allen Anwesenden Gesundheit, Zufriedenheit und Wohlergehen. Im persönlichen Gespräch drückte Imhof die Hoffnung aus, Laufen möge politisch doch

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

am gleichen Strick ziehen! Und was wünschen sich die Gäste fürs neue Jahr? «Eine Uhr, die rückwärts läuft», meinte spontan der pensionierte Charles Imark. Franz Meyer fiebert einem spannenden Präsidialjahr im Landrat entgegen und Brigitte Bos wünscht sich eine gesunde und intakte Familie. «Ich möchte in meinen sportlichen Aktivitäten einfach das Ziel überqueren», erklärt Rolf Stöcklin, dem Mitmachen ebenso viel bedeutet, wie Siegen. Für mehr Solidarität unter den Menschen plädiert Linard Candreia und René Croll zitiert augenzwinkernd einen grossen Meister: «Man kann die Zukunft nicht genug schwarz sehen!»

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Mörderische Nacht am Gymnasium

Gregorianische Stimmen

Die Theater-Gruppe des Gymnasiums Laufen präsentiert das Stück «Arsen & Spitzenhäubchen» von Joseph Kesselring. Der schwarze Humor und die speziell umgestaltete Aula des Gymnasiums garantieren Spannung für Jung und Alt. Seine grösste Bekanntheit hat das Stück wohl durch den gleichnamigen Filmklassiker mit Schauspielgrössen wie Cary Grant und Raymond Massey aus dem Jahr 1944 erlangt. Doch wir garantieren Ihnen ein völlig neues und spannenderes Theatererlebnis der etwas anderen Art – tauchen Sie ein in die Welt der Familie «Brewster» und nehmen Sie hautnah am Geschehen teil. Wir freuen uns darauf, Sie an einer der genannten Vorführungen begrüssen zu dürfen und versprechen ein gemütliches Familientreffen bei den zwei netten alten Damen von nebenan. Darauf können Sie Gift nehmen. Theater-Gruppe des Gymnasiums

WOS. Hätte man den Benediktinermönchen des spanischen Klosters Santo Domingo de Silos in den 1970er Jahren prophezeit, dass ihre Aufnahmen gregorianischer Choräle 20 Jahre später die Charts stürmen würden, hätten sie wahrscheinlich gelacht. Tatsächlich wurden ihre Einspielungen in den Neunzigern zu Bestsellern auf dem Plattenmarkt. Spätestens seitdem feiert die Gregorianik international einen stetig zunehmenden Erfolg. «Das Geheimnis der gregorianischen Stimmen» versteht sich als Teil der langen Tradition der Gregorianik. Das Choralensemble gibt in seinen Konzerten den liturgischen Gesängen des Mittelalters Raum, um sich als prachtvolle Lobgesänge auf Gott zu entfalten und der Verherrlichung seiner Heiligen zu dienen. Den Chorälen aus der lateinischen Liturgie der römisch-katholischen Kirche stellt «Das Geheimnis der gregorianischen Stimmen» aber auch Stücke osteuropäischer Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts an die Seite. In dieser Gegenüberstellung offenbart sich der Einfluss, den die Gregorianik auf die Entwicklung der Kunstmusik gehabt hat. Über Grenzen und Zeiten hinweg ergeben sich so reizvolle Dialoge.

VERANSTALTUNG

Der andere Gottesdienst – in der Kletterhalle

Sa, 10., So, 11. und Do, 15. Januar, jeweils 19.30 Uhr, Aula Gymnasium Laufen, Eintritt frei, Kollekte.

Mein Motto: Ich lasse Sie in Ruhe einkaufen und bin das ganze Jahr für Sie da, nicht nur vor den Wahlen! Mich erreichen Sie unter 061 761 84 84 oder matthias.imhof@bdp-bl.ch. Falls Sie mich näher kennen lernen möchten, kommen Sie zu unserem BDP-Polithock am 15. 1. 2015 um 19.00 Uhr im Restaurant Central Laufen.

Kletterhaken und Ösen, verschiedene farbige Griffe und eine grosse Auswahl an Routen finden wir in der Kletterhalle des SAC Hohe Winde in Laufen. Unterwegs-Sein miteinander, verbunden sein mit einem Seil, einander hängen lassen oder aufeinander vertrauen, vorgehen und nachsteigen, eine Route auswählen und das Ziel gemeinsam erreichen. Das sind Themen, die auch für unser Leben eine grosse Bedeutung haben. So gibt der Ort Anlass nachzudenken über das eigene Leben, über Ziele und Routen, über Schwierigkeiten und Hilfen. Mitglieder des SAC Hohe Winde zeigen uns die Kunst des Kletterns – meditative Gedanken nehmen Bezug auf unser Leben und musikalisch werden wir begleitet von Fabienne Jäggi und Florian Kirchhofer. Herzliche Einladung an Jugendliche, Familien und Erwachsene. Seelsorgeverband ZwingenDittingen-Blauen-Nenzlingen

Ich freue mich auf Sie! Sonntag, 11. Januar, 11.30 Uhr, in der Kletterhalle Laufen

Gregorianische Gesänge, Mittwoch, 14. Januar 2015, 20.00 Uhr, ref. Kirche Laufen.

Neujahrsfanfare: Turmbläser beim Untertor Laufen.

Glückwünsche zum neuen Jahr: Stadtpräsident Alexander Imhof.

KABARETT

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Freitag, 9. Januar, 20.15 Uhr

*Duo luna-tic – Obladiblada Ein fulminanter Abend voller Gefühlsausbrüche und fein interpretierter Chansons. FILM

Donnerstag, 15. Januar, 20.30 Uhr

The Grand Budapest Hotel Regie: Wes Anderson mit Ralph Fiennes, Tony Revolori, Saoirse Ronan, Adrien Brody u. a. Komödie, Drama: GB, D, 2014, 99 Min. AUSSTELLUNG

15. Januar bis 1. Februar

Severin Borer (1924–2010) Gedenkausstellung zum 90. Geburtstag Vernissage: Donnerstag, 15. Januar, 19.00 Uhr

Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11 .00–16.00 Uhr LOUNGE-KONZERT

Samstag, 17. Januar, 20.15 Uhr Samstag, 24. Jan. 2015, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien, Breitenbach

Hutzenlaub und Stäubli

Die beiden ehemaligen Acapickels Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli sind wieder da! Sie jodeln, swingen und rappen ihre bissig-witzigen Texte, musikalisch unterstützt von ihrer One-Man-Band. Und sie sind definitiv «Reif für den Oscar» Eintritt: Fr. 40.–, 35.–, 20.– Vorverkauf: ab sofort, Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

* Was zum Teufel . . . ?

Virtuose, unterhaltsame, teuflische und schelmische Musik. JAZZ-MATINEE

Sonntag, 18. Januar, 10.30 Uhr

Bogalusa New Orleans Jazz Band

«Good Time Music» zum Verlieben. Tischreservation Tel. 061 761 31 22 * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 9. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 9. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 11. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig! Donnerstag, 15. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Hanna die Südtirolerin». Linard Candreia (Laufen) liest aus seinem neusten Buch, das in 54 Kurzgeschichten Einblicke in das Leben von Hanna gewährt. Als 17-Jährige wanderte sie aus Tirol nach Graubünden aus. Darüber hören wir mehr. Donnerstag, 15. Januar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Liesberg Donnerstag, 9. Januar, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Rütli (Liesberg). Mittagessen, anschliessendem Lottomatch.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 9. Januar, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni Evelyne Standke – Sonntag, 11. Januar, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Armin Mettler – Mittwoch, 14. Januar, 18.30 Uhr Roundabout-Streetdance-Gruppe Isabel Reimer

Allianzgebetswoche 11.–18. Januar 2015 Thema: Unser Vater im Himmel Sonntag, 11. Januar 2015 19.00 Uhr Allianzgottesdienst FMG Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21 4126 Breitenbach Dienstag, 13. Januar 2015 19.30 Uhr Allianzgebetsabend bei FMG Laufental-Thierstein Donnerstag, 15. Januar 2015 20.00 Uhr Allianzgebetsabend bei BewegungPlus Laufen Sonntag, 18. Januar 2015 10.30 Uhr Allianzgottesdienst BewegungPlus in Laufen Wahlenstrasse 81, Gebäude 77 4242 Laufen «Gäste sind herzlich willkommen»

Samstag, 10. Januar 2015 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 11. Januar 2015 19.00 Uhr Allianzgottesdienst Start Allianzgebetswoche Dienstag, 13. Januar 2015 19.30 Uhr Allianzgebetsabend «Gäste sind herzlich willkommen»

Ganz plötzlich und unerwartet het uns unsere gliebte Sohn und Brueder

Jasha Roger Kevin Wyser am 26. Dezämber 2014 nach nur 4 Mönet wider verloo. Mir sin unändlich druurig, aber au dankbar für die schöni Zyt, wo mir mit dir hän dörfe erläbe.

In ewiger Liebi Mami, Papi, Shayenne und Alysha Gotti Jasmin Götti Kevin Jacqueline und Verwandti

Der Herr, euer Gott, schafft euch Ruhe.

Josua 1,13

Mir verabschiede uns am Donnschtig, 8. Januar 2015, 14.00 Uhr in dr Kirche z Kleinlützel. Aschliessend isch Bestattig uf em Friedhof in Kleinlützel. Mir wünsche uns, dass kei Druur drait wird.

Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben, dort im neuen Heimatland.

Druuradrässe: Petra und Florian Wyser, Huggerwald 643, 4245 Kleinlützel

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben

Julia Hänggi-Jermann

Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt! Eduard Mörike (1804–1875)

1. Dezember 1913 bis 30. Dezember 2014 Nach einem erfüllten Leben durfte sie kurz nach ihrem 101. Geburtstag friedlich einschlafen.

Agnes Kohler-Hänggi Elisabeth und Fortunato Siragusa-Hänggi Franziska Siragusa mit Familie Jasmine Siragusa mit Familie Bernhard Jermann Verwandte Freunde

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und Sonntagsschule/ ChinderChilche: Donnerstag, 8. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntag, 11. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst mit Verabschiedung von Sonntagsschulleiterin Sandra Jeger aus Breitenbach, Pfarrer Stéphane Barth; Einsingen mit Organistin Doris Andres um 10 Uhr; nach dem Gottesdienst: Kirchenkaffee, zubereitet von Kirchgemeinderätin Brigitte Barriopedro. Sonntagsschule/ChinderChile: Teilnahme am Gottesdienst. Sonntag, 18. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen in der Welt, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Markus Fellmann, mit Unterstützung des Kirchenchors Breitenbach. Das Motto der diesjährigen Gebetswoche lautet: «Gib mir zu trinken» gemäss Johannes 4, 7. Nach dem Gottesdienst: Apéro im Gemeindesaal. Seniorennachmittag offen für alle. Montag, 12. Januar, 15.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Gespräch mit dem bekannten Bergautor Emil Zopfi aus dem Kanton Zürich, u. a. zu seinen Romanen «Kilchenstock» und «Streikglocke», die im Glarnerland spielen. Zvieri von Martha Schenker. Lese- und Filmprojekt für Jugendliche «Tschick & Tilt»: «Zwei Jungs. Ein geknacktes Auto . . .» Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland in den Osten: «Tschick». Ein Roman von Autor Wolfgang Herrndorf, rasant geschrieben. Weiter zur Vertiefung: Kurzfilme aus Osteuropa. Wer gerne an einem Mittwoch kommen möchte: 14. und 28. Januar, jeweils von 16.15 bis 17.45 Uhr im Jugendraum des Pfarrhauses am Archweg 4 in Breitenbach. Wer lieber an einem Samstag kommen möchte: 17. und 31. Januar, jeweils von 10.15 bis 11.45 Uhr im Jugendraum des Pfarrhauses am Archweg 4 in Breitenbach. Skilager-Abwesenheit: kein Problem! Aber beschränkte Teilnehmerzahl: max. 8 Pers. Anmeldung per Telefon/SMS 079 465 77 69, E-Mail: st.barth@bluewin.ch. Chilespatzenchörli für Schulkinder: jeweils an einem Freitagabend von 19 bis 20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, erstes Datum am 30. Januar. Leitung: Carmen Gerber. Singst Du gern, so melde Dich via Pfarramtstelefon 061 781 12 50 oder via Handy-SMS 079 465 77 69 oder E-Mail: st.barth@bluewin.ch. Mitmachalter: 7 bis 14 Jahre. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus, im Gemeindesaal: Gruppe 1 am 8. Januar 2015, Gruppe 2 am 15. Januar 2015.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, so ist es dir, als leuchten tausend Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, unserer Oma und Schwiegermutter

Luise Maria Hägeli-Denz 3. Oktober 1924 bis 30. Dezember 2014

In Liebe und Dankbarkeit Josef Hägeli Bernhard und Alexandra Hägeli-Ringler Rita Dreher Franz und Antonie Hägeli-Jehle Franziska und Patricia

Die Trauerfeier findet am Freitag, 9. Januar 2015, um 14.00 Uhr in der Kirche von Zwingen statt. Urnenbestattung im engsten Familienkreis. Dreissigster am Samstag, 7. Februar 2015, um 17.45 Uhr in der Kirche von Zwingen. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Denk an mich», Postkonto 40-1855-4, mit Vermerk: Julia Hänggi. Traueradresse: Elisabeth Siragusa-Hänggi, Schelllocherweg 5, 4222 Zwingen Gilt als Leidzirkular.

Die Erdbestattung und Eucharistiefeier findet im engsten Kreis statt. Joh. 14, 6 Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater ausser durch mich.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Nunningen

Baupublikation Bauherr: TALESI Treuhand AG Nenzlingerstrasse 5, 4153 Reinach Bauobjekt: Lagerhalle Architekt: TALESI Treuhand AG Nenzlingerstrasse 5, 4153 Reinach Bauplatz: Sabelmatt Bauparzelle: GB-Nr. 3087 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Januar 2015

Baupublikation Bauherr: Rothen John und Marisa Auf der Schanz 61, 4303 Kaiseraugst Bauobjekt: Einfamilienhaus Architekt: Idealbau AG Schlossstrasse 3, 4922 Bützberg Bauplatz: Kastelbachweg Bauparzelle: GB-Nr. 3000 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Januar 2015

Baupublikation Bauherr: Berger Philipp und Cornelia Hof Aebi, 4208 Nunningen Bauobjekt: Gartenhaus Architekt: Berger Philipp und Cornelia Hof Aebi, 4208 Nunningen Bemerkungen: Bauen ausserhalb der Bauzone Bauplatz: Hof Aebi Bauparzelle: GB-Nr. 3080 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 8. bis 22. Januar 2015

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Bernd Päper, Dorneckstrasse 19 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Bernd Päper Dorneckstrasse 19, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: EFH-Anbau Vordachverlängerung über Kellereingang Nordseite Bauplatz: Dorneckstrasse 19, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2952 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Januar 2015


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LAUFEN

Lachen in Bild und Ton Lachen ist gesund und ansteckend. Im Spital Laufen kann man sich derzeit von 30 lachenden Menschen anstecken lassen. Optisch und akustisch. Eine Ausstellung mit dem Prädikat: «Aussergewöhnlich». Isabel Brumann, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet

Deutsch NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

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Ernst Beyeler. Von Kunst bewegt Esther Keller Warum nicht das neue Jahr mit einem Museumsbesuch beginnen? Wir haben so viele schöne Museen in der Umgebung und allen voran natürlich die Fondation Beyeler. Ernst Beyeler ist 1921 in Basel geboren und starb 2010 in Riehen. Er war ein Schweizer Galerist, Kunstsammler und Museumsgründer. Er war eine der bekanntesten Persönlichkeiten im internationalen Kunsthandel. Esther Keller studierte in Basel Germanistik, Philosophie und Geschichte. Sie arbeitet unter anderem als Journalistin. Im Jahr 2012 drehte sie auch einen Dokumentarfilm über Ernst Beyeler. In 24 Kapiteln gibt das vorliegende Buch Einblick in das Leben von Ernst Beyeler: von seiner Kindheit über die frühen Jahre der Galerie, von den ersten grossen Kunstdeals über das bewegte Privatleben, von Begegnungen mit Künstlern, vom Museumsbau bis hin zu seinem Tod. Zahlreiche Fotografien vervollständigen das interessante Portrait. Wussten Sie, dass Ernst Beyeler in ganz einfachen Verhältnissen aufgewachsen ist ohne jeglichen Bezug zur Kunst? Dass er vorhatte, nach Afrika auszuwandern und nur durch Zufall auf das Antiquariat in der Bäumleingasse stiess, aus dem später die Galerie Beyeler hervorging? Dies und noch viele spannende Details stehen in dieser neuen Biografie! Es lohnt sich, sie zu lesen und es lohnt sich auch, wieder einmal die wunderschöne Fondation Beyeler zu besuchen! Christine Eckert

Man muss nicht gleich «Bisch zwääg?» verstehen – «Geht es Ihnen gut?» reicht in fast allen Landesteilen der Schweiz aus, um mit den Mitmenschen in Kontakt treten zu können. Hochdeutsch ist die optimale Grundlage. An der Volkshochschule beider Basel können Anfängerinnen und Anfänger im Intensivkurs Deutsch die Basis für ihren Alltag in der Schweiz schaffen. Die erfahrene Kursleiterin Isabel Brumann begleitet Interessierte in die neue Sprache. Mit Partnerübungen, kleinen Dialogen sowie Schreib- und Leseübungen erweitern die Teilnehmenden ihren Wortschatz. Zudem sorgen die zwei Kursabende pro Woche für rasche Fortschritte und wachsende Sicherheit in typischen Alltagssituationen; und die Antwort: «Danke gut, und Ihnen?» kommt schon bald ganz selbstverständlich über die Lippen. Aktueller Deutschkurs von Isabel Brumann in Laufen: A1 Deutsch Intensiv 2 (für Anfänger/-innen mit geringen Deutschkenntnisse), 13.01.-24.03.15, Dienstag und Donnerstag, 18.30-20.00 Uhr, 17-mal, Kosten: CHF 357.– | Weitere Sprachkurse in Laufen starten Mitte April. | Info und Anmeldung : Volkshochschule beider Basel, T 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Martin Staub

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ie oft am Tag lachen Sie?», fragt Stephanie Meier in die Runde. «Vielleicht 50-mal», meldet sich ein Besucher. «Dann sind Sie ein besonders fröhlicher Mensch», gibt die Künstlerin zur Antwort mit dem Zusatz, dass bei Erwachsenen nur durchschnittlich 15-mal, bei Kindern aber 400-mal am Tag gelacht werde. Stephanie Meier, aufgewachsen in Bärschwil, hat sich intensiv mit dem Lachen auseinandergesetzt und zeigt in der Cafeteria des Spitals Laufen derzeit eine witzige, aber auch sehr interessante Ausstellung. Eine fotoakustische Lachsammlung, als dokumentarische Auswertung ihres Themas. Stephanie Meier hat 30 Personen gefunden, die bereit waren, sich lachend fotografieren zu lassen. Und damit das Bild auch akustisch etwas hergibt, kann der Besucher, die

Lachen : Louise Stegmüller (l.), eine der 30 Lachenden, neben ihrem Bild mit der Künstlerin Stephanie Meier. FOTO: MARTIN STAUB Besucherin per Knopfdruck das meist herzhafte Lachen der abgebildeten Person auch noch hören. Die Personen zum Mitmachen zu bewegen, sei übrigens gar nicht so schwierig gewesen, erklärte die Künstlerin. Diese dann zum Lachen zu bringen schon eher. «Ich griff zu den banalsten Mitteln, wie ‹Wer zuerst lacht, hat verloren›, erzählte sie schmunzelnd. «Menschen lachen», die Fotoausstellung mit akustischem Mehrwert, kam an der Vernissage vom vergangenen Montag anlässlich des offiziellen Neujahrsapéros für das Spitalpersonal besonders gut an. Stephanie Meier, Initiatorin, Ku-

ratorin und Künstlerin der Ausstellung «Menschen lachen», führte mit Humor in ihre Sammlung ein, welche sie zuvor bereits in einem Basler Café mit Erfolg präsentierte, und motivierte, mit den 30 lachenden Menschen jeden Alters Kontakt aufzunehmen: übers Bild, über den Ton per Knopfdruck oder sogar live. Denn einige der abgebildeten Personen waren an der Vernissage anwesend und verbreiteten ihre positive Aura live über Personal und Vernissagebesucher. Menschen lachen, Fotoakustische Lachsammlung von Stephanie Meier, Cafeteria Kantonsspital Laufen, bis 11. Februar, täglich 10.00–19.45 Uhr.

LESERBRIEF

Linard Candreia mit breitem Rucksack In einer Zeitung wurde der Laufner Stadtrat Linard Candreia als Autor romanischer Bücher und Politiker mit breitem Rucksack vorgestellt. Diese Kurzbeschreibung greift zu wenig. Candreia schreibt seine Bücher in rätoromanischer und deutscher Sprache. Im Zentrum seiner Schilderungen steht immer der Mensch, sei es in seinen Kurzgeschichten «Miniaturen» oder in seinen Büchern «Hanna die Südtirolerin» und «Zurück nach Marmorera». Sein Wissen schöpft er aus Begegnungen mit Menschen in der Literatur und vor allem im Alltag. Wo Linard Candreia lebt, in seinem Heimatkanton

Graubünden, auf der Insel Sizilien, wo er mehrere Jahre an der Schweizer Schule unterrichtet hat oder jetzt im Laufental, trifft er Menschen, merkt sich persönliche Geschichten und lernt so Zusammenhänge verstehen. Innerhalb kürzester Zeit ist er mit seiner Familie im Laufental heimisch geworden, nimmt aktiv und konstruktiv teil am öffentlichen Geschehen und am Vereinsleben. Linard Candreia lebt im Laufental und fürs Laufental! Isidor Lombriser Laufen

LESERBRIEF

Ein Wandel mit Erfahrung Liebe stimmberechtigte Personen aus dem Wahlkreis Laufen, Am 8. Februar finden die Landratswahlen statt und viele Personen werben um Stimmen. Im Landrat braucht es motivierte und erfahrene Persönlichkeiten mit Durchhaltewillen. Das Laufental benötigt in Zukunft engagierte Leute mit Sach- und Fachkenntnissen, welche sich im Landrat für unsere Region einsetzen auch nach den Wahlen. Drei der sechs Personen der CVP-Liste 5 haben Präsidiumserfahrung im politischen Führen einer Gemeinde und kennen das Miteinander- und Zusammenschaffen im Laufental bestens. Prognosen für die Zukunft im Gemeinwesen abzugeben sind im heutigen

Wandel sehr schwierig. Von sehr grosser Wichtigkeit ist aber das schnelle Erkennen der Veränderung und dank der Erfahrung wird es möglich sein, sofort nach gemeindeverträglichen Lösungen zu suchen und diese umzusetzen. Den Gemeindewandel aufzuhalten wird infolge der finanziellen Ressourcen kaum möglich sein. Vertrautheit im politischen Alltag ermöglicht zudem einen Weitblick und verhindert risikohafte «Manöver». Mit der Liste 5 setzen Sie auf Erfahrung und tragen damit bei, dass die Gemeinden miteinander nach Lösungen suchen. Meinrad Probst Gemeindepräsident Wahlen

EINGESANDT

Spenden für Kerala Herzlichen Dank an alle, die am Christchindlimärtstand der Primarschule Laufen mitgearbeitet oder eingekauft haben. Ihr habt wieder Grossartiges geleistet. Gerne werde ich in der Schule vorbeikommen und von meinen Erlebnissen in Kerala berichten. Für 2015 habe ich nämlich Grosses vor und zähle auf meine Spender und Spenderinnen. Mit den besten Wünschen fürs neue Jahr. Heidi Splendore Weitere Infos auf: keralaprojekt.blogspot.com Spenden: CH86 0630 0016 9526 1970 4, Valiant Bank AG, 3001 Bern, (Vermerk Kerala)



THIERSTEIN

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BREITENBACH

«Wieder bereit sein, anderen auch zuzuhören»

Zuhören: Gemeindepräsident Dieter Künzli spricht hier, will 2015 aber vor allem zuhören und verstehen.

Am Neujahrsapéro der Gemeinde Breitenbach sprach Gemeindepräsident Dieter Künzli über eine Gesprächskultur, die keine mehr ist. Roland Bürki

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in Wallfahrtsort, wie im Jahresrückblick des Wochenblatts letzte Woche mit einem Augenzwinkern vermerkt war, ist Breitenbach trotz des erleuchteten Kirchturms natürlich nicht. Dazu fehlt das obligate Wunder. Dennoch bekamen am Neujahrsabend die zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Eucharistiefeier und des nachfolgenden Gemeinde-Apéros immerhin wunderbare geistige Wegzehrung mit auf den Heimweg. «Die Sekunden sind gezählt. Es wird Zeit, dass sich was dreht», zitierte Pfarrer Markus Fellmann in seinem Predigtwort wenige Zeilen aus einem Song von Herbert Grönemeyer. Er nahm damit Bezug auf das Ende der «Zeit zwischen den Jahren», einen Zeitabschnitt zwischen Heiligabend und Neujahr. Einer ganz besonderen Zeit, die still zu stehen scheine, bis am Silvesterabend die verrinnende Zeit dann wieder bis zur letzten Sekunde heruntergezählt werde, so der

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Seelsorger. «Mit dieser letzten Sekunde als Schritt ins neue Jahr soll sich etwas drehen oder nach allgemeiner Erwartung im neuen Jahr vieles ändern», sprach der Pfarrer die zahlreichen guten Vorsätze an. Die Menschwerdung Christi habe unser Leben aber völlig verändert «Wir sind als Christen deshalb gefragt, die Zeichen der Zeit zu erkennen, und sie im Licht des Evangeliums immer wieder neu zu deuten, an jedem Tag, zu jeder Stunde, in jeder Sekunde», forderte Pfarrer Fellmann, auf dass sich wirklich etwas zum Besseren drehe.

den rund 100 Einwohnerinnen und Einwohnern gute Gespräche im neuen Jahr. «E guets Neus» waren denn auch die meistgehörten Worte in dieser Neujahrsrunde, die sich am verlockenden von Gemeinderätin Helene Sollberger und Sohn Jonathan kredenzten Buffet gütlich tat. Auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage des Wochenblattes nach dem Wallfahrtsort Breitenbach, meinte Willi Spaar von der Gruppierung «Kultur am Kreisel»: «Der Leuchtturm ist da, noch fehlt das Wunder, aber wir arbeiten daran.»

Zuhören und verstehen Etwas drehen will 2015 auch Gemeindepräsident Dieter Künzli, wie er in seiner pointierten Neujahrsansprache im Pfarreiheim bekannte. «Ich bin immer wieder erstaunt, ja empört, wenn sich Gesprächspartner die Argumente ihres Gegenübers gar nicht anhören wollen, sondern einfach nur ihre Standpunkte deklarieren», hatte Künzli vor allem ein kürzlich aus dem Ruder gelaufenes Fernseh-Interview, aber auch gehaltlose Arena-Diskussionen im Visier. Die Verweigerung einer sachlich-ehrlichen Diskussion sei eine bedenkliche Abwertung der Gesprächskultur, führe sie doch zu Zwietracht, ja bis hin zu Hass. «Ich nehme mir für 2015 besonders vor, überall geduldig zuzuhören und zu verstehen anstatt zu urteilen», blickte der Gemeindepräsident ins neue Jahr und wünschte

Vorderansicht: Der Präsident und die Neujahrsfliege.

BREITENBACH

Unüblicher Start ins neue Gemeinderatsjahr bü. In der ersten Sitzung des Jahres stand die Deckungslücke bei der Kantonalen Pensionskasse (PKSO) im Mittelpunkt. Sie betrifft das Gemeindepersonal. Während draussen vor dem Gemeindehaus auf den Parkplätzen gähnende Leere herrschte und keine Passanten weit und breit zu sehen waren, machte sich einen Tag vor Dreikönig ein vollzähliger Gemeinderat anscheinend frohgemut an sein neues Amtsjahr ran. Ein paar kurz vor dem Start am Ratstisch gepfiffene muntere Takte verdeutlichten den frischen Elan im Gemeinderat, bei dem, der bei der Bevölkerung gut aufgenommene Neujahrsapéro offensichtlich noch nachhallte. «Ein guter Auftakt», meinte schmunzelnd Gemeindepräsident Dieter Künzli, um dann gleich Finanzchef Christian Thalmann

referieren zu lassen. Und zwar über die Ausfinanzierung der von der Kantonalen Pensionskasse (PKSO) festgestellten Deckungslücke von exakt 871 764 Franken beim Gemeindepersonal. «Es ist unüblich, dass wir sonst in fünf bis zehn Minuten über einen solchen Betrag entscheiden», meinte der als überaus sorgfältig und gewissenhaft bekannte Breitenbacher Kassenwart. Das Volk habe im vergangenen September ja gesagt zur vollständigen Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der PKSO durch den Kanton. «Das betrifft aber nur die Angestellten des Kantons und die rund 4000 Lehrkräfte, nicht aber unsere Gemeindeangestellten», kam Thalmann zu des Pudels Kern. Als sogenanntes Anschlussmitglied der PKSO müsse Breitenbach nun für die Deckungslücke seiner Angestellten in der Höhe von 871 674 Franken geradestehen. «Wir

können diese gesetzlich gebundene und somit verbindliche Ausgabe mit einer Einmalzahlung oder dann in Raten über fünf oder zehn Jahre tätigen», stellte Thalmann den Rat vor die Wahl. Da ein Gemeindeversammlungsbeschluss bei gesetzlich gebundenen Ausgaben nicht erforderlich ist, entschied sich der Rat angesichts der liquiden Mittel für die Einmalzahlung per Ende Januar zulasten der Rechnung 2014. Der Finanzchef wird den Souverän bei der Präsentation der Rechnung 2014 im Juni entsprechend darauf hinweisen. Der Rat beschloss weiter, die heutige Vorsorgelösung mit der PKSO im Vergleich mit anderen Vorsorgeanbietern bis Ende April analysieren zu lassen. Mitwirken soll da auch eine noch zu bestimmende paritätische Arbeitsgruppe aus Vertretern von Gemeinderat und Personal.


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NUNNINGEN

Dachschaden mit Folgen Zum Jahresende durfte in Nunningen noch einmal herzhaft gelacht werden. Auf der Bühne stand ein borstiger Gemeindeammann, der infolge Gedächtnisverlusts seine Mitmenschen arg verwirrte und strapazierte. Jürg Jeanloz

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in Schlag mit dem Glockenklöppel und die Welt des Ammanns Franz Matter wurde um fünf Jahre zurückversetzt. Dabei wollte er im Glockenturm nur das laute Kirchengeläut ausschalten, über welches sich das feine Ehepaar Louise und Karl Heinz von Stetten dermassen aufgeregt hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt war Franz ein stressgeplagtes Gemeindeoberhaupt, das seine Gelassenheit komplett verlor und nur mit Pillen über die Runde kam. Er vernachlässigte seine Gattin Helen, vergass sogar deren hochgeschätzten Hochzeitstag. «Ledigsein bedeutet halbe Sorgen und doppelte Barschaft», frotzelte verschmitzt sein Bürogehilfe Sepp. Als Trunkenbold und Schwindler brachte er sein Umfeld immer wieder in die Bredouille. Das deutsche Ehepaar von Stetten, das mit Schosshündchen «Nofrete» von der Stadt aufs Land gezogen war, liess

Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Eleonore Grava, Delsbergerstr. 128 4242 Laufen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Creative Floristic

Es isch nit zum glaube aber wohr: Dr Moritz fiert am 11. Januar 2015 60 Johr. Ich gratuliere mim Schatz zum Wiegefescht und wünsche ihm nur s Allerbescht! Sini Frau Romy PS: Ab 16 Uhr ist im Mehrzwecksaal im Schulhaus in Nenzlingen Tag der offenen Tür.

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik Claudia Heller Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 13. Januar 2015, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mühsam und arrogant: Ehepaar Louise und Karl Heinz von Stetten beschwert FOTO: JÜRG JEANLOZ sich beim angeschlagenen Gemeindeammann Franz Matter. nicht locker und beschwerte sich auch über den krähenden Gockel Max und die Dorfkapelle, die zu Unzeiten probte. Ammann Matter setzte dem nervenaufreibenden Treiben ein Ende und schritt zur Tat im Glockenturm, wo er allerdings durch den Schlag auf den Kopf das Gedächtnis der letzten fünf Jahre verlor. Nun ging alles drunter und drüber. Schwatzbase Emma vom Krämerladen verbreitete Gerüchte über die Vorkommnisse, die ihr Sepp in der Kanzlei einflüsterte. Der Sommerfrischler Professor Gottlieb Ochsenbein ging der Sekretärin Hanni an die Wäsche und die heiratstolle Hermine verliebte sich unsterblich in den verwirrten Ammann.

Der Schwank in drei Akten bot alles, was das Theaterherz begehrt. Humor, schnelle Dialoge, Lügengeschichten und eine Prise Erotik. Regisseur Werner Bracher und sein Team hatten ein amüsantes Stück eingeübt, welches alle Facetten des Dorflebens ausleuchtete und mit feiner Schauspielkunst aufwartete. Der Turnverein Nunningen und die Theatergruppe organisierten einen gediegenen Silvesterball, dekorierten die Hofackerhalle mit schwarz-weiss gefleckten Kühen und lustigem Federvieh, das auf Leitern herumtollte. Mit der Party- und Schlagerband Perlana schwebte schliesslich die Gästeschar feiernd und tanzend ins neue Jahr.


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LESERGALERIE

DORNECK

HOFSTETTEN-FLÜH

Die Region im Schnee

Kreisel in Zwingen: Malende Autolichter. FOTO: KURT HAMANN, LAUFEN

Hochverdienter Gemeinde-Award geht an Ehepaar Kuhn Anne-Marie und Herbert Kuhn sind «HofstettenFlüh’ner des Jahres 2014». Alt Regierungsrat Klaus Fischer würdigte ihr Engagement für die Gemeinde mit prägnanter Laudatio. Roland Bürki

V Wie Puderzucker: Aus dem Ramsteiner Tor in Zwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

Wintermorgen: Auf dem Brislacherfeld. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

or der Turnhalle spielt Flühs Jungmannschaft am späten Sonntagnachmittag Fussball. Mit heissem Einsatz und im kurzärmligen T-Shirt. In der Turnhalle sind Stimmung und Temperatur dagegen noch etwas kühl. Nach etwas zaghaftem Beginn füllt sich die Halle aber immer mehr mit Einwohnerinnen und Einwohnern aus beiden Dorfteilen, welche am Neujahrs-Apéro die traditionelle Ehrung des «Flüh’ner des Jahres» und vielleicht auch den Pinot Gris «Chateau Landskron» nicht verpassen wollen. Mit dem Stück «Vogelfänger» aus der bekannten «Zauberflöte» stimmen Olivia Zimmerli und Anja Holden auf der Querflöte sowie Ramona Zimmerli am Piano die Gäste auf einen beschwingten Apéro ein. Langsam steigen Stimmung und Geräuschpegel, sodass Kurt Schwyzer, Präsident der Kommission für Kultur, Jugend und Sport, nebst seinen guten Wünschen für das neue Jahr die beiden Weine und die feinen Häppchen nicht mehr gross herausstreichen muss. Auch Gemeindepräsident Richard Gschwind wünscht nur das Allerbeste für 2015, meint aber aus Freude über die wunderbar musizierenden jungen Damen: «Lieber weniger Worte, dafür mehr Musik!» So mischt sich die am Klavier gespielte «Ballade pour Adeline» mit

Grosse Freude: Anne-Marie und Herbert Kuhn erhalten von alt Regierungsrat Klaus Fischer die Auszeichnung für ihren EinFOTO: ROLAND BÜRKI satz.

Gläserklirren, lauter werdenden Stimmen und der wachsenden Spannung, wer wohl den fälligen Gemeinde-Award erhalte. Selbstlos, beharrlich und exakt «Es ist ein Ehepaar», verrät Schwyzer den Entscheid seiner Kommission, welche Vorschläge gesammelt, geprüft, gewichtet und schliesslich nach bestem Wissen und Gewissen auch entschieden habe. «Es sind Anne-Marie und Herbert Kuhn,» so Schwyzer. Langanhaltender Applaus begleitet diesen Entscheid, den alt Regierungsrat Klaus Fischer in seiner prägnanten Laudatio auf das Ehepaar aufnimmt und ausführlich begründet.

«Wer zur Flühnerin oder zum Hofstetter des Jahres gewählt wird, hat sich in hervorragender, selbstloser Art für das Dorf eingesetzt», erklärt Fischer und windet den seit über 40 Jahren in Flüh ansässigen Naturwissenschaftlern Anne-Marie und Herbert Kuhn ein Kränzchen für Beharrlichkeit und Exaktheit, was wiederum der Gemeinde zugutegekommen sei. Herbert Kuhn habe sich in seiner langjährigen politischen Tätigkeit vor allem um das Bildungswesen verdient gemacht. So acht Jahre als Gemeinderat und 15 Jahre als hochengagierter Präsident der Kreisschule. «Seine Anstrengungen für Schüler, Lehrer und die fünf Verbandsgemein-

den, aber auch für das Pflegeheim Flühbach sind bewundernswürdig», setzt Fischer zum Dank ein grosses Ausrufezeichen, das auch für Gattin Anne-Marie gelte. Als Vorsitzende der Redaktion des Infoblattes «Hofstetten-Flüh aktuell», als omnipräsente, diskrete Reporterin, als Mitglied in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen und als aktive Turnerin. «Das Ehepaar Kuhn ist das beste Beispiel, dass Hofstetten-Flüh sehr offen ist für alle Zuzüger und überdies auch dankbar für deren Aktivitäten in Alltag, Politik und Kultur», freut sich der alt Regierungsrat über eine der integrativsten Gemeinden im Kanton.

gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am

Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67.

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Zwingen, jede Woche, Di, 17–19 Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

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Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08

Januar-Hit

E-Mail: info@traube-buesserach.ch Internet: www.traube-buesserach.ch

Fondue chinoise à discrétion Rind-, Fohlen-, Schweine-, Pouletfleisch 3 Saucen, 2 Essiggemüse, 2 Früchte und Reis für nur Fr. 28.50 Unseren Gästen möchten wir für das entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Treue herzlich danken. Auch allen Gemeinden, Firmen und Vereinen, die das Weihnachtsessen bei uns genossen haben, danken wir nochmals herzlich und wünschen allen ein glückliches, erfolgreiches Jahr. Vreni & Ueli Zürcher


SPORT BLAUEN

Dreikönigslauf Am vergangenen Sonntag fand in Blauen der Auftakt zum 19. Intersport-Laufcup statt. Vor sechs Jahren hatte man beschlossen, den ersten Cuplauf des Jahres Anfang Januar an einem Sonntagmorgen zu veranstalten. So entstand der Dreikönigslauf. Obwohl der Lauf sehr beliebt ist, hat er seine Tücken. Am Samstagabend war die Strecke wegen des plötzlichen Tauwetters unpassierbar. Nur dank dem warmen Regen in der Nacht, der das Eis richtiggehend weggespült hatte, konnte der Lauf auf der attraktiven Originalstrecke durchgeführt werden. Die Wege der 8,2 km langen Strecke waren nicht mehr eisig dafür aber umso schlammiger, was man den Läuferinnen und Läufern dann auch angesehen hat. Je nach Laufstil waren die Beine oder aber der ganze Rücken verspritzt. Im Ziel wurden unter den Teilnehmenden mehrere grosszügige Preise verlost und es gab für jeden und jede einen Becher Glühwein oder Tee und ein Stück Dreikönigskuchen. Monika Fluri Rangliste: Männer: 1. Götz Lucas, 0:34:18; 2. Gasser Peter, 0:35:12; 3. Mundschin Marcel, 0:35:14; Frauen: 1. Jermann Fränzi, 0:44:29; 2. Hueber Hanni, 0:46:07, 3. Fringeli Rita, 0:47:02; Kinder 1km: 1. Hunziker Luca, 0:03:45; 2. Reinhard Mika, 0:04:20; 3. Studer Nico, 0:04:20; Kinder 2km: 1. Horisberger Melanie, 0:07:29; 2. Christ Marc, 0:08:13; 3. Wirz Gian-Marco, 0:08:22; WalkerInnen: 1. Rudin Heinz, 0:54:23; 2. Fringeli Kurt, 1:03:22; 3. Brodmann Robert, 1:05:26.

VERANSTALTUNG

NKL-Sportgala zu Live-Gesang uwz. Das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) präsentiert am 30. und 31. Januar im Sportzentrum Rosen in Liestal zum neunten Mal die sportlich musikalische Show «Soul of Gym». Genaueres in der kommenden Ausgabe.

EISHOCKEY

Drei Spiele für die Playoff-Teilnahme Nach der Niederlage im Penaltyschiessen gegen Altstadt Olten konnte Laufen mit dem Rücken zur Wand den erhofften Befreiungsschlag landen. Jetzt muss man in drei Partien die Playoffs schaffen. Edgar Hänggi

M

it dem Auswärtsspiel in Olten gegen Altstadt begann für den EHC Laufen Sonntagnacht die entscheidende Phase, um die Playoff-Teilnahme zu realisieren. Der Fall unter den Strich und die Festtage als Playout-Anwärter verbringend, das passte in Laufen keinem. Staff und Spieler blieben jedoch ruhig. Trainer Christof Amsler hat die Situation über die Festtage analysiert und mit dem Team entsprechend gearbeitet. Auch die Niederlage in Olten gegen einen der Playoff-Konkurrenten hat ihn nicht von der Überzeugung abbringen können, dass sein Team am Ende die Playoffs bestreiten wird. Er sieht sich durch die aktuelle Situation nur bestätigt in dem, was er vor und während der gesamten Saison bereits erklärt. Seit vielen Jahren gibt es keine schwache Equipe. Die Niederlage in Olten war ärgerlich. Wer in einem Spiel immer in Führung lag und dennoch die drei Punkte nicht holen konnte, kann und darf mit dem einen gewonnen Zähler nicht zufrieden sein. Penaltyschiessen sind immer eine Lotterie, auch wenn am Ende Routiniers die Entscheidung bewerkstelligen.

Erlösung: Der Torjubel am Ende des Spiels war wie eine Erlösung. So kam dem Spiel Dienstagnacht vor 140 Zuschauern in Laufen gegen Koppigen schon fast vorentscheidende Bedeutung zu. Die Laufentaler können seit den Feiertagen wieder auf die zuletzt verletzten Spieler Scheidegger, Bucher und Rérat zählen. Kim Scheidegger erzielte denn auch in Olten bereits drei Treffer. Auch gegen Koppigen konnte das Amsler-Team beinahe komplett antreten. Die Spieler waren geladen und bereit. Brauchte es einen Beweis dazu,

war es der energische Beginn, der nach 29 Sekunden durch Patrick Willemin bereits zur 1:0-Führung verhalf. In der 10. Minute erhöhte Bruder Alain auf 2:0. Philipp Aeppli und nochmals Patrick Willemin brachten ihr Team bis zur Spielhälfte mit 4:0 auf die Erfolgsstrasse. Laufen hatte die Partie im Griff und die beiden Gegentreffer wurden jeweils mit Treffern gekontert. Roy Hänggi und Andreas Keller waren die weiteren Laufner Torschützen

die Ideallösung gefunden. Sowohl der alte wie der neue Geschäftsleiter geben sich rundum zufrieden.

Geschäftsübergabe Neubeginn mit bewährtem Team Die Firma Hans Haener AG beginnt das Jahr 2015 mit einem Paukenschlag. Ein Führungswechsel ist angesagt. Doch– bei näherem Hinschauen ändert sich beim bekannten Breitenbacher Heizungs- und Sanitär-Unternehmen gar nicht so viel. Neuer Inhaber und Geschäftsleiter ist seit 1. Januar 2015 Remo Soliva. Als Einzelfirma hat Hans Haener mit seiner Frau Andrea am 1. Mai

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Mit insgesamt 19 Personen, davon 4 Sanitär-Installateur-Lehrlinge, ist Hans Haener AG optimal aufgestellt. Und der neue Standort an der Passwangstrasse 23 in Breitenbach, welcher nach dem Wegzug eines Optikergeschäfts übernommen werden konnte, hat sich als Glücksfall erwiesen. Und Hans Haener selber? !Natürlich bin ich vorderhand noch Hans Haener (l.) übergibt das Geschäft seinem langjährigen Mitarbeiter Remo Soliva. immer in Teilzeit dabei", erklärt er. Zur Unterstützung der neuen Geschäftsleitung und für die Be2004 seinen Sanitär- und Hei- und Geschäftsleiter sieht er die treuung des Personals sei ein zungsbetrieb gegründet. !Remo Zukunft des Unternehmens in schrittweiser Rückzug von VorSoliva, ein Sanitärfachmann ers- guten Händen. Und mit Margrit teil. ter Klasse, ist seit der Firmen- Soliva, Frau des neuen Gegründung in der heutigen Form, schäftsleiters, die von Andrea Einem erfolgreichen Weg in die Hans Haener AG, also seit 2005 Haener die Verantwortung für Zukunft mit dem bewährten als Mitinhaber dabei", informiert den kaufmännischen Bereich Personal an den beiden Standorder abtretende Namensgeber übernimmt und nun ebenfalls in ten Breitenbach und Nunningen Hans Haener. Mit dem Zullwiler die Geschäftsleitung einsteigt, steht somit nichts mehr im Remo Soliva als neuem Inhaber wurde im Hause Hans Haener AG Wege. Auch in Zukunft gilt: Hans

FOTO: EH-PRESS

zum klaren, verdienten 6:2. Ein erster Schritt ist gemacht. Es braucht aber noch drei weitere. Am Samstag um 21 Uhr in Zuchwil gegen Bucheggberg. Die Ausgangslage ist verrückt und zeigt, welcher Druck auf den Trainern lastet. Laufen kann zugetraut werden, gegen Bucheggberg, Meinisberg und Rheinfelden neun Punkte zu holen. Aber auch drei Niederlagen sind möglich. Zwischen Platz vier und zehn ist noch immer alles möglich.

Haener AG, erste Adresse, wenn es um Heizen, um Haustechnik, um Sanitärinstallationen geht, sowohl bei Neuanlagen wie bei Umbauten. Die Firma Hans Häner AG wünscht seiner bestehenden und künftigen Kundschaft sowie allen Leserinnen und Lesern ein gefreutes und gesundes 2015.

Hans Haener AG, Haustechnik, Sanitär/Heizung, Hauptsitz: Passwangstrasse 23 4226 Breitenbach Hans Haener AG, Magazin: Grellingerstrasse 22 4208 Nunningen Tel. 061 781 16 95 Fax 061 783 96 05 info@haenerag.ch www.haenerag.ch


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LANDRATSWAHLEN

Wählen Sie Liste 11

Besuchen Sie uns am Samstag, 10. Januar 2015, zwischen 9.30 bis 12 Uhr auf dem Rathausplatz

Margareta Bringold Wahlen Jg. 1963

Jeannine Onori Burg i. L. Jg. 1961

Selbstständige Treuhänderin Präsidentin der Gemeinsamen Sozialhilfebehörde 2

Bereichsleiterin Bildungsdienstleistungen in der Handelskammer beider Basel

Mehmet Ismaili Liesberg Jg. 1981

Marco Zutter Dittingen Jg. 1993

Produktionsleiter Zivilschutzleistender ZS Laufental

Student der Nanowissenschaften

im Städtli in Laufen. Lernen Sie uns kennen. Diskutieren Sie mit. Als Dankeschön erhalten Sie ein süsses Präsent. Wir freuen uns auf Sie. Grünliberale Laufental Liste 11

GRÜNLIBERALE

Wählen Sie einfach

Unsere Ziele Unsere Mitbewerber betonen täglich, dass sie sich im Landrat fürs Laufental einsetzen werden. Das sollte ja selbstverständlich sein, das müssen wir nicht extra erwähnen. Die Grünliberalen engagieren sich auch noch für anderes. Auf der Agenda des Landrates stehen in den nächsten Monaten folgende Themen: Finanzausgleich Die Gesetze gelten für alle Gemeinden gleich, für eine reiche Gebergemeinde, wie Bottmingen, genauso wie für eine arme Nehmergemeinde, wie das kleine Roggenburg an der Peripherie. Das Bildungsgesetz müssen alle Gemeinden umsetzen, koste es was es wolle. Wir Grünliberalen setzen uns dafür ein, dass der Finanzausgleich für die Nehmergemeinden nicht noch mehr gekürzt wird, so dass alle Gemeinden die vom Gesetz vorgeschriebenen Aufgaben erfüllen können. Steuergesetz Ein Steuergesetz, das unzählige Abzüge und Sonderregelungen kennt, überfordert den einfachen Bürger. Ein bekannter Steuerexperte hat vor Jahren gefordert, die Steuererklärung sollte auf einem Bierdeckel Platz haben. Mit einem einfachen Steuergesetz wäre das mög-

lich. Lieber weniger Abzüge, dafür einen tiefen Steuersatz, das würde die Steuererklärung massiv vereinfachen und auch die Veranlagungskosten reduzieren. Für ein solches Steuergesetz setzen sich die Grünliberalen ein. Neues Energiegesetz Ein Energiegesetz, dass die Anliegen des Natur- und Landschaftsschutzes hinter die Anliegen der erneuerbaren Energie stellt, lehnen wir ab. Ein Energiegesetz, das in erster Linie verdeckte neue Steuern und mehr Bürokratie bedeutet, akzeptieren wir nicht. Sparmassnahmen Die Finanzen sind trotz vieler Sparmassnahmen noch nicht im Lot. Die Sparmassnahmen werden nur halbherzig umgesetzt. Der Kanton muss nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt werden. Wenn Strassenprojekte realisiert, die dann doppelt so teuer werden wie ursprünglich geplant und dann kein Geld mehr da ist, um das Strassennetz zu unterhalten, wird das für die nachfolgende Generation teuer. Sozialkosten in den Griff kriegen Steigende Sozialkosten machen den Gemeinden grosse Sorgen. Gemeinden

mit günstigem Wohnraum ächzen unter den steigenden Kosten. Es ist nicht damit getan, die Sozialhilfe zu kürzen oder Wohnraum zu verknappen. Grellingen hat überproportional viele Sozialhilfefälle, die die Gemeindefinanzen an den Rand des Kollapses bringen. Wir setzen uns deshalb für einen solidarischen Ausgleich ein. Bildungschaos entwirren Ein Ausstieg aus Harmos wäre unseres Erachtens fatal. Das Baselbiet würde zu einer Bildungsinsel, die Kosten für eigene Lehrmittel, eine eigene Lehrerausbildung, etc. würden die Bildungskosten weiter in die Höhe treiben. Besser wäre es, man eliminiert die Mängel des Lehrplanes 21. Das deutliche Ja zum Konkordat Harmos vor ein paar Jahren bedeutet auch ein Ja zum Umsetzen dieses Entscheides. Wer A sagt, sollte auch B sagen. Von den etablierten Parteien hören Sie nur vage Floskeln wie «Wir kämpfen für Ihre Freiheit». Die Grünliberalen haben sich mit den aktuellen Problemen des Baselbietes beschäftigt und konkrete Ideen, wie sie diese lösen wollen. Wählen Sie darum die Liste 11 der Grünliberalen Laufental

Liebe Laufentalerinnen und Laufentaler Sie haben am 8. Februar 2015 die Chance, den Landrat neu zu wählen. Der Landrat wird sich in den nächsten vier Jahren darum kümmern, welche Gesetze unser Leben bestimmen. Er wird entscheiden, wo der Kanton sparen wird. All dies wird sich auch auf Ihr Leben und Ihr Portemonnaie auswirken. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Vertreter und Vertreterinnen in den Landrat zu wählen Entscheiden Sie mit. Für alle, die noch nie oder schon länger nicht mehr an einer Wahl teilgenommen haben: Wählen ist ganz einfach. Sie haben folgende Möglichkeiten: Unveränderte Liste einlegen Nehmen Sie die Liste 11 und legen Sie diese unverändert ins Wahlkuvert.

Kumulieren Jede Kandidatin, jeder Kandidat darf maximal zwei Mal auf einer Wahlliste aufgeführt werden. Panaschieren Sie dürfen auch eine Kandidatin einer anderen Liste auf die Liste 11 setzen. Dazu müssen Sie allerdings jemanden auf der Liste 11 streichen und dafür den anderen Namen handschriftlich aufführen. Den Wahlzettel legen Sie ins Kuvert, das im Wahlkuvert steckt und dieses Kuvert ins Stimmrechtkuvert. Das Stimmrechtkuvert müssen Sie unterzeichnen und bis spätestens am 7. Februar 2015, um 17.00 Uhr, in den Briefkasten des Wahlbüros Ihrer Gemeinde einwerfen. Wenn Sie diese Frist verpassen, können Sie auch noch am Sonntag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr die Stimme persönlich auf dem Wahlbüro Ihrer Gemeinde abgeben. Danke dass Sie Ihr Wahlrecht wahrnehmen. Grünliberale Laufental Liste 11


DORFPLATZ EINGESANDT

DENKPAUSE

Das Glas ist halb voll

Brigitte Bos

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Bevölkerung. Nach dem Motto «Probleme sind zum Lösen da» hat die Politik somit nach Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu suchen und Chancen zu packen. Beispiele für gefundene Lösungen gibt es glücklicherweise etliche. Ein aktuelles Beispiel betrifft die Zukunft unseres Spitals: hier wurde bekanntlich die Geburtsabteilung geschlossen. Die Geschichte der Gynäkologie in diesem Spital aber wird weitergeschrieben, weiterhin werden am Spitalstandort Laufen gynäkologische Eingriffe möglich sein. Dass dies in einer Art Belegarztsystem möglich ist, ist das Ergebnis aus Verhandlungen und Gesprächen – einer aktiven Lösungssuche eben. Wenn ich an unser Spital denke, dann ist das Glas weder halb noch ganz leer, es ist definitiv halb voll. Es gilt, die Chancen jetzt zu erkennen und die Herausforderungen rund um die Entwicklung der Spitallandschaft in der ganzen Schweiz für unsere Region anzugehen und nicht im Gejammer zu verharren. Ich wünsche uns allen den Mut, die Probleme von Morgen anzupacken und vorwärts zu schauen.

«Nur die Zukunft interessiert mich, da kann ich etwas gestalten. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist reine Zeitverschwendung.» Dies sind nicht meine Worte, sondern die eines guten und in allen Belangen sehr erfolgreichen Freundes. Im Grundsatz gebe ich ihm recht. Dennoch halte ich einen Blick zurück in die Vergangenheit nicht nur für sinnlos, zumindest solange ich mich nicht darin verliere. Geschichtlichen Zusammenhänge zu verstehen und zu analysieren trägt dazu bei, die Zukunft besser gestalten zu können. Hier wären wir bei der Politik. Aufgabe der Politik ist es, für die Bevölkerung die Weichen so zu stellen, dass die Menschen auf die Fortsetzung eines gut funktionierenden Systems vertrauen können. Die Politik steht im Dienste der Brigitte Bos, Laufen, Landrätin CVP

GEDANKENSTRICH

Drei-Königskuchen für die drei Regierungsratskandidaten Sie folgten keinem Stern, und keiner Doppelspur, trotzdem fanden die drei Regierungsratskandidaten aus dem morgendlichen Basel-Land den Weg nach Laufen. Die Kandidierenden der CVP Laufental empfingen die hohen Gäste an ihrer Standaktion am Samstagmorgen zu Drei-Königskuchen, Tee und Kaffee. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die im nachweihnachtlichen Laufen ihre Samstagseinkäufe tätigten, nutzten die Gelegenheit

Mobilmachung

für einen Austausch mit den Politikerinnen und Politikern zu den aktuellen Themen Spital, Verkehr und Gemeindeautonomie. Besonders grossen Anklang fand die CVP Petition «Sicherheit stärken», welche sich für mehr Polizeipräsenz zur Eindämmung von Einbrüchen einsetzt. Wer von den Abgebildeten zum König gekürt wurde wird nicht verraten. Eduard Jermann-Halbeisen CVP Laufental

Die Königsfamilie: (v.l.): Vize-Gemeindepräsident Eduard Jermann-Halbeisen aus Dittingen, Landrätin Brigitte Bos-Portmann aus Laufen, Baselbieter CVP-Präsident Marc Scherrer aus Laufen, Vize-Landratspräsident Franz Meyer aus Grellingen, Gemeindepräsidentin und Regierungsratskandidatin Monica Gschwind aus Hölstein, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Thomas Weber aus Buus, Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro aus Pfeffingen, Buchautor Bruno Schnell aus Laufen, Gemeinderätin Barbara Ammann-Hueber aus Röschenz, Gemeindepräsidentin Ursula Brem-Grun aus Liesberg. FOTO: ZVG

LESERBRIEF

Weihnachten ist vorbei – wo bleiben VERANSTALTUNG Konzerte der Free Voices die christliche Werte? Von Grossmutters Zeiten, Familientraditionen, der Geburt Jesu Christi im Stall und ethischen Grundwerten in der Politik konnte man in der Adventszeit sogar auch von rechtsgerichteten VolksVertretern lesen. Doch wo bleiben diese Werte, wenn die Weihnachtsbeleuchtung demontiert und Grossmutters Baumschmuck auf dem Estrich verstaut ist? Vorbei ist es mit dem Sinn für «Krippenplätze». Die gesellschaftliche Solidarität in Form von Sozialhilfe wird von gewissen Medien schlechtgeschrieben, die Vertreter der Kindes- und Erwachsenschutzbehörden mit Flugblättern und Leserbriefen verunglimpft. In der behaglich geheizten, trockenen Stube, sind die Erfrierenden in den Flüchtlingslagern dieser Welt und die im Mittelmeer umhertreibenden, vollgepferchten Flüchtlingsbooten schnell vergessen. Die Habenichtse aus der Fremde sind in erster Linie keine Opfer mehr, sondern Sozialschmarotzer – Asylanten eben. Das ist nichts Neues. Neu hingegen sind das Ausmass und die Unverfrorenheit, mit welchen die Grundwerte

unserer Gesellschaft angegriffen werden. Eine von der SVP lancierte Initiative verlangt nun gar den Austritt aus der Menschenrechtskonvention, welche die folgenden Grundrechte verbindlich garantiert: Achtung der Menschenrechte, Recht auf Leben, Verbot von Folter, Verbot von Sklaverei und Zwangsarbeit, Recht auf Freiheit und Sicherheit, Recht auf ein faires Verfahren, keine Strafe ohne Gesetz, Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, Freiheit der Meinungsäusserung, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, Recht auf Eheschliessung, Recht auf wirksame Beschwerde, Diskriminierungsverbot. Bei einer Kündigung der Menschenrechtskonvention würde sich eine ganze Generation von aufrechten Schweizer Humanisten und Vorkämpfern wohl im Grabe drehen. Für 2015 wünsche ich mir eine Politik, die sich auch für die Schwachen stark macht und nicht auf Egoismus basiert. Christina Hatebur, Grellingen

Wie jedes Jahr veranstaltet der Gospelchor Free Voices im Januar seine Konzertreihe. Unter der Leitung von Ruth PeterTassera haben sich die Sängerinnen und Sänger mit Hingabe auf die Konzerte vorbereitet und ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Mit ruhigen, rassigen wie auch ins Herz gehenden Liedern aus der Gospelwelt will der Chor seine Zuhörer begeistern. Mitklatschen und Mitsingen sind erlaubt!

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Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte. Erfreulicherweise kann jeweils ein Teil der Einnahmen gespendet werden. Free Voices freut sich auf ihren Besuch! Ruth Peter-Tassera Samstag, 10. Januar, 19.30 Uhr in der Kath. Kirche Oberkirch. Sonntag, 11. Januar 17.00 h Kath. Kirche Röschenz. Samstag, 24. Januar 19.00 h Ref. Kirche Birsfelden (Hofstrasse). Sonntag, 25. Januar 17.00 h Ref. Kirche Laufen

LESERBRIEF

Martin Staub Treten Sie mir nicht zu nahe. Bin etwas verschnupft. Die Festtage haben mir nicht gut getan. Hab mich zwar, wie üblich gut ernährt, mehrheitlich nicht aus der eigenen Küche (den aufopfernden, kreativen Köchinnen und Köchen sei an dieser Stelle gedankt) und an zuwenig Flüssigkeitsaufnahme kanns auch nicht gelegen haben (wobei hier aus gesundheitlicher Sicht vielleicht noch an der Senkung von Oechslegraden geschraubt werden könnte). Trotzdem. Mich hats erwischt. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison. «Mach es wie ich, regelmässig in die Sauna, und du bist Erkältungssorgen für immer los», rät mir ein Kollege. Von wegen, diese Rezeptur habe ich vor Jahren bereits zur Genüge getestet. Schön wars – für das Wohlbefinden, aber nicht gegen Erkältungen. Die habe ich in unregelmässigen Abständen ein bis zweimal im Jahr. Und wenn die Nase läuft oder der Hals kratzt, geht man in die Apotheke: Vick`s, Neocitran, Pretuval, Pulmex und so weiter, dann ists nach einer Woche vorbei. Ohne dauerts mindestens 7 Tage. Es gäbe sicher noch viele Ratschläge: homöopathisch, hoch konzentriert, natürlich oder meditativ. Die meisten habe ich bereits ausprobiert, mit dem immer gleichen Resultat. Früher oder später haben sich die Erkältungskäferchen in meinem Körper generalstabsmässig gesammelt und sind mit Pauken (Husten) und Trompeten (Schnupfen) allmählich von dannen gezogen. Und das werden sie auch diesmal tun. Ich spürs: Die entsprechende Mobilmachung ist bereits im Gange.

Ruhigstellung durch Ritalin? Wir Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz sind uns einig, dass jedes Kind, das in der Schweiz wohnt, Anspruch auf Bildung hat und das, ganz egal aus welchem Ursprungsland es kommt. Das Recht auf Bildung ist eine grossartige Leistung unseres Sozialstaates, doch leider wird dieses Recht nicht überall auf der Welt anerkannt. Es gibt in unseren modernen Zeiten immer noch viele Länder, in denen die Eltern für eine gute Schulbildung viel Geld zahlen müssen. Deshalb sollten wir in der Schweiz dankbar für dieses ausserordentliche Privileg sein. Doch das Recht auf Bildung allein genügt uns Schweizern nicht. Wir möchten, dass unsere Kinder gerne zur Schule gehen und dort sicher vor Gefahren und gut aufgehoben sind. Doch sind sie das wirklich? Oder sieht die Wirklichkeit nicht anders aus? Ich behaupte, dass Kinder mit dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, sprich ADHS oder ADS, von den Behörden und den Eltern durch Medikamente insbesondere Ritalin, ruhiggestellt werden. Die Gründe, warum ein Kind von Eltern und Schulbehörden unter Einfluss starker Medikamente gestellt werden, sind vielfältig, zum Teil auch nachvollziehbar, doch nichtsdestotrotz der einfachste Weg, sich eines Problems zu entledigen. Man weiss, dass Ritalin ein starkes Beruhigungsmittel ist, das sehr schädliche Nebenwirkungen aufweist, und trotzdem wird es rege an unsere Kinder verschrieben. Ich zähle einige Nebenwirkungen,

die Ritalin hervorrufen kann auf: Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Wachstumsverzögerungen, Haarausfall, Depressionen, Persönlichkeitsveränderungen. Und diese massiv schädlichen Nebenwirkungen nimmt man in Kauf und das nur, weil diese Kinder den Unterricht stören. Es ist unbestritten, dass solche Kinder eine spezielle Betreuung brauchen und sicherlich nicht einfach sind, doch warum nimmt man die Eigenart des Kindes nicht einfach an, auch wenn dies bedeutet, dass der Unterricht eine Zeitlang nicht reibungslos verlaufen wird? Schliesslich hat es «Zappelphilipps» schon immer gegeben und es wird sie auch in Zukunft geben. Ich kann mich selber noch sehr gut an meinen Schulkollegen «Patrick» erinnern. Er war der Klassenschreck, da er während den Unterrichtsstunden nie stillhalten konnte, laut war und viel Schabernack trieb. Doch wir Schüler und unsere Lehrerin mussten damit klarkommen und dies hat nach einiger Zeit ziemlich gut funktioniert. Wir haben uns langsam an Patricks Eigenart gewöhnt und bald fühlte sich niemand mehr von ihm gestört. Patrick ist heute bei der Polizei und ein angesehener Familienvater. Man ist seit einigen Jahren nicht mehr bereit, Kinder und Jugendliche, die von der Norm abweichen zu akzeptieren. Warum denn nicht? Schliesslich unterscheidet sich jeder Mensch vom anderen und das ist auch gut so. Wir sind doch keine Roboter, die sich, einer wie der andere, gleichen. Kinder werden unter Drogen gestellt, damit sie ruhiger und somit angepasster sind! Ich sage, dass geht zu weit! Nathalie Caduff Landratskandidatin SVP Zwingen

GESUNDHEITSTIPP

Rückseite Jetzt herrscht die Zeit des Mondes. Es ist Winter, kalt und die Nacht ist lang! Der Mond beschreibt einen höheren Bogen am Himmel als die Sonne. Wir glauben ihn zu kennen, den Mond. Wir haben ihn schon so oft angeschaut. Von der Erde aus sehen wir aber immer nur eine Seite des Mondes. Die Rückseite können wir nicht sehen. So gibt es Umstände im Leben, die wir zu kennen glauben, aber wir können die Rückseite nicht sehen. Es geht darum, den Winter zu nutzen, die Kälte anzunehmen, die lange Nacht zu gewinnen. Nur so kann ein Wandel stattfinden. Wir nutzen diesen Wandel bei Schwarzdorn (Prunus spinosa L.), auch Schlehdorn genannt. Wir sammeln die blauvioletten, Vitamin C haltigen Früchte nach dem ersten Frost, der ersten Kälte. Sie verlieren den vom Gerbstoff hervorgerufenen herben Geschmack und sind bekömmlicher. Die Kälte verändert und wandelt in positiver Weise. Die Frucht ist ein Stärkungsmittel für den Magen und die Blase, ebenso nach Grippe und Erkältung und bei seelischer Erschöpfung. Schlehdornsaft oder Schlehdornelixier passt gut in den Winter. Wir stützen die Rückseite! Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen


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DIES UND DAS

GASTRONOMIE

JUBILÄUM

Pizza Pazza mit neuem Konzept

Seit 50 Jahren und drei Generationen in Familienhand

1965: Das damalige Central.

Familie Fellino freut sich auf die Neueröffnung: Alessandro, Casimiro, Epifania und FOTO: MARTIN STAUB Danilo (v. l.). dust. Die Pizzeria Pizza Pazza ändert ihr Konzept, bereitet aber weiterhin die feinen Holzofenpizze zu. «Neu nennen wir uns Bar Pizzeria Pizza Pazza – Sportbar & Lounge», erklärt Alessandro Fellino sein neues Konzept. Es sei schon lange sein Traum gewesen, das traditionelle Lokal etwas zu «verjüngen» und zu einer Sportbar umzufunktionieren, fügt er an. Der Zeitpunkt für Familie Fellino, die seit acht Jahren die Pizzeria führt, ist günstig. Vater Casimiro und Mutter Epifania, welche bis anhin die Küche führten, möchten von nun an etwas kürzer treten. «Mit dem neuen Konzept werden die Speisekarte und die Öffnungszeiten angepasst», informiert Geschäftsführer Alessandro Fellino. Neu wird das Lokal von Dienstag bis Sonntag erst am späten Nachmittag öffnen. Wie gewohnt werden die beliebten Pizze im Holzofen zubereitet. Daneben bietet Pizza Pazza auch weiterhin Piadine und Bruschette sowie weitere Snacks an. Verzichten

müssen die Gäste künftig auf Pastagerichte und Salate. «Klar, zielt unser neues Konzept etwas mehr auf das jüngere Publikum», erklärt Fellino. «Mit dem Umrüsten auf Barbetrieb mit Stehtischen und Sitzplätzen, diversen Bildschirmen und einer Grossleinwand für aktuelle Sportübertragungen hoffen wir aber auch, eine Marktlücke in Laufen zu füllen», führt er weiter aus. Zudem baue man das Angebot auch aus und betreibe fortan einen Pizza-Kurierdienst. Und der Rest der Familie Fellino? Die bleiben alle weiterhin im Geschäft. Bruder Danilo als Pizzaiolo und Kurier, Papa und Mamma Fellino als fleissige Mithelfer. Morgen, 9. Januar, um 16.00 Uhr eröffnet die neue Bar Pizzeria Pizza Pazza – Sportbar & Lounge mit einem Welcome-Drink für alle Gäste. Bar Pizzeria Pizza Pazza – Sportbar & Lounge, Delsbergerstrasse 64, Laufen, 061 761 30 88. Öffnungszeiten: Dienstag–Donnerstag, 16.00–24.00 Uhr; Freitag, 16.00–02.00 Uhr; Samstag, 15.00–02.00 Uhr, Sonntag, 15.00–24.00 Uhr.

LESERBRIEF

Barbara Ammann-Hueber in den Landrat Barbara Ammann mag keine halbherzigen Sachen. Als Berufsfrau in einer Arztpraxis, Gemeinderätin und Familienfrau mit zwei schulpflichtigen Kindern steht sie mit beiden Beinen im Leben. Im Gemeinderat Röschenz trägt sie seit sieben Jahren Verantwortung im Ressort Sozial- & Gesundheitswesen. Tagtäglich ist sie mit Fragen aus den Bereichen Familien-, Senioren- und Jugendpolitik konfrontiert. Ob es ältere Personen oder Jugendliche betrifft, Barbara Ammann hat ihr spezielles «Gspüri» für Problemlösungen schon mehrfach bewiesen, ohne die Kostenfrage ausser acht zu lassen. Auch Personen,

welche vom Glück nicht verwöhnt wurden, finden bei ihr ein offenes Ohr. Ihr ganzes Schaffen ist vom Bestreben geleitet, allen Mitmenschen eine möglichst gute Lebensqualität zu ermöglichen. «Soziale Gerechtigkeit und nachhaltiger Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sind Voraussetzungen für eine gute Lebensqualität in unserem Kanton», meint Barbara Ammann. Dem ist nichts beizufügen. Ich kann Ihnen Barbara Ammann zur Wahl in den Landrat empfehlen. Wählen sie Barbara Ammann mit der Liste 5! Ernst Mani-Stich Röschenz

FOTO: ZVG

dust. Das Central Laufen einem Laufentaler oder Schwarzbuben vorzustellen wäre Wasser in die Birs tragen. Das Hotel Restaurant Central kennt jeder und jede. Dieses Jahr – also 2015 – feiert das Central Jubiläum. Seit 50 Jahren ist Laufens «gastronomisches Zentrum» im Besitze der Familie Noirjean. Mit der Familie Andreas Noirjean, welche das Hotel-Restaurant Central seit rund zwei Jahren führt, bereits in der 3. Generation. Angefangen hat die Wirkungsgeschichte der Familie Noirjean im Jahre 1952. Damals zogen Maurice und Rosa Noirjean von ihrem Heimatort im Berner Jura, Tramelan, wo sie eine Metzgerei führten, zuerst nach Liesberg und später nach Kleinlützel, wo sie an beiden Orten erste Wirteerfahrungen machten. Von 1957 an betrieb die Familie in Laufen noch sieben Jahre lang das Bahnhofbuffet, ehe sie 1965, nach der Ausbildung von Sohn Claude zum Koch, das Central kauften und fortan als gutgehenden überregional bekannten

2015: So präsentiert sich das Hotel Restaurant Central heute. Familienbetrieb führten. Für alle Familienmitglieder hiess es anpacken. So stieg 1975 auch der jüngere Sohn André mit seiner Frau im Central ein und arbeitete bis 2012 im Betrieb mit. Dann übernahm Andreas, der Sohn von Claude und Beatrix Noirjean, als gelernter Koch und seit 1992 im Betrieb tätig, mit seiner Familie das Zepter im Hotel Restaurant Central. In den 50 Jahren ist auch äusserlich mit dem Central viel passiert. Zweimal wurde im grossen Stil umgebaut. 1988 entstand das Hotel und im Jahre 2008 wurde dem Hotel Restaurant Central der heutige Anstrich verpasst. Das Jubiläumsjahr soll gefeiert werden «Hauptattraktion wird die Veranstaltung am 21. August sein», erklärt Fran-

FOTO: MARTIN STAUB

ziska Meier-Noirjean, ein weiteres Familienmitglied, das für das Administrative verantwortlich zeichnet. Da sei ab 17.00 Uhr die gesamte Bevölkerung zum Jubiläumsapéro eingeladen. Aber auch sonst hat das Central für jeden Monat extra Spezialitäten zum Jubiläumsjahr auf der Menükarte. Ab 12. Januar eröffnet das Restaurant Central nach der Weihnachtspause mit den asiatischen Wochen. Weiter gehts mit der Metzgete nach Familienrezept am letzten Januarwochenende. Es folgen die Fasnacht mit Live-Musik, Frühlingsgerichte im März, spezielle Angebote an Ostern, zum Muttertag … Aktuelle Informationen zu den einzelnen Programmen sind unter www.central-laufen.ch einsehbar. Hotel-Restaurant Central Laufen, 061 761 61 03.

VERANSTALTUNG

REISEN

Ladina und d’ Plunderlampe

Funtastic Travel veredelt seit über 18 Jahren Ferien

WOS. Es gibt mehr als bloss 1001 Nächte. Und so präsentiert das MärliMusicalTheater unter der Leitung von Liedermacher Andrew Bond ein neues, herrlich verspieltes orientalisches Musical, das in einem opulent inszenierten Bazar beginnt. Händler bieten ihre Ware feil und streiten nach Herzenslust. Für die neue Altwarenverkäuferin Ladina hat man weder Platz noch Zeit, denn das Geburtstagsfest des Sultans steht vor der Tür. Doch dann stirbt der Grosswesir, und alles wird kompliziert. Es tritt sogar ein furchterregender Löwe auf, der aber eigentlich nur gekrault werden will. Wie wird man ihn los? Wer wird neuer Grosswesir? Wer ist der beste Berater? Und wann kommt endlich das Fest? Das MärliMusicalTheater und sein Ensemble laden ihr Publikum mit diesem Stück nicht nur optisch auf eine Reise in den Orient ein, sondern auch musikalisch — mit, einmal mehr, grossartigen Bond-Liedern. Und am Ende werden alle orientalisch mittanzen. Das MärliMusicalTheater wird allen ab vier Jahren empfohlen. Mit Unterstützung des Migros-Kulturprozent. Sonntag, 11. 01., 14.00 Uhr, Mehrzweckhalle Grien 4226 Breitenbach. www.maerlimusicaltheater.ch.

PR. Vor 25 Jahren brach der Weltenbummler Simon Felix zu seiner ersten, mehrmonatigen Weltreise auf. Seither hat ihn die Faszination des Reisens nicht mehr losgelassen. Nach wie vor reist er fleissig in der Weltgeschichte herum und mittlerweile besuchte er über siebzig Länder auf sechs Kontinenten. Das Reisen ist längst zu seiner Berufung geworden. Felix betreibt seit über 18 Jahren das Reisebüro Funtastic Travel. Dort teilt er seine Passion mit seinen sechs Mitarbeiterinnen, die genauso leidenschaftlich und gerne reisen wie er. Das Team kommt zusammen fast auf 100 Jahre Reisebüroerfahrung. Von dieser Erfahrung können auch die Kunden von Funtastic Travel profitieren. Regelmässig überlegt sich das Team wie es den Service weiter verbessern und das Reisen noch schöner machen kann. So entstanden Mehrwerte wie beispielsweise die Funtastic-Reisecheckliste, die Notfallnummer oder der spezielle Bedarfsfragebogen für Kunden, die noch nicht wissen, wohin sie verreisen wollen. Beim Reiseangebot setzt Funtastic Travel auf die langjährigen Partnerschaften mit einer Vielzahl von renommierten Reiseveranstaltern aus dem DACH-Raum, welche für Qualität und für Zuverlässigkeit bürgen. Schliesslich

wollen die Reiseprofis die Ferien veredeln. Seit einer Weile bietet Funtastic Travel auch eigene Reisen an. Auf easycity.ch können günstige Städtereisen gebucht werden. Damit man bei dem grossen Angebot nicht den Überblick verliert, hat das Team dazu ein paar Hoteltipps zusammengestellt. Ein weiteres Produkt ist genussreisen.ch. Hier werden kulinarische Reisen für Individualtouristen und Gruppen angeboten. Diese Reisen, auf denen gekocht und degustiert wird, sind einzigartig in der Schweiz und sind aus den exotischen Kochkursen entstanden, die das Reisebüro vor ein paar Jahren durchführte. Mit dem Leitsatz «Weltweit in guten Händen» spricht Funtastic Travel speziell die Kunden an, denen Beratung, Service und Sicherheit wichtig ist. So geht es im Reisebüro nicht nur um Reisen, es geht auch um Menschen. Respekt und Vertrauen gegenüber Kunden, Partnern und Mitarbeitern sind ein zentraler Wert der Unternehmensphilosophie. So ist es für Inhaber Felix nur logisch, dass auch der Kunde in das Firmenorganigramm miteinbezogen wurde. Die Reisebüros von Funtastic Travel sind im Stedtli in Laufen und im Center Gartenstadt in Münchenstein.

LESERBRIEF

Gute Vorsätze

Ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen die SVP Laufental Liste 3. Am 12. Januar ab 19 Uhr findet ein Neujahrsapéro mit den Regierungsräten FDP / CVP / SVP BL im Restaurant zur Sonne in Röschenz statt. Mitglieder und Sympathisanten sind herzlich eingeladen.

Sind auch Sie mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Der Jahreswechsel ist ein beliebter Zeitpunkt um innezuhalten und das eigene Verhalten zu reflektieren und neue Vorhaben anzugehen. So habe ich mir u.a. zum Ziel gesetzt im Jahr 2015 keine Abstimmung/Wahl zu verpassen. Das ist gar nicht so einfach, soll es nicht nur eine Alibiübung sein. Bereits am kommenden 8. Februar stehen die Landrats- und Regierungsratswahlen an. Es stehen gute Leute für diese Ämter zur Verfügung, aber wer vertritt meine Anliegen am besten? Ich habe mich schlau gemacht und einen lö-

sungsorientierten, konsensfähigen Schaffer gefunden. Franz Meyer ist mit seiner ruhigen und sachlichen Art, seiner zielorientierten und beharrlichen Vorgehensweise der richtige Mann für das Laufental und das Baselbiet. Franz Meyer hat einen beachtlichen politischen Leistungsausweis. Dabei ist es ihm auch stets gelungen ein offenes Ohr für die vielfältigen Anliegen aus der Bevölkerung zu bewahren. Franz Meyer bekommt meine Stimme, Ihre hoffentlich auch! Erwin Hatebur, Grellingen


DIES UND DAS

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EINGESANDT

Fünf Laufner verlangen eine anfechtbare Verfügung Nachdem das Kantonsgericht nicht auf die Beschwerde gegen den Landratsentscheid zur Schliessung der Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe am Spital Laufen eingetreten war, verlangen fünf Laufnerinnen und Laufner vom Regierungsrat bis am 9. Januar 2015 den Erlass einer anfechtbaren Verfügung betreffend Nicht-Weiterführung bzw. Schliessung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Spitalstandort Laufen. Der Landrat hat mit Beschluss vom 11. Dezember 2013 seinen Verpflichtungskredit an das Kantonsspital Baselland (KSBL) auf CHF 13,5 Mio. gekürzt «verbunden mit der Aufhebung des stationären Angebots Gynäkologie / Geburtshilfe am Spitalstandort Laufen per 31. Dezember 2014». Landrat ist nicht zuständig Gegen diesen Entscheid haben Hans Herter, Roland Mamie, Rolf Richterich und der inzwischen verstorbene Rudolf Schmidlin Beschwerde am Kantonsgericht geführt. Das Kantonsgericht ist auf die Beschwerde nicht eingetreten. Es qualifizierte den landrätlichen Entscheid als reinen Budgetbeschluss und damit nicht als zulässiges Anfechtungsobjekt. Die schriftliche Begründung ist inzwischen erfolgt. Der Entscheid mag aus verschiedenen Gründen nicht zu überzeugen. Ob der Entscheid ans Bundesgericht weitergezogen wird, ist noch nicht entschieden. Unabhängig davon steht fest: Die Beschwerdeführer können nicht akzeptieren, dass der Kanton die erwähnte Zusicherung von § 45 des Laufentalvertrags durch die Hintertüre zu entsorgen versucht. Anfechtbare Verfügung verlangt Deshalb verlangen die Laufner Politiker Hans Herter, Rolf Richterich und Roland Mamie zusammen mit den beiden

Laufnerinnen Nicole Strasser und Sonja Bucher mit Schreiben vom 23. Dezember 2014 vom Regierungsrat den Erlass einer anfechtbaren Verfügung betreffend Nicht-Weiterführung bzw. Schliessung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Spitalstandort Laufen. Hält sich der Regierungsrat nicht für zuständig, so hat er den betreffenden Antrag an die zuständige Behörde zu überweisen. Die betreffende Verfügung soll sodann angefochten und von einem Gericht auf ihre rechtliche Zulässigkeit hin überprüft werden. Geburtsstation ununterbrochen weiterführen Es versteht sich von selbst, dass eine Schliessung bzw. eine Nicht-Weiterführung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe zum aktuellen Zeitpunkt unter keinen Umständen präjudiziert werden darf. Der Regierungsrat bzw. die zuständige Behörde ist deshalb verpflichtet, bis auf weiteres zwingend für die ununterbrochene Weiterführung bzw. den langjährig üblichen, ordentlichen Betrieb der betreffenden Abteilung zu sorgen. Gerichtliche Überprüfung der Zulässigkeit Erklärtes Ziel ist, dass die offenbar (wann und von wem auch immer) getroffene Entscheidung, die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe nicht mehr weiterzuführen bzw. deren Betrieb zu schliessen, von einem Gericht auf ihre rechtliche Zulässigkeit hin überprüft wird. Die involvierten Instanzen sollen sich nicht mehr länger die Verantwortung gegenseitig zuschieben können, um gleichzeitig am Spitalstandort Laufen Hans Herter Fakten zu schaffen. Roland Mamie Rolf Richterich

LESERBRIEF

Danke für das Hufeisen Am 1. Januar hatte ich am späteren Nachmittag im Wald in Brislach das Hufeisen meines Pferdes verloren. Ich hatte es aber erst sehr viel später bemerkt, da es viel Schnee auf den Wegen hatte. Bei der Industrie Grütt holte mich dann ein älterer, sportlicher Herr joggend ein und fragte, ob es normal sei, dass Pferde ihre Eisen verlieren. Ich sagte ihm dann, dass es wahrscheinlich meines sei. Er erklärte mir, wo er es gefunden und dann an einem Baum aufgehängt hatte. Und ich meinte dann, ich werde es mit dem Auto suchen gehen. Als ich dann eine halbe Stunde später in den Wald fuhr, kam er mir kurze Zeit darauf mit dem Bike entgegen und brachte mir

REGION

Fahrzeugscheiben müssen eisfrei sein WOS. Die zunehmend kalten Nachtund Morgen-Temperaturen dieser Tage sorg(t)en dieser Tage in der Region bereits für gefrorene, vereiste Fahrzeugscheiben. Die Polizeien Basel-Landschaft und Solothurn mahnen einmal mehr zur Vorsicht. Jedes Jahr werden «Blindflieger» – also Fahrzeuge mit minimalen Gucklöchern – festgestellt. So auch dieser Tage. Die Polizei appelliert an die Vernunft und ruft mit Nachdruck in Erinnerung, dass die Scheiben eines Fahrzeuges vor der Abfahrt von Eis und Schnee zu befreien sind und nur so eine gute Sicht auf die Strasse und somit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Ebenfalls von Eis und Schnee zu befreien sind die Lichter. Alles andere ist sehr gefährlich, beeinträchtigt die Verkehrssicherheit und kann nicht nur eine saftige Busse, sondern auch einen Führerausweis-Entzug zur Folge haben. Dies die Worte einer kürzlich beim Wochenblatt eingegangenen Pressemitteilung.

das Eisen. Leider konnte ich mich nicht revanchieren! Ich hätte mich aber sehr gerne nochmals bedankt! Ich hab mich riesig darüber gefreut, dass er zuerst nach Hause joggte, um das Bike zu holen und im Eindunkeln nochmals in den Wald fuhr, um beim «Lotharholz» das Eisen zu holen. Das war absolut nicht selbstverständlich! Ich finde es vor allem sehr schön, dass wir Reiter doch nicht allen Waldbesuchern nur ein Dorn im Auge sind. Da ich nicht weiss, wer der Mann war und wo er wohnt, dachte ich, könnte ich mich vielleicht via Wochenblatt nochmals bei ihm bedanken. Manuela Baldus

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Film ab mit Musik BÜSSERACH. WOS. Die Harmonie Büsserach lädt am 10., 16. und 17. Januar jeweils um 20 Uhr im Konzertsaal Büsserach zum Unterhaltungskonzert ein. Zuerst zeigen die Jungmusikanten ihr Können. Anschliessend begibt sich die Musikgesellschaft auf einen Streifzug durch Filme unserer Zeit unter der Direktion von Birgit Trinkl.

Rauhreif am Neujahrsmorgen: Amselweibchen beim Frühstück.

FOTO: ERIKA HARTMANN, LAUFEN

KANTON BASELLAND

LAUFEN

Wahlfilm zu den Wahlen

Keine unentgeltliche Rechtsauskunft mehr

WOS. Am 8. Februar finden die Gesamterneuerungswahlen von Landrat und Regierungsrat statt. In einem kurzen Video der Landeskanzlei werden die Wahlsysteme erklärt und das richtige Ausfüllen der Wahlunterlagen aufgezeigt. Der Landrat wird in einer Proporzwahl, der Regierungsrat in einer Majorzwahl gewählt. Im Video werden die Wahlverfahren und das korrekte Ausfüllen der Wahlunterlagen veranschaulicht. Der kurze Film ist auf der Internetseite des Kantons Baselland aufgeschaltet. Parteien, Gemeinden, Schulen und Medien können das Video zur Information einsetzen. Link zum Film auf der Webseite des Kantons: http://www.baselland.ch/film.319624.0.html Link zum Film auf Youtube: http://youtu.be/6T5s-Cqgjbc

Mit dem Wegzug des Bezirksgerichts nach Arlesheim stand den Einwohnerinnen und Einwohnern des Bezirks Laufen ab April 2014 im Stadthaus Laufen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat die Möglichkeit offen, sich unentgeltlich in Fragen des Privatrechts (Eherecht, Scheidung, Erbrecht, Nachbarrecht, Kauf- und Werkvertragsrecht, Arbeits- und Mietrecht etc. und Zivilprozessrecht) beraten zu lassen. Nachdem jedoch im Durchschnitt lediglich zwei Personen dieses Angebot an den jeweiligen Donnerstagnachmittagen genutzt hatten, hat die Geschäftsleitung des seit nunmehr neun Monaten bestehenden Zivilkreisgerichts West (ZKGW) in Arlesheim beschlossen, die persönliche Rechtsauskunft im Bezirk Laufen zufolge unverhältnismässigen Aufwandes nicht mehr aufrecht zu erhalten. Den Rechtssuchenden steht in Arlesheim je-

doch weiterhin sowohl die telefonische (061 552 80 20, jeweils Mittwoch 14 – 17 Uhr), als auch die persönliche Rechtsauskunft (Montag 14 – 17 Uhr, Domplatz 5, Hofeingang, 4144 Arlesheim) offen. Keine Rechtsauskunft wird erteilt in Fragen des öffentlichen Rechts (Bauzonenfragen, Sozialversicherungen, Steuern etc.) und des Strafrechts. Komplizierte Fragestellungen, die ein Aktenstudium erfordern, eignen sich nicht für die unentgeltliche Rechtsauskunft und gehören in die Hand einer Anwältin oder eines Anwalts. Das ZKGW Arlesheim bedankt sich bei den Bürgern/Innen des Laufentals für das entgegengebrachte Vertrauen und bei der Stadt Laufen für das neunmonatige Gastrecht im Stadthaus. Dominik Hänggi Maini Zivilkreisgericht Basel-Landschaft West, Arlesheim

Neuorganisation Bauverwaltung GRELLINGEN. WOS. Seit dem 1. Januar wird die Bauverwaltung Vorderes Laufental (Grellingen, Duggingen, Nenzlingen und Blauen) unter der neuen Leitgemeinde Duggingen geführt. Durch den Wechsel der Leitgemeinde ändern sich der Standort und die Kontaktadresse. Thomas Hägeli übt seien Tätigkeit als Bauverwalter nun unter der neuen Leitgemeinde aus. Neuorganisation Werkhofarbeiten NENZLINGEN. WOS. Mit der Gemeinde Grellingen hatte Nenzlingen seit zehn Jahren eine Vereinbarung für allgemeine Werkarbeiten. Diese Vereinbarung wird auf Ende Januar aufgelöst, da Nenzlingen seine Werkhofarbeiten neu organisiert. Mittagstisch war nicht erfolgreich BREITENBACH. WOS. Das Angebot für einen Mittagstisch für Schülerinnen und Schülern in Breitenbach ist wegen ungenügender Nachfrage aufgehoben worden. Der Mittagstisch hätte berufstätige Eltern entlastet und deren Kindern eine Betreuung geboten. Die Idee stiess auf Begeisterung und wurde von den Schulen Breitenbach und der Gemeinde unterstützt. Trotzdem fehlte es in den vergangenen Monaten an ausreichender Nachfrage. Das Bedürfnis nach einem Mittagstisch soll jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erneut überprüft werden. Musiknachmittag NUNNINGEN. WOS. Im Alters- und

Pflegeheim Stäglen findet am Sonntag, um 15 Uhr ein Musiknachmittag statt. Walter Saner aus Kleinlützel spielt Schlager auf der Handorgel. Kunststoff-Tannenbaum geriet in Brand ARLESHEIM. WOS. In einem Mehrfamilienhaus in Arlesheim geriet am Samstag ein Kunststoff-Tannenbaum in Brand. Verletzt wurde niemand.

MUSIK-TIPP

Gianna Nannini Haben Sie den Italo-Oldie «O sole mi-o» schon rockig arrangiert gehört? So tischt ihn Gianna Nannini auf ihrer neuen CD «Hitalia» (Sony Music) auf. Italiens erfolgreichste Rocksängerin interpretiert weitere 16 alte, im Original teils schnulzige Canzoni von internationaler Bedeutung. Zu den bekanntesten gehören zum Beispiel Sergio Endrigos «Lontano dagli occhi», Lucio Dallas «Caruso», Domenico Modugnos «Volare (Nel blu dipinto di blu)», Paolo Contes «Insieme a te non ci sto più» und Pino Donaggios «Io che non vivo senza te». Mit letztgenannter Komposition landete Dusty Springfield in der «You Don’t Have To Say You Love Me» betitelten englischen Version 1966 in Grossbritannien ihren einzigen Nummer-1Hit. Gianna Nannini covert die Italo-Hits mit ihrer unverwechselbaren Reibeisenstimme leidenschaftlich, aber zuweilen in einem gar üppigen orchestralen Rocksound. Benno Hueber

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